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    Weihnachtsgeschäft im Internet vor Boom - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.10.01 18:23:18 von
    neuester Beitrag 11.01.02 11:55:18 von
    Beiträge: 7
    ID: 492.118
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      schrieb am 22.10.01 18:23:18
      Beitrag Nr. 1 ()

      Das Vertrauen vieler Anleger in die einst so hochgelobten Internet-Firmen ist am Boden – das Vertrauen vieler Verbraucher in das Netz als Einkaufsmöglichkeit ist aber offenbar noch intakt. Das zeigt zumindest eine Studie des Marktforschers GartnerG2, die voraussagt, dass die Einkäufe über das Internet in der Weihnachtszeit 40 Prozent über den Zahlend des Vorjahres liegen werden. In ihrem Bericht, der Online-Reisefirmen nicht berücksichtigt, schätzen die Experten, dass die Europäer im vierten Quartal dieses Jahres rund 8,59 Mrd. Dollar über das Web ausgeben werden, fast 2 Mrd. Dollar mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Auch in Nordamerika deute der Trend nach oben: 11,86 Mrd. Dollar Umsatz sollen hier generiert werden, ebenfalls rund 2 Mrd. Dollar mehr als im vierten Quartal 2000.

      Die Folgen des Terrors schätzen die Analysten als relativ geringfügig ein. Die im nordamerikanischen Raum herrschende Unsicherheit würde das Wachstumspotenzial zwar etwas dämpfen, doch zeigten aktuelle Untersuchungen, dass der Effekt der Anschläge sich in Grenzen halte. Auch aus anderer Quelle wird eine deutliche Steigerung des Internet-Feiertagsgeschäfts in Nordamerika erwartet. Die Experten von Nielsen/Netrating rechnen mit einem Anstieg des Geschäftsvolumens im vierten Quartal von 6,9 auf 10 Mrd. Dollar.

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      Die Steigerung fällt nach Angaben von Gartner so deutlich aus, da viele Verbraucher erst Weihnachten im vergangenen Jahr positive Erfahrungen mit dem Einkauf von zu Haus gemacht haben und diese nun gerne wiederholen würden. 1999 seien viele Seiten noch nicht ausreichend komfortabel zu bedienen gewesen und auch der Kunden-Service habe damals noch zu wünschen übrig gelassen. Das habe sich aber mittlerweile geändert.

      Ein Argument, das zudem Beachtung gefunden hat, ist die aktuelle Angst vieler Amerikaner bei dem derzeitigen Bioterror in den Staaten, ihre Weihnachtseinkäufe in den großen Shopping-Malls zu machen, die besonders angreifbar sind. Ob, so makaber das wäre, davon die Internet-Geschäfte profitieren, wird sich im Zahlenwerk des vierten Quartals zeigen.

      Autor: Björn Junker (© wallstreet:online AG),18:23 22.10.2001

      Avatar
      schrieb am 28.12.01 23:02:53
      Beitrag Nr. 2 ()
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 29.12.01 03:48:58
      Beitrag Nr. 3 ()


      630% Steigerung gegenüber dem Vorjahr ...

      http://www.jumbocorporation.com/press/docs/nov01sales-de.htm…

      WKN: 850269 :)
      Avatar
      schrieb am 29.12.01 05:27:08
      Beitrag Nr. 4 ()
      :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 14:04:29
      Beitrag Nr. 5 ()
      Analysten sind sehr kritisch


      Zweifel an gutem Web-Weihnachtsgeschäft kommen auf


      Trotz der Erfolgsmeldungen großer Internet-Unternehmen zweifeln einige Analysten daran, dass das Online-Weihnachtsgeschäft in diesem Jahr tatsächlich überragend gut verlaufen ist. Mindestens so wichtig wie die bereits veröffentlichten Zahlen seien nämlich jene, die noch nicht bekannt seien, sagte Analyst Ken Cassar von der Marktforschungsfirma Jupiter Media Metrix.



      Reuters PALO ALTO. So habe das Web-Portal Yahoo zwar einen Umsatzanstieg von 86 % in diesem Weihnachtsgeschäft gemeldet. Unklar sei aber, welchen Anteil der Yahoo-Umsatz am gesamten E-Commerce-Geschäft habe. Cassar äußerte auch Zweifel an den Zahlen von AOL Time Warner.

      AOL Time Warner hatte mitgeteilt, die Mitglieder seines Internet-Dienstes America Online hätten im vergangenen Jahr für 33 Mrd. US-Dollar im Internet eingekauft - 67 % mehr als noch im Jahr 2000. Jupiter Media Metrix erwarte allerdings, dass der gesamte E-Commerce-Umsatz 2001 bei rund 40 Mrd. US-Dollar liege, sagte Cassar. Die AOL-Zahlen würden demnach also nahelegen, dass AOL-Mitglieder für 80 % des gesamten E-Commerce-Umsatzes verantwortlich seien. Jupiter zufolge lag dieser Anteil in den vergangenen Jahren aber nur bei 40 %.

      AOL beziffert die Zahl seiner Mitglieder mit mehr als 33 Mill. weltweit. Die Angaben zum E-Commerce-Umsatz von AOL-Mitgliedern beruhen dem Unternehmen zufolge ausschließlich auf Umfragen unter den Internet-Einkäufern selbst und berücksichtige keine Umsatzzahlen von Online-Händlern.

      Eine weitere unbekannte Größe bei der Einschätzung des Web-Weihnachtsgeschäfts 2001 sind die Umsätze des weltgrößten Online-Händlers Amazon.com. Amazon hat bisher nur mitgeteilt, dass im vergangenen Weihnachtsgeschäft 37,9 Mill. Produkte nach 31 Mill. im Jahr 2000 verschickt worden seien. Allerdings hatte Amazon in der Vergangenheit wiederholt darauf hingewiesen, dass der Absatz schneller wachsen könnte als der Umsatz. Als Grund nannte das Unternehmen sinkende Preise für Elektrogeräte und die Vermutung, Kunden suchten inzwischen mehr nach Schnäppchen.

      "Wenn das Online- mit dem Offline-Geschäft verglichen wird, dann steht Online ziemlich gut da", sagte Cassar. "Aber im Vergleich zu den vergangenen Jahren ist es ziemlich blutarm.


      HANDELSBLATT, Freitag, 04. Januar 2002, 13:31 Uhr

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      schrieb am 08.01.02 13:22:15
      Beitrag Nr. 6 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 11:55:18
      Beitrag Nr. 7 ()


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