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    Todesstrafe für Christen die zum Islam konvertieren??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.03.06 10:08:56 von
    neuester Beitrag 17.04.06 18:48:50 von
    Beiträge: 87
    ID: 1.049.033
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      schrieb am 22.03.06 10:08:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      ABSURD ... aber umgekehrt möglich :confused::confused::mad::mad:


      Politik | 22.03.2006
      Afghanistan weist Kritik an Christen-Prozess zurück


      Wegen eines zum Christentum übergetretenen Afghanen kommt es zu diplomatischen Spannungen zwischen Afghanistan und den USA sowie Europa. Dem Afghanen droht für den Religionswechsel die Todesstrafe.

      Die afghanische Regierung hat die scharfe Kritik aus Deutschland und Europa an dem Prozess gegen den zum Christentum übergetretenen Abdul Rahman empört zurückgewiesen. Wirtschaftsminister Amin Farhang betonte, die "hitzige und emotionale Reaktion" deutscher Politiker sei überzogen und habe bei den Afghanen für Unmut gesorgt. Unterdessen forderten deutsche Politiker angesichts der in dem Prozess drohenden Todesstrafe erneut eine Änderung der afghanischen Gesetze. Die USA bezeichneten das Verfahren als Test für die Demokratie und die Verfassung in Afghanistan. Die USA respektierten die Souveränität der afghanischen Behörden, seien aber der Ansicht, dass jeder seine Religion wählen können müsse, sagte der Staatssekretär im US-Außenministerium Nicholas Burns.



      Justiz auf Verfassungsgrundlage



      Die afghanische Verfassung schreibe Glaubensfreiheit fest, sagte Burns am Dienstag (21.3.2006) in Washington nach einem Gespräch mit dem afghanischen Außenminister Abdullah Abdullah. Wenn dies befolgt werde, dann sei der Angeklagte natürlich unschuldig. Die USA verfolgen nach den Worten von Burns den Fall sehr aufmerksam.



      Der afghanische Außenminister Abdullah versicherte, dass die Richtschnur für die Justiz die Verfassung sei. Er hoffe deshalb, dass es ein zufrieden stellendes Ergebnis geben werde. Die afghanische Regierung könne aber nicht in das Verfahren eingreifen. Es handele sich um einen juristischen Streit in einem Familienclan. Abdullah sprach von einem sehr heiklen Problem. Die afghanische Botschaft in Washington habe wegen des Falls "hunderte von Zuschriften erhalten", sagte der Minister.



      Empörung über deutsche Kritik



      Der Prozess gegen Abdul Rahman sei ein offenes Verfahren, sagte Wirtschaftsminister Farhang. "Wir wissen nicht, ob der Beschuldigte überhaupt zurechnungsfähig ist", gab er zu bedenken. Nachdem der Mann von seinem Vater angezeigt wurde, habe die Staatsanwaltschaft ermitteln müssen. "Das ist afghanisches Recht", so Farhang weiter.

      Jetzt werde die Rechtslage geprüft. "Natürlich fordern Fanatiker in solchen Fällen die Todesstrafe, doch es ist sehr unwahrscheinlich, dass sie gegen Rahman verhängt wird".




      Mit Blick auf die deutschen Reaktionen zeigte sich Farhang empört. "Wir mischen uns auch nicht in die inneren Angelegenheiten der Bundesrepublik oder gar in laufende Rechtsverfahren ein", sagte er. "Wenn deutsche Politiker indirekt mit dem Abzug der Bundeswehr drohen, dann grenzt das an eine Art von Erpressung."



      Reaktionen in Berlin



      In Berlin wurden Forderungen laut, in der Angelegenheit Druck auf Kabul auszuüben. "Wir müssen dringend Einfluss auf die afghanische Regierung nehmen, damit Gesetze, die Konvertierungen von einem Glauben zu einem anderen mit Strafe bedrohen, abgeschafft werden", sagte der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Ruprecht Polenz (CDU). FDP-Vize Rainer Brüderle fordert Konsequenzen, sollte Präsident Hamid Karsai nicht reagieren. "Wenn Afghanistan sein Rechtssystem nicht schnell modernisiert, muss Deutschland seine Afghanistan-Hilfe überdenken, sagte Brüderle. Grünen-Chefin Claudia Roth forderte Abschiebungen nicht-islamischer Flüchtlinge nach Afghanistan zu stoppen. Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) sagte der "Frankfurter Rundschau", er verfolge den Fall "mit größter Sorge". Auch Steinmeier erinnerte die Regierung in Kabul an das Grundrecht der Religionsfreiheit. Diese sei sowohl in der afghanischen Verfassung als auch in der internationalen Menschenrechtskonvention garantiert, die das Land unterzeichnet habe. (chr)
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 10:16:04
      Beitrag Nr. 2 ()
      In Berlin wurden Forderungen laut, in der Angelegenheit Druck auf Kabul auszuüben. „Wir müssen dringend Einfluss auf die afghanische Regierung nehmen, damit Gesetze, die Konvertierungen von einem Glauben zu einem anderen mit Strafe bedrohen, abgeschafft werden“, sagte der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Ruprecht Polenz (CDU), der „Bild“-Zeitung. FDP-Vize Rainer Brüderle will notfalls Hand an die deutsch Afghanistanhilfe legen.


      Richtig so! Einerseits Hilfen von Christen annehmen, aber andererseits Konvertierte Christen töten wollen steht in krassem Widerspruch. Verhängt Afghanistan die Todesstrafe, sollte das unbedingt Konsequenzen haben.
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 10:18:24
      Beitrag Nr. 3 ()
      [posting]20.903.080 von Sexus am 22.03.06 10:16:04[/posting]Ist doch leider in vielen ländern so...da nimmt man von christen entwicklungshilfe an aber die christliche religion selbst wird verfolgt :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 10:23:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      [posting]20.903.136 von ZockerFreak am 22.03.06 10:18:24[/posting]Stimmt. Und ich finde, obwohl ich selbst kein Christ bin, daß die christliche Gemeinschaft ihre Rolle neu überdenken sollte. Wer Geld in Milliardenhöhe an Länder vergibt sollte dafür entsprechende Gegenleistungen verlangen. Die Freiheit des Glauens, die Freiheit der Meinungsäußerung sollten hierbei Basis sein.
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 10:31:10
      Beitrag Nr. 5 ()
      [posting]20.903.274 von Sexus am 22.03.06 10:23:51[/posting]Die Freiheit des Glauens, die Freiheit der Meinungsäußerung sollten hierbei Basis sein.

      Das hat doch Mr. Dabbeljuu schon nach A. exportiert...

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      schrieb am 22.03.06 10:31:11
      Beitrag Nr. 6 ()
      Willkommen in der Realität.

      Gebt den Muslimen die Demokratie und sie wählen sich Präsidenten wie Ahmadinedschad oder Gruppen wie die Hamas.

      Gebt den Muslimen Freiheit und sie werden Frauen dazu zwingen Kopftücher zu tragen und Männer hinrichten, die zum Christentum konvertiert sind.
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 10:39:49
      Beitrag Nr. 7 ()
      Vielleicht sollten wir aufhören zu missionieren.

      Dadurch würde uns viel Elend auf der Erde erspart bleiben.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 10:41:44
      Beitrag Nr. 8 ()
      Warum haben die USA in 2002 eigentlich Afghanistan angegriffen und das Land besetzt? War da nicht was mit befreieung der Menschen, Demokratie, Abschaffung des religiösen Fundamentalismus, Krieg gegen den Terror...oder was auch immer.:confused:

      Es scheint sich nichts geändert zu haben :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 10:43:28
      Beitrag Nr. 9 ()
      #6 Demokratie :laugh::laugh:

      Dort hatte man nur die Wahl zwischen Pest und Cholera. :eek:


      Was mich nervt ist, dass diese Verfassugswidriege Pseudo-Religion in Deutschland erlaubt ist. :eek:
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 10:45:59
      Beitrag Nr. 10 ()
      [posting]20.902.879 von ZockerFreak am 22.03.06 10:08:56[/posting]@ " Grünen-Chefin Claudia Roth forderte Abschiebungen nicht-islamischer Flüchtlinge nach Afghanistan zu stoppen. "

      ...ja neee, war ja klar!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 10:48:44
      Beitrag Nr. 11 ()
      [posting]20.903.686 von 887766 am 22.03.06 10:39:49[/posting]Vielleicht sollten wir aufhören zu missionieren.

      Ja vermutlich, auf jeden Fall sollten wir uns nicht noch auf weitere Abenteuer einlassen. Demnächst gegen Kindersoldaten im Kongo, völlig unverantwortlich gegenüber den deutschen Soldaten und dem Steuerzahler.
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 10:53:50
      Beitrag Nr. 12 ()
      #1

      D sollte Konsequenzen ziehen:

      - Stop aller Entwicklungshilfe und sonstiger Geldgeschenke

      - Abzug aller Bundeswehrtruppen aus Afghanistan

      - Wirtschaftsboykott und Einreiseverbot

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 10:55:56
      Beitrag Nr. 13 ()
      [posting]20.904.020 von Blue Max am 22.03.06 10:53:50[/posting]Wird dann leider auch nicht besser...im gegenteil :mad:

      Ich denke für dieses problem gibts keine lösung :(
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 11:00:33
      Beitrag Nr. 14 ()
      [posting]20.902.879 von ZockerFreak am 22.03.06 10:08:56[/posting]Mit Blick auf die deutschen Reaktionen zeigte sich Farhang empört. " Wir mischen uns auch nicht in die inneren Angelegenheiten der Bundesrepublik oder gar in laufende Rechtsverfahren ein" , sagte er. " Wenn deutsche Politiker indirekt mit dem Abzug der Bundeswehr drohen, dann grenzt das an eine Art von Erpressung."

      Da stellt sich doch die Frage, was denn die Ausschreitungen und Todesdrohungen in Sachen Mohamedkarikaturen sind. Ist es eigentlich schlimmer ueber Mohamed eine Karkatur zu machen, oder Konvetierten wegen dem Glaubensuebertritt vor Gericht zu stellen.
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 11:02:34
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ich kann mich noch an die Schreihälse hier bei WO erinnern, als ich mich schon damals gegen den Afghanistankrieg ausgesprochen habe. Islamisten- und Terroristenfreund hat man mich geschimpft. Wie könne man ein Regime an der Macht lassen, dass Frauen in Burkas zwingt, Drogenhandel in Milliardenhöhe betreibt, Angehörige anderer Religionen drangsaliert, die Scharia ausübt und Terroristen Unterschlupf gewährt. Was ist inzwischen passiert?:

      - die Frauen müssen immer noch Burkas tragen
      - Der Drogenhandel blüht stärker als zuvor
      - Andersgläubige müsssen weiterhin um ihr Leben fürchten
      - Die Scharia ist immer noch gültiges Gesetz
      - Terroristen und Taliban treiben weiter ihr Unwesen in weiten Teilen des Landes.

      Eines aber hat sich geändert. Eine für die USA sehr wichtige Öl-Pipeline ist gesichert. Deutschland hat dafür Milliarden an Steuergeldern verschwendet :mad:

      Abzug der Deutschen Soldaten aus Afghanistan. Sofort!!!
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 11:04:16
      Beitrag Nr. 16 ()
      [posting]20.903.832 von Teufelstaube am 22.03.06 10:45:59[/posting]Warum nicht. Wenn sie gleichzeitig die Abschiebung islamischer Afghanen vorantreibt. Von denen laufen hier ja auch einige rum. Sóllen die doch zurueck zu ihren Ziegenherden
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 11:10:55
      Beitrag Nr. 17 ()
      .

      "Islam ist Diktatur, nicht Freiheit. Deshalb kann man Muslime, die in ihrer Kultur und Tradition bleiben wollen, nicht zur Freiheit verhelfen. Islam verhindert die Freiheit. Wir sehen dies in jedem islamischen Land der Welt. Aktuelle Beispiele: in Nigeria werden Christliche Kirchen in Brand gesetzt unter dem Vorwand des Protestes gegen eine Miss-Wahl (als ob die christliche Kirche die Veranstaltung ausrichten würde...); in Indonesien werden fast täglich christliche Kirchen angezündet und Christen ermordet; in Pakistan gibt es pausenlos Attentate gegen Christen; in allen islamischen Ländern herrscht Diktatur der einen oder anderen Art, westliche Touristen werden gejagt und feige ermordet, wie in Tunesien oder Indonesien, Pakistan oder Ägypten. Es wäre unehrlich und verlogen diese Wahrheiten einfach „zu übersehen“! Leider passiert aber genau dies im Westen. Solche Verfolgungen seitens Organisationen, Kirchen oder gar Behörden finden gegen den Islam im Westen nicht statt.

      Politisch gesehen geschieht durch das Verhalten des Westens nur eines: die Verbreitung des aggressiven Islam!!!!! :mad::mad::mad: Niemand bei klarem Verstand kann leugnen, dass genau dies stattfindet. Moscheen in Europa, aus denen Jihad gegen die „Ungläubigen“ und ..... auch offen zu Mord und Terror gepredigt wird, schiessen wie Pilze aus dem Boden. Die westliche Bevölkerung wird schrittweise unterwandert und islamisiert. Islamische Terrorbanden haben sich festgesetzt und extrem eng organisierte, extrem aggressive Mörderbanden und Netzwerke etabliert, unter den Augen der westlichen Bevölkerung, mit Duldung der Politik und der Kirchen.

      Politisch gesehen ist zudem der Islam Feind unserer Demokratie und Verfassung. Islam anerkennt nicht unsere Verfassung als höchstes Gut; grosse Kreise des Islam erklären Andersdenkende zu Ungläubigen. Ungläubige im Sinne des Islam sind aber Feinde des Islam! Feinde des Islam können ohne weiteres durch einen Jihad getötet werden, Muslime sind dazu dann sogar verpflichtet, wenn ihre Führer sie dazu aufrufen ...."

      aus: http://www.terror.i110.de/terror5.htm



      Wielange lassen wir hier in unserem Land noch Moscheen bauen in denen zum Mord an "Ungläubigen" (aale Nicht-Moslems) aufgerufen wird???
      :eek::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 11:12:26
      Beitrag Nr. 18 ()
      [posting]20.904.229 von Punk24 am 22.03.06 11:02:34[/posting]Es hat eine Anzeige gegeben. Selbst in Deutschland ist die Statsanwaltschaft verpflichter jeder Strafanzeige nachzugehen. Sie kann dann immer noch "wegen zu geringem öffentlichem Interesse" das Verfahren einstellen.

      Von der Seite hat die Regierung sich vielleicht sogar erst einmal korrekt verhalten. Schlimmer ist da die Einstellung des allgemeinem Volk, die immerhin sogar einen Verwandten, nur weil er konventiert ist, anzeigt.

      Momentan wuerde ich dem afghanischem Staat nicht einmaal einen Vorwurf machen. Schlimm ist es, das ueberhaupt jemand auf die Idee kommt, eine Strafanzeige zu stellen.

      Aber machen wir uns doch nichts vor. Vielleicht dreht es sich doch gar nicht um den Glauben. Es sind Verwandte. Vielleicht gehört, dem jetzt Angeklagtem eine grosse Ziegenherde, die man gerne haben will. Sollte er verurteilt werden, könnte man sich bereichert.

      Bedenkt, auch beim ersten Kreuzzug hatte der Papst andere Interessen, als Jerusalem zu befreien. Er wollte dem byzantinischem Kaiser helfen, der durch die islamistischen Heere bedroht wurde. Dadurch wollte er seinen Einfluss auf die byzantinische Kirche zurueckgewinnen. Das er das nicht geschafft hat, änder nichts an dem Grund.
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 11:15:13
      Beitrag Nr. 19 ()
      [posting]20.904.385 von TradingChancen am 22.03.06 11:10:55[/posting]Wielange lassen wir hier in unserem Land noch Moscheen bauen in denen zum Mord an " Ungläubigen" (alle Nicht-Moslems) aufgerufen wird???

      Finde ich auch unglaublich:eek: .... religionsfreiheit MUSS sein aber die Moscheen gehören nicht in unsere KULTUR :(
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 11:28:27
      Beitrag Nr. 20 ()
      [posting]20.904.446 von ZockerFreak am 22.03.06 11:15:13[/posting].


      wenn Ihr das auch so seht dass hier keine Moscheen mehr erlaubt sein dürfen, da im Koran zum Mord an allen Nicht-Moslems auffordert wird. (spätestens hier MUSS Religionsfreiheit ihre Grenze haben!) :mad: -
      dann schreibt das an Eure Wahlkreisabgeordneten - ich werde es tun!
      Wir dürfen hier nicht länger zuschaun wie unser Land von dieser kriegerischen, mörderischen, teuflischen Pseudo-Religion unterwandert wird!
      :mad:



      "Haben Sie sich überhaupt einmal gefragt, warum all die Menschen der Welt nach Europa, insbesondere nach Deutschland kommen wollen? Was hat unseren Kulturkreis denn so anziehend gemacht? Es ist eben der Kulturkreis. Es ist das christliche Element, die eine demokratische Grundgesinnung möglich machte und die daraus entstandene wirtschaftliche Blüte. Nun verlangen unsere ideologisch verblendeten Demagogen, die sich Politiker nennen, als Handlager der globalisierten Industrie von uns, dass wir uns ändern… dass wir uns anpassen… Ja woran sollen wir uns denn anpassen? An Kulturkreise, die ja gerade eben vor ihrer eigenen Kultur weggelaufen sind! Es ist ja pervers und „hirnrissig“, dass wir nun erlauben sollen, dass eben diese Kulturen sich bei uns ausbreiten und sogar noch mitmachen sollen. Es ist Wahnwitz und kultureller Selbstmord. Wir laden durch unser Verhalten ja geradezu die Kräfte ein, die unsere „Schwäche“ ausnutzen, unseren Mangel an Wehrhaftigkeit. Wir schaffen sogar Gesetze, die die Menschen gegen „Rassismus“ schützen. Dabei ist der Islam die faschistischste Kraft der heutigen Welt und völlig undemokratisch, ja sogar antidemokratisch, in allerhöchstem Masse.

      Wohin führt uns denn eine „Anpassung“, eine "multikulturelle Gesellschaft? Schauen wir auf Länder wie Indonesien, Pakistan, Afghanistan, auf den Nahen Osten, auf Nordafrika, Ostafrika, Westafrika. Schauen wir in die islamisch kontrollierten Stadtteile Europas, schauen wir auf Kapstadt in Südafrika. Schauen wir auf das Handeln der Muslime in Dingen wie dem Mordaufruf gegen Salman Rushdie. Es geht uns alle an, denn das wird die Zukunft Europas sein, wenn wir die Islamisierung fortschreiten lassen. Es gibt keinerlei Gründe anzunehmen, dass eine islamische Ordnung in Europa anders sein sollte, als eine in all den anderen Ländern! Niemand kann doch ernsthaft behaupten, dass sich der Islam in Europa anders entwickeln würde. Der Gegenbeweis ist bereits gebracht: in Grossbritannien waren die dort lebenden Muslime die ersten, die Salman Rushdie töten wollen. In Frankreich, England, Belgien, Italien und Deutschland sind die Schaltzentralen des islamischen Terrors. Es ist eine simple Lüge zu behaupten, der Islam könne sich in Europa friedlich oder anders entfalten, als in anderen Ländern. Die nackten Tatsachen haben also bereits gezeigt, dass diese Behauptung nicht zutrifft. Dies bedeutet, dass letztlich keine "multikulturelle" Gesellschaft übrig bleiben wird, sondern eine islamisch dominierte Gesellschaft, und diese ist faschistisch strukturiert!

      Leider traut sich im Westen kaum ein Politiker laut, offen und ehrlich darüber zu sprechen. Giscard d`Estaing, bekannter französischer Politiker und Beauftragter Frankreichs für Europapolitik ist einer der wenigen Politiker, der zum Beispiel deutlich gesagt hat, dass die Türkei kein europäisches Land ist und dass die Aufnahme der Türkei in die EU das Ende der EU bedeuten würde. Politisch, gesellschaftlich und finanziell würde dies ins Chaos führen. Er hat damit völlig recht. Schlimmerweise haben sozialistische Polit-Opportunisten wie Gerhard Schröder und Joschka Fischer bereits eine Aufnahme der Türkei in Aussicht gestellt. Diese Gegner der westlichen Kultur und sie umgebende Kreise wollen die abendländische, erfolgreiche Kultur verraten und opfern. Sie verdrängen dabei das Faktum, dass dies auch die Ausbreitung des Drogenhandels und des Terrors bedeuten würde."

      aus http://www.terror.i110.de/terror5.htm
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 11:55:22
      Beitrag Nr. 21 ()
      [posting]20.903.832 von Teufelstaube am 22.03.06 10:45:59[/posting] Grünen-Chefin Claudia Roth forderte Abschiebungen nicht-islamischer Flüchtlinge nach Afghanistan zu stoppen. "

      :laugh::laugh::laugh::laugh:


      Und zugleich fordert die Roth Islamunterricht, Moscheebauten, Kopftuchlehrerinnen, damit auch hier bald gesteinigt werden kann.

      Spätestens, wenn demografisch bedingt die korantreuen Moslems die Mehrheit stellen in den einstigen Ländern des Unglaubens.

      Typisch Grüne: Immer die Moralwächter raushängen.

      Man ist gegen die Scharia - aber für den Islam, und will die Leute hier haben, die die Scharia wollen, und fördert diese nach Kräften.

      Denn man ist ja soooooo tolerant und multikulti.


      Sowas wie der Grünen sind einfach nur das allerletze was es an Heuchelei nur geben kann.




      Abgesehen davon: Islamische Verfolgung muß ein anerkannter Asylgrund werden.

      Kann aber nur beansprucht werden von Leuten, die keine Moslems mehr sein wollen.

      Und damit sich die islamisch Verfolgten hier sicher fühlen, muß man den Islam durch Information und Aufklärung zurückdrängen - erreichen, daß Moslems diese Doktrin des Massenmörders Mohammed aufgeben.

      Sonst wird das nix mit dem Asyl.......
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 14:11:55
      Beitrag Nr. 22 ()
      [posting]20.905.087 von Denali am 22.03.06 11:55:22[/posting]Ich weiß ja nicht, was du getankt hast, aber komm` mal wieder bei dich, Denali...

      Und zugleich fordert die Roth Islamunterricht, Moscheebauten, Kopftuchlehrerinnen, damit auch hier bald gesteinigt werden kann. Ist ja sicherlich Sarkasmus von dir in der Stimme, aber die Roth, so bekloppt ich auch viele ihrer Meinungen finde, hat wohl nie all das gefordert, damit es Steinigungen bei uns geben kann... Ich find`, du tust deinen Aufklärungsmaßnahmen über den Islam (die ich durchaus unterstütze) überhaupt keinen Gefallen, wenn du so rumpolterst...

      Und noch was: Wieso sollten, wenn islamische Verfolgungen ein Asylgrund wären (wobei ich nicht weiß, wie sich das verhält, wenn jemand nach Deutschland flieht, weil sie beispielsweise in ihrem Heimatland als, sagen wir, Ehebrecherin auf Basis der Scharia gesteinigt werden könnte, ob sie dann abgeschoben würde), wieso gilt das dann am besten nur für Nichtmoslems oder Nicht-mehr-Moslems? "Konvertier oder stirb!" schmettert dieser von der Steinigung bedrohten Frau dann also Denali entgegen, "du hast ja die freie Wahl!"... Aha... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 15:55:38
      Beitrag Nr. 23 ()
      #21

      Ist doch in Ordnung.

      Und gleichzeitig sagen wir ab morgen allen islamischen Asylbewerbern, sie möchten ihren Antrag doch bitte in Saudi-Arabien, Iran oder der Türkei stellen...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 17:34:19
      Beitrag Nr. 24 ()
      Wir geben uns so weise und in religiösen Fragen stellen wir uns richtig bekloppt an.

      Keine religiöse Glaubensrichtung ist es wert, dass man dafür in den Tod geht.
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 17:54:40
      Beitrag Nr. 25 ()
      [posting]20.907.166 von mausschubser am 22.03.06 14:11:55[/posting]Weil sich Kopftuchlehrerinnen pro Scharia geäußert haben.

      Die Roth sollte das eigentlich wissen - daß unter dem Kopftuch korantreue Gesinnung steckt, und das heißt eben auch Scharia.

      Und warum Ex-Moslems aufnehmen ? Wo sollen die denn sonst hin ?

      Und wären die hier sicher, wenn der Islam hier Einfluß hat ?

      Asyl gewähren, wo wieder Verfolgung herrscht ?
      Da gerät man total in Widerspruch, und will einfach nur toll dastehen, zeigen,daß man sooo tolerant ist, ohne die Konsequenzen zu bedenken.




      Unbedingt anerkennswert als Asylgrund ist auch Flucht vor Genitalverstümmelung bei Frauen. Selbstverständlich auch wenn sie Muslima sind.
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 18:13:58
      Beitrag Nr. 26 ()
      #1
      Einfach unglaublich, wie kann es überhaupt zur Anklage kommen. Afghanistan hat schliesslich die UNO-Menschenrechtskonvention unterzeichnet, die auch die Religionsfreiheit schützt.

      Lasst uns dort abziehen - islamische Kulturen/Staaten sind nicht reformfähig oder besser gesagt reformwillig.
      Es ist ihr Land, sollen sie doch machen was sie wollen. Jedem das Seine, unser Gesellschaftsmodell ist ja teilweise auch krank:
      Legale Tötung von Kindern (Abtreibung) weil es gerade nicht in die Lebensplanung des betreffenden Individuums passt, Kondom Propaganda bereits bei Kindern, Pille auf Rezept, §Irrsinn, Regulierungsfetishismus usw.

      Ich fordere:
      -Truppenabzug und Rückbesinnung auf die Kernaufgaben der Bundeswehr nämlich Landes- und Bündnisverteidigung, Krisenreaktionsfähigkeit, sowie humanitäre Hilfs- und Rettungsaktionen.
      -Einstellung der Zahlungen an Terrororganisationen wie die Hamas!!!
      -Einstellung jeglicher Zahlungen und Hilfeleistungen an Staaten die Menschen töten oder einsperren nur weil diese zum Christentum konvertiert sind.
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 19:42:20
      Beitrag Nr. 27 ()
      [posting]20.911.349 von 887766 am 22.03.06 17:34:19[/posting]Keine religiöse Glaubensrichtung ist es wert, dass man dafür in den Tod geht.

      Ein 100%iges D`accord!

      Nur leider wollen das unsere Vettern in Afghanistan nicht so richtig begreifen. Und aus Gründen der Menschlichkeit möchte ich ihnen das nicht wirklich durchgehen lassen. Zwar ist und sollte es deren Sache, wie sie Recht sprechen, aber an ein paar grundlegende Dinge sollten sie sich dabei schon halten. Wenn sie ferner einen Christen zum Tode verurteilen wollen, dann sollten sie andererseits auch von Christen kein Geld annehmen.
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 11:38:21
      Beitrag Nr. 28 ()
      # 27,

      Wenn sie ferner einen Christen zum Tode verurteilen wollen, dann sollten sie andererseits auch von Christen kein Geld annehmen.



      Sind nicht wir es, die in Räume früh oder spät eintreten.
      Wir nötigen und fordern nur wegen des Gesichtsverlust?

      Freiheit heißt die Würde des uns fremden zu achten.
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 13:35:57
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.918.888 von 887766 am 23.03.06 11:38:21Freiheit heißt die Würde des uns fremden zu achten

      Das tun wir doch schon. Wir tollerieren doch schonZwangsehen in Deutschland. Wir erlauben doch schon in Deutschland das Ausleben der Verachtung, gegenueber unser Kultur
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 14:16:17
      Beitrag Nr. 30 ()
      # 29,

      Wir tollerieren doch schon Zwangsehen in Deutschland


      zu Deiner Kulturkritik sei gesagt, es gehört zu unserem kulturellen Erbe, dass deutsche Väter ebenfalls Zwangsehen gestiftet haben.
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 15:17:41
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.921.016 von 887766 am 23.03.06 14:16:17zu Deiner Kulturkritik sei gesagt, es gehört zu unserem kulturellen Erbe, dass deutsche Väter ebenfalls Zwangsehen gestiftet haben.

      Über dieses kulturelle Erbe haben wir uns aber seit einiger Zeit hinweggesetzt (auch wenn es einzelne Fälle immer noch geben wird). Generell ist aber jedem vernünftigen Mitteleuropäer heutzutage (hoffentlich) klar, dass die Zwangsehe nichts Erstrebenswertes ist, während es in anderen Kulturkreisen als normal oder sogar als Standard angesehen wird. So kommt es hier in Deutschland zu Zwangsehen, weil Mitbürger ihre Traditionen ausleben. Häufig ist ihnen nicht einmal klar, weshalb wir Zwangsehen nicht so prickelnd finden, denn sie leben in ihrer Kultur, wir in unserer...

      Zum Fall ein Kommentar von heute:

      Bruder Abdul

      Die Freiheit zum Religionswechsel ist ein Menschenrecht Von Wolfgang Huber




      Abdul Rahman ist ein Afghane, der vor 16 Jahren, offenbar im Zusammenhang mit seiner Tätigkeit für eine internationale christliche Organisation, zum christlichen Glauben übertrat. Später kehrte er nach Afghanistan zurück. Dort könnte er jetzt zum Tod verurteilt werden. Die Inanspruchnahme der Religionsfreiheit wird ihm als todeswürdiges Verbrechen vorgeworfen.

      Menschenrechte kennen keine Grenzen. Die Religionsfreiheit aber gehört zum Kern der Menschenrechte. Sie ist universal, kommt jedem Einzelnen zu und ist von allen Staaten zu achten. Sie schließt das Recht zum Wechsel der Religion genauso ein wie das Recht, keiner Religion anzugehören. Sie schützt die Freiheit jedes religiösen Bekenntnisses, auch des christlichen. Gegenüber dem Vorhaben, einen Christen zum Tode zu verurteilen, weil er sich zu seinem Glauben bekennt, kann es aus all diesen Gründen nur scharfen Protest geben. Menschen jeder Religionszugehörigkeit sollten für das Leben von Abdul Rahman eintreten.

      In Afghanistan ist die Achtung der Menschenrechte in der Verfassung verankert. Sie verpflichtet den Staat ausdrücklich, die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte und die internationalen Verträge und Konventionen zu achten, denen Afghanistan beigetreten ist. Sowohl die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte als auch der internationale Pakt über zivile und politische Rechte, den Afghanistan ratifiziert hat, anerkennen das Recht zum Wechsel der Religion. Doch auch die Scharia wird in Afghanistan anerkannt; und das afghanische Strafgesetzbuch enthält eine Bestimmung, nach welcher der Abfall vom Islam als todeswürdiges Verbrechen gilt. Hier wird die Unvereinbarkeit zwischen der Scharia, also dem islamischen Recht, und der Verpflichtung auf die Menschenrechte offenkundig. Wenn in islamischen Staaten Grundrechte verfassungsmäßig garantiert werden und dies mit der Feststellung verbunden wird, dass „kein Gesetz im Widerspruch zum Islam stehen darf“, dann verdrängt die Scharia die Menschenrechte. Auf keinen Fall darf dieser Konflikt auf Kosten des Lebens und der Religionsfreiheit von Nichtmuslimen ungelöst bleiben.

      Die vom Zentralrat der Muslime in Deutschland 2002 veröffentlichte Islamische Charta sagt ausdrücklich: „Die im Zentralrat vertretenen Muslime … akzeptieren das Recht, die Religion zu wechseln, eine andere oder gar keine Religion zu haben.“ Es ist eine Bewährungsprobe für eine solche Aussage, dass in diesem für das Verhältnis nicht nur zum Christentum, sondern auch zu anderen Religionen zentralen Punkt weltweit Klarheit geschaffen wird. Wenn Muslime immer wieder betonen, der Islam sei eine „Religion des Friedens“, dann stellt die Bedrohung von Menschen, die sich für eine andere Religion entschieden haben, mit der Todesstrafe die Glaubwürdigkeit dieser Aussage zutiefst in Frage.

      Die Freiheit zum Religionswechsel darf auch nicht mit dem Hinweis auf vorangegangene missionarische Tätigkeiten bestritten werden. Die christlichen Kirchen sehen sich, wie der Islam und andere Religionsgemeinschaften, von ihrem Selbstverständnis her in der Pflicht zur Mission. Solange dies nicht mit Druck oder Gewalt verbunden ist, kann das Recht, zu einer religiösen Überzeugung einzuladen und für sie zu werben, nicht in Abrede gestellt werden.

      Es liegt gerade ein Jahr zurück, dass die Christin Zarah Kameli aus Deutschland nach Iran abgeschoben werden sollte, obwohl ihr dort Vergleichbares drohte wie jetzt Abdul Rahman in Afghanistan. Das christliche Bekenntnis, so konnte man dabei hören, sei kein Abschiebungshindernis; im Innern ihres Gewissens, so sollte man folgern, könne Zarah Kameli weiterhin ihrem christlichen Glauben anhängen – sie brauche das ja nicht nach außen zu zeigen. Ein vergleichbarer Rat käme für Abdul Rahman zu spät. Aber auch dieser Rat widerspricht der Religionsfreiheit. Denn zu ihr gehört, dass man seinen Glauben gemeinsam mit anderen auch in der Öffentlichkeit bekennen kann.

      Wenn wir jetzt gegen die drohende Todesstrafe für Abdul Rahman protestieren, müssen wir auch anerkennen, dass Menschen nicht in ein Land abgeschoben werden können, in dem sie wegen ihres religiösen Bekenntnisses an Leib und Leben bedroht sind.

      Der Autor ist evangelischer Bischof in Berlin und Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland.


      http://www.tagesspiegel.de/meinung/archiv/23.03.2006/2426441…
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 17:06:18
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.921.016 von 887766 am 23.03.06 14:16:17Wir leben in der heutigen BRD. Da sind zwangsehen nicht erlaubt. Die islamischen Einwanderer sind in die heutige BRD eingereist. Nicht in die Weimarer Republik, dem deutschen Kaiserreich, oder dem heiligem römischem Reich deutscher Nation.

      Wenn jemand hier einwandert, hat er sich an deutsche Gesetze zu halten. Da darf es, nur weil es gegen seine Kultur verstösst, keine Ausnahme geben. Erst recht wenn seine Kulturauswuechse, nach unserem Verständnis gegen Menschenrechte verstösst.
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 17:42:44
      Beitrag Nr. 33 ()
      Ich bin kein Rechtsgelehrter vom traditionelem islamischem Recht der Scharia. Aber ich glaube, dass das islamische Recht der Scharia ebenfalls einem einen Instanzenweg beschreiten läßt.
      Auch die Scharia unterliegt einem Wertekanon.
      Soweit mir bekannt ist, wurde Abdul Rahman von seinem 75-jährigen Vater bei der islamischen Religionspolizei angeschwärzt bez. angezeigt. Ein Ermittler in dem Verfahren zitiert aus einer Aussage des 75-Jährigen: "Wenn er für die Sache des Islams sterben muss, dann soll er sterben. Er hat Schande über uns gebracht."

      Ich glaube, dass kein islamischer Rechtsgelehrter ein Urteil ergehen lassen wird, das besagt, das ein Menschen für die Sache des Islams sterben muss.
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 18:15:45
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.924.609 von 887766 am 23.03.06 17:42:44Ich bin auch kein Scharia-Spezialist, und sicherlich wird es auch dort einen wie auch immer ausgeprägten Verfahrensweg geben. Hatten die unterschiedlichen Inquisitionsarten z.B. auch. Ich bewundere dich aber für dein Vertrauen, dass deiner Auffassung nach kein islamischer Rechtsgelehrter ein Urteil ergehen lassen wird, das besagt, dass ein Mensch für die Sache des Islam sterben muß...

      Demzufolge würde die Scharia mit ihren Todesurteilen, im hoffentlich nur hypothetischen Fall hier in Afghanistan in Verbindung mit dem Strafgesetzbuch, im Widerspruch zur Auffassung der islamischen Rechtsgelehrten stehen. Ich frage mich da unwillkürlich, warum in zig Ländern Todesurteile auf Basis der Scharia gefällt werden, der Scharia, die ja die verbindliche Rechtsordnung des Islam darstellt und die mit Sicherheit ständig von Rechtsgelehrten des Islam interpretiert und analysiert wird, ergo Rechtsgelehrte gerade dafür sorgen, dass im Namen des Islam Menschen hingerichtet werden können, und zwar nicht nur Muslime, sondern locker auch Nichtmuslime (und damit meine ich keine Konvertiten).
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 18:24:49
      Beitrag Nr. 35 ()
      Wo bleiben eigentlich die europäischen Muslime, die erst kürzlich wegen einiger Karikaturen lautstark Respekt vor der Religion anderer eingefordert haben? Waren es nicht dänische Moscheen-Hassprediger, die Monate später diesen lächerlichen Anlass dazu missbraucht haben, ihre oftmals des Lesens und Schreibens unkundigen Glaubensbrüder in ihren mittelalterlichen Verbrecher-Regimen bis zur Weißglut aufzuhetzen?

      Es gibt hier in diesem Thread zu den klaren Aussagen von bspw. Tradingchancen und Denali keine Alternativen, denn Menschenrechte sind unveräußerlich und mit verlogenen Heuchlern nicht verhandelbar.

      Es ist nicht nur unser aller Recht, sondern unsere Pflicht, für das Schicksal von Abdul Rahman konsequent einzustehen und mit allen Mitteln sein Menschenrecht zu verteidigen. In diese Geschlossenheit darf gegenüber faschistischen Fanatikern, die ihren rückständigen Aberglauben zur Unterdrückung dieser Menschenrechte missbrauchen, kein Blatt Papier passen.


      Beste Grüße KP
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 18:30:47
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.925.257 von Kartoffelpürree am 23.03.06 18:24:49Auch bei den besonders friedlichen Muslimen gerät nun Gandalf der Christ unter Beschuß.


      http://f25.parsimony.net/cgi-bin/topic-flat.cgi?Nummer=63498…
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 18:39:54
      Beitrag Nr. 37 ()
      Um es noch einmal etwas genauer auszuführen (wobei ich bekenne, dass ich kein Spezialist in den Detailfragen bin): Urteile auf Basis der Scharia erfolgen immer, weil der Verurteilte gegen Regeln des Islam verstoßen hat, denn die Scharia ist das rechtswissenschaftliche Regelwert des Islam. Sie regelt praktisch das komplette Dasein eines Menschen, so dass auch im Prinzip für uns scheinbar nicht religiöse Dinge dort ebenfalls geregelt werden (z.B. Erbrecht oder Wirtschaftsrecht). Die Scharia ist in unterschiedlichem Maße in islamischen Ländern in Verwendung, wenn man mal die Türkei beispielsweise gegen den Iran als zwei Extrempunkte setzt. In der Türkei dürfte die Scharia (zumindest offiziell und insbesondere hinsichtlich des Strafrechts) praktisch keine Bedeutung haben, im Iran sind Todesurteile auf Basis der Scharia trauriger Standard. Irgendwo hatte ich vor einiger Zeit auch mal gelesen, dass es in einem westlichen Land schon mal die Einführung der Scharia auf privater Basis gegeben habe. Ich muß mal suchen, wo das gewesen sein könnte, aber leider kann ich mich auch an das Land nicht erinnern, und ich weiß auch nicht, welche Teile der Scharia zur Anwendung kamen (sicherlich nicht das Strafrecht).

      Auf jeden Fall ist festzustellen, dass jede Verurteilung immer im Namen des Islam getroffen wird, sanktioniert von islamischen Rechtswissenschaftlern.

      Hierzu muß man aber auch ganz deutlich anmerken, dass es nicht DIE Scharia gibt und somit auch nicht DIE Auslegung. Es gibt somit Interpretationen gemäßigten Rechtswissenschaftlern, die vermutlich eher einem erzkatholischen Pfarrer nahekommen, der seinen Schäflein erzählen möchte, wie sie Sex miteinander zu treiben haben, aber ansonsten nicht wirklich in das Leben der Gläubigen eingreift, dass sie ständig zittern müssen, und es gibt Interpretationen, die einem kaum die Luft zum Atmen - im wahrsten Sinne des Wortes - lassen.
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 18:53:33
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.925.257 von Kartoffelpürree am 23.03.06 18:24:49Hier eine Stellungnahme des "Zentralrats der deutschen Muslime"...

      Deutsche Muslime gegen Todesstrafe in Kabul

      22. Mär 14:28, ergänzt 14:36

      Muslime
      Foto: dpa

      Nach Auffassung deutscher Muslime gestattet der Koran auch einen Religionswechsel. Das Todesurteil gegen einen zum Christentum übergetretenen Afghanen zu verhängen, wäre deshalb nicht gerechtfertigt.

      Islamische Verbände in Deutschland haben sich gegen die Todesstrafe für einen zum Christentum übergetretenen Afghanen ausgesprochen. Der Zentralrat der Muslime in Deutschland appellierte am Mittwoch in Eschweiler an die afghanische Justiz, von einer Bestrafung Abdul Rahmans durch die Todesstrafe abzusehen. Der Koran untersage jeden Zwang in Glaubensangelegenheiten. Der Zentralrat bedauere jeden Abfall vom Islam, akzeptiere aber auch das Recht, die Religion zu wechseln.

      Ali Kizilkaya, Vorsitzender des Islamrats für die Bundesrepublik Deutschland, sagte der Nachrichtenagentur epd, es gebe keine Rechtfertigung für die Todesandrohung. «Religion ist Überzeugungssache», betonte er. So wie man den Weg zu einer Religion finde, so müsse man auch die Möglichkeit haben, aus dieser auszutreten. Er hoffe, dass sich die afghanische Justiz die Klage fallen lasse. Kizilkaya sagte, er bedauere den Fall, der ein falsches Bild vom Islam gebe und dem Geist des Koran widerspreche.

      Besorgt über den Fall äußerte sich auch der Zentralrat der Juden in Deutschland. Die Kritik an dem drohenden Todesurteil für Abdul Rahman habe nichts mit einer Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines Landes oder gar westlicher Arroganz zu tun, sagte Stephan J. Kramer, Generalsekretär des Zentralrats. «Wenn (...) einem Menschen in Afghanistan der Tod nach den Gesetzen der Scharia drohe, weil er einen anderen Glauben angenommen hat, dann ist das schockierend und keinesfalls hinnehmbar.»

      Islam sieht in Religionswechsel Verrat

      Kramer betonte, die religiöse Autonomie in einem Land habe dort ihre Grenzen, wo Menschenrechte außer Kraft gesetzt würden. Die Religionsfreiheit sei sowohl in der afghanischen Verfassung als auch in der internationalen Menschenrechtskonvention garantiert, erläuterte er. «Angesichts dieses Falles müsse man sich fragen, ob die Regierung in Kabul vor den religiösen Fundamentalisten im eigenen Land kapituliert», so Kramer. Er forderte, alles zu tun, damit die Regierung in Kabul «dieser rückwärtsgewandten Entwicklung in Afghanistan Einhalt gebietet und das drohende Todesurteil für Abdul Rahman verhindert».
      Rahman, der lange in Deutschland lebte, war im Februar festgenommen worden, weil seine Familie ihm Glaubenswechsel vorgeworfen hatte. Der Angeklagte war vor 16 Jahren zum Christentum übergetreten, als er für eine Hilfsorganisation in Pakistan arbeitete. Er kehrte aus Deutschland in seine Heimat zurück, um sich um das Sorgerecht für seine bei den Großeltern lebenden beiden Töchter zu bemühen. Im Streit darum wurde der Glaubenswechsel den Behörden bekannt und Rahman verhaftet. (nz)


      http://www.netzeitung.de/deutschland/388402.html

      Interessant und gleichzeitig erschütternd ist die Argumentation, dass der Zentralrat eine mögliche Hinrichtung verurteilte, da sie in seinen Augen nicht im Sinne des Korans sei. Eine Berufung auf fundamentale Menschenrechte hingegen fehlt (zumindest in dieser Quelle). Da haben wir ja noch mal Glück, dass der derzeitige Zentralrat so eine Einstellung hat, kann sich aber natürlich - je nach Besetzung - ändern...

      In das gleiche Horn stößt dies, von mir gefunden, als ich danach suchte, ob die Erklärung vielleicht doch irgendwo die Menschenrechte erwähnt:

      Mittwoch, 22.03.2006

      Keine Todesstrafe für afghanischen Konvertiten
      Zentralrat der Muslime bedauert Abfall vom islamischen Glauben

      Die 2001 und 2002 in Deutschland auf dem Petersberg unter Mitwirkung internationaler Gremien, der UNO und Fachleute verabschiedete afghanische Erklärungen (Vorlauf der afhganischen Verfassung/Verfassungskommission), sah wohl keine Möglichkeit vor, diesem umstrittenen Thema eines Religionwechsels aus dem islamischen Glauben entsprechend mehr Raum zu geben.

      In dem Fall des seit vielen Jahren in Deutschland lebenden Afghanen Abdul Rahman handelt es sich um ein laufendes Verfahren. Hierzu äußerte sich der Zentralrat der Muslime heute:

      "Der Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) bedauert zwar zutiefst jeden Fall eines Abfalls vom Islam - wir akzeptieren aber auch das Recht, die Religion zu wechseln. Der Koran untersagt jeden Zwang in Angelegenheiten des Glaubens. Außerdem bietet das islamische Recht einen breiten Spielraum für andere Lösungen in derartigen Fälle.
      In diesem Sinne bittet der ZMD die afghanische Justiz, von einer Bestrafung des zum Christentum übergetretenen Abdur-Rahman abzusehen."

      Einem Teil der Korangelehrten nach darf es nicht zum Glaubenswechsel kommen. Jedoch sind andere Gelehrten davon überzeugt, dass dies heute möglich sei. Sie begründen es damit, dass das Apostasieverbot in einer Zeit entstand, als die ersten Muslime um den Propheten Muhammad sich in militärischen Konflikten mit ihren Nachbarstämmen befanden. Glaubenswechsel war seinerzeit mit Hochverrat oder Desertion gleichzusetzen. Heute hat sich dieser Kontext völlig gewandelt. Lesen Sie hierzu auch die Islamische Charta.


      http://islam.de/4941.php

      Was würde der Artikelschreiber wohl verfassen, wenn sich keine Rechtsgelehrten fänden, die eine Konversion zulassen?
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 19:49:24
      Beitrag Nr. 39 ()
      # 31,

      Es liegt gerade ein Jahr zurück, dass die Christin Zarah Kameli aus Deutschland nach Iran abgeschoben werden sollte, obwohl ihr dort Vergleichbares drohte wie jetzt Abdul Rahman in Afghanistan.


      Wer kennt nicht das bibliche Gleichnis vom Pharisäer und dem Zöllnner. Darin dankt der Pharisäer Gott, dass er nicht ist wie die anderen Leute, Ehebrecher, Räuber oder eben wie der Zöllner. Der Zöllner hingegen bittet Gott: Sei mir Sünder gändig!" Am Ende ist er es, der gerechtfertigt in sein Haus hinabgeht, nicht der Pharisäer.


      Ich möchte, mich um das Gezerre der Abschiebung von Zarah Kameli jetzt nicht in allen Einzelheiten dazu äußern. Das einjährige Bleiberecht, das Frau Zarah Kameli vom niedersächsischem Landtag zugebilligt wurde, dürfte wohl gerade abgelaufen sein. Ob Zarah Kameli nun wieder Abgeschoben werden darf, diese politische Debatte wird noch zu führen sein.


      Die christlichen Kirchen sehen sich, wie der Islam und andere Religionsgemeinschaften, von ihrem Selbstverständnis her in der Pflicht zur Mission.

      Es ist die Frage, ob missionarische Tätigkeit die gesellschaftlich und moralische Probleme mit sich bringen vom Staat Unterstützung finden soll. Das Sendungsbewußtsein der Kirchenvertreter deckt sich nicht mit den Interessen domokratischer Spielregeln, finde zumindest ich.
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 20:42:07
      Beitrag Nr. 40 ()
      Hier stehe ich und kann nicht anders.;)


      Telefongespräch mit Präsident Karsai

      Merkel schaltet sich in Fall Rahman ein


      Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich für den in Kabul angeklagten Abdul Rahman eingesetzt und mit dem afghanischen Präsidenten Hamid Karsai telefoniert. Außerdem kündigte Merkel eine EU-Initiative zur Rettung Rahmans an. Im Kreise der europäischen Union werde man deutlich machen, "dass Afghanistan seine internationalen Verpflichtungen einhalten muss", sagte Merkel in Brüssel.


      Ich würde mal sagen, dass sich Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel wieder einmal mehr diplomatissch ungeschickt bewegt hat.
      Unser Land benötigt keine engagierte Christin die das christliche Menschenbild als überlegen darstellt. Die Konfrontation mit Angehörigen anderer Religionen fördert Unheil, Frau Merkel.
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 21:36:54
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.927.457 von 887766 am 23.03.06 20:42:07Führen wir jetzt eine Diskussion über den Sinn und Unsinn missionierender Religionen (wozu du gerne einen Thread eröffnen kannst) oder über die praktischen Auswirkungen islamischer Regeln für einen wegen seines Glaubens verhafteten Menschen?

      Das Zweite scheint dich momentan eher nicht zu interessieren, oder? Wichtiger ist ja offenbar, eine Intervention von der Bundeskanzlerin zu verurteilen, weil sie Christin ist... Dein Vorschlag? Klappe halten?

      Es geht um die Tendenz, dass die Menschenrechte, die eigentlich von den meisten Staaten als oberstes Prinzip anerkannt wurden (auch von Afghanistan), durch religiöse Rechtssprechungen ausgehebelt werden können. Ist das egal?
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 21:49:09
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.927.457 von 887766 am 23.03.06 20:42:07#40, Die Konfrontation mit anderen Relligionen fördert Unheil, wie Recht Du hast. Wer startet denn hier die Konfrontation, welche Religion ! Genau aus diesem Gefassel zieht der Islam seine Stärke und sein Überlegenheitsgefühl. Der Moslem weiß, bei uns wird nur geschwätzt, verstanden,gefasselt und nachgegeben nur damit ja nicht was passieren könnte und zuletzt werden wir eingesackt.:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 21:53:24
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.927.457 von 887766 am 23.03.06 20:42:07Ich würde mal sagen, dass sich Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel wieder einmal mehr diplomatissch ungeschickt bewegt hat.
      Unser Land benötigt keine engagierte Christin die das christliche Menschenbild als überlegen darstellt. Die Konfrontation mit Angehörigen anderer Religionen fördert Unheil, Frau Merkel.

      -------------------------------------------------

      Das nachgeben vor Menschenrechtsverletzungen fördert noch viel mehr Unheil. Wo Unrecht Recht ist, wie in der islamischen Welt, ist Widerstand Pflicht.

      Wenn man hier nicht konfrontiert, macht man sich mitschuldig.

      Zustimmung aber in dem Punkt, daß zu sehr auf die Rechte von Christen abgehoben wird. Jeder Nicht-Moslem ist in der islamischen Welt ein Opfer rassistischer bzw. kulturspezifischer Diskriminierung. Z.B. Atheisten sogar noch weit mehr als Christen oder Juden.
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 22:41:22
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.925.684 von mausschubser am 23.03.06 18:53:33Islamische Verbände in Deutschland haben sich gegen die Todesstrafe für einen zum Christentum übergetretenen Afghanen ausgesprochen. Der Zentralrat der Muslime in Deutschland appellierte am Mittwoch in Eschweiler an die afghanische Justiz, von einer Bestrafung Abdul Rahmans durch die Todesstrafe abzusehen. Der Koran untersage jeden Zwang in Glaubensangelegenheiten. Der Zentralrat bedauere jeden Abfall vom Islam, akzeptiere aber auch das Recht, die Religion zu wechseln.

      Ali Kizilkaya, Vorsitzender des Islamrats für die Bundesrepublik Deutschland, sagte der Nachrichtenagentur epd, es gebe keine Rechtfertigung für die Todesandrohung. «Religion ist Überzeugungssache», betonte er.

      ----------------------------------------------------------------

      Es ist eine Katastrophe, daß man den Islamisten z.B. vom ZMD in unseren Medien ein Forum bietet, um ihre Irreführung der Öffentlichkeit betreiben zu können.

      Der Koran sagt ausdrücklich, daß man Apostaten umzubringen hat.

      Die Sure "es gibt keinen Zwang im Glauben" stammt
      a) aus Mohammeds Mekka-Zeit, und wird durch die mörderischen Medina-Suren aufgehoben.
      b) sie gilt also nur solange, bis der Islam die Macht an sich gerissen hat, um die Ungläubigen zu täuschen - genau das betreibt der ZMD

      Und wie hier gelogen wird: Der Koran ist voll von Mordanweisungen - nicht Morddrohungen !!!! Und genau die sind die Grundlage der Scharia.

      Die Aussagen des ZMD ist ein weiteres Beispiel für die bewußte Täuschung islamischer Organisationen von uns Ungläubigen, und zeigt, daß der Dialog mit diesen Leuten nicht nur sinnlos ist, sondern auch höchst gefährlich, da sie uns nur belügen, um die Ausbreitung des Islam zu fördern.

      Weiter unten im Text heißt es aus der Quelle Islam.de

      Einem Teil der Korangelehrten nach darf es nicht zum Glaubenswechsel kommen. Jedoch sind andere Gelehrten davon überzeugt, dass dies heute möglich sei. Sie begründen es damit, dass das Apostasieverbot in einer Zeit entstand, als die ersten Muslime um den Propheten Muhammad sich in militärischen Konflikten mit ihren Nachbarstämmen befanden. Glaubenswechsel war seinerzeit mit Hochverrat oder Desertion gleichzusetzen. Heute hat sich dieser Kontext völlig gewandelt.

      Jederzeit ist diese "Interpretation" wieder möglich. Die Legitimation ist vorhanden im Koran - und !!!!!

      Nicht gesagt wird natürlich auch, wer diese Gelehrten sein sollen, die die Scharia ablehnen. Es gibt nämlich keine, denn viele Texte der Scharia sind identisch mit Koransuren - dem unverfälschten Wort Allahs. Und kein islamischer Rechtsgelehrter = Imam zweifelt auch nur eine Silbe im Koran an. Widerum Irreführung der Ungläubigen, die naiv auf nach Googlesuche auf islam.de stoßen.

      Daß man hier belogen wird erkennt man auch daran, daß die Leute vom ZDM oder Islam.de erst jetzt, wo es für sie peinlich wird, rumlabern von der Ungültigkeit der Scharia, nicht aber in unzählichen Fällen zuvor. Auch "interpretieren" sie nun ausschließlich dieses Scharia- und Korangesetz angeblich anders. Warum dann nicht auch z.B. die Kopftuchbestimmung, oder fordern das Recht auf freie Wahl der Ernährung ?

      Sie "bewegen" sich nur da und dann, wo es unbedingt nötig ist um ihr Ziel zu erreichen: Die Islamisierung Europas. Schade, daß diese Islamisten jetzt niemand beim Schopf packt und nachgefordert die Interpretation verlangt, daß der Koran nacktbaden am Baggersee nicht nur gestattet, sondern vorschreibt.:D

      Die Verbrechen Mohammeds werden in keiner Weise verurteilt und abgelehnt. Die totale Vernichtung der nicht unterwerfungswilligen Ungläubigen wird nicht als Unrecht gesehen oder angezweifelt und auch nicht der universelle, ewige Gültigkeitsanspruch des Koran in Frage gestellt.

      Die üblichen Täuschungsmanöver eben.
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 09:23:33
      Beitrag Nr. 45 ()
      # 31,

      Es liegt gerade ein Jahr zurück, dass die Christin Zarah Kameli aus Deutschland nach Iran abgeschoben werden sollte, obwohl ihr dort Vergleichbares drohte wie jetzt Abdul Rahman in Afghanistan.

      # 39,

      Ich möchte, mich um das Gezerre der Abschiebung von Zarah Kameli jetzt nicht in allen Einzelheiten dazu äußern. Das einjährige Bleiberecht, das Frau Zarah Kameli vom niedersächsischem Landtag zugebilligt wurde, dürfte wohl gerade abgelaufen sein. Ob Zarah Kameli nun wieder Abgeschoben werden darf, diese politische Debatte wird noch zu führen sein.


      Ich muss das Thema doch noch einmal annehmen. Da ich glaube zu wissen, was für Hintergedanken sich beim EKD-Ratsvorsitzenden und Berliner Bischof Herrn Wolfgang Huber abspielen.:D

      Der niedersächsische Landtag billigte der von der Abschiebung bedrohten iranischen Staatsbürgerin Zahra Kameli nur ein Jahr Bleiberecht zu so lange wie der Lebensunterhalt für Zahra Kameli nicht von der staatlichen Sozialhilfe bestritten werden muss.
      Dank der privaten Spender, zu nenen sei hier in erster Linie der Geschäftsführer des Krankenhauses Charlotenstift in Stadtoldendorf Herr Immo Lenz der anbot den Lebensunterhalt für Zahra Kameli zu bezahlen.

      Heute lese ich in der Zeitung (HAZ) folgenden Artikel: Streit um Kriterien für Abschiebung

      Hannover (kw). Obwohl eine breite Mehrheit im Landtag eine Härtefallkommission will, sind die Kreterien für die Abschiebung nach wie vor umstritten. So warf die SPD-Politikerin Heidi Merk der CDU vor, die Bedingungen zu hart zu formulieren. So könne jemanden schon ein Bleiberecht versagt werden, wenn er Sozialhilfe bekomme und niemand bereit ist, diese Kosten zu übernehmen. Innenminister Uwe Schünemann, der die Kommision demnächst berufen wird, wies dies zurück: "Das stimmt mich nachdenklich: Sie greifen mich an, bevor ich überhaupt etwas entschieden habe.

      Nur zu Erinnerung um eine Bleibrecht für Zahra Kameli durchzusetzen wurde das Land Niedersachsen nach allen Regeln der Kunst vorgeführt, das ist mein persönlicher Eindruck.:D Jedenfalls haben namhafte Krichenvertreter wie Mitglieder der EV.Lutk Kirche kräftig mitgewirkt an diesem Kunststück.



      Jetzt nur mal zur Kenntnis: Nach dem 1. Januar 2000 geänderten Staatsangehörigkeitsrecht müssen Ausländer sich mindestens acht Jahre in Deutschland aufhalten, wenn sie die Einbürgerung beantragen wollen. Zudem müssen sie nachweisen, dass sie den Lebensunterhalt für sich und ihre Familie ohne Sozialhilfe, Arbeitslosenhilfe oder andere staatliche Hilfe bestreiten können.



      Liebe sozialdemoratischen Kirchenmitglieder, ich würde sagen die Gesetzeslage ist Eindeutig, oder.
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 09:27:53
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.932.431 von 887766 am 24.03.06 09:23:33Nun scheint sich ein Ausweg aufgetan zu haben. Rahman wird einfach für unzurechnungsfähig erklärt. Damit soll er selbst nachislamischen Recht nicht verurteilt werden können. Allerdings könnte ein Aufenthalt in der Psychatrie auf ihn zukommen.

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,407648,00.html


      Dann hätten wir es amtlich: Christen sind verrückt
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 10:16:09
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.928.904 von Denali am 23.03.06 21:53:24# 43,

      Wenn man hier nicht konfrontiert, macht man sich mitschuldig.
      /i]


      :laugh::laugh::laugh::lick:


      ich bleibe dabei, dass sich Frau Dr. Angela Merkel mit ihrer imperialistischen Art dümmlich verhalten hat.

      Mit ihren politischen Gesten stärkt unsere Bundeskanzlerin, nach meiner Ansicht. islamische Hardliner.

      Artikel 119 der afghnischen Verfassung besagt, dass Richter des Obersten Gerichtshofs schwören müssen, Recht und Gerechtigkeit auch "gemaß der Bestimmungen der heiligen Religion des Islams" zu wahren.

      Nun, ich vertrete die Auffassung wenn man islamischen Hardliner in die Hände spielt erschwert es sich, dass sich der islamischer Humanismus schnell im politischen Gedankengut afghnischer Bürger verbreitet. Die islamische Welt sollte sich doch relativ schnell mit dem islamischen Humanismus infiziert werden, oder?

      Daher, wenn man was bewegen möchte sollte man sich auch klug verhalten.;)

      Avatar
      schrieb am 24.03.06 12:23:58
      Beitrag Nr. 48 ()
      Zum besseren Verständnis möchte ich einmal meine persönliche ideologische Position kurz erläutern.

      Da nach meiner Überzeugung der Mensch zum Machtmissbrauch neigt, bin ich Anänger des Laizismus. Ich bin gegen eine klerikale Bevormundung der säkularen Welt. Ich trete ein für eine radikale Trennung von Staat und Kirche. Debatten über den Platz der Religionen in der Gesellschaft zu führen sind mein Steckenpferd.:D

      "Familienpolitik muss langfristig entwickelt werden", äußerte sich heute der Präsident des Diakonischen Werkes der EKD, Jürgen Gohde in der "Hannoversche Allgemeine Zeitung".

      Zu meinem Selbstverständnis gehört es, dass der kirchliche Einfluss im Erziehungswesen radikal beschnitten bleibt.

      Die Erwähnung "Gottesbezug" gehört nach meiner Aufffassung in keine saatliche Verfassung aufgenommen.

      Insoweit vertreten Bundeskanzlerin Angela Merkel und ich verschiedene ideologische Positionen.
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 15:00:47
      Beitrag Nr. 49 ()
      Dass der Vater seinen eigenen Sohn angezeigt hat ist ein schönes Beispiel dafür, wieweit die sogenannten normalen Islam-Gläubigen von den Islamisten entfernt sind - nämlich gar nicht.
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 15:03:11
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.937.999 von columbus am 24.03.06 15:00:47Bemerkenswert!
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 16:57:09
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.935.931 von 887766 am 24.03.06 12:23:58Diese ideologische Position kannst du in meinen Augen ja gerne haben, aber ist deine Ideologie eine Brustwehr gegen die mögliche Notwendigkeit einzusehen, dass ein Mensch konkret mit dem Tod bedroht wird, weil er einem Glauben nicht folgen will, während sich dieser Glaube hinter der Aussage verschanzt, friedlich zu sein?

      Wir können gerne philosophisch über religiöse Einflüsse in Staat und Wirtschaft reden, aber was soll nun für oder gegen den Verhafteten unternommen werden? ...

      Zu meinem Selbstverständnis gehört es, dass der kirchliche Einfluss im Erziehungswesen radikal beschnitten bleibt.

      Die Erwähnung "Gottesbezug" gehört nach meiner Aufffassung in keine saatliche Verfassung aufgenommen.

      Insoweit vertreten Bundeskanzlerin Angela Merkel und ich verschiedene ideologische Positionen.


      Schönes persönliches Programm, bitteschön, deine Sache. Dem Freak in Afghanistan und übrigens auch Frau Kameli hilft das null weiter. Immerhin nett, dass wir drüber geredet haben und nichts zur Todesgefahr äußern mußten...
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 22:42:47
      Beitrag Nr. 52 ()
      das war in Afghanistan
      viel schlimmer ist es noch in Saudi-Arabien oder im Sudan



      :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 25.03.06 14:17:36
      Beitrag Nr. 53 ()
      # 51,

      Dem Freak in Afghanistan und übrigens auch Frau Kameli hilft das null weiter. Immerhin nett, dass wir drüber geredet haben und nichts zur Todesgefahr äußern mußten...




      Hallo mausschubser,

      Das die iranische Staatsbürgerin Zahra Kameli und der afghanische Staatsbürger Abdul Rahman, die zum Christentum konvertierten, instrumentalisiert worden, verdanken wir höchtwahrscheinlich der episkopalen und kurialen Seelsorge. Persönlich können wir. Den emotionalen Leidensdruck den die Beiden erleiden bez. schon erlitten haben können wir Außenstehende nur schwerlich nachvollziehen. Aber mausschubser, ich gehe davon aus, dass Frau Kameli und Herr Rahman menschlichen Beistand und Trost erfahren.

      unter # 33 schrieb ich:

      Soweit mir bekannt ist, wurde Abdul Rahman von seinem 75-jährigen Vater bei der islamischen Religionspolizei angeschwärzt bez. angezeigt. Ein Ermittler in dem Verfahren zitiert aus einer Aussage des 75-Jährigen: "Wenn er für die Sache des Islams sterben muss, dann soll er sterben. Er hat Schande über uns gebracht."


      Was mich interessiert, ist die religiöse Wertorientierung der Wertekanon, die Religiosität. "Wenn er für die Sache des Islams sterben muss, dann soll er sterben. Er hat Schande über uns gebracht."
      Es beschäftigt mich welch Geisteshaltung islamische Rechtsgelehrte prägen. Das religiöse Gefühl, des islamischen Rechtsgelehrten, muss es nicht des des einzelnen schützen?
      Avatar
      schrieb am 25.03.06 15:18:01
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.947.033 von 887766 am 25.03.06 14:17:36Es beschäftigt mich welch Geisteshaltung islamische Rechtsgelehrte prägen. Das religiöse Gefühl, des islamischen Rechtsgelehrten, muss es nicht des des einzelnen schützen?



      Ist die Frage ernstgemeint?

      Wer hier mitreden will, dem sollten die Ziele des Islam doch nun wirklich nicht so fremd sein, oder?

      Wer sich seit 14 Jahrhunderten der weltweiten Unterwerfung aller Menschen unter die eigene Religion
      und zugleich die politische Macht der religiösen Führer verschrieben hat,
      der wird doch wegen der paar Millionen Menschen nicht verzweifeln, die dabei auf der Strecke bleiben.

      Bist du wirklich so naiv und unwissend und willst du nur provozieren?!

      KD
      Avatar
      schrieb am 25.03.06 15:47:55
      Beitrag Nr. 55 ()
      # 54,

      es gibt auch andere die von der universalen Gesetzgebung träumen.
      Avatar
      schrieb am 25.03.06 16:37:51
      Beitrag Nr. 56 ()
      Zur Straffung unserer beliebig spaltbaren Sicht auf den Islamismus wäre Hinrichtung oder Lynchmord ein Gewinn. Bin gespannt ob sie uns diesen Bärendienst erweisen werden.
      Avatar
      schrieb am 25.03.06 19:44:36
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.947.306 von 887766 am 25.03.06 15:47:55...welch eine verlogene Antwort.

      Damit hast du genug gesagt.

      KD
      Avatar
      schrieb am 25.03.06 22:25:33
      Beitrag Nr. 58 ()
      Quellenhinweis:http://www.mdr.de/nachrichten/meldungen/2662973.html



      Papst bittet um Gnade für afghanischen Christen

      Papst Benedikt XVI.hat um Gnade für den zum Christentum übergetretenen Afghanen Abdul Rahman gebeten. Der Papst schrieb einen Brief an den afghanischen Präsidenten Karsai. Darin verweist er auf die in der afghanischen Verfassung verankerten Menschenrechte. Ein hochrangiger Regierungsberater versicherte, Karsai setze sich persönlich für Rahman ein. Er habe sich mit mehreren Verantwortlichen beraten. In zwei Tage sei eine Lösung möglich. Rahman droht wegen seines Übertritts zum Christentum die Todesstrafe. Der Prozess war international kritisiert worden. Auch deutsche Politiker setzen sich für die Freilassung Rahmans ein.




      Schau mal einer an dieses Schlitzohr.:D
      Die islamischen Rechtsgelehrten werden sie mit der Gewährung von Milde beschäftigen müssen. Das Gegenteil von dem Rechtsanspruch auf Gnade ist der Rechtsanspruch auf Sühne, die Rache.
      Avatar
      schrieb am 26.03.06 11:40:32
      Beitrag Nr. 59 ()
      Es ist natürlich auch so, dass sich islamische Rechtsgelehrte auch mit den Lehren der Propheten auseinander zu setzen haben.

      Nostra Aetate (lat. für In unserer Zeit) ist der Titel der Erklärung des Zweiten Vatikanischen Konzils über die nicht-christlichen Religionen. Es wurde auf Anregung von Prälat Johannes Oesterreicher am 28. Oktober 1965 verabschiedet und öffentlich verkündet.

      Gott hat uns alle, als sein Abbild erschaffen und uns dadurch mit seiner transzendenten Würde ausgezeichnet.

      Vor Gott besitzen alle Menschen die gleiche Würde, unabhängig davon, welchem Volk, welcher Kultur oder Religion sie angehören.


      Es gibt nicht wenige Stimmen, die das Thema: "Todesstrafe für Christen die zum Islam konvertierten???" zu emotionaisieren versuchen. Mein Interesse an diesem Thema ist rein wissenschaftlich, deshalb betrachte ich Standpunkte weniger nach moralischen Standpunkten. Wenn einigen Menschen hier ihre religiösen Gefühle verletze, bitte ich um Nachsicht, danke.
      Avatar
      schrieb am 26.03.06 14:42:05
      Beitrag Nr. 60 ()
      Wie immer braucht es eines medial vermarktbaren Einzelfalles, damit sich die Medien auf ein Thema stürzen.

      Das hat für die Islamophilen den enormen Vorteil, daß die den Fall des Konvertiten in ein paar Wochen als Einzelfall herunterspielen können, und behaupten werden: "Hat mit dem Islam nichts zu tun", wie immer.

      Die Menschenrechtsverletzungen in der islamischen Welt sind unvorstellbar umfangreich und grausam in einem Ausmaß, das wir uns schlicht weigern wahrzunehmen, denn es würde uns zu einem klaren Standpunkt pro Menschenrechte nötigen, und das heißt in eindeutige Opposition zum Islam bringen.


      Der Fall des Konvertiten gibt in keiner Weise einen Endruck davon, wie unvorstellbar grauenhaft die Menschenrechtslage in Afghanistan, und in der islamischen Welt generell ist.


      Dazu mal ein paar Infos, die unsere Medien wie üblich verschweigen:


      http://kurier.at/ausland/1299321.php

      Afghanistan: Vergewaltigung ist Usus


      Mehr als vier Jahre nach dem Sturz der radikalislamischen Taliban leiden Frauen in Afghanistan immer noch unter Vergewaltigung, Mord und Zwangsheirat. "Von den entlegensten Dörfern bis hin zu Städten wie Kabul werden Frauen missbraucht", sagte Hangama Anwari von der unabhängigen afghanischen Menschenrechtskommission (AIHRC) bei der Vorstellung eines Berichtes am Montag in Kabul.

      Selbstmorde

      Mehr als 38 Prozent der befragten Frauen hätte angegeben, gegen ihren Willen verheiratet worden zu sein. Jede zweite Frau habe gesagt, dass sie mit ihrem Eheleben unzufrieden sei. Gewalt und Enttäuschung hätten zu zahlreichen Selbstmordversuchen geführt, sagte Anwari. Die AIHRC hat im vergangenen Jahr 198 Selbstmordversuche bei Frauen registriert, die in 69 Fällen zum Tod führten.

      Analphabeten

      Außerdem beklagt der Bericht den mangelnden Zugang von Frauen zu gesundheitlicher Betreuung und Bildung. Es gebe nur einen Arzt für 100.000 Menschen und ein Krankenhausbett für 3000 Menschen. Eine von zehn Frauen käme bei der Geburt ihres Kindes ums Leben, was eine der höchsten Sterberaten der Welt sei. Mehr als 80 Prozent der afghanischen Frauen seien Analphabeten. Das bis Ende 2001 regierende Taliban-Regime hatte es Frauen untersagt, in die Schule zu gehen oder ohne einen männlichen Verwandten das Haus zu verlassen.


      ---------------------------------------

      Es offenbart sich zugleich die Unfähigkeit des Westens, die Menschenrechtsverletzungen der islamischen Welt zu erfassen:

      Denn die spielen sich ganz überwiegend innerfamiliär und zwischenmenschlich ab, jedoch mit einer Brutalität und einem Verbreitungsgrad, die wir uns im Westen kaum vorstellen können und wollen. (Schließlich haben wir alle gelernt, daß der Islam eine bessere Welt ist als die unsrige, wegen den Mauren, damals, in Andalusien)

      Um die Menschenrechtslage im Islam zu erfassen muß man umgekehrt vorgehen. Nicht die Einzelfälla addieren, sondern das ideologische Fundament analysieren und bewerten auf seine Wirksamkeit hin.

      Dann erhält man ein realistisches Bild der Menschenrechtslage im Islam: Zwangsehe normal. Zwangsverhüllung von Frauen: normal.
      Bedrohung durch Mord bei "Ehebruch", Abtrünnigkeit, Islamkritik: Alles Normalzustand, und liberale Einstellungen wie in der Türkei öfters anzutreffen, sind der "Einzelfall".

      Dazu muß man wissen, daß Moslems ganz überwiegend die Scharia befürworten und sie als einzige oder primäre Rechtsquelle wünschen:


      Quelle


      Daß unsere Medien solche Informationen verschweigen, paßt ins Konzept die Inhumanität des Islam auf wenige Einzelfälle zu beschränken. Vom Normalzustand für Millionen z.B. in Afghanistan erfährt man nichts aus unseren Medien:


      Zwangsverheiratungen von Mädchen – Nach Dokumentation Aktionsplan beschlossen

      Als eines der drängendsten Probleme bezeichnete Hauser die nach wie vor weiträumig in Afghanistan geduldete Zwangsverheiratung von Mädchen schon ab sieben Jahren. So legte die Organisation jetzt einen gründlich recherchierten Bericht über das Ausmaß dessen vor und ist dabei, einen Aktionsplan auszuarbeiten.
      „Wenn diesen Verbrechen nicht Einhalt geboten wird, dann wird in Afghanistan eine komplette Frauengeneration fehlen!“, so Hauser. „Eine achtjährige*, die einen 45jährigen heiraten muss, von ihm permanent als „Ehefrau“ vergewaltigt wird, innerhalb weniger Jahre fünf Kinder bekommt, ist zum einen selbst schwer traumatisiert. Ein großer Teil von ihnen wird zwangsläufig krank. Und auch ihre Kinder werden dieses Schicksal haben. Es muss endlich Gesetze, Sanktionierungen und Aufklärung darüber geben!“

      http://www.medicamondiale.org/html/presse/pressemitteilungen…
      Hier erfährt man auch über die positiven Effekte westlichen Einflußes.



      * Diese Verbrechen sind in der islamischen Welt weit verbreitet, wenn auch regional unterschiedlich stark.

      Grundlage dafür ist das Vorbild des Propheten Mohammed, der selbst eine 6Jährige geheiratet und mit 9 entjungfert hat, gemäß anerkannten Überlieferungen.

      Man sieht in erschreckender Weise, daß die Tatsache, daß der Islam einen Pädophilen als Vorbild verehrt, grausige Folgen bis in die heutige Gegenwart hat.

      Pädophilie im Islam
      Avatar
      schrieb am 26.03.06 16:02:04
      Beitrag Nr. 61 ()
      Quellenhinweis: http://www.baz.ch/news/index.cfm?ObjectID=36A11457-1422-0CEF…

      Auszug aus dem Artikel:

      Untersuchung über Unzurechnungsfähigkeit

      Der Richter im Fall von Abdul Rahman hat weitere Untersuchungen über eine eventuelle Unzurechnungsfähigkeit des Angeklagten angeordnet. Bis zu deren Abschluss sei es nicht möglich, ein gerechtes Urteil zu sprechen, sagte der afghanische Richter Ansarullah Maulawisada am Sonntag der dpa in Kabul. Rahmans Familienangehörige hätten gesagt, er sei im pakistanischen Peschawar in psychologischer Behandlung gewesen. Rahman selber habe während seiner Aussage vor Gericht eingeräumt, "dass er ein psychologisches Problem hat".

      So habe Rahman etwa angegeben, er höre Stimmen, sagte der Richter. Er habe den Staatsanwalt nun angewiesen, weitere psychologische Untersuchungen zu veranlassen. Der Staatsanwalt hatte zuvor erklärt, er halte Rahman für zurechnungsfähig, und hatte die Todesstrafe für den Christen gefordert. Der Richter betonte, die afghanische Regierung habe "bislang" keinerlei Druck auf ihn ausgeübt.

      Beobachter halten es für wahrscheinlich, dass Rahman für unzurechnungsfähig erklärt und der Prozess eingestellt wird. Nach der Scharia, der muslimischen Rechtsordnung, auf der das afghanische Rechtssystem basiert, steht auf den Abfall vom Islam die Todesstrafe - allerdings nur dann, wenn der Konvertit im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte ist.





      Wenn Abdul Rahman an einer akuten Psychose erkrankt ist, sollte dies kein Grund sein dieses Gerichtsverfahren niederzuschlagen. Abdul Rahman gehört auf eine Krankenstation verlegt wo er unter ärztlicher Beobachtung steht.
      Avatar
      schrieb am 26.03.06 16:30:54
      Beitrag Nr. 62 ()
      # 61,

      übrings wenn Abdul Rahman an einer Psychose akut erkrankt sein sollte, beneide ich ihn und freue mich für Ihn.

      Abenteuer in göttlicher Mission.:D:lick:
      Avatar
      schrieb am 26.03.06 17:01:08
      Beitrag Nr. 63 ()
      Ich sag euch was, ich bin heut gut drauf.

      Wir erleben hier ganz ganz großes Kino.

      Hollywood ist dagegen ein Schreißdreck.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.03.06 19:21:06
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.951.485 von 887766 am 26.03.06 17:01:08:laugh:;)
      Avatar
      schrieb am 26.03.06 20:25:05
      Beitrag Nr. 65 ()
      Ich denke, man muss die Berichterstattung würdigen. Bisher hat es
      sowas jedenfalls nicht gegeben.

      Kopf ab, Hand ab, Stockschläge, Peitschenhiebe, Steinigungen, das
      ist in der islamischen Welt an der Tagesordnung.
      Wir wissen das eigentlich, aber tief in uns sitzt das Gefühl, daß das
      doch eigentlich nicht sein kann und wahrscheinlich heute auch nicht
      mehr so ist.

      Falsch!

      Richtig ist, daß die islamische Welt auf einem liberalen, westlich
      orientierten Weg war. Bis zur islamischen Revolution in Iran (war´s
      1979?). Seitdem weht jedenfalls ein anderer Wind. Fundamentalistisch
      orientierte Immame norden ihre Schäflein systhematisch ein. Auf einen
      fundamentalistisch orientierten islamischen Glauben.

      Dazu gehört die Hinrichtung eines Glaubensabtrünnigen. Darüber muss
      man gar nicht diskutieren. Der Koran lässt keine Wahl. Führende
      afghanische Religionsführer lassen da auch gar keinen Zweifel.

      Dieser Mann ist tot!

      Wenn ihn das Gericht nicht verurteilt, dann wird ihn irgendein fa-
      natisierter Moslem ermorden.

      Neu ist, daß darüber berichtet wird. Ein Hoffnungsschimmer! Und viel-
      leicht ein Neubeginn in der Berichterstattung. Immerhin, unmittelbar
      nach dem Mohammed-Karikaturen-Debakel findet die westliche Presse
      den Mut, ein grundlegendes Islamübel anzuprangern.

      Beginnt man zu verstehen?
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 01:53:08
      Beitrag Nr. 66 ()
      # 65,

      man könnte darüber philosophieren, ob Menschen rechten Glaubens gerechte Menschen sind.;)
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 13:03:29
      Beitrag Nr. 67 ()
      Kann es sein, dass sich unsere hiesigen Universitäten noch nicht mit Personen die ein Richteramt am Obersten Gericht im afghanischen Kabul begleiten beschäftigt haben?

      Der afghanische Richter Ansarullah Maulawisada ist dies ein sunnitischer Muslim. Ich meine, jeder sunnitische Muslim gehört doch einer Rechtschule an? Die Interpretation der Scharià, die seine Rechtschule bietet, ist doch für ihn verbindlich. Ist dieser Richter Anhänger einer hanafitischen Rechtschule?



      Quellenhinweis: http://wortschatz.uni-leipzig.de/wort-des-tages/2006/03/24/K…


      Fall Rahman: Richter verbittet sich Einmischung
      Führende moslemische Geistliche fordern Todesurteil
      Kabul - Der Richter in dem international kritisierten Prozeß gegen den zum Christentum übergetretenen Afghanen Abdul Rahman hat sich jede Einmischung von außen verbeten. "Wir haben unsere eigene Verfassung und unser eigenes Strafgesetz", sagte der afghanische Richter Ansarullah Maulawisada am Donnerstag in Kabul. "Wir werden unserer Verfassung folgen, die auf der islamischen Scharia basiert." Jeder Einmischungsversuch werde "als Einflußnahme auf die Unabhängigkeit des Justizsystems in Afghanistan" gewertet werden. "Wir werden diesen Fall sehr sorgsam prüfen", sagte Maulawisada. "Zugleich werden wir ihn (Rahman) ermutigen, zum Islam zurückzukehren." Zwar sei Rahman ein Abtrünniger, der nach der Scharia, dem islamischen Rechtssystem, mit dem Tode bestraft werden müßte. Es sei aber trotzdem zu früh, um Aussagen über ein Urteil zu treffen, sollte Rahman sich weiterhin weigern, zum Islam zurückzukonvertieren.


      Vor wenigen Tagen hatte Maulawisada gesagt, sollte Rahman sich nicht vom Christentum abwenden, habe das Gericht keine andere Wahl, als ihn zum Tode zu verurteilen




      Sind nicht türkische Richter Anhänger der hanafitischen Rechtsschule?
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 15:45:35
      Beitrag Nr. 68 ()
      Das erste was uns bei Richter Ansarullah Maulawisada Äußerungen auffällt, ist die "Besorgnis der Befangenhiet". Man kann im Vorfeld des Verfahrens nicht ausgeschließen, dass Herr Maulawisada in einem "Näheverhältnis" zu einer der Prozesparteien (Staatsanwaltschaft) gehört. Bei einer Beweisaufnahme müßte um anderem die Frage beurteilt werden, ob der Angeklagte Abdul Rahman ein "Heuchler" ist, der Zwietracht sät und gegebenfalls Spionage betrieben hat. Wenn Richter Maulawisada, im Vorfeld einer Hauptverhandlung, sich äußert, Herr Rahman sei ein Abtrüniger, hat er nicht den Rechtsfolgenausspruch schon vorweg genommen.
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 09:01:59
      Beitrag Nr. 69 ()
      Quellenhinweis:[urlhttp://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~E72E4CF2C60694EB2AEB0621F39AF45CD~ATpl~Ecommon~Sspezial.html][/url]


      Afghanistan
      Abdul Rahman aus dem Gefängnis entlassen




      28. März 2006 Der zum Christentum übergetretene Abdul Rahman ist in Kabul aus dem Gefängnis entlassen worden. Rahman sei in der vergangenen Nacht aus dem Gefängnis entlassen worden, sagte der afghanische Justizminister Sarwar Danisch am Dienstag in Kabul. Für die Freilassung gebe es „mehrere Gründe”. Zum einen hätten „technische Pannen” die Unterbrechung des Prozesses notwendig gemacht. Zum anderen hätten Rahmans Verwandte auf Rahmans „mentale Probleme” hingewiesen, sagte Danisch. Der stellvertretende Staatsanwalt Mohammed Eschak Aloko sagte, über Rahmans derzeitigen Aufenthaltsort wisse er nichts.


      Bei einer Verurteilung hätte Rahman wegen Abtrünnigkeit vom Islam die Todesstrafe gedroht. Mehrere westliche Staaten, darunter auch Deutschland, hatten das Verfahren gegen den vom Islam zum Christentum übergetretenen Rahman kritisiert. Auch Papst Benedikt XVI. hatte um Gnade für den Konvertiten gebeten. Ein afghanisches Gericht ordnete daraufhin nach Justizangaben vom Sonntag an, den 41jährigen aus Mangel an Beweisen bald freizulassen.

      Die amerikanische Regierung hatte schon zuvor erklärt, Rahman werde aus dem Gefängnis entlassen. Die genauen Umstände und Rahmans mögliche Reisepläne nach der Haft in Afghanistan würden als Privatangelegenheit behandelt, sagte Außenamtssprecher Sean McCormack am Montag. Nach Angaben eines UN-Sprechers will Rahman nach seiner Freilassung im Ausland Asyl beantragen.

      Der Afghane war vor 16 Jahren in Pakistan zum christlichen Glauben übergetreten und lebte neun Jahre in Deutschland, bevor er 2002 in seine Heimat zurückkehrte. Vor einem Monat zeigten ihn Familienangehörige wegen seiner Konversion an. Nach islamischem Recht droht auf den Abfall vom moslemischen Glauben die Todesstrafe. Ein Verfahren ist jedoch nicht möglich, wenn der Angeklagte nicht zurechnungsfähig ist. Etwa 1000 aufgebrachte Afghanen demonstrierten am Montag abend abermals gegen die Freilassung und für die Hinrichtung ihres Landsmannes.



      Ich werde hier das Gefühl nicht los, dass uns hier einige Repräsentanten eine Inszenierung geboten haben. Kernbotschaften mit einfachen Worten und Bildern unterlegt zeugt eigentlich von Öffentlichkeitsarbeit (Public Relations). Ist nur die Frage welche Repräsentanten sich auf die "Macht der Bilder" spezialisiert haben.
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 17:17:48
      Beitrag Nr. 70 ()
      Quellenhinweis: http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc…


      Zukunftspläne des Altkanzlers
      Zeitung: Schröder soll PR für russische Firmen machen


      28. März 2006 Der frühere Kanzler hat einem Zeitungsbericht widersprochen, er werde künftig als PR-Berater Imagepflege für russische Unternehmen betreiben. Einen entsprechenden Vorschlag wolle Schröder Präsident Wladimir Putin bei einem Moskau-Besuch im Laufe dieser Woche unterbreiten, berichtete die russische Tageszeitung „Kommersant” am Dienstag.


      Er habe nicht die Gründung einer PR-Firma oder Werbeagentur vorgeschlagen, sondern die Einrichtung einer deutsch-russischen Denkfabrik, ließ Schröder am Dienstag über sein Berliner Büro erklären. Die Denkfabrik solle sich mit der Frage beschäftigen, wie die Beziehungen zwischen Deutschen und Russen im Sinne der gemeinsamen strategischen Partnerschaft verbessert werden könnten. Ziel sei es, Vorurteile abzubauen und die Beziehungen zwischen beiden Staaten weiter zu vertiefen. Die Einrichtung solle bestehende Gesprächsrunden wie den Petersburger Dialog ergänzen. Dafür sei kein finanzieller Beitrag nötig.

      Rühe als Büroleiter?

      „Kommersant” hatte dagegen berichtet, Schröder wolle mit einer neuen PR-Firma das Image Russlands im Westen aufpolieren. Russische Unternehmen würden die PR-Firma mit Sitz in Deutschland finanzieren. Die Leitung solle nach den Plänen Schröders der frühere Verteidigungsminister Volker Rühe übernehmen, hatte die Zeitung ohne Quellenangabe berichtet.

      Schröder steht wegen seiner Rolle beim Konsortium zum Bau der Ostsee-Gaspipeline unter Führung des russischen Gasmonopolisten Gazprom in Deutschland in der Kritik. Er hatte das Projekt als Kanzler gefördert. Am 29. März soll Schröder zum Aufsichtsratschef des Konsortiums gewählt werden.

      Seit seinem Ausscheiden aus der Regierung nach der Bundestagswahl im Herbst hat Schröder mehrere Posten in der Wirtschaft erhalten. Zuletzt wurde bekannt, daß der frühere SPD-Vorsitzende Berater bei der Investmentbank Rothschild wird. (Siehe auch: Schröder berät die Investmentbank Rothschild)

      Der Altkanzler ist auch Berater des Schweizer Ringier-Verlags. Zudem ist er bei der amerikanische Agentur Harry Walker unter Vertrag, die ihn gegen Honorar als Redner vermittelt.





      Welch ein Zufall, heute Mittag noch fuhr die Ehefrau von Altbundeskanzler Gerhard Schröder in im neusten Mercedes Cabrio Modell an mir vorbei.:D Muss schon sagen tolles Desgin dieses Cabrio.
      Wenn einer seine politische Tätigkeit als ein Karriere-Sprungbrett betrachtet, kann man darüber geteilter Meinung sein. Als chrakterlich unhygienisch betrachte ich es allerdings wenn ein deutscher Altbundeskanzler es erwägt mit Gründung einer PR-Agentur die öffentliche Meinung manipulieren zu müssen.
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 09:20:08
      Beitrag Nr. 71 ()
      Kabul (dpa/ap). Wie Justizminister Mohammed Sarwar Danisch am Dienstag mitteilte, wurde der 41-Jährige am Montagabend auf freien Fuß gesetzt. Die Klage gegen ihn sei fallen gelassen worden. Rahman suche nun Asyl im Ausland. Die Vereinten Nationen bemühten sich, ein Land für ihn zu finden, sagte Danisch.




      Tja, was hat sich nur Allah, Jahwe, Gott dabei nur gedacht, dass, zum Beispiel, eine Habenaria (Japanische Vogelblume) schneller wächst als wie der gerecht religiöse Glaube.

      :D
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 16:02:08
      Beitrag Nr. 72 ()
      Quellenhinweis: http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~E8974EC0435564E319543133F58AA8CCA~ATpl~Ecommon~Scontent.html





      In Mazar-i-Sharif verlangen Demonstranten Rahmans Verurteilung



      29. März 2006 .


      Bundeskanzlerin Angela Merkel nahm die Freilassung des 41 Jahre alten Rahman nach eigenen Worten „mit großer Erleichterung” auf. Sie dankte am Mittwoch im Bundestag allen, die die Bemühung der Bundesregierung um Rahmans Freilassung unterstützt haben.

      Außenminister Frank-Walter Steinmeier sagte: „Die afghanische Regierung hat in einer schwierigen Situation Mut bewiesen und gezeigt, daß sie für ein neues Afghanistan steht.”


      Konvertit Abdul Rahman
      Mehrere westliche Staaten, darunter Deutschland, hatten das Verfahren gegen den vor 16 Jahren vom Islam zum Christentum übergetretenen Afghanen heftig kritisiert. Auch Papst Benedikt XVI. setzte sich beim afghanischen Präsidenten Hamid Karzai für Rahman ein.

      Afghanische Parlamentarier kritisieren Freilassung

      Unterdessen haben einzelne Abgeordnete des afghanischen Parlaments die Entscheidung scharf kritisiert, Rahman freizulassen. Das stehe im Widerspruch zu den Gesetzen des Landes, sagte am Mittwoch Parlamentspräsident Junus Kanuni in einer Debatte über den Fall. Rahman solle verboten werden, sein Heimatland zu verlassen.

      Kanuni sprach sich zudem dafür aus, Vertreter des Obersten Gerichts und der Staatsanwaltschaft vor das Parlament zu zitieren und über den Fall Rechenschaft ablegen zu lassen. Andere Abgeordnete warnten davor, daß die Entscheidung die Gegner der Regierung erstarken lassen werde. Manche Parlamentarier forderten, Rahman hinzurichten.

      Rahman hatte viele Jahre in Deutschland gelebt. Zum Christentum trat er über, als er sich in Pakistan mit einer christlichen Hilfsorganisation um afghanische Flüchtlinge kümmerte. Er wurde im vergangenen Monat festgenommen, als Polizisten ihn mit einer Bibel entdeckten.




      Ich glaube, es ging der deutschen Bundeskanzlerin einzig und allein darum sich die künftige Unterstützung bestimmter katholischer und evanglischer Kirchen, als Wählergruppe, zu sichern. Wäre dies nicht so, müßte man sich tatsächlich fragen, wie blöd darf man eigentlich sein. Nicht nur um die Region Mazar-i-Sharif versuchen deutsche Soldaten die Demokratie und den Frieden zu sichern. Man hätte die afghanische Justiz gewähren lassen sollen, bevor man internationalen Druck aufbaut. Wir sollten nicht vergessen, das Afghanistan ein unabhängiges Land ist.
      Gescheiter wäre es gewesen, eine Stiftung hätte Abdul Rahman eine Reihe islamischer Rechtsgelehrten zur Seite gestellt.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 09:55:33
      Beitrag Nr. 73 ()
      Abdul Rahman hat nach seiner Freilassung Kabul verlassen und ist in Italien eingetroffen, wo er Asyl erhält. Das gab der italienische Ministerpräsident Berlusconi am Abend in Rom bekannt.


      Italiens Ministerpräsident Silvio Berusconi, das Mitte-rechts-Bündnis, italienische Parlamentawahlen, der Vatikan und die röm.kath.Kirche sind eigentlich schon wieder ein gesondertes Kapitel für sich.:lick:


      Quellenhinweis:http://www.merkur.de/11279.0.html?&no_cache=1

      Textauszug: Benedikt habe in seiner ersten Enzyklika wörtlich geschriebe…

      Zur Zeit erleben wir in einer Epoche wo wir einen sittlichen Verfall bei den finanziell Wohlhabenden beobachten können. Diese Gesellschaftsklasse ist nicht mehr bereit ihren Wohlstand mit der arbeitenden- bez. der armen Gesellschaft zu teilen. Hierzu sind mir Gedankengänge vom Jesuiten Friedhelm Hengsbach aufgefallen.
      Der Einzelne, der einen begrenzenten Spielraum hat, hat auch nur eine begranzte Verantwortung. Der systematische Ort einer ethnischen Reflexion ist nicht die Tugend des Einelnen, sondern die Formulierung der Regeln, der Gesetze.


      Avatar
      schrieb am 30.03.06 10:01:13
      Beitrag Nr. 74 ()
      # 73,

      hat der technische Fortschritt nur mal wieder die Hälfte übermittelt.:D


      Textauszug: Benedikt habe in seiner ersten Enzyklika wörtlich geschrieben: „Die Kirche kann nicht und darf nicht den politischen Kampf an sich reißen, um die möglichst gerechte Gesellschaft zu verwirklichen. Sie kann und darf sich nicht an die Stelle des Staates setzen.“ Doch habe sie die Pflicht, so Benedikt weiter, „durch Reinigung der Vernunft und durch ethische Bildung“ ihren Beitrag zu leisten.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 10:12:44
      Beitrag Nr. 75 ()
      Ach so, und da man mit dem sittlichen Verfall keinen politischen Blumentopf gewinnen kann haben westliche politische Parteien, zu Wahlkampfzwecken, das christliche Menschbild für sich entdeckt.
      Religiöse Wählerschichten lassen sich emotional enger an eine politische Partei binden, so die Überlegungen der Strategen.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 12:33:52
      Beitrag Nr. 76 ()
      Quellenhinweis: http://www.zeit.de/2006/14/Rahman?page=all




      DIE ZEIT


      Wer ist Abdul Rahman?

      Dem afghanischen Christen drohte die Todesstrafe. Von der Bühne der Weltpolitik führen seine Spuren zurück nach Hamburg

      Von Florian Klenk und Ulrich Ladurner

      Der Papst, der US-Präsident, die deutsche Bundeskanzlerin und zahlreiche Außenminister des Westens – sie alle intervenierten für Abul Rahman. Doch kaum einer kennt diesen Mann, der lieber sterben statt seinem Glauben abschwören wollte.

      Wer Rahman und seinem Leben in Deutschland und Afghanistan nachspüren will, stößt zunächst auf Schweigen. Wer ihn sucht, landet in Kabul genauso wie in Hamburg-Schnelsen.Hier lebt in einem Plattenbau der afghanische Journalist Baqi Samandar. Draußen im Hof schaukeln afrikanische Kinder, verschleierte Mädchen sitzen auf einer Parkbank, und drinnen in seiner Wohnung surft Samandar gerade durch die Websites afghanischer Zeitungen. Für sie verfasst er von hier aus Berichte mit Überschriften wie Wir brauchen Meinungsfreiheit! und Wir brauchen Trennung von Staat und Religion!.

      Seit Tagen recherchiert Samandar über das Leben Abdul Rahmans. Der Fall, sagt er, sei »exemplarisch.« Samandar ist längst Deutscher, seine Tochter arbeitet bei der Hamburger Polizei, sein kleiner Sohn fragt artig, ob er zwischen den Hausaufgaben eine Pause einlegen dürfe. An den Wänden hängen Fotos der Buddha-Statuen Bamians, die von den Taliban später gesprengt wurden. Samandar sagt: »Ich bin ein gläubiger Muslim. Ich habe andere Erlebnisse, als sie Huntington im Kampf der Kulturen beschreibt.«

      Samandar suchte nach den Spuren von Abdul Rahman, er sprach mit dessen Freunden in Hamburg und in Afghanistan. Er befragte Priester jener christlich-afghanischen Kirchen in Hamburg, die Rahman besucht haben soll. Sie alle, sagt Samandar, »sprachen nur unter Zusicherung von Anonymität«. Nicht einmal der Name des Dorfes, aus dem Rahman kommt, soll genannt werden – die Bewohner hätten Angst vor »Hexenverfolgung«.

      Wer ist dieser Mann, dem sogar Saarlands Ministerpräsident Asyl anbietet und der die Weltpolitik erregt, weil sein Fall angeblich das Scheitern der Demokratisierung in Afghanistan belegt? Im Auswärtigen Amt sagt ein Sprecher: »Wir wissen fast nichts über ihn.« Nur so viel wollen die Berliner verraten: Abdul Rahman ist »vermutlich kein Deutscher«, und den Presseberichten über seine Person sei nicht zu trauen, da keiner mit ihm sprechen konnte. Auch der Sprecher der Ausländerbehörde in Hamburg, einer Stadt, in der viele Afghanen leben, kann den Namen Abdul Rahman in keiner Akte finden.

      In vielen Dörfern gibt es Richter, die weder lesen noch schreiben können

      Dabei, so berichtet zumindest Ilse Schwarz, eine Mitarbeiterin des Netzwerks Afghanistan-Info, habe Abdul Rahman jahrelang in Hamburg gelebt und die Stadt freiwillig verlassen. Ob er Freunde in der Hansestadt hatte? Wie und wo wohnte er? Das wisse sie nicht, sagt Schwarz. Warum? »Niemand«, so erklärt auch der von Afghanen gern beschäftigte Asylanwalt Thorsten Buschbeck, »will über einen Konvertiten wie Abdul Rahman sprechen.« Man solle, so rieten einige, von einem Afghanen, der vom Glauben abfiel, »besser die Finger lassen«. So mancher von ihnen sei von seinen Landsleuten verprügelt worden.

      Und so führt die Geschichte Rahmans mitten hinein in das heutige Afghanistan. Was bedeutet es, wenn ein Konvertit mit dem Tod rechnen muss? Ist damit das große Projekt Demokratisierung gescheitert? Ist es sinnvoll, ein Land, in dem Richter solches wollen, zu unterstützen? Das sind große Fragen, vielleicht zu groß für einen Mann wie Abdul Rahman, von dem der afghanische Staatsanwalt sagt: »Er ist keine normale Person, und er spricht nicht wie eine normale Person.« Und doch ist Rahman, der inzwischen freigelassen wurde, zu einem Symbol mit globaler Ausstrahlung geworden. Ein Symbol wofür?

      »Eines muss man klar festhalten. Es ist nicht so, dass die Polizei ausgeschwärmt ist, um Christen zu jagen. Es hat keine Hexenjagd stattgefunden. Der Fall Rahman ist aus einem Familienzwist entstanden«, sagt eine westliche Diplomatin, die anonym bleiben möchte. Beruhigung, das ist offensichtlich das Stichwort, das derzeit in den diplomatischen Kreisen Kabuls ausgegeben wird. Tatsächlich sagt der Fall Rahman wenig über den Islam aus, sehr viel aber über Afghanistan. »Man muss«, sagt die Diplomatin weiter, »diese Geschichte vor dem Hintergrund des Aufbaus der Justiz beurteilen.«

      Afghanistan verfügt über sehr wenige ausgebildete Juristen. Viele Dorfrichter können weder lesen noch schreiben. Selbst von den 137 Richtern des Obersten Gerichts kennen die meisten gerade die Grundzüge der Scharia. Weltliche Gesetzgebung, afghanische oder westliche, ist ihnen fremd. Obwohl die neue Verfassung die Unabhängigkeit der Justiz festschreibt, wird der Gerichtssaal als Kampfplatz der Politik missbraucht. Das ist wohl auch im Fall Rahman geschehen.

      Hadi Schinwari zum Beispiel. Der oberste Richter des Landes vertritt die Auffassung, dass es gar keine andere Möglichkeit gebe, als »Rahman mit dem Tode zu bestrafen«. Schinwari ist bekannt für seine extrem konservativen Ansichten, er zählt zu den Gefolgsleuten des Kriegsherren Abdul Rasul Sayyaf, der von den Saudis unterstützt wird. Sayyaf ist gefürchtet wegen seiner Skrupellosigkeit. Wie den meisten anderen Kriegsherren ist es ihm gelungen, sich in die neue, demokratische Zeit Afghanistans hinüberzuretten. Heute sitzt er im Parlament, obwohl es viele Gründe gäbe, ihn wegen Kriegsverbrechen vor Gericht zu stellen. Demokratisch legitimierte Kriegsherren – auch das ist ein Produkt des neuen Afghanistans, ein beunruhigendes Produkt. Im Plattenbau in Hamburg-Schnelsen klickt der afghanische Journalist Samandar im Netz ein Video über Rahman an. Da steht der Angeklagte vor Gericht und beteuert, lieber zu sterben, als dem Christentum abzuschwören. Samandar fragt: »Ich will wissen, woher der Hass der Familie kam, die den eigenen Sohn bei den Behörden verraten hatte. Wieso muss Rahman hier stehen? Wenn Präsident Karsai dem Mittelalter nicht abschwört, so ist er doch auch ein Fundamentalist.«

      Afghanistans Präsident Hamid Karsai hat 2002 in einer Grundsatzrede gesagt: »Gerechtigkeit ist für den Moment ein Luxus. Wir dürfen den Frieden dafür nicht aufs Spiel setzen.« Das ist der Kern des neuen »Realismus«: Afghanen müssen mit den Kriegsherren leben und sie einbinden, sonst droht wieder Krieg. Wohl auch deshalb hat Karsai im Jahr 2002 Schinwari in seinem Amt als Oberster Richter bestätigt – zur Überraschung vieler. Denn Karsai – vom Westen gestützt – steht für eine aufgeklärte Position. Aber Schinwari ist eben ein Mann des Schlächters Sayyaf, und auch der musste bei der Verteilung der Posten zufrieden gestellt werden.

      Die Folgen für die afghanische Justiz sind verheerend. Und so ist auch der Fall Rahman aus politischen Gründen zu einem Casus geworden, nicht aus juristischen. Nach Einschätzung internationaler Beobachter vor Ort sollte er dazu dienen, die säkularen Kräfte in Afghanistan zu schwächen.

      In Afghanistan mobilisiert Religion die Massen. Als im Jahr 2005 die Nachricht verbreitet wurde, dass in dem US–Gefangenenlager Guantánamo ein Koran in die Toilette geworfen worden sei, gab es in Afghanistan die ersten Proteste, mit mehr als 17 Toten. Auch die ersten Toten anlässlich des Streits um die dänischen Mohammed–Karikaturen waren in Afghanistan zu beklagen.

      Und jetzt der Fall Rahman – eine weitere Etappe der fortschreitenden Entfremdung zwischen Afghanistan und dem Westen. Eine italienische Diplomatin, die mit dem Aufbau der Justizbehörden beschäftigt ist, sagt: »Zum einen gelten Menschenrechte, zum anderen gilt die Scharia. Sie sieht jedoch die Todesstrafe für den Abfall von Allah vor«, und das müsse man hinnehmen – vorerst zumindest. Heißt das, man muss akzeptieren, dass Menschen aus religiösen Gründen mit dem Tode bedroht werden? Immerhin schreibt die neue afghanische Verfassung auch die Religionsfreiheit fest. Die Diplomatin sagt: »Es gab in Afghanistan vor den Taliban keinen einzigen Fall der Verurteilung wegen Apostasie. Vor dem islamistischen Wahnsinn hatte der Islam hier eine tolerante Geschichte.« Afghanistan brauche Zeit, seine Identität wiederzufinden.

      Die Geschichte von Abdul Rahman, sagt der afghanische Journalist Samandar aus Hamburg-Schnelsen, »ist auch die Geschichte der Despotie, die unser Land, unsere Familien und unsere Justiz prägt. In meiner Heimat wurden Intellektuelle jahrzehntelang vor Kanonen gestellt und abgeschlachtet. Andersdenkende wurden mit heißem Öl übergossen oder so lange in Käfige gesperrt, bis nur noch ihre Skelette dalagen. So war das.« Und deshalb verließen viele das Land.

      Die Geschichte Abdul Rahmans, die Baqi Samandar rekonstruierte, beginnt Ende der siebziger Jahre in Afghanistan. Abdul Rahman sei zu jener Zeit ein »gläubiger Muslim« gewesen, sagt Samandar. Als die Sowjets Rahmans Dorf in einen Friedhof verwandelten, war er gerade 17 Jahre alt. In den Flüssen, so soll Rahman Hamburger Freunden später erzählt haben, trieben Leichen. Noch bei den Spaziergängen an der Hamburger Alster, sagt Samandar, hätten ihn diese Bilder wieder eingeholt.

      Er sah reiche Mullahs im Jeep und begann, am Islam zu zweifeln

      Der Journalist erzählt: Im Jahr 1990 flüchtet Rahman in Richtung Pakistan – er wird einer von Millionen Flüchtlingen. In den Lagern sieht er Jugendliche, die das so genannte Puder, Heroin, nehmen. Abdul Rahman, erzählt Samandar, bettelte und er beobachtete afghanische Mädchen, die als Prostituierte arbeiten mussten. Vor allem aber sah er Mullahs in Jeeps, die ganz anders, viel wohlhabender lebten als all die Flüchtlinge. Abdul Rahman habe in jener Zeit Kontakt zu westlichen Nichtregierungsorganisationen (NGOs) aufgenommen, sagt Samandar. Die Westler suchten Köche, Fahrer, Dolmetscher – und sie bezahlten nicht nur gut, sie boten auch ein wenig Schutz. Abdul Rahman heuerte bei einer christlichen NGO an. Und er habe sich taufen lassen, in einem Fluss bei Peschawar. Danach habe er »in Angst und Freude« gelebt. Seine Familie sollte vom christlichen Leben nichts erfahren.

      Abdul Rahman kommt – mit Unterstützung einer Missionsgruppe – nach Hamburg. Er soll hier zunächst in einem Wohncontainer, dann in einem Lager gelebt haben. Er besuchte regelmäßig afghanisch-christliche Kirchen, so genannte Freichristliche Gemeinden, die sich vor allem um Asylbewerber kümmern und diese taufen. Die Christen dort, so hält auch ein Bericht des Bundesamtes für Migration fest, bieten den Flüchtlingen so genannte Taufakten und übernatürliche Jüngerschaften an, um sie vor Abschiebungen zu schützen.

      Abdul Rahman, so erzählten es Freunde, die ihn in Hamburg begleiteten, sei nach Hamburg gekommen, weil er hörte, dass es eine »christliche Stadt« und hier Religion »Privatsache« sei. Doch er kommt auch in Hamburg nicht zur Ruhe, leidet an Schwermut, wird eingeholt von den Kriegserlebnissen seiner Jugend. »Er hörte die Kanonen, das Schreien der Kinder«, weiß Samandar zu berichten.

      Rahman, erzählt der Journalist, versinkt in seiner neuen Religion. Zu seinen Freunden sagt er: »Eines Tages kommt Jesus, und er wird diese Grausamkeit beseitigen.« Abdul Rahman habe sich als »Christ ohne Zuhause« gefühlt. Er habe an Magenbeschwerden gelitten, sei unruhig und depressiv gewesen. Er habe schlicht »Sehnsucht nach Afghanistan« gehabt.


      DIE ZEIT 30.03.2006 Nr.14

      14/2006




      Nun ja, bei Öffentlichkeitsarbeit (für die organisierte Politik) muss auch das Organisieren von Hintergrundgesprächen gelernst sein.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 15:01:52
      Beitrag Nr. 77 ()
      Gibt es einen Zusammenhang zwischen räumlicher und zeitlicher Nähe?

      Scheich Haji Faizal Shinwari oberster Richter im Land Afghanistan lebte ungefähr 40 Jahre im Exil. Die längste Zeit davon in der Nähe der pakistanischen Stadt Peshawar. In einer dort ansässigen Madrasa lehrte der Scheich islamisches Recht. Nach meinem Wissen ist eine Madrasa immer einer Moschee angeschlossen. Nun in Peshawar liegt die Mohabat-Kahn-Moschee. Wir erinnern uns, der dortige Vorbeter der Moschee, der Imam Qureshi setzte nach dem Freitagsgebet ein Kopfgeld, von 1,5 Millionen Rupien , auf Zeicher der Mohammed-Karikaturen, aus. Unter den Mohammed Karikaturen verstehen wir die 12 verschiedenen Mohammed Karikaturen die in der dänischen Zeitung "Jylands-Posten" veröffentlicht wurden. Ferner erinneren wir uns sicherlich noch, dass islamische Demonstranten in Peshawar Puppen an Laternenpfählen aufhängten, die Politiker darstellten. Eine der Puppen stellte die deutsche Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel dar. Dieser Vorfall ereignete sich Mitte Febr. 2006.

      Es ist erstaunlich, der Vorbeter der Mohabat-Kahn Moschee sowie der Oberster Richter Afghistan führen einen "Heiligen Krieg".

      Für mich auch erstaunlich, weil in pakistanischen Peshawar einst Scheich Abdul Ghaffar Khan lebte, der die gewaltfreie Koran-Interpretation lehrte.

      Welch einen Wandel haben islamische Geisteswissenschaftler vollzogen, erschreckend.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 21:22:07
      Beitrag Nr. 78 ()
      Quellenhinweis:http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc…


      Der Präsident der islamischen Weltliga, Mario Scialoja, teilte mit, zwar sei der Abfall vom Islam eine schwere Sünde. Für die müsse man allerdings nach dem Tod Buße tun und nicht auf Erden.


      Wahrscheinlich sind es nur die sündigen Gedanken die die islamischen Mullahs zu Lebzeiten quälen. Ein Glück für die Verstorbenen, dass das menschliche Gedächnis auf der Erde verbleibt.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 15:42:44
      Beitrag Nr. 79 ()
      Quellenhinweis: http://www1.ndr.de/ndr_pages_std/0,2570,OID2452890,00.html







      # 31,

      Die christlichen Kirchen sehen sich, wie der Islam und andere Religionsgemeinschaften, von ihrem Selbstverständnis her in der Pflicht zur Mission

      :lick:


      Nun meinen Fünktionsträger der Ev. luth. sowie der röm.kath. Kirchen in Deutschland, der deutsche Steuerzahler habe finanziell für die Folgen missionarischer Tätigkeiten aufzukommen. Die Funktionsträger sind der Ansicht, dass muslimische Bürger die zum christlichen Glauben konvertierten zumindest in Deutschland Asyl gewährt werden müsse zumal wenn in dem islamischen Land die Rechtsprechung der Scharia angewandt wird.

      Kirchen fordern Barmherzigkeit bei Flüchtlingen


      Der Ratsvorsitzende der evangelischen Kirchen in Niedersachsen, Bischof Friedrich Weber, am Freitag vor der Landespressekonferenz. Neben Recht und Gesetz müsse es im Umgang mit Flüchtlingsfamilien eine "Kategorie" des Erbarmens geben, damit das Recht menschlich bleibt", sagt der Bischof.:lick:

      Hallo Herr Bischof,
      Recht, wird durch ein Gesetz bestimmt.
      Recht, kann aber auch durch ein juristisches ergangens Urteil gesichert sein.
      Im Recht werden Rechte und Pflichten festgelegt und garantiert.

      Sie meinten wahrscheinlich, Mitglieder der niedersächsischen Härtefallkommision sollten Gnade vor Recht ergehen lassen.

      Erbarmen: Der Mensch versteht es Menschen mitleidig zu stimmen, jede Wette, Herr Bischof.;)

      Natürlich kann die jeweilge Geisteshaltung die Rechtsauslegung beeinflussen. Wer fähig ist tiefes Mitleid zu empfinden der ist barmherzig.
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 16:00:23
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.041.493 von 887766 am 01.04.06 15:42:44Zugleich gehören die Kirchen zu den größten Islamfreunden im Westen. Sie unterstützen islamischen Religionsunterricht, wo dann gelehrt wird, daß es Gottes Wille ist, daß Mohammed als Vorbild für alle Moslems die Ungläubigen und Abtrünnigen umbringen ließ.

      Na dann macht das Asylrecht für islamisch Verfolgte doch gar keinen Sinn mehr. Sie sind hier zunehmend den selber Risiken ausgesetz wie in islamischen Ländern.

      Kurz: Den Kirchen geht es primär um fromme Selbstdarstellung, sonst nichts.
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 20:26:34
      Beitrag Nr. 81 ()
      Vielleicht sollte der Papst mal wieder radikalere Massnahmen in Erwägung ziehen. Verbrennung aller Ungläubigen, die Gott verleugnen und meinen, sie müssten die Schuhe ausziehen, um ihren Gestank in einem vermeintlichen Gotteshaus zu verbreiten. :D
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 14:49:51
      Beitrag Nr. 82 ()
      Quellenhinweis: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Samstag, 1.April 2006, Nr. 78 / Seite 7



      Todesurteile, Übergriffe, Ächtung


      Christliche Konvertiten in der muslimischen Welt / Von Jochen Buchsteiner und Rainer Hermann


      Delhi/Istanbul, 31. März. Aufregung über den Fall des zum Christentum übergetretenen Afghanen Rahman gab es auch im Nachbarland Pakistan. Doch verurteilten die dortigen Zeitungen nicht die Todesstrafe, die den Konvertiten erwartete, sondern die "Doppelmoral" des Westens. Wie könnten Europa und Amerika rechtsstaatliche Prinzipien in Afghanistan anmahnen, wenn sie gleichzeitig Gerichte, die ihnen nicht passen, mit Telefonanrufen bei Präsident Karzai auf Linie brächten? Wie Afghanistan definiert sich Pakistan als "Islamische Republik", was das Land juristisch in denselben Spagat zwingt. Einerseits folgt die Rechtsprechung Vorgaben des Korans, andererseits hat auch Pakistn internationale Menschenrechtskonventionen unterschrieben. Gerichte auf Staats- und Provinzebene sowie islamische Gerichte beziehen sich auf zum Teil unterschiedliche Gesetze, weshalb Pakistaner auch von "Rechtspluralismus" sprechen.

      Konversionen vom Islam sind in Pakistan nicht ausdrücklich verboten, allerdings ist der "Blasphemie"-Paragraph im Strafgesetzbuch sehr undeutlich gefaßt und wurde allein in den vergangenen drei Jahren 150 Christen zum Verhängnis. Der wohl bekannteste Fall ist der von Ayub Masih, der vor acht Jahren wegen Blasphemie zum Tode verurteilt wurde. Als das Urteil gesprochen wurde, schoßsich der katholische Bischoff John Josef noch im Gerichtssaal eine Kugel in den Kopf. Shabbaz Bhatti, der Vorsitzende der Pakistanischen Allianz für Minderhzeiten, nennt die Christen des Landes "Bürger zweiter Klasse". Sie seien Blasphemie-Anzeigen hilflos ausgeliefert. Manche Muslime nutzen das Gesetz, um unliebsame Nachbarn oder Konkurrenten loszuwerden.Zeugenaussagen von Christen zählten vor Gericht weniger als jene von Muslimen, und vor Scharia-Gerichten, die auch über Christen urteilen,seien keine christlichen Anwälte zugelassen.

      Bis heute vollstreckten die Behörden kein Todesurteil, die meisten Schuldsprüche wurden auf dem Instanzenweg wieder aufgehoben.Aber manchen Beteiligten nütztedaswenig. Nicht nur freigesprochene Angeklagte, auch Richter, die die Freisprüche zu verantworten hatten, wurden Opfer von Lynchjustiz. Bhatti macht überdies darauf aufmerksam, daß viele Christen "unter unmenschlichen Bedingungen oft jahrelang im Gefängnis auf ihren Prozeß warten, weil die muslimischen Richter und Anwälte aich aus Angst vor militanten Muslimgruppen davor fürchten, diese Fäülle zu übernehmen".
      Eine muslimische Nation ist auch Indonesien - sogar die größte der Welt. Im Zusammenleben der Religionen herrscht hier dennoch eine viel größere Gelassenheit. Mehre als 20 Millionen der 240 Millionen Indonesier glauben an Jesus. Die religiöse Vielfalt -auch Hindus und Budfdhisten leben auf dem Archipoel - hat die Verfassungsväter davon absehen lassen, das Land zu einer "Islamischen Republik" zu erklären. Die Verfassung verpflichtet nur zum "Glauben an einen Gott". Entsprechend bezieht sich die Rechtsprechung grundsätzlich nicht auf den Koran, wenngleich Muslime ihre Erbrechts- und Familienangelegenheiten nach islamischem Recht regeln dürfen. Die strenggläubige Provinz Aceh hat in jüngster Zeit mit öffentlichen Auspeitschungen von sich reden gemacht, aber Gefängnis-, gar Todesstrafen dürfen von muslimischen Gerichten nicht verhängt werden.
      "Jeder ist hier frei, die Religion zu wechseln", sagt der jesuitische Missionar Franz von Magnis-Suseno. Zwaar würden in machen fudamentalistisch gestimmteren Gegenden Konvertiten aus der Familie verstoßen, aber niemendem drohe Strafverfolgung oder gar der Tod. Auf der Hauptinsel Java, berichtet der Missionar, lebten sogar Familien, in denen die einzelnen Angehörigen unterschiedliche Götter anbeten. Abseits des Rechts kommt es freilich immer wieder zu Übergriffen extremistischer Muslime auf Christen. Mehrfach standen Kirchen in Brand, etewa auf der Molukken-Insel Sulawesi.
      Auch Türken, die zum Christentum übertreten, müssen in ihrem Land nicht fürchten, deshalb vor Gericht gestellt zu werden. Eine echte Gefahr für Leib und Leben droht auch nicht von islamistischen Extremisten. Doch haben Konveretiten in der Gesellschaft und vor allem in ihren Familien meist einen schwerden Stand. Nach offiziuellen Angaben sind in den vergangenen Jahren deshalb nur wenige Dutzend Türken zum Christentum übergeteten. Nach dem raschen Wachstum gerade der freikirchlichen Gemeinschaften zu schließen, dürfte die Zahl tdatsächlich weit höher liegen.
      Der Spielraum für missionarische Aktivitäten hat sich in der Türkei erweitert. So verteilen seit mehreren Jahren junge türkische Christen an den hohen christlichen Festtagen in Istanbuls wichtigster Fußgängerzone Bibeln in türkischer Sprache. Die einzige Auflage des türkischen Staates besagt, daß die Bibeln in der Türkei gedruckt sein müssen. Im Gegensatz zu den Anfängen interessiert sich die Polizei heute nicht mehr für diese Aktionen. Andererseits beschreiben etwa Freikirchlichen türkischer Konvertiten in den Städten Izmir und Izmit in ihren "Gebetsbriefen" immer wieder, daß die Polizei nach Übereriffen auf ihre Gemeinden und deren Mitglieder nicht eingreife. Auch erteilt der Staaat den Freikirchen keine Genehmigung, eigene Kirchengebäude zu bauen, so daß sie ihre Gottesdienste in Privaträumen oder in den Gotdteshäusern anerkannter Kirchengemeinden zu feiern haben. Die kleinen Gemeinden beklagen, daß nicht selten muslimische Nachbarn die Behörden rufen, um ihre Gottesdienste zu verhindern. Mit welcher Selbstverständlichkeite die Behörden Türkentum und Islam gleichsetzen, zeigt auch die Geschichte eines Deutschen, der mit einer Türkin verheiratet ist und deren Sohn in der Türkei geboren wurde. Automatisch trug der Standesbeaymte als Konfession "muslimisch" ein. Der Eintrag war nur mach wiederholten Anläufen zu ändern. Auch der türkische Geistliche einer Freikirche berichtet, wie schwierig es für einen Konvertiten ist, im Personalausweis die Relegionszugehörigkeit zu ändern.
      Das forsche Vorgehen der überwiegend amerikanischen Missionare löst bei vielen Türken heftige Reaktionen hervor. Viele muslimische Türken lehnen die christlichen Missionare allerdings nicht aus religiösen Gründen ab, sondern weil sie ihnen unterstellen, durch ihre Bekehrungsarbeit die Einheit der Türken zu untergraben. Das hatte beispielsweise die stramm nationalistische Handelskammer Ankara in ihrem vielbeachteten "Missionarsbericht" vor zwei Jahren behauptet. Aus einem ähnlichen Grund war wohl am 4.Februar ein deutsches Ehepaar im Flughafen von Adana an der Wiedereinreise in die Türkei gehindert worden. Beide sind in einer protestantischen Gemeinde der ostanatolischen Stadt Adiyaman aktiv. HZuvor hatten fdie Behörden eine Arbeits- und Aufenthaltsgenehmigung des Mannes, der dort vor mehr als zwei Jahren ein Spracheninstitut gegründet hat und sich als "christlich aktiver Geschäftsmann bezeichnet", mit dem Argument abgelehnt,er sei eine Gefahr für die innere Sicherheit des Landes.
      Ist es in der Türkei für einen Muslim lediglich schwierig,sich zum Christentum zu bekennen, kann es in der arabischen Welt für den Konvertiten gefährlich werden, vor allem,wenn sich der Staat verpflichtet hat, die Scharia zu befolgen und damit den "Abtrünnigen" mit dem Tod zu bestrafen. Der Vatikan behauptet, in Saudi-Arabien gebe es nicht wenige junge Menschen,die sich lediglich im Untergrund zum Christentum bekennten. Im Nahen Osten jhat ein Konvertit mit gesellschaftlicher Ächtung zu rechnen.Das verhindert in der Regel eine Konversion zum Christentum. Da sich in den Gesellschaften des Nahen Ostens ein Mensch weniger als unabhängiges Individuum definiert, sondern über seine Einbindfung in die Gesellschaft, läuft er Gefahr, daß er bei einer Konversion seine Existenzgrundlage verliert.




      # 81,

      Vielleicht sollte der Papst mal wieder radikalere Massnahmen in Erwägung ziehen. Verbrennung aller Ungläubigen, die Gott verleugnen und meinen, sie müssten die Schuhe ausziehen, um ihren Gestank in einem vermeintlichen Gotteshaus zu verbreiten.





      Quellenhinweis: http://www.bistum-hildesheim.de/bho/dcms/sites/hildesheim/un…


      In einem Interview, gelesen in der Hannoversche Allgemeine Zeitung, gab der röm. kath. Bischof Norbert Trelle vom Bistum Hildesheim auf die Frage, wie er zur Religion gelangt sei,
      folgende Antwort (sinngemäß): "In meiner Kindheit, war ich von den Kleidern bez.den Gewändern, die in der Kirche von den Theologen getragen werden, stark beeindruckt." Sinngemäß, der feierliche Rahmen des Gottesdienst sowie das äußerliche Erscheinungsbild der Kirche haben das Kind Norbert Trelle beeindruckt.

      Ich dachte mir, schau mal an, Bischof Trelle ahnte wahrscheinlich nicht was er für eine "Wahrheit" preis gab.:D

      Heutzutage können interessierte Menschen leicht an Ergebnissen einer forschenden Wissenschaft teilnehmen. Auch ein "religiöser Glaube" ist Gegenstand der forschenden Wissenschaft, glaube ich, nicht? Den Kirchenvertretern ist eigentlich schon bewußt, dass man mit der Verkündung einer reinen Glaubenslehre keine Anhänger mehr für sich einnimmt. Man spricht heute von einer Kulturinstitution die einem ausgesuchten Wertekanon unterliegt. Dies ist für Menschen leichter als nur dem "Glauben" zu folgen.
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 09:24:22
      Beitrag Nr. 83 ()
      Interessanter Artikel vom SWR http://www.swr.de/nachrichten/rp/-/id=1682/nid=1682/did=1197…

      Zitat:"Nach einer Untersuchung der in Frankfurt ansässigen Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGfM) kommen in Deutschland jährlich bis zu fünf ehemalige Muslime, die zum christlichen Glauben übergetreten sind, unter zweifelhaften Umständen ums Leben."
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 10:07:28
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.154.939 von Neonjaeger am 11.04.06 09:24:22Ist bei Ehrenmorden genauso. Werden fast immer als Unfälle getrant, oder Selbstmord. Und dann kommen die Multikultis und verweisen auf die Statisik mit dem Kommentar "wo liegt das Problem".

      Die islamische Welt kann man nicht nach den Methoden westlicher Datenerhebung messen, weil diese dort nicht möglich sind. Sondern man muß das System analysieren, und dann hochrechnen, um das Ausmaß an Gewalt und Repression zu erfassen.

      So gibt die UNO die Anzahl der Ehrenmorde mit lediglich 5000 pro Jahr an, spricht aber wenigstens noch von einer hohen Dunkelziffer. In Jordanien liegt die Anzahl der Selbstmorde bei Frauen höher als die der Ehrenmorde, und es kommt zu seltsamsten Unfällen. D.h. die tatsächliche Anzahl der Ehrenmorde wird ein vielfaches betragen von 5000.

      Hinzu kommt der enorme Grad an Repression. Wo einem so zuverlässig die Ermordung droht durch nächste Familienangehörige, wenn man den Islam verläßt oder sich als Frau nicht absolut Normenkonform verhält.

      Selbst wenn es keine Morde aus Ehrengründen und wg. Konversion gibt, heißt das für den Islam nicht, daß es die Repression nicht mehr gibt, sondern daß die Repression so effizient geworden ist, daß niemand mehr ein Risiko eingeht.

      Für die Multikultis ist aber genau dieser Zustand extremster Repression der Beleg dafür, daß alles in Ordnung ist mit der islamischen Gesellschaft.
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 21:27:43
      Beitrag Nr. 85 ()
      # 83,

      Quellenhinweis: http://www.swr.de/report/archiv/sendungen/060410/03/frames.h…



      O-Ton, Max Klingberg, Internationale Gesellschaft für Menschenrechte:



      »Das sind dann überraschende Selbstmorde oder häusliche Unfälle, wo man nicht klar beweisen kann, dass der Konvertit umgebracht wurde, weil er Christ geworden ist. Es ist bloß dann überraschend, dass er gestorben ist, nachdem er sich der Familie offenbart hat. Wir gehen davon aus, dass es solche Todesfälle von Konvertiten jedes Jahr in Deutschland gibt, und möglicherweise könnten das bis zu fünf pro Jahr in Deutschland sein.«





      O-Ton, Margot Käßmann, Landesbischöfin, Ev.-luth. Landeskirche Hannover:

      »Leider halte ich das tatsächlich für möglich. Nachdem wir auch über Ehrenmorde lange überhaupt nicht nachgedacht haben und geglaubt haben, das sei in diesem Lande nicht denkbar, und wir erfahren jetzt, das ist denkbar, das ist Realität. Und da wo wir taufen, Menschen, die aus dem Islam übertreten, müssen wir wahrscheinlich auch viel stärker auf diese Menschen achten, was mit ihnen geschieht.«



      Ich bin kein Jurist aber ich denke, dass sich Landesbischöfin Frau Margot Käßmann und der Herr Max Klingberg von der IGFM sich über einen fiktiven Sachverhalt unterhalten haben.
      :D

      Quellenhinweis:http://www.pro-medienmagazin.de/themen/fernsehen/browse/3/

      Hierzu EKD Bischof Wolfgang Huber: "Wenn der Glaube aus dem Fernseher kommt"
      :lick::laugh:

      Quellenhinweis:http://www.pro-medienmagazin.de/themen/fernsehen/fernsehen-s…

      Dokumentation auf "3sat": Wenn Muslime Christen werden

      M a i n z (KEP) - Hunderte Muslime, darunter mehr als 600 Asylbewerber nur aus dem Iran, hat Pastor Winfried Kahla schon getauft. Eine Rückkehr in den Iran ist für Getaufte gefährlich: Ihnen droht Lynchjustiz. Der Sender "3sat" zeigte am Dienstag eine Dokumentation über Muslime, die Christen werden.


      :eek:

      Persönlich fände ich gut, wenn die "Pressegeile" Landesbischöfin Margot Käßmann weniger über die Medien agieren würde. Als Mitglied einer Kirche fragt man sich doch einiges.;)
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 21:37:57
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.041.558 von Denali am 01.04.06 16:00:23Zugleich gehören die Kirchen zu den größten Islamfreunden im Westen.

      Das macht ja auch Sinn. Eine Krähe hackt der anderen keit Auge aus. Denn die Amtskirche kann natürlich wunderbar im Windschatten mitsegeln, um ihren Einfluß weiter auszudehnen. In Zeiten wegbrechender Kirchensteuerzahler und zunehmender "Unmoral" (Tatoos, Piercings sind inzwischen gesellschaftlich etabliert,Schwulen- und Lesbenbewegung (eingetragene Lebenspartnerschaft ist gesetzlich verbrieft)), greift die Kirche zu jedem Strohalm, um ihr Mittelalterdenken dennoch zu manifestieren.
      Avatar
      schrieb am 17.04.06 18:48:50
      Beitrag Nr. 87 ()
      Man kann sich doch ein Lebenlang mit Religionen beschäftigen irgendwas fällt einem doch immer noch ein.:D


      # 31,

      Die christlichen Kirchen sehen sich, wie der Islam und andere Religionsgemeinschaften, von ihrem Selbstverständnis her in der Pflicht zur Mission.

      Ich glaube, anders als die röm.-kath. und Ev.-luth Kirchen sowie die der Muslime haben die Juden nie andere Völker "missionieren" wollen.

      Halten wir mal fest, dass missionieren sowie der Auferstehungsglaube gepaart sind eine Geißel der Menschheit.

      Glücklich der, der sich davon befreien kann.


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      Todesstrafe für Christen die zum Islam konvertieren???