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    Prof. Sinn über die Eurolügen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.10.11 12:43:35 von
    neuester Beitrag 09.10.11 19:36:01 von
    Beiträge: 42
    ID: 1.169.439
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      schrieb am 05.10.11 12:43:35
      Beitrag Nr. 1 ()
      Erhellender Vortrag - entlarvt die Lügen von Schäuble & Co.:mad::mad::mad:
      Gruselige Daten - die Ka*ke steht uns bis zum Hals:

      http://www.youtube.com/watch?v=VKfcj2sE8rE

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      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.10.11 13:10:30
      !
      Dieser Beitrag wurde von a.mueller moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 05.10.11 18:53:16
      Beitrag Nr. 3 ()
      ...warum wurde hier moderiert.

      aber egal - diese Videos enthüllen unglaubliche Vorgänge!
      Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache.
      Avatar
      schrieb am 05.10.11 20:15:37
      Beitrag Nr. 4 ()
      Als er der Regierung noch Alibis verschafft hat, war er hoch im Kurs. Heute wo er klartext spricht, hört keiner mehr auf ihn.

      Es ist wirklich so Wenn Dummheit zur Mode wird, kann keine Intelligenz der Welt dagegen anstinken.
      Avatar
      schrieb am 05.10.11 21:53:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      Zitat von StrangeloveX: Erhellender Vortrag - entlarvt die Lügen von Schäuble & Co.:mad::mad::mad:
      Gruselige Daten - die Ka*ke steht uns bis zum Hals:

      http://www.youtube.com/watch?v=VKfcj2sE8rE

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      ich stells noch mal rein weil dein link nicht anklickbar ist:

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      schrieb am 06.10.11 14:51:09
      Beitrag Nr. 6 ()
      Super danke!!!
      Avatar
      schrieb am 06.10.11 22:10:18
      Beitrag Nr. 7 ()
      Teil 2 :
      Avatar
      schrieb am 07.10.11 07:43:47
      Beitrag Nr. 8 ()
      Nun hat der Sinn auch endlich erkannt wie uns der Euro langsam aber sicher ruiniert. Immerhin hat er die Größe einen Irrtum zuzugeben. Als studierter Ökonom und Professor heute also die große Einsicht - mehr nicht.

      Die Leute die aus einer Einsicht auch Konsequenzen machen könnten sind Merkel - Physikerin. Und Schäuble, das selbsternannte Genie - Jurist. Beide unwissend, ökonomisch völlig unbeleckt, beratungsresistent und alternativlos verlogen bis aufs Blut. Aus Grundproblemen des nationalen Interesses werden politische Ränkespiele gemacht und da man dabei auch noch die falschen Berater hat (Ackermann !!), deren betriebliches Interesse diametral zu nationalen monetären Interessen stehen, entsteht diese Kabale mit der Lust zum Untergang, oder wie es Sarrazin in einem anderen Zusammenhang genannt hat: Deutschland schafft sich ab.

      Wenn man sich dann noch von den Begründern dieses ganzen Wahnsinns ständig belehrenden Quatsch anhören muß, wie etwa von Kohl, der die DM mit einem Federstrich verschenkt hat, der heute von "seinem Europa" spricht, dann steigt nur noch kalte Wut auf.

      Man sieht zu wie ein Herr Trichet, Protagonist eines ewigen Weichwährungslandes, einfach mal so gegen die Maastrichter Verträge verstösst, man lässt die deutschen Vertreter in der EZB im Regen stehen bis einer nach dem anderen das Handtuch wirft, und hebt mit Draghi einen weiteren Oliventandler auf den Schild, baut ihm eine noch größere Residenz und macht aus der EZB eine badbank auf Kosten der Deutschen.

      Und der größte Witz der Weltgeschichte ist dabei, dass wir uns aus Polen und Griechenland die übelsten Beschimpfungen anhören müssen, weil diese Blödmänner sogar noch zu blöd sind zu kapieren daß die Dummheit von Merkel und Schäuble ein Geschenk Gottes sind das man am besten still und dankbar geniessen sollte.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.10.11 10:30:09
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.181.667 von farniente am 07.10.11 07:43:47Es sind ja Leute wie Sinn gewesen, die über Jahre in wechselnden Regierungslagern ihren "Beratungswert" zur politischen Umsetzung gebracht haben. In dem Video hätte Sinn mal ein wenig über seine alten Ansichten reflektieren können, über gebetsmühlenartige Plädoyers der Finanzmarktregulierung, die Leute wie er ja immer nur als Deregulierung verstanden haben. Und er kann sich ja mal dem Versuch opfern, einer Art wissenschaftlicher Verifizierung, was seine Beratungsverträge denn im Heute an Stand der Verschuldensfalle erzeugt haben.

      Aber, immerhin, ne halbe Abkehr alter Ansichten ist ja auch sowas wie eine innere Einkehr, die zudem noch wunderbar auszuhalten ist, weil man ja nie in pesönlicher Haftung steht.

      Ich würde dem den Lehrstuhl entziehen ... der versaut nur die Studentenschaft der Generation nachziehender Ökonomen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.10.11 10:44:06
      Beitrag Nr. 10 ()
      Sinn hat wenigstens die Grösse Fehler einzugestehen.
      Er hat gelernt. Eher ein Gewinn für seine Lehrtätigkeit.
      -
      Das Problem mit dem Sinn nicht gerechnet hat ist die
      Politik. Politiker sind offensichtlich Lernresistent -
      und dumm dazu. Eine Fatale Kombination.
      -
      Hier wird ein Wagen sehenden Auges an die Wand gefahren.

      Das Eurosystem ist zu starr konstruiert - ich sehe nicht ein warum man
      Länder nicht ausgliedern soll. Man kann ja nah erfolgter Sanierung
      diese wieder aufnehmen.
      Ist man nicht fexibel bricht das Ganze.
      Das hätte automatisch für wesentlich mehr Disziplin gesorgt.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.10.11 11:43:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.182.472 von StrangeloveX am 07.10.11 10:44:06Sinn hat wenigstens die Grösse Fehler einzugestehen.
      Er hat gelernt. Eher ein Gewinn für seine Lehrtätigkeit.


      Sicher - das kann man natürlich so sehen. Ich hab' da allerdings ein anderes Bild. Wenn ein "Lehrer" erst lernen muss, dann steht er irgendwie in der falschen Kombination wenn er Falschverstandenes als Lehrinhalt weiterträgt und seinen Heilssegen in der Art auch noch potenziert. Vielleicht kann man heute die Ergebnislage solcher "Lehrveranstaltung" in den Reihen der neuen "Liberalen" ausmachen, diesen pickelgesichtigen Lebensunerfahrenen, die den Freiheitsverteidiger neuer Liberalität nur noch als Wirtschaftsliberale packen und Volkswirtschaftliches nur noch als popeligen Störfaktor erkennen.

      Das Problem mit dem Sinn nicht gerechnet hat ist die
      Politik. Politiker sind offensichtlich Lernresistent -
      und dumm dazu. Eine Fatale Kombination.


      Nein! Politik hört auf Beratung und fasst Beschlüsse nach Beratung. Fachfremde Politik holt sich Tagespolitik als Ergebnisbeschluss aus fachlichen Ausschüssen, und da sitzen "Lehrer" wie Sinn und viele andere mit ihrer beratenden Einflussnahme. Da geschieht nix in der politischen Selbsterkenntnis, sondern nur noch auf Wohl und Weh externer Berater.

      Der Fianzskandal 2008 hat ein Gremium der Bankenrettung als Beraterzirkel zur Tagung genötigt. Politiker blieben fern ... und das Sanierungskonzept eigener Unfähigkeit haben Banker unter sich beschlossen, denn nur die nahmen dort Platz.:laugh:

      Das können sie jetzt, wie zu hören ist, wiederholen, denn der Interbankenhandel als Kreditklemme für die Wirtschaft, der bahnt sich ja erneut an.:laugh:

      Wir schaffen das schon - irgendiwe klappt es schon ... eine ganze Volkswirtschaft an die Wand zu klatschen.:rolleyes:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.10.11 12:51:07
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.182.868 von TimeTunnel am 07.10.11 11:43:30Nein! Politik hört auf Beratung und fasst Beschlüsse nach Beratung. ...

      Ersetze "Beratung" durch "Lobbyisten" dann wird ein Schuh draus.

      Ich kenne den Prof. Sinn nur als NeoKonservativen Wirtschaftslehrer,
      der offensichtlich jetzt doch die "Kurve" gekriegt hat.

      Immerhin!!!

      1999 war es Lafontain der eine Regulierung der Finanzmärkte gefordert hatte,
      um umgehend von der englischen SUN als gefährlichsten Mann Europas verdammt zu werden.
      Das Ergebnis ist bekannt, aber wurde Lafontain zwischenzeitlich reabilitiert, nachdem mittlerweile jeder weiß, dass der Mann recht hatte?

      Nein, nein und nochmals nein!!!

      Lernfähigleit gleich NUll!!!

      Stattdessen fahren Merkel und Koffer-Schäuble unser Land an die Wand!:cry:
      und mehrere hundert MdB der Blockparteien klatschen Beifall!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.10.11 13:00:35
      Beitrag Nr. 13 ()
      Sinn sieht seine Felle wegschwimmen und möchte nach dem Neuanfang mitreden können.

      Hier war er immer zu finden:

      http://mirror.anl.to/mein-parteibuch/wiki/index.php/Mietmaul

      Da sind mir die Professoren, die schon seit Euroeinführung dagegen klagen, viel lieber.
      Die sagen auch jetzt bis ins Detail voraus, was passieren wird und hatten die letzten 10 Jahre recht behalten:

      http://www.youtube.com/watch?v=QERfizizp28

      oder ausführlich

      http://www.youtube.com/watch?v=ejAn-nFfAA0
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.10.11 13:04:13
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ich kenne den Prof. Sinn nur als NeoKonservativen Wirtschaftslehrer,
      der offensichtlich jetzt doch die "Kurve" gekriegt hat.


      Ich finde die Konservativen Standpunkte nach wie vor vollkommen richtig.
      Das Problem mit den Banken ist doch, dass man hier die marktwirtschaftlichen Regeln über Bord geworfen, und den Sozialismus pur eingeführt hat!
      Die Politik hat für die Banken ein risikoloses Geschäftfeld eröffnet.
      Das musste schiefgehen.
      Und solange die Banken nicht Verantwortung übernehmen müssen wird sich die Krise weiterschleppen.
      -
      Die Dummheit, oder die Verbrecherische Ader(ich tippe auf zweiteres) der Politik besteht darin, sich von den Banken ihre eigene "Rettung" zimmern zu lassen.
      Und ich frage mich warum die Deutschen so ruhig sind und die Bande nicht schon längst zu Teufel gejagt haben.
      -
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.10.11 13:07:29
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.183.319 von Kohlenzieher am 07.10.11 13:00:35Natürlich sind mir Hankel, Starbatty usw. lieber.
      Ich habe hier vopn Beginn an immer wieder die links gepostet.

      Sinns Umkehr zeigt für mich einfach wie schlimm die Lage inzwischen ist
      und wie sehr die Banken die Macvht in Deutschland/Europa an sich gerissen haben.

      Das wirksamste Mittel gegen diese Zustände ist die Marktwirtschaft -
      man muss die Banken endlich absaufen lassen!
      Avatar
      schrieb am 07.10.11 13:23:19
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.183.342 von StrangeloveX am 07.10.11 13:04:13"Die Politik hat für die Banken ein risikoloses Geschäftfeld eröffnet.
      Das musste schiefgehen.
      Und solange die Banken nicht Verantwortung übernehmen müssen wird sich die Krise weiterschleppen."

      Das mit der Verantwortung ist wohl ein Witz.
      Das Ganze war von Anfang an durch die Eigentümer der FED geplant.
      Diese Leute haben die russische Revolution und Hitlers Wahlsieg finanziert.

      Sie haben sich heimlich bei den Bilderbergerkonferenzen und in anderen Powerclubs getroffen, zusammen mit den Medien, dort "unsere Politiker" installiert usw.

      Und dafür gesorgt, dass all diese Fakten vertuscht werden.

      Google mal nach "Hitlers Auslandsfinanzierung".
      Oder schau mal nach, wie Merkel 2005 im Sommer zur Bilderbergerkonferenz eingeladen wurde und danach im Herbst "gewählt" wurde, wie dort auch Schröder anwesend war, um den Befehl zum Stellen der Vertrauensfrage zu empfangen. Heute trägt Merkel den Warburgpreis, als von der Bank, welche mit dafür gesorgt hat, dass Hitler an die Macht kam.

      http://www.merkur-online.de/lokales/nachrichten/heimliches-m…

      Hier die Inhalte vom Treffen der Bilderberger 2009:

      1. Mit den ersten Staatsbankrotten großer und wichtiger Staaten wie den USA, England, Deutschland oder.... ist nicht vor Ende 2012 bzw. Anfang 2013 zu rechnen. Über diverse ( sehr teuere Publikationen, die viele von Ihnen sicher auch kennen) - wo man schon für den Sommer 2009 die Pleite der USA oder Englands erwartet - kennt man dort relativ genau - das wird aber völlig zurecht nur belächelt, denn das wäre ja schon in 2 Monaten!

      2. Die Währungen hat man bislang über die Arme in die Politik der Notenbanken noch sehr gut im Griff, aber der Aufwand der betrieben werden muß, um diese Gefüge zusammenzuhalten hat schier unglaubliche Ausmaße und Volumen erreicht - aber auch hier ist man sich noch relativ sicher das "Gefüge" bis mindestens 2011 oder 2012 " relativ " stabil halten zu können. Ich würde also von allen Währungsspekulationen - also dem Wetten auf große Schwankungen bei Euro, Dollar, Franken, Yen oder Rubel - eindringlichst abraten

      3. Der Starttermin für die Explosion der Edelmetallpreise bleibt - wie schon zig-fach von uns genannt - der Herbst 2009! Die nun schon monatelange Stabilisierung des Goldpreises (von kleinen Währungsschwankungen des Dollars einmal abgesehen), sowie die Umverteilung physischer Ware in gigantischen Mengen - was wir Ihnen aber auch schon genau so vor zig Monaten angekündigt und beschreiben hatten - ist also aktuell ( Mitte Juni ) schon sehr erfolgreich inzwischen fast beendet und abgeschlossen.

      Bis zum Herbst werden ohne großes Aufsehen in den Medien und ohne großes Tam-Tam binnen weniger Monate etwa 25.000 Tonnen Gold den Besitzer gewechselt haben. Wenn dort die letzte Tonne in den richtigen Händen liegt und der letzte Transport abgeschlossen und abgewickelt ist, wird es binnen weniger Tage und Wochen zu gewaltigen Goldpreisanstiegen kommen.

      4. Man arbeitet schon fieberhaft an der Aufstellung einer schwarzen Liste von system-gefährdenden bzw. aufklärenden und informativen Medien - hier vor allem von Internetseiten - denen man bei Gefahr binnen weniger Stunden den Saft abdrehen wird. Man möchte also die Geschwüre (hier auf dem Bild ein Baumpilz) ausmerzen! Diese "Todesliste" umfaßt aktuell in Deutschland bereits 43 Internetseiten, in Österreich sind es 7 und in der Schweiz 2.

      Weltweit sind schon 428 Seiten dort zu finden. Die gesetzlichen Regelungen - hier ohne großen bürokratischen Aufwand und Rum-Getue - zuschlagen zu können sind schon auf einem sehr guten Weg.

      5. Ein großes Thema war das Einschreiten bei und Vorbeugen von Massenaufstäden, Demos und Revolten gegenüber Politik und Großkapital - die man aber nicht vor 2012 in den westlichen Industriestaaten - im Zusammenhang mit den dann stattfindenden Staatsbankrotten - zu erwarten hat. Der TV -Konsum sowie die Verweildauer und damit auch zu 99% - Verdummung im Internet steigt derart sprunhaft an, daß man den Zeitpunkt dafür nach hinten verschoben hat.

      " Wer immer länger vor dem Fernseher sitzt oder im Internet surft, der ist in dieser Zeit gut beschäftigt und von den echten Problemen abgelenkt - er wird also nicht auf die Straße gehen oder sonst auf dumme Gedanken kommen. Wenn dann noch die Heizung läuft und in den Regalen der Supermärkte die grundlegenden Dinge wie Lebensmittel zu günstigen Preisen verfügbar sind -wird der kleine Mann schon brav zu Hause sitzen bleiben und die Klappe halten. Das Prinzip "Brot und Spiele" werden wir - so wie gehabt - also wahrscheinlich noch erfolgreicher und länger weiterspielen können als bislang erwartet!
      Die Verweildauern in diesen Medien sind zuletzt noch weiter sprunghaft angestiegen und schlagen damit die bisherigen Prognosen." (Kleine Anmerkung von mir: Bitte betrachten Sie unter diesen Gesichtspunkten die Aussichten in der Landwirtschaft und am Immobilienmarkt!!! Die Landwirte werden von den Preissteigerungen also nicht profitieren können und profitieren dürfen, um eine günstige Versorgung der Masse möglichst lange zu gewährleisten. Die Versorgung mit Lebensmitteln ist "systemrelevant" also ist hier am Ende ganz fest mit massivsten staatlichen Eingriffen zu rechnen. Auch die Mieten
      können, werden und dürfen nicht steigen, denn auch "Wohnen" ist ein Grundbedürfnis!!! Man kann also vor allen Investment in Immobilien usw. nur eindringlichst warnen.) Die Verarmung und die explodierende Arbeitslosigkeit in den ärmeren bzw. den Schwellenländern wird dort das Volk zwar irgendwann auch auf die Straßen ( und so manchen Politiker an den nächsten Baum ) bringen, aber derzeit ist dort die Not und die Angst noch wesentlich größer, als der Wunsch nach Reformen oder Aufständen - daher ist selbst dort - den vorgelegten Zahlen zufolge - noch nicht einmal im geringsten ein Anstieg der Krininalitätsraten in der Masse festzustellen.

      Man ist aber auch schon sehr, sehr weit damit fortgeschritten - in allen Industriestaaten den Einsatz des Miiltärs jederzeit und an jedem Ort mit allen zur Verfügung stehenden Waffen zur Vermeidung oder Niederschlagung von Unruhen oder Aufständen entsprechend zu ermöglichen - hier gibt es uneingeschränkte Zu- und Übereinstimmung aller Teilnehmer!!! Aus strategischen Gründen - die ich oben schon einmal kurz angeschnitten habe - findet hier eine massive Aufstockung des entsprechenden Personals und der entsprechenden "Ausrüstung" im Süden und im Westen Deutschlands statt - Schwerpunkt sind hier die Regionen Ruhrgebiet, Frankfurt, Stuttgart und München.

      In der Schweiz liegt der Schwerpunkt in Basel und in Zürich. Österreich bunkert hier das "Material" ganz stark im Raum Wien, aber auch in und um Salzburg sowie in Linz!

      Die dazu in einzelnen Ländern noch notwendigen gesetzlichen Änderung sind schon auf dem Weg und sollen spätestens bis Ende 2010 völlig abgeschlossen sein. Die entsprechende "Bewaffnung" und Sicherung der o.g. Regionen ist im vorauseilendem Gehorsam schon angelaufen!

      Es muß nicht zum Schlimmsten kommen, aber Vorsicht ist ja bekannterweise die Mutter der Porzellankiste.

      6. Das größte Problem sind die zuletzt stark gestiegenen Zinsen, wo man noch nicht unmittelbar stärker eingreifen will, denn die auseinanderklaffende Zinsdifferenz zwischen dem Zinssatz, den die Banken bei den Notenbanken für Geld zahlen müssen und dem, dem man den Kunden inzwischen schon wieder in Rechnung stellen kann hat Rekordwerte erreicht. Damit findet derzeit in den Büchern der Banken - egal ob in den USA oder Europa - eine sehr starke Gesundung statt. Das ist ein wichtiger Prozeß, der den Zusammenbruch hinauszögert, den man mit steigenden Leitzinsinsen derzeit noch nicht unterbrechen oder stoppen möchte. Man spielt so also schon wieder sehr viel Geld in die Händer der eigenen Freunde oder gleich in die eigenen Taschen. Das Casino bei den Zocker-Anlagen bzw. den Käufen von allen möglichen Dingen auf Pump ist also schon seit einigen Wochen wieder geöffnet. Auf diesem Weg und aus diesem Grund floß zuletzt schon wieder viel Geld in die Aktienmärkte und auch ins Öl. Außerdem brauchte man ja auch noch etwas billiges Geld, um die oben schon genannten 25.000 Tonnen Gold ( das sind etwa 20 % des gesamten bisher jemals geförderten Goldes ) erwerben und umschichten zu können, denn nicht alles dafür notwendige Geld war bar in der Kasse vorhanden. Und diese 25.000 Tonnen haben richtig Geld gekostet - nämlich umgerechnet über 550 Milliarden Euro! Diese Gesundung der Bankbilanzen, der steigende Ölpreis, die steigenden Aktien und vor allem die Explosion beim Gold werden zu mit
      weitem Abstand größten Vermögensumverteilung in der Menschheitsgeschichte führen, während man die Massen mit relativ hohen Inflationsraten, niedrigen Lohnabschlüssen, hoher Arbeitslosigkeit, weniger Transferleistungen usw. ausbluten lassen und unten halten wird.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.10.11 13:40:24
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.183.463 von Kohlenzieher am 07.10.11 13:23:19Ich bin zwar ein Fan von Vts. - aber ich halte nicht viel davon.

      Der Dollar erlebt gerade sein schleichendes Ende - genauso wie das Pfund als Weltwährung abgelöst wurde.

      Die wichtigsten Währungen und Wirtschaftsräume liegen im Osten.
      China/Indien sind DIE Märkte - und dort haben westlichen Bankiers keinen
      Einfluss - die Fed ist Machtlos.
      Es ist nur mehr eine Frage der Zeit bis der Dollar seine Vormachtsstellung abtreten muss (wie damals das Pfund) - Vorstösse gab es bereits einige.
      -
      Ein europäisches Fed-System wird nicht zustande kommen, denn die EU zerfällt gerade.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.10.11 13:59:58
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.183.546 von StrangeloveX am 07.10.11 13:40:24Wenn Du Tatsachen für Vts hältst und damit ignorieren willst, dass die gesamte 3000 jährige Geschichte eine Geschichte von Kriegen ist, welche auf Grund von Verschwörungen und Intrigen inszeniert wurden, nun, Deine Sache.

      Was den Einfluss der FED in China betrifft: chinesische Vertreter wurden zur Bilderbergerkonferenz 2011 eingeladen.

      http://www.mmnews.de/index.php/politik/7985-bilderberger-201…

      Bei Ländern, welche keine Kernwaffen besitzen (Irak...), die werden der Reihe nach angegriffen, sobald sie keine Dollars für Öl mehr annehmen wollen oder gar wie Gaddafi auf die Idee kommen, eine goldgedeckte Währung im arabischen oder afrikanischen Raum einzuführen.

      Und jetzt geht es letztendlich darum, dass die Eigentümer der FED nach dem Zusammenbruch wieder eine private Währung einführen.

      Wenn diese Zusammenhänge von der Masse nicht durchschaut werden, dann wird nach einer Zeit der Not alles nach einer Währung schreien, wie 1948.

      http://www.geschichte.nrw.de/artikel.php?jahr[jahr]=1948
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.10.11 14:11:37
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.183.265 von Kirschkern1 am 07.10.11 12:51:07Ersetze "Beratung" durch "Lobbyisten" dann wird ein Schuh draus.

      Ich kenne den Prof. Sinn nur als NeoKonservativen Wirtschaftslehrer,
      der offensichtlich jetzt doch die "Kurve" gekriegt hat.

      Immerhin!!!

      1999 war es Lafontain der eine Regulierung der Finanzmärkte gefordert hatte,
      um umgehend von der englischen SUN als gefährlichsten Mann Europas verdammt zu werden.
      Das Ergebnis ist bekannt, aber wurde Lafontain zwischenzeitlich reabilitiert, nachdem mittlerweile jeder weiß, dass der Mann recht hatte?

      Nein, nein und nochmals nein!!!

      Lernfähigleit gleich NUll!!!

      Stattdessen fahren Merkel und Koffer-Schäuble unser Land an die Wand!:cry:
      und mehrere hundert MdB der Blockparteien klatschen Beifall!


      Stimm ich Dir weitestgehend zu. Sehr gut.
      Was beifall und Lernfähigkeit betrifft:

      Die Führungsgrößen sind durch die Bank weg Mitglieder der Powerclubs wie Atlantikbrücke, Bilderberger, Club of Rom, Council on Foreign Relations, Aspen-Institut usw.
      Es hat noch nie in D. eine Führungskraft gegeben, welche nicht in einer dieser Organisationen Mitglied ist.
      Und der Beifall klatschende Rest:
      Wir haben eine Parteiendiktatur.
      Wer nicht spurt, wird gemobbt oder sonst wie entfernt.
      Da lernen die anderen sehr schnell, dass es um Dienstwagen, Diäten und Pensionen geht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.10.11 14:18:03
      Beitrag Nr. 20 ()
      @time tunnel,

      Sinns damalige, in diversen Medien vorgetragene Thesen stützten sich fast ausschließlich auf Adam Smith, Friedman und das Saysche Theorem. Smith Werk "Wom Wohlstand der Nationen" tat in der Politik sein Übriges, um die Lehre als Allheilmittel anzuerkennen.

      Was der Transfer einer Lehre; die vor über zweihundert Jahren unter völlig anderen politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen entstand; in die Gegenwart bedeutet, oder wo die Schwachpunkte liegen; darüber hat man sich ebensowenig Gedanken gemacht, wie über die Auswirkungen auf die bestehenden nationalen Subsysteme; besonders das Sozial-, Arbeitsmarkt-, Rentensystem, oder die öffentlichen Haushalte.

      Sinn die "Schuld" dafür zuzuschieben halte ich deswegen für falsch, weil diese Lehren durch wissenschftlichen Konsens überall in der westlichen Welt verbreitet wurden und werden.

      Was einmal mehr zeigt, das Wissenschaft nicht nur Chancenzuwachs bedeutet, sondern immer höheres Risikopotential birgt, dass bei eintretenden Schadensfällen auf die Masse der Individuen abgewälzt wird.

      Ich hab mir Sinns Vortrag auf youtube angeguckt, eine relativ objektive Ist-Analyse des derzeitigen Zustands, der geflossenen und zukünftig fliesenden Geldströme, (über deren Höhe wir alle noch spekulieren dürfen) und die Widersprüche im ideologisch begründeten politischen Handeln und eigentlich gebotener Vernunft.

      Sein Vortrag beleuchtet allerdings nur den Faktor Verschuldung nationaler Haushalte wegen (notgedrungener) Importabhängigkeit einerseits oder Exportlastigkeit andererseits.

      Die unterschiedlichen Fiskalpolitiken und Auswirkungen der unregulierten Finanzmärkte auf die nationalen Haushalte vlg. steigende verschuldungen, oder das marode Bankensystem bleiben dabei unberücksichtigt.

      Vielleicht sollte er bei gelegenheit mal über das eigentliche volkswirtschaftliche Ziel; die Herstellung des Zustandes eines gesamtwirtschaftlichen Gleichgewichts sprechen.;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.10.11 14:22:56
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.183.700 von Kohlenzieher am 07.10.11 14:11:37Ach so, a Propos "Koffer-Schäuble", hatte ich noch vergessen, dass es die Möglichkeit der Hochfinanz geben muß, unbeliebte Politiker zurückzupfeifen.

      Es muß ergo genug Dreck am Stecken vorhanden sein.

      http://www.rp-online.de/politik/Kohl-soll-CDU-Vorsitzenden-z…

      Na, diese Qualifikation (Steuerbetrug usw.) dürfte wohl reichen, um Finanzminister zu werden!
      Avatar
      schrieb am 07.10.11 14:27:32
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.183.727 von derdieschnautzelangsamvollhat am 07.10.11 14:18:03Wenn Sinn Fachkompetenz hätte, wäre ihm sicher aufgefallen, was Adam Smith 1776 gesagt hat:

      Haben die Staatsschulden erst einmal eine bestimmte Höhe erreicht, so gibt es kaum ein einziges Beispiel, dass sie vollständig und ordentlich zurückgezahlt worden wären. Die Befreiung des öffentlichen Haushalts von seinen Schulden ist vielmehr immer durch einen Bankrott herbeigeführt worden.

      (Adam Smith anno 1776)
      Avatar
      schrieb am 07.10.11 22:05:09
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.183.638 von Kohlenzieher am 07.10.11 13:59:58Was den Einfluss der FED in China betrifft: chinesische Vertreter wurden zur Bilderbergerkonferenz 2011 eingeladen.

      Du glaubst aber nicht ernsthaft dass die Fed dort Befehle an die
      Chinesen ausgibt.
      Die Chinesen kennen ihre Macht sehr genau.
      Der Westen ist inzwischen von den Chinesen ziemlich abhängig.
      Und die Amis müssen froh sein wenn sie den Zeitpunkt noch etwas verzögern können bis die Chinesen die Rohstoffe nicht mehr in Dollar abrechen werden.

      Dann ist die Leitwährung Dollar abgelöst - und die Amis können nichts dagegen unternehmen!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.10.11 23:01:09
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.186.482 von StrangeloveX am 07.10.11 22:05:09Du glaubst aber nicht ernsthaft dass die Fed dort Befehle an die
      Chinesen ausgibt.
      Die Chinesen kennen ihre Macht sehr genau.
      Der Westen ist inzwischen von den Chinesen ziemlich abhängig.
      Und die Amis müssen froh sein wenn sie den Zeitpunkt noch etwas verzögern können bis die Chinesen die Rohstoffe nicht mehr in Dollar abrechen werden.

      Dann ist die Leitwährung Dollar abgelöst - und die Amis können nichts dagegen unternehmen!




      Nun, noch glaube ich nichts.
      Fakt ist, dass jeder versucht, nach dem Zusammenbruch wieder eine Währung zu installieren, an der er leistungslos verdienen kann.
      War ja mal die Rede vom Amero.

      Wer nicht gegeneinander kämpfen kann, verhandelt und teilt.
      Ziel ist, dass eine kleine Gruppe an der Masse verdient und seinen Apparat ernähren muß.
      Man kann erst mal zuschauen, was passiert, wie die Karten gemischt werden, Spielregeln usw.

      Der kleine Mann kann sich wehren, indem er Aufklärungsarbeit leistet (wahre Funktionsweise Geld, FED usw.).
      NWO verhindern.

      Und während Chaos nach Zusammenbruch soweit wie möglich die Verantwortlichen vor Volksgericht zerren.
      Bei Schweigen oder Lügen Todesstrafe, so wie sie es selbst in der EU-Verfassung festgelegt haben.
      Avatar
      schrieb am 08.10.11 11:34:58
      Beitrag Nr. 25 ()
      Zitat von Kohlenzieher: Wenn Sinn Fachkompetenz hätte, wäre ihm sicher aufgefallen, was Adam Smith 1776 gesagt hat:

      Haben die Staatsschulden erst einmal eine bestimmte Höhe erreicht, so gibt es kaum ein einziges Beispiel, dass sie vollständig und ordentlich zurückgezahlt worden wären. Die Befreiung des öffentlichen Haushalts von seinen Schulden ist vielmehr immer durch einen Bankrott herbeigeführt worden.

      (Adam Smith anno 1776)


      sinn kann man vieles vorwerfen,aber mangelnde fachkompetenz ganz sicherlich nicht.

      die zahlen mit denen er in seinem vortrag herrumhantiert,beziehen sich auf zeiträume weit vor dem eurodesaster.
      und die müssen ihm vorher auch bekannt gewesen sein,wenn er die genauen zahlen kannte musste er aufgrund seiner kompetenz spätestens zum zeitpunkt der euroeinführung gewusst haben,das das "ding" zu 100% vor die wand fährt.
      es gab weder katastrophen die ergebnisse verfälschten,noch andersartige entwicklungen die nicht vorhersehbar gewesen wären.

      hätte sinn mit seinem wissen eine ähnliche karriere gemacht,wenn er sich zum eurowarner=spinner bekannt hätte?

      herr prof,weiss nicht erst seit seiner wandlung vom saulus zum paulus,das das eurogebilde der grösste volksbetrug aller zeiten ist.
      sicherlich weiss er sogar den ungefähren zeitpunkt wann der grosse knall kommt.

      er ist nur die erste ratte,die von bord des narrenschiffs springt.

      und wir sind uns sicherlich darüber einig das dieses schauspiel weitergehen wird.je näher das schiff vor dem absaufen steht.

      wie die orgelpfeifen werden unsere finanzexperten,wirtschaftspolitiker umkippen.
      werden darüber vorträge halten,warum das euroexperiment niemals funktionieren konnte.
      mit einer überzeugung,wie sie uns monate zuvor,die vorzüge des alternativlosen euros gepredigt haben.
      die rössler,bosbachs gehen jetzt vielleicht durchs fegefeuer.
      aber sicherlich nur parteipolitisch,sie sind auf der absolut sicheren seite,die bevölkerung steht hinter ihrer meinung.
      die meinung die sich immer schlechter von den systemmedien unterdrücken lässt.
      aber es ist vorhersehbar,das diese "umfaller" in spätestens einem jahr die helden sein werden.
      korruppt sind die sinns,rösslers,bosbachs und wie sie alle heissen,genauso wie der rest der bonzen/politikerkaste,nur sie sind intelligent genug zu wissen,die notbremse zu ziehen.

      deshalb,sind für mich all dijenigen integere finanzexperten,die vor der euroeinführung gewarnt haben.
      die die uns jetzt wie professor sinn bestätigen.
      sind für mich dummschwätzer.
      niemand hier aus unserer forumsrunde kann sich anmassen,mehr ahnung über wirtschaftliche zusammenhänge zu haben weil "wir" es früher gewusst hätten.

      jeder unserer finanzexperten,der sich auf diversen propagandamedien produziert,kann man kaffeefahrtverkäufern vergleichen.
      beide wissen,"was ich verkaufe ist der reinste betrug"...
      aber halt ein betrug der sich lohnt..
      Avatar
      schrieb am 08.10.11 12:03:13
      Beitrag Nr. 26 ()
      Warum hören unsere Politiker nicht auf Prof. Sinn? Früher war aus Sicht der Politiker doch alles OK. was er als Berater der Regierung sagte. Heute ignorieren sie ihn weil er eine andere Meinung von Wirtschaft/Finanzen vertretet.
      Avatar
      schrieb am 08.10.11 12:27:11
      Beitrag Nr. 27 ()
      Zitat von AHEO: Warum hören unsere Politiker nicht auf Prof. Sinn? Früher war aus Sicht der Politiker doch alles OK. was er als Berater der Regierung sagte. Heute ignorieren sie ihn weil er eine andere Meinung von Wirtschaft/Finanzen vertretet.

      warum sollten sie?

      das was er jetzt zum besten gibt,ist der regierung den medien längst bekannt.

      die politik regiert nicht mehr,sie reagiert auf das was ihnen vorgeben wird.

      die regierung sitzt längst in frankfurt.
      das was sich in berlin volksvertreter schimpft,sind kollektiv sklaven (die linke ausgenommen)der bankster...
      Avatar
      schrieb am 08.10.11 12:44:15
      Beitrag Nr. 28 ()
      Avatar
      schrieb am 08.10.11 14:37:47
      Beitrag Nr. 29 ()
      Prof. Sinn hat das Dilemma des Euros realistisch und verständlich erklärt. Das ist eine fast schon aussichtslose Lage, die uns enorm viel Geld kosten wird und Geld kosten muß.

      Eine Währungsunion mit diesen Ländern aufzubauen war der Fehler, der uns jetzt enorm teuer zu stehen kommt. Aber wir verlieren das Geld so und so, ob sie pleite gehen oder nicht. Sie werden die Leistung, das Geld zurückzuzahlen, oder überhaupt eine positive Handelsbilanz aufzubauen nicht erbringen können.
      Avatar
      schrieb am 08.10.11 15:40:39
      Beitrag Nr. 30 ()
      Ob der Sinn nun Sinn oder Unsinn verzapft, ist ein rein akademische Diskussion.
      Entscheidend für die Republik ist nur was Bundeskanzler Ackermann entscheidet.
      Avatar
      schrieb am 08.10.11 16:48:12
      Beitrag Nr. 31 ()
      Zitat von Geldler: Prof. Sinn hat das Dilemma des Euros realistisch und verständlich erklärt. Das ist eine fast schon aussichtslose Lage, die uns enorm viel Geld kosten wird und Geld kosten muß.

      Eine Währungsunion mit diesen Ländern aufzubauen war der Fehler, der uns jetzt enorm teuer zu stehen kommt. Aber wir verlieren das Geld so und so, ob sie pleite gehen oder nicht. Sie werden die Leistung, das Geld zurückzuzahlen, oder überhaupt eine positive Handelsbilanz aufzubauen nicht erbringen können.


      @Geldler,

      wenn die Griechen Pleite gehen, sind die Verluste quantifizierbar. Es wäre sogar billiger, die gesamten Staatsschulden der Griechen über die EZB zu übernehmen, als sie weiter über Rettungspaktete zu pampern und die Spekulationsverluste der Banken auf Anleihen und Derivate zusätzlich über die EZB zu bezahlen.

      Man sollte festellen, ob die Griechen in der Lage wären ohne ihre derzeit bestehenden Zinsverpflichtungen (oder zum Leitzinssatz)Überschüsse zu erwirtschaften.
      Ist das der Fall, könnten sie ihre Schulden effektiv (z.B. an die EZB)zurückzahlen. Von jeglicher Kreditaufnahme müssten sie dann allerdings vorübergehend ausgeschlossen werden. Damit wären auch die Spekulationen der Banken eliminiert, die uns nur zusätzliche Risiken bescheren.


      Die Währungsunion wäre besser gelaufen, hätte man die Aufnahme von Geld zu Billigzinsen für die ehemalihen Weichwährungsländer begrenzt. Spätestens 2008 hätte man die Zinsen generell erhöhen müssen und nicht weiter senken.

      Wenn ohne Wachstum alles Nichts sein soll und dafür Verschuldungsorgien inkauf genommen werden, dann ist mit anschließender Überschuldung und ohne Bonität als Auswirkung dieser Ideologie, dieses Wachstum auch nichts mehr wert.imho:D
      Avatar
      schrieb am 08.10.11 18:06:29
      Beitrag Nr. 32 ()
      Zitat von Geldler: Eine Währungsunion mit diesen Ländern aufzubauen war der Fehler, der uns jetzt enorm teuer zu stehen kommt. Aber wir verlieren das Geld so und so, ob sie pleite gehen oder nicht. Sie werden die Leistung, das Geld zurückzuzahlen, oder überhaupt eine positive Handelsbilanz aufzubauen nicht erbringen können.


      Wieso verlieren wir Geld? Wir haben doch noch gar keines gegeben.
      Und die Griechen brauchen eher einen positiven Leistungsbilanzsaldo, die Handelsbilanz der Sonnenstrandländer ist doch immer rot.

      Übrigens, es war gerade auch Deutschland, das damals vor 12 Jahren die Griechen mit in der €urUnion haben wollte, "damit unsere vielen Urlauber dort nicht immer zur Bank und € in Drachmen wechseln müssen. Der Komfort deutscher Urlauber wurde eben von unseren Politikern sehr hoch bewertet.
      Avatar
      schrieb am 08.10.11 18:06:49
      Beitrag Nr. 33 ()
      Zitat von derdieschnautzelangsamvollhat: Man sollte festellen, ob die Griechen in der Lage wären ohne ihre derzeit bestehenden Zinsverpflichtungen (oder zum Leitzinssatz)Überschüsse zu erwirtschaften.


      Danach, was Prof. Sinn da aufgezeigt hat, wahrscheinlich klares Nein. Selbst ohne Zinsen wäre da noch ein Defizit. Deutschland hätte ohne Zinsen einen Überschuss, aber doch nicht Griechenland.

      Die quantifiezierbaren Verluste wären wahrscheinlich so enorm, daß sie die starken Euroländer aus den Socken hauen würden.

      So hart es ist, die einzig gerechte Lösung ist, den Staatsbankrott zu erklären und das Land abzuwickeln. Die Assets gehören dann den Gläubigern, die Angestellten würden entlassen und die Forderungen der Leistungsempfänger gegen den griechischen Staat nichtig. Der griechische Staat würde als Gesellschaft praktisch aufgelöst.
      Für die Menschen aus der Konkursmasse kann die Bundeswehr humanitäre Hilfe liefern.

      Das Problem ist, daß die Griechen als Ganzes nicht in der Lage sind, sich selbst zu versorgen. Also müssen sie im Insolvenzfall humanitäre Hilfe bekommen, eine Art Hartz IV.
      Avatar
      schrieb am 08.10.11 18:19:01
      Beitrag Nr. 34 ()
      So wie es ausschaut wird die Slowakei wohl am kommenden Dienstag den EFSF mehrheitlich ablehnen, die oppositionellen Sozialdemokraten haben heute klar gesagt, daß sie mit NEIN stimmen werden.

      Damit wäre der EFSF formal gescheitert - spannend wird dann die Frage sein welche Rechtsbeugung die EU-Bürokraten dann erfinden werden um den EFSF doch hintenrum noch zu legitimieren. :rolleyes:

      Es sind mittlerweile so viele Verträge gebrochen worden, auf einen mehr oder weniger kommt´s jetzt auch nicht mehr an.

      Wahrscheinlich wird man die Slowaken durch ein Hintertürchen von den Zahlungen befreien. Die Deutschen müssen´s halt dann übernehmen...

      Aldy
      Avatar
      schrieb am 08.10.11 18:19:44
      Beitrag Nr. 35 ()
      Zitat von Erdman: Wieso verlieren wir Geld? Wir haben doch noch gar keines gegeben.


      Du vllt. nicht. Deine Bank oder Versicherung hat aber wahrscheinlich dein Geld in ihre Hände gelegt. Das ist wie ein Unternehmen, das 10 Mio wert ist, einen Umsatz von 1 Mio macht, jedes Jahr 5 Mio Verlust macht, aber 1 Mrd Schulden hat. Würdest du noch eine Anleihe kaufen?

      Und die griechische Zentralbank hat Geld gedruckt, das der Bundesbank entzogen wurde. Das ist nochmal eine riesige Anleihe. Diese wird keiner je bedienen können.

      Wo ist das Geld? Nunja, zum Teil ist es wieder in Deutschland gelandet, durch den Exportüberschuss. Die Deutschen besitzen also das Geld, da sie anderen geliehen haben. verleihen sie es nun wieder, kommt es durch den Export wieder rein, aber die Schulden werden immer größer. Das ist wie, wenn ich Monopoly unbegrenzt weiter spiele und der Sieger immer mehr Schuldscheine der anderen akzeptiert und ihnen dafür wieder cash gibt. Dann kommen die anderen wieder auf die Parkstraße, und das cash ist wieder weg, und dann gibt es einen neuen Schuldschein vom Gewinner. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.10.11 18:50:56
      Beitrag Nr. 36 ()
      Aldy,

      wenn die Slowaken nicht zustimmen, übernimmt einfach Deutschland den relativ mickrigen Anteil.-.oder die Übernahme wird schon vorher signalisiett, sodaß die Slowaken beruhigt zustimmen können.;) Das Ding ist durch.
      Avatar
      schrieb am 08.10.11 19:51:41
      Beitrag Nr. 37 ()
      Zitat von derdieschnautzelangsamvollhat: Aldy,

      wenn die Slowaken nicht zustimmen, übernimmt einfach Deutschland den relativ mickrigen Anteil.-.oder die Übernahme wird schon vorher signalisiett, sodaß die Slowaken beruhigt zustimmen können.;) Das Ding ist durch.


      4,4Mrd ist der slowakische Anteil, das macht den Kohl auch nicht fett.
      Zumal wir ja dann wohl auch noch die portugisischen und griechischen Anteile (11Mrd und 12,5Mrd) übernehmen dürfen.
      Macht also zusammen rund 28Mrd, die wir indirekt mit übernehmen.
      Oder glaubt jemand daß Griechenland und Portugal, am Galgen hängend, ihre Garantieleistungen übernehmen werden?

      Wir haben´s ja... :rolleyes:

      Aldy
      Avatar
      schrieb am 09.10.11 14:27:24
      Beitrag Nr. 38 ()
      Zitat von Geldler: Wo ist das Geld? Nunja, zum Teil ist es wieder in Deutschland gelandet, durch den Exportüberschuss. Die Deutschen besitzen also das Geld, da sie anderen geliehen haben. verleihen sie es nun wieder, kommt es durch den Export wieder rein, aber die Schulden werden immer größer. Das ist wie, wenn ich Monopoly unbegrenzt weiter spiele und der Sieger immer mehr Schuldscheine der anderen akzeptiert und ihnen dafür wieder cash gibt. Dann kommen die anderen wieder auf die Parkstraße, und das cash ist wieder weg, und dann gibt es einen neuen Schuldschein vom Gewinner. :laugh:


      Noch nicht begriffen?

      Sowas nennt man Geldkreislauf.

      Nach der Volkwirtschaftslehre (Prof. Kolms, Finanzwissenschaft Bd.1-4) ist das doch ganz normal. Das Spiel geht weiter.
      Und die Schuldscheine? Die erlässt man, sofern diese jeweils bei öffentlichen Gläubigern liegen.
      Staatsverschuldung ist nur dann gefährlich, wenn diese zu schnell anwächst und Inflation über 3% verursacht.
      Der US-Dollar und die US-Staatsschuld sind doch die besten Beweise, dass er funktioniert. Oder waren die Amis jemals pleite oder Dollar futsch ?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.10.11 17:15:20
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.188.948 von Erdman am 09.10.11 14:27:24Der "Geldkreislauf" sollte ein Kreislauf sein. Wenn die Flußrichtung aber einseitig ist, dann gibt es Ungleichgewichte. Das ist ein riesen Schlammassel, denn jemand, der für seine Altersvorsorge gespart hat und folglich fleißig Schuldscheine gesammelt hat, will diese ganz bestimmt nicht erlassen. Und die Bank bekommt, so sie Schuldscheine erlässt auch ganz gehörig Probleme mit ihrer Bilanz, denn auf der Anderen Seite stehen Guthabeninhaber, die ihr Guthaben nicht verlieren wollen.

      Zum Glück bin ich bei der Sparkasse, was mir noch relativ sicher erscheint.
      Avatar
      schrieb am 09.10.11 17:39:58
      Beitrag Nr. 40 ()
      Das was Prof. Sinn da zum Besten gibt ist wohl alles andere als übertrieben. Er ist garantiert kein hetzerischer Stimmungsmacher, und er ist auch nicht irgendein dahergelaufener Demagoge.
      Avatar
      schrieb am 09.10.11 17:51:05
      Beitrag Nr. 41 ()
      Was ich allen empfehlen würde:

      http://www.youtube.com/watch?v=ejAn-nFfAA0

      In dieser Pressekonferenz wird von wirklich sachkundigen Leuten (allesamt Professoren),
      also diejenigen, welche schon vor über 10 Jahren vorausgesagt haben, was passieren wird, Stellung betzogen.
      Avatar
      schrieb am 09.10.11 19:36:01
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.188.948 von Erdman am 09.10.11 14:27:24Der Dollar ist die Weltwährung - Rohstoffe werden in Dollar abgerechnet.
      Deswegen sind die USA nicht Pleite.


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