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    Internet aus der Steckdose ein Flop? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.11.01 13:28:39 von
    neuester Beitrag 10.11.01 07:47:24 von
    Beiträge: 9
    ID: 497.741
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      schrieb am 01.11.01 13:28:39
      Beitrag Nr. 1 ()
      Power-Line

      Internet aus der Steckdose ein Flop?

      Die von den Stromkonzernen als Zukunftslösung angepriesene Stromleitung als Weg ins World Wide Web lässt weiter auf sich warten. So musste die RWE-Tochter Power-Line jetzt zugeben, dass der Anschluss nicht wie geplant noch in diesem Jahr in Köln, der größten Stadt des Einzugsgebiets des Stromriesen, angeboten werden kann.

      Entsprechende Ausbaupläne waren mehrfach verkündet worden. "Das schaffen wir nicht", zitiert der "Kölner Stadt-Anzeiger" Power-Line-Sprecher Andreas Preuß. Damit bleibt es bei wenigen Straßenzügen am RWE-Sitz Essen und in Mülheim, wo rund 1.500 Kunden via Steckdose surfen können.
      Offenbar glauben wie RWE-Leute selbst nicht mehr so richtig an ihr Produkt, denn die Werbung für den Strom-Internet-Zugang wurde zunächst einmal eingestellt. Als Grund nennt das Unternehmen Schwierigkeiten mit dem Modemlieferanten, der Schweizer Firma Ascom. In der Berner Konzernzentrale von Ascom sei man auf Nachfrage davon allerdings überrascht gewesen, berichtet die Zeitung weiter. Von solchen Engpässen sei nichts bekannt.

      Kritiker bemängeln bei Power-Line, dass die Stromnetze in Privathäusern nicht ausreichend abgeschirmt sind. Störungen unter anderem von Rundfunk, Fernsehen, Haushaltsgeräten, Telefon und Handy seien nicht auszuschließen. Auch Gesundheitsgefährdungen seien möglich. Das RWE hatte hingegen stets beteuert, die von der Regulierungsbehörde für Telekommunikation überwachten Grenzwerte der Nutzungsbestimmung 30 (NB 30) einzuhalten.

      http://www.billiger-telefonieren.de/news/panorama/5294.php3
      Avatar
      schrieb am 01.11.01 13:42:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hab mich gewundert, dass die Aktien von dieser Technologie nie profitiert haben. Soll im Feldeversuch (Kanada) fehlgeschlagen sein. Die Straßenmasten wirken wie Antennen und man soll die Inhalte der Surf-Teilnehmer sehen. Weiß es aber nur so vom Hörensagen.
      Avatar
      schrieb am 01.11.01 15:00:25
      Beitrag Nr. 3 ()
      In Kanada wäre es undenkbar, den Kunden etwas anderes als Flatrates (d.h. unmetered Internet) zu offerieren.

      Die deutschen Energiekonzerne wie RWE hatten davon geträumt, Powerlineanschlüsse mit horrenden Gebühren fürs Transfervolumen unters Volk zu bringen.

      Nicht allein, um an den Volumengebühren zu verdienen, sondern weil bei der Powerline Technologie sich alle Haushalte, die an demselben Trafohäuschen hängen, die Bandbreite von 2 MBit/sec teilen. Da sollten dann die Volumengebühren dazu führen, daß die User ihre Nutzung einschränken.

      Breitband ad absurdum.

      Null
      Avatar
      schrieb am 01.11.01 15:19:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      PLC: Hier könnt Ihr etwas mehr über diese technisch-physikalische Perversion erfahren:

      http://www.muenster.de/~dl5qe/plcmenue.htm
      http://www.gigaherz.ch/345
      http://www.qsl.net/dh7uaf/plclinks.htm
      http://www.funkmagazin.de
      http://www.darc.de/referate/oeffent/plc.htm



      In Eng-, und Finnland wurde dieser Dreck bereits verboten.

      mfg
      tc
      Avatar
      schrieb am 01.11.01 20:02:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo schadu,
      nur weil Du im Norden wohnst brauchst Du über das Internet aus der Steckdose keine unqualifizierten Äußerungen zu verbreiten. Komm hier nach Mannheim in das Technik Museum und Du kannst den ganzen Tag wunderbar Dich im Internet tummeln. Aus der Steckdose!!! Früher war es powerline www.powerlineService.de jetzt wurde es umbenannt.
      Anschrift wird nachgereicht, z.Z. nicht zur Hand.
      Grüße

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      Avatar
      schrieb am 03.11.01 10:23:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo,
      hier ist noch die Adresse www.vype.de oder T. 0621-290 3003
      Alles klar?
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 03.11.01 10:29:51
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ harty1

      powerline ist bis jetzt (Stand November) ein Flop,
      kannst mir ruhig glauben.

      gruß
      reeve
      Avatar
      schrieb am 05.11.01 00:47:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      PowerLineCommunication
      RWE: Vorerst kein Powerline in Köln

      Der Stromversorger RWE wird im Raum Köln vorerst keine Onlinedienste per Powerline anbieten. Dies berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger".

      Ursprünglich wollte RWE den Kölnern im Herbst dieses Jahres einen Internetzugang per Powerline ermöglichen. Von diesen ehrgeizigen Plänen mußte das Unternehmen jetzt Abstand nehmen. Ein Firmensprecher räumte ein, dass frühestens im Frühjahr 2002 in Köln mit einem Powerline-Anschluß zu rechnen sein. Die Werbung für Powerline sei dort zunächst einmal eingestellt worden.

      Als Grund gibt RWE Schwierigkeiten mit dem Hersteller der Powerline-Modems, der Schweizer Firma Ascom, an. Nach Angaben des "Stadt-Anzeigers" weiß man jedoch in der Konzernzentrale von Ascom nichts von solchen Schwierigkeiten. Man sei dort "überrascht" gewesen von der Begründung der RWE.

      Offensichtlich lassen sich die ehrgeizigen Powerline-Ausbaupläne von RWE im vorgesehenen Zeitrahmen nicht realisieren. Der Grund dafür dürften in der geringen Zahl der Nutzer liegen, die offenbar weit hinter den prognostizierten Werten zurückbleibt. So habe RWE - Angaben des "Kölner Stadt-Anzeigers" zufolge - bis zum Jahresende 20.000 Powerline-Kunden gewinnen wollen. Tatsächlich seien aber bisher nur rund 1500 Nutzer angeschlossen.

      - wolf -



      © FM-FUNKMAGAZIN
      www.funkmagazin.de




      tc
      Avatar
      schrieb am 10.11.01 07:47:24
      Beitrag Nr. 9 ()
      PLC-Anbieter RWE tritt auf die Bremse ! - Werbung, Promotion und Ausbau von PLC vorerst eingestellt (v. 09.11.2001).

      RWE, einer der großen PLC-Anbieter, hat die Werbung für PLC sowie den Ausbau des PLC-Netzes vorerst eingestellt. Dies gilt sowohl für den Bereich "vor der eigenen Haustür", d.h. in Essen und Mühlheim, als auch für den Bereich Köln.

      Wie dem Bericht des Kölner Stadtanzeigers vom 5. November 2001 zu entnehmen ist, gab RWE per Pressesprecher zu, daß die Werbung für PLC als auch der Ausbau von PLC vorerst eingestellt worden sind.

      Der Grund, so RWE, seien Schwierigkeiten mit dem Schweizer Modemhersteller, der Firma ASCOM.

      Dem vorgeschobenen Grund traute man beim Kölner Stadtanzeiger nicht. Man fragte also bei ASCOM nach, mit dem Resultat, daß ASCOM über die RWE-Begründung überrascht sei und nichts von derartigen Schwierigkeiten wisse.

      Da die angeblichen Gründe so nicht stimmen, darf man sich fragen, was denn die wirklichen, wahren Gründe für diese RWE-Entscheidung sind.

      Bekannterweise haben sich Unternehmen, die seit Jahrzehnten den Telekommunikationsmarkt bedienen, d.h. dessen Entwicklung und Markchancen mit Sachverstand verfolgen, aus dem PLC-Bereich zurückgezogen. PLC ist eben nicht wettbewerbsfähig, kann im Vergleich zu anderen Methoden nicht konkurrenzfähig sein.

      Zwar hat man bei RWE offenbar auch schon gemerkt - wenn es recht lange gedauert hat -, daß PLC am Markt nicht so gut ankommt, doch waren bisher daraus keine Konsequenzen gezogen worden. Gleichwohl hat man, trotz gleichbleibender Gestehungskosten, zunächst noch versucht, über Preisreduktionen sich die Konkurrenzfähigkeit von PLC wieder zu verschaffen.

      Dies funktionierte aber nicht wie gedacht, darum wohl nun die jetzige Vollbremsung.

      Es steht zu erwarten, daß dieser Schritt der Einstieg in den Ausstieg von RWE aus dem Bereich PLC darstellen könnte. Gerade auch vor dem Hintergrund, daß nach wie vor erhebliche technische Probleme bestehen. Wie z.B. die mangelnde Robustheit des Systems, wenn es denn mit erlaubten Betriebsparametern betrieben wird, insbesondere bzgl. der maximal erlaubten Störabstrahlung. Daß die mangelnde Robustheit ein Fakt ist, hat ASCOM selbst mitgeteilt und festgestellt. Dieser Fakt kann durch anderslautende Werbeaussagen von RWE nicht länger kaschiert werden.

      Und ein weiteres "Damoklesschwert" schwebt über dem ergeizigen PLC-Projekt von RWE: die z.Z. laufenden Petitionen gegen die Bestimmungen der NB30 beim Petitionsauschuß des Deutschen Bundestages. Potentiell besteht dort die begründete Möglichkeit, daß die betreffenden Bestimmungen revidiert werden, wobei dann PLC kaum mehr machbar sein dürfte. All dies alleinig Folge eines technisch von Grund her ungeeigneten Verfahrens. Man darf gespannt sein, wie die Rückzugsgefechte weiterlaufen - und wer dann als Verantwortlicher den Kopf hinhalten muß...

      Quelle:
      http://www.muenster.de/~dl5qe/plcmenue.htm


      tc


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