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    mg erwirkt Gegendarstellung im Manager Magazin - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 28.09.01 13:19:31 von
    neuester Beitrag 19.12.01 07:56:45 von
    Beiträge: 8
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      schrieb am 28.09.01 13:19:31
      Beitrag Nr. 1 ()

      Das Landgericht Hamburg hat mit einstweiliger Verfügung eine Gegendarstellung der mg technologies ag im Hamburger Wirtschaftsmagazin "Manager Magazin" beschlossen und angeordnet, dass die Gegendarstellung auf der Titelseite und im Inhaltsverzeichnis angekündigt werden muss.

      Die Gegendarstellung betrifft einen im Manager Magazin vom 24. August 2001 veröffentlichten Beitrag über die mg technologies ag, der sich u.a. auf eine gutachterliche Stellungnahme von PricewaterhouseCoopers (PwC) stützt. Dieses PWC-"Gutachten" wurde vom mg-Aktionär Dr. Otto Happel in Auftrag gegeben und ohne jeden Einblick in die Bücher erstellt, vom Manager Magazin aber tatsachenartig präsentiert.

      Sowohl die mg als auch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG, die den mg-Konzernabschluss uneingeschränkt testiert und dieses Testat vor kurzem erneut bestätigt hat, haben nachgewiesen, dass das PWC-Partei-Gutachten methodisch und analytisch haltlos ist. Es kommt daher zu völlig falschen Schlussfolgerungen in Bezug auf die Ertrags- und Vermögenslage des mg-Konzerns. Dezidierte einschränkende Bemerkungen der PWC zur Schlüssigkeit ihrer eigenen "gutachterlichen Stellungnahme" enthielt das Manager Magazin seinen Lesern vor. Dazu gehören Erklärungen wie: "Unsere Arbeiten entsprechen daher nach Art und Umfang nicht den Grundsätzen ordnungsgemäßer Durchführung von Abschlussprüfungen", oder: "Durch die Beschränkung auf extern verfügbare Informationen können wir nicht ausschließen, dass die Ergebnisse durch weitere, uns nicht verfügbare Informationen zu modifizieren wären".

      Darüber hinaus hat das Landgericht Hamburg mehrere einstweilige Verfügungen auf Unterlassung bzw. Gegendarstellung erlassen, die weitere falsche Aussagen in dem besagten Beitrag betreffen.

      Frankfurt am Main, 27. September 2001

      Autor: Pressemitteilung (Mitteilung des Unternehmens),13:19 28.09.2001

      Avatar
      schrieb am 29.09.01 16:31:47
      Beitrag Nr. 2 ()
      Scheint so, als hätte sich PWC hiermit selbst in den Fuß geschossen. Für ein paar hunderttausend Mücken Umsatz stehen sie jetzt als Dummbeutel da.
      Avatar
      schrieb am 29.09.01 16:34:27
      Beitrag Nr. 3 ()
      Kennt jemand das MM (also vom Inhalt her, nicht nur vom Namen)? Machen die sowas öfter?
      Avatar
      schrieb am 30.09.01 11:24:44
      Beitrag Nr. 4 ()
      @SDT, MM ist um es böse zu sagen so eine art bild-zeitung für den möchtegern-manager...wobei ich allerdings zugeben muß, ich halte generell nichts von börsen/lifestyle-blättchen..

      mfg
      Avatar
      schrieb am 01.10.01 00:34:15
      Beitrag Nr. 5 ()
      ... so viel zum Thema "Gutachten".

      Na ja - für mein Depot war es wirklich nicht schlecht.

      Solche Seifenblasen-Gutachten könnte es ruhig öfter mal geben.

      Echt tolle Lachnummer!

      Fragt sich nur wer zuletzt lacht.
      Auf das Ende bin ich gespannt.

      Ihr auch?

      Aldy

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      Avatar
      schrieb am 17.12.01 22:05:35
      Beitrag Nr. 6 ()
      Morgen ist doch der 18.12. Ist das nicht irgendwie ein wichtiger Termin in der Geschichte Happel / MG gewesen ?
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 08:07:31
      Beitrag Nr. 7 ()
      Nein, erst im Februar fällt Entscheidung über Sonderprüfung
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 07:56:45
      Beitrag Nr. 8 ()
      dpa-AFX-Nachricht




      Dienstag, 18.12.2001, 17:12

      ROUNDUP: mg technologies erzielt Gerichtserfolg gegen Großaktionär
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Anlagenbauer mg technologies AG hat einen Gerichtserfolg gegen den eigenen Großaktionär Otto Happel erzielt. Happel hatte zwei Beschlüsse der Hauptversammlung vom 30. März 2001 angefochten. Er wollte damit die Entlastung des Vorstands und eine Satzungsänderung verhindern, die die Abberufung von Aufsichtsräten erschwert. Das Landgericht Frankfurt habe die Klage abgewiesen, sagte der Vorsitzende Richter Stefan Möller am Mittwoch der dpa-AFX.

      Ob Happel in Berufung geht, steht nach Worten seines Sprechers noch nicht fest. Vom Urteil des Landgerichts nicht betroffen ist Happels Antrag auf eine gerichtliche Sonderprüfung des Geschäftsberichts 1999/2000. Er wirft dem Chemie- und Anlagenbaukonzern vor, das Ergebnis nicht korrekt dargestellt zu haben. Darüber werde das Frankfurter Amtsgericht entscheiden. Mit einem Ergebnis sei nicht vor dem nächsten Frühjahr zu rechnen, sagte der Sprecher des Großaktionärs. Happel ist mit etwa zehn Prozent an mg technologies beteiligt. /yo/DP/mur/








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