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    Südafrikanier Rand!Die Währung jagt von einem - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.09.01 13:34:50 von
    neuester Beitrag 20.02.02 12:49:03 von
    Beiträge: 24
    ID: 480.547
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      Avatar
      schrieb am 30.09.01 13:34:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      Allzeittief zum nächsten. Was oder wer steckt dahinter? Das Land hat doch gerade durch seine Bodenschätze eine recht positive Zukunft - wenn nicht sogar die beste auf dem afrikanischen Kontinent! Warum wird diese Währung so abgestraft?
      Gruß an alle S.
      Avatar
      schrieb am 30.09.01 14:38:38
      Beitrag Nr. 2 ()
      da geht´s erst wieder aufwärts, wenn die weisse minderheit wieder an die macht kommt.

      traurig - aber war!
      Avatar
      schrieb am 30.09.01 15:18:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      Der weisse Mann wird`s richten ?
      Traurig und nicht wahr, vor allem aber total bescheuert !
      Avatar
      schrieb am 30.09.01 16:22:45
      Beitrag Nr. 4 ()
      Bevor Infineon steigt wird Schumacher seine Porsche verkaufen - und das wird so schnell nicht passieren!
      Da glaube ich doch ehr an EMC - da konzentriert sich die Gchäftsleitung noch um das wesentliche!und das wäre Geld verdienen und nicht verrudern ..........!
      Avatar
      schrieb am 30.09.01 16:30:17
      Beitrag Nr. 5 ()
      Das sind ja tolle Meinungen! Nur vergesst Ihr - dass hier schon länger schwarze an der Macht sind! - Der Rand aber seinen (recht gewaltigen) "Absturz" erst seit Anfang 2001 erlebt! Sind Eure Antworten nur Blablabla ...... Ein wenig mehr Hintergrund hätte ich schon erwartet.

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      Avatar
      schrieb am 01.10.01 07:42:16
      Beitrag Nr. 6 ()
      es sind tatsächlich "die Schwarzen"( ohne das in irgendeiner Weise zu werten); nur "entfalten" die
      sich jetzt langsam, mit Hilfe von "schönen" marxistisch
      orientierten Gesetzen und Absichtserklärungen, die das Kapital in die Flucht schlagen( und übrigens auch mich
      als Touristen, der sich gerne mal ne Weile in SA aufgehalten
      hätte). Einzelne Links hab ich leider auch nicht parat( und
      wär mir momentan zu mühsam), werde solche aber bei Gelegenheit nachliefern. Wenn ich mich recht entsinne, waren
      auch Kapitalverkehrskontrollen im Gespräch.

      P.S. ähnliche Entwicklung auch im Neuseeland-Dollar seit dort rot-grüne Fundamentalisten die Realitäten ignorieren
      dürfen.
      Avatar
      schrieb am 01.10.01 18:47:11
      Beitrag Nr. 7 ()
      Das liegt ganz klar auch an Mbeki seiner Nähe zu Mugabe!Was in Zimbabwe in den letzten 1,5 Jahren mit den weißen Farmern gemacht wird, verschreckt natürlich auch ausländische Investoren in Südafrika. Ähnliches läuft ja auch mittlerweile in Namibia. Der größte Teil der Wählerstimmen sind "Schwarz" - also denkt die Regierung auch "Schwarz"! Mbekis Aussage " wir würden es auch ohne den Weißen schaffen" - sagt doch alles!
      Letztes Jahr plante die Lufthansa in C.T. ein neues Cargo zu eröffnen. Hier benötigten die Stammmitarbeiter Daueraufenthaltsgenehmigungen. Dieses wurde von der Einwanderungsbehörde abgelehnt!?-Auch eine Form von Rassismus - nur umgekehrt!
      Somit verlassen immer mehr Investoren das Land und für neue wird es uninteressant. Schade - das Land hätte wahrhaftig besseres verdient. - Trotzdem, eine Reise ist S.A. immer wert! Ich werde mich im Dez. - nach 3 Jahre - auch zurück ziehen, aber niemals für immer den Rücken kehren - dazu ist es hier viel zu schön!
      Avatar
      schrieb am 01.10.01 22:10:42
      Beitrag Nr. 8 ()
      nimmt zimbabwe als beispiel
      die weissen sind vorher gegangen
      am anfang war alles gut
      dann aenderte sich das ploetzlich
      und jetzt.......................
      in suedafrika wirds aehnlich ergehen.
      ich sage solange noch der alte (wenn auch nicht mehr so aktif) mandela noch da ist, sind die marxisten noch mehr oder weniger still aber dann......guet nacht am sechsi
      viele deutsche investieren in diesen land, kaufen land ja wandern sogar aus.
      viel glueck
      die waehrung rand ist wie ein thermometer des landes
      und es beginnt fieber zu bekommen.
      salutations
      helveticus
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 09:36:50
      Beitrag Nr. 9 ()
      13.12.2001 12:32
      n.a.

      Rand-Schwäche nutzen

      Wie die Analysten von FC Research berichten, finde am Devisenmarkt derzeit ein beispielloser Ausverkauf der südafrikanischen Währung statt. Allein in den letzten sechs Monaten habe der südafrikanische Rand (ZAR) gegenüber dem Euro um rund 45 Prozent abgewertet, wobei die Abwärtsdynamik seit November noch einmal deutlich zugenommen habe. Mittlerweile befinde sich der Rand erstmals in seiner Geschichte im zweistelligen Bereich zum Euro. Seien vor einem Jahr noch knapp sieben Rand für einen Euro zu bezahlen gewesen, so seien es nun zehn. Nach Angaben von FC Research seien es gezielte Währungsverkäufe seitens institutioneller Anleger - vermutlich vornehmlich Hedgefonds -, die den Rand so weit nach unten getrieben hätten. Die Emerging-Markets-Krisen der letzten Jahre hätten weltweit zu einer starken Abnahme der Zahl fester Wechselkurssysteme geführt, die früher zu solchen Spekulationen eingeladen hätten. Daher würden Devisenspekulanten mittlerweile nach angeschlagenen frei schwankenden Währungen suchen, die sich leicht weiter herunterdrücken ließen, weil den Zentralbanken die nötigen Mittel fehlten, den Währungsverfall aufzuhalten. Ein solches williges Opfer werde derzeit in Südafrika gesehen, erläutern die Analysten. Südafrika verfüge über zu wenig Devisenreserven, um einer großangelegten Spekulationsattacke gegen den Rand wirksam etwas entgegensetzen zu können. Auch Zinserhöhungen - das zweite Mittel, das eine Notenbank gegen Abwertungsdruck besitze - kämen angesichts der weltweiten Konjunkturschwäche, die auch auf Südafrika niederschlüge, kaum in Betracht. Immerhin liege die Prime Rate der Zentralbank bereits bei 13 Prozent. Daher müsse die südafrikanische Zentralbank tatenlos zusehen, wie die aggressiven Währungsspekulanten gezielt versuchen würden, eine Abwärtsspirale beim Rand-Wechselkurs in Gang zu setzen, da sich mit zunehmenden Kursverfall immer mehr südafrikanische Anleger von ihren Rand-Beständen zu trennen beginnen und die Unternehmen ihre Exporterlöse nicht mehr in die heimische Währung umtauschen würden. Eine solche Abwärtsspirale, so FC Research, könne eine kaum abschätzbare Eigendynamik entwickeln. Fundamental sei der Rand dabei längst gnadenlos unterbewertet. Denn so schlecht stehe die Wirtschaft am Kap gar nicht da. Die Wirtschaft wachse immer noch mit rund zwei Prozent, die Inflation liege bei für Emerging-Markets-Verhältnisse moderaten sechs Prozent, der Außenhandel werfe immer noch kräftige Überschüsse ab, und was die Staatsverschuldung angehe, würde Südafrika locker die Maastricht-Kriterien erfüllen. Der schwache Wechselkurs mache südafrikanische Exporte auf den globalen Märkten derzeit sogar so wettbewerbsfähig wie noch nie. Insbesondere für die Goldproduzenten am Kap sei der abgestürzte Rand ein Segen, hätten sie doch im internationalen Vergleich mit hohen Förderkosten zu kämpfen - die aber in Rand anfielen, wohingegen das Gold auf den internationalen Märkten in US-Dollar verkauft werde. Und wer bei uns die Weinabteilung eines großen Supermarktes besuche, der müsse sich geradezu wundern, wie preiswert südafrikanische Weine im Vergleich zu kalifornischen oder australischen Produkten angeboten würden. Angesichts der fundamental nicht untermauerten und ausschließlich aus kurzfristigen spekulativen Motiven getriebenen Rand-Verkäufen bestehe für die Kap-Währung mittelfristig daher massives Erholungspotential, fahren die Analysten fort. Wer derartige Währungsspekulationen nicht scheut, der sollte sich derzeit ein Engagement in Rand-Schuldtiteln überlegen, zumal deren Verzinsung auch weit höher sei als das Euro-Zinsniveau. Ein hochinteressantes Produkt in diesem Zusammenhang sei der DWS Rand Reserve , ein Kurzläufer-Rentenfonds, der ausschließlich in Rand-Papiere investiere. Trotz der kurzen Laufzeiten werfe der Fonds, der auch direkt in Rand notiert werde, regelmäßig hohe Renditen ab: In drei Jahren seien es 42,1 Prozent gewesen, auf Sicht der letzten zwölf Monate 11,7 Prozent, und allein in den letzten sechs Monaten knapp fünf Prozent. Bislang hätten Anleger wegen der parallel dazu massiven Abwertung des Rands kaum etwas gehabt, denn die Währungsverluste hätten diese Renditen für Euro-Anleger wieder komplett zunichte gemacht. Doch nach der letzten Ausverkaufswelle des Rands am Devisenmarkt überwögen nun eindeutig die Chancen auf der Währungsseite, ist sich FC Research sicher, und einen besseren Einstiegszeitpunkt für den DWS Rand Reserve könne man sich kaum vorstellen. (WKN 986815)

      Quelle: AKTIENCHECK.DE AG
      (bzw. onvista.de)


      Avatar
      schrieb am 14.12.01 10:41:58
      Beitrag Nr. 10 ()
      Innerhalb der letzten Stunde hat der Rand schon wieder 3% verloren :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 12:01:37
      Beitrag Nr. 11 ()
      mit Zimbabwe als Nachbarn und mit nem Hebel von miesen
      1:5 bei meinem Devisenhändler hält sich die Begeisterung bei
      mir in Grenzen.

      Warum stattdessen nicht einfach DROOY; in Rand produzieren
      und Dollar kassieren ...
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 13:49:47
      Beitrag Nr. 12 ()
      3 weitere Gründe

      1. Die Argentinen-, Türkeikrise hat sofort Auswirkungen
      auf den Währungen in den Emerging Markets. Dies war vermutlich auch Grund von Währungsspekulationen.

      2. Der Rand lehnt sich immer etwas am $ an. Nach dem
      Eur zum $ stärker wird, wird somit der Rand zum Eur
      schwächer.

      3. Viele Japaner sind im Rand investiert. Sie leihen sich
      Geld in Japan zu niedrigen Zins und legen diese Gelder in
      Südafrikanischen Rand an. Da aber der Yen zunehmend schwächer wird und gleichzeitig der Rand immer schwächer wird, mussten viele die Reissleine ziehen. Dies könnte
      letztendlich Grund dieses Ausverkaufs sein und von Währungs-
      spekulanten rechtzeitig erkannt worden sein.


      Nach den Abverkauf müssen sich die Währungspekulanten wieder
      eindecken.
      Wer also noch nicht in Rand investiert ist hat also gute Chancen einen tolle Gewinn zu machen.


      Z.
      Avatar
      schrieb am 15.12.01 22:55:57
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ich habe im Oktober bei 8,25 ZAR/EUR die Reißleine gezogen, obwohl mein Banker meinte, weiter könne es nicht mehr runter gehen und bei langen Laufzeiten sei der Zinsvorteil so groß, daß es sich wieder ausgleichen wird. Zum Glück habe ich nicht auf ihn gehört und bin raus, wobei ich mich ärgerte nicht schon im Juni/Juli ausgestiegen zu sein. Naja, nun überlege ich mir halt wieder Einzusteigen. Tiefer kann es ja kaum noch gehen oder doch? Ich glaube, man sollte lieber erst einmal abwarten auf welchem Niveau sich der Rand stabilisiert, denn in der jetzigen Spekulation gegen die Währung ist es nicht unwahrscheinlich, daß wir ein Durchsacken auf 15,00 ZAR/EUR sehen werden. Bei einer kurzfristigen Erholung auf unter 10,00 würde ich gerne einen Randkredit nehmen, den würde mir meine Bank aber erst ab Größenordnungen gewähren, die ich mir nicht leisten kann, da sie meinen es wäre sehr ungewöhnlich und sie hätten auf die Schnelle keinen Kontrahenten dafür. Also, Rand shorten geht für mich nicht oder hat jemand von Euch eine Idee, wie und wo man das machen kann, mit kleinen Beträgen ab ca. 100.000 ZAR? Und wie wird die südafrikanische Zentralbank darauf reagieren, wenn dann die Taschengeldspekulanten anfangen gegen ihre Währung zu spekulieren? In der Vergangenheit haben die Zentralbanken bei derartigen Attacken die Tagesgeldsätze gewaltig erhöht. Ich glaube es war Norwegen, wo Tagesgeld auf 150 % stieg. Ähnliches sehe ich auch in Südafrika, wo wir z.Zt. glaube ich bei ca. 13 % liegen. Also, doch lieber long! Nur, wann und wie? Wann, kann ich auch nicht sagen! Aber beim Wie, halte ich den oben erwähnten DB-Fond Rand Reserve für nicht optimal, da er ein hohes Aufgeld hat und nur über die Fondgesellschaft gehandelt wird. Ein kurzfristiges reagieren auf Schwankungen ist hier also kaum möglich. Für besonders geeignet, halte ich zwei Zerobonds der Weltbank, da wir es hier mit einem AAA-Emittenten zu tun haben. Beide sind von 1998. Der Eine läuft bis 2016 und dürfte so um die 15 % kosten. Leider habe ich keine WKN. Der Andere läuft bis 2026, hat die WKN 197.418 und notierte am 11.12. bei 8,40 % Rendite 10,77 %. Die Notierungen werden wöchentlich in Börse online veröffentlicht. Im Netz habe ich bisher keine Notierungen finden können. Vielleicht kann hier jemand weiterhelfen und einen Link einstellen, am besten zu beiden. Interessant bei dieser Anleihe ist, das der Kurs in der Vorwoche noch bei 10 % lag und die Anleihe damit neben dem schwachen Rand auch noch rund 15 % an Wert verloren hat.
      Durch die neuerlichen Tiefstkurse in der Währung und dem steigenden Zinsniveau, dürfte sich dieser Zerobond weiter im Kurs abgeschwächt haben. Optimal wäre vielleicht ein Einstieg zu ca. 6,00 % bei 15,00 ZAR/EUR. Und für die unter Euch, die den Kick brauchen: Finanzierung über JPY-Kredit zu: Bei technischer Reaktion, vielleicht 113 JPY/EUR und 1,25 % und Schwupp`s sind wir reich!!!--- Wenn der JPY tatsächlich endlich stark abgewertet wird, Mandela noch lange lebt und keine Krankenwagen vor seinem Haus parken, die Hedge-Fonds sich eindecken müssen, die Afrikaner keine Visa für Canada bekommen und am Kap nicht das marxistische Chaos ausbricht.
      Nun Spaß beiseite:
      .
      1.) Kennt jemand Links zu aktuellen Notierungen obiger Weltbank Zerrobonds?
      2.) Weiß jemand wie man mit kleinen Beträgen in Rand short gehen kann?

      Gruß

      Jompahban
      Avatar
      schrieb am 16.12.01 10:25:56
      Beitrag Nr. 14 ()
      Auf einen weiter fallenden Rand setzen kann man z.B. mit südafrikanischen Minenaktien ; Durban Roodepoort und Harmony sind sehr geeignet, allerdings sind sie die letzten Tage schon kräftig angesprungen. Außer dem Rand/USD-Verhältnis muß man hier aber natürlich noch den Goldpreis im Auge behalten.

      Um auf einen wieder steigenden Rand zu wetten, ist der genannte Fond mit 0,75% Aufgeld ganz in Ordnung, finde ich. Bei den Zerobonds muß man nämlich berücksichtigen, daß die Bankgebühren normalerweise auf den Nominalwert von 100% berechnet werden. Verlangt die Bank beispielsweise 0,25% Provision (viele werden wohl auch 0,5% verlangen), schlägt das bei einem Kurs von 6-8% ganz schön zu Buche.




      Im folgenden Text sind ein paar Beispiele von Aktienkursbewegungen im Zusammenhang mit dem Randkurs zu finden. Südafrikanische Bankaktien v.a. wären ebenfalls Gewinner bei einer Stabilisierung des Rand.

      14/12/2001 18:13 - (SA)

      Rand skid to new lows

      Hilary Gush


      Johannesburg - The rand`s skid to new lows propelled South African stocks to one life high after another on Friday, led by companies whose sales are denominated in dollars.

      The all-share index soared 4.7% to a record 10 408.1 point peak, yanked up by mining stocks led by Anglo American - which, like many stocks, hit fresh peaks.

      The index ended up 468.9 points at a new finishing high of 10 406.3. The value of trade rocketed to R5 billion from R3.1 billion on Thursday.

      And for next week, many dealers are nervously predicting an extension of the run that has lifted the bourse more than 40% since September 21, when talk of looming global recession hogged the headlines.

      "It`s all really hinging around the rand. We`ve seen the odd person taking some profits in resources on the way up, based on a feeling that the rand may have reached a low point," said HSBC`s head of equities Craig Freemantle.

      But he, and others, cautioned that rand predictions were difficult to make. Economists have been stumped by the currency`s 38% dive against the dollar this year, despite the best domestic economic fundamentals for years.

      As the rand lost 8% to beyond 12.35 to the dollar on Friday, the market`s biggest stock Anglo American vaulted 11% to R190. It closed up 10.5% at R189.

      Gleaming gold

      Gold shares glistened as the rand price of bullion extended its rally well beyond R105 000/kg, bringing its gains since June to around 50%.

      Number two South African miner Gold Fields hurtled to a new R60.70 peak, before closing up 5.7% at 59.70. Number three miner Harmony gained 10.3% to R86, after briefly hitting a new R88.10 high.

      Outside traditional miners, a double whammy of stronger oil prices and the feeble rand fired up oil and chemicals group Sasol to a new record R103 high.

      It closed up 4.8% at R100.60 and was the most actively traded stock by deals.

      Anglo American Platinum also hit a new record high - of R435, before closing up 7.8% at R433.

      Paper group Sappi flew to R125, and closed up 6.8% at R120.

      Outside resources, South African Breweries added 7.2% to R80.50. "A greater portion of their earnings are from offshore, and there is also basket buying ... it is also being swept along with the index," said HSBC`s Freemantle.

      Banks, which are susceptible to rand weakness on concerns about imported inflation and the effect on them of a collapsing currency, were remarkably resilient.

      They ended down 0.5%, as select buying at the lower levels lent support. But some lost ground, like Nedcor, which gave up 2.7% to 117.40 and Standard Bank which lost 0.85% to R29.25.

      Other stocks feeling the heat of the weak rand were mobile operator M-Cell, which is rolling out a capital-intensive Nigerian operation.

      "The concern with M-Cell is that they have a whole lot of foreign loans, and as the rand weakens the cost of servicing that debt goes up," said Legae Securities` trader Eddie Monale.

      M-Cell shed 5.8% to R14.70 - its weakest level since October.


      (Börse München)
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 11:51:33
      Beitrag Nr. 15 ()
      @holzbauer

      Völlig verkehrter Ansatz. Bei fallenden Rand steigen die
      Aktien. Die Firmen, die in Dollar abrechnen, haben größere Gewinne. Steigt die Währung (Rand) hast Du zwar einen Währunggewinn, aber auch wieder fallende Aktienkurse.


      Anderer Ansatz :
      Beobachten, ob die 11,20 halten. Wenn ja Rand als Callgeld (täglich verfügbar)in London ordern.
      7-8% Zins + Währungsgewinn
      risiko ist klein weil man täglich zurückwechseln kann

      Z.
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 20:51:05
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hab ich denn was anderes behauptet???
      Ich habe doch Exporteure (Durban, Harmony) als Gewinner der Rand-Abwertung genannt.

      Aber Banken und Telekoms exportieren i.A. nicht. Und Firmen mit hoher Verschuldung in ausländ. Währungen (so wie M-Cell) profitieren nun mal eher von einer Befestigung des Rand.
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 11:04:57
      Beitrag Nr. 17 ()
      Habt Ihr das gesehen? Der Rand gewinnt 10 % innerhalb von zwei Stunden, nun technische Gegenreaktion. Ein Wahnsinn für eine Währung. Was glaubt Ihr auf welchem Niveau sich der Rand stabilisiert? Oder geht es langfristig weiter und stetig abwärts, allerdings mit moderateren Schwankungen?
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 11:46:33
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ich habe keine Meinung mehr zu Währungen ... ;)

      Gerade habe ich eine gute Seite mit selbst-aktualisierenden Rand-Kursen gefunden:
      http://www.forexdirectory.net/zar.html
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 14:52:39
      Beitrag Nr. 19 ()
      @Jompahban

      Könnte heute ein wunderbares Intradayreversal werden. Sollte jetzt das 0,38/0,5/0,62 faches des Abbsturzes korrigieren. Anschließend nochmal abtauchen aufs alte Tief und dann Erholung.

      Ausserdem ist es jetzt Jahresende. Die Kursbewegungen sollten sich langsam beruhigen.



      Z.
      Avatar
      schrieb am 30.12.01 17:44:13
      Beitrag Nr. 20 ()
      Als alte Goldbugs müsste man jetzt aus den Minen raus

      und auf einen steigenden Rand oder Bonds setzten.

      Der Rebound der Währung dürfte sicher sein,dh die Renditen

      dieser Speku könnten in den Himmel rocketen!

      Nur wie am geschicktesten anstellen??

      Ich glaube mit Bonds mittlerer Laufzeiten den grössten Hebel zuhaben,Zeros sind zu träge.

      Vielleicht noch Corporate Bonds der Minen nehmen.

      Wer kennt so etwas.??

      cu DL
      Avatar
      schrieb am 31.12.01 11:49:41
      Beitrag Nr. 21 ()
      @Dottore

      Ich warte jetzt auf ein nochmaliges abschmieren der Währung.
      (Bodenbildung mit Doppelbottom vgl. http://www.Tradewire.de)
      Gleichzeitig mit dem abschmieren der Währung werden die Anleihen auf Rand nochmal schwach. Allerdings werde ich nur AAA-Anleihe von der Weltbank oder KFW nehmen. Allerdings muss man bedenken, dass die langfristigen US Zinsen steigen werden.

      Z.
      Avatar
      schrieb am 16.01.02 13:14:11
      Beitrag Nr. 22 ()
      Untersuchung über Rand-Verfall
      08. Januar 2002
      Uhrzeit: etwa 16.15 Uhr
      Rand/ Dollar (ask): 11,6700 Rand
      Rand/DM (ask): 0,1898 DM
      Rendite R150 (etwa): 10,365%
      All Share Index: 10.771 (- 0,09%)
      Financial Index: + 2,80%
      Industrial Index: - 0,14%
      Gold-Index: - 1,62%
      Gold (ask): 279,00 Dollar je Unze

      Auf Empfehlung des südafrikanischen Chamber of Business ordnete Präsident Mbeki eine Untersuchung der Vorgänge um die Rand-Abschwächung an. Es gibt nämlich Verdachtsmomente, daß die Währung auch mittels dubioser Machenschaften künstlich in den Keller getrieben wurde. Es erscheint mir sehr richtig, dies zu untersuchen. Liegen hier kriminelle Methoden vor, erscheint es mir allein schon zur Vertrauensbildung für den Rand als positiv, daß die Täter bestraft werden.

      Die kombinierten Gold- und Devisenreserven lagen im Dezember bei 90,59 Mrd. Rand, was sich mit 77,73 Mrd. Rand im November vergleicht und damit auch oberhalb der Markterwartung von 88,56 Mrd. Rand herauskam. Für den Rand war dies eine positive Nachricht. Außerdem gab es positive Äußerungen von Moodys Investor Service, was die Stimmung zusätzlich verbesserte.

      Das Land Südafrika verkauft ein 20%-Paket an M Cell für 475 Mio Dollar an die niederländische ICE Financing, die offenbar aber kein strategischer Investor ist. Wahrscheinlich wird das Paket durchgehandelt. An wen, ist mir aber derzeit noch nicht bekannt. Der Mittelzufluß verbessert die Ausgangslage für den ohnehin vorbildlichen Haushalt der Regierung. M Cell gewann heute 1,31%.

      Commerzbank stufte Anglo Platinum und Impala Platinum von akkumulieren auf kaufen herauf. Erstere verloren aber 2,04%, letztere sogar 4,92%. Insgesamt muß ich sagen, hält sich die südafrikanische Börse in Relation zur zuletzt doch sehr deutlich Aufwertung des Rand beachtlich stabil.

      Freundliche Grüße
      Walter Tissen
      Bernecker & Cie.
      Avatar
      schrieb am 16.01.02 13:15:10
      Beitrag Nr. 23 ()
      Zinserhöhung
      15. Januar 2002
      Uhrzeit: etwa 16.15 Uhr
      Rand/ Dollar (ask): 11,7670 Rand
      Rand/DM (ask): 0,1881 DM
      Rendite R150 (etwa): 11,09%
      All Share Index: 10.772 (+ 0,51%)
      Financial Index: - 3,06%
      Industrial Index: + 0,27%
      Gold-Index: + 0,51%
      Gold (ask): 284,60 Dollar je Unze

      Die südafrikanische Notenbank erhöht mit Wirkung ab morgen den Reposatz um 100 Basispunkte auf 10,50 %. Es ist zu erwarten, daß die Geschäftsbanken entsprechend auch ihre Prime Rate nach oben nehmen werden. Für den Bond-Markt kam die Zinserhöhung unerwartet, wie die heftige Reaktion beweist. Allerdings liegt in der Zinserhöhung durchaus auch positives, wenngleich auch ich durch das Ausmaß etwas überrascht bin. Für ein Signal hätte ich mir durchaus auch 25 oder 50 Basispunkte vorstellen können. Die Notenbank erwartet aber offenbar nicht, daß dieser Schritt wesentlichen Einfluß auf das heimische Wirtschaftsgeschehen hat. Dies ist nicht ganz falsch, da durch den schwachen Rand ja entsprechend auch gerade Exporteure (wie z.B. die Rohstoffwerte) kräftig von der Abschwächung profitieren, die aber im Gegenzug das Erreichen der Inflationsziele fragwürdig machte. Mit dem Zinsschritt hat die Notenbank also im Grunde auch eine gewisse Imagepflege betrieben, was nicht falsch ist. Ein weiterer Effekt ist, daß dadurch Spekulationen gegen den Rand verteuert und damit gebremst werden. Zur Gegenseite gehört allerdings:

      Eine weiteres Presseschlaglicht liefert die Bank Absa, die eine Gewinnwarnung veröffentlichten und prompt und radikal vom Markt abgestraft wurden. Das eigentliche Absa-Geschäft entwickelt sich offenbar der Markterwartung entsprechend. Sorge macht aber die Tochter Unifer, die sich vor allem im Low Income Bereich engagiert. Absa hält daran 61,3%. Dort gibt es offenbar nicht unerheblichen Abschreibungsbedarf für gefährdete Kredite. Für Absa selbst war diese Nachricht zusammen mit der Zinserhöhung ein doppelter Schlag. Die Aktie verlor 16,44%, was ich für überzogen halte. Auch andere Banken tendierten schwächer, so z.B. Stanbic mit minus 5,14%, Firstrand mit 3,33% und Nedcor mit minus 3,13%. Abil sieht offenbar keinen Bedarf die Prognose für Problemkredite zu verändern. Trotzdem verlor auch diese Aktie 4,37%. Steigende Zinsen sind für die südafrikanischen Banken natürlich alles andere als positiv, da die Bedienung von Krediten für die Kundschaft bei variablen Konditionen natürlich teurer und die Rückzahlungsfähigkeit entsprechend geringer wird.

      Freundliche Grüße
      Walter Tissen
      Bernecker & Cie.
      Avatar
      schrieb am 20.02.02 12:49:03
      Beitrag Nr. 24 ()
      Zerobonds in ZAR

      Einige Zerobonds aus Südafrika werden auch in Berlin gehandelt. Kurse gibt es u.a. bei Comdirect oder Consors.

      Dort stehen auch nähere Infos zu Laufzeiten und Emittent
      Hier die WKNS die ich gefunden habe:

      Titel Laufzeit Börse WKNR Kurs Veraenderung Umsatz

      ESKOM RC-ZERO NOTES 1997(27) Berlin 193960 5,80 +0,10 +1,75% 2,90 Mio. 10:43/20.02.

      INTERNATIONAL BANK REC. DEV. RC-ZERO MED.-TERM NTS 1998(25) Berlin 231317 8,70 G +0,10 +1,16% - 09:19/20.02.

      EUROPEAN BANK REC. DEV. RC-ZERO MED.-TERM NTS 1998(20) Berlin 230495 13,00 B +0,20 +1,56% - 09:19/20.02.

      EUROPEAN BANK REC. DEV. RC-ZERO MED.-TERM NTS 1998(29) Berlin 197517 6,80 G +0,10 +1,49% - 09:20/20.02.

      INTERNATIONAL BANK REC. DEV. RC-ZERO MED.-TERM NTS 1997(28) Berlin 196405 7,20 G +0,10 +1,41% - 09:02/20.02.

      ESKOM RC-ZERO NOTES 1997(32) Berlin 194448 3,40 G +0,10 +3,03% - 09:20/20.02.

      SVENSK EXPORTKREDIT, AB RC-ZERO MED.-TERM NTS 1997(27) Berlin 191805 7,70 G +0,20 +2,67% - 09:19/20.02.

      DEUTSCHE FINANCE (NETHERL.) BVRC-ZERO NOTES 1997(27) REG.S Berlin 191486 7,70 G +0,20 +2,67% - 09:19/20.02.

      INTERNATIONAL BANK REC. DEV. RC-ZERO MED.-T. NTS 97(12) Berlin 191470 31,40 G -0,60 -1,88% - 09:18/20.02.

      SVENSK EXPORTKREDIT, AB RC-ZERO MED.-TERM NTS 1997(17) Berlin 191407 17,90 G +0,10 +0,56% - 09:19/20.02.

      INTERNATIONAL BANK REC. DEV. RC-ZERO MED.-T. NTS 97(22) Berlin 190817 11,70 G +0,20 +1,74% - 09:19/20.02.

      INTERNATIONAL BANK REC. DEV. RC-ZERO MED.-T. NTS 97(17) Berlin 190696 18,20 G +0,10 +0,55% - 09:19/20.02.

      INTERNATIONAL BANK REC. DEV. RC-ZERO MED.-TERM NTS 97(27) Berlin 193270 8,10 G +0,30 +3,85% - 09:19/20.02.

      Der Spread ist bisweilen recht hoch, daher empfehle ich Limits.
      Ich habe heute den ersten Bond der Liste gekauft zu einem Kurs von 5.80. Bid Ask war bei Orderaufgabe 5.80 zu 6.20.

      Good Trades!


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