Mr.Suda´s -BB Biotech- Board - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 29.10.01 10:43:22 von
neuester Beitrag 29.10.01 15:59:29 von
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Was ist BB Biotech?
Was macht BB Biotech?
Wie sind die Zahlen?
Was gibts für Gerüchte?
...und wie gehts BB Biotech eigentlich?
-> all das gehört hier rein !!
--------------------------------------------------------
Ich werde dieses mal (aus momtentanem Zeitmangel) keine UN-bescheibung an erster Stelle posten. (..kann das aber gerne nachholen falls Interesse besteht)
Viel mehr wollte Ich einfach ein Interview mit Roland A. Maier, Fondsmanager bei BB Biotech rein posten weil Ich Interviews immer, wie ihr wisst? sehr intessant finde.
---------------------------------------------------------
TradeCentre: Herr Maier, erklären Sie unseren Lesern bitte
eingangs Ihre Strategie bei BB Biotech?
Roland A. Maier: BB BIOTECH beteiligt sich an Biotech-
Unternehmen, die dank eines exzellenten Managements,
einer soliden Wissenschafts- und Technologiebasis und einer
gesunden Finanzstruktur ein attraktives Risikoprofil
aufweisen. Dabei steht die langfristige Beteiligung an Firmen im Vordergrund, die Medikamente entwickeln und deren
Produkte sich entweder bereits auf dem Markt befinden oder
kurz vor der Markteinführung stehen.
TradeCentre: Wieviel Geld steht Ihnen denn zur Anlage zur
Verfügung?
Roland A. Maier: Momentan belaufen sich unsere Mittel
auf ca. 2,1 Mrd. Euro.
TradeCentre: Lassen Sie uns über die Branche „Biotech“
etwas genauer sprechen. Viele Biotechs weisen bereits hohe
Bewertungen auf. Ist ein Großteil der Story nicht schon
gelaufen?
Roland A. Maier: Grundsätzlich befindet sich die Biotech-
Industrie noch am Anfang ihrer Entwicklung. Die
Erkenntnisse der Grundlagenforschung, wie z.B. des Human
Genome Projects, werden in den kommenden Jahren zu einer
großen Zahl neuer Medikamente führen. Die meisten der
neuen Therapieansätze befinden sich jedoch noch in der
klinischen Entwicklung, d.h. die betreffenden Firmen sind
noch in der Investitionsphase und schreiben momentan noch
Verluste. Wenn deren Produkte den Markt erreichen werden,
besteht bei den Unternehmen noch erhebliches
Kurspotential. Jene Biotechunternehmen, die bereits
Produkte auf dem Markt haben, sind absolut gesehen zwar
hoch bewertet, jedoch auch außerordentlich wachstumsstark.
Setzt man deren Bewertung in das Verhältnis zu ihrem
Wachstum, dann sind die heutigen Preise durchaus
vernünftig.
TradeCentre: Die Internet Blase ist geplatzt. Kann uns dies
bei den Biotechs auch passieren?
Roland A. Maier: Nein! Die Biotechindustrie unterscheidet
sich grundsätzlich von der Internet-Branche: Während die
Internet-Produkte sehr kurzlebig und relativ leicht ersetzbar sind, handelt es sich bei neuen Medikamenten um sehr langfristige (und entsprechend profitable) Umsatzträger. Das aktuelle Beispiel des Streits um die Patente des Medikaments Ciprobay belegt dies sehr eindrucksvoll. Auch mit dem von der US-Regierung durchgesetzten Preis bleibt Ciprobay für Bayer ein hochprofitables Produkt. Im Vergleich zu traditionellen Pharmaka lassen sich Biotech-Produkte noch besser vor der Konkurrenz schützen, da der Patentschutz meist wesentlich umfangreicher ist.
TradeCentre: Warum sollte der Investor lieber in die
Biotechnologie, anstatt in traditionelle Pharmatitel
investieren?
Roland A. Maier: Die meisten Pharmaunternehmen sehen
sich mit dem Problem auslaufender Patente konfrontiert. Es
gelingt ihnen nicht, die Umsatzeinbussen ihrer älteren
Produkte durch Umsätze neuer Produkte zu kompensieren.
Im Ergebnis gehen die Wachstumsraten spürbar zurück, was
entsprechende Konsequenzen für die Aktienkurse der Firmen
hat. Im Gegensatz dazu zeichnen sich die Biotechunternehmen
durch hohe und anhaltende Wachstumsraten aus.
TradeCentre: Kommen wir auf Deutschland zu sprechen. Sie
haben keinen einzigen Titel von unserem Wachstumssegment
in Ihrem Portfolio. Sind die deutschen Biotechs so schlecht,
oder warum investieren Sie hier nicht?
Roland A. Maier: Die deutschen Biotechs sind nicht
schlecht, aber nach unseren Maßstäben noch sehr jung. Auch
die heute erfolgreichen Unternehmen in den USA sind in den
80er Jahren nicht von Rückschlägen verschont geblieben und
haben ca. 10-15 Jahre gebraucht, bis ihnen die Lancierung
erfolgreicher Produkte gelang. Da die deutsche Biotech-
Branche ca. 10 Jahre später startete, muss man etwas Geduld
haben. Langfristig trauen wir den deutschen Unternehmen
jedoch viel zu.
TradeCentre: Aus welchen Gründen sind die Produktpipelines bei deutschen Biotech- Unternehmen nicht so ausgeprägt wie in den Staaten?
Roland A. Maier: Es bedarf viel Zeit und viel Anstrengung,
um eine gute Biotech-Pipeline zu entwickeln. Die meisten
deutschen Unternehmen sind heute schlichtweg noch zu jung,
um bereits sichtbare Resultate im Sinne von Medikamenten
vorweisen zu können. Die Früchte ihrer Arbeit werden sich
aber sicher in den nächsten Jahren zeigen. Dann wird sich die Spreu vom Weizen trennen.
TradeCentre: Wieso sollte der Anleger einem Fonds oder
dem Biotech Holder Trust BBH nicht den Vorzug geben,
anstatt in BB Biotech investieren?
Roland A. Maier: Weil BB Biotech aufgrund unseres
aktiven, fokussierten Ansatzes langfristig besser abschneidet.
Im Vergleich zu Fonds ist der Erwerb von Anteilen an BB
Biotech für den Anleger preiswerter und einfacher.
TradeCentre: Rund 65 Prozent Ihres Portfolios setzt sich aus
wenigen großen Biotech-Unternehmen, wie zum Beispiel
MedImmune, Idec, Amgen, Aviron und Imclone zusammen.
Ist das nicht zu langweilig?
Roland A. Maier: Unser Portfolio spiegelt eine sorgfältige
Auswahl von Beteiligungen nach den Kriterien Wachstumspotential und Risiko wider. Wir betrachten die
erwähnten Unternehmen keinesfalls als langweilig, sondern
als potenzialträchtig. Darüber hinaus befinden sich noch ca.
20 weitere Unternehmen in unserem Portfolio, die weniger
bekannt sind, aber auch hervorragende Wachstumschancen
haben.
TradeCentre: Lassen Sie uns über 2 Werte aus Ihrem
Portfolio sprechen. Imclone und Idec, warum gerade diese
Unternehmen?
Roland A. Maier: Beide Unternehmen verfügen über
hervorragende Medikamente im Bereich der Krebstherapie:
Imclone zur Behandlung von Darmkrebs, IDEC zur
Behandlung von Lymphdrüsenkrebs. Beiden Medikamenten
ist gemein, dass sie in ihren Indikationen Maßstäbe
bezüglich Wirksamkeit und Nebenwirkungen setzen.
TradeCentre: Welche Kriterien müssen Unternehmen
allgemein erfüllen, damit Sie investieren?
Roland A. Maier: Es sind in erster Linie die Kriterien
Produkte und Management. Die Produkte müssen besser
sein als die Konkurrenzprodukte, müssen für eine Indikation
entwickelt werden, in der tatsächlich Bedarf für ein neues
Therapeutikum besteht und müssen durch Patente
hinreichend vor Nachahmern geschützt sein. Darüber hinaus
muss das Management der Firma in der Lage sein, das
Produkt bis zur Marktreife zu entwickeln und dann
erfolgreich zu vermarkten. Es hat sich immer wieder gezeigt,
dass die vielversprechendsten Produkte durch schlechtes
Management scheitern können.
TradeCentre: Ein großes Thema ist die Stammzellenforschung.
Investieren Sie in Aktien aus diesem Sektor und
wie ist Ihre Meinung zu diesem Bereich?
Roland A. Maier: Keine unserer Beteiligungen ist auf
diesem Gebiet aktiv. Wir würden die Stammzellenforschung
heute eher der Grundlagenforschung als der
Medikamentenentwicklung zuordnen.
TradeCentre: Warum sollte der Anleger gerade jetzt in BB
Biotech investieren? Wo sehen Sie die Branche in drei bis fünf
Jahren?
Roland A. Maier: Nach der Korrektur der Aktienmärkte
bietet die Branche heute wieder attraktive
Einstiegsmöglichkeiten. Die BB Biotech Aktie handelt mit
einem 10%igen Discount zum inneren Wert und kann daher
heute als günstig bezeichnet werden.
Aufgrund der vielversprechenden Produkte in den Pipelines
der Biotechunternehmen werden wir auch in den nächsten
Jahren viele erfolgreiche Produktneueinfürungen erleben.
Wir glauben, dass in drei bis fünf Jahren der Anteil der
Biotechprodukte am Gesamt-Pharmamarkt wesentlich höher
sein wird.
Herr Maier, vielen Dank für das Interview.
-----------------------------------------------------------
Gruss
Mr. Suda
Was macht BB Biotech?
Wie sind die Zahlen?
Was gibts für Gerüchte?
...und wie gehts BB Biotech eigentlich?
-> all das gehört hier rein !!
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Ich werde dieses mal (aus momtentanem Zeitmangel) keine UN-bescheibung an erster Stelle posten. (..kann das aber gerne nachholen falls Interesse besteht)
Viel mehr wollte Ich einfach ein Interview mit Roland A. Maier, Fondsmanager bei BB Biotech rein posten weil Ich Interviews immer, wie ihr wisst? sehr intessant finde.
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TradeCentre: Herr Maier, erklären Sie unseren Lesern bitte
eingangs Ihre Strategie bei BB Biotech?
Roland A. Maier: BB BIOTECH beteiligt sich an Biotech-
Unternehmen, die dank eines exzellenten Managements,
einer soliden Wissenschafts- und Technologiebasis und einer
gesunden Finanzstruktur ein attraktives Risikoprofil
aufweisen. Dabei steht die langfristige Beteiligung an Firmen im Vordergrund, die Medikamente entwickeln und deren
Produkte sich entweder bereits auf dem Markt befinden oder
kurz vor der Markteinführung stehen.
TradeCentre: Wieviel Geld steht Ihnen denn zur Anlage zur
Verfügung?
Roland A. Maier: Momentan belaufen sich unsere Mittel
auf ca. 2,1 Mrd. Euro.
TradeCentre: Lassen Sie uns über die Branche „Biotech“
etwas genauer sprechen. Viele Biotechs weisen bereits hohe
Bewertungen auf. Ist ein Großteil der Story nicht schon
gelaufen?
Roland A. Maier: Grundsätzlich befindet sich die Biotech-
Industrie noch am Anfang ihrer Entwicklung. Die
Erkenntnisse der Grundlagenforschung, wie z.B. des Human
Genome Projects, werden in den kommenden Jahren zu einer
großen Zahl neuer Medikamente führen. Die meisten der
neuen Therapieansätze befinden sich jedoch noch in der
klinischen Entwicklung, d.h. die betreffenden Firmen sind
noch in der Investitionsphase und schreiben momentan noch
Verluste. Wenn deren Produkte den Markt erreichen werden,
besteht bei den Unternehmen noch erhebliches
Kurspotential. Jene Biotechunternehmen, die bereits
Produkte auf dem Markt haben, sind absolut gesehen zwar
hoch bewertet, jedoch auch außerordentlich wachstumsstark.
Setzt man deren Bewertung in das Verhältnis zu ihrem
Wachstum, dann sind die heutigen Preise durchaus
vernünftig.
TradeCentre: Die Internet Blase ist geplatzt. Kann uns dies
bei den Biotechs auch passieren?
Roland A. Maier: Nein! Die Biotechindustrie unterscheidet
sich grundsätzlich von der Internet-Branche: Während die
Internet-Produkte sehr kurzlebig und relativ leicht ersetzbar sind, handelt es sich bei neuen Medikamenten um sehr langfristige (und entsprechend profitable) Umsatzträger. Das aktuelle Beispiel des Streits um die Patente des Medikaments Ciprobay belegt dies sehr eindrucksvoll. Auch mit dem von der US-Regierung durchgesetzten Preis bleibt Ciprobay für Bayer ein hochprofitables Produkt. Im Vergleich zu traditionellen Pharmaka lassen sich Biotech-Produkte noch besser vor der Konkurrenz schützen, da der Patentschutz meist wesentlich umfangreicher ist.
TradeCentre: Warum sollte der Investor lieber in die
Biotechnologie, anstatt in traditionelle Pharmatitel
investieren?
Roland A. Maier: Die meisten Pharmaunternehmen sehen
sich mit dem Problem auslaufender Patente konfrontiert. Es
gelingt ihnen nicht, die Umsatzeinbussen ihrer älteren
Produkte durch Umsätze neuer Produkte zu kompensieren.
Im Ergebnis gehen die Wachstumsraten spürbar zurück, was
entsprechende Konsequenzen für die Aktienkurse der Firmen
hat. Im Gegensatz dazu zeichnen sich die Biotechunternehmen
durch hohe und anhaltende Wachstumsraten aus.
TradeCentre: Kommen wir auf Deutschland zu sprechen. Sie
haben keinen einzigen Titel von unserem Wachstumssegment
in Ihrem Portfolio. Sind die deutschen Biotechs so schlecht,
oder warum investieren Sie hier nicht?
Roland A. Maier: Die deutschen Biotechs sind nicht
schlecht, aber nach unseren Maßstäben noch sehr jung. Auch
die heute erfolgreichen Unternehmen in den USA sind in den
80er Jahren nicht von Rückschlägen verschont geblieben und
haben ca. 10-15 Jahre gebraucht, bis ihnen die Lancierung
erfolgreicher Produkte gelang. Da die deutsche Biotech-
Branche ca. 10 Jahre später startete, muss man etwas Geduld
haben. Langfristig trauen wir den deutschen Unternehmen
jedoch viel zu.
TradeCentre: Aus welchen Gründen sind die Produktpipelines bei deutschen Biotech- Unternehmen nicht so ausgeprägt wie in den Staaten?
Roland A. Maier: Es bedarf viel Zeit und viel Anstrengung,
um eine gute Biotech-Pipeline zu entwickeln. Die meisten
deutschen Unternehmen sind heute schlichtweg noch zu jung,
um bereits sichtbare Resultate im Sinne von Medikamenten
vorweisen zu können. Die Früchte ihrer Arbeit werden sich
aber sicher in den nächsten Jahren zeigen. Dann wird sich die Spreu vom Weizen trennen.
TradeCentre: Wieso sollte der Anleger einem Fonds oder
dem Biotech Holder Trust BBH nicht den Vorzug geben,
anstatt in BB Biotech investieren?
Roland A. Maier: Weil BB Biotech aufgrund unseres
aktiven, fokussierten Ansatzes langfristig besser abschneidet.
Im Vergleich zu Fonds ist der Erwerb von Anteilen an BB
Biotech für den Anleger preiswerter und einfacher.
TradeCentre: Rund 65 Prozent Ihres Portfolios setzt sich aus
wenigen großen Biotech-Unternehmen, wie zum Beispiel
MedImmune, Idec, Amgen, Aviron und Imclone zusammen.
Ist das nicht zu langweilig?
Roland A. Maier: Unser Portfolio spiegelt eine sorgfältige
Auswahl von Beteiligungen nach den Kriterien Wachstumspotential und Risiko wider. Wir betrachten die
erwähnten Unternehmen keinesfalls als langweilig, sondern
als potenzialträchtig. Darüber hinaus befinden sich noch ca.
20 weitere Unternehmen in unserem Portfolio, die weniger
bekannt sind, aber auch hervorragende Wachstumschancen
haben.
TradeCentre: Lassen Sie uns über 2 Werte aus Ihrem
Portfolio sprechen. Imclone und Idec, warum gerade diese
Unternehmen?
Roland A. Maier: Beide Unternehmen verfügen über
hervorragende Medikamente im Bereich der Krebstherapie:
Imclone zur Behandlung von Darmkrebs, IDEC zur
Behandlung von Lymphdrüsenkrebs. Beiden Medikamenten
ist gemein, dass sie in ihren Indikationen Maßstäbe
bezüglich Wirksamkeit und Nebenwirkungen setzen.
TradeCentre: Welche Kriterien müssen Unternehmen
allgemein erfüllen, damit Sie investieren?
Roland A. Maier: Es sind in erster Linie die Kriterien
Produkte und Management. Die Produkte müssen besser
sein als die Konkurrenzprodukte, müssen für eine Indikation
entwickelt werden, in der tatsächlich Bedarf für ein neues
Therapeutikum besteht und müssen durch Patente
hinreichend vor Nachahmern geschützt sein. Darüber hinaus
muss das Management der Firma in der Lage sein, das
Produkt bis zur Marktreife zu entwickeln und dann
erfolgreich zu vermarkten. Es hat sich immer wieder gezeigt,
dass die vielversprechendsten Produkte durch schlechtes
Management scheitern können.
TradeCentre: Ein großes Thema ist die Stammzellenforschung.
Investieren Sie in Aktien aus diesem Sektor und
wie ist Ihre Meinung zu diesem Bereich?
Roland A. Maier: Keine unserer Beteiligungen ist auf
diesem Gebiet aktiv. Wir würden die Stammzellenforschung
heute eher der Grundlagenforschung als der
Medikamentenentwicklung zuordnen.
TradeCentre: Warum sollte der Anleger gerade jetzt in BB
Biotech investieren? Wo sehen Sie die Branche in drei bis fünf
Jahren?
Roland A. Maier: Nach der Korrektur der Aktienmärkte
bietet die Branche heute wieder attraktive
Einstiegsmöglichkeiten. Die BB Biotech Aktie handelt mit
einem 10%igen Discount zum inneren Wert und kann daher
heute als günstig bezeichnet werden.
Aufgrund der vielversprechenden Produkte in den Pipelines
der Biotechunternehmen werden wir auch in den nächsten
Jahren viele erfolgreiche Produktneueinfürungen erleben.
Wir glauben, dass in drei bis fünf Jahren der Anteil der
Biotechprodukte am Gesamt-Pharmamarkt wesentlich höher
sein wird.
Herr Maier, vielen Dank für das Interview.
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Gruss
Mr. Suda
--- BB Biotech: Konservative Biotech-Anlage / "Kaufen" (LBBW) ---
Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg empfehlen die Aktie der am Neuen Markt notierten
BB Biotech (888 509) zum Kauf. BB Biotech ist eine von der schweizerischen Bellevue Asset Management
verwaltete Beteiligungsgesellschaft, die sich auf Biotechnologieunternehmen mit Fokus Medikamentent-
wicklung spezialisiert hat.
Das Unternehmen weist im dritten Quartal 2000/01 einen Verlust in Höhe von 1,6 Milliarden Schweizer
Franken gegenüber einem Gewinn von 2,8 Milliarden Schweizer Franken im Vergleichszeitraum des
Vorjahres aus. Das Beteiligungs-Portfolio wurde erheblich konservativer ausgestaltet und der Anteil
liquider Mittel auf 9,8 Prozent erhöht. Die Konzentration auf Kernbeteiligungen, die vorrangig
profitable Biotechunternehmen im Bereich Pharma darstellen oder Produkte in späten klinischen
Phasen mit absehbarem Markteintritt bearbeiten, wurde weiter verfolgt.
Vom Einbruch der Märkte blieben auch Biotechnologiewerte, die sich bis dahin wenig Konjunktur
abhängig zeigten, nicht verschont. Die Beteiligungen der BB Biotech sind aber seit dem 11.09.01
bereits wieder um 20 Prozent gestiegen und zeigen Aufwärtspotenzial, so die Analysten der LBBW.
Die Streuung der Beteiligungen mache BB Biotech zu einer vergleichsweise konservativen Anlage im
Bereich Biotechnologie, einem Markt mit überdurchschnittlichen Potenzial bei erhöhtem Risiko.
Chart:
http://boerse.manager-magazin.de/cmp_c.asp?emi=&cmp_id=10000…
Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg empfehlen die Aktie der am Neuen Markt notierten
BB Biotech (888 509) zum Kauf. BB Biotech ist eine von der schweizerischen Bellevue Asset Management
verwaltete Beteiligungsgesellschaft, die sich auf Biotechnologieunternehmen mit Fokus Medikamentent-
wicklung spezialisiert hat.
Das Unternehmen weist im dritten Quartal 2000/01 einen Verlust in Höhe von 1,6 Milliarden Schweizer
Franken gegenüber einem Gewinn von 2,8 Milliarden Schweizer Franken im Vergleichszeitraum des
Vorjahres aus. Das Beteiligungs-Portfolio wurde erheblich konservativer ausgestaltet und der Anteil
liquider Mittel auf 9,8 Prozent erhöht. Die Konzentration auf Kernbeteiligungen, die vorrangig
profitable Biotechunternehmen im Bereich Pharma darstellen oder Produkte in späten klinischen
Phasen mit absehbarem Markteintritt bearbeiten, wurde weiter verfolgt.
Vom Einbruch der Märkte blieben auch Biotechnologiewerte, die sich bis dahin wenig Konjunktur
abhängig zeigten, nicht verschont. Die Beteiligungen der BB Biotech sind aber seit dem 11.09.01
bereits wieder um 20 Prozent gestiegen und zeigen Aufwärtspotenzial, so die Analysten der LBBW.
Die Streuung der Beteiligungen mache BB Biotech zu einer vergleichsweise konservativen Anlage im
Bereich Biotechnologie, einem Markt mit überdurchschnittlichen Potenzial bei erhöhtem Risiko.
Chart:
http://boerse.manager-magazin.de/cmp_c.asp?emi=&cmp_id=10000…
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