SolarWorld AG beschließt und platziert Kapitalerhöhung um 10 Prozent - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 07.02.06 23:44:01 von
neuester Beitrag 08.02.06 09:27:21 von
neuester Beitrag 08.02.06 09:27:21 von
Beiträge: 3
ID: 1.038.645
ID: 1.038.645
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 995
Gesamt: 995
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
vor 1 Stunde | 4881 | |
vor 59 Minuten | 3403 | |
heute 09:02 | 1528 | |
vor 1 Stunde | 1119 | |
vor 1 Stunde | 987 | |
vor 1 Stunde | 834 | |
02.05.24, 18:44 | 825 | |
vor 1 Stunde | 770 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 18.519,60 | +0,41 | 340 | |||
2. | 2. | 163,95 | -0,73 | 138 | |||
3. | 3. | 10,300 | -3,38 | 114 | |||
4. | 4. | 4,2550 | -3,30 | 110 | |||
5. | 5. | 6,8560 | +0,23 | 67 | |||
6. | 6. | 0,1970 | +0,51 | 59 | |||
7. | 8. | 6,7080 | -0,16 | 57 | |||
8. | 9. | 8,2400 | -3,85 | 53 |
SolarWorld AG beschließt und platziert Kapitalerhöhung um 10 Prozent
07.02.2006
Ad-hoc-Meldung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Meldung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Beteiligung an Solarparc AG
Der Vorstand der SolarWorld AG (ISIN: DE0005108401) hat vor dem Hintergrund
der beschleunigten Expansion des konzernweiten Solargeschäftes mit der
Zustimmung des Aufsichtsrates unter Ausschluss des Bezugsrechtes eine
Kapitalerhöhung gegen Bar- und Sacheinlage beschlossen und platziert.
Insgesamt wurden 1,265 Millionen Stückaktien an institutionelle Investoren
ausgegeben. Aus der Platzierung der neuen Aktien fließen der Gesellschaft
liquide Mittel in Höhe von netto 233,7 Millionen Euro zu. Ferner beteiligt
sich die SolarWorld AG im Zuge der Kapitalerhöhung mit 29 Prozent an der
Solarparc AG (ISIN: DE0006352537), einem Spezialisten für den Bau, den
Betrieb und die Platzierung großer Solarkraftwerke. Verkäuferin des
Aktienpaketes ist die Eifelstrom GmbH. Grundlage der Kapitalerhöhung aus
dem genehmigten Kapital der Gesellschaft ist § 4 der Gesellschaft in
Verbindung mit den einschlägigen aktienrechtlichen Bestimmungen, wonach der
Vorstand bei Zustimmung des Aufsichtsrates ermächtigt ist, das Grundkapital
unter Ausschluss des Bezugsrechtes um bis zu 10 Prozent zu erhöhen. Durch
die Ausgabe der neuen Aktien erhöht sich das Grundkapital der SolarWorld AG
auf 13,965 Millionen Aktien.
---------------------------------------------------------------------------
Information and Explaination of the Issuer to this News:
Der Emissionserlös dient der konsequenten Nutzung der sich aus der
Übernahme der Solarsiliziumaktivitäten der Shell-Gruppe bietenden
Wachstumsimpulse. `Das Volumen wird unter anderem für eine Intensivierung
unserer lieferantenunabhängigen Siliziumproduktion eingesetzt, um die volle
Auslastung der neuen Produktionsstandorte in den USA und die zügige
Expansion in Deutschland konsequent umzusetzen“, erläutert Dipl.-Ing. Frank
H. Asbeck den Kapitalschritt.
Solarparks ideale Ergänzung für internationales Geschäft
Auch die Einbindung der Solarparc AG in die Konzernaktivitäten ist Ausdruck
der Wachstumsstrategie des Unternehmens. `Die Geschäftsaktivitäten der
Solarparc AG stellen vor dem Hintergrund eines zukünftig deutlich
gewachsenen Produktionspotentials unseres Unternehmens eine ideale
Ergänzung unserer Absatzmöglichkeiten dar“. Die Solarparc AG ist ein
führender Anbieter von kapazitätsstarken und kapitalmarktfähigen
Solarstromparks. `Die SolarWorld AG integriert mit dem Zukauf
vertriebsseitig ein weiteres Stück der solaren Wertschöpfungskette.“
Die Solarparc AG plant die Errichtung neuer Solarkraftwerke der
Megawatt-Klasse im In- und Ausland. Dabei geht es um den Bau innovativer,
dem Lauf der Sonne nachgeführter `Tracking“-Anlagen. `Unsere
Suntrac®-Anlagen, die wie Sonnenblumen dem Lauf der Sonne folgen,
erwirtschaften um bis zu 45 Prozent höhere Solarerträge als eine
feststehende Anlage. Sie sind ideal für den Bau von Solarparks in
sonnenreichen Regionen wie etwa in Spanien oder in Kalifornien geeignet“,
erläutert Frank Asbeck die Vorzüge der neuen Technologie. Durch die
Expansion in den USA im Zuge der Übernahme der Shell-Aktivitäten bietet die
Solarparc-Beteiligung insbesondere im sonnenverwöhnten Kalifornien, wo die
SolarWorld nach Vollzug der Übernahme über einen modernen und integrierten
Produktionsstandort verfügen wird, zusätzliche Absatzchancen im
wachstumsstarken US-Markt. 2005 setzten SolarWorld und Solarparc im
Großanlagengeschäft zusammen eine Solarleistung von insgesamt 10 Megawatt
(MW) um.
Hinweis für die Redaktion: Zur Illustrierung der modernen nachgeführten
Suntrac®-Anlagen stehen im Internet unter folgendem Link attraktive Bilder
zum Download bereit: www.solarworld.de/bilddownload-070206
Über die SolarWorld AG: Der Konzern der SolarWorld AG zählt nach Übernahme
der Solarsiliziumaktivitäten der Shell-Gruppe zu den drei größten
Solarkonzernen der Welt. Die Gesellschaft ist branchenweit das einzige
Unternehmen, das sich ausschließlich auf das Kerngeschäft Solarenergie
konzentriert und dabei alle Wertschöpfungsstufen der Solarwirtschaft unter
einem Dach vereinigt. Nach dem Börsengang Ende 1999 hat sich die
Gesellschaft innerhalb weniger Jahre von einem solaren Handelshaus zu einem
integrierten solaren Technologiekonzern entwickelt und dabei ihre
Mitarbeiterzahl bis Ende Dezember 2005 auf 759 Menschen verstärkt.
Inklusive der neuen Mitarbeiter an den übernommenen Shell-Standorten erhöht
sich die Beschäftigtenzahl auf über 1.300 Personen weltweit. Der
SolarWorld-Konzern ist auf allen Wertschöpfungsstufen der Solarindustrie –
vom Rohstoff Silizium bis zur schlüsselfertigen Solarstromanlage – aktiv.
Dabei unterhält der Konzern Produktionsstätten in Freiberg und Schweden. Im
Zuge der Integration der Shell-Aktivitäten kommen Produktionsstandorte in
den USA und Gelsenkirchen sowie Vertriebsbüros in Afrika und Asien dazu.
Freiberg ist einer der modernsten integrierten Solarstandorte der Welt, an
dem der SolarWorld-Konzern unter dem Einsatz von Silizium qualitativ
hochwertige Solarwafer, Solarzellen und Solarstrommodule herstellt. Die
SolarWorld AG ist an der Börse unter anderem im Technologieindex TecDAX und
im Mittelstandsindex GEX notiert.
Kontakt: SolarWorld AG Investor Relations / Marketing Communications
Kurt-Schumacher-Str. 12-14, 53113 Bonn
Tel.-Nr.: 0228/55920 -470; Fax-Nr.: 0228/55920-9470,
E-Mail: placement@solarworld.de Internet: www.solarworld.de
(c)DGAP 07.02.2006
07.02.2006
Ad-hoc-Meldung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Meldung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Beteiligung an Solarparc AG
Der Vorstand der SolarWorld AG (ISIN: DE0005108401) hat vor dem Hintergrund
der beschleunigten Expansion des konzernweiten Solargeschäftes mit der
Zustimmung des Aufsichtsrates unter Ausschluss des Bezugsrechtes eine
Kapitalerhöhung gegen Bar- und Sacheinlage beschlossen und platziert.
Insgesamt wurden 1,265 Millionen Stückaktien an institutionelle Investoren
ausgegeben. Aus der Platzierung der neuen Aktien fließen der Gesellschaft
liquide Mittel in Höhe von netto 233,7 Millionen Euro zu. Ferner beteiligt
sich die SolarWorld AG im Zuge der Kapitalerhöhung mit 29 Prozent an der
Solarparc AG (ISIN: DE0006352537), einem Spezialisten für den Bau, den
Betrieb und die Platzierung großer Solarkraftwerke. Verkäuferin des
Aktienpaketes ist die Eifelstrom GmbH. Grundlage der Kapitalerhöhung aus
dem genehmigten Kapital der Gesellschaft ist § 4 der Gesellschaft in
Verbindung mit den einschlägigen aktienrechtlichen Bestimmungen, wonach der
Vorstand bei Zustimmung des Aufsichtsrates ermächtigt ist, das Grundkapital
unter Ausschluss des Bezugsrechtes um bis zu 10 Prozent zu erhöhen. Durch
die Ausgabe der neuen Aktien erhöht sich das Grundkapital der SolarWorld AG
auf 13,965 Millionen Aktien.
---------------------------------------------------------------------------
Information and Explaination of the Issuer to this News:
Der Emissionserlös dient der konsequenten Nutzung der sich aus der
Übernahme der Solarsiliziumaktivitäten der Shell-Gruppe bietenden
Wachstumsimpulse. `Das Volumen wird unter anderem für eine Intensivierung
unserer lieferantenunabhängigen Siliziumproduktion eingesetzt, um die volle
Auslastung der neuen Produktionsstandorte in den USA und die zügige
Expansion in Deutschland konsequent umzusetzen“, erläutert Dipl.-Ing. Frank
H. Asbeck den Kapitalschritt.
Solarparks ideale Ergänzung für internationales Geschäft
Auch die Einbindung der Solarparc AG in die Konzernaktivitäten ist Ausdruck
der Wachstumsstrategie des Unternehmens. `Die Geschäftsaktivitäten der
Solarparc AG stellen vor dem Hintergrund eines zukünftig deutlich
gewachsenen Produktionspotentials unseres Unternehmens eine ideale
Ergänzung unserer Absatzmöglichkeiten dar“. Die Solarparc AG ist ein
führender Anbieter von kapazitätsstarken und kapitalmarktfähigen
Solarstromparks. `Die SolarWorld AG integriert mit dem Zukauf
vertriebsseitig ein weiteres Stück der solaren Wertschöpfungskette.“
Die Solarparc AG plant die Errichtung neuer Solarkraftwerke der
Megawatt-Klasse im In- und Ausland. Dabei geht es um den Bau innovativer,
dem Lauf der Sonne nachgeführter `Tracking“-Anlagen. `Unsere
Suntrac®-Anlagen, die wie Sonnenblumen dem Lauf der Sonne folgen,
erwirtschaften um bis zu 45 Prozent höhere Solarerträge als eine
feststehende Anlage. Sie sind ideal für den Bau von Solarparks in
sonnenreichen Regionen wie etwa in Spanien oder in Kalifornien geeignet“,
erläutert Frank Asbeck die Vorzüge der neuen Technologie. Durch die
Expansion in den USA im Zuge der Übernahme der Shell-Aktivitäten bietet die
Solarparc-Beteiligung insbesondere im sonnenverwöhnten Kalifornien, wo die
SolarWorld nach Vollzug der Übernahme über einen modernen und integrierten
Produktionsstandort verfügen wird, zusätzliche Absatzchancen im
wachstumsstarken US-Markt. 2005 setzten SolarWorld und Solarparc im
Großanlagengeschäft zusammen eine Solarleistung von insgesamt 10 Megawatt
(MW) um.
Hinweis für die Redaktion: Zur Illustrierung der modernen nachgeführten
Suntrac®-Anlagen stehen im Internet unter folgendem Link attraktive Bilder
zum Download bereit: www.solarworld.de/bilddownload-070206
Über die SolarWorld AG: Der Konzern der SolarWorld AG zählt nach Übernahme
der Solarsiliziumaktivitäten der Shell-Gruppe zu den drei größten
Solarkonzernen der Welt. Die Gesellschaft ist branchenweit das einzige
Unternehmen, das sich ausschließlich auf das Kerngeschäft Solarenergie
konzentriert und dabei alle Wertschöpfungsstufen der Solarwirtschaft unter
einem Dach vereinigt. Nach dem Börsengang Ende 1999 hat sich die
Gesellschaft innerhalb weniger Jahre von einem solaren Handelshaus zu einem
integrierten solaren Technologiekonzern entwickelt und dabei ihre
Mitarbeiterzahl bis Ende Dezember 2005 auf 759 Menschen verstärkt.
Inklusive der neuen Mitarbeiter an den übernommenen Shell-Standorten erhöht
sich die Beschäftigtenzahl auf über 1.300 Personen weltweit. Der
SolarWorld-Konzern ist auf allen Wertschöpfungsstufen der Solarindustrie –
vom Rohstoff Silizium bis zur schlüsselfertigen Solarstromanlage – aktiv.
Dabei unterhält der Konzern Produktionsstätten in Freiberg und Schweden. Im
Zuge der Integration der Shell-Aktivitäten kommen Produktionsstandorte in
den USA und Gelsenkirchen sowie Vertriebsbüros in Afrika und Asien dazu.
Freiberg ist einer der modernsten integrierten Solarstandorte der Welt, an
dem der SolarWorld-Konzern unter dem Einsatz von Silizium qualitativ
hochwertige Solarwafer, Solarzellen und Solarstrommodule herstellt. Die
SolarWorld AG ist an der Börse unter anderem im Technologieindex TecDAX und
im Mittelstandsindex GEX notiert.
Kontakt: SolarWorld AG Investor Relations / Marketing Communications
Kurt-Schumacher-Str. 12-14, 53113 Bonn
Tel.-Nr.: 0228/55920 -470; Fax-Nr.: 0228/55920-9470,
E-Mail: placement@solarworld.de Internet: www.solarworld.de
(c)DGAP 07.02.2006
Weiß zufällig jemand, welche Bank die Kapitalerhöhung plaziert hat? Die Sachsen LB?
08.02.2006 08:41Solarworld hat Dax-Ambitionen
Der Solarzellenhersteller hat sein Kapital um zehn Prozent erhöht. Mit den zufließenden Millionen will Solarworld die Siliziumlieferung für seine Expansion sicherzustellen. Zudem verriet der Konzern Dax-Interesse.
Die 1,265 Millionen neuen Aktien wurden direkt bei institutionelle Investoren platziert. Die Kapitalerhöhung wurde gegen Bar- und Sacheinlage geleistet, das Bezugsrecht wurde ausgeschlossen. Börsianer reagierten nicht erfreut. Solarworld-Aktien haben am Mittwoch vorbörslich nachgegeben. Bei Lang&Schwarz wurden die Papiere zwischen 208,61 und 210,35 Euro taxiert. Am Vortag hatte die Aktien mit 215,90 Euro geschlossen.
Durch die Ausgabe der neuen Aktien erhöht sich das Grundkapital auf 13,965 Millionen Aktien. Insgesamt fließen der im Technologieindex TecDax notierten Gesellschaft rund 234 Millionen Euro zu.
Mit dem Emissionserlös will Deutschlands umsatzstärkster Solarzellenhersteller die Wachstumsimpulse nutzen, die sich nach der Übernahme der Solarsiliziumsaktivitäten der Shell-Gruppe bieten. Unter anderem will der Konzern die "lieferantenunabhängige Siliziumproduktion" intensivieren. Damit soll die volle Auslastung der neuen Anlagen in den USA garantiert werden sowie die zügige Expansion in Deutschland.
Zugleich beteiligt sich Solarworld im Zuge der Kapitalerhöhung an Solarparc mit 29 Prozent. Verkäufer des Aktienpaketes ist die Eifelstrom GmbH. Das Unternehmen ist vor allem auf Planung, Bau und Betrieb von Solarparks konzentriert.
Reizvoller Dax
Der Gründer und Chef von Solarworld,Frank Asbeck, will dauerhaft mindestens eine Sperrminorität der Aktien am eigenen Unternehmen halten: "Ich möchte meinen Anteil möglichst nie unter 25 Prozent zurückführen, denn nur so kann ich mich vor unfreundlich gesinnten Investoren schützen, die nur den schnellen Gewinn im Auge haben", sagte Asbeck der "Berliner Zeitung" (Mittwochausgabe).
Langfristig strebe er für Solarworld die Aufnahme in den Deutschen Aktienindex an, sagte Asbeck. Der MDax sei dagegen nicht sehr reizvoll, weil viele Firmen darin deutlich kleiner seien als Solarworld. "Wenn, dann würde uns schon der Dax interessieren", sagte Asbeck. "Vielleicht ist es in fünf Jahren einmal so weit. Momentan fühlen wir uns im Technologieindex TecDax aber gut aufgehoben."
Der Solarzellenhersteller hat sein Kapital um zehn Prozent erhöht. Mit den zufließenden Millionen will Solarworld die Siliziumlieferung für seine Expansion sicherzustellen. Zudem verriet der Konzern Dax-Interesse.
Die 1,265 Millionen neuen Aktien wurden direkt bei institutionelle Investoren platziert. Die Kapitalerhöhung wurde gegen Bar- und Sacheinlage geleistet, das Bezugsrecht wurde ausgeschlossen. Börsianer reagierten nicht erfreut. Solarworld-Aktien haben am Mittwoch vorbörslich nachgegeben. Bei Lang&Schwarz wurden die Papiere zwischen 208,61 und 210,35 Euro taxiert. Am Vortag hatte die Aktien mit 215,90 Euro geschlossen.
Durch die Ausgabe der neuen Aktien erhöht sich das Grundkapital auf 13,965 Millionen Aktien. Insgesamt fließen der im Technologieindex TecDax notierten Gesellschaft rund 234 Millionen Euro zu.
Mit dem Emissionserlös will Deutschlands umsatzstärkster Solarzellenhersteller die Wachstumsimpulse nutzen, die sich nach der Übernahme der Solarsiliziumsaktivitäten der Shell-Gruppe bieten. Unter anderem will der Konzern die "lieferantenunabhängige Siliziumproduktion" intensivieren. Damit soll die volle Auslastung der neuen Anlagen in den USA garantiert werden sowie die zügige Expansion in Deutschland.
Zugleich beteiligt sich Solarworld im Zuge der Kapitalerhöhung an Solarparc mit 29 Prozent. Verkäufer des Aktienpaketes ist die Eifelstrom GmbH. Das Unternehmen ist vor allem auf Planung, Bau und Betrieb von Solarparks konzentriert.
Reizvoller Dax
Der Gründer und Chef von Solarworld,Frank Asbeck, will dauerhaft mindestens eine Sperrminorität der Aktien am eigenen Unternehmen halten: "Ich möchte meinen Anteil möglichst nie unter 25 Prozent zurückführen, denn nur so kann ich mich vor unfreundlich gesinnten Investoren schützen, die nur den schnellen Gewinn im Auge haben", sagte Asbeck der "Berliner Zeitung" (Mittwochausgabe).
Langfristig strebe er für Solarworld die Aufnahme in den Deutschen Aktienindex an, sagte Asbeck. Der MDax sei dagegen nicht sehr reizvoll, weil viele Firmen darin deutlich kleiner seien als Solarworld. "Wenn, dann würde uns schon der Dax interessieren", sagte Asbeck. "Vielleicht ist es in fünf Jahren einmal so weit. Momentan fühlen wir uns im Technologieindex TecDax aber gut aufgehoben."
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
331 | ||
140 | ||
104 | ||
103 | ||
71 | ||
58 | ||
52 | ||
51 | ||
48 | ||
43 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
39 | ||
33 | ||
29 | ||
28 | ||
23 | ||
23 | ||
22 | ||
21 | ||
18 | ||
18 |