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    Fluxx - Aktie des Jahres2007 - jetzt erst recht! - 500 Beiträge pro Seite (Seite 24)

    eröffnet am 29.12.06 20:47:25 von
    neuester Beitrag 07.08.08 18:38:50 von
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      Avatar
      schrieb am 06.07.07 14:59:57
      Beitrag Nr. 11.501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.522.168 von djimmi am 06.07.07 14:45:30aber was sollten den für News kommen. ?!?
      Avatar
      schrieb am 06.07.07 15:03:26
      Beitrag Nr. 11.502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.522.404 von winRo am 06.07.07 14:59:57tja irgendwas geiles, Lottoscheine mit Canabisecke oder so:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.07.07 15:20:08
      Beitrag Nr. 11.503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.522.458 von djimmi am 06.07.07 15:03:26:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.07.07 15:43:39
      Beitrag Nr. 11.504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.522.458 von djimmi am 06.07.07 15:03:26Hi djimmi,

      den Humor hast Du jedenfalls noch nicht verloren,
      ich hoffe für uns alle, daß es jetzt bald auch wirklich
      mit fluxx mal " Up to da moon" geht!!!

      Gruß vestos
      Avatar
      schrieb am 06.07.07 15:56:17
      Beitrag Nr. 11.505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.515.546 von crimson am 06.07.07 07:33:14War nur eine Moment Betrachtung wie sie sich für viele darstellt! Als Überzeugter Fluxxianer, der auch dem Unternehmen was zutraut, ist mir das als Kriterium auch egal! Wenn mann aber kurzfristig Zockt Spielt es eine Rolle, oder willst du mir erzählen das du immer unten einsteigst und zum Top immer verkaufst! Und da man auch nicht immer Verluste aussitzt muß man emutionslos auch mal bei minus 10% verkaufen! Der Kurs spiegelt nunmal nicht immer die Fundamentals, man muß sich halt auch mal eingestehen zum falschen Zeitpunkt eingestiegen zu sein:D:D:D

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      schrieb am 06.07.07 16:07:43
      Beitrag Nr. 11.506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.521.857 von Nemesis29 am 06.07.07 14:27:05will auch die 5 sehen aber hinter der 2 :D! Und wenn djimmi dann seine Lottoscheine mit Canabisecke an die Börse gebracht hat steige ich bei ihm ein und kaufe ein paar Aktien:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.07.07 18:08:24
      Beitrag Nr. 11.507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.519.609 von smartcard am 06.07.07 12:06:47Ich glaube dieser Anwalt sollte sich den Beschluß noch einmal gut durchlesen und alles interpretieren. Er verkennt anscheinend einige Zusammenhänge, und läßt einige wichtige Deteils aus. Sehe aber das die Lobby Arbeit auf beiden Seiten gut funktioniert! Deshalb immer schön selber lesen! :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 06.07.07 21:01:03
      Beitrag Nr. 11.508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.523.749 von Dumbo1 am 06.07.07 16:07:43:rolleyes: Lottoscheine mit Canabisecke

      :laugh: - :laugh: - :laugh: - :laugh: - :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.07.07 21:47:23
      Beitrag Nr. 11.509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.522.458 von djimmi am 06.07.07 15:03:26Mach doch mal dem Herrn Stypmann den Vorschlag, der sucht doch immer nach innovativen Lottoprodukten! :D
      Avatar
      schrieb am 07.07.07 12:07:58
      Beitrag Nr. 11.510 ()
      Habe gerade in einer Zeitung des Schleswig holsteinischen Zeitungsverlages gelesen, dass Peter Harry Carstensen nach Oettinger jetzt eingeknickt ist und den Staatsvertrag am Dienstag unterschreiben will. Weiter ist die Rede davon, dass Schleswig-Holstein dadurch Mindereinnahmen in Höhe von ca. 4o Millionen erleiden wird. Weiterhin soll es eine Beteiligungsofferte von Fluxx gegeben in der 200 Millionen für eine Beteiligung an Nord-West Lotto geboten wurde. Dies landete im "Papierkorb".
      In dem Artikel wurde Rainer Jacken zitiert, welcher von einer
      Unternehmensverlagerung ins Ausland sprach.
      Jetzt wirds spannend, wie sich die EU verhält.

      Gruß
      Schleswiger
      Avatar
      schrieb am 07.07.07 13:23:58
      Beitrag Nr. 11.511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.536.093 von Schleswiger am 07.07.07 12:07:58@schleswiger

      Kann mir gut vorstellen, dass die Politiker einknicken.
      Kompromisse gehören zur Politik.
      Es wurde ja gezielt Lobbyarbeit in SH gemacht.


      Wie soll sich die EU gegenüber Kartell in Deutschland verhalten?
      Das sind doch auch im Wesentlichen Politiker und Beamte.

      Das LottovertriebsKartell schiebt Suchtgefahr vor und im Staatsvertrag sollen alle Vertriebskanäle von gewerblichen
      Vermittlern platt gemacht.
      Die gesamten Rechtskosten müssten die gewerblichen
      aus Ihren Gewinnen finanzieren, während der DLTB diese
      aus den Lottoeinnahmen finanziert.

      Das Kartellamt wird auch nur bedingt unterstützen.
      Die politische Macht und Einfluß des Lottokartells ist zu groß.

      Unternehmensstrategie muss sein,
      das Geschäft in Deutschland bis 2008 auszucashen und dort zu investieren, wo es sich lohnt. Zudem werden die Arbeitsplätze dorthin verlagert, wo man Geschäfte erwartet und durch
      gesicherte Rechtssprechung Geschäfte machen darf.

      Der Unternehmenssitz muß spätestens ab 2009 ins Ausland verlagert werden, weil die deutsche Rechtssprechung die deutschen Firmen
      gegenüber internationalen agierenden Firmen benachteiligt.
      Bin auch gespannt ob die Fluxx AG weiterhin als deutsche AG agieren wird oder z.B. nach Österreich umsiedelt.

      Ich bin mal gespannt ob wir EuroMillions übers Internet
      bei Fluxx spielen können und wie EU Recht EU Bürger schützt.

      Gruß longterm
      Avatar
      schrieb am 07.07.07 13:48:32
      Beitrag Nr. 11.512 ()
      @schleswiger
      Welche Quelle?
      Bist Du sicher, dass es nicht um den Rundfunkstaatsvertrag geht?
      Wusste nicht dass Oettinger eingeknickt ist, Quelle?
      Ein bischen mehr Information wäre nicht schlecht.

      @All
      Ansonsten passt das Timing mal wieder:
      1. Es wird wieder gebasht, woher das Interesse?
      2. Eine "Lotto macht süchtig" Kampagne von Repnik
      3. 17 Millionen Jackpot
      4. Kurs geht runter, schon vor den Meldungen
      5. ...?
      Avatar
      schrieb am 07.07.07 15:55:59
      Beitrag Nr. 11.513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.537.138 von smartcard am 07.07.07 13:48:32@smartcard

      Quelle Zeitungen des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlages,
      u.a. Schleswiger Nachrichten, Flensburger Tageblatt vom 07.07.2007
      auf Seite 1 mit Kommentar auf Seite 2
      Autoren M.Kiosz und Peter Höver

      Hier wurde auch die Zustimmung des Stuttgarters Parlament für den Vertrag erwähnt.

      Sehe das auch so wie longterm, dass eine Verlagerung ins Ausland bald unumgänglich erscheint, falls die EU nicht einschreitet.

      Wie wird es mit Schlecker bei einem so gearteten Staatsvertrag
      weitergehen? Meinungen?

      Gruß
      Schleswiger
      Avatar
      schrieb am 07.07.07 16:13:39
      Beitrag Nr. 11.514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.540.602 von Schleswiger am 07.07.07 15:55:59Da laut Spiegel Verhandlungen anfang Juli mit der Eu über einen Kompromiß geführt werden sollten, bleibt die Frage offen in wie fern es Fluxx betrifft, und wie die Gestaltung des Vertrages aussieht? Anscheinend hat da jedes Bundesland etwas andere Vorstellungen betreff Änderungsgesetz. Wird eine interessante Woche!:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 07.07.07 17:03:22
      Beitrag Nr. 11.515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.536.093 von Schleswiger am 07.07.07 12:07:58Hätte mich auch sehr gewundert, wenn der standhaft geblieben wäre!
      Avatar
      schrieb am 07.07.07 18:38:08
      Beitrag Nr. 11.516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.536.093 von Schleswiger am 07.07.07 12:07:58kannst du mal nen Link oder den Artikel hier reinkopieren? Kann den Artikel nicht finden. Danke.

      Gruß globetrotter01
      Avatar
      schrieb am 07.07.07 18:39:30
      Beitrag Nr. 11.517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.540.602 von Schleswiger am 07.07.07 15:55:59Also ich hate es für eine typische Zeitungsente.

      Wenn dies so wäre, hätten wir es von allen Stellen erfahren.

      Wieso sollte SH aufgeben, wenn's jetzt von EU unterstützt wird???

      auch die 2-Monatige Fist von EU läft am 22.07.2007 ab. Für eine Aufgabe sehe ich keinen Grund.


      Was Schlecker eingeht - es wird weiter Lotto von Fluxx vermitteln.
      Das ist erlaubt und wird duch Vertrag auch nicht verboten.
      Avatar
      schrieb am 07.07.07 19:03:10
      Beitrag Nr. 11.518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.542.451 von Banzai am 07.07.07 17:03:22In dem StaatsVertrag sind doch einige interessante Passagen
      und Kompensationsmöglichkeiten,
      die für Fluxx gar nicht so schlecht sind.

      Ist auch etwas still geworden. Evtl. wurde ja hinter den
      Kulissen verhandelt.

      Im Europameisterschaftsjahr 2008 geht es per Internet
      bei Jaxx. Ob mybet gesperrt werden kann, wage ich zu bezweifeln.
      Schlecker und Tankstellen könnte Kompensation werden.
      www.jaxx.com gibt es auch noch.

      Ausserdem hat Jaxx ja noch den ganzen Bestand
      und da kann man sehr viel Kundschaft auch anders informieren,
      z.B. über den Postweg.

      Ausserdem hat der Vertrag einige Vertriebswege übersehen.
      Da wird Fluxx bestimmt was machen können.

      Spielgemeinschaften wird es auch noch geben.



      Gruß longterm
      Avatar
      schrieb am 07.07.07 19:03:47
      Beitrag Nr. 11.519 ()
      Avatar
      schrieb am 07.07.07 19:07:11
      Beitrag Nr. 11.520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.544.853 von XXULF am 07.07.07 18:39:30Richtig. Warum sollte jetzt Schleswig Holstein zustimmen? Vielleicht weil die EU den Vertrag aber kippt? Oder man sich auf den Kompromiß der EU verständigt hat? Wie wird der Aussehen? Warum kommt diese Meldung bevor man Informationen über das Treffen zwischen Vertretern der Länder und der EU erfährt? Muß Carstensen zustimmen damit die anderen ihr Gesicht wahren können? Ich kanns nur vermuten. Tatsache ist aber das dies in der vorabveröffentlichten Internetausgabe des Holsteinischen Couriers steht, der nächste Woche veröffentlicht wird! Ob wir auch noch von anderer Seite, EU, diese Woche etwas hören bleibt abzuwarten!:D:D:D Wer es lesen Möchte: es gibt ein Probe Abo für 14 Tage beim Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag www.shz.de (e.paper):D:D:D Reinstellen wäre rechtlich nicht ganz sauber!
      Avatar
      schrieb am 07.07.07 19:15:51
      Beitrag Nr. 11.521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.544.853 von XXULF am 07.07.07 18:39:30@XXULF

      Supermarktlotto wurde explizit als zu verbieten im
      Vertrag erwähnt. Begründung: Ausweitung der Annahmestellen.
      Da könnte das Kartellamt einschreiten.

      Definitiv ist Lotto bei Schlecker bzgl. Suchtgefahrverhinderung
      geeigneter als Lotto beim Kiosk z.B. in der U-Bahn mit den grellen
      Signalfarben von Lotto und Jackpot.
      Um bei den Begründungen in DLTB Sprache zu bleiben:
      Begleitkriminalität bei Schleckerkundschaft und
      auch bei Supermarktlotto ist weniger risikohaft
      als bei Kiosken z.B. in den U-Bahnen.

      Ich war heute wieder bei Schlecker LottoSpielen.
      Die 3er Tippgemeinschaft mit 15 Lottofeldern für 6 Euro gefällt mir
      bei hohen Jackpots gut.
      War diesmal nach Aussage der Verkäuferin nicht der Einzige der dort im Laden gespielt hat.


      Gruß longterm
      Avatar
      schrieb am 07.07.07 19:34:35
      Beitrag Nr. 11.522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.545.775 von longtermthinker1 am 07.07.07 19:15:51Der Vertrag soll ja erst ab 2007 gelten! Da nach jetzigem Recht der Vertrieb über Schlecker erlaubt ist, wird er auch erlaubt bleiben, da man nicht rückwirkend Annahmestellen schließen kann. Bedenke das einige Länder bis vor kurzem den Vertrieb auch noch ausgeweitet haben was der EU-Kommission auch nicht entgangen ist!:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 07.07.07 19:41:49
      Beitrag Nr. 11.523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.546.230 von Dumbo1 am 07.07.07 19:34:35ab 2008 soll der Vertrag gelten.
      Je mehr Schleckerfilialen ausgerüstet sind, umso besser.
      Das System ist so einfach, da gibt es kein Risiko
      für Terminalinvestitionen.

      Gruß longterm
      Avatar
      schrieb am 07.07.07 19:47:19
      Beitrag Nr. 11.524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.545.775 von longtermthinker1 am 07.07.07 19:15:51http://www.taz.de/index.php?id=nrw-aktuell&dig=2007/06/19/a0…

      Wollte diesen Link heute morgen nicht reinsetzen, da der Artikel vom 19.Juni 2007 stammt. Es werden aber einige Aspekte angesprochen, die in den letzten Postings angesprochen wurden.

      Mir ist nicht ganz klar, wieviel hier Interpretation und Einschätzung der Autoren ist und wieviel davon "Tatsachen". Unter anderem steht da:

      "Carstensens CDU-Landtagsfraktion organisiert derzeit in formellen und informellen Runden den Widerstand in den deutschen Länderparlamenten, die den Staatsvertrag nach der Sommerpause ratifizieren sollen. "Die Zweifel wachsen überall", heißt es bei der CDU in Kiel. Angeblich soll sogar SPD-Chef Kurt Beck angeboten haben, die Zustimmung seines Landes Rheinland-Pfalz im Fall eines Neins aus Schleswig-Holstein zu widerrufen"

      "Für Ärger sorgen dennoch die Widersprüche und Ausnahmen beim Glücksspiel-Staatsvertrag: Private Fußballwetten sind verboten - Pferdewetten nicht. Große Wettfirmen wie "Bwin" dürfen nicht mehr im Fernsehen Reklame machen, die Ziehung der Lottozahlen wird es dagegen weiterhin geben. Und auch Lotterien wie "Aktion Mensch" oder "Die Goldene Eins" dürfen das Fernsehen nutzen. Glücksspiel im Internet gilt als illegal - ausgenommen davon sind aber die Angebote von Lotto-Toto sowie das Internet-Spiel der öffentlichen Spielbanken und die Online-Tippscheine der staatlichen Fußballwette Oddset"

      "Zumindest im Fall Faber scheint die Lobbyarbeit per Gutachten, Zeitungsanzeigen und Postwurfsendungen Erfolg gehabt zu haben: Aus NRW-Regierungskreisen heißt es, dass in das Landesgesetz Ausnahmen für private Lottovermittler aufgenommen werden sollen."

      "Vier Warnbriefe haben die Brüsseler Beamten bereits an die Bundesrepublik geschrieben. Bis Mitte Juli muss Berlin Stellung nehmen, um ein Verletzungsverfahren wegen Verstoßes gegen den EG-Gemeinschaftsvertrag zu verhindern"

      "Nun ist ein "Konzessionsmodell" als Kompromissvorschlag im Gespräch. Nach dem Vorbild europäischer Staaten wie Italien und England soll der Markt unter staatlicher Kontrolle geöffnet und Lizenzen an Wettanbieter vergeben werden, die ihrerseits Abgaben für soziale Zwecke abführen müssten" [vermutlich ist damit der Vorschlag aus Schleswig-Holstein gemeint, ohne Bezug zu NRW?]

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.07.07 19:51:04
      Beitrag Nr. 11.525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.545.775 von longtermthinker1 am 07.07.07 19:15:51"3er Tippgemeinschaft mit 15 Lottofeldern für 6 Euro gefällt mir"

      Gefällt mir auch - sehr sogar; 6 Mio bei einem Volltreffer würden ja den meisten reichen, dafür kostet jeder Tipp nur 40 Cent inkl. Scheingebühr gegenüber 75 Cent PLUS Scheingebühr an der offiziellen Annahmestellen.

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.07.07 20:05:09
      Beitrag Nr. 11.526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.546.547 von mwenture am 07.07.07 19:47:19Nach alldem kann man als Fazit ziehen:

      SH unterschreibt der Vertrag nur dann, wenn der Vertag entsprechend der EU-Recht abgeändert wurde.

      Bis Mitte Juli (nach meiner Erinnerung begann die 2-Monatige Ultimatums-Frist von EU am 22.04.2007) müssen News kommen.
      Avatar
      schrieb am 07.07.07 20:11:59
      Beitrag Nr. 11.527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.546.406 von longtermthinker1 am 07.07.07 19:41:49Kleiner Fehler von mir! 2008 muß es heißen!
      Avatar
      schrieb am 07.07.07 20:37:34
      Beitrag Nr. 11.528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.546.641 von mwenture am 07.07.07 19:51:04
      :eek: Bwin will Fluxx übernehmen !?

      Oh, oh - was habe ich nur geträumt ... :kiss:
      Avatar
      schrieb am 07.07.07 20:44:16
      Beitrag Nr. 11.529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.547.800 von Tscholle am 07.07.07 20:37:34ok ok ok - viel Phantasie steckt dahinter, aber ...

      FLUXX ist prächtig aufgestellt - ein Ziel für ...

      (Bwin hat diese Wo die Übernahmegespräche mit Sportingbet abgebrochen - nun schauen die bestimmt nach ...)

      Was denkt Ihr ?

      Kennt eigentlich jemand die akt. Zahl der Automaten bei Schlecker (welche stand heute in Betrieb sind) :confused:
      Avatar
      schrieb am 07.07.07 20:53:09
      Beitrag Nr. 11.530 ()
      Schaue mir gerade auf Pro7 den AlGore Film an.
      Muß ich nun wenn es regnet und ich LottoSpielen will,
      2 Liter Sprit aufwenden.
      Was machen die Leute in Flächenländern wie SH und Brandenburg?
      Was macht unsere ältere Generation?

      Wieviel Geld könnte man mehr in Umweltschutz investieren,
      wenn man alle Vertriebswege für Glückspiele nutzt.
      Lenkungsabgabe nicht nur für Sport, sondern auch für die Umwelt.

      Was ist wichtig im Leben, liebe Politiker?

      Gruß longterm
      Avatar
      schrieb am 07.07.07 20:53:47
      Beitrag Nr. 11.531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.547.800 von Tscholle am 07.07.07 20:37:34Gar nicht so abwegig; Fluxx hätte einiges zu bieten, das Bwin nicht hat:

      - Ausgereiftes Wettladen-Konzept Mybet
      - Sportwetten-Börse Mybet (Bwin hat nur eine Beteiligung an Betbull)
      - Pferdewetten-Know-How und darauf aufbauende Produkte (QuickRaceMachine!)
      - Staatliche Lottoprodukte in Deutschland und Spanien
      - Ausgereiftes Bonuspunkte-System (Jaxx-Points)

      Zu Ueberschneidungen käme es eigentlich nur im klassischen Sportwetten- bzw. Casinobereich. Die wären aber leicht zu verkraften.

      Uebrigens wundere ich mich schon lange, wieso finanzkräftige Akteure aus der Branche bzw. aus der Reihe der Kooperationspartner sich nicht mal 10 oder 20% von Fluxx umschnallen z.B. Faber, Tipp24, Anton Schlecker, Premiere, Burda, Bwin .... ich meine, für 10% an Fluxx müssten zum aktuellen Kurs nicht mal 6 Mio Euro locker gemacht werden. Ich gehöre leider nicht zum Kreis derer, die sich dies leisten können.

      Träum weiter - Gruss mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.07.07 20:57:09
      Beitrag Nr. 11.532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.548.261 von mwenture am 07.07.07 20:53:47Nachtrag:

      Vergessen habe ich noch die stationären Systeme (Edeka etc.) die sich auch zum Vertrieb von Sportwetten eignen!

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.07.07 23:09:54
      Beitrag Nr. 11.533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.546.990 von XXULF am 07.07.07 20:05:09also verstehe ich das jetzt richtig, SH unterschreibt, weil Kompromiss gefunden wurde auf Basis Konzessionsmodell und fluxx explodiert nächste Woche:eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 07.07.07 23:39:17
      Beitrag Nr. 11.534 ()
      irgendetwas liegt hier in der Luft das habe ich im Gefühl.
      Bald kommen sicherlich wieder News.
      Langsam kommt Fluxx aus der Versenkung der vergangenen Monate wieder hervor und das Interesse der Investoren steigt langsam wieder.Vielleicht eine Einigung im Politstreit mit den Sportwetten?Oder ein Konzessionsmodell?Oder Übernahmespekulationen?

      Fluxx war jedenfalls in der Vergangenheit immer gut für eine Überraschung.Die weitere Entwicklung bleibt für alle Fluxxianer hochspannend.Da kommen dieses Jahr noch ganz bestimmt einige positive News auf die Fluxxianer zu.Bis Jahresende muss eine Lösung gefunden werden.

      Abwarten.
      Avatar
      schrieb am 08.07.07 02:54:59
      Beitrag Nr. 11.535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.552.591 von djimmi am 07.07.07 23:09:54Glaube eher das es auf Grund dieser Nachricht gegen süd geht und dann der Kompromiß mit der EU verkündet wird und dann gehts wieder nach oben Richtung 25. aber warten wir mal ab:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 08.07.07 08:30:50
      Beitrag Nr. 11.536 ()
      Sonntagslektüre
      http://www.isa-casinos.de/articles/16889.html
      "Totales Verbot für Internet-Glücksspiele in Deutschland – Mission Impossible!"

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.07.07 08:58:21
      Beitrag Nr. 11.537 ()
      Kaufen wenn die Bomben fallen..... also genau jetzt! unter 3,90 gehts nimmer...
      Avatar
      schrieb am 08.07.07 11:47:00
      Beitrag Nr. 11.538 ()
      Seltsame Synchronizität der Ereignisse. Was soll/darf man davon halten?

      http://www.oddscompany.com/press/Press-571.pdf

      „Michael Hopfinger bei digibet ausgeschieden“
      Herr Michael Hopfinger ist laut einer Meldung "im besten gegenseitigen
      Einvernehmen" als Vorstandsvorsitzender der digibet wetten.de AG
      ausgeschieden. Vorstand der Firma digibet ist nunmehr alleine Herrn Jörg
      Barkholz.
      Artikel vom 06.07.2007
      http://wettrecht.blogspot.com/

      http://www.oddscompany.com/press/Press-570.pdf

      „Abberufung von Vorstandsmitgliedern“
      DGAP-Adhoc: Sportwetten.de AG: sportwetten.de AG / Personalie
      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG, übermittelt
      durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt
      der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      Der Aufsichtsrat der SPORTWETTEN.DE AG hat bei einer am heutigen Tage
      durchgeführten Sitzung beschlossen, die Vorstände Günther Gudert und Hans
      Nolte nach § 84 AktG mit sofortiger Wirkung abzuberufen.
      Die Bestellung eines neuen Vorstandes wird der Aufsichtsrat bei einer weiteren
      Sitzung am 10.07.2007 vornehmen.
      Kommentar von www.oddscompany.com:
      § 84 AktG; Bestellung und Abberufung des Vorstands

      (3) Der Aufsichtsrat kann die Bestellung zum Vorstandsmitglied und die
      Ernennung zum Vorsitzenden des Vorstands widerrufen, wenn ein
      wichtiger Grund vorliegt. Ein solcher Grund ist namentlich grobe
      Pflichtverletzung, Unfähigkeit zur ordnungsmäßigen Geschäftsführung
      oder Vertrauensentzug durch die Hauptversammlung, es sei denn, dass
      das Vertrauen aus offenbar unsachlichen Gründen entzogen worden ist.
      Dies gilt auch für den vom ersten Aufsichtsrat bestellten Vorstand. Der
      Widerruf ist wirksam, bis seine Unwirksamkeit rechtskräftig festgestellt
      ist. Für die Ansprüche aus dem Anstellungsvertrag gelten die
      allgemeinen Vorschriften.

      Artikel vom 06.07.2007
      http://www.faz.net/d/invest/meldung.aspx?id=49957354
      Avatar
      schrieb am 08.07.07 12:19:58
      Beitrag Nr. 11.539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.560.505 von MaryJo am 08.07.07 08:58:21Der Spruch gilt für GesamtMärkte, aber nicht für spekulative Aktien. Bei Fluxx muss man sich die Risiken genau anschauen.


      Gruß longterm
      Avatar
      schrieb am 08.07.07 12:21:19
      Beitrag Nr. 11.540 ()
      Mahlzeit @all

      Gestern war in der Leipziger Volkszeitung (LVZ) ein relativ großes Bild für den Lottojackpot mit ner netten Dame welche Lottoscheine von JAXX :D in der Hand hält.Darunter war ein kleiner Text indem stand das es diese Lottoscheine auch bei Q1 Tankstellen gibt.Seit wann hat den Fluxx auch Q1 Tankstellen im Programm??

      bs
      Avatar
      schrieb am 08.07.07 13:34:45
      Beitrag Nr. 11.541 ()
      Premiere erhält s.w. die Bundesliga-Rechte von Arena (http://quotenmeter.de/index.php?newsid=20998). Für Fluxx ist es sicher gut, wenn der Kooperationspartner gestärkt wird. Meine Hoffnung ist immer noch, dass Fluxx zum Zuge kommt, wenn z.B. ein Sportwettangebot (Wett-Terminals) in die 10'000 Sportbars von Premiere gelangt (diese sind mit Bundesliga sicher 100mal attraktiver als ohne; oder wenn Premiere doch noch einen eigenen Glücksspielkanal starten sollte (es war einmal die Rede davon, z.B. eine eigene Sendung um die Ziehung der Lottozahlen aufzubauen; da wäre Fluxx sicher mit von der Partie). Wenn bei Premiere die Kasse stimmt, kann man solche Projekte wieder aus der Schublade holen.

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.07.07 16:32:30
      Beitrag Nr. 11.542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.560.189 von mwenture am 08.07.07 08:30:50Danke für den Link, mwenture.

      Ein sehr guter Bericht, der die Fakten und die Rechtslage ganz gut darstellt. Auch wenn der Autor natürlich pro Liberalisierung ist und damit keine richterliche Neutralität für sich in Anspruch nehmen kann.

      Schönen Abend,

      aub
      Avatar
      schrieb am 08.07.07 16:51:23
      Beitrag Nr. 11.543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.564.055 von mwenture am 08.07.07 13:34:45ich möchte an dieser stelle eine etwas grundsätzlichere, langfristige diskussion anregen. beim lesen dieses threads erkenne ich immer wieder eine in meinen augen ungesunde, unangebrachte euphorie bei manchen, was die entwicklungsmöglichkeiten und -perspektiven einer FXXN angeht.

      dazu heute ein erster ansatzpunkt:

      das geschäftsmodell der drei großen gewerblichen spielvermitter in deutschland - faber, tipp24, FXXN - basiert, wenn man es auf den punkt bringen will, darauf, dass sie

      (A) eine lücke in dem von unfähigen beamten formulierten glücksspielstaatsvertrag aus dem jahr 2004 geschickt ausnutzen

      (B) sich die gier, eitelkeit und das konkurrenzdenken der geschäftsführer der gesellschaften im DLTB zu nutze machen. Indem nämlich diejenige landeslottogesellschaft die spieleinsätze der vermittler verbuchen darf, die den höchsten provisionssatz bietet.

      Zu (A) sage ich heute nichts, weil die fakten auf dem tisch liegen. der glücksspielstaatsvertrag wird in seiner derzeitigen fassung kommen.

      Zu (B) zwei anmerkungen: das gehalt der geschäftsführer der staatlichen lottogesellschaften war in den letzten jahren (und ist es immer noch) an die entwicklung des spieleinsatzes gebunden, sprich: umsatzabhängig.

      (soviel zum gedanken der suchtprävention..)

      simple rechnung: biete ich als GF zum beispiel von lotto bremen dem management von FXXN statt einer provision von 7,5%, wie sie zum beispiel lotto NRW bietet (zahlen fiktiv), eine marge von 8,5% zu lasten des ergebnisses (von dem mein gehalt NICHT abhängt), so darf ich die von FXXN bundesweit vermittelten spielaufträge bei mir in bremen annehmen und als meine spieleinsätze verbuchen, was meine umsätze (und damit mein gehalt) treibt.

      so weit, so gut: im neuen staatsvertrag steht nun, dass eine umsatzabhängige vergütung der GF der landeslottogesellschaften verboten ist. es fällt also ein wesentlicher treiber auf seiten der vermittler weg, nämlich die GF der gesellschaften zu gunsten der eigenen provision/marge gegeneinander auszuspielen. dazu gibt es ab 1.1.2008 keinen (monetären - und nur das zählt!) anreiz auf seiten der lotto-GF mehr.

      ich bin gespannt, wie sich das auf die vermittlungs-margen von tipp24 und FXXN auswirken wird..

      in kürze mehr.

      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 08.07.07 17:27:57
      Beitrag Nr. 11.544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.570.839 von Antagon am 08.07.07 16:51:23soviel zum gedanken der suchtprävention

      Was hat das denn mit Suchtprävention zu tun? Im Staatsvertrag steht schließlich nicht, dass das Angebot des DLTB beschränkt werden soll.
      Avatar
      schrieb am 08.07.07 17:48:58
      Beitrag Nr. 11.545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.570.839 von Antagon am 08.07.07 16:51:23Vielleicht kommt der Staatsvertrag so wie beschlossen. Fragt sich nur wie die Ausführungen in den Änderungsgesetzen sein werden,und wie dies Fluxx betrifft! Wenn die EU bei ihrer Haltung bleibt war das ganze nur ein Sommertheater! Alles entscheidend ist die EU:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 08.07.07 18:09:56
      Beitrag Nr. 11.546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.570.839 von Antagon am 08.07.07 16:51:23Tipp24 z.B. verteilt seine Spieleinnahmen auf 8 Länder; Lotto Hamburg erhält 1/8 also etwa 30 Mio Euro von Tipp24 (sind glaube ich etwa 15% des Umsatzes von Lotto Hamburg). Da ist nicht der "umsatzabhängige Lohn" des GF von Hamburg ausschlaggebend. Den Geschäftsführer möcht' ich sehen, der es sich leisten könnte, auf diesen Umsatz einfach zu verzichten - er würde sich seines Amtes nicht mehr lange erfreuen.

      Darüber hinaus hat das Bundeskartellamt entschieden, dass die Spieleinnahmen der Lottovermittler von den Lottogesellschaften angenommen werden müssen. Ebenfalls aus kartellrechtlichen Gründen kann der Provisionssatz von Fluxx etc. nicht unter jenen der Annahmestellen fallen (im Gegenteil, schliesslich verursachen Fluxx und Co's den Lottogesellschaften viel weniger Aufwand).

      Fluxx lebt nicht allein von den Provisionen, falls es hier allenfalls zu einem Verlust von einem halben oder einem ganzen Prozent käme, würde Fluxx dies nicht allzusehr spüren (gemäss Factsheet von Fluxx betrug die Marge auf Lotto im Jahre 2006 25% des vermittelten Umsatzes, ob die darin enthaltene Provision allenfalls von 7.5 auf 6.5% sinken würde, ist für Fluxx wegen des hohen Anteils der Zusatzgebühren nebensächlich). Fluxx hat frühzeitig (und davon hat Tipp24 stark profitiert) die Abhängigkeit von den Provisionszahlungen stark reduziert.

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.07.07 18:24:20
      Beitrag Nr. 11.547 ()
      Kommt mir übrigens gerade in den Sinn:

      Fluxx erhebt für das Spielen auf Jaxx.de nur deshalb Zusatzgebühren, um die Spielsüchtigen fernzuhalten. Diese spielen bekanntermassen dort, wo es am billigsten ist (der Alki kauft sich seinen Fusel nicht im Adlon), also bei den Lottoannahmestellen.

      Um bezüglich Spielsuchtprävention mit Fluxx wenigstens gleichzuziehen, müssten die Lottogesellschaften umgehend ebenfalls Zusatzgebühren erheben (MINDESTENS in der gleichen Höhe wie Fluxx). Anderenfalls müssten ALLE Annahmestellen des Lottoblocks sofort mit Inkrafttreten des Glücksspielstaatsvertrags geschlossen werden, da "für Spielsüchtige besonders attraktive" Annahmestellen (und dies wären ohne Zusatzgebühr ALLE!) gemäss Staatsvertrag (Hauptziel Suchtprävention) nicht mehr betrieben werden dürfen :D.

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.07.07 20:20:31
      Beitrag Nr. 11.548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.548.261 von mwenture am 07.07.07 20:53:47.... ich meine, für 10% an Fluxx müssten zum aktuellen Kurs nicht mal 6 Mio Euro locker gemacht werden. Ich gehöre leider nicht zum Kreis derer, die sich dies leisten können.
      Ich auch noch nicht, schade eigentlich.
      Avatar
      schrieb am 08.07.07 22:05:18
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 08.07.07 22:07:48
      Beitrag Nr. 11.550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.579.283 von FRAGERO am 08.07.07 22:05:18isin?
      Avatar
      schrieb am 08.07.07 22:19:01
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 08.07.07 22:28:13
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 08.07.07 22:30:10
      Beitrag Nr. 11.553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.579.341 von bibliothek am 08.07.07 22:07:4891 47 20
      Avatar
      schrieb am 08.07.07 22:35:22
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 08.07.07 23:18:08
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 08.07.07 23:20:26
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 08.07.07 23:52:03
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 01:30:28
      Beitrag Nr. 11.558 ()
      Fluxx ist bei Kursen um vier Euro bzw. 4,40 Euro fair bewertet nach dem jetzigen Ist-Stand,aber da sind die generierten Umsätze von Schlecker (11.000 Märkte) noch nicht alle drin,die Expansion nach England und die neuen Umsätze durch Jaxx U.K.etc.
      Außerdem muss mit einem weiteren positiven Newsflow jederzeit in den nächsten Tagen und Wochen gerechnet werden.
      Es bleibt hochspannend,wie die Entwicklung weitergeht.
      Eine Einigung auf politischer Ebene muss jetzt sehr bald her-spätestens jedoch bis Jahresende.
      Die Wahrscheinlichkeit ist hoch,dass zumindest in einigen Punkten ein Einlenken der Politiker stattfindet auf Basis der Vernunft und Wirtschaftlichen Vertretbarkeit einer Entscheidung.
      Es ist weitläufig bekannt,dass der jetzige Staatsvertragsentwurf keine Chancen hat und sich bei einer Ratifizierung keine längere Zeit halten dürfte.Es zeichnet sich ab,dass es auf eine Kompromißlösung mit den privaten Wettanbietern hinaus laufen wird.
      Auch ich rechne erst dann mit einem endgültigen Kursdurchbruch,wenn das Thema vom Staatsvertag vom Tisch ist und endgültig eine einvernehmliche Lösung gefunden wurde.Dann jedoch sollte es für den Kurs kein Halten mehr geben.
      Da ich die Aktie für ein liquides Investment halte,welches
      immer schnell auf News reagiert und ich die Entwicklung derzeit als hochspannend betrachte,habe ich beschlossen,
      die Aktie noch eine Weile zu behalten.

      Der Staatsvertragsentwurf kann sich nicht halten.Abgesehen davon,dass er in vielen Punkten gegen bundesdeutsches Verfassungsrecht und EU-Recht verstößt (siehe die älteren Diskussionen in diesem Forum),ist er einfach für alle Beteiligten und insbesondere für den Staat nicht wirtschaftlich.
      (z.B.sukzessive Reduktion der Lotto-Annahmestellen,Arbeitsplatzverluste,Steuerausfälle,Umsatzrückgänge,
      usw.)Insofern stehen die Chancen für einen Lösungsansatz gut,zumal mit massivem Druck seitens der EU-Kommision gegen die große mächtige Lobby der deutschen Politiker gerechnet werden muss.

      Allein durch die Umsatzzuwächse in den nächsten beiden Quartalen
      und die ersten Zahlen von Jaxx U.K.und Schlecker,wären Kurse um die 6,50 Euro gerechtfertigt.Darauf wartet der Markt und wird es entsprechend honorieren.Und wenn sich bald eine endgültige politische Lösung abzeichnet,dann gibt es kein halten mehr.
      Man bedenke,dass Fluxx vor dieser ganzen Diskussion um den Lotterie-Staatsvertrag bei dreizehn Euro stand und da gab es noch keine britische Wettlizenz und auch noch keine Schlecker-Märkte für den Lotterievertrieb.Also ich vertraue dem Fluxx-Management.
      In einem Jahr sehen wir weiter.Nun ist halten und abwarten angesagt und gegebenenfalls Nachkäufe,wenn es nochmal um ein paar Cents zurück geht.
      Dass Firmen wie Tipp24,Faber oder Fluxx einfach schließen und mit
      ihren Umsätzen und Mitarbeitern ins Ausland ziehen müssen,mag ich nicht glauben.Da scheint mir eine Lösung der Vernunft aus der Politik doch viel wahrscheinlicher.Zumal im Hintergrund kräftig Lobby-Arbeit geleistet wird und es wie gesagt um Steuergelder,
      Einnahmeausfälle für den Staat,Arbeitsplatzverluste usw.geht.
      Ich kann mir nicht vorstellen,wie der Staat tatenlos dabei zusehen wird,wenn Firmen wie Faber,Tipp 24 und Fluxx einfach ins Ausland umziehen um von dort aus den deutschen Markt weiterhin zu bedienen.

      ___________________________________________________________________

      Disclaimer:Jedes Investment in Wertpapiere ist mit entsprechenden Risiken verbunden.Dies stellt keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf eines bestimmten Wertpapieres dar.Jeder ist für sein Handeln an der Börse selbst verantwortlich und muss sich hierzu zuvor entsprechend informieren.Alle Angaben sind nach bestem Wissen und Gewissen jedoch ohne Gewähr.
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 08:16:18
      Beitrag Nr. 11.559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.582.115 von Kosmonaut1966 am 09.07.07 01:30:28Heute wurde im Münchenr Merkur berichtet, daß sich der DFB mit der DFL für eine Liberarisierung des Glückspiels aussprechen, darüber soll der Focus berichten!
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 08:44:49
      Beitrag Nr. 11.560 ()
      Jackpot geknackt
      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 09:17:38
      Beitrag Nr. 11.561 ()
      Immer wieder schön zu sehen wie die Moderatoren den ein oder anderen Schreibkünstler hier verbannen! Jetzt hat es nach mehrfacher Aufforderung endlich Fragero erwischt!!

      Wer kann mir sagen welches Interesse die Commerzbank bezüglich ihrer auslaufenden Calls am 19.09.2007 haben könnte? Der CK0193 juckt mal wieder gewaltig....
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 09:29:15
      Beitrag Nr. 11.562 ()
      08. Juli 2007 | 13:00 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versendenDFB und DFL wollen Sportwettenmarkt liberalisieren

      Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und die Deutsche Fußball Liga (DFL) drängen auf ein neues Modell zur Liberalisierung des Sportwettenmarktes. Die beiden Verbände hätten der Ministerpräsidentenkonferenz und dem Sportausschuss des Bundestages ein sechsseitiges Papier geschickt, in dem sie unter anderem vor illegalen Firmen warnen, sollte das Wett-Monopol noch jahrelang bestehen, berichtete das Magazin «Focus» am Sonntag vorab. In dem Schreiben heißt es demnach: «Interessierte Investoren werden ihr Geld im Ausland anlegen und durch technische Vertriebswege als Sportwettenanbieter aus der Illegalität heraus Wetten anbieten.» Der Wettmarkt sei dann weniger kontrollierbar. Dies erhöhe auch die Wahrscheinlichkeit, dass Fußballspiele manipuliert würden.
      Text zur Anzeige gekürzt. Gesamtes Posting anzeigen...


      München (ddp). Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und die Deutsche Fußball Liga (DFL) drängen auf ein neues Modell zur Liberalisierung des Sportwettenmarktes. Die beiden Verbände hätten der Ministerpräsidentenkonferenz und dem Sportausschuss des Bundestages ein sechsseitiges Papier geschickt, in dem sie unter anderem vor illegalen Firmen warnen, sollte das Wett-Monopol noch jahrelang bestehen, berichtete das Magazin «Focus» am Sonntag vorab. In dem Schreiben heißt es demnach: «Interessierte Investoren werden ihr Geld im Ausland anlegen und durch technische Vertriebswege als Sportwettenanbieter aus der Illegalität heraus Wetten anbieten.» Der Wettmarkt sei dann weniger kontrollierbar. Dies erhöhe auch die Wahrscheinlichkeit, dass Fußballspiele manipuliert würden. ddp/nad/uge

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      URL: http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/...t-liber…
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 09:55:12
      Beitrag Nr. 11.563 ()
      Bin jetzt auch erstmal raus. Wenn es stimmt, was das Flensburger
      Tageblatt schreibt, wird auch Carstensen unterschreiben!

      Zitat: Am kommenden Dienstag wird auch das Kabinett in Kiel kippen und dem Vertrag zustimmen, der das Monopol staatlicher Lottogesellschaften zementiert. Das heisst zugleich: Private Wettanbieter wie Faber, Tipp24 oder die in Altenholz bei Kiel residierende Fluxx-com werden praktisch aus dem Markt gedrängt.Zitatende

      TS
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 10:13:32
      Beitrag Nr. 11.564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.587.269 von Tuchsuppe am 09.07.07 09:55:12Nehme an das es stimmt was da geschrieben wird! Genauso gehe ich davon aus das es stimmt was im Spiegel berichtet wurde! Nur da sind noch keine News vorhanden oder öffentlich gemacht!:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 10:25:08
      Beitrag Nr. 11.565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.587.269 von Tuchsuppe am 09.07.07 09:55:12:laugh:

      ja, wer bischn du??



      council
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 10:34:52
      Beitrag Nr. 11.566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.587.269 von Tuchsuppe am 09.07.07 09:55:12wird auch Zeit :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 10:36:08
      Beitrag Nr. 11.567 ()
      rt 3,95....:)
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 10:38:11
      Beitrag Nr. 11.568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.587.269 von Tuchsuppe am 09.07.07 09:55:12Fluxx wird man nicht so leicht verdrängen können! Die haben ihre Hausaufgaben früh genug angepackt! Nehme an das die MP`s schon wissen was bei den Verhandlungen mit der EU herausgekommen ist. Nur wir tappen noch im Dunkeln!:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 10:43:04
      Beitrag Nr. 11.569 ()
      Grüß Euch

      ..... egal wer seine Aufgaben gemacht hat oder nicht :keks:

      Es sollte nun doch endlich Richtung Norden gehen!!

      N29
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 10:44:40
      Beitrag Nr. 11.570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.586.605 von MaryJo am 09.07.07 09:17:38Hallo MaryJo, dass die drei Beiträge von Fragero jetzt gelöscht sind, hilft doch niemanden. Ich finds schade, da ich später nicht mehr darauf zurückgreifen kann, z.B. um sie einem Fragero unter die Nase zu reiben.

      Welches Interesse ...

      Ich denke sie handelt damit. Verstehe die Frage nicht wirklich. Glaubst Du immer noch an das schon mehrfach mit guten Argumenten entkräftete Vorurteil, dass der Kurs wegen OSen manipuliert wird? :confused:
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 10:48:36
      Beitrag Nr. 11.571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.586.605 von MaryJo am 09.07.07 09:17:38CK0193 <= zu kurzfristig und ungünstige Konditionen

      Wenn du einen ähnlichen Schein mit ähnlichen Kennzahlen + etwas längerer Laufzeit suchst, schau dir den DB720E an. Mit geringerer impl. Vola und einem attraktiveren Spread, bietet er sich mehr an als der CK0193.

      Zum September verfallen insgesamt 7 verschiedene von der CoBa emmittierte Calls. Die eher unattraktiven Konditionen der CoBa-Calls, sollten nicht unbedingt dafür sprechen, dass Investoren noch eine nennenswerte Anzahl dieser Calls im Depot haben.
      Wie schon erwähnt, hält die CoBa immer noch FXXN-Anteile über der Meldeschwelle von 3%.
      September-Calls mit Basispreis über 6 EUR sind momentan "scheintot", so dass ich höchstens noch die Scheine mit einem Basispreis bis einschließlich 5,50 EUR in Betracht ziehen würde.

      Auch ist der Dezember 2007 ein idealer Spekulationshorizont, wenn man ausschließlich auf politische Ereignisse - sprich Glückspielstaatsvertrag und ihre Ausführungsgesetze - spekuliert.
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 10:50:35
      Beitrag Nr. 11.572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.588.201 von smartcard am 09.07.07 10:44:40"manipulation" ich bin bir nicht sicher...

      aber mit den calls lässt sich ne menge geld machen.. sorum meine ich das...
      seit dem letzten anstieg sind sie zum teil schon wieder 300% gefallen.. hab mir mal wieder vorsichtig 4k vom CK0193 ins depot gelegt..
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 11:09:54
      Beitrag Nr. 11.573 ()
      seit Fragero nicht mehr da ist gehts nach unten :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 11:16:01
      Beitrag Nr. 11.574 ()
      Hey, seit zocklany da ist, gehts extrem stabil wieder gen Norden.

      Gute Arbeit!
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 11:26:15
      Beitrag Nr. 11.575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.588.850 von smartcard am 09.07.07 11:16:01Wo wohnst du, ist Norden bei Dir unten ?:D

      Ätzende Kursentwicklung, man sollte hier vielleicht mal ein paar Übernahmegerüchte streuen!;)
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 11:34:24
      Beitrag Nr. 11.576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.589.057 von Berni911 am 09.07.07 11:26:15Sind doch wieder bei 3,90.

      Das mit dem Übernahmegrücht soll Gerüchten zufolge gar kein Gerücht sein. Aber wie gesagt, das ist nur ein Gerücht, da weiss man leider nichts ob wirklich stimmt. Genauso wie mit der Carstensen Unterschrift, die per kostenpflichtigem Gerücht verbreitet wird. Schliesslich kann die gekaufte Presse selbst mit viel Geld nicht in die Zukunft sehen und wissen, ob Carstensen nicht zufällig im Watt ausrutscht und sich die Hand bricht. Dann könnte das mit der Unterschrift vielleicht auch hinfällig werden. :D
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 12:04:16
      Beitrag Nr. 11.577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.586.799 von MaryJo am 09.07.07 09:29:15das< sind doch richtig gute Nachrichten, nur der Kurs, also unter 3,90 wird weiter aufgestockt:laugh::laugh::laugh:

      hopades, die medion läuft und läuft....
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 12:10:05
      Beitrag Nr. 11.578 ()
      Für mich unerklärlich ist sowieso, dass man aus keiner anderen Quelle etwas zu hören bekommt. Auch nicht von der angeblichen Öttinger Entscheidung. Das finde ich äusserst suspekt.

      Werden politische Entscheidungen jetzt exclusive und nur gegen Entgelt mitgeteilt? Darf ich als betroffener Bürger in einer sog. Demokratie auch noch erfahren, was mich angeht? Oder war das wirklich nur ein Windei?

      @Dumbo
      Könntest Du mal sagen um was es im Spiegel geht?
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 12:19:21
      Beitrag Nr. 11.579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.589.963 von smartcard am 09.07.07 12:10:05Meinte nur die "alte News" betreff Kompromißvorschlag der EU! Nur wenn man davon ausgeht das dieser Berticht kein "Windei" ist, dann ist es der mit Carstensen für mich auch nicht! Wieso sollte man dem einen glauben schenken und dem anderen nicht? Nur weil es mir in den Kram passt? Ich bin auch pro Fluxx, aber objektiv gesehen ist beides nunmal gedruckt:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 12:27:31
      Beitrag Nr. 11.580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.590.150 von Dumbo1 am 09.07.07 12:19:21Immerhin hat ad-hoc news und wahrscheinlich andere diese Meldung des Spiegels übernommen. Was bei der aktuellen (noch) nicht der Fall ist.
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 12:34:59
      Beitrag Nr. 11.581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.590.316 von smartcard am 09.07.07 12:27:31Vielleicht steckt ja nur eine Taktik dahinter, die zwei zu einer Stellungnahme zu bewegen.
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 12:35:12
      Beitrag Nr. 11.582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.590.316 von smartcard am 09.07.07 12:27:31Das ist richtig! Aber das hat auch erst ein-zwei Tage gedauert. Für mich ist aber immer noch entscheidend was die EU sagt! Glaube auch das wir erst nach Dienstag etwas dazu hören werden. Wenn morgen Carstensen wirklich unterschreibt könnte das soetwas wie ein finaler "sell off" werden"! Nehme auch an das das durch die Medien noch am selben Tag verbreitet wird (TV). Nur meine bescheidene persönliche Meinung!:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 12:39:59
      Beitrag Nr. 11.583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.588.324 von MaryJo am 09.07.07 10:50:35Hallo,

      ich hab zwar auch OS aber nicht solche hochspekulativen!
      Sehr optimistisch, dass mit den 7 € Ende September.

      Meine sind auch gut 10% gefallen aber laufen noch bis Mitte nächsten Jahres. Wir könnten trotzdem mal über 5,-€ gehen1:D:D

      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 12:42:38
      Beitrag Nr. 11.584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.590.443 von smartcard am 09.07.07 12:34:59In Bezug auf Baden W. und Öttinger wäre das eine "Bewußte Falschmeldung". Das könnte den Verlag teuer zu stehen kommen:D:D:D Das andere könnte man ja noch revidieren, die Zeit dazu ist ziemlich kurz bemessen:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 12:48:41
      Beitrag Nr. 11.585 ()
      http://www.pressebox.de/pressemeldungen/adesso-ag/boxid-1151…

      adesso AG und Lotto Hamburg realisieren neue IT-Strategie
      Startschuss für noch mehr Sicherheit und Kundenorientierung beim Lottospielen
      Dr-Ruediger-Striemer
      Dr-Ruediger-Striemer

      (pressebox) Dortmund, 09.07.2007 - Nach nur etwas mehr als einjähriger Arbeit hat Nordwest Lotto und Toto Hamburg die gemeinsam mit dem Beratungshaus und IT-Dienstleister adesso entwickelte neue IT-Strategie umgesetzt. Vergangene Woche wurden 500 neue Annahmestellen-Terminals, mit denen Services wie die Scheinabgabe noch einfacher und schneller ablaufen, in Betrieb genommen. Gleichzeitig gingen das neue Lotterie-Zentralsystem und das Direktkundensystem in den Live-Betrieb. Die Hamburger LOTTO-Kunden profitieren zukünftig von neuen Spielmöglichkeiten, zusätzlichen Produkten, mehr Service und Sicherheit. Neben der Entwicklung der IT-Gesamtstrategie war adesso maßgeblich an der Einführung der kompletten neuen Systemlandschaft beteiligt. Die moderne IT-Architektur trägt insbesondere den erhöhten gesetzlichen Anforderungen zur Spielsuchtprävention und den veränderten Konsumgewohnheiten der Bürger zukunftsorientiert Rechnung.

      Strategische Ziele LOTTO Hamburg entschloss sich, in Sachen IT-Strategie einen sehr konsequenten Weg zu gehen: Eine neue, integrierte Anwendungslandschaft löst jetzt das alte System ab, das in vielerlei Hinsicht die Entwicklung einzuschränken drohte. LOTTO Hamburg entwickelte deshalb zusammen mit der adesso AG ein neues Konzept für die gesamte IT-Landschaft, in dem sowohl die eigentlichen Kunden als auch das Personal der Annahmestellen als "Kunden" verstanden werden. Weiterer Kernpunkt der neuen IT-Strategie ist, die Abhängigkeit von einem einzelnen Lieferanten zu reduzieren. Aus diesem Grund wurden Funktionen, die normalerweise komplett im Zentralsystem liegen, auf mehrere Systeme verschiedener Anbieter verteilt.

      Die IT-Berater der adesso AG begleiteten LOTTO Hamburg in diesem Prozess von der Vision einer neuen Anwendungslandschaft über die Koordination der beteiligten Partner bis hin zur vollständigen Umsetzung und Inbetriebnahme. Die Migration vom Altsystem auf das neue Zentralsystem gelang erstmalig, ohne dass der Altlieferant eingebunden werden musste.

      Dr. Rüdiger Striemer, Vorstand der adesso AG, erklärt das Vorgehen: "Die Bedürfnisse und Anforderungen der beiden Zielgruppen Kunden und Annahmestellenbetreiber wurden in der IT-Strategie abgebildet und optimal aufeinander abgestimmt. Mit einer klaren Architektur, mit schlanken, durchgängigen und neu strukturierten Prozessen sorgt die neue IT-Strategie für hohen Komfort, gesteigerte Effizienz, verbesserte Wirksamkeit, deutlich höhere Transparenz für alle Beteiligten und eine äußerst geringe Abhängigkeit von Lieferanten."

      Praktische Umsetzung Besonders die Einführung neuer Lotterieprodukte, aber auch neuer Prozesse im Zusammenhang mit der Spielsuchtprävention lässt sich in Zukunft deutlich leichter und mit geringem Programmieraufwand realisieren.

      Dabei wickelt ein Zentralsystem das Kerngeschäft ab, eine B2C-Plattform übernimmt Aufgaben wie das Identitätsmanagement, eine Service-Plattform bedient die "LOTTO JackPoint" Selbstbedienungsterminals in den Annahmestellen und ein Drittsystem übernimmt die Abrechnung. Bei der Auswahl der Lieferanten und einzelner Komponenten folgten adesso und LOTTO Hamburg dem Gedanken, dass jeweils das beste Produkt seiner Klasse zum "Gewinner" wird.

      "Die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Dienstleister mit viel Know-how im Lotteriebereich hat sich für uns bezahlt gemacht. adesso hat uns entscheidend dabei geholfen, dass schon bei der Konzeption die Grundlage für sinnvolle Synergien und auch Einsparungen gelegt wurde und uns während der gesamten Projektdauer bis zum erfolgreichen Go Live unterstützt. So konnten wir nicht nur die Abhängigkeit von Lieferanten reduzieren, sondern waren in der Lage, unser visionäres Vorhaben in Rekordzeit umzusetzen", sagt Siegfried Spies, Geschäftsführer von LOTTO Hamburg, zur Zusammenarbeit mit adesso.

      Mehr Service und Sicherheit Die Vorteile des neuen Systems für die Kunden und für die Mitarbeiter der Annahmestellen sind groß: Die Kunden spüren die höhere Verarbeitungsgeschwindigkeit, genießen noch mehr Service, neue Produkte und Angebote und die Sicherheit einer maximalen Spielsuchtprävention und Selbstkontrolle. Der Händler schließlich hat mit den neuen Terminals nicht nur modernstes High-Tech zur Verfügung, das viele Einzelvorgänge per Touchscreen und Scanner erheblich vereinfacht, sondern findet im internen B2B-Bereich des "LOTTO JackPoint" auch alle für ihn relevanten Informationen zur Abrechnung, zu Schulungsangeboten, kann E-Mails hierüber versenden und empfangen, und vieles mehr.

      Neue Produkte, neue Möglichkeiten Die Flexibilität der neuen IT-Architektur hat LOTTO Hamburg genutzt, um zusätzliche Angebote wie den Quick-Tipp für "BINGO - Die Umwelt-Lotterie", einen TEAM-Tipp oder den Astro-Tipp und den Geburtstags-Tipp am "LOTTO JackPoint" in den Markt zu bringen. Mit der ebenfalls neu eingeführten Kundenkarte sorgt LOTTO Hamburg für zusätzlichen Spielerschutz und erweiterten Service. Über die Kundenkarte besteht beispielsweise die Möglichkeit der Selbstsperre für den Kunden und das Limitieren von Spieleinsätzen. Gleichzeitig können Gewinne automatisch auf das eigene Bankkonto überwiesen werden, persönliche Glückstipps gespeichert und individuell zusammengestellte Service-Nachrichten per E-Mail oder SMS gespeichert werden.

      Ansprechpartner:

      Frau Manuela Gruhn
      E-Mail: manuela.gruhn@adesso.de
      Telefon: 02 31 / 9 30-92 32
      Fax: 02 31 / 9 30-93 31
      Zuständigkeitsbereich: Marketing

      Herr Philipp Weber-Diefenbach
      E-Mail: p.diefenbach @index.de
      Telefon: 030 / 390 88 197
      Fax: 030 / 390 88 199
      Zuständigkeitsbereich: index Agentur für strategische Öffentlichkeitsarbeit und Werbung GmbH
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 13:28:42
      Beitrag Nr. 11.586 ()
      Umfangreicher verlinkter Aritkel. Daher nur das Inhaltsverzeichnis.

      http://openpr.de/news/145273/Betting-Law-News-2-2007.html

      Betting-Law-News 2 - 2007
      Politik, Recht & Gesellschaft
      Pressemitteilung von: Hambach & Hambach Rechtsanwälte

      Dieses Bild im Großformat speichern
      (openPR) - Akutelles aus dem deutschen und internationalen Recht der Medien & Unterhaltungsindustrie

      Inhalt:

      i. Totales Verbot für Internet-Glücksspiele in Deutschland – mission impossible!

      ii. Die geographische Lokalisierung eines Internetbenutzers

      iii. Bildliche Darstellung - Die geographische Lokalisierung eines Internetbenutzers

      iv. Vereinfachung des grenzüberschreitenden Internethandels? – Entwicklung des Verbraucherschutzes im europäischen Binnenmarkt

      v. Gastkommentator:
      Rolf vom Stein (Dipl. Geophysiker), Leiter operativer Bereich/COO bei der TÜV Rheinland Secure iT GmbH

      vi. In eigener Sache

      vii. Impressum
      ...
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 13:29:35
      Beitrag Nr. 11.587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.590.645 von smartcard am 09.07.07 12:48:41Auf jeden Fall dürften Lottoterminals nicht als neuartige Vertriebswege gelten.
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 13:57:15
      Beitrag Nr. 11.588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.591.173 von smartcard am 09.07.07 13:29:35Lottoterminals nicht, aber der Vertrieb in Supermärkten? Auf jeden Fall werden die Länder versuchen es zu "Bremsen", egal wie! Sehe da aber nur begrenzte möglichkeiten!
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 14:01:09
      !
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      Avatar
      schrieb am 09.07.07 15:52:10
      Beitrag Nr. 11.590 ()
      In meinen Augen hat sich Der Kurs unter 4€ „zementiert“!
      Die 4€ sehe ich als Widerstand.

      Der Trend zeigt deutlich Richtung Süden.
      Eine Besserung der Situation kann ich weit und breit nicht erkennen.

      Außer es……..
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 16:00:59
      Beitrag Nr. 11.591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.593.436 von Bautzener am 09.07.07 15:52:10... was?

      N29
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 16:17:57
      Beitrag Nr. 11.592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.590.645 von smartcard am 09.07.07 12:48:41Die Flexibilität der neuen IT-Architektur hat LOTTO Hamburg genutzt, um zusätzliche Angebote wie den Quick-Tipp für "BINGO - Die Umwelt-Lotterie", einen TEAM-Tipp oder den Astro-Tipp(!) und den Geburtstags-Tipp am "LOTTO JackPoint" in den Markt zu bringen.

      Will nicht den ganzen Artikel kommentieren. Allein das, was ich oben markiert habe, zeigt doch schon, wohin die Reise gehen wird:
      Hier sagt eine staatliche Lottogesellschaft selbst, dass sie neue Produkte einführt und neue Vertriebswege erschlossen hat. Würde sie dieas tun, wenn sie damit rechnen müsste, dass ab demnächst alle neuen Vertriebs- und Marketig-Maßnahmen eingestellt oder verboten werden?
      Niemand, der sich mit Rechtsprechung ein bisschen auskennt, kann ernsthaft annehmen, dass eine derartige Ausweitung des Angebots durch eine staatliche Lottogesellschaft von den Gerichten toleriert werden wird, Gleichartiges einem privaten Anbieter aber verboten werden wird. Meiner Meinung nach hätte der Staat die Möglichkeit gehabt, durch eine wirklich konsequente Ausrichtung auf Spielsuchtprävention das Monopol zu halten, siehe Norwegen. Durch die ganzen Presseveröffentlichungen von staatlicher Seite, in denen es primär um die zu verteilenden Einnahmen ging und derartige Angebotserweiterungen, wie die oben angesprochenen, schießen sich die Monopolisten aber mit einer erstaunlichen Konsequenz immer wieder ins eigene Knie. Der Kommission und dem EuGH wird es ein Leichtes sein, eine Fülle von Material zusammenzustellen, das beweist, dass der Staat aus rein fiskalischen Interessen das Monopol zementieren möchte. Das ist nicht zulässig. Also: Ade, Staatsvertrag.
      Für all jene, die meinen, sobald der Staatsvertrag beschlossen ist, sei er für immer zementiert und Fluxx und Tipp24 müssten zumachen: Das ist schlicht falsch. Die Gerichte werden dafür sorgen, dass der Staatsvertrag, sollte er so beschlossen werden, wie er jetzt vorliegt, nicht angewendet wird, auch wenn er formal beschlossen und in Kraft getreten ist.
      Je länger dieses Heckmeck andauert, desto sicherer bin ich mir, dass Fluxx spätestens 2009 einige wunderbare Sondererträge aus der Auflösung von Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten erzielen wird, zusätzlich zu ordentlichen Erträgen aus allen jetzt schon bestehenden Geschäftsfeldern.

      Gruß, aub
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 16:25:44
      Beitrag Nr. 11.593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.593.436 von Bautzener am 09.07.07 15:52:10sehe die 4 nicht als widerstand....
      nachwie vor werden wir uns kurzfristig unterhalb der 4 bewegen!

      bin aber zuversichtlich, dass dies spätestens im august endgültig gebrochen wird!
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 16:49:33
      Beitrag Nr. 11.594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.594.150 von berlis82 am 09.07.07 16:25:44das hat voriges Jahr im August auch schon jemand gesagt :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 17:01:02
      Beitrag Nr. 11.595 ()
      so lange schon dabei?? :-)

      naja...
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 17:01:45
      Beitrag Nr. 11.596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.594.582 von zocklany am 09.07.07 16:49:33Richtig!:D Und fast ende August standen wir bei 6,5 Euro:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 17:12:33
      Beitrag Nr. 11.597 ()
      http://www.isa-casinos.de/articles/16900.html

      "Lotto-Chef Repnik gibt Glücksspiel-Monopol noch Jahrzehnte
      Stuttgart (AP) - Der Chef der staatlichen Toto Lotto Gesellschaft in Baden-Württemberg, Friedhelm Repnik, ist davon überzeugt, dass das staatliche Glücksspiel-Monopol «noch die nächsten 50 Jahre hält». Dies sagte er der «Stuttgarter Zeitung» (Dienstagausgabe). «Wenn die Länder alle Vorgaben umsetzen, die ihnen von den Gerichten gemacht worden sind, weiß ich nicht, warum das Monopol nicht noch Jahrzehnte bestehen soll», wurde er zitiert. Repnik ist derzeit federführend im Deutschen Lotto- und Toto-Block.

      Ein neuer Glücksspiel-Staatsvertrag, den die 16 Länderparlamente im Laufe des Jahres beschließen wollen, soll vom 1. Januar 2008 an für weitere vier Jahre gelten. Das Bundesverfassungsgericht hatte in seinem Urteil vom März 2006 festgestellt, dass das staatliche Glücksspiel-Monopol nur fortgeführt werden könne, wenn der Spieler- und Jugendschutz sowie die Suchtprävention im Mittelpunkt steht. Fiskalische Gründe ließen die Richter nicht gelten. Dementsprechend stünden Spielerschutz und Suchtprävention im Vordergrund, alles andere sei dem untergeordnet, sagte Repnik dem Blatt zufolge. «Dass mit Lotto und den Sportwetten auch Geld verdient wird, mit dem das Land Sport und Kultur sowie soziale Projekte unterstützt, ist nur eine angenehme Nebensache

      Einer wie auch immer gearteten Marktöffnung teilte Repnik eine Absage. «Das Spielangebot lässt sich nur mit einem staatlichen Monopol begrenzen. Wenn man den Markt auch nur teilweise öffnet, muss dies auf Grund der Dienstleistungsfreiheit in Europa für alle Anbieter erfolgen», sagte der Lotto-Chef. Die Lizenzen müssten europaweit ausgeschrieben werden. Eine wie auch immer geartete Teilliberalisierung sei nicht möglich, «weil sie ein Einfallstor wäre und über kurz oder lang alle Schranken fallen würden». Die Vergabe mehrerer Lizenzen würde zu einem verstärkten Wettbewerb führen, die Zahl der Spieler würde steigen. Und genau dieses Problem habe auch das Bundesverfassungsgericht hervorgehoben.

      Repnik sprach sich damit auch gegen den Vorschlag des weltgrößten Sportwettenanbieters im Internet aus. Das österreichische Unternehmen Bwin hatte vorgeschlagen, Lotto als lukrativsten Glücksspielbereich in staatlicher Hand zu belassen und Sportwetten, Casino sowie Poker im Internet in geregelten Bahnen zu liberalisieren. [............]eingestellt am: 09.07.2007 16:00"

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 17:14:29
      Beitrag Nr. 11.598 ()
      http://www.isa-casinos.de/articles/16900.html

      Lotto-Chef Repnik gibt Glücksspiel-Monopol noch Jahrzehnte

      Stuttgart (AP) - Der Chef der staatlichen Toto Lotto Gesellschaft in Baden-Württemberg, Friedhelm Repnik, ist davon überzeugt, dass das staatliche Glücksspiel-Monopol «noch die nächsten 50 Jahre hält». Dies sagte er der «Stuttgarter Zeitung» (Dienstagausgabe). «Wenn die Länder alle Vorgaben umsetzen, die ihnen von den Gerichten gemacht worden sind, weiß ich nicht, warum das Monopol nicht noch Jahrzehnte bestehen soll», wurde er zitiert. Repnik ist derzeit federführend im Deutschen Lotto- und Toto-Block.

      Ein neuer Glücksspiel-Staatsvertrag, den die 16 Länderparlamente im Laufe des Jahres beschließen wollen, soll vom 1. Januar 2008 an für weitere vier Jahre gelten. Das Bundesverfassungsgericht hatte in seinem Urteil vom März 2006 festgestellt, dass das staatliche Glücksspiel-Monopol nur fortgeführt werden könne, wenn der Spieler- und Jugendschutz sowie die Suchtprävention im Mittelpunkt steht. Fiskalische Gründe ließen die Richter nicht gelten. Dementsprechend stünden Spielerschutz und Suchtprävention im Vordergrund, alles andere sei dem untergeordnet, sagte Repnik dem Blatt zufolge. «Dass mit Lotto und den Sportwetten auch Geld verdient wird, mit dem das Land Sport und Kultur sowie soziale Projekte unterstützt, ist nur eine angenehme Nebensache.»

      Einer wie auch immer gearteten Marktöffnung teilte Repnik eine Absage. «Das Spielangebot lässt sich nur mit einem staatlichen Monopol begrenzen. Wenn man den Markt auch nur teilweise öffnet, muss dies auf Grund der Dienstleistungsfreiheit in Europa für alle Anbieter erfolgen», sagte der Lotto-Chef. Die Lizenzen müssten europaweit ausgeschrieben werden. Eine wie auch immer geartete Teilliberalisierung sei nicht möglich, «weil sie ein Einfallstor wäre und über kurz oder lang alle Schranken fallen würden». Die Vergabe mehrerer Lizenzen würde zu einem verstärkten Wettbewerb führen, die Zahl der Spieler würde steigen. Und genau dieses Problem habe auch das Bundesverfassungsgericht hervorgehoben.

      Repnik sprach sich damit auch gegen den Vorschlag des weltgrößten Sportwettenanbieters im Internet aus. Das österreichische Unternehmen Bwin hatte vorgeschlagen, Lotto als lukrativsten Glücksspielbereich in staatlicher Hand zu belassen und Sportwetten, Casino sowie Poker im Internet in geregelten Bahnen zu liberalisieren.



      Hinweis: ISA-CASINOS veröffentlicht auf ihrem Internet-Portal verschiedene Artikel, Analysen, Kolumnen, Reportagen, Publikationen, Urteile, Interviews und Nachrichten, die aus unterschiedlichen Quellen stammen. Verantwortlich für den Inhalt ist allein der Autor.
      Druckbare Version [Druckbare Version] eingestellt am: 09.07.2007 16:00
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 17:18:42
      Beitrag Nr. 11.599 ()
      http://www.isa-casinos.de/articles/16900.html

      Lotto-Chef Repnik gibt Glücksspiel-Monopol noch Jahrzehnte

      Stuttgart (AP) - Der Chef der staatlichen Toto Lotto Gesellschaft in Baden-Württemberg, Friedhelm Repnik, ist davon überzeugt, dass das staatliche Glücksspiel-Monopol «noch die nächsten 50 Jahre hält». Dies sagte er der «Stuttgarter Zeitung» (Dienstagausgabe). «Wenn die Länder alle Vorgaben umsetzen, die ihnen von den Gerichten gemacht worden sind, weiß ich nicht, warum das Monopol nicht noch Jahrzehnte bestehen soll», wurde er zitiert. Repnik ist derzeit federführend im Deutschen Lotto- und Toto-Block.

      Ein neuer Glücksspiel-Staatsvertrag, den die 16 Länderparlamente im Laufe des Jahres beschließen wollen, soll vom 1. Januar 2008 an für weitere vier Jahre gelten. Das Bundesverfassungsgericht hatte in seinem Urteil vom März 2006 festgestellt, dass das staatliche Glücksspiel-Monopol nur fortgeführt werden könne, wenn der Spieler- und Jugendschutz sowie die Suchtprävention im Mittelpunkt steht. Fiskalische Gründe ließen die Richter nicht gelten. Dementsprechend stünden Spielerschutz und Suchtprävention im Vordergrund, alles andere sei dem untergeordnet, sagte Repnik dem Blatt zufolge. «Dass mit Lotto und den Sportwetten auch Geld verdient wird, mit dem das Land Sport und Kultur sowie soziale Projekte unterstützt, ist nur eine angenehme Nebensache.»

      Einer wie auch immer gearteten Marktöffnung teilte Repnik eine Absage. «Das Spielangebot lässt sich nur mit einem staatlichen Monopol begrenzen. Wenn man den Markt auch nur teilweise öffnet, muss dies auf Grund der Dienstleistungsfreiheit in Europa für alle Anbieter erfolgen», sagte der Lotto-Chef. Die Lizenzen müssten europaweit ausgeschrieben werden. Eine wie auch immer geartete Teilliberalisierung sei nicht möglich, «weil sie ein Einfallstor wäre und über kurz oder lang alle Schranken fallen würden». Die Vergabe mehrerer Lizenzen würde zu einem verstärkten Wettbewerb führen, die Zahl der Spieler würde steigen. Und genau dieses Problem habe auch das Bundesverfassungsgericht hervorgehoben.

      Repnik sprach sich damit auch gegen den Vorschlag des weltgrößten Sportwettenanbieters im Internet aus. Das österreichische Unternehmen Bwin hatte vorgeschlagen, Lotto als lukrativsten Glücksspielbereich in staatlicher Hand zu belassen und Sportwetten, Casino sowie Poker im Internet in geregelten Bahnen zu liberalisieren.



      Hinweis: ISA-CASINOS veröffentlicht auf ihrem Internet-Portal verschiedene Artikel, Analysen, Kolumnen, Reportagen, Publikationen, Urteile, Interviews und Nachrichten, die aus unterschiedlichen Quellen stammen. Verantwortlich für den Inhalt ist allein der Autor.

      eingestellt am: 09.07.2007 16:00
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 17:22:13
      Beitrag Nr. 11.600 ()
      N'abend @all

      Lotto Sachsen ist echt der Hammer.Fahre vorhin durch Leizig City und muß feststellen das ganze Strassenbahnen mit Werbung von Lotto-Sachsen überzogen sind.Für mich ist der Lottoblock nur noch eine Opferbande.

      bs
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 17:27:28
      Beitrag Nr. 11.601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.595.057 von streichelzoo am 09.07.07 17:18:42Alles klar, ohne Monopol "würde die Zahl der Spieler steigen" und die erzielten Ueberschüsse sind nur eine "angenehme Nebensache"

      Herr Repnik, warum sagen Sie nicht gleich, dass der Lottoblock deshalb auf die Einführung von EuroLotto mit dem Multi-Millionenjackpot im nächsten Jahr VERZICHTEN wird :D:D:D. Ansonsonsten würde ja die Zahl der Spieler steigen und das Erzielen von Ueberschüssen würde zum offensichtlichen Hauptzweck der Uebung. Tja, Herr Repnik, schon wieder ins eigene Knie geschossen, würde mich interessieren, wieviele Knieprothesen
      Sie schon über den Jordan geschickt haben :).

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 17:29:01
      Beitrag Nr. 11.602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.594.994 von streichelzoo am 09.07.07 17:14:29Natürlich hält das Monopol noch 50 Jahre, wenn die Vorgaben des BVerfG erfüllt werden. Da hat Repnik Recht. Aber das werden sie ja gerade nicht.

      Wahnsinn, Friedel so an der Realität vorbeilebt.

      Schönen Gruß, aub
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 17:34:18
      Beitrag Nr. 11.603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.595.214 von mwenture am 09.07.07 17:27:28Vielleicht steckt aber noch etwas wahres in der Aussage von Repnik, ohne das er es ahnt:laugh: Wenn man den Markt auch nur teilweise öffnet muß dies auf Grund der Dienstleistungsfreiheit in Europa für alle Anbieter erfolgen. Vielleicht hilft ihm da die EU weiter:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 17:36:53
      Beitrag Nr. 11.604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.595.238 von arbeiterundbauer am 09.07.07 17:29:01Und wie hier schon oft festgestellt: NIEMAND wollte oder will dem Lottoblock das VERANSTALTUNGS-MONOPOL für Lotto wegnehmen, weder Fluxx, Faber, Tipp24, das Kartellamt, das BVG, noch sonst irgend jemand. Herr Repnik, KAPIEREN SIE DAS DOCH ENDLICH !!!!!!!!!! Uebrigens, es gibt hervorragende Institutionen, die auf Paranoia spezialisiert sind, senden Sie mir doch eine BM, damit ich Ihnen ein paar Adressen übermitteln kann. Angenehmen Vorruhestand wünsch ich dann noch.

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 17:40:06
      Beitrag Nr. 11.605 ()
      Klingt wie "Der Sozialismus wird auch noch 100 Jahren bestehen"

      O-Ton Erich H.

      Der weiter Verlauf ist bekannt:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 17:44:51
      Beitrag Nr. 11.606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.595.112 von boersensoldat am 09.07.07 17:22:13Verstehst Du denn nicht, diese Werbung ist absolut zwingend notwendig, damit die Zahl der Spieler nicht steigt. Wenn die Spieler nicht wüssten, dass es Lotto Sachsen gibt, würden die doch sonst bei illegalen und ausländischen Anbietern spielen, würden dadurch süchtig und ihre Zahl würde zunehmen.

      Ausserdem ist dies der TATBEWEIS, dass die Einnahmen aus dem Lottomonopol nur ein "angenehmer Nebeneffekt" sind: Lotto Sachsen will dieses Geld gar nicht, es ist halt einfach da. Und damit es so schnell wie möglich weg kommt, verpulvert man es am besten mit Werbung (hat sich da nicht kürzlich ein Parteispezi mit einer eigenen Werbeagentur selbständig gemacht?)

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 17:53:20
      Beitrag Nr. 11.607 ()
      DFB und DFL wollen Sportwettenmarkt liberalisieren
      08.07.2007

      Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und die Deutsche Fußball Liga (DFL) drängen auf ein neues Modell zur Liberalisierung des Sportwettenmarktes. Die beiden Verbände hätten der Ministerpräsidentenkonferenz und dem Sportausschuss des Bundestages ein sechsseitiges Papier geschickt, in dem sie unter anderem vor illegalen Firmen warnen, sollte das Wett-Monopol noch jahrelang bestehen, berichtete das Magazin «Focus» am Sonntag vorab. In dem Schreiben heißt es demnach: «Interessierte Investoren werden ihr Geld im Ausland anlegen und durch technische Vertriebswege als Sportwettenanbieter aus der Illegalität heraus Wetten anbieten.» Der Wettmarkt sei dann weniger kontrollierbar. Dies erhöhe auch die Wahrscheinlichkeit, dass Fußballspiele manipuliert würden.
      München (ddp). Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und die Deutsche Fußball Liga (DFL) drängen auf ein neues Modell zur Liberalisierung des Sportwettenmarktes. Die beiden Verbände hätten der Ministerpräsidentenkonferenz und dem Sportausschuss des Bundestages ein sechsseitiges Papier geschickt, in dem sie unter anderem vor illegalen Firmen warnen, sollte das Wett-Monopol noch jahrelang bestehen, berichtete das Magazin «Focus» am Sonntag vorab. In dem Schreiben heißt es demnach: «Interessierte Investoren werden ihr Geld im Ausland anlegen und durch technische Vertriebswege als Sportwettenanbieter aus der Illegalität heraus Wetten anbieten.» Der Wettmarkt sei dann weniger kontrollierbar. Dies erhöhe auch die Wahrscheinlichkeit, dass Fußballspiele manipuliert würden. ddp/nad/uge

      Quelle:http://www.ad-hoc-news.de
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 17:55:10
      Beitrag Nr. 11.608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.595.112 von boersensoldat am 09.07.07 17:22:13Das war sicher nur ein Versehen. Vielleicht wars aber auch nötig, weil die Sachsen sonst in die Klauen von illegalen Menschenfressern geraten. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 18:05:05
      Beitrag Nr. 11.609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.595.725 von smartcard am 09.07.07 17:55:10Das wärs doch. Repnik als Robinson Crusoe der einen Sachsen vor den privaten Menschenfressern rettet als Spot für den DLTB. Könnte mir so etwas als Information im Kino vorstellen bevor der Hauptfilm läuft:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 18:31:26
      Beitrag Nr. 11.610 ()
      na Freunde, jetzt hält nicht mal mehr die 4 :(
      Wenn die EU es nicht bald richtet ....?:confused:
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 19:01:18
      Beitrag Nr. 11.611 ()
      Zitate eines Herrn Repniks erinnern an folgende historische Äußerungen:

      - "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu bauen..." (Honecker, 1961)

      - "Die Mauer wird in 50 und auch in 100 Jahren noch bestehen bleiben, wenn die dazu vorhandenen Gründe noch nicht beseitigt sind."
      (Honecker, Januar 1989)

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 19:15:56
      Beitrag Nr. 11.612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.595.917 von Dumbo1 am 09.07.07 18:05:05Der Gerettete sollte aber anschliessend schnellstens mit dem FLUXX Generator zurück in die Zukunft! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 19:20:45
      Beitrag Nr. 11.613 ()
      Nur so nebenbei (Quelle u.a.: www.deutscherlottoverband.de)

      Dem "Deutschen Lottoverband" gehören nicht nur Fluxx, Tipp24, Faber und kleinere gewerbliche Spielvermittler an, sondern auch die grossen staatlichen Lotterieeinnehmer von SKL und NKL!

      Zusammen stehen die Mitglieder des "Deutschen Lottoverbandes" für Spieleinsätze von jährlich fast 2 Milliarden Euro, also etwa 20% der Lotterieeinsätze in Deutschland - Tendenz steigend.

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 19:21:51
      Beitrag Nr. 11.614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.597.190 von smartcard am 09.07.07 19:15:56Er sollte nur das Jahr richtig einstellen:laugh::laugh::laugh: nun ist aber gut:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 19:29:24
      Beitrag Nr. 11.615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.596.967 von EvilStiefel am 09.07.07 19:01:18Das erste Zitat ist von Walter Ulbricht;)
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 19:36:01
      Beitrag Nr. 11.616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.597.401 von Wheelspin am 09.07.07 19:29:24Peinlich, peinlich, der Fehler, der mir unterlaufen ist... Danke für die Korrektur.;)
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 20:07:15
      Beitrag Nr. 11.617 ()
      Für juristisch Interessierte:

      Der Beschluss des Bundesgerichtshofs (KVR 31/06) ist samt Begründung (28 Seiten) auf dessen Webseite publiziert:http://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung/doc…

      Fange mal mit Lesen an .......

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 23:48:11
      Beitrag Nr. 11.618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.598.084 von mwenture am 09.07.07 20:07:15Habe mir das lesen des Urteils nochmal angetan. Bin zu dem Ergebnis gekommen das es für Fluxx das einfachste wäre für Euromillions in Deutschland (internet) Tipp´s zu vertreiben. Da nach dem Urteil ein Deutscher an Ausländischen Lotterien teilnehmen darf, hätten die Länder auch keinen einfluß darauf! Über einen noch großen Kundenstamm der auch dieses Lotto spielen würde verfügen sie ja. Der BGH stellt fest da man es den staatlichen freistellt das Internet als Vertriebsweg zu Nutzen, man nicht befürchten müßte, das das Internet allein durch Private besetzt würde. Glaube dies bezieht sich auf Lottogesellschaften anderer Länder der EU (vielleicht auch auf den Vertrieb)! unter 58 zu finden:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 23:53:41
      Beitrag Nr. 11.619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.602.258 von Dumbo1 am 09.07.07 23:48:11Wenn ich Fluxx wäre würde ich den Staatlichen, die mir das leben schwer machen, nicht auch noch durch die Vermittlung Geld in die Kasse Spülen. Wenn sie sich halt selber beschränken wollen, dann sollen sie auch schaun wo sie die Kohle her bekommen!:laugh::laugh::laugh: Gutes nächtle!
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 09:17:11
      Beitrag Nr. 11.620 ()
      aus der heutigen Stuttgarter Zeitung:


      "Glücksspielmonopol hält noch 50 Jahre"
      STUTTGART (sö). Der Chef der staatlichen Toto-Lotto-Gesellschaft in Baden-Württemberg, Friedhelm ...
      154 Worte
      (10.07.2007, StZ Text-Version: Seite 1)

      "Glücksspielmonopol des Staates hält noch 50 Jahre"
      Lotto-Chef Repnik: Argumente und Gerichte auf unserer Seite
      1619 Worte
      (10.07.2007, StZ Text-Version: Wirtschaft)

      Ein Politprofi in turbulenten Zeiten
      Mit Friedhelm Repnik ist vor zweieinhalb Jahren ein Politprofi an ...
      129 Worte
      (10.07.2007, StZ Text-Version: Wirtschaft)


      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 09:38:24
      Beitrag Nr. 11.621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.608.008 von Antagon am 10.07.07 09:17:11Ja, ja, in 50 Jahren wird der Lottoblock das Monopol und noch etwa 20 Annahmestellen verteilt über ganz Deutschland haben. Weil dannzumal 99% der Spieler ihren Einsatz über das Internet (oder etwas Aehnliches) abgeben wollen und der Lottoblock wohl auch in 50 Jahren noch daran festhalten wird, dass das Internet per Tastaturkontakt das Spielsuchtvirus überträgt. Gut nur, dass das Monopol in 50 Jahren genau so skelettiert sein wird wie der gute Herr Repnik.

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 09:39:24
      Beitrag Nr. 11.622 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.608.008 von Antagon am 10.07.07 09:17:11Ich würde sagen, das sind 1902 Worte zuviel.
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 09:40:22
      Beitrag Nr. 11.623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.608.477 von smartcard am 10.07.07 09:39:24:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 10:03:22
      Beitrag Nr. 11.624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.608.008 von Antagon am 10.07.07 09:17:11wenn man in dieser Aussage tatsächlich eine Analogie zu Honecker ziehen kann, dann hält das Monopol nur noch ein paar Monate.
      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 10:04:57
      Beitrag Nr. 11.625 ()
      Damit zeichnet sich die Bestätigung des Unterschriften Gerüchtes ab. Beck hatte ja seine Verweigerung in Aussicht gestellt, wenn Carstensen nicht unterschreibt.

      http://www.rlp.de/rlp/broker?uMen=fbe70fff-5cb3-27fd-35a3-11…

      Beck will Glücksspiel-Monopol zu Gunsten des Gemeinwohls erhalten
      Beck will Glücksspiel-Monopol zu Gunsten des Gemeinwohls erhalten Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck will das staatliche Glücksspiel-Monopol erhalten, um damit weiter soziale und kulturelle Projekte finanzieren zu können. "Wir müssen um eine Lösung ringen, weil das, was sonst kommen würde, zum Nachteil vieler Menschen wäre", sagte er am Montagabend bei einer Diskussion der rheinland-pfälzischen Lotto-Gesellschaft in Mainz.
      Allein sein Haushalt würde derzeit etwa 81 Millionen Euro im Jahr aus den Lotto-Einnahmen für solche Projekte bereithalten. Beck befürchtete im Falle einer Auflösung des Monopols "ein riesen Loch". Die Länderparlamente sollen bis zum Ende dieses Jahres einen neuen Glücksspiel-Staatsvertrag beschließen, der vom 1. Januar 2008 an für weitere vier Jahre gelten soll. Laut Beck sei jedoch noch immer die Landesregierung von Schleswig-Holstein gegen den aktuellen bereits im vergangenen Dezember von den Länderchefs mehrheitlich beschlossenen Entwurf. Baden-Württemberg hätte inzwischen zudem zumindest Bedenken geäußert. Die EU-Kommission hat vor knapp einem Jahr wegen staatlicher Wettmonopole Verfahren gegen mehrere EU-Staaten eröffnet, die in Klagen vor dem Europäischen Gerichtshof münden könnten. Sowohl Beck als auch an der Diskussion teilnehmende Vertreter von Lotto-Gesellschaften, Sportverbänden und der Mainzer Kardinal Karl Lehmann mahnten, dass die Einnahmen aus den Wetten der Lotto- Gesellschaften vor allem dem Ehrenamt zu Gute kämen. «Jedes Ehrenamt braucht eine verlässliche Planung und die hat es seit mehr als 50 Jahren mit den Einnahmen von Lotto», sagte der Federführer des Deutschen Lotto- und Totoblocks, Friedhelm Repnik. Ohne das Monopol würden diese Gelder in private Taschen fließen. Weil allein dem Sport jährlich etwa 500 Millionen Euro aus den Lotto-Geldern zuflössen, sei die Frage einer verlässlichen Einnahmequelle «eine Existenzfrage», sagte der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes, Thomas Bach. Von den Geldern würde vor allem der Breitensport profitieren, da damit Trainer und Sportstätten bezahlt werden könnten. Beck fragte: «Ist das Interesse Millionen Sportler weniger wert als das von vielleicht 20 Unternehmen, die dann auch noch in Länder abwandern, wo sie weniger Steuern zahlen müssen?» Zwar äußerte sich Kardinal Lehmann nicht zu der politischen Frage, ob das staatliche Glückspiel-Monopol aufrecht erhalten werden sollte. Er mahnte jedoch: «Der Staat kann gar nicht alles erfüllen, was ihm in den vergangenen Jahrzehnten aufgeladen wurde.» Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz forderte deshalb, dass das Gemeinwohl und damit das Ehrenamt grundsätzlich weiter gestärkt werden müsse.
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 10:12:49
      Beitrag Nr. 11.626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.609.007 von smartcard am 10.07.07 10:04:57Es ist schon traurig zu sehen, wie leicht selbst Leute in hohen Ämtern und sogenannte "Würdenträger" oder "Ehrenämtler" sich diffamierenden Vorurteilen anschliessen, wenn es um Macht und Geld geht. Ohne das Monopol würden diese Gelder in private Taschen fließen. Klarerweise wären sie wohl sonst nicht in diesen Stellungen, wenn sie den entsprechenden Ellenbogen nicht hätten. Die Selektion erzeugt nicht das gewünschte Ergebnis.

      Ist das Interesse Millionen Sportler weniger wert als das von vielleicht 20 Unternehmen, die dann auch noch in Länder abwandern, wo sie weniger Steuern zahlen müssen?
      Damit wird dokumentiert, dass Beck das Aus privater Anbieter bewusst in Kauf nimmt.

      Insgesamt wird wenigstens nicht auf Spielsucht sondern auf fiskalische Argumente verwiesen. :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 10:14:23
      Beitrag Nr. 11.627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.609.007 von smartcard am 10.07.07 10:04:57Es ist einfach nicht zu fassen.
      sind die schwerhörig?

      BVerfG sagte ausdrücklich - fiskalische Gründe sind für den Erhalt des Monopols nicht einschlägig!

      Die wissen echt nicht, was sie tun.
      Aber egal, die Anwälte der Privaten und die EU-Kommission wird's freuen. Es zeigt ja deutlich, dass nicht die Suchtbekämpfung, sondern alleine das GELD der wahre Grund für das Monopol ist.

      Damit werden die nie durchkommen.
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 10:17:42
      Beitrag Nr. 11.628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.609.007 von smartcard am 10.07.07 10:04:57Finde es auch merkwürdig das man über die Entscheidung von BW und Öttinger sonst nichts erfährt! Die Zustimmung war ja angeblich schon letzte Woche! Aber die relevanten News erfährt man erst wenn es gewollt ist!:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 11:05:03
      Beitrag Nr. 11.629 ()
      Der Lottoblock versucht gegen Schlecker-Lotto Stimmung zu machen. Habe heute bei einem Lottokiosk Plakate gesehen mit "Lotto bei Schlecker bis zu 21% teurer".

      Die werden wohl nervös...
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 11:09:46
      Beitrag Nr. 11.630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.610.192 von Vince79 am 10.07.07 11:05:03Würde mir von Schlecker mehr Werbung (entschuldigung, sollte heißen information wünschen)! aber aus irgendeinem Grund warten die noch ab:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 11:23:23
      Beitrag Nr. 11.631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.610.271 von Dumbo1 am 10.07.07 11:09:46Schlecker macht doch ausreichend Werbung.
      In den Filialen hängen die Webeplakate.
      Und das ist die beste Werbung die es überhaupt gibt - Werbung direkt an dem Kunden!
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 11:29:00
      Beitrag Nr. 11.632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.610.524 von XXULF am 10.07.07 11:23:23Dachte da eher an Information in großen lokalen Zeitungen, oder überregional! Habe da noch nichts gelesen oder gehört! Sollte nicht heißen das sie gar nichts machen. Es könnte doch auch heißen Schlecker informiert anstatt Lotto informiert:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 11:34:56
      Beitrag Nr. 11.633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.610.271 von Dumbo1 am 10.07.07 11:09:46EINE KONKRETE STELLUNGNAHME VERBUNDEN MIT EINER EINSCHÄTZUNG DER DERZEITIGEN UND ZUKÜNFTIGEN SITUATION VON FLUXX WÄRE MIR LIEBER:( hier im thread wird verdammt viel kommentiert und diskutiert. fluxx wird sicherlich davon wissen. warum lassen die ihre aktionäre, gelinde ausgedrückt, im eigenen saft schmoren, ohne daß sie sich als firma gegenüber ihren "teilhabern" zumindest einmal irgendwie dazu aüßert und damit evtl. wieder etwas vertrauen und zuversicht schafft?:confused:
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 11:44:47
      Beitrag Nr. 11.634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.610.734 von juergenalf am 10.07.07 11:34:56Nicht gleich so Aufregen! Konkrete Stellungnahmen wurden schon genug gepostet! Da auch keine neuen Erkenntnisse da sind, wird halt ein bischen smalltalk betrieben! Oder soll man dir das BGH Urteil oder die anderen bis zu Placanica nochmal reinstellen! Alles andere ist auch nur persönliche Einschätzung! und wird in Deteils von vielen differenziert gesehen.:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 11:45:00
      Beitrag Nr. 11.635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.610.734 von juergenalf am 10.07.07 11:34:56Das wäre sehr unklug und würde von den "Gegnern" sicher sofort ausgenutzt werden.
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 11:47:47
      Beitrag Nr. 11.636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.610.734 von juergenalf am 10.07.07 11:34:56Moin,

      was soll denn Fluxx Dir mitteilen?
      Fakten liegen doch auf dem Tisch, was jeder daraus macht ist sein Ding.
      Im übrigen kannst Du jederzeit eine Mail an die IR schreiben,
      und Deine Fragen stellen, eine Antwort wirst Du erhalten.

      Übrigens betreff`s der Sache Lotto Rh.-Pf. wurde auch von Seiten
      Fluxx das Kartellamt informiert.


      Gruß
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 11:55:10
      Beitrag Nr. 11.637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.610.965 von Torsten25 am 10.07.07 11:47:47ihr habt ja alle recht! aber was soll ich denn verdammt noch mal machen???? bitte nicht sagen, jeder muß seine eigene entscheidung treffen (stimmt!) eine entscheidungshilfe!?!?:keks:
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 11:55:38
      Beitrag Nr. 11.638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.609.007 von smartcard am 10.07.07 10:04:57
      Es geht um Verteilung der Einnahmen in Europa,
      Ländereinnahmen gegenüber Einnahmen im Bund gegenüber
      Einnahmen in Europa und Rückverteilung auf die Organisationen.

      D.h. es wird ein Kartell in den Ländern gebildet,
      um die Verteilungskämpfe in Europa zu umgehen

      Gruß longterm
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 12:14:02
      Beitrag Nr. 11.639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.611.094 von juergenalf am 10.07.07 11:55:10Du wirst sie treffen müssen früher oder später.
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 12:23:55
      Beitrag Nr. 11.640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.610.192 von Vince79 am 10.07.07 11:05:03Ist doch Super-Werbung des Lottoblocks für Schlecker. Alles, was dem Kundennach ein paar Tagen in Erinnerung bleibt ist Lotto-Schlecker-Lotto-Schlecker-Lotto-Schlecker. Hoffentlich schaltet der Lottoblock deutschlandweit bald ganzseitige Anzeigen: Lotto gibts jetzt auch bei Schlecker - ist halt etwas teuerer. Lotto-Schlecker-Lotto-Schlecker-Lotto-Schlecker ...

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 12:24:56
      Beitrag Nr. 11.641 ()
      Nur dieses noch:

      Das Monopol gewinnt! Es scheint doch sehr klar zu sein, dass die Struktur der Landeslottogesellschaften und die Lotteriehoheit der Länder so weiter gewahrt bleibt!

      Wie ich aus bestimmten Quellen, die im allgemeienn sehr gut informiert sind erfahren habe, ist wohl endlich der Politik und den Amtspersonen, das LIcht aufgegangen, wenn man hier was ändern würde, dann wäre das auch das Ende aller Einnahmen, der so hohen steuerlichen Einnahmen, aus allen Glücks- und Wettspielen!
      Das nicht nur Auswirkungen auf die Landeshaushalte, und die sozialen Gruppen, sondern auch auf den Bund und wohl noch schlimmer für diese, auf die Kommununen!

      Es wäre dann auch die gesamte Spielautomatengeschichte betroffen, die Casinos ohnehin und mit dann weiter ausufernden Problemen, durch riskantstes und evtl sogar kriminelle Internetwetten.
      So hat man sich das Beispiel der USA angesehen, Manches ist da in der Tat schon Jahre früher im Gang.
      Und so war es auch hier!

      Es ist eine Entscheidung - gefallen!
      Die Politik wird notfalls mit klaren gesetzlichen Vorgaben, auch Änderungen auf Bundesebene und durch entsprechende Hinweise auch die EU, diese alte bewährte Konstruktion beibehalten!

      Es ist eine Entscheifung für die Bürger des Landes- für das Land!
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 12:32:59
      Beitrag Nr. 11.642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.611.661 von gate4share am 10.07.07 12:24:56Was hat die Lotteriehoheit mit dem Vertrieb zu tun. Nichts! Und der BGH bestreitet nicht das ausländische Lotterien über Internet in Deutschland anbieten dürfen und werden! Habe ich aber schon gepostet! Lies dir nochmal das Urteil dazu durch! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 12:42:50
      Beitrag Nr. 11.643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.611.801 von Dumbo1 am 10.07.07 12:32:59Ach Dumbo, Du scheinst mich nicht verstanden zu haben!

      Diese Sache, die gwsamte Lotterie-, Wetten-, Spiel- geschichte ist geklärt!
      Die Entscheider haben sich ganz klar, dafür entschieden, dass alles so weiter bleibt wie bisher!
      Und dafür werden sie eben die Rahmenbedingungen schaffen und das sind notfalls auch Gesetzesänderungen!

      Denn, wie es läuft, wie man was im Staat machen möchte, entscheidet immer noch die Legislative, also die Politik bei uns. Die Justiz, also die Gerichte können nur auf Grundlage dieser Vorgaben urteilen!

      Auch die EU, die wohl jetzt wieder ins Spiel geführt werden könnte, wird still halten müssen! Weil eben in vielen Ländern ähnliche Rahmenbedingungen existieren.
      Und jetzt auch einzelnes Sachen frei zu geben, würde eine wahres Chaos für alle und jegliche Spiel bedeuten!
      Damit steht dann alles auf dem Profüstand und der Staat, ist ganz bestimmt nicht der Gewinner, wenn man auch nur irgendwas ändern würde. Soviel Einfluss wie jetzt, soviele Einnahmen wie nun, sind nie wieder ansatzweise, bei verantwortlichem Handeln in Bezug auf Spielsucht zu erreichen.

      Deshalb war mir es völlig klar, das die Entscheidung- so ausfallen muss!

      Eigene Meinung gate4share, keine Beratung- keine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlung.
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 12:55:22
      Beitrag Nr. 11.644 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.611.972 von gate4share am 10.07.07 12:42:50@ gate4share

      Du tust so, als wenn Du Beziehungen zu Politikern hast. Ferner, möchtest Du uns klar machen, daß Du Einsichten in die Unterlagen der Entscheidungsgremien hast.
      Das, was Du schreibst, könnte so sein. Aber in der Praxis sieht das doch etwas anders aus.
      :eek:
      Was Du hier für ein Spiel spielst, werden wir wohl nie erfahren.
      Vielleicht ist es gut für Dein Ego, wenn Du immer in Kontra gehst.
      :D
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 12:57:17
      Beitrag Nr. 11.645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.611.972 von gate4share am 10.07.07 12:42:50Ach gate4share, versteht dich überhaupt jemand!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 12:58:17
      Beitrag Nr. 11.646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.612.209 von Dumbo1 am 10.07.07 12:57:17Aber sicher, Comical Repnicchio. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 13:02:53
      Beitrag Nr. 11.647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.610.192 von Vince79 am 10.07.07 11:05:03:lick:
      Der Lottoblock versucht gegen Schlecker-Lotto Stimmung zu machen. Habe heute bei einem Lottokiosk Plakate gesehen mit "Lotto bei Schlecker bis zu 21% teurer".

      Die werden wohl nervös...


      Schau doch noch mal nach, ob dieses Plakat vom Lottoblock ist.
      Vielleicht ja nur vom Lioskbesitzer selbst. Und kleine Fische kann man vergessen.

      Denn, soviel ich weiß, ist vergleichende Preiswerbung mit Nennung des Gegners verboten.
      (kann mich aber irren)
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 13:11:51
      Beitrag Nr. 11.648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.612.226 von smartcard am 10.07.07 12:58:17meinst du etwa den der mit dem Fluxx Generator die Zeit zurückdreht bevor es Internet gab?:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 13:19:32
      Beitrag Nr. 11.649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.612.460 von Dumbo1 am 10.07.07 13:11:51"The information was correct, but the interpretations were not," he said. "I did my duty up to the last minute." - Iraqi Information Minister Muhammed Saeed al-Sahaf (M.S.S.)
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 13:29:35
      Beitrag Nr. 11.650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.611.972 von gate4share am 10.07.07 12:42:50Du schreibst: Die Entscheider haben sich ganz klar, dafür entschieden, dass alles so weiter bleibt wie bisher. Dann ist doch alles im Butter! und Fluxx wird gegen Norden Marschieren! Oder kommt es doch anders? Deine Beiträge waren früher besser durchdacht, und du hast dich nicht in einem Posting mehrmals wiedersprochen.:laugh: Aber die ganzen Urteile können einen schon etwas wirr machen! Solltest du aber mit der Aussage recht behalten da alles so bleibt wie bisher, nenn mir deine Annahmestelle, ich werde auch mal bei dir tippen:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 13:52:45
      Beitrag Nr. 11.651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.612.768 von Dumbo1 am 10.07.07 13:29:35Cool,

      das ist doch mal ne`gute Nachricht von gate4share :D

      Hoffentlich waren es nicht die selben Menschen, die dir seinerzeit gesagt haben, dass Westlotto keine Werbung mehr macht! Das hast Du ja auch blindlings geglaubt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 14:21:06
      Beitrag Nr. 11.652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.612.312 von Funkenpuster1 am 10.07.07 13:02:53Ich habe ein solches Plakat auch bereits vor ca. 14 Tagen in Fulda (Petersberg) gesichtet und die Sache hier mitgeteilt. Damals hatte nur gate4share darauf geantwortet und seine Sicht des Falles dargestellt. Werbemäßig ist es aber eine Dummheit (Man darf niemals den Mitbewerber mit Namen erwähnen) und hilft vielleicht sogar Schlecker als Lottoanbieter bekannt zu werden. ;)
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 14:21:12
      Beitrag Nr. 11.653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.612.184 von Funkenpuster1 am 10.07.07 12:55:22Also Ihr habt alle auf Eure irgendwie Recht und ist vollkommen nachvollziehbar was Ihr dazu meint.

      Selber bin ich, kaum persönlich involviert, weder bin ich mit den Lottogesellschaften direkt oder indirekt verbunden, noch mit einer Person dort, noch bin ich in Fluxx investiert.

      Eben am Rande habe ich mich ein wenig in der Vergangneheit mit Lotto befasst, oder befassen müssen.

      Klar, habe ich nicht, die Fähigkeit in alle Entscheider-Kopfe rein zu schauen. Und auch hat mir weder Beck, noch der SPD-Parteirat, oder die Bayrische Staatskanzlei und auch nicht die Merkel-vertrauten, was geflüstert!

      Wie gesagt, es ist eine doch relativ klare Aussage gewesen, die schon aus "relativ berufenem" Munde kommt, der in der Regel hier sehr gut informiert ist.
      Ausschlaggebend war auch für die Politik, dass man Ruhe wolle, also nicht jetzt hier eine grosse Veränderung und mit evtl Theater verbunden, hier hinnehmen möchte. Und dafür waren letztendlich alle, denn wenn über Glücksspiel geredet wird, es in die öffentilche Diskussion kommt, dann ist der Staat, also die Politiker bestimmt nicht der Gewinner- Hier kann jeder einzelne eigentlich nur an Ansehen verlieren und nicht gewinnen!

      Klar ist auch, was ich eben wirklich falsch darstellte, dass es überhaupt keinen anderen Vertrieb mehr gibt, als den über die eigenen Annahmestellen der jeweiligen Landesveranstalter! Auch KEIN Internet-, kein Post-, kein "Weiterleitungs"-Vertrieb oder ähnliches. Die Buchmacher, werden wieder wie früher eben ihre Pferdewetten anbieten können, und mehr nicht!
      Evtl könnte es sein, dass man später da noch einiges frei geben könnte! Dann aber nur, wenn es eine deutsche einheitliche Agentur gibt, die quasie von den Buchmachern errichtet und ausgeführt wird, aber in staatlichen, bzw. landesrechtlichen Eigentum steht!
      Dieses wird aber nur dann der Fall sein, wenn sich in der Tat zeigen würde, dass das aktuelle Angebot zu sehr dazu reizt, dass der Schwarzmarkt an Boden gewinnt und man dem stark entgegentreten müsste.

      Es gibt für mich keine Diskussionsgrundlage mehr! Der Entscheider hat für sich entschieden, dass dieses "Ganze" überhaupt kein Thema sein wird. Und es ist wohl nicht fraglich, dass es hier wohl KEINE Opposition geben wird, oder?

      Ein Politiker, setzt sich auch mal für das ein, was er selber gut und richtig findet. Allerdings kann er nicht immer gegen den Trend, gegen die Kollegen agieren. Und dieses wird er, wenn er vernünftig ist auch nur dann tun, wenn er sich Anerkennung, und Beachtung in der Bevölkerung verdienen könnte.
      Eben aufgrund der "Undankbarkeit" des Themas "Glücksspiel" - und "Wetten" wird er da keinen Blumentopf gewinenn können, sondern massiv sein Ansehen verschlechtern und damit auch noch wohl als verantwortungsloser Mensch dargestellt werden.

      Die Sache mit dem Spielen, das wissen wir alle, wie das in der Bevölkerung, bzw. von einzelnen Gruppen, recht deffiziel gesehen wird. Öffentlich sagt doch wohl keiner, der auf sein Anssehen acht geben muss, "Spielen sei schön", "Die Wettlust ist ein Recht der Bürger", oder so etwas eben.
      Das wird eben von keinem, auch von denen wohl nicht, die selber spielen wie die Verrrückten positiv aufgenommen.

      Obwohl ich nun ganz genau weiss, wie es ist und wie es laufen wird, dazu ist mir das zu genau und aus "bevorrufenem Munde" mitgeteilt worden, könnt Ihr das gern als eine Meinungsaussage von vielen sehen!

      Ich, für mich, weiss wie es ist, und jeder muss für sich selber schauen, an was er glauben will, oder was er für wahrscheinlich oder richtig, oder sinnig hält.

      Nur macht Euch bewusst, die Rahmenbedingungen werden von den Entscheidern gesetzt! Es mag bisweilen so wirken, als wenn es andere "Gesetzgeber" und "Urteiler" gibt, doch letztendlich werden von unseren Politikern und den hohen Regierungsbeamten, die ja auch Poltikabhängig sind, in einem gewissen Rahmen, die Regelungen, Gesetze und Auslegungen bestimmt!

      Und es ist wohl auch kein Geheimnis, was für diesen Kreis, die vordersten Interessen sind!

      Alles eigene Meinung gate4share. Keine Beratung, keine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlung. Alles nach bestem Wissen und Gewissen, ohne Gewähr für Richtigkeit oder Vollständigkeit.
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 15:01:19
      Beitrag Nr. 11.654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.613.656 von mickefett am 10.07.07 14:21:06also irgendwie halt kontinuitätswahrend:laugh::laugh::laugh:

      hab gerade ma 2K aufegestockt, bei 3,89 weiss man offensichtlich noch nichts von der Erwärmung der Weltmeere:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 15:03:36
      Beitrag Nr. 11.655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.613.660 von gate4share am 10.07.07 14:21:12aldähh, homma auf son S......zu labern, das geht doch langsam nich mähh
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 15:10:11
      Beitrag Nr. 11.656 ()
      Vergleichende Werbung ist nach § 6 UWG (früher § 2 UWG a. F.) grundsätzlich zulässig, aber nur, wenn bestimmte Voraussetzungen eingehalten werden.


      http://www.frankfurt-main.ihk.de/recht/themen/wettbewerbsrec…

      Ich glaube, dass das so schon seit 2000 zulässig ist.

      Das Lotto jetzt auf Schlecker aufmerksam macht, finde ich ganz praktisch.
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 15:16:49
      Beitrag Nr. 11.657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.613.660 von gate4share am 10.07.07 14:21:12Obwohl ich nun ganz genau weiss, wie es ist und wie es laufen wird, dazu ist mir das zu genau und aus "bevorrufenem Munde" mitgeteilt worden, könnt Ihr das gern als eine Meinungsaussage von vielen sehen!

      Kein Kommentar.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 15:21:08
      Beitrag Nr. 11.658 ()
      DGAP-News: [FLUXX AG] FLUXX AG richtet Blick nach Europa

      FLUXX AG / Sonstiges

      10.07.2007

      Veröffentlichung einer Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      FLUXX AG richtet Blick nach Europa

      - Schleswig-Holsteins Kabinett ermächtigt Ministerpräsident Carstensen zur Unterschrift unter umstrittenen Glücksspielstaatsvertrag
      - Verfasser des Staatsvertrags zweifeln selbst an dessen Rechtmäßigkeit
      - FLUXX forciert europaweite Expansion mit allen Konsequenzen

      Altenholz, 10. Juli 2007 – Der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Peter Harry Carstensen wurde heute durch sein Kabinett ermächtigt, den Entwurf zum umstrittenen Glücksspielstaatsvertrag zur Ratifizierung freizugeben. 'Wir nehmen die politische Entscheidung des schleswig-holsteinischen Kabinetts zur Kenntnis in dem Bewusstsein, dass sich die persönliche, ablehnende Haltung der einzeln betroffenen Personen zum Glücksspielstaatsvertrag nicht geändert haben wird, allen voran die des Ministerpräsidenten', so Rainer Jacken, Vorstandssprecher der FLUXX AG.
      'Wir haben uns unter anderem mit seiner Unterstützung intensiv um eine politisch saubere Lösung bemüht. Sollten nun auch noch die Länderparlamente den Vertragsentwurf ratifizieren, werden Gerichte den Staatsvertrag wieder außer Kraft setzen. Davon sind alle ernstzunehmenden Beobachter zutiefst überzeugt. Es kann nicht sein, dass eine Gemeinschaft von Menschen, die sich Rechtsstaat nennt, Grundrechte mit Füßen tritt, höherrangiges Recht, wie das EU-Gemeinschaftsrecht unbeachtet lässt und die massive Kritik der Europäischen Kommission in den Wind schlägt.'

      Die EU-Kommission hatte bereits angekündigt, aufgrund der massiven Rechtsverletzungen durch den Staatsvertrag ein neues Vertragsverletzungsverfahren gegen die Bundesrepublik Deutschland einzuleiten. 96,7 Prozent aller Vertragsverletzungsverfahren, die in den letzten Jahren von der EU-Kommission initiiert und vor den Europäischen Gerichtshof gebracht wurden, sind im Sinne der EU-Kommission entschieden worden.

      Rainer Jacken: 'Die Heuchelei um den Glücksspielstaatsvertrag ist unerträglich. Und es geht hier nicht - wie immer wieder vorgegeben wird - um das Gemeinwohl, Geld oder etwa die Spielsucht. Es geht einzig und allein um die Versorgung von einigen wenigen Lottofunktionären, die berechtigterweise Angst haben, in einem europaweit liberalisierten Glücksspielmarkt selbst keinen Platz mehr zu finden – und sie haben es geschafft, die politisch Verantwortlichen für ihre persönliche Angelegenheit zu instrumentalisieren. Sie haben es geschafft, die Ministerpräsidenten so weit zu bringen, dass sie Milliarden von Euro, mehr als 35.000 Arbeitsplätze und die Förderung von Sport, Wohlfahrt und Kultur aufs Spiel setzen. Das ist ein Skandal! Sollte der Entwurf des Glücksspielstaatsvertrags Gesetz werden, bricht in Deutschland ein Rechtschaos ohne Beispiel aus.'

      Dass der Glücksspielstaatsvertrag rechtswidrig ist, belegen zahlreiche Gutachten renommierter Juristen. Doch mittlerweile scheinen selbst die federführenden Verfasser an der rechtlichen Tragfähigkeit ihres Vertragswerks zu zweifeln: Georg Nagel, Referatsleiter Glücksspiel im Innenministerium des Landes Nordrhein-Westfalen, räumte Ende Juni auf dem Glücksspielsymposium der Universität Hohenheim ein, dass der Vertrag 'offene Flanken enthält.'

      Insbesondere schließt die fehlende Einheitlichkeit der deutschen Glücksspielpolitik ein Monopol für Lotto und Sportwetten aus: Während der Betrieb von Spielautomaten und Casinos, von denen teilweise eine erkennbare Suchtgefahr ausgeht, in den Händen privater Anbieter liegt und von dem neuen Glücksspielstaatsvertrag nicht berührt wird, sollen als harmlos erwiesene Formen des Glücksspiels wie Sportwetten und insbesondere Lotterien aus Gründen der Suchtprävention verstaatlicht werden. Der EuGH hatte in seinem viel zitierten Placanica-Urteil klar gestellt, dass ein staatliches Monopol nur bei einer kohärenten und in sich schlüssigen Glücksspielpolitik als ultima ratio in Frage käme. Außerdem müsse der Mitgliedsstaat zunächst prüfen und belegen, dass kein milderes Mittel als ein Staatsmonopol zur Erreichung der Ziele in Frage kommt. Andere nationale und internationale Gerichte folgen inzwischen dieser Linie.

      Während sich die europäische Gerichtsbarkeit nun um den Fall Deutschland kümmert, richtet FLUXX seinen Blick nach Europa. Rainer Jacken: 'Bis zur endgültigen Klärung auf dem deutschen Markt werden wir unsere inländischen Aktivitäten unter den neuen Rahmenbedingungen mit gedrosseltem Tempo fortsetzen. Parallel prüfen Fachanwälte Schadenersatz- und Staatshaftungsansprüche der FLUXX AG gegen die Bundesländer im dreistelligen Millionenbereich. Den Großteil unserer Kapazitäten werden wir jedoch auf die europaweite Expansion der FLUXX-Gruppe legen. Den bereits im vergangenen Jahr eingeschlagenen Wachstumskurs unserer Sportwettmarke myBet.com und der spanischen Tochter DigiDis werden wir weiter beschleunigen. Zudem werden wir in Kürze mit einem wettbewerbsfähigen Angebot in den britischen Wettmarkt einsteigen. Des Weiteren analysieren wir derzeit einige interessante, profitable Unternehmen aus dem europäischen Glücksspielmarkt, die für eine Übernahme in Frage kommen.'

      Über FLUXX:

      FLUXX ist ein auf die Vermittlung von Lotto und Wetten spezialisiertes Unternehmen mit Sitz in Altenholz bei Kiel. Die für den Betrieb erforderlichen Rechte und Lizenzen sowie das technische und marktrelevante Know how versetzen FLUXX in die Lage, jede Form von lizenziertem Glücksspiel über unterschiedliche Vertriebswege an den Endkunden zu vermitteln. Neben den eigenvermarkteten Angeboten jaxx.de, jaxx.com, myBet.com und Telewette stellt FLUXX seine Produkte und Dienstleistungen auch anderen Unternehmen und Organisationen zur Verfügung, die über umfangreiche Endkundenbeziehungen verfügen. Hierzu zählen die Online-Dienste AOL, Freenet, Lycos und Yahoo! Espana, der Pay-TV-Sender Premiere, der Burda-Verlag sowie die Lottogesellschaften der Bundesländer Schleswig-Holstein, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Die FLUXX AG ist seit September 1999 an der Deutschen Börse notiert (ISIN DE000A0JRU67) und beschäftigt derzeit konzernweit 145 Mitarbeiter.

      Kontakt:
      FLUXX AG
      Investor Relations & Corporate Communications Stefan Zenker Tel. +49 (40) 85 37 88 47 Fax +49 (431) 88 10 44 0 Mail stefan.zenker@fluxx.com


      DGAP 10.07.2007
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 15:32:37
      Beitrag Nr. 11.659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.611.661 von gate4share am 10.07.07 12:24:56Es ist eine Entscheifung für die Bürger des Landes- für das Land!

      Du meintest doch sicher "Schweif" ?
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 15:53:57
      Beitrag Nr. 11.660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.613.656 von mickefett am 10.07.07 14:21:06Deine Beobachtung wurde von mir an Fluxx weitergeleitet:

      "......Wollte hier nur zum Besten geben, was ich heute in Fulda (Petersberg) als DIN A2-Plakat in einer Lotto-Annahmestelle gesehen habe. Großer Text in Farben des Hessen-Lotto: Lotto bei Schlecker ist bis zu 21% teurer...."

      Aus dem Thread: Fluxx - Aktie des Jahres 2007 - jetzt erst recht!
      Autor (Datum): mickefett (29.06.07 00:01:31)
      Beitrag: 11077 von 11081"

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 15:54:07
      Beitrag Nr. 11.661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.613.660 von gate4share am 10.07.07 14:21:12Guten Morgen ;) !

      Es mag bisweilen so wirken, als wenn es andere "Gesetzgeber" und "Urteiler" gibt, doch letztendlich werden von unseren Politikern und den hohen Regierungsbeamten, die ja auch Poltikabhängig sind, in einem gewissen Rahmen, die Regelungen, Gesetze und Auslegungen bestimmt!

      Gate4share, in was für einer Republik leben wir eigentlich Deiner Meinung nach? Ich weiß, dass es in großen Teilen der Welt wirklich so ist, wie Du da eben geschrieben hast. Aber in Deutschland funktioniert die Gealtenteilung tatsächlich recht gut. Und das bedeutet auch, dass die Entscheider (Legislative und Exekutive) sich bei den Gesetzen, die sie machen, an höherrangiges Recht (Deutsches Verfassungsrecht, EU-Vertrag) halten müssen. Wenn Entscheider Regelungen treffen, sei es durch Staatsverträge (Ausführungs-)Gesetze oder Verordnungen, die dagegen verstoßen, dann unterliegen diese Regelungen der Kontrolle durch die Gerichte. Jeder einzelne Minirichter in jedem Amtsgericht kann eine Regelung, die er für nicht verfassungsgemäß hält, dem BVerfG oder dem EuGH zur Überprüfung vorlegen. Und so wird es mit dem Staatsvertrag laufen. Du hast noch nicht verstanden, dass unsere Gesetzes- und Verordnungsgeber in der Tat alles in Gesetzen so regeln können, wie sie wollen, dass diese Regelungen aber später durch die in einem Rechtsstaat vorhandene Kontrollinstanz (auch besser unter den Begriffen Rechtsprechung oder Gerichte bekannt) diese Regelungen wieder einsacken kann.

      P.S. Dieser Artikel Beck will Glücksspiel-Monopol zu Gunsten des Gemeinwohls erhalten ist wieder ein Beweisstück mehr für die Privaten, dass es nur um die Kohle geht. Danke, Kurt! Wieder ein Schuss ins eigene Knie. Bald sind keine Beine mehr da, wenn das so weiter geht.

      @ smartcard: Comical Repnicchio! Der war gut!

      Hier ist noch einer aus der "Zone": Das Monopol in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf.

      Danke übrigens allen für die unterhaltsamen Beiträge hier, macht richtig Spaß, in diesem Thread zu lesen.

      Gruß, aub
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 15:58:31
      Beitrag Nr. 11.662 ()
      "Parallel prüfen Fachanwälte Schadenersatz- und Staatshaftungsansprüche der FLUXX AG gegen die Bundesländer im dreistelligen Millionenbereich."

      Also ich bin nicht stur - wenn Fluxx dafür einen 3-stelligen Millionenbetrag erhält, dann kann der Lottoblock meinetwegen sein Monopol noch 4 Jahr behalten :D

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 16:10:22
      Beitrag Nr. 11.663 ()
      Hat jemand einen RT chart?
      Meiner funzt nicht mehr, danke
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 16:12:23
      Beitrag Nr. 11.664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.614.902 von fluxxjaxx am 10.07.07 15:21:08Wir haben uns unter anderem mit seiner Unterstützung intensiv um eine politisch saubere Lösung bemüht. Sollten nun auch noch die Länderparlamente den Vertragsentwurf ratifizieren, werden Gerichte den Staatsvertrag wieder außer Kraft setzen. Davon sind alle ernstzunehmenden Beobachter zutiefst überzeugt.

      Dann scheine ich auch ein ernstzunehmender Beobachter zu sein :laugh:

      Nee, mal im Ernst, jetzt platzt Jacken aber langsam der Kragen :laugh:

      Ich glaub, die machen langsam Ernst. Freu mich schon auf die Klagen und den Streitwert, den die da angeben werden.

      Schönen Gruß, aub
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 16:18:39
      Beitrag Nr. 11.665 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.615.812 von mwenture am 10.07.07 15:58:31das ist für MP Wulff (Niedersachsen) nichts Neues; -imo -hat der sich schon längst an Schadenersatzzahlungen gewöhnt nach dem Motto: lieber Schadenersatz zahlen als Haushalt konsolidieren! Wozu auch- ist ja nicht sein Geld ! :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 16:24:07
      Beitrag Nr. 11.666 ()
      http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/12446305/S…

      10. Juli 2007 | 15:17 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Schleswig-Holstein stimmt Lotto-Staatsvertrag zu
      Schleswig-Holstein will dem Lotto-Staatsvertrag nun doch zustimmen. «Es gibt zur Zeit keine rechtssicheren Alternativen, um die Zweckerträge aus dem Glücksspiel zu sichern», sagte Ministerpräsident Peter Harry Carstensen (CDU) am Dienstag im Anschluss an eine Kabinettssitzung in Kiel. Das staatliche Glücksspielmonopol gilt ab 2008 und ist auf vier Jahre befristet. Es beinhaltet auch das Verbot von Glücksspielen im Internet.
      Kiel (ddp-nrd). Schleswig-Holstein will dem Lotto-Staatsvertrag nun doch zustimmen. «Es gibt zur Zeit keine rechtssicheren Alternativen,
      um die Zweckerträge aus dem Glücksspiel zu sichern», sagte Ministerpräsident Peter Harry Carstensen (CDU) am Dienstag im Anschluss an eine Kabinettssitzung in Kiel. Das staatliche Glücksspielmonopol gilt ab 2008 und ist auf vier Jahre befristet. Es beinhaltet auch das Verbot von Glücksspielen im Internet. Der Kieler Landtag soll sich im September mit dem entsprechenden Zustimmungs- und Ausführungsgesetz zum Staatsvertrag befassen. Die Ministerpräsidentenkonferenz hatte den Entwurf für einen einheitlichen Glücksspiel-Staatsvertrag im Dezember verabschiedet. Als einziges Bundesland hatte Schleswig-Holstein den Staatsvertrag Ende 2006 abgelehnt. Das Bundesverfassungsgericht hatte im März 2006 entschieden, dass die Bundesländer bis Ende 2007 den Bereich der Sportwetten neu regeln müssten. Das staatliche Sportwettenmonopol dürfe nur dann bestehen bleiben, wenn die Lotterieverwaltungen umgehend vor Suchtgefahren des Wettens warnen. Die Veranstaltung von Sportwetten durch private Anbieter dürfe in der Übergangszeit von den Behörden der Länder grundsätzlich untersagt werden. ddp/akl/muc

      Sie lesen Finanznachrichten und Wirtschaftsmeldungen auf ad-hoc-news.de, ein Presseportal der trading-house.net AG. Weitere Börsennachrichten finden Sie unter www.ad-hoc-news.de & http://www.trading-house.net.
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 16:34:01
      Beitrag Nr. 11.667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.616.440 von smartcard am 10.07.07 16:24:07Es ist wirklich klasse, die Statements zur Unterschrift laufen alle auch EU-Vertragsbruch hinaus. Und stehen im Widerspruch zum Urteil des BVerfG.

      Obwohl die Finanzminister erklärt haben, dass es kein finanzielles Problem wäre, den Markt zu liberalisieren.

      So nimmt in Deutschland das Unrecht mal wieder seinen Lauf. Ein Grund mehr für den Bundestrojaner. Keiner hats gewusst, alle konnten nichts dafür.

      Jetzt fragt sich nur noch, ob die gegenüber dem Staat loyalen Richter tatsächlich die Oberhand behalten. Und ob die EU sich durchsetzen kann.
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 16:38:55
      Beitrag Nr. 11.668 ()
      http://www.presseportal.de/pm/63869/1014533/deutscher_lottov…

      10.07.2007 | 15:24 Uhr
      Glücksspielstaatsvertrag hat keine Zukunft

      Hamburg (ots) -

      - Glücksspielsstaatsvertrag wird vor Gerichten keinen Bestand
      haben
      - Deutscher Lottoverband kämpft weiter für verfassungsgemäße
      Lösung

      Auch nach der Ankündigung des schleswig-holsteinischen
      Landeskabinetts den Glücksspielstaatsvertrag zu unterzeichnen, wird
      der Vertrag keine Zukunft haben. "In mehreren Landeshauptstädten
      scheint sich die Überzeugung verfestigt zu haben, dass der
      Staatsvertrag sowieso von den Gerichten gestoppt wird. Deshalb
      verzichten einige Ministerpräsidenten auf den Konflikt mit den
      Amtskollegen und lassen die Richter entscheiden", so Norman Faber,
      Präsident des Deutschen Lottoverbands.

      An der Rechtswidrigkeit des Vertragswerks hat sich nichts
      geändert. Erst kürzlich hatten sich führende Verfassungsrechtler
      öffentlich gegen den geplanten Rechtsbruch der Länder gestellt.
      "Unser Kampf wird unbeirrt und unvermindert weiter gehen", so Faber.
      "Wenn nötig werden wir jahrelang gegen diesen rechtspolitischen
      Skandal vorgehen."

      Dabei finden die Argumente des Deutsche Lottoverbandes
      parteiübergreifend zunehmend Gehör: "In zahlreichen Gesprächen wird
      uns quer durch das Land von Landes- und Bundespolitikern
      signalisiert, in unseren Anstrengungen nicht nachzulassen." Auch die
      Europäische Kommission wird sich in den nächsten Wochen nochmals zum
      geplanten Staatsvertrag äußern. Das Angebot der EU-Kommission bei
      einer Liberalisierung der Sportwetten den Lotteriemarkt unangetastet
      zu lassen, wurde bislang unverständlicherweise von den Ländern
      ignoriert.

      Der Deutsche Lottoverband ist überzeugt, dass dieser Staatsvertrag
      keine Zukunft haben wird. Er würde - falls er so in Kraft tritt - nur
      für ein Rechtschaos sorgen und unnötig einen funktionierenden Markt
      zerstören, zu immensen Einnahmeverlusten für die Landeshaushalte
      führen sowie tausende Arbeitsplätze vernichten.



      Pressekontakt:
      Kontakt:
      Sharif Thib
      030-700186-738
      presse@deutscherlottoverband.de
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 16:41:22
      Beitrag Nr. 11.669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.616.117 von Fred666 am 10.07.07 16:10:22RT? Gibt es nicht mehr. Dies ist ein Werkzeug für Süchtige und darf ab sofort nur noch von einem staatlichen Monopol angeboten werden.

      Gruss - mwenture :cool:

      P.S. Bruder Stoiber ist designierter Geschäftsführer der staatlichen RT-Kurs-Monopol GmbH
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 16:43:45
      Beitrag Nr. 11.670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.616.440 von smartcard am 10.07.07 16:24:07Auch hier wieder:

      "....Es gibt zur Zeit keine rechtssicheren Alternativen, um die Zweckerträge aus dem Glücksspiel zu sichern», sagte Ministerpräsident Peter Harry Carstensen (CDU)....."

      Kein Wort von Spielsuchtprävention :)

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 16:55:20
      Beitrag Nr. 11.671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.616.850 von mwenture am 10.07.07 16:43:45Das ist jetzt die neue Taktik von Carstensen: Dem Vertrag zustimmen und immer nur fiskalische Gründe dafür anführen, damit es der Kommission und den Gerichten leicht fällt, den Staatsvertrag zu kippen...

      Entweder sind unsere Top-Politiker wirklich von unglaublich fähigen Leuten umgeben, die jeden noch so perfiden und verworrenen Gedanken denken können, oder sie sind wirklich dümmer als die Polizei erlaubt.

      Ich weiß, nicht, was ich erschreckender finden soll.

      Wenn das so weitergeht, muss ich zur Rettung Deutschlands doch noch in die Politik gehen...

      Gruß, aub
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 16:55:24
      Beitrag Nr. 11.672 ()
      Frage an einen Finanz-Experten betr. Tipp24

      Tipp24 hat bekanntlich 5% seiner eigenen Aktien zu einem Durchschnittskurs von 17.88 Euro erworben. Der aktuelle Kurs ist niedriger (16.80 Euro).

      Meine Frage: Wenn der Kurs am Ende des Quartals unter dem Einkaufspreis von 17.88 liegt, muss dann ein entsprechender Kursverlust ausgewiesen werden oder muss dies erst im Jahresabschluss berücksichtigt werden.

      Zusatzfrage: Wenn Tipp24 diese Aktien vernichtet und entsprechend das Aktienkapital reduziert, würde dies dann ungeachtet des aktuellen Kurses zu einem Gewinn (Differenz zwischen 17.88 und 20.50) führen, weil der Emissionspreis der zurückgekauften Aktien bei 20.50 Euro lag?

      Weiss jemand Bescheid? Die Frage interessiert mich deshalb, weil es scheint, dass der Kurs von Tipp24 unter der aktuellen Situation stärker leidet als jener von Fluxx. Würde der Kurs von Tipp24 z.B. auf 12.88 zurückgehen (hatten wir schon mal), würde dies bei 443615 zurückgekauften Aktien immerhin einem (Buch-)Verlust von 2.2 Mio Euro entsprechen. Dies hätte ein ziemlich lausiges Quartalsergebnis zur Folge, was den Kurs weiter drücken könnte (Negativ-Spirale)

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 16:56:03
      Beitrag Nr. 11.673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.616.749 von smartcard am 10.07.07 16:38:55Das Angebot der EU-Kommission bei einer Liberalisierung der Sportwetten den Lotteriemarkt unangetastet zu lassen, wurde bislang von den Ländern ignoriert.:laugh::laugh::laugh: Die wissen schon längst was Sache ist! Auch schön zu sehen das kein Verkaufsdruck entsteht. Alle müßten doch jetzt zittern und ihre aktien auf den Markt werfen!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 17:03:39
      Beitrag Nr. 11.674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.617.112 von Dumbo1 am 10.07.07 16:56:03Die wissen schon längst was Sache ist!

      Sorry, verstehe nicht was Du meinst..
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 17:05:46
      Beitrag Nr. 11.675 ()
      Auf jeden Fall gibt es ja Übergangsregelungen, nach denen Tipp24 und Fluxx und Faber und so weiter 1 Jahr Zeit haben ihre Angebote von Lotto 6 aus 49 auf Euromillions umzustellen. :D
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 17:10:40
      Beitrag Nr. 11.676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.617.104 von mwenture am 10.07.07 16:55:24Bin kein Finanzexperte, will aber nur mal so eine Frage einwerfen betreff tipp24. Warum kaufen die wohl 5% ihrer aktien zurück, zu einem Kurs von 17,88 ? Wenn ihr Geschäft doch jetzt den Bach runter geht! hatte schonmal hier Analystenberichte dazu kommentiert die im Falle eines Internetverbots tipp24 bei 12 Euro sehen! während Fluxx durch breitere Aufstellung vom jetzigen Niveau kaum abwärtspotential besitzt. Sind die alle doof? Was hat man damit bezweckt? Sehen wir nach einem Fall bis auf 12Euro die 18Euro wieder?:D:D:D Warum wohl wenn man die letzte Frage mit ja beantwortet
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 17:14:34
      Beitrag Nr. 11.677 ()
      http://www.net-tribune.de/article/100707-287.php

      10. Juli 2007
      Schleswig-Holstein billigt Lotto-Staatsvertrag


      Kiel - Als letztes Bundesland will jetzt auch Schleswig-Holstein den neuen Glücksspielstaatsvertrag unterschreiben, der auch das Lottospiel regelt. Das teilte Ministerpräsident Peter Harry Carstensen am Dienstag in Kiel im Anschluss an eine Sitzung seines Kabinetts mit.

      Bis zuletzt hatte Carstensen Bedenken gegen das neue Regelwerk geltend gemacht, das unter anderem Glücksspiel und Werbung dafür im Internet untersagt. «Ich habe durchgesetzt, dass der neue Vertrag nur eine Laufzeit von vier Jahren hat. In dieser Zeit müssen wir eine zukunftsfähige Lösung finden, die die nationale und europäische Rechtsprechung berücksichtigt», erklärte Carstensen.

      Derzeit sehe er keine rechtssicheren Alternativen zum Staatsvertragsentwurf, um die Zweckerträge aus dem Glücksspiel in Höhe von 68 Millionen Euro für Schleswig-Holstein zu sichern. Die Befristung auf vier Jahre verdeutliche das Unbehagen an dem neuen Regelwerk. «Wir haben uns bemüht, den kleinsten möglichen Fehler zu machen», erklärte der Regierungschef, der darauf hinwies, dass er nicht für die Unterschriften der anderen Bundesländer verantwortlich sei. «Wenn wir nicht unterschreiben, droht uns der Ausschluss aus dem deutschen Lottoblock, das ist unseren Bürgern nicht zu vermitteln», begründete Carstensen die Aufgabe des Widerstandes gegen den Glücksspielstaatsvertrag.

      Private Lottovermittler, die bereits vor dem 1.Januar 2007 eine Konzession für den Spielbetrieb hatten, sollen bis Ende 2008 Bestandschutz haben. Das Bundesverfassungsgericht hatte 2006 entschieden, dass ein staatliches Wettmonopol mit dem Grundrecht nur dann vereinbar ist, wenn es die konsequente Bekämpfung der Spielsucht zum Ziel hat. Das Bundesverfassungsgericht hatte den Länderparlamenten bis Ende 2007 Zeit gegeben, das Sportwettenrecht entsprechend neu zu ordnen.

      Der neue Glücksspielstaatsvertrag muss nun noch von den Länderparlamenten ratifiziert werden. Damit bleibt es für weitere vier Jahre beim geltenden Glücksspielmonopol des Staates für die Veranstaltung von Sportwetten und Lotterien mit erhöhtem Suchtpotenzial. Der der für das Wettbewerbsrecht zuständige EU-Kommissar Charlie McCreevy hatte das geplante Verbot von Glücksspielen im Internet in den vergangenen Monaten mehrfach kritisiert.
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 17:20:04
      Beitrag Nr. 11.678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.617.283 von smartcard am 10.07.07 17:03:39Glaubst du wirklich die hätten noch keine Unterredung mit der Kommission gehabt betreff Kompromißvorschlag? Wenn dem so wäre, wie würde dann die Kommission wohl darauf reagieren? Etwa: Ja liebe Bundesländer, es tut uns leid das ihr keine Zeit zu einem Plausch hattet, kommt doch nach der Sommerpause mal vorbei, wenn es euch genehm ist Der Vorschlag der EU ist mit sicherheit schon besprochen worden. Nur es gibt noch keine Infos!:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 17:22:28
      Beitrag Nr. 11.679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.617.536 von smartcard am 10.07.07 17:14:34Eine Kleinigkeit stört mich an der Geschichte doch gewaltig.

      Ich Wanze sitze seit ner Ewigkeit auf der Lauer um die Vorgänge wenigstens im Groben zu verfolgen. Erst mit dem letzten Artikel erfahre ich / wir , dass SH jetzt das letzte Bundesland ist, welches den Glücksspielvertrag ratifizieren will. Warum hat man von den Vorgängen in den anderen Bundesländern nichts mitbekommen? Wird Politik in diesem ach so freien Land jetzt im Verborgenen gemacht?

      Und noch etwas: Wenn wir nicht unterschreiben, droht uns der Ausschluss aus dem deutschen Lottoblock, das ist unseren Bürgern nicht zu vermitteln :rolleyes: Wo ist das Problem? Die Bürger dürfen doch spielen wo sie wollen.
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 17:33:09
      Beitrag Nr. 11.680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.617.104 von mwenture am 10.07.07 16:55:24@ mwenture,

      sind wir nicht alle Finanzexperten?

      quartalsweise Wertberichtigung von Aktien im Umlaufvermögen einer AG kenne ich nicht und wird wohl in Deutschland eher auch wenig praktiziert. Nach meinem Wissen hat die AG im Jahresabschluß die Möglichkeit die Aktien zum Niederstwertprinzip anzusetzen. Bei diesem kurzen Haltezeitraum gilt aber wohl das Wahlrecht. Da der Kurs von Tipp24 recht volatil ist und 17,88 eher in der Region des Durchschnittskurses seit dem Börsengang liegt, würde ich als Finanzchef keine Wertberichtigung machen. Nach dem strengen Niederstwertprinzip ist es aber möglich.

      Ein "Vernichten" der Aktien kommt nicht in Frage. Unser Akt.Ges. schreibt m. W. dazu vor, dass Aktien im Wege der Kapitalherabsetzung zusammengelegt werden können. Dazu braucht es aber einen HV-Beschluß. Und ein Gewinn kann deshalb nicht ausgewiesen werden, weil die AG im Zuge der Emission das Agio (Differenz zwischen Nennwert und Ausgabepreis) auf den Nennwert der Aktie ja bereits ausgewiesen hatte und in der GuV bzw. im neutralem Ergebnis verarbeitet hatte.

      Ich sehe derzeit also keine kurzfristge Beeinflussung des Quartalsergebnisses von Tipp24 und auch nur einen marginalen Einfluß auf den Kursverlauf.
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 17:35:03
      Beitrag Nr. 11.681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.617.665 von Dumbo1 am 10.07.07 17:20:04Das alles Mögliche im Hintergrund und leider für uns unsichtbar abläuft ist wohl klar. Ich hab nur den Eindruck, dass Sümpfe trocken legen eine harte Knochenarbeit ist die niemand gerne selber macht. Alle Verantwortlichen weichen mehr oder weniger aus. Es wird wohl zu einer Klage vor dem EUGH kommen.

      Dass die Kurse so stabil sind liegt an vielerlei Gründen. Erstens sind nur noch risikobereite Anleger dabei. Zweitens gibt es ja besondere Regelungen für Fluxx & co. Drittens sind die Konsequenzen noch nicht richtig sichtbar. ...

      Möglicherweise hast Du recht und es gibt einen Plan B im Hintergrund, der den Vertrag platzen lässt oder in der Ausführung Alternativen erlaubt. Aber in welchem Zeitrahmen und mit welchem Ergebnis?
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 17:36:53
      Beitrag Nr. 11.682 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.616.644 von smartcard am 10.07.07 16:34:01Ich nehme an, Schäuble wird auch noch verfügen, dass alle Veranstalter und Vermittler von Glücksspielen, die nicht dem DTLB angehören, vorsichtshalber erschossen werden... :D
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 17:37:47
      Beitrag Nr. 11.683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.617.710 von smartcard am 10.07.07 17:22:28Weißt du, das mit den Infos (News) ist so als wenn du einer Fremden Katze etwas zu essen gibst. Gibst du ihr nur ein wenig, läuft sie dir hinterher, und macht was du willst. Gibst du ihr soviel das sie direkt satt ist, wird sie zwar wieder vorbeischauen, aber was sie zwischendurch macht kannst du nicht kontrollieren:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 17:44:26
      Beitrag Nr. 11.684 ()
      Und hier etwas völlig anderes:

      http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,493636,00.html

      ISRAEL
      Minister will Internet-Zensur einführen

      Für Internet-Nutzer in Israel könnte das Surfen bald schwieriger werden. Um Pornografie und Gewalt von Minderjährigen fernzuhalten, will die Shas-Partei ein Gesetz einführen, das den Zugang zum Netz von einem Altersnachweis abhängig macht.

      Einem Bericht in der Onlineausgabe der Zeitung "Haaretz" zufolge hat der Abgeordnete Amnon Cohen von der erzkonservativen Shas-Partei den Gesetzentwurf eingebracht. Eine erste Hürde hat der Entwurf bereits passiert, nun soll er im Plenum der Knesset diskutiert werden. Das Kommunikationsministerium hat bereits angekündigt, es werde sieben bis zehn Monate dauern, bis das Netz-Zensurgesetz in Kraft treten könnte.

      Der Entwurf sieht vor, dass Internet Service Provider ihren Kunden nur unter bestimmten Voraussetzungen Zugang zu bestimmten Websites gewähren sollen. Konkret müssten künftig alle Nutzer, die online auf Pornografie, Glücksspiel oder gewalthaltige Inhalte zugreifen möchten, vorher einen Altersverifikationsprozess absolvieren.

      Zensur soll auch für Mobiltelefon gelten

      Wer sein Alter nicht - etwa durch Vorlegen des Ausweises beim Provider - belegt hat oder jünger als 18 ist, dürfte dann keinen Zugang mehr zu entsprechenden Seiten bekommen. Das Gesetz soll sich nicht nur aufs Internet an sich, sondern auch auf Inhalte für Mobiltelefone beziehen.

      Fraglich ist, wer die Listen mit zu sperrenden Seiten erstellen würde - und wie genau die Regeln für akzeptablen und beispielsweise zu pornographischen Inhalt festgelegt werden sollen. Die Filterregeln sollen von einem Komitee erarbeitet werden, in dem Vertreter verschiedener Ministerien und anderer Organisationen sitzen sollen. Der zuständige Minister soll keinen Einfluss auf die Regeln haben.

      Ministerium erwartet Proteststurm

      Selbst das Kommunikationsministerium rechnet mit einem Sturm der Entrüstung wegen der Zensur-Idee - ganz zu schweigen von der Debatte über die Frage, wie man im Internet 100 Prozent aller unerwünschten Inhalte aufspüren und sperren will. Auch Verteidiger der Privatsphäre werden gegen den Entwurf Sturm laufen - denn wer sich registrieren lässt, outet sich gewissermaßen vorauseilend als potentieller Pornografie-Konsument.

      "Haaretz" formuliert es so: "Den Behördenvertretern ist klar, dass derartige Schritte bislang nur in wenigen Ländern unternommen worden sind, und mit den meisten davon würde Israel nicht gern in einem Atemzug genannt werden."

      cis
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 17:46:26
      Beitrag Nr. 11.685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.618.102 von smartcard am 10.07.07 17:44:26Ob entsprechende "Produkte" ihren Weg auch in unsere PCs finden werden? Wie sollte man sonst wohl Meinungseinfalt garantieren?
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 17:52:03
      Beitrag Nr. 11.686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.617.905 von globetrotter01 am 10.07.07 17:33:09Ein Vernichten der Aktien kommt schon in Frage. das heißt dann "Einziehen" und ist gemäß § 237 AktG erlaubt. Ist auch sinnvoll, um Mehrwert für die übrigen Aktionäre zu schaffen (weniger Aktien = mehr Gewinn pro Aktie).

      Bilanziell passiert dann folgendes:

      § 240 AktG:
      Der aus der Kapitalherabsetzung gewonnene Betrag ist in der Gewinn- und Verlustrechnung als "Ertrag aus der Kapitalherabsetzung" gesondert, und zwar hinter dem Posten
      "Entnahmen aus Gewinnrücklagen", auszuweisen. Eine Einstellung in die Kapitalrücklage nach § 229 Abs. 1 und § 232 ist als "Einstellung in die Kapitalrücklage nach den Vorschriften über die vereinfachte Kapitalherabsetzung" gesondert auszuweisen. Im Anhang ist zu erläutern, ob und in welcher Höhe die aus der Kapitalherabsetzung und aus der Auflösung von Gewinnrücklagen gewonnenen Beträge
      1. zum Ausgleich von Wertminderungen,
      2. zur Deckung von sonstigen Verlusten oder
      3. zur Einstellung in die Kapitalrücklage
      verwandt werden.

      Ich frage mich nur, was der "aus der Kapitalherabsetzung gewonnene Betrag" sein soll. Kann ja eigentlich nur der Betrag zwischen dem in der Kapitalrücklage ausgewiesenem Agio und dem Kaufpreis für die Aktie sein, oder?

      Das würde dann einen Gewinn von 20,50 - 17,88 - rechnerischem Anteil am Grundkapital multipliziert mit der Anzahl der eingezogenen Aktien ergeben. Das wäre dann ein ganz netter Sonderertrag.

      Das ist aber alles nur eine logische Erklärung, die ich mir zurechtgebastelt habe (einfaches Denken kann auch zu Lösungen führen). Weiß nicht, ob das wirklich so läuft.

      Gruß, aub
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 17:54:24
      Beitrag Nr. 11.687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.617.971 von voltago01 am 10.07.07 17:36:53Glaube du hast da den richtigen Riecher! Das wird der Probelauf für Schäuble um zu sehen wie das mit der Kontrolle des Internets funktioniert!:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 17:56:00
      Beitrag Nr. 11.688 ()
      Fluxx wird auch die nächsten 50 Jahre Lotto vermitteln...so oder so.....
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 17:57:04
      Beitrag Nr. 11.689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.617.971 von voltago01 am 10.07.07 17:36:53Soweit geht es wohl nicht. :laugh:

      Aber wenn man sich mal anschaut, wo überall und immer mehr Grundrechte eingeschränkt werden, fragt man sich doch, wo denn das Grundgesetz ausnahmsweise mal gilt. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 17:58:14
      Beitrag Nr. 11.690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.617.985 von Dumbo1 am 10.07.07 17:37:47Ein netter Vergleich. Du glaubst also auch, dass das kein Zufall ist.
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 18:04:21
      Beitrag Nr. 11.691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.617.457 von Dumbo1 am 10.07.07 17:10:40"Warum kaufen die wohl 5% ihrer aktien zurück"

      Kommuniziert wurde, dass man die Aktien als "Uebernahmewährung" einsetzen wolle (und sich bei Nichtgebrauch auch eine Kapitalherabsetzung vorbehalte). Ich nehme an, dass der Wegfall der Rückkäufe (=Stützungskäufe gegen Uebernahme?) für den verstärkten Kursrückgang mitverantwortlich ist.

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 18:06:32
      Beitrag Nr. 11.692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.617.905 von globetrotter01 am 10.07.07 17:33:09@globetrotter01
      Vielen Dank :)

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 18:10:30
      Beitrag Nr. 11.693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.618.215 von arbeiterundbauer am 10.07.07 17:52:03@AUB
      Auch Dir mein Dank :lick:

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 18:11:11
      Beitrag Nr. 11.694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.618.522 von mwenture am 10.07.07 18:10:30Falsches Smily - nix lick
      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 18:13:55
      Beitrag Nr. 11.695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.618.329 von smartcard am 10.07.07 17:58:14Ich glaube nicht an Zufälle! Das mit den 6 aus 49, da steckt auch ein System dahinter, bin nur noch nicht drauf gekommen:laugh::laugh::laugh: Wenn´s soweit ist schreibe ich alle potentiellen Spieler an und gebe ihnen die Zahlen für die Nächste Ziehung bekannt! Dann haben alle Sechs Richtige, und keiner mehr einen großen Gewinn. Damit tue ich was für die Länder betreff Spielsucht, es werden immer weniger Leute spielen da kein Reiz mehr da ist! Fluxx wird bis dahin Euromillions übers Ausland anbieten, und der Kurs wird steigen! Sicher ich könnte vorher einigemale groß absahnen, aber das macht süchtig!:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 18:18:43
      Beitrag Nr. 11.696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.618.215 von arbeiterundbauer am 10.07.07 17:52:03die Frage ist, was Tipp24 mit den Aktien vorhat. Entweder sie führt sie im Umlaufvermögen zum Zwecke des Eigenhandels (sofern dieser Geschäftszweck in ihrer Satzung vorkommt) oder sie zieht sie tatsächlich ein (mit HV-Beschluß) und der entsprechend von dir genannten Konsequenz der geringeren Aktienstückzahl. Führt zu höheren Kursen bei angenommen gleich hohen Erträgen.

      Zum Sonderertrag habe ich ein Problem. Bereits in der Eröffnungsbilanz muß Tipp24 das Agio ausgewiesen haben. Kauft Sie nun zu 17,88 zurück und bilanziert zu diesem Kurs, fällt ja kein Gewinn an. Erst wenn der Kurs am Jahresende oberhalb des Einstandskurses (17,88) liegt und Tipp24 dann einziehen würde, könnte m.E. ein Sonderertrag enststehen. Sollten die Aktien im Umlaufvermögen verbleiben ist bei einem höheren Kurs als dem Einstandskurs immer noch das Niederstwertprinzip anzuwenden und die Aktie zum Kaufkurs anzusetzen. Zwar hat man dann potentielle (stille) Buchgewinne, die aber erst bei Veräußerung wieder zum Tragen kommen.
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 18:19:52
      Beitrag Nr. 11.697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.618.420 von mwenture am 10.07.07 18:04:21Danke für die Antwort! Hatte schon damit gerechnet und vor einiger Zeit hier gepostet das ich Tipp24 als verkaufsposition ansehe. Wer sie zu 20-24 gekauft hat wird sich ärgern!
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 18:27:01
      Beitrag Nr. 11.698 ()
      Interessant wird die Reaktion von Schlecker sein.
      Man hat ja beide Vertriebswege :

      - stationär im Laden
      - per Internet auf der Homepage

      schaltet man dann auf der Homepage ab und man kann nur noch im Laden spielen ?
      oder beides fällt flach ?

      oder speist man Lotto auf der Homepage über die spanische Filiale
      unter schlecker.com stehen ja alle verfügbaren Länder ??
      Alles Dinge die eigentlich im Vorfeld schon klar sein sollten.
      Viele Fragen, aber Schlecker soll ja auch gute Anwälte haben.
      Klar war es schon das die MP´s so entscheiden werden.
      Also alle Hoffnung auf die EU...
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 18:37:12
      Beitrag Nr. 11.699 ()
      http://www.shz.de/index.php?MID=30&TEMPLATEID=60&LIVETICKER=…

      Auch Schleswig-Holstein stimmt dem Lotto-Staatsvertrag zu

      Kiel/lno - Als letztes Bundesland hat Schleswig-Holstein nach monatelangem Zögern dem neuen Lotto-Staatsvertrag zugestimmt. Das teilte Ministerpräsident Peter Harry Carstensen (CDU) heute nach einer Sitzung des schwarz-roten Kabinetts in Kiel mit. 15 der 16 Länder hatten den Vertrag im vergangenen Dezember gebilligt. Danach soll das staatliche Glücksspielmonopol von 2008 an für vier weitere Jahre gelten. Carstensen sagte, es gebe zurzeit keine rechtssicheren Alternativen zu diesem Monopol, um die Zweckerträge aus dem Glücksspiel zu sichern. Es müsse rasch an einer dauerhaft beständigen Lösung unter Berücksichtigung des EU-Rechts gearbeitet werden.

      Der Staatsvertrag, dem abschließend der Landtag zustimmen muss, sieht auch ein Verbot von Glücksspielen im Internet vor. Private Anbieter sollen eine Übergangsfrist bis Ende 2008 bekommen. Weiter vorgesehen sind Maßnahmen gegen Spielsucht, für eine Begrenzung des Glücksspielmarktes sowie zum Jugend- und Spielerschutz. Werbung für öffentliches Glücksspiel im Fernsehen oder im Internet werden untersagt.

      Einen neuen Staatsvertrag hatte das Bundesverfassungsgericht 2006 gefordert. Nach dem Urteil, das sich zunächst nur auf Sportwetten bezog, darf es nur dann beim Staatsmonopol bleiben, wenn der Staat die Glücksspielwerbung deutlich beschränkt und Spielsucht stärker bekämpft.

      Der Deutsche Lottoverband erneuerte seine Kritik an dem Entwurf für einen Staatsvertrag. "An der Rechtswidrigkeit des Vertragswerks hat sich nichts geändert“, meinte der Präsident der Organisation der privaten Lotterieanbieter, Norman Faber.

      Das große Lotterieunternehmen Fluxx aus Altenholz bei Kiel nahm Schleswig-Holsteins Zustimmung mit verhaltener Kritik hin. "Wir nehmen die politische Entscheidung des schleswig-holsteinischen Kabinetts zur Kenntnis in dem Bewusstsein, dass sich die persönliche, ablehnende Haltung der einzeln betroffenen Personen zum Glücksspielstaatsvertrag nicht geändert haben wird, allen voran die des Ministerpräsidenten“, sagte Fluxx-Vorstandssprecher Rainer Jacken. "Wir haben uns unter anderem mit seiner Unterstützung intensiv um eine politisch saubere Lösung bemüht. Sollten nun auch noch die Länderparlamente den Vertragsentwurf ratifizieren, werden Gerichte den Staatsvertrag wieder außer Kraft setzen.“

      Die SPD im schleswig-holsteinischen Landtag sieht sich bestätigt. "Wir begrüßen die Zustimmung“, sagte Finanzexperte Günter Neugebauer. "Damit wird die Forderung der SPD-Landtagsfraktion, die wir seit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts 2006 aufgestellt haben, umgesetzt. Nur ein staatliches Monopol ist in der Lage, Glücksspielsucht zu verhindern bzw. zu kanalisieren, Begleitkriminalität zu bekämpfen und die finanzielle Förderung von Sport, Kultur und sozialen Aufgaben zu sichern.“

      Die CDU-Fraktion habe "hoch gepokert und alles verspielt“, sagte die finanzpolitische Sprecherin der Grünen-Landtagsfraktion, Monika Heinold. "Wir können mit der Kabinettsentscheidung gut leben, das Glücksspielmonopol des Staates bleibt erhalten. Beide Ziele, die Suchtbekämpfung und die Einnahmesicherung aus den Lotterien, werden erreicht.“

      Die FDP kritisierte die Zustimmung. "Eine ganze Branche wird vom Markt gefegt“, sagte der liberale Oppositionsführer im Landtag, Wolfgang Kubicki. "Es gibt keinen nachvollziehbaren Grund, private Anbieter vom Lotto- und Glücksspielmarkt auszuschließen. Ein solches Vorgehen wäre erkennbar rechtswidrig. Ein Parlament, das angesichts der geltenden Rechtslage einen solchen Vertrag auf den Weg bringt, macht sich als Gesetzgeber komplett unglaubwürdig.“
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 18:45:03
      Beitrag Nr. 11.700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.618.782 von Sunburn63 am 10.07.07 18:27:01vielleicht verlinkt man ja auch auf einen Laden im Ausland! Vielleicht arbeitet dieser dann mit Euromillions? Du glaubst doch nicht wirklich das ich im Internet nicht mehr bei einem europäischen Anbieter spielen darf. Dieses ist nicht zu kontrollieren, da es auch nicht geht wenn ich dies stationär tue! Das was die Länder wollen und was davon zu realisieren ist sind zwei paar Schuhe. Wer solls bezahlen? die Gewinnmargen würden sowiso drastisch zurück gehen, die Banken werdens auch nicht bezahlen, und noch weniger für die Sportbünde geht auch nicht! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 18:53:38
      Beitrag Nr. 11.701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.619.101 von Dumbo1 am 10.07.07 18:45:03Ja ich bin da derselben Meinung wie du, das Thema hatten wir ja schon öfter...

      Der Kursverlauf geht mir extrem auf die Nerven. So langsam überlege ich mir aber sogar noch aufzustocken....
      Das Ding können die so nicht durchziehen.

      Die Frage ist nur wie lange es dauert und wie weit es noch runtergehen kann. Ich fürchte der Boden ist noch lange nicht erreicht.:confused:
      Ich halte mir etwas trockenes Pulver bereit.;)
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 18:57:52
      Beitrag Nr. 11.702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.619.273 von Sunburn63 am 10.07.07 18:53:38man sollte immer noch was trockenes haben!:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 19:01:40
      Beitrag Nr. 11.703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.618.954 von smartcard am 10.07.07 18:37:12Habe soeben folgende Mail an Herrn Kubicki von der FDP in SH geschickt:

      Sehr geehrter Herr Kubicki,

      ich entnehme Ihrer Stellungnahme zu der Zustimmung von Schleswig-Holstein zu dem sehr fragwürdigen Entwurf des Lotto-Staatsvertrages, daß Sie ein Gegner des Staatsmonopols sind.

      Ich teile Ihre Meinung. Es kann nicht angehen, daß hier Tausende von Arbeitsplätzen gefährdet werden, um ein staatliches Monopol zu schützen, das heuchlerisch damit begründet wird, es diene der Suchtbekämpfung.

      Jahrzehntelang haben die staatlichen Lotterien ein neues Spiel nach dem anderen auf den Markt gebracht. Suchtbekämpfung sieht anders aus.

      Für wie dumm werden die Bürger hier verkauft, wenn die Länder gleichzeitig neue Casinos eröffnen, wie hier in NRW kürzlich geschehen. Dort müßte man mit der Suchtbekämpfung beginnen, wie zahlreiche Studien belegen.

      Die Politiker wundern sich zuletzt immer häufiger, welches Desinteresse bzw. welche Ablehnung ihnen entgegnet wird.

      Darüber kann ich nur lachen:

      Es ist doch Ihre Partei, die sich vernünftigerweise stets für das freie Spiel der Kräfte auf liberalisierten Märkten einsetzt und die jetzt wieder komplett versagt hat, als es darum ging, diese Prinzipien zu verteidigen.

      Zugegeben sind Sie dafür nicht verantwortlich, aber Ihre Parteikollegen in NRW und Rheinland-Pfalz haben doch nichts dagegen unternommen, daß dieser Staatsvertrag, der eindeutig gegen geltendes EU-Recht verstößt, auf den Weg gebracht wird.

      Bezeichnenderweise warte ich bis heute vergebens auf eine Antwort Ihrer Parteikollegen aus NRW auf eine Mail.

      Um im Bild zu bleiben: Sie, die FDP, verspielen hier reichlich Kredit.

      Die Politik kotzt mich an.

      Mit freundlichen Grüßen
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 19:15:00
      Beitrag Nr. 11.704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.619.429 von DiMatteo am 10.07.07 19:01:40Also gerade der FDP diesen Vorwurf zu machen halte ich für abwegig.
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 19:27:15
      Beitrag Nr. 11.705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.619.669 von smartcard am 10.07.07 19:15:00Wieso das denn? Gerade hier hätte diese Partei doch mal ihr Profil schärfen können, indem sie sich geschlossen für eine Liberalisierung eingesetzt hätte.

      Die FDP sitzt immerhin in zwei Parlamenten, darunter im größten Bundesland. Sie bauen hier in NRW lieber das modernste (staatliche) Casino Europas.

      Was für ein Scheißhaufen!
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 19:36:53
      Beitrag Nr. 11.706 ()
      Szenario: Fluxx führt Euromillions in Deutschland ein

      - Nehmen wir einmal an, Fluxx startet (vielleicht koordiniert mit Faber und Tipp24) eine Werbekampagne für Euromillions und lanciert das Produkt in Deutschland: Faber bietet ein Euromillions-Tippgemeinschafts-Produkt an, Tipp24 offeriert Euromillions seinen etwa 1.6 Mio Online-Spielern, Fluxx den seinigen ebenfalls sowie Euromillion-Quicktipps über die 10'000 Schlecker-Filialen.

      - Nun steht solchem Gebaren ein Kartell auf Staatenebene entgegen (ähnlich dem Lottoblock in Deutschland). Diese Staaten haben vereinbart, einander mit ihren Lotterien nicht in die Quere zu kommen: Das Schweizer Zahlenlotto (6 aus 45) darf z.B. nicht an einer Annahmestelle in Deutschland angeboten werden; ebensowenig ist es dem Deutschen Lottoblock erlaubt, in der Schweiz für einen besonders hohen Jackpot zu werben. ==> Ich bin mir jedoch sehr sicher, dass die "EU-Kartellbehörde (weiss nicht, wie sie genau heisst) diese zwischenstaatliche Marktaufteilung im Streitfall genau gleich einschätzen würde (nämlich als illegal und missbräuchlich) wie das Bundeskartellamt den Lottoblock).

      - Würden Fluxx und Co. den Vertrieb in Deutschland beginnen (und die Scheine über ihre Online-Anbindungen in Spanien, evtl. Fluxx auch bald in UK? abliefern, müssten die Lottogesellschaften an die Gerichte gelangen (Glücksspielvertrieb ohne Konzession etc.), um diese Geschäftstätigkeit unterbinden zu lassen (und ein laaaanges Seilziehen würde beginnen). Bis dieses auf Europäischer Gerichtsebene entschieden wäre (m.E. zu Gunsten der Liberalisierung, warum sollte ein Deutscher mit Aufenthaltsort Deutschland nicht an der englischen staatlichen Lotterie oder eben am Euromillions in Spanien teilnehmen dürfen) würden JAHRE vergehen. Und so wie das Bundeskartellamt die Lottblock-Gesellschaften verpflichtet hat, die Spielumsätze aus dem Stationären und Online-Geschäft von Fluxx weiterhin anzunehmen, so könnte Fluxx auch den Vertrieb von Euromillions fortsetzen.

      - Ich hatte kürzlich die Umsätze des Zahlenlottos und von Euromillions in der Schweiz gepostet: Es hat nur wenige Jahre gedauert und der Umsatz mit Euromillions überflügelte den Umsatz des "klassischen" Lottos. Dies wäre auch in Deutschland so (aktuell steht der Jackpot von Euromillions glaube ich so bei 60 Mio Euro). Bei einer solchen Entwicklung würden dem Lottoblock die Annahmestellen wegsterben wie die Fliegen unter einer Fliegenklatsche. (Info: Euromillions = Mindestjackpot 15 Mio Euro; Chance auf Hauptgewinn doppelt so gross wie bei 6/49; Fluxx wäre nicht teurer als die (nichtexistierende) Lottoblock-Konkurrenz!). Bis also die Europäischen Gerichte in letzter Instant enschieden hätten, hätte Fluxx den Markt aufgerollt.

      - Wenn ich Fluxx wäre, würde ich das Risiko eingehen; ich stufe dieses als gering ein, würde jedoch vorsichtshalber über eine maltekische Gesellschaft agieren(Fluxx besitzt auf Malta noch ein paar Reserve-Firmen). Schaun wir mal, ob was geht. So abwegig ist dieses Szenario doch gar nicht, oder :)

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 19:41:23
      Beitrag Nr. 11.707 ()
      Spielbank Wiesbaden: Poker-Angebot im Automatenspiel wird erweitert

      Installation eines zweiten PokerPro-Tisches aufgrund der großen Nachfrage erforderlich

      Wiesbaden, 10. Juli 2007. Seit Anfang März diesen Jahres können die Gäste des Wiesbadener Automatenspiels ihr Glück an einem automatisierten Live-Poker-Tisch, dem so genannten PokerPro, versuchen. Doch schon jetzt, nach nur 4 Monaten, ist die Nachfrage nach dem Kultspiel so groß, dass täglich Wartelisten geführt werden mussten.

      Damit ist nun aber Schluss: Seit heute stellt das Casino der Landeshauptstadt seinen Gästen einen zweiten PokerPro zur Verfügung. "Die Nachfrage hat uns total überrascht. Wir hatten lange Wartelisten; da war die Entscheidung zur Installation eines zweiten Tisches mehr als logisch," so Siamak Houshmand, Leiter des Automatenspiels.

      Am PokerPro treten zehn Gäste, wie an einem echten Poker-Tisch sitzend, gegeneinander über einen Touchscreen an. Der PokerPro, mit der Anmutung eines Online-Spiels in Live-Atmosphäre, ist die perfekte Antwort auf das derzeit in Deutschland grassierende Pokerfieber. Die Einsätze liegen bei 2,00/4,00 und 4,00/8,00 Euro, das Minimum-Buy-In beträgt 40 Euro.


      Spielbank Wiesbaden: Ein Event jagt den anderen!

      Wiesbaden, den 09.07.07. Was sportliche Großereignisse angeht, schien sich an diesem Wochenende alles in England abzuspielen: Finale in Wimbledon, Start der Tour de France in London oder der Große Preis von England in Silverstone. Aber ein ganz wichtiges sportliches Ereignis – wenn auch von der Größenordnung nicht ganz vergleichbar – ist und bleibt in Deutschland angesiedelt: Das Sonntags-Rookie-Turnier der Spielbank Wiesbaden.

      Schon Tage vorher sind vor allem die Sonntagsturniere ausgebucht, so auch beim gestrigen Turnier. Wieder war es den schnellsten 60 Pokerfreunden gelungen, einen der begehrten Live-Turnierplätze zu ergattern, wer zu spät kam, musste auf einen Platz an einem der Cash-Tables hoffen. Das Turnier startete gestern wieder einmal sehr verhalten. An einem der Turniertische wurde z.B. in der ersten halben Stunde alles über Pre-Flop-Raises entschieden und die Spieler bekamen nicht einen einzigen Flop zu Gesicht. Aber auch bei dieser Art des Pokerspiels kommt halt irgendwann der Final-Table zustande, gestern war dies nach ca. 2 Stunden der Fall.

      [...]

      Und weil's so schön ist, das Ganze demnächst auch Mittwochs, denn ab Mittwoch, dem 25.07.2007, finden dann zusätzlich auch an allen Mittwochen "Rookie-Turniere" statt. Ab dann sieht der Wiesbadener Turnierplan Woche für Woche wie folgt aus:

      Sonntags: Rookie-Turnier
      Montags: Profi-Turnier
      Dienstags: Rookie-Turnier
      Mittwochs: Rookie-Turnier
      Donnerstags: Rookie-Turnier


      ...soviel zum thema suchtbekämpfung
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 19:43:54
      Beitrag Nr. 11.708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.619.910 von DiMatteo am 10.07.07 19:27:15Hätte die FDP das den verhindern können? Die Politik ist halt pragmatisch! Anstatt euch zu ärgern beantwortet mir mal lieber die Frage warum ausgerechnet jetzt SH zustimmt, 2 Wochen vor Fristablauf der EU-Kommission! Sonst hat Carstensen doch auch immer erst auf die EU Entscheidungen gewartet! Hätte das nicht noch 14 Tage warten können! Was steckt dahinter? :D:D:D Das sind die Fragen die man sich stellen muß! :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 19:44:30
      Beitrag Nr. 11.709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.619.429 von DiMatteo am 10.07.07 19:01:40gut gemacht, wobei ich auch glaube das die FDP vielleicht nicht der richtige Ansprechpartner ist.

      Schick doch gleich auch mal was dahin....

      Altenholz, 18. April 2007 - Die haushalts- und finanzpolitischen Sprecher
      der Unionsfraktionen in den Bundesländern und der CDU/CSU-Fraktion im
      Bundestag haben gestern auf einer Sitzung in Stuttgart beschlossen, dass
      der Lotteriemarkt unverändert bleiben soll, da dieser bereits in einem
      Staatsvertrag von 2004 reguliert ist.

      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 19:45:03
      Beitrag Nr. 11.710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.620.108 von mwenture am 10.07.07 19:36:53Natürlich nicht. Es wäre eine gerechte Strafe für selbstgerechte Politiker und einen absurden Haufen von abgehalfterten Politikern in den Lotto-Vorständen.
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 19:47:03
      Beitrag Nr. 11.711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.620.259 von Dumbo1 am 10.07.07 19:43:54Hätte das nicht noch 14 Tage warten können

      berechtigte Frage, glaube aber nicht das da ein Materplan dahintersteckt. Soviel Intelligenz traue ich den MP´s nicht zu...
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 19:54:25
      Beitrag Nr. 11.712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.620.259 von Dumbo1 am 10.07.07 19:43:54Carstenson hat doch verlauten lassen, dass SH aus dem Lottoblock ausgeschlossen worden wäre, wenn er seine Unterschrift verweigert hätte und dass man dies der Bevölkerung nicht hätte antun können (sinngemäss).

      Aber genau dieser Auschluss aus dem Lottoblock (der aktuelle Blockvertrag läuft zwar sowieso noch bis 2014) wäre die GANZ GROSSE CHANCE für Schleswig-Holstein gewesen:

      Lotto-SH hätte als Partner von Euromillions dieses in Deutschland anbieten können (die Einführung von Euromillions in Deutschland ist seinerzeit nur gescheitert, weil Euromillions nicht mit 16 Ländern, sondern mit einem einzigen Partner zusammenarbeiten wollte!). Dank Bundeskartellamt hätte SH Euromillions in GANZ DEUTSCHLAND anbieten können (stationär und online) und die Einnahmen aus ganz Deutschland wären allein SH zugute gekommen!Darüber hinaus wäre eine Zusammenarbeit mit Fluxx möglich gewesen, um dessen stationäres Vertriebssystem in ganz Deutschland zu nutzen und alle Lottoeinnahmen von Fluxx nur noch in SH entgegenzunehmen.

      Ergo, Carstensen hat der Bevölkerung von SH mit seiner Unterschrift keinen Gefallen getan, sondern einen Bärendienst erwiesen - Schade.

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 20:00:05
      Beitrag Nr. 11.713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.620.511 von mwenture am 10.07.07 19:54:25Peter Harry Carstensen ist den Weg des geringsten Widerstandes auf kurze Sicht gegangen. Einerseits Sicherstellung der Millionen für den Haushalt und ein Problem vom Tisch. Andererseits wissend, dass die Unterschrift ja der erste Schritt vor der Ratifizierung in den Länderparlamenten darstellt. Was da noch passieren kann, weiß doch keiner. Und dann steht noch die Eu-Kommission am Wegesrand und beobachtet....

      Oder habe ich da was falsch interpretiert?
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 20:04:16
      Beitrag Nr. 11.714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.620.108 von mwenture am 10.07.07 19:36:53Guter Gedankengang!:D Da das auch mein Ansatz ist die Lage zu sehen, und die staatlichen Lotterien hier in Deutschland zwar versuchen können sich den Markt aufzuteilen, die Engländer, Spanier, Italiener, etc... aber nicht nach der Pfeife von Deutschland tanzen, wird niemand Beschränkungen europäischer Bürger, die über Landesgrenzen hinausgehen akzeptieren. Dazu zählt auch das Internet! Da ich sowieso nicht daran glaube das dies verboten wird, genauso wenig die Ausweitung des Spiels wie es im Staatsvertrag heißt, wo doch schon Pläne geschmiedet werden für ein EURO-Lotto mit Deutscher Beteiligung sehe ich das alles nur als bewußt herbeigeführte manipulation des Kurses, sowie als Sommer-Theater:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 20:56:00
      Beitrag Nr. 11.715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.620.259 von Dumbo1 am 10.07.07 19:43:54Ich sagte ja schon das Hintergrundaktivität durchaus wahrscheinlich ist. Die optimistischste Variante, die ich sehe, ist die der Beschleunigung einer Eskalation. Würde dann gut zur Honnecker Theorie passen.

      Trotzdem muss man sich natürlich fragen, ob es wünschenswert ist, dass immer von irgendwo ein Superman aufkreuzen muss, um die Welt zu retten. Oder ob es nicht ein Korrektiv gibt, dass die Entscheidungsträger mit den richtigen Motiven ausstattet. Offenbar sind es ja die Motive wie Gier und Macht, die hier den Ausschlag geben.
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 20:57:53
      Beitrag Nr. 11.716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.614.668 von Polymeos am 10.07.07 15:10:11Nachprüfbar sind diese Eigenschaften nur bei entsprechender Transparenz, die es dem Kunden ermöglicht, den Vergleich selbst nachzuvollziehen. So müssen die preisgestaltenden Merkmale (z. B. bei Versicherungs-, Telekommunikations- oder anderen Tarifen) angegeben werden.

      Eben diese Merkmale sind in der Werbung von Lotto-Hessen nicht gegeben. Es ist nicht der Wettschein, die Anzahl Wetten usw. angegeben. Lediglich die Aussage Schlecker-Lotto ist bis zu 21% teuerer als die Lotto-Bude.
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 21:07:02
      Beitrag Nr. 11.717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.615.694 von mwenture am 10.07.07 15:53:57Einverstanden und Danke!
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 21:13:37
      Beitrag Nr. 11.718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.620.511 von mwenture am 10.07.07 19:54:25Das hab ich auch erst gedacht, aber Euromillions wäre nicht möglich gewesen, weil sie gar nicht aus dem Block rausgekommen wären und der neue Staatsvertrag nicht hätte verabschiedet werden können. Glaube ich jedenfalls. Die Las Vegas des Nordens Variante hat natürlich einen besonderen Reiz.

      Zur Strategie der MPs: Der Ausbau der staatlichen Glücksspielindustrie und die vermehrte Vielfalt des Glücksspielangebotes bestätigt die schon lange beobachtete Strategie, dass die staatlichen Anbieter sich auf eine Privatisierung/Marköffnung oder Liberalisierung vorbereiten und nicht auf eine Verstärkung der Spielsuchtprävention. Die Überlegung wird wohl sein, Konkurrenz von vornherein klein zu halten bzw. kaputt zu machen mittels Marktmacht - ähnlich übrigens wie beim öffentlich rechtlichen Rundfunk.
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 21:21:45
      Beitrag Nr. 11.719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.621.712 von smartcard am 10.07.07 20:56:00Gier und Macht gibt es als Motiv bei normalen Menschen auch! Die Welt verbessern werden wir auch nicht, obwohl es wünschenswert wäre! Ich habe ja auch nichts dagegen wenn Fluxx steigt und ich etwas verdiene! Habe sogar heute mit noch tieferen Kursen gerechnet! Kann morgen aber auch noch kommen! Denke trotzdem das das nur kurzfristig sein wird. Solange die EU bei der Haltung bleibt werde ich diese Position vertreten! Das heißt ja nicht das ich nicht bei billigen Kursen nachkaufen werde!:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 21:24:50
      Beitrag Nr. 11.720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.621.996 von smartcard am 10.07.07 21:13:37Las Vegas des Nordens :)

      Gefällt mir
      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 21:27:41
      Beitrag Nr. 11.721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.621.996 von smartcard am 10.07.07 21:13:37Zur Strategie der MPs: Der Ausbau der staatlichen Glücksspielindustrie und die vermehrte Vielfalt des Glücksspielangebotes bestätigt die schon lange beobachtete Strategie, dass die staatlichen Anbieter sich auf eine Privatisierung/Marköffnung oder Liberalisierung vorbereiten und nicht auf eine Verstärkung der Spielsuchtprävention.

      Da gebe ich dir 100% Recht!!!
      Das wird auch EU-Kommission nicht anders sehen.
      Bin schon auf die Reaktion aus Brüssel gespannt.
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 21:31:18
      Beitrag Nr. 11.722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.620.343 von Sunburn63 am 10.07.07 19:47:03Das ist deprimierend!:cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 21:33:02
      Beitrag Nr. 11.723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.622.124 von Dumbo1 am 10.07.07 21:21:45Gier und Macht gibt es als Motiv bei normalen Menschen auch! Die Welt verbessern werden wir auch nicht, obwohl es wünschenswert wäre!

      Das ist bei Dir ja auch keine Sünde. Anders sieht es aber bei den nicht normalen Menschen aus, die teilweise Eide ablegen und Verpflichtungen eingehen gegen gutes Geld. Ich kann mir vorstellen, dass Du Deinen Job auch professionell machst und nicht während Deiner Arbeitszeit Deinen eigenen Geschäften nachgehst oder sogar Deinen Brötchengeber hintergehst. Überlege Dir mal, was diese Politiker in Wirklichkeit tun. Sie lehnen Basisdemokratie ab, nutzen aber die gewonnene Selbständigkeit zu ihrem eigenen Vorteil.
      Es geht mir auch keineswegs darum die Welt zu verbessern. Zunächst geht es mir lediglich darum, die Dinge offenzulegen und die Politiker so gut es geht zu blamieren.
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 21:33:36
      Beitrag Nr. 11.724 ()
      Ich denke, morgen sind wir wieder im Plus. so um die 3,85-3,90

      Lange und Schwarz: Bid 3,77 ASK 3,86
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 21:49:50
      Beitrag Nr. 11.725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.622.302 von XXULF am 10.07.07 21:33:36Bei solchen Kurssprüngen werde ich ja fast ohnmächtig...
      Mir wird langsam egal, was unter 10€ passiert :mad:
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 21:53:22
      Beitrag Nr. 11.726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.622.290 von smartcard am 10.07.07 21:33:02Jemanden zu blamieren, nützt nur wenn derjenige sich etwas daraus macht. Politik ist und bleibt pragmatisch, und diese Herrn haben das verinnerlicht sonst wären sie nicht soweit oben. Die wenigen Zuschauer die das nicht wissen, werden das registrieren, die anderen? Bei den Wahlen verhält es sich ähnlich! Auch wenn sie nur noch von 10% der Bevölkerung gewählt werden, und einen Sieg mit 6% davontragen werden sie immer noch sagen das System ist gut weil es ihnen zur Macht verholfen hat! :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 22:41:48
      Beitrag Nr. 11.727 ()
      OK, die news ist durch, ab morgen können wir ganz gelassen auf das Vertragsverletzungseilverfahren der EU spekulieren:kiss::kiss::kiss:

      Im Ergebnis ist und bleibt es unglaublich, mit welcher Borniertheit die Politik agiert und wie das Recht hier mit Füssen getreten wird, wenngleich dies wohl realistischerweis zu erwarten war, schliesslich kann man auch Mindermeinungen rechtlich vertreten, aufblähen und überhöhen, wenngleich klar ist, dass man am Ende verlieren wird:p:p:p(letztlich geht es hier doch nur darum, Zeit für die unvermeidbare Liberalisierung zu gewinnen....)

      Gönnen wir den Feinden der wohlgeordneten Freiheit also ganz gelassen diesen Sieg heute:kiss::kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 22:48:04
      Beitrag Nr. 11.728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.622.621 von Dumbo1 am 10.07.07 21:53:22Mit Pragmatismus habe ich auch kein Problem. Darum geht es mir nicht. Das darf man aber nicht mit Vorteilsnahme und dergleichen gleichsetzen. Mit Blamieren meine ich gerade aufzuzeigen, dass beispielsweise Politiker eine Günstlingswirtschaft wider besseren Wissens und gegen einen Haufen Widerstände unterstützen. Da fragt man sich doch, wie das sein kann. Deine Hoffnung, dass alles irgendwann auf eine Ebene eskaliert, die nicht beherrscht wird von diesem Sumpf, kann auch enttäuscht werden.
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 22:52:31
      Beitrag Nr. 11.729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.622.170 von mwenture am 10.07.07 21:24:50Ist (leider) nicht von mir:

      http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/index.j…

      "Im schlimmsten Fall haben wir bald Kiel als ein Las Vegas des Nordens."
      Jörg Bode, parlamentarischer Geschäftsführer der niedersächsischen FDP-Landtagsfraktion
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 22:52:36
      Beitrag Nr. 11.730 ()
      Einerseits kann ich froh sein, dass jetzt nun endlich Klarheit darüber herrscht, wie sich die Gesamtheit der Länder zum Thema Glückspielstaatsvertrag verhalten wird. Wie das Ratifizierungsverfahren auf Länderebene in den einzelnen Landtagen ausgeht, bleibt natürlich abzuwarten. Ebenfalls abzuwarten sind die jeweiligen Ausführungsgesetze zum Glückspielstaatsvertrag, die in den einzelnen Bundesländern im Vorhinein verhandelt werden. Ende 2007 sind wir dann spätestens schlauer, zumindest was diesen Punkt angeht.

      Rein wirtschaftlich und nüchtern betrachtet (öfters im Gegensatz zum Börsianer) hat sich allein mit der Nachricht vom "Umkippen" des Schleswig-Holsteinischen MP nichts verändert. Auch wenn verfassungsrechtlich bedenklich, hätten die restlichen deutschen Bundesländer den Staatsvertrag per 13/16-Regel ohnehin durchgezogen. Eine dementsprechende Anfechtung der 13/16-Regel notfalls vor dem BVerG hätte wahrscheinlich länger gedauert, als eine juristische Intervention vom EuGH. Also alles beim Alten...


      Jetzt geht es darum, wieder nach vorne zu blicken:


      Geschäftlich:


      - Bis 2009 sind die Geschäftsaktivitäten von Fluxx in Deutschland gesichert. Dies betrifft die Vermittlungsaktivitäten sowohl Online (www.jaxx.de) als auch terrestrisch (v.a. Schlecker-Lotto). Wie sich dies mit dem Angebot von Sportwetten über mybet in Deutschland verhält, bleibt abzuwarten.

      - Je nach Ausgestaltung der Ausführungsgesetze zum Glückspielstaatsvertrag in den jeweiligen Bundesländern, kann das eine oder andere Geschäftsfeld in Deutschland weiterexistieren, ohne Einschränkung dann wieder, wenn die juristische Lage aufhellt.

      - Die Auftrechterhaltung der Geschäftstätigkeit in Deutschland bis 2009 ohne weiteren Investitionen hierzulande, werden die in Vergangenheit schlechten Geschäftszahlen von 2006 wieder ausbügeln. Umsatzschübe können sein: EM 2008 und Olympia 2008

      - Die Expansion ins Ausland steht kurz bevor, wichtige Grundsteine wurden mit JAXX UK Ltd. (GB) und digidis (Spanien) schon gelegt. Auch hier bin ich auf die kommenden Geschäftszahlen sehr gespannt.
      Im Falle von digidis verkündete Fluxx ein break-even bis Dezember 2007 an.

      - Wichtig ist, dass Fluxx jetzt schnell handelt, und nicht mehr zu viel Energie (v.a. finanzielle) in Lobby-Arbeit hier in Deutschland verschwendet. Kleine und effektive Übernahmen im Ausland (Osteuropa und Italien) sind in Hinblick damals auf die Übernahme von mybet.com sinnvoll und werden auch vom Management ernsthaft in ihre Überlegungen gezogen. Dieser Schritt muss allerdings schnell vollzogen werden, so dass das break even übernommener Gesellschaften spätestens bis Ende 2008 erreicht werden kann.


      Juristisch:

      - Den juristischen Hickhack können die großen Unternehmen in der Glückspielbranche (bwin, Faber) u.a. stellvertretend für die kleineren Glückspielfirmen übernehmen.

      - Die Verabschiedung des rechtswidrigen Glückspielstaatsvertrages ist in vielleicht in einer Sicht sinnvoll, als dass man dann juristisch diesen Vertrag angreifen kann. Nicht zu vergessen sind die Vorlagefragen des VG Gießen an den EuGH, die direkt einzelne Punkte des Glückspielstaatsvertrages behandeln.

      - Das Vertragsverletzungsverfahren in Sachen "Deutscher Glückspielstaatsvertrag" würde erst vor dem EuGH verhandelt werden, wenn er denn auch tatsächlich ratifiziert wird.

      - Auch die Schadensersatzklagen ("dreistelliger Millionenbereich" im Falle von Fluxx :lick:) kämen erst dann in Verhandlung, wenn der Staatsvertrag verabschiedet worden ist und bsp.-weise vom EuGH als rechtswidrig eingestuft worden ist.


      Soviel erstmal,

      Gruß, EvilStiefel
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 23:04:34
      Beitrag Nr. 11.731 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.623.642 von smartcard am 10.07.07 22:48:04Das mit der Ebene und dem Eskalieren kam nicht von mir! oder habe ich da etwas falsch verstanden? Meinte nur es wäre schön wenn wir die Welt verbessern könnten. Hoffnungen hege ich diesbezüglich nicht! Bin da zu sehr Realo! Das mit dem Blamieren und dem Aufzeigen müssen Leute übernehmen, die daran glauben, dann gelingt es auch besser! Es ist wahrscheinlich auch richtig, aber nichts für mich. Bei soetwas läßt man ziemlich viel Energie!:)
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 23:05:03
      Beitrag Nr. 11.732 ()
      http://www.fr-online.de/in_und_ausland/sport/aktuell/?sid=4b…

      Mit den Waffen der Moral
      Ein Kardinal, ein Ministerpräsident und ein Sportfunktionär loben die segensreiche Wirkung des staatlichen Wettmonopols
      VON WOLFGANG HETTFLEISCH

      Man nehme: einen Ministerpräsidenten, den höchstrangigen deutschen Sportfunktionär und einen Kardinal. Man setze die drei mit dem Wortführer des deutschen Lotto-Toto-Blocks, Friedhelm Repnik, auf ein Podium und lasse sie über etwas auf den ersten Blick Unverfängliches debattieren: das Gemeinwohl.

      So geschehen am Montagabend im "Erbacher Hof", den bischöflichen Akademieräumen zu Mainz. Tatsächlich geht es um beinharte Interessenpolitik, um Werbung für die Fortschreibung des staatlichen Glücksspielmonopols. Nicht Seine Eminenz Karl Kardinal Lehmann, der Mainzer Bischof, firmiert als Gastgeber, sondern die landeseigene Lotto-Gesellschaft Rheinland-Pfalz.


      Hier klicken

      Repnik und die Seinen können ein paar nette Worte vom Mainzer Regierungschef und SPD-Bundesvorsitzenden Kurt Beck, dem Präsidenten des Deutschen Olympischen Sportbunds, Thomas Bach, und dem Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Lehmann, gut gebrauchen. Zwar wird der neue Glücksspiel-Staatsvertrag, in dem das staatliche Wettmonopol bis 2011 fortgeschrieben werden soll, die erforderliche Zustimmung von 13 der 16 Bundesländer wohl erhalten und am 1. Januar 2008 in Kraft treten. Doch das Ringen um den Sportwettenmarkt zwischen dem staatlichen Solisten Oddset und seinen privaten Herausforderern ist keineswegs entschieden. Schleswig-Holstein sträubt sich gegen den Ländernkonsens. Die EU-Kommission sieht durch das deutsche Monopol die Niederlassungs- und Dienstleistungsfreiheit eingeschränkt. Deutsche Gerichte entscheiden mal so, mal so. Und die Privatanbieter samt ihren Verbündeten im Fußball beschäftigen eine Armada von Anwälten, die nicht nur den Verstoß gegen EU-Recht konstatieren, sondern auch anzweifeln, dass die hoheitliche Staats-Zockerei verfassungskonform ist. Denn das Bundesverfassungsgericht verfügte 2006, das Wettangebot müsse sich strikt an den Zielen der Suchtprävention und des Jugendschutzes orientieren - sonst verstößt das Monopol gegen das Grundgesetz.

      Wie überall, wo Juristen mitmischen, ist die Lage schwer zu überschauen. Entsprechend klug ist Repniks Schachzug, die Frage auch mal auf ihre gesellschaftlichen und moralischen Aspekte hin abzuklopfen. Die Förderung von Sport, Kultur und Sozialprojekten durch die Lotto-Gesellschaften komme "viel zu wenig an die Öffentlichkeit", sagt er in Mainz. DOSB-Präsident Bach spricht angesichts von rund 500 Millionen Euro im Jahr, die aus den Wetteinnahmen an den Sport weitergereicht werden, von einer Existenzfrage. Beck warnt, eine Aufhebung des Monopols "würde uns ein Riesenloch in den Haushalt reißen". Er gibt aber auch zu bedenken, dass die Aufrechterhaltung des Wettmonopols juristisch "auf tönernen Füßen" stehe und "dieses Spiel nicht deutsch sondern europäisch gespielt wird".
      Ja, wem gibt er es denn zu bedenken. Kardinal Lehmann? Da sollte der (wie hiess er noch? :D ) doch selber mal drüber nachdenken. Voll schizo.
      Es wird dann noch viel über Gemeinsinn und Ehrenamt geplaudert. "Je länger es ging", freut sich der Geschäftsführer Lotto Rheinland-Pfalz, Hans-Peter Schössler, "desto weniger wurde über Lotto gesprochen." Das war die Absicht.
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 23:11:05
      Beitrag Nr. 11.733 ()
      Eine dementsprechende Anfechtung der 13/16-Regel ...

      Es ging ja nicht darum die 13/16 Regel anzufechten. Die Meinungsverschiedenheit besteht darin, dass es unklar war ob die 13/16 Regel überhaupt anwendbar ist. Das hat sich eigentlich geklärt, sie ist es nicht.
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 23:11:35
      Beitrag Nr. 11.734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.623.700 von EvilStiefel am 10.07.07 22:52:36Lieber evil, danke für die vielschichte Darstellung, die Macht wird mit uns sein, auf steigend Kurse
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 23:31:18
      Beitrag Nr. 11.735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.623.889 von smartcard am 10.07.07 23:11:05Die CDU-Fraktion Schleswig-Holsteins hatte sich dahingehend zur 13/16-Regel geäußert, dass sie diese juristisch anfechten werde, falls diese angewendet werden würde. Insofern ging es schon darum... ob sie verfassungswidrig ist, sei mal dahingestellt.
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 23:34:36
      Beitrag Nr. 11.736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.623.889 von smartcard am 10.07.07 23:11:05http://www.stk.niedersachsen.de/master/C26529998_N26479395_L…

      Für Entscheidungen in der MPK galt bis Ende 2004 das Konsensprinzip, d. h. Entscheidungen setzten immer Einstimmigkeit voraus. Die Kompromissbereitschaft der Länder spielte daher eine viel größere Rolle als im Bundesrat, wo in politisch kontroversen Fragen oftmals entlang der politischen Linien abgestimmt wird. Das ist in der Ministerpräsidentenkonferenz anders. Allerdings gilt das Einstimmigkeitsprinzip nicht mehr uneingeschränkt: Die MPK hat im Zuge der Beratungen zur Föderalismusreform mit Blick auf das Ziel, die Handlungsfähigkeit der Ländergesamtheit zu stärken, Ende 2004 das bis dahin geltende Einstimmigkeitsprinzip insoweit gelockert, dass Entscheidungen jetzt nur noch die Zustimmung von mindestens 13 Ländern voraussetzen. Das gilt allerdings nicht für Entscheidungen über ihre Geschäftsordnung, haushaltswirksame Angelegenheiten und die Schaffung von Gemeinschaftseinrichtungen. In diesen Fällen gilt weiterhin das Einstimmigkeitsprinzip.
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 23:38:27
      Beitrag Nr. 11.737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.624.066 von EvilStiefel am 10.07.07 23:31:18Die 13/16 Regel hätte in Bezug auf SH keine Auswirkungen gehabt. Die anderen Länder hätten ersteinmal eine rechtliche Grundlage nachweisen müssen. Und die gibt es nicht. Deshalb ist SH gar nicht in der Beweispflicht, sondern die anderen Länder wären es gewesen.
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 01:50:45
      Beitrag Nr. 11.738 ()
      Da habe ich doch vor ca. 4 Monaten in meinem Zeitungsladen - die meckerten, weil sie keine Lotto-Zulassung erhielten - einen Internetausdruck von Fluxx abgegeben - und was sehe ich letzte Woche?

      :D Die Fluxx-Terminals! :)

      Mal was ganz anderes! Schaut mal in Thread http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/thread.html?th…

      Vielleicht habt ihr ja auch Lust, euch bei einem gemütlichen Advent-Treffen über Fluxx auszutauschen. Immer ran! ;)

      :) Päpstin
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 09:27:18
      Beitrag Nr. 11.739 ()
      Billigmarkt?
      Der Kampf um den Lottomarkt nimmt immer groteskere Züge an. Lotto Hessen plakatiert seine Buden mit \"Lotto bei Schlecker: bis zu 21 Prozent teurer.\" Diese Plakate müssen wegen einer Abmahnung weg. Die Frist dazu läuft heute aus. Sollte dies nicht passieren, droht eine Klage.
      Foto: DPADer Kampf um den Lottoschein wird mit harten Bandagen geführt
      Wie immer bei der Drogeriemarktkette Schlecker geht es auch dieses Mal um den Preis. Um die Frage, wer denn nun der Billigere ist. Doch jetzt streitet man sich nicht um den Preis von Shampoo, Duschgel oder Hundefutter – sondern um einen Glücksspiel-Einsatz. Denn seit vier Wochen lässt Schlecker über seinen Kooperationspartner, den privaten Glücksspiel-Anbieter Fluxx AG, seine Kunden auch Lotto spielen. Weiterführende links
      Text zur Anzeige gekürzt. Gesamtes Posting anzeigen...


      Private Lotto-Anbieter sehen tausende Jobs gefährdet Worüber insbesondere das staatliche Lotto Hessen nicht besonders glücklich zu sein scheint. Es plakatierte an seinen Lottobuden als Reaktion unübersehbar folgendes: „Lotto bei Schlecker: bis zu 21 Prozent teurer.“ Fast die Hälfte der 11.000 Schlecker-Filialen bietet bereits die Fluxx-Jackpötte feil, bis August sollen es alle sein. Die Anti-Schlecker-Plakate müssen weg, und zwar bis Mittwoch, 11. Juli, ließ flugs die Fluxx-Tochter Jaxx über ihre Juristen per Abmahnung bei Lotto Hessen ausrichten. Lotto Hessen solle eine Unterlassungserklärung unterschreiben, so etwas nie, nie wieder zu tun. Der Kampf um den Lottomarkt nimmt immer groteskere Züge an. Denn die staatlichen Glücksunternehmer in Wiesbaden, die ihre Marktstellung bröckeln sehen, denken gar nicht daran, die Plakate einstampfen: „Es ist nun einmal eine Tatsache, dass Lotto bei Schlecker um bis zu 21 Prozent teurer ist, als bei uns“, bekräftigt Geschäftsführer Heinz-Georg Sundermann und akzeptiert wohl, auf Unterlassung verklagt zu werden. Denn bei Schlecker koste das Einstiegsprodukt mit vier Tippfeldern 3,95 Euro, bei Lotto Hessen dagegen 70 Cent weniger. Tippscheine mit sechs oder acht Feldern seien 14 bis acht Prozent billiger. Schlagworte
      Glücksspiel Lotto Schlecker Drogerien Fluxx Jackpot Dass bei Schlecker/Fluxx das Glück nur mit Aufpreis zu haben ist, bestreitet auch Fluxx-Sprecher Stefan Zenker nicht: „Wir sind teurer, bieten aber andere Serviceleistungen an.“ Deshalb seien die Angebote nicht vergleichbar, die Plakate müssten weg. Denn anders als in der klassischen Lottobude kreuzt der Schlecker-Kunde seine Zahlen nicht selber an, sondern bedient sich bereits ausgefüllter Briefchen. „40 Prozent der Lottospieler nutzen diese Art von Quicktip“, sagt Zenker. Der Schein wird an der Kasse eingescannt, der Einsatz per EC-Karte des Kunden abgebucht. Gewinnt der Schlecker-Kunde, bekommt er das Geld automatisch auf sein Konto überwiesen. „Das kostet bei Lotto extra und dauert auch länger“, verteidigt Zenker den Aufschlag. Sein Unternehmen betreibt nach eigenen Angaben bereits rund ein Drittel der Lotto-Annahmestellen in Deutschland und ist im Internet aktiv. Kein Wunder, dass die Betreiber der klassischen Lottobuden und ihre Verbände unruhig werden. Zenker jedoch will von einer Konkurrenz nichts wissen: „Wir nehmen Lotto doch keine Kunden weg, wir erschließen neue Zielgruppen.“ Denn tatsächlich sitzt die staatliche Lotto-Organisation weiterhin auf ihrem Monopol. Sie kassiert weiterhin alle Einsätze, auch die der Schlecker-Kunden. Doch am Vertrieb der Lottoscheine können auch andere verdienen. Und da es im aktuellen Fall mit Schlecker und Fluxx gleich zwei Unternehmen sind, die die Hände aufhalten, wird das Spiel im Drogeriemarkt wohl etwas teurer. Dass deshalb auch die Gewinne bei Schlecker höher ausfallen, ist übrigens ein Gerücht. Darauf sollte niemand setzen.
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      Teures Glückspiel im Billigmarkt?
      Der Kampf um den Lottomarkt nimmt immer groteskere Züge an. Lotto Hessen plakatiert seine Buden mit \"Lotto bei Schlecker: bis zu 21 Prozent teurer.\" Diese Plakate müssen wegen einer Abmahnung weg. Die Frist dazu läuft heute aus. Sollte dies nicht passieren, droht eine Klage.
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 09:28:33
      Beitrag Nr. 11.740 ()
      Mann,
      bin ich froh aus diesem Invest draußen zu sein.......
      :look::yawn:;)
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 09:32:52
      Beitrag Nr. 11.741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.626.023 von Claptoni am 11.07.07 09:28:33Mann, bin ich froh das ich die Fluxx nochmal so billig bekomme!!!
      3,70... wer hätte das gedacht? CK0192 für 8 cent!! CK0193 für 5 cent!!
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 09:35:34
      Beitrag Nr. 11.742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.626.023 von Claptoni am 11.07.07 09:28:33:laugh::laugh:

      wie oft denn noch?? du bist alle 2 wochen raus!:keks:
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 09:37:38
      Beitrag Nr. 11.743 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.626.146 von berlis82 am 11.07.07 09:35:34mit 50% bin ich auch alle 2 wochen raus... ;)
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 09:45:37
      Beitrag Nr. 11.744 ()
      denke du wirst es noch billiger bekommen!

      kein nennenswerter widerstand bis unter 3,50!:eek:
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 10:13:48
      Beitrag Nr. 11.745 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.626.095 von MaryJo am 11.07.07 09:32:52bald wird sie als Penny gehandelt,da mußt du zuschlagen :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 10:24:51
      Beitrag Nr. 11.746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.626.001 von MaryJo am 11.07.07 09:27:18schöner Bericht. Ich hatte gestern auch schon auf die Bedeutung von Schlecker hingewiesen.
      Die können es sich nicht leisten so einfach klein beizugeben.
      Ich verstehe den Kursrutsch allerdings nicht, das sollte doch schon alles im Kurs drin gewesen sein.
      War doch relativ klar das es genauso kommt.
      Das mit den Ausnahmen bis 2009 ist auch schon länger bekannt und wurde vor Wochen schon gepostet.
      Unter 3,5 leg ich auf jeden Fall noch mal nach....
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 10:31:15
      Beitrag Nr. 11.747 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.626.095 von MaryJo am 11.07.07 09:32:52habe heute nochmal 10,000 aufgestockt, das war ja billig!!

      :D:D
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 11:03:33
      Beitrag Nr. 11.748 ()
      Die priaten Vermittler werden auch die nächsten Jahre Lotto
      vermitteln.
      Lotto will nur weiter veranstalten und abkassieren.

      Ein totaler Ausschluss würde nur eine Klagewelle nach sich ziehen.

      Da werden sich alle an einen Tisch setzen und schon ist der Frieden gewahrt. :)
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 11:06:23
      Beitrag Nr. 11.749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.627.705 von PaulchenPanther am 11.07.07 11:03:33Eine erfolgreiche Schadensersatzklage im "dreistelligen Millionenbereich" hat doch auch seine Reize... ;)
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 11:40:20
      Beitrag Nr. 11.750 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.626.001 von MaryJo am 11.07.07 09:27:18Lotto bei Schlecker: 83% höheren Chancen den Jackpot zu knacken !!!!

      Da könnte Schlecker ja auch eine Plakataktion starten (mit bezahlten Studenten als Plakatträger, die sich vor den jeweils grössten Lottoannahmestellen eines Landes plazieren):

      z.B. "Die Scheingebühr an dieser Annahmestelle von Lotto-XX ist 400% (300%; 200%, 100%) höher als bei Lotto Bremen --> Deshalb besser Lotto spielen bei Schlecker"

      z.B. "Lotto Hessen - Nur die Hälfte Ihres Einsatzes wird wieder ausbezahlt! In welchen dunklen Kanälen versickert die andere Hälfte? Deshalb --> besser Lotto spielen bei Schlecker"

      z.B. Für 9.50 Euro erhalten Sie bei Lotto Hessen 12 Chancen, den Jackpot zu knacken, bei Schlecker in der 3er Tippgemeinschaft 22 Chancen. Oder die Kurzschlagzeile: ==> Bei Lotto Schlecker mit 83% höheren Chancen, den Jackpot zu knacken als bei Lotto Hessen!!
      (die genauen Preise kenne ich nicht, aber grob kommt es etwa hin)

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 11:45:22
      Beitrag Nr. 11.751 ()
      Der Kurs ist ja wohl sowas von :
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 11:47:22
      Beitrag Nr. 11.752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.623.700 von EvilStiefel am 10.07.07 22:52:36Wie ich schon sagte,

      Deine Zusammenfassungen sind exzellent. :cool:

      Gruss,
      voltago01
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 11:54:18
      Beitrag Nr. 11.753 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.623.700 von EvilStiefel am 10.07.07 22:52:36Ja, Super-Zusammenfassung.
      Etwas ähnliches habe ich auch gestern bei Ariva gelesen.
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 12:10:12
      Beitrag Nr. 11.754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.628.363 von mwenture am 11.07.07 11:40:20Hallo mwenture,

      jetzt wird es aber wirklich Zeit, dass Du dich bei fluxx anstellen lässt, um alle Deine Vorschläge umzusetzen.

      Gruss,
      voltago01
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 13:06:29
      Beitrag Nr. 11.755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.629.012 von voltago01 am 11.07.07 12:10:12Noch eine Variante:

      "Ueberlegenes Schlecker-Lotto!
      Schlecker Kunden sind bereit, für die gewinnoptimierten Tipps von Schlecker bis 21% mehr zu bezahlen. Schlecker Lotto-Spieler haben sich entschieden: Lotto spielen bei Schlecker lohnt sich!"

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 13:08:19
      Beitrag Nr. 11.756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.626.838 von zocklany am 11.07.07 10:13:48:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 13:28:51
      Beitrag Nr. 11.757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.627.757 von EvilStiefel am 11.07.07 11:06:23Beunruhigend ist m. E. der Tatbestand, dass sich immer mehr Interessengruppen sog. "rechtsfreie Räume" schaffen. Ganz gravierend, wie die MP's der Länder sich über geltendes Recht (EU) hinwegsetzen, beunruhigend, wie sich als jüngstes Beispiel Gewerkschaften (GDL) über Gerichtsurteile (Arbeitsgericht)einen feuchten Kericht scheren. Beunruhigend, wie mafiöse Strukturen in Sachsen bis in die höchsten Justiz-Polizei-Regierungskreise ausgebreitet hat- auch in anderen Bundesländern schon operiert???? Der Staatsvertrag aber schlägt wirklich den Boden aus: Juristen graust es, was sich da an Länderregierungsspitzen zusammen gefunden hat: I-gitt!!
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 14:08:06
      Beitrag Nr. 11.758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.630.386 von roboty am 11.07.07 13:28:51Ja, Politik bleibt Politik und ich wüsste nicht, wann dieser Zustand mal besser gewesen wäre...;); und als Börsenspekulant darf man sich ohnehin nicht davon leiten lassen (entweder führt's zu schlechten Geschäften oder man verpasst gute...)

      Für Fluxx ist es jetzt nur noch wichtig, dass man sich so schnell wie möglich im Bereich der Sportwetten und Casino-Spiele vom deutschen Markt unabhängig macht (weitere Kundenkreise in Deutschland zu bewerben, halte ich dementsprechend für nicht sinnvoll). Wenn es stimmt, dass mybet.com mittlerweile knapp 50% seines Umsatzes im Ausland generiert, ist man auf jeden Fall auf dem richtigen Weg zur Unababhängigkeit vom deutschen Markt. Mit der Einführung der Sportwetten in GB und/oder Spanien wird dieser Weg evtl. noch beschleunigt. Mit dem Eintritt in osteuropäische Länder durch eine dementsprechende Übernahme ebenfalls (da traue ich FLUXX ebenfalls zu, einen Mehrwert ähnlich wie bei der aktuellen Bewertung von mybet.com zu generieren).

      Je nach den Ausführungsgesetzen der jeweiligen deutschen Bundesländer, könnte Fluxx nach wie vor im Bereich der Spielschein-Vermittlung in Deutschland weiter tätig bleiben. Wenn Genehmigungen in einigen Bundesländern Fluxx verwehrt bleiben sollten, ist immer noch die Möglichkeit gegeben, das BKarA dazu anzurufen. Also, lass ruhig den Glückspielstaatsvertrag in seiner rechtswidrigen Fassung mal kommen.

      Vor dem EuGH wird der Fall "Deutscher Glückspielstaatsvertrag" ohnehin landen, allein schon durch die Vorlagefragen des VG Gießen.
      Vertragsverletzungsverfahren wird erst weitergeführt, wenn der Staatsvertrag dann ratifiziert worden ist.

      Das Vertragsverletzungsverfahren wird dann mit höchster Wahrscheinlichkeit erfolgreich zum Abschluss geführt, da der Bund ohnehin nicht bereit ist die Gebiete Automatenspiele, Pferdewetten und Spielbanken/Casinos zu regeln (Eine Re-Monopolisierung dieser Bereiche wird es nicht geben!)

      Gruß, EvilStiefel
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 14:10:14
      Beitrag Nr. 11.759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.631.009 von EvilStiefel am 11.07.07 14:08:06Je nach den Ausführungsgesetzen der jeweiligen deutschen Bundesländer, könnte Fluxx nach wie vor im Bereich der Spielschein-Vermittlung in Deutschland weiter tätig bleiben.

      Gemeint ist hierbei die Zeit nach dem Bestandschutz gewerblicher Spielvermittler ab 2009.
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 14:15:11
      Beitrag Nr. 11.760 ()
      tja, fluxx-freunde, es kommt so, wie es kommen musste.

      wo sind jetzt die helden, die ständig von zweistelligen kursniveaus faseln?

      ich habe mehrmals vor falscher euphorie gewarnt. eine FXXN ist fundamental deutlich überbewertet, hinzu kommen die rechtlichen risiken.

      die gestrige adhoc-meldung mit den zitaten von jacken ist doch nur noch peinlich.

      96,7 Prozent aller Vertragsverletzungsverfahren, die in den letzten Jahren von der EU-Kommission initiiert und vor den Europäischen Gerichtshof gebracht wurden, sind im Sinne der EU-Kommission entschieden worden. :laugh::laugh:


      Das ist ein Skandal! Sollte der Entwurf des Glücksspielstaatsvertrags Gesetz werden, bricht in Deutschland ein Rechtschaos ohne Beispiel aus.

      die welt dreht sich auch nach dem 1.1.08 weiter. für ein paar fischköpfe eben zu schnell.

      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 14:17:30
      Beitrag Nr. 11.761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.631.009 von EvilStiefel am 11.07.07 14:08:06rt. 3,88

      :D:D
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 14:27:46
      Beitrag Nr. 11.762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.631.119 von Antagon am 11.07.07 14:15:11Hier:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 14:29:02
      Beitrag Nr. 11.763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.631.119 von Antagon am 11.07.07 14:15:11und hier :):):)
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 14:29:50
      Beitrag Nr. 11.764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.631.119 von Antagon am 11.07.07 14:15:11Dann pass auf und halt dich gut fest ab den 01.01.08:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 14:41:54
      Beitrag Nr. 11.765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.631.119 von Antagon am 11.07.07 14:15:11:yawn:
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 14:42:38
      Beitrag Nr. 11.766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.631.119 von Antagon am 11.07.07 14:15:11Den gibts von mir:

      :p:p:p
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 15:03:25
      Beitrag Nr. 11.767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.630.386 von roboty am 11.07.07 13:28:51Den Fall GDL habe ich nicht verfolgt, aber ich teile Deine Ansicht. Es hat Zeiten gegeben, da wurde noch nicht herzhaft gelacht, wenn ein Politiker sein Ehrenwort und nochmal sein Ehrenwort gegeben hat. Das hat sich heute geändert. Keiner glaubt mehr was Politiker von sich geben. Korruptionsaffären bleiben weitgehend ohne Folgen. Aber das ist UNSERE Sache. Sie sind gewählt, UNS zu vertreten. Wir müssen uns gedanklich vom Obrigkeitsdenken lösen und Ansprüche an die Loyalität der Politiker gegenüber UNS, dem wählenden Volk, einfordern.
      Je mehr wir das Thema politisch unter den genannten Aspekten thematisieren, desto mehr Druck über wir aus und um so stärken ist UNSERE Lobby.
      Das viele bereits so denken wie wir, zeigen neuere Entwicklungen. Die Veröffentlichung der Einnahmen der Abgeordneten und Seiten wie abgeordnetenwatch.de sind nur Anfänge.
      Auch interessant sind die Beiträge von Lesern auf einen FTD Artikel. Ich habe mich gewundert, wie gut die Meinung der dortigen Leserschaft das Thema einschätzen. http://www.ftd.de/debatte/showthread.html?s=9377e80d01df54bb…
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 15:09:01
      Beitrag Nr. 11.768 ()
      Die Deutschen machen wirklich klasse Arbeit für ihre Lobbys.

      HANDELSBLATT, Mittwoch, 11. Juli 2007, 13:46 Uhr
      Rückhalt für radikalen Gesetzentwurf

      EU-Parlament will Versorger zerschlagen
      Von Helmut Hauschild

      Das Europäische Parlament hat mit großer Mehrheit gegen den Widerstand vieler deutscher Abgeordneter eine Zerschlagung der Energiekonzerne gefordert. Damit unterstützen die Parlamentarier die Pläne der EU-Kommission, die Strom- und Gasversorger zur Trennung von ihren Leitungsnetzen zu zwingen.

      http://www.handelsblatt.com/news/Politik/International/_pv/_…
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 15:09:10
      Beitrag Nr. 11.769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.626.146 von berlis82 am 11.07.07 09:35:340-0-0
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 15:21:49
      Beitrag Nr. 11.770 ()
      so, ich leg mich jetzt schlafen und schaue in 5 Jahren wieder vorbei um dann in Rente zu gehen, bis dahin:kiss::kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 15:24:00
      Beitrag Nr. 11.771 ()
      Sehr geehrter Herr Reisner,

      hatte ich Ihnen nicht bereits in meiner Mail vom 10.05. mitgeteilt, dass wir eine Kooperation mit DB Stores haben? Falls diese in Vergessenheit geraten sein sollte, habe ich es hiermit noch einmal nachgeholt.

      Die genauen Standorte unserer Terminals veröffentlichen wir nicht, um unseren Marktbegleitern - inbesondere den Lottogesellschaften - nicht sämtliche Informationen über unserer Aktivitäten frei Haus zu liefern. Dazu ist das Geschäft derzeit noch politisch zu sensibel.

      Allerdings düften Sie mittlerweile in nahezu allen SCHLECKER-Märkten einen JAXX Lottoservice vorfinden.
       
      Mit freundlichen Grüßen,
      Stefan Zenker

      Prokurist
      Head of Investor & Public Relations
      .......................................................
      FLUXX AG
      Ostpreußenplatz 10 (Herrenhaus Stift)
      24161 Altenholz
      tel +49 40 85 37 88-47   fax +49 431 88 10 4-40
      stefan.zenker@fluxx.com    www.fluxx
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 15:24:42
      Beitrag Nr. 11.772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.631.325 von MaryJo am 11.07.07 14:29:02REIN (aufstocken zum jetzigen Kurs):lick: oder RAUS (verkauf mit verlust, kaufkurs 4,30€):mad:
      wer traut sich, etwas dazu zu sagen:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 15:39:29
      Beitrag Nr. 11.773 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.632.281 von juergenalf am 11.07.07 15:24:42Du musst selbst wissen welchen Anlagehorizont Du hast und wie risikobereit Du bist. Die kommenden Ereignisse und die Auswirkungen auf den FLUXX Kurs sind unberechenbar. Unklar ist auch wer, warum wie lange noch den Kurs stützt. Daher kann Dir niemand ernsthaft einen guten Rat geben. Die Unsicherheit drückt sich gerade in der verhaltenen Entwicklung aus. Alle warten auf news, news und nochmal news.
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 15:43:07
      Beitrag Nr. 11.774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.631.985 von smartcard am 11.07.07 15:09:01Guter Artikel!:D
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 15:46:59
      Beitrag Nr. 11.775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.632.271 von MaryJo am 11.07.07 15:24:00Wußte nicht das du ein Mann bist:cry:
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 15:52:05
      Beitrag Nr. 11.776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.632.768 von Dumbo1 am 11.07.07 15:46:59Ach komm das weiß doch jeder hier...!!
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 16:02:05
      Beitrag Nr. 11.777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.632.768 von Dumbo1 am 11.07.07 15:46:59Hast dir schon Hoffnungen gemacht, nach dem Motto Sexy-Traderfrau?:D

      Jaja, Frauen an der Börse haben schon was Anziehendes... :laugh:

      Nichts für ungut...
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 16:05:59
      Beitrag Nr. 11.778 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.632.880 von MaryJo am 11.07.07 15:52:05Dumbo1 nicht:cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 16:26:33
      Beitrag Nr. 11.779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.632.596 von smartcard am 11.07.07 15:39:29DANKE!:)
      jürgenalf
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 16:48:54
      Beitrag Nr. 11.780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.632.281 von juergenalf am 11.07.07 15:24:42Hallo juergenalf!

      Die Entscheidung musst Du treffen. Aber ich möchte Folgendes anmerken:

      Wenn eine positive Entscheidung für Fluxx von Seiten der EU oder der Gerichte kommt, dann wird der Kurs sehr wahrscheinlich über € 4,30 steigen. Dann hast Du zumindest keinen Verlust mehr. Was Fluxx zugetraut wurde, ist an den Kursen der letzten 1,5 Jahre zu sehen.
      Kommen nicht innerhalb der nächsten 6 Monate positive News, z.B. Einleitung des Vertragsverletzungsverfahrens, wird der Kurs sehr wahrscheinlich weiter abbröckeln und vielleicht sogar nochmal deutlich an die 3 €- Marke herankommen. Kaufst Du jetzt, hast Du Deine Verluste dann noch ausgeweitet.
      Deshalb ist es bei einem Einstiegskurs wie Deinem meiner Meinung nach momentan noch nicht sinnvoll zu verbilligen. Entweder es gibt positive News und Fluxx steigt über Deinen Einstiegskurs, oder diese News bleiben aus, dann wird Fluxx weiter sinken. Dann kannst Du in später noch richtig verbilligen.
      Oder das ist Dir alles zu heikel und Du hast keine 6 - 12 Monate Zeit. Dann musst Du jetzt auch mit Verlust verkaufen.
      Meiner Erfahrung nach steigen aber bei fast jeder Aktie irgendwann wieder die Kurse, sogar bei Borussia Dortmund, Plambeck, Dialog Semiconductor, Intershop, Loewe, Infineon, Commerzbank Müller LiLaLogistik... Nur bei ganz extremen Ausnahmen (Insolvenz, z.B. WCM, November) nicht. Es kommt nur auf Deine Ausdauer und Deine Leidensfähigkeit an.

      Gruß, aub
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 16:54:33
      Beitrag Nr. 11.781 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.634.056 von arbeiterundbauer am 11.07.07 16:48:54naja november ist doch vo 0,37 auf über ´2 € gestiegen:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 16:59:38
      Beitrag Nr. 11.782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.633.537 von juergenalf am 11.07.07 16:26:33ja und schau Dir auch mal Zapf Creation an WKN 780600

      keiiiiiiine Kaufempfehlungchenlein!!!!
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 17:08:56
      Beitrag Nr. 11.783 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.634.192 von djimmi am 11.07.07 16:54:33Na gut, da hast Du Recht. Aber umso besser vielleicht steht wcm in 10 Jahren auch wieder bei € 15, wenn sie mit den letzten Kohlen Intershop und softship übernehmen, zusammenlegen, wahnsinnige Synergieeffekte erzielen und deshalb mit chinesischem Geld von Blackstone übernommen werden :laugh: :laugh:

      Gruß, aub
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 17:16:34
      Beitrag Nr. 11.784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.634.056 von arbeiterundbauer am 11.07.07 16:48:54danke für Deine ausführliche antwort!!
      meine leidensfähigkeit ist begrenzt. momentan sieht es so aus, als würden positive news noch einiges auf sich warten lassen. unsere politiker sind scheinbar noch einige zeit mit ihrer unverschämtheit im vorteil:mad:
      ich habe zu 3,78€ meinen gesamten bestand verkauft! vielleicht kann ich den verlust mit irgendeiner anderen aktie wieder gut machen!?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 17:22:55
      Beitrag Nr. 11.785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.634.783 von juergenalf am 11.07.07 17:16:34Hm...Jetzt hast Du also Deine 1000 Stück verkauft.

      Wer weiß ob es die richtige Entscheidung war. Aber ich denke
      die negativen Nachrichten sind verarbeitet und jetzt kann es nur noch besser werden.
      Ich meine, dass private Vermittler auch mit dem neuen Staatsvertrag(wenn er denn kommt) nicht ausgeschlossen werden.
      Schlecker wird hoffentlich gut laufen. Nächstes Jahr EM und Olympiade...da werden die Wettaktien im Vorwege anziehen.

      Ich bin guter Dinge :)
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 17:31:35
      Beitrag Nr. 11.786 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.634.967 von PaulchenPanther am 11.07.07 17:22:55Naja, das Problem ist aber auch, dass hier im Board schon seit Monaten gesagt wird, dass jetzt aber wirklich alle schlechten Nachrichten verarbeitet seien und es eigentlich nicht weiter runter gehen kann. Vor einer Woche war noch klar, dass die € 4 halten wird, heute waren wir schon unter 3,70. Ich denke wirklich eher, dass der Kurs sich ohne Nachrichten gut und gerne Richtung 3 € Marke bewegen wird.
      Allerdings vertrete ich ja auch die Meinung, dass der Staatsvertrag, sollte er in Kraft treten, von Gerichten wieder kassiert werden wird, also nie eine echte Auswirkung auf das Geschäft von Fluxx bekommen wird (außer durch Anwaltskosten und stagnierenden Investitionen in Deutschland). Unter der Prämisse sind halt € 3 deutlich zu wenig. Da kann mir auch Antagon nicht mit seinem "überbewertet" kommen.

      Alles eine Frage der Zeit. Was meint Ihr denn, wo wir stehen, wenn Schlecker-Lotto läuft und EM und Olympiade über Mybet.com angeboten werden? Bei den Umsätzen aus dem Jahr 2003?

      Gruß, aub
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 17:38:53
      Beitrag Nr. 11.787 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.635.184 von arbeiterundbauer am 11.07.07 17:31:35Hinzu kommen Übernahmephantasien...Jaxx. UK .Wettshops in Osteuropa.

      Wollte damit sagen, dass ich mehr Chancen als Risiken sehe.
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 17:51:52
      Beitrag Nr. 11.788 ()
      Guckst Du hier:
      http://www.coma-maerkte.de/index.php?page=46

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 17:59:27
      Beitrag Nr. 11.789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.635.650 von mwenture am 11.07.07 17:51:52:)
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 18:07:25
      Beitrag Nr. 11.790 ()
      11.07.2007
      Rückschlag für Gaming-Industrie in Deutschland
      Schleswig-Holstein will Staatsvertrag nun doch unterzeichnen


      Den in Deutschland tätigen Gaming-Firmen ist bei ihrem Kampf für einen liberalisierten Markt ein neuer Stein in den Weg gelegt worden. Der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Peter Harry Carstensen wurde durch sein Kabinett ermächtigt, den Entwurf zum umstrittenen Glücksspielstaatsvertrag zur Ratifizierung freizugeben. Schleswig-Holstein galt unter den deutschen Bundesländern bis dato als jenes Land, das sich am deutlichsten gegen die Unterzeichnung des Glücksspielstaatsvertrages gesträubt hat.

      Bei dem deutschenbörsenotierten Glücksspielunternehmen Fluxx sitzt die Enttäuschung tief: "Wir nehmen die politische Entscheidung des schleswig-holsteinischen Kabinetts zur Kenntnis in dem Bewusstsein, dass sich die persönliche, ablehnende Haltung der einzeln betroffenen Personen zum Glücksspielstaatsvertrag nicht geändert haben wird, allen voran die des Ministerpräsidenten", so Rainer Jacken, Vorstandssprecher der Fluxx AG. Gleichzeitig geht Jacken davon aus, dass der Vertrag dennoch nicht umgesetzt werden kann. "Sollten nun auch noch die Länderparlamente den Vertragsentwurf ratifizieren, werden Gerichte den Staatsvertrag wieder ausser Kraft setzen. Davon sind alle ernstzunehmenden Beobachter zutiefst überzeugt".

      Konfliktscheue attestiert

      Der Präsident des Deutschen Lottoverbands, Norman Faber, hat eine eigene Theorie für den Sinneswandel in Schleswig Holstein aufgestellt: "In mehreren Landeshauptstädten scheint sich die Überzeugung verfestigt zu haben, dass der Staatsvertrag sowieso von den Gerichten gestoppt wird. Deshalb verzichten einige Ministerpräsidenten auf den Konflikt mit den Amtskollegen und lassen die Richter entscheiden". Er kündigt an, dass sich die Europäische Kommission in den nächsten Wochen nochmals zum geplanten Staatsvertrag äussern werde.

      Aktien von bwin oder Fluxx geben heute jedenfalls deutlich ab. (cp)

      http://www.boerse-express.com/cgi-bin/page.pl?id=587523
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 18:15:46
      Beitrag Nr. 11.791 ()
      Guckst du da...

      http://www.preisvergleich.de/preisvergleich_lotto.html?gclid…

      ist natürlich schon ein Unterschied
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 18:18:06
      Beitrag Nr. 11.792 ()
      http://www.isa-casinos.de/articles/16934.html

      Eine Frage der Zeit

      Dannenberg - Die Nachricht, dass Ministerpräsident Peter Harry Carstensen nun doch dem Glücksspielstaatsvertrag zustimmt, war eine Frage der Zeit. Jeder konnte erahnen, wie groß der Druck war, den seine Kollegen und die Lotto-Funktionäre auf ihn gemacht haben. "Die Entscheidung hat uns nicht wirklich überrascht", kommentierte Markus Maul, Präsident des Verbands Europäischer Wettunternehmer (VEWU) die Meldung. "Wir rechnen es Ministerpräsident Carstensen hoch an, dass er so lange und beständig am Europarecht festgehalten hat und für eine wirtschaftlich sinnvolle Alternative eingetreten ist. Lediglich der baden-württembergische Regierungschef hatte hin und wieder seine europarechtlichen Bedenken geteilt. Europa spielt in der deutschen Politik offensichtlich keine tragende Rolle. Die gerade beendete deutsche Ratspräsidentschaft diente wohl nur der Etikette. Unsere Zweifel an einer tatsächlichen Überzeugung deutscher Politiker von der Idee eines gemeinsamen Europas bestehen stärker denn je", so Maul weiter.

      Carstensens Begründung für seine Entscheidung kann VEWU jedoch nicht nachvollziehen. So sagte Carstensen, es gebe zurzeit keine rechtssicheren Alternativen zu diesem Monopol, um die Zweckerträge aus dem Glücksspiel zu sichern. "Das Angebot der EU-Kommission an die Länder ist unmissverständlich: Sportwetten werden liberalisiert, dafür bleibt Lotto in staatlicher Hand. Dieser Vorschlag entspricht zu 100 Prozent den Vorstellungen der privaten Sportwettanbieter. Die Tatsache, dass dieser Vorschlag von der EU-Kommission selbst kommt, zeigt doch, dass eine solche Trennung gemeinschaftsrechtlich möglich ist. Jetzt wären die Länder gefragt, ihre gesetzgeberischen Gestaltungsmöglichkeiten auszunutzen und ein Steuer- und Abgabenmodell zu entwickeln, das den Länderhaushalten ihre Einnahmen sichert. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von Rechtsgutachten, die zu Rate gezogen werden können. Das Angebot der EU ist perfekt. Es sichert das Lottomonopol und öffnet nur den Sportwettenmarkt, der lediglich ca. 5 % des Lottoumsatzes ausmacht. Niemand muss Angst um seine Fördergelder haben. Im Gegenteil. Abgaben gibt es dann von beiden Sportwettanbietern: den staatlichen und den privaten", so Markus Maul. Aber auch hier gilt die alte Weisheit: Es kann nicht sein, was nicht sein soll. Damit alles so bleibt, setzt der deutsche Lottoblock ungeahnte kreative Kräfte frei. Getarnt als edle Samariter, die stets nur das Gemeinwohl im Auge haben, wickeln sie nicht nur Politik und Sport um ihre Finger. In Mainz ist es ihnen jetzt sogar gelungen, Kardinal Lehmann und die Kirche für ihre Interessen zu instrumentalisieren. "Die Angst vor dem Wettbewerb mit den Privaten scheint so unglaublich groß, dass jedes Mittel recht ist", so Markus Maul.

      Spannend wird es nach der Sommerpause. Dann steht die Ratifizierung des Glücksspielstaatsvertrags in den Landtagen an. Wenn bis dahin keine neue Bewegung durch die Politik geht, dann werden es wohl die Gerichte sein, die über Sein oder Nichtsein des Glücksspielstaatsvertrags entscheiden. Die privaten Sportwettanbieter sind optimistisch. Nachdem das Verwaltungsgericht Gießen bereits zum EuGH vorgelegt hat, kündigt nun auch das Verwaltungsgericht Stuttgart an, den EuGH um Klärung der gemeinschaftsrechtlichen Fragen zu ersuchen. "Die Zahl der Richter, die die europarechtlichen Verstöße ernst nehmen und den EuGH anrufen, nimmt zu. Spätestens wenn der Staatsvertrag in der vorliegenden Form in Kraft tritt, werden die juristischen Karten in europa- und verfassungsrechtlicher Hinsicht neu gemischt. Den Schwarzen Peter werden dabei sicherlich nicht die Privaten haben", so Markus Maul.

      Abschließend appellierte Maul nochmals an alle Landtagsabgeordnete, ihr Votum genau zu überdenken. Jeder, der im Landtag für den Glücksspielstaatsvertrag stimme, müsse wissen, dass er ein Gesetz verabschiedet, das gegen EU-Recht verstößt. Auch werden sich die Abgeordneten im nächsten Jahr von den Sportvereinen und Kultureinrichtungen in ihren Landkreisen fragen lassen müssen, warum die Lotto-Mittel nicht mehr so üppig ausfallen.

      Kontakt:
      Verband Europäischer Wettunternehmer (VEWU) www.vewu.com
      Ingrid Sebald, PR Agentur sports-comm
      Telefon (0 69) 26 91 05 55
      Mobil 0178 – 5 64 22 17
      E-Mail: sebald@sports-comm.de
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 18:24:55
      Beitrag Nr. 11.793 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.635.999 von skylounge am 11.07.07 18:07:2511.07.2007

      FTD: Schleswig-Holstein billigt staatliches Lottomonopol
      Das staatliche Glücksspielmonopol wird verlängert. Als letztes Bundesland stimmte Schleswig-Holstein dem umstrittenen neuen Staatsvertrag zu. Das Geld gab den Ausschlag.

      Ministerpräsident Peter Harry Carstensen (CDU) begründete das Einlenken seines Landes mit finanziellen Interessen: "Es gibt zurzeit keine rechtssicheren Alternativen, um die Zweckerträge aus dem Glücksspiel zu sichern.[...]

      Anm.: in der begründung ist ausdrücklich kein wort von suchtbekämpfung, etc. (für mich gibt carstensens sogar ein tipp wie peinlich die ganze sache eigentlich ist, nähmlich, es geht nur ums geld!!!)

      Verfassungsgericht gibt Anstoß

      Anlass der Neuregelung war ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts. Die obersten Richter hatten 2006 einen Fortbestand des staatlichen Monopols nur unter der Voraussetzung erlaubt, dass Maßnahmen zur Bekämpfung der Spielsucht ergriffen werden. Folglich dürfen private wie auch der staatliche Sportwettenanbieter Oddset zum Teil nicht mehr werben, etwa in Stadien oder auf Trikots. Darüber hinaus sieht der Vertrag mit der gleichen Begründung ein Verbot für private Internetangebote von Lottospielen und Sportwetten vor.

      Weil allein mit Lotto pro Jahr ein Umsatz von 10 Mrd. Euro erzielt wird, liegt der Verdacht nahe, dass die Länder neben der Vorbeugung der Spielsucht auch finanzielle Interessen verfolgen. Sie finanzieren mit den Einnahmen unter anderem kulturelle und soziale Belange.

      Unabhängige Juristen hatten den Vertrag immer wieder bemängelt, weil er gegen die Dienstleistungsfreiheit in der Europäischen Union und auch gegen das Verfassungs- und Kartellrecht verstoße. Auch der Europäische Gerichtshof hatte im Mai in einem Urteil restriktive Regelungen verworfen.

      "Der Glücksspielstaatsvertrag wird vor Gerichten keinen Bestand haben", sagte Norman Faber, Präsident des privaten Deutschen Lottoverbands. Der börsennotierte Lottovermittler Fluxx will Schadensersatz- und Staatshaftungsansprüche gegen die Bundesländer im dreistelligen Millionenbereich prüfen. Auch die ebenfalls gelistete Hamburger Tipp24 hatte angekündigt, den Rechtsweg zu beschreiten, sollte der Vertrag ratifiziert werden, und macht ebenfalls Forderungen in Millionenhöhe geltend.

      Autor/Autoren: Guido Bohsem (Berlin) und Astrid Maier (Hamburg)
      (c) FTD
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 18:30:40
      Beitrag Nr. 11.794 ()
      Früher schalt uns unsere Mutter immer: Geht raus in die Sonne, ihr seid fernsehsüchtig!!! Und damals gabs nur öffentlich-rechtliches Fernsehen. Ich hatte aber nie Entzugserscheinungen. Vielleicht gibt ja einfach der Alltag nicht soviel her, dass man danach süchtig wird...

      http://www.bohmann.at/templates/index.cfm/id/21525/Jedes_elf…

      Jedes elfte Kind ist computersüchtig

      Jetzt sind auch Kinder und Jugendliche von einer Sucht betroffen. Am Computer verbringen sie ganze Tage und Nächte, schulische Leistung, Beziehungen und Schlaf-Wach-Rhythmus gehen den Bach runter.





      An der Frage, wie Eltern, Freunde und Ärzte eine Computerspielsucht erkennen können und wie man sie am besten behandelt, arbeitet eine Interdisziplinäre Suchtforschungsgruppe Berlin (ISFB).

      Während Computerspiele, die online von tausenden Spielern gleichzeitig gespielt werden können, immer neue Absatzrekorde feiern, taucht die zugehörige Sucht in den Internationalen Klassifikationssystemen psychischer Störungen noch nicht auf. Dabei zeigt so manches Kind eindeutige Suchtsymptome, welche die Diagnose "Verhaltenssucht" nahe legen.

      Wie die Medical Tribune berichtet, lässt das exzessive Computerspiel auch das Gehirn nicht unberührt: Auf spielassoziierte Reize reagieren die grauen Zellen von Computersüchtigen im EEG ähnlich erregt wie das Gehirn von Alkoholikern auf die Flasche. Und wie bei stoffgebundenen Süchten hilft nach Ansicht der Berliner Mediziner häufig nur Entzug und Verhaltenstherapie. Die Abhängigen müssten vor allem lernen, Stress mit anderen Mitteln zu bewältigen, als durch Computerspiele.

      In einer Studie der Interdisziplinären Suchtforschungsgruppe Berlin erfüllte jeder elfte Sechstklässler einer Berliner Grundschule alle Kriterien für pathologisches Glücksspiel. Nach anderen Untersuchungen sind zwischen 6 und 20 % der teilnehmenden Kinder und Jugendlichen computerabhängig.

      Gute Nachrichten gibt es von den Suchtexperten der Charité allerdings zum Thema Gewalt: Pathologisches Computerspielen und aggressive Tendenzen gehen anscheinend nicht Hand in Hand, zumindest zeigte sich kein signifikanter Zusammenhang in einer Online-Befragung von über 7000 Spielern.
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 18:33:04
      Beitrag Nr. 11.795 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.635.999 von skylounge am 11.07.07 18:07:25Jetzt werden die alten Nachrichten zig mal wiederholt! und das mit teilweise falschen Statements! Bwin verliert fast 4%, Fluxx nur 2,5% ! Was ist für die deutlich? Etwa wenn sie sagen ihrer ist groß, und man sieht durchs Tele O. fünf Zentimeter die sich winden? Da ist mehr der Wunsch der Vater des Gedanken!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 18:33:58
      Beitrag Nr. 11.796 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.636.200 von Sunburn63 am 11.07.07 18:15:46Hatten wir schon:

      Lotto - 6 Felder:Millionenchance: 4.95 ==> aktuell: 5.40 (hat aufgeschlagen)
      Tipp24: 5.00
      Fluxx: 6.10 ==> aktuell: 5.90 (ist billiger geworden)
      Lycos (=Fluxx): 5.00 (plus 120 Webmiles)

      Lotto - 12 Felder:
      Tipp24: 9.50
      Lycos(=Fluxx): 9.50 (plus 240 Webmiles)
      Fluxx: 11.00 (plus 160 Jaxx-Points entspr. 54 Cents)

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 18:43:13
      Beitrag Nr. 11.797 ()
      http://www.isa-casinos.de/articles/11931.html

      Interview mit Dr.rer.nat. Sabine M. Grüsser-Sinopoli, Gründungs- und Vorstandsmitglied der Suchtakademie Berlin-Brandenburg ISA-Casinos




      (rs) Dr. rer. nat. Sabine Grüsser-Sinopoli ist Gründungs- und Vorstandsmitglied der Suchtakademie Berlin-Brandenburg

      Präventions- und Interventionsprojekt "Glücksspielsucht"

      Seit mehreren Jahren führt die ISFB ein Präventions- und Interventionsprojekt "Pathologisches Glücksspiel" durch, dass neben der wissenschaftlichen Untersuchung pathologischen Glücksspiels vor allem die Etablierung eines funktionierenden Hilfesystems bundesweit anregt und lokal selber stellt. Das Projekt soll unmittelbar sowohl für Glücksspielsuchtgefährdete als auch Glücksspielsüchtige sowie deren Angehörige zugänglich sein. Neben einer eigens hierfür eingerichteten professionellen Suchtberatung für Betroffene und Angehörige werden die Mitarbeiter des Glücksspielanbieters insoweit ausgebildet, dass diese einen theoretischen Hintergrund für die Problematik und einen praktisch versierten Umgang mit hilfesuchenden Gästen erwerben. Somit können die Mitarbeiter bei Bedarf die Zuleitung entsprechend Betroffener zum Hilfesystem schnell und effektiv gewährleisten. Bei der Etablierung bundesweit und in Österreich wurden Kontakte zu den jeweiligen Hilfesystemen vor Ort hergestellt. Die daraus resultierende Vernetzung der Industrie als verantwortungsvolle Anbieter mit den entsprechenden regionalen Suchtberatungsstellen ist damit zur wegweisenden Möglichkeit geworden, gemeinsam und damit effektiv im Bereich der Glücksspielsucht präventiv und früh intervenierend wirksam zu werden. Im Zusammenhang mit der bundesweiten Etablierung des Präventions- und Interventionsprogramms "Pathologisches Glücksspiel" erweiterte sich auch die Kooperation mit den zuständigen Senatsverwaltungen bzw. Ministerien.

      Casinos, Lotto, Sportwettten und viele andere Spiele bei denen es um viel Geld geht, profitieren von Einsätzen der Spieler. Nicht stabile Spieler geraten dann in eine Euphorie und überschätzen ihr Spielvermögen. Gesetzliche Vorgaben binden die Anbieter der Glücksspiele an Maßnahmen der Spielsuchtprävention. Heute spricht die ISA-CASINOS mit Dr.rer.nat. Sabine M. Grüsser-Sinopoli, Leiterin der Interdisziplinären Suchtforschungsgruppe Berlin (ISFB) von der Charité - Universitätsmedizin Berlin.

      Chefredakteur Reinhold Schmitt, ISA-CASINOS: Frau Dr.rer.nat. Sabine M. Grüsser-Sinopoli, Spielsucht ist für die meisten Menschen, ein Reizwort. Betroffene bestreiten dieses, Nichtbetroffene fragen nach der "Ansteckungsgefahr". Was genau bezeichnen Sie als Spielsucht?

      Dr.rer.nat. Sabine M. Grüsser-Sinopoli: Grundsätzlich fehlt es bislang an einer epidemiologischen Studie zu legalen und illegalen Glücksspielformen, die die tatsächliche Zahl von pathologischen Glücksspielern belegt. Weiterhin müsste es für jede einzelne Form des Glücksspiels (Lotterien, Sportwetten, Automatenspiel, Roulette, Karten usw.) spezielle Untersuchungen geben, wobei auch die extreme Ausweitung der unterschiedlichsten Glücksspielangebote im Fernsehen und über das Handy mit einbezogen werden müssten. So ist bislang auch nicht bekannt, wer überhaupt wann welche Angebote in Anspruch nimmt.
      Glücksspielsucht ist eine ernst zu nehmende psychische Störung bei der die betroffenen Spieler massive Einschränkungen im privaten wie gesundheitlichem Bereich erfahren.
      Glücksspielsucht ist gekennzeichnet durch den Kontrollverlust im Umgang mit dem Glücksspiel, ein unwiderstehliches Verlangen, gesteigertes Spielverhalten, um die gewünschte Wirkung zu erreichen (i.d.R. wird das Verhalten zweckentfremdet durchgeführt und es geht es nicht um Gewinn oder Verlust, sondern um das induzierte Gefühl; so wird auch gewonnenes Geld wieder restlos verspielt) bis hin zu Veränderungen der Persönlichkeit und psychischen wie körperlichen Entzugserscheinungen.
      Uneingeschränktes exzessives Glücksspielverhalten kann somit, wie der Gebrauch einer psychotropen Substanz, die Funktion erhalten, das Leben für den Betroffenen erträglich zu gestalten und Stress inadäquat (aber effektiv) zu bewältigen. Dieses suchtartige Verhalten wird im Laufe einer pathologischen Verhaltensentwicklung oftmals zur noch einzig vorhandenen Bewältigungsstrategie im Sinne einer Selbstmedikation: psychische Belastungen/Stressoren wie belastender Alltag, Ängste, Einsamkeit, Schüchternheit, Langeweile, Versagenserlebnisse, Gruppendruck oder andere schwierige Entwicklungsprozesse werden reduziert.

      Schmitt, ISA-CASINOS: Wie ist Ihr Institut / Bereich aufgebaut und wer finanziert das Projekt?

      Grüsser-Sinopoli: Die Interdisziplinäre Suchtforschungsgruppe Berlin (ISFB, www.verhaltenssucht.de) setzt sich aus einem Team von wissenschaftlichen und klinisch arbeitenden Mitarbeitern (Psychologen, Psychotherapeuten, Mediziner, Sonderpädagogen) mit verhaltens- oder suchttherapeutischer Qualifikation für Erwachsene, aber auch für Kinder und Jugendliche, zusammen.
      Die ISFB untersucht seit mehreren Jahren die Verhaltenssüchte (z.B. Glücksspiel-, Kauf-, Internet-, Sex-, Arbeits-, Sportsucht) im Vergleich zu stoffgebundenen Süchten (z.B. Cannabis-, Alkohol-, Heroinsucht). Dabei beschäftigt sich die ISFB verstärkt mit dem pathologischen Glücksspiel und seinen verschiedenen Formen (z.B. Automaten, Roulette, Lotto, Sportwetten, Karten). Mittels umfangreicher psychologischer und neurowissenschaftlicher Erhebungen werden die soziodemographischen, soziokulturellen und psychobiologischen Faktoren, die zur Entstehung und Aufrechterhaltung des pathologischen Glücksspiels beitragen, untersucht. Dabei pflegt die ISFB einen nationalen und internationalen Erfahrungsaustausch und zahlreiche Forschungskooperationen und ist an der Entwicklung von diagnostischen Instrumenten und der Entwicklung sowie Evaluation therapeutischer Angebote beteiligt.
      Die Forschungsvorhaben sowie präventive und therapeutische Maßnahmen werden aus einem Topf, der Charité verwaltet wird, finanziert. Hier fließen Gelder von unterschiedlichen Institutionen ein. Dazu gehören z.B. Charité-Forschungsmittel, DFG-Forschungsmittel sowie weitere Drittmittelzuwendung in Form von Spenden.

      Schmitt, ISA-CASINOS: Sie arbeiten präventiv. Welche Maßnahmen haben Sie bereits erfasst und sind erste Erfolge sichtbar?

      Dr.rer.nat. Sabine M. Grüsser-Sinopoli
      Grüsser-Sinopoli: Die Forschungsergebnisse wie praktisch-klinischen Erfahrungen der ISFB unterstreichen die unbedingte Notwendigkeit bei Erwachsenen sowie bei Kindern und Jugendlichen rechtzeitig einzugreifen, um das Risiko einer Glücksspielsuchtentwicklung zu minimieren. Entsprechend wurde im Jahre 2000 ein Präventions- und Interventionsprogramms "Pathologisches Glücksspiel" entwickelt und mittlerweile v.a. in Berlin (Spielbank am Potsdamer Platz und aktuell auch Lotto Berlin) und Brandenburg (Brandenburgische Spielbanken GmbH und Lotto Brandenburg) aber auch in anderen Bundesländern (wie z.B. die Spielbanken Sachsen-Anhalt) erfolgreich etabliert. In dieses Programm wurden neben Maßnahmen zum Schutz gefährdeter Glücksspieler auch konkrete Maßnahmen zum Kinder- und Jugendschutz integriert. Im Mittelpunkt des Präventions- und Interventionsprogramms "Pathologisches Glücksspiel" stehen v.a. Maßnahmen vor Ort beim Anbieter als auch im Hilfesystem (z.B. Schulung der Mitarbeiter des Glücksspielanbieters, Informationsmaterial, Hotline und persönliche Suchtberatung durch Experten für Gäste und Angehörige und bei Bedarf psychotherapeutische Interventionsmaßnahmen sowie Jugendschutzmaßnahmen). Dieses erfordert eine kontinuierliche Zusammenarbeit des Anbieters mit dem Hilfesystem.
      Erfolge lassen sich insofern verzeichnen, dass wir eine hoch frequentiertes Hotline- und persönliches Beratungsangebot haben und somit die Spieler schneller und effektiver an das Hilfesystem angebunden werden können. Auch bei den Angehörigen wurde unser Programm mit großem Interesse und positivem Feedback aufgenommen. Um weitere effektive Präventions- und Interventionsmaßnahmen aus der praktischen Tätigkeit sowie der Forschung abzuleiten, untersucht die ISFB neben Therapieevaluationen im Rahmen fortlaufender Studien Erwachsene und Jugendliche, die durch den exzessiven Gebrauch von Glücksspielen, Internet, Handy, PC-Spielen wie Play-Station usw. auffällig werden.

      Schmitt, ISA-CASINOS: Die Mitarbeiter der Spielbanken müssen in ihren Handlungsweisen sehr aufmerksam agieren. Sind sie nicht damit überfordert, zusätzlich auf Signale einer Spielsucht von Teilnehmern zu achten?

      Grüsser-Sinopoli: Grundsätzlich kann man davon ausgehen, dass gerade die geschulten Mitarbeiter des Präventions- und Interventionsprogramms "Pathologisches Glücksspiel" nicht überfordert sind, da sie die Signale einer Spielsucht sehr gut kennen. Durch die Fortbildungen erhalten sie das notwendige theoretische Wissen, um ihre praktischen Erfahrungen und somit das Störungsbild viel besser einzuordnen. In einem weiteren Schritt wird auch mittels Rollenspiel die Umsetzung des Programms vor Ort geübt und durch fortlaufenden Kontakt zum Hilfesystem supervidiert.

      Schmitt, ISA-CASINOS: Welche Maßnahmen sollten die Mitarbeiter/innen der Spielbanken im Bedarfsfall leisten?

      Grüsser-Sinopoli: Die wichtigste Voraussetzung ist zuerst das Erkennen eines gefährdeten oder süchtigen Spielverhaltens. Weitere Maßnahmen sind dann die Kontaktaufnahme und die Weiterleitung an qualifizierte Kräfte des Hilfesystems, eine Spielsperre für den betroffenen Spieler sowie - falls erforderlich - Maßnahmen zur Krisenintervention.

      Schmitt, ISA-CASINOS: Das Thema Sportwetten ist in aller Munde. Am 28. März gab es dazu vom Bundesverfassungsgericht ein Urteil. Wie beurteilen sie dieses?

      Grüsser-Sinopoli: Aus klinischer und gesundheitspolitischer Sicht ist insbesondere der Aspekt des Spieler- und Jugendschutzes wichtig. So ist es dringend notwendig, bei Glücksspielanbietern und im Hilfesystem richtungsweisende und qualitätssichernde Standards zu formulieren und umzusetzen. Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts ist ein erster sehr wichtiger Schritt in diese Richtung.

      Schmitt, ISA-CASINOS: Kann man bei diesem Urteil sagen, dass es ein Sieg für die Spielsucht Verbände war. oder wäre diese Meinung völlig falsch?

      Grüsser-Sinopoli: Von einem Sieg möchte ich hier gar nicht reden, wir befinden uns ja auch nicht in einem Krieg. Vielmehr geht es doch darum, die Standards für den geforderten Spieler- und Jugendschutz tatsächlich zu etablieren. Mit dieser Frage sollten Sie sich auch an den deutschen Suchtexperten Herrn Professor Böning, dem Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS), wenden.

      Schmitt, ISA-CASINOS: Sind Sie für eine Liberalisierung des Sportwetten Marktes oder gänzlich dagegen?

      Grüsser-Sinopoli: Als Suchtexperte kann ich nur wiederholen, dass Sucht nun einmal Sucht ist. Was macht denn mehr abhängig, Vodka oder Weinbrand? Sie sehen schon bei diesem Vergleich, dass sich aus meiner Sicht diese Frage offensichtlich nicht hinreichend beantworten lässt. Auf den Glücksspielmarkt übertragen, würde es bedeuten, unabhängig davon, wer was anbietet, müssen hier dringend gesetzlich festgelegte und gesundheitspolitisch geforderte Standards von allen eingehalten und umgesetzt werden.

      Schmitt, ISA-CASINOS: Man hat nun nach allem das Gefühl Spielsucht gilt nur für Sportwetten und Spielbanken. Kaum einer redet von den Automatenspielhallen die es zu tausende gibt. Warum ist das so. Ist das für die Spielsucht-Verbände eine zu große Lobby?

      Grüsser-Sinopoli: Da geht es schon wieder um die Frage nach dem Suchtpotential von z.B. Vodka oder Weinbrand. Dass das Automatenspiel in den Spielhallen ebenfalls ein Suchtpotential birgt wie die Automaten im Casino, dürfte jedem praktisch tätigem Menschen im Hilfesystem auch ohne großartige klinische Studien bekannt sein.
      Es ist absolut wünschenswert und aus klinischer Sicht auch absolut notwendig, dass auch die Automatenspielhallenbetreiber genauso wie alle anderen Anbieter zur Verantwortung gezogen werden und mindestens auch qualitativ hochwertige und somit effektive Standards beim Spieler- und Jugendschutz einführen und umsetzen.

      Schmitt, ISA-CASINOS: Man hört nun, dass Ihr Institut auch mit dem Deutschen Lotto Block zusammen arbeitet. Mit welchen Unternehmen/Verbände noch?

      Grüsser-Sinopoli: Bezogen auf unsere klinische Tätigkeit und das Präventions- und Interventionsprogramm "Pathologisches Glücksspiel" sowie unsere Forschungstätigkeit haben wir zahlreiche Anfragen. Durch die Erfahrungen in der erfolgreichen Umsetzung des Programms in Kooperation mit der Lotto Brandenburg GmbH stehen wir derzeit auch mit weiteren Mitgliedern des Lotto Blocks im Gespräch. Auch mit der DeSIA stehen wir bezüglich einer einheitlichen Dachkonzeption für Spieler- und Jugendschutzmaßnahmen für die Spielbanken in Deutschland seit längerer Zeit im Gespräch. In Rahmen dieser Gespräche ist u.a. auch eine Forschungsförderung für eine epidemiologische Studien geplant, die ich dann in Kooperation mit der DHS durchführen werde. International arbeiten wir beispielsweise seit mehreren Jahren mit der Admiral Sportwetten AG in Österreich zusammen und sind dort bereits behilflich, Maßnahmen zum Spieler- und Jugendschutz umzusetzen.
      Weiterhin arbeiten wir und werden wir nur mit Institutionen zusammenarbeiten, die legal Glücksspiele anbieten dürfen.

      Schmitt, ISA-CASINOS: Betroffen sind nicht nur die Spieler, sondern auch und insbesondere die Angehörige. Sehen Sie hier den Handlungsbedarf gedeckt oder stellen Sie sich weitere Möglichkeiten vor, um auch diesen Personenkreis eine Hilfestellung zuteil werden zu lassen?

      Grüsser-Sinopoli: Neben den zahlreichen Glücksspielsüchtigen sind durch die Folgen der Glücksspielsucht vermutlich auch noch weitaus mehr Angehörige betroffen. Hier wird ebenfalls eine starker Leidensdruck offensichtlich. Bei unserer Hotline melden sich regelmäßig Angehörige mit einem hohen Informationsbedarf für das Störungsbild selbst und den Umgang damit. Durch unsere Beratung können Familienmitglieder den betroffenen Süchtigen auch als krank und hilfebedürftig akzeptieren. Auf alle Fälle ist es sehr empfehlenswert, dass auch die Familienmitglieder Angebote im Hilfesystem in Anspruch nehmen. In Berlin bietet hierfür z.B. auch die Caritas Angehörigengruppen an. Besonders wichtig erscheint es uns auch, dass die Angehörigen dann Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn auch Kinder unter den Folgen zu leiden haben.

      Schmitt, ISA-CASINOS: Was können sie direkt den Betroffenen Spielsüchtigen empfehlen und welche richtige Hilfe gibt es für sie?

      Grüsser-Sinopoli: Auf jeden Fall sollten die betroffenen Spieler den Kontakt zum Hilfesystem suchen. Nach einer ausführlichen Information über das Störungsbild und somit – falls noch nicht vorhanden - einer Sensibilisierung für das eigene Fehlverhalten, sollte in einem ersten Schritt vor allem erst einmal auch die Funktion, die das Spielen für die Betroffenen übernommen hat, analysiert werden. Im Weiteren werden dann neben der Entwicklung und Aufrechterhaltung der Motivation zur Verhaltensveränderung, alternative Verhaltensweisen sowie auch die negativen Konsequenzen des Spielsuchtverhaltens im Mittelpunkt einer Therapie stehen.
      Jedoch stoßen wir hier auf das große Problem der bislang unzureichenden Versorgung durch das Hilfesystem.

      Schmitt, ISA-CASINOS: Sie haben sich in der Vergangenheit sehr viel mit dem Thema "Suchtprävention" befasst. Welcher Wunsch wäre es, den Sie bei einer einmaligen Gelegenheit hier erfüllt bekommen würden?

      Grüsser-Sinopoli: Aus meiner Sicht ist es notwendig, bei Glücksspielanbietern als auch im Hilfesystem richtungsweisende und qualitätssichernde Standards zu formulieren. Für die Umsetzung eines adäquaten und effektiven Umgangs mit der Glücksspielsuchtproblematik wäre eine alle Anbieter umfassende Sozialkonzeption mit präventiven wie interventionsorientierten Maßnahmen wünschenswert. In einer solchen gemeinsamen Dachkonzeption, können dann unabhängig und somit die Objektivität gewährleistende hohe gemeinsame einheitliche Qualitätsstandards für den Bereich des Spieler- und Jugendschutzes und somit dem Glücksspielhilfesystems etabliert und umgesetzt werden. Wobei ein wesentlicher Punkt dabei dann auch die jeweilige enge Anbindung - und ggf. auch der Ausbau – vorhandener qualifizierter lokaler Hilfesysteme wäre.
      Und der letzte große Wunsch wäre natürlich eine alle Suchtmittelanbieter (also auch Alkohol- und Tabakindustrie involvierende) umfassende Maßnahme zum Jugend- und Verbraucherschutz.

      Schmitt, ISA-CASINOS: Frau Dr.rer.nat. Sabine M. Grüsser-Sinopoli, vielen Dank für das Gespräch.
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 18:43:27
      Beitrag Nr. 11.798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.636.601 von Dumbo1 am 11.07.07 18:33:04Da ist mehr der Wunsch der Vater des Gedanken!

      [...]Der Präsident des Deutschen Lottoverbands, Norman Faber, hat eine eigene Theorie für den Sinneswandel in Schleswig Holstein aufgestellt: "In mehreren Landeshauptstädten scheint sich die Überzeugung verfestigt zu haben, dass der Staatsvertrag sowieso von den Gerichten gestoppt wird. Deshalb verzichten einige Ministerpräsidenten auf den Konflikt mit den Amtskollegen und lassen die Richter entscheiden". Er kündigt an, dass sich die Europäische Kommission in den nächsten Wochen nochmals zum geplanten Staatsvertrag äussern werde.
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 18:51:05
      Beitrag Nr. 11.799 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.636.801 von skylounge am 11.07.07 18:43:27Hatte das nur auf den Kurs bezogen, und auf den letzten Satz: Aktien von bwin und Fluxx geben deutlich ab.:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 18:53:23
      Beitrag Nr. 11.800 ()
      http://www.isa-casinos.de/articles/16934.html

      "Eine Frage der Zeit

      Dannenberg - Die Nachricht, dass Ministerpräsident Peter Harry Carstensen nun doch dem Glücksspielstaatsvertrag zustimmt, war eine Frage der Zeit. Jeder konnte erahnen, wie groß der Druck war, den seine Kollegen und die Lotto-Funktionäre auf ihn gemacht haben. "Die Entscheidung hat uns nicht wirklich überrascht", kommentierte Markus Maul, Präsident des Verbands Europäischer Wettunternehmer (VEWU) die Meldung. "Wir rechnen es Ministerpräsident Carstensen hoch an, dass er so lange und beständig am Europarecht festgehalten hat und für eine wirtschaftlich sinnvolle Alternative eingetreten ist. Lediglich der baden-württembergische Regierungschef hatte hin und wieder seine europarechtlichen Bedenken geteilt. Europa spielt in der deutschen Politik offensichtlich keine tragende Rolle. Die gerade beendete deutsche Ratspräsidentschaft diente wohl nur der Etikette. Unsere Zweifel an einer tatsächlichen Überzeugung deutscher Politiker von der Idee eines gemeinsamen Europas bestehen stärker denn je", so Maul weiter.

      Carstensens Begründung für seine Entscheidung kann VEWU jedoch nicht nachvollziehen. So sagte Carstensen, es gebe zurzeit keine rechtssicheren Alternativen zu diesem Monopol, um die Zweckerträge aus dem Glücksspiel zu sichern. "Das Angebot der EU-Kommission an die Länder ist unmissverständlich: Sportwetten werden liberalisiert, dafür bleibt Lotto in staatlicher Hand. Dieser Vorschlag entspricht zu 100 Prozent den Vorstellungen der privaten Sportwettanbieter. Die Tatsache, dass dieser Vorschlag von der EU-Kommission selbst kommt, zeigt doch, dass eine solche Trennung gemeinschaftsrechtlich möglich ist. Jetzt wären die Länder gefragt, ihre gesetzgeberischen Gestaltungsmöglichkeiten auszunutzen und ein Steuer- und Abgabenmodell zu entwickeln, das den Länderhaushalten ihre Einnahmen sichert. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von Rechtsgutachten, die zu Rate gezogen werden können. Das Angebot der EU ist perfekt. Es sichert das Lottomonopol und öffnet nur den Sportwettenmarkt, der lediglich ca. 5 % des Lottoumsatzes ausmacht. Niemand muss Angst um seine Fördergelder haben. Im Gegenteil. Abgaben gibt es dann von beiden Sportwettanbietern: den staatlichen und den privaten", so Markus Maul. Aber auch hier gilt die alte Weisheit: Es kann nicht sein, was nicht sein soll. Damit alles so bleibt, setzt der deutsche Lottoblock ungeahnte kreative Kräfte frei. Getarnt als edle Samariter, die stets nur das Gemeinwohl im Auge haben, wickeln sie nicht nur Politik und Sport um ihre Finger. In Mainz ist es ihnen jetzt sogar gelungen, Kardinal Lehmann und die Kirche für ihre Interessen zu instrumentalisieren. "Die Angst vor dem Wettbewerb mit den Privaten scheint so unglaublich groß, dass jedes Mittel recht ist", so Markus Maul.

      Spannend wird es nach der Sommerpause. Dann steht die Ratifizierung des Glücksspielstaatsvertrags in den Landtagen an. Wenn bis dahin keine neue Bewegung durch die Politik geht, dann werden es wohl die Gerichte sein, die über Sein oder Nichtsein des Glücksspielstaatsvertrags entscheiden. Die privaten Sportwettanbieter sind optimistisch. Nachdem das Verwaltungsgericht Gießen bereits zum EuGH vorgelegt hat, kündigt nun auch das Verwaltungsgericht Stuttgart an, den EuGH um Klärung der gemeinschaftsrechtlichen Fragen zu ersuchen. "Die Zahl der Richter, die die europarechtlichen Verstöße ernst nehmen und den EuGH anrufen, nimmt zu. Spätestens wenn der Staatsvertrag in der vorliegenden Form in Kraft tritt, werden die juristischen Karten in europa- und verfassungsrechtlicher Hinsicht neu gemischt. Den Schwarzen Peter werden dabei sicherlich nicht die Privaten haben", so Markus Maul.

      Abschließend appellierte Maul nochmals an alle Landtagsabgeordnete, ihr Votum genau zu überdenken. Jeder, der im Landtag für den Glücksspielstaatsvertrag stimme, müsse wissen, dass er ein Gesetz verabschiedet, das gegen EU-Recht verstößt. Auch werden sich die Abgeordneten im nächsten Jahr von den Sportvereinen und Kultureinrichtungen in ihren Landkreisen fragen lassen müssen, warum die Lotto-Mittel nicht mehr so üppig ausfallen.

      Kontakt:
      Verband Europäischer Wettunternehmer (VEWU) www.vewu.com
      Ingrid Sebald, PR Agentur sports-comm
      Telefon (0 69) 26 91 05 55
      Mobil 0178 – 5 64 22 17
      E-Mail: sebald@sports-comm.de

      Eingestellt am: 11.07.2007 18:00"

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 19:34:47
      Beitrag Nr. 11.801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.636.796 von smartcard am 11.07.07 18:43:13Da geht es schon wieder um die Frage nach dem Suchtpotential von z.B. Vodka oder Weinbrand. Dass das Automatenspiel in den Spielhallen ebenfalls ein Suchtpotential birgt wie die Automaten im Casino, dürfte jedem praktisch tätigem Menschen im Hilfesystem auch ohne großartige klinische Studien bekannt sein.

      Vodka oder Weinbrand, Lotto oder Automatenspiel, Birnen oder Äpfel?
      Alles dasselbe, absolut!
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 19:45:43
      Beitrag Nr. 11.802 ()
      Erfreulicherweise habe ich heute eine Anwort des Pressesprechers der FDP erhalten. Das ist keine Selbstverständlichkeit. Auch wenn ich die Logik nicht ganz teile, hier das Zitat:

      > vielen Dank für Ihre Mail. Wolfgang Kubicki bat mich, darauf zu
      > antworten.
      >
      > In der Tat hätten die Liberalen in NRW, Baden-Württemberg und
      > Niedersachsen an dieser Stelle als
      > Regierungsparteien die Chance gehabt, die Zustimmung ihrer MPs zum Staatsvertrag
      > zu verhindern. Sie haben es nicht getan, weil die FDP die einzige Partei
      > ist, die sich diesem Unsinn entgegenstellt und es in allen Parlamenten, die
      > abschließend drüber entscheiden werden, denn der Staatsvertrag muss ja
      > ratifiziert werden, eine flächendeckende vollständige Mehrheit gegen die FDP
      > gibt.
      >
      > Selbst wenn die FDP sich dagegengestellt hätte, in der Sache hätte sich
      > letztlich nichts bewegt. So ist es nun einmal, obwohl wir das Recht und die
      > besseren Argumente auf unserer Seite haben. Beides wird sich nach unserer
      > Überzeugung auch durchsetzen, allerdings könnte der Preis, den leider
      > andere zu zahlen haben, ein sehr hoher sein.
      >
      > Wir können Ihren Ärger verstehen, aber ich sehe nicht, dass wir hier
      > Kredit verspielen, wenn wir eine Schlacht verloren geben, weil der Gegner in
      > dieser Frage so übermächtig ist, dass eine Auseinandersetzung zum Exitus
      > führen würde.
      >
      > Im Übrigen denke ich, dass der Rechtsstaat auch in dieser Frage siegen
      > wird. Jetzt kommt es darauf an, dass dies möglichst schnell geschieht, damit
      > der größte Schaden nicht erst eintreten muss. Dafür werden wir weiter
      > streiten.


      -----

      Hoffen wir, daß er mit der Schlußfolgerung Recht hat.
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 19:54:43
      Beitrag Nr. 11.803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.637.932 von smartcard am 11.07.07 19:34:47Irgendwie krieg ich die beiden Äusserungen nicht unter meinen Hut. Was hat die Illusion von Gewinn, Sicherheit, Macht mit Kontrollverlust, unwiderstehliches Verlangen, Veränderung der Persönlichkeit und psychischen wie körperlichen Entzugserscheinungen zu tun?

      Glücksspielsucht ist gekennzeichnet durch den Kontrollverlust im Umgang mit dem Glücksspiel, ein unwiderstehliches Verlangen, gesteigertes Spielverhalten, um die gewünschte Wirkung zu erreichen (i.d.R. wird das Verhalten zweckentfremdet durchgeführt und es geht es nicht um Gewinn oder Verlust, sondern um das induzierte Gefühl; so wird auch gewonnenes Geld wieder restlos verspielt) bis hin zu Veränderungen der Persönlichkeit und psychischen wie körperlichen Entzugserscheinungen.

      http://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=fnp2_news_art…

      Lotto kann süchtig machen, dabei geht es den betroffenen Spielern nicht ums Kreuzchen setzen, sondern um die Illusion vom großen Gewinn, von Sicherheit, Macht», sagt die Leiterin der Suchtforschungsgruppe an der Berliner Charité, Sabine Grüsser-Sinopoli. Erste Untersuchungen hätten allerdings gezeigt, dass Lottosüchtige noch sozial integriert und nicht hochverschuldet seien.
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 20:26:16
      Beitrag Nr. 11.804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.638.199 von DiMatteo am 11.07.07 19:45:43schöner Beitrag.

      Hoffen wir, daß er mit der Schlußfolgerung Recht hat.

      die Betonung liegt auf möglichst schnell

      er hat sicher Recht.
      Das deckt sich ja auch mit dem was wir vorhin schon gehört haben.
      Was soll man sich unbeliebt machen, wenn es die Gerichte dann doch abstrafen...:)
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 00:52:12
      Beitrag Nr. 11.805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.636.969 von Dumbo1 am 11.07.07 18:51:05Die letzten Statements in diesem Tread sind alle plausibel und nachvollziehbar. Nur hilft die ganze Rum-Palawerei keinem Fluxx-Aktionär. Ich habe es schon vor einem viertel Jahr kommentiert und wiederhole es jetzt wieder. Die Vorstände von Fluxx haben kein nachhaltiges Konzept, sind nicht stark genug und sind deshalb unfähig eine Prognose zuwagen. Deshalb sind sie genauso unzufrieden mit dem Kursverlauf wie wir. Sie sind aber der Politik mit ihrem Suchtgeraffel ausgeliefert. Und solange sich da oben keiner bewegt, bewegt sich auch beim Kurs nichts. Machen wir uns nichts vor. Schaut euch doch die Umsätze an die gehandelt werden. Mich kotzt dieses Rumgeeier um die 4 Euro an. Der Kursverlauf hat was wie eine EBAY-Auktion: 4-3-2-1-Pleite !! :mad:
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 00:55:03
      Beitrag Nr. 11.806 ()
      Hier herrscht ja Friede-Eierkuchen. Heute (12.7.)erreicht der Kurs 3,61 und wir schaun immer noch blöde zu. Wann ist mit dem verkaufen Schluß? Unter 10€ ist auf 12 Mon. Sicht alles verramscht!!!
      Bin mittlerweile über der Schmerzgrenze :mad:
      Kaufe zu 2,5 aber nach.
      Ab jetzt wird mit Totalverlust gerechnet!!!
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 04:43:45
      Beitrag Nr. 11.807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.644.925 von Schwobaseggl am 12.07.07 00:52:124-3-2-1 und dann ist der Moment wo bei EBAY-Auktionen der Preis steigt!:laugh::laugh::laugh: Du mußt besser schaun, dann merksts auch du es, ich bin mir sicher!:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 04:52:56
      Beitrag Nr. 11.808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.644.961 von Fluxxerine am 12.07.07 00:55:03Was kaufst du dir den unter 2,5 Euro? SES SOLAR, gute Entscheidung auf Sicht von 12 Monaten!:laugh: zu 3,61 und Fluxx: du mußt mehr kaufen, und das am Ende eines Tages, dann geht der Kurs nicht so in die Knie! Also nicht schon am Morgen verausgaben:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 08:16:32
      Beitrag Nr. 11.809 ()
      ungewöhnlich, daß ein Trendkanal-Begrenzer 4 mal getestet wird ! :look:

      ungewöhnlich, daß eine Durchschnittslinie 3 mal klar und vergleichbar getestet wird ! :look: :look:

      eine Auffanglinie müßte nach aller Erfahrung mit dem Tief August 2006 korrespondieren (ca. genau 1 Jahr ! - Zufall ?), d.h. Einkaufskurse kurzfristig nahe 3 € in einem Tageshandel
      :yawn: ;) :cool:




      hopades
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 08:40:20
      Beitrag Nr. 11.810 ()
      Ungewöhnlich ist dies...ungewöhnlich ist das .... aber es heißt wiederum etwas ganz anderes...

      Für mich heißt es, dass die Ratten wieder aus ihren Löchern kommen...
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 09:38:02
      Beitrag Nr. 11.811 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.644.925 von Schwobaseggl am 12.07.07 00:52:12Die Vorstände von Fluxx haben kein nachhaltiges Konzept, sind nicht stark genug und sind deshalb unfähig eine Prognose zuwagen

      Interessant, wusste gar nicht das Du eine Glaskugel hast,die sagt wohin der Kurs geht, den das kann kein Mensch der Welt vorhersehen, wie der Markt sich verhält :laugh:

      Zum Thema Managment ohne Konzept:

      Lese Dir einfach mal das Statement von Evilstiefel, von gestern durch und dann weisst Du was für ein Konzept das Management hat oder am besten die Mitteilung vom 10.07.07 von Fluxx (findest Du ebenfalls bei w:o).

      Ich sag nur Schleckerdeal, UK, Spanien und Osteuropa :)

      Bin persönlich davon überzeugt, dass Fluxx noch dieses Jahr für die ein oder andere Überraschung sorgt.

      Totgesagte leben länger.....
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 09:49:40
      Beitrag Nr. 11.812 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.648.929 von Gogos1 am 12.07.07 09:38:02sehe ich genau so....
      :D
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 10:00:07
      Beitrag Nr. 11.813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.644.925 von Schwobaseggl am 12.07.07 00:52:12- Die Konzepte und Pläne sind größtenteils offengelegt worden, und das schon mit dem Strategiewandel, der letztes Jahr angekündigt wurde. Zunehmende Unabhängigkeit vom deutschen Markt, schrittweise Schwerpunktverlegung von Lotto auf Sportwetten und Casino-Spiele in glückspielliberalisierten EU-Ländern und Osteuropa.
      Dass dies nicht von einem Tag auf den anderen geschieht, erklärt sich von selbst.

      - Wer gegen die Übermacht des DLTB und seiner Lobby in der Politik kämpft, muss schon einiges an Stärke aufweisen können. Außerdem sind Fluxx nicht die Einzigen, die im Boot sitzen. Unterstützt wird man indirekt durch größere Wettunternehmen und dem VEWU (Verband europäischer Wettunternehmer), die v.a. im EU-Parlament eine Lobby aufgebaut haben.

      - Prognosen gibt es ebenfalls: ein ausgeglichenes Ergebnis für 2007 wurde in Aussicht gestellt.
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 10:23:27
      Beitrag Nr. 11.814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.648.110 von PaulchenPanther am 12.07.07 08:40:20Fehlen nur noch zwei! Einem von Ihnen ist bestimmt die Farbe ausgegangen:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 10:26:47
      Beitrag Nr. 11.815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.648.110 von PaulchenPanther am 12.07.07 08:40:20Für mich heißt es, dass die Ratten wieder aus ihren Löchern kommen...

      :laugh::laugh::laugh:

      stimmt... :D
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 10:37:03
      Beitrag Nr. 11.816 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.649.742 von XXULF am 12.07.07 10:26:47Betr.Ratten: Frick ist auf NTV bezüglich Fluxx mit seiner 0900 Hotline auch wieder hyperaktiv zuerst "wichtige News für alle Fluxx-Aktionäre" jetzt "Fluxx bald 3 Euro?"$

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 10:44:47
      Beitrag Nr. 11.817 ()
      was ich beruhigend finde ist das jetzt wirklich alle negative news draußen sind und wir schön an der 3,80 knabbern...
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 10:47:18
      Beitrag Nr. 11.818 ()
      Daher hat dieser Hopades wohl auch seine Erkenntnisse.

      Ein paar ungewöhnliche Linien dazu.....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 10:48:28
      Beitrag Nr. 11.819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.650.049 von MaryJo am 12.07.07 10:44:47Ja, der Orderbuch füllt sich ganz schön.
      Nächste Woche sind wir über 4. :)
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 10:51:55
      Beitrag Nr. 11.820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.649.910 von mwenture am 12.07.07 10:37:03Ja, das ist sehr komisch letzte Woche hieß es bei Frick - Fluxx 100% in 2 Wochen. (oder so ähnlich)

      => der weisst nicht was es da plappert.
      Hierfür auch noch Geld von Menschen zu nehmen ist eine Abzocke.
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 10:56:30
      Beitrag Nr. 11.821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.650.166 von XXULF am 12.07.07 10:51:55mit Backwaren hats nicht geklappt jetzt versucht ers mit falschen Versprechungen... :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 11:01:10
      Beitrag Nr. 11.822 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.638.199 von DiMatteo am 11.07.07 19:45:43Interessantess Posting. Denke, die FDP sieht das richtig mit dem Statement, dass "der Rechtsstaat siegen wird". Und zwar u.a. aus folgendem Grund:

      Die Lottogesellschaften und verbündete werden ja nicht müde zu wiederholen, dass das Monopol aufrechterhalten werden darf, wenn die Bemühungen zur Suchtprävention verstärkt/erhöht würden. Und sie glauben, diesem Erfordernis mit Ihren Suchtvermerken, der Einstellung ihrer Online-Angebote und dem Unterstellen des Vertrieb unter das Monopol diesem Erfordernis genüge zu tun bzw. getan zu haben. Aber sowohl aus dem Placanica-Urteil wie auch aus dem Urteil des BVG-Gerichts geht ganz unzweideutig hervor, dass der Bekämpfung des Spielsucht (bzw. Kriminalität) alles andere unterzuordnen ist (also auch die finanziellen Aspekte). Spielsuchtbekämpfung muss oberstes Primat der Aktivitäten des Lottoblocks sein, es reicht nicht, einfach ein bisschen warme Luft mit Spielsuchtbekämpfungsaroma zu produzieren.

      Nun übertreffen sich die einzelnen Mitglieder des Lottoblocks damit, die Beweismittel zu liefern, dass es Ihnen in allererster Linie um die Sicherung ihrer Einnahmen geht und nicht um Spielsuchtbekämpfung. Und genau mit diesen Beweismitteln wird "der Rechtsstaat siegen" und damit Fluxx, Tipp24 und Faber.

      Beispiele:

      - Hessen versucht seine Marktanteile zu retten durch "Schlecker ist bis 21% teuerer" - Plakate. Was soll das, wenn doch die Spielsuchtbekämpfung das wichtigste Anliegen ist? Durch die Abmahnung und die Antwort des Geschäftsführers von Lotto-Hessen kann sich dieser vor Gericht nicht damit herausreden, dass dies isolierte Aktionen unterer Chargen gewesen seien, von denen die Geschäftsleitung/Politik gar nichts gewusst habe.

      - Niedersachsen führt sein Online-Lottoangebote (inkl. dem suchtfördernden Quicky) weiter. Was soll das, wenn doch im Staatsvertrag mit Begründung "Spielsuchtgefährdend" die Online-Vermittlung der Privaten verboten werden soll. Alle anderen Lottogesellschaften haben ihr Online-Angebot eingestellt, dies ist also durchaus möglich. Auch Niedersachsen liefert damit den Beweis, dass es dem Land nicht um Spielsuchtbekämpfung geht.

      - Schleswig-Holstein redet Klartext: "Ministerpräsident Peter Harry Carstensen (CDU) begründete das Einlenken seines Landes mit finanziellen Interessen: "Es gibt zurzeit keine rechtssicheren Alternativen, um die Zweckerträge aus dem Glücksspiel zu sichern." Es gehe um 68 Mio. Euro im Jahr. ""

      - Thüringen und andere haben in ihren Kundenzeitschriften auch schon die "Jaxx Supermarktlotto ist teurer, deshalb ist es besser bei uns zu spielen" - Schiene gefahren (vgl. Hessen)

      So lässt sich für jedes Bundesland ganz einfach und eindeutig belegen, dass nicht die Spielsuchtbekämpfung an forderster Stelle steht, sondern die finanziellen Interessen. Damit werden die Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts nicht erfüllt. Die Obersten Richter sind ja nicht blöd und lassen sich durch das Spielsuchtbekämpfungsdeckmäntelchen übertölpeln. Mir kommt das Gebaren der Lottogesellschaften vor wie der alte Witz, wie die Schweizer Gebirgsmarine ein verfolgendes U-Boot abschütteln würde: Links blinken und rechts abbiegen.

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 11:09:34
      Beitrag Nr. 11.823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.650.304 von mwenture am 12.07.07 11:01:10@ mwenture
      ich ziehe meinen hut vor deinen postings! unermüdlich analysierst du sachlich und korrekt was hier abgeht!!
      1000 dank dafür

      MJ
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 11:11:13
      Beitrag Nr. 11.824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.650.304 von mwenture am 12.07.07 11:01:10schöner Bericht, das geht so nicht durch, ich glaube das dürfte jedem klar sein.

      Da sind wir wieder bei den alten Fragen :

      - wie lange wirds dauern ?
      - wie tief kanns noch gehen ?

      ich denke wenn das Ding wirklich unterschrieben ist (Meldung) gibts noch mal einen Rutsch.
      Es sei den irgend jemand zaubert vorher noch ein Kaninchen aus dem Hut....
      Es müsste so langsam von Fluxx was kommen, Schlecker, England....
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 11:24:36
      Beitrag Nr. 11.825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.650.478 von Sunburn63 am 12.07.07 11:11:13Da zum Beispiel die Ratifizierung in SH erst im September stattfinden wird, werden wir in der Zwischenzeit von Fluxx noch einiges hören (positiv), Quartalszahlen, Poker-Start, und nicht zu vergessen wie sich die EU-Kommission zum Staatsvertrag äußern wird! Denke nicht das man diese Information bis nach der Ratifizierung zurück halten wird!:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 11:25:21
      Beitrag Nr. 11.826 ()
      Die Schleckerläden in Hamburg sind auch mit Lotto ausgestattet seit letzter Woche.
      Habe heute morgen einen Quicky abgegeben. Die Verkäuferin hat mir alles sehr sachlich und begeistert erklärt.
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 11:28:17
      Beitrag Nr. 11.827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.650.478 von Sunburn63 am 12.07.07 11:11:13Was muss denn wegen Schlecker noch kommen? Alle Läden dürften ausgestattet sein und jeden Tag rollt der Rubel...
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 11:29:45
      Beitrag Nr. 11.828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.650.682 von Dumbo1 am 12.07.07 11:24:36ja da düfte noch einges pos. kommen.
      Wann sich die EU äussern wird wies ich nicht.
      Ich denke die werden erst etwas kritisieren, wenn es tatsächlich unterschrieben ist.
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 11:32:11
      Beitrag Nr. 11.829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.650.738 von PaulchenPanther am 12.07.07 11:28:17ich denke das die Sache noch nicht entgültig abgeschlossen ist.
      Man braucht z. Zt. jede pos. Meldung, das wäre doch eine...
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 11:39:52
      Beitrag Nr. 11.830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.650.767 von Sunburn63 am 12.07.07 11:29:45Da bin ich anderer Meinung! Die werden sich vorher äußern um Deutschland die Klage zu ersparen. Italien hatte ja auch noch die Gelegenheit bekommen umzuschwenken (Placanica)! Nur, haben die es nicht so lange rausgezögert wie die Deutschen!:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 11:44:54
      Beitrag Nr. 11.831 ()
      geht doch...

      Briefmonopol wird in Europa abgeschafft
      Ab 2011 sind die Märkte vollständig offen

      Vom 12.07.2007

      STRASSBURG (dpa) Nach jahrelanger Diskussion soll das Briefmonopol in der Europäischen Union vollständig fallen: Von 2011 an dürfen private Postdienste EU-weit auch Briefe unter 50 Gramm befördern. Das Europaparlament stimmte mit großer Mehrheit für die endgültige Abschaffung des Briefmonopols......
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 11:56:07
      Beitrag Nr. 11.832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.650.304 von mwenture am 12.07.07 11:01:10Vielen Dank auch von mir!

      Ich vermute, die perfide Strategie des DLTB geht noch einen Schritt weiter: Die wissen doch auch, dass sie damit weder beim BVerfG noch bei der EU durchkommen. Allerdings muss man berücksichtigen, dass der Staatsvertrag vorsieht, dass für ein hinreichendes Angebot auch zur Spielsuchtbekämpfung zu sorgen sei. Damit werden sie auch Werbemassnahmen begründen. Dann ist es im Streitfall wieder Aufgabe sogenannter unabhängiger Institutionen, wie das ISFB (siehe mein gestriges Posting), zu ermitteln, was dabei denn noch im Rahmen und vertretbar ist, sowei durch die Ordnungspolitiker, wie eng der Rahmen zu setzen ist. Sodann wird die Experitis ausbrechen und die Gerichte können nicht anders als auf dieser Grundlage entscheiden. Kommt man da in Schwierigkeiten, kann man flexibel nachbessern.

      Das Monopol geht also mit der Besetzung des Themas Spielsucht, auch in der Gremien, weit über ein blosses Glücksspiel Monopol hinaus, selbst wenn nicht direkt finanziell vom DLTB abhängige und vereidigte Gutachter die Grundlage bilden und die Integrität der Richter vorausgesetzt.

      Natürlich wird der Massstab bei der Bewerbung von Monopolisten-Glücksspielen (das gemeinnützige) ein anderer sein als für das (böse, egoistische) Angebot der Privaten. Jedes kreative Produkt der Privaten wird sicher sofort als gemeingefährliche Angebotsausweitung angegriffen und gute Zahlen würden diesen Angriff auch noch untermauern.

      Kurz gesagt werden sie lange genug (bis zur Fertigstellung ihrer eigenen Expansionspläne) in der Lage sein, Politik und Rechtsprechung zu beschäftigen und das Monopol behalten, wenn nicht jetzt durch die EU eine Lösung erzwungen/verhandelt wird.

      Daher sehe ich die deutsche Politik schon als gescheitert an. Ohne EU gäbe es jetzt keine Hoffnung mehr auf absehbare Heilung. Auch von den Millionenklagen verspreche ich mir erstmal nichts - schon gar nicht, wenn die EU Zugeständnisse in Richtung Monopol macht und sich der DLTB formal korrekt auf der Insel der Spielsuchtbekämpfung bewegt. Der Gegenbeweis ist das Problem.

      Umsomehr ist die konsequente Reaktion des Managements zu würdigen. Anfangs war ich etwas irritiert als FLUXX den "Exodus" bekanntgab. Aber er ist nur konsequent. Und ich hoffe, dass die trotz Staatsvertrag aufgrund der inkonsequenten Haltung des Staats in Sachen Glücksspiel vorhandenen Löcher so gross sind, dass FLUXX weiterhin auch im deutschen Markt wachsen kann. Die entsprechenden weiterhin vorhandenen Entwicklungen sind ja bekannt und ich hoffe dass sie unangetastet bleiben und nicht auch wieder vom DLTB kopiert werden.

      Der eigentliche Verlierer des Rechtsstreits ist nicht FLUXX oder der Lottonormalverbraucher. Wirklich schwer verloren hat - wieder einmal - die Vertrauenswürdigkeit der Politiker, allen voran die SPD und Grünen, und das Vertrauen in die Integrität des deutschen Rechtsstaat, zumindest ist das bei mir so.
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 12:03:00
      Beitrag Nr. 11.833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.651.003 von Sunburn63 am 12.07.07 11:44:54Wahrscheinlich wird in Deutschland schon am 01.01.2008 das Briefmonopol fallen, bei uns laufen schon die Vorbereitungen dafür :)
      Da gab es auch ähnliche Märchenerzähler, wie beim deutschen Lottoblock, von Seiten der deutschen Post incl. Verdi :mad:
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 12:07:57
      Beitrag Nr. 11.834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.650.304 von mwenture am 12.07.07 11:01:10Du hast wie immer völlig Recht.

      Ich erinnere mich auch noch gerne daran, wie Herr Repnik (oder war es ein anderer Lotto-Funktionär?) im März laut (im Bild-Interview) davon träumte, in Deutschland endlich Euromillions oder etwas Vergleichbares anzubieten.

      Diese Armleuchter merken gar nicht, wie sie sich selbst in Widersprüchen verzetteln.
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 12:16:20
      Beitrag Nr. 11.835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.651.397 von DiMatteo am 12.07.07 12:07:57Das war Stypmann und die Pläne werden sicher weiter verfolgt. Das dient doch nur der Euromillions-Suchtbekämpfung.
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 12:19:56
      Beitrag Nr. 11.836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.651.540 von smartcard am 12.07.07 12:16:20Dr.Rolf Stypmann,Chef der Lotto Niedersachen.
      Er möchte das staatliche Glückspielmonopol um jeden Preis beibehalten-der Spielsuchtprävention wegen und hierfür scheint ihm wohl jedes Mittel recht zu sein.Er hält nach wie vor am Glückspiel-Staatsvertrag in seiner bisherigen Form fest.Unbestätigten Gerüchten zufolge,setzt er gerade den Vorstand der Deutschen Bank unter Druck,ihn bei seinem Vorhaben zu unterstützen und droht sonst damit,dass anderenfalls ein reger Kapitalfluss aus dem staatlichen Lottomonopol nicht mehr über die Deustche Bank fließt.Auf der anderen Seite,hat er sich für baldige Lotto-Auslosungen der staatlichen deutschen Lotterie ausgesprochen mit Mega-Jackpots von über 100 Mio.Euro pro Ziehung.Das soll wohl auch der Spielsuchtprävention dienen?

      Avatar
      schrieb am 12.07.07 12:29:12
      Beitrag Nr. 11.837 ()
      Na, jetzt sollte es doch recht zügig gen Norden gehen...:)
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 12:32:37
      Beitrag Nr. 11.838 ()
      Das dient einigen Hammsterbacken (nicht persönlich gemeint), das sie voll und rund bleiben, und nicht abmagern:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 12:33:49
      Beitrag Nr. 11.839 ()
      Sieht man ja an dem runden Gesicht und den dicken Backen...:)
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 12:48:46
      Beitrag Nr. 11.840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.651.598 von smartcard am 12.07.07 12:19:56Was hat der denn genommen ?? - Junge lass blos die Finger von dem Zeuch, das macht gaaaaanz schnell süchtig :D :D :D

      HAGGI :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 13:17:31
      Beitrag Nr. 11.841 ()
      Inhaltlich nichts neues aber trotzdem:

      http://www.hna.de/hessenticker/00_20070711183016_Streit_um_T…
      "Lotto in der Drogerie: Seit kurzem bieten auch Schleckermärkte Lottospiele an. Über den Preis gibt es Streit mit Hessen-Lotto.

      Von Petra Wettlaufer-Pohl

      Wiesbaden. Haarspray, Zahnpasta, Babywindeln - und seit Kurzem auch Lotto: In vielen Filialen der Drogeriemarkt-Kette Schlecker können Kunden jetzt auch Lotto spielen. Anbieter ist die gewerbliche Spielevermittlerin Jaxx GmbH in Hamburg, die die Spielscheine an die staatlichen Lottogesellschaften weitervermittelt. Ganz so wie in der Lotto-Annahmestelle funktioniert es allerdings nicht: Es gibt vorkonfektionierte Kärtchen mit fertigen Tipps, die man an der Kasse erwirbt. Man braucht auf jeden Fall eine ec-Karte, auf das dort genannte Konto wird das Geld im Falle eines Gewinnes überwiesen.

      Der Haken nach Ansicht von Lotto Hessen: Die Spiele seien bis zu 21 Prozent teurer als das vergleichbare Angebot in der Lotto-Annahmestelle. Beispiel: Vier Tippfelder LOTTO 6 aus 49, das man bei Schlecker nur ohne Zusatzlotterien spielen kann, werden dort für einen Preis von 3,95 Euro angeboten.

      Bei Lotto Hessen koste die gleiche Produktkonfiguration 3,25 Euro.

      Das und andere Beispiele hat Lotto-Geschäftsführer Heinz-Georg Sundermann auch auf Plakate drucken lassen, die in den Annahmestellen auf den Preisunterschied hinweisen. Seine Vermutung: Die Kunden merken das sonst kaum, da sie glauben, dass es beim Discounter automatisch billiger ist.

      Die Jaxx GmbH sieht das freilich ganz anders. Pressesprecher Stefan Zenker sagte unserer Zeitung, es sei zwar teurer, mit Jaxx Lotto zu spielen, dafür sei aber der Service besser. Gemeint ist die Direktüberweisung der Gewinne, die "den Stress beim Suchen der Quittung vermeidet". Ein Service, den Lotto Hessen nur Inhabern der Kundenkarte kostenfrei anbietet. Das, meint Zenker, rechtfertige den Preisunterschied.

      Jaxx hat Sundermann daher unter Androhung gerichtlicher Schritte aufgefordert, die Plakate zu entfernen, da sie "eine pauschale Herabsetzung des Jaxx-Produktes" seien.

      Sundermann wiederum reagiert gelassen: "Die Abmahnung lässt nur den Schluss zu, dass Jaxx dadurch eine weitere Aufklärung der Verbraucher über die erhebliche Preisdifferenz verhindern will."

      Lotto Hessen geht ohnehin davon aus, dass die private Spielvermittlung nach Inkrafttreten des neuen Staatsvertrages zum Glücksspielmarkt, der das staatliche Lotteriemonopol sichern soll, in Hessen nicht mehr möglich sein wird. Der Vertrag gewährleiste Jugendschutz und Suchtprävention.

      Zenker hingegen bezweifelt, dass man 2008 bei Schlecker nicht mehr tippen kann: "Der Staatsvertrag ist rechtlich nicht haltbar." "

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 13:18:22
      Beitrag Nr. 11.842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.652.052 von haggibaer am 12.07.07 12:48:46Ich denke da hat die "Faktu akut" Salbe böse böse zugeschlagen
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 13:18:54
      Beitrag Nr. 11.843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.652.444 von mwenture am 12.07.07 13:17:31Vergessen :) :



      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 13:31:15
      Beitrag Nr. 11.844 ()
      Da ist viel Luft nach oben und nur noch wenige Stuecke unter 4,00.

      ....und er steht vor der Explosion :laugh:


      Avatar
      schrieb am 12.07.07 13:43:12
      Beitrag Nr. 11.845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.652.643 von clash07 am 12.07.07 13:31:15Hab ich Explosion gehört:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 13:43:22
      Beitrag Nr. 11.846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.652.643 von clash07 am 12.07.07 13:31:15Hab ich Explosion gehört:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 13:47:35
      Beitrag Nr. 11.847 ()
      auch hopades basht rum, bei allem Respekt, Hoppi, jetzt gehts aufwärts oder
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 13:56:50
      Beitrag Nr. 11.848 ()
      ....es waren einmal zwei Ameisen, die wollten nach Australien reisen, in Altona auf dr Allee, taten ihnen die Füsse weh, da verzichteten die beiden weise auf den letzten Teil der Reise:p:p:p
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 14:13:15
      Beitrag Nr. 11.849 ()
      12.07.2007 13:31
      fluxx.com AG: kaufen (First Berlin)

      Berlin (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von First Berlin stufen die Aktie von FLUXX (ISIN DE000A0JRU67 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN A0JRU6) unverändert mit "buy" ein.

      Die Zukunft privater Anbieter im staatlichen deutschen Lotterie-Markt habe maßgebliche Auswirkungen auf FLUXX. Selbst bei Ratifizierung des Glückspielstaatsvertrages, welcher private Anbieter regelrecht vom Markt ausschließe, würden die gesetzlichen Rahmenbedingungen in Deutschland in naher Zukunft nicht endgültig geklärt werden können. Einige Rechtsexperten würden argumentieren, dass der deutsche Glücksspielstaatsvertrag gegen EU-Recht verstoße. Die Europäische Kommission teile diese Ansicht und habe bereits angekündigt, ein neues Vertragsverletzungsverfahren gegen die Bundesrepublik Deutschland einzuleiten.

      Die Analysten würden daher im verstärkten Fokus des Unternehmens auf Märkte mit Rechtssicherheit einen guten Schachzug sehen. Derzeit würden sie an einem neuen Bewertungsmodell arbeiten, welches alle möglichen Szenarien für FLUXX in Betracht ziehe und gewichte. Die Analysten stünden langfristigen Perspektiven von FLUXX positiv gegenüber.

      Für den Moment erneuern die Analysten von First Berlin ihr Preisziel von EUR 6,50 und empfehlen die FLUXX-Aktie weiterhin zum Kauf. (Analyse vom 11.07.07) (11.07.2007/ac/a/nw) Analyse-Datum: 11.07.2
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 14:21:06
      Beitrag Nr. 11.850 ()
      12.07.2007 13:31
      fluxx.com AG: kaufen (First Berlin)

      Berlin (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von First Berlin stufen die Aktie von FLUXX (ISIN DE000A0JRU67 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN A0JRU6) unverändert mit "buy" ein.

      Die Zukunft privater Anbieter im staatlichen deutschen Lotterie-Markt habe maßgebliche Auswirkungen auf FLUXX. Selbst bei Ratifizierung des Glückspielstaatsvertrages, welcher private Anbieter regelrecht vom Markt ausschließe, würden die gesetzlichen Rahmenbedingungen in Deutschland in naher Zukunft nicht endgültig geklärt werden können. Einige Rechtsexperten würden argumentieren, dass der deutsche Glücksspielstaatsvertrag gegen EU-Recht verstoße. Die Europäische Kommission teile diese Ansicht und habe bereits angekündigt, ein neues Vertragsverletzungsverfahren gegen die Bundesrepublik Deutschland einzuleiten.

      Die Analysten würden daher im verstärkten Fokus des Unternehmens auf Märkte mit Rechtssicherheit einen guten Schachzug sehen. Derzeit würden sie an einem neuen Bewertungsmodell arbeiten, welches alle möglichen Szenarien für FLUXX in Betracht ziehe und gewichte. Die Analysten stünden langfristigen Perspektiven von FLUXX positiv gegenüber.

      Für den Moment erneuern die Analysten von First Berlin ihr Preisziel von EUR 6,50 und empfehlen die FLUXX-Aktie weiterhin zum Kauf. (Analyse vom 11.07.07) (11.07.2007/ac/a/nw) Analyse-Datum: 11.07.2007


      :D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 14:23:32
      Beitrag Nr. 11.851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.653.289 von XXULF am 12.07.07 14:13:15Ah! Du warst schon dran.

      Na ja, aber gute News kann mann auch zweimal lesen.

      :)
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 14:37:17
      Beitrag Nr. 11.852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.653.438 von xadnan am 12.07.07 14:23:32ja, doppelt hält besser :)
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 14:40:02
      Beitrag Nr. 11.853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.653.400 von xadnan am 12.07.07 14:21:063,85
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 14:47:04
      Beitrag Nr. 11.854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.652.869 von djimmi am 12.07.07 13:47:35Neulich hat der Hopades noch verkündet er hätte alles verkauft und würde sich hier vom Acker machen.
      Kaum sieht er den Kurs fallen faselt er was von 3,00€.

      Niedere Instinkte nenne ich das....
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 14:47:51
      Beitrag Nr. 11.855 ()
      möchte mich an dieser stelle nochmal bei mwenture für seinen einsatz rund um fluxx und seinem informationsdienst bedanken!

      tja..da auch du österreicher bist, werden wir uns dann mal bei stand 7€ im schweizerhaus auf eine stelzn und ein kühles blondes treffen! :-)

      lg
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 14:50:41
      Beitrag Nr. 11.856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.653.891 von berlis82 am 12.07.07 14:47:51.... bei 7€ .... zahl ich euch die erste Runde im Schweizerhaus!

      N29
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 14:52:06
      Beitrag Nr. 11.857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.653.400 von xadnan am 12.07.07 14:21:06Allerdings würde ich den Analysten von First Berlin nichts glauben. Die Analysen sind einfach immer schlecht und substanzlos.

      @ mwenture: Volle Zustimmung zu Allem was Du sagst. Danke für die guten Recherchen und Gedanken.

      Schönen Gruß, aub
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 15:03:27
      Beitrag Nr. 11.858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.653.976 von arbeiterundbauer am 12.07.07 14:52:06Finde diese Einstufung zwar gut, aber auch immer mit vorsicht zu genießen. mir wäre es lieber man könnte diese aufgrund von zahlen belegen! Habe aber andere Analysten-Einstufungen, die mit Zahlen untermauert waren, betreff Fluxx schonmal gepostet, und die waren nicht schlecht:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 15:47:43
      Beitrag Nr. 11.859 ()
      3,91€

      Das tut mal wieder gut. Das Vertrauen kehrt zurück.
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 15:52:57
      Beitrag Nr. 11.860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.655.133 von smartcard am 12.07.07 15:47:43Jetzt, wo alles klar ist (zumindest vorerst! ) ... sollten gute news auch wieder besser angenommen werden...
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 17:50:03
      Beitrag Nr. 11.861 ()
      fluxx ist wie eine Hure, das ganze Geld , was man mit Aktien verdient muss man bei dem Schätzchen abliefern:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 18:36:51
      Beitrag Nr. 11.862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.657.561 von djimmi am 12.07.07 17:50:03Dann ist Flxx wohl eher der Zuhälter...
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 18:44:00
      Beitrag Nr. 11.863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.658.325 von sebesdschen am 12.07.07 18:36:51fluxx is die kleine nudde. die staatlichhen spakken sind der pimp und lassen für sich arbeiten.

      council
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 18:54:34
      Beitrag Nr. 11.864 ()
      L&S 4.03 im ASK !
      da komm ich ja garnicht mehr zum Zug für 3.50 ...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 19:26:53
      Beitrag Nr. 11.865 ()
      Jetzt fehlt nur noch ein fetter Jackpot damit bei Schlecker die Kassen qualmen...:)
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 20:16:30
      Beitrag Nr. 11.866 ()
      hatten wir glaub ich schon mal, aber trotzdem interessante kpl. Sammlung :

      http://www.kein-monopol.de/urteilssammlung/index.php
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 20:19:20
      Beitrag Nr. 11.867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.658.456 von council am 12.07.07 18:44:00:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 21:09:58
      Beitrag Nr. 11.868 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.652.813 von djimmi am 12.07.07 13:43:22http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2007-07/artikel-…

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 21:40:46
      Beitrag Nr. 11.869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.658.612 von Sunburn63 am 12.07.07 18:54:34Beim jetzigen Kurs ist das Unternehmen gerademal 55,78 Mio. Euro Wert. Hoffentlich hält die 20!!:O
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 23:07:45
      Beitrag Nr. 11.870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.661.182 von Schwobaseggl am 12.07.07 21:40:46Meiner Meinung nach ändert sich am abstürtzenden Kurs nichts.
      Keine positiven News, nur eine sehr zweifelhafte ANALyse von Berlin.
      Nicht mal mögliche Schleckerumsätze führen zu ein wenig Kursphantasie...:confused:
      Raus aus der Klitsche...;)
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 23:08:29
      Beitrag Nr. 11.871 ()
      Teures Glücksspiel im Billigmarkt?

      Düsseldorf - Jetzt brauchen nicht nur die Mitspieler, sondern auch die Manager von Lotto in Hessen Glück - und zwar vor Gericht: Denn ihnen droht eine Klage der privaten Konkurrenz der Fluxx AG. Die bietet seit vier Wochen auch über die Drogeriemarktkette Schlecker das Lottospiel an. Fast die Hälfte der 11 000 Schlecker-Filialen bieten die Fluxx-Jackpötte feil.
      Lotto Hessen plakatierte in seinen Spielbuden daraufhin folgendes gegen den neuen Konkurrenten: “Lotto bei Schlecker: bis zu 21% teurer.” Flugs ließ Fluxx über Juristen per Abmahnung bei Lotto Hessen ausrichten: Die Plakate müssen weg, und zwar bis Mittwoch, also bis heute. Der Kampf um den Lottomarkt nimmt damit immer groteskere Züge an. Denn die Wiesbadener Lotto-Oberen denken nicht daran, die Plakate einzustampfen: “Es ist eine Tatsache, dass Lotto bei Schlecker um bis zu 21 Prozent teurer ist, als bei uns”, sagt Geschäftsführer Heinz-Georg Sundermann und akzeptiert wohl, auf Unterlassung verklagt zu werden. Er sagt, bei Schlecker koste der Schein mit vier Tippfeldern 3,95 Euro, bei Lotto Hessen 70 Cent weniger. Scheine mit sechs oder acht Feldern seien 14 bis acht Prozent billiger.
      Dass bei Schlecker/Fluxx das Glück nur mit Aufpreis zu haben ist, bestreitet auch Fluxx-Sprecher Stefan Zenker nicht: “Wir sind im Endpreis teurer, bieten aber andere Serviceleistungen an.” Anders als in der Lottobude kreuzt der Schlecker-Kunde seine Zahlen nicht selber an, sondern bedient sich bereits ausgefüllter Briefchen. Der Schein wird an der Kasse eingescannt, der Einsatz per EC-Karte abgebucht. Gewinnt der Schlecker-Kunde, bekommt er das Geld automatisch auf sein Konto überwiesen. “Das kostet bei Lotto extra und dauert länger”, so Zenker.
      Sein Unternehmen betreibt nach eigenen Angaben bereits rund ein Drittel der Lotto-Annahmestellen in Deutschland und ist im Internet aktiv. Kein Wunder, dass die Betreiber der klassischen Lottobuden unruhig werden. Zenker jedoch will von einer Konkurrenz nichts wissen: “Wir nehmen Lotto doch keine Kunden weg, wir erschließen neue Zielgruppen.” Denn tatsächlich sitzt die staatliche Lotto-Organisation weiterhin auf ihrem Monopol. Sie kassiert weiterhin alle Einsätze, auch die der Schlecker-Kunden. Doch am Vertrieb der Scheine können auch andere verdienen. Dass es wegen höherer Preise bei Schlecker mehr zu gewinnen gibt, ist nur ein Gerücht.

      Der Beitrag wurde am Mittwoch, den 11. Juli 2007 um 17:25 Uhr veröffentlicht und wurde unter Buchmacher, Sonstiges abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. Du kannst einen Kommentar schreiben, oder einen Trackback auf deiner Seite einrichten.
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 23:18:55
      Beitrag Nr. 11.872 ()
      Wer morgen FLUXX verkauft, wird sicher von einem schweren Unglück ereilt!!! :eek:

      http://www.westfaelische-rundschau.de/wr/wr.staedtenews.voll…

      Das Unglück herausgefordert

      Für abergläubische Menschen ein Graus, für unseren Volontär kein Problem: Tim Gabel geht unter einer Leiter her. (Bild: Karl Dittrich)
      Für abergläubische Menschen ein Graus, für unseren Volontär kein Problem: Tim Gabel geht unter einer Leiter her. (Bild: Karl Dittrich)
      Unna. Wissenschaft ist die Tätigkeit des Erwerbs von Wissen durch Forschung. Wir wollten wissen: Müssen wir uns am heutigen Freitag, dem 13., in Acht nehmen, weil das Pech tatsächlich an jeder Ecke lauert, oder erwartet uns doch nur ein Tag wie jeder andere? Um herauszufinden, was dran ist am Aberglauben, haben wir - natürlich hoch wissenschaftlich - geforscht.

      So richtig glaubt in unserer Redaktion niemand daran, dass etwa die schwarze Katze von links nach rechts Unheil bringen könnte. Trotzdem haben wir vorsichtshalber unseren Volontär Tim Gabel zum Versuchs-Kaninchen erklärt - der ist schließlich ohnehin nur vorübergehend bei uns, und der nächste Volontär, der zu Ausbildungszwecken bei uns Station macht, ist bereits angekündigt. Das Experiment ist einfach: Tim tut über den Tag verteilt Dinge, die angeblich Unglück bringen; sein aktueller Glücks-Status wird zwischendurch anhand von verschiedenen Glücksspielen abgefragt, im Duell gegen mich.

      Wir beginnen um 13.13 Uhr. Tim verschüttet Salz. Dass er dabei den Salzstreuer gleich mit vom Tisch fegt, findet keinen Eingang in die Forschungsergebnisse; Ungeschicklichkeit ist kein Pech. Drei Prisen Salz über die linke Schulter zu werfen, ist Tim natürlich verboten. Nur dadurch, so heißt es, lässt sich das Unglück gerade noch einmal abwenden. Wir geben den höheren Mächten eine halbe Stunde Zeit zu wirken, dann folgt das erste Duell. Es wird gewürfelt, die höchste Zahl gewinnt. Das Ergebnis ist uneindeutig: Zwar komme ich nur auf eine mickrige zwei, während Tim eine sechs würfelt und damit das erste Glücksspiel gewinnt, dafür hat unseren Volo die Hexe geschossen, als er den Würfel aufhob. Seinen Rücken haben wir also schon mal kaputt gekriegt, aber wir müssen weiter forschen.

      Als nächstes soll Tim einen Spiegel zertrümmern - sieben Jahre Pech stehen darauf. Unsicherheit macht sich breit: Tim klopft zaghaft mit dem Hammer gegen den Handspiegel, und es passiert: nichts. Erst beim zweiten Schlag splittert das Glas. Durchatmen und abwarten. Nicht, dass ich daran glaube, aber mich beschleicht das Gefühl, ein bisschen Schützenhilfe in Sachen Glück könnte nicht schaden. Ganz zufällig (Danke, Mareike!) finde ich einen Glücks-Cent in der Kaffee-Küche und stecke ihn ein. Das nächste Duell kann kommen. Und siehe da: Der Glücks-Cent scheint zu helfen. Mit dem bearbeite ich die Felder auf meinem Rubbel-Los - und gewinne immerhin zwei Euro. Tim hat ebenfalls drei gleiche Symbole freigelegt, die sind aber nur einen Euro wert. Damit geht die Runde an mich - doch kann man da gleich von einer Pechsträhne sprechen? Wir testen weiter.

      Kollege Gabel lässt sich auf jeden Fall nicht entmutigen und marschiert tapfer drauf los - unter einer Leiter her. Damit riskiert er angeblich sein Lebensglück. Zählt man dazu den sehnlichen Wunsch, mich im Schnick-Schnack-Schnuck zu besiegen, bleibt der Leiter-Gang allerdings ohne negative Folgen. Zwei von drei Runden kann Tim für sich entscheiden. Ist es nun sein Glück oder mein Unvermögen? Man weiß es nicht.

      Während ich noch grüble, spaziert Tim an meinem Schreibtisch vorüber, in der Hand einen aufgespannten Regenschrim. Das sollte man, so der Aberglaube, im Haus tunlichst vermeiden. Nicht, weil es albern aussieht, sondern weil es - na, klar - Pech bringt. Beim Pinnchen ziehen jedoch ist davon erneut nichts zu spüren. Tim zieht zielsicher das lange Stöckchen.

      An dieser Stelle beenden wir unsere Forschungsreihe (unter anderem, weil uns das Unglück verheißende Töten eines Marienkäfers nicht angemessen für unseren kleinen Test erscheint) und halten als Ergebnis fest: Wir können dem Freitag gelassen entgegen sehen.

      Sollte Kollege Tim Gabel allerdings heute wegen plötzlicher schwerer Krankheit, einer Autopanne oder anderer unglücklicher Ereignisse, die bei Redaktionsschluss noch nicht abzusehen waren, nicht zur Arbeit erschienen sein, wird die Forschungsreihe wieder aufgenommen.

      Ansonsten: Einen glücklichen Freitag, den 13!
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 23:36:59
      Beitrag Nr. 11.873 ()
      MITTWOCH, 11. JULI 2007
      VEWU zum Glücksspielstaatsvertrag: Eine Frage der Zeit
      Dannenberg, 11. Juli 2007 -Die Nachricht, dass Ministerpräsident Peter Harry Carstensen nun doch dem Glücksspielstaatsvertrag zustimmt, war eine Frage der Zeit. Jeder konnte erahnen, wie groß der Druck war, den seine Kollegen und die Lotto-Funktionäre auf ihn gemacht haben. „Die Entscheidung hat uns nicht wirklich überrascht“, kommentierte Markus Maul, Präsident des Verbands Europäischer Wettunternehmer (VEWU) die Meldung. „Wir rechnen es Ministerpräsident Carstensen hoch an, dass er so lange und beständig am Europarecht festgehalten hat und für eine wirtschaftlich sinnvolle Alternative eingetreten ist. Lediglich der baden-württembergische Regierungschef hatte hin und wieder seine europarechtlichen Bedenken geteilt. Europa spielt in der deutschen Politik offensichtlich keine tragende Rolle. Die gerade beendete deutsche Ratspräsidentschaft diente wohl nur der Etikette. Unsere Zweifel an einer tatsächlichen Überzeugung deutscher Politiker von der Idee eines gemeinsamen Europas bestehen stärker denn je“, so Maul weiter.

      Carstensens Begründung für seine Entscheidung kann VEWU jedoch nicht nachvollziehen. So sagte Carstensen, es gebe zurzeit keine rechtssicheren Alternativen zu diesem Monopol, um die Zweckerträge aus dem Glücksspiel zu sichern. „Das Angebot der EU-Kommission an die Länder ist unmissverständlich: Sportwetten werden liberalisiert, dafür bleibt Lotto in staatlicher Hand. Dieser Vorschlag entspricht zu 100 Prozent den Vorstellungen der privaten Sportwettanbieter. Die Tatsache, dass dieser Vorschlag von der EU-Kommission selbst kommt, zeigt doch, dass eine solche Trennung gemeinschaftsrechtlich möglich ist. Jetzt wären die Länder gefragt, ihre gesetzgeberischen Gestaltungsmöglichkeiten auszunutzen und ein Steuer- und Abgabenmodell zu entwickeln, das den Länderhaushalten ihre Einnahmen sichert. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von Rechtsgutachten, die zu Rate gezogen werden können. Das Angebot der EU ist perfekt. Es sichert das Lottomonopol und öffnet nur den Sportwettenmarkt, der lediglich ca. 5 % des Lottoumsatzes ausmacht. Niemand muss Angst um seine Fördergelder haben. Im Gegenteil. Abgaben gibt es dann von beiden Sportwettanbietern: den staatlichen und den privaten“, so Markus Maul.

      Aber auch hier gilt die alte Weisheit: Es kann nicht sein, was nicht sein soll. Damit alles so bleibt, setzt der deutsche Lottoblock ungeahnte kreative Kräfte frei. Getarnt als edle Samariter, die stets nur das Gemeinwohl im Auge haben, wickeln sie nicht nur Politik und Sport um ihre Finger. In Mainz ist es ihnen jetzt sogar gelungen, Kardinal Lehmann und die Kirche für ihre Interessen zu instrumentalisieren. „Die Angst vor dem Wettbewerb mit den Privaten scheint so unglaublich groß, dass jedes Mittel recht ist“, so Markus Maul.

      Spannend wird es nach der Sommerpause. Dann steht die Ratifizierung des Glücksspielstaatsvertrags in den Landtagen an. Wenn bis dahin keine neue Bewegung durch die Politik geht, dann werden es wohl die Gerichte sein, die über Sein oder Nichtsein des Glücksspielstaatsvertrags entscheiden. Die privaten Sportwettanbieter sind optimistisch. Nachdem das Verwaltungsgericht Gießen bereits zum EuGH vorgelegt hat, kündigt nun auch das Verwaltungsgericht Stuttgart an, den EuGH um Klärung der gemeinschaftsrechtlichen Fragen zu ersuchen. „Die Zahl der Richter, die die europarechtlichen Verstöße ernst nehmen und den EuGH anrufen, nimmt zu. Spätestens wenn der Staatsvertrag in der vorliegenden Form in Kraft tritt, werden die juristischen Karten in europa- und verfassungsrechtlicher Hinsicht neu gemischt. Den Schwarzen Peter werden dabei sicherlich nicht die Privaten haben“, so Markus Maul.

      Abschließend appellierte Maul nochmals an alle Landtagsabgeordnete, ihr Votum genau zu überdenken. Jeder, der im Landtag für den Glücksspielstaatsvertrag stimme, müsse wissen, dass er ein Gesetz verabschiedet, das gegen EU-Recht verstößt. Auch werden sich die Abgeordneten im nächsten Jahr von den Sportvereinen und Kultureinrichtungen in ihren Landkreisen fragen lassen müssen, warum die Lotto-Mittel nicht mehr so üppig ausfallen.

      Pressemitteilung des Verbands Europäischer Wettunternehmer (VEWU)
      www.vewu.com
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 23:42:12
      Beitrag Nr. 11.874 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.663.272 von sebesdschen am 12.07.07 23:36:59Heute ist aber der 12.7.07
      Was interresiert das GESCHWÄTZ VON GESTERN.
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 00:43:03
      Beitrag Nr. 11.875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.663.307 von Fluxxerine am 12.07.07 23:42:12Heute der 13.7.07 Dann ist Deins auch VON GESTERN :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 07:22:21
      Beitrag Nr. 11.876 ()
      So wird es bald auch in Deutschland sein. :lick:

      Französisches Höchstgericht entscheidet gegen Glücksspielmonopol

      In seinem am 10. Juli 2007 ergangenen Urteil im Fall des staatlichen Pferdewettenanbieters PMU gegen den privaten in Malta ansässigen Online-Anbieter Zeturf äußert das französische Höchstgericht erhebliche gemeinschaftsrechtliche Bedenken gegen das französische Glücksspielmonopol. Dieses sei mit Art 49 des EU-Vertrags über die Dienstleistungsfreiheit nicht vereinbar. Das französische Berufungsgericht sei den Beweis schuldig geblieben, dass die bestehenden Zugangsbeschränkungen verhältnismäßig und angemessen seien.

      Damit bestätigt das französische Höchstgericht die Auffassung der Europäischen Komission, die Frankreich am 27. Juni 2007 eine mit Gründen versehene Stellungnahme übermittelt hat, in der sie die Argumente Frankreichs für die Aufrechterhaltung des Gaming-Monopols nachdrücklich anzweifelt.

      Sigrid Ligné, Generalsekretärin der EGBA dazu: "Diese Entscheidung des französischen Höchstgerichts ist wegweisend und bestätigt unsere Position sowie unsere Forderung, faire rechtliche Rahmenbedingungen zur regulierten Öffnung des europäischen Glücksspielmarkts zu schaffen. Es gilt europaweit im Sinne der Konsumenten die Branchen-Standards für Spielerschutz auf höchstem Niveau zu vereinheitlichen und im Sinne aller Stakeholder- Gruppen ein wettbewerbsfähiges Steuermodell zu entwickeln."

      Quelle: European Gaming and Betting Association
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 08:06:34
      Beitrag Nr. 11.877 ()
      Eine Sache hat mir in der Vergangenheit viel Gutes an der Börse eingebracht.

      sell on good news- buy on bad news

      Bei Fluxx verhält es sich m.e. ähnlich. Alle rechnen mit dem Staatsvertrag.Aber auch wenn er kommt werden wohl:

      a) Private Anbieter weiter vermitteln
      b) Die Gerichte was dagegen haben

      Von anderen Geschäften ganz zu schweigen.

      Ich lege die Tage nochmal nach, um pünktlich zur EM und Olympiade
      2008 steuerfreie Gewinne zu realisieren...

      Nächstes Jahr weiß ich mehr :)
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 08:09:36
      Beitrag Nr. 11.878 ()
      Lotto bei Schlecker sollte gut anlaufen.

      Dann hat Fluxx einen starken Partner an seiner Seite und
      vielleicht fallen die Schadenersatzklagen dann auch höher aus....:)
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 08:10:50
      Beitrag Nr. 11.879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.664.285 von PaulchenPanther am 13.07.07 08:06:34das sehe ich ähnlich :cool:

      da ich in der rechtsbraqnche tätig bin und mich mit dem thema glücksspielmonopol bereits seit jahren beschäftige, sehe ich der kursentwicklung äußerst gelassen entgegen. auch ich habe noch ein mal kräftig nachgelegt. geduld - das recht wird siegen, aber es dauert. nach der ratifizierung des vertrages laufen erst mal die laaaangsamen mühlen der rechtsprechung los. ich rechne 2008 mit rechtssicherheit auf dem sektor. auf grund der auswertung der rechtsprechung der letzten jahre kenne ich allerdings schon das ergebnis...
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 08:27:29
      Beitrag Nr. 11.880 ()
      Lt. Vorbörse sollten wir über 3,90€ starten und dann zügig die 4,00€ knacken...:)
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 09:24:53
      Beitrag Nr. 11.881 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.664.321 von sellongoodnews am 13.07.07 08:10:50Dann bin ich schon gespannt, wie Du zu unserer Einschätzung der rechtlichen Lage stehst. Vielleicht könntest Du uns ja entsprechende Hinweise geben, denn sicher gibt es auch Unterschiede. Mich würde besonders interessieren, wie Du die rechtliche Durchsetzbarkeit der Vermarktung eines ausländischen Lottoproduktes in Deutschland beurteilst.

      Gruss smartcard
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 09:52:42
      Beitrag Nr. 11.882 ()
      Geht doch.... jetzt müssen nur noch die 4,00€ fallen ...:)
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 10:01:10
      Beitrag Nr. 11.883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.665.214 von smartcard am 13.07.07 09:24:53ich hatte mal vor jahren eine lange auswertung zur damaligen rachtssituation gepostet. die war ca. 30 din a4 seiten lang. sei mir bitte nicht böse, wenn ich das nicht mal eben mit der aktuellen entwicklung wiederhole. ich kann aber als resümee sagen, dass
      a) das staatsmonopol nicht halten wird. es mag sein, dass sich das ein oder andere gericht noch anders entscheidet, das thema wird aber durch den eugh gedeckelt werden. um es kurz und untechnisch zu sagen, es ist im rahmen des eu zusammenschlusses nicht möglich, im land a einen anderen weg als in land b zu beschreiten. da sich in den anderen eu ländern die marschroute bereits ergeben hat, ist klar, was in d kommen wird. nur hier dauert es halt länger.
      b) das die vermarktung ausländischer lottoprodukte nicht unterbunden werden kann. es mag sein, dass auch bei diesem thema das ein oder andere gericht fälschlicher weise noch eine andere auffassung vertritt, aber auch die werden spätestens durch den eugh gedeckelt werden.

      fakt ist, dass dann die deutschen gerichte nicht mehr anders entscheiden können oder dürfen. tun sie es denn noch, werden sie von der nächsten instanz aufgehoben.

      schön wird es dann noch, wenn die schadensersatzzahlungen durch sind. die von jacken angekündigte zahl ist zwar übertrieben, aber es wird eine ersatzpflicht des stattes, wie sie bereits in der vergangenheit ausgeurteilt worden ist, hinauslaufen. dann fließt ein großer teil der ra-kosten und ein hübsches schadensersatzsümmchen zurück an fluxx. alleine der betrag wird für einen kurssprung gut sein. 2008 sind die einstelligen kurse geschichte.

      Achtung: ich will niemanden dazu anniemieren, fluxx zu kaufen! es handelt sich um menie höchstpersönliche meinung. wer nicht überzeugt ist oder keine geduld hat, sollte die finger von fluxx lassen!!!
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 10:32:57
      Beitrag Nr. 11.884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.664.310 von PaulchenPanther am 13.07.07 08:09:36Schadensersatzklagen würde es geben wenn der Vertrag ratifiziert wird, EU ihn als nicht EU-Konform ansieht! Glaube aber er wird nicht ratifiziert!:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 10:46:34
      Beitrag Nr. 11.885 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.665.816 von sellongoodnews am 13.07.07 10:01:10Veilen Dank, ist mir so auch viel lieber als 30 Seiten. :D :D

      Also läuft es jetzt darauf hinaus, dass Gerichte deutschen Legasthenikern die bisherige Rechtsprechung detailliert erklären, damit deutsche Politiker von verarmten deutschen Verbänden die Erlaubnis erhalten ein EU-konformes Gesetz zu basteln. Zwar keine sehr attraktive Perspektive, aber immerhin eine Perspektive. ;)

      Ganz eindeutig klar wird damit aber auch, dass sich hier nichts, aber auch gar nichts gegen die Glücksspielmafia bewegen würde ohne die Initiative privatwirtschaftlicher Interessen, die durch die EU gedeckt werden.
      Das ist ein ausgewachsener Skandal, da muss ich dem Jacken uneingeschränkt zustimmen. Nur schade dass unsere ach so freien (öffentlich rechtlichen) Medien kein Interesse haben, dies mal im angemessenen Umfang und hintergründig aufbereitet zu präsentieren. Verdienen doch sonst Geld damit, oder?
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 10:57:54
      Beitrag Nr. 11.886 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.666.481 von smartcard am 13.07.07 10:46:34na dann sollten sich doch vielleicht die privaten Sender für dieses Thema interessieren?!
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 11:06:16
      Beitrag Nr. 11.887 ()
      Und dann die ganzen Bonzen und dümmlichen Politiker an den Pranger stellen.
      Und klar stellen, dass Schadenersatzforderungen zu Lasten des Steuerzahlers gehen...
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 11:08:55
      Beitrag Nr. 11.888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.666.684 von alpenjodel am 13.07.07 10:57:54Die sind froh, wenn sie in ihrem Nischendasein überleben dürfen. Es sind bestimmt keine barmherzigen Samariter oder Kamikazekämpfer.
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 11:10:55
      Beitrag Nr. 11.889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.666.825 von PaulchenPanther am 13.07.07 11:06:16Verpflichtet zur Aufklärung wäre per Gesetz die öffentlich rechtlichen Medien. Die verlangen zwar ständig höhere Gebühren, aber die Leistung wird immer geringer. Das kennt man ja schon wenn man "gesetzlich" krankenversichert ist.
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 11:25:51
      Beitrag Nr. 11.890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.666.907 von smartcard am 13.07.07 11:10:55Hab da gestern noch ein Bericht bei Monitor gesehen bezgl. der Berichterstattung. Da sitzt ein deutscher Staatsbürger 5 Jahre unschuldig in der Türkei im Knast und keine Sau interessiert sich dafür und kaum hat ein 17 jähriger ein "feuchtes Höschen", da berichtet die halbe Weltpresse darüber.

      Wobei ich da die Verhältnismässigkeit ebenfalls in Frage stelle :confused:

      Komische Welt....
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 11:44:24
      Beitrag Nr. 11.891 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.667.141 von Gogos1 am 13.07.07 11:25:51Das lag einfach daran, dass der 17jährige im Wahlkreis eines prominenten Politikers (ich glaube Struck) zuhause ist und einen sehr guten Ruf hat. Da lohnt sich der politische Einsatz offenbar. Schliesslich geht es ja um Wählerstimmen.
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 11:46:09
      Beitrag Nr. 11.892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.667.141 von Gogos1 am 13.07.07 11:25:51...hätte der andere auch mal lieber ein feuchtes höschen gehabt!

      :laugh::laugh::laugh:

      council
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 12:12:51
      Beitrag Nr. 11.893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.666.285 von Dumbo1 am 13.07.07 10:32:57Hi Dumbo1, in welchem Bundesland nicht?
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 12:20:15
      Beitrag Nr. 11.894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.667.923 von smartcard am 13.07.07 12:12:51Schleswig-Holstein ist für mich (hinsichtlich der Ratifizierung des Glückspielstaatsvertrages im Landtag) noch nicht ganz verloren.

      Kleine Chancen für eine Nicht-Ratifizierung räume ich ebenfalls ein für Bundesländer, die Schwarz-Gelb regiert werden (insb. Baden-Württemberg, NRW)

      Ist aber alles sehr vage.
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 12:21:36
      Beitrag Nr. 11.895 ()
      Nochmal, weil es so schön ist.

      http://www.telekom-presse.at/channel_itbusiness/news_29362.h…

      Richtungsweisendes Urteil gegen Glücksspiel-Monopol

      Quelle: Photocase


      Europäische private Gaming- und Wettbetreiber sehen sich in ihrer Öffnungsforderung bestätigt.

      (Wien. 13.07.2007) In seinem diese Woche ergangenen Urteil im Fall des staatlichen Pferdewettenanbieters PMU gegen den privaten in Malta ansässigen Online-Anbieter Zeturf äußert das französische Höchstgericht erhebliche gemeinschaftsrechtliche Bedenken gegen das französische Glücksspielmonopol. Dieses sei mit Art 49 des EU-Vertrags über die Dienstleistungsfreiheit nicht vereinbar, so eine Aussendung der European Gaming and Betting Association EGBA in Brüssel.

      Frankreichs Argumente angezweifelt
      Das französische Berufungsgericht sei den Beweis schuldig geblieben, dass die bestehenden Zugangsbeschränkungen verhältnismäßig und angemessen seien. Damit bestätigt das französische Höchstgericht die Auffassung der Europäischen Kommission, die Frankreich am 27. Juni 2007 eine mit Gründen versehene Stellungnahme übermittelt hat, in der sie die Argumente Frankreichs für die Aufrechterhaltung des Gaming-Monopols nachdrücklich anzweifelt.

      Wegweisende Entscheidung
      Sigrid Ligné, Generalsekretärin der EGBA in der Aussendung dazu: "Diese Entscheidung des französischen Höchstgerichts ist wegweisend und bestätigt unsere Position sowie unsere Forderung, faire rechtliche Rahmenbedingungen zur regulierten Öffnung des europäischen Glücksspielmarkts zu schaffen. Es gilt europaweit im Sinne der Konsumenten die Branchen-Standards für Spielerschutz auf höchstem Niveau zu vereinheitlichen und im Sinne aller Stakeholder- Gruppen ein wettbewerbsfähiges Steuermodell zu entwickeln."

      Die European Gaming & Betting Associaton (EGBA) ist ein gemeinnütziger Fachverband der führenden europäischen Glücksspiel- und Wettbetreiber Bet-at-home.com, bwin, Carmen Media Group, Expekt, Interwetten, PartyGaming und Unibet mit Sitz in Brüssel. Die EGBA tritt für die Rechte privater Glücksspiel- und Wettbetreiber ein, die in einem Mitgliedstaat der EU ihren Sitz haben und dort lizenziert sind, um die von diesen Betreibern angebotenen Serviceleistungen zu unterstützen.

      Weitere News auf www.boerse-express.com

      (be / )
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 12:25:01
      Beitrag Nr. 11.896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.668.024 von EvilStiefel am 13.07.07 12:20:15Schleswig-Holstein begründe ich u.a. damit, dass der Landtag vor dem Dezember 2006 (also kurz vor der MP-Konferenz damals), dem MP Carstensen, die Zustimmung gegeben hat, den Vertrag vorerst nicht zu unterschreiben.

      Spekuliern darauf, dass die Ratifizierung in den jeweiligen Landtagen scheitert, würde ich nicht mehr unbedingt. Da setze ich eher auf die EU-Gerichtsbarkeit...
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 12:27:49
      Beitrag Nr. 11.897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.668.024 von EvilStiefel am 13.07.07 12:20:15Danke EvilStiefel, auch aus Thüringen und sogar von der CSU gab es ja kritische Stimmen. Aber ich sehe hier auch SH als Favoriten.

      ... faire rechtliche Rahmenbedingungen zur regulierten Öffnung des europäischen Glücksspielmarkts zu schaffen. Es gilt europaweit im Sinne der Konsumenten die Branchen-Standards für Spielerschutz auf höchstem Niveau zu vereinheitlichen und im Sinne aller Stakeholder- Gruppen ein wettbewerbsfähiges Steuermodell zu entwickeln

      Ein sehr schönes Statement von Frau Sigrid Ligné. Man kann den Markt ja auch unkontrollliert öffnen und Wildwuchs provozieren um Gründe für Verbote zu finden. Deshalb sind alle Aspekte in dieser Forderung unabdingbar.
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 12:31:51
      Beitrag Nr. 11.898 ()
      Spekuliern darauf, dass die Ratifizierung in den jeweiligen Landtagen scheitert, würde ich nicht mehr unbedingt. Da setze ich eher auf die EU-Gerichtsbarkeit...

      Ja dagegen spricht auch, dass doch sicher bald wieder Wahlkampf ist und sich hier keiner die Finger verbrennen will, bzw. auf die Unterstützung "einflussreicher Kreise" verzichten will.
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 12:37:30
      Beitrag Nr. 11.899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.667.923 von smartcard am 13.07.07 12:12:51Habe das allgemein gemeint. Oder werden die da Alle zustimmen, glaube ich nicht, da ich davon überzeugt bin das die Eu den Vertrag kippt! Außer es werden nachträglich soviele Deteils in den Änderungsgesetzen pro Private geschrieben, das es sowieso egal ist! :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 14:41:53
      Beitrag Nr. 11.900 ()
      Vergleichende Werbung ist das nicht, oder?

      http://www.n-tv.de/826653.html

      Freitag, 13. Juli 2007
      Tippschein-Wechsel
      Das Glück überlistet


      Ein Euro-Segen für das Konto

      Erstmals nach zehn Jahren hat ein Lottospieler einen anderen Tippschein als sonst benutzt und prompt zwei Millionen Euro gewonnen. Das teilte Lotto Rheinland-Pfalz am Freitag mit.

      Der 34-Jährige aus dem Raum Koblenz spielte für 7,50 Euro einen Tipp mit sechs Kreuzen und Zusatzlotterien wie dem Spiel 77. Normalerweise spiele der Mann einen Schein mit zwölf Kästchen, die mit Zufallszahlen ausgefüllt werden (Quicktipp).

      Auch die Annahmestelle hatte der Gewinner ausnahmsweise gewechselt. "Warum ich diesmal mein System durchbrochen habe, weiß ich nicht", sagte der Selbstständige der Lotto-Gesellschaft. Das Geld wolle er für seine Kinder anlegen.
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 14:46:19
      Beitrag Nr. 11.901 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.669.840 von smartcard am 13.07.07 14:41:53Na ja, dann hoffe ich, dass die Lottospieler mal die Annahmestelle wechseln - zu Schlecker!!! :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 15:13:35
      Beitrag Nr. 11.902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.669.915 von smartcard am 13.07.07 14:46:19Habs auch gerade auf ISA gelesen!:laugh::laugh::laugh: Bin mal gespannt ob der DLTB auch veröffentlicht wenn über Quick-Tipp´s gewonnen wird:laugh: Es zeigt wiederum nur welche Gefahr von Schlecker für die normalen Betreiber ausgeht, und das dieser Vertriebsweg bestehen bleibt:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 15:44:28
      Beitrag Nr. 11.903 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.670.352 von Dumbo1 am 13.07.07 15:13:35Schwachsinn!
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 16:10:08
      Beitrag Nr. 11.904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.670.352 von Dumbo1 am 13.07.07 15:13:35Jedenfalls haben sie sich ja schon mächtig darüber "échauffiert". :D
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 16:23:07
      Beitrag Nr. 11.905 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.670.941 von zocklany am 13.07.07 15:44:28Was meinst du mit Schwachsinn? Überleg doch mal wenn Lotterien aus dem Ausland auch stationär anbieten dürften, meinst du das ginge über staatliche Vermittler?! Eindeutig ginge das nur über Fluxx und Schlecker!:D:D:D Auch wenn es noch 4 Jahre dauern würde! ist halt keine andere alternative momentan in Sicht! Deshalb ist dieser Vertriebszweig auch so wichtig! Auch wenn man weiterhin nur Lootoscheine vermittelt, egal in welcher Variation:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 16:34:00
      Beitrag Nr. 11.906 ()
      Heute ist aber nicht viel los. Seid ihr im Urlaub:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 16:34:27
      Beitrag Nr. 11.907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.671.754 von Dumbo1 am 13.07.07 16:23:07einer meiner Lottoläden ist direkt neben einer Schleckerfiliale und es stört mich nicht im Geringsten!wer vm Lottogeschäft etwas versteht weiß das Schlecker allenfalls die Brotkrumen die von der Tischkante fallen abkriegt :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 16:39:48
      Beitrag Nr. 11.908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.671.948 von zocklany am 13.07.07 16:34:27So lange man sich davon gut ernähren kann ist es doch egal, und wie gesagt wenn es nur so ist wie du sagst, warum regt man sich denn dann so auf!:laugh::laugh::laugh: Wollte dir nicht auf die Latschen treten, wußte nicht das du auch eine staatliche Lotto-Bude besitzt:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 17:04:10
      Beitrag Nr. 11.909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.672.030 von Dumbo1 am 13.07.07 16:39:48bei mir machen die paar Zettel die durch Schlecker verloren gehen nichts,aber im gesamten Bundesgebiet kommt da einiges zusammen.
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 17:14:53
      Beitrag Nr. 11.910 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.672.435 von zocklany am 13.07.07 17:04:10Will doch auch nicht das der ein oder andere in seiner Existens gefährdet wird, mein Motto leben und leben lassen:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 17:56:43
      Beitrag Nr. 11.911 ()
      Wir hoffen doch, dass Schlecker neue Zielgruppen erschließt...soll ja niemand zugrunde gehen...
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 18:06:02
      Beitrag Nr. 11.912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.673.321 von PaulchenPanther am 13.07.07 17:56:43Genau die Mit EC-Karte, die kein Kreuz machen können, oder ganz junge die mit Papa´s und Mama´s kommen und mit deren EC-Karte und dann auch mal einen Quicki abgeben:laugh::laugh::laugh: Letzteres hatte ich im Kopf da ich einige Berichte über Autofahren mit 17 gesehen habe:D
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 21:27:44
      Beitrag Nr. 11.913 ()
      Ein kleiner Schleckerladen in Dortmund.
      Die Verkäuferin erzählte mir, dass die Lottoscheine schon recht gut gekauft werden und auch ihre Kolleginnen hätten die gleiche Erfahrung gemacht.Die EC Karte des Kunden wird registriert und danach kann bar oder mit Karte bezahlt werden. Der Gewinn wird, wie wir alle wissen, auf das Konto des Kunden überwiesen. :)


      http://img517.imageshack.us/img517/781/l1060308rp3.jpg
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 21:29:14
      Beitrag Nr. 11.914 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.676.340 von streichelzoo am 13.07.07 21:27:44[img=http://img517.imageshack.us/img517/781/l1060308rp3.th.j…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">[img=http://img517.imageshack.us/img517/781/l1060308rp3.th.j…
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 21:29:58
      Beitrag Nr. 11.915 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.676.353 von streichelzoo am 13.07.07 21:29:14
      Shot at 2007-07-13" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      Shot at 2007-07-13
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 21:31:32
      Beitrag Nr. 11.916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.676.357 von streichelzoo am 13.07.07 21:29:58http://img517.imageshack.us/my.php?image=l1060308rp3.jpg
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 21:32:36
      Beitrag Nr. 11.917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.676.373 von streichelzoo am 13.07.07 21:31:32wso_0_1f44f50ad052406f0c5ee563227eb2eb<br/>Shot at 200…
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 21:35:12
      Beitrag Nr. 11.918 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.676.382 von streichelzoo am 13.07.07 21:32:36


      :):):)
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 21:37:04
      Beitrag Nr. 11.919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.676.408 von streichelzoo am 13.07.07 21:35:12Das wurde aber auch Zeit....:mad:
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 21:50:42
      Beitrag Nr. 11.920 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.676.340 von streichelzoo am 13.07.07 21:27:44....hab natürlich auch schon in den Läden in meiner Nähe nachgefragt, die sagen auch , das Geschäft ist gut angelaufen, habe da ein gutes Gefühl, irgendwann wirds der Markt schon richten, bis zur Rente sind ja noch 30 Jahre:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 21:55:05
      Beitrag Nr. 11.921 ()
      Meine Familie und einige Bekannte spielen jetzt auch Lotto bei Schlecker...:)

      Wenn das ein Erfolg wird...wird Schlecker vielleicht seine Anwälte
      ins Rennen schicken...

      Ich sehne ja einen hohen Jackpot herbei...:)
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 22:02:32
      Beitrag Nr. 11.922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.676.606 von djimmi am 13.07.07 21:50:42@alle

      wo kann man denn bei Lotto in einer 3er Spielgemeinschaft spielen?
      15 Lottofelder für 6€ ist doch discount.
      Bei hohen Jackpots sind Spielgemeinschaften gut.


      P.S.
      Heute war mal wieder in der Münchner U-Bahn
      auf grossen roten Plakaten Werbung für den Jackpot.



      gruß longterm
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 22:21:25
      Beitrag Nr. 11.923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.676.434 von streichelzoo am 13.07.07 21:37:04Na hoffentlich steht der Laden nicht in Scharnhorst, dann ist bald essig mit den Laden ;)

      In Essen läufts auch gut, mal am Wochenende abchecken, wie es in meiner alten Heimat Lünen so läuft ....
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 22:24:25
      Beitrag Nr. 11.924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.676.775 von longtermthinker1 am 13.07.07 22:02:32Ich hab gestern eine blinkendes Schild (recht auffällig!) im Lottoladen gesehen, mit der jeweiligen Jackpotthöhe!

      Naja, gibt ja Leute die behaupten, dass Westlotto keine Werbung mehr macht, gell gateforshare ;)
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 22:26:59
      Beitrag Nr. 11.925 ()
      Warte nur auf den Tag wo durch die Medien geht das einer bei Schlecker den Jackpot geknackt hat...:)
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 23:20:01
      Beitrag Nr. 11.926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.677.026 von PaulchenPanther am 13.07.07 22:26:59Ändert nix, auch kein Rekordgewinn plus 4€ Dividende lassen den Kurs über 4€ steigen.
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 23:25:26
      Beitrag Nr. 11.927 ()
      Bist Du voll ?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 23:32:09
      Beitrag Nr. 11.928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.677.439 von Fluxxerine am 13.07.07 23:20:01Ich denke, wir haben den staatlichen ans Bein gepinkelt und jetzt pinkeln sie uns an. Die shorten bis unser Geld alle ist.
      Nur so ein Gedanke. Geld hat der Staat von uns ja mehr als genug...

      Nur eine Theorie von mir
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 23:38:53
      Beitrag Nr. 11.929 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.677.472 von PaulchenPanther am 13.07.07 23:25:26Paulchen, wie erklärst Du mir diesen Kursverfall trotz toller Geschäftsaussichten?
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 23:46:13
      Beitrag Nr. 11.930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.677.548 von Fluxxerine am 13.07.07 23:38:53Wenn alles toll ist, warum steigt der Kurs nicht?
      Avatar
      schrieb am 14.07.07 00:51:52
      Beitrag Nr. 11.931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.677.591 von Fluxxerine am 13.07.07 23:46:13Ach Fluxxerine,

      die Börse will Gewinne sehen.

      die Börse will Rechtssicherheit.

      Aussichten allein ziehen nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 14.07.07 09:30:27
      Beitrag Nr. 11.932 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.676.775 von longtermthinker1 am 13.07.07 22:02:32@Streichelzoo:
      Danke für die Photos - da möchte man am liebsten zugreifen.

      @longtermthinker1:
      Bei Lotto-Hamburg (http://www.lotto-hh.de) kann man einen "Team Tipp" abgeben für eine 5er Tippgemeinschaft. ALLERDINGS muss man das 5er Team selbst zusammenstellen.

      Die Idee mit der 3er Tippgemeinschaft ist ein Geniestreich von Fluxx, um für den höheren Preis auch einen Mehrwert zu bieten. Schade, dass die Lottoscheine bei Schlecker nicht auch bar bezahlt werden können, ich kann mir gut vorstellen, dass man damit die Hälfte des Umsatzpotentials vergibt. Auf der anderen Seite steht man bezüglich Spielerschutz etc. absolut unangreifbar da, weil niemand anonym oder mit einer Schufa-Sperre spielen kann, was bei den staatlichen Annahmestellen problemlos möglich ist.

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.07.07 09:36:36
      Beitrag Nr. 11.933 ()
      In eigener Sache
      Mit RP ONLINE und JAXX Lotto spielen

      http://www.rp-online.de/public/article/aktuelles/458081

      Gruss - mwenture
      Avatar
      schrieb am 14.07.07 10:10:05
      Beitrag Nr. 11.934 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.681.071 von mwenture am 14.07.07 09:30:27nicht nur der 3er Tipp,die Firma Fluxx ist ein einziger Geniestreich :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.07.07 10:48:37
      Beitrag Nr. 11.935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.677.472 von PaulchenPanther am 13.07.07 23:25:26Vielleicht auch Psychopharmaka:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.07.07 10:52:40
      Beitrag Nr. 11.936 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.677.511 von Fluxxerine am 13.07.07 23:32:09Wie kommst du darauf das die staatlichen uns shorten? Bist du einer von den sogenannten? Nur so ein Gedanke:D
      Avatar
      schrieb am 14.07.07 10:58:41
      Beitrag Nr. 11.937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.677.548 von Fluxxerine am 13.07.07 23:38:53Was meist du mit Kursverfall? Das hört sich so schrecklich an:laugh: Etwa die Trading Range in der wir uns seit etwa 3 Monaten befinden zwischen 4,2 und 3,8 ? Es geht mal rauf, mal runter:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 14.07.07 11:07:57
      Beitrag Nr. 11.938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.681.408 von zocklany am 14.07.07 10:10:05Finde auch das die Firma Fluxx einfach genial ist! Trotz angeblichem nahenden Internet-Verbots entstehen gerade dort neue Vertriebsmöglichkeiten! Entweder eine geniale PR oder bleibt Internet als Vertrieb doch möglich? Nur so ein Gedanke:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 14.07.07 11:10:58
      Beitrag Nr. 11.939 ()
      @ mwenture und Streichelzoo! Sehr gute Beiträge:D
      Avatar
      schrieb am 14.07.07 11:17:06
      Beitrag Nr. 11.940 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.681.071 von mwenture am 14.07.07 09:30:27@mwenture

      Die ec Karte wird nur für die Gewinnauszahlung benötigt.
      Da spart man sich den Gang zur Lottoannahme bzgl. Auszahlung.
      Ist bzgl. Suchtprävention auch besser.

      Natürlich kann man auch bar bezahlen.

      Schlecker könnte die Vorteile von SchleckerLotto aber noch besser vermarkten und die Verkäuferinnen besser schulen.

      Lotto und Fluxx vergisst natürlich beim Preisvergleich die
      Vorteile vom Schlecker Lotto zu erwähnen.

      Die Bindung und der andauernde Anreiz zum Lottospielen (Zocken)
      ist in den Lottokiosken wesentlich größer als in Supermärkten.
      Darum muß man wegen Suchtgefahr die spezialisierten Kioske (Spielhölle mit Begleitkriminalität)
      einschränken und die agressive Auforderung dort zum Lottospielen regeln. Weiterhin muß die Auszahlung der Gewinn direkt auf das Konto erfolgen, damit der erzwungenen Gang in die Spielhölle
      um den Gewinn zu verzocken unterbunden wird. ;)
      Bei den Lottokiosken darf kein Hinweis auf Jackpothöhen erfolgen,
      und gelbe und rote Signalfarben müssen durch dezentere Farben ersetzt werden.
      An hoch frequentierten Plätzen werden die Lottoangebote
      incl. agressiver Werbung an den Lottokiosken reduziert.

      Unabhängige Suchtexperten und Marketingfirmen regeln das Marketing und den Auftritt der Lottoangebote und die Platzierung
      der Lottovertriebsstellen.

      Wegen der zu erwartenden Mindereinnahmen wird in Europa eine Sondersteuer auf Glücksspiele eingeführt und für
      Sportförderung, Denkmalpflege, Ex-Politiker Gehälter/Pensionen in Deutschland verwendet.

      Hr. Repnik erhält eine Provision in Millionhöhe die abhängig vom Erfolg bei der Suchtprävention ist und am Umsatzrückgang
      von Glückspielen in Deutschland gekoppelt ist

      Alles meine Meinung.

      Gruß longterm
      Avatar
      schrieb am 14.07.07 11:33:13
      Beitrag Nr. 11.941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.681.939 von Dumbo1 am 14.07.07 11:07:57diese Genialität ist auch auf die Anleger übergesprungen :rolleyes:
      KZ nächste Woche 3,96€, nur meine Meinung :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.07.07 11:42:04
      Beitrag Nr. 11.942 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.682.019 von longtermthinker1 am 14.07.07 11:17:06Möglichkeit der Barzahlung war mir nicht bekannt (danke für die Info). Wohne nicht in Deutschland und konnte bisher noch keinen Schlecker mit Lotto aufsuchen. Wird in Bälde nachgeholt. Die von mir beglückte Schlecker-Filiale darf sich schon jetzt auf 100 Euro zusätzlichen Umsatz freuen.

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.07.07 12:16:36
      Beitrag Nr. 11.943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.682.019 von longtermthinker1 am 14.07.07 11:17:06Hr. Repnik erhält eine Provision in Millionhöhe die abhängig vom Erfolg bei der Suchtprävention ist und an den Umsatzrückgang
      von Glückspielen in Deutschland gekoppelt ist.
      ---

      Das wäre sehr amüsant. Es zeigt aber nur, wie absurd und heuchlerisch die staatlichen Lottogesellschaften agieren.

      Jahrelang den Junkies Heroin verkauft und auf Anfrage die Spritze beim Abhängigen noch selbst an den Arm geführt und jetzt plötzlich neben der Drogenabgabe noch eine Suchtberatungsstelle aufgemacht. Damit keiner sagen kann, man habe auf die Risiken nicht hingewiesen.

      Diese Banditen!
      Avatar
      schrieb am 14.07.07 12:29:32
      Beitrag Nr. 11.944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.682.170 von zocklany am 14.07.07 11:33:13Ich würde sagen 4,01. Psychologisch wichtig:D
      Avatar
      schrieb am 14.07.07 15:40:13
      Beitrag Nr. 11.945 ()
      http://vgstuttgart.de/servlet/PB/menu/1209310/index.html?ROO…

      Klage gegen Verbot der Vermittlung von Oddset-Sportwetten abgewiesen

      Datum: 13.07.2007

      Kurzbeschreibung: PRESSEMITTEILUNG vom 13.07.2007
      Die 1. Kammer des Verwaltungsgerichts Stuttgart hat auf Grund der mündlichen Verhandlung vom 12.07.2007 unter Vorsitz der Präsidentin, Dr. Jutta Semler, die Klage wegen Untersagung der Vermittlung von Oddset-Sportwetten („DDR-Gewerbeerlaubnis“) abgewiesen (Az.: 1 K 1652/05). Die Berufung wurde wegen grundsätzlicher Bedeutung zugelassen.

      Die Entscheidungsgründe werden in ca. zwei Wochen bekannt gegeben, wenn das Urteil (mit Gründen) den Beteiligten schriftlich zugestellt worden ist.

      Die in Dortmund ansässige Klägerin ist eine GmbH, die in Schwäbisch Gmünd sog. Oddset-Wetten (Sportwetten mit festen Gewinnquoten) an die Sportwetten GmbH Gera vermittelt. Die Sportwetten GmbH Gera in Thüringen ist im Besitz einer 1990 von einem Hoheitsträger in der früheren DDR erteilten Gewerbeerlaubnis, die ihr das Gewerbe „Abschluss von Sportwetten-Buchmacher“ gestattet (vgl. BVerwG, Urteil vom 21.06.2006 - 6 C 19.06 -). Am 26.01.2005 hatte die Stadt Schwäbisch Gmünd der Klägerin die Vermittlung von Sportwetten unter Berufung auf das baden-württembergische Ordnungsrecht untersagt, da sie mit der Vermittlung von Sportwetten an die Sportwetten GmbH Gera dem strafrechtlichen Glückspielverbot in § 284 Abs. 1 des Strafgesetzbuches zuwider gehandelt habe. Nachdem das Regierungspräsidium Stuttgart den Widerspruch der Klägerin mit Widerspruchsbescheid vom 09.05.2005 zurückgewiesen hatte, erhob die Klägerin am 20.05.2005 Klage. Dabei berief sie sich unter anderem auf die durch Art. 12 Abs. 1 Grundgesetz geschützte Berufsfreiheit und rügte die Verletzung Europäischen Gemeinschaftsrechts.

      Die Beteiligten können beim Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg binnen eines Monats nach Zustellung der schriftlichen Entscheidungsgründe die Berufung einlegen.
      Zurück zur Übersicht
      Avatar
      schrieb am 14.07.07 18:41:20
      Beitrag Nr. 11.946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.684.679 von smartcard am 14.07.07 15:40:13Dabei berief sie sich unter anderem auf die durch Art. 12 Abs. 1 Grundgesetz geschützte Berufsfreiheit und rügte die Verletzung Europäischen Gemeinschaftsrechts.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.07.07 18:41:23
      Beitrag Nr. 11.947 ()
      Hat sich mal jemand Gedanken über Tipp24 gemacht. Die Firma ist auffällig unauffällig. Ich bin an Tipp24 als Investment nicht interessiert (habe ich schon früher klargemacht), aber wenn Tipp24 etwas Grösseres startet wäre dies nicht ohne Einfluss auf Fluxx.

      Tipp24 verfügt über einen erheblichen Cashbestand, könnte also problemlos einen grösseren Anteil an Fluxx erwerben oder auch einen Sportwettenanbieter übernehmen oder ebenfalls ins stationäre Geschäft einsteigen (einen Versuchsballon hat man mit Tchibo ja schon steigen lassen).

      Was mir zu Tipp24 spontan ein- und auffällt:
      - Marc Peters (Mitgründer) und Grossaktionär hat per Ende Juni 2007 das Unternehmen verlassen (angeblich hat ihm dort der Challenge eines Startups gefehlt)
      - Ueber das Projekt, durch Uebernahme oder Eigenentwicklung in das P2P Gaming-Business einzusteigen (wie z.B. Gameduell) hat man seit dem Börsengang kein Wort mehr gehört. Immerhin war diese "Strategie" die Begründung für den Börsengang und die Kapitalerhöhung)
      - Verschiedene Partnerschaften wurden ohne irgendeine Bekanntgabe sang- und klanglos eingestellt oder stillgelegt (z.B. Amazon.de; Tiscali.de). Der Spielgutscheinverkauf über Tchibo blieb eine einmalige Aktion. Man könnte vermuten, dass es Tipp24 bei diesen Kooperationen nur darum geht, die Email-Adressen von Interessenten zu erhalten und dass danach kein Interesse mehr besteht, die "ausgelutschten" Kooperationen noch aufrechtzuerhalten (nur eine "böswillige" Vermutung, die Partner wären ja schön blöd, sich so über den Tisch ziehen zu lassen).
      - Schon vor langer Zeit hat Tipp24 bekanntgegeben, dass man als nächstes in England, Frankreich oder einem Ostblockland (weiss nicht mehr ob Polen oder Tchechien) mit Lotto Fuss fassen möchte; es wurde auch bekanntgegeben, dass man im gewählten Land startbereit sei. Dies ist jetzt aber auch schon einige Monate her.
      - Der Aktienrückkauf (5% des Kapitals) wurde mit der Beschaffung von Aktien als Uebernahmewährung begründet.

      Mir ist auch aufgefallen, wie zurückhaltend Tipp24 mit Kommentaren zum Gebaren des Lottoblocks ist. Entweder ist was im Busch oder Tipp24 hat aufgegeben.

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.07.07 18:48:17
      Beitrag Nr. 11.948 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.688.690 von mwenture am 14.07.07 18:41:23Absolut richtig, ähnlich ist es ja auch mit dem Tipp24 Thread, egal was da auf der Bühne passiert, es gibt keinen Diskussionsbedarf da, bei so Richtungsweisenden Entscheidungen schon merkwürdig.
      Einzig User ABS scheint noch interessiert zu sein und ist meistens überinformiert...
      Avatar
      schrieb am 14.07.07 18:57:24
      Beitrag Nr. 11.949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.688.776 von Sunburn63 am 14.07.07 18:48:17Ich nehme an, dass es auch nicht sehr viele Aktionäre von Tipp24 gibt - dies würde das fehlende Informationsbedürftnis auch erklären. Gemäss Consors beträgt der Free-Flow weniger als 30%:

      Dr. Hans Cornehl 1,52%
      Credit Suisse Group 5,51%
      Deutsche Bank AG 3,03%
      Earlybird Venture Capital GmbH & Co. KG 13,77%
      Eigene Aktien 3,02% --> Neu mindestens 5%
      Fidelity International Limited 4,83%
      Dr. Hans-Wilhelm Jenckel 0,20%
      Kairos Fund Limited, Georgetown 5,09%
      LRI Invest S.A. 2,03%
      LUMA Holdings Corporate Ltd. 3,38%
      Newton Investment Management Limited 5,33%
      Marc Peters 10,18%
      Jens Schumann 10,18%
      Streubesitz 31,93% --> Neu höchstens 29.95%

      Wenn es da noch ein paar weitere grössere Aktionäre gibt (kenne einen Fonds in der Schweiz, der auch etwa mit 2% bei Tipp24 eingestiegen ist), dann lässt sich die Zahl der Kleinaktionäre, an einer Hand abzählen. Ich werden nie dazugehören, dafür fehlt mir bei Tipp24 der "Sex Appeal" von Fluxx.

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.07.07 19:00:02
      Beitrag Nr. 11.950 ()
      Uebrigens hat Tipp24 ziemlich viele Stellen zu besetzen. Entweder ist die halbe Belegschaft weggelaufen, oder man plant einen gewichtigen Ausbau (Quelle Webseite von Tipp24):

      "Vakante Stellen:
      - Berater/in Unternehmensentwicklung
      - Leiter Vertrieb (m/w)
      - Leiter/in Markenmanagement
      - Frontend-Entwickler (m/w)
      - Leiter Entwicklungsteam (m/w)
      - Statistical Analyst (m/w)
      - Software-Entwickler (m/w) Test
      - Werkstudent/in für den Bereich automatisiertes Testen
      - Treasurer (m/w)
      - Leitung Human Resources
      - Dialog-Marketing Manager (w/m)
      - Praktikum im Marketing - Online Advertising
      - Art Director Online (w/m)
      - Finanzbuchhalter/in
      - Software-Entwickler (m/w)
      - studentische Aushilfen für den Bereich Customer Care
      - Systemarchitekt (m/w)"

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.07.07 19:14:46
      Beitrag Nr. 11.951 ()
      Nach www.rp-online.de ist nun auch www.fraenkischer-tag.de Partner von Fluxx. Wäre es möglich, dass sich Fluxx ganz langsam verlorenes Terrain von Tipp24 zurückerobert?

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.07.07 20:27:11
      Beitrag Nr. 11.952 ()
      http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/;art1117,2339512

      Ein Las Vegas hinter den Alpen

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      Ingo Wolff
      14.07.2007 17:14 Uhr
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      Llubljana - Die wenigen Gäste, die sich in die slowenische Region Goriska verirren, fühlen sich unerwartet in eine Art Mini-Toskana versetzt. Weiche Hügel mit weißen Kirchen drauf, gepflegte Rebstöcke, Steinhäuser und Zypressen. Alles erinnert an lange Spaziergänge und weinselige Abende, aber keinesfalls an Las Vegas, einarmige Banditen und Roulettetische. Doch das wird sich ändern. Im südlichen Nachbarland Österreichs an der Grenze zu Italien soll ab 2009 Europas größtes Glücksspielparadies entstehen. Die slowenische Tourismusgruppe Hit und der weltgrößte Casinobetreiber Harrah’s wollen 750 Millionen Euro in einen Casinokomplex investieren. Das ist wenig im Vergleich zu Wynn Las Vegas, das 2005 mit Baukosten von 2,1 Milliarden Euro als bislang teuerstes Casinohotel der Welt eröffnet wurde, doch gigantisch für slowenische Verhältnisse.

      Noch ist Nova Gorica ein verschlafenes Städtchen mit 36 000 Einwohnern. Doch bald entsteht nahe dem Zentrum der Region ein riesiges Spielquartier. Die Idee gibt es seit zwei Jahren, doch erst jetzt wurden Harrah’s als Betreiber ausgewählt und zwischen dem Finanzministerium und den Unternehmen eine Absichtserklärung für ein Joint Venture unterschrieben. Im Rennen waren auch MGM Mirage und Casino Austria. Harrah’s hatte sich aber frühzeitig mit Hit verbündet.

      Das Resort mit einem Einzugsgebiet von 26 Millionen Menschen innerhalb von 500 Kilometern könnte nach Schätzungen von Harrah’s 4,5 Millionen Besucher pro Jahr anziehen, davon 90 Prozent aus dem Ausland. Das ist auch der Grund für den Standort – die Nähe zu den glückspielverrückten Österreichern. Sie zählen zu den fleißigsten Spielern Europas, allein 2006 wurden 10,3 Milliarden Euro gesetzt. Doch die Monopolstellung von Casino Austria zieht immer mehr Spieler zu ausländischen Anbietern – im Internet. Dieses Potenzial hat Harrah’s im Visier. Der in Las Vegas ansässige Konzern plant wegen der Stagnation in den USA eine weltweite Expansion. Harrah’s wird an dem Projekt mit 49 Prozent beteiligt sein, 51 Prozent hält Hit. Dafür hat die slowenische Regierung die Obergrenze für die Beteiligung ausländischer Investoren an Glücksspielkonzernen gelockert. Auch der Steuersatz für Glücksspiel soll um die Hälfte gesenkt werden, aber nur, wenn das Casino tatsächlich Auswirkungen auf den Tourismus hat.

      Schon jetzt reisen rund zwei Millionen Zocker nach Slowenien. Das neue Glücksspielzentrum soll aber mehr sein als ein Casino. Es wird 1500 Luxushotelzimmer, Kongress- und Einkaufszentren, Restaurants und einen Wellnessbereich umfassen. Das Projekt ist in Slowenien jedoch umstritten. Die konservative Opposition kritisiert es ebenso wie die katholische Kirche. Sie fürchten einen Anstieg der Kriminalität im jungen EU-Mitgliedsland. Das könnte ein schlechtes Licht werfen auf die Nation, die als vorbildlicher EU-Neueinsteiger gilt. Ingo Wolff [/url]

      Ein Las Vegas hinter den Alpen

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      Noch ist Nova Gorica ein verschlafenes Städtchen mit 36 000 Einwohnern. Doch bald entsteht nahe dem Zentrum der Region ein riesiges Spielquartier. Die Idee gibt es seit zwei Jahren, doch erst jetzt wurden Harrah’s als Betreiber ausgewählt und zwischen dem Finanzministerium und den Unternehmen eine Absichtserklärung für ein Joint Venture unterschrieben. Im Rennen waren auch MGM Mirage und Casino Austria. Harrah’s hatte sich aber frühzeitig mit Hit verbündet.

      Das Resort mit einem Einzugsgebiet von 26 Millionen Menschen innerhalb von 500 Kilometern könnte nach Schätzungen von Harrah’s 4,5 Millionen Besucher pro Jahr anziehen, davon 90 Prozent aus dem Ausland. Das ist auch der Grund für den Standort – die Nähe zu den glückspielverrückten Österreichern. Sie zählen zu den fleißigsten Spielern Europas, allein 2006 wurden 10,3 Milliarden Euro gesetzt. Doch die Monopolstellung von Casino Austria zieht immer mehr Spieler zu ausländischen Anbietern – im Internet. Dieses Potenzial hat Harrah’s im Visier. Der in Las Vegas ansässige Konzern plant wegen der Stagnation in den USA eine weltweite Expansion. Harrah’s wird an dem Projekt mit 49 Prozent beteiligt sein, 51 Prozent hält Hit. Dafür hat die slowenische Regierung die Obergrenze für die Beteiligung ausländischer Investoren an Glücksspielkonzernen gelockert. Auch der Steuersatz für Glücksspiel soll um die Hälfte gesenkt werden, aber nur, wenn das Casino tatsächlich Auswirkungen auf den Tourismus hat.

      Schon jetzt reisen rund zwei Millionen Zocker nach Slowenien. Das neue Glücksspielzentrum soll aber mehr sein als ein Casino. Es wird 1500 Luxushotelzimmer, Kongress- und Einkaufszentren, Restaurants und einen Wellnessbereich umfassen. Das Projekt ist in Slowenien jedoch umstritten. Die konservative Opposition kritisiert es ebenso wie die katholische Kirche. Sie fürchten einen Anstieg der Kriminalität im jungen EU-Mitgliedsland. Das könnte ein schlechtes Licht werfen auf die Nation, die als vorbildlicher EU-Neueinsteiger gilt. Ingo Wolff
      Avatar
      schrieb am 15.07.07 08:25:04
      Beitrag Nr. 11.953 ()
      http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/12507632/E…

      "EU verspricht sicheres Lottomonopol bei Zulassung von Sportwetten

      Die Europäische Kommission hat angeblich bekräftigt, dass sie bei einer Öffnung des Marktes für Sportwetten das staatliche Lottomonopol in Deutschland unangetastet lassen würde. Das Nachrichtenmagazin Focus" meldete vorab unter Berufung auf ein Schreiben des EU-Binnenmarktkommissars Charlie McCreevy an den niedersächsischen FDP-Landtagsabgeordneten Jörg Bode, das gegen Deutschland eingeleitete Vertragsverletzungsverfahren beziehe sich nur auf Dienstleistungen im Bereich der Sportwetten und nicht auf andere Glücksspiele. Das bedeute, die EU-Kommission könne das Verfahren einstellen, sobald man sich in der Frage der Sportwetten auf eine zufrieden stellende und europarechtskonforme Verhandlungslösung geeinigt habe. Bode hatte die EU um eine Stellungnahme zu der geplanten Neuregelung des Glückspielstaatsvertrages gebeten.

      München (ddp). Die Europäische Kommission hat angeblich bekräftigt, dass sie bei einer Öffnung des Marktes für Sportwetten das staatliche Lottomonopol in Deutschland unangetastet lassen würde. Das Nachrichtenmagazin Focus" meldete vorab unter Berufung auf ein Schreiben des EU-Binnenmarktkommissars Charlie McCreevy an den niedersächsischen FDP-Landtagsabgeordneten Jörg Bode, das gegen Deutschland eingeleitete Vertragsverletzungsverfahren beziehe sich nur auf Dienstleistungen im Bereich der Sportwetten und nicht auf andere Glücksspiele. Das bedeute, die EU-Kommission könne das Verfahren einstellen, sobald man sich in der Frage der Sportwetten auf eine zufrieden stellende und europarechtskonforme Verhandlungslösung geeinigt habe. Bode hatte die EU um eine Stellungnahme zu der geplanten Neuregelung des Glückspielstaatsvertrages gebeten. ddp/roy
      Ad-Hoc-News.de - 15.07.2007 05:45
      Artikel-URL: http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/12507632"

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.07.07 09:12:24
      Beitrag Nr. 11.954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.695.312 von mwenture am 15.07.07 08:25:04Heute auch Thema in der Eurams : Fluxx, Tipp24, BWIN

      Grundsätzlich nichts neues, Rechtsunsicherheit, Staatsvertrag wird keine Chance haben, aber der Zeitraum....?
      Phantasie und Geduld ist gefragt.
      Avatar
      schrieb am 15.07.07 10:22:55
      Beitrag Nr. 11.955 ()
      http://www.ad-hoc-news.de/Politik-News/de/12508389/MDR-Verei…
      "MDR: Vereine erhalten weniger Lottomittel
      Thüringer Verbände erwarten ein deutliches Einnahmeminus durch sinkende Lottoumsätze. Der Landessportbund müsse in diesem Jahr mit 800 000 Euro weniger auskommen, berichtete MDR 1 Radio Thüringen am Sonntag. Der Liga der freien Wohlfahrtspflege entgingen mehr als eine halbe Million Euro. Beide Verbände seien an den Thüringer Lotto-Einnahmen beteiligt.

      Erfurt (ddp-lth). Thüringer Verbände erwarten ein deutliches Einnahmeminus durch sinkende Lottoumsätze. Der Landessportbund müsse in diesem Jahr mit 800 000 Euro weniger auskommen, berichtete MDR 1 Radio Thüringen am Sonntag. Der Liga der freien Wohlfahrtspflege entgingen mehr als eine halbe Million Euro. Beide Verbände seien an den Thüringer Lotto-Einnahmen beteiligt. Rolf Beilschmidt vom Landesportbund sagte dem Sender, Grund für das Minus sei, dass Lotto Toto Thüringen das Tippen im Internet nicht mehr anbiete. Dadurch seien die Spielumsätze um rund zehn Prozent gesunken. Hans Otto Schwiefert von der Liga für freie Wohlfahrtspflege sagte, der Rückgang sei «nicht ohne weiteres zu verkraften». Noch sei jedoch unklar, wie sich die sinkenden Einnahmen auf die Verbandsarbeit auswirkten. ddp/ncl/mwa
      Ad-Hoc-News.de - 15.07.2007 09:33
      Artikel-URL: http://www.ad-hoc-news.de/Politik-News/12508389"

      Kommentar: Learning the hard way
      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.07.07 11:01:35
      Beitrag Nr. 11.956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.695.312 von mwenture am 15.07.07 08:25:04das Versprechen der EU wird Fluxx am Montag in die Höhe schießen lassen :eek: oder vielleicht nicht?oder doch? eins ist sicher:das nichts sicher ist :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.07.07 12:26:56
      Beitrag Nr. 11.957 ()
      es kommt immer anders als wir denken !

      aber die Hoffung stirbt zu letzt. ;)
      Avatar
      schrieb am 15.07.07 12:51:08
      Beitrag Nr. 11.958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.697.139 von winRo am 15.07.07 12:26:56da hast du recht!wenn das Geld weg ist,nicht so schlimm,Hauptsache die Hoffnung ist noch da :rolleyes:
      meine Oma sagte immer: Hoffen und Harren macht manchen zum Narren!
      Avatar
      schrieb am 15.07.07 13:07:50
      Beitrag Nr. 11.959 ()
      alle Aktien von Wettanbietern haben in letzter Zeit in den letzten ein bis zwei Jahren massiv unter den gesetzlichen Rahmenbedingungen und dem geplanten Glückspielvertrag gelitten.
      Das heißt,wenn und sobald dieser Vertrag endgültig vom Tisch ist,dann wird es in der gesamten Branche zu einer nachhaltigen Erholung aller dieser beteiligten Aktien und Firmen kommen.Da sind sich viele Marktbeobachter sicher.Die Firmen von Wettanbietern haben allesamt so stark unter diesen politischen Repressalien gelitten und so viel Wert an der Börse verloren,dass eine Erholung beträchtlich sein dürfte.Man bedenke,dass Firmen wie Fluxx ihre Geschäftsaktivitäten kurzfristig ändern mussten etc.
      Das ganze kann natürlich noch dauern.Unter Umständen noch eine ganze Weile.Dass dieser Vertragsentwurf letztlich so nicht zustande kommt wie geplant und endgültig nicht durchkommt,scheint als recht sicher unter den Branchenexperten,wegen der Verstöße gegen EU-Recht etc.Inzwischen werden die News und der Newsflow den Aktienkurs kurzfristig bestimmen und beeinflußen,jedoch rechne ich ohne gravierende News nicht mit einer deutlichen Veränderung nach oben oder unten.Vielmehr wird sich der Kurs wohl wieder um die vier Euro einpendeln.Das entspricht der jetzigen Ist-Situation mit allen politischen Unsicherheiten.Die Wachstumsperspektiven durch Schlecker und die ersten Geschäftszahlen für den Markteinstieg in England sind da noch nicht berücksichtigt.Aber da wartet der Markt noch ab und wird dies gegebenenfalls noch in den nächsten ein bis zwei Quartalen honorieren.Und vielleicht-je nach Nachrichtenlage- wird es weiterhin jedesmal um plus oder minus zehn bis fünfzehn Prozent in der nächsten Zeit schwanken.Man kann damit rechnen,dass die Politiker stur und dickköpfig sind und noch bis zuletzt um ihren zum Scheitern verurteilten Vertragsentwurf kämpfen werden zu Lasten der Wettanbieter und deren Aktionären und zu Lasten der Steuerzahler durch unnötige hohe Prozeßkosten etc.
      Geduld ist angesagt,da man nicht voraussagen kann,wie lange es noch dauert,bis die politische Lage geklärt ist und dieser Vertrag
      geändert oder zurückgenommen wurde.Mutige und risikobereite Anleger (wie ich) kaufen jetzt bei 3,8 Euro nochmals nach und positionieren sich somit für die weitere Entwicklung.
      Sollte der Vertrag vom Tisch sein,dann dürfte es zu einer ganz gewaltigen Kursexplosion bei den beteiligten Firmen kommen.
      Mit höheren Wertverlusten für die Aktie rechne ich nicht.
      Vielleicht sind nochmals kurz die 3,5 drin,aber selbst das halte ich eher für zweifelhaft.Denn wer jetzt drin ist,der wartet gespannt die weitere Entwicklung ab und verkauft nicht mehr.
      Kommt der Vertrag durch die Länderparlamente per Ratifizierung und wird somit Gesetz,dann wird die EU diesem per Klage ein Ende bereiten.Denn fast 97 Prozent aller Verfahren des EUGH werden bekanntlich in dessen Sinne und im Sinne der EU-Verfassung entschieden.Das heißt,dass ein Scheitern somit fast sicher wäre.Einziger Nachteil:Es könnte noch eine Weile dauern.Selbst ein Schnellverfahren vor dem EUGH kann bis zu einem Jahr dauern.
      Aber vielleicht kommt es gar nicht so weit und ein Einlenken oder eine Einigung kommen noch vorher zustande im Sinne der beteiligten Personen.Ich lehne mich entspannt zurück mit meinen Fluxx-Aktien und verfolge die weitere Entwicklung.Längerfristig gesehen überwiegen eindeutig die Chancen und gute News können jederzeit kommen.Es bleibt hochspannend.
      So,jetzt hol ich mir an der Tankstelle die neueste Euro am Sonntag.
      Schönes Wochenende allerseits.:cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 15.07.07 13:23:55
      Beitrag Nr. 11.960 ()
      Charttechnisch sieht alles hervorrragend für einen Einstieg aus. Die Unterstützungszone bei 3,6 hat alle Komplikationen hervorragend überstanden. Die Indikatoren signalisieren daher m.M. nach Kaufkurse. Neue "Horrormeldungen" stehen nicht an, im Gegenteil ist überwiegend mit guten Nachrichten zu rechnen. Als neu Interessierter würde ich jetzt, da sich ein sicherer Boden abzeichnet und die Nachrichtenlage aufhellt, mit einem Teil einsteigen. Bei positivem Marktumfeld würde ich deshalb mit steigenden Kursen rechnen.
      Avatar
      schrieb am 15.07.07 13:27:02
      Beitrag Nr. 11.961 ()
      Ich war übrigens am Stuttgarter Hbf in einem kleinen Schlecker Laden. Auch dort gab es die Quick-Tipps von JAXX. Von einem Lottoterminal war aber nichts zu sehen.
      Avatar
      schrieb am 15.07.07 13:28:38
      Beitrag Nr. 11.962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.697.345 von zocklany am 15.07.07 12:51:08Ich finde, wenn die Hoffnung weg ist, nicht so schlimm. Hauptsache das Geld ist noch da. :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.07.07 14:01:20
      Beitrag Nr. 11.963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.697.670 von smartcard am 15.07.07 13:28:38winRo ist da anderer Meinung :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.07.07 14:14:46
      Beitrag Nr. 11.964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.697.670 von smartcard am 15.07.07 13:28:38Hauptsache das Geld ist noch da

      Das Geld bleibt immer da, es wechselt nur manchmal den Besitzer :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.07.07 14:39:22
      Beitrag Nr. 11.965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.698.033 von Sunburn63 am 15.07.07 14:14:46Eben, und die Aktien sind auch noch alle da. Nur die unvernünftigen Marktteilnehmer arbeiten mit den falschen Preisen. Aber das wird wieder.:D
      Avatar
      schrieb am 15.07.07 15:33:37
      Beitrag Nr. 11.966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.698.242 von smartcard am 15.07.07 14:39:22es gibt keinen falschen Preis!
      Avatar
      schrieb am 15.07.07 16:24:49
      Beitrag Nr. 11.967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.697.914 von zocklany am 15.07.07 14:01:20Als erstes mal, wer ist winRo ? Zweitens Fluxx generiert schon um die 60% des Umsatzes über Sportwetten, tendenz steigend! Also kann eine Liberalisierung der Sportwetten nur positiv für Fluxx sein! Wer sich mal die Mühe macht findet eine sachliche, auf Zahlen basierende Meinung auf Ariva im Thread Fluxx wird sein Recht bek. http://www.ariva.de/Auch_Fluxx_wird_sein_Recht_bekommen_t271… Nummer 2559:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 15.07.07 17:20:41
      Beitrag Nr. 11.968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.699.047 von Dumbo1 am 15.07.07 16:24:49sag ich doch,das Ding geht am montag durch die Decke!
      wer winRo ist weiß ich nicht,wenn man immer wüßte wer sich hinter einem Nick versteckt :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.07.07 17:32:07
      Beitrag Nr. 11.969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.699.786 von zocklany am 15.07.07 17:20:41Ob es am Montag durch die "Decke" geht wage ich zu bezweifeln. Dafür wird mir hier immer noch zu viel vermischt was die Nachrichten angeht. Da die Eu den Kompromißvorschlag bestätigt, sehe ich es positiv!:D:D:D Freue mich schon auf 2008!
      Avatar
      schrieb am 15.07.07 17:40:08
      Beitrag Nr. 11.970 ()
      es ist unglaublich,wie vermeintlich einflußreich die alten Lottofunktionäre a la Repnik,Stypmann und co.noch immer sind und wie eng die Verzahnung direkt in die höheren Kreise der Politik geht.Von Demokratie und freier Marktwirtschaft kann hier keine Rede sein,sondern viel mehr von einer eng verflochtenen Lobby und einem Sumpf aus alten Freunden und Amigos.Nicht unbegründet heißt es,dass man gerade ehemaligen Politikern und Ministern sehr gerne einen Job als Chef einer Lottogesellschaft angeboten hat.
      Man müsste diese Herrschaften aus ihren Bürostühlen ihrer hoch dotierten Jobs werfen.

      Bei Fluxx sehe ich sehr wohl Chancen und weiß auch,dass diesen auch Risiken entgegenstehen.Jedoch ist doch an Nachrichten soweit ich weiß alles verdaut und eingepreist worden,einschließlich dieses
      staatlichen Lotterie-Unglückvertrages.Und Fluxx hat zwar ein hohes KGV,jedoch sind im aktuellen Aktienkurs nur die Aktivitäten von MyBet.com und der aktuelle Cash-Bestand eingepreist,nicht jedoch
      die noch stattfindenden Aktivitäten darüber hinaus in Deutschland und Europa und auch nicht die übrigen Aktivitäten wie Schlecker usw.Eine Seitwärtsbewegung bei vier Euro scheint weiterhin wahrscheinlich.Vielleicht werden nochmals die 3,6 nach unten bzw.die 4,2 oder 4,4 Euro nach oben angetestet.Die Newslage einzig und alleine ist nun entscheidend,ob und wann es zu einem Ausbruch kommt.Am 09.08.kommen die Geschäftszahlen für dieses Quartal und Anfang September tagt eine Delegation der EU mit den deutschen Politikern um in Sachen Glückspiel vielleicht doch noch eine EU-konforme Lösung zu finden.Geduld und Abwarten ist nach wie vor für Fluxx-Investoren angesagt.Natürlich hat Fluxx im Aktienkurs noch Nachholpotential wenn man die Entwicklung der Mitbewerber anschaut,aber erst eine grundsätzliche und elementare Nachricht
      wird den Kurs beflügeln und zu neuen Einschätzungen führen.
      Im Augenblick wollen Analysten das Geschäft noch beobachten.
      SES Research ist noch etwas skeptisch und möchte noch bis Ende des Quartals Abwarten und den Einstieg in das britische Geschäft abwarten,bevor man die Umsatzprognosen und die Kursziele anpasst und erhöht.First Berlin hingegen ist etwas optimistischer und sieht auch jetzt schon ein Potential bis an die 6,50 Euro.

      Einen schönen sonnigen Sonntag noch. :cool: :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.07.07 17:42:53
      Beitrag Nr. 11.971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.699.047 von Dumbo1 am 15.07.07 16:24:49Die Nettoumsätze von Fluxx sind nicht sehr aussagekräftig, da darin die gesamten Wetteinsätze enthalten sind (also nicht der Wettrohertrag). Ich verfolge deshalb lieber die Entwicklung des Nettorohertrages gemäss Segementberichterstattung. Dieser enthält alle Handlinggebühren, Provisionen, sonstigen Einnahmen, Wettroherträge, und Casinoroherträge:

      1.Q.2006: 5.708 Mio Euro
      2.Q.2006: 6.787 Mio Euro
      3.Q.2006: 6.461 Mio Euro
      4.Q.2006: 8.966 Mio Euro
      1.Q.2007: 9.157 Mio Euro

      Diese Zahl bildet m.E. die Gesamtentwicklung von Fluxx am besten ab. Dies auch deshalb, weil Verschiebungen (Pferdewetten Totovermittlung-->Buchmacher) und erratische Aenderungen (zusätzliche Casino-Umsätze; Wegfall von Online-Vermittlung für Lottogesellschaften) stattgefunden haben.

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.07.07 17:50:37
      Beitrag Nr. 11.972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.700.464 von mwenture am 15.07.07 17:42:53Es muss natürlich Rohertrag und nicht Nettorohertrag heissen. Dieser Rohertrag besteht aus Wett-Rohertrag, Casino-Rohertrag und dem klassischen Nettoumsatz von Fluxx (Provisionen, Handlinggebühren, Honorare)

      Gruss - mwenture
      Avatar
      schrieb am 15.07.07 17:55:31
      Beitrag Nr. 11.973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.700.464 von mwenture am 15.07.07 17:42:53Wollte nur noch einmal verdeutlichen in welche Richtung Fluxx sein Geschäftsmodell hinbewegt!:D Die Roherträge sprechen für sich! Solange die EU bei ihrer Meinung bleibt sehe ich für die Zukunft keine Probleme:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 15.07.07 17:58:13
      Beitrag Nr. 11.974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.700.464 von mwenture am 15.07.07 17:42:53Dieser Rohertrag eignet sich hervorragend für den direkten Vergleich mit Tipp24. Er entspricht dem dortigen "Nettoumsatz":

      Tipp24
      1.Q.2006: 8.1 Mio Euro
      2.Q.2006: 7.2 Mio Euro
      3.Q.2006: 9.0 Mio Euro
      4.Q.2006: 10.2 Mio Euro
      1.Q.2007: 8.9 Mio Euro

      Fluxx:
      1.Q.2006: 5.708 Mio Euro
      2.Q.2006: 6.787 Mio Euro
      3.Q.2006: 6.461 Mio Euro
      4.Q.2006: 8.966 Mio Euro
      1.Q.2007: 9.157 Mio Euro

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.07.07 18:28:43
      Beitrag Nr. 11.975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.700.877 von mwenture am 15.07.07 17:58:13du weißt Bescheid,Respekt!und wie hoch sind die Gewinne :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.07.07 18:34:58
      Beitrag Nr. 11.976 ()
      Da ich gerade in Schwung bin, hier noch die entsprechenden Bruttoroherträge (aus Sportwetten, Poker, Casino und Games) von Bwin:

      Bwin:
      1.Q.2006: 97.3 Mio Euro
      2.Q.2006: 93.1 Mio Euro
      3.Q.2006: 97.2 Mio Euro
      4.Q.2006: 94.3 Mio Euro
      1.Q.2007: 97.3 Mio Euro

      Fluxx:
      1.Q.2006: 5.708 Mio Euro
      2.Q.2006: 6.787 Mio Euro
      3.Q.2006: 6.461 Mio Euro
      4.Q.2006: 8.966 Mio Euro
      1.Q.2007: 9.157 Mio Euro

      Bruttoroherträge Fluxx in % von Bwin:
      1.Q.2006: 5.8%
      2.Q.2006: 7.3%
      3.Q.2006: 6.6%
      4.Q.2006: 9.5%
      1.Q.2007: 9.4%

      Nur zum besseren Verständnis: Bei Fluxx ist noch nix Poker-Rohertrag dabei, nix Schlecker - dat kommt erst noch!

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.07.07 18:41:56
      Beitrag Nr. 11.977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.701.212 von zocklany am 15.07.07 18:28:43Geht nicht um's Bescheid wissen. Diese Zahlen sind im Geschäftsbericht ziemlich gut versteckt und es ist sicher für viele hilfreich, sie an dieser Stelle einmal in der Uebersicht zu sehen.

      Zum Gewinn: Ist ja bekannt, dass Tipp24 sehr profitabel ist und Fluxx noch nicht. Für mich und einige andere im Bord aber klar, dass die Verluste von Fluxx Investitionen in die Zukunft sind (z.B. Personal- und Lizenzkosten für UK bisher ohne einen Euro Umsatzbeitrag u.v.m)

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.07.07 18:58:23
      Beitrag Nr. 11.978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.701.325 von mwenture am 15.07.07 18:41:56eine gesunde Firma investiert ohne Verlust zu machen :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.07.07 20:04:39
      Beitrag Nr. 11.979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.696.143 von mwenture am 15.07.07 10:22:55@mwenture

      der deutsche Lottoverband und Fluxx argumentieren leider sehr schwach und nicht politisch.
      Lotto im Internet ist umweltfreundlich, insbesondere in
      Flächenländern, und lenkt den Spieleinsatz im Internet
      von suchtgefährdenden Spielarten ohne Kontrolle zu Lotto mit Kontrolle.

      Dadurch das Tipp24 und Fluxx Ihre Lottoeinsätze
      nicht bei Thüringen abgeben, ist Thüringen natürlich
      schlecht dran. Das der Ministerpräsident von Thüringen
      den Lottovertrag unterschrieben hat, zeigt meines Erachtens
      wie wenig die Leute vom Geschäft und Ihren Kunden verstehen.

      Dem Sport bleiben nun in Thüringen weniger Mittel um die Jugendlichen von der Straße zu holen. Es folgt,
      weniger Sport und alle negativen Begleiterscheinungen.

      Bei konsequenter einseitiger Ausrichtung des LottoGeschäftes
      zur Spielsuchtverhinderung, wird der Einsatz weiter einbrechen
      und noch weniger Mittel für Sportförderung übrigbleiben.
      Es wird in Summe das Gegenteil des Gewollten eintreten.


      Gruß longterm
      Avatar
      schrieb am 15.07.07 20:36:46
      Beitrag Nr. 11.980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.701.325 von mwenture am 15.07.07 18:41:56@mwenture

      Negativ:

      - fluxx hat viel Geld wegen Terminals und Supermarktlotto
      eingesammelt und ausgegeben. Edeka scheint sich leider
      aus dem Geschäft zurückgezogen zu haben. Wir hören
      nichts mehr davon.
      Fortgang von Schlecker in 2008 und 2009 wissen wir nicht

      - fluxx hat viel Geld für Sportwetten ausgegeben.
      Mir ist noch nicht klar ob sich das endgültig rechnen wird,
      weil über 50% des Umsatzes in Deutschland gemacht werden.
      In 2008 ist Europameisterschaft.
      Wird interessant, was Fluxx in 2008 an Sportwetten in
      Deutschland anbieten darf.
      Die Seitenzugriffe auf mybet.com gehen gemäß Alexa
      kontinuierlich zurück.


      - Internetlotto und das Betreiben der InternetPortale
      hat viel Geld für Fluxx gebracht. Das Geschäft ist
      in 2008, 2009 gefährdet

      - Der Wert des fluxx Kundenbestandes in Deutschland
      ist gefährdet

      - etc.

      Positiv:

      - Buchwert der Aktie bei knapp 4 Euro
      - Komfortabler CashBestand
      - Cash wird aufgebaut (in 2007 und 2008)
      - Fußball EM in 2008
      - Aktivitäten im Ausland werden ausgeweitet
      (Profitabilität ist noch zu beweisen)
      Ich bin auf Aussagen zu Spaniengeschäft gespannt.
      - SchleckerLottoaufbau ging doch recht schnell.
      Ich glaube, dass da auch recht viel Marge bei Fluxx bleibt.
      Daher werden die Geschäftszahlen im Q3 interessant
      Ich denke ähnliches Modell kann auch in anderen Ländern
      aufgebaut werden.

      Gruß longterm
      Avatar
      schrieb am 15.07.07 20:41:21
      Beitrag Nr. 11.981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.701.468 von zocklany am 15.07.07 18:58:23Es sei denn, sie wird dazu gezwungen !
      Avatar
      schrieb am 15.07.07 20:53:37
      Beitrag Nr. 11.982 ()
      nabend die fluxx-gemeinde!

      was mich im moment stört-(longtermthinker1 hat es schon angesprochen)...ist die seitenzugriffstatistik bei alexa.com).

      hier mal ein bild...warum verzeichnen andere anbieter(bwin,bet-at-home) enorme mehrzugriffe seit anfang juni..?

      Avatar
      schrieb am 15.07.07 20:54:35
      Beitrag Nr. 11.983 ()
      Avatar
      schrieb am 15.07.07 20:59:47
      Beitrag Nr. 11.984 ()
      mann..ich bin wohl zu blöd für die html-tags.
      einen versuch noch..


      ps: übrigens ist schon geklärt. bwin deshalb die hohe statistik weil sponsor von real madrid...seit mitte juni...daher auch die um 500% gestiegene seitenzugriffszahl)

      ist aber ein interessanter ansatz...spanien ist wohl ein nicht zu unterschätzender riese in bezug auf glücksspiel! bin mal gespannt wie das spaniengeschäft anläuft...wann erfahren wir erste news???

      <img src="http://www.imgbox.de/users/public/thumbnails/a51072x166_t.gi… [/img]
      Avatar
      schrieb am 15.07.07 21:01:30
      Beitrag Nr. 11.985 ()
      sch.... drauf...kann ja jeder selber oder??? nachschauen bei alexa.com
      Avatar
      schrieb am 15.07.07 21:05:48
      Beitrag Nr. 11.986 ()
      ...wird ein gaaaanz heisssssser Montag:laugh::laugh::laugh::laugh::eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 15.07.07 21:13:27
      Beitrag Nr. 11.987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.702.815 von berlis82 am 15.07.07 20:59:47... ich helf Dir;););)

      Avatar
      schrieb am 15.07.07 22:00:00
      Beitrag Nr. 11.988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.701.468 von zocklany am 15.07.07 18:58:23Dann mußt du ja auf die deutsche Telekom fliegen:laugh::laugh::laugh:, die haben sich verdreifacht in den letzten Jahren, oder nicht, oder... ach egal. Die arbeiten profitabel und haben ihren Aktionären richtig Geld gebracht:laugh::laugh::laugh: man durfte nur nicht die letzte Tranche zeichnen:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 15.07.07 22:01:56
      Beitrag Nr. 11.989 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.703.355 von Dumbo1 am 15.07.07 22:00:00du hast recht,ich bin bei 100€ ausgestiegen seitdem habe ich einen neuen Pool :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.07.07 22:11:13
      Beitrag Nr. 11.990 ()
      Weil es vorhin angesprochen wurde:

      Nielsen//NetRatings, ein weltweit führendes Unternehmen auf dem Gebiet der Internet- und Marktforschung, hat seine Strategie zur Bewertung von Websites geändert. Galt früher die Anzahl der Seitenaufrufe als führender Maßstab für den Erfolg einer Internetseite, so ist es heute die Summe der insgesamt auf der Seite verbrachten Minuten. Scott Ross, beim Nielsen-Netratings-Service NetView verantwortlich fürs Produktmarketing, sagte: “Die Gesamtzahl der Minuten ist die beste Maßeinheit, nicht nur, weil sie eine gerechte Messung der Websites sicherstellt, die umfangreiche Internetanwendungen und Streamingmedien nutzen, sondern auch eine gerechte Messung von Webangeboten, die bei Seitenaufrufen immer vernachlässigt wurden, beispielsweise Online-Glücksspiel und Internetanwendungen.” Das Unternehmen hat NetView, seinen Service zur Messung von Internetpublikum, der schon immer die durchschnittliche Zeit pro Person und die durchschnittliche Anzahl von Sitzungen erfasste, um die Kategorien “Total Minutes” und “Total Sessions” erweitert.

      Ein Anwendungsbeispiel der neuen Strategie stellt folgendes Ranking dar:
      Top 10 Web Brands ranked by Total Minutes (bil) for May 2007 (U.S., Home and Work):
      AOL Media Network: 25.0
      Yahoo!: 19.6
      MSN/Windows Live: 10.6
      Fox Interactive Media: 7.8
      Google: 7.4
      eBay: 6.1
      Microsoft: 3.7
      EA - Electronic Arts Online: 3.5
      Apple: 2.8
      YouTube: 2.1
      Source: Nielsen//NetRatings, July 2007

      Links:
      http://www.nielsen-netratings.com/
      http://www.ftd.de/technik/medien_internet/:Neue%20Erfolgsmes…
      http://search.ft.com/search?queryText=netview&x=0&y=0&aje=tr…
      Avatar
      schrieb am 15.07.07 22:21:18
      Beitrag Nr. 11.991 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.703.369 von zocklany am 15.07.07 22:01:56Bei deinem Denkansatz, das nur profitable Gesellschaften Kursgewinne bringen:laugh::laugh::laugh:, bist du aber früh ausgestiegen! Dann hattest du also deinen Denkansatz geändert! Wenn du das jetzt auch noch bei Fluxx begreifst, dann reichts auch noch fürs Wasser:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 15.07.07 22:39:39
      Beitrag Nr. 11.992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.703.456 von sebesdschen am 15.07.07 22:11:13Das mit der verbrachten Zeit ist der bessere Ansatz, da die meisten die Umsatz bringen (spielen) sich auch automatisch länger auf der Seite aufhalten müssen! Die die nur kurz anklicken sind aber vielleicht auch die Kunden von Morgen! Wenn man auf alexa.com den 5 Jahreschart für mybet.com einstellt, und sieht was die WM ausgemacht hat, der weiß warum sich Mybet so großartig entwickelt, und sie profitabel arbeiten! Dieser Anstieg im Chart wird 2008 genau so sein, und da kommt die Olympiade noch dazu! Die Äußerung der EU den Glücksspielmarkt zu liberalisieren wird Fluxx satte Gewinne bescheren! Zum glück haben sie damals Meybet gekauft als noch keiner sich dieses Potentials bewußt war. Das wird in Zukunft auch mit Schlecker der Fall sein:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 15.07.07 23:36:43
      Beitrag Nr. 11.993 ()
      Carstensen: Lotto-Einnahmen weiter für Sport, Kultur und Soziales
      Erschienen am 02.07.2007
      Quelle:Lübecker Nachrichten


      Einnahmen aus Lotterien werden nach Überzeugung von Schleswig-Holsteins Ministerpräsidenten Peter Harry Carstensen auch künftig für sportliche, kulturelle und soziale Zwecke eingesetzt. Beim Verbandstag des Schleswig-Holsteinischen Fußballverbandes in Neumünster sagte er am Sonnabend: "Wir wollen auch in Zukunft kultur-, sozial- und sportpolitische Projekte bei uns im Land intensiv fördern. Für uns geht es bei der Entscheidung darum, die Einnahmen aus Glücksspiel und Sportwetten für diese Projekte und Vorhaben zu sichern." Dafür werde Schleswig-Holstein bei seiner Entscheidung über den Glücksspielstaatsvertrag Sorge tragen. :confused::confused::confused:


      Und jetzt unterschreibt Carstensen doch???!!!!!!
      Das soll mal einer verstehen!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 15.07.07 23:46:26
      Beitrag Nr. 11.994 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.704.154 von Kosmonaut1966 am 15.07.07 23:36:43Da dies schon eine olle Kamelle ist, und schon längst hier diskutiert wurde, empfehle ich dir zurückzublättern und nochmal den Thread vom 01.07.07 bis heute zu lesen! Wenn du es dann immer noch nicht kapiert hast, hat es auch keinen Zweck dir es nochmal zu erklären!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.07.07 00:14:30
      Beitrag Nr. 11.995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.701.267 von mwenture am 15.07.07 18:34:58Wie immer gute Beiträge! Aber laß Bwin das nicht sehen! Wenn die merken das Fluxx Quartal für Quartal (fast) besser wird, während sie sozusagen stagnieren, verleiben die sich unsere Fluxx noch ein! Können sie von mir aus tun wenn wir bei 20 eur stehen, aber nicht früher!:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 16.07.07 00:23:23
      Beitrag Nr. 11.996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.704.448 von Dumbo1 am 16.07.07 00:14:30:D nach der Adhoc könnte das passieren... die haben immerhin noch kohle übrig vom geplatzten sporting bet deal! :D
      Avatar
      schrieb am 16.07.07 00:54:12
      Beitrag Nr. 11.997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.704.522 von sebesdschen am 16.07.07 00:23:23Hoffentlich noch nicht! Das ist noch zu früh!:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 16.07.07 06:02:10
      Beitrag Nr. 11.998 ()
      SONNTAG, 15. JULI 2007
      Politischer Kompromiss beim deutschen Glücksspielmonopol? - Europäische Kommission verspricht Erhalt des Lottomonopols bei Zulassung von Sportwetten

      Für das umstrittene deutsche Glücksspielmonopol ist ein politischer Kompromiss denkbar. Die Europäische Kommission hat nach einem Bericht der Nachrichtenagentur ddp bekräftigt, dass sie bei einer Öffnung des Marktes für Sportwetten das staatliche Lottomonopol in Deutschland unangetastet lassen werde. Dies habe das Nachrichtenmagazin "Focus" vorab gemeldet. Es habe sich dabei auf ein Schreiben des EU-Binnenmarktkommissars Charlie McCreevy an den niedersächsischen FDP-Landtagsabgeordneten Jörg Bode berufen, nach dem sich das gegen Deutschland im letzten Jahr förmlich eingeleitete Vertragsverletzungsverfahren nur auf Dienstleistungen im Bereich der Sportwetten und nicht auf andere Glücksspiele beziehe.

      Das bedeute, die EU-Kommission könne das Verfahren einstellen, sobald man sich in der Frage der Sportwetten auf eine zufrieden stellende und europarechtskonforme Verhandlungslösung geeinigt habe. Der Landtagsabgeordnete Bode hatte die EU um eine Stellungnahme zu der geplanten Neuregelung durch den Glückspielstaatsvertrages gebeten.

      Einen ähnlichen politischen Kompromissvorschlag hatte kürzlich auch das Magazin "Der Spiegel" kolportiert (Nr. 26/2007 vom 25. Juni 2007). Eine offizielle Bestätigung fehlt allerdings bislang. Angeblich sollten Anfang Juli Gespräche zwischen der Kommission und Repäsentanten der deutschen Länder stattfinden.

      Die Europäische Kommission hatte den Vertragsentwurf für den Glücksspielstaatsvertrag im Frühjahr in zwei förmlichen Schreiben als klar europarechtswidrig bezeichnet und die Einleitung eines weiteren Vertragsverletzungsverfahrens angekündigt. Der Staatsvertrag verstoße insbesondere gegen die Dienstleistungsfreiheit. Die deutschen Bundesländer hatten sich davon allerdings unbeeindruckt gezeigt. Selbst Schleswig-Holstein, das auf die gravierenden europarechtlichen und kartellrechtlichen Probleme des Vertragsentwurfs hingewiesen hatte und den Entwurf bislang ablehnte, hat nunmehr letzte Woche angekündigt, auch den Vertrag unterzeichnen zu wollen.

      Quelle: ddp, Der Spiegel, Archiv
      Avatar
      schrieb am 16.07.07 09:15:16
      Beitrag Nr. 11.999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.702.624 von longtermthinker1 am 15.07.07 20:36:46@longterm
      Betr.Argumentation für den Deutschen Lottoverband. Finde ich sehr gut. Warum nicht ein Email an Herrn Zenker oder direkt an den Lottoverband. Deine auf die Schnelle aufgestellte Argumentationskette ist schlüssig.

      @longterm + berlis
      Betr.Alexazahlen:
      1. Mybet hat noch kein Poker-Angebot, welche das sportliche Sommerloch überbrücken hilft.
      2. Ein Grossteil der Umsätze von Mybet läuft nicht über das Internet-Portal von Mybet, sondern über die Wettshops (am 10.Mai waren es gemäss Präsentation an der Hauptversammlung etwa 135 Läden). Hier vermute ich eine SEHR starkes Wachstum.

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.07.07 09:18:42
      Beitrag Nr. 12.000 ()
      also ich muss sagen, die shorties sind ja echt gelassen, die EU-Kommission beschwört den Kompromiss und baut den MPs jede Menge Brücken und fluxx zuckz nicht einmal:laugh::laugh::laugh:

      Dass wird noch ein ganz böses Ende nehmen mit der Shortiebrut:p:p:p
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