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    Merkel: Rente mit 67 trifft Jahrgänge ab 1970 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.10.05 16:03:56 von
    neuester Beitrag 08.11.05 08:50:23 von
    Beiträge: 47
    ID: 1.016.341
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      Avatar
      schrieb am 28.10.05 16:03:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      Find ich ne gute Lösung!
      Ich meine Bauarbeiter / Physiker
      Und die 45Jahre eingezahlt haben!

      Respekt

      Kastor

      Lebensarbeitszeit
      Merkel: Rente mit 67 trifft Jahrgänge ab 1970
      Eine Anhebung des Rentenalters auf 67 Jahre wird immer wahrscheinlicher. Es soll nach den Worten von Angela Merkel aber keinen treffen, der heute bereits älter als 35 Jahre ist.
      Union und SPD wollen die Frühverrentung stoppen. Foto: dpa
      HB BERLIN. Eine schrittweise Erhöhung von 65 auf 67 Jahre werde frühestens Jahrgänge von 1970 an angehen, sagte Merkel während des Baugewerbetags in Berlin. „Das ist eine weit in die Zukunft reichende Aufgabe, die nichts, aber auch gar nichts, mit der aktuellen Situation zu tun hat.“ Außerdem gebe es bei den Koalitionsverhandlungen auch noch keinerlei Beschlüsse.

      Merkel verwies auch auf die Möglichkeit, bei einer Gesetzesänderung die verschiedene Arbeitsbelastung in den unterschiedlichen Berufsgruppen zu berücksichtigen. „Ob einer sein Leben lang auf dem Bau gearbeitet hat oder als Physiker Grundlagenforschung gemacht hat, das ist ein Unterschied.“ Man könne eine Neuregelung beispielsweise auch mit der Dauer der Beitragszahlungen von 45 Jahren verknüpfen.

      Vorschläge für die Anhebung des Renteneintrittsalters hatten in der vergangenen Wahlperiode bereits die von Rot-Grün beziehungsweise der Union eingesetzten Sozialreform-Kommissionen Rürup und Herzog gemacht. Wegen der andauernden Einnahmeschwäche bei den Rentenkassen droht für 2007 eine Anhebung von 19,5 auf 19,7 Prozent. Die anvisierte Anhebung des Rentenalters würde aber erst in etlichen Jahren zu einer Entlastung der Rentenversicherung führen. Den aktuellen finanziellen Engpass könnte sie nicht beseitigen.

      Der Präsident des Sozialverbandes VdK, Walter Hirrlinger, äußerte sich kritisch zu den Plänen. Er verlangte in der „Berliner Zeitung“ eine Selbstverpflichtung der Wirtschaft, ältere Mitarbeiter zu beschäftigen. „Wenn es zu keiner freiwilligen Zusage kommt, dann muss die Politik überlegen, wie sie die Unternehmen zwingen kann, Menschen bis ins hohe Alter eine Beschäftigung und Einkommen zu geben“, sagte Hirrlinger dem Blatt. „Bevor diese Voraussetzungen nicht erfüllt sind, darf die Politik nicht über eine Anhebung des Rentenalters auf 67 diskutieren.“
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 16:09:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich hätte da einen ganz anderen Vorschlag. Wer unter 40 Lebensjahre aufzuweisen hat, kriegt garnix!

      Wer 50 und mehr Arbeitsjahre auf´m Buckel hat, Zuschläge.

      Und wer in Frührente gehen möchte bekommt 70% Abzug.:D

      Beamtenpansionäre die in den Vorruhestand gehen...was machma mit denen?!
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 16:20:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      ich wäre für einen altersindex...
      d.h. gekoppelt an die aktuelle durchschnittliche lebenserwartung gibt es alle 5 jahre eine automatische anpassung des pensionsantrittsalters...
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 16:25:16
      Beitrag Nr. 4 ()
      #3 Das ist mal wirklich eine coole Idee!
      Da könnte man ja auch mal die durchschnittliche Lebenszeit der einzelnen Berufsgruppen einberechnet werden!
      Das wäre ja mal supergerecht, also wird bestimmt nix daraus! :(
      Abgesehen davon, dass das Rentensystem eh zusammenbrechen wird. ;)
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 16:30:55
      Beitrag Nr. 5 ()
      Rentensystem bricht zusammen???:confused:


      Glaub ich nicht!
      Es wird Radikal umgeändert und es wird auch wieder funzen!


      Kastor

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      Avatar
      schrieb am 28.10.05 16:32:01
      Beitrag Nr. 6 ()
      und das is fair?

      schwachsinn.

      entweder alle und jetzt sofort oder keiner!
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 16:32:34
      Beitrag Nr. 7 ()
      Und wie hilft uns dieser Vorschlag aus #1 bei den aktuellen Finanzierungsproblemen der Rentenzahlungen? :confused:
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 16:36:42
      Beitrag Nr. 8 ()
      [posting]18.490.357 von Fuller81 am 28.10.05 16:32:34[/posting]Wir haben kein Finanzierungsproblem der Rentenzahlungen !!
      Wir haben seit 1990 ein Problem damit, daß alles mögliche aus den Rentenkassen bezahlt worden ist und noch immer bezahlt wird !!!
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 16:39:21
      Beitrag Nr. 9 ()
      #7
      Aktuell............Das sicher nicht

      eventuell 1,5% der Mehrwertsteuer in die Rentenkasse?? wäre doch möglich oder?
      oder von der maut?

      es wird sich zeigen

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 16:41:02
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Fuller erstmal eine Absenkung aller Beamtenpensionen(auch Bestandspensionäre) auf prozentualer Basis zu den Renten hin. Streichung von Weihnachtsgratifikationen für ALLE Pensionäre.

      Bei den Rentnern Renteneintrittsalter 65
      Öffnungsklausel wer länger arbeiten möchte, erhält je Arbeitsjahr 1-2% Zuschlag

      Kürzung der bestehenden Frührenten um 2-3%Punkte.
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 16:44:02
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Kastor:
      Wenn auf einen Arbeitnehmer ein Rentner kommt, dann funzt gar nichts mehr, ob mit oder ohne Reform. So ein Rentner ist teuer und macht deutlich weniger Spass als so ein kleines Kind. :laugh:
      Einzig wenn die Gelder im Ausland, wo noch Bevölkerung wächst, angelegt worden wären, wäre überhaupt noch etwas rettbar gewesen.
      Weil es aber ganz offensichtlich so bleibt, werden die jungen Leute die Düse machen, völlig zurecht. Meinem Kleinen werde ich alle Möglichkeiten bzgl Sprache und Bildung geben, dass er nicht Roman und Konsorten noch durchfüttern muß. Und wir, wir haben es nicht besser verdient.

      Die "Reform" könnte natürlich auch Karussell heißen wie im Film "Logans return". :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 16:50:27
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ja suuuper.

      Also ich hätte mit 65 knapp 40 Jahre geschuftet und dürfte dann noch 2 jahre länger schuften, um meine mickrige Rente zu bekommen, während Ali von nebenan mit 60 Jahren nach Deutschland kommt, 2 Jährchen ne Dönerbude leitet und 7 Jahre später Anspruch auf Rente bzw. Stütze hat. Dr...land.
      Oder der Ex-Lehrer, der mal eben ein paar Jährchen in Landtag abgesessen hat, und sich danach bis zu seinem Ableben von der arbeitenden Bevölkerung für sein Kaffetrinken bezahlen lässt.:mad:
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 16:51:07
      Beitrag Nr. 13 ()
      [posting]18.490.496 von puhvogel am 28.10.05 16:44:02[/posting]Gut u.gerecht wäre eine Rentenkürzung für EX-DDR`ler um 50 %,
      denn diese Klientel hat nie was in unser System eingezahlt....
      Migranten würde ich sowieso keine Rente geben,nur eine Überlebens-Sozialhilfe unterster Bemessung.....
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 16:53:16
      Beitrag Nr. 14 ()
      ABsolut richtig !!!!!!!!:mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 16:54:54
      Beitrag Nr. 15 ()
      Geht nicht @Claptoni- Einigungsvertrag bei der Wiedervereinigung.
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 16:55:48
      Beitrag Nr. 16 ()
      Vergesst nicht die Russischen Omas und Opas ! Deren Gelder die Enkel zum Posing an der Tankstelle mit dem Audi oder 3er BMW vergaukeln :mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 16:58:46
      Beitrag Nr. 17 ()
      in Deutschland ist alles aus dem Ruder gelaufen.....
      Danke Kohl,danke Gerd,danke Herr Fischer für die vielen Migranten......
      Quo Vadis Deutschland
      :O:mad::confused:
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 16:59:45
      Beitrag Nr. 18 ()
      #16 geht auch nicht, denn wer deutscher Abstammung ist, oder russischer Jude ist, auch der ist vertraglich geschützt.
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 17:22:22
      Beitrag Nr. 19 ()
      Der Präsident des Sozialverbandes VdK, Walter Hirrlinger, äußerte sich kritisch zu den Plänen. Er verlangte in der „Berliner Zeitung“ eine Selbstverpflichtung der Wirtschaft, ältere Mitarbeiter zu beschäftigen. „Wenn es zu keiner freiwilligen Zusage kommt, dann muss die Politik überlegen, wie sie die Unternehmen zwingen kann, Menschen bis ins hohe Alter eine Beschäftigung und Einkommen zu geben“, sagte Hirrlinger dem Blatt. „Bevor diese Voraussetzungen nicht erfüllt sind, darf die Politik nicht über eine Anhebung des Rentenalters auf 67 diskutieren.“

      Dieser Aussage kann ich nur zustimmen. Die längere Lebenserwartung ist noch überhaupt nicht in den Arbeitsprozeß in irgendeiner Form integriert worden. Da die demographischen Auswirkungen der Alterspyramide nur theoretisch diskutiert und in netten Graphiken präsentiert werden, ist man sich über deren Auswirkungen nicht bewußt. Heute morgen im Sportstudio hatte ich ein A-ha Erlebnis. Das Durchschnittsalter ist in den letzten Jahren von 33 auf 41 Jahre gestiegen. Man überlegt sich ob man die Beiträge für Renter und Pensionäre, den der Erwerbstätigen angleicht, im Klartext erhöht. Im Sport sind die sogenannten Älteren, die z.B. den Vorruhestand genießen sehr aktiv und bei bester Gesundheit. Einerseits steigt die Lebenserwartung, andererseits scheiden die Menschen immer früher aus dem Berufsleben aus. Irgendwas läuft hier schief. Ist es denn so schwierig, vernünftige Arbeitszeitmodelle zu entwicklen, die für Jung und Alt beiderseits von Vorteil sein können.

      Die Selbstverpflichtung der Wirtschaft ältere Menschen bis ins hohe Alter zu beschäftigen läuft ins Leere, da der Arbeitsmarkt globalisiert ist. Wir müssen unsere kreativen Kräfte freisetzen. Die Politik wird m.E. dazu nicht in der Lage sein, sie wird die Probleme nur in die nahe Zukunft verschieben.
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 17:27:22
      Beitrag Nr. 20 ()
      #19
      Ja Ja die Mär vom immer älter werden!

      Die Politik gesteuerten Medien wirken voll!

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 17:54:29
      Beitrag Nr. 21 ()
      #13 C. vergisst, dass Ossis, die jetzt in Rente gehen, 15 Jahre eingezahlt haben! - nix ist mit nix eingezahlt...

      Aber ein Problem interessiert offensichtlich Keinen: Im Osten hat bis 1989 fast JEDER gearbeitet, ergo Rentenansprüche erworben.
      Wenn jetzt 2 verwitwete Rentner+Rentnerin nun nicht gleich das Zeitliche segnen, aber als neue "Bedarfsgemeinschaft" zusammen ziehen (was ihr gutes Recht ist), kommen schnell 3000,- € Rente NETTO! zusammen, ohne Zinseinnahmen u.a.

      M.E. sollten Wtwen(r)renten degressiv gezahlt oder zumindest den Lebensumständen angepasst werden...
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 17:57:26
      Beitrag Nr. 22 ()
      [posting]18.491.087 von Kastor am 28.10.05 17:27:22[/posting]Das die Lebenserwartung steigt ist keine Mär sondern Fakt!
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 18:34:49
      Beitrag Nr. 23 ()
      Da gabs doch mal so ein Schlagwort...wie hieß das noch gleich...

      ah jetzt fällts mir ein!
      SOZIALVERTRÄGLICHES FRÜHABLEBEN!
      Klingt gut, nicht?!
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 19:40:06
      Beitrag Nr. 24 ()
      Absolut idiotisch, erst mit dem Jahrgang 1970 die Rente ab 67 einzuführen. Das heißt, daß das erst 2035 anfängt, Beitragsentlastend zu wirken. Das ist viel zu spät und unhaltbar. Außerdem werden schon die Rentner nach 2015 es einfach nötig haben, noch weitere Rentenanwartschaften zu erwerben. Gerade die, weil die noch nicht genug Zeit hatten, privat vorzusorgen, aber zugleich die Rentenkürzungen hier schon greifen. Ich finde, man sollte bei der ersten Entspannung auf dem Arbeitsmarkt das Renteneintrittsalter zügig der Demographie anpassen und erst schrittweise auf 67 Jahre anheben - und ab 2040 vielleicht weiter auf 68.

      Übrigens, weil dauernd der Verweis auf die versicherungsfremden Leistungen kommt - ein Viertel der Rentenauszahlung kommen versicherungsfremd aus dem Bundeshaushalt. Das deckt die versicherungsfremden Leistungen mehr als ab.
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 20:37:16
      Beitrag Nr. 25 ()
      @for4zim

      67-68 ist idiotisch!
      was kann ich dann als alter Sack noch leisten?
      ich steh doch den jüngern nur im Weg!
      Ich rede von "Arbeit" im Büro kann ich noch bis 80 sitzen!

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 21:47:48
      Beitrag Nr. 26 ()
      #25, es gibt genügend Menschen über 65, die sich von diesem Standpunkt diskriminiert fühlen. Man kann auch mit 65 noch körperlich arbeiten, wenn es nur zugelassen wird.
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 22:24:19
      Beitrag Nr. 27 ()
      Warum überhaupt ein Renteneintrittsalter? Wer, sagen wir mal, über 65 ist und weiter arbeitet, bezahlt keine Beiträge mehr für die Rente und der Arbeitgeber auch nicht und bekommt keinen Rentenscheck. Wer früher geht, bekommt abschläge. Wenn jemand seine Arbeit weiter machen kann und will, sollte man ihn nicht aufs Altenteil schicken.
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 22:31:21
      Beitrag Nr. 28 ()
      # 27: als Hochschulprofessor wirst du mit 65 automatisch emeritiert (aus dem Dienst entfert, weil nichts mehr Substantielles kommt..), wenn die 65 aufgehoben wird, bleiben manche EWIG...
      Avatar
      schrieb am 29.10.05 00:05:20
      Beitrag Nr. 29 ()
      Das jetzige Rentensystem sollte man abschaffen und zwar möglichst schnell.

      Die Rente am besten nur privat finanzieren, Versicherungspflicht für alle und im Bedarfsfall eine staatliche Rentensparzulage
      (ähnlich wie Arbeitnehmersparzulage).
      Avatar
      schrieb am 29.10.05 00:08:34
      Beitrag Nr. 30 ()
      Ich gehe in dem Alter in Rente, wie Angie heute schon aussieht.

      Das kann dauern.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.10.05 00:19:36
      Beitrag Nr. 31 ()
      [posting]18.493.688 von for4zim am 28.10.05 21:47:48[/posting]" , es gibt genügend Menschen über 65, die sich von diesem Standpunkt diskriminiert fühlen. Man kann auch mit 65 noch körperlich arbeiten, wenn es nur zugelassen wird "

      Ne, ne is schon klar, mit 66 Jahren da fängt das Leben an...

      Da kann man so richtig knallen und malochen aufm Bau und aufm Pütt...
      Und besoders gut können Ärzte operieren, denn die Fingerfertigkeit und Sehkraft steigt ja mit dem Lebensalter :mad:

      DAS ist doch nur eine versteckte RENTENKÜRZUNG! für alle, die es noch nicht durchschaut haben, weil die jenigen, die einfach fertig sind, fette Abschläghe in Kkauf nehmen müssen. Für diesen Staat lohnt sich GAR NICHTS !
      Avatar
      schrieb am 30.10.05 10:55:01
      Beitrag Nr. 32 ()
      [posting]18.493.688 von for4zim am 28.10.05 21:47:48[/posting]#25, es gibt genügend Menschen über 65, die sich von diesem Standpunkt diskriminiert fühlen. Man kann auch mit 65 noch körperlich arbeiten, wenn es nur zugelassen wird. :laugh::laugh::laugh:

      Da kann man dir nur zustimmen. :laugh::laugh::laugh:

      Insbesondere die, die der Meinung sind, sie würden arbeiten, sollten weit darüber hinaus „arbeiten“.

      Es wäre allerdings sehr wichtig, dass diese „Arbeit“ nicht
      durch Transfergelder bezahlt wird.
      Avatar
      schrieb am 30.10.05 20:29:06
      Beitrag Nr. 33 ()
      ich bin für rente ab 105jahre da kann man dann sicher sein das die Rente wirklich sicher = :laugh::laugh::laugh:

      bei uns liegen sie richtig

      Arbeiten und mit fast 60 ab in die Kiste:laugh:;):cry:

      und für die wo überlebt haben kommen harte Zeiten
      ab 67 geht es dann weiter mit überleben ,echt super
      system:rolleyes: da kann man ja nur noch hoffen das man
      schon vorher in der Kiste liegt:yawn:
      Avatar
      schrieb am 30.10.05 21:18:07
      Beitrag Nr. 34 ()
      [posting]18.495.553 von Procera am 29.10.05 00:19:36[/posting]Richtig, das ist eine versteckte Rentenkürzung.

      Im Prinzip ist gegen eine Rente ab 67 nichts einzuwenden wenn es Sinn macht, z.B bei Vollbeschäftigung. Aber nicht solange wir 5-8 Mio Arbeitslose haben, auch wenn davon nur 4 Mio? arbeitswillig sind.

      @for4zim
      -----Ich finde, man sollte bei der ersten Entspannung auf dem Arbeitsmarkt das Renteneintrittsalter zügig der Demographie anpassen und erst schrittweise auf 67 Jahre anheben - und ab 2040 vielleicht weiter auf 68.----

      Was heißt denn für Dich Entspannung auf dem Arbeitsmarkt?
      Glaubst Du ernsthaft das die zukünftige(n) Regierung die Arbeitslosenzahl auch nur um 1 Mio senken kann?
      Träum weiter..
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 08:19:46
      Beitrag Nr. 35 ()
      Vakataka, Du solltest anderen Usern nicht leichfertig unterstellen, daß sie Träumer seien. Damit behauptest Du nämlich implizit, daß Du so genial wärest, alles zu durchschauen, und qualifizierst jemanden ab, der möglicherweise bessere Argumente hat als Du.

      Für den Arbeitsmarkt spielt die Demographie eine gewisse Rolle. In den vergangenen Jahrzehnten ist eine wachsende Zahl von Menschen in das arbeitsfähige Alter gekommen, während der Abfluß von alten Menschen sich kaum steigerte. Dies wurde zeitweilig durch Frühverrentungen überdeckt. Allein aus demographischen Gründen übersteigt mittlerweile der Abgang aus dem arbeitsfähigen Alter den Zugang. Noch ist der Effekt nicht besonders stark; die Arbeitsplatzverluste aus strukturellen Gründen sind stärker. Der Effekt wächst aber noch, und man kann für die Zeit nach 2010 ziemlich sicher davon ausgehen, daß dann die Abnahme der Zahl der Menschen im arbeitsfähigen Alter stärker erfolgt als die strukturell bedingte Abnahme des Arbeitskräftebedarfs. Je nachdem, wie es gelingt, den Arbeitsmarkt zu liberalisieren und die Binnenkonjunktur in Gang zu bringen, könnte der Arbeitskräftebedarf in Deutschland sogar wieder steigen - und dann könnte eine Rezession aufgrund von Arbeitskräftemangel drohen (deswegen kamen mal so viele Gastarbeiter ins Land!).

      Es ist naiv, so zu tun, als wäre der gegenwärtige Zustand dauerhaft fortzuschreiben. Es gibt Zyklen und Entwicklungsphasen. Wir bewegen uns gerade dem Ende einer Phase zu und werden in wenigen Jahren in eine andere eintreten. Und in der werden wir froh sein, wenn wir qualifizierte Arbeitskräfte im Arbeitsmarkt halten können. Daß schlecht qualifizierte und unmotivierte Menschen auch dann arbeitslos sein können, würde ich dabei nicht ausschließen. Arbeitsplätze sind mittlerweile so teuer, daß sich kaum ein Unternehmer lustlose, halbalphabetisierte Hilfskräfte leisten kann, außer zu Löhnen, die nicht in unser Sozialgefüge passen.
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 18:41:54
      Beitrag Nr. 36 ()
      [posting]18.516.082 von for4zim am 31.10.05 08:19:46[/posting]Vakataka, Du solltest anderen Usern nicht leichfertig unterstellen, daß sie Träumer seien. Damit behauptest Du nämlich implizit, daß Du so genial wärest, alles zu durchschauen, und qualifizierst jemanden ab, der möglicherweise bessere Argumente hat als Du.

      Muß ich Dir zustimmen,
      ich hatte bisjetzt in den ganzen Threads den Eindruck das Du der Geniale bist und die anderen user abqualifizierst:D

      Ich bleibe trotzdem dabei, wenn Du glaubst das die Arbeitslosenzahl in den nächsten Jahren signifikant und nachhaltig gesenkt wird bist Du ein Träumer.
      O.K. ich glaube auch das man das hinbekommen könnte, aber nicht mit diesen Politikern und nicht mit dieser Politik.
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 19:15:39
      Beitrag Nr. 37 ()
      Wo ist denn eigentlich der Arbeitsmarkt für die 60 - 67jährigen Arbeitnehmer :confused::confused::confused:

      50% der hiesigen Unternehmen beschäftigen heute keine über 50jährigen mehr

      Nur noch jeder fünfte 60 bis 64jährige steht noch in einem abhängigen Arbeitsverhältniss

      Nicht einmal jeder zehnte ist im 65. Lebensjahr noch beschäftigt.

      Die Unternehmen, vor allem die Großindustrie entziehen sich der Verantwortung und entsorgen ihre Altgedienten (siehe Daimler, siehe Deutsche Bank, siehe Opel etc.) mit Hilfe der staatlichen Sozialkassen in die Frühverrentung oder Altersteilzeit.
      Deren Abgang wird nicht mal durch Einstellung jüngerer Arbeitnehmer ausgeglichen.
      Seit Ende der 80er Jahre ist dieses Prozedere der heuchlerischen Industrie zu verfolgen. Und gleichzeitig fordert sie mit ihrem Demagogen Hundt ein Renteneintrittsalter von 70, obwohl sie gnadenlos ihre Betriebe von alten Arbeitnehmern ab 50 Jahre entsorgen.

      Ein Skandal. Eine Verweigerungshaltung die dieses Land in den Ruin treibt.

      Wann wachen unsere Medien eigentlich auf :confused::confused::confused:

      Ständig hagelt es Verzichtspredigten auf die breite Masse der Kleinverdiener, die da lauten:

      mehr Arbeiten bei weniger Geld

      mehr Eigenvorsorge bei Rente und Krankenversicherung bei gleichzeitig niedrigerem Einkommen

      und last but not least: konsumiert mehr und kurbelt die Wirtschaft an mit Niedriglöhnen und 1 €- Jobs.

      Es wird an der Zeit, den Großunternehmen ihre Pflichten einzutrichtern:

      Schaftt endlich Arbeitsplätze
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 20:56:35
      Beitrag Nr. 38 ()
      Tja, der Threadtitel ist falsch.
      Rente mit 67 gibts jetzt für jeden unter 40 , nicht unter 35!! (Außnahme 45 Beitragsjahre, dann gibts Rente ohne Abschlag bereits mit 65)

      Zusatzfrage, was ist, wenn jemand 45 Jahre gearbeitet hat und erst 63 Jahre alt ist? :confused:

      http://www.welt.de/data/2005/11/07/800614.html
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 21:15:40
      Beitrag Nr. 39 ()
      Ich hab 45 Jahre mit 60 zusammen!:D

      wenn nix dazwischen kommt!

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 21:22:04
      Beitrag Nr. 40 ()
      Leute, es geht der Politik doch gar nicht darum, ob es für die 60-67 jährigen Arbeitspläze gibt. Die Rechnung sieht doch so aus, dass die Leute weiter mit 60-65 Jahren in den Ruhestand gehen sollen, allerdings mit ganz fetten Abzügen. Und wenn das Rentenalter hochgesetzt wird, kann man ebend eine fette Rentenkürzung rechtlich an den deutschen Michel weitergehen, weil dieser natürlich mit 67 keinen Job findet :D
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 21:23:26
      Beitrag Nr. 41 ()
      Hm Kastor, dann musst du also noch 5 weitere Jahre arbeiten, um abschlagsfrei deine Rente mit 65 zu genießen.
      Oder hab ich da was falsch verstanden?:confused:
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 21:25:35
      Beitrag Nr. 42 ()
      Hmmm Demnach muß ich 50 Jahre schuften!

      Schweinerei!

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 21:51:14
      Beitrag Nr. 43 ()
      Also, wie wärs mal mit was ganz anderem ?

      Jedem der Rente im Ausland bezieht, ganz einfach die Rente auf das Land anpassen in dem er seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat ?

      Würde mich mal interessieren wieviel alleine dadurch gespart würde.


      Seit 2003 gibt es die Grunssicherung im Alter, die allen denen eine Grundsicherung Garantiert, die nur eine kleine Rente bekommen, beispiele erspare ich mir, damit diese Rentner auch ein Menschenwürdiges Leben führen können.
      Diese Grundsicherung greift aber nur für in Deutschland Lebende Rentner/innen.

      Ok, jetzt kommen die Argumente der Rentenversicherung, er hat eingezahlt und so weiter, aber wurde nicht schon zu dem Zeitpunkt auch davon ausgegangen das er seine Rente in D. wieder ausgibt ? Das dieses Geld wieder in die Binnenwirtschaft fließt ?

      Eine kleine Änderung in gewissen Gesetzen dürfte dieses schnell ändern.

      K.E.
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 23:16:30
      Beitrag Nr. 44 ()
      [posting]18.641.045 von KeinEngel am 07.11.05 21:51:14[/posting]#423 Völliger Quatsch -
      oder
      - dann aber auch Auslandsurlaub verbieten, schließlich wird auch vom Arbeitslohn erwartet, daß der im Inland ausgegeben wird.
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 23:20:28
      Beitrag Nr. 45 ()
      Ne kein Quatsch, haste nur nicht verstanden bzw. etwas falsch verstanden.
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 08:21:23
      Beitrag Nr. 46 ()
      #43, völliger Quatsch. Das ist nichts weiter als Enteignung. Renten sind keine Sozialhilfe, sondern eine Versicherungsleistung, die lediglich an der Volkswirtschaft indiziert ist und neuerdings auch am demographischen Faktor.

      Für den Teil, der nicht aus eigener Beitragsleistung stammt, sind übrigens Abschläge im Ausland schon nach heutiger Rechtslage möglich und werden durchgeführt. Und zwar speziell bei Ausländern, die in Deutschland Beiträge gezahlt hatten und für ihre Rente wieder ins Ausland gehen.
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 08:50:23
      Beitrag Nr. 47 ()
      [posting]18.524.730 von BoersenHighlander am 31.10.05 19:15:39[/posting]"... den großunternehmen ihre pflichten einzutrichtern.

      schafft mehr arbeitsplätze "

      in welcher welt lebst du denn?

      seit wann ist es die pflicht eines unternehmens arbeitsplätze zu schaffen?
      die pflicht eines unternehmenss ist es gewinn zu machen,
      sonst gar nichts.
      daß das häufig auch arbeitsplätze schafft ist ein lästiger begleitumstand.


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