Hannover 96 (Seite 286)
eröffnet am 26.10.01 01:51:47 von
neuester Beitrag 14.04.24 13:20:01 von
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Slomka:
„Wir haben
Klartext geredet“
Quelle. Bild Hannover
Nur fünf Punkte aus den ersten sechs Spielen. In Kiel (Freitag, 18 Uhr) droht
96 der Sturz auf einen Relegationsplatz. Wie kriegt Mirko Slomka die Kurve?
Nach dem 0:2 gegen Bielefeld fielen deutliche Worte. „Wir haben Klartext
geredet“, verriet Mirko Slomka: „Ich habe sehr intensive Gespräche auf
allen Ebenen im Klub geführt.“
Dann spoielen Kindi und Jani wohl heute mit
„Ich habe den Jungs gesagt: 'Ich erwarte von euch, dass ihr auf dem Platz
andere Menschen seid. Kabinenspaß vorbei, jetzt bin ich Profi.'“
Mit Boss Martin Kind, Sportchef Jan Schlaudraff und Geschäftsführer Björn
Bremer: „Wir haben uns unterhalten, was wir tun können, um uns zu
verbessern. Ich spüre totales Vertrauen. Aber das ist gar nicht so wichtig,
dass ich das spüre. Viel wichtiger ist, dass die Mannschaft in Ruhe
weiterarbeiten kann.“ 😱
Von Abstiegskampf will Slomka nichts hören: „Da tue ich mich schwer mit. Es
sind noch 84 Punkte zu vergeben. Wir müssen eine Serie starten, um das
Umfeld zu beruhigen und der Mannschaft Sicherheit zu geben, die sich in
einer anderen Tabellensituation ansiedeln sollte.“
1600 Fans reisen nach Kiel mit und hoffen auf den zweiten Saisonsieg.
Slomka: „Wir brauchen Punkte, um Ruhe und Sicherheit zu bekommen.
Punkte sind die beste Währung, um alle zu begeistern.“
Nach der Kritik an den Angreifern arbeitete Slomka mit Ducksch, Weydandt & Co.
intensiv an der Abschlussschwäche (nur 6 Tore in 6 Spielen): „Was Torgefahr
angeht, müssen wir unsere Leistung optimieren. Das ist allen klar, mir und den
Spielern. Ich würde mir wünschen, dass alle Spieler, die in der Offensive beteiligt sind,
das umsetzen können auf dem Platz. Dass wir effektiver werden, was Chancenverwertung
angeht.“
Vor seinem Startelf-Debüt steht Marc Stendera, der am freien Montag eine
Sondertrainingseinheit eingelegt hatte und mit dem Trainer um den Maschsee
lief: „Er ist ein außergewöhnlich guter Kicker, den wir gut gebrauchen können.“
Sebastian Jung und Linton Maina (Aufbauprogramm) fallen weiter aus, machen am
Freitag ein Kontroll-MRT. Wieder gesund sind Michael Esser und Sebastian Soto.
Leider werden beide nicht zum Einsatzkommen
Florent Muslija (starke Schulterprellung) sieht Slomka noch ein „kleines
Fragezeichen“. Der Offensiv-Wirbler selbst fühlt sich gut, sagte vor dem
Abschlusstraining: „Es geht.“
„Wir haben
Klartext geredet“
Quelle. Bild Hannover
Nur fünf Punkte aus den ersten sechs Spielen. In Kiel (Freitag, 18 Uhr) droht
96 der Sturz auf einen Relegationsplatz. Wie kriegt Mirko Slomka die Kurve?
Nach dem 0:2 gegen Bielefeld fielen deutliche Worte. „Wir haben Klartext
geredet“, verriet Mirko Slomka: „Ich habe sehr intensive Gespräche auf
allen Ebenen im Klub geführt.“
Dann spoielen Kindi und Jani wohl heute mit
„Ich habe den Jungs gesagt: 'Ich erwarte von euch, dass ihr auf dem Platz
andere Menschen seid. Kabinenspaß vorbei, jetzt bin ich Profi.'“
Mit Boss Martin Kind, Sportchef Jan Schlaudraff und Geschäftsführer Björn
Bremer: „Wir haben uns unterhalten, was wir tun können, um uns zu
verbessern. Ich spüre totales Vertrauen. Aber das ist gar nicht so wichtig,
dass ich das spüre. Viel wichtiger ist, dass die Mannschaft in Ruhe
weiterarbeiten kann.“ 😱
Von Abstiegskampf will Slomka nichts hören: „Da tue ich mich schwer mit. Es
sind noch 84 Punkte zu vergeben. Wir müssen eine Serie starten, um das
Umfeld zu beruhigen und der Mannschaft Sicherheit zu geben, die sich in
einer anderen Tabellensituation ansiedeln sollte.“
1600 Fans reisen nach Kiel mit und hoffen auf den zweiten Saisonsieg.
Slomka: „Wir brauchen Punkte, um Ruhe und Sicherheit zu bekommen.
Punkte sind die beste Währung, um alle zu begeistern.“
Nach der Kritik an den Angreifern arbeitete Slomka mit Ducksch, Weydandt & Co.
intensiv an der Abschlussschwäche (nur 6 Tore in 6 Spielen): „Was Torgefahr
angeht, müssen wir unsere Leistung optimieren. Das ist allen klar, mir und den
Spielern. Ich würde mir wünschen, dass alle Spieler, die in der Offensive beteiligt sind,
das umsetzen können auf dem Platz. Dass wir effektiver werden, was Chancenverwertung
angeht.“
Vor seinem Startelf-Debüt steht Marc Stendera, der am freien Montag eine
Sondertrainingseinheit eingelegt hatte und mit dem Trainer um den Maschsee
lief: „Er ist ein außergewöhnlich guter Kicker, den wir gut gebrauchen können.“
Sebastian Jung und Linton Maina (Aufbauprogramm) fallen weiter aus, machen am
Freitag ein Kontroll-MRT. Wieder gesund sind Michael Esser und Sebastian Soto.
Leider werden beide nicht zum Einsatzkommen
Florent Muslija (starke Schulterprellung) sieht Slomka noch ein „kleines
Fragezeichen“. Der Offensiv-Wirbler selbst fühlt sich gut, sagte vor dem
Abschlusstraining: „Es geht.“
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.514.096 von hwzock am 18.09.19 18:44:53Nach der Logik des ach so selbstherrlichen Herrn Slomka
dürfte ja während der Saison kein Trainerwechsel stattfinden
Heute so, morgen so - das ist der nette Herr Slomka 😱
dürfte ja während der Saison kein Trainerwechsel stattfinden
Heute so, morgen so - das ist der nette Herr Slomka 😱
Zu Saisonbeginn hat der nette Herr Slomka noch jeden Tag rumgeschleimt,
dass er den Sparkurs "selbstverständlich" mittragen und mit dem
vorhandenen Kader auskommen werde
Und nu kommta so umme Ecke 😱
Guggsu
Quelle: Fußball-news
Slomka erklärt:
Warum 96 noch keine
Handschrift hat
Spätestens seit dem 0:2 gegen Arminia Bielefeld am 6. Spieltag muss man bei 96
von einem klaren Fehlstart in die neue Spielzeit sprechen. Der Absteiger liegt mit
fünf Zählern nur ob des besseren Torverhältnisses gegenüber Holstein Kiel vor
dem Relegationsplatz. Mirko Slomka versucht sich an einer Erklärung.
„Uns fehlte die Zeit mit dem kompletten Kader, um eine nachhaltig sichtbare
Handschrift einzustudieren“, so der Trainerrückkehrer. Der kaum versteckte
Vorwurf richtet sich an die Vereinsführung um Martin Kind. Die ohnehin
geringen Investitionen in das Team erfolgten teilweise erst nach dem Ligastart.
Mit Emil Hansson, sowie den ablösefreien Dennis Aogo und Marc Stendera haben
die Niedersachsen seit Mitte August noch drei Spieler geholt, die im Idealfall
wichtige Rollen einnehmen sollen.
„Wir werden jetzt, wo wir den Kader personell zusammen haben, intensiv daran
arbeiten, Systeme zu spielen, bei denen sich Abläufe einschleifen können“,
verspricht Slomka. „Das wäre normalerweise Teil der Vorbereitung gewesen,
aber nun müssen wir es im laufenden Betrieb erledigen.“ Der Chefcoach von 96
wähnt sich folglich sozusagen als Operateur am offenen Herzen. Mit seinen
Aussagen dürfte er darum bemüht sein, Geduld im Umfeld zu bewirken.
Kind sieht „kritische Entwicklung“
Sicher ist kaum hilfreich, dass Profiboss Kind gegenüber dem Magazin den Druck
eher noch erhöht. „Es gibt eine kritische Entwicklung“, sagt er. „So reicht es derzeit
nicht.“ Das wäre allen Beobachtern und Beteiligten auch so klar gewesen. Kind fügt
noch eine Forderung gegenüber Slomka hinzu, der dem Vernehmen nach sein
Wunschtrainer war. „Der Trainer muss weiter hart und intensiv mit der
Mannschaft arbeiten, die Antworten müssen dann auf dem Platz gegeben
werden.“ Das mag zwar noch nicht die sprichwörtliche Pistole auf der Brust
sein, entspricht aber dennoch wohl kaum den Wünschen von Slomka,
in Ruhe seiner Arbeit nachgehen zu können.
Der Platzwart:
Lösung für 96?
Klos kaufen!
Quelle: Der Platzwart Der Platzwart Hannoversche Allgemeine / Neue Presse
Bei 96 läuft aktuell einiges nicht richtig. Beispielsweise die Spieler, meint Ron-Robert Zieler.
Dabei hatte Slomka die Fehler gegen Bielefeld schon analysiert: 96 mangelt es an Klos.
Wie löst man nun die Situation? Ein neuer Co-Trainer muss her. Jens Lehmann hatte sich
schließlich schon 2009 beworben. 😱
96 verliert 0:2 gegen Bielefeld, und Erfolgstrainer wie Mirko Slomka sind natürlich
in der Lage, die Gründe für die unerwartete Niederlage umgehend messerscharf
zu benennen. Slomkas Analyse: „Wir haben keinen Fabian Klos!“ Touché! Das war
in Hannover zwar bislang niemandem negativ aufgefallen, aber das ist selbstverständlich
völlig richtig. Wir haben zwar auch keinen Robert Lewandowski und keinen Paco Alcácer,
von einem offensiven Mittelfeld oder einer funktionierenden Mannschaft ganz zu
schweigen – aber einen Fabian Klos haben wir in der Tat auch nicht.
Ohne Klos
nichts los
Warum eigentlich nicht? Was macht der Schlaudraff denn den ganzen Tag? Wenn
der Chef dem Jan sagt, er soll „Klos kaufen“, fährt der Managernovize nicht ins
Westfälische, sondern in die Sanitärabteilung von Obi. Kein Wunder, dass 96
da unten drinhängt. Ohne Klos nichts los, wie man in Klosburgwedel sagt.
Der Einzige, der Klos nicht mehr sehen kann, ist Dennis Aogo. Zum Einstand
in Hannover erst mal einen Magen-Darm-Virus und trotzdem bester Roter.
Man weiß nicht genau, ob das eine gute Nachricht ist.
Zugegeben: Fabian Klos ist der erfolgreichste Ostwestfale seit Hermann dem
Cherusker und Ansgar dem Brinkmann. Allerdings: Wenn man es recht
bedenkt: Bayern, Barcelona, Juve oder Liverpool – haben alle keine Klos.
Sind dabei aber trotzdem leidlich erfolgreich. Irgendwas müssen die anders
machen als 96. These: Sie geben Geld für Spieler aus und trainieren. Auch
montags. Selbst nach Niederlagen und im schlimmsten Fall sogar ohne Klos.
Hier fragt man sich: Warum? In Hannover machen die Roten nach Drecksspielen
traditionsgemäß montags blau. In keiner deutschen Großstadt haben montags
mehr Friseure geöffnet als in Hannover. Und – hat’s dem Fußball in
Hannover geschadet? Natürlich.
37 000 Zuschauer haben mitgewartet auf den ersten 96-Heimsieg seit irgendwann
im Frühjahr. Wenn Glamourtruppen wie Regensburg, Fürth und Bielefeld das
verhindern können, sollte man am 30. September gegen den 1. FC Nürnberg
vielleicht gar nicht antreten. Ist eh ein Montag, die Teilnahme vermutlich freiwillig.
Fabian Klos sagte nach dem Spiel: „Ich habe mich gewundert, wie Hannover
gespielt hat.“ Man merkt, dass er 96 seit rund sechs Jahren nicht mehr verfolgt.
Zum Präsidenten des Spiels wurde anschließend Martin Kind gewählt und mit einem
goldenen Rinnstein ausgezeichnet – für Bärenruhe bei Platz 15 in der 2. Liga.
Man habe Vertrauen in die Mannschaft, sagte Kind nach dem Spiel. Ron-Robert Zieler
sagte: „Jeder will, aber wir laufen die falschen Wege.“ Falls ein 96-Stürmer gegen
Nürnberg Mitte der ersten Halbzeit an der Bratwurstbude Unterrang Süd
auftaucht – falscher Weg. Das wird schon noch. Man muss Vertrauen haben.
Spieler des Spiels wurde Jens Lehmann. Weil man sich im klammen Hannover
eine nie beabsichtigte Trainerentlassung erst im Winter leisten kann, soll ein
neuer Co-Trainer eingestellt werden – Jens Lehmann. Paukenschlag. Wir haben
dann zwar immer noch keinen Fabian Klos, aber immerhin bald einen Lehmann.
Martin Kind dementiert noch, angeblich hat er Lehmann in Essen nur zum Trinken
eingeladen. Wer’s glaubt. Denn Lehmann hat sich doch bereits 2009 für den Job
in Stellung gebracht, als er als Torhüter des VfB Stuttgart die Balljungen bei 96
ausnahmslos als „Betrüger“ identifizierte.
In allen anderen Städten wären Hausverbot, Teeren und Federn die Folge.
In Hannover ist das inzwischen eine Bewerbung. Mirko Slomka könnte sich
bei Augsburgs Ex-Trainer Manuel Baum erkundigen, welche Folgeschäden
ein Lehmann auf die Karriere von Cheftrainer und deren Golfhandicap hat.
Den Job bei Sky hat mittlerweile André Breitenreiter, Lehmann ist bei RTL,
noch. Slomka muss seit Sonntag an eine alte Spülmittelwerbung denken:
Willst du viel, sieg in Kiel! 👏👏👏
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.508.693 von hwzock am 18.09.19 10:10:54
Gar kein Problem bei uns, bei de ÄffZeh, schunkeln die doch auch alle
Unser neues Mannschaftsmitglied Hennes IX brauchte keine Eingewöhnungszeit
Da Flaschenkind
Zitat von hwzock: Aus dem damaligen Freuden-Taumel ist grauenhaftes Getaumel geworden.
Denn seit diesem Spiel befindet sich 96 in der Abwärts-Spirale.
Gar kein Problem bei uns, bei de ÄffZeh, schunkeln die doch auch alle
Unser neues Mannschaftsmitglied Hennes IX brauchte keine Eingewöhnungszeit
Da Flaschenkind
Kein Tag ohne Hiobs-Botschaft
Guggsu
›
Bilanz des Grauens:
96 AUF WEG
IN DIE 3. LIGA 😱
Quelle: Bild
Es war am 27. Oktober 2017, als ein Klub und seine Fans am zehnten Spieltag
auf Fußball-Wolke 7 schwebten. 96 zerpflückte die Dortmunder Borussia 4:2.
Die Roten lagen nach dem berauschenden Sieg als Aufsteiger auf Platz 4 der Bundesliga.
Aus dem damaligen Freuden-Taumel ist grauenhaftes Getaumel geworden.
Denn seit diesem Spiel befindet sich 96 in der Abwärts-Spirale.
Die Bilanz liest sich wie ein Horror-Roman. Die Roten gewannen seit dem Gala-Auftritt
gegen den BVB nicht mal 20 Prozent ihrer Spiele. Dafür endeten knapp 60 Prozent mit
einer Pleite, insgesamt 39. Dazu gab es noch 14 Unentschieden. Das macht einen
Punkteschnitt von 0,734375. Auf eine Saison hochgerechnet wären das 24,97 Zähler.
Eine Zahl irgendwo unter der Schamgrenze, die in eigentlich jeder Saison und in jeder
Liga den direkten Abstieg garantiert.
In einem auf der eigenen Homepage (hannover96.de) veröffentlichten Interview
hatte sich Profi-Boss Martin Kind (75) unlängst noch verhalten optimistisch geäußert:
„Die Möglichkeit, um einen der Aufstiegsplätze zu spielen, besteht nach wie vor.
Das war, ist und bleibt unser Ziel.“
Nach dem Absturz auf Platz 15 herrscht Alarmstufe Rot. Hannover-Boss Martin Kind sagt:
„Die Mannschaft genießt unser Vertrauen.“ Das war vor der verdienten Niederlage gegen
Bielefeld. Jetzt droht am Freitag bei Holstein Kiel eine weitere Verschlechterung der
schon schlimmen Statistik. 😱
Ziemlich groß ist mittlerweile die Gefahr, dass Kind den Klub dort wieder abliefert,
wo er ihn am 26. September 1997 als damals frisch gewählter Präsident
aufgesammelt hat – in der 3. Liga.
Guggsu
›
Bilanz des Grauens:
96 AUF WEG
IN DIE 3. LIGA 😱
Quelle: Bild
Es war am 27. Oktober 2017, als ein Klub und seine Fans am zehnten Spieltag
auf Fußball-Wolke 7 schwebten. 96 zerpflückte die Dortmunder Borussia 4:2.
Die Roten lagen nach dem berauschenden Sieg als Aufsteiger auf Platz 4 der Bundesliga.
Aus dem damaligen Freuden-Taumel ist grauenhaftes Getaumel geworden.
Denn seit diesem Spiel befindet sich 96 in der Abwärts-Spirale.
Die Bilanz liest sich wie ein Horror-Roman. Die Roten gewannen seit dem Gala-Auftritt
gegen den BVB nicht mal 20 Prozent ihrer Spiele. Dafür endeten knapp 60 Prozent mit
einer Pleite, insgesamt 39. Dazu gab es noch 14 Unentschieden. Das macht einen
Punkteschnitt von 0,734375. Auf eine Saison hochgerechnet wären das 24,97 Zähler.
Eine Zahl irgendwo unter der Schamgrenze, die in eigentlich jeder Saison und in jeder
Liga den direkten Abstieg garantiert.
In einem auf der eigenen Homepage (hannover96.de) veröffentlichten Interview
hatte sich Profi-Boss Martin Kind (75) unlängst noch verhalten optimistisch geäußert:
„Die Möglichkeit, um einen der Aufstiegsplätze zu spielen, besteht nach wie vor.
Das war, ist und bleibt unser Ziel.“
Nach dem Absturz auf Platz 15 herrscht Alarmstufe Rot. Hannover-Boss Martin Kind sagt:
„Die Mannschaft genießt unser Vertrauen.“ Das war vor der verdienten Niederlage gegen
Bielefeld. Jetzt droht am Freitag bei Holstein Kiel eine weitere Verschlechterung der
schon schlimmen Statistik. 😱
Ziemlich groß ist mittlerweile die Gefahr, dass Kind den Klub dort wieder abliefert,
wo er ihn am 26. September 1997 als damals frisch gewählter Präsident
aufgesammelt hat – in der 3. Liga.
Siebter Spieltag, siebte 96-Startelf:
Mehr Schlagkraft
mit Stendera?
Quelle: Hannoversche Allgemeine / Neue Presse
Beim Auswärtsspiel in Kiel muss Trainer Mirko Slomka die Startelf von 96
nach dem Anton-Platzverweis erneut umbauen. Neuzugang Stendera könnte
für überraschende Momente sorgen. Das fehlte 96 zuletzt komplett.
Siebter Spieltag, die siebte 96-Elf. Wenn Trainer Slomka (Freitag, 18.30 Uhr)
zum Kellerduell nach Kiel fährt, muss er wieder eine neue Startelf basteln.
Diesmal nicht freiwillig: Durch die gelb-rote Karte aus dem Bielefeld-Spiel
wird Waldemar Anton im Holstein-Stadion fehlen.
Sein Ersatz könnte dann Marc Stendera heißen. Der 23-Jährige saß gegen
die Arminia nur auf der Bank. „Wir hätten dann zwei Spieler auf dem Platz
gehabt, die nicht 90 Minuten geschafft hätten“, erklärte Slomka den
Startelfverzicht von Stendera.
Der andere Profi war Mittelfeldspieler Dennis Aogo, den Slomka nach 79 Minuten
auswechselte – was sich eine Minute später als Fehler herausstellte. Er hätte
lieber Anton auswechseln sollen, der dann vom Platz flog. „Ich hatte es quasi
in meinem Kopf schon drin“, sagte Slomka später selbstkritisch.
In Kiel könnte deshalb Stendera sein Pflichtspieldebüt für 96 feiern. „Er ist ein guter
Mann“, so Slomka. Stendera gilt als spielstark, der auch für einen überraschenden
Moment auf dem Rasen sorgen kann. Das fehlte 96 zuletzt komplett. 🤐
Eine Variante ist allerdings auch, Marvin Bakalorz zurück in die Startelf zu holen.
Nach den zuletzt enttäuschenden Auftritten des 30-Jährigen gegen Fürth und in
Hamburg ließ Slomka seinen Kapitän gegen Bielefeld 90 Minuten auf der Bank sitzen. 😱
Aber auch mit der siebten 96-Startelf wird es in Kiel um dasselbe Problem gehen: Wie
bekommt 96 den Ball ins gegnerische Tor? In den letzten beiden Partien gelang kein
eigener Treffer. „Wir hatten zwei Chancen. Wenn das bei einem guten Spiel dabei
rauskommt an Tormöglichkeiten, wo es brennt, dann ist das zu wenig gewesen an
Effektivität nach vorn“, urteilte Slomka nach der Partie gegen Bielefeld.
Viel Hoffnung, dass es in Kiel plötzlich ganz anders wird, gibt es eigentlich nicht.
Die Trainingswoche bis zum Spiel am Freitagabend ist kurz, viel Zeit, um sich in
den Einheiten Selbstvertrauen zu holen, haben die Spieler nicht.
Mehr Schlagkraft
mit Stendera?
Quelle: Hannoversche Allgemeine / Neue Presse
Beim Auswärtsspiel in Kiel muss Trainer Mirko Slomka die Startelf von 96
nach dem Anton-Platzverweis erneut umbauen. Neuzugang Stendera könnte
für überraschende Momente sorgen. Das fehlte 96 zuletzt komplett.
Siebter Spieltag, die siebte 96-Elf. Wenn Trainer Slomka (Freitag, 18.30 Uhr)
zum Kellerduell nach Kiel fährt, muss er wieder eine neue Startelf basteln.
Diesmal nicht freiwillig: Durch die gelb-rote Karte aus dem Bielefeld-Spiel
wird Waldemar Anton im Holstein-Stadion fehlen.
Sein Ersatz könnte dann Marc Stendera heißen. Der 23-Jährige saß gegen
die Arminia nur auf der Bank. „Wir hätten dann zwei Spieler auf dem Platz
gehabt, die nicht 90 Minuten geschafft hätten“, erklärte Slomka den
Startelfverzicht von Stendera.
Der andere Profi war Mittelfeldspieler Dennis Aogo, den Slomka nach 79 Minuten
auswechselte – was sich eine Minute später als Fehler herausstellte. Er hätte
lieber Anton auswechseln sollen, der dann vom Platz flog. „Ich hatte es quasi
in meinem Kopf schon drin“, sagte Slomka später selbstkritisch.
In Kiel könnte deshalb Stendera sein Pflichtspieldebüt für 96 feiern. „Er ist ein guter
Mann“, so Slomka. Stendera gilt als spielstark, der auch für einen überraschenden
Moment auf dem Rasen sorgen kann. Das fehlte 96 zuletzt komplett. 🤐
Eine Variante ist allerdings auch, Marvin Bakalorz zurück in die Startelf zu holen.
Nach den zuletzt enttäuschenden Auftritten des 30-Jährigen gegen Fürth und in
Hamburg ließ Slomka seinen Kapitän gegen Bielefeld 90 Minuten auf der Bank sitzen. 😱
Aber auch mit der siebten 96-Startelf wird es in Kiel um dasselbe Problem gehen: Wie
bekommt 96 den Ball ins gegnerische Tor? In den letzten beiden Partien gelang kein
eigener Treffer. „Wir hatten zwei Chancen. Wenn das bei einem guten Spiel dabei
rauskommt an Tormöglichkeiten, wo es brennt, dann ist das zu wenig gewesen an
Effektivität nach vorn“, urteilte Slomka nach der Partie gegen Bielefeld.
Viel Hoffnung, dass es in Kiel plötzlich ganz anders wird, gibt es eigentlich nicht.
Die Trainingswoche bis zum Spiel am Freitagabend ist kurz, viel Zeit, um sich in
den Einheiten Selbstvertrauen zu holen, haben die Spieler nicht.
Mit Spaß bei der Sache:
So lief die erste
Trainingseinheit
vor dem Kiel-Spiel
Quelle: Hannoversche Allgemeine / Neue Presse
Mit sichtlich Spaß sind Spieler und Trainer von 96 in der ersten Trainingseinheit
vor der Partie am Freitag in Kiel bei der Sache gewesen. Torwart Michael Esser
konnte allerdings nicht dabei sein, er verpasste das Training krankheitsbedingt.
Auch Linton Maina und Sebastian Jung standen nicht auf dem Platz.
Nachdem die Profis von 96 am Montag noch einen freien Tag genießen durften,
ging es am Dienstagvormittag wieder auf den Rasen. Allerdings ohne Michael Esser.
Der Ersatztorhüter fehlte krankheitsbedingt, ebenso wie Torwarttrainer Jörg Sievers.
Auch Sebastian Soto musste passen, der Stürmer hat eine Mandelentzündung. Linton Maina
und Sebastian Jung trainierten individuell in der HDI-Arena.
Auf dem Programm zur Vorbereitung auf das wichtige Auswärtsspiel am Freitagabend
(18.30 Uhr) bei Holstein Kiel stand für das Team von Trainer Mirko Slomka zuerst ein Athletikprogramm, dann Passspiel und Zweikämpfe. Zum Ende des Vormittagstrainings
gab es noch ein Abschlussspiel.
Die Laune auf dem Platz war gut, von einer nervösen Anspannung vor dem
Kiel-Spiel (noch) nichts zu spüren.
Slomka führte auch das ein oder andere Gespräch nebenbei, unterhielt sich zum Beispiel
mit Führungsspieler Edgar Prib oder sprach mit Hendrik Weydandt über dessen Verhalten
bei der Ballannahme mit dem Rücken zum Tor. Dabei gingen beide auch lachend zu Boden.
So lief die erste
Trainingseinheit
vor dem Kiel-Spiel
Quelle: Hannoversche Allgemeine / Neue Presse
Mit sichtlich Spaß sind Spieler und Trainer von 96 in der ersten Trainingseinheit
vor der Partie am Freitag in Kiel bei der Sache gewesen. Torwart Michael Esser
konnte allerdings nicht dabei sein, er verpasste das Training krankheitsbedingt.
Auch Linton Maina und Sebastian Jung standen nicht auf dem Platz.
Nachdem die Profis von 96 am Montag noch einen freien Tag genießen durften,
ging es am Dienstagvormittag wieder auf den Rasen. Allerdings ohne Michael Esser.
Der Ersatztorhüter fehlte krankheitsbedingt, ebenso wie Torwarttrainer Jörg Sievers.
Auch Sebastian Soto musste passen, der Stürmer hat eine Mandelentzündung. Linton Maina
und Sebastian Jung trainierten individuell in der HDI-Arena.
Auf dem Programm zur Vorbereitung auf das wichtige Auswärtsspiel am Freitagabend
(18.30 Uhr) bei Holstein Kiel stand für das Team von Trainer Mirko Slomka zuerst ein Athletikprogramm, dann Passspiel und Zweikämpfe. Zum Ende des Vormittagstrainings
gab es noch ein Abschlussspiel.
Die Laune auf dem Platz war gut, von einer nervösen Anspannung vor dem
Kiel-Spiel (noch) nichts zu spüren.
Slomka führte auch das ein oder andere Gespräch nebenbei, unterhielt sich zum Beispiel
mit Führungsspieler Edgar Prib oder sprach mit Hendrik Weydandt über dessen Verhalten
bei der Ballannahme mit dem Rücken zum Tor. Dabei gingen beide auch lachend zu Boden.
Die Madsack-Presse geht auf Distanz zu Slomka
Kommentar:
Das Gesamtkonstrukt
Hannover 96 knatscht
Quelle: Hannoversche Allgemeine / Neue Presse
96 wagte nach dem Abstieg aus der 1. Bundesliga den Neustart mit Entscheidern
aus der Region. Doch von der vorsichtigen Anfangseuphorie ist ein paar Wochen
später nichts mehr übrig, kommentiert Hannover-Sportchef Carsten Bergmann.
Wie schrecklich sich die Bilder doch gleichen. Mit großen Erwartungen startete 96
vor rund einem Jahr in die 1. Bundesliga, der Chef formulierte die gewohnt
selbstbewusste Erwartungshaltung von elf Punkten aus fünf Spielen. Was bleibt: der
Peinlichabstieg in die Zweitklassigkeit. Desolate Mannschaft, Trainerwechsel, Niedergang.
96 wagte den Neustart mit Entscheidern aus Hannover. Durchaus verständlich, dieser
Umbruch mit Stallgeruch. Von dieser vorsichtigen Anfangseuphorie bleibt ein paar Wochen
später im Unterhaus jedoch nichts mehr. Sechs Spiele, fünf Punkte – Neustart hin oder her,
das ist ganz sicher nicht der Anspruch eines Traditionsvereins wie 96.
Der neue Trainer Mirko Slomka kam in erster Linie auf Geheiß von Martin Kind.
Eine Bossentscheidung, die selbst im allerengsten Umfeld des 96-Geschäftsführers
nicht alle guthießen. Bei einem erwartbaren Durchschnittsstart mit vier, fünf
Punkten mehr und Platz acht in der Tabelle wäre die 96-Welt sicher auch nicht eitel
Sonnenschein. Die aufflammende Kritik aber wäre nicht so scharf wie im Augenblick.
Die Panikgeister des Abstieges holen 96 schnell ein. Das zum Teil plan- und kraftlose
Auftreten der Spieler, das ständige Durchmischen der Startelf, die zunehmende
Unzufriedenheit im medizinischen Staff, das Gemurre auf den VIP-Rängen – das
gefällt Kind trotz des selbst verordneten Sparkurses natürlich gar nicht.
Nach den Regeln des Geschäfts steht der Trainer in der sportlichen Verantwortung.
Das zeigt das Beispiel Kiel. Kind stärkt Slomka auch wegen der Vorgeschichte noch den
Rücken – das muss er in letzter Konsequenz auch. Doch das Gesamtkonstrukt 96 knatscht.
Kommentar:
Das Gesamtkonstrukt
Hannover 96 knatscht
Quelle: Hannoversche Allgemeine / Neue Presse
96 wagte nach dem Abstieg aus der 1. Bundesliga den Neustart mit Entscheidern
aus der Region. Doch von der vorsichtigen Anfangseuphorie ist ein paar Wochen
später nichts mehr übrig, kommentiert Hannover-Sportchef Carsten Bergmann.
Wie schrecklich sich die Bilder doch gleichen. Mit großen Erwartungen startete 96
vor rund einem Jahr in die 1. Bundesliga, der Chef formulierte die gewohnt
selbstbewusste Erwartungshaltung von elf Punkten aus fünf Spielen. Was bleibt: der
Peinlichabstieg in die Zweitklassigkeit. Desolate Mannschaft, Trainerwechsel, Niedergang.
96 wagte den Neustart mit Entscheidern aus Hannover. Durchaus verständlich, dieser
Umbruch mit Stallgeruch. Von dieser vorsichtigen Anfangseuphorie bleibt ein paar Wochen
später im Unterhaus jedoch nichts mehr. Sechs Spiele, fünf Punkte – Neustart hin oder her,
das ist ganz sicher nicht der Anspruch eines Traditionsvereins wie 96.
Der neue Trainer Mirko Slomka kam in erster Linie auf Geheiß von Martin Kind.
Eine Bossentscheidung, die selbst im allerengsten Umfeld des 96-Geschäftsführers
nicht alle guthießen. Bei einem erwartbaren Durchschnittsstart mit vier, fünf
Punkten mehr und Platz acht in der Tabelle wäre die 96-Welt sicher auch nicht eitel
Sonnenschein. Die aufflammende Kritik aber wäre nicht so scharf wie im Augenblick.
Die Panikgeister des Abstieges holen 96 schnell ein. Das zum Teil plan- und kraftlose
Auftreten der Spieler, das ständige Durchmischen der Startelf, die zunehmende
Unzufriedenheit im medizinischen Staff, das Gemurre auf den VIP-Rängen – das
gefällt Kind trotz des selbst verordneten Sparkurses natürlich gar nicht.
Nach den Regeln des Geschäfts steht der Trainer in der sportlichen Verantwortung.
Das zeigt das Beispiel Kiel. Kind stärkt Slomka auch wegen der Vorgeschichte noch den
Rücken – das muss er in letzter Konsequenz auch. Doch das Gesamtkonstrukt 96 knatscht.
Kind klärt auf:
Darum war
Lehmann in
Hannover
Bekommt Mirko Slomka einen prominenten Co-Trainer an die Seite gestellt?
96-Boss Martin Kind räumte mit entsprechenden Gerüchten auf.
„Das Vertrauen gilt für die Sportliche Leitung und die Mannschaft“, sagte der
75-Jährige auf Nachfrage der ‚Bild‘. Slomka und auch Sportdirektor Jan Schlaudraff
dürfen erst einmal normal weiterarbeiten, auch wenn die Lage nach nur fünf
Punkten aus sechs Spielen nicht rosig ist.
Da Jens Lehmann sich zuletzt in Hannover gezeigt hatte, waren Gerüchte
aufgekommen, dass er das Trainerteam verstärken könnte. Das werde aber nicht
passieren, so Kind. Die Anwesenheit des ehemaligen Nationaltorwarts sei viel
harmloser zu erklären. „Ich habe Herrn Lehmann kürzlich in Essen getroffen und ihn
zu einem Heimspiel eingeladen. Nicht mehr und nicht weniger. Ich schätze ihn als
Menschen und als Typen“, erklärte Kind.
Darum war
Lehmann in
Hannover
Bekommt Mirko Slomka einen prominenten Co-Trainer an die Seite gestellt?
96-Boss Martin Kind räumte mit entsprechenden Gerüchten auf.
„Das Vertrauen gilt für die Sportliche Leitung und die Mannschaft“, sagte der
75-Jährige auf Nachfrage der ‚Bild‘. Slomka und auch Sportdirektor Jan Schlaudraff
dürfen erst einmal normal weiterarbeiten, auch wenn die Lage nach nur fünf
Punkten aus sechs Spielen nicht rosig ist.
Da Jens Lehmann sich zuletzt in Hannover gezeigt hatte, waren Gerüchte
aufgekommen, dass er das Trainerteam verstärken könnte. Das werde aber nicht
passieren, so Kind. Die Anwesenheit des ehemaligen Nationaltorwarts sei viel
harmloser zu erklären. „Ich habe Herrn Lehmann kürzlich in Essen getroffen und ihn
zu einem Heimspiel eingeladen. Nicht mehr und nicht weniger. Ich schätze ihn als
Menschen und als Typen“, erklärte Kind.