Das sollte uns allen zu denken geben... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 04.10.05 00:14:43 von
neuester Beitrag 10.10.05 23:32:20 von
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Zwei Meldungen, die mich sehr, sehr nachdenklich stimmen:
Die angeschlagene Delphi Corp. (ISIN US2471261055/ WKN 918726), der größte Automobilzulieferer in den USA, ist eigenen Angaben zufolge weiter in Verhandlungen mit den größten Gewerkschaften und General Motors (GM) über eine umfassende Umstrukturierung. Dies teilte Delphi bereits am späten Dienstag mit. Delphi will US-amerikanischen Presseberichten zufolge demnach seine Altlasten und die daraus resultierende hohe Kostenstruktur in den USA bewältigen. Man wolle von General Motors 6 Mrd. Dollar, um so eine eine Insolvenz zu vermeiden und damit Bonuszahlungen für Mitarbeiter zu finanzieren, um diese wiederum zu bewegen, unter anderem in den Ruhestand zu gehen.
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General Motors meldet 24-prozentigen Absatzrückgang im September
Die General Motors Corp. (ISIN US3704421052/ WKN 850000) hat am Montag die US-Absatzzahlen für den Monat September vorgelegt.
Demnach musste der weltgrößte Automobilhersteller einen Absatzrückgang in den USA um 24 Prozent auf 349.202 Fahrzeuge hinnehmen. Im September 2004 hatte der Konzern noch 458.799 Fahrzeuge abgesetzt. Der Pkw-Absatz ging dabei um 14,5 Prozent zurück, während der Lkw-Absatz um 29,5 Prozent einbrach.
Im Vergleich zu den Vormonaten lagen die Verkaufszahlen deutlich niedriger. Grund sind die starken Absatzzahlen im Juni und Juli aufgrund des Verkaufsprogramms "GM Employee Discount for Everyone". Zudem waren im Vorjahreszeitraum durch die Aktion "72-Hour Sale" mit einer 0-Prozent-Finanzierungs überdurchschnittlich mehr Fahrzeuge abgesetzt werden.
Da ticken in meinen Augen zwei Zeitbomben.
Aldy
Die angeschlagene Delphi Corp. (ISIN US2471261055/ WKN 918726), der größte Automobilzulieferer in den USA, ist eigenen Angaben zufolge weiter in Verhandlungen mit den größten Gewerkschaften und General Motors (GM) über eine umfassende Umstrukturierung. Dies teilte Delphi bereits am späten Dienstag mit. Delphi will US-amerikanischen Presseberichten zufolge demnach seine Altlasten und die daraus resultierende hohe Kostenstruktur in den USA bewältigen. Man wolle von General Motors 6 Mrd. Dollar, um so eine eine Insolvenz zu vermeiden und damit Bonuszahlungen für Mitarbeiter zu finanzieren, um diese wiederum zu bewegen, unter anderem in den Ruhestand zu gehen.
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General Motors meldet 24-prozentigen Absatzrückgang im September
Die General Motors Corp. (ISIN US3704421052/ WKN 850000) hat am Montag die US-Absatzzahlen für den Monat September vorgelegt.
Demnach musste der weltgrößte Automobilhersteller einen Absatzrückgang in den USA um 24 Prozent auf 349.202 Fahrzeuge hinnehmen. Im September 2004 hatte der Konzern noch 458.799 Fahrzeuge abgesetzt. Der Pkw-Absatz ging dabei um 14,5 Prozent zurück, während der Lkw-Absatz um 29,5 Prozent einbrach.
Im Vergleich zu den Vormonaten lagen die Verkaufszahlen deutlich niedriger. Grund sind die starken Absatzzahlen im Juni und Juli aufgrund des Verkaufsprogramms "GM Employee Discount for Everyone". Zudem waren im Vorjahreszeitraum durch die Aktion "72-Hour Sale" mit einer 0-Prozent-Finanzierungs überdurchschnittlich mehr Fahrzeuge abgesetzt werden.
Da ticken in meinen Augen zwei Zeitbomben.
Aldy
September täte ich nicht überbewerten.
aber scharf im Auge behalten !
aber scharf im Auge behalten !
die fannie mae bombe tickt ebenfalls......
GMC hat schon lange Probleme und wird "künstlich am leben gehalten"
"The American way of life" darf nicht zerstört werden...
Ford hat unlängst, um sich zu retten, seine Autovermietersparte "Hertz" für 15 Mrd. US Dollar angeboten, um
Liquiditätsengpässe zu schließen.
GMC hat diese möglichkeit nicht mehr.
GMC hat, jahrelang um die Kostenproblematikzu vertuschen, günstig bei der Tochter Delphi eingekauft.
Jetzt wird die Rechnung präsentiert.
Eigentlich sind beide Unternehmen am Ende (und Ford natürlich auch...)...
"The American way of life" darf nicht zerstört werden...
Ford hat unlängst, um sich zu retten, seine Autovermietersparte "Hertz" für 15 Mrd. US Dollar angeboten, um
Liquiditätsengpässe zu schließen.
GMC hat diese möglichkeit nicht mehr.
GMC hat, jahrelang um die Kostenproblematikzu vertuschen, günstig bei der Tochter Delphi eingekauft.
Jetzt wird die Rechnung präsentiert.
Eigentlich sind beide Unternehmen am Ende (und Ford natürlich auch...)...
#codiman
Das Problem ist, daß GMC und Ford in den USA mittlerweile technisch und auch qualitätsmäßig sowas von hinterherhinken, daß die Kunden dankend abwinken und lieber die Konkurrenz kaufen - die Japaner und auch wohl zunehmend Chrysler.
Moderne, sparsame Motoren - die wissen garnicht wie man sowas entwickelt.
Die Amis haben das Autobauen verlernt - so einfach ist das.
Abzuwarten bleibt, ob die US-Regierung wieder - wie schon Anfang der 80er-Jahre bei Chrysler - Milliarden-Bürgschaften gibt (wovon mal auszugehen ist).
Wenn nicht dann gibt´s allein schon aus psychologischen Gründen ein Erdbeben an den Finanzmärkten. Da könnte dann ein Domino-Effekt einsetzen, der die Indizes allgemein in den Keller schickt.
Aldy
Das Problem ist, daß GMC und Ford in den USA mittlerweile technisch und auch qualitätsmäßig sowas von hinterherhinken, daß die Kunden dankend abwinken und lieber die Konkurrenz kaufen - die Japaner und auch wohl zunehmend Chrysler.
Moderne, sparsame Motoren - die wissen garnicht wie man sowas entwickelt.
Die Amis haben das Autobauen verlernt - so einfach ist das.
Abzuwarten bleibt, ob die US-Regierung wieder - wie schon Anfang der 80er-Jahre bei Chrysler - Milliarden-Bürgschaften gibt (wovon mal auszugehen ist).
Wenn nicht dann gibt´s allein schon aus psychologischen Gründen ein Erdbeben an den Finanzmärkten. Da könnte dann ein Domino-Effekt einsetzen, der die Indizes allgemein in den Keller schickt.
Aldy
Delphi stellt Insolvenzantrag
Hohe Lohnkosten und Absatzrückgang werden zum Verhängnis
Delphi http://www.delphi.com/ , der größte US-Autozulieferer, hat am Samstag einen Insolvenzantrag gestellt. Das Unternehmen, das früher im Besitz von General Motors (GM) war, ist das größte Unternehmen der US-Automobilbranche, das einen Antrag nach Kapitel elf des US-Konkursrechts stellt. Schon im August dieses Jahres wurde bekannt, dass Delphi tief in den roten Zahlen steckt. Das Unternehmen hatte eine "tief greifende Umstrukturierung" angekündigt und unter anderem ein Insolvenzverfahren erwägt. Seit der Trennung von GM im Jahr 1999 kämpft Delphi mit finanziellen Problemen. Allein im ersten Halbjahr 2005 hat der Autozulieferer einen Verlust von 741 Mio. Dollar (611 Mio. Euro) gemacht. Insgesamt beträgt das Defizit des Unternehmens laut Medienberichten sechs Mrd. Dollar (4,95 Mrd. Euro).
Laut Delphi wurde der Insolvenzantrag eingereicht, nachdem das Unternehmen bei den Vertragsverhandlungen mit der Autoarbeiter-Gewerkschaft (UAW- United Auto Workers http://www.uaw.org/ ) Zugeständnisse an die Arbeiter machen musste und die Verträge mit dem früheren Mutterkonzern und größten Kunden GM nicht restrukturiert werden konnten. Weltweit beschäftigt Delphi 185.000 Mitarbeiter, allein in den ersten sechs Monaten dieses Jahres wurden 3.600 Stellen abgebaut. Delphi-CEO Robert Miller hat am Samstag erklärt, dass man die 50.000 Mitarbeiter in den USA weiter bezahlen werde und sich durch den Insolvenzantrag unmittelbar nichts ändern werde. Laut UAW will Delphi den Stundenlohn für die Arbeiter von 27 Dollar auf 10 Dollar kürzen. Die Gewerkschaft fürchtet, dass Werke geschlossen oder zusammengelegt werden. Das Geschäft von Delphi außerhalb der USA sei von dem Verfahren nicht betroffen, sagt Miller.
Im ersten Halbjahr ist der Umsatz mit dem größten Abnehmer, General Motors, um 18 Prozent gesunken. GM hat die Produktion reduziert, da der Absatz am US-Markt sinkt. Allein im September dieses Jahres wurden 24 Prozent weniger Autos verkauft als im September 2004. Auf Grund der hohen Spritpreise werden kleine, sparsame Autos in den USA immer beliebter. In diesem Sektor sind koreanische und japanische Hersteller im Vorteil. Delphi ist nach Kapitel elf des US-Insolvenzgesetzes mehrere Monate vor gerichtlichen Schuldeneintreibern geschützt. Die Manager des Unternehmens können nun neue Verträge mit den Gläubigern aushandeln, während das operative Geschäft weiterläuft.
Hohe Lohnkosten und Absatzrückgang werden zum Verhängnis
Delphi http://www.delphi.com/ , der größte US-Autozulieferer, hat am Samstag einen Insolvenzantrag gestellt. Das Unternehmen, das früher im Besitz von General Motors (GM) war, ist das größte Unternehmen der US-Automobilbranche, das einen Antrag nach Kapitel elf des US-Konkursrechts stellt. Schon im August dieses Jahres wurde bekannt, dass Delphi tief in den roten Zahlen steckt. Das Unternehmen hatte eine "tief greifende Umstrukturierung" angekündigt und unter anderem ein Insolvenzverfahren erwägt. Seit der Trennung von GM im Jahr 1999 kämpft Delphi mit finanziellen Problemen. Allein im ersten Halbjahr 2005 hat der Autozulieferer einen Verlust von 741 Mio. Dollar (611 Mio. Euro) gemacht. Insgesamt beträgt das Defizit des Unternehmens laut Medienberichten sechs Mrd. Dollar (4,95 Mrd. Euro).
Laut Delphi wurde der Insolvenzantrag eingereicht, nachdem das Unternehmen bei den Vertragsverhandlungen mit der Autoarbeiter-Gewerkschaft (UAW- United Auto Workers http://www.uaw.org/ ) Zugeständnisse an die Arbeiter machen musste und die Verträge mit dem früheren Mutterkonzern und größten Kunden GM nicht restrukturiert werden konnten. Weltweit beschäftigt Delphi 185.000 Mitarbeiter, allein in den ersten sechs Monaten dieses Jahres wurden 3.600 Stellen abgebaut. Delphi-CEO Robert Miller hat am Samstag erklärt, dass man die 50.000 Mitarbeiter in den USA weiter bezahlen werde und sich durch den Insolvenzantrag unmittelbar nichts ändern werde. Laut UAW will Delphi den Stundenlohn für die Arbeiter von 27 Dollar auf 10 Dollar kürzen. Die Gewerkschaft fürchtet, dass Werke geschlossen oder zusammengelegt werden. Das Geschäft von Delphi außerhalb der USA sei von dem Verfahren nicht betroffen, sagt Miller.
Im ersten Halbjahr ist der Umsatz mit dem größten Abnehmer, General Motors, um 18 Prozent gesunken. GM hat die Produktion reduziert, da der Absatz am US-Markt sinkt. Allein im September dieses Jahres wurden 24 Prozent weniger Autos verkauft als im September 2004. Auf Grund der hohen Spritpreise werden kleine, sparsame Autos in den USA immer beliebter. In diesem Sektor sind koreanische und japanische Hersteller im Vorteil. Delphi ist nach Kapitel elf des US-Insolvenzgesetzes mehrere Monate vor gerichtlichen Schuldeneintreibern geschützt. Die Manager des Unternehmens können nun neue Verträge mit den Gläubigern aushandeln, während das operative Geschäft weiterläuft.
Presse: Delphi-Pleite könnte General Motors belasten
Der weltgrößte Autobauer General Motors Corp. (GM) (ISIN US3704421052/ WKN 850000) wird durch die Pleite des Automobilzulieferers Delphi Corp. (ISIN US2471261055/ WKN 918726) schmerzlich getroffen.
Wie die "Financial Times Deutschland" am Montag berichtet, räumte GM "operative und finanzielle" Risiken ein. Diese Risiken könnten sich auf bis zu 11 Mrd. Dollar belaufen. Bei der Abspaltung von Delphi im Jahr 1999 wurde vereinbart, dass GM die Pensionszahlungen für den Automobilzulieferer übernimmt, sollte das Unternehmen vor 2007 Gläubigerschutz beantragen müssen.
Delphi hat am Samstag nun doch einen Antrag auf Gläubigerschutz nach Chapter 11 gestellt. Das Unternehmen hat im ersten Halbjahr 2005 einen Nettoverlust von 741 Mio. Dollar erwirtschaftet, die Schulden belaufen sich inzwischen auf 22,2 Mrd. Dollar. Der Automobilzulieferer, der von der Gewerkschaft United Auto Workers (UAW) zuletzt Kürzungen bei Gehältern und Bonuszahlungen gefordert hatte, beschäftigt weltweit 185.000 Mitarbeiter, davon rund 50.600 in den USA, wobei hier 25.200 von der UAW repräsentiert werden. Delphi will seine Geschäfte weiterführen und den Gläubigerschutzes Anfang bzw. Mitte 2007 verlassen.
Die Aktie vom GM verliert an der NYSE 4,88 Prozent auf 26,91 Dollar, die von Delphi verliert 51,79 Prozent auf 0,54 Dollar.
Der weltgrößte Autobauer General Motors Corp. (GM) (ISIN US3704421052/ WKN 850000) wird durch die Pleite des Automobilzulieferers Delphi Corp. (ISIN US2471261055/ WKN 918726) schmerzlich getroffen.
Wie die "Financial Times Deutschland" am Montag berichtet, räumte GM "operative und finanzielle" Risiken ein. Diese Risiken könnten sich auf bis zu 11 Mrd. Dollar belaufen. Bei der Abspaltung von Delphi im Jahr 1999 wurde vereinbart, dass GM die Pensionszahlungen für den Automobilzulieferer übernimmt, sollte das Unternehmen vor 2007 Gläubigerschutz beantragen müssen.
Delphi hat am Samstag nun doch einen Antrag auf Gläubigerschutz nach Chapter 11 gestellt. Das Unternehmen hat im ersten Halbjahr 2005 einen Nettoverlust von 741 Mio. Dollar erwirtschaftet, die Schulden belaufen sich inzwischen auf 22,2 Mrd. Dollar. Der Automobilzulieferer, der von der Gewerkschaft United Auto Workers (UAW) zuletzt Kürzungen bei Gehältern und Bonuszahlungen gefordert hatte, beschäftigt weltweit 185.000 Mitarbeiter, davon rund 50.600 in den USA, wobei hier 25.200 von der UAW repräsentiert werden. Delphi will seine Geschäfte weiterführen und den Gläubigerschutzes Anfang bzw. Mitte 2007 verlassen.
Die Aktie vom GM verliert an der NYSE 4,88 Prozent auf 26,91 Dollar, die von Delphi verliert 51,79 Prozent auf 0,54 Dollar.
Bank of America stuft GM auf SELL zurück und hält Chapter 11 für denkbar
Chapter 11 bei GM - nicht nur möglich, sondern so gut wie sicher. Es sei denn es passiert ein Wunder...
nun ja, wenn current liabilities größer sind als current assets, dann ist die Lage kritisch !
allerdings kann GM immer noch die Aktionäre anpumpen.
allerdings kann GM immer noch die Aktionäre anpumpen.
#big_mac
Mehr als kritisch würde ich sagen.
GM hat ausstehende festverzinsliche Wertpapiere von 300MRD. Dollar (!!!). Dem gegenüber stehen Barmittel von geschätzten 40Mrd. Dollar. Das war der Stand von Mai 2005.
Zwischenzeitlich sind die Barreserven weiter geschrumpft. Die Zinsverpflichtungen werden aufgrund Junk-Bond-Status in Zukunft weiter steigen, Tilgung nicht in Sicht.
Die Autos werden abverkauft zu Mitarbeiterkonditionen, was auf kurzfristigen Finanzmittelbedarf schließen läßt.
Delphi ist nur der Sargnagel - tot war GM schon vorher.
Und da bezahlen tatsächlich noch Leute 22 Dollar für die Aktie
Könnte ´ne rentable Short-Spekulation werden - das kurzfristige Risiko heißt Bush.
allerdings kann GM immer noch die Aktionäre anpumpen.
der war gut!
Aldy
Mehr als kritisch würde ich sagen.
GM hat ausstehende festverzinsliche Wertpapiere von 300MRD. Dollar (!!!). Dem gegenüber stehen Barmittel von geschätzten 40Mrd. Dollar. Das war der Stand von Mai 2005.
Zwischenzeitlich sind die Barreserven weiter geschrumpft. Die Zinsverpflichtungen werden aufgrund Junk-Bond-Status in Zukunft weiter steigen, Tilgung nicht in Sicht.
Die Autos werden abverkauft zu Mitarbeiterkonditionen, was auf kurzfristigen Finanzmittelbedarf schließen läßt.
Delphi ist nur der Sargnagel - tot war GM schon vorher.
Und da bezahlen tatsächlich noch Leute 22 Dollar für die Aktie
Könnte ´ne rentable Short-Spekulation werden - das kurzfristige Risiko heißt Bush.
allerdings kann GM immer noch die Aktionäre anpumpen.
der war gut!
Aldy
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