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    Berkshire für jedermann ... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.02.10 21:30:20 von
    neuester Beitrag 13.02.10 14:53:38 von
    Beiträge: 3
    ID: 1.155.940
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      schrieb am 12.02.10 21:30:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      Berkshire-Aktiensplit dürfte Handel mit den Optionen ankurbeln und auch der Preis von rund 70 Dollar dürfte viele jetzt dazu bewegen sich ein paar Scheinchen ins Depot zu legen.

      Passend dazu die neuste Meldung:

      Eine der elitärsten Aktien der Welt wird erschwinglicher für Kleinanleger: Durch einen Aktiensplit kosten die B-Anteile an der Gesellschaft von US-Investorenlegende Warren Buffett nur noch knapp 77 statt zuvor gut 3800 US-Dollar. Der Aktiensplit im Verhältnis 50:1 ist ein Nebeneffekt des milliardenschweren Kaufs der Frachteisenbahn-Gesellschaft Burlington Northern Santa Fe, der heute über die Bühne gehen soll. Die bisherigen Bahn-Besitzer erhalten einen Teil des Kaufpreises in Aktien von Buffetts Holding Berkshire Hathaway.

      Die B-Aktien - die sogenannten "Baby B's" - haben drastisch weniger Stimmrechte als Papiere der Klasse A und waren im Vergleich zu ihnen auch bisher schon vergleichsweise erschwinglich. Die großen Brüder, die A-Aktien, sind mit einem Stückpreis von aktuell knapp 115.000 US-Dollar die teuersten Aktien der Welt.

      Die insgesamt 44 Mrd. US-Dollar schwere Übernahme der Eisenbahn-Gesellschaft ist Buffetts bisher größter Deal und vielleicht auch sein riskantester. Denn der Güterverkehr war in der Wirtschaftskrise eingebrochen. Er setze mit dem Geschäft alles auf die Karte der wirtschaftlichen Zukunft der USA, hatte Multimilliardär Buffett den Kauf begründet. "Ich liebe solche Wetten."

      Buffett ist für unzählige Anleger eine Kultfigur. Der bescheiden wirkende 79-Jährige bewies immer wieder den richtigen Riecher und erhielt deshalb den Spitznamen "Orakel vom Omaha". Seine Holding hält große Anteile an vielen Weltkonzernen, vor allem aus der Finanzindustrie. Investiert er in ein Unternehmen, ziehen unzählige andere Geldgeber nach.

      Am Vortag hatten die Aktionäre von Burlington Northern der Übernahme zugestimmt. Das löst eine Kettenreaktion aus: Sobald Burlington Northern geschluckt ist, wird ein Platz im wichtigen Börsenindex S&P 500 frei. Auf den rückt Berkshire Hathaway vor. Der Effekt ist nicht zu unterschätzen: Viele Fondsgesellschaften kaufen nur Papiere, die in den großen Indizes gelistet sind. Aus denen war Berkshire Hathaway bislang aber wegen des sehr hohen Stückpreises seiner Aktien ausgeschlossen.

      Quelle:

      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Berkshire-fuer-jedermann-artic…
      Avatar
      schrieb am 12.02.10 22:11:11
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.938.034 von SuperInsider am 12.02.10 21:30:20Was lehrt der Artikel (u. a.)? Keine Fonds kaufen, die jetzt stupide Berkshire ohne Rücksicht auf die jüngste Kursentwicklung kaufen.

      Bei Berkshire vertrete ich die Meinung, daß derjenige, der 4.000 USD übrig hatte, sich ruhig eine einzelne Aktie kaufen konnte. Diesen Betrag zu streuen macht wirtschaftlich keinen Sinn. Was hat sich daran an dem jüngsten Split geändert? Nichts. Auch weiterhin muß die Frage lauten: Ist der Unternehmenswert unter Berücksichtigung aller Wagnisse geteilt durch Aktienanzahl den aktuellen Kurs wert?

      Aber vermutlich wird mir die durch das Mediengetöse herbeigetrommelte Selbsterfüllende Prophezeiung des sich vermutlich dennoch einstellenden Kursanstiegs Unrecht geben...;)

      Gruß

      Silberpfeil
      Avatar
      schrieb am 13.02.10 14:53:38
      Beitrag Nr. 3 ()
      Es spricht nichts gegen das Unternehmen Berkshire Hathaway, aber einige Nachteile eines Splits liegen auf der Hand. In die Essays von Warren Buffett kann man sie ab Seite 175 nachlesen. Warren Buffett selbst hielt einen Split nicht für eine aktionärsfreundliche, da sein Ziel ein vernünftiger Börsenkurs ist, der den Wert des Unternehmens reflektiert. Der Schlüssel dazu sind vernünftige Aktionäre und bei einem niedrigen Aktienkurs werden eben auch viele Psychopathen usw angelockt, die für Anfälle von Kaufwut und Depressionen empfänglich sind. Außerdem wird dann auch noch vermehrt mit der Aktie unnötiger Handel betrieben, der Kosten verursacht und den Ertrag der Aktionäre erheblich schmälert.

      Außerdem wird noch über Leute gespottet, die sich mit zehn 10-Dollarscheinen reicher fühlen als mit einem 100er. Aber da muß ich zugeben, daß ich meine 50 Euro Scheine auch immer schnell im Supermarkt einsetze, um dann viele kleine Scheine zu haben. Das gebietet ja schon die Bescheidenheit, nicht dauernd mit großen Scheinen aufzutreten!


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