Schuler AG – neuer Schwung durch den Bau von Windkraftanlagen? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 22.07.10 19:47:05 von
neuester Beitrag 28.01.11 21:33:48 von
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Hallo und guten Tag,
mit dem Einstieg in die Windenergie wird die Schuler-Aktie wieder interessant. Die Jahre seit dem Börsengang 1999 waren nicht so berauschend. Auch die Übernahme der Müller Weingarten AG 2007 haben den erhofften Schwung vermissen lassen. Zu dieser Historie gibt es bei w:o einen Thread, der leider geschlossen ist (http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1022419-201-210/d…).
Gruß
Marloh
Porträt: Die Schuler AG ist seit 1999 ein börsennotiertes deutsches Unternehmen auf dem Gebiet der Umformtechnik mit Stammsitz im baden-württembergischen Göppingen. Weltweit beschäftigt das Unternehmen rund 5.000 Mitarbeter und hat Produktionsstandorte in Deutschland, Frankreich, Brasilien, USA und China. Weltweit ist Schuler in 40 Ländern präsent.
Schuler ist nach eigenen Angaben Technologie- und Weltmarktführer auf dem Gebiet der Umformtechnik und liefert Maschinen, Anlagen, Werkzeuge, Verfahrens-Know-how und Dienstleistungen für die gesamte metallverarbeitende Industrie. Zu den Kunden gehören Automobilhersteller und -zulieferer sowie Unternehmen aus der Schmiede-, Hausgeräte- und Elektroindustrie. Außerdem ist Schuler führend auf dem Gebiet der Münztechnik. 2010 erfolgte der Einstieg in die Herstellung von Windkraftanlagen.
Prototyp geht 2010 in Betrieb. Start der Serienfertigung für 2013 geplant
„Die Entwicklung kompletter Windkraftanlagen ist Teil der langfristigen Diversifikationsstrategie des Konzerns, wie Schuler-Vorstandsmitglied Joachim Beyer erklärt: „Um uns zusätzliche Geschäftsbereiche über die Automobil- und Automobilzuliefererindustrie hinaus zu erschließen, haben wir vor über drei Jahren damit begonnen, den Windkraftsektor systematisch zu untersuchen. Dabei haben wir festgestellt, dass unsere Kompetenzen aus dem Bereich des Großanlagenbaus in vielen Aspekten den Anforderungen in der Windenergiebranche entsprechen. Außerdem zeichnet sich im Markt ein Technologiewechsel hin zu wartungsarmen, getriebelosen Anlagen ab. Hier können wir unser Know-how bei der Entwicklung komplexer elektromechanischer Systeme und hochmomentiger Antriebssysteme eins zu eins übertragen. Wir sind in der Lage, eine Anlage mit zukunftsweisender Technik anzubieten, die bei Wirkungsgrad und Verfügbarkeit höhere Leistungsdaten aufweist als die meisten der derzeit verfügbaren Anlagentypen.“
Die Schuler-Windkraftanlagen haben eine Nennleistung von 2,7 Megawatt und sind für den Einsatz in Zonen mittlerer Windgeschwindigkeiten ausgelegt. Bei der Antriebstechnik setzt Schuler auf einen Direktantrieb. Die Rotation der Rotorblätter wird dabei direkt auf den Generator übertragen. Durch den Verzicht auf ein Getriebe entfällt ein Großteil der Wartungs- und Reparaturzeiten. Auch bei der elektrischen Ausrüstung nutzt Schuler die neuste Technik. Dank eines permanent erregten Synchrongenerators erzielt die Anlage vor allem bei Teillast – dem häufigsten Betriebszustand von Windkraftanlagen – eine deutlich höhere Energieausbeute als andere Anlagen. Darüber hinaus fallen bei diesen Synchrongeneratoren deutlich geringere Kosten für Wartung und Instandhaltung an. Schließlich erfüllt die Schuler-Windkraftanlage durch die verwendete Vollumrichtertechnik die Anforderungen der ab Mitte 2010 rechtsverbindlichen neuen Netzeinspeiserichtlinien in vollem Umfang und übertrifft diese in einzelnen Bereichen sogar noch.
„Durch diese Kombination zukunftsweisender technischer Elemente erhöht unser Anlagenkonzept den Jahresenergieertrag. In Verbindung mit den geringeren Betriebskosten ergibt sich für den Betreiber im Vergleich zu bisher am Markt verfügbaren Systemen eine höhere Rendite“, fasst Joachim Beyer die technischen und wirtschaftlichen Vorteile zusammen.“
http://www.schulergroup.com/major/pool/04_Presse/010_Pressem…
Technische Details zu den Schuler Windenergieanlagen gibt es hier: http://www.schulergroup.com/major/documents/downloads/10_dow…
mit dem Einstieg in die Windenergie wird die Schuler-Aktie wieder interessant. Die Jahre seit dem Börsengang 1999 waren nicht so berauschend. Auch die Übernahme der Müller Weingarten AG 2007 haben den erhofften Schwung vermissen lassen. Zu dieser Historie gibt es bei w:o einen Thread, der leider geschlossen ist (http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1022419-201-210/d…).
Gruß
Marloh
Porträt: Die Schuler AG ist seit 1999 ein börsennotiertes deutsches Unternehmen auf dem Gebiet der Umformtechnik mit Stammsitz im baden-württembergischen Göppingen. Weltweit beschäftigt das Unternehmen rund 5.000 Mitarbeter und hat Produktionsstandorte in Deutschland, Frankreich, Brasilien, USA und China. Weltweit ist Schuler in 40 Ländern präsent.
Schuler ist nach eigenen Angaben Technologie- und Weltmarktführer auf dem Gebiet der Umformtechnik und liefert Maschinen, Anlagen, Werkzeuge, Verfahrens-Know-how und Dienstleistungen für die gesamte metallverarbeitende Industrie. Zu den Kunden gehören Automobilhersteller und -zulieferer sowie Unternehmen aus der Schmiede-, Hausgeräte- und Elektroindustrie. Außerdem ist Schuler führend auf dem Gebiet der Münztechnik. 2010 erfolgte der Einstieg in die Herstellung von Windkraftanlagen.
Prototyp geht 2010 in Betrieb. Start der Serienfertigung für 2013 geplant
„Die Entwicklung kompletter Windkraftanlagen ist Teil der langfristigen Diversifikationsstrategie des Konzerns, wie Schuler-Vorstandsmitglied Joachim Beyer erklärt: „Um uns zusätzliche Geschäftsbereiche über die Automobil- und Automobilzuliefererindustrie hinaus zu erschließen, haben wir vor über drei Jahren damit begonnen, den Windkraftsektor systematisch zu untersuchen. Dabei haben wir festgestellt, dass unsere Kompetenzen aus dem Bereich des Großanlagenbaus in vielen Aspekten den Anforderungen in der Windenergiebranche entsprechen. Außerdem zeichnet sich im Markt ein Technologiewechsel hin zu wartungsarmen, getriebelosen Anlagen ab. Hier können wir unser Know-how bei der Entwicklung komplexer elektromechanischer Systeme und hochmomentiger Antriebssysteme eins zu eins übertragen. Wir sind in der Lage, eine Anlage mit zukunftsweisender Technik anzubieten, die bei Wirkungsgrad und Verfügbarkeit höhere Leistungsdaten aufweist als die meisten der derzeit verfügbaren Anlagentypen.“
Die Schuler-Windkraftanlagen haben eine Nennleistung von 2,7 Megawatt und sind für den Einsatz in Zonen mittlerer Windgeschwindigkeiten ausgelegt. Bei der Antriebstechnik setzt Schuler auf einen Direktantrieb. Die Rotation der Rotorblätter wird dabei direkt auf den Generator übertragen. Durch den Verzicht auf ein Getriebe entfällt ein Großteil der Wartungs- und Reparaturzeiten. Auch bei der elektrischen Ausrüstung nutzt Schuler die neuste Technik. Dank eines permanent erregten Synchrongenerators erzielt die Anlage vor allem bei Teillast – dem häufigsten Betriebszustand von Windkraftanlagen – eine deutlich höhere Energieausbeute als andere Anlagen. Darüber hinaus fallen bei diesen Synchrongeneratoren deutlich geringere Kosten für Wartung und Instandhaltung an. Schließlich erfüllt die Schuler-Windkraftanlage durch die verwendete Vollumrichtertechnik die Anforderungen der ab Mitte 2010 rechtsverbindlichen neuen Netzeinspeiserichtlinien in vollem Umfang und übertrifft diese in einzelnen Bereichen sogar noch.
„Durch diese Kombination zukunftsweisender technischer Elemente erhöht unser Anlagenkonzept den Jahresenergieertrag. In Verbindung mit den geringeren Betriebskosten ergibt sich für den Betreiber im Vergleich zu bisher am Markt verfügbaren Systemen eine höhere Rendite“, fasst Joachim Beyer die technischen und wirtschaftlichen Vorteile zusammen.“
http://www.schulergroup.com/major/pool/04_Presse/010_Pressem…
Technische Details zu den Schuler Windenergieanlagen gibt es hier: http://www.schulergroup.com/major/documents/downloads/10_dow…
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.863.598 von Marloh am 22.07.10 19:47:05Erste Empfehlung:
06.04.2010
DER AKTIONÄR Online Tipp des Tages: Schuler AG - Von Anfang an dabei sein
Der Wachstumskurs der Schuler AG (WKN A0V 9A2) wurde durch die
Wirtschaftskrise jäh unterbrochen. Um konjunkturelle Schwankungen besser
abfedern zu können, treibt der Vorstand des Maschinenbaukonzerns den
Einstieg in den Windkraftmarkt voran. Eine vielversprechende Strategie.
Als Weltmarktführer im Bereich Umformtechnik liefert Schuler über die Hälfte
seiner Produkte an Automobilhersteller und ihre Zulieferer. Im abgelaufenen
Geschäftsjahr 2008/09 hat sich der Konzern mit einem umfassenden
Restrukturierungsprogramm gegen die Auswirkungen der Wirtschaftskrise
gestemmt. Die hohen Sonderaufwendungen von 55,5 Millionen Euro haben das
operatives Ergebnis komplett verhagelt. Bereinigt um Einmalaufwendungen
wurde aber ein positives operatives Ergebnis von 5,1 Millionen Euro erzielt.
Der Umsatz ging um 14 Prozent auf 823,1 Millionen Euro zurück. Unter dem
Strich steht ein Verlust von 3,09 Euro je Aktie (Vorjahr: +0,41 Euro) in den
Büchern.
Zurück in die Wachstumsspur
Für das laufende Geschäftsjahr 2009/10 gibt sich der Vorstand Jürgen Tonn im
Hintergrundgespräch mit dem AKTIONÄR verhalten optimistisch. Er betrachtet
die Talsohle als durchschritten und sieht in einigen Bereichen vermehrt
Projekte, die es jetzt in konkrete Aufträge umzuwandeln gilt. Erste
Aufwärtstendenzen sind bereits zu spüren. Am Ende des Jahres sollte der
Auftragseingang rund zehn Prozent über dem Vorjahr liegen. Das EBIT sieht
Tonn ohne Sonderaufwendungen zumindest "positiver als im Vorjahr". Ab
2010/11 soll sich dann wieder größeres Wachstum einstellen. Spätestens in
drei Jahren sieht er den Konzern wieder "in sicherem Fahrwasser".
Fantasie und Rückenwind durch eigene Windkraftanlagen
Schuler will alle Kräfte bündeln, um schnell auf veränderte Märkte reagieren
zu können. Dabei soll die Abhängigkeit von der zyklischen Marktentwicklung
einzelner Branchen gesenkt werden. "Alle Entwicklungsprojekte laufen auf
vollen Touren", betont der Vorstand. Die größte Wachstumsfantasie birgt die
Entwicklung getriebeloser Windkraftanlagen. Ein Prototyp geht im Herbst in
den Testbetrieb. "Der Antriebsstrang in einer Windkraftanlage ist im Prinzip
nichts anderes als ein umgekehrter Antriebsstrang unserer Pressen", erklärt
Tonn. Und damit kennt sich der Weltmarktführer aus. Die Flügel und der Turm
werden noch zugekauft. Damit übernehmen die Göppinger die Lieferung
kompletter Windkraftanlagen, die vor allem bei Teillast eine höhere
Energieausbeute als vergleichbare Modelle der großen Windparkbetreiber
liefern. Zudem fallen bei den Anlagen ohne Getriebe deutlich weniger
Wartungskosten an. Nach der Zertifizierung ist ab 2013 der Beginn der
Serienproduktion geplant. Dann dürften auch die ersten 100 Millionen Euro
Umsatz aus diesem Bereich durch die Bücher gehen. Langfristig könnten bis zu
100 Windkraftanlagen pro Jahr gebaut werden.
Auf Turnaroundkurs
Das ist zwar noch ein wenig Zukunftsmusik, zeigt allerdings, dass Schuler
die Zeichen der Zeit frühzeitig erkannt hat. Neben dem
Kostensenkungsprogramm sollte sich diese Diversifizierungsstrategie bezahlt
machen. Zudem wird Schuler von der weltweiten Konjunkturbelebung
profitieren. Ab 2010/11 ist bereits wieder mit schwarzen Zahlen zu rechnen.
Anleger sollten sich daher vor der breiten Masse eine Position sichern und
limitiert einsteigen. Das Kursziel liegt bei 6,75 Euro.
Mehr Informationen, Nachrichten und Empfehlungen finden Sie im Internet
unter www.deraktionaer.de
+++ Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss
bestimmter Börsengeschäfte. Bitte lesen Sie unseren RISIKOHINWEIS /
HAFTUNGSAUSSCHLUSS unter www.deraktionaer.de +++
06.04.2010
DER AKTIONÄR Online Tipp des Tages: Schuler AG - Von Anfang an dabei sein
Der Wachstumskurs der Schuler AG (WKN A0V 9A2) wurde durch die
Wirtschaftskrise jäh unterbrochen. Um konjunkturelle Schwankungen besser
abfedern zu können, treibt der Vorstand des Maschinenbaukonzerns den
Einstieg in den Windkraftmarkt voran. Eine vielversprechende Strategie.
Als Weltmarktführer im Bereich Umformtechnik liefert Schuler über die Hälfte
seiner Produkte an Automobilhersteller und ihre Zulieferer. Im abgelaufenen
Geschäftsjahr 2008/09 hat sich der Konzern mit einem umfassenden
Restrukturierungsprogramm gegen die Auswirkungen der Wirtschaftskrise
gestemmt. Die hohen Sonderaufwendungen von 55,5 Millionen Euro haben das
operatives Ergebnis komplett verhagelt. Bereinigt um Einmalaufwendungen
wurde aber ein positives operatives Ergebnis von 5,1 Millionen Euro erzielt.
Der Umsatz ging um 14 Prozent auf 823,1 Millionen Euro zurück. Unter dem
Strich steht ein Verlust von 3,09 Euro je Aktie (Vorjahr: +0,41 Euro) in den
Büchern.
Zurück in die Wachstumsspur
Für das laufende Geschäftsjahr 2009/10 gibt sich der Vorstand Jürgen Tonn im
Hintergrundgespräch mit dem AKTIONÄR verhalten optimistisch. Er betrachtet
die Talsohle als durchschritten und sieht in einigen Bereichen vermehrt
Projekte, die es jetzt in konkrete Aufträge umzuwandeln gilt. Erste
Aufwärtstendenzen sind bereits zu spüren. Am Ende des Jahres sollte der
Auftragseingang rund zehn Prozent über dem Vorjahr liegen. Das EBIT sieht
Tonn ohne Sonderaufwendungen zumindest "positiver als im Vorjahr". Ab
2010/11 soll sich dann wieder größeres Wachstum einstellen. Spätestens in
drei Jahren sieht er den Konzern wieder "in sicherem Fahrwasser".
Fantasie und Rückenwind durch eigene Windkraftanlagen
Schuler will alle Kräfte bündeln, um schnell auf veränderte Märkte reagieren
zu können. Dabei soll die Abhängigkeit von der zyklischen Marktentwicklung
einzelner Branchen gesenkt werden. "Alle Entwicklungsprojekte laufen auf
vollen Touren", betont der Vorstand. Die größte Wachstumsfantasie birgt die
Entwicklung getriebeloser Windkraftanlagen. Ein Prototyp geht im Herbst in
den Testbetrieb. "Der Antriebsstrang in einer Windkraftanlage ist im Prinzip
nichts anderes als ein umgekehrter Antriebsstrang unserer Pressen", erklärt
Tonn. Und damit kennt sich der Weltmarktführer aus. Die Flügel und der Turm
werden noch zugekauft. Damit übernehmen die Göppinger die Lieferung
kompletter Windkraftanlagen, die vor allem bei Teillast eine höhere
Energieausbeute als vergleichbare Modelle der großen Windparkbetreiber
liefern. Zudem fallen bei den Anlagen ohne Getriebe deutlich weniger
Wartungskosten an. Nach der Zertifizierung ist ab 2013 der Beginn der
Serienproduktion geplant. Dann dürften auch die ersten 100 Millionen Euro
Umsatz aus diesem Bereich durch die Bücher gehen. Langfristig könnten bis zu
100 Windkraftanlagen pro Jahr gebaut werden.
Auf Turnaroundkurs
Das ist zwar noch ein wenig Zukunftsmusik, zeigt allerdings, dass Schuler
die Zeichen der Zeit frühzeitig erkannt hat. Neben dem
Kostensenkungsprogramm sollte sich diese Diversifizierungsstrategie bezahlt
machen. Zudem wird Schuler von der weltweiten Konjunkturbelebung
profitieren. Ab 2010/11 ist bereits wieder mit schwarzen Zahlen zu rechnen.
Anleger sollten sich daher vor der breiten Masse eine Position sichern und
limitiert einsteigen. Das Kursziel liegt bei 6,75 Euro.
Mehr Informationen, Nachrichten und Empfehlungen finden Sie im Internet
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bestimmter Börsengeschäfte. Bitte lesen Sie unseren RISIKOHINWEIS /
HAFTUNGSAUSSCHLUSS unter www.deraktionaer.de +++
Sind die nicht total verschuldet und war nicht vor kurzem die Steuerfahndung dem Eigentümer auf den Fersen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.863.624 von Buecherwurm74 am 22.07.10 19:51:16Hallo Buecherwurm74.
Du kennst Dich ja prima mit der Schuler AG aus. Bin Dir dankbar für die Hinweise. Hier das Ergebnis meiner Recherche:
- Die Schulden hat Schuler durch eine Aktienplatzierung im Juli 2010 gemildert. „Der Bruttomittelzufluss für die Gesellschaft betrug 7.350.000 Euro. Die Gesellschaft beabsichtigt, den Nettoemissionserlös zur Verbesserung der Eigenkapitalausstattung, zur weiteren Rückführung von Finanzverbindlichkeiten und zur Finanzierung des weiteren Auf- und Ausbaus des Non-Automotive-Bereichs einzusetzen.“
- Im Zusammenhang mit der schweizer Steuer-CD ist die Familie Schuler-Voith in der Presse genannt worden. Sie ist Hauptaktionär der Schuler AG, zudem ist sie über eine Beteiligungsgesellschaft Hauptaktionär des Haushaltswarenherstellers Leifheit.
Gruß Marloh
Du kennst Dich ja prima mit der Schuler AG aus. Bin Dir dankbar für die Hinweise. Hier das Ergebnis meiner Recherche:
- Die Schulden hat Schuler durch eine Aktienplatzierung im Juli 2010 gemildert. „Der Bruttomittelzufluss für die Gesellschaft betrug 7.350.000 Euro. Die Gesellschaft beabsichtigt, den Nettoemissionserlös zur Verbesserung der Eigenkapitalausstattung, zur weiteren Rückführung von Finanzverbindlichkeiten und zur Finanzierung des weiteren Auf- und Ausbaus des Non-Automotive-Bereichs einzusetzen.“
- Im Zusammenhang mit der schweizer Steuer-CD ist die Familie Schuler-Voith in der Presse genannt worden. Sie ist Hauptaktionär der Schuler AG, zudem ist sie über eine Beteiligungsgesellschaft Hauptaktionär des Haushaltswarenherstellers Leifheit.
Gruß Marloh
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.863.758 von Marloh am 22.07.10 20:10:01Ich habe noch ein paar Aktien im Depot, allerdings verfolge ich die Aktie nicht mehr regelmäßig und habe sie im Grunde schon vollständig abgeschrieben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.863.816 von Buecherwurm74 am 22.07.10 20:20:03Über Schuler red ich nicht so gern, da prozentual eine gigantische Verlustposition. Hab sie auch schon lange. Die Bilanz ist grauenhaft, aber die Finanzierung ist bis 2012 gesichert. Die größte Fantasie liegt aber nicht in den getriebelosen Windturbinen, die sicherlich besser sind, als ein Großteil, der aktuell am Markt ist. Die große Hoffnung sind aber die Hydraulikpressen, die für die Elektrikautos benötigt werden. Eine Hydraulikpresse hat Schuler bereits ausgeliefert. Sobald die Anzahl der Elektroautos rapide ansteigt, wird die Nachfrage nach den Hydraulipressen steigen. Bis dahin dauert es aber noch ein Weilchen. Aktuell schreibt Schuler nach wie vor Verlust. Eine Insolvenz kann man nach 2012 auch nicht gänzlich ausschließen, sollte die Finanzkrise andauern oder wiederkehren. Die Maßnahmen des Managements fand ich bisher aber allesamt sehr gut. Müller-Weingarten haben sie auch sehr gut integriert. Ansonsten ist das Unternehmen sehr automobillastig. Und wann die Autoindustrie wieder Pressen verstärkt nachfragt, ist auch nicht abzusehen. Das Unternehmen selbst rechnet damit, dass sie ab dem Jahr 2011 wieder in die Gewinnzone kommen.
Ich bin am Montag bei Schuler eingestiegen und bin sehr optimistisch. Zwar sind die Vorjahreszahlen mies.
Durch die Kapitalerhöhung hat sich das Unternehemen finanziell aber soweit konsolidert, dass es den anstehenden Aufschwung im Maschinenbau und den zu erwartenden Umsatzschub selbst finanzieren lassen.
Ich stimme übrigens Straßemköter zu, dass zumindest in den nächsten 1 bis 2 Jahren das Wachstum aus dem Pressenbereich kommen wird. Wenn man hört, dass alle großen Automobilkonzerne in ihre Fertigungsstraßen investieren wollen, wird Schuler davon provitieren. Ich glaube, dass dies bereits bei den Auftragseingängen im 2. Quartal sichtbar wird.
Außerdem ist das Engagement von Schuler(zu denen neben Müller-Weingarten ja auch noch die Gräbener-Gruppe gehört)in Brasilien mittelfristig sehr positiv zu sehen. Das war auch einer meiner Gründe für den Kauf.
Durch die Kapitalerhöhung hat sich das Unternehemen finanziell aber soweit konsolidert, dass es den anstehenden Aufschwung im Maschinenbau und den zu erwartenden Umsatzschub selbst finanzieren lassen.
Ich stimme übrigens Straßemköter zu, dass zumindest in den nächsten 1 bis 2 Jahren das Wachstum aus dem Pressenbereich kommen wird. Wenn man hört, dass alle großen Automobilkonzerne in ihre Fertigungsstraßen investieren wollen, wird Schuler davon provitieren. Ich glaube, dass dies bereits bei den Auftragseingängen im 2. Quartal sichtbar wird.
Außerdem ist das Engagement von Schuler(zu denen neben Müller-Weingarten ja auch noch die Gräbener-Gruppe gehört)in Brasilien mittelfristig sehr positiv zu sehen. Das war auch einer meiner Gründe für den Kauf.
Hallo Zusammen,
die Tendenz zu steigenden Kursen scheint sich zu bestätigen. Der Chart sieht super aus. Wenn der Kurs über 5 € ausbricht gibt es reichlich Luft nach oben. Und die Nachrichten in der letzten Woche zum Auftragseingang im Maschinenbau war auch über den Erwartungen. Warten wir mal ab, wie Schuler von dem Auftragsschub profitiert hat. Ich glaube, am 18.8. gibts die nächsten Unternehmensdaten, dann könnte die Rally losgehen.
Oder wie seht Ihr das?
die Tendenz zu steigenden Kursen scheint sich zu bestätigen. Der Chart sieht super aus. Wenn der Kurs über 5 € ausbricht gibt es reichlich Luft nach oben. Und die Nachrichten in der letzten Woche zum Auftragseingang im Maschinenbau war auch über den Erwartungen. Warten wir mal ab, wie Schuler von dem Auftragsschub profitiert hat. Ich glaube, am 18.8. gibts die nächsten Unternehmensdaten, dann könnte die Rally losgehen.
Oder wie seht Ihr das?
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.923.076 von Blaustirn am 03.08.10 21:42:34Schuler ist klasse, sie brauchen nur Aufträge. Hängt also vom Auftragseingang ab, ob die Ralley beginnt. Am besten man deckt sich jetzt schon ein.
Stefan Klebert wird neuer Vorstandsvorsitzender der Schuler AG Jürgen Tonn geht in den Ruhestand
4. August 2010. Stefan Klebert (45) wird zum 1. Oktober 2010 den Vorstandsvorsitz der Schuler AG, Göppingen, übernehmen. Der bisherige Vorstandsvorsitzende Jürgen Tonn (62) wird zum gleichen Zeitpunkt auf eigenen Wunsch in den Ruhestand treten. Er hatte seinen Abschied von Schuler für spätestens 2011 angekündigt mit der Option, auch früher auszuscheiden, falls ein geeigneter Nachfolger gefunden würde.
Stefan Klebert verantwortete seit 2006 als Mitglied des Vorstands der ThyssenKrupp Services AG das Ressort 'Industrial Services' mit zuletzt 30.000 Mitarbeitern und 2,1 Milliarden Euro Umsatz. Mit dem Verkauf der 'Industrial Services' durch ThyssenKrupp Ende 2009 schied er aus dem Unternehmen aus. Der Diplom-Ingenieur Stefan Klebert (MBA) hat sich in seinem Berufsleben mit Führungspositionen in mehreren renommierten Industrieunternehmen (Festo, Schindler, ThyssenKrupp) einen Namen als exzellenter Manager mit ausgeprägten Erfahrungen und Erfolgen, insbesondere mit den Schwerpunkten Performance-Steigerung und Industriedienstleistungen, erworben.
Jürgen Tonn ist seit 1. Oktober 2006 Vorstandsvorsitzender der Schuler AG. In seine Dienstzeit fallen vor allem die erfolgreiche Übernahme der Müller Weingarten AG durch Schuler sowie ein umfassendes Restrukturierungsprogramm, mit dem er das Unternehmen sicher durch die aktuelle Wirtschaftskrise führte.
4. August 2010. Stefan Klebert (45) wird zum 1. Oktober 2010 den Vorstandsvorsitz der Schuler AG, Göppingen, übernehmen. Der bisherige Vorstandsvorsitzende Jürgen Tonn (62) wird zum gleichen Zeitpunkt auf eigenen Wunsch in den Ruhestand treten. Er hatte seinen Abschied von Schuler für spätestens 2011 angekündigt mit der Option, auch früher auszuscheiden, falls ein geeigneter Nachfolger gefunden würde.
Stefan Klebert verantwortete seit 2006 als Mitglied des Vorstands der ThyssenKrupp Services AG das Ressort 'Industrial Services' mit zuletzt 30.000 Mitarbeitern und 2,1 Milliarden Euro Umsatz. Mit dem Verkauf der 'Industrial Services' durch ThyssenKrupp Ende 2009 schied er aus dem Unternehmen aus. Der Diplom-Ingenieur Stefan Klebert (MBA) hat sich in seinem Berufsleben mit Führungspositionen in mehreren renommierten Industrieunternehmen (Festo, Schindler, ThyssenKrupp) einen Namen als exzellenter Manager mit ausgeprägten Erfahrungen und Erfolgen, insbesondere mit den Schwerpunkten Performance-Steigerung und Industriedienstleistungen, erworben.
Jürgen Tonn ist seit 1. Oktober 2006 Vorstandsvorsitzender der Schuler AG. In seine Dienstzeit fallen vor allem die erfolgreiche Übernahme der Müller Weingarten AG durch Schuler sowie ein umfassendes Restrukturierungsprogramm, mit dem er das Unternehmen sicher durch die aktuelle Wirtschaftskrise führte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.926.409 von Buecherwurm74 am 04.08.10 13:30:48Die Nachricht finde ich sehr gut, da sie von einem geordneten Übergang in der Geschäsftsführung ohne jedwede Hektik zeugt.
Positiv ist zudem die adhoc-Mitteilung von gestern zu sehen, dass Schuler-Voith über seine Beteiligungsgesellschaft wieder über 50 % der Anteile verfügt. Das zeugt davon, dass die "Insider"=Hauptgesellschafter an ihr Unternehmen glauben. Anders würde es aussehen, wenn diese ihre Anteile weiter abgebaut hätten.
Insgesamt also beides eher positive Nachrichten die den Aktienkurs weiter beflügeln oder zumindest nicht bremsen sollten.
Positiv ist zudem die adhoc-Mitteilung von gestern zu sehen, dass Schuler-Voith über seine Beteiligungsgesellschaft wieder über 50 % der Anteile verfügt. Das zeugt davon, dass die "Insider"=Hauptgesellschafter an ihr Unternehmen glauben. Anders würde es aussehen, wenn diese ihre Anteile weiter abgebaut hätten.
Insgesamt also beides eher positive Nachrichten die den Aktienkurs weiter beflügeln oder zumindest nicht bremsen sollten.
Hallo Zusammen,
wenn der Aufsichtsratsvorsitzende kauft, dann wird er wohl wissen was er tut. Dem Kurs tut es jedenfalls sehr gut. Das jetzt von einem Analysten genannte Kursziel von 10 € ist ebenfalls kursförderlich.
Bei dem Boom in der Autobranche dürften auch die nächsten Zahlen zumindest zufriedenstellend ausfallen.
Ich bin daher sehr positiv gestimmt. Wie seht Ihr die weitere Entwicklung. Hat jemand bereits Informationen über die Geschäftsentwicklung Juli-Sept.?
wenn der Aufsichtsratsvorsitzende kauft, dann wird er wohl wissen was er tut. Dem Kurs tut es jedenfalls sehr gut. Das jetzt von einem Analysten genannte Kursziel von 10 € ist ebenfalls kursförderlich.
Bei dem Boom in der Autobranche dürften auch die nächsten Zahlen zumindest zufriedenstellend ausfallen.
Ich bin daher sehr positiv gestimmt. Wie seht Ihr die weitere Entwicklung. Hat jemand bereits Informationen über die Geschäftsentwicklung Juli-Sept.?
Das Orderbuch sieht seit Tagen sehr gut aus. Schon relativ geringe Nachfrage kann den Kurs weiter deutlich nach oben ziehen ...
... und so scheint es auch zu kommen. Die 6 ist geknackt und im Orderbuch stehen bis zur 9 nur noch rd. 6.000 Stücke...
Der Streubesitz bei Schuler beträgt nur 20% wer jetzt verkauft ist selber schuld.
Die Schuleraktie scheint tatsächlich anzuspringen.
Aktuell 6,49! Schon beeindruckend, wie die Aktie weiter steigt. Ich kann mir das nur so erklären, dass in Kürze sehr, sehr gute Zahlen zur Veröffentlichung anstehen. Wenn man sich den Boom in der Autoindustrie anschaut, wäre das auch nicht allzu verwunderlich!
Mein Kursziel für dieses Jahr 10€.
Heute +14%.Dieseb Hyp verschlafen viele. Die 10€ werden wir bald wieder sehen. Chinafantasie, Hydraulikpressen, etc, da wird noch einiges kommen.
Hierzu braucht man die Hydraulikpressen von Schuler. Schuler hat da ein Alleinstellungsmerkmal. Eine Trendaktie, die man lieber jetzt schon im Depot haben sollte.
Meldungen Deutschland & Europa
Leichtbau
Daimler setzt auf Kohlefaser
[14:34, 25.01.11]
Von Heimo Fischer und Martin Kölling
Daimler fordert BMW im Kampf um die Technologieführerschaft im Leichtbau heraus. Gemeinsam mit dem japanischen Partner Toray will der Stuttgarter Konzern erstmals Autoteile aus Karbon herstellen, die in Großserie gefertigt werden können.
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WKN710000Börsenwert58.098,80 Mio €KGV 11e10,9Aktueller Kurs55,21 €Veränd. z. Vortag1,27 %
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„Wir wollen Marktführer bei Kohlefaserverbundstoffen werden“, sagte Rainer Christian Genes, Direktor für Produktionsplanung bei Mercedes. Karbon gilt aufgrund seiner Härte und seines geringen Gewichts als eines der wichtigsten Zukunftsmaterialien im Automobilbau. Der japanische Toray-Konzern ist größter Kohlefaserhersteller der Welt.
Vor allem Premiumhersteller experimentieren mit neuen Werkstoffen, um das Gewicht der immer schwereren Fahrzeuge zu verringern. „Leichtbau kann zum Megatrend der Automobilindustrie werden“, sagt Stefan Bratzel vom Center of Automotive in Bergisch Gladbach. Fast alle großen Hersteller hätten Angst, zu spät zu kommen.
Daimler-Rivale BMW hat bereits 2009 mit dem Wiesbadener Spezialisten SGL Carbon eine Partnerschaft geschlossen. Die Bayern wollen den Fahrgastraum ihres elektrischen Megacity-Vehicles (MCV) aus Kohlefaser herstellen. BMW und SGL bauen zudem für 100 Mio. Euro ein Karbonfaserwerk in den USA. Das MCV soll 2013 auf den Markt kommen und wird in Leipzig gebaut.
Die Zeit drängt, denn die EU macht Druck auf die Hersteller. In den nächsten zehn Jahren müssen sie die CO2-Emissionen ihrer Flotten drastisch senken. Jedes Kilo weniger Gewicht spart Treibstoff. Zugleich werden Premiumautos durch technisches Zubehör wie Airbag, Navigationsgerät oder Klimaanlage immer schwerer. Bei Elektroautos mit begrenzter Batterielaufzeit ist das Gewicht entscheidend für die Reichweite. Daimler hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt. Das Gewicht der Rohkarosserien soll künftig bei allen Mercedes-Benz-Fahrzeugen um zehn Prozent gegenüber dem Vorgängermodell fallen.
Die Karosserie der Zukunft wird nicht nur aus Karbon gebaut werden. Für bestimmte kleinere Bauteile ist etwa Magnesium besser geeignet oder spezielle Kunststoffe. Konkurrent Audi setzt auf Aluminium. Das ist schwerer als Karbon, dafür billiger. Der Preis ist das größte Hindernis für Kohlefaserverbundstoffe. Je nach Schätzung liegen die Kosten 15- bis 30-mal höher als beim Stahl.
Wegen der extrem langen Verarbeitungszeiten mussten Bauteile aus Karbon bisher nahezu in Handarbeit gefertigt werden. Deshalb setzte Daimler Kohlefaser nur in exklusiven Fahrzeugen ein – wie vor zwölf Jahren im Sportwagen SLR McLaren. Für Modelle in größeren Stückzahlen war das Material unerschwinglich.
Das soll sich ändern, verspricht Bharat Balasubramanian, Direktor Produktinnovation bei Daimler. Neu entwickelte Karbonfasern und moderne Verfahren sollen die Kosten um 80 Prozent verringern.
Eine Kostensenkung in diesem Ausmaß würde wohl den Durchbruch des Werkstoffs Karbon bedeuten. „Aus Kundensicht wäre das wirklich interessant“, sagt Marktforscher Bratzel. Allerdings kann es noch Jahre dauern, bis dieses Ziel erreicht ist. „Zurzeit ist das noch nicht vorstellbar“, so Peter Urban, Leichtbauexperte am Institut für Kraftfahrzeuge der RWTH Aachen. Auf lange Sicht schließt er die Möglichkeit nicht aus.
Daimler und Toray fangen jetzt klein an. Sie gründen ein Gemeinschaftsunternehmen in Esslingen, nahe dem Daimler-Konzernsitz. Der japanische Partner wird 50,1 Prozent daran halten, die Stuttgarter 44,9 Prozent. Der Rest geht an den Ingenieurdienstleister ACE. Das Unternehmen aus Immenstaad am Bodensee hat seinen Ursprung in der Luftfahrt und dadurch Erfahrung im Leichtbau. Das Stammkapital des Joint Venture beträgt 825 000 Euro. Die Investitionen sollen nach Angaben aus Unternehmenskreisen im deutlich zweistelligen Millionenbereich liegen.
Die neuen Komponenten will Daimler ab dem nächsten Jahr in Großserie fertigen – zunächst aber nur für die hochpreisigen Cabrio-Modelle SL und SL AMG. Am Anfang soll nur das Heckdeckelinnenteil aus Karbon sein. Dadurch wird das Auto zwar nur um fünf Kilogramm leichter – das gilt im Autobau aber schon als viel. Und den Partnern ist wichtig, zunächst sicherzustellen, dass sie verlässlich Zehntausende Teile pro Jahr herstellen können. „Wenn wir weitere Kostensenkungen erreicht haben, werden wir die Produktion rasch hochfahren“, sagt Balasubramanian. Später sollen komplexere Module und schließlich ganze Autogehäuse hinzu kommen.
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Leichtbau
Daimler setzt auf Kohlefaser
[14:34, 25.01.11]
Von Heimo Fischer und Martin Kölling
Daimler fordert BMW im Kampf um die Technologieführerschaft im Leichtbau heraus. Gemeinsam mit dem japanischen Partner Toray will der Stuttgarter Konzern erstmals Autoteile aus Karbon herstellen, die in Großserie gefertigt werden können.
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„Wir wollen Marktführer bei Kohlefaserverbundstoffen werden“, sagte Rainer Christian Genes, Direktor für Produktionsplanung bei Mercedes. Karbon gilt aufgrund seiner Härte und seines geringen Gewichts als eines der wichtigsten Zukunftsmaterialien im Automobilbau. Der japanische Toray-Konzern ist größter Kohlefaserhersteller der Welt.
Vor allem Premiumhersteller experimentieren mit neuen Werkstoffen, um das Gewicht der immer schwereren Fahrzeuge zu verringern. „Leichtbau kann zum Megatrend der Automobilindustrie werden“, sagt Stefan Bratzel vom Center of Automotive in Bergisch Gladbach. Fast alle großen Hersteller hätten Angst, zu spät zu kommen.
Daimler-Rivale BMW hat bereits 2009 mit dem Wiesbadener Spezialisten SGL Carbon eine Partnerschaft geschlossen. Die Bayern wollen den Fahrgastraum ihres elektrischen Megacity-Vehicles (MCV) aus Kohlefaser herstellen. BMW und SGL bauen zudem für 100 Mio. Euro ein Karbonfaserwerk in den USA. Das MCV soll 2013 auf den Markt kommen und wird in Leipzig gebaut.
Die Zeit drängt, denn die EU macht Druck auf die Hersteller. In den nächsten zehn Jahren müssen sie die CO2-Emissionen ihrer Flotten drastisch senken. Jedes Kilo weniger Gewicht spart Treibstoff. Zugleich werden Premiumautos durch technisches Zubehör wie Airbag, Navigationsgerät oder Klimaanlage immer schwerer. Bei Elektroautos mit begrenzter Batterielaufzeit ist das Gewicht entscheidend für die Reichweite. Daimler hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt. Das Gewicht der Rohkarosserien soll künftig bei allen Mercedes-Benz-Fahrzeugen um zehn Prozent gegenüber dem Vorgängermodell fallen.
Die Karosserie der Zukunft wird nicht nur aus Karbon gebaut werden. Für bestimmte kleinere Bauteile ist etwa Magnesium besser geeignet oder spezielle Kunststoffe. Konkurrent Audi setzt auf Aluminium. Das ist schwerer als Karbon, dafür billiger. Der Preis ist das größte Hindernis für Kohlefaserverbundstoffe. Je nach Schätzung liegen die Kosten 15- bis 30-mal höher als beim Stahl.
Wegen der extrem langen Verarbeitungszeiten mussten Bauteile aus Karbon bisher nahezu in Handarbeit gefertigt werden. Deshalb setzte Daimler Kohlefaser nur in exklusiven Fahrzeugen ein – wie vor zwölf Jahren im Sportwagen SLR McLaren. Für Modelle in größeren Stückzahlen war das Material unerschwinglich.
Das soll sich ändern, verspricht Bharat Balasubramanian, Direktor Produktinnovation bei Daimler. Neu entwickelte Karbonfasern und moderne Verfahren sollen die Kosten um 80 Prozent verringern.
Eine Kostensenkung in diesem Ausmaß würde wohl den Durchbruch des Werkstoffs Karbon bedeuten. „Aus Kundensicht wäre das wirklich interessant“, sagt Marktforscher Bratzel. Allerdings kann es noch Jahre dauern, bis dieses Ziel erreicht ist. „Zurzeit ist das noch nicht vorstellbar“, so Peter Urban, Leichtbauexperte am Institut für Kraftfahrzeuge der RWTH Aachen. Auf lange Sicht schließt er die Möglichkeit nicht aus.
Daimler und Toray fangen jetzt klein an. Sie gründen ein Gemeinschaftsunternehmen in Esslingen, nahe dem Daimler-Konzernsitz. Der japanische Partner wird 50,1 Prozent daran halten, die Stuttgarter 44,9 Prozent. Der Rest geht an den Ingenieurdienstleister ACE. Das Unternehmen aus Immenstaad am Bodensee hat seinen Ursprung in der Luftfahrt und dadurch Erfahrung im Leichtbau. Das Stammkapital des Joint Venture beträgt 825 000 Euro. Die Investitionen sollen nach Angaben aus Unternehmenskreisen im deutlich zweistelligen Millionenbereich liegen.
Die neuen Komponenten will Daimler ab dem nächsten Jahr in Großserie fertigen – zunächst aber nur für die hochpreisigen Cabrio-Modelle SL und SL AMG. Am Anfang soll nur das Heckdeckelinnenteil aus Karbon sein. Dadurch wird das Auto zwar nur um fünf Kilogramm leichter – das gilt im Autobau aber schon als viel. Und den Partnern ist wichtig, zunächst sicherzustellen, dass sie verlässlich Zehntausende Teile pro Jahr herstellen können. „Wenn wir weitere Kostensenkungen erreicht haben, werden wir die Produktion rasch hochfahren“, sagt Balasubramanian. Später sollen komplexere Module und schließlich ganze Autogehäuse hinzu kommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.924.148 von Straßenkoeter am 25.01.11 21:52:05Ich vermute, es werden gute Zahlen kommen.
Gruß
Marloh
Schuler AG: Finanzkalender
- Bilanzpressekonferenz 2009/10 am 26. Januar 2011
- DVFA-Analystenkonferenz am 27. Januar 2011
Gruß
Marloh
Schuler AG: Finanzkalender
- Bilanzpressekonferenz 2009/10 am 26. Januar 2011
- DVFA-Analystenkonferenz am 27. Januar 2011
Schuler bekommt Flügel. Flügel von einem Adler.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.932.074 von Straßenkoeter am 26.01.11 21:55:18http://www.swp.de/goeppingen/lokales/goeppingen/art5583,8162…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.swp.de/goeppingen/lokales/goeppingen/art5583,8162…
Schuler: Rekord bei Auftragslage
Südwest Presse, Susann Schönfelder am 27.01.2011
Göppingen. Nach der rasanten Talfahrt geht es auch beim Pressenbauer Schuler steil bergauf: Die Göppinger streben in drei Jahren einen Umsatz von 1,2 Milliarden Euro an. Auch die Zahl der Mitarbeiter soll wachsen.
"Das sind Zahlen, die Schuler so noch nie gesehen hat." Vorstandschef Stefan Klebert machte am Mittwoch bei der Bilanzpressekonferenz kein Hehl daraus, dass die Göppinger von dem rasanten Wachstum überrascht wurden. "Das ist eine Dynamik, die unsere Erwartungen übertroffen hat", meinte auch Finanzvorstand Dr. Wolfgang Baur. Der Technologie- und Weltmarktführer in der Umformtechnik kann mit einem Rekord aufwarten: Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2010/2011 lag der Auftragseingang bei rund 500 Millionen Euro - das sind 330 Prozent mehr im Vergleich zum Vorjahr und beinahe so viel wie im gesamten Krisenjahr. "Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Der Aufschwung hat auch Schuler erreicht", fasste Baur zusammen.
Mit dem Boom, der zum Jahresende begonnen hat, endet eine lange Durststrecke. Selbstverständlich bekam auch Schuler die Talfahrt schmerzlich zu spüren: Das abgelaufene Geschäftsjahr 2009/2010 war noch deutlich geprägt von der Wirtschaftskrise, der Konzernumsatz lag mit 650 Millionen Euro um 21 Prozent unter dem Vorjahreswert. Der Pressenhersteller schöpfte während der wirtschaftlich schwierigen Zeit das Mittel Kurzarbeit aus und reduzierte sein Personal um rund 600 Mitarbeiter. Weltweit hat der Konzern jetzt rund 5000 Beschäftigte, am Standort Göppingen sind es etwa 1200 und am Standort Weingarten rund 1000. Der Personalstand soll in den kommenden Jahren wieder "moderat steigen", kündigte der Vorstandsvorsitzende gestern an. In welchem Land und in welchem Umfang ließ Klebert offen. Fest steht jedoch, dass die Schuler AG stark wachsen will. Ziel ist ein Umsatz von 1,2 Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2013/14. Diese Zahl sei "fundiert und untermauert", betonte Finanzvorstand Baur. "Und wir werden dieses Ziel erreichen." Im laufenden Geschäftsjahr streben die Göppinger einen Konzernumsatz zwischen 870 und 920 Millionen Euro an.
Um auf diesem Kurs erfolgreich unterwegs zu sein und die Position als Weltmarktführer in der Umformtechnik weiter auszubauen, hat die Schuler AG ein langfristiges Programm aufgelegt: Ein zentraler Baustein ist die Verschmelzung der größten Konzerntöchter, der Schuler Pressen GmbH & Co. KG in Göppingen und der Müller Weingarten AG (Weingarten, Erfurt, Remscheid) unter dem Dach der Schuler AG. Alle Unternehmensstandorte der beiden Gesellschaften sollen erhalten bleiben. Die neue Firma soll unter dem Namen Schuler Pressen GmbH firmieren.
Um profitabler zu werden, will der Pressenbauer im Einkauf und den kaufmännischen Bereichen historisch bedingte Doppelstrukturen in der Führung auflösen und künftig in der Schuler AG einheitlich führen, kündigte Klebert an. Zudem wird Schuler den Fokus auf zehn Zielmärkte legen: Automobilhersteller und deren Zulieferer, Bahnindustrie, Luft- und Raumfahrt, Verteidigungsindustrie, Großrohre, Motoren- und Generatorenbau, Verpackungstechnik, Münzen, allgemeine Blechfertigung sowie Weiße Ware, das heißt elektrische Haushaltsgeräte. Die Windkraft kommt in dieser Auflistung nicht vor: Der Vorstandsvorsitzende erklärte, Schuler sei derzeit in Erfolg versprechenden Gesprächen mit potenziellen Partnern, die sich auch finanziell an diesem Projekt beteiligen. Der Prototyp der von den Göppingern entwickelten Anlage werde jedoch wie geplant im April auf der Schwäbischen Alb aufgestellt.
Das Unternehmen konzentriert sich also voll auf die zehn Kernmärkte. Ziel soll sein, im laufenden Geschäftsjahr durchgängig positive Zahlen zu erwirtschaften und auch die Eigenkapitalquote (derzeit 16 Prozent) wieder zu erhöhen. "Vielleicht kann man dann irgendwann auch wieder an eine Dividende denken", meinte der Finanzvorstand.
Schuler: Rekord bei Auftragslage
Südwest Presse, Susann Schönfelder am 27.01.2011
Göppingen. Nach der rasanten Talfahrt geht es auch beim Pressenbauer Schuler steil bergauf: Die Göppinger streben in drei Jahren einen Umsatz von 1,2 Milliarden Euro an. Auch die Zahl der Mitarbeiter soll wachsen.
"Das sind Zahlen, die Schuler so noch nie gesehen hat." Vorstandschef Stefan Klebert machte am Mittwoch bei der Bilanzpressekonferenz kein Hehl daraus, dass die Göppinger von dem rasanten Wachstum überrascht wurden. "Das ist eine Dynamik, die unsere Erwartungen übertroffen hat", meinte auch Finanzvorstand Dr. Wolfgang Baur. Der Technologie- und Weltmarktführer in der Umformtechnik kann mit einem Rekord aufwarten: Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2010/2011 lag der Auftragseingang bei rund 500 Millionen Euro - das sind 330 Prozent mehr im Vergleich zum Vorjahr und beinahe so viel wie im gesamten Krisenjahr. "Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Der Aufschwung hat auch Schuler erreicht", fasste Baur zusammen.
Mit dem Boom, der zum Jahresende begonnen hat, endet eine lange Durststrecke. Selbstverständlich bekam auch Schuler die Talfahrt schmerzlich zu spüren: Das abgelaufene Geschäftsjahr 2009/2010 war noch deutlich geprägt von der Wirtschaftskrise, der Konzernumsatz lag mit 650 Millionen Euro um 21 Prozent unter dem Vorjahreswert. Der Pressenhersteller schöpfte während der wirtschaftlich schwierigen Zeit das Mittel Kurzarbeit aus und reduzierte sein Personal um rund 600 Mitarbeiter. Weltweit hat der Konzern jetzt rund 5000 Beschäftigte, am Standort Göppingen sind es etwa 1200 und am Standort Weingarten rund 1000. Der Personalstand soll in den kommenden Jahren wieder "moderat steigen", kündigte der Vorstandsvorsitzende gestern an. In welchem Land und in welchem Umfang ließ Klebert offen. Fest steht jedoch, dass die Schuler AG stark wachsen will. Ziel ist ein Umsatz von 1,2 Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2013/14. Diese Zahl sei "fundiert und untermauert", betonte Finanzvorstand Baur. "Und wir werden dieses Ziel erreichen." Im laufenden Geschäftsjahr streben die Göppinger einen Konzernumsatz zwischen 870 und 920 Millionen Euro an.
Um auf diesem Kurs erfolgreich unterwegs zu sein und die Position als Weltmarktführer in der Umformtechnik weiter auszubauen, hat die Schuler AG ein langfristiges Programm aufgelegt: Ein zentraler Baustein ist die Verschmelzung der größten Konzerntöchter, der Schuler Pressen GmbH & Co. KG in Göppingen und der Müller Weingarten AG (Weingarten, Erfurt, Remscheid) unter dem Dach der Schuler AG. Alle Unternehmensstandorte der beiden Gesellschaften sollen erhalten bleiben. Die neue Firma soll unter dem Namen Schuler Pressen GmbH firmieren.
Um profitabler zu werden, will der Pressenbauer im Einkauf und den kaufmännischen Bereichen historisch bedingte Doppelstrukturen in der Führung auflösen und künftig in der Schuler AG einheitlich führen, kündigte Klebert an. Zudem wird Schuler den Fokus auf zehn Zielmärkte legen: Automobilhersteller und deren Zulieferer, Bahnindustrie, Luft- und Raumfahrt, Verteidigungsindustrie, Großrohre, Motoren- und Generatorenbau, Verpackungstechnik, Münzen, allgemeine Blechfertigung sowie Weiße Ware, das heißt elektrische Haushaltsgeräte. Die Windkraft kommt in dieser Auflistung nicht vor: Der Vorstandsvorsitzende erklärte, Schuler sei derzeit in Erfolg versprechenden Gesprächen mit potenziellen Partnern, die sich auch finanziell an diesem Projekt beteiligen. Der Prototyp der von den Göppingern entwickelten Anlage werde jedoch wie geplant im April auf der Schwäbischen Alb aufgestellt.
Das Unternehmen konzentriert sich also voll auf die zehn Kernmärkte. Ziel soll sein, im laufenden Geschäftsjahr durchgängig positive Zahlen zu erwirtschaften und auch die Eigenkapitalquote (derzeit 16 Prozent) wieder zu erhöhen. "Vielleicht kann man dann irgendwann auch wieder an eine Dividende denken", meinte der Finanzvorstand.
Hier bekommt man einen Weltmarktführer für kleines Geld. Denke die Chancen sind jetzt sogar besser, als vor der Krise. Das Management ist stark, was man von den Vorgängern nicht unbedingt sagen konnte. Müller-Weingarten wurde gut integriert. Die Eigenkapitalquote wird hoffentlich wieder schnell ansteigen. Auf eine Dividende sollten wir aber die nächsten Jahre verzichten, da erst die Eigenkapitalquote wieder ansteigen muss.
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