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    Solidarität üben mit Dänemark ! Mehr Islam- Karikaturen bitte ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 31.01.06 12:45:18 von
    neuester Beitrag 21.12.06 20:01:29 von
    Beiträge: 621
    ID: 1.036.688
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      schrieb am 31.01.06 12:45:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich finde, es ist für alle demokratischen, westlichen Länder an der Zeit, sich mit Dänemark solidarisch zu zeigen, und vermehrt Islam-Karikaturen zu veröffentlichen.
      Dann merken die Herren Mohameddaner vielleicht doch mal was...
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 12:50:34
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die werden nie was merken, weil denen zuviel Sonne auf die
      Birne scheint.:mad:
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 12:56:43
      Beitrag Nr. 3 ()
      ich glaube es gibt bessere Wege mit jemandem Solidarität zu zeigen als den "Gegner" öffentlich lächerlich machen zu wollen und damit zu verärgern... - außerdem ist das gelinde gesagt nicht deutsches Bier, es ist die Angelegenheit der dänischen Politik und deren Politker, die sich mit Sicherheit der Solidarität der westlichen Staatengemeinschaft sicher sein können...

      es ist jedesmal die gleiche Leier, manche brauchen den Krieg und die ständige Provokation wohl wie die Luft zum atmen
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 12:58:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hier der Link zur dänischen Regierung:

      http://www.stm.dk/Index/kontakt.asp?o=1&n=3&t=8&s=1
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 12:58:44
      Beitrag Nr. 5 ()
      gilt auch für #2

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      schrieb am 31.01.06 13:08:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      Oder einfach die Hinweise auf dem Muslim-Markt befolgen, z.B. die Zeitung Titanic kaufen

      Aus Titanic 11/02 Auszüge

      Über Afghanistan von Oliver Maria Schmitt .....
      Hauptversorgungsgrundlage der afghanischen Bevölkerung ist der Islam. Er ist da drunten fast noch wichtiger als Opium für das Volk, welches aber seit einiger Zeit keine große Rolle mehr spielt (das Opium natürlich, nicht das Volk!). Der Islam ist eine sehr friedliche Religion und geht davon aus, daß alle Männer, die keine Rübenbärte tragen, totale Arschlöcher sind. Der Islam verachtet das Judentum, weswegen er von den Deutschen respektiert wird. Außerdem hat die islamische Kultur der Welt unermeßliche Schätze geschenkt: Tausendundeine Nacht, die Blaue Moschee von Istanbul, die Granada in Alhambra, die Fatwah gegen Heinrich Böll, den Damenbart, den Sarotti-Mohr, den Döner mit viel Scharrf, den Brautschleier, den autofreien Sonntag und Yussuf Islam alias Cat Stevens und Naddel Abd el Farrag alias Ralph Siegel. Wer Christ ist, wird von einem Moslem als "Ungläubiger" bezeichnet, im Bruder Moslem hingegen erkennt der Kamerad Christ zu Recht meist den "Ausländer" oder den "islamistischen Terrorist". Ausnahmen: Cem Özdemir und Kalif Storch.

      http://www.muslim-markt.de/boykott/boykott_gegen_titanic.htm

      Oder Nike-Schuhe kaufen:

      Der Sportwarenhersteller Nike hat in einem seiner Schuhe angeblich den Namen einer seiner Stars notiert. Die kalligrafische Schrift lässt keinen Zweifel daran, daß hier der Eigenname der Prächtigkeit Allahs mit Füßen getreten werden soll. Darüberhinaus hat Nike auch durch andere aggressive Werbung auf sich aufmerksam gemacht. Daher empfehlen wir den Boykott aller Waren von NIKE. Neben diesen Vorwürfen bleibt es nahezu unbedeutend, dass "Nike" auch als Name einer griechischen Göttin des Sieges angesehen wird.



      http://www.muslim-markt.de/boykott/nike.htm
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 13:16:39
      Beitrag Nr. 7 ()
      [posting]19.972.752 von manango am 31.01.06 12:56:43[/posting]Ich bin genau gegenteiliger Meinung. Und das hat nichts mit Aggressionslust oder deinen sonstigen Unterstellungen zu tun.


      Wie anderes sollte man deiner Meinung nach eine geschlossene Front bilden, die den Islam-Hardlinern zeigt, daß jetzt das Ende der Fahnenstange erreicht ist?

      Der Mensch lernt nur über den Schmerz....
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 13:19:14
      Beitrag Nr. 8 ()
      [posting]19.972.752 von manango am 31.01.06 12:56:43[/posting]Du meinst, es ist nicht unsere Sache? Hier geht es um Meinungsfreiheit, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Das geht uns sehr wohl was an.
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 13:21:24
      Beitrag Nr. 9 ()
      [posting]19.972.752 von manango am 31.01.06 12:56:43[/posting]Das ist das Problem: Eigentlich sollte es gar keine Angelegenheit der dänischen Politiker sein, denn es ist eine freie dänische Zeitung, die diese Karikaturen veröffentlicht hat. Das Konzept freier Presse ist in islamisch geprägten Staaten oft schwer verständlich und so die Erregung beider Seiten viel zu hoch aufgehängt...
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 13:21:41
      Beitrag Nr. 10 ()
      [posting]19.972.752 von manango am 31.01.06 12:56:43[/posting]Weißt du, warum man diese Karrikaturen überhaupt veröffentlicht hat ?

      Ja - es sollte öffentlich machen, daß sich Todesangst vor Moslems in Europa breit macht, weil diese nach belieben morden und Mord androhen sobald man dem Islam nicht wohlgesonnen ist. Weshalb sich für eine Buchillustration zum Thema Islam keine Grafiker mehr finden ließen. Diese gaben an, sich nach dem Mord an Van Gogh nicht mehr zu trauen.......

      Daß in Europa Islamkritiker Polizeischutz brauchen, weil sie von Mord bedroht sind, nimmt man vollkommen gelassen als normal hin.

      Moslmes müssten eigentlich lernen, daß ihr Scharia-Recht vielleicht dort gilt, wo der Islam herrscht. Aber bei uns ist auch Religion Gegenstand von Kritik und Satiere.

      Es geht hier in der Tat um zwei Gesellschaftssysteme.

      Das der Aufklärung und des freinen Denkens - sowie der blinden Unterwürfigkeit unter angebliche Gottesgesetze.


      Wenn man Moslems zubilligt, sich auf ihre von totaler Intoleranz geprägten "Gefühle" nur berufen zu müssen, und schon wird hier (Selbst)Zensur ausgeübt mit dem selben Resultat wie im Nazireich oder Mittelalter, aus Furcht vor Mord, Krawall oder Handelssanktionen, haben wir uns dem Gottesrecht der Scharia unterworfen.

      Willkommen im 4.Reich.


      Ach so - wer war nochmal dieser Mohammed, den die Muslime so verehren ?
      Ein gnadenloser Schlächter, der zum Schluß jeden umbringen ließ, der kein Moslem sein wollte. Einer der mit 2 Dutzend Sexsklavinnen noch eine 9-Jährige ficken mußte, die prompt zu seiner Lieblings"frau" aufstieg.

      Hand auf´s Herz: Warum soll man vor so jemand "Respekt" haben ?
      Dann darf man künftig auch nichts "Schlechtes" (=Wahres) mehr über Hitler oder Stalin sagen, weil das die "Gefühle" derer Anhängerschaft verletzt.


      Aber ersthaft: Das Kuschen vor der faschistischen Intoleranz des Islam zeigt, daß die islamische Welt bereits jetzt die Macht hat, unsere Grundrechte nach belieben einzuschränken.

      So fängt es an - Bevölkerungsanteil von Moslems in Europa noch unter 10%. Wir wird es erst sein, wenn die mal 20, 30, 50% stellen ?


      P.S.: Es heißt doch permanent, der Islam sei der Inbegriff der Toleranz ?
      Das Christentum der Inbegriff der Intoleranz, der Iquisition, der Kreuzzüge ?

      Die Kreuzzug-Christen dulden Satiere über ihren Glauben.

      Die "toleranten" Muslime dieser Welt nicht.

      Orwellsche Begriffsumkehr pur. Unter der Fuchtel des Islam wandelt sich Multikulti zum religiösen Faschismus.

      Es wird nicht mehr lange dauern, dann setzt massive politische Verfolgung gegen jeden ein, der sich islamischen Interessen wiedersetzt. Rufmord, ruinöse Prozesse, Gefängnis, sowie die "Justiz" Allahs, wie sie eine ganze Reiche Islamkritiker täglich zu spüren bekommen - durch permanente Gefahr ermordet zu werden.

      So sieht sie aus, die multikulturelle Bereicherung.
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 13:23:25
      Beitrag Nr. 11 ()
      ich selbst kenne Türken die zwar Moslems sind, denen das aber eigentlich völlig schnuppe ist, die sind weltoffen, trinken sogar Alkohol, würden sich nie in die privaten Angelegenheiten ihrer Schwester mischen und ständig den moralischen Aufpasser spielen...

      hört doch mal bitte auf mit diesen blöden Verallgemeinerungen, wir Deutschen wollen doch auch nicht ständig alle in einen Topf geworfen werden

      alle Deutschen nehmen den Engländern die Liegestühle weg

      alle Deutsche lieben Ballermann und benehmen sich unmöglich

      prima, das freut mich denn auch...

      wie kann man jemanden ermutigen in dem man ihn ständig im großen Topf der Verallgemeinerung verschwinden lässt - gar nicht, ich denke gerade wir Deutschen können ein Lied davon singen, auch ein Lied wie sehr uns das abnervt
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 13:29:23
      Beitrag Nr. 12 ()
      :laugh: Und die Dänen kuschen auch noch... :laugh:

      :rolleyes: Shice, ist das arm !!! :rolleyes:




      31. Januar 2006


      Mohammed mit Schwert: Freie Meinung oder Gotteslästerung?
      Von Thomas Borchert

      Mit vier Monaten Verzögerung haben elf Zeichnungen mit dem Propheten Mohammed als Motiv dem kleinen Dänemark den massiven Zorn der islamischen Welt eingebracht. 1,3 Milliarden Muslime verlangten eine Entschuldigung für die aus ihrer Sicht blasphemischen Karikaturen in Dänemarks größter Zeitung «Jyllands- Posten», so die Organisation der Islamischen Konferenz. Saudi-Arabien zog seinen Botschafter aus Kopenhagen ab und saudi-arabische Supermärkte nahmen dänische Produkte aus den Regalen. Dänemarks größter Lebensmittel-Exporteur Arla wurde erstes Opfer des «wie ein Steppenbrand» um sich greifenden Käuferboykotts auf dem arabischen Markt.

      Für Ministerpräsident Anders Fogh Rasmussen ist damit aus den innenpolitischen Scharmützeln seit Veröffentlichung der umstrittenen Karikaturen Ende September plötzlich ein akutes außenpolitisches Problem erwachsen. «Die Meinungsfreiheit darf keinen Deut eingeschränkt werden, sie steht nicht zur Diskussion», hatte der rechtsliberale Regierungschef noch in seiner Neujahrsansprache an die Adresse der Kritiker im eigenen Land erklärt.

      «Wir bedienen uns in Dänemark des Humors und der Satire», meinte er weiter an die Adresse von Kritikern, die die Darstellung des Propheten als finsteren Terroristen mit einer Bombe im Turban für eine aggressive Provokation der betont islam-kritischen «Jyllands- Posten» hielten. Rasmussen distanzierte sich in derselben Rede aber auch von allen «Versuchen zur Dämonisierung von Menschen auf Grund ihrer Religion».



      Protest vor der dänischen Botschaft in Damaskus (AP)


      Harter Kurs in der Ausländerpolitik

      Der 52-Jährige hat sich mit einer scharfen Ausländerpolitik profiliert, um den Zuzug aus «nicht-westlichen» Ländern zu bremsen. Die Mehrheit für seine Minderheitsregierung im Parlament lässt er sich von der rechtspopulistischen DVP sichern, deren Anti-Islamkurs unter anderem zu der Forderung geführt hat, bei kriminellen Straftaten von Zuwanderern auch deren Familien mitabzuschieben.

      Auch jüngste Proteste von Ex-Botschaftern, hunderten Pastoren, mehr als tausend Ärzten und einer Gruppe namhafter Schriftsteller gegen das extrem harte dänische Debatten-Klima gegenüber Zuwanderern und der islamischen Welt haben nichts daran geändert, dass Rasmussen eine breite Mehrheit der 5,5 Millionen Dänen hinter seiner Ausländerpolitik weiß.



      Boykott dänischer Waren in Saud-Arabien (AP)


      Industrie fürchtet Boykott

      Nun aber hat aber der verspätete Druck aus den arabischen Ländern die Fronten mit einem Schlag verschoben. Kaum war die ersten Meldung über arabische Käuferboykotts in dänischen Medien erschienen, verlangte schon der Dänische Industrieverband, dass «Jyllands-Posten» nun endlich die Verletzung religiöser Gefühle eingestehen müsse.

      Damit zeichnet sich - ganz abgesehen vom außenpolitischen Druck - auch innenpolitisch ein deutliche Verschärfung der Auseinandersetzung um Zuwanderung und die Rolle des Islam in einem westeuropäischen Land ab.

      Vor gut einer Woche sah Rasmussens eigener Fraktionschef im Folketing (Parlament), Jens Rohde, die Fronten so: «Wir sind das erste Land, das handfest die Integrationsprobleme angepackt hat, die ganz Europa prägen.» Auch auf den islamischen Zorn wegen der Mohammed-Karikaturen reagierte Rohde schnell: «Da gibt es nichts zu entschuldigen.» Eine Blitzumfrage ergab, dass weitaus die meisten Dänen das auch so sehen.


      Erste Anzeichen einer Kehrtwende

      Doch nach den eskalierenden Protesten in der arabischen Welt hat sich die dänische Zeitung «Jyllands-Posten» schließlich für die Verletzung religiöser Gefühle durch die Veröffentlichung von Mohammed-Karikaturen entschuldigt. Der Chefredakteur des «Jyllands-Posten», Carsten Juste, erklärte am Montagabend, die Zeichnungen hätten nicht gegen dänische Gesetze verstoßen, aber unzweifelhaft viele Muslime beleidigt. Bei ihnen wolle man sich entschuldigen.

      Zugleich distanzierte sich Ministerpräsident Rasmussen im Fernsehen erstmals öffentlich von den Zeichnungen. Rasmussen sagte: «Ich würde nie Bilder von Jesus oder Mohammed veröffentlichen, durch die andere gekränkt werden könnten.» Gleichzeitig äußerte Rasmussen die Hoffnung, dass führende Persönlichkeiten in der islamischen Welt nun von Boykottdrohungen Abstand nehmen würden.

      Eine der umstrittenen Karikaturen zeigt Mohammed mit einem Turban in Gestalt einer Bombe samt brennender Zündschnur. Auf einer weiteren Zeichnung hat er ein Schwert in der Hand. (N24.de, dpa)
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 13:32:57
      Beitrag Nr. 13 ()
      Es geht hier nicht nur um "Meinungsfreiheit" sondern darum, dass die Dänen Recht haben.


      Mohamed war ein Gewaltverbrecher ... er hat unter anderem eine 9 jährige zur Frau genommen.
      Hat gemordet und gemeuchelt und alles im Namen Allahs....


      Sieht so ein Gott aus ?? :eek:
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 13:34:05
      Beitrag Nr. 14 ()
      :mad: Naja - jetzt haben wir wenigstens schon mal ein Vorgeschmack auf das, was uns bei einem Türkei-Beitritt blühen wird... ;):mad:
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 13:34:27
      Beitrag Nr. 15 ()
      [posting]19.973.172 von Denali am 31.01.06 13:21:41[/posting] daß sich Todesangst vor Moslems in Europa breit macht, weil diese nach belieben morden und Mord androhen sobald man dem Islam nicht wohlgesonnen ist.

      Ungeschickte Formulierung meinerseits. Bitte als ungültig betrachten. Gemeint ist:.... daß sich Todesangst vor dem mörderischen Bedrohungspotential aufgrund der zu Mord aufrufenden Botschaft des Koran in Europa breit macht, das, wenn auch nur sehr wenige, so doch ausreichend viele Befolger der Koran-Botschaft hervorbringt, um Angst und Schrecken zu verbreiten.
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 13:34:56
      Beitrag Nr. 16 ()
      ein Großteil der Aggression in den fundamental religiösen Ländern rührt aus der gleichen Angst und auch Wut, soll man sie doch dort leben lassen wie sie wollen, aber nein, ein Herr Bush glaubt ja auch ständig die ganze Welt mit seinem Glauben überfluten zu müssen...
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 13:35:28
      Beitrag Nr. 17 ()
      [posting]19.973.202 von manango am 31.01.06 13:23:25[/posting]Ich schätze mal, mit der "Verallgemeinerung" hast du hier angefangen...

      @ all

      Ich freue mich, daß eine Mehrheit hier wie ich zu einer Gegenwehr bereit ist. Es stehen humanistische Werte auf dem Spiel!
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 13:38:08
      Beitrag Nr. 18 ()
      #16
      Du merkst nur nicht, dass der Islam die Gewalt in die Welt herrausträgt.
      Die gesamte Religion ist darauf aufgebaut !!!!


      Siehe die Hinrichtungen in Berlin....
      Das töten von ungeborenem Leben.... gerade wieder in der Presse ... usw. usw. :eek:
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 13:40:00
      Beitrag Nr. 19 ()
      Revolutionen müssen aus dem eigenen Volk kommen, niemand hat es gerne wenn man sich ständig einmischt, in die sogenannten "inneren Angelegenheiten" - sie haben eben eine andere Kultur und die sollte man ihnen auch lassen, auch dort bleibt die Welt nicht stehen nur weil ein paar versuchen sie anzuhalten...
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 13:41:31
      Beitrag Nr. 20 ()
      #17 ... ist schon klar @webbmax.... :)

      was unterhalte ich mich überhaupt mit Idioten, Du hast Recht
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 13:42:32
      Beitrag Nr. 21 ()
      [posting]19.973.565 von manango am 31.01.06 13:40:00[/posting]Es wird immer doller: Wollen die ganz Dänemark in Sippenhaft nehmen ?

      Focus:

      Die Terrorgruppe „El-Aksa-Brigade“ hat die Skandinavier in Flugblättern dazu aufgefordert innerhalb von 48 Stunden „palästinensischen Boden“ zu verlassen.

      Die brauchen mal wieder ne richtige Harke!
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 13:42:51
      Beitrag Nr. 22 ()
      #19
      Genau ... und du siehst zu wie der Iran Atombomben baut...
      Wie Hussein das Geld aus den ölexporten genutzt hat um Paläste zu bauen und sein Volk verrecken lässt....

      Nach deiner Theorie wären in Deutschland noch die Nazis an der Macht. :mad:
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 13:46:46
      Beitrag Nr. 23 ()
      #22 .... ich schaue zu..... :D :laugh: .... morgen werde ich mir ein Flugticket in den Iran kaufen und da aber mal ordentlich auf den Putz hauen.... :D


      Mann seid ihr bescheuert

      aber ich entferne mich jetzt diskret aus diesem Thread, verbessert mal weiter die Welt auf eure Weise, von euch scheint ja niemand nur machtlos zuzuschauen
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 13:49:26
      Beitrag Nr. 24 ()
      [posting]19.973.202 von manango am 31.01.06 13:23:25[/posting]ich selbst kenne Türken die zwar Moslems sind, denen das aber eigentlich völlig schnuppe ist, die sind weltoffen, trinken sogar Alkohol, würden sich nie in die privaten Angelegenheiten ihrer Schwester mischen und ständig den moralischen Aufpasser spielen...

      Du bist es, der verallgemeinert. Bloß weil die Türken die du kennst, sich unislamisch verhalten, sollen ALLE anderen Moslems genauso sein ?

      Frag sie mal, "deine" Türken. Wahrscheinlich sind es Aleviten. Die sollte man keinesfalls mit dem sunnitischen Moslems in einen Topf werfen.


      Abgesehen davon: Mit dem Hinweis auf ein paar derart liberale Moslems, die eine winzige Minoriätät darstellen jenseits des Promillbereiches global gesehen, willst du doch in jeder Hinsicht substantielle Kritik am Islam und seiner Kultur als "Vorurteil" diffamieren.

      Weil es einen Schindler im 3.Reich gab, war deshalb auch das Naziregime liberal und judenfreundlich ?

      Oder was willst du mit deiner Analogie sagen ?

      Menschen muß man immer an ihrem konkreten Verhalten und Bestreben messen.

      Eine Ideologie immer an ihren Aussagen und Auswirkungen.

      Moslems können sich human verhalten.

      Der Islam ist jedoch in keiner Hinsicht human, sondern repressiv, diskriminierend und extrem gewalttätig. Das heißt nicht, daß sich jeder Moslem nach diesen Idealanforderungen des Koran richtet. Die breite Masse bleibt weit hinter den islamischen Idealen zurück, und erfüllt sie nur zum Teil, meist dem relativ bequemen (Was aber nicht für die Frauen gilt).

      Nur Typen wie bin Laden, Ahmendinadschad, Khomeini usw. erfüllen sie perfekt.


      Also: Wer "Respekt" und Toleranz für den Islam fordert, der fördert die Intoleranz und Repression des Isalm.
      Der macht sich selbst zum Henkersgehilfen für jene Macht, die seine angeblich eigenen Ideale, programatisch festgeschrieben im Koran, vernichtet.
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 13:55:48
      Beitrag Nr. 25 ()
      ja, alle Mann auf mich, macht mich fertig.... :D :laugh:

      oje, mit euch soll auch nur irgend jemand einen Krieg gewinnen, Hauptsache ihr gewinnt eine Diskussion, ich gönne es euch.... :)
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 13:57:55
      Beitrag Nr. 26 ()
      Newspaper apologises for offending Muslims
      By The Copenhagen Post
      Daily newspaper Jyllands-Posten apologises to Muslims for stepping on their religious feelings by publishing caricatures of Mohammed

      Four months after publication of caricatures of the prophet Mohammed, Denmark`s largest newspaper, Jyllands-Posten, apologised to the Arab world on Monday for publishing a series of caricatures depicting the prophet Mohammed.

      The newspaper said it never intended to harm the feelings of Muslims, and that it had published the cartoons as part of an ongoing public debate on freedom of expression.

      `In our opinion, the 12 drawings were sober. They were not intended to be offensive, nor were they at variance with Danish law, but they have indisputably offended many Muslims for which we apologize,` wrote editor-in-chief Carsten Juste in an open letter to all Muslims on Monday.

      Jyllands-Posten`s apology comes as a boycott of Danish goods that began last week spread throughout the Middle East, North Africa, and to Pakistan.

      The boycott, as well as diplomatic recalls by Saudi Arabia and Libya, was an expression of Muslims` dissatisfaction over the Danish government`s reaction to the drawings, considered blasphemous by many Muslims.

      The prime minister, Anders Fogh Rasmussen, has repeatedly stated that the matter is a free speech issue, and something that is beyond his powers to influence.

      `A Danish government cannot say `sorry` for a Danish newspaper,` Rasmussen said to national broadcaster TV2 on Monday.

      Nevertheless, Rasmussen did take steps to distance himself from the drawings: `My personal respect for people`s religious beliefs means that I would never represent Mohammed, Jesus, or another religious figure in a way that would offend others.`

      Link zur Zeitung "Jyllands posten" Dänemark
      http://www.jp.dk/english_news/artikel:aid=3528242/
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 14:00:16
      Beitrag Nr. 27 ()
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 14:03:46
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hier isser:



      Ich finde, da haben sie einigen Moslems ins Gehirn hesch.ssen
      und vergessen umzurühren:mad:
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 14:05:33
      Beitrag Nr. 29 ()
      Was ist eigentlich aus der Geschichte geworden da wo angeblich der Koran im Klo lag ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 14:05:56
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hier mal schauen hilft vielleicht....

      http://www.myblog.de/kewil/art/2793792
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 14:07:05
      Beitrag Nr. 31 ()
      Das Spiegel-Forum ist klasse. Muß mich dringend dort anmelden. Am besten gefällt mir Kunigungde, die völlig sinnfrei Kästner zitiert.
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 14:14:03
      Beitrag Nr. 32 ()
      [posting]19.974.198 von cajadeahorros am 31.01.06 14:07:05[/posting]Wieso ?!? Was hast du gegen Kakao? AlsKakaoist und Anhänger des heiligen KAK forder ich dich auf, sofort solche Bemerkungen zu unterlassen...

      Ich fordere dich hiermit auf, w:o binnen 48 Stunden zu verlassen !:D
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 14:16:45
      Beitrag Nr. 33 ()
      Monthy Python - statt das Leben des Brian das Leben des Muhammud :laugh:



      aber wie man die Pädo-Szene wenn Muhammud die 9-Jährige bespringt als alter Sack mit über 50.......

      noch zuschauerverträglich rüberbringen soll ?


      Für den Titelsong paßt folgender Text:

      "always on the dark side of life":D
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 14:17:30
      Beitrag Nr. 34 ()
      Es gibt nur einen wahren Gott, den großen Kaffee. Anbeter des Kakao sind Ketzer.
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 14:18:43
      Beitrag Nr. 35 ()
      [posting]19.974.381 von cajadeahorros am 31.01.06 14:17:30[/posting]Alles kalter Kaffee!

      Geil ist auch pinoccio im Spiegel-Forum - steckt seine Nase wohl in alles:cool:
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 14:19:57
      Beitrag Nr. 36 ()
      http://www.abendblatt.de/daten/2006/01/14/523173.html

      "Playboy"-Ausgabe empört Moslems

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 14:21:15
      Beitrag Nr. 37 ()
      noch zu #36

      Ich wusste noch gar nicht, dass im Playboy auch Karikaturen sind... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 14:22:28
      Beitrag Nr. 38 ()
      [posting]19.974.415 von Blue Max am 31.01.06 14:19:57[/posting]Wieso ? nacktes Schweinefleisch?:D
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 14:30:51
      Beitrag Nr. 39 ()
      So wollen es die Brüder haben...

      "Wirtschaften nach den Regeln der Scharia



      "Darf ich eine Kreditkarte benutzen? Darf ich ein Millionär sein?" Solche Fragen beantworten Websites wie www.muslim-investor.com, und im deutschsprachigen "Abendstern-Islam-Forum" wird diskutiert, wie sich Glaube mit Aktienbesitz verträgt. Solche Fragen kommen auf, weil es im Islam verboten ist, Geld für sich arbeiten zu lassen - ähnlich waren Zinsen im Mittelalter auch im Christentum verpönt. Gegen Kredite für unternehmerische Tätigkeit und die Teilhabe am daraus folgenden Gewinn haben islamische Theologen aber keine Einwände.

      Die Wohlhabenden unter den 1,25 Mrd. Muslimen weltweit suchen ihr Geld anzulegen - nach den Regeln der Scharia. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur gibt es rein islamische Finanzinstitutionen in mehr als 75 Staaten, und sie haben ein Vermögen von 230 Mrd. $. Auch westliche Finanzinstitute beteiligen sich am Geschäft: Als erste in Deutschland hat die Commerzbank einen islamischen Fonds angelegt. Dow Jones hat einen Islamic Market Index eingerichtet, der unter der Aufsicht von Rechtsgelehrten (Sharia Board) steht. Sie wachen darüber, dass die börsennotierten Unternehmen auf diesem Teilmarkt tatsächlich "halal" (erlaubt) sind.

      Was ist erlaubt? Der Anlageberater Islamic Finance Service mit Sitz in Offenbach empfiehlt auf seiner Website, in Technologie, Gesundheit, Telekommunikation, Energie und Rohstoffe, Chemie, Elektrotechnik, Dienstleistungen und Handel sowie in Lebensmittelproduktion zu investieren. Verbotene Wirtschaftszweige sind Alkohol-, Tabak- und Schweinefleischhersteller, Glücksspiel, Pornografie, Nachtclubs und Hotels, Waffen, zinsbringende Banken und Versicherungen sowie die Luftfahrt. Da es dennoch Grauzonen gibt - über Telekommunikationskanäle kann z.B. Pornografie verbreitet werden, und Zinsgeschäfte bei den Fondsanteilen nie ganz auszuschließen sind, spenden Gläubige vorsorglich 0,2 bis 0,3 Prozent ihrer Rendite.

      Eine Auswahl muslimischer Firmen in Deutschland findet man unter www.muslim-markt.de. Nach Angaben des Zentrums für Türkeistudien (ZfT) gibt es hierzulande alleine 30 Ableger islamischer Holding-Gesellschaften aus der Türkei, die Groß- und Einzelhandel mit Lebensmitteln und islamkonformer Konfektionsware betreiben oder Charter-Flüge anbieten. In der zweiten Hälfte der 90er Jahre kam es zu einem Boom von Neugründungen, besonders in der anatolischen Stadt Konya, schreibt Hayrettin Aydin vom ZfT in seiner Untersuchung über islamische Holdings und ihre Aktivitäten in Deutschland. Prominente Beispiele sind Kombassan und Yimpas mit mehreren tausenden Teilhabern und Milliarden DM Umsatz. Der Rest existiere jedoch meist nur auf dem Papier oder sei wirtschaftlich noch nicht funktionsfähig.

      Die Holdings sind als Gesellschaften mit vielen Teilhabern organisiert, die am Gewinn oder auch am Verlust beteiligt sind. Unter den türkischen Muslimen im Ausland, hauptsächlich in Deutschland, suchen sie verstärkt, Kapital zu akquirieren. Dafür haben sie Europavertretungen eingerichtet und nutzen islamische Organisationen, um für sich zu werben. Es gibt freilich auch warnende Stimmen, die Interessenten empfehlen, sich die Verträge genau anzuschauen."
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 14:31:42
      Beitrag Nr. 40 ()
      [posting]19.974.459 von webmaxx am 31.01.06 14:22:28[/posting]Na, wo bleiben denn die Islam-Karrikaturen? Traust dich wohl nicht? Andere anstiften wollen, aber selbst nicht eine einzige zeigen. Mutig, mutig...

      Oder hast du Muffensausen vor einer webmaxx-Fatwa?:laugh::laugh: Die kannste auch von mir haben. Aber mit Zinseszins!:D
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 14:37:01
      Beitrag Nr. 41 ()
      [posting]19.974.626 von Steinpilz am 31.01.06 14:31:42[/posting]Schlecht informiert ?

      Die e i n e Karikatur, die ich gefunden habe, steht weiter oben

      Und dies fatwa morgana, laß mal stecken...

      BTW: bist du mal in Stuttgart zur Schule gegangen?
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 14:45:21
      Beitrag Nr. 42 ()
      a, ein Zeichen meines guten Willens ... jetzt sind wir aber quitt, gell?

      Avatar
      schrieb am 31.01.06 14:55:32
      Beitrag Nr. 43 ()
      [posting]19.974.626 von Steinpilz am 31.01.06 14:31:42[/posting]gut:



      böse:



      gut:



      böse:



      gut:



      auch gut:



      das reicht für`s erste. Die "gut"-Karikaturen stammen aus arabischen Zeitungen...
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 14:59:13
      Beitrag Nr. 44 ()
      Der Hintergrund fürs dänische "Einknicken":

      "Boykott setzt Firmen zu

      Denn ein Aufruf zum Boykott von dänischen Waren wurde in zahlreichen islamisch geprägten Ländern umgesetzt. Großunternehmer, die einen langfristigen Einbruch im Exportmarkt befürchteten, flehten die Regierung laut dänischen Medien an, sich endlich zu entschuldigen. “Wir haben 40 Jahre gebraucht, um den Exportmarkt im Mittleren Osten aufzubauen. Nun scheint er sich innerhalb von fünf Tagen völlig aufzulösen“, klagte der bekannte dänische Lebensmittelkonzernchef Finn Hansen öffentlich. Am Montag musste er eine Großmolkerei in der saudi-arabischen Hauptstadt Riad mit 800 Mitarbeitern wegen des schnell um sich greifenden Boykotts schließen."
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 15:05:52
      Beitrag Nr. 45 ()
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 15:11:38
      Beitrag Nr. 46 ()
      Steht natürlich zu befürchten, daß mit dem Erscheinen dieser Karikaturen im deutschen Börsenboard wallstreet-online im Iran der Kauf weiterer Gaszentrifugen zur Uran-Anreicherung boykottiert wird...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 15:12:27
      Beitrag Nr. 47 ()
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 15:33:30
      Beitrag Nr. 48 ()
      Es wird wie immer sein. Der Westen knickt ein. Dänemark wird die Unterstützung seiner "Freunde" verlieren, weil die ein Geschäft für sich selbst wittern.

      Die absolute Geldgeilheit tötet jeglichen Charakter.


      Was sagen eigentlich die SPD- und Gerd-Anhänger, die sein damaliges unbedingtes Eintreten für den Türkeibeitritt in Ordnung fanden? Das ist doch ein schöner kleiner Vorgeschmack.
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 15:42:11
      Beitrag Nr. 49 ()
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 15:46:28
      Beitrag Nr. 50 ()
      [posting]19.975.777 von columbus am 31.01.06 15:33:30[/posting]Es wird wie immer sein. Der Westen knickt ein. Dänemark wird die Unterstützung seiner " Freunde" verlieren, weil die ein Geschäft für sich selbst wittern.

      Schon Lenin hatte erkannt: Der eine Kapitalist liefert den Strick, um daran den anderen aufzuhängen.



      Klasse Karrikaturen !!!!:)
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 16:37:02
      Beitrag Nr. 51 ()
      Dänische Muslime nehmen Entschuldigung an

      Die Wogen beim Streit um die Mohammed-Karikaturen einer dänischen Tageszeitung scheinen sich zu glätten. Zumindest hat die Entschuldigung des Blattes die in Dänemark lebenden Muslime besänftigt. In den arabischen Staaten dauert die Empörung an. Insbesondere Irak ist verstimmt.
      ...

      Handelsblatt
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 17:05:19
      Beitrag Nr. 52 ()
      Ich finde den Wettbewerb gut - zeigt es doch, wie tolerant diese Gesellschaften sind. Man darf als Moslem zwar problemlos "Ungläubige" als stinkend, unrein, Menschen zweiter (bei Frauen: dritter) Klasse bezeichnen (sogar Menschen beleidigen, bei denen man zu Gast ist), aber einen Witz über Mohammed machen - nee, also da ist die Toleranzschwelle aber schwuppdiwupp erreicht.

      Es gibt einfach ein ziemlich ausgeprägtes Missverhältnis zwischen Geben und Nehmen, was diese Gesellschaften betrifft - nicht nur im materiellen Sinne, sondern auch was Werte wie Toleranz, Religionsfreiheit usw. betrifft. Die Ursache dafür liegt m. E. in einem eklatanten Minderwertigkeitskomplex. Selbst die ungebildetsten Menschen in moslemischen Gesellschaften sind doch wissend genug, dass sie spüren, dass sie ohne den Westen weder ein Telefon, noch ein Auto oder einen Herzschrittmacher hätten. Das ist einfach erniedrigend. Im Grunde können die Palästinenser froh sein, dass sie die jüdischen Israelis haben, denen sie stets die Schuld am eigenen Elend vorwerfen können - wäre das nicht möglich, müssten sie womöglich erkennen, das 90% ihrer Probleme hausgemacht sind. Der ganze Frust dieser Gesellschaften wird dann an so lächerlichen Nebenkriegsschauplätzen ausgetragen wie diesen Mohammed-Karikaturen.

      LM
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 17:09:00
      Beitrag Nr. 53 ()
      Ich finde den Wettbewerb gut - zeigt es doch, wie tolerant diese Gesellschaften sind. Man darf als Moslem zwar problemlos "Ungläubige" als stinkend, unrein, Menschen zweiter (bei Frauen: dritter) Klasse bezeichnen (sogar Menschen beleidigen, bei denen man zu Gast ist), aber einen Witz über Mohammed machen - nee, also da ist die Toleranzschwelle aber schwuppdiwupp erreicht.

      Es gibt einfach ein ziemlich ausgeprägtes Missverhältnis zwischen Geben und Nehmen, was diese Gesellschaften betrifft - nicht nur im materiellen Sinne, sondern auch was Werte wie Toleranz, Religionsfreiheit usw. betrifft. Die Ursache dafür liegt m. E. in einem eklatanten Minderwertigkeitskomplex. Selbst die ungebildetsten Menschen in moslemischen Gesellschaften sind doch wissend genug, dass sie spüren, dass sie ohne den Westen weder ein Telefon, noch ein Auto oder einen Herzschrittmacher hätten. Das ist einfach erniedrigend. Im Grunde können die Palästinenser froh sein, dass sie die jüdischen Israelis haben, denen sie stets die Schuld am eigenen Elend vorwerfen können - wäre das nicht möglich, müssten sie womöglich erkennen, das 90% ihrer Probleme hausgemacht sind. Der ganze Frust dieser Gesellschaften wird dann an so lächerlichen Nebenkriegsschauplätzen ausgetragen wie diesen Mohammed-Karikaturen.

      LM
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 17:09:15
      Beitrag Nr. 54 ()
      # 28

      Jetzt wird WO wohl auch auf die Liste der Geächteten genommen :eek:
      Bin mal gespannt, ob das Bildchen gelöscht wird :D


      Ich finde es bemerkenswert, dass sich die Moslems gegen die Darstellung Mohameds mit einer Bombe wehren. Gleichzeitig drohen sie aber im Namen Mohamends mit Attentaten und Anschlägen.......

      :cool::cool::cool::cool::cool:

      Scheinbar merken die Moslems nicht, was sie da sagen.....
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 17:13:26
      Beitrag Nr. 55 ()
      Na, ich schätze mal, die Aufregung der Moslems wird für die weltweite schnelle Verbreitung der Karrikaturen gesorgt haben. Die beste Promo für das Käseblättchen aus Dänemark.
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 17:19:28
      Beitrag Nr. 56 ()
      http://www.abendblatt.de/daten/2002/06/25/39570.html

      Hierzu eine Frage: Hat jemand ein Bild davon? Und wenn ja, gilt das auch als Karikatur? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 17:39:16
      Beitrag Nr. 57 ()
      Meine Solidarität mit Dänemark, und vielleicht ist des Webmaxxens Idee wirklich gut.
      Aber ganz ehrlich : ich würde mich derzeit unter meinem echten Namen niemals trauen ein Buch zu veröffentlichen bei dem der Islam so wegkommt wie er ist. Ich hätte zu sehr Angst gerushdiet oder vergoght zu werden. Zu feige oder realistisch? Würdet Ihr Euch trauen dzt unter eigenem Namen etwas Islamkritisches oder Islamsatirisches zu veröffentlichen?
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 17:40:28
      Beitrag Nr. 58 ()
      Müsste sich um das inferno von Giovanni di Modena, Bologneser Schule, handeln...
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 18:19:15
      Beitrag Nr. 59 ()
      @Lady

      Im Grunde können die Palästinenser froh sein, dass sie die jüdischen Israelis haben, denen sie stets die Schuld am eigenen Elend vorwerfen können - wäre das nicht möglich, müssten sie womöglich erkennen, das 90% ihrer Probleme hausgemacht sind



      grundsätzlich möchten die Palästinenser für ihr Volk ein eigenes Stück Land, genauso wie die Israelis das beansprucht haben und sich dabei ja mehr oder weniger auf die Bibel berufen haben..

      ausgerechnet auf die Bibel, in der die Juden ja nun nicht so besonders gut weg kommen, belehrt mich eines besseren, aber mir wäre neu dass die Israelis normalerweise an die Bibel glaubten...
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 18:20:36
      Beitrag Nr. 60 ()
      [posting]19.973.401 von jaujazu am 31.01.06 13:32:57[/posting]Ach was, nix Verbrecher.;)

      Onkel M. war ein Geschäftsmann. Der hat sich erst am `ne Alte rangemacht, den Laden ihres verstorbenen Gatten übernommen. Später hat er dann auf frisches Fleisch zurückgegriffen.........

      Heute wäre er wahrscheinlich Medienunternehmer.........:D:D
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 18:20:47
      Beitrag Nr. 61 ()
      es müssen mir nicht unbedingt @webmaxx und Konsorten antworten
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 18:25:23
      Beitrag Nr. 62 ()
      Wie sehen die dänischen Karrikaturen eigentlich aus? gibt`s die irgenwo im Netz. Wer sich nicht traut, diese öffentlich zu verlinken, kann sie mir ja per BM schicken. Ich habe vor nichts und niemandem Angst und ich lasse mir auch meine Meinungsfreiheit von niemandem nehmen :mad:

      Ich komme immer mehr zu dem Ergebnis, dass die islamische Kultur in ihrer fundamentalistischen Auslegung mit unserer westlichen nicht kompatibel ist. Jeder sollte in seiner eigenen Welt leben und den anderen, bis auf Geschäftsbeziehungen sein Leben leben lassen. :look:
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 18:34:20
      Beitrag Nr. 63 ()
      @Punk

      jeder legt seine Religion so aus wie es ihm in den Kram passt, wer gerade mal betrogen wurde liest mit Freuden dass Betrug verboten ist und nimmt das als Aufforderung den Betrüger in Selbstjustiz zu bestrafen - Du findest zu allem und jedem was in jeder Religionsschrift wie immer sie auch heißt...

      alles dient letztendlich irgendwann dem Ziel dem Guten zum Ziel zu verhelfen, schön wenn man es glauben könnte und alle notwendigen Kriege die zu diesem Ziel führen dann auch endlich mal geführt worden wären, schön auch wenn ich es noch erleben könnte..

      so lange sich aber selbst Ehepaare um nicht geschlossene Zahnpastatuben streiten und so ein Vergehen (angeblich) zur Scheidung und zum anschließenden Rosenkrieg führt habe ich da wenig Hoffnung - ganz zum Schluss wird es jemanden geben den das letzte Sandkorn in der Wüste stört - hoffentlich ist der dann ganz alleine da und kann niemanden mehr damit beauftragen es zu entfernen
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 18:37:03
      Beitrag Nr. 64 ()
      [posting]19.978.914 von Punk24 am 31.01.06 18:25:23[/posting]Hallo Punk,
      es handelt sich um die "böse"-Karikaturen aus #43
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 19:13:18
      Beitrag Nr. 65 ()
      [posting]19.978.836 von manango am 31.01.06 18:20:47[/posting]?:confused:?

      Welche Frage hast du denn gestellt?

      Und überhaupt, wolltest du nicht gehen?

      :"Mann seid ihr bescheuert

      aber ich entferne mich jetzt diskret aus diesem Thread, verbessert mal weiter die Welt auf eure Weise, von euch scheint ja niemand nur machtlos zuzuschauen"
      :D

      __________________________________________________

      Obwohl es nicht gar Gegenstand des Threads ist: Ich bin sehr dafür, daß die Israelis den Palästinensern Pachjt bezahlen .
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 19:17:20
      Beitrag Nr. 66 ()
      [posting]19.978.914 von Punk24 am 31.01.06 18:25:23[/posting]Hier im Thread, Mann...
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 19:17:23
      Beitrag Nr. 67 ()
      Noch so ein ungläubiges Scheusal: Pavarotti




      http://www.repubblica.it/2006/a/sezioni/esteri/pavaturco/pav…


      "Weg mit der Musik von Pavarotti, dem ungläubigen Zeug, das nur Verrätern gefällt! Besser sind türkische Volkslieder."

      Quando, cioè, Erenoglu definì la musica di Luciano Pavarotti "ghavur", cioè "infedele" aggiungendo che chi ascolta quella musica "è un traditore". :laugh::laugh::laugh:

      Das jedenfalls ist die Meinung des Chorleiters der türkischen Fernsehstation TRT, Ergin Erenoglu.:D


      Na, da haben wir doch Verständnis, wir sind ja tolerant, und in unseren Spießergefühlen absolut unverletzbar.

      Wär ja noch schöner, wenn wir auch mal "verletzt" wären von all der Gehäßigkeit aus der islamischen Ecke gegen uns verachtenswürdige Ungläubige.

      Bei uns wäre "Verletztheit" - Intoleranz und Rassismus.

      Bei Moslems ist Intoleranz, Terror und Gewalt - Ausdruck von "Verletzlichkeit".


      Ist voll und ganz die 68-Pädagogik mit Kriminellen - die werden auch nur böse weil die Gesellschaft so gemein zu ihnen ist.
      Demnach ist der Kriminelle immer das Opfer, und das Opfer eines Kriminellen ein nichtswerter Nichtmensch, der gefälligst nicht so rumjammern soll.
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 19:22:10
      Beitrag Nr. 68 ()
      [posting]19.979.061 von manango am 31.01.06 18:34:20[/posting]Dieses Posting, mit Verlaub , ist ziemlicher Nonsens...

      Es geht um die (Un-)vereinbarkeit von Kulturen, nicht um die Zahnpastatuben deiner kleinen Welt (die ja nur einen Nebenkriegschauplatz im Ehekrieg darstellt).

      Und wenn eine Kultur, durch falsche Religion - die ja mißbrauct wird, um die eigenen Leute klein zu halten - verseucht und intolerant wird, soll man auf die andere Backe notfalls hauen, nicht sie hinhalten.
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 19:23:48
      Beitrag Nr. 69 ()
      zur Frage in 59, ob die Juden an die Bibel glauben: meinen rudimentären Erinnerungen nach entspricht die Tora den fünf Büchern Mose der christlichen Bibel (Pentateuch). Somit ist die Geschichte der Israeliten in den christlichen und jüdischen Glaubensbüchern identisch.
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 19:37:43
      Beitrag Nr. 70 ()
      #68 ... ich wusste dass Du Dich nicht an meine Empfehlung halten wirst mir nicht zu antworten, macht aber nix, ich muss mir Deine Antwort ja nicht zu Herzen nehmen...

      danke für Deine Antwort @lemoncurry.... :)
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 19:41:19
      Beitrag Nr. 71 ()
      Das schreibt Broder im SPIEGEL an die Feiglinge :

      "Einen bedrohen, eine Million einschüchtern

      Von Henryk M. Broder

      Dänemark versucht verzweifelt den Streit um die Mohammed-Karikaturen in der "Jyllands-Posten" beizulegen. Das Blatt hat sich inzwischen bei den Muslimen entschuldigt - unnötigerweise. Der Fall ist ein Beispiel dafür, wie eine demokratische Öffentlichkeit vor einer totalitären Gesinnung kneift.

      ...."
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,398418,00.h…
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 19:46:02
      Beitrag Nr. 72 ()
      Wie tolerant sind Christen ?
      Sind sie nur dann tolerant, wenn sie keine Macht haben ?

      Reaktion auf absolut harmlose Karikaturen :

      http://www.gmx.net/de/themen/nachrichten/panorama/prozesse/7…

      Karikaturist Haderer zu Haft verurteilt

      Athen (dpa) - Wegen der Verletzung des öffentlichen Anstandes und religiöser Gefühle mit einem Jesus-Comic ist der österreichische Karikaturist Gerhard Haderer von einem Athener Gericht in Abwesenheit zu sechs Monaten Haft verurteilt worden. Ersatzweise wurde ihm eine Tilgung der Strafe in noch unbekannter Höhe angeboten.

      Haderers Anwälte teilten laut griechischem Rundfunk mit, ihr Mandant habe Berufung eingelegt. Der griechische Verleger und der Übersetzer des Buches wurden freigesprochen. Der Termin des Berufungsverhandlung steht noch nicht fest. Haderer und sein Verlag Carl Ueberreuter (Wien) reagierten empört. "Das Leben des Jesus" stellt das Leben Jesu auf ironische Art dar. In dem Buch wird der Gottessohn als liebenswerter Weihrauch-Kiffer, die wundersame Fischvermehrung als Bootsunglück und der Gang über den See Genezareth als Surf-Trip gezeigt. Der Band hatte zuvor auch in Österreich und Tschechien für Proteste gesorgt. Die Strafanzeige eines tschechischen Abgeordneten wurde im März 2004 abgelehnt, weil es sich dabei um zulässige Satire handele.

      Als "absolut skandalös" empfinde der Zeichner den Rechtsspruch der Griechen, teilte der Ueberreuter Verlag am Donnerstag mit. "Immerhin ist Griechenland ein Mitgliedstaat der Europäischen Union und - so sollte man annehmen dürfen - kein Gottesstaat, in dem die Freiheit der Kunst mit Füßen getreten wird", kritisierte Verlagschef Fritz Panzer.

      Das Gerichtsverfahren war nach einer Anzeige der orthodoxen Kirche Griechenlands im Februar 2003 eingeleitet worden. Damals hatte die Athener Staatsanwaltschaft die Beschlagnahmung aller Exemplare des Buches angeordnet. Die orthodoxe Kirche ist in Griechenland durch einen Verfassungsartikel als "herrschende Religion" anerkannt.








      Der österreichische Karikaturist Gerhard Haderer
      ist am Mittwoch, 13.04.2005 in Athen
      im Berufungsverfahren vom Vorwurf
      der Religionsbeschimpfung durch sein Buch
      "Das Leben des Jesus" freigesprochen worden.
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 19:47:28
      Beitrag Nr. 73 ()
      #71, man liest in anderen Zeitungen mitunter ganz andere Sachen, aber wenn Du mir sagst dass der Spiegel für Dich die alleinige Wahrheit vertritt dann will ich Dir das glauben ...

      ich finde verschiedene Meinungen zu einem Thema übrigens interessant, ansonsten kauf Dir das "Neue Deutschland"







      P.S.

      Scheisse, habe gerade gehört gibts nicht mehr
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 19:48:51
      Beitrag Nr. 74 ()
      #72 ... doch noch ein Lichtblick in diesem Thread.... :)
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 19:50:55
      Beitrag Nr. 75 ()
      Zusatz ... zumindest ist er vor Gericht freigesprochen worden, der Haderer.... das wäre ihm bei @webmaxx nicht passiert...
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 19:56:13
      Beitrag Nr. 76 ()
      [posting]19.978.078 von PrinzValiumNG am 31.01.06 17:39:16[/posting]Aber ganz ehrlich : ich würde mich derzeit unter meinem echten Namen niemals trauen ein Buch zu veröffentlichen bei dem der Islam so wegkommt wie er ist. Ich hätte zu sehr Angst gerushdiet oder vergoght zu werden.

      Darum brauchen diese Leute ja auch fast durchweg Polizeischutz. Ganz im Gegenteil zu einem linken Hetzer wie Günther Graß.

      Mir ist klar, wenn meine ID hier mal gehackt wird, oder auf anderen seltsamen Wegen in Umlauf kommt, kann ich folgende Platte auflegen:



      Wie schon oft erwähnt, kannte ich ne Türkin die beinah Mordopfer ihres um seine Ehre besorgten Vaters wurde.

      Das Gewaltpotential in der islamischen Bevölkerung muß man als sehr hoch einschätzen, wenn es erst geweckt wurde. (Siehe Frankreich)

      Die Studie beruht auf einer Befragung von insgesamt 1221 Jugendlichen türkischer Herkunft im Alter zwischen 15 und 21 Jahren. Die Befragten gehören also zur dritten Generation der «türkischen Inländer» in Deutschland. Durchgeführt wurde die Befragung 1995 .......

      «Wenn es der islamischen Gemeinschaft dient, bin ich bereit, mich mit körperlicher Gewalt gegen Ungläubige einzusetzen» oder: «Wenn es der islamischen Gemeinschaft dient, bin ich bereit, andere zu erniedrigen» oder: «Gewalt ist gerechtfertigt, wenn es um die Durchsetzung des islamischen Glaubens geht» und schliesslich: «Wenn jemand gegen den Islam kämpft, muss man ihn töten». Die Anteile der Zustimmung zu den aufgeführten Items des Fragebogens liegen zwar nur ??? nur ??? wieso nur ???? Achso - bei Muslimen sind "nur" 35% Gewaltbereite ein Zeichen für Pazifismus und Toleranz zwischen 32,2 Prozent für die zuletzt genannte und 35,7 Prozent für die erste Position; dennoch kommen die Wissenschafter zu dem Schluss, dass ihre «Berechnungen auf einen überaus starken Zusammenhang zwischen einem islamzentrierten Überlegenheitsanspruch mit einer vorwiegend konservativ-traditionellen Sichtweise und einer religiös fundierten Gewaltbereitschaft» hinweisen.

      http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/351811767X/028-1868922…

      Die Hemmschwelle einen ungläubigen Gotteslästerer umzubringen dürfte weitaus geringer sein, als einen engen Familienangehörigen eigenhändig abzumurksen.

      Was fehlt sind eben noch Anlaß und Gelegenheit, und dann krawummmm.

      Im Moment sind wir noch einiges davon entfernt, daß diese Zustände der gewaltbereiten Repression sich nach außen entladen. Derzeit geht das allermeiste an islamischer Gewalt noch nach innen, primär gegen Frauen.

      Aber gewaltbereite Einzeltäter und Gruppen können jederzeit wie aus dem Nichts entstehen.

      Nicht zu unterschätzen, wenngleich weitaus geringer, ist leider auch das Mord- und Gewaltpotential von Links bzw. Grün/Multikulti. (Damit hier niemand Einseitigkeit und Rassismus vorwirft - ja, es gibt auch bei Deutschen ausgeprägte Intoleranz)

      Siehe Fortyn, der von einem Grünen umgelegt wurde, der meinte seine multikulturelle Traumwelt retten zu müssen. In der linken Politiszene gibt es leider ebenfalls reichlich Fantismus. Hatten nicht erst kürzlich die Grünen angekündigt, bei Wiedereinstieg in die AKW-Wirtschaft glorreiche APO-Zeiten wieder aufleben zu lassen ?
      Gewalt ist in Teilen der Linken immer noch als probates Mittel akzeptiert um "dem Guten" zu Sieg zu verhelfen.

      Passend dazu die Unterstützung z.B. von Trittin für die Hamas, bzw. dessen und der taz heutiges Plädoier für haufenweise Geld für die Mörder der Hamas.


      In diesem Sinne ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis Europa in eine Diktatur des Multikulturalismus umkippt, bis die multikulti-Gestapo einen "abholt", wenn einen vorher nicht schon die al-Mohammed-Brigaden am Briefkasten erwischt haben.
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 20:07:26
      Beitrag Nr. 77 ()
      [posting]19.980.408 von manango am 31.01.06 19:47:28[/posting]Bist du verwirrt - oder nur unsachlich?

      Ich gebe ja zu, die mohammedanische Überreaktion verletzt eine derartige Zahl von Europäischen und kulturellen wie ethischen Werten, daß man gar nicht weiß, wo man anfangen soll mit der Gegenrede.

      Da finde ich, daß die Brodersche Nabelschau die hiesigen Feiglinge ganz gut getroffen hat. Meinen Respekt !


      Mit "Toleranz" die in Wahrheit Schwanz einziehen heißt, kommt man vielleicht geschäftlich weiter - aber das dicke Ende kommt.

      Wehret den Anfängen - steht auch in de Bibel, oder?
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 20:07:55
      Beitrag Nr. 78 ()
      @Denali

      Darum brauchen diese Leute ja auch fast durchweg Polizeischutz. Ganz im Gegenteil zu einem linken Hetzer wie Günther Graß.

      alle Menschen die anderen etwas antun wollen brauchen Schutz weil andere ihnen angeblich was antun wollen... :)
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 20:10:02
      Beitrag Nr. 79 ()
      [posting]19.980.564 von Denali am 31.01.06 19:56:13[/posting]Das böse Wort entlarvt den Schreibtischtäter!

      Die gleichen Charakter die hier gegen die Menschen moslemischen Glaubens hetzen, wären im 3. Reich auch geeignet gewesen mit gleicher Klingen gegen die Juden zu hetzen!

      Ist nur eine Frage von Ort und Zeit
      und hat nichts mit Demokratie zu tun!

      Gruß Kirschkern1
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 20:10:11
      Beitrag Nr. 80 ()
      @webmaxx

      Bist du verwirrt - oder nur unsachlich?

      ich dachte jetzt Du würdest mir das genau sagen, ich weiß es nicht, vielleicht eines von beiden, vielleicht sogar beides, such Dir was aus und lass mich in Ruhe
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 20:11:22
      Beitrag Nr. 81 ()
      Tja, wäre ich Millionär würde ich die Tage in der BILD-Zeitung eine Werbeanzeige mit allen Mohammedkarrikaturen veröffentlichen. Bin ich aber leider nicht. :(


      Wenn es jemand anderes machen will, ich geb 100 € dazu.
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 20:13:32
      Beitrag Nr. 82 ()
      [posting]19.980.849 von Kirschkern1 am 31.01.06 20:10:02[/posting]Die Juden hatten damals aber keimem was getan, waren integriert und trugen maßgeblich zur Wertschöpfung des Staates bei.
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 20:14:50
      Beitrag Nr. 83 ()
      [posting]19.980.849 von Kirschkern1 am 31.01.06 20:10:02[/posting]kirschkern bitte exakt: Wer hetzt hier gegen den moslemischen Glauben?

      Nenne Ross und Reiter, bevor du eine solche verhetzende Verleumdung aussprichst.

      Das ist genauso unangebracht, wie dein völlig unpassender Vergleich mit dem Dritten Reich. Sei vorsichtig...

      Hier geht es lediglich um eine moslemische Fehl- und Überreaktion. Nimm das zur Kenntnis.
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 20:16:41
      Beitrag Nr. 84 ()
      #81.... .... :D :laugh:



      ihr seid manchmal echt zu komisch.... :D ....

      einzelne von euch zumindest.... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 20:20:52
      Beitrag Nr. 85 ()
      @webmaxx

      kirschkern bitte exakt: Wer hetzt hier gegen den moslemischen Glauben? Nenne Ross und Reiter, bevor du eine solche verhetzende Verleumdung aussprichst



      :D :laugh: ... soll ich ???? :D
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 20:25:59
      Beitrag Nr. 86 ()
      [posting]19.981.115 von manango am 31.01.06 20:20:52[/posting]Sicher, wenn Du Ahnung vom Reiten hast... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 20:26:15
      Beitrag Nr. 87 ()
      Die gleichen Leute, die bei den Nazis geschwiegen haben und zu Mitläufern wurden,

      schweigen heute gegenüber der Gewalt der Muslime und machen sich somit ebenfalls als Mitläufer bei der Zerstörung der Demokratie und Freiheit schuldig.


      mfg
      thefrmer
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 20:29:08
      Beitrag Nr. 88 ()
      [posting]19.981.243 von thefarmer am 31.01.06 20:26:15[/posting]Genauso ist es!
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 20:34:55
      Beitrag Nr. 89 ()
      na dann wäre ja das Thema geklärt und der Thread kann geschlossen werden
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 20:39:20
      Beitrag Nr. 90 ()
      [posting]19.981.243 von thefarmer am 31.01.06 20:26:15[/posting]Geht`s noch primitiver?

      Gruß Kirschkern1
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 20:42:17
      Beitrag Nr. 91 ()
      [posting]19.981.502 von Kirschkern1 am 31.01.06 20:39:20[/posting]Kirschkern, ob es noch einfacher und deutlicher geht, weiß ich nicht,

      aber falscher und dümmer geht es auf alle Fälle, in Beitrag #79 eines gewissen Kirschkern.


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 20:52:03
      Beitrag Nr. 92 ()
      @ kirschkern

      Das Beispiel von thefarmer ist absolut treffend. Da dieses Dir nicht in die Weltsicht passt, nennst Du es primitiv. Wie arm.
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 20:57:34
      Beitrag Nr. 93 ()
      in der Anonymität lässt sich freilich gut mutig sein und sein Maul zu Missständen aufreissen @thefarmer ... hast Du jetzt ein gutes Gewissen ???? :) schreib doch bitte Deine Adresse hier rein Du Maulheld
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 20:59:11
      Beitrag Nr. 94 ()
      [posting]19.980.849 von Kirschkern1 am 31.01.06 20:10:02[/posting]Die gleichen Charakter die hier gegen die Menschen moslemischen Glaubens hetzen, wären im 3. Reich auch geeignet gewesen mit gleicher Klingen gegen die Juden zu hetzen!

      Danke für das Eigentor - die Nazirolle kommt heute einem (rasch anwachsenden) Teil der Muslime zu.

      Die Judenrolle, wie gehabt, den Juden - wegen der Muslime.

      http://www.isioma.net/sds01604.html
      http://www.wiesbadener-kurier.de/politik/objekt.php3?artikel…

      wobei der Judenhaß im Islam direkt auf den Propheten zurück geht
      http://www.jewishencyclopedia.com/view.jsp?artid=699&letter=…


      But most of the report focuses on Jew-baiting by Muslim youths. It paints an alarming picture of daily life for France`s 600,000 Jews, the EU`s biggest community.

      In schools, Jewish children are beaten with impunity, and teachers dare not talk about the Holocaust for fear of provoking Muslim pupils, it said.

      Britain, which saw a 75 per cent rise in incidents last year, was gently rebuked for hesitating to take " politically awkward" measures against Islamic radicals.

      " The government is very anxious not to upset the Muslim community," the report said.

      Daily Telegraph, London
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 20:59:51
      Beitrag Nr. 95 ()
      @Columbus kann sich ja auch gleich hier öffentlich outen, er hat soeben die Wahrheit über das Böse und den Verursacher entdeckt, damit sollte man nicht hinterm Berg halten
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 21:01:39
      Beitrag Nr. 96 ()
      [posting]19.981.902 von manango am 31.01.06 20:57:34[/posting]Legt ihr etwa schon eine schwarze Liste an??

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 21:01:44
      Beitrag Nr. 97 ()
      jedenfalls wissen wir von früher jeden realen Namen von Tätern und von Opfern, alles ist in Stein gemeisselt und zu Papier gebracht worden
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 21:04:12
      Beitrag Nr. 98 ()
      #96 ... das haben Nazis so an sich.... :)



      jetzt ist aber echt ein Grad erreicht ( dankt Gott dafür) wo mir das zuuuu dusselig wird mit eurem ständigen Gelaber ...



      eine gute Nacht wünsche ich euch
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 21:05:14
      Beitrag Nr. 99 ()
      [posting]19.981.573 von thefarmer am 31.01.06 20:42:17[/posting]Aber substanziell bist Du nicht in der Lage dich mit Beitrag 79 auseinander zu setzen.

      Wieso nicht?

      Gib dir selbst die Antwort oder einer deiner Helfeshelfer!


      Gruß Kirschkern1
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 21:13:28
      Beitrag Nr. 100 ()
      [posting]19.982.067 von Kirschkern1 am 31.01.06 21:05:14[/posting]Kirschkern,

      Du sagst, der gleiche Typ Mensch, der unter den Nazis gegen Juden hetzte, hetzt heute gegen Moslems,


      ich sage,

      der gleiche Typ Mensch, der bei den Nazsis wegesehen hat und sich als Mitläufer schuldig gemacht hat, macht sich heute wieder am Verrat der Demokartie, am Verrat der Menschen- und Freiheitsrechte schuldig, weil er bei der Gewalt der Muslime wegsieht.

      Haben in Dänemark die Nazis gegen die Moslems gehetzt,

      oder haben in Dänemark die Moslems das Recht auf freie Meinungsäußerung in Form von Wort oder Bild bekämpft?

      Wie viele Neo-Nazis haben schon ihre hochschwangere muslimische Freundin in den Bauch getreten, nur weil ihr Vater aus Gründen der Nazi-Religion nicht möchte, dass sein Sohn mit einer Muslima vorbeikommt? Aber wie oft hört man davon, dass Moslems in Deutschland, Europa oder Australien so etwas tun?


      Du stehst ganz einfach auf der flaschen Seite Kirschkern1.


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 21:13:37
      Beitrag Nr. 101 ()
      [posting]19.981.902 von manango am 31.01.06 20:57:34[/posting]in der Anonymität lässt sich freilich gut mutig sein und sein Maul zu Missständen aufreissen

      wer sowas schreibt, obwohl Islamkritiker massiv von Mordrisiko bedroht sind, will daß seinen Kontrahenten das gleiche widerfährt wir Van Gogh.


      Andersdenkende umbringen, die die Herrschaft des Islam gefährden könnten - das ist islamisches Kulturgut in Reinstform. Hat der Prophet schon so praktiziert. Ist bis heute normal in der Welt des einzig wahren Glaubens.

      Mit dem Nebeneffekt, daß sich so gut wie niemand mit diesem einzig wahren Glauben anlegt. Und wenn doch, geht das so aus:

      http://www.ibka.org/artikel/miz90/morde.html
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 21:18:32
      Beitrag Nr. 102 ()
      wenn es alle mal wieder nur anonym tun ( Maul aufreissen)dann sind es eben mal wieder die Deutschen an sich die sich hier äußern, alle mal wieder in einen Pott



      P.S. .... fängt es euch nicht auch langsam an zu langweilen ????

      @Thefarmer, so wirst Du nie als Freiheitskämpfer in einem Geschichtsbuch erwähnt werden
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 21:19:12
      Beitrag Nr. 103 ()
      kann die aufregung nicht verstehen :eek:

      wenn ich bedenke, was sich gewöhnliche politker so als karikaturen gefallen lassen müssen :cool:

      hier die gesammelten werke:

      www.myblog.de/telegehirn
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 21:21:10
      Beitrag Nr. 104 ()
      #kirschkern #79 :laugh::laugh::laugh:

      Einen grösseren Schwachsin habe ich in letzter Zeit nicht gelesen......!!!


      Mohamed war ein Gewaltverbrecher ...

      Er hat gemordet, zerstückelt und Menschen abgeschlachtet !!!
      Er hat Vielweiberei betrieben und eine 9 jährige zur Frau genommen.

      Das alles steht im Koran und wird angebetet .....

      Wo ist das Problem ... schliesslich beten die Muslime genau das an...
      Warum darf das keiner sagen ????
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 21:39:50
      Beitrag Nr. 105 ()
      Eigentlich müssten morgen alle Zeitungen in Europa auf dem Titel diese Bilderchen zeigen, als Zeichen für die Pressefreiheit, für Meinungsfreiheit und gegen die Bedrohung dieser.
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 21:39:51
      Beitrag Nr. 106 ()
      Das böse Wort entlarvt den Schreibtischtäter!

      Die gleichen Charakter die hier gegen die Menschen moslemischen Glaubens hetzen, wären im 3. Reich auch geeignet gewesen mit gleicher Klingen gegen die Juden zu hetzen!

      Ist nur eine Frage von Ort und Zeit
      und hat nichts mit Demokratie zu tun!


      Wenn man so tut als ob Menschen moslemischen Glaubens die "Gewalt" erfunden hätten und dies mit unappetitlichen Beschreibungen untermalt, ist dies in meinen Augen üble Hetze.

      Böse Beispiele der Gewalt gibt es in jeder Kultur oder ist Dir das neu?

      Zum Thema Karikaturen sollte auch in der westlichen Presse bekannt sein, das Menschen anderer Kultur auch andere Empfindlichkeiten haben.

      Ansonsten ist es einfach nur eine miese Provokation.

      Die selbe Zeitung hätte sich ja auch mit negativen Karikaturen über die jüdische Religion lustig machen können.

      Hat sie aber nicht.

      Der Chefredakteur hängt an seinem Job.

      Stichwort "Jürgen Möllemann"

      ... den Balken im eigenen Auge nimmt man für gewöhnlich nicht war.

      Gruß Kirschkern1
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 21:46:51
      Beitrag Nr. 107 ()
      #106

      den Balken im eigenen Auge nimmt man für gewöhnlich nicht war

      Stimmt.... sieh also mal in den Spiegel...


      Mohamed war ein Gewaltverbrecher, so steht es im Koran.
      Wenn jemand das verurteilt wird er hingerichtet .... so ist das. ;)

      Mach dir bitte einmal gedanken darüber, wo das enden soll......;)
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 21:47:54
      Beitrag Nr. 108 ()
      Aktuell mal was positives zwischendurch ! ! !
      Spiegel - Online meldet heute Abend:
      "Sunniten brechen mit Terrorboss Sarkawi"
      Offenbar wird Sarkawi nun von Irakischen Clans gejagt.
      Das ist doch eine wunderbare Nachricht !
      Gruss
      maerlin

      P.S.: Es dürfte für ihn eng werden. Ob er auch Unterschlupf im Iran erhält ?
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 21:49:21
      Beitrag Nr. 109 ()
      #108

      P.S. : Die Karikaturen waren noch "leicht" untertrieben... im Koran werden viel schlimmer Dinge gepriesen und angebetet. :eek:
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 22:07:01
      Beitrag Nr. 110 ()
      [posting]19.982.828 von Kirschkern1 am 31.01.06 21:39:51[/posting]dieses Posting strotz nur so vor rassistischen Ressentiments und sympathisiert mit Diktatur und Faschismus.

      Wenn eine ethnische Gruppe ein Buch wie den Koran, der zu Haß erzieht und zu Verbrechen aufruft, die vielfach in die Tat umgesetzt werden, von der innerfamiliären Gewalt, über Geschlechterapartheid, zum Mord an Islamkritikern und zum globalen Djihad - wenn diese Personengruppe es nicht schafft, sich von dieser Botschaft der Intoleranz zu distanzieren, sondern sogar wie die Heitmeyerstudie seriös belegt, zur Intoleranz und Gewalt des Islam bekennt .....

      .....dann ist das Aufzeigen dieses Sachverhaltes nicht Hetze, sondern eine Beschreibung der Realität.

      Wer die Realtität zur Hetze umdeutet, hetzt selbst, offenbart gnadenlose Intoleranz.
      Aufzeigen islamischer Realität ist so wenig Hetze wie es Hetze gegen den Nationalsozialismus darstellt, dessen Verbrechen zu thematisieren.

      Wie einst bei den Nazis sind auch in der Welt des Islam Schmähungen der Idolfigur eine schwere Straftat.


      Bedarf es mehr, um zu zeigen, wo die Welt des Islam einzuordnen ist ?


      Es sei den Muslimen unbenommen, den Knaller einer 9 Jährigen und Karawanenräuber Mohammed als ihr Idol zu feiern.

      Aber es ist ganz einfach unser Recht, diesen Mohammed ganz als das zu bezeichnen, was er war und was seine Bostschaft ist: Grausam und extrem intolerant.

      Wenn man diesen Mohammed nicht mehr kritisieren darf, weil die extreme Intoleranz der islamischen Welt wie einst die Nazis ihren Führer abschirmen muß vor Spott und Kritik, so ist das Faschismus pur.

      Es ist die Forderung nach blinder Unterwerfung unter einen Kult brutalster Diskriminierung und Unterdrückung. (Siehe all die Links hierzu im Diskussionsverlauf)

      Man gesteht den Intolerantesten dieser Welt die Unterdrückung der Toleranten einfach zu, und nennt diese Unterdrückung incl. Morddrohungen dann "Toleranz".

      Die islamische Welt hat nun ihr wahres Gesicht gezeigt, und daß sie danach trachtet unsere Kultur auszulöschen, indem sie uns ihre Scharia-Normen aufzwingt via Gewalt- und Wirtschaftserpressung.
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 22:11:30
      Beitrag Nr. 111 ()
      [posting]19.982.986 von jaujazu am 31.01.06 21:46:51[/posting]Was Du hier schreibt, ist hier im Board schon x-mal wiederholt worden und hat in dem hier diskutierten Zusammenhang keine Bedeutung.

      Um dir aber auf deinen Einwurf zu antworten, möchte ich dir entgegenhalten, dass westliche Religionen auch nicht gerade zimperlich mit ihren Widersachern umgegangen sind

      Denk auch mal an die Hexenverbrennungen!

      Der gleichen ist aus dem arabischen Raum nicht bekannt.

      Ist nicht auch der Westen gern bereit um des geltwerten Vorteils willen das Leben von unzähligen Menschen zu vernichten?

      Balken über Balken und die ältere und jüngere Geschichte ist voll davon.

      Die Fehler bei anderen zu suchen und für die eigenen blind zu sein, bringt nicht weiter, sondern bringt nur Leid für die Menschen, egal ob für Juden oder für Moslems.

      Ist das so schwer zu verstehen?

      Gruß Kirschkern1
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 22:13:18
      Beitrag Nr. 112 ()
      #87

      Die gleichen Leute, die bei den Nazis geschwiegen haben und zu Mitläufern wurden,

      schweigen heute gegenüber der Gewalt der Muslime und machen sich somit ebenfalls als Mitläufer bei der Zerstörung der Demokratie und Freiheit schuldig.


      Richtig!!!!


      @all

      manango = mausel
      Damit wäre alles gesagt........
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 22:21:51
      Beitrag Nr. 113 ()
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,398418,00.h…

      STREIT UM MOHAMMED-KARIKATUREN

      Einen bedrohen, eine Million einschüchtern

      Von Henryk M. Broder

      Dänemark versucht verzweifelt den Streit um die Mohammed-Karikaturen in der "Jyllands-Posten" beizulegen. Das Blatt hat sich inzwischen bei den Muslimen entschuldigt. Der Fall ist ein Beispiel dafür, wie eine demokratische Öffentlichkeit vor einer totalitären Gesinnung kneift.



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      Man redet in der Bundesrepublik und im freien Europa gerne von der Notwendigkeit, aus der Geschichte zu lernen, den Anfängen zu wehren und für eine wehrhafte Demokratie einzutreten. So sind sechzig Jahre nach dem Ende der Nazi-Herrschaft alle fest entschlossen, eine neue Machtergreifung der NSDAP zu verhindern.



      REUTERS
      Demonstrant vor der dänischen Botschaft in Damaskus: Kapitulation vor der Boykottdrohung
      Allerdings sind die operativen Möglichkeiten in der Realität eher bescheiden. Ein Dutzend Kostüm-Nazis im sächsischen Landtag schaffen es, die übrigen Parteien in hysterischen Aktionismus oder desperate Hilflosigkeit zu stürzen. Der leider zu früh verstorbene Johannes Gross, ein echter Konservativer mit Sinn für historische Zusammenhänge, hat einmal gesagt: "Der Widerstand gegen Hitler und die Seinen wird umso stärker, je länger das Dritte Reich zurück liegt."

      Man mag sich gar nicht vorstellen, wie die politische Klasse reagieren würde, wenn dem Land wirklich eine totalitäre Gefahr drohen würde - von rechts oder von links.

      Was man sich aber vorstellen kann und muss, ist, was in der Bundesrepublik los wäre, wenn eine deutsche Zeitung, sagen wir die "Frankfurter Rundschau" oder die "Süddeutsche Zeitung", ein Dutzend Karikaturen über den Propheten Mohammed drucken würde, in der Art, wie täglich und überall Karikaturen über Jesus, den Papst und sein Bodenpersonal erscheinen. Man muss nur kurz über die Grenze schauen, nach Dänemark, wo "Jyllands-Posten" sich so etwas vor vier Monaten erlaubt hat. Seitdem tobt in der muslimischen Welt ein Sturm der Empörung, als wäre in einem Vorort von Kopenhagen ein zweites Abu Ghureib entdeckt worden.

      Heute nun ist "Jyllands-Posten" eingeknickt und hat sich für die Karikaturen entschuldigt. Man habe nicht die Absicht gehabt, Muslime in der ganzen Welt zu kränken und distanziere sich "von symbolischen Handlungen, die geeignet sind, bestimmte Nationalitäten, Religionen und Bevölkerungsgruppen zu dämonisieren", erklärte Chefredakteur Carsten Juste.

      Dänemark fürchtet den Verlust von Arbeitsplätzen


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      von Leitkulturalist

      Natürlich geht es nicht nur darum, religiöse Empfindungen auf Kosten der Meinungsfreiheit zu respektieren. Dänemark fürchtet als Folge des Handels- und Käuferboykotts für dänische Produkte in islamischen Ländern den Verlust von 11.000 Arbeitsplätzen. Anfang dieser Woche hat bereits eine dänische Großmolkerei in der saudi-arabischen Hauptstadt Riad wegen des um sich greifenden Boykotts die Produktion eingestellt.

      Von den Drohungen gegen Dänemark offenbar mehr als beeindruckt, hat sich die Regierung des reichen und von arabischem Erdöl unabhängigen Norwegen zur präventiven Flucht nach vorne entschieden. Das Außenministerium ließ über seine Botschafter in islamischen Ländern ausrichten, dass man "Verständnis" für den "Zorn und die Betroffenheit" von Muslimen wegen der Zeichnungen habe.

      Eine Osloer Zeitschrift hatte die Karikaturen aus Solidarität mit der dänischen Zeitung nachgedruckt. Außenminister Störe meinte, das wäre "nicht positiv für den Dialog zwischen verschiedenen Kulturen und Menschen mit verschiedenen Religionen".

      Wie nennt man so etwas? Vorsorgliche Kapitulation? Selbstmord aus Angst vor dem Tode? Beitrag zum multikulturellen Leben, bei dem die eine Seite beleidigt spielt und die andere sich umgehend von sich selbst distanziert? Oder schlicht: Wechselspiel von Erpressung und Opportunismus?

      Rudi Carrells Entschuldigung

      Es ist nicht das erste Mal, dass eine demokratische Öffentlichkeit vor einer totalitären Gesinnung kneift, die sich religiös verbrämt. Als Rudi Carrell vor über 20 Jahren in seiner "Tagesshow" einen kleinen satirischen Film zeigte, in dem es um den Ajatollah Chomeini und Büstenhalter ging, kam es zu einer Krise, die am Ende mit einer Entschuldigung Carrells entschärft wurde.

      Als Salman Rushdie im Jahre 1988 seine "Satanischen Verse" veröffentlichte, waren die Muslime der Welt so aufgebracht, dass Rushdie nach einer gegen ihn verhängten "Fatwa" jahrelang im Versteck leben musste. Noch heute kann er sich nur mit Leibwächtern in die Öffentlichkeit wagen.

      Damals freilich war die Öffentlichkeit geteilt. Während einige liberale Intellektuelle Verständnis für die Reaktionen der beleidigten Muslime äußerten und meinten, der Muslime Rushdie hätte nicht so weit gehen dürfen, sein eigenes Nest zu beschmutzen, solidarisierten sich etliche europäische Verlage mit ihm und brachten Sonderausgaben der "Satanischen Verse" auf den Markt. Die "taz" druckte Auszüge auf der Titelseite, damit auch die "taz"-Leser, die ihre Proteste gegen Subventionskürzungen im Kulturbetrieb "mit lieben Grüßen" unterschreiben, erfuhren, was Rushdie verbrochen hatte. Die Frankfurter Buchmesse schloss 1989 iranische Verlage von der Teilnahme aus. 1991 wurde der italienische Übersetzer der "Satanischen Verse" bei einem Attentat schwer verletzt, der japanische Übersetzer erstochen.

      Heute gibt es keine Solidarität mit "Jyllands-Posten", keine Zeitung traut sich, die Karikaturen nachzudrucken, aus Angst, dadurch einen Boykott auszulösen und den Absatz von Haribo-Gummibärchen und Melitta-Kaffeefiltern in Arabien zu gefährden.

      Seitenwechsel der "taz"

      Und die "taz" hat die Seite gewechselt. Ein Kommentar, der heute im Blatt steht, fängt mit dem Satz an: "Sie wusste, was für ein Süppchen sie da kochte, die dänische Zeitung Jyllands-Posten, die als Sprachrohr des rechtsreaktionären Dänemark gilt..." Ob das wahr ist, müsste noch geklärt werden. In jedem Fall bedeutet der Satz, dass Meinungsfreiheit ein Privileg linksreaktionärer Organe wie der "taz" ist und bei "rechtsreaktionären" Blättern aufgehoben wird.

      "Jyllands-Posten" könne, heißt es in dem Kommentar, "auf eine ungute Vergangenheit des unverblümten Antisemitismus in den dreißiger Jahren zurückblicken", heute kühle sie "ihr Mütchen" lieber an den Muslimen.

      Von der spießigen Sprache abgesehen, die man heute nur noch ab und zu im "Neuen Deutschland" findet, ist ein solcher Vorwurf nur dumm und frivol, wenn man weiß, dass die Dänen fast ihre gesamte jüdische Bevölkerung mit Booten nach Schweden gerettet haben und dass der dänische König zur Zeit der Besatzung einen gelben Stern an seinem Anzug trug.

      Offenbar hat der "unverblümte Antisemitismus", den "Jyllands-Posten" in den dreißiger Jahren angeblich verbreitete, die Dänen nicht davon abgehalten, doch das Richtige zu tun. Während die "taz", die vor ein paar Jahren noch für Rushdie und die Meinungsfreiheit eingetreten ist, heute Verständnis für die Reaktionen auf die "unappetitlichen Karikaturen" äußert, die nicht ansatzweise so "unappetitlich" sind wie es Monty Pythons Jesus-Satire "The Life of Brian" war.

      Wie würde die "taz" reagieren, wenn christliche Fundamentalisten zu einem Boykott Englands aufrufen würden? Es hat sich was geändert im öffentlichen Bewusstsein nach dem 11. September 2001, nach den vielen Anschlägen von Ankara bis Madrid, nach den al-Dschasira-Bildern von geköpften Geiseln. "Bestrafe einen, erziehe hundert", hat Mao gesagt. Bedrohe einen, schüchtere eine Million ein, könnte es heute heißen.



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      Avatar
      schrieb am 31.01.06 22:28:46
      Beitrag Nr. 114 ()
      @Kirschkern

      Was Du hier schreibt, ist hier im Board schon x-mal wiederholt worden und hat in dem hier diskutierten Zusammenhang keine Bedeutung.

      Irgendwie geht es genau um diesen Punkt.....


      Um dir aber auf deinen Einwurf zu antworten, möchte ich dir entgegenhalten, dass westliche Religionen auch nicht gerade zimperlich mit ihren Widersachern umgegangen sind

      Denk auch mal an die Hexenverbrennungen!


      Stimmt. Und haben wir nicht erkannt, dass die Hexenverbrennungen falsch waren? Sollen wir, weil wir im Mittelalter Hexen verbrannt haben, nun die radikalen Moslems gewähren lassen:eek::confused::eek::confused::eek::confused::eek:

      Der gleichen ist aus dem arabischen Raum nicht bekannt.


      Stimmt. Dafür sind Steinigungen im Mittelalter nicht geschen. Sind wir nach Deiner Logik quit?
      War ein Versuch auf deinem Niveua zu argumentieren. Obwohl es ziemlicher Unsinn ist - zufrieden?


      Ist nicht auch der Westen gern bereit um des geltwerten Vorteils willen das Leben von unzähligen Menschen zu vernichten?

      Jetzt kommen gleich Verschwörungstheorien. Lass raten: Bush? Oder wieder Kohl?
      Egal. Ist wahrscheinliche eh ziemlicher Schwachsinn......


      Die Fehler bei anderen zu suchen und für die eigenen blind zu sein.....
      Sprichst du jetzt von Dir?

      ......bringt nicht weiter, sondern bringt nur Leid für die Menschen, egal ob für Juden oder für Moslems.

      Frag mal den Rushdie - Van Gogh kannste ja nciht mehr fragen.......

      Ist das so schwer zu verstehen?

      Ja, es ist äußerst schwer diese Geschreibsel im aktuellen Zusammenhang zu verstehen.
      Dein Anliegen in Ehren - aber gegenüber totalitären Regimen und Rassististen, Faschisten und Extremisten gibt es nur eins: null Toleranz. Ducken ist nur Öl ins Feuer und bringt absolut nix
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 22:32:32
      Beitrag Nr. 115 ()
      Mal am Rande.

      Das ZDF hat heute gegen 19.00 Uhr eine ausführliche, natür-
      lich wertfreie, Schilderung der Ereignisse gebracht.

      Es wurden sogar die beanstandeten Kartoons gezeigt.

      Hat mir gefallen.
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 22:32:36
      Beitrag Nr. 116 ()
      [posting]19.982.827 von Neonjaeger am 31.01.06 21:39:50[/posting]Genau das meine ich auch - es heißt Solidarität üben und Haltung zeigen!
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 22:35:33
      Beitrag Nr. 117 ()
      [posting]19.983.628 von Kirschkern1 am 31.01.06 22:11:30[/posting]Denk auch mal an die Hexenverbrennungen!

      Der gleichen ist aus dem arabischen Raum nicht bekannt


      --------------------------------

      ist es Unkenntnis oder pure Menschenverachtung ?

      Jedes Jahr werden in der islamischen Welt tausende Ehrenmorde begangen. Finden Steinigungen statt für die (unterstellte) Flucht aus Vergewaltigungs- und Mißhandlungszwangsehen. Die einen verbrannten vor langer Zeit, die anderen steinigen, erwürgen, erschlagen, verbrennen ebenso bei lebendigem Leib.

      Heute - nicht vor 600 Jahren !!!!!
      Und das seit Entstehung des Islam.

      Die islamische Welt ist auch gegenwärtig eine Inquisitionsgesellschaft. Und war es jeden Tag seit sie entstand.


      Was soll eigentlich der Hinweis auf die blutige Vergangenheit des Christentums ?

      Soll das heißen,- weil die damals, dürfen die Moslems heute noch ?

      Heißt dann im Umkehrschluß: Wenn Steinigung und Ehrenmord bei den Muselmanen heute vorkommen, darf der Papst wieder Hexen verbrennen ?

      Menschenverachtender kann man kaum noch argumentieren, um sein Multikulti-Weltbild vom lieben Islam zu retten.

      Ist von der Methodik dort angesiedelt, wo Neonazis Auschwitz leugnen, um den Nazikult positiv sehen zu können.

      Wie gesagt: Eine verachtende Einstellung gegenüber den Opfern oder totale Unkenntnis zum Thema.
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 22:40:15
      Beitrag Nr. 118 ()
      Es wird wohl mal wieder Zeit....

      Kreuzzüge gegen Muselmanen

      Erster Kreuzzug: 1096 - 1099 Ziel: Jerusalem

      Volkskreuzzug
      Deutscher Kreuzzug
      Kreuzzug von 1101

      Zweiter Kreuzzug: 1147 - 1149 Ziel: Jerusalem

      Wendenkreuzzug: 1147

      Dritter Kreuzzug: 1189 - 1192 Ziel: Jerusalem
      Vierter Kreuzzug: 1202 - 1204 Ziel: Konstantinopel

      Kinderkreuzzug: 1212

      (Fünfter) Kreuzzug: 1217 - 1221 Ziel: Ägypten

      Albigenserkreuzzug: 1209 - 1229 Ziel: Südfrankreich

      Fünfter (Sechster) Kreuzzug: 1228-1229
      Sechster (Siebter) Kreuzzug: 1248-1254 Ziel: Ägypten
      Siebter (Achter) Kreuzzug: 1270 Ziel: Tunis
      Aragonesischer Kreuzzug: 1284-1285
      Kreuzzug gegen Alexandria: 1365 unter König Peter I. von Zypern
      Kreuzzug von Nikopolis: 1396

      Im 14. Jahrhundert fanden über 50 Kreuzzüge gegen die damals heidnischen Pruzzen und Litauer statt. Diese vom Deutschen Orden organisierten Feldzüge wurden auch als „Reisen“ bezeichnet.

      Im 15. Jahrhundert fanden vier Kreuzzüge gegen die Hussiten statt.

      Von 1443 bis 1444 fand ein meist als letzter Kreuzzug eingestufter Feldzug gegen das Osmanische Reich statt, der in der Schlacht bei Warna scheiterte.

      Wikipedia
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 22:40:58
      Beitrag Nr. 119 ()
      Oh man...was is bitte beleidigender? Eine Mohammedkarikatur oder auf der Flagge eines Landes rumzutrampeln :rolleyes:

      http://de.news.yahoo.com/31012006/3/proteste-mohammed-karika…
      Ich rufe hiermit zum Boykott von islamischen Waren auf :laugh:
      Schöne Grüsse aus Kopenhagen :p
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 22:43:03
      Beitrag Nr. 120 ()
      [posting]19.984.248 von javajunge am 31.01.06 22:40:58[/posting]Was denn - keine Datteln, keine Wasserpfeife mehr?:D
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 22:49:58
      Beitrag Nr. 121 ()
      Die meinst also, Menschen moslemischen Glaubens bedrohen grundlos die westliche Welt, einfach grundlos subjektiv nicht nachvollziehbar.

      Also wer das glaubt will es so und solche Menschen finden immer andere Menschen an denen sie ihr Mütchen kühlen müssen, so wie es auch die taz schreibt.

      Füher waren es die Juden, heute die Moslems und somit schließt sich der Kreis.

      Gruß Kirschkern1
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 22:56:20
      Beitrag Nr. 122 ()
      [posting]19.984.248 von javajunge am 31.01.06 22:40:58[/posting]Oh man...was is bitte beleidigender? Eine Mohammedkarikatur oder auf der Flagge eines Landes rumzutrampeln

      Zumindest ist es das gleiche primitive Niveau der Auseinandersetzung mit einer anderen Kultur.
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 22:56:43
      Beitrag Nr. 123 ()
      Sry Kirschkern, aber du hast überhaupt nicht verstanden, worum es hier geht.

      Niemand behauptet, dass alle Moslems die westliche Welt mit Gewalt bedrohen.

      Hier wird nur gesagt, dass sich der Islam von gewissen Kreisen ausnutzen läßt - von den Extremisten und religiösen Faschisten.
      Und dem muss man entgegensteuern!!!!
      Oder bist du da anderer Meinung??????
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 22:58:10
      Beitrag Nr. 124 ()
      @#121

      welche Gründe sind denn akzeptabel für Unterwerfung oder Aufgabe unseres minderwertigen Lebens :confused:
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 23:02:49
      Beitrag Nr. 125 ()
      @111
      @114, Einverstanden

      "Um dir aber auf deinen Einwurf zu antworten, möchte ich dir entgegenhalten, dass westliche Religionen auch nicht gerade zimperlich mit ihren Widersachern umgegangen sind

      Denk auch mal an die Hexenverbrennungen!"


      Du sprichst von "westlichen Religionen". Welche sollen das denn sein? Oder sollen wir mal die Entfernung zwischen Berlin und Mekka oder zwischen Jerusalem und Mekka messen. Westliche Religionen gibt es nicht oder besser nicht mehr. Beim nicht so "zimperlich" umgehen, gebe ich 111 allerdings Recht. Und das betrifft nicht nur die feministisch überhöhten "Hexenverbrennungen", da ja die armen gemetzelten Zauberer und Heiden nichts wert sind.

      z.B.

      70 n. Chr.

      Kaiser Valens befiehlt eine schreckliche Verfolgung der Heiden im gesamten östlichen Imperium. In Antiochia werden neben zahlreichen anderen Heiden der frühere Statthalter Fidustius und die Priester Hilarius und Patricius hingerichtet. Tonnen von Büchern werden auf den Plätzen der Städte im östlichen Imperium verbrannt. Alle Freunde des Kaisers Iulianus (Orebasios, Sallustius, Pegasios u.a.) werden verfolgt, der Philosoph Simonides wird lebendig verbrannt und der Philosoph Maximus enthauptet."

      "Der gleichen ist aus dem arabischen Raum nicht bekannt."



      Doch, ist bekannt und dokokumentiert. Auch dort wurden Hexen verbrannt. Nicht so viele aber auch!!



      Ich glaube, dass den meisten Religionen, eine Tendenz zur Irrationalität und zur Intoleranz innewohnt. Das gilt vor allem für solche Abwandlungen und Sekten, die sich aus einer im Nahen Osten entstandenen Gesetzesreligion herleiten (Christentum, Islam, Judentum, Bahai, Zeugen Jevohas, Ismaeliten, Mormonen...). Dieses kulturelle ("Wunderwerk" = Monotheismus?) hat hier dominiert und ist noch dominant, leider. Und jetzt steinigt mich:D:D
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 23:04:22
      Beitrag Nr. 126 ()
      Jetzt reicht´s aber ! :mad:

      Bombendrohung gegen dänische Zeitung
      31. Jan 19:22

      Mitarbeiter von Jyllands Posten warten vor dem Gebäude.
      Bild vergrößern
      Mitarbeiter von Jyllands Posten warten vor dem Gebäude.
      Foto: Quelle
      Auch nach einer Entschuldigung ist es in muslimischen Ländern zu Protesten gegen die Mohammed-Karikaturen in einer dänischen Zeitung gekommen. Das Redaktionsgebäude musste nach einer Bombendrohung geräumt werden.




      Bombendrohung gegen dänische Zeitung
      31. Jan 19:22

      Mitarbeiter von Jyllands Posten warten vor dem Gebäude.
      Bild vergrößern
      Mitarbeiter von Jyllands Posten warten vor dem Gebäude.
      Foto: Quelle
      Auch nach einer Entschuldigung ist es in muslimischen Ländern zu Protesten gegen die Mohammed-Karikaturen in einer dänischen Zeitung gekommen. Das Redaktionsgebäude musste nach einer Bombendrohung geräumt werden.



      Die Redaktionsräume der dänischen Zeitung «Jyllands-Posten» in Århus und Kopenhagen sind am Montagnachmittag wegen einer Bombendrohung evakuiert worden. Bei der Durchsuchung der Gebäude seien aber keine Sprengsätze gefunden worden, teilte die Polizei mit. «Jyllands-Posten» hatte durch die Veröffentlichung von Karikaturen mit dem Propheten Mohammed erhebliche Proteste in islamischen Ländern ausgelöst.


      Auch nach einer Entschuldigung der Zeitung am Montagabend und einer Distanzierung des dänischen Regierungschef Anders Fogh Rasmussen hielten die Straßenproteste am Dienstag an. In Tunis verlangten 17 Außenminister der Arabischen Liga von Dänemark die Bestrafung der Verantwortlichen der Zeichnungen. Die dänischen Muslime nahmen dagegen die Entschuldigung an. Ein Sprecher der islamischen Glaubensgemeinschaft in Dänemar sagte: «Wir danken dem dänischen Ministerpräsidenten und der `Jyllands-Posten` ausdrücklich für das, was sie getan haben.»

      Rasmussen kündigte eine umfassende diplomatische Initiative zur Beruhigung in den islamischen Ländern an. Er äußerte die Hoffnung, dass es nach der von ihm ausdrücklich begrüßten Entschuldigung durch die Zeitung nicht zu den angedrohten Boykottaktionen gegen Dänemark in islamischen Ländern kommen werde. (nz)
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 23:04:51
      Beitrag Nr. 127 ()
      [posting]19.984.391 von Kirschkern1 am 31.01.06 22:49:58[/posting]Nein, anders herum, an der Reaktion einiger Moslems und an den Auswüchsen der Theokratie im Iran und anderen Staaten sehen wir, was passiert, wenn die Gläubigen eines religiösen oder pseudoreligiösen, vernunftfeindlichen Wahngebildes Amok laufen. Dann wird der längst verweste Prophet gegen dänische Karrikaturisten verteidigt oder der Führer gegen die jüdische Weltverschwörung oder der Papst gegen harmlose Spottgedichte (hier auch bei WO, ein User reimte Verse die u.a. die Worte Ratzinger und onanieren enthielten was einige andere User schwer erboste, noch wurde der User nicht gesperrt - in 10 Jahren wird er es werden).
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 23:04:58
      Beitrag Nr. 128 ()
      [posting]19.984.509 von LastHope am 31.01.06 22:56:20[/posting]also ich fand die karikaturen eigentlich nicht primitiv...eher lustig :D
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 23:06:57
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 23:11:39
      Beitrag Nr. 130 ()
      [posting]19.984.518 von kniebeisser am 31.01.06 22:56:43[/posting]Also ich habe deines Erachtens nicht verstanden worum es hier geht, könnte ich auch von dir denken.

      Lies einfach nochmal den Eröffungsthread.

      Thema: Solidarität üben mit Dänemark ! Mehr Islam- Karikaturen bitte !

      Meines Erachtens ein primitiver Aufruf zur zur Defamierung eines Religionsstifter auf den sich heute mehr als 1 milliarde Menschen auf diesem Planeten beziehen.

      Tendenz steigend!

      Gruß Kirschkern1
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 23:17:35
      Beitrag Nr. 131 ()
      [posting]19.984.721 von Kirschkern1 am 31.01.06 23:11:39[/posting]kirschkern, dieser Mohammed ist mir genauso scheißegal, wie du es bist.

      Was mir nicht egal ist, daß diese Brüder glauben, mit ihrer fanatischen Sichtweise die ganze Welt terrorisieren zu können.

      Hier geht mir einfach zuviel abendländische Kultur baden - eine Kultur, die auch dir die Äußerung deiner Meinung - sei sie noch so falsch - zuläßt. Bedenke das.



      Die ganze Aufregung wegen dieser Lappalie...
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 23:18:50
      Beitrag Nr. 132 ()
      "Meines Erachtens ein primitiver Aufruf zur zur Defamierung eines Religionsstifter auf den sich heute mehr als 1 milliarde Menschen auf diesem Planeten beziehen."

      500 Fliegen können nicht irren!!
      Sch.. schmeckt gut.:D

      "Defamierung" schreibt sich nicht so, ein S oder N, um den den Genitiv bzw. Plural zu verdeutlichen, kann auch nicht schaden.
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 23:20:28
      Beitrag Nr. 133 ()
      daß muß euch, kirschkern und morango, doch klar sein:

      mit einer derart gegenteiligen, system-nonkonformen Meinung wärt ihr im Islam bereits gesteinigt worden.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 23:21:34
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 23:32:09
      Beitrag Nr. 135 ()
      [posting]19.984.772 von webmaxx am 31.01.06 23:17:35[/posting]Der Westen ist nicht zu einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Islam fähig. Das wurde schon in den 60ern versäumt.


      Jetzt probiert man es hin und wieder unter der Gürtellinie (Absicht oder Dummheit ?) und stärkt damit nur die radikalsten Fanatiker.
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 23:36:21
      Beitrag Nr. 136 ()
      [posting]19.984.826 von Kirschkern1 am 31.01.06 23:21:34[/posting]Kirschkern,

      wer hat hier einen Hass auf Muslime?

      Wir haben einen Hass auf jene, welche uns die Freiheit und Demokratie nehmen wollen - "und das ist auch gut so", würde der Berliner OB sagen, der als Homosexueller eines der Opfer der Muslime würde, hätten sie erst die Macht bei uns.


      Noch etwas persönlich an Dich:


      Ich habe mal sehr viel Geld mit einer Aktie verloren, weil ich dem Vorstand glaubte. Ich dachte, ich hätte alle Infos, habe mit dem Vorstand telefoniert und eMails geschrieben. Ich habe sogar gefragt, ob bestimmte Bilanz-Positionen auch wirklich richtig sind.

      Ich war in den entsprechenden Threads der Aktie, wir alle waren verblendet und wollten nicht glauben, dass es mit dem Unternehmen in die Pleite geht. Es kamen dann auch einige Thread-Teilnehmer, die das Wort "pleite" direkt aussprachen. Ich nahm diese nicht ernst, weil sie keine Begründung brachten. Erst als ich viel Geld verloren hatte war mir klar was ich falsch gemacht hatte. Ich hatte unterstellt, dass Waren - sie machten den Großteil der Bilanzsumme aus - im Konkursfall nur einen Bruchteil des bilanzierten Wertes darstellen; meine Rechnung, dass ich mit der Aktie gar nicht schief liegen kann, weil der Kurswert ja so weit unter Buchwert lag, war falsch.

      Als mir dies bewußt war, habe ich diese Info sofort allen im Board zukommen lassen und jene, die noch immer dem Vorstand glaubten, überzeugt, wenigstens die letzten Cents noch zu retten.

      Du bist entweder ein bezahlter Schreiberling, der für Geld alles tut,

      oder Du bist ein überzeugter Moslem, der nicht einsehen mag, dass er einer Religion angehört, die zwar einige wirklich gute Werte vermittelt, die aber auch eine Reihe von Nebenfolgen hervorruft, die mit der Demokratie, den Menschenrechten und der Freiheit nicht vereinbar sind.

      Du hast im vergleich zu mir bei meiner Aktie damals den Vorteil, dass Du hier viele wirklich stichhaltige Argumente bekommst, um Dich aus Deiner nach Kant "selbstverschuldeten Unmündigkeit" zu befreien.

      "Selbstverschuldet" deshalb, weil Du Dich von religiösen Eiferern dadurch lossagen kannst, dass Du in Dich selbst und Deine Bildung investiert, Bücher liest und die stichhaltigen Argumente anderer Thread-Teilnehmer selbstkritisch überdenkst.

      Ja, auch Christen haben Böses getan und tun Böses, aber wer Gewalt gegen andere anwendet um einen eigenen Vorteil zu erlangen oder um ein Gebot durchzusetzen macht sich im Christentum selbst zum Sünder zum Feind der eigenen Religion,

      während der Koran geradezu fordert dann Gewalt anzuwenden, wenn es dem Islam dient.

      Aber warum muss etwas überhaupt dem Islam dienen - warum muss nicht der Islam den Menschen, seiner Bildung, seiner Freiheit, seiner Fähigkeiten, seinem Fortkommen, seiner Kreativität, seiner besseren, moderneren Zukunft dienen?

      Wenn Du all diese Punkte bedenkst, wirst Du Dich von Deiner jetzigen Position lossagen und künftig von der Seite der Freiheit aus argumentieren!


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 23:43:12
      Beitrag Nr. 137 ()
      [posting]19.984.944 von thefarmer am 31.01.06 23:36:21[/posting]Lustig deine Geschichte und auch deine Vermutungen.

      Meine Frau und ich haben gelacht und den Humor sollten wir trotz unterschiedlicher Auffassung in der Sache nicht verlieren.

      Gruß Kirschkern1
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 23:50:20
      Beitrag Nr. 138 ()
      [posting]19.984.944 von thefarmer am 31.01.06 23:36:21[/posting]Du bist immer noch verblendet.

      Lass mich raten, Cobracrest, CBB, UAL ?
      Selbst Schuld, es gab genug warnende Stimmen. :p
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 23:51:29
      Beitrag Nr. 139 ()
      [posting]19.978.078 von PrinzValiumNG am 31.01.06 17:39:16[/posting]Hallo Prinz,
      User, die sich mittels Passkopie hier registriert haben, so wie ich,
      sollten sich vielleicht überlegen wer Zugriff auf diese Daten haben
      könnte.
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 23:53:52
      Beitrag Nr. 140 ()
      [posting]19.984.826 von Kirschkern1 am 31.01.06 23:21:34[/posting]Solltest mal den Koran lesen, dann weißt du was Haß ist.

      Oder die Leidensgeschichte einer Frau, die einem Ehrenmordanschlag entkommen ist.

      Aber da du den Islam ja so toll findest, wären für dich Texte wie "tötet die Muslime wo immer ihr sie findet", oder "die Muslime sind schlimmer als die Tiere" voll ok, oder ?

      Solchen Haßmüll enthält der Koran ca. 600fach bezogen auf Ungläubige. Da das für dich, Kirschkern vollkommen akzeptables Haßniveau darstellt, verstehe ich nicht, was dich so aufregt ?




      Dänemark hätte kontern sollen, und von der islamischen Welt Entschuldigungen einfordern, für die beabsichtigte Verletzung unserer elementarsten Grundrechte, und für die vielen, äußerst brutalen Vergewaltigungen an ungläubigen Frauen durch Moslems.

      Daß niemand auf diese logische Idee kommt, zeigt wie sehr wir uns an das Kuschen vor dem Islam bereits gewöhnt haben.

      Wie sehr wir die Inhumantität und Intoleranz des Islam akezeptiert haben.

      Man gesteht der islamischen Welt ganz einfach jedes Niveau an Intoleranz und Inhumantität zu, das diese einfordert.
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 23:55:30
      Beitrag Nr. 141 ()
      [posting]19.985.062 von INeedMoney am 31.01.06 23:50:20[/posting]:laugh:

      Gute Idee auf Cobracrest zu verweisen: Da hat vermutlich höchstens einer von 1000 Usern jemals in irgendeinem Laden eine Dose Clubber gesehen, man GLAUBTE aber trotzdem an Milliardenumsätze und man GLLAUBTE an den guten, allmächtigen Vater Carlyle, der dafür 5 Euro pro Aktie zahlt. Und prompt wurde jeder "Basher" im Board gesteinigt.
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 23:55:36
      Beitrag Nr. 142 ()
      [posting]19.985.062 von INeedMoney am 31.01.06 23:50:20[/posting]INeedMoney,

      nein, es war keine dieser Aktien - es war im Jahr 2000 ein Unternehmen das sogar Dividende bezahlte, die Allianz als Großaktionär hatte, die Allianz und Dresdner-Direktoren im Aufsichtsrat saßen, Heidelberg-Zement-Ex-VV - ein Top-Mann war auch im AR, mehrere Millionen Quadratmeter Grund und Boden waren vorhanden, die EK-Quote Branchenschnitt oder sogar darüber, und Gerd Schröder hat den Laden besucht und ihn als Vorbild hingestellt, und die Aktionärsschützer haben auf der letzten HV -wo ich schon ein wenig Bauchweh hatte- dem Vorstand auch noch für sein hervorrgendes Wirtschaften gedankt und mitgeholfen, die wenigen Kritiker, auf die man eigentlich hören hätte sollen, niederzumachen.


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 23:55:59
      Beitrag Nr. 143 ()
      [posting]19.980.849 von Kirschkern1 am 31.01.06 20:10:02[/posting]palim palim
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 00:05:50
      Beitrag Nr. 144 ()
      [posting]19.985.095 von thefarmer am 31.01.06 23:55:36[/posting]Aus Fehlern lernt man. Und wenn du diese Erfahrungen schon hast, solltest du auch Wissen daß man sich ein Sachverhalt aus allen Perspektiven betrachten sollte.

      Ich finde es höchst interessant wie in letzter Zeit sich die Berichte über moslemischer Fundamentalismus häufen, wohingegen die ganzen letzten Jahre stillschweigend darüber hinweg gesehen wurde.

      Ich kann mich noch an ein deutsches Gerichtsurteil errinern, wonach die Krankenkasse Beiträge für beide Frauen eines in Deutschland lebenden Bigamisten zahlen sollte.
      Falsche Toleranz ist genauso Falsch wie die Dämonisierung einer Religion.
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 00:07:18
      Beitrag Nr. 145 ()
      [posting]19.985.084 von Denali am 31.01.06 23:53:52[/posting]Vielleicht ist der Islam die toleranteste der drei monotoistischen Religionen.
      So war es zumindest die letzten mehr als 1000 Jahre.

      Mir lieg es auch nicht daran die Schriften der Religion gegeneinander auszuspielen.

      Die geschichtlichen Fakten spechen eine andere Sprache als deine Ausführungen.
      .
      Schließlich dominiert der Westen die islamische Welt und nicht umgekehrt, oder willst du dies auch abstreiten?

      Gruß Kirschkern1
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 00:07:25
      Beitrag Nr. 146 ()
      [posting]19.985.190 von INeedMoney am 01.02.06 00:05:50[/posting]P.S der Bigamist war ein Moslem. ;)
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 00:09:48
      Beitrag Nr. 147 ()
      [posting]19.985.202 von Kirschkern1 am 01.02.06 00:07:18[/posting]Der Islam ist ja auch technologisch und geistig völlig rückständig. Daher dominiert er die Welt nicht. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 00:15:33
      Beitrag Nr. 148 ()
      [posting]19.985.205 von INeedMoney am 01.02.06 00:07:25[/posting]Solche Argumente in diesem Thread vorzuziehen ist doch unpassend.

      Gruß Kirschkern1
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 00:16:53
      Beitrag Nr. 149 ()
      [posting]19.985.227 von Fuller81 am 01.02.06 00:09:48[/posting]Also lehn dich zurück und versuche zu verstehen!

      Gruß Kirschkern1
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 00:16:56
      Beitrag Nr. 150 ()
      [posting]19.985.202 von Kirschkern1 am 01.02.06 00:07:18[/posting]Der "Westen" dominiert die islamische Welt weder im politischen Sinne noch im moralischen Sinne.
      Gruss
      maerlin
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 00:19:31
      Beitrag Nr. 151 ()
      Die toleranteste der monotheistischen Religionen ist seit 2000 Jahren immer noch das Judentum.
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 00:22:28
      Beitrag Nr. 152 ()
      [posting]19.985.202 von Kirschkern1 am 01.02.06 00:07:18[/posting]Glaubst Du wirklich was Du schreibst?
      War der Islam während der letzten 1.000 Jahre wirklich die toleranteste der 3 monotheistischen Religionen?

      Frage:

      Warum hat dann kein Moslem die Aufklärung "erfunden",

      warum hat dann kein Moslem das Frauenwahlrecht eingefordert,

      warum waren es dann nicht die Muslime, die die Sklaverei abgeschafft haben (Araber waren mindestens so schlimme Sklavenhändler und Sklavenhalter wie die Amis, die Briten oder Spanier und Portugisen, sondern die Christen?

      Waren sind Demokratien dann in Europa und Nordamerika aber nicht im islamischen Raum entstanden?

      Wurden im finsteren Mittelalter in Europa die Frauen und Mädchen so unterdrückt, wie in denen letzten anscheinend goldenen 1000 Jahren des toleranten Islam?

      Warum waren es kein Muselman, der ein Buch wie "Die Enstehung der Arten" geschrieben hat?

      Warum waren es keine Muslime, die dem Bikini zum Durchbruch verholfen oder Miss-Wettbewerbe kreirt haben?

      Und wie hätten sich die Muslime während der letzten 1000 Jahre benommen, wenn sie die technische und wirtschaftliche Macht der Europäer gehabt hätten? Gäbe es dann das Internet, die Pressefreiheit, Fernsehsender wie Pro7 oder Sat1, gäb es dann Dich überhaupt?

      Warum wirst Du Kirschkern1 Dir wieder nicht die Mühe machen, diese Fragen sinnvoll und ehrlich zu beantworten und stattdessen wieder allgemein, aber wenig stichhaltig argumentieren?



      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 00:30:40
      Beitrag Nr. 153 ()
      [posting]19.985.329 von thefarmer am 01.02.06 00:22:28[/posting]Bei allem Respekt für andere Standpunkte, sie sollten aber auch begründet werden. Insofern muss ich Dir zustimmen, dass mich eine stichhaltige Begründung seitens Kirschkern auch einmal sehr interessieren würde.
      Kirschkern, Du solltest meiner Auffassung nach einmal Deine Aussagen mit Beispielen und anderen Fakten belegen.
      Wer Behauptungen aufstellt, sollte diese auch belegen können. Ansonsten sind berechtigte Zweifel an der Glaubwürdigkeit des jeweiligen Autors angebracht.
      maerlin
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 00:34:39
      Beitrag Nr. 154 ()
      [posting]19.985.190 von INeedMoney am 01.02.06 00:05:50[/posting]Ich finde es höchst interessant wie in letzter Zeit sich die Berichte über moslemischer Fundamentalismus häufen, wohingegen die ganzen letzten Jahre stillschweigend darüber hinweg gesehen wurde.

      Ja leider. Es wurde nicht nur weggesehen. Fundamentalisten wurden ausgebildet und mit Geld und Waffen versorgt.
      Wer fragte danach, dass sie hin und wieder ihre Frauen mißhandelten ?
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 00:34:42
      Beitrag Nr. 155 ()
      [posting]19.985.329 von thefarmer am 01.02.06 00:22:28[/posting]:laugh::laugh::laugh:

      gute Fragen. Bin mal gespannt auf die Antworten von Kirschkern, der uns sicher was erzählt von der überlegenen Kultur des Islam. Das wird noch lustig.:D
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 00:36:13
      Beitrag Nr. 156 ()
      [posting]19.985.288 von Kirschkern1 am 01.02.06 00:16:53[/posting]Solche Argumente in diesem Thread vorzuziehen ist doch unpassend.

      Gruß Kirschkern1

      Also lehn dich zurück und versuche zu verstehen!

      Gruß Kirschkern1




      Ähnliche Argumente kann man auch auf Muslim-Markt lesen.



      Der Bauer erkennt seine Ferkel am Gang. Deutsche Bauernweisheit.
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 00:37:26
      Beitrag Nr. 157 ()
      [posting]19.985.310 von cajadeahorros am 01.02.06 00:19:31[/posting]Die am meisten verfolgte, ansonsten wird auch in jüdischen Schrften dazu aufgerufen, andersgläubige zu vernichten.

      die einzige Religion die tatsächlich die toleranteste ist, der der Buddhismus und Dabei hat sich Buddah streng dagegen ausgesprochen daß seine Lehre zu einer Religion umfunktioniert wird. Er war auch gegen den Personnenkult, aber wie du siehst ist es doch anders gekommen.
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 00:43:59
      Beitrag Nr. 158 ()
      [posting]19.985.329 von thefarmer am 01.02.06 00:22:28[/posting]Es gab tatsächlich eine Zeit als es moslemische Wissenschaftler und Gelehrte gab. Diese liessen sich auch von der grieschichen Philosophie inspirieren und brachten viele astronomische und medizinische Schriften hervor.
      Die Radikalisierung der Religion erstickte aber dann diese kulture und wissenschaftliche Blüte.
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 00:49:37
      Beitrag Nr. 159 ()
      http://www.vobs.at/bio/spezial/x-hist02.htm

      Das Christentum entwickelte sich in der Zeit des Niedergangs des Römischen Reiches immer mehr zur vorherrschenden Religion. Als das Reich (oder eher seine westlichen Gebiete) vollends unter dem Ansturm germanischer Stämme begraben wurde, ließen sich auch diese zum Christentum bekehren.

      Diese neue Religion zerstörte nicht die griechische Naturwissenschaft, denn diese hatte schon in den letzten Zügen gelegen, als die Christenheit noch eine unbekannte Sekte war. Tatsächlich hatte naturwissenschaftliches Denken schon weit vor Christi Geburt Anzeichen ernster Erkrankung gezeigt. Dennoch arbeitete die Vorherrschaft des Christentums viele Jahrhunderte hindurch gegen eine Wiederbelebung der Naturwissenschaft. Der christliche Standpunkt war dem der ionischen Philosophen vollständig entgegengesetzt. Nach christlicher Auffassung war nicht die Welt der Sinne von Bedeutung, sondern das „Reich Gottes“, welches man nur durch Offenbarung erreichen konnte. Die Bibel, die Schriften der Kirchenväter und die Inspirationen der Kirche selbst waren die einzigen sicheren Wegweiser dorthin.

      Der Glaube an das Bestehen eines unveränderlichen, beständigen Naturgesetzes wich der Vorstellung, dass die Welt fortwährend das wunderbare Eingreifen Gottes im Namen seiner Heiligen erführe. Das Studium weltlicher Dinge galt für manche wirklich als ein Werk des Satans, welches nur dazu angetan war, die Christen von der richtigen Hinwendung zu geistlichen Dingen abzulenken. Von diesem Standpunkt aus wurde die Naturwissenschaft zu einer Angelegenheit des Teufels.

      ...


      Vielleicht wären alle Erkenntnisse des Altertums in Vergessenheit geraten, wenn die Araber nicht gewesen wären. Die Araber übernahmen die von Mohammed im siebten Jahrhundert gepre­digte Religion des Islam, die sogar noch jünger als das Christen­tum war. Sie brachen plötzlich aus ihrer unfruchtbaren Halbinsel aus und überfluteten Südwestasien und Nordafrika. Im Jahre 730, ein Jahrhundert nach Mohammed, standen die Moslems vor den Toren Konstantinopels im Osten und am Rande Frankreichs im Westen.

      Militärisch und auch kulturell schienen sie eine furchtbare Geißel und Gefahr für das christliche Europa zu sein. Doch im intellek­tuellen Bereich erwiesen sie sich letzten Endes als ein Segen. Sie waren genauso wenig wie die Römer große wissenschaftliche Neuerer, sie entdeckten aber die Arbeiten solcher Männer wie Aristoteles und Galen wieder, die sie ins Arabische übersetzten. Die Werke dieser Männer wurden von ihnen bewahrt, studiert und kommentiert. Der bedeutendste unter den moslemischen Biolo­gen war der persische Arzt Abu - Ali al - Husayn Ibn - Sina, der allgemein unter dem Namen Avicenna (980 - 1037)bekannt ist. Das ist die lateinische Version des letzten Teils seines Namens. Avicenna schrieb zahlreiche Bücher denen die medizinischen Theorien des Hippokrates und das gesammelte Material der Celsus-Bücher zugrunde lagen.
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 00:55:16
      Beitrag Nr. 160 ()
      Wo man singt, da lass dich nieder. Böse Menschen haben keine Lieder.
      Die Gema Gebühren mögen mir erspart bleiben.




      Mohammed ibn abd allah

      Ja wir haben ein Idol Mohammed ibn abd allah
      Ja wir haben ein Idol Mohammed ibn abd allah

      Wer schließt sich im Zimmer ein Mohammed ibn abd allah
      Und lässt nur die Kellner rein Mohammed ibn abd allah
      Wer kriegt alle Mädels rum Mohammed ibn abd allah
      Wird erwischt und stellt sich dumm Mohammed ibn abd allah

      Ja wir haben ein Idol Mohammed ibn abd allah
      Ja wir haben ein Idol Mohammed ibn abd allah
      Ja wir haben ein Idol Mohammed ibn abd allah
      Ja wir haben ein Idol Mohammed ibn abd allah

      Wer geht abends spät ins Bett Mohammed ibn abd allah
      Und ist morgens steif wie`n Brett Mohammed ibn abd allah
      Hat `ne Leber aus Beton Mohammed ibn abd allah
      Ja das hat er nun davon Mohammed ibn abd allah

      Ja wir haben ein Idol Mohammed ibn abd allah
      Ja wir haben ein Idol Mohammed ibn abd allah

      Mohammed ibn abd allah Mohammed ibn abd allah
      Mohammed ibn abd allah Mohammed ibn abd allah
      Mohammed ibn abd allah Mohammed ibn abd allah
      Mohammed ibn abd allah Mohammed ibn abd allah

      Ja wir haben ein Idol Mohammed ibn abd allah
      Ja wir haben ein Idol Mohammed ibn abd allah

      Wer macht abdends einen drauf
      Mohammed ibn abd allah
      Und steht morgens trotzdem immer wieder auf
      Mohammed ibn abd allah

      Ja wir haben ein Idol Mohammed ibn abd allah
      Ja wir haben ein Idol Mohammed ibn abd allah
      Ja wir haben ein Idol Mohammed ibn abd allah
      Ja wir haben ein Idol Mohammed ibn abd allah
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 01:02:23
      Beitrag Nr. 161 ()
      [posting]19.985.482 von INeedMoney am 01.02.06 00:49:37[/posting]Danke für deinen Beitrag lieber Bruder. Öffnet dieser doch unsere Augen für weiterführende Aspekte des zu beleuchtenden Themas.

      Erlaube mir eine demütige Frage an dich zu richten:

      Was hat das mit dem Thema dieses Thread zu tun?
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 01:08:21
      Beitrag Nr. 162 ()
      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/reply.php…


      Bombendrohung wegen Mohammed-Karikaturen

      [Bildunterschrift: Der Gegenstand des Streits: Mohammed-Karikaturen in "Jyllands Posten"]
      Der Konflikt um die von einer dänischen Zeitung veröffentlichten Karikaturen des Propheten Mohammed ist trotz einer offiziellen Entschuldigung des Chefredakteurs eskaliert. Nach einer Bombendrohung mussten mehrere Redaktionsbüros der Zeitung "Jyllands-Posten" in Aarhus und Kopenhagen geräumt werden, die Polizei suchte mit Spürhunden nach Sprengsätzen. Ein Polizeisprecher ging davon aus, dass die Drohung nicht ernst gemeint war: "Der Zeitpunkt der angekündigten Explosion ist lange verstrichen. Wahrscheinlich war das die Tat eines Verrückten."

      -----------------------------------------

      Eines Verrückten ? Wieder die übliche Verharmlsung, um von der Intoleranz des Islam (ggf. auch den Islamhelfern im Westen ) abzulenken.

      Angebracht wäre, für die Verbrennungen der dänischen Fahne 1000 Korane der umweltgerechten Altpapierentsorgung zuzuführen.

      Denn hier wurden die Gefühle der Dänen verletzt.

      Plus Entschuldigungen der gesamten islamischen Welt einzufordern samt Repektsbekundung für die Menschenrechte bei gleichzeitiger Verdammung der Intoleranz des Islam.

      Den Verlust von 11000 Jobs hätte Dänemark hinnehmen sollen, und dafür 110000 Moslems des Landes verweisen, die von dänischer Sozialhilfe leben. Wäre für Dänemark ein enormer Gewinn gewesen, und an die islamische Welt das richtige Signal: Daß die Menschenrechte keine Verhandlungsmasse sind, schon garnicht gegenüber rsssitisch-diskriminierenden Diktaturen, wie sie in praktisch jedem islamischen Land anzutreffen sind. (In keinem islamischen Land besteht Pressefreiheit und Gleichberechtigung anderer Kulte gegenüber dem Islam.)
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 01:18:36
      Beitrag Nr. 163 ()
      Merkel reiste kurz nach den demokratischen Wahlen in Palästina nach Israel, um dem Wahlsieger Hamas gleich mit Bedingungen zu demütigen, Bedingungen, die sie aus Israel heraus in Richtung der Palästinenser formulierte: Die drei Bedingungen, die sie so laut hinausposaunte waren: Hamas müsse das Existenzrecht Israels anerkennen, sich von der Gewalt verabschieden und die erreichten Schritte im Friedensprozess akzeptieren.

      http://f25.parsimony.net/cgi-bin/topic-flat.cgi?Nummer=63498…

      Wir sollten mit den Demütigungen aufhören.


      Sofort.


      Ich fühle mich als Steuerzahler gedemütigt so eine Schei§§e zu finanzieren.

      Es reicht wirklich.

      Und die U-Boote möchte ich auch nicht finanzieren.
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 01:25:10
      Beitrag Nr. 164 ()
      [posting]19.985.482 von INeedMoney am 01.02.06 00:49:37[/posting]Sie brachen plötzlich aus ihrer unfruchtbaren Halbinsel aus und überfluteten Südwestasien und Nordafrika. Im Jahre 730, ein Jahrhundert nach Mohammed, standen die Moslems vor den Toren Konstantinopels im Osten und am Rande Frankreichs im Westen.

      ------------------------------------------

      "überfluteten" - nein, sie eroberten, sie mordeten, meuchelten, vergewaltigten, versklavten, und führten überall iher islamisches Unrecht ein. Kolonisierten derart effizient, daß oft sogar die ursprünglichen Sprachen ausgerottet wurden.

      Die genannten wissenschaftler des Islam - wurde selbst oft verfolgt, viele Philosophen ermordet. Geblieben ist von der "Blüte des Islam" absolut nichts, weil sie erstickt wurde vom "Wunder des Koran".

      Die Heere Hitlers überfluteten wohl auch Europa, und technologisch waren die Nazis top. Was für eine kulturelle Blüte !!!!

      Und das Christentum - das brachte einen Galilei hervor. Ach so - der wurde ja fast gefoltert. Trotzdem ist er der christlichen Welt zuzurechnen. Wird´s absurd ?

      Kaum absurder, als Leistungen von Einzelpersonen dem Islam zuzurechnen, die vom Islam verfolgt wurden.

      Ja - es gab auch große Philosopen in den ersten 3 Jahrhunderten nach Enstehung des Islam. Doch welchen Einfluß hatten sie, welche Spuren haben sie hinterlassen ?


      Keine, garkeine.

      Und woher hatten denn die Moslems die griechischen Schmöker ? Doch wohl nur erbeutet, von den Ungläubigen. Soll man dafür jetzt dankbar sein ?

      Ohne den Islam wären diese Texte genauso verfügbar gewesen. Auch im Christentum hat man sie bewahrt - nur eben in klösterlichem Verschluß.

      Wieder ein Beispiel für die Idealisierung des Islam, die bei näherer Betrachtung nichts als krude Geschichtsfälschung ist.
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 02:22:01
      Beitrag Nr. 165 ()
      [posting]19.985.559 von aekschonaer am 01.02.06 01:02:23[/posting]Es schadet einigen ganz sicher nicht den Islam, aus der geschichtlichen Perspektive zu beurteilen.

      Der allgemeine emotionale und agressive Grundtenor gegenüber dem Islam ist zum Teil erschreckend, und dem wollte ich eine andere Seite dieser Religion entgegensetzen.

      Die Atmosphäre ist allerdings zu aufgeheizt als daß es möglich wäre, eine vorurteilsfreie Diskussion über das Thema zu führen.

      Schlaf gut Bruder.
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 02:43:08
      Beitrag Nr. 166 ()
      kirschkern

      Einen bemerkenswerten Toleranzbegriff hast Du da, Donnerschlag!

      Ja, in moslemischen Gesellschaften ist man bekanntlich tolerant: dass in manchen dieser Länder allein schon auf den Besitz einer Bibel die Todesstrafe steht - Peanuts. Dass Frauen nirgends die gleichen Rechte haben und als Menschen dritter Klasse bezeichnet und behandelt werden - bloße Überempfindlichkeit von Feministen. Dass es nirgends in der islamischen Welt eine freie Presse gibt - hach, das braucht man da auch nicht, weil ja Allah immer recht hat und den Journalisten das Richtige schon in den Block diktiert. Dass Menschen zwangsverheiratet und misshandelt werden - Pipifax, das gibt es doch auch in anderen Ländern (in welchen eigentlich? Und wenn dem so wäre: wäre das dann gut? Wäre Hitler gut, nur weil es ja auch Stalin gab? Eigenartige Logik....).

      Wenn Du Dich wirklich als Antifaschist fühlst, dann schalte den Verstand ein und sperr mal die Augen auf. Und vor allem informier Dich mal. Du hast ja anscheinend weder von abendländischer Geschichte noch von dem Islam und seiner Geschichte eine konkrete Vorstellung. Glaubst Du wirklich, dass die Ausbreitung des Osmanischen Reichs einer Art "Charmeoffensive" zu verdanken sei? Und rate mal, was in Afrika in vorkolonialer Zeit los war. Und wieso es auch heute noch in nordafrikanischen Küstenstädten relativ viele Einheimische mit blauen Augen und vergleichsweise hellen Haaren gibt?

      LM
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 08:19:45
      Beitrag Nr. 167 ()
      Hier sehen wir den Islamkritiker Theo van Gough:

      Avatar
      schrieb am 01.02.06 08:40:23
      Beitrag Nr. 168 ()
      #Kirschkern....

      Du verstehst es nicht... oder willst es nicht verstehen.
      Du hast als Beispiel die Hexenverbrennung aufgeführt.

      Bitte zeige mir die Quelle auf, in welcher Religion sowas vorgeschrieben wird !!!!!

      Beim Islam sieht das anders aus.
      Hier wird die Gewalt legitimiert ..... das ist der Unterschied. ;)
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 10:33:11
      Beitrag Nr. 169 ()
      MOHAMMED-KARIKATUREN

      Dänische Muslime lehnen Entschuldigung ab

      Die Vertretung der dänischen Muslime stellt sich stur: Sie lehnt die Entschuldigung der Zeitung "Jyllands-Posten" für Karikaturen des Propheten Mohammed als unzureichend ab. Jetzt machen aber auch dänische Nationalisten mobil.



      Kopenhagen - Die islamische Glaubensgemeinschaft in Dänemark hatte die Erklärung der Zeitung gestern zunächst begrüßt. Nach einem von Treffen von 27 islamischen Gruppen hieß es jedoch, die Formulierung sei nicht eindeutig. "Es ist keine klare Stellungnahme, in der die Zeitung sich für ihre Beleidigungen entschuldigt und zu ihnen steht", sagte Sprecher Ahmed Akkari.


      Die Zeitung hatte sich am Montagabend auf ihrer Web-Site für die Karikaturen entschuldigt. Der Chefredakteur von "Jyllands-Posten", Carsten Juste, erklärte, die Zeichnungen hätten nicht gegen dänische Gesetze verstoßen, aber unzweifelhaft viele Muslime beleidigt. Bei ihnen wolle man sich entschuldigen.

      Die Büros der "Jyllands-Posten" in Kopenhagen und im Westen Dänemarks wurden gestern Abend geräumt, nachdem ein Anrufer vor Bomben gewarnt hatte. Die Polizei durchsuchte die Gebäude, fand aber keine Sprengsätze. Im Internet riefen irakische Aufständische ihre Anhänger zu Anschlägen in Dänemark und Norwegen auf.

      "Jyllands-Posten" erklärte den von ihr in betriebenen "Kampf um die Meinungsfreiheit" inzwischen für verloren. Chefredakteur Juste sagte heute nach massiven Straßenprotesten, Boykottaktionen sowie regierungsamtlichen Angriffen aus arabischen Ländern wegen der Zeichnungen in einem Interview mit "Berlingske Tidende": "Ich muss zutiefst beschämt zugeben, dass die anderen gewonnen haben." Er hätte vor vier Monaten niemals die Zustimmung zum Abdruck der Zeichnungen gegeben, wenn ihm die Folgen damals schon klar gewesen wären.


      Dänemarks Ministerpräsident Anders Fogh Rasmussen meinte ebenfalls in "Berlingske Tidende", sein Land müsse es nun "mit nicht steuerbaren Kräften" aufnehmen. "Es erfordert einen ganz besonderen Einsatz, um diese wieder dämpfen zu können", sagte Rasmussen weiter. Zuvor hatte er eine umfassende diplomatische Initiative zur Beruhigung in den islamischen Ländern angekündigt. Er äußerte die Hoffnung, dass es nach der von ihm ausdrücklich begrüßten Entschuldigung durch die Zeitung nicht zu den angedrohten Boykottaktionen gegen Dänemark in der islamischen Welt kommen werde.

      Zudem warnte Rasmussen vor allen Aktionen gegen muslimische Zuwanderer in Dänemark. Das Fernsehen berichtete dazu von per SMS verbreiteten Boykottaufrufen gegen islamische Geschäfte, hinter die sich auch zwei prominente Abgeordnete der rechtspopulistischen Dänischen Volkspartei (DVP) stellten. :) Diese agiert parlamentarisch als Mehrheitsbeschaffer für die Minderheitsregierung von Rasmussen.

      Eine der Karikaturen zeigt Mohammed mit einem Turban in Gestalt einer Bombe samt brennender Zündschnur. Auf einer weiteren Zeichnung hat er ein Schwert in der Hand. "Jyllands-Posten" veröffentlichte sie bereits am 30. September, eine norwegische Zeitung druckte sie im Januar nach. Bereits seit Tagen gab es deswegen Proteste in mehreren islamischen Staaten.

      Protest arabischer Außenminister

      Der dänische Außenminister Per Stig Møller bestätigte gestern Abend nach seiner Rückkehr von der Afghanistan-Konferenz in London, dass er dort mit Kollegen aus vier arabischen Ländern über Möglichkeiten zur Beilegung der Krise gesprochen habe. Namen wollte er aber nicht nennen. "Wir waren uns einig, dass es eine langer Prozess wird, weil es so viel Zorn auf den Straßen gibt", sagte Møller. So verlangten etwa in Tunis 17 Außenminister der Arabischen Liga von Dänemark die Bestrafung der Verantwortlichen für die Zeichnungen.

      Verteidigungsminister Søren Gade teilte mit, dass die 500 im südlichen Irak stationierten dänischen Soldaten wegen einer angeblich von Terroristen ausgestellten "Fatwa" in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt worden seien. Aus dem Irak wurden am Dienstag auch erstmals gegen Dänemark gerichtete Protestdemonstrationen gemeldet.

      Bei einer Umfrage des Fernsehsenders TV2 erklärten 49 Prozent der befragten Dänen und damit eine klare Mehrheit, dass sie führende Muslime in ihrem Land für die Hauptverantwortlichen am Konflikt um die Zeichnungen halten, weil sie Proteste in andere Länder getragen hätten. 28 Prozent machten die Zeitung "Jyllands-Posten" verantwortlich, die die Karikaturen veröffentlicht hatte. 10 Prozent nannten arabische Regierungen und neun Prozent die dänische Regierung.

      lan/dpa/AP


      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,398469,00.html
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 10:59:26
      Beitrag Nr. 170 ()
      Laut einem Eintrag im Spiegelforum hat in Frankreich die France Soir die Karikaturen gebracht, der Anfang ist gemacht, jetzt heißt es für alle europäischen Zeitungen Farbe bekennen und diesem Beispiel zu folgen.
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 11:40:33
      Beitrag Nr. 171 ()
      [posting]19.986.144 von timekiller am 01.02.06 08:19:45[/posting]Eine ganz entschiedene Gegnerin des Islam:

      Oriana Fallaci, - als erste Italienerin empfangen vom Papst Benedikt:

      " * "... der Islam ist ein Teich. Und der Teich ist ein stehendes Gewässer. Voll mit Wasser, das nie abfließt, sich nie bewegt, sich nie reinigt, nie zu fließendem Wasser wird, das bis ins Meer strömt. In der Tat verunreinigt es leicht und taugt auch wenig als Tränke. Der Teich liebt das Leben nicht. Er liebt den Tod ... Der Westen dagegen ist ein Fluss. Und Flüsse sind Wasserläufe. Wasser, das ständig weiterströmt und sich dabei reinigt, erneuert, noch mehr Wasser aufnimmt, ins Meer fließt, und Geduld, wenn es manchmal zu Überschwemmungen kommt. Geduld, wenn der Fluss manchmal vor Kraft über die Ufer tritt. Der Fluss liebt das Leben." ("Die Kraft der Vernunft", Seite 311).

      * "Europa ist nicht mehr Europa, es ist `Eurabien`, eine Kolonie des Islam, wo die islamische Invasion nicht nur physisch voranschreit, sondern auch auf geistiger und kultureller Ebene. Unterwürfigkeit gegenüber den Invasoren hat die Demokratie vergiftet, mit offensichtlichen Konsequenzen für die Gedankenfreiheit, und für das Konzept der Freiheit selbst." (www.optionjournal.com, 23. Juni 2005)"

      Dem ist wenig hinzuzufügen, meine ich.
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 11:41:28
      Beitrag Nr. 172 ()
      Jetzt beginnt die Entscheidungsschlacht darüber, ob das geistige Erbe eines

      Aristoteles, Platon, Jesus, Gallilei, Voltaire, Darwin, Freud.....

      begraben und ausgelöscht wird, oder nicht.

      Der zu offensichtlich fast allem entschlossenen islamische Welt stehen die Multikulturalisten und 98% der Medien im Westen zur Seite.

      Auf der anderen Seite ein paar bedeutungslose, rebellische Internetforen sowie der gesamte Westen in Angststarre vor dem Grabesruf* für die Menschenrechte: "Allahu akhbarrrr"


      * in keinem islamischen Land gelten die Menschenrechte. In keinem gibt es Presse- Meinungs- Religionsfreiheit. In jedem gilt Geschlecheterapartheid. Mit der Ausbreitung des Islam in Europa wird dies auch bei uns so kommen.


      Wer in dieser Schlacht um die Menschenrechte Gewinner und wer Verlierer sein wird - ist bereits so gut wie entschieden. Europa ist Geschichte.
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 11:53:24
      Beitrag Nr. 173 ()
      London hat sich soeben gegen ein Verbot von Hasspredigen entschieden.

      Begründung: Damit werde die Meinungsfreiheit eingeschränkt.
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 12:02:16
      Beitrag Nr. 174 ()
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 12:20:04
      Beitrag Nr. 175 ()
      [posting]19.989.475 von timekiller am 01.02.06 11:53:24[/posting]London hat sich soeben gegen ein Verbot von Hasspredigen entschieden.

      Begründung: Damit werde die Meinungsfreiheit eingeschränkt.

      ------------------------------------------------

      Das ist Multikulti im Feinsten.

      Während er Islam mit Schwertern kämpft, werfen wir mit Wattebäuschchen, und werden dafür noch gescholten.

      Jede Kritik am Islam gilt automatisch als Rassismus. Selbst Clinton hat sich vor 2 Tagen empört geäußert in Doha, über die Mohammed-Karrikaturen. Gegen die Geschlecherapartheid seiner Gastgeber hatte er nichts einzuwenden.


      Im Gegenzug darf die islamische Welt uns gegenüber sich praktisch rausnehmen was sie will, selbst offen zu Haß und Verachtung gegen uns anstacheln und erziehen, und jeden Islamkritiker in mit glaubhaften Morddrohungen überziehen.

      Das nennt sich dann Religionsfreiheit. :D

      Was wohl so gedeutet werden muß, daß man die Mord- und Haßsuren des Koran inzwischen zur Kenntnis genommen hat, und den korantreuen Muslimen wahrscheinlich bald in der Ausübung ihrer Religionsfreiheit die konkrete Umsetzung dieser Suren als Rechtsanspruch zugesteht.
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 12:22:20
      Beitrag Nr. 176 ()
      "Islamisten rufen zu Attacken gegen dänischen Zeitungsserver auf

      Von Yassin Musharbash

      Aus Wut über die Veröffentlichung von Karikaturen des Propheten Mohammed wollen Islamisten mit Netz-Attacken den Server der dänischen Tageszeitung "Jyllands Posten" lahm legen. In Diskussionsforen im Internet kursieren Links zu einer arabischen Anleitung, für einen solchen Cyber-Angriff.

      Berlin - "Brüder, heute werden wir, mit Gottes Erlaubnis, damit beginnen, die Website der dänischen Zeitung lahm zu legen, die sich über unseren ehrenwerten Propheten lustig gemacht hat": Mit diesen Worten beginnt eine arabischsprachige Anleitung für eine Attacke gegen den Server der Tageszeitung "Jyllands Posten". Das Blatt hat Muslime auf der ganzen Welt dadurch verärgert, dass es eine als beleidigend empfundene Serie von Karikaturen abgedruckt hat, in der der Prophet Mohammed im Vordergrund steht.

      Aufruf im Netz: "Jyllands Posten" soll lahmgelegt werden
      Großbildansicht
      Aufruf im Netz: "Jyllands Posten" soll lahmgelegt werden
      Das Ziel der Cyber-Aktivisten ist es, den Server durch eine "distibuted denial of service"-Attacke in die Knie zu zwingen. Das bedeutet, dass der Server durch möglichst viele gleichzeitige Aufforderungen, zu "pingen", also sich zu melden und seine Existenz zu bestätigen, überlastet werden soll. In der arabischen Anleitung, die offensichtlich spontan zusammengestellt wurde, werden "vier Wege" zu diesem Ziel beschrieben.

      Am einfachsten sei es, "die Seite mindestens drei Mal aufzurufen und immer wieder zu aktualisieren". Die Wege zwei bis vier befassen sich damit, den Server möglichst effektiv zum "pingen" zu bringen - die dazu notwendige IP-Adresse des Rechners liefern die Islamisten gleich mit. Auch auf Möglichkeiten, zwei Programme herunter zu laden, die den Plan effektiver machen sollen, wird verwiesen.

      Gehässige Kommentare im Netz

      Auch in islamistischen Diskussionsforen, etwa "al-Hisba", das von vielen Qaida-Sympathisanten frequentiert wird, brach sich die Wut über die Karikaturen Bahn. "Die deutsche Zeitung `Die Welt` hat keinen anderen Weg gefunden, sich mit dem Thema der Bilder vom Propheten zu befassen, als diese Bilder zu verbreiten - auf ihrer Titelseite!", schrieb ein wütender Teilnehmer. "Wir müssen ihnen Widerstand entgegensetzen, dem ganzen Westen", lautete die Antwort eines anderen Diskutanten.

      "Möge Gott ihre Häuser zusammenstürzen lassen", schrieb ein weiterer Kommentator. Auch von "französischen Hunden" war die Rede, weil die Zeitung "France Soir", genau wie "Die Welt", einige der Karikaturen nachgedruckt hatte. "
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 12:49:46
      Beitrag Nr. 177 ()
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 12:55:54
      Beitrag Nr. 178 ()
      NIE WIEDER FASCHISMUS!
      NIE WIEDER SOZIALISMUS!
      NIE WIEDER ISLAMISMUS!

      Hoch die Internationale SOLIDARITÄT!
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 12:59:10
      Beitrag Nr. 179 ()
      [posting]19.989.977 von webmaxx am 01.02.06 12:22:20[/posting]Oh, die Welt hat die Bilder auch gebracht, sehr schön. Apropros, kommt ihr auf http://www.welt.de
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 13:01:43
      Beitrag Nr. 180 ()
      #177

      Sowas ist erst der Anfang.... warte das kommt noch schlimmer. :eek:
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 13:05:57
      Beitrag Nr. 181 ()
      [posting]19.990.670 von jaujazu am 01.02.06 13:01:43[/posting]Lieber heute,als in 20Jahren
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 13:14:23
      Beitrag Nr. 182 ()
      Brüder, heute werden wir, mit Gottes Erlaubnis, damit beginnen, die Website der dänischen Zeitung lahm zu le

      wieso erlaubt unser Gott eigentlich seinen Kritikern so etwas, hat es ihnen ihr Mohammed etwa verboten ???? .... :confused: ..
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 13:16:00
      Beitrag Nr. 183 ()
      wenn dem so sein sollte werde ich wohl den Glauben wechseln müssen...
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 13:19:06
      Beitrag Nr. 184 ()
      #neonjaeger www.welt.de funzt wieder.. ;)
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 13:34:54
      Beitrag Nr. 185 ()
      [posting]19.990.943 von jaujazu am 01.02.06 13:19:06[/posting]Sehr schön. :):) Wer weiss schon, wo das Problem lag.
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 13:35:36
      Beitrag Nr. 186 ()
      Wird langsam Zeit, einen internationalen "Tag der moslemischen Karrikatur" auszurufen.
      An diesem Tag drucken weltweit möglichst viele Zeitungen die besagten Karrikaturen ab. Da werden die mit ihren Hasstiraden aber mächtig ins Schwitzen kommen.
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 13:52:45
      Beitrag Nr. 187 ()
      AKTUELLE UMFRAGE


      Nach der Veröffentlichung von Karikaturen des Propheten Mohammed in der dänischen Zeitung „Jyllands-Posten“ gibt es Straßenproteste und Boykottaufrufe in der islamischen Welt. Wie sollen sich andere westliche Staaten verhalten?


      12.71 % Sie sollten die Angelegenheit ignorieren.
      78.52 % Sie sollten sich mit Dänemark solidarisieren.
      8.76 % Sie sollten mehr Rücksicht auf die islamische Religion nehmen


      Quelle: www. handelsblatt.de
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 13:53:01
      Beitrag Nr. 188 ()
      London hat sich soeben gegen ein Verbot von Hasspredigen entschieden.
      Begründung: Damit werde die Meinungsfreiheit eingeschränkt.


      Und schon fallen die Denalis um.

      Was wollt Ihr nun eigentlich ? Meinungsfreiheit oder nicht ?


      Kennt Ihr das Schild an der Strandpromenade :

      "Rücksichtsvolle Radfahrer steigen hier ab und schieben - für die anderen ist Radfahren hier verboten !"

      Finde ich gut. ;)
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 13:57:42
      Beitrag Nr. 189 ()
      Pressekodex Deutscher Pressrat:

      Ziffer 10

      Veröffentlichungen in Wort und Bild, die das sittliche oder religiöse Empfinden einer Personengruppe nach Form und Inhalt wesentlich verletzen können, sind mit der Verantwortung der Presse nicht zu vereinbaren.
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 14:06:17
      Beitrag Nr. 190 ()
      #187 .... dann wird demnächst "Frau im Spiegel" und das "Bunte Blatt" nebst weiterer inflationär ausgelegten Bildungsmagazine etwa verboten ????



      was liest man denn dann beim Arzt während der horrenden Wartezeiten....
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 14:08:30
      Beitrag Nr. 191 ()
      [posting]19.991.572 von LastHope am 01.02.06 13:53:01[/posting]Servus,
      ich weiß Du bist zwar eher Experte im venezuelanischen Bergrecht, aber trotzdem eine Frage:
      a) Verbot rechtsextremistischer (Wieder)betätigung ist gut? (haben wir)
      b) Verbot linksextremistischer Betätigung hamma nicht. Dafür einen Thierse der jedesmal wenn die NPD wo 1% Stimmen gewinnt nach staatlichem Demokratieunterricht für die Bevölkerung ruft.
      c) Verbot religiöser Extremisten brauchma also nicht?

      Also ich würde sagen, entweder verbieten wir alle Hassprediger (rinks, lechz, religiös, ideologisch) oder gar keine Hassprediger. Oder gibts da guten und schlechten Hass den ich nicht unterscheiden kann?
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 14:12:08
      Beitrag Nr. 192 ()
      also mein Arzt hat so horrende Wartezeiten...

      aber ich muss bekennen, er hat solche Heftchen gar nicht in seinem Wartezimmer , sondern diese Hefte die es schon seit fast Jahrhunderten im Abonnement gibt, meine Oma hatte das schon abboniert, ich komme nicht auf den Namen...

      außerdem vergesse ich ständig meine Brille mitzunehmen wenn ich zu ihm gehe ... und in den Heften steht so viel kleingeschriebenes....
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 14:12:18
      Beitrag Nr. 193 ()
      Auf die Idee, dass sich Millionen, wenn nicht Milliarden von Frauen beleidigt fühlen könnten, wenn sie in Dutzenden von Ländern als Menschen zweiter bzw. dritter Klasse bezeichnet und auch so behandelt werden - auf diese Idee kommen offensichtlich nur wenige von unseren Journalisten und Meinungsmachern im Lande. Und? Rennen wir Mädels deswegen etwa mit einer Kalaschnikow durch die Gegend, verbrennen arabische, türkische, palästinensische Fahnen und führen uns auf wie die letzten Berserker?

      Es waren ein paar Karikaturen!

      Im Grunde ist das doch mal wieder so ein Testballon etlicher Islamisten, um herauszufinden, wie weit man in Europa gehen kann. Man schreibt den dummen Europäern vor, wie sie ihre Pferde zu nennen haben (auf keinen Fall "Mohmi"!), man schreibt vor, was in den Schulbüchern zu stehen hat, dass es kein Schweinefleisch mehr in den Kantinen gibt und teilweise sogar für Moslems und "Unreine" getrennte Schultoiletten usw. usw. Und alles klappt! Keiner protestiert ernsthaft gegen diesen Wahnsinn!

      Gestern im Nachtmagazin mit Gabi Bauer: für diese Frau und den Autor des Filmberichts lag die "Schuld" eindeutig bei Dänemark. Frau Bauer fand es offenbar völlig in Ordnung, dass eine wildgewordene Horde von religiösen Fanatikern dänische Fahnen verbrannten und ein Theater veranstalteten, als ob der Dritte Weltkrieg unmittelbar bevorstünde - selbstredend wurde im Beitrag nicht erwähnt, wie in eben jenem Land mit der Pressefreiheit und mit anderen Religionen umgegangen wird.

      Wie hieß es wenigstens im Spiegel: Die Pressefreiheit wird für ein paar Paletten Joghurt geopfert. Zum Glück gibt es wenigstens das Internet, so dass man nicht ausschließlich auf diese "politisch korrekten" (in Wirklichkeit einfach nur unendlich feigen) Medien angewiesen ist.

      LM
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 14:22:29
      Beitrag Nr. 194 ()
      :( http://www.tomgrossmedia.com/ArabCartoons.htm Die sollten sich mal an die eigene Nase fassen statt sich drüber zu erregen was in Dänemark in der Zeitung steht.
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 14:22:47
      Beitrag Nr. 195 ()
      WELT

      Streit um Mohammed-Karikaturen weitet sich weiter aus

      Kopenhagen (dpa) - Der Streit um die dänischen Mohammed- Karikaturen nimmt weiter an Schärfe zu. In islamischen Ländern kam es zu neuen Massendemonstrationen. Angeheizt wird die Stimmung aber auch durch die Veröffentlichung der Zeichnungen in Frankreich.
      Die Zeitung «France-Soir» begründete den Abdruck der von Muslimen kritisierten Karikaturen mit dem Satz: «Ja, man hat das Recht, Gott zu karikieren.»
      Auslöser der Proteste war die schon vier Monate zurück liegende Veröffentlichung im dänischen Blatt «Jyllands-Posten».
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 14:25:44
      Beitrag Nr. 196 ()
      selbst die Bibel karikiert Gott in gewisser Weise im Laufe der Zeit, natürlich nicht für den bei dem die Zeit im Mittelalter stehen geblieben ist....
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 14:31:18
      Beitrag Nr. 197 ()
      [posting]19.992.170 von Peter_Pan.com am 01.02.06 14:22:29[/posting]Na, gegen den eigenen Erzfein ist eben alles erlaubt...:eek:

      Zweierlei Maß...
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 14:41:50
      Beitrag Nr. 198 ()
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 14:42:28
      Beitrag Nr. 199 ()
      Schade, selbst die gute alte medien marktwirtschaft funktioniert nicht mehr.

      Früher hätte jedes schmierblatt freudig auf solche tabus, früher die verbreitung der pornographie von dänemark ausgehend gestürzt, um mit ablichtungen dieser pfui teufel bildchen hinterfurzig das eigene geschäft auszuweiten und international bekannt zu werden.

      Nichts hat die sexuelle befreinug in deutschland mehr gefördert als tabubrecher wie damals der film "das schweigen"
      Da gab es für 2 sekunden einen nackten busen zu sehen und die kirche sah damit den untergang des abendlandes.

      erst damit wollten die schäfchen mehr und mehr und mehr sehen.

      so wie damals der gute alte oswald kolle seine pseudo sexual aufklärung betrieb, so fehlt heute eine symbolfigur, die aufklärerisch und reißerisch die verlogenheit aller religionen aufzeigt und die menschen damit befreit.
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 15:02:46
      Beitrag Nr. 200 ()
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 15:15:47
      Beitrag Nr. 201 ()
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 15:26:13
      Beitrag Nr. 202 ()
      Auf Zeit.de haben sie die Geschichte von Anfang an erzählt http://www.zeit.de/2006/06/D_8anemark_neu
      Man beachte die Aussage von Imam Abu Laban, da kann man schon eine Islamphobi bekommen.
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 15:31:03
      Beitrag Nr. 203 ()


      http://en.wikipedia.org/wiki/Super_Best_Friends

      und für alle Interessierten:

      http://www.zombietime.com/mohammed_image_archive/
      sind zwar keine Karikaturen, aber hier sieht man wie weit es mit dem Bilderverbot stand und steht. Und das auch aus dem Orient Bilder vom Mohamed gemalt wurden und werden.
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 15:45:25
      Beitrag Nr. 204 ()
      :rolleyes: Konflikt um Mohammed-Karikaturen weitet sich aus :rolleyes:


      01. Februar 2006


      Islamischer Bildersturm: "Nicht steuerbare Kräfte"
      Der Streit um die dänischen Mohammed-Karikaturen hat sich am Mittwoch mit neuen Massendemonstrationen in islamischen Ländern, aber auch der erneuten Veröffentlichung der Zeichnungen in Frankreich ausgeweitet. Die Boulevardzeitung «France-Soir» begründete den Abdruck der von Muslimen in aller Welt heftig kritisierten zwölf Karikaturen auf der Titelseite mit dem Satz: «Ja, man hat das Recht, Gott zu karikieren.» Begleitet wurde dies von einer Karikatur, die die buddhistischen, jüdischen, muslimischen und christlicher Götter auf einer Wolke zeigt.

      Im Innenteil des Blattes werden dann die dänischen Karikaturen gezeigt. Dazu heißt es: «Das Erscheinen der zwölf Zeichnungen in der dänischen Presse hat in der muslimischen Welt Emotionen ausgelöst, weil dort die Darstellung Allahs und seines Propheten verboten ist. Aber kein religiöses Dogma kann einer demokratischen und säkularen Gesellschaft auferlegt werden, `France-Soir` druckt deshalb die kritisierten Karikaturen.»

      In Tunis hatten 17 Innenminister aus den Ländern der Arabischen Liga am Vorabend von der Regierung in Kopenhagen die Bestrafung der Verantwortlichen für die schon vier Monate zurück liegende Veröffentlichung im dänischen Blatt «Jyllands-Posten» verlangt.

      In der jemenitischen Hauptstadt Sanaa demonstrierten zehntausende Frauen gegen die dänische Zeitung. Wütende Studentinnen verbrannten dänische Fahnen. Sie trugen Transparente mit Aufschrift wie «Eine Beleidigung unseres Propheten ist eine Beleidigung für uns» und «Unterstützt den Islam durch den Boykott dänischer Produkte» fest.--


      Zeitung gibt sich geschlagen

      Angesichts der massiven Proteste erklärte die Zeitung «Jyllands-Posten» den von ihr betriebenen «Kampf um die Meinungsfreiheit» durch Veröffentlichung der Mohammed- Karikaturen für verloren. Chefredakteur Carsten Juste sagte: «Ich muss zutiefst beschämt zugeben, dass die anderen gewonnen haben.»

      Er hätte vor vier Monaten niemals die Zustimmung zum Abdruck der Zeichnungen gegeben, wenn ihm die Folgen damals schon klar gewesen wären. Das Blatt wollte nach eigenen Angaben mit den Zeichnungen ein Zeichen gegen zunehmende Selbstzensur aus Angst vor islamistischem Druck setzen.


      "Nicht steuerbare Kräfte"

      Dänemarks Ministerpräsident Anders Fogh Rasmussen meinte ebenfalls in «Berlingske Tidende», sein Land müsse es nun «mit nicht steuerbaren Kräften» aufnehmen. «Es erfordert einen ganz besonderen Einsatz, um diese wieder dämpfen zu können», sagte Rasmussen weiter. Er warnte vor allen Aktionen gegen muslimische Zuwanderer in Dänemark.

      Das Fernsehen berichtete dazu von per SMS verbreiteten Boykottaufrufen gegen islamische Geschäfte in Dänemark, hinter die sich auch zwei prominente Abgeordnete der rechtspopulistischen Dänischen Volkspartei (DVP) stellten. Diese agiert parlamentarisch als Mehrheitsbeschaffer für die Minderheitsregierung von Rasmussen.


      Aufruf zu Anschlägen

      Die Büros der «Jyllands-Posten» in Kopenhagen und im Westen Dänemarks mussten am Dienstagabend geräumt werden, nachdem ein Anrufer vor Bomben gewarnt hatte. Die Polizei durchsuchte die Gebäude, fand aber keine Sprengsätze. Im Internet riefen irakische Aufständische ihre Anhänger zu Anschlägen in Dänemark und Norwegen auf.

      Eine der Karikaturen zeigt Mohammed mit einem Turban in Gestalt einer Bombe samt brennender Zündschnur. Auf einer weiteren Zeichnung hat er ein Schwert in der Hand. «Jyllands-Posten» veröffentlichte sie bereits am 30. September, eine norwegische Zeitung druckte sie im Januar nach.


      Nachdruck in Deutschland umstritten

      Der Deutsche Journalistenverband (DJV) hat den Nachdruck von Mohammed-Karikaturen in deutschen Zeitungen kritisiert. Entscheidend sei die Ziffer 10 des Pressecodex, sagte DJV-Sprecher Hendrik Zörner der «Netzeitung». Danach seien «Veröffentlichungen in Wort und Bild, die das sittliche oder religiöse Empfinden einer Personengruppe nach Form und Inhalt wesentlich verletzen können, mit der Verantwortung der Presse nicht zu vereinbaren». Die zunächst in der dänischen Zeitung «Jyllands-Posten» erschienenen Zeichnungen haben eine Protestwelle in der arabischen Welt ausgelöst.

      Der Presserat habe in ähnlichen Fällen bereits Rügen erteilt, in denen allerdings das christliche Empfinden verletzt wurde, sagte Zörner nach Angaben der «Netzeitung». Er räumte ein, die Zeitungen könnten mit der Chronistenpflicht argumentieren. Es sei verständlich, wenn sie den Lesern zumindest zeigen wollen, worum es bei dem Konflikt gehe. Dafür hätten sich die betreffenden Zeitungen aber auf eine einzelne Karikatur beschränken sollen.

      Der Presserat dagegen reagierte zurückhaltend. Wenn Beschwerden über die Abdrucke eingingen, werde man prüfen, ob sie gegen den Pressecodex verstoßen, sagte Arno Weyand vom Presserat der «Netzeitung». Da die Zeitungen aber nicht Urheber der Karikatur seien, könne man ihnen möglicherweise nichts vorwerfen. Eine Rüge des Presserats zu diesem Zeitpunkt sei auf jeden Fall ausgeschlossen. (N24.de, dpa, AP)
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 15:53:06
      Beitrag Nr. 205 ()
      [posting]19.993.573 von LunkwillFook am 01.02.06 15:31:03[/posting]Sehr schöner Link, danke! Und mit den aktuellen Karikaturen,
      sogar:



      Mal sehen, wann hier die Post abgeht...:D
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 16:02:49
      Beitrag Nr. 206 ()
      ..es zieht Kreise (Handelsblatt)


      "...
      Marianne Castenskiold, Volkswirtin beim dänischen Wirtschaftsverband Dansk Industri (DI), fürchtet mit massiven Einnahmeverlusten für die dänische Wirtschaft. „Es werden nicht nur Verbrauchsgüter wie die von Arla boykottiert“, sagte sie. Einige Unternehmen hätten berichtet, dass sie sich nicht länger an Projektausschreibungen beteiligen dürfen.

      Erste konkrete Auswirkung des Boykotts ist die Schließung einer Großmolkerei von Arla mit 800 Beschäftigten in der saudi-arabischen Hauptstadt Riad. Doch auch der weltgrößte Insulin-Produzent, der dänische Pharmahersteller Novo Nordisk, meldet Umsatzrückgänge.

      Insgesamt exportiert Dänemark für rund 13 Mrd. Kronen in islamische Länder. Das entspricht weniger als drei Prozent aller dänischen Ausfuhren. Isoliert betrachtet stelle das keine Gefährdung der dänischen Exportwirtschaft dar, glaubt die größte dänische Bank, Danske Bank, in einer Analyse der Situation. Doch der Imageschaden sei gewaltig.

      ..."
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 16:06:23
      Beitrag Nr. 207 ()


      :D:D:D


      Ich finde es schon bemerkenswert:
      Mohamed darf man nicht mit einer Bombe darstellen - aber in seinem Namen Bomben werfen ist in Ordnung :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 16:07:22
      Beitrag Nr. 208 ()
      HURRA ! Es gibt auch Stimmen der Vernunft unter südlicher Sonne!

      SPIEGEL:

      "uf der bekannten liberalen arabischen Nachrichten-Website Elaph erschien ein Kommentar, der eine ganz andere Position einnimmt: Der Autor Baha Al-Musawi stellt die Frage, was die Araber und Muslime dazu beigetragen haben, dass ein solch schlechtes Bild vom Islam in der westlichen Öffentlichkeit entstanden ist. Vor allem angesichts des islamistischen Terrorismus kommt er zu dem Schluss, dass sich die Araber und Muslime eigentlich bei ihrem Propheten entschuldigen müssten, weil sie zugelassen haben, dass al-Qaida und andere das Bild des Islam so entstellen konnten.

      "Unser Problem besteht doch immer wieder darin, dass wir das wir uns nur mit den Ergebnissen aber nicht mit den Ursachen beschäftigen. Immer sind es die anderen, die Fehler machen und wir haben recht [...] Als hätte Gott auf dieser Welt niemand außer uns geschaffen", schreibt Musawi. "Warum beschäftigen wir uns nicht mit dem wirklichen Problem, dass diesen kleinen Zeichner dazu bewegt hat, den Propheten Muhammad auf diese widerwärtige Art zu zeichnen? [...] Warum präsentieren wir nicht ein Bild von Muhammad als gläubigem, aufrichtigem und toleranten Menschen, anstatt dass wir Muhammad zu einem Bild von Bin Laden, einem Schwert, des Tötens, der Taliban, der Enthauptung und des Selbstmords verkommen lassen? [...] Wie können wir Blut vergießen, obwohl Muhammad das verboten hat?"
      "
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 18:02:05
      Beitrag Nr. 209 ()


      "Ja, wir haben das Recht, Gott zu karikieren"
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 18:05:04
      Beitrag Nr. 210 ()
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 18:27:40
      Beitrag Nr. 211 ()
      Handelsblatt: Mohammed-Karikaturen

      „France-Soir“ und „Welt“ gießen Öl ins Feuer

      Was wiegt schwerer - die Gefühle von Muslimen oder die Meinungsfreiheit? Die Zeitungen „France-Soir“ und „Die Welt“ haben sich im Streit um die dänischen Mohammed-Karikaturen für die Freiheit entschieden und drucken die umstrittenen Zeichnungen ab. France-Soir garniert die Veröffentlichung mit einem deftigen Kommentar. "

      Immerv geht es nurums Öl...:D
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 18:29:46
      Beitrag Nr. 212 ()
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 18:31:06
      Beitrag Nr. 213 ()
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 18:34:16
      Beitrag Nr. 214 ()


      ich finde das ist ein typisches bild für den islam :cry:
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 18:37:51
      Beitrag Nr. 215 ()
      DJV findet Karikaturen nun doch sinnvoll
      01. Feb 17:34

      Der Deutsche Journalistenverband DJV hat den Nachdruck der Mohammed-Karikaturen nun doch gutgeheißen. DJV-Chef Konken bezeichnete sie als meinungsbildend.
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 18:41:53
      Beitrag Nr. 216 ()
      De Morgen» (Brüssel): Arabische Länder spielen gefährliches Spiel

      Dänemark und die betroffene Zeitung scheinen alles zu tun, um den Konflikt abzukühlen. (...) Ohne Erfolg, denn die Außenminister der arabischen Staaten forderten gestern von Tunis aus, dass die Autoren der Spottzeichnungen streng bestraft werden müssten. Eine unredliche Forderung, denn jeder weiß, dass die dänische Regierung kein einziges rechtliches Mittel hat, um die Cartoonisten «streng zu bestrafen».
      Es sieht danach aus, als wollten die arabischen Länder den Konflikt mit Dänemark und in der Folge auch mit Europa auf die Spitze treiben. Ein gefährliches Spiel. (nz)
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 19:07:52
      Beitrag Nr. 217 ()
      "Elf der von Abu Laban zu Hilfe gerufenen Länder – "Elf
      der von Abu Laban zu Hilfe gerufenen Länder –
      darunter die Türkei, Ägypten, Syrien und Libyen – sandten
      darauf dem liberalkonservativen dänischen Premierminister
      Anders Fogh Rasmussen einen Protestbrief und forderten ihn
      auf, ihre Botschafter zu einem klärenden Gespräch zu
      empfangen."


      Quelle: http://www.zeit.de/2006/06/D_8anemark_neu?page=2

      Interessant. Der kommende EU-Partner Dänemarks, die Türkei
      ist also mit von der Partie. Ein kleiner Vorgeschmack.

      "Ein Muslim, erklärt der Imam freundlich, könne nie ein
      Bürger eines westlichen Staates sein wie jeder andere. Er
      schließe einen »Sicherheitsvertrag« mit dem säkularen
      Staat, dürfe aber als wahrer Gläubiger den Säkularismus –
      die Trennung von Religion und Staat – nie akzeptieren.
      Seine erste Loyalität müsse immer dem religiösen Gesetz,
      der Scharia, gelten. »Wir Muslime«, sagt der Imam, »dürfen
      und müssen die Redefreiheit nutzen – sofern sie den Zielen
      des Islams dient.«"


      Quelle: http://www.zeit.de/2006/06/D_8anemark_neu?page=3

      Na, immerhin verbiegt der Mann sich nicht sondern ist von
      betörender Offenheit.

      Erstaunlich allerdings, mit welcher Selbstverständlichkeit
      dieser Typ erklärt, daß er mit dänischen Rechtsauffassungen
      aber so gar nichts am Hut hat. Mit den Rechtsauffassungen
      des Landes, vom dem er wohl leben dürfte.

      Wann treten wir in Westeuropa eigentlich gegen solche Leute
      an? Gegen Leute, deren erklärtes Ziel es ist, unsere über
      Jahrhunderte erkämpften Werte zu vernichten. Und vor allem,
      warum finanzieren wir die auch noch?
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 19:21:23
      Beitrag Nr. 218 ()
      [posting]19.997.772 von Goedecke_Michels am 01.02.06 19:07:52[/posting]Hi Gm, habe das auch eben entdeckt in der Zeit und nen Extra-Thread aufgemacht.


      Ich muß dir vollkommen zustimmen, was die Fragen imletzten Absatz angeht.

      Wenn diese Leute sich hier nicht mit unseren Gesetzen identifizieren wollen, müssen sie gehen !
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 20:08:12
      Beitrag Nr. 219 ()
      Glückwunsch an die "Welt" und "France-Soir".

      Lasst euch vonn den totalitären Säcken nicht einschüchtern!!:mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 20:53:57
      Beitrag Nr. 220 ()
      Jetzte kommt die üble Trickserei ans Licht ! :mad:


      SPIEGEL:
      "Missverständnis im Namen des Propheten

      Von Yassin Musharbash und Anna Reimann

      Zwölf Mohammed-Zeichnungen, gedruckt in "Jyllands-Posten", bringen Millionen Muslime gegen Dänemark auf. Möglicherweise haben drei weitaus provokantere Bilder, die nichts mit der Zeitung zu tun haben, die Stimmung viel stärker angeheizt. Ausgerechnet dänische Muslime hatten sie in der arabischen Welt verbreitet.


      Berlin - "Es besteht (in Dänemark) ein Klima, das dem Anstieg des Rassismus hilft", heißt es in der Einleitung zu einem 43 Seiten umfassenden Dossier, das eine Delegation dänischer Muslime im Winter 2005 mit auf die Reise in einige arabische Staaten mitnahm. Zum Beleg werden auch "Zeichnungen und Bilder" erwähnt, die den "Propheten verunglimpfen".


      Als dieses Dossier verfasst wurde, tobte in Dänemark bereits ein Streit, wie weit Karikaturisten im Umgang mit den Glaubensvorstellungen anderer Religionen gehen dürfen. Ende September 2005 hatte die Tageszeitung "Jyllands-Posten" zwölf Karikaturen veröffentlicht, die den Propheten Mohammed zum Gegenstand hatten. Sie zeigten ihn unter anderem als Turbanträger, dessen Kopfbedeckung eine Bombe ist. Die Muslime in dem kleinen Land waren rasch über die Maßen empört: Zum einen, weil sie sich mit Terroristen gleichgesetzt fühlten, zum anderen, weil auch noch die zentrale Figur des Propheten betroffen war.

      Das 43-Seiten-Papier war der Versuch einiger dieser Aufgebrachten, die Empörung in Worte zu fassen - und die Karikaturen zugleich als Beweis für die angebliche Islamfeindlichkeit Dänemarks zu verwenden. Unter Führung des Predigers Abu Laban reisten sie gleich mehrfach in die arabische Welt, um diese Botschaft zu verkünden. Sie trafen sich, wie der "Ekstra Bladet"-Journalist Kaare Quist SPIEGEL ONLINE sagte, mit Repräsentanten der Arabischen Liga, dem Obermufti von Ägypten und anderen "hochrangigen Gesprächspartnern". Diese Personen werden auch in dem Dossier als Gesprächspartner benannt.


      Es wurde allerdings eine Reise der Missverständnisse: Denn nicht nur die zwölf inkriminierten Karikaturen aus der "Jyllands-Posten" wurden herumgezeigt; sondern auch zusätzliche Schmähzeichnungen, die ungleich heftiger und geschmackloser sind - und deren Herkunft unklar ist.

      Muslime fühlten sich ignoriert

      Kaare Quist zufolge, der seit Wochen an dieser Geschichte recherchiert, sind in dem Dossier zum Beispiel auch Karikaturen enthalten, die den Propheten als Pädophilen und als Schwein darstellen und einen betenden Muslim zeigen, der von einem Hund vergewaltigt wird. Diese eindeutig rassistischen Zeichnungen, ist Quist überzeugt, hätten die Aufregung in der arabischen Welt mit angeheizt - und den Skandal auf ein Niveau gehoben, das er sonst vielleicht nicht erreicht hätte.

      "Die Zeichnungen in der `Jyllands-Posten` sind im Vergleich harmlos."

      Zuletzt spiegelte sich die Aufgeregtheit in unkoordinierten Boykottaufrufen gegen dänische Produkte, Hackerattacken auf den "Jyllands-Posten"-Server und der Drohung, arabische Botschafter aus Dänemark abzuziehen, wider.

      Die Mitglieder der Delegation haben mittlerweile erklärt, die Extra-Karikaturen seien ihnen von anderen Muslimen zugeschickt worden. In der Aarhuser Zeitung "Stiftstidende" äußerte sich Ahmed Akkari, der die Reise der dänischen Muslime mit angeführt hat: In Dänemark sei der Protest der Muslime gegen die zwölf veröffentlichten Mohammed-Karikaturen einfach übergangen worden, sagte er. Weder die "Jyllands-Posten" noch die dänische Kultusministerin hätten sich zu den Vorwürfen geäußert. "Wir sind als Gruppe der Gesellschaft einfach ignoriert worden", sagte Akkari der Zeitung bereits am 16. Januar.

      Deshalb sei die Gruppe um den jungen Imam nach Kairo gereist und habe dort die Al-Azhar Universität aufgesucht. "Die Universität steht traditionell dafür, Brücken zwischen Europa und Ägypten zu schlagen", so Akkari.

      Mit den drei zusätzlichen Zeichnungen, die Akkaris Truppe mit nach Ägypten gebracht hatte, habe man zeigen wollen, welchen Reaktionen Muslime, die sich mit Leserbriefen an die "Jyllands-Posten" gewandt hatten, ausgesetzt waren. Denn ebendiese Zeichnungen seien muslimischen Leserbriefschreibern mit der Post zugeschickt worden. Akkari betonte, dass diese drei Zeichnungen, die alle nicht in der "Jyllands-Posten" abgedruckt worden sind, "klar getrennt von den anderen gezeigt" wurden. "Sie lagen ganz hinten in unserer Mappe." Man habe dennoch zeigen wollen, dass Muslimen in Dänemark mit Hass begegnet werde. Ziel der Aufrüttelungsaktion sei es gewesen, eine Wiederholung des Falles Theo Van Gogh zu verhindern. Der niederländische Filmemacher war wegen seiner Kritik am Islam von einem Islamisten ermordet worden.

      "Ich bin sprachlos"

      Dem Journalisten Quist zufolge gab es auf der Reise aber noch andere Missverständnisse. So hätten ihm arabische Gesprächspartner bestätigt, sie hätten den Eindruck gewonnen, die Zeitung "Jyllands-Posten" sei Eigentum des dänischen Premiers Anders Fogh Rasmussen. Außerdem habe die Delegation vorgegeben, sie spräche für 200.000 dänische Muslime - es seien wohl eher 5000 bis 10.000, schätzt Quist.

      Mitte-Rechts-Premier Rasmussen äußerte sich einem Bericht des "Brussels Journal" zufolge, dessen Vertrauenswürdigkeit schwer einzuschätzen ist und das heute mit der Unterzeile "We are all Danes now" erschien, empört über die Negativ-PR-Reise: "Ich bin sprachlos, dass diese Menschen, denen wir das Recht gegeben haben, in Dänemark zu leben, und wo zu leben sie sich freiwillig entschlossen haben, jetzt die arabischen Länder bereisen und Antipathie gegen Dänemark und die Dänen herbeiführen", soll er dem Internet-Magazin zufolge am 10. Januar gegenüber Journalisten gesagt haben.

      "Ich glaube, dass diese Missverständnisse nicht beabsichtigt waren", erklärt "Ekstra-Bladet"-Journalist Quist nach seinen wochenlanger Recherche. "Aber meiner Meinung nach nutzen sie die Aufgeregtheiten auch aus."

      Mittlerweile hat sich die Gruppe um Akkari dazu entschlossen, den Streit mit der dänischen Regierung und der "Jyllands-Posten" beizulegen. Wie die Internetausgabe der Zeitung bereits am 20. Januar meldete, habe die Gruppe, zu der Mitglieder von 29 muslimischen Organisationen gehören, eine Pressekonferenz abgehalten. "Wir strecken den anderen die Hand aus", hatte Akkari gesagt.

      Neun Tage zuvor hatte Akkari auf der Internetseite des Dänischen Islamrats eine Entschuldigung für die Karikaturen gefordert: "Dänemark ist in Gefahr, nicht nur durch Menschen in Dänemark, sondern auch durch zornige Muslime in Pakistan, Somalia und dem Nahen Osten", so Akkari. Deshalb sei es wichtig, dass die Muslime in Dänemark um Verzeihung gebeten würden und damit vorbehaltlos Respekt gegenüber ihrem Glauben und ihrer besondere Persönlichkeit gezeigt werde. Und dennoch: Die öffentliche Entschuldigung der "Jyllands-Posten" wies Akkari heute als unzureichend zurück."
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 20:59:03
      Beitrag Nr. 221 ()
      "Möglicherweise haben drei weitaus provokantere Bilder, die nichts mit der Zeitung zu tun haben, die Stimmung viel stärker angeheizt. Ausgerechnet dänische Muslime hatten sie in der arabischen Welt verbreitet.
      "

      Tatbestand der Volksverhetzung erfüllt, oder?
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 21:08:15
      Beitrag Nr. 222 ()
      [posting]20.000.744 von webmaxx am 01.02.06 20:59:03[/posting]Aha, in Europa Sozialhilfe abzocken und dann mit gefälschten oder selbstgemalten Propaganda-Bildern in Arabien die gläubigen Brüder gegen die neue Heimat aufhetzen. Wahnsinn?




      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 21:25:43
      Beitrag Nr. 223 ()

      Beklag dich nicht, Mohammed, wir werden hier alle lächerlich gemacht..."
      Quelle:Süddeutsche Zeitung
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 23:18:39
      Beitrag Nr. 224 ()
      :D Mir mir da so gerade in die Hände fällt... :D

      Umstrittene Abendmahl-Anzeige verboten



      Am Wochenende wurde in Frankreich begonnen, eine umstrittene Anzeige des Modehauses Girbaud von den Werbeflächen zu entfernen. Die Anzeige basiert auf Leonardo da Vincis Fresko "Abendmahl" und zeigt zwölf weibliche Models, von denen eines offensichtlich Christus darstellt. Zwei andere umarmen einen barbrüstigen Mann in Jeans.

      Die katholische Kirche Frankreichs hatte die Eigentümer des Modelabels, Marithe und Francois Girbaud, wegen Blasphemie verklagt. Am 10. März hatte Richter Jean-Claude Magendie der Kirche Recht gegeben.

      Er entschied, dass die Anzeige die religiösen Gefühle vieler Katholiken zutiefst verletze, und wies die Girbauds an, innerhalb von drei Tagen die Anzeigen von den Reklamewänden im ganzen Land entfernen zu lassen. Andernfalls drohe ihnen eine tägliche Geldstrafe von 100.000 Euro.

      Christus verkauft Socken

      Der Anwalt der Kirche Thierry Massis sagte nach einem Bericht der Online-Ausgabe der Vogue: "Die Verunglimpfung heiliger Dinge ist eine moralische Gewalttat, die gefährlich für unsere Kinder ist. Morgen sehen wir dann vielleicht eine Anzeige, auf der Christus am Kreuz Socken verkauft."

      Die Girbauds hingegen erklärten, sie seien schockiert von dem Urteil. Es sei nicht ihre Absicht gewesen, irgend jemandes Gefühle zu verletzen. Sie argumentierten, dass das Gemälde Leonardo da Vincis, das die Anzeige zitiere, Teil des Weltkulturerbes sei.

      Außerdem sei die Anzeige von dem Bestseller "Das Sakrileg" des Autors Dan Brown inspiriert gewesen. Laut einem Bericht des Internetdienstes Yahoo empfindet die Anzeigen- und Mode-Industrie Frankreichs das Gerichtsurteil als religiöse Zensur, die mit Frankreichs liberaler Tradition nicht vereinbar sei.

      Quelle: N24.de, Netzeitung

      ----------------------------------------------------------------------

      Müssten jetzt nicht gerade die Froschfresser mal gaaaaaaaaaaaaanz ruhig sein ??? ;):laugh::p
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 23:21:37
      Beitrag Nr. 225 ()
      Ein kurzes Dankeschön an "le soir" und auch "die Welt" :):kiss:
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 23:37:24
      Beitrag Nr. 226 ()
      ich möchte morgen früh wachwerden und das Bild aus #221
      genau so in der Bild abgedruckt sehen.......;):rolleyes:

      danach werde ich mir voller Freude einen Schampus am
      frühen Morgen genehmigen und mir auf die Schenkel klopfen
      vor Entzückung beim Gedanken an die wutschnaubenden
      Islamfaschos in Deutschland.........

      ja, ich will sie völlig durchgeknallt auf deutschen Strassen durchdrehen sehen...............denn dann, ja
      dann, wenn sie randalierend auf deutschen Strassen rumkrakelen und die Grenze des Erlaubten überschreiten...........dann
      haben wir endlich die legale Möglichkeit, Ihnen mal
      einen deutschen Kämpferstiefel zum Schmecken zu geben.....:lick:

      und dann kommt es zur einzigen Art der Klärung, die diese
      Dumpfbacken verstehen.........:kiss:
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 23:46:20
      Beitrag Nr. 227 ()
      Habe gerade in der Welt gelesen, dass der Chef-Redakteur von France Soir gefeuert wurde - die Zeitung gehört einem Ägypter.

      Vielleicht schaut gleich mal jemand nach und stellt den Artikel rein.

      Wahnsinn statt feuern, hat er den höchsten Orden Europas verdient.



      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 23:53:12
      Beitrag Nr. 228 ()
      #225


      nur noch ein kleiner Funken mehr....und die Europäer geben Saures gegen die IslamRassisten.........schon knallt es hier mal richtig ..........dann wird der Funken zu Feuer.........

      bei dem Gedanken fällt mir die Moschee in Hockenheim an,
      an der ich auf der Autobahn Richtung Saarbrücken immer vorbeifahr.............da wird sicher irgendwann mal einer auf die Idee kommen............von solchen Taten
      distanziere ich mich bereits heute in aller Form.........Unrecht
      darf nicht mit Unrecht vergolten werden:cool:
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 00:00:28
      Beitrag Nr. 229 ()
      ]http://www.baz.ch/news/index.cfm?ObjectID=27C5EE4F-1422-0CE…
      Mohammed-Karikaturen: Chef von «France Soir» entlassen

      Paris. DPA/baz. Wegen des Nachdrucks der umstrittenen Karikaturen des Propheten Mohammed ist der Chef der Pariser Boulevardzeitung "France Soir", Jacques Lefranc, am Mittwoch entlassen worden. Der ägyptische Besitzer von "France Soir", Raymond Lakah, nannte die Entlassung ein deutliches Zeichen, dass die Überzeugungen aller Menschen geachtet würden. Lakah entschuldigte sich zudem "bei der Gemeinschaft der Muslime und allen Menschen, die wegen dieser Veröffentlichung schockiert oder empört" seien.

      "France Soir" hatte am Mittwoch als einzige französische Zeitung zwölf Mohammed-Karikaturen aus dem dänischen Blatt "Jyllands-Posten" nachgedruckt, um das Recht auf freie Meinungsäusserung zu verteidigen. "Ja, man hat das Recht, Gott zu karikieren", hiess es auf der Titelseite. Man könne von den Karikaturen halten, was man wolle, sie seien weder rassistisch gemeint, noch setzten sie eine Gemeinschaft herab.
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 00:03:01
      Beitrag Nr. 230 ()
      #227

      es muss was passieren, irgendwas..........:mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 00:04:29
      Beitrag Nr. 231 ()
      ...und hier....
      .......ClicK
      "Welt" und "France Soir" ziehen nach
      (diepresse.com) 01.02.2006 16:09
      Zeitungen in Deutschland und Frankreich haben am Mittwoch Karikaturen des islamischen Religionsstifters Mohammed aus dänischen Zeitungen nachgedruckt, die in der arabischen Welt heftige Proteste ausgelöst hatten.


      Die "Welt", die die umstrittenen Karikaturen bereits in früheren Ausgaben gedruckt hatte, brachte auf der Titelseite eine Reproduktion einer Zeichnung, die Mohammed mit einer Bombe als Turban zeigt, an der die Lunte brennt. Als Demonstration für Meinungsfreiheit und gegen religiöse Intoleranz druckte auch das französische Blatt "France Soir" die angefeindeten Karikaturen.

      "Welt"-Chefredakteur Roger Köppel schrieb in einem Kommentar auf der Titelseite: "Es gibt kein Recht auf Satireverschonung im Westen." Köppel sagte der Nachrichtenagentur Reuters, es entspreche seinem journalistischen Selbstverständnis, dass Medien dann einschreiten müssten, "wenn wesentliche Grundpfeiler unserer Kultur in Frage gestellt werden, wie es hier der Fall ist". Das Abdrucken der Zeichnungen sei auch ein Bekenntnis zur Meinungsfreiheit. Zugleich machten die massiven gewalttätigen Proteste und die Morddrohungen gegen einen der Zeichner den Streit zu einem Politikum, zu dem Medien sich verhalten müssten. "Hier geht es um Todesdrohungen, nicht darum, sich aus Jux über eine Religion lustig zu machen. Das ist ein hochpolitischer Vorgang, den journalistisch abzubilden die Pflicht eines Mediums ist", sagte Köppel. Die westliche Zivilisation beruhe auch "auf der Möglichkeit, sich mit einer gewissen Respektlosigkeit und einem Lächeln auch die letzte Autorität vornehmen zu können".

      "France Soir" titelte: "Ja, wir haben das Recht, uns über Gott lustig zu machen." In einem Kommentar auf der Titelseite begründet die Redaktion des "France Soir" ihre Entscheidung, die zwölf Karikaturen zu veröffentlichen. Die Zeichnungen hätten die moslemische Welt geschockt, weil die Darstellung Allahs und seines Propheten verboten sei, heißt es darin. "Weil aber kein religiöses Dogma die Auffassungen einer demokratischen und säkularen Gesellschaft bestimmen kann, veröffentlicht `France Soir` die umstrittenen Karikaturen."

      Der Sprecher des Deutschen Journalisten-Verbandes, Hendrik Zörner, bewertete die Veröffentlichung als Verstoß gegen den Kodex des Presserats. Dieser betrachtet Veröffentlichungen, "die das sittliche oder religiöse Empfinden einer Personengruppe nach Form und Inhalt wesentlich verletzen können", als unvereinbar mit der Verantwortung der Presse. Der Verbandssprecher sieht den Beleg für die Verletzung der religiösen Gefühle in den Massenprotesten gegen die Karikaturen in der arabischen Welt. Daran änderten auch die Morddrohungen gegen den Karikaturisten nichts:"Der Pressekodex gilt, auch wenn es Morddrohungen gegen Journalisten gibt", sagte Zörner.

      "France Soir"-Chefredakteur Serge Faubert schrieb: "Schluss mit den Belehrungen dieser bigotten Reaktionäre! Diese verurteilten Karikaturen enthalten nichts, was eine rassistische Absicht ausweist oder eine Gemeinschaft als solche verunglimpfen will." Er fügte hinzu: "Nein, wir werden uns niemals für die Freiheit, unsere Meinung zu sagen, uns Gedanken zu machen und Überzeugungen zu haben, entschuldigen."

      Die Zeichnungen waren im September in Dänemark publiziert und vor kurzem in Norwegen nachgedruckt worden. Die dänische Zeitung hat sich zwar inzwischen für die Veröffentlichung entschuldigt, die Proteste dagegen reißen jedoch nicht ab.
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 00:09:09
      Beitrag Nr. 232 ()
      [posting]20.003.680 von thefarmer am 01.02.06 23:46:20[/posting]Alles schön und gut, liesse sich der Sachverhalt in ruhiger Atmosphäre inkl. o.a. Missverständnisse klären.
      Prima, dass die Meinungsfreiheit -falls wirklich erforderlich- verteidigt werden soll. Und sollte dann wirklich Ölboykott auf uns zukommen sind hoffentlich nicht nur Mundwerker im Thread gewesen. Die ganze Geschichte könnte schneller eskalieren als gedacht, so harmlos sie auch aussehen mag.
      maerlin
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 00:12:56
      Beitrag Nr. 233 ()
      [posting]20.003.838 von maerlin am 02.02.06 00:09:09[/posting]Kein Öl mehr für die Europäer und Amerikaner,

      gut, dann gibts eben kein Getreide mehr für die Moslems.


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 00:14:40
      Beitrag Nr. 234 ()
      [posting]20.003.444 von lassmichrein am 01.02.06 23:18:39[/posting]Ja, da verstehen Katholiken keinen Spaß - völlig humorlose Typen.

      Als Erziehungsmaßnahme hilft folgendes:
      Sofort die Werbekampagne starten, wo Christus am Kreuz Socken verkauft !!! :D
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 00:17:07
      Beitrag Nr. 235 ()
      [posting]20.003.860 von thefarmer am 02.02.06 00:12:56[/posting]Wir müssen uns in Europa viel schneller vom Öl unabhängiger machen. Öffentliche Daseinsvorsorge hätte bereits vielfach auf Wasserstofftechnologien und andere Alternativen umgestellt werden müssen ( Müllabfuhr, Öffentlicher Personennahverkerh v.a. Busbetriebe und Eisenbahn). Mobilitätsgrundsichereung. Gepennt meine Herren. Soetwas kann tötlich sein.
      maerlin
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 00:18:09
      Beitrag Nr. 236 ()
      wolaufensie,

      danke für das schnelle Reinstellen.

      Mal eine Frage: Was sind religiöse Gefühle - wer darf solche haben? Und wer darf demzufolge verletzt werden?
      Darf das Grundgesetz meine religiösen Gefühle auch verletzen, wenn mir meine Religion sagt, dass es nicht gelten darf, weil meine Religion mehr wert ist?


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 00:23:59
      Beitrag Nr. 237 ()
      www.welt.de hat eben gerade gemeldet, dass der Redakteur von "Le Soir" wegen der Karikaturen entlassen worden ist. Welche Zeitung wird jetzt noch welche drucken? Der dänische Redakteur hat Recht: selbst bin in die nächste Generation hinein keiner mehr. Das ist die berühmte "Schere im Kopf", der Kniefall.

      Hier noch ein ganz aufschlussreicher Artikel aus dem "Tagesspiegel", der sich bisher eigenartigerweise kaum zu dem ganzen Thema geäußert hat:

      ****
      Entführt und entfesselt

      Von Lorenz Maroldt

      Die Entführung zweier Deutscher im Irak und die Wut in der islamischen Welt auf Dänemark weisen eine Reihe von Parallelen auf. Die Offensichtlichste: Im Orient werden die Brücken zum Okzident abgebrochen. Die Geiselnehmer fordern, dass die deutsche Botschaft in Bagdad geschlossen wird, alle deutsche Firmen den Irak verlassen und die Bundesregierung jegliche Zusammenarbeit mit den Behörden einstellt. Der Subtext: Ungläubige, lasst euch hier nie wieder blicken! Im anderen Fall, der Empörung über Mohammed-Karikaturen, die zuerst in einer dänischen Zeitung veröffentlicht wurden, rufen arabische Länder ihre Botschafter zurück, vertreiben Palästinenser skandinavische Geschäftsleute und boykottieren Muslime nordeuropäische Waren.

      Nachdem jetzt viele Zeitungen der westlichen Welt, so auch der Tagesspiegel, einige der Karikaturen nachgedruckt haben, wird sich der Zorn bald auch gegen andere Länder richten. Der unmäßige Furor, der dabei entfacht wird, verdeutlicht den Grad der Fremdheit. So fordern die Außenminister der arabischen Staaten eine strenge Bestrafung der Zeichner, die es wagten, den Propheten Allahs abzubilden; Hunderttausende tragen ihren Hass auf die Straße, verbrennen dänische Fahnen und Bilder des dänischen Regierungschefs; die UN sollen sich der Provokateure annehmen, heißt es; und in Internetforen rufen Islamisten zu Gewalttaten an Urhebern und Verbreitern der Karikaturen auf. Nicht einmal mehr ein Nebeneinander der Kulturen und Religionen erscheint da möglich. Eine Bereitschaft zur Differenzierung ist nicht zu erkennen, auch nicht zur Selbstreflexion: Der Antisemitismus im „Stürmer“-Stil, den arabische Zeitungen pflegen, findet offenbar die Billigung Allahs.


      Ähnlich sind auch die Probleme, die sich beim Umgang sowohl mit den Entführern, als auch mit den Entfesselten stellen. Nachgeben ohne Wenn und Aber – das geht nicht, ohne die Freiheit der demokratischen Gesellschaft dem Gesinnungsterror zu opfern. Kompromisslos hart bleiben aber kann den Tod bedeuten – den von Verschleppten wie auch den von Künstlern. Es hat solche Morde gegeben, in irakischen Verstecken wie auch in Amsterdam auf offener Straße. Oft wird deshalb ein Mittelweg klammheimlich und schamrot beschritten: Lösegeldzahlung über Umwege im einen Fall; tiefe Verbeugung vor dem Koran mit zeitgleichem Bekenntnis zu den westlichen Werten im anderen. Beides schmeckt bitter. Doch es geht noch schlimmer.

      Der deutsche Journalistenverband hat sich im Fall der Mohammed-Karikaturen bei seiner Verbeugung vor den beleidigten Muslime den Kopf am Gebetsteppich aufgeschlagen. Entscheidend sei Ziffer 10 des Pressekodex, wonach Veröffentlichungen, die das sittliche oder religiöse Empfinden einer Personengruppe wesentlich verletzen können, mit der Verantwortung der Presse nicht zu vereinbaren sind. Dieser sehr gut gemeinte Satz wird allerdings ausbalanciert von einem anderen, der da lautet: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten. Und weiter: Eine Zensur findet nicht statt. So steht es im Grundgesetz. Das, immerhin, ist dem Vorsitzenden des multikorrekten Verbandes dann auch selbst noch aufgefallen. Kurz nach der ersten Erklärung stellte er klar: Der Karikaturennachdruck sei „ein notwendiger Beitrag zur Meinungsbildung“.

      Wenn sich eine Gesellschaft abhängig macht allein vom „Empfinden“ einer Gruppe von Menschen, dann ist sie nicht mehr frei. Das Empfinden entzieht sich der Nachweisbarkeit. Willkür ist die Folge – oder Selbstzensur. Und die ist spürbar. Es geht hier nicht um die Frage, was Satire darf (alles, meinte Tucholsky; er hätte es schwer heutzutage), sondern ob es sie geben darf. Es geht nicht um Dänemark, sondern um das Selbstverständnis mindestens der Europäischen Union. Es geht auch nicht um Anstand und Respekt, sondern um die Definitionsmacht, was das überhaupt ist. Diese Macht aber kann in demokratisch verfassten Staaten nicht allein einer Glaubensgemeinschaft überlassen werden.
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 00:35:29
      Beitrag Nr. 238 ()
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 00:35:52
      Beitrag Nr. 239 ()
      [posting]20.003.924 von LadyMacbeth am 02.02.06 00:23:59[/posting]Hier noch ein interessanter Link:


      http://www.nordschleswiger.dk/SEEEMS/129.asp?artid=4162

      Es wird darin berichtet, dass der Dänische Großmufti im dänischen Fernsehen auf friedlich machte, während er im arabischen Fernsehen und auf arabisch die Stimmung anheizte.


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 00:53:57
      Beitrag Nr. 240 ()
      Hier noch ein wenig arabische/islamisch Toleranz:

      Sharon frisst palästinensische Kinder:



      Papst: "Friede auf Erden" - Teufel/Jude "Siedlungen auf Erden"



      Esel mit jüd. Gebetsschal



      Quelle: Palestinian Media Watch/http://www.pmw.org.il/
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 01:20:45
      Beitrag Nr. 241 ()
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 01:39:04
      Beitrag Nr. 242 ()
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 06:51:51
      Beitrag Nr. 243 ()
      SPIEGEL:

      "...
      Zahlreiche Morddrohungen per Mail und Telefon

      Neben der Bombendrohung gebe es auch zahlreiche Morddrohungen per Mail und Telefon, bestätigt Joern Mikkelsen, der Politik-Chef der "Jyllands-Posten". Ob er und seine Kollegen Angst hätten? "Nein, wir haben keine Angst, aber nachdenklich wird man schon dabei", sagt Mikkelsen.

      Ähnlich wie bei seinem Kollegen Clausen merkt man Mikkelsen eine Art Zufriedenheit an. Die "Jyllands-Posten", als relativ konservativ bekannt, kann sich nun als Vorreiter der Pressefreiheit sehen. "War es das wert?", fragt Mikkelsen rhetorisch und antwortet nach einer kleinen Pause: "Ja, das war es wert." Spätestens die nachfolgende politische Debatte, wer überhaupt Kritik an Religion wagen dürfe, habe die Aktion legitimiert, findet der Däne.

      Inzwischen hat sich die Zeitung bei all denen entschuldigt, die sich von den Karikaturen gekränkt fühlen - auch wenn keinerlei ethische oder juristische Regeln gebrochen worden seien, wie Mikkelsen betont. "Man kann sich natürlich fragen, ob die Zeichnungen etwas naiv waren", räumt er ein. "Aber letztlich geht es doch gar nicht mehr um diese Bilder - wer hat die überhaupt schon gesehen?"

      Inzwischen handele es sich eher um eine Zivilisationsdebatte. Dass Zeitungen wie "France Soir" und "Die Welt" einzelne Bilder inzwischen aus Solidarität ebenfalls abgedruckt haben, nimmt Mikkelsen erfreut zur Kenntnis, insgesamt könne er aber gerade bei den deutschen Medien keine besondere Solidarität erkennen. Dabei habe man doch im Interesse des Journalismus gehandelt und eine Provokation gar nicht beabsichtigt, klagt er.
      ..."
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 06:55:17
      Beitrag Nr. 244 ()
      WELT:"Es besteht Dokumentationspflicht"

      Die Kontroverse um den Karikaturenabdruck und die Rolle der Medien

      Der Nachdruck von Mohammed-Karikaturen in deutschen Tageszeitungen hat eine Kontroverse ausgelöst. Einige Zeitungen, so der "Tagesspiegel" und die "Berliner Zeitung", hatten am Mittwoch entsprechende Abbildungen über den Propheten veröffentlicht. Die WELT zeigte eine jener Karikaturen, die in Dänemark seit Herbst 2005 zu Protesten von Muslimen führen, auf der Titelseite.

      Der Vorsitzende des Deutschen Journalisten-Verbandes, Michael Konken, verteidigte den Nachdruck als "notwendigen Beitrag zur Meinungsbildung". Damit widersprach er seinem Sprecher, der zuvor noch gesagt hatte, daß die Veröffentlichungen mit der Verantwortung der Presse nicht zu vereinbaren seien. Ziel des Nachdrucks der erstmals in der dänischen Zeitung "Jyllands-Posten" gezeigten Karikaturen sei nicht die Verletzung religiöser Gefühle gewesen, betonte Konken.

      Joachim Preuß, stellvertretender Chefredakteur des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel", erklärte: "Daß die WELT heute mit einer Karikatur auf dem Titel erschienen ist, hat mir gut gefallen." Natürlich werde sich auch der "Spiegel" mit dem Thema beschäftigen, sagte Preuß. Bascha Mika, Chefredakteurin der "Tageszeitung" (Taz), stellte fest: "Die WELT war die einzige Zeitung, die neben der "Taz" die Karikaturen prominent gezeigt hat." Zur Begründung des Abdrucks sagte sie: "Wir drucken diese Karikaturen, weil eine Dokumentationspflicht besteht. Weil sich die Leser ihre eigene Meinung bilden sollen. Und wir drucken sie auch, weil es zur Pressefreiheit gehört, sich dem Druck radikaler Moslems nicht zu beugen." Kai Diekmann, Chefredakteur der "Bild"-Zeitung, befand hingegen: "Ich persönlich würde in "Bild" keine Karikaturen drucken, die bewußt religiöse Gefühle verletzen."

      Und Uwe Vorkötter, Chefredakteur der "Berliner Zeitung", formulierte die Haltung seiner Redaktion so: "Wir haben zwei Karikaturen als Beleg gezeigt, und das darf man machen." Als Erstveröffentlichung würde er allerdings eine solche Karikatur nicht drucken. Der "Focus"-Chefredakteur Helmut Markwort argumentierte ähnlich: "Auf keinen Fall würde ich die Karikaturen alle abdrucken, höchstens eine als Beleg für eine Geschichte."

      Giovanni di Lorenzo, Chefredakteur der "Zeit", meinte abwägend: "Als jemand, der persönlich durchaus ein religiöses Koordinatensystem hat, finde ich, daß man es nicht darauf anlegen soll, die religiösen Gefühle von Menschen zu verletzen. Aber gerade im Hinblick auf Dänemark kann ich nur davor warnen, sich nun in vorauseilender Selbstzensur zu üben."

      In Frankreich druckte die Boulevardzeitung "France Soir" die zwölf umstrittenen Karikaturen nach. "Ja, man hat das Recht, Gott zu karikieren", hieß es auf der Titelseite. Man könne von den Karikaturen halten, was man wolle, sie seien jedoch in keinerlei Weise rassistisch gemeint oder setzten eine Gemeinschaft herab. Der Präsident des französischen Muslimrates, Dalil Boubakeur, nannte das Vorgehen abscheulich und "eine wahre Provokation der Millionen Muslime in Frankreich". DW/UM
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 08:36:03
      Beitrag Nr. 245 ()
      Der Chef der franz. Zeitung "France Soir" wurde gefeuert:mad:

      Quelle: Sat1 VT
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 08:57:16
      Beitrag Nr. 246 ()
      #1: Au Mann, bist du dämlich! :cry:
      Was würde ein Trottel wie du denn sagen, wenn jemand Karikaturen von Jesus, deiner Partei, deinem... oder dir selber veröffentlichen würde?
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 09:02:56
      Beitrag Nr. 247 ()
      [posting]20.005.051 von PsychoStudent am 02.02.06 08:57:16[/posting]Was würde ein Trottel wie du denn sagen, wenn jemand Karikaturen von Jesus, deiner Partei, deinem... oder dir selber veröffentlichen würde?

      Au Mann bist du dämlich !!!!!
      Bei den Nazis durfte man nicht über den Führer lästern, bei den Moslems nicht über den Propheten. Kriegstreiber waren beide. Opponenten umbringen ließen beide.

      Darf man jetzt auch nicht mehr realistisch über den geliebten Führer der Neonazis reden, weil das die Gefühle seiner Anhänger verletzt ?

      Wehe die Neonazis kommen auf die Idee hier auf Gleichbehandlung zu klagen.
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 09:03:09
      Beitrag Nr. 248 ()
      @ Psycho

      Es werden jeden Tag über jeden Kreti und Plethi vom Papst bis zu Politiker Karikaturen veröffentlicht. Hast du schonmal mitbekommen, das einer von denen Morddrohungen gegen die jeweilige Zeitung ausgesprochen hat?

      Mit deinem dümmlichen Beitrag hast du gezeigt wer hier dämlich ist.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 09:17:03
      Beitrag Nr. 249 ()
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 10:45:58
      Beitrag Nr. 250 ()
      gerade laut NTV:


      die Palis drehen durch im Gazastreifen,

      " alle Dänen , Franzosen und..... sind unser Ziel"

      wegen den karikaturen:mad::mad::mad:


      die Al Aksa Brigaden

      Deutschland Erwache und bewaffne dich:mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 10:48:46
      Beitrag Nr. 251 ()
      [posting]20.006.890 von Blutwurscht am 02.02.06 10:45:58[/posting]:rolleyes: "Langsam" wird´s echt lächerlich... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 10:50:35
      Beitrag Nr. 252 ()
      :look: Gibt es eigentlich börsennotierte Fahnenhersteller, die auf leicht brennbare Fahnen (USA, DK) spezialisiert sind? :D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 10:54:41
      Beitrag Nr. 253 ()
      [posting]20.005.051 von PsychoStudent am 02.02.06 08:57:16[/posting]Im grunde bist du doch nicht betroffen. Mit deiner bisherigen selbstdarstellung macht dich doch selber zur karikatur.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 12:05:31
      Beitrag Nr. 254 ()
      Es wird immer doller:


      EU-Büros von Maskierten umstellt
      "Aus Protest gegen die Veröffentlichung von Mohammed-Karikaturen in europäischen Zeitungen haben bewaffnete Palästinenser in Gaza die Schließung von EU-Vertretungen verlangt.
      Weitere Informationen

      Die Männer gehörten den El-Aksa-Brigaden der bisher regierenden Fatah-Organisation und dem radikalen Islamischen Dschihad an. Sie markierten den Eingang des Büros mit blauer Farbe und schrieben, das Gebäude sei bis zu einer Entschuldigung geschlossen. Sie trugen Schnellfeuergewehre und Panzerfäuste. Nach Augenzeugenberichten beendeten sie am späten Vormittag ihre Protestaktion.

      „Europäische Provokation“

      Die Bewaffneten erklärten, die „europäische Provokation“ mache alle Institutionen in Gaza und der ganzen Welt zum Ziel ihres Feuers. Beide Gruppen hatten in der Nacht eine Erklärung veröffentlicht, in der es hieß: „Jeder Norweger, Däne oder Franzose, der sich auf unserem Gebiet befindet, ist unser Ziel.“
      "
      FOCUS
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 12:11:58
      Beitrag Nr. 255 ()
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 12:16:26
      Beitrag Nr. 256 ()
      Laut NZZ kriegen sie bald ne Moschee gebaut in "Dönermark":
      "Beim Bart des Propheten

      Eskalation im Streit um dänische Mohammed-Karikaturen



      Vor vier Monaten veröffentlichte Dänemarks auflagenstärkste Zeitung, «Jyllands-Posten», zwölf Karikaturen Mohammeds. Der Prophet trägt beispielsweise einen Turban mit Zündschnur. Die Idee geht auf Kre Bluitgen zurück, der für ein Jugendbuch über Mohammed keine Illustratoren fand, da es der Islam untersagt, den Propheten abzubilden. Daraufhin engagierte die nationalkonservative «Jyllands-Posten» zwölf Karikaturisten, die bereit waren, den Propheten darzustellen. Bluitgen ist eine umstrittene Persönlichkeit. Er erhielt vor drei Jahren den Heiberg-Preis des dänischen PEN, weil er «stereotype Meinungen, nicht zuletzt der Linken, über Einwanderer» in Frage stelle. Mehrere Mitglieder traten daraufhin in Protest aus dem PEN aus.
      Kernige Sprache

      Die Einwanderung habe Dänemark in eine «Dönermark» verwandelt, titelte unlängst die Zeitung «Weekendavisen». In diesem aufgeheizten Klima bereitet die Integration der 200 000 Muslime Probleme. Vor fünf Jahren kam die jetzige bürgerliche Regierung an die Macht, weil sie eine rigorose Ausländerpolitik in Aussicht stellte. Im Parlament ist sie auf die Stimmen der populistischen Volkspartei angewiesen, die in Ausländerfragen eine kernige Sprache führt. Als für Familienzusammenführungen die Altersgrenze von vierundzwanzig Jahren festgelegt wurde, stellte die liberalkonservative Osloer «Aftenposten» verblüfft fest, dass Dänemarks Kronprinz seine australische Herzdame nicht ins Land holen und heiraten könnte, falls das Gesetz auch für Personen königlichen Blutes Geltung hätte.

      Die Karikaturen des Propheten erzürnen viele Muslime. Dennoch weigerte sich Ministerpräsident Anders Fogh Rasmussen, die Botschafter elf muslimischer Länder zu empfangen, weil deren Forderung nach einer Sanktionierung der Zeitung inakzeptabel sei. In seiner Neujahrsansprache sagte der Premier: «Wir haben in Dänemark eine gesunde Tradition, an alle Autoritäten, politische wie religiöse, kritische Fragen zu richten. Wir gebrauchen Humor, wir gebrauchen Satire.» Dem entspannten Verhältnis zu Autoritäten, der Neigung, alles kritisch zu betrachten, sei der Fortschritt in Dänemark zu verdanken. Allerdings dürfe niemand aufgrund seiner Religion oder Ethnie «dämonisiert» werden.

      Für den Premier ist die Meinungsäusserungsfreiheit unantastbar. Die linksliberale «Politiken» hält dies für eine Schutzbehauptung, die es Fogh Rasmussen erspare, die ausländerfeindliche Polemik der Volkspartei zu kritisieren. Tatsächlich geniesst aber die Meinungsäusserungsfreiheit in Dänemark einen hohen Stellenwert, was sich auch in der Gerichtspraxis niederschlägt. Der Schriftsteller Klaus Rifbjerg bedachte vor zwei Jahren in seinem Roman «Alea» ihm missliebige Personen bei voller Namensnennung mit exzessiven Schmähreden, ohne dass nach dem Kadi gerufen worden wäre. Bis vor einigen Jahren kam ein Lokalradio, das sich auf seiner Homepage als «Dänemarks einziger nationalsozialistischer Sender» anpreist, in den Genuss staatlicher Subventionen. Es gab keine gesetzliche Handhabe, den Geldfluss zu stoppen.
      Arabische Boykotte

      Andere Kulturen unterscheiden nicht zwischen der Staatsmacht und einer freien Zivilgesellschaft. In arabischen Ländern werden seit einigen Tagen dänische Waren boykottiert. Regime und Parlamente fordern von Dänemark lautstark eine Entschuldigung, Bahrain sogar von der Königin. Botschafter werden zurückbeordert. Aufgebrachte Demonstranten skandieren auf den Strassen des Nahen Ostens: «Tod über Dänemark!» Mord- und Bombendrohungen werden ausgestossen. Bilder Fogh Rasmussens und dänische Flaggen werden von zornigen jungen Arabern verbrannt.

      Eine dänische Flagge hat vor einer Woche auch Lars von Trier im dänischen Fernsehen zerschnitten. Und zwar in Protest gegen den Kulturkanon, den mehrere Kommissionen im Auftrag des Kulturministers erarbeiteten und der in über hundert Werken aller Sparten ein Kompendium der dänischen Leitkultur bietet - ein Rückzug ins patriotische Reduit, wie Kritiker spotten. Gegen von Trier wurde Strafanzeige wegen Schändung der dänischen Flagge erstattet. Von einer Strafanzeige gegen die Karikaturen Mohammeds wegen Blasphemie ist nichts bekannt.

      Inzwischen bedauert «Jyllands-Posten», die Gefühle der Muslime verletzt zu haben. Und das Aussenministerium antwortet auf seiner Homepage auf die Frage, ob Dänemark gedenke, den Koran umzuschreiben, «ein solches respektloses Projekt» wolle man keinesfalls in Angriff nehmen. An gleicher Stelle heisst es, Dänemark habe keine Pläne, einen Film über Mohammed zu drehen. Noch ist die Ermordung Theo van Goghs in frischer Erinnerung.

      Als weithin sichtbares Friedenszeichen schlägt nun der ehemalige Chefredaktor von «Politiken», Herbert Pundik, den Bau einer grossen Moschee mit Minarett und Kuppel vor. Noch immer seien Kopenhagens Muslime auf Hinterhöfe und stillgelegte Fabriken verwiesen. Es sei Aufgabe der grossen Zeitungen, das Geld für diese «Volksgabe» zu sammeln.

      Aldo Keel"
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 12:29:26
      Beitrag Nr. 257 ()
      Es sei Aufgabe der grossen Zeitungen, das Geld für diese «Volksgabe» zu sammeln.

      Schade, dass hier niemand die dahintersteckende ironie versteht...

      "Volksgabe" ist die anspielung auf das vom dänischen volk gesammelte geld für einen gutshof für den kronprinzen zur hochzeit.

      Kein däne würde auch nur einen öre für diese moschee als "Volksgabe" spenden und damit das königshaus herabsetzen.
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 14:05:24
      Beitrag Nr. 258 ()
      Gaza-Stadt (Reuters) - Die Europäische Union (EU) hat die Drohungen bewaffneter Palästinenser gegen ihre Vertretung im Gaza-Streifen als inakzeptabel bezeichnet. Vor dem Büro seien inzwischen palästinensische Polizisten aufgezogen und die Mitarbeiter seien in Sicherheit, sagte der EU-Vertreter am Donnerstag. "Alles ist wieder normal."

      Rund ein Dutzend bewaffnete Palästinenser hatten die Vertretung am Morgen umstellt und die Schließung des Büros gefordert. Sie protestierten damit gegen die Veröffentlichung von Karikaturen in Europa, die aus ihrer Sicht den islamischen Religionsstifter Mohammed verhöhnen. Die Männer gehörten der Extremisten-Gruppe Islamischer Dschihad und einer Miliz der Fatah-Bewegung an. Die Fatah wird von Palästinenser-Präsident Mahmud Abbas geführt."

      Reuters
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 14:09:01
      Beitrag Nr. 259 ()
      Der Vorsitzende des Deutschen Journalisten-Verbandes (DJV), STERN

      "...
      Michael Konken, verteidigte den Nachdruck der Karikaturen als "notwendigen Beitrag zur Meinungsbildung". Damit widersprach er seinem Sprecher, der der "Netzeitung" gesagt hatte, dass die Veröffentlichungen mit der Verantwortung der Presse nicht zu vereinbaren seien.

      Ziel des Nachdrucks der zuvor in der dänischen Zeitung "Jyllands-Posten" veröffentlichten Karikaturen sei nicht die Verletzung religiöser Gefühle gewesen, betonte Konken.

      Nachdrucke in ganz Europa

      Nach dänischen Angaben wurden die Mohammed-Karikaturen auch von Zeitungen in Spanien, Italien, den Niederlanden und Island komplett oder teilweise veröffentlicht. In den Niederlanden legte der islamkritische Parlamentsabgeordnete Geert Wilders die Mohammed- Karikaturen auf seiner Internet-Seite aus."
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 14:12:17
      Beitrag Nr. 260 ()
      Wo ein Grüner Recht hat - hat er Recht:D

      "Der Geschäftsführer der Grünen-Fraktion im Bundestag, Volker Beck, hält die Proteste klar für überzogen. "Wer wegen einer unangemessenen Mohammed-Karikatur mit Bombe im Turban mit Bombendrohung reagiert, gibt denen Recht, die dieses Bild für eine Beschreibung des Islam halten", sagte Beck der "Netzeitung". "Hier ist zuallererst eine Stellungnahme gegen Gewalt und gegen die Billigung von Gewalt gefordert."

      Beck appellierte an die deutschen Muslime, die Meinungsfreiheit in Deutschland anzuerkennen, zu schätzen und zu verteidigen. "Nicht alles, was unbestraft bleibt, muss man schon für geschmackvoll und akzeptabel halten", sagte er. "Meinungsfreiheit meint aber gerade, dass nicht nur die von allen akzeptierten Meinungen und Haltungen geäußert werden dürfen." Beck betonte: "Muslime müssen genau so wie die christlichen Kirchen und Juden Kritik und Satire ertragen." Bei allen religiösen Bekenntnissen müsse "die gleiche Elle angelegt" werden. "Die Meinungsfreiheit gilt auch in der Auseinandersetzung mit religiösen Dingen."
      "
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 16:28:51
      Beitrag Nr. 261 ()
      [posting]20.005.122 von Denali am 02.02.06 09:02:56[/posting]Denali,

      Du hast mal wieder die gleichen Gedankengänge wie ich. Ich habe mir schon oft die Frage gestellt, weshalb die Neo-Nazis ihre Weltanschauung nicht einfach als Religion definieren und Adolf Hitler als ihren Messias oder Propheten bezeichnen, über den dann kein böses Wort mehr gesagt werden darf, ohne die Gefühle der Gläubigen zu verletzen.

      Wahnsinn!

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 16:30:08
      Beitrag Nr. 262 ()
      Handelsblatt

      "Mohammed-Affäre

      Karikaturen-Nachdrucke in Skandinavien Mangelware

      In Skandinavien hüten sich die Zeitungen davor, dem Vorbild ausländischer Blätter wie France-Soir, Welt oder taz zu folgen und die umstrittenen Mohammed-Karikaturen der Zeitung Jyllands-Posten nachzudrucken. Im Gegenteil: Die Redaktionen gehen auf Distanz



      HB KOPENHAGEN. Der Nachdruck der Zeichnungen war am Donnerstag nach den gewaltigen Protesten aus der islamischen Welt Balsam für Carsten Juste, Chefredakteur beim Urheber „Jyllands-Posten“. „Glücklicherweise passiert jetzt in Europa, wozu sich die anderen Blätter in Dänemark vier Monate lang nicht bequemen konnten“, meinte Juste am Donnerstag in der Konkurrenzzeitung „Politiken“.

      Tatsächlich hatte diese wie alle anderen großen Zeitungen in Dänemark den Abdruck der zwölf Zeichnungen abgelehnt, ebenso wie auch fast ausnahmslos alle Blätter in den skandinavischen Nachbarländern. „Politiken“ wandte sich in Leitartikeln immer wieder massiv gegen die von „Jyllands-Posten“ vorgebrachte Argumentation, man wolle mit den Zeichnungen ein Zeichen gegen zunehmenden Zensur-Druck islamistischer Gruppen setzen: „Jyllands-Postens heldenhafte „Verteidigung der Meinungsfreiheit“ wäre vielleicht wirklich heldenhaft ausgefallen, wenn sie nicht den Charakter von Hohn und Spott gegenüber der muslimischen Minderheit gehabt hätte, wie das seit einigen Jahren in Dänemark allzu sehr verbreitet und akzeptiert ist.“

      Auch die konservative Zeitung „Berlingske Tidende“, ansonsten meist Verbündeter von „Jyllands-Posten“ in Sachen Ausländerpolitik und Auseinandersetzung mit dem Islam, sah keinen Grund zum Handeln. „Man wollte die Selbstzensur austesten. Aber die gab es nicht, denn die Zeichnungen wurden ja gebracht“, meinte Chefredakteur Niels Lunde. Nach dem Ausbruch der gewaltigen Protestwelle in der islamischen Welt will er nicht grundsätzlich ausschließe, dass sein Blatt die Karikaturen eventuell doch noch abdrucken könnte: „Wenn sie zu einem Symbol für Meinungsfreiheit werden, könnten wir das tun. Noch sehe ich das aber nicht.“

      Im benachbarten Norwegen freute sich Außenminister Jens Gahr Støre ausdrücklich, dass nur eine kleine christliche Zeitschrift, aber keine der großen Zeitungen die „zutiefst provokativen und kränkenden“ Zeichnungen veröffentlicht habe. Dabei hatten „Aftenposten“ und „Dagbladet“ das doch getan. Aber völlig unbeachtet schon im letzten Oktober kurz nach der Veröffentlichung in „Jyllands-Posten“, als die Protestwelle noch nicht in Gang gekommen war.

      In Schweden begründet Chefredakteur Jan Wifstrand von „Dagens Nyheter“ die Nichtveröffentlichung damit, dass es wichtig sei, „in dieser aufgeheizten Debatte Vernunft und Verstand“ walten zu lassen. „Was die Vereidigung der Meinungsfreiheit angeht, gibt es wahrlich wichtigere Anlässe als diesen,“ schrieb Wifstrand im eigenen Blatt.

      "
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 17:08:49
      Beitrag Nr. 263 ()
      Nachfolgende Aussage von C.Roth zeigt, daß pro-islamisches Multikulti eine gigantische, rassistische Lüge ist, die nichts mit der Realität zu tun hat. Reine Ideologie - die zudem keinen Widerspruch dulden will - besonders dann nicht, wenn man den Grünen und Multikulis mit etwas so unbequemem wie der Wahrheit kommt.



      http://www.welt.de/data/2006/02/02/839951.html

      "Geschmacklos"
      von Mariam Lau

      "Meinungs- und Kunstfreiheit sind ein unveräußerliches Gut und müssen besonders geschützt werden. :laugh:Den Propheten einer Weltreligion mit einem Massenmörder wie Osama Bin Laden gleichzustellen, ist aber eine unglaubliche Instinkt- und Geschmacklosigkeit. Als Demokratin muß ich Geschmacklosigkeit nicht gut finden, aber ertragen. Genauso unakzeptabel ist aber auch die einsetzende staatliche Stimmungsmache in Ländern wie Saudi-Arabien, Iran und Kuwait, die selber keine Pressefreiheit haben. Allerdings hielten auch die Vertreter der dänischen Regierung und Presse die Freiheit des Wortes nur so lange hoch, bis die wirtschaftlichen Nachteile der Veröffentlichungen zutage kamen. Der Verkauf von dänischem Käse ist anscheinend wichtiger als die so vehement propagierte Meinungsfreiheit."


      Claudia Roth, Die Grünen


      Artikel erschienen am Don, 2. Februar 2006

      :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Mohammed war ein Massenmörder, ein viel schlimmerer als bin Laden. Wer etwas anders behauptet, fälscht Geschichte - wie Roth es tut.

      Wie Neonazis es tun, wenn sie den Holocaust leugnen. Die Grünen sind somit auf Neonaziniveau angelangt, ganz tief unten, wo es dunkelbraun wird.

      Die Aussage von Roth zeigt auch, wie skrupellos die Grünen mittlerweile sind: Sie schrecken nicht einmal davor zurück, jemanden der satierisch die Wahrheit sagt, anzupöbeln !!!!


      Was den Charakter der Grünen noch mehr entblößt ist, daß sie sich hinter die Forderungen der Intolerantesten der Intoleranten weltweit stellen - nicht aber hinter jene, die vom Islam mit Mord bedroht sind, weil sie ein Menschenrecht wahrnehmen.

      Hier muß man die Frage stellen: Wie stehen die Grünen zu Grundgesetz und Menschenrechten wirklich ?

      Die Antwort gaben sie bereits selbst.
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 17:15:25
      Beitrag Nr. 264 ()
      Sollte der Gründer des Islam wirklich Menschen getötet haben,

      und Claudia Roth leugnet dies,

      dann wäre der Fall Claudia Roth viel schlimmer als der Fall Martin Hohmann!


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 17:18:42
      Beitrag Nr. 265 ()
      Nachfolgende Aussage von C.Roth zeigt, daß pro-islamisches Multikulti eine gigantische, rassistische Lüge ist, die nichts mit der Realität zu tun hat. Reine Ideologie - die zudem keinen Widerspruch dulden will - besonders...

      wo zeigt die aussage dieses ?

      satire hat aber nix mit tieren zu tun - musste dir
      mal für später merken - :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 17:21:16
      Beitrag Nr. 266 ()
      [posting]20.013.772 von thefarmer am 02.02.06 17:15:25[/posting]Genau so ist es!

      Als Demokraten mussen wir diese "Geschmacklosigkeit nicht gut finden, aber ertragen." ? Und diese Person auch?:mad:
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 18:54:30
      Beitrag Nr. 267 ()
      Nun sorgt auch „Jyllands-Posten“-Chefredakteur, Carsten Juste, für Aufruhr. Mit offener Sympathie kommentierte er die europaweiten Karikaturveröffentlichungen, obwohl er sich am Dienstagabend für die Auswirkungen der Veröffentlichung öffentlich entschuldigt hatte.

      “Kluft, die größer ist als der Grand Canyon“

      Zudem bezweifelt er in einem aktuellen Interview mit der schwedischen Tageszeitung „Dagens Nyheter“ grundsätzlich die Möglichkeit, dass Moslems und Christen überhaupt zusammen leben könnten: „Ich bin zu der traurigen Einsicht gekommen, dass Integration vielleicht ein unmögliches Projekt ist. Diese Affäre zeigt, dass es eine Kluft zwischen westlichen Menschen und der muslimischen Welt gibt, die größer ist als der Grand Canyon“, äußerte er gegenüber der schwedischen Zeitung. :)


      http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=2…
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 18:56:01
      Beitrag Nr. 268 ()
      Schäuble verteidigt Mohammed-Satire
      02. Feb 17:03


      Bundesinnenminister Schäuble hält es für legitim, dass auch deutsche Zeitungen die umstrittenen Mohammed- Karikaturen veröffentlicht haben. Eine Entschuldigung der Bundesregierung lehnte er ab.


      sinnenminister Wolfgang Schäuble hat sich in den Streit über Karikaturen des Propheten Mohammed eingeschaltet und eine Regierungsentschuldigung für Presseveröffentlichungen in Deutschland abgelehnt. «Warum sollte sich die Regierung für etwas entschuldigen, was in Ausübung der Pressefreiheit passiert ist?», sagte Schäuble der Tageszeitung «Die Welt». «Wenn sich da der Staat einmischt, dann ist das der erste Schritt zur Einschränkung der Pressefreiheit», sagte er. Andererseits, so Schäuble, müsse die Presse «mit dem, was sie anstellt, selbst umgehen».

      Ähnlich äußerten sich Politiker anderer Bundestagsfraktionen. Zwar könnten durch den Nachdruck religiöse Gefühle verletzt werden, sagte der SPD-Medienexperte Jörg Tauss der Netzeitung. «Im Zweifel bin ich aber für die Meinungs- und Informationsfreiheit.»

      Der Geschäftsführer der Grünen-Bundestagsfraktion, Volker Beck, sagte der Netzeitung: «Muslime müssen genau so wie die christlichen Kirchen und Juden Kritik und Satire ertragen.» Die Meinungsvielfalt gelte auch in der Auseinandersetzung mit religiösen Dingen. Nicht alles, was ungestraft bleibe, müsse man schon für geschmackvoll und akzeptabel halten. «Wer wegen einer unangemessenen Mohammed-Karikatur mit Bombe im Turban mit Bombendrohung reagiert, gibt denen recht, die dieses Bild für eine Beschreibung des Islam halten», ergänzte er.

      Der medienpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Christoph Waltz, rief am Donnerstag in Berlin zur Mäßigung im Streit um die Zeichnungen auf. Die Auseinandersetzung mache aber deutlich, wie wichtig ein verstärkter Dialog mit dem Islam sei.

      Deutsche Tageszeitungen, darunter «Die Welt» und die «Berliner Zeitung», hatten am Mittwoch Karikaturen abgedruckt, die den Propheten Mohammed darstellen. Unter anderem wurde Mohammed mit einem Turban in Form einer Bombe gezeigt. Die Karikaturen waren Teil der Berichterstattung zum «Karikaturen-Streit» in Dänemark. (nz)
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 19:01:05
      Beitrag Nr. 269 ()
      Na endlich zeigt der Mann Haltung! Klare Linie ist angesagt...

      FOCUS:
      "Der Chefredakteur des dänischen „Jyllands-Posten“ heizt den Streit um die Mohammed-Karikaturen weiter an. Er spricht von unüberwindbaren Gräben zwischen dem Westen und dem Islam.
      Weitere Informationen

      Die Situation im Gazastreifen eskaliert immer weiter seitdem auch andere europäische Zeitungen die umstrittenen Mohammed-Karikaturen der rechtskonservativen, dänischen Tageszeitung Jyllands-Posten veröffentlicht haben. Nun sorgt auch „Jyllands-Posten“-Chefredakteur, Carsten Juste, für Aufruhr. Mit offener Sympathie kommentierte er die europaweiten Karikaturveröffentlichungen, obwohl er sich am Dienstagabend für die Auswirkungen der Veröffentlichung öffentlich entschuldigt hatte.

      “Kluft, die größer ist als der Grand Canyon“

      Zudem bezweifelt er in einem aktuellen Interview mit der schwedischen Tageszeitung „Dagens Nyheter“ grundsätzlich die Möglichkeit, dass Moslems und Christen überhaupt zusammen leben könnten: „Ich bin zu der traurigen Einsicht gekommen, dass Integration vielleicht ein unmögliches Projekt ist. Diese Affäre zeigt, dass es eine Kluft zwischen westlichen Menschen und der muslimischen Welt gibt, die größer ist als der Grand Canyon“, äußerte er gegenüber der schwedischen Zeitung.

      ..."
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 19:42:21
      Beitrag Nr. 270 ()
      Einige Angehörige der Religion des Friedens und der Toleranz haben jüdische Internetseiten lahm gelegt.



      http://www.hagalil.com/index.html


      Jedes totalitäre Regime legt bei der Machtergreifung immer zuerst die Infrastruktur und die Informationsstränge des Gegners lahm. So auch der Islam - diese dezentrale Diktatur des Djihad.

      Journalisten, Karrikaturisten, Verleger, Übersetzer, jeder der den Islam nicht in den Himmel lobt - Mord, Morddrohungen und Rufmord: Einschüchterung und Verbreitung von Furcht sind Begleiterscheinungen auf dem Weg zur Machtergreifung des Islam.

      Schon an seinen Methoden wäre ansich zu erkennen, daß der Islam eine Kultur der Entrechtung und Unterdrückung ist.

      Daß der Islam dennoch die Sympathie und Unterstützung von der taz bis zu Clinton erfährt, zeigt das ganze Ausmaß politischer Korrektheit, deren Hauptbestandteil es geworden ist, sich blind und willenlos dem Islam zu unterwerfen.
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 19:50:02
      Beitrag Nr. 271 ()
      Deutscher in Nablus entführt

      In Nablus im Westjordanland soll ein Deutscher entführt worden sein. Entsprechende Angaben machte ein Hotelmitarbeiter.

      Nablus - Der Mann, dessen Name lediglich mit Christoph angegeben wurde, sei heute Abend von bewaffneten Palästinensern aus einem Hotel entführt worden. Nach Angaben aus palästinesischen Kreisen wurde er von zwei bewaffneten unbekannten Palästinensern entführt.

      Zuvor hatten bewaffnete Palästinenser aus Protest gegen den Abdruck von Mohammed-Karikaturen in europäischen Zeitungen mit Gewalt gegen Ausländer gedroht. Ob ein Zusammenhang mit der Entführung bestand, ist bisher unklar.

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,398795,00.html
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 20:02:09
      Beitrag Nr. 272 ()
      [posting]20.016.715 von hasenbrot am 02.02.06 19:50:02[/posting]Sofort Hilfsgelder streichen. :mad:
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 20:08:58
      Beitrag Nr. 273 ()
      Deutsche Geisel wurde wieder freigelassen!
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 20:12:16
      Beitrag Nr. 274 ()
      welche Geisel meinst Du?
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 20:13:09
      Beitrag Nr. 275 ()
      [posting]20.017.231 von StellaLuna am 02.02.06 20:12:16[/posting]Na, den entführten Deutschen im Westjordanland.
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 20:13:40
      Beitrag Nr. 276 ()
      Wurde dieser Deutsche überhaupt entführt oder hat man ihn nur zur Toilette begleichtet?
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 20:53:46
      Beitrag Nr. 277 ()
      Die Sache eskaliert...

      Eine ägytische Zeitung spricht von einer "Verschwörung gegen den Islam, von langerHand seit Jahren vorbereitet"...

      Es wird Zeit, daß hier ein gemeinsamer europäischer außenpoliitscher Beschluß gefaßt wird, mit klaren Empfehlunge n an die Mitgliedsländer.

      Und Sanktionen müssen für den Wiederholungsfall beschlossen werden.

      Nur so geht es.
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 21:04:21
      Beitrag Nr. 278 ()


      Die spitze Feder - unsere einzige Waffe gegen Intoleranz, Machtstreben und Gewalt?
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 21:22:00
      Beitrag Nr. 279 ()
      Ich fasse esnicht! So spricht ein Überläufer...

      " Welche religiösen Bestimmungen verletzen die Karikaturen genau?
      Es geht nicht so sehr um die religiösen Bestimmungen. Wir haben im Islam ein Bilderverbot bezüglich Gott und dem Propheten. Dies nicht zu respektieren ist jedoch nur ein Aspekt der Karikatur. Schlimmer ist, dass rassistische Motive Einzug halten. Unser Prophet Mohammed wird als barbarischer Prophet gezeichnet, aggressiv, frauenverachtend und terroristisch. Es ist diese Darstellung die uns beleidigt. Unser Glaube steht für Frieden und Toleranz, für den Schutz der Rechte der Frau - die hier vorgenommene Verzerrung und Karikierung unseres Glaubens dient lediglich dazu, Vorurteile zu reproduzieren.


      Zur Person
      Michael Muhammad Abduh Pfaff, 40, ist Vorsitzender der Deutschen Muslim Liga. Der Verein, der 1952 gegründet wurde und dem etwa 200 gemäßigte Muslime mit deutscher Staatsbürgerschaft angehören, ist der älteste muslimische Verband der Bundesrepublik Deutschland. Der Betriebswirt und studierte Ethnologe Pfaff ist 1989 zum Islam übergetreten.

      Wie erklären Sie sich, dass diese Karikaturen so eine Welle der Empörung ausgelöst haben?
      Es hat keine spontane Reaktion gegeben, sondern die Reaktion hat sich entwickelt. Hätte man sich unmittelbar nach der Veröffentlichung entschuldigt, wäre die Reaktion sicherlich nicht so eskaliert. Innerhalb der letzten viereinhalb Monate wurde dieser Vorfall jedoch auch von der westlichen Presse zu einem Präzedenzfall Pressefreiheit contra Blasphemie hochstilisiert. Heute geht es nicht nur um die Veröffentlichung der Karikaturen, sondern um die Diskussion, wie weit Pressefreiheit gehen darf.


      Wie stehen Sie zur Freiheit der Presse?
      Die Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut und unbedingt zu schützen. Pressefreiheit beinhaltet jedoch auch eine große Verantwortung. Die Freiheit des Einzelnen hört dort auf, wo sie Rechte von anderen verletzt. Gerade als Deutsche sollten wir zudem an unsere Geschichte denken. Mich erinnern die Karikaturen an die antisemitischen Karikaturen des "Stürmer" (antisemitische NS-Hetzschrift, Red.). Wenn wir an diese denken, sollte es klar sein, wo die Grenzen der Meinungsfreiheit liegen, welche Folgen doch so "harmlos gemeinte Scherze" haben können und welche Verantwortung Medien in diesem Zusammenhang haben. Wenn Karikaturen einen rassistischen und blasphemischen Charakter haben, hat Ihre Veröffentlichung nichts mit Pressefreiheit zu tun, sondern damit, rassistisches Gedankengut hoffähig zu machen.


      Mehr zum Thema
      Kommentar: Der gekreuzigte Plastikpanther
      Mohammed-Karikaturen: Der Zorn des Propheten
      Pressestimmen: Reaktionen auf den Karikaturen-Streit
      Stichwort "Welt". Die Zeitung hat die Karikaturen als Statement für die Pressefreiheit veröffentlicht. Würden Sie die Zeitung nun deshalb boykottieren?
      Gegenfrage: Würden Sie ihre Brötchen bei einem Bäcker kaufen, der Sie beim Eintritt in das Geschäft beleidigt? Ich denke, die "Welt" wusste (im Gegensatz zu "Jyllands Posten"), dass diese Karikaturen verletzen. Es ist legitim, über dieses Thema zu berichten, aber man muss die Bilder dann nicht noch einmal veröffentlichen. Es entspricht nicht journalistischer Sorgfaltspflicht, Beleidigungen zu wiederholen und mit gezielter Provokation einen Konflikt erst zu schüren.

      Halten Sie Boykott-Aufrufe für angemessen?
      In gewissen Grenzen ja. Muslime müssen deutlich machen, wo die rote Linie ist, die nicht überschritten werden darf. Ein Boykott darf aber nicht dazu führen selbst in rassistische Reaktionen zu verfallen. Generell dänische Produkte zu boykottieren, halte ich für falsch. Wenn Konsumenten sich jedoch entschließen sollten, Zeitungen nicht zu kaufen, in denen sie beleidigt werden, ist das absolut legitim.

      Welche Auswirkungen hat dieser Karikaturstreit auf die Integrations-Debatte in Deutschland?
      Ich hoffe, dass in Deutschland besonnen reagiert wird, dass auf beiden Seiten - auf muslimischer Seite und auf Seiten der Presse mit Vernunft reagiert wird. Beide Seiten sollten sich nicht vor den Karren von Radikalen spannen lassen, denen es um die Verschärfung des Konflikts geht. Ich sehe eine große Gefahr auf beiden Seiten, dass sich rassistisches Gedankengut etabliert.

      Interview: Florian Güßgen, STERN"

      Unfaßbar, Natterngezücht....
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 21:25:19
      Beitrag Nr. 280 ()
      Nochmal...

      "Unser Glaube steht für Frieden und Toleranz, für den Schutz der Rechte der Frau - die hier vorgenommene Verzerrung und Karikierung unseres Glaubens dient lediglich dazu, Vorurteile zu reproduzieren."

      Ich bin für Zunge rausreißen in diesem speziellen Fall...
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 21:29:38
      Beitrag Nr. 281 ()
      [posting]20.018.712 von webmaxx am 02.02.06 21:22:00[/posting]Der Prophet wurde so gezeichnet, wie ihn ein Teil der Muslime vermitteln, nicht mehr nicht weniger.

      Würde ein Teil der Muslime ihren Propheten nicht als Alibi für alle möglichen Gräueltaten gebrauchen, hätte es auch keine Karikaturen gegeben.
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 21:29:45
      Beitrag Nr. 282 ()

      Protest in Pakistan


      Möge ein Erdbeben über sie kommen - damit wir wieder spenden können:mad:
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 21:31:33
      Beitrag Nr. 283 ()
      [posting]20.018.782 von webmaxx am 02.02.06 21:25:19[/posting]Das ist jetzt das Problem der Muslime, nicht unseres :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 21:31:36
      Beitrag Nr. 284 ()
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 22:11:16
      Beitrag Nr. 285 ()
      Dänemark legt nach:

      ******
      Dänische Pateien stellen Aufenthaltsgenehmigungen für Imame in Frage


      Kopenhagen (dpa) - In Dänemark haben die Regierungsparteien die Aufenthaltsgenehmigungen für islamische Geistlichen in Frage gestellt. Sprecher der Parteien erklärten, die Imame hätten durch die Organisierung von Protesten gegen die umstrittenen Mohammed- Karikaturen in arabischen Ländern den dänischen Interessen massiv geschadet. Gleichzeitig bemüht sich die Regierung um Deeskalation. Premier Anders Fogh Rasmussen will morgen alle in Kopenhagen akkreditierten Botschafter in der Sache unterrichten.

      www.welt.de
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 22:13:41
      Beitrag Nr. 286 ()
      [posting]20.019.831 von LadyMacbeth am 02.02.06 22:11:16[/posting]Good News!
      Nur so gehts.
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 22:22:34
      Beitrag Nr. 287 ()
      Haben die Spanier was gelernt ? Weiter so!!!

      WELT:

      "Zurückhaltende Briten, solidarische Spanier (2)

      Spanien: Mit Unverständnis reagiert man in Spanien auf die Hysterie, welche die Mohammed-Karikaturen ausgelöst haben. "Der Fanatismus ist eine Pflanze, die in vielen Religionen gedeiht, aber die Ernte im Islam fällt besonders üppig aus" urteilt "El País" und verweist auf den Mord am holländischen Regisseur van Gogh oder die Todesdrohungen für Salman Rushdie.

      Wer noch immer nicht wahr haben wolle, wie schnell der religiöse Integrismus in der islamischen Welt zunehme, der verschließe die Augen vor der Realität. "Die Angriffe zeigen, wie schwer es für den Islam ist, sich an die moderne Welt anzupassen", heißt es auch in der Zeitung ABC, die sich fragt, wie es angesichts solcher Umstände zu einem Dialog zwischen den Zivilisationen kommen könne.

      Solange religiöse Minderheiten in den arabischen Ländern verfolgt werden, könne man nicht gleichzeitig vom Westen Verständnis für den eigenen Glaubenseifer einfordern. Ute

      Artikel erschienen am Fre, 3. Februar 2006
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 22:43:18
      Beitrag Nr. 288 ()
      [posting]20.018.712 von webmaxx am 02.02.06 21:22:00[/posting]Unser Prophet Mohammed wird als barbarischer Prophet gezeichnet, aggressiv, frauenverachtend und terroristisch. Es ist diese Darstellung die uns beleidigt. Unser Glaube steht für Frieden und Toleranz, für den Schutz der Rechte der Frau


      Leider ist es unüblich solcher Lügenpropaganda zu widersprechen. Dieser Haßprediger kann wie Goebbels im 3.Reich seine Propaganda ungehindert, unhinterfragt ausbreiten. Daß sowas im Stern kommt, ist nur logisch. Der Chefredakteur des Stern hält den Propheten für einen Friedensstifter. Gehört also in die Kategorie Geschichtsfälscher - multikultureller Holocaustleugner.

      Der Vergleich des Islamisten mit dem Stürmer, wenn man Karrikaturen abdruckt, sollte strafrechtlich geahndet werden. Denn hier wird nach Nazimethode übelste Verleumdung betrieben. Während die Juden übel diffamiert wurden, ist die Darstellung des Propheten eben realistisch.

      Nein - sie ist vollkommen verharmlosend.
      Hier gehts zum Massaker von Medina, wo der gepriesene Prophet 6-900 jüdischen Männern den Kopf abhacken ließ, deren weibliche Angehörige lebenslang vergewaltigen.

      http://www.frontpagemag.com/articles/ReadArticle.asp?ID=5195

      Und das ist nur eines von unzähligen Verbrechen, das dieser Prophet angerichtet hat.

      Es ist eigentlich an der islamischen Welt, sich zu entschuldigen beim Westen wegen ihrer Intoleranz, und für den Islam, der uns Ungläubige im Koran als "schlimmer als die Tiere" herabwürdigt.


      Typisch Islam übrigens: Man schließt von sich selbst auf andere. So wie die ägyptische Zeitung eine Verschwörung gegen den Islam vermutet - wie kommt sie drauf ?

      Weil man in der islamischen Welt Verschwörungen grundsätzlich praktiziert. Hinten rum meucheln - schon die direkten Nachfolger des Propheten starben oft gewaltsam.
      Tatsächlich besteht eine Verschwörung des Islam gegen den Westen. All die islamischen Verbände in Europa, arbeiten als Netzwerk mit islamischen Regierungen zusammen, die die Islamisierung Europas betreiben und finanzieren.

      Daß Moslems sich über ein paar Karrikaturen ereifern - belanglosen Symbolen für uns, entspricht der Wertigkeit wie sie selbst mit Symbolen umgehen. Da gibt es nur zwei Extreme: Totale Verehrung, und totale Verachtung.

      Die dänische Fahne mit dem christlichen Kreuz - diese zu verbrennen halten Moslems für völlig legitim und ihr gutes Recht.

      Leider lassen wir uns das gefallen. Für jede verbrannte Fahne eines westlichen Landes sollte man 1000 dieser Haßpamphlete namens Koran in eine Güllegrube werfen.

      Und zwar so lange, bis die islamische Welt uns mit Respekt und Achtung gegenüber tritt. Denn bei jedem nachgeben des Westens vor den menschenrechtsfeindlichen Forderungen des Islam folgt eine noch höhere Forderung.

      Feige wie der Westen ist, gibt man ständig nach, um eines faschistischen Friedens willen. Irgendwann wird von uns die Unterwerfung unter die Scharia verlangt.
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 22:53:09
      Beitrag Nr. 289 ()
      [posting]20.020.467 von Denali am 02.02.06 22:43:18[/posting]Hinzu kommt, daß man uns ein Nachgeben immer als Schwäche auslegt.

      Kenner des Morgenlandes und seiner Baustellen bestätigen auch die ausgemachte Faulheit dieser Leute - man läßt Heerscharen von Fremdarbeitern für sich arbeiten, zu skandalösen Bedingungen.

      Den Leuten muß wirklich mal ein Stopper gesetzt werden.
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 23:09:28
      Beitrag Nr. 290 ()
      Macht mal das Fenster auf und holt dreimal tief Luft.:D
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 23:12:54
      Beitrag Nr. 291 ()









      Avatar
      schrieb am 02.02.06 23:14:37
      Beitrag Nr. 292 ()
      Was doch angesichts des Karikaturenstreists wieder ziemlich auffällt, das ist dieser "Opferkult", dieses sich ständig als Opfer einer abendländischen Weltverschwörung sehen.

      Das wurde ja auch in einigen Reaktionen mehr als deutlich, etwa als erwähnt wurde, dass dieses Kariakturensache einen jahrelangen Vorlauf gehabt habe. Von Selbstkritik (Toleranz anderen Religionen gegenüber, Pressefreiheit usw. natürlich keine Spur weit und breit zu sehen).

      Diese Kulturen bringen einfach nichts, aber auch wirklich nichts Konstruktives mehr auf die Beine, weil offenbar überhaupt nicht (mehr) an sich selbst gearbeitet wird - immer sind die anderen Schuld. Anstatt sich auf sich selbst zu konzentrieren, sich auszubilden, konstruktiv (anstelle von Korruption und Allah) zu arbeiten, verbringen diese Gesellschaften einen Großteil der Zeit mit wilden Beschuldigungsanklagen, die eine Erklärung für das eigene Versagen liefern sollen. Da man sich das eigene Versagen aber nicht eingestehen darf, muss natürlich immer ein schöner Nebenkriegsschauplatz warm gehalten werden. Diesmal ist es Dänemark mit vier Monate alten Bildchen - eines harmloser als das andere (Mohammed geht durch die Wüste. Na und?). Aus lauter Langeweile und damit mal wieder was stattfindet, wird dann ein EU-Büro verwüstet und ein Deutscher entführt. Wow!

      Ich bin dafür, dass mal die Gelder abgezogen werden, z. B. die EU-Gelder für die Palästinenser. Die sollten mal wirklich ganz auf sich gestellt sein und gucken, wie sie zu Potte kommen.

      Diese ganzen moslemischen Länder werden sowieso ein absolutes Steinzeitleben führen, wenn es mit dem Öl vorbei ist. Dann ist auch nichts mehr mit Motorola-Handys und Marlboro-Zigaretten. Die haben in den letzten paar hundert Jahren völlig verlernt, konstruktiv etwas auf die Beine zu stellen - weder was die Regierungen betrifft, noch die Wirtschaft oder die Bildung oder die Wissenschaften - nichts, absolut gar nichts. Aber dafür hat man ja Allah und ist was Besonderes.

      LM
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 23:43:05
      Beitrag Nr. 293 ()
      [posting]20.020.829 von LadyMacbeth am 02.02.06 23:14:37[/posting]Diese Opferhaltung ist im Islam angelegt. Dieser Mohammed stellte sich auch als Opfer dar, den die bösen Ungläubigen, nicht als ihren Propheten anerkannten.

      Wie gemein. Wo er doch im Namen des einzig wahren Gottes sprach. Dabei hat er doch die anderen, weitaus friedlicheren, toleranteren Araber als er, permanent drangsaliert mit seinen durchgeknallten Predigten.

      Der Islam lehrt, daß es Unrecht ist, wenn man sich islamischer Herrschaft nicht beugt.

      D.h. Moslems sehen sich selbst dann als Opfer, wenn man Widerstand gegen ihre Herrschaft, gegen die von ihnen organisierte Unterdrückung und Ausbeutung leistet.

      Im Westen fällt man auf diese Inszenierung natürlich herein, was gut zusammen paßt: Hier sieht man ausschließlich in sich selbst die Bösen und Verursacher aller Probleme. Dieser Selbsthaß geht sogar so weit die Hamas-Mörder mit Milliarden an Steuergeldern stopfen zu wollen, während man zuhause bei den Beitragszahlern in die Sozialkassen deren Leistungen kürzt. Für die Hamas-Schlächter hat die BRD Geld zuhauf - für die eigene Bevölkerung immer weniger.

      Im Westen hat will man nicht kapieren, wie vollkommen anders Moslems denken und fühlen, als wir oder Ostasiaten.

      Es gibt ethisch kaum etwas das hier verbindet, wenn eine normale islamische Sozialisation stattgefunden hat.

      Wie du an anderer Stelle mal gut erklärt hast: Im Islam ist lügen eine Tugend wenn sie zum eigenen Vorteil geschieht, insbesondere im Kontakt mit Ungläubigen.

      In unserer Kultur gilt lügen grundsätzlich als verwerflich.

      Hier treffen zwei völlig gegensätzliche Welten aufeinander, für die es das Beste wäre, sie gehen völlig getrennte Wege mit möglichst wenigen Berührungspunkten.
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 04:01:09
      Beitrag Nr. 294 ()
      Wie es im Islam so abgeht - und diese Leute wollen uns was erzählen...:mad:

      "Das islamische Recht knebelt die Frau

      Was die Scharia für Frauen bedeutet, beschreibt die aus Somalia geflüchtete Muslimin Ayaan Hirsi Ali eindrücklich in ihrem Buch „Ich klage an”. In Amsterdam arbeitete die ins niederländische Parlament gewählte Frau eng mit dem am 2. November 2004 von einem Islamisten ermordeten Filmregisseur Theo van Gogh zusammen.

      Ayaan Hirsi Ali sollte nach dem Willen ihres Vaters zwangsverheiratet werden. Das gehört für Frauen im Islam zur gesellschaftlichen Norm – dort können Mädchen bereits mit Eintritt der Menstruation verheiratet werden. Zehn- bis 14jährige Kinder werden Risiko-Schwangerschaften, Fehlgeburten und Schäden an Leib und Seele ausgesetzt, sie müssen ihre Schul- oder Berufsausbildung abbrechen und geraten in völlige Abhängigkeit von ihren Ehemännern. Scheidungen sind fast unmöglich: Die trennungswillige Frau muss vor Gericht nachweisen, dass ihr Mann sie materiell vernachlässigt hat oder impotent ist. Stirbt ein Ehemann, hat seine Witwe nicht einmal Anrecht auf den Nachlass. Selbst weibliche Nachkommen werden benachteiligt. So darf eine Tochter höchstens die Hälfte von dem beanspruchen, was ihr Bruder vom verstorbenen Vater erbt."


      ___________________________________-


      Übrigens steht der Islam im Irask als Verfassungsreligion an und damit die Wiedereinführung der Scharia

      Was das für Frauen und Christen bedeutet:
      http://www.csi-schweiz.ch/irak_im_korsett_der_scharia.php?wl…
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 04:22:55
      Beitrag Nr. 295 ()
      Spinnt der Kofi Annan ?

      "Nablus - Die Pressefreiheit müsse den Glauben aller Religionen respektieren, erklärte Annan nach Angaben seines Sprechers Stéphane Dujarric. Missverständnisse und Abneigungen müssten durch friedlichen Dialog und gegenseitigen Respekt überwunden werden. Die dänische Zeitung "Jyllands-Posten" hat sich bei den Muslimen entschuldigt, die sich durch die Zeichnungen beleidigt fühlten."


      Er spinnt nicht, er muß das ja sagen...

      Wenn allerdings im Namen einer Religion weltweit gebombt wird, sollte er das auch sagen...:mad:
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 05:17:44
      Beitrag Nr. 296 ()
      "Es ist kein Zufall, dass es in Dänemark zu dem Zusammenstoß kam.

      Denn nirgends sonst in Europa ist in den letzten Jahren die Ausländerdebatte so gehässig geführt, sind die Zuwanderungsgesetze so brutal verschärft worden.

      Wer einen ausländischen Ehepartner nach Dänemark bringen möchte, muss älter sein als 24 - und die Braut oder der Bräutigam auch. Er muss das nachgeholte Familienmitglied nicht nur versorgen können, eine passende Wohnung vorweisen, eine Bankgarantie hinterlegen, sondern muss auch beweisen, dass die gemeinsame Beziehung des Paares zu Dänemark größer ist als zu jedem anderen Land. Im Klartext: Ein in Dänemark aufgewachsener Türke kann seine türkische Frau nicht nachholen, weil die beiden zur Türkei eine stärkere Anbindung haben.

      Die Zahl der Familienzusammenführungen ist seit dem Antritt der rechtsliberalen Regierung vor fünf Jahren auf ein Drittel, jene der aufgenommenen Flüchtlinge auf ein Viertel gesunken. Flüchtlingsfamilien werden mit den halben Sätzen der Sozialhilfe abgespeist. Wer Bleiberecht haben möchte, muss eine Loyalitätserklärung abgeben, gegen die die umstrittenen deutschen Fragebögen ein Pappenstiel sind, und für die Staatsbürgerschaft ist eine Sprach- und Landeskunde-Prüfung nötig, die auch viele Dänen überfordern würde.

      In den tonangebenden dänischen Medien werden Ausländer ständig kollektiv als Problem bezeichnet. Abgeordnete der rechts-populistischen Dänischen Volkspartei (DVP) haben den Islam „Krebsgeschwür“ und „Terrorbewegung“ genannt, ohne dass dies für sie politische Folgen hatte. „Krieg der Zivilisationen?“, fragte DVP-Chefin Pia Kjærsgaard. „Es gibt nur eine Zivilisation, und das ist unsere.“ Rasmussen, dessen Regierung sich im Parlament auf die DVP stützt, rügte die ärgsten Auswüchse sanft, bezeichnet den Ton der dänischen Debatte aber als „frisch und sauber“.


      Vernünftige Leute, die Dänen...
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 06:59:28
      Beitrag Nr. 297 ()
      [posting]20.021.872 von webmaxx am 03.02.06 05:17:44[/posting]Bin mal wieder ganz bei Dir, webmaxx (liegt nicht nur am Guiness). Ich habe gerade ein Interview mir einem Obermuft in Daenemark gesehen, der nicht etwa in aller Bescheidenheit eines Zugezogenen um mehr Toleranz nachgesucht haette (waere ja auch ein schlechter Witz gewesen), sondern auf Nachfrage glasklar auf Englisch in die Kamera raunzte, er erwarte ganz selbstverstaendlich die Anpassung der daenischen Gesellschaft an die islamische Kultur!!!:mad::mad::mad::mad::mad::mad:

      Wenn Ihr nicht innerhalb kuerzester Zeit kapiert, dass solche Leute umgehend rauszuschmeissen sind, es sei denn sie comply completely to the rules of Western democracy and tolerance, dann verdient Ihr es nicht besser als dass demnaechst Eure wunderschoenen Frauen als gedemuetigte Barkha-Sklavinnen verbloedet durch die Gegend huschen!

      Und webmaxx, Dir scheint es ja mittlerweile zu daemmern: es gibt wesentlich Wichtigeres als US-Bashing!!
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 07:46:20
      Beitrag Nr. 298 ()
      Natürlich gibt es ein Problem mit den Religionen, aber wenn wer hat den die Personen nach Europa, Deutschland hereingelassen???

      Die gewählten Politiker!!!!!!!!



      Und wenn niemand aufwacht, braucht sich niemand wundern, die Personen,welche warnen vor Multikulti, werden verdammt!!!

      Geschieht allen Recht!!!!
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 07:52:33
      Beitrag Nr. 299 ()
      Weiter unten wurde es als "good news" bezeichnet, das DK einige der üblen Gesellen rauswerfen will...


      Schonmal darüber nachgedacht wo diese Muftis jetzt hingehen könnten? :cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 08:05:06
      Beitrag Nr. 300 ()
      http://www.hagalil.com/index.html so sieht Toleranz aus :(

      mal sehen was sie diese url lahmlegen http://www.koran.terror.ms/
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 08:06:39
      Beitrag Nr. 301 ()
      Außerdem habt im Hinterkopf die Irankrise...

      Vielleicht wird schon das neue Feinbild heraufbeschworen...die Geschichte wiederholt sich...nur mit neuen Gesichtern...

      (und der lachende dritte ist der internationale Kapitalismus)

      Aber schaut Euch doch um, in den Großstädten
      um, an Schulen, wer regiert die Straßen ???

      Hier:
      Künast für Islam-Unterricht an Schulen

      Renate Künast will einen flächendeckenden Islam-Unterricht an deutschen Schulen. "Warum soll man nur die Inhalte der Bibel, nicht aber des Korans vermitteln?", fragte die Verbraucherministerin.

      Wer wählt den die Parteien???

      Wacht auf, bevor es zu spät ist!!!!!

      Sonst braucht Ihr Euch nicht wundern und meckern...
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 08:08:15
      Beitrag Nr. 302 ()
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 08:09:20
      Beitrag Nr. 303 ()
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 08:28:56
      Beitrag Nr. 304 ()
      Genauso sieht eine vernünftige Ausländerpolitik aus:

      Wer einen ausländischen Ehepartner nach Dänemark bringen möchte, muss älter sein als 24 - und die Braut oder der Bräutigam auch. Er muss das nachgeholte Familienmitglied nicht nur versorgen können, eine passende Wohnung vorweisen, eine Bankgarantie hinterlegen, sondern muss auch beweisen, dass die gemeinsame Beziehung des Paares zu Dänemark größer ist als zu jedem anderen Land. Im Klartext: Ein in Dänemark aufgewachsener Türke kann seine türkische Frau nicht nachholen, weil die beiden zur Türkei eine stärkere Anbindung haben.

      Die Zahl der Familienzusammenführungen ist seit dem Antritt der rechtsliberalen Regierung vor fünf Jahren auf ein Drittel, jene der aufgenommenen Flüchtlinge auf ein Viertel gesunken. Flüchtlingsfamilien werden mit den halben Sätzen der Sozialhilfe abgespeist. Wer Bleiberecht haben möchte, muss eine Loyalitätserklärung abgeben, gegen die die umstrittenen deutschen Fragebögen ein Pappenstiel sind, und für die Staatsbürgerschaft ist eine Sprach- und Landeskunde-Prüfung nötig, die auch viele Dänen überfordern würde.
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 08:50:30
      Beitrag Nr. 305 ()
      Und an diesem Beitrag sehen wir, dass diese Politik auch konsequent angewendet wird:

      http://www.dk-forum.de/phpBB2/viewtopic.php?t=2661&postdays=…
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 09:35:00
      Beitrag Nr. 306 ()
      Fünf Fragen an jeden Moslem:

      1.) Ist der Koran wörtlich von Allah an Mohammed ‚geoffenbart’, ist der Koran das ‚unerschaffene’, d.h. ewige Wort Allahs oder ist er modifizierbar?

      2.) Sind Nicht-Muslime „Ungläubige“, „Dhimmis“ oder gleichwertig?

      3.) Ist dauerhafter Frieden für Moslems mit sogenannten Ungläubigen möglich, gibt es eine Koexistenz oder muss der Islam siegen, die anderen Religionen „überstrahlen“ oder kann er gleichwertig koexistieren? Kann der Islam sich in seiner Ausbreitung beschränken?

      4.) Ist ein Mensch wie Usama bin Laden aus der muslimischen Gemeinschaft (Umma) ausgeschlossen oder gilt er trotz (oder wegen) seiner Taten als streng gläubig, weil er die Gebete verrichtet und dem Koran gemäß „Ungläubige“ massakriert?

      5.) Kann Mohammed als Vorbild für Muslime, als "Prophet", gelten, wo er doch Kritiker umbringen lassen, Eroberungskriege geführt und ein Kind als Ehefrau missbraucht hat? Oder muss man ihn nicht öffentlich kritisieren?

      „Der Denker und Forscher Khalil Abdul Karim sieht ein grundlegendes Problem darin, dass die muslimische Gesellschaft sich nicht in Gegensatz zu den militanten Islamisten zu stellen wagt und sich weigert, die Zusammenhänge zwischen Islam und Terrorismus wahrzunehmen.“ (Neue Züricher Zeitung 03.04.02, Seite 33)

      Die Diskussion wird von uns Humanisten, Atheisten oder Christen zu wenig geführt und muss gegen starke Widerstände angehen, harte rechthaberisch-rechtgläubige Widerstände und wachsweiche, weil es den Muslimen erlaubt ist, ihre wahre Absicht zu verleugnen („Taqiya“, bzw. „Iham“, die „Täuschung der Ungläubigen“).

      Es besteht bereits jetzt eine untergründige Angst vor den Islamisten, der wir nicht nachgeben dürfen. Wir müssen den Dialog, die Auseinandersetzung suchen.

      Der ehemalige Innenminister Otto Shily: „Es muss erlaubt sein, zu sagen, dass der muslimische Glaube eine Verirrung ist.“ Diese Position, so der Innenminister weiter, müssten auch Muslime ohne gewalttätige Reaktion hinnehmen können.
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 10:04:52
      Beitrag Nr. 307 ()
      Muslime stürmen Dänemarks Botschaft in Jakarta


      "Lasst uns in den heiligen Krieg ziehen!", riefen die Demonstranten vor der dänischen Botschaft. "Wir sind bereit für den Dschihad!" Auf einem Plakat stand: "Lasst uns den dänischen Botschafter abschlachten!" Außerdem riefen sie: "Wir sind keine Terroristen, wir sind keine Anarchisten, aber wir sind gegen Leute, die den Islam beleidigen."


      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,398814,00.html
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 10:23:07
      Beitrag Nr. 308 ()
      "Laßt uns in den Krieg ziehen, wir sind bereit für den Dschihad. Laßt uns den dänischen Botschafter abschlachten"

      aber

      "Wir sind keine Terroristen, wir sind keine Anarchisten"


      :rolleyes:


      Auf jeden Fall sind es keine, die wissen was sie wollen.
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 10:26:27
      Beitrag Nr. 309 ()
      [posting]20.023.665 von Peter_Pan.com am 03.02.06 09:35:00[/posting]Gute Fragen. Leider wagt niemand sie zu stellen, und man verkriecht sich ängstlich hinter Floskeln, man solle die Gefühle der Muslime nicht verletzen.

      Muslime haben, insgesamt betrachtet, ein völlig anderes Verhältnis zur Realität als wir im Westen.

      Wir sind stark beeinflußt durch der Tradition des aufgeklärten Rationalismus, der Selbstkritik und Überprüfung der eigenen Sichtweisen beinhaltet, und Basis des wissenschaftlichen Erkenntnisprozesses ist.

      Die islamische Welt verhält sich genau umgekehrt: "Erkenntnis" wird primär aus dem Koran gewonnen, der beansprucht die absolute und einzige Wahrheit zu beinhalten. Identifikation mit dem Koran führt zu Denkstrukturen, die Selbstkritik und Hinterfragung des Erkenntnisstandes in Bezug auf den Islam zum Ketzertum umdeuten.

      Dennoch sind viele Muslime von westlicher Ethik in sofern beeinflußt, da sie ihren Islam zu einer Ethik umdeuten, die mit westlichen Maßstäben, die instinktiv als überlegen erkannt werden, konkurrieren kann.

      So haben viele Muslime heute ein Bild vom Islam und Propheten, das schlicht nicht den Aussagen des Koran und Taten des Propheten entsprechen.

      So sehen sie z.B. den Prophten als jemand, der die soziale Stellung der Frau verbessert hätte. Diese Aussage ist definitiv falsch, und gröbste Geschichtsfälschung.

      Ebenso halten sie Mohammed für einen Propheten des Friedens, der nur in Notwehr töten ließ. Auch das ist falsch, denn Mohammed hat dutzende Karawanen ausgeraubt um sich zu bereichern, die Gefangenen versklavt.

      Konfrontiert man Moslems mit dieser Realität, konfrontiert man sie zugleich mit ihrem eigenen Selbstbetrug.

      Da man ihre Illusion vom guten Islam anhand der Fakten erschüttert, greift man ihr Selbstbild an, da sie sich überaus stark mit dem Islam identifizieren.

      Wie kann man nun mit solchen Leuten, die ganz überwiegend zu keinem rationalen Diskurs über die Fakten ihres Glauben fähig sind, überhaupt in einen Dialog eintreten ?

      Wenn jeder Standpunkt, der nicht mit ihrem Islambild übereinstimmt sofort als Böswilligkeit interpretiert wird ?

      Ein Dialog mit gläubigen Moslems ist schlicht nicht möglich. Gläubige Moslems verstehen unsere Dialogbereitschaft einzig als Möglichkeit, ihre Interessen durchzusetzen gegen die unsrigen, unsere Gesetze und Ethik.
      Aber nicht als Möglichkeit zur Erweiterung der eigenen Sichtweise, die ja bereits perfekt ist, und einzig der Ungläubige etwas zu lernen hat - nicht aber man selbst.



      Würde im Westen jemand wagen, sich aufgrund der Faktenlage dem Islam zu nähern, würde das die islamische Welt in Raserei versetzen.

      Denn
      a) sie ist nicht fähig die (grausame) Realität zu ertragen
      b) sie fürchtet um ihren Propagandavorteil, da der Islam als inhumane Dogmatik entlarvt würde


      Beispiel Mohammeds Pädophilie. Wenn bei einem 55-Jährigen eine 9-Jährige zur Lieblings"frau" austeigt, bei 2 Dutzend erwachsener Frauen im Sklavenverhältnis, so stimmt mit diesem Kerl gelinde gesagt, etwas nicht.

      Doch die islamische Welt mit dieser Wertung von Mohammeds Verhalten, würde bei dem Grad der Intoleranz, des Dogmatismus, des Fanatismus in der islamischen Welt, einen enormen Konflikt bedeuteten. (der uns jedoch ohnehin nicht erspart bleibt, außer wir geben unendlich nach)


      Im nächsten Beitrag ein Link zu einer Karrikatur, die den Propheten realistisch, also nicht verharmlost zeigt.
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 10:29:29
      Beitrag Nr. 310 ()
      ..ist ja schon fast wieder lustig, wie sich die Leute am heftigsten gegen die "Verunglimpfung" wehren, die sich exakt in das Klischee einfügen, das die Karikaturen vom Islam transportieren....

      Merken die denn überhaupt gar nix mehr....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 10:30:24
      Beitrag Nr. 311 ()
      Hier wurde der Schutzraum Meinungsfreiheit instrumentalisiert, um einen gesellschaftlichen Konflikt zu schüren." :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 10:32:43
      Beitrag Nr. 312 ()
      test
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 10:42:57
      Beitrag Nr. 313 ()
      [posting]20.023.665 von Peter_Pan.com am 03.02.06 09:35:00[/posting]Gute Fragen. Leider wagt niemand sie zu stellen, und man verkriecht sich ängstlich hinter Floskeln, man solle die Gefühle der Muslime nicht verletzen.

      Muslime haben, insgesamt betrachtet, ein völlig anderes Verhältnis zur Realität als wir im Westen.

      Wir sind stark beeinflußt durch der Tradition des aufgeklärten Rationalismus, der Selbstkritik und Überprüfung der eigenen Sichtweisen beinhaltet, und Basis des wissenschaftlichen Erkenntnisprozesses ist.

      Die islamische Welt verhält sich genau umgekehrt: "Erkenntnis" wird primär aus dem Koran gewonnen, der beansprucht die absolute und einzige Wahrheit zu beinhalten. Identifikation mit dem Koran führt zu Denkstrukturen, die Selbstkritik und Hinterfragung des Erkenntnisstandes in Bezug auf den Islam zum Ketzertum umdeuten.

      Dennoch sind viele Muslime von westlicher Ethik in sofern beeinflußt, da sie ihren Islam zu einer Ethik umdeuten, die mit westlichen Maßstäben, die instinktiv als überlegen erkannt werden, konkurrieren kann.

      So haben viele Muslime heute ein Bild vom Islam und Propheten, das schlicht nicht den Aussagen des Koran und Taten des Propheten entsprechen.

      So sehen sie z.B. den Prophten als jemand, der die soziale Stellung der Frau verbessert hätte. Diese Aussage ist definitiv falsch, und gröbste Geschichtsfälschung.

      Ebenso halten sie Mohammed für einen Propheten des Friedens, der nur in Notwehr töten ließ. Auch das ist falsch, denn Mohammed hat dutzende Karawanen ausgeraubt um sich zu bereichern, die Gefangenen versklavt.

      Konfrontiert man Moslems mit dieser Realität, konfrontiert man sie zugleich mit ihrem eigenen Selbstbetrug.

      Da man ihre Illusion vom guten Islam anhand der Fakten erschüttert, greift man ihr Selbstbild an, da sie sich überaus stark mit dem Islam identifizieren.

      Wie kann man nun mit solchen Leuten, die ganz überwiegend zu keinem rationalen Diskurs über die Fakten ihres Glauben fähig sind, überhaupt in einen Dialog eintreten ?

      Wenn jeder Standpunkt, der nicht mit ihrem Islambild übereinstimmt sofort als Böswilligkeit interpretiert wird ?

      Ein Dialog mit gläubigen Moslems ist schlicht nicht möglich. Gläubige Moslems verstehen unsere Dialogbereitschaft einzig als Möglichkeit, ihre Interessen durchzusetzen gegen die unsrigen, unsere Gesetze und Ethik.
      Aber nicht als Möglichkeit zur Erweiterung der eigenen Sichtweise, die ja bereits perfekt ist, und einzig der Ungläubige etwas zu lernen hat - nicht aber man selbst.



      Würde im Westen jemand wagen, sich aufgrund der Faktenlage dem Islam zu nähern, würde das die islamische Welt in Raserei versetzen.

      Denn
      a) sie ist nicht fähig die (grausame) Realität zu ertragen
      b) sie fürchtet um ihren Propagandavorteil, da der Islam als inhumane Dogmatik entlarvt würde


      Beispiel Mohammeds Pädophilie. Wenn bei einem 55-Jährigen eine 9-Jährige zur Lieblings"frau" austeigt, bei 2 Dutzend erwachsener Frauen im Sklavenverhältnis, so stimmt mit diesem Kerl gelinde gesagt, etwas nicht.

      Doch die islamische Welt mit dieser Wertung von Mohammeds Verhalten, würde bei dem Grad der Intoleranz, des Dogmatismus, des Fanatismus in der islamischen Welt, einen enormen Konflikt bedeuteten. (der uns jedoch ohnehin nicht erspart bleibt, außer wir geben unendlich nach)


      Im nächsten Beitrag ein Link zu einer Karrikatur, die den Propheten realistisch, also nicht verharmlost zeigt.
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 10:44:46
      Beitrag Nr. 314 ()
      Hier eine realistische Darstellung des Propheten, aus Sicherheitsgründen nur als Link.

      Sie zeigt den Propheten wie er wirklich war, und es ist sonneklar, daß uns die islamische Welt die breite Veröffentlichung dieser Wahrheit niemals verzeichen wird.

      Grundlage der Karrikatur ist islamischer Quellentext selbst:

      With all the fuss about the Danish cartoons, there is only one way to respond - to start scribbling.

      This is perhaps offensive, but what can be more offensive than this:

      Bukhari Hadith Vol VII, Book 62, Number 64: "Narrated Aisha: that the Prophet married her when she was six years old and he consummated his marriage when she was nine years old, and then she remained with him for nine years (i.e., till his death)."

      Bukhari Hadith Vol VII, Book 62, Number 65: "Narrated Aisha: that the Prophet married her when she was six years old and he consummated his marriage when she was nine years old. Hisham said: I have been informed that `Aisha remained with the Prophet for nine years (i.e. till his death)."





      http://www.westernresistance.com/


      Mehr Fakten zu den charakterlichen Qualitäten des Propheten hier:

      http://europenews.blogg.de/eintrag.php?id=38
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 10:46:50
      Beitrag Nr. 315 ()
      [posting]20.024.661 von Manuel84 am 03.02.06 10:30:24[/posting]Von wem? Vielleicht vom internationalen Kapitalismus, wer immer diese Leute sind?
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 10:50:38
      Beitrag Nr. 316 ()
      [posting]20.024.601 von Denali am 03.02.06 10:26:27[/posting]"Muslime haben, insgesamt betrachtet, ein völlig anderes Verhältnis zur Realität als wir im Westen."

      Du weißt nicht wie Recht Du hast...

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,386731,00.html

      (Achtung: Nichts für schwache Nerven!)
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 10:52:44
      Beitrag Nr. 317 ()
      [posting]20.024.661 von Manuel84 am 03.02.06 10:30:24[/posting]Hier wurde der Schutzraum Meinungsfreiheit instrumentalisiert, um einen gesellschaftlichen Konflikt zu schüren

      Von wem ging den der Konflikt aus ?

      Anlaß für die Veröffentlichung war der Umstand, daß man keine Illustratoren mehr fand für ein Buch, das sich mit dem Islam beschäftigt hat.

      Weil die Zeichner Angst um ihr Leben hatten.

      Es ist bezeichnend für den Zustand des Westens, daß die Morddrohung die vom Islam ausgeht gegen jeden, der sich kritisch zeigt, überhaupt nicht thematisiert wird.


      Manuel84 - liegt es nicht an der Intoleranz der islamischen Welt, wenn die einen Konflikt draus macht ?

      Schon mal überlegt, daß es im Westen keine solche Konflikte gibt, selbst bei solchen Darstellungen christlicher Symbolik ?





      Der Konflikt geht einzig von der maßlosen Intoleranz und dem Fanatismus der islamischen Welt aus. Und sonst von niemand.

      P.S. Was ist an Konflikten eigentlich pauschal schlecht.

      Auch Gallilei, Luther, Voltaire, Darwin und Freud lösten Konflikte aus.

      Diesen Konflikten verdanken wir unsere Freiheiten und Rechte.

      Willst du all das rückgängig machen, nur um uns den intolerantesten Fanatikern die die Welt derzeit zu bieten hat, keinen Anlaß zur Raserei zu bieten ?
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 10:53:01
      Beitrag Nr. 318 ()
      [posting]20.024.661 von Manuel84 am 03.02.06 10:30:24[/posting]Desten könnte diesen Konflikt nur vermeiden, wenn er alle seine Werte und Vorstellungen aufgibt und sich dem Islam anpasst. Früher oder später kracht es eh.
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 11:12:15
      Beitrag Nr. 319 ()
      [posting]20.024.995 von timekiller am 03.02.06 10:50:38[/posting] Offiziell sind Jungen in Iran mit 15 Jahren, Mädchen bereits ab neun strafmündig -

      Die Strafmündigkeit geht zurück auf den Prophten (von dem die Islamophilen im Westen sagen, er hätte in der islamsichen Welt so wenig Bedeutung wie mittelalterliche Päpste bei uns :laugh: )
      , der seine 9-Jährige Lieblingsfrau in diesem zarten Alter erstmals bestiegen hat mit 55 !!!! (Würg, kotz)

      Das Vorbild des Propheten bedeutet nun, daß Frauen ab diesem Alter rechtsmündig sind, da ab diesem Alter mit ihnen eine Ehe (eigentlich sollte man dieses Wort für islamische Ehen nicht mehr verwenden, da es sich um völlig andere Verhältnisse handelt als im Westen) eingegangen werden kann.

      So wie es der gepriesene Prophet auch getan hat.


      Unterhält man sich mit Moslems, kommen die immer gern mit Vorwürfen, wie verkommen unsere Gesellschaft doch sei, und nennen dazu auch oft daß es Pädophile gibt.

      Diesen Leuten muß man knallhart mitten ins Gesicht sagen: Bei uns ist Pädophilie ein Verbrechen, in der islamischen Welt eine Tugend, sofern man dem Beispiel des Propheten folgt.

      Ferner zeigt diese Rechtslage, daß der Islam und die Menschenrechte unvereinbare, konträre Konzepte sind, und auch nur der kleinste Kompromiß zu Gunsten des Islam eine Schwächung der Menschenrechtslage bedeutet.
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 11:12:32
      !
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      Avatar
      schrieb am 03.02.06 11:36:32
      Beitrag Nr. 321 ()
      03. Februar 2006


      Dänische Botschaft in Jakarta angegriffen

      Aus Protest gegen die umstrittenen Mohammed-Karikaturen in der Zeitung "Jyllands-Posten" haben rund 150 Demonstranten am Freitagmorgen das Gebäude der dänischen Botschaft in Jakarta gestürmt. Sie rissen die dänische Flagge herunter und verbrannten sie auf der Straße. Zudem wurden Eier auf das Hochhaus geworfen, in dem mehrere diplomatische Vertretungen untergebracht sind. Auch in anderen muslimischen Ländern gingen die Proteste gegen die Zeichnungen weiter.

      "Wir sind keine Terroristen, wir sind keine Anarchisten, aber wir sind gegen Leute, die den Islam beleidigen", riefen die Demonstranten. Sie bezeichneten sich als Mitglieder oder Anhänger der Partei Islamische Verteidigerfront, die für die Einführung des islamischen Rechts im bevölkerungsreichsten muslimischen Land der Erde eintritt. Drei der Demonstranten erklärten später, sie seien bis zum dänischen Botschafter im 25. Stock vorgedrungen, der eine formelle Entschuldigung bei allen indonesischen Muslimen in Aussicht gestellt habe.

      Später versammelten sich die Demonstranten auch zu einer kurzen Protestkundgebung vor dem Redaktionsgebäude der Zeitung "Rakyat Merdeka" in Jakarta. Diese hatte am Donnerstag eine der Karikaturen auf ihrer Web-Site veröffentlicht, um ihren Bericht über die weltweiten Proteste zu illustrieren. Die Chefredaktion entschuldigte sich am Freitag auf derselben Web-Site bei allen, die daran Anstoß genommen haben sollten. Das indonesische

      Außenministerium kritisierte den Nachdruck als Zeichen mangelnder Sensibilität.

      In Pakistan wurden die Karikaturen am Freitag in einer Parlamentsdebatte scharf verurteilt. Für kommenden Dienstag wurde eine Sondersitzung zur Verabschiedung einer formellen Resolution gegen die Zeichnungen einberufen. "Wir werden die Veröffentlichung solcher Gotteslästerungen nicht dulden", sagte der Senator Khurshid Ahmed.

      UN-Generalsekretär Kofi Annan äußerte sich besorgt über den eskalierenden Streit. Die Pressefreiheit müsse den Glauben aller Religionen respektieren, sagte er nach Angaben seines Sprechers Stéphane Dujarric. Missverständnisse und Abneigungen müssten im friedlichen Dialog und mit gegenseitigem Respekt überwunden werden. (nz/AP)

      (N24.de, Netzeitung)



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      Avatar
      schrieb am 03.02.06 11:50:21
      Beitrag Nr. 322 ()
      @ Denali

      Vielleicht Hat Europa oder Deutschland keine Werte/Moralvorstellungen mehr!

      Sex sells

      Ich möchte auch nicht, das Jesus oder "Gott" veralbert wird.

      Es sollte eine vernünftige Diskussion über Ethik und Moralvorstellungen geführt werden.

      Was wäre, wenn man den jüdischen "Gott" darstellen würde? Denke mal nicht, dass das unter pressefreiheit laufen würde...



      Du hast vollkommen Recht mit der Intoleranz und dem Fanatismus der islamischen Welt.

      Aber wird dieser nicht auch ausgenutzt bzw. genutzt?

      Wer liefert Waffen etc. an arabische Länder, wer baute in den 80 Jahren (?) AL Kaida auf?


      US/Europäische Firmen, auch Deutsche verdienen, verdienten sehr viel Geld mit Geschäften in diese Regionen.



      @ PrinzValiumNG

      vielleicht hast du Recht, es hat mit Kapitalismus auch zu tun.

      Die Menschen werden gegeneinander ausgespielt und aufgepeitscht unter Vorwand der Religionen...

      die Waffenlobby freut sich...
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 12:23:52
      Beitrag Nr. 323 ()
      [posting]20.026.183 von Manuel84 am 03.02.06 11:50:21[/posting]Lieber keine Moralvorstellungen als solche:

      "Khamenei, der oberste geistliche Führer des Iran, sagte: „Die Christen und Juden sagen: ‚Du sollst nicht töten!’ Wir sagen, dass das Töten einem Gebet gleichkommt, wenn es nötig ist. Täuschung, Hinterlist, Verschwörung, Betrug, Stehlen und Töten sind nichts anderes als Mittel für die Sache Allahs!" (gleichlautend geäußert von Mohammed Nawab-Safavi in "Dschame`eh va Hokumat Islami" Teheran 1985, 2. Ausg. S. 63. Auf deutsch zitiert aus "Morden für Allah" von Amir Taheri, München 1993, Droemersche, S. 56)

      Es gibt jedoch keine „Fatwa“, die die Anschläge des 11. September oder die palästinensischen Selbstmordattentate verurteilt.
      „Die geistlichen Führer des Islam haben bislang weder angemessene Lehrmeinungen gegen den Terrorismus entwickelt, noch haben sie ihn mit eindeutigen Worten verurteilt.“
      („Das Zeitalter des Terrors“ Strobe Talbott, Nayan Chanda, 2002, Seite 96)
      Falls diese Anschläge verurteilt wurden, geschah das in einem unverbindlichen halbherzigen Ton und nie in Form einer „Fatwa“. Arafat verurteilte zwar die Taten, schwieg aber auf die Frage, ob er nach dem 11. September seinen Getreuen nun die Selbstmordattentate untersagen wolle."


      http://www.koran.terror.ms/

      Davon werden sich dies Leute lösen müssen, wenn sie als gleichberechtigt anerkannt werden wollen.
      Ansonsten muß man sie hier in der westlichen Welt
      bekämpfen!
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 12:33:00
      Beitrag Nr. 324 ()
      Fairerweise möchte ich hier erwähnen, daß das Verhalten #####8einzelner?)amerikanischer Soldaten im Irakkrieg gegenüber moslemischen Gefangenen (Bes. die England-Fotos) in gleicher Weise als unmenschlich und widerrechtlich zu sehen sind.
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 13:48:18
      Beitrag Nr. 325 ()
      Sind die Italiener mutiger als die Tedesci?

      :rolleyes:

      "Glaubenskrieg erreicht Europa
      Zeitungen in Italien und Frankreichen drucken Zeichnungen nach


      In Italien ist um die Karikaturen eine heftige Debatte entbrannt. Alle großen Tageszeitungen des Landes veröffentlichten am Freitag die umstrittenen Zeichnungen. Die meisten Leitartikel befassten sich ebenfalls mit dem Thema und zeigten sich hin- und hergerissen zwischen dem Recht auf Pressefreiheit und Verständnis für die wütende Reaktion vieler Moslems.

      Für den Vatikan äußerte sich der italienische Kardinal Achille Silvestrini, der sagte, man könne über christliche Priester und die Gebräuche der Moslems Satire betreiben, nicht aber über Gott, den Koran oder Mohammed scherzen. "Eine Satire-Freiheit, die das Gefühl anderer verletzt - in diesem Fall das Gefühl ganzer Völker, die sich in Bezug auf ihre höchsten Symbole angegriffen fühlen - ist eine Pflichtverletzung", sagte Silvestrini der Zeitung "Corriere della Sera"

      In Frankreich hat nach dem Boulevardblatt "France Soir" auch die linksliberale Pariser "Libération" zwei der umstrittenen dänischen Mohammed-Karikaturen nachgedruckt. Die Zeitung begründete dies am Freitag damit, die Pressefreiheit verteidigen und den Streit um die Karikaturen erklären zu wollen. Mit der Überschrift "Die satanischen Zeichnungen - 17 Jahre nach der Affäre Salman Rushdie entflammen Mohammed-Karikaturen die muslimische Welt", leitet "Libération" eine über sechs Seiten gehende Berichterstattung über die umstrittenen Zeichnungen ein.

      Auch die wichtigsten Fernsehsender des Landes zeigten Karikaturen. Bekannte Karikaturisten befanden, die Zeichnungen verdienten die um sie entstandene Aufregung eigentlich nicht. "France Soir" verteidigte sich, als erste in Frankreich die Zeichnungen nachgedruckt zu haben. "Die Schockwelle zeigt, wie berechtigt unser Sturmläuten war", schrieb das Blatt. In Tunesien und Marokko sei die Ausgabe mit den zwölf Karikaturen verboten, in Algerien "nicht verteilt" worden.
      Singapur und Pakistan kritisieren westliche Presse

      Meinung____________________________________________________

      Überschreitet der Abdruck der Mohammed-Karikaturen die Grenzen der Pressefreiheit?


      Ja
      Nein 86%
      __________________________________________________________

      Der Islamische Religionsrat in Singapur warf den westlichen Zeitungen vor, unter dem Deckmantel der Pressefreiheit den Zorn der Muslime mutwillig zu schüren. Das geistliche Oberhaupt der irakischen Schiiten, Großayatollah Ali al-Sistani verurteilte die Karikaturen ebenfalls, deutete allerdings auch an, dass radikale Muslime dazu beigetragen hätten, das Bild des Islams in der Welt zu verzerren.

      Das pakistanische Parlament verabschiedete einstimmig eine Resolution, in der die Zeichnungen als "niederträchtig, empörend und provokativ" verurteilt werden. Die Abstimmung war ursprünglich für kommenden Dienstag anberaumt, wurde auf Grund der wachsenden internationalen Proteste jedoch vorgezogen.

      ftd.de, 13:17 Uhr
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 14:42:16
      Beitrag Nr. 326 ()
      Hallo,

      aufgrund der aktuellen Entwicklung möchte ich nachfragen, ob es nicht angebracht wäre eine spontane Solidaritätsdemonstration für Dänemark durchzuführen.

      z.B. vor der dänischen Botschaft in Berlin

      Der Islam zeigt halt sein wahres Gesicht...

      Falls wir uns auch so aufführen dürfen wie in Indonesien, schlage ich auch z.B. die Iranische Botschaft vor :D

      Multikulti ist gescheitert...so langsam werden die ersten wach...
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 15:07:13
      Beitrag Nr. 327 ()
      ich denke am Ende sind wieder wir die Schuldigen :(
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 16:44:26
      Beitrag Nr. 328 ()
      Auch in anderen muslimischen Ländern - etwa Pakistan, Afghanistan, Syrien und Irak - weiteten sich die Proteste aus. Dabei gossen zwei islamische Zeitungen gestern Öl ins Feuer: Die jordanische Zeitung "Schihan" und das indonesische Blatt "Rakyat Merdeka" druckten Karikaturen nach. Man wolle das Ausmaß der Beleidigung zeigen, hieß es zur Begründung
      Hamburger Abendblatt
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 17:57:19
      Beitrag Nr. 329 ()
      [posting]20.031.752 von Ballyclare am 03.02.06 16:44:26[/posting]Man wolle das Ausmaß der Beleidigung zeigen, hieß es zur Begründung
      :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Erinnert mich an die ersten pornofilme aus dänemark.
      dies wurden hier ebenfalls nur vorgeführt um zu demonstrieren wie verderbt diese filme sind. Der rest ist bekannt.
      Bleibt zu hoffen, dass man sich an karikaturen des mohammed dort gewöhnen wird.
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 19:30:04
      Beitrag Nr. 330 ()
      Scheiss Amis! :mad:


      Die USA haben den Abdruck von Mohammed-Karikaturen in europäischen Zeitungen verurteilt und sich damit hinter die Kritiker aus den moslemischen Ländern gestellt.
      Weitere Informationen

      „Diese Karikaturen sind in der Tat ein Angriff auf den Glauben der Moslems", sagte ein Sprecher des US-Außenministeriums, am Freitag. „Wir würdigen und respektieren alle vollkommen die Meinungs- und Pressefreiheit, aber dies muss im Zusammenhang mit Presseverantwortung geschehen.“ Auf derartige Weise religiösen oder ethnischen Hass anzustacheln sei nicht hinnehmbar.


      http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=2…
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 19:33:37
      Beitrag Nr. 331 ()
      [posting]20.034.149 von Fuller81 am 03.02.06 19:30:04[/posting]Vielleicht die Schröder-Retourkutsche:D:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 19:47:16
      Beitrag Nr. 332 ()
      [posting]20.034.149 von Fuller81 am 03.02.06 19:30:04[/posting]das is ja nun ganz schwach von den amis...
      wenigstens von denen hätte ich den mut erwartet zu
      sagen was richtig ist :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 19:54:04
      Beitrag Nr. 333 ()
      Die Verbreitung dieser Karikaturen in der arabischen Welt, ist eigentlich das Beste was den westlichen Staaten passieren konnte. Und je massiver und gewalttätiger diese Proteste verlaufen, desto größer ist der Erfolg für unsere Kultur.

      So langsam wachen breite Teile der europäischen Bevölkerung auf und nehmen zur Kenntnis, was für Individuen mitten unter uns Leben. Millionen von Muslimen die in D und anderen Teilen Europas Leben, ticken genauso wie ihre Glaubensbrüder in Ägypten, Jordanien oder anderswo. Das einzige was sie davon abhält sich genauso zu radikalisieren, ist der Umstand, das sie im Moment (noch) eine Minderheit darstellen.

      Die Anschläge von London und Madrid, der Tod Theo van Gogh`s, die Rassenunruhen in Frankreich und jetzt, das absolut „ Highlight „ , massive Proteste gegen diese Karikaturen, werden eine Diskussion in Gang setzen, wie sie vor 1-2 Jahren noch unvorstellbar gewesen wäre.


      In den nächsten 10 Jahren, wird sich entscheiden ob wir in Europa unsere Grundrechte wahren können, oder ob eine Islamisierung dieses Kontinentes nicht mehr zu verhindern ist.
      Und so langsam wacht man auch auf politischer Ebene auf und nimmt die Probleme zur Kenntnis, die man lange Zeit zu ignorieren versucht hat, eine sehr positive Entwicklung.

      Ich vermute mal das viele Regierungen, vor allem die Franzen, Dänen und Niederländer massive Probleme mit ihrer eigenen Bevölkerung bekommen werden, wenn sie in einigen Jahren einem Türkei- Beitritt zur EU zustimmen würden. Mit jedem „Aufstand“ der Muslime rückt dieses Ziel in weitere Ferne, irgendwann lässt man die Verhandlungen im Sande verlaufen, um die Türken nicht massiv vor den Kopf zu stoßen.......

      Alles in allem sehe ich die derzeitige Entwicklung sehr positiv und hoffe, dass sich der Kampf der Kulturen in der nächsten Zeit noch massiv beschleunigt, je ehr er beginnt, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass wir ihn Gewinnen.
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 20:01:52
      Beitrag Nr. 334 ()
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 20:02:05
      Beitrag Nr. 335 ()
      [posting]20.034.517 von hasenbrot am 03.02.06 19:54:04[/posting]Noch bleibt genug Zeit diesen Tumor zu therapieren, Ich hoffe unsere Politiker packen es bald an.
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 20:03:54
      !
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      Avatar
      schrieb am 03.02.06 20:10:00
      Beitrag Nr. 337 ()
      nur mal so am Rande zur Verdeutlichung:

      Zur Zeit ist eine größere Zahl von Ausländern in verschiedenen muslimischen Ländern entführt...sicher ein größeres Verbrechen als ein paar Karikaturen.

      Springen hier die Leute im Dreickeck, kündigen an, nun gleichfalls Iraker zu entführen, mit Enthauptung zu drohen, wenn sich der Irak nicht unverzüglich für diese Entführungen entschuldigt....oder greifen die irakische Botschaft an mit Maschinenpistolen? Sind wir so bekloppt, oder sind wir auf einer etwas höheren Zivilisationsstufe angelangt, die uns Differenzierungsvermögen ermöglicht....??

      Und würden irgendwelche Bekloppten hier in Deutschland aus Rache jetzt zur Gewalt oder dazu aufrunfen, umgekehrt ein paar Moslems zu entführen, gäbe es Distanzierungen, Proteste und Demonstrationen, die schnell zeigen würden, dass es eine verrückte Einzelmeinung ist.
      Aber umgekehrt ist es da unten scheinbar normal, mit Gewalt auf derartige Lapalien zu reagieren und natürlich distanziert sich niemand von der Gewalt.

      Langsam nervt das Pack wirklich.
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 20:11:55
      Beitrag Nr. 338 ()
      [posting]20.034.778 von xylophon am 03.02.06 20:10:00[/posting]Ichfordere erneut eine harte Antwort des EU- Ministerrates!:mad:
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 20:36:54
      Beitrag Nr. 339 ()
      Alle die für die Freiheit, den Forbestand der Aufklärung, die freie Meinungsäußerung, die Gleichberechtigung von Mann und Frau, die ungehinderten Wissenschaften, für Menschenwürde etc. sind,

      müssen immer und immer wieder an "den Geist von München" erinnern, der Schuld daran war, dass die Nazis so stark und mächtig werden konnten und beinahe gesiegt hätten.

      Wer dem "Geist von München" (1938!!!) huldigt, versündigt sich an der Demokratie und den Menschenrechten.

      Dies müssen wir den Mitläufern und Ignoranten der Intoleranz immer und immer wieder sagen!

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 21:03:37
      Beitrag Nr. 340 ()
      Freitag, 3. Februar 2006
      Kommentar
      Provokant und scheinheilig

      (Von Ulrich W. Sahm, Jerusalem)

      Beim Streit um die dänischen Karikaturen gibt es einige verwunderliche Elemente. Die Karikaturen wurden schon im September veröffentlicht, ohne Aufsehen zu erregen. Über ihren Inhalt lässt sich streiten. Die Karikaturen sind ungleich weniger beleidigend, als antijüdische Karikaturen im "Stürmer"-Stil, die täglich in der arabischen Presse erscheinen. In der arabischen Welt berufen sich diktatorische Regierungen mit straffer Pressekontrolle auf "Meinungsfreiheit". Das hindert die muslimische Welt von Marokko bis Indonesien aber nicht, demokratischen Ländern Europas das gleiche Recht abzusprechen.

      Die umstrittenen Karikaturen wurden aus bisher unerklärlichen Gründen "rein zufällig" nach dem Sieg der Hamas und der im Westen kritisierten Äußerungen des iranischen Präsidenten Ahmadinidschad vom TV Sender Al Dschasira veröffentlicht. Al Dschasira, mit Sitz in Katar, macht seine eigene Politik mit Videokassetten von Geiseln im Irak oder des Osama bin Laden.

      Ablenkung vom Wahlsieg der Hamas?

      Auch in diesem Fall könnte der Sender von dem Hamas-Wahlsieg ablenken und Europa als den eigentlichen Hetzer darstellen. Während sich noch kein arabischer Chefredakteur jemals für Beleidigungen von Juden oder Christen entschuldigt hat, kroch der Chefredakteur der "Jyllands-Posten", Carsten Juste, bei Al Dschasira zu Kreuze. Ohne die erste an ihn gerichtete Frage zu beachten, erklärte er: "Falls die Karikaturen muslimische Gefühle verletzt haben, so entschuldige ich mich dafür." Doch wie der Zufall es wollte, hatte ausgerechnet in dieser Sekunde der Simultanübersetzer "technische Probleme". Die förmliche Entschuldigung wurde in der arabischen Welt nicht gehört und von Al Dschasira auch nicht nachgereicht. Deshalb wird weiter Deutschen, Dänen, Norwegern und Franzosen mit dem Tod gedroht. In Nablus wurde ein deutscher Friedensaktivist, Christoph Kasten, kurzzeitig entführt. Botschaften wurden gestürmt oder vorsorglich geschlossen.

      Aus Katar kam der elektronische Befehl, "Hagalil", das größte deutsche Internetportal zu Judentum, Antisemitismus, Holocaust und Nahost, zu löschen. Wenig später verschwand der Internetauftritt von "France Soir" ebenso spurlos. Die Internetexperten der französischen Zeitung teilten mit, dass entweder Hacker am Werk waren wie bei "Hagalil", oder dass der Betreiber "finanzielle Interessen in Nahost" habe und deshalb die Internetseiten ausgeschaltet haben könnte.

      Scheinheilige Moslems, scheinheilige Dänen

      Scheinheilig wie die hier genannten Moslems sind auch die Dänen. Sie klagen darüber, "unfair" boykottiert zu werden und in der Folge Arbeitsplätze zu verlieren. Doch ausgerechnet Dänen riefen immer wieder zum Boykott israelischer Waren auf. Sie scheinen nicht damit gerechnet zu haben, dass ihnen widerfahren könnte, was sie selber anderen antun.

      http://www.n-tv.de/630326.html
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 21:28:18
      Beitrag Nr. 341 ()
      Streit um Mohammed-Karikaturen wirft Grundsatzfragen auf

      http://blog.handelsblatt.de/adhoc/eintrag.php?id=344[url]" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://blog.handelsblatt.de/adhoc/eintrag.php?id=344[url]
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 21:32:06
      Beitrag Nr. 342 ()
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 21:35:13
      Beitrag Nr. 343 ()
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 21:40:03
      Beitrag Nr. 344 ()
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 21:51:27
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 21:52:51
      Beitrag Nr. 346 ()
      Hat sich die Claudia Roth eigentlich schon zum Thema geäußert?
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 21:57:21
      Beitrag Nr. 347 ()
      [posting]20.036.501 von detektivrockford am 03.02.06 21:52:51[/posting]Nein.
      Aber das Bush-Regime.
      Es steht wie ein Mann zu den Islamisten. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 23:05:25
      Beitrag Nr. 348 ()
      Ich entschuldige mich beiallen Muslimen

      cu DL
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 23:14:17
      Beitrag Nr. 349 ()
      Soooo, hier die Bilder die die Anhänger des einzig wahren Glaubens so richtig in Feststimmung versetzen

      aber eben nicht aus der JP stammen.



      Mohammed als Pädo-Monster - naja, mit 55 eine 9-Jährige.....hat er ja wirklich, und das Kind war prompt seine Lieblingsfrau, stach die 2 Dutzend erwachsenen Frauen in der Gunst des Propheten locker aus.

      der Prophet als Schwein

      Der Prophet von einem unreinen Tier, einem Hund, besprungen beim Gebet, welches dadurch auch noch wertlos wird vor Allah


      Den einzig wahrhaft Gläubigen kann man jeden Dreck vor die Nase halten, und sie flippen aus ohne eine Sekunde nachzudenken.

      Kennt man eigentlich aus einem anderen Kulturkreis solch extrem fanatische Massen in solcher Häufigkeit und Intensität, die derart entflammt sind von loderndem Haß ?

      Haß wogegen eigentlich ?



      Moslems tragen eine Menge Frust mit sich rum. Islamisches Leben macht unglücklich, weil es vollkommen gegen die menschliche Natur gerichtet ist.

      Das hat zur Folge, daß man in der islamischen Welt zwei Grundstimmungen antrifft: Fatalismus aus Resignation, und Fanatismus aus Frustration

      Ursache der Frusttration ist der Islam, doch hier gegen kann sich kein Druck entladen, da Moslems viel zu ungebildet sind, den Repressionsmechanismus des Islam zu begreifen und zu hinterfragen.

      Folglich richtet sich ihr ganzer Lebensfrust in die Familie sowie nach außen den Ungläubigen zu, was durch die Haßlehre des Islam (ca. 600 Schmäh- und Mordsuren enthält der Koran gegen Ungläubige) geschickt gelenkt wird.

      Die Frustration die der Islam einerseits hervorruft, nutzt dieser Repressionskult geschickt um aggressives Potential zu schüren, als Kanonenfutter für den Djihad.
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 23:30:58
      Beitrag Nr. 350 ()
      [posting]20.034.654 von philosa am 03.02.06 20:01:52[/posting]in den Videoclip kommt auch ein Imam in Oslo zu Wort,
      was macht eigentlich ein islamischer Religionsführer in Norwegen? Arbeiten? Wohl kaum, wohl eher auf seine Landsleute "aufpassen", wovon lebt der?
      Ist aus dem christlichen Abendland schon mal jemand auf die Idee gekommen, einen Pfarrer oder Bischof in ein islamisches Land zu schicken?

      hcu
      Avatar
      schrieb am 04.02.06 00:13:34
      Beitrag Nr. 351 ()
      Kennt man eigentlich aus einem anderen Kulturkreis solch extrem fanatische Massen in solcher Häufigkeit und Intensität, die derart entflammt sind von loderndem Haß ?


      Ja, Denali, das kennt man (oder sollte man kennen).

      Ich erinnere an die Bilderstürmer der Reformationszeit, deren Verwüstungen noch in vielen Kirchen zu ,,bewundern" sind. (Z.B. erinnere ich mich an zahlreiche abgeschlagene Köpfe an gotischen Statuen in Chartres.)

      Oder ich erinnere an den fanatisierten Mob bei Pogromen und Hexenverbrennungen.

      Wenn dir das alles zu lange her ist (bei dem Bildersturm war das Christentum immerhin älter als der Islam jetzt), erinnere ich dich an den gut 60 Jahre alten Jubel bei Goebbels ,,Wollt ihr den totalen Krieg"? Oder ist das etwa nicht in unserem Kulturkreis geschehen?

      Ähnliche Karikaturen über Christus hätten übrigens hier noch heute mit Sicherheit zu einem Verfahren nach §166 StGB geführt. [URLVor 80 Jahren wurde Grosz wegen eines auch gegenüber den von der JP veröffentlichten Karikaturen sehr harmlosen Gekreuzigten mit Gasmaske vor Gericht gestellt.]http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/02.07.2001/ak-be-st-4411304.html[/URL]

      Nur zur Info:

      § 166 Beschimpfung von Bekenntnissen, Religionsgesellschaften und Weltanschauungsvereinigungen

      (1) Wer öffentlich oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) den Inhalt des religiösen oder weltanschaulichen Bekenntnisses anderer in einer Weise beschimpft, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

      (2) Ebenso wird bestraft, wer öffentlich oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) eine im Inland bestehende Kirche oder andere Religionsgesellschaft oder Weltanschauungsvereinigung, ihre Einrichtungen oder Gebräuche in einer Weise beschimpft, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören.
      Avatar
      schrieb am 04.02.06 00:14:11
      Beitrag Nr. 352 ()
      Erfreulich zu sehen, daß die Fronten in diesem Konflikt nicht ausschließlich entlang ethnischer Linien verlaufen.

      Die Islamisten und die Multikulturalisten, stecken mit Teilen der Wirtschaft unter einer Decke, bereit unsere Grundrechte zu opfern, bzw. abzuschaffen.

      Doch neben den Freiheitsliebenden im Westen gibt es auch ein paar Moslems, die weitaus westlicher sind als Multikulti-Islamversteher. Die unsere Freiheiten und Rechte zu schätzen wissen.

      Bravo, bravo, bravo !!!!!:kiss::kiss::kiss:


      http://www.frontpagemag.com/Articles/ReadArticle.asp?ID=2115…
      Avatar
      schrieb am 04.02.06 00:20:23
      Beitrag Nr. 353 ()
      Damit es kein Missverständnis gibt: Ich wäre dafür, den §166 zu streichen.
      Gegen überzogene Hetze gegen Religionen (nicht nur, aber meist gegen den Islam), wie man sie auch hier gelegentlich antrifft, reicht §130 (Volksverhetzung).
      Avatar
      schrieb am 04.02.06 00:25:04
      Beitrag Nr. 354 ()
      [posting]20.038.386 von Denali am 04.02.06 00:14:11[/posting]Denali,

      was hat denn Wirtschaft oder Religion mit ,,ethnischen Linien" zu tun? Doch Rassismus? :confused:
      Avatar
      schrieb am 04.02.06 00:28:04
      Beitrag Nr. 355 ()
      [posting]20.038.410 von rv am 04.02.06 00:20:23[/posting]Bin auch dafür.
      Avatar
      schrieb am 04.02.06 00:28:35
      Beitrag Nr. 356 ()
      [posting]20.038.386 von Denali am 04.02.06 00:14:11[/posting]Also sind doch nicht alle Moslems so fanatisch wie du immer behauptest was ? ;)
      Avatar
      schrieb am 04.02.06 01:00:12
      Beitrag Nr. 357 ()
      [posting]20.038.441 von INeedMoney am 04.02.06 00:28:35[/posting]Also sind doch nicht alle Moslems so fanatisch wie du immer behauptest was ?

      Ich habe nie behauptet, daß alle Moslems fanatisch sind. Das interpretierst du falsch, weil du nicht unterscheidest zwischen Islamanalyse und Personenanalyse, sowie differnzierter Formulierung.

      Der Islam ist inhuman, aber das heißt nicht daß sich jeder Moslem auch so verhält. Auch dem Islam gelingt es nicht immer, die Menschlichkeit auszutreiben, obwohl es schlicht grausig ist, daß der Islam derartig aufhetzen kann, daß Eltern ihre eigenen Kinder ermorden. Hab ich aber schon mehrfach ausführlich dargelegt.

      Hingegen vermiße ich bislang eine klare Verurteilung des Islam deinerseits aufgrund dessen Inhumanität, sowie eine klare Aussage zur Opfersolidarität islamischer Verbrechen.




      @ rv- schön daß wir uns wenigstens in der Streichung von §166 einig sind. Dieser § ermöglicht jedem religiösen Fanatiker seine eigene Intoleranz als Reaktion auf Kritik hinzustellen. Der Frieden wird im aktuellen Cartoon-Beispiel nicht durch die Cartoons gestört, sondern durch die intolerante Reaktion korantreuer Moslems. §166 stärkt die Position dieser intoleranten Fanatiker.


      § 130 - wenn man ihn anwenden würde, wäre der Koran sofort zu verbieten. Es gibt keine andere Schrift in der BRD, die derart klar zu Verbrechen aufruft, den Haß zwischen den Ethnien schürt, und einen Massenmörder zum Idol der Massen stilisiert. Die zahlreichen rassistischen Übergriffe von Moslems gegen Frauen, Ungläubige und Juden, zeigen eindeutig die Wirksamkeit dieser Schrift, die in keiner Weise mit dem Grundgesetz in Einklang steht, aber sich selbst zugleich als einzig legitime Gesetzgebung propagiert.

      Leider, leider hat alles was sich Religion nennt, auch wenn es keine ist (wie der Islam) absolute Narrenfreiheit, in der westlichen Welt.

      Das führt nun zum Verlust der Menschenrechte.
      Avatar
      schrieb am 04.02.06 01:21:56
      Beitrag Nr. 358 ()
      [posting]20.038.524 von Denali am 04.02.06 01:00:12[/posting]Ich verurteile jede Inhumanität seitens jeder Religion und insbesondere erkläre ich mich solidarisch mit den Opfern von Verbrechen im Namen des Islams.

      Ich sah gestern eine Dokumentation auf WDR, über die Verfolgung von Moslems durch die Wahabitten in Saudi-Arabien.
      Die Wahabiten zörstören grundsätzliche jede Spur des antiken Islams und verfolgen die Moslems, die den traditionelen Islam pflegen

      Das Auftreten des neuzeitlichen fundamentalistischen Islams ist durch das Wahabitische Establishment finanziert und gefördert worden:

      Muslimbruderschaft in Ägypten.
      Hamas in Palästina.
      Die Mullahs im Iran.
      Taliban in Afgahnistan.

      Zudem entsandten die Wahabiten, Soldaten, Waffen und Geld nach Bosnien und waren eifrig am damaligen Krieg beteiligt.
      Viele Koranschulen in Europa und den USA werden von den Wahabiten finanziert und verbreiten die inhumanste Ideologie überhaupt.

      Hingegen vermiße ich bei dir eine klare Analyse warum die tatsächlichen Urheber des Terrors seit Jahrzehnten von den USA protegiert werden.

      Wer sind die Nutzniesser dieser Entwicklung ?

      Cui bono ?
      Avatar
      schrieb am 04.02.06 01:47:14
      Beitrag Nr. 359 ()
      [posting]20.038.590 von INeedMoney am 04.02.06 01:21:56[/posting]Schade, die Sendung hab ich leider verpaßt.

      Was die USA angeht. Ja, skrupellose Großmachtpolitik eben. Es ist z.B. absurd den Iran zu kritisieren, aber Saudi wird immer geschont.

      Nur - so verhält sich der ganze Westen. Stets auf wirtschaftliche und politische Vorteile bedacht. Frankreich hat gezielt Khomeini aufgebaut und den Schah-Sturz unterstützt, in der idiotischen Annahme, man könne so Einfluß in der Region gewinnen.


      Was mir persönlich gewaltig mißfällt am Westen ist, daß man die Menschenrechtsfrage handhabt wie eine Männerrechtsfrage. Das gilt ganz besonders auch für einen Verein wie Amnesty.

      Man hast bis vor kurzem vollkommen ignoriert, daß Genitalverstümmelung überhaupt existiert, was mit Abstand die grausigste Menschenrechtsverletzung der Gegenwart darstellt. Statt dessen hat man die vergleichsweise harmlose Apartheid in Südafrika zum Problemfall hochstilisiert, nur weil die bösen Weiße waren, die Opfer Schwarze. Aber Schwarz gegen Schwarz, und schon garnicht gegen schwarze Frau - interessiert absolut nicht.

      Verbrechen an Frauen werden vollkommen anders gewichtet, als gegen Männer.

      Und darum wird der Islam nicht erkannt in seiner Unmenschlichkeit. Die Geschlecherapartheid ist eine extrem grausame Gesellschaftsstruktur, die man wirkich ächten müsste. Selbst der Sozialismus ist strukturell weit humaner angelegt als der Islam.

      Dennoch hat man der islamischen Welt ihre Geschlechterapartheid nie zum Vorwurf gemacht.

      Und weil Menschenrechte schlicht nicht automatisch auch als Frauenrechte verstanden werden, kann sich der Islam überall so leicht ausbreiten.

      Hinzu kommt, daß es ein Tabu gibt, nämlich Religion zu hinterfragen. Im Westen haben dies die christlichen Fundis durchgesetzt. Ein Vertreter dieser Richtung ist Mr.Bush.
      Das nützt der Islam jetzt für sich aus.

      So ist es möglich, im Namen der Religion Verbrechen zu begehen, zu propagieren, die man keiner politischen Bewegung jemals zugestehen würde.


      Aus Sicht der Menschenrechte ist es jedoch egal, aus welchem Motiv heraus selbige verletzt werden.

      An Sensibilität für die Menschenrechte beider Geschlechter fehlt es leider auch im Westen massiv. Besonders übrigens bei den Linken/Grünen.

      Es gibt da ein Ghandi-Zitat, das sinngemäß lautet, daß man den Grad des Fortschritts einer Gesellschaft daran erkennt, welche Stellung sie den Frauen einräumt.
      Avatar
      schrieb am 04.02.06 02:25:52
      Beitrag Nr. 360 ()
      [posting]20.038.656 von Denali am 04.02.06 01:47:14[/posting]Deine Einschätzung im Bezug auf Amnesty International und den Grünen kann ich nicht ohne weiteres zustimmen.
      Ansonsten stimme ich dir zu daß die Rolle der Frau Weltweit wenig Bedeutung zugemessen wird.

      Ferner sollten wir uns vergegenwärtigen daß Der Islam an sich kein monothlitischen Block ist :

      http://www.michael-goldmann.de/akt_islamhg.php3?menue=none

      Unterschied zwischen Sunniten und Schiiten in den Glaubensgrundlagen, die zur Rechtssprechung herangezogen werden. Für die Sunniten wird entschieden, was recht und unrecht ist, indem zunächst der Koran, dann die Sunna (Überlieferung über Handlungsweisen und Aussprüche Mohammeds), dann der Konsens unter den Gelehrten und schließlich der Analogieschluss herangezogen wird. Die Schiiten hingegen ziehen zunächst den Koran, dann die Sunna des Propheten und der 11 Imame, danach die Meinung des Stellvertreters des 12. Imams und schließlich die Vernunft heran. Die Sunniten halten die Vernunft für keinen guten Ratgeber, da der menschliche Verstand fehlgeleitet werden kann, so dass nur eine wörtliche Auslegung der genannten Quellen zum richtigen Ergebnis führen kann.
      Unter den Sunniten gibt es wiederum vier Rechtsschulen, nämlich die Hanabaliten, zu denen auch die Wahabiten (Saudi-Arabien) gehören, die Hanafiten, zu denen die meisten Türken gehören, die Malakiten und die Schafiiten.

      Die Hanabaliten und insbesondere die Wahabiten sind sehr streng. Da die Wahabiten in Saudi-Arabien vorherrschen und auch das saudische Herrscherhaus zu dieser Schule gehört, haben sie schon aufgrund der starken Finanzkraft und dem großen Sendungsbewusstsein eine überragende Bedeutung. So finanzieren die Saudis weltweit viele Schulen, in denen Imame ausgebildet werden. Auch in der Türkei, die im Grunde nicht der strengen wahabitischen Schule anhängt, haben die Saudis durch die Finanzierung der Imamschulen einen gewissen Einfluss gewinnen können, der sich durch den „Import“ der in der Türkei ausgebildeten Imame auch auf Deutschland erstreckt .

      Die Hanafiten hingegen sind pragmatisch ausgerichtet. Sie sind die größte Rechtsschule und in der Türkei am weitesten verbreitet


      Deine Analyse über die Nutzniesser dieser entwicklung innerhalb des Islams, fand ich doch eher dürftig.
      Ich werde zu gegebener Zeit, ausführlich dazu Stellung nehmen und auch die jetzige mediale Situation und ihre Konsequenzen rund um den "Bilderstreit" näher beleuchten.
      (Einschränkung der Pressefreiheit, Zuspitzung und weiterer Etablierung des neuen Feinbildes Islam)


      Die Nutzniesser sind Hauptsächlich diejenigen die den Kampf der Kulturen propagieren und die eine stagniernde Entwicklung im Nahen Osten, durch die Dominierung von rückständigen und militanten Ideologien, seit Jahrzehnten, finanziel, militärisch und ideologisch unterstützen.

      Eine unheilige Allianz aus dem Nahen Osten, Europa und den USA.
      Avatar
      schrieb am 04.02.06 02:27:20
      Beitrag Nr. 361 ()
      http://www.daserste.de/weltspiegel/beitrag.asp?uid=ejkpagh85…

      Und auch dies hatte es vor vierzig Jahren in dieser Bergregion noch nicht gab, verraten uns Einheimische. "Total verschleierte Frauen, das haben uns die Wahabiten aus der Wüste aufgezwungen". Die Erinnerung an die laxeren Kleidervorschriften der Vergangenheit hat das kleine Museum von Rijal Alma:a konserviert. Bunte Kleider gehörten zur Grundausstattung jeder Frau. Sogar selbständig reisen durften sie in den alten Zeiten. Heute undenkbar.
      Avatar
      schrieb am 04.02.06 02:30:50
      Beitrag Nr. 362 ()
      In den 1980er Jahren hatten Bin Laden und seine Mitstreiter als ausländische Gotteskrieger am Partisanenkrieg gegen die russische Besetzung Afghanistans teilgenommen. Diese Gotteskrieger wurden mit Waffen und geheimdienstlichem Wissen von den USA unterstützt und in Pakistan auch von CIA-Agenten militärisch ausgebildet. Ihr Hauptfeind war damals die Sowjetunion als „Unterdrücker” der islamischen Afghanen und der Tschetschenen sowie Jugoslawien bzw. später Serbien als „Unterdrücker” der islamischen Albaner und Bosnier.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Terroranschl%C3%A4ge_am_11._Sep…
      Avatar
      schrieb am 04.02.06 02:41:37
      Beitrag Nr. 363 ()
      Die USA müssen ihre Wahl treffen unter drei möglichen Entwicklungen. Entweder sie unterstützen säkular-demokratische Bewegungen, die im Gegensatz zu den Feudalregimes von großen Teilen der Bevölkerung getragen würden, weil sie einen größeren Teil der nationalen Bodenschätze zum Wohl des eigenen Volkes einsetzen würden. Ansätze zu solchen politischen Bewegungen gibt es nach Meinung einiger Beobachter sowohl im Iran als auch im Irak. Selbst wenn es so wäre, so ist offenkundig, dass die USA diese Richtung nicht wählen wollen. Sie wollen keine politische Macht dulden, die als nationaler Souverän in der Ölfrage auftritt. Deshalb bekämpfen sie auch nach wie vor den Iran als "Schurkenstaat", obwohl sich die politische Führung erkennnbar dem Westen zuneigt. Während die EU auf diesen Wandlungsprozess setzt, bleiben die USA bei ihrer Schroffen Ablehnung. Die USA wollen Satrapen, keine Partner, mit denen sie in ganz neuen Maßstäben teilen müssten. War der alte Bush noch eine Kreuzung zwischen Efeu und Kaktus (Spross einer Patrizierfamilie aus Neu-England und Ölmann in Texas), so ist der amtierende Sohn George W. bloß noch ein Kaktus, ein reiner Ölmann. Aus diesem Grund auch kommt es für die USA nicht in Frage, die in Bedrängnis geratenen Saudis - und mit ihnen alle Feudalregimes am Golf - zugunsten ihrer fundamentalistischen Opposition fallen zu lassen. Denn diese Opposition besteht ja gerade auf der Nutzung der Bodenschätze zum eigenen Gebrauch. Der " Fundamentalismus" ist nicht nur eine religiöse, sondern vor allem eine politische Qualität. Für einen Moslem ist die Welt nicht nach Nationen eingeteilt, die je verschiedene Religionen haben können, sondern nach Religionen, die in Nationen unterteilt sind. Wenn der "fundamentalistische" Moslem von "Un-gläubigen" spricht, dann meint er den politischen Gegner, dem er sich mit aller Kraft widersetzen will. (New Yorker, a.a.O.)

      Die USA haben dies auch sehr klar erkannt, und eben den "fundamentalistischen" Islam zu ihrem Feind, zur Mutter des Terrors erkoren. Die Propagandisten aus Regierung und Medien werden nicht müde einzuhämmern, dass man zwischen diesem bösen und andererseits dem guten Islam unterscheiden müsse. Der gute Islam wird dargestellt von den Regimes, die den USA im Namen Allahs zur Seite stehen, die Könige und Emire und Scheichs der Golf-Region. Dies sind die bei allen internen Meinungsverschiedenheiten erprobten Geschäftspartner. Nicht nur im strategisch-allgemeinen, sondern auch im ganz persönlichen Sinn. Die Saudi Binladen Group war bis zum 11.9. - danach zog sie sich diskret zurück - an der US-Rüstungsfirma Carlyle Corporation beteiligt, die ihre Milliarden vor allem mit Rüstungslieferungen in den Nahen Osten machte. Berater bzw. Filialdirektor dieser Firma waren sowohl der Vater wie der Sohn Bush. (Zeit, 47/2000). Vorstand der Carlyle Corporation ist Frank Carlucci, der frühere US-Verteidigungsminister. Zu den Beratern der Firma zählt auch der frühere US-Außenminister Baker. Die Saudi Bin-Laden Group ist auch an der US-Investmentgesellschaft Fremont beteiligt, in deren Vorstand ein weiterer früherer US-Außenminister sitzt, George P. Shultz. Die Hausbank der Binladens im Westen, die Citigroup, wird wiederum von einem früheren US-Finanzminister geführt, von Robert Rubin. Es ist ein enges Geflecht von Interessen und Personen, ein fester Texas-Wallstreet- Golf-Block.

      Die USA werden diesen Block sichern und jede demokratisch-säkulare wie fundamentalistisch-islamische Opposition unterdrücken. Natürlich wird so keine politische Stabilität erreicht. Aber das ist gerade der Witz. Da man auf Bajonetten nicht sitzen kann, haben die USA beschlossen, sie ständig kriegerisch einzusetzen. Sie wollen gar keine Stabilität, sie wollen eine Lage, in der sie jederzeit unter Hinweis auf terroristische Gefahren oder Gefährdung des freien Flusses von Öl und anderen Ressourcen oder der Transportwege des globalen Imperialismus schlechthin militärisch eingreifen können. Der Krieg gegen den Terror werde lange dauern, vielleicht Jahrzehnte, hat Präsident Bush gesagt - der dritte Weltkrieg findet statt in Form der permanenten militärischen Intervention.

      http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Saudi-Arabien/…
      Avatar
      schrieb am 04.02.06 02:46:51
      Beitrag Nr. 364 ()
      Noch was interessantes zum Thema Koranschulen und ihre devoten Förderer:

      Die König-Fahd-Akademie (benannt nach Fahd ibn Abd al-Aziz) ist eine Schule mit 185 Schülern (Stand Januar 2006) in Bonn-Bad Godesberg (Lannesdorf). Sie wird als GmbH geführt und von Saudi-Arabien finanziert. Der Akademie ist eine Moschee angeschlossen, die mehreren Hundert Gläubigen Platz zum Gebet bietet.


      Geschichte

      Die Schule wurde 1995 in Anwesenheit des damaligen Bundesaußenministers Klaus Kinkel (FDP), des ehemaligen nordrhein-westfälischen Ministerpräsident Johannes Rau (SPD), der Bonner Oberbürgermeisterin Bärbel Dieckmann und des saudischen Prinzen Abd al-Aziz ben Fahd gegründet.

      Die König-Fahd-Akademie unterrichtet nach dem saudischen Lehrplan in 12 Klassen (1-12). Sie untersteht juristisch nicht der deutschen Schulaufsicht und orientiert sich nicht an deutschen Lehrplänen. Die Schule erteilte bis 2004 acht Wochenstunden Religion, sechs Stunden Arabisch sowie eine Wochenstunde Deutsch.
      Avatar
      schrieb am 04.02.06 20:02:10
      !
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      Avatar
      schrieb am 04.02.06 20:37:25
      !
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      Avatar
      schrieb am 04.02.06 20:58:17
      !
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      schrieb am 04.02.06 21:20:56
      !
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      Avatar
      schrieb am 04.02.06 21:30:08
      Beitrag Nr. 369 ()
      Jede Person, die sich hier in unserem Land - d.h. in einem freiheitlich demokratischen Land mit Pressefreiheit befindet, kann gern seine Betroffenheit über Karikaturen oder sonstwas äußern, hat aber jeglicher Gewalt zu entsagen.

      Alle - und ich meine alle - die sich solidarisch mit den amoklaufenden Leuten in Muselmanien zeigen, sollten ganz schnell ihre Sachen packen und dort versuchen, eine "eigene Meinung" zu vertreten.

      Dort werden solchen Gutmenschen sofort die Hand abgehackt, wenn das entsprechende "Vergehen" begangen wurde.

      ... manche begreifen immer noch nicht die Gefahr und zeigen auch im Zeitpunkt des Untergangs des Abendlandes noch Verständnis für das muselmanische Schwert, das ihn trifft ... :(:cry:

      ... manche Schafe sind auch noch lieb zu ihren Schlächtern
      Avatar
      schrieb am 04.02.06 21:39:09
      Beitrag Nr. 370 ()
      ich frag mich nur, warum diese webseite noch nicht gehackt wurde:

      http://islam.isthier.de/

      jede Menge Karikaturen in den Postings, schaut mal rein.

      hcu
      Avatar
      schrieb am 04.02.06 21:49:20
      Beitrag Nr. 371 ()
      NRW-Landtag für Heranbildung einer Muslim-Vertretung
      Parteiübergreifender Beschluss aller Fraktionen

      islam.de - Der Landtag hat gestern eine parlamentarische Arbeitsgruppe "zur Etablierung eines geregelten Dialogs mit einer Vertretung der in Nordrhein-Westfalen lebenden Bürgerinnen und Bürger muslimischen Glaubens" beschlossen. Die Islam-Arbeitsgruppe soll Kriterien erarbeiten für eine Zusammenarbeit mit islamischen Verbänden, so der Migrationsbeauftragte der CDU-Fraktion, Michael Solf. Es ist zudem vereinbart, dass dies im Dialog mit den muslimischen Organisationen geschehen soll.

      Der formale Einsetzungsbeschluss soll in einer der beiden Plenarsitzungen am 1./2. Februar 2006 gefasst werden. Der Arbeitsgruppe gehören die Abgeordneten Britta Altenkamp (SPD) und der Vorsitzende Michael Solf (CDU), Frau Monika Düker (Grüne) und Christian Lindner (FDP) an. Hinzu kommt seitens der Landesregierung der Integrationsbeauftragte Thomas Kufen.

      In dem parteiübergreifenden Beschluss aller Fraktionen besteht zudem die „perspektivische“ Hoffnung, “, wie es in den Antrag wörtlich heißt, dass sich „im Rahmen einer funktionierenden Dialogpartnerschaft Kooperationsformen zwischen dem Land Nordrhein-Westfalen und eine zu bildende Vertretung der Muslime ergeben".


      http://www.islam.de/4617.php
      Avatar
      schrieb am 04.02.06 22:09:17
      Beitrag Nr. 372 ()
      ...Vor allem Ausländer muslimischen Glaubens klagen seit langem über ein unangenehmes Klima in Dänemark. Das Land hat eine der strengsten Ausländergesetzgebungen Europas. Von führenden Vertretern der rechtspopulistischen Volkspartei gibt es immer wieder islamfeindliche Äußerungen. Mal heißt es, der Islam sei keine Religion, sondern eine Terrorbewegung, mal wird er als Krebszelle bezeichnet. "Da waren die Karikaturen nur der Tropfen, der das Faß zum Überlaufen brachte", sagt der jordanische Journalist Osama al-Habahbeh, der in Kopenhagen für den arabischen Sender al-Dschasira arbeitet. Mittlerweile hat die Vorsitzende der Dänischen Volkspartei erklärt, der Umgang ihrer eigenen Partei mit dem Islam müsse sich ändern.

      Auch in den islamischen Ländern verschärften innenpolitische Probleme die Proteste, die mittlerweile in glühenden Haß umgeschlagen sind. "Im reichen Saudi-Arabien bildet sich eine Art Proletariat heraus, zu dem auch sehr gebildete Menschen gehören, die nach Freiheit streben. Da ist ein Angriff auf die Symbole des Islam ein Anlaß, die Bevölkerung in ihrem Haß auf den Westen zu einen", sagt der Islamwissenschaftler Gernot Rotter. Ähnlich ist es im Iran, der störrisch an seinem Atomprogramm festhält...
      http://www.wams.de/data/2006/02/05/841395.html
      Avatar
      schrieb am 04.02.06 22:33:14
      Beitrag Nr. 373 ()
      http://www.spiegel.de/politik/debatte/0,1518,399146,00.html

      Maulhelden der Meinungsfreiheit

      Von Jürgen Gottschlich, Istanbul

      Der Cartoon-Streit berühre die wichtigste Frage unserer Zeit - die Meinungsfreiheit, schrieb Ibn Warraq gestern auf SPIEGEL ONLINE. Der in Istanbul lebende Journalist Jürgen Gottschlich widerspricht: Viele Muslime hätten es einfach satt, sich ständig als Terror-Sympathisanten beschimpfen zu lassen.


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      Istanbul - Am Anfang schien alles ganz einfach. Ein Buchautor hatte Schwierigkeiten, Künstler zu finden, die sein Werk mit ein paar lustigen Zeichnungen über den Propheten Mohammed bereichern könnten. Nach dem Motto "Bild kämpft für Sie" nahm sich die auflagenstärkste Zeitung des Landes des Problems an und forderte die einheimischen Karikaturisten auf, Mut zu fassen und endlich mal, ohne Schere im Kopf, den dämlichen Mullahs, potentiellen Ehrenmördern und Ziegenfickern richtig die Meinung zu sagen.

      Per Bild, damit diese Analphabeten es auch verstehen. Schließlich sind wir hier im schönen Dänemark, wo wir glücklicherweise seit ein paar Jahren angefangen haben, uns von denen nicht mehr unseren Sozialstaat ausnehmen zu lassen. Die Aktion war ein voller Erfolg. Die Angesprochenen reagierten wie erwartet und jaulten auf. Sie rannten zur Regierung und zu den Gerichten, nur um sich noch einmal offiziell sagen zu lassen, so sei das jetzt im Staate Dänemark. Premier Rasmussen war begeistert und sah überhaupt keinen Anlass, die Helden der Meinungsfreiheit von der "Jyllands-Posten" zu rügen und auch die Gerichte fanden: soviel Meinungsfreiheit muss sein, damit die Islamis endlich mal kapieren, wo hier der Hammer hängt.

      Schließlich lautet das Motto der dänischen rechtsliberalen Regierung seit ihrem Amtsantritt: Wenn es euch bei uns nicht passt, geht doch nach Hause. Keine andere europäische Regierung agiert so offen fremdenfeindlich wie die dänische. Ihren Wählern gefällts, schließlich handelt es sich bei den Einwanderern sowieso nur um Schmarotzer, die "unsere Werte" nicht teilen. Nun haben die Angesprochenen, nachdem man es ihnen lange genug eingehämmert hatte, die Botschaft endlich verstanden und sie sind "nach Hause" gegangen. Wo sie in Dänemark kein Verständnis mehr finden konnten, suchten sie Unterstützung bei der Al-Aksa Moschee in Kairo, deren Gelehrte so etwas wie die muslimische Glaubenskongregation darstellen. Seitdem schlottert den Helden der Meinungsfreiheit plötzlich die Hose. Seit es nicht mehr nur darum geht, einer Minderheit zu zeigen, was sie gefälligst zu akzeptieren hat, wird Entschuldigung geheuchelt.

      Während auch andere Helden der Meinungsfreiheit in Europa glaubten, sie könnten sich billig auch noch schnell als Leuchttürme der Freiheit aufbauen, wissen "Jyllands-Posten" und Rasmussen mittlerweile nicht mehr, wie sie möglichst unbeschadet von diesem Sockel wieder herunterkommen können. Wer hätte das denn auch ahnen können, dass diese Muslime sich plötzlich weltweit aufregen, dänische Produkte boykottieren und mit Gewalt gegen dänische - und dank der anderen Helden der Meinungsfreiheit - mittlerweile auch anderer europäischer Einrichtungen vorgehen. Nein das hätte man nicht unbedingt erwarten müssen, es ist ja auch völlig irreal. Wegen ein paar Karikaturen, das kann doch wohl nicht wahr sein!!! Das muss doch wohl erlaubt sein! Sicher, mit genügend Dummheit im Gepäck ist alles erlaubt. In einem kurzen Interview im ZDF erklärte der Deutschland Korrespondent von al Dschasira am Freitagabend dem deutschen Publikum worum es eigentlich geht: Seit etlichen Jahren haben die muslimischen Einwanderer in Europa das Gefühl, ständig an den Pranger gestellt zu werden und keinerlei Respekt mehr zu genießen. Irgendwann genügt eine letzte Aktion, um ein Fass überlaufen zu lassen, dass seit langem mit Frust und Wut gefüllt wurde. Was für die Migranten in Europa gilt, gilt erst Recht für viele Menschen in den mehrheitlich islamischen Ländern, die sich seit dem 11. September 2001 allesamt dem Verdacht ausgesetzt sehen, mehr oder weniger heimliche Sympathisanten bin Ladens zu sein.

      Armut gegen Arroganz?

      Selbst in einem säkularen Land wie der Türkei, im dem übrigens lediglich eine Handvoll Anhänger einer religiösen Hardcore Partei vor dem dänischen Konsulat in Istanbul demonstrierten, ist der Frust auf "den Westen" in den letzten Jahren gewachsen. Das hat damit zu tun, wie ein großer Teil Europas auf den türkischen Wunsch, Mitglied dieser europäischen Gemeinschaft zu werden, reagiert und es hat damit zu tun, wie die Vormacht des Westens sich im Irak gebärdet. Während am Bosporus jedoch die Gelassenheit überwiegt, hat der dänische Funke in vielen anderen, islamischen Ländern, gezündet. So, wie es die großen Helden der Meinungsfreiheit in Dänemark gibt, gibt es auf der arabischen Halbinsel aber auch in Nordafrika oder Indonesien genügend Helden, die gerne bereit sind, für die Würde des Propheten auf die Barrikaden zu gehen. Das funktioniert wie kommunizierende Röhren und plötzlich kommt es zum Knall. Haben wir jetzt den lange herbei geredeten Kampf der Kulturen? Wenn man lange genug daran arbeitet, ist es vielleicht bald soweit. Religiöser Fanatismus und Armut auf der einen Seite, Arroganz und die Angst um den eigenen Reichtum auf der anderen Seite, bilden derzeit eine Mischung, die hochexplosiv ist. Statt einen falsch verstandenen Kampf für die Meinungsfreiheit zu führen, wird es dringend Zeit, zu den Tugenden der Aufklärung zurückzukehren und der Vernunft zu ihrem Recht zu verhelfen. Die Situation ist schwierig genug, Dumme finden sich überall und keine Seite ist frei von Schuld.

      Es bleibt zu hoffen, dass die Stimme der Vernunft aus dem UNO Hauptquartier in New York durchdringt, wo Kofi Annan gestern sagte: Ich teile die Pein der muslimischen Freunde, die die Karikaturen als Beleidigung ihrer Religion empfinden, aber ich bitte sie, die Entschuldigung von Jyllands-Posten anzunehmen. Ich respektiere genauso die Redefreiheit, aber selbstverständlich ist diese niemals absolut sondern zu ihr gehören Verantwortung und Urteilsvermögen". An beidem hat es in der letzten Zeit erheblich gemangelt.
      Avatar
      schrieb am 04.02.06 23:04:42
      Beitrag Nr. 374 ()
      WamS:

      "...
      Die muslimische Glaubensgemeinschaft in Kopenhagen scheint an einer Lösung des Problems kaum interessiert, als ginge es lediglich darum, ihre Macht auszuspielen. Sobald Politiker und Journalisten einen Schritt auf sie zugehen, weichen die Vertreter der Glaubensgemeinschaft zurück und stellen weitere Forderungen.

      Der in einer Kopenhagener Moschee lehrende Imam Abu Laban muß sich zudem den Vorwurf gefallen lassen, doppelzüngig zu sprechen. Während er gegenüber dänischen Medien den Boykott rügte, drückte er im arabischen Fernsehen seine Freude darüber aus. Liberale Muslime bemühen sich deshalb, deutlich zu machen, daß die islamische Glaubensgemeinschaft nicht für alle Muslime in Dänemark spricht.

      Denn Laban und andere Vertreter der Glaubensgemeinschaft waren mit dafür verantwortlich, daß der dänische Streit um die Karikaturen in die arabischen Länder getragen wurde. Vergangenes Jahr reisten sie in die Region und zeigten die Karikaturen herum. Mit im Gepäck hatten sie auch drei weitere Abbildungen, die von "Jyllands-Posten" nie in Auftrag gegeben worden waren. Eine zeigt den Propheten als Schwein.

      In Dänemark werfen einige der islamischen Glaubensgemeinschaft deshalb vor, den Konflikt unnötig angeheizt zu haben. Das seien aber jene Bilder, mit denen Muslime in ihrem dänischen Alltag konfrontiert würden, lautet die Replik. Dänische Politiker prüfen nun, ob die Imame ausgewiesen werden können, weil sie den Interessen Dänemarks schaden. Doch damit, so Kritiker, würde das Problem nur verschärft.
      ..."


      Wer sich als geduldeter Ausländer gegen die Grundwerte des Westens stellt, muß raus !!!:mad:
      Avatar
      schrieb am 04.02.06 23:13:55
      Beitrag Nr. 375 ()
      Wie großzügig:

      "...

      Doch es gibt auch kleine Zeichen der Versöhnung. So verteilen in Gaza der Fatah nahe stehende Bewaffnete rote Nelken an Schüler, Nonnen und Priester einer katholischen Schule, um sich für Drohungen gegen Kirchen zu entschuldigen. Allerdings gehen diese Gesten unter in dem militanten Tönen, die mittlerweile in der arabischen Welt zu hören sind. Hamas-Führer Mahmud Sahar sagt, eigentlich hätten diejenigen, die den Propheten Mohammed beleidigten, getötet werden sollen. "Statt dessen demonstrieren wir hier friedlich".
      ..."
      Welt am Sonntag

      Wie gütig! :mad:
      Avatar
      schrieb am 04.02.06 23:20:46
      Beitrag Nr. 376 ()
      [posting]20.045.968 von webmaxx am 04.02.06 23:13:55[/posting]Ist doch eine Geste des Friedens.

      Viel mehr würde ich mich um die Finanziers der Hamas aufregen.
      Zum einen das Wahabitische Establishment zum anderen der neue Chef des Weltbanks und überzeugter Necon Paul Wolfowitz.
      Avatar
      schrieb am 04.02.06 23:21:51
      Beitrag Nr. 377 ()
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,398443,00.html

      Wolfowitz für weitere Hilfszahlungen an Palästinenser

      Weltbank-Präsident Wolfowitz gilt nicht eben als Mann des Ausgleichs. Vor dem Irak-Feldzug galt der damalige Vize-Verteidigungsminister als einer der Kriegstreiber in Bushs Regierung. Jetzt schlägt er moderate Töne an - und will den Palästinensern weiter finanziell helfen, trotz des Hamas-Wahlsieges.
      Avatar
      schrieb am 04.02.06 23:43:23
      Beitrag Nr. 378 ()
      http://www.myblog.de/telegehirn/cat/118357/0

      Hier gibt es einen Karikaturenwettbewerb. Warum? Nicht um zu provozieren, sondern um klarzumachen, dass die Spielregeln in Europa immer noch die Europäer machen.

      Mir persönlich geht es nicht um die Karikaturen. Mir geht es schon gar nicht ums Provozieren. Mir geht es darum, das Risiko für den Einzelnen zu senken. Und darum, dass man sich nach all den europäischen Dramen, die man hier in Europa durchstehen musste, um zu einem aufgeklärten Europa zu kommen, sich jetzt auf keinen Fall von irgendwelchen "religiösen" Fanatikern vorschreiben lassen muss, was man zu tun und zu lassen hat.

      LM
      Avatar
      schrieb am 04.02.06 23:43:50
      Beitrag Nr. 379 ()
      Doch - es gibt sie - die großen Ingenieurleistungen der islamischen Welt:

      Der Krummdolch



      Ich verneige mich vor der materialsparenden, effizienten Konstruktion!:eek:

      P.S:
      Sollte diese Karikatur die religiösen Gefühle irgendjemanden verletzen entschuldige ich mich dafür - und distanziere mich selbstverständlich auch! :D

      Aldy
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 00:13:39
      Beitrag Nr. 380 ()
      [posting]20.046.122 von LadyMacbeth am 04.02.06 23:43:23[/posting]Dir gehts um was ganz anderes.
      Nicht wahr "Lady" ? ;)
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 00:24:09
      Beitrag Nr. 381 ()
      [posting]20.046.280 von INeedMoney am 05.02.06 00:13:39[/posting]Bitte jetzt nicht die üblichen Unterstellungen, Küchenpsychologisierungen und persönlichen Ebenen. Danke.

      LM
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 00:32:27
      Beitrag Nr. 382 ()
      [posting]20.046.321 von LadyMacbeth am 05.02.06 00:24:09[/posting]Das ist gar nicht nötig, deine vergangenen Postings sprechen für sich. Damit hast du dir hier schon einen Namen gemacht.
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 03:07:30
      Beitrag Nr. 383 ()
      [posting]20.046.356 von INeedMoney am 05.02.06 00:32:27[/posting]Tja, INM, manche dulden eben Rassismus und Faschismus, heute nennt man das synonym Multikulti, andere haben etwas dagegen wenn Menschenrechte verletzt werden und extremster Haß und Diskriminierung gelehrt und praktiziert wird.

      In Bezug auf die Menschenreche kann man diese befürworten und bewahren wollen - oder man kann sich für Ideologien entscheiden, die die Menschenrechte ablehnen zu Gunsten diskriminierenden, brutalen Unrechts wie es z.B. der Islam darstellt.
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 03:55:33
      Beitrag Nr. 384 ()
      [posting]20.046.723 von Denali am 05.02.06 03:07:30[/posting]Denali wir sind zwar nicht einer Meinung was einiges angeht, dennoch solltest du dich nicht mit der guten Lady auf eine Stufe stellen.
      Wo du noch argumentierst und Fakten bietest, operiert die gute Lady auf eine rein emotionellen und archaischen Ebene.

      Du solltest aus meinen zahlreichen Postings wissen, daß auch ich gegen Diskriminierung und daß Lehren menscheinfeindliche Ideologien bin
      Multikulti bedeutet nichts anderes als das Zusammenleben von vielen Ethnien in einem Staatsgebilde.
      aber ich geb dir insoweit Recht daß nicht alle Gesellschaften dafür reif genug sind.


      Allerdings ist mir nicht ganz klar wie wir, nach deiner Logik verfahren sollten. Verbot einer Religion mit sovielen Millionen Anhänger, wäre aus realpolitischen Erwägungen unrealistisch.

      Ich hab mir gestern sehr viel Mühe gemacht um in den Postings 355 bis 361 die Quellen und Wurzeln des extremistischen Islams aufzuzeigen.
      Leider bist du nicht darauf eingegangen.

      http://suche.zeit.de/suche?op=OR&cn=2&ressort=Alle&config=ze…

      Die wahabitische Lehre ist eine völlig marginale Strömung aus Saudi-Arabien, die es erst in allerletzter Zeit durch das Zusammenspiel von Macht, Öl, Geld und Fundamentalismus zu einiger Berühmtheit gebracht hat. In der Geschichte des Islams spielt sie aber praktisch keine Rolle. Leider fällt sogar der Westen auf die Wahhabiten herein – aus bloßer Ahnungslosigkeit. In vielen Ländern wie Deutschland oder den USA liefern die Wahhabiten gratis Lehrbücher für den Religionsunterricht, die eine besonders radikale Version des Islams verbreiten. Wir haben also die völlig paradoxe Situation, dass Kinder in Hamburg oder in Kalifornien eine fanatischere und intolerantere Version des Islams gelehrt wird als irgendwo sonst in der islamischen Welt – außer in Saudi-Arabien.

      Wenn wir also, ausserhalb jeder Stammtischrhetorik, nach einer praktikablen Lösung suchen wollen, müssen wir den Übel am Wurzeln packen.
      Das bedeutet die Aktivitäten der Wahabiten Weltweit zu ächten und die Verbreitung dieser Ideologie im Westen strengstens zu verbieten.
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 04:08:44
      Beitrag Nr. 385 ()
      [posting]20.046.748 von INeedMoney am 05.02.06 03:55:33[/posting]P.S
      Die Unterstützung und Hofierung des diktatorischen Saudi-arabischen Regimes durch den Westen und vor allem durch die USA, muss natürlich auch aufhören.

      Die König-Fahd-Akademie in Bonn-Bad Godesberg (Lannesdorf) sollte zu den ersten Adressen gehören die geschlossen gehören.

      Sie wird von Saudi-Arabien finanziert wird . Der Akademie ist eine Moschee angeschlossen und sie untersteht juristisch nicht der deutschen Schulaufsicht und orientiert sich nicht an deutschen Lehrplänen.

      Traurig genug daß sich dumme deutsche Politiker für sowas hergeben:

      Die Schule wurde 1995 in Anwesenheit des damaligen Bundesaußenministers Klaus Kinkel (FDP), des ehemaligen nordrhein-westfälischen Ministerpräsident Johannes Rau (SPD), der Bonner Oberbürgermeisterin Bärbel Dieckmann und des saudischen Prinzen Abd al-Aziz ben Fahd gegründet.
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 08:45:12
      Beitrag Nr. 386 ()


      Die Jugendorganisation der Islamofaschisten von “Jamaat-e-Islami” lobte gar ein Kopfgeld zur Ermordung der Journalisten aus.
      ...lächrlich...einfach nur lächerlich.
      hier geht es nicht um diese karikaturen, hier geht es mal wieder darum terror zu stiften.


      Avatar
      schrieb am 05.02.06 09:59:54
      !
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      Avatar
      schrieb am 05.02.06 11:27:53
      Beitrag Nr. 388 ()
      [posting]20.046.748 von INeedMoney am 05.02.06 03:55:33[/posting]"operiert die gute Lady auf eine rein emotionellen und archaischen Ebene".

      Du solltest Dein "archaisches" Frauenbild nicht verallgemeinern, nur weil Deinem Umfeld entspricht und stattdessen etwas sachlicher argumentieren. Danke.

      LM
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 13:20:23
      Beitrag Nr. 389 ()
      [posting]20.046.748 von INeedMoney am 05.02.06 03:55:33[/posting]Denali wir sind zwar nicht einer Meinung was einiges angeht, dennoch solltest du dich nicht mit der guten Lady auf eine Stufe stellen.

      Das sehe ich genau gegensätzlich.

      Es gibt leider nicht viele Frauen, die sich politisch äußern.

      Und das ist grade beim Thema Islam bedauerlich, denn um die Rechte von Frauen geht es hierbei am meisten.

      LM schildert sehr oft, wie sich der Islam im Alltag auswirkt. Ich kann das bestätigen durch zahlreiche Aufenthalte in islamischen Ländern während einer Dauer von über 20 Jahren.

      Moslems verhalten sich gegenüber Frauen ganz überwiegend diskriminierend, wie Herrenmenschen, und respektieren nicht die Würde der weiblichen Person.

      Dieses Verhalten geht weit über den Rassismus hinaus wie man ihn von (pseudo) rassistischen Formen des Westens her kennt.

      Diskriminierung von Frauen ist das Diskriminierungsthema überhaupt, - weltweit.

      Und am schlimmsten in seiner Ausprägung im Islam, und dort wo Genitalverstümmelung praktiziert wird.

      LM schildert uns hierzu alltägliche diskriminierende, geschlechtsspezifische Erfahrungen und Beobachtungen, die von einer Bevölkerungsgruppe in Europa ausgehen, die in ihrer Bösartigkeit und Nachhaltigkeit jeden Rechtsradikalen bei weitem in den Schatten stellen. (Wann haben Rechtsradikale schon jemals einen Migranten vergewaltigt)

      Nun – absolut nicht jeder Moslem beteiligt sich an diesen rassistischen Übergriffen, die man fälschlich als "Anmache" verharmlost. Aber sehr viele. Viel zu viele.

      Und während wir uns unserer Neonazis schämen, ist aus der islamischen Welt keinerlei Distanzierung und Verurteilung der eigenen Rassisten und des eigenen Rassismus zu vernehmen.


      Speziell als Frau den Islam, und die daraus resultierenden Verbrechen abzulehnen, ist so legitim wie als Schwarzer den Ku-Klux-Clan oder als Jude die Nazis.


      Ja - Moslems sind Träger dieses (geschlechtsspezifischen) Rassismus, ganz überwiegend weltweit gesehen (für die Türkei/Türken gilt dies nicht im selben Umfang). Gegenüber Frauen, und auch Ungläubigen und Juden, aufgrund der ihnen aufgezwungenen islamischen Sozialisation.


      Man müsste eigentlich den islamischen Rassismus genauso verurteilen, wie jeden anderen Rassismus auch.



      Es ist bezeichnend, daß unsere Gesellschaft Menschenrechtsverletzungen gegen Frauen nicht genauso ernst nimmt wie gegen Männer. Sonst stände der Islam im Ansehen längst ganz tief unten in der Bewertungsskala, denn jede sonst bekannte Form des Rassismus im Westen übertrifft er bei weitem.

      Der Haß und die Verachtung, den einige (viele?) Moslems gegen westliche Frauen, und Frauen generell verspüren, insbesondere wenn sie sich dem islamischen Unterdrückungskodex widersetzten (Kopftuch) ist absolut vergleichbar mit dem Haß auf Juden wie ihn die Nazis hatten von der menschenverachtenden Intensität her. (Die Zielsetzung unterscheidet sich jedoch erheblich. Beim Islam ist es Unterwerfung, bei den Nazis Vernichtung. Wobei Vernichtung auch im Islam festgeschrieben ist bei Nichtunterwerfung)

      Anders sind solche verbrecherischen Exzesse nicht zu erklären:

      http://fjordman.blogspot.com/2005/10/denmark-imam-demands-ap…

      http://fjordman.blogspot.com/2005/07/norwegian-government-co…



      Wie kann es sein, daß ein solch rassistischer Kult wie der Islam, der die Hälfte der Menschheit für minderwertig und vergewaltigungswürdig in der Ehe (Koran Sure 4,34, u.v.a.m.) erachtet, ein derartig positives Image als Religion des Friedens und der Toleranz hat ?



      Weil auch in unserer westlichen Gesellschaft die Rechte der Frauen historisch wie gegenwärtig gering geschätzt werden, wenn auch niemals derart niedrig angesetzt, wie im Islam.

      Amnesty hat erst um ca. 2001 "bemerkt" daß Genialverstümmelung überhaupt existiert, und dann eine Kampagnie gestartet, weil dieser Heuchlerverein glaubwürdige Konkurrenz bekam (zu.B. Terre des Femmes, ....)

      Wie konnte die westliche Welt das grausigste Verbrechen der Gegenwart, dem jährlich 3 Millionen Menschen zum Opfer fallen, so lange übersehen ??????


      Ganz einfach: Weil Menschenrechtsverletzungen gegen Frauen nicht ernst genommen werden.

      Weil Übergriffe und Entrechtung von Frauen auch bei uns und heute immer noch als "Kavaliersdelikt" gesehen werden.


      Und darum kann sich ein derart menschenverachtender, rassistischer Kult wie der Islam, so problemlos ausbreiten.

      Seine Verbrechen, und die Verbrecher jener, die gemäß der Ethik des Islam "Minderwertige" ihrer Rechte berauben, werden ganz einfach ignoriert.

      Die Frauen Europas werden mit fortschreitender Islamisierung all ihrer Rechte beraubt werden. Mehr als jemals zuvor, incl. dem Mittelalter zur Zeit der Hexenverbrennungen.


      Und es ist absehbar, daß es keinerlei wirksamen Widerstand gegen die Etablierung des islamischen Rassismus geben wird.

      Sondern massive Unterstützung, speziell von Seiten der Linken, Grünen, usw.

      Türkisch-stämmige mutige Frauen äußern sich hierzu entsetzt über den Verrat an den Menschenrechten durch die Multikultis - und riskieren damit ihr Leben, den Haß Islamisierter und deren Vebündeter, den Grünen, Multikultis ect.

      Ein Beispiel für die Mißachtung der Menschenrechte gegenüber Frauen:

      http://www.faz.net/s/Rub117C535CDF414415BB243B181B8B60AE/Doc…


      Die Defizite, die unsere Gesellschaft hat bei dieser Thematik, die schon gewaltig und inakzeptabel sind, verstärken sich durch die Ausbreitung des Islam massiv.

      Man kann sagen: Der Multikulturalismus bedeutet den Todesstoß für die Menschenrechte, insbesondere für Frauen.

      Noch tragischer: Dies wird überhaupt nicht begriffen - denn was sich Religion nennt, wird behandelt wie etwas Heiliges.



      Darum schätze ich die Aussagen von LadyMacbeth sehr.

      Sie zeigen die Realität, die von den politisch korrekten Medien, und das sind so gut wie alle, nur sehr selten, und keinesfalls dem Proporz angemessen.

      Oder hat man je von den rassistisch motivierten Vergewaltigungen an ungläubigen Frauen in Skandinavien oder Australien gehört und gelesen ?

      Und was bekannt wird, ist nur ein Bruchteil. Denn wer will sich schon den Racheakten der Vergewaltiger und deren Familien ect. aussetzen, die praktisch ungehindert agieren können. Oder einer Rufmordkampagne von diesen multikulturell Besorgten, die jede Beschreibung der Realität "ausländerfeindlich" nennen.

      Selbst handeln sie frauenfeindlich - menschenfeindlich - menschenverachtend.

      Die Menschenrechte müssen für jeden und jede mit gleicher Intensität vertreten werden. Das ist absolut nicht der Fall.




      -----------------------------

      zu den Wahabiten später
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 14:16:29
      Beitrag Nr. 390 ()
      [posting]20.050.093 von Denali am 05.02.06 13:20:23[/posting]In Deutschland ist Vergewaltigung in der Ehe seit 1997 strafbar, aber nur für Taten, die danach begangen wurden.
      Bis 1997 konnte in Deutschland jeder Mann seine Frau ungestraft vergewaltigen und zwar unabhängig davon, welcher Religionsgemeinschaft er angehörte. Bis 1997 war der Körper der Frau in Deutschland Eigentum des Mannes, den er benutzen konnte, wann immer es ihm danach war.

      "Bricht eine Frau ihr vor der Heirat gegebenes Versprechen, ihren Beruf aufzugeben und sich künftig ganz dem Mann zu widmen, so kann darin ein Scheidungsgrund liegen" - entschied der Bundesgerichtshof 1968.

      Die Frauen in Deutschland sitzen in einem Glashaus mit ganz, ganz dünnen Wänden, umso wichtiger ist es, alle Tendenzen, die einen Rückschritt bedeuten bereits im Vorfeld im Keim zu ersticken.
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 14:53:06
      Beitrag Nr. 391 ()
      [posting]20.050.661 von StellaLuna am 05.02.06 14:16:29[/posting]Die Frauen in Deutschland sitzen in einem Glashaus mit ganz, ganz dünnen Wänden, umso wichtiger ist es, alle Tendenzen, die einen Rückschritt bedeuten bereits im Vorfeld im Keim zu ersticken.

      So ist es, und es zeigt sich leider, daß es hier eine erstaunliche Interessenskoalition gibt diese Rechte bei Bedarf wieder zu opfern aus "Respekt" vor fremder Kultur im Einklang mit den eigenen Interessen.

      Ähnlich wie man unisono über unser Recht auf Religionssatire herfällt: Die grünen Multikultis, Linke, die islamische Welt, G.Bush, Wirtschaftsverbände und der Vatikan sowie fast die gesamten Medien sind sich hier einig.

      Die Freiheiten und Rechte die Frauen (und Männer) heute genießen, werden wohl eine kurze Periode der in Geschichte sein, angesichts von so viel Konsens unter den bestimmenden gesellschaftspolitischen Kräften darüber, die Einschränkung unserer Grundrechte mit der Forderung nach blindem Glaubensrespekt zu begründen und der Entschlossenheit dies auch durchzusetzen.


      Die zitierte Rechtslage in der BRD betreffend Frauen muß natürlich relativiert werden, denn im Alltag hatte man sich längst davon entfernt. Auch wurden christliche Ethik nie derart vollkommen erzwungen, wie dies im Islam dank des Rechtssystems der Scharia möglich war und ist.

      Zudem stehen andere Gesetze diesen entgegen, die weitaus höherwertig sind und entsprechend wirkten.
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 15:51:01
      Beitrag Nr. 392 ()
      Ein Paar lustige Bilder von einer sog. "Demonstration" in London:


      http://www.myblog.de/kewil/art/2825011#comm













      Avatar
      schrieb am 05.02.06 17:22:24
      Beitrag Nr. 393 ()
      Umfrage in der FAZ:

      Darf man Karikaturen von Mohammed zeigen?
      Der Streit über zwölf in Dänemark veröffentlichte Karikaturen, die den Propheten Mohammed zeigen, hat sich ausgeweitet und droht, zu einem Konflikt zwischen der EU und arabischen und muslimischen Staaten zu werden. Was halten Sie davon, solche Bilder zu zeigen?
      (Ihre Stimme wurde gezählt.)


      Man sollte das Bilderverbot Mohammeds respektieren: 1188 Stimmen

      8,60%

      Das Recht auf künstlerische Freiheit muß verteidigt werden: 5846 Stimmen

      42,30%

      Man sollte keine Religion verspotten: 3228 Stimmen

      23,36%

      In einem westlichen Land darf Satire alles: 2672 Stimmen

      19,34%

      Die Karikaturen waren eine bewußte Provokation: 885 Stimmen

      6,40%

      Insgesamt wurden 13819 Stimmen abgegeben.

      wer abstimmen möchte, hier der Link: http://www.faz.net/s/homepage.html
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 18:01:54
      Beitrag Nr. 394 ()
      [posting]20.049.360 von LadyMacbeth am 05.02.06 11:27:53[/posting]Das Bild daß ich mir von dir machen durfte, entstand während der Diksussion im dem Thread "Türken prügeln "Danke-Schweiz.de"- Besitzer krankenhausreif".

      Ich hab mir nur einmal die mühe gemacht auf dein Posting zu antworten und ich wusste sofort zu welcher Ecke du gehörst.
      Expemplarisch dein Posting von damals:

      Nun ja, Kollege Eierdieb hat hier ja auch schon mal die Ansicht verkündet, Deutsche hätten deswegen weniger Kinder, weil deutsche Männer eben nicht potent genug seien - eben nicht solche " Spitzen-Super-Lover" wie türkische Männer. Ich glaube , dieses Denken, dass die Kinderzahl etwas mit Potenz zu tun hätte, ist unter Türken immer noch sehr verbreitet. Es geht immer nur um die Kinderzahl, und nicht darum, was aus ihnen wird.

      Es gibt unter türkischen Einwandererfamilien (und nicht nur dort) viele dieser Familien: Die Kinder sprechen oft weder die türkische noch die deutsche Sprache, haben keinen Schulabschluss, ein saumäßiges Sozialverhalten,

      In unserer Stadt sind von den türkischen Einwanderern bzw. deren Nachkommen gerade mal 10 % berufstätig, der Rest wird alimentiert.

      Es ist für mich ein Zeichen einer zivilisierten Gesellschaft, dass man sich bevor man ein Kind in die Welt setzt, mal ein paar Gedanken darüber macht, wie man ein Kind eigentlich großziehen will und was man ihm für sein Leben mitgeben will an Werten, Bildung und dergleichen oder ob man es toll findet, eine Menge vollkommen unselbständiger, lebensuntüchtiger Sozialhilfeempfänger in die Welt zu setzen.


      Diese Meinung ist nicht besonders selten, aber spätestens nach dem man es sich zum hundertsten Mal anhören musste, hört man auf das ernst zu nehmen oder weiter drauf einzugehen.
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 18:04:15
      Beitrag Nr. 395 ()
      [posting]20.050.661 von StellaLuna am 05.02.06 14:16:29[/posting]Genauso ist es.
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 18:06:15
      Beitrag Nr. 396 ()
      [posting]20.050.093 von Denali am 05.02.06 13:20:23[/posting]Danke daß du wieder einmal mit keiner Silbe auf meine Postings eingegangen bist.

      Du brauchst mich nicht davon zu überzeugen daß die Lage der Frau in der moslemischen Welt alles andere als rosig ist und auch ich finde es mehr als menschenverachtend wenn sie verstümmelt, diskriminiert oder sonstige Gewalt ausgesetzt sind.
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 18:30:55
      Beitrag Nr. 397 ()
      [posting]20.051.433 von Steigerwälder am 05.02.06 15:51:01[/posting]Gute Bilder. Ich bin zwar nicht besonders gläubig, aber ich denke, dass der Islam der Inbegriff des Bösen ist. Wer ausser dem Teufel höchstselbst kann sich so etwas ausgedacht haben, dass man von Jungfrauen im Paradies erwartet wird, wenn man sich als Selbstmordattentäter in die Luft sprengt?
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 18:36:41
      Beitrag Nr. 398 ()
      CDU plädiert für harten Kurs im Karikaturenstreit
      Unionspolitiker fordern Abbruch diplomatischer Beziehungen zu Ländern, die Aufruhr organisieren oder diplomatische Vertretungen nicht entschieden verteidigen.

      Berlin - Im Streit um die Mohammed-Karikaturen plädiert die CDU für einen harten Kurs. Der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Andreas Schockenhoff, sprach sich dafür aus, all jenen Ländern mit dem Abbruch der diplomatischen Beziehungen zu drohen, die öffentlichen Aufruhr organisieren oder diplomatische Vertretungen nicht entschieden gegen Randalierer verteidigen. „Ein Land, in dem die Botschaften nicht geschützt werden, verabschiedet sich von den internationalen Beziehungen. Einem solchen Land muß man androhen, die diplomatischen Beziehungen auszusetzen“, sagte Schockenhoff der Tageszeitung „Die Welt“. Das gelte insbesondere, wenn die Regierung dieses Landes den Aufruhr mitorganisiere.

      Auch der Staatssekretär im Verteidigungsministerium, Friedbert Pflüger, macht sich für einen größeren diplomatischen Druck auf solche Länder stark. „Die Führungen dort haben zum Teil ganz bewußt Öl ins Feuer gegossen“, sagte Pflüger der „Welt“. Der „Appell zur Deeskalation“ an diese Staaten müsse von Seiten der Bundesregierung „auch diplomatisch unterlegt werden“, so Pflüger. Zugleich machte Pflüger deutlich, daß westliche Meinungsfreiheit immer auch die Pflicht zum verantwortlichen Umgang mit den Gefühlen aller Religionen umfasse. „Im Westen haben wir aber eine Tendenz zur grenzenlosen Ausübung der Freiheit“, sagte der CDU-Spitzenkandidat für die Bürgermeisterwahl in
      Berlin. WELT.de

      Nur so gehts!
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 19:41:01
      Beitrag Nr. 399 ()
      [posting]20.052.730 von webmaxx am 05.02.06 18:36:41[/posting]Norwegen sollte als erstes Land, zumal unabhängig von ÖL, die Syrischen Diplomaten unverzüglich des Landes verweisen und evtl. vorhandene Aufenhaltsgenehmigungen syrischer Staatsbürger widerrufen, sofern es sich nicht um Politische Flüchtlinge handelt.
      Die unausgewogene Berichterstattung in arabischen Staaten hat massgeblich mit zu den Ereignissen geführt. Die Regierungen dieser Länder hätten durch Darstellung des gesamten Sachverhaltes - also auch der Entschuldigung von Jyllands Posten für die unbeabsichtigte Beleidigung des Islams- viel zur Deeskalation beitragen können. Wissend um die Bedeutung der Religion für ihre Staatsangehörigen haben sie dieses in nicht zu entschuldigender Art und Weise unterlassen. In Posting 337 dieses Threads wird es deutlich. U.Sahm n-tv -Korrespondent wirft Al Dschasira zu Recht unvollständige Berichterstattung vor. Es wurde nur eine Seite der Medaillie gezeigt und damit unnötiger Hass geschürt. Ein eklatantes Versagen der Regierungen in den Arabischen Staaten. Diplomatischer Dilettantismus !
      Keine der 12 Karikaturen in Jyllands Posten rechtfertigt diese Gewaltserie. Die drei zusätzlichen menschenverachtenden Karikaturen waren niemals von Jyllands Posten oder irgend einem anderen Organ in Dänemark veröffentlicht. Ihre Herkunft ist zweifelhaft, angeblich eine Reaktion anonym gebliebener Dänen auf muslimische Leserbriefschreiber. Kann man glauben oder auch lassen.
      maerlin
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 19:43:53
      Beitrag Nr. 400 ()
      Brüssel (dpa) - Mehrere tausend Muslime haben in Brüssel friedlich gegen die Veröffentlichung der umstrittenen Mohammed-Karikaturen demonstriert. Sie empfinden sie als Verhöhnung ihrer Religion. An dem mehrstündigen Zug durch mehrere Stadtteile beteiligten sich nach Polizeiangaben rund 4000 Menschen. Es sei zu keinerlei Ausschreitungen gekommen.
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 19:44:44
      Beitrag Nr. 401 ()
      [posting]20.053.423 von maerlin am 05.02.06 19:41:01[/posting]Volle Zustimmung ! Hier muß die EU abgestufte Antworten bereithalten und auch geben !
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 20:44:20
      Beitrag Nr. 402 ()
      [posting]20.053.451 von webmaxx am 05.02.06 19:44:44[/posting]Haben die Imame ihre aufgebrachten Horden noch im Griff ?
      Gerade lief es auch in den 20.00 Uhr Nachrichten über den Sender. Ein hilfloser, völlig überforderter, Geistlicher im Libanon, auf den niemand hört ! Ich sehe mittlerweile in jeder brennenden Interessenvertretung eines Europäischen Staates einen Sieg für Europa. Offensichtlich können diese Staaten unsere europäischen Mitmenschen nicht mehr ausreichend schützen. Mit diesem Verhalten erreicht man nicht die Köpfe und Herzen der Menschen in Europa. Diese Bilder vermitteln eine aggressiv, intolerante Religion. Das dämmert wohl nun auch den Verantwortlichen in diesen Staaten.
      Wer im Namen Mohammeds Bomben wirft, darf sich nicht darüber wundern, dass wir im Westen auch mit Hilfe von Karikaturen über die Frage diskutieren, was wir evtl. falsch gemacht haben könnten. Wie war es noch mit den Geistern, die man rief ..... ? Die Regierungen und Religionsführer in den Arabischen Staaten hätten auch Handlungsspielräume gehabt, um den Konflikt zu verhindern.
      Es war Kalkül, solche Massendemonstrationen zu organisieren. Und nun läuft es ihnen offenbar aus dem Ruder ? Selbst schuld. Europäern sollte man unverzügliche Abreise aus diesen Staaten empfehlen. Bei denen ist mit ziemlich allen Verhaltensmustern zu rechnen, wenn es eng wird.
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 21:48:36
      Beitrag Nr. 403 ()
      [posting]20.054.233 von maerlin am 05.02.06 20:44:20[/posting]Maerlin, bring nicht alles durcheinander. Die "symbolischen" Bomben, wodurch dies ganze Theater überhaupt entstanden ist, war ein Karrikaturist und ein Herausgeber in Dänemark.Man weiß doch, das Moslems in diesem Punkt sehr empfindlich sind. Sicherlich ist das sonstige Bombenwerfen durch Selbstmörder und der sonstige Terrorismus aufs schärfste zu verurteilen, aber das wird durch solche Aktionen bestimmt nicht weniger werden.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 21:51:54
      Beitrag Nr. 404 ()
      [posting]20.052.506 von INeedMoney am 05.02.06 18:06:15[/posting]Wahabismus:

      Warum konnte dieser solchen Einfluß gewinnen, und andere kulturelle Strömungen (wie von dir eingestellt) so problemlos unterwerfen ?

      Hier kommen wir genau zum Kernproblem des Islam.

      Es hat immer wieder Ansätze für eine kulturelle Öffnung gegeben. Durch den Einfluß griechischer Philosophie, teils den Suffismus, oder einzelne Herrscher, die schon eine gradezu kezterische Liberalität zeigten.

      Nur - all diese liberalen Tendenzen konnten sich nicht durchsetzen. Ihr Einfluß war nur temporär und zeitlich relativ eng begrenzt.

      Umgekehrt gab es etliche Bewegungen, die immer wieder auf den Koran zurückgriffen, und das darin vertretene Gesellschaftskonzept einforderten. Sie machten stets liberalen Phasen ein Ende.

      Warum sind diese korantreuen Strömungen so erfolgreich ?

      Die Liberaleren in der islamischen Welt entfernen sich automatisch vom Koran, während die Dogmatiker sich stets auf den Koran berufen können. Sie haben dadurch den Vorteil, daß Widerspruch zu ihren Thesen zugleich Widerspruch zum Koran bedeutet - und somit Gotteslästerung.

      Zudem zieht jede dogmatisch-totalitäre Ideologie Personen mit Machtverlangen an, da sie ihr persönliches Streben im Dienste solch totalitärer Ideologie verrichten, ohne daß man ihnen dies vorwerfen könnte - siehe Khomeini.

      Im Westen versucht man den Islam abzutrennen von den Strömungen, die uns radikal erscheinen. Jedoch sind z.B. die Wahabiten keineswegs radikal, sondern halten sich sehr genau an den Koran.

      Da man im Westen die Menschenrechtsverletzungen in der islamischen Welt nahezu ignoriert - denn es ist ja Ausdruck derer "Religion", stand Wirtschaftsbeziehungen mit den Saudis nie was im Wege.

      Hier haben vor allem die Organisationen versagt, die z.B. den Boykott Südafrikas durchgesetzt haben. Nie war grade diesen Moralinstanzen die islamische Welt einen Protest wert. Nicht mal von Olympiaden sind islamische Länder ausgeschlossen, aufgrund ihrer Geschlechterapartheid (wobei ich persönlich gegen solche Ausschlüsse bin).

      Dann muß man natürlich die Bedeutung der islamischen Welt für den Westen im Zusammenhang mit dem kalten Krieg sehen.
      Man war froh an den Saudis, weil die garantiert nicht mit den gottlosen Sowjets paktiert hätten.




      Zitat deinerseits:
      Allerdings ist mir nicht ganz klar wie wir, nach deiner Logik verfahren sollten. Verbot einer Religion mit sovielen Millionen Anhänger, wäre aus realpolitischen Erwägungen unrealistisch.


      Eine sehr wichtige Frage.
      Doch ich möchte eine andere Frage voranstellen: Was geschieht, wenn sich die aktuelle Entwicklung des demografischen Zuwachses islamischer Bevölkerung fortsetzt wie bisher, und diese sich ständig religiöser orientiert - mit uns Ungläubigen, mit unserem kulturellen Erbe ?


      Europa steht vor dem einschneidensten Kulturwandel seit der Christianisierung. Und er ist bei der aktuellen Entwicklung unaufhaltsam hin zur Islamisierung.

      Wo der Islam dominiert, herrscht islamisches Recht, dominiert islamische Ethik. Diese ist konträr zu den Menschenrechten.


      Wie auf diese Entwicklung reagieren ?

      Durch eine Rückbesinnug Europas auf seine kulturellen Errungenschaften, und daß diese über denen des Islam stehen aufgrund ihrer humanen Ausrichtung.

      Dem Islam muß man begegnen wie jeder anderen rassistischen, diskriminierenden Ideologie auch. Durch Information und Aufklärung.

      Moslems in Europa müssen mit den Fakten konfrontiert werden: Wer war Mohammed, was waren seine Verbrechen, warum waren es Verbrechen, und daß der Islam fremdenfeindlich, gehäßig gegen Anderslebende und intolerant ist.

      Daß diese Lehre gegensätzlich zu den Menschenrechten ist, und darum jeder der die Ethik der Menschenrechte für gut und richtig hält, diesem Kult namens Islam, der nichts weiter als das Konstrukt einer Person ist, verlassen kann.

      Der Islam ist ganz einfach abzulehnen aufgrund seiner Inhumanität, nicht jedoch der einzelne Moslem, der zuerst als Opfer dieses Pseudoglaubens gesehen werden muß, der seinen Anhängern elementarste Rechte verweigert.

      Was nötig wäre, ist ein Prozeß der Information, damit der Wissensstand über den Islam ähnlich ist wie über das 3.Reich, und zugleich den Anhängern des Islam eine Alternative anbieten wenn sie religiös sein möchten. Hier wären dann unsere Kirchen gefragt.

      Die haben immerhin mit Jesus einen Pazifisten zu bieten, während der Islam auf der Lehre eines Kriegstreibers und Massenmörders beruht.
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 22:36:20
      Beitrag Nr. 405 ()
      TÜRKEI

      Entsetzen über Mord an katholischem Priester

      In der türkischen Hafenstadt Trabzon ist ein katholischer Priester vor seiner Kirche erschossen worden. Augenzeugen haben beobachtet, wie ein Teenager vom Tatort geflohen ist. Noch ist unklar, ob es einen Zusammenhang mit den muslimischen Protesten gegen Mohammed-Karikaturen gibt.

      Ankara - Der Priester Andrea Santoro, ein Italiener, wurde heute gegen 15.30 Uhr Ortszeit nahe seiner Kirche in der Hafenstadt am Schwarzen Meer von einer Kugel tödlich in die Brust getroffen, wie der türkische Fernsehsender NTV berichtete. Kurz zuvor hatte der 60-Jährige noch die Sonntagsmesse zelebriert.

      Die Leiche des aus Rom stammenden Geistlichen wurde im Hof genau vor dem Kirchtor gefunden. Die Nachrichtenagentur Anadolu berichtete unter Berufung auf einen Angehörigen des Opfers, der Priester sei zur Tür gekommen, weil es geklingelt habe. Der Täter habe drei Schüsse auf den Geistlichen abgegeben. Der private Fernsehsender Sky-Turk berichtete, Augenzeugen hätten zwei Personen die Kirche verlassen sehen. Sie hätten "Allah ist groß" gerufen. Die Polizei wollte den Bericht allerdings nicht bestätigen. Die Polizei fahndet nach einem 16- bis 18-Jährigen, der von Augenzeugen gesehen worden sein soll.

      Monsignor Luigi Padovese, der für Anatolien zuständige apostolische Vikar, sagte, die umstrittenen Karikaturen des Propheten Mohammed könnten eine Rolle gespielt haben. Allerdings habe der Priester sich auch seelsorgerisch um die Prostituierten der Gegend gekümmert und damit möglicherweise den Unmut mancher Leute auf sich gezogen. Nach Angaben der Behörden war der Priester in der Vergangenheit wegen angeblicher Missionarstätigkeit bedroht worden. Polizeischutz habe er aber nicht angefordert.

      Der Geistliche habe gute Beziehungen zur islamischen Gemeinde gehabt, zitierte die Nachrichtenagentur Apcom den Vikar. "Der Täter kann also nur ein Fanatiker gewesen sein."

      "Wir verurteilen mit Hass die Tatsache, dass der Mord in einem Haus Gottes gegen einen Mann des Glaubens verübt wurde", sagte Justizminister Cemil Cicek. "Die türkische Regierung und das türkische Volk billigen keinerlei Gewalt."

      Am Morgen hatten in Istanbul rund 300 Demonstranten gegen die in europäischen Zeitungen veröffentlichten Mohammed-Karikaturen protestiert. Der türkische Premier Recep Tayyip Erdogan stellte heute klar, dass er sowohl die Karikaturen als auch die gewalttätigen Proteste dagegen verurteilte.

      Der Gouverneur von Trabzon, Hüseyin Yavuzdemir, verurteilte den Mord. Die Polizei arbeite daran, den Täter zu fassen, sagte er der Nachrichtenagentur Anadolu. Die Ermittler hätten eine genaue Beschreibung des mutmaßlichen Täters. Die Polizei hat im Rahmen der Fahndung zahlreiche Straßensperren errichtet. Dem Bericht zufolge gehörte der Priester zur katholischen Kirche Santa Maria in Trabzon.

      Italienischen Zeitungen zufolge wurde Santoro 1945 in Priverno (Latium) geboren und 1970 in Rom zum Priester geweiht, wo er viele Jahre als Pfarrer arbeitete. Im Jahr 2000 soll er auf eigenen Wunsch in die Türkei gegangen sein, wo er sich besonders um ein besseres Verständnis zwischen der islamischen und der christlichen Kultur bemüht habe.


      http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,399215,00.html
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 23:17:52
      Beitrag Nr. 406 ()
      [posting]20.055.916 von Fuller81 am 05.02.06 22:36:20[/posting]Jede Wette, dass Dir jetzt gleich jemand etwas über die Kreuzzüge erzählen will und dass der Priester ja irgendwie mitschuld ist an dem, was ihm passierte.


      Ach, INeedMoney: Zu dem von Dir zitierten Text: ich stehe nach wie vor dazu. Ich habe mir die Resultate einer misslungenen Einwandererpolitik und der türkischer Kindererziehung jahrelang in Kreuzberg direkt anschauen und anhören dürfen. Ich finde, angesichts der Zustände dort sind meine Kommentare noch geprägt von reinstem Euphemismus, auch wenn ich mir natürlich bewusst bin, dass das der politisch korrekten Ausdrucksweise nicht "genügend" entspricht.

      LM
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 23:26:39
      Beitrag Nr. 407 ()
      [posting]20.056.449 von LadyMacbeth am 05.02.06 23:17:52[/posting]Das nicht LM - das mit den Kreuzzügen hat sich inzwischen ja anscheinend auch bis zu dir herumgesprochen. ;)

      Aber was anderes: Wurde hier nicht immer erzählt, in der Türkei gebe es keine christlichen Kirchen? :confused:
      Nur wir wären so blöd, hier Moscheen zu erlauben?
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 23:31:33
      Beitrag Nr. 408 ()
      [posting]20.055.159 von Wilbi am 05.02.06 21:48:36[/posting]Also doch Einschränkung der Meinungsfreiheit ? Die drei auch in diesem Thread veröffentlichten abscheulichen Karikaturen wären geeignet gewesen, um solche Reaktionen zu verstehen. Aber Mohammed als Bombe soll die Empfindlichkeit der Muslime zutiefst verletzen ?
      Hier ist man nicht empfindlich, sondern überempfindlich und die Reaktionen stehen in keinem Verhältnis zur Ursache. Auch in diesem Thread sind zahlreiche Beispiele in anderer Richtung aufgeführt, die nicht zu gewalttätigen Ausschreitungen in den westlichen Ländern geführt haben. Wenn islamische Länder nicht akzeptieren wollen, dass in Westeuropa auch mit Hilfe von Karikaturen Sachverhalte diskutiert werden, dann ist das eben so.
      Karikaturen gehen oftmals an den Rand des Erlaubten, ohne eine Grenze zu überschreiten. Diesen Bewegungsspielraum sollten wir uns nicht nehmen lassen. Posting 206 über die arabische Nachrichtenagentur Elaph bestätigt meine Auffassung. Solltest Du Dir mal ansehen.
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 23:32:19
      Beitrag Nr. 409 ()
      Meines Wissens hat hier niemand behauptet, dass es in der Türkei keine christlichen Kirchen gäbe. Allerdings sind sie einer gewissen Willkür des Staates ausgesetzt. So dürfen sie keine Grundstücke besitzen, was den Betrieb von Kirchen etwas problematisch macht. Außerdem dürfen in der Türkei keine christlichen Priester mehr ausgebildet werden (der Getötete war ja auch kein Türke, sondern ein Italiener). Man hofft wohl darauf, dass sich der Priesternachwuchs auf diese Weise "auf biologische Weise" erledigt, indem man einfach keine mehr ausbildet bzw. dies auf türkischem Boden gestattet.

      Quelle: ZDF
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 23:34:22
      Beitrag Nr. 410 ()
      Was mich wundert, ist, daß die boardbekannten Amerikakritiker sich noch nicht gemeldet haben und auf Bush eindreschen, weil der noch nicht Partei für die Europäer in diesem Konflikt genommen hat. Seltsam, sonst sind die doch sofort da.
      Die warten wohl erst mal ab, was ihr Vorbeter Ströbele dazu sagt.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 23:51:39
      Beitrag Nr. 411 ()
      Ich habe durchaus was von den Kreuzzügen gehört (ich weiß, Kulturgeschichte ist hier nicht jedermanns Sache), aber Du, rv, offenbar noch nie etwas von den Armeniern.

      Nun gut, hier mal ein kleiner Überblick über Christen in der Türkei:


      ******

      Die Christen in der Türkei hoffen, noch immer


      An der Diskriminierung der christlichen Minderheit hat sich trotz Reformen der neuen Regierung kaum etwas geändert


      von Boris Kalnoky


      Istanbul -  Er sieht ein wenig aus wie Harry Potters Oberzauberer Professor Dumbledore, aber es geziemt sich wahrscheinlich nicht, das zu sagen. Seine Allheiligkeit, der ökumenische orthodoxe Patriarch von Konstantinopel, Bartholomaios I. ist das geistliche Oberhaupt 350 Millionen orthodoxer Christen, für sie mithin etwa das, was der Papst für Katholiken ist. Beide, der Patriarch und der Papst, sind außergewöhnliche Persönlichkeiten. Daß beide ähnlich denken und fühlen, ergibt sich unter anderem aus ihrer gemeinsam bekundeten Überzeugung, es sei der Wille Gottes, die Christenheit zu einen.


      Am Samstag war Bartholomaios I. wieder zu Besuch in Rom, und der Anlaß war historisch - der Vertreter Gottes auf Erden (für West-Christen) übergab dem Vertreter Gottes auf Erden (für Ost-Christen) zwei Reliquien aus der gemeinsamen Frühzeit des Christentums zurück: Knochensplitter der Kirchenväter Johannes Chrysostomos (350-407) und Gregor von Nazianz (330-390). Vom Petersdom aus machte sich der Patriarch dann auf den Weg, sie ins Rom der Ostkirche zurückzubringen - nach Konstantinopel, Verzeihung, Istanbul. Dort waren die Reliquien aufbewahrt, bis Kreuzfahrer sie bei der Plünderung der Stadt im Jahr 1204 stahlen.


      Die ökumenische Geste ist allerdings so ziemlich die einzige positive Nachricht, über die sich der Patriarch in diesen Wochen freuen kann. In der Türkei wird andauernd von Reformen und von der Sehnsucht nach der EU geredet, aber die Lage der christlichen Gemeinden hat sich bislang "eher verschlechtert als verbessert", sagte Bartholomaios in einem Gespräch mit Journalisten in Istanbul. Noch vor einem halben Jahr hatte er optimistischer geklungen. Das Priesterseminar auf der Insel Halki werde wiedereröffnet, freute er sich bei einem Besuch in Österreich im März dieses Jahres. Die Regierung habe es versprochen. Heute hat sich weiter nichts getan - die Zusage hatte der zuständige Minister im Januar gegeben, und "seither haben wir nichts mehr gehört", sagt Bartholomaios.


      Dafür flattern Nachrichten anderer Art ins Haus. Ein gemeinnütziges Krankenhaus, das die orthodoxe Kirche seit 250 Jahren betreibt, soll plötzlich Steuern zahlen - rückwirkend für mehrere Jahre. Dem Hospital droht der Bankrott. Auf der Insel Imros, wo noch zahlreiche Griechen leben, wollen die Behörden nach Auskunft des Patriarchen offenbar ein neues Naturschutzgesetz dazu nutzen, alle Grundeigentümer zu enteignen. In zahlreichen neuen Prozessen betreibt der Staat, trotz aller Reformen, die Enteignung von Eigentum orthodoxer Stiftungen, rechtsradikale Türken der MHP-Partei demonstrierten am 5. September vor dem Phanar, dem Sitz des Patriarchen, und am 6. Oktober explodierte eine Handgranate neben seinem Arbeitszimmer. "Ich will nicht glauben, daß es der Wille der Regierung ist, uns als Gemeinde auszulöschen", sagt der Patriarch. "Aber in der Praxis läuft es darauf hinaus. Ich sage Ihnen das so deutlich, weil ich es auch den türkischen Behörden so deutlich sagen werde."


      Harte Worte, bei denen man sich vor Augen halten muß, daß Batrolomaios I. ein ausgesprochener Befürworter sowohl der Regierung von Ministerpräsident Erdogan, als auch eines türkischen EU-Beitritts ist. Er glaubt jedoch auch nicht, daß die Regierung schuld sei an der Verschlechterung der Lage. Eher seien es mächtige Kreise innerhalb des Staatsapparates, die sowohl die EU-Orientierung als auch die islamischen Wurzeln der jetzigen Regierung ablehnen und sie zum Scheitern bringen wollen. "Es sind mächtige Kreise außerhalb der Regierung", sagt Bartolomaios. "Aber wir erwarten, daß ein Rechtsstaat uns vor solchen Provokationen schützt.

      Wer die Lage der Christen in der Türkei verstehen möchte, der muß vor allem erkennen, daß die Kirchen dort keinerlei Rechtspersönlichkeit besitzen. "Wir haben keinen juristischen Status", sagt der katholische Bischof in Istanbul, Louis Pelatre. "Das wirkt sich vor allem in der Eigentumsfrage aus." Zu allem Überfluß werden christliche Organisationen oft als "Ausländer" benachteiligt, auch wenn deren Mitglieder und Vertreter türkische Staatsbürger sind. Das ist ein Überbleibsel aus jener Zeit, da die europäischen Großmächte sich als Protektoratsmächte der türkischen Christen gebärdeten. Pelatre klagt jedenfalls über krasse Benachteiligung gegenüber Muslimen: "Wir sind doppelt benachteiligt. Die Muslime sind viele, 98 Prozent der Bevölkerung, und wir sind wenige."


      Zum anderen haben die Muslime eine rechtliche Struktur, das Direktorat für religiöse Angelegenheiten. Das ist eine Art zentrale Planwirtschaft des Staats in religiösen Angelegenheiten, und beraubt im Grunde auch die Muslime ihrer Religionsfreiheit - denn da ist die sunnitisch-hanifitische Lesart des Islam Pflicht. Übrigens auch in den Schulen. Ebenso wenn die Schüler christliche Armenier sind. 100 000 Christen gibt es in der Türkei, Armenier, Griechen, Syrer, Chaldäer, Katholiken, und eine Lösung ihrer Probleme wird es erst geben, wenn der Staat sie als Kirchen juristisch anerkennt. Das ist bislang nicht in Sicht. Daher empfiehlt beispielsweise die katholische Kirche, der Türkei am 17. Dezember in Brüssel zwar Beitrittsverhandlungen zu versprechen, einen Termin für deren Beginn aber erst, wenn alle Mängel, die der Fortschrittsbericht der Europäischen Kommission vom Oktober 2004 aufgelistet werden, behoben sind.


      Daß es dennoch auch Fortschritt gibt, zeigte gestern die Einweihung einer katholischen Kirche in Antalya, wo mehr als 10 000 Deutsche leben. Seit kurzem versieht da ein katholischer Priester sein Amt, Rainer Korten, ein Pioniertyp trotz seiner 63 Jahre, der sich wohl überall zurechtfinden würde, nur nicht in etablierten Strukturen. Er setzt Dinge durch, die es gar nicht gibt. "Kirche" steht über dem Haus, das einst ein Internetcafe war, obwohl es laut türkischen Regeln als "Vereinshaus" registriert hätte werden müssen, da es wie gesagt juristisch keine Kirche geben kann. Man einigte sich für das Formular schließlich auf "Kapelle". Die Arbeitserlaubnis von Korten nennt ihn einen "Mönch", aber es ist immerhin die erste Arbeitserlaubnis eines katholischen Seelsorgers in der Türkei. Ein evangelischer Kollege folgt demnächst. Korten ist an der Südküste eingeschlagen wie ein Geschenk des Allmächtigen. Vereinsamte Menschen lernen wieder beten, und die Türken respektieren und lieben ihn, seit einer Beerdigung, an der auch der örtliche Mufti teilnahm. Eine Christin wurde da zur Erde getragen, die sich aber wohl sehr viel um die Armen und die Waisenkinder der Region gekümmert hatte. Als der Mufti die Arme zum Gebet ausbreitete, "breitete instinktiv auch ich die Arme aus", erzählt Korten. Das Bild der beiden betenden Geistlichen, Seite an Seite, war ein Renner bei den türkischen Medien. Seither muß Korten nicht mehr erklären, wer er ist. "Bei der Bank frage ich, ob sie meinen Paß brauchen - nein, wir kennen Sie doch aus dem Fernsehen", schmunzelt Korten. Wenn es doch nur immer so einfach wäre.


      Artikel erschienen am Mo, 29. November 2004

      http://www.welt.de/data/2004/11/29/367104.html?s=2
      Avatar
      schrieb am 06.02.06 01:04:06
      Beitrag Nr. 412 ()
      Hier eine neue Momi-Karikatur, endlich mal von einem Briten, dem klasse Zeichner Steve Bell:

      Avatar
      schrieb am 06.02.06 01:42:59
      Beitrag Nr. 413 ()
      Sind diese Karikaturen islamfeindlich, ja oder nein?




      [/IMG]
      Avatar
      schrieb am 06.02.06 01:47:03
      Beitrag Nr. 414 ()
      Avatar
      schrieb am 06.02.06 02:26:42
      Beitrag Nr. 415 ()
      ... auch in Pakistan ist noch ´ne neue Mohammed-Karikatur aufgetaucht!

      Siehe Bild!

      :laugh:



      Quelle : Spiegel


      Der Herr hinten links findet´s auch lustig.

      Scheinen ja doch Humor zu haben , die islamistischen - Faschisten , wer hätte das gedacht !
      Avatar
      schrieb am 06.02.06 18:04:20
      Beitrag Nr. 416 ()
      FOCUS:
      Iran stoppt Handel mit Dänemark mit sofortiger ...
      Kopenhagen (dpa) - Der Iran stoppt mit sofortiger Wirkung alle Handelsbeziehungen mit Dänemark. Wie der Rundfunk in Kopenhagen berichtet, wurde der Schritt als Vergeltung für die Veröffentlichung von Mohammed-Karikaturen in Dänemarks größter Zeitung Jyllands-Posten begründet. In der iranischen Hauptstadt Teheran ist für den Abend auch eine Großdemonstration im Botschaftsviertel angekündigt. Bei Demonstrationen in Afghanistan starben drei Menschen, in Libanon einer.
      Avatar
      schrieb am 06.02.06 20:47:06
      Beitrag Nr. 417 ()
      [posting]20.066.705 von webmaxx am 06.02.06 18:04:20[/posting]DÄNISCHE PRODUKTE KAUFEN ! ! !
      Bin gerade vom Einkauf zurück. Man sollte auf Grund aktueller Geschehnisse verstärkt Dänische Produkte kaufen.
      Gute Sachen, besser als Datteln aus dem Iran.
      Gruss
      maerlin
      Avatar
      schrieb am 07.02.06 11:23:36
      Beitrag Nr. 418 ()
      Mohammed-Karikaturen

      Taliban fordern Heiligen Krieg !

      © Syed Jan Sabawoon/EPA
      Afghanische Muslime demonstrieren vor der dänischen Botschaft in Kabul gegen die Veröffentlichung der Mohammed-Karikaturen.

      Der Streit um die Mohammed-Karikaturen spitzt sich zu: Die radikal-islamischen Taliban fordern die muslimische Welt zum Heiligen Krieg auf. Besonders dänische Soldaten müssten sich in Acht nehmen.

      Die radikal-islamischen Taliban haben die muslimische Welt wegen der Mohammed-Karikaturen zum Heiligen Krieg (Dschihad) aufgefordert. Taliban-Sprecher Qari Yussif Ahmadi sagte, die Rebellen würden wegen der Veröffentlichungen besonders dänische Soldaten ins Visier nehmen. "Alle ausländischen Invasoren in Afghanistan sind unser Ziel, wegen der Beleidigungen werden wir aber besonders dänische Soldaten angreifen." In Afghanistan kam es am Dienstag erneut zu zahlreichen Demonstrationen gegen die Karikaturen. Aus sieben Provinzen und der Hauptstadt Kabul wurden teils gewalttätige Proteste gemeldet.


      ..." STERN

      http://www.stern.de/politik/ausland/:Mohammed-Karikaturen-Ta…
      Avatar
      schrieb am 07.02.06 11:33:42
      Beitrag Nr. 419 ()
      Man scheint dazuzulernen....- indem man Karikaturen über Kriegsverbrechen fordert? :rolleyes:

      Goldstücke für Holocaust-Karikaturen


      FOCUS | 07.02.06 |

      Als Antwort auf die umstrittenen Mohammed-Karikaturen in westlichen Medien hat die größte iranische Tageszeitung einen Karikaturen-Wettbewerb über den Holocaust ausgerufen.


      „Die westlichen Zeitungen haben diese gotteslästerlichen Bilder unter dem Vorwand der Pressefreiheit veröffentlicht. Lasst uns sehen, ob sie wirklich meinen, was sie sagen, und auch Bilder über den Holocaust drucken", sagte Farid Mortasawi von der Teheraner Zeitung „Hamschahri“.

      Die Zeichner der zwölf besten Cartoons über den Judenmord unter den Nationalsozialisten sollen von „Hamschari“ mit Goldstücken belohnt werden. Ebensoviele Karikaturen über den Propheten Mohammed waren von der dänischen Zeitung „Jyllands-Posten“ gedruckt worden und hatten die Welle der Empörung in der moslemischen Welt ausgelöst.

      Teufels-Karikatur mit Judenstern

      Eine iranische Zeitung hatte zuvor in ihrer Online-Ausgabe eine Karikatur eines Teufels mit dänischer Flagge und dem Judenstern veröffentlicht. Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad hatte den Holocaust kürzlich als „Mythos“ bezeichnet und die Verlegung des jüdischen Staates nach Deutschland, Österreich oder Alaska vorgeschlagen. Israel müsse von der Landkarte getilgt werden, forderte Ahmad
      Avatar
      schrieb am 07.02.06 17:15:50
      Beitrag Nr. 420 ()
      Avatar
      schrieb am 07.02.06 17:42:59
      !
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      Avatar
      schrieb am 07.02.06 17:56:18
      Beitrag Nr. 422 ()
      das Bild bringt wirklich das Thema perfekt auf den Punkt.

      Was vielleicht noch fehlt, ist das Heldenbild eines Selbstmordbombers im Hintergrund.
      Avatar
      schrieb am 07.02.06 17:57:33
      Beitrag Nr. 423 ()
      [posting]20.078.095 von webmaxx am 07.02.06 11:33:42[/posting]Israel nach Europa ?
      Moshe Katzav, gegenwärtiger Staatspräsident Israels, ist
      1945 im Iran geboren und später nach Israel ausgewandert.
      Juden sind nicht nur biblisch, sondern auch historisch nachweisbar fester Bestandteil des Nahen Ostens. Im Iran leben heute immer noch rund 30.000 Juden. Diese ethnische Gruppe ist fester Bestandteil der Region. Weshalb sollte man sie nach Europa umsiedeln ? Die Lösung des Nordirlandkonfliktes durch Umsiedelung der Iren nach Sibirien ? Die Forderung von Krachmedinedschad kann nur eine Konsequenz haben: Gehen Sie nicht über Los, ziehen sie kein Gehalt ein !
      Avatar
      schrieb am 07.02.06 21:57:12
      Beitrag Nr. 424 ()
      Avatar
      schrieb am 07.02.06 22:07:43
      Beitrag Nr. 425 ()
      Avatar
      schrieb am 07.02.06 22:48:57
      Beitrag Nr. 426 ()
      STERN: Harald Schmidt
      "Keine Witze über Allah

      © Henning Kaiser/DDP
      Harald Schmidt über seinen Job: "Sie brauchen die nötige Feigheit"

      In den Achtzigern sorgte Rudi Carrell mit einer Karikatur Khomeinis für einen Eklat mit dem Iran. Ähnliche Scherze sind von Harald Schmidt nicht zu erwarten: Von Islam-Witzen lasse er die Finger, "zu heikel".

      ARD-Talkmaster Harald Schmidt, 48, würde in seiner Sendung niemals Islam-Witze machen. "Davon lasse ich die Finger. Das ist mir zu heikel", sagte Schmidt der Zeitung "taz" vom Mittwoch. Er habe zwar keinen gefährlichen Beruf, aber er müsse wachsam sein. "Sie brauchen die nötige Feigheit. Machen sie doch lieber Witze über US- Präsident Bush, das ist ungefährlich."

      Früher war alles anders
      Die Medienlandschaft sei heutzutage nicht mehr zu vergleichen mit jener Zeit, als Rudi Carrell 1987 in seiner "Tagesshow" in einer Montage Ajatollah Khomeini zeigte, der in einer Dessousauslage wühlte. "Bei Carrell war es noch Ajatollah gegen Carrell. Mittlerweile ist das nicht mehr zu steuern: In einer kleinen dänischen Zeitung erscheint die Karikatur und in Indonesien wird die dänische Botschaft gestürmt."

      Die Bundesregierung wurde damals mit der Forderung Irans nach einer offiziellen Entschuldigung konfrontiert. Sie lehnte diese mit Hinweis auf die Meinungsfreiheit der Medien ab. Die iranische Führung reagierte mit der Ausweisung zweier deutscher Diplomaten sowie der Schließung des Goethe-Instituts in Teheran. Carrell entschuldigte sich danach beim "iranischen Volk" dafür, möglicherweise religiöse Gefühle verletzt zu haben."
      Avatar
      schrieb am 07.02.06 22:54:26
      Beitrag Nr. 427 ()
      Das sollte jeder gelesen haben. n-tv von heute:"Wenn der Papst gen Mekka betet". Unter www.n-tv.de/631218.html.
      Ein stückweit erweist sich die Ursache der völlig überzogenen Reaktionen grosser Teile der Muslime als frei erfunden und künstlich provoziert. Dazu auch www.n-tv.de/631590.html. "Karikatur war gefälscht". Offenbar handelt es sich bei der Darstellung des Propheten Mohammed mit Schweineohren um eine eindeutige Täuschung oder krasser gesagt bewusste zweckentfdremdete Verwendung. Ursprung dieser Karikatur ist ein Wettbewerb um Schweinequieken im französischen Ort Trie-sur-Baise v. 15.08.2005. Vorsicht Leute, es ist Karnevallszeit. Achtet auf eure Verkleidungen !
      Ehrlich, es wird immer lächerlicher. So kann man seiner Religion nur Schaden zufügen.
      Avatar
      schrieb am 07.02.06 23:57:49
      Beitrag Nr. 428 ()


      Avatar
      schrieb am 08.02.06 14:04:51
      Beitrag Nr. 429 ()
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 14:17:33
      Beitrag Nr. 430 ()
      Das geht dann auf der ersten Seite los mit einem karikierten Propheten, der seufzt: „Es ist hart, von Idioten geliebt zu werden.“ Wohl wissend, welches Konfliktpotential da an die Kioske kommt, wurden die Sicherheitsvorkehrungen vor der Redaktion drastisch verschärft.

      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 14:25:01
      Beitrag Nr. 431 ()
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 14:51:37
      Beitrag Nr. 432 ()
      Das sollte Mann auch wissen
      Wer Israel segnet ist gesegnet--Wer Israel flucht (böses tut) ist verflucht


      ODER

      "Wer mit dem Teufel aus einer Schüssel isst, muss einen langen Löffel haben"
      (altes Sprichwort)
      Dänemark hatte zum Boykott Israelischer Produkte aufgerufen. Die islamische Welt bedankt sich auf ihre Weise.
      Quelle Forum:http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=110&view=topic…
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 14:56:41
      Beitrag Nr. 433 ()
      [posting]20.098.432 von GueldnerG45S am 08.02.06 14:51:37[/posting]Es wird keinen Frieden geben, bevor nicht das Krebsgeschwür Israel im mohammedanischen Fleisch "behandelt" worden ist...
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 15:19:53
      Beitrag Nr. 434 ()
      :laugh: Das märchen schlecht hin :) :confused:--was war denn bevor die JUDEN ins land der Väter kamen--gab es da weltweit keine kriege???:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 17:30:48
      Beitrag Nr. 435 ()
      [posting]20.098.537 von webmaxx am 08.02.06 14:56:41[/posting]Important Massage !!!
      www.arlafoods.de, hier erfahrt ihr alles über die Produkte in Deutschland. Habe ich auch schon gekauft. Übrigens ist der Pfefferkäse besonders lecker. Hat mein iranischer Kollege auch ordentlich reingehauen.
      Bis dann
      maerlin
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 17:50:28
      Beitrag Nr. 436 ()
      Die französische Satirezeitschrift "Charlie-Hebdo" hat neue Karikaturen zum Thema Islam und Mohammed gebracht.

      Die Agrumentation von "Charlie-Hebdo" finde ich ganz vernünftig, zumal es wichig ist, gegen den totalitären Deutungsanspruch vieler Islamisten ein Zeichen zu setzen.

      Natürlich darf man in Europa Religionen , also auch den Islam und Mohammed karikieren und auf keinen Fall sollte man sich dafür entschuldigen!

      Die maßlos überzogenen, unverhältismäßigen Reaktionen des islamistischen Mainstreams in Europa und in der arabischen Welt , etwa die Morddrohungen zeigen doch gerade wie zutreffend die Karikaturen sind .

      Langsam nervt diese "Empörungskultur" der Islamisten ,die sich gerne in der Rolle der Opfer sehen - obgleich sie durch ihre Morde, Mordaufrufe und Terror doch ganz klar TÄTER sind.


      http://www.arte-tv.com/de/geschichte-gesellschaft/ARTE-info/…

      "
      ARTE Info vom 2. Februar 2006

      * Reaktionen in Frankreich
      Die Empörung war heftig heute in der grossen Moschee in Paris. Der Rektor der Moschee, Dalil Boubakeur, protestierte erneut entschieden gegen die Veröffentlichung der Karikaturen, ob in Dänemark, Frankreich oder anderswo:
      "Unsere Glaubensgemeinschaft ist schwer schockiert.
      Dabei gab es gar keinen Grund, die Moslems anzugreifen. Sie haben weder Dänemark noch dieser Zeitung etwas zuleide getan. Dieser Angriff ist dumm und bösartig."

      Gestern hatte die Zeitung France Soir die Karikaturen veröffentlicht. Daraufhin entliess der franko-ägyptische Besitzer den Chefredakteur. Das führte heute zu Protesten unter Journalisten. So auch hier bei der Satirezeitschrift Charlie-Hebdo.
      Chefredakteur von Charlie Hebdo Philippe Val: "Wir haben das Recht, die Religion zu kritisieren. Voltaire hat das getan und Goethe auch. Es ist Teil unserer Zivilisation, von unsererem Weltbild, diese Kritik auch darzustellen."

      Charlie Hebdo hat bereits selbst Karikaturen zum Thema Islam veröffentlicht.
      An das muslimische Tabu, wonach der Prophet nicht im Bild dargestellt werden darf, hält sich die Zeitschrift nicht. "Wenn man alle Tabus aller Religionen beachten würde, dann hätte man links einen Bart und rechts keinen, und müsste 95 Tage im Jahr fasten. Das wäre doch Unsinn ! Die Tabus der Religionen betreffen nur die Gläubigen."

      In der nächsten Ausgabe wird die Wochenzeitschrift ebenfalls die dänischen Karikaturen nachdrucken. "Alle grossen französischen Zeitungen sollten diese Karikaturen veröffentlichen, um zu zeigen, dass sie das Recht dazu haben.
      Damit sollte die Diskussion beendet sein."
      Wenn man den Propheten nicht abbilden darf, dann verstecken wir ihn eben unter einer Burka, so die Aussage dieser Zeichnung. Obwohl die Zeitschrift bereits Drohanrufe bekommen hat, zum Schweigen veruteilen lassen, wollen sich die Zeichner nicht.

      "

      ... zum Glück bleibt auch das Titanik-Magazin unbeeindruckt und bringt weiter Karikaturen zum Thema Religion d.h. auch Islam. Diese Blätter leister zur Zeit mehr für die Demokratie als butterweiche Beschwichtigungsformeln einiger Politiker , die ohnehin wenig bringen - da die islamistische Seite ja voll auf Eskalation setzt und jede freundliche Geste in der arabischen Welt sowieso nur als Schwäche angesehen wird.
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 18:03:23
      Beitrag Nr. 437 ()
      [posting]20.101.899 von cziton am 08.02.06 17:50:28[/posting]" Wenn man alle Tabus aller Religionen beachten würde, dann hätte man links einen Bart und rechts keinen, und müsste 95 Tage im Jahr fasten. Das wäre doch Unsinn ! Die Tabus der Religionen betreffen nur die Gläubigen."


      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 18:09:27
      Beitrag Nr. 438 ()
      ich fühle mich beleidigt!
      Erst den dicken Mann miemen und dann über das Echo jammern,
      ja, so sind sie halt.
      Nein die sind noch nicht reich für Europa


      "Wir wurden gekreuzigt"
      Die Türkei schäumt

      Wut und Enttäuschung hat das Urteil des internationalen Fußball-Verbandes FIFA wegen des Skandalspiels in der WM-Qualifikation zwischen der Türkei und der Schweiz in Ankara ausgelöst. Die Medien in der Türkei reagierten mit teils drastischen Vergleichen. "Die FIFA hat die Türkei gekreuzigt", schrieb die Sportzeitung "Türkspor". "Sepp Blatter hat den Abzug gedrückt", befand "Aksam" und verglich das Urteil mit den Schreckensbildern aus dem US-Gefangenenlager Guantanamo: "Die FIFA hat uns allen einen Sack über den Kopf gezogen."

      aus http://n-tv.de/631883.html
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 18:18:53
      Beitrag Nr. 439 ()
      Noch so ein Lästermaul, Jean-Baptiste Molière

      Köstlich, wie er in "le tartuffe" (der Scheinheilige) die Frömmler auf´s Korn genommen hat.



      Obwohl das Stück viele typisierte Elemente enthält, bleibt die Infragestellung einer Religion, die sich zur Diktatur entwickeln kann, revolutionär. Zusammen mit Don Juan ist dies eines der Stücke, das am meisten Polemik und Widerstand hervorgerufen hat. (aus Wiki)

      Ludwig XIV stand hinter Molière.

      Heute stehen die Regenten demokratischer Länder nicht mehr hinter den Frechlingen der Kunst.

      Au weia - wenn sich Demokraten von dem Absolutisten Ludwig XIV eine Scheibe abschneiden müssen, ist gewaltig was schief gelaufen in den letzten Jahrzehnten.
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 18:19:18
      Beitrag Nr. 440 ()



      Er ist das das Hinzufügen nicht veröffentlichter Karikaturen Schuld am Tod von zahlreichen muslimischen Demonstranten

      Wo ist die Anklage des Staatsanwaltes in Dänemark?:mad:
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 18:23:04
      Beitrag Nr. 441 ()
      Die Feigheit der Politiker in Europa ist eine Schande,

      aber so ist das halt mal bei überbezahlten Politikern,
      die die Demokratie nicht nur geschenkt bekommen haben,
      sondern sie zum eigenen Vorteil und für den eigenen Geldbeutel mißbrauchen.

      Priester aller Religionen und Politiker haben eines gemeinsam: Sie leben recht gut davon, dass sie andere Leute dumm halten!

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 18:30:08
      Beitrag Nr. 442 ()
      Heute stehen die Regenten demokratischer Länder nicht mehr hinter den Frechlingen der Kunst.

      Den Mulitkultikünstlern haben wir wir doch den ganzen Schlammassel zu verdanken.
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 19:21:45
      Beitrag Nr. 443 ()
      Ich sag euch wie es läuft:

      Muslime: raus aus Europa, nicht wegen Religion sondern weil anderes sozialisiert und nach unseren Maßstäben unbelehrbar, auch nach Generationen.

      Amis: raus aus islamischen Ländern da einziger Sinn die Energieversorgung und Stützung korrupter Regime ist. Militärische Präsenz bringt keinen nennenswerten Vorteil gegenüber Stützpunkten in näheren befreundeten Staaten, siehe Irak, sondern provoziert nur

      Amis im Speziellen + industrialisierte Welt: Energiesparen und Investition in erneuerbare Energien, langfristig sowieso bitter notwendig und viel billiger

      Israel: Abgabe der Atomwaffen, Sicherheitsgerantie durch die Nato, ständige Präsenz im Mittelmeer

      Islam: langes Leiden an eigener Unfähigkeit, und hoffentlich irgendwann einmal Einsicht. Wachstumsschmerzen bitte in eigenen Staaten ausleiden und nicht in Europa.
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 23:12:29
      Beitrag Nr. 444 ()
      da sind wir aber froh, proevo, dass du dich registriert hast um uns das zu sagen.
      wann reisen denn die muslime raus aus europa? ich suche nämlich eine wohnung.
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 23:57:35
      Beitrag Nr. 445 ()
      „Schluss mit ‚Jehova! Jehova!’“


      Aus der Kurklinik Helgoland berichtet Fanatismus-Experte Ayran Abudabi live für den Online-Dienst von der Insel: „Helgoland und die gesamte Welt stehen in Flammen, seit der Abdruck von Karikaturen des Propheten Mohammed in zwei skandinavischen Blättern den Humor einer ganzen Weltreligion und die Witzeerklärungskompetenz der europäischen Diplomatie herausforderte.“ Einmal mehr steht die Welt am Abgrund des Djihad mit seinen Massenkundgebungen, Bombendrohungen gegen alles und jeden und, als ganz neues Kampfmittel, dem Milchboykott. Die allseitige Bereitschaft des Westens zur Entschuldigung muss da nicht überraschen.

      „Europäische Politiker können sich darüber hinaus nur zu gut in die Lage des geschmähten Propheten hineinversetzen“, erläutert Ayran Abudabi einen weiteren Aspekt des Falls. „Auch sie selbst lassen sich ungern durch nichtswürdige Söhne von Schmierfinken aus dem Himmel gottesnaher Herrlichkeit und leuchtender Unfehlbarkeit in den schmählichen Staub der Satire herabbeleidigen.“ Abudabi, Kenner des Ostens wie des Westens sowie der Mentalität allgemein, warnt jedoch davor, den Kritikern allzu weit entgegen zu kommen. „Wenn der König von Norwegen jetzt anbietet, zur Sühne seinen Erstgeborenen enthaupten zu lassen, könnten die empörten Gläubigen ihn beim Wort nehmen.“

      Weit erstaunlicher sind dagegen die Reaktionen in der Presselandschaft, wo sich nicht nur die dänische Jyllands-Posten für ihre Blasphemien mittlerweile selbst geißelte. „Eine unvoreingenommene Berichterstattung ist schwierig“, konstatiert Ayran Abudabi. Alle Welt schreibt und redet über die satanischen Bilder, aber abdrucken mag sie kaum einer. WELT und Berliner Zeitung, die immerhin den Vorhang vor den Bildern des Grauens ein wenig lüfteten, warnte der Deutsche Journalistenverband prompt vor einer Fatwa des deutschen Presserates. Im SPIEGEL online forderte immerhin Henryk M. Broder in einem mutigen journalistischen Rundumschlag die satirische Gleichbehandlung von Mohammed, Jesus Christus und seiner Person. Online kann man alle zwölf umstrittenen Prophetenbilder im belgischen Brussels Journal bewundern. Den Komplettabdruck der Karikaturen zur Förderung der Diskussionskultur wagte unter den großen Zeitungen indess nur der französische France Soir. „Aber das verdammte Blatt ist hier nicht zu kriegen“, beklagt sich Abudabi, „irgendein Fanatiker muss die Zeitungen beim Umladen aufs Börteboot ins Meer geworfen haben!“

      Auch auf dem deutschen Festland herrscht offenbar der Ausnahmezustand. Die Zeitungskioskbesitzerin Roswitha Z. aus Bochum berichtet fassungslos: „Seit heute morgen hatte ich keine ruhige Minute. Erst kamen zwei Herren in Trenchcoats, die haben die WELT und alle ausländischen Zeitungen mitgenommen, und zwei Flaschen Fiege-Bier, und eine Tüte Weingummi. ‚Beschlagnahmt’, wie sie sagten, ‚im Interesse der inneren und äußeren Sicherheit Deutschlands.“ Einen Ausweis, erzählt Frau Z., habe sie nicht zu sehen bekommen, wohl aber den Hinweis, sie könne sich die entstandenen Kosten erstatten lassen. An wen sie sich dafür wenden solle, sei leider geheim.
      „Doch dann ging es erst richtig los“, fährt sie fort. Plötzlich stand eine Frau mit der TAZ in der Hand vor ihr und las mit sich überschlagender Stimme einen Kommentar vor, der den dänischen Humor ins rechte Licht rückte. Z. kennt sie aus der Volkshochschule, wo sie die interkulturelle Töpfergruppe leitet. „Wir müssen ein Zeichen setzen für das friedliche Miteinander der Kulturen in unserer Stadt!“, rief sie. Z. erzählt mit tränenerstickter Stimme, was dann geschah: „Den Mann hinter ihr hatte ich erst gar nicht bemerkt. Es war unser Pfarrer. Mit einem Baseball-Schläger begann er, auf das Zeitschriftenregal einzuschlagen. Dann erinnere ich mich an nichts mehr.“

      Z. kommt erst zu sich, als ihr ein türkischer Nachbar ein Taschentuch reicht, um ihre Tränen zu trocknen. Dann fragt er, ob sie den France Soir habe. Das Blatt sei in Bochum schwer zu kriegen, und er wolle es doch heute Abend auf einer Kundgebung verbrennen. „Da hab ich rot gesehen“, erzählt Z. mit zitternder Stimme. „Ich hab eine Flasche Korn über das herumliegende Zeitungspapier gegossen und hab meine Bude selbst abgefackelt.“
      Für Zündstoff sorgt der Fall Mohammed auch in der traditionell eher belächelten christlichen Fundi-Szene. Ayran Abudabi sprach an einem geheimen Ort auf Helgoland mit einem Insider, der auf Gleichbehandlung mit den muselmanischen Eiferern pocht: „Wir protestieren gegen alles und jeden, gegen ‚Das Leben des Brian’ und Walter Moers. Aber man nimmt uns nicht ernst, man hält uns für harmlose Spinner.“ Das, kündigt er an, werde sich ändern. „Dann ist Schluss mit ‚Jehova! Jehova!’“, ruft er, springt auf und hantiert an seinem Gürtel herum. Glücklicherweise war die Sprengstoffmenge zu gering bemessen, so dass sich unser Experte Ayran Abudabi bereits wieder auf dem Wege der Besserung befindet.

      http://www.helgolaender-vorbote.de/1297.html
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 04:44:30
      Beitrag Nr. 446 ()
      FTD:

      "Leitartikel: Wir sind Dänemark


      Es ist manchem offenbar etwas unangenehm, aber die Rechtslage ist eindeutig: Ein Handelsboykott gegen Dänemark ist ex definitione ein Handelsboykott gegen die Europäische Union. Die Dänen haben ihre handelspolitischen Kompetenzen weitgehend an Europa abgegeben.

      Sie können schon deshalb mit allem Recht erwarten, dass Europa im Konflikt mit Iran Solidarität zeigt und ihre Interessen vertritt. Teherans Ankündigung, den gesamten Warenverkehr mit Dänemark zu stoppen, ist allerdings nicht nur eine handelspolitische Frage. Es geht auch um die außen- und sicherheitspolitische Strategie gegenüber Iran. Und auch deswegen darf die EU jetzt nicht untätig bleiben.

      Während die antidänischen Boykottaufrufe in den anderen Ländern der islamischen Welt allenfalls semioffiziellen Charakter haben, hat sich Iran für den aggressivsten Weg entschieden und von Staats wegen den Handel mit Dänemark für beendet erklärt. Da Iran kein Mitglied der Welthandelsorganisation (WTO) ist, greifen die gängigen internationalen Rechtsregeln für einen solchen Konfliktfall nicht.

      Die EU muss dennoch reagieren. Selbst wenn deutsche, französische oder schwedische Unternehmen weiterhin in Iran willkommen sind, dürfen die Europäer sich nicht auseinander dividieren lassen. Bleibt Europa untätig, dann ist dies geradezu eine Einladung an alle Welt, bei Bedarf Druck auf kleinere Mitgliedsstaaten auszuüben. Russisch-baltische Konfliktszenarien etwa sind leicht vorstellbar.

      Im leeren Raum

      Die Aussage der Bundesregierung, man dürfe den Konflikt nicht weiter eskalieren lassen, ist zwar prinzipiell richtig, aber sie ist in den leeren Raum gesprochen. Es war in den vergangenen Tagen unverkennbar, dass Iran gezielt eine solche Eskalation sucht - mutmaßlich auch, um nach dem Streit um sein Atomprogramm diplomatisch wieder in die Offensive zu kommen.

      Europa muss daher deutlich machen, dass es nicht jede Grenzüberschreitung peinlich berührt, aber schweigend akzeptiert.

      Die Europäer müssen jetzt eine gemeinsame Antwort finden, die das richtige Maß hat, die Teheran auch die Möglichkeit eines gesichtswahrenden Einlenkens lässt, die aber dennoch keinen Zweifel an der Position und der Solidarität der EU lässt.

      Lenkt Iran nicht ein, wären angemessen etwa Wirtschaftssanktionen, die Iran in Höhe der für die EU jetzt entstehenden Umsatzausfälle träfen. Dies entspräche den WTO-Usancen, konkret ginge es in diesem Fall um ein - volkswirtschaftlich fast vernachlässigbares - jährliches Handelsvolumen von knapp 200 Mio. Euro. Worauf es dabei ankommt, ist die politische Signalwirkung, nicht der ökonomische Effekt. In einem Wirtschaftskrieg gibt es ohnehin auf allen Seiten nur Verlierer."""

      Aus der FTD vom 09.02.2006

      Werde ab sofort keine Pistazien und Orientteppiche mehr essen/kaufen...
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 09:33:51
      Beitrag Nr. 447 ()
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 09:35:11
      Beitrag Nr. 448 ()
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 19:21:10
      Beitrag Nr. 449 ()
      Jetzt kommt heraus , daß die dänischen Imame vorsätzlich mit gefälschten " Karikaturen " in der arabischen Welt Stimmung gegen Dänemark gemacht haben.

      Auslöser für die derzeitige Explosion des Hasses sind demnach europäische Islamisten, die bewußt auf Eskalation gesetzt haben.

      http://www.faz.net/s/RubABDE32C7F30248E090C1AA5B8BAA506A/Doc…





      Heute findet sich in der FAZ eine gut gemachte Islamismus-Karikatur




      Quelle FAZ
      ----------
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 19:41:08
      Beitrag Nr. 450 ()
      Aus einem ägyptischen Blog :D

      Die Karikaturen waren längst bekannt. Ohne Einpeitscher kein Krawall - und unser Kniekriecher aus Politik und Medien haben den Bückling von den Radikalsten des Islam gemacht.

      Kann sich jemand vorstellen, wie die uns jetzt für diese Kriechnummer verachten ? :D



      http://egyptiansandmonkey.blogspot.com/2006/02/boycott-egypt…
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 20:11:02
      Beitrag Nr. 451 ()
      Agypten verbietet FOCUS-Magazin !

      | 09.02.06, 19:59 Uhr |

      Ägypten hat die jüngsten arabischsprachigen Ausgaben der deutschen Zeitschriften FOCUS und „Spiegel“ wegen des Nachdrucks der umstrittenen Karikaturen von Mohammed verboten.
      Weitere Informationen

      Dies meldete die amtliche Nachrichtenagentur Mena am Donnerstag. Weitere Einzelheiten nannte sie nicht. Die Karikaturen waren ursprünglich in einer dänischen Zeitung abgedruckt worden, was massiven Protest in mehreren moslemischen Staaten ausgelöst hatte.
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 22:37:36
      Beitrag Nr. 452 ()
      [posting]20.123.149 von cziton am 09.02.06 19:21:10[/posting]Siehe hierzu auch Berichterstattung von n-tv Korrespondent U.W. Sahm in Tel Aviv auf den Seiten von n-tv. Postings 36 und 42 aus Thread Bilder aller Art Mohammed gewähren auch Einblick. Die Imame kommen in Erklärungsnot.
      Avatar
      schrieb am 10.02.06 00:52:57
      Beitrag Nr. 453 ()
      Ist das schon bekannt?

      Egyptian Newspaper Pictures that Published Cartoons 5 months ago

      http://freedomforegyptians.blogspot.com/2006/02/egyptian-new…
      Avatar
      schrieb am 10.02.06 09:51:50
      Beitrag Nr. 454 ()
      Guten Tag Plato,
      da ist also ein weiterer Beleg für die weitestgehende gezielte Steuerung der Aufstände. Im Polizeistaat Syrien laufen keine spontanen Demonstrationen ohne Wissen und Einschreiten der Polizei. Alle zusammentragbaren Indizien sprechen für ein hinterlistiges, menschenverachtendes internationale Abkommen brechendes Verhalten vieler islamischer Staaten. Wenn man auch Fakten entscheiden lassen muss. Meine bisherigen Sympathien für die z.T. berechtigten Belange arabischer Völker schwinden mit jedem Vorfall dieser Art. Das sollten diese Staaten auch bedenken. Sie haben sich damit keinen Gefallen getan.
      Wir haben den Beweis, dass nicht einmal unser Diplomatisches Chor im Zweifelsfall geschützt ist.
      Das sollte man ihnen immer wieder um die Ohren hauen.
      Im übrigen war Dein satirischer Beitrag Nr. 2 aus dem Thread "Wo bleibt der Protest der muslimischen Verbände ? erstklassig. Ich werde die Bilder zum Beispiel zum Jahreswechsel an die Syrische Botschaft senden - also die bilder brennender Botschaften-, als Neujahrsgruss.
      Immer wieder um die Ohren hauen. Nur so !
      Avatar
      schrieb am 10.02.06 10:33:08
      Beitrag Nr. 455 ()
      Aus Angst vor dem Zorn der Moslems hat ein schwedischer Internetanbieter die Site der rechtsradikalen Parti Sverigedemokrater wegen Veröffentlichung der umstrittenen Mohammed-Karikaturen geschlossen.
      Weitere Informationen

      Wie die Vizechefin der Telefirma Levonline, Anna Larsson, am Freitag im Rundfunk sagte, sei die Schließung der Seite am Vortag erfolgt, nachdem das Außenministerium und der Geheimdienst Säpo vorstellig geworden seien. Beide Seiten hätten aber keinen Druck ausgeübt.

      Die schwedische Außenministerin Laila Fraivalds hatte nach Bekanntwerden der Karikatur-Veröffentlichung erklärt, sie sei beunruhigt, dass dies „Schweden schaden kann“. Weder aus dem Außenministerium noch bei Säpo wollte man die Zwangsschließung der Internetseite kommentieren. Schwedische Zeitungen hatten die Publizierung der dänischen Karikaturen ausnahmslos abgelehnt, gegen die Moslems in aller Welt protestieren.

      Mohammed-Figur mit Augenbinde

      Die Partei namens Schwedische Demokraten hatte Leser aufgefordert, eigene Karikaturen zur Veröffentlichung einzusenden. Örtliche Medien berichteten, auf einem der Cartoons sei eine Mohammed-Figur vor einem Spiegel zu sehen gewesen, die eine Augenbinde mit der Aufschrift trage: „Dänischer Mohammed Selbszensur“. Auch die zuvor bereits in Dänemark erschienenen Mohammed-Karikaturen seien auf der Web-Seite zu sehen gewesen.

      Trotz zahlreicher Aufrufe zur Mäßigung auch von moslemischer Seite war es jüngst in der islamischen Welt immer wieder zu gewaltsamen anti-europäischen Protesten gegen die zuerst in Dänemark abgedruckte Mohammed-Karikaturen gekommen. Eine aufgebrachte Menge hatte am Samstag an der dänischen Botschaft in der syrischen Hauptstadt Damaskus Feuer gelegt. In dem Gebäude war auch die schwedische Vertretung untergebracht.


      http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=2…

      Skandalöse Kapitulation der Schweden vor den Islamisten. :mad:
      Avatar
      schrieb am 10.02.06 10:48:58
      Beitrag Nr. 456 ()
      [posting]20.131.323 von Fuller81 am 10.02.06 10:33:08[/posting]Das geht ja schneller als gedacht.

      Das Internet ist das letzte Refugium der Freiheit im Westen, und das soll jetzt platt gemacht werden.

      Niemand kritisiert die islamische Welt für ihre Intoleranz. (nur für die Randale - nicht für die Intoleranz, die dahinter steht)

      Absolut niemand !!!!!!


      Die 68er haben einen perfekten Job gemacht, den Westen so zu konditionieren, daß man dem Faschismus namens Islam deraritig vor die Füße fällt. Daß man die Schuld immer nur bei sich selbst sucht.

      In Österreich wurde vor ein paar Wochen auch ein islamkritischer Blog geschlossen.

      Das war garantiert erst der Anfang einer Entwicklung, die immer offener auf die schrittweise Etablierung der Scharia-Ethik abzielt.
      Avatar
      schrieb am 10.02.06 18:31:16
      Beitrag Nr. 457 ()
      SPIEGEL-Interview:
      "KARIKATURIST HADERER

      "Angriff auf unsere Arbeit"

      Der Linzer Karikaturist Gerhard Haderer kennt sich aus mit provozierenden Karikaturen: Seine Jesus-Zeichnungen sorgten vor einigen Jahren in Österreich für Aufruhr unter Kirchenvertretern. Im Interview mit dem SPIEGEL sprach er über den Konflikt von Kunst und Religion.

      SPIEGEL: Herr Haderer, die Mohammed-Karikaturen in der dänischen Zeitung "Jyllands-Posten" haben wütende Proteste in der islamischen Welt hervorgerufen. Können Sie die Aufregung nachvollziehen?


      Karikaturist Haderer (mit seinem Band "Das Leben des Jesus"): "Niemals als Tabubruch angelegt"
      Haderer: Dass es in dieser Sache zu einer höchst emotionellen Diskussion kommen würde, war wohl zu erwarten. Die Dimension dieser Aufregung ist aber wirklich erschreckend und in ihren grotesken Ausformungen nicht nachvollziehbar.

      SPIEGEL: 40 Zeichner waren aufgerufen, sich an der Aktion zu beteiligen. Zwölf haben mitgemacht. Hätten Sie auch zum Zeichenstift gegriffen?

      Haderer: Ich halte die Aktion dieser Zeitung generell für eine
      Schnapsidee. Es war abzusehen, dass sich die Zeichner mit Witzen überbieten werden und damit Aufregung unter Muslimen geradezu provoziert wird. Falls ich mich überhaupt daran beteiligt hätte, hätte ich wohl genau diesen Gedanken in einer Zeichnung ausgedrückt.

      SPIEGEL: Mit der Aktion wollte die Zeitung ein Zeichen setzen gegen die zunehmende Selbstzensur aus Angst vor islamistischem Druck. Wie weit geht die vorauseilende Beschränkung?

      Haderer: Es ist selbstverständlich, dass die Auseinandersetzung mit Religionen ein hohes Maß an Sensibilität voraussetzt. Ein dänischer Zeichner hat sich selbst porträtiert, wie er ganz verstohlen in seinem Kämmerlein an einer Islam-Karikatur arbeitet. Die Schere im Kopf vieler
      Kollegen ist also durchaus sichtbar.

      SPIEGEL: Die Abbildung Mohammeds ist in der islamischen Welt verboten. Darf sich Kunst über religiöse Konventionen hinwegsetzen?

      Haderer: Von den 40 Karikaturisten haben offensichtlich die Hälfte dieses religiöse Tabu akzeptiert. Die anderen müssen zumindest gewusst haben, dass ihre Darstellungen als Provokation empfunden werden würden.

      SPIEGEL: Sie selbst sind vor einigen Jahren mit Ihrem Satireband "Das Leben des Jesus" in die Kritik geraten. Es hagelte Strafanzeigen, nicht nur in Österreich. Hohe katholische Amtsträger warfen ihnen vor, den christlichen Glauben zu verhöhnen. Haben Sie mit Ihren Zeichnungen nicht
      auch bewusst einen Tabubruch begangen?

      Haderer: Da sehe ich einen großen Unterschied. Mein Buch war niemals als Tabubruch angelegt. Es ging um die Darstellung einer sympathischen Jesus-Figur - im Gegensatz zu den unsympathischen Figuren in seiner Umgebung, sprich den Amtsträgern der Kirche. Anders als im Falle Mohammeds habe ich mich auf die jahrhundertealte Tradition der Darstellung von Jesus Christus bezogen.

      SPIEGEL: Gibt es dennoch Parallelen zwischen Ihrer Auseinandersetzung mit der Kirche und dem aktuellen Fall?

      Haderer: In der Art und Weise, wie diskutiert wird, durchaus. Auch die momentane Diskussion beweist wieder, wie unvernünftig und gefährlich Schwarz-Weiß-Klischees sind, wie wichtig gerade in derart aufgeschaukelter Atmosphäre differenzierte Auseinandersetzungen wären.

      SPIEGEL: Die Uno-Menschenrechtskommissarin Arbour wirft den Dänen "mangelnden Respekt" vor.

      Haderer: Respektlosigkeit ist die Basis von Karikatur und satirischer Meinungsäußerung, in welcher Form auch immer. Es wäre doch eine schlimme Entwicklung, wenn wir nur mehr angepasste und respektvolle Karikaturisten hätten, die einem vom allgemeinen Geschmack abgesegnete Erwartungshaltung bedienten.

      SPIEGEL: Der steirische Diözesanbischof Kapellari argumentiert, man könne Gott karikieren, aber es müsste dahinter ein gutes kein "böses Lachen" stecken. Ist solch eine Unterscheidung in gute und böse Kunst legitim?

      Haderer: Es gibt unendlich viele Facetten von Humor oder von Lachen, nicht nur ein gutes und ein böses. Im Gegensatz zu der Äußerung des Bischofs würde ich es mir nicht zutrauen, für all diese Schattierungen mit erhobenem Zeigefinger Kategorien festzulegen.

      SPIEGEL: Sehen Sie, auch aufgrund Ihrer eigenen Erfahrungen, einen unvereinbaren Gegensatz zwischen Kunst und Religion?

      Haderer: In diesem Spannungsfeld ist tatsächlich ein Konfliktpotential enthalten, das sich in regelmäßigen Abständen immer wieder entlädt. Ganz selten allerdings kommt es zu Ausformungen wie jenen, die wir gerade jetzt erleben. Momentan wird ein Dutzend dänischer Karikaturisten pauschal dämonisiert.

      SPIEGEL: Die Redaktion der "Jyllands-Posten" hat sich inzwischen entschuldigt. Eine Kapitulation der Kunst vor dem Druck der Masse?

      Haderer: Wenn sich die Zeitungsredaktion und auch dänische Politiker entschuldigen, dann ist das nur eine weitere Groteske in dieser scheußlichen Gesamtinszenierung. Viele meiner Zeichnerkollegen und ich betrachten die Vorfälle in Dänemark als einen Angriff auf die Basis unserer Arbeit. In einem aufgeschaukelten Konflikt wie diesem hat man im
      Zweifelsfall immer auf der Seite der Künstler zu stehen.

      SPIEGEL: Chefredakteur Juste spricht von "kulturell bedingten
      Missverständnissen". Tobt derzeit ein Kulturkampf zwischen der
      westlichen und der islamischen Welt?

      Haderer: Für satirische Kunstformen ist es in der Tat sehr schwer, gemeinsame Codes zu formulieren. Worüber ein Zeichner beispielsweise lachen kann, kann ein Betroffener möglicherweise erschüttert sein. In meinem Fall übrigens waren die Codes zwischen der katholischen Kirche und mir augenscheinlich auch nicht die gleichen. Der Wiener Kardinal
      Schönborn konnte offenbar mit meinen Karikaturen nicht umgehen. Das führte dann zu Missverständnissen. Dieses Problem ist besonders bei kulturübergreifenden Äußerungen augenfällig.

      SPIEGEL: Bei einer Ausstellung Ihrer Jesus-Zeichnungen in Kassel gab es eine Bombendrohung. In Dänemark gingen bei "Jyllands-Posten" sogar Todesdrohungen ein. Warum birgt Kunst so viel Sprengstoff?

      Haderer: Derzeit gehen die Wogen der Polemik auf beiden Seiten hoch. Die Aktion der dänischen Zeitung war der Anlass, jetzt haben sich islamistische Fundamentalisten der Sache bemächtigt. Wenn über Karikaturen nicht nur absolut humorlos, sondern auch noch in kriegerischer Sprache diskutiert wird, sind Absurditäten in allen Ausformungen programmiert.

      Spiegel: Welche Lehre ziehen Sie aus diesen Konflikten für Ihre Arbeit?

      Haderer: Ich hoffe, dass der Skandal um die Mohammed-Darstellungen nicht so weit eskaliert, dass die Selbstzensur der Zeichner noch größer wird. Eine solche Diskussion, wie auch ich sie erlebt habe, geht natürlich nicht unbeschadet an einem vorbei. Ich muss als Satiriker nicht in jedem Fall den Wahrheitsbeweis für meine Darstellung antreten. Aber ich
      versuche in meiner Arbeit seither, meine Aussagen noch subtiler umzusetzen. Doch ich werde auch in Zukunft meine Themenwahl genau so treffen, wie ich will - unabhängig von öffentlichen Beeinflussungen."

      Das Interview führte Marion Kraske

      Avatar
      schrieb am 10.02.06 22:52:24
      Beitrag Nr. 458 ()
      Avatar
      schrieb am 11.02.06 03:22:09
      Beitrag Nr. 459 ()
      Avatar
      schrieb am 11.02.06 04:00:03
      Beitrag Nr. 460 ()
      So ganz langsam kann ich mich mit dem Chirac und seinen Atombomboben anfreunden.
      Die ganze Mohammed-Kacke geht mir mittlerweile gehörig auf den Senkel. Die Moslems sind ne echte Bedrohung. Ich meine, die Iraner z.B. verdienen die doch echt ein Schweinegeld mit dem Erdöl, trotzdem machen die Stress ohne Ende. Dubai z.B. baut gerade ein Paradies für wohlhabende Ausländer mitten im Meer. Die sind doch auch Araber, oder wie?:confused:

      Ich finde den Buddishmus und den Dalai Lama viel sympathischer.
      Der König von Buthan hat 1998 übrigens als oberes Staatsziel
      das Bruttosozialprodukt durch das Bruttoglücksprodukt ersetzt! Das ist kein Scherz! Aber informiert euch selbst.

      Es geht auch anders.:kiss:
      Avatar
      schrieb am 11.02.06 10:39:21
      Beitrag Nr. 461 ()



      Avatar
      schrieb am 12.02.06 02:06:05
      Beitrag Nr. 462 ()
      Avatar
      schrieb am 12.02.06 09:32:32
      Beitrag Nr. 463 ()
      Sagt mal, seid Ihr eigentlich noch ganz bei Trost? Hört besser mal auf, Eure Köppe mit Drogen zuzudröhnen, vielleicht kriegt dann der eine oder andere doch noch einen gescheiten Gedanken gebacken.

      Nur weil Ihr des Lebens überdrüssig und vollkommen abgestumpft seid, heisst das noch lange nicht, dass andere Menschen und Kulturen dem nacheifern müssen. Für mich ist das nur eine weitere Art der Perversion, die Ihr hier betreibt, nämlich die des "mir geht mehr am Arsch vorbei, als allen anderen". Na dann mal herzlichen Glückwunsch, Ihr habt gewonnen!

      Ich hoffe, dass sich keiner von Euch politisch engagiert, sonst seh ich echt schwarz für den Weltfrieden.


      Was ist das denn für eine Boardleitung, die so einen Schwachsinn duldet? User die sich für die Verständigung der Kulturen und für Minderheiten einsetzen werden gesperrt, aber solche Leerköpfe hier, werden auch noch gefördert!?




      PS: mausel, Du fehlst!
      Avatar
      schrieb am 12.02.06 09:59:09
      Beitrag Nr. 464 ()
      [posting]20.162.246 von Loreley37 am 12.02.06 09:32:32[/posting]User die sich für die Verständigung der Kulturen und für Minderheiten einsetzen werden gesperrt, aber solche Leerköpfe hier, werden auch noch gefördert!?


      Auch Hassprediger dürfen hinter Gitter


      Jahrelang hat Abu Hamza seine radikale anti-westliche Botschaft in der Öffentlichkeit gepredigt. Nun steht er in London vor Gericht Von Jürgen Krönig

      Gebannt lauscht der Londoner Schwurgerichtssaal von Old Bailey der Stimme auf der Videokassette: „Beseitigt die Juden vom Antlitz der Erde“, „Schlachtet die Ungläubigen ab“, „Errichtet das weltweite Kalifat“. Die Stimme gehört Abu Hamza, Imam und Prediger des Hasses. Die Massenpresse taufte ihn „Captain Hook“, wegen der eisernen Haken, in denen seine Armstümpfe enden. Vor Gericht hatte er sie allerdings abschnallen müssen.


      Videos und Kassetten, von der Anklage als Beweismaterial vorgelegt, enthüllen, welch fanatische Botschaft Abu Hamza al-Masri über Jahre hinweg verbreitet hat. Schon während der neunziger Jahre, also lange vor den Kriegen in Afghanistan und im Irak, und zu einer Zeit, in der Europa und Amerika zugunsten der Muslime in Bosnien und Kosovo intervenierten, vergiftete der selbsternannte Imam die Gemüter junger Muslime und rief zum „Heiligen Krieg“ gegen die verderbte, westliche Gesellschaft auf.

      In dem Prozess gegen Abu Hamza, der noch ein paar Wochen läuft und dessen Urteil in drei Monaten erwartet wird, bezichtigt die Staatsanwaltschaft den Prediger der Anstiftung zu Mord und rassistischem Hass. Polizei und Geheimdiensten gilt der bärtige 47-Jährige als Propagandist und Organisator des Terrors. In seinem Haus im Norden Londons fand man nicht nur Tausende von Video- und Audiokassetten mit seinen blutrünstigen Tiraden.


      Die Polizei stieß auch auf ein Handbuch des Terrors, die Enzyklopädie des afghanischen Dschihad, gewidmet Osama bin Laden. Darin werden potenzielle Ziele von Anschlägen aufgelistet, Hochhäuser, Kraftwerke, Prestigeobjekte wie Big Ben und Eiffelturm, aber auch weihnachtliche Versammlungen von Christen. Das mehrbändige Werk enthält detaillierte Anweisungen für Sprengsätze, Mordanschläge und Selbstmordbomber. „Das Geschenk eines Freundes“, sagt Abu Hamza, das er nicht gelesen habe.

      Der gebürtige Ägypter besitzt seit mehr als zehn Jahren die britische Staatsbürgerschaft und lebt, wie so viele in der islamistischen Szene, von den Sozialgeldern des Staates. Bis 2003 hatte Abu Hamza in der Moschee am Londoner Finsbury den Hass auf die „Kafirs“, die Ungläubigen geschürt. Dann verbannte ihn die Leitung der Moschee, er predigte vor ihren Toren oder an anderen Versammlungsorten, stets umringt von finster dreinschauenden jungen Männern, die ihm immer wieder das Handy ans Ohr zu halten hatten. Abu Hamza war ein gefragter Mann.

      Seine Aussagen haben an Klarheit nie etwas zu wünschen übrig gelassen. Wie Vieh sollten Dschihadisten die Ungläubigen schlachten und zum Markt bringen, belehrte er sein Publikum. Allah verlange nach ihrem Blut. Den „Weg zum Kalifat“ erläuterte er in einem Video von 1997 und verglich die Muslime angesichts eines machtvollen Gegners mit jemandem, der einem „großen Tier“ gegenüberstehe, bewaffnet nur mit einem „kleinen Messer“. Man könne das Biest nicht töten, aber könne ihm „kleine Stiche versetzen“ und es langsam „zu Tode bluten lassen“. Später wetterte er gegen die „jüdische Weltverschwörung“ und sagte, Hitler sei in die Welt gesandt worden, um die Juden „zu foltern und zu töten“. Im „Heiligen Krieg“ das eigene Leben zu opfern sei nicht „Selbstmord sondern Märtyrertum“......


      http://www.zeit.de/online/2006/04/hamza


      Für solche " Minderheiten " sollen wir uns also einsetzen und den Dialog mit solchen " Kulturen " ( besser passen würde wohl Barbaren ) pflegen.:mad:
      Avatar
      schrieb am 12.02.06 10:21:26
      Beitrag Nr. 465 ()
      ...#...455 oh, ...es schlägt die Stunde der Empörungs- und Betroffenheits-ID ... :D
      Avatar
      schrieb am 12.02.06 10:22:12
      Beitrag Nr. 466 ()
      [posting]20.162.704 von hasenbrot am 12.02.06 09:59:09[/posting]Du hast Null verstanden, kopierhase ...
      Avatar
      schrieb am 12.02.06 10:35:54
      Beitrag Nr. 467 ()
      [posting]20.163.202 von Loreley37 am 12.02.06 10:22:12[/posting]Stimmt,

      naive Realitätsverweigerer zu verstehen ist aber auch nicht ganz einfach.
      Avatar
      schrieb am 12.02.06 10:45:26
      Beitrag Nr. 468 ()
      Mal sehen, wer das hier versteht und richtig lesen kann...

      SPIEGEL:

      "NTERVIEW MIT AHMED RASHID

      "Für Entschuldigungen ist es zu spät"

      Der pakistanische Schriftsteller Ahmed Rashid ist frustriert über den Karikaturen-Streit. Den Westen kritisiert er für seine Intoleranz gegenüber dem Islam, der nun den Extremisten nutze. Der Schaden werde lange wehren.

      SPIEGEL ONLINE: Seit mehr als einer Woche demonstrieren Muslime weltweit gegen die zwölf Karikaturen, die die dänische Tageszeitung "Jyllands Posten" veröffentlicht hat. Wie ist die Angelegenheit in die islamische Welt gekommen und wann erreichte der Skandal Pakistan?

      Ahmed Rashid: "Der Westen muss Verantwortung übernehmen"
      Großbildansicht
      Ahmed Rashid: "Der Westen muss Verantwortung übernehmen"
      Rashid: Die Sache ist von einigen Staaten wie Syrien und Iran aufgenommen worden, um von ihren Problemen abzulenken. Dort kann man nicht ohne Duldung der Regierung demonstrieren. Das Niederbrennen der Botschaften geschah sicherlich mit Staatsunterstützung - beide Länder sind Polizeistaaten. An anderen Orten waren die Demonstrationen spontan, etwa in Pakistan, Afghanistan und auf den Philippinen. In Pakistan benötigt man auch gar keine Unterstützung durch den Staat, weil es hier schon eine beträchtliche Anzahl von Extremisten gibt. Sie wurden jetzt angeheizt von einer enormen Provokation dieser dänischen Tageszeitung gegenüber allen Muslimen.

      SPIEGEL ONLINE: Wie verbreitet ist das anti-westliche Gefühl wegen der Karikaturen? Handelt es sich um eine fundamentalistische Minderheit oder eine allgemeine Revolte gegen den Westen?

      Rashid: Es ist keine Revolte gegen den Westen. Es ist vielmehr ein starkes Ekelgefühl unter Muslimen - nicht nur bei den Fundamentalisten. Muslime essen kein Schweinefleisch. Aber nun ist es so, als ob man es ihnen in Mund presst. Der Westen muss Verantwortung übernehmen und Sensibilität gegenüber den Traditionen anderer Völker zeigen. Westliche Tageszeitungen drucken keine Bilder toter Körper, weil es die Gefühle der Menschen verletzen würde. Hier publizieren wir keine Bilder von Mohammed. Diese Art von Mangel an kultureller Sensibilität ist ein Problem im Westen und es wächst weiter.

      SPIEGEL ONLINE: Offensichtlich entzündeten sich die jüngsten Spannungen an den Karikaturen, aber können diese allein einen solchen Grad an Gewalttätigkeit auslösen? Da müssen doch andere Dinge dahinter stecken.

      Rashid: Wir haben wachsende Islamfeindlichkeit im Westen gesehen. Wir haben die Ausmaße erlebt, die die britische und andere Regierungen nach den Angriffen von London ergriffen haben. Wir haben die Abschiebung von Muslimen erlebt. Wir haben das Anzapfen von Telefonen in Amerika gesehen und natürlich Guantanamo Bay und Abu Ghuraib. Es gibt tief sitzende Frustration. Die muslimische Gesellschaft wird intoleranter gegenüber westlichen Gesellschaften wegen der Zeit nach dem 11. September. Muslimen stehen unter Generalverdacht. Nun macht sich das Gefühl breit, dass Europäer absolut keinen Respekt gegenüber der islamischen Religion, Kultur und Gesellschaft haben. Wenn der Westen weiterhin nicht zwischen al-Qaida und Hunderten Millionen von Muslimen differenziert, wird diese Frustration wachsen.

      SPIEGEL ONLINE: Wer profitiert von dem Skandal? Werden die Karikaturen Sympathien für radikalislamische oder Terrororganisationen befeuern?

      __________________________________________________

      ZUR PERSON
      Ahmed Rashid

      ist pakistanischer Journalist und Wissenschaftler mit Wohnsitz in Lahore. Er ist Autor des Bestsellers "Taliban: Militant Islam, Oil and Fundamentalism in Central Asia”, einem wegweisenden Buch über das Afghanistan vor der amerikanischen Invasion. Darüber hinaus schrieb Rashid 2003 das Buch "Jihad, The Rise of Militant Islam in Central Asia“. Rashid ist der Asian-Korrespondent des "Daily Telegraph" und der "Far Eastern Economic Review".

      ___________________________________________________________


      Rashid: Diese Geschichte gibt Extremisten auf beiden Seiten Aufwind. Vergessen Sie nicht: Die dänischen Karikaturen wurden von einem Dutzend verschiedener Tageszeitungen nachgedruckt, um ein Zeichen der Solidarität zu setzen. Aber für was zeigten sie Solidarität? Für die Tatsache, dass eine dänische Tageszeitung eine immense Respektlosigkeit und komplette kulturelle Unempfindlichkeit gegenüber Muslimen zeigte? Die Tatsache, dass diese Karikaturen von seriösen Tageszeitungen in Spanien, Frankreich, Deutschland und sonst wo kopiert wurden, zeigt die anwachsende Intoleranz. Das ist keine Angelegenheit von Meinungsfreiheit.

      SPIEGEL ONLINE: Handelt es sich ihrer Meinung nach um einen kurzfristigen Aufruhr wie damals bei den "Satanischen Versen" oder ist es das erste Kapitel eines dauerhaften und großen kulturellen Konflikts?

      Rashid: Die Berichte, dass US-Soldaten auf Guantanamo den Koran die Toilette hinunterspülten, haben hier für enormen Aufruhr gesorgt. Nun bieten die Karikaturen weiteren Konfliktstoff. Ich denke, wir werden künftig immer häufiger mit solchen Vorfällen konfrontiert sein. Trotzdem man muss auch einige Dinge der muslimischen Welt in Betracht ziehen. Zweifellos ist die staatliche Instrumentalisierung solcher Ereignisse in manchen Ländern extrem negativ und muss von allen Muslimen verurteilt werden. Ich verurteile besonders Syrien und Iran für das, was dort geschehen ist. Für sie waren die Karikaturen eine gefundene Vorlage.

      SPIEGEL ONLINE: Und doch waren es nicht die einzigen Länder, in denen es Proteste gab.

      Rashid: Wir müssen die Tatsache beachten, dass die Mehrheit der Muslime in Gesellschaften ohne freie Presse lebt. Sie haben keine Vorstellung davon, was es bedeutet, eine freie Presse zu haben. Ich selbst lebe in einer Militärdiktatur. Muslime sollten die Karikaturen verurteilen. Nicht nur weil sie eine Beleidigung aller Muslime sind, sondern auch weil wir nicht in der Lage sind, in einer überzeugenden Art und Weise zu antworten - durch unsere eigene Presse. Denn unsere eigene Presse ist staatlich gefördert, kontrolliert und beeinflusst. Das ist das größte Drama dabei.

      SPIEGEL ONLINE: Pakistan ist ein wichtiger Partner des Westens im Kampf gegen Terror. Gleichzeitig ist das eine schwierige politische Situation für Präsident Pervez Musharraf - zumindest im eigenen Land. Hat der Karikaturen-Streit seine Position geschwächt?

      Rashid: Nein. Vor einigen Wochen haben die Amerikaner pakistanisches Territorium an der Grenze zu Afghanistan bombardiert und dabei 13 pakistanische Zivilisten getötet. Die Amerikaner hatten gehofft, Führungskräfte von al-Qaida zu treffen. Stattdessen starben Frauen und Kinder. Musharraf war nicht fähig, sich zu beschweren oder eine Entschuldigung von Seiten der Amerikaner zu fordern. Die Menschen hier sind erzürnt darüber, dass die Amerikaner kommen und Pakistans Souveränität untergraben können. Und darüber, dass Pakistan finanziell so eng mit den USA verflochten ist, dass es nicht einmal eine Entschuldigung einfordern kann. Das ist sein Dilemma.

      SPIEGEL ONLINE: In westlichen Zeitungen wurde anerkannt, dass die Werte der muslimischen Welt sich von denen des Westens unterscheiden und dass diese Unterschiede respektiert werden müssen. Gab es in Pakistan oder in einem anderen muslimischen Land umgekehrt eine ernsthafte Diskussion über die westliche Meinungsfreiheit?

      Rashid: In der englischsprachigen Presse dieser Region der Welt gab es das. Ich denke, die Leser der englischsprachigen Zeitungen sind sich dieses Themas bewusst. Sie haben das Ausland bereist und sind gut gebildet. In Pakistan wurde das Thema der Meinungsfreiheit in der muslimischen Welt in der gemäßigten und liberalen englischsprachigen Presse ebenfalls angesprochen. Aber die lokale Presse der arabischen Welt und anderer muslimischer Länder hat einen stark verurteilenden und sehr einseitigen Blick auf die Ereignisse geworfen.

      SPIEGEL ONLINE: Was wäre eine angemessene Antwort des Westens? Wie kann man eine weitere Eskalation vermeiden?

      Rashid: Es ist eine sehr schwierige Situation. Und die Tatsache, dass Dutzende andere europäischer Zeitungen die Karikaturen ebenfalls abgedruckt haben, macht es noch schlimmer. Der dänische Premierminister und andere führende Politiker Europas haben die gewalttätigen Ausschreitungen verurteilt. Sie haben sich für die Meinungsfreiheit der Presse eingesetzt. Aber sie sind nicht deutlich genug auf den Respekt anderer Religionen und Gemeinschaften sowie auf den respektvollen Umgang mit anderen Kulturen eingegangen.

      SPIEGEL ONLINE: Viele haben sich auf den Standpunkt gestellt, dass die Pressefreiheit ein unverrückbares Gut ist.

      Rashid: Es hat nichts mit einer Behinderung der Meinungsfreiheit zu tun, wenn das Prinzip des Respekts vor dem Islam beachtet wird. Ich fordere vom dänischen Premierminister nicht, dass er den verantwortlichen Redakteur ins Gefängnis wirft. Aber der Redakteur sollte von der Regierung kritisiert werden dafür, dass Menschen zu Tode kamen, für seinen Mangel an Sensibilität und für die Respektlosigkeit, die er gegenüber anderen Religionen und Gemeinschaften, die auch in Dänemark leben, an den Tag gelegt hat.

      SPIEGEL ONLINE: Führende Politiker Europas haben solche Stellungnahmen abgegeben, vor allem aus Frankreich und Deutschland.

      Rashid: Aber die Botschaften kamen viel zu spät und wurden im Eifer des Gefechts gar nicht mehr gehört. Es ist bitter, doch die Zeit für Entschuldigungen oder klärende Worte ist vorbei. Solche Sätze dringen gar nicht mehr durch.

      Das Interview führten Daryl Lindsey und Matthias Gebauer"

      ________________________________________________________

      Wie so oft bei dem Thema: Richtige Erkenntnisse, aber falsche Schlüsse...

      Wenn er zugibt, daß die meisten Muslime gar keine Zeitungen lesen können, wer hat sie dann aufgehetzt?

      Warum noch Entschuldigungen vom Westen(fordern), wenn das bei denen nie ankommt?

      Warum bekämpft er nicht das nach eigener Aussage "größte Drama" - die fehlende Pressefreiheit?

      Ich sage : Das chronische "Unterlegenheitsgefühl" dieser mohammedanischen Denkeliten muß noch größer werden bis zur Ohnmacht - der Mensch lernt bekanntlich nur über den Schmerz...

      Sonst glauben die weiter an unsere Erpressbarkeit durch Terror, indem sie einfach weiter nach Belieben nur ihre Analphabeten demagogisieren und mobilisieren brauchen.

      Wir wollen nicht vergessen, daß sie ihre eigenen Landsleute nach Kräften aussaugen (Wie bei uns , nur: wir dürfen uns noch beschweren:D )

      Also: Volle Härte bis hin zur Einrichtung von "Feindsendern", die die Wahrheit an diese Menschen ausstrahlen.
      Avatar
      schrieb am 12.02.06 10:55:49
      Beitrag Nr. 469 ()
      Ihr, die Ihr Euch für die Krone der Schöpfung haltet, solltet wenigstens so intelligent sein und mit der Scheisse aufhören und nicht weiter zu provozieren. Dass Krieg nur Verlust bedeutet und es immer die Unschuldigen trifft, brauche ich Euch doch hoffentlich nicht zu erklären, oder etwa doch? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.02.06 11:06:05
      Beitrag Nr. 470 ()
      [posting]20.163.432 von webmaxx am 12.02.06 10:45:26[/posting]Es ist vielmehr ein starkes Ekelgefühl unter Muslimen - nicht nur bei den Fundamentalisten. Muslime essen kein Schweinefleisch. Aber nun ist es so, als ob man es ihnen in Mund presst. Der Westen muss Verantwortung übernehmen und Sensibilität gegenüber den Traditionen anderer Völker zeigen. Westliche Tageszeitungen drucken keine Bilder toter Körper, weil es die Gefühle der Menschen verletzen würde. Hier publizieren wir keine Bilder von Mohammed. Diese Art von Mangel an kultureller Sensibilität ist ein Problem im Westen und es wächst weiter.

      ---------------------------------------------------

      Sowas wird unwidersprochen stehen gelassen.

      Zeigt somit, wie pro-islamisch die Medien mit dem Thema umgehen, anstatt unsere Rechte zu verteidigen und diese Forderung nach islamischer Gesinnungsdiktatur in den Schwitzkasten zu nehmen.

      Z.B. in dem man fragt, wieso die islamische Welt so unsensibel mit UNSEREN Werten wie Meinungsfreiheit umgeht ?

      Warum sie uns ihre Tabus aufzwingen will, und woher sie sich überhaupt das Recht dazu anmaßt.

      Wo bleibt die Sensibilitätsforderung gegenüber westlichen Werten an die islamische Welt ?


      Daß Moslems Schweinefleisch als ekelhaft empfinden, zeigt doch, daß sie keinerlei Reflextionsvermögen über ihre eigene Kultur empfinden.

      Schweinefleisch schmeckt nur dann ekelhaft, wenn man sich dies einbildet.

      Genauso beleidigen einen ein paar Karikaturen nur dann, wenn man sich dies selbst einredet.


      Und nun konditionieren uns Medien und Politik darauf, uns dieser gradezu pathologischen Befindlichkeit unterzuordnen !!!!


      Nach jedem Konflikt mit dem Islam wurde bisher der Westen schwächer, der Islam stärker.
      Avatar
      schrieb am 12.02.06 11:15:02
      Beitrag Nr. 471 ()
      wo gehobelt wird, fallen Späne...

      Wie geht es der anderen von deinen beiden Backen ?:D Lies mal das Alte Testament...
      Avatar
      schrieb am 12.02.06 11:18:45
      Beitrag Nr. 472 ()
      [posting]20.163.883 von Denali am 12.02.06 11:06:05[/posting]Zustimmung!

      Heute auch in der WamS ein zutreffendes Bild des Islam:

      http://www.wams.de/data/2006/02/12/844606.html?s=1
      Avatar
      schrieb am 12.02.06 11:20:43
      Beitrag Nr. 473 ()
      Gesellschaften denen die Verständigung von Kulturen und Minderheiten so exemplarisch
      am Herzen liegen, wie hier gezeigt, sollten natürlich jedweden politischen Schutz und Unterstützung bekommen um ihre eher
      "volkstümlich" und "ursprünglich" geprägte Form des Miteinanders ausleben und durchsetzten zu können.
      Wenn Kultur- und Politik-Arbeit so aussieht, dass diese bunten Tupfer im Gemeinwesen alimentiert werden,
      dann darf man mit neuen und befruchtenden Eingaben besonders in die der Sozialpolitik rechnen.
      Stichwort : Stadtteilarbeit , Schwimm- und Biologie-Unterricht...usw

      .


      man ist ja ein
      verständnisvoller
      Zeitgenosse
      der sich gerne mal
      den Geruch anderer
      Kulturen um die Nase
      wehen lässt....
      und auch z.B.
      sein Auto , aber
      manchmal auch
      seinen Kopf
      und sein Herz
      in die Kulturarbeit
      mit einbringt.
      Ganz besonders
      kulturell erfolgreich
      bei uns ist
      der Döner-Islam
      bei dem einfach jeder
      mitreden kann .
      Eine sehr begrüssenswerte
      und völkerverständigende
      Einrichtung , die in der
      Kulturarbeit nicht hoch
      genug gewürdigt und
      unterstützt wird wird.
      Avatar
      schrieb am 12.02.06 11:21:54
      Beitrag Nr. 474 ()
      [posting]20.163.646 von Loreley37 am 12.02.06 10:55:49[/posting]Wenn der Klügere immer nachgibt, haben irgendwann die Dummen das Sagen.

      Oder damit auch Du es verstehst, mit jedem Schritt den die westliche Welt zurückgeht, gehen die Islamisten einen Schritt nach vorn.

      Wenn Du dann unter der Herrschaft solcher Individuen Leben möchtest, kannst Du das gerne tun, hab aber Verständniss dafür, wenn dies andere nicht akzeptieren werden.
      Avatar
      schrieb am 12.02.06 11:39:05
      Beitrag Nr. 475 ()
      ...immerhin, der will, könnte durch Wahl mit den Füssen solch
      ein System für sich "entdecken" und in
      einer Art "Praktikum" schon mal Eindrücke sammeln.
      Soll ja besonders beeindruckend für kulturarbeitende interessiert- geneigte Frauen sein.

      ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.02.06 13:14:49
      Beitrag Nr. 476 ()
      Ich merke gerade, dass ich Euch überschätzt habe :rolleyes:

      Ich unterhalte mich lieber wieder mit Leuten, die mindestens gleichviel Weitblick besitzen, wie ich selber :D

      @ Boardleitung
      Bitte Dummthread löschen :kiss:
      Avatar
      schrieb am 12.02.06 15:06:50
      Beitrag Nr. 477 ()
      [posting]20.165.341 von Loreley37 am 12.02.06 13:14:49[/posting]die mindestens gleichviel Weitblick besitzen, wie ich selber

      wie ich selbst, nicht wie ich selber
      Avatar
      schrieb am 12.02.06 15:12:55
      Beitrag Nr. 478 ()
      [posting]20.162.246 von Loreley37 am 12.02.06 09:32:32[/posting]Verständigung der Kulturen

      welche "Kultur" steht denn auf der anderen Seite.

      langbärtige Frauenverachter, die einem "Propheten" nachgeifern, der 9-jährige Kinder missbraucht hat, und zum Abschlachten aller
      "Ungläubigen" aufgerufen hat.

      Du kannst mir einfach nur Leid tun.

      Ach ja, ich vergaß, ich muss ja Rücksicht auf deren Gefühle und Empfindungen nehmen.
      Avatar
      schrieb am 12.02.06 15:18:12
      Beitrag Nr. 479 ()
      [posting]20.166.658 von DermitdemWolfheulte am 12.02.06 15:12:55[/posting]Viel schlimmer - die "Kultur" , die aus Rache die Vergewaltigung von geschlechtsunreifen Kindern als
      Vergeltung und "Wiedergutmachung" zuläßt...
      :mad::mad::mad:
      siehe hier:http://www.eussner.net/artikel_2006-01-16_19-18-01.html
      Avatar
      schrieb am 12.02.06 15:33:12
      Beitrag Nr. 480 ()
      Dänische Rechtspartei profitiert von Mohammed-Streit


      Der Streit über die Mohammed-Karikaturen hat die rechtspopulistische Dänische Volkspartei (DVP) deutlich gestärkt. Wie die Zeitung "Jyllands-Posten", in der die Zeichnungen zuerst erschienen waren, heute berichtete, wollen nach einer Umfrage 17,8 Prozent für die DVP stimmen.

      Die drittgrößte dänische Partei hatte bei den Wahlen 2002 13,2 Prozent erhalten und fungiert im Folketing (Parlament) als Mehrheitsbeschafferin für die Minderheitsregierung von Ministerpräsident Anders Fogh Rasmussen.

      Parteichefin Pia Kjaersgaard hatte auf dem Höhepunkt der weltweiten Proteste gegen die Karikaturen erklärt, fundamentalistische dänische Imame seien "Unkraut, mit dem wir schon selbst fertig werden". :)


      http://www.orf.at/index.html?url=http%3A//www.orf.at/ticker/…
      Avatar
      schrieb am 12.02.06 15:33:46
      Beitrag Nr. 481 ()


      Ooooch, das ist nicht nötig, Ihr tut Euch doch so gerne selber leid.

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 12.02.06 15:54:55
      Beitrag Nr. 482 ()
      [posting]20.166.872 von Loreley37 am 12.02.06 15:33:46[/posting]Lore, ich möchte dich bitten, hier wieder zu einer sachlich orientierten Diskussion zurück zu finden - oder den Thread zu verlassen.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.02.06 16:16:45
      Beitrag Nr. 483 ()
      Ach komm Webi, jemand muss doch auf Euch aufpassen :D
      Avatar
      schrieb am 12.02.06 16:35:20
      Beitrag Nr. 484 ()
      ....au ja, ein neuer Aufpasser ist da....:D
      Avatar
      schrieb am 12.02.06 17:40:07
      Beitrag Nr. 485 ()
      ....in der Titanic hat man das Startcartoon wieder (auffallend schnell) gewechselt.
      Diesmal sieht es so aus, als wäre es eine satirische Jesusanspielung.
      ...er kann nicht nur auf dem Wasser gehen, sondern auch darauf sitzen...schön...:D
      Einfach so, ohne viel Getöse mit: "Was habt ihr davon, wenn
      ihr sowas bringt ?" oder was bringt euch das jetzt ...?,
      wie man es bei den Moslems dauernd hört.
      Sondern einfach ein religiöser Witz.
      ]http://img97.imageshack.us/img97/1210/startcartoon16ds.jpg]…
      Avatar
      schrieb am 12.02.06 17:52:07
      Beitrag Nr. 486 ()
      [posting]20.167.658 von wolaufensie am 12.02.06 16:35:20[/posting]Nun ja. Diese Hüllen für die Rolle Toilettenpapier auf der Hutablage
      eines PKW scheinen eine Geschmacksache zu sein. Ich mag die Dinger
      überhaupt nicht.
      Avatar
      schrieb am 12.02.06 18:08:32
      Beitrag Nr. 487 ()








      ....dies scheint
      noch aus
      liberaleren Zeiten,
      zu stammen...

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.02.06 18:26:35
      Beitrag Nr. 488 ()
      Avatar
      schrieb am 12.02.06 22:43:50
      Beitrag Nr. 489 ()
      Das ist doch alles nur ein Missverständnis des islamophoben Westens. In Wirklichkeit geht es doch nur darum, dass auch die islamischen Länder ihre eigenen olympischen Spiele eröffnet haben:

      Hier ein junger Nachwuchssportler beim Entzünden der olympischen Flamme:




      Hier sehen wir den Einzug der dänischen Sportler ins Stadion - begeistert begrüßt von der islamischen Jugend:



      Hier sehen wir eine junge arabische Medaillenhoffnung beim Biathlon:




      Heißblütige Südländer feuern ihre Favoriten an:



      Man sollte wirklich mal im Westen anfangen, ein bisschen toleranter zu sein. Diese Überheblichkeit, das ist doch voll kreuzzugmäßig.
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 18:24:41
      Beitrag Nr. 490 ()
      Schon wieder - sammelt die deutschen Flaggen ein, Jungs...



      aus dem Berliner Tagesspiegel

      FOCUS: "Berliner Zeitung

      Iran entsetzt über Fußballer-Karikatur

      13.02.06, 16:30 Uhr |

      Das Teheraner Regime hat von der Berliner Zeitung „Tagesspiegel“ eine schriftliche Entschuldigung für eine Karikatur mit iranischen Fußballern gefordert.
      Weitere Informationen

      In einem Schreiben an die Chefredaktion der Zeitung verlangte die iranische Botschaft in Berlin am Montag zudem, „die notwendigen Schritte für eine Wiedergutmachung dieses unmoralischen Aktes zu unternehmen“.

      Die am vergangenen Freitag veröffentlichte Karikatur, die iranische Fußballspieler mit umgeschnallten Bombengürteln neben Bundeswehrsoldaten in einem deutschen Fußballstadion zeigt, habe in Iran „Abscheu und Empörung“ ausgelöst, heißt es in dem Schreiben, das der Nachrichtenagentur dpa vorliegt. Die Fußballweltmeisterschaft sei eine „große Verantwortung", die diesmal der Bundesrepublik übertragen worden sei. Auch die Medien müssten beweisen, dass sie „Verantwortung für die Veranstaltung dieses großen Events“ übernehmen könnten.

      Derweil wies der „Tagesspiegel“ die Anschuldigung des bekanntesten iranischen Sportjournalisten, Ardeschir Larudi, zurück, die deutsche Zeitung habe den Ausschluss der Nationalmannschaft des islamischen Landes gefordert. „Diese Behauptung entbehrt jeder Grundlage", erklärte die Chefredaktion des „Tagesspiegels“.
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 18:27:44
      Beitrag Nr. 491 ()
      [posting]20.185.090 von webmaxx am 13.02.06 18:24:41[/posting]Ich glaube, es geht wieder mal um Mohammed (dritter von links )...
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 19:03:04
      Beitrag Nr. 492 ()
      [posting]20.185.090 von webmaxx am 13.02.06 18:24:41[/posting]In einem Schreiben an die Chefredaktion der Zeitung verlangte die iranische Botschaft in Berlin am Montag zudem, „die notwendigen Schritte für eine Wiedergutmachung dieses unmoralischen Aktes zu unternehmen“.


      Um den Dialog mit dem Islam nicht zu gefährden, und um sicher zu stellen, daß unsere Medien auch wirklich verantwortlich mit der Pressefreiheit umgehen, und auf keinen Fall die unendlich wertvollen Gefühle der humorlosen Muslime verletzen,

      wäre es dringend nötig ein Zeichen zu setzen, und vor der Veröffentlichung von was auch immer, die Genehmigung dieser freundlichen Herren einzuholen



      die ihre Charakterliche Noblesse auf diese Art zeigen




      Ja, die Gefühle solcher Leute sind wirklich respektwürdig.

      Mögen sie uns leiten und befreien vom Erbe der Reformation und Aufklärung
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 19:05:48
      Beitrag Nr. 493 ()
      kaum befolgt der tagesspiegel die threadüberschrift, gibt es schon wieder protest.
      die gesichter sind geil, wo sind die jungfrauen?
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 19:11:52
      Beitrag Nr. 494 ()
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 19:14:22
      Beitrag Nr. 495 ()
      aha, es gibt seit tagen solche karikaturen dort, eine ganze serie...

      Avatar
      schrieb am 13.02.06 22:40:45
      Beitrag Nr. 496 ()
      „Von zu Hause bin ich ausgezogen“

      Der Tagesspiegel-Karikaturist Klaus Stuttmann über seine Zeichnung, die Kampagne dagegen – und die Schere im Kopf



      Herr Stuttmann, Ihre Karikatur für die Freitagsausgabe des Tagesspiegels wurde in Iran scharf kritisiert. Die Sportzeitung „90“ nannte sie „schamlos“, der Generalsekretär der iranischen Sportpressegemeinschaft sprach von einem „schmutzigen Witz“.

      Ein Missverständnis. Die Zeichnung zielte nicht auf die Iraner, sondern auf das Thema Bundeswehr bei der Weltmeisterschaft. Ich bin dagegen, dass Soldaten bei der WM eingesetzt werden und versuchte meinen Standpunkt zu verdeutlichen, indem ich den Vorschlag ins Absurde zog.

      Zum Thema
      Fotostrecke: Die Stuttmann-Karikaturen


      Sie haben das deutsche Fußballnationalteam als Soldaten gezeichnet und daneben die iranische Nationalmannschaft als Selbstmordattentäter mit Bomben um den Bauch. Darüber steht „Warum wir bei der WM unbedingt die Bundeswehr brauchen“.

      Ich sehe die Iraner nicht als Selbstmordattentäter, das sind sie ja auch nicht. Im Gegenteil: Es sind Sportler, wie alle anderen Sportler auch. Deshalb braucht man ja auch keine Bundeswehr. Darum ging es mir. Ich meinte das metaphorisch. Viele Iraner haben die Zeichnung missverstanden und so übersetzt: Wegen der Iraner brauchen wir die Bundeswehr.

      Haben sich Iraner bei Ihnen persönlich beschwert?

      In hunderten E-Mails bin ich bedroht und beschimpft worden. Als am Samstagmittag die erste Morddrohung kam, habe ich sie erst nicht richtig ernst genommen. Aber jemand hatte meine Zeichnung eingescannt und ins Netz gestellt. Die Diskussion ging dann schneeballartig weiter. Ich bekam Mails aus den USA, Frankreich, Australien.

      Alle mit demselben Tenor?

      Es gab drei Morddrohungen, aber die Mehrzahl der Mails war unflätig: Fast alle schrieben so etwas wie „Shame you“, „schäm’ dich, Nazi“, „Hitler“, „Motherfucker“ – der ganze Hass kam da heraus. Erst dachte ich, es sind Islamisten. Aber mehrheitlich sind es Mails von regierungskritischen Exiliranern. Die trennen ganz scharf zwischen Sport und Politik. Viele beschwerten sich, dass die iranische Nationalmannschaft nichts mit der Regierung zu tun hätte. Mir war das so nicht klar. Gestern habe ich mich sicherheitshalber entschlossen, von zu Hause auszuziehen.

      Dass Ihre Karikatur solch ein Echo auslöste, liegt auch daran, dass sie mitten in den Karikaturenstreit fällt.

      Karikaturen als solche gelten zurzeit offenbar in manchen Kreisen als ein böses Medium.

      Hatten Sie nicht das Gefühl, dass man in dieser Situation als Karikaturist mit Muslime betreffenden Themen vorsichtig umgehen sollte?

      Natürlich war ich vorsichtig. Ich hätte aber sowieso nie Karikaturen gezeichnet, wie es meine dänischen Kollegen taten. Die Zeichnungen in der „Jyllands-Posten“ hielt ich für eine überflüssige Provokation. Ich greife auch nie den christlichen Glauben an sich an, obwohl ich Atheist bin. Die Leute können von mir aus glauben, was sie wollen.

      Wo liegt für Sie die Grenzlinie zwischen Freiheit der Karikatur und Beleidigung des Glaubens?

      Ich kritisiere in meinen Zeichnungen beispielsweise die Politik von Hamas, aber nicht den Religionsgründer Mohammed, der hat damit nichts zu tun. Wenn ich eine Karikatur gegen christliche Fundamentalisten in den USA machen würde, würde ich auch nicht Jesus mit Weiß-ich-was zeichnen.

      Darf man karikieren, was anderen heilig ist?

      Darf man. Sonst könnte ich gar nichts mehr zeichnen. Irgendetwas ist irgendjemandem immer heilig. Und im Zeitalter der Globalisierung wird es immer schwerer. Vor ein paar Jahren hatte ich es im Gefühl, wem man was zumuten kann. Jetzt geht eine Zeichnung im Nu über den ganzen Erdball, und die Kulturen haben ganz andere Humorauffassungen. Das wird wirklich kompliziert.

      Hatten Sie jemals zuvor ähnlichen Ärger?

      Ich bin nie bedroht worden. Vor zwei Jahren hatte ich für die IG Metall eine Zeichnung über einen SPD-Parteitag gemacht. Ich wollte damals kritisieren, dass dort niemand Schröder kritisierte. Deshalb habe ich die Delegierten wie Betende in einer Moschee gezeichnet. Die muslimischen IG-Metall-Mitglieder haben sich wahnsinnig beschwert. Damals spürte ich zum ersten Mal, dass es eine andere Kultur mit einem anderen Humorverständnis gibt, die in Deutschland eine Rolle spielt.

      Werden Sie in Zukunft anders mit Themen umgehen, die Muslime betreffen könnten?

      Ich hatte bislang keine Probleme, Zeichnungen zum iranischen Präsidenten zu machen. Da habe ich zurzeit Bauchschmerzen. Man kriegt mit, wie ungeschützt man ist.

      Dann hat die Gegenseite gewonnen?

      Das würde ich nicht sagen. Aber ich werde mir beim nächsten Mal dreimal überlegen, ob irgendjemand mit religiösem Hintergrund eine Zeichnung uminterpretieren könnte.


      http://www.tagesspiegel.de/meinung/archiv/14.02.2006/2351964…
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 23:20:50
      Beitrag Nr. 497 ()
      [posting]20.190.341 von philosa am 13.02.06 22:40:45[/posting]Das würde ich nicht sagen. Aber ich werde mir beim nächsten Mal dreimal überlegen, ob irgendjemand mit religiösem Hintergrund eine Zeichnung uminterpretieren könnte.


      Noch so ein feiges xxxxxx, das sich nicht mal zu protestieren traut, daß man ihm seine Rechte abschneidet.

      Ob der es wohl auch so ohne weiteres hinnehmen würde, wenn ihm Neonazis mir Mord drohen für eine böse Neonazikarikatur ?

      Immerhin - er hätte die ja ebenso in ihren Gefühlen verletzt.

      So viel Feigheit wie wir derzeit erleben im Westen gab es in der ganzen Menschheitsgeschichte noch nie.
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 09:08:09
      Beitrag Nr. 498 ()
      Drohungen gegen Berliner Karikaturisten


      Berlin - Der Berliner Karikaturist Klaus Stuttmann wird wegen einer am Freitag im Tagesspiegel veröffentlichten Zeichnung massiv bedroht. Stuttmanns Internetadresse war am Sonnabend auf dem Internetforum „persianfootball.com“ veröffentlicht worden. Unter den Mails, die bei dem Karikaturisten eingingen, waren auch drei Morddrohungen. Eine davon stammt offenbar von einem 15-Jährigen. Stuttmann hat wegen der Drohungen seine Wohnung verlassen. Der Staatsschutz nahm Ermittlungen auf.

      Stuttmann sagt, es liege ein Missverständnis vor. Die Zeichnung habe nicht auf die Iraner gezielt, sondern auf das Thema Bundeswehr bei der Fußball- Weltmeisterschaft.

      Auch in Iran selbst hat die Karikatur zu heftigen Reaktionen geführt. Der Generalsekretär der iranischen Sportpressegemeinschaft, Manuchehr Sandi, nannte die Karikatur „einen schmutzigen Witz“ und kündigte einen Protest bei der deutschen und internationalen Sportpresse an. Er forderte die deutsche Botschaft in Teheran zu einer „geeigneten Reaktion“ auf. Das iranische Sportblatt „90“ schrieb: „Es ist jetzt klar, dass die Deutschen von den Zionisten beeinflusst sind und sich zu deren Vogelscheuche degradiert haben.“


      Die Iranische Botschaft protestierte gegen die Veröffentlichung. Sie fordert den Tagesspiegel auf, sich zu entschuldigen „und die notwendigen Schritte für eine Wiedergutmachung dieses unmoralischen Akts zu unternehmen“.

      Der Tagesspiegel erklärt dazu: „Wir bedauern die iranischen Reaktionen und können sie uns nur mit mangelnder Vertrautheit mit der innenpolitischen Debatte in Deutschland erklären. Selbstverständlich wollten weder Herr Stuttmann noch der Tagesspiegel die Integrität der iranischen Fußballer in Frage stellen. Schon aus der Tradition dieser, von jeher der Völkerverständigung verpflichteten Zeitung, wäre eine solche Unterstellung völlig undenkbar.“ Tsp





      Avatar
      schrieb am 14.02.06 11:35:31
      Beitrag Nr. 499 ()
      Glaubte man in den letzen Jahren, dass der Karneval im Zuge gesamtgesellschaftlicher Liberalisierung und Säkularisierung zunehmend an ursprünglicher Bedeutung verloren habe und zum rein spaßgesellschaftlichen Volksfest mutiert sei, wird man dieser Tage eines Besseren belehrt. Repression und Religion kommen durch die Hintertür wieder herein, sei es in Form religiös unterfütterter Wertedebatten oder islamistischer Gewalttaten.
      So haben sich die Karnevalisten in diesem Jahr besondere Zurückhaltung beim Thema Islam auferlegt, man möchte niemandes Gefühle verletzen. "Man sollte nicht etwas verspotten, was anderen heilig ist", sagte Volker Wagner, Präsident des Bundes Deutscher Karneval (BDK). Auch Jacques Tilly, Wagenbaumeister und Miglied des Comitees Düsseldorfer Carneval, äußerte sich entsprechend gegenüber Spiegel Online: "Es wird keine islamkritische Satire geben. Das Thema ist einfach zu heikel." Tilly, der noch im letzten Jahr Kardinal Meisner als abtreibende Frauen verbrennenden Großinquisitor karikiert hatte, nannte jedoch auch den eigentlichen Grund der Zurückhaltung: "Ich denke vor allem an die Sicherheit der rund eine Million Narren, die am 27. Februar in Düsseldorf erwartet werden."
      ]http://onnachrichten.t-online.de/c/69/23/84/6923848.html][i…
      naja, dann macht man eben mutig den Spass mit denjenigen, die einem nicht den Kopf abschneiden...:D
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 12:14:49
      Beitrag Nr. 500 ()
      #491 wolaufensie, " Ich denke vor allem an die Sicherheit der rund eine Million Narren, die am 27. Februar in Düsseldorf erwartet werden."

      Das ist der Punkt, der mich so unsäglich ärgert. Kardinäle können satirisch Menschen abfackeln, Politiker können bildlich als Arschkriecher dargestellt werden, und das alles im Sinn der Gedanken- und Meinungsfreiheit. Aber sobald Extremisten laut genug mit Drohungen klingeln, unsere Mitbürger mit dem Tod bedrohen und einem ganzen Staat mit der Auslöschung drohen, kneifen wir den Arsch zusammen und halten die Klappe.

      Es wird also dort die Klappe aufgerissen, wo es nicht wehtut und wo mir keine Repressalien drohen, wenn aber mein Nachbar mit dem Tod bedroht wird und wenn ich fürchten muß, dass auch ich mit dem Tod bedroht werde, wenn ich meinem Nachbarn zur Seite trete und sein Recht zur freien Meinungsäußerung schütze, dann kneife ich ganz feige und tauche ab.

      So, liebe Leute, beginnt es immer, wenn Freiheit mißbraucht und aufgegeben wird. Rosa Luxemburg, eine Frau, die ich politisch verabscheue, nannte es "Freiheit ist immer die des Andersdenkenden". Auch wenn ich nicht sicher bin, ob sie es gegenüber von Nichtkommunisten meinte oder nur gegenüber verschiedenen Strömungen in der kommunistischen Bewegung, steckt trotz meiner Abneigung gegen sie viel Wahres in diesem Satz. Wir beschneiden und unsere eigene Freiheit. Die Karnevalsveranstalter sollten auf ihre Wagen Puppen kleben, die sich selbst den Mund zunähen; das wäre passend... Na ja, die Menschen in früheren Dikaturen haben ja vermutlich auch nur deeskaliert, wenn sie die Schnauze gehalten haben, sobald ein Mitbürger bedroht wurde... Hätte ja ansonsten die Machthaber, Meinungsfüher oder ähnliche nur aufgeregt...

      Ein paar Beispiele? Bemerkenswert diejenigen SPD-Abgeordneten, die gegen das Ermächtigungsgesetz stimmten, bemerkenswert diejenigen Deutschen, die an SA-Männern vorbei in Judenläden marschierten, um dort demonstrativ zu kaufen... Wir alle und insbesondere die Karnevalsveranstalter können denen doch nicht mal ansatzweise das Wasser reichen, so feige sind wir, dass wir die Klappe halten.
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