Scheindebatte Mindestlohn, hier die Fakten: - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 10.12.07 12:11:19 von
neuester Beitrag 13.12.07 13:04:02 von
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http://www.welt.de/welt_print/article1445801/Alles_wegen_025…
Alles wegen 0,25 Prozent
Die Mindestlohn-Debatte ist absurd. Da klagt die SPD, dass Millionen von Menschen in diesem Land trotz Vollzeit so wenig verdienten, dass sie Zuschüsse vom Staat benötigten. Große Teile der Union haben sich davon beeindrucken lassen, in der Folge wurde der Postmindestlohn beschlossen. Doch wirklich nachgerechnet scheint keiner zu haben. Denn die Zahlen, die nun das ideologisch völlig unverdächtige Forschungsinstitut IAB der Bundesagentur für Arbeit vorgelegt hat, zeigen ein völlig anderes Bild: 2005 haben zwar tatsächlich 2,1 Millionen Arbeitskräfte zusätzliche Hartz-IV-Leistungen erhalten. Doch nur 69 000 von ihnen arbeiteten ganzjährig Vollzeit. Selbst wenn sich diese Zahl nun deutlich auf 100 000 erhöht haben sollte, sind das weniger als 0,25 Prozent der über 40 Millionen Erwerbstätigen in Deutschland.Der Mindestlohn ist also eine Minderheitendebatte. Der Vorwurf der Sozialdemokraten, gierige Unternehmen würden die Löhne immer weiter drücken, weil der Staat sie allemal aufstocke, lässt sich damit nicht belegen. Und selbst ein Mindestlohn von 7,50 Euro würde nicht helfen. Denn die Bezieher erhalten fast immer vor allem deshalb ergänzendes Hartz IV, weil sie in Paarbeziehungen oder in Familien leben. Addiert man alle fälligen Zahlungen, kann das für eine vierköpfige Familie schnell über 1500 Euro im Monat ergeben.Insgesamt zeigen die IAB-Zahlen dass "Bedürftigkeit trotz Erwerbsarbeit häufig nur ein vorübergehender Zustand" ist. Anders formuliert: Für Hartz-IV-Bezieher ist die Aufnahme einer Vollzeittätigkeit der beste und schnellste Weg, ihrer Bedürftigkeit zu entkommen - egal, wie entlohnt wird. Einmal in Lohn und Brot, verbessert sich ihre Situation kontinuierlich. Das aber ist bei Mindestlöhnen zunehmend die Krux: Kommt der Mindestlohn in der Postbranche, bleibt das Porto hoch - und Tausende von Firmen verzichten einfach auf Mailings. Kommt der Mindestlohn im Wachgewerbe, wird einer statt zwei oder drei Wachleuten das ganze Areal bewachen. Kommt der Mindestlohn in der Pflege, wird noch mehr schwarzgearbeitet. Zehntausende von Chancen werden so zerstört, Geringqualifizierte endlich wieder in Arbeit zu bringen. Das ist so ziemlich das Unsozialste, was Politik sich ausdenken kann.
Und noch etwas, - sollte der Mindestlohn in Höhe von 9 Euro kommen, wird es für Studenten und Teilzeitkräfte, die ihre Haushaltkasse nur aufstocken wollen, keine Jobs mehr geben.
Denn eines wird hier schlicht übersehen: Viele Jobs dienen nicht der Existenzsicherung, sondern ermöglichen den Familien ein kleines Zusatzeinkommen für Urlaub oder zus. Anschaffungen.
Damit dürfte sich der Konjunktureinbruch beschleunigen.
Alles wegen 0,25 Prozent
Die Mindestlohn-Debatte ist absurd. Da klagt die SPD, dass Millionen von Menschen in diesem Land trotz Vollzeit so wenig verdienten, dass sie Zuschüsse vom Staat benötigten. Große Teile der Union haben sich davon beeindrucken lassen, in der Folge wurde der Postmindestlohn beschlossen. Doch wirklich nachgerechnet scheint keiner zu haben. Denn die Zahlen, die nun das ideologisch völlig unverdächtige Forschungsinstitut IAB der Bundesagentur für Arbeit vorgelegt hat, zeigen ein völlig anderes Bild: 2005 haben zwar tatsächlich 2,1 Millionen Arbeitskräfte zusätzliche Hartz-IV-Leistungen erhalten. Doch nur 69 000 von ihnen arbeiteten ganzjährig Vollzeit. Selbst wenn sich diese Zahl nun deutlich auf 100 000 erhöht haben sollte, sind das weniger als 0,25 Prozent der über 40 Millionen Erwerbstätigen in Deutschland.Der Mindestlohn ist also eine Minderheitendebatte. Der Vorwurf der Sozialdemokraten, gierige Unternehmen würden die Löhne immer weiter drücken, weil der Staat sie allemal aufstocke, lässt sich damit nicht belegen. Und selbst ein Mindestlohn von 7,50 Euro würde nicht helfen. Denn die Bezieher erhalten fast immer vor allem deshalb ergänzendes Hartz IV, weil sie in Paarbeziehungen oder in Familien leben. Addiert man alle fälligen Zahlungen, kann das für eine vierköpfige Familie schnell über 1500 Euro im Monat ergeben.Insgesamt zeigen die IAB-Zahlen dass "Bedürftigkeit trotz Erwerbsarbeit häufig nur ein vorübergehender Zustand" ist. Anders formuliert: Für Hartz-IV-Bezieher ist die Aufnahme einer Vollzeittätigkeit der beste und schnellste Weg, ihrer Bedürftigkeit zu entkommen - egal, wie entlohnt wird. Einmal in Lohn und Brot, verbessert sich ihre Situation kontinuierlich. Das aber ist bei Mindestlöhnen zunehmend die Krux: Kommt der Mindestlohn in der Postbranche, bleibt das Porto hoch - und Tausende von Firmen verzichten einfach auf Mailings. Kommt der Mindestlohn im Wachgewerbe, wird einer statt zwei oder drei Wachleuten das ganze Areal bewachen. Kommt der Mindestlohn in der Pflege, wird noch mehr schwarzgearbeitet. Zehntausende von Chancen werden so zerstört, Geringqualifizierte endlich wieder in Arbeit zu bringen. Das ist so ziemlich das Unsozialste, was Politik sich ausdenken kann.
Und noch etwas, - sollte der Mindestlohn in Höhe von 9 Euro kommen, wird es für Studenten und Teilzeitkräfte, die ihre Haushaltkasse nur aufstocken wollen, keine Jobs mehr geben.
Denn eines wird hier schlicht übersehen: Viele Jobs dienen nicht der Existenzsicherung, sondern ermöglichen den Familien ein kleines Zusatzeinkommen für Urlaub oder zus. Anschaffungen.
Damit dürfte sich der Konjunktureinbruch beschleunigen.
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Dieser Beitrag wurde moderiert.
Vielleicht kann der MOD ja korrigieren. Die Überschrift sieht einfach scheiße aus mit dem p.
Danke!
Danke!
In den USA und 20 EU-Ländern funktioniert es. Bei uns wird es ebenso funktionieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.712.888 von Tetris am 10.12.07 12:11:19Geistiger Dünnschiss, der Beitrag aus dem Hause Springer....
Vor kurzem erzählte mir ein Freund, das Sein Sohn mit dem Geld nicht zurechtkommt und er jeden Monat was zugeben muss. Als ich dann den "Lohn" des Sohnemanns erfuhr habe ich Ihm geraten, sofort ergänzendes ALG II zu beantragen. Mittlerweile ist das auch genehmigt. Inkl. Mietzuschuss über 400 € ( für 2 Personen und 1 Kind....).
Der Witz an der Sache ist, in der Firma war er der erste, der das beantragt hatte. Der Rest will aber jetzt auch beantragen....
Hat denn das Haus Springer auch bedacht, das Millionen von Arbeitnehmern noch ALG II zusteht - aber die es nicht wissen bzw. sich schämen, nach der 40 Stunden Woche noch ein Amt zu besuchen....
Bild oder Welt sollten mal abdrucken, bis zu welchem Lohn es noch ergänzendes ALG II gibt - dann würde Peer Steinbrück aber das Lächeln gefrieren, wenn die Ämter gestürmt werden...
Arthur Spooner
Vor kurzem erzählte mir ein Freund, das Sein Sohn mit dem Geld nicht zurechtkommt und er jeden Monat was zugeben muss. Als ich dann den "Lohn" des Sohnemanns erfuhr habe ich Ihm geraten, sofort ergänzendes ALG II zu beantragen. Mittlerweile ist das auch genehmigt. Inkl. Mietzuschuss über 400 € ( für 2 Personen und 1 Kind....).
Der Witz an der Sache ist, in der Firma war er der erste, der das beantragt hatte. Der Rest will aber jetzt auch beantragen....
Hat denn das Haus Springer auch bedacht, das Millionen von Arbeitnehmern noch ALG II zusteht - aber die es nicht wissen bzw. sich schämen, nach der 40 Stunden Woche noch ein Amt zu besuchen....
Bild oder Welt sollten mal abdrucken, bis zu welchem Lohn es noch ergänzendes ALG II gibt - dann würde Peer Steinbrück aber das Lächeln gefrieren, wenn die Ämter gestürmt werden...
Arthur Spooner
Mindestlohn USA 4,34 Euro.
Klar funktioniert das!
Und in Europa? Alles unter 8 Euro bis 0,53 Cent in Bulgarien.
Klar funktioniert das!
Und in Europa? Alles unter 8 Euro bis 0,53 Cent in Bulgarien.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.713.040 von ArthurSpooner am 10.12.07 12:23:40Deine Annahmen oder Fakten?
Springer zitiert aus Statistiken, du aus dem Bauch.
Springer zitiert aus Statistiken, du aus dem Bauch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.713.116 von Tetris am 10.12.07 12:29:42Springer zitiert aus Statistiken, du aus dem Bauch.
Ich zitiere aus der Praxis! Statistiken interessieren mich nicht....oder nur, wenn ich sie selber gefälscht habe....
Arthur Spooner
Ich zitiere aus der Praxis! Statistiken interessieren mich nicht....oder nur, wenn ich sie selber gefälscht habe....
Arthur Spooner
Stimmt, du hast hast ja einen bekannten mit pers. Erfahrungen.
Da interessieren Fakten natürlich nicht.
Da interessieren Fakten natürlich nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.713.096 von Tetris am 10.12.07 12:27:30Bitte keinen Stuß erzählen. Danke.
Der gesetzliche Mindestlohn für schlecht bezahlte Arbeiten in den USA wird erstmals seit zehn Jahren erhöht. Die Anhebung des Stundensatzes von 5,15 Dollar (3,80 Euro) auf 7,25 Dollar (5,40 Euro) ist Teil eines Pakets, das die Regierung mit der Kongressmehrheit der Demokraten ausgehandelt hat, um die weitere Finanzierung des Irak-Kriegs zu sichern. Dieses Gesetz wurde vom Kongress verabschiedet.
http://www.welt.de/wirtschaft/article896572/USA_erhoehen_Min…
Der gesetzliche Mindestlohn für schlecht bezahlte Arbeiten in den USA wird erstmals seit zehn Jahren erhöht. Die Anhebung des Stundensatzes von 5,15 Dollar (3,80 Euro) auf 7,25 Dollar (5,40 Euro) ist Teil eines Pakets, das die Regierung mit der Kongressmehrheit der Demokraten ausgehandelt hat, um die weitere Finanzierung des Irak-Kriegs zu sichern. Dieses Gesetz wurde vom Kongress verabschiedet.
http://www.welt.de/wirtschaft/article896572/USA_erhoehen_Min…
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.713.372 von ConnorMcLoud am 10.12.07 12:53:26Bei einem Iran oder Nordkorea Krieg könnte der Mindestlohn in den USA doch glatt auf 9,80 €uro kommen....
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.712.888 von Tetris am 10.12.07 12:11:19
Wenn nur so wenig menschen vom mindestlohn betroffen sind, dann würde dies nur meine theorie bestätigen, dass ein flächendeckender mindestlohn etwas über der sozialhilfe keine messbare inflationäre auswirkung haben kann und somit ein zusätzliches argument für eine schnelle einführung sein dürfte.
Wenn nur so wenig menschen vom mindestlohn betroffen sind, dann würde dies nur meine theorie bestätigen, dass ein flächendeckender mindestlohn etwas über der sozialhilfe keine messbare inflationäre auswirkung haben kann und somit ein zusätzliches argument für eine schnelle einführung sein dürfte.
Ich bin auch der Meinung, dass ein Mindestlohn kommen wird und kommen muss, allerdings ist die Höhe fraglich?!
Um mal ein paar Fakten in diesem Faktenthread beizutrage, hier eine Tabelle der Mindestlöhne für einige Länder:
Gesetzlich vorgeschriebener Mindestlohn in Euro (Stand: 01/2007)
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Mindestlohn
Gesetzlich vorgeschriebener Mindestlohn in Euro (Stand: 01/2007)
Luxemburg 9,08
Irland 8,30
Frankreich 8,27
Niederlande 8,13
Vereinigtes Königreich 7,96 (5,52 Pfund)
Belgien 7,93
Australien 7,65 (12,75 AUD)
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Mindestlohn
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.713.776 von rv_2011 am 10.12.07 13:31:05
Danke lieber rv für die einstellung dieser daten. Der vollständigheit sollten noch die dänischen mindestlöhne bekanntgegeben werden- Diese wurde kürzlich von 12 euro auf 14 euro erhöht. Über den grund muss wohl nicht mehr spekuliert werden.
Grundsätzlich sind natürlich alle bedingungen in jedem land unterschiedlich und können deshalb nicht miteinander verglichen werden.
Dieses hochlohnland befindet sich seit einigen jahren in einem wirtschaftsboom und zieht u.a. sehr gerne ältere ( bis 65j.) bauhandwerker aus deutschland aufgrund deren qualifikation und zuverlässigkeit an.
Während diese (älteren) hier bereits aussortieretn armen schweine praktisch aufgrund ihres alters symblisch wie mit einem schild vor der brust als vorbestrafte auf dem arbeitsmarkt herumlaufen müssen und auch so behandelt werden.
Danke lieber rv für die einstellung dieser daten. Der vollständigheit sollten noch die dänischen mindestlöhne bekanntgegeben werden- Diese wurde kürzlich von 12 euro auf 14 euro erhöht. Über den grund muss wohl nicht mehr spekuliert werden.
Grundsätzlich sind natürlich alle bedingungen in jedem land unterschiedlich und können deshalb nicht miteinander verglichen werden.
Dieses hochlohnland befindet sich seit einigen jahren in einem wirtschaftsboom und zieht u.a. sehr gerne ältere ( bis 65j.) bauhandwerker aus deutschland aufgrund deren qualifikation und zuverlässigkeit an.
Während diese (älteren) hier bereits aussortieretn armen schweine praktisch aufgrund ihres alters symblisch wie mit einem schild vor der brust als vorbestrafte auf dem arbeitsmarkt herumlaufen müssen und auch so behandelt werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.714.043 von Nannsen am 10.12.07 13:57:03Die Debatte um den Mindestlohn ist tatsächlich eine ideologisch geprägte Scheindebatte, an der ich mich nicht weiter beteiligen möchte. Ich wollte nur die bisher fehlenden Fakten dazu nachtragen: Trotz vollmundiger Ankündigung im Threadtitel fehlten die leider bisher (siehe z.B. #5).
Im Falle Dänemark handelt es sich m.W. allerdings nicht um einen gesetzlich vorgeschriebenen Mindestlohn, sondern um Branchenmindestlöhne, die von den Gewerkschaften überwacht werden. Sind die 14 Euro der niedrigste Branchensatz?
Im Falle Dänemark handelt es sich m.W. allerdings nicht um einen gesetzlich vorgeschriebenen Mindestlohn, sondern um Branchenmindestlöhne, die von den Gewerkschaften überwacht werden. Sind die 14 Euro der niedrigste Branchensatz?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.714.342 von rv_2011 am 10.12.07 14:21:52
Vermutlich ja, wohl eher höher. Die kinder meiner freunde dort sind studenten und bekommen für hilfsarbeiten entsprechend nach deren aussagen 14 euro. der eine arbeitet in so einer würstchenbude und der andere bei danfoss.
Vermutlich ja, wohl eher höher. Die kinder meiner freunde dort sind studenten und bekommen für hilfsarbeiten entsprechend nach deren aussagen 14 euro. der eine arbeitet in so einer würstchenbude und der andere bei danfoss.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.712.888 von Tetris am 10.12.07 12:11:19Damit hat sich dann das Minderheitenthema Mindestlohn nun endgültig erledigt und kann wieder ad acta gelegt werden.
Wir sollten den Mindestlohn gegen den Kündigungsschutz tauschen, dann wäre ich auch dafür. So ist es in Dänemark übrigens auch. Aber unsere 'Sozi-Faulpelze` wollen ja den totalen Kündigungsschutz bei hohen Mindestlöhnen. Tja, so kommt das, wenn man ökonomisch völlig Ahnungslose wählt.
NIE WIEDER SOZIALISMUS IN D, 2 mal reicht!!!!!!!!!!!!
NIE WIEDER SOZIALISMUS IN D, 2 mal reicht!!!!!!!!!!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.714.943 von brunnenmann am 10.12.07 15:16:24Viel wollen beides: 1€ Mindestlohn + Null Kündigungsschutz
In Wahrheit stimmst du zu! Oder?
In Wahrheit stimmst du zu! Oder?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.715.004 von Doppelvize am 10.12.07 15:21:34Dein Mindestlohn ist ein bißchen hoch, aber sonst ist der Ansatz ok!
Mal eine Idee von mir !!!!
Der Mindestlohn sollte immer 1/20 des Gehaltes vom Vorstandsvorsitzenden sein.
Der Mindestlohn sollte immer 1/20 des Gehaltes vom Vorstandsvorsitzenden sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.713.455 von Nannsen am 10.12.07 13:00:56Falsch, die Statistik bezieht sich auf Einkommen die zusätzlich Hartz 4 beantragen müssen.
Viele Minijobs die aber ergänzendes Einkommen darstellen, wie von mir im Posting #1 beschrieben, wären nicht mehr wirtschaftlich.
Also Beispiel: Papa geht arbeiten, Festanstellung 3500 Brutto. Mutti langweilt sich zuhause und geht noch mal für ein paar hundert Euro einem Minijob nach, um sich die schicke Gucci Tasche zu kaufen oder den Malle-Urlaub zu finanzieren.
Genau hier würden die Jobs verschwinden.
Die existenzsichernden Jobs, der durch Hartz 4 gestützt werden muß liegt bei nicht einmal 100.000.
Also Scheindebatte!!!
Viele Minijobs die aber ergänzendes Einkommen darstellen, wie von mir im Posting #1 beschrieben, wären nicht mehr wirtschaftlich.
Also Beispiel: Papa geht arbeiten, Festanstellung 3500 Brutto. Mutti langweilt sich zuhause und geht noch mal für ein paar hundert Euro einem Minijob nach, um sich die schicke Gucci Tasche zu kaufen oder den Malle-Urlaub zu finanzieren.
Genau hier würden die Jobs verschwinden.
Die existenzsichernden Jobs, der durch Hartz 4 gestützt werden muß liegt bei nicht einmal 100.000.
Also Scheindebatte!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.713.776 von rv_2011 am 10.12.07 13:31:05#13
Mindestlohn in Rumänien und Bulgaren rund 70 Euro pro Monat...
Mindestlohn in Rumänien und Bulgaren rund 70 Euro pro Monat...
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.715.262 von Tetris am 10.12.07 15:39:24Genau hier würden die Jobs verschwinden.
Klar, und die Arbeit bleibt dann also liegen.
Klar, und die Arbeit bleibt dann also liegen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.718.091 von ConnorMcLoud am 10.12.07 18:58:14Nein, sie entsteht erst gar nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.719.198 von CaptainFutures am 10.12.07 20:24:44Klar, dann werden weniger Briefe geschrieben und transportiert.
#connor
Wenn Arbeitsplätze nicht wirtschaftlich sind verschwinden sie!!
Und weniger Briefe werden nicht geschrieben, aber möglicherweise übers Ausland versendet.
Klingt komisch, ist aber bereits heute so, das Massenbriefsendungen von deutschen Unternehmen über das Ausland verschickt werden.
Wenn Arbeitsplätze nicht wirtschaftlich sind verschwinden sie!!
Und weniger Briefe werden nicht geschrieben, aber möglicherweise übers Ausland versendet.
Klingt komisch, ist aber bereits heute so, das Massenbriefsendungen von deutschen Unternehmen über das Ausland verschickt werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.720.384 von Tetris am 10.12.07 22:00:17Achja, übers Ausland mit dem dortigen Mindestlohn? Das ist ja hochinteressant.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.714.943 von brunnenmann am 10.12.07 15:16:24Vergiß nicht die Weimarer Republik. Auch da haben die Sozis den
Karren wirtschaftlich an die Wand gefahren.
Deutschland war so abgewirtschaftet, daß einer nur kommen musste und seinen Versprechungen wurde geglaubt aus dem Disaster heraus, welches man mit den Sozis erlebt hatte.
Karren wirtschaftlich an die Wand gefahren.
Deutschland war so abgewirtschaftet, daß einer nur kommen musste und seinen Versprechungen wurde geglaubt aus dem Disaster heraus, welches man mit den Sozis erlebt hatte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.719.700 von ConnorMcLoud am 10.12.07 21:08:02Nein, das einzige das weniger wird sind die Arbeitsplätze.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.724.033 von 2525 am 11.12.07 11:12:25Klar, Brüning, Papen und v. Schleicher war ja auch Sozis.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.724.033 von 2525 am 11.12.07 11:12:25Dank SPD in den Untergang könnte zum zweiten Mal wahr werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.715.262 von Tetris am 10.12.07 15:39:24Die existenzsichernden Jobs, der durch Hartz 4 gestützt werden muß liegt bei nicht einmal 100.000. - da hast Du aber eine Null unterschlagen. Mittlerweile erhalten ca. 1,5 Mio.Menschen HartzIV-Aufstockungsunterhalt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.747.943 von ConnorMcLoud am 13.12.07 00:25:38#31
Fehlt nur noch, dass Du demnächst auch noch behauptest Schröder wäre gar kein Sozi gewesen...
Fehlt nur noch, dass Du demnächst auch noch behauptest Schröder wäre gar kein Sozi gewesen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.751.183 von Blue Max am 13.12.07 10:00:59Gehört er vielleicht doch zu den Rechtsextremisten?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.751.111 von StellaLuna am 13.12.07 09:54:47da hast Du aber eine Null unterschlagen. Mittlerweile erhalten ca. 1,5 Mio.Menschen HartzIV-Aufstockungsunterhalt.
Die arbeiten aber nicht ganzjährig Vollzeit.
Die arbeiten aber nicht ganzjährig Vollzeit.
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