Neuwahlen! Damit sich die CDU/CSU für die Regierungsübernahme neu aufstellen kann. - 500 Beiträge pro Seite

[Kirschkern1]

Durch Schröders Machtgier und Großmannssucht sowie durch Merkels Machtgier und Unbeliebtheit ist nach den gestrigen Wahlen eine Pattsituation entstanden, aus der keine regierungssinnvolle Koalition entstehen kann.

Einerseits blockieren Schröder/Müntefering einen Linksblock, der jedoch aufgrund der Mehrheitsverhältnisse im Bundesrat, trotz einer Mehrheit im Bundestag, das Land nicht wirklich regieren könnte.

Andererseits hat Merkel außer ihrem Aufstieg zu Kanzlerkandidatin der CDU/CSU nun wirklich nichts zu bieten und ist in der Bevölkerung äußerst unbeliebt(ist halt ein echtes Vermächtnis von Helmut der uns alle verkohlte).

Einziger sinnvoller Ausweg für Deutschland wäre, dass die CDU eine neue Chance bekommt, einen neuen Kandidaten ins Rennen zu schicken, der den machtgeilen Schröder endlich aus dem Rennen wirft.

Das sage ich, obwohl ich selbst die CDU/CSU auch mit neuem Kanzlerkandidat nicht wählen würde.

Gruß Kirschkern1

[tranceboy]

Irgendwie war das Wahlergebnis die logische
Konsequenz aus der bisherigen Politik.

Jetzt wäre es wirklich an der Zeit, dass die
Politiker den Karren gemeinsam aus dem Dreck ziehen und
das Land nach vorne bringen.

Aber nein, die Politiker haben nichts anderes zu
tun als sich gegenseitig zu blockieren und schlecht
zu machen.

Ich komme mir vor wie im Kindergarten Deutschland.

[soscho]

#2: Je länger die da oben sich gegenseitig blockieren, um so länger bleiben die da unten von Kürzungsorgien und Steuererhöhungen verschont...

[kappes]

nixda neuwahlen, jamaika kommt,
joschka ziehrt sich noch, aber das wird schon.

[golfer!]

#2 Du hast vollkommen recht!

Was mich aber wirklich wundert ist, wie viele schon wieder resignieren nur "weil die zwei da oben auf stur stellen".

Geht doch einfach mal auf Eure von Euch direkt gewählten Volksvertreter zu und sagt Ihnen was Ihr von Ihnen erwartet. Oder kontaktiert diese einfach per mal Email.

Je mehr umso besser!

Nichts tun bringt garnichts!

Viele Grüße
Golfer

[Kirschkern1]

#5, Golfer!
Das Problem mit den deutschen Politikern ist jedoch, dass dieser Spezie nur noch an das Selbstwohl und nicht das Gemeinwohl wichtig ist.

Schröder und Merkel habe nicht mal eigene Kinderoptionen!

Langfristig ist denen die Zukunft unseres Landes nicht so wichtig.

Für die zählt nur eins: "Selbstverwirklichung"

Gruß Kirschkern1

[Rhondo]

[posting]17.960.414 von Kirschkern1 am 20.09.05 07:51:26[/posting]sprichst mir aus der Seele,
aber von diesen Modellen gibts noch eine ganze Reihe mehr.
Sofort fällt mir der in Hessen ein und der in Bayern, der ja ganz geheimnisvoll tut, und und und
Ich habe die Schnautze voll von diesen Leuten!!!

[HetfieId]

#1
Das wird es leider nicht geben.
Der eigentliche Hintergedanke Schröders, bei
seinem "ich-will-meine-Politik-legitimieren-lassen-Märchen"
war ja, daß er nur in diesem Jahr noch Chancen sah, jemals
wieder eine Wahl zu gewinnen. Innerhalb eines Jahres
hätte sich bei der Union noch viel in Sachen Kanzlerkandidatur
ergeben können. So wie es jetzt gelaufen ist, hatte
die Union ja gar keine Chance mehr, sich auf einen
anderen Kandidaten zu einigen, ohne das Gesicht zu verlieren.
Hätte die Wahl, wie geplant, 2006 stattgefunden, wäre imho nicht Merkel
sondern Wulff, März oder sonst wer zur Wahl gestanden.
Ausserdem hätten bis dahin auch die allerletzten SPDler
gemerkt, daß die derzeitige Versagertruppe nichts taugt.
Hat er schlau gemacht, der Schröder!
Hoffentlich wird das nicht mit weiteren 4 Jahren
Kanzlerschaft belohnt!

[puhvogel]

Heftiger Einspruch!

Dieses "Karre aus dem Dreck ziehen" ohne klare Konzepte, das wird nicht funktionieren! Dann ziehen nämlich beide, aber in beide Richtungen. Gefickt Eingeschädelt.

Und die aufgelaufenen Probleme sind zu schwerwiegend, als das jetzt alles mit dahingemurksten Wischwaschi-Konsenz geht. Wenn ich mit Waldsperling eine Regierung aufmachen müsste , dann wird das niemals funktionieren.

Alle Bürger zusammen haben eine nicht entscheidungsfähiges Parlament gewählt, viele auch um Protest zu wählen oder weil ihn eine Nase besser gefällt als die andere, um Kalrtext zu sprechen, bar jeglichen Verantwortungsbewußtsein. Leute, es geht um eure Zukunft, u.a. auch ob die bisher bezahlten Rentenbeiträge letztendlich als Steuern oder zumindestens teilweise als Versicherungbeiträge anzusehen sind. Dann bitteschön, lieber keine Regierung, 4 Jahre Anarchie, damit die Leute begreifen, dass das Parlament kein Fußballstadion ist.
Eigentlich bräuchten wir dringenst ein Wahlrecht wie in Großbritannien: The winner takes it all.
Wenn ihr keinen Unterschied zwischen CDU und SPD oder CDU und PDS seht, dann wählt eben konsequenterweise gar nicht.