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    Met@boxismus - Hypothesen zur Freien Marktverweigerung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.11.01 10:33:30 von
    neuester Beitrag 29.01.02 19:34:59 von
    Beiträge: 55
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      schrieb am 06.11.01 10:33:30
      Beitrag Nr. 1 ()
      Angenommen,........ DIE ENTDECKUNG (18.5.2001) - Wissenschaftler haben per Zufall in der Nähe von Hildesheim eine Art künstliches Behälter samt Inhalt (aus Kabel, Draht und Microchips) ausfindig gemacht, das in der Lage ist - nach vorläufigem Erkenntnisstand - ein totes Pferd zu imitieren. Das einzige Exemplar, was gefunden wurde, wirft weitere Fragen auf: Gibt es etwa mehrere davon? Was imitieren die anderen? Wie lange noch? /.....EIN MISSVERSTÄNDNIS KULTURELLER ART (19.5.2001) - Die zur Aufklärung ernannten Instanzen haben von der darwinistischen Revolution so gut wie keine Kenntnis genommen. Deshalb sind sie unehrlich geworden. Sie betrachten den, von den Aktienmärkten gehetzten und getriebenen Anleger und seine Kultur außerhalb des Kontexts der biologischen Entwicklung. Diese Untersuchung gilt den Lebensfunktionen einer Spezies, der MET@BOXUS SIMULANTIS, die den Überlebensfunktionen des Anlegers geradezu spiegelbildlich gegenübersteht. / Es wäre töricht, sich ihr ausschließlich charttechnisch oder fundamental zu nähern. Die Börse und MS, so scheint es, leben und lebten bisher getrennt voneinander. Mit Begrifflichkeiten wie Wahrheit oder Lüge ist hier nichts mehr zu holen. Freund und Feind werden von der in ihrem Abgrund herrschenden, scheinbaren Leere geschluckt. MS wiederum erstickt an der Luft, die Anleger atmen. Beide sind, als Produkte des Zufalls, zufällig aneinandergeraten. Eine Gegenüberstellung, so scheint es, ist angebracht. /........WAS WAR LOS? (22.6.2001) - Anleger sind in der Regel schlecht programmierte Wesen voller Defekte. Das zeigt sich vor allem daran, daß sie immer etwas benötigen, immer auf der Suche und immer in Not sind. Unter anderem benötigen sie MS, nicht etwa wie Plato meint, um einander zur Perfektion zu vervollständigen, sondern um einander zu spiegeln. Beide sind aus dem Lebensbereich der Vertriebenen: Met@boxus Simulantis verbannt in den Abgrund, die Anleger auf die Oberfläche der Kontinente. Die ursprüngliche Heimat, nämlich die Mitte, haben sie beide verloren. / Die Anleger sind auf die Oberfläche der Kontinente ausgesetzt worden. Sie haben sich selbst dort aufgerichtet, so gut es geht, und ragen nun in die 3. Dimension, in den Himmel, sie werden gläubig, ihre Existenz biblisch, Glaubensbekenntnisse entstehen. Oder sie werden künstlerisch, ihre Existenz philosophisch, literarische Ergüsse entstehen. MS wurde in die Tiefe, in sich selbst, vertrieben. Sie betastet wie eine offene Handfläche den Boden ihres Nichts. / Sie widersprechen beide einander und verneinen ihr Exil. Das geschieht dialektisch: sie widersprechen der einen Seite vom Standpunkt der anderen. Da sie beide ihre biologische Bedingung von entgegengesetzten Seiten aus verneinen, widersprechen sie einander. Hier liegt gleichzeitig die Entsprechung. Sie finden einander als Spiegel indem von ihnen Verneinten. /........GIBT ES EIN LEBEN VOR DEM TOD? (1.7.2001) - Die elementare Frage, die sich unweigerlich stellt: Ist MS immer schon ein Produkt des Abgrunds gewesen oder muss sie versuchen, sich dem Abgrund anzupassen, indem sie tote Pferde imitiert? Dies ist, wie man auch verfolgen kann, die wesentliche Streitfrage zwischen Anklägern und Verteidigern der Spezies Met@boxus Simulantis. / Vom Modell aus gesehen bedeutet MS die Verschmelzung zweier für sich bereits existierender Systeme, eine Art Meta-Liebesspiel zwischen >I< und >TV<. Dieses Modell ist dem Anleger zwar vertraut, ist jedoch im Gedächtnis zu sehr als Utopie verhaftet und negativ belastet oder aber eine bis zur Übertreibung positive, romantische Vision einer spektakulären Metamorphose. In beiden Fällen wird die Betrachtung zur Glaubensfrage, die zur Spaltung der Ansichten führt und sich den Betrachtenden immer weiter entzieht, gleichzeitig, paradoxerweise, nur in diesem losgelösten Zustand, allein in ihrer höchstmöglichen Entfernung, zu halbwegs Verstehbarem wird. Das Leuchten ihrer Kontrolllämpchen, so ein Bericht nach ersten Untersuchungen, beim Hochfahren des Systems, erschien den Beteiligten, wie das beruhigende erste Luftschnappen eines Neugeborenen, das einige in diesem Augenblick beinahe zur Taufe desselben animiert hätte - Phoenix, rief eine Stimme. Während andere davon reden, daß ein Duft von sterbendem Tannenholz im Raum geschwebt haben soll. /........VOM MET@BOCKMIST (13.8.2001) - Der schöpferische Prozess des met@boxischen Systems, so stellt sich nach eingehenden Untersuchungen der wissenschaftlichen Institute heraus, besteht vereinfacht aus zwei Phasen. Erstens, simpelste EDV-Technik: Das bisher Unsägliche und Unerhörte wurde auf eine Hauptplatine gelötet, um immaterielle Informationen zu verarbeiten. Zweitens, das Verführen des Partners, bzw. des Gegners durch raffinierte Simulationstechniken zur Existenzsicherung. Dieser Vorgang ist der artikulierte Ausdruck aus sich hinaus und erzeugter Eindruck auf den anderen. Eine aus der Sicht eines hungrigen Behälters durchaus legitime Strategie. / Etwas, das seinen Wert radikal verleugnet, sich so sehr dem Vergleich entzieht, losgelöst ist von Berechnungskriterien des postkapitalistischen Wertesystems, kann getrost in seiner Nichteigenschaft und Anti-Haltung entweder als >Kunst< definiert werden, oder aber, im anderen Falle, wird es zur >Religion<. So ist es auch nicht verwunderlich, daß einige behaupten, sie hätten tatsächlich ein fertiges Exemplar der Spezies MET@BOXUS SIMULANTIS in Gestalt eines toten Pferdes gesichtet, und andere von hanebüchenem Humbug reden, in dem sogar die Existenz eines toten Pferdes in Frage gestellt wird. / Was wissen die einen mehr, als die anderen wissen? /......ZUM MET@BOCKSPRUNG (15.8.2001) - Das Scheitern des metaboxischen Systems bedeutet nicht gleichzeitig das Scheitern überhaupt. Der grundlegende Fehler von Metabox liegt an ihrer Box-haftigkeit. Es sieht ganz danach aus, dass in Zeiten des virtuellen Schwebezustands, niemand NOCH EIN schwarzes Gehäuse, auf den schon vorhandenen zehn anderen, im Hause braucht. Es muss sich öffnen, wenn es leben will. /...VERLUST DER SCHNEIDEZÄHNE oder NICHTS IST MEHR SO, WIE ES MAL WAR (20.9.2001) - Zwischenzeitlich erschüttert den Westen ein Terroranschlag als Medienspektakel zum Miträtseln, lässt hier für ein paar Tage zusammenrücken, was zusammenzurücken geht. Amerika muss erkennen, dass auch Turbanträger punktgenau zu fliegen in der Lage sind, wenn sie wollen, und, nicht nur das, sie werfen auf den Weltmärkten die Frage auf, ob es eine moralische Grenze gibt bei der Spekulation auf fallende Kurse. Was man unter Zivilisation versteht, ist relativ und historisch begrenzt, hängt ab von einem kurzzeitigen Konsens darüber, welche Einstellungen normal und welche Handlungsweisen zeit- und ortbedingt als gerecht oder ungerecht betrachtet werden. Stockhausens Vergleich des Selbstmordangriffs mit einem Kunstwerk, scheint jedenfalls wie ein Gegengewicht zur bedingungslos-solidarischen Empörung darüber gewirkt zu haben, und stellt punktgenau eine gewisse Ordnung und das emotionale Gleichgewicht in Deutschland wieder her, indem er sich der moralisch-iritierten Masse zum Opfer wirft, die ihm wiederum, peinlich berührt von der Idee, geistige Verwirrung vorwirft. Danach ist wieder alles, wie es immer war. /......ÜBER DAS SCHLUCKEN, SPUCKEN, AUSSPUCKEN (7.10.2001) - Metaphern sind Sätze ohne Bedeutung. Einen Satz ohne Bedeutung sagen heisst, etwas sagen, was weder wahr noch falsch ist, für den man ebensowenig argumentieren kann wie gegen ihn. Man kann ihn nur schlucken oder ausspucken. Aber auch das Schlucken oder Ausspucken ist vorerst bedeutungslos. Solange, bis eine Metapher in der Wiederholung zur Gewohnheit wird, sich entweder bewahrheitet oder als falsch herausstellt. / .....NANONIE (19.10.2001) - Am Anfang verehrten sie etwas, das jenseits der sichtbaren Welt lag. Danach versuchten sie, anstelle der Liebe zu Gott die Liebe zur Wahrheit zu setzen, und behandelten die Welt, wie eine Gottheit. Jetzt versuchen sie anstelle der Liebe zur Wahrheit die Liebe zu sich selbst zu setzen, eine Verehrung der inneren geistigen oder poetischen Natur, die sie als eine neue Quasi-Gottheit behandeln. Nicht mehr weit weg von dem eigentlichen Zustand, NICHTS mehr zu verehren. /.....WEISS EINER, DER GUT ZU REDEN WEISS, ZWANGSLÄUFIG AUCH WAS RICHTIG IST? (23.10.2001) - Die Liebe gehört zu den religiösen und gefährlichen Erlebnissen, weil sie den Menschen aus den Armen der Vernunft hebt und ihn in einen wahrhaft grundlos schwebenden Zustand versetzt. Du verlierst, in Deiner Sucht, immer noch jedes Gefühl für Ordnung und Maß und bewegst Dich immer im Kreise, im Kreise, im Kreise...der met@boxischen Geschwätzigkeit. /......KONFLIKTE KREISFÖRMIG (1.11.2001) - Der idyllische Ruhezustand der Beteiligten am Tag danach, hatte seinen Ursprung in der unermüdlich-ganzheitlichen Abhandlung des met@boxischen Systems, seit es diese Aktie gibt. Sagen wir, daraus ist eine Art Familienkonflikt geworden, aus dessen Staubwolke immer noch Gebrabbel zu hören ist. / ...Worum es geht, ist nicht mehr so klar, wie es am Anfang schien: Wird MET@BOX steigen, oder fällt sie vielmehr! Oder, ist sie tot oder lebt sie noch? Man hat den Eindruck, dass die Auseinandersetzung sich dahingehend ausgeweitet hat, wie sich auseinandergesetzt wird. Mit anderen Worten: Man streitet sich darüber, WIE man sich streitet. Die Ausweitung wird zur Überlebensstrategie, für die Zeit NACH Met@box. Hier und dort ist Feierabendstimmung. / ...Wenn also eine Aktie sovielen SOVIEL Spaß brachte und der Vorhang nicht fallen will, kann man ihr dennoch böse sein? Parallelveranstaltungen wie LBC aus dem Erlebniszockerproletariat sind keine echten Dorfkomödien - ein Ersatz vorerst nicht in Sicht. /.....WAS IST MIT KIRCH? (2.11.2001) - Der Verkauf der Kabelnetze an verschiedene Eigentümer und die technische Weiterentwicklung der Infrastruktur für Digital-TV bringt nun logischerweise eine weltweite Standardisierung mit sich, die da heisst: MULTIMEDIA HOME PLATFORM. Somit wird der Markt für verschiedene Boxenhersteller geöffnet, woraus sich auch Lizenzmöglichkeiten ergeben, worauf sich wiederum die Box öffnet. Und wenn da kein Springteufel drin war, taucht die Frage auf: War Domeyer etwa seinem Produkt, oder Met@box womöglich ihrer Zeit, um einige Jahre voraus? Sei dahingestellt. Ein Geschäft zwischen Kirch und Met@box klingt eher unwahrscheinlich, weil PremiereWorld nach wie vor von BetaResearch bedient wird. / .....EIN PFERD, DAS SIE PHOENIX NANNTEN (3.11.2001) - Im Inneren des hölzernen Pferdes aus Troja steigerte sich die Situation zur Kunst des Unmöglichen! So könnte das Motto der kommenden HV lauten, wenn sie denn stattfände: Mit uns können Sie Pferde stehlen, vielleicht ist da auch ein Phoenix dran!, würde der Vorstand in die jubelnde Menge schreien, während leise Met@bockgesänge zu hören wären. /.....EINER GEHT NOCH (4.11.2001) - Komm, ein letztes Gebet noch!DAS ENDE DES LATEINS IST DER ANFANG oder 12 UHR MITTAGS (5.11.2001) - Heute haben diejenigen 100% mehr recht, als die, die gestern alles wussten - die haben heute unrecht. Kopflos ist Niemand. Und Niemand ist Kopflos und hat ein ernsthaftes Interesse an einem unwiederruflichen und unwiederbringlichen Aus gehabt. Ist schon OK so! Bei Alan Parkers 12 UHR NACHTS (Midnight Express) übrigens, landet der Held im Gefängnis und muss unmenschliche Brutalitäten eines Gefängnisdirektors über sich ergehen lassen. Auch ein guter Film mit zwölf, aber auch sehr düster. /.....EIN TRADE IST EIN TRADE IST EIN TRADE (6.11.2001) - Der Staat hat Wind bekommen von einer Aktie, die bisher beharrlich eine Freie Marktverweigerung praktiziert hat. Er kann nicht anders, er muss eingreifen. Erst wenn alles versucht wurde, darf eine Aktie verschwinden. Niemand soll dem Staat den Vorwurf machen können, er hätte nichts unternommen, damit aus Met@box ein richtiger Börsenwert wird, aus dessen Innerstem tabellenhaft Zahlen sprechen, die der Anleger täglich aufs Neue analysieren kann, aus denen kurvenhafte Linien sprießen, die zu Handlungen animieren. Einer geht noch, es geht noch einer! / .....
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      schrieb am 07.11.01 11:41:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      DAS INFO-DESASTER oder VOM PRINZIP DER ÜBERLIEFERUNGEN (7.11.2001) - BRIEF aus der Depotabteilung einer Bank, vom 7.11.2001: >Sehr geehrter Kunde, im Juni 2001 teilten wir Ihnen mit, dass über das Vermögen der oben angegebenen Gesellschaft ein Isolvenzverfahren eröffnet wurde. Dies ist sachlich nicht richtig und resultierte aus einer falschen Veröffentlichung. Es wurde weder ein Konkursverfahren noch ein Insolvenzverfahren eröffnet. Vielmehr wurde das Insolvenzverfahren lediglich beantragt. Der Zusatz i.K. in der Bezeichnung fällt somit weg. Mit freundlichen Grüßen,....< / ...Die Existenz eines, in zwei Versionen gedruckten Zeitungsartikels, bringt unerledigte Fragen zum Vorschein, wie: >Lüge<, >Verrat<, >Gerechtigkeit< und >Steuerangst<. In dem Film DIE 12 GESCHWORENEN kämpft einer der Geschworenen mit sich selbst, um das Recht eines zu unrecht Verurteilten. / ...Die Fülle der Informationen, die den Anleger bewegt, ist gleichzeitig Gift an seiner Natur. Im Unterschied zu allen bekannten Lebewesen gibt der Anleger nicht nur ererbte, sondern auch erworbene Informationen, und zwar sofort, an künftige Generationen weiter. Dabei wiederspricht er der Natur doppelt, in dem er sie speichert. Der zweite Grundsatz der Thermodynamik sagt, dass in der Natur alle Informationen dazu neigen, vergessen zu werden. Somit verlieren alle überlieferten Informationen, bei der Weitergabe an Zweite und vom Zweiten an Dritte usw, immer mehr an Wahrheit, während sie immer weniger Wahrheit enthalten. /.....
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      schrieb am 08.11.01 11:44:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      VON DER UNHEIMLICHKEIT DER EREIGNISSE oder LIBERTY ODER LIBERTY-NICHT (8.11.2001) - Man wisse nicht so recht, wohin mit dem vielen Geld. Und wenn soviel Liquidität da ist, sage sich der Anleger, sagt der Chefstratege/Delbrück, da gehe ich auch ein wenig in Aktien rein, nach dem Motto: >Ich kaufe, also bin ich<. So einfach ist das. Der Mann ist schließlich Chefstratege, der muss wissen, wovon er redet. WANN der Anleger sich sagt, er gehe wieder ein wenig raus aus Aktien, sage er DANN, sagt er, wenn er wieder raus ist. / ...KURSMANIPULATIONEN - unter jedem Stein, hinter jedem Baum - Kursmanipulationen, wohin die Sinne reichen. Wer ist TÄTER, wer ist OPFER, bleibt unklar. / ...Noch etwas ist unklar: War früher wirklich alles besser? Waren das wirklich ZEITEN, wie man so schön sagt? Im Jahre 1636 kratzten Tausende ihr ganzes Geld, um sich ins Getümmel des Zwiebelhandels zu stürzen. Da kam es schon vor, dass die frischerworbene >Semper Augustus< sich später als Schnittlauch herausstellte. Man muss eben aufpassen! / ...Später dann, gab es viel Aufregung und noch mehr Unruhe. Viele, die sich für AD-HOCS im generellen und für AD-HOCS über Met@box im speziellen interessierten. Bei DIE 12 AD-HOCS versucht der Held hinter das Geheimnis zu kommen, warum eine Ad-hoc-Mitteilung zwölf mal in zwölf Threads veröffentlicht wurde, obwohl sie immer die gleiche Nachricht enthält. / ...Durch Umwege ist MURDOCH an LIBERTY beteiligt. Er ist auch an Kirchs-PremiereWorld beteiligt. Die Frage wird sein, ob KIRCH es abwenden kann, dass anstelle seiner d-Boxen, andere Boxen kostenlos verteilt werden, um die Kabelmärkte Deutschlands zu beherrschen. / ...deshalb macht die WIEDERHOLUNG, wenn sie möglich ist, den Anleger glücklich, während die ERINNERUNG ihn unglücklich macht. /.....
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 12:19:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      @JosephK.

      Wie würdest Du das nennen was Du schreibst?...eine Meinung, Satire, Kritik
      oder Essay?..

      Wenn ich Dir das sagen darf...inhaltlich muss ich öfter schmunzeln...aber
      von der Aufmachung her ist es schwer zu lesen...das dürfte auch die schwache
      Resonanz erklären..so sie Du denn überhaupt haben möchtest.

      Versuche den Text doch ein wenig aufzulockern..mit Absätzen und ähnlichem..
      das macht das lesen leichter.

      stompi.
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 15:03:50
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ stompi / Hallo stompi, ich würde es >Selbstgespräche über eine Abhandlung der Abhandlung samt Befund< nennen. Nenn Du es, wie Du möchtest. / Betr. Aufmachung: Habe leider keine andere Wahl, weil WO all die schönen Absätze schluckt, aus welchen systembedingten Gründen auch immer, die ich eingebe. TIP: Versuche Dich auf die Schrägstriche zu konzentrieren, das macht das Leben leichter. / Dank für Dein Feedback, Grüße.

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      schrieb am 09.11.01 11:20:41
      Beitrag Nr. 6 ()
      >DARF MAN DIE USA IN DIESER SITUATION ALLEIN LASSEN? JA ODER NEIN?< (9.11.2001) ...schrie JOSCHKA gestern mit zitternder Stimme, verzerrter Mimik und noch mehr Falten auf der Stirn, in die Ratlosigkeit der eigenen Partei hinunter...könnte man meinen...wenn man nicht wüsste, dass er in Wahrheit laut gedacht hat. 16 JAHRE FRIEDEN mit dem, naja...und ausgerechnet ER hat den KRIEG an der Backe. >Ach, wenn es doch einen Krieg, ohne die Toten gäb!< Was waren das für Zeiten damals, am Tag, als Joseph Beuys SONNE STATT REAGAN sang. / ...ja und ...was ist mit der NATIONAL-ELF? Darf man RUDI in dieser Situation allein lassen? Ja oder Nein? Man stelle sich vor, eine Fußball-Weltmeisterschaft OHNE Deutschland - das ist in etwa, wie Deutschland OHNE Krieg. Ja sicher! Meine Prognose: 2:1 /......
      Avatar
      schrieb am 09.11.01 20:31:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      FÜR DIE ACHT (10.11.2001) Die RESONANZ, das ewig Mysterium. Hat man zuviel, ist es zuviel. Hat man zuwenig, ist es zu wenig. Gestern waren es gerade mal 20x gelesen. Davon 12x von mir selbst, um nachzuschauen, ob es jemand las. Wir wollen nichts beschönigen, man kann es bescheiden nennen. / ...Zu meinen Lieblingsthreads, die ich häufig besuche, wenn sich die Gelegenheit ergibt, gehört u.a. DIE TÄGLICHEN RATSCHLÄGE AUS DEM WORT GOTTES: viel Herz, viel Seele, viel Wahrheit, häufig jedoch ebenfalls bescheidene Resonanz, dafür nicht überfüllt, keine Stehplätze, man findet dort zu jeder Zeit seine Ruh, wenn man im Ad-hoc-Getümmel unterzugehen droht, und kann ein wenig verweilen ohne etwas verzehren zu müssen. Entlang des ersten Korridors sind symmetrisch, abwechselnd eine Statue und zwei Büsten mit oben-ohne Göttinnen aufgereiht. Einige Bögen des linken Seitenschiffes sind im Laufe der Geschichte etwas zerstört, wie man noch von außen sehen kann. Von der restlichen mittelalterlichen Struktur, die im Jahre 1560 beim Bau des Nebengebäudes in das Erdgeschoss miteinbezogen wurde, blieb bis heute nur das im Jahre 2001 restaurierte Hauptschiff übrig, das heute als eindrucksvoller, doppelsäliger Ausstellungsraum verwendet wird, in dem auch morgendliche Messen stattfinden. Der geschichtliche Stellenwert der Gebete in der Verknüpfung von mittelalterlichem Glauben und der met@boxischen Sehnsuchtstheorie nach Unsterblichkeit, kommt hier täglich in einer schonungslosen Art und Weise zur Geltung. Die achteckige, von Buontalenti im Jahre 1543 begonnene, TRIBUNA mit den in die Kuppel eingelegten Perlmuttmuscheln auf scharlachrotem Grund, stellt die Krönung der Anliegen DOMEYERs I. für die Galerie da. Das natürliche Licht fällt durch das Kristallfenster sanft auf die mit rotem Stoff bespannten Innenwände, als wolle es verlorengeglaubte HOFFNUNGEN wieder zum Leben erwecken. Die Tribuna spiegelt symbolhaft den Met@kosmos und die Elemente Feuer, Wasser, Erde, Luft wider. Abgesehen von den antiken Skulpturen, die seit dem 17. Jh. dort plaziert sind, trifft man eigentlich selten jemanden, der sich unmotiviert u. ausschließlich aus Langeweile in diesem Raum aufhält. Das hat ja auch sein Gutes. /......
      Avatar
      schrieb am 11.11.01 12:29:15
      Beitrag Nr. 8 ()
      NACH DEM SPIEL IST VOR DEM SPIEL (11.11.2001) Der Ball war eindeutig HINTER der Linie....sagt AUCH Rudi. Er sagt aber auch, er wolle nicht weiter darüber nachdenken, was war , sage auch Freund-Calmund zu ihm, er solle jetzt VORWÄRTS schauen. / ...Wie gehts mit MET@BOX weiter? Droht sie nun endgültig zum SPIELBALL einiger Langzeitanleger, Geistlicher, Akademiker mit Dr.-Titel und spinnerten Intellektuellen aus der Oberschicht zu verkommen, von der sich die seriösen Zocker nach und nach abwenden? Es wäre nicht gut für den Ruf des ohnehin schwer angeschlagenen NeuenMarkts.
      Avatar
      schrieb am 12.11.01 16:16:26
      Beitrag Nr. 9 ()
      KRITISCHE SOLIDARITÄT (12.11.2001) - Sie befanden sich in einem Spagat (Körperhaltung, bei der die Beine soweit gespreizt sind, dass sie eine Gerade bilden) und verkünden nun die Lösung: KRIEG während des Ramadans JA....ABER NUR.... WENN...im Sinne der Stabilisierung der humanitären Versorgung, als Ausdruck einer >Kritischen Solidarität<, der Westen AUCH mitfastet - zum Zeichen des Mitgefühls durch Zwangsdiäten, täte uns allen mal gut, kurz gesagt zwei Fliegen mit einer Klappe (muss von Trittin stammen!) - UND....die sofortige Einstellung der provokanten Bombardierungen der muslimischen Bevölkerung mit ESSBAREM ZEUGS während der Fastenszeit. Ich finde, dies ist eine akzeptable Lösung für alle Seiten. Die TALIBAN äusserten verhalten ihr Einverständnis und BIN LADEN landete soeben in NewYork/Queens, um sich persönlich zu bedanken.
      Avatar
      schrieb am 13.11.01 11:58:25
      Beitrag Nr. 10 ()
      ÜBER DAS GELD (13.11.2001) - Plötzlich gibt es MÖGLICHKEITEN. In Zeiten der Wende ist jeder auf sich selbst gestellt. In der >Philosophie des Geldes< heißt es, >...die Differenzierung der Wesen durch das Geld und die individuelle Freiheit durch die Differenzierung, betrifft nicht nur den Rentenempfänger.<
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 11:20:26
      Beitrag Nr. 11 ()
      EINE FRAGE DES VERTRAUENS (14.11.2001) - Wieder einmal hat man den Eindruck, als ob jeder mit jedem, und alles mit allem zusammenhinge, in der Verlagerung aller Entscheidungen zum Wochenende hin - während in KABUL die Bärte fallen und Musik ertönt. / ...Auch unter DIÄT muss die Frage erlaubt sein: Wenn es eine KOALITION mit Charakter gibt, gibt es auch eine NATIONAL-ELF mit Charakter? / ...1 : 0 (Jancker, in der 74. Minute). Nur meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 15.11.01 10:14:42
      Beitrag Nr. 12 ()
      DANKE RUDI! (15.11.2001) - Die Zahlen liegen vor. Bei näherer Betrachtung wird auch die Strategie viel klarer: Drucksimulation --> Druckerzeugung --> Druckübertragung --> Druckumwandlung --> Druckregulierung. Das hat nichts mit Klempnerei zu tun. Das ist die punktgenaue Bündelung der spirituellen Intelligenz eines einfachen Mannes vom Volke, der vor langer Zeit unrechtmäßig von LAMAs bespuckt wurde.
      Avatar
      schrieb am 15.11.01 15:29:59
      Beitrag Nr. 13 ()
      `gott sieht alles` sagten die streng gläubigen eltern meines freundes immer zu ihm. es fehlt nicht viel, dies als drohung aufzufassen, wenn man mal nicht gläubig ist. gott sitzt aber zu hause vor dem fernseher und schaut dingen zu, die niemals so ablaufen würden, wüßten die am geschehen beteiligten, bspw. in einem gewöhnlichen fernsehfilm, dass sie von ihm beobachtet werden. eine einfache rechnung, die aber sehr erstaunlich ist. das ist täuschung in ihrer vollendetsten form. gewollte täuschung, notwendige täuschung. war der süße apfel am baum der erkenntnis, vielleicht sauer? etwa so sauer, dass man sich nicht darüber hinwegtäuschen kann, dass man sich nicht selbst betrügen kann und sich nicht einreden kann, der apfel wäre süß? tatsächlich so sauer?
      gott zieht stattdessen in die wohnzimmer und in die privatsphären ein, wobei die meinungsmacher entweder hinter der kamera stehen, wie bei den daily soaps oder vor der kamera, wie bei den immer mehr verflachenden talkshows. was gott haben will, soll er bekommen. wenn er bilder bekommen will, soll er bilder bekommenm, wenn er buchstaben und worte haben will, soll er buchstaben worte bekommen und wenn er zahlen haben will, soll er zahlen bekommen.
      wie kommt man `gott` auf die spur?
      gibt es gleichnisse? kann man das sehen sehen?
      ein experiment:
      ein mann sitzt vor einem bildschirm und sieht hinein. eine kamera filmt ihn bei dieser tätigkeit. das aufgenommene bild wird auf eben jenem bildschirm gezeigt. der mann sieht sich selbst sitzen. wer aber sieht den mann sitzen? das vorstellungsvermögen wird beansprucht: an exakt der stelle unseres vorstellungsvermögens installieren wir eine kamera, von der aus wir uns dieses experiment vorstellen. können wir uns das noch vorstellen? wenn ja, auch dort eine kamera installieren. und so weiter ad infinitum.
      ergebnis? das unendliche bild eines gottes, der sich selbst beobachtet, bei der tätigkeit sich selbst zu beobachten.
      anaologie?
      zwei gegenübergestellte spiegel, in die man mit teleskopen hineinschaut. auch hier verjüngungseffekte, da die übertragung von licht nur mit endlicher geschwindigkeit voranschreitet und die von daten von der des lichts nach oben begrenzt ist. also noch mehr verjüngung.
      gestalten in solchen zeitlichen korridoren fühlen die zeit, sind aber selbst zeitlos. der flur wird länger mit weniger zeit und endlos ohne zeit. was nach unten fällt, fällt. und was nach oben fällt, fällt auch nach unten. überall ist unten, wenn man erkannt hat, dass das `oben` eine erfindung des kopfes ist, nur weil der sich oben wähnt. warum ist auch klar: andernfalls würde es ihm schwindlig werden.
      Avatar
      schrieb am 15.11.01 18:37:58
      Beitrag Nr. 14 ()
      @blockweise / Hallo blockweise, Du steigerst hier noch die Einschaltquoten mit solchen Thesen. Vielen Dank für den Beitrag! / MfG
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 10:59:09
      Beitrag Nr. 15 ()
      PAUSE (16.11.2001) - ...WEGEN BADEURLAUB BIS AUF WEITERES!(Der Raum kann gerne - bei Bedarf - weiterhin für alles Undiskutiv-Informable rund um Met@box in aller Sachlichkeit genutzt werden.) MfG
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 10:01:39
      Beitrag Nr. 16 ()
      DAS SCHWEIGEN DER AD-HOCS (26.11.2001) Bei einem MÜNCHNER-DIA-ABEND erfuhr ich, dass die DAMENMODE immer durchsichtiger wird, weil die Zeichen auf eine REZESSION hindeuten. Es macht außerdem den Eindruck, dass überall an einer großangelegten WEIHNACHTS-AD-HOC gearbeit wird: Telekom übernimmt Met@box, Kirch übernimmt Telekom, Murdoch übernimmt Kirch, Malone übernimmt alle, Staat übernimmt Bürgschaft und Kleinanleger übernimmt Anwaltskosten. / In diesem Jahr sind die feinen 3-FACH-OBLATEN-LEBKUCHEN von Weissella mit mindestens 20% mehr an Nüssen und Kernen.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 12:37:36
      Beitrag Nr. 17 ()
      @JosephK.

      Ich kenne die Rezessionsregel bei der Damenmode in einer anderen Form..die Längen der Röcke sind entscheidend..langer Rock = Rezession...kurzer Rock = Aufschwung...was die Haute Couture in der Planung für den nächsten Sommer hat, weiß ich allerdings nicht..

      stompi.

      PS: Weissella kann noch soviele Nüsse in ihre Lebkuchen packen...gegen die Mandelecken von meiner Tankstelle, stinken die mächtig ab..:D

      Nochwas..ob Kirch, Malone oder Domeyer..übernommen werden sie alle irgendwann...von den Würmern..;)
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 14:57:22
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hallo stompi, klar, hast natürlich vollkommen recht, was die Rezession betrifft. Aber über die >Mandelecken von der Tankstelle< müssen wir noch reden. Bist doch nicht Guildo Horn, oder? Hier muss man schließlich aufpassen, mit wem man es zutun hat. ;-)
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 12:12:09
      Beitrag Nr. 19 ()
      VERHALTENSFORSCHUNG (27.11.2001) > In einem eleganten Reitclub der Stadt Sao Paolo musste das Geländer der Veranda erhöht werden, denn es war mehfach vorgekommen, dass Menschen dort rücklings über das Geländer gestürzt waren. Ausschließlich kamen diese Menschen aus den nordamerikanischen oder europäischen Gebieten, denen man aufgrund dieser Vorkommnisse, eine gewisse Todessehnsucht zuschrieb. Ein Soziologe ging der Sache nach und kam zu dem Ergebnis, dass es in jeder Kultur eine für richtig gehaltene Entfernung gibt, die man einnimmt, wenn man stehend mit anderen Menschen spricht. In Westeuropa und Nordamerika ist das die sprichwörtliche ARMESLÄNGE. In den südlichen Ländern ist diese Distanz jedoch kürzer. Immer, wenn ein Brasilianer mit einem Nordamerikaner auf jener Veranda ins Gespräch kamen, nahm der Nordamerikaner die Distanz ein, von einer Armeslänge etwa, die er für richtig hielt, während der Brasilianer aufrückte, weil er sich zu weit abstehend fühlte. Der Nordamerikaner stellte wieder die richtige Entfernung her, der Brasilianer tat es ebenfalls usw., bis der Nordamerikaner an jenes Geländer anstiess und, unter entsetzten Blicken aller, hinunterfiel. <
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 19:43:40
      Beitrag Nr. 20 ()
      Bitte nun alle um eine Schweigeminute für REGINE HILDEBRANDT. Danke!
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 21:22:36
      Beitrag Nr. 21 ()
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 11:20:07
      Beitrag Nr. 22 ()
      ENTWEDER - ODER (28.11.2001) - So, jetzt geht auch hier bei Bedarf alles RÜCKWÄRTS! Der Anleger ist gewöhnlich in seiner Vergangenheit verhaftet. Er greift nach der Zukunft, aber nicht ohne die Vergangenheit. Er belügt sich andauernd. Davon lebt die Chart-Industrie. CHARTS sind Beweise der geschichtlichen Verhaftung des Anlegers. Alles ERKENNEN heisst hier sich ERINNERN, und alles Erinnern bedeutet sich WIEDERHOLEN. Wiederholung und Erinnerung sind dieselbe Bewegung, nur in entgegengesetzter Richtung. Was da erinnert wird, ist gewesen, wird nach rückwärts wiederholt, wohingegen die eigentliche Wiederholung nach vorwärts erinnert. Höchste Zeit also, ehrliche Charts zu erfinden, auf denen täglich alles VERGESSEN wird. / ...Die Filmindustrie ist da ein Stück weiter: In dem Streifen MEMENTO (Mitte Dezember) wird die Geschichte rückwärts erzählt. >...in einer Szene sitzt der Held vor einem Feuer, wirft Andenken an seine verstorbene Frau in die Flammen und sagt: Ich kann einfach nicht in Erinnerung behalten, dass ich dich vergessen sollte.< Ersetzt man den Held durch den Anleger, die verstorbene Ehefrau mit Met@box und läßt die Charts rückwärts laufen, könnte es sein, dass man die alten Kurse wiedersieht. Oder?
      Avatar
      schrieb am 03.12.01 00:34:16
      Beitrag Nr. 23 ()
      ansätze zur aufstellung von hypothesen zur freien marktverweigerung - metaboxismus

      erst jetzt, 70 jahre nach einführung des radios in den freien markt, veranstalten radiosender ereignisse, die im fernsehen übertragen werden.
      warum gab es das nicht füher? und: was passiert da?

      der mensch, als sender und empfänger in allen lebenslagen geboren, beginnt, um sich herum einen haufen technik zusammenzuscharen, damit seinen empfang und die reichweite seiner sendungen verbessernd. in ermangelung großer ereignisse werden solche inszeniert, der aufenthalt auf dem planeten erde für das wesen mensch so erträglicher und spannender gemacht. den intendanten geht es dabei finanziell gut. allein, sie müssen mit ihren kostenintensiven und -spendenden gespenstern leben. verfolgungswahn und andere seltsame verhaltensweisen plagen deswegen so manchen intendanten und nicht selten auch solche, die sich dafür halten. (tip: herrliche einblicke vermittelt in diesem fall malkovich)

      sofern sich märkte überhaupt irgendetwas verweigern, dann nur aus selbsterhaltender trägheit, deren quelle lethargisch ist. der vor dieser lethargie flüchtende mensch ist der beste konsument, denn er ist der reisende konsument, der geschäftige konsument, der konsument, der heute nicht auf den pfennig schaut, da er sich morgen schon wieder an einem anderen ort befindet.

      to be continued...
      Avatar
      schrieb am 03.12.01 12:31:29
      Beitrag Nr. 24 ()
      BEING DOMEYER (3.12.2001) - Plötzlich ging alles langsamer, Texte verschwanden, Threads ließen sich nicht mehr öffnen. Als ich gebührenpflichtig bei der HOTLINE anrief und sagte, ICH BIN NICHT DRIN, OBWOHL ICH SEIN MÜSSTE, entgegnete die studentische Hilfskraft am anderen Ende, in aller Selbstverständlichkeit der NeuenWirtschaftlichkeit, mit einem kurzen, JA, ICH WEISS, und legte wieder auf. / ...Sicher, IT-Branche beschäftigt in den meisten Fällen pfiffige Mitarbeiter. Sie sind zur gleichen Zeit da und auch wieder nicht. Ihre Arbeitsplätze haben sie in SchwarzenLöchern eingerichtet, immateriell und von der Logik des Augenblicks getrieben. Hätte sie mir lang und breit erklärt, warum ich nicht drin bin, obwohl ich sein müsste, wäre ich vielleicht als Kunde etwas zufriedener gewesen, jedoch hätte mich diese Information GELD gekostet, was die ursprüngliche Zufriedenheit kurze Zeit später wieder aufgehoben hätte. KOGNITIVE DISSONANZ wäre die Folge gewesen. Das alles blieb mir erspart. Und noch etwas kam zum Vorschein: War ich überhaupt Kunde im Sinne von KÖNIG KUNDE? Gab es Verträge und Abmachungen? Nein! Gab es einen Preis, den ich bezahlte, auf den Anspruch bestand, bei Nichterfüllung der Leistungen? Auch nicht! Man muss umdenken, wenn man heute von WIRTSCHAFTSWERTEN spricht. Es sieht ganz danach aus, dass man nun bei Nichtfunktionieren der Dienstleistungen und der unsichtbaren Güter etwas zahlen muss, während man für die Dinge, die funktionieren, NICHTS bezahlen muss, wenn man sie in Anspruch nimmt. Wenn alle sich daran gewöhnt haben, dann klappts auch mit der NEW ECONOMY.
      Avatar
      schrieb am 04.12.01 12:31:53
      Beitrag Nr. 25 ()
      DAS LÄCHELN DER MERKEL ANGELA (4.12.2001) - Das Werk u. die Lebensleistung LEONARDO DA VINCIs hätte ihn überwältigt. DAS BILD hat Humanität, weil das Gesicht der Mona Lisa das ganze Spektrum menschlicher Gefühle einschließt, soll EDMUND STOIBER gesagt haben, als er mal vor dem Gemälde stand. Erstaunlich! Die MONA LISA - betrachtet man sie genauer - hat in der Mimik große Ähnlichkeit mit der MERKEL ANGELA, abgesehen von der Frisur: im einen Mundwinkel das Elend, im anderen die Zuversicht. Zum NUSSKNACKER, im Sinne von >dunkeldeutsch und allzeitbereit<, taugt sie jedoch nicht, die Angela - das ahnt Stoiber. ROLAND KOCH, sieht zwar wie ein Nussknacker aus, ist aber >funktionsuntüchtig<, wegen allerlei ungeklärter Krankheiten. LAURENZ MEYER, simuliert zwar den Nussknacker, ist aber in Wahrheit selbst ne NUSS. FRIEDEL MERZ nimmt es LIVE mit GOTT und der WELT auf, nur nicht mit Nüssen. / ...Während der WAHRE NUSSKNACKER der Nation seine Rede, geschickt eingefädelt, wie ein Dichter, mit DRESDEN-Erlebnissen beginnt, und damit, dass, NICHT die Griechen, NICHT die Italiener und auch nicht SONSTWER, sondern, ?WIR es sind, die auf der ?ANKLAGEBANK sitzen und nicht mehr in der ?CHAMPIONS-LEAGUE. Das ist ?DAS ENDE, schreit er jetzt, und ?das Ende muss ein Ende haben! Wir brauchen die ?ENDREGELUNG... / ...Ich schalte ab. So kan i ned abeide.
      Avatar
      schrieb am 05.12.01 11:25:27
      Beitrag Nr. 26 ()
      KAKTEENZUCHT & WEIHNACHTSVORBEREITUNGEN (5.12.2001) - Durch das Abtrennen von Blattgliedern lassen sich WEIHNACHTSKAKTEEN - und nicht nur die - ganz einfach vermehren. WICHTIG! Die abgetrennten Teile lässt man einige Tage in Ruhe trocknen, damit sie nicht faulen, und steckt sie danach vorsichtig (Handschuhe tragen) in HUMOSE ERDE. Auf diese Art lassen sich ganze KAKTEENLANDSCHAFTEN gestalten. Wenn man einige Grundregeln der Pflege beachtet, sind Kakteen äußerst dankbare und sehr langlebige Hausgenossen. / ...Ja, und bei Met@box wird die BREITE an der SPITZE langsam immer DICHTER. Man könnte auch sagen: Die Situation ist AUSSICHTSLOS, aber nicht KRITISCH! Der DAX ist jedenfalls schon im Weihnachtsrausch. / ...FROHE AD-HOCS ALLEN! bis zum Neuen Jahr. MfG
      Avatar
      schrieb am 05.12.01 12:30:31
      Beitrag Nr. 27 ()
      @JosephK.

      Was soll das heissen "bis zum Neuen Jahr"?...Du willst doch wohl einen treuen Leser nicht bis ins nächste Jahr warten lassen?

      Ich bin empört..so nicht!!...erst den wohl süffisantesten Thread des ganzen Boardes aufmachen, und dann nur ungenügend pflegen?

      Nein mein Lieber...so kommst Du mir nicht davon..ich will auf der Stelle ein Dementi!!!

      stompi.

      PS: "Die Situation ist Aussichtslos, aber nicht Kritisch"...Sensationell..:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.12.01 18:25:37
      Beitrag Nr. 28 ()
      ABONNENTEN-BONUS (5.12.2001) - Hallo Stompi, als Dank für die Treue gibts natürlich ne Extra-Anekdote. Von Max Merkel stammen die Sätze: >Im Training habe ich mal die Alkoholiker meiner Mannschaft gegen die Antialkoholiker spielen lassen. Die Alkoholiker gewannen 7 : 1. Da wars mir wurscht. Da hab i gesagt: Saufts weiter!< / MfG
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 12:37:40
      Beitrag Nr. 29 ()
      Sonderthema: DER EURO KOMMT! KANN ES AUCH BEI UNS PASSIEREN? (14.12.2001) - Rosige Zeiten stehen Thailand-Touristen jetzt auch zu Hause bevor. Vorausgesetzt, sie bringen vollgefüllte Rucksäcke mit 10-Baht-Münzen (etwa 50 Pfennig wert) mit zurück und stellen ihre Lebensbedürfnisse auf Automaten um. Denn diese Euro-Automaten werden, nach neuen Erkenntnissen, denken, sie hätten es mit 2-Euro-Münzen zu tun, berichtet ein Münzautomatenfachanalyst. Dies sind ca. 150 % Gewinn, die man, wie wir wissen, heutzutage nur noch durch spirituelle Gewalt mit Aktien erzielen kann. Der Bundesverband der Automatenaufsteller hat eiligst beschlossen, wegen bevorstehendem RUN AUF AUTOMATEN ab dem 1.1.2002, diese aufzustocken, damit keine Engpässe entstehen. Für die neuen Bundesländer stünden vorerst keine zusätzlichen Geräte zur Verfügung, weil diese Zielgruppe sich auch in den nächsten zehn Jahren Stein für Stein an Mallorca abarbeiten werde, so der Sprecher.
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 13:15:32
      Beitrag Nr. 30 ()
      DAS PRINZIP VERANTWORTUNG! (17.12.2001) - Nun passiert etwas Seltsames: Der Anleger versucht Wahrheit oder Unwahrheit des Ideals und die Verantwortung der Verantwortlichen zur Problematik des SITTLICHEN zu erheben, verleugnet sich selbst, im Interesse der sogenannten WAHRHEIT im biblischen Sinne. Mit anderen Worten: er wird MORALISCH. Es wird nun noch schwieriger, eine Aktie zu verstehen, deren Aktionäre noch Anteilseigner sind, obwohl sie es nicht sein wollen. Die an Fakten orientierte Wissenschaft, sowie die technische Analyse, weiss bisher von der Existenz des MORALISCHEN ANLEGERs viel zu wenig. Es könnte sein, dass diese Anleger aus Fürsorge, andere vor einem Unglück zu bewahren, solange auf ihren Aktien sitzenbleiben, und allein dadurch irgendwann eine Kursexplosion ungeahnten Ausmaßes auslösen.
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 14:40:21
      Beitrag Nr. 31 ()
      @JosephK.

      Wenn man es so will, höre ich auch zu den Moralischen Anlegern im Bezug auf Metabox...nur ist es etwas schwieriger als von Dir beschrieben.

      Auf der einen Seite ein Vorstand der mir schon dutzendweise auf die Schnauze gehauen hat, auf der anderen ein Produkt das mich technisches Spielkind fasziniert.

      Sobald es die Möglichkeit gibt, eine 1000er mit den publizierten technischen Feauteres zu kaufen, wäre ich einer der ersten Interessenten.

      Ich bin nach wie vor überzeugt, daß das wichtigste Medium Fernsehen vor einer Revolution steht...die Frage ist nur, ob MBX sich von dem Kuchen ein Stück abschneiden kann.

      Die Vergangenheit sagt klar und deutlich nein...das Produkt sagt ja...

      Bin ich also jetzt ein Aktionär der seine Anteile eigentlich gar nicht haben will, oder ein Träumer der glaubt, daß diese Box sich quasi als Selbstläufer verkauft?

      Ich weiß es selber nicht...es wäre besser meine gehaltenen Anteile geistig als Totalverlust abzuschreiben, und mich von der Diskussion zurückzuziehen...dann kann ich meiner Logik nach nur noch positiv überrascht werden..;)


      stompi.
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 19:24:06
      Beitrag Nr. 32 ()
      Nach dem mir durch pfiffigs Erklärung heute klar wurde, auf welcher Grundlage MBX den Insolvenzantrag zurückgezogen hat, habe ich mich dazu entschlossen nicht weiter abzuwarten, sondern zu verkaufen.

      Ich wünsche den Moralischen Anlegern alles Gute...


      stompi.
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 21:05:19
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hallo stompi, hoffe ja nicht, dass Du Dich auch von den Diskussionen zurückziehst, während sich hier die Ereignisse überstürzen. Ich kämpfe um jeden Abonnenten, wie Du weisst. Auch Dir alles Gute! / MfG
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 22:07:16
      Beitrag Nr. 34 ()
      @JosephK.

      Mich "qüalt" diese Aktie jetzt seit beinahe zwei Jahren...wie könnte ich diesen Genuss aufgeben...natürlich wird mich der Wert auch weiterhin beschäftigen.

      Ins Lager der Hardcore Basher werde ich aber sicherlich nicht wechseln...viele Aktionäre kenne ich Virtuell und teilweise Persönlich schon die ganze Zeit über, und wir haben viele Stunden miteinander verbracht...es wäre das hinterletzte denen jetzt nicht die Daumen zu drücken, daß es doch noch klappt.

      Nur weil mir jetzt der Glaube fehlt, bedeutet nicht, daß ich es den anderen nicht gönne...im Gegenteil...jeder von den "Alten" hätte es wahrlich verdient.

      Ich glaube zwar immer noch irgendwann eine Phönix unter der Glotze zu haben, aber ob MBX daran noch einen Anteil hat, bezweifele ich...der Sumpf scheint zu tief..


      stompi.


      PS: Eine Frage könntest Du mir als treuen Abonnenten aber beantworten...zur Not ans Postfach...gab es Dich unter einem anderen Nick schon früher in der Diskussion um MBX?
      Dein Schreibstil erinnert mich zwar an niemanden, aber das muss nichts heissen.
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 13:53:25
      Beitrag Nr. 35 ()
      Gutentag stompi, im Zuge der schonungslosen Enthüllungen zur Weihnachtszeit um uns herum wird meine nicht sonderlich auffallen, denke ich: Ich poste nur unter dieser ID, allein schon deswegen, weil ich auf Anhieb gar nicht wüsste, was ich an mühsamen Dingen, für eine zweite ID, technisch anstellen müsste. Allerdings verfolge ich die Met@box-Abhandlung seit den Anfängen. / MfG
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 15:00:38
      Beitrag Nr. 36 ()
      HERR DER BOXEN (18.12.2001) - Kein Begriff ist so eng verknüpft mit dem Neuen Markt wie >LEMMINGE<. Seit Förtsch gibt es sie. Jedenfalls hießen sie vor ihm wahrscheinlich anders, obwohl es sie gab, aber keiner wusste es. Durch die inflationäre Handhabung mit dem Wort >Lemming< drängt sich die Frage auf: Was ist eigentlich das Gegenteil? Nennen wir sie GNIMMELS! Klingt etwas nach TOLKIEN, aber egal! Wenn jemand sich also entschlossen hat, kein Lemming zu sein, was wird dann aus ihm? Wo es doch immer heisst, >lebe nicht gegen den Trend<, lebt er dann womöglich nicht noch gefährlicher als zuvor? Fängt er an, die gleiche Welt nur mit anderen Augen zu sehen, oder ändert sich die Welt bei gleicher Betrachtungsweise? Und was passiert, wenn immer mehr und mehr Lemminge sich entschließen, Gnimmels zu sein, weil andere es auch tun? Werden sie alle wieder zu Lemmingen? Ein Teufelskreis wie man sieht. Am besten, man denkt nich darüber nach! / ps. REMEMBER NELSON MANDELA - FREE HUBERT HUNOLD!
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 15:57:50
      Beitrag Nr. 37 ()
      :laugh:...köstlich...ich verstehe nicht, warum ich anscheinend Dein einziger Fan hier bin..:D

      Vorhin war ich sogar auf "Roadshow" für Dich im Chat...die
      Leserzahl stieg zwar rapide von 6 auf 20, aber die Kommentare waren ernüchternd...man bezeichnete es als Geschwafel...was für Banausen..:mad:

      stompi.
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 17:56:30
      Beitrag Nr. 38 ()
      Mein lieber stompi, was soll ich dazu sagen? Das kränkt schon etwas, auch wenn es aus dem Geiste der Chatter-Generation stammt. Kann man nichts machen! Zitat Olaf Thon: >Wir lassen uns nicht verrückt machen, und das geben wir auch nicht zu!< ;-) / ps. REMEMBER NELSON MANDELA - FREE HUBERT HUNOLD!, ABER ERST BEI 4,90 / MfG
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 11:26:21
      Beitrag Nr. 39 ()
      ALLES GEHT SEINEN SOZIALISTISCHEN GANG (20.12.2001) - Bitte die JURISTEN wieder Platz zu nehmen. Durch ein Missverständnis hat man hier die Leute mit TATSACHEN konfrontiert, die nicht der WAHRHEIT entsprachen. Kann mal passieren!
      Avatar
      schrieb am 22.12.01 10:42:08
      Beitrag Nr. 40 ()
      JETZT ABER WIRKLICH (22.12.2001) Ein noch erfoglreicheres neues Jahr wünsche auch ich allen Pushern u. Bashern, Lemmingen und Gnimmels, Investierten und Nicht-Investierten, Erleuchteten wie Geblendeten. Es war mitunter sehr unterhaltsam. Seid jetzt ein wenig nett zueinander, wie es sich gehört, für ein paar Tage. Bis dann. / MfG
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 04:58:32
      Beitrag Nr. 41 ()
      hallo bIockweise!
      Wieso wurdest du gesperrt? Ich weiß, was du meinst. Schau dir doch mal das Bild an!


      Trotz schwerer Erkältung wünsche ich allen, dass ihre Wünsche in Erfüllung gehen mögen, sofern sie welche haben.

      merry xmas & a happy new year
      b
      Avatar
      schrieb am 09.01.02 13:42:09
      Beitrag Nr. 42 ()
      ÜBER KOPIEN, VERVIELFÄLTIGUNGEN, WIEDERHOLUNGEN & KRISEN (9.1.2002) - Freundliche Grüße allerseits im neuen Jahr. Vielen Dank für die Illustration! Ich vermutete letztes Jahr noch, dieser Thread würde sich dafür nicht lohnen. / ...Wir Anleger handeln auch in diesem Jahr auf eigenes Risiko, weil, Aktien können auch FALLEN, wenn sie nicht STEIGEN. / ...Die Sehnsucht des Anlegers nach einem >gerechten< und >moralisch einwandfreien<, weil sich-stets-für-alle-lohnenden kapitalistischen System, als, diesmal von Juristen überwachtes, utopisches Schlaraffenland, ist interessanterweise der gleiche >Himmel-auf-Erden< Ansatz, woran die Interpreten des ehemals Marxistischen Kommunismus auch mal dachten. Dabei ist es doch ganz einfach: An jedem GEWINN, hängt auch ein VERLUST dran. Anders gesagt: >Gerechtigkeit< ist dann erreicht, wenn jeder das hat, was der andere nicht hat. / ...NEUJAHRSHOROSKOP: Denken Sie auch mal über die >Entfaltungsmöglichkeiten des Individuums< nach. Bekanntlich kennt die >Witzischkeit< keine GRENZEN. Gestatten Sie sich also ruhig ein wenig BOX-REVOLTE! ...mit lustig bunten SMILEYS, z.B. Reihen Sie sie aneinander! Platzieren Sie sie da, wo nur Sie es möchten und nicht dort, wo andere sie vermuten würden. Sprengen Sie die Ketten! Und sagen Sie nicht, das alles interessiere Sie wie eine geplatzte Currywurst im ostfriesischen Wattenmeer. / ...Wie es scheint, gibt es zur Zeit leider wenig Anlass zum Recyceln. Weder ein ENDE, noch die WENDE in Sicht. Bis die Tage! (Über das SCHLUCKEN, SPUCKEN, AUSSPUCKEN - siehe: 7.10.2001.) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) / ...ps.@partiesan... Wo bleibt denn die Fortsetzung vom 3.12.01?, MfG.
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 05:33:03
      Beitrag Nr. 43 ()
      Der große Puppenspieler

      Der große Puppenspieler hat viel zu tun: sämtliche Menschen auf der Erde hängen an seinen Fäden, die wiederum an seinen Händen hängen. Jeden einzelnen Menschen bewegt er - das kann man sich gar nicht vorstellen! So hat der große Puppenspieler jeden Tag alle Hände voll zu tun und noch nicht einmal nachts kann er schlafen. Denn auch nachts müssen Menschen bewegt werden. Ob das in Afrika, Europa oder Australien ist: wenn ein Mensch zum Bus geht oder zu Hause ein Programm seines Fernsehers wechselt oder im Wald ein Tier erlegt - das alles macht er, der große Puppenspieler! Auch wenn ein Mensch nickt oder mit dem Kopf schüttelt macht er das. Ja, auch die Lippen bewegt er.
      "Was macht der da?" lässt er ganz oft seine Puppen fragen. Aber nur sehr wenige hören die Frage, die sie sich selbst stellen. Und noch weniger Menschen stellen die nächste Frage: "Wir können keine Fäden sehen, an denen wir hängen, großer Puppenspieler. Was sind sie?"
      "Ich ziehe euch alle mit Liebe" antwortet da der große Puppenspieler unwillig "und stoße euch mit dem Schrecken."
      Sehr erschrocken sind die Menschen dann immer und immer zieht es sie dann zur Liebe.
      Doch einmal, da ließ sich ein Jüngling nicht stoßen. Und er merkte, dass auch nichts ihn mehr zog. Er konnte nur die Fäden sehen, an denen alle Menschen hingen. Eilig rannte er durch die Welt und sagte hastig zu allen "Passt auf, ihr werdet euch gleich so oder so bewegen!". Zu vielen Menschen sagte er das und viele bewegten sich so, wie er das gesagt hatte. Er sah die Fäden und er sah die Menschen, wie sie sie zogen und stießen. Aber die Menschen hörten ihn nicht, weshalb er nach einiger Zeit ein einsames Leben führte. Dabei wurde er mindestens so einsam, wie der große Puppenspieler, der ihn nicht mehr bewegte.
      "Was machst du da?" fragte der Jüngling, der inzwischen schon etwas älter geworden war, den großen Puppenspieler. "Ich kann deine Fäden sehen, an denen sie hängen." fuhr er fort.
      "Ich ziehe euch alle mit Liebe" antwortete der große Puppenspieler überaus sanft "und stoße dich mit dem Schrecken!"
      `Sinnlos` dachte sich da der Jüngling `den Alten noch weiter zu fragen.` Alt mußte er wirklich schon sein, der große Puppenspieler. Mindestens so alt, wie die Menschen, wenn nicht noch älter. Und so vielbeschäftigt!
      "Es ist wohl besser ich nenne dich künftig nicht mehr den `großen`, sondern den `alten` Puppenspieler." sprach der Jüngling und ging seiner Wege.
      Da erschrak der alte Puppenspieler bis ins Mark seiner großen Knochen! Doch darüber, dass er überhaupt erschrecken konnte, erschrak er noch viel mehr: Bin ich selbst zur Puppe geworden? Ich, der große Puppenspieler - gelenkt von einem noch größeren Puppenspieler? - Das konnte nicht sein!
      Aber es war so: der Jüngling lachte, obwohl er sehr weit weg von dem Alten war, so laut er konnte durch alle Wälder und Täler und durch alle Städte und Strassen auf der Erde, die gerade in seiner Nähe waren und er war sicher, dass der Alte ihn hören konnte. "Du hängst jetzt an meinen Fäden, Alter!" schmetterte er donnernd seinem Lachen hinterher und auch das hörte der alte Puppenspieler.
      Jetzt verging eine lange, sehr lange Zeit, in der nichts Nennenswertes passierte. Der Alte hatte wie immer alle Hände voll zu tun und der Jüngling lebte sein einsames Leben. Ohne dabei zu erschrecken fiel dem Jüngling eines Tages ein, dass noch niemals irgendjemand den großen Puppenspieler ausgelacht hatte. Und obwohl man sich das nicht vorstellen kann, liebte ihn der einsame Puppenspieler dafür. Er umgarnte ihn mit Menschenpuppen, die ihm jeden Wunsch von den Augen ablasen. Das ging so weit, dass sich der Jüngling manchmal wünschte, nicht mehr wünschen zu können, weil alles so geschah, wie er das wollte, was man sich auch nicht vorstellen kann. Aber auch den Wunsch, nichts mehr wünschen zu können, lasen ihm die Menschenpuppen von den Augen ab und sie taten in dieser Zeit alles noch sehr viel eifriger, weil sie dachten, ihr Jüngling wäre nicht zufrieden mit ihnen.
      `Nachdem der Alte immer mehr zur Puppe und ich immer mehr zum Puppenspieler werde` dachte der Jüngling in einer klaren Nacht `fliehe ich lieber in meine Eisamkeit` und verschwand im dunkelsten und größten Wald, in dessen Nähe er sich zufällig befand. `Ich will nur noch weg von den Menschenpuppen` war sein letzter Gedanke.
      Der Alte erschrak sehr:"Er flieht vor seinen eigenen Wünschen!". Erst wurden nur einige Menschenpuppen in Bewegung gesetzt, um den Jüngling wieder zu finden. Schließlich hatte er die Einsamkeit des alten Spielers und Lenkers beendet. Lange Jahre suchten viele viele Menschen nach ihm und jedes Jahr wurden es mehr, bis endlich alle Menschen nach ihm suchten. Im dunkelsten und größten Wald, aber auch in anderen Wäldern und Städten suchten sie nach ihm. Sogar im Wasser der Flüsse wurde nach ihm gesucht. Der Jüngling blieb jedoch verschwunden.
      Einen Trost hat die Geschichte dennoch: Endlich wissen wir, was der `große` Puppenspieler da macht...



      (Mein Name tut nichts zur Sache. Ich hätte mich auch anders nennen können.)
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 12:01:52
      Beitrag Nr. 44 ()
      Hallo Wie auch immer, ...ein sozialkritisches Märchen. Danke! Habe ich gern gelesen. Erinnert mich, als leidenschaftlicher Tourist, an eine Aufführung des Marionetten-Theaters von >DonGiovanni< in Prag. Ich saß, gezwungen von meinen beiden Schützlingen, in der ersten Reihe, nicht eine Armeslänge entfernt von der Bühne, als mitten in einer Liebesarie die Bretter auf dem der Puppenspieler, der den Giovanni bediente, nachgaben, und er, mit Karracho mitten in das Bühnenbild fiel, während die Zuschauer an den vordersten Reihen, unter Gelächter und Gekreisch, tumultartig die Bühne stürmten, um dem Mann, bis dahin ein Meister seines Fachs, wieder auf die Beine zu helfen und ihn von den vielen Fäden, an denen er sich verfangen hatte, zu befreien. Manchmal, da weiss man halt nicht mehr, wer bewegt und wer bewegt wird. Solange das Spiel höflich und zivilisiert abläuft und nicht zur Hysterie neigt, kann es sehr unterhaltsam sein. Übrigens: Erstaunlich, wer hier alles gesichtet, gedichtet und vermutet wird. >Mein Name tut nichts zur Sache. Ich hätte mich auch anders nennen können.<, klingt sehr literarisch. Bist doch nicht etwa Fernando Pessoa, oder? / MfG
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 16:39:58
      Beitrag Nr. 45 ()
      METAFIX & MEGAFOXI (12.1.2002) - In der dritten Folge der Ausgabe-4, aus den Jahre 1979, kämpfen Fix und Foxi gegen eine böse Übermacht, die die Fuxholzener Zauberbox zu vernichten droht.:( Zu allen Überfluss tauchen geheimnisvolle Maxiboxis auf den Markt auf. ;) Dem beiden bleibt nichts erspart. :)
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 11:34:56
      Beitrag Nr. 46 ()
      Hübscher Thread - schade nur, daß der hier in diesem Forum so verkümmert ... :D
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 15:51:24
      Beitrag Nr. 47 ()
      Wieso? Bin ich denn hier nicht richtig bei >Aktie im Lokus< :confused:
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 14:44:00
      Beitrag Nr. 48 ()
      TAGE DER ÜBUNG (14.1.2002) - :) / ;) / :D / :( / :O / :p / :mad: / :eek: / :look: / :yawn: / :kiss: / :cool: / :cry: / :rolleyes: / :laugh: / :lick: / :confused: / hoffe, es klappt! / wenn nicht / dann lass ich das / Gut wäre, wenn man auch Kurzfilme reinstellen könnte, mit Ton. Dann könnte man die Smileys, durch Eingabe der Texte über die Tastatur, sprechen lassen, auch, vielleicht, oder?
      Avatar
      schrieb am 15.01.02 11:56:40
      Beitrag Nr. 49 ()
      DIE ÄGYPTER WÜRDEN SAGEN: (15.1.2002) - Wird Zeit:cry:daß (irgend)ein innovatorischer Konzern:Ddiese höhlenmalerische Phase:mad:mit etwas mehr an:cool:multimedialer Interaktivität belebt:laugh:Man sollte die Entwicklungen auf diesem Gebiet:rolleyes:nicht aus den Augen lassen:look:
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      schrieb am 16.01.02 13:55:43
      Beitrag Nr. 50 ()
      WAS! WAS, WAS N LOS? (16.1.2002) - Was! was, was n los?
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      schrieb am 21.01.02 13:35:13
      Beitrag Nr. 51 ()
      SINNFRAGEN AM ENDE DER GEPRELLTE-ANLEGER-GESELLSCHAFT oder ICH MACHE MIR AUCH SO MEINE GEDANKEN (21.1.2002) - Rezession nun auch hier! 50% Leserschwund, von 8 auf nur noch 4, seien wir doch mal ehrlich, ist dramatisch. / ...Dramatisch ist sowieso alles andere auch. Jede Menge Sorgen allüberall: KIM SCHMITZ z.B., auch als Unternehmer bekannt, soll sehr unzufrieden sein, mit seiner Unterbringung in der staatlichen Unterkunft, in BANGKOK. Kaum ein Auge, das trocken bleibt, zur Zeit! Muss an der Gesamtsituation liegen. / ...Nichtsdestotrotz geht der Trend zum Zweit-Buch über. Hier etwas kurzweiliges, wie ich finde, mit freundlichsten Empfehlungen: Fernando Pessoa / Ein anarchistischer Bankier - © 1988 Wagenbach (Probeauszug) / ----------------------------------------------------------- Wir hatten das Abendessen beendet. Mir gegenüber saß mein Freund, der Bankier, ein großer Händler und namhafter Schieber; er rauchte wie einer, der nicht denkt. Die Unterhaltung war allmählich ins Stocken geraten und erstarb schließlich ganz. Ich versuchte auf gut Glück, sie wieder in Gang zu bringen und bediente mich dabei der erstbesten Idee, die mir durch den Kopf ging. Lächelnd wandte ich mich ihm zu: | >Richtig! Mir wurde erzählt, Sie seien früher Anarchist gewesen.< | >Ich bin es nicht nur gewesen, ich bin es noch immer. In dieser Hinsicht habe ich mich nicht geändert. Ich bin Anarchist.< | >Was Sie nicht sagen! Sie und Anarchist? Und wieso wären Sie Anarchist? ...Sie verstehen das Wort vielleicht anders...< | >Anders als im gewöhnlichen Sinn? Nein, keineswegs. Ich gebrauche es im ganz gewöhnlichen Sinn.< | >Sie wollen also sagen, Sie seien Anarchist im selben Sinne wie diese Typen von den Arbeiterorganisationen? Es gäbe also keinen Unterschied zwischen Ihnen und diesen Bombenlegern und Gewerkschaftstypen?< | >Doch doch, es gibt einen Unterschied... Natürlich gibt es einen Unterschied. Es ist aber nicht der, an den Sie denken. Sie glauben vielleicht, ich hätte andere Gesellschaftstheorien als sie?< | >Ach so, ich verstehe! Sie sind Anarchist in der Theorie, aber in der Praxis sind Sie...< | >Ich bin in der Praxis ebensosehr Anarchist wie in der Theorie. Und sogar noch mehr, viel mehr als jene Typen, von denen Sie sprachen. Mein Leben ist ein Beweis dafür.< | >Wie bitte?< | >Mein Leben ist der Beweis dafür, jawohl, mein Lieber. Sie haben offenbar diesen Dingen nie besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Deshalb glauben Sie, ich würde dummes Zeug reden oder mich über Sie lustig machen.< | >Jetzt verstehe ich gar nichts mehr! Es sei denn... Sie gehen davon aus, das Leben, das Sie führen, sei zersetzend und asozial; nun, wenn Sie Anarchismus so verstehen...< | >Ich habe Ihnen schon gesagt: nein! Ich habe Ihnen schon gesagt, daß ich dem Wort Anarchismus keinen anderen als den gewöhnlichen Sinn unterlege.< | >Gut! ...Aber ich verstehe immer noch nicht... Wollen Sie mir erzählen, es gäbe keinen Unterschied zwischen Ihren wahrhaft anarchistischen Ideen und Ihrer Lebenspraxis? - ich meine: Ihrer jetzigen Lebenspraxis? Wollen Sie mir denn weismachen, Ihr Leben stimme in allen Punkten mit dem der gewöhnlichen Anarchisten überein?< | >Nein! nein, das ist es nicht. Was ich sagen will, ist, daß meine Theorien in keiner Weise von meiner Lebenspraxis abweichen; ganz im Gegenteil, beide stimmen absolut überein. Daß ich nicht das Leben der Bombenleger und Gewerkschaftstypen führe, stimmt. Doch deren Leben spielt sich jenseits des Anarchismus, jenseits ihrer Ideale ab. Meines nicht. In mir - jawohl, in mir, dem Bankier, dem großen Händler und Schieber, wenn Sie es so hören wollen - in mir vereinigen sich beide, Theorie und Praxis des Anarchismus, aufs genaueste. Sie haben mich mit diesen Idioten von Bombenlegern, mit denen von der Gewerkschaft verglichen, um zu beweisen, ich sei anders als sie. Das bin ich auch, nur ist der Unterschied folgender: die da (jawohl, die da, nicht ich) sind nur in der Theorie Anarchisten, ich bin es in der Theorie und in der Praxis. Die da sind Anarchisten und Dummköpfe, ich bin Anarchist und gescheit. Darum, mein Guter, bin ich der wahre Anarchist. Die von den Gewerkschaften und die Bombenleger (ich war ja auch einer von ihnen und habe sie gerade um des wahren Anarchismus willen verlassen) - sie stellen ja nur den Abfall des Anarchismus dar, sie sind die Drohnen der großen anarchistischen Lehre.< | >Nicht einmal der Teufel würde seinen Ohren trauen! Das ist einfach umwerfend! Und wie bringen Sie Ihr Leben - ich meine Ihr Leben als Bankier und Händler - und die Theorie des Anarchismus auf einen Nenner? Wie bringen Sie beide auf einen Nenner, wenn Sie sagen, Sie verstünden unter anarchistischer Theorie dasselbe wie die gewöhnlichen Anarchisten? Und noch dazu möchten Sie mir weismachen, Sie unterscheiden sich von Ihnen dadurch, daß Sie mehr Anarchist sind als jene, - ist dem nicht so?< | >In der Tat.< | >Jetzt verstehe ich überhaupt nichts mehr!< | >Liegt Ihnen denn daran, zu verstehen?< | >Unbedingt!< | ....Die Zigarre in seinem Mund war ausgegangen; er nahm sie und zündete sie langsam wieder an, betrachtete das Streichholz bis es abgebrannt war, legte es behutsam in den Aschenbecher, dann hob er den Kopf, den er eine Zeitlang gesenkt hatte und sagte:...
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      schrieb am 28.01.02 11:59:57
      Beitrag Nr. 52 ()
      STANDORT ERGEBNISLOS (28.1.2002) - Unter uns gefragt: Wenn schon die offiziellen Ergebnisse der vielen UNTERNEHMEN fehlen, wo bleiben eigentlich die offiziellen Ergebnisse der vielen ANWÄLTE, die mit der Aufklärung der fehlenden Ergebnisse vieler Unternehmen beschäftigt sind, damit die vielen ANLEGER nicht noch auf die Idee kommen, zu denken: >Erst wurden wir vom Glück verlassen, dann kam auch noch Pech dazu.< / Anders bei Schalke: 5 : 1 gegen die Bayern. Wenn das kein Ergebnis ist. Glückwunsch! ;)
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      schrieb am 28.01.02 14:04:55
      Beitrag Nr. 53 ()
      Hallo JosephK.

      Als aufrechter Premiereabonnent (irgendeiner muss den armen Kirch ja unterstützen...was wäre MBX ohne seine berühmte Kirch/Phoenix Spekulation..;) ),kam ich am Samstag in den Genuss, dass Spiel Schalke-Bayern live zu verfolgen.

      Ein Wechselbad der Gefühle für einen eingefleischten Borussen...waren das Freuden-oder Trauertränen die während des Spiels mir ins Gesicht schossen?
      Erst am Sonntag wurde ich mir meiner Gefühle klar...die 8 Punkte Vorsprung vor Bayern wogen mehr, als den Schalkern nicht diesen kleinen Triumph zu gönnen...zumal dieses Ergebnis mich einem schönen Wetteinsatz mit meinem Vater näherbringt...wie jedes Jahr tippe ich, dass in der Abschlusstabelle meine Borussen vor den Bayern stehen.

      Wie diese Wette in den letzten Jahren ausgegangen ist weiß wohl jeder..:(...aber jetzt gibt es Hoffnung..:)..

      Danke Schalke..jetzt muss nur noch Kirch Metabox retten..


      stompi.
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 20:13:00
      Beitrag Nr. 54 ()
      Hallo stompi, zu den Boxen kann man nur sagen: >Zu 50% stehen sie im Viertelfinale, aber die halbe Miete ist das noch lange nicht.< Für Dortmund schauts gut aus. Vermutlich übernehmen sie am Wochenende, diesmal mit Hilfe der Münchner Bayern, die Tabellenspitze. Halten müsst Ihr sie dann aber selber. :) / MfG
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 19:34:59
      Beitrag Nr. 55 ()
      Sonderthema "PremiereWorld": ALLE SPIELE - ALLE TORE (29.1.2002) - (wegen der aktuellen Info-Nachfrage) Aus der Presseerklärung: PREMIERE ist ab März über neue Digitalreceiver zu empfangen - Georg Kofler: "Schub für das digitale Fernsehen" - Erste Kooperation mit Galaxis / Ab März werden mehrere Hersteller neue digitale Satellitenreceiver auf den Markt bringen, die PREMIERE empfangen können. Erstmals gibt es neben der interaktiven d-box damit andere, preisgünstige Receiver mit PREMIERE-Zugang. Den Auftakt macht der Hersteller Galaxis. Weitere werden in den nächsten Monaten folgen. "Damit erschließen wir zusätzliche Kundenkreise für PREMIERE", sagte der neue Sender-Chef Georg Kofler. "Die neuen Receiver sind für alle gedacht, die die Vielfalt des digitalen Fernsehens komfortabel und vor allem preiswert erleben wollen." PREMIERE werde die Einführung unterstützen. "In Kombination mit einem PREMIERE-Abo werden diese Markenreceiver konkurrenzlos günstig", kündigte Kofler an. "Das bringt neuen Schub für das digitale Fernsehen. Der Zuschauer kann für den Empfang von PREMIERE künftig unter vielen Receivern unterschiedlicher Preisklassen auswählen, ähnlich wie bei Fernsehgeräten", sagte Kofler. Es habe in der Vergangenheit gute Gründe gegeben, mit der d-box auf eine eigene, exklusive Technologie zu setzen: "Wenn etwas nicht da ist, muss man es eben selbst erfinden." In den letzten Jahren habe sich jedoch ein Markt für digitale Satellitenreceiver entwickelt. Die Geräteindustrie rechnet damit, 2002 mindestens 1,2 Millionen digitale Satellitenreceiver in Deutschland zu verkaufen. "Über möglichst viele davon muss man auch PREMIERE empfangen können", so Kofler. "Der wachsende Wettbewerb der Hersteller wird dazu führen, dass der Umgang mit digitalem Fernsehen so einfach und selbstverständlich wird wie mit der klassischen Fernbedienung." PREMIERE bringe der Rückzug aus dem Technikgeschäft zudem mittelfristig Einsparungen von mehreren hundert Millionen Euro. Kofler: "Wir konzentrieren uns jetzt auf das Programm und die Vermarktung. PREMIERE wird sich künftig noch deutlicher vom herkömmlichen Fernsehen unterscheiden. Schon heute ist PREMIERE der wichtigste Grund, warum sich Leute überhaupt für Digital-TV interessieren." Acht von zehn Zuschauern, die Fernsehen in Deutschland digital empfangen, seien Abonnenten von PREMIERE. In Rahmenverträgen mit den Herstellern der neuen Digitalreceiver stellt PREMIERE sicher, dass es beim Empfang des Programms über unterschiedliche Geräte nicht zu technischen Problemen kommt. Kofler: "Nur wer unsere strengen Qualitätsanforderungen erfüllt, bekommt unser Gütesiegel." Der Verbraucher werde geprüfte Receiver am Aufdruck "Geeignet für PREMIERE" erkennen. Neben den neuen Geräten wird es weiterhin die d-box für den Empfang von PREMIERE geben. Die d-box arbeitet seit kurzem mit einem verbesserten Betriebssystem, das die Leistungsfähigkeit des Receivers deutlich erhöht hat und interaktive Anwendungen ermöglicht.


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      Met@boxismus - Hypothesen zur Freien Marktverweigerung