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    Der unglaubliche Fall Ulfkotte - Die staatlich organisierte \'Vernichtung\' eines Islamkritikers - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.10.06 15:59:56 von
    neuester Beitrag 09.10.06 23:42:59 von
    Beiträge: 19
    ID: 1.086.614
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      schrieb am 09.10.06 15:59:56
      Beitrag Nr. 1 ()


      Der Autor des hochinteressanten Buches "Der Krieg in unseren Städten - Wie radikale Islamisten Deutschland unterwandern", Udo Ulfkotte, erzählt in dem christlichen Medienmagazin Pro, wie aus ihm ein "Krimineller" wurde. Der Beitrag, im Heft 04/2006 erschienen, ist leider online nicht verfügbar. Man kann das Heft aber wohl kostenlos hier bestellen. Der Beitrag ist sehr lang. Wir geben ihn in gekürzter Fassung wieder. Das wertvolle Buch gibt es nur noch im Antiquariat:
      Verkehrte Welt Wer sich mit gewaltbereiten Islamisten befasst, der lebt gefährlich. Mitunter jedoch geht die Gefahr dabei nicht von den in Deutschland lebenden Islamisten aus, sondern eher von deutschen Behörden. Zur Aufgabe von Historikern gehört es, geschichtliche Abläufe mitsamt ihren Hintergründen darzustellen. Der nachfolgende Bericht wird einer späteren Generation dabei hilfreich sein, zu erklären, warum man in der christlich-abendländischen Kultur den Kampf gegen hasserfüllte radikale Islamisten sehenden Auges verloren hat. Meine Person ist in dieser Geschichte vollkommen unwichtig. Sie ist austauschbar. Denn die dargelegten Erfahrungen haben auch andere gemacht, die sich mit dem Wirken von Islamisten in Deutschland befassen. Sie schweigen, weil sie Kinder haben. Und sie schweigen, weil sie um ihre Existenz fürchten. Als Leser sollten Sie nur wissen, dass ich Islamisten nicht etwa aus verstaubten Lehrbüchern kenne, sondern diese über etwa 15 Jahre hin in ihren Ursprungsländern beobachtet habe: in Afghanistan, im Irak, in Iran, im Libanon, in Saudi-Arabien und im Jemen, in Syrien und in den Emiraten, in Algerien und in Jordanien, in Indonesien und in Malaysia. (...)
      Zwangsläufig lernt man beim Dauereinsatz in Krisen- und Kriegsregionen Mitarbeiter von Geheimdiensten kennen. Man spricht über die gewonnenen Erkenntnisse, man tauscht sich aus. Im Laufe der Jahre entsteht so ein Netzwerk. Die Türen des Bundeskanzleramtes öffneten sich, die Liste der Kontaktpersonen beinhaltete mehrere tausend Namen. Man erhielt Unterlagen zugespielt: von Geheimdiensten, von Behörden und auch von Unternehmen. Und tausend Puzzle-Teile fügten sich allmählich zu einem Gesamtbild. Mit dem 11. September 2001 wurde dieses Mosaik schlagartig von öffentlichem Interesse. In den nachfolgenden Monaten fasste ich gewonnene Erkenntnisse in Zeitungsartikeln wie auch in Büchern zusammen. An einer norddeutschen Universität lehrte ich Sicherheitsmanagement und Terrorabwehr. Viele ehrbare Beamte ließen mir - etwa am Rande von Vorträgen - unaufgefordert Erkenntnisse zukommen. Bundes- und Landesminister luden mich zu Gesprächen ein. Vor diesem Hintergrund entstand ein im Frühjahr 2003 veröffentlichtes Buch, für dessen Inhalt mich die Medien lange Zeit gescholten haben. "Der Krieg in unseren Städten - Wie radikale Islamisten Deutschland unterwandern" war kein der Phantasie entsprungener Report. Wahrheitsgemäß hatte ich Seite für Seite die Erkenntnisse deutscher und ausländischer Sicherheitsbehörden über das Netzwerk des Terrors in Deutschland zusammengetragen. Über die fast alle radikalen Gruppen verbindende Muslimbruderschaft, die nach außen hin den "Dialog" predigt und nach innen den Hass schürt, sowie über ihre Ableger, die sich friedfertig geben und heimlich die Gewalt unterstützen. Wenn ich rückblickend die Buchbesprechungen lese, dann wundere ich mich noch immer über den Hass und die Häme der Medien. Viele der Kritiker rückten mich vor dem Hintergrund eines von mir geforderten Maßnahmenkataloges gegen Islamisten in die rechtsextreme Ecke. Selbst als Innenminister Otto Schily in den nachfolgenden Monaten mit seinen Sicherheitspaketen und Vorschlägen meine Anregungen bei weitem übertraf, änderte sich das von mir gezeichnete Bild in den Medien nicht. Doch mit der Zeit gewöhnt man sich daran, als Überbringer einer schlechten Nachricht an den Pranger gestellt zu werden. So freute ich mich denn, als ich im gleichen Jahr den "Staatsbürgerlichen Preis" für meine Recherchen auf dem Gebiet der Terrorabwehr erhielt. Die Laudatio hielt der bayerische Innenminister Günther Beckstein.
      Zeitgleich klagten immer mehr Islamisten gegen mein Buch. Dutzende Unterlassungsverpflichtungserklärungen und angedrohte Klagen brachten mich zunächst nicht aus der Ruhe. Denn immerhin hatte ich für jeden gedruckten Satz in dem Buch mehrere behördliche Schreiben, die den Inhalt bestätigten. Innerlich frohlockte ich. Was sollten mir Islamisten schon anhaben können? (...) Dummerweise stammten die Belege für die Richtigkeit meiner Aussagen aus den Unterlagen von Sicherheitsbehörden. Abgehörte Telefongespräche, heimlich fotografierte Islamistentreffen, Fahndungen, Austauschergebnisse zwischen europäischen Diensten. Ich hatte nicht bedacht, dass kein Geheimdienst vor Gericht seine Quellen offenbaren und den Werdegang der gewonnenen Informationen öffentlich darlegen würde. Ich stand somit allein vor Gericht. Und die Unterlagen nutzten mir nichts. Denn die Islamisten aus den Reihen der Tarnorganisationen der Muslimbruderschaft bestritten den Inhalt. Selbst wenn öffentlich zugängliche Berichte - etwa Verfassungsschutzberichte - die gleichen Aussagen trafen, die Kläger bestritten den Inhalt und klagten auch noch gegen die Behörden. Auf die Dauer wurde der ..Spaß" teuer. Bald überschritten die Prozesskosten 50.000 Euro. (...) Hätte mir damals jemand gesagt, dass zahlreiche deutsche Sicherheitsbehörden zeitgleich gegen mich wegen "Geheimnisverrats" ermittelten - ich hätte es nicht geglaubt. Denn die Vertreter der Sicherheitsbehörden sprachen mir während der Prozesse Mut zu und ließen mir weiterhin Dokumente zukommen. (...) Am 31. März 2004 durchsuchten zahlreiche Beamte mein Wohnhaus und in einem anderen Gebäude auch die Büroräume meiner Frau. Der Vorwurf: Verdacht auf Beamtenbestechung und Verdacht auf Beihilfe zum Geheimnisverrat. Ich wähnte mich wie in einem Film. Niemals hatte ich einem Beamten Geld für Informationen geboten. Seit mehr als einem Jahrzehnt hatten deutsche Sicherheitsbehörden mir aktiv Informationen zukommen lassen. Und deren Leiter hatten mich stets darin bestärkt, diese Informationen zu veröffentlichen. Doch zur allgemeinen Lebenserfahrung des Frankfurter Staatsanwaltes Rauchhaus gehörte es damals noch, dass Journalisten Informationen auch durch Beamtenbestechung bekommen. Und so nahm das Schicksal seinen Lauf. Der Überbringer der schlechten Nachrichten wurde öffentlich hingerichtet. Die Islamisten feierten die Verlautbarungen der Frankfurter Staatsanwaltschaft im Internet. Der größte Teil der Medien stimmte in diesen Siegeschor ein. Auf einen Schlag war ich ein Krimineller. Langjährige Freunde zogen sich zurück, Nachbarn nahmen für einen ..Kriminellen" keine Pakete mehr an, meine Frau verlor ihre Existenz. Eine Außenaufnahme des Bürohauses meiner Frau in einer Boulevardzeitung mit bundesweiter Verbreitung sorgte bundesweit dafür, dass die Kunden ihres Buchhaltungs-Services vor einer vermeintlich "Kriminellen" gewarnt wurden. Weil der Mietvertrag für die Büroräume eine Kündigungsfrist von zwölf Monaten hatte, durfte meine Frau ein volles Jahr lang - ohne Kunden - Miete zahlen. Ein Kollateralschaden deutscher Sicherheitsbehörden. Zudem hatte die Universität Lüneburg in jener Zeit beschlossen, mich in den Rang eines Professors zu erheben. Nun musste erst einmal der Ausgang des Strafverfahrens abgewartet werden. Weil sich einfach kein Hinweis auf Beamtenbestechung finden ließ, folgten weitere Durchsuchungen. Zwischen März 2004 und März 2005 wurden mein Privathaus und die Büros meiner Frau jeweils zwei Mal durchsucht, mit einer weiteren Durchsuchung bei meinem Steuerberater hoffte man, einen Bewirtungskostenbeleg zu finden, auf dem vielleicht ein Beamter als Gast vermerkt war. Und obwohl ich an der Universität Lüneburg nie ein Büro unterhalten habe und die Staatsanwaltschaft Frankfurt über die bevorstehende Ernennung zum Professor unterrichtet war, durchsuchte man zum Abschluss auch noch die Universität Lüneburg - in der Hoffnung, vielleicht dort einen Bewirtungskostenbeleg zu finden, mit dem man den Verdacht auf Beamtenbestechung aufrecht erhalten könnte. (...) Das Verfahren wegen Verdacht auf Beamtenbestechung wurde im Jahre 2005 ebenso eingestellt wie das Verfahren auf Verdacht wegen angeblicher Beihilfe zum Geheimnisverrat. Dummerweise kann man eine Staatsanwaltschaft, die die Einleitung eines Verfahrens öffentlich verbreitet, nicht dazu zwingen, auch die Einstellung der Verfahren mit gleicher Klarheit öffentlich kundzutun. So besteht denn in der Öffentlichkeit weiterhin der Eindruck vor, ich hätte möglicherweise Beamte bestochen. Statt der vorgenannten unwahren und ehrenrührigen Verdächtigungen ermittelt die Staatsanwaltschaft in der gleichen Angelegenheit nunmehr seit mehr als zweieinhalb Jahren wegen des Verdachts auf "Anstiftung zum Geheimnisverrat". Seit fast einem Jahr ist auch Anklage erhoben. Doch das zuständige Gericht, dem ich schnell belegen könnte, dass ich niemals einen Beamten zum Geheimnisverrat angestiftet habe, hat leider keine Zeit für mich. Während ich diese Zeilen verfasse, besteht noch nicht einmal der Hoffnungsschimmer, einen Termin für eine Gerichtsverhandlung genannt zu bekommen. (...) Von vielen Beamten weiß ich, dass die Finanzmittel bei der Anti- Terror-Fahndung knapp sind. Oft werden dringend erforderliche Abhöraktionen im Umfeld gewaltbereiter Islamisten von Staatsanwaltschaften und Gerichten nicht genehmigt, selbst wenn Geld für die Aktion vorhanden ist. In meinem Falle aber war und ist offenkundig reichlich Geld vorhanden. Nach Unterlagen, die ich einsehen durfte, wurde das oben genannte von mir verfasste Buch gleich von mehreren Beamten über Wochen hin Satz für Satz darauf analysiert, woher welche Erkenntnisse kamen. Es gab auch Geld für Telefonüberwachungsmaßnahmen. Wenn ich mit Journalisten telefonierte, wussten die Sicherheitsbehörden Bescheid. Zeitweise war ich "PBO" - zur polizeilichen Beobachtung ausgeschrieben. Die sechs Durchsuchungen, die Telefonüberwachungsmaßnahmen, Observationen durch von weither angereiste Spezialisten und die Auswertungen haben viel Geld gekostet - Geld, das offenkundig bei der Aufklärung terroristischer Netzwerke in Deutschland fehlt. Nochmals zur Klarstellung: Niemand bezichtigt mich, in öffentlichen Verlautbarungen oder Büchern die Unwahrheit über die von Terrornetzwerken in Deutschland ausgehenden Gefahren verbreitet zu haben. Im Gegenteil, die Aussagen entsprechen der Wahrheit und sind offenkundig für die Öffentlichkeit so bedrohlich, dass die Verbreitung verhindert werden muss. Doch wenn man sich zu sehr auf den Überbringer einer Nachricht konzentriert, geraten manchmal die eigentlichen Gefahren vollends aus dem Blickwinkel. (...)
      Das Buch "Der Krieg in unseren Städten - Wie radikale Islamisten Deutschland unterwandern" gibt es heute nicht mehr. Man kann es nur noch antiquarisch bei www.amazon.de und bei Ebay erwerben. Zwar haben sich fast alle darin enthaltenen Aussagen bewahrheitet, doch haben Islamisten den Verlag im Sommer 2006 gezwungen, es in aller Stille vom Markt zu nehmen. Nachdem das Buch über drei Jahre alle Prozesshürden genommen hatte und weit verbreitet war, drohten Islamisten aus Birmingham und Wien mit einer Fülle von Klagen. Klagen, die erkennbar unbegründet waren. Einer der Kläger behauptete, anders als von mir beschrieben, sei er nie Mitglied der radikalislamistischen Muslimbruderschaft gewesen. Dabei hatte der Mann seinen Asylantrag in Deutschland damit begründet, er werde in seinem Herkunftsland verfolgt, weil er Mitglied von "Al ikhwan muslimoun" sei. Das aber ist nichts anderes als das arabische Wort für: Muslimbruderschaft. Die Androhungen der Islamisten waren begleitet von der Aussage, dass immer weitere Klagen von anderen Islamisten folgen würden, bis das Buch vom Markt sei. Verlag und Autor haben das Buch daher vom Markt genommen, nachdem nicht ein Politiker zur Unterstützung bereit war. Es hat bis heute niemanden interessiert. Unterdessen ist ein Ende der behördlichen Ermittlungen gegen den "Straftäter" Ulfkotte nicht abzusehen: Ein Beamter ließ mich unlängst wissen, notfalls reiche ein "anonymer Hinweis" mit einem "Verdacht auf Kinderpornografie" auf meinem Rechner, um eine weitere Durchsuchung zu rechtfertigen. (...)
      Ich empfinde Mitleid und Bestürzung über Politiker, die die Augen verschließen, wenn statt Islamisten jene verfolgt werden, die über Terrorstrukturen aufklären.




      http://www.myblog.de/politicallyincorrect/art/4538285" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.myblog.de/politicallyincorrect/art/4538285
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 16:41:01
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.518.433 von Eddy_Merckx am 09.10.06 15:59:56lesen bildet - googeln hilft

      z.B. http://www.zeit.de/2003/21/P-Ulfkotte
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 17:02:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.519.332 von antonazubi am 09.10.06 16:41:01Der Zeit-Autor

      Stefan Weidner hat natürlich eine andere
      Sicht der Dinge.

      Ist er doch ein Verfechter der

      Dialogs mit dem Islam.

      Und offenbar hat er nicht den Eindruck,

      dass dieser Dialog ziemlich eingleisig verläuft.

      :D
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 17:21:43
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.519.332 von antonazubi am 09.10.06 16:41:01lesen bildet - googeln hilft

      Aber denken musst Du selbst.

      Prüfen, vergleichen, abwägen, hinterfragen, bewerten...

      ziemlich anstrengend, aber unvermeidlich.

      Es sei denn...

      Ja nee, is klar...
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 17:23:12
      Beitrag Nr. 5 ()
      die selschaften funktionieren gut

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      schrieb am 09.10.06 17:30:11
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.520.268 von rohrberg am 09.10.06 17:23:12qu'est-ce que c'est selschaften :confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 18:16:59
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.518.433 von Eddy_Merckx am 09.10.06 15:59:56Interessant ist die Überschrift des Zeit-Artikels.
      http://www.zeit.de/2003/21/P-Ulfkotte
      Wie man Bürgerkriegsängste schürt


      Der Herr Redakteur zieht immerhin die Möglichkeit von Bürgerkriegsängsten in Betracht. Natürlich grundlos provoziert durch den "Volldeppen" Ulfkotte, der sich nur auf Kosten der friedlichen Muslime produziert. Wenigstens ist in der "Zeit" angekommen, daß Bürgerkriegsängste in Deutschland erstmals seit Jahrzehnten wieder vorhanden sind. Wer für die Ängste verantwortlich ist wird der Herr Redakteur auch noch erfahren.
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 18:25:59
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.520.236 von ViccoB. am 09.10.06 17:21:43Hallo Vicco,

      sehe Dich gerade. Wir müssen mal wieder telefonieren.

      Lieber Gruß, Peter
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 18:58:16
      Beitrag Nr. 9 ()
      :confused:

      muslime wollen ihn verklagen?
      dachte immer, dass sie ihr gegenüber einschüchtern, bedrohen oder sogar umbringen
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 19:02:11
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.519.332 von antonazubi am 09.10.06 16:41:01... na dann müssen wir eben weiterhin bei dem von Radio Eriwan sprich n-tv anerkannten "Terrorexperten" Rolf Tophoven in die Schule gehen ... man lernt nie aus ... besonders toni der ewige azubi ... ;) :D
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 19:41:34
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.522.230 von Eddy_Merckx am 09.10.06 19:02:11Von Tophoven war nicht mal ansatzweise die Rede, also verfälsche bitte nicht die Diskussion hier.

      Es geht schlicht und einfach darum, daß Ulfkotte logisch nicht ableitbare Schlußfolgerungen und Behauptungen als neue Wahrheiten verkaufen wollte und damit juristischen Schiffbruch erlitten hat.

      Das halte ich übrigens für genauso hintertrieben wie wenn ein ausländischer Falschparker das Knöllchen als Ausdruck von Rassismus erklärt.
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 19:55:45
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.523.038 von antonazubi am 09.10.06 19:41:34Aha,

      und welche Schlußfolgerungen jemand
      aus seiner Recherche ziehen darf
      und welche nicht,

      dass entscheidet dann hierzulande der Richter?

      So ist das halt, wenn Leute die Meinungsfreiheit
      falsch verstehen.

      HABEN darf man jede Meinung, gell.

      Nur sagen/schreiben darf man sie nicht immer.

      Schon gar nicht, wenn sie den
      Multi-Kulti-Idealisten nicht
      in den Kram passen.

      Oder gar die Gefühle von
      Migrationshintergründigen verletzen könnten.

      Man kann zu dem Buch stehen, wie man will.

      Aber was da gegen den Autoren abgeht,
      ist eine Sauerei.
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 20:10:59
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.523.038 von antonazubi am 09.10.06 19:41:34Zeit-Autor Weidner stellt sich schützend vor Organisationen, die in jeder Hinsicht verfassungsfeindlich agieren und die Einführung der Scharia zum Ziel haben.

      Weidner macht sich somit selbst zum Verfassungsfeind indem er eine nicht nur ablehnende, sondern abschaffende Haltung zum Grundgesetz, wie sie der Islam zwingend vorschreibt, weil diese ein eigenes, von Allah gegebenes, perfektes Rechtssystem beinhaltet, zu eigen macht.

      Schon diese Parteinahme zeigt, wie fragwürdig Weidners Anliegen ist.

      Natürlich kann so jemand nicht anders, als Rufmord und Haßkampagnen gegen Andersdenkende zu starten, die die von ihm mit Wohlwollen betrachteten Scharia-Institutionen in ihren Bestrebungen enttarnen.

      Daß die Schlußfolgerungen von Ulfkotte Humbug seien, "Angste schüren" ist übelste Verläumdung, eine Methode der Nazis, die Weidner bewußt aufgreift, um seinen eigene Intoleranz und Faktenignoranz durchzusetzen. Denn er bietet ja keine Fakten an, die Ulfkotte widerlegen. Er argumentiert ja selbst nur mit Schlußfolgerungen - macht, was er Ulfkotte vorwirft. Das ist doppelmoralisch, und eben manipulativ. Moralisch verwerflich - und offenbart das eigene moralische Machtstreben Weidners.

      Daß islamische Institutionen anstreben, und zwar alle (außer Alevitische), die islamische Rechtsordnung, die gröbste Mißachtung der Menschenrechte darstellt, bei uns langfristig durchzusetzen, ergibt sich zwingend aus dem Koran. Dieser Umstand wird bestätigt in der Menschenrechtskonferenz islamischer Länder 1990 in Kairo, in der ausdrücklich die Scharia zu alleinigen Maßstab der Rechtsordnung in allen islamischen Ländern erhoben wird, und auch fast überall Rechtsgrundlage darstellt (Ausnahme Türkei).

      Terror, Mord, Krieg - das sind im Koran verankerte Handlungsweisen, die im Prophetenvorbild ihre Wurzeln haben. Sie sind identisch mit dem korantreuen Islam, wie ihn der Prophet vorgelebt hat.

      Ulfkotte belegt, daß genau diese Gesinnung in den islamsichen Organisationen vorhanden ist. Daß angestrebt wird das Grundgesetz abzuschaffen, notfalls von - in der Tat - nur von sehr wenigen Moslems, auch mit Gewalt.

      Ulfkotte nennt Fakten, die der pro-islamischen Politik ein Dorn im Auge sind. Daß man gegen Ulfkotte eine juristisch-finanzielle Vernichtungskampagne mit fingierten Anschuldigungen, eine Rufmordkampagne von staatlicher Seite eingeleitet hat, wo man dort genau weiß, daß Ulfkottes Recherche substanziell ist, zeigt den diktatorischen Willen deutscher Behörden dem Islam in Deutschland Macht und Einfluß zu verschaffen.

      Ulfkotte ist ein politisch Verfolgter. Die Fürsprecher des Islam zeigen langsam ihre antidemokratische, totalitäre Fratze, und etablieren schleichend faschistoide Strukturen.

      Mit Ulfkotte wird ein Exempel statuiert. Handlanger dieses neuen Faschismus sind Medien wie die Zeit und Autoren wie Weidner, der nicht einmal bestreiten kann, daß Ulfkottes genannte Fakten eben Fakten sind - aber dafür sich selbst entlarvt, indem ihm genau diese Fakten egal sind. Was das über Weidners Einstellung zum Grundgesetz sagt - nun, er sagt es selbst.
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 20:17:08
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.523.886 von Denali am 09.10.06 20:10:59Zeit-Autor Weidner stellt sich schützend vor Organisationen, die in jeder Hinsicht verfassungsfeindlich agieren und die Einführung der Scharia zum Ziel haben. :eek::eek:

      Ein klarer Fall für Justiz und Verfassungsschutz, meinst du nicht ?
      Oder sind diese auch schon von Islamisten unterwandert :confused:
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 20:30:50
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.524.029 von InvestigativTrader am 09.10.06 20:17:08die wissen auch relativ gut Bescheid. Woher hat Ulfkotte sonst seine Erkenntnisse. Aber die Politik ignoriert diese Erkenntnisse, weil eine offene Darstellung genau dieser Verfassungsfeindlichkeiten eine tiefgreifende Aufarbeitung nötig machen würde. Das würde Multikulti als Selbstmordprojekt enttarnen, und zumindest einige islamische Organisationen gingen in den Untergrund, und ein Teil ihrer Anhängerschaft würde noch mehr radikalisiert.

      Da entscheidet man sich lieber für einen Frieden mit Zeitlimit, bzw. gibt immer mehr Grundrechte auf. Da stören Leute wie Ulfkotte natürlich gewaltig. Und darum macht man ihn fertig, bis er zusammenklappt, während islamische Organisationen trotz ihrer Scharia-Ziele unbehelligt bleiben.

      Ist Ulfkotte erstmal so richtig zermalmt, wird das andere abschrecken, den Mund aufzumachen.

      Ist ohnehin bezeichnend, daß man von islamisch-Mord Bedrohten kaum Solidarität zukommen läßt.

      Zugleich wird eine Klage gegen den Koran nicht zugelassen. Klagegrund: Volksverhetzung und Aufforderung zu Straftaten. Wie Zwangsehen und politische Morde - die eben beweisen, daß diese Klage berechtigt ist. Aber einen wie Ulfkotte macht man fertig.

      Das zeigt derart deutlich, wo die Reise hingeht, und wie institutionalisiert der Islamisierungsprozeß bereits ist.
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 20:34:41
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.524.341 von Denali am 09.10.06 20:30:50Ist Ulfkotte erstmal so richtig zermalmt, wird das andere abschrecken, den Mund aufzumachen.

      Wer auch immer für diesen Skandal gesorgt hat, er ist sicherlich auch Mao-Anhänger - Bestrafe einen, erziehe Hundert - so geht das auch im Multi-Kultiland. Zum kotzen. Was ist nur aus der Meinungsfreiheit geworden? Sind die Islamisten wirklich schon so weit?


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 20:37:00
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.524.341 von Denali am 09.10.06 20:30:50Es ist schwer über diesen konkreten Fall objektiv zu urteilen.
      Die Quelle aus #1 ist bekannt für seine hetzerischen Artikel über Ausländer und Moslems und daher als objektive Quelle wertlos.
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 21:31:45
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.524.486 von InvestigativTrader am 09.10.06 20:37:00Quelle hin oder her. Worauf es ankommt, ist daß die Quelle solide und überprüfbar berichtet. Ist hier offensichtlich der Fall.

      Da stimmt es umso mehr nachdenklich, wenn sich nur noch Blogs an solch heiße Eisen wagen. Und das ist schon gradezu typisch für diese Thematik.

      Der Artikel stammt übrigens gar nicht aus dem Blog, sondern von Ulfkotte selbst. Ist also ne Schilderung der eigenen Sicht.

      Und an den Fakten ändert das auch nichts. Denn hier gehen Behörden her, und unterstellen nach Belieben Beamtenbestechung, und durchsuchen, schikanieren, eröffnen ein Verfahren nach dem anderen. Das sind schon Methoden die typisch für totalitäre Systeme sind.

      Zermürbung durch Psychokrieg. Fragt sich also, wer ist der nächste, und wie weit geht man bei Ulfkotte ?
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 23:42:59
      Beitrag Nr. 19 ()
      Wau, das Buch "der Krieg in unsern Städten" ist total Ausverkauft!
      Bei Ebay kein Angebot.
      Bei findmybook nur 1 x.
      Eventuell irgendwo im Netz als PDF zu haben.


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