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    Solidarität üben mit Dänemark ! Mehr Islam- Karikaturen bitte ! - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 31.01.06 12:45:18 von
    neuester Beitrag 21.12.06 20:01:29 von
    Beiträge: 621
    ID: 1.036.688
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      schrieb am 14.02.06 15:33:57
      Beitrag Nr. 501 ()
      Krawalle vor deutscher Botschaft in Teheran


      Teheran (dpa) - Aus Protest gegen die Veröffentlichung von Karikaturen in Europa sind in Teheran Demonstranten vor die deutsche Botschaft gezogen. Die etwa 60 Studenten riefen Tod Deutschland. Zugleich bewarfen sie das Gebäude mit Steinen und Molotow- Cocktails. Es kam es zu Zusammenstößen mit den Sicherheitskräften. Der Protest richtet sich sowohl gegen die Mohammed-Karikaturen als auch gegen eine Karikatur im Berliner Tagesspiegel . Dort sind iranische Fußballspieler mit umgeschnallten Bombengürteln zu sehen.
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 15:38:27
      Beitrag Nr. 502 ()
      Cartoons die noch erlaubt sind :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Avatar
      schrieb am 14.02.06 15:40:51
      Beitrag Nr. 503 ()
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 15:44:24
      Beitrag Nr. 504 ()
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 15:45:07
      Beitrag Nr. 505 ()

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      schrieb am 14.02.06 15:46:37
      Beitrag Nr. 506 ()
      Skandal, Adidas hat die deutschen Farben verunglimpft, denn auf den Mützen unserer Olympioniken ist die Farbreihenfolge durcheinandergeraten.

      http://www.spiegel.de/sport/wintersport/0,1518,400824,00.htm…

      Wenn da mal nicht böse Absicht hintersteckt, wenn die Sportler so zu laufenden Karikaturen werden, die nicht mal ihre Landesfarben sortieren können... :laugh:

      Immerhin, die Belgier wird`s freuen, so liegen sie auch mal ein bißchen weiter vorne... :)
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 15:49:10
      Beitrag Nr. 507 ()
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 15:53:31
      Beitrag Nr. 508 ()
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 15:53:50
      Beitrag Nr. 509 ()
      [posting]20.200.091 von mausschubser am 14.02.06 15:46:37[/posting]Solche vaterlandslosen Gesellen bei Adidas... :cry:
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 15:55:45
      Beitrag Nr. 510 ()
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 21:04:00
      Beitrag Nr. 511 ()
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 21:08:37
      Beitrag Nr. 512 ()
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 21:27:29
      Beitrag Nr. 513 ()
      [posting]20.195.025 von wolaufensie am 14.02.06 11:35:31[/posting]"Auch Jacques Tilly, Wagenbaumeister und Miglied des Comitees Düsseldorfer Carneval, äußerte sich entsprechend gegenüber Spiegel Online: " Es wird keine islamkritische Satire geben. Das Thema ist einfach zu heikel." Tilly, der noch im letzten Jahr Kardinal Meisner als abtreibende Frauen verbrennenden Großinquisitor karikiert hatte, nannte jedoch auch den eigentlichen Grund der Zurückhaltung: " Ich denke vor allem an die Sicherheit der rund eine Million Narren, die am 27. Februar in Düsseldorf erwartet werden."

      ...an Tilly kann ich mich ganz gut erinnern, wie er im letzten Sommer beteiligt war an einer Aktion gegen den Weltjugendtag hier in Köln bzw. eine "Gegenveranstaltung", die allerdings zum Teil geradezu beleidigend für die Amtskirche war und auf entsprechende Reaktionen stieß (also keine Morddrohungen oder brennende Botschaften, aber kritische Leserbriefe von gläubien Christen und beleidigte Äußerungen der Kirchenoberen).

      Schon toll, wie dieser mutige Mensch, der so für die Freiheit stritt im letzten Sommer, jetzt auf einmal einknickt.

      Allerdings geb ich ihm im Punkt Sicherheit Recht. Letztlich kann man es nicht verantworten, dass irgendwelche bekloppten Selbstmordbomber sich zwischen die Jecken mischen, weil sie sich beleidigt fühlen. Diejenigen, die dann "mutig" waren, werden nicht die sein, die dann tot oder verstümmelt sind.

      Man sollte aber dennoch die entsprechenden Maßnahmen treffen, dass solche Gefahren in Zukunft auszuschließen sind. Das heißt insbesondere, jeden zu ermitteln suchen und rigeros ausweisen, der in derartigen Fällen Morddrohungen verschickt. Wie etwa an den Berliner Kariakturisten, wo ja bereits mindesten 1 erwischt worden ist.
      Auch wenn die Ausrede dann lautet: "war doch nicht ernst gemeint". Und unabhängig davon, wie groß die Familie ist. Er kann sie ja mitnehmen oder er muss sich halt von ihr trennen.
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 22:35:22
      Beitrag Nr. 514 ()
      [posting]20.207.472 von xylophon am 14.02.06 21:27:29[/posting]Genau aus diesen Gründen scheinen mir auch die meisten Politiker so herumzueiern. Sie "deeskalieren", um nicht genau solche Anschläge nun auch noch womöglich mit anzutreiben. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass nach einer intensiven Sachanalyse auch u.U. unbequeme Wege eingeschlagen werden müssen. Ändert man nichts, der nächste Konflikt kommt bestimmt. Auf keinem Fall dürfen die Verantwortungsträger wieder zur Tagesordnung übergehen und so tun, als sei nichts gewesen. Hier zeigt sich offenbar ein Grundkonflikt, der nach Handling ruft.
      Auf jeden Fall ist den Islamisten ein Teilerfolg gelungen.
      Sie haben auch an hand Deines Beispieles unser Grundrecht auf freie Presse- und Meinungsfreiheit punktuell eingeschränkt. Das ruft nach Reaktionen. Über eine ganze Palette an Handlungsmöglichkeiten muss detailliert diskutiert werden. Es muss dann aber auch gehandelt werden. Integrationswilligen Muslimen gebe ich ein altes deutsches umgangssprachliches Sprichwort mit auf dem Weg:
      "Man kann nicht auf zwei Hochzeiten tanzen". Bei allem Verständnis für den Genuss unserer Vorzüge in Sachen Freiheit wollen wohl auch viele dieser Menschen den Bezug zu ihrem Ursprungsland nicht aufgeben. So schmerzhaft eine endgültige Entscheidung auch sein mag, irgendwann kommt der Punkt. Bejahung unserer Grundrechte ja oder nein ? Ein dazwischen gibt es nicht.
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 22:49:13
      Beitrag Nr. 515 ()
      hätte ich die monetären mittel, ich würde diese traurige chose bis zum bvg durchziehen.

      allerdings hat das werte gericht bereits beim kruzifix-urteil halbherzig agiert, einer vehementen kopftuchbefürworterin weitesgehende zugeständnisse eingeräumt, und auch sonst viel zu oft den schwanz eingezogen.

      ich habe deshalb schon einen ansparplan für künftige moscheenbauten eingerichtet.

      man kann ja nie vorsichtig genug sein.
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 22:55:48
      Beitrag Nr. 516 ()
      [posting]20.209.525 von DermitdemWolfheulte am 14.02.06 22:49:13[/posting]Übrigens kann man auch Klägergemeinschaften bilden.
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 23:06:18
      Beitrag Nr. 517 ()
      [posting]20.209.635 von maerlin am 14.02.06 22:55:48[/posting]um unnötig geld, zeit und nerven zu verbrennen?

      zu allererst ist ein umdenken in der bevölkerung von nöten.

      da müssen noch ein paar sprengstoffaschläge her, oder eine schmutzige bombe in einer deutschen großstadt, ansonsten wird sich da nichts tun.

      wahlweise eine entführung, vergewaltigung und enthauptung einer linksgerichteten weiblichen deutschen person, welche einer partei oder einer mächtigen organisastion angehört, bei einem gastbesuch in den "toleranten" arabischen staaten, natürlich per videobeweis. ausgestrahlt zu den hauptsendezeiten.

      und auch dann bezweifle ich, das man die gefühle und empfindungen der islamisten moralisch über unsere verfassungswerte stellen wird.
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 23:07:58
      Beitrag Nr. 518 ()
      [posting]20.209.758 von DermitdemWolfheulte am 14.02.06 23:06:18[/posting]dass
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 23:10:12
      Beitrag Nr. 519 ()
      ITALIEN

      Minister will T-Shirt mit Mohammed-Karikatur tragen

      Der Streit um Karikaturen des islamischen Propheten Mohammed zieht weiter Kreise. Jetzt will ein italienischer Minister demonstrativ T-Shirts mit den umstrittenen Bildern tragen, die in der islamischen Welt seit Wochen zu gewaltsamen Protesten geführt haben.


      Rom - Er sehe darin keine Provokation, sondern "eine Einladung zu wirklichem Dialog", wurde Reformminister Roberto Calderoli von der Nachrichtenagentur Ansa zitiert. Er habe die T-Shirts für sich herstellen lassen, wolle sie aber auch verschenken.

      Calderoli gehört der rechtsgerichteten Lega Nord an, die für ihre einwanderungsfeindlichen Ansichten bekannt ist.

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,400954,00.html

      :)
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 23:25:43
      Beitrag Nr. 520 ()
      [posting]20.209.783 von Fuller81 am 14.02.06 23:10:12[/posting]Dialog mit wem ? Während sich in den westeuropäischen Staaten die Menschen die Köpfe heiss reden, erfahren die Menschen in den islamischen Staaten so gut wie nichts davon. Keine ausgewogene Presseberichterstattung. Was nutzen da diverse Erklärungen, wenn sie die Menschen nicht erreichen ? Dialog mit Hasspredigern oder mit wem ?
      Etwa mit der Syrischen Regierung oder dem Herrscherhaus der Saudis ? Vorläufig bleiben die rund 1,3 Mrd. Muslime in ihren Ländern von den Nachrichten ausgesperrt.
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 23:33:53
      Beitrag Nr. 521 ()
      Nanu ?!:confused:

      Gerhard Schröder knickt vor den radikalen Islamisten ein !

      ""
      Schröder kritisiert Abdruck der Karikaturen


      Ex-Kanzler Gerhard Schröder hat den Abdruck der Mohammed-Karikaturen in mehreren europäischen Zeitungen und Zeitschriften kritisiert. Dies sei ein großer Fehler gewesen, sagte Schröder am Samstag auf dem 7. Dschiddah Wirtschaftsforum in Saudi-Arabien.


      ""

      http://www.sat1.de/news/politik/2006/02/11/n2006021122442400…


      Die SPD - Platzeck und Schröder - spielen mit dem Feuer, denn sie ermuntern islamistische Gewalttäter mit solchen Aussagen weiter, die sich nun , SPD sei dank , auch noch im Recht fühlen.

      Wer hat die Pressefreiheit verraten? Sozialdemokaten! ;)


      dazu hier die passende Karrikatur



      Quelle: http://www.coxandforkum.com/
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 23:40:47
      Beitrag Nr. 522 ()
      [posting]20.210.001 von cziton am 14.02.06 23:33:53[/posting]Das war von dem auch nicht anders zu erwarten !!!
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 23:48:37
      Beitrag Nr. 523 ()
      und was meint doris?
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 23:59:37
      Beitrag Nr. 524 ()
      [posting]20.210.116 von philosa am 14.02.06 23:48:37[/posting]die will einen kleinem Mohammed adoptieren...
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 23:59:38
      Beitrag Nr. 525 ()
      doris ?

      die passt sich bestimmt gerne an die neuen Sitten an.

      Avatar
      schrieb am 15.02.06 05:02:59
      Beitrag Nr. 526 ()
      Islam und Fußball - Eiferer zweier Welten ?

      DIE WELT:
      "Verhaßte Ironie

      Der Kommentar

      Nun also auch bei uns. Eine Karikatur in der Freitagausgabe des Berliner "Tagesspiegel" geht in Windeseile um die Welt und führt zu Molotowcocktails auf die deutsche Botschaft in Teheran und Morddrohungen an den Zeichner Klaus Stuttmann, der sich nicht mehr in seine Wohnung wagt. Sogar Hitler nennen sie den Altachtundsechziger, wenn das der Führer wüßte! Und wieder ist der Stein des Anstoßes ganz offensichtlich nicht die Gotteslästerung, obwohl iranische Fußballspieler anbetungswürdig sind. Zorn erregt die Verbindung von Islam und Terror, die bekanntlich nicht Stuttmann erfunden hat. Zorn erregt auch die Freiheit der Selbstironie, denn die Karikatur richtete sich gegen die Staatsmacht in Form der Bundeswehr - so was kann man in den meisten islamischen Staaten nicht machen.

      Jetzt gilt es, Flagge zu zeigen. Die Chefredaktion des "Tagesspiegels" hat gut daran getan, keinen Deut zurückzuweichen. Entschuldigungen aus Regierungskreisen sind gottlob auch keine zu erwarten.

      Nun ist der iranische Fußball aber so ziemlich die einzige legale Plattform einer Massenbewegung gegen die Mullahs. Das Verbot von Beckham-Postern war Ahmadi-Nedschads erste Amtshandlung als Teheraner Bürgermeister. Ein Ausschluß der Nationalmannschaft von der WM käme ihm mehr als gelegen. Diesen Triumph sollte man ihm nicht verschaffen. Höfliche Kontrollen aller Fans durch die Bundeswehr, dazu ein Freiexemplar des "Tagesspiegel", der Rest entscheidet sich auf dem Platz. Mariam Lau!
      Avatar
      schrieb am 15.02.06 13:25:47
      Beitrag Nr. 527 ()
      [posting]20.210.001 von cziton am 14.02.06 23:33:53[/posting]sagte Schröder am Samstag auf dem 7. Dschiddah Wirtschaftsforum in Saudi-Arabien.

      Der Schröder will sich halt von ein paar Karikaturisten nicht seine ausgezeichneten (Geschäfts-)beziehungen mit einigen Arabern versauen lassen. Daher wird sich auch schon mal so richtig eingeschleimt. Da ist er wieder, der kleine Gerd aus Westfalen, der von allen geliebt werden möchte. Wahrscheinlich hofft er insgeheim, dass sein Satz nicht von westlichen Medien aufgeschnappt wurde.

      LM
      Avatar
      schrieb am 15.02.06 15:16:12
      Beitrag Nr. 528 ()
      Der Geltungsdrang von GPunktSchrödchen wird eines Tages dazu führen, dass er völlig verzweifelt rumrennt, weil er nicht weiß, vor wem er zuerst in den Staub fallen soll....den Altstalinisten oder den Neumohammedanern.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.02.06 15:19:02
      Beitrag Nr. 529 ()
      Verwunderlich ist doch nur, daß Schröder Saudi-Arabien noch nicht eine lupenreine Demokratie genannt hat. Anscheinend haben die Araber ihm noch nicht genug geboten...
      Avatar
      schrieb am 15.02.06 15:19:49
      Beitrag Nr. 530 ()
      :laugh::laugh::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.02.06 15:56:23
      Beitrag Nr. 531 ()
      Morddrohungen gegen deutschen Karikaturisten

      Proteste in Berlin - Gewalt in Teheran
      Berlin - Die Wutwelle über angeblich gegen den Islam gerichtete Karikaturen hat Deutschland erreicht: Der Karikaturist Klaus Stuttmann ist wegen einer Zeichnung im Berliner "Tagesspiegel" Ziel von Morddrohungen geworden. Wie das Blatt am Dienstag berichtete, erregte eine Karikatur in der Freitagausgabe den Zorn zahlreicher Iraner und führte zu einem Protest der iranischen Botschaft. Stuttmann hatte iranische Fußballspieler mit Sprengstoffgürteln verfremdet und daneben vier Soldaten gestellt. "Ich wollte damit zeigen, wie absurd die Idee ist, die Bundeswehr bei der WM einzusetzen, nicht, daß die Iraner Terroristen sind", sagte Stuttmann. Der Staatsschutz nahm Ermittlungen auf.

      Die Chefredaktion des Blattes erklärte, sie bedauere die Reaktionen, die sich nur "mit mangelnder Vertrautheit mit der innenpolitischen Debatte in Deutschland erklären" ließen. "Selbstverständlich wollten weder Herr Stuttmann noch der Tagesspiegel die Integrität der iranischen Fußballer in Frage stellen", schrieb das Blatt. Obwohl die Ausgabe bereits ab Donnerstagabend in Berlin habe gekauft werden können, seien die Protest-E-Mails erst am Samstagabend eingegangen, dann aber in großer Zahl, berichtete Redaktionsdirektor Gerd Appenzeller. Absender seien in der ganzen Welt auszumachen gewesen. "Ganz eindeutig haben die meisten Schreiber keine Ahnung von dem innenpolitischen Hintergrund der Karikatur, oder sie haben die Zeichnung möglicherweise selbst auch gar nicht oder nicht komplett gesehen." Man habe als einen der Verursacher der Protestwelle ein iranisches Fußballfan-Forum vermutet und geantwortet, und das habe erkennbar zur Beruhigung beigetragen.

      Stuttmann selbst ist nach mehreren Morddrohungen inzwischen von zu Hause ausgezogen: "Die Mehrzahl der Mails war unflätig." Viele Schreiber hätten sich aber auch beschwert, daß die iranische Nationalmannschaft nichts mit der Regierung zu tun habe. "Das war mir nicht so klar", so Stuttmann.


      Wie schon im Falle der zwölf Mohammed-Karikaturen, die in der dänischen Zeitung "Jyllands-Posten" erschienen waren, hatte offenbar kaum ein Mail-Schreiber die Zeichnung selbst gesehen. Viele Mails fangen mit dem Satz an: "Wie ich gehört habe..." Dennoch wurde Stuttmann schnell an den Pranger gestellt. Er habe das ganze iranische Volk und die Nationalmannschaft schwer beleidigt, heißt es in vielen Zuschriften. Stuttmann erklärte, die dänischen Zeichnungen habe er für eine überflüssige Provokation gehalten. "Ich greife auch nie den christlichen Glauben an sich an, obwohl ich Atheist bin."


      Die Botschaft der Islamischen Republik Iran in Berlin forderte den "Tagesspiegel" auf, sich schriftlich zu entschuldigen "und die notwendigen Schritte für eine Wiedergutmachung dieses unmoralischen Akts zu unternehmen" und behielt sich rechtliche Schritte vor. In Teheran protestierten unterdessen etwa 60 Studenten vor der Deutschen Botschaft gegen die Mohammed-Karikaturen und die Zeichnung des "Tagesspiegel". Sie riefen "Deutschland, du bist ein Faschist und Diener der Zionisten!" und bewarfen das Gebäude mit Steinen und Brandsätzen, ohne größere Schäden anzurichten. DW


      Artikel erschienen am Mi, 15. Februar 2006
      welt.de
      -------------------------------------------------------------
      Wenn es den Islamisten in den Kram passt, dann dient man die Faschisten auch mal schnell den Zionisten an.
      Indem sie Faschismus und Zionismus gleichsetzen, decken sie ganz gezielt das breit möglichste Spektrum der Beleidigung, Verleumdung und Verächtlichmachung ab, das möglich ist.
      Avatar
      schrieb am 15.02.06 16:04:37
      Beitrag Nr. 532 ()
      Na endlich!

      WELT:
      "Meinungsfreiheit im Karikaturen-Streit für EU nicht verhandelbar

      Straßburg (dpa) - Angesichts der zum Teil gewaltsamen Proteste gegen die Veröffentlichung von Mohammed-Karikaturen hat die EU jede Einschränkung der Pressefreiheit abgelehnt.

      Kommissionspräsident José Manuel Barroso sagte in einer Debatte im Europaparlament in Straßburg, Meinungsfreiheit gehöre zu den europäischen Werten und Traditionen.
      Gleichzeitig verurteilten die Vertreter der EU- Institutionen einstimmig jede Form von Gewalt. Bei antiwestlichen Protesten wurden in Pakistan erneut drei Menschen getötet."

      Und nun noch die Gegen-Attacke:

      Mit welchem Recht bezeichnen Moslems Angehörige anderer Glaubensrichtungen als "Ungläubige"?

      Hier sollte s o f o r t auf eine Änderung dieses verzerrenden Sprachgebrauchs in Richtung "Andersgläubige" hingewirkt werden !
      Und zwar mit allem Nachdruck !
      Avatar
      schrieb am 15.02.06 17:24:00
      Beitrag Nr. 533 ()
      [posting]20.219.320 von webmaxx am 15.02.06 16:04:37[/posting]Merken die überhaupt noch was ?
      Avatar
      schrieb am 15.02.06 22:00:17
      Beitrag Nr. 534 ()
      ich möchte im übrigen noch darauf hinweisen, dass ich die tatsache, dass man ein posting von mir hier entfernt hat, als unverschämtheit empfinde.

      so etwas bezeichnet man auf dem boden unserer verfassung als zensur.

      begründung:

      1) das posting war im gegensatz zu anderen äußerungen mancher teilnehmer hier mehr als harmlos.

      2) ich möchte von dem betreffenden mod eine erläuterung, aber nicht als bm, denn da er zu feige war sich hier im öffentlichen raum zu äußern, muss ich davon ausgehen, dass er etwas zu verbergen hat.

      3) mir sind die boardregeln wohlbekannt.

      4) ich habe nichts geschrieben, was nicht unter die verfassungsrechtliche norm der satire ein zu ordnen ist

      5) anscheinend scheinen die mods langsam die nerven zu verlieren
      Avatar
      schrieb am 15.02.06 22:12:43
      Beitrag Nr. 535 ()
      [posting]20.226.416 von DermitdemWolfheulte am 15.02.06 22:00:17[/posting]So sehen die Überreste der Meinungsfreiheit aus, wenn Multikulti mit uns fertig ist


      Avatar
      schrieb am 15.02.06 22:21:19
      Beitrag Nr. 536 ()
      [posting]20.226.416 von DermitdemWolfheulte am 15.02.06 22:00:17[/posting]Da bin ich auch gespannt ...

      Weiß jetzt gar nicht ob ich dein Posting hier mitgekriegt abe. Blödes Gefühl irgendwie...

      ____________________________________________

      #527 Denali, hammerhart und gut:D

      Vielleicht hätte aus den Blutlachen noch ein Schriftzug zusammmenlaufen können, "Alla akhbar" oder so...
      Avatar
      schrieb am 15.02.06 22:24:21
      Beitrag Nr. 537 ()
      Stuttmänner braucht das Land!





      Aldy
      Avatar
      schrieb am 15.02.06 22:39:18
      Beitrag Nr. 538 ()
      mal ein paar Judenhaß-Karikaturen aus dem Iran, der für uns, und ganz besonders Rot-Grün, ein hoch geschätzer, geliebter, vereehrter Dialogpartner ist
      (Schröder eröffnete mit einem islamischen Holocaustleugner die Buchmesse letztes Jahr und beim Stand des Iran lag Judenhaßliteratur aus - unbeanstandet)





      das Kinderpaar auf den Bildern soll die Umma symbolisieren, die Gemeinschaft der Islamgläubigen. So sehen die sich selbst !!!!!!!!!!!
      Schizophrenie pur, einfach nur noch krank.
      Avatar
      schrieb am 15.02.06 22:39:34
      Beitrag Nr. 539 ()
      Die wollen sicher auch nur verhandeln:



      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.02.06 12:59:45
      Beitrag Nr. 540 ()
      HINTERGRUND: Für Dänemark ist die Meinungsfreiheit heilig
      Skandinavisches Land reibt sich schon länger am Islam



      Eine Frau tritt in Hebron im Westjordanland über eine dänische Flagge. Die Veröffentlichung von Karikaturen des Propheten Mohammed in der dänischen Zeitung "Jyllands-Posten" hat einen Proteststurm in der islamischen Welt ausgelöst.


      Meinungsfreiheit ist in Dänemark heilig, und selbst Königin Margrethe als weltliches Oberhaupt der evangelisch-lutherischen Volkskirche ist nie vor - zumeist liebevoll verpacktem - Spott sicher. In der dänischen Presse herrscht große Offenheit, wie nicht erst der von hier ausgehende Streit um Karikaturen des Propheten Mohammed zeigt: Die meisten Zeitungen stehen offensiv zu ihrer eigenen politischen Linie, stellen ihre Seiten aber auch für Beiträge anders Denkender zur Verfügung. Seit zehn Jahren gibt es in Dänemark sogar Europas einziges offen nationalsozialistisches Radio, das von einem Kopenhagener Vorort aus seine Propaganda verbreiten darf.

      Beim Umgang mit dem Islam - mit geschätzten 200.000 Gläubigen inzwischen die zweitgrößte Religion des skandinavischen Königreichs - sah die größte dänische Tageszeitung "Jyllands-Posten" im vergangenen Sommer aber ein Tabu. Ein Autor hatte keinen Illustrator gefunden, der Zeichnungen für sein Buch über den Koran und das Leben des Propheten Mohammed anfertigen wollte. "Jyllands-Posten" empfand dies als Selbstzensur; das Blatt forderte bei gut vierzig Karikaturisten Zeichnungen Mohammeds an. Nur zwölf nahmen die Einladung an. Ihre Werke wurden Ende September unter dem Titel "Die zwölf Gesichter Mohammeds" veröffentlicht. Vor allem eine der Karikaturen, die den Propheten mit einem Bomben-Turban zeigt, sorgt nun weltweit für Proteste.

      Der hohe Rang, den Toleranz in Dänemark genießt, löste in den vergangenen Jahren auch in dem protestantisch geprägten Land selbst Zähneknirschen aus. So zeigten sich Bürger schockiert, als ihr Land in den 70er Jahren als erstes öffentlich Porno-Filme zeigte. 1989 betätigte sich Dänemark erneut als Vorreiter und erkannte gleichgeschlechtlichen Partnerschaften einen eigenen rechtlichen Status zu.

      Der Umgang mit Zuwanderern vor allem moslemischen Glaubens ist für das dänische Ideal der Offenheit ein noch härterer Prüfstein. "Wir akzeptieren keine Moscheen mit Minaretten, und wir erkennen die Moslems nicht als Glaubensgemeinschaft an", erläutert Lars Eslev Andersen, Nahost-Experte an der Süddänischen Universität. Während die Nachbarländer Schweden oder Norwegen keine Schwierigkeiten mit solch sichtbaren Zeichen des islamischen Glaubens haben, könnten einige Moslems in Dänemark denken, "dass es Probleme mit ihrem Glauben gibt".

      Dass die schwarzgelbe Minderheitsregierung des Rechtsliberalen Anders Fogh Rasmussen seit 2001 mit den Rechtsradikalen der Dänischen Volkspartei zusammenarbeitet, verbesserte das Klima zwischen der moslemischen Minderheit und den übrigen Dänen nicht gerade. Neue Einwanderungsgesetze zählen zu den schärfsten Europas, das Klima zwischen Dänen und Immigranten ist angespannt. Dazu trug bei, dass Dänemark in der US-geführten Koalition Truppen in den Süden des Irak entsandt hat; 500 Soldaten sind unter britischem Kommando in Basra stationiert.

      http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/THEMA_DES_TAGES/455014…
      Avatar
      schrieb am 16.02.06 14:38:48
      Beitrag Nr. 541 ()
      @532

      ich glaube nicht , daß man den Dänen einfach platte Islamfeindlichkeit unterstellen sollte. - eher scheint mir , daß es in Dänemark, einem immerhin sehr kleinen Land , berechtigte Ängste vor einem radikal agressiven "Islam" gibt, wie er von dänischen Imamen vertreten wird, die ja immerhin mithilfe von gefälschen "Karikaturen" in der arabischen Welt Stimmung gegen Dänemark gemacht haben.

      Aber, wie schon zuvor gesagt, geht es im Kern nicht um Karikaturen, sondern um eine Machtdemonstration des radikal islamistischen Mainstreams in Europa , der allen Muslimen in Europa demonstrieren soll , daß die radikal islamischen Kräfte die Deutungshoheit über "den Islam" beanspruchen und diesen Anspuch vor allem mit Gewalt durchsetzen.

      Seit einigen Jahren wird so die eigene Community massiv eingeschüchtert - deshalb auch die halbherzigen Erklärungen aus islamischen Kreisen bezüglich Gewalt und Mord der Islamisten.

      Neu ist aber , daß die ISlamisten nun in eine 2. Phase des Kampfes eingetreten sind , in der sich die Gewaltdrohungen nicht nur gegen die "eigenen" Leute richten, sondern auch gegen Außenstehende in Europa , wie Lehrer, Beamte, Karikaturisten, Zeitungen , sogar Staaten (Dänemark)etc.

      So werden mittlerweile ja auch schon in Deuschland Lehrer bedroht , die eigentlich zur Völkerverständignung betragen wollten und über den Islam referiert haben und dabei - zum Unmut radikaler Islamisten - auch historisch bedeutsame Abbildungen z.B. aus der Türkei von Mohammed gezeigt haben.

      Der Islamismus sucht immer neue Gründe für konstruierte "Beleidignugen" - deshalb bringen Entschuligungen oder beschwichtigende Gesten nichts - im Gegenteil sie stärken diese Leute sogar - (?die sich dann demnächst beim Anblick einer unverschleierten Frau in Europa "beleidigt" fühlen und ihre "islamische" Ehre durch Gewalt und Mord verteidigen müssen !?)


      Siehe hierzu auch DIE WELT
      -------

      "Kultur der Einschüchterung"

      http://www.welt.de/data/2006/02/16/846530.html

      "
      daraus:
      "
      In ähnlich freundlich-aufklärerischer Absicht hatte auch der Badenser Lateinlehrer Hans-Jürgen Günther die Arbeit einer engagierten Schülerin auf seiner "Latein-Pagina" (www.latein-pagina.de) ins Netz gestellt, in der ein Mohammed-Kupferstich aus dem 17. Jahrhundert abgebildet war. Den E-Mails mit Bitten, die Zeichnung doch bitte von der Seite zu entfernen, folgten irgendwann Nachrichten in schärferem Ton, von einer Organisation namens "Muslim § Recht", in der Günther ultimativ aufgefordert wird, sich gegenüber den "4200 Mitgliedern zu äußern". Verfassungsschutz und Behörden forderten Günther auf, nicht einzuknicken. Als aber schließlich eine Mail kam, in der stand "Da Sie weiterhin die Bilder veröffentlichen und sich nicht bei den Muslimen entschuldigen, habe ich nur folgendes zu sagen: Die Vernichtung der Juden begann mit Beleidigungen und Lügen", hat Günther sich nicht nur selbst bedroht gefühlt, sondern fürchtete auch um die Sicherheit seiner Schüler. Die Zeichnung wurde von der Seite genommen.



      "

      Quelle: DIE WELT
      Avatar
      schrieb am 16.02.06 20:34:02
      Beitrag Nr. 542 ()
      Hatte heute wieder ein Gespräch über den Islam geführt.

      Es ist wirklich kaum zu glauben wie wenig viele vom Koran und Mohammed wissen.
      Das ist für die Mullahs auch gut so !!!!
      Sonst würden denen die "Gläubigen" scharenweise davonlaufen.;)
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 14:14:11
      Beitrag Nr. 543 ()
      SPIEGEL:
      "Islamischer Geistlicher setzt Kopfgeld aus

      Der Streit um die Karikaturen in der dänbischen Zeitung "Jyllands Posten" nimmt eine neue Qualität an. Ein islamischer Geistlicher in Pakistan hat ein Kopfgeld auf die Zeichner der Bilder ausgesetzt.


      Peshawar - Der Vorbeter der Mohabat-Khan-Moschee in Peshawar, Mohammed Yousaf Qureshi, hat unverblümt zum Mord an den Dänen aufgerufen. Für die Tat setzte er ein Kopfgeld von 1,5 Millionen Rupien (14.000 Euro) aus. Zudem versprach er den Tätern ein Auto.

      Die Mohammed-Karikaturen waren zuerst im September in der dänischen Zeitung "Jyllands-Posten" erschienen. Insgesamt veröffentlichte das Blatt zwölf Bilder. Die zwölf dänischen Zeichner sind abgetaucht und haben Polizeischutz.

      Einer der Karikaturisten hatte der "Frankfurter Rundschau" kürzlich gesagt, es sei "alles aus der Spur" gelaufen". Er und die anderen hätten niemanden verletzten wollen. "Aber wir Dänen sind ja naiv und wissen wenig von der Welt und vom Islam", so wie auch die islamische Welt wenig von Dänemark wisse.

      ler/AP"
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 20:06:46
      Beitrag Nr. 544 ()
      Ohne Wenn und Aber:

      "Karikaturen - Nicht nur in eigener Sache
      Eines der beliebtesten Versöhnungsworte im so genannten "Karikaturenstreit" war zuletzt das "ABER". Großgeschrieben, wohlgemerkt. Freie Meinungsäußerung ist wichtig, hieß es.

      ABER: Muss denn jede Meinung auch geäußert werden? - Ja, ja, die Zeichner hatten das Recht, Mohammed abzubilden. ABER: Die Bilder waren geschmacklos, einfach schlecht! - Es ist nicht in Ordnung, wenn Protest in Gewalt umschlägt. ABER: Wer die Gefühle von Gläubigen so verletzt, darf sich halt manchmal auch nicht wundern ...

      Es wird Zeit, diese ABERitis vom Kopf auf die Füße zu stellen. Meinungsäußerungen mögen verfehlt, unpassend, ja verletzend sein. ABER: Gewalt, ob offen oder verdeckt, ist niemals akzeptabel. Wer sie entschuldigt, beschönigt, davor zurückweicht, der darf sich nicht wundern, wenn die Angriffe immer unverschämter, die Freiheitsspielräume schließlich immer kleiner werden.

      Hier geht es nicht mehr nur um Spekulationen im Salon. Der Karikaturist Klaus Stuttmann, der regelmäßig auch für die FTD zeichnet, erhielt Morddrohungen, weil sich Iraner von einer im "Tagesspiegel" erschienenen Zeichnung beleidigt fühlten. Irans Botschaft verlangt eine Entschuldigung, die deutsche Vertretung in Teheran wurde gestern mit Brandsätzen attackiert.

      Die FTD hatte die Zeichnung nicht gedruckt, weil wir sie nicht für gelungen hielten. Wir haben uns in anderen Fällen auch schon bei Betroffenen für verunglückte Texte oder Montagen entschuldigt. Wer kritisiert, muss zur Selbstkritik fähig sein. ABER: Solche Stilfragen werden irrelevant, wenn Gewalt eingesetzt wird. Iran versucht offenbar sehr gezielt, die westliche Öffentlichkeit einzuschüchtern, Angst und Selbstzweifel zu säen. Dagegen hilft nur geschlossenes Auftreten. Und ein ruhiges, aber groß geschriebenes "NEIN".

      Aus der FTD vom 15.02.200"
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 21:12:04
      Beitrag Nr. 545 ()
      [posting]20.262.975 von webmaxx am 17.02.06 20:06:46[/posting]Inmitten der Islamischen Staaten behauptet sich Israel nunmehr seit 1948. Wenn auch mit ausländischer Hilfe, haben sie doch schon ähnliche Problemlagen erlebt und bis heute überstanden. Hat irgend jemand eigentlich einen groben Überblick wie die Öffentlichkeit in Israel auf diese Karikaturen reagiert ? Gibt es da wesentliche Pressestimmen ? Vielliecht sollten wir Europäer uns ruhig einmal ihre Meinung dazu anhören. Unter Umständen können wir im Umgang mit Arabischen Staaten doch einiges von ihnen lernen.
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 21:50:40
      Beitrag Nr. 546 ()
      [posting]20.264.202 von maerlin am 17.02.06 21:12:04[/posting]maerlin,

      ich könnte mir vorstellen, kurz und bündig gesagt, die haben andere Sorgen...
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 21:57:06
      Beitrag Nr. 547 ()
      [posting]20.264.780 von webmaxx am 17.02.06 21:50:40[/posting]Sie werden dort aber bestimmt auch dieses Thema behandelt haben. Ist schon klar, das es dort nicht gerade im Mittelpunkt steht.
      Avatar
      schrieb am 18.02.06 19:28:53
      Beitrag Nr. 548 ()
      Avatar
      schrieb am 18.02.06 22:43:01
      Beitrag Nr. 549 ()


      Hitler? War das nicht dieser "Ungläubige"? Na immerhin hat er kein Schweinefleisch gegessen, er war ja Vegetarier. Aber ob er so ein Fan der Pressefreiheit war? (Grübel)

      LM
      Avatar
      schrieb am 18.02.06 23:35:57
      Beitrag Nr. 550 ()
      [posting]20.273.357 von LadyMacbeth am 18.02.06 22:43:01[/posting]Immer noch schön am agitieren ?
      Genauso wie gestern als du die 2 britischen, früheren Guantanamo-Häftlinge als Islamisten bezeichnet hast ?
      Menschen die Hitler glorifizieren gibt es wohl überall auf der Welt, auch in Deutschland.
      Aber wenn es sich um Ausländer, Türken oder Moslems gehts, da kocht "Ladys" Blut. Da ist sie in ihrem Element.
      Avatar
      schrieb am 18.02.06 23:51:25
      Beitrag Nr. 551 ()
      [posting]20.273.582 von INeedMoney am 18.02.06 23:35:57[/posting]Na, und schmeißt Du mal wieder mit Dreck?

      LM
      Avatar
      schrieb am 18.02.06 23:58:23
      Beitrag Nr. 552 ()
      [posting]20.273.703 von LadyMacbeth am 18.02.06 23:51:25[/posting]Wenn du die Wiedergabe deiner Postings als Dreck bezeichnest, ist es zumindest ein Schritt in die richtige Richtung.
      Oder hast du etwa die 2 freigelassenen Guantano-Häftlinge, nicht als Islamisten bezeichnet ?
      Deine Einstellung zu Ausländern im allgemeinen und zu Türken und Moslems im speziellen, zeigst du uns täglich.
      Du hast vollkomen Recht, das ist der allerletzte Dreck.
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 00:02:03
      Beitrag Nr. 553 ()
      #INeedMoney...... :D


      Hier muß niemand agitieren.....
      Man muß nur den Koran zitieren...

      Dann werden einige erkennen wer Mohammed wirklich war.... ;)

      Und dann kannst du dir überlegen ob du dazu stehst oder nicht...... ;)


      Und was es für dich bedeutet, als ... Atheist :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 00:02:15
      Beitrag Nr. 554 ()
      [posting]20.273.743 von INeedMoney am 18.02.06 23:58:23[/posting]Ganz richtig: Ich habe diese drei Typen als Islamisten bezeichnet und wüsste auch nicht, wieso ich sie nicht so bezeichnen sollte, denn sie weisen alle Kriterien auf, die dafür zutreffen. Es besteht auch keine Veranlassung davon abzurücken, nur weil Du mal wieder ausflippst, weil Du Persönliches und Sachliches offenbar nicht auseinanderhalten kannst. Wenn Du Dich wieder eingekriegt hast, können wir hier gerne weiterdiskutieren.

      LM
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 00:04:09
      Beitrag Nr. 555 ()
      #Lady ... INeedMoney hat keine Ahnung...
      Der glaubt immer noch, das Mohammed der "Christus" im Islam ist.... :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 00:06:53
      Beitrag Nr. 556 ()
      [posting]20.273.767 von jaujazu am 19.02.06 00:04:09[/posting]Der glaubt immer noch, das Mohammed der " Christus" im Islam ist.

      Das tu ich ganz sicher nicht. ;)
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 00:08:32
      Beitrag Nr. 557 ()
      [posting]20.273.761 von LadyMacbeth am 19.02.06 00:02:15[/posting]Die ehemaligen Gefangenen von Guantanamo waren vor ihrer Verschleppung, ganz normale britische Jungs die Hollywood-Filme liebten und sich in Zeitungen mehr für die abgebildeten weiblichen Schönheiten interessierten als für Politik.
      Ruhel, Shafiq und Monir werden zu einer Hochzeitsfeier in Pakistan eingeladen um sich kurz darauf im Foltergefängniss von Guantanmo wieder zu finden.

      Hier kannst du dich weiterbilden:
      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 00:13:42
      Beitrag Nr. 558 ()
      #INeed Money ...

      Okay.. dann bin ich beruhigt... Wer war Mohammed ??? ;)
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 00:24:01
      Beitrag Nr. 559 ()
      [posting]20.273.798 von jaujazu am 19.02.06 00:13:42[/posting]Ich überlasse es liberalen islamischen Kreisen diese Frage zu beantworten.
      Wenn die westlichen Ländern die repressiven Kräfte und Regierungen in islamischen Ländern, nicht mehr hofieren und unterstützen, sollten diese Gesellschaften selbst in der Lage sein, sich von den extremen Elementen zu befreien und auch ihre Geschichte und Religion krtischer beurteilen.
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 00:27:38
      Beitrag Nr. 560 ()
      Also wer sich selbst als streng religiösen Moslem bezeichnet und Ende September 2001 nach Afghanistan fährt (ohne Anlass, denn besagte Hochzeit fand in Pakistan statt) und mit wallenden Bärten, Käppi und den entsprechenden Klamotten rumläuft, den bezeichne ich als Islamisten, auch ohne dafür bei Islam-Apologeten eine schriftliche Erlaubnis einzuholen.

      Im Übrigen hatte ich das Vergnügen, mir diese Leute auf der Pressekonferenz anzuschauen und anzuhören. Das hatte schon was. Schöner hätten so etwas nicht mal die Katholiken inszenieren können.


      LM
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 00:36:45
      Beitrag Nr. 561 ()
      Voll hip. Das Outfit gibt es bestimmt bald bei Karstadt am Hermannplatz (Neukölln):

      Avatar
      schrieb am 19.02.06 00:39:50
      Beitrag Nr. 562 ()
      [posting]20.273.816 von LadyMacbeth am 19.02.06 00:27:38[/posting]Also wer sich selbst als streng religiösen Moslem bezeichnet und Ende September 2001 nach Afghanistan fährt (ohne Anlass, denn besagte Hochzeit fand in Pakistan statt) und mit wallenden Bärten, Käppi und den entsprechenden Klamotten rumläuft, den bezeichne ich als Islamisten, auch ohne dafür bei Islam-Apologeten eine schriftliche Erlaubnis einzuholen.

      Die US-Neocons sehen es genauso wie du.
      Da reichte ein Käppi, ein Vollbart und die Tatsache daß es sich um Moslems handelte um diese Jungs, für Jahre in Guantanamo zu quälen.

      Im Übrigen hatte ich das Vergnügen, mir diese Leute auf der Pressekonferenz anzuschauen und anzuhören. Das hatte schon was. Schöner hätten so etwas nicht mal die Katholiken inszenieren können.

      Wenn du die Pressekonferenz tatsächlich gesehen hättest, wüsstest du auch warum sie sich in Afgahnistan aufgehalten haben. Aber da du vorgibst es gesehen zu haben, kann st du sicher die entsprechenden Aussagen der "Islamisten" nachreichen.

      Und wenn du schon dabei bist, sag uns doch bitte wie sich diese "Islamisten" in Berlin inszeniert haben.

      Im übrigen hoffe ich daß die Mods deinem Treiben bald ein Ende setzen.
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 00:41:09
      Beitrag Nr. 563 ()
      [posting]20.273.827 von LadyMacbeth am 19.02.06 00:36:45[/posting]Wir sollten Vollbärte verbieten, ganz deiner Meinung.
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 00:41:20
      Beitrag Nr. 564 ()
      #INeedMoney...
      Ich überlasse es liberalen islamischen Kreisen diese Frage zu beantworten

      Schade nur das wir das nicht überleben werden..... ;)
      Als erstes werden die Israelis platt gemacht ....

      Und dann geht es weiter .......
      Die "Fundamentalisten" fackeln nicht lange, sondern werden alles "wegbomben" was ihnen nicht passt.....

      Siehe Afghanistan.... hätte der böse Westen nicht eingegriffen, dann wär dort noch das finstere Mittelalter Realität ... :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 00:42:34
      Beitrag Nr. 565 ()
      [posting]20.273.357 von LadyMacbeth am 18.02.06 22:43:01[/posting]LadyMacbeth,

      könntest Du zu diesem Foto bitte eine Quelle/Link reinstellen?


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 00:44:50
      Beitrag Nr. 566 ()
      [posting]20.273.836 von jaujazu am 19.02.06 00:41:20[/posting]Wer hat die Fundamentalisten in Afgahnistan erst aufgebaut, über Jahre mit Waffen versorgt und desweiteren ihnen erlaubt mit Heroin die ganze Region zu destabilisieren ? ;)
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 00:53:07
      Beitrag Nr. 567 ()
      [posting]20.273.833 von INeedMoney am 19.02.06 00:39:50[/posting]Ich habe niemanden in Guantanamo gequält und habe mich schon lange dafür ausgesprochen, dass die Bude da dicht gemacht wird. Du verrennst Dich manchmal in ganz komische Etikettierungen.

      Wenn du die Pressekonferenz tatsächlich gesehen hättest

      Ich habe sie gesehen.


      , wüsstest du auch warum sie sich in Afgahnistan aufgehalten haben
      Nein, das weiß ich leider nicht, und das weiß auch nicht der Herr Winterbottom. Ich traue den Herren übrigens in der Tat soviel Intelligenz zu, dass sie nicht vor laufender Kamera sagen würden, dass sie den Kontakt zu den Taliban gesucht haben. Man kann aus dem Ort und dem Timing allerdings seine Schlüsse ziehen.

      m übrigen hoffe ich daß die Mods deinem Treiben bald ein Ende setzen.


      Halte Dich lieber erst mal selbst an die Boardregeln, bevor Du anderen was anhängst. Allein in diesem Thread wimmelt es von Beleidigungen und übler Nachrede Deinerseits. Mindestens jeden zweiten Tag versuchst Du mir neben üblen Beschimpfungen, Anzüglichkeiten usw. auch noch Ausländerfeindlichkeit anzuhängen. Wenn man dann mal einen Beleg dafür verlangt, kommt nichts - gleiche Masche wie Dein Kollege Eierdieb. Kein Wunder, denn solche Äußerungen habe ich nie gemacht. Wenn Du mit Argumenten nicht mehr weiterkommst, fängst Du immer mit dieser Schreihals-Tour an. Letztlich musst Du selbst wissen, ob Du damit was erreichst.

      Jute Nacht

      LM
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 00:53:38
      Beitrag Nr. 568 ()
      Wirklich schrecklich, diese ganze Böswilligkeit gegen Moslems, wo sie doch nichts anderes tun, als ihrem Vorbild Mohammed nacheifern - wenn sie eine Frau ohne Kopftuch als Hure und Schlampe beschimpfen oder vergewaltigen, ob sie ein Kind zwangsehelilchen, oder mal ein paar Juden abschlachten.........




      Hamas Video:
      We will drink the blood of the Jews


      http://www.pmw.org.il/Latest%20bulletins%20new.htm#b140206









      wer da was dagegen hat, dem fehlt es ganz einfach an Toleranz :D

      Und wer wahrhaft tolerant ist, der hat immer Verständnis für die armen Moslems, und zwar für alle Moslems, die immer alle an allem unschuldig sind, damit bloß keine "Vorurteile" aufkommen.
      So argumentiert dann ein Musterbeispiel für multikulturelle Tugendhaftigkeit, das sowohl über Zweifel als auch über Fakten erhaben ist. :p
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 00:58:49
      Beitrag Nr. 569 ()
      [posting]20.273.850 von LadyMacbeth am 19.02.06 00:53:07[/posting]Nein, das weiß ich leider nicht, und das weiß auch nicht der Herr Winterbottom. Ich traue den Herren übrigens in der Tat soviel Intelligenz zu, dass sie nicht vor laufender Kamera sagen würden, dass sie den Kontakt zu den Taliban gesucht haben. Man kann aus dem Ort und dem Timing allerdings seine Schlüsse ziehen.

      Das ist eine glatte Fehlinformation und Lüge.
      Es war übrigens ein belgische Reporter der die Frage stellte warum sich beide in Afgahnistan aufhielten.
      Herr Winterbottom als auch die Zuschauer der Pressekonferenz haben von den beiden erfahren warum sie sich dort aufgehalten haben.
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 00:58:55
      Beitrag Nr. 570 ()
      [posting]20.273.838 von thefarmer am 19.02.06 00:42:34[/posting]Bitte sehr:

      http://www.indiewire.com/ots/2006/02/daily_dispatch_4.html
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 01:02:21
      Beitrag Nr. 571 ()
      [posting]20.273.851 von Denali am 19.02.06 00:53:38[/posting]Die Moslems verurteilen die westliche Welt hoffentlich nicht wegen den wenigen wie du Denali, die ihren Glauben und ihren Herkunft kriminalisieren.

      Genauso wenig werd ich die Moslems wegen den paar abgebildeten Spinnern verurteilen.

      Und wer wahrhaft tolerant ist, der hat immer Verständnis für die armen Moslems, und zwar für alle Moslems, die immer alle an allem unschuldig sind, damit bloß keine " Vorurteile" aufkommen.

      Du sprichst eindeutig und verallgemeinerd von Moslems und um deine Aussagen zu untermauern, schiebst du immer Photos und Beispielen von extremistischen und kriminellen Islamisten nach.
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 01:10:05
      Beitrag Nr. 572 ()
      [posting]20.273.856 von INeedMoney am 19.02.06 00:58:49[/posting]Das ist eine glatte Fehlinformation und Lüge.


      Du versuchst schon wieder die linke Tour, mir hier einen Regelverstoß anzuhängen. Was ist an meiner Aussage von 559 eine "Fehlinformation"? Ich habe lediglich gesagt, dass ich nicht wirklich erfahren habe, wieso die Typen WIRKLICH in Afghanistan gewesen sind und dass das auch der Herr Winterbottom nicht wirklich weiß. Er hat zwar Informationen von seinen Protagonisten bekommen, aber wer sagt denn, dass das der WIRKLICHE Grund war? Die wären doch schön blöd, würden sie ihre eigentlichen Beweggründe nennen, WENN sie wirklich Kontakt zu den Taliban gesucht hätten bzw. haben. Stattdessen heißt es dann, sie hätten Bombenopfern helfen wollen. Also erstens war da noch gar kein Krieg und zweitens war das mitten im Talibangetümmel, so`n Zufall.

      Wo man da die Grenze zum Islamisten ziehen will, bleibt jedem selbst überlassen. Tatsache ist, dass Deine Geschichte mit der Hochzeit eine "Fehlinformation" war - denn die fand in Pakistan statt.

      LM
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 01:18:46
      Beitrag Nr. 573 ()
      [posting]20.273.357 von LadyMacbeth am 18.02.06 22:43:01[/posting]Danke LadyMacbeth,

      aber ich meinte das Foto mit "God Bless Hitler".

      Wenn Du da bitte die Quelle nennen könntest, wäre es gut.


      Sollte der Spruch auf dem Tranparent die Meinung vieler Muslime wiedergeben, dann hat Adolf ja noch eine große Karriere vor sich und die Geschichte in weiten Teilen der Welt wird neu geschrieben werden.

      Oder anders formuliert: Die, die sich selbst als Antifaschisten in Deutschland, im ganzen Westen sehen, verbrüdern sich seit Jahrzehnten mit denen, die den schlimmsten Faschisten als Held verehren!

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 01:24:49
      Beitrag Nr. 574 ()
      [posting]20.273.874 von LadyMacbeth am 19.02.06 01:10:05[/posting]Lassen wir die gute Lady selbst sprechen:

      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…


      #317 von LadyMacbeth

      Worum handelt es sich? Es ist eine Mischung aus Dokumentar- und Spielfilm der von drei britischen Islamisten handelt, die mehrere Jahre in Guantanamo verbracht haben und dann entlassen wurden. Nun, keine Frage, man kann und MUSS sogar Guantanamo kritisieren. Mehr als merkwürdig finde ich jedoch, wie sich Winterbottom in unterwürfigem Stil von den Islamisten instrumentalisieren lässt. So stellt er sich kein einziges Mal die Frage, wieso die drei britischen Islamisten überhaupt zu dieser Zeit in Afghanistan gewesen sind und wieso sie dort Kontakt zun den Taliban hatten. Der eine hat gesagt, er sei in Afghanistan gewesen, um sich eine Braut auszusuchen. Aha, deswegen fährt man also kurz nach dem September 2001 nach Afghanistan.

      Fassen wir zusammen:

      Mister Winterbottom stellt sich also nicht die Frage warum sich beide in Afgahnistan aufhielten.

      Die Beiden hatten Kontakt zur Taliban.

      Der eine hat gesagt, er sei in Afghanistan gewesen, um sich eine Braut auszusuchen.

      Soso, würde gern erfahren wo er das behauptet hat.


      Der letzten Passage deines Postings ist nichts mehr hinzuzufügen:

      Ich musste mich fast übergeben als ich gesehen habe, wie ein paar Hardcore-Islamisten jetzt auch noch mitten in Berlin auf einem Filmfest bejubelt wurden. Und jede Wette: die kriegen den Goldenen Bären. Man muss für den Goldenen Bären ein paar Kriterien erfüllen: entweder der Film muss etwas mit dem Dritten Reich zu tun haben, mit der Ausländerthematik oder/und Rassismus, Minderheiten aller Art. Wenn man dann noch die Amis kritisieren kann (um das klarzustellen: man kann Guantanamo durchaus kritisieren), dann steigen die Aussichten auf den Goldenen Bären der Berlinale enorm an.

      Ihr hättet die Pressekonferenz mal sehen müssen: eine schreckliche Darbietung von grinsenden Islamisten auf dem Podium, umringt von Journalisten, die sich vor lauter Unterwürfigkeit gar nicht mehr eingekriegt haben. Einfach schauderhaft, grauenhaft.
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 01:37:06
      Beitrag Nr. 575 ()
      [posting]20.273.862 von INeedMoney am 19.02.06 01:02:21[/posting]Die Moslems verurteilen die westliche Welt hoffentlich nicht wegen den wenigen wie du Denali, die ihren Glauben und ihren Herkunft kriminalisieren.

      Die kriminalisieren sich schon selbst mit ihren Taten und Äußerungen. Nur, unsere Staaten gehen eben nicht dagegen vor, und gewähren Moslems Freiräume, wofür Einheimische längst im Knast hocken würden.

      Genauso wenig werd ich die Moslems wegen den paar abgebildeten Spinnern verurteilen.

      Klar doch, es gibt so gut wie keine Zwangsehen in der islamischen Welt, keine Ungläubigenmorde, keine Ehrenmorde, dafür Pressefreiheit, und nacktbaden.

      Ja ja, der Islam, das absolute Paradies auf dieser Welt - nur Engel und Heilige leben dort. Und Zwangsverheirater und Ehrenmörder, wovon es jährlich Millionen und Tausende gibt - die willst du nicht "verurteilen". Das Leid der Opfer dieser Verbrechen ist dir dabei egal - Hauptsache man sagt nichts "Böses" = Wahres über Moslems.

      Wo ein Verbrechensopfer, da ist eben immer auch ein Täter. Wo so viele Opder wie im Islam - gibt es entsprechend viele Täter. Was du betreibst, ist nichts anderes als eine rassistische, opferverachtende Heiligsprechung des Islam.

      Aber erzähl uns weiter deine Märchen aus dem Morgenland.


      Und wenn demnächst mal ein paar Spinner aus dem Westen mit Schildern rumlaufen, auf denen steht, daß Moslems den Holocaust erleben sollten, dann werd ich dich an deine entspannte Reaktion erinnern, von den "paar Spinnern".:p:p
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 01:43:21
      Beitrag Nr. 576 ()


      Könnte auch der INM als "radikaler Multikulti" sein, wobei auf der Frontseite seiner Zeitung steht: Ehrenmorde, Zwangsehen, Ungläubigenmorde

      und er aufschreit: Ich bin empört über jede Form der Islamkritik.

      Tolle Prioritäten, INM. Bravo.
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 02:02:42
      Beitrag Nr. 577 ()
      [posting]20.273.827 von LadyMacbeth am 19.02.06 00:36:45[/posting]

      Diese Islamisten links im Bild tragen den Bart als ideologisches = religiöses Bekenntnis. D.h. sie sind korantreue Moslems, die die Scharia für richtig halten.

      D.h. sie vertreten eine Ethik, die vollkommen konträr zu den europäischen Verfassungen steht, und die Menschenrechte ablehnt zugunsten der Gesetze Allahs.

      Für diese Leute ist klar, daß z.B. die weibliche Hälfte der Menschheit minderwertig ist, und gemäß den Gesetzen des Koran zu behandeln = mißhandeln.


      Und solche Leute werden als Helden vorgeführt - während man jemand aus dem Westen für die gleichen Ansichten verachten und verdammen würde.

      Rassismus pur hat sich hier breit gemacht. Moslems als die neuen Heiligen, die neuen Herrenmenschen, perfekt und ohne Tadel.
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 02:16:38
      Beitrag Nr. 578 ()
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 14:04:54
      Beitrag Nr. 579 ()
      Farmer

      Bitte sehr:



      http://www.n-tv.de/634520.html
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 14:25:32
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.02.06 15:09:04
      Beitrag Nr. 581 ()
      [posting]20.276.727 von LadyMacbeth am 19.02.06 14:04:54[/posting]Dieses Verhaltensbeispiel trägt zu der zunehmenden Unglaubwürdigkeit der ganzen Aktion der Muslime bei.
      Die wahrnehmbaren Widersprüche lassen höchste Zweifel an der Ehrlichkeit der Beweggründe aufkommen. Am 17.Oktober erscheint in der Ägyptischen Presse eine Ablichtung auf der Titelseite von allen 12 Mohammed - Karikaturen. Es regt sich trotz des jetzt so stark beanspruchten Abbildungsverbotes kein nennenswerter Widerspruch.
      Trotz des angeblich strengen Abbildungsverbotes des Propheten erlaubt sich die Zeitung Shinan in Jordanien eine Ablichtung zu Aufklärungszwecken ? Und das alles inmitten der Islamischen Welt, wo doch das Abbildungsverbot bekannt sein sollte ? Der Chefreakteur soll die Brisanz nicht gekannt haben ? Entschuldigungen der Urheber ( Jyllands - Posten ) werden nicht in die Arabische Welt transportiert ? An den entscheidenden Stellen verschweigt die Arabische Medienwelt die deeskalierende Botschaft ? Und so weiter und so weiter !!!
      Das ist alles sehr widersprüchlich und höchst zweifelhaft, was die Islamischen Staaten dort treiben.
      Offensichtlich organisiert, um von wirklichen Problemen abzulenken. Nicht hinnehmbar !!! Angesichts dieser Umstände dürfen sich die Muslime nicht wundern, dass man ihre Bedenken u.U. nicht ernst nimmt, sondern nur als Randale ansehen könnte.
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 15:18:34
      Beitrag Nr. 582 ()
      Da wurde mal wieder ein schönes Posting gelöscht, das Hitler mit dem Jerusalemer Großmufti gezeigt hat, Stellung nahm zur Hitler-Sympathie wie man sie in der islamischen Welt nunmal gelegentlich antrifft, und der Widerspruch aufgezeigt, wenn in islamischen Medien Juden als Nazis hingestellt werden, und islamische Medien zugleich Juden darstellen in übelster Nazimanier.


      Zuviel Wahrheit, zu viele Fakten, für das Weltbild des Moderators. :D

      Es kommt wie prognostiziert: Europa integriert sich in den Islam.

      Eine Welt ohne kulturelle Vielfalt und Meinungs- bzw. Informationsfreiheit.

      Alle bereit machen zum Kniefall Richtung Mekka.


      Avatar
      schrieb am 19.02.06 23:35:39
      Beitrag Nr. 583 ()
      Das mit dem Bilderverbot in Sachen Mohammed ist übrigens eine Legende, wusstet Ihr das? Interessanterweise wird das einfach behauptet und damit die Pogrome begründet. Tatsache aber ist, dass es seit Jahrhunderten auch in der islamischen Welt zahlreiche Bildnisse über Mohammed gibt - auch von Moslems gemalt. Das zeigt nur, wie sehr diese ganze Karikaturensache instrumentalisiert wird.

      Ein paar Beispiele:

      http://commons.wikimedia.org/wiki/Muhammad


      http://www.atheists.org/Islam/Mohammed.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.atheists.org/Islam/Mohammed.html




      Hier noch ein Moderneres Exemplar:




      Hier müssen Moslems ganz stark sein:

      Avatar
      schrieb am 21.02.06 12:36:56
      Beitrag Nr. 584 ()
      Neulich hat doch ein italienischer Minister

      ein T-shirt mit Mohammed-Karikaturen vorgeführt ?

      Weiß jemand, wo es die gibt ?

      Suche Größe XL, vielleicht bei H&M ?


      :confused:
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 07:08:24
      Beitrag Nr. 585 ()
      Hat da wieder so Karikerrorist zugeschlagen...

      Vorher




      Nachher



      Dumm nur, daß es keine Fahnen zum Verbrennen gibt....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 08:47:02
      Beitrag Nr. 586 ()
      #576

      Schuld ist natürlich wieder der Westen... :rolleyes:
      Es muß nur noch das richtige Land gefunden werden. :eek:
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 14:52:36
      Beitrag Nr. 587 ()
      [posting]20.336.751 von jaujazu am 23.02.06 08:47:02[/posting]Keine Sorge, der Schuldige ist schon gefunden. Wie in Spiegel-online zu lesen ist, hat der Herr Ahmedineschad befunden, dass die Schuld - und das ist jetzt wirklich eine Überraschung - bei Israel und den USA läge.

      LM
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 15:15:22
      Beitrag Nr. 588 ()
      #578

      Jau stimmt ... der böse Ami und Israel ist mal wieder Schuld .....
      Da werden sich aber einige hier freuen....... :rolleyes:

      Welle der Gewalt nach Anschlag auf Moschee
      ......Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad machte Israel und die USA verantwortlich..................

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,402596,00.html


      Erinnert mich irgendwie an Comic-Ali.... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 19:16:45
      Beitrag Nr. 589 ()
      [posting]20.283.523 von LadyMacbeth am 19.02.06 23:35:39[/posting]Ich dachte die Amis hätten bessere Fahndungsfotos von Osama bin Laden als das in #574.
      :D
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 14:02:33
      Beitrag Nr. 590 ()
      Da tut sich ein neues Themenfeld für Karikaturisten auf:

      Der Karnreval !

      WELT:
      "Grenze der Narrenfreiheit: Karneval vermeidet Islam-Satire
      Umzug wegen "Karikaturenstreits" entschärft

      von Kristian Frigelj

      Düsseldorf/Köln - Bisher ging vom modernen Karneval kaum eine Lebensgefahr aus. Lauscht man aber dem Präsidenten des "Comitees Düsseldorfer Carneval", dann ist die Narretei kein harmloser Spaß mehr. "Wir wollen niemanden gefährden", sagte Peter König ganz im Ernst. Deshalb verzichten die rheinischen Jecken beim Rosenmontagszug am 27. Februar auf veralbernde oder kritische Darstellungen von Moslems und Gotteskriegern. Der von Islamisten international aufgeheizte "Karikaturenstreit" um die Darstellung des Propheten Mohammed, dem im Mittleren Osten Menschen zum Opfer fielen, hat auch die vergleichsweise respektlosen Düsseldorfer Karnevalisten verunsichert. Solcherlei Hemmung fehlte im vergangenen Jahr. Damals transportierte ein Wagen einen riesigen "Mullahburger" mit einem zerquetschten Ayatollah von "McBush`s" durch die Straßen. Selbst der für seinen Wagemut bekannte Wagenkünstler Jacques Tilly fügt sich der Order des Vorstandes. Gleichwohl wird die Religion auf den noch geheimen Mottowagen eine Rolle spielen. Es gehe beim Karneval darum, der "Obrigkeit den Spiegel vorzusetzen", sagt Comitee-Präsident Peter König. Dies gehe aber nicht mit Extremisten.

      Es hilft auch wenig, daß etwa der Geschäftsführer des Adolf-Grimme-Instituts, Uwe Kammann, öffentlich betonte, "Satire muß alles können" und gerade im Karneval sei eine "spezielle Art von Narrenfreiheit" erlaubt. Er hat dies jüngst im Hörfunk des Westdeutschen Rundfunks gesagt, denn der öffentlich-rechtliche Sender hat sich seinerseits zu einer ungewöhnlichen freiwilligen Zensur entschlossen. Wenn der WDR am heutigen Abend die "Stunksitzung" ausstrahlt, eine satirische Variante der traditionellen Prunksitzungen in der Domstadt, dann wird ein aktueller Sketch mit dem Titel "Ratze und Meise" ausgespart. Darin tauschen Papst Benedikt XVI. und der Kölner Kardinal Meisner in einer WG während des Weltjugendtages Zärtlichkeiten aus und kuscheln mit einem rosa Plüschkreuz. Keinerlei Einwände hat der WDR hingegen bei einem anderen Sketch, in dem ein mit Sprengsätzen gespickter Selbstmordattentäter ein TV-Studio stürmt, "Dschihad" brüllt und sich bei der Aufnahme eines Bekennervideos lächerlich macht.

      Im Fall der Katholiken beruft sich der WDR auf seine eigenen Statuten, wonach die sittlichen und religiösen Überzeugungen der Bevölkerung zu achten seien. Dies gilt beim Dschihadisten-Sketch aus Sicht des Senders nicht. Außerdem sei der Sketch "dermaßen überzogen, daß alles klar ist", sagte eine WDR-Sprecherin.

      Die Akteure der Stunksitzung indes verstehen die Unterscheidung nicht so recht. "Da fehlt dem WDR der Mut", sagt der Sprecher der Sitzung, Winfried Rau, auf Anfrage. Vor einigen Jahren habe man die sexuelle Belästigung Minderjähriger durch Geistliche thematisiert, und dies sei auch ausgestrahlt worden.

      Der Leiter des Rosenmontagszugs in Köln, Christoph Kuckelkorn, fühlt sich von der aktuellen Debatte um die Grenzen der Narrenfreiheit bestätigt. Er sieht in der Domstadt keinerlei Zensurdruck, da der hiesige Karneval in seinen religiösen Darstellungen seit jeher "nicht blasphemisch" sei, sagte er. Es gehe nicht darum, "daß man auf Teufel komm raus provoziert". Dies sei schlicht eine "Sache des Anstands".

      Artikel erschienen am Sa, 25. Februar 2006"
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 11:59:08
      Beitrag Nr. 591 ()
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 12:13:01
      Beitrag Nr. 592 ()
      [posting]20.483.337 von timekiller am 03.03.06 11:59:08[/posting]:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 14:01:47
      Beitrag Nr. 593 ()
      [posting]20.483.337 von timekiller am 03.03.06 11:59:08[/posting]:laugh::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 16:45:53
      Beitrag Nr. 594 ()
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 02:29:41
      Beitrag Nr. 595 ()
      SPIEGEL:
      Sawahiri fordert Muslime zum Boykott Deutschlands auf

      Bin-Laden-Stellvertreter Aiman al-Sawahiri heizt den Streit um die Muhammad-Karikaturen neu an. In einer Videobotschaft fordert der Top-Terrorist die Muslime auf, neben anderen westlichen Staaten auch Deutschland zu boykottieren. Auch zu neuen Anschlägen rief er auf.

      Dubai/Hamburg - Angriffe auf den islamischen Propheten Muhammad seien Teil einer von den USA angeführten "Kreuzzugskampagne", sagte al-Sawahri auf dem heute im Internet verbreiteten Video, das am Abend auch vom arabischen Satellitensender al-Dschasira ausgestrahlt wurde. "Die Beleidigungen des Propheten Muhammad haben nichts mit Meinungsfreiheit zu tun, sondern mit einem Wandel dessen, was in diesen Kulturen als heilig erachtet wird", sagte al-Sawahiri, der einen schwarzen Turban trug und seine Worte mit Gesten seiner rechten Hand unterstrich. "Während der Prophet Muhammad und Jesus nicht mehr heilig sind, werden Semiten (offensichtlich meint er hiermit Juden, Anm. d. Red.), der Holocaust und Homosexualität für heilig gehalten."

      Die Muslime sollten als Antwort auf die Karikaturen Dänemark, Deutschland, Norwegen, Frankreich und andere westliche Staaten boykottieren und auch Anschläge im Westen verüben, forderte der Ägypter. Dabei sollten sie sich an den Angriffen auf New York, Madrid und London orientieren. Zudem sollten sie verhindern, dass der Westen den Muslimen ihr Öl stehle. Die Hamas forderte er auf, die palästinensischen Friedensabkommen mit Israel nicht anzuerkennen.

      Die Echtheit der Aufnahme, die zuerst auf einer von islamistischen Gruppen betriebenen Website auftauchte, konnte nicht zweifelsfrei bestätigt werden. Allerdings hat sich der im afghanisch-pakistanischen Grenzgebiet vermutete Chefideologe der Qaida in der Vergangenheit bereits mehrfach im Internet zu Wort gemeldet. Laut einem Sprecher von al-Dschasira wurde das Video dem Sender übergeben.

      Al-Sawahiri bezog sich offensichtlich auf die zuerst in der dänischen Zeitung "Jyllands-Posten" veröffentlichten Karikaturen, die von Zeitungen in zahlreichen Ländern nachgedruckt worden waren, auch in Deutschland. Die umstrittenen Zeichnungen hatten in vielen muslimischen Ländern teils gewaltsame Proteste ausgelöst, bei denen Dutzende von Menschen ums Leben kamen.

      Dass der Zeitpunkt der Veröffentlichung des Videos mit dem Pakistan-Besuch von US-Präsident George W. Bush zusammenfällt, dürfte kein Zufall sein. Bush hat während seiner Asien-Reise immer wieder den Kampf gegen al-Qaida beschworen. Bei Gefechten zwischen der pakistanischen Armee und Taliban-Anhängern gab es heute über 40 Tote.

      Im Januar hatte al-Sawahiri auf einem ebenfalls von al-Dschasira ausgestrahlten Videoband Bush als "Schlächter" bezeichnet. Dem war ein von US-Geheimdiensten lancierter, aber missglückter Angriff auf ein Dorf, in dem der Chef-Terrorist vermutet wurde, vorausgegangen. Die USA haben ein Kopfgeld in Höhe von 25 Millionen Dollar (20,8 Millionen Euro) auf den Ägypter ausgesetzt.

      har/rtr/ap/afp
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 10:37:00
      Beitrag Nr. 596 ()
      [posting]20.517.368 von webmaxx am 05.03.06 02:29:41[/posting]DieserMann fühlt sich von uns verfolgt....

      Avatar
      schrieb am 05.03.06 14:07:52
      Beitrag Nr. 597 ()
      [posting]20.517.368 von webmaxx am 05.03.06 02:29:41[/posting]Al Sawahiri zeigt an diesem Beispiel erneut seinen einseitigen Fanatismus, seine offenbare Unfähigkeit zum Verstehen der anderen Denke. "Keine Reaktion hatte es gegeben, als das Enfant terrible der ägyptischen Presse, Adel Hammouda, in seiner Wochenzeitschrift Al Fagr (Die Morgendämmerung) am 17.Oktober (2005) die Karikaturen nachgedruckt hatte, also im Fastenmonat Ramadan". Quelle:
      F.A.Z. S.2 v.11.02.2006 "Ägyptischer Nachdruck ohne Proteste". Andere Medien nahmen ebenso im orientalischen Raum die Veröffentlichungen vereinzelter Karikaturen vor. So u.a. lt. o.a. geführtem Artikel folgende Zeitungen:
      Al Akhbar Ägypten, Sarawak Tribune Malaysia, Peta Indonesien. In Jordanien wurden die Zeitungen Shihan und Al Mehwar wegen dieser Angelegenheit drangsaliert. Ihre Chefredakteure wurden entlassen und befinden sich lt. F.A.Z. unter polizeilicher Bewachung. Im Jemen wurde u.a. der Jemen Observer geschlossen.In Ägypten fragte der Blogger Egyptian Sandmonkey zu Recht, "ob die Ägypter nun auch ägyptische Produkte boykottieren sollten". Warum fordert Sawahiri nicht auch zum gleichen Verhalten gegenüber Ägypten auf ? Und im übrigen soll doch noch einmal in Erinnerung gerufen werden, dass die Muslimcommunity nach Erscheinen der Karikaturen sowohl in Dänemark als auch in den islamischen Ländern offenbar erst einmal auf die Heiligkeit aufmerksam gemacht werden musste. Inmitten der Islamischen Länder sollten die Redakteure nicht um die "Heiligkeit" des Abbildungsverbotes des Propheten gewusst haben ? In einem Erdteil, wo bei insbesondere religiösen Regelverletzungen drastische Strafen verhängt werden ? Vielmer habe ich bisher die Vermutung, dass die überwiegende Anzahl der Protestierer regelrecht instrumentalisiert wurde. Erhebliche Zweifel sind an diesem Verhalten insbesondere der Islamischen Staaten angebracht.
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 18:18:21
      Beitrag Nr. 598 ()






      und...

      Avatar
      schrieb am 08.03.06 19:28:49
      Beitrag Nr. 599 ()
      Eine Ratte kommt selten allein




      http://www.tomgrossmedia.com/ArabCartoons.htm
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 12:06:50
      Beitrag Nr. 600 ()
      STERN:
      "Rechte planen "provokante" Islam-Anzeigen

      Der Führer der rechtspopulistischen Partei Dänemarks, Soren Espersen, "interessiert sich nicht für die Gefühle anderer" und will nun "provozierende" Zeitungsanzeigen zum Islam veröffentlichen - um den Grad der Selbstzensur zu testen.

      Die rechtspopulistische Dänische Volkspartei (DVP) will "provozierende" Zeitungsanzeigen zum Islam schalten, um eine von ihr vermutete Tendenz zu Zensur und Selbstzensur zu testen. Wie der außenpolitische Sprecher der Partei, Soren Espersen, in mehreren Kopenhagener Zeitungen ankündigte, will die Partei dabei im Gefolge des Streits um dänischen Mohammed-Karikaturen "bis an die Grenze gehen".

      Über die mögliche Verletzung religiöser Gefühle von Muslimen sagte Espersen: "Mich interessieren die Gefühle von Leuten nicht. Was vielleicht deine Gefühle verletzt, berührt meine nicht." Als konkreten Anlass nannte er die kurzfristige Verweigerung eines Werbeplakates für ein Buch über den Islam an einem Kopenhagener Bahnhof.

      Die Minderheitsregierung von Dänemarks Ministerpräsident Anders Fogh Rasmussen ist im Parlament von den Stimmen der DVP abhängig. Die Partei kommt in Umfragen im Gefolge der Proteste gegen die Mohammed- Zeichnungen von bisher 13 auf fast 20 Prozent. Die regierungsnahe dänische Zeitung "Jyllands-Posten" hatte ihre zwölf Mohammed-Karikaturen ebenfalls als Test einer angeblichen Tendenz zur Selbstzensur begründet und erklärt, auch Muslime müssten sich daran gewöhnen, wie alle anderen wegen ihrer Religion verhöhnt zu werden. Die Zeichnungen lösten weltweite Proteste mit bisher etwa 50 Toten aus.

      Espersen sagte über die geplante Anzeigen-Initiative: "Da sitzen jetzt schon etliche Chefredakteure und Anzeigenchefs mit Angstschweiß auf der Stirn." Sprecher der in der Regierung vertretenen Konservativen nannten die geplante Aktion "wenig konstruktiv".

      DPA"
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 20:02:19
      Beitrag Nr. 601 ()
      Wo ist der Nährwert zu finden in solch gehaltvoller "Berichterstattung" ? Was ist die Grundmotivation dabei ... geht es um Verteidigung geburtlich angestammter Rechte (die angeblich imaginär so monströs bedroht sind), wie die der Meinungsfreiheit, der Pressefreiheit ? So ein Schmarrn ! Wie wäre es mit Auflagengeilheit, Umsatzsteigerung, reissendem Absatz an den Spuckeklumpen sabbernder Leserschar (so sehr weltlich gewordene Tugenden hier in unserer Hemnisphäre) ?

      Verteidigung der Grundrechte ... joo, alles klar angekommen, besonders das Nachkübeln im Pressedschungel, als die Lunte schon kokelte. Was ein "Spass" im Übereifer !

      Im Prinzip gibt es keinen einzigen, nachhaltig vernünftigen und ersichtlichen Grund, außer den der blanken Provokation, für eine derartige "Berichterstattung". Alles was haften bleibt, ist hier wie dort das Futter für die Protagonisten, die sich schon immer dafür starkmachten, endlich Nahrung per höchstfreiheitlicher Loslassung ihrer Ketten und veröffenlichten Allgemeingutes, für ihre persönliche Hetze zu erhalten. Kampf der Kulturen .. wer kann das eigentlich ernsthaft wollen, wenn der Flächenbrand erst entzündet ist ??

      Meinungsfreiheit ist ja schön, wundersamer Segen, aber schon unser Grundgesetz zeigt auf, daß es auch hierfür Grenzeinhaltungen gibt, u.a. hat sie dort aus gutem Grunde zu enden, wo sie die Freiheiten des Nächsten anfängt zu beschneiden.

      Und selbst wenn hierzulande das Wissen vorherrscht, daß es in einigen islamischen Ländern mit derlei Freiheiten nicht weit her ist, so kann und darf das nicht für aufgeklärte Menschen Motor werden, es ihnen gleich zutun.

      Unbotmäßige Schmutzkübelware auf religiöse Gefühle zu schütten, ist eine Freiheitszuschacherung per Eigenmanie, die nichts mehr mit der Verteidigung von Rechten zutun hat, sondern vielmehr mit der Taktlosigkeit diplomatischer Bauern difiziler identifiziert ist !
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 20:58:34
      Beitrag Nr. 602 ()
      [posting]20.621.667 von TimeTunnel am 10.03.06 20:02:19[/posting]Eine Ursache liegt sicher in der Ausgrenzung und Ächtung rechtsradikaler Vereinigungen.

      Ich sage: laßt sie das machen - aber diskutiert mit ihnen darüber.

      Vielleicht gewinnen dann sogar Islamisten neue Einsichten in demokratische Verhaltensweisen. Deretwegen verboten werden darf so etwas nämlich nicht.
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 10:30:39
      Beitrag Nr. 603 ()
      [posting]20.622.693 von webmaxx am 10.03.06 20:58:34[/posting]ch sage: laßt sie das machen - aber diskutiert mit ihnen darüber.

      hört sich nich schlecht an.

      wenn es denn mal soweit is, können wir gerne weiter posten.
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 02:37:12
      Beitrag Nr. 604 ()
      Allah = Satan

      Nicht an Worten, sondern an Taten erkenn man Religionen.

      Hurra den Wikingern. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 08:01:47
      Beitrag Nr. 605 ()
      [posting]20.643.545 von Tante Käthe am 12.03.06 02:37:12[/posting]Der Islam ist keine Religion, sondern Sekte. ( in Europa )
      Avatar
      schrieb am 19.03.06 10:57:04
      Beitrag Nr. 606 ()
      Endlich tut sich was in unserem Land !

      WELT:
      "Manifest der 12 "Gemeinsam gegen den neuen Totalitarismus"

      von Jochen Hehn

      Der indo-britische Schriftsteller Salman Rushdie, die aus Somalia stammende niederländische Abgeordnete Ayaan Hirsi Ali, die im französischen Exil lebende iranische Schriftstellerin Chahla Chafiq, der französische Philosoph Bernard-Henri Lévy und weitere Intellektuelle, Schriftsteller und Journalisten gehören zu den Unterzeichnern eines Manifestes "gegen den neuen Totalitarismus: den Islamismus", das am Mittwoch in dem französischen satirischen Wochenmagazin "Charlie Hebdo" veröffentlicht wurde. Der Kampf gegen diese Bedrohung könne nur durch die Freiheit der Gedanken gewonnen werden, schreiben die Unterzeichner. "Charlie Hebdo" hatte nach den Protesten gegen die dänischen Mohammed-Karikaturen mit dem Abdruck eigener Karikaturen gegen den Islamismus Front gemacht.

      Wir dokumentieren im Folgenden das Manifest.

      Nachdem die Welt den Faschismus, den Nazismus und den Stalinismus besiegt hat, sieht sie sich einer neuen weltweiten totalitären Bedrohung gegenüber: dem Islamismus.

      Wir Schriftsteller, Journalisten, Intellektuellen rufen zum Widerstand gegen den religiösen Totalitarismus und zur Förderung der Freiheit, Chancengleichheit und des Laizismus für alle auf.

      Die jüngsten Ereignisse nach der Veröffentlichung der Mohammed-Karikaturen in europäischen Zeitungen zeigt die Notwendigkeit des Kampfes für die universellen Werte. Dieser Kampf kann nicht mit Waffen, sondern muß auf dem Feld der Ideen gewonnen werden. Es handelt sich nicht um ein Aufeinanderprallen der Kulturen oder einen Gegensatz von Okzident und Orient, sondern um einen weltweiten Kampf der Demokraten gegen die Theokraten.

      Wie alle Totalitarismen nährt sich der Islamismus aus der Angst und der Frustration. Auf diese Gefühle setzen die Haßprediger, um mit ihren Bataillonen eine Welt der Unfreiheit und Ungleichheit zu erzwingen. Wir aber sagen laut und deutlich: Nichts, nicht einmal Verzweiflung, rechtfertigt Massenverdummung, Totalitarismus und Haß. Der Islamismus ist eine reaktionäre Ideologie. Überall, wo er sich breit macht, zerstört er Gleichheit, Freiheit und Laizismus. Wo er erfolgreich ist, führt er nur zu einer Welt des Unrechts und der Unterdrückung: Der Frauen durch die Männer und aller anderen durch die Integristen.

      Wir lehnen den "kulturellen Relativismus" ab, der im Namen der Achtung der Kulturen und der Traditionen hinnimmt, daß den Frauen und Männern der muslimischen Kultur das Recht auf Gleichheit, Freiheit und Laizität vorenthalten wird.

      Wir weigern uns, wegen der Befürchtung, die "Islamophobie" zu fördern, auf den kritischen Geist zu verzichten. Dies ist ein verhängnisvolles Konzept, das die Kritik am Islam als Religion und die Stigmatisierung der Gläubigen durcheinanderbringt.

      Wir plädieren für allgemeine Meinungsfreiheit, damit sich der kritische Geist auf allen Kontinenten gegen jeden Mißbrauch und gegen alle Dogmen entfalten kann.

      Wir richten unseren Appell an die Demokraten und freien Geister aller Länder, damit unser Jahrhundert eines der Aufklärung und nicht eines der Verdummung wird.

      Ayaan Hirsi Ali, Chahla Chafiq, Caroline Fourest, Bernard-Henri Lévy; Irshad Manji, Mehdi Mozaffari, Maryam Namazie, Taslima Nasreen; Salman Rushdie, Antoine Sfeir, Philippe Val, Ibn Warraq Aus dem Französischen von Jochen Hehn.

      Artikel erschienen am Do, 2. März 2006"

      http://www.welt.de/data/2006/03/02/853424.html
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 11:04:34
      Beitrag Nr. 607 ()
      Wegen Karikaturenstreit

      Schwedens Außenministerin tritt zurück

      21. März 2006 Schwedens Außenministerin Laila Freivalds ist am Dienstag in Stockholm wegen des Streits über die Mohammed-Karikaturen zurückgetreten. Die Sozialdemokratin hatte am Vortag zugeben müssen, daß sie entgegen ersten Angaben an einer Regierungsinitiative zur Schließung einer schwedischen Internetseite mit Mohammed-Zeichnungen beteiligt war. Gegner warfen Freivalds vor, damit die Meinungsfreiheit verletzt zu haben.

      Freivalds erklärte, sie könne nun keine „seriöse Außenpolitik” mehr betreiben. Die momentane Situation sei für sie nicht mehr tragbar, begründete Freivalds laut der schwedischen Nachrichtenagentur IT ihre Entscheidung. Die schwedische Regierung und das Außenministerium würden beschädigt.

      Ringholm wird Außenminister

      Die 63 Jahre alte Politikerin hatte ihr Amt 2003 als Nachfolgerin der ermordeten Anna Lindh übernommen. Sie wurde in den Medien seit Monaten heftig wegen zögerlichen Verhaltens nach der Tsunami-Katastrophe kritisiert, bei der mehr als 500 schwedische Urlauber in Thailand umkamen. Schweden hatte seinen betroffenen Staatsbürgern damals zunächst keine medizinische Hilfe, Heimflüge oder andere Unterstützung angeboten; Freivalds war am Abend des 26. Dezember zunächst sogar noch in ein Theater gegangen.

      Sechs Monate vor der Parlamentswahl ernannte Ministerpräsident Göran Persson seinen Stellvertreter Bosse Ringholm kommissarisch zum Außenminister.

      Text: FAZ.NET http://www.faz.net/s/RubABDE32C7F30248E090C1AA5B8BAA506A/Doc…
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 11:15:50
      Beitrag Nr. 608 ()
      Und das ist die "Toleranz"des Islam gegenüber Konvertiten:

      "Afghanistan
      „Eine Art von Erpressung”

      22. März 2006 Die afghanische Regierung hat die Kritik aus Deutschland am Prozeß gegen den zum Christentum konvertierten Afghanen Abdul Rahman zurückgewiesen. Die „hitzige und emotionale Reaktion deutscher Politiker” sei überzogen und habe bei seinen Landsleuten für Unmut gesorgt, sagte der afghanische Wirtschaftsminister Amin Farhang der „Neuen Osnabrücker Zeitung” von Mittwoch. „Wir mischen uns auch nicht in die inneren Angelegenheiten der Bundesrepublik oder gar in laufende Rechtsverfahren ein.”

      Farhang sagte, wenn deutsche Politiker indirekt mit dem Abzug der Bundeswehr aus seinem Land drohten, grenze das „an eine Art von Erpressung”. Es sei zudem sehr unwahrscheinlich, daß gegen Rahman die Todesstrafe verhängt werde.

      „Das ist afghanisches Recht”

      Die Bundesregierung setzt sich für Abdul Rahman ein, dem wegen seiner Konvertierung vom Islam zum Christentum in seinem Heimatland die Todesstrafe droht. Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) sagte, er betrachte den Fall „mit großer Sorge” und wolle sich bei Bedarf auch persönlich einschalten. Die Regierung in Afghanistan müsse die Religionsfreiheit achten. Entwicklungshilfeministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) hat den afghanischen Präsidenten Hamid Karzai in einem Brief aufgefordert, „alle Anstrengungen zu unternehmen, um das Leben von Abdul Rahman zu retten”. (Siehe auch: Politiker setzen sich für bedrohten Christen in Afghanistan ein) Laut Presseberichten lebte Rahman einige Jahre in Deutschland.

      Farhang sagte, der Prozeß gegen Rahman sei ein offenes Verfahren. Es sei nicht einmal klar, ob der Beschuldigte überhaupt zurechnungsfähig sei. Nachdem er von seinem Vater angezeigt worden sei, habe die Staatsanwaltschaft ermitteln müssen. „Das ist afghanisches Recht”, sagte der Minister. Nach der Verfassung des Landes ist Muslimen der Wechsel zu einer anderen Religion faktisch nicht möglich, ohne bestraft zu werden.

      „Dramatische Konsequenzen”

      In der deutschen Politik wächst unterdessen die Empörung über den Prozeß. Der FDP-Vorsitzende Guido Westerwelle forderte am Mittwoch, die Bundesregierung müsse mit drastischen Folgen für den Fall drohen, daß der 41 Jahre alte Afghane zum Tode verurteilt wird. „Wenn jemand durch ein Urteil mit dem Tode bedroht wird, nur weil er zum christlichen Glauben übergetreten ist, dann müssen die deutsch-afghanischen Beziehungen völlig neu sortiert werden”, sagte Westerwelle. Er erwarte von der Bundesregierung, daß sie die afghanische Regierung auf „die dramatischen Konsequenzen in der zwischenstaatlichen Zusammenarbeit” für den Fall eines Todesurteils hinweise. „Wir senden keine Soldaten nach Afghanistan, um ein solches Unrecht zu sichern.”

      Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Ruprecht Polenz (CDU), sagte: „Wir müssen dringend Einfluß auf die afghanische Regierung nehmen, damit Gesetze, die Konvertierungen von einem Glauben zu einem anderen mit Strafe bedrohen, abgeschafft werden.”

      Text: FAZ.NET
      Bildmaterial: AP
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 18:37:42
      Beitrag Nr. 609 ()
      Es geht weiter - nichts dazugelernt ?

      SPIEGEL:
      ...
      Der Islam hat viele Gesichter, und am Freitag vor dem Prophetengeburtstag haben SPIEGEL-Korrespondenten und -Mitarbeiter von Nigeria bis Indonesien Moscheen besucht, um sich vor Ort die Predigten der Imame anzuhören. Sie sind einem Verdacht nachgegangen, der sich über Jahre, zumal seit dem 11. September 2001, im Westen verfestigt hat: dass die Moschee vom Gebetshaus zu einem Hort des Extremismus geworden sei, zu einem Zentrum islamistischer Indoktrination. Der Kampf der Kulturen, so auch in Deutschland die gar nicht so heimliche Angst, sei längst in voller Schärfe entbrannt.


      Radikale Prediger haben mit Eifer zu diesem Bild beigetragen. In einer Berliner Moschee schnitt ein Fernsehteam heimlich die Predigt eines türkischen Vorbeters mit, in der er die Deutschen als Gottlose bezeichnete und ihnen vorwarf zu stinken. In London rief der Hassprediger Abu Hamsa al-Masri die Gläubigen auf, Touristinnen in seinem Heimatland Ägypten umzubringen: "Wenn eine Frau, selbst eine muslimische Frau, nackt ist und du sie nicht anders verhüllen kannst, so ist es legitim, sie zu töten."

      Andere Koran-Exegeten zeigen sich maßvoll, wenn sie zu einem westlichen Publikum sprechen - und deutlich radikaler, wenn sie sich an die Muslime wenden. Der Fernsehprediger Jussuf al-Kardawi, der vielleicht einflussreichste islamische Schriftgelehrte der Gegenwart, räumte in einem SPIEGEL-Interview großmütig ein, auch rechtgläubigen Christen und Juden stehe das Himmelreich offen. Auf seiner arabischen Website stellte er kurz darauf klar, dass Christen und Juden letztlich doch nur Ungläubige seien.

      Worte des Hasses und der Diskriminierung - aber sind sie repräsentativ für die Abertausenden Freitagspredigten, die jede Woche von Millionen Muslimen besucht werden? Auch von denen, die gelegentlich ein Morgengebet verschlafen und deren Leben nicht ausschließlich um ihre Religion kreist?

      Der Befund ist vielschichtig, als Faustregel kann gelten: Je virulenter ein Konflikt erscheint, in dem sich fromme Muslime vom säkularen Westen bedroht sehen, desto eifernder rufen auch die Prediger zu gottgefälligem Kampf auf.

      Al-Azhar-Moschee, Kairo: "Religion wirkt auf manche wie ein Irrgarten"

      Während sich in Istanbul oder Jakarta die Imame vornehmlich der theologischen Exegese widmeten, ertönten in Pakistan, in Iran oder im Gaza-Streifen die politischen Predigten. Dort peitschten die Religionsgelehrten ihre Zuhörer zu heiligem Furor auf und zogen eine scharfe Grenze zwischen dem Dar al-Islam, dem Haus des Islam, und dem Dar al-Harb, dem Haus des Krieges - jenen beiden Sphären, in welche die islamischen Rechtsschulen die Welt aufgeteilt haben.

      Gleichzeitig gibt es aber auch, zum Teil in derselben Predigt, die Anrufung Gottes als Helfer in Alltagsnöten, den moralischen Appell an die eigene politische Führung und immer wieder den steten Trauergesang der islamischen Welt: den Vergleich zwischen dem düsteren Jetzt und der glorreichen Vergangenheit.

      ..." http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,411407,00.html
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 19:26:18
      Beitrag Nr. 610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.207.163 von webmaxx am 15.04.06 18:37:42"Wenn eine Frau, selbst eine muslimische Frau, nackt ist und du sie nicht anders verhüllen kannst, so ist es legitim, sie zu töten."

      Dies bedarf keines weiteren Kommentars
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 19:54:31
      Beitrag Nr. 611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.207.319 von DermitdemWolfheulte am 15.04.06 19:26:18O doch - mindestens eine Strafanzeige !
      Avatar
      schrieb am 17.04.06 17:53:38
      Beitrag Nr. 612 ()
      Katholische Zeitung zeichnet Mohammed in der Hölle
      http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,411690,00.h…
      Schade, dass das Bild nicht mit in dem Artikel ist.
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 22:17:24
      Beitrag Nr. 613 ()
      FAZ:
      "Die Mörder sind los

      Von Michael Hanfeld

      Im Februar: Heißer Protest gegen die Karikaturen
      05. Mai 2006
      Vielleicht wäre die Rezeption des islamistischen Terrors in unserem Lande eine andere, wenn nicht der 11. September in New York das große Datum wäre, sondern die Weihnachtstage 2000 an der deutschen Grenze.

      Damals vereitelte der französische Geheimdienst einen Anschlag auf den Straßburger Weihnachtsmarkt. Eine Gruppe von Islamisten war kurz davor loszuschlagen. Die vier Täter stammten aus Algerien und planten ihr Attentat von Frankfurt am Main aus. Hätte die Polizei sie nicht rechtzeitig gefaßt, wäre die Zahl der Opfer unüberschaubar gewesen; eine 6,25 Kilogramm schwere Splitterbombe hatten die Islamisten vorbereitet. Hätten sie diese gezündet, stünde am Beginn der Reihe der vom Terror heimgesuchten Städte nicht New York vor Madrid und London, sondern Straßburg und als Planungsort des Terrors neben Hamburg - Frankfurt.

      Nicht allein ein dänisches Thema

      Dann wäre uns der Terror im Bewußtsein vielleicht auch so nahe, wie er es tatsächlich ist. Und es wäre vielleicht klarer, daß der „Karikaturenstreit“ um die Veröffentlichung von zwölf satirischen Zeichnungen des Propheten Mohammed in der Zeitung „Jyllands-Posten“ nicht allein ein dänisches Thema ist. Es ist ein Thema für die ganze - vor allem die arabische - Welt. Und es ist eines, das nicht vergeht und von denen, die es betreiben, bis zu einem möglichst bitteren Ende verfolgt wird.

      Dieses Ende hat sich im Frühjahr angedeutet, nachdem eine Delegation dänischer Muslime in Kairo und in Beirut um Beistand im Karikaturenstreit nachgesucht hatte. In einem islamischen Land nach dem anderen kam es zu gezielt gesteuerten Protesten und Ausschreitungen mit Toten und Verletzten, auch in Afghanistan und im Norden Pakistans, in dem die Taliban an der Regierung sind. Es wurden Kopfgelder für die Ermordung der dänischen Karikaturisten ausgesetzt, das höchste lobte die Vereinigung der Goldschmiede in der pakistanischen North West Frontier Provinz aus - eine Million Dollar.

      Wie bei Theo van Gogh

      Und diese Summe will sich ein Kommando von zwölf gedungenen Mördern offenbar verdienen, das nach Informationen des aus dem Libanon stammenden amerikanischen Journalisten Joseph Fahar gen Dänemark aufgebrochen ist, um mit den Karikaturisten so zu verfahren wie mit dem holländischen Filmemacher Theo van Gogh, der am 2. November 2004 in der Innenstadt Amsterdams auf grausame Weise auf offener Straße ermordet wurde. Nachzulesen ist Farahs Information auf seiner Website „G2 Bulletin“. Demnach befinden sich die zwölf jungen Männer, ausgestattet mit iranischen und afghanischen Pässen, schon auf dem Weg nach Europa. Farah, dessen Website von Geheimdiensten als seriös bewertet wird, beruft sich auf einen pakistanischen Kollegen, der die Information von Taliban-Rebellen im pakistanisch-afghanischen Grenzgebiet erhalten haben will.

      Für die „Jyllands-Posten“ ist diese Bedrohung seit Beginn des Karikaturenstreits Ende Oktober des vergangenen Jahres - leider - der Normalfall. Die ersten Morddrohungen erhielten die Karikaturisten unmittelbar nach der Veröffentlichung, unter anderem aus Mekka und von einer islamistischen Organisation aus Pakistan. Die Zeichner leben seither unter Polizeischutz. In den letzten Wochen seien wiederholt Drohungen gegen die Zeitung ausgesprochen worden, berichtet der Chefreporter der „Jyllands-Posten“, Kim Hundevadt, im Gespräch mit dieser Zeitung.

      Unter dauerhafter Bedrohung

      Insofern sei die Meldung von dem Mordkommando nicht überraschend und werde von dem einen oder anderen auch nicht als allzu beunruhigend empfunden, in der Hoffnung, daß die potentiellen Attentäter schon irgendwie abgefangen würden. Doch könne man die Angelegenheit nicht ernst genug nehmen. „Für die Karikaturisten ist das sehr hart, unter dieser dauerhaften Bedrohung leben zu müssen“, sagt Hundevadt. Er beendet gerade die Arbeiten an einem Buch, das unter dem Titel „Der Provokateur und der Prophet“ die, wie man es in Dänemark nennt, „Mohammed-Krise“ analysiert. Hundevadt will die zugespitzte Situation, die Dänemarks Politik und Gesellschaft gefangenhält, nicht kommentieren, aber analysieren, wer auf seiten der dänischen Muslime, der Politik und der Wirtschaft was wann getan hat, um zu dieser Krise beizutragen - welche die Veröffentlichung seiner Zeitung freilich ausgelöst hat.

      Dabei hat sich der Konflikt längst verselbständigt. Die Karikaturen sind für die Islamisten zu einem Symbolbegriff geworden wie die Gewaltakte in Abu Ghraib, dem amerikanischen Gefängnis im Irak. So und nicht anders, hämmern die Propagandisten von Al Qaida ihren Anhängern vor allem über das Internet ein, sehe und behandle der Westen die Muslime. Was den Amerikanern Irak und Afghanistan, sind nicht nur den Dänen, sondern gerade den Europäern, die nicht zur Koalition der Willigen zählen, die Karikaturen. Wer immer für die Karikaturisten eintritt, der wird als Feind des Islams deklariert. Insofern hat es eine besondere Bewandtnis, daß Usama Bin Ladin in seiner letzten Terrorbotschaft fordert, man müsse die Karikaturisten an Al Qaida ausliefern, damit sie von seinen Leuten „gerichtet“ werden.

      Die zwölf Attentäter, die nun unterwegs sind, wissen, daß sie im Sinne ihres „Emirs“, des Terrorpaten Bin Ladin, handeln. Doch sie sind nur die Speerspitze einer radikalen Bewegung, die mehr als zwölf Menschen bedroht und der für ihr Ziel, das in nichts anderem als der Unterwerfung des Westens besteht, jedes Mittel und vor allem so viele Opfer wie möglich recht sind."
      Text: F.A.Z., 06.05.2006, Nr. 105 / Seite 45
      Avatar
      schrieb am 06.05.06 22:21:22
      Beitrag Nr. 614 ()
      Die Flaggenverbrenner sind wieder da - diesmal muß die deutsche Fahne herhalten:

      "Pakistaner verbrennen deutsche Flagge

      Der Suizid eines pakistanischen Studenten in deutscher Haft sorgt in Pakistan für wütende Proteste. Demonstranten verbrannten eine deutsche Flagge. Amer Cheema, der den "Welt"-Chefredakteur wegen des Abdrucks der Mohammed-Karikaturen angreifen wollte, nannten sie einen Helden.

      Berlin - "Amer Cheema ist ein Held des Islams", riefen die etwa 300 Studenten einer Schule für moslemische Geistliche bei der Protestveranstaltung in der Stadt Multan. Außer der deutschen Flagge verbrannten sie auch die Fahnen Dänemarks und der USA. "Sie sind Feinde des Islams, Ungläubige", skandierten die Demonstranten. Sie schworen, Cheemas "Heiligen Krieg" fortzusetzen. Die Schule gehört zu der konservativen Moslem-Partei Jamiat Taliba Arabia.

      Demonstranten in der pakistanischen Stadt Multan verbrennen die deutsche Flagge: "Aamir Hero for the Islam" (Aamir Held für den Islam) steht auf einem der Plakate
      Großbildansicht
      DPA
      Demonstranten in der pakistanischen Stadt Multan verbrennen die deutsche Flagge: "Aamir Hero for the Islam" (Aamir Held für den Islam) steht auf einem der Plakate
      Der pakistanische Student Amer Cheema war am 20. März festgenommen worden, weil er versucht haben soll, den Chefredakteur der Zeitung "Die Welt" wegen des Abdrucks der umstrittenen Mohammed-Karikaturen anzugreifen.Mit einem Messer bewaffnet war der in Deutschland studierende Mann ins Foyer des Axel-Springer-Gebäudes in Berlin eingedrungen und wurde dort erst durch die Polizei überwältigt. Seitdem saß er in Berlin-Moabit in U-Haft, wo er am vergangenen Mittwoch erhängt aufgefunden wurde.

      Gegenüber der Polizei hatte Cheema zugegeben, dass er den Chef der "Welt" wegen der Mohamed-Karikaturen angreifen wollte. Dazu sei er von seinem Wohnort Mönchengladbach extra nach Berlin gereist. Die deutsche Justiz hatte bereits eine Anklage gegen den 28jährigen erstellt, wegen schwerer Nötigung und Widerstand gegen Polizeibeamte. Im Fall einer Verurteilung hätte ihm eine Strafe zwischen sechs Monaten und fünf Jahren gedroht.

      Cheema galt als suizidgefährdet

      Die deutsche Justiz hat alle Vorwürfe bestritten. Am Montag soll der Leichnam des Studenten obduziert werden, um die genau Todesursache herauszufinden. Die Schweizer Zeitung "Sonntagsblick" berichtete unterdessen, dass Cheema als suizidgefährdet galt. Warum er trotz einer stündlichen Kontrolle der Zelle Selbstmord begehen konnte, sei rätselhaft.

      Der Vorfall wird in Pakistan seit Tagen mehr und mehr zum Politikum. Schon am Donnerstag beschuldigte der Vater des Toten, sein Sohn sei in der Haft gefoltert worden. Einen Tag später beschloss das pakistanische Parlament, den Fall eingehend zu untersuchen. Zeitungen und Fernsehsender griffen den Tod auf und berichteten ausgiebig über die Verdachtsmomente, für die bisher keine Belege vorgebracht wurden. Die Proteste am Samstag könnten die Vorhut einer Welle von Demonstrationen sein.

      Die Karikaturen, die zuerst in einer dänischen Zeitung erschienen und im Januar in anderen Ländern nachgedruckt worden, hatten weltweit Proteste ausgelöst, bei denen dutzende Menschen starben. Für viele Gläubige ist die Darstellung des Propheten Gotteslästerung. In Europa führte der Streit zu einer Debatte über die Verantwortung von Journalisten und die Grenzen der Pressefreiheit. Der "Welt"-Chefredakteur Roger Köppel hatte den Abdruck entschieden gerechtfertigt.

      mgb/Reuters"
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 19:01:17
      Beitrag Nr. 615 ()
      Es geht weiter...

      SPIEGEL:
      "Muslime protestieren gegen "Da Vinci Code"

      Kurz vor der Weltpremiere der Bestseller-Verfilmung "The Da Vinci Code - Sakrileg" erhält die Katholische Kirche Unterstützung von ungewohnter Seite: Indische Muslime bezeichnen den Film als Gotteslästerung.

      Paris/Mumbai - Boykott-Aufrufe, gerichtliche Schritte, scharfe Kritik: Seit Wochen debattiert die Katholische Kirche darüber, wie sie auf die Verfilmung des Bestsellers "Sakrileg" reagieren soll.


      In einem französischen Radiointerview erklärte der Präsident des Päpstlichen Rates für Kultur, Kardinal Paul Poupard, nun halbwegs diplomatisch, er habe eigentlich gar nichts gegen den Film. Dennoch sehe er eine große Gefahr: Der Zuschauer könnte meinen, die Geschichte sei authentisch und keine Fiktion. Viele Zuschauer würden das nicht durchschauen.

      "The Da Vinci Code - Sakrileg" ist die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Dan Brown. Er stellt die These auf, Jesus habe mit Maria Magdalena ein Kind gezeugt, dessen Nachfahren bis heute leben. Die Auflage des Buchs liegt bei über 40 Millionen Exemplaren. Im Film spielen Hollywoodstar Tom Hanks und die französische Schauspielerin Audrey Tautou ("Amélie") die Hauptrollen.

      Auf die Frage, ob der Kulturminister einen Boykott des Films wünsche, antwortete der Kardinal: "Solange klar ist, dass das alles nichts mit der Realität zu tun hat und amüsant ist, warum sollte man sich den Film nicht anschauen?"

      Er selbst plane nicht, sich den Film anzusehen: "Das Leben ist kurz und ich habe viele Dinge zu erledigen. Viele Freunde haben mir diesen Unsinn bereits beschrieben, daher habe ich keine Zeit dafür."

      Kritik an den Medien: Lüsternes Vergnügen

      Direkte Kritik richtete der vatikanische Kulturbeauftragte an die Medien: Die Popularität des "Da Vinci Codes" sei ein schockierendes Anzeichen dafür, dass die Medien ein "lüsternes Vergnügen" daran hätten, Werke ohne Wahrheitsgehalt zu hypen. Und zugleich ein Hinweis auf die "Unwissenheit der Massen."

      Während sich der Vatikan also allmählich zu beruhigen scheint, regt sich in Indien jetzt religiöser Widerstand gegen den Film, der am Mittwoch bei den Filmfestspielen in Cannes uraufgeführt wird und Ende der Woche weltweit in den Kinos anläuft. Bisher waren in Indien die Proteste gegen den Film wenig ausprägt. Wenige Tage vor der Premiere haben dort nun mehrere katholische Gruppierungen Demonstrationen gegen die Vorführung des Films angedroht. Am liebsten möchten sie auch die Kinos schließen, in denen der Kirchenthrillergezeigt werden soll.

      Ausgerechnet Muslime wollen die Katholiken in Indien bei ihrem Protest unterstützen: Der "Da Vinci Code" sei Gotteslästerung und verbreite Lügen über Jesus Christus. "Der Koran erkennt Jesus als Prophet an. Das Buch beleidigt Christen und Muslime gleichermaßen" sagte Maulana Mansoor Ali Khan, Generalsekretär eines Dachverbands für Muslime in Indien. "Die Muslime in Indien werden ihren christlichen Brüdern im Protest gegen diesen Angriff unseres Glaubens helfen."

      Am vergangenen Samstag trafen sich katholische und islamische Führer im indischen Mumbai mit Politikern und der Polizei, um die Veröffentlichung des Films zu unterbinden.

      "Wenn die Regierung nichts unternimmt, werden wir unseren eigenen Weg finden, die Vorführung des Films zu verhindern", kündigte Syed Noori an, Präsident der Raza Academy. Die Raza Academy ist eine muslimische Organisation in Mumbai. "Wenn es nötig ist, sind wir auch auf gewaltsame Proteste vorbereitet."

      In Indien leben etwa 1,3 Milliarden Menschen, die meisten sind Hindus. Muslime machen Schätzungen zufolge rund 13 Prozent aus, Christen ein bis zwei Prozent.

      abr/reuters"
      Avatar
      schrieb am 05.06.06 19:59:27
      Beitrag Nr. 616 ()
      Und immer noch kein Ende.....
      SCHIITEN GEGEN CHRISTEN

      Satire-Streit provoziert Krawalle in Beirut

      Von Markus Bickel, Beirut

      Aus Protest gegen eine Satire-Sendung haben in Beirut schiitische Demonstranten christliche Viertel angegriffen. Für die in wenigen Tagen anstehende Entscheidung über eine Entwaffnung der Hisbollah ist das ein schlechtes Omen.


      Beirut - Die Ausschreitungen endeten erst, als Hisbollah-Generalsekretär Hassan Nasrallah zum Telefonhörer griff. Am frühen Freitagmorgen, Stunden nachdem Tausende aufgebrachte Schiiten in den südlichen Vororten Beiruts und in mehreren anderen Städten des Libanon randaliert hatten, forderte der Chef der "Partei Gottes" seine Anhänger im parteieigenen Fernsehsender al-Manar auf, "die Versammlungen zu beenden und nach Hause zu gehen". Er sorge sich "um die Sicherheit und Stabilität dieses Landes" und betrachte die Persiflage seiner Person im Fernsehsender LBCI "nicht als persönliche Angelegenheit".

      Das aber sahen die Gefolgsleute des charismatischen 45-Jährigen, der neben seinem politischen Amt auch eine mittlere Position im schiitischen Klerus des Libanon einnimmt, anders. Die LBCI-Satiresendung "Basmat Watan", die jede Woche libanesische Politiker aufs Korn nimmt, war kaum vorbei, da strömten sie auf die Straßen, um zu protestieren. Denn zum ersten Mal hatte sich die Sendung, die es seit Jahren gibt, getraut, sich über Nasrallah lustig zu machen.

      Dass man sich über den Kampf der Hisbollah gegen Israel, den "nationalen Widerstand zum Wohle aller Libanesen", lustig macht, reicht, um Hisbollah-Anhänger zu Ausschreitungen zu bewegen. Dass die satirische Kritik ausgerechnet auf dem "Christensender" LBCI lief, hat zu den heftigen Reaktionen sicher beigetragen. In Aschrafieh, einem mehrheitlich christlich bewohnten Viertel der Hauptstadt, gingen Marien-Statuen zu Bruch, mindestens drei Personen wurden verletzt.

      Nur weil Soldaten sich entlang der früheren Frontlinie positionierten, konnte ein Übergreifen der Ausschreitungen ins christlich dominierte Ostbeirut verhindert werden. Wenige Tage vor der letzten Runde des "Nationalen Dialogs", bei dem die wichtigsten libanesischen Politiker am Donnerstag über die Zukunft der Waffen der Hisbollah beraten werden, ist dies alles andere als ein beruhigendes Zeichen.

      Stein des Anstoßes bildete vor allem eine Szene in der Satiresendung "Basmat Watan": Der Interviewer fragt einen mit dem für Nasrallah typischen Vollbart, Brille und schwarzen Turban verkleideten Schauspieler, ob die Hisbollah ihre Waffen niederlegen werde, sollte Israel sich aus den besetzten Schebaa-Farmen zurückziehen. Die nur wenige Quadratkilometer große Gegend im Südlibanon ist immer wieder Schauplatz von Gefechten zwischen israelischen Truppen und Hisbollah-Kämpfern. Das Nasrallah-Double antwortet, dass die Organisation ihre Waffen brauche, "um das Haus von Abu Hassan in Detroit von seinem jüdischen Nachbarn zu befreien".

      Hauptstreitpunkt Entwaffnung

      Der Witz spielt darauf an, dass immer mehr Libanesen glauben, der Hisbollah sei jede Ausrede recht, um ihre Waffen zu behalten. Das genügte Nasrallahs Parteigängern, um ihren Protest gegen den Angriff auf die während des Libanon-Krieges von iranischen "Revolutionswächtern" gegründete Hisbollah auf die Straße zu tragen..

      Seitdem der Uno-Sicherheitsrat im September 2004 die Resolution 1559 verabschiedete, steht die Entwaffnung der sowohl im Parlament wie in der Regierung vertretene Partei international ganz oben auf der Tagesordnung - und wird von Nasrallah und anderen Hisbollah-Kadern ebenso vehement als "Einmischung in die inneren Angelegenheiten des Landes" abgelehnt.

      Aber auch viele nichtschiitische Libanesen verstehen sechs Jahre nach dem Ende der israelischen Okkupation des Südlibanon im Mai 2000 immer weniger, warum die lange als "nationaler Widerstand" gefeierte Organisation ihre Waffen weiter behalten solle. Der Taif-Friedensvertrag von 1989 sah die Entwaffnung aller Milizen des stark konfessionell geprägten Bürgerkrieges (1975-1990) vor, räumte aber der Hisbollah als einziger Fraktion das Recht ein, ihren Kampf gegen die 1978 in den Libanon einmarschierten israelischen Truppen aufrecht zu erhalten. Warum das heute noch gelten soll, ist unklar: Für das einzige nach dem Abzug der Israelis nicht unter libanesische Kontrolle geratene Gebiet der Schebaa-Farmen jedenfalls wünschen sich die meisten Bewohner des Vier-Millionen-Einwohner-Landes eine diplomatische, keine militärische Lösung.

      Beiruter Frühling geht zu Ende

      Obwohl sich der Produzent der Satiresendung, Charbel Khalil, noch am Freitag bei Nasrallah entschuldigte, hält der Streit um "Basmat Watan" - ein Wortspiel, das sowohl "Das Lächeln einer Nation" wie "Eine Nation, die nur stirbt" bedeutet - weiter an. So warf die von Syrien unterstützte Hisbollah der nach dem Mord an Libanons Expremier Rafik al-Hariri im Februar 2005 entstandenen anti-syrischen Allianz heute vor, antischiitische Stimmung zu schüren.

      "Das Programm ist Teil einer Kampagne, die darauf abzielt, den Widerstand zu liquidieren", sagte Hisbollah-Parlamentarier Ali Ammar - in Anspielung darauf, dass der Sender LBCI als Sprachrohr des früheren christlichen Milizenführers Samir Geagea gilt, einem engen Verbündeten von Hariris Sohn Saad. Auch der antisyrische Informationsminister Ghazi Aridi hat die Proteste scharf kritisiert.

      Nur vier Monate nach dem "Schwarzen Sonntag", als vor allem sunnitische Demonstranten die dänische Vertretung in Beirut aus Protest gegen die in der dänischen Tageszeitung "Jyllands Posten" veröffentlichten Mohammed-Karikaturen in Brand setzten, kommt der Libanon immer noch nicht zur Ruhe. Schon die Proteste im Februar waren deutlich antichristlich aufgeladen, in den Ostbeiruter Stadtteilen Gemayzeh, Aschrafieh und Mar Maroun gingen Marienstatuen zu Bruch und Kirchen wurden angegriffen. Die Hoffnung des kurzen "Beiruter Frühlings" der Demokratie, dass nach dem Abzug der syrischen Truppen im April 2005 eine neue Ära anbrechen werde, schwindet mit dem gewaltsam ausgetragenen Satirestreit weiter.
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 23:15:23
      Beitrag Nr. 617 ()
      The Official Apology
      From Denmark to the Muslim World,simply called "We´re Sorry!


      We´re sorry we gave you shelter when war drove you from your home country....

      We´re sorry we took you in when others rejected you.....

      We´re sorry we gave you the opportunity to get a good education.....

      We´re sorry we gave you food and a home when you had non.....

      We´re sorry we let you re-unite with your family when your homeland was no longer safe...

      We´re sorry we never forced you to work while WE paid all your bills.....

      We´re sorry we gave you almost FREE rent,phone,internet,car and school for your 10 kids...

      We´re sorry we build you Mosques so you could worship your religion in our Christian land...

      We´re sorry we never forced you to learn our language after staying 30 years!....



      http://www.danishmuhammedcartoons.com/Apology.html


      :)
      Avatar
      schrieb am 29.09.06 09:46:34
      Beitrag Nr. 618 ()
      Avatar
      schrieb am 30.09.06 00:40:39
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.09.06 01:21:36
      Beitrag Nr. 620 ()
      War Mohammed ein Pädophiler?

      Filmemacher Theo van Gogh, Enkel des berühmten Malers Vinen van Gogh, von Moslems in Holland erstochen, weil er publik machte, dass Mohammed Kindersex hatte:



      Die islamische Webseite moslem.de hat einen interessanten Bericht online:

      Die junge Ehe der Aisha

      http://moslem.de/content/view/12/13/

      Dort wird anhand der Sunna nachgewiesen, dass Mohammed Sex mit Kindern hatte, aber der Westen wird verurteilt, weil er das nicht gut findet!

      Mehr Quellen:
      http://hadith.al-islam.com/bayan/display.asp?Lang=ger&ID=806

      Als Entschuldigung wird genannt, dass es damals normal war, dass man jung heiratete. Aber genau das Gegenteil ist der Fall, und das kann man sogar in der Sunna nachlesen:

      Bukhari:V4B52N211

      “I participated in a Ghazwa [raid] with the Prophet. I said, ‘Apostle, I am a bridegroom.' He asked me whether I had married a virgin or matron. I answered, ‘A matron.' He said, ‘Why not a virgin who would have played with you? Then you could have played with her.' ‘Apostle! My father was martyred and I have some young sisters, so I felt it not proper that I should marry a young girl as young as them.'”

      Übersetzt:
      Mohammed ermutigt dazu, junge Frauen zu heiraten, aber seine Mitstreiter finden es unpassend, wenn ein über 50 jähriger eine 6 jährige heiratet.

      Prophet of Doom

      http://www.prophetofdoom.net/chapter.aspx?g=401&i=41023

      Wird uns nicht immer in allen Medien erzählt, dass der Islam nichts mit Zwangsheirat zu tun hat? Warum belügt man uns so? Laut Nekla Kelek ist schon jede zweite türkische Ehe in Deutschland eine Zwangsehe! Darf man tolerant gegen Vergewaltigung sein?

      Aber da die Deutschen auch gegen Zwangsprostitution nichts unternehmen, ist es kein Wunder, dass sie auch hier wegsehen. Es liegt wohl in der Natur der Deutschen.

      Der Religionsgründer Mohammed und seine Mitkämpfer scheinen nicht so keusch gewesen zu sein, wie man uns immer erzählt. Der Koran erlaubt neben den 4 Ehefrauen auch "Frauen die aus Kriegsbeute enstammen, und deren Ehe dadurch nichtig wurde".

      Mit anderen Worten:
      Wenn Mohammeds Männer im Krieg ein paar Christinnen gefangen nahmen, wurde durch den Beischlaf die christliche Ehe aufgehoben:

      Wir unternahmen mit dem Gesandten Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, den Feldzug von Banu Al-Mustaliq und nahmen einige edle arabische Frauen gefangen. Da die Ehelosigkeitszustand lang dauerte, wollten wir mit ihnen geschlechtlich verkehren und `Azl üben (Abziehen des männlichen Sexualorgans vor dem Samenerguß, um die Empfängnis zu vermeiden). Mehr lesen:

      Hadith
      http://hadith.al-islam.com/bayan/display.asp?Lang=ger&ID=816" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://hadith.al-islam.com/bayan/display.asp?Lang=ger&ID=816

      Ihr sollt nicht verheiratete Frauen heiraten, ausgenommen die Frauen, die in eurem Besitz sind (Sklavinnen), die aus gerechter Kriegsbeute stammen (und deren Ehebande dadurch nichtig wurden). Sure 4/24 (nur-koran.de)

      Noch heute werden junge Christinnen in islamischen Ländern entführt, zwangsislamisiert und zwangsverheiratet. CSI berichtet über solche Fälle:

      Heba Nabil

      http://www.csi-de.de/aegypten_christinnen_beute.php


      Würden unsere Medien und Intellektuellen auch so positiv über das Christentum sprechen, wenn Jesus einen Kinder-Harem gehabt hätte und mit seinen 12 Aposteln vergewaltigend durch die Lande gezogen wären? Wohl kaum! Das Christentum wäre schon längst verboten ...

      http://christenverfolgung.blogspot.com/2006/09/war-mohammed-…
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 20:01:29
      Beitrag Nr. 621 ()
      Ich seh' schon wieder Schweizer Fahnen brennen.....


      *****
      Iran


      Dänen schmuggeln Beleidigung gegen Ahmadinedschad in Teheraner Zeitung


      Die Künstlergruppe „Surrend“ ließ eine Annonce mit Sprüchen des Präsidenten veröffentlichen. Von oben nach unten gelesen ergaben die ersten Buchstaben allerdings das Wort "Schwein". Die konservative Zeitung hatte die geheime Botschaft nicht entdeckt.

      Kopenhagen - Eine dänische Künstlergruppe hat eine Schmähschrift über den iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad in einer Teheran Zeitung platziert. In der englischsprachigen Zeitung „Tehran Times“ erschien am Mittwoch eine Anzeige mit dem Bildnis des Politikers, das mit einer beleidigenden, auf den ersten Blick aber versteckten Botschaft versehen war: Zunächst waren unter dem Gesicht Ahmadinedschads Sprüche zu lesen wie „Unterstützt seinen Kampf gegen Bush“ oder „Iran hat das Recht, Atomenergie zu produzieren“. Von oben nach unten gelesen ergeben die Anfangsbuchstaben der Sätze allerdings das Wort „Schwein“. Die konservative Zeitung hatte die geheime Botschaft vor der Veröffentlichung offenbar nicht entdeckt.

      Hinterher erklärte das Blatt, die Künstlergruppe habe ihre Anzeige als Akt der Solidarität mit dem Iran sowie als Wiedergutmachung dafür präsentiert, dass im vergangenen Jahr in einer dänischen Zeitung Mohammed-Karikaturen veröffentlicht worden seien. Leider werde der jüngste Vorfall den Hass gegen Dänen nun aber schüren. Die Künstlergruppe „Surrend“ erklärte, sie habe mit ihrer Darstellung die junge Generation in der Islamischen Republik erreichen wollen. Die Anzeige richte sich nicht gegen das Volk, sondern nur gegen Ahmadinedschad, der eine extreme Ideologie vertrete, sagte Jan Egesborg der Nachrichtenagentur Reuters. „Surrend“ hat sich in der Vergangenheit auch schon über Simbabwes Präsident Robert Mugabe oder den weißrussischen Staatschef Alexander Lukaschenko lustig gemacht.

      Die Mohammed-Karikaturen hatten unter Muslimen in der ganzen Welt für Aufruhr gesorgt, da viele Gläubige die Darstellung ihres Religionsstifters als Gotteslästerung empfinden. Weltweit starben bei Ausschreitungen mehr als 50 Menschen. Die Abbildungen erschienen zuerst in einer dänischen Zeitung und wurden später in anderen Ländern, darunter auch Deutschland, nachgedruckt.


      Artikel erschienen am 21.12.2006

      http://www.welt.de/data/2006/12/21/1153532.html
      • 2
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      Solidarität üben mit Dänemark ! Mehr Islam- Karikaturen bitte !