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    EDEL - ein INTERNET-MEDIEN-UNTERNEHMEN !!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.01.00 19:47:55 von
    neuester Beitrag 31.08.00 08:18:27 von
    Beiträge: 150
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      Avatar
      schrieb am 05.01.00 19:47:55
      Beitrag Nr. 1 ()
      Jetzt hat es ENDLICH der erste Analyst kapiert:

      EDEL hat seine Struktur bereits seit Jahren konsequent schlank gehalten und kann sowohl auf dem klassischen als auch auf dem zukünftig immer bedeutsameren Vertriebsweg "Internet" nunmehr volle Schubkraft entwickeln.

      DA sich für keine Branche so sehr das Internet als Vertrieb anbietet wie für die Musik-Branche und der konventionelle internationale Vertrieb von EDEL auch für andere Unternehmen interessant sein könnte (Cross-Selling ! ) wird die beste Zeit für Edel erst dieses JAhr beginnen. Die Umsatz-Milliarde ist durch die Perfekten Zukäufe des letzten Jahres gesichert.
      Nach erfolgter Integration dieses Jahr wird so mancher noch ins Staunen kommen.

      Übrigens sind praktisch ALLE Fonds, die in Edel investiert waren, immer noch in EDEL drin... und der Unternehmensgründer und Vorstand Haentjes übrigens ebenfalls: Er hat ja zur KE seine Lock-up-Periode verlängert und seit dem IPO keine einzige Aktie verkauft:
      Er hält immer noch 77,8 % der Aktien - er weiß schon, warum... ;)

      Trotz des deutlichen Kursverlustes der letzten Monate (seit Ablauf der Speku-Frist 1 Jahr nach dem IPO haben offensichtlich viele Kleinere Anleger erst einmal die 600% seit dem IPO im September 98 mitgenommen)
      Bleiben immer noch rund 220% Gewinn in etwas mehr als einem Jahr !!

      Inzwischen hat sich ein fester Boden zwischen 30 und 33 Euro gebildet und EDEL hat heute sogar gegen den Trend etwas zugelegt.

      Aus meiner Sicht könnte Fredz EDEL ruhig in seine Empfehlungsliste aufnehmen... ;)

      und hier die eingangs erwähnte Empfehlung:


      -----------------------------------------------------------

      05.01.00
      Edel Music kaufen
      Neuer Markt Inside



      Das Researchteam von Neuer Markt Inside empfiehlt derzeit die Edel Music-Aktie (WKN 564950) zu kaufen.

      Die in Hamburg ansässige Gesellschaft habe sich in kürzester Zeit zu einem Mini Major in der Musikbranche entwickelt. Das Unternehmen habe im letzten Jahr aller Voraussicht nach 250 Mio. Euro umgesetzt, im Jahr 2000 erwarte man das Durchbrechen Schallmauer von 500 Mio. Euro. Das Erfolgsrezept des Unternehmensgründers und Großaktionärs Michael Haentjes sei einfach: Edel hole sich junge unbekannte Künstler ins Boot, die dann durch geschickte Promotion an die Spitze der Charts gebracht würden. Beste Beispiele dafür seien Sasha, Jennifer Paige oder Blümchen, die mittlerweile zu Top-Stars am Medienhimmel gereift seien.

      Die Edel-Männer besäßen auch die europaweiten Vertriebsrechte für Walt-Disney-Produkte. Jüngster Clou sei der Soundtrack zum Walt-Disney-Streifen „Tarzan“, den Phil Collins eingesungen habe.

      Zusätzliches Umsatzpotential könne man vom Einstieg Edels in den e-Commerce erwarten.

      Dank der fortgeschrittenen Technologie, erstmals auch im World Wide Web ausreichend Schutz vor Raubkopierern zu gewährleisten, plane Haentjes, sein Rechte- und Lizenz-Portfolio auch im Internet zu vermarkten. Angeblich seien allein in diesem Bereich Umsatzzuwächse von 20 bis 25 Prozent zu erwarten. Nach dem drastischen Kursverfall in 1999 – der Kurs habe sich seit seinem Hoch im Februar bei 90,40 Euro fast gedrittelt – werde das Unternehmen augenblicklich mit dem 1,4-fachen der 2000er Umsätze relativ günstig bewertet. Außerdem lasse ein KGV von rund 22 noch Luft nach oben. Letztendlich sei die Edel Music AG ebenso aus charttechnischer Sicht ein Engagement wert. Die Aktie habe in den vergangenen Wochen bei 30 Euro einen Boden ausgebildet und befinde sich gerade dabei, bei 35 Euro den mittelfristigen Abwärtstrend zu knacken. Auf Sicht von zwölf Monaten habe der Wert daher durchaus das Potenzial sich zu verdoppeln

      -----------------------------------------------------------


      Edel wird seinen Investoren dieses Jahr viel Freude bereiten.
      Der Kurs erscheint aus meiner Sicht nach unten bestens abgesichert...



      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 06.01.00 15:05:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo Deep Thought,

      Dein Wort in das Ohr der Börsianer. Heute scheinen es schon einige kapiert zu haben.
      Freuen wir uns auf möglichst viele weiterer solcher Tage.

      stockseeker
      Avatar
      schrieb am 06.01.00 17:39:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      Danke, stockseeker,

      ja, ich glaube, daß sich jetzt so mancher ausmalen kann, was es kostet, eine CD über´s Internet direkt an den Kunden zu bringen:
      praktisch NICHTS, denn der Kunde bezahlt gerne die Online-Kosten, wenn er rund um die Uhr und 7 TAge in der Woche bei edel shopping machen kann!!!

      Edel ist also
      1. ein schlankes, an allen wichtigen Weltmärkten präsentes Unternehmen mit Internet und Business-to-Consumer Zuschnitt, welches in 2000 bereits satte GEWINNE und 1 Milliarde Umsatz macht!

      2. ein echtes Medien-Unternehmen mit voller Erschließung der Wertschöpfungskette (von der Talentsuche und Image-Aufbau junger (und billiger) Künstler über den Einkauf von Erst- und Zweitverwertungsrechten sowie die Tonträger-Produktion über den Vertrieb bis zum Direktverkauf an den Kunden)

      3. Ein Medien-Vertrieb (z.B. könnte RED ja auch für die eng mit EDEL zusammenarbeitende EM-TV DVD´s in USA vertreiben... ;) )

      4. Trendmäßig Immer am Puls der Zeit (siehe Maschendraht-Zaun, Ölopalöma,... )

      5. Hoch-Innovativ (der Internet-Auftritt ist seit Jahren von langer Hand konsequent vorbereitet)

      Also:

      Ein klarer KAUF.

      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 06.01.00 18:09:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      ENDLICH!!
      Nach der gestern erfolgten Analyse von NMI hat Edel nun endlich die 38-Tage-Linie durchbrochen!
      Wenn ich den Chart auf ARIVA richtig deute (ist leider recht schwer zu erkennen), dann befindet sich der heutige Schlußkurs unmittelbar am mittelfristigen Abwärtstrend. Sollte diese Marke morgen auch noch durchbrochen werden, dann wird sich der Kurs sehr schnell in Richtung einer angemessenen Bewertung bewegen (also steil nach Norden). :) :) :)

      Ich drück uns allen schon mal kräftig die Daumen...

      Gruß
      Menno
      Avatar
      schrieb am 06.01.00 18:21:15
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich auch!

      Haentjes und seine EDEL-Mannschaft hätten es mehr als verdient!

      Gruß
      D.T.

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      Avatar
      schrieb am 07.01.00 02:18:33
      Beitrag Nr. 6 ()
      hey, was ist los?

      keine party heute abend? keiner was zu sagen? war das nicht wenigstens ein anfang? also ich freue mich. edel an erster stelle im nemax50, wann hatten wir sowas das letzte mal? und die calls steigen auch endlich. auch wenn der druck durch die 500er und 600er pakete noch nicht weg ist, jetzt kostet es richtig geld die kurs niedrig zu halten.

      grüsse
      (besonders an klaus)
      Avatar
      schrieb am 07.01.00 08:25:24
      Beitrag Nr. 7 ()
      Edel CDs kann man jetzt auch schon über das Internet bestellen. Weshalb sollte ich deren eigene Homepage zum EDEL-Erwerb nutzen, wenn ich auf einer anderen Seite die Tonträger aller Musikfirmen beziehen kann ?

      Fragt sich

      Bergerud
      Avatar
      schrieb am 07.01.00 09:35:04
      Beitrag Nr. 8 ()
      An Bergerud

      Es geht NICHT um die Bestellung von Cd´s auf dem Postweg (kostet Zeit und Versandkosten sowie Herstellerkosten), sondern den
      DOWNLOAD von Musik per Internet - das kostet nämlich praktisch nichts.

      Zum Bezahlen kann man über e-cash bzw. Kreditkarte vorgehen.

      Die Musik ist dann so verschlüsselt, daß keine Raubkopien mehr möglich sind.


      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 07.01.00 09:39:53
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo D.T.,

      die Vorteile werden die meisten erst in ein bis zwei Jahren verstehen.
      Laß gut sein D.T., die sehen nur eine Gewinnwarnung aus dem Nov., aber nicht das Nachholpotential ...
      Vielmehr sollten wir uns freuen, daß der Kurs schon wieder in Richtung 40 Euro maschiert und das bei einem negativen Marktumfeld.
      Was soll erst passieren, wenn wir bessere Zeiten sehen, geschweige denn bei der nächsten Mitteilung von Haentjes und co.. Dann kommt noch der Börsengang von Viva.
      Für mich ist klar :
      Das warten hat sich gelohnt. Die beiden letzten Tage sind der beste Beweis ...
      EDEL ist ein Basisinvest im NM für 2000 !
      Ich sehe ein Kursziel von ca. 85 bis Jahresmitte ...

      MfG
      Lars
      Avatar
      schrieb am 07.01.00 11:33:02
      Beitrag Nr. 10 ()
      D.T.,

      unterschätze nicht die benötigten Kapazitäten und deren Kosten, die einem Anbieter entsprechender Services entstehen.
      Dazu sind die technischen Vorraussetzungen in den Haushalten noch lange nicht gegeben. Es macht einen großen Unterschied, ob ich mir ein kostenloses MP3-Stück downloade, oder ein kostenpflichtiges Musikstück in CD-Qualität.
      In einigen (vielen)Jahren haben wir alle Settop-Boxen (hoffentlich von Infomatec) mit integriertem DVD- oder irgendwas-Player auf unseren Fernsehgeräten stehen und können uns dann direkt über die Edel-Homepage CDs brennen. Nur werden Internetaktivitäten dann nicht mehr Kursfantasien, wie wir sie heute erleben, auslösen.
      Heute in Sachen Edel von einem Internet-Unternehmen zu sprechen halte ich für überzogen.
      Ich selbst bin auch in Edel investiert und positiv für 2000, aber eben nicht aufgrund von Internetplänen.

      Bergerud
      Avatar
      schrieb am 07.01.00 11:59:51
      Beitrag Nr. 11 ()
      An Bergerud

      Natürlich hast Du recht, daß das Herunterladen von 0,5 - 1,5 Gbyte derzeit lange dauert... jedoch kann bereits in 1-2 Jahren die Übertragungsgeschwindigkeit dramatisch ansteigen. Man denke nur an ADSL und andere, 10-fach schnellere Verfahren. In dem Moment, wo echte Flatrates Realität sind, schaut auch niemand mehr auf Übertragungszeiten. Ich denke, in 2-3 Jahren ist das bereits Umsatzmäßig relevant.

      Trotzdem wird EDEL auch ansonsten seit Jahren auf dieses Szenario vorbereitet - parallel zu dem mächtigen (aber trotzdem schlanken) Ausbau der konventionellen Vertriebswege.

      Wesentliche Betriebsinterne sowie B2B-Beziehungen werden bereits in den kommenden 12-24 Monaten auf Zukunft getrimmt werden.
      Insoweit wird natürlich ein fließender Übergang stattfinden, jedoch bereits jede Möglichkeit zur Kostensenkung genutzt
      Avatar
      schrieb am 07.01.00 17:58:50
      Beitrag Nr. 12 ()
      Das sieht man mal was so ein kleiner Beitrag auf N-TV
      alles bewirken kann. aktuell 45 €

      Aber was solls hauptsache man verdient mit.

      Wie hoch ist den eigentlich das aktuelle Kursziel für EDEL
      bei Dir Deep Thought.

      Bis dann

      Sky ;-))
      Avatar
      schrieb am 07.01.00 18:09:28
      Beitrag Nr. 13 ()
      Kursziele gebe ich grundsätzlich nicht an, weil ich kein Prophet bin.

      Aber ich halte EDEL für extrem aussichtsreich, wenn man einen Anlagehorizont von 2-5 Jahren hat.
      Derzeit genügt auch ein kürzerer.. ;)

      Andere Kandidaten, die für mich erste SAhne sind:

      SER
      VECTRON

      DAs sind Unternehmen, deren Technologie einzigartig ist.

      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 07.01.00 18:14:35
      Beitrag Nr. 14 ()
      Es ist immer geil, wenn jemand den eigenen Liebling anpreist.
      Àber generell Vorsicht vor sogenannten Super-Tips !!!


      Bei Edel glaube ich jedoch , daß dieses gerechtfertigt ist.
      Avatar
      schrieb am 07.01.00 18:46:37
      Beitrag Nr. 15 ()
      skywalker,

      was war denn das für ein Beitrag auf N-TV?

      Ab 16.00 Uhr haben die Leute ja wie blöd gekauft!

      Mich freut`s natürlich. Und vor allem: der Aufwärtstrend ist jetzt unübersehbar.

      stockseeker
      Avatar
      schrieb am 07.01.00 19:07:15
      Beitrag Nr. 16 ()
      Genau, stockseeker, der Abwärtstrend wurde heute eindrucksvoll überwunden. Und das mit einer Deutlichkeit, die ich so nicht für möglich gehalten hätte.

      Was das für ein Bericht auf n-tv war, würde mich allerdings auch brennend interessieren.

      In den vergangenen Wochen habe ich mir dank kräftiger durch SER und Edel verursachter Depotschmelze immer selbst sagen müssen:
      durchhalten, durchhalten, ab 2000 werden die Portfolios umgeschichtet und dann geht´s auch mit Edel und SER wieder bergauf. Scheint so, als hätte sich die Geduld gelohnt und mein Depot holt die im Dezember verpaßte Kursrally nun kräftig nach...
      :) :) :)

      Gruß
      Menno
      Avatar
      schrieb am 07.01.00 20:01:08
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hi Stockseeker/Meno, hier nochmal die n-tv Empfehlung von Marcel Mußler.Edel wird außerdem auf der Förtsch-Hotline "gepusht".

      07.01.00 16:55:00 Edel ziehen kräftig an

      Nach einer Empfehlung in der "n-tv-Telebörse" am Freitag ziehen die Aktien von Edel
      music kräftig an. Der charttechnische Analyst Marcel Mußler
      hatte den Wert als aussichtsreich bezeichnet und ein erstes Kursziel von 49,50 Euro
      genannt. Mittelfristig habe der Titel sogar Luft bis 80,00 Euro, fügte Mußler hinzu. Bis
      16.35 Uhr explodieren Edel um über 22 Prozent auf 45,00 Euro.

      © 07.01.2000 www.stock-world.de
      Avatar
      schrieb am 07.01.00 20:54:28
      Beitrag Nr. 18 ()
      hallo menno,

      wir können uns die HAnd reichen ... ;)

      aber das Durchhalten könnte - ich betone: KÖNNTE - jetzt allmählich eine Belohnung erhalten.

      Bist Du auch in vectron investiert?

      Die gibt´s derzeit AM ANFANG einer Teleplan-artigen Story zu sehr günstigen Kursen... obwohl sie die Planzahlen um 100% heraufgesetzt haben...


      Gruß

      ein leicht besäuselter

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 07.01.00 23:28:24
      !
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      Avatar
      schrieb am 08.01.00 09:44:03
      Beitrag Nr. 20 ()


      Der rekordverdächtige Umsatz von gesamt 342028 Stück am Freitag, bietet eine gute Grundlage für weiter steigende Kurse.Ein ähnlich hoher Umsatz bei steigenden Kursen wurde nur beim Disney-Deal im dezember und zur Emission von Edel gemacht!
      Avatar
      schrieb am 08.01.00 17:23:40
      Beitrag Nr. 21 ()
      hi Leuchtbär,

      wennich Dich richtig verstanden habe, so bräuchte EDEL also sein Download nur über SkyDSL anzubieten?

      Interessant... ;)

      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 08.01.00 17:50:47
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hi D.T.,
      Vectron mag ich auch sehr. Ich bin allerdings (noch?) nicht investiert, da mir die nötige Liquidität fehlt. Und meinen (zu hohen) Edel-Anteil werde ich erst verringern, wenn ich wieder deutlich im Plus bin.

      Dafür habe ich kürzlich ein paar Mark in AT&S investiert. SEHR interessante Story! Wenn ich Deine Anlagephilosophie richtig einschätze (scheint meiner sehr ähnlich zu sein ;) ), dann denke ich mal, daß Dich der Wert ebenfalls sehr interessieren könnte...

      So, und jetzt bitte Daumen drücken, daß sich die steigende Tendenz bei Edel am Montag fortsetzt...

      Gruß
      Menno
      Avatar
      schrieb am 08.01.00 18:38:12
      Beitrag Nr. 23 ()
      hi Menno,

      in der Tat scheinen wir ähnliche Anlegermentalität zu besitzen.
      AT&S war lange auf meiner watchlist, ist es noch heute. Allerdings habe ich nie zugeschlagen - war ein fehler.
      Ebenso war ADVA (noch bei 70) in meinem Blickwinkel. Da habe ich auf Kurse um 67 gewartet... naja....

      EDEL wird m.E. jetzt loslegen, denn der Ausbruch ist gelungen, fundamental stimmt alles.

      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 08.01.00 22:59:41
      Beitrag Nr. 24 ()


      Vergleich des Edel- mit dem NM-Chart.Edel hat demnach noch gewaltiges Aufholpotential (100%). Platows Kursziel,(auf 12 Monatssicht),von 85 Euro ist durchaus binnen Jahresfrist erreichbar.Entscheident für den weiteren positiven Kursverlauf werden die künftigen Quartalszahlen sein.Das hohe Volumen am Freitag läßt darauf schließen, daß einige Großinvestoren, die sich aufgrund der Underperformence im letzten Jahr von Edel verabschiedet haben, wieder eingestiegen sind.
      Avatar
      schrieb am 08.01.00 23:11:45
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hi Leute,

      damit Ihr Euch und vor allem mein Lieblingstherapeut D.T. nicht langweilt zu so später Stunde:

      Ich würde mich freuen, wenn Ihr Euch mal meine Kursgrenzen für Edel-Music und die Begründung dazu im Thread <VST> durchlest.

      mfg

      fs
      Avatar
      schrieb am 09.01.00 09:42:16
      !
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      Avatar
      schrieb am 09.01.00 09:47:05
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hi NMInvestor,

      das ist die Begrenzung nach Oben. Nach unten gibt`s keine. Es wäre auch denkbar, daß der Kursverlauf wie folgt aussieht (was ich aber für vollkommen unwahrscheinlich halte, sonst hätte ich keine Edel-Aktien im Depot):

      50 Euro bis 15.02.2000
      35 Euro bis 15.06.2000
      20 Euro bis 14.12.2000

      Auch dies würde in das Schema passen - aber nicht nur wir wissen, was für eine Perle diese Aktie ist. Deshalb erwarte ich einen Kurseverlauf entlang der von Dir angezeigten oberen Begrenzung.

      mfg

      fs
      Avatar
      schrieb am 09.01.00 10:12:45
      Beitrag Nr. 28 ()
      Bei positiven Markumfeld, guten Quartalszahlen sowie positiven Unternehmensmeldungen wird sich der Kurs sicher in Richtung dieser aufgezeigten Obergrenzen bewegen.Für das andere Szenario müßte es schon einen Crash oder weitere Gewinnwarnungen geben.Bis jetzt hat sich ein Boden mit massiver Unterstützung bei 30 Euro gebildet, der nicht mehr unterschritten werden sollte.Entscheident wird wohl sein, ob alle Neuaquisitionen des letzten Jahres problemlos integriert werden können und ob in diesem Jahr endlich wieder Gewinn gemacht
      wird bzw. die Prognosen eingehalten werden können (Umsatzmilliarde, 90 Millionen DM Gewinn).

      Auf weiter steigende Edel-Kurse

      NMInvestor
      Avatar
      schrieb am 09.01.00 11:09:45
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hallo Edel-Fans,

      auch wenn ihr (und sicherlich auch ich) es langsam nicht mehr hören könnt über irgendwelche Musterdepotaufnahmen oder Empfehlungen zu spekulieren: ich beobachte die Aktivitäten in der Woche vor dem Erscheinen des neuen Aktionärs (Montag Fax-Abruf)schon sehr lange.
      Für mich ich es klar was hier läuft!
      - ungewöhnlich hohe Umsätze (schon Mitte der Woche relative Stärke)
      - Hotline- Empfehlung am Freitag
      - .....ja was kommt jetzt ???

      Wer sich mal die Mühe machen will: schaut euch mal in den letzten Wochen Mosaic und Teamwork an!

      Edelsten Spaß für alle,
      Ruebling.
      Avatar
      schrieb am 09.01.00 11:33:55
      Beitrag Nr. 30 ()
      Lieber Heinzelmann,

      an dem von Dir geposteten Chart sieht man, wie schnell man bei hohen initialen Kursgewinnen aus einem Highflyer eine scheinbar stark underperformende Aktie macht... ;)







      Man muss sich schon den GESAMTEN Kursverlauf von edel anschauen, um zu der richtigen Aussage zu kommen!

      Fakten: Auf dem Kurs von 33 Euro immerhin splitbereinigt 210% Gewinn binnen 15 Monaten ( ! ) und auf dem Kurs vom Freitag ca. 300% (bin jetzt zu faul, den TAschenrechner zu holen) - wie gesagt: in nur 15 Monaten seit dem IPO. Und darin sind nicht einmal Zeichnungsgewinne drin, denn nach dem IPO ist edel erst einmal vom damaligen Emissionskurs von 98 DM auf rund 80 DM abgesunken - jeder konnte zugreifen! Und dann kamen die berechtigten Empfehlungen .....


      Nunerneut zu den Fundamentals:

      Fakt ist, daß edel den Umsatz von 1999 auf 2000 gewaltig steigern wird: Die UMsatzmilliarde ist aus meiner Sicht bereits bei Berücksichtigung der akquisitionsbedingten Zuwächse SICHER.
      Darüber hinaus arbeitete - um nur EIN EINZIGES BEISPIEL FÜR DAS ÜBERNAHME-FEUERWERK in 1999 ZU NEHMEN - der starke Vertriebskanal RED in den USA entgegen anderslautenden Behauptungen hier im Board (be_prepared hat das einmal hier behauptet) bereits VOR der Übernahme HOCHPROFITABEL!

      Wie ich bereits mehrfach postete, bietet RED ohne nennenswerte Zusatzkosten für weitere Unternehmen, welche in USA nicht präsent sind, eine excellente Vertriebsschiene. RED ist hinter den Vertrieben der ganz Großen in USA der Viertgrößte Vertrieb und der bei weitem Größte Independent-Vertrieb in USA, der darüber hinaus einen EXCELLENTEN Ruf in der Branche hat. EDEL kann nun kleineren Labels und unabhängigen Künstlern ALLES von Produktion bis zum perfekten Vertrieb AUS EINER HAND anbieten. Darüber hinaus könnte ja z.B. der Vertrieb von weiteren Medien-Produkten (z.B. Kinowelt-DVD´s, EM-TV-Filme etc.) problemlos, effizient und kostengünstig über diesen Vertrieb laufen - mit hoher Marge! Da die Kosten des Vertriebs größtenteils Fixkosten sind, ist jeder Euro mehr (Fremd-) Umsatz praktisch Gewinn!
      Haentjes hat also allein durch die RED-Übernahme extrem klug eine Ertragsperle in Portfolio genommen - die Investoren scheinen jedoch nicht im Mindesten die brilliante und weitsichtige Akquisitionspolitik von Haentjes zu begreifen...oder jetzt vielleicht doch ein wenig?

      Im Übrigen ist es so, daß sämtliche Übernahmen zwar im Rahmen des Controllings finanziell streng überwacht werden, ansonsten jedoch ihre Identität, Führung, Struktur völlig behalten! Damit wird die Übernahme zwar positiv für EDEL in der Bilanz, es gibt jedoch keinerlei vermeidbare Übernahme-Probleme. Ganz besonderen Wert legt EDEL auf das Fortbestehen der künstlerischen/gestalterischen Freiheit, denn darin liegt in der Branche bei den erfolgreichen Unternehmen (und Haentjes kauft AUSSCHLIESSLICH erfolgreiche Unternehmen! ) der langfristige Gewinn für EDEL.
      Daher ist es u.a. nur zu verständlich, daß EDEL - wie geschehen - durch verzögerte Fertigstellung von einigen Alben umsatzstarker Künstler eine Gewinnwarnung herausgeben muss - das war EHRLICHER als die meisten Unternehmen am NM, denn die haben den Investoren einfach die Quartalszahlen vor die Füße geworfen.
      Anders als bei diesen anderen Unternehmen ist es bei EDEL nach wie vor so, daß man extrem KONSERVATIVE ZAHLEN präsentiert - sichtbar auch an der erfolgten 3-maligen Korrektur der 1999er-Umsatzzahlen NACH OBEN !


      Man kann nun einmal kreativ tätige Personen, welche ein neues Album vertragsgemäß zu einem bestimmten Termin abzuliefern haben, NICHT mit brachialer Gewalt dazu zwingen, sondern muss da flexibel handeln, denn ein schnell unter Druck produziertes Album wird nicht so gut sein wie ein unter optimalen Bedingungen produziertes. Leider verstehen auch das einige Investoren nicht.

      Mit anderen Worten: EDEL hat eine excellente Unternehmenskultur!

      Der Kurs ist eine Abstrafung für ein Unternehmen, welches seinen Umsatz innerhalb eines Jahres VERVIERFACHEN wird und massenweise ERTRAGSPERLEN gekauft hat... absurder geht es nicht mehr.



      Während EM-TV Gewinne, welche aus über mehrere Jahre erfolgenden Leistungen generiert werden, zu sehr hohen Anteilen bereits frühzeitig (z.B. bei Laufzeiten von 5 Jahren in 2 Anteilen im 1. und 2. Jahr) überproportional früh als Gewinn ausweist und sogar bereit ist, dafür ohne Not Steuern zu zahlen, nur um auf die ganz schnelle Art eine unrealsitisch aufgesteilte Gewinndynamik zu erzielen und damit eine exorbitante Marktkapitalisierung zu erreichen ( statthaft, aber alles andere als konservativ - man könnte es auch Schneeballsystem nennen, da man diese künstlich aufgesteilten Gewinne ja WIEDERUM und NOCH STÄRKER TOPPEN MUSS mit Geschäften - wie es Haffa selbst einmal in einem Interview gesagt hat, " die ich selber noch nicht kenne" ... ) , ist das Ganze bei EDEL ANDERS.
      Hier werden die ertragreichen Jahre erst noch ab 2000 kommen - jedoch stets zeitlich korrekt bilanziert.
      Daher könnte es für in EM-TV investierte Personen (auch ich war einmal eine zeitlang investiert) erwägenswert sein, allmählich die zweifelsohne märchenhaften Kursgewinne, welche die Gewinnentwicklung der nächsten Jahre bereits eingepreist haben, bei EM-TV mitzunehmen
      und in ein Unternehmen zu stecken, welches kerngesund ist, KONSERVATIV bilanziert, ein niedriges KGV besitzt, und bereits während des externen Wachstums stille Reserven bildet!
      Was gibt es schöneres, als zunächst in ein Unternehmen wie EM-TV zu investieren, welches ERST Kursanstiege und DANN die dazugehörigen Gewinne macht (also weit vorauslaufende Kurssteigerungen) und dann umzuschwenken auf ein Unternehmen wie EDEL, bei dem es genau umgekehrt ist? dSa wäre eine optimale Gewinnmaximierungs-Strategie eines privaten Investors.
      Ich möchte hier auch noch einmal erwähnen, daß selbst EM-TV FAns wie z.B. Ronny-D und andere mittlerweile die Bilanzen von EM-TV in gewisser Weise undurchsichtig finden.
      Ich will hier keineswegs EM-TV bashen, sondern nur gewisse Bedenken und überlegenswerte Investitionsstrategien präsentieren.

      Hier möchte ich darauf hinweisen, daß evtl. erfolgende Spin-off´s von EDEL ab dem Jahr 2001 den Plänen der Bundesregierung zufolge steuerfrei sein werden... ;)

      Noch kurz zum VIVA-Einstieg:


      VIVA arbeitet PROFITABEL!
      Mit der ebenfalls 1999 erfolgten Übernahme von 16% VIVA-Anteilen hat man Zugriff auf einen Sender, der nunmehr sicherlich NOCH mehr EDEL-Künstler wie Blümchen etc. präsentieren kann - kostenlose WERBUNG OHNE ENDE !
      Es ist mir unverständlich, wie man bei einem alles andere als konservativ bilanzierenden Unternehmen wie EMTV eine Sender-Übernahme mit einem Kursfeuerwerk beantwortet und den brillianten EDEL-Einstieg bei VIVA einfach ignoriert.

      VIVA wird an die BÖRSE gehen - macht Euch das einmal Klar!
      Der Emissionswert - WOHLGEMERKT : EMISSIONSWERT OHNE KURSGEWINNE! - von VIVA wird schätzungsweise zwischen 1,2 und 1,6 Milliarden Euro liegen. 16% davon gehört EDEL ! Überlegt einmal, was allein an stillen Reserven (dreistellige Mio-Beträge! ) nur durch die Emission in EDEL´s Bilanzen schlummern wird - von den Kurssteigerungen im Medienmarkt einmal abgesehen.... ;)

      So - das soll jetzt erst einmal reichen!

      EDEL ist aus meiner Sicht bei einem Anlagehorizont von 1-5 Jahren ein glasklarer strong buy !

      Gruß ;)

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 09.01.00 14:31:07
      Beitrag Nr. 31 ()
      Meinungen ?
      Avatar
      schrieb am 09.01.00 14:35:53
      Beitrag Nr. 32 ()
      bravo, deep thought,

      ein sehr guter beitrag an dem ich keinen fehler entdecken kann.

      grüsse
      Avatar
      schrieb am 09.01.00 15:10:34
      Beitrag Nr. 33 ()
      nochmal an D.T.

      hatte ich vorhin vergessen: wie kriegst du chart etc in deine beiträge. text schaffe ich aber bei den abbildungen weiss ich nicht wie`s geht.
      ich habe deinen letzten beitrag (ohne chart) ins consorsboard copiert, mit quellenangabe natürlich.

      grüsse
      Avatar
      schrieb am 09.01.00 15:18:16
      Beitrag Nr. 34 ()
      Hi D.T.,

      schließe mich an. Ein ausgezeichneter Beitrag.

      mfg

      fs

      p.s.:
      Obwohl ich weiß, daß Du nicht gut auf mich zu lesen bist;)
      Avatar
      schrieb am 09.01.00 15:24:15
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hi D.T.,

      Zitat "Im Übrigen ist es so, daß sämtliche Übernahmen zwar im Rahmen des Controllings finanziell streng überwacht werden, ansonsten jedoch ihre Identität, Führung, Struktur völlig behalten! Damit wird die Übernahme zwar positiv für EDEL in der Bilanz, es gibt jedoch keinerlei vermeidbare Übernahme-Probleme. Ganz besonderen Wert legt EDEL auf das Fortbestehen der künstlerischen/gestalterischen Freiheit, denn darin liegt in der Branche bei den erfolgreichen Unternehmen (und Haentjes kauft AUSSCHLIESSLICH erfolgreiche Unternehmen! ) der langfristige Gewinn für EDEL."

      Finde ich besonders wichtig und war für mich auch einer der Gründe in EDEL einzusteigen. Ich hoffe diese Strategie des "Netzwerkes" wird nicht aufgegeben. Interessant finde ich auch die Managementtreffen, die EDEL jetzt angefangen hat. So ist ein Erfahrungsaustausch der einzelnen Gesellschaften, die zur EDEL Gruppe gehören möglich. Dies wird in verbesserten Management u. sonstigen Strategien in den einzelnen Gesellschaften führen OHNE dass diese Gesellschaften ihre Identität (und damit Zielgruppenorientierung) aufgeben müssen.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 09.01.00 15:28:44
      Beitrag Nr. 36 ()
      Danke für die Blumen, edelmann...

      Also, kopieren mit dem Internet explorer 5 geht so:

      Chart mit der linken Maustaste anklicken.
      "Eigenschaften" mit rechts anklicken
      Ein Fenster mit den Eigenschaften geht auf.
      Cursor auf die URL in dem dann aufgegangenen Fenster, dann wieder mit links anklicken
      "Alles MArkieren" mit rechts.
      die URL ist jetzt markiert.
      anschließend mit links diese unterlegte URL anklicken.
      "Kopieren" mit rechtzer Maustaste.

      Jetzt kannst Du das Fenster schließen und in den Thread.

      Mit der Maus markierst Du die Einsatzstelle im Text.

      nun musst Du das machen, was in der Boardhilfe steht.

      Vor dem "http" muss nun OHNE LEERZEICHEN dazwischen:

      unmittelbar vor und hinter diese eckigen Klammern darf natürlich kein Zeichen stehen.

      So, das war´s.

      Übrigens habe ich auch ne Weile gebraucht, weil alle nur zum Navigator Tips hatten...


      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 09.01.00 15:31:43
      Beitrag Nr. 37 ()
      *lol*

      Ich Depp.... natürlich darf ich diese Zeichen als Beispiel nicht posten....

      Also:

      [ img ] am Anfang und
      [ /img ] am Ende.

      In den Klammern darf im Gegensatz zu dieser Demo KEIN LEERZEICHEN Stehen...
      Avatar
      schrieb am 09.01.00 17:20:08
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hallo lieber Deep Thought,

      sicher ist Edel langfristig ein Outperformer und hat nur in diesem Jahr den NM-Index underperformet und hat damit ein gewisses Nachholpotential.Von den langfristigen Perspektiven bei Edel Musik bin ich ebenfalls überzeugt.Die Aktie wird ein paar Jahre im Depot liegen bleiben und nicht mehr lange zu den billigsten Medienwerten am NM zählen.Deinen letzten Beitrag finde ich übrigens auch gelungen und zutreffend.

      Heinzelmann
      Avatar
      schrieb am 09.01.00 17:53:15
      Beitrag Nr. 39 ()
      Ich meine den Beitrag von 11 Uhr 33
      Avatar
      schrieb am 09.01.00 17:56:01
      Beitrag Nr. 40 ()
      Ich meine den Beitrag von 11 Uhr 33
      Avatar
      schrieb am 09.01.00 18:12:49
      Beitrag Nr. 41 ()
      Meinte den Beitrag von 11 Uhr 33
      Avatar
      schrieb am 09.01.00 18:19:33
      Beitrag Nr. 42 ()
      Danke, Heinzelmann ;)

      Tja, dann ist EDEL ja eine echte Kostolany-Aktie... ;)

      Ich bin mal auf Montag gespannt...... ;)

      gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 09.01.00 18:53:13
      Beitrag Nr. 43 ()
      Meinte den Beitrag von 11 Uhr 33 !
      Avatar
      schrieb am 09.01.00 19:11:16
      Beitrag Nr. 44 ()
      sorry für die lustigen Mehrfachpostings, hatte aber Probleme mit dem Server!
      Avatar
      schrieb am 09.01.00 20:17:26
      Beitrag Nr. 45 ()
      Heinzelmann, hatte ich auch...
      aber solnage Du nur unter einer einzigen ID postest, ist´s schon in Ordnung... *g*

      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 09.01.00 20:43:04
      Beitrag Nr. 46 ()
      zu Edel aus dem Marktbericht für nächste Woche (interstoxx)folgendes:

      Weniger positiv wird dagegen die Entwicklung von Edel Music angesehen. Da die Aktie aufgrund einer Empfehlung in der "Telebörse" förmlich explodiert sei, sollte bei 50 Euro zunächst einmal Schluß sein, war aus den Handelsräumen zu vernehmen.

      50 Euro deckt sich mit der kurzfristigen Kursprognose von Mußler ;)
      ps. da wurden doch nicht ein paar Händler auf dem falschen Fuß erwischt, mit solch einem rasanten Anstieg hatte wohl keiner gerechnet...
      Avatar
      schrieb am 09.01.00 23:48:04
      Beitrag Nr. 47 ()
      Doch, die WURDEN auf dem falschen Fuß erwischt. Genauso wie bei VECTRON. Und das gefällt mir offen gestanden....

      Bei EDEL wird es in Zukunft nur noch POSITIVE Überraschungen geben - wie zuvor.

      bin auf morgen gespannt.... ;)

      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 10.01.00 10:00:47
      Beitrag Nr. 48 ()
      Edel scheint stark zu bleiben.... warten wir´s ab...
      Avatar
      schrieb am 10.01.00 10:14:39
      Beitrag Nr. 49 ()
      Hat jemand nochmal den amtl. Schlusskurs vom Donnerstag in Frankfurt?
      Danke!
      Avatar
      schrieb am 10.01.00 11:08:28
      Beitrag Nr. 50 ()
      Mal was kritisches zu Edel und der Musikbranche allgemein!

      Laßt euch nicht von den Übernahmen blenden, entscheidend ist die Fähigkeit
      Gewinne zu realisieren, und die ist bei Edel äußerst schwach.
      International liegt das KGV bei 15. Berücksichtigt man das 99er KGV von über 80 bei
      Edel, ist in der Tat eine 5-fache Überbewertung festzustellen. Die angegeben Gewinne
      im Jahr 2000 sind angesichts der Krise in der Musikindustrie Schall und Rauch. Die
      am Wochenende vermeldete Übernahme, kann sogar bilanztechnisch gesehen zu
      Verlusten führen. 75% der Aktien befinden sich in der Hand von Haentjes, kein
      Wunder das die Anleger falsch informiert werden.
      Es ist angesichts der krise in der Musikindustrie und dem Aufkommen der
      Musikpiraterie möglich, das Edel im nächsten Jahr dick in die Verlustzone rutscht.
      EDEL ist nach Constantin schon jetzt die teuerste Medienaktie im NM. Gott steh
      euch bei, wenn die Aktie ins Bodenlose fällt.

      Was viele nicht wissen ist folgendes:

      Sollte der Börsengang von Viva in die Hose gehen, ist der Sender pleite. Sony stellt
      sich ausserdem in bezug auf den Börsengang immer noch quer. Sie wollen definitiv
      keinen Börsengang. Sony ist immerhin der 2.grösste Anteilseigner an Viva.
      Viva hat Probleme bei den Zuschauerzahlen, Probleme bei der Werbungsplazierung
      und natürlich als Problem für die ganze Musikindustrie natürlich MP3.
      Auch die kommenden Sicherheitsstandards sind innerhalb eines Tages geknackt
      worden. Für Musik-titel bricht eine schwere Zeit an !


      Im Internet spielt die Musik...

      Ein Gespenst geht um in der Musikindustrie. Es ist die Horror-Vision einer Welt, in der Musik
      kostenlos von jedem aus dem Internet heruntergeladen werden kann, die den
      Plattenbossen die Nachtruhe raubt. Die Lage ist in Wahrheit noch viel schlimmer, als sie es
      sich in ihren kühnsten (Alp-)Träumen vorzustellen wagen.

      Statt in den Plattenladen strömen vor allem jugendliche Käufer ins Internet. Branchenkenner wie
      Paul Saffo vom kalifornischen "Institute for the Future" sprechen schon von
      der "nächsten Killer-Applikation des Internet" - wobei der Begriff bewußt doppeldeutig gewählt
      ist: Der traditionellen Musik-Industrie, so wird impliziert, droht womöglich der
      Garaus.

      Dafür sprechen auch nackte Zahlen:1998 ging erstmals in der Musikgeschichte der Anteil der
      als "Schlüsselmarkt" bezeichneten Gruppe der 15- bis 24jährigen am Umsatz
      der Branche zurück, von 32,2 auf 28 Prozent. "Das Internet als kostenloses
      Unterhaltungs-Medium", so die Jahresstudie des amerikanischen Tonträger-Verbands RIAA
      (Recording Industry Association of America), sei dabei ein wichtiger Faktor gewesen. Der
      Musikvertrieb per Internet hat sich laut Forrester Research im vergangenen Jahr
      auf 1,1 Prozent des gesamten Musikmarkts mehr als verdreifacht. Eric Schmitt von Forrester
      Research geht inzwischen davon aus, daß diese Zahl mittelfristig auf
      zweistellige Prozentanteile steigen wird.

      Dementsprechend laut war und ist der Aufschrei der Musikbranche. Da wurde aus Angst vor
      Raubkopien plötzlich eine neue Technologie so lauthals verteufelt, daß
      inzwischen viele Surfer den Begriff MP3 in direkten Zusammenhang mit "Wares", "Cracks" und
      illegalem Treiben sehen. Genau in diese dunkle Ecke des WWW, besser
      noch ganz aus dem Internet, wollten einige die Technologie verbannt sehen.


      Zum Heulen: Krampfhaft sucht die Plattenbranche nach einem Ausweg aus dem tiefen
      Tal der Tränen - doch selbst die Kompilationen machen Komplikationen

      Hitparaden-Alltag in einer typischen Spätsommer-Woche: Acts wie die Beastie Boys,
      Eros Ramazzotti, Die Ärzte, Scooter, Herbert Grönemeyer oder Lighthouse Family
      haben es wieder einmal geschafft und stehen mit ihren aktuellen Alben in den Top
      Ten. Was kaum ein Musikfreund bemerkt, und in der Plattenindustrie niemand gerne an
      die große Glocke hängt: Ginge es rein nach den Verkaufszahlen, hätten all diese CDs
      an der Hitparadenspitze nichts zu suchen. Die wahren Hit-Alben nämlich heißen
      "Bravo Hits", "Dream Dance", "Megahits 98", "Gute Zeiten, schlechte Zeiten", "Love
      Parade" oder "The Dome". Eine zufällige Auswahl, in anderen Hit-Wochen könnte auch
      "Kuschelrock", "Just The Best", "Mystery Trance" oder "Platin - Das Album der
      Megasongs" draufstehen. All diese Kompilationen mit aktuellen Hits verkaufen zwar
      drastisch mehr Einheiten als die in den offiziellen Charts gelisteten Alben, dürfen
      dort aber nicht auftauchen. Als "Funk- und TV-beworbene Kopplungstonträger" haben
      sie Extra-Charts, die nur in Insider-Fachmagazinen veröffentlicht werden. Und in
      eben diesen Charts ist nachzulesen, wo die Top-Kompilationen in den offiziellen
      Album-Hitparaden stehen würden - mindestens sieben der Spitzensampler hätten höhere
      Chart-Plätze als die regulären Hitalben.

      In den umsatzlauen Urlaubswochen der zweiten Augusthälfte dieses Jahres waren sogar
      neun der zehn bestverkauften CDs in Deutschland Kompilationen. Kein Wunder also,
      daß die Sampler noch immer als einer der wenigen verbleibenden Ertrags-Notanker in
      der ansonsten im harten Umsatz-Gegenwind segelnden Musikbranche gelten. Der
      Platten-Rubel rollt nur noch gewaltig, wenn auf dem Cover "Bravo Hits" (1,5 Mio
      verkaufte Einheiten), "Just The Best" (500.000) oder "Top 97" (600.000) steht - und
      das pro Folge der jeweiligen Sampler-Reihen. Die "Kuschelrock" und "Bravo
      Hits"-Serien kommen gar auf eine Gesamtauflage von jeweils mehr als 20 Millionen
      Tonträgern.

      Die kommerzielle Recyclingmaschine für halbwegs aktuelle Hits ist der einzige
      Motor, der in der Branche noch einigermaßen rund läuft, der Rest leidet an
      struktureller Unwucht und eiert umsatzmäßig nach unten: In den Wendejahren 1989/90
      wurde noch ein sattes Umsatzplus von 17,8 Prozent verbucht, im laufenden
      Geschäftsjahr jedoch konnten zunächst nur wenige Firmen kleine Zuwächse vermelden.
      Ansonsten gehen in der gesamten deutschen Branche Stückzahlen, Umsätze und Gewinne
      in den Keller. Während im vergangenen Jahr weltweit mit 4,2 Milliarden Tonträgern
      zwei Prozent mehr als noch 1996 verkauft wurden, sank im ersten Halbjahr 1997
      allein der Longplay-Absatz in Deutschland um 7,9 Prozent. Und das sind nur die
      offiziellen Zahlen: Im Juni und Juli wurde bei einigen Firmen hinter vorgehaltener
      Hand gar von Einbrüchen jenseits der 20 Prozent gemunkelt. In solchen Zeiten werden
      sogar Riesen wie "Polygram" zu Übernahmekandidaten: Der kanadische Mischkonzern
      "Seagram", zu dem bereits der Musik-Mini-Multi "Universal" gehörte, verleibte sich
      erst die "Polygram" für 10,4 Milliarden Dollar ein und mischt nun konzernintern die
      Karten neu. Dazu gehören rollende Köpfe in allen Etagen, beinharte
      Umstrukturierungen und die Tilgung des Markenzeichens "Polygram". Wolf D. Gramatke,
      bei Redaktionsschluß dieser Ausgabe noch "Polygram"-Chef, bekannte zur diesjährigen
      "Pop KOMM" kleinlaut: "Wir sind ein wenig out."

      Gegen Jahresende konnten einige wenige Firmen durch ein gutes Weihnachtsgeschäft
      das Gesamtjahresergebnis noch in trockene Tücher bringen. Das Beispiel "WEA" zeigt
      jedoch, daß dies vor allem auf das Konto hochkarätiger internationaler Künstler
      geht: Madonna, Morissette, Cher, R.E.M., Phil Collins und Seal. Das brachte zwar
      ein sattes Umsatzplus, hat aber mit eigenen, im Lande selbst aufgebauten Künstlern
      wenig zu tun - hier hatte die Firma nur Westernhagen im Köcher. Ähnliches Bild bei
      der "Bertelsmann Music Group", wo ein "aus der Sicht des Vorstandes
      unbefriedigendes Betriebsergebnis" erzielt wurde. Thomas Middelhoff, der neue
      Vorstandsvorsitzende, will denn auch darauf drängen, daß dort "nach teurem Ausbau
      nun wieder richtig Gewinn gemacht wird.".

      Aber wie? Zum Teil sind die Ursachen der CD-Krise hausgemacht: Die Konzentration
      auf große Handelsketten verdrängt die kleinen, beratungskompetenten Plattenhändler
      vom Markt, der Musikgeschmack wird in immer kleinere Subgenres aufgespalten,
      mittelfristige Karriereplanungen werden vernachlässigt, Format-Radios und
      Musik-TV-Sender sorgen für ganztägige kostenlose Musikberieselung, und auch die
      Wiederveröffentlichungen früherer Vinyl-Platten geben nichts mehr her. Der
      Back-Katalog ist mehrfach durchgebacken, jeder Studienrat hat sich längst alle
      Beatles-Platten auf CD besorgt.

      Und auch die prozyklische Reaktion auf den immer schneller rotierenden Markt -
      einfach noch mehr neue Platten zu veröffentlichen - verschärft die Situation. Gerd
      Gebhardt, President Central Europe von "Warner Music": "Die Loyalität gerade der
      jungen Fans hält nicht mehr so lange wie vor 15 Jahren. Das zwingt die Industrie,
      jeden Tag einen neuen Künstler zu entwickeln. All das ist in einem ständig
      schneller werdenden Kreislauf tödlich."

      Die Folge: Ein Hit-Album muß neun Rohrkrepierer finanzieren. Kompilationen und
      Teenie-Produkte wie "oli.P", die klar auf fest umrissene Zielgruppen zugeschneidert
      sind, erreichen zwar eine bessere Trefferquote. Der mit diesen CDs erzielbare
      Gewinn jedoch wird seit einiger Zeit immer geringer. Für die aktuelle "Just The
      Best"-Folge wurden 1,5 Millionen Werbemark verballert, "BRAVO Hits 23" mit 100 TV-
      und 400 Rundfunk-Spots an den Mann gebracht. Thomas Schenk, Chef des
      Kompilations-Marktführer "Warner Special Marketing" klagt: "Vor zwei Jahren konnte
      man eine Kampagne noch mit 250.000 Mark machen. Heute brauchen wir zum Teil das
      Fünffache. Früher ließen sich von Compilations, die der Markt nicht braucht, immer
      noch 100.000 Stück absetzen. Heute macht man einen Vorverkauf von 30.000, die dann
      wie Blei in den Regalen stehen." Der Markt ist übersättigt, die Kompilation-Erträge
      gingen 1998 wieder runter.

      Kurt Thielen, Geschäftsführer von "Rough Trade" gehört das Schlußwort: "Wenn ich
      nicht beruflich damit zu tun hätte, wüßte ich auch nicht, was ich in einem
      Plattenladen suchen sollte."

      Gruss
      mizuno
      Avatar
      schrieb am 10.01.00 11:17:11
      Beitrag Nr. 51 ()
      Hallo MrMax,

      der Schlußkurs von Do. lag in Frankfurt bei 33,20 E
      Avatar
      schrieb am 10.01.00 11:26:32
      Beitrag Nr. 52 ()
      Th30K - danke!
      Avatar
      schrieb am 10.01.00 12:09:30
      Beitrag Nr. 53 ()
      mizuno, was Du da schreibst, entbehrt der Wahrheit.
      MP3 ist ab diesem Jahr kein Thema mehr.

      LAßt Euch nicht von Mizuno blenden.

      Edel wird dieses JAhr outperformen.
      Die Gründe habe ich bereits oben gepostet, daher spare ich mir die Wiederholung.

      Die Probleme der Großen Dinosaurier auf EDEl zu übertragen, ist grotesk!



      Gruß
      D.T.
      Avatar
      schrieb am 10.01.00 15:19:29
      Beitrag Nr. 54 ()
      hi,

      mizumo, nennst du dich vieleicht im consorsboard mondmann?
      kennt jemand von euch mizumo?
      der beitrag von mizumo ist ein tread den mondmann alle nase lang im consorsboard einrückt. es hat überhaupt keinen sinn ihn zu diskutieren. ich habe ein-zweimal versucht. das einzige interesse ist edel niederzumachen. zumindest hätte mizumo anzeigen müssen, das es sich um einen beitrag von mondmann handelt. so gehe ich davon aus das mizumo-mondmann ist.

      grüsse
      Avatar
      schrieb am 10.01.00 16:06:54
      Beitrag Nr. 55 ()
      Hallo zusammen

      Nichts für ungut!

      1) Edelmann: Da hast Du absolut recht. Der obige Artikel stammt aus dem Consors-Board (mondmann). Allerdings muss ich sagen, dass ich Mondmann (aus dem Consors-Board) nicht kenne. Ich verkehre dort ab und zu unter dem Pseudonym maddog(falls es jemanden interessiert), das allerdings äusserst selten. Die Gründe sind bekannt.
      Fehler meinerseits war, das ich in der Hitze des Gefechts weder eine Quellenangabe noch den Namen des Autors angegeben habe. Dafür möchte ich mich hier auch entschuldigen.

      2)Fandet Ihr den Artikel wirklich so schrecklich? Er sollte vor allem zu einer kontroversen Diskussion über Edel und die Musikbranche im allgemeinen Anstoss geben. Sicher sind bei Edel für die eingefahrenen Verluste besondere Faktoren anzurechnen, die Ihr sicher auch alle kennt. Aber was bringt die Zukunft?. Edel bleibt auch für mich ein interessantes Investment. Aber um ein Investment zu tätigen, möchte ich vorher ausleuten wies um Edel steht!
      Dieser Artikel machte mich dabei etwas unsicher. Stehts wirklich so schlimm um die Musikbranche?

      3) Die Diskussion ist offen.

      Gruss
      mizuno
      Avatar
      schrieb am 10.01.00 18:57:15
      Beitrag Nr. 56 ()
      Hi mizuno,

      ich empfehle dir hierzu den Beitrag "MP3 und Edel" von Silver Surver
      zu lesen, ich hole ihn gleich mal hoch.Edel wurde im Aktionärs-Faxabruf mit Kursziel 65 Euro empfohlen und somit höchstwahrscheinlich
      auch am Donnerstag in der Printausgabe erscheinen.Heute haben wie bei Bintec die zu erwartenden Gewinnmitnamen eingesetzt, für die weitere Kursentwicklung besser als das ausbilden eines "Fahnenmastes".

      Gruß NMInvestor
      Avatar
      schrieb am 10.01.00 19:24:13
      Beitrag Nr. 57 ()
      NOCHMALS:

      Praktisch ALLE Angaben im Mondmann-Geschreibsel sind frei erstunken und erlogen!

      Edel hat KONSERVATIVE Planziele, was man daran sieht, daß durch das Übernahme-Feuerwerk im Jahr 1999 DREI MAL die Umsatz-Planziele erhöht werden mussten.

      Die Gewinnwarnung wurde NICHT DURCH SCHWIERIGKEITEN IM OPERATIVEN GESCHÄFT, sondern tatsächlich DURCH MEHRERE VERSCHOBENE FERTIGSTELLUNGSTERMINE VON ALBEN UMSATZSTARKER KÜNSTLER verursacht.
      Ich habe dies ebenso wie z.B. ein anderer User des Boards, welcher aus der Musikszene kommt, DEFINITIV aus absolut verläßlicher Quelle bestätigt bekommen.

      Da diese nunmehr in 2000 zusätzlich zu den geplanten erscheinen, sind in diesem Jahr umso sattere Gewinne zu erwarten, denn aufgeschoben ist nicht aufgehoben!

      ALLE übernommenen Firmen sind in 2000 PROFITABEL, RED z.B. wird eine Ertragsperle werden.

      VIVA geht an die Börse.

      Bei Mondgesicht handelt es sich um einen hasserfüllten Kriminellen, der bewußt EDEL mit eindeutig wahrheitswidrigen, grotesken Behauptungen schaden will, weshalb auch immer.

      Solche Lügner gibt es in vielen Boards....

      Also:

      EDEL ist ein maximal glasklarer strong buy!!

      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 10.01.00 20:20:28
      Beitrag Nr. 58 ()
      hi,

      hier eine analyse die ich gerade bei der diraba gefunden habe.
      ich denke das langsam die analysten die anfang dez.99 von edel zur analystenkonferenz geladen waren sich im zuge steigender kurse wieder an die frische luft wagen.

      hi mizuno,

      vergleiche mal was ein analyst zu edel sagt mit dem was mondmann zusammenschreibt.


      News by GIS



      Edel music kommt aus der Versenkung hervor


      10.01.2000 11:07
      Allgemeines

      In den letzten Wochen und Monaten hat kaum jemand Notiz von der Aktie des größtes unabhängigen Tonträgerunternehmens in Europa genommen. Das könnte sich ab jetzt jedoch ändern, denn der Aktienkurs der deutschen Firma Edel music ist am vergangenen Freitag regelrecht explodiert. Angedeutet hatte sich dies bereits am Donnerstag, als die Aktie in Frankfurt 9,25 Prozent zulegen konnte. Am Freitag folgten dann noch einmal 23,22 Pozent. Ein Ende scheint nicht in Sicht zu sein.

      Unternehmen

      Das im Jahr 1998 an den Neuen Markt gegangene Entertainment-Unternehmen Edel music ist im Begriff, den deutschen und internationalen Musikmarkt aufzurollen. Durch eine Oligopolsituation auf der Angebotsseite am Weltmarkt, die dazu führt, dass sich die fünf größten Player einen Anteil von 80 Prozent am Markt unter sich aufteilen, ist es für kleinere Unternehmen schwierig geworden, am Markt bestehen zu können. Edel hat das geschafft. In Deutschland machen sogenannte Independents gar nur einen Marktanteil von zehn Prozent unter sich aus. Durch Beteiligungen und Kooperationen verstand man es trotzdem, einen Fuß in den Markt zu bekommen. Dabei legt das Unternehmen besonderen Wert auf den europäischen Markt und schielt vermehrt auch auf die Weltmarktführerschaft bei den Independent-Labels.


      In Zukunft will man auch mehr Aufmerksamkeit auf den e-commerce und das Internet richten. Durch ein schnelles Reagieren am Markt ist es den sogenannten Independents möglich, den großen Playern ein Schnippchen zu schlagen und schneller auf veränderte Situationen zu reagieren und auf neue Trends aufmerksam zu machen. Edel legt großen Wert darauf, nicht von einem Topstar, den man unter Vertrag hat, abhängig zu sein. Edel setzt mehr auf die breite Masse, aus der sich ímmer mehr Perlen herausschälen. Um nur einige Beispiele des letzten Jahre zu nennen: Sasha, Jennifer Paige, Echt oder zuletzt: Stefan Raab's Maschendrahtzaun. Daran erkennt man schon, wie breit das Spektrum der Künstler ist, die bei Edel unter Vertrag stehen. Zudem stehen erfolgreiche Soundtracks auch immer mehr unter der Flagge von edel music. Disneys Tarzan und auch einer der Überraschungs-Kinoerfolge des Jahres, Die Mumie sind da als Beispiele erster Güte zu nennen. Mit Disney kooperiert Edel music genauso, wie mit EM.TV, die ab Januar ihr Junior TV über SAT1 ausstrahlen und mit denen die Vermarktungsrechte an dem RTL2-Trickfilmschlager Sailor Moon (hinsichtlich des Audiovertriebs) zusammen gehalten werden.

      Auf internationaler Bühne betreibt Edel Music Kooperationen u.a. mit Disney, Eagle Rock, Castle Communications und Desmond Songs. Letztere ist ein Gemeinschaftsunternehmen mit den Hit-Songwritern Desmond Child, Winston und David Simone. Die bekanntesten Künstler sind hier die französiche Band 2be3. Diese hat in ihrem Heimatland einen ähnlichen Erfolg erlangt, wie die ebenfalls bei Edel unter Vertrag stehenden Echt.

      Charttechnik

      Durch diese internationale Vernetzung und das Erkennen neuer Trends und auch durch neue Innovationen (Duft-CD) sollte man bei Edel in der Lage sein, die Kursentwicklung des letzten Jahres vergessen zu machen und wieder zurück zu alten Hochs zu gelangen. Aus charttechnischer Sicht gesehen, ist Edel auf dem besten Wege. Nach einer Doppel-Top-Bildung im vergangenen Juli hatte die Aktie mehr als 70 Prozent ihres Wertes verloren, ehe sie im November und Dezember des vergangenen Jahres einen Boden bei 30 Euro ausgebildet hat. Den ersten Widerstand haben die Titel bei etwa 38 Euro bereits weit hinter sich gelassen. Sollte man jetzt noch die Marke von 48 Euro nachhaltig knacken, hier liegt ein dreifacher Widerstand, dann sind dem Kurs vorerst bis zu 65 Euro keine wesentlichen Grenzen gesetzt. Zu erwähnen ist hier nur noch, das sowohl der MACD als auch das Momentum sich in das positive Terrain bewegt haben. Einem weiteren Kursanstieg stehen eigentlich nur Gewinnmitnahmen im Wege, die aufgrund einer Performance von über 50 Prozent innerhalb eines Monats sehr wahrscheinlich sind. Negativ zu werten - auf kurze Sicht betrachtet - wirkt sich auch die Tatsache aus, dass die Aktien am vergangenen Freitag nicht auf dem Tageshoch geschlossen haben. Man hatte bereits den besagten Widerstand bei ca. 47,50-48 Euro getestet.

      Unternehmenszahlen & Analystenmeinungen

      Langfristig gesehen sind die Titel von Edel ein Kauf. Die Analysten sahen das in der Vergangenheit nicht so, was zum großen Teil auf die eher als schlecht einzustufenden 9-Monats-Zahlen zurückzuführen ist, die das Unternehmen Mitte November veröffentlichte. In den ersten neun Monaten 1999 legten die Erlöse von 182,3 Mio. DM um 56,8 Prozent auf 285,9 Mio. DM zwar zu, jedoch kam es durch eine Verschiebung von Veröffentlichungsterminen dreier sehr wichtiger Alben zu einem negativen EBIT (-1,8 Mio. DM). Das führte dazu, dass viele Analysten die Aktie zurückstuften, zumeist auf neutral.

      Vergessen sollte man jedoch nicht, dass besagte Alben dieses Jahr veröffentlicht werden und somit die Erträge in diesem Jahr positiv beeinflussen werden. Das Umsatzziel von einer Mrd. DM will Edel schon in diesem Jahr knacken. Dabei ist ein EBIT von ca. 96 Mio. DM geplant. Beteiligt hat sich das Unternehmen zudem an dem Musiksender VIVA, der die unangefochtene Nummer eins in Deutschland ist und bereits Gewinne erzielt.

      Warrant

      Will ein Anleger den Schritt wagen und Aktien von Edel in sein Depot nehmen, dann lässt sich mit den angebotenen Goldman Sachs-Warrants die Performance noch steigern. Angeboten werden drei verschiedene Varianten. Die Laufzeiten und die Basispreise sind dabei unterschiedlich. Die kürzeste Laufzeit hat der Call mit der WKN:595237. Ein Engagement zwingt sich dank des Laufzeitendes am 15.2.2000 jedoch nicht auf. Die längste Laufzeit besitzt der Call mit der WKN:595239. Sie endet hier am 14.12.2000. In der vergangenen Woche erreichte man mit dem Call-Warrant von Goldman Sachs, der die WKN:595238 besitzt, die größten Kurszuwächse. Dieser Call mit Laufzeit bis zum 15.6.2000 stieg innerhalb von zwei Tagen von 8 Cent auf 25 Cent (idealtypisch). Das sind in der Spitze über 200 Prozent.


      Fazit

      Wer auf Edel setzt, sollte etwas Mut und eventuell auch Ruhe mitbringen. Das Unternehmen überzeugt durch seine Geschäftsstruktur, seine Flexibilität und durch die unter Vertrag stehenden Künstler. Jedoch könnte es auf kurzfristige Sicht betrachtet erst einmal zu Gewinnmitnahmen kommen. Wenn jedoch die Analysten und die breite Masse wieder auf den Wert aufmerksam werden, dürfte die erfreuliche Entwicklung der letzten Tage seine Fortsetzung finden.





      Quellen: News (c) GIS Wirtschaftsdaten GmbH.
      Quote, Chart and News Technology powered by Teledata Börsen-Informations-GmbH.
      (c) Innovative Software GmbH 1996-1999, Alle Rechte vorbehalten.
      Avatar
      schrieb am 10.01.00 20:35:37
      Beitrag Nr. 59 ()
      Danke erstmal für die Unterstützung.

      Was denkt Ihr, kommt der Wert in nächster Zeit noch weiter zurück oder lohnt sich ein Einstieg (langfristig sowiso) auf jetzigem Niveau.
      Wo würdet Ihr das Limit setzen.

      Noch was an NMInvestor:
      Wirklich interessanter Thread!

      Gruss
      mizuno
      Avatar
      schrieb am 10.01.00 23:13:11
      Beitrag Nr. 60 ()
      Hallo Mizuno Kaufempfehlungen und einen Zeitpunkt für einen Kauf möchte ich hier nicht abgeben, entscheident ist vor allem der Anlagehorizont.Vieleicht hilft dir der Kommentar von Axel Mühlhaus, (ehemals Platow,jetzt bei Interstoxx),vom 08.01.weiter:


      Nach dem Kurssprung am Freitag...

      Abgeschickt von am 08.01.2000, 18:30 als Antwort auf: Herr Mühlhaus Wie sehen Sie Edel?


      Mühlhaus:erstmal eine kurze Beruhigung abwarten. Nach den etwas enttäuschenden Zahlen sollte es 2000 aber wieder aufwärtsgehen. An schwachen Tagen Positionen aufbauen.

      (Quelle:Mainvestorboard bei Interstoxx)
      Avatar
      schrieb am 11.01.00 08:34:59
      Beitrag Nr. 61 ()
      Noch ein kurzer Kommentar zum Artikel von mizuno/mondmann:

      Ich habe den Eindruck, daß zumindest ein Großteil des Artikels nicht selbstverfaßt, sondern aus einer Zeitschrift ohne Quellenangabe kopiert wurde.

      Einige Faktoren (Umsatzrückgang, Abhängigkeit von Samplern und von teuren Stars) sind nicht von der Hand zu weisen, betreffen jedoch in erster Linie die großen Konzerne (Majors). Der Artikel zeigt deutlich, was sich bereits in den letzten Jahren abgezeichnet hat: Die Gier nach kurzfristigen Gewinnen hat die Majorlabels ungeduldig gemacht und führte dazu, daß für junge Künstler keine Geduld mehr aufgebracht wird. Während früher ein Künstler noch über mehrere Alben hinweg aufgebaut werden konnte, heißt es heute bereits beim ersten Versuch: Hopp oder Top - entweder Hit oder der Vertrag wird wieder gekündigt. Dies ist sicher einer der Hauptgründe, warum die Labels heute so sehr von teuren Superstars und phantasielosen Samplern abhängig sind. Der Nachwuchs fehlt!

      Was das ganze mit EDEL zu tun hat?
      Im Gegensatz zu den Majors beweißt Edel, daß das Unternehmen das notwendige Gespür besitzt, aus Newcomern Stars zu machen. Durch internes (Etablierung neuer Künstler) und externes Wachstum schafft es das Label, Marktanteil und Umsatz in einem insgesamt rückläufigen Markt deutlich auszubauen. Auch diese Tendenz hat sich bereits seit mehreren Jahren abgezeichnet. Mit dem Ohr stets am Puls der Zeit (unterstützt durch Zukäufe wie Play It Again Sam u.a.) ist es dem Unternehmen tatsächlich zuzutrauen, zum größten Independent weltweit und somit zu einem gewichtigen Player am Markt zu werden.

      Gruß
      Menno
      Avatar
      schrieb am 11.01.00 09:18:10
      !
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      Avatar
      schrieb am 11.01.00 12:36:22
      Beitrag Nr. 63 ()
      Was bedeutet das heute ?!?

      Nur Gewinnmitnahmen oder dreht der Kurs wieder gen 30 €.

      Akutell

      EDEL MUSIC AG 564950 XETRA 40,50 -1,61 -3,82 12:33:42 11.01.2000

      cu

      Wün
      Avatar
      schrieb am 11.01.00 12:55:56
      Beitrag Nr. 64 ()
      Auch dieser Kopierschutz wird früher oder später geknackt.
      Der DVD Ländercode wurde auch schneller gehackt als sich das die Industrie je vorstellen konnte

      JP
      Avatar
      schrieb am 11.01.00 13:23:49
      Beitrag Nr. 65 ()
      Erstmal ruhig Blut an alle, die sich den EDEL Kurs heute verstärkt ansehen !!

      Bisher ist nicht viel passiert ...

      Die 40er Marke ist eine wichtige Linie die nicht unbedingt nach unten durchbrochen werden sollte, dann sind Rückfälle unter 37 wieder möglich.

      Aber bisher halten wir uns ja gut bei 41-42 ;)


      Gruß
      DocBrain
      Avatar
      schrieb am 11.01.00 19:57:12
      Beitrag Nr. 66 ()
      Folgende Meldung steht zur Zeit bei Interstoxx:

      Edel Music steht kurz vor Akquisitionen im In- und Ausland. Diese Information erhielt der Börsenbrief Mainvestor exklusiv von Vorstands-Chef Michael Haentjes. Demnach ist innerhalb weniger Wochen mit entsprechenden Meldungen über erfolgreiche Unternehmenskäufe zu rechnen.
      Wie Haentjes weiter mitteilte, werden die Prognosen für das abgelaufene Jahr 1999 erreicht. Diese waren im November zurück genommen worden. Demnach ist mit einem leicht positven Konzernergebnis zu rechnen. Dazu trug auch der Überraschungserfolg des Stefan Raab Hits "Maschendrahtzaun" bei, von dem nach Haentjes Angaben inzwischen rd. 1 Mio. Exemplare verkauft wurden.

      Daß ein Unternehmen nach dem anderen gekauft wird, daran haben sich anscheinend schon alle gewöhnt, daß nur wenigstens die korrigierten Zahlen eingehalten werden, war wichtig.
      Interessant ist, daß immer noch Geld für diese Aquisitionen zur Verfügung steht, da scheinen RED und VIVA doch noch die Kasse nicht ausgetrocknet zu haben.
      Sonst fällt mir auf, daß aus der grauen Maus Edel auch ein echter Markenname etabliert werden soll. Fernsehwerbung mit Edel-Produkten sieht man immer häufiger, auch der Berghoff-Abschiedssong wurde von Edel produziert. VIVA ist das weitere Werbemedium, allerdings hier durch Product Placement, welches eine wesentlich geringere Reaktanz des Rezipienten als die herkömmliche Spotwerbung ausweist. Dies war ein ganz wichtiger Coup für Edel, sollen doch andere ganz anders sehen.

      Edelmax
      Avatar
      schrieb am 11.01.00 20:59:25
      Beitrag Nr. 67 ()
      Edel expandiert nach Asien

      * edel music AG baut ihre Position in Asien konsequent aus
      * Gründung einer Tochtergesellschaft in Singapur


      Hamburg, 11. Januar 2000 - Am 25. November 1999 gründete die edel music
      AG, Hamburg, ihre erste Tochtergesellschaft in Asien, die edel records
      (APRO) Private Limited, ehemals edel music AG (Singapore Representative
      Office). Die edel records (APRO) Private Limited fungiert als regionales
      Marketing-Büro für alle Lizenznehmer der edel-Gruppe in der Region und
      ist Ansprechpartner für alle Fragen bezüglich Marketing und
      Lizensierung.

      Der ehemaliger Manager der edel music AG (Singapore Representative
      Office), Alan Tan, hat für die edel-Gruppe seine neue Tätigkeit im
      A&R-Bereich in London bereits aufgenommen. Andreas Rath, bisher im
      International Department der edel music AG, Hamburg, tätig, hat die
      Leitung der neuen Tochtergesellschaft als Senior Regional Marketing
      Manager übernommen.

      Mit der Gründung der edel records (APRO) Private Limited verfolgt die
      edel music AG ihre Wachstumsstrategie in Asien weiterhin konsequent. Die
      Zusammenarbeit mit der SWAT Marketing (APRO) Private Limited, Singapur,
      und der SWAT Enterprises, London, wurde beendet.
      Avatar
      schrieb am 11.01.00 21:14:13
      Beitrag Nr. 68 ()
      hi everybody,

      umsätze der letzten drei tage: freitag 360.000, montag 160.000, heute 120.000. das sind etwa 15% des freefloat ( wenn man mal von den 1,8 millionen der kapitalerhöhung absieht und das solllten langfristige investoren gewesen sein und haben für 58,50 gekauft) woher kommt also der verkaufdruck? gibt es überhaupt einen verkaufdruck? ich habe seit wochen den verdacht das der kurs willkürlich gedrückt wird. im xetra werden 500er, 600er und 700 pakete werden in den bid gestellt. sobald sie `angeknabbert` sind wird das angebot zurückgezogen und der bid sinkt, der ask wird mit nach unten gezogen. seit etwa zwei-drei wochen gibt es eine gegenwehr die versucht, teilweise mit kaskadenkäufen oder überbieten des bids den kurs wieder hoch zu holen. aber die `drücker` sind im moment stärker. wer hat ein interesse den kurs im keller zu halten und warum? diese frage bereitet mir kopfschmerzen. die kursentwicklung von edel ist seit wochen nicht normal. die letzten drei oder vier grossen zukäufe haben keinen nachhaltigen einfluss auf den kurs gehabt. meist ging der kurs noch am tag der übernahme wieder runter. wer hat eine iddee?


      grüsse

      edelmann
      Avatar
      schrieb am 11.01.00 21:52:59
      Beitrag Nr. 69 ()
      Vieleicht will Haentjes seinen Anteil billig wieder auf 100% aufstocken ;) Ehrlich gesagt habe ich auch keine Erklärung dafür,
      bei Teles ist übrigens eine Zeitlang gleiches zu beobachten gewesen,
      kaum versuchte die Aktie einen Ausbruch nach oben wurde der Kurs wieder nach unten gedrückt und das 3 mal in Folge.Die guten Meldungen von Heute werden wohl morgen in der allgemeinen NM-Korrektur unter- gehen wegen der schlechten Nasdaq-Vorgaben.
      Avatar
      schrieb am 12.01.00 11:34:10
      Beitrag Nr. 70 ()
      Die gleiche Frage bereitet mir ebenso viele Kopf-Schmerzen...hatte schon das Gefühl, dass EDEL den Weg über die 50E Marke endlich schnell schaffen würde, denn für mich war logisch, dass die FONDS Anfang des Jahres wieder in solidere Werte umschichten werden...

      Was meint IHR????

      MONEX
      Avatar
      schrieb am 12.01.00 11:46:12
      Beitrag Nr. 71 ()
      Nur Geduld. Kein Wert läßt sich auf Dauer drücken.

      Charttechnisch war die Korrektur normal. Edel schoß am Freitag aus seiner Normalzone raus und kehrte gestern in das Bollinger Band zurück. Außerdem steigen sie gerade wieder. Mit dem jetzigen Kurs von 42,- € liegen sie ziemlich genau auf dem oberen Rand des Bollinger Bandes. Der positive Trend ist eindeutig.

      Ciao, walrus
      Avatar
      schrieb am 12.01.00 11:54:58
      Beitrag Nr. 72 ()
      hi,

      die edel - anhänger merken es also auch. die kurse werden gedrückt!

      gleiches spiel bei infomatec u.a.

      zu dumm, daß ich bei allen NM werten meines depots betroffen bin.

      sailor
      Avatar
      schrieb am 12.01.00 12:08:55
      Beitrag Nr. 73 ()
      Hi Sailor,

      sieh es doch mal positiv: wenn sie einer drückt, dann doch nur deshalb, weil er billig einsammeln will. Also will einer rein, der groß genug ist und vermutlich mehr Einblick hat als unsereins Otto Kleinanleger.

      Was folgt wohl daraus? Dass dem Geduldigen die Zukunft gehört! :)

      Ciao, walrus
      Avatar
      schrieb am 12.01.00 12:14:51
      Beitrag Nr. 74 ()
      Hallo,

      was heißt denn, das der Kurs gedrückt wird. Wer kann den sowas machen ?
      Die Deutsche Börse ? und warum sollte sie es machen ?

      bitte um erklärung ...


      ZU EDEL: Bin noch nicht investiert: Was meint Ihr, soll ich da heute
      noch reingehen, oder nicht.
      Wo ist Euer Kursziel (in 3 Monaten)

      Danke :)

      MB :)
      Avatar
      schrieb am 12.01.00 12:15:56
      Beitrag Nr. 75 ()
      sieh es doch mal positiv ... dito
      Momentan lösen sich im Xetra jedoch die ask´s auf:

      EDEL MUSIC AG EDL 564950 XETRA

      Realtimekurs Veränderung 42,60
      Geld (Stück)42,50 (800) Brief (Stück) 42,70 (100)

      Zeit: 12.1.2000, 12.12.20
      Avatar
      schrieb am 12.01.00 12:20:18
      Beitrag Nr. 76 ()
      Jetzt noch reingehen würde ich nicht.
      Ich denke, daß wohl doch noch einmal eine Korrektur in USA und am Neuen Markt kommt im Januar, dann gibt es edel wahrscheinlich noch mal für 37€.
      Für den Sommer tippe ich bei Edel auf 65-´75€.
      Gruß Berta
      Avatar
      schrieb am 12.01.00 12:32:17
      Beitrag Nr. 77 ()
      Hi Batman,

      vorgestern kam irgendwo eine Meldung über Manipulationen an der Nasdaq, da ging es darum, Kurse zu pushen. Aber in die andere Richtung geht es natürlich genauso.

      Das geht z.B. so:
      stell Dir vor, Du bist ein Bigplayer und hast von einem marktengen Wert ein paar 10- o. 100tsd. Stück. Es ist gerade Saure-Gurken-Zeit, der Kurs dümpelt dahin, es wird kaum Volumen gehandelt. Was kannst Du tun?

      1. Du setzt eine Kauforder rein mit sehr tiefem Limit und wartest. Wird sie bedient, bist Du billig an weitere Aktien gekommen. Wenn nicht, schiebst Du eine passende Verkaufsorder hinterher und kaufst Deine eigenen Aktien. Daran verdient zwar zunächst nur der Makler, aber: das machst Du ein paarmal bei von Dir selbst verursachten fallenden Kursen. Irgendwann werden dann ein paar Stop losses ausgelöst und die sammelst Du billig ein. Dein Risiko besteht einzig darin, dass andere auf die niedrigen Kurse einsteigen.

      2. Das läßt sich noch verfeinern, indem Du es nicht bis zum Handel kommen läßt, indem Du die Limits stornierst und ständig tiefer setzt.

      3. Und wenn Du Glück hast, dann kannst Du dabei noch die Diff. zwischen den Regionalbörsen ausnutzen.

      Wie gesagt, das klappt nicht bei DCX und Nokia, aber bei NM-Werten in ruhigen zeiten kann das ein Fettsack schon mal probieren. Die Deutsche Börse hat damit nichts zu tun.

      Ciao, walrus
      Avatar
      schrieb am 12.01.00 12:47:17
      Beitrag Nr. 78 ()
      DANKE Walrus :)

      MB
      Avatar
      schrieb am 12.01.00 12:47:23
      Beitrag Nr. 79 ()
      DANKE Walrus :)

      MB
      Avatar
      schrieb am 12.01.00 19:02:57
      Beitrag Nr. 80 ()
      guten abend liebe edelleute;

      Deep Thought, ich habe eine frage zum ersten beitrag in diesen tread: du schreibst das praktisch alle fonds die in edel investiert waren noch drin sind. die fonds in denen edel war oder ist kann ich mir bei comdirect anzeigen lassen. kann ich auch irgendwo die zusammensetzung der fonds und die gewichtung der einzelnen fondswerte nachsehen? und wenn, wie aktuell ist die information? vor ein paar wochen sagte kurt ochner im consorsboard, dass sie edel auf verkaufen/untergewichten gesetzt hätten. wäre mal interessant das derzeitige engagement der fonds in edel zu erfahren. übrigens ist sehr auffällig, dass xetra und stuttgart oft syncron laufen bezüglich kursen und zeit, auch bei sehr krummen kursen,( z.b. 41,53 o.ä.). wieso stuttgart???

      tja, sonst zum tag: gut gehalten heute trotz schlechte vorgaben aus usa und nm-index im minus. möglicherweise reaktion auf aktionärsartikel von morgen?

      grüsse

      edelmann
      Avatar
      schrieb am 12.01.00 19:29:06
      Beitrag Nr. 81 ()
      ich nochmal,

      hat jemand den aktionär-artikel und könnt ihn bitte ins board kopieren?
      und D.T.: ceo haentjes anteil ist seit der kapitalerhöhung `nur noch`
      71,18% von insgesamt 21,8 millionen aktien: 15.517.240 stück.

      grüsse
      Avatar
      schrieb am 12.01.00 19:32:04
      Beitrag Nr. 82 ()
      Hallo edelmann,

      ich weiß dies aus einer Quelle, die ich - bitte habe dafür Verständnis - nicht nennen kann.

      Die derzeitige Gewichtung kann ich nicht mitteilen - hier dürften vielleicht andere einen Tip haben... möglicherweise erfährt man es aus Fonds-Prospekten ?

      Übrigens schaltet jetzt die Deutsche Telekom das Projekt "MUSIK ON DEMAND" (MOD) ... unter der I-Net-Adresse kann man sich seine Lieblingsmusik aussuchen, herunterladen und bezahlt über die Telefonrechnung.....

      Soviel zum von einigen hier erhobenen Thema "nicht möglich" , "Zukunftsmusik" , technisch utopisch u.ä.

      Also:

      Bei EDEL sehen wir rosigen Zeiten entgegen.

      Desweiteren habe ich eben in der Hifi-Zeitschrift "Stereoplay" bei den Musik-rezensionen gesehen, daß allein 8 Titel genannt sind, die mit EDEL zu tun haben.

      Unter anderem auch unter

      "Die Oldie-Bestenliste - Highlights des Jahres: "

      einer von 10 Titeln


      Desweiteren sind in dem Heft einige Empfehlungen von EDEL-CD´s aus den Gebieten Jazz, Klassik, Rock, Pop...

      nur so nebenbei....

      Gruß

      D.T.

      P.S.: Wusstet Ihr eigentlich, daß Haentjes sich nach der Wende die GESAMTEN Klassik-Rechte aus der DDR-Zeit für alle Zeiten gekauft hat?
      Darunter auch sämtliche damaligen Aufnahmen des weltberühmten und Auflagestarken Klassik-Trompeters Ludwig Güttler.
      Dies nur für Leute, die noch zu Unrecht an der klugen und langfristigen Strategie von HAentjes zweifeln...
      ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 13.01.00 03:36:51
      Beitrag Nr. 83 ()
      Hier ist nochmal der Nasdaq-Artikel zu Kursmanipulationen, am NM wird
      es nicht viel anders laufen..

      In den USA hat sich die Börsenaufsicht mit der Frage zu beschäftigen, ob Aktienhändler mit "Phantom-Angeboten" Kurse möglicherweise künstlich in die Höhe treiben. Eine entsprechende Anfrage stellte der Politiker John Dingell aus der US-Verbraucherkommission an die Börsenaufsicht SEC.

      Bei seiner Anfrage nahm Dingell Bezug auf einen Bericht der "New York Times", wo Marktteilnehmer erklärt hatten, große Differenzen bei Aktienkursen seien das Ergebnis von Manipulationen. Die Händlervereinigung NASD habe die SEC dabei über eine steigende Zahl plötzlich wieder gestrichener Kauforders informiert, hatte das Blatt weiter berichtet.

      Dingell forderte die Behörde auf, zu prüfen, ob Broker große Kaufaufträge zu Kursen deutlich oberhalb der aktuellen Notierungen in das elektronische Ordersystem stellen, die Aufträge kurz danach wieder aus dem System nehmen und dadurch künstlich eine Nachfrage zu hohen Kursen suggerieren. Ein solches Vorgehen würde nach Einschätzung des Politikers die Vertrauenswürdigkeit der Märkte in Frage stellen und Investoren schädigen.

      Die Börsenaufsicht stellte eine baldige Antwort zu der Anfrage in Aussicht. Dabei sei die SEC grundsätzlich über mögliche Manipulationen besorgt und beobachte dabei insbesondere das Internet, hieß es.
      Avatar
      schrieb am 13.01.00 03:47:52
      Beitrag Nr. 84 ()
      Zur Erinnerung noch mal die kurze Chartanalyse von Platow vom 08.10.99, vor einer ähnlichen Situation stehen wir ja schon wieder, die 47 Euro wurden nicht nachhaltig genommen, nächster Widerstand wäre
      dann bei 49 Euro, sollte dieser endlich ein mal genommen werden besteht charttechnisch ein klares Kaufsignal.

      Edel Music - auf die Lauer legen
      WKN: 564950 EDEL MUSIC AG O.N. Platow Briefe 08.10.1999


      Der Chart von Edel Music lässt alle Möglichkeiten offen. Seit dem Sommer befindet sich die Aktie im freien Fall. An der letzten zarten Unterstützung bei 36 Euro, datierend aus dem vergangenen Dezember, drehte der Kurs dann vor wenigen Tagen. Nun ist Steilflug angesagt, sollte die Aktie die 46 bis 47 Euro-Hürde nehmen, so ist der Weg nach oben wieder frei. Genau auf diesen Punkt sollte der Anleger achten - packt Edel die Hürde nachhaltig, dann ist er Einstieg angeraten und es sollten die Anteile dann nur mit 15-20% Gewinn aus der Hand gegeben werden. Wenn die 47 Euro sich zunächst als zu großes Kaliber erweisen sollten, ist ein Kursrückgang auf 36 Euro zu erwarten.

      gis/tf - © GIS Wirtschaftsdaten GmbH
      Avatar
      schrieb am 13.01.00 09:30:01
      Beitrag Nr. 85 ()
      Zum Thema Kursmanipulationen habe ich einen schönen Beitrag im CS-5-Board gefunden. Originalquelle ist mit leider nicht bekannt.


      7 RULES TO INVESTING IN COREL

      THE DEADLY ART OF STOCK MANIPULATION....

      In every profession, there are probably a dozen or two major
      rules. Knowing them cold is what separates the professional from the
      amateur. Not knowing them at all? Well, let`s put it this way: How
      safe would you feel if you suddenly found yourself piloting (solo) a
      Boeing 747 as it were landing on an airstrip? Unless you are a
      professional pilot, you would probably be frightened out of your wits
      and would soil your underwear. Hold that thought as you read this
      essay because I will explain to you how market manipulation works.
      What the professionals and the securities regulators know and
      understand, which the rest of us do not, is this.

      "RULE NUMBER ONE: ALL SHARP PRICE MOVEMENTS --
      WHETHER UP OR DOWN -- ARE THE RESULT OF ONE OR MORE
      (USUALLY A GROUP OF) PROFESSIONALS MANIPULATING THE SHARE
      PRICE."

      This should explain why a mining company finds something
      good and "nothing happens" or the stock goes down. At the same
      time, for NO apparent reason, a stock suddenly takes off for the sky!
      On little volume! Someone is manipulating that stock, often with an
      unfounded rumor.

      In order to make these market manipulations work, the
      professionals assume: (a) The Public is STUPID and (b) The Public
      will mainly buy at the HIGH and (c) The Public will sell at the LOW.
      Therefore, as long as the market manipulator can run crowd control,
      he can be successful.

      Let`s face it: The reason you speculate in such markets is that
      you are greedy AND optimistic. You believe in a better tomorrow and
      NEED to make money quickly. It is this sentiment which is exploited
      by the market manipulator. He controls YOUR greed and fear about a
      particular stock. If he wants you to buy, the company`s prospects
      look like the next Microsoft. If the manipulator wants you to desert
      the sinking ship, he suddenly becomes very guarded in his remarks
      about the company, isn`t around to glowingly answer questions about
      the company and/or GETS issued very bad news about the company.
      Which brings us to the next important rule.

      "RULE NUMBER TWO: IF THE MARKET MANIPULATOR WANTS
      TO DISTRIBUTE (DUMP) HIS SHARES, HE WILL START A GOOD NEWS
      PROMOTIONAL CAMPAIGN."

      Ever wonder why a particular company is made to look like the
      greatest thing since sliced bread? That sentiment is manufactured.
      Newsletter writers are hired -- either secretly or not -- to cheerlead
      a stock. PR firms are hired and let loose upon an unsuspecting public.
      Contracts to appear on radio talk shows are signed and implemented.
      Stockbrokers get "cheap" stock to recommend the company to their
      "book" (that means YOU, the client in his book). An advertising
      campaign is rolled out (television ads, newspaper ads, card deck
      mailings). The company signs up to exhibit at "investment
      conferences" and "gold shows" (mainly so they can get a little
      "podium time" to hype you on their stock and tell you how "their
      company is really different" and "not a stock promotion.") Funny
      little "hype" messages are posted on Internet newsgroups by the
      same cast of usual suspects. The more, the merrier. And a little
      "juice" can go a long way toward running up the stock price.

      The HYPE is on. The more clever a stock promoter, the better
      his knowledge of the advertising business. Little gimmicks like
      "positioning" are used. Example: Make a completely unknown
      company look warm and fuzzy and appealing to you by comparing it
      to a recent success story, Diamond Fields or Bre-X Minerals. That is
      the POSITIONING gospel, authored by Ries and Trout (famous for
      "Avis: We Want To Be #1" and "We Try Harder" and other such
      slogans). These advertising/PR executives must have stumbled onto
      this formula after losing their shirts speculating in a few Canadian
      stock promotions! The only reason you have been invited to this
      seemingly incredible banquet is that YOU are the main course. After
      the market manipulator has suckered you into "his investment,"
      exchanging HIS paper for YOUR cash, the walls begin to close in on
      you. Why is that?

      "RULE NUMBER THREE: AS SOON AS THE MARKET
      MANIPULATOR HAS COMPLETED HIS DISTRIBUTION (DUMPING) OF
      SHARES, HE WILL START A BAD NEWS OR NO NEWS CAMPAIGN."

      Your favorite home-run stock has just stalled or retreated a bit
      from its high. Suddenly, there is a news VACUUM. Either NO news or
      BAD rumors. I discovered this with quite a few stocks. I would get
      LOADS of information and "hot tips." All of a sudden, my pipeline was
      shut-off. Some companies would even issue a news release
      CONDEMNING me ("We don`t need `that kind of hype` referring to
      me!). Cute, huh? When the company wanted fantastic hype circulated
      hither and yon, there would be someone there to spoon-feed me. The
      second the distribution phase was DONE....ooops! Sorry, no more
      news. Or, "I`m sorry. He`s not in the office." Or, "He won`t be back
      until Monday."

      The really slick market manipulators would even seed the
      Internet news groups or other journalists to plant negative stories
      about that company. Or start a propaganda campaign of negative
      rumors on all available communication vehicles. Even hiring a
      "contrarian" or "special PR firm" to drive down the price. Even hiring
      someone to attack the guy who had earlier written glowingly about
      the company. (This is not a game for the faint-hearted!)

      You`ll also see the stock drifting endlessly. You may even
      experience a helpless feeling, as if you were floating in outer space
      without a lifeline. That is exactly HOW the market manipulator wants
      you to feel. See Rule Number Five below. He may also be doing this to
      avoid the severe disappointment of a "dry hole" or a "failed deal."
      You`ll hear that oft-cried refrain, "Oh well, that`s the junior minerals
      exploration business... very risky!" Or the oft-quoted statistic, "Nine
      out of 10 businesses fail each year and this IS a Venture Capital
      Startup stock exchange." Don`t think it wasn`t contrived. If a geologist
      at a junior mining company wasn`t optimistic and rosy in his promise
      of exploration success, he would be replaced by someone who was!
      Ditto for the high-tech deal, in a world awash with PhD`s.

      So, how do you know when you are being taken? Look again at
      Rule #1. Inside that rule, a few other rules unfold which explain how
      a stock price is manipulated.

      "RULE NUMBER FOUR: ANY STOCK THAT TRADES HUGE VOLUME
      AT HIGHER PRICES SIGNALS THE DISTRIBUTION PHASE."

      When there was less volume, the price was lower. Professionals
      were accumulating. After the price runs, the volume increases. The
      professionals bought low and sold high. The amateurs bought high
      (and will soon enough sell low). In older books about market
      manipulation and stock promotion, which I`ve recently studied, the
      markup price referred to THREE times higher than the floor. The
      floor is the launchpad for the stock. For example, if one looks at the
      stock price and finds a steady flatline on the stock`s chart of around
      10 cents, then that range is the FLOOR. Basically, the markup phase
      can go as high as the market manipulator is capable of taking it.
      >From my observations, a good markup should be able to run about
      five to ten times higher than the floor, with six to seven being
      common. The market manipulator will do everything in his power to
      keep you OUT OF THE STOCK until the share price has been marked
      up by at least two-three times, sometimes resorting to "shaking you
      out" until after he has accumulated enough shares. Once the markup
      has begun, the stock chart will show you one or more spikes in the
      volume -- all at much higher prices (marked up by the manipulator,
      of course). That is DISTRIBUTION and nothing else.

      Example: Look at Software Control Systems (Alberta:XVN), in
      which I purchased shares after it had been marked up five times.
      There were eight days of 500,000 (plus) shares trading hands, with
      one day of 750,000 shares trading hands. Market manipulator(s)
      dumping shares into the volume at higher prices. WHENEVER you see
      HUGE volume after the stock has risen on a 75 degree angle, the
      distribution phase has started and you are likely to be buying in --
      at or near the stock`s peak price.

      Example: Look at Diamond Fields (TSE:DFR), which never
      increased at a 75 degree angle and did not have abnormal volume
      spikes, yet in less than two years ran from C$4 to C$160/share.

      Example: Look at Bre-X Minerals (Alberta:BXM), which did not
      experience its first 75 degree angle, with huge volume until July
      14th, 1995. The next two trading days, BXM went down and stayed
      around C$12/share for two weeks. The volume had been 60% higher
      nearly a month earlier, with only a slight price increase. Each high
      volume and spectacular increase in BXM`s share price was met with a
      price retreat and leveling off. "Suddenly," BXM wasn`t trading at
      C$2/share; it was at C$170/share.... up 8500% in less than a year!

      In both of the above cases, major Canadian newspapers ran
      extremely negative stories about both companies, at one time or
      another. In each instance, just before another share price run up,
      retail investors fled the stock! Just before both began yet another
      run up! Successful short-term speculators generally exit any stock run up
      when the volume soars; amateurs get greedy and buy at those points.

      "RULE NUMBER FIVE: THE MARKET MANIPULATOR WILL
      ALWAYS TRY TO GET YOU TO BUY AT THE HIGHEST, AND SELL AT THE LOWEST
      PRICE
      POSSIBLE."

      Just as the manipulator will use every available means to
      invite you to "the party," he will savagely and brutally drive you
      away from "his stock" when he has fleeced you. The first falsehood
      you assume is that the stock promoter WANTS you to make a bundle
      by investing in his company. So begins a string of lies that run for as
      long as your stomach can take it.

      You will get the first clue that "you have been had" when the
      stock stalls at the higher level. Somehow, it ran out of steam and you
      are not sure why. Well, it ran out of steam because the market
      manipulator stopped running it up. It`s over inflated and he can`t
      convince more people to buy. The volume dries up while the share
      price seems to stall. LOOK AT THE TRADING VOLUME, NOT THE SHARE
      PRICE! When earlier, there may have been 500,000 shares trading
      each day for eight out of 12 trading days (as in the case of Software
      Control Systems), now the volume has slipped to 100,000 shares (or
      so) daily. There are some buyers there, enough for the manipulator
      to continue dumping his paper, but only so long as he can enlist one
      or more individuals/services to bang his drum.

      He may continue feeding the promo guys a string of "promises"
      and "good news down the road." (Believe me, this HAS happened to
      me!) But, when the news finally arrives, the stock price goes THUD!
      This is entirely orchestraÿ


      Market Manipulation Rules (cont.)

      Here are the other rules for post #6358. My computer disconnected, so I went
      to bed. By the way, I don`t claim to be the author;
      source is unknown.

      "RULE NUMBER SIX: IF THIS IS A REAL DEAL, THEN YOU ARE
      LIKELY TO BE THE LAST PERSON TO BE NOTIFIED OR WILL BE DRIVEN
      OUT AT THE LOWER PRICES."

      Like Jesse Livermore wrote, "If there`s some easy money lying
      around, no one is going to force it into your pocket." The same
      concept can be more clearly understood by watching the tape. When
      a market manipulator wants you into his stock, you will hear LOUD
      noises of stock promotion and hype. If you are "in the loop," you will
      be bombarded from many directions. Similarly, if he wants you out
      of the stock, then there will be orchestrated rumors being circulated,
      rapid-fired at you again from many directions. Just as good news
      may come to you in waves, so will bad news.

      You will see evidence of a VERY sharp drop in the share price
      with HUGE volume. That is you and your buddies running for the
      exits. If the deal is really for real, the market manipulator wants to
      get ALL OF YOUR SHARES or as many as he can... and at the lowest
      price he can. Whereas before, he wanted you IN his market, so he
      could dump his shares to you at a higher price, NOW when he sees
      that this deal IS for real, he wants to pay as little as possible for
      those same shares... YOUR shares which he wants to you part with, as
      quickly as possible.

      The market manipulator will shake you out by DRIVING the
      price as low as he can. Just as in the "accumulation" stage, he wants
      to keep everything as quiet as possible so he can snap up as many of
      the shares for himself, he will NOW turn down, or even turn off, the
      volume so he can repeat the accumulation phase.

      In the mining business, there seems to always be another "area
      play" around the corner. Just as Voisey`s Bay drifted into oblivion,
      during the fourth quarter of 1995 and early into 1996, the same
      Voisey Bay "wannabees" began striking deals in Indonesia. Some
      even used new corporate entities. Same crooks, different shingles.
      The accumulation phase was TOP SECRET. The noise level was
      deadingly silent. As soon as the insiders accumulated all their shares,
      they let YOU in on the secret.

      "RULE NUMBER SEVEN: CONVERSELY, YOU WILL OFTEN BE THE
      LAST TO KNOW WHEN THIS DEAL SHOWS SIGNS OF FAILURE."

      Twenty-twenty hindsight will often show you that there was a
      "little stumble" in the share price, just as the "assays were delayed"
      or the "deal didn`t go through." Manipulators were peeling off their
      paper to START the downslide. And ACCELERATE it. The quick slide
      down makes it improbable for your getting out at more than what
      you originally paid for the stock... and gives you a better reason for
      holding onto it "a little longer" in case the price rebounds. Then, the
      drifting stage begins and fear takes over. And unless you have serves of
      steel and can afford to wait out the manipulator, you will more than likely
      end up selling out at a cheap price.

      For the insider, marketmaker or underwriter is obliged to buy back all of
      your paper in order to keep his company alive and maintain control of it.
      The less he has to pay for your paper, the lower his cost will be to
      commence his stock promotion again... at some future date. Even if his
      company has no prospects AT ALL, his "shell" of a company has some value
      (only in that others might want to use that structure so they can run their
      own stock promotion). So, the manipulator WILL buy back his paper. He just
      wants to make sure that he pays as little for those shares as possible.

      "RULE NUMBER EIGHT: THE MARKET MANIPULATOR WILL
      COMPEL YOU INTO THE STOCK SO THAT YOU DRIVE UP ITS PRICE
      SHARES."

      Placing a Market Order or Pre-Market Order is an amateur`s
      mistake, typifying the US investor -- one who assumes that thinly
      traded issues are the same as blue chip stocks, to which they are
      accustomed. A market manipulator (traders included here) can jack
      up the share price during your market order and bring you back a
      confirmation at some preposterous level. The Market Manipulator
      will use the "tape" against you. He will keep buying up his own paper
      to keep you reaching for a higher price. He will get in line ahead of
      you to buy all the shares at the current price and force you to pay
      MORE for those shares. He will tease you and MAKE you reach for the
      higher price so you "won`t miss out." Miss out on what? Getting your
      head chopped off, that`s what!

      One can avoid market manipulation by not buying during the
      huge price spikes and abnormal trading volumes, also known as
      chasing the stock to a higher price.

      "RULE NUMBER NINE: THE MARKET MANIPULATOR IS WELL
      AWARE OF THE EMOTIONS YOU ARE EXPERIENCING DURING A RUN
      UP AND A COLLAPSE AND WILL PLAY YOUR EMOTIONS LIKE A
      PIANO."

      During the run up, you WILL have a rush of greed which
      compels you to run into the stock. During the collapse, you WILL
      have a fear that you will lose everything... so you will rush to exit.
      See how simple it is and how clear a bell it strikes? Don`t think this
      formula isn`t tattooed inside the mind of every manipulator. The
      market manipulator will play you on the way up and play you on the
      way down. If he does it very well, he will make it look like someone
      else`s fault that you lost money! Promise to fill up your wallet? You`ll
      rush into the stock. Scare you into losing every penny you have in
      that stock? You`ll run away screaming with horror! And vow to
      NEVER, ever speculate in such stocks again. But many of you still
      do.... The manipulator even knows how to bring you back for yet
      another play.

      What actors! No wonder Vancouver is sometimes called
      "Hollywood North."

      "FINAL RULE: A NEW BATCH OF SUCKERS ARE BORN WITH
      EVERY NEW PLAY."

      The Financial Markets are a Cruel, Unkind and Dangerous
      Playing Field, one place where the newest amateurs are generally
      fleeced the most brutally.... usually by those who KNOW the above
      rules.

      Just as I have a duty to ensure that each of you understand
      how this game is played, YOU now have that same duty to guarantee
      that your fellow speculator understands these rules. Just as I would
      be a criminal for not making this data known to you, YOU would be
      just as criminal to keep it a secret. There will always be an
      unsuspecting, trusting fool whom the rabid dogs will tear to shreds,
      but it does NOT have to be this way.

      IF every subscriber made this essay broadly known to his
      friends, acquaintances and family, and they passed it on to their
      friends, word of mouth could cause many of these market
      manipulators to pause. IF this effort were done strenuously by many,
      then perhaps the financial markets could weed out the crooked
      manipulators and the promoters could bring us more legitimate
      plays.

      The stock markets are a financing tool. The companies BORROW
      money from you, when you invest or speculate in their companies.
      They want their share price going higher so they can finance their
      deal with less dilution of their shares... if they are good guys. But,
      how would you feel about a friend or family member who kept
      borrowing money from you and never repaid it? That would be theft,
      plain and simple. So, a market manipulator is STEALING your money.



      Anzumerken wäre noch, dass selbstverständlich charttechnische Kauf- und Verkaufsignale in dem Spiel ausgenutzt werden. Wenn Platow sagt "Rückschlaggefahr, falls Widerstand bei x nicht überwunden werden kann", dann bietet es sich geradezu an, diese Überwindung zu verhindern.

      Ciao, walrus
      Avatar
      schrieb am 13.01.00 09:30:06
      Beitrag Nr. 86 ()
      Zum Thema Kursmanipulationen habe ich einen schönen Beitrag im CS-5-Board gefunden. Originalquelle ist mit leider nicht bekannt.


      7 RULES TO INVESTING IN COREL

      THE DEADLY ART OF STOCK MANIPULATION....

      In every profession, there are probably a dozen or two major
      rules. Knowing them cold is what separates the professional from the
      amateur. Not knowing them at all? Well, let`s put it this way: How
      safe would you feel if you suddenly found yourself piloting (solo) a
      Boeing 747 as it were landing on an airstrip? Unless you are a
      professional pilot, you would probably be frightened out of your wits
      and would soil your underwear. Hold that thought as you read this
      essay because I will explain to you how market manipulation works.
      What the professionals and the securities regulators know and
      understand, which the rest of us do not, is this.

      "RULE NUMBER ONE: ALL SHARP PRICE MOVEMENTS --
      WHETHER UP OR DOWN -- ARE THE RESULT OF ONE OR MORE
      (USUALLY A GROUP OF) PROFESSIONALS MANIPULATING THE SHARE
      PRICE."

      This should explain why a mining company finds something
      good and "nothing happens" or the stock goes down. At the same
      time, for NO apparent reason, a stock suddenly takes off for the sky!
      On little volume! Someone is manipulating that stock, often with an
      unfounded rumor.

      In order to make these market manipulations work, the
      professionals assume: (a) The Public is STUPID and (b) The Public
      will mainly buy at the HIGH and (c) The Public will sell at the LOW.
      Therefore, as long as the market manipulator can run crowd control,
      he can be successful.

      Let`s face it: The reason you speculate in such markets is that
      you are greedy AND optimistic. You believe in a better tomorrow and
      NEED to make money quickly. It is this sentiment which is exploited
      by the market manipulator. He controls YOUR greed and fear about a
      particular stock. If he wants you to buy, the company`s prospects
      look like the next Microsoft. If the manipulator wants you to desert
      the sinking ship, he suddenly becomes very guarded in his remarks
      about the company, isn`t around to glowingly answer questions about
      the company and/or GETS issued very bad news about the company.
      Which brings us to the next important rule.

      "RULE NUMBER TWO: IF THE MARKET MANIPULATOR WANTS
      TO DISTRIBUTE (DUMP) HIS SHARES, HE WILL START A GOOD NEWS
      PROMOTIONAL CAMPAIGN."

      Ever wonder why a particular company is made to look like the
      greatest thing since sliced bread? That sentiment is manufactured.
      Newsletter writers are hired -- either secretly or not -- to cheerlead
      a stock. PR firms are hired and let loose upon an unsuspecting public.
      Contracts to appear on radio talk shows are signed and implemented.
      Stockbrokers get "cheap" stock to recommend the company to their
      "book" (that means YOU, the client in his book). An advertising
      campaign is rolled out (television ads, newspaper ads, card deck
      mailings). The company signs up to exhibit at "investment
      conferences" and "gold shows" (mainly so they can get a little
      "podium time" to hype you on their stock and tell you how "their
      company is really different" and "not a stock promotion.") Funny
      little "hype" messages are posted on Internet newsgroups by the
      same cast of usual suspects. The more, the merrier. And a little
      "juice" can go a long way toward running up the stock price.

      The HYPE is on. The more clever a stock promoter, the better
      his knowledge of the advertising business. Little gimmicks like
      "positioning" are used. Example: Make a completely unknown
      company look warm and fuzzy and appealing to you by comparing it
      to a recent success story, Diamond Fields or Bre-X Minerals. That is
      the POSITIONING gospel, authored by Ries and Trout (famous for
      "Avis: We Want To Be #1" and "We Try Harder" and other such
      slogans). These advertising/PR executives must have stumbled onto
      this formula after losing their shirts speculating in a few Canadian
      stock promotions! The only reason you have been invited to this
      seemingly incredible banquet is that YOU are the main course. After
      the market manipulator has suckered you into "his investment,"
      exchanging HIS paper for YOUR cash, the walls begin to close in on
      you. Why is that?

      "RULE NUMBER THREE: AS SOON AS THE MARKET
      MANIPULATOR HAS COMPLETED HIS DISTRIBUTION (DUMPING) OF
      SHARES, HE WILL START A BAD NEWS OR NO NEWS CAMPAIGN."

      Your favorite home-run stock has just stalled or retreated a bit
      from its high. Suddenly, there is a news VACUUM. Either NO news or
      BAD rumors. I discovered this with quite a few stocks. I would get
      LOADS of information and "hot tips." All of a sudden, my pipeline was
      shut-off. Some companies would even issue a news release
      CONDEMNING me ("We don`t need `that kind of hype` referring to
      me!). Cute, huh? When the company wanted fantastic hype circulated
      hither and yon, there would be someone there to spoon-feed me. The
      second the distribution phase was DONE....ooops! Sorry, no more
      news. Or, "I`m sorry. He`s not in the office." Or, "He won`t be back
      until Monday."

      The really slick market manipulators would even seed the
      Internet news groups or other journalists to plant negative stories
      about that company. Or start a propaganda campaign of negative
      rumors on all available communication vehicles. Even hiring a
      "contrarian" or "special PR firm" to drive down the price. Even hiring
      someone to attack the guy who had earlier written glowingly about
      the company. (This is not a game for the faint-hearted!)

      You`ll also see the stock drifting endlessly. You may even
      experience a helpless feeling, as if you were floating in outer space
      without a lifeline. That is exactly HOW the market manipulator wants
      you to feel. See Rule Number Five below. He may also be doing this to
      avoid the severe disappointment of a "dry hole" or a "failed deal."
      You`ll hear that oft-cried refrain, "Oh well, that`s the junior minerals
      exploration business... very risky!" Or the oft-quoted statistic, "Nine
      out of 10 businesses fail each year and this IS a Venture Capital
      Startup stock exchange." Don`t think it wasn`t contrived. If a geologist
      at a junior mining company wasn`t optimistic and rosy in his promise
      of exploration success, he would be replaced by someone who was!
      Ditto for the high-tech deal, in a world awash with PhD`s.

      So, how do you know when you are being taken? Look again at
      Rule #1. Inside that rule, a few other rules unfold which explain how
      a stock price is manipulated.

      "RULE NUMBER FOUR: ANY STOCK THAT TRADES HUGE VOLUME
      AT HIGHER PRICES SIGNALS THE DISTRIBUTION PHASE."

      When there was less volume, the price was lower. Professionals
      were accumulating. After the price runs, the volume increases. The
      professionals bought low and sold high. The amateurs bought high
      (and will soon enough sell low). In older books about market
      manipulation and stock promotion, which I`ve recently studied, the
      markup price referred to THREE times higher than the floor. The
      floor is the launchpad for the stock. For example, if one looks at the
      stock price and finds a steady flatline on the stock`s chart of around
      10 cents, then that range is the FLOOR. Basically, the markup phase
      can go as high as the market manipulator is capable of taking it.
      >From my observations, a good markup should be able to run about
      five to ten times higher than the floor, with six to seven being
      common. The market manipulator will do everything in his power to
      keep you OUT OF THE STOCK until the share price has been marked
      up by at least two-three times, sometimes resorting to "shaking you
      out" until after he has accumulated enough shares. Once the markup
      has begun, the stock chart will show you one or more spikes in the
      volume -- all at much higher prices (marked up by the manipulator,
      of course). That is DISTRIBUTION and nothing else.

      Example: Look at Software Control Systems (Alberta:XVN), in
      which I purchased shares after it had been marked up five times.
      There were eight days of 500,000 (plus) shares trading hands, with
      one day of 750,000 shares trading hands. Market manipulator(s)
      dumping shares into the volume at higher prices. WHENEVER you see
      HUGE volume after the stock has risen on a 75 degree angle, the
      distribution phase has started and you are likely to be buying in --
      at or near the stock`s peak price.

      Example: Look at Diamond Fields (TSE:DFR), which never
      increased at a 75 degree angle and did not have abnormal volume
      spikes, yet in less than two years ran from C$4 to C$160/share.

      Example: Look at Bre-X Minerals (Alberta:BXM), which did not
      experience its first 75 degree angle, with huge volume until July
      14th, 1995. The next two trading days, BXM went down and stayed
      around C$12/share for two weeks. The volume had been 60% higher
      nearly a month earlier, with only a slight price increase. Each high
      volume and spectacular increase in BXM`s share price was met with a
      price retreat and leveling off. "Suddenly," BXM wasn`t trading at
      C$2/share; it was at C$170/share.... up 8500% in less than a year!

      In both of the above cases, major Canadian newspapers ran
      extremely negative stories about both companies, at one time or
      another. In each instance, just before another share price run up,
      retail investors fled the stock! Just before both began yet another
      run up! Successful short-term speculators generally exit any stock run up
      when the volume soars; amateurs get greedy and buy at those points.

      "RULE NUMBER FIVE: THE MARKET MANIPULATOR WILL
      ALWAYS TRY TO GET YOU TO BUY AT THE HIGHEST, AND SELL AT THE LOWEST
      PRICE
      POSSIBLE."

      Just as the manipulator will use every available means to
      invite you to "the party," he will savagely and brutally drive you
      away from "his stock" when he has fleeced you. The first falsehood
      you assume is that the stock promoter WANTS you to make a bundle
      by investing in his company. So begins a string of lies that run for as
      long as your stomach can take it.

      You will get the first clue that "you have been had" when the
      stock stalls at the higher level. Somehow, it ran out of steam and you
      are not sure why. Well, it ran out of steam because the market
      manipulator stopped running it up. It`s over inflated and he can`t
      convince more people to buy. The volume dries up while the share
      price seems to stall. LOOK AT THE TRADING VOLUME, NOT THE SHARE
      PRICE! When earlier, there may have been 500,000 shares trading
      each day for eight out of 12 trading days (as in the case of Software
      Control Systems), now the volume has slipped to 100,000 shares (or
      so) daily. There are some buyers there, enough for the manipulator
      to continue dumping his paper, but only so long as he can enlist one
      or more individuals/services to bang his drum.

      He may continue feeding the promo guys a string of "promises"
      and "good news down the road." (Believe me, this HAS happened to
      me!) But, when the news finally arrives, the stock price goes THUD!
      This is entirely orchestraÿ


      Market Manipulation Rules (cont.)

      Here are the other rules for post #6358. My computer disconnected, so I went
      to bed. By the way, I don`t claim to be the author;
      source is unknown.

      "RULE NUMBER SIX: IF THIS IS A REAL DEAL, THEN YOU ARE
      LIKELY TO BE THE LAST PERSON TO BE NOTIFIED OR WILL BE DRIVEN
      OUT AT THE LOWER PRICES."

      Like Jesse Livermore wrote, "If there`s some easy money lying
      around, no one is going to force it into your pocket." The same
      concept can be more clearly understood by watching the tape. When
      a market manipulator wants you into his stock, you will hear LOUD
      noises of stock promotion and hype. If you are "in the loop," you will
      be bombarded from many directions. Similarly, if he wants you out
      of the stock, then there will be orchestrated rumors being circulated,
      rapid-fired at you again from many directions. Just as good news
      may come to you in waves, so will bad news.

      You will see evidence of a VERY sharp drop in the share price
      with HUGE volume. That is you and your buddies running for the
      exits. If the deal is really for real, the market manipulator wants to
      get ALL OF YOUR SHARES or as many as he can... and at the lowest
      price he can. Whereas before, he wanted you IN his market, so he
      could dump his shares to you at a higher price, NOW when he sees
      that this deal IS for real, he wants to pay as little as possible for
      those same shares... YOUR shares which he wants to you part with, as
      quickly as possible.

      The market manipulator will shake you out by DRIVING the
      price as low as he can. Just as in the "accumulation" stage, he wants
      to keep everything as quiet as possible so he can snap up as many of
      the shares for himself, he will NOW turn down, or even turn off, the
      volume so he can repeat the accumulation phase.

      In the mining business, there seems to always be another "area
      play" around the corner. Just as Voisey`s Bay drifted into oblivion,
      during the fourth quarter of 1995 and early into 1996, the same
      Voisey Bay "wannabees" began striking deals in Indonesia. Some
      even used new corporate entities. Same crooks, different shingles.
      The accumulation phase was TOP SECRET. The noise level was
      deadingly silent. As soon as the insiders accumulated all their shares,
      they let YOU in on the secret.

      "RULE NUMBER SEVEN: CONVERSELY, YOU WILL OFTEN BE THE
      LAST TO KNOW WHEN THIS DEAL SHOWS SIGNS OF FAILURE."

      Twenty-twenty hindsight will often show you that there was a
      "little stumble" in the share price, just as the "assays were delayed"
      or the "deal didn`t go through." Manipulators were peeling off their
      paper to START the downslide. And ACCELERATE it. The quick slide
      down makes it improbable for your getting out at more than what
      you originally paid for the stock... and gives you a better reason for
      holding onto it "a little longer" in case the price rebounds. Then, the
      drifting stage begins and fear takes over. And unless you have serves of
      steel and can afford to wait out the manipulator, you will more than likely
      end up selling out at a cheap price.

      For the insider, marketmaker or underwriter is obliged to buy back all of
      your paper in order to keep his company alive and maintain control of it.
      The less he has to pay for your paper, the lower his cost will be to
      commence his stock promotion again... at some future date. Even if his
      company has no prospects AT ALL, his "shell" of a company has some value
      (only in that others might want to use that structure so they can run their
      own stock promotion). So, the manipulator WILL buy back his paper. He just
      wants to make sure that he pays as little for those shares as possible.

      "RULE NUMBER EIGHT: THE MARKET MANIPULATOR WILL
      COMPEL YOU INTO THE STOCK SO THAT YOU DRIVE UP ITS PRICE
      SHARES."

      Placing a Market Order or Pre-Market Order is an amateur`s
      mistake, typifying the US investor -- one who assumes that thinly
      traded issues are the same as blue chip stocks, to which they are
      accustomed. A market manipulator (traders included here) can jack
      up the share price during your market order and bring you back a
      confirmation at some preposterous level. The Market Manipulator
      will use the "tape" against you. He will keep buying up his own paper
      to keep you reaching for a higher price. He will get in line ahead of
      you to buy all the shares at the current price and force you to pay
      MORE for those shares. He will tease you and MAKE you reach for the
      higher price so you "won`t miss out." Miss out on what? Getting your
      head chopped off, that`s what!

      One can avoid market manipulation by not buying during the
      huge price spikes and abnormal trading volumes, also known as
      chasing the stock to a higher price.

      "RULE NUMBER NINE: THE MARKET MANIPULATOR IS WELL
      AWARE OF THE EMOTIONS YOU ARE EXPERIENCING DURING A RUN
      UP AND A COLLAPSE AND WILL PLAY YOUR EMOTIONS LIKE A
      PIANO."

      During the run up, you WILL have a rush of greed which
      compels you to run into the stock. During the collapse, you WILL
      have a fear that you will lose everything... so you will rush to exit.
      See how simple it is and how clear a bell it strikes? Don`t think this
      formula isn`t tattooed inside the mind of every manipulator. The
      market manipulator will play you on the way up and play you on the
      way down. If he does it very well, he will make it look like someone
      else`s fault that you lost money! Promise to fill up your wallet? You`ll
      rush into the stock. Scare you into losing every penny you have in
      that stock? You`ll run away screaming with horror! And vow to
      NEVER, ever speculate in such stocks again. But many of you still
      do.... The manipulator even knows how to bring you back for yet
      another play.

      What actors! No wonder Vancouver is sometimes called
      "Hollywood North."

      "FINAL RULE: A NEW BATCH OF SUCKERS ARE BORN WITH
      EVERY NEW PLAY."

      The Financial Markets are a Cruel, Unkind and Dangerous
      Playing Field, one place where the newest amateurs are generally
      fleeced the most brutally.... usually by those who KNOW the above
      rules.

      Just as I have a duty to ensure that each of you understand
      how this game is played, YOU now have that same duty to guarantee
      that your fellow speculator understands these rules. Just as I would
      be a criminal for not making this data known to you, YOU would be
      just as criminal to keep it a secret. There will always be an
      unsuspecting, trusting fool whom the rabid dogs will tear to shreds,
      but it does NOT have to be this way.

      IF every subscriber made this essay broadly known to his
      friends, acquaintances and family, and they passed it on to their
      friends, word of mouth could cause many of these market
      manipulators to pause. IF this effort were done strenuously by many,
      then perhaps the financial markets could weed out the crooked
      manipulators and the promoters could bring us more legitimate
      plays.

      The stock markets are a financing tool. The companies BORROW
      money from you, when you invest or speculate in their companies.
      They want their share price going higher so they can finance their
      deal with less dilution of their shares... if they are good guys. But,
      how would you feel about a friend or family member who kept
      borrowing money from you and never repaid it? That would be theft,
      plain and simple. So, a market manipulator is STEALING your money.



      Anzumerken wäre noch, dass selbstverständlich charttechnische Kauf- und Verkaufsignale in dem Spiel ausgenutzt werden. Wenn Platow sagt "Rückschlaggefahr, falls Widerstand bei x nicht überwunden werden kann", dann bietet es sich geradezu an, diese Überwindung zu verhindern.

      Ciao, walrus
      Avatar
      schrieb am 13.01.00 09:46:10
      Beitrag Nr. 87 ()
      Sorry wg. Doppelposting. walrus
      Avatar
      schrieb am 13.01.00 12:15:33
      Beitrag Nr. 88 ()
      So richtig bekommen die den EDEl-Kurs nicht mehr nach unten.... ;)
      Avatar
      schrieb am 13.01.00 18:27:17
      Beitrag Nr. 89 ()
      Hi, nicht so gut heute, die kursentwicklung. hier etwas zum aufbauen:

      die edel homepage lohnt immer einen besuch.



      Hamburgs Musikwirtschaft
      Mit Phil Collins auf dem Weg zum Global Player



      Hanse-Art November 1999



      Das Hamburger Girlie Blümchen, die Techno-Band Scooter, Popsängerin Jennifer Paige und Kurt Masur, Dirigent des New York Philharmonic Orchestra, scheinen auf den ersten Blick nicht sonderlich viel gemeinsam zu haben. Außer einem: Sie sind alle bei Edel Music unter Vertrag. Das 1985 von Michael Haentjes gegründete Musikunternehmen in Hamburg-Bahrenfeld ist auf dem besten Weg zum Global Player. Begonnen hatte der studierte Musikwissenschaftler vor 13 Jahren mit dem Versandhandel von Filmmusik zu TV-Serien. Die Millionen, die der gebürtige Kölner ferner mit der Vermarktung eines David-Hasselhoff-Buchs verdiente, steckte er ebenfalls in die Firma. Eine bessere Kapitalanlage hätte der nach eigenem Bekenntnis von "christlichen Wertvorstellungen" geprägte dreifache Familienvater nicht wählen können. Während die gesamte Branche mit 1,6 Prozent Wachstum vor sich hindümpelte, legte Edel im vergangenen Jahr satte 29,1 Prozent zu. Mit einem geschätzten Umsatz von 500 Millionen Mark in 1999 spielt Edel unter den konzernunabhängigen Tonträgern in Europa mittlerweile die erste Geige. Der erfolgreiche Börsengang am Neuen Markt im September 1998 spülte der Edel Music AG rund 70 Millionen Mark Liquidität in die Kassen. Seitdem verging kaum eine Woche, in der das Musikunternehmen nicht mit neuen Akquisitionen und Beteiligungen überraschte. Ein Ende 1998 abgeschlossener Kooperationsvertrag mit dem Münchner Filmhändler EM.TV erlaubt Edel die Vermarktung sämtlicher Videos und Tonträger wie "Die Schlümpfe" oder "Biene Maja". Geschätzter Jahresumsatz: 40 Millionen Mark. Kurz darauf landete Haentjes einen "aus dem laufenden Geschäft finanzierten" Mega-Hit: Ein umfangreicher Lizenzvertrag mit der Disney-Tochter Buena Vista Music macht Edel zum alleinigen Rechteinhaber aller bestehenden und künftigen Disney-Soundtracks in Europa. Mit im Paket sind Weltstars wie Rina Turner, Elton John und Phil Collins. Erstes Projekt ist der momentan in den Kinos anlaufende Zeichentrickfilm "Tarzan". Der Disney-Deal sorgt zudem für die Auslastung der firmeneigenen Optimal Media Productions GmbH in Röbel am Müritzsee. Das für 30 Millionen Mark errichtete CD-Presswerk umfasst eine Anlage für Musikcassetten (MC), ein Hochregal-Lager, ein Mastering-Studio und eine Vierfarb-Siebdruckanlage. Die Kapazität des Werks liegt bei 14 Millionen Compact-Scheiben und 3,5 Millionen MC. Rückwirkend zum 1. Januar 1999 wurden 74,9 Prozent der Unternehmensgruppe Play it again Sam AG, Brüssel, mit 13 Tochterunternehmen übernommen. Der belgische Spezialist für Alternative Music mit Künstlern wie Depeche Mode, Tom Waits und Gary D. plant in diesem Jahr einen Umsatz von 190 Millionen Mark. Zu den Perlen des Edel-Imperiums zählt ebenfalls die zum 1. Juli übernommene Mega Scandinavia A/S, Kopenhagen, mit internationalen Top-Acts wie Ace of Base und The Savage Rose unter Vertrag.
      Weitere 200 Millionen Mark hat die jüngste Kapitalerhöhung in die Kassen klingeln lassen. Das frische Geld will Haentjes mit Zukäufen in Südostasien und Lateinamerika investieren, vor allem aber zur Expansion in den USA einsetzen, um den amerikanischen Musikverleger Zomba zu überholen. Damit könnte Edel zum größten unabhängigen Musikanbieter der Welt aufsteigen. Die Wachstumsprognosen mußte der 43jährige Vorstandsvorsitzende bereits nach oben revidieren: Der Umsatz soll im Jahr 2000 auf 792 Millionen Mark steigen. Kein Wunder, daß das in einem Gewerbehof ansässige Verwaltungsgebäude mit rund 450 Mitarbeitern aus allen Nähten platzt. Am Elbufer in Neumühlen ist jetzt ein Neubaugeplant. Zwischen dem Collegium Augustinum und dem Schuppen D soll bereits im nächsten Jahr das neue Hauptquartier der Edel Musik AG stehen. Den strengen Vorgaben entsprechend für die U-förmigen Baukörper des gesamtkomplexes entwarf der mailänder Architekt Antonio Cittero auf 6270 Quadratmetern Bürogeschossfläche einen mit Holz und Glas umhüllten Stahlbeton-Skelettbau. Der künftige Eigentümer will "Neumühlen III", so die Projektbezeichnung, nicht nur als Verwaltungsgebäude nutzen, sondern für Mitarbeiter und Besucher einen Campus mit Gastronomie und Erlebnisbereich schaffen.
      Große Worte sind nicht seine Sache. Befragt nach dem Geheimnis seines Geschäftserfolgs sagt Haentjes mit bodenständiger Selbsteinschätzung: "Wir haben es geschafft, immer etwas flexibler und schneller zu sein als die anderen und uns so vom Branchentrend abzukoppeln. Ich bin mit dem, was wir erreicht haben, sehr zufrieden, will aber nicht ausschließen, daß sich im nächsten Jahr noch mal was tut."
      Avatar
      schrieb am 13.01.00 19:05:29
      Beitrag Nr. 90 ()
      Dass Haentjes kein Freund großer Worte ist, hat er schon oft gezeigt...

      Meist folgen dann bald große TATEN....

      und die kommuniziert er eigentlich verdammt gut... ;)

      Es gibt nur gelegentlich Menschen, die nicht richtig zuhören können oder schon derart abgestumpft sind, daß sie nur auf Giga-Mega-Superlative in ad-Hocs reagieren....

      Edel wird zu den Outperformern der nächsten Jahre gehören... ;)

      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 14.01.00 13:35:02
      Beitrag Nr. 91 ()
      extra-service für snap (zum besseren Verständnis der EDEL-Story)

      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 14.01.00 19:15:56
      Beitrag Nr. 92 ()
      Noch keine Antwort von Kontraindikator snap?

      ;)
      Avatar
      schrieb am 14.01.00 19:43:10
      Beitrag Nr. 93 ()
      Bei edel kann ich dir nur zustimmen.

      Habe die Aktie auch zu meinen drei Super-Schätzchen für 00 (Milleniumsdepot)
      getan.

      RED
      Avatar
      schrieb am 17.01.00 07:46:30
      Beitrag Nr. 94 ()
      Hallo Leute,

      was will uns der Typ von ML damit sagen ?
      Ich für meinen Teil bin einfach nur irritiert von solch einer
      Analyse ... konfus bis über beide Ohren !

      Die Meldung ist noch nicht alt, sondern vom 14.01.2000.

      Quelle http://www.instock.de/empfehlungen/artikel/2000/01/14/17766/…

      "Die Verschiebung der Veröffentlichung von drei Musikalben im vergangenen Jahr wird für das Geschäftsjahr 1999 des Hamburger Musiklabels Edel music voraussichtlich zu einem Ergebnis von plus-minus Null führen. Da die Alben nunmehr im Jahr 2000 heraus gebracht würden, rechnet der bei Merrill Lynch (ML) zuständige Analyst Bernd Tubeileh für das aktuelle Geschäftsjahr mit einem Jahresüberschuß von etwa 53 Mio. Mark - deutlich mehr als der Edel-Vorstandsvorsitzende Haentjes, der während der letztjährigen Hauptversammlung noch "konservativ" von 31,5 Mio. Mark gesprochen hatte. In einem Gespräch sagte der Analyst weiter, er rechne bei Edel im laufenden Geschäftsjahr bei einem KGV von 33 mit einem Gewinn pro Aktie von 2,40 Mark.

      Die stark differierenden Zahlen für 1999 und 2000 durch die verschobene Erscheinung von lediglich drei Alben zeigen seiner Ansicht nach sehr gut die Volatilität in der Musikbranche auf. Zwar sei Edel dort für sehr gutes Management bekannt, doch sei die Unternehmensaktie seiner Meinung nach derzeit eindeutig zu hoch bewertet. Er halte einen Wert von etwa 30 Euro für realistisch.

      Angesichts des marktspezifisch begrenzten Wachstumspotenzials wird das Label auch weiterhin akquirieren müssen, um den Aktienmarkt befriedigende Umsatzzuwächse zu erzielen. Eigenes, organischer Wachstum ist für die Hamburger Gesellschaft nur im Bereich von fünf bis zehn Prozent jährlich möglich.

      Weiter sagte er, es sei deswegen damit zu rechnen, dass sich Michael Haentjes weiterhin auf Akquisitionstour begeben und in diesem Jahr "auf jeden Fall" zukaufen werde. Wann dies sein werde, könne er aber nicht sagen. Der Maininvestor hatte unter Berufung auf den Edel-Vorstandsvorsitzenden mitgeteilt, mit Meldungen über Akquisitionen im In- und Ausland sei "innerhalb weniger Wochen" zu rechnen.

      Die Pressesprecherin von Edel nahm auf Anfrage vom Wirtschaftsnachrichtendienst vwd diesbezüglich keine Stellung. Wegen der in erster Linie durch Zukäufe generierbaren Umsatzzuwächse geht der Merill Lynch-Analyst zudem fest von der Erweiterung des Edel-Geschäfts auch auf DVD aus. In diesem Bereich sei Haentjes bereits aktiv geworden, so Tubeileh."
      Schöne Woche wünscht Lars

      Ich glaube übrigens, daß wir diese Woche noch die 49 Euro testen bzw. knacken ... vielleicht kommt sogar schon eine Ad Hoc bez. Beteiligung !
      Avatar
      schrieb am 17.01.00 08:07:16
      Beitrag Nr. 95 ()
      Unfaßbar!
      Damit disqualifiziert sich Tubeileh mal wieder selbst.

      Ich fasse zusammen:
      KGV 2000: 33
      weiteres Wachstum durch Zukäufe wahrscheinlich
      Kursziel: 30 Euro (!!!)

      Der man muß besoffen sein, anders kann man das sich kaum noch erklären.

      Vielleicht hat er aber auch nicht bemerkt, daß wir das Jahr 2000 schreiben und sich die Börse bereits am KGV 2001 orientiert? Wenn das KGV 2000 bei 33 liegt, wie niedrig wird wohl dann das 2001er KGV sein? Und was hält Tubeileh wohl für angemessen? Ein KGV von 10 etwa???

      Völlig wirr.... :(

      Gruß
      Menno
      Avatar
      schrieb am 17.01.00 10:04:24
      Beitrag Nr. 96 ()
      Ist doch lustig:
      Man bereitet sich den Boden für weitere günstige Zukäufe...
      In ein paar Wochen sieht das m.E. schon anders aus...

      Dann werden die Analysten irgendeine kleinere Übernahme als Grund vorschieben, EDEL völlig anders zu bewerten... und die Lemminge werden mal wieder dumm dreinschauen....

      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 17.01.00 10:18:55
      Beitrag Nr. 97 ()
      Nur zur Ergänzung und zum Nachdenken:

      Man möge sich einmal einige postings von mir hier im Thread durchlesen, die ich nicht wiederholen möchte. Nur soviel dazu:

      Nur der neu akquirierte und sehr rennomierte Independent-US-Vertrieb RED könnte bei Nutzung durch zusätzliche Musik-Labels und kleinere Plattenfirmen sowie gewisser "DVD-lastiger" Unternehmen (ich denke da z.B. spekulativ an EM-TV (mit denen besteht bereits eine enge Kooperation) und z.B. Kinowelt reichlich zusätzliche zweistellige Millionen-Beträge (!!!) in die EDEL-Kassen spülen - JAHR FÜR JAHR - und dann sicherlich mit drastisch steigender Tendenz (DVD wird ein explosiv wachsender Markt werden: In ein paar Jahren redet keiner von der schrecklichen VHS-Video-Kassetten-Geschichte mehr) .

      Man bedenke, daß beide Unternehmen (EM-TV und Kinowelt) KEINERLEI Efahrung in der Produktion und im Vertrieb ihrer Produkte an den Endverbraucher haben... ;) EDEL kann bei beidem enormes vorweisen.
      Dann denkt bitte an Disney: Die gesamten Europa-Rechte liegen bei EDEL! Diese DVD-Gewinne wären stark wachsend und regelmäßige Einkünfte EDELs...

      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 17.01.00 12:23:36
      Beitrag Nr. 98 ()
      Meine Jünger ich sehe den Kurs von EDEL auf Sicht von
      3 Monaten bei 60 EURO.
      Avatar
      schrieb am 07.02.00 10:13:54
      Beitrag Nr. 99 ()
      Tja.... ich will mich nicht selbst loben.... aber das fällt sehr schwer..... ;)

      da habe ich wohl bereits vor 1 Monat richtig alles vorausgesagt.....
      :)

      Gruß

      an alle, die edel im Depot haben.... und an alle Kritiker, die offensichtlich jetzt vom Markt bestraft werden.

      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 07.02.00 10:18:45
      Beitrag Nr. 100 ()
      ...... und vor allem:


      EINEN "SCHÖNEN GRUSS" UND VIELEN "DANK" AN HERRN BÖCHER VOM "KUNDENBERATUNGS-CENTER" DER STADTSPARKASSE KÖLN !!!!

      IHM GEBÜHRT DER PREIS FÜR DEN UNPROFESSIONELLSTEN UMGANG MIT AKTIENDEPOTS, DEN ICH PERSÖNLICH BISHER ERLEBT HABE !!!

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 07.02.00 11:07:31
      Beitrag Nr. 101 ()
      Hi Deept Thought,

      THANKS für Deine langfristige, fundamentale Arbeit bei EDEL MUSIC - bin nun selbst seit knapp 6 monaten investiert und habe laaaaaaaaaaaaaaaaaange auf diesen Tag gewartet.

      Und: ich werde einen Sch**** tun - und NICHT Verkaufen, sondern schön mit ansehen, wie Edel in den nächsten Wochen seinen Weg macht.

      Kann sich das irgendjemand erklären ???

      Und: würd mich doch stark interessieren, was der Typ von der SK angestellt hat - ich habe auch ein Depot bei der Bank

      Grüße
      MONEX
      Avatar
      schrieb am 07.02.00 12:33:50
      Beitrag Nr. 102 ()
      Hallo Monex,
      möchte ich hier im Moment nicht öffentlich machen, ist aber ein starkes Stück.... :(

      Den möchte ich nicht als Anlageberater haben..... Gnaaaaaaaadeeee!!!!

      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 07.02.00 14:41:02
      Beitrag Nr. 103 ()
      Übrigens kam heute in n-tv die offizielle Meldung, daß EDEL jetzt in den Internet-vertrieb seiner Produkte einsteigt!

      Wenn die Meldung von dem Winzling Endemann! käme, wäre der Kurs um 200% gestiegen... :)
      Aber da es "nur" von einem profitablen Unternehmen kam, welches dieses JAhr "lediglich" 1 MILLIARDE Umsatz und ca. 100 Mio. GEWINN macht, fällt es nicht besonders auf... *lol*

      gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 07.02.00 15:01:23
      Beitrag Nr. 104 ()
      ...und hier die Unternehmens-Philosophie von Michael Haentjes, der nach wie vor nicht eine enzige Aktie seines 72%-Anteils an EDEL abgegeben hat, kopiert von der lesenswerten Homepage :

      http://www.edel.com


      hier das Zitat, welches man sich in RUHE auf der Zunge zergehen lassen sollte und die starke unternehmerische und im besten Sinne visionäre Kraft von Haentjes deutlich macht:


      CEO-Statement


      >>>1998 war eines der ereignisreichsten Jahre in der Unternehmensgeschichte der edel music AG. Mit Kreativität, Leidenschaft, Professionalität und Sachlichkeit ist es uns gelungen, daraus auch das erfolgreichste werden zu lassen. Die edel music AG konnte ihrer dreizehnjährigen Erfolgsstory ein neues, beeindruckendes Kapitel hinzufügen.
      Eine Erfolgsstory nicht nur für uns, auch unsere Partner konnten an diesem Erfolg teilhaben: Aktionäre, Künstler, Kunden, Partnerunternehmen und unsere Mitarbeiter.


      Creating Value For Our Shareholders
      1998 sind wir an die Börse gegangen und haben damit ein neues Kapitel in der Unternehmensgeschichte aufgeschlagen. Ein wichtiges Anliegen war es uns, den Finanzmärkten mit Offenheit und klaren Informationen zu begegnen. Wir gingen an den Neuen Markt, um unser internationales Standing weiter zu verbessern. Gleichzeitig haben wir für unser Wachstum der nächsten Jahre die notwendigen finanziellen Freiräume gesichert. Die Reaktionen der Finanzmärkte haben uns gezeigt, daß diese Entscheidung richtig war. Das belegt auch die phantastische Kursentwicklung der edel-Aktie und damit die überaus positive Wertentwicklung der Investments unserer Aktionäre.


      Creating Value For Our Artists
      Unsere Erfolgsfaktoren heißen Unabhängigkeit, Kreativität, Flexibilität und Dynamik. Wie wichtig diese Faktoren in einem Markt sind, der von wenigen großen Konzernen dominiert wird, zeigt sich auch bei der Auswahl der Künstler. Wir können objektiv an neue Themen herangehen. Politische Repertoire-Entscheidungen sind uns fremd, weil wir unabhängig von anspruchsvollen Spitzenkünstlern sind. Natürlich haben wir auch internationale Top-Acts unter Vertrag. Doch dominiert die Breite unseres Repertoires. Als eine der wenigen unabhängigen Firmen verfügen wir über Künstler aus allen Bereichen von Rock bis Pop und von Jazz bis Klassik.
      Von dieser Unabhängigkeit profitieren auch unsere Künstler. Gemeinsam erarbeiten wir individuelle Konzepte. Wir verfügen über die Freiräume, die notwendig sind, um neue Künstler zu entdecken. Junge Talente werden gefördert, von den ersten Probeaufnahmen bis zur internationalen Top-Karriere. Unsere Künstler wissen ein starkes Unternehmen hinter sich – kreativ, leidenschaftlich und professionell, aber ohne die starren Strukturen eines großen Konzerns. Die zahlreichen Auszeichnungen für unsere Künstler und die hohe Trefferquote bei der Plazierung neuer Hits sind dafür ein Beleg. Anerkannt wird dies auch von vielen bereits international etablierten Künstlern, die zu uns wechseln.


      Creating Value For Our Customers
      Wir plazieren jedes Produkt individuell so, daß es die optimalen Startvoraussetzungen hat – egal, ob ausgeklügelte Vermarktungsstrategie oder 48-Stunden-Release. Der Erfolg gibt uns recht und macht uns zum attraktiven Partner für unsere Kunden. Unser breites Repertoire, unsere Kooperationen mit Disney, EM.TV, Eagle Rock oder Castle Communications bieten interessante Möglichkeiten für unsere Kunden und sichern eine breite Absatzbasis. Immer mehr Einzelhandelsketten sprechen daher zuerst mit uns, wenn es gilt, Sonderwünsche zu realisieren. Auch für Filmstudios, TV-Anstalten, Merchandising-Unternehmen oder andere Music-Companies sind wir häufig erster Ansprechpartner, wenn individuelle Lösungen, kreative Vermarktungskonzepte und schnelle Entscheidungen gefragt sind.


      Creating Value For Our Employees
      Wir geben unseren Mitarbeitern die Freiräume, die sie benötigen, um kreativ, engagiert und kompetent auf die täglichen Herausforderungen zu antworten. Bewußt haben wir die Hierarchien im Unternehmen sehr flach gehalten. Management und Mitarbeiter verstehen sich als Team, das konstruktiv für das Unternehmen arbeitet. Gegenseitiges Vertrauen, die Berücksichtigung der Mitarbeiterinteressen auf seiten der Geschäftsleitungen sowie der Wille zur Kommunikation bestimmen unsere Zusammenarbeit. Im Zuge des Börsengangs haben sich viele unserer Mitarbeiter am Unternehmen beteiligt und werden damit zukünftig direkt an unserem gemeinsamen Erfolg teilhaben.
      Für den Einsatz und die hohe Motivation, die diesen Erfolg erst ermöglicht haben, möchte ich mich bei den Mitarbeitern ganz besonders bedanken. Mein Dank gilt auch unseren Künstlern, unseren Kunden, Geschäftspartnern und unseren Aktionären für das entgegengebrachte Vertrauen und die erfolgreiche Zusammenarbeit im Jahr 1998. Die Voraussetzungen für unseren weiteren Erfolg sind geschaffen. Wir werden auch 1999 die Chancen, die sich uns bieten, konsequent nutzen. Unser Ziel ist es, das weltweit größte unabhängige Tonträger-Unternehmen zu werden.
      Michael Haentjes


      Unsere Künstler erreichten weltweit insgesamt 10mal Platin- und 41mal Gold-Status. Zum Jahresende konnte edel 34 Singles, 18 Alben und 19 Compilations in den Media Control Charts vorweisen. 1998 errangen Künstler, die bei uns unter Vertrag stehen, insgesamt fünf "Grammy"-Nominierungen und einen "Echo", die wichtigsten Auszeichnungen in der Musikbranche.
      Die große Zahl der Erfolge unterstreicht, daß edel nicht von einigen wenigen Künstlern abhängig ist. Unser Repertoire ist sehr breit gestreut. Es reicht von Pop, HipHop, Dance und House, über Rock bis hin zu Klassik und Jazz.
      Auf keinen unserer Künstler entfielen deutlich mehr als eine Million verkaufte Alben. Dadurch ist unser Umsatz nicht von großen unregelmäßigen Ausschlägen geprägt. Wenn doch einer unserer Künstler in diese außergewöhnlichen Absatzgrößen vorstoßen sollte, dann wird für uns keine Abhängigkeit von diesem Top-Act entstehen. Vielmehr wird daraus eine deutlich überproportionale Ertragsverbesserung resultieren.
      Die Basis dieses Erfolgs: Wir spüren neue Musiktrends schnell auf und verfügen über die Kompetenz, neue Künstler zu entwickeln. Trendscouting ist ein sehr wichtiges Instrument für uns. Denn immer mehr Trends in der jungen Musik kommen von der Straße und entwickeln sich in der entsprechenden Szene. Wir haben die Mitarbeiter, die in der Lage sind, diese Strömungen zu entdecken, das Potential abzuschätzen und bei entsprechenden Prognosen schnell in konkrete Produkte umzusetzen. Junge Künstler bauen wir gezielt auf. Von der Entdeckung bis zur ersten Veröffentlichung bei edel werden für die Künstler individuelle Konzepte erstellt, um so ihren optimalen Markterfolg zu garantieren. Die hohe Trefferquote bei der Plazierung von Hits gibt uns recht.
      Die Zusammenarbeit mit kleinen, kreativen Labeln ist hier ein wichtiges Standbein. Ganz gezielt suchen wir den Einstieg in Randbereiche des Musikmarkts. 1998 vereinbarten wir z.B. Kooperationen mit Benztown Records (D), Wire Records (USA) und SpinMusic (DK).
      Wir spüren nicht nur Trends auf, wir sind auch in der Lage, sie selbst zu kreieren. Ein Beispiel des Jahres 1998 ist der Aufstieg der Super Moonies. Diese von uns zur erfolgreichsten Zeichentrickserie auf RTL 2, "Sailor Moon", entwickelte Gruppe, katapultierte sich bis auf Platz 5 der Album-Charts in Deutschland.
      Unsere Kreativität, Schnelligkeit und unsere individuellen Konzepte machen uns beim Entwickeln neuer Künstler so erfolgreich. Diesen Wettbewerbsvorsprung sichern wir auch bei der weiteren Betreuung unserer Künstler. Der Weg zum ersten Hit, zur ersten Nummer 1 bis hin zum Weltstar wird von uns kompetent begleitet. Ein prominentes Beispiel ist Blümchen, die in der Zusammenarbeit mit uns zum internationalen Star gereift ist.
      Die Individualität der Konzepte und der Betreuung steht dabei über allem. Wir achten zuerst auf die Marktchancen einer Idee und entwickeln dann die geeignete Strategie. Das ermöglicht es uns auch, in anderen Ländern mit lokalen Künstlern erfolgreich zu sein. Diesen Weg wollen wir auch in Zukunft konsequent weiter gehen.
      Der nach dem Börsengang forcierte Ausbau unseres eigenen Künstlerstamms hat 1998 bereits begonnen und wird weiter fortgesetzt. Welches Potential schon heute vorhanden ist, zeigen ausgewählte Beispiele: Die Goo Goo Dolls machten Schlagzeilen mit drei Grammy-Nominierungen, dem Oscar der Musikbranche. In den USA haben sie für ihr Album "Dizzy Up The Girl" bereits Platin errungen. In Europa wurde das Hit-Album Anfang 1999 gestartet.
      Mousse T., Hannoveraner DJ und Produzent, schaffte es in den DDC-Jahrescharts bis auf Platz 2. Für zusätzliche Schlagzeilen sorgte er mit seiner überraschenden Grammy-Nominierung. Jennifer Paige konnte die in sie gesetzten Erwartungen 1998 voll erfüllen. Sie stürmte mit ihrem Hit "Crush" an die Spitze der Charts und ist auf dem besten Weg, ein internationaler Superstar zu werden.
      Blümchen hat sich endgültig als internationaler Star durchgesetzt. In Deutschland kam sie bis auf Platz 8 der Album-Charts und erhielt den Echo als erfolgreichste Künstlerin.
      Scooter, seit Jahren eine der wichtigsten deutschen Gruppen, kam mit "How Much Is The Fish?" bis auf Platz 3 der Media Control Single-Charts und startete mit dem Hit "Call Me Mañana" wieder sehr erfolgversprechend ins Jahr 1999.
      Aaron Carters neues Album verzögerte sich leider etwas und kam 1998 nicht mehr auf den Markt. Um so größere Erwartungen verbinden wir für 1999 mit ihm. Scycs und Echt, zwei deutsche Erfolgsbands, stürmten
      die nationalen Hitlisten. Echt schaffte es unter die Top 5 der Album-Charts.
      Toy Box, die neuen Stars aus Dänemark, erobern zur Zeit Europa. Sash, DJ aus Mönchengladbach sammelte Gold und Platin in Skandinavien, Frankreich und Spanien.


      Creating Markets
      Als innovatives Wachstumsunternehmen in einem relativ stagnierenden Markt haben wir es verstanden, uns unsere Wachstumsfelder mit neuen Ideen und kreativen Ansätzen selbst zu schaffen.

      Der Musikmarkt steckte auch 1998, zumindest in den meisten Industrienationen, in einer Phase der Konsolidierung. Nach dem sprunghaften Marktwachstum Mitte der 80er Jahre durch die Einführung der CD rücken aktuell andere Bereiche der Freizeitindustrie in den Mittelpunkt des Kundeninteresses, z.B. Internet und PC-Spiele. Deutliche Wachstumsimpulse für den Musikmarkt erwarten wir aber in den osteuropäischen Ländern und mittelfristig auch wieder in Asien sowie Lateinamerika.

      Auf der Angebotsseite dominierten wenige große Player. Die Oligopolsituation hat sich 1998 sogar noch weiter zugespitzt. Durch das Zusammengehen von Polygram und Universal teilen sich nunmehr die fünf "Majors" 80 Prozent des Weltmarkts. In Deutschland war ihre Dominanz noch deutlicher: Hier kamen unabhängige Anbieter nur noch auf einen Marktanteil von unter zehn Prozent.

      Andererseits bietet gerade dieser Konsolidierungsprozeß Independents, wie der edel music AG, große Chancen, sich am Markt zu profilieren und mit innovativen Ansätzen eigene Wachstumsmärkte zu erschließen. Unsere Schwerpunkte lagen daher 1998 auf dem internationalen Ausbau unseres Geschäfts und dem massiven Einstieg in den Markt für Kinder- und Jugendentertainment.

      Bei letzterem fiel der Startschuß mit der Produktion einer Hörspiel- und Videoreihe zu "Sailor Moon", der erfolgreichsten Zeichentrickserie des Fernsehsenders RTL 2. In den letzten drei Monaten des Jahres 1998 haben wir davon allein 400.000 Einheiten verkaufen können. "Sailor Moon" war der Auftakt zu einer weitergehenden Kooperation mit der Münchner EM.TV & Merchandising AG, die die Lizenzrechte an dieser und vielen anderen Trickfilmserien hält.

      Wir haben mit EM.TV & Merchandising AG eine mehrjährige Kooperation als Output-Deal abgeschlossen und uns dadurch die nationalen und internationalen Auswertungsrechte für Audio und Video einer großen Zahl aktueller sowie zukünftiger EM.TV-Projekte gesichert. Darunter sind bei Kindern und Jugendlichen so populäre Charaktere wie Flipper oder Skippy.

      Zusätzliche Schlagkraft bekommt unser Engagement im Kinder- und Jugendentertainment durch die Partnerschaft mit dem Walt Disney-Konzern, die wir Ende des abgelaufenen Geschäftsjahres geschlossen haben. Durch den Lizenzvertrag für ganz Europa bekommen wir die Soundtracks aller Disney-Filmklassiker ins Repertoire.

      Die Kooperation mit Disney, dem zweitgrößten Medienkonzern der Welt, geht weit über den Kinder- und Jugendmarkt hinaus. Wir erhielten die Verwertungsrechte für das gesamte Musikrepertoire und alle Neuveröffentlichungen der Labels Buena Vista Records, Hollywood Records, Mammoth Records und Lyric Street Records für Europa. Für 1999 erwarten wir uns von den gemeinsamen Projekten, z.B. bei den Goo Goo Dolls oder den Soundtracks zu den neuen Zeichentrickfilmen "Best Of Lion King" und "Tarzan", deutliche Impulse.

      Die Partnerschaften zeigen deutlich, daß wir uns nicht scheuen, auf unserem Weg zum weltweit größten unabhängigen Tonträger-Unternehmen Kooperationen einzugehen, wenn wir der Meinung sind, gemeinsam gehe es besser. Die Zusammenarbeit mit Weltkonzernen wie Disney ist eine Seite, eine andere Facette sind die stetig wachsenden Partnerschaften mit kleineren, sehr kreativen Labeln. Beispiele sind Castle Communications, Eagle Rock Entertainment, Spin Music, Wire Records oder die deutsche Produktionsfirma Benztown Records.

      Gezielt wollen wir über diese Partnerschaften auch in Nischenmärkte vordringen, die wir bislang nicht oder nur wenig abgedeckt hatten. Der Kinder- und Jugendmarkt ist sicher das prominenteste Beispiel; gleichermaßen gilt das aber auch für die Bereiche der House-Music oder des HipHop. Wichtig ist es, in diesen Nischen die notwendige Schnelligkeit mitzubringen. Auch 1998 entstanden immer mehr Trends auf der Straße oder in den Clubs der Szene. Große internationale Trends gab es immer weniger. Unsere Trendscouts aber haben ihr Ohr am Puls der Musikszene. Dadurch spüren wir Impulse und Themen auf, lange bevor die Majors sie vereinnahmen können. Unsere vertikale Struktur garantiert, daß wir mit Schnellschüssen sogar binnen 48 Stunden reagieren können.

      Diese vertikale Struktur macht uns zum gesuchten Partner für internationale Unternehmen aus Medienindustrie, TV, Film und Musik. Für uns sind nicht nur die Absatzmärkte an die Endkunden relevant, wir bieten Unternehmen auch maßgeschneiderte Dienstleistungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Musikindustrie an. Abgerundet werden diese zusätzlichen Marktfelder durch unseren umfangreichen Handel mit Musiklizenzen.

      Gerade im internationalen Rahmen möchten wir neben dem Lizenzhandel forciert selbst weitere eigene Künstler aufbauen. 1998 trafen wir deshalb die Entscheidung, neben unseren bestehenden Auslandstöchtern auch in den Benelux-Staaten aktiv zu werden. Der Startschuß ist hier mit dem aktuellen Geschäftsjahr gefallen. Seit dem 1. Januar 1999 sind wir damit in zwölf Ländern mit eigenen Gesellschaften vertreten.

      Nach über vierjähriger Aufbauarbeit verfügen wir jetzt über internationale Aktivitäten in allen wesentlichen Musikmärkten. Die Geschäftsentwicklung in den einzelnen Ländern verlief 1998 sehr erfreulich. Besondere Freude machte uns die Entwicklung in Schweden, wo unsere Niederlassung 1998 den Turnaround geschafft hat.


      Creating Products
      Innovative Produkte sind eine der zentralen Stärken der edel music AG. Die einmalige vertikale Integration der verschiedenen Prozesse über die gesamte Produktionskette gab uns auch 1998 die Möglichkeit, völlig neue Strategien zu entwickeln. Wir gehören zu den modernsten Fertigungsbetrieben für Speichermedien und können deshalb auf allen Stufen des Produktionsprozesses Standards setzen. Zusätzlich erlaubt uns die vertikale Struktur, ganz neue Produkte zu generieren: umfassende Serviceleistungen für Dritte.

      Die gesamten Fertigungsaktivitäten des edel-Konzerns sind in der optimal media production GmbH (optimal) zusammengefaßt. Das Geschäftsjahr der optimal verlief 1998 sehr positiv. Der Umsatz stieg um 23 Prozent auf 70,6 Mio DM. Der Gewinn vor Steuern und Ergebnisabführung an die edel music AG lag mit 12,3 Mio DM sowie einer Umsatzrendite von 17,4 Prozent deutlich über dem Vorjahr.

      Vor allem der Geschäftsbereich CD wurde 1998 stark ausgebaut. Mit einer Jahreskapazität von rund 60 Millionen Stück (Ende 1998) ist optimal heute der größte konzernunabhängige CD-Fertigungsbetrieb in Deutschland und einer der größten in Europa. Bereits im abgelaufenen Geschäftsjahr fiel die Entscheidung, 1999 weitere CD-Fertigungsstraßen in Betrieb zu nehmen und damit die Kapazitäten auf rund 75 Millionen Einheiten weiter auszubauen. Die Auslastung des CD-Werks lag 1998 im Jahresdurchschnitt bei über 85 Prozent. Insgesamt wurden 50 Millionen CDs gefertigt, 27 Prozent mehr als im Jahr zuvor.

      optimal gilt in der CD-Fertigung als technologischer Marktführer. Es werden ausschließlich die neuesten Maschinengenerationen eingesetzt. Gleichzeitig leistet optimal Entwicklungsarbeit – neueste Technologien werden im Echtbetrieb getestet und erprobt.

      Bei Musikkassetten ist die Produktion parallel zur Marktentwicklung leicht rückläufig. Durch unseren massiven Einstieg ins Kinder- und Jugendgeschäft erwarten wir aber in Zukunft wieder eine deutlich positivere Entwicklung.

      Tonträger aus Vinyl konnten 1998 ihre beeindruckende Erfolgsstory fortsetzen. Die Nachfrage nach den audiophil hochwertigen 180g-Platten wie auch bei den 150g-Scheiben stieg deutlich an. optimal ist einer der wenigen verbliebenen Hersteller von Vinyl-Tonträgern. Die in Deutschland bereits eroberte Marktführerschaft wird nun für ganz Europa angestrebt. optimal produzierte im abgelaufenen Jahr
      2,4 Millionen Einheiten, 89 Prozent mehr als noch 1997.


      Creating Ideas
      Schnelligkeit und Kreativität prägen unser Geschäft. Wo die Majors unserer Branche Gefahren sehen, sind wir gewillt, Chancen zu ergreifen. Dabei scheuen wir auch nicht davor zurück, ausgetretene Pfade zu verlassen und ganz neue Wege zu gehen.

      Viele aktuelle Trends geben uns recht. Denn sie sind nicht durch die Marketing-Power der großen Konzerne entstanden, sondern kommen von der Straße oder aus den Music-Clubs der Szene. Auf diese vielschichtigen Trends, Entwicklungen und Strömungen reagieren wir schnell und mit ungewöhnlichen Ideen.

      Ein voller Erfolg war die Entwicklung der Super Moonies, einer von uns geschaffenen Gruppe, die sich an die Erfolgsfernsehserie Sailormoon anlehnt.

      Ungewöhnliche Produktideen, wie z.B. die Duft-CD, sorgten für Aufsehen. Kein Produkt für den Massenmarkt, aber mit tollem Erfolg als Promotionartikel.


      Creating Future
      Wir werden unser Ziel konsequent weiterverfolgen, das weltweit führende unabhängige Tonträger-Unternehmen zu werden. Die Mittel aus unserem Börsengang 1998 geben uns den notwendigen finanziellen Spielraum und den Rückenwind für das weitere Wachstum der nächsten Jahre.

      Die zum Börsengang angekündigten Akquisitionen können 1999 realisiert werden. Dazu geben uns die vielversprechenden Verhandlungen, die wir 1998 begonnen haben, berechtigte Hoffnung. Wir wollen vor allen Dingen mit kleineren, kreativen Labeln zusammenarbeiten.

      Mit unserem Künstlerstamm hat das Jahr 1999 sehr erfolgreich begonnen. Besonders viel versprechen wir uns in diesem Jahr von Aaron Carter. Auch bei den Goo Goo Dolls sind wir sehr zuversichtlich, sie europaweit ganz nach vorn zu bringen und ihnen die Bekanntheit zu verschaffen, die sie in den USA bereits genießen.

      Unser Ziel ist es, das Musikrepertoire weiter zu verbreitern. Auch der Ausbau des Back-Katalogs wird unter anderem durch strategische Kooperationen im In- und Ausland vorangetrieben. Wir sind eines der wenigen ernstzunehmenden unabhängigen Unternehmen der Branche mit internationaler Vertriebsstruktur. Diese Marktstellung werden wir weiter ausbauen. Bereits 1999 sollen alle internationalen Tochterunternehmen nach Jahren der Aufbauarbeit einen positiven Ergebnisbeitrag leisten. Ausnahme wird unsere britische Tochter sein, der wir aufgrund der besonderen Marktkonstellationen in UK eine längere Anlaufzeit einräumen.

      Das Jahr 1998 stand ganz im Zeichen von neuen Partnerschaften wie der mit Disney oder EM.TV, deren Wirkung sich aber erst ab 1999 entfalten wird. Wir rechnen mit deutlichen Synergiepotentialen bei der gemeinsamen Vermarktung. Die Fertigungskapazitäten unserer eigenen Produktion werden wir weiter ausbauen und dabei den Anteil der Eigenproduktionen gleichzeitig steigern. Zusätzliche Impulse erwarten wir uns vom Know-how-Transfer bei gemeinsamen Projekten und von verschiedenen Cross-Selling-Effekten.

      Die hervorragenden Perspektiven dieser Kooperationen haben uns veranlaßt, unsere zum Börsengang getroffenen Umsatz- und Ertragsprognosen für 1999 bereits Ende 1998 nach oben zu korrigieren. Beim Umsatz erwarten wir im laufenden Geschäftsjahr aus heutiger Sicht ein Wachstum von über 40 Prozent. Das Net-Income nach US-GAAP soll sich sogar deutlich mehr als verdoppeln.

      Gemeinsam mit unseren Mitarbeitern werden wir die beispiellosen Möglichkeiten, die sich in unseren Märkten ergeben, nutzen und unseren Weg zu einem weltweit führenden unabhängigen Tonträger-Unternehmen weitergehen. <<<



      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 08.02.00 10:51:50
      Beitrag Nr. 105 ()
      und ab nach oben.

      Entschuldigung an snap dafür, daß EDEl sich erneut nicht an snap´s "Vorgaben" hält und so gemein ist, weiter zu steigen... ;)

      gruß

      D.T.

      Zu dem ständig neu auftauchenden MP3-Argument:
      siehe EDEL-Thread von silver surfer, da ist alles bestens widerlegt.

      Für snap noch das Fazit einer längeren Strecke über Musik-kompressions-Verfahren, insbesondere mp3, der anerkannten und excellenten Zeitschrift "c`t" , Heft 3, Seite 127:

      >>> FAZIT: Die Musikübertragung per Download wird sich innerhalb der nächsten Jahre durchsetzen, wobei allerdings geschützte Verfahren dominieren. MP3 im heutigen Sinne wird dann höchstens noch als Verzweiflungsangebot von Anfängern zu finden sein. Für die ganze Musikbranche kann das Internet die Lösung der heutigen Logistik-Probleme bringen und dabei vermutlich wie in anderen Branchen zum Abbau von Arbeitsplätzen im Bereich Transport, Herstellung, LAgerhaltung und HAndel führen. Kurzfristig liegt die Hauptgefahr in Europa für Musiker und Musikindustrie bei CD-Rhlingen und nicht beim Download - auch WEIL MAN INZWISCHEN EFFEKTIV GEGEN MP3-PIRATEN VORGEHEN KANN.<<<

      Dazu kann ich nur fogendes ergänzen:

      Wenn z.B. EDEL hauptsächlich per Download seine Produkte verkauft, so wird der Preis natürlich sinken - praktisch kaum noch Kosten jenseits der Musikproduktion selber! Daher sind ungeahnte Preisnachlässe möglich, die wiederum die Differenz zwischen ehrlich erworbener Musik und Raubkopie drastisch reduziert - Raubkopien werden nicht nur durch entsprechende scharfe Verurteilungen der Gerichte zu Haft- und Geldstrafen mit ruinösen Schadensersatzansprüchen an die Piraten, sondern auch durch die geringen Preise für ehrlich erworbene Musik weniger werden. Wer wird denn sich in Zukunft strafbar machen, um 5,-- zu sparen? Nur Minderheiten, die für den Markt irrelevant sind.

      Übrigens verdient die Musikindustrie bereits mächtig an den unbespielten CD-R´s: Schließlich bezahlt man mit jeder CD-R beim Kauf auch nicht unerhebliche GEMA-Gebühren! ÜBrigens genauso wie bei den Musik-Leer-Kassetten der 70er und 80er-Jahre... davon redet die Industrie nur nicht, sie kassiert einfach!

      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 08.02.00 11:55:54
      Beitrag Nr. 106 ()
      Hallo DT,

      also Deine (oder die von c`t) Prognose in allen Ehren ...

      ** Musik via Download **

      Wie soll das in absehbarer Zeit in den Massenmarkt gelangen ?

      Selbst wenn die Bandbreiten in den nächsten Jahren drastisch steigen sollten, daß es sich aufgrund der Kosten für die Lieder zzgl. der Verbindungskosten rechnen sollte, diese auf den Rechner zu laden.

      Meinst Du wirklich das jeder Musikliebhaber sich in absehbarer Zukunft einen PC+Brenner+Internet-Zugang besorgt, nur um an seine Lieblingslieder zu gelangen ?

      Wie soll das denn in Zukunft aussehen ?

      Fest steht doch, daß anteilig am Gesamtmarkt, die Leute mit PC+Brenner (und natürlich den demensprechenden Kenntnissen wie man eine CD brennt) nur einen verschwindend geringen Anteil ausmachen.

      Vielmehr bedrohlich sind doch die "Verteiler" solcher CD-Eigenkreationen !!

      Die meisten Leute wollen Ihre Musik auf einem einfachen Wege bekommen, und keinen Kurs in CD-brennen und PC-Bedienung belegen.

      Deshalb sehe ich derzeit das Musikgeschäft via Internet, genau wie E-Commerce, noch viele Jahre als "Freak" Randsegment am Gesamtmarkt !!

      Diese ganze Betrachtung bezieht sich nicht nur auf EDEL, sondern auf ALLE Unternehmen, die sich diesem Thema in absehbarer Zeit annehmen wollen !

      Gruß
      DocBrain
      Avatar
      schrieb am 08.02.00 12:07:43
      Beitrag Nr. 107 ()
      Hi D.T.,

      das Szenario, das Du zeichnest geht m.M. nach von einer für die Musikindustrie sehr ideal-positiven Entwicklung aus.

      Was z.B. die GEMA für CDR´s betrifft, so ist dieser Betrag lächerlich gering - nicht zu vergleichen mit der GEMA Abgabe von Alben. Der Betrag für CDRs ist KAUM DER REDE WERT !
      GEMA Gebühren bedeutet income für die Verlage. Klar, die Verlage werden aus verwertungstechnischer Sicht auf jeden Fall von der kommenden Entwicklung profitieren.

      Dennoch kann ich Deine optimistische Sichtweise nicht ganz teilen:

      Sicherlich ist der Wegfall des klassischen Vertriebsweges ein nicht unbedeutender Kostenfaktor.
      Dagegen stehen aber immer höher werdende MarketingKosten um ein Produkt zu etablieren.
      Hinzu kommt die immer grösser werdende Konkurrenz (Computerspiele, andere Medien), die Kurzlebigkeit von Trends, die Formatierung der Medien etc.
      (Bsp: jede Woche reicht die Major-Industrie bei MTVVIA ca. 80 produzierte Videos ein, von denen ca. 7 den Weg auf eine begehrte Rotation bei einem der Sender finden. Der Rest wird nie gesehen.
      Ein ordentliches Video kostet im Schnitt ca.100.000DM, von low-budget Ausnahmen mal abgesehen.
      Dies ist nur ein kleiner Teil der Mkt. Kosten, die ständig wachsen)

      Wo früher ein Hit zehn Flops finanziert hat, steht das Verhältnis heute eher bei 1:15 vielleicht sogar 1:20.

      Die begehrte GOLDene Schallplatte wird seit wenigen Monaten nicht mehr für 250.000 verkaufte Einheiten, sondern nur noch für 150.000 verkaufte Einheiten verliehen.

      => SINKENDE UMSATZZAHLEN BEI GLEICHZEITIG STEIGENDEN KOSTEN lautet die Formel


      Klar, es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis der Marktanteil des ONLINE-Geschäftes wächst - aber ich denke, dass von dieser Entwicklung eher die kleineren/mittleren Labels profitieren werden - vor allem aber Firmen wie MP3.com, EMusic oder MCY.com, deren Kriegskasse prall gefüllt ist !

      Letztlich sehen die Institutionellen genau diese Unsicherheit des Musikgeschäftes - es ist schlichtweg nicht möglich, einzuschätzen, wer aus dem Spiel als Gewinner hervorgeht, oder ob es überhaupt einen Gewinner unter den etablierten Music-Companies geben kann.

      Fest steht nur o.g. Entwicklung: sinkender Absatz bei steigenden Mkt.Kosten für die Branche.

      Ich denke, dass genau diese Unsicherheit EDEL MUSIC die nächsten Monate, vielleicht auch Jahre immer wieder zu schaffen machen wird.
      Den Faktor PHANTASIE könnten dabei eher die schon genannten Companies wie MP3.COM etc. für sich gewinnen...

      Grüße
      MONEX
      Avatar
      schrieb am 25.02.00 12:05:10
      Beitrag Nr. 108 ()
      aus aktuellem Anlass ....
      ab nach oben... ;)

      Gruß
      D.T.
      Avatar
      schrieb am 25.02.00 12:20:11
      Beitrag Nr. 109 ()
      EDEL wird die geduldigen belohnen...

      Das KUV beträgt rund 1.0 das ist himmelschreiend niedrig!

      es gibt einen klaren Angriff auf EDEL - da man gegen einen CEO, welcher hartnäckig über 70% der Aktien hält und kein Stück verkauft, nichts mit heimlichen Käufen machen kann, versucht man jetzt als letztes Mittel, ihn per Kursverfall weichzukochen.
      Aber darüber lacht so ein souveräner CEO wie HAentjes nur.

      Er weiß: Auch wenn einige kurzfristig EDEL verkaufen oder meiden - sobald die Gewinne stimmen (ich rechne bereits in 2000 mit enormen Steigerungen) werden wieder alle auf den abfahrenden Zug aufspringen.

      Meine ganz persönliche Meinung:

      Bertelsmann hat versucht, andere Unternehmen (wen wohl?) zu kaufen und andere haben denen einiges vor der NAse weggeschnappt.

      Vielleicht hat Haentjes Hr. Middelhoff sogar in der jüngeren vergangenheit ein gutes Angebot für eine Kooperation gemacht, welches Middelhoff (damals noch von Mega-Übernahmen träumend) in völliger Verkennung der Situation seinerseits abgelehnt hat ???

      Vielleicht hat Haentjes darüber nur den Kopf geschüttelt?

      Jetzt steht Middelhoff in voller Arroganz da und versucht, die Scharte auszuwetzen. Der einzige stark innovative und kräftigst wachsende Player ist nunmal EDEL. Und wenn HAentjes sich nicht kaufen lässt, sondern allenfalls eine Kooperation anbietet, dann versucht man es halt mit Hilfe einer Investment-BAnk, den Widerstand zu brechen. Man wird es jedoch genausowenig wie bereits 1991 schaffen, EDEL zu übernehmen.
      Middelhoff steht jetzt in voller Arroganz des Multinationalen Konzerns da und sucht verzweifelt nach zukunftsträchtiger Substanz.

      EDEL wird WEIT ÜBER eine Mrd Umsatz in 2000 machen....

      Gruß ;)

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 03.04.00 17:01:46
      Beitrag Nr. 110 ()
      nun wird es wieder Zeit, über edel zu berichten:
      ---------------------------------------------------------------

      edel music AG edel music AG Ergebnisse 1999





      - Umsatz von 450,9 Mio. DM

      - EBITDA von 11,4 Mio. DM

      - EBIT von -5,3 Mio. DM

      - edel Gruppe gut positioniert für weiteres Wachstum

      - Akquisition des Internetmusikunternehmens Talent Net, Inc.

      - Unveränderte Prognosen für 2000

      >>>Die edel music AG, das größte unabhängige
      Musikunternehmen Europas, erzielte im Wirtschaftsjahr 1999 einen
      Umsatz in Höhe von 450,9 Mio. DM, eine deutliche Steigerung zum
      Vorjahresumsatz von 284,4 Mio. DM. Diese Steigerung resultiert aus
      ca. 20% internem Wachstum sowie zu einem grossen Teil aus der
      Erstkonsolidierung von PIAS ( Play it again Sam Group ) im zweiten
      Halbjahr 1999. Obwohl die Märkte in Europa vorwiegend stagnierten,
      konnte edel entgegen diesem Trend überdurchschnit- tliche
      Steigerungsraten verzeichnen. In Anlehnung an die Gewinnwarnung im
      November 1999, die die Verschiebung der Veröffentlichungen eigener
      Alben mit höheren Gewinnmargen bekanntgab, liegt der EBITDA (Earnings
      before interest, taxes, depreciation and amortisation) bei 11,4 Mio.
      DM und der EBIT (Earnings before interest and taxes) bei - 5,3 Mio.
      DM. Die geänderte Steuerrechtssprechung im Hinblick auf das
      Wertaufholungsgebot führten zu einem Jahresfehlbetrag nach US-GAAP
      von 10,8 Mio. DM.

      Im Jahr 1999 hat sich edel zu einem starken Netzwerk unabhängiger
      Unternehmen entwickelt, edels Wachstums- und Akquisitionsstrategie
      ist auf zwei Hauptziele fokussiert: in den wichtigsten
      Weltmusikmärkten vertreten zu sein und alle Aspekte des
      Musikgeschäfts abzudecken. Um Abhängigkeiten von einzelnen Künstlern
      noch weiter zu verringern, hat edel in 1999 sowohl die
      Wertschöpfungskette als auch die Repertoirebasis erweitert.

      In den USA erhält edel durch die Akquisition von RED Zugang zu
      einer kompletten Vertriebsorganisation, ein starkes Wachstum des
      Gesamtgeschäfts in den USA ist hierdurch zu erwarten. Auch in
      Westeuropa hat edel stark expandiert, insbesondere in Skandinavien
      durch die Akquisition von Mega Scandinavia, Megasong Publishing und
      K-Tel Finnland sowie durch die Beteiligung an Playground Music. Die
      Mehrheitsbeteiligung von 74,9% an PIAS hat edels Position in den
      Benelux-Staaten, Frankreich und in Großbritannien - Märkte in denen
      edel zuvor vergleichsweise unterrepräsentiert war - entscheidend
      ausgebaut. Weiterhin verstärkt PIAS die Repertoirebasis der edel
      Gruppe im Bereich der "Alternative" Musik, während die Gründung der
      edel Publishing das Gesamtgeschäft verbreitert. Das Joint Venture
      Deston Songs sichert der Gruppe exklusiv die Kreativität von Desmond
      Child, einem der erfolgreichsten Songwriter der Welt.

      Um die überdurchschnittlichen Wachstumsraten zu sichern, ist edel
      auch weiterhin in Nischenmärkten aktiv. Als Teil dieser Strategie hat
      die edel media & entertainment (eme) einen eigenständigen
      Kinderbereich etabliert, aufbauend auf den Kooperationsverträgen mit
      EM.TV und Disney. Der Erwerb einer Mehrheits- beteiligung an
      ABCD/Eddy Ouwens Productions erschließt edel eine wertvolle Quelle
      von Produkten für den Lizenzhandel sowie herausragende Erfahrungen
      aus dem Compilation Bereich.

      edel hat zudem 16% an dem TV Musiksender und künftigem "Internet
      Portal" VIVA erworben. Für edel ist dies eine sehr wertvolle
      Beteiligung, insbesondere vor dem Hintergrund des für dieses Jahr von
      VIVA geplanten Börsengangs. edel hat hierdurch seine Aktivitäten auf
      den audiovisuellen Bereich ausgedehnt und durch die
      Mehrheitsbeteiligung an Eagle Rock bereits weiter ausgebaut. Die
      Jüngsten Entwicklungen der edel Gruppe sind die Beteiligung an der
      Roadrunner/Arcade Music Group im Januar und die Mehrheitsbeteiligung
      von PIAS an dem britischen Unternehmen 3 MV im März 2000.

      Die größte Herausforderung, der sich die Musikindustrie zur Zeit
      gegenübersieht ist das Internet, edel steht den neuen Technologien
      und dem Vertrieb von Musik über das Internet aufgeschlossen gegenüber
      und wird seine neue Internet Strategie im nächsten Monat vorstellen.

      Als Teil der Strategie hat edel 100% von Talent Net, Inc., New
      York, einer Internetplattform für neue Talente unter der "Domain"
      Billboardtalentnet.com erworben. Billboardtalentnet.com verfügt
      derzeit über eine Basis von mehr als 2.000 Künstlern, die jeder
      wenigstens drei ihrer Stücke präsentieren. Zur Zeit liegen die
      Besuche der Seite bei mehr als 100.000 im Monat mit mehr als 2,2
      Millionen Zugriffen.

      edel wird diese Seite unter der Marke Broadbandtalentnet.com zu
      seiner "Internet Artist & Repertoire" Basis entwickeln, die den
      Künstlern kostenlos zur Verfügung steht. Von den Besuchern erstellte
      Charts und ein Auswertungs- system werden die Künstler mit Potential
      für wirtschaftlichen Erfolg ermitteln. Gleichzeitig haben die
      Besucher der Site kostenlosen Zugang zu Musikinhalten, wobei die
      erfolgreichen Stücke bekannter Künstler gegen ein Entgelt oder über
      den Kauf einer CD erhältlich sind. Die edel music AG wird außerdem
      die bestehenden Verbindungen von Talent Net, Inc. zu Cybermusic Asia,
      T-Online und zahlreichen US-Partnern weiterentwickeln. Die
      Funktionalität der Seite wird weiter erhöht, indem ein geschlossenes
      interaktives System für den Artist & Repertoire Bereich der edel
      Gruppe etabliert wird.

      Gestützt auf das bestehende Unternehmensnetzwerk und den
      voranschreitenden Integrationsprozeß, bleiben die im November 1999
      veröffentlichten Prognosen für 2000 mit einem Umsatz von über einer
      Milliarde DM und einem EBIT von über 90 Mio. DM unverändert. Diese
      Entwicklungen zeigen, daß edel hervorragend positioniert ist, das
      stärkste und innovativste unabhängige Musikunternehmen weltweit zu
      werden.<<<
      Avatar
      schrieb am 03.04.00 17:06:00
      Beitrag Nr. 111 ()
      Edel music: Umsatz des ersten Quartals 2000 "gut im Plan"

      Hamburg (vwd) - Die edel music AG, Hamburg, liegt in den ersten drei
      Monaten 2000 mit dem Umsatz "gut im Plan". Der Ertrag wird aber erst in acht
      bis zehn Wochen genannt, sagte CEO Michael Haentjes am Montag während der
      Bilanzpressekonferenz. Ursächlich dafür sei der Zeitaufwand für die vielen
      Unternehmen, die mittlerweile konsolidiert werden müssten. Der CEO zeigte
      sich zudem überzeugt davon, dass die Einbußen des Jahres 1999 als einmalige
      Delle der Unternehmensgeschichte in Erinnerung bleiben wird. Die Zeit der
      Akquisitionen sei noch nicht vorbei, das Unternehmen noch im Aufbau. So
      sollen weiterhin strategische Unternehmenskäufe durchgeführt und Joint
      Ventures eingegangen werden.

      Die Zukäufe dienten sowohl der territorialen Expansion als auch der
      Vergrößerung des Repertoires. "Wir wollen uns so breit aufstellen wie nur
      möglich", sagte Haentjes. Neben den USA werde in den lateinamerikanischen
      Ländern ein großes Potenzial gesehen. Während edel bereits in Argentinien
      aktiv sei, verhandele man derzeit in Mexiko über eine Akquisition. In
      Brasilien laufe indes noch die Suche nach einem geeigneten Übernahmeobjekt.
      Der Wachstumsmarkt Asien sei hingegen nicht so von Interesse, weil es kaum
      weltweit erfolgreiche Künstler aus dieser Region gebe. Der Ausbau des
      Repertoires solle vor allem dazu beitragen, mögliche Probleme in einzelnen
      Bereichen besser auffangen zu können.

      Die Unabhängigkeit des Unternehmens stehe derzeit nicht zur Disposition.
      "Es ist nicht der Zeitpunkt, sich irgendwo anzulehnen", sagte Haentjes
      weiter. Allerdings sei eine derartige Kooperation zu einem späteren
      Zeitpunkt nicht ausgeschlossen. Die besondere Stärke von edel music sei,
      dass die einzelnen Teilbereiche in dem internationalen Konzernnetzwerk
      unabhängig operieren könnten. Gerade für neue Mitglieder des Konzerns sei
      dies sehr interessant. Zu Beginn des Jahres habe sich das Unternehmen von
      seiner bisherigen Segmentierung getrennt und auf Grund der vielen
      Akquisitionen eine neue Struktur gegeben.

      Für den Bereich edel Classical, der künftig stark an Bedeutung gewinnen
      werde, stellte der CEO in sechs bis acht Wochen ein wichtiges
      "internetorientiertes Announcement" in Aussicht. Für die zum audi-visuellen
      Bereich gehörende Eagle Rock Entertainment plc, London, an der edel music
      mit 54 Prozent beteiligt ist, kann sich Haentjes "irgendwann" eine
      Ausgliederung und ein Going-public des Geschäftsbereiches
      Konzertübertragungen vorstellen. Hier seien die Produktionskosten sehr hoch
      und eine Finanzierung über die Börse denkbar.

      Große Chancen bietet nach Angaben Haentjes das Internet. Die Strategie
      des Unternehmens solle im Mai vorgestellt werden. Als Teil der Ausrichtung
      sei die Internetplattform für neue Talente Talent Net Inc, New York,
      übernommen worden. Diese Internetseite werde künftig Künstlern kostenlos zur
      Verfügung stehen. Außerdem sollen die bestehenden Verbindungen zu Cybermusic
      Asia, T-Online und zahlreichen US-Partnern weiter entwickelt werden. Im
      Internet arbeite edel schon mit vielen Firmen zusammen, eine Exklusivität
      solle dabei nicht geschaffen werden. Gesetzt werde auf Partner mit
      ausreichendem Volumen und sicherer Technologie. Möglich seien auch
      Investitionen in Internetunternehmen.

      Das mit der Infineon Technologies AG, München, eingegangene Projekt -
      Musik von edel auf die Multimedia-Card für den Einsatz in Telefonen zu
      bannen - ist nach Angaben Haentjes nur ein Beispiel dafür, dass dem
      Musikmarkt künftig viele neue Absatzmöglichkeiten zur Verfügung stünden.
      Würden die 5.000 Karten erfolgreich abgesetzt, werde an eine dauerhafte
      Partnerschaft gedacht, führte der CEO weiter aus. +++ Kirsten Bienk
      vwd/3.4.2000/kib/sst

      -------------------------------------------------------------------

      DAmit dürfte mein Statement, welches ich bereits vor Monaten hier im Thread abgegeben habe, definitiv bestätigt worden sein... :)

      EDEL wird noch mächtig positiv überraschen!

      Aber nur LANGFRIST-Anleger!!

      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 03.04.00 17:12:31
      Beitrag Nr. 112 ()
      Edel morgen unter 30€ ? :)
      Avatar
      schrieb am 03.04.00 17:33:56
      Beitrag Nr. 113 ()
      hi rukus,

      schade das du so dov bist, du hast mal wieder nichts vertanden. schade.

      trotzdem grüsse
      Avatar
      schrieb am 03.04.00 18:00:19
      Beitrag Nr. 114 ()
      Hey,Frage an die Edel-Experten!

      Hab ich richtig gerechnet,daß der Umsatz im 4.Q. bei 165,-Mil.DM liegt,das wäre ja gigantisch nach einem Umsatz von 285,-Mil.DM in den ersten neun Monaten.

      Aber wie kommen die 3,50 Mil.DM(EBIT) Verlust im 4.Q.zustande,nach -1,80 Mil.DM in den ersten 9M.?

      Ein positiv denkender Edel-Lang-Investor


      Samson
      Avatar
      schrieb am 03.04.00 18:06:34
      Beitrag Nr. 115 ()
      edelmann,

      nicht ich bin doff, sondern der verkäufer, der edel bei kursen unter 35€ abgibt. aber noch hoffe ich auf solche doofies um meinen edel bestand aufzustocken.
      Avatar
      schrieb am 03.04.00 21:01:33
      Beitrag Nr. 116 ()
      hi rukus,

      sorry, will nicht persönlich werden. hab mich im ton vergriffen, ok?
      es geht aber nicht um die verkäufer die für 32, 31 oder 30 euro verkaufen. das sind nämlich keine normalen verkäufer. lies dazu hier in d.t.`s beitrag weiter oben oder in diversen anderen edel-beitägen bei wo. es gibt einen interessenten an niedrigen kursen. lies dazu auchmal zwischen den zeilen heute im bericht von der bpk:


      Haentjes:
      Die Unabhängigkeit des Unternehmens stehe derzeit nicht zur Disposition.
      "Es ist nicht der Zeitpunkt, sich irgendwo anzulehnen", sagte Haentjes weiter. Allerdings sei eine derartige Kooperation zu einem späteren Zeitpunkt nicht ausgeschlossen. Die besondere Stärke von edel music sei, dass die einzelnen Teilbereiche in dem internationalen Konzernnetzwerk unabhängig operieren könnten.


      grüsse
      Avatar
      schrieb am 03.04.00 21:15:36
      Beitrag Nr. 117 ()
      ob persönlich oder nicht, ich werde bei kursen unter 30€ auf alle fälle meine edel aufstocken. :)

      nach den nasdaq-vorgaben wird der eine oder andere kleinanleger/bank edel verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 05.04.00 09:27:29
      Beitrag Nr. 118 ()
      Ist hier wohl besser aufgehoben !!!

      Von gestern auf stockworld.de

      Edel Music „Buy“ [HSBC]

      Der Analyst Marc Roehder von HSBC hat die Aktie von Edel Music [ Kurs / Chart ] mit einem Kursziel von 49,00 Euro zum Kauf empfohlen. Zwar lagen die Zahlen für das Geschäftsjahr 1999 unter den Erwartungen, so Roehder, interessant sei aber die Umsetzung der Internetstrategie des Musiklabels.

      Der Analyst schätzt den Gewinn je Aktie für das Geschäftsjahr 2000 auf 1,11 Euro und für 2001 auf 1,69 Euro.

      "Betonung liegt auf interessanter Internetstrategie !"

      MfG

      Kurstänzer
      Avatar
      schrieb am 05.04.00 20:22:54
      Beitrag Nr. 119 ()
      hi,

      wer interesse hat die sehr ausführliche unternehmensanalyse von hsbc trinkhaus zu lesen: auf der edel homepage www.edel.com, da unter deutschland, da aktie (links oben) anklicken, da presseberichte, da trinkhaus und burkhardt öffen. pdf-file 40 seiten.

      grüsse
      Avatar
      schrieb am 06.04.00 20:03:28
      Beitrag Nr. 120 ()
      Wie aus gut unterrichteten Kreisen verlautete, ist die Analystenkonferenz von edel sehr positiv verlaufen..... ;)
      Avatar
      schrieb am 06.04.00 20:49:54
      Beitrag Nr. 121 ()
      hi,

      erst mal eine meldung deren mögliche tragweite mal wieder untergegangen ist:

      Die Aktien der Edel Music AG profitierten mit einem Plus von 0,40 Euro oder 1,29 Prozent auf 31.40 Euro von der anstehenden Kooperation mit dem Chipproduzenten Infineon. Die beiden Firmen wollen einen Speicherkarte für MP3-Musikdateien auf den Markt bringen. Die 24 mal 32 Millimeter große und nur 1,4 Millimeter dicke Karte soll bis zu 30 Minuten Musik fassen. Bis zum Jahresende soll die Abspieldauer auf 60 Minuten verlängert werden.

      grüsse

      ps. achja, enttäuschend ist das schon, wenn der markt 13% steigt und EDEL bleibt stehen.
      Avatar
      schrieb am 07.04.00 00:24:48
      Beitrag Nr. 122 ()
      Hallo edelmann und alle !

      Eben das, daß der Markt sprunghaft gestiegen ist und sich unsere Edel weiterhin auf gleichmäßigem, sehr langsamen Aufwärtskurs bewegt, versteh ich auch nicht so ganz. Die Fakten wurden hier ja schon mehrfach aufgezählt, bei boersenagent.de steht Edel auch als "Strong Buy". Geduld, vielleicht ist da ja auch jemand daran interessiert, den Wert niedrig zu halten...
      Gruß an alle, die Edel treu geblieben sind !
      Avatar
      schrieb am 07.04.00 20:59:34
      Beitrag Nr. 123 ()
      hi,

      hier ein artikel aus dem handelsblatt

      Edel Music setzt auf US-Markt
      Handelsblatt – 04.04.2000


      Die Edel Music AG will durch weitere Akquisitionen zu einem der führenden Misikkonzerne der Welt werden. Die am Neuen Markt notierte Gesellschft setzt dabei auf die Vermarktung ihrer Künstler über das Internet. Sie hat sich in den USA an einer Online-Plattform beteiligt, die mit T-Online Künstler vermarktet.

      Michael Haentjes, Vorstandsvorsitzender und Großaktionär bei der am Neune Markt notierten Edel Music AG, ist bereit, seine Mehrheitsbeteiligung von 70 % abzugeben, wenn der Aufbau zu einem weltweit agierenden Musikunternehmen mit einem Umsatz von 2 bis 3 Mrd. DM erreicht ist. "Ich will nicht ausschließen, dass sich Edel Music an einen großen Konzern anlehnt, wenn wir zu einem bedeutenden Player auf dem weltweiten Musikmarkt geworden sind", so Haentjes. Er unterstrich dabei, dass die unabhängige Musikfirma zu dem US-Entertainment-Giganten Disney sowie zu dem japanischen Elektronikriesen Sony über "gute Beziehungen" verfüge, da man mit beiden Konzernen kooperiere. Dennoch führe der Großaktionär keine Verhandlungen oder Gespräche mit Disney oder Sony über einen Verkauf seiner Anteile.
      Die norddeutsche Musikgruppe ist aber auf bestem Weg, die angepeilte Umsatzgröße des Großaktionärs zu erreichen. Denn für 2000 erwartet der Vorstand – ohne Akquisitionen – bereits einen Umsatzsprung auf 1,06 (0,45) Mrd. DM. 2001 sei ein Umsatzzuwachs auf 1,307 Mrd. DM vorgesehen. Sollten weitere Zukäufe erfolgen, könnte sich der Umsatz in 2000 möglicherweise auf 2 Mrd. verdoppeln.
      Für die Finanzierung der Akquisitionen soll die Hauptversammlung am 14. Juni neues genehmigtes Kapital von bis zu 10 % des Grundkapitals schaffen. Das bisher genehmigte Kapital sei inzwischen vollständig ausgeschöpft. Bei der Expansion habe der Vorstand vor allem die USA im Visier. Hier sollen weitere Rechte an Künstlern erworben werden. Der Musikvertrieb soll dabei über die Red Distribution Inc., New York, erfolgen. An der Gesellschaft, die rund 200 Mill. Dollar umsetzt, ist Edel mit 80% und Sony mit 20% beteiligt.
      Auch in Europa ist weiteres Wachstum geplant. So hat sich die Edel Music AG an dem Musiksender Viva mit 16 % beteiligt. Der TV-Kanal, der im Herbst an den Neuen Markt der Frankfurter Börse strebt, soll in mehreren europäischen Ländern aktiv werden. Sollte beim Jugendsender noch eine Kapitalerhöhung erfolgen, werde Edel die Maßnahme völlig mittragen.
      Auch im Internetbereich will die Hamburger Musikfirma ihre Produkte vermarkten. Das Unternehmen hat hierfür die Talent Net. Inc., New York, erworben. Die Internetplattform ermöglicht unbekannten Künstlern, ihre Musikstücke ins Netz zu stellen. Die Seite werde monatlich von 100 000 Nutzern besucht. Der Vorstand wolle zudem die bestehenden Verbindungen zwischen Talent Net, Cybermusic Asia und T-Online ausbauen.
      Auch auf dem Telefonmarkt will Edel seine umfangreichen Musikrechte vermarkten. So hat die börsennotierte Siemens-Tochter Infenion einen Multi-Media-Chip für Handy-Betreiber entwickelt, der kopiersicher Musikstücke speichert. Sie stammen von Edel Music.
      Der Kurs der Edel-Aktie stieg gestern zeitweise um über 9 % auf 34 Euro, verlor im Lauf des Nachmittags aber wieder. Die Notierung war in den vergangenen Monaten unter Druck geraten, nachdem der Vorstand einen Fehlbetrag in Betriebsergebnis für 1999 von 5,5 Mill. DM bekannt gegeben hatte. Für das laufende Jahr plant Edel Music einen Ertragssprung auf 95,7 Mill. DM.

      grüsse
      Avatar
      schrieb am 25.04.00 21:58:04
      Beitrag Nr. 124 ()
      Es bleibt dabei: LAngfristig ein sicherer HAfen: EDEL.
      Avatar
      schrieb am 30.04.00 18:22:59
      Beitrag Nr. 125 ()
      >>Musikindustrie gewinnt gegen MP3.com

      Führende Unternehmen der Musikindustrie haben ein Grundsatzurteil gegen MP3.com erstritten. Die aus der gleichnamigen Website hervorgegangene Firma hat nach Auffassung eines New Yorker Gerichts mit ihrem Dienst "My MP3.com" das Copyright der Unternehmen verletzt. Der Dienst ermöglicht es Anwendern, Musiktitel im MP3-Format in einer zentralen Datenbank zu speichern und von jedem Ort aus über das Internet abzurufen.

      Die in der Recording Industry Association of America (RIAA) organisierten Unternehmen fordern mehrere Milliarden US-Dollar Schadenersatz. Die Prozessniederlage bedroht nun möglicherweise die Existenz von MP3.com. Der Aktienkurs des Unternehmens, der beim Börsengang im Juli bei über 60 Dollar startete, war in den vergangenen Wochen massiv eingebrochen und erreichte heute nach Bekanntwerden der Entscheidung einen Tiefststand von 6,50 Dollar. Noch sind die Entscheidungsgründe allerdings nicht bekannt; auch über die Schadenersatzsumme hat das Gericht noch nicht befunden. (cp/c`t)
      Avatar
      schrieb am 30.04.00 18:25:30
      Beitrag Nr. 126 ()
      MP3.com kämpft ums Überleben

      MP3.com will das am Freitag zugunsten der etablierten Musikindustrie ergangene Urteil anfechten. "Wir stehen in einem Schwergewichtskampf", sagte MP3.com-Gründer Michael Robertson. "Der Kampf ist noch lange nicht zu Ende." Zugleich bemühte er sich um Argumente zur Schadensbegrenzung in der Sache, in der es für sein Unternehmen um die nackte Existenz geht: Eigentlich bedeute es eine Niederlage für die Musiklabels, wenn ein verantwortungsbewusster Service wie "My MP3.com", dessen Anwender die Musik-CDs immerhin zuvor kaufen müssten, möglicherweise gestoppt werde. "Das eröffnet ein Vakuum für andere Dienste wie Napster und Gnutella, die die Künstler nicht schützen", sagte Robertson.

      Die Entscheidung von US-Bundesrichter Jed S. Rakoff, wonach MP3.com für den Schaden haftbar ist, der den Klägern durch den Dienst "My MP3.com" entstanden sein soll, könnte auf eine gigantische Schadenersatzsumme hinauslaufen. "My MP3.com" ermöglicht es den Anwendern, Musiktitel im MP3-Format von jedem Ort aus über das Internet abzurufen, nachdem sie den Besitz einer entsprechenden Musik-CD nachgewiesen haben. Der Nachweis wird durch Einlegen der Scheibe in das CD-Laufwerk des PCs erbracht. MP3.com glaubte, mit diesem Verfahren rechtlich auf der sicheren Seite zu sein. "Dadurch haben wir die Anwender veranlasst, mehr CDs zu kaufen", sagt Robertson. Die Kläger hingegen sind überzeugt, dass diese Form der Online-Musikdistribution durch "My MP3.com" zu Einbußen beim CD-Verkauf führe.

      Rund 45.000 Musiktitel waren in der Datenbank von MP3.com gespeichert, als die Musikkonzerne ihre Klage einreichten; unterdessen sind es rund 80.000 Songs. US-Medien spekulieren, dass den Klägern Schadenersatz zwischen 750 und 30.000 US-Dollar für jeden einzelnen Fall der Copyright-Verletzung zugesprochen werden könnte – oder sogar bis zu 150.000 Dollar, wenn das Gericht auf Vorsatz erkennt. Dann würden auch die 370 Millionen Dollar an liquiden Mitteln, die MP3.com noch von seinem erfolgreichen Börsengang in der Kasse hat, zur Rettung der Firma nicht ausreichen.

      Die Urteilsbegründung soll erst in etwa zwei Wochen vorgelegt werden. Bis dahin bleibt offen, inwieweit der Richter den Argumenten der Kläger gefolgt ist, die in diesem Prozess erstmals eine juristische Handhabe gegen MP3.com gefunden zu haben scheinen. Das Unternehmen mit seinem Konzept zur Distribution von Musik über das Internet galt schon lange als massive Bedrohung für das Geschäft der etablierten Musikkonzerne. (cp/c`t)
      Avatar
      schrieb am 30.04.00 18:36:22
      Beitrag Nr. 127 ()
      MP3-Tauschbörse nicht an allen Unis verboten

      Im Unterschied zu den Universitäten von Yale und Indiana will die University of Southern California die Benutzung der MP3-Tauschbörse Napster in ihrem internen Netz nicht verbieten. Die beiden anderen Unis hatten angekündigt, die Benutzung der Software zu blockieren, nachdem Metallica gegen sie geklagt und der Rapper Dr. Dre ihnen ein Ultimatum gestellt hatte.

      Ganz problemlos dürfte sich für die kalifornischen Studenten der Einsatz von Napster allerdings nicht gestalten: In einer Erklärung der Uni heißt es, man werde Studenten den Zugriff auf die Napster-Server "nur für offensichtlich legale Zwecke von speziell dafür bereitgestellten Universitäts-Rechnern aus und unter Aufsicht von Universtitäts-Personal" erlauben. Ein Rechtsanwalt der University of Southern California erklärte gegenüber der amerikanischen Nachrichtenagentur AP, es gebe auf den Napster-Websites einige Anwendungen, die eindeutig legal seien, etwa die Chat-Rooms.

      Ob sich allerdings die Napster-Fans den Einsatz der Software so wie die kalifornische Uni vorgestellt haben, sei dahingestellt – offensichtlich möchte die Universität mit einem blauen Auge aus dem Rechtsstreit herauskommen, ohne sich mit Zensurvorwürfen auf Grund eines vollständigen Napster-Verbots konfrontiert zu sehen. (jk/c`t
      Avatar
      schrieb am 02.05.00 18:37:24
      Beitrag Nr. 128 ()
      MP3.com: Verhandlungen mit der Plattenindustrie


      Der Internet-Musik-Dienstleister MP3.com ist guter Hoffnung, im Rechtsstreit mit der Musikindustrie zu einem Vergleich zu kommen. Die Verhandlungen dazu und über ein umfassendes Lizenzabkommen seien bereits weit gediehen, sagte am Montag der Vorstandschef von MP3.com, Michael Robertson. Man spreche fast täglich mit den Labelgesellschaften. "Wir wollen absolut nicht dabei zusehen, dass MP3.com stillgelegt wird", gab sich ein Repräsentant der Musikkonzerne gegenüber den US-Medien versöhnlich. "Die Gespräche liefen bereits, lange bevor der Fall vor Gericht ging. Wir wären glücklich, wenn diese Sache geregelt würde."

      Im Zentrum des Rechtsstreits steht nicht das Dateiformat MP3 selbst (MP3.com nutzt nur dessen Namen), sondern die Plattform, die Nutzern die Möglichkeit bietet, eigene CDs zu via Netz anzuhören. MP3.com stellt registrierten Nutzern im Internet digitale Kopien zur Verfügung, die diese durch das Einlegen der Original-Musik-CD in das Laufwerk ihres Computers ausweisen können. MP3 erlaubt es so dem Nutzer, Alben über das Internet von jedem beliebigen Rechner aus zu hören, ohne die Original-CD nochmals bemühen zu müssen.

      Der mit dem Verfahren befasste Bezirksrichter Jed Rakeoff befand, dass MP3.com des Verstoßes gegen Urheberschutzbestimmungen schuldig (mehr dazu hier) sei. Im Januar hatten Time Warner, Sony Music, Seagram, Universal Music, die Bertelsmann-Tochter BMG und andere Musikkonzerne das Unternehmen deswegen verklagt.

      Der Rechtsprofessor Steven Hetcher von der Vanderbilt-Universität in Nashville sagte, die MP3.com-Datenbank verletze die Rechte der Verlage, weil sie ohne deren Erlaubnis angelegt worden sei und kommerziell genutzt werde. MP3.com-Präsident Robin Richards entgegnete, sein Unternehmen erziele über my.mp3.com direkt keine Einkünfte. 80 Prozent des Umsatzes würden durch Werbung generiert.
      Avatar
      schrieb am 29.05.00 12:43:21
      Beitrag Nr. 129 ()
      Ein Thread zum Schmunzeln.. :)

      Huhu.. D.T. .. Was los? Man liest in letzter Zeit so wenig von dir? Mußt wohl Überstunden bei Burger King machen um die Verluste auszugleichen? :) :)

      HA

      HAHA

      HAHAHA...


      Ich weiß, ich bin gemein.. :)

      HA!


      bye
      Avatar
      schrieb am 29.05.00 17:52:59
      Beitrag Nr. 130 ()
      hallo snap,

      mir geht es ausgezeichnet.

      Ich muss auch keinen zweitjob annehmen.

      Und edel halte ich weiterhin für ein exquisites Investment - langfristig.

      Ich werde nachkaufen.

      Gruß

      D.T.

      der diesen Thread beizeiten ebenfalls wieder hervorkramen wird.
      Avatar
      schrieb am 29.05.00 17:55:39
      Beitrag Nr. 131 ()
      Umsatzwachstum von über 300%....

      bei 215 Mio Umsatz alleine im Q1 sind 6 Mio Verlust ja wohl nicht die Welt....

      Wachstum hat seine Kosten.

      Wir können uns gerne zur Jahresbilanz 2000 wieder sprechen.

      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 29.05.00 17:56:23
      Beitrag Nr. 132 ()
      Edel ?

      Schrott... Hehe...

      Schrott...krächz...Hehe

      Gruss an DT Montezuma


      Hehe
      Avatar
      schrieb am 29.05.00 19:35:35
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.05.00 15:54:33
      Beitrag Nr. 134 ()
      Commerzbank Securities stuft Edel Music von `Buy` auf `Hold` herab

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien der Edel Music AG sind von Commerzbank Securities von "Buy" auf "Hold" herabgestuft worden. Das Hamburger Medienunternehmen habe schwache Zahlen für das erste Quartal vorgelegt, begründeten die Analysten der Großbank ihre Entscheidung in einer am Dienstag in Frankfurt vorgelegten Studie.
      Commerzbank Securities seien nun vorsichtiger bezüglich der langfristigen Aussichten der Internationalisierungs- und Diversifizierungsstrategie von Edel, nachdem der Wettbewerb im weltweiten Musikmarkt immer härter werde. Das Fazit der Analysten: Eine Abstufung von "Buy" auf "Hold"./fa/mk
      Avatar
      schrieb am 30.05.00 20:23:50
      Beitrag Nr. 135 ()
      alle achtung, dieser analyst hat weitsicht bewiesen. nachdem der kurs im keller ist, kommt die umkehr von buy
      zu hold. dafür wird der kerl vermutlich auch noch bezahlt. es ist nicht zu fassen. wenn der wenigstens die traute hätte,
      die aktie zum verkauf zu stellen. denn nichts anderes hat dieses unternehmen nach dessen unseriösen informationspolitik
      verdient.

      see you never again
      Avatar
      schrieb am 30.05.00 23:20:33
      Beitrag Nr. 136 ()
      hi, think42,

      trotz deines namens scheint es mit dem denken nicht weit her zu sein.
      auf analystenmeinungen sollte man grundsätzlich nichts geben. 85 war bei edel strong sell, 20 ist sicher ein buy.
      wenn du mir noch verraten könntest inwiefern die informationspolitik von edel unseriös ist.
      sicher ist der aktuelle kurs enttäuschend.
      sicher ist es enttäuschend das alle welt von den 6,3 millionen verlust redet und keiner die umsatzsteigerung um 320% auf 215 millionen erwähnenswert findet. müssen wir edelaktionäre mit leben. tun wir auch.

      grüsse
      Avatar
      schrieb am 30.05.00 23:32:05
      Beitrag Nr. 137 ()
      hi,

      hat snap sich noch nicht zu wort gemeldet? achja, doch, weiter unten mit häme?

      hier noch wa von snap:

      Merrill Lynch hält EDEL für ZU TEUER!!
      von Snap 14.01.00 08:45:57 350678
      Hallo!

      In einer aktuellen Studie befindet Merryll Lynch die Edel-Aktie für zu teuer. Der zuständige Analyst hält 30 EUR für angemessen. Es werden unter anderem das stark begrenzte innere Wachstum und die Gefahren von Internetpublikationen (mp3) aufgezählt
      Avatar
      schrieb am 30.05.00 23:47:31
      Beitrag Nr. 138 ()
      hi,

      und noch was zu mp3.com

      Bronfman zieht in den Krieg gegen Online-Piraten

      San Diego, 30.05.2000 - Edgar Bronfman, President und CEO des Mischkonzerns Seagram, fand bei einer Konferenz des Software-Herstellers RealNetworks deutliche Worte zum Thema Musikpiraterie im Internet: Firmen wie MP3.com, Gnutella und Napster seien die Negativbeispiele für Unternehmen, die sich mutwillig und auf illegale Weise das Eigentum anderer Leute aneignen. Der Vertrieb von Entertainment-Produkten im Netz werde bald zum Erliegen kommen, wenn nicht härtere Maßnahmen gegen Online-Piraterie ergriffen würden. Bronfman verglich die Rolle der Musikindustrie im Kampf gegen die Internet-Piraten mit dem Einsatz der Alliierten im Zweiten Weltkrieg, "und das nicht nur weil wir im Recht sind, sondern auch weil wir mehr Männer und Frauen, mehr Waffen und mehr Geld haben."

      Quelle: Musikwoche
      Avatar
      schrieb am 31.05.00 01:08:56
      Beitrag Nr. 139 ()
      Verstehe nicht, warum man sich noch an der Umsatzsteigerung festklammert. Umsatz durch überteuerte Zukäufe generieren kann jeder.

      Siehe auch INFOMATEC.

      Was dabei rauskommt, sieht man dann im Ergebnis. Es kann kaum der Sinn der Sache sein, Umsatz um jeden Preis zu erzielen, wenn dabei die Verluste immer höher werden.

      Selbst, wenn Haentjes seiner Konkurrenz auch noch die restlichen Verlustklitschen abkauft und seinem Minus-Imperium einverleibt, wird EDELMANN wahrscheinlich über die 5. Umsatzmilliarde jubeln und den Konkursantrag als "unwichtig" abtun.

      Vor dem Ende von EDEL steht aber sicherlich die Übernahme, damit wäre das unselige Kapitel Haentjes endlich aus der Chronik der Kapitalmärkte getilgt - dann kann die Konkurrenz ihre Verlustklitschen wieder billig einsammeln und an den nächsten Möchtegern teuer verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 31.05.00 02:35:21
      Beitrag Nr. 140 ()
      be_prepared, die Realität geht genau in die Richtung, wie Du sie ausdrückst. Aber es ist überspitzt formuliert, einige positive Aspekte bleiben auf der Strecke. Letztendlich ist es aber so, dass sih die Ziele des Ceos nicht mit denen des Anlegers decken. Wer das nicht kapiert, soll noch mehr Geld verlieren.
      Lustig wird es erst, wenn der Sonnenkönig es dem Anleger erklären will, dass die letzten zwei Quartale eine Umsatzrendite von 20% bringen sollen. Ok, man verdient zum Schluss zwar nichts, aber schafft 1,3 Millarden Umsatz. Kaufen kann ich mir dafür allerdings nichts! Ich behalte zwar meinen Boardnamen, suche mir allerdings wirklich edle Unternehmen für meine Investments.
      Was Edel angeht, teles und Infomatec weisen den verdienten Weg.

      Edelmax
      Avatar
      schrieb am 31.05.00 08:26:24
      Beitrag Nr. 141 ()
      Ich habe mal einfach eine Mail an EDEL formuliert, das meinen Gemütszustand an den Tag legt. AUf die Reaktion bin ich gespannt!

      Hallo Frau Tomas,

      ich habe mir in den letzten Tagen so meine Gedanken gemacht und hier ist das daraus entstandene
      Fazit.
      In gewisser Weise bin ich schon etwas von der EDEL Music AG enttäuscht, Umsatzsteigerung hin oder her.
      Wir haben uns in der Vergangenheit oftmals ausgetauscht, meistens mit der übereinstimmenden Meinung,
      daß die EDEL Music AG das Vertrauen durch positive Zahlen und nicht nur durch positive Meldungen
      ( Arcade, S. Senardi, Newscorp, Liquid Audio ) zurückgewinnen muß. Ich erinnere mich noch ziemlich genau
      an Telefonate oder Mails, die genau diesen Sachverhalt wiederspiegelten. Es könnte nur Ziel sein, die nächsten
      Zahlen in einem positiven Licht erscheinen zu lassen ... Auf deutsch : Ich komme mir schon etwas `verarscht` vor !

      Ich erinnere mich ebenso an die Stellungnahme von Herrn Haentjes pesönlich. Er sagte, daß man für die revidierten
      Zahlen 1999 voll im Plan liegen würde und das dieses auch auf den überraschenden Erfolg von Stefan Raab (Maschendrahtzaun) zurückzuführen wäre. Nun muß man sich aber 4 Monate später wirklich die Frage
      stellen, was hat er damit gemeint. Verlustbegrenzung ? Wie hoch wären denn die Verluste gewesen, wenn
      Stefan Raab nicht so eingeschlagen hätte. Ich finde das ziemlich komisch ... zumal der Erfolg von Maschendrahtzaun
      eher als ein Zufallsprodukt bezeichnet werden muß ! Oder hat man ernsthaft diesen wahnsinnigen Erfolg
      im Vorwege kalkuliert bzw. geplant ? Mich ärgert an der ganzen Geschichte nur, daß man sich trotz der
      letzteren Enttäuschungen ( Gewinnwarnung 1999, 1. Quartal 2000 ) mit den unverändert hohen Zahlen
      die Meßlatte ja nicht gerade niedrig legt. Anstatt diese zu revidieren und im weiteren Verlauf mit positiven
      Zahlen zu überzeugen, wird der Druck auf das Unternehmen noch erhöht. Verstehen muß ich das nicht...
      Nun wollen Sie also Ihrer Anhängerschaft wirklich weiß machen, daß die Zahlen eingehalten werden.
      Und das obwohl die Analysten von HSBC und BB Bank die Aktie zwar auf Kaufen stufen, allerdings den
      Gewinn pro Aktie bei eher 1 Euro in 2000 sehen ---> ca. 45 Mio. DM ! Wiederum : Verstehen muß ich das nicht ...
      Desweiteren hat Herr Haentjes ja nicht nur im Vorwege der 99er Bilanz, sondern auch im Vorwege der Zahlen
      für das 1. Quartal ebenfalls bekündet, daß man im Plan liegen würde was die Erreichung der Planung für 2000
      anbelangt. Nach der letzten Verkündung stell ich mir ernsthaft die Frage, ob man noch von einer seriosen
      Infopolitik sprechen kann. Ich bin mit der Strategie des Unternehmens vollkommen konform, allerings bin ich Aktionär und deshalb kann ich auch von der Unternehmensleitung verlangen, daß man mich wie einen behandelt.
      Ich werde die HV und die Analystenkonferenz am Anfang Juni abwarten, allerdings muß ich Ihnen gestehen,
      daß meine Entscheidungen EDEL zu halten oder zu verkaufen mit der Vorstellung auf den jeweiligen Veranstaltungen
      stehen oder fallen wird.

      Strategie ? JA
      Planung und Umgang mit Aktionären ? NEIN, ein deutliches NEIN !

      MfG

      Lars ******

      Was meint Ihr ?
      Avatar
      schrieb am 31.05.00 08:30:10
      Beitrag Nr. 142 ()
      Kaufen wenn die Kanonen donnern,
      habe ich gestern gemacht, Edel hat ein enormes Wachstum, und jeder der schon mal ein Merger mitgemacht hat, kann
      von den anfänglichen Reibungsverlusten ein Lied singen.
      Edel betreibt zur Zeit massives " Claimcrabing", das kostet Geld, nicht nur Geld für die Zukäufe, sehr teuer ist es
      auch aus einen zusammengewürfelten Haufen eine rundlaufende Firma zu machen.
      Jetzt gehe ich mal davon aus, daß es möglich ist Edel zu einem rundlaufenden Unternehmen zu machen.
      Habe ich recht, werde ich mich über einige 100% freuen, habe ich unrecht, sind evtl.50% von meinem Einsatz zum Teufel.
      Gruß
      cash
      Avatar
      schrieb am 31.05.00 09:57:19
      Beitrag Nr. 143 ()
      Was geht denn bei EDEL im Xetra-Handel ab, schon 12000 ST. in 1 Stunde
      gehandelt. Das sind so viele wie an den letzten Tagen am jeweiligen Tag zusammen ?

      Hat jemand eine Erklärung ?

      Fondskäufe oder -verkäufe, auf jeden Fall muß es ja scheinbar auch
      genügend Käufer geben und das können keine Kleinanleger sein !

      MfG

      Kurstänzer
      Avatar
      schrieb am 31.05.00 17:45:44
      Beitrag Nr. 144 ()
      Hallo edelmann,

      danke für die Info.(hatte ihr den commerzbankartikel buy-hold gemailt)

      Wir haben ja am 6.6. unser Analystentreffen, an dem auch die Coba teilnimmt. Schaun wir mal, was die Herren dann
      sagen.
      Gruss
      B. Tomas

      ______________________________________
      from the desk of
      Bärbel Tomas
      Executive Assistant to the Chairman
      edel music AG
      Wichmannstrasse 4
      22607 Hamburg
      Germany
      phone: +49 (0)40 890 85 - 0 ext. - 225
      fax: +49 (0)40 890 85 - 310
      e-mail: baerbel_tomas@edel.com

      visit our web site: http://www.edel.com

      hi, kurstänzer.

      ich hoffe du hast dein mail an edel angeschickt. antwort würde mich interessieren.
      heute morgen der kurze flash war möglicherweise eine kurze bemerkung zu edel in einem diese unsäglichen tv börsenberichte.
      grüsse
      Avatar
      schrieb am 03.06.00 11:13:40
      Beitrag Nr. 145 ()
      Dezentral ins Internet

      Hamburg (ms), 02.06.2000 - Zwei Wochen vor der Hauptversammlung meldet die edel music AG Geschäftszahlen aus dem ersten Quartal. Außerdem gab das Unternehmen die Konturen seine Internetstrategie der kommenden Monate bekannt.

      Der Umsatz der Aktiengesellschaft stieg in diesem Zeitraum auf 215,6 Millionen Mark, im ersten Quartal des Vorjahrs lag er bei 67,5 Millionen Mark. Das Geschäftsergebnis ist dennoch negativ: Der Fehlbetrag für das erste Quartal beträgt 7,3 Millionen Mark, verglichen mit plus 800.000 Mark im Vorjahreszeitraum. Schuld daran seien vor allem die ungünstige Wechselkursentwicklung des Dollars, die hohen Zinsen und die überproportionalen Abschreibungen. Als Jahresergebnis prognostiziert edel weiterhin einen Gewinn von 96,7 Millionen Mark. Zeitgleich zur Veröffentlichung der Geschäftszahlen legte Vorstandsvorsitzender Michael Haentjes die Richtung der Internet-Strategie der Aktiengesellschaft fest: Da der digitale Download von Musik auf einer Vielzahl von Websites stattfinde, wolle edel verschiedene Sites als nicht-exklusiver Distributionspartner mit Musik beliefern. Haentjes bezeichnet diese Ausrichtung als "Dezentralisierten, nicht-exklusiven Distributionsansatz, abgekürzt DNDA". Auf der technischen Seite erhält edel dabei von den Software-Firmen Liquid Audio und Microsoft Unterstützung. Damit kann edel auch auf den Partnerseiten der Unternehmen - Liquid Audio hat allein 800 - seine Produkte verkaufen. Haentjes glaubt, mit der Verteilung auf verschiedene Vertriebspartner einen "klaren Wettbewerbsvorteil" gegenüber anderen Musikunternehmen zu erhalten: "Wir werden unserer Musik auch in der digitalen Welt die bestmögliche Positionierung sichern, getreu dem Motto: ,Listen and enjoy wherever you are`".

      Quelle: Musikwoche
      Avatar
      schrieb am 05.06.00 21:50:51
      Beitrag Nr. 146 ()
      Music makes the world go around
      Börse N.O.W. 06/00


      Seit Anfang 1999 hat edel music ihren Aktionären wenig Freude bereitet – im Gegensatz zu 1998, als die Aktie noch zu den Top-Performern am Neuen Markt zählte. Auf dem mittlerweile erreichten Niveau von 30 Euro deutet sich nicht nur charttechnisch ein Wendepunkt an, auch fundamental ist der Wert wieder attraktiv.
      Die schwache Entwicklung des Aktienkurses spiegelt sich auch in den Unternehmenszahlen für das Jahr 1999 wieder. Zwar konnte auch mit Hilfe von Akquisitionen (das interne Wachstum betrug 20 Prozent) ein Umsatzanstieg von 145 auf 231 Mio. Euro erreicht werden, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern fiel jedoch von 11,5 Mio. Euro 1998 auf 2,7 Mio. Euro. Die Gründe dafür waren zum einen die Verschiebung von vier Alben auf das Jahr 2000, zum anderen auch die Probleme im Controlling der zugekauften Unternehmensteile, weshalb bereits im November 1999 eine Gewinnwarnung ausgegeben wurde. Es gibt zudem weitere hausgemachte Gründe, durch die sich edel die Missgunst der Anleger zuzog. So sind die bislang noch fehlenden Internetstrategie und Schwächen in den zu vermarktenden Inhalten (Artist & Repertoire – A&R) zu mokieren.
      Darüber hinaus leidet die gesamte Branche über Schwarzkopien, zum einen über das Internet, zum anderen aber auch über illegale Presswerke in Osteuropa und Asien. Dazu kommt die Hinwendung vor allem der Jugendlichen zu anderen Unterhaltungsmedien wie den PC-Spielen. Nicht zuletzt ist die gesamte Branche aber derzeit auch durch einen Mangel an vermarktbarem Material, sozusagen einer kreativen Pause, gekennzeichnet. Der Musikmarkt in Deutschland musste auch aus diesem grund 1999 einen Rückgang hinnehmen, aber auch die Auslandsmärkte entwickelten sich bis auf die USA schwach. Das Volumen des gesamten Weltmusikmarktes wird nach Meinung von Trinkaus & Burkhardt bis zum Jahr 2005 auf 53,4 Mrd. US-Dollar anwachsen, was eine Zunahme von 5,7 Prozent pro Jahr bedeutet.
      Auf eine dynamische Zunahme des Gesamtmarktes kann Edel daher kaum bauen, statt dessen muss durch den Gewinn von Marktanteilen in Deutschland, aber auch auf den Auslandsmärkten ein überdurchschnittliches Wachstum erzielt werden. Das kann auf Kosten der so genannten Majors geschehen, die mehr als drei Viertel des Weltmusikmarktes unter sich aufteilen. Zu diesen zählen Sony, Warner, UMG, BMG und EMI, wobei letztere mit Warner fusionierten. Alle nicht zu diesem Konzern gehörenden Unternehmen werden als Independents bezeichnet. Unter den Independents nimmt edel, nicht zuletzt ob seiner Börsennotierung und der damit verbundenen guten Kapitalausstattung, eine führende Roll ein. Man ist die Nummer 1 in Deutschland (Marktanteil vier Prozent) und hinter der Zomba Group die Nummer 2 weltweit (Marktanteil ein Prozent). In erster Linie dürfe edel vom Konsolidierungsprozess unter den Independents profitieren und auf diese Weise seinen Marktanteil ausweiten.
      Die Strategien, mit denen die Gesellschaft dieses Ziel erreichen will, sind die regionale Expansion, die Entwicklung zum voll integrierten Musikkonzern sowie der Aufbau des Multimediageschäftes durch die 16-Prozent-Beteiligung an VivaTV. Der Musiksender soll in diesem Jahr an die Börse gehen, um seine Multimedia-Strategie umzusetzen. Erfolg versprechend ist auch die Expansion in den bei weitem größten Musikmarkt, die USA, durch den Kauf der US-Firma RED, deren Marktanteil von 1,5 Prozent auf vier Prozent ausgebaut werden soll. Weitere Übernahmen von US-Labels sind geplant. Darüber hinaus wird an einer konsistenten Internetstrategie gearbeitet, die möglicherweise auch durch eine Kooperation umgesetzt werden kann. Diese positiven Entwicklungen haben Marc Röhder, Analyst bei Trinkaus & Burkhardt, dazu bewogen, die Aktie mit Kursziel 49 Euro zum Kaufen zu empfehlen. Nachdem edel zuletzt eher negativ im Gedächtnis der Anleger hängen blieb, dürften in den nächsten Monaten wieder positive Nachrichten zu hören sein Diese könnten z.B. aus einer erfolgreich verlaufenden Expansion in die USA, aus dem Aufbau des margenstarken Verlagsgeschäftes, aus dem Börsengang von VivaTV und aus der Umsetzung einer Internetstrategie – z.B. durch eine Kooperation mit einem Online Retailer – resultieren. Die zahlreichen seit dem Börsengang getätigten Akquisitionen müssen allerdings nicht nur in ein einheitliches Controlling integriert werden – was bereits in vollem Gange ist, sie müssen auch in eine konsistente Unternehmensstrategie eingebettet werden. Und diese muss vor allem auch entsprechen kommuniziert werden. Der aktuelle Kurs spiegelt aus unserer Sicht daher den Geschäftsverlauf des letzten Jahres, nicht aber die zukünftigen Chancen der Aktie wider.
      Avatar
      schrieb am 14.07.00 20:11:22
      Beitrag Nr. 147 ()
      Außer in den meisten Threads miese Stimmung zu verbreiten oder seinen "Top-Tipp" EDEL Music oder SER (beide Werte absolute underperformer!!!) zu pushen hat D.T. nur wenig zu bieten, vor allem keine Kursgewinne!!!

      LOL Lest selbst!!
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      Ein amüsierter

      Kommdirekt
      Avatar
      schrieb am 30.08.00 00:45:43
      Beitrag Nr. 148 ()
      Das sind mir die Liebsten :)

      Kriegen ihre eigenen Dummheiten nicht geregelt und kehren dann vor anderen Türen ...
      Avatar
      schrieb am 31.08.00 00:57:07
      Beitrag Nr. 149 ()
      hi,

      die edel zahlen sind gut. liegen genau im trend.
      Avatar
      schrieb am 31.08.00 08:18:27
      Beitrag Nr. 150 ()
      Ja sicher, man hebt sich das Gewinne mache für das letzte Quartal auf. Und wenn es dann nicht klappt, dann sind wider Erwarten 2 Künstleralben nicht rechtzeitig fertiggeworden.

      Edel braucht jetzt eine verdammt gute Rohmarge, um die 2000er Plänziele zu erreichen.


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