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    Schweiz: TEMPO 80 auf Autobahnen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.02.06 22:28:26 von
    neuester Beitrag 07.02.06 20:45:47 von
    Beiträge: 55
    ID: 1.037.969
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      schrieb am 04.02.06 22:28:26
      Beitrag Nr. 1 ()
      In der Schweiz hat die Vernunft gesiegt :)

      Tempo 80 auf Autobahnen gut beachtet
      Ärzte für griffigere Massnahmen

      Die Automobilisten halten sich auf den Autobahnen offenbar gut an die vielerorts seit Freitag geltende Tempolimite. Elf Kantone führten Tempo 80 wegen der hohen Feinstaub-Konzentration als Sofortmassnahme ein. Deren Wirkung ist allerdings umstritten. Die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz verlangen, dass der motorisierte Strassenverkehr eingeschränkt wird.

      (sda/ap) Die tiefere Tempolimite werde überraschend gut eingehalten, sagte nach ersten Beobachtungen Peter Odermatt von der Kantonspolizei Zug in einer Umfrage der Nachrichtenagentur SDA. Bei einer Vignettenkontrolle am Freitag seien die Autofahrer auf die Temporeduktion angesprochen worden und hätten sich durchwegs positiv geäussert.

      Ähnlich sieht es im Kanton Zürich aus, wo im Verlaufe des Samstagmorgens die Signalisation geändert wurde. Beobachtungsfahrten der Polizei hätten gezeigt, dass sich die Autofahrer gut an Tempo 80 halten, sagte Mediensprecher Martin Sorg. Der Verkehr fliesse praktisch komplett auf der Normalspur.

      Auch Solothurn zufrieden
      «Auf den Solothurner Autobahnabschnitten halten sich die Automobilisten ähnlich an Tempo 80, wie bei Tempo 100 oder 120», bilanziert Mediensprecherin Anita Panzer. Mit mehreren fest installierten Radaranlagen kann die Solothurner Kantonspolizei die Einhaltung der Geschwindigkeitslimite automatisch überprüfen.

      Noch keine Bilanz über das Verhalten der Autofahrer wollte ein Sprecher der Kantonspolizei Bern ziehen. Die Signalisation auf den Teilstücken sei erst im Verlaufe des Samstagmorgen abgeschlossen worden. Es würden nicht mehr Kontrollen gemacht, doch sei mindestens eine Equipe immer auf den Autobahnabschnitten mit der Signalisation 80 unterwegs.

      Belastung weiterhin viel zu hoch
      Die Feinstaubbelastung blieb auch am Samstag hoch. Der Grenzwert von 50 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft wurde am Mittag erneut an 9 von 13 Messorten überschritten. Spitzenreiter im Mittel der vorangegangenen 24 Stunden blieben Bern mit 141 und Lausanne mit 142 Mikrogramm.

      Sonntagsfahrverbot verlangt
      Die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz fordern griffige Sofortmassnahmen zur Senkung der Feinstaub-Belastung. Sie verlangen ein Sonntagsfahrverbot und die Beschränkung des Strassenverkehrs an Werktagen durch alternierende Fahrverbote.

      Die Reaktion von Bund und Kantonen auf das Feinstaubproblem sei völlig ungenügend, teilte die Organisation am Samstag mit. Sie sprach von einer Luftkatastrophe unter den gegenwärtigen meteorologischen Bedingungen. Dieselfahrzeuge ohne Filter seien mit einem Fahrverbot zu belegen.

      Mehr Spitaleintritte und Absenzen
      Gemäss wissenschaftlichen Hochrechnungen müsse man davon ausgehen, dass bei der jetzigen Luftsituation die tägliche Sterblichkeit um zehn Prozent erhöht sei. Spitaleintritte wegen Atemwegserkrankungen nähmen um 30 Prozent zu, bei Asthmatikern gar um 75 Prozent. Und die Absenzen am Arbeitsplatz wegen Atembeschwerden würden sich mehr als verdoppeln.

      http://www.nzz.ch/2006/02/04/il/newzzEJ9Y1MYS-12.html
      Avatar
      schrieb am 04.02.06 22:33:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      warum soll man dann noch mit dem Auto fahren ?
      Da kann ich ja gleich mit dem Rad losfahren :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.02.06 22:36:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      [posting]20.045.765 von StellaLuna am 04.02.06 22:28:26[/posting]:confused::confused: ob das die feinstaubkonzentration wirklich verringert??? ich wage es, das zu bezweifeln...

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 04.02.06 22:42:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      wow,weiss jemand welche blitzgeräte und was für ein speichermedium die grösstenteils benutzen?
      Avatar
      schrieb am 04.02.06 22:49:29
      Beitrag Nr. 5 ()
      [posting]20.045.791 von immer_runter am 04.02.06 22:33:24[/posting]aber immer runter :laugh:

      Die Schweizer können sich den Luxus eines Tempolimits leisten, sie haben keine Autoindustrie, für die sich das Dahinsiechen oder Sterben lohnen könnte.

      Ob das Limit zu einer Verbesserung der Luft führt, wird sich zeigen. Ich werde es jedenfalls mit großem Interesse weiter verfolgen.

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      Avatar
      schrieb am 04.02.06 23:02:22
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die Schweizer sind einfach nicht so in Eile wie wir.
      Die habens gut :)
      Avatar
      schrieb am 04.02.06 23:30:04
      Beitrag Nr. 7 ()
      Also ich finde das für einen absoluten Fortschritt .
      Avatar
      schrieb am 04.02.06 23:42:52
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die Deutschen sind hart im Nehmen und immun gegen Feinstaub. Die Österreichen leiden, wir rasen!

      Feinstaub: Jeder Dritte wird krank
      Kinder, Senioren, Autofahrer, Allergiker, Asthmatiker, Herzkranke betroffen


      Lebenserwartung sinkt um 8 Monate.
      Bronchitis, Infarkt, Lungenkrebs drohen.

      Wien. Während Politiker und Verursacher sich in Zahlenspielen über die Ursachen der Feinstaubquellen üben, schlagen Umweltmediziner Alarm: Feinstaub belaste nicht nur die Lunge, sondern lagere sich im ganzen Körper ab. Die Folgen: Bronchitis, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Herzinfarkt, Lungenkrebs.
      Im Wiener Institut für Umwelthygiene kennt man drei Staub-Gruppen: Das derzeit fast überall in hoher Konzentration gemessene PM10 (10 Mikrogramm Staub pro Kubikmeter Luft) ist dabei noch das harmloseste, weil es zwar in Mund, Hals, Nase, Rachen eindringt „aber weitgehend abgehustet werden kann“, erklärt Umweltmediziner Hans-Peter Hutter.

      Der noch kaum gemessene, feinere Staub bis zu 2,5 Mikrogramm (PM2,5) hingegen dringt bereits bis zu den Bronchien vor und verursacht Reizhusten oder Bronchitis.

      Der noch feinere, ebenfalls kaum gemessene PM1-Staub schließlich dringt in Lungenbläschen ein, wandert über das Blut in alle Organe. „Unter anderem führt er zur Verdickung des Blutes, was das Herzinfarktrisiko stark steigen lässt“, betont Hutter.

      Als Risikogruppen in allen drei Bereichen gelten Herz-Kreislauf-Patienten, Asthmatiker, Allergiker, Kinder, über 65-Jährige – und Autofahrer: Sie inhalieren von allen Verkehrsteilnehmern die meisten Gifte aus anderen Auspuffen. Laut Hutter „kann man getrost sagen, dass ein Drittel der Bevölkerung durch den Feinstaub akut gesundheitsgefährdet ist – und das auch in Jahreszeiten, wo keine Grenzwerte überschritten werden“.

      Spitzen hausgemacht
      Die gern argumentierten „Schadstoff-Importe“ aus Nachbarländern (in Wien bis 75 Prozent) sind relativ: „Das geht von quasi Null in Alpentälern bis zu 80 Prozent in östlichen Grenzregionen“, erklärt Lufthygieniker Christian Nagl vom Umweltbundesamt. Diese Menge wiederum sei nur Teil der durchschnittlichen Sockelbelastung, „die lokalen Spitzenwerte sind sehr wohl hausgemacht“.


      Viele Untersuchungen würden auch den von Autos aufgewirbelten Staub nicht in deren Schadstoff-Bilanz einbeziehen“, ergänzt Umweltmediziner Hutter hinsichtlich oft divergierender Messergebnisse. So sei etwa in Städten die Belastung unmittelbar an Straßen wesentlich höher, als etwa in Hinterhöfen.

      Laut Cafe-Studie („Clean Air For Europe“;) der EU aus 2004 sterben hierzulande rund 5500 Personen im Jahr an direkten Feinstaub-Folgen. Die durchschnittliche Lebenserwartung aller Österreicher (auf Basis der Belastungen im Jahr 2000) verkürzt der Feinstaub um acht Monate.
      Samstag, 04. Februar 2006
      http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=3940&A…
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 08:52:27
      Beitrag Nr. 9 ()
      >FAKT vom 13.06.2005
      Feinstaub-Hysterie
      Manuskript des Beitrages
      von Inga Klöver
      Dieselrussfilter, Fahrverbote - die Maßnahmenliste gegen Feinstaub ist lang. Doch was bringen diese Maßnahmen wirklich? Ein Faktor wird bis heute unterschätzt: Das Wetter.

      23. Februar 2005. Das Rhein-Main Gebiet im Ausnahmezustand: George W. Bush auf Deutschland-Besuch. Die Stadt Mainz gleicht einer Geisterstadt, wenig Menschen und kein Verkehr. Die Visite des amerikanischen Präsidenten bietet aber auch die einmalige Chance für einen groß angelegten Feldversuch. Wie stark sinkt die Feinstaubbelastung, wenn außer Polizeiautos und Präsidentenlimousine nichts mehr fährt.


      O-Ton: Dr. Michael Weissenmayer, Landesumweltamt Rheinland-Pfalz
      "Wir haben uns auf Grund der umfangreichen Verkehrssperrungen in der Region Mainz/ Wiesbaden schon eine deutliche Reduzierung der Feinstaubbelastung versprochen. Die Verkehrsreduzierung konnte ganz klar an Hand der Stickoxidwerte hier an Hand des Stickstoffmonoxids nachgewiesen werden. Hier waren die Konzentrationen an dem Tag sehr gering. Die Feinstaubbelastung zeigte jedoch keine Reaktion."

      Mainz Parcusstraße: durchschnittlich 39.000 Autos am Tag. Etwa 1000 Mal passieren Busse diese Kreuzung und 390 Mal Straßenbahnen. Aktuelle Feinstaubbelastung an diesem Morgen: 32 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft. Das sind sogar 5 Mikrogramm weniger als am Tag des Bush-Besuchs als hier praktisch gar nichts fuhr. Verkehrte Welt, Widersprüche, wie sooft, wenn es um das Thema Feinstaub geht.

      Faktor Wetter wird oft ignoriert
      Ortswechsel: der Schwartenberg im sächsischen Erzgebirge - Einfluss von Verkehr Fehlanzeige. Trotzdem steigt die Feinstaubbelastung hier mit jedem Tag Trockenheit kontinuierlich an. Und so wurde selbst hier oben im vergangenen Jahr der Grenzwert von 50 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft zwei Mal überschritten. 2003 kam das sogar 10 Mal vor.

      Experten haben inzwischen herausgefunden, das liegt häufig nicht am Verkehr, sondern oft schlicht am Wetter. Ein Faktor der in der aktuellen Feinstaubdiskussion gern ausgeblendet wird. Besonders problematisch sind Hochdruckwetterlagen und Ostwinde weiß man am Institut für Troposphärenforschung.

      O-Ton: Prof. Alfred Wiedensohler, Leibniz-Institut für Troposphärenforschung
      "Kommt die Luft von Osten, das wäre von hier, ist die Luft angereichert mit Feinstaub. Bei Ostwetterlagen sind die Konzentrationen höher, weil die Luftpartikel nicht ausgewaschen werden und die Konzentration im Lauf des Transports immer größer wird."

      Und solche so genannten Ferntransporte werden zum Teil über hunderte von Kilometern herangeweht. Beispiel Berlin: in der Hauptstadt besteht fast 50 Prozent der Feinstaubbelastung aus diesen Ferntransporten. Eine Luftbelastung also für die Autofahrer kaum verantwortlich sind. Für die vielen Grenzwertüberschreitungen im Frühjahr war vor allem das Wetter die Ursache. Stichwort Trockenheit, zu selten Regen.

      O-Ton: Prof. Wilfried Endlicher
      "In diesem Frühjahr haben wir besonders viele austauscharme Hochdruckwetterlagen und trockene Ostwetterlagen. Das hat dazu geführt, dass die Grundbelastung an Feinstaub besonders hoch ist und deswegen haben schon viele Städte in Deutschland den Grenzwert überschritten. In einem verregneten Frühjahr wäre das vielleicht noch nicht der Fall gewesen."

      Seit Januar gilt der von der EU festgelegte Grenzwert, der von immer mehr Großstädten überschritten wird. Jetzt sollen Dieselrussfilter Abhilfe schaffen, so will es die Politik. Denn Dieselruß ist krebserregend, immerhin darin sind sich alle einig. Doch in der aktuellen Feinstaubdiskussion sind die Filter kein echtes Argument, so die Erkenntnis des TÜV-SÜD.

      O-Ton: Dr. Thomas Gritsch, TÜV-SÜD:
      "Unsere Berechnungen haben ergeben, dass selbst wenn man alle Diesel-PKW und -LKW sofort mit einem Partikelfilter ausstatten würde, die Feinstaubbelastung nur um etwa 5 – 10 Prozent sich vermindern würde. Der Partikelfilter kann demnach kein Allheilmittel sein und die Feinstaubproblematik erledigen."

      Was also dann? Können die Städte selbst etwas tun, um die EU-Richtlinie einzuhalten? Land auf Land ab hektische Diskussionen, Luftreinhaltepläne, Straßen mit Wasser sprengen, Laster raus aus den Innenstädten, Tempo 30, Fahrverbote, Sperrungen. All das soll helfen. Im Bundesumweltministerium ist man begeistert über die Aktivitäten.

      O-Ton: Dr. Uwe Lahl, Ministerialdirektor, Bundesumweltministerium
      "Wir werden das lösen können, weil wir an vielen Stellen, an denen wir jetzt Emissionen festgestellt haben, Reduzierungsmaßnahmen eingeleitet haben und im übrigen nicht nur wir, sondern auch die Länder jetzt an den verschiedenen Stellen sehr engagiert jetzt arbeiten und die Kommunen natürlich."

      Das Fraunhofer Institut hat am Beispiel der Lützner Straße in Leipzig durchgerechnet, was es bedeutet, wenn Verkehrswege großflächig gesperrt würden. Mehr als 100 Mal im Jahr wird hier der Grenzwert für Feinstaub überschritten. Und das passiert meistens wenn es drei Tage nicht geregnet hat. Doch solche Verkehrsbeschränkungen können die Grenzwertüberschreitungen nur kurz verzögern, so die Experten.

      O-Ton: Dr. Matthias Klingner, Fraunhofer Institut für Verkehrs- und Infrastruktursysteme
      "Man sieht deutlich, dass an der Lützner Straße etwa im Durchschnitt nach drei trockenen Tagen der Grenzwert überschritten wird. Und man kann zeigen, wenn ich großflächig sperre und aus der Lützner Straße ein Wohngebiet machen würde. D.h. wirklich auch im Umfeld den Verkehr sperre, ich in der Regel nicht mehr als einen Tag, maximal zwei Tage diese Überschreitung verschiebe."

      Bestimmte Wetterlagen als wesentliche Ursache für Grenzwertüberschreitungen. Eine Tatsache, die selbst das Bundesumweltministerium einräumt.

      O-Ton: Dr. Uwe Lahl
      "Ich leugne das gar nicht. An diesen Tagen ist es ganz, ganz schwierig diese Konzentration einzuhalten und manchmal wird das auch gar nicht möglich sein nach den Belastungen, die wir gegenwärtig haben. Aber wir haben auch nicht an 100 oder 200 Tagen austauscharme Wetterlagen in Deutschland."

      O-Ton: Dr. Michael Weissenmayer
      "Wenn sie sich vorstellen, dass eine Wetterlage zehn oder elf Tage anhält, dann überschreiten sie bereits an diesen elf Tagen den Grenzwert und sie haben bereits ein Drittel der zulässigen 35 Tage verbraucht – und das in den ersten zwei, drei Monaten des Jahres."

      So war es dann auch am 23. Februar, als George W. Bush zu Besuch in Mainz war. Obwohl der Verkehr fast völlig zum Erliegen kam, wurde bereits am nächsten Tag der Grenzwert überschritten. Ursache war wieder einmal nicht der Verkehr, sondern – das Wetter.<
      http://www.mdr.de/fakt/aktuell/2001560.html



      Folgenden Text habe ich im Netz geklaut.
      Er ist aber treffend. Jedenfalls zum Teil.

      >Dürfen diejenigen, die glauben, für die unmündigen und unwissenden (oder blöden) Mitbürger mitdenken zu müssen, lügen, übertreiben und Medienkampagnen mit falschen Argumenten starten?
      Ich befürchte, daß dies für grüne Ideologen keine Frage ist – schließlich geht es in ihren Augen um die Rettung der Welt vor dem ökologischen Untergang, das höchste Ziel überhaupt, da ist jedes Mittel recht.
      Und da man ja davon überzeugt ist, daß der Mensch auf jeden Fall das eingebildete "Gleichgewicht der Natur" stört (es sei denn, er entsagt der bösen Technik) wird man auch durch die Widerlegung von falschen Prognosen, z.B. derjenigen vom baldigen "Waldsterben" nicht irritiert.
      Man sucht sich einfach neue Themen, die man nach dem bewährten Muster (der Zweck heiligt die Mittel) aufbauscht und dem umweltfrevlerischen Publikum um die Ohren haut, z.B. die Gefahren der Gentechnik, der Atomkraftwerke, des DDT, des Dioxins, die Klimakatastrophe, die Bevölkerungsexplosion, das Müllproblem, Energieverknappung, Ozonwerte usw.
      Leider haben die diversen Verunsicherungs-Kampagnen Wirkung gezeigt und dazu geführt, daß deren Verursacher nun in der Regierung mitbestimmen dürfen.
      Ihre rückwärtsgewandte Ideologie, die auf Bremsen, Verhindern und Regulieren setzt, ist ein wesentlicher Grund für die Misere in unserem Land.<


      Inwieweit in der Schweiz die Vernunft gesiegt hat, wird sich zeigen.
      Ich glaube sowieso, das Vernunft bei den Grünen in Wirklichkeit Mangelware ist.
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 11:31:13
      Beitrag Nr. 10 ()
      #1,

      Tempo 80 sollte man in Deutschland am Besten auch einführen.;)
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 11:34:44
      Beitrag Nr. 11 ()
      Das kann ja nicht dein Ernst sein, Connor ;)
      Damit, und für einige nur damit nimmst du ihnen ja die Freiheit - oder das, was sie darunter verstehen, jedenfalls.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 11:53:09
      Beitrag Nr. 12 ()
      ich wäre für tempo 30 auf deutschen autobahnen.

      die haben doch einen an der waffel
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 12:00:36
      Beitrag Nr. 13 ()
      [posting]20.049.480 von marc22 am 05.02.06 11:53:09[/posting]die haben keinen an der Waffel, die haben keine Autolobby der die Politiker dienen und der Menschen geopfert werden müssen :D
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 12:47:21
      Beitrag Nr. 14 ()
      Während meines Studiums hatten wir einen Vertretungsprofessor der nur Bahn und Rad fuhr und zur Vorlesung mit Rucksack kam, ein Umweltschützer wie er im Buche steht. Diese erklärte uns in einer Vorlesung wieviel Menschen jedes Jahr durch MIV (Motorisierter Individualverkehr) sterben. So kam ich mal auf die Idee zu fragen, ob es auch eine Statistik gibt welche misst wieviel Menschen durch den MIV gerettet werden.
      Seine Antwort war legendär, nein eine solche Statistik gibt es nicht.:D
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 13:07:41
      Beitrag Nr. 15 ()
      Tja wenn man das Tempolimit immer weiter runterschraubt müssen wir ab 2035 rüchwärts fahren. Wenn ich alle Statistiken zusammenrechne sterben jedes Jahr etwa 235% der Gesamtbevölkerung und ich bin statistisch seit 17 Jahren tod. Wenn das so stimmt sollte die Schweiz ja vor einer Bevölkerungsexplosion stehen. Ich hab nix gegen Tempolimits, aber ist irgendwie das gleiche die ne Steuerrate - kennt immer nur eine Richtung und dann wird alles gut.
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 13:19:09
      Beitrag Nr. 16 ()
      [posting]20.050.021 von DerkleineMann am 05.02.06 13:07:41[/posting]Warten wir doch erst mal ab, ob sich aufgrund des Tempolimits die Feinstaub-Konzentration verringert.

      Bereits im Vorfeld das Tempolimit zu verurteilen ist beschränkt.

      Wir sollten froh sein, dass ein anderes Land für uns diesen "Test" macht und sollte er erfolgreich sein, könnten wir uns risikolos anhängen, sollte er aber erfolglos sein, dann haben wir das "schon immer gewußt" :laugh:

      Möglich wäre natürlich auch, dass sich die Schweizer die hohen Gesundheitskosten, die der Feinstaub verursacht, nicht mehr leisten können und jetzt alles ausprobieren um zwar nicht unbedingt den Menschen zu helfen, aber um Geld zu sparen.
      Deutschland ist diesbezüglich in einer sehr bequemen Situation, finanziert werden die durch Feinstaub verursachten Krankheitkosten bei uns nicht von der Allgemeinheit wie in der Schweiz sondern überwiegend von den gesetzlich Krankenversicherten und im Falle der Erwerbsunfähigkeit von der Rentenversicherung.
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 13:32:43
      Beitrag Nr. 17 ()
      Trotzdem gibts immer nur eine Richtung an der immer alle guten Erkenntnisse angehängt und alle negativen anderen Faktoren angelastet werden. Ansonsten können die gerne mal 80 fahren. Hab deswegen keine schlaflosen Nächte. Als kleines Land können die ja auch schnell wieder reagieren falls es nichts bringt. Ich befürchte aber eben das es eine Erkenntnis wenns nix bringt nie geben wird, da Fehler in politischen Systemen nicht korrigiert werden. Aber man soll ja nicht immer alles negativ sehen. Besser mit 80 durch die Schweiz als zu Fuß zur dänischen Botschaft.
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 13:45:53
      Beitrag Nr. 18 ()
      Würde sich auch Deutschland an den von der EU vorgegebenen Richtwert halten, müßte es in vielen deutschen Städten bereits Tempolimits bzw. Fahrverbote für die "Schmutzer-PKWs" geben.

      Möglich wäre auch, dass die Schweiz, obwohl nicht in der EU, sich an den EU-Richtwert hält. Die schweizer Politiker scheinen viel von ihrem Volk zu halten, sonst würden sie nicht versuchen, es vor dem Feinstaub zu schützen.

      In Deutschland muss die Wirtschaft angekurbelt werden, und je früher die Menschen sterben, umso besser, denn das entlastet die Rentenkasse.
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 13:51:24
      Beitrag Nr. 19 ()
      Freie Fahrt für freie Bürger.


      Tempo 80 :laugh: Da fahr ich ja innerorts manchmal schneller. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 13:58:42
      Beitrag Nr. 20 ()
      [posting]20.050.354 von StellaLuna am 05.02.06 13:45:53[/posting]
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 14:17:29
      Beitrag Nr. 21 ()
      [posting]20.050.021 von DerkleineMann am 05.02.06 13:07:41[/posting]Tja wenn man das Tempolimit immer weiter runterschraubt müssen wir ab 2035 rückwärts fahren

      Zwangsweises rückwärtsfahren würde 90% aller Frauen an der Teilnahme am motorisierten Straßenverkehr hindern.
      :D
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 14:24:15
      Beitrag Nr. 22 ()
      [posting]20.050.487 von Zaharoff am 05.02.06 13:58:42[/posting]sind in dieser Statistik die Geringverdiener, deren Lebenserwartung `zumindest rententechnisch niedriger liegt, bereits enthalten?

      Nicht nur die Lebenserwartung sollte betrachtet werden sondern auch die Lebensqualität im Alter. Was nützt es jemanden, wenn er 90 oder 100 Jahre alt wird aber ohne Sauerstoffflasche nicht mehr leben kann? Oder aber an schönen Tagen sich nicht mehr auf Bänkle setzen kann, da die Feinstaubkonzentration zu hoch ist.
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 14:31:16
      Beitrag Nr. 23 ()
      [posting]20.050.487 von Zaharoff am 05.02.06 13:58:42[/posting]Und das trotz Feinstaub, Elektrosmog, Lebensmittelskandalen, Genexperimenten, und dem fehlen eines generellen Tempolimits.
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 14:52:17
      Beitrag Nr. 24 ()
      wir werden doch sowieso viel zu alt - und wenns noch steigt, gibts erst rente ab 77 -
      was wollt ihr? noch ärmer, dement und gaaaanz alt werden?
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 15:10:52
      Beitrag Nr. 25 ()
      [posting]20.050.702 von StellaLuna am 05.02.06 14:24:15[/posting]Du hast recht. Im ausgehenden 19. Jahrhundert ist man im Schnitt mit 40 gestorben, dafür aber kerngesund.

      Und in der Statistik werden auch nur Menschen mit einem privatvermögen von > 100 Mio EUR berücksichtigt.

      Und überhaupt sollte jeder an seinem 50sten aus humanen Gründen eigeschläfert werden, weil dass Leben danach nur noch eine Qual ist.

      Wir leben wirklich in beschissenen Zeiten. Was hatten es die Menschen da vor 500 Jahren gut, kaum Umweltbelastung und ein schönes Leben bis ins hohe Alter, also etwa bis zum 30sten.
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 15:46:29
      Beitrag Nr. 26 ()
      mal hrlich, was soll den solch ein Käse bringen.
      Mit 80km/h die Stunde brauchen wir auch keine Autobahn mehr. Da kann ich von Hamburg nach München auch durch Landstrassen tuckern.
      Jeder soll auf der Autobahn so schnell fahren wie er es will, natürlich nur wenn keine Baustelle oder andere Begrenzungen gegeben sind. Drängler sollten auch hart bestraft werden, ebenso wie die Fahrer die meinen sie müssen mit 100 km/h auf der Linken oder mittleren Spur fahren.
      Sowas gehört sich nicht.
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 16:01:47
      Beitrag Nr. 27 ()
      Was faselt ihr denn da wieder rum :rolleyes:

      Tempo 80 auf Autobahnen in Switzerland kann man doch gar nicht auf Deutschland übertragen und Vergleiche ziehen.
      Die Schweiz ist doch flächenmässig viel kleiner.
      Da ist Temmpo 80 anwendbar.

      In Deutschland natürlich nicht - da könnte man schon von Fortschritt reden, wenn mal Tempo 130 - 150 gepobt würde.
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 16:06:47
      Beitrag Nr. 28 ()
      80 km/h auf der Autobahn :laugh::laugh::laugh::laugh:


      Naja, in der Schweiz ist es eh egal. Einmal aufs Gas getreten und man ist eh schon in Italien. Ob man zwischendurch für 10 min 120 fährt oder nur 80 ist relativ uninteressant.

      Die Begründung finde ich jedenfalls genial. Jeder, der sich ein bißchen mit der Entsehung von Feinstaub auskennt, weiß, dass dieser überproportional im untertourigen Bereich steigt. Und bei Tempo 80 wird wahrscheinlich jeder in den 5. Gang schalten und im niedrigen Drehzahlbereich fahren.

      Hier werden die Probleme an der falschen Stelle angepackt. Sinnvoller wäre es einen Feinstaubfilter bei Dieselmotoren durchzusetzen.
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 16:33:17
      Beitrag Nr. 29 ()
      einen Feinstaubfilter bei Dieselmotoren durchzusetzen.

      könnte man - indem man den zur Vorschríft macht und die Nichtanwendung dieser Vorschrift mit höheren Abgaben besteuert.
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 16:42:31
      Beitrag Nr. 30 ()
      [posting]20.051.523 von kniebeisser am 05.02.06 16:06:47[/posting]Glücklicherweise hat Deutschland kein Mitspracherecht und die Schweizer können selbst entscheiden, wie schnell sie auf ihren Straßen unterwegs sind :D

      Warten wir doch die Ergebnisse ab, dann könnt ihr euch noch immer die Mäuler zerreissen, wenn das Tempolimit keine Verbesserung gebracht hat.
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 16:43:32
      Beitrag Nr. 31 ()
      [posting]20.051.405 von immer_runter am 05.02.06 15:46:29[/posting]Mit 80km/h die Stunde brauchen wir auch keine Autobahn mehr - aber vielleicht die Brummis oder sind die Spediteure schon dazu übergegangen alles über die Schiene abzuwickeln?
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 17:30:42
      Beitrag Nr. 32 ()
      [posting]20.051.811 von StellaLuna am 05.02.06 16:42:31[/posting]Warten wir doch die Ergebnisse ab, dann könnt ihr euch noch immer die Mäuler zerreissen, wenn das Tempolimit keine Verbesserung gebracht hat.

      Du hast doch angefangen.
      Bevor man nicht weiß, was am Ende rauskommt, kann man ein Tempolimit von 80 auf Autobahnen auch nicht als vernünftig bezeichnen.
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 17:54:44
      Beitrag Nr. 33 ()
      [posting]20.052.228 von detektivrockford am 05.02.06 17:30:42[/posting]die Tatsache, dass man in der Schweiz versucht, den Feinstaub in den Griff zu bekommen finde ich bemerkenswert, noch bemerkenswerter finde ich, dass ohne großes Murren der Schweizer ein Tempolimit auf Autobahnen eingeführt wurde.

      Diese Tatsachen sind mir einen srd wert :)
      Selbstverständlich werde ich über Ergebnisse informieren, sobald diese bekannt sind.
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 17:56:25
      Beitrag Nr. 34 ()
      gibt es denn eine halbwegs seriöse wissenschaftliche untersuchung durch was feinstaub überhaupt verursacht wird???

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 17:58:56
      Beitrag Nr. 35 ()
      Autofahrer befolgen Tempo 80

      05.02.2006 | 15:12:34

      BERN – In einer Umfrage fiel die von einigen Kantonen verhängte Tempo-Barriere von 80 Stundenkilometern durch – auf den Autobahnen hielten sich die Lenker an die Limite.
      ...
      http://www.blick.ch/news/schweiz/artikel31823


      In Berlin sind auch schon Passanten mit diesem Schutz unterwegs!
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 18:01:18
      Beitrag Nr. 36 ()
      [posting]20.052.435 von StellaLuna am 05.02.06 17:54:44[/posting]Ja die Schweizer - Liberales Waffengesetz und Tempolimit.
      Warum auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 18:03:30
      Beitrag Nr. 37 ()
      Ich finde es belustigend, dass es Feinstaub bis vor anderthalb Jahren anscheinend gar nicht gab. Und nun bricht über all Hysterie aus. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 18:03:54
      Beitrag Nr. 38 ()
      [posting]20.052.452 von invest2002 am 05.02.06 17:56:25[/posting]...Verschiedene Quellen

      Feinpartikel sind ein komplexes Gemisch. Ein Teil davon sind primäre Partikel, die direkt durch Verbrennungsprozesse ausgestossen werden, durch mechanischen Abrieb von Reifen, Bremsen, Strassenbelag und Aufwirbelung entstehen oder aus natürlichen Quellen stammen. Ein anderer Teil sind sekundäre Partikel, welche sich erst in der Luft aus gasförmigen Vorläuferschadstoffen bilden.
      Probleme bereiten vor allem die Krebs erregenden und für die Gesundheit besonders bedenklichen Abgase aus Dieselmotoren: Im Vergleich zu Benzinmotoren stossen diese bis zu 1000-mal mehr Feinpartikel aus. Weitere massgebliche Quellen von Partikeln sind die Landwirtschaft, die Baustellen, die Verbrennung von Holz und die illegale Abfallverbrennung.

      http://www.umwelt-schweiz.ch/buwal/de/fachgebiete/fg_luft/th…
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 18:09:53
      Beitrag Nr. 39 ()
      [posting]20.052.488 von jacko100 am 05.02.06 18:03:30[/posting]In der Schweiz sterben jährlich 3.700 Menschen wegen des Feinstaubs. Möglich wäre auch, dass man bis vor ein oder zwei Jahren nicht wußte, warum Atemwegserkrankungen in manchen Regionen stärker auftreten als anderswo.

      Würde es nach Dir gehen, müßte diesbezüglich sämtliche Forschungen eingestellt werden, damit es wegen der Feinstaubbelastung nicht zu Tempolimits kommt!

      http://www.umwelt-schweiz.ch/imperia/md/content/luft/fachgeb…
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 18:15:57
      Beitrag Nr. 40 ()
      Ich habe mal gelesen, daß der Feinstaub je nach Region unterschiedliche Verursacher haben soll.

      Im Gebieten mit viel Industie ist diese für den Löwenanteil von Feinstäuben in der Luft verantwortlich.
      In Städten wird es der Staßenverkehr sein.
      Am Meer soll doch tatsächlich der schädliche Staub vom Sandstrand kommen.

      Also Stella, besser im Sommer keinen Badeurlaub an der Küste machen.;)

      Übrigens Zuhause ist die Luft wohl auch zu dick:

      >Feinstaub: Auch in der Wohnung droht Gefahr

      Experten stufen Feinstaub als ernste Gefahr für die Gesundheit ein. Dabei meinen sie vor allem den Feinstaub, der im Straßenverkehr durch die Auspuffgase der Autos entsteht. Doch auch in den eigenen vier Wänden droht Feinstaub, den manche Wissenschaftler sogar als noch unheilvoller bewerten....
      http://www.medizinauskunft.de/artikel/special/22_07_feinstau…
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 18:37:45
      Beitrag Nr. 41 ()
      [posting]20.052.586 von detektivrockford am 05.02.06 18:15:57[/posting]In der Schweiz sterben jährlich 3.700 Menschen wegen des Feinstaubs.

      Wegen des Feinstaubes oder an Atemwegserkrankungen, die auch durch Feinstaub ausgelöst werden können?

      Wie alt waren diese 3700? Wie viele waren Raucher?
      Die Zahl 3700 sagt so überhaupt nichts aus.
      Und wären diese 3700 ohne Feinstaub nicht gestorben?

      Was ich damit sagen will: Wenn man es erreichen würde, alle (vermeindlich ?) schädlichen Bedingungen wie Feinstaub, Elektrosmog, Unfallgefahren usw. zu eliminieren, würden die Menschen auch irgendwann an irgendwas sterben.

      Dann wahrscheinlich nicht an Atemwegserkrankungen sondern z.B. Alzheimer.
      Daraus zu schließen, irgendein Faktor in deren früherem Leben für die konkrete Todesursache verantwortlich sein muß - hier wäre das vielleicht eine dauernde Überforderung des menschlichen Gehirns in unserer modernen Welt – wäre reine Spekulation.
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 18:41:14
      Beitrag Nr. 42 ()
      [posting]20.052.494 von StellaLuna am 05.02.06 18:03:54[/posting]das ist wischiwaschi im wahrsten sinne des wortes, da nicht klar ist, woher der feinstaub in der masse wirklich kommt...bei den dieseln würde ich, wenn das alles so gefährlich ist, mit kurzer frist den einbau eines feinstaubfilters gesetzlich vorschreiben, sonst fahrverbot...da wird dann der aufschrei zwar gross sein, aber wenn es effektiv ist, ist das immer noch besser als die pauschale reduzierung der geschwindigkeit..eines aber noch..was ist denn aus der ozondebatte geworden..gibts kein ozon mehr bzw keine gesundheitsbeeinträchtigenden konzentrationen..auch da war das geschrei am anfang gross und dann verlief, man kann schon sagen wie immer, wohl alles im sande...ich kann mich noch daran errinnern, dass ich für eines meiner fahrzeuge bei der zulassungsstelle eine plakette sog kat-plakette gekauft habe, damit ich für den fall von fahrverboten fahren kann, ca 1 jahr später wollte ich das dann für ein 2tes fahrzeug, da ich gerade mal wieder bei der zulassungsstelle war..die auskunft war, die gibt es nicht mehr...sie wurde klammheimlich abgeschafft..

      man kann über diesen aktionismus auch jetzt nur noch den kopf schütteln...

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 18:48:47
      Beitrag Nr. 43 ()
      [posting]20.052.586 von detektivrockford am 05.02.06 18:15:57[/posting]ich weiß, Leben ist lebensgefährlich :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 18:52:36
      Beitrag Nr. 44 ()
      Dieser Link gibt Auskunft über die Aktivitäten der Bayern in punkto Luftreinhaltung :D

      http://www.stmugv.bayern.de/de/luft/

      Wenn die Luftverschmutzung so selbstverständlich und harmlos wäre, wie manche von euch das darstellen, warum dann dieser politische Aufwand und im Falle Schweiz und Bayern diese ausführlichen Websites zum Thema?
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 19:05:02
      Beitrag Nr. 45 ()
      Wenn man ein Fahrverbot fordert, sollte man sich im klaren sein, daß auch keine Ölheizung mehr laufen dürfte, kein Nahverkehrsbus, keine Müllabfuhr fährt, keine Baumaschinen laufen, es totales Rauchverbot in der Stadt gibt...

      Ja, das bringt enorme Lebensqualität.
      Viel Spaß

      Und was die Schweiz betrifft:
      Die haben gerade mal 7-8 Autobahnen !
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 19:11:27
      Beitrag Nr. 46 ()
      [posting]20.052.870 von StellaLuna am 05.02.06 18:52:36[/posting]Wenn die Luftverschmutzung so selbstverständlich und harmlos wäre, wie manche von euch das darstellen, warum dann dieser politische Aufwand und im Falle Schweiz und Bayern diese ausführlichen Websites zum Thema?


      Aktionismus ist doch kein Beweis für eine besondere Schädlichkeit von Feinstaub.
      Dann wäre ja die Untätigkeit bis vor kurzem, ein Beweis für die Unschädlichkeit gewesen.

      Im übrigen ist es Dir doch egal, wie das Argumet für ein generelles Tempolimit nun auch lautet.
      Würde sich herausstellen, daß ein Tempolimit die Belastung mit Feinstaub sogar verstärkt, wärest Du doch trotzdem dafür.
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 19:16:14
      Beitrag Nr. 47 ()
      [posting]20.053.095 von detektivrockford am 05.02.06 19:11:27[/posting]Würde sich herausstellen, daß ein Tempolimit die Belastung mit Feinstaub sogar verstärkt, wärest Du doch trotzdem dafür. - stimmt, dann aber aus anderen Gründen :p
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 19:36:57
      Beitrag Nr. 48 ()
      [posting]20.053.141 von StellaLuna am 05.02.06 19:16:14[/posting]Dann schieb doch nicht einfach den Feinstaub als Argument vor, sondern gib zu, daß Du - wie alle Grünen - die Bürgerlichen Freiheiten, wo immer es geht, einfach nur aus Prinzip beschneiden willst.:(
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 19:51:22
      Beitrag Nr. 49 ()
      [posting]20.053.385 von detektivrockford am 05.02.06 19:36:57[/posting]auf Schipisten gibt es mittlerweile Geschwindigkeitsbeschränkungen, warum nicht auch auf unseren Straßen :laugh:

      In den USA gibt es Tempolimits!

      Warum fühlen sich die Deutschen in ihrer Freiheit eingeschränkt, wenn sie nicht mit 180 und mehr kmh in den Tod rasen können? Dass es dabei auch zu Kollateralschäden kommt, wird billigend in Kauf genommen.

      Sollte sich in der Schweiz herausstellen, dass das Tempolimit zu einer Reduzierung des Feinstaubs führt, dann spräche doch nichts dagegen, auch in Deutschland etwas umweltbewußter zu fahren, das schadet nicht unbedingt der Gesundheit, das reduziert den Ölverbrauch, und es passieren evtl. sogar weniger Autounfälle.
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 20:09:41
      Beitrag Nr. 50 ()
      Kam eben in den Nachrichten.
      In einem schw. Kanton ist es mit sofortiger Wirkung bis auf weiteres verboten, offene Kamine und sogenannte Schwedenöfen zu betreiben.
      Angeblich wegen der Luftverschmutzung :eek:

      Jetzt drehen die aber schon am Rad!!!!!

      Ist es besser, die erfrieren oder sterben an Lungenentzündung???
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 20:26:47
      Beitrag Nr. 51 ()
      [posting]20.053.759 von JACKYONE am 05.02.06 20:09:41[/posting]Ist es besser, die erfrieren oder sterben an Lungenentzündung???

      Für die Umwelt schon!!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 20:26:56
      Beitrag Nr. 52 ()
      [posting]20.053.531 von StellaLuna am 05.02.06 19:51:22[/posting]Warum fühlen sich die Deutschen in ihrer Freiheit eingeschränkt, wenn sie nicht mit 180 und mehr kmh in den Tod rasen können?

      Daß wir Deutschen (ich besonders) uns gegen ein Tempolimit so sträuben, mag daran liegen, daß das die so ziemlich letze Freiheit ist, die wir noch haben.
      (Die Pressefreiheit wir uns spätestens jetzt von aggressiven Muslimen genommen)

      Deutschland ist mit Abstand das reglementierteste Land, das ich kenne.

      Gut in den USA gibt es Tempolimits, dafür dürfen dort auch unbescholtene Bürger Waffen besitzen. (in der Schweiz übrigens auch)
      Wäre Dir dieser Tausch Recht?
      In Großbritannien oder USA, Schweden z.B. dürfen die abenteuerlichsten Kreationen
      problemlos im öffentlichen Straßenverkehr bewegt werden.

      Hier nur mal ein Beispiel - das ist nicht meine Karre!



      Ich finde einfach, uns wird schon genug verboten.
      VERBOTEN ist wohl sowieso wohl das weltweit bekannteste deutsche Wort.
      Und wenn man nicht gerade zur Fraktion der Kontrollfreaks zählt, dann kann man da schon mal zuviel kriegen.
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 20:28:42
      Beitrag Nr. 53 ()
      [posting]20.054.018 von detektivrockford am 05.02.06 20:26:56[/posting]Nachtrag

      Ich halte Freiheit für einen positiv besetzten Begriff.

      Scheinbar trifft das nicht auf jeden zu.
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 21:40:44
      Beitrag Nr. 54 ()
      [posting]20.054.043 von detektivrockford am 05.02.06 20:28:42[/posting]:laugh: Womit #11 bewiesen wäre. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.02.06 20:45:47
      Beitrag Nr. 55 ()
      7. Februar 2006, 19:38, NZZ Online


      Tempo 80 wieder aufgehoben
      Sofortmassnahme gegen Feinstaub wird am Mittwoch vorläufig beendet

      Die Sofortmassnahmen gegen Feinstaub werden aufgehoben: In den elf Kantonen, welche vergangene Woche Tempo 80 auf den Autobahnen verfügt hatten, gilt ab Mittwoch die normale Geschwindigkeitsbeschränkung. In einigen Kantonen gelten die Feuerungsverbote für Holzfeuerungen weiterhin. Mehr zum Thema


      (ap) Die Aufhebung der Sofortmassnahme gegen den Feinstaub erfolgt im Laufe des Mittwochs, wie die betroffenen Deutschschweizer Kantone mitteilten. Es sei damit zu rechnen, dass die Umsignalisierung etwa einen halben Tag dauere. Begründet wird die Aufhebung von Tempo 80 mit der kontinuierlich gesunkenen Feinstaubbelastung der letzten Tage. Zudem liessen die Wettervorhersagen keinen neuerlich markanten Anstieg erwarten.

      Besserung der Luftqualität
      Die Belastung der Luft mit Feinstaub lag zwar am Montag noch an zehn von 13 Stationen des nationalen Messnetzes Nabel über dem Grenzwert von 50 Mikrogramm pro Kubikmeter. Die Durchschnittswerte lagen jedoch durchwegs unter 100 Mikrogramm. Im Laufe des Dienstags zeichnete sich eine weitere Besserung der Luftqualität ab. Zudem sollte der für Mittwoch angekündigte Wetterumschwung viel frische Meerluft bringen.

      Eine erste Bilanz von Tempo 80 auf den Autobahnen im Dreieck Zürich, Basel und Luzern fiel positiv aus. Die Belastung an den Messstandorten entlang von Autobahnen sei am Wochenende tendenziell stärker zurückgegangen als an den übrigen Standorten, teilten die Kantone mit. Die Massnahme habe somit die erwartete Wirkung entfaltet. Neben messbaren Effekten habe auch eine Sensibilisierung stattgefunden, so dass viele Autofahrer eigenverantwortlich auf das Motofahrzeug verzichtet haben.
      ....
      Auch die Zentralschweizer Umweltdirektoren bekräftigten trotz der abnehmenden Luftbelasung ihre Forderung, der Bund müsse für neue dieselbetriebene Strassenfahrzeuge unverzüglich eine Partikelfilter einführen. Zudem soll die LSVA so differenziert werden, dass die Lastwagen mit Filter begünstigt werden.

      Was die Umsetzung von Tempo 80 betrifft, zog die Kantonspolizei Zürich eine positive Bilanz. Die Sofortmassnahme sei erstaunlich gut akzeptiert worden, sagte Polizeisprecher Martin Sorg auf Anfrage. Zum Teil habe es zudem weniger Staus gegeben. Probleme hätten einzig Lastwagen bekundet. Für sie sei es schwierig gewesen, den Mindestabstand einzuhalten, wenn sie gleich schnell fahren wie Personenwagen.
      ...
      http://www.nzz.ch/2006/02/07/il/newzzEJE5O7PV-12.html


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      Schweiz: TEMPO 80 auf Autobahnen