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    Vulkan-Ausbruch-in der Eifel---Von der Fiktion zur Realität - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.10.09 23:28:50 von
    neuester Beitrag 13.03.12 21:47:56 von
    Beiträge: 114
    ID: 1.153.756
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      Avatar
      schrieb am 18.10.09 23:28:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hier stirbt Jenny Elvers-Elbertzhagen im Ascheregen


      Lava-Flüsse bahnen sich ihren Weg



      Von der Fiktion zur Realität: Der Laacher See in der Eifel entstand nach einem gigantischen Vulkanausbruch vor rund 12 900 Jahrenhttp://www.bild.de/BILD/unterhaltung/TV/2009/10/18/katastrop…
      Avatar
      schrieb am 18.10.09 23:33:52
      Beitrag Nr. 2 ()
      Laacher See – Erneuter Vulkanausbruch steht bevor
      Forscher warnen vor Vulkan-Gefahr in Deutschland



      Vukanismus der Eifel erforscht und heraugefunden die Ausbruchsphasen in den letzten 450 000 Jahren jeweils Zyklen von ca. 10 000 Jahre andauerten.

      Universität Karlsruhe hat die Erdkruste im Rahmen des „Eifel-Plume-Projekts“ mit Schallwellen vermessen und festgestellt, dass die Oberfläache der Eifel sich bewegt. Temperaturmessungen ergaben das die Erde um den Laacher See in 1000 Meter Tiefe zu warm ist.

      Das Gebiet zwischen Laacher See und Koblenz wird als wahrscheinlichsten Ausgangspunkt einer erneuten vulkanischen Eruption angesehen. Eines Tages wird das erhitzte Magma wieder mit Seewasser in Berührung kommen und eine unglaubliche Explosion Teile der Eifel wegsprengen.
      Austretendes Magma wird zum Rheintal fließen und wie vor 13.000 Jahren bei Hammerstein (Andernach) den Rhein sperren. Ein riesiger See staut sich dann bis Freiburg.:


      http://peakbang.wordpress.com/laacher-see-erneuter-vulkanaus…
      Avatar
      schrieb am 18.10.09 23:43:52
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.202.830 von GueldnerG45S am 18.10.09 23:28:502045 ist es soweit;)
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 09:33:00
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.202.849 von MrRipley am 18.10.09 23:43:52Hebt mir was von der Vulkanasche auf ...
      Ist gut für den Garten. :)
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 11:28:32
      Beitrag Nr. 5 ()
      Schuld ist die Nahles.

      Die wurde mal in einer Sendung als Eifel-Vulkan bezeichnet.

      Das habt Ihr jetzt davon.:(

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      Avatar
      schrieb am 19.10.09 12:05:24
      Beitrag Nr. 6 ()
      Schöner schräd

      sowas braucht wo
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 12:12:06
      Beitrag Nr. 7 ()
      Bin vor ca.20 Jahren zum Angeln auf dem Laacher See gewesen und da sind damals schon Gasblasen hochgekommen.Ich wohne ca.7 km vom Vulkan weg , ich glaube es wird jetzt mal wieder alles hochgeputscht.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 12:29:54
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.204.639 von backstube21 am 19.10.09 12:12:06Ja, ja, das würde ich an Deiner Stelle auch hoffen :D
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 12:32:16
      Beitrag Nr. 9 ()
      na da die vorletzte eruption ca 100 000 jahre zurückliegt kann das mit dem 10000 jahre zyklus wohl nicht stimmen
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 12:38:03
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.204.781 von invest2002 am 19.10.09 12:32:16irgend wie haste Recht !!!
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 12:40:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      sollte sowas tatsächlich passieren, wäre es eine katastrophe ohne gleichen, die folgen wären wohl für ganz europa fatal
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 12:45:55
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ich glaube wenn der Film auf RTL gestern nicht gezeigt wurde ,würde keiner darüber reden !!
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 13:06:00
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.204.781 von invest2002 am 19.10.09 12:32:16Tolle Antwort !! Gehe stark davon aus das Du keine höhere Schule besucht hast !!
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 13:08:20
      Beitrag Nr. 14 ()
      Langfristig gesehen sind wir alle tot.
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 13:08:26
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.204.781 von invest2002 am 19.10.09 12:32:16Entschuldigung aber habe dich nicht gemeint habe mich verklickt !!
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 13:11:38
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.204.996 von ArmerMilliardaer am 19.10.09 13:08:20:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 13:34:31
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.204.979 von backstube21 am 19.10.09 13:06:00Ich habe meine Schulbildung nach der 2. Klasse beendet und anschließend mein Geld in der Backstube verdient. Mach Dich mal ein bißchen locker :keks:
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 13:39:56
      Beitrag Nr. 18 ()
      ... Obwohl der Laacher See weithin als das größte Maar der Vulkaneifel gilt, ist er wissenschaftlich gesehen kein Maar und auch kein echter Kratersee, sondern eine wassergefüllte Caldera - ein Einbruchkrater, der nach Entleeren der Magmakammer unterhalb des Vulkankegels durch einen Einsturz entstanden ist. Dabei fällt der Vulkanberg in sich zusammen, und nur der Ringwulst am äußeren Rand bleibt zurück. Im Laufe der Zeit füllt sich der zurückbleibende Kessel mit Wasser. Der Laacher See ist in der Eifel, neben dem benachbarten Wehrer-Kessel, die größte Caldera und die einzige wassergefüllte in Zentraleuropa.

      Etwa im Jahr 10.932 v. Chr. erfolgte der letzte Ausbruch dieses Vulkans. Bei der phreatomagmatischen Explosion wurden riesige Mengen Bimsstein ausgeschleudert (8 km³ Stammmagmavolumen entsprechen ca. 20 km³ Bimsvolumen, mehr als die Auswurfmassen aller 350 Vulkane von West- und Osteifel zusammen, das Doppelte des Pinatubo 1991), der die Gegend bis ins Rheintal bis zu sieben Meter dick bedeckte. Die Ablagerungen der Explosion sind noch bis nach Schweden in quartären Sedimenten als schmaler Bimshorizont zu finden, der Geowissenschaftlern und Archäologen zur Datierung dient.

      Das Ausmaß der damaligen Explosion wird inzwischen auf die 250-fache Stärke vom Ausbruch des Mount St. Helens 1980 geschätzt, was einem Wert von 6 auf der von 0 bis 8 reichenden Skala des VEI entspricht, oder 500 Hiroshima-Bomben. Somit ist der Ausbruch energetisch mit dem Fünffachen des Pinatubo im Jahr 1991 vergleichbar. Das Auswurfmaterial verstopfte die Talenge des Rheins (Andernacher Pforte). Der hierdurch aufgestaute See erstreckte sich über das Neuwieder Becken bis in die Gegend der Moselmündung bei Koblenz.

      Aufsteigendes Kohlenstoffdioxid in der südöstlichen Uferzone des Sees (sogenannte Mofetten) zeigt auch heute noch die vulkanische Aktivität der Region (Vulkanpark). Vulkanologen und Geologen gehen davon aus, dass vom Laacher See zur Zeit keine Gefahr ausgeht. Vor dem Hintergrund der langen Vulkantätigkeit in der Eifel ist die Möglichkeit eines Vulkanausbruchs jedoch nicht von der Hand zu weisen, wenngleich dies nicht im Gebiet des Laacher Sees der Fall sein muss. ... http://de.wikipedia.org/wiki/Laacher_See

      Vulkaneifel http://de.wikipedia.org/wiki/Vulkaneifel

      Zur Zeit gibt es andere Probleme aber man sollte die Lage beobachten.

      Vielleicht gibt es in Zukunft eine technische Lösung: Wasser abfließen lassen und rechtzeitig ein Loch zum Druckabbau bohren/sprengen.
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 14:03:34
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.205.213 von HeWhoEnjoysGravity am 19.10.09 13:39:56Ein VEI von 6 beim letzten Ausbruch? Das wäre immerhin eine Größenordnung mit den phlegraeischen Feldern. Und da diskutiert man, ob sie zu den Supervulkanen zählen.

      Wie groß ist denn der See überhaupt? Für so eine Ausbruchsstärke scheint mir die Caldera ein wenig klein.

      Technische Lösungen fallen aus. Die Magmakammern sitzen bei Hot Spots zig km tief. So tief hat noch kein Mensch gebohrt.
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 14:18:36
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.205.178 von TylersSchatten am 19.10.09 13:34:31Du bist wenigstens ehrlich !!!
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 14:42:08
      Beitrag Nr. 21 ()
      #19 > Die Magmakammern sitzen bei Hot Spots zig km tief. So tief hat noch kein Mensch gebohrt.

      Eine einfache Bohrung reicht nicht, die muss vielleicht Hunderte Meter durchmessen und rechtzeit erfolgen, bevor der Druck zu hoch geworden ist. In ein paar Jahrzehnten kann man das aber weitgehend automatisiert angehen.

      Wenn wirklich ein Ausbruch droht, dann gibt es gar keine andere Wahl oder willst du Europa evakuieren lassen?
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 15:01:49
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.205.620 von HeWhoEnjoysGravity am 19.10.09 14:42:08Na ja, so schlimm wird es auch nicht werden, dass man Europa evakuieren muss. Der letzte VEI-6er war der Tambora 1815, der weltweit zu einem Jahr ohne Sommer führte. Ich denke aber schon, dass das ganze Rhein-Main-Gebiet evakuiert werden müsste. Der Rest Deutschlands dürfte nicht unmittelbar bedroht sein. Wobei die vulkanische Asche schon ein (nord?)europäisches Problem sein wird.

      Letztenendes relativiert sich ein VEI-6-Wert dadurch, dass man im Yellowstone durchaus mit einer VEI 8 für den nächsten Ausbruch rechnet. Das wäre rund 100mal so stark wie eine VEI 6 und würde zu einem weltweiten Desaster führen mit vielleicht sogar Milliarden Toten in der Folgezeit.
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 15:23:24
      Beitrag Nr. 23 ()
      #22 > Ich denke aber schon, dass das ganze Rhein-Main-Gebiet evakuiert werden müsste. Der Rest Deutschlands dürfte nicht unmittelbar bedroht sein.

      Nur, wenn die Lava einfach so herausfließt. Bei einer Explosion passiert schon ein bisschen mehr.
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 15:30:28
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.204.831 von invest2002 am 19.10.09 12:40:30sollte sowas tatsächlich passieren, wäre es eine katastrophe ohne gleichen, die folgen wären wohl für ganz europa fatal


      Was meint Ihr, welche Aktien könnten davon profitieren?

      Ich tippe auf Bilfinger, Hochtief etc.!!

      Ich glaube ich lege mir mal ein paar ins Depot!

      sampler;)
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 16:37:56
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.205.919 von HeWhoEnjoysGravity am 19.10.09 15:23:24Wenn sie rausfließt, passiert garnix. Siehe Hawai. Sieht nur hübsch aus. In der Eifel ist die Konsistenz aber so beschaffen, dass es nur explodieren kann. Sonst gäbe es auch keine Caldera.
      Ich kenne jetzt nicht die Reichweite von pyroklastischen Strömen bei VEI 6, würde aber vermuten, dass 200km Umkreis ausreichen würde.

      Ich wollte deswegen jetzt nicht umziehen. ;)
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 16:39:09
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.205.961 von sampler am 19.10.09 15:30:28Die sitzen doch teilweise in ffm.
      Die würde ich mir nicht ins Depot legen, die sind selber betroffen.
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 17:04:27
      Beitrag Nr. 27 ()
      #25 > ... würde aber vermuten, dass 200km Umkreis ausreichen würde.

      Wenn man den Ausbruch nicht künstlich auslöst, muss man Halb-Deutschland rechtzeitig evakuieren, also vielleicht auf Jahre vorher und bei einer Explosion wird trotzdem großer Schaden angerichtet (es sterben dann nur nicht so viele).

      Daraus folgt: eine Maßnahme zum kontrollierten Druckabbau darf Billionen von Euros kosten.

      Die ganze Aktion kann man ja auch als ABM und zur Entwicklung von Zukunftstechnologie nutzen.
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 20:08:25
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.206.914 von HeWhoEnjoysGravity am 19.10.09 17:04:27Daraus folgt: eine Maßnahme zum kontrollierten Druckabbau darf Billionen von Euros kosten.

      Also werden doch Bilfinger, Hochtief etc. davon profitieren, da sie vermutlich die Bauaufträge bekommen.

      Jetzt gibt es für mich kein Halten mehr.

      Morgen hole ich mir ein paar Shares!!!!!!!!!!!


      sampler;)
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 21:04:53
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.204.979 von backstube21 am 19.10.09 13:06:00ich wunderte mich schon
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 21:56:26
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.204.996 von ArmerMilliardaer am 19.10.09 13:08:20Langfristig gesehen sind wir alle tot.

      Wau - Das ist na klar ganz schön scheiße, wenn man man darüber nachdenkt.

      Kann man da nicht noch irgendetwas drehen?
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 23:28:14
      Beitrag Nr. 31 ()
      da hilft nur eins: umziehen in den Yellowstone Nationalpark :laugh:

      da sitzt man wenigstens in der ersten Reihe wenns knallt...die Vulkan-Champions-League :D
      Avatar
      schrieb am 20.10.09 07:07:23
      Beitrag Nr. 32 ()
      #28 > Also werden doch Bilfinger, Hochtief etc. davon profitieren, da sie vermutlich die Bauaufträge bekommen.

      Da ist das ganze Land dran beteiligt.

      Muss man versuchen mehrere saubere Tunnel zu bohren oder kann man mit sehr viel Sprengstoff einen schlichten Trichter sprengen (nicht mit einer Sprengung, sondern mit vielen und zwischenzeitlichem Abtransport des Abraums)?

      Das Problem bei einem großen Trichter ist das Grundwasser. Ansonsten ist ein großer Trichter robuster, weil er nicht verstopfen kann.
      Avatar
      schrieb am 20.10.09 09:06:57
      Beitrag Nr. 33 ()
      Derzeit ist kein technisches Verfahren möglich. Je näher man an die Kammer kommt, desto heißer wird es. Da man einen Tunnel eh nicht in zig. km Tiefe bekommt müsste man gleichzeitig diverse Bohrungen von allen Seiten anstoßen. Ziemlich ambitioniert.

      Ein weiteres Problem:
      Eine Magmakammer ist in höchstem Maße heterogen. Es gibt unterschiedliche Fließströme. Zudem enthält sie auch feste Gesteinsmaterie. Der Flüssiganteil muss mindestens 50% betragen, damit es überhaupt aufsteigen kann. Möglicherweise initiert man einen Ausbruch erst, indem man anbohrt.
      Avatar
      schrieb am 20.10.09 09:50:27
      Beitrag Nr. 34 ()
      Ein Tunnel müsste einen großen Durchmesser haben und dann sind auch aufwendige Kühlungen mit Wasser vorstellbar.

      Einen Ausbruch initiert man durch das Anbohren nur dann, wenn große Wassermengen eindringen können. Ansonsten ist ein kontrollierter "Ausbruch" ja erwünscht.

      Ich sage ja nicht, dass es einfach ist aber unmöglich ist es vermutlich auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 20.10.09 10:04:18
      Beitrag Nr. 35 ()
      Sehr gut gemachtes, DEUTSCHES Popkornkino! ;)
      Avatar
      schrieb am 20.10.09 10:11:03
      Beitrag Nr. 36 ()
      Ich bin mal um den Mount Lassen herumgefahren,
      wo es blubbernde Schwefelpfützen gibt.
      Und hatte Mühe, meinen intensiven Fluchttrieb zu unterdrücken.:eek:
      Dabei gibt es dort sogar Campingplätze. :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.10.09 10:13:11
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.205.213 von HeWhoEnjoysGravity am 19.10.09 13:39:56:):eek:Vielleicht gibt es in Zukunft eine technische Lösung: Wasser abfließen lassen und rechtzeitig ein Loch zum Druckabbau bohren/sprengen :eek:

      Sorry, aber wir sollten nicht meinen wir Menschen sind auch die Herren über Vukane oder dem sog. Klimawandel :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.10.09 10:36:31
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.211.117 von HeWhoEnjoysGravity am 20.10.09 09:50:27Ich sage ja nicht, dass es einfach ist aber unmöglich ist es vermutlich auch nicht.


      Für den Yellowstone ist es lt. Aussage von Geologen derzeit unmöglich. Es ist auch nicht absehbar, dass es mal möglich sein könnte.

      Einen ganzen Tunnel 9 km ins Erdinnere zu treiben, scheint mir aber in der Tat nicht realistisch. Aber selbst, wenn es funktionieren sollte und ein Teil des Druckes abgebaut werden würde, würde sich aufgrund des Hohlraumes eine neue Caldera bilden und das Wasser beim Einsturz von oben dennoch in Verbindung mit dem Magma kommen.

      Und jetzt mal ehrlich: Das Ding kann ausbrechen, oder 20.000 Jahre noch ruhig bleiben. Vor diesem Hintergrund sind Investitionen in dieser Größenordnung fiskalpolitisch gar nicht darstellbar. Und private Investoren werden sich wohl kaum finden lassen.
      Avatar
      schrieb am 20.10.09 10:43:50
      Beitrag Nr. 39 ()
      Man könnte doch auch die Vulkaneifel mit einer 1 km dicken Betonschicht bedecken!!!!!

      In diesem Fall währe eine Dykerhoff natürlich sehr interessant!!!!!!!


      sampler;)
      Avatar
      schrieb am 20.10.09 10:44:01
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.211.591 von TylersSchatten am 20.10.09 10:36:31Kann man die Wärme nicht anzapfen bzw. ableiten und so den Vulkan "beruhigen"?
      Avatar
      schrieb am 20.10.09 10:59:21
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.211.649 von sampler am 20.10.09 10:43:50So ein Vulkan kämpft sich durch 9 km . Da macht 1 Km Beton auch nix aus. Der Knall wird vermutlich nur lauter. :D
      Avatar
      schrieb am 20.10.09 11:02:43
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.211.651 von Wilma_II am 20.10.09 10:44:01Das ist ein HotSpot. Da kommt von unten immer etwas nach. Das interessant ist, dass die aus dem Erdmantel gespeist werden, während die Schollen der Erdkruste darüber hinwegtreiben. So sehen die einzelnen Krater aus, als wenn sie an der Perlenschnur aufgereiht sind.

      Mein Vorschlag: Wir warten nur lange genug, dann haben die Polen das Problem :D
      Avatar
      schrieb am 20.10.09 11:08:17
      Beitrag Nr. 43 ()
      #40 > Kann man die Wärme nicht anzapfen bzw. ableiten und so den Vulkan "beruhigen"?

      Vielleicht eine gute Idee. Dazu muss man "bloß" eine Menge Geothermiekraftwerke in der Gegend installieren, die Wasser in die Tiefe pumpen und den hocherhitzten Dampf zur Energiegewinnung nutzen. Wenn das funktioniert, dann ist das sicher die beste Lösung.

      -----------------------------------------------

      "... 500 000 Jahre lang war das Vulkangebiet der Eifel aktiv, zuletzt vor rund 13000 Jahren. Damals bescherte ein vermutlich nur wenige Tage dauernder, gewaltiger Ausbruch des Laacher-See-Vulkans weiten Teilen Mitteleuropas Ascheregen.
      In rund drei Kilometer Tiefe hatte sich eine Magmakammer gebildet, in der die heiße Gesteinsschmelze stagnierte und sich im oberen Bereich der Magmakammer stark mit leichtflüchtigen Gasen anreicherte. Dadurch verringerte sich die Dichte der Schmelze; ihr weiterer Aufstieg wurde erleichtert. Als das Magma schließlich in Kontakt mit dem Grundwasser geriet, öffnete sich unter gewaltigen Wasserdampfexplosionen ein trichterförmiger Schlot. Die einsetzende Druckentlastung führte zur Expansion der im Magma gelösten Gase und die Eruption kam erst so richtig in Gang. Eine Eruptionssäule aus Bims und Ascheteilchen getrieben von der Schubkraft der sich ausdehnenden Gase stieg wohl zeitweise bis über 30 km in den Himmel auf.
      Bei nachlassendem Gasdruck und zunehmender Erweiterung des Schlotes reichte die Wucht der Explosion nicht mehr aus, um die größeren Partikel bis in die höheren Luftschichten zu schleudern, und die Eruptionssäule begann zu kollabieren. Schwerere Ascheteilchen, Bims und Gesteinstrümmer stürzten aus der Eruptionssäule zurück auf die Erde und breiteten sich mit hoher Geschwindigkeit, von vulkanischen Gasen und aufgeheizter Luft in Schwebe gehalten, als heiße Lawine am Boden entlang aus. ..." http://www.lava-dome.de/staticsite/staticsite.php?menuid=7&t…

      Vielleicht muss man bloß das Wasser so weit wie möglich abpumpen (mindestens den See trocken legen) und kann dann in aller Ruhe einen Trichter buddeln (wie beim Tagebau), den man nur möglichst trocken halten muss. Zu einem günstigen Zeitpunkt kann man dann mit ein paar Sprengungen die oberen Schichten auflockern.
      Avatar
      schrieb am 20.10.09 11:29:39
      Beitrag Nr. 44 ()
      Das Wasser ist nur das Tüpfelchen auf dem i.
      Die Konsistenz des Magma ist der entscheidende Punkt.
      Es ist in der Eifel zu zäh. Es kann nicht harmlosen abfließen. Somit vergrößert sich die Kammer immer weiter. Dabei steigt langsam Nachschub auf, während zusätzlich umherliegendes Gestein geschmolzen wird. Beim Mt. StHelen hat sich die Flanke in den Tagen vor dem Ausbruch (VEI 5) um anderhalb Meter gehoben.

      Der Yellowstone hat sich im letzten Jahrhundert fast um einen Meter gehoben, bevor er sich um das Jahr 2000 wieder leicht senkte und sich jetzt wieder hebt. Geologen gehen davon aus, dass der Boden sich vor dem Ausbruch um 3(!) Meter heben wird.

      Mich würde mal interessieren, ob solche Phänomene auch in der Eifel vorkommen. Hat da jemand was von gehört?
      Avatar
      schrieb am 20.10.09 11:52:55
      Beitrag Nr. 45 ()
      #44 > Die Konsistenz des Magma ist der entscheidende Punkt.
      Es ist in der Eifel zu zäh. Es kann nicht harmlosen abfließen. Somit


      Also prima geeignet, um es von oben zu kühlen.

      Den Yellowstone (http://de.wikipedia.org/wiki/Yellowstone_(Vulkan)) kann man vielleicht einfach nur ausbrechen lassen und kann sich nur überlegen, wie man den Ausbruch möglichst günstig beeinflussen kann.
      Avatar
      schrieb am 20.10.09 12:02:26
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.212.251 von HeWhoEnjoysGravity am 20.10.09 11:52:55Ich hatte zum Yellowstone mal was zusammengetragen

      Thread: Bereit für die Apokalypse?
      Avatar
      schrieb am 20.10.09 12:05:18
      Beitrag Nr. 47 ()
      Avatar
      schrieb am 20.10.09 15:00:15
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.205.213 von HeWhoEnjoysGravity am 19.10.09 13:39:56"Etwa im Jahr 10.932 v. Chr. erfolgte der letzte Ausbruch dieses Vulkans"

      Mal abgesehen davon, das so eine jahresgenaue Datierung eines solchen Zeitraumes auf recht wackligen Füßen steht, sollte man bei dieser Zahl aber hellhörig werden. Aus vielen Regionen der Welt sind genau aus dieser Zeit Belege für extreme Katastrophenszenarien gefunden worden, die meist auf einen Meteoriten- oder Kometeneinschlag zurückgeführt werden, der dann weitere Katastrophen (Erdbeben, Tsunamifluten, Vulkanismus, Weltenbrand, Massensterben) auslöste.
      Der Eifelvulkan dürfte damit kein regionales Geschehen, sondern Teil einer Katastrophe mit globalen Auswirkungen gewesen sein, gegen das auch keine Evakuierung etwas genützt hätte, weil es nirgends mehr einen sicheren Ort gab.
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 05:31:10
      Beitrag Nr. 49 ()
      Avatar
      schrieb am 22.12.09 21:34:43
      Beitrag Nr. 50 ()
      Vulkan Mayon auf den Philippinen: 50 000 auf der Flucht Seine Asche raubt den Menschen den Atem




      Mehrmals am Tag stößt der Mayon Aschewolken in den Himmel, die Gesundheit der Bevölkerung ist dadurch akut bedroht


      Bereits 2006 hatte der Ascheregen des Mayon gefährliche Wirkung. Während bei seinem damaligen Ausbruch niemand ums Leben kam, starben später mehr als tausend Menschen, als ein Taifun tausende Tonnen Vulkanstaub und Lavabrocken aufwirbelte. Die daraus entstandene Schlammlawine begrub mehrere Dörfer unter sich.


      http://www.bild.de/BILD/news/2009/12/22/vulkan-mayon-flucht/…
      Avatar
      schrieb am 23.12.09 09:12:56
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.620.779 von GueldnerG45S am 22.12.09 21:34:43Schönes Bild. Sollte man genießen.

      Wer weiss, ob der Mayon in ein paar Wochen immer noch so schön konisch ist. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 22:21:24
      Beitrag Nr. 52 ()
      02.03.2010
      Nasa-Berechnungen
      Chile-Beben hat Erdachse verschoben

      Von Axel Bojanowski


      Das Erdbeben in Chile hat heftige Auswirkungen auf den gesamten Globus. Laut Nasa-Forschern haben die Erschütterungen die Erdachse verschoben, die Erdumdrehung beschleunigt - und so die Tage verkürzt. Geologen warnen vor drastischen Folgen: Scheinbar erloschene Vulkane könnten ausbrechen.


      Die schweren Erdstöße könnten Vulkane wachrütteln

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,681385,00.ht…


      :confused: Können in Deutschland wirklich Vulkane ausbrechen? :confused:

      Vulkanologe Hans-Ulrich Schmincke vom Leibniz-Institut für Meereswissenschaften in Kiel: „Es ist ein Irrglaube, dass die Vulkane in der Eifel erloschen sind, nur weil sie seit rund 13 000 Jahren nicht mehr ausgebrochen sind.“
      Was der Allgemeinheit nicht richtig bewusst ist: Es gibt in Deutschland einen Vulkangürtel rund 300 Kilometer nördlich der Alpen: Eifel, Erzgebirge, Vogelsberg, Westerwald und zusätzlich der Kaiserstuhl. Wikipedia listet in dem Gebiet 39 Vulkane auf. Alle inaktiv, aber meist nicht erloschen, sie „schlafen“ nur.

      Der letzte Ausbruch eines Vulkans in Deutschland war vor rund 10 500 Jahren. Damals entstand das Ulmener Maar (Rheinland-Pfalz).

      Deutlich stärker war die Eruption des Laacher Vulkans vor 12 900 Jahren. Sie war weitaus größer als beim Vesuv, der Pompeji zerstörte. Beim Ausbruch setzte sich ein gigantischer Lavafluss in Bewegung, staute den Rhein bei Andernach auf. Als der Damm brach, überschwemmte eine Monster-Flutwelle selbst noch Teile des heutigen Holland. Als im Krater die Magmakammer geleert war, brach der Boden ein und die Vertiefung füllte sich mit Wasser. Der heutige Laacher See.
      http://www.bild.de/BILD/news/2009/10/16/vulkane-deutschland/…
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 00:12:52
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.045.669 von GueldnerG45S am 02.03.10 22:21:24Was für eine Energie!
      Hoffentlich legt RWE rechtzeitig Elektroden an. :)
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 05:20:51
      Beitrag Nr. 54 ()
      Ich verweise noch mal auf die Idee, das Vulkangebiet der Eifel mit Geothermiekraftwerken zu kühlen:

      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/posting-drucke…
      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/posting-drucke…
      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/posting-drucke…

      Wenn das funktioniert, dann hat Deutschland viele zuverlässige Gigawattstunden Überschußenergie (weil man nicht auf andere Energieerzeuger verzichten kann) ... und zwar täglich. Prima geeignet, um z.B. einige Supercomputer und Energieumwandler (Strom => aus Müll gewonnener lagerfähiger Diesel) zu betreiben.
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 07:18:17
      Beitrag Nr. 55 ()
      Du willst unterirdisch Lava mit Wasser kühlen? :laugh:

      Was hast du gegen die Eifel ?


      Ich würde von unabhängigen guten Experten überprüfen lassen ob wir nicht in Australien ein Loch buddeln und die Lava dort auslaufen lassen können.
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 07:36:45
      Beitrag Nr. 56 ()
      Zugegebenermaßen muss erst noch geprüft werden, ob mit Geothermiekraftwerken der Ausbruch eines Supervulkans in Deutschland verhindert werden kann und wie man kleinere Erdbeben oder Verwerfungen durch die Erdwärmenutzung möglichst unwahrscheinlich machen kann. Das ist etwas, das gute Experten mal prüfen sollen.
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 09:31:35
      Beitrag Nr. 57 ()
      Du bist ja so blöd :cry::laugh:

      Das ist etwas, das gute Experten mal prüfen sollen.

      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 10:08:54
      Beitrag Nr. 58 ()
      Hat ja nicht nur negative Seiten.

      So ein Vulkanausbruch könnte der ganzen Region ganz schön Auftrieb geben.

      Und der Campingplatz am Laacher See ist immer voll mit Holländern.
      Avatar
      schrieb am 16.03.10 14:33:16
      Beitrag Nr. 59 ()
      16.03.2010
      Überraschungen in der Tiefe
      Magnetfeld-Karte entblößt Deutschlands Untergrund

      Von Axel Bojanowski

      So haben Sie Deutschland noch nie gesehen: Eine spektakuläre Karte verrät Bodenschätze, Magmaschlote, GPS-Störquellen und die bewegte Vergangenheit unseres Landes. Zu sehen ist auch die Naht der ersten Vereinigung der Nation. SPIEGEL ONLINE zeigt den faszinierenden Untergrund-Atlas.


      Die Bewohner von Hamburg und Rügen leben auf historischem Boden. Ihre Erdkrustenschollen sind die ältesten Deutschlands. Während tektonische Kräfte den Rest des Landes permanent geknautscht und gedehnt haben, driftete bereits vor einer Milliarde Jahren eine Erdplatte namens Baltica mit den Umrissen Skandinaviens über den Globus.


      Dass auch jene Regionen auf der Uraltplatte lagen, auf denen einmal Hamburg beziehungsweise Rügen gegründet werden sollten, beweist nun eine neue Karte des Erdmagnetfelds.

      Die Karte (siehe Fotostrecke) wird am Dienstag auf der Jahrestagung der Deutschen Geophysikalischen Gesellschaft in Bochum vorgestellt. Sie zeigt das Magnetfeld des Bodens. Die Gesteine zu unseren Füßen erzeugen ein Magnetfeld, das zwar hundertmal schwächer ist als das Erdmagnetfeld, nach dem sich die Kompassnadeln ausrichten. Das Boden-Magnetfeld ist jedoch stark genug, um GPS-Sender zu stören oder Bodenschätze zu verraten.

      Mit sogenannten Protonen-Magnetometern sind Forscher um Gerald Gabriel vom Leibniz-Institut für Angewandte Geophysik in Hannover dem Boden-Magnetfeld auf die Spur gekommen. Protonen, jene positiv geladenen Elementarteilchen, richten sich nach dem Magnetfeld - so wie winzige Kreisel, die in ihrer Bewegung gestört werden.


      Die Karte beweist: Unter der Eifel schlummert eine Zeitbombe, die Vulkane der Region sind nicht erloschen. Geringe Magnetfeld-Werte weisen auf den gefürchteten Magma-Schlot unter der Eifel hin. In der Hitze des Magmas können sich keine magnetischen Minerale bilden, weshalb die Magnetwerte dort auffallend niedrig sind.

      Erloschene Vulkane verraten sich durch hohe Magnetwerte, denn Magmagestein enthält oft viele magnetische Minerale. Der Kaiserstuhl bei Freiburg fällt deshalb auf der Karte auf. Auch die vulkanische Vergangenheit Düsseldorfs enthüllt die Karte: Dort liegen große Mengen Magmagestein im Boden.


      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,683513,00.ht…
      Avatar
      schrieb am 21.03.10 16:14:37
      !
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      Avatar
      schrieb am 22.03.10 12:22:39
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.047.379 von pollux am 03.03.10 10:08:54Und der Campingplatz am Laacher See ist immer voll mit Holländern.
      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.04.10 23:37:20
      Beitrag Nr. 62 ()


      Nach dem heftigen Vulkanausbruch auf Island gibt es jetzt das große Chaos in Deutschland und ganz Europa. Aufgrund der bis zu sechs Kilometer hohen Aschewolke ist der komplette Luftraum über Norddeutschland gesperrt! Das gleiche gilt für Großbritannien, Norwegen, Finnland, Schweden und Dänemark, kein einziger Flieger darf starten oder landen. Und die gigantische Aschewolke zieht weiter in Richtung Süden.



      Erst waren es nur vereinzelte Flughäfen in Schottland, die komplett dicht gemacht wurden. Dann kamen alle fünf Londoner Flughäfen hinzu, darunter auch Europas größter Airport, London-Heathrow. Jetzt hat die Aschewolke auch Norddeutschland erreicht.


      http://www.bild.de/BILD/news/2010/04/15/flugverkehr-europa-v…
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 07:05:42
      Beitrag Nr. 63 ()
      2012 wir real...das Ende ist nah :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 10:01:22
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.346.291 von Frickhasserin am 16.04.10 07:05:42:eek: Wir werden alle verhungern, nicht fliegen können ist wohl das kleinere Übel :eek:





      http://www.bild.de/BILD/news/2010/04/16/vulkan-alarm-island-…


      16.04.2010, 06:17
      Vulkanausbrüche
      Hungersnöte, Seuchen und Tausende Tote


      Der Ausbruch in Island wirkt gewaltig, ist aber relativ schwach. Das zeigt der Vergleich mit den schlimmsten Vulkankatastrophen der Geschichte.
      Von FOCUS-Redakteur Michael Odenwald


      Unvorstellbare Naturgewalten

      Die letzte echte Vulkankatastrophe in Island gab es 1783. Damals strömte monatelang Lava aus über 100 Kratern der so genannten Laki-Spalte. Die Rauch- und Aschewolke verdunkelte den Himmel über Nordeuropa. Dadurch sanken in der Region die Temperaturen. Auf Island kam es zu einer schweren Hungersnot, in deren Folge rund 10 000 Menschen starben.
      http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/natur/tid-17921/vulk…
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 10:29:36
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.347.432 von GueldnerG45S am 16.04.10 10:01:22Wir werden alle verhungern, nicht fliegen können ist wohl das kleinere Übel

      Mach dir mal keine Sorgen,gerade du bist gegenüber vielen hier im Vorteil was die Überlebenserwartung im Falle einer Hungersnot betrifft.

      :)
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 11:36:41
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.347.734 von Beefcake_the_mighty am 16.04.10 10:29:36Mach dir mal keine Sorgen,gerade du bist gegenüber vielen hier im Vorteil was die Überlebenserwartung im Falle einer Hungersnot betrifft

      :rolleyes: Sollte ja als Warnung für die vielen GOttlosen hier im Forum gedacht sein, doch es wird alle treffen, die Frommen und die GOttlosen, GOtt wird dann selber die Spreu vom Weizen trennen :rolleyes:

      :eek: Doch es kann durchaus noch sehr viel schlimmer kommen mit dem Vukan oder mit weiteren, z.B in der Eifel :rolleyes:


      16. April 2010, 10:56 Uhr


      Vulkanausbruch auf Island:
      Kommt der große Knall erst noch?


      Ein Geologe schlägt Alarm: Die Aschewolken über Island sind womöglich erst die Vorboten eines weit größeren Ausbruchs. Der könnte sogar das Klima in Europa deutlich abkühlen.
      Von Lea Wolz




      Es brodelt und blubbert und zischt am Meeresgrund entlang des Mittelozeanischen Rückens, einer Bruchstelle der Erdoberfläche, die sich mehrere Tausend Kilometer über den Globus erstreckt. Hier driften die Erdkrustenplatten auseinander, Risse entstehen, Magma dringt nach und erstarrt zu vulkanischem Gestein. Was hat das mit Island zu tun? Ganz einfach: Die Insel ist ein sichtbarer Teil des unterseeischen Gebirgszugs. Island selbst ist durch vulkanische Aktivitäten entstanden, von insgesamt 140 Vulkanen sind dort noch 30 aktiv. Seit zehn Jahren waren die Vulkane auf der Insel ruhig, nun spuckt der Vulkan unter dem Eyjafjallajökull, dem fünftgrößten Gletscher der Insel, wieder Asche. Sein Ausbruch kommt für den Geologen Lothar Viereck-Götte von der Universität Jena nicht überraschend. "Statistisch war es wieder einmal an der Zeit", sagt er.

      Wie lang der neuerliche Ausbruch anhalten wird, lässt sich zwar nicht vorhersagen. Das letzte Mal war der Eyjafjallajökull allerdings mehrere Monate aktiv, vom Dezember 1821 bis Anfang 1823, was darauf hindeutet, dass er uns durchaus noch einige Zeit beschäftigen könnte. "Der Vulkan kann über mehrere Monate die Luftverhältnisse in Nordeuropa beeinträchtigen", sagt Viereck-Götte.


      Die erste von Erdbeben begleitete Eruption vor gut drei Wochen wäre demnach der Auftakt. Bei den sogenannten Stratovulkanen, die wechselweise aus Asche und Lava aufgebaut sind und zu denen laut Viereck-Götte auch der um die 1600 Meter hohe Eyjafjallajökull zählt, sei es üblich, dass zuerst am Rand ein Riss entsteht - gleichsam als Vorbote des drohenden Übels. Nach etlichen Erdbeben in mehreren Kilometern Tiefe beginnt der Vulkan nach einiger Zeit zu rumoren und spuckt Asche, wie es seit Mittwoch auf Island der Fall ist. "Die ersten heißen Gase sind dabei mit dem Eis in Kontakt gekommen und haben das Schmelzwasser zum Verdampfen gebracht", sagt Viereck-Götte. "Das sich ausdehnende Gas wiederum sprengt das alte Vulkangestein." Bis zu 0,01 Kubikkilometer Asche könnten schon bei kleinen Eruptionen in die Luft gelangen, ein isländischer Vulkan dieses Typs habe aber auch die Potenz, die zehn- bis hundertfache Menge auszustoßen.

      Heftigere Eruption in den kommenden Monaten
      Eine heftigere Eruption könnte es dem Geologen zufolge in den nächsten Monaten geben, wobei die kommenden Wochen darüber entscheiden, wie groß diese sein wird. "Die Hauptaktivität baut sich jetzt gerade erst auf", sagt Viereck-Götte. Das Magma in der Tiefe von einigen Kilometern rumort. Je nachdem ob es dünnflüssig ist oder nicht, wird der Ausbruch unterschiedlich schlimm, prognostiziert der Jenaer Wissenschaftler. "Wenn es dünnflüssig ist, kommt es schneller hoch und der Ausbruch kann schon innerhalb eines Monats vorbei sein", sagt er. "Ist es allerdings zähflüssig, explodiert es an der Oberfläche, was deutlich gefährlicher ist und zu einer größeren Eruption führen würde."Bis zu elf Kilometer hoch schleuderte der Eyjafjallajökull am Donnerstag die Asche. "Damit bleibt die Aschewolke in der Troposphäre, was allerdings bereits für den Luftverkehr von Bedeutung ist", sagt Viereck-Götte. Wird die Explosion stärker, kann die Asche mehr als 20 Kilometer hoch steigen. "Dann gelangt sie auch in die Stratosphäre, was klimatisch für die Nordhalbkugel relevant wäre", sagt der Geologe. Sollten dann in Island Nord-Westwinde herrschen, könnten die Aschewolken bis nach Südeuropa gelangen, was unser Klima merklich abkühlen könnte. "Dass Vulkanausbrüche in Island unser Klima beeinflussen, ist keine Seltenheit", sagt der Wissenschaftler, der an das Jahr 1783 erinnert. Beim Ausbruch der Laki-Spalte driftete damals eine fluorreiche Wolke bis nach Europa und sorgte für einen eisigen Winter und kühlen Sommer. Um rund drei Grad Celsius kühlte sich damals die mittlere Temperatur ab.

      Unterdessen befürchten isländische Geologen, dass die Aktivitäten den nahe gelegenen Vulkan Katla wachrütteln könnten, der ebenfalls unter einer dicken Eisschicht liegt. Bei einem Ausbruch würden starke Überschwemmungen und explosionsartige Stöße drohen. "Bis jetzt sieht es allerdings so aus, als ob von dem Vulkan, der sich unter dem Myrdalsjökull-Gletscher befindet, keine seismische Aktivität ausgeht", sagt Viereck-Götte.






      http://www.stern.de/wissen/natur/vulkanausbruch-auf-island-k…
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 12:31:46
      Beitrag Nr. 67 ()
      Sollte ja als Warnung für die vielen GOttlosen hier im Forum gedacht sein, doch es wird alle treffen, die Frommen und die GOttlosen, GOtt wird dann selber die Spreu vom Weizen trennen

      Hab ich auch so verstanden.

      Da wir GOttlosen 20% der aufgenommenen Energie in unsere Gehirne stecken damit sie denken können seid ihr uns gegenüber im Vorteil,da ihr die 20% Energie lieber auch noch zum Erhalt eurer irdischen Hülle investiert indem ihr aufs denken verzichtet.

      Ihr macht es wie die Insekten,die den Menschen dank dieser Strategie ja auch evolutionär überlegen sind.

      Respekt :)
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 13:13:41
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.349.123 von Beefcake_the_mighty am 16.04.10 12:31:46Warum sollte wir unnötig Energie verschwenden, wenn uns die Bibel alles genauestens erklärt. :)

      Wer hat dem wird eben noch mehr gegeben :)
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 13:35:48
      Beitrag Nr. 69 ()
      :confused: Könnte der Aschregen nicht sogar Wochenlang nieder fallen :confused:, denn den Vukanasubruch können die schlauen Menschen nicht einfach wegreden :D

      Vulkan-Wolke über Europa
      Chaosbringer in Aschgrau

      16.04.2010, 13:19 2010-04-

      In der Luft geht nichts mehr - und auf den Gleisen auch nicht: Frankreich steckt im totalen Verkehrschaos. Die Briten nehmen die isländische Aschewolke gelassen - und bleiben einfach zuhause.



      Am zweiten Tag in Folge stürzt das gewaltige Wolkengebilde, das der isländische Eyjafjalla-Vulkan in den Himmel katapultiert hat, Europa ins Chaos: Nach Angaben der europäischen Flugsicherheitsbehörde müssen am Freitag 60 Prozent aller Flüge in Europa ausfallen. Eurocontrol rechnet für Freitag mit 11.000 Flügen im europäischen Luftraum - normal sind 28.000 Flüge. Bei den transatlantischen Verbindungen werde es nur 100 bis 120 statt der üblichen 300 Flüge geben.

      Die Wolke werde mindestens noch für die nächsten 24 Stunden den Flugverkehr lähmen, teilte die Behörde in Brüssel mit.


      Chaos in Frankreich
      Besonders hart trifft es Deutschlands westlichen Nachbar: Auf 25 französischen Flughäfen durften am Freitag keine Flugzeuge mehr starten oder landen - auch die beiden Großflughäfen von Paris, Roissy und Orly, sind gesperrt. Die Flüge sollten frühestens um 14 Uhr wieder aufgenommen werden, teilten die Behörden mit. Zahlreiche Passagiere sitzen seit Donnerstagabend auf den französischen Airports fest.

      http://www.sueddeutsche.de/,tt4m1/panorama/607/508749/text/
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 14:32:00
      Beitrag Nr. 70 ()
      Sollte es in Deutschland für längere Zeit "staubig" werden, was wird dann mit der Rendite der Solarabsahner???????















      -Vermutlich wird die Einspeisevergütung kräftig erhöht:(-
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 15:47:36
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.349.758 von GueldnerG45S am 16.04.10 13:35:48Könnte der Aschregen nicht sogar Wochenlang nieder fallen , denn den Vukanasubruch können die schlauen Menschen nicht einfach wegreden

      Nichtmal Idioten können den Ascheregen wegreden.

      Aber nur Idioten gelingt es,ihn einer Planung durch ihren imaginären Freund zuzuordnen.
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 15:59:00
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.350.182 von silvo am 16.04.10 14:32:00:D vorerst könnten die Erträge mal Kräftig sinken :D





      http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-53918-10.html
      Avatar
      schrieb am 17.04.10 06:29:05
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.350.182 von silvo am 16.04.10 14:32:00Zitat: Sollte es in Deutschland für längere Zeit "staubig" werden, was wird dann mit der Rendite der Solarabsahner???????

      -Vermutlich wird die Einspeisevergütung kräftig erhöht traurig -


      Auch ein Sonder-Konjunkturprogramm oder ein Rettungsfonds für die "verstaubte" Solarwirtschaft wären denkbar. Es kommt halt wie immer auf die Lobby an. Nichts ist unmöglich in diesem unserem Lande. Brüderle komm tanz mit mir und Schönling Föhn- und Westerwelle werden es schon richten. Hurra Deutschland alles wird gut und wir bleiben Exportweltmeister - koste es was es wolle!
      Avatar
      schrieb am 17.04.10 10:48:49
      Beitrag Nr. 74 ()
      zuerst müßte der weitaus größere Vulkan ausbrechen:eek:



      Vulkanausbruch

      Der Spuk kann länger gehen


      Satellitenbilder deuten auf prall gefüllte Magmakammern unter dem isländischen Gletschervulkan hin. Sein letzter Ausbruch dauerte zwei Jahre.
      Von FOCUS-Online-Autor Wolfgang Müller


      Die letzte Ausbruchsphase dauerte zwei Jahre

      Drängender ist die Frage, wie lange der Vulkan den Flugverkehr noch behindern wird. Der Blick in die Vergangenheit liefert keinen Anlass für ausufernden Optimismus. „Nach seinem letzten Ausbruch blieb der Eyjafjallajökull zwei Jahre lang aktiv“, sagte Martin Dameris, Meteorologe am Institut für die Physik der Atmosphäre am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt. Für das Gefährdungspotenzial sei die Art der weiteren Aktivität entscheidend. „Es kann sein, dass der Vulkan wie ein Suppentopf brodelt, es kann aber auch sein, dass er über Tage oder Wochen Staub emittiert.“

      Eine zwei Jahre andauernde Aktivität mit Staubemissionen hätte Konsequenzen für den gesamten Flugverkehr. Der nordatlantische Korridor ist der am intensivsten genutzte Luftraum der Erde. Zu ihm gehört der Luftraum über Island, ein Hotspot der vulkanischen Aktivität auf der Erde. Doch letztlich bleiben die Vulkane unberechenbar. „Vielleicht ist der Spuk auch schon morgen zu Ende“, sagte Dameris.
      http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/geowissenschaft/vulk…
      Avatar
      schrieb am 17.04.10 11:06:56
      Beitrag Nr. 75 ()
      Ich versteh deine Panikmache mit dem Flugverkehr nicht.

      Hätte GQIT gewollt daß wir fliegen,dann hätte er uns ja wohl Flügel gegeben.
      Avatar
      schrieb am 17.04.10 23:03:13
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.355.369 von Beefcake_the_mighty am 17.04.10 11:06:56Die werden vileicht (ich will gar nicht) lange nicht mehr fliegen :D

      Soeben bis morgen 14Uhr Flugverbot :laugh::laugh::laugh:

      Das Asche-Szenario
      Was passiert, wenn die Wolke einen Monat bleibt?

      (0)
      Von Uli Kulke
      17. April 2010, 18:33 Uhr .Seit einigen Tagen ist der Flugverkehr wegen des Vulkans auf Island in Europa komplett lahmgelegt. Passagiere sitzen im Transit-Bereich der Flughäfen fest, die Post hat Probleme mit der Auslieferung und der wirtschaftliche Schaden ist immens. Aber was würde passieren, wenn die Aschewolke länger bliebe?

      http://www.welt.de/vermischtes/article7225547/Was-passiert-w…



      Das Asche-Szenario
      Was passiert, wenn die Wolke ein Jahr bleibt?

      (4)
      Von Uli Kulke
      17. April 2010, 18:33 Uhr .Seit einigen Tagen ist der Flugverkehr wegen des Vulkans auf Island in Europa komplett lahmgelegt. Passagiere sitzen im Transit-Bereich der Flughäfen fest, die Post hat Probleme mit der Auslieferung und der wirtschaftliche Schaden ist immens. Aber was würde passieren, wenn die Aschewolke länger bliebe?

      http://www.welt.de/vermischtes/article7225575/Was-passiert-w…
      Avatar
      schrieb am 19.04.10 21:58:00
      Beitrag Nr. 77 ()
      18.04.2010, 11:36
      Europas Feuerberge

      Weltweit zählen Forscher 1500 potenziell aktive Vulkane. Einige unberechenbare finden sich in Italien: Gerade der Vesuv könnte gefährlich werden. Aber auch die deutsche Vulkaneifel ist nicht zu unterschätzen.

      Dank der schnell fortschreitenden Entwicklung neuer Technologien sind Vulkanologen in der Lage, immer präzisere Vorhersagen über mögliche Eruptionen zu treffen. Dennoch lässt sich nicht immer mit hoher Sicherheit sagen, wann ein Feuerberg erwacht – besonders dann nicht, wenn er seit Generationen ruht. Das beweist die Eruption des Vulkans Chaiten, 1300 Kilometer südlich von chilenischen Hauptstadt Santiago. 8000 Jahre gab der Feuerberg Ruhe, bevor er im Mai 2008 ausbrach.

      Schlafende Vulkane in Deutschland

      Auch die deutsche Eifellandschaft schlummert friedlich vor sich hin. Was nur wenige wissen: Einige ihrer unterirdischen Vulkane sind noch aktiv. Zuletzt brachen sie vor 8300 Jahren aus. Für den Forscher Thomas Walter vom Geoforschungszentrum (GFZ) in Potsdam ist die Frage nicht, ob sie wieder ausbrechen, sondern wann. Als potenziell aktiv werden laut GFZ Vulkane eingestuft, die in den vergangenen 10 000 Jahren mindestens einmal ausgebrochen sind. Einige davon finden sich in Europa

      Eifel tatsächlich unterschätzt
      Laut einer von mir gesehenen Dokumentation ereignet sich in der Eifel ca. alle 8000 Jahre ein Vulkanausbruch, der letzte geschah vor 11 000 Jahren, der nächste ist also überfällig. Die Eifel hebt sich pro Jahr um 1 bis 2 mm und der letzte Ausbruch soll die mehrfache Stärke des Pinatubo 1991 gehabt haben. Soviel dazu.....


      http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/natur/googlemap-euro…
      Avatar
      schrieb am 09.05.10 15:19:35
      Beitrag Nr. 78 ()
      Flugverbot, es geht schon wieder los , wie soll jetzt der Euro noch gerettet werden, wenn keiner mehr fliegen darf +++ EILMELDUNG +++
      Luftraum über München ab 15 Uhr geschlossen




      Dem Flugverkehr in Deutschland droht ein neues Aschechaos: Am Nachmittag wird der Airport München vorläufig den Betrieb einstellen. Grund sei eine hochkonzentrierte Aschewolke im Luftraum

      http://www.spiegel.de/reise/europa/0,1518,693848,00.html
      Avatar
      schrieb am 16.05.10 21:21:12
      Beitrag Nr. 79 ()
      Das kann ja die gesamte Ernährung der EU in Frage stellen


      Wissenschaftler warnen jetzt: Aschewolken könnten sich noch jahrzehntelang über Europa legen und für Chaos sorgen. Grund: Ein Ruhezyklus isländischer Vulkane ist offenbar vorbei...

      Laut timesonline haben sich die Forscher 205 Vulkane angesehen, in einem Zeitraum, der die vergangenen 1100 Jahre umfasst. Ergebnis: Die Eruptionen fanden in regelmäßigen, etwa 140 Jahre andauernden Zyklen statt. Dazwischen gab es immer wieder Ruhephasen – so wie in den vergangenen Jahrzehnten.


      http://www.bild.de/BILD/news/2010/05/16/vulkan-island-wissen…
      Avatar
      schrieb am 24.05.10 10:57:38
      Beitrag Nr. 80 ()


      http://www.bild.de/BILD/news/2010/05/24/eyjafjallajoekull-vu…

      :confused::confused: Ob diese Aussage nicht etwas voreilig ist :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 24.05.10 11:04:26
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.573.220 von GueldnerG45S am 24.05.10 10:57:38Hat er seine Mukoviszidose abgehustet? :)
      Avatar
      schrieb am 30.08.10 23:51:23
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.573.246 von Waldi-the-Great am 24.05.10 11:04:26Hat er seine Mukoviszidose abgehustet?,, das weiß ich auch nicht, doch es gibt wieder eine NEUEN :eek:


      29.08.2010
      Sumatra
      Vulkanausbruch treibt Tausende in die Flucht



      Vier Jahrhunderte schlief der indonesische Vulkan Sinabung, jetzt brach er plötzlich wieder aus: Rauch und Asche schossen hoch in die Luft. Mehr als zehntausend Menschen im Norden Sumatras mussten ihre Dörfer verlassen.

      Jakarta - Ein Vulkanausbruch auf der indonesischen Insel Sumatra hat Tausende Menschen in die Flucht getrieben. Der Mount Sinabung war am Sonntag zum ersten Mal seit 400 Jahren ausgebrochen. Er schleuderte Rauch und Asche 1500 Meter hoch in die Luft. Die Behörden riefen die höchste Alarmstufe aus.


      Mindestens ein Mensch kam ums Leben, als Helfer mehr als 10.000 Menschen aus der Gefahrenzone holten. "Ein 54-jähriger Mann mit Atemproblemen starb auf dem Weg von seinem Dorf ins Aufnahmelager", sagte der Nothelfer Muhammad Irsal. Die geflohenen Menschen würden in öffentlichen Gebäuden und Zeltlagern aufgenommen, fügte der Rote-Kreuz-Mitarbeiter hinzu.

      Lokale Medien berichteten unter Berufung auf Augenzeugen, auslaufende Lava sei aus mehreren Kilometern Entfernung zu sehen gewesen - auch in der Urlaubsregion Berastagi im Norden der Insel. Vulkanasche aus dem 2451 Meter hohen Feuerberg habe die Provinzhauptstadt Medan erreicht.

      "Um Mitternacht gab es einen starken Schlag - man vermutet ein vulkanisches Erdbeben", sagte Irsal. "Kurz darauf sahen wir Lava vom Gipfel des Sinabung herunterlaufen und Feuer verbrannte den Wald am Fuße des Berges." Zeitweise habe dichter Rauch die Sicht auf kaum fünf Meter beschränkt.
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,714420,00.ht…
      Avatar
      schrieb am 05.09.10 12:32:56
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.204.639 von backstube21 am 19.10.09 12:12:06Ich wohne etwas weiter weg... allerdings, frag mich nach der Luftlinie - den Einschnitt der "Berge", hinter denen der Laacher See liegt, ist von meinem Esszimmer und noch besser vom Wohnzimmer aus zu sehen :)

      Er ist nur schön, letzten Dienstag packte es mich wieder und ich fuhr mit meinem kl. Hund nach der Arbeit hin - und war wieder begeistert (übrigens mein Hund ebenso, auch wenn er die Schönheit diesen Erdenflecks mit anderer Nase betrachtet) . Die Aktivität sieht man im See, es steigen seit Jahrzehnten Gase am Uferrand auf - die Stellen, an denen dies geschieht, sind nicht weniger geworden, im Gegenteil. Ich kenne diesen See von Kindesbeinen an.

      Vielleicht wird dann mein Traum wahr - irgendwann mal einen ausbrechenden Vulkan zu sehen - makaber, aber wer weiß? Nur eines weiß ich für mich - dieser See wird mich niemals loslassen - mit all seiner Schönheit.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.09.10 11:19:32
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.102.290 von Caruso61 am 05.09.10 12:32:56Der letzte Ausbruch war eine VEI 7.
      Wenn er mit der Wucht erneut ausbrechen würde (was man aber nicht unterstellen kann), dann wirst Du viel mehr nicht mehr sehen können. :D
      Dann sind wir nämlich auf Tambora-Niveau. Das hätte kontinentale Auswirkungen. Ob es globale Wetterauswirkungen haben würde, bliebe abzuwarten. Wir sind ein wenig weit vom Äquator weg.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.09.10 14:38:32
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.104.599 von TylersSchatten am 06.09.10 11:19:32Aber ich hätte einen Super-Logenplatz! :)

      Und wäre wohl noch direkt ins Geschehen involviert...

      Alles ist vergänglich, verändert sich. Alles - und vor allem auch wir. Auch so wären neue Ären geschaffen.

      Pink Floyd - Live in Pompeii/ Careful with that axe, Eugene

      http://www.youtube.com/watch?v=r3R2PgMiTvw
      Avatar
      schrieb am 26.10.10 10:14:36
      Beitrag Nr. 86 ()
      Avatar
      schrieb am 27.10.10 00:27:21
      Beitrag Nr. 87 ()
      :confused: hat der auch CO2 :confused: das darf er aber nicht, wegen dem Klimawandel :D

      Indonesien | 26.10.2010
      Vulkan Merapi wird aktiv

      Der indonesische Vulkan Merapi ist einer der gefährlichsten Vulkane weltweit. Nun droht ein neuer Ausbruch. Tausende Menschen wurden aufgerufen, ihre Häuser zu verlassen.



      http://www.dw-world.de/dw/article/0,,6148155,00.html
      Avatar
      schrieb am 30.10.10 20:48:45
      Beitrag Nr. 88 ()
      :confused: was passiert wenn der yellowstone ausbricht (umwelt, berge) :confused:

      http://www.gutefrage.net/frage/was-passiert-wenn-der-yellows…

      Dann wird es finster auf der Welt, und sehr ungemütlich. Mehrere Jahre kein Sonnenlicht entziehen allem tierischen Leben die Nahrungsgrundlage, es kommt zu Aussterbewellen außergewöhnlichen Ausmaßes.

      Solche Ereignisse gab es schon mehrmals in der Erdgeschichte.

      Das Leben wird sich durchsetzen, allerdings anders als zuvor
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 10:25:53
      Beitrag Nr. 89 ()
      Es muss ja nicht immer gleich ein Supervulkan sein.
      Auch der Merapi könnte das Klima weltweit signifikant beeinflussen.

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,727092,00.ht…
      Avatar
      schrieb am 13.12.10 23:23:17
      Beitrag Nr. 90 ()
      Die Katastrophe könnte sich wiederholen, auch in Europa - und zwar ohne Vorwarnung.


      13.12.2010
      Tunguska-Ereignis
      Feuerraketen aus dem Boden ließen Taiga explodieren

      aus San Francisco berichtet Axel Bojanowski


      Umgeknickte Bäume in Ostsibirien: Was löste das Tunguska-Ereignis aus?


      1908 mähte eine Explosion in Sibirien Tausende Bäume um. Wilde Spekulationen folgten: War es ein Meteorit, Antimaterie oder gar ein Ufo? Jetzt vermuten Forscher eine vulkanische Ursache. Demnach schossen Feuerraketen aus der Erde - das könnte auch in Europa passieren.Im Morgengrauen des 30. Juni 1908 ereignete sich in der Einöde Westsibiriens ein Inferno, dessen Ursache mysteriös geblieben ist. Ein gewaltiger Knall zerriss die Stille der Taiga am Fluss Tunguska, dann brannte die Luft: Ein Hitzesturm knickte alle Bäume um - in einem Gebiet fast so groß wie das Saarland. Noch in Europa sahen Menschen den Nachthorizont leuchten.
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,734266,00.ht…
      Avatar
      schrieb am 15.12.10 14:45:53
      Beitrag Nr. 91 ()
      Bei soviel Sündhaftigkeit wird´s eben immer enger in der Hölle. Das muß sich ab und zu mal entladen.
      Avatar
      schrieb am 23.12.10 10:46:24
      Beitrag Nr. 92 ()
      Erdbeben oder Vulkanausbruch, beides ist möglich :rolleyes:



      Erdbeben in Mainz und Wiesbaden reißen Menschen aus dem Schlaf

      Wiesbaden (dpa) –

      Unangenehme Vorweihnachtsüberraschung: Zwei Erdbeben haben am Morgen in der Gegend um Mainz und Wiesbaden zahlreiche Menschen aufgeschreckt. Das erste stärkere Beben begann etwa um 2.36 Uhr und erreichte Werte von bis zu 3,5 auf der Richter-Skala. Dann bebte die Erde in beiden Landeshauptstädten noch einmal gegen sieben Uhr etwas schwächer. Viele besorgte Menschen haben sich für weitere Informationen bei Polizei und Feuerwehr gemeldet. Wie das rheinland-pfälzische Landesamt für Geologie und Bergbau sagt, könnte es noch weitere Nachbeben geben.

      http://www.focus.de/politik/schlagzeilen/nid_60465.html
      Avatar
      schrieb am 23.12.10 10:58:02
      Beitrag Nr. 93 ()
      Zitat von Borealis: Bei soviel Sündhaftigkeit wird´s eben immer enger in der Hölle. Das muß sich ab und zu mal entladen.


      Beim Deibel gab's 'ne Bohnensuppe. :D
      Avatar
      schrieb am 23.12.10 11:21:08
      Beitrag Nr. 94 ()
      :rolleyes: Natürlich werden die Gerichte GOttes über die Erde kommen, doch ob es jetzt schon losgeht :confused::confused:

      :rolleyes: Nichts auf dieser Welt geschied ohne das GOtt es nicht wüste :rolleyes:

      23. Dezember 2010, 09:12 Uhr studivz
      Rheinland-Pfalz und Hessen:
      Starke Erdbeben in Mainz und Wiesbaden

      Mehrere Erdbeben haben die Menschen in der Region um Mainz und Wiesbaden in den frühen Morgenstunden aufschrecken lassen. Von Verletzten oder Gebäudeschäden war aber zunächst nichts bekannt.


      Auf der Richterskala erreichte das Erdbeben einen Wert bis zu 3,5

      In der Gegend um Mainz und Wiesbaden hat am frühen Donnerstagmorgen die Erde heftig gebebt. Meldungen über verletzte Menschen oder Gebäudeschäden gab es zunächst nicht. Das Beben begann etwa um 2.36 Uhr und erreichte Werte von bis zu 3,5 auf der Richter-Skala. Viele besorgte Menschen schreckten nachts hoch und meldeten sich bei der Polizei, um Informationen zu bekommen.

      Nach ersten Angaben der Behörden waren die Erschütterungen in Hessen nicht so stark wie in Rheinland-Pfalz. "Das Epizentrum lag in Mainz", sagte Bernd Schmidt vom rheinland-pfälzischen Landesamt für Geologie und Bergbau der Nachrichtenagentur dpa am Donnerstagmorgen.

      Seltener Wert für Deutschland
      Während Hessens Landesamt für Geologie den Wert 3,2 auf der Richter-Skala nannte, meldeten die Kollegen in Rheinland-Pfalz 3,5. "Dieser Wert kommt nur selten vor", sagte Geologierat Schmidt. Nach seinen Worten war das Beben rund um Mainz etwa eine Minute lang zu spüren. Das exakte Epizentrum lag im Stadtteil Lerchenberg westlich der City.

      Ein Sprecher der Mainzer Polizei, der das Beben während seiner Schicht erlebt hatte, sagte: "Es hat sich angefühlt wie ein Schlag. Die Wände wackelten und alles im Raum vibrierte." Auf der anderen Landesseite in Hessen war das Beben ebenfalls kräftig zu spüren. "Es hat richtig lange gerappelt", sagte ein Wiesbadener Polizeisprecher.

      Nach Angaben von Geologierat Schmidt hängt es sehr stark vom Wohnort ab, wie sehr sich die bebende Erde bemerkbar macht. Auf hessischer Seite notierte das Landesamt: "Es war ein Grollen zu spüren, als wenn ein Zug oder Lkw durch das Haus fährt, Flüssigkeiten schwankten, die Möbel wackelten." Beide Landesämter bitten die Bevölkerung, ihre Beobachtungen zu melden. Im Internet gibt es Fragebögen dafür.

      Bereits vor rund sechs Monaten hatte die Erde im Rhein-Main-Gebiet gebebt - damals maß das Landesamt für Geologie und Bergbau in Rheinland-Pfalz eine Erdbebenstärke von 3,4 auf der Richterskala.

      Nachbeben schreckt Menschen erneut auf
      Ein leichtes Nachbeben hat erneut für Verwirrung unter den Bewohnern von Mainz und Wiesbaden gesorgt. "Es gab einige besorgte Anrufer", teilte ein Sprecher der Polizei in Wiesbaden mit. "Das war auch kein Wunder: Es hat ganz schön gerumpelt." Laut Informationen des rheinland-pfälzischen Erdbebendienstes ereignete sich das Beben um exakt 06.52 Uhr und dauerte einige Sekunden. Es hatte eine Stärke von 2,8. Über Schäden oder gar Verletzte war zunächst nichts bekannt.

      In der Nacht hatten die Polizeidienststellen in Wiesbaden und Mainz insgesamt rund 50 Anrufe entgegengenommen. "Die Bürger haben besorgt nach Informationen gefragt", so ein Sprecher der Polizei in Wiesbaden. Verletzte oder größere Schäden hatte es auch in der Nacht nicht gegeben. "Lediglich ein Car-Port wurde beschädigt", so der Beamte. "Aber durch die Eislast auf seinem Dach war der sowieso schon ziemlich mitgenommen."

      http://www.stern.de/panorama/rheinland-pfalz-und-hessen-star…
      Avatar
      schrieb am 23.12.10 22:26:23
      Beitrag Nr. 95 ()
      Zitat von GueldnerG45S: :rolleyes: Natürlich werden die Gerichte GOttes über die Erde kommen, doch ob es jetzt schon losgeht

      Nichts auf dieser Welt geschied ohne das GOtt es nicht wüste :rolleyes:

      Starke Erdbeben in Mainz und Wiesbaden

      Mehrere Erdbeben haben die Menschen in der Region um Mainz und Wiesbaden in den frühen Morgenstunden aufschrecken lassen.

      "Das Epizentrum lag in Mainz",



      genauer unter Mainz-Lerchenberg, dem Hort des Bösen (ZDF)

      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.12.10 22:56:22
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.759.128 von GillyBaer am 23.12.10 22:26:23genauer unter Mainz-Lerchenberg, dem Hort des Bösen (ZDF

      Das hast Du so gesagt, hier wären jedoch andere Sender noch vorher dran, aber die Staatlichen, Öffentl. Rechtlichen werden evtl. doch mit einem anderem Maß gemessen :rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.12.10 11:40:14
      Beitrag Nr. 97 ()
      Das ist bloß ein Zeichen dafür, daß die EU auseinanderbricht. Die Geologen wissen das schon lange. Und Mainz liegt genau da, wo das passiert - im Rheinischen Grabenbruch.
      Avatar
      schrieb am 14.01.11 11:34:33
      Beitrag Nr. 98 ()
      zuerst geht es mal in Sizilien los :eek:




      13. Januar 2011,
      Ausbruch des Ätna:

      Europas Vorzeige-Vulkan spuckt wieder

      Im Vergleich zu den feuerspeienden Monstern des "Ring of Fire" ist er ein kleines Licht. Doch unter Europas Vulkanen ist der Ätna der höchste und aktivste. Derzeit erhellt er wieder die sizilinanische Nacht - und liefert ein unbeschwertes Naturschauspiel. Denn Schäden richten die Lavaströme des Ätna eher selten an.


      http://www.stern.de/panorama/ausbruch-des-aetna-europas-vorz…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.01.11 14:09:19
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.861.537 von GueldnerG45S am 14.01.11 11:34:33So ganz ohne ist der Ätna nicht auch nicht mehr :eek:

      Auch der Ätna wurde mit aufgenommen in das UN-Programm. Der sizilianische Vulkan hat sich verändert, er ist unberechenbar geworden. Bisher galt der Ätna trotz seiner brodelnden Eingeweide als „der Gutmütige“, denn er würgte seine Lava geradezu behutsam hervor. Und so kamen bei seinen Ausbrüchen selten Menschen zu Schaden, weil sie sich zumeist in Sicherheit bringen konnten. Seit anderthalb Jahren aber sind die Ausbrüche explosiver geworden. Untersuchungen der Lava erhöhten die Besorgnis: Der Vulkan speist sich aus einer neuen Quelle und droht in Zukunft heftiger auszubrechen.

      Jetzt haben Forscher der Universitäten Catania und Rom eine Lavaquelle des Ätna nachweisen können. Die Analyse von 647 Erdbeben zwischen 1994 und 2001 offenbarte, dass große Mengen Magma bis unter den Vulkan vorgedrungen sind, schreibt der Geologe Domenico Patanè mit Kollegen in der aktuellen „Science“. Die Forscher maßen die von den Erdbeben ausgelösten Schallwellen. Weil die Schallwellen zähflüssige Lava langsamer durchlaufen als festes Gestein, lassen sie ein Bild des Untergrundes entstehen: ein seismisches Tomogramm.

      In sechs bis 15 Kilometer Tiefe befindet sich demnach ein eng begrenztes Leitungsnetz, in das immer mehr Magma geströmt ist. Dadurch nahm der Druck zu, was letztlich zu den jüngsten Ausbrüchen des Ätna führte. Die Erdkruste unter dem Vulkan sei stark zerrüttet. „Die Ausbrüche des Ätna werden vermutlich häufiger und gefährlicher“, schreiben die Forscher. Die Überwachung des entdeckten Magmareservoirs mittels seismischer Tomographie könne aber helfen, zukünftige Ausbrüche vorherzusagen.



      ganzer Artikel:
      http://www.welt.de/print-welt/article368558/Unter_dem_Aetna_…
      Avatar
      schrieb am 19.01.11 23:23:21
      Beitrag Nr. 100 ()
      19.01.2011
      Überraschende Ausbrüche
      Vulkanisches Inferno schafft neuen Ozean in Afrika

      Von Axel Bojanowski



      Nordostafrika ist im Umbruch, im geologischen Eiltempo entsteht dort ein neuer Ozean. Der ganze Kontinent beginnt zu zerbrechen. Wissenschaftler wurden nun Zeugen verstärkter Aktivität: Es bebt, Vulkane brodeln, die Erde bricht auf, das Meer dringt vor. Schon bildet sich Tiefseeboden - mitten in der Wüste.

      Die Geologin Cynthia Ebinger von der University of Rochester in den USA konnte kaum glauben, was ihr der Anrufer aus der Wüste Äthiopiens berichtete. Unerhörtes spiele sich ab, berichtete der Angestellte einer Mineralogenfirma: Der berühmte Vulkan Erta Ale breche aus. Ebinger staunte, sie erforscht den Vulkan seit langem. Stets hatte im Krater des Erta Ale eine silbrig-schwarze Lavasuppe geblubbert - doch ausgebrochen war der Vulkan seit Jahrzehnten nicht.


      ANZEIGE
      Das war Mitte November. Umgehend flog Ebinger damals zusammen mit Kollegen in die Wüste Äthiopiens. Und tatsächlich: "Der Vulkan brodelte, er lief über; flammenrote Lavafontänen schossen in den Himmel", erzählt die Wissenschaftlerin. Gegenüber SPIEGEL ONLINE berichten die Geologen jetzt erstmals über die dramatischen Ereignissen der vergangenen Monate in der abgelegenden Region.

      In Nordostafrika ist nichts mehr, wie es war. Die Erde ist im Umbruch. Der Wüstenboden bebt und bricht, Vulkane brodeln; das Meer dringt vor - es bildet sich ein neuer Ozean. Afrika beginnt, entzwei zu brechen. Ein erster Riss ist in den vergangenen Jahrmillionen entstanden, ihn füllen das Rote Meer und der Golf von Aden. Nun öffnet sich auch die Erde von Äthiopien bis in den Süden nach Mosambik. Zahlreiche Vulkane säumen den Ostafrikanischen Grabenbruch. In einigen Millionen Jahren wird ein Ozean die Kluft füllen.

      Im Norden in der Danakilsenke kann der Vorstoß des Meeres schon bald passieren: Dort blockieren lediglich 25 Meter flache Hügel die Fluten des Roten Meeres. Das Land dahinter hat sich bereits Dutzende Meter abgesenkt. Weiße Salzkrusten auf dem Sandboden zeugen von einstigen Vorstößen des Ozeans. Doch Lava hatte dem Meer bald wieder den Zugang abgeschnitten.

      Wann flutet das Meer endgültig die Wüste? Das weiß niemand - doch klar ist, dass es schnell gehen könnte: "Binnen Tagen könnten die Hügel einsinken", erläutert Tim Wright von der Universität Leeds in Großbritannien. Dann würde das Meer die Danakilsenke fluten.

      Seit fünf Jahren habe sich die Ozeanentstehung in Nordostafrika "unglaublich beschleunigt", sagt Wright. Alles gehe viel schneller, als man es sich vorgestellt habe. Bislang maßen Forscher in Nordostafrika ein paar Millimeter Dehnung des Bodens pro Jahr. "Doch nun öffnet sich die Erde meterweise", berichtet Loraine Field von der University of Bristol.

      Bebend öffneten sich tiefe Schluchten im Wüstenboden. Die Erde Ostafrikas ist zersprungen wie eine kaputte Glasscheibe. Zuletzt registrierten die Forscher im Golf von Tadjourah vor der Küste Dschibutis ein Trommelfeuer von Erdstößen. "Die Beben ereigneten sich am Mittelozeanischen Rücken", berichtet Ebinger.

      Magma presst den Boden auseinander

      An solchen untermeerischen Gebirgen entsteht stetig neue Erdkruste: Lava quillt aus Spalten und härtet zu frischem Meeresgrund. Das aufströmende Magma drückt beidseitig den Meeresboden auseinander, wobei sich die Erdplatten in Bewegung setzen; dabei ruckelt der Boden.

      Die Beben im Golf von Tadjourah sind in den vergangenen Monaten der Küste immer näher gekommen. Die Meeresbodenspaltung springe allmählich aufs Land über, erläutert Ebinger. Entlang mancher Erdrisse in der äthiopischen Wüste ist es schon passiert. Dort ereignete sich das sonst in der Tiefsee ablaufende Spektakel an der Erdoberfläche - eine geologische Sensation.

      Auch das Muster der Erdbeben beweise die Verwandlung der Wüstenlandschaft zu Tiefseeboden, berichten die Geologen Zhaohui Yang und Wang-Ping von der Universität Illinois in Urbana, USA im Fachblatt "Journal of Geophysical Research": Wie sonst nur in der Tiefsee an Mittelozeanischen Rücken registrierten die Forscher in Nordostafrika viele starke Erdbeben in geringer Tiefe - eine Folge der Bodenspaltung.

      Der Boden wellt sich wie heißer Asphalt

      In den vergangenen Monaten registrierten die Forscher eine Zunahme vulkanischer Aktivität: An 22 Stellen im Afar-Dreieck im Nordosten Afrikas entdeckten die Geologen unterirdische Vulkanausbrüche nahe der Erdoberfläche. Magma habe bis zu acht Meter breite Klüfte in den Boden gebrochen, berichtet Derek Keir von der Universität Leeds. Das meiste Magma blieb im Untergrund stecken, im Erta Ale aber beispielsweise gelangte es an die Oberfläche.

      Auch die Art des Magmas lässt die Wissenschaftler staunen: Es ist von jener Sorte, die sonst nur in der Tiefsee an Mittelozeanischen Rücken vorkommt. Charakteristisch ist sein geringer Anteil an Kieselsäure. Das Magma des Erta Ale ist von seiner Chemie her das eines Tiefseevulkans. Die Region ähnelt immer mehr einem Meeresboden auf dem nur das Wasser fehlt.

      Der neue Aktivitätsschub begann 2005, als in der Afar-Senke plötzlich auf 60 Kilometer Länge der Wüstenboden aufriss. Seither seien 3,5 Kubikkilometer Magma aufgequollen, sagt Tim Wright. Damit ließe sich ganz London menschenhoch mit Magma bedecken.

      In geologischem Eiltempo dringt das Magma vor: Mit bis zu 30 Meter pro Minute habe es sich seinen Weg durch das Gestein gebahnt, berichtet Eric Jacques vom Institut de Physique du Globe in Paris. Radarmessungen von Satelliten bezeugten die Folgen: Auf einer Strecke von 200 Kilometern wellte sich über dem Magma der Boden wie heißer Asphalt im Sommer. Auch unter dem Dabbahu-Vulkan im Norden Äthiopiens sammelte sich Magma, berichtete Lorraine Field von der Uni Bristol im Dezember auf einer Tagung der Amerikanischen Geophysikalischen Gesellschaft (AGU) in San Francisco.

      Die Magmakammer lädt nach


      Satellitendaten zeigten, dass die Region derzeit auf viel größerem Gebiet aufreiße als bislang angenommen, sagt David Keir. Selbst im Osten Ägyptens habe sich der Boden durch unterirdische Magmaströme stark aufgeheizt, schreiben Geoforscher um Hesham Hussein vom Nationalen Forschungsinstitut für Astronomie und Geophysik in Helwan, Ägypten, jetzt im Fachblatt "Seismological Research Letters". Den Wüstenboden der Karonga-Region in Malawi habe ein Magmaausbruch gar auf 17 Kilometer Länge aufgeschlitzt, berichtete James Gaherty von der Columbia Universität auf der AGU-Tagung. Der Druck des Magmas habe den Boden zudem einen halben Meter angehoben.

      Die heftigste Magma-Aufwallung der letzten Jahre ereignete sich an unerwarteter Stelle: Im Mai 2009 brach in Saudi-Arabien ein unterirdischer Vulkan aus. Nach einem heftigen Beben der Stärke 5,7 und Zehntausenden leichten Erschütterungen mussten 30.000 Anwohner in Sicherheit gebracht werden. In einem Gebiet, das so groß ist wie Berlin und Hamburg zusammen, quoll Magma aus der Tiefe, berichtet Sigurjon Jonsson von der King Abdullah University of Science and Technology in Saudi Arabien auf der AGU-Tagung. Die Eruption ereignete sich 200 Kilometer entfernt von der Nordafrikanischen Bruchzone - "das hat uns sehr erstaunt", sagt Cynthia Ebinger. Die größte Baustelle des Planeten wird immer größer. Magma dringe verstärkt aus dem Untergrund, bestätigt Loraine Field: "Die Magmakammer lädt nach".

      David Ferguson von der Universität Oxford sagt für die nächsten zehn Jahre noch deutlich mehr Vulkanausbrüche und Erdbeben in der Region voraus. "Die Aktivität", meint der Forscher, "wird noch deutlich zunehmen".
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 23:35:34
      Beitrag Nr. 101 ()

      Eine Quelle im riesigen Krater des Yellowstone National Parks



      US-Wissenschaftler wegen Yellowstone-Krater in Sorge Wann bricht der Super-Vulkan aus?
      25.01.2011 - 19:40 UHRW

      Wyoming – US-Wissenschaftler sind in Sorge: Wann kommt es im Yellowstone Nationalpark im US-Bundesstaat Wyoming zum Super-Ausbruch? Dort liegt der größte Vulkan der Welt – und zeigt beunruhigende Aktivitäten.

      http://www.bild.de/BILD/news/2011/01/25/yellowstone-national…
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      schrieb am 27.01.11 22:36:08
      Beitrag Nr. 102 ()
      :eek: Vukanausbrüche jetzt fast mtl. wann kommt der genz große Ausbruch :confused:

      Tokio – Dichte Aschewolken über der südjapanischen Insel Kyūshū! Vulkanologen haben Alarmstufe 3 ausgerufen: Ein zwei Kilometer breites Gebiet rings um den Kirishima-Vulkan wurde eilig evakuiert


      http://www.bild.de/BILD/news/2011/01/27/japan-vulkan-ausbruc…

      http://video.de.msn.com/watch/video/vulkan-in-sud-japan-ausg…
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      schrieb am 27.01.11 23:33:07
      Beitrag Nr. 103 ()
      Ich kann keine Häufung erkennen :confused:
      Und der große Knall?? Der Taupo in Neuseeland ist noch ruhig. Das kann ich persönlich bestätigen. :p
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      schrieb am 13.03.11 21:29:54
      Beitrag Nr. 104 ()
      Jetzt auch das noch


      13.03.2011
      Nach Erdbeben
      Vulkan bricht im Süden Japans aus



      Shinmoedake-Eruption im Januar: Schwere Beben können Vulkanausbrüche bedingen


      Im Norden Japans bebt die Erde, im Süden bricht ein Vulkan aus: Der Vulkan Shinmoedake spuckt Asche und Geröll in den Himmel - bis in vier Kilometer Höhe

      Nach Erdbeben, Tsunami und Atomunfällen jetzt auch noch das: Im Südwesten Japans hat am Sonntag der Vulkan Shinmoedake Asche und Gestein in die Atmosphäre gespuckt. Die Asche sei dabei bis in eine Höhe von 4000 Metern geschleudert worden, teilten die Behörden mit. Sie beschränkten den Zugang im Gebiet um den Vulkan. Der 1420 Meter hohe Shinmoedake war im Januar erstmals seit 52 Jahren wieder ausgebrochen, in den vergangenen zwei Wochen herrschte aber Ruhe.


      Am Freitag war der nordöstliche Teil Japans vom schwersten Beben seiner Geschichte mit folgendem Tsunami heimgesucht worden. Daraufhin kam es im Atomkraftwerk Fukushima 1 zu einem schweren Unfall, weil Kühlsysteme ausfielen. Der Shinmoedake liegt rund tausend Kilometer vom Erdbebengebiet entfernt. Ob das Erdbeben tatsächlich der Auslöser für die erneute Eruption des Shinmoedake war, ist unklar.

      Erst vor kurzem haben deutsche Wissenschaftler nachgewiesen, dass schwere Beben durchaus Vulkanausbrüche bedingen können. Nach besonders starken Beben in Kamtschatka im Jahr 1952, in Chile 1960, in Alaska 1964 und in Indonesien 2004 hatte es in der Umgebung deutlich mehr Eruptionen als sonst gegeben. Die Aktivität der Vulkane hielt jahrelang an.

      Das war kein Zufall, haben Thomas Walter vom Geoforschungszentrum Potsdam und Falk Amelung von der Universität Miami belegt. Nach einem Beben weite sich das Gestein unter den Vulkanen, es werde durchlässiger für Magma und Gase.

      cis/AFP




      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,750681,00.ht…
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      schrieb am 13.03.11 22:40:01
      Beitrag Nr. 105 ()
      :(
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      schrieb am 18.03.11 12:07:41
      Beitrag Nr. 106 ()
      Universität veröffentlicht Ton-Mitschnitt

      So hört sich das Killer-Beben von Japan an

      Tokio – Zuerst ist es nur ein leises Knistern, dann entwickelt es sich zum Angst einflößenden, dumpfen Grollen.



      http://www.bild.de/BILD/news/2011/03/18/japan-killer-beben-m…
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      schrieb am 17.05.11 11:36:53
      Beitrag Nr. 107 ()
      :confused: Ist dieser Berg nich auch ein Erloschener Vulkan :confused:



      Deutschlands geheimnisvollster Berg
      Was verbirgt der Ipf?






      Der Ipf nahe Bopfingen (Schwäbische Alb) im Nebel – auf dem Plateau des Berges (rechts) residierten einst keltische Fürsten

      http://www.bild.de/news/inland/archaeologie/was-verbirgt-deu…
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      schrieb am 22.05.11 11:13:01
      Beitrag Nr. 108 ()


      Sonntag, 22. Mai 2011


      "Es kann ein großer Ausbruch werden"

      Isländischer Vulkan spuckt wieder
      Vor einem Jahr bricht ein isländischer Vulkan am Eyjafjalla-Gletscher aus und sorgt für das größte Chaos in Europas Luftfahrtgeschichte. Nun spuckt der Grimsvötn, der aktivste Vulkan auf Island, eine riesige Aschewolke hoch in die Atmosphäre. Die Behörden erlassen eine Flugverbotszone im Umkreis von mehr als 220 Kilometern.


      Zuletzt brach der Grimsvötn 2004 aus und schleuderte eine 13 Kilometer hohe Aschewolke in die Atmosphäre. Der Vulkan ist der aktivste in Island und liegt unter dem größten Geltscher Europas, dem Vatnajökull. Beim letzten Ausbruch mussten Transatlantikflüge umgeleitet werden.
      http://www.n-tv.de/panorama/Islaendischer-Vulkan-spuckt-wied…
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      schrieb am 24.05.11 12:21:17
      Beitrag Nr. 109 ()
      Wetterdienst warnt
      Vulkan-Asche zieht nach Deutschland


      Dienstag, 24. Mai 2011, 09:57 UHR

      Aschewolke zieht nach Deutschland
      Offenbach – Die Aschewolke des isländischen Vulkans Grímsvötn zieht im Laufe des Tages Richtung deutsche Küste. Bis zum Abend werde die Aschekonzentration an der Nordseeküste vermutlich Werte zwischen 0,2 und 2,0 Milligramm je Kubikmeter Luft erreichen, sagte Meteorologe Marcus Beyer vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach. Bei diesen Konzentrationen seien Flüge nur unter besonderer Aufsicht möglich. Betroffen sei die norddeutsche Küstenregion. Am Morgen lag eine dichte Aschewolke nördlich von Schottland.
      http://www.bild.de/home/telegramm/home-telegramm/telegramm-1…
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      schrieb am 05.09.11 22:20:23
      Beitrag Nr. 110 ()
      05.09.2011
      Unterirdischer Vulkan
      Erdbebenserie lässt Vogtland zittern

      Von Axel Bojanowski



      Karte: Epizentren der Schwarmbeben 2008 (hellrot) und 2011 (dunkelrot

      Wände wackeln, Geschirr klappert. Im Südosten Deutschlands vibriert die Erde: Hunderte leichte Erdbeben künden von einem Urzeit-Vulkan im Untergrund. In absehbarer Zeit besteht für die Menschen zwar noch keine Gefahr. Doch unter Südostdeutschland steigt langsam Magma auf.


      An der Grenze von Deutschland und Tschechien lässt ein Vulkan die Erde zittern. Seit Mitte August vibriert der Boden in Bayern, Sachsen und Böhmen, jetzt wird das Ruckeln stärker: Am Sonntag ließ ein Beben der Stärke 4,0 Häuser im Vogtland Häuser wackeln und Geschirr klappern. "Langsam wird's unheimlich", sagt ein Anwohner. "Zunächst grollt es, dann rollt der Boden, dann gibt es einen harten Schlag", berichten Zeugen. Ein Anwohner vermutete eine Explosion, er alarmierte die Polizei.


      Das Bodenzittern könnte noch den ganzen Monat weitergehen, sagt der Seismologe Heiner Igel von der Universität München auf der internationalen Geoforschungstagung "Fragile Earth", die derzeit in München stattfindet. Starke Beben seien in der Region unwahrscheinlich. Häuser in Tschechien in der Nähe des Bebenherdes, die auf weichem Untergrund stünden, könnten aber beschädigt werden.

      Eigentlich wollten Experten auf der Münchner Tagung die großen Naturgewalten diskutieren - doch nun rücken die sonderbaren Beben im Vogtland in ihren Fokus: Alle paar Jahren lässt ein sogenannter "Erdbeben-Schwarm" die Grenzregion wochenlang erzittern; zuletzt im Herbst 2008, davor im Herbst 2000 und im Winter 1985. Das stärkste Beben hatte die Stärke 4,6 - ab Stärke fünf würde es gefährlich: Schornsteine und einfache Mauern können zusammenbrechen. Doch die Erdbeben-Historie der Region zeige, dass die Stärke 5,0 nicht übertroffen werde, sagt Igel.

      Falsche Erdbebenkarten

      Das Zentrum der Beben liegt rund zehn Kilometer unter der Ortschaft Nový Kostel in Tschechien, 40 Kilometer östlich von Hof. Dort ziehen sich längere Nähte durch den Untergrund, wie etwa die Marienbader Verwerfung. Würden die Klüfte in Bewegung geraten, könnte es heftiger beben als normalerweise bei den Schwarmbeben.

      Laut Erdbebenkarten besteht im Vogtland aber kaum Gefahr - die Einschätzung müsse jedoch nicht stimmen, erklären Geoforscher auf der "Fragile Earth"-Tagung. Das Erdbeben von Virginia im August habe gezeigt, dass auch abseits der bekannten Starkbebenregionen heftige Schläge auftreten könnten, erläutert der Geophysiker Seth Stein von der Northwestern University in Illinois, USA, auf der Münchner Tagung. "Unsere Erdbebenkarten werden von der Realität zu oft widerlegt", sagt Stein. "Doch die Unsicherheiten der Gefahrenkarten werden der Öffentlichkeit meist vorenthalten."

      Das Vogtland jedoch scheint über eine eingebaute Starkbeben-Sicherung zu verfügen. Die Schwarmbeben wirkten als Gefahrensenker für die Region, erläutert der Seismologe Joachim Wassermann vom Bayerischen Erdbebendienst: Sie entschärften die Spannung im Gestein und somit auch die Bedrohung durch starke Stöße.

      Magma steigt auf

      Auf den ersten Blick deutet in der Region nichts auf einen Vulkan hin. Doch die Schwarmbeben künden von einer Magmablase, die im Untergrund schmort. Mit Schallwellen haben Seismologen um Wolfram Geissler und Horst Kämpf vom Geoforschungszentrum Potsdam (GFZ) unter dem Vogtland ein Reservoir teilweise geschmolzenen Gesteins entdeckt. Wie Lichtstrahlen werden Schallwellen an der Grenze verschiedener Schichten gebrochen. Die Messungen zeigen, dass sich in 30 bis 60 Kilometer Tiefe heißes Gestein mit der Konsistenz von Glas staut. Stiege es auf, schmölze es - Lava ergösse sich übers Land.

      Der Erdmantel sei unter dem Vogtland aufgewölbt. Experten sprechen von "magmatischer Unterplattung": Magma aus dem Erdmantel drängt gegen die Erdkruste. Es sind die Überreste eines Vulkans, der vor rund 300.000 Jahren erloschen ist. Die heiße Gesteinsmasse im Untergrund wölbe sich nun wieder, berichten die Forscher; und der Vulkan sendet Lebenszeichen: Vom Magma erhitztes Grundwasser entfacht die Schwarmbeben. Das heiße Wasser steigt auf breiter Front auf, es zwängt sich in Gesteinsritzen, bis der Fels nachgibt - es bebt.

      Das aufsteigende Wasser kündet womöglich von monströser Naturgewalt in ferner Zukunft. In vielen Jahrtausenden könnte im Vogtland wieder ein Vulkan explodieren: Offenbar steige nicht nur Wasser, sondern auch Magma langsam auf, berichten Wissenschaftler des Umweltzentrums Halle-Leipzig (UFZ) und des GFZ. Das schließen die Geochemiker aus Gasen, die aus Mineralquellen perlen: Bereits im 19. Jahrhundert genossen Künstler und Reiche die Thermalquellen der Region wie Marienbad. Sie ahnten nicht, dass die gesunden Bäder Gase enthalten, die aus einem Magmareservoir stammen.

      Gase wie sonst nur am Ätna
      Das Vulkangas Helium-3 ströme in solchen Mengen aus der Tiefe wie sonst nur am Ätna, einem der aktivsten Vulkane der Welt, berichtet Karin Bräuer vom UFZ. Helium-3 entsteht tief im Erdinneren - im Gegensatz zu Helium-4, der gängigen Variante des Edelgases.

      An 100 Stellen in Bayern, Sachsen und Böhmen messen die Forscher den Gasstrom aus dem Boden. In den letzten Jahren änderte sich die Zusammensetzung: Der Anteil von Helium-3, das aus Magma im Erdmantel stammt, gegenüber Helium-4 hat sich in diesem Zeitraum um ein Fünftel erhöht. Das zeige, dass Magma aufsteige. In Mitteleuropa seien noch niemals so große Menge vulkanischen Heliums gemessen worden wie im Vogtland.

      Hunderte zittrige Grüße in Form leichter Erdstöße hat der unterirdische Vulkan seit Mitte August bereits nach oben geschickt; 100 Kilometer weit war das stärkste Beben zu spüren. Der Boden vibrierte, als ob Lastwagen vorbeidonnerten, staunen Anwohner: "Was ist da unten nur los?"







      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,784468,00.ht…
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      schrieb am 10.10.11 23:16:33
      Beitrag Nr. 111 ()
      10.10.2011
      El Hierro
      Forscher melden kleinen Vulkanausbruch vor Kanareninsel




      El-Golfo-Tal auf El Hierro: Gigantische Lawinen


      Seit Wochen lässt aufströmendes Magma El Hierro leicht zittern - nun fanden Experten Hinweise auf einen kleinen Vulkanausbruch vor der Küste der Kanareninsel. Gefahr bestehe deshalb nicht, erklären die verantwortlichen Behörden
      Hamburg - Etwa sieben Kilometer vor der Küste der Kanareninsel El Hierro hat es in 500 bis 2000 Meter Wassertiefe offenbar einen kleinen Vulkanausbruch gegeben. Wissenschaftler hatten im Wasser erhöhte Mengen vulkanischer Gase gemessen - deutliche Zeichen für eine Unterwasser-Eruption. Ein Forschungstauchboot sei auf dem Weg in das Gebiet, erklärte die Lokalregierung der Kanaren


      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,791026,00.ht…
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      schrieb am 13.10.11 23:13:02
      Beitrag Nr. 112 ()
      :cry: Jetzt kommen die Vulkanausbrüche immer näher :cry:

      Ausbruch wäre schlimmer als bei Eyjafjallajökull
      Isländer zittern vor dem grollenden Vulkan Katla

      Donnerstag, 13.10.2011, 16:56



      Der Ausbruch des Eyjafjalla im Frühjahr 2010 hat den Krater (links) von der Eisschicht befreit. Das dreidimensionale Höhenmodell aus den Daten der beiden Radarsatelliten TanDEM-X und TerraSAR-X zeigt, dass der benachbarte Vulkan Katla (rechts im Bild) wohl auch noch aktiv ist: Die kleinen Dellen deuten daraufhin, dass sein Eisschild schmilzt und absinkt.


      Das kollektive Gedächtnis der Einwohner von Vik weiß noch, wie es beim letzten Mal war. Nur etwa 20 Minuten Zeit sollen damals geblieben sein, um vor den Wassermassen zu fliehen. Thorir Kjartansson, der ein Andenken- und Wollgeschäft führt, wartet schon seit Jugendjahren auf einen großen Ausbruch: Sein Vater habe die Eruption 1918 erlebt und ihn immer gewarnt, bevor er mit dem Auto losfuhr, nach Norden zur Gletscherkappe des Katla zu schauen. „Wir warten schon lange darauf, und wir wissen, dass es eines Tages kommt“, sagt er. „Bis dahin hat es keinen Sinn, sich Sorgen zu machen.“



      http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/geowissenschaft/ausb…
      Avatar
      schrieb am 02.02.12 23:26:33
      Beitrag Nr. 113 ()
      02.02.2012
      Naturkatastrophen
      Das plötzliche Erwachen der Supervulkane


      Von Axel Bojanowski



      Ihre Ausbrüche können die Erde in Katastrophen stürzen. Supervulkan-Eruptionen verdunkeln den Planeten auf Jahre. Eine Studie zeigt jetzt, wie schnell sich die Giganten mit Magma aufladen.



      Supervulkane - das klingt nach Hollywood-Katastrophenfilm. Doch die Gefahr ist real: Ausbrüche von Supervulkanen haben die Erde immer wieder in schwere Krisen gestürzt. Ihre Eruptionen fördern wenigstens die tausendfache Menge Magma zu Tage, die der Mount St. Helens in den USA 1980 bei einer der größten Eruptionen des vergangenen Jahrhunderts ausgespuckt hat. Die gigantischen Säurewolken und Aschemassen verdunkeln den Himmel auf Jahre. Pflanzen verdorren, Lebewesen verhungern.

      In der Erdgeschichte kam es immer wieder zu Ausbrüchen von Supervulkanen. Der letzte ereignete sich vor rund 25.000 Jahren in Neuseeland. Die moderne Zivilisation hat bisher noch keinen mitbekommen. Sicher ist jedoch: Fände ein solcher Ausbruch heute statt, müsste die Menschheit Hungersnöte, Flüchtlingsströme und Wirtschaftskrisen verkraften.

      Etwa zwei Dutzend Supervulkane schlummern unter den Kontinenten. Wann der nächste Ausbruch zu erwarten ist, weiß niemand genau. Erschwert wird die Vorhersage, weil die Naturgefahr schwer zu erkennen ist, kein Vulkankegel verrät sie. Die beiden wohl bekanntesten Supervulkane - die Phlegräischen Felder bei Neapel und der Yellowstone-Park in den USA - verraten ihre gewaltigen Magmamengen nur durch heiße Quellen. Bei einer Eruption würde die Lava hervorschießen und der Boden einstürzen. Ein Krater mit der Fläche einer Großstadt bleibt zurück.

      Insel einfach weggesprengt

      Wie würde sich ein bevorstehender Ausbruch ankündigen? Experten nahmen bislang an, dass es Jahrtausende dauert, bis sich das Magmareservoir eines Supervulkans aufgeladen hat. Entsprechend lange würde die Erde rumpeln, sich anheben und der Menschheit mit all den Warnsignalen Generationen Zeit lassen, sich auf eine Eruption einzustellen.

      Doch nun zeigt eine Studie, dass alles auch ganz schnell gehen könnte: Das Magma sammelt sich demnach nicht stetig, sondern strömt in Schüben nach oben. Der Großteil des Reservoirs eines Supervulkans füllt sich demnach binnen Jahrzehnten. Und selbst kurzfristig, innerhalb einiger Monate, könnten große Magmamengen nachströmen und letztlich den Ausbruch auslösen. Das berichtet nun eine Forschergruppe um Timothy Druitt von der Blaise-Pascal-Universität im französischen Clermont-Ferrand im Wissenschaftsmagazin "Nature".


      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,812873,00.ht…
      Avatar
      schrieb am 13.03.12 21:47:56
      Beitrag Nr. 114 ()
      13.03.2012
      Satellitendaten
      Weltkarte zeigt dünne Haut der Erde

      Von Axel Bojanowski

      Wo beginnt tief im Boden die vulkanische Unterwelt? Ein neuer Atlas enthüllt die Dicke der Erdkruste: Sichtbar wird etwa der Urgrund der Alpen und des Himalaja - und ein Schweißbrenner, der in der Zukunft Europa spalten wird.




      Dicke der Erdkruste: Unterschiede der Schwerkraft offenbaren, wie tief die oberste Hülle des Planeten reicht. Die Daten stammen vom Esa-Satelliten "Goce".


      Hamburg - Auf die dünne Haut der Erde kommt es an: Die Erdkruste bildet die Umwelt aller Lebewesen, in ihr lagern sämtliche Rohstoffe, und wenn sie bebt, drohen Katastrophen. Forscher wissen erstaunlich wenig über die äußere Hülle des Planeten, noch keine Bohrung hat sie durchdrungen. Vor allem Erdbebenwellen liefern Informationen aus der Tiefe. Nun aber präsentieren Wissenschaftler der Europäischen Raumfahrtbehörde (Esa) eine Weltkarte der Erdkrustendicke, die offenbart, was sonst unter der Oberfläche verborgen bleibt.


      Ähnlich wie die zarte Haut eines Apfels liegt die Kruste auf der Erde. Der neue Atlas zeigt nun regionale Unterschiede: Deutlich zeichnen sich etwa die Wurzeln großer Gebirge wie der Alpen oder des Himalaja auf der Karte ab

      Auch die Spuren abtauchender Erdplatten im Untergrund werden sichtbar, beispielsweise unter Südamerika, wo der Meeresboden des Pazifiks mit einem Zentimeter pro Monat ins Erdinnere ruckelt. Der Atlas offenbart Spuren der Erdgeschichte, er zeigt, wo sich unter der Oberfläche alte Kontinente verbergen. Die Auswertung der Daten soll zudem Hinweise auf Bodenschätze liefern.

      Abgeprallt im Boden

      103 Jahre nach der Entdeckung der Erdkrustengrenze liege nun erstmals eine detailgenaue Weltkarte ihrer Dicke vor, jubelt die Esa. 1909 hatte der kroatische Seismologe Andrija Mohorovicic entdeckt, dass der Planet eine äußere Hülle hat: Die Wellen eines Erdbebens in Zagreb waren erstaunlicherweise wenige Kilometer im Boden abgeprallt - die Barriere zum Erdmantel heißt seither Mohorovicic-Diskontinuität, oder einfach Moho.

      Noch immer basieren die meisten Karten des Untergrunds auf Erdbebendaten. Die Daten der neuen Weltkarte aber stammen aus dem All: In nur 255 Kilometer Höhe - so niedrig wie kein anderer Satellit - umschwebt die Esa-Sonde "Goce" die Erde, sie misst die Schwerkraft, also die Beschleunigung durch die Erdanziehung. Grob gilt der Grundsatz: Je stärker die Anziehungskraft, desto dünner die Erdkruste. Der Zusammenhang ergibt sich, weil das Gestein unter der Kruste massiger ist - es beschleunigt den "Goce"-Satelliten umso stärker, je näher es an der Oberfläche liegt.

      Die Moho wirkt geradezu magisch auf Geoforscher: Die Untergrenze der Erdkruste markiert quasi den Beginn der Unterwelt, dort entspringen Vulkane. Direkt unter der Moho liegt aber zunächst das dunkle, schwere Gestein des Erdmantels, das zum großen Teil aus dem Mineral Olivin besteht. Darunter brodelt die mehr als tausend Grad heiße Asthenosphäre, eine teils geschmolzene Schicht, die Vulkane speist.

      Die Wurzeln des Mount Everests

      Unter Ozeanböden ist der Weg nicht so weit zum Magma im Untergrund, dort endet die Erdkruste teils schon in drei Kilometer Tiefe. Entlang der Mittelozeanischen Rücken quillt sogar das Magma aus dem Boden, dort liegt das Gestein des Erdmantels fast an der Oberfläche.

      Die Moho offenbart die wahre Größe von Gebirgen: Wie Eisberge ragen Berge nur zu einem kleinen Teil hervor, ihr Hauptteil liegt versunken in der Erde. Die Moho-Weltkarte zeigt, dass die Alpen 50 Kilometer ins Erdinnere reichen - ihre Gipfel erheben sich gerade mal gut ein Zehntel so weit in den Himmel. Die Wurzeln des Himalaja liegen gar in knapp hundert Kilometer Tiefe, der Gipfel des höchsten Bergs - des Mount Everests -, türmt sich knapp neun Kilometer nach oben.

      Besonders tief reicht die Moho auch im Norden Skandinaviens - dort verrät sich uralte Erdkruste im Untergrund: Die Region gehört zu den ältesten der Welt, mehrfach türmten sich zusammenstoßende Erdplatten zu Gebirgen auf und wurden teils wieder eingeebnet.

      Deutschlands dicke Mitte

      Die Kruste Deutschlands ist meist zwischen 30 und 40 Kilometer tief. Unter den Mittelgebirgen ist das Land besonders dick, dort verbirgt sich der Boden eines Ur-Ozeans im Boden. Er wurde vor rund 400 Millionen Jahren wie ein Keil in die Kruste getrieben, als sich der Süden des Landes gegen den Norden schob - und Deutschland damit erstmals vereint wurde.


      Dünner wird die Erdkruste unter dem Südwesten Deutschlands. Dort kündigt sich das Auseinanderbrechen Europas an: Der Erdmantel wölbt sich bis 24 Kilometer unter die Erdoberfläche - wie ein Schweißbrenner drückt er die Erdkruste zwischen Basel und Mainz auseinander; regelmäßig künden leichte Erdbeben von der Spaltung.

      Der Boden entlang des Oberrheingrabens bricht langsam entzwei. Beide Flanken des Oberrheingrabens haben sich im Laufe der vergangenen 30 Millionen Jahre bereits Dutzende Kilometer von einander entfernt; Vogesen und Schwarzwald waren einst vereint. Sofern die Spaltung weiter geht, könnte in einigen Millionen Jahren zwischen Deutschland und Frankreich ein Ozean schwappen.


      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,820998,00.ht…


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      Vulkan-Ausbruch-in der Eifel---Von der Fiktion zur Realität