Absatzzahlen: Automarkt weiter in der Krise - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 16.07.13 11:58:46 von
neuester Beitrag 17.07.13 09:46:28 von
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VW liegt im europäischen Automarkt mit einem Marktanteil von 24,8 % vorn. Insgesamt ist der Automarkt Europa im ersten Halbjahr 2013 allerdings um 6,6 % geschrumpft. Im Vergleich zu 2012 gingen die Neuzulassungen im Juni um 5,6 % auf 1,13 Millionen Autos zurück.
Von den großen Märkten konnte sich lediglich Großbritannien im Juni mit einem Plus von 13,4 Prozent dem allgemeinen Trend entziehen. In Deutschland lag das Minus mit 4,7 Prozent nur leicht unter dem Durchschnitt. In Italien sanken die Neuzulassungen um 5,5 Prozent, in Frankreich um 8,4 Prozent. Die Folge der Talfahrt auf dem europäischen Automarkt sind teure Überkapazitäten.
Habt ihr euch im letzten Jahr ein neues Auto gekauft?
Von den großen Märkten konnte sich lediglich Großbritannien im Juni mit einem Plus von 13,4 Prozent dem allgemeinen Trend entziehen. In Deutschland lag das Minus mit 4,7 Prozent nur leicht unter dem Durchschnitt. In Italien sanken die Neuzulassungen um 5,5 Prozent, in Frankreich um 8,4 Prozent. Die Folge der Talfahrt auf dem europäischen Automarkt sind teure Überkapazitäten.
Habt ihr euch im letzten Jahr ein neues Auto gekauft?
Meine Karre hab ich grbraucht vor 7 Jahren gekauft und sie ist 13 Jahre alt.
Zwei- bis dreimal bring ich die noch mindestens durch den TÜV.
Zwei- bis dreimal bring ich die noch mindestens durch den TÜV.
Meine Kiste ist auch schon älter, hab keinen Bock auf den jährlichen Wertverlust der NEUEREN Wagen. Wenn man sich überlegt, was die Menschen so auf sich nehmen in Bezug auf Auto-Neukauf. Kaum ist der Wagen aus der Verkaufsfläche rausgefahren sind schon die ersten paar Tausend Euro weg, dann fällt der Preis jährlich weiter um paar Tausender, dazu hab ich keinen Bock, muss aber jeder für sich selbst ausmachen.
Die Industrie freut sich, die Banken ebenso. Einzig der Fahrer steckt enorme Summen auf die Straße und ins Nichts (Wertverlust).
Keine Ahnung was man zu den Absatzzahlen sagen kann, haben wir nicht in der Vergangenheit immer mehr Autos verkauft? Jährlich stiegen die Absatzzahlen, was macht es da wenn sie mal ein wenig sinken, denke das ist immer noch ein Luxusproblem. Verkauft wird es uns natürlich als Arbeitsplatzvernichter und wirtschaftliches Desaster, um sich letztlich wieder mal an den Steuergeldern zu vergreifen. (Kurzarbeit usw.)
Würde es sogar für gut empfinden, wenn nicht mehr so viele Neuwagen gekauft würden, damit sich die Preise wieder normalisieren, wenn man bedenkt, dass ein Mittelklasse-Wagen wie z.B. ein 5er BMW schon an die 70 000 € kostet.
Wie gesagt, die Autoindustrie ist und bleibt ein Luxusproblem, das sich bei den geringsten Anzeichen geringerer Verkaufszahlen sogleich nach Lust und Laune auf Umwegen am Steuertopf bedient.
Ach so, bei uns in München liegt der Durchschnittspreis der Karossen auf den Straßen so ca. bei 50- 60 000 Euro. Perverser geht´s nicht mehr, wenn man bedenkt, dass 80% finanziert sind.
Die Industrie freut sich, die Banken ebenso. Einzig der Fahrer steckt enorme Summen auf die Straße und ins Nichts (Wertverlust).
Keine Ahnung was man zu den Absatzzahlen sagen kann, haben wir nicht in der Vergangenheit immer mehr Autos verkauft? Jährlich stiegen die Absatzzahlen, was macht es da wenn sie mal ein wenig sinken, denke das ist immer noch ein Luxusproblem. Verkauft wird es uns natürlich als Arbeitsplatzvernichter und wirtschaftliches Desaster, um sich letztlich wieder mal an den Steuergeldern zu vergreifen. (Kurzarbeit usw.)
Würde es sogar für gut empfinden, wenn nicht mehr so viele Neuwagen gekauft würden, damit sich die Preise wieder normalisieren, wenn man bedenkt, dass ein Mittelklasse-Wagen wie z.B. ein 5er BMW schon an die 70 000 € kostet.
Wie gesagt, die Autoindustrie ist und bleibt ein Luxusproblem, das sich bei den geringsten Anzeichen geringerer Verkaufszahlen sogleich nach Lust und Laune auf Umwegen am Steuertopf bedient.
Ach so, bei uns in München liegt der Durchschnittspreis der Karossen auf den Straßen so ca. bei 50- 60 000 Euro. Perverser geht´s nicht mehr, wenn man bedenkt, dass 80% finanziert sind.
Andererseits wäre die deutsche Wirtschaft arm dran ohne die Autoindustrie.
Nicht ohne Absicht versuchen diverse Akteure, auch via EU, BMW/Daimler/Audi möglichst stark zu schädigen.
Nicht ohne Absicht versuchen diverse Akteure, auch via EU, BMW/Daimler/Audi möglichst stark zu schädigen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.053.341 von buchi1971 am 16.07.13 12:19:15"Würde es sogar für gut empfinden, wenn nicht mehr so viele Neuwagen gekauft würden, damit sich die Preise wieder normalisieren, wenn man bedenkt, dass ein Mittelklasse-Wagen wie z.B. ein 5er BMW schon an die 70 000 € kostet."
ja, das nervt. Vor allem wenn man bedenkt, dass man das selbe Fahrzeug in den usa umgerechnet locker 20-30% billiger bekommt.
ja, das nervt. Vor allem wenn man bedenkt, dass man das selbe Fahrzeug in den usa umgerechnet locker 20-30% billiger bekommt.
Ohne Märchensteuer wird es eben günstiger.
Also ich habe zwei Auto´s. Einen schönen neuen 5er Kombi und einen Volvo V70. Den V70 habe ich beim Kauf vom 5er BMW nicht in Zahlung gegeben. Hätte nichts gebracht. Der alte Schwede ist für mich mein Weltkulturerbe. Er ist 12 Jahre alt, hat 430.000 KM auf der Uhr (erster Motor, erster Auspuff, nicht Scheckheftgepflegt) und läuft wie eine Eins. Der Wagen hat NULL rost, obwohl er die Garage nur von aussen kennt. Und wenn ich mit dem Volvo fahre, fahre ich immer noch Luxus (2-Zonen-Klimaautomatik, Teilleder, e-Fenster, e-Spiegel beheizt, ABS/ASP...).Achja, einen Sixpack Luftsäcke hat der Schwede auch. Aber wenn wir die Airbags alle zusätzlich in einen VW Golf einbauen -und aus dem Volvo ausbauen-, dann würde ich mich, wenn ich vor einen Unfall wählen könnte, mich immer in den Schweden setzen. Auf der Autobahn macht der BMW mehr spass, aber ansonsten ist mir der Volvo sogar lieber. Kofferraum: Riesig. Minibeule nach dem Parken vor´m Discounter: Ärgerlich, aber kein Grund für´n Psychater. Schokofleck von Sohn auf dem Polster: Drüber putzen. Fazit AUTO: Für 95% meiner Ansprüche genügen 5% der Summe. Und als armer Mann fühle ich mich im Volvo ganz sicher nicht. Naja, wenn ich nochmal kurz drüber nachdenke: So ganz "anspruchlos" bin ich dann vielleicht doch wieder nicht. Zumindest was das Autoradio angeht. Die Anlage im Volvo ist von Renato Rivic und seiner Firma xdreamcaraudio. Wer xdreamcaraudio nicht kennt: Das ist keine Baumarktabteilung! Ansonsten hilft google bei der Suche nach Renato
Liebe Grüße,
InEx
Liebe Grüße,
InEx
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.053.341 von buchi1971 am 16.07.13 12:19:15Naja so generell kann man es nicht sagen. Ein neues Auto bedeutet auch ein mehr an neuer Technik und ein Mehr an Sicherheit. Alleine, was in den letzten Jahren an neuer Sciherheitstechnologie auf den Markt gekommen ist, ist schon sehr beachtlich. Im Extremfall könnte dir das neue Auto mit dem Plus an Sicherheit dein Leben retten. Fahren tut auch ein alter Fiat oder ein Auto aus der Ostzone, nur das wie ist die Frage
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.058.001 von Keilfleckbarbe am 16.07.13 21:31:40Rechts: Neuer Fiat Punto. Links Volvo V70 12 Jahre alt. Frontalcrash! In welchem Auto würden sie lieber sitzen...
Die Sicherheit ist natürlich ein Aspekt, das trifft m.E. hauptsächlich Pendler und Autobahnfahrer, das sollen die Entscheiden, ob denen ein Verlust jährlich bei einem Neuwagen von 7000- 10 000 € wert ist. Wobei es sich bei den älteren Autos mit Sicherheit nicht um Papierspielzeug handelt wie das Bsp. von InEx und seinen V70 so schön zeigt.
Bleibe dabei, finde es übertrieben in einem 70 000 € BMW 10Km in die Arbeit durch die Stadt zu fahren/schleichen, niemals in den 4 Gang schalten zu können und dafür 1,5 Stunden und 14 Liter Benzin zu gebrauchen. Von den überteuerten und teilweise nicht benötigten Inspektionen und Abzahlungsraten will ich erst gar nicht anfangen.
Ob das richtig oder falsch ist muss jeder für sich selbst entscheiden.
Bleibe dabei, finde es übertrieben in einem 70 000 € BMW 10Km in die Arbeit durch die Stadt zu fahren/schleichen, niemals in den 4 Gang schalten zu können und dafür 1,5 Stunden und 14 Liter Benzin zu gebrauchen. Von den überteuerten und teilweise nicht benötigten Inspektionen und Abzahlungsraten will ich erst gar nicht anfangen.
Ob das richtig oder falsch ist muss jeder für sich selbst entscheiden.
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