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    Kursziel Daaaaauuuuusend!!!!!!!!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.09.01 11:30:15 von
    neuester Beitrag 04.09.01 15:30:47 von
    Beiträge: 40
    ID: 465.705
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      schrieb am 03.09.01 11:30:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      NEMAX 50
      996,04 0 11:27:01 0,00 0 0,00 0
      Veränderung Veränderung (%) Trend
      -27,63 -2,70 -=+---=-
      Trades Gesamtumsatz Volumen
      569 0 0
      Vortag Eröffnung Hoch Tief Datum
      1.023,67 1.020,12 1.022,90 995,21 03.09.2001
      Avatar
      schrieb am 03.09.01 11:46:21
      Beitrag Nr. 2 ()
      Frankfurt, 03. Sep (Reuters) - Der Blue-Chip-Index des Neuen Marktes Nemax50 ist am Montagvormittag nach Händlerangaben auf Grund der miesen Grundstimmung am Markt erneut unter die Marke von 1000 Punkten gefallen. Um 10.23 Uhr MESZ notierte der Auswahlindex bei 998 Zählern und damit lediglich vier Stellen oberhalb des erst am vergangenenen Donnerstag markierten Rekordtiefs von 994 Zählern. Panikartige Verkäufe seien aber nicht zu erwarten, sagte ein Händler. "Ich sehe keine Verkaufsaufträge wegen der 1000-Punkte-Marke."
      chk/ban
      Avatar
      schrieb am 03.09.01 11:49:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      Montag 3. September 2001, 10:44 Uhr
      Dax saust auf Jahrestief - Neuer Markt sehr schwach

      Ohne Lichtblick saust der DAX am Montag im frühen Handel weiter ins Minus und hat zeitweise ein neues Jahrestief von unter 5.100 Punkten markiert. Der Index verliert bis 10.30 Uhr MESZ 1,4 Prozent bzw 75 Punkte auf 5.113. Von technisch bedingten Verlusten sprechen Händler mit Blick auf die unerwartet schwache Eröffnung. Größere Umsätze gebe es lediglich in der T-Aktie, Berichte um neue Platzierungen gebe es aber nicht, so Händler mit Blick darauf, dass nun die Haltefrist bestimmter Altaktionäre zu Ende gegangen ist. Auch zur Siemens-Familie gebe es eigentlich keine neuen Nachrichten. Vermutlich sicherten einige Fondsmanager über den Verkauf von Futures Positionen ab, und das drücke wegen der dünnen Liquidität deutlich auf die Kurse. Kleinere Käufe könnten die Tendenz jederzeit drehen, heißt es. Die Siemens-Familie gehört zu den deutlichsten Verlierern. Mit minus 2,4 Prozent bei Epcos, 3,4 ANZEIGE

      Prozent bei Infineon und 2,0 Prozent bei Siemens reagieren die Marktteilnehmer auf altbekannte Entlassungen in der Handy-Sparte. Keinen Anschluss zu den Investoren findet erneut die Deutsche Telekom (Frankfurt: 555750.F - Nachrichten). Der potenzielle Käufer des restlichen Telekom-Kabelnetzes, der US-Konzern Liberty Media, habe am Wochenende erneut eine selbst gesetzte Frist für den Vertragsabschluss verstreichen lassen und damit das Gelingen des Geschäfts in Frage gestellt, heißt es. Am Freitag hatte Liberty-Media-Gründer John Malone dann in einem Interview eine Entscheidung für das vergangene Wochenende angekündigt. Am Neuen Markt geht es traditionell etwas nachhaltiger in Richtung Süden. Während der Nemax-50-Index 2,1 Prozent bzw 22 Punkte auf 1.006 abgibt, zeigt sich der Nemax-All-Share mit einem Minus von 1,8 Prozent bzw 19 Stellen auf 1.059. Lambda Physik geben mit 23,8 Prozent deutlich nach. Das Unternehmen hat angekündigt, die eigene Umsatzprognose von 140 Millionen Euro nicht einhalten zu können. Lambda verspiele langsam das Vetrauen der Aktionäre, so ein Händler. Die Göttinger galten bislang am Neuen Markt als eines der zuverlässigsten Unternehmen. USU starten dagegen mit plus 4,1 Prozent deutlich fester in den Handel. Das Unternehmen wurde von Volkswagen mit der Einführung eines Wissensmanagement-Systems im Bereich Qualitätssicherung beauftragt. Teleplan steigen um 1,9 Prozent. Das Unternehmen hat gemeldet, dass der scheidende Vorstandsvorsitzende Edmund Krix auch nach seinem Wechsel in den Aufsichtsrat seine kompletten Unternehmensanteile halten wird. Dies sei auf jeden Fall positiv zu sehen, sagte ein Händler. Mit über 30 Prozent geht es bei Kinowelt zum Wochenauftakt weiter abwärts. Die Zahlen, die am Freitag nachbörslich veröffentlicht wurden, seien "katastrophal" unter den Erwartungen ausgefallen, sagte ein Händler. Zudem habe es den Anschein, als ob die Gläubigerbanken die Lust an dem Unternehmen verloren hätten. SES stuft Kinowelt weiter mit "Underperformer" ein. Die Umsätze seien hinter den Erwartungen geblieben. Zudem sei das Ergebnis durch Sonderabschreibungen massiv belastet. Die Liquiditätssituation bleibe äußerst angespannt. Brokat fallen lediglich um 1,5 Prozent, trotz der Meldung über den anteiligen Rückkauf einer Hochzinsanleihe. Die Meldung sei zweischneidig zu werten, ist im Markt zu hören. Auf der einen Seite sei die Nachricht positiv zu werten für die Anleiheinhabery; für die Aktionäre bedeute sie dagegen weitere Mittelabflüsse. Nicht bange machen lassen sollten sich die Aktionäre von Umweltkontor. Dort steht zwar ein Minus von über 50 Prozent auf dem Kurszettel, das ist aber schnell erklärt: Bei Umweltkontor findet heute ein Aktiensplit im Verhältnis eins zu zwei statt, so dass eine Aktie zwar die Hälfte weniger kostet, dafür finden die Aktionäre aber auch die doppelte Anzahl in ihren Depots wieder. +++Peter Stopfer vwd/3.9.2001/ps/gos
      Avatar
      schrieb am 03.09.01 11:53:00
      Beitrag Nr. 4 ()
      Montag 3. September 2001, 11:48 Uhr
      Lambda Physik senkt Umsatzprognose - Aktie bricht ein

      Göttingen, 03. Sep (Reuters) - Der Laserhersteller Lambda Physik AG wird wegen der erneuten Verschiebung von Aufträgen im Lithographiebereich seine Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2000/01 verfehlen. Die im April angehobene Umsatzplanung von 140 Millionen Euro für 2000/01 sei nicht mehr aufrecht zu erhalten, teilte das im Auswahlindex Nemax50 des Neuen Marktes gelistete Unternehmen am Montag mit. Lambda Physik rechne für das am 30. September endende Geschäftsjahr nun mit einem Umsatz zwischen 130 bis 135 Millionen Euro. Eine Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr wollte Unternehmenssprecherin Claudia Thomé nicht abgeben. "Wir wollen weiterhin die Gewinne proportional zum Umsatz steigern", sagte Thomé. Ende Juli hatte Vorstandschef Dirk Basting eine Ebit-Marge von rund 14 Prozent angekündigt.
      Die Analysten von SES Research teilten am Montag mit, ihre Prognosen für das Unternehmen im Zuge der Auftragsverzögerung anzupassen. Ihre Einstufung der Lambda Physik-Aktie als "Underperfomer" ANZEIGE

      behielten die Analysten bei. Die Anteilsscheine des Unternehmens fielen in einem schwachen Gesamtmarkt in der Spitze um fast 31 Prozent auf ein Jahrestief von 16,55 Euro.

      Aufgrund der anhaltenden Branchenschwäche sind nach Unternehmensangaben auch weitere Auftragsverschiebungen vor Quartalsende nicht auszuschließen. "Die Unsicherheit im Halbleitermarkt ist zur Zeit sehr groß", begründete Thomé die vorsichtige Haltung des Göttinger Laserherstellers.

      Der von einem Kunden aus dem Geschäftsbereich Lithographie erteilte Auftragsaufschub werde in das Geschäftsjahr 2002 verschoben. Allerdings kann nach Unternehmensangaben auch nicht vollständig ausgeschlossen werden, dass der Auftrag noch storniert wird. "Für das nächste Jahr ist in der Halbleiterbranche weiter äußerste Vorsicht geboten. Wir haben bisher noch keine Prognosen für nächstes Jahr gemacht und können das in diesem Umfeld auch nicht," sagte Thomé

      Die nun für das Geschäftsjahr 2001 angestrebten Umsätze von 130 bis 135 Millionen Euro liegen Lambda Physik zufolge um 30 bis 35 Prozent über dem Vorjahresniveau und damit auch über der beim Börsengang prognostizierten Umsatzsteigerung. Der Laserhersteller hatte bereits Anfang August die Verschiebung eines Großauftrages bekannt gegeben. Damals hatte die Silicon Valley Group einen Auftrag in Höhe von 16 Millionen Euro wegen Schwierigkeiten mit einem Endabnehmer verschoben.

      mik/ban
      Avatar
      schrieb am 03.09.01 12:02:13
      Beitrag Nr. 5 ()
      Montag 3. September 2001, 09:25 Uhr
      Händler - Kinowelt-Aktie bricht wegen schwacher Zahlen ein


      Frankfurt, 03. Sep (Reuters) - Die Aktien des Münchener Medienunternehmens Kinowelt sind am Montag zum Handelsbeginn um über 32 Prozent auf ein Rekordtief von 0,63 Euro gefallen, was Händler auf die desaströsen Halbjahreszahlen zurückführten. "Die Zahlen sind ein Desaster", sagte ein Händler. Das Vertrauen der Anleger in die am Neuen Markt notierte Aktie sei damit endgültig zerstört. Eine Besserung sei nicht in Sicht, hieß es.
      Am Freitagabend hatte das Nemax50-Unternehmen Kinowelt für das erste Halbjahr 2001 einen Verlust vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 161,9 (Vorjahreszeitraum: plus 26) Millionen Euro bekannt gegeben. Analysten hatten lediglich mit einem Verlust von 42 Millionen Euro gerechnet. Außerdem will Kinowelt einem Medienbericht zufolge seine Tochter Sportwelt verkaufen.

      Den höchsten Stand des Jahres erreichten die Titel mit 23,35 Euro Ende Januar. Seitdem hat das Papier rund 97 Prozent an Wert verloren.

      chk/ban

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      schrieb am 03.09.01 12:03:59
      Beitrag Nr. 6 ()
      Montag 3. September 2001, 11:02 Uhr
      NEUER MARKT/BroadVision rutschen unter Jahrestief

      BroadVision (Frankfurt: 901599.F - Nachrichten) rutschen unter ihr Jahrestief von 1,50 EUR. Bis 11.01 Uhr verliert der Wert 12,7 Prozent oder 0,21 EUR auf 1,45 EUR. Die Aktie leide immer noch darunter, aus dem Standard & Poors-500-Index gefallen zu sein, erklärt ein Händler. Die Anleger seien bei dem derzeitig schwachen Marktumfeld auch nicht bereit, wieder in den Wert zu investieren. Aufgrund der sehr dünnen Umsätze sei der Kursverlust allerdings nicht überzubewerten. Marktteilnehmer glauben, dass das Verlustpotenzial auf dem aktuellen Niveau begrenzt sei. +++Angelika Breinich vwd/3.9.2001/§ab/gos
      Avatar
      schrieb am 03.09.01 12:11:44
      Beitrag Nr. 7 ()
      T-Aktie schwach nach Fristablauf
      Haltefrist für ehemalige VoiceStream-Aktionäre abgelaufen

      Von Martin Schrader FTMarketWatch 11:55 MEZ Sep 3, 2001

      BONN (FTMW.DE) - Der Kurs der T-Aktie [DE:555750] ist am Montag um weitere knapp 4 Prozent auf €16,25 eingeknickt, nachdem am 1. September eine Haltefrist ehemaliger VoiceStream-Aktionäre abgelaufen war.
      Die Aktie gehörte damit gemessen am Kursverlust im Handelsverlauf zu den schwächsten Dax-Titeln [DE:1876534] und stand nur noch etwa €2 von ihrem ersten Ausgabepreis im Jahr 1996 entfernt.

      Vergangene Woche hatte die Bonner Telefongesellschaft mitgeteilt, dass sie in diesem Jahr mit einem Rückfluss von 170 Millionen T-Aktien rechne, die aus dem Besitz ehemaliger VoiceStream-Anteilseigner kommen würden.

      €5-Milliarden-Erlös in Gefahr

      Der Kurs wurde zusätzlich gedrückt durch erneute Berichte, dass der Verkauf der Kabelgesellschaften der Telekom auf der Kippe stehe. Wie die Financial Times Deutschland in ihrer Montagsausgabe meldete, habe der US-Konzern Liberty Media [US:LMCB] den geplanten Kauf der Telekom-Kabelgesellschaften gefährdet, indem er eine selbst gesetzte Frist für die Unterzeichnung der Kaufverträge verstreichen ließ.

      Informationen der Zeitung zufolge hakten die Verhandlungen an Ausstiegsklauseln, die sich Liberty Media einräumen lassen wolle, falls seine Geschäfte nicht wie geplant liefen.

      Im August kursierten bereits Meldungen, dass die Amerikaner im Zusammenhang mit dem geplanten Kabelgeschäft Zusagen von der Bundesregierung verlangten. Diese solle Liberty garantieren, dass das Unternehmen in Deutschland keine Probleme mit dem Bundeskartellamt bekomme und zusätzlich zu dem Telekom-Kabel weitere kleinere Netzanbieter kaufen könne. Liberty plant Medienberichten zufolge wohl den Kauf des am Neuen Markt notierten Kabelnetzbetreibers Primacom [DE:625910].

      Sollte der Verkauf der Kabelgesellschaften scheitern, würde dies für die Deutsche Telekom Einnahmeverluste von etwa €5 Milliarden bedeuten. Diese plant die Telefongesellschaft bereits für den Abbau ihres mehr als €60 Milliarden hohen Schuldenbergs ein.

      Eichel steht zu Sommer

      Bundesfinanzminister Hans Eichel hält laut einem Medienbericht trotz des Kursturzes der T-Aktien [DE:555750] an Telekom-Chef Ron Sommer fest. Er werfe jedoch einen scharfen Blick auf die Entwicklung des Unternehmens und seines Börsenwerts.

      „Wir haben zu Ron Sommer und seiner Geschäftspolitik volles Vertrauen", zitierte das Nachrichtenmagazin Der Spiegel in seiner aktuellen Ausgabe am Montag den Bundesfinanzminister. Bei dem Treffen der beiden in der vergangenen Woche habe es sich um „ein ganz normales Gespräch" gehandelt. Derartiges gebe es regelmäßig zwischen dem Bund als Großaktionär der Telekom und dem Unternehmen.

      In der Branche war dagegen spekuliert worden, das Gespräch könne ein Zeichen dafür sein, dass Sommers Stuhls ins Wanken geraten ist. In Zeitungsberichten hatte es geheißen Sommer habe von Eichel die gelbe Karte erhalten.

      Die Bundesregierung hält derzeit noch mehr als 40 Prozent der T-Aktien. Erlöse aus dem Verkauf der Aktien werden dem Bericht zufolge für die Zahlung der Pensionen ehemaliger Postbeamter benötigt. Dafür müssten jährlich mehrere Milliarden Mark gezahlt werden.
      Avatar
      schrieb am 03.09.01 12:16:44
      Beitrag Nr. 8 ()
      Montag 3. September 2001, 12:07 Uhr
      edel music - Verzwanzigfachung des EBIT-Verlusts


      Der Hamburger CD-Vermarkter edel music meldete am Vormittag einen EBIT-Verlust von 88 Mio. Euro. Besserung sei nach eigenen Angaben nicht in Sicht.

      edel music teilte mit, daß der Umsatz in den ersten sechs Monaten dieses Jahres bei 246 Mio. Euro gelegen habe, was einem Rückgang von 11 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Der EBIT-Verlust hat sich von 4,3 auf 88 Mio. Euro mehr als verzwanzigfacht.

      edel mußte einige Wertberichtigungen durchführen, die zu hohen Sonderbelastungen geführt haben. Die Vertriebs- bzw. Lizenzvereinbarungen mit Disney und Newscorps Label Mushroom wurden beendet.

      Der Vorstand selbst rechnet aufgrund der derzeit laufenden Restrukturierung nicht mit einer baldigen Besserung. Nach der Neuausrichtung rechnet das Unternehmen nur noch mit Umsätzen in Höhe von 300 bis 325 Mio. Euro pro Jahr.

      Die Papiere von edel music lagen am Vormittag mit einem Abschlag von 23 % auf nur noch 1,50 Euro unter den größten Tagesverlierern.

      Die Leistungspalette von edel music reicht von der Entdeckung und Entwicklung junger Talente über die Produktion der Tonträger - das Unternehmen verfügt über ein eigenes CD-Werk - bis hin zu deren Vermarktung. Dabei wird das gesamte Repertoire von Pop bis Klassik abgedeckt. Das Musikunternehmen verfügt über einen Lizenzvertrag mit der Walt Disney-Tochter Buena Vista Music Group, der ihm umfangreiche Rechte an verschiedenen Musiktiteln sichert.

      Weitere Informationen zu IPOs und dem Neuen Markt bei GoingPublic-Online
      Avatar
      schrieb am 03.09.01 12:28:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ausblick: Aktienmarkt verharrt im Stimmungstief


      Von Christian Potthoff, Handelsblatt


      Ohne große Hoffnungen gehen die Akteure an den internationalen Aktienmärkten in die neue Woche. Der September zählt traditionell zu den schwächeren Börsenmonaten. Die Kursverluste der vergangenen Woche lassen ebenfalls nichts Gutes ahnen. Im Blickpunkt dürfte die T-Aktie wegen des Ende von Haltefristen für Altaktionären stehen.


      HB FRANKFURT/M. Nach einigen hektischen Tagen endete die zurückliegende Woche am Aktienmarkt noch halbwegs versöhnlich. Die US-Börsen und in ihrem Sog auch der Dax konnten am Freitag leicht zulegen, weil einige Konjunkturdaten in den USA etwas besser als erwartet ausfielen. Dies galt sowohl für den Auftragseingang der Industrie als auch für den Einkaufsmanagerindex der Region Chicago. Händler schöpften daraufhin neue Hoffnung, das verarbeitende Gewerbe könnte die Talsohle durchschritten haben.

      Dennoch dürfte in dieser Börsenwoche die schlechte Entwicklung der vergangenen Tage die Stimmung drücken. Denn unterm Strich war die vergangene Aktienwoche in den USA die schlechteste seit März. Der Dow Jones fiel mit einem Minus von 4,5 % erstmals seit April wieder unter die Marke von 10 000 Punkten. Ähnlich trübe liest sich die Monatsbilanz der Weltbörsen. Der Dax beispielsweise verlor im August rund 10 %, wozu der Einbruch der T-Aktie maßgeblich beitrug. Der Nemax 50 fiel vorübergehend unter 1 000 Punkte. Und in Japan drückte die Wirtschaftskrise den Nikkei auf das niedrigste Niveau seit 17 Jahren.

      Wegen der trüben Konjunkturaussichten in Japan und Europa gilt als einziger Hoffnungsanker für die Börsen, dass sich die US-Wirtschaft in absehbarer Zeit wieder etwas fangen könnte. Einige Konjunkturindikatoren stützen zwar eine solche Vermutung, doch ist die Unsicherheit nach wie vor beträchtlich. Daher dürften auch in dieser Woche die US-Wirtschaftsdaten große Aufmerksamkeit erfahren. Nach dem Börsenfeiertag am Montag (Labor Day) wird am Dienstag der nationale Einkaufsmanagerindex veröffentlicht, am Freitag stehen Arbeitsmarktdaten an.

      Kurzfristig bewegt werden die Aktienkurse derzeit aber von den Ertragsaussichten der Unternehmen. Hier überwiegen noch die negativen Nachrichten wie zuletzt die Umsatzwarnung von Sun Microsystems. Mit Spannung wird daher der Ausblick des Chipherstellers Intel am Donnerstag erwartet.

      Abkehr von der Gleichung "Zinsen `runter = Aktienkurse `rauf"

      In Europa müssen die Anleger einmal mehr mit der Erfahrung fertig werden, dass die simple Gleichung „Zinsen runter = Aktienkurse rauf“ längst nicht immer aufgeht. Die Zinssenkung der EZB vom Donnerstag ließ die Märkte völlig kalt. Derweil halten die Sorgen um die Konjunktur unvermindert an. Viele Analysten pflegen in ihren Markteinschätzungen einen eher pessimistischen Grundton. Die DG-Bank etwa konstatiert, dass die Konjunkturschwäche und die Ertragsprobleme der Unternehmen für die Märkte von größerer Bedeutung sind als die Hoffnung auf weitere Zinssenkungen. Vor diesem Hintergrund wäre es aus Sicht der Bank bereits ein Erfolg, wenn sich die Kurse auf dem aktuellem Niveau stabilisieren würden. Aus markttechnischer Sicht seien aber ein Dax-Stand von unter 5 000 und dreistellige Nemax-Indizes kurzfristig möglich. Der Frankfurter Broker Fritz Nols AG hält es sogar für wahrscheinlich, dass der Dax die Unterstützung bei 4 780 Punkten testet. Zuvor könnte es aber kurzfristig zu Gewinnen kommen, da der Markt überverkauft sei. Am Freitag schloss der Dax bei 5 188 Zählern.

      In Deutschland zeichnen sich für die Anleger nur wenig konkrete Orientierungshilfen ab. Beachtung finden dürften allenfalls die Arbeitsmarktzahlen für August (Mittwoch) sowie die Auftragseingänge der Industrie (Donnerstag). Auch von Unternehmensseite ist wenig zu erwarten. Unter scharfer Beobachtung dürfte allerdings die T-Aktie stehen. Am Wochenende lief ein Teil der Haltefristen für die früheren Aktionäre von Voicestream ab. Zwar verlautet aus dem Telekom-Lager, man habe den Aktienrückfluss unter Kontrolle. Aber vor allem der Großaktionär Hutchison Whampoa gilt in Händlerkreisen als unsicherer Kantonist. Sollten Hutchison oder andere Aktionäre Telekom-Titel abstoßen, könnte dies den Kurs belasten.

      Beeinflusst werden könnte der T-Titel auch von den Quartalszahlen europäischer Branchenkollegen. Heute berichten die spanische Telefónica und die holländische KPN. Auch France Telecom und ihre Mobilfunktochter Orange legen im Laufe der Woche Zahlen vor, die allerdings wegen eines Computerfehlers bereits am Mittwoch teilweise bekannt wurden.

      International orientierte Anleger sollten zudem die Änderungen in den europäischen Stoxx-Indizes im Auge behalten, die heute nach Börsenschluss veröffentlicht werden. Analysten gehen davon aus, dass France Telecom und der Telekomausrüster Marconi aus dem Blue-Chip-Index Stoxx 50 fallen und durch den französischen Versorger Suez sowie Unilever ersetzt werden. Aus dem Euro-Stoxx-50 – das Börsenbarometer für die Eurozone – dürfte die krisengeplagte KPN ausscheiden. Als Nachfolger wird der französische Glashersteller St. Gobain gehandelt. Grundsätzlich rücken Aktien mit der Aufnahme in wichtige Börsenbarometer stärker ins Blickfeld der Investoren. Aber auch die Gleichung „Indexaufnahme = Kursplus“ geht längst nicht immer auf, weil professionelle Investoren die Veränderungen im Vorfeld absehen können und sich entsprechend positionieren.


      HANDELSBLATT, Sonntag, 02. September 2001
      Avatar
      schrieb am 03.09.01 12:44:04
      Beitrag Nr. 10 ()
      Montag 3. September 2001, 12:31 Uhr
      Gerüchte um Gewinnwarnung bei SAP drücken Kurs

      Aktuell ist die deutsche Softwareschmiede SAP (Frankfurt: 716460.F - Nachrichten) mit einem Verlust von 6,60 Prozent das Schlußlicht des deutschen Blue-Chip Index DAX. Grund für diesen herben Kurssturz dürften Gerüchte über eine Gewinnwarnung des Unternehmens sein. Eine Stellungnahme von SAP gibt es bisher allerdings noch nicht.
      Möglich wäre allerdings auch, dass der Verkaufsdruck durch das Durchschreiten des technischen Widerstandes bei 148 Euro verursacht wird.

      Das Unternehmen wird am 18. Oktober die Zahlen für das aktuelle Quartal bekannt geben.
      Avatar
      schrieb am 03.09.01 12:50:21
      Beitrag Nr. 11 ()
      ....Chronologie einer Stunde

      NEMAX 50

      990,90 0 12:48:03 0,00 0 0,00 0
      Veränderung Veränderung (%) Trend
      -32,77 -3,20 +-+-+=+=
      Trades Gesamtumsatz Volumen
      893 0 0
      Vortag Eröffnung Hoch Tief Datum
      1.023,67 1.020,12 1.022,90 989,44 03.09.2001
      Avatar
      schrieb am 03.09.01 13:17:52
      Beitrag Nr. 12 ()
      Montag 3. September 2001, 13:13 Uhr
      Dax und Nemax-50 fallen auf neue Tiefstände

      Frankfurt, 03. Sep (Reuters) - Deutliche Kursverluste bei den Index-Schwergewichten SAP und Telekom sowie eine anhaltend schlechte Grundstimmung bei den Anlegern haben die deutschen Aktienmärkte am Montag auf Talfahrt geschickt. Der Deutsche Aktienindex (Dax) stürzte auf seinen tiefsten Stand seit rund zwei Jahren und das Auswahlbarometer Nemax-50 des Neuen Marktes fiel abermals auf ein Rekordtief. "Es ziehen dunkle Wolken über den Markt auf", sagte ein Händler mit Blick auf Spekulationen über eine Gewinnwarung des Softwareherstellers SAP, die auch die anderen Technologiewerte unter Druck setzte. Zusätzlich belastet wurde der Dax von einem erneutem Einbruch der T-Aktie. Allerdings seien die Umsätze auf Grund der wegen eines Feiertags geschlossenen US-Börsen gering.
      Der Dax fiel bis zum Mittag um mehr als zwei Prozent auf 5067 Zählern und damit auf seinen tiefsten Stand seit August 1999. Der Nemax-50 sackte auf unter 990 Zählern und
      Der Dax fiel bis zum Mittag um mehr als zwei Prozent auf 5067 Zählern und damit auf seinen tiefsten Stand seit August 1999. Der Nemax-50 sackte auf unter 990 Zählern und damit erneut auf einen historischen Tiefststand ab.

      Damit büßte das Barometer im Vergleich zu seinem Höchststand im vergangenen Frühjahr rund 90 Prozent ein. Händler begründeten die Kursverluste am Wachstumssegment mit der nach wie vor schlechten Stimmung der Anleger und einer anhaltenden Zurückhaltung vor allem bei institutionellen Investoren. "Es sind die einstigen Lieblinge des Neuen Marktes, die jetzt massiv unter Druck geraten", sagte ein Händler mit Blick auf massive Verluste bei einzelnen Werten.

      Im Mittelpunkt beim Dax standen die Titel von SAP, die um fast sechs Prozent auf 140,60 Euro abstürzten. Am Markt kursierten Gerüchte über eine angeblich bevorstehende Gewinnwarnung von SAP, sagten mehrere Händler. Andere Börsianer sagten zudem, es gebe Spekulationen, wonach die Gesellschaft die Platzierung einer Wandelanleihe plane. "Es gibt viele Gerüchte, zudem scheinen die SAP-Titel technisch angeschlagen zu sein, nachdem sie sich zuvor bei 148 Euro gut halten konnten", sagte ein Börsianer. Ein SAP-Sprecher lehnte auf Anfrage eine Stellungnahme zu beiden Gerüchten ab. Er verwies darauf, dass sein Unternehmen solche Spekulationen grundsätzlich nicht kommentiere.

      Ebenfalls im Blick der Anleger standen die Aktien der Deutschen Telekom, die mit 16,06 Euro auf den tiefsten Stand seit Januar 1998 fielen, nachdem am Samstag eine Haltefrist für ehemalige Aktionäre der hauptsächlich per Aktientausch übernommenen US-Mobilfunkfirma VoiceStream abgelaufen war. Händler sagten, dass ein massiver Rückfluss von T-Aktien seitens ehemaliger VoiceStream-Aktionäre nicht erkennbar sei. "Dass es hier die großen Rückflüsse gibt, können wir bis jetzt nicht sehen, die Umsätze sind einfach zu schwach", sagte ein Börsianer. "Es kann aber sein, dass das Volumen im Verlauf des Tages zunimmt." Andere Börsianer sagten zudem, dass die ab Ende September erfolgende Quartalsanpassung der Dow Jones Stoxx und Euro Stoxx-50-Indizes den Wert belaste. In diesem Zusammenhang richteten Fondsmanager ihre Portfolios neu aus. Die T-Aktie notierte am Mittag um mehr als drei Prozent im Minus bei 16,39 Euro.

      Von Übernahmespekulationen profitiert haben nach Händlerangaben die Aktien der Commerzbank. Die Titel zogen zeitweilig um rund 0,26 Prozent auf 27,39 Euro an. "Es sollen ernste Gespräche laufen", sagte Karl-Heinz Goedeckemeyer, Finanzanalyst bei Hornblower Fischer in Frankfurt mit Blick auf schon seit Tagen im Markt kursierende Spekulationen, wonach die italienische Bank Unicredito an einer Übernahme der Commerzbank interessiert sei. Die Commerzbank sei zu klein für Europa, sagte Goedeckemeyer weiter. Sie habe zwar ein gutes Kreditgeschäft in Deutschland, müsse aber in der Vermögensverwaltung stärker werden.

      Der MDax für das Segment der Nebenwerte an der deutschen Börse fiel um 0,25 Prozent auf 4491 Punkte.
      Avatar
      schrieb am 03.09.01 13:25:31
      Beitrag Nr. 13 ()
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Technologietitel haben am Montag auf der Verliererliste gestanden. Bis 11.15 Uhr verloren SAP 4,51 Prozent auf 142,36 Euro. Infineon notierten bei 24,92 Euro - ein Verlust von 3,19 Prozent. Epcos (Frankfurt: 512800.F - Nachrichten) gaben 2,55 Prozent auf 41,70 Euro nach. Siemens sanken um 1,80 Prozent auf 55,05 Euro. Zugleich fiel der Leitindex DAX um 1,58 Prozent auf 5.106,16 Punkte. Damit stand das Börsenbarometer unter dem Jahrestiefstand von 5.124,69 Zählern.
      "Die Hightechs leiden unter der schlechten Stimmung am Markt", sagte Knut Hochwald von der Hamburger Sparkasse. Je nach Stimmung auf dem Parkett führten die Titel der Siemens-Familie und SAP meist die Gruppe der Verlierer oder Gewinner an. Ein weiterer Händler sagte, dass ein Gerücht über ein Wandelanleihe vor allem den Titel der SAP belastet habe.

      Ein Analyst ergänzte, dass die schlechten Nachrichten von Advanced Micro Devices und dem US-Glasfaserhersteller Corning den gesamten Sektor belasteten. "Wir befürchten, dass nun ein Quartal der Gewinnwarnung losgehen könnte." Für den Absatz in der PC-, Handy- und Halbleiterbranche erwartete der Experte weder für das laufende Jahr noch für die erste Hälfte 2002 eine Besserung. Schließlich schöben die Unternehmen ihre Investitionen lieber weiter heraus./tw/ms
      Avatar
      schrieb am 03.09.01 13:30:19
      Beitrag Nr. 14 ()
      Frankfurt, 03. Sep (Reuters) - Marktgerüchte über eine angeblich bevorstehende Gewinnwarnung und eine mögliche Ausgabe von Wandelanleihen haben den Kurs der Aktien des Softwarekonzerns SAP am Montag stark belastet. Im Markt kursierten Gerüchte, dass der Walldorfer Konzern eine Gewinnwarnung ausgeben und eine Wandelanleihe auflegen werde, sagten Händler. Ein SAP-Sprecher lehnte eine Stellungnahme dazu ab, da der Konzern solche Gerüchte grundsätzlich nicht kommentiere. Die SAP-Stammaktie rutschte bis zum Mittag um sechs Prozent auf rund 140 Euro ab, lag damit aber immer noch deutlich über ihrem am 3. Januar verzeichneten bisherigen Tiefstand in diesem Jahr von umgerechnet 96 Euro.
      "Es gibt viele Gerüchte, zudem scheinen die SAP-Titel technisch angeschlagen zu sein, nachdem sie sich zuvor bei 148 Euro gut halten konnten", sagte ein Börsianer. Ein SAP-Sprecher verwies darauf, dass sein Unternehmen Marktspekulationen grundsätzlich nicht kommentiere. Eine weitergehende Stellungnahme lehnte er ab.

      SAP hatte im Juli bei der Veröffentlichung der Halbjahresergebnisse einen Ausblick für das Gesamtjahr 2001 vorgelegt. Demzufolge soll der Umsatz um mehr als 20 Prozent steigen. Die operative Rendite soll ohne Berücksichtigung von einmaligen Effekten im Vergleich zur Marge des Vorjahres von 20 Prozent um ein bis zwei Prozentpunkte zunehmen.

      Üblicherweise gelten die letzten Wochen eines Quartals als die wichtigsten für den Geschäftsverlauf von SAP. In der Vergangenheit hatte SAP gelegentlich wenige Tage nach Ablauf eines Geschäftsquartals eine Vorab-Veröffentlichung mit vorläufigen Geschäftszahlen verbreitet, sofern die Ergebnisse die Erwartungen wesentlich über- oder unterschritten hatten. Ansonsten veröffentlicht SAP seine Quartalszahlen regelmäßig etwa drei Wochen nach dem Ende eines Quartals. Das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres endet bei SAP am 30. September.

      Im zweiten Quartal hatte SAP seinen Gewinn überraschend stark gesteigert und auch mit seiner Prognose für das Gesamtjahr die Erwartungen von Analysten übertroffen. Ohne Berücksichtung von Einmaleffekten war der operative Gewinn des Konzerns zwischen April und Juni um 72 Prozent auf 424 Millionen Euro gewachsen, während der Umsatz um 24 Prozent zugelegt hatte.

      Der SAP-Sprecher lehnte auch einen Kommentar zu dem Gerücht ab, SAP plane möglicherweise die Ausgabe einer Wandelanleihe. SAP gilt durch seine hohe Profitabilität im Prinzip als gut finanziert. Per Ende Juni verfügte SAP nach eigenen Angaben trotz Zukäufen über einen Bestand an Zahlungsmitteln von mehr als einer Milliarde Euro, das Eigenkapital betrug 2,647 Milliarden Euro.

      Mit einem Kursrückgang um rund sechs Prozent war die SAP-Aktie bis Montagmittag der mit Abstand größte Verlierer im Börsenbarometer Dax. Der Dax fiel derweil mit einem Minus von zeitweise mehr als zwei Prozent mit 5067 Punkten auf seinen tiefsten Stand seit August 1999.

      mab/mer
      Avatar
      schrieb am 03.09.01 13:38:04
      Beitrag Nr. 15 ()
      Montag 3. September 2001, 13:33 Uhr
      Broadvision-Aktie stürzt auf Jahrestief von 1,42 Euro

      Frankfurt, 03. Sep (Reuters) - Die Aktie des am Neuen Markt und an der US-Technologiebörse Nasdaq gelisteten Softwareherstellers BroadVision AG ist am Montag zeitweise mehr als 14 Prozent auf ein Jahrestief von 1,42 Euro gestürzt. Bereits am vergangenen Freitag hatte das Papier an der Nasdaq über 14 Prozent eingebüßt. "Ich sehe für BroadVision keine Zukunft mehr", sagte ein Händler mit Blick auf das ehemalige Aushängeschild des Neuen Marktes. Experten begründeten die Kursverluste des Nemax50-Unternehmens mit den Nachwirkungen der Entscheidung der amerikanischen Rating-Agentur Standard & Poor`s (S & P) vom vergangenen Donnerstag, wonach das Unternehmen zum 31. August aus dem US-Index S&P 500 herausgenommen wurde.
      "Broadvision ist ein Unternehmen, das da nicht mehr hin gehört", sagte SES Research-Analyst Felix Ellmann zu der Entscheidung, den Software-Hersteller aus dem wichtigen US-Index herauszunehmen. "An der Nasdaq werden die Kurse des Neuen Marktes gemacht", fügte er hinzu. Ein Händler sagte: "Wir haben heute das vollzogen, was am Freitag in den USA passiert ist." Seiner Einschätzung nach ist die Broadvision-Aktie nur noch ein Spielball von spekulativ orientierten Privatanlegern. "Institutionelle Anleger werden nicht mehr auf Käuferseite auftreten."

      Den höchsten Stand des Jahres erreichte das Papier am 17. Januar bei 20,00 Euro. Seitdem haben die Titel knapp 93 Prozent ihres Wertes verloren.

      Ebenfalls auf ein Jahrestief fielen die Papiere des BroadVision-Konkurrenten Intershop. In der Spitze verloren die Titel bei für den Tag hohen Umsätzen mehr als 15 Prozent auf 2,00 Euro.

      kes/chk/nro
      Avatar
      schrieb am 03.09.01 13:47:17
      Beitrag Nr. 16 ()
      Sunday September 2, 1:04 pm Eastern Time
      Stocks Seen Rising This Week
      By Brendan Intindola

      NEW YORK (Reuters) - Stocks are expected to rise this week as Wall Street begins September by dusting off vacation-idled desks to find stocks near five-month lows and a few bits of encouraging economic data from late last week.


      ``It seems to me that the market is reading every bit of information in the darkest possible shading. The pessimism is setting the stage for the market to respond well when there is news that is not as bad as the market fears,`` said Milton Ezrati, senior economist and strategist at Lord Abbett & Co., an investment management company which oversees about $40 billion.

      ``We expect the market to start recovering next week. A weekly call is always problematic, but there will be more volume and the bias should be up.``

      Trading this week will be cut to four days since the markets are closed Monday, Sept. 3 in observance of America`s Labor Day holiday.

      Economic data, all covering August, set for release include the monthly employment report on Friday, Tuesday`s National Association of Purchasing Management`s index, and motor vehicle sales announced on Tuesday.

      Bob Robbins, chief investment strategist at SunTrust Robinson Humphrey in Atlanta, said, ``The NAPM numbers are going to be pointing to a recovery in the economy and this is important because this is the first time that real economic activity is being shown to turn up out of six, seven or eight bad months.

      ``I am forecasting a significantly better than expected number ... and watch the new orders number, I think it will be significantly better than expected,`` Robbins said of the NAPM figures due Tuesday.


      MANUFACTURING: PICKING UP A PULSE?

      Last Friday, stocks ended a three-day rout that scalped leading indexes to lows unseen since early April, and pushed the Dow Jones industrial average(.DJI) below 10,000.

      Friday`s gain was built on new data showing signs of life in the manufacturing sector: the U.S. government reported new orders for goods ticked up 0.1 percent in July, well above an expected drop of 0.5 percent.

      Also, the Chicagoland Business Barometer rose in August to a seasonally adjusted 43.5 from 38.0 in July, the National Association of Purchasing Management-Chicago said.

      At the same time, the University of Michigan`s closely watched consumer sentiment index showed only a modest dip to 91.5 from 92.4 in June.

      With this positive data, the focus is now sharpened for Tuesday`s NAPM reading for August. The market is now expecting a reading of 43.9 versus the prior month`s 43.6. A number below 50 indicates business activity is contracting.


      WALL STREETERS, LIGHTER MOOD?

      Ned Reilly, chief investment strategist, State Street Global Advisors, Boston, agrees recent sharp losses and an end to the summer doldrums could lead to a positive week.

      ``I`m hoping that we would start a rally after the Labor Day period because all of the players will be back. I think that they should be in the frame of mind that stocks are pretty cheap at the moment.``

      A diverse collection of stocks skidded to 52-week lows last week, including Compaq Computer Corp.(NYSE:CPQ - news), Walt Disney Co.(NYSE:DIS - news), Ford Motor Co.(NYSE:F - news), Sun Microsystems(NasdaqNM:SUNW - news) , Starbucks Corp.(NasdaqNM:SBUX - news) and Bank of New York Co. Inc.(NYSE:BK - news)

      For the week, the Dow fell 4.5 percent, the Nasdaq tumbled 5.8 percent, and the S&P 500 declined 4.3 percent. Year-to-date, the Dow is off 7.8 percent, to Nasdaq is 26.9 percent lower and the S&P 500 has dropped 14.1 percent.


      EARNINGS WARNINGS

      Investors will likely have to digest more quarterly earnings warnings, the kind of news that depressed last week`s market. Specifically, fresh pessimism from Sun Micro and fiber-optic leader Corning Inc. (NYSE:GLW - news) sent buyers running for the exits.

      ``The level of expectation out there has been diminished to zero,`` Reilly said. ``I can`t say the psychology could be any worse. People are going to start looking at the glass one-quarter full.``

      Reilly said that given the current negative market psychology, earnings warnings will offer relief simply because the companies are clearing the decks by going public with the news. For many companies, investors have already marked down the prices of stocks due to downbeat earnings expectations.

      ``I am hopeful that the pre-announcements will be forthcoming and at least end the guessing and anxiety that was reflected in stock prices in the last couple of weeks,`` Reilly said

      ``It is pretty well known that the third quarter (earnings) is not going to show much improvement relative to the second, it will probably mark the absolute low, and the fourth quarter will show much more improved earnings,`` he said.

      Companies, Reilly said, have had a long enough period of time to reduce their variable costs, and manage once-bloated inventories downward, ``which was has been a very hard period for most of these companies.``


      DATA POINTS: CARS, JOBS, NAPM,

      In addition to Tuesday`s NAPM report, on Friday morning, the market will get a look last month`s labor market. The average forecast is for a 33,000 drop in non-farm payrolls, versus the previous drop of 42,000, and 4.6 percent unemployment, compared to 4.5 percent in July.

      Also, Tuesday will bring information about August car and truck sales.
      Avatar
      schrieb am 03.09.01 13:48:01
      Beitrag Nr. 17 ()
      Sunday September 2, 11:48 am Eastern Time
      Fed Official Surprised No Rebound Yet
      DALLAS (Reuters) - Federal Reserve Bank of Dallas President Robert McTeer said he was surprised that the U.S. economy has not yet rebounded from this year`s slowdown, according to an interview published on Sunday.

      McTeer told the Dallas Morning News that he kept expecting to see signs of a turnaround in each new wave of economic statistics.

      ``I must say that I have been a little bit surprised and obviously disappointed that we haven`t made a sharp turn yet,`` McTeer said in an interview conducted last week.

      ``I`ve been thinking it`s (the turnaround) right around the corner for a few months now. I`ve been humbled a little by it.``

      ``This thing is lasting longer than it was supposed to,`` McTeer said, referring to the economic slowdown.

      McTeer said one reason he expected an economic upturn was the Federal Reserve`s ``very aggressive`` series of seven rate cuts since January. McTeer is a nonvoting member of the Fed`s policy-making committee.

      McTeer said the U.S. income tax rebate checks now being dispersed would help bolster consumer spending and therefore benefit the economy.

      ``The third thing is that energy has stopped going up, and we`ve been getting a little relief on that,`` he said, referring to energy prices that started spiking last year.

      McTeer declined to predict when the economy will rebound, except to reiterate that he was ``optimistic on the U.S. economy in the long run``.
      Avatar
      schrieb am 03.09.01 13:55:57
      Beitrag Nr. 18 ()
      Montag 3. September 2001, 13:52 Uhr
      NORD/LB rechnet mit 2,0 bis 2,5 Prozent Wachstum in 2002

      HANNOVER (dpa-AFX) - Die momentan schwächelnde Konjunktur wird nach Einschätzung der Norddeutschen Landesbank (Nord/LB) im kommenden Jahr wieder anspringen. Nach einem Wachstum von voraussichtlich 1,5 Prozent im laufenden Jahr rechne er für 2002 mit einer Wachstumsbandbreite von 2,0 bis 2,5 Prozent, sagte Nord/LB- Chefvolkswirt Sonning Bredemeier am Montag in Hannover. Er gehe von einem "deutlichen Schub" durch den privaten Verbrauch aus. Auch die Auslandsnachfrage wachse enorm./sl/DP/js
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      schrieb am 03.09.01 14:08:45
      Beitrag Nr. 19 ()
      Forex - Euro drifts lower in midday London on profit-taking

      LONDON (AFX) - The euro drifted lower at midday as investors took profits after its recent gains, dealers said.

      They said lower European equity prices and the lack of fresh leads due to the US public holiday also combined to send the euro lower.

      "There`s not a lot of data today and the fact that the US is closed is adding to the tendency for the euro to drift," Standard & Poor`s MMS senior currency strategist Will Rugg said.

      "Given that the market has built up such a net long position in euros, the tendency for the moment is some profit-taking, and that`s weighing on the euro this morning," he said.

      "As well, the weakness in European equities is helping to encourage the euro`s weakness to some extent," he said.

      Dealers said market participants are waiting for tomorrow`s pivotal National Association of Purchasing Managers figures from the US.

      "The NAPM tomorrow is obviously very important. If it comes in very weak, it might weaken the dollar further," Dresdner Kleinwort Wasserstein chief currency strategist Jesper Dannesboe said.

      He added, "It is extremely quiet today. It is a US holiday so nobody expects anything major at the moment - everything is very very quiet."

      Dannesboe said euro-dollar will keep trading within a tight range today.

      In the UK, dealers said the fall in the manufacturing purchasing managers index for August raised hopes of a rate cut, although not on Thursday at the conclusion of the monthly meeting of the Bank of England`s Monetary Policy Committee.

      "It certainly increases the chances that they will cut again," Rugg said.

      "We`re looking for one more rate cut before the year end, probably in November. If anything, today`s data would favour those chances, but I don`t think it`s going to cause the Bank of England to panic and slash rates again as soon as this week," he said.

      London 11.50 am London 9.10 am
      Dollar
      yen 118.81 down from 118.83
      sfr 1.6709 up from 1.6677
      Euro
      usd 0.9076 down from 0.9091
      stg 0.6236 down from 0.6250
      yen 107.85 down from 108.05
      sfr 1.5163 up from 1.5162
      Sterling
      usd 1.4548 up from 1.4546
      yen 172.87 down from 172.90
      sfr 2.4314 up from 2.4255
      Australian dollar
      usd 0.5266 unchanged 0.5266
      yen 62.19 down from 62.57
      stg 0.3627 down from 0.3630

      vm/ak For more information and to contact AFX: www.afxnews.com and www.afxpress.com Copyright 2001 AFX News Ltd.
      Avatar
      schrieb am 03.09.01 14:10:58
      Beitrag Nr. 20 ()
      S&P 500 Price/Earnings Ratio At 24.95, Up From 24.85

      NEW YORK -(Dow Jones)- The price/earnings ratio of the Standard & Poor`s 500 index at the close of trading Friday, Aug. 31, was 24.95.
      Thursday, the ratio was 24.85.

      A year ago, the ratio was about 29.57.

      The lowest price/earnings ratio on the S&P 500 came in the second quarter of 1949, when the reading slipped to 5.9. Over the last decade, the low was 15.77 in the first quarter of 1995. The P/E ratio rose to 36.43 in the second quarter of 1999, a new high on a quarterly basis, topping the previous high of 34.42 in the first quarter of 1999.

      The price/earnings ratio, known as the multiple, is a measure of the average stock price divided by the average earnings per share.

      (This story was originally published by Dow Jones Newswires)




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      Avatar
      schrieb am 03.09.01 14:21:38
      Beitrag Nr. 21 ()
      Montag 3. September 2001, 14:18 Uhr
      BMW ruft rund 7000 neue "Minis" in Großbritannien zurück



      München, 03. Sep (Reuters) - Der Autobauer BMW hat in Großbritannien rund 7000 neue "Minis" wegen Brandgefahr beim Betanken zurückgerufen. In zwei Fällen sei es beim Tanken wegen einer statischen Aufladung von Betankungschlauch und Tankanlage im Auto zu einem lokal begrenzten Brand gekommen, erläuterte ein Sprecher am Montag. Die Fertigung der neuen Kleinwagen des Modells "Mini", die bisher nur auf dem britischen Markt zu kaufen sind, sei bereits umgestellt und eine Masseleitung eingebaut worden. Die Kosten der Rückrufaktion für BMW bezifferte der Sprecher auf rund eine Million DM.
      bub/mit
      Avatar
      schrieb am 03.09.01 14:28:36
      Beitrag Nr. 22 ()
      White House Says Bush Makes Economy Top Priority

      WASHINGTON -(Dow Jones)- President George W. Bush will make boosting the faltering economy his top priority, but this commitment likely won`t mean that he has new suggestions to make to get U.S. industry moving again, the White House said Friday.
      Instead, he will continue to push policies that he has already backed, such as maintaining fiscal discipline and winning fast-track trade negotiating authority.

      "Nothing is more important, in the president`s opinion, than to get the economy going and growing," White House spokesman Ari Fleischer said.

      To highlight this concern, Bush will travel Monday to Wisconsin on Labor Day to meet with union members, Fleischer said.

      "He is very concerned about the needs of American workers, to make certain that the economy is strong....He will discuss the economic recovery package that he has put in place to help keep the economy - get the economy going and growing again," Fleischer said.

      However, Fleischer indicated that much of what Bush will talk about in terms of getting the economy moving will be a repeat of his earlier prescriptions.

      For instance, Bush will continue to urge Congress to remain within the spending limits set by the budget resolution earlier this year as it works on its final budget.

      "If Congress is willing to abide by budget agreements and not bust the budget, it will be a very valuable contribution to economic growth," Fleischer said.

      Fleischer disputed the notion that there won`t be enough money to go around in the fiscal year 2002 budget and said that total government spending will rise $ 107 billion in fiscal year 2002 from fiscal year 2001.

      In addition, the president will resist any move by Congress to raise taxes or to roll back any parts of his 10-year, $1.35 trillion tax cut.

      "He thinks one of the most important things that Congress can do is not raise taxes. If Congress tries to raise taxes, it will make the economy even worse. And by any measure, if Democrats start talking about delaying tax cuts or rescinding tax cuts, or not letting them go into effect, or taking back people`s rebate checks, a tax hike is a tax hike is a tax hike, and all of those are tax hikes," Fleischer said.

      In fact, Fleischer wouldn`t rule out the possibility Bush would seek another round of tax cuts.

      "The president believes that job number one is to grow the economy. And the president is going to, as part of next year`s budget process, review any proposal that would help to grow the economy," Fleischer said when asked if Bush would support new tax cuts.

      However, Fleischer did indicate that any new tax cuts would have to wait until the fiscal year 2003 budget is drafted next January.

      -By Alex Keto, Dow Jones Newswires; 202-862-9256; Alex.Keto@dowjones.com

      (This story was originally published by Dow Jones Newswires)
      Avatar
      schrieb am 03.09.01 14:32:18
      Beitrag Nr. 23 ()
      Montag 3. September 2001, 14:26 Uhr
      Neuer Markt: Schwach - Ohne US-Vorgaben auf historischem Tief

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der NEMAX 50 hat am Montag bei 993,83 Punkten einen weiteren historischen Tiefstand erreicht. Bei geringen Umsätzen verlor der Index 3,25 Prozent und stand um 14.10 Uhr auf 994,79 Stellen. Der vorangegangene Tiefstand lag bei 999,01 Zählern. Ohne Vorgaben der US-Börsen, die wegen eines Feiertags geschlossen haben, fiel der NEMAX All Share ebenfalls auf Tiefstände. Der alle Aktien abbildende Index verlor 3,00 Prozent auf 1.046,22 Punkte.
      "Der Markt bleibt unter 1.000 Punkten", sagte ein Händler in München. Im Tagesverlauf habe der NEMAX 50 einige Male versucht, diese Hürde wieder zu überschreiten. "Wenn jetzt noch größere Verkäufer auftreten, dann sind wir ganz schnell auch unter 900", sagte er.

      Aktien der nach Presseberichten kurz vor der Pleite stehenden Kinowelt Medien AG verloren 25,81 Prozent auf 0,69 Euro. Das Medienunternehmen hatte am Freitag nach Börsenschluss einen Rekordverlust für das ersten Halbjahr präsentiert. Das Jahresergebnis war bei einem Umsatz von 118,6 Mio. Euro auf minus 193,5 Mio. Euro geschrumpft.

      Papiere der Lambda Physik AG verloren 12,21 Prozent auf 21,00 Euro, nachdem das Unternehmen eine Gewinnwarnung veröffentlicht hatte. Wie bereits Anfang August hatte ein Kunde einen Großauftrag verschoben. Telegate-Papiere verteuerten sich hingegen um 13,82 Prozent auf 1,64 Euro.

      Aktien der Management Data verteuerten sich um 14,29 Prozent auf 0,42 Euro, nachdem der Insolvenzverwalter einen Investor für den Hersteller digitaler Sendesysteme gefunden hatte. Nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens bei Kabel New Media verloren die Papiere weitere 4,76 Prozent auf 0,20 Euro. Die Aktien des Internet-Dienstleisters, den Vorstandschef Peter Kabel verlassen wird, waren Anfang März 2000 noch 80,00 Euro wert.

      Die Ergebnisse, die Edel Music AG am Freitag für das erste Halbjahr veröffentlicht hatte, führten am Montag zu einem rasanten Kurssturz. Die Anteilsscheine verloren um 25 Prozent auf 1,50 Euro, nachdem das Unternehmen im ersten Halbjahr einen Verlust von 172,22 Mio. DM vor Zinsen und Steuern (EBIT) auswies./ts/ms
      Avatar
      schrieb am 04.09.01 13:01:29
      Beitrag Nr. 24 ()
      Trüber Ericsson-Ausblick für Handy-Branche
      „Keine Zeichen auf Erholung der Branche"

      Von Martin Schrader FTMarketWatch 12:33 MEZ Sep 4, 2001

      LONDON (FTMW.DE) -- Ericsson-Aktien [SE:000010865] [US:ERICY] sind am Dienstag in Stockholm zeitweise um knapp 10 Prozent auf 46,30 schwedische Kronen gefallen. Das Unternehmen hatte zuvor mitgeteilt, es sehe für die Handy-Branche keine klaren Zeichen für eine Erholung.

      „Unser Marktumfeld ist noch unsicherer geworden und daran können wir nicht viel ändern", zitierte die Agentur Reuters den Vorstandschef Kurt Hellstrom. Auf Ericssons Strategie- und Technologie-Konferenz in London habe dieser weiter gesagt: „Niemand kann vorhersagen, wann wir eine Ende des Abwärtstrends sehen werden."

      Stagnation

      Ericsson erwartet für dieses Jahr und für das kommende nach eigenen Angaben nur geringfügiges Wachstum. Es sei sogar möglich, dass das Wachstum stagnieren werde.

      Der schwedische Mobilfunkausrüster schraubte daher seine Prognose für so genannte GPRS-Mobiltelefone drastisch nach unten. Erwartet werde lediglich ein Absatz von 10 Millionen Stück. Zuvor waren 25 Millionen Einheiten geplant worden.

      Ericsson erwägt eine Anpassung der Kapazitäten an die Marktschwäche. Maßnahmen zur Kostenreduzierung würden ergriffen, sobald dies nötig erscheine. Im April hatte das Unternehmen bereits die Entlassung von 10.000 Mitarbeitern angekündigt.

      Sippenhaft

      Zudem werden die Schweden nach eigenen Angaben aus dem August ihre Handy-Produktion mit Japans führendem Elektronik-Konzern Sony [US:SNE] verschmelzen. Damit will das Unternehmen dem Anstieg der roten Zahlen in diesem Geschäft begegnen. In den vergangenen 18 Monaten liefen in der Handy-Sparte Verluste in Höhe von mehr als $2 Millliarden auf.

      Der skeptische Ausblick Ericssons drückte auch die Aktienkurse von Wettbewerbern und branchenverwandten Unternehmen aus Skandinavien abwärts. Anteile des Marktführers Nokia verbilligten sich in Helsinki um knapp 2 Prozent auf €16,90. Finnlands Telefongesellschaft Sonera büßte ebenfalls fast 2 Prozent auf €4,02 je Aktie ein.

      Martin Schrader ist Reporter für FTMarketWatch.de in Berlin.
      Avatar
      schrieb am 04.09.01 13:03:12
      Beitrag Nr. 25 ()
      Dienstag 4. September 2001, 12:46 Uhr
      Marconi reduziert Prognose und baut weitere Stellen ab

      London, 04. Sep (Reuters) - Der britische Telekom-Ausrüster Marconi hat seine Ergebnisprognose zum zweiten Mal innerhalb von zwei Monaten nach unten revidiert und den Abbau von weiteren 2000 Arbeitsplätzen angekündigt, woraufhin sowohl der Chef als auch der Chairman des Unternehmens zurückgetreten sind. Marconi werde nicht, wie bei der Ergebniskorrektur im Juli angekündigt, im ersten Halbjahr die Gewinnzone erreichen, teilte das Unternehmen am Dienstag in London mit. Im ersten Quartal betrage der operative Verlust 227 Millionen Pfund (rund 715,05 Millionen Mark), hieß es.
      Der Gesamtumsatz des ersten Quartals sank nach Unternehmensangaben um zwölf Prozent auf 1,13 Milliarden Pfund, wobei der Rückgang des Kerngeschäfts Netzwerke mehr als 25 Prozent betrug. Zudem kündigte das Unternehmen an, den Goodwill für Akquisitionen in Höhe von drei bis 3,5 Milliarden Pfund abzuschreiben. Für das Gesamtjahr wollte Marconi auf Grund der unsicheren Bedingungen keine Prognosen abgeben.

      Mit dem Abbau von weiteren 2000 Arbeitsplätzen werden den Angaben zufolge nur noch 10.000 Mitarbeiter bei Marconi beschäftigt sein, nachdem im vergangenem März die Zahl der Mitarbeiter noch bei 39.000 lag.

      Zugleich gab das Unternehmen den Rücktritt des bisherigen Marconi-Chefs Georg Simpson sowie des bisherigen Chairmans Roger Hurn bekannt. Mike Parton, bislang Leiter der Netzwerkabteilung, sei zum neuen Marconi-Chef ernannt worden.

      Markoni-Aktien notierten am Dienstagmittag in einem knapp behaupteten Gesamtmarkt um 2,7 Prozent fester auf 55 Pence, nachdem sie zuvor auf ein Rekordtief bei 50 Pence gefallen waren.

      cxm/ked
      Avatar
      schrieb am 04.09.01 13:10:58
      Beitrag Nr. 26 ()
      Dienstag 4. September 2001, 13:04 Uhr
      ANALYSE: West LB Panmure stuft Deutsche Telekom auf `Neutral` herunter

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Analysten von West LB Panmure haben das Papier der Deutschen Telekom von "Outperform" auf "Neutral" heruntergestuft. Demnach gehen sie davon aus, dass sich die Aktie im Vergleich zum Index in einer Schwankungsbreite von +/- 10 Prozent entwickeln wird. Wie West LB Panmure am Dienstag in einer Studie mitteilte, dürfte sich die Aktienrückfluss-Problematik voraussichtlich bis ins kommende Jahr hineinziehen.
      Ende November würde zudem die MSCI-Indexgewichtung für die Deutsche Telekom nach unten revidiert, hieß es. Dies dürfte den Analysten zufolge den Kurs der T-Aktie belasten. Auch gehe der Schuldenabbau langsam voran, da die Zahlung des Kaufpreises seitens Liberty Media erst im kommdenden Jahr erfolge./tw/af
      Avatar
      schrieb am 04.09.01 13:14:35
      Beitrag Nr. 27 ()
      Tuesday September 4, 5:17 am Eastern Time
      Compaq Up 12 Percent Via Instinet, HP Off
      LONDON (Reuters) - Shares in computer maker Compaq Computer Corp. (NYSE:CPQ - news) soared more than 12 percent while Hewlett-Packard Co. (NYSE:HWP - news) stock lost five percent through Instinet on Tuesday, after the two announced a $25 billion merger pact.

      Compaq shares last traded at $13.90, against Friday`s close of $12.35. HP traded at $22.00 per share, against a closing level of $23.21.

      U.S. markets were shut on Monday for Labor Day.

      HP said it has agreed to buy Compaq for $25 billion in stock as the two computer industry giants seek to compete amid cutthroat pricing and a downturn in sales.

      The deal initially sparked a strong advance among European technology shares, although the sector gave back some of the gains by mid-morning after telecom equipment maker Ericsson said it saw no clear sign of a recovery in 2002.
      Avatar
      schrieb am 04.09.01 13:17:22
      Beitrag Nr. 28 ()
      Tuesday, September 4 2001 7:15am ET - U.S. Markets open in 2 hours and 15 minutes

      Today`s Highlights

      Upgrades
      Company Name Symbol Details Analyst
      Broadwing BRW Buy AG Edwards

      Downgrades
      Company Name Symbol Details Analyst
      Airborne Freight ABF Mkt Perform WF Van Kasper
      Telefonica Moviles TEM Neutral Morgan Stanley
      Vodafone PLC VOD Neutral Morgan Stanley
      Avatar
      schrieb am 04.09.01 13:20:58
      Beitrag Nr. 29 ()
      Dienstag 4. September 2001, 13:16 Uhr
      Kotz sieht Rezessionszeichen in USA

      Berlin, 04. Sep (Reuters) - Der Präsident der Landeszentralbank Bremen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Hans-Helmut Kotz sieht deutliche Anzeichen für Rezessionsgefahren in den USA. Kotz sagte am Dienstag auf einem SPD-Forum in Berlin: "Man kommt zu dem Bild, dass wir in Amerika eine typische Rezession haben könnten." Diese Situation wirke über sogenannte "Drittlandeffekte" auch deutlich dämpfend auf die deutsche Wirtschaftslage.
      Kotz nannte zwei Hintergründe für die derzeitige US-Entwicklung. Zum einen seien die US-Aktienmärkte "sehr reich" bewertet gewesen, zum anderen seien die USA mit allein 4,5 Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts auf Kapitalimporte aus dem Ausland angewiesen. Ein deutliches Zeichen für die US-Risiken seien insbesondere die zuletzt stark verminderte Investitionsbereitschaft.

      hel/bus
      Avatar
      schrieb am 04.09.01 13:27:16
      Beitrag Nr. 30 ()
      AFX Japan/Far East economic/corporate news summary

      HONG KONG (AFX-ASIA) - Hewlett-Packard Co and Compaq Computer Corp said they have entered into a definitive merger agreement.

      The merged entity will retain the Hewlett-Packard name, be headquartered in Palo Alto and retain a significant presence in Houston, the two companies said in a joint statement received here.

      Under the agreement, unanimously approved by both boards of directors, Compaq shareowners will receive 0.6325 of a newly issued HP share for each share of Compaq, giving the merger a current value of approximately 25 bln usd.

      HP shareholders will own approximately 64 pct of the merged entity and Compaq shareholders 36 pct.

      SEOUL (AFX-ASIA) - Hyundai Motor Co said it expects exports to continue to grow in the second half on strong demand for sports utility vehicles.

      "Exports are forecast to grow slightly compared with the first half on the back of increasing shipments of popular models including Santa Fe, and roll-outs of new models more suitable to customers` needs with empowered marketability," Lee Hyung-geun, head of overseas marketing division said.

      TOKYO (AFX-ASIA) - Mitsubishi Motors Corp plans to sell it autopart manufacturing operations at its factory in Nagoya to Nissan associate Tochigi Fuji Sangyo KK, the Nihon Keizai Shimbun reported, citing company sources.

      The two companies are expected to reach an agreement on the deal soon, with a view to transferring the operations by the end of the year, the report said.

      TOKYO (AFX-ASIA) - Taku Yamasaki, secretary-general of the ruling Liberal Democratic Party, said the country should not unilaterally try to guide the yen lower but rather rely on market forces to decide the correct level.

      "Japan should not take steps to guide the yen lower against the dollar because the matter should be considered through cooperation with other major economies," he said, adding: "Japan alone cannot decide on such a measure."

      TOKYO (AFX-ASIA) - Sony Corp said the company will raise 150 bln yen by issu ing 5-year and 10-year corporate bonds carrying coupons of 0.64 pct and 1. 52 pct respectively.

      TAIPEI (AFX-ASIA) - Leading German companies including Siemens AG, Infineon Technologies AG and Nordex have pledged to expand their procurement and investment in Taiwan by 600 bln twd over the next three years, the Economic Daily News reported, citing Ministry of Economic Affairs officials.

      SYDNEY (AFX) - Virgin Blue chairman Richard Branson said he has rejected a 250 mln aud offer for the airline by Air New Zealand Ltd, saying Virgin Blue will remain independent.

      In a statement, Branson said the decision was made "following strong support from a number of key politicians, the travelling public, and the entire Virgin Blue staff".

      TOKYO (AFX-ASIA) - Standard and Poor`s Corp said Hitachi Ltd`s A+ long-term, and A-1+ short-term credit ratings have been placed on CreditWatch with negative implications.

      The placement reflects Hitachi`s worse-than-expected business performance amid a prolonged slump in the electronic devices market and weakening global economic conditions, the ratings agency said.

      TOKYO (AFX-ASIA) - Moody`s Investors Service said it has cut the long-term rating outlook for Hitachi Ltd to negative from stable due to concerns that profitability will be pressured by the downturn in global electronics.

      Moody`s said it believes the current downturn in the global electronics market will be deeper and longer than formerly expected.

      TAIPEI (AFX-ASIA) - Taiwan Semiconductor Manufacturing Co Ltd said the global semiconductor industry is likely to recover to 2000 levels in 2003.

      Addressing the VIA 2001 Technology Forum, TSMC chairman Morris Chang said the global semiconductor industry is expected to grow 20 pct next year after a 25-30 pct decline in 2001.

      TAIPEI (AFX-ASIA) - Taiwan Semiconductor Manufacturing Co Ltd said Taiwan should `actively assist` China in developing its semiconductor industry.

      Addressing the VIA 2001 Technology Forum, TSMC chairman Morris Chang said China will post the speediest capacity growth in the semiconductor industry in the next ten years.

      TAIPEI (AFX-ASIA) - The central bank said it supports the proposal to allow direct remittances across the Taiwan Strait between the overseas banking units of domestic banks and mainland institutions.

      Central bank governor Perng Fai-nan was quoted by the Economic Daily News as saying such a measure is unlikely to accelerate capital outflows from Taiwan.

      BANGKOK (AFX-ASIA) - Finance companies and finance & securities companies are no longer required to cap their hire-purchase loans at 5 pct of their total loan portfolios, as was previously required by the Bank of Thailand, the BoT said in a statement. BEIJING (AFX-ASIA) - China`s mobile phone market could sustain four licensed 3G mobile carriers, Chen Ruming, deputy director general of the Ministry of Information Industry`s Radio Regulatory Bureau was quoted as saying in the Business Weekly.

      Although the MII has not yet decided which 3G standard it will adopt nor how many new licences it will issue, Chen, whose bureau is responsible for radio spectrum management, said having four carriers would improve competition and market efficiency.

      BEIJING (AFX-ASIA) - State Power Corp is facing a serious shortage of capital in its bid to meet the targets set in the government`s 10th five year plan for the industry, the Economic Information Daily reported, citing SPC`s general manager Gao Yan.

      SYDNEY (AFX) - PMP Ltd said it has been invited by Independent Print Media Group to re-open merger discussions.

      In a statement, PMP said Independent Print Media continues to believe "that a merger of the two groups is in the best interests of their respective shareholders, customers and staff."

      SEOUL (AFX-ASIA) - Korea Exchange Bank will sign this week a contract to sell a 51 pct stake in unit KEB Credit Service Co Ltd to Citibank for 660 bln won or 35,000 won per share, Dong-a Ilbo daily reported, citing an unidentified KEB official.

      BEIJING (AFX-ASIA) - American Express Co is planning to issue cards in China through local partners, the Business Weekly reported, citing David House, the firm`s group president of travellers cheques and global network services.

      HONG KONG (AFX-ASIA) - Tsingtao Brewery Co Ltd chairman Li Quirong said the company hopes to raise its share of the beer market in China from 10.7 pct to 15.0 pct in three years.

      Cited by the South China Morning Post, Li said it will achieve the target by consolidating existing production facilities and making new acquisitions.

      SEOUL (AFX-ASIA) - Hanjin Heavy Industry Co Ltd said it has won 65 mln usd worth of orders from the Great Eastern Shipping Co Ltd of India to build two 45,000 deadweight tonnage petrochemical product carriers.

      The contract brings the total amount of the orders received by Hanjin so far this year to 520 mln usd, it said.

      BANGKOK (AFX-ASIA) - Finance Minister Somkid Jatusripitak has ordered the Bank of Thailand to tighten controls on capital outflows as part of the government`s effort to counter money laundering activities, Business Day reported.

      KUALA LUMPUR (AFX-ASIA) - Malaysia Airlines is planning to appoint a former top executive of Qantas Airways as chief adviser for strategic planning and is trying to hedge up to 50 pct of its fuel needs, Business Times reported.

      TOKYO (AFX-ASIA) - Renault SA will soon launch Samurai bonds worth 50 bln yen as part of its effort to vary its fund-raising tools, the Nikkei Financial Daily reported, without citing sources.

      lam Copyright 2001 AFX News Ltd.
      Avatar
      schrieb am 04.09.01 13:32:47
      Beitrag Nr. 31 ()
      Deutsche Telekom,Hutchison Whampoa in talks to manage flowback of Telekom shrs

      FRANKFURT (AFX) - Deutsche Telekom AG and Hutchison Whampoa Ltd are in talks to manage the flowback of 170.4 mln Deutsche Telekom shares into the market as Voicestream/Powertel lock-up agreements expire, Hutchinson chairman Canning Fok said in an interview with Financial Times Deutschland.

      "We are talking to Deutsche Telekom to see if we can find a way to help each other out," Fok said.

      Following the expiry of Sept 1`s lock-up agreement, Hutchinson is entitled to sell 82.6 mln shares. Once Dec 1`s lock-up expires, it can sell a further 87.8 mln, the paper said.

      Fok described the recent performance of Deutsche Telekom shares as "disappointing."

      At the beginning of August, Deutsche Bank AG placed 44 mln shares belonging to Hutchinson, which prompted a 30 pct drop in Deutsche Telekom`s share price as well as fierce criticism from Deutsche Telekom chairman Ron Sommer.

      However, Fok put the blame on Deutsche Telekom for the uncontrolled nature of the sale, the Financial Times said.

      Fok "hinted that Deutsche Telekom could have cooperated to manage the flow back of the shares in much the same way as Vodafone helped Hutchinson to market a recent convertible bond to liquidate a large stake," the paper said.

      "We have been giving them (Deutsche Telekom) various proposals for several months and we have not received a positive response. The discussions were very disappointing," the paper quoted Fok as saying.

      scs/lam For more information and to contact AFX: www.afxnews.com and www.afxpress.com Copyright 2001 AFX News Ltd
      Avatar
      schrieb am 04.09.01 14:05:35
      Beitrag Nr. 32 ()
      Dienstag 4. September 2001, 14:00 Uhr
      AKTIE IM FOKUS: SAP SI fallen - Spekulationen um Mutterkonzern belasten


      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien der am Neuen Markt notierten SAP Systems Integration AG führen am Dienstag die Verliererliste des NEMAX 50 an. Die Papiere der SAP-Tochter fielen um 9,09 Prozent auf 19,00 Euro. Der NEMAX 50 stieg hingegen bis 13.20 Uhr um 1,40 Prozent auf 1.008,22 Zähler.
      "Der Kurs wird durch die Spekulationen um SAP belastet, denn das Beratungsgeschäft ist sehr von der Entwicklung der Mutter abhängig", sagte ein Händler in Frankfurt. Es gebe Gerüchte um die mögliche Ausgabe einer Wandelanleihe zur Finanzierung der SAP-Beteiligung an der amerikanischen Commerce One . Zudem rechne die Börse mit schlechten SAP-Zahlen.

      "Es ist vor jedem Quartal das gleiche Spiel, aber es funktioniert: Zuerst sagte man SAP schlechte Zahlen nach, dann überraschen die Walldorfer mit guten Ergebnissen", sagte der Händler. Allerdings sei der Ausblick den SAP gegeben habe, deutlich besser als die Erwartungen der Mitbewerber gewesen, hieß es./ts /ms
      Avatar
      schrieb am 04.09.01 14:16:48
      Beitrag Nr. 33 ()
      NEMAX 50

      998,96 0 14:15:30 0,00 0 0,00 0
      Veränderung Veränderung (%) Trend
      +9,01 +0,91 -=+=-==-
      Trades Gesamtumsatz Volumen
      1.209 0 0
      Vortag Eröffnung Hoch Tief Datum
      989,95 1.001,58 1.019,35 998,96 04.09.2001
      Avatar
      schrieb am 04.09.01 14:51:17
      Beitrag Nr. 34 ()
      Dienstag 4. September 2001, 14:46 Uhr
      NASDAQ Ausblick: Kursrichtung von Megafusion und Konjunkturdaten bestimmt

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die US-Computerbörse NASDAQ wird am Dienstag nach Einschätzung von Händlern voraussichtlich mit einem leichten Kursplus eröffnen. Darauf deute eine Stunde vor Handelsbeginn der NASDAQ Future hin, der mit 0,2 Prozent im Plus liegt.
      Wie der Handelstag an der Wall Street ausgeht, wird aber wesentlich von einem weiteren Teil des Konjunkturpuzzles abhängen. Um 16 Uhr wird der US-Einkaufsmanagerindex NAPM veröffentlicht. Analysten erwarten keine postive Überraschung.

      Die angekündigte Megafusion der beiden Computerriesen Hewlett-Packard und Compaq wird die Kurse bewegen, obwohl die Unternehmen nicht an der NASDAQ, sondern an der New Yorker Stock Exchange gelistet sind. Ashok Kumar, Analyst von US Bancorp Piper Jaffray, nannte den Angriff auf den Branchenprimus IBM sinnlos. "Sie schafft eine riesige Verwirrung bei HP. Im Rückblick wird dieser Deal nicht als gelungene Übernahme angesehen werden".

      Die Papiere der LM Ericsson Telephone Company wurden im Vorbörsenhandel mit einem Verlust von 14,86 Prozent zu 4,24 USD auf den Markt geworfen, nachdem das Unternehmen eine schlechte Wachstumsprognosen veröffentlicht hatte. Die Aktien des IP-Netzbetreibers Metromedia Fiber Network Inc. legten vor der Eröffnungsglocke zu, nachdem das Unternehmen erfolgreiche Finanzierungsgespräche geführt hat. Die Aktien gewannen um 13,33 Prozent auf 0,85 USD./ts/ms
      Avatar
      schrieb am 04.09.01 14:53:40
      Beitrag Nr. 35 ()
      auf dem weg zur daaaauuuussssend

      NEMAX 50

      988,97 0 14:52:45 0,00 0 0,00 0
      Veränderung Veränderung (%) Trend
      -0,98 -0,10 =----=+=
      Trades Gesamtumsatz Volumen
      1.358 0 0
      Vortag Eröffnung Hoch Tief Datum
      989,95 1.001,58 1.019,35 988,69 04.09.2001
      Avatar
      schrieb am 04.09.01 14:56:52
      Beitrag Nr. 36 ()
      Dienstag 4. September 2001, 14:53 Uhr
      ANALYSE: Dresdner Kleinwort bestätigt `Hold`-Empfehlung für Infineon


      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Analysten von Dresdner Kleinwort Wasserstein haben ihre "Hold"-Empfehlung für die Aktien des Halbleiterunternehmens Infineon bestätigt. Damit rechnen sie mit einer Entwicklung der Infineon-Papiere im Gleichklang mit dem Referenzindex. Anlass für die am Dienstag in Frankfurt vorgelegte Studie war der Einbruch der Preise für DRAM-Speicherchips in der Vorwoche.
      In der vergangenen Wochen habe es noch so ausgesehen, als wenn sich die Preise für Speicherchips stabilisiert hätten, erklärten die Analysten. Aber mit dem erneuten Preisverfall werde sich der Verlust aus dem DRAM-Geschäft für das am Frankfurter Neuen Markt notierte Unternehmen auf nahezu 1 Mrd. Euro im Gesamtjahr belaufen. Diese Situation werde sich auch im kommenden Jahr kaum verbessern. Allerdings bewege sich die gesamte Gesellschaft mit ihren Gewinnen nahe der Gewinnschwelle und könne die Verluste so teilweise ausgleichen./bl/fh/ms
      Avatar
      schrieb am 04.09.01 15:01:42
      Beitrag Nr. 37 ()
      July`s World-Wide Chip Sales Fell 37% from Last Year, Trade Group Says

      SAN JOSE, Calif. -- World-wide semiconductor sales fell 37% to $10.86 billion in July from $17.29 billion last year, hurt by a weak economic environment and excess inventories in the information-technology market, the Semiconductor Industry Association reported Tuesday.
      On a month-to-month basis, sales were 6.1% below the June level of $11.57 billion, according to the SIA.

      George Scalise, president of the semiconductor group, said the SIA expects completion of an inventory correction in the third quarter because of an accelerated inventory reduction in the second quarter and improving order levels.

      "We expect sales of personal computers, communications products and a variety of hand-held devices, including newly introduced digital audio products, will accelerate demand for a broad range of semiconductors leading to a return to sequential growth for the industry in the December Quarter," Mr. Scalise said in a written statement.

      Compared to July 2000, the semiconductor group said July sales declined 34% in the European market, 51% in the Americas, 30% in the Asia-Pacific market and 29% in Japan.

      The semiconductor industry has been characterized by a four-year cycle, sporadically modified by unexpected economic factors, the trade group said.

      In an interview last week with CBS MarketWatch, Mr. Scalise said the July quarter should be the last down quarter for this cycle.

      The SIA represents U.S.-based manufacturers who comprise more than 90% of U.S. semiconductor production.

      - Lisa Reynolds; Dow Jones Newswires; 201-938-5400
      Avatar
      schrieb am 04.09.01 15:07:36
      Beitrag Nr. 38 ()
      ANGST

      PANIK

      BLUUUUT


      Nemax50

      978,87 0 15:05:31 0,00 0 0,00 0
      Veränderung Veränderung (%) Trend
      11,08 -1,12 ----++-=
      Trades Gesamtumsatz Volumen
      1.409 0 0
      Vortag Eröffnung Hoch Tief Datum
      989,95 1.001,58 1.019,35 977,86 04.09.2001
      Avatar
      schrieb am 04.09.01 15:21:23
      Beitrag Nr. 39 ()
      Dienstag 4. September 2001, 15:15 Uhr
      Aktien Frankfurt: Frühe Gewinne abgegeben - T-Aktie stürzt ab


      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Standardaktien sind am Dienstag nach ihrem morgendlichen Höhenflug wieder auf Tauchstation gegangen. Nach den Vortagesverlusten beflügelte zunächst die angekündigte Elefantenhochzeit zwischen den US-Computerunternehmen Hewlett-Packard und Compaq die deutschen Märkte. Am Nachmittag drehte der Leitindex DAX jedoch wieder ins Minus und stand mit 5.043,66 Punkten 0,99 Prozent unter seinem Schlusstand vom Vortag. Am Neuen Markt rutschte der NEMAX 50 wieder unter die 1.000er Marke und bewegte sich mit 1,22 Prozent im Minus bei 982,20 Zählern. Der MDAX der mittelgroßen Werte verlor 0,78 Prozent auf 4.447,92 Punkte.
      Die geplante Fusion von HP und Compaq zur Nummer Zwei hinter IBM auf dem weltweiten Computermarkt habe am Morgen für Euphorie gesorgt, sagten Händler. Doch dann hätten die Marktteilnehmer wohl angefangen zu rechnen, meinte ein Börsianer. "Wenn zwei Kranke sich zusammentun, ist die Frage, ob daraus ein Gesunder wird." Zusätzlich belastet wurde der Aktienmarkt Händlern zufolge von dem Mobilfunkkonzern Ericsson, der seine Marktprognose für die neue Generation der Mobiltelefone (GPRS) nach unten korrigierte. Zudem erwartete der Markt die US-Konjunkturdaten am Nachmittag, hieß es. Besonders der Einkaufsmanagerindex für den August, der um 16 Uhr bekannt gegeben werden soll, dürfte auf Interesse stoßen.

      Die T-Aktie , die am Morgen noch auf Erholungskurs gegangen war, gab ihre Gewinne wieder ab und notierte bei 15,97 Euro mit 2,62 Prozent im Minus. Die US-Gesellschaft Liberty Media meldete, sechs TV-Kabel-Netze von der Deutschen Telekom zu übernehmen. Der Kaufpreis für die regionalen Kabelfernseh-Netze betrage 5,5 Milliarden Euro. "Über der T-Aktie schweben aber mögliche weitere Paketverkäufe", sagte ein Händler.

      Auch Technologietitel büßten ihre Vormittagsgewinne wieder ein. Allen voran die schon am Vortag abgestürzte SAP-Aktie , die sich um 1,56 Prozent auf 136,14 Euro verbilligte. Nach wie vor machten Gerüchte um eine Gewinnwarnung und die Platzierung einer Wandelanleihe die Runde, hieß es. Der Wert der Infineon-Aktie schrumpfte um 0,91 Prozent auf 25,12 Euro, Siemens gaben 1,11 Prozent auf 53,64 Euro ab.

      Die Bayer-Aktie zeigte sich unbeeindruckt von dem Ermittlungsverfahren der Kölner Staatsanwaltschaft gegen Bayer-Verantwortliche wegen des Lipobay-Debakels: Sie verlor vergleichsweise moderate 0,94 Prozent auf 35,82 Euro. Die Nachricht interessiere den Markt kaum, sagten Händler. "Die Gefahr kommt aus den USA", sagte ein Börsianer mit Blick auf die in den USA drohenden Sammelklagen.

      Im Plus notierten dagegen Autowerte. Ungeachtet der Mini-Rückrufaktion vom Vortag legten BMW 1,19 Prozent auf 35,62 Euro zu, Volkswagen 1,75 Prozent auf 48,34 Euro und DaimlerChrysler 0,06 Prozent auf 46,53 Euro. Marktbeobachtern zufolge gab der fallende Eurokurs den Autotiteln Auftrieb./ar/ms
      Avatar
      schrieb am 04.09.01 15:30:47
      Beitrag Nr. 40 ()
      Wall Street shares AFX at a glance outlook

      NEW YORK (AFX) - Share prices are expected to open lower in volatile trading, with investors digesting news that Hewlett-Packard and Compaq Computer Corp have entered into a definitive 25 bln usd merger agreement, dealers said.

      At 9.10 am, the DJIA September futures contract was down 25 at 9,965, the S&P 500 September futures contract up 0.10 at 1,135.20, and the Nasdaq 100 September futures contract down 3.50 at 1,469.00.

      Shares of HP were sharply lower in pre-market trade, with Bear Stearns expressing worries about the ability of the companies smoothly to integrate the two operations in view of each`s recent challenges and shortfalls.

      Compaq was sharply higher in pre-bourse trade, with the merger seen generating cost synergies of around 2.5 bln usd a year and significantly improve the combined cost structure.

      HP and Compaq were scheduled to hold a conference call about their merger announcement at 9.00 am.

      In midmorning, investors will focus on economic data, including July construction spending and the August National Association of Purchasing Manager`s Index, both scheduled for release at 10.00 am.

      Economists expect construction spending to increase 0.1 pct after falling 0.7 pct in June. The August NAPM index is forecast to remain flat at 43.6 in July.

      In the technology sector, Dell is expected to open higher after the stock was upgraded to `buy` from `attractive` by Bear Stearns analysts on expectations the company is well-placed to benefit from consolidation in the PC sector.

      Earlier, Bear Stearns analysts said Dell should benefit from industry consolidation and could see market share gains accelerate as Hewlett and Compaq work to integrate operations and brands.

      Investors are expected to also focus on Motorola on news that its engineers have solved a 30-year-old semiconductor industry problem by successfully combining the best properties of workhorse silicon technology with the speed and optical capabilities of compound semiconductors, known as III-V materials.

      FRIDAY`S MARKET:

      DJIA 9,949.75 up 30.17
      S&P 100 index 577.40 up 3.02
      S&P 500 index 1,133.58 up 4.55

      EARLY/OVERNIGHT NEWS:

      *HEWLETT-PACKARD, COMPAQ TO MERGE IN 25 BLN USD DEAL

      *US` DEVON ENERGY TO BUY CANADA`S ANDERSON IN 4.6 BLN USD DEAL

      *US` GLOBAL MARINE, SANTA FE INTERNATIONAL AGREE 6 BLN USD MERGER

      *LIBERTY MEDIA TO BUY 6 CABLE TV OPS FROM DEUTSCHE TELEKOM FOR 5.5 BLN EUR

      *LIBERTY MEDIA TO ACQUIRE DEUTSCHE TELEKOM`S DETEKS, MEDIA SERVICES UNDER DEAL

      -Disney`s new 2.28 bln usd Tokyo themepark has 15,000 queueing on 1st day

      -Verizon/Vodafone Mexican unit Iusacell to buy Portatel for 82 mln usd

      -American Express in talks with Chinese partners to issue Amex-brand cards

      -GM/creditor banks fine-tuning content of Daewoo Motor MoU - MoF`s Jin

      -Westfield requests extraordinary meeting of Rodamco North America

      -Libya govt says US oil firms have 1 yr to return or lose permits

      PRESS HEADLINES:

      -Aventis knew StarLink could be in food 9 mths before taco shells find (NY Times)

      -Procter and Gamble sees no problems from Clairol buy, restructuring (Les Echos)

      EXPECTED TODAY:

      -GM Q4 production schedule

      -US July construction spending (10.00 am)

      -US Aug NAPM (10.00 am)

      -Chicago Fed National Activity Index (10.00 am)

      -Ford Motor Aug US sales

      -US Treasury announces size of short-term T-bill auction (11.30 am)

      -US Treasury auction of short-term T-bills (1.00-1.30 pm)

      -Ford Motor conference call (1.00 pm)

      -Salomon Smith Barney technology Conference, New York (to Friday)

      -SG Cowen technology conference, Boston (to Friday)

      lwl/jsa For more information and to contact AFX: www.afxnews.com and www.afxpress.com Copyright 2001 AFX News Ltd.


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