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    Greenspan und die Hedge-Fonds - eine unheilvolle Allianz !!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.02.07 15:55:06 von
    neuester Beitrag 01.03.07 12:08:57 von
    Beiträge: 14
    ID: 1.115.201
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      schrieb am 28.02.07 15:55:06
      Beitrag Nr. 1 ()
      Also ich muß mir doch noch mal Luft machen!

      Der Stachel des gestrigen Massakers sitzt tief, langsam bessert sich der lähmende Zustand.

      Ich bin gestern nur mit offenem Mund vor meiner Kiste gesessen und mußte ständig den Kopf schütteln.

      Da haben sich Dinge abgespielt, die skandalöser nicht sein könnten!
      Börsenkultur? Mittlerweile ein absolutes Fremdwort-wie sollen nur Kleinanleger die sich von 2000-2002 voller Schaudern von der Börse abgewandt haben, jemals wieder auf diese "Spielwiese" zurückgebracht werden???
      Forget about it!

      Natürlich war der Markt überhitzt, natürlich war eine Korrektur überfällig, aber dieser panikartige Crash gestern entbehrte jeglicher Grundlage.
      Was ist eigentlich passiert???
      Ein seniler Trottel namens Greenspan sprach von Rezessionsgefahr (was für ein dummer Sack, sich zu einem Zeitpunkt zu solch einem Statement hinreißen zu lassen, an dem die Börse höchstempfindlich für solche Aussagen war!
      Kein Fingerspitzengefühl?--Kalkül?--geistige Umnachtung?-Jedenfalls müßte dieser Trottel für die Billiarden, die er vernichtet hat, zur Rechenschaft gezogen werden!!!),
      aus den massivst überhitzten asiatischen Börsen ist daraufhin längst überfällig mächtig Luft entwichen,
      und sonst?
      Rechtfertigt dies Einbrüche, die sonst nur nach einem verheerenden Terroranschlag, oder kriegerischen Auseinandersetzungen im Nahen Osten nachvollziehbar wären?!

      Niemals!!!

      Die Konjunkturdaten in Amiland sind doch nicht ungünstig!
      Die Konjunktur schwächt sich ab, ok,
      dafür scheint sich der Immomarkt zu stabilisieren (siehe gestrige Zahlen), was die Konsumlust aufrechterhalten dürfte,
      und die Inflationsgefahr sollte durch die sich verbilligenden Rohstoffe (aufgrund der Konjunkturabschwächung),
      abgeschwächt werden-die Folge?!
      Eine hohe Wahrscheinlichkeit für Zinssenkungen in den nächsten Monaten!!! :eek::eek:

      Dies müßte eigentlich vom Aktienmarkt positiv aufgenommen werden!!
      Ferner sind die Märkte immer noch nicht zu teuer, und es war immer noch keine Euphorie im Markt!

      Warum dann dieser gestrige Absturz?

      Diese irrsinnigen Bewegungen wurden meines Erachtens v.a.durch die verfluchten Hedge-Fonds verursacht, dieser Markt gehört schnellstens reguliert!
      Ein Skandal was sich da abgespielt hat!

      Ein weiterer Grund war dieser unsägliche Computerhandel,
      der gestern Abend den DJ innerhalb Minuten 200 Punkte gekostet hat-ein Wahnsinn! :keks::keks:

      Stoppfischerei vom Allerfeinsten! Diese Schweine!!!

      Ich kann mir vorstellen, dass wir u.U. die Tiefs schon gesehen haben, sozusagen eine charttechnische Blitzbereinigung der Märkte.
      Ich bin jedenfalls schon wieder mit Anfangspositionen in DJ, Dax und Tec-Dax dabei!

      Viel Erfolg-stay cooooooool!,
      und macht es den Schweinen nicht so leicht...
      ;);)


      ow Jones-Index: Computerfehler für Einbruch verantwortlich

      Datum 28.02.2007 - Uhrzeit 10:51 (© GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)

      Laut einer Sprecherin des Betreibers des Dow Jones-Index ist der Grund für den starken Einbruch des Dow Jones-Index im späten Handel am Dienstag auf einen Computerfehler zurückzuführen. So hätten sich wegen des starken Orderaufkommens Verzögerungen eingestellt. Rund eine Stunde vor Handelsschluss sei eine Systemumstellung erfolgt, die mit Problemen einhergegangen ist. Danach seien Verkaufsorders, die sich üblicherweise auf 20 bis 30 Minuten verteilen innerhalb von Sekunden zur Ausführung gelangt. Dadurch sei der Dow Jones innerhalb weniger Minuten um rund 200 Punkte gefallen.
      :eek::confused:
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 16:09:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      Diese Begründung mit der "Systemumstellung" ist mir immer noch nicht klar.
      Da stimmt meiner Meinung nach was nicht! :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 16:28:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.028.234 von pathi am 28.02.07 16:09:57Das stinkt gewaltig...:mad:


      Die hässliche Seite der Börse

      [11:30, 28.02.07]

      Von Börse Online, Redaktion



      Bereits den zweiten Tag in Folge flüchten Anleger panikartig aus Aktien. Auslöser sind massive Kursverluste in China, neue politische Spannungen und Konjunktursorgen in den USA. Zudem waren die Märkte offenbar reif für eine Korrektur. Unlimitierte Verkaufsorders sorgen für Kurskapriolen.

      Besorgt stellen sich viele Anleger die Frage: Handelt es sich nur eine Korrektur wie etwa im Mai vergangenen Jahres - oder steht nach vier Jahren Hausse eine generelle Trendwende ins Haus?

      Im Frühjahr 2006 ging der DAX innerhalb eines Monats um rund 15 Prozent in die Knie. Startete danach allerdings eine furiose Aufholjagd, die den Index bis auf mehr als 7000 Punkte trieb. Umgekehrt war die Ausverkaufswelle im März 2000 nur das Fanal für den weltweiten Crash an den Aktienmärkten und eine dreijährige Baisse.

      Noch sehen die meisten Analysten und Strategen in dem jetzigen Abwärtsschub eher eine gesunde, wenn auch schmerzhafte Reaktion auf die Kursrally der vergangenen Monate. Misstrauen ist jedoch nicht gänzlich fehl am Platz: Bei etlichen Aktien trifft das Wort Korrektur nämlich nicht mehr wirklich den Kern. Kursverluste von 25 Prozent und mehr innerhalb von zwei Tagen haben für Aktien aus bekannten Auswahlindizes durchaus crashartige Züge.


      Mit fundamentalen Argumenten lässt sich in hypernervösen Phasen allerdings kaum ein Kursverlauf erklären. Vielmehr schwingt die Börsenpsychologie das Zepter. Dabei kamen Zeitpunkt und Ausmaß des Einbruchs durchaus überraschend. Zwar konnte einem die vorangegangene Börsenparty in China durchaus nervös machen.

      Aber: Vor allem in den westlichen Märkten zeugte die fundamentale Bewertung der meisten Papiere von einem gesunden Kursaufschwung. So liegt das Kurs-Gewinn-Verhältnis für den DAX bei rund 14, die durchschnittliche Dividendenrendite bei gut 2,7 Prozent. Die meisten europäischen Börsen kamen zuletzt auf ähnlich attraktive Relationen, wobei die Dividenden etlicher Auslandswerte sogar noch charmanter ausfielen.


      Auch in Amerika zeugten die wesentlichen Bewertungskriterien nicht vor einer überbordenden Euphorie. Mit Besorgnis nahmen die Investoren allerdings die warnenden Worte von Alan Greenspan zur Kenntnis. Der Ex-Notenbankchef sagte, dass er in den USA bis Jahresende eine Rezession für möglich halte. Da passte es wie die Faust aufs Auge, dass fast zeitgleich die US-Auftragseingänge für langlebige Güter überraschend stark rückläufig waren.

      Nicht wirklich beantworten lässt sich derzeit die Frage, wie weit die Kurse noch fallen werden. Zwar haben vier Jahre Börsenhausse so manche Wunde aus dem 2000er-Crash geheilt, aber noch immer spukt der spektakuläre Kursverfall von 2000 bis 2003 in den Köpfen der Anleger herum. Fest steht jedoch: Panik ist ein denkbar schlechter Ratgeber!

      Vor allem im Nebenwertebereich führen unlimitierte Verkaufsorders derzeit zu Kursen, die mit der fundamental guten Lage vieler Firmen nicht in Einklang stehen. Auf der anderen Seite ist es sehr riskant, schon jetzt auf Schnäppchenjagd zu gehen. Noch ist nicht absehbar, wann wieder Ruhe an den Märkten eintritt.



      In der vergangenen Woche herrschte noch eitel Sonnenschein. Der DAX hatte gerade die 7000-Punkte-Marke überwunden. Am 26. Februar markierte Deutschlands führender Börsenindikator mit 7040 Punkten sein vorläufiges Hoch. Doch dann kamen die dunklen Wolken aus China - und mit ihnen der Abwärtssog. Heute notiert der Index gegen elf Uhr bei 6742 Punkten – ein sattes Minus von vier Prozent im Vergleich zum Montag.

      Dabei verloren alle 30 Blue Chips an Wert. Die stärksten Einbußen verzeichnete mit Henkel ausgerechnet eine Aktie, die eigentlich eher dem stabilen Lager zuzurechnen ist. Offenbar hatten sich Investoren von der Bilanzpressekonferenz in Düsseldorf mehr versprochen. Auch E.ON gehört eigentlich zu den Aktien, die sich in schwierigen Zeiten besser als der Markt halten. Heute muss der Strom- und Gasriese aber erneut herbe Nackenschläge einstecken. Hier gibt es einen neuen Querschläger bei der geplanten Mega-Übernahme von Endesa. Die italienische Enel hat sich knapp zehn Prozent an Endesa gesichert und könnte damit das E.ON-Projekt torpedieren.

      Für den Kursrutsch bei ThyssenKrupp sind vor allem Gewinnmitnahmen ausschlaggebend. Die Aktie zählte bisher zu den besten im DAX. Vermutlich fahren Anleger nun die Ernte ein. Ohnehin gehört der Stahlriese zu den zyklischen Aktien. Daher dürften auch die schwachen Konjunkturdaten aus den USA belasten.

      Bemerkenswert gut hält sich dagegen SAP. Der Softwareriese verlor gestern nur wenig an Wert und liegt heute geringfügig im Plus. Die Walldorfer haben ihren Kursrutsch bereits hinter sich: Im Januar sackte der Titel von gut 42 auf etwa 35 Euro ab. Damit scheint der Kurs einen Boden zu finden. Altana hält sich ebenfalls gut – Folge der angekündigten Sonderausschüttung. Rund 70 Prozent des Börsenwerts sollen im Mai an die Aktionäre ausgezahlt werden. Damit beschränken sich die Wertschwankungen auf die restlichen 30 Prozent. Die Folge: Der Aktienkurs dürfte auch in den nächsten beiden Monaten weitgehend stabil bleiben.



      Minuszeichen, so weit das Auge reicht: Mit Abschlägen von zehn Prozent in nicht einmal zwei Handelstagen leidet der TecDAX von allen deutschen Indizes unter dem heftigsten Abgabedruck.

      Größte Verlierer sind jene Brachen, die den Technologie-Index seit vergangenen Sommer um 40 Prozent nach oben gezogen hatten. Trotzdem kennzeichnen unterschiedliche Strömungen die Verkaufswelle. Fundamentale Gesichtspunkte spielen dabei wie im Gesamtmarkt überhaupt keine Rolle.

      Den größten Anteil am Mini-Crash hat die Solarbranche, also jener Sektor, der am stärksten gewichtet ist und den jüngsten Aufschwung maßgeblich getragen hatte. Titel wie Q-Cells, Solarworld oder auch Ersol haben durch die Bank zwischen elf und zwölf Prozent verloren. Noch aber stehen sie seit dem Jahresanfang deutlich im Plus – im Schnitt um die 20 Prozent.

      Dagegen sind bei den meisten Biotechs, der Boombranche Nummer Zwei, die Kursgewinne seit Januar beträchtlich zusammengeschmolzen. Die Aktie von MorphoSys notiert sogar unter Wasser. Prozentual stellt diese Branche die größten Verluste, bei GPC Biotech summiert sich das Zwei-Tage-Minus auf satte 17 Prozent. Eine Ausnahmestellung nehmen die TecDAX-Schwergewichte BB Biotech und Qiagen ein: Beide Titel halten sich vergleichsweise stabil in der Spur.

      Das konnte man bis heute morgen auch von Einzelwerten behaupten, die nicht nach dem Motto „mitgefangen, mitgehangen“ unter den Panikverkäufen einer einzelnen Branche litten. Diese Unternehmen erwischt es heute, so etwa die IT-Dienstleister IDS Scheer oder Bechtle.

      Ärgerlich kommt die plötzliche Ausverkaufswelle auch für Spezialmaschinenbauer Aixtron und Netzwerk-Zulieferer Adva. Beide Werte zählten zuletzt zu den Überfliegern. Umso kräftiger kommt jetzt der Absturz: die Aixtron-Papiere haben mittlerweile fast die gesamten Gewinne eingebüßt, seit sie vor einer Woche zum Höhenflug abhoben.

      Mehr noch als in den anderen Indizes wird die abrupte Verkaufslawine Schockwellen in Form von einer höheren Volatilität hinterlassen. Vor allem Kleinanlegern, die erst vor Wochen auf den fahrenden Zug aufgesprungen sind, bleibt die Verunsicherung in den Knochen stecken. Phänomene wie die Masse an unlimitierten Verkaufsorders heute Morgen erinnern wieder an die schwärzesten Zeiten des untergegangenen Neuen Marktes.

      Auch wenn sich am späten Vormittag schon wieder die ersten Käufer finden: Wer meint, den vermeintlichen Discount-Preisen nicht widerstehen zu können, sollte die Börsianer-Weisheit beherzigen, niemals in ein offenes Messer zu greifen. Der Kauf von ersten Positionen ist erst dann angesagt, wenn sich eine Bodenbildung abzeichnet. Dann sollte sich vor allem ein Engagement bei Aixtron, Evotec, MorphoSys und QSC lohnen.



      Auch im MDAX haben in dieser Woche fast alle Aktien verloren. Lediglich Schwarz Pharma legte geringfügig zu, denn der Arzneimittelhersteller wird dieses Jahr wohl komplett vom belgischen Pharmakonzern UCB geschluckt. UCB hält bereits 88 Prozent an Schwarz Pharma und strebt eine zügige Integration an. Da bei einem Squeeze-Out die Abfindung meist über dem aktuellen Kurs liegt, gibt es kaum einen Grund, das Papier zu verkaufen.

      Dagegen kam es bei sehr vielen MDAX-Titeln zu Gewinnmitnahmen. Kein Wunder, schließlich hatte der Index am 26. Februar ein Allzeithoch von knapp 10286 Punkten erreicht und damit seit Jahresbeginn um 9,4 Prozent zugelegt. Am schlimmsten erwischte es seither die Highflyer wie Bau- und Immobilientitel. Mit einem Verlust von 12,4 Prozent seit Freitag hat Bilfinger Berger am meisten verloren. Anleger sollten diesen Kursrutsch zum Einstieg nutzen, denn das Geschäft brummt und die Übernahmephantasie ist groß. Zudem ist das Chance-Risiko-Verhältnis günstig: Unser Kursziel von 73 Euro lässt rund 20 Prozent Aufwärtspotenzial, während der Stopp von 55,50 Euro nur gut acht Prozent entfernt ist.

      Eher zum abwarten raten wir bei den anderen Top-Verlierern GEA Group, Salzgitter oder IVG Immobilien. Trotz fundamental guter Perspektiven könnten die Kurse wegen der teils recht ambitionierten Bewertung nämlich durchaus noch ein wenig abrutschen: So liegen die 2007er-KGVs bei GEA und IVG über 20. Salzgitter ist mit einem KGV von rund zwölf auf den ersten Blick preiswert. Wegen des deutlichen Gewinnrückgangs im laufenden Jahr sollten Investoren trotzdem auf der Hut sein.



      Knapp zehn Prozent hat der Nebenwerte-Index SDAX seit Montag Morgen verloren. Sieht man sich die Flopliste an, zeigt sich, dass zumeist gerade die Titel am stärksten verlieren, die zuletzt am stärksten gelaufen sind. Auch hier also klassische Gewinnmitnahmen.

      Angeführt wird die Flopliste von D + S Europe mit einem Abschlag (seit Montag) von knapp 18 Prozent. D+S Europe, ursprünglich als reiner Callcenter-Betreiber an die Börse gegangen, hat sich durch eine geschickte Akquisitionsstrategie mittlerweile zu einem integrierten Outsourcing-Partner für telefon- und internetbasiertes Kundenmanagement gemausert. Auch D + S Europa ist in den vergangenen Wochen stark gestiegen. Kurzfristig sollte man noch abwarten, mittelfristig behalten wir – für spekulative Investoren – unsere Kaufeinschätzung bei.

      Sehr stark abgestraft wurden seit Montag auch Dürr und Sixt. Bei beiden Titel bleiben wir auf KAUFEN, wenn sich die Lage etwas beruhigt. Bei Dürr, dem Anlagenbauer für die Autoindustrie, macht sich nach etlichen Krisenjahren der Umbau bezahlt (siehe BÖRSE ONLINE 7/2007, Seite 30), und Sixt, die zuletzt stark gelaufen sind, profitieren von starken Zuwächsen des Auslandsgeschäfts.

      Stark unter Abgabedruck auch die Immobilien-Aktien wie Colonia Real Estate oder Dic Asset. Auch hier gilt: Immo-Titel hatten in den letzten Monaten eine besonders gute Performance stark gelaufen, vor allem im Hinblick auf eine mögliche Einführung der "Reits". Sie waren also dementsprechend teuer und hatten einen massiven Aufschlag auf den "Net Aasset Value". Einzelne Titel eröffnen jetzt wieder Chancen, Beispiel Colonia Real Estate: Das Unternehmen will kräftig expandieren, das verwaltete Immobilienvermögen soll kräftig wachsen. Der Titel ist zudem relativ günstig bewertet (siehe BÖRSE ONLINE 9/2007, Seite 18). Bei all den Verlieren lohnt ein Blick auf die relativ starken Aktien:

      An Elexis, Highlight Communications, Gerry Weber und Dyckerhoff ging die Börsenmalaise fast spurlos vorbei. Ein weiteres Gutes hat der zehnprozentige Abschlag: Die Bewertung ist deutlich günstiger: Während SDAX-Aktien beim Stand von 6200 Punkten noch mit einem 2007er-KGV von 19,3 bewertet waren, haben die SDAX-Werte nun eines von nur noch 17,4.
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 16:53:30
      Beitrag Nr. 4 ()
      Immer wieder diese Heulerei. Wenn die Maerkte jahrelang Tag für Tag nach oben marschieren, beschwert sich keiner. Wenn es einmal mal 3 Prozentele ins minus geht, faengt das Jammern an.

      So ist Börse nun einmal. Wer die Hitze nicht aushalten kann, hat in der Küche nichts zu suchen.
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 17:46:11
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.029.251 von kampfhundstreichler am 28.02.07 16:53:30Darum geht es nicht mein Freund!

      Nichts spricht gegen eine Korrektur,
      nur die Art und Weise dieser Korrektur ist unter aller Sau gewesen!!!

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      Avatar
      schrieb am 28.02.07 17:53:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      Was für ein Loser! Dieses Statement hätte ich mir gestern Abend gewünscht!!
      ;)



      Bernanke: Märkte haben gut funktioniert

      Datum 28.02.2007 - Uhrzeit 17:16 (© GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      FED-Vorsitzender Ben Bernanke äußerte sich heute zum weltweiten Kursverfall an den Börsen nach dem Crash in China.

      Nach seiner Einschätzung gab es nicht nur einen einzigen Auslöser für den Kurssturz und er hält an seiner Voraussage für ein gemäßigtes Wachstum in den USA weiterhin fest. Während des Kursverfalls gestern hat der Markt seiner Auffassung nach gut funktioniert – auch wenn die Notenbank die Entwicklung sehr genau verfolgt hat.
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 19:06:51
      Beitrag Nr. 7 ()
      Der ganze Wortlaut von Bernie:

      Bernanke Says Markets Working Well
      Wednesday February 28, 11:16 am ET
      By Martin Crutsinger, AP Economics Writer
      Bernanke Says Markets Appear to Be Working Well With No Big Change in Economic Outlook


      WASHINGTON (AP) -- Federal Reserve Chairman Ben Bernanke told Congress on Wednesday that the administration and federal regulators are closely monitoring financial markets in the wake of the biggest sell-off in stock prices in more than five years but so far the markets appear to be "working well."



      Bernanke said there did not appear to be a "single trigger' to Tuesday's big drop, which saw the Dow Jones Industrial average fall by 416.02 points.

      Testifying before the House Budget Committee, Bernanke also said there had been no major change in the outlook for the economy, reiterating that the Fed expects "moderate growth" this year.

      Bernanke said that the Fed along with the president's working group, which was formed in the wake of the 1987 stock market crash, had been closely monitoring market developments. He said that the markets "seem to be working well."

      He said there had been "no material change in our expectations for the U.S. economy since I last reported to Congress" when he delivered the Fed's latest economic outlook two weeks ago.

      "We are looking for moderate growth in the U.S. economy going forward," Bernanke said. He said that if current corrections under way in housing and the amount of inventories being held by business stabilize in coming months, the economy should begin to rebound from its current slowdown by the end of the year.

      Bernanke's comments on the stock market decline occurred at a hearing where he delivered virtually identical warnings about the need to deal with looming budget problems in the government's giant benefit programs of Social Security, Medicare and Medicaid.

      The market decline on Tuesday was triggered by a steep fall in stock prices on China's Shanghai market, which triggered big declines in other stock markets around the world. It represented the biggest stock market turmoil that has occurred since Bernanke took over as Fed chairman on Feb. 1, 2006, succeeding Alan Greenspan.

      At the White House Wednesday, press secretary Tony Snow said that President Bush had called Treasury Secretary Henry Paulson to get a readout on the stock market plunge. Asked what advice the president would give to investors, Snow said: "The president does not give advice to investors in the stock market."

      Greenspan, speaking by satellite to an audience in Hong Kong on Sunday night, had said that the current five-year-old economic expansion was beginning to show early signs of the types of imbalances that could lead to a recession. He said it was possible the U.S. could be in a recession by the end of this year, although he noted that most private forecasters did not consider that a likely outcome.

      Greenspan's comments and the steep drop in the Shanghai market raised worries that investors needed to focus more on the risks facing the global economy.

      Bernnake said that he did not think it would be useful to try to single out the various factors that contributed to Tuesday's market decline.
      Avatar
      schrieb am 01.03.07 09:05:28
      Beitrag Nr. 8 ()
      das waren ganz normale, lange erwartete Gewinnmitnahmen
      manche sind seit 2003 im Markt
      und sitzen auf fetten Gewinnen
      dann kam noch Panik hinzu, nicht rauszukommen
      wenn alle gleichzeitig ihre Gewinne realisieren
      kommts halt so wies gekommen ist
      zumal keine Käufer da sind
      die warten in solchen Situationen erst mal ab
      so einfach ist das :D
      Avatar
      schrieb am 01.03.07 09:32:25
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.030.526 von DASPHANTOMDERBOERSE am 28.02.07 17:46:11Nichts spricht gegen eine Korrektur,
      nur die Art und Weise dieser Korrektur ist unter aller Sau gewesen!!!


      Hätte man Dir vorher bescheid sagen sollen?
      Avatar
      schrieb am 01.03.07 09:45:20
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.040.699 von detektivrockford am 01.03.07 09:32:25:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.03.07 11:26:26
      Beitrag Nr. 11 ()
      :laugh:

      Wer Aktien kauft, der sollte wissen mit wem er da tanzt.
      Einfach Augen aufmachen und sich die feinen Herren da oben anschauen!
      Ist schon erstaunlich, dass sich der Kleinanleger dann erbost. Naja, Unwissenheit schützt nicht vor Strafe.

      also nochmal für die Undedarften:
      es gibt eine Handvoll Familien, die das Privileg haben, Dollars zu drucken und sie der USA und dem Rest der Welt gegen Zinsen zu verleihen (FED). Das garantiert diesen Herrschaften ökonomische und politische Omnipotenz.
      Und den Kleinanleger reich zu machen ist das letzte was diese Herrschaften wollen.

      Alles klar?
      Avatar
      schrieb am 01.03.07 11:34:02
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.043.173 von effectenmeister am 01.03.07 11:26:26Paranoia?
      Avatar
      schrieb am 01.03.07 11:56:02
      Beitrag Nr. 13 ()
      FED Eigentümer sind:

      . Rothschild Banken aus London und Paris
      2. Lazard Brothers Bank aus Paris
      3. Israel Moses Seif Bank aus Italien
      4. Warburg Bank aus Amsterdam und Hamburg
      5. Lehmann Bank aus New York
      6. Khun Loeb Bank aus New York
      7. Rockefellers Chase Manhattan Bank aus New York.
      8. Goldman Sachs Bank aus New York

      Das »Komitee des offenen Marktes« der Fed produziert »Federal Reserve Noten« (Dollar-Scheine). Diese Noten werden dann für Obligationen (Schuldverschreibungen) der US-Regierung verliehen, die der Fed als Sicherheit dienen. Diese Obligationen werden durch die zwölf Fed-Banken gehalten, die wiederum die jährlichen Zinsen darauf beziehen.

      DIie FED ist keine staatliche Organisation!
      Avatar
      schrieb am 01.03.07 12:08:57
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.043.838 von effectenmeister am 01.03.07 11:56:02Paranoia?


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