geldmenge M3 wird in usa nicht mehr veröffentlicht - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.12.05 17:39:48 von
neuester Beitrag 06.12.05 07:01:02 von
neuester Beitrag 06.12.05 07:01:02 von
Beiträge: 12
ID: 1.024.517
ID: 1.024.517
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 8.556
Gesamt: 8.556
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
vor 44 Minuten | 7916 | |
vor 40 Minuten | 7558 | |
vor 1 Stunde | 4853 | |
heute 20:51 | 4073 | |
vor 43 Minuten | 2734 | |
02.02.07, 20:48 | 2692 | |
vor 42 Minuten | 1975 | |
vor 50 Minuten | 1805 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 18.735,00 | +1,25 | 208 | |||
2. | 7. | 0,3100 | -67,71 | 116 | |||
3. | 4. | 0,2100 | +8,53 | 102 | |||
4. | 2. | 171,95 | -1,59 | 54 | |||
5. | 38. | 2,7500 | +9,13 | 51 | |||
6. | 12. | 0,1645 | -5,46 | 39 | |||
7. | 9. | 6,6570 | +0,14 | 39 | |||
8. | 5. | 4,1525 | -0,48 | 34 |
Discontinuance of M3
On March 23, 2006, the Board of Governors of the Federal Reserve System will cease publication of the M3 monetary aggregate. The Board will also cease publishing the following components: large-denomination time deposits, repurchase agreements (RPs), and Eurodollars. The Board will continue to publish institutional money market mutual funds as a memorandum item in this release.
Measures of large-denomination time deposits will continue to be published by the Board in the Flow of Funds Accounts (Z.1 release) on a quarterly basis and in the H.8 release on a weekly basis (for commercial banks).
Statistical releases
Home | Economic research and data
Accessibility | Contact Us
Last update: November 10, 2005
-------------------------------------------------------
hier noch der link: http://www.federalreserve.gov/releases/h6/discm3.htm
was soll man dazu sagen. der sinn erschliesst sich mir absolut nicht. geldmenge M3 hat sich die letzten 8 jahre verdoppelt, seit 2000 ist sie um 50% gewachsen. ich habe das gefühl, wenn etwas nicht mehr funktioniert, wird eben das regelwerk geändert, damit es noch paar jahre so weiter geht.
also ich finde das recht negativ.
mfg hopy
On March 23, 2006, the Board of Governors of the Federal Reserve System will cease publication of the M3 monetary aggregate. The Board will also cease publishing the following components: large-denomination time deposits, repurchase agreements (RPs), and Eurodollars. The Board will continue to publish institutional money market mutual funds as a memorandum item in this release.
Measures of large-denomination time deposits will continue to be published by the Board in the Flow of Funds Accounts (Z.1 release) on a quarterly basis and in the H.8 release on a weekly basis (for commercial banks).
Statistical releases
Home | Economic research and data
Accessibility | Contact Us
Last update: November 10, 2005
-------------------------------------------------------
hier noch der link: http://www.federalreserve.gov/releases/h6/discm3.htm
was soll man dazu sagen. der sinn erschliesst sich mir absolut nicht. geldmenge M3 hat sich die letzten 8 jahre verdoppelt, seit 2000 ist sie um 50% gewachsen. ich habe das gefühl, wenn etwas nicht mehr funktioniert, wird eben das regelwerk geändert, damit es noch paar jahre so weiter geht.
also ich finde das recht negativ.
mfg hopy
hier ein kommentar aus der taz:
USA interessieren sich nicht mehr für ihr Geld
Die US-Notenbank will die Geldmenge M3 nicht mehr erfassen - deutsche Experten sehen es gelassen. Sie halten nichts von der Verschwörungstheorie, dass die USA ein Inflationsrisiko verstecken. Die US-Haushalte legen Geld nur anders an
BERLIN taz Die US-Notenbank (FED) hat sich zu einem ungewöhnlichen Schritt entschieden: Ab März 2006 wird sie die so genannte Geldmenge M3 nicht mehr erfassen - und daher auch nicht mehr veröffentlichen. Die Bundesbank reagierte überrascht: "Davon haben wir noch nichts gehört." Auf Nachfrage hieß es dann, "grundsätzlich kommentieren wir die Entscheidungen der FED nicht".
Auch für die Europäische Zentralbank (EZB) und die Bundesbank gehört es zum Kerngeschäft, die Geldmengen M1 bis M3 zu überwachen (siehe Kasten), um auch der Inflation vorzubeugen. Die FED hat nun den Eindruck, dass die Geldmenge M3 für dieses Ziel "verzichtbar" ist.
Volker Wieland, Professor für Geldtheorie und Politik an der Uni Frankfurt, will die Entscheidung der FED "nicht überbewerten". Das sei eine "technische Entwicklung". Damit beugt er auch möglichen Verschwörungstheorien vor, die FED könnte verbergen wollen, dass das Wachstum der Geldmenge M3 außer Kontrolle gerate. Ein "strategisches Kalkül" der FED kann Wieland nicht erkennen. Die Geldmenge M3 hat sich innerhalb von nur acht Jahren verdoppelt und beträgt momentan 10.000 Milliarden Dollar.
Auch Helge Berger, Geldtheoretiker an der FU Berlin, kann in diesen Steigerungsraten keine Bedrohung sehen. Denn die Geldmengen würden nicht so sehr die absolute Menge der Zahlungsmittel ausweisen. "Sie spiegeln vor allem das Anlageverhalten der Haushalte wider." Das hätte sich in den USA anscheinend verändert - was sogar mit der Zinspolitik der FED zusammenhängen könnte. Sie hat in den vergangenen Jahren die Zinsen für kurzfristige Einlagen ständig erhöht - sodass sich langfristige Anlagen nicht mehr so stark lohnen. Ergebnis: "Die Haushalte schichten um." Allerdings kann Berger dies nur vermuten, denn die langfristigen Anleihen werden in der Statistik der Geldmengen gar nicht erst erfasst.
Überhaupt sei die Geldmenge M3 für die USA nicht so wichtig, um die Inflationsgefahren abzuschätzen. Denn M3 berücksichtigt vor allem die großen institutionellen Anleger. Berger: "Die Geldmenge M2 spiegelt den relevanten Teil der Geldhaltung."
Diese Geldmenge ist in den verschiedenen Ländern unterschiedlich definiert (siehe erneut Kasten), denn sie muss abweichende Zahlungsgewohnheiten widerspiegeln. Berger: "Während Deutsche nur konsumieren, wenn sie Geld auf dem Konto haben, orientieren sich Amerikaner an ihrer Kreditlinie."
Doch egal welche Geldmengen: Noch wichtiger sei die Konjunkturentwicklung, um die Inflationsrisiken abzuschätzen. Daher rät Wieland allen Anlegern: "Solange sich das Wachstum stabil entwickelt, macht es Sinn, in den USA zu investieren."
UH, TA
meinung und diskussion SEITE 12
taz Nr. 7827 vom 23.11.2005, Seite 8, 95 Zeilen (TAZ-Bericht), UH / TA
--------------------------------------------------
die sogenannten experten wiegeln also ab, ich finde es als deutlichen rückschritt. am witzigsten finde ich den satz:"Die US-Haushalte legen Geld nur anders an".
kein wunder, dass gold in dollar so stark steigt.
mfg hopy
USA interessieren sich nicht mehr für ihr Geld
Die US-Notenbank will die Geldmenge M3 nicht mehr erfassen - deutsche Experten sehen es gelassen. Sie halten nichts von der Verschwörungstheorie, dass die USA ein Inflationsrisiko verstecken. Die US-Haushalte legen Geld nur anders an
BERLIN taz Die US-Notenbank (FED) hat sich zu einem ungewöhnlichen Schritt entschieden: Ab März 2006 wird sie die so genannte Geldmenge M3 nicht mehr erfassen - und daher auch nicht mehr veröffentlichen. Die Bundesbank reagierte überrascht: "Davon haben wir noch nichts gehört." Auf Nachfrage hieß es dann, "grundsätzlich kommentieren wir die Entscheidungen der FED nicht".
Auch für die Europäische Zentralbank (EZB) und die Bundesbank gehört es zum Kerngeschäft, die Geldmengen M1 bis M3 zu überwachen (siehe Kasten), um auch der Inflation vorzubeugen. Die FED hat nun den Eindruck, dass die Geldmenge M3 für dieses Ziel "verzichtbar" ist.
Volker Wieland, Professor für Geldtheorie und Politik an der Uni Frankfurt, will die Entscheidung der FED "nicht überbewerten". Das sei eine "technische Entwicklung". Damit beugt er auch möglichen Verschwörungstheorien vor, die FED könnte verbergen wollen, dass das Wachstum der Geldmenge M3 außer Kontrolle gerate. Ein "strategisches Kalkül" der FED kann Wieland nicht erkennen. Die Geldmenge M3 hat sich innerhalb von nur acht Jahren verdoppelt und beträgt momentan 10.000 Milliarden Dollar.
Auch Helge Berger, Geldtheoretiker an der FU Berlin, kann in diesen Steigerungsraten keine Bedrohung sehen. Denn die Geldmengen würden nicht so sehr die absolute Menge der Zahlungsmittel ausweisen. "Sie spiegeln vor allem das Anlageverhalten der Haushalte wider." Das hätte sich in den USA anscheinend verändert - was sogar mit der Zinspolitik der FED zusammenhängen könnte. Sie hat in den vergangenen Jahren die Zinsen für kurzfristige Einlagen ständig erhöht - sodass sich langfristige Anlagen nicht mehr so stark lohnen. Ergebnis: "Die Haushalte schichten um." Allerdings kann Berger dies nur vermuten, denn die langfristigen Anleihen werden in der Statistik der Geldmengen gar nicht erst erfasst.
Überhaupt sei die Geldmenge M3 für die USA nicht so wichtig, um die Inflationsgefahren abzuschätzen. Denn M3 berücksichtigt vor allem die großen institutionellen Anleger. Berger: "Die Geldmenge M2 spiegelt den relevanten Teil der Geldhaltung."
Diese Geldmenge ist in den verschiedenen Ländern unterschiedlich definiert (siehe erneut Kasten), denn sie muss abweichende Zahlungsgewohnheiten widerspiegeln. Berger: "Während Deutsche nur konsumieren, wenn sie Geld auf dem Konto haben, orientieren sich Amerikaner an ihrer Kreditlinie."
Doch egal welche Geldmengen: Noch wichtiger sei die Konjunkturentwicklung, um die Inflationsrisiken abzuschätzen. Daher rät Wieland allen Anlegern: "Solange sich das Wachstum stabil entwickelt, macht es Sinn, in den USA zu investieren."
UH, TA
meinung und diskussion SEITE 12
taz Nr. 7827 vom 23.11.2005, Seite 8, 95 Zeilen (TAZ-Bericht), UH / TA
--------------------------------------------------
die sogenannten experten wiegeln also ab, ich finde es als deutlichen rückschritt. am witzigsten finde ich den satz:"Die US-Haushalte legen Geld nur anders an".
kein wunder, dass gold in dollar so stark steigt.
mfg hopy
Inflation will doch Keiner, also Augen zu
zu schutze der Nation
sollte die USA auch das Leistungsbilanzdefizit
nur noch alle 4 Jahre veröffentlichen
somit können Politiker besser Wirtschaftskrisen
bewältigen.
sollte die USA auch das Leistungsbilanzdefizit
nur noch alle 4 Jahre veröffentlichen
somit können Politiker besser Wirtschaftskrisen
bewältigen.
Zitat aus #2:
"Damit beugt er auch möglichen Verschwörungstheorien vor, die FED könnte verbergen wollen, dass das Wachstum der Geldmenge M3 außer Kontrolle gerate."
Ein Blick auf den Chart offenbart auch dem dümmsten Laien, das die Geldmenge exponentiell wächst und sich immer näher der Phase nähert, bei der die Geldmenge geradezu explodiert. Das nennt sich dann Hyperinflation, wenn diese Geldmassen durch einen Auslöser plötzlich in die Realwirtschaft schiessen (z.B. durch den erwarteten Crash des Derivatemarktes, der die amerikanischen Investmentbanken geschlossen in die Pleite stürzt).
Ulbricht hat auch bis zuletzt behauptet, alles wäre in Ordnung, niemand habe die Absicht eine Mauer zu errichten...
"Damit beugt er auch möglichen Verschwörungstheorien vor, die FED könnte verbergen wollen, dass das Wachstum der Geldmenge M3 außer Kontrolle gerate."
Ein Blick auf den Chart offenbart auch dem dümmsten Laien, das die Geldmenge exponentiell wächst und sich immer näher der Phase nähert, bei der die Geldmenge geradezu explodiert. Das nennt sich dann Hyperinflation, wenn diese Geldmassen durch einen Auslöser plötzlich in die Realwirtschaft schiessen (z.B. durch den erwarteten Crash des Derivatemarktes, der die amerikanischen Investmentbanken geschlossen in die Pleite stürzt).
Ulbricht hat auch bis zuletzt behauptet, alles wäre in Ordnung, niemand habe die Absicht eine Mauer zu errichten...
Das ist schon ein ganz harter Brocken
Regnet es bald immer dichter FiatMoney?
Regnet es bald immer dichter FiatMoney?
Vielleicht kommt es doch bald so wie der neue FED Chef
angekündigt hat,wenn nötig werfen wir die Dollars mit dem Hubschrauber ab.Ich sage nur Dow Jones 20000 Punkte.
angekündigt hat,wenn nötig werfen wir die Dollars mit dem Hubschrauber ab.Ich sage nur Dow Jones 20000 Punkte.
Die Chinesen wollen offensichtlich auch keine Dollars mehr im Keller einlagern:
DEVISEN
China weicht zurück
China dreht erneut an der Währungsschraube. Nach der überraschenden Aufwertung der Landeswährung Yuan vor drei Monaten soll offenbar zur Neujahrsnacht der nächste Schritt folgen - bevor der internationale Druck auf das Land womöglich eine noch stärkere Aufwertung nötig machen könnte.
Hamburg - Chinas Regierung will offenbar seine Landeswährung gegenüber dem US-Dollar aufwerten, berichtet die "Wirtschaftswoche". In der Neujahrsnacht zum 1. Januar 2006 soll der Preis für einen Yuan um 7,2 Prozent steigen. Dann würde ein Dollar nur noch 7,5 Yuan wert sein, im Moment bekommen Amerikaner noch 8,08 Yuan pro Dollar. Die bisher bereits gültige Schwankungsbreite von minus 0,3 Prozent bis plus 0,3 Prozent um den neu festgesetzten Kurs will China offenbar beibehalten.
[...]
http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,388088,00.…
DEVISEN
China weicht zurück
China dreht erneut an der Währungsschraube. Nach der überraschenden Aufwertung der Landeswährung Yuan vor drei Monaten soll offenbar zur Neujahrsnacht der nächste Schritt folgen - bevor der internationale Druck auf das Land womöglich eine noch stärkere Aufwertung nötig machen könnte.
Hamburg - Chinas Regierung will offenbar seine Landeswährung gegenüber dem US-Dollar aufwerten, berichtet die "Wirtschaftswoche". In der Neujahrsnacht zum 1. Januar 2006 soll der Preis für einen Yuan um 7,2 Prozent steigen. Dann würde ein Dollar nur noch 7,5 Yuan wert sein, im Moment bekommen Amerikaner noch 8,08 Yuan pro Dollar. Die bisher bereits gültige Schwankungsbreite von minus 0,3 Prozent bis plus 0,3 Prozent um den neu festgesetzten Kurs will China offenbar beibehalten.
[...]
http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,388088,00.…
[posting]19.161.458 von hopy00 am 05.12.05 17:44:54[/posting]Die Goldhausse ist wahrscheinlich perfekt.
Die grosse Preisfrage wird sein, ob die USA demnächst droht, in Hyperinflation abzugleiten, ob und wann ein Währungsschnitt sich demnächst anbahnen könnte.
Jeder Aussenhandelspartner der USA, welcher auf Unmengen von Dollars hockt wird wahrscheinlich in Gold umschichten.
Die Expertenäusserungen zu dem Schritt der USA in #2 sind ja nicht gerade kritisch.
Da kann man nur noch den Kopf schütteln.
Gruss, der Hexer
Die grosse Preisfrage wird sein, ob die USA demnächst droht, in Hyperinflation abzugleiten, ob und wann ein Währungsschnitt sich demnächst anbahnen könnte.
Jeder Aussenhandelspartner der USA, welcher auf Unmengen von Dollars hockt wird wahrscheinlich in Gold umschichten.
Die Expertenäusserungen zu dem Schritt der USA in #2 sind ja nicht gerade kritisch.
Da kann man nur noch den Kopf schütteln.
Gruss, der Hexer
Es ist nicht die Aufgabe der Experten, Panik zu schüren und reflexartig Katastrophenprognosen zu stellen. Das erledigen schon andere.
Manche Leute müssen sich in Zukunft eben andere volkswirtschaftliche Zahlen aussuchen, über die sie sich aufregen können, weil sie sie nicht verstehen. Naheliegend M2.
Manche Leute müssen sich in Zukunft eben andere volkswirtschaftliche Zahlen aussuchen, über die sie sich aufregen können, weil sie sie nicht verstehen. Naheliegend M2.
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
201 | ||
110 | ||
100 | ||
52 | ||
47 | ||
41 | ||
38 | ||
34 | ||
33 | ||
30 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
30 | ||
25 | ||
25 | ||
24 | ||
16 | ||
15 | ||
14 | ||
13 | ||
11 | ||
10 |