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    Mein Kopf gehört mir - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.04.12 21:23:57 von
    neuester Beitrag 10.04.12 14:48:11 von
    Beiträge: 7
    ID: 1.173.547
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      schrieb am 08.04.12 21:23:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      Interesanter Beitrag im Handelsblatt finde ich.....


      http://www.handelsblatt.com/meinung/kommentare/mein-kopf-geh…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.04.12 21:40:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      Klar, aber selbst kriegen´s nix gebacken.


      Ist ein Feldzug gegen die Piraten, was sonst.
      Da bekommen es einige mit der Angst zu tun.
      Und wie meist geht sowas nach hinten los...
      Avatar
      schrieb am 08.04.12 21:47:48
      Beitrag Nr. 3 ()
      Meinen die das hier?

      Avatar
      schrieb am 09.04.12 00:16:15
      Beitrag Nr. 4 ()
      Als "Gegen"lektüre zu den ganzen Diskussionen rund ums Urheberrecht, Piratenbashing und sonstiges ist ein Blick auf Netzpolitik.org immer hilfreich.
      Zu dieser Kampagne:
      http://netzpolitik.org/2012/„mein-kopf-gehort-mir-kampagnen„…

      „Mein Kopf gehört mir!“: Kampagnen„journalismus“ vom Feinsten
      Von Markus Beckedahl | Veröffentlicht am: 05.04.2012 um 14:42h | 80 Kommentare

      Gabor Steingart ist der Chefredakteur des Düsseldorfer Wirtschaftsversteher-Kümmerblättchens „Handelsblatt“, ein chronisch klammer Titel der Dieter von Holtzbrinck gehört, einem der beiden Holtzbrinck-Verlage (der Teil, der nicht viel online macht). Sein Blatt macht heute auf mit: „Mein Kopf gehört mir! 100 Schriftsteller, Sänger, Künstler, Werber, Softwareentwickler und Unternehmer“ wollen ihren Kopf also nicht loswerden. Ach, denkt sich der geneigte Leser. Wirklich? Ein tiefer Griff in die Klischeekiste, mit Guillotinen-Revolutionsrhetorik (wer fordert hier wessen Kopf?) und einem schamlosen Griff zur §218-Debatte um Abtreibung („Mein Bauch gehört mir“). Aber Steingart, ehemals Spiegel-Büroleiter in Berlin, galt noch nie als irgendwie sonderlich zimperlich.

      Also alles keine Aufregung wert? Und überhaupt: warum setzt man als Gegenpart zu den Künstlern auf die Piratenpartei? Deren derzeit als Beschlüsse existierende Urheberrechtsideen sind allenfalls partiell revolutionär. Leider ist der Hintergrund ernster: hier wird nicht Journalismus betrieben, hier wird eine politische Kampagne gefahren. Natürlich ist es eine große Leistung des Handelsblatts, nur einseitig Personen um Teilnahme gefragt zu haben. Aber bei all den putzigen Zitaten (Künstler Markus Lüpertz: „Es ist kein Wunder, dass man versucht mit diesen lieblosen Maschinen die Indiskretion zu legalisieren“, Bundesinnenminister Friedrich: „Dass Sie im Kaufhaus auch nicht alles mitnehmen können, sondern bezahlen müssen, ist keine Einschränkung der Freiheit. Warum sollte im Internet etwas anderes gelten?“) fällt eines auf: die meisten der Zitierten haben offensichtlich weder eine Ahnung vom Programm der Piratenpartei noch allzu viel gemein. Es geht nämlich den meisten zitierten Kreativen – nicht zitierten Geschäftsführern – nicht primär um das Urheberpersönlichkeitsrecht, sondern banal um die Brötchen. Und um diese haben sie Angst – obwohl sie schon heute oftmals eben bei diesen beschissen werden. Warum man sich freiwillig so fröhlich in einen Topf rühren lässt, ist rätselhaft.

      Nun hat das Handelsblatt nicht ohne Grund „Aktion“ und nicht „Journalismus“ über diese 100 Kopfeigentümer geschrieben. „The Empire strikes back“, und das Handelsblatt-Herumblödeln ist nur der Anfang davon, wie wir aus für gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen erfahren haben. Es ist wohl eine breitere Medienkampagne in Vorbereitung. Das wird (k)ein Spaß – auf geht’s in die nächste Runde im Kampf gegen Holzköpfe, Kasperle und vor allem: Unwissen und Angst-Konservatismus. Niemand fordert jemandes Kopf. Außer vielleicht den von Gabor Steingart für die Kampagne, die er in einer angeblich seriösen Zeitung führt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.04.12 02:25:22
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.014.913 von cmeise am 09.04.12 00:16:15Das Handelsblatt hat schon die Griechenlandanleihen empfohlen, die , na Ihr wisst schon...was eigentlich Schäubles Aufgabe war...:rolleyes:

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      schrieb am 10.04.12 14:19:37
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.014.767 von daPietro am 08.04.12 21:23:57#1

      Schon lustig, dass gerade diese sogenannten "Künstler" sich den Spruch "Mein Kopf gehört mir" anheften, wo es doch genau die gleichen Leute sind die mit ihren Werbe-Auftritten dadurch Millionen verdienen, indem sie in die Köpfe von Millionen Menschen irgendwelche Produkte einreden...

      :eek:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.04.12 14:48:11
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.019.064 von Blue Max am 10.04.12 14:19:37#6

      http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,824649,00.…

      Noch lustiger wird es dann, wenn 51 Autoren einer durch GEZ-Zwangsabgabe finazierten ARD-KrimiSerie von ihrem Machwerk behaupten es sei""..."qualitativ hochwertige Kunst und Kultur"..."

      :laugh:


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