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    Protox Therapeutics Inc. (TSX;PRX) Neue Waffe gegen Prostata-Leiden - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.10.08 07:01:42 von
    neuester Beitrag 12.01.09 17:05:21 von
    Beiträge: 9
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      schrieb am 01.10.08 07:01:42
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich habe gehört, dass bei Protox bald etwas laufen sollte.

      Unternehmen hat zirka $10 Millionen Cash in der Bank und hat extrem positive Testresultate der Phase I bekanntgegeben. Phase II Resultate sollten gegen Ende November 2008 kommen.

      Mir wurde die Aktie von einer Kontktperson in Kanada sehr empfohlen.

      Kennt jemand diese Firma? Kommentare? Meinungen?
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      schrieb am 01.10.08 07:58:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.357.372 von Stockpatrol am 01.10.08 07:01:42Habe untenstehenden Text auf www.trendaktien.com

      Protox Therapeutics Inc. – Milliardenmarkt im Visier

      Protox Therapeutics Inc. / WKN A0M RJM / CA:PRX

      Wenn ein Mann älter wird, werden nicht nur seine Haare grau, auch seine Prostata fängt an zu wachsen. Ein völlig normaler Vorgang, der quasi in der „Natur des Mannes“ liegt. Zwar scheint es auch externe Faktoren zu geben, wie bestimmte Ess- und Trinkgewohnheiten, die das Wachstum der Prostata im Alter beeinflussen, doch letztendlich aufhalten lässt sich die Prostatavergrößerung nicht. Eine solche wird in der medizinischen Fachsprache als Benigne Prostata-Hyperplasie oder kurz BPH bezeichnet. Im Alltag spricht man auch von der Altersprostata. Im Gegensatz zum Prostatakarzinom, das ebenfalls sehr häufig ist, kommt es bei der BPH zu einem vermehrten Wachstum von an sich unauffälligen Zellen. Die BPH ist also eine gutartige Vergrößerung der Prostata, die aber deshalb nicht ungefährlich ist. Denn durch das Wachstum der Zellen wird meistens auch die Funktion der Harnröhre negativ beeinträchtig. Die Prostata zwängt die Harnröhre ein. Dabei kann es zu unterschiedlich starken Symptomen kommen. Im besten Fall stellt der Betroffene fest, dass sein Urinstrahl nicht mehr so stark wie in jungen Jahren ist und er deshalb öfters zum Wasserlassen auf die Toilette muss. In anderen Fällen wird es aber wesentlich gefährlicher, weil der Urinstrahl so stark nachlässt, dass es zu einem Rückstau kommt. Der Urinrückstau kann bis in die Niere hineingehen, diese irreparabel schädigen und so zu lebensbedrohlichen Zuständen führen.

      Neue Behandlungsmethode von Protox

      Obwohl die BPH an sich eine gut erforschte Krankheit ist, gibt es bisher keine Behandlungsmethode, die nicht mit erheblichen Nachteilen verbunden ist. Vor allem die im großen Umfang verschriebenen Alpha-Blocker und 5Alpha-Reduktase-Inhibitoren führen in nicht wenigen Fällen zu Bluthochdruck, zu erektiler Dysfunktion und zu einem Rückgang der Libido. Da bei der Einnahme dieser Medikamente auch die Serumkonzentration des prostata-spezifischen-Antigens (PSA) gesenkt wird, wird zudem die Diagnose von malignen Tumoren erschwert. Ein nicht unerhebliches Problem, auch wenn die BPH in keinem direkten Zusammenhang mit der Entstehung des Prostatakarzinoms zu bringen ist. Es ist aber dennoch möglich, dass beide Krankheiten zufällig gleichzeitig oder zeitlich hintereinander auftreten.

      Die kanadische Gesellschaft Protox Therapeutics hat sich diesem Problem angenommen und eine völlig neuartige Behandlungsmethode von BPH entwickelt. Das Präparat, das dabei herausgekommen ist, trägt den Forschungsnamen PRX302. Es durchläuft derzeit die klinische Forschungsphase II. Diese Phase beinhaltet auch, dass es an einer ausgesuchten Patientengruppe getestet wird. Erste Ergebnisse dieser Tests sollen im vierten Quartal 2008 publiziert werden.


      Dr. Peter Pommerville hat bei Protox Therapeutics die klinische Forschungsphase I mit PRX302 mitgeleitet. Wenn Sie auf das Bild klicken, können Sie ein Interview (auf Englisch) mit ihm verfolgen. In diesem Interview berichtet er über den sehr guten Verlauf der ersten Forschungsphase.

      PRX302 ist ein vom Bakterium Aeromonas hydrophilia ausgesondertes modifiziertes Protein, das in die Prostata injiziert wird. Dort lagert es sich an die Prostatazellen an. „Scharf“ gemacht wird das Protein durch das PSA, einem Eiweiß, das von gutartigen und bösartigen Prostatazellen produziert wird. Bei BPH und Prostatakarzinom ist der PSA-Wert aber stark erhöht. Nach der „Scharfmachung“ bildet PRX302 eine pilzartige Struktur, die die Zellmembran durchlöchert. Die Zelle läuft aus und stirbt ab. Ziel der Behandlung durch PRX302 ist es, das Ausmaß der Prostata zu verkleinern und der Harnröhre wieder Platz zu geben.

      Aufgrund der Funktionsweise kann mit PRX302 auch das Prostatakarzinom behandelt werden. Auch für diese Indikation laufen bei Protox Untersuchungsreihen der klinischen Phase II. Prostatakrebs ist in Deutschland unter Männern die häufigste Krebserkrankung. Pro Jahr werden nach Angaben des Robert Koch-Instituts rund 60.000 Neuerkrankungen diagnostiziert. Mit einem Anteil von rund zehn Prozent steht das Prostatakarzinom an dritter Stelle bei den zum Tode führenden Krebserkrankungen. Protox arbeitet zudem daran, PRX302 so zu verändern, dass auch andere krankhafte Zellwucherungen im Körper behandelt werden können. Insofern stellt PRX302 eine Technologieplattform da.

      Das „Zeug“ zum Blockbuster

      Mit PRX302 stößt Protox in einen Milliardenmarkt vor. Das Präparat ist ein potenzieller Blockbuster, das heißt, es könnte eines Tages auf einen Jahresumsatz von mindestens eine Milliarde US-Dollar kommen. BPH ist eine Volkskrankheit, unter der rund 50 Prozent aller männlichen Personen leiden, die 60 Jahre oder älter sind. Ab einem Alter von 70 Jahren steigt die Quote der Betroffenen auf sogar 90 Prozent. In den USA wird jeder vierte Mann, der über 80 Jahre ist, an BPH behandelt. Jedes Jahr werden in den Staaten rund 300.000 Operationen zur Beseitigung der BPH durchgeführt. Dafür fallen Kosten in Höhe von zwei Milliarden US-Dollar an. Die Ausgaben für die medikamentöse Behandlung von BPH belaufen sich jährlich auf etwa vier Milliarden US-Dollar. PRX302 könnte eines Tages dazu beitragen, die Behandlungskosten von BPH entscheidend zu verringern. Denn das Präparat wird mit einer Spitze in die Prostata injiziert; aufwendige Operationsmethoden entfallen.

      Andocken, eindringen, zerstören

      Mit PRX321 hat Protox ein weiteres aussichtsreiches Präparat in der Pipeline. PRX321 steuert über den Botenstoff Interleukin-4 entsprechende Rezeptoren auf der Oberfläche einer Krebszelle an. Nach dem „Andocken“ dringt PRX321 in die Krebszelle ein und sondert dort ein giftiges Stoffwechselprodukt des Bakteriums Pseudomonas Exotoxin ab. Dadurch wird die Krebszelle „vergiftet“ und stirbt ab. PRX321 wird derzeit auf die Behandlung von Hirntumoren, Leukämie, Nieren- und Lungenkrebs in klinischen Studien getestet. Zudem laufen Versuche mit verschiedenen anderen Krebsarten.

      PRX321 könnte eines Tages die klassische Chemotherapie ablösen. Die Chemotherapie gehört heute zwar zur erfolgreichsten „Waffe“, die die Menschheit gegen Krebs zur Verfügung hat – dank der Chemotherapie können Tumorzellen zerstört und neue an der Entstehung gehindert werden – doch die eingesetzten Chemotherapeutika greifen nicht nur die Tumorzellen an, sie hemmen auch das Wachstum gesunder Zellen, die sich besonders oft teilen. Dazu gehören unter anderem Haarzellen, Schleimhautzellen und Zellen des Knochenmarks.

      Letzteres ist dabei besonders schlimm, da im Knochenmark alle Arten der weißen Blutkörperchen gebildet werden. Und diese sind ein elementarer Bestandteil der körpereigenen Immunabwehr. Wird diese geschwächt oder gar außer Kraft gesetzt, ist der Mensch widerstandslos jeder Infektionskrankheit ausgeliefert. Viele Chemotherapiepatienten haben deshalb das Gefühl, mit der Einnahme der Chemotherapeutika einen Krieg gegen den eigenen Körper zu führen. Ein Gefühl, das im Prinzip nicht falsch ist, sind die eingesetzten Präparate, die so genannten Zytostatika, doch hochtoxische Substanzen, die grundsätzlich in den Stoffwechselvorgang aller Zellen eingreifen.

      Deshalb ist man in der Krebsforschung, in der Onkologie, bestrebt, die Bekämpfung von Tumorzellen zielgerichteter zu gestalten. Letztendlich sollen nur noch die Krebszellen angegriffen und zerstört werden, wohingegen das umliegende gesunde Gewebe verschont bleiben soll. Im Idealfall wird also der Krebs zerstört, ohne jede negative Nebenwirkung. Eine solche „Hochpräzisionswaffen“ könnte PRX321 sein.

      Positive Analysteneinschätzungen

      Mit seiner hochinteressanten Produktpipeline ist Protox Therapeutics auch unter Analysten auf eine positive Resonanz gestoßen. So hat das Brokerhaus Frazer Mackenzie Anfang 2008 ein Kursziel für das Protox-Papier von 2,25 Kanadische Dollar auf Sicht von zwölf Monaten ausgegeben. Ein Kursziel, das vielleicht noch erreicht werden könnte, wenn die Ergebnisse der klinischen Forschungsphase II, die im vierten Quartal 2008 publiziert werden sollen, entsprechend positiv ausfallen. Unter finanziellen Gesichtspunkten ist Protox derzeit gut abgesichert. Das Unternehmen verbraucht monatlich etwa 600.000 Kanadische Dollar, es hat aber gleichzeitig zehn Millionen Kanadische Dollar Cash auf der Bank.

      Quelle: www.trendaktien.com
      Avatar
      schrieb am 01.10.08 18:59:45
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.357.808 von RogerThat am 01.10.08 07:58:58Benign prostatic hyperplasia symptoms, quality of life improved by bacterial protoxin
      Significant reduction in gland volume, symptom scores continues to 3 months.

      Sep 1, 2008
      By: Charles Bankhead
      Urology Times

      Key Points

      * Mean International Prostate Symptom Score was significantly lower at 30 and 90 days compared to baseline.

      Orlando, FL—A single injection of a bacterial protoxin activated by PSA led to greater than 50% improvement in symptoms within 3 months in a preliminary clinical study of men with BPH.

      The average International Prostate Symptom Score (IPSS) decreased from 19.1 at baseline to 9.4 at 90 days in men treated with the agent known as PRX302, Canadian and U.S. researchers reported at the AUA annual meeting. Symptomatic improvement was associated with a significant reduction in prostate volume and significant improvement in quality of life.

      "The impact of PRX302 on quality of life has been dramatic in most cases," said first author Peter Pommerville, MD, an investigator at Can-Med Clinical Research Centre in Victoria, British Columbia. "The effects improved with follow-up and showed that symptomatic relief was sustained.

      "The patients we've treated thus far consider this to be a good alternative to prostate surgery and superior to oral medication, which often has a slow onset of action and can cause troubling adverse events, including sexual dysfunction," Dr. Pommerville told Urology Times.

      "PRX302 provides almost immediate symptomatic relief without sexual side effects."

      PRX302 is a bacterial protoxin that has been modified to permit proteolytic cleavage by PSA. Cleavage induces release of the active toxin, which forms complexes with prostate cells. The complexes create small pores that allow ion leakage, leading to loss of membrane integrity, cell death, and a reduction in prostate volume. Transperineal injection of the protoxin directly into the prostate results in localized, tissue-specific activity.

      "We hypothesize that the reduction in prostate mass reduces pressure on the urethra, resulting in a reduction in prostate symptoms," Dr. Pommerville said.

      Investigators from Canada and Johns Hopkins in Baltimore presented data from 15 patients treated with PRX302 at five different dose levels, including high-dose treatment for men with large prostates. The range from lowest to highest dose represented a 14-fold difference. Both prostate lobes were treated with a single injection, consisting of three to four deposits of the protoxin into the prostate transition zone along the urethra.

      Baseline prostate volume averaged 37.8 to 56.6 cm3 in four treatment groups and 62.2 cm3 in the high-volume cohort. Baseline IPSS values ranged from 12 to 26.

      Thirteen of the 15 patients had follow-up to 30 days and nine had follow-up to 90 days. Assessment by transrectal ultrasound showed that the average prostate volume decreased from 45.3 cm3 at baseline to 33.9 cm3 at 30 days and to 37.9 cm3 among patients with complete 90-day follow-up (p<.01).

      Significant improvement noted

      At 30 days, the magnitude of improvement in IPSS values ranged from 5% to 38% across the different doses and from 40% to 55% at 90 days. The mean IPSS was significantly lower at 30 and 90 days compared with baseline (p<.01).

      Mean quality of life score improved from 4.3 at baseline to 1.8 at 90 days. The difference from baseline was statistically significant at both 30 and 90 days (p<.01).

      The protoxin was well tolerated, Dr. Pommerville noted, as no patient reported grade 3-4 adverse events. The most common adverse event was urinary frequency (three patients).

      "The procedure is simple, safe, can be performed in a physician's office, and, more importantly, the beneficial effects of treatment are observed in less than 2 weeks," said Dr. Pommerville. "The marked reduction in prostate symptoms has had a profound and favorable impact on patients' quality of life."

      Patients also like the fact that they can resume normal activities the day after the procedure, he added.

      Dr. Pommerville is an investigator for Protox Therapeutics. One of the co-authors on this study is an employee of the company.
      Avatar
      schrieb am 02.10.08 08:11:23
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.357.372 von Stockpatrol am 01.10.08 07:01:42Hallo RogerThat.

      Habe das unstehende Interview gefunden. Sehr interessant.


      http://vidego.multicastmedia.com/player.php?p=4634v0n7
      Avatar
      schrieb am 02.10.08 11:17:32
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo zusammen

      Ich bin für Don. den 16.10. zu einer Roadshow-Präsentation dieses Unternehmens in Zürich eingeladen.

      Auf den ersten Blick gefallen mir an Protox der Markt, die Pipeline und die bisherigen Ergebnisse. Negativ zunächst die bereits hohe Anzahl von Aktien (85 Mio fully diluted) und die resultierende Mcap. von $50 Mio.

      Werde mit der Zeit Informationen sammeln und bin gespannt auf die Präsentation.

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      Avatar
      schrieb am 02.10.08 16:07:48
      Beitrag Nr. 6 ()
      Mit $10 Millionen Bargeld in der Bank bin ich wegen der Anzahl Aktien nicht beunruhigt. Zudem muss man wissen, dass dem Unternehmen durch die Ausübung von Warrants in the nächsten zweite Monaten nochmals zusätzliche $6-$7 Millionen zufliessen könnten.
      Avatar
      schrieb am 02.10.08 16:15:58
      Beitrag Nr. 7 ()
      Kann man die Shares in Frankfurt kaufen, bin dort heute für 0,40 nicht bedient worden; - oder besser in Can? In D ist sowieso kein Handel.
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 17:48:26
      Beitrag Nr. 8 ()
      Auf der Webpage von Protox ist ein neuer Link für Firmen-Video.
      Ist sehenswert.


      http://www.b-tv.com/features/watch-now.html?clip=ProtoxOct08…
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 17:05:21
      Beitrag Nr. 9 ()
      Protox Announces Initiation of Placebo Controlled Phase 2 BPH Study Protox kündigt die Eröffnung des Plazebo kontrollierte Phase-2-BPH-Studie
      www.protoxtherapeutics.com


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