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    Öl jetzt schnell Richtung 150 Dollar, Öl- der fundamentale Info- Meinungs- und Nachrichtenthread, oh - 500 Beiträge pro Seite (Seite 12)

    eröffnet am 01.06.07 14:52:57 von
    neuester Beitrag 15.04.15 05:47:20 von
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      Avatar
      schrieb am 20.03.08 18:35:13
      Beitrag Nr. 5.501 ()
      Ich werde mich dem nicht anschließen, obwohl er nervt.
      In Bayern dad ma sogn: \"No ned amoi ignoriern\".

      Ich blende ihn meistens aus und ignoriere ihn. Ist eine härtere Strafe als drauf zu reagieren. Trolle (und mehr ist er für mich nicht) legen groß0en Wert auf Reaktion und die kriegt er vom mir nicht.( Dieses Posting ausgenommen)


      Es ist ein Faden über Fundamentales ausdrücklich ohne Charttechnik, vom Opener so gewünscht.

      @ fräserle \\\"Ihr könnt doch genausogut gehn\\\"
      Geht`s noch :laugh::laugh:?? Les mal Posting Nr 1 in diesem Faden.
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 19:20:10
      Beitrag Nr. 5.502 ()
      @ ALL (besonders Puni und Kosto)

      Diese Geschichte mit dem Schreibrecht oder mit "geschlossenen" Threads und dergleichen hatte der User ArtBechstein schon einmal mit einen fulminanten Anlauf (Thread: Moderierte Threads bei WO oder die Rettung der Boardqualität) bei w:o gestartet, und ist damit bei den Mods und der Leitung des Boards nicht durch gekommen. Das führte schlussendlich sogar zum Aufbau eines eigenen Forums!!!

      Er wollte eine Handhabe gegen User haben, die sich zwar im Rahmen der allgemeinen Boardregeln bewegen, dennoch den Informationsfluß in einzelnen Threads teils erheblich stört.
      Auch der Zweck, die Zielgruppe und ein paar Verhaltensregeln gepostet, die jeder Moderator selbst festlegen kann, z.B. Faktenthread für fundamentalorientierte User oder Traderthread für Kurzfristinvestierte o.ä., erwünscht sind alle Fakten rund ums Unternehmen aber ggf. keine auch noch so qualifizierte Chartanalyse :eek:

      Gebt es auf, setzt ihn auf ignore, wenn er euch stört, aber sich derart dagegen zu echauffieren verurschat nur Magengeschwüre bei euch!
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 19:22:32
      Beitrag Nr. 5.503 ()
      oegeat soll wie bisher uneingeschränkt hier schreiben
      seine Beiträge sind Informatif und sind ein gut Abrundung zum Thema Öl - wer nichts von ihm lesen will soll ihn ausblenden und in ruhe lassen

      - oegeat
      - chaosmaker
      -alexl1973
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 19:24:55
      Beitrag Nr. 5.504 ()
      ich finds recht lustig das derjenige der die meisten Chart hier postet nähmlich Kostolany4 nicht möchte das ich hier poste :laugh: ich habe seit Monaten nun bald ein Jahr auf das posten von Chart´s verzichtet - je nen Link stellte ich rein ... - und hin und wieder bei dreisten Lügen stell ich nen chart rein um das gegenteil zu beweisen ..ansonnsten nix !

      Plakatwände wie von Kosto poste ich nicht
      hier





      [urlEntgegenung Kosto]http://s4.directupload.net/images/080306/syu5bpsw.png[/url]

      [urlentgegenung kallex]http://s7.directupload.net/images/080307/xujxhuxz.png[/url]

      oder zu letzte mit kleinen edit von mir :rolleyes:



      Fazit der der im Glashaus sitzt will mit steinen werfen ? ........ :rolleyes: Puni du stehst auf der falschen seite :laugh:

      oegeat soll wie bisher uneingeschränkt hier schreiben
      seine Beiträge sind Informatif und sind ein gut Abrundung zum Thema Öl - wer nichts von ihm lesen will soll ihn ausblenden und in ruhe lassen


      - oegeat
      - chaosmaker
      - Triakel
      - jaxn
      - Get_Rich84
      - fräserle
      - kontingent


      so beenden wir nun das ganze schöne Ostern !
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 19:39:02
      Beitrag Nr. 5.505 ()
      Das finde ich fair:
      oegeat soll wie bisher uneingeschränkt hier schreiben
      seine Beiträge sind Informatif und sind ein gut Abrundung zum Thema Öl - wer nichts von ihm lesen will soll ihn ausblenden und in ruhe lassen

      - oegeat
      - chaosmaker
      - Triakel
      - jaxn
      - Get_Rich84
      - fräserle
      - kontingent
      - Dirkix

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      Avatar
      schrieb am 20.03.08 19:40:00
      Beitrag Nr. 5.506 ()
      oegeat soll wie bisher uneingeschränkt hier schreiben
      seine Beiträge sind Informatif und sind ein gut Abrundung zum Thema Öl - wer nichts von ihm lesen will soll ihn ausblenden und in ruhe lassen

      - oegeat
      -TheGiaour (sorry für den blöden nick. hab ich mir vor zig jahren im suff mal ausgedacht) :D)

      dieser thread bietet durch die verbalen scharmützel einen gewissen unterhaltungswert!

      ansonsten: die geposteten artikel aus der mainstream presse sind prinzipiell nicht uninteressant. allerdings gilt zu beachten: alles was in der presse zum brisanten thema öl zu finden ist ist mit äusserster vorsicht zu geniessen!!! an die wirklich relevanten infos kommen wir arme würstchen eh nie ran!!! vieles ist BEWUSSTE irreführung!!!!!

      oder glaubt tatsächlich einer von euch dass heut der böse bin laden wieder droht europa zu zerbomben?????

      mein tipp: bevor ihr euch über oegat erzürnt, schaut euch lieber mal a paar videos von jordan maxwell, david icke, deek jackson oder zeitgeist an!!!
      :)
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 19:44:51
      Beitrag Nr. 5.507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.701.302 von Dirkix am 20.03.08 19:39:02Das finde ich fair:
      oegeat soll wie bisher uneingeschränkt hier schreiben
      seine Beiträge sind Informatif und sind ein gut Abrundung zum Thema Öl - wer nichts von ihm lesen will soll ihn ausblenden und in ruhe lassen

      - oegeat
      - chaosmaker
      - Triakel
      - jaxn
      - Get_Rich84
      - fräserle
      - kontingent
      - alexl1973 - fehlte !
      - Dirkix


      so machen wir nun osterfrieden ;) 9 zu 5 ;)

      Avatar
      schrieb am 20.03.08 20:11:22
      Beitrag Nr. 5.508 ()
      oegeat soll wie bisher uneingeschränkt hier schreiben

      er ist als Kontraindikator Gold wert!

      Unbezahlbat der Mann :rolleyes::keks:

      wer nichts von ihm lesen will soll ihn ausblenden!


      Gruß
      Julia
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 20:17:36
      Beitrag Nr. 5.509 ()
      Wenn jemand etwas von der Börse bzw. den Charts versteht dann ist es er - er soll schreiben wie bislang - okay manchmal ist die Ausdrucksweise etwas anders aber man solle ih nehmen wie er ist.

      Er hat ne Menge Ahnung - man muss ihn nur verstehen dann kann man ne Menge Geld verdienen :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 20:28:36
      Beitrag Nr. 5.510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.701.789 von mcdiamond am 20.03.08 20:17:36Ich verstehe zwar nicht alles was unser Ögi schreibt... ;) und ich frage mich echt wo er seine manchmal seltsamen Ansichten hernimmt, aber ich finde er gehört weiterhin in diesen Thread. Seine Postings haben was...auch wenn es manchmal zum Schmunzeln ist. Solange er es nicht übertreibt soll er auch weiterschreiben, wie ich finde. Irgendwie würde es ohne ihn auch langweillig, auch wenn es so manchmal den Anschein hat, dass er eninige Tatsachen im Nachhinein verdreht ;)

      Also frohe Ostern an euch !

      Grüße :D
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 20:46:25
      Beitrag Nr. 5.511 ()
      Was ist hier im Thread für ein Kaspeltheater.
      Ich glaub vor lauter Dummgeschwätz, vergeßt ihr aufs traden.
      Wer den Ögi nicht verkraftet, soll ihn ausblenden!


      G007
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 21:22:57
      Beitrag Nr. 5.512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.702.083 von G007 am 20.03.08 20:46:25Find ich auch! Seine Charts sind super
      und wenn er nicht immer Recht haben würde,
      wär´s noch besser.


      So und nun wünsche ich schon mal frohe Ostern!

      Morgen wird vielleicht schon ein Gold-Ei gelegt :D

      Und beim Öl ist der Weg doch auch klar:

      Bis Pfingsten wieder long, dann strong short
      bis zur summer driving season (wieder long)
      und im Herbst dann ein "allin" short wenn SchorschDabbelU
      am Ölhahn dreht um diesen Veteranen ins weiße Haus zu spülen.

      Gruß
      Julia
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 21:23:14
      Beitrag Nr. 5.513 ()
      oegeat soll wie bisher uneingeschränkt hier schreiben
      seine Beiträge sind Informatif und sind ein gut Abrundung zum Thema Öl - wer nichts von ihm lesen will soll ihn ausblenden und in ruhe lassen



      - oegeat
      - chaosmaker
      - Triakel
      - jaxn
      - Get_Rich84
      - fräserle
      - kontingent
      - alexl1973
      - Dirkix
      - TheGiaour
      - DIE_GERECHTIGKEIT
      - mcdiamond
      - Wayet
      - G007
      - oilfun
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 21:51:24
      Beitrag Nr. 5.514 ()
      Also ich enthalte mich der Stimme, denn es ist mir jetzt zu Aufwändig genau zu recherchieren, was oegi wieder angestellt hat, was einige wieder so wütend auf ihn macht.

      An Oegeat aber eine Bitte:

      Deine Chartanalysen sind teilweise wirklich gut,

      andere Meinungen sind immer gut,

      die Harnäckigkeit mit der Du langfristig niedrigere Öl-Preise siehst ist ebenso bewundernswert, wie Punicamelons fester Glaube an Peak-Oil demnächst,

      irgendwie haben sich viele auch an Dich gewöhnt, Du gehörst zum Thread, wie das berühmte "Schwarze Schaf" zur Herde.


      Ohne diesen Thread langweilst Du Dich selbst, und einigen würdest Du hier wirklich fehlen.


      Mein Rat:

      Schränke Dich einfach wieder ein wenig ein. Wenn Du wirklich die Chart-Technik-Größe bist, als die Du Dich selber fühlst, dann mach Dich ein wenig rar. Ein, zwei kurze, stichhaltige Beiträge pro Tag würden auf Dich ein ganz anderes Licht werfen, als die vielen gegenseitigen Stichelein. Ich bin sicher, dann hätte auch Punicamelon und manch anderer bald eine bessere Meinung von Dir.

      Der Öl-Thread hier ist einer der Besten in WO und im Deutschen Sprachraum der beste und lebendigste Rohstoff-Thread überhaupt,
      es ist einfach schade, dass die Qualität immer wieder mit gegenseitigen Anfeindungen, aber auch durch viele wirklich überflüssige Beiträge leidet.

      Die ganze Abstimmung und auch mein Geschreibsl hier wären überflüssig, wenn Du, Oegeat, Dich wie ein Elder-Statesman benehmen würdest, der nur hie und da qualtitativ hervorragend fundiert, in den Thread eingreifen würdest. Probiers mal!

      Ansonsten
      Allen hier im Thread Frohe Ostern.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 22:42:59
      Beitrag Nr. 5.515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.702.582 von thefarmer am 20.03.08 21:51:24Kann die Sache auch nicht komplett nachvollziehen - eine Lösung könnte sein, dass sich beide in einem anderen sep. Thread austoben:rolleyes::p:lick:
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 22:43:34
      Beitrag Nr. 5.516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.702.582 von thefarmer am 20.03.08 21:51:24In der letzten Handelsstunde ich Öl wohl nochmal gut eingekickt - oder?
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 22:48:10
      Beitrag Nr. 5.517 ()
      oegeat soll wie bisher uneingeschränkt hier schreiben
      seine Beiträge sind Informatif und sind ein gut Abrundung zum Thema Öl - wer nichts von ihm lesen will soll ihn ausblenden und in ruhe lassen
      sie34


      Hallo Oegeat,
      ich habe dein Bordmail bekommen !
      Natürlich unterstütze ich dein Anliegen, weil ich grundsätzlich
      dagegen bin, daß man in seiner freien Meinungsäusserung eingeschränkt wird.
      und ich finde es generell viel besser Freunde zu sammeln als Menschen auszugrenzen. Deine Art immer recht haben zu wollen, nervt mich zwar immer wieder, aber gleichzeitig muß ich anerkennen, daß du ein großes Wissen hast, was Börse betrifft.

      Und , du hast mir ja auch schon einige male unterstützung gegeben :)

      ich hatte aber auch schon mal hier vor langer zeit geschrieben,
      daß du dich meiner Meinung nach nicht korrekt verhälst, weil es das Forum von Punicamelon ist, und das sollte ohne Charttechnik sein.;)

      und sowieso wirst du am Ende recht haben, weil Oel irgendwann
      auch wieder unter 30 USD zu haben ist. aber das dauert noch ein
      biiiiieeeßchen .:cool:

      Lieber Gruss von mir und schöne Ostertage
      sie34:kiss:
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 23:27:22
      Beitrag Nr. 5.518 ()
      :( es geht nicht um Charttechnik hin oder her !

      ein Blick auf #5396 sollte alles klar machen

      Kostolany4 verträgt e snicht wenn man seinen chart unter die Lupe nimmt. Wohingegen austeilen kann er .......;)


      oegeat soll wie bisher uneingeschränkt hier schreiben
      seine Beiträge sind Informatif und sind ein gut Abrundung zum Thema Öl - wer nichts von ihm lesen will soll ihn ausblenden und in ruhe lassen



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      16 zu 5 - Kosto du bist gescheitert beenden wir das Thema
      du lasst mich in ruhe - und ich dich natürlich.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 21.03.08 00:18:48
      Beitrag Nr. 5.519 ()


      wünscht

      Avatar
      schrieb am 21.03.08 00:44:43
      Beitrag Nr. 5.520 ()
      Der Thread hier ist klasse,

      ich bin hier zwar nur stiller Mitleser und habe kein Problem damit mal langfristigen Chart von oegat zu lesen, aber die 1-2$ Tagestradesöltradesauswertungen gehören von mir aus in Telekom bald 10 Euro oder in Anleihen Daytrading leicht gemacht!!!

      Ansonsten kann dieser Thread noch besser laufen als ohnehin, denn um was es hier geht ist einfach klar und mal ehrlich wie einfach ist es einen Öldaytrading Thread aufzumachen!!!

      Sobald mal eine kleine _Kritik kommt, kann man getrost Seite weiterklicken weil dann sicher die seite zugemüllt ist mit irgendwelchen Rechtfertigungen.

      Schade eigendlich denn dieser Thread ist klasse und so schadet "mancher" sich und seiner Glaubwürdigkeit (wegen zuviel unsinniger Postings) selbst damit. ;)

      Gruß und fette Beute in der nächsten Woche!!!
      Avatar
      schrieb am 21.03.08 12:52:08
      Beitrag Nr. 5.521 ()
      Jetzt laßt doch mal den oegeat in Ruhe !

      Seid doch froh über jeden, der sich hier an der Diskussion beteiligt und eine fundierte Meinung äußert ! Ich persönlich kann sehr wohl mit Charttechnik eine Menge anfangen,auch wenn meine Interpretation vielleicht manchmal anders ausfällt. Na und ?

      Wenn ich im Nachhinein gesehen es besser gemacht habe wie andere Poster freu ich mich, wenn Andere besser waren als ich habe ich wieder was gelernt.

      Nur weil einem die Meinung eines Anderen nicht in den Kram paßt ihn rausekeln wollen ? Sind wir hier schon in China ... nun, jetzt weiß ich immerhin endlich wo die Schäuble- und Zyprieswähler stecken :mad:kotz:mad: habt Ihr auch schön meine IP geloggt, ich koch schon mal Kaffee für die Meinungspolizei !

      Mein Tip: wen´s nicht interessiert: überlesen oder ausblenden !
      Ich kann hier manch eine gesprungene Schallplatte auch nicht mehr hören, aber deshalb den Mund / die Tastatur verbieten - mensch Leute, kriegt Euch mal wieder ein !
      Avatar
      schrieb am 21.03.08 13:51:55
      Beitrag Nr. 5.522 ()
      Bush hofft auf Einigung mit Moskau bei Raketenschild und erlaubt Iran ziviles Atomprogramm
      10:52 | 21/ 03/ 2008


      WASHINGTON, 21. März (RIA Novosti). Mit "vorsichtigem Optimismus" bewertet US-Präsident George Bush die Chancen auf eine Einigung mit Russland über den Raketenschild in Osteuropa.

      "Ich weiß zwar nicht, ob wir eine gemeinsame Grundlage finden könnten, wir sind aber darum bemüht, und dieser Versuch ist ein erster Schritt", sagte Bush in einem Interview für den persischsprachigen Radiosender Farda mit Sitz in Washington.

      Wie Bush betonte, ist das US-Raketenabwehrsystem (ABM) nicht gegen Russland gerichtet. "Wir haben vor, mit Tschechien und Polen im Interesse der Nato voranzuschreiten, und das Leben wäre sicherlich leichter, wenn die Russen und die USA bei einer solchen Raketenabwehr zusammenarbeiten könnten", sagte der US-Präsident.

      Wie er feststellte, haben Außenamtschefin Condoleezza Rice und Verteidigungsminister Robert Gates diese Woche in Moskau über ein amerikanisch-russisches Zusammenwirken auf diesem Gebiet diskutiert.

      Das ABM-System "wird gegen die Staaten gerichtet, die versuchen, die freie Welt mit Hilfe von Kernwaffen als Geisel zu nehmen", so Bush.

      "Ich unterstütze den Vorschlag Russlands, angereichertes Uran für zivile Atomkraftwerke zu liefern", fügte er hinzu.

      "Dies heißt, dass es für Iran unnötig ist, Uran selbständig anzureichern." Der US-Präsident betonte, dass "die Iraner zu einem zivilen Atomenergieprogramm berechtigt" seien. "Das Problem besteht darin, dass der iranischen Regierung die Urananreicherung nicht anvertraut werden kann."

      "Erstens, weil sie in der Vergangenheit geheime Programme hatte - wer weiß, vielleicht verbirgt sie jetzt ein anderes Programm. Und zweitens, weil sie erklärt hat, dass sie Kernwaffen haben wollen, um Menschen im Nahen Osten zu töten. Dies ist für die USA und für die ganze Welt unannehmbar."
      Avatar
      schrieb am 21.03.08 14:26:37
      Beitrag Nr. 5.523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.704.508 von solar-rente am 21.03.08 12:52:08Nur weil einem die Meinung eines Anderen nicht in den Kram paßt ihn rausekeln wollen ? Sind wir hier schon in China ... nun, jetzt weiß ich immerhin endlich wo die Schäuble- und Zyprieswähler stecken kotz habt Ihr auch schön meine IP geloggt, ich koch schon mal Kaffee für die Meinungspolizei !


      Deine Polemik kannst Du Dir sonst wohin stecken, die ist völlig fehl am Platz und zudem unfundiert und unfair.
      Wer die legendären "Öl schnell Richtung...." Threads verfolgt hat, weiss, dass Oegeat tausendmal gegen die Boardregeln verstossen hat und zudem schon mehrere Male deshalb gesperrt wurde. Wer sich nicht benimmt, fliegt raus, das ist im Theater, im Konzert, in der Disko oder im Restaurant Genauso und hat absolut NICHTS mit eingeschränkter Meinungsäusserung zu tun,

      MfG Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 21.03.08 14:54:36
      Beitrag Nr. 5.524 ()
      Nachdem Oegeat so viele Fans hat, frage ich mich nur, warum ihr euch nicht alle zusammen auf eurem Charttechnik-36-Dollar-Thread trefft und miteinander happy seid ?????????

      Ich sags nochmal: Wir sind ein bullischer Thread :):):)

      Wir wollen hier den Schwachsinn mit dem abiotischen Öl und Daniel Yergins Lügenprognosen, für die er wahrscheinlich bezahlt wird, nicht hören, kennen wir alles schon.

      Wir wollen auch nicht mit Tagescharts, Daytraderkram und 1017x dem selben Luftballonbildchen belästigt werden. Auch das kindische Hickhack und Rumpöbeln ist deplaciert.

      Geht in Oegeats Thread und macht dort euren Kindergarten !

      Dieser Thread beschäftigt sich mit der fundamentalen Thematik von PEAK OIL sowie deren wirtschaftlichen, sozialen, umweltorientierten, politischen und sonstige Aspekten sowie der Möglichkeit, daraus mit langfristigen Investitionen Nutzen zu ziehen.

      Noch eins an Oegeat: Du brauchst auf meine Beiträge nicht einzugehen, weil ich dich auf IGNORE gesetzt habe.
      Avatar
      schrieb am 21.03.08 15:05:28
      Beitrag Nr. 5.525 ()
      Carl Mortished, UK Times via Globe & Mail 20.3.08

      http://www.energybulletin.net/41771.html

      LONDON -- Oil and gas reserves don't much matter any more. You arrive at that conclusion after listening to Royal Dutch Shell's strategy presentation in which the company this week finally allowed investors to have a look at the gauge on its fuel tank.

      ... Reserves on their own don't matter. What matters is the cost of getting the reserves. Shell's investment per barrel of oil and gas has increased fourfold in just three years, a period during which the oil multinational's output has not increased. The company displayed another chart showing the average spending (=Aufwand) of the big oil companies. Per barrel of hydrocarbons, spending rates were pretty static during the 1990s at between $5 (U.S.) and $6 a barrel. In 2003, the rate of investment began to escalate and is now shooting higher, rising at an alarming pace. Last year, the average investment per barrel was just shy of $15.

      On top of that, you must load the daily cost of operating wells and pipelines and the colossal overhead of running a big oil company. Moreover, we know that the $14-to-$15-a-barrel average investment is just an average and it is rising.
      (20 March 2008)

      Zusammengefasst: Allein die Investitionskosten liegen bei 15 USD, hinzu kommen Operationskosten und Verwaltungskosten, sicherlich auch noch Transportkosten. Das gleiche Phänomen (exorbitant steigende Explorationskosten) ist in den arabischen Ländern zu sehen. Daher ist es nicht verwunderlich, daß sogar Saudi Arabien schon Gestehungskosten von 30 USD hat. Hier nochmal die Tabelle

      :


      Notabene: alles ist stark steigend, also vielleicht schon wieder veraltet.
      Avatar
      schrieb am 21.03.08 15:11:18
      Beitrag Nr. 5.526 ()
      Venezuelan oil exports down 192,000 bpd in 2007

      El Universal

      In a year when domestic crude oil output continued to decrease and fuel demand in the domestic market climbed, Venezuelan oil exports were seriously hit, dropping 192,000 bpd (6.4 percent) to 2.78 million bpd in 2007.

      The figures were disclosed by state oil conglomerate Pdvsa in its 2007 Report submitted to the National Assembly. The document shows that Pdvsa's direct oil exports took a 5.9 percent dive, falling 142,000 bpd. Oil exports by the joint ventures operating in the Orinoco oil belt decreased by 8.5 percent of 50,000 bpd.

      Most of the decline in Pdvsa's exports took place in crude oil shipments, which fell 64,000 bpd to 1.67 million bpd.
      (18 March 2008)

      http://www.energybulletin.net/41740.html

      Und wetten, daß es 2008 so weiter geht ........ wer springt mal schnell für 192.000 b/d ein? ;)
      Avatar
      schrieb am 21.03.08 15:18:59
      Beitrag Nr. 5.527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.705.025 von Kostolany4 am 21.03.08 14:54:36Wer die legendären "Öl schnell Richtung...." Threads verfolgt hat, weiss, dass Oegeat tausendmal gegen die Boardregeln verstossen hat und zudem schon mehrere Male deshalb gesperrt wurde
      zitat #5415 von Punicamelon

      Puni erzähl keine schmähs ! ich wurde kein einziges mal hier gesperrt weil ich hier was postete !!!!!!!!!!! Wenn ich gesperrt wurde dann die letzten jahre 2 mal wegen den Tittenthread :rolleyes: du weist was ich meine daher nimmst das sofort zurück ;)

      #5416 von Kostolany4 du bist ien schlechter verliehrer !
      die gennaten Postings der leute dei du nicht lesen willst sind alt - monate alt ;) und waren nur ein Beispiel um wiederrum einer lüge dei Puni hier verbreitet das ich nix ausser charts... was auch ein Lüge sit weil cih kein charts poste sondern nur Links ...

      Wir wollen auch nicht mit Tagescharts, Daytraderkram und 1017x dem selben Luftballonbildchen belästigt werden. Auch das kindische Hickhack und Rumpöbeln ist deplaciert.

      gut da kannst mich nicht meinen den sondern kannst dich bei der Nase selbst anfassen :laugh: :laugh: den du postest chart mit Ostertrend und dennunzierende Lügencharts wie hier die Krönung
      #5396 von oegeat ;)

      wegen zum schluß
      alle zusammen auf eurem Charttechnik-36-Dollar-Thread trefft und miteinander happy seid ?????????
      ich poste da mein sachen ... hier im Thread stell ich höchstens nen Link rein der nach drüben verweist ....... willst das nciht kapiern .... oder kannst das nicht kapieren - den hier schreibe ich ausschließlich zur fundikaki was :p

      Fazit sei ganz einfach still kehr vor deiner Haustür - und keppel einfach nicht zurück

      die

      hab ich dir nun schon 3 mal gereicht du liest nicht mehr was ich schreibe und gut so aus und ende
      Avatar
      schrieb am 21.03.08 15:49:46
      Beitrag Nr. 5.528 ()
      Freitag, 21. März 2008
      "Das strikt Notwendige"
      Frankreichs neues Atom-U-Boot



      Frankreich rüstet seine Atomstreitmacht mit einem U-Boot aus, das vom Ärmelkanal aus Ziele wie Peking oder Islamabad mit Atomraketen vernichten könnte. Das U-Boot "Le Terrible" ("Der Schreckliche") wurde in Cherbourg dem Präsidenten Nicolas Sarkozy vorgestellt. Es soll 2010 als erstes strategisches U-Boot Frankreichs mit 16 Interkontinentalraketen des Typs M51 ausgerüstet werden, die jeweils bis zu sechs Atomsprengköpfe über 8000 Kilometer in verschiedene Ziele tragen können.

      Die M51 gebe Paris die nötige Fähigkeit zu einer "atomaren Warnung", sagte er. "Die atomare Abschreckung ist keine Sache des Prestiges, sondern die Lebensversicherung der Nation." Frankreichs ältere Atomraketen M45 haben 6000 Kilometer Reichweite.

      Gegen Atomversuche


      Gleichzeitig rief Sarkozy die USA und China auf, den unterzeichneten Vertrag zum Verbot von Atomversuchen zu ratifizieren. Nach französischem Vorbild sollten zudem alle Atomtestzentren abgebaut werden. Frankreich habe als einziger Staat den Vertrag über das Verbot von Atomversuchen voll umgesetzt, sagte Sarkozy. Die Testanlagen im Pazifik seien abgebaut worden. "Frankreich hat niemals am Wettrüsten teilgenommen", sondern beschränke sich auf "das strikt Notwendige". Sarkozy versprach, die Zahl der französischen Atombomber um ein Drittel zu verringern und die Zahl der Atomsprengköpfe auf erheblich "weniger als 300" zu reduzieren.

      Sarkozy schlug zudem weltweite Verhandlungen zum Verbot ballistischer Kurz- und Mittelstreckenraketen vor. "Selbst aus fernen Ländern können Raketen Europa in weniger als einer halben Stunde erreichen", sagte Sarkozy. "Der Iran erweitert die Reichweite seiner Raketen, während ein schwerer Verdacht auf seinem Atomprogramm lastet. Die Sicherheit Europas steht auf dem Spiel."


      Neue Mächte und Bedrohungen

      Die Sicherheit werde durch die Verbreitung atomarer, biologischer und chemischer Waffen bedroht, aber auch durch die Verbreitung ballistischer Raketen und von Marschflugkörpern. Die Welt sei "instabiler und weniger vorhersehbar" als früher, sagte Sarkozy. "Der Massenterrorismus hat uns gezeigt: Heute sind wir mit neuen Mächten und neuen Bedrohungen konfrontiert." Frankreich müsse vor "strategischen Überraschungen" gefeit sein.

      Rund 85 Prozent der französischen Atomsprengköpfe sind für den Abschuss von U-Booten vorgesehen. Dazu kommen 60 Atombomber. Die 138 Meter lange, superleise "Terrible" mit ihren 111 Mann Besatzung ist das vierte und letzte strategische U-Boot der neuen Generation. Es kostet 2,4 Milliarden Euro, so viel wie 300 moderne Kampfpanzer. Ein Atomreaktor, der eine Stadt mit 100.000 Einwohnern versorgen könnte, liefert die Energie für den Antrieb. Die "Terrible" läuft getaucht 25 Knoten (etwa 46 Kilometer) pro Stunde und verdrängt 14.000 Tonnen. Jede der zwölf Meter langen, von EADS gebauten M51 wiegt 56 Tonnen.

      Frankreich bereitet eine Umorientierung seiner Militärausgaben vor, die bei 1,8 Prozent des Bruttoinlandsproduktes liegen. Eine Kommission schlägt vor, bis 2014 die Zahl der Soldaten um 35.000 zu verringern und 53 Standorte in Frankreich zu schließen. Die Zahl der Atombomber könnte um ein Drittel auf 40 verringert werden, um die Ausrüstung der Truppe mit neuen Waffen, darunter Kampfflugzeuge "Rafale" und ein zweiter Flugzeugträger, finanzieren zu können.

      http://www.n-tv.de/937358.html?210320081438
      Avatar
      schrieb am 21.03.08 15:53:05
      Beitrag Nr. 5.529 ()
      meine Indikatoren :

      Oegeat :laugh::laugh::laugh::laugh: = Kaufen

      Punicamelon ::laugh::laugh::laugh::laugh: = Verkaufen
      Avatar
      schrieb am 21.03.08 15:59:20
      Beitrag Nr. 5.530 ()
      Jetzt geb ich auch noch meinen Senf dazu...

      Da ich als Demokrat jede Meinung zunächst respektiere, habe ich mich aus beiden Unterschriftenlisten rausgehalten.

      Will aber für mich festhalten, dass ich für kurze Zeit vom bullischen Weg abgekommen bin und mich das einige Kröten gekostet hat:mad::mad::mad::cry::cry::cry:.

      Puni Kosto und Sie34 haben eindeutig den mittelfristig richtigen Weg aufgezeigt und dafür schulde ich Respekt.:kiss::kiss::kiss:

      Ögi verdanke ich dafür wertvolle Einsichten in die financial-behavior für kurzfristige Entscheidungen. Ebenso die Erkenntnis, dass regulär nicht Meldungen Kurse machen, sondern umgekehrt (mit der Ausnahme, das kurzfristig extreme Meldungen z.B. wie die entführten Briten im Iran). Dass er manchmal unbequemes ausspricht und "eckig" ist, darf sein!

      Daher bin ich ein Freund des Ignore-Schalters, den ich nur bei 2 Teilnehmern nutze.:D:D

      Dieser Thread ist seit 2 Jahren meine tägliche Infopflicht, die ich nicht mehr missen möchte,

      Dafür Danke Puni
      und wünsche allen hier frohe Ostern.

      Avatar
      schrieb am 21.03.08 16:34:27
      Beitrag Nr. 5.531 ()
      Freitag, 21. März 2008
      Öl für die US-Wirtschaft
      Cheney bettelt in Riad



      Der amerikanische Vizepräsident Dick Cheney hat den König von Saudi-Arabien gebeten, sich für eine Steigerung der Öl-Produktion stark zu machen. Ein Mitarbeiter der US-Botschaft in Riad sagte, Cheney habe am Freitag während eines Treffens mit König Abdullah erklärt, die US-Wirtschaft leide sehr unter dem hohen Ölpreis. Es wäre gut, wenn Saudi-Arabien die Mitglieder der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) für eine Erhöhung der Förderquoten gewinnen könnte.


      Aus saudischen Regierungskreisen hieß es, König Abdullah, der Cheney in einem Anwesen außerhalb der Hauptstadt Riad empfing, habe seinerseits die USA aufgefordert, sich für die Unterzeichnung einer Nahost-Friedensvereinbarung noch vor Ende der Amtszeit von Präsident George W. Bush einzusetzen. Dafür solle Washington auch mehr Druck auf Israel ausüben, das den Ausbau seiner jüdischen Siedlungen in den besetzten Palästinensergebieten beenden müsse.

      Cheney hatte auf seiner Reise durch die Region auch aus Sicherheitsgründen vorab nicht angekündigte Besuche im Irak und in Afghanistan gemacht. Zum Ende seiner Reise wollte er noch Israel und das Westjordanland besuchen.

      http://www.n-tv.de/937384.html?210320081551
      Avatar
      schrieb am 21.03.08 16:45:50
      Beitrag Nr. 5.532 ()
      Saudi Aramco Insider: Oil Structural Ceiling Reached
      31.10.2007

      This week during an interview, former head of exploration and production at Saudi Aramco, Sadad al-Huseini disclosed that, "oil production had reached a structural ceiling and that the technical floor for the oil price will rise by $12 annually for the next 4 to 5 years as new fields become increasingly costly to exploit." According to al-Huseini, "the technical floor - the basic cost of producing oil excluding factors such as geopolitical risk and hedge fund speculation - is currently about $70 per barrel, meaning the minimum oil price could hit $106 in 2010 and $130 by 2012. Actual crude prices, including financial market factors, could be as much as $125 by as early as 2010."

      This disclosure by Sadad al-Huseini is important for many reasons. First, it marks a rare instance of blatancy (Offenheit) from a Saudi oil insider. Second, it presents additional validity to the theory of global Peak Oil. Finally, this omission (Auslassung) aligns with other renown advocates like Matthew Simmons. With Peak Oil, hindsight truly is 2020. (Im Nachhinein wissen wir es wirklich 2020). We won't know our actual peak until we see it in the rear view mirror.
      Avatar
      schrieb am 21.03.08 17:42:18
      Beitrag Nr. 5.533 ()


      Peak Oil, Peak Oilexport, aber der Luftverkehr, der will einfach nicht peaken. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      http://www.umweltdaten.de/verkehr/downloads/entwflug.pdf
      Avatar
      schrieb am 21.03.08 18:20:47
      Beitrag Nr. 5.534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.705.081 von Kostolany4 am 21.03.08 15:11:18Chavez der Chaot ist in der Tat eine Figur, die mittelfristig höhere Ölpreise ausstrahlt
      Avatar
      schrieb am 21.03.08 18:25:07
      Beitrag Nr. 5.535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.705.362 von Punicamelon am 21.03.08 16:34:27Cheney habe am Freitag während eines Treffens mit König Abdullah erklärt, die US-Wirtschaft leide sehr unter dem hohen Ölpreis

      Das höre ich so zum ersten Mal, dass die USA das zugibt:confused:
      Avatar
      schrieb am 21.03.08 19:37:37
      Beitrag Nr. 5.536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.705.682 von Kostolany4 am 21.03.08 17:42:18was soll den das für ein Grafik sein ?
      aus meiner Sicht sagt die Grafik nix aus ausser das mehr geflogen wird - ja und ? Die Verkehrsmaschienen werden größer und brauchen immer weniger - zb der A380 in dem um einiges Mehr rein gehen wie bei der 747 braucht weniger Sprit ! zudem 2004 kam ein Verbrauchsknick der rund 2-3 % ausmachte weil man regerros diverse Flugzeuge die die Langfristrecken fliegen mit dem Haifischhaut überzog ;) und Winglets versah.
      Fazit eine Grafik die zum Verbrauch nichts Aussagt - ein stüperhafter Versuch wieder was zu suggerrieren was nicht der fall ist. ;)


      Haifisch-Haut auf Flugzeugen
      Rund 2,4 Tonnen Kerosin, dies sind etwa 3 Prozent des Gesamtverbrauchs, kann ein Großraumjet auf einem Langstreckenflug sparen ........... [urlusw hier]http://www.planet-wissen.de/pw/Artikel,,,,,,,A9445879FAE13F1BE0340003BA04DA2C,,,,,,,,,,,,,,,.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 21.03.08 21:09:31
      Beitrag Nr. 5.537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.706.069 von oegeat am 21.03.08 19:37:37Fundamental argumentiert Du aber schwächer:eek::eek::(
      Avatar
      schrieb am 21.03.08 21:32:54
      Beitrag Nr. 5.538 ()
      @solar-rente

      du hast vollkommen recht:D:D

      ich glaub hier haben sich einige verkalkuliert mit den meinungen und müssen feststellen, dass doch sehr viele anderer meinung wie sie sind und ögi doch nicht loshaben wollen. auch wenn sie der meinung sind ihnen gehöre der thread und nur sie haben schreibrechte:laugh::laugh:

      gehört denn denen die welt????? sind die der forumsbetreiber???? wohnen wir in china???:rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:

      hier haben wohl echt n paar n problem mit sich und der welt:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.03.08 21:40:00
      Beitrag Nr. 5.539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.706.397 von fräserle am 21.03.08 21:32:54Die Selbe Antwort, die ich solar-Rente geschrieben habe, gilt auch für Dich, weil Du es scheinbar nicht kapierst, nochmals extra für Dich:


      #5415 von Punicamelon 21.03.08 14:26:37 Beitrag Nr.: 33.704.931
      Deine Polemik kannst Du Dir sonst wohin stecken, die ist völlig fehl am Platz und zudem unfundiert und unfair.
      Wer die legendären "Öl schnell Richtung...." Threads verfolgt hat, weiss, dass Oegeat tausendmal gegen die Boardregeln verstossen hat und zudem schon mehrere Male deshalb gesperrt wurde. Wer sich nicht benimmt, fliegt raus, das ist im Theater, im Konzert, in der Disko oder im Restaurant Genauso und hat absolut NICHTS mit eingeschränkter Meinungsäusserung zu tun,

      MfG Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 21.03.08 21:58:47
      Beitrag Nr. 5.540 ()
      punica

      ich hab nie behauptet, dass ögi immer schön lieb und artig war. dass er lehrgeld gezahlt hat war gut:eek:

      nur dachte ich, dass du ein bischen mehr über der sache stehst:eek:
      Avatar
      schrieb am 21.03.08 22:07:35
      Beitrag Nr. 5.541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.706.436 von fräserle am 21.03.08 21:58:47Du hast polemisch das Posting von solar-rente dick und fett unterstrichen und das ist unter Aller Sau, denk mal darüber nach, MfG Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 21.03.08 22:42:11
      Beitrag Nr. 5.542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.706.411 von Punicamelon am 21.03.08 21:40:00auch wenn du es 100 mal schreibst /kopierst postest wirds nicht wahrer ! erstens ich wurde nicht gesperrt weil ich hier im Ölthread was postete 2006 da bin ich mir nicht sicher wegen einen user der dann vom markt im jänner 2007 von 65- auf 50 eh Ohrfeigen bekam .... ob ich da gesperrt wurde - ansonnsten wurde ich noch nie hier themporär gesperrt im Ölthread !
      zu guter letzte "...die Boardregeln .." 1-5 welche soll den das geween sein :laugh: 1 ? nee sicher nicht 2 ??? neeeeeee 3 :laugh:
      4 neeee auch nicht und 5. Die Veröffentlichungen von vertraulichen Daten, Board- mails, Identitäten u.a. ist ohne Zustimmung der Betroffenen verboten. da würden einige hier gesperrt werden die zB lauffend meinen Vornamen ja sohar nachnamen usw posten ;)
      doch ich verzichte drauf die leute anzuprangern .. mit den melde butten
      so habe terre bin morgen auf der piste ..... genug des Kindergarten krams hier - die Krappelstube hat nun zu
      Thema beendet - aber nun wirklich ! okay
      Avatar
      schrieb am 21.03.08 22:57:52
      Beitrag Nr. 5.543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.706.559 von oegeat am 21.03.08 22:42:11auch wenn du es 100 mal schreibst /kopierst postest wirds nicht wahrer ! erstens ich wurde nicht gesperrt weil ich hier im Ölthread was postete 2006 da bin ich mir nicht sicher wegen einen user der dann vom markt im jänner 2007 von 65- auf 50 eh Ohrfeigen bekam .... ob ich da gesperrt wurde - ansonnsten wurde ich noch nie hier themporär gesperrt im Ölthread !
      zu guter letzte "...die Boardregeln .." 1-5 welche soll den das geween sein 1 ? nee sicher nicht 2 ??? neeeeeee 3
      4 neeee auch nicht und 5. Die Veröffentlichungen von vertraulichen Daten, Board- mails, Identitäten u.a. ist ohne Zustimmung der Betroffenen verboten. da würden einige hier gesperrt werden die zB lauffend meinen Vornamen ja sohar nachnamen usw posten
      doch ich verzichte drauf die leute anzuprangern .. mit den melde butten
      so habe terre bin morgen auf der piste ..... genug des Kindergarten krams hier - die Krappelstube hat nun zu
      Thema beendet - aber nun wirklich ! okay


      Warum zeigen Menschen Emotionen wenn sie sich unter Druck befinden? :confused: Die emotionale Intelligenz ist Der Schlüssel... :laugh:

      Sonic ;) :laugh: :eek:
      Avatar
      schrieb am 22.03.08 14:14:03
      Beitrag Nr. 5.544 ()
      Liebe Streithähne,
      und was meint ihr eigentlich zur Weiterentwicklung des Oelpreises ?
      Avatar
      schrieb am 22.03.08 14:27:54
      Beitrag Nr. 5.545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.707.716 von hasi22 am 22.03.08 14:14:03Wie jetzt im anderen Thread zu lesen ist, erhebt die russische Regierung Steuern in Höhe von 45 Dollar auf die Ölexporte, womit klar ist, daß aus Russland unter ca. 80 Dollar kein Öl mehr zu bekommen ist.

      Außerdem ist Russland im Decline, wie auch Mexiko, Venezuela, Norwegen, Großbritannien.

      Meine Tendenz ist: bis Juni seitwärts, danach straigt up und im Jahresmaximum auf 132-136 USD - mit 1-2 Hurricans, aber ohne Krieg selbstverständlich.

      Natürlich nur meine, unmaßgebliche, Meinung. :)
      Avatar
      schrieb am 22.03.08 14:47:10
      Beitrag Nr. 5.546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.707.759 von Kostolany4 am 22.03.08 14:27:54besten Dank für diese Sicht der Dinge!
      und viele viele, schöne, harte Ostereier an Alle :):):):)
      Hasi
      Avatar
      schrieb am 22.03.08 17:25:52
      Beitrag Nr. 5.547 ()
      So langsam ist es richtig langweilig hier!
      Vielleicht sollte man mal eine Diskussion über die Entwicklung für nächste Woche starten.

      Am 27. März 2008 findet die nächste EZB Sitzung statt.

      Glaubt irgend jemand hier, dass die EZB (überraschend) die Zinsen senken wird?


      Vielleicht dieses Mal noch nicht, aber evtl. beim nächsten Mal. Dann würde Trichet einen Wink in diese Richtung geben, was als drohenden, wirtsch. Abschwung im EZB Raum interpretiert werden kann und weiter für fallende Rohstoffpreise sorgen kann. Immerhin hat die OECD Prognose auch den Stein ins Rollen gebracht, obwohl die schlechte wirtschaftl. Lage in den USA zuvor bereits bekannt war.

      Vmtl. ist sowieso alles egal, weil die "Großen" alle im Urlaub sind und die EZB doch nicht ganz so wichtig ist. Dann würde uns eine ruhige Woche bevorstehen..
      Avatar
      schrieb am 22.03.08 17:49:24
      Beitrag Nr. 5.548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.708.260 von GameOverMan am 22.03.08 17:25:52Ich glaube an vieles, aber nicht an eine ruhige Woche. Ich denke es wird weiter tiefrote Vorzeichen im Rohstoffmarkt geben, bevor wir eine Erholung sehen werden.

      Um wirklich 136 Dollar zu sehen (dann wäre die Pampe aus fundamentaler Sicht vollständig überbewertet) brauchts noch einen starken Dollar-Verfall in Richtung 1,80. Ich kann mir dagegen gut vorstellen, dass wir die Jahreshochs schon gesehen haben.
      Avatar
      schrieb am 22.03.08 18:58:34
      Beitrag Nr. 5.549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.708.313 von chaosmaker am 22.03.08 17:49:24Ich kann mir dagegen gut vorstellen, dass wir die Jahreshochs schon gesehen haben.

      Nun, auch ich habe eine lebhafte Phantasie und kann mir eine Menge vorstellen. Man soll ja nie "nie" sagen.
      Aber wenn wir im Februar/März tatsächlich schon die Jahreshöchststände gesehen haben sollten, dann wäre das immerhin eine völlig andere Jahresverlaufskurve des Ölpreises als in den letzten Jahren, in denen die Preise im Frühjahr stets etwa 30 bis 40% unter den Preisen des Spätsommers/Herbstes lagen.
      Insofern wäre, Phantasie mal beiseite, eine solche Jahresverlaufskurve völlig abweichend von der bisherigen Kurve.

      Nun ja, man sollte auch mal den Mut zu gewagten Prognosen haben.
      Avatar
      schrieb am 22.03.08 19:32:44
      Beitrag Nr. 5.550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.707.759 von Kostolany4 am 22.03.08 14:27:54Außerdem ist Russland im Decline, wie auch Mexiko, Venezuela, Norwegen, Großbritannien.

      Zustimmung zu dem Beitrag, wenngleich die Liste der Dicliner etwas länger ist:
      Neben Russland, Mexiko, Venezuela, Norwegen und Großbritannien wären noch Oman, Ecuador, Usbekistan, Australien, Indonesien, Kongo, Kolumbien, Gabun, Indien, Ägypten, Syrien, Papua Neuguinea, Kamerun,, Tunesien, Peru, Brunei, Trinidad&Tobago, Rumänien und die USA zu nennen. Auch diese Aufzählung ist natürlich nicht ganz volständig.

      Aber natürlich dürfte insbesondere das offensichtliche Überschreiten von Peak Nr. 2 in Russland und die gleichzeitige prognostizierte kräftige Eigenverbrauchssteigerung dort für die Entwicklung des Verhältnisses von Angebot und Nachfrage bedeutsam sein. Immerhin hat Russland in den vergangenen 9 Jahren einen sehr bedeutsamen Beitrag zur Steigerung der weltweiten Ölexportmenge geleistet. Dieser Beitrag wird ab diesem Jahr entfallen und sogar in eine zunehmende Verringerung der russischen Exportmenge umschlagen.

      Noch eine kleine Betrachtung:
      auch wenn die IEA die Verbrauchsprognose für dieses Jahr um marginale 80 000 Barrel je Tag zurückgenommen hat, so prognostiziert sie immerhin noch eine Steigerung der Nachfrage um 1,7 Mio Barrel pro Tag gegenüber 2007. Das bedeutet eine wesentliche Beschleunigunng des Verbrauchsanstiegs, denn von 2006 auf 2007 gab es "nur" eine Erhöhung von 1,1 Mio Barrel.
      1,7 Mio Barrel Steigerung bedeuten, dass alle 6 Jahre die gesamte Förderung Saudi-Arabiens zusätzlich auf den Markt kommen müsste, um das Verhältnis von Angebot und Nachfrage stabil zu halten.
      Bei so vielen Förderländern im Decline wohl ein frommer Wunsch.
      Und noch ein Vergleich: die Förderung aus kanadischen Ölsänden soll bis 2015 von 1,2 Mio Barrel (2007) pro Tag auf 2,6 Mio Barrel gesteigert werden, also um 1,4 Mio Barrel pro Tag.
      Diese außergewöhnliche Steigerung über 8 Jahre entspricht also noch nicht einmal der Steigerung der weltweiten Nachfrage eines Jahres.
      Dies für alle, die der Meinung sind, die Ölsände würden uns schon retten.

      Fakten haben manchmal etwas furchtbar Desillusionierendes...
      Avatar
      schrieb am 22.03.08 19:33:01
      Beitrag Nr. 5.551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.707.759 von Kostolany4 am 22.03.08 14:27:54Außerdem ist Russland im Decline, wie auch Mexiko, Venezuela, Norwegen, Großbritannien.

      Zustimmung zu dem Beitrag, wenngleich die Liste der Dicliner etwas länger ist:
      Neben Russland, Mexiko, Venezuela, Norwegen und Großbritannien wären noch Oman, Ecuador, Usbekistan, Australien, Indonesien, Kongo, Kolumbien, Gabun, Indien, Ägypten, Syrien, Papua Neuguinea, Kamerun,, Tunesien, Peru, Brunei, Trinidad&Tobago, Rumänien und die USA zu nennen. Auch diese Aufzählung ist natürlich nicht ganz volständig.

      Aber natürlich dürfte insbesondere das offensichtliche Überschreiten von Peak Nr. 2 in Russland und die gleichzeitige prognostizierte kräftige Eigenverbrauchssteigerung dort für die Entwicklung des Verhältnisses von Angebot und Nachfrage bedeutsam sein. Immerhin hat Russland in den vergangenen 9 Jahren einen sehr bedeutsamen Beitrag zur Steigerung der weltweiten Ölexportmenge geleistet. Dieser Beitrag wird ab diesem Jahr entfallen und sogar in eine zunehmende Verringerung der russischen Exportmenge umschlagen.

      Noch eine kleine Betrachtung:
      auch wenn die IEA die Verbrauchsprognose für dieses Jahr um marginale 80 000 Barrel je Tag zurückgenommen hat, so prognostiziert sie immerhin noch eine Steigerung der Nachfrage um 1,7 Mio Barrel pro Tag gegenüber 2007. Das bedeutet eine wesentliche Beschleunigunng des Verbrauchsanstiegs, denn von 2006 auf 2007 gab es "nur" eine Erhöhung von 1,1 Mio Barrel.
      1,7 Mio Barrel Steigerung bedeuten, dass alle 6 Jahre die gesamte Förderung Saudi-Arabiens zusätzlich auf den Markt kommen müsste, um das Verhältnis von Angebot und Nachfrage stabil zu halten.
      Bei so vielen Förderländern im Decline wohl ein frommer Wunsch.
      Und noch ein Vergleich: die Förderung aus kanadischen Ölsänden soll bis 2015 von 1,2 Mio Barrel (2007) pro Tag auf 2,6 Mio Barrel gesteigert werden, also um 1,4 Mio Barrel pro Tag.
      Diese außergewöhnliche Steigerung über 8 Jahre entspricht also noch nicht einmal der Steigerung der weltweiten Nachfrage eines Jahres.
      Dies für alle, die der Meinung sind, die Ölsände würden uns schon retten.

      Fakten haben manchmal etwas furchtbar Desillusionierendes...
      Avatar
      schrieb am 22.03.08 19:54:57
      Beitrag Nr. 5.552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.708.260 von GameOverMan am 22.03.08 17:25:52Logisch - der Trichet wird die Zinzen um 25 Basis Punkte senken !
      Avatar
      schrieb am 22.03.08 20:51:33
      Beitrag Nr. 5.553 ()
      Apokalypse now !!



      Matt Simmons (Bloomberg): Peak Oil Now, Oil Perhaps to $300

      http://www.youtube.com/watch?v=4IwtAQzrfiw

      http://www.youtube.com/watch?v=Ulxe1ie-vEY&feature=related
      Avatar
      schrieb am 22.03.08 21:40:57
      Beitrag Nr. 5.554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.708.678 von yakima am 22.03.08 20:51:33Apokalypse now !! :(:(:(
      Matt Simmons (Bloomberg): Peak Oil Now, Oil Perhaps to $300
      http://www.youtube.com/watch?v=4IwtAQzrfiw
      http://www.youtube.com/watch?v=Ulxe1ie-vEY&feature=related
      Avatar
      schrieb am 22.03.08 21:49:36
      Beitrag Nr. 5.555 ()
      Mails werden von mir ungelesen gelöscht... wer etwas zu schreiben hat, kann DAS hier öffentlich machen... ;)

      Sonic ;) :laugh: :eek:
      Avatar
      schrieb am 22.03.08 21:58:05
      Beitrag Nr. 5.556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.708.678 von yakima am 22.03.08 20:51:33Nu mal langsam!

      Das erste Video ist vom Juli 2005, als der Ölpreis erstmals die 65-Dollar-Marke erklomm. :laugh:

      http://www.youtube.com/watch?v=4IwtAQzrfiw

      Das 2. Video ist natürlich zeitlos

      http://www.youtube.com/watch?v=Ulxe1ie-vEY&feature=related

      Simmons sagte 2005 Ölpreise von 250 Dollar voraus.
      Frage: Wann
      Simmons: This winter :laugh::laugh::laugh:

      Er war ein bißchen vorschnell, aber er wird mit etwas Verzögerung noch recht bekommen. :)
      Avatar
      schrieb am 22.03.08 22:15:32
      Beitrag Nr. 5.557 ()
      Avatar
      schrieb am 22.03.08 22:18:09
      Beitrag Nr. 5.558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.708.842 von Kostolany4 am 22.03.08 21:58:05:eek: wir werdens noch erleben - und dann hat keiner von uns was zu lachen !
      Avatar
      schrieb am 22.03.08 22:55:47
      Beitrag Nr. 5.559 ()
      Samstag, 22. März 2008
      Alarm unter Verbrauchern
      Gas wird noch teurer



      Auf die deutschen Verbraucher kommt eine neue Welle von Gaspreiserhöhungen zu. Einem Bericht der "Frankfurter Allgemeine Zeitung" zufolge heben im April und Mai mindestens 182 Gasversorger in Deutschland ihre Preise um durchschnittlich 6,7 Prozent an. Die Zeitung beruft sich Angaben des Verbraucherportals "Verivox". Besonders hart trifft es demnach Haushalte in Sachsen: Die Stadtwerke Reichenbach plant dem Bericht zufolge bei ihrem günstigsten Tarif eine Anhebung um 14,1 Prozent. Für den Durchschnittshaushalt mit 20.000 Kilowattstunden Verbrauch steigt die Jahresrechnung um 186 Euro auf rund 1500 Euro.

      Wer sein Gas von der Freitaler Strom + Gas GmbH bezieht, muss nach Verivox-Berechnungen von April an sogar fast 1630 Euro im Jahr zahlen. Ähnlich teuer sind neben den Stadtwerken in Pasewalk und Weißwasser nur noch die Stadtwerke Weißenbach in Bayern: Wenn der Gaspreis zum 1. April wie angekündigt um 13 Prozent steigt, berechnen die Stadtwerke ihren Haushaltskunden mehr als 1600 Euro im Jahr.


      "Die Aufmerksamkeit der Verbraucher ist zunehmend gefordert, da die große Preiswelle, über die alle Versorger informieren, ausbleibt. So muss jeder Verbraucher selbst prüfen, wann und wie sein lokaler Versorger die Preise erhöht", sagte Peter Reese von Verivox der "FAZ". Für immer mehr Verbraucher gebe es aber die Möglichkeit, den Gasversorger zu wechseln. "In den Markt kommt Bewegung. Je mehr Kunden wechseln, desto mehr günstigere Angebote wird es auch zukünftig geben."

      Der Grund für die neue Preiswelle ist auf dem Ölmarkt zu finden. Der Ölpreis hat Mitte Oktober 2007 die 80-Dollar-Marke überschritten und ist zeitweise sogar auf 110 Dollar je Barrel (159 Liter) gestiegen. Der Gaspreis folgt mit etwa sechs Monaten Verzögerung dem Ölpreis, was sich jetzt in steigenden Preisen niederschlägt. Diese Koppelung mache das Gas unnötig teuer, kritisiert Claudia Kemfert, Energieexpertin am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW). "Die Konzerne kassieren durch die Kopplung des Gas- an den Ölpreis, die nicht mehr zeitgemäß ist, in ganz großem Stil ab."

      Gas müsste nach Kemferts Ansicht viel billiger sein: "Das Angebot ist so groß, dass der Preis bei einem Handel an der Börse 40 Prozent niedriger liegen könnte", sagte sie. Da der Ölpreis um die 100- Dollar-Marke pendelt, ist im Sommer mit weiteren Preiserhöhungen zu rechnen. Seit 2005 sind die Gaspreise in Deutschland schon um knapp 40 Prozent gestiegen, was viele Haushalte stark belastet und zu einer sozialpolitischen Diskussion um eine neue "Energiearmut" geführt hat.

      http://www.n-tv.de/937612.html?220320081551
      Avatar
      schrieb am 23.03.08 00:22:39
      Beitrag Nr. 5.560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.708.545 von Triakel am 22.03.08 19:33:01Was Russland anbelangt würde ich eher darauf setzen, dass die, eventuell nach einer Stagnationsphase nochmals einen neuen, deutlich höheren Peak ansteuern können - das Land ist einfach mit 17 Millionen Quadratkilometer Land + weitere Millionen QKM See-Zone so gigantisch, dass vielleicht die größten Quellen noch gar nicht gefunden wurden.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 23.03.08 00:54:49
      Beitrag Nr. 5.561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.709.083 von thefarmer am 23.03.08 00:22:39das Land ist einfach ..........so gigantisch, dass vielleicht die größten Quellen noch gar nicht gefunden wurden.


      das sag ich auch !
      alle Quellen die man bis jetzt hat sind ein bruchteil was es gibt
      das was man so nebenbei findet ... was man ohne viel anstrengung
      auf die schnelle machen konnte ;) und bis vor kurzen lohnte es sich einfach nicht bei 10-20 $ kursen auch nur einen finger merh zu krümmen ;)
      Avatar
      schrieb am 23.03.08 01:57:07
      Beitrag Nr. 5.562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.709.115 von oegeat am 23.03.08 00:54:49Vor ein paar Wochen lief ein Artikel über den Bergbau in Österreich - Steiermark oder Kärnten glaub ich,

      da wurde in einer Region Jahrhundetelang ein Metall abgebaut,

      nun hat ein Professor die alten Stollen auf der Suche nach übersehenen Quellen untersucht

      und einen Stollen gefunden, in dem ein bestimmtes Erz - ich hab vergessen was sie suchten, voll abgebaut wurde,

      aber an einer Stelle um einen Bereich gegraben wurde, der eine der höchsten Golddichten der Welt hat. Die hatten also Jahrzehntelang eine mächtige Bonanza vor den Augen und sie nicht erkannt, weil sie etwas anderes gesucht hatten.



      Oder nehmen wir die Deutsche Ölförderung in der Nordsee, ich glaube das Ding heißt Mittelplatte - die müsste laut ersten Einschätzungen längst erschöpft sein, aber jetzt wird sogar ausgebaut.

      Heute die Atom-Allianz der Engländer mit den Franzosen. Das erinnert an die 1970er Jahre; erst stieg der Öl-Preis, dann forderten sogar die Sozis Kernkraftwerke um billigen Strom für die Arbeitnehmer zu haben. Die Kernkraft damals hat viel Öl-Bedarf zerstört - sie wird es diesmal wieder tun - vielleicht in Verbindung mit Alternativenergien stärker denn ja.

      Allerdings werden wir schwierige Jahre vor uns haben, in denen der Verbrauch steigt, die Alternativen nicht produktionsbereit sind und sich der Investistionsrückstand der letzten Jahrzehnte in eventuell sinkenden oder stagnierender Produktion bemerkbar machen wird.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 23.03.08 11:58:46
      Beitrag Nr. 5.563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.709.083 von thefarmer am 23.03.08 00:22:39Da habe ich meine Zweifel.
      Auch für Russlnd gilt seit Jahren, dass trotz erheblicher Anstrengungen bei der Ölsuche von Jahr zu Jahr weniger Öl neu gefunden wird. Auch die besitzen mittlerweile die neuesten Exprorationstechniken und Methoden.
      Heut weiß man nicht nur in Russland, sondern weltweit, wo überhaupt die geologischen Vorraussetzungen für wirklich große Funde vorhanden sind. Weiße Flecken sind allenfalls noch Bereiche der Tiefsee und die Polarregion.
      Solche Brummer wie die westsibirischen Vorkommen noch einmal zu finden ist extrem unwahrscheinlich.
      Die neu gefundenen Felder werden tendenziell immer kleiner und immer abgelegener. Seit vielen Jahren ist in Russland trotz großer Bemühungen kein wirklich großes Feld mehr gefunden worden.
      Avatar
      schrieb am 23.03.08 12:24:06
      Beitrag Nr. 5.564 ()
      Sonntag, 23. März 2008
      Opec will nicht schuld sein
      Ölpreis bleibt hoch



      Die Opec rechnet mit einem anhaltend hohen Ölpreis in diesem Jahr. Der Preis werde sich zwischen 80 und 110 Dollar pro Barrel bewegen, sagte der Präsident der Organisation erdölexportierender Länder, Chakib Khelil. Das Ölkartell sei aber nicht dafür verantwortlich, obwohl dies von den westlichen Industrienationen gerne so dargestellt werde, fügte der algerische Energieminister hinzu. Ursachen seien vielmehr die Probleme der US-Wirtschaft und die Dollar-Schwäche. Die Opec hatte sich Anfang des Monats Forderungen aus Industrieländern widersetzt, der Rekordjagd des Ölpreises mit einer Erhöhung der Fördermenge zu begegnen.


      Am Montag vergangener Woche hatte der Ölpreis ein Rekordhoch von 111,80 Dollar markiert. Bis zum Ende der Woche ging er aber wieder auf gut 101 Dollar zurück. Händler verwiesen auf vermehrte Anzeichen für einen Abschwung der Weltwirtschaft, was eine sinkende globale Nachfrage nach Rohstoffen zur Folge haben könnte. Die Preise für Öl und andere Rohstoffe waren seit Jahresbeginn von Rekord zu Rekord geeilt. Sie profitierten davon, dass viele Anleger im Zuge der Kreditkrise Kapital aus dem Aktienmarkt abzogen und in Rohstoffe investierten.

      http://www.n-tv.de/937732.html?230320081049
      Avatar
      schrieb am 23.03.08 13:28:26
      Beitrag Nr. 5.565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.707.759 von Kostolany4 am 22.03.08 14:27:54Außerdem ist Russland im Decline, wie auch Mexiko, Venezuela, Norwegen, Großbritannien.

      Wer baut denn momentan (2008/2009) seine Kapazitäten aus, bzw. hat das Potenzial einer Produktionserhöhung?
      Mir fallen da neben Russland spontan Saudi-Arabien, Kasachstan und der Irak ein. Vielleicht gibt es da noch ein paar kleinere Produzenten in Afrika, die ihre Produktion erhöhen. Also demnach muss es kurz- bis mittelfristig wirklich nicht unbedingt mit der Produktion runter gehen. Langfristig sinkt die Produktion natürlich, aber auf Sicht von 12-18 Monaten?
      Ich glaube Anfang des Jahres oder Ende letzten Jahres gab es einen Handelsblatt Bericht, in dem definitiv von einer globalen Ausweitung der Ölförderkapazitäten für 2008 gesprochen wurde, leider konnte ich den Artikel auf die Schnelle nicht mehr finden. Vielleicht haben die ihn ja aufgrund falscher Angaben von der webpage genommen.. ;)


      Meine Tendenz ist: bis Juni seitwärts, danach straigt up und im Jahresmaximum auf 132-136 USD - mit 1-2 Hurricans, aber ohne Krieg selbstverständlich.

      Nun stellt sich die Frage, ob der starke Anstieg des Ölpreises wirklich nur durch die Dollarentwertung möglich wurde. Eine weitere deutliche Dollarabwertung halte ich wie zuvor Chaosmaker auch für unwahrscheinlich.
      Zudem wird eine Rezession in den USA sicherlich die Produktion und damit die Ölnachfrage der Exportnationen reduzieren. Vielleicht sind die Aktienmärkte auch bald am Boden angelangt. Werden Investoren dann nicht von Rohstoffen auf Aktien umschwenken?

      Wenn man von einem Kriegszenario absieht, könnte dieses Jahr die saisonale Ölpreisentwicklung aussetzen und irgendwie habe ich das Gefühl, dass hierbei die nächsten Wochen entscheidend werden:

      Trendwechsel ja oder nein???
      Avatar
      schrieb am 23.03.08 14:02:20
      Beitrag Nr. 5.566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.709.155 von thefarmer am 23.03.08 01:57:07genau so ist es ... manche werden betriebsblind !

      Wegen Atomstrom - ich bin dafür das man den Atomstrom ausbaut fördert -alle kohle und sonnstigen Dreckschläudern abschaltet.

      Wäre man nicht so dum und würden das gelaver der grünen sich anhören/eingehen - hätte man vermutlich schon die technologier soweit verbessert das man nur noch einen bruchteil der atom müll hätte und auch auch die Entsorgung besser gelöst.
      Avatar
      schrieb am 23.03.08 15:00:05
      Beitrag Nr. 5.567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.709.785 von oegeat am 23.03.08 14:02:20Und was hast du davon???
      ca 90%-ige Abhängigkeit von Russland und eine andere nicht regenerierbare Ressource. Hab mal gelesen, dass wenn man den Weltverbrauch aus Atomenergie bezieht, reicht das Uran für 8 Jahre.

      Ganz toll.:look:
      Avatar
      schrieb am 23.03.08 15:05:15
      Beitrag Nr. 5.568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.709.896 von Babyshave am 23.03.08 15:00:05Schon klar, dass es mit regenerierbarern Ressourcen allein, derweil noch nicht funktionniert, aber wenn ich bedenke, was der Irak und Afganistan- Krieg zusammen täglich verschlingt. Damit könnte man wirklich etwas ändern.

      Aber ist leider mal wieder wunschdenken. Die Welt ist einfach noch nicht bereit.
      Blöder Kindergarten.
      Avatar
      schrieb am 23.03.08 16:12:57
      Beitrag Nr. 5.569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.709.904 von Babyshave am 23.03.08 15:05:15so ist es ! man bräuchte nur in Afrika und südamerica

      riesige sonnen kollektoren aufstellen und ins weltweite stromnetz es einspeisen und schön wäre alles gelöst

      das was man für die kriege an kosten verbrannte würde das bewerkstelligen ... :mad:

      [urlhier der artikel]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=2251&start=125[/url]
      Avatar
      schrieb am 23.03.08 19:58:35
      Beitrag Nr. 5.570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.709.552 von Triakel am 23.03.08 11:58:46Triakel,

      irgendwo in den neuen Bundesländern wurde erst vor einigen Jahren die wohl größte Kupferlagerstädte Mitteleuropas entdeckt - das in einem Land, in einem Gebiet, wo man glauben könnte, es wäre jeder Quadratkilometer bestens bis in die größten Tiefen bekannt.


      Babyshave,

      bei den Kernbrennstoffen gibt es so viel, dass man davon ausgehen kann, dass es für 1000e von Jahren reicht, notfalls holt man sich das Zeugs von anderen Planeten, weil man relativ wenig davon pro Jahr für ein Kraftwerkt braucht.

      Gänge Quellen gehen bei den Reserven immer nur von den erschlossenen Uran-Bergwerken und von einer bestimmten Sorte Uran aus. Aber wenn man Thorium dazu nimmt, hat man schon das X-Fache und es gibt noch andere Arten von Kernmaterial. Wenn der Rest der Welt bezüglich spaltbarem Material die gleichen pessimistischen Daten hätte, dann würde andere Länder, deren Energiepolitik nicht ideologisch verseucht ist, gewiss nicht Milliarden in den Ausbau von Atomkraft investieren.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 23.03.08 20:43:55
      Beitrag Nr. 5.571 ()
      Kurz bis mittelfritig sieht es eher nach einem weiter fallenden Ölpreis aus. :rolleyes:

      Saudi-Arabien: Sind zu höherer Ölförderung bereit
      Sonntag, 23. März 2008, 16:31 Uhr Diesen Artikel drucken[-] Text [+] Riad (Reuters) - Saudi-Arabien hat sich als größter Erdölproduzent der Welt zu einer höheren Rohölförderung bereiterklärt.

      Das Königreich sei gewillt, seine Förderung und Raffineriekapazitäten hochzufahren, um die weltweite Nachfrage zu bedienen, erklärte das Land am Sonntag. Dazu sei Saudi-Arabien im Interesse der Sicherung eines kontinuierlichen weltweiten Wirtschaftswachstum bereit. Das Land werde mit Produzenten und Verbrauchern zusammenarbeiten, um "schädliche Spekulationen" zu vermeiden.

      Der Rohölpreis hatte in der vergangenen Woche vorübergehend die Marke von 110 Dollar je Barrel (gleich 159 Liter) übersprungen. Die USA hatten Saudi-Arabien aufgefordert, die Fördermenge der Opec-Staaten zu erhöhen, um die Preise zu senken, die in den vergangenen Wochen immer neue Höchststände erreicht hatten.

      http://de.reuters.com/article/topNews/idDEKOE35589220080323
      Avatar
      schrieb am 23.03.08 22:07:21
      Beitrag Nr. 5.572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.710.003 von oegeat am 23.03.08 16:12:57:)
      Avatar
      schrieb am 23.03.08 22:32:51
      Beitrag Nr. 5.573 ()


      Es gibt natürlich ein paar neue Ölfelder, die Onstream gehen, aber ob das den Decline und Mehrverbrauch kompensieren kann ? Ich glaube nicht.

      Der Peak ist unausweichlich. Alles, was jetzt getan wird, um den Peak krampfhaft hinauszuzögern, - insbesondere agressivere Fördertechniken - führt anschließend zu einem noch schärferen Decline. Sollte der Förderrückgang nicht einer Gockenkurve gleichen, sondern dem Abfall von einer Klippe ähneln, dann Gnade der Menschheit. Das dann kommende Elend kann man eigentlich kein Mensch vorstellen. Seht mal in der Studie von Paul Chefurka nach, was der über "Population" schreibt, da wird euch leicht blümerant.

      http://canada.theoildrum.com/node/3091
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 00:09:51
      Beitrag Nr. 5.574 ()
      Hallo Punicamelon
      ich hatte wenig zeit und außerdem habe ich seit tagen regelmässige pc abstürze. drum mußtest du lange warten bis ich auf deine
      forderung nach infomaterial was den klimawandel betrifft,
      eingehen konnte. weil ich ja behauptete, und das immer noch
      tue, daß wir Menschen nicht für den globalen klimawandel
      verantwortlich sind.
      leider finde ich die beiden Peditionen von insgesammt mehr als
      400 namhaften wissenschaftlern aus der ganzen welt nicht in meinem chaos.
      aber , du hast ja auch selbst die möglichkeit außerhalb
      der üblichen Medien mal nach kritischen oder aufklärenden
      stimmen zu suchen.
      ich grüße dich :)

      http://www.imaph.tu-bs.de/home/gerlich/
      http://www.schmanck.de/Gerlich.html
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 13:22:44
      Beitrag Nr. 5.575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.706.069 von oegeat am 21.03.08 19:37:37:( sagt keiner was dazu ... das der Verbrauch zurück ging :p
      is klar hier darf nur bullisches gepostet werden :laugh:

      ++++++
      Bohrexperten profitieren von steigendem Aufwand zur Erdöl-Erschließung
      Schoeller-Bleckmann streift zweites Rekordjahr in Folge ein

      Schoeller-Bleckmann setzt auf Wachstumstrends bei Öl- und Gas-Förderung (Foto: sbo.co.at)

      Wien (pte/12.03.2008/13:17) - Das ATX-Unternehmen Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment (SBO) http://www.sbo.co.at hat 2007 erneut ein Rekordgeschäftsjahr erreicht. Der auf die Herstellung von Bohrstrangkomponenten für die Richtbohrtechnologie spezialisierte Konzern steigert seinen Umsatz um 33 Prozent auf 317,4 Mio. Euro und erreicht ........[urlweiter]http://www.pressetext.ch/pte.mc?pte=080312027[/url]

      +++++++++++++

      Witz des Tages
      Zwei Männer sind in den Himmel gekommen. Fragt der eine den anderen: "Wie bist du denn gestorben?" Der andere antwortet: "Ich habe zu Hause nach dem Geliebten meiner Frau gesucht. Als ich niemanden gefunden habe, bin ich vor Glück gestorben!" Darauf sagt der erste wütend: "Na toll! Hättest du im Kühlschrank nachgesehen, würden wir jetzt beide noch leben!"
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 18:32:27
      Beitrag Nr. 5.576 ()
      Kritiker des Biosprit-Booms fürchten Hungersnöte :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Berlin (dpa) - Der weltweite Biokraftstoffboom bedroht nach Einschätzung von Fachleuten zunehmend die sichere Versorgung mit Lebensmitteln und könnte zu neuen Hungersnöten in Entwicklungsländern führen.



      Riesige braune Ödflächen in Indonesien: Auf Sumatra wird der Torfmoorwald rücksichtslos abgeholzt, um lukrative Ölpalmen anzupflanzen.

      In Ländern wie Indonesien oder Malaysia würden immer mehr landwirtschaftliche Nutzflächen für den Anbau von Biotreibstoff- Pflanzen wie Ölpalmen umgewidmet, sagte die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesentwicklungsministerium, Karin Kortmann (SPD), der Deutschen Presse-Agentur dpa. "Die Kosten für Hirse und Weizen sind dadurch exorbitant gestiegen. Wenn wir nicht umsteuern, dann führt dies zu ganz neuen Armutszyklen."

      Der Chef des weltgrößten Nahrungsmittelkonzerns Nestlé, Peter Brabeck, warnte in der "NZZ am Sonntag" ebenfalls vor verheerenden Auswirkungen auf die Nahrungsmittelproduktion. "Wenn man 20 Prozent des steigenden Erdölbedarfs mit Biotreibstoffen decken will, wie das geplant ist, dann gibt's nichts mehr zu essen." Es sei unverantwortlich und moralisch inakzeptabel, dass man enorme Subventionen zahle, um aus Lebensmitteln Biotreibstoff zu machen. "Das ist politischer Wahnsinn."
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Kortmann verwies auf Untersuchungen des "International Food Policy Research Institute" in Washington, wonach bei jedem Prozentpunkt, um den die Nahrungsmittelpreise steigen, zusätzlich 16 Millionen Menschen auf der Welt von Hunger bedroht seien. "Das macht im Grunde das ganze Ausmaß dessen deutlich, womit wir es zu tun haben." In Indonesien würden für den Anbau von Ölpalmen zum Teil Landflächen enteignet. Derzeit würden in dem südostasiatischen Land auf einer Fläche von 6 Millionen Hektar Ölpalmen angebaut. Bis 2020 werde diese Zahl nach Schätzungen von Nichtregierungsorganisationen auf 20 Millionen Hektar steigen.

      Kortmann kritisierte, die kurzfristige Gewinnmaximierung gehe zu Lasten der mittel- und langfristigen Ernährungssicherheit der Menschen. Die angestrebte hohe Beimischungspflicht von Biokraftstoffen gefährde Überlebensperspektiven für Millionen von Menschen.

      "Wir haben im Moment die große Chance, es da zu regeln, wo es möglich ist, weil die deutsche und europäische Rechtsprechung noch nicht abgeschlossen ist."

      Laut Brabeck verwenden die USA in diesem Jahr 138 Millionen Tonnen Mais nur für Biotreibstoff. Diese Menge fehle für die Lebensmittelproduktion und treibe nicht nur den Preis für Mais, sondern auch für Soja und Weizen nach oben. Landwirtschaftlicher Boden werde zum knappen Gut. "Ebenso Wasser, das uns auszugehen droht." Für die Produktion eines Liters Bioethanol würden 4000 Liter Wasser benötigt.

      http://magazine.web.de/de/themen/finanzen/wirtschaft/5611844…
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 21:40:31
      Beitrag Nr. 5.577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.712.011 von oegeat am 24.03.08 13:22:44dein witz gefällt mir :D
      ich habe hier einen interessanten artikel für euch.


      Mittwoch, 19. März 2008
      "Orion Project" - Forschungsinstitut für Freie Energie gegründet
      Vorbild für die Arbeiten des "Orion Project": Nikola Tesla | Copyright: Public Domain

      Charlottesville/ USA - Unter dem Namen "The Orion Project" wurde in der Nähe der University of Virginia in Charlottesville eine Forschungseinrichtung gegründet, die sich der Entwicklung von sauberen Energie- und Antriebssysteme verschrieben hat. Bereits innerhalb von zwei Jahren will man funktionierende Lösungen präsentieren, die fossile Brennstoffe sowie die Atomenergie vollständig ersetzten sollen.


      Um dieses Ziel zu erreichen, sollen im "Orion Project" vor Ort Wissenschaftler, Forscher und Erfinder zusammengeführt werden, die bereits intensiv zur Thematik forschen und arbeiten.

      "Seit Nikola Teslas Forschungen zu Beginn des 19. Jahrhunderts, sind immer wieder verschiedene Formen alternativer Energiegewinnung und Antriebssysteme entwickelt worden, um umgehend entweder von der Wissenschaft und Industrie ignoriert, unterdrückt oder vergessen zu werden", erklärt der Initiator des Projekts Dr. Steven M. Greer, der sich zuvor bereits für alternative Kommunikationskonzepte mit außerirdischen Intelligenzen stark gemacht hatte.


      In den vergangenen 18 Jahren, habe sein Team eine umfangreiche Datenbank dieser wissenschaftlichen Errungenschaften zusammengetragen, die eine ideale Grundlage für die zukünftige Arbeit des Projektes darstelle und die Art und Weise wie wir heute noch Energie erzeugen revolutionieren werde.
      Zurzeit sucht das als gemeinnützig anerkannte Non-Profit-Projekt nach Spenden, um damit die eigene Stiftung mit anfänglich angepeilten drei Millionen Dollar auszustatten.

      Das konkrete Ziel der Forschungs- und Entwicklungsarbeiten sei ein Prototyp, der allen Anforderungen moderner Wohnungen und industriellen Umsetzungen gerecht werden und keinerlei CO2-Emissionen verursachen
      Vor dem Hintergrund der energie- und umweltpolitischen Situation benötige es, so Greer, eine wissenschaftliche Forschungs- und Entwicklungsanstrengung wie jene des Manhatten-Projekts, bei dem ab 1942 die Entwicklung und der Bau der Atombombe vorangetrieben wurden. Dies könne jedoch nicht ohne die notwendigen finanziellen Mittel bewerkstelligt werden.
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 23:13:36
      Beitrag Nr. 5.578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.714.955 von sie34 am 24.03.08 21:40:31@sie34
      speziell für dich: Prof. Hirtemann kann Energie so billig herstellen, daß sie mit der freien Energie nahezu auf Augenhöhe konkurrieren kann. :laugh::laugh::laugh:
      http://www.hirtemann.de/leserbriefe/f-a-billigstrom.htm
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 23:57:13
      Beitrag Nr. 5.579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.715.362 von Kostolany4 am 24.03.08 23:13:36oh vielen dank für diesen link . nun lese ich schon seit einer halben stunde diese homepage , schaue mir fotos an , und habe lange nicht mehr so gelacht :laugh:
      der größenwahn des Mannes erinnert mich an jemanden hier im forum:D
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 00:06:43
      Beitrag Nr. 5.580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.715.362 von Kostolany4 am 24.03.08 23:13:36aber um die ernsthaftigkeit meines postings zu unterstreichen und um dir gelegenheit zu geben, dich auf konstruktive weise mit dem thema auseinander zu setzen hier ein guter Artikel zum Thema , den ich mir schon in 2004 abspeicherte. inzwischen gibt es neue forschungsergebnisse, welche du dir bei bedarf via internet zugänglich machen kannst:)
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 00:07:54
      Beitrag Nr. 5.581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.715.582 von sie34 am 25.03.08 00:06:43http://www.heise.de/tp/r4/artikel/17/17555/1.html
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 00:34:23
      Beitrag Nr. 5.582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.715.362 von Kostolany4 am 24.03.08 23:13:36schau mal Kostolany4 - die entwicklung geht ihren weg -
      und ich denke, sie wird nicht mehr lange blockiert werden können:D
      http://www.dr-matthes-haug.de/vita/
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 01:57:19
      Beitrag Nr. 5.583 ()
      Hallo Punicamelon
      ich doch noch was gefunden, aber die Peditionen immer noch nicht:laugh:



      24.06.2003 - Klima und Wetter
      Forscher: Der Sonnenzyklus beeinflusst das Erdklima


      Häufigkeitsverteilung von Sonneneruptionen ähnelt dem Schwankungsmuster der Temperaturen auf der Erde


      Die Sonnenaktivität schwankt in einem Zyklus von elf Jahren. Die damit verbundene Schwankung der Strahlungsintensität um maximal ein Prozent gilt als zu gering, um das Klima auf der Erde direkt zu beeinflussen. Zwei Physiker der Duke-Universität in Durham, North Carolina, haben jedoch eine Übereinstimmung zwischen dem statistischen Schwankungsmuster der Sonnenaktivität und dem der Temperaturen auf der Erde festgestellt. Sie stellen ihre Analyse in den Physical Review Letters (90, 248701) vor.

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      Ein Zusammenhang zwischen der Sonnenaktivität und Klimaschwankungen auf der Erde wird schon seit langem diskutiert. Wenn die Sonnenaktivität ihr Maximum erreicht, ist die Anzahl der Sonnenflecken am größten. Verantwortlich für den Anstieg der Strahlungsintensität ist jedoch die gleichzeitige Zunahme der Sonneneruptionen, auch Protuberanzen genannt.

      Eine mögliche Erklärung für eine Beeinflussung des Erdklimas ist eine Veränderung des interplanetaren Magnetfeldes, das von der Sonne erzeugt wird. Je größer die Sonnenaktivität, desto effektiver wird die Erde durch eine Wechselwirkung dieses Magnetfeldes mit dem Erdmagnetfeld vor dem Einfall der kosmischen Strahlung abgeschirmt. Die Teilchen dieser Strahlung - so mutmaßen einige Forscher - dienen als Kondensationskeime für Wolken. Die Konsequenz: Je höher die Sonnenaktivität, desto weniger Wolken bilden sich und desto wärmer ist es auf der Erde.

      Nicola Scafetta und Bruce West waren nun insbesondere an einem Zusammenhang zwischen der Anzahl der Protuberanzen auf der Sonne und kurzfristigen Temperaturschwankungen auf der Erde interessiert - Schwankungen, die in der Größenordnung von Wochen und Monaten auftreten. Ein direkter Nachweis eines kausalen Zusammenhangs bei solch kurzen Zeiträumen ist aber aufgrund der Komplexität des Erdklimasystems kaum möglich.

      Die beiden Physiker konzentrierten sich stattdessen darauf, nach Ähnlichkeiten in den statistischen Schwankungsmustern der beiden Systeme zu fahnden. Sie führten dazu eine so genannte Zeitreihenanalyse der Daten durch. Solch eine Analyse ist eine mathematische Methode, die in Datenmengen nach mehr oder weniger regelmäßigen Schwankungsperioden sucht. Dabei muss in der Regel eine Überlagerung vieler verschiedener Zyklen in die Einzelzyklen zerlegt werden. Außerdem müssen Störfaktoren herausgefiltert werden.

      Das Ergebnis: Sowohl in der Zeitreihe der Sonnenprotuberanzen als auch in der der Temperaturschwankungen auf der Erde fanden die beiden Physiker eine mathematische Levy-Verteilung. Aus dem Vergleich der Koeffizienten der beiden Verteilungen schließen die Forscher, dass der Sonnenzyklus die Erdtemperaturen beeinflusst.

      Axel Tillemans

      aus :http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/home.html
      ;)
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 14:26:37
      Beitrag Nr. 5.584 ()
      Mexico's oil production falls 6.4 percent in first two months of year

      The Associated Press
      Published: March 24, 2008

      MEXICO CITY: Mexico's oil production fell 6.4 percent in the first two months of the year compared to the same period in 2007, while exports fell by more than twice that much, the state-owned oil company reported Monday.

      Daily crude output fell to an average of 2.94 million barrels per day in January and February, Petroleos Mexicanos, or Pemex, said. Exports were down 14.6 percent. Natural gas production was up 13.2 percent, a record for the company.

      The Mexican government has warned that production is steadily declining at the country's largest oil field, Cantarell, located just off the Gulf coast. Pemex leaders and oil experts agree that the future of oil exploration lies in the deep waters of the Gulf.

      Another challenge for Mexico is that it lacks the refinery capacity to produce enough gasoline for domestic consumption. Gas imports jumped 31.4 percent to an average of 321,000 barrels per day in the first two months of 2008, the company reported.

      High oil prices helped Mexico's oil-export income to remain strong, at nearly US$6.9 billion (€4.5 billion) during the period, as a result of an average pre-barrel price for Mexican crude of US$79.98 (€51.86).
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 14:37:14
      Beitrag Nr. 5.585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.719.419 von Kostolany4 am 25.03.08 14:26:37Ich habe ja immer, ebenso wie andere in diesen Diskussionssträngen, auf die höhere Brisanz des Peak Exportoil gegenüber dem Peak Oil hingewiesen.
      Aber das der nachfolgende stärkere Rückgang des Exportöls im Fall Mexiko gleich das Doppelte des Rückgangs der Gesamtförderung beträgt, verblüfft sogar mich.
      Ich habe ja für die 20er Jahre aus dem Bauch heraus einen Abfall der weltweiten Exportmenge von etwa 5% pro Jahr vorrausgesagt, was ja wirklich dramatisch wäre.
      Wenn ich da mal nicht deutlich zu optimistisch war...
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 00:21:13
      Beitrag Nr. 5.586 ()
      Hallo Gemeinde :D Spätestens übermorgen sind wir unter 95 :kiss::lick:;)

      Vielleicht morgen nochmals kurz hoch um dann abzusacken - egal was für Nachrichten dass kommen :D
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 06:55:46
      Beitrag Nr. 5.587 ()
      frank barberas jährlicher ew blick in die zukunft des öls:

      http://www.financialsense.com/Market/wrapup.htm
      :D
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 12:38:46
      Beitrag Nr. 5.588 ()
      Mittwoch, 26. März 2008
      Mehrwertsteuer auf Energie :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Westerwelle will 7 Prozent :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      Westerwelle: Die Energiekosten sind der "Brotpreis des 21. Jahrhunderts". :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Wegen der steigenden Preise fordert die FDP, auf Gas, Strom und Öl nur noch sieben statt 19 Prozent Mehrwertsteuer zu erheben. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:Parteichef Guido Westerwelle sagte der "Bild"-Zeitung, bezahlbare Energie sei ein Grundbedürfnis - die Energiekosten seien der "Brotpreis des 21. Jahrhunderts". Deshalb sollte für Energie, wie für Lebensmittel, nur noch der ermäßigte Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent gelten. "Fahren und Heizen, ob mit Öl, Strom oder Gas, darf kein Luxus werden." :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Zur Begründung sagte Westerwelle, dass der Staat mit Steuern Energie unnötig teuer mache. Beim Benzin seien zwei Drittel des Preises Steuern. Auch beim Strompreis seien zwei Drittel der Kosten durch Steuern, Abgaben und Gebühren vom Staat gemacht.


      Glos winkt ab

      Bundeswirtschaftsminister Michael Glos allerdings erteilte dem Vorstoß von Westerwelle umgehend eine Absage. "Jetzt einfach die Mehrwertsteuer absenken zu wollen auf Energie ist meiner Ansicht nach nicht der richtige Weg", sagte Glos im ZDF. Er räumte aber ein: "Energie muss bezahlbar bleiben. Deswegen brauchen wir auch ausreichend Energie- und Stromerzeugung in Deutschland."


      Diskussion um Pendlerpauschale

      Die Forderung von CSU-Chef Erwin Huber nach Wiedereinführung der Pendlerpauschale vom ersten Kilometer an stößt in der CDU auf ein geteiltes Echo. "Ich kann diesen Vorstoß nur begrüßen", erklärte der Chef der Arbeitnehmergruppe der Unionsfraktion, Gerald Weiß, der "Passauer Neuen Presse". Auch der Vorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der Union, Josef Schlarmann (CDU), äußerte in dem Blatt seine Zustimmung: "Wir dürfen jemanden, der bereit ist, aus beruflichen Gründen weite Wege in Kauf zu nehmen, nicht bestrafen."

      Dagegen sprach sich der Chef des Parlamentskreises Mittelstand, Michael Fuchs (CDU), für einen kompletten Wegfall der Subvention aus. "Die Pendlerpauschale und andere Pauschalen weg, die Steuersätze runter - das ist das gerechteste, was es gibt", sagte er der Zeitung.

      Der finanzpolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe, Bartholomäus Kalb, wies dem Blatt zufolge den Vorwurf zurück, die Rückkehr zur alten Pendlerpauschale sei nicht finanzierbar. Allein durch den Spritpreis-Anstieg nehme der Staat jährlich rund drei Milliarden Euro mehr Steuern ein als 2005 - auch ohne Berücksichtigung der Mehrwertsteuer-Erhöhung auf 19 Prozent.

      Nach Berechnungen des Bundesfinanzministeriums würde die Wiedereinführung der Pendlerpauschale vom ersten Kilometer an zu Steuerausfällen in Höhe von 2,5 Milliarden Euro führen. Die große Koalition hatte die Pendlerpauschale Anfang 2007 eingeschränkt. Fahrtkosten zwischen Wohnung und Arbeitsplatz können seither nur noch ab dem 21. Kilometer mit 30 Cent je Kilometer steuerlich abgesetzt werden. Die Regelung liegt dem Bundesverfassungsgericht zur Prüfung vor.

      http://www.n-tv.de/938766.html?260320080725
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 12:50:29
      Beitrag Nr. 5.589 ()
      26. März 2008 11:12
      Warten auf US-Daten
      Öl wieder teurer




      Öl hat sich wieder etwas verteuert. Der Preis für ein Fass US-Leichtöl stieg um 0,8 Prozent auf 102,04 US-Dollar, während das Barrel Nordseeöl mit 101,15 US-Dollar 0,5 Prozent mehr als am Vorabend kostete. "Der Rutsch des Dollar hat Käufe ausgelöst, aber dennoch wollen die Händler keine großen Positionen vor dem Quartalsende aufbauen", sagte Shuji Sugata von Mitsubishi Corp Futures and Securities.

      Zudem werden am Nachmittag die wöchentlichen Lagerbestandsdaten aus den USA veröffentlicht. Analysten rechnen im Schnitt damit, dass die Rohölbestände der USA in der vergangenen Woche um 1,7 Mio. Barrel (je 159 Liter) gestiegen sind. Die Benzinbestände dürften dagegen um 800.000 Barrel gesunken sein, während bei den Destillaten ein Minus von 1,7 Mio. Barrel erwartet wird.

      http://www.n-tv.de/937047.html?260320081112
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 13:07:49
      Beitrag Nr. 5.590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.728.246 von Punicamelon am 26.03.08 12:38:46Das Wahljahr 2009 wirft seine ersten Schatten vorraus:
      - die FDP will Benzin billiger machen,
      - die CSU will die Pendelerpauschale wieder ab dem ersten Kilometer einführen und
      - SPD/CDU wollen 2009 die Renten erhöhen und an der Rentenformel herumschrauben... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 13:17:39
      Beitrag Nr. 5.591 ()
      Wann kommen denn heute die daten deutscher zeit ???
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 13:46:09
      Beitrag Nr. 5.592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.728.546 von Dirkix am 26.03.08 13:07:49.........wenn dann alle vier Parteien mal eine "große Koalition" bilden und jede ihre Ziele verwirklichen würde, wäre das ja endlich mal eine "positive Politik"!!:D
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 16:03:09
      Beitrag Nr. 5.593 ()
      alles im Plan ! laut Chart [urlhier]http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/thread.html?thread_id=1056838&mode=pages_reverse[/url]

      die Zahlen
      "....Die US-amerikanischen Rohölvorräte (Crude Oil Inventories) sind in der vorangegangenen Woche ........"
      weiter [urlhier]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=33749#33749[/url]
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 16:17:08
      Beitrag Nr. 5.594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.730.798 von oegeat am 26.03.08 16:03:09Na, ist doch prima, wenn ein Rückgang von 5,2 Mio Barrel bei Benzin und Mitteldestillaten in einer Woche dem Plan entspricht.

      Es geht doch nichts über einen anständigen Reduzierungsplan.
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 16:26:49
      Beitrag Nr. 5.595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.731.010 von Triakel am 26.03.08 16:17:08:confused:

      alles im Plan ! laut Chart hier

      wer lesen kann is klar im vorteil :laugh: habi terre bei 100 war die longempfehlung ;) rund 5 $ konnte man wieder einsacken bis jetzt :p
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 16:28:57
      Beitrag Nr. 5.596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.725.292 von TheGiaour am 26.03.08 06:55:46

      Dieser Sichtweise von Frank Barbera dann ich mich großteils anschließen. :)
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 16:29:05
      Beitrag Nr. 5.597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.731.146 von oegeat am 26.03.08 16:26:49Hier der Wortlaut der "Planerfüllung":

      WASHINGTON (dpa-AFX) - In den USA sind die Rohöllagerbestände in der vergangenen
      Woche überraschend unverändert geblieben. Die Vorräte an Rohöl hätten weiterhin
      bei 311,8 Millionen Barrel gelegen, teilte das US-Energieministerium am Mittwoch
      in Washington mit. Von Thomson Financial News befragte Experten hatten mit einem
      Anstieg um 2,1 Millionen Barrel gerechnet.

      Die Benzinlagerbestände sanken den Angaben zufolge um 3,3 Millionen Barrel auf
      229,2 Millionen Barrel. Experten hatten lediglich einen Rückgang um 1,4
      Millionen Barrel prognostiziert. Die Bestände an Heizöl und Diesel (Destillate)
      sanken um 2,2 Millionen Barrel auf 111,3 Millionen Barrel. Experten hatten hier
      mit einem Rückgang um 1,2 Millionen Barrel gerechnet./FX/jkr/js
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 16:29:58
      Beitrag Nr. 5.598 ()
      interessant,
      die EIA publiziert erst um 1pm dh 17Uhr unserer Zeit.

      Wissen Insider bereits wie diese ausfallen oder sind es nur Spekulationen ??? :confused:

      http://tonto.eia.doe.gov/oog/info/twip/twip.asp
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 16:31:37
      Beitrag Nr. 5.599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.731.189 von hasi22 am 26.03.08 16:29:58ähm nein, gibt wohl 18h
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 18:17:08
      Beitrag Nr. 5.600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.731.189 von hasi22 am 26.03.08 16:29:58die Daten sind da !!
      (klick einfach unten)
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 21:46:59
      Beitrag Nr. 5.601 ()
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 21:51:13
      Beitrag Nr. 5.602 ()
      Akt. 25.03.08; 23:25 Pub. 25.03.08; 23:24
      Der erneute Wintereinbruch führte zu Heizöl-Notfällen

      Schnee und Kälte, aber kein Heizöl mehr im Tank: Das ist wegen des erneuten Wintereinbruchs vielen Hausbesitzern passiert. Die Lieferanten im Raum Zürich sind ausgelastet.




      Allein am Dienstagmorgen hatten wir 20 Notfallbestellungen von Leuten, die kein Heizöl mehr im Tank hatten», sagt Christian Muggli, Geschäftsleitungsmitglied des Heizöl-Grosshändlers Osterwalder Zürich AG. Die zehn Tankfahrzeuge der Firma sind derzeit ausgelastet: :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: «Sie fahren kreuz und quer zu den Leuten, die Expressbestellungen aufgegeben haben», so Muggli. Genauso bei der Migrol: «Die Nachfrage ist seit dem Wintereinbruch an Ostern deutlich gestiegen», sagt Sprecher Daniel Schnyder. Wer Heizöl braucht, wird noch am gleichen Tag beliefert – muss jedoch tiefer in die Tasche greifen, als wenn er seine Brennstoffe mit genug Vorausplanung bestellt.

      Grund für den Heizöl-Notstand ist nicht nur die unerwartete Rückkehr des Winters, sondern auch der steigende Ölpreis: «Es ist ein relativ neues Phänomen, dass Hausbesitzer lange zuwarten, um dann zu einem Zeitpunkt zu bestellen, :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: in dem der Preis günstiger ist», sagt Rolf Hartl, Geschäftsführer der Erdölvereinigung. Aus diesem Grund seien die gewünschten Mengen pro Bestellung auch geringer als früher.

      http://www.oelpooler.ch/oelnews.cfm
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 22:03:46
      Beitrag Nr. 5.603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.734.711 von Punicamelon am 26.03.08 21:46:59mein güte ...... ich habe auch ein brechnung erstellt der Klimawandel bringt uns sichere Arbeitsplätze und ersparrnisse von 1.0000000000000000000000000000000000000000000000000000.-

      für die nächsten 101 jahre uns 7 tage :D

      die arbeistpaltzsicheurng beginnt im Baugewerbe über Elektronkik zu den Installatören :rolleyes:

      wir werden uns Treibstoff weils ja wärmer wird und daher die Autos weniger verbrauchen als im Winter beim Kaltstart etwa 300000000000000000.- erstapparen mit eingerechnet di geringer abnutzung der Winterreiffen die dann komplett weg fallen .... zu frostschutzmittel wie enteisungsspry für schlüßel...
      zu dem leben Akkus der Auto länger die glübirnen brennen später aus usw durch das reduzieren des heizen erspaart man sich 6000000000000000000000000000000.-

      so ende des zirkus jede Hochrechnung ist und das habe ich 2000 erst deutlich gelernt nicht mal würdig eine zeile genau zu lesen

      dummer Müll der so oder so gerechnet werden kann den bei jeder Hochrechnung fehlen sicher zig sachen die man rein rechnen kann womit man jedes ergebniss komplett umdrehen kann ;)
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 22:59:38
      Beitrag Nr. 5.604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.734.851 von oegeat am 26.03.08 22:03:46Bist Du besoffen?:confused:
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 23:07:49
      Beitrag Nr. 5.605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.735.186 von Punicamelon am 26.03.08 22:59:38wenn ....... dann von dem edlen wein auf den ich warte von dir sicher nicht :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 00:12:31
      Beitrag Nr. 5.606 ()
      Alles reine Spekulantenverarsche - ab morgen werden massiv Gewinne mitgenommen.

      Bleibt nicht mehr lange Zeit Calls glattzustellen - wir steuern auf mitte 80 zu :D

      Bei Rezession die durchaus wahrscheinlich sein könnte sind vielleicht auch die 64 - 65 in Gefahr :eek:

      Ist nicht von mir sondern von dem Bericht von Frank Barbera :D

      Möglich dass wir in 2-4 Tagen mehr als 15 % einbüßen. Man hats am Gold und am Silber gesehen. In 4 Tagen beim Silber 24 % Kursverlust.

      Das liegt an den Hedgefonds und daran, dass die anderen Trader auch Charts lesen und entsprechend die Stops plazieren - da gibts dann die Abwärtswelle doppelt so schnell wie die Aufwärtswelle.

      Silber knapp 9 % letzten Freitag :eek:

      Also schön vorsichtig agieren und ab ende des jahres wieder auf calls gehen ;)
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 03:17:47
      Beitrag Nr. 5.607 ()
      erste:D
      nicht Du heute, sondern Ich , gell Docfrost:laugh:

      Guten MOrgen , liebe Zockergemeinde !
      ihr solltet noch ein bißchen in Oel investieren , erstens wegen dem wetter , aber auch wegen der politischen lage.
      hier ein artikel vom 26.märz 2008

      Riad: Die saudische Zeitung “Okaz” berichtete vor 4 Tagen, dass am Sonntag der Shura Rat im Königreich heimlich über Vorbereitungen auf atomaren Niederschlag durch einen US-Angriff auf den Iran beraten hat.
      Der Beschluss zu dieser Shura-Sitzung wurde den Berichten zufolge einen Tag nach dem Besuch von Dick Cheney in Saudi-Arabien getroffen.

      Dazu passend erklärte der US-Oberbefehlshaber im Irak, General Petraeus, dass der Iran hinter der gestrigen Raketenattacke auf die “Grüne Zone” in der irakischen Haupstadt Bagdad stecke.
      Am 18.März hatte der US-Präsidentschaftskandidat der “Republikaner”, John McCain, nach einem Irak-Besuch bei einer hochnotpeinlichen Pressekonferenz in der jordanischen Hauptstadt Amman seine schon vorher mehrfach aufgestellte Behauptung zurücknehmen müssen, “die Al Qaeda” würde im Iran trainiert und bewaffnet.

      John McCain liess Anfang März verkünden, er sei stolz, dass der ihn unterstützende Pastor John Hagee “tausenden Menschen spirituelle Weisungen” gebe und sich “für die Freiheit des Staates Israel” einsetze.
      Hagee geht von einem Ende der Welt in den nächsten 20 Jahren und einem Einmarsch von 200 Millionen Chinesen im Irak aus, Wladimir Putin werde eine Verschwörung mit sämtlichen arabischen Staaten gegen Israel leiten, wo dann Armageddon stattfinden werde.

      Ausserdem fordert Hagee, den McCain selbst um Unterstützung gebeten hat, einen Atomangriff auf den Iran, gilt als Wortführer des sogenannten “christlichen Zionismus”, bezeichnet die katholische Kirche als “grosse Hure” und “Kult” der sich mit Adolf Hitler für die Auslöschung aller Juden verschworen habe, warnte im Falle einer nicht bedingungslosen Unterstützung der Olmert-Regierung vor einem “Blutbad” in den USA und glaubt dass der Hurrikane Katrina eine Strafe Gottes für die Gay Parade von New Orleans war.

      McCain auf seiner Reise in den Irak begleitet hatte der Israel-Lobbyist und Senator Joe Lieberman, Rechtsaussen der US-Demokraten. Er hatte McCain während seiner Pressekonferenz vor der “Korrektur” seiner Behauptung über den Iran vor laufender Kamera etwas ins Ohr geflüstert.
      Lieberman stand auch während des US-Vorwahlkampfes neben McCain, als dieser gesagt hatte, man sollte noch “100 Jahre” im Irak bleiben.
      Seit Jahren fordert Israel den atomaren Angriff auf den Iran. Das Argument: ohne sogenannte atomare “Bunkerbuster” (”Bunkerbrecher”), also unter der Erdoberfläche explodierende Atombomben, könnten unterirdische iranische Atomanlagen (wie das 1974 mit deutscher Hilfe gebaute Busheer) nicht geknackt werden.

      Vor kurzem war Kanzlerin Merkel in Israel. Dort unterschrieb die deutsche Bundesregierung insgesamt 8 Abkommen mit der Olmert-Regierung, darunter auch militärische.
      Merkel sagte wörtlich:
      “Deshalb haben wir auch über die Bedrohung gesprochen, die der Staat Israel zu gegenwärtigen hat, und wir haben darüber gesprochen, dass die Bedrohungen auch unsere Bedrohungen sind - einmal, weil wir die besonderen Beziehungen zueinander haben, aber zum anderen auch, weil unsere Welt unter dem Stichwort der Globalisierung immer mehr zusammenwächst und Konflikte sich nicht mehr regional begrenzen lassen.”

      gute geschäfte und noch bessere laune wünsche ich euch ! :)
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 09:58:29
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 10:35:57
      Beitrag Nr. 5.609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.735.467 von mcdiamond am 27.03.08 00:12:31.....Bleibt nicht mehr lange Zeit Calls glattzustellen - wir steuern auf mitte 80 zu
      Bei Rezession die durchaus wahrscheinlich sein könnte sind vielleicht auch die 64 - 65 in Gefahr


      Das wäre sicher so, wenn die Welt normal ticken würde und wir eine USD hätten, wie er offensichtlich noch in vilen Köpfen vorhanden ist - nämlich STARK. Da es sich aber beim USD um grünes Toilttenpapier handelt, kostet nicht das Oel über 100 USD, sondern der USD ist so wenig wert. Und er wird noch wertloser. Schon deshalb wird Oel nicht billiger werden. Interessant wäre im Moment die Frage. gibt es in kg auf Basis des 1 USD-Scheins mehr Gold oder mehr USD in kg. Ich glaube es sind mehr USD in kg.:)
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 10:37:31
      Beitrag Nr. 5.610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.735.652 von sie34 am 27.03.08 03:17:47In der israelischen Presse wird schon seit Monaten das Thema "Bombardierung des Iran" nicht mehr im Konjunktiv abgehandelt.
      Für die ist es längst eine Frage des "Wann" und nicht mehr des "Ob".

      Was das für den Ölpreis für Auswirkungen haben wird, kann sich jeder selbst ausmalen.
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 11:08:18
      Beitrag Nr. 5.611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.737.389 von martinsgarten am 27.03.08 10:35:57ich bin seit 2002 Euro bulle mien Charts von damals sind legendär
      bei 90 sent sagte ich 1,45 und bei 1,20 dem rücksetzer 1,85 vorraus

      DOCH nun seh ich ein Ende der Fahnen stange ! notürlich nicht sofort ..... so wie manche Doof auch glauben das mein megabärischer keil beim Öl gleich morgen aufgelöst wird und es richtung 40 $ gehen wird ...... ABER über die nächsten Jahre Jahrzente wird der USD wieder stärker werden und man wird in richtung 1-1 gehen und dann den Kurs binden. ;)

      Gold wird auf 200 oder so fallen und Öl .... sehr Tief und dann komplett an bedeutung verlieren - die Solartechnick und Erdwärme wird technologische Sprünge machen wie ein PC alle paar Jahre Leistungstechnsiche sprünge macht. Sicher es wird noch viel Wasser die Donau runter fließen ....... aber es wird so sein.
      Wie mein vorhersage [urlhier]http://mitglied.lycos.de/oegeat2/charts/e-d/uebersicht-wochen-1000.png[/url]

      zum schluß ...

      Witz des Tages
      In sieben Metern Tiefe bemerkt ein Taucher einen anderen, der in der gleichen Tiefe ohne Taucherausrüstung unterwegs ist. Der Taucher geht sechs Meter tiefer, wenige Minuten später ist auch der andere da. Als der nach weiteren neun Metern wieder zur Stelle ist, nimmt der Taucher eine Tafel und schreibt mit wasserfester Kreide: "Wie zum Teufel schaffst du es, in dieser Tiefe so lange ohne Taucherausrüstung zu bleiben?" Der andere kritzelt mit letzter Kraft auf die Tafel: "Ich ertrinke, du Trottel [url!"]http://www.krone.at/index.php?http%3A//www.krone.at/krone/S1/object_id__95834/hxcms/index.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 14:59:28
      Beitrag Nr. 5.612 ()
      Aufstände im Süden des Irak:
      Milizen sprengen Pipeline bei Basra
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Regierung an die Mahdi-Armee noch läuft, gehen die Gefechte zwischen Aufständischen und dem Militär weiter. Auch in anderen Landesteilen kam es zu Anschlägen.



      In der Hafenstadt Basra am Arabischen Golf erreichten die Kämpfe zwischen Regierungstruppen und Milizionären der schiitischen Mahdi-Armee einen neuen Höhepunkt. Die Extremisten sprengten eine Pipeline, die von den Ölfeldern im Südirak zum Hafen von Basra führt. Augenzeugen berichteten, die Explosion habe einen Großbrand ausgelöst, den die Feuerwehr nun zu löschen versuche. Die Bewegung des Predigers Muktada al-Sadr, zu der die Mahdi-Armee gehört, hatte die anderen Schiiten-Parteien zuvor des Öl-Schmuggels bezichtigt. Bei einem Sprengstoffanschlag auf den Polizeichef der Stadt kamen drei seiner Leibwächter ums Leben. General Abdul Dschalil Chalaf selbst sei unversehrt geblieben, hieß es aus Sicherheitskreisen.

      Die Mahdi-Armee liefert sich inzwischen auch in anderen Landesteilen Gefechte mit Regierungstruppen. In der 100 Kilometer südlich von Bagdad gelegenen Stadt Hilla griff die US-Armee nach Angaben eines Polizeisprechers aus Hubschraubern die Milizionäre der Mahdi-Armee an, während diese gegen die Regierungstruppen kämpften. 60 Menschen seien getötet und 32 weitere verletzt worden. Die Toten waren den Angaben zufolge fast alle Milizionäre der Mahdi-Armee.

      Raketen in Bagdad, Autobome in Kirkuk

      In Bagdad haben Aufständische bereits am Mittwoch zwei amerikanische Soldaten getötet. Insgesamt seien an dem Tag 16 Raketen auf die abgesperrte «Grüne Zone» in der Hauptstadt abgefeuert worden. Ein US-Soldat, ein irakischer Soldat und zwei Zivilisten wurden den Angaben zufolge verletzt.
      Auch im Norden des Landes kam es zu neuer Gewalt. In der Ölstadt Kirkuk explodierte eine ferngezündetet Autobombe und tötete einen Offizier des kurdischen Geheimdienstes. Sechs Angehörige seiner Patrouille wurden verletzt.

      Islamische Partei ruft zur Mäßigung auf

      Im Land wird die Eskalation der Kämpfe zwischen den Regierungstruppen und den Milizionären des radikalen Schiiten-Predigers Muktada al-Sadr zunehmend mit Sorge gesehen. Selbst die sunnitische Islamische Partei von Vizepräsident Tarik al- Haschimi, die seit Jahren ein hartes Vorgehen gegen schiitische Milizen fordert, rief am Donnerstag zur Mäßigung auf. Die Regierung, die am Dienstag eine Offensive gegen die Miliz im Süden des Landes begonnen hatte, solle vorsichtig agieren und für eine Beruhigung der Lage sorgen. (nz/dpa)

      http://www.netzeitung.de/politik/ausland/950457.html
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 15:06:52
      Beitrag Nr. 5.613 ()
      Öl ist plötzlich ein Anlageobjekt
      Preis dürfte nicht so schnell wieder sinken


      Der Energiehunger der großen Schwellenländer kann die Preisexplosion beim Öl nicht allein erklären. In der Finanzkrise ist Öl als Geldanlage gefragt.

      ROLF OBERTREIS

      Frankfurt Die Ölpreise sind gestern kräftig gestiegen. Ein Barrel Rohöl (159 Liter) kostet an der New Yorker Rohstoffbörse 104,64 Dollar und damit 3,42 Dollar mehr als am Vortag. Ähnlich stark legte auch der Preis des Rohöls der Nordseesorte Brent zu. Experten machten einen neuen Kursrückgang des US-Dollar für den deutlichen Preissprung an den Ölmärkten verantwortlich.

      Die Entwicklung auf dem Ölmarkt ist derzeit aber auch von Experten kaum einzuschätzen. Hauptgrund: Rohöl wird mehr und mehr zum Spekulationsobjekt. Milliarden fließen derzeit in den Ölmarkt, weil Aktien und Anleihen und auch Anlagen in Dollar als zu riskant gelten. "Fundamental lässt sich die Entwicklung derzeit nicht erklären", sagt Jörg Krämer, Chefvolkswirt der Commerzbank. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Eigentlich müsste der Ölpreis tendenziell nach unten zeigen. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Denn die Konjunktur in den USA schwächelt, zugleich steigen die Lagerstände für Öl und Benzin in der weltgrößten Volkswirtschaft auf ein deutlich höheres Niveau als sonst im Frühjahr üblich. Aber: "Öl gilt auf einmal so wie Gold als sicherer Hafen in Krisenzeiten. Das vor allem treibt den Preis", glaubt Ulrich Kater von der Deka-Bank. Dass Öl der Schmierstoff der Wirtschaft ist, spielt derzeit eine untergeordnete Rolle: "Bisher gültige Erklärungsmuster greifen nicht mehr." :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Je länger die Finanzkrise andauert, desto massiver setzen große institutionelle Anleger auf Rohstoffe und in den letzten Wochen zunehmend auch auf Öl. :rolleyes::rolleyes::rolleyes:

      Auch wegen der Schwäche der US-Währung setzen Anleger auf Öl. "Öl ist zum Spekulationsobjekt geworden. Das gab es in dieser Form noch nie", sagt Kater. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Wie viele Milliarden auf dem Ölmarkt unterwegs sind, weiß niemand. Aber Investoren bauen auf weiter steigende Notierungen, heißt es in Frankfurt.

      Auch Uwe Angenendt, Chef-Volkswirt der BHF Bank, glaubt nicht, "dass das Niveau von mehr als 100 Dollar so schnell verlassen wird". Selbst wenn eine konjunkturelle Abschwächung auch in Europa sichtbar werde, könne das die Entwicklung kaum stoppen. Auch Commerzbank-Chef-Ökonom Krämer schwant Bedenkliches. Auf Jahre könnten die Spekulation und die Blase beim Ölpreis noch anhalten. An seine eigene Prognose von 95 Dollar für das Barrel zum Jahresende glaubt Krämer selbst schon nicht mehr so recht. Dazu gebe es an den Finanzmärkten derzeit einfach zu viel "marodierende" Liquidität, die auf Öl setze.

      Am Ende bewirkt der steigende Ölpreis, so die Sorgen vieler Volkswirte, eine Spirale nach unten: Er bremst die Konjunktur auch in Europa und stoppt den privaten Konsum, weil den Verbrauchern wegen der rasant steigenden Benzinpreise immer weniger in der Tasche bleibt. Schon jetzt wird der Autofahrer an den Zapfsäulen für die Folgen der Finanzkrise zur Kasse gebeten, so wie der Eigenheimbesitzer oder Mieter bei der Heizöl-Rechnung.


      http://www.suedwest-aktiv.de/landundwelt/wirtschaft//3476916…
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 17:26:06
      Beitrag Nr. 5.614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.740.468 von Punicamelon am 27.03.08 15:06:52der Artikel ist super ! den wenn das jetzt in den medien breit getreten wird wissen wir dann ist die sache gelauffen ;)
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 18:14:58
      Beitrag Nr. 5.615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.742.245 von oegeat am 27.03.08 17:26:06;)

      John McCain liess Anfang März verkünden, er sei stolz, dass der ihn unterstützende Pastor John Hagee “tausenden Menschen spirituelle Weisungen” gebe ......... Hagee geht von einem Ende der Welt in den nächsten 20 Jahren und einem Einmarsch von 200 Millionen Chinesen im Irak aus, Wladimir Putin werde eine Verschwörung mit sämtlichen arabischen Staaten gegen Israel leiten, wo dann Armageddon stattfinden werde.....

      ..... na ! wenn der Präsident wird - was dann wohl der Ölpreis macht ... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 18:23:16
      Beitrag Nr. 5.616 ()
      Dramatischer Preisanstieg bei Heizöl, Benzin und Strom

      Wir zahlen jetzt 2348 Euro mehr :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Mölln – Energie wird immer mehr zum Luxus-Gut! Ob Heizöl, Gas, Sprit oder Strom – die Kosten steigen und steigen!

      In BILD rechnen Beate und Thomas Hillenbrand aus Schleswig-Holstein vor, wie viel sie seit 2002 zusätzlich zahlen müssen.



      Die steigenden Energiekosten bringen Familie Hillenbrand in finanzielle Nöte. In BILD ziehen sie BilanzFoto: Ronald Sawatzki
      • Der Anwendungstechniker und die Industriekauffrau in Teilzeit (beide 47) wohnen mit Sohn Alexander (8) im Eigenheim in Güster bei Mölln, heizen mit Öl.
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Der Preis für eine Tankfüllung ist innerhalb von fünf Jahren von 903 Euro auf 2108,04 Euro gestiegen – das entspricht einer Erhöhung um rund 133 Prozent! :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      • Beide brauchen das Auto, um zum Job zu kommen.

      Das kostet bei 31000 Kilometern im Jahr inzwischen schon 3942 statt 2937 Euro – ein Plus von mehr als 34 Prozent!

      • Und auch der Strom ist teuer wie nie! Die Rechnung stieg von 748 Euro auf 885,96 Euro im Jahr! Das entspricht rund 18 Prozent.

      Familie Hillenbrand rechnet vor:

      Heizen/Warmwasser (Ölheizung):vor 5 Jahren: 75,25 Euro im Monat
      heute: 175,67 Euro im Monat
      Mehrkosten/Jahr: 1205 Euro

      Kein Wunder, dass die Familie stöhnt: „Das ist Wahnsinn! Wir wissen kaum noch, wie wir das alles bezahlen sollen. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Die tariflichen Lohnerhöhungen gleichen die steigenden Belastungen nicht aus. Uns bleibt nur, so viel wie möglich zu sparen.“

      Urlaub – vorerst gestrichen. Neues Auto – vorerst gestrichen. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Der 12 Jahre alte Golf-Kombi mit 362 000 Kilometern auf dem Tacho wird weitergefahren: „Da kann ich viel selber dran reparieren, das spart teure Inspektionen.“

      Und: Die Hillenbrands haben ihre stromfressende Wäschemangel abgeschafft und wechseln den Stromanbieter. Das spart jetzt immerhin rund 200 Euro im Jahr...


      http://www.bild.de/BILD/news/wirtschaft/2008/03/27/strom-pre…
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 18:28:01
      Beitrag Nr. 5.617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.742.847 von kontingent am 27.03.08 18:14:58implodieren ? meinst .......
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 18:34:27
      Beitrag Nr. 5.618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.742.946 von Punicamelon am 27.03.08 18:23:16Die Familie darf sich auf die Energiekosten in 10 oder gar 20 Jahren freuen.
      Mit Öl heizen - das hat was luxeriöses.
      Mit meiner Wärmepumpe spare ich etwas mehr als die Hälfte der Heizkosten gegenüber einer Ölheizung ein. Und nächstes Jahr wird die Ensparung noch höher durch eine solarthermische Anlage.
      Natürlich muß man erst einmal investieren. Aber es ist die gewinnbringendste Investition, die man sich vorstellen kann.
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 18:43:26
      Beitrag Nr. 5.619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.743.069 von Triakel am 27.03.08 18:34:27öl ?? :confused: wer heizt mit Öl Fernwärme in der Müll verbrannt wird - oder im WEHaus Hold aus den eigenen Wald;)
      wenns richtig schön knistert :p
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 18:55:49
      Beitrag Nr. 5.620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.743.000 von oegeat am 27.03.08 18:28:01implodieren ? meinst ....... das bleibt dem " Zufall " überlassen ... :D

      ....aber - ob da der Ölpreis überhaupt noch eine Rolle spielt ... :laugh:


      Harmagedon (auch Harmageddon, Armageddon oder Har-Magedon, griechisch Ἁρμαγεδών) ist ein Wort biblischen Ursprungs, das mit dem „Krieg des großen Tages Gottes, des Allmächtigen“ verbunden ist. Der Ausdruck bezeichnet speziell den Zustand oder die Situation, in die die „Könige der ganzen bewohnten Erde“ im Widerstand gegen Jehova und gegen sein Königreich versammelt werden, an dessen Spitze Jesus Christus steht (bei der Dreifaltigkeit Gottes - spielen heutzutage Gottvater und der arme Heilige Geist schon gar keine Rolle mehr). In einigen Übersetzungen wird der Ausdruck mit „Armagedon“ wiedergegeben (Off 16,14.16 Al; EB; Rö; vEß).
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 02:35:08
      Beitrag Nr. 5.621 ()
      Oil Rises Above $107 After Iraqi Pipeline Blast Curbs Supply

      By Mark Shenk

      March 27 (Bloomberg) -- Crude oil rose above $107 a barrel in New York after a pipeline explosion in southern Iraq cut supplies to the country's main export terminal.

      The Iraqi oil ministry didn't yet know the cause of the blast on the Zubair-1 pipeline, one of two that transport oil to the Basra terminal, an oil ministry official said. Clashes between Iraqi forces and militants loyal to Shiite Muslim cleric Moqtada al-Sadr are raging for the third-straight day.

      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601087&sid=au_VidGU…
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 19:00:18
      Beitrag Nr. 5.622 ()
      Freitag, 28. März 2008
      Auch Lebensmittel teurer
      Energie bleibt Preistreiber ;);););););););););););););););)

      Die Inflation in Deutschland ist im März erstmals in diesem Jahr über die Drei-Prozent-Marke geklettert. Teure Energie und hohe Lebensmittelpreise trieben die Jahresteuerungsrate auf 3,1 Prozent, teilte das Statistische Bundesamt auf Basis der Daten aus sechs Bundesländern mit. Im Januar und Februar hatte die Rate noch bei jeweils 2,8 Prozent gelegen. Der höchste Anstieg seit 1994 war im November 2007 mit 3,2 Prozent ermittelt worden. Im Vergleich zum Vormonat ergab sich im März eine Veränderung von 0,5 Prozent.




      Größter Preistreiber blieb Energie. Benzin und Diesel kosteten bis zu 14,4 Prozent mehr als im März 2007. Heizöl verteuerte sich sogar um bis zu 44,3 Prozent. Für Nahrungsmittel wurden bis zu 9,6 Prozent mehr verlangt. Die größte Preisexplosion gab es hier bei Molkereiprodukten wie Butter und Eiern, für die in einigen Ländern gut ein Fünftel mehr gezahlt werden musste.

      Die meisten Ökonomen gehen inzwischen davon aus, dass die Kosten für die Lebenshaltung in diesem Jahr so schnell steigen werden wie seit 1994 nicht mehr. Sie sehen dadurch die Erholung des privaten Konsums gefährdet, der 2008 zur wichtigsten Stütze des Aufschwungs werden soll. "Das kostet Kaufkraft", sagte Matthias Rubisch von der Commerzbank zu der hohen Inflationsrate. Die Nürnberger GfK-Marktforscher hatten deshalb bereits ihre Prognose für das Konsumwachstum von 1,5 auf 1,0 Prozent gesenkt. Eine schnelle Entspannung bei den Preisen ist nach Einschätzung von Ökonomen nicht in Sicht. "Von diesem hohen Niveau werden wir in diesem Jahr wohl nur sehr langsam herunter kommen", sagte Alexander Koch von UniCredit.


      Bundesbankpräsident Axel Weber bezeichnete die Preisentwicklung im gesamten Euro-Raum als "besorgniserregend". Die Europäische Zentralbank (EZB) werde verhindern, dass sich die Inflation durch eine Spirale von immer höheren Preisen und Löhnen noch verfestige. Er deutete die Bereitschaft an, notfalls den Leitzins anzuheben, um solche Zweitrundeneffekte zu verhindern. "Gerade jetzt dient eine auf Preisniveaustabilität ausgerichtete Geldpolitik als wichtiger Anker in turbulenten Zeiten", sagte das EZB-Ratsmitglied. Höhere Zinsen machen Kredite für Unternehmen wie Verbraucher teurer, dämpfen damit die Nachfrage und helfen so den Preisdruck zu begrenzen.

      Der für den Vergleich mit anderen europäischen Ländern ermittelte Harmonisierte Verbraucherpreisindex legte um 0,5 Prozent zum Vormonat und um 3,2 Prozent zum Vorjahr zu. Die endgültigen Verbraucherpreisdaten veröffentlicht das Statistische Bundesamt Mitte April.

      http://www.n-tv.de/940371.html?280320081643
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 18:58:54
      Beitrag Nr. 5.623 ()
      28. März 2008, 16:08
      US-Armee mischt im Kampf um Macht und Öl mit

      Die US-Armee droht immer tiefer in den Machtkampf zwischen den Schiiten-Parteien im Irak hineingezogen zu werden.

      Anne-Beatrice Clasmann

      In den seit Tagen anhaltenden Kämpfen mit Milizionären der Mahdi-Armee von Schiiten-Prediger Muqtada al-Sadr steht sie zwar nicht an vorderster Front, greift aber im Notfall immer dann ein, wenn die irakischen Truppen in einem Gefecht gegen die Milizionäre zu unterliegen drohen.


      Dabei hatte das amerikanische Militärkommando in den vergangenen Monaten immer wieder betont, es «respektiere die von Muqtada al-Sadr verkündete Waffenruhe». Dass die US-Truppen nun trotzdem wieder gegen die Mahdi-Armee kämpfen, birgt nach Einschätzung unabhängiger Beobachter grosse Gefahren.

      Begehrtes Öl
      Die Rivalitäten zwischen der Regierung des schiitischen Ministerpräsidenten Nuri al-Maliki und der schiitischen Mahdi-Armee drehen sich nicht nur um Ideologie oder um die Besetzung von Posten in Staat und Verwaltung. In erster Linie geht es um die Aufteilung der Einnahmen aus dem legalen und illegalen Geschäft mit Öl aus dem südirakischen Basra.

      An den krummen Geschäften mit dem Öl sollen, wenn man den aus Angst vor der Rache der Milizen nur hinter vorgehaltener Hand kolportierten Berichten aus Basra glaubt, mehr oder weniger alle schiitischen Parteien beteiligt sein. [/b]

      «Die Regierungsparteien Dawa und SICI zweigen oft bei einer Lieferung, die Basra verlässt, knapp ein Drittel des Öls ab, verkaufen es unter der Hand und stecken den Gewinn dann in die eigene Tasche», erklärt ein Mann aus Basra, der den Sadr-Anhängern nahe steht. «Das Ganze hat nichts mit Politik zu tun, die Strukturen erinnern eher an die italienische Mafia.»

      Gegenseitige Bezichtigungen
      Die Sadr-Gefolgschaft und die vor allem in Basra sehr gut vernetzten Mitglieder der schiitischen Fadhila-Partei werden ihrerseits von der Dawa-Partei, der Ministerpräsident Nuri al- Maliki angehört, und von seinem wichtigsten Koalitionspartner, dem Obersten Islamischen Rat im Irak (SICI), des Ölschmuggels bezichtigt.

      «Nachdem Ministerpräsident al-Maliki die Sadr-Bewegung beschuldigt hatte, sie sei am Ölschmuggel in Basra beteiligt, haben Vertreter der irakischen Anti-Korruptionsbehörde Kontakt mit uns aufgenommen, und sie haben uns darüber informiert, dass unter den Namen auf ihrer Liste kein einziger Verantwortlicher der Sadr-Bewegung ist, aber dafür die Namen von mehreren hochrangigen Regierungsmitgliedern, die in den Ölschmuggel verwickelt sind», sagt die Abgeordnete Asmaa al-Mussawi.

      Die schiitische Politikerin gehört der Sadr-Bewegung an. Sie war im Dezember 2005 als Kandidatin der Schiiten-Allianz ins Parlament gewählt worden. Damals sassen die Schiiten-Parteien noch alle zusammen in einem Boot. Heute fordern die Sadr-Anhänger, deren sechs Minister die Regierung schon vor knapp einem Jahr verlassen hatten, den Rücktritt al-Malikis.


      http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/news/ausland/855802.html
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 20:44:00
      Beitrag Nr. 5.624 ()


      "Der Antrieb liegt im Wirtschaftssystem selbst, welches sich durch illusionäre Aufwertungen des Konsumgeschehens das für eine umfassende Zukunftsbeherrschung benötige Geld schafft."

      Soll heißen: Es kann nicht die Funktion der Wirtschaft sein, Knappheit zu beheben; vielmehr erzeugt sie Knappheit als wirtschaftseigenes Problemschema, unter dem sie inkonsistente Anforderungen bearbeiten und Verteilungsprobleme definieren kann. Deshalb nimmt Knappheit durch Steigerung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeiten nicht ab - sondern zu.

      (Knappheit ist natürlich nicht gleichbedeutend mit Seltenheit oder Fehlen von Gegenständen, Mangelerscheinungen, Notlagen und Gefahren; Knappheit ist keine Eigenschaft der Natur und auch keine natürliche Relation von Bedürfnissen und Befriedigungsmöglichkeiten, von denen man auszugehen hätte. In der Form von Knappheiten werden Bedürfnisse zeitbeständig ausgedrückt und durch Übertragung auf den Geldmechanismus egalisiert. Geld ist chronisch knapp und deshalb geeignet als gegenwärtiger, das Leben ständig begleitender Ausdruck für die abstrakte Notwendigkeit, die Befriedigung künftiger Bedürfnisse gegenwärtig sicherzustellen. Hiermit verbindet sich eine Abstraktion von Verzichtsbereitschaften, nämlich die Motivation, auf die Erfüllung gegenwärtig gefühlter Bedürfnisse zu verzichten im Interesse von konkret unvergleichbaren andersartigen künftigen Bedürfnissen. Mithin kann es also gar nicht die Funktion der Wirtschaft sein, Knappheit zu beheben, .... s.o.!
      Angesichts einer immer komplexer werdenden Wirklichkeit wird es immer dringender notwendig, auch die Möglichkeiten des Denkens auf adäquate Komplexität zu bringen. )

      Der Motor wirtschaftlicher Entwicklung liegt also in den Strukturen der Wirtschaft selbst (und nicht in denen der Politik, und nicht in denen der Wissenschaft, und nicht in denen des Rechts, und nicht in denen der Zentralbank, und nicht in denen des Schul- od. Universitätssystems, und nicht in denen der einzelnen Familien usw.) Die Wirtschaft schafft sich die für eine (ihre??) umfassende Zukunftsbeherrschung benötigte Schätzung von Geld heute durch illusionäre Aufwertungen des Konsumgeschehens, und daran sieht man, dass die Zeitdimension "führt"(und nicht die Sachdimensionen, und nicht die Sozialdimensionen, und die lokalen schon gar nicht).

      Geld vervielfältigt die im Bereiche der Wirtschaft sich ergebenden Lernchancen und Lernzwänge in einer Art und Weise, die sich an zentraler Stelle (z.B. für die politische Herrschaft) nicht mehr nachvollziehen läßt.

      So ist es ;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 13:58:42
      Beitrag Nr. 5.625 ()
      Das ist der allerletzte HAMMER ! :mad:

      Ein Nuklearangriff der USA steht bevor !!

      Strategie und Planung bestehen schon seit langem in den USA, mittels Atombomben den Iran anzugreifen, denn für einen Angriff mit Bodentruppen haben die USA keine Kapazität mehr.


      Die wechselnden Kriegsgründe, mal ist es das iranische Atomprogramm, das nach den gründlichsten Inspektionen sich als absolut friedlich erwiesen hat, dann ist es das angebliche Training im Iran von Al Qaida (wie von McCain behauptet) oder schlicht, die USA scheren sich überhaupt nicht mehr darum mit Lügen einen Grund für ihren Angriff zu finden - es scheint, der Angriff stehe kurz bevor - sehr kurz. Die US-Streitkräfte stehen in Alarmbereitschaft und innerhalb von 12 Stunden könnte der Angriff erfolgen. Die kürzlich erfolgte Reise von Dick Cheney in den Nahen Osten sollte demnach auch dazu gedient haben, die Verbündeten vor bevorstehendem Fall-Out zu warnen. (Auf dem Foto beim Besuch in Saudi Arabien bei König Abdullah.)

      US-Studien zum Angriff haben ergeben, daß bei einem Angriff in direkter Folge über 1 Million Menschen sofort sterben - in indirekter Folge aufgrund der Strahlung und des Fall-Out wird mit dem Tod weiterer 10 Millionen gerechnet, bis hin zu über 30 Millionen Betroffenen - betroffen von radioaktiver Strahlung!!!

      http://politikglobal.blogspot.com/2008/03/0803-28-planen-die…

      Ohne Gewähr! Könnte natürlich ein Hoax sein!
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 14:12:19
      Beitrag Nr. 5.626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.765.768 von Kostolany4 am 31.03.08 13:58:42dazu passend [urlhier]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3527[/url] für die dei über den tellerrand blicken wollen ;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 15:00:42
      Beitrag Nr. 5.627 ()
      mir glaubt es ja niemand, daß sie den Iran angreifen wollen. aber erst müssen sie noch ein bißchen mehr ruhe zwischen Israel und
      Palästina bekommen. das wird gerade versucht. aber das wird nicht lange dauern. jetzt wißt ihr, warum ich meine ganze kohle in
      oel gesteckt habe:cool:
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 15:09:35
      Beitrag Nr. 5.628 ()
      schaut mal, heute morgen zu 3.07 euro gekauft wo der jetzt schon wieder steht. mit diesem schein trade ich nur. die anderen laufen schon ne ganze weile
      http://zertifikate.onvista.de/realpush-chart.html?ID_INSTRUM…
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 16:20:24
      Beitrag Nr. 5.629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.766.551 von sie34 am 31.03.08 15:09:35????? schaut mal, heute morgen zu 3.07 euro gekauft

      ja ich schau eh ...... doch im Thread seh cih von heute morgen nix .. an Empfehlung :( rückwirkende "schau" sind fürn sorry so sit das aber .....
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 17:50:48
      Beitrag Nr. 5.630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.766.551 von sie34 am 31.03.08 15:09:35hast deinen schein noch? ;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 17:57:12
      Beitrag Nr. 5.631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.768.704 von chaosmaker am 31.03.08 17:50:48nee den hat sie nicht mehr den hat sie nun nachträglich in Tschiputti da kann man nachträglich Kauffen und verkauffen
      jetzt verkaufft :p sie34 nimms mir nicht übel aber gegen die Charttechnick hat noch kein Mensch gewonnen ;)

      hier man achte auf den letzten Chart im WO Thread ;)
      [url--klicken--]http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/thread.html?thread_id=1056838&mode=pages_reverse[/url]
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 18:44:29
      Beitrag Nr. 5.632 ()
      #13512 von sie34 31.03.08 18:42:14 Beitrag Nr.: 33.769.255
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben |

      oh schön, komme gerade rechtzeitig heim
      kauf Oel DR712R zu 0.30 :D
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 18:46:36
      Beitrag Nr. 5.633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.768.789 von oegeat am 31.03.08 17:57:12ja weißt du lieber Oegeat, so ist es. ich hatte zu 3.07 gekauft
      und zu 3.72 verkauft. meinen kauf heute in der frühe konnte ich nicht posten, weil ich in einem internetcafe war, mit sprung auf mein schiff , daß mich und mein moto wieder auf meine insel bringen sollte. :D
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 18:52:44
      Beitrag Nr. 5.634 ()
      komme eben von der Arbeit heim,

      warum dieser Absturz heute Nachmittag :confused::confused::confused:
      (nur Charttechnik wird dies kaum sein)

      danke für Info
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 19:07:57
      Beitrag Nr. 5.635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.766.467 von sie34 am 31.03.08 15:00:42wer sich so am leid anderer menschen aufgeilt, damit versucht auch noch reich zu werden, verdient es bankrott zu gehen.

      ich wünsche dir, dass das öl auf 50 $ einbricht. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 19:19:35
      Beitrag Nr. 5.636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.769.280 von sie34 am 31.03.08 18:44:29toll glaubst du wirklich das ich jetzt diverse Threads durchschause wo du was gepostet hast ? In dem Thread hier
      hast nix zweitnah gepostet -daher hast nix gekaufft !
      Und wenn doch dann interessiert es mich nicht ... und vermutlich interessiert es keinen hier !!!!!!!!! Den blödsinn haben wir nun shcon zum 3mal das du im Nachhinein hier was postet weils aufging.

      verschon uns damit in meinen Charttechnsichen Thread ist seit tagen zu lesen das man bei der Linei 108 $ shorten soll wer das machet steht nun bei 6$ kursbewegung im plus - das sidn Fakten dei man im VORHINEIn lesen kann - weil ich auch im Vorhinein hier auf den Thread verwies - so Thema beendet unterlass dein posten von Positionen es sei den du kündest es heir im Vorhinein an was du bei welchen kurs kauffst und verkauffst ansonnsten schweig lieber
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 19:26:51
      Beitrag Nr. 5.637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.769.563 von StockFetcher am 31.03.08 19:07:57na wie bist denn du drauf ? :(
      und was machst du denn bei WO ? :confused:
      geld verdienen wollen ?
      nein, ich freue mich nicht über das leid anderer.
      das gegenteil ist der fall !:(
      und wenn du es genau wissen möchtest, was ich verdiene ist nicht für mich .
      aber das zu verstehen ist wohl für zocker unverständlich .
      im übrigen finde ich diese feindschaften hier im forum nicht
      nur höchst merkwürdig und peinlich , sondern einfach nur dumm !
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 19:27:20
      Beitrag Nr. 5.638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.769.280 von sie34 am 31.03.08 18:44:29Wo liegt denn dein Kursziel?
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 19:30:10
      Beitrag Nr. 5.639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.769.700 von oegeat am 31.03.08 19:19:35oh welch große sprüche !!
      bist immer noch beleidigt, weil ich öffentlich machte, daß du mich um unterstützung gebeten hattest, daß du hier wieder schreiben darfst ?
      warum sollte ich denn hier etwas aussagen, was nicht der wahrheit
      entspricht ? was hätte ich davon, außer daß ich, wie es aussieht
      meine zeit vergeude ?

      ich laß es dann mal wieder , wünsche dir aber weiterhin noch viel freude hier und gute gewinne
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 19:33:00
      Beitrag Nr. 5.640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.769.831 von chaosmaker am 31.03.08 19:27:20mein kursziel liegt bei 131 USD im 6 monatsbereich
      mit den scheinen, welche ich schon lange habe, will ich auch bis da hin warten. ich habe aber jeweils einen schein mit großem hebel mit dem ich tagestrading mache.

      ich bin dann mal wieder weg hier , denn ich habe diese anfeindungen wirklich leid und will mir das nicht mehr antun.

      mit freundlichem gruss:)
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 19:45:10
      Beitrag Nr. 5.641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.769.825 von sie34 am 31.03.08 19:26:51recht so, freu dich nur, wenns krieg gibt...du wirst mit longs auf öl dir dein bein brechen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 19:47:19
      Beitrag Nr. 5.642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.770.033 von StockFetcher am 31.03.08 19:45:10sag mal, kannst du selbst lesen, oder hast du dir mein posting vorlesen lassen und nicht richtig verstanden ?:confused:
      wie kommst du überhaupt darauf, daß ich mich über krieg freuen könnte ?
      ich kann dein problem nicht erkennen , welches du mit mir wirklich hast :confused:
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 19:50:49
      Beitrag Nr. 5.643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.770.070 von sie34 am 31.03.08 19:47:19gibs auf mit diesen Jungs hier--sie wollen nicht oder-was ich vermute-sie KÖNNEN nicht.....;v.a. nicht Anderen Erfolge gönnen und eine solidarische UND kontroverse Debatte führen.....Geniess den Abend auf der Sonneninsel!Gruss!Birgit;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 19:54:02
      Beitrag Nr. 5.644 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.770.098 von Birgit.Tersteegen am 31.03.08 19:50:49Oh Hallo Birgit:D
      schön, daß es dich hier noch gibt. ja du hast schon recht. aber weißt du, obwohl wir ja alle hier anonym sind, verletzt mich das doch. drum bleibe ich hier weg .
      wir haben das schönste sommerwetter hier auf der insel und ich gehe jetzt mit meinen hunden an den strand !

      liebe grüsse und das war mir jetzt eine wirkliche freude;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 20:00:03
      Beitrag Nr. 5.645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.770.131 von sie34 am 31.03.08 19:54:02:);) Viel Spass!---Kennst Du eigentlich Buffi und Heike + Costa?Sie vermieten Wohnungen in Puerto Naos in der kleinen Bucht....dort wohnen wir immer wenn wir dort sind...Grüsse!
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 20:03:16
      Beitrag Nr. 5.646 ()
      ...... wie die Ölpreise evoluieren ... :D ... wie immer - werden die "Gründe" für die Vorhersagen hinterher geliefert ... :cool:

      In der Ölstadt Basra und anderen Schiiten-Städten des irakischen Südens kehrte nach fünftägigen blutigen Kämpfen wieder Ruhe ein. Rund 80 Prozent des irakischen Öls werden gegenwärtig im Süden gefördert, in Basra liegen die zweitgrößte Raffinerie des Landes und mit dem 'Basra Oil Terminal' der Zugang zum Golf. Die Sprengung einer wichtigen Ölpipeline im Süden hatte die Ölpreise in der vergangenen Woche zeitweise in die Höhe getrieben. Inzwischen habe die Sorge vor Versorgungsstörungen nach der Beruhigung der Lage etwas nachgelassen, hieß es am Ölmarkt.

      'Wenn sich die Lage weiter beruhigt, könnte der Ölpreis noch weiter fallen', sagte MF Global-Analyst Ed Meir. Experten zufolge stehen nun erneut die Sorgen vor einer sinkenden Nachfrage im Zuge einer Konjunkturflaute in den USA im Fokus der Investoren. Andere Experten machten auch Gewinnmitnahmen für den kräftigen Preisrückgang verantwortlich.
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 20:05:18
      Beitrag Nr. 5.647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.769.563 von StockFetcher am 31.03.08 19:07:57wer sich so am leid anderer menschen aufgeilt, damit versucht auch noch reich zu werden, verdient es bankrott zu gehen. ich wünsche dir, dass das öl auf 50 $ einbricht.


      Du irrst Dich gewaltig, denn Du hast den Sinn und Zweck dieses Threads nicht erkannt. In diesem PeakOil Thread geht es darum, die Problematik um den endlichen Rohstoff Erdöl Nahe zu bringen und um einen bewussteren, vorrausschauenden und vernünftigen Umgang mit Energie werben. Gleichzeitig soll die Weltpolitische Lage diskutiert werden. Dafür wurden von verschiedenen Usern seit mehreren Jahren täglich News eingestellt bzw diese kommentiert.

      Lösungen haben wir hier seit Jahren mehr als genug aufgetischt und wer so doof ist (Politik ect ect), soll sich hinterher nicht beschweren, wenn wir uns über Spekulationsgewinne hämisch freuen,

      MfG Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 20:33:56
      Beitrag Nr. 5.648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.770.248 von Punicamelon am 31.03.08 20:05:18So sehe ich das auch.

      Gruß Looe
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 20:42:16
      Beitrag Nr. 5.649 ()
      Mexikos Regierung warnt: kleinere Ölproduktion ;););););););););););)
      31.03 05:27

      MEXIKO-STADT (AWP International) - Die Erdölproduktion in Mexiko hat in den vergangenen Jahren nach Angaben des Staatskonzerns Pemex (Petroleos Mexicanos) erheblich abgenommen. Obwohl im Südosten des Golfs von Mexiko neue Felder ausgebeutet würden, werde Mexiko im Jahre 2021 täglich 500.000 Barrel (ein Barrel gleich 159 Liter) weniger fördern als derzeit und pro Jahr 14 Milliarden US-Dollar (9 Milliarden Euro) weniger einnehmen, warnte das mexikanische Energieministerium am Sonntag in einem Bericht über die Lage von Pemex.




      Seit 2005 seien Mexiko bereits Verluste in Höhe von zehn Milliarden Dollar entstanden, weil die Produktion vor allem aus dem grössten mexikanischen Vorkommen, Cantarell, rückläufig sei. ;););););););););););););) Es sei dringend nötig, alternative Projekte zu erschliessen, um das gegenwärtige Niveau von drei Millionen Barrel täglich zu halten, hiess es. Bei der Mehrheit der Ölfelder sei der Punkt erreicht, an dem der Abschwung der Produktion begonnen habe oder eben erst beginne. ;);););););););););)

      Bei der Vorstellung des Berichts forderte deshalb Energieministerin Georgina Kessel Reformen für den Staatsmonopolisten Pemex. Um das Absinken der Produktion zu verhindern, müssten Pemex die Mittel gegeben werden, die es ihm erlaubten, mit neuen Technologien Öl zu fördern. Pemex war 1938 verstaatlicht worden. Seither tragen seine Einnahmen einen grossen Teil zum Staatshaushalt bei.

      Die Regierung von Präsident Felipe Calderón will unter anderem mit privater Beteiligung eine Modernisierung des Erdölsektors in Mexiko erreichen. Die Gegner, vor allem der seinerzeit unterlegene Präsidentschaftskandidat der Linken, Andrés Manuel López Obrador, haben inzwischen eine Kampagne gegen die angebliche angestrebte Privatisierung von Pemex entfacht./fs/DP/jkr

      http://www.cash.ch/news/story/449/167712/40/40
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 20:45:30
      Beitrag Nr. 5.650 ()
      Sinopec plant Raffinerie :eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      31.03.2008

      - Uhrzeit 10:11 (© BörseGo AG 2007, Autor: Stanzl Jochen, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: A0M4XN | ISIN: CNE1000002Q2 | Intradaykurs:

      China Petrochemical Corp, kurz Sinopec Group, plant den Bau einer Ölraffinerie in der chinesischen Provinz Zhejiang mit einer Verarbeitungskapazität von 300,000 Barrel pro Tag. Der Plan sei Teil einer Strategie der National Development and Reform Commission, wonach kleinere und weniger effiziente Raffinerien durch größere und saubere Anlegen ersetzt werden sollen. Damit solle auch die Wettbewerbsfähigkeit erhöht werden. Sinopec betreibt bereits eine 400,000-bpd-Raffinerie in Zhenhai in Zhejiang. Sie ist die größte Raffinerie Chinas.

      http://www.godmode-trader.de/de/boerse-nachricht/Sinopec-pla…
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 21:12:22
      Beitrag Nr. 5.651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.770.248 von Punicamelon am 31.03.08 20:05:18Du irrst Dich gewaltig, denn Du hast den Sinn und Zweck dieses Threads nicht erkannt. In diesem PeakOil Thread geht es darum, die Problematik um den endlichen Rohstoff Erdöl Nahe zu bringen und um einen bewussteren, vorrausschauenden und vernünftigen Umgang mit Energie werben.

      wer was nicht erkannt hat bist du ! es geht nicht um den Thread sondern um das Posting die in einen anderen thread anscheinend was postet und hier her kommt um hier zu sagen ich habe gekaufft weil ...

      habe aber jeweils einen schein mit großem hebel mit dem ich tagestrading mache.
      #5531 von sie34 31.03.08 19:33:00

      und davor #5518 von sie34
      mir glaubt es ja niemand, daß sie den Iran angreifen wollen.


      usw
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 21:16:14
      Beitrag Nr. 5.652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.771.032 von oegeat am 31.03.08 21:12:22Kuckuck, lies mal richtig! Stockfetcher hat angeprangert, dass sie34 sich übermässig über Gewinne freut, UNABHÄNGIG davon, ob sie34 ihren angeblichen Gewinn Trade gepostet hat oder nicht.

      Und lass bitte zukünftlich Deine dämlichen Anregungen und Beurteilungen, das gehört hier nicht rein, hier geht es um Infos, Meinungen und Nachrichten rund ums Öl, Alles Andere wird per Boardmail ausdiskutiert,

      MfG Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 21:25:54
      Beitrag Nr. 5.653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.771.080 von Punicamelon am 31.03.08 21:16:14Und lass bitte zukünftlich Deine dämlichen Anregungen und Beurteilungen,

      wo was ? ... :confused:
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 21:57:18
      Beitrag Nr. 5.654 ()


      Mexiko rechnet seine Möglichkeiten schön !

      Der Decline der Ölproduktion beträgt jährlich 6,4% und die Zunahme des Eigenverbrauchs 1,5%. Da ist es bald aus mit den fantastischen Exporterlösen.......

      ...... und mit den Importen von mexikanischem Öl ists auch vorbei. :mad:
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 22:15:13
      Beitrag Nr. 5.655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.705.682 von Kostolany4 am 21.03.08 17:42:18sag mal warum sind deine grafik so verschwommen ?
      kennst den unterscheid zwischen jpg und png bzw gif format nicht :(

      wie was das zuletzt wegen dem Flugverkehr ...... kommt do nach was :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 22:29:36
      Beitrag Nr. 5.656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.771.900 von oegeat am 31.03.08 22:15:13Genau SOWAS bitte per Boardmail, Danke!
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 22:32:02
      Beitrag Nr. 5.657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.772.101 von Punicamelon am 31.03.08 22:29:36per Bordmail ? na hallo die Grafik über den Flugverkehr hat er öffendlich gepostet ..mein Fraegn waren auch öffendlich
      deren Antwort ich noch immer misse :(

      aber is schon klar alles was nicht stur öl long ist darf hie rnicht geschrieben - hinterfragt werden ;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 22:35:01
      Beitrag Nr. 5.658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.766.551 von sie34 am 31.03.08 15:09:35na den schein hat es aber ziemlich zerissen

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 01:06:56
      Beitrag Nr. 5.659 ()


      Kriegserklärung gegen den Iran :eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      USA ziehen in den Krieg :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      George Bush greift Iran mit Langstreckenraketen, B52 Bomber und Cruise Missles an
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:


      0:57Uhr












      Washington
      Der Präsident der Vereinigten Staaten, George W. Bush, hat mit einem sofortigen Befehl seine Millitärstreitkräfte befohlen, mit den im Persischen Golf zusammen gezogenen Flugzeugträgern der Nimitz Klasse, den Iran millitärisch anzugreifen.


      Am Abend trat George Bush mit einer Fernsehansprache vor die Presse, darin verkündete er, dass die Operation World freedom, das Ziel habe, den Iran atomwaffentechnisch kampunfähig zu machen.

      In der Ersten Operation sei die Vernichtung der Atomanlagen in Nathans, Isfahan und Theheran das Ziel.

      George Bush strebt einen schnellen Sieg an. CNN und CNBC berichten über starke Gegenwehr im Persischen Golf.

      http://www.reuters.de
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 01:11:53
      Beitrag Nr. 5.660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.773.027 von Punicamelon am 01.04.08 01:06:56Das ist ziemlich makaber, darüber macht man keinen Scherz:confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 07:33:25
      Beitrag Nr. 5.661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.773.027 von Punicamelon am 01.04.08 01:06:56PUNI ?? hast du das nötig ?? armer irrer !! :cry:
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 07:38:04
      Beitrag Nr. 5.662 ()
      The Russian bear - an oil producer worth watching closely
      www.peakoil.nl

      Russia, the second largest oil producer in the world, is seeing it’s oil output faltering.(schwächeln, ins Stocken kommen)
      In recent months production declined by 100,000 b/d from a high of 10.14 million b/d last October.

      Marking the end of a period of enormous
      growth in Russian production that started in 1999. At this point in time the
      bottoming out of production at 6 million b/d after the fall of the Soviet Union
      ended. Thanks to the application of new drilling technologies combined with
      oil lows from many ields that were only developed after the Soviet era. This
      growth boom of more then 4 million b/d was the main gist behind non-OPEC
      oil production growth in recent years
      . If this growth falls away and turns
      downward it will become much more diicult, even impossible to sustain
      non-OPEC production growth.
      http://www.peakoil.nl/wp-content/uploads/2008/03/2008_march_…



      Keine Ölexporte mehr aus Russland ab 2022 - das bedeutet Ölpreise von ca. 700 USD falls es bis dahin den USD noch gibt.....:cool:
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 09:00:12
      Beitrag Nr. 5.663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.773.027 von Punicamelon am 01.04.08 01:06:56..... bist wohl ein mentaler Verwandter von Gjorsch dappel-you Bush ... :( ... und reagierst so die "erlittene" Abstimmungsniederlage - zum Verbleib von "oegeat" hier im Board - ab .....
      Empfehlung : machs doch wie der Kragenbär - .... der holt sich munter, einen nach dem anderen runter ... ;)
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 11:05:55
      Beitrag Nr. 5.664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.769.914 von sie34 am 31.03.08 19:33:00bin dann mal weg hier --

      Schade bin zwar nur stiller mitleser aber Deine Beiträge habe ich immer als recht fundiert empfunden- überleg's Dir noch einmal. Leider gibt es Spinner, die glauben hier Ihre Profilneurosen austoben zu müssen. versuch sie einfach zu ignorieren, fällt zwar schwer weil viele Leute auf Ihre Postings antworten und man dann leider nicht die vorige Spinnerei kennt.
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 11:52:04
      Beitrag Nr. 5.665 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.773.027 von Punicamelon am 01.04.08 01:06:56:confused::laugh::confused:April April ????:cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 12:09:20
      Beitrag Nr. 5.666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.775.800 von Honke69 am 01.04.08 11:52:04Wie gesagt, über soetwas Scherze zu machen ist dumm und wirklich menschenverachtend:cry: Wie dem auch sei, ich werde bis auf weiteres hier nichts mehr posten. Euch trotz allem gute Trades
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 12:19:21
      Beitrag Nr. 5.667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.775.800 von Honke69 am 01.04.08 11:52:04April April ????


      Na klar war das ein Aprilscherz!;);););););););)
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 12:20:31
      Beitrag Nr. 5.668 ()
      01.04.2008 07:27


      Gewinnmitnahmen drücken US-Ölpreis unter die Marke von 102 Dollar
      SINGAPUR (dpa-AFX)

      - Der US-Ölpreis ist mit Gewinnmitnahmen zum Quartalsende weiter gefallen und stand am Dienstag wieder deutlich unter der Marke von 102 US-Dollar. Im asiatischen Handel kostete ein Barrel Rohöl der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) mit Auslieferung im Mai 101,71 Dollar und damit 13 Cent weniger als am Vortag. Damit gab der US-Ölpreis seit Beginn der Woche bereits mehr als vier Dollar ab und entfernte sich deutlich vom Rekordhoch bei 111,97 Dollar. "Der Ölpreis wird durch Gewinnmitnahmen zum Ende des ersten Quartals belastet", sagte Rohstoffexperte Victor Shum vom Beratungsunternehmen Purvin und Gertz in Singapur. Außerdem würden die jüngsten Konjunkturdaten auf eine deutliche Abkühlung der Wirtschaft in den USA und damit auf eine sinkende Nachfrage hindeuten. Die Vereinigten Staaten haben als größte Volkswirtschaft der Welt auch den weltweit höchsten Verbrauch an Rohöl./FX/jkr/sc

      http://www.finanzen.net/nachricht/Gewinnmitnahmen_druecken_U…
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 12:22:33
      Beitrag Nr. 5.669 ()
      Venezuela hat größte Erdölreserve der Welt :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      So, 30/03/2008 - 17:34 – The Judge

      Die größten Erdölreserven der Welt liegen in Venezuela, bestätigte am Mittwoch Energieminister Rafael Ramírez. Das hätten die Untersuchungen im Orinoco-Streifen ergeben, in denen zahlreiche Erdölförderanlagen in Betrieb sind.


      Ramírez hob die Bedeutung hervor, die gerade dem Schweröl in naher Zukunft zukommen werde. Der venezolanische Minister nimmt derzeit am Weltkongress für Schweröl im kanadischen Edmonton teil. Dabei kam Ramírez auch mit der Energieministerin der kanadischen Provinz Alberta, Mel Knight, und dem Vizepräsidenten der China National Petroleum Corporation (CNPC), Zheng Hu, zusammen.

      Er lud ausserdem die Journalisten und Gäste nach Venezuela ein, wo im November kommenden Jahres der dritte Schwerölkongress stattfinden wird.

      http://www.3mind.info/?q=node/781
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 12:26:43
      Beitrag Nr. 5.670 ()
      Benzin-Nachfrage gesunken

      31. Mär. 2008 Die Nachfrage nach Benzin und Heizöl ist im vergangenen Jahr in Deutschland gesunken. An Ottokraftstoffen wurden 2007 rund 21,6 Millionen Tonnen verkauft, im Vorjahr waren es laut Mineralölwirtschaftsverband (MWV) noch 22,6 Millionen Tonnen. Von leichtem Heizöl wurden aufgrund des milden Winters 2006/2007 lediglich 17,4 Millionen Tonnen abgesetzt, im Vorjahr waren es 26,5 Millionen Tonnen. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Also erneut 5% Jahres-Rückgang beim Ottokraftstoff, das kann nicht nur alleine am Benzinhochpreisland Deutschland liegen!

      Gewachsen ist die Nachfrage nach Dieselkraftstoff: Im vergangenen Jahr wurden 29,5 Millionen Tonnen verkauft, 2006 waren es 29,1 Millionen Tonnen. Der Absatz von Flugturbinenkraftstoff stieg von 8,5 Millionen Tonnen im Jahr 2006 auf 8,8 Millionen Tonnen im Jahr 2007.

      http://auto-freude.de/9785/news/benzin-nachfrage-gesunken/
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 12:35:47
      Beitrag Nr. 5.671 ()
      Dienstag, 1. April 2008
      Rainer Winzenried bei n-tv.de

      Shell glaubt nicht an 'Peak Oil': "Es gibt noch jede Menge Kohlenwasserstoffe" :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Shell glaubt nicht an Peak Oil. Eine Welt ohne Öl kommt in den Planungen des Unternehmens nicht vor. "Der Energiehunger der Welt wird weiter steigen", sagt Shell-Pressesprecher Rainer Winzenried. "Wir müssen daran arbeiten, die Verfügbarkeit aller Energieträger zu erhöhen." :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:




      n-tv.de: Wie steht Shell zum Thema Peak Oil?

      Rainer Winzenried: Die Peak-Oil-Theorie ist mit vielen Fragezeichen behaftet und wissenschaftlich umstritten. In der Vergangenheit haben sich Aussagen über künftige Förderverläufe als falsch erwiesen. Wenn es nach den Prognosen ginge, hätte die Nordsee schon restlos leergepumpt sein müssen. Das ist sie nicht.

      Aber bei Peak Oil geht nicht ums Leerpumpen, sondern um das Fördermaximum.

      Wer sich anmaßt, die Spitze der Produktionskurve zu prognostizieren, kennt auch den gesamten Verlauf der Kurve, also auch das Ende.

      Am Beispiel einzelner Regionen ist die Theorie doch bewiesen. Etwa in den USA, wo der Peak Anfang der siebziger Jahre überschritten wurde.

      Niemand bestreitet, dass Erdöl eine endliche Ressource ist und dass die Produktion einer Lagerstätte irgendwann einmal abfällt. Der Vater der Peak Oil Theorie, King Hubbert, hat eine bekannte Ölprovinz betrachtet; und er hat weder die Rückwirkungen von Preisentwicklungen auf Angebot und Nachfrage noch die Entwicklung neuer Öl- und Gasprovinzen sowie unkonventionelle Ressourcen wie Ölsande und Ölschiefer in die Betrachtungen eingeschlossen. Es gibt noch jede Menge Kohlenwasserstoffe, so dass die Öl- und Gasproduktion insgesamt, also aus konventionellen und unkonventionellen Vorkommen, noch wachsen kann. Die Cambridge Energy Research Associates Inc. hat dazu gut fundierte Arbeiten vorgelegt.

      Wann beginnt der Zeitraum, in dem man anfangen sollte, sich um Alternativen zum Öl zu kümmern?

      Zunächst: Der Energiehunger der Welt wird weiter steigen. Wir müssen daran arbeiten, die Verfügbarkeit aller Energieträger zu erhöhen. Wir benötigen also mehr regenerative und fossile Energien. Was Öl und Gas betrifft, so ist der limitierende Faktor weniger die Verfügbarkeit der Rohstoffe. Den Unternehmen sind Grenzen gesetzt beispielsweise durch die begrenzte Verfügbarkeit an qualifiziertem Personal, Bohranlagen und Dienstleistungen sowie durch Kapazitätsengpässe im Anlagenbau. Die Kosten der Branche steigen rapide. In den letzten Jahren hat die Welt erlebt, dass man nicht von heute auf morgen neue Öl- und Erdgasvorkommen erschließen kann.

      Dass die Preise so gestiegen sind, ist aus Sicht von Shell nicht unbedingt ein Problem, aber...

      Doch, doch! Wenn die Ölpreise so stark steigen wie in den letzten zwei Jahren, dann wollen alle mehr vom Kuchen. In der Branche explodieren die Kosten, die Steuern und Abgaben werden erhöht. Am Ende des Tages bleibt bei den Energiefirmen gar nicht so viel zusätzlich hängen.

      Vereinzelt kursiert in der Peak-Oil-Community das Argument, die internationalen Ölgesellschaften investierten nicht mehr in Exploration, auch nicht in die Modernisierung der Infrastruktur. Das wird als Beleg gewertet, dass die Konzerne insgeheim durchaus an Peak Oil glauben. Stimmt es, dass Sie nicht mehr investieren?

      Das ist schlichtweg falsch. Die westlichen Energieunternehmen investieren massiv. Shell allein hat im vergangenen Jahr netto 24 Milliarden Dollar - in Worten: vierundzwanzig Milliarden Dollar - investiert, in diesem Jahr werden es 24 bis 25 Milliarden Dollar sein. Ob allerdings die staatlichen Energiegesellschaften der energiereichen Länder, ich denke etwa an die OPEC-Staaten, die in der Summe sehr viel bedeutender sind als die westlichen Firmen, ebenso massiv investieren, vermag ich nicht zu sagen.

      Shell-Vorstandschef van der Veer hat gesagt, nach 2015 werde "die Versorgung des Marktes mit leicht förderbarem Erdöl und Erdgas nicht mehr mit der Nachfrage Schritt halten". Da klingt doch die Endlichkeit zumindest von bezahlbarem Öl durch, oder nicht?

      Die Früchte hängen für die westlichen Ölgesellschaften mittlerweile höher. Sie müssen sich verstärkt auf Energievorkommen konzentrieren, für die besonders viel technisches Know-how nötig ist. Beispiel sind die Exploration in der Tiefsee oder der Abbau von Schweröl, Ölsanden und Ölschiefer. Im Grunde wiederholt sich hier die Geschichte. Der Run auf die Nordsee in den siebziger und achtziger Jahre war regelrechtes Pioniertum, die Nordsee galt als extrem schwieriges Gebiet, das Öl dort war keineswegs "easy accessible". Mittlerweile ist die Technologie jedoch sehr viel weiter fortgeschritten, vieles ist heute machbar, was vor 30 Jahren noch undenkbar war. Was damals die Nordsee war, sind heute Ölsande, Ölschiefer oder Tiefseevorkommen. Wenn der Druck steigt, werden Technologien entwickelt, diese Vorkommen zu erschließen.

      Ist Öl aus Ölsanden oder Ölschiefer überhaupt konkurrenzfähig?

      Die Förderung von Ölsanden ist jetzt schon wirtschaftlich.

      Gibt Shell Prognosen über die Ölpreisentwicklung ab?

      Nein, nie.

      Ist Shell bei erneuerbaren Energien engagiert?

      Ja, wir tun sehr viel im Bereich Biokraftstoffe. Wir sind weltweit der größte Vermarkter von konventionellen Biokraftstoffen und arbeiten mit Hochdruck an der Entwicklung der so genannten Biokraftstoffe der zweiten Generation. Wir sind auch im Windenergiesektor tätig, auch bei Solar und Wasserstoff. Wir wollen zumindest eine der alternativen Energien zu einem wirtschaftlich profitablen Geschäft fortentwickeln. Das Problem mit den hochsubventionierten alternativen Energien ist derzeit, dass die Technologien stark im Wandel sind. Es ist daher falsch, alles auf eine Karte zu setzen. Shell geht von hohen Wachstumsraten bei erneuerbaren Energien aus, aber welche der erneuerbaren Energien oder Technologien langfristig das Rennen machen werden, ist noch lange nicht ausgemacht. Da der Energiebedarf der Welt allein schon durch die weiter steigende Population zunehmen wird, wird man an den konventionellen Energien nicht vorbeikommen. Wir stehen nicht vor einem Entweder-oder, sondern einem Sowohl-als-auch.

      Ist bei Shell eigentlich bekannt, dass Marion King Hubbert seinerzeit Mitarbeiter von Shell war?

      Ja, aber das ist ja schon lange her, und die Energiewelt hat sich seitdem progressiv weiter entwickelt.

      Spielt das heute noch eine Rolle bei Ihnen?

      Nein, überhaupt nicht.

      Mit Rainer Winzenried sprach Hubertus Volmer.
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      schrieb am 01.04.08 12:41:25
      Beitrag Nr. 5.672 ()
      demnächst öl unter 100$ ? :)
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 14:56:48
      Beitrag Nr. 5.673 ()
      1. April 2008 14:31
      Anleger machen Kasse
      Rohstoffpreise unter Druck

      Gewinnmitnahmen auf breiter Front haben zu Beginn des neuen Quartals die Rohstoffpreise unter Druck gebracht. Ob Öl, Gold oder Kupfer - die Anleger machten Kasse, nachdem die Preise im ersten Quartal historische Höchststände erreicht hatten.



      Bei den Edelmetallen war der Preisrutsch beim Gold am augenfälligsten. Die Feinunze (31,1 Gramm) verbilligte sich um über zwei Prozent auf weniger als 900 US-Dollar. Öl setzte seine am Vorabend begonnene Talfahrt fort und rutschte unter 101 US-Dollar je Barrel (159 Liter) US-Leichtöl.


      Nach Einschätzung von Merrill Lynch wurde der Goldpreis auch vom höheren US-Dollar und dem fallenden Ölpreis belastet. "Wir glauben, dass sich die Preise nach einer vorübergehenden Schwäche wieder erholen werden, auch weil Investoren aus den anderen Risiko-Investments in Goldanlagen fliehen und hier den sicheren Hafen suchen", erklärt Commerzbank-Analyst Eugen Weinberg.

      Der Goldpreis pendelte sich am frühen Nachmittag bei knapp unter 900 US-Dollar je Feinunze ein. Mitte März hatte Gold mit 1030,80 US-Dollar noch ein Rekordhoch markiert. Silber verbilligte sich um bis zu vier Prozent je Feinunze auf 16,52 US-Dollar.

      Auch bei den Basismetallen steckten die Anleger ihre Gewinne ein. Kupfer fiel um über zwei Prozent auf 8205 US-Dollar je Tonne, Zinn um fast drei Prozent und Aluminium um gut zwei Prozent. "Wir haben gerade das Ende des ersten Quartals erlebt. Die Preise waren künstlich hoch gehalten worden", erklärte Fondsmanager David Coates von New City Investment Managers.

      US-Lagerdaten im Blick

      Beim Öl hatten die Anleger schon am Vorabend in New York begonnen, im großen Stil Gewinne mitzunehmen. Dabei half auch die Entspannung im südirakischen Basra, wo zum Wochenbeginn erstmals seit fast einer Woche wieder Ruhe eingekehrt war. Der Preis je Fass US-Leichtöl hatte daraufhin über vier US-Dollar verloren. Am Dienstag rutschte der Preis weiter und fiel zeitweise um über ein Prozent auf 100,46 US-Dollar. Die Tonne Nordseeöl kostete mit 100,33 US-Dollar etwa so viel wie am Vorabend.

      Händler sagten, nun stünden die am Mittwoch erwarteten wöchentlichen Lagerdaten aus den USA im Fokus. Analysten erwarten, dass die Benzinvorräte in der vergangenen Woche erneut gefallen sind. Die Rohölvorräte dürften dagegen gestiegen sein.

      http://www.n-tv.de/942250.html?010420081431
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 20:50:12
      Beitrag Nr. 5.674 ()
      Aserbaidschan - eine US-Militärbasis gegen den Iran?
      In der Unruheregion zwischen Armenien und Aserbaidschan fließt wieder Blut. Einer der Gründe ist die Unabhängigkeitserklärung des Kosovo vom 17. Februar. Seither kommt es wegen der überwiegend von Armeniern bewohnten, aber in Aserbaidschan gelegenen Region Berg-Karabach (Nagorny Karabach) wieder zu Schießereien zwischen den Streitkräften Armeniens und Aserbaidschans. Es gab schon mehrere Dutzend Todesopfer. Doch auch an der iranisch-aserbaidschanischen Grenze wird geschossen. Hier und im gesamten Kaukasus mischen Russland und die USA seit einiger Zeit ihre Karten neu für das „Great Game“, das große Spiel. Nun sind neue Mitspieler dazugekommen: der iranische Gottesstaat und die islamistischen Fundamentalisten.
      Von Behrooz Abdolvand, Michael Liesener, Nima Feyzi Shandi
      EM 03-08 · 31.03.2008


      m 21. Februar berichtete die britische Radiostation BBC von einem bewaffneten Zwischenfall an der iranisch-aserbaidschanischen Grenze. Dabei seien aserbaidschanische Grenzsoldaten mit einer Gruppe ungenannter bewaffneter Rebellen, die vom Iran aus in aserbaidschanisches Territorium eindrangen, in ein Feuergefecht verwickelt worden. Im Gefolge dieses Gefechtes habe ein junger aserbaidschanischer Offizier sein Leben gelassen, weitere Soldaten seien verletzt worden.

      Ein knappes Jahr zuvor, Anfang März 2007, hatten iranische Nachrichtenagenturen vom Besuch des aserbaidschanischen Verteidigungsministers in Teheran berichtet. Sie priesen damals in blumigem Stil die Brüderschaft und die gutnachbarschaftlichen Beziehungen der beiden Völker. Diese gespielte Harmonie kann jedoch nicht über die tiefen Interessengegensätze hinwegtäuschen, wie sie jetzt wieder ganz unverblümt sichtbar werden.

      Wahabitische Terrorgruppen am Werk?
      Der Zusammenstoß des aserbaidschanischen Militärs mit terroristischen Gruppierungen ist jedoch kein Einzelfall gewesen. Am 27. Oktober 2007 fand eine Spezialeinheit bei Hausdurchsuchungen in den Ortschaften Mashtaga und Ismayilli nahe Baku zwei Waffenlager. Den aserbaidschanischen Sicherheitskräften zufolge gehörten sie einer fundamentalistischen Terrorgruppe. Während der Operation wurde ein Terrorist getötet.

      Nach dem Einsatz verkündeten aserbaidschanische Sicherheitsbehörden, dass die Waffen einer „wahabitischen Terrorgruppe“ gehörten, die Angriffe auf westliche Ölfirmen und Botschaften, sowie staatliche Einrichtungen geplant hatte. Durch die erfolgreiche Razzia seien die Pläne vereitelt worden. Wie der aserbaidschanische Geheimdienstsprecher Arif Babajew damals mitteilte, seien mehrere Mitglieder dieser terroristischen Gruppierung festgenommen worden. Agenten identifizierten die führenden Köpfe der Gruppe als aserbaidschanische Armeeangehörige: die Offiziere Kamran Asadov, Farid Jabbarov und Bakhtiyar Orujov. Diese Gruppe hatte vorher in einer anderen Aktion eine Lukoil Tankstelle in Baku ausgeraubt und die Tageseinnahmen zur Finanzierung weiterer Aktivitäten in ihre Gewalt gebracht.

      Informationen des Ministeriums für Nationale Sicherheit zufolge, hatte Leutnant Kamran Asadov in einer Nacht- und Nebelaktion Waffen, darunter vier Maschinengewehre, Mörser und 20 Handgranaten aus Beständen seiner Armeeeinheit gestohlen, um seine „Wahhabitische Gruppe“ mit der nötigen Feuerkraft zu versorgen.

      Der Fernsehsender ANS berichtete außerdem, dass etwa 10 Offiziere und Kadetten in einer aserbaidschanischen Militärschule, die im Verdacht stehen, militante Wahabiten zu sein, in Verbindung mit dem Vorfall verhört würden. Der Pressedienst des Verteidigungsministeriums spielte eine mögliche Verbindung zwischen Asadov und der Militärschule herunter. Allerdings wiesen Strafverfolgungsbehörden darauf hin, dass Asadov Verbindungen zu den inhaftierten Offizieren und Kadetten der Militärschule hatte.

      Fundamentalisten finden Rückhalt in der Bevölkerung und der Armee
      In der schiitisch geprägten Republik Aserbaidschan am Kaspischen Meer hat es bisher keinerlei Gewalttaten militanter Islamisten gegen Ausländer gegeben. Die neuesten Entwicklungen zeigen jedoch, dass gewaltbereite, religiöse Fundamentalisten nicht nur in der Gesellschaft an Rückhalt gewonnen haben, sondern ebenfalls in die Reihen der aserbaidschanischen Armee eingesickert sind.

      Es ist jedoch zu bezweifeln, ob diese militante Gruppe wirklich den Wahhabiten nahe steht, wie die Sicherheitsbehörde in Aserbaidschan von Zeit zu Zeit behauptet. Der Wahhabismus ist eine puritanische Form des Islams, mit Wurzeln im Sunnitentum und der herrschenden Schicht in Saudi-Arabien. Die Voraussetzung der Mitgliedschaft in einer wahhabitischen Gruppierung ist somit die Zugehörigkeit zur sunnitischen Glaubensrichtung des Islams. Jedoch gilt in vielen Staaten der ehemaligen Sowjetunion der Begriff „Wahabbi“ als ein verbreitetes Synonym für den militanten Islam, unabhängig davon, ob von schiitischen oder sunnitischen Gruppierungen gesprochen wird.

      In Aserbaidschan sind die Persisch sprechenden Talischen im Süden des Landes Sunniten. Sie sind die einzige Volksgruppe, die theoretisch für den klassischen Wahabbismus empfänglich sein könnte. Allerdings gab es bisher keine Meldungen bezüglich fundamentalistischer oder militärischer Aktionen seitens der Talischen. Diese stellen lediglich vereinzelt ethno-politische Ansprüche an die aserbaidschanische Regierung, wie die BBC berichtet, zeigen dabei jedoch keinerlei religiös-fundamentalistische Tendenzen.

      Das Schiitentum ist Staatsreligion im Iran – auch die Mehrheit der Aseri ist schiitisch
      Seit der Zeit der Safawiten, einer alten aserbaidschanischen Dynastie, gilt das Schiitentum im Iran als Staatsideologie. Die Mehrheit der iranischen Gelehrten, die gegenwärtig im Lande den politischen Islam vertreten, ist aserbaidschanischer Abstammung. Um nur ein paar Namen zu nennen: der politische Führer des Landes Khamenei, wie auch die Ajatolahs Lenkarani, Khalkhali, Ardabili, Meshgini, Hasani, Khoei, Tabrizi und andere.

      Da die Mehrheit der Aserbaidschaner Schiiten sind und sich religiös nach dem Iran orientieren, erscheint es nicht verwunderlich, dass aserbaidschanische Offizielle dem Iran seit Jahren immer wieder vorwerfen, religiöse Organisationen dazu nutzen zu wollen, Aserbaidschan zu destabilisieren oder gar seine derzeitige Führung unter den Alijews zu stürzen. Obwohl die aserbaidschanische Regierung sich bewusst ist, dass der Iran erheblichen Einfluss auf religiös-fundamentalistische Gruppierungen ausübt, feilte diese lange Zeit an einem imaginären Feindbild von den Wahhabiten, um nicht offiziell zugeben zu müssen, dass die iranischen Kleriker einen massiven Einfluss auf die aserbaidschanische Gesellschaft ausüben. Seit geraumer Zeit allerdings räumt Baku offiziell ein, dass der Iran immense Geldmittel aufwendet, um in Aserbaidschan proiranische religiöse Führer und Politiker zu unterstützen, Moscheen zu bauen usw.

      Insbesondere die in der Devichi Region angesiedelten religiösen Stämme sind des Öfteren Gegenstand von Beschuldigungen seitens der aserbaidschanischen Regierung geworden, die ihnen vorwirft, mit den fundamentalistischen Kreisen im Iran in Kontakt zu stehen. Diese Region gilt dabei seit dem Zerfall der UdSSR als schiitische Hochburg, in der in den letzten Jahren immer wieder fundamentalistische Aktivitäten registriert worden sind.

      Verdacht gegen Bewohner der Devichi-Region - Informationen von der CIA
      Nach der Razzia vom 27. Oktober 2007 führten aserbaidschanische Behörden Sicherheitskontrollen in und um Baku durch, in deren Rahmen mindestens 17 Personen festgenommen wurden. In der Devichi Region wurde der radikaler Umtriebe verdächtigte Mirza Alibekov, der bisher mehrfach wegen seiner Kontakte zu Teheran verhaftet worden ist, wieder in Gewahrsam genommen. Die Behörden hatten zum wiederholten Male radikale religiöse Literatur und gegen die Regierung gerichtetes Propagandamaterial in seinem Haus entdeckt.

      Ilgar Mamedov, Politikwissenschaftler und Vorstandsmitglied der von George Soros finanzierten „Open Society Institute Assistance Foundation“ in Baku, bringt diese Aktivitäten der aserbaidschanischen Sicherheitsbehörde mit dem jüngsten Besuch des CIA Direktors General Michael Hayden in Aserbaidschan in Verbindung. Er hält es für möglich, dass die USA die nötigen geheimdienstlichen Informationen zur Durchführung der Aktionen gegen die Terroristen geliefert haben. „Höchstwahrscheinlich wurden bei dem Besuch des CIA Direktors Informationen über diese [radikalen] Gruppen an die aserbaidschanischen Sicherheitsdienste weitergegeben.“, sagte Mamedov.

      Er lenkte die Aufmerksamkeit auf die Tatsache, dass Haydens Besuch kurz vor dem geplanten Beginn der Gerichtsverhandlung gegen eine andere pro- iranische, extremistische Gruppe stattfand, die in Aserbaidschan einen religiösen Staat auf Grundlage der Shar'ia schaffen will. Tatsächlich hatte die aserbaidschanische Sicherheitsbehörde am 10. September 2007 einen jungen Kleriker mitsamt seiner Anhängerschaft verhaftet. Eine erste Anhörung der 15 Mitglieder der Gruppe, benannt nach ihrem Leiter, Said Dadashbeyli, fand Ende September in Baku statt, wie die Nachrichtenagentur Turan am 1. Oktober berichtete. Nach BBC-Angaben sind Mitglieder der Gruppe wegen Hochverrats, illegalen Waffenbesitzes, illegalem Kontakt mit dem iranischen Geheimdienst, Raub und anderen Verbrechen angeklagt.

      Pläne für den Gottesstaat und die „Nördliche Armee des Mahdi“
      Das Ministerium für Nationale Sicherheit ließ durchblicken, dass der Aserbaidschaner Dadashbeyli, mit noch nicht öffentlich benannten, radikalen islamischen Organisationen und iranischen Geheimdienstagenten zusammenarbeite, um einen Gottesstaat in Aserbaidschan zu errichten. Die Angeklagten werden von der Staatsanwaltschaft beschuldigt eine militärische Gruppe, genannt die „Nördliche Armee des Mahdi“, geformt zu haben. Außerdem behaupteten die Staatsanwälte auch, dass eines der Gruppenmitglieder, Jeihun Alijew, in die heilige iranische Stadt Qom reiste, wo ihm von iranischen Agenten Geld und Waffen angeboten wurden. Wie die BBC am 29.09.2007 berichtete, sollte das Geld verwendet werden, um durch eine Propagandakampagne den westlichen und israelischen Einfluss in Aserbaidschan zu unterbinden.

      Der Untersuchung zufolge wurden die Gruppenmitglieder im Iran militärisch ausgebildet. In Baku trainierten sie getarnt im Sportzentrum des Innenministeriums und hielten, nach Medienberichten religiöse Diskussionen im Rahmen der Gesellschaft für Kriegsinvalide aus dem Karabach-Konflikt. Aserbaidschanische Behörden bezichtigen Dadashbeyli darüber hinaus, mafiaähnliche Auftragsmorde ausgeführt zu haben, um Geld für die Aktivitäten der Gruppe zu sammeln. Dies war Berichten zufolge allerdings nicht das erste Mal, dass Gruppierungen verdächtigt wurden Spionage zu betreiben, bzw. als verlängerter Arm der iranischen Regierung zu operieren. Am 18.01.2007 wurde eine Gruppe von 16 Leuten aufgrund ähnlicher Anschuldigungen verhaftet. Auch 2005 wurden 12 Personen wegen eines Putschversuches eingesperrt. Nach Ansicht mancher Beobachter und Menschenrechtsgruppen instrumentalisiert Iljam Alijew Terroranschuldigungen auch gegen politische Gegner.

      Prozess hinter verschlossenen Türen
      Weder die Gruppenmitglieder, noch die Regierung in Teheran haben sich bislang zu den Anschuldigungen geäußert. Der Prozess gegen die Gruppe wurde in Baku hinter verschlossenen Türen begonnen. Der vorsitzende Richter gab als Begründung für den Ausschluss der Öffentlichkeit an, dass „die Beziehungen mit den Nachbarstaaten Aserbaidschans nicht belastet werden sollten“ und vermied somit eine direkte Kritik am Iran.

      Es scheint aber, dass die iranische Regierung nicht im gleichen Maße Wert auf Diskretion legt. Tabnak, eine den iranischen Diensten nahe stehende Nachrichtenagentur, berichtete kürzlich von der Solidarität der in Aserbaidschan ansässigen, so genannten „Islamischen Bewegung Nordirans“ unter der Führung von Aliakram Alijew. Dieser forderte nach dem Tod des libanesischen Hisbolla-Anhängers Moghnie, der vermutlich vom israelischen Geheimdienst getötet wurde, in einem Drohbrief an die aserbaidschanische Regierung unverblümt die diplomatischen Beziehungen zu Israel abzubrechen und deklarierte israelische Einrichtungen, falls diese nicht geschlossen würden, als potentielle Terrorziele.

      Unterstützung aus Washington für Aserbaidschans Regierung - Einkreisung Irans
      Nach Angaben des Politologen Mammadov wird die aserbaidschanische Regierung im Kampf gegen den vom Iran angezettelten Terrorismus von den USA tatkräftig unterstützt. Er sagte diesbezüglich: „Normalerweise werden solche Fragen - Sicherheit, die Bekämpfung von Extremisten und terroristischen Gruppen - auf höchster Ebene zwischen beiden Regierungen diskutiert. Daher ist es möglich, dass Haydens Besuch irgendwie auch im Zusammenhang mit dem Prozess gegen diese religiöse Gruppierung steht“. Und weiter: „Es ist möglich, dass der Iran subversive Aktivitäten gegen Aserbaidschan betreibt und der CIA Direktor dieses Thema angesprochen hat.“

      Die Differenzen zwischen dem Iran und Aserbaidschan lassen sich jedoch nicht einseitig auf die subversiven Aktivitäten des Irans reduzieren, vielmehr leistet Aserbaidschan durch eine subtile Annäherung an die USA und die damit untrennbar verbundene Einkreisung der Islamischen Republik einen großen Beitrag zu diesem Konflikt. Beispielsweise behaupten aserbaidschanische Medien und politische Analysten schon seit langem, dass Aserbaidschan als Basis für potentielle militärische Operation gegen den Iran dienen könnte. Die US-Regierung hat sich jedoch wiederholt geweigert, eine solche Möglichkeit zu kommentieren.

      Zumindest die offiziellen aserbaidschanischen Behörden haben betont, dass sie kein Interesse daran haben, Teil einer Militäraktion gegen den Iran zu sein, einem Land, mit dem Aserbaidschan starke kulturelle und religiöse Beziehungen pflegt. Um dies zu bekräftigen, unterschrieben die Staatspräsidenten sogar in jüngster Vergangenheit, während des Gipfels der Anrainerstaaten des Kaspischen Meeres in Teheran, einen Vertrag, der besagt, dass keiner fremden Macht der militärische Zugang zu der Region gewährt werden dürfe.

      Versucht die CIA Aserbaidschan als Operationsbasis zu gewinnen?
      Die Dementis überzeugen jedoch nicht alle Analysten. Musabekov schließt nicht aus, dass Hayden unter anderem deshalb nach Aserbaidschan reiste, um die Regierung in Baku durch neue geheimdienstliche Informationen zum Umdenken bezüglich eines möglichen Militärschlages gegen den Iran zu bewegen.

      Diese Spekulationen wurden von regierungsnahen Politikern entschieden zurückgewiesen. Nach der Reise Haydens erklärte der Parlamentarier Aydin Mirzazade, Mitglied der regierenden Partei Yeni Aserbaidschan, dass er sich nicht an unangebrachten Spekulationen dieser Art beteiligen möchte. Ob diese Nachrichten nun Spekulationen sind oder der Wahrheit entsprechen – in Iran haben sie Reaktionen hervorgerufen.

      Der Iran unterstützt den Feind des Feindes: Armenien
      Ungeachtet der Tatsache, dass sowohl Aserbaidschan als auch der Iran überwiegend von schiitischen Moslems bewohnt werden, unterstützt der fundamentalistische Iran aufgrund bestehender Probleme zwischen beiden Staaten, ganz pragmatisch den Gegner Aserbaidschans – Armenien. Der Iran will die US-Präsenz im Kaspischen Becken auf einem Minimalniveau halten, nimmt daher Aserbaidschan seine guten Beziehungen zu den USA und Israel übel und beschuldigt es, auch die NATO in die Region holen zu wollen.

      Es ist daher nicht verwunderlich, dass der Iran seine militärische Zusammenarbeit mit Armenien gegen den ausdrücklichen Wunsch der Aserbaidschaner intensiviert. Ende 2007 hielt sich der iranische Verteidigungsminister Mustafa Mohammad Najar in Armeniens Hauptstadt Jerewan auf. Während seines Aufenthalts haben Armenien und der Iran einen Militärvertrag unterschrieben, in dem sich der Iran verpflichtet, die Logistik der armenischen Armee vollständig zu übernehmen. Dies deutet darauf hin, dass der Iran eine pragmatische und keinesfalls eine religiös bedingte Politik verfolgt.

      Die Radaranlage Gabala und die Rolle Russlands
      Auch während der jüngsten Reise des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad nach Aserbaidschan kamen manche Differenzen zur Sprache, die die Gründe für das politische Verhalten Teherans erklären können. Eine dieser Diskrepanzen, die durch den iranischen Botschafter zur Sprache kam, ist das Problem der Radaranlage Gabala. Diese Radaranlage, die als Überbleibsel des sowjetischen Militärs in Aserbaidschan verblieben ist, wird zur Überwachung der Region vom Nahen Osten bis nach Nordafrika durch russische Raketenüberwachungseinheiten verwendet. In jüngster Zeit kam es im Verlauf der Verhandlungen zwischen den USA und Russland über die Aufstellung einer Radar- und Raketenabwehranlage in Polen und Tschechien zu einem Vorschlag von russischer Seite, dass Gabala gemeinsam mit den USA genutzt werden könnte.

      Diesbezüglich hatte der iranische Botschafter in Baku in einem Interview mit einem Radiojournalisten des aserbaidschanischen Radiosenders Radio Asadlik, auf die Frage, ob diese mögliche Zusammenarbeit der Russen und Amerikaner die Iraner stört, gesagt: „Es müsste eigentlich die Aserbaidschaner stören, da Russland und die USA so tun, als wäre Aserbaidschan kein souveräner Staat. Wenn Aserbaidschan die Frage seiner Souveränität berücksichtigt, muss es sich auch über die politischen Konsequenzen solcher Aktionen seitens der USA und Russlands Gedanken machen.“ Er fuhr fort: „In der Geschichte der Beziehungen beider Republiken gab es immer Höhen und Tiefen. Wir betrachten die Frage der Radaranlage mit großer Sensibilität, weil wir den Frieden in Aserbaidschan und Iran erhalten möchten. Wir sind der Meinung, dass weder die aserbaidschanische Regierung, noch die aserbaidschanische Nation zulassen dürfen, unter dem Deckmantel der Sicherheit betrogen zu werden.“

      Unterstützung für gewaltbereite Regierungsgegner
      Damit brachte der iranische Botschafter das Unbehagen seitens seiner Regierung in sehr diplomatischer Form zur Sprache. Weil aber die Diplomatie in solchen Fällen nur als Oberfläche substantieller militärischer Mittel betrachtet wird, unterstützt die iranische Regierung seit Jahren neben den Fundamentalisten auch andere gewaltbereite Regierungsgegner. Beispielsweise agiert der Dzhawadow-Klan, der Anfang Oktober 1994 in Baku einen Putschversuch unternommen hatte, seit Jahren vom Iran aus gegen Alijew und unterhält dort sogar eigene bewaffnete Formationen. Diese werden nach Angaben der „Österreichischen militärischen Zeitschrift“ vom iranischen Militär seit 2001 ausgebildet und für den Fall der Fälle in der Reserve gehalten.

      Die iranische Aserbaidschan-Politik wird vor allem durch die Diskrepanzen zwischen dem Iran und den USA beeinflusst. Sie ist Bestandteil der iranischen US-Politik und fügt sich nahezu nahtlos ein in die Vorgehensweise gegenüber Afghanistan und dem Irak. Daher ist zu erwarten, dass die Spannungen zwischen Iran und Aserbaidschan weiter wachsen werden.

      Die Alijews konnten nur mit Teheraner Unterstützung an die Macht gelangen
      Die außenpolitischen Instrumente Teherans sind neben der Unterstützung Armeniens und der autonomen Republik Karabach, auch eine Subventionierung nationalistischer und fundamentalistischer Gruppierungen. Falls daher Aserbaidschan seine Neutralität aufgeben sollte, um als Militärbasis für die USA gegen Iran zu fungieren, wäre zu erwarten, dass die Spannungen neue Höhepunkte erreichen würden.

      Die Alijews und ihr regierender Clan in Aserbaidschan wissen, dass sie nur mit Unterstützung seitens der iranischen Regierung aus der Republik Nahdzawan nach Baku gekommen sind. Dort setzten sie sich im innerstaatlichen Machtkampf gegen ihre Gegner durch. Das waren die anti-iranische Ilchibeji-Regierung, die von einem „Groß-Aserbaidschan“ geträumt hatte und Gebietsansprüche gegenüber den, von Aserbaidschanern bevölkerten Gebieten Nordirans erhob.

      Die Frage lautet daher, warum der Iran im Falle wachsender Diskrepanzen nicht ihre Gegner unterstützen sollte. Insbesondere die in Aserbaidschan herrschende massive Vetternwirtschaft und Korruption, gelten als hervorragender Nährboden für eine gewaltorientierte Opposition, da unter solchen Umständen die Chancen für einen demokratischen Wandel nicht vorhanden sind. Die Zukunft der Republik Aserbaidschan steht daher unter dem Zeichen von Gewalt und eines zunehmenden religiösen Radikalismus.

      http://www.eurasischesmagazin.de/artikel/?artikelID=20080306
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 21:03:14
      Beitrag Nr. 5.675 ()
      Stromlücke als „Märchen“ entlarvt
      Umweltbundesamt sieht Stromversorgung nicht gefährdet

      Es gibt keine Stromlücke in Deutschland: Das Umweltbundesamt (UBA) widerspricht jetzt in einer Studie der vor allem von den Energiekonzernen RWE und E.on geschürten Angst, es drohten Engpässe bei der Stromversorgung, wenn es beim Atomausstieg bleibe.


      CO2-Emittent Kraftwerk
      © BMU/H.G.Oed
      „Die Versorgungssicherheit bis 2020 ist durch den Ausstieg aus der Atomenergie gemäß der Vereinbarung der Bundesregierung mit den Energieversorgungsunternehmen vom Juni 2000 nicht in Gefahr", heißt es in der UBA-Studie. Auch das Ziel, die Emission von Treibhausgasen bis zum Jahr 2020 um 40 Prozent gegenüber dem Jahr 1990 zu vermindern, sei nicht gefährdet. Voraussetzung dafür sei unter anderem, dass der Stromverbrauch bis dahin gegenüber dem Jahr 2005 um elf Prozent sinke und dass keine zusätzlichen Kohlekraftwerke "über die heute schon im Bau befindlichen Kraftwerke hinaus" gebaut würden.

      „Panikmache vor einem Black-Out“
      Zur aktuellen Expertise des Umweltbundesamtes erklärte Hubert Weiger, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): „Jetzt hat auch das Umweltbundesamt klargestellt, dass ohne Atomstrom und ohne neue Kohlekraftwerke ambitionierte Klimaschutzziele und eine sichere Stromversorgung erreichbar bleiben. Die Chefs der Energieunternehmen sollten endlich einsehen, dass ihre Panikmache vor einem Black-out in Deutschland gescheitert ist. Und sie sollten dafür sorgen, dass mehr in effiziente und klimaschonende Heizkraftwerke investiert wird.“

      Den von der Deutschen Energieagentur (dena) zur Deckung einer „Stromlücke“ errechneten Bedarf von 15 zusätzlichen Großkraftwerken stellte der BUND bereits zuvor infrage. Deutschlands Stromexporte hätten im zurückliegenden Jahr der Leistung zweier Atomkraftwerke entsprochen. Dieser hohe Exportanteil belege, dass es auch dann keine Stromlücke gebe, wenn wie 2007 mehrere Reaktoren wegen technischer Pannen monatelang abgeschaltet blieben. Neue Kohlekraftwerke, wie sie die dena fordere, unterliefen zudem die nationalen Klimaschutzziele. Diese erforderten, dass der gesamte Energiesektor in Deutschland im Jahr 2050 nur noch etwa 85 Millionen Tonnen CO2 emittieren dürfe. Die derzeit geplanten Kohlekraftwerke würden dann jedoch mindestens 145 Millionen Tonnen des Klimagases ausstoßen.

      Erneuerbare Energien als Atomkraft-Ersatz
      Nach Ansicht des BUND könnten regenerative Energien bis 2020 die Kapazitäten der abzuschaltenden Atomkraftwerke ersetzen. Werde der Stromverbrauch bis dahin um ein Fünftel gesenkt und der Anteil des Stroms aus Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen (KWK) auf rund 30 Prozent gesteigert, sei Deutschland weit von einer so genannten "Stromlücke" entfernt. Die Stromerzeugung in KWK-Heizkraftwerken mit hohem Wirkungsgrad lasse sich gegenüber dem heutigen Stand mindestens verdoppeln, wenn es eine ausreichende Förderung gebe.

      http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-8005-2008-03-28.html
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 21:06:15
      Beitrag Nr. 5.676 ()
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 21:14:28
      Beitrag Nr. 5.677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.782.537 von sie34 am 01.04.08 20:50:12so ein kurzer artikel :yawn:
      den haben sicher viele gelesen :laugh:

      besonders das fett hervorgehobene wo man auch gleich sieht worum es geht - danke für die zusammenfasung und eigenen Worten/gedanken die eingefügt wie bei Punis ...
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 21:28:15
      Beitrag Nr. 5.678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.782.835 von oegeat am 01.04.08 21:14:28weißt du , ich stelle dir hier zwar infos zur verfügung, an welche du ohne mich vermutlich niemals kommen würdest :D
      aber das denken kann ich leider für dich nicht übernehmen
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 21:34:28
      Beitrag Nr. 5.679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.782.967 von sie34 am 01.04.08 21:28:15Es wäre wirklich schön, wenn Du die Kernpunkte, bzw die wichtigen Sätze der Artikel unterstreichen würdest!:):)
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 07:49:01
      Beitrag Nr. 5.680 ()


      Die Exporte der Top Five Exporteure entwickeln sich nach PEAK OIL sehr rasant nach unten !

      Folgende Länder werden voraussichtlich ihre Exporte zu diesen Zeitpunkten einstellen:

      2012 Mexiko
      2024 Russland
      2025 Norwegen
      2037 Saudi Arabien
      2042 Iran

      http://graphoilogy.blogspot.com/2008/01/quantitative-assessm…

      Manches ist etwas übertrieben, aber "es ist etwas dran"

      Auf jeden Fall spricht die Entwicklung für explodierende Ölpreise. :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 10:48:21
      Beitrag Nr. 5.681 ()
      Die Energieministerin von Mexiko bestätigt meine Berechnungen !

      Production at Pemex, the world's third-largest oil producer, began to fall in 2005 and in 2007 averaged 3.08 million barrels a day.

      Mexico may have to import light crude — less viscous oil used to make gasoline — for its refineries by 2011 if Pemex is left unchanged, Energy Minister Georgina Kessel said in a Dec. 11 report.

      What's bad for Pemex is bad for Mexico's economy. Pemex last year paid the government taxes of $62.5 billion — a full 60 percent of its sales. Pemex funds about 40 percent of federal spending.

      Only rising oil prices have prevented Mexico from falling into a budget crisis, which could ruin its three-year record of balanced budgets, stable exchange and interest rates and a stock market that rose fourfold in the past five years.

      http://www.chron.com/disp/story.mpl/business/5666872.html
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 10:57:18
      Beitrag Nr. 5.682 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.784.684 von Kostolany4 am 02.04.08 07:49:01ich beschäftige mich seit 1993 mit Öl(Weizen(Anfängertroge für den FUturesmarkt) und zig Rohstoffe)
      leider mein ural PC hat natürlich den Geist schon aufgegeben
      seit 1996 habe ich Internet und auch genau solche grafiken :eek:
      ich vermute mal das ich hir in den Thread einer der ersten war der das WWW hatte wenn nicht sogar auf ganz WO ;)

      [urlhier so machte man das vor dem WWW]http://www.financial-solutions.ch/rootTravisor/German/FramePage.htm[/url] für alle hier
      um euch mal zu zeigen wie das früher war TV gerät kastel -PC - und via Telefon orders auf geben ;)

      Zurück zu den Grafiken die zeigten 1993 nen schlenker auf 1996 und dann steil bergab ungefähr so




      wenn ich nun deine grafik mir ansehe - komme ich mir verarscht vor :mad: alle paar jahre der geiche Müll :( so das dann wenns wirklich so kommt ich natürlich den glauben daran das es genau jetzt so kommen soll verlohren habe - is logisch
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 13:28:53
      Beitrag Nr. 5.683 ()
      Mittwoch, 2. April 2008
      Rekordniveau
      Sprit teuer wie nie :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:



      Der März war für die Autofahrer in Deutschland an der Tankstelle ein sehr unerfreulicher Monat. Im Durchschnitt waren 1,42 Euro für einen Liter Benzin und 1,334 Euro für Diesel zu bezahlen, teilte der Mineralölwirtschaftsverband mit. Damit wurden die bisherigen Rekord-Durchschnittswerte vom November 2007 beim Benzin knapp und beim Diesel deutlich um mehr als zwei Cent übertroffen.

      Aktuell bewegen sich die Preise an den Zapfsäulen auf ähnlichem Niveau wie im Durchschnitt des Monats März. Sie liegen damit um rund drei Cent unter ihren absoluten Höchstständen in diesem Jahr.


      Die Einkaufskosten für Kraftstoffe am Rotterdamer Markt entwickelten sich laut Branchenverband im März unterschiedlich. Die Notierungen für Eurosuper fielen leicht um 0,2 Cent, während sie für Diesel pro Liter um 4,8 Cent zum Vormonat anzogen.

      http://www.n-tv.de/942945.html?020420081250
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 13:51:43
      Beitrag Nr. 5.684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.786.327 von oegeat am 02.04.08 10:57:18ich nutze internet seit 1992, da gibt es noch keine richtig WWW, sondern BTX, damit kann man information diensten nutzen und trading ordern, auch mit AMIGA, 486 PC lol:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 13:55:14
      Beitrag Nr. 5.685 ()
      Ögi, der Experte für Computer, Öl und 36Dollar!:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 13:59:39
      Beitrag Nr. 5.686 ()
      1. April 2008, 04:00 Uhr
      Golfstaaten halten am Dollar fest

      Vorhaben der Entkopplung ist wieder vom Tisch - Bindung an Wechselkurs erhöht jedoch die Inflationssorgen
      Dubai - Die meisten Zentralbanken am Persischen Golf wollen die festen Wechselkurse ihrer Währungen zum US-Dollar nicht aufgeben. Hamad Saud al-Sayari, der Gouverneur der saudi-arabischen Zentralbank, bezeichnete den Dollar jetzt vielmehr bei einem Niveau von 1,57 je Euro als "Kaufgelegenheit".




      Den Ölstaaten am Golf geht es vor allem darum, eine neuerliche Krise des Dollar zu vermeiden. In den vergangenen zwölf Monaten hat der Greenback handelsgewichtet bereits 13 Prozent verloren, und ein weiterer Kursrutsch würde die auf Dollar lautenden Währungsreserven der Golfstaaten - immerhin ein Vermögen von 500 Mrd. Dollar (317 Mrd. Euro) - weiter entwerten.

      Ferner reagieren die Länder auf den Druck der USA, des wichtigsten Öl-Abnehmers und Garanten der politischen Stabilität der Region. Als im November bekannt wurde, dass die Zentralbank der Vereinigten Arabischen Emirate über eine Entkopplung des Dirham vom Dollar nachdenkt, habe es umgehend Anrufe aus Washington gegeben, berichtete ein nicht genannter Beamter. Das Vorhaben ist inzwischen wieder vom Tisch.

      "Wirtschaftlich hängen die Golfnationen vielleicht nicht mehr an den USA, aber sie sind nach wie vor an den Dollar gekettet", erklärt Simon Williams, Chef-Volkswirt für die Golfregion bei HSBC in Dubai. "Die Entscheider wissen um die Nachteile des Status quo, aber sie sind offenbar geneigt, an den Verhältnissen festzuhalten, zumindest für den Augenblick."

      Mit Kuwait scherte bislang nur ein Mitglied des Golfkooperationsrates (GCC) im Mai vergangenen Jahres aus der Allianz der Dollar-Getreuen aus. Einer der wichtigsten Gründe: Die Dollarbindung zwingt die Golf-Länder, das eigene Zinsniveau den USA anzupassen - was den Zentralbanken das wirksamste Instrument zur Inflationsbekämpfung nimmt. Dabei erreichte die Teuerung angesichts des wirtschaftlichen Booms in der Ölregion Ende 2007 eine Rate von sieben bis zehn Prozent. In den zehn Jahren bis Ende 2005 lag die Inflation nach Angaben der Commerzbank im Vergleich dazu bei deutlich niedrigeren 1,4 Prozent.

      Die hohen Dollar-Währungsreserven der Golfstaaten stammen vor allem aus Ölexporterlösen. Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Kuwait, Katar, Oman und Bahrain kontrollieren weltweit rund 40 Prozent der nachgewiesenen Rohölreserven. In Saudi-Arabien erwirtschaftet die Öl- und Gasbranche die Hälfte des Brutto-Inlandsproduktes.

      Das Volumen des Dollarvermögens der GCC-Länder wuchs 2007 an, obwohl die US-Währung in dem Zeitraum gegenüber dem Euro zehn Prozent an Wert verlor. Sechsundsiebzig Prozent des Neuzugangs an Vermögenswerten der GCC-Länder lautete vergangenes Jahr auf Dollar, 2006 waren es 60 Prozent. Das zeigen die Zahlen des New Yorker Beratungsunternehmens RGE Monitor.

      "Analysten außerhalb der Golfregion blicken tendenziell nur auf die Wirtschaftsdaten", sagt Simon Williams von HSBC. "Sie erkennen, dass eine Loslösung vom Dollar sinnvoll wäre und gehen daher davon aus, dass eine Neuausrichtung unmittelbar bevorsteht. Dabei übersehen sie die politische Komponente der Entscheidungen in der Region. Sie unterschätzen die Tragweite eines solchen Schrittes."

      Ihren Höhepunkt erreichten die Spekulationen um eine mögliche Neubewertung der Golfwährungen im November vor einem GCC-Treffen. Sultan Bin Nasser al-Suwaidi, der Gouverneur der Zentralbank der Vereinigten Arabischen Emirate, erklärte damals, er werde den Dirham möglicherweise statt an den Dollar an einen Korb von Währungen binden. Aus der saudi-arabischen Monetary Authority verlautete, die Behörde erwäge eine Aufwertung ihrer Währung. Der Dirham der Emirate und der saudische Rial schnellten daraufhin auf Zwanzigjahres-Hochs. Bloomberg

      http://www.oelpooler.ch/oelnews.cfm
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 14:34:56
      Beitrag Nr. 5.687 ()
      Mittwoch, 2. April 2008
      "Biosprit ist ein Irrweg" :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Scharfe Kritik von Greenpeace



      Für Soja-Plantagen müssen viele Urwälder wie hier in Brasilien weichen.


      Die Rapsflächen reichen nicht aus, um den wachsenden Treibstoffbedarf zu decken. ;);););););););););););)

      Die Umweltorganisation Greenpeace hat die Beimischung von Biokraftstoffen zu herkömmlichen Kraftstoffen scharf kritisiert und von der Bundesregierung einen Stopp der Beimischung von Biodiesel gefordert. Eine Studie habe ergeben, dass der gesetzlich festgelegte Anteil der Umwelt mehr schade als nutze, teilte Greenpeace mit. Biodiesel werde nicht nur aus heimischem Raps, sondern zu fast 20 Prozent aus Sojaöl gewonnen. Greenpeace kritisiert auch die für 2009 geplante Zwangsbeimischung von zehn Prozent Biosprit im Benzin.

      Für die Produktion von Biotreibstoffen würden in Südamerika und Indonesien Urwälder gerodet und die Lebensmittelproduktion verdrängt. "Biosprit ist ein Irrweg", sagte Greenpeace-Agrarexperte Alexander Hissting bei n-tv. "Sehr viele Fahrzeuge vertragen den Sprit nicht und zusätzlich gefährden wir die letzten Urwälder in Südostasien oder auch in Südamerika." Bereits heute gelte: "Wer Diesel tankt, zerstört ein Stück weit den Urwald."
      :cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry:

      Gabriel rudert zurück

      Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) hat indes zugesagt, die umstrittene Zwangsbeimischung von zehn Prozent Biosprit im Benzin zu stoppen, wenn mehr als eine Million Autos das Gemisch nicht vertragen. "Wir setzen die Verordnung nicht in Kraft, solange wir keine klaren Zahlen haben. Und wir werden sie nicht in Kraft setzen, wenn die Zahl eine Million Fahrzeuge übersteigt", sagte Gabriel den "Stuttgarter Nachrichten".

      Laut ADAC können mehr als drei Millionen Fahrzeuge nicht mit Biosprit fahren. Nach Einschätzung der deutschen Automobilindustrie haben dagegen höchstens 375.000 Fahrzeuge Probleme bei einer höheren Biosprit-Beimischung im Benzin. Die Zahl werde voraussichtlich sogar darunter liegen, sagte der Präsident des Verbandes der deutschen Automobilindustrie (VDA), Matthias Wissmann. Der VDA könne allerdings nicht für die Importeure sprechen.

      Die Regierung plant, den Anteil von Biodiesel bis 2020 auf 17 Prozent zu erhöhen. Der Bioethanolanteil im Benzin soll 2009 von fünf auf zehn Prozent erhöht werden.

      http://www.n-tv.de/942718.html?020420081244
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 15:34:40
      Beitrag Nr. 5.688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.788.215 von 5Sao am 02.04.08 13:51:43BTX ja genau !! war aber nach den teletext bzw zeitgleich unmittelbar vor dem internet ;)

      ja jungs da haben manche noch bezogen auf den Sektor noch in die Hosen gemacht :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 15:49:52
      Beitrag Nr. 5.689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.789.444 von oegeat am 02.04.08 15:34:40damals war online preis blase gewesen, es kostet pro minute mehr als super plus benzin, die BTX - Teletex Blase wurde geplatzt, erholt sich nie wieder :laugh::laugh::laugh::laugh: aber oil noch nicht, noch lange nicht
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 16:22:07
      Beitrag Nr. 5.690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.789.681 von 5Sao am 02.04.08 15:49:52Damals war der Ölpreis sogar noch weit unter 36Dollar:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 17:02:01
      Beitrag Nr. 5.691 ()
      US-Rohöllagerbestände kräftig angestiegenDatum 02.04.2008 - Uhrzeit 16:55 (© BörseGo AG 2007, Autor: Hoyer Christian, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: | ISIN: XC0007924514 | Intradaykurs:


      New York (BoerseGo.de) - Die US-Rohöllagerbestände sind nach Angaben des Energieministeriums der USA in der letzten Woche um 7,4 Millionen Barrel auf 319,2 Millionen Barrel gestiegen. Die Lagerbestände im Bereich der Destillate einschließlich Diesel und Heizöl nahmen um 1,6 Millionen Barrel ab. Benzin verzeichnete einen Rückgang von 4,5 Millionen Barrel. Die Prognosen gingen bei Öl von einem Anstieg von 2,3 Millionen Barrel aus, bei Diesel und Heizöl von einer Abnahme von 1,6 Millionen Barrel und bei Benzin von einem Rückgang von 2,75 Millionen Barrel.

      Der Preis für ein Barrel Rohöl der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im Mai fällt aktuell um 0,11 Prozent auf 101,00 Dollar.


      Die haben bald keinen Platz mehr die Scheiße zu lagern
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Wird nun bald platzen der Müll :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 17:27:42
      Beitrag Nr. 5.692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.790.639 von mcdiamond am 02.04.08 17:02:01Die haben bald keinen Platz mehr die Scheiße zu lagern Wird nun bald platzen der Müll


      Unsinn! Die Lagerkapazitäten in den USA wurde langfristig immer erweitert, Dein Argument ist also schlichtweg schlecht recerciert. Ansonsten ist Öl kein Müll, sondern ein ziemlich wichtiger Rohstoff der Westlichen Wirtschaft:p
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 17:27:52
      Beitrag Nr. 5.693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.790.639 von mcdiamond am 02.04.08 17:02:01Wird nun bald platzen der Müll ........

      900 Mio. Kraftfahrzeuge schlucken ganz schön was weg von der braunen Sosse, und täglich werden es mehr....:)

      Das Zeug ist kaum noch herzukriegen, obwohl die Pumpen schon qualmen. :eek:

      Es reicht gerade so - für normales Fahren.

      Wenn nach Pfingsten die "Driving Season" beginnt, wird der Saft wieder verdammt knapp werden.

      Meine Prognose: Bis Pfingsten seitwärts, ab Anfang Juni gehts wieder steil auffi - in heute unvorstellbare Regionen .... :)

      Da sollte man dann die richtigen Scheine haben. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 17:39:56
      Beitrag Nr. 5.694 ()
      Klar steigt Öl auch mal wieder, nachdem wir mal in die 80er Regionen zurückgekommen sind. Bis dahin streng short. Einige habens begriffen und verkaufen mal so langsam. Es geht wieder ganz schnell - Ihr werdet sehen. Vielleicht heute auch noch 8 Dollar runter ????????????
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 17:42:24
      Beitrag Nr. 5.695 ()
      Heute sinds die Daten und morgen und nächste Woche der fallende Euro :eek::eek::eek:

      Das Dingens platzt wie die Sau :D
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 17:43:28
      Beitrag Nr. 5.696 ()
      Strategische Reserve für einen kommenden Irankrieg! :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 17:44:53
      Beitrag Nr. 5.697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.791.198 von GOLD_Baron am 02.04.08 17:43:28Wer hätte das gedacht, der kommende Riese wackelt .... :eek: :rolleyes:

      Chinesische Wirtschaft düsteres 1. Quartal 2008 (Raiffeisen Zentralbank Österreich AG)


      Wien (aktiencheck.de AG) - Ein Rückblick auf das 1. Quartal 2008 bringt ernüchternde Ergebnisse für den chinesischen Aktienmarkt: Von der "Abkopplungsstory" ist nicht mehr viel übrig, so die Analysten der Raiffeisen Zentralbank Österreich (RZB).
      Während der globale Aktienmarktindex seit Jahresbeginn um 8,4% (in lokalen Währungen) verloren habe, habe es Asien mit -13,8% weit schlimmer erwischt; schlechtester Performer in Asien sei China mit -26% (MSCI, in lokaler Währung). Noch mehr gelitten habe der Shanghai Composite: -34% im ersten Quartal, seit seinem Höchststand vom Oktober 2007 sei ein Rückgang von 43% zu verzeichnen. Das sei das zweitschlimmste Quartalsergebnis seit Etablierung des chinesischen Aktienmarktes Ende der 90er Jahre.

      Die Marktkapitalisierung der Börsen Shanghai und Shenzhen zusammengenommen habe sich seit Dezember um USD 1,3 Bio. auf mittlerweile USD 3,4 Bio. reduziert. Neben den zunehmenden Ängsten, dass auch das Wirtschaftswunder China von der US-Rezession infiziert werde, kämen interne Negativmeldungen: Die Gewinne der Unternehmen seien laut dem statistischen Amt in den ersten beiden Monaten lediglich um ca. 17% gestiegen, für das Gesamtjahr 2007 seien noch ca. 37% erzielt worden. Die Inflationsraten würden auch die vorsichtigsten Schätzungen übersteigen und die Notenbank müsse sich den Vorwurf gefallen lassen, dass ihr die wirtschaftspolitische Steuerung entgleite.

      In diese Kerbe schlage auch Chinas Notenbankchef: Oberstes Ziel sei die Preisstabilität; die Notenbank werde sämtliche restriktive Maßnahmen in Betracht ziehen, um dieses Ziel zu gewährleisten, auch unter den steigenden externen Wachstumsrisiken. Er appelliere an die Regierung, das Angebot zu erhöhen, um den Preisanstieg zu stoppen. Gleichzeitig bekräftige er seine Liquiditätssorgen und dass die Investitionen neu anspringen könnten.

      Die Notenbank werde daher auf der Bremse bleiben und die Reserveerfordernis der Banken, wie jüngst auch, weiter anheben. Dass die Marktkräfte in Bestimmung des Wechselkurses mehr zum Zug kommen sollten, sei kein neues Bekenntnis; nur in diesem Quartal scheine man sich auch tatsächlich daran gehalten zu haben.

      Die psychologisch wichtige Marke von 7,00 CNY (Chinesischer Yuan) pro USD rücke immer näher. Im ersten Quartal habe der CNY zum USD um 4,2% zugelegt, seit dem Realignment 2005 um insgesamt 18%. Der offizielle Staatsbesuch von Premier Paulson scheine ein Grund für den massiven Rückgang der chinesischen Währung in den letzten Wochen gewesen zu sein: Das lasse sich noch für jeden US-Besuch in der jüngsten Vergangenheit an den CNY-Kursen ablesen.

      Der offizielle Grund sei den Aussagen der Notenbank zu entnehmen: Der Preisstabilität komme erste Priorität und der Währung daher keine unbedeutende Rolle bei der Preisstabilisierung zu. Eine Währungsaufwertung sei in diesem Fall für die Inflationsbekämpfung jedenfalls besser geeignet als weitere Zinsanhebungen.

      Da im Laufe der 2. Jahreshälfte mit einem Basiseffekt bei den Verbraucherpreisen zu rechnen sei, der die Inflationswerte wieder nach unten bringen werde, werde sich die Aufwertungsdynamik in der 2. Jahreshälfte verringern. NDF würden derzeit eine Aufwertung von über 11% auf Jahressicht einpreisen. (02.04.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 02.04.2008

      Quelle:aktiencheck.de 02/04/2008 17:27
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 18:43:52
      Beitrag Nr. 5.698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.790.973 von Kostolany4 am 02.04.08 17:27:52900 mio fahrzeuge .. und es werden mahr is klar

      doch der verbrauch sinkt die fahrzeuge werden effektiver der verbrauch der USA im automobilbereich sinkt die 20liter autos sind ladenhüter GM und Ford haben einen verkaufseinbruch nach den anderen der americaner kaufft autos die immer weniger brauchen und da ist noch viel drinnen an einspaarung

      zu dem chinas wirtschaft legt nicht merh so zu wie bisher alles berehcnngen die dumme menschen machen und einfach vergangene zahlen hochrechnen ohne einbrüche so wie jetzt einplanen sind fürn A......... überrinsg was ist nun mit der grafik ?
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 19:04:09
      Beitrag Nr. 5.699 ()
      Hammermeldung: Der Chefökonom der IEA schlägt Alarm: Nicht mehr genug Öl für die Welt !
      :eek: :eek: :eek:

      Die neue Weltölordnung

      Nach dem ersten Ölschock 1973 wurde die Internationale Energieagentur (IEA) als „Konsumentenclub“ der OECD-Länder gegründet, um der neuen Marktmacht der OPEC Paroli zu bieten. In ihrem „World Energy Outlook“ präsentiert sie nun jedes Jahr umfassend die Faktenlage des Weltenergiemarkts: Fördermengen, Investitionen, Preisentwicklungen, Angebot und Nachfrage. Verantwortlich für das Werk ist Fatih Birol, Chefökonom der IEA. Wenn er jetzt – im Interview mit der IP – Alarm schlägt, dann schrillen in der Tat die Sirenen. Und Birols Warnung ist unmissverständlich: Von heute bis 2015 fehlen schon pro Tag 12,5 Millionen Barrel Öl, „rund 15 Prozent des Weltölbedarfs“. Diese Lücke bedeute, „dass wir darauf gefasst sein sollten, in den nächsten Jahren äußerst enge, turbulente und hochpreisige Ölmärkte zu sehen“, sagt Birol. Und er fügt hinzu: „Für die Wirtschaft wird es nicht gut sein.“

      Das ist sehr zurückhaltend formuliert. Man könnte auch sagen: Für die gesamte Weltwirtschaft wird es dramatisch sein. Denn wir reden nicht von 2030. Während hierzulande noch darüber gestritten wird, ob die postfossile Energiewende – hin zu Versorgungssicherheit plus Klimaschutz – in den kommenden zwei Jahrzehnten mit oder ohne AKWs, mit oder ohne Kohlekraftwerke, mit Energiegeopolitik oder energieautark geschafft werden kann, entsteht eine völlig neue Lage: Die Ölproduzentenländer fördern schon heute nicht mehr genug für alle. Und die Macht der westlichen Konsumentenländer schwindet rapide. Das war so schnell nicht eingeplant. Es ist sicher richtig, jetzt über neue globale „Energy Governance“-Strukturen nachzudenken, wie Andreas Goldthau und Jan Martin Witte sie einfordern, oder die beherzte Klimaschutzpolitik der EU zu loben (Jochen Luhmann). Aber insgesamt beschleicht einen bei der Lektüre der Beiträge das mulmige Gefühl von „zu wenig, zu spät“. Und vielleicht sogar ganz falsch: Produziert etwa der zunehmende Anbau von Biofuels gerade eine gigantische Welternährungskrise? Die „Spezifikation der zu lösenden Energiesicherheits-Probleme und eine sorgfältige Analyse der sicherheitsrelevanten Wechselwirkungen mit anderen Politikbereichen“, postuliert Felix Christian Matthes, seien nun „wichtige Schritte zu einer aufgeklärten Debatte“. Möge sie beginnen. Und zwar am besten sofort.

      http://www.internationalepolitik.de/midcom-serveattachmentgu…

      -----------------------------------------------------------------------------------------------
      Geräuschlos hat sich die IEA von ihrer früheren Prognose "Ölförderung steigt auf 120 mb/d und Peak oil nicht vor 2020" verabschiedet. Jetzt ist man aufgewacht! Biofuels verbessern nicht die Energieversorgung sondern gefährden die Ernährung der Weltbevölkerung! Krise ante portas! :mad:
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 20:03:48
      Beitrag Nr. 5.700 ()
      @sie34
      -- falls du hier mal wieder liest --

      Ich möchte mich langsam für den Einstieg wappnen und hätte gern von dir ein paar Tips für Öl-Scheine. Ich bevorzuge langfristige Scheine und auf keinen Fall Knockout-Produkte.

      Ich finde, auf dem Niveau 100 kann man die jetzt auch schon kaufen. Ölpreise unter 100 gibt es demnächst nur noch in Geschichtsbüchern. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 20:08:54
      Beitrag Nr. 5.701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.792.792 von Kostolany4 am 02.04.08 20:03:48ich war bis eben ausser haus und was sehe ich : brent oel 103.30
      meine oelscheine:laugh:
      oh ichdarf mich ja nicht freuen, sonst unterstellt man mir wieder etwas böses.

      schau mal www. euwax.de da kannst du dir raus suchen, was gut für dich ist. :)
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 20:11:04
      Beitrag Nr. 5.702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.792.792 von Kostolany4 am 02.04.08 20:03:48Kosto Deine Zeichen :laugh::laugh::laugh: bedeuten short !
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 21:25:22
      !
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      Avatar
      schrieb am 02.04.08 22:08:36
      Beitrag Nr. 5.704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.793.600 von sie34 am 02.04.08 21:25:22Ölpreis Fortsetzung der Hausse erwartet

      Die Fundamentaldaten dieser Woche könnten eine Rally unterstützen, sofern sie den US-Dollar weiter unter Druck setzen würden. So werde beispielsweise morgen der ISM-Index für das Verarbeitende Gewerbe veröffentlicht. Sollte dieser wie von den Volkswirten von Commerzbank Corporates & Markets erwartet stärker fallen als vom Konsens geschätzt, dürfte dies den US-Dollar schwächen und damit den Ölpreis stützen, auch wenn dies zugleich eine schwächere Nachfrage im weltweit größten Ölverbrauchsland bedeute.

      Der nächste fällige Kontrakt für Gas der Sorte Henry Hub habe sich zum Wochenausklang ebenfalls verteuert und notiere nun bei knapp 10 US-Dollar je MMBtu. Hier hätten die nicht-kommerziellen Anleger ihre Netto-Short-Positionen weiter abgebaut. Das Niveau bleibe aber mit knapp 65 Tsd. Kontrakten weiterhin hoch.
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 22:27:32
      Beitrag Nr. 5.705 ()
      Ich lese sporadisch mit, falls schon gepostet sorry.

      Hier das Interview mit dem IEA Boss Faith Birol

      http://www.internationalepolitik.de/archiv/jahrgang-2008/apr…

      Ein paar interessante Aussagen stelle ich mal hier rein:

      Schneider: Wie viel fehlt?

      Birol: Genau 12,5 Millionen Barrel pro Tag fehlen noch immer, rund 15 Prozent des Weltölbedarfs (der heutige Weltölverbrauch beträgt 84 Millionen Barrel, Anm. d. Red.). Diese Lücke bedeutet, dass wir in den nächsten Jahren eine Lieferklemme und sehr hohe Preise erleben könnten. :cry:

      Schneider: Im WEO 2007 steht, dass der steile Rückgang der Ölförderung zwischen 3,7 und 4,2 Prozent pro Jahr betragen wird. Ist das richtig?

      Birol: Exakt.

      Birol: In der Tat, das ist auch der Grund, warum wir dieses Jahr zum ersten Mal die Situation eines „Supply Crunch“, einer Versorgungskrise, darstellen. Zwischen der Höhe des Weltmarktbedarfs an Öl und dem, was wirklich aus dieser Region auf den Markt gebracht werden wird/gebracht werden kann, besteht eine Kluft. Wir sind der Ansicht, dass die Ölproduzenten ihre Fördermenge bedeutend erhöhen müssten, wir sind uns aber nicht sicher, dass sie es tun werden oder können.

      Schneider: Diese Länder (Russland, SA, Venezuela) besitzen zusammen 60 Prozent der Weltölreserven. Aber wir haben de facto keinen Zugang zu ihnen, weder politisch noch wirtschaftlich.

      Birol: Das bedeutet großen Stress für alle und für unsere Wirtschaftssysteme. Wenn ich mir die Zukunft ansehe, sehe ich im Energiesektor drei strategische Herausforderungen: Die erste ist die Öl- und Gassicherheit. Gerade erst hat Russland seine Gaszufuhr in die Ukraine um 25 Prozent abgesenkt. Die zweite ist der Klimawandel. Und die dritte, und man muss eingestehen, wir sprechen nicht viel darüber, ist die Verbindung zwischen Energie und Armut, zum Beispiel in Afrika. Heute leben 40 Prozent der Weltbevölkerung, das sind 1,6 Milliarden Menschen, ohne Zugang zu Strom.

      Schneider: Wenn ich Sie eben richtig verstanden habe, sagen Sie, dass die Ölnachfrage global um rund drei Prozent pro Jahr wachsen könnte, während wir von heute bis 2015 mit einem Absinken der Förderung um jährlich vier Prozent konfrontiert sein könnten. Das würde sich in einem Jahr zu sieben Prozent summieren, die fehlen!(Anmerkung von mir: die war sicher gut in Mathe):laugh:

      Birol: Die Nachfrage wird vielleicht ein wenig langsamer steigen. Aber es könnte eine große Lücke bestehen zwischen dem, was da sein sollte und dem, was da sein wird, besonders, wenn wir nicht massive Anstrengungen in Angriff nehmen, um die Effizienz der Autos zu verbessern oder den Wechsel von Autos zu anderen Systemen. Wenn wir keine Maßnahmen auf der Verbrauchsseite ergreifen, wächst der Verbrauch so wie bisher. Und wenn dann nicht genügend Investitionen in die Förderung getätigt werden, geraten wir ins Schleudern.

      Birol: Schauen wir langfristig, wird jedoch klar: Ob das Öl im Jahr 2030 zu Ende ist oder im Jahr 2040 oder 2050, ändert daran nichts.

      Schneider: Das sagen Sie?

      Birol: Ja, eines Tages wird es definitiv zu Ende sein! Und ich denke, wir sollten das Öl verlassen, bevor das Öl uns verlässt. Das sollte unser Motto sein. Also sollten wir uns auf diesen Tag vorbereiten – durch Forschung und Entwicklung, wie wir Öl ersetzen können, welche Lebensstandards wir halten, welche Alternativen wir entwickeln können.

      Schneider: Sie haben davon gesprochen, dass wir am Vorabend einer neuen Weltenergieordnung stehen. Wer sind die neuen Player?

      Birol: Auf der Verbraucherseite klar China und Indien. Sie waren einmal sehr kleine Marktteilnehmer und wir haben sie in den Energiekrimis bisher nicht gesehen. Sie haben nur auf der Straße teilgenommen, aber heute wachsen sie mehr und mehr zu den großen Akteuren heran.

      Birol: Die zweite Aufgabe ist, wie Sie sagten, "die Alarmglocke zu läuten". Das haben wir letztes Jahr getan.

      Schneider: Sie haben schon geläutet? Wann?:eek:

      Birol: Eben mit dem „World Energy Outlook 2007“. Er war ein deutliches Signal an die Regierungen aller unserer Mitgliedsstaaten. Sie nehmen die Energie- und Ölsicherheit nun sehr viel ernster als zuvor. Und wenn wir dieses Jahr im November den „World Energy Outlook 2008“ vorstellen, halte ich es für dinkbar, dass die Sirenen noch lauter schrillen könnten.


      Lesenswert.

      Invest only in the Best
      DieGmbH
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 03:37:10
      Beitrag Nr. 5.706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.790.973 von Kostolany4 am 02.04.08 17:27:52welche ???
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 09:58:32
      Beitrag Nr. 5.707 ()
      Noch einen.

      "Ein Tropfen auf den heißen Stein"

      Früher oder später werden die Erdölgesellschaften schon eingestehen, dass Peak Oil Realität ist, sagt Wolfgang Blendinger, Deutschlands einziger Professor für Erdölgeologie. Die Prognosen der Konzerne seien nur Augenwischerei. "Wir sind zu 98 Prozent abhängig von importiertem Öl. Mit ein bisschen Phantasie kann sich jeder die Folgen von Peak Oil selbst ausmalen." Ohne eine Abkehr vom "Wachstumsdogma" werde diese Krise nicht zu bewältigen sein.


      Das ganze Interview (lesenswert ) gibt es hier: http://www.n-tv.de/939588.html

      Ein paar Auszüge.

      Zu Ölsanden und unkonventionellen Ölen:
      Die werden bergmännisch abgebaut, sind also mit konventionellen Ölvorkommen, die weit unter Tage liegen, überhaupt nicht vergleichbar. Teersande müssen erst in verwendbares Rohöl überführt werden. Das ist ein aufwändiger Prozess, der viel Wasser und Energie kostet. Die Energieeffizienz von Teersanden liegt etwa bei 50 Prozent: Man investiert einen Liter Öl, um zwei Liter rauszukriegen. Im Vergleich zu den konventionellen Ölvorkommen ist das eine desaströse Bilanz.
      Bezogen auf die Weltförderung machen Öle aus Teersanden derzeit zwei bis drei Prozent aus. Die Pläne der Industrie sind sehr ambitioniert, die wollen das in den nächsten Jahren hochfahren auf fünf bis sechs Prozent. Aber selbst dann wären Teersande eine vernachlässigbare Größe. Es wäre unsinnig, da große Hoffnungen draufzusetzen.

      Zu Tiefseeöl:
      Wenn die Felder, die heute gefunden werden, überhaupt jemals die Produktion aufnehmen, dann vergehen bis dahin mindestens fünf bis zehn Jahre. In der Zwischenzeit sind so viele konventionelle Vorkommen eingebrochen, dass uns das überhaupt nichts nützt.

      Zum Thema PO und Ölgesellschaften:
      Ich habe neulich bei einem großen Autohersteller einen Vortrag gehalten. Da war auch ein Vertreter von Shell. Explizit geleugnet hat er den Peak nicht; er sprach von einem "Plateau". Ich fand das ganz witzig: Vor ein paar haben die gesagt, wir haben überhaupt kein Problem, jetzt befinden wir uns auf einem "Plateau". Früher oder später werden sie schon noch von Peak Oil reden. Die Autofirmen scheinen übrigens zu wissen, in welch missliche Lage Peak Oil sie versetzt.

      Zu den Zukunftsaussichten:
      Der Mensch wird es nicht schaffen, die Welt zu vernichten. Die Menschheit entzieht sich aber die Lebensgrundlage, und die Menschen werden sich in der Zahl gewaltig dezimieren müssen. Wenn es gelingt, das Wachstumsdogma zu überwinden, sieht die Zukunft gar nicht so schlecht aus.

      Schönen Tag noch :lick:

      DieGmbH
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 15:01:01
      Beitrag Nr. 5.708 ()
      Für Bücherfans:

      Peak Oil: Der globale Krieg ums Öl
      Von Hauke Ritz, Otto Wiesmann


      http://www.blaetter.de/artikel.php?pr=2611


      Auszug:

      Nun ist es allerdings kaum denkbar, dass ausgerechnet die größte Militärmacht der Welt tatsächlich am stärksten unter der kommenden Energiekrise leiden wird. Nicht umsonst kontrollieren die Vereinigten Staaten alle Transportrouten für Öl auf dem Seeweg bis in den pazifischen Raum hinein. Zudem haben die USA in vielen Ländern des Nahen Ostens Militärbasen errichtet. Nach dem 11. September 2001 ist es den USA außerdem gelungen, ihre militärische Präsenz auch in der zweiten wichtigen Förderregion für Öl und Gas, direkt um das Kaspische Meer herum, auszubauen. Bis dahin war diese Region überwiegend Teil der russischen Einflusszone. Die USA besitzen heute Basen in Kasachstan, Kirgistan und Turkmenistan und sind somit die Macht mit dem direktesten militärischen Zugriff auf die beiden größten verbliebenen Förderregionen der Welt, den Nahen Osten und Zentralasien. Es wäre naiv, davon auszugehen, dass die USA im Falle einer Energiekrise von dieser Vormachtstellung keinen Gebrauch machen würden.
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 15:12:39
      Beitrag Nr. 5.709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.799.410 von Kostolany4 am 03.04.08 15:01:01Was nutzt den USA ihre militärische Übermacht, wenn für einen lausigen Output wie den im Irak hunderte Milliarden Dollar hingeplättert wurden, und dann stoßen sich noch Mahdi-Milizen und Peshmerga-Truppen an dem Verkauf des wenigen Öls gesund.

      Der Irak zeigt, dass militärisch das Ressourcenproblem in keiner Weise zu lösen ist. Eher wird es verschlimmert.
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 15:22:28
      Beitrag Nr. 5.710 ()
      schon alle short? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 16:03:32
      Beitrag Nr. 5.711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.799.550 von Triakel am 03.04.08 15:12:39Deine Argumentation ist klar wie Klößchenbrühe und sieht wirklich jedermann ein, bis auf einen gewissen Schorsch W. Pfusch eben.....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 17:12:42
      Beitrag Nr. 5.712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.799.671 von jaxn am 03.04.08 15:22:28106,00 ;) ne schöne marke :p [url++++]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3150&start=275[/url]
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 17:14:05
      Beitrag Nr. 5.713 ()
      ... für einen lausigen Output wie den im Irak hunderte Milliarden Dollar hingeplättert wurden ...
      Ihr müsst das Ganze pragmatiascher und weniger verbissen sehen:
      Ist doch nur Papier...! :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 17:36:58
      Beitrag Nr. 5.714 ()
      ganz schön volatil geworden das zeug
      braucht nur paar stunden um im dreieck ober und unterkannte zu testen
      ausbruch nach unten wäre mir recht
      das tanken schmerzt schon langsam
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 19:55:12
      Beitrag Nr. 5.715 ()
      Biosprit ist eine einzige Klimalüge !

      Einsparung an CO2 erst in 320 Jahren !!!!!!!!! :mad:

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,545268,00.h…

      Wie es aussieht, hat Bioethanol und Biodiesel schon ausgespielt bevor sie überhaupt begonnen haben. Daher wird es die nächsten Jahre gegen das knapper werdende Erdöl keine Konkurrenz geben. Ölpreise von 700 Dollar, wie von Assetpfleger in Szenario 4 berechnet, werden wir sehr wahrscheinlich zu sehen und zu spüren bekommen.

      Avatar
      schrieb am 03.04.08 22:20:16
      Beitrag Nr. 5.716 ()
      Energie: Schwache Reaktion auf gestrige Fundamentaldaten

      Datum 03.04.2008 - Uhrzeit 21:39 (© BörseGo AG 2007, Autor: Maier Gerhard, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)

      WKN: 965706 | ISIN: XC0009657062 | Intradaykurs:

      New York (BoerseGo.de) - Die US-Bestände an Crude stiegen vergangene Woche um 7,4 Millionen Barrel, dreimal so stark wie erwartet :eek: :eek: :eek:. Das wurde bereits gestern gemeldet, aber erst heute von der Ölspekulation zögernd zur Kenntnis genommen. Der Crude-Kontrakt für Mai bröckelte 1 Dollar auf 103,83 Dollar je Barrel. Zwischenzeitlich gab es aber ein Hoch 106,44 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 01:01:47
      Beitrag Nr. 5.717 ()
      Außenpolitik | 03.04.08
      Barak sagt Deutschlandreise ab
      JERUSALEM / BERLIN (inn) - Israels Verteidigungsminister Ehud Barak hat eine für die kommende Woche geplante Reise nach Deutschland abgesagt. Das meldet die Tageszeitung "Die Welt" unter Berufung auf die israelische Botschaft in ihrer Online-Ausgabe.
      Der Besuch war für Montag und Dienstag geplant. Barak wollte unter anderem mit Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung über den gegenseitigen Austausch von Personal für Ausbildungsvorhaben sprechen. Weitere geplante Gesprächsthemen waren die sicherheitspolitische Entwicklung im Nahen Osten und die technische Zusammenarbeit zwischen Israel und Deutschland. Der Termin für die Reise war erst am Mittwoch offiziell bekannt gegeben worden.


      Laut "Welt Online" sind offenbar wachsende Spannungen an der Grenze zum Libanon für die Absage verantwortlich. Manche Kreise in Israel befürchten, dass die Hisbollah angreifen und daraus ein neuer Krieg entstehen könnte.

      Laut "Welt Online" sind offenbar wachsende Spannungen an der Grenze zum Libanon für die Absage verantwortlich. Manche Kreise in Israel befürchten, dass die Hisbollah angreifen und daraus ein neuer Krieg entstehen könnte.
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 01:04:46
      Beitrag Nr. 5.718 ()
      NATO-Geheimarmeen und inszenierter Terror in Europa
      21:32 | 03/ 04/ 2008
      RIA Novosti


      MOSKAU, 03. April (Michail Logvinov für RIA Novosti). Bis heute weigert sich die NATO, zu ihrem bestgehüteten Geheimnis eine klare Stellung zu nehmen.

      Es handelt sich dabei um die Unterhaltung einer an terroristischen Operationen und Menschenrechtsverletzungen beteiligten Geheimarmee in Europa.

      Es ist noch nicht lange her, als während der Blockkonfrontation die kommunistisch regierten Länder des Terrorkriegs gegen die NATO-Staaten bezichtigt wurden. Nach heutigem Erkenntnisstand waren die von der NATO und den nationalen militärischen Geheimdiensten engagierten Konservativen und Rechtsextremisten, die nach der eventuellen Invasion der Sowjetunion hinter der feindlichen Linie als „Stay-behind-Armeen“ den Aggressor bekämpfen sollten, selbst in schwere Verbrechen und Terroranschläge in westeuropäischen Ländern verwickelt. Für diese wurde durch gezielte Medienkampagnen den Kommunisten die Schuld gegeben.

      Zu diesem Ergebnis kommt der Schweizer Historiker Daniele Ganser in seinem Dissertationsprojekt zu verdeckten militär-politischen Operationen in der Nachkriegszeit. Im Buch „NATO-Geheimarmeen in Europa. Inszenierter Terror und verdeckte Kriegsführung“ (Orell Füssli Verlag, 2008) präsentiert Ganser der breiten Leserschaft erschütternde Ergebnisse seiner Recherchen und offenbart eine ungeahnte und erschreckende Ohnmacht der demokratischen Institutionen gegenüber dem weitverzweigten geheimen Netzwerk der durch die NATO, CIA und MI6 ins Leben gerufenen, finanzierten und logistisch unterstützten „Operation Gladio“.

      Auch nach dem Ende des Kalten Krieges war es „höchst erschreckend zu sehen“, schildert der Autor seine Impressionen von zahlreichen Kontaktaufnahmen mit den Vertretern von nationalen Sicherheitsbehörden und Judikativen, „wie verschiedene Regierungen, die NATO, die CIA und andere Geheimdienste sich strikt weigerten, das Thema Geheimarmeen aufzuarbeiten, obschon das Parlament der Europäischen Union dies explizit gefordert hatte“ (S.13).

      In seiner brillanten Analyse schildert Ganser aufgrund zugänglicher Quellen sowohl die Spitze des Eisbergs - die Rolle der NATO, der CIA und des MI6 beim Aufbau der geheimen Armeen und dem Militärtransfer in Form von Ausbildung, Know-how (Hightech-Kommunikationsmittel), Sprengstoff, Schusswaffen und Munition -, als auch die Entwicklung und subversive Taktiken bzw. unkonventionelle Kriegsführung der von den Regierungen der NATO-Staaten unterhaltenen und durch ihre Geheimdienste geschützten nationalen Geheimarmeen.

      „Leitende Offiziere des geheimen Netzwerks wurden unter der Leitung der amerikanischen Green Berets Special Forces in den Vereinigten Staaten von Amerika und den britischen SAS-Spezialeinheiten in England ausgebildet. Zu den geheimen Gladio-Soldaten, die in den strikt antikommunistischen Teilen der Gesellschaft rekrutiert wurden, zählten sowohl moderate Konservative wie auch Rechtsextreme, etwa ehemalige Mitglieder der SS in Deutschland oder die berüchtigten rechtsradikalen Terroristen Stefano Delle Chiaie und Yves Guerain Serac in Italien und Frankreich“, so der Historiker (S. 22).

      Was die nationale geheime Kriegsführung anbelangt, so liegen nachgewiesene Informationen vor, dass die verdeckten Operationen in den Territorien von 14 damaligen NATO-Staaten auf Hochtouren liefen, und zwar in Italien, Großbritannien, in den USA, Frankreich, Spanien, Portugal, Belgien, in den Niederlanden, Luxemburg, Dänemark, Norwegen, Deutschland, Griechenland, und in der Türkei. Wenig spricht dagegen, dass die Gladio-Armeen auch in den damals neutralen Ländern Europas ihren Fuß fassten.

      Ganser liefert eine Menge brisanter Informationen und prägnanter Analysen über geheime Kriege in jedem der aufgelisteten NATO-Staaten, wirft bohrende und für die Betroffenen unerquickliche Fragen, die leider ohne Kommentar durch offizielle Entscheidungsträger oder Behörden bleiben.

      Da die gefürchtete großangelegte Invasion des Warschauer Blocks ausblieb, konzentrierten sich die Gladio-Netzwerke auf die Eindämmung der inneren Gefahr und führten einen Kampf gegen die starke westeuropäische politische Linke. Die geheimen Armeen seien an einer Reihe der terroristischen Anschläge beteiligt gewesen, die im Anschluss den Kommunisten vorgeworfen wurden, schlussfolgert der Autor aufgrund zugänglicher Sekundärquellen (ebd.).

      Mit Hilfe der Manipulationen der Medien ist es gelungen, die spektakulären Anschläge in die Schuhe der linken terroristischen Kampfgruppen zu schieben und dadurch die rote Gefahr allgegenwärtig erscheinen zu lassen sowie die politische Linke ins Misskredit zu bringen.

      Staatsstreich, Folter, Terror, Mord und Kidnapping gehörten zu Methoden, die antikommunistisch gesinnte Gladio-Gruppen ihren ideologischen Gegnern entgegenzusetzen wussten, um die Ausbreitung der „roten Pest“ in Europa zu verhindern. Hierbei galt es, innerhalb des Landes Spannungen zu erzeugen, reaktionäre politische und soziale Tendenzen zu fördern sowie diejenige, die dahinter standen, in Schutz zu nehmen. Die verantwortungslose militär-politische Unterstützung der verdeckten Operationen dauerte bis Anfang der 90er Jahre an. Das letzte bestätigte Treffen des Allied Clandestine Committee (ACC) habe am 24. Oktober 1990 in Brüssel stattgefunden (S.21).

      „Die Operationen zielten immer darauf ab, unter der Bevölkerung möglichst viel Angst zu schüren. Das reichte von Bombenmassakern in Eisenbahnen und auf Märkten (Italien) über die Anwendung systematischer Folterung von Regimegegnern (Türkei), die Unterstützung rechtsradikaler Staatsstreiche (Griechenland und Türkei) bis hin zur Zerschlagung oppositioneller Gruppen (Spanien und Portugal)“ (S. 22-23).

      Das Alarmierende an der Operation Gladio war, dass diese Netzwerke wie die Kommandozentralen sich jeglicher Kontrolle durch demokratische Institutionen entziehen konnten (vgl. S. 51, 53). „Die Beweise um Gladio [zeigen], dass die CIA und das Pentagon während des Kalten Krieges wiederholt außerhalb der demokratischen Kontrolle operierten und auch nach dem Kalten Krieg für ihre Aktionen nicht verantwortlich gemacht wurden“ (S. 68).

      Die sich ausbreitenden Enthüllungen über die geheimen Netzwerke der „faschistischen Elemente“, die im Dienste der NATO ihre Waffenverstecke im ganzen Westeuropa eingerichtet haben, begleiteten, so der Autor, die „frechen Lügen“ und „Desinformationsstrategien“ (S. 58). Kommentare wie „keine Aussage zu militärischen Geheimsachen“ gehören zum guten Ton der kritischen Auseinandersetzung mit der Operation Gladio (S. 58, 59).

      Dass es gute Gründe gibt, keine Statements abzugeben, weist Ganser an mehreren Beispielen nach. So wurden z.B. in Deutschland Schwarze Listen über Personen erstellt, die im Falle eines Krieges gegen die Sowjetunion als unzuverlässig erachtet würden und daher liquidiert werden müssten (S. 301). Auf dieser Liste stünden nicht nur die westdeutschen Kommunisten, sondern auch Sozialdemokraten, die an einem Tag X eliminiert werden müssten, wobei das Verhältnis Aufsehen erregend war: Neben 15 Karteiblätter der Kommunisten gab es 80 Einträge über führende Sozialdemokraten (S. 309).

      Doch als noch schwerwiegender erscheinen die Anschuldigungen, die aus weiteren Recherchen von Ganser resultieren. Der Autor stellt fest, dass das Bundesamt für Verfassungsschutz Deutschlands (BfV), eine Behörde, zu deren Aufgaben die Bekämpfung des politischen Extremismus gehört, die geheime „Stay-behind-Armee“ deckte (S. 311).

      Laut einem Bericht des Gladio-Insiders, waren die Amerikaner beim Aufbau einer „zuverlässigen deutschen Truppe“ „hauptsächlich an ehemaligen Wehrmachtangehörigen interessiert“ (ebd.). Es sei also plausibel, dass mit der Personalrekrutierung für den Technischen Dienst des Bundes Deutscher Jugend (BDJ), so der irreführende Name eines „Stay-behind-Netzwerkes“, SS- und Gestapo-Offizier Klaus Barbie beauftragt wurde (S. 297).

      Ein noch mehr spektakuläres wie aufwühlendes Kapitel der Geschichte der NATO-Geheimarmee in Deutschland stellt die Kooperation der Amerikaner und Briten mit dem „am Mord durch Verhungern von etwa vier Millionen sowjetischer Kriegsgefangenen“ schuldigen General Reinhard Gehlen in der Hitlerzeit, der einen mit der Deckung und Führung der deutschen „Stay-behind-Armee“ befassten Geheimdienst leitete (S. 298).

      Die deutsche Gladio-Affäre 1952 führte nicht zur Auflösung der geheimen Armee. Nicht nur das Netzwerk, „sondern auch der deutsche Geheimdienst ORG (Abkürzung für Organisation Gehlen - M.L.) und sein Stab überlebten 1952 die Entdeckung von Teilen der deutschen Gladio fast ohne einen Kratzer, weil sie von der mächtigen CIA geschützt wurden. General Reinhard Gehlen blieb im Amt, und 1956 änderte die „Organisation Gehlen“ ihren Namen und wurde nun „Bundesnachrichtendienst“ (BND) genannt. Als der CIA-Direktor Allan Dulles einmal gefragt wurde, ob er sich nicht schämte, mit dem Nazi Gehlen zusammengearbeitet zu haben, antwortete er: „Ich weiß nicht, ob er ein Schurke ist. In den Geheimdiensten gibt es wenige Heilige … Außerdem, man musste ihn ja nicht zu sich in den Klub einladen.“ (S. 312)

      Am Beispiel Deutschlands wie vieler anderer Fälle zeigt der Autor des zu besprechenden Buches auf, wie die Entscheidungsträger in Sachen Gladio-Operation unbestraft davon kommen konnten. Keiner der bedeutenden Geheimdienste konnte öffentlich zur Rechenschaft gezogen werden. „Auch nach Jahren der Entdeckung des höchst geheimen Netzwerks ist die offizielle Antwort der NATO, etwa wie im Jahr 1990, durch Schweigen und Leugnen charakterisiert“ (S. 65). Freche Lügen scheinen also die Oberhand zu gewinnen.

      Seit den Römern gilt: Historia est magistra vitae. Das Buch des Historikers Daniele Ganser „Nato-Geheimarmeen in Europa“ lehrt seine Leser nicht nur den kritischen Umgang mit der Geschichte, es klärt über die großen Lügen auf, die durch die Feindkonstruktionen und den großen Propagandaaufwand zur Historie zu werden droh(t)en.

      Es sind viel zu viele Lügengeschichten, die uns für wahre Münze verkauft werden. Es ist wieder einmal gelungen, einem großen historischen Schwindel nachzugehen. Das ist das größte Verdienst des Autors. Dennoch lehrt uns seine gründliche historische Untersuchung noch eins: Und zwar die Notwendigkeit, die eigenen Feindbildkonstruktionen, die für Propaganda und suggerierte mediale Weltbilder ein fruchtbarer Boden sind, zu hinterfragen und beharrlich auf dem Wege der Wahrheitsfindung zu bleiben. Das ist es, was dieses Buch so unentbehrlich in der heutigen politischen Realität macht.




      Wirtschaft
      US-Privatinsolvenzen nehmen überhand

      27 Prozent mehr Verbraucher zahlungsunfähig

      Von Manuel Haglmüller

      Die fast seit einem Jahr für Aufregung sorgende Finanzkrise ist spätestens im ersten Quartal 2008 mit aller Härte bei den US-amerikanischen Verbrauchern angelangt. Dem unabhängigen Amerikanischen Institut für Insolvenzen zufolge ist die Zahl der Privatinsolvenzen in dem Zeitraum um 27 Prozent nach oben geschnellt. Damit steigt der Anteil der zahlungsunfähigen US-amerikanischen Bevölkerung um knapp ein Drittel.



      Darüber hinaus revidieren Wirtschaftsexperten ihre globalen Wachstumsprognosen zunehmend nach unten. So wird den USA immer häufiger eine Rezession vorhergesagt, wie erst gestern, Mittwoch, von US-Notenbankchef Ben Bernanke.

      Insgesamt seien in den ersten drei Monaten des Jahres über 228.000 Erklärungen zur Zahlungsunfähigkeit bzw. zur Überschuldung von Privaten eingegangen. Der März weist mit allein 86.165 betroffenen Verbrauchern einen neuen Höchststand auf. Ein Ende der Misere ist derzeit noch nicht in Sicht. Das Institut geht von einer Fortsetzung dieser Entwicklung aus. Zwar würde vonseiten der US-Politik mittlerweile an einem Maßnahmenpaket zugunsten verschuldeter Hausbesitzer gearbeitet, "politische Maßnahmen werden jedoch zumeist mit Verspätung ergriffen", meint Christian Dreger, Konjunkturexperte beim Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung, im Gespräch mit pressetext. Über den Umfang der Hilfsleistungen sind sich die politischen Akteure im US-Senat außerdem noch immer uneinig.

      Hierzulande verhalten sich die Verbraucherinsolvenzen ähnlich. Deren Anzahl soll im Vergleich zu 2007 bis Jahresende um ein knappes Fünftel ansteigen. Deutschland ist gegenüber den USA jedoch in weitaus geringerem Ausmaß betroffen. Die im gesamten Vorjahreszeitraum gemeldeten Insolvenzen (105.238) überbieten US-Verbraucher alle zwei Monate. Dies könnte rückwirkend wiederum Folgen für die deutsche Wirtschaft haben, deren Exporte nach wie vor stark von USA-Geschäften und dem dortigen privaten Konsum abhängig sind. Kurzfristig sollen sich die Auswirkungen zwar in Grenzen halten, das Kieler Institut für Weltwirtschaft geht jedoch davon aus, dass in jedem Fall ein negativer Einfluss auf die deutsche Wirtschaft zukomme.

      pte, www.pressetext.de

      ich hoffe, jetzt kommt mir nicht wieder jemand hier mit angriffen, wegen verschwörungsmist. man sollte endlich mal die augen aufmachen und die lage sehen wie sie wirklich ist:(
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 01:32:39
      Beitrag Nr. 5.719 ()
      ich hoffe, jetzt kommt mir nicht wieder jemand hier mit angriffen, wegen verschwörungsmist. man sollte endlich mal die augen aufmachen und die lage sehen wie sie wirklich ist

      ich meinte das auf bezug zu dem ersten artikel !:)
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 01:37:42
      Beitrag Nr. 5.720 ()
      Neue Gerüchte über US-Angriff im Iran
      Irans Atomprogramm dürfte auch auf dem Nato-Gipfel diskutiert werden. Eine Meldung einer saudischen Tageszeitung hat wilde Spekulationen über einen bevorstehenden US-Angriff auf iranische Nuklearanlagen ausgelöst. „Jetzt geht es bald los“, kommentierten Blogger. Sie erinnerten an die Verlegung von sieben zusätzlichen US-Landungsschiffen in den persischen Golf. In die „Angriffsgerüchte“ passen auch die „größten Katastrophenschutzübungen in der Geschichte des Staates Israel“ am Wochenende. Ähnliche Übungen finden auch in Kuwait statt. In Beirut macht sich die Hisbollah Gedanken über US-Angriffe auf den iranischen Verbündeten. Syriens Armee begann gestern ein Manöver. Alles Zufall? (Wrase)
      /www.nachrichten.at
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 07:55:33
      Beitrag Nr. 5.721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.805.690 von sie34 am 04.04.08 01:37:42Guten Morgen - sie34 - Biospritbeimischung gestoppt, wie wirkt es sich auf den Ölpreis bzw. auf den Agrarmarkt aus ??
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 10:42:22
      Beitrag Nr. 5.722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.804.722 von mcdiamond am 03.04.08 22:20:16Das ist eine klassische Milchmädchenrechnung.
      Von dem Bestandasaufbau beim Rohöl muß man natürlich den Rückgang bei den Raffinerieprodukten abziehen. Dann bleibt nur noch ein positiver Saldo von 1,3 Mio Barrel übrig.
      Immerhin besser als nichts nach dem Rückgang in der Vorwoche.
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 11:43:11
      Beitrag Nr. 5.723 ()
      jaja ... Biosprit :laugh: dazu passend

      Witz des Tages

      Ein Deutscher bringt an seinem Dach eine Sonnenkollektoranlage an. Kommt ein Passant vorbei und schaut ihm belustigt zu. Nach einer Weile fragt er den geschäftigen Mann: "Wieso bauen Sie den Sonnenkollektor denn auf die Nordseite Ihres Hauses?" Antwortet der Deutsche: "Man braucht ja schließlich auch kaltes Wasser!"
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 12:25:11
      Beitrag Nr. 5.724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.805.975 von NedRise am 04.04.08 07:55:33Hallo NedRise,
      ich denke, das wird Oel teurer machen als es schon ist.
      allerdings denke ich, daß es die nächsten tage seitwärts gehen wird. Oel ist meiner meinung nach in einer wartestellung und kann täglich explodieren. ich denke, das hängt vor allem von der politischen sitution ab. die eingefügte nachricht von heute bringt USA und Israel noch mehr unter druck und der zeitpunkt für beide zu reagieren rückt merklich näher.


      Nachrichten ›International
      4. April 2008, 06:17, NZZ OnlineIran installiert moderne Uran-Zentrifugen Iran installiert moderne Uran-Zentrifugen Diplomaten berichten über neue Geheimdiensterkenntnisse

      Iran installiert moderne Uran-Zentrifugen Diplomaten berichten über neue Geheimdiensterkenntnisse
      Der Iran hat nach Angaben von Diplomaten mit Zugang zu Geheimdienstinformationen in seiner Uran-Anreicherungsanlage Natans mit der Montage von Zentrifugen eines modernen Typs begonnen. ...



      Der Iran hat nach Angaben von Diplomaten mit Zugang zu Geheimdienstinformationen in seiner Uran-Anreicherungsanlage Natans mit der Montage von Zentrifugen eines modernen Typs begonnen. Die Islamische Republik habe dort nach einer mehrmonatigen Pause insgesamt 300 neue Zentrifugen installiert, erfuhr Reuters am Donnerstag. Wie viele davon alter und wie viele neuer Bauart seien, sei noch unklar, sagte ein westlicher Diplomat mit Zugang zu Geheimdiensterkenntnissen.
      Offenbar sei die Absicht aber, so viel wie möglich mit den neuen Geräten zu produzieren und das Vorgängermodell schrittweise auszurangieren. Mit den modernen «IR-2»-Zentrifugen könnte der Iran die Geschwindigkeit seiner Urananreicherung verdoppeln bis verdreifachen.
      Anzeige Unklarheiten um EffizienzEin mit den Iran-Inspektionen der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) vertrauter hochrangiger Diplomat widersprach den Angaben nicht. Allerdings sei unklar, ob der Iran in der Lage sei, den neuen Zentrifugentyp erfolgreich einzusetzen, sagte er.
      Dem ersten Informanten zufolge hat das Land Qualitätsüberprüfungen an den neu installierten Geräten abgeschlossen und ist bereit, sie mit Urangas zur Anreicherung zu füllen. Wann damit begonnen werde, sei aber unklar. Der Iran hatte vergangenes Jahr in Natans 3000 Zentrifugen eines alten, fehleranfälligen Typs in Betrieb genommen.
      Schlüssel für UrananreicherungAtomexperten betonen jedoch nach wie vor, das Land müsse noch beweisen, dass es die empfindlichen Geräte über längere Zeiträume bei optimaler Geschwindigkeit laufen lassen kann. Dies wäre der Schlüssel, um brauchbare Mengen von Uran anzureichern.
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 14:27:09
      Beitrag Nr. 5.725 ()
      Gabriel stoppt Biosprit-Verordnung :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) stoppt die umstrittene Biosprit-Verordnung. "Wir tun das nicht", sagte Gabriel im ARD-Morgenmagazin. Die Verordnung sieht eine Erhöhung des Bioethanolanteils für Benzin ab 2009 von fünf auf bis zu zehn Prozent vor. "Weit über drei Millionen" Fahrzeuge vertragen diesen Kraftstoff namens E10 laut Gabriel aber nicht. Es gehe nicht um ein umweltpolitisches Ziel, sondern darum, der Autoindustrie zu helfen, fügte der Minister hinzu.



      Ist das nicht Frau Dr Prof Kemfert in dem Foto???????? :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Der Verband der internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK) teilte mit, rund 3,3 Millionen Fahrzeuge ausländischer Hersteller vertrügen E10 nicht oder seien noch nicht überprüft worden. Hinzu kommen nach Angaben des Branchenverbandes VDA knapp 190.000 Autos deutscher Hersteller.

      Er habe sich zum Stopp der Verordnung entschieden, um eine "lange Debatte und erneute Verunsicherung über denkbare Nachrüstungsmöglichkeiten oder Terminverschiebungen" zu vermeiden, sagte Gabriel.

      Das Umweltministerium war lange von einer Zahl von 375.000 Autos ausgegangen, die den neuen Biosprit-Kraftstoff nicht vertragen. Es stellte sich aber heraus, dass es nur um die Autos deutscher Hersteller ging.

      http://magazine.web.de/de/themen/auto/aktuell/5673718-Gabrie…
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 15:12:49
      Beitrag Nr. 5.726 ()
      Der PeakOil Bericht auf der NTV Startseite!!!!!!!!!!!!!:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      Freitag, 4. April 2008
      Peak Oil
      Wir haben ein Problem

      von Hubertus Volmer

      "Ein Ende der verfügbaren Ölvorräte ist in absehbarer Zeit nicht in Sicht", schreibt der Mineralölwirtschaftsverband in seiner "Prognose 2025". Das klingt beruhigend. Nicht auszudenken, wenn wir eines Tages ohne Öl dastünden. Oder ohne billiges Öl.

      Ungefähr die Hälfte des weltweit förderbaren Öls haben wir bereits verfeuert. Das sagt die Peak-Oil-Theorie. Rund 160 Jahre hat die Menschheit dafür gebraucht. Stimmt die Theorie, dann reicht das Öl gewiss keine weiteren 160 Jahre. Denn die Nachfrage ist seit dem Beginn des Ölzeitalters gewaltig gestiegen.




      Es gibt ein weiteres Problem: Wenn der Peak - der Gipfel - erreicht ist, fällt die Förderkurve ab. Das gilt für ein Ölfeld genauso wie für die Erdölförderung einer Region, eines Landes oder der ganzen Welt. Die Produktion sinkt bei steigender Nachfrage.

      Die Peak-Oil-Theorie stellt alles infrage. Öl ist die Grundlage unserer Art zu wirtschaften, uns zu bewegen, zu leben. Es ist der mit Abstand wichtigste Energieträger. Der Verkehr weltweit basiert zu rund 96 Prozent auf Öl. Eine Welt ohne Erdöl ist für die meisten Menschen nicht vorstellbar. Alle blicken wie gebannt auf die Ölpreise. Kaum jemand glaubt, dass das Öl immer knapper wird.


      Deutschland muss fast seinen gesamt Ölverbrauch aus Importen decken - durch die Pipeline "Druschba" (Freundschaft) kommt Öl aus Russland.Vielleicht liegt es an der Theorie. Peak Oil gehört zu jenen Themen, bei denen der Laie auf Experten angewiesen ist. Experten gibt es viele. Vergleichen wir ihre Standpunkte. Zunächst Rainer Winzenried, Pressesprecher von Shell International. Er sagt: "Was Öl und Gas betrifft, so ist der limitierende Faktor weniger die Verfügbarkeit der Rohstoffe. Den Unternehmen sind Grenzen gesetzt beispielsweise durch die begrenzte Verfügbarkeit an qualifiziertem Personal, Bohranlagen und Dienstleistungen sowie durch Kapazitätsengpässe im Anlagenbau."

      "Wenn der Druck steigt"

      Winzenried wirft der Peak-Oil-Theorie vor, sie blende "unkonventionelle Ressourcen" aus. Gemeint sind Ölsande, Ölschiefer und Tiefseevorkommen, die drei Hauptargumente der Mineralölwirtschaft gegen Peak Oil. "Wenn der Druck steigt, werden Technologien entwickelt, diese Vorkommen zu erschließen", sagt Winzenried. So sei es auch beim Nordseeöl gewesen.

      Wolfgang Blendinger ist sicher, dass Shell es eigentlich besser weiß. Früher hat er selbst für Shell gearbeitet. Heute hat er Deutschlands einzigen Lehrstuhl für Erdölgeologie inne und ist Vorsitzender der deutschen ASPO-Sektion. Die ASPO, die Association for the Study of Peak Oil and Gas, hat Peak Oil für 2010 errechnet. Die unkonventionellen Ölsorten wurden dabei ausdrücklich nicht berücksichtigt, betont Blendinger. Denn das Versprechen neuer Technologien sei nur Augenwischerei. "Diese angeblichen technischen Fortschritte sind alle längst bekannt." Seine Botschaft: "Es gibt keine Option auf die Zukunft."


      Ölsande werden im Tagebau abgebaut. Die Umwandlung in Öl ist teuer und energieaufwändig."Eine desaströse Bilanz"

      Aber die Ölsande, das Tiefseeöl? "Die Energieeffizienz von Teersanden liegt etwa bei 50 Prozent: Man investiert einen Liter Öl, um zwei Liter rauszukriegen", eine "desaströse Bilanz". Kaum besser sehe es bei den Tiefseebohrungen aus: "Diese Felder liegen in mehreren tausend Metern Wassertiefe und sind im Vergleich zu den großen konventionellen Feldern meist relativ klein." Wenn dort überhaupt je die Förderung aufgenommen werde, "dann vergehen bis dahin mindestens fünf bis zehn Jahre. In der Zwischenzeit sind so viele konventionelle Vorkommen eingebrochen, dass uns das überhaupt nichts nützt."

      Auch Hans-Josef Fell glaubt nicht an die Versprechen der Erdölindustrie. Fell sitzt für die Grünen im Bundestag, er ist der energiepolitische Sprecher seiner Fraktion, Peak Oil ist sein Thema. Er kennt die Einwände. "Beispielsweise das Argument, wenn der Ölpreis steigt, werde intensiver nach Erdöl gesucht und irgendwo auch genügend neues Erdöl gefunden. Nur: Der Ölpreis ist gestiegen, und dennoch hat man in den letzten Jahren immer weniger Erdöl gefunden. Seit über 30 Jahren gehen die Funde zurück - wir leben heute von den großen Funden, die in den dreißiger und vierziger Jahren gemacht wurden."

      Peak Oil als Verschwörung?

      Für manchen liegt es nahe, Peak Oil für eine Verschwörungstheorie von Öko-Ideologen zu halten. Wer das möchte, könnte auf Fell verweisen. "Die einzigen wirklichen Lösungen sind intensive Investitionen in erneuerbare Energien und Energieeinsparungen. Anders wird man den Umbau nicht mehr in einer angemessenen Zeit hinbekommen." Den Klimawandel denkt Fell bei Peak Oil immer mit, Energiesicherheit und Klimaschutz sind für ihn zwei Seiten einer Medaille. "Mit erneuerbaren Energien gibt es keine Verknappung. Wenn wir die Techniken schnell entwickeln und ökonomisch ausbauen, bekommen wir den Klimaschutz gratis dazu." Es wäre jedoch zu einfach, beim Klimaschutz auf Peak Oil zu hoffen, sagt er. "Denn noch können wir bei der Kohle die Förderung etwas steigern, schätzungsweise noch bis 2015. Für das Klima wäre das verheerend."


      2007 stieg der Nettogewinn von Shell um 23 Prozent auf 31,3 Milliarden Dollar.Alles Ideologie? Wir fragen Hilmar Rempel, den stellvertretenden Leiter des Referats Energierohstoffe bei der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe. Die BGR ist eine nachgeordnete Behörde des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie, mithin höchst unverdächtig, ein Hort von Ideologen zu sein. Rempels dritter Satz im Interview: "Peak Oil kommt." Die Bundesanstalt erwartet das Fördermaximum für 2020.

      Gewinne durch Verknappung

      Die Peak-Oil-Theorie ist bereits mehrere Jahrzehnte alt. Ihren ersten Test bestand sie 1970, als die USA als erstes Öl-Land weltweit ihren Peak erreichten. Marion King Hubbert, ein Geologe aus der Forschungsabteilung der Shell, hatte dies 1956 vorausberechnet. Die Wege von Hubbert und Shell trennten sich später - bis heute hat das Unternehmen sich mit Peak Oil nicht anfreunden können.

      Kein Wunder, die Geschäfte mit dem Öl laufen gut. Der Shell-Sprecher sagt zwar, "am Ende des Tages bleibt bei den Energiefirmen gar nicht so viel hängen". Doch Mitleid wird man nicht haben müssen. 2007 stieg der Nettogewinn von Shell um 23 Prozent auf 31,3 Milliarden Dollar. "In der Verknappungsphase macht man die großen Gewinne", kommentiert Hans-Josef Fell lakonisch. "Später, wenn das Geschäft mit dem Öl nicht mehr möglich ist, kann man mit diesen Gewinnen ja in andere Unternehmenstätigkeiten einsteigen."


      Historisches Versäumnis: Peak Oil war für die deutsche EU-Präsidentschaft kein Thema.Der Gipfel der Ignoranz

      Was gut sein mag für Shell und Co., wird für den Rest der Welt zum Problem. Energiesicherheit ist für die Politik weltweit zwar ein großes Thema. Fast immer ist jedoch die Sicherung des Zugangs zu den Ressourcen gemeint, nicht die Vorbereitung auf die Verknappung. Bei Wolfgang Blendinger klingt ein ordentliches Maß an Fassungslosigkeit durch, wenn er sagt: "Je weniger Öl ein Land hat, umso lauter beteuert seine Regierung, dass es keine Schwierigkeiten gebe." Das gelte auch für die Bundesregierung: "Das sind ganz hartgesottene Brüder."

      Hans-Josef Fell bestätigt diese Einschätzung. "Ich habe mit vielen Regierungen über das Problem gesprochen, auch mit der deutschen. Es gibt dort überhaupt kein offenes Ohr." Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe muss sich solche Äußerungen möglicherweise verkneifen. "Ich komme gerade aus Berlin", erzählt Hilmar Rempel, "wir haben im Wirtschaftsministerium unsere jüngste Studie zum Thema vorgestellt. Zumindest ist kein großer Widerspruch gegen unsere Einschätzung erhoben worden." Euphorisch klingt das nicht.

      Was sind die Folgen? Hans-Josef Fell schätzt, man bräuchte "vielleicht zehn Jahre", um sich auf Peak Oil vorzubereiten. So optimistisch war Robert Hirsch nicht. Für das Energieministerium der USA schrieb Hirsch 2005 einen Bericht über die Folgen von Peak Oil. Darin entwarf er drei Szenarien: Die Verringerung der Abhängigkeit vom Öl beginnt zum Zeitpunkt des Peak, zehn Jahre vorher oder zwanzig Jahre vorher. Im ersten Fall hätte die Welt mehr als zwei Jahrzehnte "mit einem erheblichen Mangel an flüssigen Brennstoffen" zu kämpfen. Ein halbwegs sanfter Übergang wäre nur im dritten Fall möglich.

      Mit anderen Worten: Wir haben ein Problem.


      Egal, wie hoch die Spritpreise steigen - die Straßen bleiben voll.Mit Vollgas in den Peak

      Fell befürchtet "drastischen Wohlstandsverlust". Ein wenig hoffnungsvoll stimmt ihn immerhin, dass die Finanzwelt das Investment in erneuerbare Energien entdeckt hat. "Überall merkt man, dass es mit Kohle, Erdgas und Erdöl zur Neige geht und dass die Preise rasant steigen. Dadurch gerät die Ökonomie der Windkraft, der Solartechnik, der Biogasanlagen, der Wasserkraftwerke in den Fokus."

      Solchen Hoffnungen gibt Wolfgang Blendinger sich nicht hin. "Die Leute fahren 200 Meter bis zum Bäcker mit dem Auto, auf den Autobahnen wird gerast wie eh und je. Es gibt keinerlei Bewusstsein für die Schwierigkeiten, in denen wir stecken." Gerade beim Verkehr laufe jede Alternative zum Erdöl auf eine Einschränkung hinaus. Dazu sei die Gesellschaft nicht bereit. "Das Tempolimit beispielsweise ist völlig tabu. Bevor sich etwas ändert, müssten erst einmal Politik, Wirtschaft und Gesellschaft einsehen, dass hier etwas schief läuft, das mit den üblichen Instrumentarien 'des Marktes' nicht verhindert werden kann."

      Blendinger rechnet damit, dass Benzin und Heizöl früher oder später rationiert werden - schon um Ausschreitungen an den Tankstellen zu verhindern. Nur wenn es gelinge, das "Wachstumsdogma" zu überwinden, werde die Zukunft "gar nicht so schlecht" aussehen.

      Genau diesem Dogma ewigen Wachstums folgt die offizielle Position von Shell. "Es gibt noch jede Menge Kohlenwasserstoffe", sagt Rainer Winzenried, "so dass die Öl- und Gasproduktion insgesamt, also aus konventionellen und unkonventionellen Vorkommen, noch wachsen kann." Es gibt ein Zitat, das dem englischen Literaturnobelpreisträger Harold Pinter zugeschrieben wird und das hier ganz gut passt. "Die Zukunft ist die Ausrede all jener, die in der Gegenwart nichts tun wollen."

      http://www.n-tv.de/943782.html
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 17:42:23
      Beitrag Nr. 5.727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.809.870 von Punicamelon am 04.04.08 14:27:09Gabriel stoppt Biosprit-Verordnung

      Nach anfänglicher Euphorie scheint sich Biosprit als echter Rohrkrepierer zu entpuppen.

      1. Bioethanol erzeugt mehr Feinstaub und Stickoxide
      2. Der EROI ist nur 1,2:1
      3. Wegen Biosprit werden Regenwälder abgeholzt, was erst in 320 Jahren! eine positive Klimabilanz ergäbe
      4. Bioethanol macht Motoren kaputt
      5. Bioethanol kann nicht in Pipelines transportiert werden

      Mehr über Bioethanol hier: http://www.energybulletin.net/28610.html
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 18:13:17
      Beitrag Nr. 5.728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.812.176 von Kostolany4 am 04.04.08 17:42:23also ..gibt es zur zeit keine nennenwert alternative gegen erdöl?
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 23:55:49
      Beitrag Nr. 5.729 ()
      Öl: Dollartrend statt Fundamentaldaten Datum 04.04.2008 - Uhrzeit 21:42 (© BörseGo AG 2007, Autor: Maier Gerhard, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: 965706 | ISIN: XC0009657062 | Intradaykurs:
      New York (BoerseGo.de) - Die wachsenden Ölvorräte und die schwache US-Konjunktur werden von der Ölspekulation weiterhin ignoriert. Stattdessen nehmen die Fonds, die den Markt beherrschen, die anhaltende Dollarschwäche als Anlass, den Preis des Energieträgers weiter in die Höhe zu treiben. „Der Ölmarkt wurde schon lange nicht mehr von den fundamentalen Faktoren bewegt“, kommentiert Tom Bentz, ein Broker bei BNP Paribas in New York. „Die Preisbewegungen werden allein vom fallenden Dollar und dem Geldstrom in die Rohstoffmärkte bestimmt“. Der Crude-Kontrakt für Mai verteuerte sich um 2,40 Dollar auf 106,23 Dollar je Barrel, das sind 65% mehr als vor einen Jahr.



      Sobald er erste große verkauft gehts ratz fatz :lick: Und das wird schon sehr bald sein :D
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 02:46:28
      Beitrag Nr. 5.730 ()
      In einem Peak Oil Fernsehbeitrag von Al Jazeera spricht Robert Hirsch von bis zu 4 Mrd. Menschen, die aufgrund von Peak Oil verhungern werden..... makabere Vorstellung, aber leider nicht von der Hand zu weisen.

      Peak Oil Film von Al Jazeera 2 Teile
      http://de.youtube.com/watch?v=KrjX4Nf_wGM
      http://de.youtube.com/watch?v=-sYLFqg2e3I


      Bereits 2030 wird die Weltölförderung auf die Hälfte geschrumpft sein.

      Ohne fossile Energie
      - kein Kunstdünger. Die landwirtschaftliche Produktion bricht ein
      - keine Bewässerung. Heute kann Meerwasser zwar für 0,60 Euro/m3 entsalzt werden, aber es kostet Energie.....
      - kein Transport. Wie sollen die Lebensmittel in der globalisierten Welt über tausende km zum Verbraucher kommen?
      - Lagerung in Kühlhäusern kostet Energie. Wenn die nicht mehr bezahlbar ist ???

      Die Bodenerosion und Versteppung durch den Klimawandel tut ihr übriges. Viele Anbaugebiete werden aufgegeben werden müssen - z.B. Südspanien. Die Sahel-Zone breitet sich ebenfalls bedrohlich aus. Das Ende ist abzusehen: in den Grenzbereichen wird alles zu Wüste.

      Kurz und schlecht: was Hirsch hier an die Wand malt, könnte schneller Realität werden als uns lieb ist. :mad:
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 09:41:25
      Beitrag Nr. 5.731 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.812.483 von 5Sao am 04.04.08 18:13:17also ..gibt es zur zeit keine nennenwert alternative gegen erdöl?


      Richtig. NENNENSWERTE Alternativen gibt es nicht zu über 85 Mio Barrel Erdöl am Tag, immerhin einem Rauminhalt von 5 Cheops-Pyramiden - am Tag!!!

      Erdgas: wird auch in 10 Jahren richtig knapp, weil ausreichend LNG-Kapazitäten nicht zur Verfügung stehen werden. Vorkommen innerhalb der Pipelinenetze gehen dann allmählich zur Neige. Das reißt sogar eine Lücke in Kraftwerkskapazitäten und Wärmeversorgung!!!

      Biosprit: reicht bei halbwegs nachhaltiger Gewinnung höchstens für 1% des jetzigen Ölverbrauchs, Gas- und Kohlegewinnung aus Pflanzen (BtG , BtC) und Biosprit der 2. Generation haben ein besseres EROEI. Trotzdem werden wir uns diese Energieform um so weniger ethisch leisten können, je mehr Menschen zu ernähren sind und je überbeanspruchter die Wasserressourcen in vielen Ländern sind und damit die "grüne Revolution" in Gefahr gerät. Auch ohne Biosprit wird es eine Ernährungskrise in spätestens 20 Jahren geben.

      Stromantrieb: woher die gewaltigen zusätzlichen Strommengen nehmen? Anteil der Kernkraft am Strommix wird tendenziell sinken. 280 KKW müssten in den nächsten 20 Jahren neu gebaut werden, um nur die alten KKW aus den 60er und 70er Jahren zu ersetzen.
      Kohlekraftwerke sind die Kraftwerke mit der schlechtesten Klimabilanz. Peak Coal wird wahrscheinlich in ca 15 Jahren erreicht. Große Kapazitäten für Kohleverflüssigung wird es wohl nicht geben, ohne die Stromversorgung zu gefährden.
      Gaskraftwerke werden Nachschubprobleme an Gas bekommen.
      Erneuerbare Energien werden auch bei größtmöglicher Förderung gerade mal die Kraftwerkslücke schließen können, die sich in den nächsten 15 Jahren öffnet. Bedeutende zusätzliche Stromkapazitäten für die Mobilität werden sie nicht liefern können.
      Stromspeicherung in AUSREICHEND großem Ausmaß ist immer noch nicht in Sicht.

      Wir werden mit sehr viel weniger individueller Mobilität auskommen müssen.
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 10:13:55
      Beitrag Nr. 5.732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.815.611 von Kostolany4 am 05.04.08 02:46:28


      Ohne fossile Energie
      - kein Kunstdünger. Die landwirtschaftliche Produktion bricht ein


      toll den kunstdünger kann man auch aus algen/Lavastaub usw herstellen und ist gleich gut und besser googel mal
      nur man ist zu faul es zu machen ... :mad:

      - keine Bewässerung. Heute kann Meerwasser zwar für 0,60 Euro/m3 entsalzt werden, aber es kostet Energie.....

      alles auf solar umstellen ! gerade dort wo es die großen felder für
      die produktion gibt -ist der faktor Sonne von haus aus wichtig - so das die wahrscheinlichkeit es zu 100% auf aolar umzustellen für das betreiben von Pumpen/elektro... kein Problem ist

      - kein Transport. Wie sollen die Lebensmittel in der globalisierten Welt über tausende km zum Verbraucher kommen?

      nur zum teil richtig auch das lässt sich abfangen das Zugnetz ist top ausgebaut so das vieles was am seeweg ...... für mcih kein argument

      - Lagerung in Kühlhäusern kostet Energie. Wenn die nicht mehr bezahlbar ist ???

      absoluter blödsinn und kein argument es gibt mitlerweile so viele Kühlhäuser die alternativ betrieben werden dazu könnte man un stunden lang was posten

      Fazit diverse argumente lassen sich bei näherer betrachtung aus den weg räumen und entkräften - öl ist wichtig weil man es wichtig macht - wenn es keines mehr gibt steigt man um und nutzt andere möglichkeiten die es gibt aber man zu faul ist umzusteigen weil es mit einem einmaligen aufwand verbunden ist ;)
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 11:16:12
      Beitrag Nr. 5.733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.815.969 von oegeat am 05.04.08 10:13:55alles auf solar umstellen ! gerade dort wo es die großen felder für
      die produktion gibt -ist der faktor Sonne von haus aus wichtig - so das die wahrscheinlichkeit es zu 100% auf aolar umzustellen für das betreiben von Pumpen/elektro... kein Problem ist



      Klar! Solar für die Entsalzung von hunderten Kubikkilometern Wasser (alleine in Indien werden in 15 Jahren ca. 250 Kubikkilometer Wasser für die landwirtschaftliche Bewässerung fehlen)
      Ein Kubikkilometer sind nebenbei bemerkt 1 000 000 000 Liter!

      Solar als Ersatz für erhebliche Exportölrückgänge ab spätestens 2015, Solar als Ersatz für erhebliche Exportgasrückgänge ab spätestens 2020, Solar als Ersatz für die klimaschädigende Kohle, Solar als Antriebsmittel für hunderte Millionen Autos, Solar als Ersatz für die 20 000-MW-Stromlücke durch KKW-Abschaltung in Deutschland...

      Heißa, ist das alles einfach. Das schaffen wir doch locker in den nächsten 10 bis 15 Jahren.
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 11:25:03
      Beitrag Nr. 5.734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.816.214 von Triakel am 05.04.08 11:16:12Ein Kubikkilometer sind nebenbei bemerkt 1 000 000 000 Liter!

      Quatsch, Triakel. Ein Kubikkilometer sind ja schon 1000 mal 1000 mal 1000 KUBIKMETER!
      Demnach sind 1 Kubikkilometer 1 000 000 000 000 Liter.
      Und 250 Kubikkilometer Wasser werden alleine in Indien aus alten, nicht erneuerbaren Grundwasservorkommen gefördert, um die grüne Revolution und damit die Inder am Leben zu erhalten. Pro Jahr!!!
      Und dieses Grundwasser wird in 15 Jahren weitgehend erschöpft sein.

      Na, dann entsalze mal schön mit Solar, oegat.
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 11:40:04
      Beitrag Nr. 5.735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.816.214 von Triakel am 05.04.08 11:16:12du hast recht das schafft man nicht ...
      leg daher die hände in den schoß und gibt dir ein Kugel ;)

      das die deutschen noch immer dauerpessimisten sind wusste ich nicht :( oder seid ihr das wieder -dachte nach der FWM ist ein art Aufbruchstimmung ..... :confused: die hat aber nur kurzangehalten

      na egal jetzt - zum Thema zurück

      [url>>>>>>>>>>hier<<<<<<<<<<<]http://de.wikipedia.org/wiki/Solare_Meerwasserentsalzungsanlagen[/url] nahrung fürs Hirrn !! [urlallgemein zum Thema]http://de.wikipedia.org/wiki/Entsalzungsanlage[/url]
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 11:49:27
      Beitrag Nr. 5.736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.816.296 von oegeat am 05.04.08 11:40:04das die deutschen noch immer dauerpessimisten sind wusste ich nicht

      Stimmt. Ich kann die elende Faktenerwähnerei auch nicht ausstehen.
      Ich träume auch viel lieber von Solar, Algen und so leckeren Sachen.
      Du siehst, oegat, wir sind uns sehr ähnlich.
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 12:22:38
      Beitrag Nr. 5.737 ()
      Guten Morgen !
      schaut mal hier, das hat mir ein freund, der banker in BRD ist, heute per mail gesendet. da macht sich jemand gedanken, wie es weiter gehen könnte. ich stell das jetzt mal hier ohne meinen komentar zur verfügung.:)



      Wenn der Dollar stirbt *(2.4.2008)


      Leider fällt der erste April erst nächstes Jahr auf einen Mittwoch, deshalb muß ich einen gewissen Realitätsbezug beibehalten. Trotzdem habe ich beschlossen, diesmal ein wenig Phantasie walten zu lassen und eine fiktive Geschichte zu schreiben. Allerdings lasse ich bei diesem Pranger alle kriegerischen Eskapaden weg und tue einfach so, als seien unsere Staatsmänner und Kanzlerinnen vernünftig genug, um die Lage in den Griff zu bekommen.


      *Mittwoch, 25. Juni 2008*


      Der Euro notiert erstmalig über 1,80 Dollar. Die US-Notenbank FED beschließt völlig überraschend eine Anhebung des Leitzinses um 2,50 Prozent.


      *Freitag, 27. Juni 2008*


      Nachdem der Euro zeitweise bis 1,65 Dollar gefallen war, steigt er jetzt auf 1,90 Dollar, weil von unbekannter Seite 400 Milliarden Dollar in Euro umgetauscht worden sind. An den Finanzmärkten kursiert das Gerücht, daß die chinesische Staatsbank hinter diesen Dollarverkäufen steckt.


      *Montag, 30. Juni 2008*


      An den asiatischen Märkten erlebt der Dollar einen nie gesehenen Einbruch. Zeitweise wird der Euro mit 2,40 Dollar gehandelt. Gold erreicht mit 2.850 Dollar pro Unze einen neuen Rekord. Die ganze Welt starrt auf die USA, doch die FED zeigt keinerlei Reaktionen.


      *Dienstag, 1. Juli 2008 - Ende des Dollars*


      Um 0:01 Uhr New Yorker Zeit tritt Präsident Bush vor die Kameras und verkündet eine Währungsreform. Der neue Amero wird auf einer 1:1-Parität mit dem Euro eingeführt, der bisherige Dollar um Faktor 10.000 abgewertet. Um soziale Härten zu vermeiden, darf jeder amerikanische Staatsbürger 2.000 Dollar 1:1 in Amero tauschen, weitere 8.000 Dollar 4:1 und zusätzliche 20.000 Dollar 10:1. Für die Umstellung auf den Amero setzt die US-Regierung eine Frist bis Donnerstag, 31. Juli. Alle Dollar-Bestände, die bis dahin nicht bei der amerikanischen Zentralbank zur Umstellung eingereicht worden sind, verfallen um Mitternacht New Yorker Zeit.


      An den asiatischen Börsen steigt der Euro binnen Minuten auf 14.800 Dollar, bevor die Regierungen den Handel aussetzen. Da gleichzeitig die Aktienkurse verfallen, werden auch diese Börsen geschlossen. Außerdem werden Juweliere und private Goldhändler geschlossen.


      Im Lauf des Tages bieten amerikanische Botschaften gestrandeten US-Bürgern Nothilfe an, um die Rückreise in die USA bezahlen zu können. Im Rahmen der Nothilfe werden bis zu 2.000 Dollar in Amero umgetauscht und mittels einer Umrechnung über den Euro in Landeswährung ausbezahlt. Dieser Service steht ausschließlich US-Bürgern zur Verfügung und der umgetauschte Betrag wird auf das Umtausch-Kontingent angerechnet.


      Die Regierungen von Mexiko und Kanada erklären ihren Beitritt zur Amero-Zone, bieten ihrer Bevölkerung neben einer ähnlichen Umtauschregel deutlich bessere Umtauschkurse.


      Wegen der bestehenden Unsicherheit verweigern die ölexportierenden Länder die Annahme des Amero. Die OPEC beruft eine Dringlichkeits-Sitzung ein, um den Ölpreis neu festzusetzen.


      Die chinesische Regierung schickt eine scharfe Protestnote an die US-Regierung und fordert die Amerikaner auf, die chinesischen Dollar-Reserven im Verhältnis 1:10 auf Amero umzustellen. Sämtliche Schiffe mit Waren für die USA werden in den chinesischen Häfen festgehalten, alle chinesischen Schiffe mit Kurs USA werden zurückgerufen.


      In Europa bilden sich Schlangen vor den Banken, weil zahlreiche Bürger ihre Guthaben abheben wollen. Die Banken verfügen ein Auszahlungslimit von 500 Euro, das um 11:00 Uhr auf 200 Euro und ab 14:00 Uhr auf 100 Euro abgesenkt wird. Die EU-Regierungen treffen sich zu einem Dringlichkeitsgipfel, während alle Fernsehsender die Bevölkerung pausenlos mit beruhigenden Botschaften berieseln. Die europäischen Börsen sollen den Rest der Woche geschlossen bleiben.


      In den USA herrscht seit 6:00 Uhr EST Kriegsrecht, um Ausschreitungen zu verhindern. Trotzdem werden zahlreiche Banken gestürmt und vereinzelt jüdische Amerikaner als Verursacher dieser Krise gelyncht. Der Amero soll vorerst nicht als Papier- und Münzgeld eingeführt werden, sondern ausschließlich für Zahlung mittels Kreditkarte. Bedürftige, die neben ihrer Unterstützung Lebensmittelmarken ("Foodstamps") erhalten, bekommen diese als Wertschecks, die als alleinige Bezahlung ausreichen.


      *Mittwoch, 2. Juli 2008*


      Angesichts der bedrohlichen Weltlage beschließt die Bundesregierung unter Vorsitz der Bundeskanzlerin eine Zwei-Milliarden-Euro-Soforthilfe an Israel zu vergeben und in Deutschland Heizöl, Benzin und Diesel zu rationieren. Inlandsflüge werden ab dem folgenden Donnerstag eingestellt, Auslandsflüge bedürfen einer behördlichen Genehmigung. US-Bürger, die in Deutschland festsitzen, können bei Lufthansa subventionierte Rückflugscheine erwerben.


      Die OPEC setzt den Ölpreis als Sofortmaßnahme auf 200 Euro pro Barrel fest und beschließt einstimmig, den Amero nicht als Zahlungsmittel zu akzeptieren.


      Im Internet kursieren Berichte, daß hinter den extremen Dollarverkäufen der letzten Woche die FED und die US-Regierung stehen, die sich auf diese Weise mit Euro für die Krise eingedeckt haben. Nach Berechnungen haben die USA genügend Euro gekauft, um Dollarverbindlichkeiten im Wert von 2,5 Billiarden abzuwickeln (2.500.000.000.000.000 Dollar). Dieser Betrag übersteigt die Auslandsschulden der USA um ein Vielfaches. Für diese Annahme spricht, daß die US-Regierung derzeit alle Zahlungen in Euro abwickelt.


      Aus der ganzen Welt werden Unruhen gemeldet, oft mit antisemitischen Untertönen. In den USA und in Europa erhalten bekannte Vertreter jüdischer Organisationen massiven Personenschutz. Das deutsche Fernsehen nimmt den Vierteiler "Holocaust" ins Programm und warnt davor, die amerikanische Währungsreform "jüdischen Bankhäusern" anzulasten.


      *Donnerstag, 3. Juli 2008*


      Die amerikanischen Truppen im Irak und in Afghanistan werden angewiesen, Treibstoff zu sparen und auf ihre Aktivitäten zu reduzieren. Verbände der US-Navy sollen ihre Geschwindigkeit drosseln und Flugzeugträger den Flugbetrieb reduzieren. Gleichzeitig wird verkündet, daß die Atom-U-Bootflotte von diesen Einschränkungen nicht betroffen ist und selbstverständlich die Sicherheit der USA weltweit garantieren kann.


      Die amerikanische Regierung bietet befreundeten Staaten an, die Umstellung auf den Amero zu günstigeren Konditionen durchzuführen. Deutschland willigt ein, seine Dollarbestände zum Kurs von 1:8.000 auf den Amero umzustellen. Frankreich akzeptiert bei 1: 5000. Die Gegenbuchung erfolgt jedoch nicht in Amero, sondern ausschließlich in Euro. Die chinesische Regierung lehnt dieses Angebot als Provokation ab.


      Aus Ägypten wird ein Hungeraufstand gemeldet, der vom Militär niedergeschlagen wird. Präsident Mubarak verhängt über das Land das Kriegsrecht. Nach massivem Raketenbeschuß marschiert die israelische Armee in den Gaza-Streifen ein. In Pakistan bricht eine Revolution aus. Das Militär bekämpft aufständische Islamisten.


      *Freitag, 4. Juli 2008 - Amerikanischer Nationalfeiertag*


      Angesichts der nationalen Krise überschlagen sich alle US-Politiker mit patriotischen Appellen. Der Amero wird als das Heilsversprechen der Zukunft hingestellt, als eine sichere, stabile Währung, die Amerika zurück zum Reichtum und die Bevölkerung zu neuem Wohlstand führen wird. Allerdings herrscht in den USA Pogromstimmung. Zwei evangelikale Prediger, die für die Unterstützung Israels geworben hatten, wurden auf offener Bühne erschossen. Wegen der wachsenden Gefährdung wird Amerikanern jüdischen Glaubens empfohlen, in sichere Wohngebiete umzusiedeln.


      Die OPEC fordert von der UNO, sämtliche Sanktionen gegen den Iran aufzuheben. Außerdem werden die USA aufgefordert, Afghanistan und den Irak zu räumen.


      Bei den Freitagsgebeten in Saudi-Arabien, Dubai und anderen Ölstaaten kommt es zu Ausschreitungen. Die ins Land geholten Gastarbeiter protestieren, weil ihre Löhne in wertlos gewordenen Dollar abgerechnet werden und verlangen sowohl eine Umstellung als auch eine Entschädigung in Euro.


      *Samstag, 5. Juli 2008*


      Völlig überraschend treten neue Verordnungen der Bundesregierung in Kraft: Der elektronische Zahlungsverkehr ist ab sofort ausgesetzt, kein Geschäft darf Kartenzahlungen akzeptieren, ausgenommen sind nur die aufladbaren Geldkarten. Für Lebensmittel und Dinge des täglichen Bedarfs werden Höchstabgabemengen von 50,- Euro eingeführt, allerdings gibt es keine Möglichkeit zu prüfen, ob die Betreffenden diese Obergrenze in mehreren Einkäufen ausnutzen. In Zeitungen wird von Schwarzmärkten berichtet, in denen die Menschen versuchen, an Bargeld zu kommen. Auf diesen Schwarzmärkten werden für eine Unze Silber vier Euro bezahlt, für eine Unze Gold 250 bis 300 Euro.


      Die USA geben Bezugsscheine für Treibstoff aus. Die Gallone Benzin kostet mittlerweile acht Amero.


      Ohne amerikanische Hilfe gerät in Pakistan die Armee in die Defensive. Erste Einheiten gehen zu den Aufständischen über.


      *Sonntag, 6. Juli 2008*


      Ägypten, Saudi-Arabien, Kuwait und Dubai rufen das Kriegsrecht aus. Während sich die Maßnahme in Ägypten gegen die eigene Bevölkerung richtet, sollen in den Golfstaaten die Fremdarbeiter in Schach gehalten werden. China verlangt von seinen Handelspartnern die Abwicklung aller Geschäfte in Yüan, was weitgehend akzeptiert wird.


      In Pakistan werden amerikanische Agenten entdeckt, welche die Atomwaffen des Landes unter Kontrolle bringen sollten. Die Agenten werden umgehend standrechtlich erschossen. Präsident Musharaf verkündet im Fernsehen seine Empörung über diese Einmischung fremder Mächte in die inneren Angelegenheiten Pakistans. Die Opposition bietet ihm freies Geleit und seinen Parteigängern Amnestie an, falls diese die Waffen niederlegen.


      *Montag, 7. Juli 2008*


      Die Börsen öffnen wieder. Die Aktienkurse stürzen massiv, auf 25-30% der Kurse vom 30. Juni. Der Euro wird für 18.000 Dollar gehandelt, der nirgendwo erhältliche Amero für 0,65 Euro. Die Unze Gold kostet 1.480 Euro, die Unze Silber 38 Euro. Filialen jüdischer Bankhäuser auf der ganzen Welt werden nach ersten Plünderungen geschlossen.


      Die Bundesregierung errichtet in Erfüllung ihrer besonderen Verpflichtung gegenüber Israel eine geschützte Zone südlich Karlsruhe, in der jüdische Flüchtlinge aus den USA Aufnahme finden. Die Bundesregierung stellt dafür Sondermittel in Höhe von zwölf Milliarden Euro bereit. Der Zentralrat der Juden in Deutschland empfiehlt seinen Vorstandsmitgliedern, vorübergehend in die geschützte Zone zu ziehen.


      In den europäischen Großstädten - vor allem Paris, Rom, Neapel und Madrid - kommt es zu Ausschreitungen, bei denen vor allem Lebensmittelgeschäfte jeder Größe geplündert werden - von der Bäckerei bis zum Supermarkt. Dabei sterben etwa 50 Menschen, auch durch Polizeikugeln. In Berlin findet eine Großdemonstration gegen die Regierung statt. Dabei tritt Oskar Lafontaine als Redner auf.


      Die UNO tritt zu einer Sondersitzung zusammen, um die Anträge der OPEC-Staaten zu besprechen. Die USA kündigen bereits zu Beginn der Sitzung ihr Veto an. Anwälte der Anti-Defamation League, die kleineren Sendern die "Hetzte gegen Juden" untersagen wollten, werden von aufgebrachten Amerikanern auf offener Straße erschossen. Daraufhin verbreiten immer mehr Sender die Ansicht, daß das Ende des Dollars durch die "jüdische Hochfinanz" gezielt herbeigeführt worden ist. Einheiten der Nationalgarde, die Filialen jüdischer Bankhäuser schützen sollten, solidarisieren sich spontan mit dem Mob und wirken selbst bei den Plünderungen mit.


      *Dienstag, 8. Juli 2008*


      Die pakistanische Regierung tritt zurück. Die siegreiche Opposition vermeidet den Ausdruck "islamische Republik", erklärt sich jedoch zu einer freiheitlichen Demokratie auf der Basis der islamischen Wertegemeinschaft.


      *Mittwoch, 9. Juli 2008*


      Ben Shalom Bernanke tritt als Chef der FED zurück. Zusammen mit seinem Vorgänger Alan Greenspan verläßt er die USA Richtung Israel. Die USA lehnen dringende Anforderungen der israelischen Armee um Nachschub für den Gaza-Feldzug ab. Nur die deutsche Bundesregierung steht fest zu ihren Verpflichtungen zu Israel und sagt sofortige Hilfe zu.


      Die Anträge der OPEC-Staaten vor der UN-Vollversammlung werden durch Vetos der USA, Großbritanniens und Frankreichs abgeschmettert. In Ägypten bricht offener Bürgerkrieg aus. Präsident Mubarak flieht Richtung Frankreich, worauf die Islamische Republik ausgerufen wird. In Saudi-Arabien macht das Königshaus massive Zugeständnisse, die zu seiner weitgehenden Entmachtung führen. Unter der Führung des Iran beschließt die OPEC, künftig nur noch Rubel, Yüan sowie Gold und Silber als Bezahlung für Erdöl zu akzeptieren.


      *Donnerstag, 10. Juli 2008*


      Die USA bieten der chinesischen Regierung einen Vergleich an: drei Milliarden Euro (entsprechend einem Dollarkus von 1:300), zehn Tonnen Gold, verbindliche Teilnahme der USA an der Olympiade und Rückzug der USA aus Taiwan gegen Wiederaufnahme der Handelsbeziehungen. Die Chinesen setzen fünf Milliarden Euro und 25 Tonnen Gold durch, außerdem den Truppenabzug der USA aus Afghanistan.


      Spanien, Frankreich und Italien stehen am Rand des Bürgerkriegs. Es gab bereits Tausende von Toten und zahlreiche Großbrände. Auch in Berlin und Frankfurt am Main wurde bereits geschossen. Vor dem Kanzleramt stehen Panzer der Bundeswehr, Mitglieder der Bundesregierung können sich nur noch mit massivem militärischem Schutz bewegen. Auf mehrere Vorstände von DAX-Unternehmen wurden Attentate verübt.


      *Freitag, 11. Juli 2008*


      Die Taliban verkünden einen dreitägigen Waffenstillstand, den die Invasoren in Afghanistan nutzen sollen, um das Land zu verlassen. Nach Ablauf dieser Gnadenfrist werden alle Ausländer im Land als Feinde betrachtet, die dem Tod verfallen sind. NATO-Soldaten, die in die Republik Pakistan fliehen, werden dort entwaffnet und interniert, bis zur Abholung durch unbewaffnete amerikanische Schiffe. Rußland bietet deutschen Soldaten den freien Rücktransport nach Deutschland an, falls diese russisches Gebiet erreichen sollten.


      Die islamische Republik Ägypten beseitigt alle Grenzsicherungen zum Gazastreifen. Ägyptische und israelische Truppen stehen sich kampfbereit gegenüber. Ohne amerikanische Hilfe kann Israel jedoch keinen Waffengang wagen. Die durch diplomatische Kanäle vorgebrachte Drohung mit Atomwaffen wird durch den Hinweis auf die Atomwaffen der Republik Pakistan erwidert, die im Fall einer israelischen Aggression den islamischen Staaten zur Verfügung gestellt würden. Israel erklärt sich zu Verhandlungen mit der islamischen Republik Ägypten bereit.


      Ganz beiläufig wird bekannt, daß die Lebenserhaltung von Ariel Sharon abgeschaltet worden ist.


      *Sonntag, 13. Juli 2008*


      Bundeskanzlerin Merkel hält im Fernsehen eine Rede, in der sie die Solidarität zu Israel betont und die Notwendigkeit, die Freiheit der Bundesrepublik Deutschland weiterhin am Hindukusch zu verteidigen. Dafür hätten die Deutschen im Namen der internationalen Solidarität Opfer zu bringen. Vor laufender Kamera fallen Schüsse und es spritzt Blut. Der im Studio anwesende Leibarzt kann nur noch den Tod feststellen. Als Täter wird ein Kameraassistent identifiziert, der sofort gesteht und seine Tat damit begründet, daß er die antisemitische Hetze dieser Frau nicht mehr mit seinem jüdischen Glauben vereinbaren konnte.


      *Montag, 14. Juli 2008 - Französischer Nationalfeiertag*


      Die Taliban beginnen mit ihrer Großoffensive. Den Besatzungstruppen fehlt es bald an Treibstoff und Munition, aus einem kontrollierten Rückzug wird eine heillose Flucht. Im Norden Afghanistan bleibt es noch ruhig, doch örtliche Kommandeure der Taliban raten den Deutschen, sich schleunigst über die Grenze nach Usbekistan abzusetzen, da diese letzte Gnadenfrist nicht mehr lange andauern würde. Der deutsche Militärkommandant entschließt sich, dieser Empfehlung zu folgen und befiehlt seinen Leuten, das Land zu verlassen.


      In Frankreich werden große Reden gehalten, während die EZB zu einer Krisensitzung zusammengetreten ist. Der Euro war zu 80% mit Dollar unterlegt, die jetzt endgültig wertlos geworden sind. Dank der Entscheidung der OPEC verfällt jetzt auch der Wert des Euro rapide. Spanien, Portugal, Griechenland und Italien haben massive Zahlungsschwierigkeiten, Frankreich ebenfalls, aber das wird heute nicht eingestanden. Der Euro steht vor der Auflösung, aber keiner hat ein vernünftiges Konzept, was an die Stelle des Euro treten soll.


      Die USA schicken einen Sonderbotschafter nach Deutschland, der die Vollmachten eines alliierten hohen Kommissars ausüben soll. Der Hochkommissar befiehlt dem Bundestag, die Neuwahl eines Bundeskanzlers für drei Monate auszusetzen. Der Hochkommissar beschlagnahmt Nordbaden als jüdische Schutzzone, deren Sicherheit durch amerikanische Besatzungstruppen garantiert wird. Noch vorhandene Ausrüstung der Bundeswehr wird als Waffenhilfe nach Israel geliefert, Deutschland entmilitarisiert. Evakuierte Truppen aus dem Irak werden in Deutschland als Besatzungstruppen zur Durchsetzung der alliierten Autorität eingesetzt. Damit steht Deutschland praktisch unter Kriegsrecht. Sehr zum Leidwesen Frankreichs haben die USA nun eine gewichtige Rolle bei der EZB inne.


      *Dienstag, 15. Juli 2008*


      Da Israel jetzt ohne ausländische Verbündete dasteht, schlägt die israelische Regierung Friedensgespräche mit den Palästinensern ohne jegliche Vorbedingung vor. Die palästinensische Seite lehnt unter Hinweis auf die fortdauernde Besetzung des Gazastreifens ab.


      Saudi-Arabien erklärt sich zur konstitutionellen islamischen Monarchie, mit einem König als Staatsoberhaupt, aber einer republikanischen Verfassung.


      China nimmt die Handelsbeziehungen zu den USA wieder auf. Die Abwicklung der Warenlieferung erfolgt ab sofort gegen Yüan oder Edelmetall.


      *Sonntag, 20. Juli 2008*


      Israel räumt den Gaza-Streifen, um das letzte Hindernis zu Friedensverhandlungen mit den Palästinensern zu ermöglichen.


      *Montag, 21. Juli 2008*


      Das Kriegsrecht in den europäischen Staaten greift, die Lage ist wieder unter Kontrolle. Es gab Zehntausende Tote, alle Bedarfsgüter werden bewirtschaftet, die Versorgung mit Bargeld ist eingeschränkt, aber die Menschen arbeiten und bleiben ruhig. Die Medien stehen alle unter Regierungskontrolle, jegliche abweichende Veröffentlichung führt zur Verhaftung.


      *Freitag, 1. August 2008 - Ende des Euro*


      Die EZB erklärt den Euro für ungültig. Die neue Währung heißt Globo, die in Parität zu einem Amero gesetzt wird. Der Amero seinerseits wird zu Gunsten des Globo aufgegeben. Die FED und die EZB fungieren als gleichberechtigte Notenbanken. Der Euro wird im Verhältnis 15:1 gegenüber dem Globo abgewertet. Staatsbürger der bisherigen Euro-Zone dürfen 2.000 Euro 1:1 in den neuen Globo tauschen, außerdem 8.000 Euro im Verhältnis 4:1.


      So kurz vor der Olympiade hält sich China mit diplomatischen Vorwürfen zurück. Untergrundnachrichten vermuten, daß den Chinesen eine Kompensation gewährt worden sei, wodurch sie die Entwertung des Euro deutlich geringer träfe, als die reinen Zahlen aussagen.


      Nach dem Rückzug aus Afghanistan und dem Teilrückzug aus dem Irak verfügen die USA wieder über die Möglichkeit zu einer aggressiven Außenpolitik. Erste Stimmen innerhalb der OPEC verlangen, den Globo als Zahlungsmittel für Erdöl zu akzeptieren.


      *© <../Copyright.html>* /*Michael Winkler*/
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 12:58:51
      Beitrag Nr. 5.738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.816.477 von sie34 am 05.04.08 12:22:38Guten Tag sie34,

      das sind ja Horror Visionen aber glaube mir - der Dollar sirbt zuletzt ! und wenn er vor die Hunde geht, sind wir auch am Ende !

      mfG
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 13:05:07
      Beitrag Nr. 5.739 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.816.603 von NedRise am 05.04.08 12:58:51oh schön, der erste komentator zu dieser sache !
      ja ich glaube auch, daß der dollar so schnell nicht aufgegeben wird. aber man weiß ja nie, was da manche so im schilde führen:laugh:

      schönes wochenende wünsche ich dir ! wir haben ein wetter wie im hochsommer hier :)
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 13:15:03
      Beitrag Nr. 5.740 ()
      5. April 2008
      Tote bei Unruhen wegen hoher Lebensmittelpreise in Haiti
      Port-au-Prince. ap/baz.
      Bei Unruhen wegen hoher Lebensmittelpreise sind am Freitag in Haiti mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. Weitere 25 Menschen erlitten bei Schiessereien mit UN-Blauhelmen im Süden des Landes Verletzungen, wie eine Sprecherin der Vereinten Nationen mitteilte.

      Die Demonstranten machten die UN-Soldaten für den Tod eines jungen Mannes in Les Cayes verantwortlich. Die Sprecherin erklärte, die Soldaten hätten zurückgeschossen, als auf sie gefeuert worden sei. Der Vorfall werde untersucht. In der Stadt wurden zwei weitere Leichen gefunden, wie ein lokaler Radiosender berichtete.

      Tausende Haitianer blockierten am zweiten Tag der Proteste in Les Cayes Strassen, plünderten Geschäfte, steckten Autos in Brand und zerstörten das Eingangstor zu einer Niederlassung der UN. Friedliche Proteste gab es in Gonaive und der Hauptstadt Port-au-Prince. Die weltweit gestiegenen Lebensmittelpreise treffen Haiti besonders hart, wo 80 Prozent der Bevölkerung mit weniger als zwei Dollar am Tag auskommen muss. Die Preise für Reis, Bohnen, Früchte und Kondensmilch sind seit dem vergangenen Jahr um 50 Prozent gestiegen. Nudeln kosten sogar doppelt so viel.

      mitverantwortlich für diese ganze scheiße sind alle die, welche
      mit grundnahrungsmitteln zocken. wir graben uns damit unser eigenes grab !:(
      ich wünsche euch allen ein schönes wochenende
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 13:18:02
      Beitrag Nr. 5.741 ()
      Es ist wohl doch alles viel schlimmer ?
      EU will Finanzkonzerne an die kurze Leine nehmen
      Nachricht vom: 04.04.08 20:55 Uhr

      Bundesfinanzminister Steinbrück warnt davor, bei der Finanzkrise in Hysterie zu verfallen.

      Brdo (dpa) - Die Deutsche Bank und bis zu 30 andere europäische Geldkonzerne sollen angesichts der Finanzmarktkrise öffentliche Expertengremien an die Seite gestellt gekommen.

      Diese «Stabilitätsgruppen» werden mit Vertretern nationaler Aufsichtsbehörden besetzt und sollen sich ein Bild über mögliche Risiken machen, beschlossen die Finanzminister und Notenbankchefs der 27 EU-Länder am Freitag im slowenischen Brdo. Dann könne man im Ernstfall «gleich ins Krisenmanagement einsteigen». Den einflussreichen Ratingagenturen setzten die Minister und Notenbankchefs ein Ultimatum, ihre Bewertungsmethoden offenzulegen.

      In Deutschland dürften die «Stabilitätsgruppen» neben der Deutschen Bank die Versicherungsriesen Allianz und Münchener Rück sowie - über deren italienische Mutter UniCredit - die HypoVereinsbank bekommen, berichteten Diplomaten. Der Pakt soll in der kommenden Woche beim Treffen der G7-Finanzminister in Washington präsentiert werden.

      Die neuen Aufsichtskollegien sind ein wichtiger Schritt der EU im Kampf gegen Folgen der seit acht Monaten andauernden Finanzmarktkrise. Diese bedroht zunehmen das Wachstum - auch in Europa.

      «Das Ziel ist nicht, Bankpleiten zu verhindern», heißt es in einer Absichtserklärung der Ressort- und der Notenbankchefs. In Europa gebe es derzeit keine Anzeichen, dass die Zahlungsfähigkeit von Kreditinstituten bedroht sei, sagte der Gastgeber der zweitägigen Konferenz, der slowenische Amtschef Andrej Bajuk.

      Im Kern geht es bei der Vereinbarung um ein Krisenmanagement, das die Stabilität des Finanzsystems als Ganzes sichern soll. Im Mittelpunkt steht daher nicht die Absicherung der Gelder von Kleinsparern. Diese sind zum Beispiel in Deutschland über die Einlagensicherungssysteme der Kreditinstitute ausreichend vor Verlusten geschützt.

      Entscheidend für die Einrichtung der Expertengremien ist, dass die Geschäfte von Finanzkonzernen in einem Ausmaß grenzüberschreitend sind, dass eventuelle Schieflagen das gesamte Finanzsystem gefährden könnten. Die «Stabilitätsgruppen» sollen auf freiwilliger Basis von den Aufsichtsbehörden der jeweils betroffenen Länder gestellt werden. Im Falle der Deutschen Bank würden beispielsweise Experten aus Deutschland, Luxemburg und Großbritannien zusammenarbeiten. In diesem europäischen Ländern ist das Frankfurter Geldhaus besonders stark engagiert, berichteten Diplomaten.

      Die Initiative für die Bildung eines Kontrollgremiums soll beim Heimatland des jeweiligen Institutes liegen. In Deutschland wären dann etwa Bundesbank, Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) sowie das Bundesfinanzministerium federführend. In letzter Konsequenz könnte Aufsicht auch bedeuten, dass die Institute ihre Bücher offenlegen müssten, hieß es bei EU-Diplomaten.

      Offen bleibt, wie die Lasten verteilt werden sollen, wenn es tatsächlich zu einem Bankzusammenbruch oder einer grenzüberschreitenden Bankenkrise kommt und möglicherweise mehrere EU-Mitgliedsländer mit öffentlichen Mitteln helfen müssen. Die Absichtserklärung enthält aber Regeln, wie dies nachträglich ermittelt werden soll. Ausdrücklich mahnen die Minister und Notenbankchefs aber, dass der Einsatz öffentlicher Gelder nicht als selbstverständlich angesehen werden darf. Haushaltsmittel dürften nur in Ausnahmefällen eingesetzt werden.

      Die an den weltweiten Finanzmärkten überaus einflussreichen Ratingagenturen wie Moody's und Standard & Poor's müssten dringend ihre Bewertungsmethoden offenlegen, hieß es. «Die Minister und Notenbankchefs dringen darauf, dass die Branche so schnell wie möglich einen Fahrplan für eigene Initiativen vorlegt.» Die Minister wollen bereits im Juni darüber wieder sprechen. Besonders soll die Rolle der Ratingagenturen bei der Beurteilung komplexer Finanzprodukte erhellt werden. «Wenn die Ratingagenturen nicht bis Mai mit Vorschlägen kommen, werden regulatorische Alternativen ins Auge gefasst werden», drohte EU-Binnenmarktkommissar Charlie McCreevy.
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 16:53:33
      Beitrag Nr. 5.742 ()
      Bio-Boeing: Die Zukunft des Fliegens?
      04.04.2008 | 18:56 | (Die Presse)

      Der Konzern testet alternative Treibstoffe und vollzog den ersten Flug mit einem Brennstoffzellen-Flugzeug.

      Wien/Ocana/London (eid/APA).1034 Dollar (660 Euro) kostet die Tonne Kerosin jetzt – ein Drittel mehr als noch vor einem Jahr. Bei den Fluglinien hinterlässt das teure Flugbenzin tiefrote Spuren in der Bilanz – die Forscher stachelt die Preisentwicklung zur beschleunigten Suche nach Alternativen an. Denn spritsparende Triebwerke und leichte Baustoffe wie Karbonfaser – die in den neuen Boeing- und Airbus-Jets eingesetzt werden – reduzieren zwar den Verbrauch auf die berühmte Drei-Liter-Formel (pro Passagier pro 100 Kilometer), allerdings wird nach wie vor herkömmliches Flugbenzin verwendet.


      Der US-Konzern Boeing geht daher auch andere Wege: Erstmals in der Geschichte der Luftfahrt wurde ein bemanntes Kleinflugzeug mit einer Brennstoffzelle bestückt. Diese produziert die Energie für den Antrieb. Testflüge im Februar und März in Spanien verliefen erfolgreich, gab Boeing am Freitag bekannt.



      Kein Kohlendioxid
      Brennstoffzellen gelten als Zukunftshoffnung, weil sie einerseits die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern reduzieren und andererseits umweltfreundlicher sind, weil während des Flugs kein Kohlendioxid entsteht. Eine Brennstoffzelle wandelt Wasserstoff in Elektrizität und Wärme um, als einziges Abfallprodukt entsteht reines Wasser. Allerdings: Auch Wasserstoff, der in der Natur nicht vorkommt, muss erzeugt werden: Entweder aus Erdgas, wobei wiederum Kohlendioxid entsteht, oder mittels Strom. Außerdem ist Wasserstoff hochexplosiv, wenn er mit Sauerstoff in Berührung kommt.

      Das Testflugzeug stammt übrigens aus Österreich: Der zweisitzige Dimona-Motorsegler stammt von Diamond Aircraft in Wiener Neustadt. Das Brennstoffzellensystem treibt einen Elektromotor mit einem herkömmlichen Propeller an. Vorerst werde Wasserstoff als Treibstoff auch nur für kleine Flugzeuge in Frage kommen, heißt es bei Boeing. Bei großen Verkehrsflugzeugen könnten Brennstoffzellen zunächst Sekundärsysteme wie die Bordstromversorgung betreiben.

      Sehr langfristig – in 50 Jahren und mehr – sieht Hans Müller-Steinhagen, Professor des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), aber Chancen, dass auch große Passagierjets zu „Wasserstoff-Flugzeugen“ werden. Das DLR bastelt auch an einem Testflugzeug – dem „Hyfisch“. Die Wissenschaftler des DLR testen die Brennstoffzellen unter großen Vibrationen, die sie im Fall von Turbulenzen aushalten müssen. Außerdem wird erprobt, wie die Zellen große Kälte und den niedrigen Luftdruck aushalten. Die deutschen Forscher wollen den Wasserstoff aus Kerosin gewinnen, indem sie Katalysatoren einsetzen.

      Boeing prüft allerdings auch noch andere alternative Treibstoffe: Mitte Februar flog eine Boeing 747 der Virgin Atlantic von London nach Amsterdam mit Biosprit im Tank. Allerdings, so meinten Kritiker, sei der Biosprit „nur“ beigemengt gewesen – der Flug hätte Virgin-Eigentümer Richard Branson eher mehr als Werbegag gedient.



      Continental als Pionier
      Kein Gag soll jedoch der Flug einer mit Biosprit betriebenen „Bio-Boeing“ der Continental Airlines werden, der für die erste Jahreshälfte 2009 geplant ist. Mit an Bord sind die Triebwerkhersteller General Electric und Snecma. Die wichtigste Voraussetzung für einen kommerziellen Einsatz sei allerdings, dass Biosprit in ausreichendem Ausmaß produziert werden könne, ohne Lebensmittelpflanzen oder Wasservorkommen zu belasten oder die Abholzung voranzutreiben. Auch mittels Biosprit soll der CO2-Ausstoß gesenkt werden. Denn die Fluglinien sind ab 2011 in den Emissionshandel einbezogen.

      AUF EINEN BLICK
      Der hohe Kerosinpreis treibt die Entwicklung alternativer Treibstoffe an. Boeing hat nun Tests mit einem Kleinflugzeug gemacht, in dem Brennstoffzellen aus Wasserstoff Energie erzeugen. Der US-Konzern arbeitet aber auch am Einsatz von Biosprit. 2009 soll eine Boeing 737 der Continental Airlines Testflüge absolvieren.
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 23:58:52
      Beitrag Nr. 5.743 ()
      Heutige Nachrichten
      Freitag, 4. April 2008 28. Adar B 5768
      Was weiss Syrien, was Israel nicht weiss?
      Israel ist etwas wegen aktueller Truppenbewegungen in Syrien beunruhigt, die mit einer möglichen Gewaltaktion der Hisbollah zusammenhängen könnten. Der stellvertretende Generalstabschef des israelischen Militärs, Dan Harel, warnte, dass Israel im Falle eines Angriffs mit starker Hand antworten werde. Die in London erscheinende Tageszeitung Al-Quds al-Arabi berichtete gestern, dass Syrien drei Panzerdivisionen hat aufmarschieren lassen, da Damaskus einen israelischen Angriff fürchte. In israelischen Sicherheitskreisen hält man den Bericht zwar für übertrieben, bestätigt jedoch ungewöhnliche Schritte auf syrischer Seite. Eine der möglichen Erklärungen für die Vorgänge in Syrien besteht darin, dass Damaskus Kenntnis von Plänen der Hisbollah für einen Angriff auf Israel hat, mit dem die libanesische Terrororganisation sich für die angeblich von Jerusalem verantwortete Ermordung ihres Vordenkers Imad Mughniyahs im Februar rächen wolle. Verteidigungsminister Barak besuchte gemeinsam mit Harel und dem Kommandanten des Nordkommandos, Generalmajor Gadi Eisenkaut, die Nordgrenze. Dabei sagte er u.a.: „Israel ist das stärkste Land in der Region, und ich würde niemandem auf der anderen Seite der Grenze empfehlen uns zu testen.“

      http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=107
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 02:40:12
      Beitrag Nr. 5.744 ()
      1 mio. Barrel/Tag, das müsste doch was ausmachen, oder?
      bin short
      :D

      Venezuela, China: Oil Joint Venture

      Caracas, Apr 5 (Prensa Latina) Venezuelan state oil company Petroleos de Venezuela (PDVSA) and the Chinese National Petroleum Corporation Service and Engineering LTD agreed Saturday to create a joint venture for oil operations and services, said PDVSA.


      A note by PDVSA said the new joint venture will strengthen the Venezuelan operations by means of using Chinese personnel and technology, to consolidate the formers sovereignty in energy.



      The communique added the new joint venture should handle 30 percent of oil activities in Venezuela, which is committed to increasing crude oil supply for China up to a million barrels a day, before 2010.



      Luis Vierma, PDVSA vice president of Exploration and Production, said that the new enterprise will put the technology and training of China at the disposal of Venezuela to discover new wells to support the supply.



      Vierma said that the government of Venezuela, which wants to make more international partners, should stop looking to the north, and widen its relations with farther countries like China, a country with which it has exploitation agreements in the Orinoco oil strip. nm/tac/iep/mf

      Quelle: http://www.plenglish.com

      gruß hAppi
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 11:09:16
      Beitrag Nr. 5.745 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.818.959 von happitrigger am 06.04.08 02:40:121 mio. Barrel/Tag, das müsste doch was ausmachen, oder?

      Das ist ein Tropfen auf den heissen Stein, da der Decline der Weltölförderung rund 5% ausmacht. Jährlich gehen ca. 4 mb/d an Produktion durch Decline verloren, und der Bedarf steigt um ca. 1,2 mb/d. Es müssten also jährlich 5,2 mb/d neue Produktion auf den Markt kommen.



      2007 waren es bei der OPEC nur 1,0 mb/d und 2008 werden es 1,8 mb/d sein. Das reicht hinten und vorne nicht, daher exorbitante Ölpreissteigerungen in 2007 und 2008 !
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 11:35:21
      Beitrag Nr. 5.746 ()


      Dieses Bild zeigt das Decline-Management für die nächsten Jahre. Mit äußerster Anstrengung will man bis 2010 noch den Anschluß an den erhöhten Bedarf schaffen, danach siehts zappenduster aus. :eek:

      Ich kann hier nur immer wieder auf die meiner Meinung nach beste Ölpreisprognose von Assetpfleger verweisen:


      Ob Öl ab 2035 wirklich wieder so billig wird, möchte ich zwar bezweifeln; es muß sich auf einem viel höheren Niveau einpendeln. Typisch ist aber der Peak während der äußerst kritischen Umstellungsphase, da die Welt keinen Plan B hat. Weit und breit sind keine Bemühungen zu erkennen, den Verbrauch auf das Niveau zu senken, wie Öl vorhanden ist. Demzufolge kommt es zur brachialen unfreiwilligen Bedarfszerstörung durch so hohe Preise, daß ein Teil der Ölkäufer sie sich nicht mehr leisten kann.
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 11:52:44
      Beitrag Nr. 5.747 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.819.457 von Kostolany4 am 06.04.08 11:35:21Von wann ist die Grafik? Von 2005???
      Wir waren 2007 nur zweimal kurz über der 85 mbpb, aber nach deiner Grafik hätten wir das ganze Jahr darüber liegen müssen und Ende 2007 soagr über 90 mio Barrel am Tag,
      ergo ist die Grafik falsch...! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 12:23:00
      Beitrag Nr. 5.748 ()
      Experts Predict Imminent Oil Squeeze

      London, Apr 3 (Prensa Latina) The oil price could hit $160 a barrel as soon as next week, says ´Zapata’ George Blake, the Texan oil analyst quoted by the London-based online newsletter Money Morning.

      ‘Zapata’ George has a habit of making bold calls that often seem to be proved right. He thinks there’s an imminent supply squeeze ahead, which will cause the oil price to spike.

      But, first, Money Morning dispels a couple of common myths about oil. Number one, there is a belief that demand for oil will go down in a recession.

      In the last 58 years, according to Worldwatch estimates (based on sources such as BP and the International Energy Agency), year-on-year demand for oil has grown every year, except for two brief periods.

      Between 1973 and 1975, amidst a global energy crisis, global demand decreased annually by a whopping 0.01 percent. And between 1979 and 1984 consumption growth levelled, the biggest annual decrease being in 79-80 - down a devastating 0.04 percent.

      Thus, demand for oil will not fall by any significant amount, even if the US goes into recession.

      Oil myth number two is that increased production will meet demand.

      Money Morning reminds those who affirm that, where are the discoveries that will lead to new production?

      The last major oil frontiers were discovered as long ago as the late 1960s – the North Sea, the North Slopes of Alaska and Western Siberia.

      Since then, there has been some reduction in the number of discoveries, but, more significantly, a huge reduction in their size. In the 1960s over 500 fields were discovered; in the 1970s, over 700; in the 1980s, 856; the 1990s, 510.

      But in this decade just 65 oil fields have been discovered.

      Of the 65 largest oil producing countries in the world, up to 54 have passed their peak of production and are now in decline, including the USA in 1970/1, Indonesia in 1997, Australia in 2000, the North Sea in 2001, and Mexico in 2004.

      ‘Zapata’ George points out that the extreme cold spell in February in Alberta in Canada meant that the tar sands couldn’t be mined. One refinery in Edmonton had no oil to refine, while the larger Strathcona Refinery was running at significantly reduced rates due to ‘operational problems’.

      He then mentions Australia, where there are currently gasoline shortages. BP and Shell have apologized, citing ‘constraints on imports’, leading to ‘unprecedented level of fuel shortages’. The four biggest oil refineries in Australia are not operational.

      Meanwhile, Chinese oil demand went up by 6.5 percent in February, and their oil imports have risen by 18.1 percent. In brief, the Chinese are getting the oil, while Canada and Australia are going short.

      ef

      PL-34
      http://www.plenglish.com/article.asp?ID=%7b52F75A61-4FAB-4D6…
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 12:42:47
      Beitrag Nr. 5.749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.819.523 von Dirkix am 06.04.08 11:52:44ergo ist die Grafik falsch...!

      Bisher nicht. Supply war im Februar 2008 lt. IEA bei 87,5 mb/d. Vielleicht hast du dich in der Abszisse um 1 Jahr verkuckt ?
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 12:50:06
      Beitrag Nr. 5.750 ()


      Die Grafik ist von Mitte 2007 und gibt die Steigerung im Q1/2008 noch nicht wieder.
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 14:12:59
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 14:32:37
      Beitrag Nr. 5.752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.819.752 von Kostolany4 am 06.04.08 12:42:47Also laut der Grafik hätten es Anfang 2008 über 90 mio Barrel (übrigens Liquids und nicht nur Crude!!!) sein müssen, aber egal!
      Kommt auch drauf an, wen du als Quelle nimmst, die EIA oder die IEA:


      Wirf hier mal einen Blick rein:
      http://www.peakoil.nl/wp-content/uploads/2008/03/2008_march_…
      Russland könnte 2007 nochmal gePEAKt haben!


      @ Ölgatt
      Bei Toleranz, die du hier immer wieder für dich selbst und deine Charts einforderst,
      solltest gerade DU anderen gegenüber grosszügig sein, wenn sie fundamentale Zusammenhänge dikutieren,
      zumal das hier eh der Fundi-Thread ist...!!!

      Dein Angriff gegen Kosto jetzt jedenfalls war ja wohl jetzt mehr als flüssig,
      der war überflüssig!!!
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 14:44:26
      Beitrag Nr. 5.753 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.820.151 von Dirkix am 06.04.08 14:32:37:confused: ich schließe daraus das du ein kurzzeitgedächniss hast ;) und du es nicht schaffst 30 Postings runter zu scrolen

      #5637
      #5606
      #5465
      #5425

      na egal ... schöne WE ;)
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 15:03:50
      Beitrag Nr. 5.754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.820.189 von oegeat am 06.04.08 14:44:26kurzzeitgedächniss :confused:
      Geh mal zum Augenarzt, solange du ihn noch findest! :laugh:
      Es waren jeweils andere Grafiken (ausser #5606 und #5637 unten), aber auf die habe ich mich auch nicht bezogen, sonder auf die Grafik oben!

      #5637 Incremental Crude Capacity
      #5606 Ölpreis Katastophenszenario
      #5425 Flugverkehr
      #5465 Freie OPEC Kapazitäten
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 17:49:00
      Beitrag Nr. 5.755 ()
      Zur Erinnerung will ich darauf hinweisen, dass die IEA trotz einer marginalen Korrektur nach unten den Mehrbedarf an Öl 2008 um 1,7 Mio Barrel pro Tag höher schätzt, als 2007. Das bedeutet, dass sich der Nachfrageanstieg beschleunigt. Trotz der erhöhten Rohölpreise.
      Woran liegt das? An der exponentiellen Entwicklung in den großen Wachtumsländern. Und dieses Exponentialwachstum wird von vielen unterschätzt, weil es generell ein Verständnisdefizit für Exponentialität bei uns Menschen gibt.
      Wenn beispielsweise China derzeit ein Wachstum des BIP von 11% vermeldet, dann hat die wertmäßige Steigerung des BIP ein Volumen, dass größer ist als das gesamte chinesische BIP des Jahres 1980!!!
      Jedes Jahr 10% mehr heißt eben nicht, dass es sich um ein lineares Wachstum handelt, sondern um ein exponentielles Mengenwachstum.
      Jedes Jahr kommen mehr PKW und Motorräder auf chinesische, indische, russische oder vietnamesische Straßen, jedes Jahr wächst der Flugverkehr in Asien in Steigerungsraten von 15 bis 20% (sogar in Europa noch um 5%), jedes Jahr werden mehr Rohstoffe, Halbzeuge und Waren transportiert. Mit exponentiell zunehmender Tendenz.

      Da können die USA in eine Rezession schlittern, oder Europa mit Wachtumseinbußen konfrontiert sein - allein das Exponentialwachtum der emerging markets wird das überkompensieren.

      Und genau diese Tatsache ist der Grund dafür, das wir innerhalb weniger Jahre in eine weltweite Energie- und Rohstoffkrise geraten werden. Unausweichlich.
      Und es wird die erste Krise sein, die nicht nach wenigen Jahren abgehakt ist, sondern sich fortlaufend verschärft und immer mehr Branchen, Länder und immer mehr Menschen erfasst. Nur die globale upper class und die Länder mit großen Öl- und Gasreserven werden den Status Quo noch eine Weile bewahren können, bis auch diese letztendlich von der Krise erfasst werden.

      Derzeit leben wir noch in der guten alten Zeit. Es ist müßig darüber zu diskutieren, wann die physische Basis der globalen industriellen und landwirtschaftlichen Wertschöpfung zu bröckeln beginnt - 1012 oder 2015 - das wäre Kaffesatzleserei.
      Und so, wie der Aufstieg der Menschheit durch das Knacken des fossilen/atomaren Jackpots nicht völlig linear verlief, so wird auch der Neidergang nicht völlig linear verlaufen. Strukturbrüche und verschärfte Krisenphasen werden mit Wahrscheinlichkeit immer wieder von kurzen Aufwärtsbewegungen abgelöst werden.
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 18:20:14
      Beitrag Nr. 5.756 ()
      was für ölaktien profitierne am Meisten bei höherne ölpreisen hat da jemand eine Tipp?
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 18:39:10
      Beitrag Nr. 5.757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.820.913 von Viva11 am 06.04.08 18:20:14keine ! deswegen ist Kosto so säuerlich :laugh: 2006 bei 80.- $(wti high bei meinen Keil) sagte ich das ich verkauffen würde nicht nur ihm sondern auch procer... ;) (der hat es umgesetzt im herbst dann)

      seit dem hat er aufgrund der USD abwertung nur verlohren :laugh: :laugh:

      Avatar
      schrieb am 06.04.08 22:00:25
      Beitrag Nr. 5.758 ()
      Nissan-Studie Pivo-2
      Glaskabine über vier Rädern
      Von Ingo Reuss
      Ist er nicht süß, der kleine Pivo?
      04. April 2008 Der japanische Autohersteller Nissan hat seine bereits auf der Tokyo Motor Show gezeigte drehbare Glaskanzel auf vier Rädern weiterentwickelt. Das ulkige Auto heißt jetzt Pivo-2 und wird von Nissan als Technikträger genutzt. Fahren wir morgen so Auto? Zu den Besonderheiten zählen der elektrische Antrieb über vier Radnabenmotoren und ein kleiner Assistenz-Roboter auf dem Armaturenbrett.

      Vom Roboter ist zwar nur der um 360 Grad drehbare "Kopf" zu sehen, aber der hat es in sich. Hinter den zwei freundlichen Augen, die auch wackeln und zwinkern können, verbergen sich zwei Kameras. Sie überwachen unter anderem den Fahrer und können Unfälle verhindern. Der Roboter spricht sogar den Fahrer an: zum Beispiel, wenn die Kameras in den Augen des Fahrers zunehmende Müdigkeit erkennen. Dann warnt er ihn vor der Gefahr, am Steuer einzuschlafen.

      Vier Motoren in den Radnaben mit jeweils 15 kW

      Neu ist der (zusammen mit Fujitsu entwickelte) elektrische 3D-Motor, der ein doppelt so hohes Drehmoment aufbaut wie ein konventioneller E-Motor. In der Studie Pivo-2 leisten die vier Motoren in den Radnaben jeweils 15 kW. Zudem kommt das System mit einem deutlich kleineren Generator (Inverter) zwischen Motor und Batterie aus. Fast serienreif sind auch die kompakten Lithium-Ionen-Batterien. Sie haben die doppelte Kapazität und anderthalbmal so viel Power wie eine konventionelle Batterie. Fünf Jahre oder mehr als 100000 Kilometer sollen sie halten. Das Problem der Überhitzung der Akkus (hier: zwei Pakete à 24 Batterien) scheint weitgehend gelöst.

      Der Pivo-2 hat noch andere Überraschungen auf Lager: In das dreisitzige Auto steigt man in der Art der legendären BMW Isetta über eine große Fronttür ein, das Lenkrad klappt dann automatisch hoch. Die Fahrgastzelle dreht sich elektrisch, etwa zum Rangieren oder Einparken. Die vier Räder schlagen bis zum 90-Grad-Winkel ein und können so quer zur Fahrtrichtung in enge Parklücken fahren. Einzeln verstellbare Räder machen den Pivo-2 fahrsicherer und fahrdynamischer. Beispielsweise erhöht sich in Kurven automatisch die Spurweite. Allerdings stehen der drahtlosen Lenkung (und entsprechenden "By Wire"-Bremsen) heute noch gesetzliche Regelungen entgegen.

      Bis zu 120 km/h schnell

      In der Spitze läuft der Pivo laut Nissan bis zu 120 km/h schnell. Aufgeladen wird die Studie an der Steckdose, komplett dauert das sechs Stunden, eine Schnellaufladung ist in zwanzig Minuten möglich. Die Reichweite soll je nach Fahrweise bis zu 125 Kilometer betragen.


      Ist die Frau so klein oder das Auto so groß?
      Nissan plant bis zum Jahr 2015 ein Fahrzeug mit Radnabenmotoren wie in der Studie, dann aber in Verbindung mit Hybrid-Antrieb. Bis 2010 bringen die Japaner ein herkömmliches Elektroauto auf den deutschen Markt; voraussichtlich einen Kleinwagen oder einen Minivan wie den Note.

      Die Batterien sollen nicht nachts aufgeladen werden, sondern im Plug-in-Verfahren an einer Art Tankstelle komplett gewechselt werden. Erste Erfahrungen will Partner Renault in einem Jointventure für Elektroautos in Israel sammeln. Ingo Reuss

      wenn ihr den link anklickt, gibt es auch das foto, welches ich leider hier nicht mit rein kopieren kann.
      http://www.faz.net/s/Rub1DABC609A05048D997A5F315BF55A001/Doc…
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 22:26:44
      Beitrag Nr. 5.759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.821.709 von sie34 am 06.04.08 22:00:25:laugh::laugh: das erste foto ist klasse....das ding sieht aus wie ein strassenkreutzer...aber im ernst, das ist keine ernstzunehmende studie...wir haben schon den smart und auch der taugt nur für den kurzstreckenverkehr....

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 22:30:29
      Beitrag Nr. 5.760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.821.804 von invest2002 am 06.04.08 22:26:44ich würde mir es auch nicht kaufen wollen :)


      Frieden in Nahost ist undenkbar
      Ein Friedensvertrag mit Syrien ist nicht im Interesse Israels. Aber ein Krieg zwischen beiden Ländern kann im Augenblick ausgeschlossen werden. Einen palästinensischen Staat wird es in vorhersehbarer Zeit nicht geben, obgleich alle Details ausgehandelt sind. Aber das Konzept funktioniert nicht...

      Von Ulrich W. Sahm, Jerusalem, 4. April 2008

      Diese Thesen stellte Generalmajor Giora Eiland vor Auslandsjournalisten auf. Eiland war Chef der militärischen Aufklärung und Befehlshaber der Abteilung für Operationen der israelischen Armee. Unter Ariel Scharon verhandelte er 2005 mit Amerikanern, Ägyptern und Palästinensern über den einseitigen Rückzug aus dem Gazastreifen. „Ich war es sogar, der für Scharon das Rückzugskonzept ausformulierte, obgleich ich dagegen war“, sagte Eiland.

      Syrien, so Eiland, habe die politischen Konzepte seit den siebziger Jahren mehrmals gewandelt. Nach den Friedensverträgen Israels mit Ägypten und Jordanien glaubte der isolierte Präsident Hafes el Assad noch, ein strategisches Gegengewicht zu Israel sein zu können und wenigstens Teile der besetzten Golanhöhen durch einen Überraschungsangriff zurückerobern. Diese Illusion schwand mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion, dem traditionellen Waffenlieferanten Syriens. Bis 2000 bemühte sich Syrien deshalb um Verhandlungen mit Israel. „Die scheiterten wegen 400 Metern Land, auf dem Syrien bestand und Israel nicht hergeben wollte“, sagt Eiland. Seitdem ist Israel nicht mehr an Verhandlungen interessiert, während Syrien infolge der Schwäche Israels während des Libanonkrieges 2006 zeigen will, dass die Kriegsoption nicht vom Tisch sei. Präsident Baschar Assad, nur gestützt von der Minderheit der Alawiten, brauche Spannung mit Israel, um sein Unterdrückungsregime zu rechtfertigen. Gleichzeitig sei die Grenze auf den Golanhöhen auch für die Syrer die ruhigste aller Grenzen. An den Grenzen zu Libanon, Türkei und Irak habe Syrien eher Probleme. Assad sei heute an Frieden mit Israel jetzt nicht interessiert, weil offene Grenzen, ein Ausscheren aus der Allianz mit Iran und Annäherung an den Westen voraussichtlich auch ein Ende seines Regimes bedeute. Die 80 Prozent Sunniten in Syrien, darunter Moslembrüder, würden die Macht anstreben. Genau deshalb habe Israel jetzt ebenso wenig Interesse an Frieden mit Syrien, zumal es keine Garantie gebe, dass ein mit Assad ausgehandelter Friede mitsamt der Rückgabe der Golanhöhen dann auch von Syriens nächster Regierung akzeptiert werde. Israel sitzt auf den Golanhöhen, hat Ruhe entlang der Grenze und würde durch Frieden mit Syrien weder die atomare Bedrohung Irans, noch den Konflikt mit den Palästinensern lösen. Zudem habe Israel „möglicherweise“ vor einem halben Jahr Syriens Atombombenprojekt aus der Luft zerstört. „Mit Syrien haben wir, was wir wollen. Warum sollten wir mehr tun?“

      Zu den Palästinensern sagte der langjährige Berater israelischer Regierungschefs, dass die Friedensverhandlungen wegen amerikanischem Druck weitergehen, aber zu nichts führen könnten. „Das Maximum, das Israel geben könnte, ist weniger als das Minimum, das die Palästinenser akzeptieren können, wenn beide politischen Führungen überleben wollen.“ Die Details eines Vertrages seien allen Seiten spätestens seit dem Clinton-Plan vom Dezember 2000 bekannt. „Aber das Konzept ist nicht durchsetzbar“, sagt Eiland. Gegenseitiges Misstrauen und die Fähigkeit der Hamas, jeden Vertrag zu Fall zu bringen, mache dessen Umsetzung unmöglich. Zudem sei die arabische Welt nicht wirklich an einer Lösung des Konflikts interessiert. „Ich bezweifle, dass die klassische Zwei-Staaten-Lösung, wie sie vor 70 Jahren erstmals aufkam, die einzig denkbare Lösung ist.“ Er deutete an, dass Jordanien wieder „die Verantwortung“ im Westjordanland übernehmen könnte. Doch müsse dann das königliche Regime mit Instabilität rechnen, zumal die Palästinenser in Jordanien eine 80-Prozent-Mehrheit ausmachen. Nach einem einseitigen israelischen Rückzug, mit dem Ehud Olmert vor nur zwei Jahren warb, würde die Hamas wohl auch das Westjordanland übernehmen. Das sei nicht im Interesse der palästinensischen Regierung in Ramallah. Eiland behauptet weiter, dass letztlich die Palästinenser keinen eigenen Staat wollen. „Wer ein echtes Interesse hat, muss auch bereit sein, einen Preis dafür zu zahlen.“

      Abschließend sagte Eiland, dass die Palästinenser von Israel mehr als nur Unabhängigkeit und einen Rückzug zu den Grenzen von 1967 fordern. Sie wollen auch eine direkte Landverbindung zwischen Gaza und dem Westjordanland, was Israel in zwei Teile teilen würde. Die Welt erwarte zudem von Israel, den künftigen palästinensischen Staat wirtschaftlich und politisch überlebensfähig zu halten. „Welches Interesse kann Israel haben, einen hohen Preis dafür zu zahlen, in eine schlechtere Ausgangslage versetzt zu werden, als sie bis 1967 bestand und dann auch noch jenen Staat am Leben zu halten?“ Wenn die Araber, Palästinenser, Jordanien und Ägypten wirklich an einem palästinensischen Staat interessiert gewesen wären, hätten sie den längst errichtet, ehe Israel 1967 diese Gebiete eroberte. Doch damals habe das bei Niemandem zur Debatte gestanden.
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 00:19:35
      Beitrag Nr. 5.761 ()
      Und wieder ein PeakOil Bericht direkt auf der NTV Startseite :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      Montag, 7. April 2008
      "Wir sollten das Öl verlassen"
      IEA sieht Krise kommen

      Mit ungewöhnlich deutlichen Worten hat die Internationale Energie-Agentur (IEA) vor einer weltweiten Krise bei der Ölversorgung gewarnt. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:"Wir sind der Ansicht, dass die Ölproduzenten ihre Fördermenge bedeutend erhöhen müssten, wir sind uns aber nicht sicher, dass sie es tun werden oder können", sagte IEA-Chefökonom Fatih Birol der Zeitschrift "Internationale Politik".



      Nach einer Durchsicht aller neuen Ölförderprojekte weltweit komme die OECD-Behörde zu folgendem Schluss: "Selbst wenn alle diese bereits finanzierten Projekte in den nächsten Jahren realisiert werden, ist die Gesamtkapazität, die sie an neuer Ölförderung bringen können, zu gering." Die fehlende Ölmenge beziffert Birol auf 12,5 Millionen Barrel pro Tag, rund 15 Prozent des Weltölbedarfs. "Diese Lücke bedeutet, dass wir in den nächsten Jahren eine Lieferklemme und sehr hohe Preise erleben können."


      "Supply Crunch"

      Der diesjährige "World Energy Outlook" werde voraussichtlich "die erste umfassende öffentliche Studie sein, in der wir unser Denken darüber überprüfen und revidieren, wie viel Öl und Gas auf den Markt kommt. Dabei werden etliche Leute neue Schlussfolgerungen ziehen." Birol spricht von einem "Supply Crunch", einer Versorgungskrise.

      Bereits der Energiebericht des vergangenen Jahres sei "ein deutliches Signal an die Regierungen unserer Mitgliedsstaaten" gewesen. "Und wenn wir dieses Jahr im November den 'World Energy Outlook 2008' vorstellen, halte ich es für denkbar, dass die Sirenen noch lauter schrillen können." 2007 hatte die IEA in einer Abkehr von ihrer bisherigen Position erstmals vor einer möglichen Verknappung des Öls gewarnt.

      Neues Motto: Weg vom Öl

      Deutlicher als bislang spricht Birol über das "Ende" des Ölzeitalters. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:Der Anstieg des Ölpreises werde den Menschen Zeit geben, sich anzupassen". Langfristig sei jedoch klar: "Ob das Öl im Jahr 2030 zu Ende ist oder im Jahr 2040 oder 2050, ändert daran nichts." Eines Tages werde das Öl "definitiv" zu Ende sein. "Und ich denke, wir sollten das Öl verlassen, bevor das Öl uns verlässt. Das sollte unser Motto sein."


      Birol betont, dass "die Märkte allein" die Probleme nicht lösen können. Die IEA werde im kommenden Jahr zu einem Ministertreffen einladen, "und ich erwarte, dass die Energiesicherheit zusammen mit der Klimafrage ganz oben auf der Tagesordnung steht". Von den Regierungen fordert der IEA-Chefökonom Regeln, die für eine Reduzierung des Energieverbrauchs sorgen, vor allem im Verkehr. Offenbar mit Blick auf Deutschland sagt er, "einige Länder" hätten damit ihre Schwierigkeiten. "Es hängt von den Regierungen ab, Maßnahmen zu ergreifen. Wir haben sie gewarnt."

      "Erschöpfung der Ressourcen" ;););););););););););););););););););)

      Anhänger der Peak-Oil-Theorie warnen bereits seit langem vor einem Rückgang der Ölförderung aufgrund einer Ressourcenerschöpfung. Peak Oil besagt, dass die Produktion leicht förderbaren Öls rückläufig ist, nachdem die Hälfte dieser Vorkommen gefördert wurde. Dieser "Peak" ist - je nach Berechnung - bereits erreicht oder wird in naher Zukunft erreicht sein. ;););););););););););) Die Mineralölwirtschaft argumentiert, unkonventionelle Vorkommen könnten den Rückgang ersetzen, Peak-Oil-Experten bestreiten dies. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Birol benutzt den Ausdruck "Peak Oil" in dem Interview nicht, spricht aber von der "Erschöpfung der Ressourcen". Dies sei nicht der einzige Grund für den erwarteten Engpass: "Mangelnde Investitionen sind ein anderes Problem, ein weiteres ist, dass manche Ölländer die Produktion nicht erhöhen wollen".

      IEA fliegt blind

      Die Grünen-Politikerin Astrid Schneider, die Birol für die "Internationale Politik" interviewte, sagte gegenüber n-tv.de, seine Äußerungen seien "äußerst bemerkenswert", weil die Internationale Energie-Agentur die Öffentlichkeit erstmals in klaren Worten vor einer Ölknappheit warne. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::keks: Erstmals führe die IEA den öffentlichen Nachweis, dass alle geplanten Ölförderprojekte nicht ausreichen, um den Rückgang der Ölförderung auszugleichen.

      Schneider verwies auf Birols Aussage, die OPEC-Länder müssten ihre Fördermengen bedeutend erhöhen, um den Rückgang in anderen Regionen auszugleichen. Zugleich gebe Birol zu, die IEA befinde sich fast "im Blindflug", da die Daten der OPEC nicht transparent genug seien. "Es ist verblüffend, wie wenig diese wirtschaftlichen Basisdaten in der Öffentlichkeit bekannt sind und wie wenig das zu Konsequenzen im Investitionsverhalten führt", so Schneider.

      http://www.n-tv.de/944703.html?070420080001
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 08:25:27
      Beitrag Nr. 5.762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.822.225 von Punicamelon am 07.04.08 00:19:35Yes thats it!!!:lick::lick:

      lach, iMontag, 7. April 2008
      "Wir sollten das Öl verlassen"
      IEA sieht Krise kommen


      Deutlicher als bislang spricht Birol über das "Ende" des Ölzeitalters. Der Anstieg des Ölpreises werde den Menschen Zeit geben, sich anzupassen". Langfristig sei jedoch klar: "Ob das Öl im Jahr 2030 zu Ende ist oder im Jahr 2040 oder 2050, ändert daran nichts." Eines Tages werde das Öl "definitiv" zu Ende sein. "Und ich denke, wir sollten das Öl verlassen, bevor das Öl uns verlässt. Das sollte unser Motto sein."
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 09:30:14
      Beitrag Nr. 5.763 ()
      Ölpreis 140 bis Juli ?

      http://www.energyandcapital.com/articles/oil-gas-prices/630

      Mit einem Hurrican Stärke 5 im GOM könnte das leicht so kommen....

      Mir wär's recht; Öl muß drastisch rauf, die Wachstumsdeppen haben noch nichts gelernt, und das dümmste Volk der Welt süffelt täglich genüsslich seine 20 Millionen Barrel. Naja, nicht mehr lange. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 09:34:48
      Beitrag Nr. 5.764 ()
      Diese Seite sollte jeder Peakoiler kennen:

      http://www.lifeinfo.de/inh1./texte/aktuelle_news.Peakoil.htm…

      Über 100 Artikel,
      über 50 Links zu Peak Oil, Ölpreisen, Uranpreisen usw.

      Tolle Seite ! :)
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 09:52:11
      Beitrag Nr. 5.765 ()
      E-TANKSTELLEN-PROJEKT
      SAP-Veteran will das Auto neu erfinden
      Von Thomas Hillenbrand

      Öl wird überflüssig, getankt wird per Stromkabel: Das einstige SAP-Wunderkind Shai Agassi plant die grüne Autorevolution. In einem ersten Schritt will er sein Heimatland Israel mit 500.000 Ladestationen für Elektromobile überziehen - gelingt das Projekt, soll die internationale Expansion folgen.



      Hamburg - Als Chuzpe bezeichnet man im Jiddischen eine entwaffnende Mischung aus smarter Unverschämtheit und charmanter Dreistigkeit. Davon hat Shai Agassi reichlich. Ende 2006 sprach der damalige Vorstand des Softwarekonzerns SAP bei Israels Premierminister Ehud Olmert vor. Er, Agassi, habe eine revolutionäre Idee. Diese werde den größten Umbruch in der Geschichte des Kapitalismus auslösen, Israels Energieprobleme beseitigen und Frieden im Mittleren Osten schaffen.

      Und dafür, so der 39-Jährige, verlange er nicht einen Schekel. "Ich interessiere mich nicht mehr für Geld", erzählt Agassi gerne. "Frieden in der Region und Frieden in der Welt, das ist meine Passion". Er wolle vielmehr Olmerts politische Unterstützung.



      Agassis Plan: Der IT-Experte will dem Elektroauto zum Durchbruch verhelfen, indem er sein Heimatland mit einem Netz aus 500.000 Ladestationen überzieht. Öl soll dadurch als Energiequelle weitgehend überflüssig werden, getankt wird fortan per Stromkabel. "Ähnlich wie in der Mobilfunkbranche zahlen die Leute dafür eine Abogebühr", erläutert Agassi. "Und genau wie dort gibt es das Gerät umsonst dazu."

      Grüne Autos? Gratis?..................

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,534411,00.html

      +++++++++
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 11:39:10
      Beitrag Nr. 5.766 ()
      Guten Morgen
      allen die short in Oel sind, herzliches beileid für die fehlentscheidung:(:D

      «Es ist kein Menschenrecht, unsinnig Erdöl zu verbrauchen.»
      Seit sechs Jahren steigt der Ölpreis stetig und hat inzwischen die 100-Dollar-Grenze überschritten. Mit Peak Oil soll der Ölpreisanstieg aber nichts zu tun haben.

      «Öl wird so teuer, bis es weh tut.»
      Bereits 1995 warnten die Geologen Laherrere und Campbell vor dem sich nähernden Peak Oil. Höchste Zeit, sich der Tatsache zu stellen: Die endlichen Energieressourcen gehen zur Neige. Die Energiepreise werden verknappungsbedingt weiter steigen. Was wir brauchen, ist ein Wechsel hin zu einer Kreislaufwirtschaft auf Basis erneuerbarer Energien.

      Das Ringen der Supermächte um Öl
      Die Schweiz verbraucht jeden Tag 38 Millionen Liter Erdöl. Das ist viel, sehr viel. Erdöl deckt 57% des Schweizer Energiebedarfs. Zusammen mit dem immer beliebteren Erdgas (12%) ist die Schweiz zu rund 70% von importierten fossilen Energieträgern abhängig. Eine heikle Situation, da die Erdölversorgung langfristig gefährdet ist. Derweil nimmt der internationale Kampf ums Erdöl immer brutalere Formen an.

      Rätselraten: Wie viel Öl ist zukünftig förderbar, zu welchem Preis?
      Die IEA prognostiziert im World Energy Outlook einen Anstieg des weltweiten Primärenergieverbrauchs um 55% bis zum Jahr 2030. Erdöl soll mit 32% auch in 22 Jahren immer noch den Löwenanteil des Energiekonsums ausmachen.

      BKW: Milliarden für klimabedenkliche Gas- und Kohlekraftwerke
      Der bernische halbstaatliche Stromkonzern BKW FMB Energie AG plant Investitionen in Milliardennhöhe in Gas- und Kohlekraftwerke im In- und Ausland. Teil der BKW-Energiestrategie ist auch die Inbetriebnahme neuer Schweizer AKW. Demgegenüber will die BWK bis 2011 gerade mal 250 Mio. Franken in neue Erneuerbare investieren.

      Windkraft – eine Gefahr für die Versorgungssicherheit?
      Immer wieder taucht die Behauptung auf, Windkraft und andere erneuerbare Energien trügen nicht zur Versorgungssicherheit bei oder gefährdeten diese gar. Dabei lässt sich leicht zeigen, dass dies nicht der Fall ist. Im Gegenteil: Erneuerbare Energien können sogar besonders grosse Beiträge zur Stabilisierung des Netzes bringen, wenn sie entsprechend eingebunden werden.

      Radioaktiver Staub für Schweizer Atomstrom
      Atomstrom ist nicht so sauber, wie es die Atomlobby gerne erzählt. Der französische Atomkonzern AREVA baut in Niger Uran ab und schützt weder die Angestellten noch die Bevölkerung vor radioaktiver Verseuchung. Auf Nomination der SES bekam AREVA den Negativpreis «Public Eye Award»; Der Präsident der lokalen NGO Aghirin’man, Almoustapha Alhacen, kam nach Davos, um vom Leben in der Minenstadt zu berichten.

      Stehen wir kurz vor der solaren Revolution?
      Im Tessin wird bald die erste Fabrik für Dünnschicht-Solarmodule gebaut. Oerlikon Solar – weltweit führend in der Dünnschicht-Technologie – liefert die Produktionsanlage dazu und stellt in Aussicht, dass sich Solarstrom bereits in wenigen Jahren zu gleichen Kosten wie herkömmlicher Strom produzieren lässt. Beginnt bald die solare Revolution?

      http://www.energiestiftung.ch/aktuell/archive/2008/03/17/ses…
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 13:05:06
      Beitrag Nr. 5.767 ()
      Startverbote
      US-Airforce nur noch bedingt kampfbereit
      Alarmstufe Rot im Pentagon: Amerikas Luftwaffe ist nur beschränkt einsatzfähig. Zwei der wichtigsten Flugzeugtypen, die F-15 und der Stealthbomber, haben nach Abstürzen nicht mehr den besten Ruf und Startverbot. Selbst wenn das US-Militär es wollte, könnte es derzeit keine präzisen Luftschläge führen.
      zurück weiter Bild 1 von 6


      Foto: US_AIR_FORCE
      Über 30 Jahre alt: Ein US-amerikanisches Kampfflugzeug vom Typ F-15C Eagle bei einem Patrouillenflug im Norden des Irak. Die US-Luftwaffe hat ihren mehr als 700 F-15-Flugzeugen Startverbot erteilt, nachdem eine der Maschinen im November 2007 abstürzte. Experten sollen nun die Flugtauglichkeit der Jets überprüfen.

      Das Pentagon versucht, eine missliche Lage nicht an die große Glocke zu hängen: Amerikas Luftwaffe ist nur beschränkt einsatzfähig. Zwei Flugzeugtypen, die F-15 und der Stealthbomber B-2, haben nach Abstürzen je einer Maschine nun Startverbot. Die Folge: Selbst wenn die USA es plötzlich wollten, könnten sie derzeit keinen Luftschlag gegen den Iran führen – jedenfalls nicht mit der nötigen Präzision und Aussicht auf geringe Verluste. Nur die B-2 kann die neue "Bunkerknacker"-Bombe tragen, mit der man die in 70 Metern Tiefe vermuteten Atomanlagen treffen könnte. Es ist die einzige nichtnukleare Waffe, mit der das möglich wäre. Nur die B-2 könnte auch ungefährdet über dem Iran einfliegen.

      Die Bomber liegen seit dem 23. Februar still. An dem Tag stürzte auf Guam einer der 22 Maschinen nach dem Abheben ab. Die Piloten überlebten. Die restlichen 21 B-2 haben zwar kein offizielles Startverbot, aber sie fliegen nicht. Das Kommando der B-2-Flotte sagte Freitag, die "befristete Pause" dauere an, bis die Untersuchung beendet sei. Derzeit trainieren die Piloten an Simulatoren und mit normalen Flugzeugen.

      Aus dem Herstellerwerk dringt das Gerücht, der Pilot in Guam habe den Bomber in eine zu waghalsige Kurve gesteuert, doch die Luftwaffe will den Grund des Totalverlusts exakt kennen. Eine "befristete Pause" lässt im Notfall Kampfeinsätze zu, eine B-2 darf aber keinesfalls über fremdem Gebiet zu Boden gehen. Selbst Trümmer verrieten zu viel über die Stealth-Technik. Die B-2 ist das komplizierteste Flugzeug der Geschichte. Auf der Außenhaut wird Elektrizität erzeugt, warum und wie, ist "top secret" (streng geheim). Ein ganzes Arsenal an Spezialchemikalien kommt in dem Bomber zum Einsatz, viele davon sind schwer zu handhaben. Jede B-2 kostet inklusive der Kosten für die Entwicklung des Typs zwei Milliarden Dollar.
      Die F-15 ist ein dreißig Jahre alter Flugzeugtyp
      Seit dem 2. November steht auch ein Teil der F-15-Flotte am Boden. Das ist ein dreißig Jahre alter Jet, der das Rückgrat der Luftverteidigung der USA bildet und zugleich im Irak und in Afghanistan fliegt. An jenem Tag zerlegte sich eine F-15 der Nationalgarde Missouri ohne Vorwarnung in der Luft.

      Weiterführende links
      Wie der Maschinenkrieg den Himmel eroberte
      US-Tarnkappenbomber stürzt auf Guam ab
      46 Menschen nach Flugzeugabsturz vermisst
      Wie sich bald herausstellte, waren Spanten im Rumpf an Materialermüdung gebrochen. Zudem entsprach die Stärke eines Querholms nicht den Vorschriften. Deshalb klagt der Pilot nun gegen Boeing, Käufer der Herstellerfirma McDonnell. Der Holm hat die Funktion einer tragenden Wand wie bei einem Haus und liegt so versteckt, dass man für eine Reparatur die Maschine zerlegen müsste. Das würde so teuer, dass die Luftwaffe betroffene Flugzeuge lieber ausmustert.

      Brüchige Spanten wurden in 163 aller 441 F-15-Jäger gefunden, frühen Serienmodellen, die seit dem 11. September 2001 den US-Luftraum bewachen. Für die Aufgabe müssen nun Staffeln mit modernem Gerät einspringen. Sie sollen aber eigentlich als Reserve in den Mittleren Osten verlegt werden können. Das geht jetzt nicht mehr so einfach.

      Ersatz steht nicht bereit. Seit kurzem ist zwar die F-22 im Dienst, ein Stealth-Flugzeug, das jagen und notfalls bomben kann. Aber wie es mit teuren Vorhaben so ist: Stolz wollte die Luftwaffe eine Staffel in den Irak verlegen und fand heraus – der Jäger hat, was er braucht, außer eine Schnittstelle zum Datennetz. Es gibt, man glaubt es kaum, nur ein Funkgerät an Bord, wie im zweiten Weltkrieg. Der Pilot kann keine Zieldaten und Bilder hochladen, er kann Koordinaten nur von Hand eintippen oder aus der Kanzel schauen. Die F-22 ist im Irak blind wie ein fliegender Maulwurf. Hektisch wird nun nachkonstruiert.
      Ersatz für die B-2 gibt es nur unter Wasser
      Ersatz für die B-2 fehlt ebenso. Falls Materialermüdung oder Korrosion durch die Chemikalien beim Absturz im Spiel war, gibt es nur eine denkbare Alternative – die nichtatomare Version der "Trident"-U-Boot-Rakete. Sie würde mit GPS so aufgerüstet, dass sie punktgenau ins Ziel träfe. Der Einschlag käme dem Bunkerknacker gleich. Sie stößt aber im Kongress auf Kritik, weil sie mit einer Atomrakete verwechselt werden könnte. Das Pentagon hat vergangene Woche für 2009 einen ersten Test angekündigt, obwohl die Gelder noch gesperrt sind. Das mag auf Skepsis mit Blick auf die B-2 deuten, selbst wenn diese womöglich ab Ende April wieder starten darf.


      Schlagworte
      USA Luftwaffe US-Airforce B-2 Stealth-Bomber F-15 Düsenjäger Kampfflugzeug Aller Sorgen sind drei. Auch die Logistikflieger, von denen die globale US-Präsenz abhängt, drohen allmählich vom Himmel zu fallen. Der neue Transporter C-17 kommt nicht nonstop bis zum Golf oder nach Korea. Die "Galaxy", die das kann, hat 40 Jahre auf dem Buckel. Bei ihr wie bei den noch älteren "Starlifter" und dem Tanker KC-135 ist die Frage, wie lange sie den Materialstress des Irak- und Afghanistankriegs aushalten. Luftwaffenminister Michael Wynne sagte im Herbst, die Air Force könne bald gezwungen sein, "den Betrieb einzustellen".

      Ende November illustrierte der Chef des Transportkommandos das an einem Beispiel: "Selbst wenn vom Tanker-Nachfolger ab 2011 jährlich fünfzehn in Dienst gestellt werden, kann die letzte KC-135 erst 2048 in Rente. Verzögert sich der Plan um drei Jahre und ist das Kontingent kleiner, muss sie bis 2082 durchhalten." Wegen Airbus als Nachfolgehersteller ist Streit losgebrochen, und Geld wird knapper. Der letzte KC-135-Tanker hat Aussicht, so alt wie Abraham zu werden – 120 Jahre.:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 13:06:13
      Beitrag Nr. 5.768 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.825.263 von sie34 am 07.04.08 13:05:06oh tut mir leid, das ist das verkehrte forum
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 15:01:18
      Beitrag Nr. 5.769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.816.477 von sie34 am 05.04.08 12:22:38Du hast in dem Beitrag 33.816.477 sowie einigen anderen Beiträgen apokalyptische Szenarien erwogen. Andere Teilnehmer und ich denken ähnlich. Gerade in 33.816.477 erwägst Du den Zusammenbruch des Finanzsystems. Bei einer beschleunigten Beeinträchtigung der Ölversorgung halte auch ich erhebliche Turbolenzen der Finanzmärkte für wahrscheinlich. Letztendlich wird das Problem sein das das Geld dann seinen Wert verliert, wenn alle Produkte bei einer Verknappung der Ölversorgung im Preis explodieren.

      Du hattest überlegt long in Öl zu gehen, als das Faß bei 100 US$ stand. Ähnliches geisterte auch mir im Kopf herum.

      Dies vorausschickend meine Frage an Dich: Wie willst Du das rein praktisch machen? Würde nicht die Gefahr bestehen, daß Derivate bei solch apokalyptischen Szenarien (und längeren Laufzeiten) zerbrechen. Bei Derivaten besteht ein Sonderkündigungsrecht des Emitenten für genau solche Szenarien. Emitenten können bankrott gehen.

      Ich bin Öl long durch folgende Produkte jeweils in % meines ganzen Portfolios:

      Kanadische Energy trusts 15 %
      Rohstoff- Fond 12 %
      Lukoil ADR 4 %

      Meine Frage an die Community wie soll ich mit ca. weiteren 15 % meines Portfolios Öl long gehen? Ich fürchte Derivate. Habt Ihr Ideen? Gibt es vielleicht Ölbohrwerte? Denn gebohrt werden wird wie verückt.
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 16:03:15
      Beitrag Nr. 5.770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.826.314 von Purplemichel am 07.04.08 15:01:18man geht in den futures ! ;) und nicht in den zertis/os spielplatz :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 16:09:50
      Beitrag Nr. 5.771 ()
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 16:11:41
      Beitrag Nr. 5.772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.827.234 von GOLD_Baron am 07.04.08 16:09:50Link geht nicht. Light bei über 109 USD! :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 17:56:21
      Beitrag Nr. 5.773 ()
      Nahrung fürs Hirrn ! Teil 7




      Bei dem vorliegenden Roll-Over-Beispiel handelt es sich um eine Contango Situation. Der Terminkurs des nachfolgend fälligen Dezember-Futures liegt über dem Spotmarktpreis und auch über dem Preis des nächstfälligen November-Futures, bei dem die Lieferung des Rohstoffs ansteht.


      +++++++++++


      alles klar ;) wer mit CFD´s/Futures ... handelt hat den Abschlag von 1,1 % (über 13 % im Jahr) nicht ! [urlmein Werkzeug ;)]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=30474#30474[/url]
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 18:11:54
      Beitrag Nr. 5.774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.828.742 von oegeat am 07.04.08 17:56:21alles klar wer mit CFD´s/Futures ... handelt hat den Abschlag von 1,1 % (über 13 % im Jahr) nicht ! mein Werkzeug


      geh ögi!! mit cfds bei gci! vergiss den müll!!!

      kannst ja net handeln den dreck dort!!! :cry::cry::cry:

      sorry: aber es muss sein! vergiss die kosten net aufzudecken!!!

      pro so mieses lot, wie auch immer das heisst bei gci zahlst beim öl egal ob long oder short 1$ an kosten pro tag!!!

      macht pro jahr 365$ pro mieses lot!!! :p :p

      wir wollen ja genau bleiben!

      lg
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 18:38:16
      Beitrag Nr. 5.775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.828.909 von oelhai am 07.04.08 18:11:54Ögi hat immer seine eigenen Rechnungen
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 18:59:16
      Beitrag Nr. 5.776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.829.179 von Punicamelon am 07.04.08 18:38:16und die stimmt :laugh: 1$ zins pro Kontrakt/Lot ist falsch ;)
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 19:04:06
      Beitrag Nr. 5.777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.826.314 von Purplemichel am 07.04.08 15:01:18Bitte nur ernst gemeinte Hilfe.

      Öl kann bedauerlicherweise nicht in geeigneter Menge in meinem Keller zu Spekulationszwecken gehortet werden. Eigentlich ein hübscher Gedanke.;)

      Terminmarktkontrakte sind im Falle von cfd´s dem Emitententenrisiko unterworfen. Im Falle von echten Terminmarktkontrakten beispielsweise an der Börse von Chicago gehandelt, ist es zwar billiger, aber man trägt immer noch das Risiko der Bonität des anderen Teils.

      Sowas ist doch nichts auf Dauer. Mein Zeithorizont beträgt 10 Jahre + X. Ziel sollte es sein für das heute vorhandene Geld noch genausoviel wie heute kaufen zu können. Das zu erreichen, wäre bereits viel.

      Man braucht was anderes als Derivate.

      :confused::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 19:30:01
      Beitrag Nr. 5.778 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.828.742 von oegeat am 07.04.08 17:56:21gertschilein ich empfehle dir ein neues werzeug, eine brille.

      den ich sehen zur zeit nur ein runterrollen und das heißt, aufschläge und nicht abschläge.
      mit deinem beisspiel aus 2005 kannst dich brausen gehen, momentan nicht aktuell:p
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 20:05:07
      Beitrag Nr. 5.779 ()
      Energy profits are soaring, but share prices lag

      A lack of trust that oil prices will stay high is one reason for the puzzling discrepancy, says one expert

      The Washington Post April 06, 2008

      WASHINGTON — Energy companies have recorded whopping (kolossal, riesig) profits as the price of oil has surged over the past year. But while shares of those firms have traditionally tracked oil prices, they haven't kept pace this time around.

      The cost of one barrel of oil on the New York Mercantile Exchange, for example, has doubled in a little over a year, rising from $50 in January 2007 to $101.84 recently. Yet the S&P Energy Index, which tracks the stocks of major energy companies, has risen only about 26 percent over the same period.

      The reason, analysts said, is that oil prices have been driven to record highs by more than just demand for the product.

      The decline of the dollar, in which commodities are priced, has helped make oil more expensive. At the same time, large institutional investors seeking shelter from the recent volatility of the stock market have rushed into commodities, driving up the price of oil and other goods on speculation, analysts said.

      "Obviously, the $100 oil has not pushed the stock of oil companies," said Fadel Gheit, an oil analyst with Oppenheimer. "The high oil prices have resulted in record profits for the companies but have not benefited their stocks."

      Gheit said the reason for the stocks' more gradual climb is that "nobody believes that oil prices are sustainable at the current level.:laugh::laugh::laugh:" Suggestions by many economists that the United States is either about to enter a recession or is already in one have led many analysts to predict that consumers will cut back on consumption of gasoline, which is widely expected to reach $3.50 to $4 a gallon this summer.

      In addition, heavily indebted firms have unloaded their investments in raw materials such as gold and oil in a bid to reduce risk and amass cash at a time when liquidity is crucial, analysts said.

      "The largest speculators are the largest financial companies," Gheit said. "This is what created the artificial bubble we have."
      That kind of volatility involving oil and the companies that make their money from it is likely to persist in coming months. Big institutions in search of cash could continue to shed (abstoßen) their investments in oil while the price is still high. Other investors may bet that the dollar has finally hit bottom after a steady drop against foreign currencies. And a slowing economy would lessen demand for energy.

      Randy Bateman, chief investment officer for Huntington Asset Advisors, said he remains bullish on the energy sector.
      "Our philosophy is that there is going to be a great deal of demand from developing countries such as China and India," Bateman said. "And demand from these companies is still going to be pretty high, irrespective of what happens to the U.S. dollar."

      Price volatility affects the bottom lines of individual companies differently, depending on which part of the industry they're in. Oil companies generally fall into three groups: production, refining and oil services.

      Large production companies such as Chevron and Exxon Mobil are likely to be the most subject to swings in the price of oil. Even with the recent downturn, the overall upward trend of recent years has brought them enormous revenues. Exxon Mobil posted world-record profit in the past two years, taking in $40.6 billion in 2007.

      Refiners such as Valero Energy, Tesoro and Sunoco are also vulnerable to swings in demand and tend to have smaller profit margins than the big producers. Large companies such as Halliburton that offer services to the producers have less direct exposure to shifts in the price of oil and currently stand to reap the benefits of increased spending on the part of the large producers.

      "Really, I think the producers are going to be the ones that are going to have the most psychological swings when there is a downturn in oil prices," Bateman said. "But drillers, pipeline companies, the proppants manufacturers — they are all going to have huge demand for their services."

      http://www.mailtribune.com/apps/pbcs.dll/article?AID=/200804…

      Sie werden sich noch wundern, die Analysten und Spezialisten.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 20:29:29
      Beitrag Nr. 5.780 ()


      Wer in Öl-Calls investieren will, kann sich nicht mehr allzu viel Zeit lassen. In Woche 19 geht die Post ab! Wir sind jetzt in KW 15. Ich setze strukturell auf die Regeln der Saisonalität, die seit Jahresanfang sehr zuverlässig gegolten haben. Wer genau hinschaut, sieht, daß sogar die 2 Zacken nach unten übereinstimmen. :)


      Avatar
      schrieb am 07.04.08 22:56:22
      Beitrag Nr. 5.781 ()
      zitat
      #1 von Punicamelon 01.06.07 14:52:57
      .........hiermit den Nachfolger für den fundamentalen Öl- Info- Meinungs- und Nachrichtenthread, der ausdrücklich ohne Charttechnik geführt werden soll,


      ++++++++++++++

      :laugh::laugh: zu dem sind deine Charttechnsichen "Künste" ein Humbug ;) letztens wolltest uns das verkauffen
      das hielt grad mal ein paar stunden :laugh: und diesmal wirds auch so sein ich rechne mit einem weiteren Hochlauffen - mit überschreiten den 106,20 wurde ein longsignal generriert das von mir VORAB als relevante Marke erkannt wurde [urlQuelle hier]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=33945#33945[/url]

      nur so nebenbei ich bringe uach meine Charttechnsichen Meinung ein ABER dezent mittels eines Links und das in Verbinung eines Postings wo ich zu mehren Sachen was schreibe ;)

      Mach nen eigenen Thread auf - dann könenn wir aufgrund der klickrate sehen wie interessant die Leute das finden :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 07.04.08 23:26:06
      Beitrag Nr. 5.782 ()
      7. April 2008, 13:28
      Dürre in Spanien: Bangen um Touristen - Barcelona vor Wassernotstand
      Von Hubert Kahl, dpa Madrid (dpa) - Die Felder sind verdorrt, die Stauseen auf ein Minimum geschrumpft und die Flüsse teilweise ausgetrocknet. Im Nordosten Spaniens droht der Wassernotstand. Fünf Millionen Menschen im Großraum von Barcelona bangen um die Versorgung mit Trinkwasser. Die Stauseen in der Umgebung der zweitgrößten spanischen Stadt sind nur zu gut einem Fünftel mit Wasser gefüllt.

      Wenn die Marke von 20 Prozent unterschritten wird, müssen die Behörden die erste Stufe des Wassernotstandes ausrufen und Einschränkungen für den Verbrauch verhängen. Davon werden in der ersten Phase die privaten Haushalte allerdings noch nicht betroffen sein. Schon jetzt sind in Barcelona die Springbrunnen abgestellt, die meisten Parkanlagen werden nicht mehr gegossen und die Straßen seltener gereinigt. Die Verschwendung von Trinkwasser ist unter Strafe gestellt. Wer seinen Swimmingpool füllt oder sein Auto wäscht, riskiert Geldbußen von bis zu 3000 Euro.

      Spanien leidet unter der schlimmsten Dürre seit Jahrzehnten. Besonders kritisch ist die Lage in Katalonien im Nordosten, wo es seit anderthalb Jahren kaum geregnet hat. Wenn es in nächster Zeit keine ausgiebigen Niederschläge gibt, werden in Barcelona noch in diesem Monat Notstandsregelungen in Kraft treten.

      Die Hoteliers befürchten, dass in der katalanischen Metropole und an der Costa Brava die Urlauber ausbleiben. «Wenn uns das Wasser abgestellt wird, können wir dem Tourismus adiós sagen», warnt der Präsident des Hotelbesitzerverbandes, Jordi Clos. «Damit wäre das Image von Barcelona ruiniert, denn so etwas gibt es in keiner anderen Metropole in Europa.»

      Martí Sabrià vom Hotelierverband der Costa Brava ergänzt: «Eine Dusche am Strand verursacht noch keine Wasserknappheit. Es wäre inakzeptabel, wenn auch nur ein Hotel sich seinen Gästen im Sommer mit leerem Pool präsentieren müsste.» Damit stelle Spanien sich auf die Stufe eines Landes der Dritten Welt.

      In einigen abgelegenen Dörfern Kataloniens versiegten bereits die Reservoirs. Dort versorgen Tankwagen die Bewohner mit Wasser. Die Feuerwehr stellt sich darauf ein, Waldbrände notfalls mit Wasser aus dem Mittelmeer zu löschen - trotz der schädlichen Konsequenzen, die das Meeressalz für die Böden hätte. Die Behörden treffen Vorbereitungen, per Schiff und Bahn Wasser nach Barcelona zu bringen. Damit kann jedoch nur ein Bruchteil des Bedarfs gedeckt werden.

      Weitergehende Maßnahmen scheiterten bislang daran, dass die Politiker sich heillos zerstritten. Die Regierung Kataloniens will Wasser aus dem Segre, einem Zufluss des Ebro, über den Fluss Llobregat nach Barcelona umleiten. Die spanische Zentralregierung untersagte dies jedoch. Nach ihrer Ansicht führt der Fluss nicht genügend Wasser. Zudem befürchtet Madrid Ärger mit den Anrainern des Segre und des Ebro.

      Im «Krieg um das Wasser», wie die spanische Presse schreibt, stehen sich nicht nur Regierungen gegenüber, sondern auch Provinzen. Gerona und Lérida sträuben sich gegen eine Umleitung von Wasser aus ihren Flüssen nach Barcelona. «Wenn sie Wasser haben wollen, sollen sie es sich vom Mars holen», skandierten Teilnehmer einer Kundgebung. Der katalanische Umweltminister Francesc Baltasar bat angesichts der Not die Schutzheilige der Region, die Jungfrau von Montserrat, um Regen. Dabei ist der ökosozialistische Politiker nach eigenem Bekunden Atheist.


      wenn diese wasserprobleme sich verschärfen, dann sind sie gezwungen, die atomkraftwerke abzustellen, wegen fehlendem
      kühlwasser, was bedeudet, daß Oel teurer wird. :D
      oder irre ich:confused:
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 23:29:24
      Beitrag Nr. 5.783 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.830.205 von Kostolany4 am 07.04.08 20:29:29hi kostolany- du wirst hier immer mehr zum grossen ölguru :eek::eek::eek::eek:!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 23:37:25
      Beitrag Nr. 5.784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.829.417 von Purplemichel am 07.04.08 19:04:06Du mußt das Öl nicht in Deinem Keller lagern.

      Kaufe Dir rosneft Aktien und Du besitzt Anteile an den weltgrößten Erdölreserven eines börsennotierten Unternehmens. Du besitzt also Öl im Boden.

      Außerdem hat diese Besitzart den Vorteil, daß niemand (z.B. weil man angeblich Demokratie über Kriegseinsätze exportiert und dabei zufällig auch in strategisch entscheidende Positionen im Machtpoker über Öl gelangt) Dir Dein Öl wegnehmen kann, weil es nämlich sehr gut bewacht wird.
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 23:38:35
      Beitrag Nr. 5.785 ()
      Auch in Zukunft noch mehr Autoverkehr
      Florian Rötzer 07.04.2008

      Nach einer für das Institut für Mobilitätsforschung erstellten Studie wird die Verkehrsleistung trotz sozialer Veränderungen, des demografischen Wandels und steigender Benzinpreise weiter steigen
      Das Verkehrsaufkommen und die Mobilität haben bislang kontinuierlich zugenommen. Globalisierung und Kostendruck werden weiterhin den wirtschaftlich bedingten Verkehr wachsen lassen. Abnehmende und veralternde Bevölkerung, Teuerung der Energiekosten und vor allem sinkende Reallöhne sowie eine wachsende Einkommenskluft könnten den Trend allerdings umkehren. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hat für das Institut für Mobilitätsforschung (Ifmo) nun eine Studie ausgearbeitet, die vorhersagen will, wie sich Einkommen, Mobilitätskosten und Demografie bis 2025 au die Mobilität der sozialen Gruppen und insgesamt auswirken.


      Nach Ansicht des DIW wird sich nicht allzu viel ändern. Die Verkehrsleistung, also die Summe der zurückgelegten Entfernungen, wird trotz Bevölkerungsrückgang (um 1,4 Millionen auf 81, Millionen) weiter ansteigen, bis 2025 um 13 Prozent, das Verkehrsaufkommen soll nur um 1 Prozent wachsen. Das heißt, dass die zurückgelegten Strecken länger werden. 2003 legten die privaten Haushalte knapp 900 Milliarden Kilometer und 90 Milliarden Wege zurück. 2025 sollen es nach der Prognose 1015 Milliarden Kilometer bei fast gleichem Verkehrsaufkommen sein.

      Zum wachsenden Verkehrsaukommen tragen unter anderem die einkommensstarken Schichten, Singles, kinderlose Paare und die wachsende Zahl der Alten bei. Das Nachsehen haben Alleinerziehende und Familien mit drei Kindern. Am meisten fahren Paare mit Kindern, aber deren Anzahl nimmt ab wie die Zahl der jungen Erwachsenen und Kinder. Paare mit Kindern stellen heute noch ein Drittel des Mobilitätsvolumens, bis 2005 soll dies au unter einem Drittel sinken.

      Menschen mit höheren Einkommen haben auch eine erhöhte Mobilität und gehen noch stärker in Richtung "motorisierten Individualverkehr. Die höchsten Wachstumsraten sieht die Studie allerdings in den unteren Einkommensschichten. Und die Motorisierung soll allgemein aufgrund höherer Einkommen zunehmen. "Der Motorisierungsgrad", so die Studie, steigt von 540 in 2003 auf 615 Pkw je 1.000 Einwohner im Jahr 2025." Die Verkehrsausgaben sollen allgemein unterdurchschnittlich um 1,6 % pro Jahr steigen, was eine ebenso optimistische Annahme sein dürfte wie die angenommenen Lohnzuwächse. Das DIW geht von einem jährlichen Wirtschaftswachstum bis 2025 um 1,8 Prozent aus, sinkender Arbeitslosigkeit und einem jährlichen Zuwachs des verfügbaren Einkommens von 1,4 Prozent pro Haushalt



      Beruhigend versichern die DIW-Autoren dem von BMW finanzierten Ifmo weiter: "Das häufig diskutierte Wegbrechen der Mittelschicht in Deutschland tritt damit ebenso wenig ein wie eine prohibitiv starke Verteuerung von Mobilität insgesamt." Die Rede ist nur vo einer "leichte Spreizung" der Einkommen. Die Studie geht noch von einem Rohölpreis von 75 US-Dollar aus und will glauben machen, dass die weiteren Steigerungen moderat bleiben: "Orientiert an vorliegenden Langfristprognosen für 2025 erwarten wir einen Rohölpreis, der nominal zwar deutlich (mit 75 US-Dollar um das 2,5-fache) höher, real aber mit Annahmen zur Entwicklung der Wechselkurse und der Inflation nur beim Doppelten des bereits 2003 hohen Preisniveaus liegt." Da scheint die Wirklichkeit die Prognose schon innerhalb kurzer Zeit überholt zu haben.

      Zur höheren Mobilität tragen nach Ansicht der Studie mehrere Faktoren bei: verstärkte Erwerbstätigkeit der Frauen, weitere Flexibilisierung der Arbeit, höhere Qualifikationen und die Zunahme von Single-Haushalten. Die Verkehrsleistung soll besonders stark in der Freizeit von jetzt 398 auf 453 Milliarden Kilometer und im beruflichen Rahmen von 204 au 241 ansteigen. Man fährt auch weiter zum Einkaufen oder für private Erledigungen, nur im Rahmen der Ausbildung sinken die Wege und das Verkehrsaufkommen. Kein Wunder, da es weniger Schüler und Studenten geben wird.

      Der motorisierte Individualverkehr soll bis 2025 für Fahrer und Mitfahrer erheblich zulegen – von mehr als 700 Milliarden Kilometer 2003 auf dann mehr als 800 Milliarden, wobei die Mobilität der Fahrer wächst, während die der Mitfahrer abnimmt, was auch bedeutet, dass es mehr Autos pro Haushalt geben wird und überhaupt mehr Menschen selbst Auto fahren werden, wozu auch die steigende Zahl der fitten Alten gehört Auch die zu Fuß und mit dem Fahrrad zurückgelegten Kilometer sollen leicht sinken, zurückgehen soll auch die Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel, besonders im Hinblick auf die Wege wofür vor allem die sinkenden Schüler- und Studentenzahlen verantwortlich gemacht werden. Das Aufkommen aller Verkehrsmittel wird, so die weitere frohe Botschaft an BMW, mit Ausnahme des Autos sinken.

      www.telepolis.de
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 09:47:22
      Beitrag Nr. 5.786 ()
      Ölpreis zieht kräftig an

      New York. Der Ölpreis hat zum Wochenbeginn seinen Höhenflug ungebremst fortgesetzt und ist über die Marke von 107 Dollar geklettert. Im elektronischen Handel an der New Yorker Rohstoffbörse legte die Notierung für US-Leichtöl zwischenzeitlich um über 1 Dollar auf 107,30 Dollar je Barrel zu. Bereits am Freitag war der Preis für US-Öl um mehr als 2 Dollar in die Höhe geschossen. Händler und Experten führten den neuerlichen Preisaufschlag trotz der sich abschwächenden US-Konjunktur auf den schwachen Dollar zurück. Zudem gebe es Meldungen über Probleme und Produktionsausfälle bei vier Raffinerien in den USA. Das für Europa wichtige Nordseeöl der Sorte Brent stieg am Handelsplatz in London am Montag ebenfalls und notierte bei fast 106 Dollar je Fass.

      Die Gründe, warum Öl angeblich steigt, sind beliebig. Ursache ist allein die hohe Nachfrage, der ein knappes Angebot gegenübersteht. :)

      Die Ölpreisprognose auf 1 Jahr von Oilprice.net ist heute 141.44 Dollar. :)
      http://www.oil-price.net/index.php?lang=de
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 10:32:08
      Beitrag Nr. 5.787 ()
      Morgen Leuz, mal ne frage. Bis vor kurzem war der Unterschied zwischen WTI und Brent ca. 3 USD. Wieso hat sich da was geändert? Im Monment WTI 109,14 und Brent 107,28?! Gibts dafür ne Erklärung?
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 11:30:57
      Beitrag Nr. 5.788 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.833.646 von Aktionaer87 am 08.04.08 10:32:08das kann dir der ögi am besten erklären!!!

      der macht das doch so gerne!!! :laugh:

      lg :p
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 12:27:10
      Beitrag Nr. 5.789 ()
      Teheran (Reuters) - Der Iran hat nach eigenen Angaben mit der Montage von 6000 Zentrifugen eines modernen Typs begonnen.

      Die Maschinen würden in der Uran-Anreicherungsanlage Natans installiert, kündigte Präsident Mahmud Ahmadinedschad nach einer Meldung des staatlichen Rundfunks am Dienstag in der umstrittenen Fabrik an.

      Der Iran beging am Dienstag den "Nationalen Tag der Atomtechnik". Vergangenes Jahr hatte Ahmadinedschad an diesem Tag verkündet, sein Land habe mit der Uran-Anreicherung in industriellem Maßstab begonnen. Seinerzeit ging es um 3000 Zentrifugen eines veralteten Typs. Allerdings ist bis heute unklar, wie verlässlich die Islamische Republik die empfindlichen Geräte betreiben kann. Mit den neueren Modellen könnte der Iran zwei- bis dreimal so schnell Uran anreichern.

      Die Anreicherungstechnik steht im Zentrum des Atomstreits zwischen mit dem Westen. Sie kann auch zum Bau von Atomwaffen eingesetzt werden. Der Iran steht im Verdacht, er strebe entgegen seinen wiederholten Erklärungen nicht nur nach Atomenergie, sondern auch nach Nuklearwaffen.
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 20:16:20
      Beitrag Nr. 5.790 ()
      Oil at $109 a barrel

      Julia Kollewe guardian.co.uk, Tuesday April 8 2008

      Oil prices remained close to $109 a barrel this morning amid ongoing fears that problems at a European refinery could hit supplies.

      US crude dipped slightly to $108.97 a barrel in early trading, following a $3 jump yesterday. London Brent crude was 21 cents down at $106.90.

      "As we have seen in numerous instances in the past when there are unexpected refinery problems or geopolitical issues oil prices tend to get a lift," David Moore, a commodity strategist at Commonwealth Bank of Australia, told Reuters.

      European diesel supplies have been tight since last year because of stricter environmental regulations and refinery outages.

      In the US, energy secretary Sam Bodman warned that US gasoline pump prices could hit a record $3.50 a gallon during the peak summer driving season, and called on Opec to lift production.

      But Opec denied supply was an issue. "The level of the price, as far as Opec is concerned, is not due to lack of supply, lack of stocks," the group's president Chakib Khelil said at an industry conference today. "These are at very reasonable levels compared to the recent past." :laugh: :laugh: :laugh:

      Opec's secretary-general, Abdullah al-Badri, told an Iranian newspaper that current oil prices were "proper" and "fair". :laugh: :laugh: :laugh:

      Opec's second largest oil producer, Iran has been in a long standing row with the West over its nuclear programmes, which investors fear might lead to supply disruptions.

      The oil minister of Qatar, Abdullah al-Attiyah, said the oil market was saturated and global inventories were at around five-year highs. He blamed speculators for driving prices higher. :laugh: :laugh: :laugh:

      http://www.guardian.co.uk/business/2008/apr/08/oil.commoditi…

      Die OPEC spricht bei 109 Dollar von sauberen und fairen Preisen. Vor 3 Jahren wollte man noch einen Preiskorridor von 22-28 Dollar einhalten. So ändern sich die Zeiten, und das sehr schnell.... :look:
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 20:59:10
      Beitrag Nr. 5.791 ()
      China to consume 63% more oil in 2020 compared with 2006


      www.chinaview.cn 2008-04-08

      BEIJING, April 8 (Xinhua) -- China is expected to consume 62.5 percent more oil in 2020 compared with 2006 as fast economic growth will continue to fuel domestic oil demand, says a government think tank.

      China's oil consumption would rise from 346.6 million tons in 2006 to 407 million tons in 2010 and 563 million tons in 2020, the Chinese Academy of Social Sciences forecast in a new report.

      Oil demand would grow by an annual average of 4.5 percent from 2007 to 2010 and an annual average of 3.3 percent from 2010 to 2020, it said.

      The rise in refined oil demand would outpace total demand over the next 13 years, with gasoline demand up 5.7 percent annually, helped by a booming automotive industry. Kerosene demand would grow by 5 percent annually and diesel oil 4.2 percent.

      Vehicle sales would continue to expand at double-digit rates this year to 10 million in the world's second largest car market, according to the China Association of Automobile Manufacturers.

      Refined oil would account for 54.1 percent of the total demand in 2010 and 59.5 percent in 2020, compared with 47.1 percent in 2006.

      China's rising oil consumption was mainly fueled by "increased interrelations between its GDP and oil consumption and a fast growing transport industry", the report said.

      http://news.xinhuanet.com/english/2008-04/08/content_7939668…
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 21:47:26
      Beitrag Nr. 5.792 ()
      Das Zentrum für Globale Energiestudien (CGES) in London geht davon aus, dass der Ölpreis stark sinken wird. :laugh: :laugh: :laugh: Im zweiten Quartal, schreiben die Fachleute, werde sich der Preis bei 86 Dollar je Barrel (159 Liter) einpendeln und im vierten Quartal auf Kurse um 66 Dollar fallen. Dies wäre ein Rückgang von mehr als 30 Prozent innerhalb eines Jahres.

      Rezession in Amerika lässt Ölpreis wahrscheinlich sinken

      Helmut Buchmann vom unabhängigen Branchendienst Oil Market Report hält ein Absinken der Preise für wahrscheinlich. „Wenn es in den Vereinigten Staaten zu einer Rezession kommt, dann ist die logische Konsequenz, dass der Ölpreis fällt“, sagt Buchmann.

      Trotzdem seien die aktuellen Höchststände hauptsächlich durch Spekulationen verursacht worden. „Bei einem Preis von 100 Dollar sind zwischen 25 und 30 Dollar Spekulationsaufschlag enthalten“,:laugh::laugh: meint Buchmann. „Deshalb gehen wir im Moment von einem Rückgang auf rund 75 Dollar pro Barrel aus. Dann hätten wir schon 25 Dollar der Spekulationsblase verfrühstückt“, prognostiziert Buchmann.

      Auch die Analysten der Commerzbank gehen von einem Rückgang des Rohölpreises aus. „Die Vereinigten Staaten sind für rund ein Viertel des weltweiten Ölverbrauchs verantwortlich. Kommt es dort zur Rezession, wird der weltweite Zuwachs der Ölnachfrage gedämpft und der Preis fallen, wir erwarten einen Ölpreis von rund 80 Dollar“,:laugh::laugh::laugh: sagt Barbara Lambrecht, Analystin der Commerzbank.

      Da es nicht danach aussieht, als käme der chinesische Konjunkturmotor ins Stottern, erwartet Barclays Capital dieses Jahr einen durchschnittlichen Rohölpreis von 87,40 Dollar je Barrel.

      http://www.faz.net/s/Rub58BA8E456DE64F1890E34F4803239F4D/Doc…
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 21:56:25
      Beitrag Nr. 5.793 ()
      West Texas Intermediate (WTI) crude oil prices, which averaged $72.32 per barrel in 2007, are projected to average $101 per barrel in 2008 and $92.50 per barrel in 2009.

      http://www.eia.doe.gov/emeu/steo/pub/contents.html

      Das sind die schlichten Prognosen der Märchenfabrik EIA. :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 22:09:47
      Beitrag Nr. 5.794 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.840.712 von Kostolany4 am 08.04.08 21:56:25schuan wir dann 2009 wer und die märchen erzählt ;)

      du hast noch immer nicht behirrnt das Öl zu 90% auf den papier und nur 10% pysisch der preis gemacht wird

      hier ein Video zum x mal

      die Öl multis verkauffen öl spekulieren aber an der börse täglich mit dem 3-4 fachen volumen das sie verkauffen :laugh:

      Öl ist ein Blase und wer es nicht wahr haben will wird beim platzen so wie beim Gold als ich bei 1000 + zum short bließ überfahren !!!!!!!!!

      [url>>video vom 12.3.2008 3 posting von unten !<<]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=2251&start=125&sid=e4d84bc62768e10c2988e55c7fb76012[/url]
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 23:16:10
      Beitrag Nr. 5.795 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.840.638 von Kostolany4 am 08.04.08 21:47:26wahrscheinlich hat ein sehr bekannter Ölguru aus dem Alpenländle einen Bruder dort sitzen, der die Prognosen erstellt. Manne könthe aach saachen der hat dorrt daß saagen.
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 08:33:06
      Beitrag Nr. 5.796 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.840.861 von oegeat am 08.04.08 22:09:47beim Gold als ich bei 1000 + zum short bließ

      ...das kostet mich einen lacher:laugh::laugh::laugh:-
      deine charts hätten besser bei 650 zum einstieg bis tausend blasen sollen!!
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 08:48:21
      Beitrag Nr. 5.797 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.842.173 von kaalex am 09.04.08 08:33:06brauchst ne brille doofi :laugh:

      [urlausbruch]http://www.trader-inside.de/files/gold_492007_326.png[/url]

      die keile [url-hier]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=32085#32085[/url]

      überblick anno 2004

      [urlhier]http://www.trader-inside.de/files/gold_ueberblick1312006_186.png[/url]

      wieder ne dümliche aussage wiederlegt;)
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 09:37:08
      Beitrag Nr. 5.798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.840.861 von oegeat am 08.04.08 22:09:47Morgen, bin gestern bei 109,35 short gegangen. Denke auch an tiefere Ölpreise, vorallem in Zusammenhang mit der USA Rezession.
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 10:21:07
      Beitrag Nr. 5.799 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.840.229 von Kostolany4 am 08.04.08 20:59:10Die Zahl kommt mir aber etwas zu gering vor.......:(:p
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 10:22:55
      Beitrag Nr. 5.800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.840.638 von Kostolany4 am 08.04.08 21:47:26Auf der anderen Seite stimmt das Argument auf jeden Fall, das auch Spekulation und nicht nur Nachfrage die Ölpreise treibt, allerdings ist die Frage, wieviel die Spekulation ausmacht?? :look:
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 10:47:42
      Beitrag Nr. 5.801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.840.861 von oegeat am 08.04.08 22:09:47Geiles Video - danke - Kommentar folgt
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 11:12:19
      Beitrag Nr. 5.802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.843.257 von Glück am 09.04.08 10:22:55wenn du die offenen kontrakte anschaust und was Pysisch am Spotmarkt passiert weist das 90% die öl kauffen und verkauffen spekulannten sind :eek: hier Update diverser Charts [url>>klicken<<]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=33964#33964[/url]
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 12:00:44
      Beitrag Nr. 5.803 ()
      "Beim Ölpreis vertrete ich seit geraumer Zeit die Ansicht, dass das Preisniveau weit übertrieben ist. Vor einem Jahr hätte ich die 100$-Marke für das Barrel Öl für vollkommen unrealistisch gehalten. Dennoch haben wir nicht nur 100$, sondern sogar 110$ gesehen. Da physisch genug Öl vorhanden ist, könnte der Preis durchaus auf 70$ zurückfallen. Etliche Prognosen sprechen dagegen von einem 200$ Preis je Barrel, ich jedoch sehe eher die 60 - 80$-Marke als nächstes Ziel."

      Quelle: Interview mit Heiko Thieme
      http://www.up2trade.com/interview/detail_news.php?id=35&page…

      Sorry falls das schon jemand reingestellt hatte.
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 12:20:11
      Beitrag Nr. 5.804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.842.271 von oegeat am 09.04.08 08:48:21überhaupt nichts wiederlegt-alles im nachhinein manipulierte traderinside charts!!!!!!!!!!!!


      ich habe deine worte in den letzten jahren zu gold noch genau im ohr- du kannst dir selbst was vormachen aber nicht mir!!
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 12:41:48
      Beitrag Nr. 5.805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.844.563 von kaalex am 09.04.08 12:20:11den unterschied zwischen Taktischen investment also kurzfristigen spekulieren wie nach nun 5 keil ausbrüchen und einem anlegen wie du es machst und damit jeden rückschlag zu schlucken um wo möglich wie ein .com anleger 2003 wenn die blase geplatzt ist dazustehen
      hast noch immer nicht behirrnt ;) ..... tja was will man auch von einem melanleger erwarten der keinen Sl nachzieht und all die gewinne wieder abgiebt :( um dann mit lehren Händen dazustehen :p
      du lernst nix draus gell da nimm ein :keks: du :keks:i
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 12:47:42
      Beitrag Nr. 5.806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.844.329 von olibaer2006 am 09.04.08 12:00:44Ähnliche Stimmen kommen von allen großen Aktiengurus und den sog. ANALysten und Experten.

      Daher schwächeln die Aktienkurse der Ölfirmen, weil in alle Analysen eingepreist ist, daß das öl 2009 und später wieder 70-80 Dollar kosten soll.

      Dem wird aber nicht so sein.

      Wie sagte Sepp Herberger immer: Die Antwort wird auf dem Platz gegeben.

      Die Antwort gibt die Realität. :)

      1-Jahres-Prognose von Oil-price.net: 141 $ auf Jahressicht. Mit dieser Prognose kann ich eher etwas anfangen.

      Schlussfolgerung: Alle gut aufgestellten Ölfirmen müßten eigentlich beim doppelten Kurs stehen. Mindestens! Denn doppelter Erlös bedeutet nicht nur doppelter Gewinn, sondern 4-5 facher Gewinn! :)

      Beispiele für unterbewertete Ölaktien: OMV, Petroleo, Suncor, Canadian Natural, Husky, Talisman, MOL, Unipetrol, ..........

      Die bekommen alle einen Riesenschub, wenn sich die Erkenntnis durchsetzt, daß Ölpreise nach Peak Oil nicht mehr oszillieren, sondern ständig steigen werden.
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 14:07:02
      Beitrag Nr. 5.807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.844.808 von oegeat am 09.04.08 12:41:48ich kann dir da leider keinen gefallen machen!

      bei gold bin ich schon seit 430 dabei, goldminen zt weit über 100% in euro:eek::eek:, wiest ja schon lange

      bei MAN bin ich seit 2002 dabei:eek::eek:, weist ja schon lange.

      .....und bei mel solltest bedenken das ich da schon seit 11,xx dabei bin und beim absturz bis 17 runter mit shorts dabei war,
      und zum jahresanfang bei 10 habe ich meine position halbiert,
      mein verlust netto ist also nicht hoch,
      dafür sind meine portfoliogewinne der letzten jahre hoch!!!

      ps: der im nachhinein manipulierte chart ist ein hammmmmmmer!!!!
      "bei 1000 ist schluß"-bitte erinnere dich was du mir die letzten jahre immer erzählt hast im bezug auf gold, bei dir weiß ja die linke nicht was die rechte tut!
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 14:28:17
      Beitrag Nr. 5.808 ()
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 15:14:16
      Beitrag Nr. 5.809 ()
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 16:03:54
      Beitrag Nr. 5.810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.846.288 von Punicamelon am 09.04.08 15:14:16Ne weitere Folge von was heute billig ist, ist morgen teurer
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 16:20:42
      Beitrag Nr. 5.811 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.846.288 von Punicamelon am 09.04.08 15:14:16Das könnte eine ganz neue Art der "Kreislaufwirtschaft" werden.

      Gespräch im Jahr 2025:

      "Aha, Sie wollen also eine Lehrstelle. Was haben Sie denn zu bieten?"

      "Ich könnte 10 Kilo Kupfer anbieten."

      "Ach nein, Kupfer habe ich schon. 100 Liter Benzin wären mir lieber, wenn Sie an der Lehrstelle interessiert sind."
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 16:56:39
      Beitrag Nr. 5.812 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.847.114 von Triakel am 09.04.08 16:20:42Stell Dir mal vor, Du bietest dann Charttechnik gegen eine Lehrstelle, die würden Dich verprügeln, ahahahaha:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 16:58:43
      Beitrag Nr. 5.813 ()
      Anstieg auf ein neues Allzeithoch :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      08.04.2008 16:44:02



      PA) LEIPZIG (Ceto). – Die Rohölnotierungen in New York und London verzeichnen seit Freitag einen steilen Anstieg der sich bis in die Abendstunden am Montag fortsetzte. Als Hauptgründe werden unverändert der schwache Dollar und Rezessionsängste in den USA angesehen. Zur Absicherung von Dollarpositionen werden weiterhin von zahlreichen Börsenakteuren Ölkontrakte gekauft und die physische Nachfrage nach Heizöl und Dieselkraftstoff stützt den Markt. Hinzu kommen kühlere Temperaturen in Europa und die Sorge vor Raffinerieausfällen in den USA.

      Dies hatte einen erneuten sprunghaften Anstieg der bundesdeutschen Heizölpreise in der täglichen Erfassung von BRENNSTOFFSPIEGEL & mineralölrundschau zur Folge. Mit einem Plus von immerhin fast 2,00 Euro pro 100 Liter gegenüber Vortag (das sind knapp 2 Prozent) erreichten die Bezugskosten bei 78,64 Euro pro 100 Liter ein neues Jahres- und Allzeithoch (bei einer Bestellmenge von 3.000 Liter Heizöl EL Standardqualität, inkl. MwSt.).

      Auch wenn sich die Rohölpreise heute im Tagesverlauf bei 108 (NYMEX) bzw. 107 (ICE) Dollar pro Barrel vorerst einpreisten ist in Betrachtung der börsentechnischen Entwicklung, so zeigt es die Chartanalyse, durchaus noch Potenzial nach oben vorhanden. Die Preise könnten also kurzfristig erneut die Marke von 110 Dollar pro Barrel ins Visier nehmen. Allerdings wäre auch eine Gegenbewegung bei Gewinnmitnahmen nicht auszuschließen.

      Die Entwicklung der heimischen Heizöl-Endverbraucherpreise in den einzelnen Bundesländern zeigen die Grafiken auf dem Energieportal http://www.brennstoffspiegel.de in der Rubrik Marktdaten.

      http://www.presseanzeiger.de/meldungen/umwelt-energie/249250…
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 16:58:43
      Beitrag Nr. 5.814 ()
      Anstieg auf ein neues Allzeithoch :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      08.04.2008 16:44:02



      PA) LEIPZIG (Ceto). – Die Rohölnotierungen in New York und London verzeichnen seit Freitag einen steilen Anstieg der sich bis in die Abendstunden am Montag fortsetzte. Als Hauptgründe werden unverändert der schwache Dollar und Rezessionsängste in den USA angesehen. Zur Absicherung von Dollarpositionen werden weiterhin von zahlreichen Börsenakteuren Ölkontrakte gekauft und die physische Nachfrage nach Heizöl und Dieselkraftstoff stützt den Markt. Hinzu kommen kühlere Temperaturen in Europa und die Sorge vor Raffinerieausfällen in den USA.

      Dies hatte einen erneuten sprunghaften Anstieg der bundesdeutschen Heizölpreise in der täglichen Erfassung von BRENNSTOFFSPIEGEL & mineralölrundschau zur Folge. Mit einem Plus von immerhin fast 2,00 Euro pro 100 Liter gegenüber Vortag (das sind knapp 2 Prozent) erreichten die Bezugskosten bei 78,64 Euro pro 100 Liter ein neues Jahres- und Allzeithoch (bei einer Bestellmenge von 3.000 Liter Heizöl EL Standardqualität, inkl. MwSt.).

      Auch wenn sich die Rohölpreise heute im Tagesverlauf bei 108 (NYMEX) bzw. 107 (ICE) Dollar pro Barrel vorerst einpreisten ist in Betrachtung der börsentechnischen Entwicklung, so zeigt es die Chartanalyse, durchaus noch Potenzial nach oben vorhanden. Die Preise könnten also kurzfristig erneut die Marke von 110 Dollar pro Barrel ins Visier nehmen. Allerdings wäre auch eine Gegenbewegung bei Gewinnmitnahmen nicht auszuschließen.

      Die Entwicklung der heimischen Heizöl-Endverbraucherpreise in den einzelnen Bundesländern zeigen die Grafiken auf dem Energieportal http://www.brennstoffspiegel.de in der Rubrik Marktdaten.

      http://www.presseanzeiger.de/meldungen/umwelt-energie/249250…
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 17:01:01
      Beitrag Nr. 5.815 ()
      Nachfrageelastizität Öl

      Wenn der Preis für eine Ware steigt, dann sinkt die Nachfrage nach diesem Gut. ;););););););););););););););););););)

      Wenn die Nachfrage nach Öl höher als das Angebot ist, dann steigt der Preis so hoch, bis Angebot und Nachfrage wieder gleich hoch sind. Auch wenn der Ölpreis sprunghaft steigt, erhöht sich dadurch nicht die Fördermenge.


      Wenn die Ölnachfrage das Angebot übersteigt, muss der Ölpreis solange steigen, bis die Nachfrage durch den hohen Preis absinkt auf die verfügbare Menge.

      Wie empfindlich reagiert die Ölnachfrage auf den Ölpreis?

      Dafür haben Ökonomen eine Kennziffer bereit: Die Nachfragelastizität. Um wieviel Prozent sinkt die Nachfrage, wenn der Preis sich um ein Prozent erhöht.

      Eine Elastiztität von Null bedeutet, dass die Nachfrage vom Preis unabhängig ist.

      Eine Elastizität von eins bedeutet, dass die Nachfrage sich genauso ändert, wie der Preis.

      Die Nachfrageelastitzität von Öl kann mit 0,1 angenommen werden. Eine Erhöhung des Ölpreises um 100 Prozent würde also die Nachfrage um 10 Prozent vermindern.

      Wenn die Nachfrage das Angebot um 100 Prozent übersteigt, dann müsste sich demnach der Preis verzehnfachen, damit die Nachfrage sich auf das verfügbare Angebot reduziert.

      Es wird damit gerechnet, dass die weltweite Nachfrage nach Öl jährlich um drei Prozent ansteigt, während das Angebot um vier Prozent absinkt. Die Bedarfslücke würde jährlich um sieben Prozent steigen. Um Angebot und Nachfrage ins Gleichgewicht zu bringen, müssen sich die Ölpreise sich also jährlich nahezu verdoppeln.

      Die bisherige Entwicklung der Ölpreise scheint dies zu bestätigen.


      http://www.energienetz.de/index.php?itid=2142&content_news_d…
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 17:06:20
      Beitrag Nr. 5.816 ()
      Wahnsinn. Rückganng von insgesamt 10,3 Mio Barrel Öl und Ölprodukte innerhalb innerhalb einer Woche.
      Das ist der stärkste Wochenrückgang, an den ich mich erinnern kann.

      120 Dollar, wir kommen.
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 17:06:23
      Beitrag Nr. 5.817 ()
      wo ist der nächste zug?
      hat oei in wieder verpasst?
      nein, er ist ja long, ehhh ich meine short, nein beides.
      ach egal, er kann links wie rechts, eine lichtgestalt:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 17:07:55
      Beitrag Nr. 5.818 ()
      Crude hat um 16:30 einen Sprung von 2 Dollar nach oben gemacht. Das müssen wohl die Lagerbestandsdaten sein. Wer hat Zugriff drauf und könnte diese mal schnell posten?
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 17:10:38
      Beitrag Nr. 5.819 ()
      ich find das recht lustig hier die oberbullen haben nicht zum long geblasen .... Kostso sogar mit seinem nächsten Mülleimerchart schrieb erst vor ein paar stunden das hier schlu0 ist (108,8 oder so) und zeigte uns den chart siehe unten

      wärend ich seit 100,5 und 106,2 und 108,6 lauffend long blase

      [urlhier]http://10.130.210.252/www.trader-inside.dee/files/wti_tag_2_4408_136.png[/url]

      und erst



      :laugh: :laugh: :laugh:

      hier versuch eins der gleich für den eimer war
      [url<<<<klicken>>>>>>>>]http://10.130.210.250/s2.directupload.nett/images/080320/aiv8sahj.png[/url]
      veruch 2 vor stunden




      kommentare vom threadkasperl

      5673 von kaalex 07.04.08 23:29:24
      hi kostolany- du wirst hier immer mehr zum grossen ölguru


      kann man ebenso nicht ernst nehmen die Charttechnischen Auswertungen von Kosto
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 17:13:38
      Beitrag Nr. 5.820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.847.768 von Kostolany4 am 09.04.08 17:07:55Bitte schön.:D

      Die US-amerikanischen Rohölvorräte (Crude Oil Inventories) sind in der vorangegangenen Woche um 3,2 Mio. Barrel gefallen, nach zuvor +7,4 Mio. Barrel.

      Die Benzinvorräte (Gasoline Inventories) haben sich in den USA im Wochenvergleich um 3,4 Mio. Barrel verringert, nach zuletzt einem Minus in Höhe von 4,5 Mio. Barrel.

      Die Vorräte an Destillaten (Distillate Inventories), die auch das Heizöl beinhalten, sind gegenüber der Vorwoche in den Vereinigten Staaten um 3,7 Mio. Barrel gefallen, nach zuvor -1,6 Mio. Barrel.

      Quelle: http://www.derivatecheck.de/termine/?pagetype=2&site=DC&term…

      coke
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 17:17:55
      Beitrag Nr. 5.821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.847.840 von coke am 09.04.08 17:13:38frag doch den oei! alles eine blase:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 17:20:43
      Beitrag Nr. 5.822 ()
      Die Antwort für weiter steigende Oelpreise und damit auch Gold+Siber ist hier sehr gut gegeben:

      # 5704 - PA) LEIPZIG (Ceto). – Die Rohölnotierungen in New York und London verzeichnen seit Freitag einen steilen Anstieg der sich bis in die Abendstunden am Montag fortsetzte. Als Hauptgründe werden unverändert der schwache Dollar und Rezessionsängste in den USA angesehen. Zur Absicherung von Dollarpositionen werden weiterhin von zahlreichen Börsenakteuren Ölkontrakte gekauft und die physische Nachfrage nach Heizöl und Dieselkraftstoff stützt den Markt. Hinzu kommen kühlere Temperaturen in Europa und die Sorge vor Raffinerieausfällen in den USA.
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 17:25:13
      Beitrag Nr. 5.823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.847.922 von martinsgarten am 09.04.08 17:20:43Der Hauptgrund ist hier nicht genannt: jedes Jahr bewerben sich etwa 40 Mio Menschen, die in den Schwellenländern in die Mittelklasse aufrücken, um immer knapper werdende Ressourcen.
      Und jedes Jahr steigt die Gesamtzahl der Menschen um 78 Millionen.

      Das ist der entscheidende Punkt, nicht das bisschen Kaltluft in Europa.
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 17:28:47
      Beitrag Nr. 5.824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.847.958 von Triakel am 09.04.08 17:25:13Na klar - sehe ich auch so.
      Aber im Moment AUCH -fett rot.
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 17:32:14
      Beitrag Nr. 5.825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.847.801 von oegeat am 09.04.08 17:10:38bist echt ein witziger Vogel



      von wegen long
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 17:55:52
      Beitrag Nr. 5.826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.847.840 von coke am 09.04.08 17:13:38Summa summarum minus 10,3 Mio. Barrel an Lagervorräten ist schon hammermäßig - kein Wunder daß der Ölpreis trampolinspringt. Trotzdem glaube ich nicht, daß er jetzt schon aus seiner Seitwärtsbewegung ausbricht. Wenn doch, dann wird es heftig. Im Normalfall düfte es um Pfingsten herum losgehen. You can bet a farm on it ! :)

      Der Knackpunkt ist jetzt anlagestrategiemäßig, daß man sich die 4 kommenden Wochen möglichst günstig mit Ölcalls positioniert. Da wäre ein Rücksetzer auf 105 schon noch hochwillkommen. :)
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 17:57:17
      Beitrag Nr. 5.827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.848.032 von gyndae am 09.04.08 17:32:14wenn ich mir dein posting ansehe und posting 5709
      dann sollte klar sein wer hier der kasperl ist- um das mal klar zu stellen.

      der oegi spricht schon seit jahren von einer blase, und jedesmal wenn öl korrigiert sieht er eine platzende blase:laugh::laugh::laugh:


      der kosto hat von öl einfach wesentlich mehr ahnunhg als der kasperl.
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 18:41:42
      Beitrag Nr. 5.828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.848.032 von gyndae am 09.04.08 17:32:14[urlwer lesen kann ist im vorteil zu dem für was hier jemanden was erklären]http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/thread.html?thread_id=1056838&mode=pages_reverse[/url] das wär ja wie ein paar Mücken nen Anzug zu nähen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 18:42:50
      Beitrag Nr. 5.829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.848.032 von gyndae am 09.04.08 17:32:14Was Du nicht weisst: Wenn er falsch liegt, ist er sofort ausgestoppt, liegt er richtig, können die Gewinne gar nicht fett genug anlaufen und werden am Top verkauft, mit nachgezogenem Limit, ein Rezept zum Reich werden:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 19:13:02
      Beitrag Nr. 5.830 ()
      Gleich kommt erstmailig der 112er Zug:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 19:13:46
      Beitrag Nr. 5.831 ()
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 19:13:53
      Beitrag Nr. 5.832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.849.297 von Punicamelon am 09.04.08 19:13:02Bald muss ja auch wieder der Thread umbenannt werden....

      "schnell Richtung 140Dollar":laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 19:17:52
      Beitrag Nr. 5.833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.849.311 von Kostolany4 am 09.04.08 19:13:46Da ist er ja, ahahahahaha:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 19:26:46
      Beitrag Nr. 5.834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.849.353 von Punicamelon am 09.04.08 19:17:52Ich freu mich heute garnicht so drüber - wollte mich eigentlich mit den Scheinen von sie34 noch fetter billig eindecken.:rolleyes:

      Immerhin ist heute nach langer Zeit wieder mal ein Champagner fällig ( CNQ + 3,65% ) :) :) :) war höchste Zeit bevor mir das ganze Zeugs sauern wird.... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 19:41:30
      Beitrag Nr. 5.835 ()
      In den Ölscheinen ist richtig "Musik" drin ! :)

      Bei der kurzen Ölrallye von 104 auf 112 schon teilweise über 100% im Plus! Wow, laß die Soße erst auf 132 rumpeln, da wackelt die Heide :):):)
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 19:49:08
      Beitrag Nr. 5.836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.849.460 von Kostolany4 am 09.04.08 19:26:46nach langer Zeit wieder mal ein Champagner fällig ( CNQ + 3,65% )

      1 Jahr nix verdient :laugh: (in euro )



      ein spaarbuch war besser als deine Aktie [urlhier]http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?toDelete=¤cy=EUR&asc=lin&dsc=rel&range.x=&sFrom=17.05.2006&sTo=09.04.2008&avg1=&avg2=&avg3=&avgtype=simple&bench0_dropdown=3%25&ind=&ind0=VOLUME&ind1=-&to=1207735200&sCat=STK&cmpId=18000333%2C1&lSyms=CRC.ETR+CRC.MUN+CRC.FSE+CRC.STU+CRC.DUS+CRC.BER+CNQ.NYS+CNQ.TOR&sTab=chart&from=1147860000&hist=range&range.x=2&overview_hist=10d&DEBUG=0&sPageType=extended&sSym=CNQ.NYS&type=CONNECTLINE&sWkn=2125202&sIsin=--&iJcfcode=5290[/url]

      das eingegangene Risiko minus 23 % spricht nicht daführ ;)
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 20:20:35
      Beitrag Nr. 5.837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.849.705 von oegeat am 09.04.08 19:49:08Hat dich jemand gefragt, du Spinner?

      Du lieferst am laufenden Band extreme Fehlprognosen; wäre man deinen Tips gefolgt, hätte man restlos sein Geld verloren. :mad:

      Verpiss dich hier aus dem Thread, du hast deinen eigenen.

      Sich hundertemale zu freuen, wenn es bei anderen nicht so gut läuft, läßt deutliche Rückschlüsse auf deinen äußerst miesen Charakter zu. :mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 20:32:25
      Beitrag Nr. 5.838 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.850.116 von Kostolany4 am 09.04.08 20:20:35ja du hast mich gefragt ! 2006 schon vergessen :confused: ..... das vergessen wenn einen was nicht passt ist sowieso so nen krankheit bei WO und verdrehen erst recht

      Fehlprognosen ????????? wo wann das ist deine Domane :laugh:

      Fekalspreche hui das lasst auf Rückschlüße zu :(
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 20:42:56
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 21:38:50
      Beitrag Nr. 5.840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.850.373 von Punicamelon am 09.04.08 20:42:56das ist ja deine spezialität :laugh: :laugh: :laugh:


      und Kostos nicht mal 36 stunden :laugh: :laugh:

      [urlhier]http://www.bildhoster.de/uploads/07.04.2008_20:12:43_prognose.png[/url]
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 22:47:59
      Beitrag Nr. 5.841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.850.116 von Kostolany4 am 09.04.08 20:20:35Du lieferst am laufenden Band extreme Fehlprognosen;


      Ja, das macht der Ögi gerne und redet sich nachher raus:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 22:55:51
      Beitrag Nr. 5.842 ()
      9. April 2008 22:42
      Öl und Finanztitel belasten
      US-Börsen im Minus



      Sorgen vor Gewinneinbußen zum Beginn der Berichtssaison haben die US-Börsen am Mittwoch schwächer tendieren lassen. Auf die Stimmung drückte zudem der weiter gestiegene Ölpreis: Ein Fass der US-Sorte WTI knackte nach einem unerwartet deutlichen Rückgang der US-Lagerbestände zwischenzeitlich die Rekordmarke von 112 Dollar. Zum Börsenschluss gab der Preis jedoch wieder etwas auf 110,76 Dollar nach.

      http://www.n-tv.de/Oel_und_Finanztitel_belasten_USBoersen_im…
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 23:23:19
      Beitrag Nr. 5.843 ()
      Mal eine Frage:

      Was haltet ihr von folgender Überlegung:


      Den Deutschen In Weltkrieg I und II als Gegenspieler der Angelsachsen wurde der Zugang zum Oil verweigert; ebenso den japanern.

      Die Sowjets, mit ihren riesen Rohstoffvorkommen, wurden dadurch wirtschaftlich fertig gemacht, dass die Amis sich für einen ruinös niedrigen Öl-Preis einsetzten.

      Die Chinese stehen nun kurz davor, die Amis wirtschaftlich zu überrunden; haben kein Öl; also wird Öl jetzt so lange knapp gemacht, bis die US-Wirtschaft sich durch niedrigen Dollar erholt und China durch hohen Öl-Preis eine längere Rückschlagphase erleidet???? Ach ja und die Angelsachsen stehen ja wieder am Golf, um diesmal China den direkten Zugang zu den Ölfeldern zu verwehren.


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 23:45:31
      Beitrag Nr. 5.844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.852.301 von thefarmer am 09.04.08 23:23:19farmer,

      ich halte von Deinen vielen Theorien überhaupt gar Nichts! Das Meiste Öl wurde erst in den 60iger und 70iger Jahren gefunden, in der Zeit davor spielte die Förderung vor Allen Dingen in Amerika die Ganz grosse Mandoline, ansonsten wird Öl auf den Weltmärkten verkauft, wer das Meiste bezahlt, bekommt auch das Öl und nicht Derjenige, der irgendwelche Kriege gewinnt.
      In den Letzten Jahrzehnten gab es viel Öl, viel Förderung und wenig Verbrauch, diese Situation hat sich gewendet, aber nicht um irgendwelche Staaten unterzubuttern.

      Wirtschaftliche Verschwörungstheorien gibt es viele hier bei WO, an Einigen ist sogar was dran, aber sicherlich nicht beim Öl, dafür ist die Storry viel zu sehr verankert und transparent,

      Grüsse Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 23:51:25
      Beitrag Nr. 5.845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.852.301 von thefarmer am 09.04.08 23:23:19Wie kommst Du denn auf solche Gedanken?

      Man hört und liest doch immer, daß es um die Verbreitung der Demokratie geht!
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 00:13:38
      Beitrag Nr. 5.846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.852.405 von Punicamelon am 09.04.08 23:45:31Moderne Kriege (d.h. Kriege, die mit technischen Hilfsmitteln geführt werden, die nicht von menschlicher oder tierischer Muskelkraft betrieben werden) sind vom Öl abhängig.

      Die Niederlage Deutschlands hatte neben vielen anderen Ursachen auch am Ölmangel gelegen.

      Der Untergang der Sowjetunion hatte (zum Glück) nichts mit fehlenden Ölressourcen in einem heißen Krieg zu tun. Aber lag neben vielen anderen Ursachen auch an den extrem niedrigen Ölpreisen zur damaligen Zeit.

      Die Besetzung des Iraks ist sicherlich nur zum Zwecke der Verbreitung der Demokratie erfolgt - oder etwa nicht?

      USA hat bestimmt Interesse daran, als Weltmacht von China abgelöst zu werden - oder etwa nicht?
      Falls nein, wäre es nicht ganz ausgeschlossen, daß Strategien zur Bekämpfung des chinesischen Aufstieges ersonnen werden.

      Die Realität ist viel komlexer als unsere Phantasie!
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 00:28:00
      Beitrag Nr. 5.847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.852.405 von Punicamelon am 09.04.08 23:45:31ansonsten wird Öl auf den Weltmärkten verkauft, wer das Meiste bezahlt, bekommt auch das Öl und nicht Derjenige, der irgendwelche Kriege gewinnt.

      traum weiter ! an den Börsen wird manipuliert mit allen mitteln es herrscht die nackte charttechnick an allen wichtigen Punkten verhält sich der kurs eigenartig beim DJ beim sp futures so auch bei Öl und vor allem Gold

      sicher wer sich kein charts anschaut .. und das nicht so im detail wie ich sieht und merkt nix ahahhahah und träumt wie einieg hier von heißen Eislutscher :laugh: :laugh:

      dazu passend

      +++++++++++++++

      Gräfentonna, den 21.03.2008
      Die Goldkorrektur Ostern 2008
      Der Fall Bear Stearns
      In der Woche vom 10. bis 14.03.2008 zogen Investoren und Hedgefonds aufgrund von
      Vertrauensverlust und Gerüchten um eine wegen Veröffentlichung von Quartalszahlen mutmaßlich
      nicht mehr zu verschleiernden Insolvenz panikartig ihre Liquiden Mittel von Bear Stearns ab.
      Noch bis zum Wochenende schien der Plan gewesen zu sein die Offenlegung der Quartalszahlen zum
      Montag vorzuziehen um erstens die Zeit zu verkürzen die Investoren noch blieb weitere Mittel
      abzuziehen und zweitens die unzweifelhaft bevorstehenden schlechten Nachrichten durch die FED
      Zinssenkung am Dienstag abzufangen.
      Der Plan wurde wohl bei genauerer Betrachtung kurzfristig aufgegeben.
      Anscheinend waren die Zahlen so schlecht das man befürchtete damit einen Aktiencrash auszulösen
      welcher schon spürbar in der Luft lag.
      Die panische Rettungsaktion der FED
      Aufgrund der Vorgänge sah sich die FED genötigt nach einer Notzinssenkung noch am Sonntag (!) eine
      Zinssenkung von 0,25% und die Übernahme von Bear Stearns durch JP Morgan anzukündigen.
      In einer atemberaubenden Hau Ruck Aktion wurde die fünftgrößte Investmentbank über ein einziges
      Wochenende an JP Morgan praktisch verschenkt ohne die Aktionäre auch nur zu fragen und
      gleichzeitig noch eine 30 Milliarden Risiko Übernahme an JP Morgan, offenbar um JP Morgan die
      Übernahme von Bear Stearns Verpflichtungen und Verlusten überhaupt erst zu ermöglichen, oben drauf
      gepackt.
      Auch werden ab jetzt Kredite gegen Sicherheiten geringerer Qualität und auch an Nichtbanken
      vergeben.
      Um letzteres überhaupt möglich zu machen musste die FED ihre eigene Regel brechen nicht an nicht
      Banken Geld zu verleihen und auf Maßnahmen aus der Zeit der großen Depression zurückgreifen.
      Zusammen mit einer bereits erwarteten riesigen Zinssenkung von 0,75% am Dienstag ging man aber
      wohl davon aus das selbst das noch nicht genug ist um die Märkte zu stabilisieren.
      Zusätzlich wurden noch die Anforderungen zur Kapitaldeckung an die quasi bankrotten Fannie Mae
      und Freddie Mac um ein Drittel gesenkt.
      Die Aktienmärkte reagierten nicht wie in der Vergangenheit euphorisch auf die starken Zinssenkungen,
      aber ein Crash scheint vorerst abgewendet.
      Um nun die Krise ein für alle mal als ausgestanden erscheinen zu lassen musste noch das
      Krisenbarometer, der Goldpreis und die Rohstoffpreise allgemein, korrigiert werden obwohl deren
      Aussichten auf weitere Kursgewinne zu diesem Zeitpunkt kaum besser sein konnten.
      Das gelang durch folgende Maßnahmen und Geschehnisse:
      Die künstlich eingeleitete Korrektur des Goldpreises
      1.) Die Initial Zündung bzw. Einleitung der Abwärtsspirale dürfte durch Goldverkäufe sowie Dollar
      Stützungskäufe der Zentralbanken und gleichzeitige Shortverkäufe von Großbanken ausgelöst
      und in der Folge unterstützend begleitet worden sein und fiel Punktgenau mit der
      Verkündung der Zinssenkung am Dienstag zusammen, nachdem noch am Montag ein
      Allzeithoch erreicht wurde.
      2.) Es wurden Gerüchte von Margin Erhöhungen gestreut und die Margins dann auch angehoben.
      Dies bedeutete für Investoren die auf Kredit gekauft hatten das sie entweder weitere
      Sicherheiten nachschießen mussten oder wenn sie dies nicht leisten konnten einen Teil ihrer
      Positionen gezwungenermaßen verkaufen mussten, auch wenn sie dabei Verluste davon trugen.
      3.) Durch die bereits fallenden Preise kam es zu weiteren Margin Forderungen da die
      Positionen der Investoren nun weniger Wert hatten und sich somit die Sicherheiten für die
      Kredite verringerten was weitere Deckungsverkäufe nach sich zog.
      4.) Auch die Psychologie spielt natürlich eine Rolle. Dadurch das ein befürchteter plötzlicher
      Kollaps von Bear Stearns nun abgewendet war blieben auch weitere Panikkäufe aus die noch
      am Montag den Goldpreis auf ein Allzeithoch von über $1032 trieb.
      5.) Ein weiterer sehr wichtiger Grund ist das am Freitag ein dreifacher Hexensabbat bevorstand.
      Da der Freitag aber ein Feiertag war wurde dieser auf den Donnerstag vorgezogen. Dieser
      sogenannte dreifache Hexensabbat ist ein Tag an dem der Verfall von dreierlei Optionen und
      Futures auf einen Tag fallen. Es ist bereits seit langem unter Spekulanten Allgemeinwissen das
      sich im Vorfeld dieser Verfallstage immer wieder große und unerklärliche Kurssprünge
      ereignen. Es handelt sich dabei sehr wahrscheinlich um Marktmanipulationen der
      Optionsemittenten und Halter bzw. Institutionen und Händler mit großen Futures
      Positionen die so ihren Gewinn/Verlust durch bzw. mit den Optionen und Futures zu optimieren
      versuchen. Und bei einem Goldpreis von über $1000 hätten viele Call Optionen und Edelmetall
      Shorts den Emittenten und Investoren Massive Verluste beschert da bei Emission der Papiere
      bzw. beim Shorten nicht mit einem so schnellem Anstieg gerechnet worden war und die
      Optionen weiterhin über eine große Hebelwirkung verfügen was den Wert im Vergleich zum
      Basiskurs überproportional ansteigen lässt.
      Kurz: es gab von verschiedenen Seiten ein großes Interesse an niedrigen Edelmetallpreisen
      speziell an diesem Tag welches sorgfältig realisiert wurde.
      6.) Ein weiterer lohnenswerter Grund den Goldpreis scharf nach unten zu manipulieren ist das auf
      diese Weise eine große Zahl von Knockout Calls eingesammelt werden kann da diese bei
      unterschreiten ihrer Knockout Schwelle wertlos verfallen. Die Schwellen befinden sich
      üblicherweise im Abstand von $10 und Papiere bis zu einer Knockout Schwelle von $990 waren
      am Montag noch im Umlauf. Diese wurden reihenweise abgeräumt. Eventuell wird nächste
      Woche noch versucht werden die $900er Papiere auszuknocken.
      7.) Während des Preisverfalls gab es sicher auch Massive Shortverkäufe aufgrund a) des vorher
      sehr schnell gestiegenen Preises ohne das sich ein Plateau gebildet hatte und b) durch
      Mitläufer die als die Abwärtsbewegung bereits im Gange war aufgrund des Abwärtstrends in
      diesen hinein Short verkauft haben um von der Bewegung nach unten zu profitieren.
      8.) Die Korrektur wurde durch ein geringeres Handelsvolumen um Ostern begünstigt. Viele
      Trader und Händler befinden sich schlicht in den Osterferien. Je niedrigvolumiger ein Markt ist
      desto volatiler ist er und desto leichter kann er auch manipuliert werden.
      9.) Das Timing vor Ostern war perfekt da der niedrige Schlusskurs vom Donnerstag nun über
      mehrere Feiertage eine maximale psychologische Wirkung erzielen kann da erstens der
      durchschnittliche Goldpreis gedrückt wird und zweitens eine maximale Anzahl von Menschen
      die Möglichkeit erhält die Neuigkeiten zu erfahren und darüber zu reflektieren.
      10.)Margin Calls die in letzter Zeit Hedge Fonds verstärkt trafen. Gerade bei Hedge Fonds würde
      man auch eine Absicherung über Gold vermuten, schließlich liegt es in der Natur von Hedge
      Fonds sich gegen Risiken abzusichern. Dazu gehören auch Inflationsrisiken.
      11.)Deflation durch kurzzeitige immense Kapitalvernichtung. Derivate von Bear Stearns
      wurden kurzzeitig vom Handel ausgesetzt. Diese waren damit für die Zeit der
      Handelsaussetzung faktisch wertlos, da unverkäuflich. Auch war nicht bekannt wie lange dieser
      Zustand anhalten würde. Es dürften hier immense Werte betroffen gewesen sein.
      12.)Automatisch angestoßene Verkaufsorders durch Stop-Loss Barrieren. Diese dienen den
      Tradern/Investoren dazu sich vor Verlusten zu schützen, führen aber ihrerseits zu weiter
      fallenden Preisen welche weitere Stop-Loss getriggerte Verkäufe auslösen können.
      13.)Viele Marktteilnehmer hatten aber auch bereits im Vorfeld aufgrund der in sehr kurzer Zeit sehr
      schnell gestiegenen Preise und der angekündigten physischen Verkäufe des IWF seit längerem
      mit einer Korrektur gerechnet.
      Das Ergebnis in Chartform
      Actio = Reactio
      Eine Reaktion auf die starke Korrektur wird meiner Meinung nach bald folgen.
      Schließlich hat sich die Wirtschaftliche Situation in dieser Woche nicht verbessert.
      Es wurde lediglich eine Kernschmelze des Systems verhindert oder vielleicht auch nur hinausgezögert.
      Sobald sich dies in den Köpfen verbreitet und weitere schlechte Nachrichten auf uns zukommen, was
      definitiv der Fall sein wird, wird sich die Stimmung sehr schnell wieder drehen da durch das
      Bombardement von schlechten Nachrichten mittlerweile auch die größten Optimisten Sturmreif
      geschossen wurden.
      Weiter wiegt schwer, dass alle FED Aktionen deutlich im inflationärem Territorium anzusiedeln sind.
      Die Zinssenkung um insgesamt ein Prozent und die Verleihung von Geld an jetzt auch Nichtbanken
      sowie gegen schlechtere Sicherheiten wird die Inflation, also den Geldwertverfall, weiter anheizen.
      Und wie es aussieht laden die künstlich niedrigen Kurse zu physischen Käufen mit nun billigerem Geld
      geradezu ein!
      Gerade auch weil die wirklich physischen Käufer die eher langfristig orientiert sind sich bei den durch
      Papier-Spekulationen hoch getriebenen Preisen zurück gehalten hatten, sich aber sobald die
      Abwärtsspirale zum halten kommt mit Einstiegspreisen konfrontiert sehen werden. Das gilt z.B. auch
      für die Schmuckindustrie die nun sicher ihre Chance sieht sich einzudecken und die leeren Lager zu
      füllen.
      Physische Edelmetall Käufe sind mit Sicherheit das was die FED noch weniger will als hohe
      Edelmetall Kurse.
      Bernanke und Co. wissen genau: Wenn es im physischen Markt auch nur zu ausgedehnten
      Lieferschwierigkeiten kommen sollte das ganze Papier Schneeball System um die Edelmetallpreise
      schnell ins rutschen geraten könnte und der Wert der Waren wieder durch physisches Angebot und
      Nachfrage bestimmt werden würde da sich plötzlich viele auf Edelmetalle lautende Zertifikate als nicht
      gedeckt herausstellen würden.
      Dies könnte auch zu der bizarren Situation führen das sich Edelmetallzertifikate trotz steigender Preise
      für physisches Metall plötzlich wie ihre Verwandten (z.B. die MBS, CDO, ABS und Co. Papiere)
      verhalten und einen Preisverfall ins Bodenlose erleben da plötzlich realisiert wird das die Schuldner
      ihre Edelmetall Bringschuld, analog den Hausbesitzern heute die ihre Hypotheken nicht mehr zahlen
      können, nicht mehr leisten können.
      Bei Silber sind übrigens bereits sporadische Lieferprobleme zu beobachten.
      Es kann also unter Umständen in Zukunft sehr wohl passieren das wir einen Silber oder Gold Run
      sehen werden analog zu einem Bank Run.
      Ein weiterer Punkt ist das physisch getätigte Käufe üblicherweise nicht mehr durch Margin Calls oder
      Stop-Loss Barrieren beeinträchtigt werden.
      Auch werden wohl auch die Shortpositionen der Spekulanten die auf den fahrenden Zug aufgesprungen
      sind glattgestellt werden müssen, das heißt auch die werden dann kaufen.
      Der Kampf der FED
      Wenn man die Geschehnisse verfolgt sieht man das die FED an drei Fronten kämpft:
      Inflation der Rohstoffpreise: stark steigende Preise für Rohstoffe würden der Wirtschaft und den
      Privatleuten die Luft abschnüren und durch Massive Forderungen nach höheren Löhnen eine
      Hyperinflationsspirale in Gang setzen.
      Deflation im Derivatemarkt: stark sinkende Preise für immer weitere OTC Derivate führen nicht nur
      für Banken zu verheerenden Kapitalverlusten. Hier liegt auch der Hauptgrund für die momentane
      Bankenkrise und es ist auch der Grund warum die FED nun auch gegen sehr zweifelhafte Sicherheiten
      verleiht.
      Dominoeffekt durch umfallen einer Mega Corporation: Hauptgrund für die gesehene zweifelhafte
      und überstürzte Rettung von Bear Stearns (aber auch Fannie Mae und Freddie Mac). Hätte man diese
      umfallen lassen hätte(n) sie weitere mit in den Abgrund gerissen was eine riesige Lawine von
      Zusammenbrüchen ausgelöst hätte.
      Man sieht: eigentlich hat Bernanke keine große Wahl als mit der Geldkanone um sich zu schießen und
      Regeln Regeln sein zu lassen.
      Auch der Dollarverfall ist nachrangig da dieser bei einem Crash ebenfalls mit einbrechen würde.
      Die Gefährlichkeit der Situation
      Überlegt man sich das normalerweise ein Merger oder eine Übernahme einer so riesigen Firma wie
      Bear Stearns über viele Monate vorbereitet und geplant wird und dies nun innerhalb zweier Tagen
      gemacht werden musste und schaut man sich an welche weiteren gravierenden nie da gewesenen
      Maßnahmen gleichzeitig ergriffen wurden bekommt man einen guten Eindruck von der Gefährlichkeit
      und Dramatik der momentanen Situation!
      Die Aktienmärkte sind bereits derartig nervös das es immer weniger bedarf um einen Crash auszulösen.
      Dieser hätte verheerende Folgen, hier nur ein paar Stichworte: Riesige Margin Calls, Versicherungen,
      Hedge Fonds, Aktienfonds, Privatanleger.
      Ein Crash im Zeitlupentempo ist aber wohl bereits im Gang wenn man sich einmal die Charts von
      DAX, TecDAX und DOW über die letzten sechs Monate ansieht (und nicht vergessen: Verluste durch
      Inflation kommen auf den Kursverfall noch oben drauf):
      (Quelle: http://www.consors.de)
      Es bleibt spannend!
      Über diesen Artikel und den Autor
      Hallo,
      mein Name ist Frank Schrüfer. Ich bin Geschäftsführer und Programmierer, tätig in der Software
      Branche (www.siteforum.com).
      Ich bin in keiner Form in der Finanzbranche tätig und alles was sie hier lesen ist nur meine Sicht der
      Dinge.
      Investitionsempfehlungen gebe ich nicht, der Artikel ist auch nicht als solches zu verstehen.
      Jedwede Veröffentlichung dieses Artikels im Internet ist hiermit erlaubt solange der Artikel nicht
      verändert wird.
      Sie können mich über die Email Adresse frank@man-made.de kontaktieren.
      Eine Beantwortung Ihrer Email wird nicht garantiert.
      Dieser Artikel ist auf www.man-made.de als ODT, HTML und PDF zu finden.
      Viel Erfolg wünscht Ihnen:
      Frank Schrüfer
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 00:58:31
      Beitrag Nr. 5.848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.852.405 von Punicamelon am 09.04.08 23:45:31Punicamelon,

      Du schreibst, dass das Öl der bekommt, der am meisten dafür bezahlt.

      Ja, da stimme ich mit Dir überein.

      Aber: Es gibt ein Land, das kann mit selbstgedruckten Dollars bezahlen, während andere Nationen um an Öl zu kommen, dafür harte Ware eintauschen müssen. Kuwait wollte vor einem Jahr aus dem Dollar raus, was glaubst Du warum haben sie das bleiben lassen, obwohl es für sie rational wäre. Ebenso für die Saudis etc.....


      Eine Supermacht braucht wirtschaftliche/technologische Macht, militärische Macht, kulturelle Macht und politische Macht. Die Faktoren könnten untereinander schwanken; ein Machtfaktor kann eventuell einen anderen ausgleichen. Und da die Amis wirtschaftlich als Nummer eins der Weltindustrieproduktion ausgefallen sind, und sie sich zugleich in der Welt unbeliebt gemacht haben, nutzen sie eben die beiden anderen Potentiale um so deutlicher!


      Ich denke Du solltest mal die Geschichte über den Bau der Bagdad-Bahn lesen; Du solltest Dir in Erinnerung rufen, dass die Engländer im Ersten Weltkrieg ihre besten Soldaten in den Golf gesandt haben, während die Franzosen die Hauptlast gegen die Deutschen zu tragen hatten. Nach dem Zweiten Weltkrieg haben sich Amis und Engländer das Öl geteilt: Persien für GB, Irak fifti/fifti und Saudi-Arabien für Amerika.

      Mit dem billigen Öl der 80er Jahre wurde die Sowjetunion k.o. gemacht; das ist Fakt. Denn die Opec hätte ja genau so gut die Fördermengen so weit kürzen können, dass Öl-Preise von 30 Dollar rausgekommen wären. Aber dann hätte sich die Sowjetunion so erholt, wie es heute Russland tut!

      Der Sowjetunion konnten ihre Gegner also mit billigem Öl schaden,

      während man China mit teurem Öl schaden kann.


      Ich bin eigentlich enttäuscht, dass Du solche Gedanken nicht berücksichtigst, wo Du doch so viele andere gute Gedanken immer wieder vorstellst.

      Oder ein wenig anders formuliert:

      Du bist Peak-Oiler,

      aber bei Peak-Oil sollte man die Frage stellen:

      ist das jetzt der endgültige, nüchtern, geologische Peak,

      oder haben wir es mit einem manipulierten Peak zu tun; mit einem politisch gewollten. Wobei der politische Wille natürlich nur so lange aufrecht erhalten werden kann, bis die normatische Kraft des Faktischen, also des hohen Ölpreises dem Markt Alternativen eröffnet, wie übrigens in den 1970ern (Kernkraft) auch.

      Die Türkei in die EU,
      Ukraine und Georgien in die NATO,
      Amerikaner am Golf und mit Afghanistan an der Chinesischen Grenze,
      Abwehrraketen in Polen,
      die Osteueropäer gegen Franzosen und Deutsche ausspielen,
      Russland immer wieder demütigen,


      etc. etc. etc.

      das sind doch alles keine Zufälle!


      Noch ein Tipp: Werft einen Blick auf die Homepage von Engdahl


      www.engdahl.oilgeopolitics.net



      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 01:06:06
      Beitrag Nr. 5.849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.852.605 von thefarmer am 10.04.08 00:58:31Noch eine Anmerkung:

      Es gibt zwei Threads die ich jeden TAG in WO anschaue:

      Punicamelons Öl-Thread

      aber auch

      bluemoons-Thread, der im Charttechnik-Forum eingestellt ist und den Titel trägt: "Warum die Indices fallen werden......"


      bluemoons-Thread beinhaltet manchmal Links die man nicht so ganz ernst nehmen kann, Verschwörungstheorie, Horoskope - aber es sind auch einige sehr gute Links dabei, von denen manche auch in den Öl-Thread passen würden.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 01:36:36
      Beitrag Nr. 5.850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.852.605 von thefarmer am 10.04.08 00:58:31ist das jetzt der endgültige, nüchtern, geologische Peak,
      oder haben wir es mit einem manipulierten Peak zu tun; mit einem politisch gewollten.


      :eek: gut formuliert ich erinnere daran das 2000 und die zeit davor man auf Öl schwer spekulieren konnte

      mit Futures und das wars - OS zertis usw kamen erst dann

      Amro war einer der ersten der die sogenannten Monsterzertifikate raufbrachte Scheine die ein Ziel von 110 hatten :eek: und das zu einer zeit wo Öl 10-15$ kostete ;) ich bin lang genug im Geschäft
      und wenn ich euch sage Öl ist ein Blase dann ist es so !
      Man manipuliert alles und jeden wie man es will ob nun die USA dahinter steckt ...... möglich um höhere Ziele zu verfolgen.

      womöglich sogar sicher siehe 9.11
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 08:00:37
      Beitrag Nr. 5.851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.852.605 von thefarmer am 10.04.08 00:58:31der hohe ölpreis tut weder den amerikanern noch den chinesen gut, es sieht ja so aus als ob die chinesen damít besser zurechtkommen als die amis- ungekehrt ist es bei russland, die profitieren natürlich.
      ......was willst jetzt eigentlich damit sagen, da passt doch nichts zusammen.
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 08:14:20
      Beitrag Nr. 5.852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.852.547 von oegeat am 10.04.08 00:28:00der artikel ist genial- bitte lese in dir noch 5mal durch- genau das ist es wieso ich einen teil meines vermögens in ph gold anlege.
      die goldpreisdrückung ist ja allgemein bekannt, aber eines tages wird sie nicht mehr funktionieren!

      http://www.hartgeld.com/
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 09:45:36
      Beitrag Nr. 5.853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.850.116 von Kostolany4 am 09.04.08 20:20:35Nicht aufregen außer ihm selbst, weiß jeder was er für Spinner ist. Einfach überlesen und vor Allem nicht darauf reagieren.
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 11:00:44
      Beitrag Nr. 5.854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.853.869 von uak65 am 10.04.08 09:45:36:) und glaubts mir: Egal was manche hier so schwafeln :p

      dem ÖL ist es wurst und es geht nach OBEN:):)

      freu mich schon auf 2020:D
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 11:22:05
      Beitrag Nr. 5.855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.854.862 von sojasport am 10.04.08 11:00:44Ich gebe Dir zwar Recht, sojasport,
      aber mit der Freude auf das Jahr 2020 würde ich vorsichtig sein.
      Denn eine Zäsur steht uns wohl allen bevor.
      Insbesondere nach dem Jahr 2020. Und sie wird mehr Konsequenzen haben, als ein paar Autokilometer weniger.
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 11:46:34
      Beitrag Nr. 5.856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.852.991 von kaalex am 10.04.08 08:14:20der artikel ist genial- bitte lese in dir noch 5mal durch

      erstens man muss nicht jeden Blödsinn lesen
      zweitens nicht jeden Blödsinn glauben
      und drittens was wo .... die url hast rein gegeben schön
      und weiter wo was ???????????? :confused:
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 11:59:19
      Beitrag Nr. 5.857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.852.660 von oegeat am 10.04.08 01:36:36Grüß Dich, habe mir "Dein" Video angeschaut - sehr erhellend, in vielerlei Hinsicht !!! Danke fürs reinstellen.

      Sicherlich ist Öl zu einem gewissen (hohen) Teil eine Blase / bzw. aus Spekulation gestrickt. Das wird in dem Film auch rübergebracht.
      2002 stand das Öl noch bei 18$ und jetzt bei 109$ - das ist nicht normal und hat mit Knappheit, wie man so schön ökonomisch sagt, nichts / wenig zu tun. Es ist oft einsuggerierte Knappheit. Und das man nun tiefer Bohren muß, macht auch nicht so viel aus.

      ABER: Wer will dieses neue Spekulationskarussel stoppen?
      Mit dem Wissen, dass ÖL eine Blase ist, kann man sich doch im grunde nur long positionieren, es sei denn, die Herde rennt mal woanders hin. Siehst Du dafür Anzeichen?
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 12:12:11
      Beitrag Nr. 5.858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.855.532 von Glück am 10.04.08 11:59:19Sicherlich ist Öl zu einem gewissen (hohen) Teil eine Blase / bzw. aus Spekulation gestrickt. Das wird in dem Film auch rübergebracht.
      2002 stand das Öl noch bei 18$ und jetzt bei 109$ - das ist nicht normal und hat mit Knappheit, wie man so schön ökonomisch sagt, nichts / wenig zu tun. Es ist oft einsuggerierte Knappheit. Und das man nun tiefer Bohren muß, macht auch nicht so viel aus.


      Wenn´s nur mit dem "tiefer bohren" getan wäre, dann hätte ich keine Bange.
      Nein, man muß immer mehr Energie pro Barrel aufwenden, mann findet tendenziell immer kleinere und abgelegnere Vorkommen und auch davon immer weniger, man ist konfrontiert mit einem unglaublichen Anstieg des Energiebedarfs im Allgemeinen und des Ölbedarfs im Besonderen.
      Und man hat keine wikliche Idee, womit man zig Millionen Barrel Öl innerhalb von 2 bis 3 Dekaden tatsächlich ersetzen könnte. Von der Menge und von den spezifischen Eigenschaften her.

      Sie haben recht: noch gibt es keine physische Verknappung von Öl, noch steigt der Gesamtoutput jedes Jahr, wenngleich der Peak des konventionellen "billigen" Öls anscheinend überschritten ist. Und das unkonventionelle Öl wird den Decline des konventionellen nicht mehr lange kompensieren können.

      Die Börse soll zukünftige Entwicklungen antizipieren. Vielfach, z.b. im Jahr 2000, hat sie das nicht in ausreichendem Maße getan.
      Aber gerade im Falle des Öls wird sie dieser Aufgabe gerecht. Ich finde das erfreulich, wenn es auch meinem Portemonnaie weh tut.
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 12:22:01
      Beitrag Nr. 5.859 ()
      10. April 2008 11:46
      Vor EZB-Zinsentscheid
      Euro/USD auf Rekordhoch von über 1,59 :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:



      Der Euro ist unmittelbar vor der Leitzinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) auf einen neuen Rekordstand gestiegen. In der Spitze kletterte die Gemeinschaftswährung bis auf 1,5912 US-Dollar. Damit wurde die alte Rekordmarke vom 17. März von 1,5903 US-Dollar leicht übertroffen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwoch noch auf 1,5726 (Dienstag: 1,5694) US-Dollar festgesetzt. Der US-Dollar kostete 0,6359 (0,6372) Euro.


      Die von vielen Ökonomen erwartete Zinssenkung der EZB wird wohl etwas länger auf sich warten lassen. Die Rekord-Teuerung von 3,5 Prozent im März in der Eurozone und die im Gegensatz zu den USA vergleichsweise robuste Konjunktur halten die EZB den Experten zufolge davon vorerst ab. Viele Ökonomen erwarten nun erst gegen Jahresende eine Zinssenkung. Dann dürfte die Finanzmarktkrise erste konjunkturelle Bremsspuren in Europa hinterlassen. Die US-Notenbank hat dagegen ihren Leitzins wegen der Konjunkturabkühlung auf inzwischen 2,25 Prozent kräftig gesenkt.

      http://www.n-tv.de/Vor_EZBZinsentscheid_Euro_auf_Rekordhoch/…
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 12:24:53
      Beitrag Nr. 5.860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.855.375 von oegeat am 10.04.08 11:46:34aha-jetzt ist es dir peinlich das du diesen artikel reingestellt hast:laugh::laugh::laugh::laugh:

      ...beim url kannst laufend was zur goldpreisdrückung lesen!
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 12:34:30
      Beitrag Nr. 5.861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.855.532 von Glück am 10.04.08 11:59:19bist der erste der was hier zum Video sagt ;)
      die anderen Reaktionen bekam ich nur per Bordmail

      das die Jungs in der Traumwelt Kosto/Puni/Assetp........ usw nix dazu sagen is klar :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 12:46:09
      Beitrag Nr. 5.862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.855.852 von kaalex am 10.04.08 12:24:53aha-jetzt ist es dir peinlich das du diesen artikel reingestellt hast :confused: :confused:

      du sprichst in rätzeln - was wo wann ??

      beim url kannst laufend was zur goldpreisdrückung lesen!

      ja im www kannst lauffend lesen das du blödsinn schreibst
      zb bei mel solltest bedenken das ich da schon seit 11,xx dabei bin und beim absturz bis 17 runter mit shorts dabei war,
      und zum jahresanfang bei 10 habe ich meine position halbiert,
      mein verlust netto ist also nicht hoch,

      bis 17.- ?????? :rolleyes: warum hast dann bei 19.- zum kauffen gebalsen lügst dir da selbst in den Sack ? zu dem schriebst das du bei jeder Kap.erhöhung bei warts also bei 14.- 16.- und wo möglich die bei 20.- auch ..... dein Verlust ist häher als du uns nun vorgaukeln willst :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      zum jahresanfang bei 10 habe ich meine position halbiert
      aha also 30% minus die aktie muß demnach 50% zulegen um zumindest da abzufangen ... übern daumen gerechnet :laugh: :laugh:

      all die scheiße hättest dir spaaren können wenn du wi ich ss agt bei 21.- und dnan bei 20 nach dem ersten rutsch es 100 mal schreib VERKAUF den MÜLL ;) das geleiche sag ich dir heute beim Gold ;)
      verkaufen verkauffen ;) in 12-24 Moanten werd ich dich dann wieder hinweisen ... vielleicht kommt dann wieder der satz mein verlust netto ist also nicht hoch
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 13:45:16
      Beitrag Nr. 5.863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.856.090 von oegeat am 10.04.08 12:46:09du schreibst das es bei gold die meiste manipulation gibt und bringst dazu einen artikel- jetzt plötzlich schreibst das man nicht alles glauben muß:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: peinlich!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      zu mel, jetzt kannst dich als größten lügner im www outen !!!!!!!!

      ich habe nirgends geschrieben das ich bei allen KE dabei war.
      19, ja danach gings noch auf über 21:laugh::laugh:
      als es dann runterging habe ich
      bei 20,9x die ersten shorts gekauft,
      und bei gut 19 habe ich bei einen long zerti einen stopmarket gesetzt und gleichzeitig ordentlich short geordert, das war an einen montag vor börsenbeginn soviel ich im kopf habe und genau an diesen montag kam der grosse absturz auf 17.
      und da habe ich leider die shorts rausgenommen und wieder einen teil aktien nachgekauft, aufgrund der ankündigung eines aktienrückkaufprogramm von mel.
      ich will meinen mel verlust nicht kleinreden, aber er hat von 21 auf 7,5 null und nichts zu tun!!!!!!!!!

      du bist der lügenkönig mehr kann man dazu nicht sagen.

      zu gold da bin ich seit 430 dabei, verkaufen habe ich zur zeit nicht vor!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 14:39:20
      Beitrag Nr. 5.864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.855.970 von oegeat am 10.04.08 12:34:30Du sagst jetzt aber auch nichts - warum setzt Du dann den link rein !!!

      Das Wesentliche ist : ABER: Wer will dieses neue Spekulationskarussel stoppen?

      Haste darauf eine Antwort?
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 14:40:56
      Beitrag Nr. 5.865 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.857.383 von Glück am 10.04.08 14:39:20ABER: Wer will dieses neue Spekulationskarussel stoppen?

      Wahrscheinlich seine Charttechnik, auf in Richtung 36Dollar!:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 14:45:30
      Beitrag Nr. 5.866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.855.690 von Triakel am 10.04.08 12:12:11Hast Du den Film gesehen?

      Einer der Bosse von BP oder Shell sagt ganz klar, dass man bis 2050 noch hohe Reserven hat und listet die Regionen auf.

      Der höhere Energieaufwand ist für mich auch ein Nebenfaktor,
      ebenso wie der zunehmende Bedarf in den Schwellenländern und
      Asienboomregionen.

      Eine gewisse Angst wird hier bis ins Unendliche aufgebauscht und damit werden Geschäfte gemacht.

      Was soll daran erfeulich sein und schon erst gerecht sein, wenn Hedgefonds und Investmentbanken den Kurs hochtreiben und sich damit die Taschen voll machen......?? :keks:
      Sorry, finde ich äußerst bedenklich, ist eine weitere Variante eines kaputten, dekadenten Finanzsystems.

      Wie war das noch, wieviel kostet die Luft zum atmen nochmal?
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 14:45:44
      Beitrag Nr. 5.867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.856.770 von kaalex am 10.04.08 13:45:16hi du bist schwer getroffen ........ ich glaub dir kein wort !

      von 19 auf 17 short boooooo da hast aber viel abgesichert ahhahahhahahhaha du scherzkeks
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 14:46:43
      Beitrag Nr. 5.868 ()
      10.4.2008 - 07:47
      OPEC Fördermenge sinkt im März um 110.000 Barrel/Tag :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Quelle: Platts

      Die 13 Mitglieder der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) haben im März durchschnittlich 32,22 Millionen Barrel Rohöl pro Tag (b/d) gefördert. Dies entspricht einem Rückgang um 110.000 b/d gegenüber dem Monat Februar. Zu diesem Ergebnis kam eine Erhebung, die von Platts unter Funktionären der OPEC und der Ölbranche durchgeführt und am Dienstag veröffentlicht wurde. "Obwohl die Fördermengen der OPEC im März rückläufig waren, scheint ein Grossteil des Rückgangs eher im Zusammenhang mit weiteren Wartungsarbeiten in Nigeria und Venezuela als mit einer Änderung der Grundphilosophie der Gruppe zu stehen", sagte John Kingston, Global Director of Oil bei Platts. "Trotz des Rückgangs der Fördermengen übertrafen die OPEC-12 ihre Produktionsziele deutlich, was zeigt, dass die Mitglieder offensichtlich gerne bereit sind, von den Preisen auf Rekordniveau zu profitieren." Mit Ausnahme des Iraks förderten die 12 Mitglieder, die an Fördermengenbeschränkungen gebunden sind, der Studie zufolge im März durchschnittlich 29,85 Mio. b/d. Dies ist ein Rückgang um 80.000 b/d gegenüber dem Februar-Niveau von 29,93 Mio. b/d. Trotz der Abschwächung der Fördermengen der OPEC-12 lag die Gesamtmenge im März um 177.000 b/d über dem kollektiven Rohölproduktionsziel von 29,673 Mio. b/d. Rückgänge der Produktion im Irak, in Venezuela und in Nigeria in Höhe von insgesamt 160.000 b/d wurden teilweise durch einen Anstieg um 50.000 b/d im Iran, in Ecuador und in Katar ausgeglichen. Die OPEC-Minister kamen im Februar und März zusammen und entschieden bei beiden Treffen, dass es keine Knappheit an Rohöl auf den Weltmärkten gebe, obwohl der Rohölpreis über 100 USD pro Barrel liegt. Die nächste formelle OPEC-Ministerkonferenz ist für Anfang September angesetzt. Der algerische Ölminister Chakib helil, Präsident der Gruppe, sagte am Dienstag, dass es zwar die Möglichkeit gebe, dass die OPEC im Rahmen des anstehenden Internationalen Energieforums in Rom zusammenkomme, die Wahrscheinlichkeit hierfür jedoch "sehr gering" sei.


      http://www.oelpooler.ch/oelnews.cfm
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 14:59:01
      Beitrag Nr. 5.869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.856.770 von kaalex am 10.04.08 13:45:16plötzlich schreibst das man nicht alles glauben muß

      ach so ....... ja klar was du schreibst und was du an Quellen bringst darf man icht so ernst nehmen :laugh: ;)


      5753 von Glück 10.04.08 14:39:20
      Du sagst jetzt aber auch nichts - warum setzt Du dann den link rein !!!


      was sol ich sagen ? seit rund 4-6 wcoehn setz ich den link rein und habe alles dazu berits gesagt ;) das gewisse herrn hier plus dame alles nur long sehen und jeden rücksetzer schlucken anstelle den zu traden weil sie die fähigkeit nicht haben is klar
      daher ist jeglcher weiterr kommentar sinnlos
      ;) 112.1... konnte man jetzt zwei mal short traden gestern am abend und heute noch mal und je 1,6 short auf die rasch emitnehmen
      das sind bereits 3,20 und das in einigen stunden long sag ich seit 100,5 usw ........ also es ist genug drinnen ;)
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 15:05:57
      Beitrag Nr. 5.870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.857.481 von Punicamelon am 10.04.08 14:46:43OPEC Fördermenge sinkt im März um 110.000 Barrel/Tag
      Quelle: Platts

      Die 13 Mitglieder der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) haben im März durchschnittlich 32,22 Millionen Barrel Rohöl pro Tag (b/d) gefördert



      warum tust so überrascht ? man hat in wien zwar beschloßen nicht zu kürzen doch einige länder sagten zeitgleich nein sie scheren aus und kürzen einfach ... versteh dein verwunderung nicht


      :confused:
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 15:12:26
      Beitrag Nr. 5.871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.857.466 von Glück am 10.04.08 14:45:30du hast recht .. dumme panikmache !

      wie bei der Vogelkrippe .... erinenre daran sämtliche staaten in europa kaufften tamiflu plus masken usw .......

      BSE wir werden alle wahnsinnig den das springt über vom rind zum Huhn usw

      usw die liste ist lang und imemr hat wer kräftig verdient ein Pharmakonzern politiker mir schmirgeld

      oder einfach nur Wissenschftler di ihre existenzberechtigung darin haben den müll aufzubereiten und alle deppert zu machen

      Puni dein aussage #5754 von Punicamelon seigt das du auch nix in der Birne hast :mad:
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 16:18:34
      Beitrag Nr. 5.872 ()
      zum Öl sagt keiner was .... ah .. genau das plus von gestenr verpufft :laugh: die neue software von WO nervt :mad:
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 16:24:52
      Beitrag Nr. 5.873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.857.469 von oegeat am 10.04.08 14:45:44ich glaub das mit meinen mel-desaster hab ich dir schon xmal genau beschrieben- das du es mittlerweile vermutlich schon zum 10mal aufwärmst deutet eigentlich darauf hin was du für ein armes würstchen bist!


      für mich bist du der ULTIMATIVE TOTALVERSAGER:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      GOLD VON 460 AUF ÜBER 1000 UND DU SCHREIBST MIR SCHON SEIT JAHREN VOM GLÄNZENDEN MÜLL
      EBENSO ÖL DA SCHREIBST DU SCHON SEIT JAHREN VON EINER BLASE UND GESTERN GABS WIEDER EIN NEUES ALLTIMEHIGH-DAS IST DOCH EIN ABSOLUTES TOTALVERSAGEN SAG MAL WANN BEHIRNNST DEN DAS ENDLICH!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 17:38:13
      Beitrag Nr. 5.874 ()
      hui jetzt brüll er sogar ! großbuchstaben in einem Forum ist brüllen ........ gehen dir dir argumente aus

      zum gold wärend du von 460 auf derzeit 930 oder so 470 $ kursbewegung hast liebt beim plus bei 4oder gar 5.000.- $ an Kursbewegung ;)

      das geleiche biem öl wer im jänner 2 .ter bsi jetzt 100 auf 110 aht 10 $ wärend ich derzeit bei plus 92$ schon stehe an Kursbewegung

      Zu MEL wenn due verkauft hättest nach eindringlichen Postings aber uach zig Bordmails an dich hättest dir all den Kak erspaart -das ist Fakt - und jetzt habi terre

      zum Gold ein letztes das wird runter gehen auf 250 oder so ..net gelich aber über moante jahre ;) so wie der DJ von 7500 auf 14.000 steiegn konnte trotz steigender Zinsen obwohl du es du schlauberger es kategorisch ausschlosst 2002 :p
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 17:55:59
      Beitrag Nr. 5.875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.859.096 von oegeat am 10.04.08 17:38:13ja, ich kann natürlich auch nichts dafür für deine öl und goldfehleinschätzungen!

      zu den zinsen, meine behauptung war die, das steigende zinsen schlecht sind für aktien!
      das bei steigennden zinsen die aktien nicht steigen können, habe ich nirgends behauptet.

      so, das machen wir jetzt wieder rot und schreiben groß:

      ES IST WIEDER EINMAL EINE LÜGE VON DIR
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 18:00:42
      Beitrag Nr. 5.876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.859.096 von oegeat am 10.04.08 17:38:13visionen eines träumers:

      zum gold wärend du von 460 auf derzeit 930 oder so 470 $ kursbewegung hast liebt beim plus bei 4oder gar 5.000.- $ an Kursbewegung

      ....vermutlich verstehen die meisten diesen oegi-spezialsatz nicht,
      denn wenn man den oegi ein wenig zusetzt, dan findet kaum mehr ein buchstabe seinen richtigen platz!!!!!!!!!!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 19:30:54
      Beitrag Nr. 5.877 ()
      10.04.2008
      "Ölpreis sendet Kaufsignal"

      Bis auf 60 Dollar fällt der Ölpreis. Dies sagten Experten unlängst voraus. Nun ist Rohöl so teuer wie nie. Für Fonds-Manager Bernd Schröder von Union Investment heißt dies: zukaufen.

      boerse.ARD.de: Der Preis für ein Fass Rohöl hat neue Rekordhöhen erreicht. Für Sie ist dies nach wie vor Anlass, Aktien typischer Öl-Konzerne zu kaufen. Warum denn?

      Bernd Schröder: Dass Öl-Aktien trotz der Rekordpreise für Rohöl attraktiv bleiben, zeigt sich für mich beim Blick auf Bankaktien. Wenn Sie Bankaktien betrachten, dann fällt auf, dass diese in jüngster Zeit besser performt haben als Papiere der Öl-Konzerne. Und dies, obwohl sich die Gewinnaussichten im gesamten Bankensektor wegen der Finanzkrise erheblich eingetrübt haben. Demgegenüber haben sich die Gewinnaussichten und Gewinnerwartungen für die Öl-Branche um etwa zehn Prozent verbessert. Und zwar aus einem ganz einfachen Grund. Während die bisherigen Gewinnerwartungen für Energiekonzerne von einem Ölpreis von 85 Dollar je Fass ausgehen, lag der Durchschnittspreis im 1. Quartal 2008 bei über 100 Dollar je Fass. Dem entsprechend müssen die Gewinnschätzungen logischerweise noch nach oben revidiert werden. Das einzige, was bei den großen Energiekonzernen derzeit negativ zu Buche schlägt, sind die sehr niedrigen Verarbeitungsmargen. Höherer Ölpreis auf der einen Seite, niedrige Verarbeitungsmargen auf der anderen Seite: Unter dem Strich läuft das auf eine Korrektur unserer Gewinnschätzung von rund zehn Prozent hinaus. Was Öl-Aktien außerdem noch attraktiv macht, ist ihr vergleichsweise niedriges Kurs-Gewinn-Verhältnis. Das liegt derzeit im Schnitt bei acht.

      boerse.ARD.de: Und noch scheint das Ende der Fahnenstange nicht erreicht zu sein. Es sieht so aus als steige der Rohöl-Preis weiter. Was wirkt denn so preistreibend?

      Bernd Schröder: Solange wir auf der Nachfrageseite keine Abschwächung sehen, kann der Ölpreis weiter steigen. Die großen Ölnachfrager sind Staaten, deren Endabnahme-Preis subventioniert wird. Das geschieht beispielsweise in China. Deshalb reagieren diese Staaten nicht so nervös und eher gelassen auf die Rekordpreise beim Öl.

      boerse.ARD.de: Und wie sieht's bei der Öl-Förderung aus. Hält sie mit der wachsenden Nachfrage Schritt?

      Bernd Schröder: Auf der Angebotsseite ist meiner Meinung nach keine Entspannung zu sehen.

      boerse.ARD.de: Warum nicht?

      Bernd Schröder: Weil sich neue Ressourcen nur sehr schwer erschließen lassen. So bekommen wir beispielsweise aus dem Opec-Staat Nigeria ganz schlechte Signale. Dort sind die großen Offshore-Projekte einfach auf Eis gelegt worden.

      boerse.ARD.de: Öl-Aktien sind also derzeit auf jeden Fall ein Kauf. Welche denn?

      Bernd Schröder: Ich würde nicht in den Ölpreis, sondern in Öl-Aktien, also in Papiere typischer Ölkonzerne, investieren. Selbst wenn der Ölpreis auf 85 Dollar je Fass sinken sollte, wäre das immer noch kein Beinbruch. Wichtig ist, dass sich der Ölpreis nun endlich stabilisiert. Denn nur so können immer wieder laut werdende Forderungen nach einer Verstaatlichung zurückgewiesen und höhere Lizenzgebühren verhindert werden.

      Das Gespräch führte Peter Kochanski

      http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_286552
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 19:40:15
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 20:23:39
      Beitrag Nr. 5.879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.860.276 von Kostolany4 am 10.04.08 19:30:54"Bernd Schröder: Ich würde nicht in den Ölpreis, sondern in Öl-Aktien, also in Papiere typischer Ölkonzerne, investieren. Selbst wenn der Ölpreis auf 85 Dollar je Fass sinken sollte, wäre das immer noch kein Beinbruch."

      Der Mann hats verstanden: Zertifikate auf Öl haben Kosten, Aktien haben Dividenden. Mit der richtigen Mischung aus Ölaktien kann man sich selber ein Ölspekulationsinstrumnet basteln, dass kostengünstiger ist als Zertifikate oder Fonds...
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 20:28:38
      Beitrag Nr. 5.880 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.860.838 von Assetpfleger am 10.04.08 20:23:39blödsinn !
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 20:30:15
      Beitrag Nr. 5.881 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.860.838 von Assetpfleger am 10.04.08 20:23:39boerse.ARD.de: Öl-Aktien sind also derzeit auf jeden Fall ein Kauf. Welche denn?


      wo ist die antwort ????????
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 20:45:22
      Beitrag Nr. 5.882 ()
      5 Milliarden schwer Gold Hedge Fund wetten auf leicht steigende durchschnittlich öl preise auf 15 USD
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 20:46:59
      Beitrag Nr. 5.883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.861.051 von 5Sao am 10.04.08 20:45:22Goldman Sachs =Gold
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 20:49:38
      Beitrag Nr. 5.884 ()
      GS Händler sagt, je dip wird gekauft, um preis hoch gehalten, natürlich auch den fondwert
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 20:53:30
      Beitrag Nr. 5.885 ()
      meine trading tip für Goldman Sachs ist, Long GOLD und Short Oil mit verhältniss 1:1
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 20:55:44
      Beitrag Nr. 5.886 ()
      mit diese spiel wird gewinn, wenn gold schnell steigt als oil bzw oil fällt schnell als gold.

      egal ob nach oben oder nach unten, nach link oder nach recht
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 21:02:28
      Beitrag Nr. 5.887 ()
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 22:42:36
      Beitrag Nr. 5.888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.861.229 von Punicamelon am 10.04.08 21:02:28http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601087&sid=azl03ddU…

      April 10 (Bloomberg) -- Russia will cut taxes on oil companies to overcome production ``stagnation'' after a decade of growth, Energy and Industry Minister Viktor Khristenko said.

      Auf deutsch: Der russische Energie- und Industrie Minister Khristenko gibt zu: Russland ist am Fördermaximum und hat Peak Oil erreicht. Stagnation = Plateau

      Damit ist zumindest für mich klar. Wir leben in der Post Peak Oil Ära.

      Invest only in the best
      DieGmbH
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 23:05:43
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 07:32:43
      Beitrag Nr. 5.890 ()


      Da die größten 6 Ölexporteure alle After-Peak sind, dürfte auch die Welt gepeakt haben.

      Und diesen Sommer könnte es eng werden, wenn die Scheichs ihre Klimaanlagen anwerfen (und nicht nur die Scheichs...):


      Power-hungry Mideast may cut summer oil flow


      Leman Brothers: Supplies could tighten this summer if region faces another season of above-average temperatures.


      By Matthew Robinson - NEW YORK

      Rising power use in the Middle East should draw oil supplies away from the international market again this summer and help drive up prices, a Lehman Brothers official said.

      World markets could have lost 1 million barrels per day (bpd) of oil last summer, according to Edward Morse, Lehman's chief energy economist, as Middle East power plants were forced to burn crude and natural gas redirected from enhanced oil recovery projects as summer demand for services for air conditioning rose.

      "The Middle East now appears to require more hydrocarbons being devoted to power generation than had been the case historically as power needs grow," Morse told reporters at the Lehman Brothers Commodity Round Table.

      "If you look at Saudi Arabia, Abu Dhabi or the Emirates and Kuwait combined, I think a good number is world markets lost 1 million bpd for July and August, and the process probably started in May."

      The lost Middle East exports and disruptions from Mexico, probably helped drive up oil prices last fall more than the flow of money from hedge funds, Morse said.

      The fall in freight rates last summer was one sign exports from the oil-rich region were being curbed, he said.

      New regional production and plans by Kuwait to import half a billion cubic feet per day of natural gas for six months should ease the strain by next year, Morse said.

      Supplies could tighten again this summer if the region faces another season of above-average temperatures.

      "There certainly should be enough crude oil, condensate and natural gas in combination to eventually catch up, and I think it is probably going to catch up in the summer of 2009," he said.

      "I don't see it easing this summer."

      Lehman increased its price forecast for the second, third, and fourth quarters for Brent crude, in part to reflect the Middle East constraints, after prices average $96.31 in the first quarter.

      The bank now expects Brent to average $85 a barrel in the second quarter :laugh: :laugh: :laugh: from previous forecasts of $85 a barrel, $105 in the third quarter against earlier calls for $90, and $80 in the fourth quarter from $75 previously.

      http://www.middle-east-online.com/english/?id=25234
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 08:39:52
      Beitrag Nr. 5.891 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.862.264 von uak65 am 10.04.08 23:05:43du plini er spricht mich lauffen an ! nicht umgekehrt


      thema Aktien und zertis auf ÖL wer kann mir ein Aktie nenn mit hoher dividende also die Top Ölaktie von der Bernd Schröder träumt ? den interessanter weise hat er im Intervi... kein gennnat und das trotz direkter Frage

      ich ich sag euch auch warum - weil die aussage unfug ist den dei letzten 2-3 Jahre sah jede Aktie schlechter aus gegenüber einem zertie trotz unverschämt hoher kosten - das ist Fakt !

      und wer die Kohle hat und an zulegendes Öl glaubt wird sich einen Futures für/von sagen wir mal 2009 kaufen ........ ;)

      Wie gesagt sagt was ist dei Top aktie gewesen ? und stellenw ir ein zerti gegenüber !

      hier die Aktien von Kosto der letzten 2 1/2 Jahre (30 monate)

      in Euro gerechnet ein sattes Minus !
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 09:37:26
      Beitrag Nr. 5.892 ()
      pssssssssssssssss geheim es gibt kein Öl ! das geht aus alle quellen wurden schon gefunden heißt immer :rolleyes:




      USA im Ölrausch4,3 Milliarden Barrel förderbares Erdöl in den USA

      Die USA vermuten, dass aus Ölschiefervorkommen (Sedimentgestein, das Erdöl enthält) in den Bundestaaten Montana und North Dakota bis zu 4,3 Milliarden Barrel Erdöl mit derzeit verfügbaren technischen Mitteln gefördert werden können. Pro Tag verbrauchen die USA derzeit um die 20 Millionen Barrel Erdöl, produzieren aber nicht einmal die Hälfte davon selbst. Ein Barrel sind 117,34 Liter.

      Der Geologische Dienst der Vereinigten Staaten (USGS) sprach am Donnerstag von der größten zusammenhängenden Ölansammlung, die er jemals begutachtet habe. Die so genannte "Bakken-Formation", das Felsmassiv aus dessen herkömlichen Ölfeldern schon länger gefördert wird und das in den letzten Monaten von Forschern weiter untersucht wurde, erstreckt sich über eine Fläche von rund 65.000 Quadratkilometern über mehrere US-Staaten bis in kanadisches Gebiet.

      Gewinnung aus Ölschiefer teuer und umstritten
      Angesichts der hohen Rohölpreise und der schrumpfenden weltweiten Vorräte sind die in den Böden verborgenen Ölschiefervorkommen zuletzt stärker ins Zentrum des Interesses von Politik und Wirtschaft gerückt. Die Gewinnung von Öl aus Ölschiefer ist allerdings mit großem technischen Aufwand verbunden, teuer und bei Umweltschützern heftig umstritten.

      Ölvorkommen ursprünglich auf 115 Millionen Barrel geschätzt
      Die am Donnerstag vorgelegte Untersuchung geht auf eine Anfrage des demokratischen US-Senators Byron Dorgan zurück. Eine Studie der USGS aus dem Jahr 1995 hatte das mit den damaligen technischen Mitteln förderbare Vorkommen der Bakken-Formation noch auf lediglich 151 Millionen Barrel geschätzt.

      ++++++++++++++++++++


      frage warum wird das hier nicht gepostet ?

      ach so ........ das passt ja nicht hier her das wär ja bärisch fürs Öl ahhahaha wie konnt ich das übersehen
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 09:52:16
      Beitrag Nr. 5.893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.863.750 von oegeat am 11.04.08 09:37:26Tja, so ist das, wenn man nicht genügend Informationen hat. Dann geht man halt solchen Meldungen auf den Leim.
      Für die in-situ-Förderung des im Mergel enthaltenen Kerogens, dessen Weiterverarbeitung zu Öl nebst Entschwefelung und dessen Raffinierung benötigt man mehr Energie, als man bei der Verbrennung als nutzbare Energie enthält.
      Baron Münchhausen lässt grüßen.
      Die USA sollten also ganz viel Öl und Gas importieren, um aus dieser Importmenge an Energie eine kleinere Menge Energie aus Mergel-Kerogen zu erzeugen.
      Und von dem exorbitanten Wasserverbrauch der in-situ-Förderung wollen wir mal ganz schweigen. Der ist noch größer als bei der Ölgewinnung aus Ölsand im Tagebau. Und letzterer ist schon gewaltig.
      O.k. man kann ja dafür das Wasser nehmen, was man für die Bewässerung in der Landwirtschaft verwendet. Die Leute müssen ja nicht so viel fressen.


      Das ist wie an der Börse. Da haben manche auch ein kleines Vermögen gemacht, nachdem sie vorher ein großes Vermögen investiert hatten. So ist das auch mit dem Kerogen.
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 09:56:03
      Beitrag Nr. 5.894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.863.906 von Triakel am 11.04.08 09:52:16ich glaube dir kein Wort ;)



      Witz des Tages
      Seit 100 Jahren schon stehen sich die nackten Statuen eines Mannes und einer Frau im Park gegenüber, als eine gute Fee vorbeikommt und beiden erlaubt, sich für zehn Minuten bewegen zu können. Die Statuen verschwinden daraufhin auf dem schnellsten Wege ins nahe gelegene Gebüsch. Die Fee wartet, will aber nach ein paar Minuten doch wissen, was die beiden denn da so treiben. Sie schleicht sich ran und sieht, wie der Mann eine Taube in der Hand hält und zu der Frau sagt: "Jetzt hältst du die Taube fest und ich kacke ihr auf den Kopf!"
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 10:09:27
      Beitrag Nr. 5.895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.863.945 von oegeat am 11.04.08 09:56:03Macht nichts.
      Dafür glaube ich Dir alles.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 10:12:50
      Beitrag Nr. 5.896 ()
      IEA senkt erneut Wachstumsprognose für weltweite Ölnachfrage 2008

      Die Internationale Energieagentur (IEA) hat ihre Prognose für die weltweite Ölnachfrage in diesem Jahr zum wiederholten Male zurückgenommen. Wegen der Abschwächung der US-Konjunktur wird jetzt nur noch ein Wachstum um 1,5 Prozent auf 87,2 Millionen Barrel (Fass zu 159 Liter) erwartet. Das seien 310.000 Fass weniger als noch im März prognostiziert, schreibt die IEA in ihrem am Freitag in Paris veröffentlichten Ölmarktbericht. "Zum ersten Male wird dabei nicht erwartet, dass ein starker Einbruch der US-Konjunktur erhebliche Auswirkungen auf die wichtigen Schwellenländer hat." Die effektive Nachfrage für 2007 wurde um 140.000 auf 8,6 Millionen Barrel nach oben korrigiert.

      Das weltweite Ölangebot fiel laut IEA im März um 100.000 auf 87,3 Millionen Fass. Die Rohölpreise erreichten nach ihrer März-Delle Anfang April mit rund 110 US-Dollar je Fass einen Höchststand. Die IEA führt dies auf starke Nachfrage nach Ölprodukten, die Dollarschwäche und neue Spannungen im Südirak zurück./hn/DP/jha/
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 11:20:32
      Beitrag Nr. 5.897 ()
      Hey Leute, irgendwie kommts mir so vor, als würde das öl mal ne kleine Verschnaufspause einlegen. Außerdem könnte es sein das viele vor dem WE noch Gewinne mitnehmen. Ziel: 107 USD

      Was meint ihr?
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 12:33:50
      Beitrag Nr. 5.898 ()
      SPIEGEL ONLINE

      11. April 2008, 12:17 UhrÖLSCHIEFER IN DEN USA
      Geologen versprechen Öl-Boom
      Bis zu 4,3 Milliarden Barrel Öl, das gefördert werden könnte: US-Geologen warten mit berauschenden Statistiken für die Bundesstaaten Montana und North Dakota auf. Die Vorhersagen sind so optimistisch, dass selbst die Ölindustrie eher zurückhaltend ist.

      Washington - Solche Nachrichten hört man gern in der US-Hauptstadt: Weil die Ölpreise auf den internationalen Märkten von einem Rekordstand zum nächsten hasten und viele Lagerstätten schneller als gewünscht zur Neige gehen, sind Berichte über größere neue Ölvorkommen im eigenen Land mehr als gern gesehen. Grund zur Freude liefert nun ein Bericht des Geologischen Dienstes der Vereinigten Staaten (USGS), der ein großes Ölschiefervorkommen in den US-Bundesstaaten Montana und North Dakota, die sogenannte Bakken-Formation, näher untersucht hat. Bis zu 4,3 Milliarden Barrel Öl, das dort gefördert werden könnte, versprechen die Geologen nun - das wäre das wohl größte Ölvorkommen auf dem US-Festland außerhalb Alaskas.

      Dabei ging es nicht um die eher akademische Frage, wie viel Öl in dem 65.000 Quadratkilometer großen Bereich insgesamt liegt, der sich auch nach Kanada hinein erstreckt. Stattdessen bezifferten die Forscher diejenige Menge an Öl, die ihrer Meinung nach mit den derzeit verfügbaren technischen Mitteln in der Bakken-Formation gefördert werden könnte. "Das ist wirklich bedeutend", sagte John Kolak, der sich beim USGS mit Energieressourcen beschäftigt.

      Der kostbare Treibstoff von Montana und North Dakota verbirgt sich in einer vergleichsweise dünnen Gesteinsschicht in gut drei Kilometern Tiefe. Von dort ist das Öl nur mit hohem Aufwand zu gewinnen, doch die konstant steigenden Ölpreise machen eine Förderung durchaus attraktiv. Die Gewinnung von Öl aus Ölschiefer ist allerdings technische kompliziert - und bei Umweltschützern umstritten.

      "Das sind eine Menge Nullen"

      Die neuen USGS-Statistiken für das Bakken-Gebiet liegen weit über den bisherigen Schätzungen des Dienstes - und zwar ungefähr um den Faktor 25. Die letzte Studie aus dem Jahr 1995 hatte das mit den damaligen technischen Mitteln förderbare Vorkommen auf nur 151 Millionen Barrel geschätzt.

      Seit einigen Jahren fördern bereits Ölfirmen im Bereich der Bakken-Formationen. Nach USGS-Angaben produzierten sie bis Ende des vergangenen Jahres rund 105 Millionen Barrel Öl. Zu den aktiven Unternehmen gehört auch die Firma Murex Petroleum Corp aus Houston, die mit etwa 20 Bohrlöchern fördert. Murex-Vizechef Donald Kessel zeigte sich aber eher skeptisch angesichts der neuen USGS-Zahlen: "Das sind eine Menge Nullen."

      Auch der Geologe Mike Armstrong, der in Dickinson in North Dakota eine Prospektionsfirma für Öl und Gas betreibt, reagierte eher zurückhaltend: "Eine Studie ist nur eine Studie. Es gibt keine Garantien." Die Geologen, so Armstrong, würden es wohl übertreiben - "und zwar ziemlich stark".

      Doch egal wie verlässlich die neue Milliardenschätzung auch sein mag: Die neuen Funde werden die internationalen Ölmärkte ohnehin kaum entlasten. Vier Milliarden Barrel entsprächen ungefähr der Weltproduktion von 51 Tagen, erklärte der Energieanalyst Pavel Molchanov von der Finanzberatung Raymond James. Im Vergleich mit anderen Lagerstätten seien die prognostizierten Fördermengen in Montana und North Dakota noch immer vergleichsweise klein. So vermuten Geologen in den Ölsänden der kanadischen Provinz Alberta bis zu 300 Milliarden förderungsfähigen Öls.
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 12:41:57
      Beitrag Nr. 5.899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.865.408 von subimp am 11.04.08 12:33:50Man stelle sich das vor: da liegt eine Menge, die der Weltölproduktion von 51 Tagen entspricht.
      Wenn das nicht die ultimative Rettung ist.
      Und selbst diese Zahl wird von Leuten vor Ort und anderen Geologen erheblich angezweifelt.

      Von der Nettoenergieausbeute ganz zu schweigen. Die ist bei sogenanntem Ölschiefer nämlich Null.
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 16:54:18
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 18:50:50
      Beitrag Nr. 5.901 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.864.723 von Aktionaer87 am 11.04.08 11:20:32^Dei Ziel ist bald erreicht 107,76 USD.

      G007
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 19:15:36
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 19:30:33
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 19:43:09
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 20:58:00
      Beitrag Nr. 5.905 ()
      Freitag, 11. April 2008
      Rekordteuerung im Großhandel :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Preise steigen weiter




      Im Großhandel sind die Preise im März so stark gestiegen wie seit 26 Jahren nicht mehr. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: Im Vergleich zum Vorjahresmonat kletterten die Preise um 7,1 Prozent - das war die höchste Teuerungsrate seit Februar 1982, wie das Statistische Bundesamt berichtete. Im Februar hatte der Jahresanstieg noch bei 6,0 Prozent gelegen. Grund dafür waren vor allem der rasante Anstieg der Lebensmittelpreise und die Verteuerung von Brennstoffen und Öl. ;);););););););););););););););););)

      Die Großhandelspreise sind ein Indikator für die künftige Inflationsrate, weil sie häufig über den Handel an die Verbraucher weitergegeben werden. "Da ist ein Preisschub in der Pipeline", sagte Volkswirt Wolfgang Leim von der Dresdner Bank/Allianz-Gruppe. Wegen des starken Wettbewerbs im Einzelhandel könne die Verteuerung vermutlich aber nur zum Teil an den Konsumenten weitergegeben werden.

      "Die Inflation in Deutschland wird weiter zu hoch bleiben", sagte Volkswirt Karsten Junius von der DekaBank. Steigende Energie- und Lebensmittelpreise hatten die Inflation in Deutschland im März auf 3,1 Prozent und damit erstmals wieder über die Drei-Prozent-Marke getrieben.

      Bis zu 52 Prozent

      Im März gab es Preissprünge vor allem im Großhandel mit Getreide und Saaten, die sich im März um 52 Prozent gegenüber dem Vorjahr verteuerten. Milch, Käse, Eier und Speiseöl waren 23,5 Prozent teurer. Für Kaffee, Tee, Kakao und Gewürze musste 13,2 Prozent mehr gezahlt werden. Feste Brennstoffe und Mineralölerzeugnisse verteuerten sich um 18,8 Prozent, Eisen und Stahl um 5,0 Prozent. Im Vergleich zum Vormonat stiegen die Großhandelspreise im März um 1,6 Prozent. Einen ähnlichen Wert hatte es nach Angaben der Statistiker zuletzt im September 2005 gegeben. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:


      Ein Grund für die Verteuerung von Lebensmitteln ist die hohe Nachfrage aus Schwellenländern wie Indien und China, wo der Verbrauch von Fleisch und Milch rasant zunimmt. "Neben der physischen Nachfrage gibt es Spekulanten, die die Preise treiben", sagte Holger Schmieding von der Bank of America. Zudem werde immer häufiger Getreide und Mais zu Biosprit verarbeitet. "Das Angebot kann damit nicht mehr Schritt halten", sagt Volkswirt Leim.

      http://www.n-tv.de/Rekordteuerung_im_Grosshandel_Preise_stei…
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 21:03:12
      Beitrag Nr. 5.906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.869.439 von G007 am 11.04.08 18:50:50107,6 -- Welche Sorte ????
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 22:39:48
      Beitrag Nr. 5.907 ()
      Freitag, 11. April 2008
      Weltwirtschaft im Wandel
      Schwellenländer holen auf :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:



      Der Beitrag von Schwellen- und Entwicklungsländern an der weltweiten Wirtschaftsleistung wird immer größer. Nach Einschätzung der Weltbank ist ihr Anteil an der Weltwirtschaft mittlerweile auf 41 Prozent gestiegen. Vor acht Jahren, im Jahr 2000, belief sich ihr Anteil noch auf nur 36 Prozent, heißt es im jüngsten Weltentwicklungsbericht der Weltbank.


      Inzwischen finden sich demnach schon fünf der so genannten Schwellenländer unter den zwölf größten Volkswirtschaften. Die gesamte Wirtschaftsleistung der Welt bezifferte der Report mit Stand 2006 auf 59 Billionen US-Dollar (37 Billionen Euro). Größte Volkswirtschaft der Welt sind den Angaben zufolge weiterhin die USA, gefolgt von China, Japan und Deutschland.

      "Entwicklungs- und Schwellenländer werden rapide zu einem bedeutsamen Teil der Weltwirtschaft", sagte der Chefökonom der multilateralen Entwicklungshilfeorganisation, Alan Gelb. Durch den wirtschaftlichen Aufstieg dieser Staaten wachse jedoch auch deren Bevölkerung und nehme ihr Energieverbrauch zu. Gelb forderte die Industrieländer auf, mehr Geld zur Verfügung zu stellen, um die Folgen des Klimawandels für diese Länder abzumildern.

      Fünftgrößte Volkswirtschaft der Erde ist der Studie zufolge Indien, gefolgt von Großbritannien und Frankreich. Dahinter rangieren Russland, Italien und Brasilien. Die Schwellenländer haben in den vergangenen Jahren wegen ihres größeren wirtschaftlichen Gewichts immer stärker auf mehr Mitsprache bei Weltbank und Internationalem Währungsfonds (IWF) gepocht. Der Exekutivrat des IWF beschloss unlängst eine entsprechende Umverteilung.

      http://www.n-tv.de/Weltwirtschaft_im_Wandel_Schwellenlaender…
      Avatar
      schrieb am 12.04.08 00:50:04
      Beitrag Nr. 5.908 ()
      Satellitenfotos zeigen geheime Raketenanlage im Iran
      zurückEine geheime Anlage im Iran zur Entwicklung von Langstreckenraketen, die auch Ziele in Europa erreichen könnten, ist nach Angaben der britischen Zeitung "The Times" heute im Internet auf neuen Satellitenfotos entdeckt worden.

      Es soll sich dabei um jenes Gelände handeln, von dem der Iran am 4. Februar seine im Zuge seines Raumfahrtprogramms entwickelte Forschungsrakete Kavoschgar 1 abgefeuert hatte.

      Die Details der vom Satelliten Digital Globe QuickBird vier Tage nach dem Abschuss erstellten Fotos weisen nach Meinung von Experten darauf hin, dass der Iran dort seine Bemühungen zur Entwicklung von Raketen mit einer Reichweite von 6.000 Kilometern konzentriert. Die Anlage befindet sich den Angaben zufolge 230 Kilometer südöstlich von Teheran.

      Vorbild Nordkorea?
      Die Zeitschrift "Jane's Intelligence Review" brachte die Anlage in Verbindung zum iranischen Langstrecken-Raketenprogramm, nachdem ein früherer Irak-Waffeninspektor die Aufnahmen analysiert hatte. Seiner Meinung nach folgen die Iraner dabei dem Vorbild Nordkoreas, indem sie ihr Raumfahrtprogramm zum Erwerb von Langstreckenraketen-Technologie nutzen.
      zurück

      http://www.orf.at/?href=http%3A%2F%2Fwww.orf.at%2Fticker%2F2…
      Avatar
      schrieb am 12.04.08 00:56:46
      Beitrag Nr. 5.909 ()
      Beweise sind unnötig
      Kommandeur der US-amerikanischen Truppen in Irak beschuldigt Teheran des Schürens von Gewalt. Bush droht erneut mit Krieg gegen Iran
      Von Rainer Rupp
      In einer Rede am Donnerstag hat US-Präsident George W. Bush Iran scharf angegriffen und beschuldigt, sich in Irak einzumischen. Das ist offensichtlich nur den US-Amerikanern erlaubt. Bush bezeichnete Iran als »die größte Bedrohung für Amerika« neben Al-Qaida. Denn wenn Washington in Irak versagte, würde Al-Qaida aus dem Land »eine sichere Basis für Angriffe gegen die USA« machen und Iran würde »ermutigt, die ganze Region zu dominieren«. Zugleich kündigte Bush an, nicht wie geplant, weitere US-Truppen aus Irak abzuziehen.

      Ursprünglich sollte die US-Truppenstärke wieder auf den Stand vor der Eskalation von Anfang 2007 zurückgeführt werden. Mit der neuen Entscheidung folgt Bush den Empfehlungen seines Irak-Kommandeurs David Petraeus, der am Dienstag und Mittwoch vor den beiden Kammern des US-Kongresses Rede und Antwort stehen mußte. Dabei wurde er wegen der vom ihm gepriesenen, aber nicht erkennbaren Fortschritte im Irak nicht nur von den Demokraten sondern auch von vielen Republikanern ins Kreuzfeuer genommen.

      Ein Glaubwürdigkeitsproblem hatte der General auch, als er behauptete, Iran sei »die größte Bedrohung für den demokratischen Irak«. Die Demokraten dagegen verwiesen auf die sehr engen Beziehungen zwischen Teheran und der schiitisch geführten Al-Maliki-Regierung in Bagdad. So sei dem iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad jüngst ein sehr warmherziger Empfang bereitet worden, und er habe sich problemlos überall in der Stadt bewegt und sogar dort geschlafen. Präsident Bush wage es jedoch nur, die irakische Hauptstadt bei Nacht und Nebel zu besuchen, wo er sich in der Grünen Zone verstecke, nur um schnellstmöglich wieder zu verschwinden.

      Dennoch verstand es Präsident Bushs liebster General immer wieder, die »aggressive Rolle« des Iran ins Spiel zu bringen und somit das Lieblingsthema seines Chefs zu beackern. Vor dem Streitkräfteausschuß des Senats behauptete er z.B., daß Iran »den jüngsten Ausbruch der Gewalt in Irak auf ganz besonders infame Weise befördert« habe, indem die Führung in Teheran »schiitische Spezialgruppen mit tödlichen Waffen und Material unterstützt habe«. Beweise blieb der General schuldig. Dessen ungeachtet nutzten die neokonservativen Kriegstreiber im Kongreß die Gelegenheit. Typisch war der Wortwechsel des Generals mit Senator Joseph Lieberman, einem rabiaten Zionisten im Außenpolitischen Ausschuß: Lieberman: »Stimmt es, daß die von Iran unterstützten militanten Gruppen in Irak für die Ermordung Hunderter amerikanischer Soldaten verantwortlich sind?« Petraeus: »Ganz sicher. ... Das ist korrekt«.

      Die Botschaft des Generals war laut und klar: Iraner ermorden Amerikaner. Das aber kann kein patriotischer Amerikaner hinnehmen, erst recht nicht der Präsident. Der ehemalige republikanische Präsidentschaftskandidat und Kongreßabgeordnete Ron Paul befürchtet daher, daß Petraeus Präsident Bush doch noch vor dessen Amtsende den Weg für einen Angriff gegen Iran freigemacht hat. Denn Bush nutzte die von Petraeus gelieferte Steilvorlage in seiner Rede am Donnerstag sofort und drohte Iran, mit der Unterstützung der »illegalen militanten Gruppen« sofort aufzuhören, sonst »wird Amerika handeln«.
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      schrieb am 12.04.08 00:57:52
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      schrieb am 12.04.08 01:01:29
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      schrieb am 12.04.08 01:03:00
      Beitrag Nr. 5.912 ()
      11. April 2008, 22:45
      Golf-Zwischenfall: Leuchtrakete von US-Schiff - Teheran widerspricht
      Washington/Teheran (dpa) - Erneuter Zwischenfall im Persischen Golf: Ein Kriegsschiff der US-Marine hat zur Warnung an heranbrausende iranische Schnellboote eine Leuchtrakete abgeschossen. In Bahrain bestätigte der Sprecher der Fünften US-Flotte im Persischen Golf, Leutnant Nathan Christensen in einem Telefongespräch mit der Deutschen Presse-Agentur (dpa) in Washington den Zwischenfall. Allerdings sagte er, die Nationalität der Boote sei nicht geklärt.

      Aus Teheran gab es aber eine indirekte Bestätigung des Zwischenfalls. Es habe lediglich einen routinemäßigen Funkkontakt zwischen beiden Seiten gegeben, dann sei dem US-Schiff die Weiterfahrt erlaubt worden, berichtete die offizielle iranische Nachrichtenagentur IRNA auf Medienberichte über den Zwischenfall. Es sei jedoch kein Konflikt gewesen, habe die nicht näher bezeichnete Regierungsquelle in Teheran betont. Anderslautende Berichte entbehrten jeder Grundlage.

      Nach amerikanischer Darstellung hatte das US-Marineschiff USS Typhoon am Donnerstagabend die Leuchtrakete abgefeuert, nachdem die Schnellboote auf warnende Funksignale nicht reagiert hätten. Die Boote hätten sich bis auf 200 Meter dem US-Schiff genähert, bevor sie abgedreht hätten.

      Anfang Januar hatten sich nach US-Angaben fünf Schnellboote der iranischen Revolutionsgarden in der Straße von Hormus drei amerikanischen Marineschiffen bedrohlich genähert. In einem Funkspruch sei zudem damit gedroht worden, die US-Schiffe in die Luft zu sprengen. Die US-Besatzung habe kurz davor gestanden, die Boote unter Beschuss zu nehmen, als die Iraner plötzlich abdrehten. Das Pentagon veröffentlichte damals ein Video von dem Zwischenfall, das vom Iran aber als «Fälschung» bezeichnet worden war.
      Avatar
      schrieb am 12.04.08 01:18:42
      Beitrag Nr. 5.913 ()
      Sankt Gallen/Madrid (11.04.2008)-Zwei Geheimdepots mit radioaktiv verseuchtem Boden sind jetzt in der Nähe der spanischen Siedlung Palomares an der Südostküste von Spanien entdeckt worden. Wie die Zeitung „Pais“ in ihrer online-Fassung schreibt, waren dort 1966 zwei amerikanische Militärmaschinen abgestürzt, von denen eine Atombomben an Bord hatte.Die Depots sind fünf Meter tief, 30 Meter lang und zehn Meter breit.

      „Die Depots, die am Rande der Siedlung in der Nähe des örtlichen Friedhofs liegen, enthalten rund 2 000 Kubikmeter radioaktiv verseuchten Bodens, der dort nach der Säuberung des Territoriums in der 2. Hälfte der 60er Jahre versteckt worden war“, schreibt „Pais“.

      Wie es in dem Beitrag heißt, waren am 17. Januar 1966 ein strategischer Bomber vom Typ B-52 und ein Tankflugzeug des Typs KS-135 in diesem Raum zusammengestoßen. Dabei stürzten vier thermonukleare 1,5-Megatonnen-Bomben des Typs B28 ab.„Dadurch wurden 210 Hektar Boden mit Plutonium verseucht. Deshalb mussten die USA 1,6 Millionen Tonnen Boden aus diesem Raum entfernen“, heißt es im Beitrag.

      In der Gegend, wo die Depots gefunden wurden, hatten damals Lager der US-Soldaten gelegen, die sich mit der Bodenentsorgung befassten. „Offenbar haben sie es nicht mehr geschafft, die restlichen Bodenmengen abzutransportieren, und versteckten diese vor ihrer Abreise.“

      Wie „Pais“ schreibt, bekundet nun die amerikanische Seite „ihre Bereitschaft, alle mit der Entfernung der Depots verbundenen Ausgaben zu tragen“. Diese Arbeit kann aber frühestens 2009 beginnen. Bis dahin werden spanische Fachleute weiter nach verseuchten Grundstücken suchen.
      Avatar
      schrieb am 12.04.08 08:28:35
      Beitrag Nr. 5.914 ()
      Hallo,
      sag nur soviel
      ohne Charttechnik könnt ihr den Schräd vergessen!
      Avatar
      schrieb am 12.04.08 13:10:46
      Beitrag Nr. 5.915 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.872.012 von NedRise am 12.04.08 08:28:35genau die oberbullen hier allen voran Kostolany hat den einstieg schlicht und einfach verpasst :laugh: mein charttechnsiches signal 100,5 dann 104,2 106... usw also immer mit überschreiten bestimmter linein (entry long order) ist man bis 112 dabei gewesen
      jetzt ist short drann ziel 104 oder so grüne linie unten
      Fazit wärden der Fundienasenborer zuschaut wie die Kurse zulegen hat der Charttechniker 14 $ Kursbewegung wenn mans gehandelt hat in der Tasche :laugh: :laugh: :laugh: und damit merh wei der Laaaaaaangfristanleger seit dem 2.1.2008 den da stand Öl bei 100:laugh: :laugh: Fazit der Charttechniker mach das was der Langfristanleger in nun 4 Monaten machte in 4 Tagen nein 14 Tagen *LOL* ahahhahaha und hat nen SL und geht kein weiteres Risiko ein den man war ja 2008 auch schon bei 84,5 ;)
      Avatar
      schrieb am 12.04.08 13:24:32
      Beitrag Nr. 5.916 ()
      wenn uns die wegbomben brauchen wir kein öl mehr:eek:
      daher wie sag ich immer ...genau bomben wir sie lieber zu erst weg :laugh:

      Iran baut Raketen mit 6.000 km Reichweite



      Eine geheime Anlage im Iran zur Entwicklung von Langstreckenraketen, die auch Ziele in Europa erreichen könnten, ist nach Angaben der britischen Zeitung "The Times" auf neuen Satellitenfotos entdeckt worden. Es soll sich dabei um jenes Gelände handeln, von dem der Iran am 4. Februar seine im Zuge seines Raumfahrtprogramms entwickelte Forschungsrakete Kavoshgar 1 abgefeuert hat.


      Die Details der vom Satelliten "Digital Globe QuickBird" vier Tage nach dem Abschuss erstellten Fotos weisen nach Meinung von Experten darauf hin, dass der Iran dort seine Bemühungen zur Entwicklung von Raketen mit einer Reichweite von 6.000 Kilometern konzentriert. Die Anlage befindet sich den Angaben zufolge 230 Kilometer südöstlich von Teheran.

      Iraner folgen dem Vorbild Nordkoreas
      Die Zeitschrift "Jane's Intelligence Review" brachte die Anlage in Verbindung mit dem iranischen Langstrecken-Raketenprogramm, nachdem ein früherer Irak-Waffeninspektor die Aufnahmen analysiert hatte. Seiner Meinung nach folgen die Iraner dabei dem Vorbild Nordkoreas, indem sie ihr Raumfahrtprogramm zum Erwerb von Langstreckenraketen-Technologie nutzen.

      Laut dem Experten Geoffrey Forden vom Massachusetts Institute of Technology entspricht ein Gebäude der Anlage weitgehend einem in der Raketenproduktionsstätte Taepodong in Nordkorea. "Jane's"-Redakteur Avital Johanan meinte, eine Analyse der Anlage habe ergeben, dass Teheran in etwa fünf Jahren in der Lage sein könnte, Raketen mit einer Reichweite von 6.000 Kilometern herzustellen.

      USA wollen Raketenabwehrsystem installieren
      Diese Einschätzung ist ganz im Sinne der USA, die in Tschechien und Polen gegen den entschiedenen Widerstand Russlands und entgegen den Bedenken in der Bevölkerung in den betroffenen Ländern ein Raketenabwehrsystem installieren wollen, das 2013 in Betrieb gehen soll.

      quelle standard 12.4.08
      Avatar
      schrieb am 12.04.08 13:38:46
      Beitrag Nr. 5.917 ()
      Hallo Oegeat,
      seit nun mehr als zwei jahren ( so lange bin ich bei WO angemeldet)
      erzählst du, Oel würde auf 30 USD gehen.
      was soll das eigentlich ?
      ich würde es einfach nur gerne verstehen:confused:
      Avatar
      schrieb am 12.04.08 13:42:13
      Beitrag Nr. 5.918 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.872.742 von oegeat am 12.04.08 13:24:32es ist mir schon fast peinlich, deine postings zu lesen.
      dir fehlt jedes politisches hintergrundwissen, und deine aussagen empfinde ich als faschistisch !:(
      Avatar
      schrieb am 12.04.08 13:50:11
      Beitrag Nr. 5.919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.872.791 von sie34 am 12.04.08 13:38:46seit nun mehr als zwei jahren ( so lange bin ich bei WO angemeldet)
      erzählst du, Oel würde auf 30 USD gehen.
      was soll das eigentlich ?


      lies posting

      #321 von oegeat 28.03.08 17:35:20

      hier recht weit unten [urlkicken]http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1056838-1-500/oel-charttechnische-betrachtung[/url]

      hervor heben möchte ich ".........und dann zur dicken Linie kommen und die bricht .......... "

      merh sag ich nicht dazu ! wenn du ernsthaft die Antwort haben willst list das durch einmal zwei mal notfallst 5 mal und wennst es dann noch immer nicht hast darfst mich per Bordmail fragen ;)

      zeitgelich kannst auch mein Charts mit dem Longsignalen bewundern seit 100,5 :p im selben Thread
      Avatar
      schrieb am 12.04.08 13:53:46
      Beitrag Nr. 5.920 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.872.828 von oegeat am 12.04.08 13:50:11vergiss es , denn ich kann dich beim besten willen nicht mehr ernst nehmen :D
      Avatar
      schrieb am 12.04.08 13:57:22
      Beitrag Nr. 5.921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.872.842 von sie34 am 12.04.08 13:53:46du liest das jetzt befälligst durch ! :mad: :mad: und dann reden wir weiter :mad: den mich blöd anmachen und dann die frechheit besitzten ich mag es gar nicht wissen was du mit deinem mail sugerrierst ...... geht mir auf den ......:mad:
      Avatar
      schrieb am 12.04.08 14:02:47
      Beitrag Nr. 5.922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.872.852 von oegeat am 12.04.08 13:57:22ich vermute , du würdest mich jetzt gerne hauen :D
      weißt du, manchmal laufen die dinge im leben eben anders, als man sie sich vorgestellt oder gewünscht hat.
      man sollte doch die stärke besitzen, und zugeben, wenn man sich geirrt hat:D
      Avatar
      schrieb am 12.04.08 14:06:43
      Beitrag Nr. 5.923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.872.869 von sie34 am 12.04.08 14:02:47Bildung bildet und wer sehr gebildet ist, ist im Bild:D
      Avatar
      schrieb am 12.04.08 14:10:10
      Beitrag Nr. 5.924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.872.869 von sie34 am 12.04.08 14:02:47ich vermute , du würdest mich jetzt gerne hauen
      weißt du, manchmal laufen die dinge im leben eben anders, als man sie sich vorgestellt oder gewünscht hat.
      man sollte doch die stärke besitzen, und zugeben, wenn man sich geirrt hat

      zur ersten aussage - nein ist strafe dich höchsten mit nicht beachtung - und wenndu was willst wie bilder einbinden oder was auch immer bekommst kein antwort von mir ;) (es sei den du list das ein verdammte posting durch - und bist dann im Bilde)

      zur aussage zwei die rote ist nicht gebrochen und damit ist auch kein 36-30 usw aktiviert daher habe ich mich auch nicht geirrt ;)
      Avatar
      schrieb am 12.04.08 14:16:53
      Beitrag Nr. 5.925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.872.887 von oegeat am 12.04.08 14:10:10ich schrieb dir ja schon mal, daß Oel sicherlich irgend wann
      auf den von dir geäüßerten preis sinken wird, oder vermutlich
      auch darunter.
      aber jetzt ist die zeit den teuren Oels !
      und das hat meiner meinung nichts damit zu tun, daß es zu wenig Oel gibt, sondern nur mit Politik.:D
      Avatar
      schrieb am 12.04.08 15:15:00
      Beitrag Nr. 5.926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.872.012 von NedRise am 12.04.08 08:28:35Hallo,
      sag nur soviel
      ohne Charttechnik könnt ihr den Schräd vergessen!



      Dann hau Du ab und komm nie wieder!Dies ist ein ausschliesslich fundamentaler Thread, Charttechnik ist ausdrücklich verboten. Der langjährige Erfolg dieses Thread ist legendär, Dein Gesabbel ist lächerlich und schäbig!

      MfG Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 12.04.08 15:21:23
      Beitrag Nr. 5.927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.873.058 von Punicamelon am 12.04.08 15:15:00Der langjährige Erfolg dieses Thread ist legendär
      :confused: wie kann man Erfolg messen ? und wie wird er legendär :rolleyes:

      ganz einfach durch die klickrate die immer dann hoch ist wenn Öl teurer wird ansonnsten ist die klickrate bescheiden das reinkopieren von news oder sonnstiges ist unerheblich ;)

      fakt ist auch das es nur rund 53 Leser gibt ! und das ist mager und schon gar nicht legendär ich erinnere an die Unterschrifeten aktion 37 zu 13 :rolleyes: plus 3 enthaltungen und das wars.
      Avatar
      schrieb am 12.04.08 15:26:34
      Beitrag Nr. 5.928 ()
      amstag, 12. April 2008
      Deutschlands Zukunft gefährdet
      Gabriel setzt auf Kohlekraft



      Bundesumweltminister Sigmar Gabriel hat den Bau neuer Kohlekraftwerke verteidigt und deren Gegnern vorgeworfen, sie setzten die wirtschaftliche Zukunft Deutschlands aufs Spiel. "Es geht um das Zentrum unserer Industriegesellschaft", sagte der SPD-Politiker dem "Spiegel". Mit ihrem Widerstand gegen neue Kohlekraftwerke leisteten Umweltverbände längeren Laufzeiten von Atomkraftwerken Vorschub.


      In dem zehnseitigen Thesenpapier beschreibt Gabriel eine Energiepolitik, mit der sich Klimaschutz, Atomausstieg, bezahlbare Strompreise und Versorgungssicherheit vereinbaren lassen sollen. "Wir können zusätzlich zu den im Bau befindlichen Kohlekraftwerken noch zehn Anlagen bauen, ohne die Klimaziele zu gefährden", sagte der Minister.

      Auch Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) warnte vor den Folgen ausbleibender Investitionen in die Energie-Infrastruktur. "Neue Pipelines müssen entstehen, neue Stromleitungen durchs Land gezogen werden und effizientere Kohlekraftwerke ans Netz gehen", sagte der stellvertretende SPD-Vorsitzende dem "Spiegel". All das müsse jetzt bald passieren, "wenn wir die Rückkehr zur Kernenergie verhindern" und "die Klimaziele erreichen" wollen.

      In Hamburg wird derzeit über das Kohlekraftwerk Moorburg gestritten. In den Koalitionsverhandlungen zwischen CDU und Grünen ist Moorburg ein Kernthema: Die Grünen wollen das bereits begonnene Projekt stoppen, da sie Kohlekraftwerke wegen ihres Kohlendioxid-Ausstoßes für klimaschädlich halten.

      http://www.n-tv.de/Deutschlands_Zukunft_gefaehrdet_Gabriel_s…

      @Oegeat
      Ich habe keine Lust mehr, mit dir zu diskutieren, sieh zu, dass Dein Öl Richtung 36Dollar Thread mal auf die Beine kommt, als im Palast des Königs schlechte Stimmung verbreitern zu wollen!
      Avatar
      schrieb am 12.04.08 17:35:28
      Beitrag Nr. 5.929 ()
      Hallo, ihr solltet das unbedingt lesen. ich habe diese einladung auch erhalten, aber zum glück nicht das mail geöffnet.:(

      12.4.2008 - Viruswarnung. Erreichte mich soeben per mail. Betreff oder Anhang: "Einladung", unabhängig davon wer sie Dir geschickt hat. Es handelt sich um ein Virus, das eine Olympia-Fackel öffnet, die die gesamte PC-Festplatte zerstört. Dieses Virus kann Dir von einem Bekannten gesendet werden, in dessen Adressbuch Du stehst. Darum solltest Du diese Information an alle Deine Kontakt-Adressen weiterleiten. Diese Nachricht eventuell 25 Mal zu bekommen, sollte man bevorzugen, anstatt einmal eine solche Virus-eMail zu erhalten und sie zu öffnen. Wenn dennoch eine eMail mit dem Betreff "Einladung" bei Dir eintreffen sollte - und sei es von einem Freund -, öffne sie ni cht und schalte Deinen Computer sofort aus! Es handelt sich um das gefährlichste Virus, das je durch CNN angekündigt wurde. Dieses neue Virus ist gerade - gestern Nachmittag - durch Mc Afee entdeckt worden und von Microsoft als das zerstörerischste, das es je gegeben hat, eingestuft worden. Und noch gibt es keine Möglichkeit, diese Virusart zu eliminieren. Sie zerstört einfach die Zone "Zero" (Zentrum) der Festplatte, wo die lebenswichtigen Informationen abgespeichert sind.
      Avatar
      schrieb am 12.04.08 17:43:24
      Beitrag Nr. 5.930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.873.387 von sie34 am 12.04.08 17:35:28blödsinn ! das virus gibt es nur im Kopf eines spinners der nun möchte das man Massenmaisl verschickt ;)
      Avatar
      schrieb am 12.04.08 18:55:08
      Beitrag Nr. 5.931 ()
      noch paar tagen pause, dann fährt hier jeden tagen wieder zug vorbei
      richtung 15-17 oder so. werde ich unter beobachtung long gehen.

      ciao
      Avatar
      schrieb am 12.04.08 19:18:04
      Beitrag Nr. 5.932 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.873.609 von 5Sao am 12.04.08 18:55:08noch ein paar Tage Pause, dann fährt hier jeden Tage wieder ein Zug zug vorbei.......

      Yes, Sir......... !

      Ein paar Tage oder ein paar mehr Tage können es werden.

      Pfingsten ist am 11. Mai, danach geht normalerweise die Post ab. Ob der Ölpreis sich noch 29 Tage gedulden will, steht auf einem anderen Blatt. Ich würde keinen Cent darauf verwetten.

      Die große Kunst ist es für Peakoiler jetzt, noch günstig in Ölcalls reinzukommen, bevor die braune Suppe überkocht. :)

      Um es auf neu-hochdeutsch zu sagen: My "best guess" ist 1 Woche vor Pfingsten, so wie die Vor-Oster-Rallye ja auch 1 Woche vor Ostern zu Ende war. Es verschiebt sich halt alles nach vorne, klar, das ist der Klimawandel... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.04.08 19:21:39
      Beitrag Nr. 5.933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.873.609 von 5Sao am 12.04.08 18:55:08möglich !
      doch vorher ist ein Umweg über meine grüne Linie einzuplanen [urlChart]http://www.hall-of-finance.de/forum/attachment.php?attachmentid=38248&stc=1&d=1208018914[/url]

      bei 120 oder 125 spätens steht ein größere Korrektur an die kurse im zweistelligen bereich bringen wird und das zum erstaunen vieler ;)
      Avatar
      schrieb am 12.04.08 19:32:43
      Beitrag Nr. 5.934 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.873.657 von Kostolany4 am 12.04.08 19:18:04das derzeitige klima spricht auf jeden fall für einen noch höheren oelpreis , und ich denke nicht, daß man bis mai warten muß:D
      Avatar
      schrieb am 12.04.08 19:40:05
      Beitrag Nr. 5.935 ()
      das wird ja immer irrer und ich kann es fast nicht glauben :

      Durch Tschernobyl verseuchte Felder sollen Bioethanol liefern
      Weißrussland will am Biosprit-Boom teilhaben und dazu verseuchtes Land wieder bebauen lassen. Die Weißrussische Regierung hat ein Abkommen mit der irischen Greenfield Project Management Ltd. geschlossen die den Aufbau von Kulturpflanzen zur Bioethanol-Produktion in zwei Joint-Venture-Betrieben voranbringen soll. Insgesamt sollen 200 Millionen Euro investiert werden und jährlich 1,5 Millionen Tonnen Getreide und Zuckerrüben produziert werden, um aus ihnen 6,5 Millionen Hektoliter Bioethanol zu gewinnen. Das erzeugte Ethanol soll dann nach Westeuropa verkauft werden.


      Die Gebiete an der Ukrainischen Grenze, die aufgrund ihrer Strahlenlast 300 - 600 Jahre nicht für den Anbau von Nutzpflanzen geeignet sein sollen, würden durch den Anbau mit Energiepflanzen sogar schneller dekontaminiert und so wieder für den Anbau von Nahrungspflanzen nutzbar. Projektpartner Greenfield kündigt auf seiner Homepage eine, durch den Anbau von Bioenergiepflanzen, auf 60 Jahre verkürzte Dekontaminationszeit an. Nachteil: die strahlenden Partikel würden per Biosprit nach Westeuropa transportiert und hier bei der Verbrennung in Fahrzeugen in die Luft geblasen und übers Land verteilt. Um den Biomasse-Ertrag zu erhöhen ist ein zweites Joint-Venture mit einer italienischen Firma geplant in dessen Rahmen genveränderter Weizen angebaut werden soll. Für den Bedarf im eigenen Land will die Weißrussische Regierung zukünftig die Biodieselerzeugung fördern. Bis zum Jahr 2010 soll die Biodieselproduktion auf mindestens 100000 Tonnen jährlich zu steigen.

      Matthias Brake12.04.2008
      www.telepolis.de
      Avatar
      schrieb am 12.04.08 19:46:37
      Beitrag Nr. 5.936 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.873.058 von Punicamelon am 12.04.08 15:15:00Dann hau Du ab und komm nie wieder!Dies ist ein ausschliesslich fundamentaler Thread, Charttechnik ist ausdrücklich verboten. Der langjährige Erfolg dieses Thread ist legendär, Dein Gesabbel ist lächerlich und schäbig!

      MfG Punicamelon


      für fundamental Berichte genügt hier - Sie 34 - da brauch ich Deine langen Abhandlungen nicht auch noch !

      Alter,ändere deinen Nickname in Streithammel und macht Dich vom Acker !

      mfG Ned
      Avatar
      schrieb am 12.04.08 19:52:10
      Beitrag Nr. 5.937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.873.717 von NedRise am 12.04.08 19:46:37ändere deinen Nickname in Streithammel und macht Dich vom Acker

      :laugh: oder hier ein paar Vorschläge von mir

      ichwillnichtverstehen

      ichüberleseallesgerne

      beantwortetfragenwiederholichimmergern

      sind ein paar lange Usernamen aber karakterisieren dich gut ! ;)
      Avatar
      schrieb am 12.04.08 20:50:09
      Beitrag Nr. 5.938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.873.717 von NedRise am 12.04.08 19:46:37für fundamental Berichte genügt hier - Sie 34 - da brauch ich Deine langen Abhandlungen nicht auch noch !
      Alter, ändere deinen Nickname in Streithammel und macht Dich vom Acker !mfG Ned



      Ich soll mich vom Acker machen, ahahahahaha, in meinem eigenen Thread, wirklich lustig. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Wenn Du Charttechnik willst, dann verpiss Dich sonstwohin, aber nicht hier, das ist ein fundamentaler Thread ohne Charttechnik, kann man angesichts Deiner falschen Meinung nicht oft genug wiederholen.

      Ansonsten ist es mir Scheissegal, ob Du meine Berichte magst, willst oder nicht magst, da Deine Meinung für mich und den Meisten Usern hier schlichtweg belanglos ist, so lange Du das Thread Thema verfehlst,

      MfG Punicamelon


      ps und erspar mir Deine Rückantwort!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.04.08 20:53:23
      Beitrag Nr. 5.939 ()
      UN warnen: Preisexplosion verstärkt Hungersnöte

      Berlin (dpa) - Die weltweit explodierenden Nahrungsmittelpreise haben nach Einschätzung der Vereinten Nationen dramatische Folgen für die Not- und Entwicklungshilfe.



      «Was zurzeit passiert, ist eine gewaltige Herausforderung für den Kampf gegen den Hunger», sagte der Leiter des deutschen Büros des UN-Welternährungsprogramms WFP, Ralf Südhoff, in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur dpa. Die Zahl der Hungernden auf der Welt könne in den kommenden Jahren «drastisch steigen». Grund seien vor allem die rasant steigenden Weltmarktpreise für Getreide.


      Als Hungernde gelten nach UN-Kriterien Menschen, die kein gesichertes Einkommen haben, um sich täglich eine Energiezufuhr von etwa 2100 Kalorien leisten zu können. Etwa 850 Millionen Menschen leben derzeit laut WFP in dieser Situation.

      Südhoff erklärte, das WFP habe vergangenen Sommer sein Jahres- Budget geplant, um dem UNO-Auftrag gerecht werden zu können, mehr als 70 Millionen besonders Bedürftige in etwa 80 Ländern zu versorgen. «Allein zwischen Juni und Dezember sind die entscheidenden Preise für Reis, Mais, Soja und Weizen aber um 40 Prozent gestiegen, bis jetzt im April sind sie es im Vergleich sogar um 55 Prozent.» Außerdem belaste der steigende Ölpreis die Transportkosten.

      Das bedeute, dass der Jahres-Etat des WFP von 2,9 Milliarden Dollar (1,8 Milliarden Euro) nur für weniger Menschen reiche. «Entweder wir können noch mindestens etwa 500 Millionen Dollar in diesem Jahr auftreiben, oder wir müssen die Rationen für die Hungernden kürzen - oder Millionen weniger Hungernde erreicht unsere Hilfe.»

      Der WFP-Sprecher gab zu bedenken, dass die steigenden Preise für Nahrungsmittel den 1,5 Milliarden Kleinbauern in den ärmeren Ländern nicht zugute kommen. «Das ist anders als man denken könnte. Viele Kleinbauern in armen Ländern haben nur eine kleine Ernte und müssen Essen hinzukaufen. Die Preisexplosionen treffen sie also genauso hart wie die Armen in den Städten.» Kleinbauern litten außerdem unter den steigenden Preisen für Saatgut und Dünger.

      http://www.neue-oz.de/information/pub_Thema_des_Tages/index.…
      Avatar
      schrieb am 12.04.08 20:58:06
      Beitrag Nr. 5.940 ()
      Samstag, 12. April 2008
      Immer mehr Unruhen
      Agrarpreise explodieren :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:



      Bei Protesten gegen die rasant steigenden Lebensmittelpreise sind in Bangladesch mindestens 50 Menschen verletzt worden. Die Polizei ging nach Angaben von Augenzeugen in der Stadt Fatullah rund zwölf Kilometer östlich der Hauptstadt Dhaka mit Tränengas und Knüppeln gegen die mit Steinen werfenden Demonstranten vor. Mindestens 20 der Verletzten seien Polizisten. Ein Polizeisprecher sagte, die Situation sei nun wieder unter Kontrolle.


      Die meisten Demonstranten waren den Angaben zufolge zunächst Fabrikarbeiter, die wegen der Preisexplosion Lohnerhöhungen forderten. Andere Bewohner hätten sich jedoch dem Protest angeschlossen. "Die Behörden müssen unsere Löhne verbessern, weil die steigenden Lebensmittelpreise unser Leben zur Hölle machen :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:", sagte ein Anführer der Demonstranten. Die Preise für Weizen, Speiseöl und viele Hülsenfrüchte haben sich in Bangladesch innerhalb eines Jahres verdoppelt.

      Biosprit in der Kritik

      Unabhängig von den Unruhen in Bangladesch hat Entwicklungshilfeministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) angesichts der explodierenden Nahrungsmittelpreise gefordert, den Einsatz von Biotreibstoffen zu überdenken. "Die Beimischungsziele müssen weltweit auf den Prüfstand", sagte sie auf der Frühjahrstagung von Weltbank und Internationalem Währungsfonds (IWF) in Washington.

      Der rasante Anstieg der Preise für Lebensmittel sei zu 30 bis 70 Prozent auf die zunehmende Produktion von Öko-Sprit zurückzuführen. Die immer teurere Nahrung sei "eine Gefahr für Wachstum, Armutsbekämpfung, Stabilität und den Frieden in der Welt", betonte die Ministerin, die zugleich die deutsche Weltbank-Gouverneurin ist.

      Klimadiskussion contra Armut

      In zahlreichen, vor allem armen Staaten wie Haiti oder eben Bangladesh ist es wegen der hohen Preise bereits zu Unruhen, Plünderungen und Gewalt gekommen. Nach Angaben der Weltbank kletterten die Nahrungsmittelpreise in den vergangenen drei Jahren weltweit um 83 Prozent. Beim Weizen stiegen die Preise sogar um 181 Prozent. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: Der Präsident der Entwicklungshilfeorganisation, Robert Zoellick, sieht dadurch die Erfolge im Kampf gegen die Armut während der vergangenen sieben Jahr in Gefahr.

      Als wichtigste Auslöser der Preisexplosion gelten neben den Biotreibstoffen auch veränderte Ernährungsgewohnheiten in aufstrebenden Staaten wie China, ausgedehnte Dürren etwa in Australien und der hohe Ölpreis. ;););););););););););)

      "Es wir dem weltweiten Klima nichts nutzen, wenn in den Industrieländern die Autos mit Agrarkraftstoffen fahren und zugleich am Äquator die tropischen Regenwälder abgeholzt werden", sagte Wieczorek-Zeul. Es sei nicht akzeptabel, dass wegen der hohen Nahrungsmittelpreise die bisherigen Erfolge der Entwicklungshilfe um Jahr zurückgeworfen würden.

      Die Weltbank müsse ihre Programme in betroffenen Ländern umstellen, um die unmittelbare Not der betroffenen Menschen zu lindern, sagte die Ministerin.

      Allerdings seien die Entwicklungsländer selbst auch in der Pflicht, ihre Landwirtschaft stärker auszubauen. Die afrikanischen Länder hätten sich vor einigen Jahren vorgenommen, zehn Prozent ihrer Mittel in den Agrarsektor fließen zu lassen. Das hätten einige inzwischen erreicht, andere jedoch noch nicht, sagte sie.

      http://www.n-tv.de/Immer_mehr_Unruhen_Agrarpreise_explodiere…
      Avatar
      schrieb am 12.04.08 21:36:47
      Beitrag Nr. 5.941 ()
      mir sind die kopierten artikel von puni lieber als von sie34
      den sie sind besser aufbereitet !
      von unterstreichen /dick machen einfärben,bilder einfügen usw
      und eigene Kommentare ;)

      zu Chart und sonnstigen ists am besten haltet den Rand den da kommt nix raus :p
      Avatar
      schrieb am 12.04.08 21:38:30
      Beitrag Nr. 5.942 ()
      Beginn des Artikels
      Scherzartikel

      George W. Bush zum Kloputzen
      Diesen Artikel: Kommentieren Drucken Weiterempfehlen

      © www.prankplace.com Saubermann: George W. Bush als Klobürste - und Hillary Clinton gibt es auch schon
      Wer immer schon fand, dass George W. Bush endlich den Dreck wegmachen sollte, den er in seiner Amtszeit produziert hat, bekommt jetzt seine Chance: In den USA sind Produkte mit dem Konterfei des Präsidenten ein Verkaufsschlager - von der Bush-Klobürste bis zur Hundekot-Tüte.

      Die Rache seiner Gegner soll George W. Bush am eigenen Leibe spüren: "Piesacke ihn, so wie er dich gepiesackt hat!" lautet der Aufruf auf der kleinen Voodoo-Puppe. In zahlreichen Geschäften rund ums Weiße Haus lockt der mit Nadeln gespickte US-Präsident im Miniformat die Kunden an. Die Voodoo-Figur des Präsidenten ist nur eine von Dutzenden von Bush-Scherzartikeln, die die Ladenregale in der amerikanischen Hauptstadt Washington füllen. Zum nahenden Ende seiner Amtszeit entpuppt sich George W. Bush als Kassenschlager.:D:laugh:

      www.stern.de
      Avatar
      schrieb am 12.04.08 21:39:37
      Beitrag Nr. 5.943 ()
      12. April 2008 webnews Yigg folkd Mister Wong Linkarena
      BOMBENEXPLOSION
      Tote bei Anschlag auf Moschee in Iran
      Bei einer Bombenexplosion in einer Moschee in der südiranischen Stadt Schiras sind am Samstag mindestens acht Menschen getötet und rund 50 weitere verletzt worden. Die Explosion ereignete sich während der Predigt eines Geistlichen
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.04.08 22:15:09
      Beitrag Nr. 5.944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.873.968 von oegeat am 12.04.08 21:36:47Lieber Oegeat,
      vielleicht bringst du ja selbst auch mal vernünftiges hier in das forum, anstatt andere immer zu kritisieren.
      bisher habe ich von dir hier nur Witze gelesen oder dein übliches geschrei , daß Oel runter geht auf 30 USD.
      es stellt sich mir auch die frage, warum du überhaupt in diesem forum etwas von dir gibst :confused:
      Avatar
      schrieb am 12.04.08 22:19:46
      Beitrag Nr. 5.945 ()
      und jetzt das ganze nochmal extra für dich dick geschrieben und unterstrichen :laugh:

      Lieber Oegeat,
      vielleicht bringst du ja selbst auch mal vernünftiges hier in das forum, anstatt andere immer zu kritisieren.
      bisher habe ich von dir hier nur Witze gelesen oder dein übliches geschrei , daß Oel runter geht auf 30 USD.
      es stellt sich mir auch die frage, warum du überhaupt in diesem forum etwas von dir gibst
      Avatar
      schrieb am 12.04.08 22:23:51
      Beitrag Nr. 5.946 ()
      #5828 von sie34 12.04.08 22:19:46
      Sie haben die Beiträge dieses Benutzers ausgeblendet
      (bearbeiten | Posting für diese Sitzung anzeigen)


      so ists am besten ! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 12.04.08 22:48:16
      Beitrag Nr. 5.947 ()
      "Klare Strategie" des russischen Energieriesen
      Gasprom will mit italienischer ENI Erdgas von Nordafrika nach Europa pumpen. Neue Konkurrenz für "Nabucco"-Projekt?Im Konkurrenzkampf um die Dominanz auf dem europäischen Erdgasmarkt dürfte bald die nächste Runde eingeläutet werden - und wieder mit im Spiel: die russische Gasprom.

      Der Staatsmonopolist und weltweit größte Erdgasversorger plant laut einem Bericht des "International Herald Tribune" ("IHT") gemeinsam mit dem italienischen ENI-Konzern die Errichtung einer Erdgaspipeline von Nordafrika durch das Mittelmeer nach Südeuropa.


      Konkurrenz für "Nabucco"
      Das Projekt würde der Gasprom, die sich massiv um Einfluss in Europa bemüht, nicht nur weitere Quellen außerhalb Russlands erschließen.


      Die Pipeline wäre auch ein Konkurrenzprojekt für die geplante "Nabucco"-Pipeline, durch die sich Europa aus der Abhängigkeit von Russland lösen will. "Nabucco" soll ab 2013 Erdgas aus dem kaspischen Raum nach Europa liefern. Federführend an dem Projekt beteiligt ist die börsennotierte OMV AG.


      Gemeinsames Großprojekt in Libyen
      Doch zuvor verständigten sich nun Gasprom und ENI bei Gesprächen in Russland "prinzipiell" auf ein gemeinsames Projekt, heißt es in der "IHT".


      ENI-Generaldirektor Paolo Scaroni bestätigte der Zeitung "die Umsetzung gemeinsamer Upstream-Projekte in Drittländern", wobei der Geschäftszweig "Upstream" im Erdöl- bzw. Gasgeschäft die Bereiche Exploration und Produktion umfasst. Konkret soll eine Kooperation in Libyen gemeint sein.


      "Europa schläft"
      Branchenexperten sehen laut "IHT" hinter dem Schachzug eine klare Strategie der Gasprom, Europa "in die Zange" zu nehmen: In Algerien verhandelt die Gasprom bereist um Lizenzen, kommt sie auch in Libyen zum Zug, würde das die Kontrolle über die Erdgasversorgung Europas aus dem Süden bedeuten - zusätzlich zu den Plänen für die Errichtung neuer Pipelines nach Nordeuropa.


      "Europa schläft, und Gasprom unternimmt alles, um ein globaler Player zu werden und Europa noch fester in die Zange zu nehmen", zitierte die Zeitung den Energieexperten Igor Tomberg vom Institut für Weltwirtschaft und internationale Beziehungen in Moskau (IMEMO).


      "Gasprom kreist Europa ein"
      "Es ist sehr wichtig, was Gasprom in Libyen und Nordafrika tut", so Tomberg weiter. "Durch die Erweiterung ihrer Quellen und einen noch stärkeren Zugang zu den europäischen Märkten kreist Gasprom Europa geopolitisch ein."


      Der Abhängigkeit von Russland - Gasprom liefert 25 Prozent der verbrauchten Erdgasmenge - soll die "Nabucco"-Pipeline entgegenwirken. Deren Bau startet allerdings erst 2010. Ab 2013 soll dann Erdgas von Aserbaidschan via Türkei nach Europa fließen - vorbei an Russland.


      An dem Projekt sind die deutsche RWE, die OMV AG, die ungarische MOL, die türkische Botas, die bulgarische Bulgargaz und die rumänische Transgaz beteiligt. Die Gasleitung soll 3.300 Kilometer lang werden, die Baukosten belaufen sich auf 4,6 Mrd. Euro.


      "Keine einheitliche Energiepolitik"
      Parallel dazu hätten jedoch zahlreiche EU-Staaten weiterhin Verträge mit Russland - auch Österreich, heißt es in dem Artikel weiter. Europa sei dadurch weit von einer gemeinsamen Linie in der Energiepolitik entfernt.


      "Wie das Beispiel Nabucco zeigt, hat Europa keine ernstzunehmende und einheitliche Energiepolitik", zitiert die "IHT" Kevin Rosner vom Washingtoner Institute for the Analysis on Global Security (IAGS).


      300-Mio.-Dollar-Investition geplant
      Gasprom sieht in den Expansionsplänen laut "IHT" lediglich einen "normalen" Expansionskurs, wie ihn auch andere Unternehmen verfolgen. Libyen, das neue Ziel des russischen Staatskonzerns, verfügt über die viertgrößten Erdgasreserven Afrikas nach Algerien, Nigeria und Ägypten.


      Für Libyen hatte Gasprom im Vorjahr Explorationslizenzen erworben und will binnen eines Jahres 300 Mio. Dollar (fast 190 Mio. Euro) in dem Maghreb-Staat investieren. ENI hält dagegen bereits umfangreiche Pipeline- und Raffineriebeteiligungen in Libyen.

      ich nehme nicht an, daß jemand von mir erwartet, daß ich meinen senf dazu gebe, oder irgend etwas unterstreiche. jeder kann doch selbst lesen und denken . hoffe ich wenigstens:)
      Avatar
      schrieb am 12.04.08 22:59:08
      Beitrag Nr. 5.948 ()
      ich möchte euch diesen artikel aus dem www.spiegel.de
      zur verfügung stellen. er ist zwar schon ein jahr alt aber er hat immer noch gültigkeit !


      Wie Putin, Chávez und die Scheichs den Ölpreis treiben
      Von Anselm Waldermann

      Russland, Saudi-Arabien, Venezuela: Weltweit beherrschen Staatskonzerne das Öl- und Gasgeschäft. Private Konkurrenten werden des Landes verwiesen, Wettbewerb ausgeschaltet. Für die autoritären Regime bedeutet das Milliardeneinnahmen - für den Rest der Welt Rekordpreise.

      Hamburg - Hugo Chávez ist Kommunist und Kapitalist in einer Person. Zuhause in Südamerika predigt der venezolanische Präsident den "Sozialismus des 21. Jahrhunderts". An den internationalen Rohstoffbörsen gibt er den Profihändler und nutzt die Gesetze der Marktwirtschaft voll aus.


      DPA Öl-Arbeiter in Brunei: Staatsmonopole verknappen das Angebot

      Chávez ist der Prototyp des neuen Ölbarons. Fast 100 Dollar kostet das Barrel Rohöl mittlerweile - für Venezuela ein wahrer Segen. Früher füllte das schwarze Gold die Kassen von Privatkonzernen wie Exxon , Shell und BP . Heute profitieren vom hohen Ölpreis vor allem staatliche Unternehmen aus Lateinamerika, Arabien oder Russland. Zunehmend sind sie es, die das weltweite Öl- und Gasgeschäft bestimmen.

      Für die Verbraucher in den Industriestaaten heißt das nichts Gutes. Im freien Wettbewerb versucht jedes Unternehmen, so viel Öl und Gas wie möglich zu produzieren. Staatsmonopole hingegen verknappen das Angebot - mit der Folge, dass der Preis steigt.

      "Der venezolanische Staat mischt sich immer stärker in das wirtschaftliche Leben ein", sagt Mauro Toldo, Ökonom bei der DekaBank. Gleich 32 Ölfelder ausländischer Firmen hat Präsident Chávez halbstaatlichen Firmen übertragen. Das Ergebnis: Seit Chávez' Machtantritt ist die Ölproduktion in Venezuela drastisch gesunken. 1999 kam das Land täglich auf 3,3 Millionen Barrel, heute sind es nur noch 2,4 Millionen.


      SPIEGEL ONLINE
      Ölpreis seit Anfang 2006: Fast 100 Dollar pro Barrel

      Nicht immer steckt dahinter Absicht - oft investieren staatliche Unternehmen einfach nur zu wenig. Toldo spricht von einer "notorischen Misswirtschaft".

      Mengenmäßig entfällt auf Venezuela nur ein geringer Teil der weltweiten Ölproduktion. Doch das Land steht exemplarisch für einen Trend. Saudi-Arabien, Russland, Iran: In allen großen Öl- und Gasnationen haben Staatskonzerne das Sagen. Private Unternehmen müssen draußen bleiben.

      Beispiel Russland: Präsident Wladimir Putin drängte den britisch-niederländischen Konzern Royal Dutch Shell aus dem weltweit größten Erdgas-Projekt "Sachalin 2" heraus. Das Unternehmen hatte zwar schon 20 Milliarden Dollar investiert - doch nun muss es akzeptieren, dass der russische Gasprom-Konzern die Mehrheit an der Fördergesellschaft übernommen hat. Im Ölsektor wiederum protegiert der Kreml sein Unternehmen Rosneft . Von freiem Wettbewerb keine Spur.

      Auch Dubai hat seine Ölindustrie im vergangenen Jahr verstaatlicht. In Saudi-Arabien hat ohnehin nur Saudi-Aramco das Sagen, ebenso wie NIOC im Iran. Mittlerweile kontrollieren staatliche Ölgesellschaften 62 Prozent der weltweiten Förderung und 88 Prozent der Ölreserven, hat das Branchhenblatt "Petroleum Intelligence Weekly" errechnet. Bei Erdgas befinden sich sogar 92 Prozent unter staatlicher Kontrolle.

      Avatar
      schrieb am 13.04.08 15:02:33
      Beitrag Nr. 5.949 ()
      Sonntag, 13. April 2008
      Lebensmittel immer teurer
      Krieg gegen Hunger :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Die Menschheit steht möglicherweise vor ihrer größten Herausforderung: Es geht ums Überleben. Fatale politische Fehlentscheidungen und damit verbunden drastische ökologische Verwerfungen lassen die Nahrungsmittelpreise rund um den Globus explodieren. Vor allem in den reichen Ländern nimmt deshalb die Furcht vor politischen und sozialen Unruhen in der Welt zu.






      IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn warnte in Washington bei der Frühjahreskonferenz seiner Organisation: "Das könnte ein Konfliktherd für die Zukunft werden." Sollte Nahrung so teuer bleiben wie bisher, "könnte die Menschheit mit furchterregenden Konsequenzen konfrontiert werden". :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: "Hunderttausende Menschen werden hungern müssen, Kinder werden an Mangelernährung leiden." Die Wirtschaft von Staaten könne zerstört werden, und auch die politischen Strukturen von Ländern seien bedroht. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: "Es ist nicht nur eine humanitäre und wirtschaftliche Frage, sondern auch eine, die die Demokratie betrifft", sagte Strauss-Kahn in seinem Appell an die politischen Vertreter der Welt. Um Schlimmeres zu vermeiden, müsse die internationale Gemeinschaft sich weit mehr als bisher um dieses Problem kümmern, forderte er. Bundesfinanzminister Peer Steinbrück hatte in Washington mit Blick auf diese Entwicklung von einem "Monster" gesprochen, das die politische Weltbühne betreten habe. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Anmerkung von Punicamelon: Vor 3Jahren hat die Bundesregierung noch von einer Spekulationsblase gesprochen, die Öl auf 55Dollar hochtrieb, jetzt die Kehrtwende, ahahahaha

      Auch die deutsche Entwicklungshilfeministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul sagte in Washington, es gehe um das Leben von Millionen von Menschen in armen Ländern. "Ich betrachte die steigenden Lebensmittelpreise als eine Gefahr für Wachstum, Armutsbekämpfung, Stabilität und Frieden in der Welt." :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Die Selbe Masche!!!! Vor 3Jahren hieß es aus Regierungskreisen, Blase Blase Blase und nun ist Öl DAS grosse Problem überhaupt!!!


      Brandrodung ,Weltbank erkennt das Problem

      Die explodierenden Nahrungsmittelpreise und die dadurch ausgelösten politischen und sozialen Gefahren spielten nicht nur bei der Sitzung des Währungs- und Finanzausschusses des IWF (IMFC) eine wichtige Rolle. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: Auch bei den Beratungen der Weltbank, die ihren Schwerpunkt am Sonntag in Washington haben, sind sie ein zentrales Thema. In den letzten Wochen kam es in einer Reihe von Entwicklungsländern bereits deswegen zu Protesten und Ausschreitungen.

      Biospit-Strategie war falsch :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Wieczorek-Zeul, die Deutschland im Entwicklungsausschuss der Weltbank vertritt, misst dem Problem große Sprengkraft zu. Der Preisanstieg bei Nahrungsmitteln könnte die Sicherheit in der Welt gefährden. Sie machte besonders den Anbau von Pflanzen für Biosprit und damit verbunden die Biosprit-Strategie in Industrieländern verantwortlich. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Die Beimischungspflichten für Agrarkraftstoffe zu normalen Kraftstoffen müssten daher erst einmal ausgesetzt werden. Nach ernstzunehmenden Untersuchungen gingen 30 bis 70 Prozent der Nahrungsmittel-Preissteigerungen auf den forcierten Anbau und die Verwendung von Pflanzen für Kraftstoffe zurück. "Die Beimischungsziele für Agrarkraftstoffe weltweit müssen auf den Prüfstand", forderte sie daher.


      Erfolg der Entwicklungshilfe erlischt

      Die Ministerin argumentierte, es bringe für den Klimaschutz nichts, wenn dafür am Äquator die tropischen Regenwälder für die Produktion von Biosprit abgeholzt werden. ;);););););););););););) Jeder Prozentpunkt höhere Lebensmittelpreise bedrohe zusätzlich 16 Millionen Menschen mit Hunger, erklärte die Ministerin. Betroffen seien speziell die Ärmsten der Armen in Entwicklungsländern. Die Erfolge der Entwicklungshilfepolitik in den letzten Jahren drohten in kürzester Zeit ausgewischt werden. Gefordert seien die reichen Länder mit Hilfen, aber auch die Entwicklungsländer mit mehr Ausgaben für die landwirtschaftliche Entwicklung.

      Ein Prozent der Anlagesummen

      Die Ministerin unterstützte zudem den Vorschlag von Weltbankpräsident Robert Zoellick, dass die Staatsfonds dieser Welt ein Prozent ihrer Anlagesumme investieren sollten, um der Wirtschaft in Afrika Impulse zu geben. Gespräche dazu würden am Rande der Weltbank-Konferenz laufen.


      Haiti vor dem Neuanfang Regierung in Haiti gestürzt

      Unterdessen wurde in Haiti die gesamte Regierung wegen der hohen Preise für Lebensmittel gestürzt. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Unglaublich! Damit ist die Erste Regierung wegen PeakOil gestürzt!!!!!

      Das nährt die Hoffnung, dass damit die Unruhen, die das ärmste Land Amerikas seit über einer Woche erschüttert hatten, vorerst nicht wieder aufflammen dürften. Die Gewalttaten und Plünderungen vor allem in der Hauptstadt Port-au-Prince hatten sich an den hohen Preisen entzündet. Präsident Preval kündigte an, den Reispreis um gut 15 Prozent dank Subventionen zu senken. Venezuela und Brasilien wollen jetzt hunderte Tonnen Lebensmittel in den Karibikstaat schicken. Bei den Unruhen gegen die hohen Lebensmittelpreise in Haiti starben zahlreiche Menschen, Dutzende wurden verletzt.

      Unruhen in Nigeria

      Bei Unruhen wegen drastisch gestiegener Lebensmittelpreise in Nigeria wurde ein UN-Polizist erschossen. Nach lokalen Presseberichten wurde er gemeinsam mit einem zweiten Polizisten am helllichten Tag im Zentrum der Stadt angegriffen. Der zweite Polizist sei dabei schwer verletzt worden.


      Proteste in Zagreb… aber auch in Europa

      Angesichts rapide steigender Inflation haben in Kroatien zehntausende Menschen für höhere Löhne demonstriert. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: Das waren die größten Proteste in dem Land seit 2003. Die Zentralbank rechnet aufgrund gestiegener Öl-, Lebensmittel und Energiepreise für diese Jahr durchschnittlich mit einer Inflationsrate von 6,0 Prozent, dem höchsten Wert seit zehn Jahren. "Die kroatische Gesellschaft ist mittlerweile zu einer Kastengesellschaft verkommen, es gibt eine arme und eine reiche Kaste", sagte Gewerkschaftsführer Kresimir Sever bei der Kundgebung.

      Preisschock in Deutschland

      In Deutschland sind die Preise so stark gestiegen wie seit einem Vierteljahrhundert nicht mehr. Wenn der starke Zuwachs an die Verbraucher weitergegeben wird, könnte dies die bereits hohe Inflation weiter anfeuern. Die Lebensmittelpreise werden nach Einschätzung des deutschen Einzelhandels auch 2008 weiter zulegen.

      Die Großhandelspreise kletterten im Vergleich zum Vorjahresmonat um 7,1 Prozent – das war die höchste Teuerungsrate seit 26 Jahren, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden berichtete. Gründe dafür waren ein dramatischer Anstieg der Lebensmittelpreise und die Verteuerung von Brennstoffen und Öl. Volkswirte sagen: "Da ist ein Preisschub in der Pipeline." Vor allem Getreide und Saaten sowie Milchprodukte und Eier legten kräftig zu. In Deutschland werden bereits auf 17 Prozent der Ackerfläche nachwachsende Rohstoffe angebaut.

      http://www.n-tv.de/Lebensmittel_immer_teurer_Krieg_gegen_Hun…
      Avatar
      schrieb am 13.04.08 15:02:54
      Beitrag Nr. 5.950 ()
      Avatar
      schrieb am 13.04.08 15:13:21
      Beitrag Nr. 5.951 ()
      Sonntag, 13. April 2008
      Sorge um Rohstoffpreise:laugh:
      Umsatzplus bei Süßwaren



      Nach einem teils kräftigen Preisanstieg bei Plätzchen und Schokolade erwarten die deutschen Süßwaren-Anbieter in diesem Jahr weiter steigende Umsätze. Ziel der Unternehmen sei, bei einem etwa gleichbleibenden Absatz die Erlöse in diesem Jahr um zwei bis drei Prozent zu steigern, sagte der Geschäftsführer des Süßwarenhandelsverbandes Sweets Global Network, Hans Strohmaier. "Die größte Sorge der Anbieter ist, wie sich die Rohstoffpreise weiter entwickeln." In den vergangenen Monaten hätten sich einzelne Positionen um bis zu 60 Prozent verteuert. Ein weiterer Rohstoff- Preisanstieg würde sich nur schwer über eine baldige weitere Preisrunde an die Verbraucher weitergeben lassen, sagte Strohmaier.

      Vor allem bei Dauerbackwaren wie Kekse, Fertigkuchen und Salzstangen, für die unter anderem viel Getreide und Butter verwendet wird, müssen die Verbraucher tiefer in die Tasche greifen. "Hier haben die Hersteller die notwendigen Preiserhöhungen zwischen fünf und zehn Prozent durchsetzen können", erklärte Strohmaier. Etwas weniger stark hätten bisher die Schokolade-Preise angezogen. Allerdings könnten sich angesichts der zunehmenden Nachfrage aus Asien nach dem Rohstoff Kakao Branchenschätzungen zufolge auch Schokolade und Pralinen künftig weiter verteuern.

      EM-Schub bei Salz-Gebäck

      Positive Impulse für die Branche sollen sportliche Höhepunkte wie die Fußball-Europameisterschaft in Österreich und der Schweiz bringen, die vor allem die Nachfrage nach salzigen Snacks anheizen dürften.

      Bereits in den ersten beiden Monaten 2008 hätten die Anbieter angesichts der Preissteigerungen ein deutliches Erlösplus um 3 Prozent auf 1,334 Milliarden Euro verbucht, sagte Strohmaier. So habe man den leichten Absatzrückgang um 0,7 Prozent auf insgesamt 225 113 Tonnen mehr als ausgleichen können, wie aktuelle Daten des Marktforschungsinstituts IRI belegten.

      http://www.n-tv.de/Sorge_um_Rohstoffpreise_Umsatzplus_bei_Su…
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 07:19:28
      Beitrag Nr. 5.952 ()
      HB ROTTACH-EGERN. Von Januar bis März seien weltweit 920 000 VWs verkauft worden, ein Plus im Vergleich zum Vorjahresquartal von 8,4 Prozent, teilte der Konzern am Dienstag im oberbayerischen Rottach-Egern mit. Der Gesamtmarkt habe um 1,8 Prozent zugelegt. Als Wachstumstreiber hätten sich neben dem deutschen Heimatmarkt China, Brasilien und Argentinien erwiesen.

      Für Absatzimpulse sollen unter anderem neue Modelle sorgen, die VW in diesem Jahr auf den Markt bringt: Passat CC, Scirocco und Golf 6. Allein der 30 000 bis 56 000 Euro teure Passat CC - eine Mischung aus Coupé und Limousine - soll sich über die sechsjährige Modelllaufzeit 300 000 mal verkaufen, wie VW-Markenvorstand Ulrich Hackenberg ankündigte.

      Für den vor einem Jahr auf den Markt gebrachten kompakten Geländewagen Tiguan gebe es bislang 100 000 Bestellungen.

      Bis zum Ende des Jahrzehnts will der Konzern insgesamt 20 neue Modelle auf den Markt bringen. Um auf Märkten mit niedriger Kaufkraft wettbewerbsfähig zu sein, will VW verstärkt vor Ort produzieren.

      http://www.handelsblatt.com/News/Unternehmen/Industrie/_pv/g…

      Wachsen, wachsen, wachsen.....ohne Maß und Ziel. Vermutlich wird die agressive Wachstumspolitiv des VW-Konzerns über kurz oder lang in die Hose gehen. Daß der Ölpreis binnen Jahresfrist um 67% gestiegen ist, ist keine Erwähnung wert. :mad:
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 12:19:50
      Beitrag Nr. 5.953 ()
      alan grennspan

      Sie haben immer wieder erklärt, dass es nicht zu einer Immobilienblase kommen könne. Haben Sie sich geirrt?

      Die Dynamik war stärker, als ich gedacht hatte. Alles in allem musste ich anerkennen, dass es eine Blase war. Ich bin überrascht, dass sie dieses Ausmass annahm. Das gleiche Problem habe ich heute mit den rasant steigenden Preisen von Öl und Lebensmitteln. Sind das Blasen?


      http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/ich_bin_ein…
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 13:28:19
      Beitrag Nr. 5.954 ()
      Chinas wirtschaftswachstum ist gleich hoch wie in Europa !

      bzw fast gleich hoch

      WW- Infla = real


      EMFIS.COM - Peking 14.04.08 (http://www.emfis.com) Am vergangenen Wochenende fand in Shanghai ein Finanzforum statt. Während dieses Forums teilte der Vizepräsident der Zentralbank, Liu Shiyu mit, dass die Inflationsrate im Monat März bei 8,2 Prozent gelegen hat :eek: . Das berichtete die China Business News. Gegenüber dem Monat Februar wäre das ein Rückgang um 0,5 Prozent und liegt im Bereich der Schätzungen von XFN-Asia.

      Auf Sicht des ersten Quartals sollte sich der Inflationsanstieg laut Liu bei 8 Prozent bewegen. Offizielle Zahlen sollen am kommenden Donnerstag veröffentlicht werden.
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 13:49:41
      Beitrag Nr. 5.955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.879.099 von oegeat am 14.04.08 13:28:19Chinas wirtschaftswachstum ist gleich hoch wie in Europa !

      bzw fast gleich hoch

      WW- Infla = real


      nein, bei der ausgewiesenen wachstumsrate ist die inflation immer abgezogen.
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 14:05:36
      Beitrag Nr. 5.956 ()
      14.04.2008 09:18
      OPEC sieht schwächere Ölnachfrage-und Preise :laugh::laugh::laugh:

      New York (BoerseGo.de) - Die OPEC geht für die kommenden Monate von einer schwächeren Ölnachfrage aus. Dieser Ansicht ist dem “Wall Street Journal” zufolge der TOP-Ölmarktanalyst des Ölkartells, Mohammad Alipour-Jeddi. Alipour-Jeddi sei der Überzeugung, dass der Ölmarkt weiterhin einer ausreichenden Versorgung entgegenblickt. Durch saisonübliche Faktoren dürfte in den kommenden Monaten eine schwächere Nachfrage einsetzen. Der deutliche Anstieg der Ölpreise in den letzten sechs Monaten gehe weniger auf das Konto erschwerter fundamentaler Bedingungen als vielmehr auf Faktoren wie etwa einen schwachen Dollar und Hedgefondsabsicherungen gegen Inflationsrisiken. Dadurch sei der Ölmarkt in eine gegensätzliche Richtung gesteuert worden. Angesichts der zu erwartenden Bedingungen am Ölmarkt in den nächsten Monaten sei es vermutlich nur eine Frage der Zeit wie lange dieser Gegensatz noch bestehen bleibt.

      (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Huber Christoph, Redakteur)

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-04/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 14:23:40
      Beitrag Nr. 5.957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.879.282 von kaalex am 14.04.08 13:49:41nein, bei der ausgewiesenen wachstumsrate ist die inflation immer abgezogen.


      aha China hatte also 18 %:rolleyes: [url10, irgendwachs ist das wachstum ]http://www.pro-patria.org/wordpress/wp-content/uploads/2007/07/wirtschaftswachstum_china.JPG[/url]

      Infla 8% Plus WW10% ist also inkl 18 % kann ich mir nie und nimmer vorstellen ....... kannst das irgendwie belegen
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 16:57:03
      Beitrag Nr. 5.958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.879.553 von oegeat am 14.04.08 14:23:40Infla 8% Plus WW10% ist also inkl 18 % kann ich mir nie und nimmer vorstellen ....... kannst das irgendwie belegen

      so ist es aber!
      den beweis hast eh selbst geliefert mit deinem link!
      ...dort steht reales wachstum und real heißt minus der inflationsrate.
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 18:49:54
      Beitrag Nr. 5.959 ()
      Oil Trades Near $110 on U.S. Pipeline Leak, Mexico Shuts Ports

      April 14 (Bloomberg) -- Crude oil traded near $110 a barrel in New York as repairs to fix a pipeline crack cut supplies of more than 1 million barrels a day from the Gulf of Mexico to the U.S. Midwest.

      The Capline system was closed April 11 after a technician discovered a leak near Obion, Tennessee, about 190 miles (305 kilometers) west of Nashville. Petroleos Mexicanos, the third- largest supplier of crude to the U.S., has closed two oil-export terminals in the Gulf of Mexico because of winds and lightning.

      ``It's a very big volume so it depends on how fast they can repair it,'' said Anthony Nunan, assistant general manager for risk management at Mitsubishi Corp. in Tokyo. ``It could mean a drawdown in inventories in the U.S. mid-continent.''

      Crude oil for May delivery traded at $110.07 a barrel at 3 p.m. Singapore time, paring back losses after falling as much as 58 cents, or 0.5 percent, to $109.56 a barrel in electronic on the New York Mercantile Exchange.

      New York oil futures gained 15 percent the past two months, reaching a record $112.21 on April 9, as the sliding dollar and falling equities encouraged investors to buy commodities.

      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601091&sid=aEQsBRsR…

      Schon kleine Störungen wirken sich sofort auf den Ölpreis aus. Das sollte einem zu denken geben. :look:
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 21:49:24
      Beitrag Nr. 5.960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.881.171 von kaalex am 14.04.08 16:57:03...dort steht reales wachstum und real heißt minus der inflationsrate.


      [urlversuch einer erklärung]http://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaftswachstum[/url]
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 01:02:57
      Beitrag Nr. 5.961 ()
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 06:30:40
      Beitrag Nr. 5.962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.884.741 von Algol am 15.04.08 01:02:57@Algol, diese Meldung darf man nicht in einem Link verstecken! Es ist eine Hammermeldung, das macht dem Ölpreis weiterhin Beine!

      Lukoil warnt vor sinkender Ölproduktion

      von Carola Hoyos (London)
      Russlands Erdölproduktion hat ihren Zenit erreicht. Das sagte Leonid Fedun, Vizechef von Russlands größtem unabhängigen Erdölkonzern Lukoil, im Interview der Financial Times.

      Er heizte damit die Sorge an, dass die Öl fördernden Länder mit der rasch wachsenden Nachfrage aus Asien nicht werden Schritt halten können.

      Die Warnung könnte die Rohölpreise weiter in die Höhe treiben. Diese lagen am Montag mit rund 112 $ pro Barrel ohnehin fast auf Rekordniveau und verstärken dadurch den Inflationsdruck.

      2007 belief sich die Fördermenge in Russland auf 9,95 Millionen Barrel pro Tag. Etwas Höheres werde er "in diesem Leben" wohl nicht mehr erleben, sagte Fedun. Der russische Spitzenmanager gab eine erstaunlich trübe Einschätzung der Situation ab. Er verglich Russland mit Produktionsgebieten wie der Nordsee und Mexiko, wo die Ölförderung stark rückläufig ist. Im ölreichen Westsibirien sei "die Phase intensiven Wachstums der Ölförderung vorüber", sagte Fedun. "Schnelles Wachstum wird durch gleichbleibende oder fallende Produktion abgelöst."

      Russlands Regierung spricht zwar ebenfalls von stagnierenden Förderzahlen, hat bislang jedoch nicht eingestanden, dass die Produktion ihren Höhepunkt erreicht hätte. "Der derzeitige Ausstoß ist auf einem Plateau, er stagniert", hatte beispielsweise der russische Energieminister Viktor Christenko vor einer Woche gesagt.

      Russland ist der zweitgrößte Erdölproduzent der Welt und galt bis vor Kurzem als vielversprechendste Ölregion außerhalb des Nahen Ostens. Das schnelle Wachstum der Fördermengen in den ersten Jahren nach der Jahrtausendwende half, Chinas boomende Nachfrage zu bedienen und den Anstieg der Ölpreise etwas einzudämmen. Dieser Trend hat sich zuletzt umgekehrt, und erstmals in diesem Jahrzehnt lag das Angebot unter dem Niveau des Vorjahrs, berichtete die Internationale Energieagentur IEA.

      Lukoil-Manager Fedun ist mit seinen Aussagen pessimistischer als die Agentur IEA, die einen Anstieg der Fördermenge bis auf 10,5 Millionen Barrel pro Tag im Jahr 2012 prognostiziert. Aber auch sie schraubte ihre ursprünglichen Vorhersagen mittlerweile zurück.
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 07:43:09
      Beitrag Nr. 5.963 ()
      Riesiges Erdölfeld in Brasilien entdeckt


      Vor der brasilianischen Küste ist eine Erdölquelle entdeckt worden, die vielleicht zu den größten der Welt zählt. Das Ölfeld befinde sich in der Bucht von Santos vor dem Bundesstaat Rio de Janeiro im Südosten Brasiliens, sagte der Präsident der brasilianischen Erdölagentur, Haroldo Lima, gestern laut örtlichen Medienberichten.

      Demnach wäre die Quelle mit einem Vorkommen von geschätzten 33 Milliarden Barrel Erdöl die bedeutendste der vergangenen 30 Jahre sowie die drittgrößte heute sprudelnde Quelle überhaupt. Eigentümer ist das brasilianische Staatsunternehmen Petrobras.

      http://orf.at/?href=http%3A%2F%2Forf.at%2Fticker%2F286361.ht…
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 08:21:37
      Beitrag Nr. 5.964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.883.919 von oegeat am 14.04.08 21:49:24in deinen chinawachstumschart ist das reale BIP angegeben und da gehts um folgendes:

      Das nominale BIP [Bearbeiten]Das nominale BIP ist die gängigste Form, um das Inlandsprodukt von Ländern oder Regionen zu vergleichen. Es gibt die Summe der inländischen Wertschöpfung bzw. der Wertschöpfung von Regionen in aktuellen Marktpreisen an. Nachteil ist, dass diese durch Geldwertveränderungen verfälscht sein können. So führt eine fünfprozentige Inflationsrate bei gleich bleibender Warenproduktion zu einem BIP-Anstieg von ebenfalls fünf Prozent.


      Das reale BIP [Bearbeiten]
      Lineares Wachstum des realen BIP in Deutschland von 1950 bis 2000 nach Horst AfheldtUm das BIP unabhängig von Veränderungen der Preise betrachten zu können, verwendet man das reale BIP, indem alle Güter und Dienstleistungen zu Marktpreisen eines Basisjahres bewertet werden (BIP zu konstanten Preisen). Neuerdings werden Kettenindizes verwendet

      Das reale BIP lässt sich auch aus dem nominalen BIP errechnen, wenn man die Preissteigerung seit dem Basisjahr kennt. Hieraus ergibt sich die Formel:



      http://de.wikipedia.org/wiki/Bruttoinlandsprodukt


      ....wachstum minus inflation ist reales wachstum, alles klar?
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 08:23:49
      Beitrag Nr. 5.965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.885.058 von kaalex am 15.04.08 08:21:37reinkopieren hot net gscheit funktioniert, nims url!
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 08:55:38
      Beitrag Nr. 5.966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.884.937 von Bullentango am 15.04.08 07:43:09Riesiges Erdölfeld in Brasilien entdeckt

      Die Meldung ist ohne jegliche Relevanz. Bis dieses Öl den Markt erreicht (wenn es das Öl überhaupt gibt) vergehen 10-12 Jahre.

      Es wurden schon viele Ölfelder in dieser Region entdeckt - außer Spesen nix gewesen. Unter 1 Mrd. Barrel lohnt sich nämlich die Erschließung nicht.

      Witzig ist, daß der Premierminister bereits die Größe der Vorkommen herausposaunt, die Firma Petrobras aber dazu sagt:

      Petrobras teilte in einer ersten Reaktion mit, es könne noch keine Angaben über die Größe der Vorkommen in dem Erdölfeld machen. Die Untersuchungen gingen weiter, erklärte das Unternehmen.

      Möglicherweise alles nur heiße Luft!
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 09:10:52
      Beitrag Nr. 5.967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.885.274 von Kostolany4 am 15.04.08 08:55:38Witzig ist, daß der Premierminister bereits die Größe der Vorkommen herausposaunt, die Firma Petrobras aber dazu sagt:

      Petrobras teilte in einer ersten Reaktion mit, es könne noch keine Angaben über die Größe der Vorkommen in dem Erdölfeld machen. Die Untersuchungen gingen weiter, erklärte das Unternehmen.

      Möglicherweise alles nur heiße Luft!



      Das ist doch nachvollziehbar, dass jedes Land versucht, seine Rohstoffreserven in möglichst bestem Licht darzustellen. Das erhöht die Bonität eines Landes gegenüber den ausländischen Gläubigern, was letzten Endes auf eine Minderung der Zinslast durch verbessertes Länderrating hinausläuft.
      An Stelle des Premierministers hätte ich keinesfalls anders gehandelt.
      Und die Welt glaubt es ohnehin ubesehen, weil alle dieses wonnige Gefühl ausreichender Energiesicherheit zu schätzen wissen.
      Und wir sollten öfter auch mal etwas für´s Gefühl tun und nicht immer auf ernüchternden Fakten rumreiten.
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 09:28:45
      Beitrag Nr. 5.968 ()
      Hallo,

      in Kontext mit dem angeblichen Fund eines neuen riesigen Ölfeldes in Brasilien stellt sich für mich zunächst einmal die Frage, ob das im letzten Jahr in Brasilien entdeckte Ölfeld "Tupi", das ja bis zu 8 Mrd. Barrel beherbergen soll, sich als wirtschaftlich förderbar herausgestellt hat. Hat jemand von Euch diesbezügliche Informationen ?
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 09:33:33
      Beitrag Nr. 5.969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.884.937 von Bullentango am 15.04.08 07:43:09Würde immerhin ein gutes Jahr zur Weltversorgung allein aus dieser Quelle reichen.

      --- mehr allerdings nicht ---
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 09:37:18
      Beitrag Nr. 5.970 ()
      Platzt die Blase heut schon oder erst morgen :D:D:D




      Vor brasilianischer Küste gigantisches Ölfeld entdeckt
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Datum 15.04.2008 - Uhrzeit 09:21 (© BörseGo AG 2007, Autor: Huber Christoph, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: 965706 | ISIN: XC0009657062 | Intradaykurs:


      Rio de Janeiro (BoerseGo.de) - Vor der Küste Rio de Janeiros ist offenbar ein sensationeller Ölfund getätigt worden. Der brasilianischen Ölaufsichtsbehörde zufolge könne es sich dabei um die größte Entdeckung seit 30 Jahren und um das weltweit drittgrößte Ölfeld mit geschätzten Reserven von bis zu 33 Milliarden Barrel handeln. Das Feld befinde sich in etwa 5000 Meter Tiefe unter einer dicken Salzschicht.

      Offizielle Bestätigungen durch den vor der Küste schürfenden brasilianischen Ölkonzern Petrobras und dem Energieministerium des Landes blieben jedoch bislang aus. Petrobras teilte lediglich mit, dass die Bekanntgabe der genauen Größe des Feldes erst nach einer Untersuchung in den kommenden Tagen möglich wird. Zur Zeit sei es noch ungewiss ob eine Förderung rentabel sei.

      Brasilien verfügt über bislang bestätigte Ölreserven von rund 13 Milliarden Barrel.
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 09:41:04
      Beitrag Nr. 5.971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.885.406 von Triakel am 15.04.08 09:10:52so ist es ! es ist nicht jeden gegeben Politisches Geschick
      Werbung und Wirtschaftliche Zusammenhänge zu verstehen ;)
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 10:10:46
      Beitrag Nr. 5.972 ()
      Es ist jetzt nicht mehr die Frage dass das Öl korigiert, sondern wie weit geht es runter :confused:

      Stoppt es bei 104 oder rauschen wir gleich durch die 98 durch :eek::eek::eek:

      Charttechnisch ist Öl reif - reifer gehts kaum noch :D Wir sind dermaßen überkauft.

      Tippe mal auf 12 - 15 % innerhalb einer Handelswoche :lick:
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 10:24:01
      Beitrag Nr. 5.973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.885.274 von Kostolany4 am 15.04.08 08:55:38Guten Morgen
      dieses oelfeld fand man angeblich schon vor 4 monaten, denn da hatte ich diese nachricht schon in einem südamerikanischen wirtschaftsmagazin gelesen.
      es ist fraglich, ob es stimmt, und wenn es stimmt, wird es eine menge geld kosten, das oel zu fördern.
      daß diese nachricht jetzt kommt soll wohl hoffnung auf niedrigere oelpreise machen.:laugh:
      für einen höheren oelpreis spricht zur zeit das klima.
      sie haben in USA jeden tag im moment tornados. vor einer woche gab es 9 davon in der gegend, wo oel gefördert wird !!
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 10:57:02
      Beitrag Nr. 5.974 ()
      so, noch schnell, bevor ich zum flughafen muß, weil ich in urlaub gehe einige nachrichten für euch:D


      15.4.2008 - 06:56
      Rohstoffe boomen
      Quelle: Handelsblatt (D)
      Sind teure Rohstoffe schlecht für die Wirtschaft? Nein, sie sind das Ergebnis einer starken Wirtschaft. Öl, Gold, Kupfer, sogar Getreide – die Rohstoffpreise sind gestiegen. Viele Leute fürchten Inflation, Stagnation und Arbeitslosigkeit. Doch sie irren. Rohstoffe sind nicht wegen der Inflation teurer geworden – die Preise sind gestiegen, weil boomende neue Märkte Gebäude, Brücken, Rohrleitungen, und technische Infrastruktur brauchen. Also brauchen sie auch Rohstoffe – sie treiben die Nachfrage und die Preise in die Höhe. Doch die Neuen kaufen auch von Deutschland, Amerika, überall. Sorgen Sie sich nicht – freuen Sie sich! Wenn Rohstoffpreise dauerhaft sinken würden, würde das ein verlangsamtes globales Wachstum bedeuten. Unterschätzen Sie das nicht: Zusammen sind die Schwellenländer (Emerging Markets) nun gewichtiger als die USA – ihr Wachstum gibt auch Ländern wie Deutschland Auftrieb. Heute fürchten viele die Rezession. Doch wenn es eine Rezession gäbe, würden auch die Emerging Markets hart getroffen – ihre Wirtschaft, Aktien, alles. Doch das passiert nicht! Ihr Wohlstand hängt vom globalen Wachstum ab – ihr Boom hilft uns. Ihre Aktien sind während dieser Korrektur gefallen, doch das geschah im Einklang mit der übrigen Welt, und ihrer Wirtschaft geht es gut – Prognosen trauen ihnen in diesem Jahr das stärkste Wachstum zu. Die Aktien der Emerging Markets spielen heute die Rolle, die die Technologie in den 90ern spielte – sie werden bis zum Ende dieser Hausse die Märkte anführen. Bedenken Sie – 2000 gaben die Technologiewerte Warnzeichen für eine aufkommenden Rezession, als sie kräftig abstürzten. Letztes Jahr waren die Emerging Markets stark – sie werden auch dieses Jahr relativ stark sein. Einfach gesagt, wir können uns nicht von ihnen abkoppeln. Ihr Wachstum und unseres sind miteinander verflochten. Ihre hohe Nachfrage nach Rohstoffen erhöht die Preise, ist aber auch ein Zeichen dafür, dass sie von uns kaufen. Es geschieht nichts Schlimmes – es handelt sich einfach um das normale Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage. Emerging Markets können nur dann boomen, wenn die Weltwirtschaft wächst – und die Nachfrage in die Höhe treibt. Hoffen Sie nicht auf niedrigere Rohstoff-Preise – beten Sie lieber um höhere!

      15.4.2008 - 06:39
      G7-Stützaktion für Dollar verpufft
      Quelle: Financial Times
      Die verbale Stützungsaktion der sieben führenden Industrienationen (G7) zugunsten des US-Dollar ist am Devisenmarkt fast wirkungslos geblieben. Zwar wertete der Greenback zu Handelsbeginn gegenüber wichtigen anderen Währungen zunächst auf. Danach musste der Dollar seine Gewinne jedoch wieder größtenteils abgeben. Die Finanzminister und Notenbankchefs der G7 hatten sich am Wochenende besorgt über die starke Abwertung von Dollar und Pfund gezeigt und gesagt, es habe "bisweilen starke Schwankungen bei den wichtigsten Währungen gegeben". Das war die schärfste Aussage der G7 über Devisenmarktentwicklungen seit fünf Jahren.
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 12:03:54
      Beitrag Nr. 5.975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.885.953 von mcdiamond am 15.04.08 10:10:46Na ja,

      eine Stützung Deiner Theorie könnte der Verlauf zwischen Anfang Oktober und Mitte Dezember hergeben. Da wurde auch ein Doppeltop aufgebaut. Vieleicht auch diesmal?????
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 12:08:45
      Beitrag Nr. 5.976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.886.364 von sie34 am 15.04.08 10:57:02Ich bin zwar kein Experte wie mein Vorschreiber! Aber wenn ich 1 und 1 zusammenzähle, was ich noch kann, dann ist ein so Überkaufter Markt reif für einen Knall... und der wird sicherlich nicht nach oben gehen. Also Wirschaftswachstum hin oder her, ein derartiger Preis ist Überzogen und wir den einen oder anderen mit nach unten ziehen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 12:43:37
      Beitrag Nr. 5.977 ()
      Riesiges Ölfeld in Brasilien entdeckt

      Brasilien hat vor seiner Atlantikküste eines der größten Ölfelder der Welt entdeckt.:eek::eek::eek:

      Rio de Janeiro - Es könne sich um die drittgrößte Quelle der Erde handeln,:eek::eek::eek: sagte der leitende Direktor der Nationalen Erdöl-Agentur (ANP) des südamerikanischen Landes, Haroldo Lima am Montag in Rio de Janeiro. Das Feld „Carioca“ im Becken Santos habe geschätzte Reserven von 33 Milliarden Barrel (je 159 Liter). Diese Informationen seien noch „inoffiziell“, stammten aber von der staatlichen Ölgesellschaft Petrobras, versicherte er.

      Lima meinte, es handele sich wohl um die „größte Entdeckung der Welt (im Ölsektor) der vergangenen 30 Jahre“:eek::eek::eek:. Energieminister Edison Lobão meinte jedoch unterdessen, man müsse die offizielle Bekanntgabe abwarten. Die Aktien von Petrobras schossen am Montag an der Börse von São Paulo um 7,67 Prozent in die Höhe.

      „Carioca“ befindet sich den Angaben zufolge vor der Küste des Bundesstaates Rio de Janeiro in etwa 5000 Meter Tiefe unter Wasser und einer dicken Salzschicht. Es gehört zu 45 Prozent Petrobras, zu 30 Prozent British Gas und zu 25 Prozent der spanischen Repsol. In einem Kommuniqué teilte Petrobras mit, die genaue Größe des Feldes werde erst nach weiteren Studien in den nächsten Tagen bekannt gegeben werden können. Petrobras-Techniker betonten, man könne noch nicht sagen, ob die Förderung rentabel sein würde.

      Erst im November hatte Brasilien die Entdeckung des riesigen Ölfeldes „Tupi“ bekanntgegeben. Es liegt 250 Kilometer vor der Küste des Bundesstaates São Paulo ebenfalls in sehr tiefem Wasser, gehört zu 65 Prozent Petrobras und birgt Vorkommen von fünf bis acht Milliarden Barrel sowie Erdgas. Die Produktion kann dort allerdings nach Expertenschätzung frühestens in vier oder fünf Jahren beginnen.

      Zurzeit fördert Petrobras 1,9 Millionen Barrel Öl am Tag. Die geschätzten Reserven des Unternehmens liegen bei 13 Milliarden Barrel. Damit liegt Brasilien weltweit auf Rang 17 der Länder mit den größten bestätigten Ölreserven. (dpa)
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 12:49:51
      Beitrag Nr. 5.978 ()
      GESUCHT WIRD: ÖL :laugh:

      hat noch jemand ÖL...???!!!!
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 13:09:54
      Beitrag Nr. 5.979 ()
      nur mal so. wegen diesem Mega Öl Fund müsste der Öl kurs eigentlich doch steil bergab gehen. Weil MEHR ÖL vorhanden ist als BISHER erwartet. Dementsprechen müsste es billiger werden. Irre ich mich?
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 13:09:59
      Beitrag Nr. 5.980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.887.399 von sojasport am 15.04.08 12:49:51sojasport,
      der Beitrag kommt 10 bis 15 Jahre zu früh. Wir leben noch in der guten alten Zeit, in der es genug Öl gibt. Für den Moment jedenfalls.
      Und das sogar noch für einen Super-Schnäppchenpreis von deutlich weniger als 50 Eurocent je Liter für´s Rohöl.
      Es gibt kaum einen Rohstoff, der dermaßen billig ist. Deshalb wird ja weltweit auch noch so rumgesaut damit.

      Wie sagt ein gewisser Herr Beinhart immer so treffend (wenngleich prollig)? "Hau wech, den Scheiß!"
      Genau das machen wir mit dem superbilligen Öl.
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 13:10:55
      Beitrag Nr. 5.981 ()
      RIO DE JANEIRO, April 14 (Xinhua) -- Brazil's state-owned oil company Petrobras denied Monday an earlier announcement of the discovery of a gigantic oil and gas field in southeastern Brazil.

      The salt layer of the second well drilled in block BMS-9 of the announced oil field has not even been reached yet, and the huge field, if it does exist, lies below the salt layer, the company said in a statement.

      The announcement of the discovery had been made earlier Monday by the director of the government's National Oil and Gas Agency Haroldo Lima. The agency is in charge of regulating the oil and gas sector in the country.

      The oil field in the Santos Basin in southeastern Brazil appears to be the world's third-largest oil and gas reserve, bearing an estimated volume of 33 billion barrels, Lima said.

      Petrobras' statement said that the first well drilled in the area in September 2007 has produced promising results, which have been already released to the market and still need to be confirmed by further drillings.

      The drilling of the second well started on March 22 and has not yet reached the necessary depth to reach the salt layer that lies above the reserve. The layer is two km wide, according to the statement.

      "The exploitation activity includes the drilling of new wells, long-lasting proofs and new geological studies to ensure the broadness of the discovery, at the end of which the results will be informed to the market," the statement added.

      The Securities and Exchange Commission of Brazil, which supervises the operation of the stock market in the country, criticized the announcement by the ANP director, which prompted a sudden climb of Petrobras' stocks on the Sao Paulo Stock Exchange (Bovespa).

      The release of relevant information made by "outsiders" is "harmful" to the market's operation, the commission said.
      Editor: Du Guodong
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 13:20:43
      Beitrag Nr. 5.982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.887.560 von BeTrade am 15.04.08 13:09:54 In einem Kommuniqué teilte Petrobras mit, die genaue Größe des Feldes werde erst nach weiteren Studien in den nächsten Tagen bekannt gegeben werden können. Petrobras-Techniker betonten, man könne noch nicht sagen, ob die Förderung rentabel sein würde.

      Den Satz haben Sie dooch bestimmt gelesen? Man weiß also noch garnicht abschließend, wieviel Öl dort vorhanden ist und ob die Förderung rentabel ist. Das Zeug liegt in einem Gebiet mit einer Wassertiefe von 5000 Metern. Sie dürfen das vom jährlichen Output her nicht mit ähnlich großen Feldern verwechseln, bei denen onshore gefördert wird. Wenn sich also herausstellt, dass die Förderung sich dort lohnt und in vielleicht 10 Jahren mit der Förderung begonnen wird, dann ist der Beitrag dieses Feldes pro Zeiteinheit in Promille der weltweiten Förderung zu messen, und nicht wie bei großen onschore-Feldern im Prozentbereich.

      Das der Ölpreis auf Grund dieser Meldung bei dieser ungeklärten Faktenlage sinken könnte wäre etwas zu viel verlangt.
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 13:37:18
      Beitrag Nr. 5.983 ()
      Ne wegen Meldungen sinkt oder steigt er nur kurz - er steigt eigentlich nur bzw. nur solange bis genügend deppen einsteigen, damit sich die großen Ihre gewinne sichern und wenn möglichst so viel als möglich.

      Schaut Euch nur mittwochs die Lagerbestandszahlen an. Eigentlich meist nur negative zahlen füs öl und es steigt trotzdem.

      Es wird wie gesagt auch wieder fallen und zwar sehr rasch :D
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 13:38:36
      Beitrag Nr. 5.984 ()
      Russland geht das Öl aus – Brasilien jubelt nach Fund

      London/Rio de Janeiro - Der russische Ölkonzern Lukoil hat vor einer sinkenden Ölproduktion in seinem Land gewarnt. „Russlands Erdölproduktion hat ihren Zenit erreicht“, sagte Leonid Fedun, Vizechef von Lukoil in einem Interview mit der Financial Times. 2007 belief sich danach die Fördermenge in Russland auf 9,95 Millionen Barrel pro Tag. Etwas Höheres werde er "in diesem Leben" wohl nicht mehr erleben, sagte Fedun. Der russische Spitzenmanager gab in dem Interview eine erstaunlich trübe Einschätzung der Situation ab. Er verglich Russland mit Produktionsgebieten wie der Nordsee und Mexiko, wo die Ölförderung stark rückläufig ist. Im ölreichen Westsibirien sei "die Phase intensiven Wachstums der Ölförderung vorüber", sagte Fedun weiter. "Schnelles Wachstum wird durch gleichbleibende oder fallende Produktion abgelöst."

      Unterdessen jubelt man in Brasilien über einen vermuteten „gigantischen Ölfund“ vor der brasilianischen Küste. Die Nachricht basiert aber bisher nur auf Lokalmeldungen und ist noch nicht offiziell bestätigt. Den Meldungen zufolge sollen es sich um geschätzte 33 Milliarden Barrel Öl handeln. Damit hätte bei den gesicherten Öl-Vorräten Brasilien (bisher 12 – 13 Milliarden Barrel) selbst die USA (21 Milliarden Barrel) überholt. Das brasilianische Staatsunternehmen Petrobras bestätigte diese Zahlen jedoch nicht. Auch könne man noch nicht sagen, ob die Förderung in rd. 5.000 m Tiefe überhaupt rentabel sei. Petrobas fördert derzeit rd. 2 Mio Barrel Öl pro Tag.

      http://www.stromtarife.de/archiv/08/04/1505.html

      Bei 5000m Tiefe wird das Zeug sicher spottbillig zu fördern sein.:laugh:

      [Ironie] Ich erwarte jetzt, dass der Ölpreis UNVERZÜGLICH auf Tauchstation geht. Spätestens an Weihnachten stehen wir bei 36 $ wie hier im Thread schon öfter prophezeit. :eek: [/Ironie]

      Wir verbrauchen gerade die letzten Tropfen der großen Ölfunde aus den 60ern. Schaut mal nach was danach noch an großen Feldern gefunden wurde.


      Invest only in the best
      DieGmbH

      PS: TV TIPP 16.09. 22:45 Uhr ZDF Auslandsjournal
      Öl-Hunger
      Wie teures Öl und leere Mägen zusammenhängen
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 14:06:18
      Beitrag Nr. 5.985 ()


      Das ist die Realität ! :)

      Vergeßt getrost die Ölbläschen in 8000m Tiefe. Anscheinend kommen die da nicht mal mit ihren Probebohrungen richtig runter. Erst mal durch 5000m Wasser und dann 2000-3000m Salzschichten. Das ist heute noch gar nicht Standard. Momentan sind das nur Hirngespinste.
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 14:08:44
      !
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      Avatar
      schrieb am 15.04.08 14:12:21
      Beitrag Nr. 5.987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.888.037 von Kostolany4 am 15.04.08 14:06:18Kosto, es gibt nie wieder 36Dollar, ahahahaha:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 14:25:58
      Beitrag Nr. 5.988 ()
      Erste geothermale Heizsaison erfolgreichDatum 15.04.2008 - Uhrzeit 14:13 (© BörseGo AG 2007, Autor: Stanzl Jochen, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: | ISIN: XC0007924514 | Intradaykurs:


      In Unterhaching bei München konnte die erste geothermale Heizsaison erfolgreich abgeschlossen werden. Tausende Bürger der Gemeinde konnten in diesem Winter die umweltfreundliche Wärme aus Geothermie nutzen. Die Nachfrage nach Anschlüssen an das Fernwärmenetz steigt kontinuierlich an.

      „Die Wärmeversorgung läuft problemlos rund um die Uhr“, erklärt Benjamin Richter von Rödl & Partner. Die Nürnberger Prüfungs- und Beratungsgesellschaft ist für die wirtschaftliche Umsetzung des Geothermieprojektes verantwortlich.

      Die im Winter 2007/2008 ins Fernwärmenetz eingespeiste Geothermie-Fernwärme beträgt rund 25.000 MWh. Das entspricht rechnerisch rund 2,5 Mio. Liter Heizöl und einem CO²-Ausstoß von rund 7.000 Tonnen.

      „Die Gemeinde Unterhaching leistet mit der Nutzung der Geothermie zur Wärmegewinnung einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz“, erklärt Dr. Erwin Knapek, Initiator des Geothermieprojekts und Bürgermeister von Unterhaching.

      Das Fernwärmenetz wächst stetig weiter. Die Akquise weiterer Kunden konzentriert sich derzeit schwerpunktmäßig auf die Verdichtung des bestehenden Fernwärmenetzes sowie der Neuerschließung einzelner Seitenstraßen. Das komplett neu gebaute Fernwärmenetz für den 22.000 Einwohner zählenden Ort hat bislang eine Länge von über 25 km. Zwischenzeitlich wurde eine thermische Anschlussleistung von ca. 28 MWth vertraglich gesichert.

      „Wir werden das Fernwärmenetz kontinuierlich ausbauen“, erklärt Gerlinde Kittl, Geschäftsführerin der Geothermie Unterhaching GmbH & Co KG. „Unser langfristiges Ziel ist die Installation von 70 MWth Anschlussleistung. Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir diese Zielmarke erreichen werden“, prognostiziert Kittl.

      Nutzung über 50 Jahre gesichert

      Zwischenzeitlich liegt vom Bergamt des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie auch die bergrechtliche Bewilligung für die Gewinnung der Erdwärme im Feld Unterhaching vor. Das Recht, die umweltfreundliche regenerative Energie zu nutzen, wurde auf 50 Jahre zugesichert.

      „Vor dem Hintergrund der anstehenden Gesetzesänderungen im Bereich der Energiewirtschaft sowie der Erneuerbaren Energien wird der Aufbau von Fernwärmekapazitäten für Kommunen zusehends interessanter“, betont Anton Berger, Partner und Leiter des Geschäftsbereichs Energie bei Rödl & Partner. „Von den Erfahrungen in Unterhaching können viele andere Kommunen profitieren.“

      Besonders erfreulich sind in diesem Zusammenhang die positiven Ergebnisse der Probebohrungen in Sauerlach und Dürnhaar „Die Energie- und Wärmegewinnung aus Geothermie hat in Bayern das Potenzial, eine Erfolgsgeschichte zu werden, mit den bis heute erteilten Erlaubnisfeldern kann mit Investitionen von über 6 Milliarden Euro in den nächsten 10 bis 15 Jahren gerechnet werden“ erklärt Benjamin Richter. „Jede erfolgreiche Bohrung trägt dazu bei, dass eine höhere Investitionssicherheit erreicht wird.“
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 14:45:36
      Beitrag Nr. 5.989 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.888.086 von Punicamelon am 15.04.08 14:12:21es gibt nie wieder 36 Dollar

      Doch, wenn das abiotische Öl gefunden wird..... :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 14:51:50
      Beitrag Nr. 5.990 ()
      ............ wußtet ihr schon, daß eine einzige tellergroße Probebohrung in 8000m Tiefe 80-100 Millionen Dollar kostet ???????

      Habt ihr wohl nicht für möglich gehalten, gelle. :laugh: Vielleicht kann das die Euphorie mit dem brasilianischen Ölfeld wieder ein bisschen dämpfen. So wie ich das verstanden habe, haben die gerade mal die zweite Probebohrung niedergebracht. Die wissen also "next to nothing".

      Guckst du hier: http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=060913002
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 14:52:09
      Beitrag Nr. 5.991 ()
      Oil Markets Weekly
      15.04.2008 | 11:41 Uhr | Ölpreisentwicklung

      In der vergangenen Woche zogen die Ölpreise wieder an und erreichten am Mittwoch neue Höchststände, nachdem die EIA ihre Lagerbestandsdaten für die Woche zum 4. April bekannt gegeben hatte. Die enttäuschenden Daten - sowohl die Rohöllager als auch die Produktlager mussten einen Abbau hinnehmen - führten dazu, dass der Preis für WTI sogar über die Marke von 112 USD je Barrel kletterte.

      Insgesamt geben die Lagerbestände zwar keinen Grund zur Sorge, doch im aktuellen Marktumfeld kontinuierlich höherer Ölpreise werden Nachrichten schnell ölpreistreibend interpretiert. Zum Wochenausklang sorgte ein stärkerer USD dafür, dass die Ölpreise wieder etwas nachgaben. Die G7-Finanzminister und Notenbanker hielten im Statement zu ihrem Treffen am Freitag fest, dass sie über die Wechselkursschwankungen in den letzten Wochen besorgt sind. Damit änderten sie ihre Rhetorik, was als Warnung angesehen wurde, dass der USD momentan zu schnell abwertet. Daraufhin konnte der USD etwas zulegen. Die OPEC hat weiterhin deutlich gemacht, dass es für sie keinen Bedarf für eine Ausweitung der Ölproduktion gibt. Entsprechend soll es kein außerordentliches Treffen vor der geplanten Zusammenkunft im September geben.

      Die momentan auf Höchstständen notierenden Ölpreise sind unserer Meinung nach fundamental kaum zu erklären. Entsprechend sind es andere Faktoren, die die Ölpreisentwicklung treiben. So sorgt beispielsweise der schwache USD für Mittelzuflüsse in Rohölinvestments; zum einen wird der Ölmarkt für Anleger, die nicht aus dem USD-Raum kommen, attraktiver, zum anderen nutzen Investoren Rohöl als Absicherungsinstrument gegen Inflation. Unabhängig von der USD-Entwicklung haben jedoch spekulative Investments die Ölpreise in der letzten Zeit insgesamt stark beeinflusst. Darüber hinaus spielen geopolitische Risiken eine Rolle, die in den jetzigen Ölpreisniveaus ebenfalls mit Risikoprämien eingepreist sind.

      Wir gehen dennoch davon aus, dass in den kommenden Monaten wieder die Fundamentaldaten die Oberhand gewinnen sollten, auch wenn kurzfristig ein noch schwächerer USD die Ölpreise auf neue Hochs treiben könnte. Doch die konjunkturelle Abschwächung in den USA, die dämpfend auf die Ölnachfrage wirken sollte, die komfortable Situation bei den Lagerbeständen sowie das erhöhte Ölangebot sowohl der OPEC als auch der Nicht-OPEC-Staaten dürften schon bald wieder stärker das Fahrwasser der Ölpreise beeinflussen.



      US-Lagerbestände

      In der Woche zum 4. April sind die US-Rohöllagerbestände überraschend gesunken, obwohl mehrheitlich ein Lageranstieg erwartet worden war. Nach Angaben der EIA reduzierten sich die Lagerbestände um 3,2 Mio. boe auf 316,0 Mio. boe. Nach den Anstiegen der letzten Wochen ließ dies erstmals Sorgen um Angebotsengpässe vor der demnächst beginnenden Summer Driving Season aufkommen. Die rückläufigen Lagerbestände waren dabei in erster Linie auf den starken Fall bei den Importen zurückzuführen. Sie sanken um 1,4 Mio. auf 8,9 Mio. bpd; dagegen konnte die Raffinerieauslastung geringfügig um 0,6 Prozentpunkte auf nun 83,0% zulegen. Nichtsdestotrotz befindet sich die Raffineriekapazität im Vergleich zum entsprechenden Zeitraum vergangener Jahre auf niedrigen Niveaus.





      Auch die Destillatevorräte gingen unverändert weiter zurück. Dabei fiel der Rückgang mit 3,7 Mio. boe auf nun 106,0 Mio. boe mehr als doppelt so hoch aus wie ursprünglich erwartet worden war. Damit sind die Bestände 10% niedriger als im Vorjahreszeitraum.





      Die US-Benzinlagerbestände sind in der Woche zum 4. April erneut gesunken. Mit einem Rückgang um 3,4 Mio. boe auf 221,3 Mio. boe wurden zudem die Erwartungen enttäuscht, da mit einem geringeren Abbau gerechnet worden war. Allerdings befinden sich die Benzinlagerbestände mit diesen Niveaus immer noch mehr als 10% über den Vorjahresständen.


      Weitere Informationen

      Die konservative mexikanische Regierung unter Präsident Felipe Calderón hat am Dienstag einen Plan zur Reform des Energiesektors ins Parlament eingebracht. Die Eckpfeiler des lange angekündigten Regierungsentwurfs sehen vor, dem Staatskonzern Petróleos Mexicanos (Pemex) mehr finanzielle Autonomie zuzugestehen und von Abgaben zu befreien. Darüber hinaus sollen Raffinerien von privaten Firmen gebaut werden dürfen. Schließlich ist die Ausgabe von Bürgerbonds geplant, die für Pemex zusätzliches Geld bedeuten.

      Ziel der Reform ist es, den hoch verschuldeten Staatskonzern für private Investoren zu öffnen, um damit bestehende Liquiditätsprobleme auszuräumen. So wäre es unter Umständen möglich, den in letzter Zeit drastischen Rückgang der Erdölförderung zu stoppen, da mit der Finanzkraft von Privatinvestoren neue Ölfelder erschlossen werden könnten. Zusätzliche Ölreserven liegen aller Wahrscheinlichkeit nach in großer Tiefe im Golf von Mexiko, doch Pemex fehlt sowohl das Know-How als auch das Geld für teure Probebohrungen. Werden keine neuen Ölfelder erschlossen, versiegen die Ölquellen in Mexiko - dem sechstgrößten Erdölexporteur der Welt - mittelfristig. Die geplanten Änderungen gehen nicht sehr weit, könnten aber politisch durchsetzbar sein. Allerdings gilt es noch, einige Widerstände zu überwinden, da seit der Verstaatlichung von Pemex die Verfassung den Einfluss privater Investoren verbietet und auch im Bewusstsein der Bevölkerung Pemex nahezu heilig ist.

      Im Gegensatz dazu will Kasachstan einen Exportzoll auf Rohöl in Höhe von 109,91 USD pro Tonne (14,46 USD pro Barrel) erheben, beginnend ab Mai 2008. Nach offiziellen Angaben sind allerdings nur Neuankömmlinge im einheimischen Ölsektor sowie der nationale Ölkonzern davon betroffen, schon bestehende Verträge von Ölfirmen bleiben unberührt. Nichtsdestotrotz wird der anvisierte Exportzoll das Investitionsklima in Kasachstan negativ beeinflussen, auch wenn der Zoll nicht so hoch ausgefallen ist, wie ursprünglich angenommen.
      Die internationale Energieagentur (IEA) hat in ihrem Oil Market Report vom 11. April vor dem Hintergrund der sich verschlechternden Aussichten für die Weltwirtschaft - der internationale Währungsfonds (IWF) hat die Wachstumserwartungen für zahlreiche Länder gesenkt - ihre Prognose für das Wachstum der Ölnachfrage im laufenden Jahr nach unten korrigiert. Für 2008 rechnet sie im Vorjahresvergleich nur noch mit einem Wachstum der weltweiten Nachfrage um 1,5%, im vorherigen Bericht hatte die Agentur noch mit einem Anstieg um 2,0% gerechnet. Entsprechend erwartet die IEA für 2008 nun eine Nachfrage von 87,2 Mio. bpd, womit die bisherige Prognose um 310.000 bpd nach unten revidiert wurde. Allerdings wird nach den aktuellen Zahlen für 2007 eine etwas höhere Nachfrage von 86,0 Mio. bpd ausgewiesen.

      Das weltweite Ölangebot lag den Angaben der Organisation zufolge im März bei 87,3 Mio. bpd und damit um 100.000 bpd niedriger als im Vormonat. Der Rückgang gehe hauptsächlich auf ein niedrigeres Angebot der OPEC, an Nordseeöl sowie von den nicht der OPEC angehörenden afrikanischen Ländern zurück. Das Angebotswachstum der Nicht-OPEC-Länder beläuft sich nach Aussage der IEA für 2008 nur noch auf 0,8 Mio. bpd aufgrund von Anpassungen in Amerika, in Afrika und Europa. Zusammen mit der Revision der Nachfrage ergibt sich entsprechend ein "Call on OPEC" für das laufende Jahr von 31,6 Mio. bpd.
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 15:10:25
      Beitrag Nr. 5.992 ()
      Alleine im März seien die chinesischen Ölimporte im Jahresvergleich um ein Viertel gestiegen, sagte der Rohstoffexperte Frank Schallenberger von der Landesbank Baden-Württemberg. Offensichtlich hätten es weder die Sorge vor einem Abflauen der Weltwirtschaft noch die Krise an den Finanzmärkten geschafft, den starken Öldurst Chinas zu dämpfen.

      In einem Jahr Steigerung der chinesischen Ölimporte um 25%. Das, was China in nur einem jahr mehr verbraucht, wird das brasilianische Feld nie liefern. China importiert gegenwärtig über 4 Mio Barrel pro Tag. 25% Steigerung der Importe heißt also, dass jedes Jahr 1 Mio Barrel pro Tag dazukommen. Und noch nicht einmal das ist richtig, denn Chinas Ölimporte steigen nicht linear sondern in den letzten Jahren mir exponentieller Tendenz.
      Aber selbst bei linear ansteigender Tendenz würde China allein durch seinen Mehrbedarf in 11 Jahren den Gesamtoutput Saudi-Arabiens ZUSÄTZLICH vom Weltmarkt saugen.

      Doch lasst Euch nicht verdrießen. Natürlich platzt demnächst die Ölblase und der Preis sinkt ins Bodenlose.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 15:31:00
      Beitrag Nr. 5.993 ()
      Das schreiben die "Rohstoffraketen" in ihrem kostenlosen Newsletter von heute zum "gigantischen" Ölfund:

      Betreff: - - -Eilnews: RUSSLAND SCHOCKT ÖLMARKT!!! - - -
      Datum: Tue, 15 Apr 2008 10:18:23 UT



      Sehr geehrte Leserinnen und Leser unseres kostenlosen Newsletters!

      SCHOCKNEWS: DAS RUSSISCHE ÖLFÖRDERMAXIMUM IST ERREICHT!!
      Dramatische Wende in der globalen Ölproduktion!

      Sowohl auf n-tv, als auch in vielen Online-Portalen, wird heute über einen „neuen, riesigen Ölfund“ vor der Küste Brasiliens berichtet.

      Dieses „Riesen-Ölfeld“ mit möglicherweise 33 Mrd. Barrel ist jedoch (wie schon der letzte „Megafund“ keine paar Monate ebenfalls vor der Küste Brasiliens) eventuell mit dem gleichen "Problem" ausgestattet: Es ist extrem schwer und teuer zu fördern, da es (wie schon das letzte Ölfeld), unter einer 4000 Meter dicken Salzschicht liegt. Schon eine Bohrung kostete 1 Milliarde USD!

      Deshalb interessiert dieser vermeintliche Megafund den Markt nicht die Bohne!

      Aber warum steigt der Ölpreis heute trotz dieser (scheinbar entlastenden) News auf ein neues Hoch? Dies liegt eindeutig an Russland und Lukoil!

      ALARM: Russland hat seinen Zenit in der Ölproduktion erreicht!
      Es kann die Förderung nicht mehr ausweiten!

      Diese „Mördernews“ ist den Nachrichten in den Massenmedien keine Meldung wert (im Gegensatz zum „Riesen-Ölfeld in Brasilien, wo noch niemand weiß, ob es zu fördern geht)! Hier sehen sie eindeutig, wie die Masse für dumm verkauft werden soll!

      Die Aussage über die russische Förderung stammt von keinem geringeren als Leonid Fedun, dem Vizechef von Ölgigant Lukoil - gestern in einem Interview der „Financial Times“.

      2007 war die russische Fördermenge bei 9,95 Mio. Barrel am Tag.
      Etwas höher werde es „in diesem Leben“ wohl nicht mehr gehen, meinte Fedun.

      Noch schlimmer: Der Lukoil-Vize verglich Russland mit der Nordsee und Mexiko, wo nach dem Peak (Höchstfördermaximum) nur noch sinkende Förderraten zu verzeichnen sind.

      Damit wird die Hoffnung auf Russland als zweitgrößte Ölfördernation der Welt sinken und den Ölmarkt weiter angespannt bleiben.

      Viele Experten hofften bzw. waren überzeugt, dass zumindest Russland noch in der Lage wäre, seine Förderung auszuweiten, um die extrem steigende Nachfrage aus Asien zu befriedigen.

      Bedenken Sie, dass der Pro-Kopf-Verbrauch in China im Vergleich zu den USA immer noch verschwindend gering ist!

      Lukoil-Vize Fedun ist damit auch pessimistischer als die Internationale Energieagentur IEA, die einen Anstieg der Ölförderung auf 10,5 Mio. Barrel am Tag bis 2012 schätzte.

      Fazit: Wenn Russland jetzt schon den Peak erreicht hat, wird es noch schneller mit dem globalen Höchstfördermaximum gehen, als von uns erwartet.

      Man kann davon ausgehen, dass das globale Höchstfördermaximum wohl (wie von uns in der Rohstoffstudie 1 aus dem Jahr 2005 prognostiziert) bereits erreicht wurde!
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 15:32:57
      Beitrag Nr. 5.994 ()
      Ich glaube, der 114-er Zug fährt heute noch. Soeben 113,90 :look:
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 15:41:03
      Beitrag Nr. 5.995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.888.482 von Kostolany4 am 15.04.08 14:51:50............ wußtet ihr schon, daß eine einzige tellergroße Probebohrung in 8000m Tiefe 80-100 Millionen Dollar kostet ???????

      nee dagobert duckdollar oder :laugh: kannst du dein aussagen auch belegen ?

      #5875 von Triakel
      so ist es man versucht mit aller macht lager um lager zu füllen
      bevor man einen komplett wertlosen dollar hat
      nur so neben bei lager legt man an für später ;) soll nicht heissen das man es unmittelbar braucht ;)

      #5874 von sojasport
      zum thema US-Lagerbestände

      das man davor Monate lang immer voller werdente lager hatte
      und man zum schluß hin einfach nix mehr einlagerte weil kein platzt mehr war ...... ist ein andere geschichte

      fazit unfug - einfach lächerlich das ganze

      [urlhier lang ! nahrung fürs hirn nicht verarschen lassen]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3521[/url]

      02.04.2008 ------ um 7,4 Millionen Barrel auf 319,2 Millionen Barrel gestiegen


      09.04.2008 18:13 ------ um 3,2 Mio. Barrel gefallen


      es wird gerne alles abr auch alles was nur kurzfristig genug ist für zulegende kurse ausgelegt :laugh: :laugh: is mir egal ..... wenn man long ist :laugh:

      chart ziel [urlhier]http://www.hall-of-finance.de/forum/attachment.php?attachmentid=38249&stc=1&d=1208021436[/url]
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 15:48:36
      Beitrag Nr. 5.996 ()
      Dienstag, 15. April 2008
      Das Wetter von morgen
      Mehr Dürren, mehr Hochwasser



      Dürren im Sommer und Hochwasser im Winter: Nach langfristigen Prognosen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) muss sich Deutschland in den kommenden 100 Jahren auf erhebliche Klimaveränderungen einstellen. So werde die Jahresmitteltemperatur nach Modellberechnungen bis 2100 um bis zu vier Grad steigen, sagte DWD-Statistiker Paul Becker.


      Nach den DWD-Berechnungen ist in Deutschland bereits bis zum Jahr 2050 mit einem Temperaturanstieg von 0,5 bis 2 Grad Celsius zu rechnen. Bis zum Jahr 2100 kann sich dieser Effekt auf 2 bis 4 Grad verstärken. Als Folge des Klimawandels wird die Hitzebelastung in den deutschen Sommern nach Einschätzung des Wetterdienstes deutlich zunehmen. Besonders treffen würden die Wärmerekorde nach den heutigen Prognosen Südwestdeutschland, das Rheinland sowie die Regionen Sachsen-Anhalt und Brandenburg.

      Bis zu 15 zusätzliche Tage über 30 Grad im Schatten

      Bis zum Jahr 2050 rechnet der DWD in diesen Gegenden mit jährlich 3 bis 15 zusätzlichen Hitzetagen über 30 Grad im Schatten. Bis zum Jahr 2100 könnten es in Süddeutschland sogar 30 zusätzliche Hitzetage sein - und damit rund doppelt so viele wie heute. Auch in Küstennähe und im Bergland würde es in 100 Jahren zwei bis zehn heiße Tage mehr im Jahr geben als heute.

      Bei mehrwöchigen Hitzeperioden gab es in den vergangenen Jahren in Mitteleuropa Hitzetote und Wassermangel in der Landwirtschaft. Der DWD sieht auch Probleme bei der Kühlung von Gebäuden und befürchtet einen steigenden Energieaufwand für Klimaanlagen. Der Temperaturanstieg würde auch spürbare Auswirkungen auf die heutige Flora und Fauna haben, die sich nicht in diesem Tempo an Veränderungen anpassen kann. Das Bundesamt für Naturschutz warnt bereits davor, dass 5 bis 30 Prozent der einheimischen Arten allein wegen des Klimawandels verschwinden könnten.

      Winter wird milder und nasser

      Die Winter in Deutschland werden nach den Wetterprognosen künftig deutlich milder ausfallen als heute. Das kann allerdings überdurchschnittliche Niederschlagsmengen auslösen, die Bäche und Flüsse bis zur Hochwassergrenze anschwellen lassen. Mildere Winter können auch schwere Stürme wie den Orkan "Kyrill" mit sich bringen, der im Januar 2007 über Deutschland fegte und 13 Todesopfer forderte.

      Seit 1901 ist die Jahresmitteltemperatur in Deutschland nach DWD-Angaben bereist um 0,9 Grad Celsius gestiegen - 0,2 Grad mehr als im weltweiten Durchschnitt. Für seine Zukunftsprognosen hat der Wetterdienst vier regionale Klimamodelle für Deutschland verglichen und die Spannbreite der möglichen Veränderungen abgesteckt. Vergleichszeitraum sind die Jahre 1971 bis 2000. Gerechnet haben die Klimaforscher dabei noch mit einem moderaten Modell. Es geht davon aus, dass sowohl der Kohlendioxidausstoß als auch das weltweite Bevölkerungswachstum in den kommenden Jahrzehnten zurückgehen.

      http://www.n-tv.de/Das_Wetter_von_morgen_Mehr_Duerren_mehr_H…
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 16:03:51
      Beitrag Nr. 5.997 ()
      Dienstag, 15. April 2008
      Globale Landwirtschaft
      Ruf nach radikaler Änderung





      Angesichts der weltweiten Hungerproteste fordert ein internationaler Expertenbericht eine drastische Neuausrichtung der globalen Landwirtschaft. Die weltweiten Anbaumethoden müssten "radikal" geändert werden, um Arme und Hungrige besser versorgen zu können und den sozialen und ökologischen Zusammenbruch zu verhindern, heißt es in dem nun vorgestellten Bericht des Weltagrarrates (IAASTD).


      Nach Ansicht der Experten ist die industrielle Landwirtschaft an Grenzen gestoßen. Notwendig sei die Rückbesinnung auf natürliche und nachhaltige Produktionsweisen, hieß es. "Wir müssen mehr produzieren, aber vor allem anders", sagte Guilhem Calvo von der UN-Organisation für Bildung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO). "Der Status quo ist keine Option."

      Neben der UNESCO haben unter anderem auch die Weltbank, die Welternährungsorganisation FAO und die Weltgesundheitsorganisation WHO das zwischenstaatliche Projekt «Internationale Bewertung der Agrarwissenschaft und Technologie für Nachhaltigkeit» (International Assessment of Agricultural Science and Technology for Development/ IAASTD) gefördert. Auch Unternehmen und Nichtregierungsorganisationen haben an dem Bericht mitgearbeitet.

      Soforthilfe für Dritte Welt

      Die US-Regierung stellt indes 200 Millionen Dollar (126 Millionen Euro) an Soforthilfe für Lebensmittel in Ländern der Dritten Welt zur Verfügung. Die Hilfsgelder sollen vor allem sicherstellen, dass die gestiegenen Lebensmittelpreise in armen Ländern aufgefangen werden können, sagte die Sprecherin des Weißen Hauses, Dana Perino. Die US-Regierung folgte damit dem Apell des Weltbank-Präsididenten Robert Zoellick, der die Industrieländer aufgefordert hatte, umgehend 500 Millionen Dollar für Hilfsprogramme des Welternährungsprogramms (WFP) bereitzustellen.

      Nach den jüngsten dramatischen Appellen hat auch die deutsche Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul eine weitere Erhöhung der Mittel für das Welternährungsprogramm angekündigt. "Wir finanzieren das Programm regulär mit 23 Millionen Euro, haben im März bereits zusätzlich drei Millionen Euro zu Verfügung gestellt und werden diese Summe noch einmal um zehn Millionen Euro erhöhen", sagte sie der "Berliner Zeitung". Der Nothilfe müssten dann mittel- und langfristige Maßnahmen folgen.

      Nicht nur internationale Geber, auch die von Nahrungsmittel- Knappheit und Preisanstieg betroffenen Länder müssten wieder stärker in die Landwirtschaft investieren und ihre Nahrungsmittelproduktion erhöhen. "Außerdem sollte diese Krise als Anlass genommen werden, endlich die Agrarexportsubventionen abzuschaffen. Sie sind ein Hemmnis und demotivierend für die Bauern in Entwicklungsländern", sagte Wieczorek-Zeul. Bis diese Maßnahmen griffen, "wird der Anteil der Nothilfe aufgestockt werden müssen. Das ginge zu Lasten anderer Maßnahmen, wenn insgesamt der Haushalt nicht steigt".

      Die Etatforderungen ihres Hauses waren kürzlich von Finanzminister Peer Steinbrück zurückgewiesen worden. Wieczorek-Zeul warf ihm nun indirekt vor, damit SPD-Grundsätzen zu widersprechen. "Auf Prävention zu setzen, entspricht sozialdemokratischem Denken." Wegen der Nahrungsmittel-Krise und des Klimawandels müssten Anpassungsmaßnahmen finanziert werden. "Wenn man das nicht tut, wird das soziale und sicherheitspolitische Konsequenzen haben. Entweder wir finanzieren Präventionsmaßnahmen - oder müssen später Milliarden Beträge ausgeben, um Schäden zu beseitigen." Außerdem müsse man auch die Relationen sehen, meinte die Ministerin: Der Entwicklungshilfe-Etat mache gut 1,5 Prozent des Gesamtbudgets aus. "Da fragen manche Menschen: Ihr habt die Großunternehmen mit fünf Milliarden Euro entlastet, warum wollt ihr keine 700 Millionen Euro für die weltweite Bekämpfung von Armut und Hunger einsetzen?", sagte Wieczorek-Zeul.

      Diskussion um Biosprit "hysterisch"

      Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) wies indes die Kritik am Biosprit, der mit zu der Hungerkrise beigetragen haben soll, zurück: "Ich halte die Diskussion für sehr hysterisch, muss ich sagen. Wir wussten ja von Beginn an, dass der Biosprit auch als Konkurrenz zu Nahrungsmitteln auftritt", sagte Kemfert bei n-tv. Jetzt vollständig auf Biosprit zu verzichten sei natürlich "Unsinn". "Wir müssen Pflanzenreste benutzen oder auch Pflanzen, die nicht in direkter Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion stehen und dann ist es auch kein Problem."

      Frau Kemfert, was erzählen sie da für einen Scheibenkleister??!!!!:mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad: Natürlich müssen wir SOFORT auf Biosprit verzichten, um die Ernährung der Welt nicht zu gefährden und um sie sicher zu stellen:mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:

      http://www.n-tv.de/Globale_Landwirtschaft_Ruf_nach_radikaler…
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 16:17:45
      Beitrag Nr. 5.998 ()
      Natürlich müssen wir SOFORT auf Biosprit verzichten, um die Ernährung der Welt nicht zu gefährden und um sie sicher zu stellen

      bin ganz anderer meinung !

      hungersnot hat nix mit der spritgeschichte zu tun ... bzw ja sicher hats zu tun aber nur deswegen weil die gier so groß ist!

      den anstellen sachen wie bisher anzubauen und den sack 25 $ zu verkauffen verkauft man ihn lieber um 50 $ den westen

      fazit man muß sorge tragen das beides geht - aber jetzt zu sagen nein man blast es ab ist der falsche weg.
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 17:43:16
      Beitrag Nr. 5.999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.889.418 von oegeat am 15.04.08 16:17:45Ögi,

      derzeit werden schon ca 12% der Welternte alleine nur für Biosprit verfeuert, während dementsprechend die Getreidepreise explodieren. Das ist gut, für Länder, die Getreide anbauen und sie auf dem Weltmarkt verkaufen, aber schlecht für den erdrückend höheren Anteil der Weltbevölkerung, die nämlich Getreide importieren müssen und entsprechend mehr bezahlen müssen.

      Moralisch Essen zu verfeuern finde ich bestialisch und abartig. Aus Wirtschaftlichen Gründen ist Biosprit natürlich immer noch wesentlich günstiger, als es Elektrofahrzeuge oder Wasserstoff kosten würde.

      Eine Zwiefreundschaft und Alles nur dafür um lächerliche 2% des täglichen Ölverbrauchs zu ersetzen.

      Eines steht fest: Biosprit aus Landwirtschaftsprodukten wird Niemals die Zukunft sein und weiter nur als heissen Tropfen auf den Stein Wirkung zeigen.

      Die Zukunft sollte Biogas, Wasserstoff oder konventionelle Elektroautos sein, der Erst und Letztgenannte ist ja noch lange nicht wirtschaftlich ausgereift.
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 18:27:50
      Beitrag Nr. 6.000 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.888.653 von Triakel am 15.04.08 15:10:255875 von Triakel 15.04.08 15:10:25
      Alleine im März seien die chinesischen Ölimporte im Jahresvergleich um ein Viertel gestiegen, sagte der Rohstoffexperte Frank Schallenberger von der Landesbank Baden-Württemberg. Offensichtlich hätten es weder die Sorge vor einem Abflauen der Weltwirtschaft noch die Krise an den Finanzmärkten geschafft, den starken Öldurst Chinas zu dämpfen.

      In einem Jahr Steigerung der chinesischen Ölimporte um 25%



      und wie viel wars ... letztes jahr im Juli ? also 2007

      mich kotzen so reisserische dümlichen artikel an

      die 25 % is ........ unwichtig ! wer hat eine grafik die anzeigt die Ölimporte der letzten jahre ... ?
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