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    Fondspolice mit BU vs. Basisrente mit BU - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.10.05 23:21:40 von
    neuester Beitrag 18.10.05 13:13:17 von
    Beiträge: 17
    ID: 1.013.047
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      schrieb am 12.10.05 23:21:40
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Forum!

      Habe mal eine Frage. Bin zurzeit auf der Suche nach Altersvorsorge und BU, bin 25, abgeschlossenes Studium, berufstätig, recht gut verdienend für Anfänger.

      Habe einen Berater von einer Wirtschaftsberatung, der mir zwei verschiedene Modelle nahe gelegt hat: entweder eine Fondspolice mit BU von Gerling oder eine Basisrente des Volkswohlbunds.

      Zu Gerling: 40 Jahre Prämienzahlung, Rentengarantiezeit 14 Jahre, zum 65. Lebensjahr 24,16€ pro 10000€ angespartes Kapital garantierte Monatsrente, erstes Beitragsjahr 79,50€ Beitrag, danach 150€ mtl.
      Da habe ich dann noch Fondsstrategien zur Auswahl (Topmix und sowas).

      Zum Volkswohlbund: Monatsbeitrag 87,17€, davon 50€ BU-Schutz und 36€ Versicherung. Garantierte Monatsrente 103,39€.

      Das eine Modell (Gerling) wird wohl während der Einsparphase nicht steuerlich gefördert (was wohl dazu führt, dass ich das nicht absetzen kann), dafür seien aber jederzeit Teilentnahmen und Kapitalauszahlungen möglich. Bei Renteneintritt sei nur der Kapitalertrag zu versteuern, und die Prämie für die BU werde risikogerecht entnommen (so dass ich momentan eher weniger dort ein bezahlen würde, dafür aber mehr in den Fond wandern, was wohl einmalig in D sei).

      Der Volkswohlbund sei während der Einzahlphase steuerlich gefördert (kann also absetzen), dafür aber unflexibel (keine Teilentnahmen, nur Verrentung im Alter), die Rente müsse zu 100% versteuert werden, BU werde nach Durchschnittswert berechnet, ...

      Irgendwie kann ich mich nicht wirklich für eins der beiden Modelle entscheiden. Meinte irgendwann mal gehört zu haben, dass Trennung von BU und REnte sinnvoll sei, wozu Berater aber abrät, weil so die BU bei BU die Rente weiterzahlt oder so ähnlich.
      Und bei Gerling weiß ich nicht wirklich, ob es diese Topmix-Strategie denn wirklich bringt.

      Und, wie immer, befürchte ich, zu Produkten nur deshalb gedrängt zu werden, weil diese die höchste Provision versprechen. Kenne ja die anderen Produkte nicht, außerdem gibt es für die vorgestellten Sachen kaum Tests von Warentestern oder anderen Leuten.

      Bin für alle Tipps und Hinweise mehr als dankbar!

      Schönen Dank & Grüße

      Fawn
      Avatar
      schrieb am 12.10.05 23:36:00
      Beitrag Nr. 2 ()
      WAS DIE BU BETRIFFT; KANN ICH DIR DIE "NÜRNBERGER " EMPFEHLEN,DEN DIE ZAHLEN ANTEILMÄSSIG BEITRÄGE ZURÜCK....;)
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 00:10:34
      Beitrag Nr. 3 ()
      #1
      der "Wirtschaftsberater" war nicht zufällig vom AWD?
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 13:13:48
      Beitrag Nr. 4 ()
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      Avatar
      schrieb am 13.10.05 13:50:33
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich würde Dir immer raten BU und Altersvorsorge auseinander zu halten. Basisrente ist ein weiterer gravierender Nachteil, das im Todesfall (zumindest beim Volkswohlbund) Deine Kohle weg ist, solltest Du also irgendwann mal eine traute Zweisamkeit oder family planen würde ich Dir hier abraten. Es gibt Anbieter mit Todesfallabsicherung. Wenn Du Angestellter bist, bin ich mir nicht sicher ob Du noch viel Vorsorgebeitrag frei hast, eher unwahrscheinlich (Wegen Absetzbarkeit der Beiträge). Ansonsten gibt es auch, aus meiner subjektiven Sicht, Anbieter mit besseren Renditeaussichten, was die Basisrente angeht, z.B. Canada Life ist hier sicher keine schlechte Wahl. Wenn Du bürotätig bist, würde ich mir überlegen ob nicht eine Dread Disease Versicherung (schwere Krankheiten) die bessere Alternative zur BU wäre. Schau Dir mal die Statistiken an bezüglich eine schwere Krankheit zu bekommen und BU zu werden. Ist mehr wie eindeutig, hier hast Du auch den Vorteil eine Einmalabfindung abzusichern und nicht nach ein paar Monaten in der Reha keine Rente mehr zu bekommen. BU ist aus meiner Sicht in allen Berufsschichten ausser im Handwerker/evtl Arbeiterbereich Betrug am Kunden, wenn ich hier jetzt bestimmt auch Widerspruch ernten werde. Ansonsten kann man pauschal nicht viel sagen, wenn man Deine genaue persönliche Situation nicht kennt. Wenn Du Fragen hast gerne per BM.

      Gruß Jo1

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      Avatar
      schrieb am 15.10.05 12:29:04
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo fawn,

      warum möchtest Du dich für die AV jetzt schon auf 40 Jahre binden. Das einzige der davon in jedem Fall profitiert ist Dein Vertreter. Dessen Provision erechnet sich auf den Wert der Versicherung: Zahldauer x Beitragshöhe.

      Ich empfehle den Abschluss einer ausreichend bemessenen BU (meinetwegen auch Dread Disease), d.h. deutlich über Sozialhilfeniveau, im Idealfall bis zur Höhe Deines Nettoeinkommens. Mit der Rente dieser Versicherung kannst Du dann ggf. auch andere Produkte weiter besparen. Rürup (Basisrente) ist für einen Angestellten derzeit (noch) uninteressant, da nur 60% abgesetzt werden können und Du später 100% versteuern musst. Du bist dafür noch zu jung ;-) In 15-20 Jahren sieht die Sache bei Rürup anders aus.

      Ich gehe davon aus, dass Deine Zinseinnahmen die Freigrenzen noch nicht übersteigen. Spare also besser in Produkten, die Dir Flexibilität ermöglichen. Eine Rentenversicherung kannst Du später immer noch abschließen.

      Gibt es bei Deinem Arbeitgeber nicht eine betriebliche Altersvorsorge in die Du Gehalt umwandeln kannst (Pensionskasse und/oder Direktversicherung)? Warum nicht einen Riester Fondsparplsn?
      Avatar
      schrieb am 17.10.05 19:57:10
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo Mija,

      nö, nur indirekt, aber welche größere Finanzberatung ist das nicht (telis, etc.): Horbach wars, und zwar nicht der Baumarkt...

      Schöne Grüße

      Fawn
      Avatar
      schrieb am 17.10.05 20:27:13
      Beitrag Nr. 8 ()
      Rürup-Fonds-Rente mit BUZ ist doch optimal!

      wenn 60% des Gesammtbeitrags (inkl. BUZ Anteil) abgesetzt werden können, so hat mann praktisch einen Fondsparplan
      den mann von der steuer absetzen kann und dessen erträge zu 100% Steuerfrei sind ( auch zinserträge aus Rentenfonds und evtl "Spekulationsgewinne")


      eigentlich hab ich mich mein leben lang danach gesehnt:)

      Wermutstropfen: ich muss nachher die Rente nehmen,
      kolar zu versteuren, aber so wild kann da ja auch nicht werden, wenn ich nicht sonst im Geld schwimme...
      Avatar
      schrieb am 17.10.05 20:30:12
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo zusammen,

      sorry für späte Antwort, aber nur unterwegs zurzeit.

      @Jo1:
      -das man BU und AV auseinander halten sollte, habe ich auch in den klassischen Zeitschriften wie Finanztest und so gelesen. Allerdings sagte Berater ja dann, dass bei Verbindung der beiden bei BU die BU die AV weiterfinanziert/auf beitragsfrei gestellt wird, während die beiden, falls diese getrennt seien, sich nicht gegenseitig zahlen würde und bei Aussetzung dann das gesamte Ersparte verloren sei (je nach Anlageform).

      -Dread disease: bin bürotätig, habe unter http://www.bundderversicherten.de/bdv/default.asp?ContentUrl… gelesen, dass die Art der Versicherung zumindest nicht anstelle einer BU zu empfehlen sei, vielleicht aber zusätzlich. Was hälst Du davon?

      -Vorsorgebeitrag: keine Ahnung, was das ist und wieviel ich frei habe, aber da ich in Bezug auf BU und AV bislang nichts gemacht habe.

      @andjessi:
      -zum Thema auf 40 Jahre binden: keine Ahnung, warum, dachte bislang eigentlich, das sei so Standard. Klingt aber natürlich auch logisch, dass man das erst einmal für 10 Jahre oder so macht und dann sich was anderes sucht oder aber in die gleiche Variante weiterhin einzahlt, ohne sein Geld zu verlieren, es aber entweder ausgezahlt zu bekommen oder es aber ab 65 oder so als Rente zu erhalten.

      -zu BU & Rürup: schönen Dank für den Tipp!!!

      -zu Zinseinnahmen: die halten sich stark in Grenzen, gerade erst BAFÖG-Studium fertiggstellt.

      -Betriebliche AV gibt es nicht, aber Direktversicherung muss der Arbeitgeber ja machen, soweit ich weiß, oder?

      -Riester? Keine Ahnung.

      Vielen vielen Dank schonmal für die Tipps und Hinweise!!!

      Fawn
      Avatar
      schrieb am 17.10.05 20:33:37
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo Forum,

      was haltet Ihr eigentlich grundsätzlich von Beratungen, die nicht von AWD-Firmen, Agenten oder Verkäufern durchgeführt werden, sondern von diesen gerichtlich bestellten Beratern, Verbraucherzentralen und so?

      Habe zwar festgestellt, dass es davon nicht so schrecklich viele gibt, aber dafür habe ich vermutlich weniger das Gefühl, über den Tisch gezogen zu werden, wie das bei AWD/Horbach zu sein scheint.

      Einzigen Vorbehalt ist dann, ob die für sich alleine genommen wirklich den Überblick behalten können. Die 50€/Std find ich okay, zumal ich das soweit ich weiß ja noch absetzen kann, oder?

      Schöne Grüße

      Fawn
      Avatar
      schrieb am 17.10.05 20:39:58
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo Forum,

      Nachtrag zum Beitrag: gibt es eigentlich auch Berater, die ich bezahle, wo ich aber auch die Provision bekomme? Wäre doch mal was... (gibts z. B. bei Mobilfunkverträgen)

      Aber vermutlich eher unwahrscheinlich, oder?

      FAwn
      Avatar
      schrieb am 17.10.05 20:43:13
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo VeryBestFLV,

      habe eben von andjessi gelernt, dass ich noch zu jung sei für Rürup...

      Deshalb siehst Du mich jetzt verwirrt....

      Aber vielen Dank trotzdem!

      Fawn
      Avatar
      schrieb am 17.10.05 21:02:30
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo fawn,

      du hast nicht gelernt du seist zu jung, du hast dir einreden lassen du wärst noch zu jung....

      Willst du Fondsparen als Altervorsorge?

      Willst du eine BU-Rente als Absicherung?


      Dann kombiniere beides und du kannst bei "Rürup auch noch
      heute steuern sparen und somit eine höhere Rendite einfahren als beides getrennt zu machen!
      Avatar
      schrieb am 17.10.05 23:24:44
      Beitrag Nr. 14 ()
      fawn

      Sei froh das Du noch jung und gesund bist und viel Zeit hast;)
      In 10 oder 20 Jahren zahlst Du für das gleiche Ergebnis ein mehrfaches - den Risikoschutz bekommst Du dann vielleicht gar nicht mehr wegen irgendwelcher Erkrankungen.
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 07:38:46
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ fawn
      Lies Dir bei dem Gerling - Angebot mal den Hinweis zu den "Reviews" durch. (Wenn Dein Berater dir den Teil mitgeliefert hat:p) Wenn das Fondsguthaben aufgrund von Schwankungen für den Risikoschutz nicht ausreicht, wird der Schutz vermindert oder Du mußt Deinen Beitrag anpassen. Die Kombi würde ich - ohnehin grundsätzlich - vermeiden. BU und Ansparvorgang trennen. Dann kannst du den Ansparvorgang flexibel gestalten, ohne dass die BU beeinträchtigt wird. So ist z.B. eine Dynamik bei der BU auf jeden Fall sinnvoll, bei einer Fondspolice nicht oder nicht in gleicher Höhe. du kannst das aber nicht trennen. eine Veränderung beim Hauptvertrag wirkt sich immer auch auf die Zusatzversicherung aus.
      Übrigens- der Baumarkt heisst Hornbach.
      Was Honararberater angeht - porbier´s aus und berichte uns über die Ergebnisse.
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 12:13:58
      Beitrag Nr. 16 ()
      Oblong

      Die Kombi würde ich - ohnehin grundsätzlich - vermeiden. BU und Ansparvorgang trennen.


      Guter Tipp, dafür wirds dann halt um einiges teurer, aber was solls....
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 13:13:17
      Beitrag Nr. 17 ()
      [posting]18.325.618 von VeryBestFLV am 18.10.05 12:13:58[/posting]Begründung habe ich geliefert. Ob´s wirklich teurer werden muss, ist noch die Frage. In diesem Fall wäre immerhin Gerling als BU-Anbieter und als Fondspolicen-Anbieter eine qualitativ gute Wahl. Das ist ja meistens auch nicht kongruent.


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