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    Medienkonsum drückt Schulnoten - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.07.06 12:14:47 von
    neuester Beitrag 22.07.06 11:56:06 von
    Beiträge: 6
    ID: 1.071.754
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      schrieb am 18.07.06 12:14:47
      Beitrag Nr. 1 ()
      Oldenburg (dpa) - Hoher Medienkonsum drückt die Schulnoten bei Kindern. Auf diesen Nenner hat der Direktor des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen, Christian Pfeiffer, die Ergebnisse einer Repräsentativbefragung von bundesweit 23 000 Schülern der 4. und 9. Klassen gebracht.


      Fernsehen macht Spaß. Bei Kindern könnte hoher Medienkonsum aber hohe Folgen haben.

      Demnach haben Kinder in Süddeutschland deutlich weniger Unterhaltungselektronik im Zimmer stehen, als Befragte im Norden. Diese Ergebnisse bestätigten die in der Pisa-Studie aufgezeigten Nord-Süd-Unterschiede.

      Die höchste Medienausstattung haben laut Befragung die Kinder in Dortmund. Gut 63 Prozent der Viertklässler besitzen hier beispielsweise ein eigenes TV-Gerät, in München seien dies nur knapp 28 Prozent. "Durch das eigene Gerät im Zimmer erhöhen sich die Mediennutzungszeiten deutlich", sagte Pfeiffer. So ist es für den ehemaligen niedersächsischen Justizminister nicht überraschend, dass nur 29,9 Prozent der Dortmunder Jungen eine Empfehlung für den Besuch eines Gymnasiums erhalten haben gegenüber 48,5 Prozent in München.

      Bei den Mädchen zeigten sich nach Angaben von Pfeiffer angesichts ihrer insgesamt geringeren Ausstattung mit Fernsehen, Video und Spielekonsole erwartungsgemäß weniger deutliche Leistungsunterschiede (Dortmund: 38,4 Prozent, München: 51,2 Prozent bei der Empfehlung für ein Gymnasium). Neben schlechten Schulleistungen berge hoher Medienkonsum aber noch eine andere Gefahr, gerade bei verbotenen Inhalten: "Das Risiko der Jugendgewalt steigt."


      Für die Studie wurden die Schüler von Februar bis April 2005 in elf Landkreisen und Städten - neben Dortmund und München unter anderem auch in Oldenburg, Kassel und Stuttgart - sowie im Bundesland Thüringen befragt. Schwerpunkte war nicht nur der Medienkonsum, sondern auch die familiären, schulischen und sozialen Rahmenbedingungen, in denen die Befragten aufwachsen und ihre Gewalterfahrungen. In diesem Zusammenhang lobte Pfeiffer die gute Arbeit des Präventionsrates der Stadt Oldenburg. "Oldenburg hat die niedrigste Zahl von Gewaltopfern, die niedrigste Täterrate und den niedrigsten Anteil rechtsextremer Jugendlicher." Alarmierend sei insgesamt, dass bei gewalttätigen Auseinandersetzungen Kinder und Jugendlicher Täter und Opfer zu 61 Prozent unterschiedlichen ethnischen Gruppen angehörten.
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      schrieb am 18.07.06 15:01:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.693.580 von kosto1929 am 18.07.06 12:14:47Das wird wie immer in Pädagogenkreisen konträr diskutiert!
      Manche behaupten, intelligente Kinder die in der Lage sind zu filtern und zu reflektieren, werden duch Medien schlauer.
      Minderbegabten die ungefiltert übernehmen, schadet es für ihr Lern- und Leistungsverhalten.

      :) Päpstin
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      schrieb am 18.07.06 16:04:20
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hoher Medienkonsum drückt die Schulnoten bei Kindern

      "Hoher Medienkonsum der Lehrer drückt die Schulnoten bei Kindern", könnte es auch heissen, denn
      das es neben klugen auch dumme Lehrer gibt, habe ich im Physikuntericht festgestellt.
      Als es dort um die Plankschen Wirkungsquanten ging, habe ich in der Lehrerschaft eine gequantelte Intelligenz festgestellt.

      Bei gleichem Schädelvolumen sind Lehrer mit grossen IQ -Intelligenzquanten- dümmer, als Lehrer, die bei gleichem Schädelvolumen kleine IQ -Intelligenzquanten- innehaben. Letztere sind klüger, da hier bei gleichem Volumen doppelt soviele Intelligenzquanten in den Schädel passen.

      Fazit: je schlechter die Noten, umso schlechter die Lehrer.

      Bei den Politikern zeigt es sich ähnlich und -leider- ist der Nahe Osten mal wieder Beweis für meine These.

      :)
      Avatar
      schrieb am 18.07.06 19:39:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.700.562 von depodoc am 18.07.06 16:04:20Auch fehlende Elementarteilchen wie zum Beispiel ein energisches "c" oder ein zeitloses "s" haben haben physikalische Eigenschaften, aber da kommste mit nem Planckschen Wirkungsquantum auch nicht weiter!
      Vielleicht fehlten noch mehr Lehrer in deiner Physikstunde, die dir vor allem ein gewisses Verständnis für die Verknüpfung von Gedanken und die Aufstellung abschließender Thesen hätten näher bringen können.

      Aber Recht hast du, manchmal liegt eine schlechte Note am Lehrer!

      ;) Päpstin
      Avatar
      schrieb am 21.07.06 23:32:23
      Beitrag Nr. 5 ()
      Bei meiner Tochter, 7. Klasse Gymnasium, steht im Zeugnis, sie kümmere sich zuviel um den Schulzoo. Daher alle Noten zwischen drei und vier. Sie legt in den Sommerferien täglich 2 Bahnstunden zurück, um ihre Kaninchen in der Schule zu füttern. Zuhause folgt jeweils eine Theaterstunde, in der sie minutiös die Bewegungen der Tiere beim Füttern und auf dem Abenteuerspielplatz "Strohballenlandschadt" nachahmt.:rolleyes:


      Internet wird täglich genutzt, um S-Bahn-Verbindungen zu den Tieren herauszufinden oder um Mama klarzumachen, welche Abenteuerromane über finnische Einwanderermädchen in Amerika bitte zu ersteigern sind.

      Wie man's macht, ist es verkehrt...

      Aber... ich sehe es nicht als Problem. Ich wundere mich eher darüber, in wievielen Bereichen Zwölfjährige Mittvierzigern schon überlegen sind, und ich denke, ein "Überschießen" der Talente muss in Kauf genommen werden...

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      schrieb am 22.07.06 11:56:06
      Beitrag Nr. 6 ()
      Begabungen fördern, Futter anbieten, ist auch meine Devise!
      Weg vom: "Ich zeige dir und streiche rot an, was du nicht kannst!"

      :) Päpstin


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