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    10 ausgebombte Top-Internetaktien: Jetzt kaufen! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.04.00 10:19:37 von
    neuester Beitrag 22.03.01 11:25:59 von
    Beiträge: 87
    ID: 118.461
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      Avatar
      schrieb am 15.04.00 10:19:37
      Beitrag Nr. 1 ()
      Am Montag könnte es noch einmal einen Sell-Off geben. Bei knapp 3000 Punkten dürfte aber der Nasdaq-Index wieder drehen, da er dort auf eine massive Unterstützungszone trifft. Ein Rebound auf über 3500 Punkte (200-Tage-Linie) wird dann relativ rasch erfolgen. Das maximale Rückschlagspotenzial liegt also bei 10%. Viele Internetaktien sind aber jetzt schon total ausgebombt und sollten deshalb gekauft oder aufgestockt werden. Im folgenden eine Auswahl:

      Aktie - aktueller Kurs - % unter All-Time-High - Kurspotenzial (auf Sicht von 18 Monaten)

      CMGI - 52$ - -68% - 500$
      Commerce One - 66$ - -76% - 1125$
      ICGE - 39$ - -81% - 550$
      Kanakaris - 1$ - -85% - 10$
      NBC Internet - 19$ - -82% - 250$
      Pacific Internet - 25$ - -73% - 500$
      Starnet - 3$ - -90% - 250$
      Travelocity.com - 17$ - -67% - 275$
      Ventro - 26$ - -89% - 1000$
      XNet - 4$ - -80% - 25$

      Gigaguru
      Avatar
      schrieb am 15.04.00 10:27:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hi Giga,

      im Prinzip bin ich mit dir einer Meinung. Ich frage mich jedoch ernsthaft wie du auf solche Kursziele kommst ???!!
      Mach es doch mal transparenter, und erklär mir warum z.B. Commerce One auf 1125 US$ steigen sollte.
      Ich bin sehr gespannt...

      :)
      firewall
      Avatar
      schrieb am 15.04.00 10:35:04
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo Giga"guru"

      hast Du da nicht noch einen vergessen - TELES KZ 250 ?!
      Daß Montag evtl. Kaufkurse kommen - o.k. schon möglich, aber vielleicht
      kommen bis Ende Mai/Juni noch bessere (meine Meinung).
      Deine Kursziele aber sind bar jeder Begründung und Dummpusherei !!!

      Gruß Bücherwurm
      Avatar
      schrieb am 15.04.00 10:44:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      Du erinnerst mich an so manchen Börsenbrief:
      Immer nur kaufen, kaufen, kaufen,
      und wenn sie billiger werden noch mehr kaufen.
      Aber von Verkaufen hört man bei dir nie was (oder
      nachträglich).
      Wo kriegst du also die Cash zu dauernd Kaufen her?
      Avatar
      schrieb am 15.04.00 10:46:22
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo Gigaguru,

      vielleicht fragst Du dich einmal, warum die von Dir genannten Aktien
      derart ausgebomt wurden, und andere eben nicht.

      Wahrscheinlich weil sie nicht mehr als nur heiße Luft waren.

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      Avatar
      schrieb am 15.04.00 10:56:07
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hi Giga, habe heute gerade ähnliches zum internetnahen Wert Orckit gepostet. Ich stelle es mal in deinen Thread:

      Tscherno, du scheinst über das zweite Gesicht zu verfügen. Jedenfalls ist der von dir prognostizierte Kurs fast exakt gestellt worden, wenn auch mit einem Tag Verspätung. Schaut man etwas über den Tellerrand hinaus, sieht man allerdings, daß auch andere „Lieblinge“ aus dem Bereich der i-nets in gleichem Umfang von einem Kursverfall betroffen waren.

      Das Problem dürfte also nicht orckitspezifisch sein. Der Markt übertreibt wieder einmal. Während in der Hausse alle negativen Aspekte ignoriert werden, werden beim jetzigen exzessiven Kursverfall auch positive Facts nicht mehr wahrgenommen. Die Baisse nährt die Baisse. Leeerverkäufe, Momentum-Player und Margin-Calls diktieren momentan das Marktgeschehen. Das Runderreden der High-Techs, das einigen Fondsmanagern fresh-money aufgrund vermeintlich anlegergünstiger Einstiegskurse bescheren sollte, hat eine Lawine ausgelöst, die derzeit außer Kontrolle geraten ist und auch Orckit erfaßt hat.

      Ich frage mich allen Ernstes, wer verkauft noch die Aktie bei 31 USD, außer Shortern. Von denjenigen die Orckit jetzt noch halten, ist doch kaum einer unter diesem Wert eingestiegen.

      Es ist richtig, daß viele i-nets völlig überzogen bewertet waren, weil Ertrags- und Kursentwicklung nicht dauerhaft auseinanderlaufen können und daher Kursanpassungen notwendig und zwangsläufig sind. Dennoch bestand auf einer der letzten Analystenkonferenzen Konsens, daß Kurs-Gewinn-Verhältnisse kein geeigneter Maßstab für i-nets sind, weil hier aktuell keine Gewinne erzielt werden, andererseits ein stürmisches Wachstum generiert wird, welches früher oder später (hoffentlich) zum Erreichen des break-even führt. Schon seit längerem wird daher die Methode des discounted cash flows (vgl. meine Ausführungen im Thread „t-online nicht zeichnen - telekom raushauen“) eine geeignete Methode zur Unternehmensbewertung sein kann. Bekanntermaßen bereitet hier aber der Daten-Input regelmäßig Probleme, weswegen die Multiple Marktkapitalisierung/Umsatz nach wie vor en vogue ist.

      Nach h.M. ist ein Unternehmen dann nicht zu hoch bewertet. wenn die Multiple Marktkapitalisierung/Umsatz kleiner ist als die jährliche Wachstumsrate. Wenden wir diesen Ansatz doch einmal auf Orckit an:

      Bei derzeitigen Kurs von 31 USD hat das Unternehmen eine Marktkapitaliserung von 655 Mio USD. In 2000 wird mit einem Umsatz von 186 Mio USD gerechnet. In 2001 wird ein solcher von 317 Mio USD erwartet (Quelle: ML). Folglich betragen die Multiplen 3,5 bzw. 2,1. Dabei hat die Firma bewiesen, daß sie in den letzten Jahren um durchweg 100 % p.a. wächst. Bekanntlich hatte CMTN zum Zeitpunkt der ML-Analyse Multiplen von 22,7 bzw. 14,3. Bekanntlich wird sich das Volumen im DSL-Markt in 2000 verzehnfachen.

      Somit ist festzustellen, daß Orckit derzeit vergleichsweise lächerlich niedrig bewertet ist. Nur, wem hilft das. Es ist wie in der Landwirtschaft. Wenn die Pferde nicht trinken wollen, nützt es nichts, die Menge des verfügbaren Wassers zu erhöhen.

      Moonlight
      Avatar
      schrieb am 15.04.00 12:06:12
      Beitrag Nr. 7 ()
      Aufbruch in die beste aller Welten?

      Die Welt an der Schwelle zur Wissensgesellschaft. Wohlstand ohne Ende. Neue Wirtschaftsordnung. Global, genial, gigantisch. Hirne statt Hände. Bildung statt Bizeps. Und ewig steigende Aktienkurse. Eine New Economy?

      Washington, Dezember 1928. Im US-Kongress sitzen Herren in feinen Anzügen. Sie lauschen den Worten ihres Präsidenten. Calvin Coolidge legt den letzten Rechenschaftsbericht seiner Amtszeit vor: "Kein Kongress der Vereinigten Staaten, der sich jemals versammelte, hat günstigere Verhältnisse gefunden als die, die sich uns gegenwärtig bieten." Radio, Fernsehen, Flugtechnik sind Vorboten einer neuen Ära. Das US-Börsenbarometer Dow Jones erreicht unglaubliche 300 Punkte. Ein knappes Jahr später beendet der größte Crash aller Zeiten die goldenen 20er-Jahre.
      Washington, 27. Januar 2000. Im US-Kongress sitzen Herren in feinen Anzügen. Sie lauschen den Worten ihres Präsidenten. Bill Clinton hält die letzte Rede an die Nation in seiner Amtszeit: "Die Lage unserer Union ist die beste, die es jemals gegeben hat. Amerika wird die Welt zu gemeinsamem Frieden und Wohlstand führen und zu den fernen Grenzen von Wissenschaft und Technik." Internet und Gentechnologie sind Vorboten einer neuen Ära, der so genannten "New Economy". Das US-Börsenbarometer Dow Jones erreicht unglaubliche 11 028 Punkte. Ein knappes Jahr später. . . ?
      Für Millionen Amerikaner ist die US-Börse Wall Street zum "Geldtempel" geworden. Alle knien vor ihm und bitten um Rendite. "Unter 30 Prozent Verzinsung fangen die erst gar nicht an zu investieren", sagt Jürgen Stehn vom Kieler Institut für Weltwirtschaft dem Abendblatt. "Die Erwartungen sind gigantisch." Die vermeintlich neue Wirtschaft, die New Economy, ist eine Spekulation auf die Zukunft. Und die war auch für die klügsten Köpfe nie so nebulös wie am Beginn des Internet-Zeitalters. "Die aktuellen Kurse der Technologie-Aktien bewertet eine Zeit, die keiner kennt", sagt Axel Siedenberg, Volkswirt bei der Deutschen Bank, dem Abendblatt. Die Fakten: Das 1991 gegründete Internetunternehmen AOL übernimmt im Januar 2000 den 78 Jahre alten Mediengiganten Time Warner, dessen Umsatz fünfmal höher liegt als der von AOL. Der Softwarekonzern Microsoft wird an der Börse mit 550 Milliarden Dollar bewertet, 68-mal mehr als sein Jahresgewinn, 27-mal mehr als sein Jahresumsatz. Die US-Internetfirma Akamai Technologies hat laut "Spiegel" einen Börsenwert von 21 Milliarden Dollar, 21 000-mal mehr als der Umsatz dieser Firma im ganzen Jahr.

      "Kein Kongress der USA, der sich je versammelte, hat günstigere Verhältnisse gefunden als die, die sich uns gegenwärtig bieten."
      US-Präsident Calvin Coolidge im Dezember 1928

      Von ungeahntem Potenzial ist die Rede, das irgendwo unter dem Börsenparkett schlummert. Von stetigem Produktivitätszuwachs, dauerhaft steigenden Gewinnen bei niedriger Inflation. Von der "besten aller nur möglichen Welten", wie der mächtige US-Notenbankchef Alan Greenspan bereits 1988 sagte. Paul Romer, Professor an der angesehenen Stanford-Universität, verheißt gar grenzenloses Wachstum in der Wissensgesellschaft. Dank der radikalen Umstellung zur Wissensindustrie sei uns in Zukunft ein immer währender Aufschwung beschert, eine neue Wirtschaftsordnung.
      Das Kapital sind nicht mehr Maschinen, sondern die Hirne von Harvard-Studenten oder Jugendlichen, die die Schule geschmissen haben, weil sie die geniale Idee der Zukunft haben. Alle wollen unbedingt am viel bewunderten Boom teilhaben. Die US-Wirtschaft wächst seit nunmehr acht Jahren mit durchschnittlich 3,8 Prozent. Die Inflation liegt 1999 im Jahresdurchschnitt bei nur 1,1 Prozent. Selbst Greenspan gibt zu, dass es problematisch sei, den Boom mit traditionellen Methoden zu erklären. Zinsen, Renditen, das Verhältnis von Firmengewinnen zu Aktienkursen - all das scheinen keine verlässlichen Größen mehr zu sein, um Gegenwart und Zukunft zu bewerten. Eine Antwort auf die Frage aber, was wirklich hinter der neuen Wirtschaft steckt, bleibt in Zeiten märchenhafter Aktiengewinne aus. Der Kieler Wirtschaftsforscher Stehn kann denn auch mit dem Begriff der New Economy wenig anfangen. "In den USA boomt es zwar unvorstellbar, aber viele denken, es geht bis in alle Ewigkeit so weiter. Das wird es aber nicht." Jetzt einfach das Ende der Gesetze der Ökonomie zu verkünden, sei töricht. "Die Internet-Blase wird platzen. Und viele Anleger werden viel Geld verlieren."
      Fest steht allerdings bisher nur, dass die Internet-Skeptiker längst von der Wirklichkeit eingeholt worden sind: Autos, Reisen, Nahrungsmittel - das weltweite Netz bietet alles. Und die Chancen der Anbieter sind gewaltig: Weltweit benutzen bereits rund 200 Millionen Menschen das Internet. In Kürze sollen es 300 Millionen sein und der Umsatz im elektronischen Handel binnen zwei Jahren auf 2,2 Billionen Mark hochschießen.
      Auch Online-Banking geht schnell, komfortabel und rund um die Uhr. Das World Wide Web bietet Produkte und Dienstleistungen aus allen Winkeln des Erdkreises. Wo sie hergestellt, angeboten und nachgefragt werden, ist gleichgültig. "Jeder kann sofort und überall sehen, wie preiswert die Konkurrenz ist", so Karl-Werner Hansmann zum Abendblatt. Hansmann ist Professor für Industrielles Management an der Uni Hamburg.
      Wie die Firmen, so wird auch der Konsument transparent: Internetunternehmen erstellen ein persönliches Profil ihrer Kunden. Per E-Mail schicken sie "maßgeschneiderte" Werbung. Das Internet bietet ungeahnte Möglichkeiten, das Tempo der Technologieentwicklung wird immer höher. Die Innovationszyklen werden immer kürzer. Allein Siemens erwirtschaftet inzwischen rund drei Viertel seines Geschäftes mit Produkten, die jünger als fünf Jahre sind. Vor einem Jahrzehnt lag der Anteil bei gerade mal der Hälfte.
      "Der Faktor Information wird zukünftig ein Produktionsfaktor eigener Art sein. Wir werden zur Wissensgesellschaft", ist sich Hansmann sicher. "Das bedeutet völlig andere Anforderungen an die Aus- und Weiterbildung der Menschen." Das sei der eigentliche Kern der neuen Wirtschaft. "Maschinen laufen, ohne dass man mit den Händen etwas tun muss. Sie müssen zwar wie früher gesteuert werden, aber das macht in Zukunft der Kopf."
      In der neuen Wirtschaft geht es nicht mehr um Fingerfertigkeit, sondern um Wissen. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts waren 40 Prozent der Deutschen einfache Arbeiter. Heute sind es 15 Prozent. Gleichzeitig hat sich die Halbwertzeit des Wissens dramatisch verkürzt. Heute verdoppelt sich der Wissensstand der Menschheit in weniger als fünf Jahren. So schnell wie im gesamten ersten Jahrtausend nicht.
      "Die Lage unserer Union ist die beste, die es je gegeben hat. Niemals zuvor hat es für die Nation so großen Wohlstand gegeben."
      US-Präsident Bill Clinton im Januar 2000

      Mit dem Internet hat sich auch die Funktion des Computers gewandelt. "Früher wurden mit ihm lediglich Güter registriert und Daten gespeichert. Heute kann die eingespeiste Information Arbeitsplätze ersetzen. Intelligente Computerprogramme erzeugen selbst Wissen", sagt Hansmann. Und der Hamburger Wirtschaftsprofessor ist mit dieser Meinung nicht allein. "Der Wachstumspfad hat sich verschoben, alle können schneller reicher werden, auch ärmere Länder in Asien oder Afrika", bestätigt Deutsche-Bank-Volkswirt Siedenberg die radikale Veränderung der Wirtschaftswelt. Nur, welche Konsequenzen wird dieser Fortschritt für den Menschen haben?
      "Vielleicht kommen wir mit dieser Entwicklung irgendwann nicht mehr mit", glaubt der Wirtschaftswissenschaftler. "Dann geht der Schuss nach hinten los. Möglicherweise mündet dann die Technikeuphorie in eine Technikfeindlichkeit." Schließlich könnte es eine kleine Gruppe geben, die ein Wissensmonopol hat und beherrscht, und eine große Gruppe, die beherrscht wird. Eine hochexplosive Mischung, die in der Weltgeschichte wiederholt zu Verwerfungen geführt hat.
      Wie auch die großen Spekulationswellen an den Finanzmärkten. An der US-Technologiebörse Nasdaq stiegen die Kurse binnen fünf Jahren um mehr als 400 Prozent auf knapp 5000 Punkte. "Doch die Bäume wachsen nicht in den Himmel", warnen Bankiers und Professoren. "In Zeiten des Wohlstands machen viele den unverantwortlichen Fehler, eine Aufschwungkurve linear weiterzuzeichnen", meint Hansmann. Siedenberg: "In der Wirtschaft wird es immer Aufschwung und Rezession geben."
      Die ersten Anzeichen dafür sind nach Einschätzung von Kurt Richebächer erkennbar. "Die USA", schreibt der renommierte Bankier in der "Börsenzeitung", "stecken in der unmäßigsten Kreditinflation aller Zeiten." Seit 1995 habe die Neuverschuldung in den US-Kreditmärkten um mehr als 7200 Milliarden Dollar auf 24 428 Milliarden Dollar zugenommen. "Das sind 363 Prozent des derzeitigen jährlichen Sozialproduktes." Laut US-Notenbank hat zuletzt besonders der Aktienkauf auf Pump rapide zugenommen. Fallen die Kurse, werden diese Kredite faul. So begann die Asienkrise. So begann die Weltwirtschaftskrise nach dem Crash von 1929.
      Avatar
      schrieb am 15.04.00 12:17:17
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo Giga,

      mich würde mal interessieren, wie du z.B. bei Commerce One auf ein Kursziel von $1125 kommst auf 1 1/2 Jahressicht. Welche Daten nimmst du dir zur Grundlage, um dieses Ziel zu prognostizieren ??

      Bye.
      Avatar
      schrieb am 15.04.00 12:17:59
      Beitrag Nr. 9 ()
      Der einzige Unterschied: Der Dow hat heute ein KGV von um die 20, ist also grob 1:1 mit Anleihen bewertet.... und die I-Net-Werte werden einfach in einigen Jahren imense Gewinne erwirtschaften.... es wird auf keinen Fall zu einer Weltwirtschaftskrise kommen!!!!!

      PS: Hi Giga und alle anderen! Was denkst/denkt Ihr Du über Adera? Winken hier nicht schnellere Kursgewinne? Und nachhaltige auf Basis von einem Jahr?
      Avatar
      schrieb am 15.04.00 12:39:35
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich habe keine Kursziele genannt, sondern Kurspotenziale angegeben. Diese werden anhand des Marktpotenzials der Branche, in dem sich das jeweilige Unternehmen bewegt, der unternehmensspezifischen Entwicklung der Fundamentaldaten (in der Vergangenheit und der für die Zukunft erwarteten) sowie branchenspezifischer Bewertungsrelationen abgeleitet.

      Adera ist zweifellos ein interessanter Wert. Ich habe hier lediglich eine Auswahl von aus meiner Sicht attraktiv bewerteten und damit sehr aussichtsreichen Internetaktien getroffen, die natürlich ergänzt werden kann (Orckit befindet sich beispielsweise in meiner Top50-Liste).

      Gigaguru


      14.04.2000 20:32
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach Einschätzung der DG Bank ist die Abwärtsbewegung am Neuen Markt weitestgehend abgeschlossen. Allerdings schließe das Finanzinstitut einen nochmaligen Test der Tiefststände nicht grundlegend aus, erklärte Karl Eugen Reis, Leiter des Asset Management und Research bei der DG Bank in einer Studie zum Neuen Markt am Freitag in Frankfurt. Bis zum Jahresende erwartet Reis beim All-Share-Index ein Kursziel von 8.500 Punkten. "Dies ist konservativ gerechnet, da hier unterstellt wird, dass die Gewinnschätzungen für das Jahr 2001 unverändert bleiben", sagte der Finanzmanager.

      Ein Unterschreiten der Marke von 5.500 Zähler sieht der Stratege nur, wenn es bei den an der Nasdaq notierten Technologiewerten zu enttäuschenden Ergebnissen kommen sollte.

      Seit Jahresanfang habe sich die Anzahl der notierten Werte um 46 auf 247 erhöht. Diese Entwicklung habe zu einer Marktkapitalisierung von 178 Mrd. Euro geführt und sich damit nach dem zyklischen Tief Ende September in 1999 mehr als vervierfacht. Rund 51% des Zuwachses würden durch Kursgewinne und 49% durch neu notierte Titel verursacht. Die seit Jahresanfang erhöhte Anzahl der Paralelllistings hätten sich auch in einer erhöhten Börsenkapitalieerung ausländischer Unternehmen am Neuen Markt niedergeschlagen. Reis zufolge liege diese derzeit bei 28%.

      Unter Bewertungsgesichtspunkten weise der Neue Markt aber gegenüber der Nasdaq immer noch eine Prämie von 33% aus. Trotz der rückläufigen Kursentwicklung liege das KGV auf Basis der Gewinnschätzungen für 2000 bei 112 (2001: 78). Beim Gewinnwachstum geht die DG Bank im laufenden Jahr von 93% und im kommenden Jahr von 81% aus.

      Eine Branche mit Zukunft sei weeiterhin das Internet, stellen die DG-Analysten heraus. Allein in diesem Jahr habe es elf Neuemissionen gegeben. Mit dem IPO von T-Online werde dieser Sektor zudem seinen Vorsprung weiter ausbauen, hieß es.

      Als Anlagestrategie für den Privatanleger empfahlen die DG-Bankiers, Kursr ückschläge für Nachkäufe von Wachstumstiteln zu nutzen. Marktführerschaft, hohes Gewinnwachstum bei gleichzeitig hohen operativen Renditen und moderate KGV nannten die Banker als Auswahlkriterien. Dies trifft nach Meinung der Analysten auf den Spezialmaschinenbau-Unternehmen wie Abit , Singulus Technolgies , Lintec , Teleplan , LPKF Laser und Tepla zu./ep/kg/gb
      Avatar
      schrieb am 15.04.00 13:52:41
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo Gigaguru !
      Auch ich denke, daß man langsam wieder einsteigen kann.

      Du müllst uns aber schon seit Wochen mit Nachkaufempfehlungen zu !!!! Deine Kurspotentiale sind lächerlich (siehe Thread 17500 % mit cmrc).
      Sämtliche Aussagen von dir sind von nackter Gier geprägt.
      Nach Kostolany macht dein Verhalten den typischen Verlierer aus !!!!
      Avatar
      schrieb am 15.04.00 15:12:19
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hi Gigaguru ,
      Du bist wie ein Anfänger immer nur beim aufstocken und nachkaufen.
      Woher bekommst Du das ganze Geld?

      mfg Defense
      Avatar
      schrieb am 15.04.00 15:23:27
      Beitrag Nr. 13 ()
      *gg

      nix gelernt in den letzten 2 Wochen ??

      dann kauft ma Montag fett ein.

      Von eurem 100% Barvermögen rate ich nur 20-30% zu investieren auf keinen fall mehr.
      Avatar
      schrieb am 15.04.00 15:31:32
      Beitrag Nr. 14 ()
      Grosser Gigaguru schon mal darüber nachgedacht, dass es weniger darauf
      ankommt, was man kauft, als mehr, wann und mit welcher
      Methode man kauft und VERKAUFT.
      Du kannst auch mit einem ganz faulen Papier Geld machen.
      Sogar mit einem, dass überwiegend fällt.
      Oder deutlicher gesagt: Nur Anfänger brauchen Aktien, die
      dauernd steigen.

      Bischoff
      Avatar
      schrieb am 15.04.00 15:55:12
      Beitrag Nr. 15 ()
      Viel wichtiger ist die gefühlsmäßige Erfahrung. Dazu gehört z.B.
      auch, dass es immer dann brenzlig wird, wenn zu viele anfangen zu
      meinen, es würde diesmal alles anders werden. Und ähnliche
      Sprüche. Solche Merkmale gelten fast ewig und bringen mehr als
      "objektive Kriterien" wie stark gestiegene Aktienkurse.
      Wenn du ein erfahrener Marathonläufer bist, dann weißt du auch
      immer sofort gefühlsmäßig, was du davon zu halten hast, wenn
      so ein paar Anfänger bei Kilometer 5 nach vorne hin abziehen
      wie 400-Meter-Läufer. Du weißt nicht, ob du sie bei Kilometer
      10, 15 oder 25 wieder kriegst, aber du weißt, dass du sie in 99%
      aller Fälle vor dem Ziel wieder einholst.
      Und dann gibt es noch viele andere, kleine aber wichtiger Erfahrungen
      an der Börse. Z.B. das Selbstbewusstsein aus vielfacher eigener
      Erfahrung zu wissen, wie wertlos das Geschwätz der "Fachleute" und
      Massemedien ist, wie gut man abschneidet, wenn man gegen die
      Mehrheitsmeinung geht, wenn man sich mit etwas Gewinn zufrieden
      gibt und nicht immer voll ausreizt und alles auf eine Karte setzt.

      Das schaffen die meisten nicht auf Anhieb (oder nie), weil es
      irgendwelchen inneren Trieben zuwiderläuft. Das ist wie beim
      Kastensprung im Schulsport. Die Leute wissen zwar, dass sie
      nur mit vollen Anlauf drüber kommen, aber trotzdem bremsen
      sie aus Angst vorher ab und scheitern deshalb.

      Bischoff
      Avatar
      schrieb am 15.04.00 16:25:06
      Beitrag Nr. 16 ()
      OT: Läufst Du Marathon, bischoff? ;)

      Ein paar Fragezeichen würde ich zu der Liste schon setzen.

      Erst mal, sind da Top-Internetunternehmen oder Top-Zockerwerte aufgeführt? Ich denke, eine gute Mischung aus beidem, aber der Titel ging anders.

      Mit CMRC, CMGI, ICGE gehen wir konform, wenn man die am Mo. kauft, wird man wohl in den nächsten 18 Monaten ein paarhundert Prozent machen können.

      Kanakaris: übles Unternehmen

      Starnet: habe ich selbst, als Andenken, vielleicht kaufe ich bei 2,50 noch ein paar dazu, aber wegen der Branche.... kein Top Pick

      XNet: total undurchsichtig. Oder kennt man inzwischen ein paar Kennzahlen wie Marktkapitalisierung, Aktienzahl, ausgegebene Optionen etc.?

      Ventro: die haben bei der Buchhaltung gemogelt und sind deshalb erstmal erledigt. Multiples werden sich auf korrigierte Umsatzzahlen beziehen - und auch dann wird es kein Premium geben. Deshalb sehe ich das Potenzial überhaupt nicht.

      NBCI: war mal einer meiner Favoriten, die scheinen aber auch Ambitionen zu haben, zum Pennystock zu werden... warum, ist mir eigentlich nicht klar.
      Für Risikobewusste ein Kauf, aber nur, wenn man ein grosses Frustpotenzial mitbringt.

      Mit den anderen beiden habe ich mich nie beschäftigt.

      Ich würde vor dem Einstieg auf jeden Fall eine Bodenbildung abwarten (und die nicht nur vorhersagen, sondern auch vollziehen lassen). Dann ein paar meiner Favoriten:

      cmrc, cmgi, icge, insp, rnwk, emlx, tern, sify, medx, bgen, imnr, bvsn, gmgc, dclk.

      Es gibt noch viel mehr gefallene Engel.

      Viel Glück und Kopf hoch.

      F.D.
      Avatar
      schrieb am 15.04.00 17:13:31
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo Fra Diabolo,
      sehr guter Beitrag! Bin vollkommen Deiner Meinung.
      Zu Gigaguru: wer noch Ventro empfielt, der hat sich vorher darüber keine Gedanken gemacht -> nicht alles was vorher hoch bewertet war, wird wieder steigen.
      Jankr
      Avatar
      schrieb am 15.04.00 17:25:06
      !
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      Avatar
      schrieb am 15.04.00 18:05:50
      !
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      Avatar
      schrieb am 15.04.00 18:10:13
      Beitrag Nr. 20 ()
      Gehört Cybermind nicht mehr zu den Topchancen, Gigaguru oder warum wird der Wert nicht in Deiner Liste erwähnt?

      Gruß olcapri
      Avatar
      schrieb am 15.04.00 23:12:13
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hallo Bischoff!
      Mich würde DEINE Methode der Kauf/Verkaufsentscheidungen interessieren.
      Danke.
      Avatar
      schrieb am 15.04.00 23:26:22
      Beitrag Nr. 22 ()
      hallo fra diabolo,
      du empfielst Emulex, was sagst du zu -47% an einem Tag??
      Hast du die schon, dann gute Nacht oder kaufst du sie noch erst?
      Dann viel Glück, ich überlege auch.
      Gruß SG
      Avatar
      schrieb am 16.04.00 12:18:45
      Beitrag Nr. 23 ()
      Lustiger Thread ;)
      Ich glaub aber die Leute haben überhaupt kein Geld mehr nachzukaufen, weil sie mindestens 17 mal sauuuuuuubillig CMRC (seit 150 Dollar so oder ?) nachgekauft haben, nachdem Gigagurus TOP Nachkaufempfehlungen kamen ;)

      Gruss
      BB
      Avatar
      schrieb am 16.04.00 17:39:37
      !
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      Avatar
      schrieb am 16.04.00 18:22:21
      Beitrag Nr. 25 ()
      03. April 2000

      Steve Harmon beantwortet Leserbriefe



      Lieber Steve,

      aufgrund Ihrer Empfehlung als Top 10 für 2000 habe ich Pacific Internet Limited (Nasdaq:PCNTF) gekauft. Ich habe mir von der Aktie viel versprochen, bin jetzt mit der Position allerdings deutlich ins Minus gerutscht und denke daran, zu verkaufen. Oder sehen Sie noch Chancen für eine Erholung?


      Steve Harmon:

      Zwei der Aktien aus meinen Top 10 für 2000 - Pacific Internet und Terra Networks, S.A. (Nasdaq:TRRA) – habe ich aufgrund der finanzkräftigen Konzerne, die hinter diesen Unternehmen stehen, empfohlen. Diese dürften die Auswirkungen einer von mir erwarteten - und inzwischen eingetretenen - Korrektur im Internetsektor abfedern. Zudem ist Pacific Internet in einer Schlüsselposition, was die Infrastruktur des Internets in Asien angeht. Die Regierung von Singapur besitzt eine recht große Beteiligung an Pacific Internet. Von daher könnte das Unternehmen zu einem der größten Internetdienstleister in Asien heranwachsen.

      Die Entwicklung von PSINet Inc. (Nasdaq:PSIX) ist vor einigen Jahren ähnlich verlaufen, schließlich stand das Unternehmen aber doch da, wo ich es vorhergesehen hatte. Meiner Ansicht nach sind Infrastrukturwerte eine solide Basis, auf die Sie aufbauen können.

      -----------------------------------
      Anmerkung von mir:
      Pacific Internet ist jetzt nochmal 50% günstiger geworden (Grund Crash USA).

      Bei Gigagurus Tipps/Kurszielen würde ich an euer Stelle etwas vorsichtig sein. Pacific Internet ist ok, der Rest nicht unbedingt.
      Mein Kursziel für Pacific Internet 100 Euro auf 1-2 Jahren.
      Das 500$ Kursziel von Gigaguru ist eher Wunschdenken wie auch die ganzen anderen Kursziele.


      Pacific ist mit einem KUV von unter 3 auf Basis 2000 sehr günstig bewertet.

      Interessierte sollten mal meinen neuen Thread zu Pacific Internet lesen
      "Viel Stoff zu lesen - aber diesmal lohnen sich die 15 Minuten"

      Gruß Ocke
      Avatar
      schrieb am 16.04.00 19:06:52
      Beitrag Nr. 26 ()
      test
      Avatar
      schrieb am 16.04.00 19:17:08
      Beitrag Nr. 27 ()
      Im folgenden eine Zusammenstellung der 20 am besten gemanegten und am schnellsten wachstenden Technologieunternehmen der Welt; dabei sind mit Critical Path, Commerce One, Kanakaris, Net Perceptions und Redback NetworksVerticalNet 5 meiner Top50-Werte für das Jahr 2000 sowie VerticalNet (die Internet Capital Group hält hieran einen Anteil von 37%):



      DEPARTMENT:The Ramp

      Ramp Champs

      The best-managed, fastest-growing tech companies in the world

      By Clint Willis


      Separating the well-managed from the poorly managed company isn`t easy when both are ramping at incredible rates. A lot of mistakes, after all, can be masked by 100% sales growth in a single year. But making such a distinction isn`t impossible, either.

      In this first-ever survey, we looked beyond those huge sales increases and picked the 20 firms most likely to continue their success in the near future. To get those 20, we began with an initial list of the 100 fastest-growing technology, telecommunications, and biotech companies, based on year-over-year sales growth (courtesy of IBES International; see "The Total 100," page 98).

      Narrowing the list was tricky. It`s not always easy to predict when a fast-ramping company is likely to lose momentum. For one thing, companies like Hotjobs.com (whose stock price rose 473% last year) and IXL Enterprises (up 210% in 1999) have been very good to the analysts who backed them, as well as to the investors who bought their shares. Past exploits have created a core of sometimes mindlessly devoted fans whose opinions on such firms aren`t worth much.

      We bore that in mind when we asked almost 200 analysts to help us rate the 100 fastest growers. We asked them to score each company based on four factors, and to back up their scores with facts and analysis. We combined those scores with a score based on each company`s growth rate. In the end, we had 20 fast-growing firms that achieved high scores in these categories:

      Management. They don`t teach you in business school how to manage triple-digit revenue growth. "When your sales double, it`s like adding another company the size of your old company," notes Bill Keithler, manager of the Invesco Technology II fund. "That is a huge management challenge."

      Finances. These firms need giant amounts of cash to get off the ground and stay there. That cash is coming from investors rather than earnings, which makes credibility on Wall Street and with other investors a sine qua non of rapid growth for firms like JDS Uniphase (No. 16, which raised $715 million at its July 1999 follow-on offering) and VerticalNet (No. 4, in which Microsoft invested $100 million in late January).

      Market opportunity. All of the firms on our list are involved with the Internet, history`s greatest market opportunity. For many, the trick to maintaining ramp is to identify and then conquer fast-growing niches such as the application service provider market (FutureLink [No. 8], USinternetworking [No. 5]) or email services (Critical Path [No. 1], Kana Communications [No. 19]).

      Competitive position. Rapid growth attracts competition, which tends to impede further growth. Exceptions occur when companies create barriers to entry, such as established brand names or superior products. These barriers traditionally take years to erect, but not for these firms.

      That brings up another question about ramp. These 20 companies aren`t yet in a position to finance their growth from internal sources, i.e., profits. Only two firms, JDS Uniphase (on a pro-forma basis) and eBay (No. 17), were in the black for their most recent fiscal years. Until the 20 make money, their growth will depend largely on Wall Street`s willingness to finance them. So far, that`s no problem. That may change in the coming months, with potentially devastating results. We can say this: The risk is considerably lower for our Ramp 20 than it is for many of their fast-growing peers.


      1 CRITICAL PATH San Francisco, CA

      1999 FY revenues: $16.2 million
      1999 FY revenue growth: 1,701%
      1999 stock market performance: 43.3%
      2000 estimated revenue growth: 624%

      A year ago it wasn`t clear who was going to dominate the fast-growing market for email services and infrastructure. Now it looks like the winner is first-mover Critical Path. CEO Doug Hickey`s decision to stage an early IPO (March 1999) helped the firm get a jump on competitors. In fact, the competition has been surprisingly sluggish, considering that the email market will more than double by 2002, to some 555 million mailboxes. Right now, only 10% of firms outsource their email systems, but that will change. "The need to manage these systems is rising," says an analyst. "The opportunity for Critical Path is tremendous."


      2 COVAD COMMUNICATIONS Santa Clara, CA

      1999 FY revenues: $66.5 million
      1999 FY revenue growth: 1,148%
      1999 stock market performance: 84.9%
      2000 estimated revenue growth: 278%

      Covad wants to capture the business of the 32 million Americans who access the Web on poky dial-up modems. The first company to commercially roll out digital subscriber line (DSL) services (it did it back in 1997), Covad now offers its fast Internet access to ISPs and long-distance providers in 56 metro areas. Founded by three former Intel employees, Covad should see its revenues continue to soar as e-commerce, telecommuting, and audio and video over the Web spur explosive demand for secure broadband in the home and office. "DSL should become the technology of choice in the business market and should evolve into a very strong competitor in the consumer market," predicts one analyst.

      In fact, current revenue-growth estimates could prove to be conservative. A late-1999 ruling by the FCC forces regional Bell operating companies to share their existing phone lines with DSL providers. Analysts say that will help Covad cut costs and prices, and thus take market share from broadband cable providers.


      3 IMAGEX.COM Bellevue, WA
      1999 FY revenues: $11.5 million
      1999 FY revenue growth: 1,088%
      1999 stock market performance: 200.4%
      2000 estimated revenue growth: 195%

      ImageX.com Web sites hold a digital library of a firm`s custom-printed business materials. This alone can cut customers` printing costs by around 10%. The market opportunity is staggering--the U.S. printing industry had sales of $292 billion in 1998--and ImageX.com has virtually no competition among Forbes 500 firms. "Even a 1% share of this business would make them a $3 billion firm," says one analyst. "And they have the potential to get much more than that." Meanwhile, any one of their large customers (Merck, USA Networks, and others) has annual printing costs greater than this company`s revenues--so the growth opportunity is enormous.


      4 VERTICALNET Horsham, PA

      1999 FY revenues: $16.5 million
      1999 FY revenue growth: 426%
      1999 stock market performance: 622.8%
      2000 estimated revenue growth: 400%

      CEO Mark Walsh, former head of America Online`s business-to-business (B2B) division, likes to call his firm "the least sexy site on the Internet." He`s probably right: VerticalNet sets up Web sites that link buyers and sellers within industries, and throws in industry-oriented editorial content and advertising. The firm has built sites for 55 industries, including sewage treatment, adhesives and sealants, and packaging.

      Still, investors find this stuff scintillating. VerticalNet`s stock shot up 73% at its February 1999 IPO and has climbed 935% since then. That run-up reflects the firm`s leadership in the potentially $3 trillion-plus B2B market. Analysts point out that if just half of VerticalNet`s 55 industry sites turn out to be market leaders, the company will be a cyberspace giant, which helps explain Microsoft`s recent $100 million investment in the company.


      5 US INTER NETWORKING Annapolis, MD

      1999 FY revenues: $35.5 million
      1999 FY revenue growth: 762% 1999 stock market performance: 82.3%
      2000 estimated revenue growth: 196%

      The application service provider (ASP) market, which provides software access and support over the Internet, will grow from around $300 million now to $6.5 billion by 2003. USi, led by visionary CEO Chris McCleary (he wrote the business plan before anyone had ever heard of an ASP), is the leading pure play.

      The firm has world-class partnerships with the likes of Ariba, BroadVision, Microsoft, Siebel Systems, and PeopleSoft, as well as strong distribution deals with Dell and US West. Those connections, plus the possibility that the ASP market eventually could hit $100 billion, helped the company raise $120 million in cash during the fourth quarter of 1999.


      6 ACCRUE SOFTWARE Fremont, CA

      2000 FY estimated revenues: $16.7 million
      2000 FY estimated revenue growth: 466%
      1999 stock performance: 344.1%
      2001 FY estimated revenue growth: 186%

      The e-commerce infrastructure software and services market is expected to hit $35 billion in 2002 (up from $5.6 billion in `98), and it seems likely that Accrue will accrue a hefty share of that business. The firm`s giant database and proprietary Insight software tracks Web users` behavior. For example, if Accrue client Apple wants more people to buy iMacs through its site, Accrue can tell Apple how many visitors looked into buying iMacs, how long they spent on each page, at what point they clicked off, and how often they returned to the site. Apple can use that information to make its site more persuasive.

      Accrue has signed up other big-name customers, including Hearst, Viacom, Motorola, Kodak, Ameritrade, and T. Rowe Price. Better yet, those companies probably won`t switch anytime soon: It costs as much as $200,000 to install Accrue`s Web-tracking software.


      7 REDBACK NETWORKS Sunnyvale, CA

      1999 FY revenues: $64.3 million 1999 FY revenue growth: 598%
      1999 stock market performance: 322%
      2000 estimated revenue growth: 141%

      Redback`s products are the latest weapons in the bloody battle for broadband. The 3-year-old networking firm`s managers--mostly plundered from the likes of Cisco Systems, Bay Networks, and Sun Microsystems--invented subscriber management system (SMS) technology. SMS lets carriers, cable operators, and network service providers deploy high-speed Internet access.

      Redback`s customers already include four of the five Baby Bells, as well as UUNet, EarthLink, and others. Last year the firm paid $4.3 billion for Siara Systems, an optical access switching company; the acquisition gives Redback access to a $10 billion market. Look out, Cisco and Nortel.


      8 FUTURELINK DISTRIBUTION Irvine, CA

      1999 FY estimated revenues: $12.3 million
      1999 FY estimated revenue growth: 405%
      1999 stock market performance: 1,633%
      2000 estimated revenue growth: 308%

      FutureLink CEO Philip Ladouceur knows a thing or two about ramp: In less than three years, he grew MetroNet Communications into Canada`s largest competitive local exchange carrier (CLEC) and then sold the firm to AT&T Canada for $3 billion. Now Ladouceur is charging into the red-hot application service provider (ASP) business, expected to grow 300% a year through 2001.

      The firm essentially leases software applications made by such companies as Great Plains and Onyx Software to small and medium-size firms looking to cut their IT costs. Customers sign three-year contracts in exchange for the promise of 99.7% uptime. FutureLink`s decision to market its services through resellers and systems integrators should help keep customer acquisition costs low and revenues soaring well into the future.


      9 COMMERCE ONE Walnut Creek, CA

      1999 FY revenues: $33.6 million
      1999 FY revenue growth: 1,209%
      1999 stock market performance: 866.4%
      2000 estimated revenue growth: 291%

      CEO Mark Hoffman took enterprise software firm Sybase from zero to $1 billion in annual sales, and he`s not slowing down. Neither is the latest company he`s heading, Commerce One, which developed the world`s first Internet-based B2B procurement network, where companies can buy or sell everything from office supplies to telecom equipment. The firm is expanding that network through partnerships with blue chips in the United States (Microsoft, General Electric, General Motors) and overseas (Nippon Telephone and Telegraph, British Telecommunications, Optus). "Commerce One is in the best position in this industry because of its amazing global trading web," says one analyst. All of which means Commerce One should grab a fat piece of the B2B e-commerce market, slated to grow from less than $5 billion in 1998 to $1.3 trillion by 2003.


      10 ANCOR COMMUNICATIONS Minnetonka, MN

      1999 FY revenues: $13.7 million
      1999 FY revenue growth: 212%
      1999 stock market performance: 1,596.9%
      2000 estimated revenue growth: 210%

      Talk about second acts: Ancor floundered when it focused on the Ethernet market. Then CEO Kenneth Hendrickson attacked the faster-growing market for storage area network switches--now $3.4 billion and growing by 200% annually. Competitor Brocade Communications is the first mover and market leader, but Ancor has seized market share with intense sales tactics (the firm won a big battle for a contract with Sun Microsystems that could be worth $100 million by 2002) and impressive technology (the firm released the industry`s first 64-port switch).

      The next big thing: switches for InfiniBand technology, a new protocol being developed by Intel and other industry giants to speed up servers that use Intel chips. "It`s going to be big, and Ancor`s got the jump on everybody," says one analyst, who expects the firm to turn a profit this year.


      11 E.PIPHANY San Mateo, CA

      1999 FY revenues: $19.2 million
      1999 FY revenue growth: 468%
      1999 stock market performance: 393.8%
      2000 estimated revenue growth: 151%

      For E.piphany, God is in the details. The firm`s software generates precise profiles of folks who buy stuff over the Web or through call centers. Companies use that info to beef up their marketing, increase cross-sell rates, and boost sales. It`s a $1.5 billion-plus market opportunity, and E.piphany`s in the sweet spot, selling to the likes of Amazon.com and Microsoft as well as nontech blue chips such as Procter & Gamble. E.piphany bought competitor RightPoint late last year for its technology (which helps companies analyze and respond to customers in real time) and its customer list (which includes American Express and GTE). There`s talk of Siebel Systems entering the market, but so what? "By the time Siebel figures out the technology, E.piphany will be too far out in front to catch," predicts one analyst.


      12 NET PERCEPTIONS Minneapolis, MN

      1999 FY revenues: $15.1 million
      1999 FY revenue growth: 238%
      1999 stock market performance: 40.9%
      2000 estimated revenue growth: 138%

      Successful e-commerce sites gather information about customers and then use it to sell more items to them--kind of like that kid at McDonald`s who wants to know if you`d like fries with your burger. But e-tailers use Net Perceptions` software instead of the kid. The number of households shopping online could grow to 49.4 million by 2004, and technology like Net Perceptions` could increase the cross-sell rate to those buyers by 20% to 25%. Meanwhile, the firm`s 150-plus customer base is twice as big as its nearest competitor`s. And get this: Net Perceptions` 80% gross margins could actually earn it a profit next year.


      13 STARMEDIA NETWORK New York, NY

      1999 FY revenues: $20.1 million
      1999 FY revenue growth: 249%
      1999 stock market performance: 53.7%
      2000 estimated revenue growth: 117%

      Latin Americans use the Net, too. That`s the raison d`être--or should we say razón de ser?--for StarMedia, the first and largest Latino-oriented Web portal. The company offers chat rooms, a search engine, e-commerce, and more through 19 different "channels" targeted to Latino audiences here and abroad. The stock has tripled since its May IPO, thanks to a fast-growing market (market research firm Jupiter Communications looks for 38 million Latin American Web surfers by 2003, up from 9 million last year) and skyrocketing revenues (its projected five-year annual growth rate is 100%).

      Yahoo, AOL, and Microsoft all joined the Latin American Internet fray last year. But CEO Fernando Espuelas--known in Latin America as the Uruguayan Bill Gates--has responded by spending $30 million on advertising and forging alliances with industry heavyweights such as Dell, Hewlett-Packard, Visa, Netscape, Ziff-Davis, and AT&T.


      14 VIANT Boston, MA

      1999 FY revenues: $61.3 million
      1999 FY revenue growth: 206%
      1999 stock market performance: 306.2%
      2000 estimated revenue growth: 98%

      Analysts predict the Internet professional services market will hit $65 billion in 2003, up almost 1,500% from $4.1 billion in `98. Viant`s niche--setting up e-businesses for big corporations--could be worth $35 billion. So many companies are clamoring for Viant`s services that the firm has to turn down 90% of its prospective customers. Current clients are mostly blue chips such as General Motors, Sony, Charles Schwab, and Sears, which love Viant`s cutting-edge technology and fixed-cost contracts. Wall Street likes Viant`s pristine balance sheet and the fact that the firm turned a profit last October--a full year ahead of schedule.


      15 PHONE.COM Redwood City, CA

      2000 FY estimated revenues: $51.4 million
      2000 FY estimated revenue growth: 282%
      1999 stock performance: 477.9% 2001 FY estimated revenue growth: 87%

      Phone.com will lose market share this year, but that`s only because its share is close to 100%. And the market for wireless Internet access is a hot one, with an estimated 1.2 billion wireless phone users by 2003 (and maybe much sooner). More than half of those devices will support data services, including the wireless application protocol (WAP) that Phone.com developed with partners Ericsson, Motorola, and Nokia. No wonder Wall Street is lining up to give bucks to CEO Alain Rossmann, who recently raised a cool $1 billion on the secondary market.


      16 JDS UNIPHASE San Jose, CA

      2000 FY estimated revenues: $1.2 billion
      2000 FY estimated revenue growth: 334%
      1999 stock performance: 830.1% 2001 FY estimated revenue growth: 68%

      Since JDS Fitel and Uniphase merged last July, the combined company has proposed or completed (at last count) another seven mergers. The deals have helped make the firm the only one-stop shop for optical components in the fast-growing market for fiber-optic communications equipment. Analysts figure the optical components market will grow 40% annually to $20 billion by 2003--and JDS controls the lion`s share of the merchant supply market. The firm should be able to hold on to its customers by dint of its high-performance products. Some of them must function two miles under the ocean, and JDS guarantees the performance of at least one product--a laser pump--for a century. "The barriers to entry [in fiber optics] are huge," says one analyst. Better yet, the firm`s $1 billion in cash and 50% -plus gross margins will let it snap up emerging competition and strengthen its spot at the top of the heap.


      17 EBAY San Jose, CA

      1999 FY revenues: $224.7 million
      1999 FY revenue growth: 161%
      1999 stock market performance: 55.7%
      2000 estimated revenue growth: 67%

      The Internet`s poster child for profitability boasts 71% gross margins, a $400 million cash hoard, and no inventory to clutter up the place. More important, buyers and sellers love its person-to-person online auctions. Not even a series of outages last year could cripple eBay, which commands a 94% share of its market (versus 6% for Yahoo and less than 1% for Amazon.com). The key to eBay`s success: "CEO Meg Whitman and the rest of the management team build communities that create loyal users better than anyone else," says one stoked analyst.

      Growth prospects look great as eBay plans to enter foreign markets like Japan and experiment with B2B auctions. Analysts want to see the firm personalize its site more and focus on dominating vertical markets (such as automobiles) and creating regional trading communities.


      18 WORLDGATE COMMUNICATIONS Trevose, PA

      1999 FY revenues: $5.6 million
      1999 FY revenue growth: 460%
      1999 stock market performance: 39.9%
      2000 estimated revenue growth: 334%

      WorldGate, which offers cable-TV-based Internet access and email, has the only system ready for a domestic market that consists of more than 60 million cable subscribers. Most analysts are betting that first-mover WorldGate will fill that market, thanks to its superb patented technology, a CEO with 20 years in the cable business, and ongoing tests or operations in 26 U.S. markets (not to mention 13 foreign countries). Investors cheered the firm`s recent partnership with StarMedia Network (No. 13), which calls for the Latino-oriented Web portal to produce content for WorldGate`s Internet TV service in Latin America and Spain. Management needs to sign some major agreements with the big cable operators to ensure mass deployment of WorldGate`s service--so look for a big announcement later this year.


      19 KANA COMMUNICATIONS Palo Alto, CA

      1999 FY revenues: $14.1 million
      1999 FY revenue growth: 499%
      1999 stock market performance: 298.1%
      2000 estimated revenue growth: 190%

      When Kana`s idea for a sports portal site flopped, then-CEO Mark Gainey went postal. Now Kana sells software that "reads" a company`s incoming emails from customers and routes them to the right department (or even shoots back ready-made answers). Customers get fast responses to their queries while companies save money and build customer loyalty. Business is booming: The email management software business is expected to grow 116% annually, reaching $2 billion by 2003. And Kana`s customer list already includes 10 of the 20 busiest Web sites (including Microsoft, eBay, and Lycos) as well as blue chips such as Ford, Northwest Airlines, and Gap. New initiatives in live voice chat and self-service response technologies should help Kana maintain its leading market share against competitors such as eGain Communications and Mustang.com.


      20 JUNIPER NETWORKS Mountain View, CA

      1999 FY revenues: $102.6 million
      1999 FY revenue growth: 2,595%
      1999 stock market performance: 243.9%
      2000 estimated revenue growth: 120%

      Juniper shares shot from $34 to $99 at the company`s IPO last June--and unlike most hot new issues, Juniper`s stock kept going. The shares haven`t dipped below $100 since early December and as of press time stood at $119.25 after a 3-for-1 split. What`s the buzz? Juniper makes the first routers fast enough to eliminate data bottlenecks on the Net. It must be good stuff: The firm didn`t have a single customer a year and a half ago but since then has seized 13% of the high-end router market, which includes many firms thrilled that someone`s finally cutting into Cisco`s pricing power.

      Now Juniper is looking for more growth from its new breed of routers, the pint-sized M20 and the anticipated ultrafast, high-bandwidth OC192. They should get it: The market for routers is expected to grow from $1.2 billion last year to $16 billion in 2004. Meanwhile, analysts gush about Juniper`s management, which includes CEO Scott Kriens, the former head of Cisco-owned StrataCom, and CTO Pradeep Sindhu, once principal scientist at geek-mecca Xerox PARC.
      Avatar
      schrieb am 16.04.00 21:04:20
      Beitrag Nr. 28 ()
      Internet Stock Research:

      http://www.redmailorder.com/boerse/mag31.htm

      (u.a. Kaufgelegenheiten, Todesliste von Barron’s, Netstocks, Watchlists 2000, Musterdepot usw.)

      Korrektur: Kana Communications ist natürlich nicht Kanakaris Communications, was im letzten Posting versehentlich so dargestellt wurde. Dieses Versehen bitte ich zu entschuldigen. Die grundsätzlich positive Einschätzung von Kanakaris bleibt hiervon allerdings unbenommen.

      Gigaguru
      Avatar
      schrieb am 16.04.00 23:04:49
      Beitrag Nr. 29 ()
      Bischoff will Gigaguru nur provozieren .
      Hier ein Posting von Bischoff aus dem Yahoo-Board


      from germany-Worst time to sell
      by: bischoff100 (42/M/de) 4/14/00 5:17 pm
      Msg: 7649 of 7654
      Right now is absolutely the worst time to sell. We are in the midst of the bursting bubble. Nothing has changed concerning the company, its prospects, or its potential. The only thing that has changed is that the mass market is killing itself trying to get out.
      If anything, now is the time for buying, not selling. Buy low, sell high, remember? The investors who make all of the money are the ones who buy when everyone else is selling.
      IMO, we still have a little bit to go on the correction. I`m expecting Nas 3000 or lower.
      BTW, I finally settled on the land and got funding to build. It ended up that it cost me substantially less than expected at the settlement table. I am now scrambling to get the extra money in my brokerage account so that I can buy more when I see that we have bottomed.
      I wish I had unlimited funds. When this correction is over, there will be tons of money to be made. I`m seeing bargains all over the place.
      I doubt anything could keep us from tanking in the current environment. Even if EMLX reported sales and earnings +1000%, they`d still be falling. You are witnessing the sheep syndrome like no other time in recent history. Hopefully you are able to enjoy the irony of it all.
      Good luck to all. I expect that we should be seeing some sunshine soon. At least the end of the tunnel should be near. This could be a long recovery, however.
      Avatar
      schrieb am 16.04.00 23:49:56
      Beitrag Nr. 30 ()
      schaut euch mal das Musterdepot von Gigaguru an. Riesenverluste erwarten euch
      Avatar
      schrieb am 17.04.00 10:09:09
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hi Gigaguru,
      durch Deine dauernden Postings der gleichen Informationen wird es auch nicht besser. Du solltest etwas vorsichtiger und verantwortlicher mit Deinen "Anhängern" umgehen. Viele davon dürften jetzt wenigstens für einige Wochen und Monate pleite sein.
      Verantwortungsbewußtsein ist ein Zeichen für einen "Guru", auch einen
      Gigaguru. Noch dazu sollten von Dir andere Prognosen nicht nur niedergemacht sondern evtl. begründet zurückgewiesen werden.
      Zum Schluß: Wenigstens bist Du nicht einer der sich in dieser "schlechten Zeit" versteckt wie andere sog. "Gurus".
      Aber bleibe bitte doch objektiv!!!!!
      mfG Strich1
      Avatar
      schrieb am 17.04.00 10:28:50
      Beitrag Nr. 32 ()
      Die Gier stirbt nie, selbst bei dem schlimmsten crash.

      Lange lebe die Gier.

      peace
      Avatar
      schrieb am 17.04.00 13:37:28
      Beitrag Nr. 33 ()
      ich schließe mich strich1 an!!!!!
      Gruß SG
      Avatar
      schrieb am 17.04.00 14:04:00
      Beitrag Nr. 34 ()
      Avatar
      schrieb am 17.04.00 14:57:52
      Beitrag Nr. 35 ()
      du hast Cybermind (546920) vergessen:
      Aktuell -50% bei 30€ ,dein Ziel 250 (meines 380-500)
      Avatar
      schrieb am 17.04.00 15:38:11
      Beitrag Nr. 36 ()
      Damit ihr ein wenig Geld Sparen könnt lasst euch dach beim surfen bezahlen. Schaut euch mal folgende seite an.
      www.alladvantage.com/go.asp?refid=MCX808
      Dort bekommt ihr pro Stunde 1DM. Vorausgesetzt ihr habt euch angemeldet ,das Werbebanner heruntergeladen, seid im internet (nicht download)und das werbebanner läuft.
      Also micht stört es nicht . Bei mir läuft es am oberen Bildschirmrand
      und bringt Kohle.

      Bigfood
      Avatar
      schrieb am 17.04.00 16:13:24
      Beitrag Nr. 37 ()
      Hallo Gigaguru,

      jetzt also mal ein `Kommentar zum Kommentar`.

      ***Dann stelle ich auch einmal ein paar Fragen bzw. mache einige Anmerkungen zu Deiner Gegenrede, Fra Diabolo:


      ***Was ist denn aus Deiner Sicht eine „Top"-Internetaktie?

      Eine Top-Internetaktie ist die Aktie eines Top-Internet-Unternehmens. Die für mich wesentlichen Kategorien sind:

      - visionäres, erfahrenes, integres, medientaugliches Management mit proven track record
      - Top 1 oder mindestens Top 2 in ihrem Marktsegment, dabei möglichst hohe Barrieren
      - profitables business model mit hohen Rohmargen (gerade dieser Punkt wird in den nächsten Monaten extrem wichtig)
      - hervorragende Wachstumsperspektiven
      - möglichst Partner/Geldgeber mit `deep pockets`

      ein ideales Unternehmen vereint diese Faktoren. Gute tun es mehr oder weniger.

      ***Kanakaris hatte in der Spitze in diesem Jahr schon einmal über 1.000% seit Jahresbeginn zugelegt (aktuell sind es immer noch mehr als 100%). Es ist eine rein subjektive und zudem unhaltbare Behauptung, dass es sich hierbei um ein übles Unternehmen handen soll. Sicherlich ist Kanakaris auch ein Zockerwert, aber gleichwohl mit außerordentlich guten Wachstumschancen. Der Wert ist vergleichsweise spekulativ, deshalb alleine aber noch nicht zu verurteilen.

      - die Performance allein freut mich für alle, die sie halten. Herzlichen Glückwunsch! Deswegen allein ist Kanakaris aber für mich noch lange kein attraktives Investment - schliesslich wird nirgends das Risiko einbezogen.
      - der Kanakaris CEO hat bei einer Pressekonferenz Kerndaten seines Unternehmens von einem Blatt ablesen müssen. Das allein hat einen schlechten Eindruck gemacht. Es gab gefälschte Pressemeldungen über eine Übernahme durch Amazon. Danach habe ich mich mit dem Unternehmen nicht mehr beschäftigt, Kanakaris gehört für mich in die gleiche Schublade wie Adelong etc., d.h. würde ich nicht mit der Kneifzange anfassen. Ist eben nichts für mich (auch eine Mentalitätsfrage).
      - wo gibt es belegbare Wachstums- und vor allem Ertragszahlen? Vielleicht bin ich zu beschränkt, das Geschäftsmodell von Kanakaris zu verstehen. Erkläre es mir, zeige mir, am besten nach oben genannten Kriterien, auf, dass es ein Top-Unternehmen ist. Ich bin neugierig!
      - Spekulative Werte sind nicht allein deswegen zu verurteilen. Das ist sicherlich richtig, ich habe auch einige spekulative Unternehmen im Depot. Wie gesagt, aus meiner Sicht eine Chance/Risiko-Betrachtung.

      ***Manche Leute halten alleine AOL für eine Top-Internetaktie, was meines Erachtens aber Ausdruck einer beschränkten Sichtweise ist.
      - da hast Du Recht, es gibt sicherlich noch mehr Top-Internetwerte als AOL.

      ***Warum soll Starnet wegen der Branche kein Top Pick sein? Diese Ansicht ist für mich absolut nicht nachvollziehbar.
      - hinter Starnet stehen, wie die meisten wissen, einige Fragezeichen. Die Branche ist im Zweifelsfall Mafia-dominiert, zumindest muss man bereit sein, mit Mafia-kontrollierten Institutionen Geschäfte zu machen. Das ist ein Risikofaktor.

      Die ursprüngliche Starnet-Story fand/finde ich sexy, deshalb bin ich Aktionär. Weiterhin ist die Bewertung auf dem jetzigen Niveau attraktiv. Allerdings für Zocker, nicht für Investoren. Das sollte man hervorheben.


      ***XNet ist eines der zur Zeit aussichtsreichsten China-Werte mit schier unbegrenztem Kurssteigerungspotenzial. Auf lange Sicht ein glasklarer Top Pick.

      - bei XNet fehlen mir elementare Kennzahlen. Diese Intransparenz ist im übrigen ein Problem, das ich bei vielen asiatischen Inets habe. Die erhöhen das Risiko.
      Ausserdem: gibt es Ertragsvorhersagen? gibt es eine ordentliche Pressearbeit? wer sind die Hauptinvestoren? und und und.

      Wenn der Markt läuft, wird man mit XNet schon Kohle machen. Ist aber auch ein Blindflug, der IMO mit Investieren nichts zu tun hat.

      ***Ventro hat auf dem aktuellen Niveau ein riesiges Potenzial. Nichts, aber auch absolut gar nichts hat sich an der fundamentalen Basierung geändert, lediglich der Kurs ist gesunken und die Bewertung nunmehr weitaus attraktiver. Es ist ein absolutes Ammenmärchen, dass sich alle Investmenthäuser, die Ventro beobachten, über den Tisch ziehen lassen haben sollen.

      - ich bin selbst B2B Investor, allerdings nie in Chemdex/Ventro. Wenn Du an die Ventro-Story glaubst und die Fundamentals für unverändert hälst, kaufe! Ich halte sie NICHT für unverändert.
      Ansonsten möchte ich dazu hier nichts mehr sagen, sondern auf die zahlreichen B2B-Threads verweisen, u.a. `Das Ventro-Disaster`, oder die Beiträge von DimStar, einem der besten B2B-Experten an Board. Da kann man sich einen guten Überblick verschaffen.

      ***Woraus schließt Du, dass NBCi auf dem Weg zum Pennystock ist? Offensichtlich beziehst Du Dich hier alleine auf die Kursentwicklung, während Dir das Unternehmen egal zu sein scheint. Eine solche Einschätzung ist in meinen Augen inakzeptabel.

      - bei dem Pennystock habe ich den `traurig zwinkernden Smiley` vergessen. Die Formulierung habe ich aus dem RB-Board. NBCI wird kein Pennystock.

      Die Fundamentals habe ich sicher nicht vergessen. `NBCI: war mal einer meiner Favoriten, die scheinen aber auch Ambitionen zu haben, zum Pennystock zu werden... warum, ist mir eigentlich nicht klar.
      Für Risikobewusste ein Kauf, aber nur, wenn man ein grosses Frustpotenzial mitbringt.`

      Also: irgendwann wird NBCI vom jetzigen Niveau aus ein Tenbagger. Könnte aber ein langer Weg werden. Sobald sie nachweisen können, dass ihr Businessmodel profitabel ist, gehen sie ab. Allerdings musst selbst Du zugeben, dass der Kursverlauf frustrierend ist. ;)
      Ich hatte im übrigen mal die Gelegenheit, den mit einem GE Capital-Manager zu diskutieren. Die sind der gleichen Meinung und raten: `hold on`. Jetzt würden sie wohl `nachkaufen` sagen.
      NBCI ist aus fundamentalen Gesichtspunkten (siehe Kriterien oben) sicher ein guter Wert Deiner Liste.


      ***Wenn Du Dich mit Pacific Internet und Travelocity.com noch nie beschäftigt hast, spricht das nicht in erster Linie gegen diese Werte.

      - Habe ich auch nicht behauptet. Ich habe eben keine Aussage gemacht: `Mit den anderen beiden habe ich mich nie beschäftigt`


      *** Augen äußerst interessant, aber ich habe halt - wie bereits gesagt - eine Auswahl getroffen, die keineswegs Anspruch auf Vollständigkeit erheben wollte.

      - Klar. Wenn wir das alles schon vorher so genau wüssten, wären wir Millionäre. :) Und overall glaube ich schon, dass Du mit Deinen Top 10 an Deine letztjährige Performance anknüpfen können wirst.
      Good luck!

      ach ja, EMLX.
      hatte ich mal eine Zeitlang im letzten Herbst, aber den letzten Run up (and down big time!) nicht mehr mitgemacht. Beobachte ich, warte aber Bodenbildung für einen Kauf ab.

      Fra Diabolo
      Avatar
      schrieb am 17.04.00 19:19:36
      Beitrag Nr. 38 ()
      Im wesentlichen teile ich Deine Definition für eine Top-Internetaktie, Fra Diavolo. Allerdings sollten die einzelnen Kriterien meines Erachtens nicht zu statisch gesehen werden, denn letztendlich kommt es in erster Linie auf das Chance-Risiko-Verhältnis an. Die Kriterien sind in ihrer Ausprägung somit nicht absolut zu betrachten, sondern müssen hinsichtlich ihrer Auswirkungen relativ zueinander ins Verhältnis gesetzt werden. Von zentraler Bedeutung für die Höhe des Chance-Risiko-Verhältnisses ist natürlich die jeweilige Höhe der Bewertung. Je stärker ein Kurs fällt, um so mehr steigt proportional das Chance-Risiko-Verhältnis - proportional natürlich nur insoweit, wie keine - aus welchen Gründen auch immer erforderliche - Neubewertung des Unternehmens oder der Branche erforderlich wird. Das Risiko bei Werten wie AOL oder Yahoo ist vergleichsweise gering, es ist aber inzwischen auch das Kurssteigerungspotenzial aufgrund der hohen Bewertung begrenzt. Ich gebe gerne zu, dass Kanakaris eher ein „Hot Stock" als ein grundsolides Unternehmen ist, gerade deshalb sind aber auch die Chancen besonders groß. Ich würde einer Kanakaris durchaus ein höheres Chance-Risiko-Verhältnis zubilligen, als z.B. AOL, wenngleich man die Höhe eines Investments in einen solchen vergleichsweise spekulativen Wert begrenzen sollte. Es ist meines Erachtens aber sinnvoller, da aussichtsreicher, 2.000 Dollar in Kanakaris zu investieren und 8.000 Dollar meinetwegen in festverzinsliche Wertpapiere, als 10.000 Dollar in AOL. Dies trifft in noch eklatanterer Weise für XinNet und Ventro zu. Was ich damit sagen will: Werte wie Kanakaris, XinNet oder Ventro sind ideal zur Depotbeimischung geeignet, Basisinvestments stellen hingegen eher Werte wie CMGI, ICGE oder Commerce One dar. Starnet ist in meinen Augen ohnehin ein Muß und kann auf dem derzeitigen Niveau durchaus übergewichtet werden. NBC Internet, Pacific Internet und Travelocity.com sind Werte, die gleichermaßen fundamental betrachtet extrem niedrig bewertet und außerordentlich gut positioniert sind sowie eine phantastische und sehr aussichtsreiche Unternehmensstory haben. Diese Aktien sind zudem wegen ihrer - gemessen an den Aussichten - extrem niedrigen Marktkapitalisierung sehr interessant.

      Gigaguru
      Avatar
      schrieb am 17.04.00 19:22:18
      Beitrag Nr. 39 ()
      Sorry, ich meinte natürlich Fra Diabolo!

      Gigaguru
      Avatar
      schrieb am 17.04.00 19:51:51
      Beitrag Nr. 40 ()
      THE-BULLS-Team Analsye 24.01.2000

      +++Pacific Internet (918 895)- die AOL des Pacific?!+++

      1. Pacific Internet - Die asiatische AOL? Pacific Internet Aktionaere werden in den letzten Wochen mit Erfolgsmeldungen regelrecht ueberschwemmt. Kursspruenge zwischen 10 und 30 Prozent waren keine Seltenheit. Doch nun hat auf einem hohen Niveau erst mal eine Konsolidierung eingesetzt, denn die ganze Flut an Nachrichten ueber neue Marketingstrategien, Firmenuebernahmen und Auslandskooperationen kann, mangels Kenntnis der langfristigen Konsequenzen, nicht innerhalb weniger Tage in den Kursen verarbeitet werden. Vielmehr erfordert eine weitere Orientierung eine genaue Analyse der Ausgangssituation und der Ursachen fuer das, im Vergleich zur Konkurrenz ueberproportionale Wachstum des Unternehmens. Angesichts seiner bisherigen Erfolge und mangels detaillierter Researchinformationen wird der Internetprovider mit seinen knapp 700 Mitarbeitern bereits in den diversen Diskussionsforen des Internets vom Mythos einer versteckten AOL umgeben.


      Rueckendeckung durch die Republik Singapur

      Als Spinnoff aus einem Staatsbetrieb in Singapur hervorgegangen avancierte sich der einstige nationale Internet-Dienstleister innerhalb weniger Monate zu einem Global-Player, der sogar dem groessten ISP Singapurs, der Sing Tel, das Fuerchten lernt. Aufgrund seiner aggressiven Expansionsstrategie wird Pacific Internet (WKN 918895) von Insidern, gerne als die asiatische Version AOLs bezeichnet: Genauso wie AOL haben die Asiaten ihr Kerngeschaeft im ISP-Bereich um zahlreiche Online-Dienstleistungen wie Content, Commerce, Community und Kommunikationsdienstleistungen (z.B. seit Dezember 1999 call-back Services in Singapur) erweitert. Mit einer breiten Palette an zusaetzlichen Dienstleistungen wie email-Service-Dienste, die Installation von Servern, Webhosting und Webdesign deckt das Unternehmen fast saemtliche Internetdienstleistungsbereiche ab. Doch im Groessenvergleich hinkt Pacific Internet weit hinter dem amerikanischen Branchendino hinterher: Waehrend AOL gegenwaertig fast 21 Millionen Onlinkunden zaehlt, nehmen gegenwaertig erst rund 276.000 Internet-User die Dienste von Pacific Internet in Anspruch. Ein weiterer Unterschied zu AOL liegt auch in der Aktionaersstruktur. Waehrend sich die Aktienmehrheit an Pacific Internet noch immer indirekt unter Staatskontrolle befindet, werden die Anteile an AOL fast ausschliesslich von Privatpersonen bzw. Privatunternehmen und institutionellen Anlegern gehalten. Dieser Umstand schlaegt sich auch in einem unterschiedlichen Verschuldungsgrad beider Unternehmen nieder: AOL kommt fast ohne Fremdkapital aus waehrend Pacific Internet seine bisherigen Expansionsschritte zum Grossteil mit Krediten finanzierte und noch bis vor einem Jahr eine im internationalen Branchenvergleich aeusserst duenne Eigenkapitaldecke von 24,7 Prozent (zum 31.12.1998) aufwies. Zur Verbesserung der Kapitalausstattung und Finanzierung der in den letzten Monaten veroeffentlichten Akquisitionen erfolgte am 5. Februar 1999 der Boersengang: Mit 2.287.500 Aktien wurde ein Netto-Emissionserloes von 36,2 Mio. US-Dollar erzielt. Doch dieser Mittelzufluss reichte noch lange nicht zur Finanzierung weiterer Projekte und am 20. Mai 1999 folgte bereits die naechste Kapitalerhoehung: Es wurden 212.500 Aktien zu einem Stueckpreis von 51,4 US-Dollar ausgegeben. Dadurch flossen weitere 10,4 Mio. US-Dollar in die Kassen des Unternehmens. Sowohl die juengste Kapitalspritze als auch die gegenwaertige Aktionaersstruktur fuehren, zumindest bei asiatischen Banken, zu einer hoeheren Kreditwuerdigkeit des Unternehmens, denn schliesslich befinden sich noch immer 56,5% der Aktien indirekt ueber diverse Holdings der SembCorp Industries Ltd im Besitz der staatlichen Temasek Holdings Ltd. Weitere 23,5% werden von privaten und institutionellen Insidern gehalten, die zu einem ueberwiegenden Teil auch im Aufsichtsrat vertreten sind. Dieser Umstand kann auf jeden Fall als Risikobegrenzung interpretiert werden, da Pacific Internet im Krisenfall mit einer Unterstuetzung seiner finanzkraeftigen Grossaktionaere rechnen kann. Auch die Finanzierung des laufenden kostenintensiven e-Commerce-Marketing-Projektes verlaeuft in geregelten Bahnen.

      Revolutionaeres Marketingkonzept

      Zwar aeusserst originell aber auch kostspielig ist die aggressive Marketingstrategie als Antwort auf einen freien Internetzugang und einer 30 bis 40 prozentigen Senkung der Online-Gebuehren durch Konkurrenten wie StarHub und SingTel. Nahmen die Programmierarbeiten fuer Pacfusion.com, einer virtuellen Einkaufsstadt bestehend aus 80 Online-Stores mit insgesamt ueber 10.000 Produkten, bereits 100 Mio. US-Dollar in Anspruch, werden nun potentielle Kunden fuer das Surfen in den eigenen Websites mit Pacfusion.com -Warengutscheinen bezahlt. Internet-Surfer erhalten nach einer kurzen Registrierung als ClubFusion Mitglieder im Pacfusion.com-Portal die Moeglichkeit, durch Aktivitaeten wie Online-Spiele, Chats und die Anforderdung von Produktinfos, Punkte (sogenannte "Atoms") fuer Warengutscheine zu sammeln. 500 Punkte (Atoms) ergeben zum Beispiel einen Gutschein fuer Waren und Dienstleistungen im Wert von 5 US-Dollar. Durch diese Aktionen soll die Anzahl der PageImpressions von derzeit 15 Millionen im Monat drastisch ansteigen und sich Pacfusion.com als internationaler Markennamen etablieren. Alleine aufgrund der Tatsache, dass der pazifische Raum die weltweit hoechsten Wachstumsraten bei neuen Internetanschluessen aufweist, sieht diese Marketingstrategie demzufolge sehr vielversprechend aus. Der Patriotismus asiatischer Verbraucher ist ein zusaetzlicher Erfolgsfaktor. Selbst finanziell und rein vom Know How her ueberlegenere Auslandskonkurrenten wie AOL, Amazon und Egghead werden in dieser Region nur schwer Fuss fassen und unter dem Branchendurchschnitt liegende Umsaetzzuwaechse erwirtschaften, da es sich im E-Commerce-Geschaeft um eine Vertrauenssache handelt und heimische Anbieter in aller Regel das groessere Vertrauen der Bevoelkerung geniessen. Dies ist vor allem darauf zurueckzufuehren, dass Pacific Internet Websiten in den einzelnen asiatischen Landessprachen vefasst und somit ueber einen wesentlich besseren Zugang zu breiten Schichten der Bevoelkerung verfuegt, als beispielsweise seine amerikansichen Mitbewerber. Auslaendische Kunden hingegen werden, angesichts des laufenden "pay-for-surfing"-Programmes verstaerkt auf die bezahlten Websites zurueckgreifen und langfristig hier auch entsprechend konsumieren. Neben enormen Zuwaechsen im e-Commerce-Geschaeft ist auch mit einem Anstieg der Werbeinnahmen zu rechnen, denn sobald die monatichen PageImpressions nachhaltig gesteigert werden, steht auch einer Anhebung der Werberaten nichts mehr im Wege.


      Voruebergehende Ergebnisbelastung

      Doch die hohen Zuwaechse muessen anfangs in Form von erhoehten Werbeausgaben erst teuer erkauft werden, bevor in den darauffolgenden Jahren wieder beachtliche Gewinnsteigerungen erzielt werden koennen. Deshalb wird der Gewinnprognose-Konsens von 32 Cents pro Aktie im laufenden Geschaeftsjahr auf keinen Fall erreicht werden koennen. Aehnlich wie vor einem Jahr bei Globix, einem der groessten ISPs in New York, dessen Kurs sich, trotz weit ueber den Erwartungen gelegener Quartalsverluste, binnen 12 Monaten mehr als verzehnfachte, koennte auch die Entwicklung bei Pacific Internet aussehen. Denn weniger Fundamentaldaten spielen bei Internetwerten eine Rolle sondern, sondern vielmehr das vom Durchschnitt der Marktteilnehmer geschaetzte Wachstumspotential des Unternehmens. Ausserdem verfuegt die Aktie ueber die besten Voraussetzungen, bald wieder aus ihrer Konsolidierungsformation auszubrechen um zu einer laengeren Rekordjagd anzusetzen, denn angesichts noch relativ weniger amerikanischer Analysten, die diesen Wert regelmaessig verfolgen, vergeht eine laengere Zeitspanne, bis sich die juengsten Informationen unter allen relevanten Marktteilnehmern herumgesprochen haben. Je langsamer diese Informationsverarbeiten erfolgt, desto laenger wird der Trendverlauf sein und Charttechniker, Daytrader und Momentumsplayer sorgen dann noch fuer eine zusaetzliche Beschleunigung im weiteren Verlauf. Erst diese Phase, in der dann Kursspruenge von bis zu 30 Prozent innerhalb weniger Stunden an der Tagesordung stehen, sollte man bei ersten Anzeichen einer nachlassenden Dynamik zum Ausstieg nuetzen. Doch bis dahin koennte Pacific Internet bereits um einige hundert Prozent zugelegt haben.


      Unterbewertete Aktie

      Da in den meisten Ertragsschaetzungen der Analysten die juengsten Akquisitionen noch keine Beruecksichtigung finden, ist davon auszugehen, dass die langfristigen Wachstumsprognosen bald nach oben revidiert werden. Auch wenn einzelne Unternehmensaufkaeufe, wie zum Beispiel die juengste Uebernahme des thailaendischen ISPs IT Star Co Ltd oder strategische Allianzen wie zum Beispiel gemeinsame Unternehmensbeteiligungen mit Liam Consulting in Tel Aviv, dem Silicon Valley des Nahen Osten, den Kurs innerhalb eines Tages um 10 bis 30 Prozent nach oben treiben, sind die langfristigen Potentiale dieser Allianzen in den Kursen noch weitgehend unberuecksichtigt. Obwohl der Eintritt in neue Maerkte bisher fast reibungslos ueber die Buehne lief haben die Anleger diesen Umstand und alle in diesem Zusammenhang stehenden Informationen noch immer nicht beruecksichtigt. Daraus resultiert ein enormer Nachholbedarf, der eines Tages in Form explosionsartiger Kursanstiege abgebaut werden koennte. Aeusserst erfolgreich verlief laut Unternehmensangaben vor wenigen Wochen der Eintritt in den indischen Markt: In einem Joint Venture mit den Thakral Brothers bietet Pacific Internet nun auch hier seine Online-Dienste an. Dieses Geschaeft sollte in den naechsten Jahren einen nicht unerheblichen Ergebnisbeitrag liefern und die Verluste aus dem e-Commerce-Bereich zumindest wieder teilweise kompensieren. Fuer zusaetzliches Wachstum sollte noch die Uebernahme von zwei australischen ISPs, der Zeta Internet und der Hub Communications sorgen. Mit saemtlichen Anteilen an Hong Kong Supernet, 40 Prozent an Primeworld Digital Systems in Manila, der im Fruehjahr 1999 erfolgten Akquisition der beiden australischen Online-Dienstleister Mira Networking und Zip World und seinen juengsten Uebernahmen ist das Unternehmen auf einen laut Branchenexperten jahrelangen Internetboom im pazifischen Raum bestens vorbereitet. Alleine in China wird sich heuer die Zahl der Internet-Anschluesse gegenueber dem Vorjahr auf ca. 10 Mio. verfuenffachen. Dass sich die starke Expansion des Unternehmens bezahlt macht, zeigen die juengsten Quartalszahlen: Die Zahl der Online-Kunden stieg gegenueber dem Vorjahresquartal um 43,2 Prozent auf 267.865 und ging Hand in Hand mit einer Umsatzsteigerung von 35,3 Prozent auf 15,3 Mio. US-Dollar. Damit konnte der mit dem schnellen Wachstum des Unternehmens einhergehende explosive Kostenanstieg in den Bereichen Personal und Marketing mehr als kompensiert werden. Dabei kletterte der Personalaufwand infolge zahlreicher Neueinstellungen im Kundendienst um 61,6% Prozent auf 5,9 Mio US-Dollar waehrend die Marketingaufwendungen sogar um 75% auf knapp 1 Mio. US-Dollar anstiegen und auch erhoehte Abschreibungen infolge der regen Investitionstaetigkeit das Ergebnis belasteten. Trotzdem konnte nach einem Minus von etwa 572.000 US-Dollar im letzten Quartal nun wieder ein kleiner Gewinn von 168.000 US-Dollar ausgewiesen werden. Fuer das Gesamtjahr rechnen wir 1999 rechnen wir infolge der oben genannten Faktoren mit einem Gewinn pro Aktie von 0,11 US-Dollar. Der Jahresabschluss wird am 15. Februar veroeffentlicht. Sollte das an diesem Tag bekanntgegebene Ergebnis nicht signifikant von unserer Schaetzung abweichen, halten wir an unseren Umsatz- und Gewinnwachstumsprognosen fest. Zur Ermittlung des Fair Values gehen wir von folgender Wachstumsdynamik aus: Die erstmalige Konsolidierung von IT Star Co. Ltd, Zeta Internet und Hub Communications sollte im laufenden Geschaeftsjahr fuer einen kraeftigen Umsatzschub von fast 70 Prozent sorgen. Bis zum Jahr 2003 gehen wir dann von einem jaehrlichen Umsatzwachstum von 45 Prozent aus. Erst danach senken wir das Umsatzwachstum jaehrlich um 10 Prozent ab. Das starke Wachstum wird zwar in den naechsten Jahren mehrere Prozentpunkte an Umsatzrendite kosten, sich jedoch langfristig positiv auf die Rentabilitaetssituation auswirken.
      Hieraus resultiert folgende Reihe:

      1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007
      Ums 65 110 159 231 335 471 643 854 1102
      UR 2% 6% 11% 17% 21% 23% 24% 24% 24%
      GpA 0,11 0,54 1,42 3,19 5,72 8,81 12,55 16,67 21,50

      - Ums = Umsatz in Mio. US-Dollar - UR = Umsatz-Rendite - GpA = Gewinn pro Aktie in US-Dollar Daraus ergibt sich ein fairer Kurs bei Abzinsung der Gewinne mit 12,5% von 92,93 US-Dollar. Auf Basis dieses Bewertungsmodells ist Pacific Internet bei Kursen zwischen 60 und 70 Euro ein klarer Kauf. Zur Sicherheit ziehen wir noch einen alternativen Bewertungsmassstab fuer Internetaktien heran. Wir vergleichen den Marktwert pro Kunden (Marktwert/Zahl der Online-Kunden) mit jenem von AOL. Da es sich bei AOL um den weltweit groessten Internetprovider handelt, und dieser auch ueber durchschnittlich kaufkraeftigere Kunden als Pacific Internet verfuegt, halten wir einen Bewertungsaufschlag von 100 Prozent fuer gerechtfertigt. Da AOL ueber einen Marktwert von 6.700 US-Dollar/Kunden verfuegt, darf Pacific Internet maximal einen Wert von 3350 US-Dollar/Kunden aufweisen, um noch als verhaeltnismaessig guenstiges Investment eingestuft werden zu koennen. Tatsaechlich ist Pacific Internet auch unter diesem Aspekt mit einer Boersenkapitalisierung von 3079 US-Dollar pro Kunden ein attraktives Investment. Gewichtet man beide Bewertungsmodelle zu je gleichen Teilen, dann errechnet sich ein fairer Wert von 84 US-Dollar. Aufgrund aehnlicher Ueberlegungen ist die Pacific Internet-Aktie auch als Basisinvestment eines fuer Februar geplanten Spezialfonds von J.P. Morgan vorgesehen. Die Kaeufe des Investmentfonds koennten bereits in den naechsten Wochen fuer staerkere Kursgewinne sorgen, da es sich bei Pacific Internet angesichts des geringen Streubesitzes und einer fuer ein Internetunternehmen extrem niedrigen Boersenkapitalisierung von ca. 850 Mio. US-Dollar (als Vergleich: AOL ca. 140 Mrd. US-Dollar) um einen verhaeltnismaessig marktengen Wert handelt. Dieser Umstand findet seinen Niederschlag in einer erhoehten Volatilitaet. Deshalb sollten Sie diesen Wert kaufen und mehrere Jahre liegenlassen um nicht bei staerkeren Rueckschlaegen die Nerven zu verlieren, auszusteigen und den naechsten Anstieg zu verpassen.

      Fazit: Pacific Internet ist ein finanziell abgesicherter Wachstumswert und bietet als einziges Unternehmen im asiatischen Raum ein "pay-for-surfing" Programm an. Die starke Expansion des Unternehmens beeintraechtigt zwar die kurzfristige Rentabilitaet aber wirkt sich dafuer langfristig um so positiver auf die Ertragsentwicklung aus. Das Unternehmen ist sowohl vom Earning-Discount-Modell als auch in der Relation des eigenen Marktwertes pro Kunden im Vergleich zu jenem des Weltmarktfuehrers AOL guenstig bewertet. Da nur wenige Analysten diesen Wert beobachten und deshalb nur wenig aktuelle Resarchinformationen verfuegbar sind, sind zahlreiche positiven Nachrichten unserer Ansicht nach noch nicht in den Kursen enthalten. Wir rechnen aufgrund dieses Umstandes und des verhaeltnismaessig geringen Streubesitzes mit starken Kursanstiegen, sobald institutionelle Anleger diesen Wert entdecken.

      Die Pacific Internet-Aktie wird neben der Nasdaq-Notierung (Kuerzel: PCNTF) in Deutschland unter der WKN 918895 an den Boersenplaetzen Frankfurt, Berlin, Muenchen, Stuttgart, Duesseldorf, Hamburg und Bremen gehandelt.

      Ihr THE-BULLS-Team Analsye 24.01.2000 Kurs 66,40 $

      ------------------------------------------------------------
      Pacific Internet ist in den vergangen Wochen zu einem der aktivsten Internetplayer in Asien avanciert. Mit einer Beteiligung an einem thailändischen Internetprovider hat Pacific Internet die Expansion weiter vorangetrieben. Pacific Internet (NASDAQ: PCNTF) ist nun in Singapur, Hong Kong, Australien, Philippinen, Indien und Thailand aktiv. Somit ist das Unternehmen der einzige asiatische ISP der über eine Präsenz in mehreren Ländern verfügt. Ferner ist PCNTF im Silicon Valley und in Israel tätig. Die erfolgreichen Internetportale von Pacific Internet werden durch Kooperationen mit Contentanbietern (u.a. ZDNet Asia) mit Inhalten angereichert.


      Zur neuen Geschäftsstrategie gehört aber vor allem der Fokus auf den eCommerce. Die Tochtergesellschaft Pacfusion.com soll in 12-24 Monaten an die NASDAQ gebracht werden und der PI Mall gehört zu den bestbesuchtesten Online Einkaufszentren in Asien.


      Als Pacific Internet im Heimatmarkt Singapur (Marktführer) durch Preissenkungen der Konkurrenz unter Druck geriet, wurde schnell gekontert. Man sank die monatlichen Gebühren um bis zu 70 Prozent. Außerdem wurde eine Art Pay-per-Surf Programm gestartet, bei dem die User Punkte (Atom$) sammeln können. Diese können dann bei Online Einkäufen eingelöst werden.


      Pacific Internet ist nicht nur ein internationaler Internetprovider, sondern hat es sich zum Ziel gesetzt ein Top eCommerce Player in Asien zu werden. Die Aktie konnte sich in New York von einem Tief bei 20 US-Dollar im Spätsommer auf bis zu 73 US-Dollar entwickeln. Momentan steht der Wert bei 61 US-Dollar.


      Aus terminlichen Gründen mußte CEO Nicholas Lee das Interview mit wallstreet:online absagen. Finanzvorstand Mr. Chiam war als Vertretung eingeplant, mußte aber ebenfalls kurzfristig absagen. In der Firmenzentrale im Science Park in Singapur stand deshalb Adrian Ng von der Investor Relation Abteilung zur Verfügung. Spezielle Fragen wurden später per eMail von der IR Abteilung und Mr. Chiam beantwortet. Die Frage zu den WSJ Gerüchten um einen Zusammenschluss mit einem Pressehaus aus Singapur a la AOL TimeWarner wurde nicht kommentiert.



      wallstreet:online : In den internationalen Aktienmärkten ist China das derzeit heißeste Thema (Beispiel: Hartcourt (HRCT) oder China.com (CHINA)). Pacific Internet hat bisher noch keine Aktivitäten im zukunftträchtigsten Markt der Welt. Wann können die Pacific Internet Aktionäre mit der "China News" rechnen? Wie könnte diese aussehen?

      Pacific Internet: Pacific Internet ist ernsthaft auf dem Weg in den chinesischen Markt einzudringen. Chinesische Unternehmen die für uns interessant sind, sind vor allem Contentanbieter und Internetportale. Außerdem werden eCommerce Projekte mit ansässigen Firmen beabsicht. China ist definitiv auf unserem Radarschirm in diesem Jahr.


      wallstreet:online: Stockhouse.com hat neulich Pacific Internet als die AOL von Asien bezeichnet. Ferner wurden Aktivitäten in Süd Korea erwähnt. Bisher gibt es dazu noch keine offiziellen Pressemitteilung. Wie sind die Entwicklungen von PCNTF in diesem Land?

      Pacific Internet: Wir befinden uns momentan noch in Gesprächen mit koreanischen Content- und eCommerce Anbietern.


      wallstreet:online: Die Marktkapitalisierung von Pacific Internet ist mit 700-800 Mio. US-Dollar vergleichbar gering. Der indische Internetprovider Satyam Infoway wird derzeit mit etwa 4 Mrd. US-Dollar bewertet. Der chinesische Internetplayer China.com ist derzeit ca. 3,5 Mrd. US-Dollar wert. Bitte kommentieren Sie die PCNTF Bewertung.

      Pacific Internet: Kein Kommentar.


      wallstreet:online: Warum versucht Pacific Internet aggressiv in den australischen Providermarkt einzudringen. Die letzte Übernahme eines ISP´s vergrößerte die Kundenzahl um nur 7000 Personen. Australien ist ein eher langsam wachsender und reifer Internetmarkt. Wie passt dieses Land in die asiatische PI Strategie?

      Pacific Internet: Australien hat immernoch ein starkes ARPU. Dies ist wegen der starken Konkurrenz von PI in Singapur sehr wichtig für uns. Australische Unternehmen versuchen verstärkt nach Verbindungen mit asiatischen Partnern. Für diese Unternehmen ist Pacific Internet mit seinem Pan-Asiatischem Netzwerk ein optimaler Ausgangspunkt für den Markteintritt nach Asien.


      wallstreet:online: Als der einflussreiche Internetanalyst Steve Harmon die PCNTF Aktie empfohl, stieg der Wert an der Wallstreet stark. Dennoch wird Pacific Internet von den großen Analystenhäusern und Brokern kaum beachtet.

      Pacific Internet: PI bemüht sich eine große Liste von einflussreichen Analysten vor allem aus den USA zu erreichen. Die Investor Relations Abteilung überdenkt momentan die Strategie. Wir sind uns sicher, dass unsere Anstrengungen schon kurzfristig Früchte tragen wird.


      wallstreet:online: Wie kann Pacific Internet von der neuen Partnerschaft mit der israelischen Venture Kapitalgesellschaft Liam Consulting profitieren?

      Pacific Internet: Das Ziel dieser Partnerschaft ist es Kontakt zu neuen Hardware und Softwaretechnologien für unser Pacfusion.com Portal (eCommerce und eBusiness) herzustellen. Eine permanente Präsenz in Israel wird zahlreiche Internetfirmen anziehen mit Pacific Internet strategische Allianzen einzugehen.


      wallstreet:online: Können Sie uns ein Update über die Entwicklungen in Indien geben?


      Pacific Internet: PI India expandiert in andere Städte inklusive Bangalore (Anm. d. Red.: insgesamt 25 Städte). Gleichzeitig werden Gespräche mit großen indischen Unternehmen über eCommerce und Breitbandtechnologien geführt.


      wallstreet:online: Bitte geben Sie uns ein Update zum zweiten Listing.

      Pacific Internet: Wir planen Pacfusion.com Ende 2000 an die Nasdaq zu bringen.


      wallstreet:online: Wir danken Ihnen für das Gespräch.



      Das Gespräch in Singapur führte wallstreet:online Mitarbeiter Torsten Hoffmann.
      14:23 19.01, Torsten Hoffman © GIS Wirtschaftsdaten GmbH



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      Analyse 29.3.00

      Pacific Internet: Aktienporträt

      ... bisher wurde die Aktie PCNTF vernachlässigt

      Der CEO von Pacific Internet (Nasdaq:PCNTF) Nicholas Lee klingt fast wie ein Manager der Old Economy. "Wir wollen keinen Hype. Wir wollen Geld verdienen. Wir haben starke Fundamentals, viele Kunden und sind profitabel", sagt der 42jährige. Er sieht aber auch ein, dass sein Unternehmen ein Image Problem hat. Vor allem die Investoren sind nicht von PacNet überzeugt. Nach einem sehr erfolgreichen IPO an der Nasdaq vor rund einem Jahr konnte die Aktie in den vergangenen Monaten nicht überzeugen. Zum All Time High fehlen mehr als 50 Prozent.

      Pacific Internet hat es bisher versäumt, große Deals zu schließen. Der zweitgrößte australische ISP OzEmail ging an den Konkurrenten Eisa, obwohl das Unternehmen aus Singapur fleißig mitgeboten hatte. PCNTF hätte die Nasdaq Erlöse verwenden sollen, um Marktanteile und Kunden aufzukaufen, meint Salomon Smith Barney. Andere asiatische Internetplayer wie China.com oder PCCW sind weitaus aggressiver.

      Zu diesem Thema meint Lee, dass viele Unternehmen durch den Internethype eine übertriebene Bewertung an den Börsen haben. Ein Investment ist oftmals nicht rentabel.

      Ein weiterer Grund für die schwache Aktienperformance ist die Tatsache, dass PCNTF bisher nicht in Breitband Technologie investiert hat. Bandwidth ist das Schlagwort für viele High Tech Investoren. Lee ist allerdings davon überzeugt, dass es momentan noch zu früh ist, in Asien diese Technologie einzusetzen. Konkurrenten wie Thrunet oder China.com investieren viel Geld in Breitbandprojekte. Die Aktienkurse geben ihnen recht.

      Lee betont in einem Asiaweek Interview nochmals, dass PacNet der einzige wirklich asiatische ISP ist. Momentan gibt es Operationen in Singapur, Hong Kong, Australien, Philippinen, Indien und Thailand. In China und Malaysia sind ebenfalls bereits erste Schritte getan worden. Mit dem malaiischen Partner Time dotcom sind erste Erfolge sichtbar und in China wird ein aggressiver Markteintritt bis zum Ende des Jahres erwartet. Süd Korea, Taiwan und Japan sind die nächsten angepeilten Märkte. In zwei bis drei Jahren kann man in ganz Asien Pacific Internet finden, sagt der CEO voraus.

      Dazu sollte allerdings erwähnt werden, dass PacNet derzeit "nur" etwa 300.000 Kunden hat. Telstra in Australien hat etwa 450.000 zahlende Kunden und C&W HKT eine Kundenbasis von einer halben Million in Hong Kong. Das pan-asiatische Netzwerk von Pacifc Internet ist dennoch einzigartig.

      Viele Investoren sehen die Anteilseignerstruktur des Unternehmens als wachstumshindernd. 42 Prozent von PacNet werden vom staatlichen Investmentarm SembCorp gehalten. Das Management von SembCorp hatte erst kürzlich versucht, den Anteil zu verkaufen, konnte aber den gewünschten Verkaufspreis nicht erzielen. Dies hatte Anfang des Monats für einen Verfall des Aktienkurses gesorgt. Nun hat man sich entschieden, weiterhin PCNTF zu halten. Lee begrüßt dies und sagt dass SembCorp für Stabilität im Unternehmen sorgt. So kann Pacific Internet auf eine "starke Mutter" zurückgreifen und wird niemals bankrott gehen, sagt der CEO.

      Die Mission des ISP ist es nun, verstärkt in den e-Commerce einzudringen. Die e-Commerce Tochter, das Portal PacFusion soll innerhalb der nächsten 18 Monate ebenfalls an die Börse gebracht werden. Es wird ein Online Shopping Mall, eine Auktionsseite u.ä. betrieben. Mit der Standard Chartered Bank ist außerdem eine Online Banking Dienst entstanden. Lee will auch im klassischen Telekommunikationsmarkt tätig werden. Internationale Gespräche und Mobilfunkdienstleistungen der dritten Generation sollen angeboten werden.

      Für das Jahr 1999 meldete der Konzern bei einem Umsatz von 57,3 Mio. US-Dollar einen Gewinn von 1,6 Mio. US-Dollar. Analysten rechnen für dieses Jahr mit einem Umsatz von 115 Mio. US-Dollar (plus 100 Prozent) und einem Profit von 5,3 Mio.US-Dollar (plus 230 Prozent).

      Fazit:
      Pacific Internet ist sicherlich nicht der typische asiatische Internetplayer. Das Management legt Wert auf eine solide Geschäftsentwicklung. Die Aktie wurde in den letzten Monaten stark vernachlässigt. Die Marktkapitalisierung liegt derzeit bei 530 Mio. US-Dollar. Für ein asiatisches Internetunternehmen ist das vergleichsweise wenig. Internetportal und Investor China.com werden mittlerweile mit 3,9 Mrd. US-Dollar an der Börse bewertet. Der indische ISP Satyam Infoway (Nasdaq: SIFY) ist derzeit 4,8 Mrd. US-Dollar wert. Der US- Aktienanalyst Steve Harmon hat PCNTF längst auf seine Kaufliste gesetzt. International Asset Advisory Corp nennt Pacific Internet einen der wenigen asiatischen Internetunternehmen mit gerechtfertigter Bewertung.

      Die Aktie notiert heute in Berlin bei 45,10 Euro, etwa zwei Prozent tiefer.


      17:45 29.03, Torsten Hoffmann

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      Börse-Live-Research :

      WIR ERHÖHEN UNSER KURSZIEL FÜR DIE AKTIEN VON PACIFIC INTERNET AUF 90 €.

      An Pacific Internet wird in Zukunft niemand mehr vorbeikommen.



      Zusatz :

      Pacific Internet expandiert stark . in den Bereich E – Commerce wird kräftig investiert ( siehe Bericht )

      Laut dem Marktforschungsunternehmen International Data Corp. wird der e-commerce in Asien außerhalb von Japan von $724 Mio. im letzten Jahr auf $32,6 Mrd. im Jahr 2003 ansteigen.



      1999 Börse Live Research

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      7.12.1999

      Steve Harmon: (Internet Guru)
      Pacific Internet

      Vor einigen Monaten löste Pacific Internet (Nasdaq:PCNTF) mit ihrem Sprung über die Marke von $100 einen regelrechten Tsunami (jap. für Flutwelle) unter den asiatischen Internetaktien aus. Seitdem scheint den Anlegern allerdings das Interesse an Pacific Internet wieder abhanden gekommen zu sein. Haben wir es hier mit einem neuen Trend zu tun? Investieren nur auf Basis eines Aufmerksamkeitsdefizits?

      Es macht einem das Leben schon leichter, wenn eine gute Firma in einem Wachstumssektor übersehen wird. Die Folge: die Bewertung gibt nach. Während der Markt für japanische Internetaktien, allen voran Softbank, so richtig durchstartet, deuten die neusten Zahlen von PacNet daraufhin, dass der ISP mit Hauptsitz in Singapur allmählich ebenfalls in Fahrt kommt.

      In den letzten 12 Monaten hat PacNet einen Umsatz von $43,4 Mio. und einen Nettoertrag von $4,6 Mio. erwirtschaftet. Per 6.12.99 betrug die Marktkapitalisierung $530 Millionen. 42.37 Prozent der Anteile befinden sich im Besitz des Konglomerats SembCorp Ventures Pte. Ltd.

      PacNet hat soeben einen $2 Mio.-Vertrag mit ZDNet über die Gründung einer neuen Firma, "ZDNetAsia", unterzeichnet. ZD versorgt Kabelkunden in den USA unter anderem mit technischem Content und gibt darüber hinaus verschiedene Zeitschriften heraus.

      Am 22. November ‘99 hat PacNet eine Website in chinesischer Sprache aufgelegt. Der ganze Medienrummel um China.com (Nasdaq:CHINA) hat letzteres Unternehmen auf eine Marktkapitalisierung von über $2,7 Milliarden hochgejagt. Zum Vergleich: PacNet wird mit $530 Mio. bewertet.

      Ein Aspekt, den der flüchtige Betrachter bei PacNet vielleicht übersieht, ist der ISP-Faktor. Aber für mich ist PacNet viel mehr als nur ein ISP: die Firma ist außerdem Datenzentrum, Webhoster, Content-Provider und v.a.m. Mit den ersten Aktivitäten in Asien und der Unterstützung durch die o.g. Beteiligung eines Großkonzerns sehen wir gute Chancen, dass PacNet bald wieder auf dem Radar der Anleger auftauchen wird.


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      Dez 99

      Mit einer aggressiven Marketingstrategie gehe Pacific Internet (WKN 918895) an die Eroberung des asiatischen Internetmarktes, berichten die Analysten von at-stoxx:

      Besucher von pacfusion.com, des E-Commerce Portals von Pacific Internet, würden in Zukunft für ihren Besuch entlohnt. Registrierten Internetsurfern würden bei einem Besuch von pacfusion.com "Atoms" gutgeschrieben, die diejenigen dann für einen Einkauf auf der E-Commerce Plattform verwenden könnten. Damit sei Pacific Internet der erste Anbieter in Asien, der mit einem "pay-for-surfing" Programm auf den Markt gehe. Die volle Wirkung entfalte die Strategie mit dem kostenlosen Internetzugang, den SingNet und StarHub nun anbieten würden. Verbunden mit dem "pay-for-surfing" Programm von pacfusion.com werde der herkömmliche freie Internetzugang erheblich aufgewertet.

      Pacfusion.com sei von Pacific Internet im November diesen Jahres ins Leben gerufen worden und biete über 10.000 Produkte zum Verkauf an. Insgesamt plane das Unternehmen etwa 100 Mio. US$ in das E-Commerce Portal zu investieren. Derzeit könne pacfusion.com über 15 Mio. Pageimpressions im Monat generieren. Nun sei geplant, das Content-Angebot von pacfusion.com massiv auszubauen.

      Pacific Internet positioniere sich derzeit äußerst vielversprechend auf dem schnell wachsenden asiatischen Internetmarkt. Das Unternehmen setze konsequent und erfolgreich die Voraussetzung für einen langfristigen Geschäftserfolg im E-Commerce um: das schnelle Erreichen einer kritischen Masse an registrierten Nutzern. Zudem wandele sich Pacific Internet rasant vom reinen Internet Service Provider zu einem zukunftsträchtigen Internetakteur der die drei wichtigen "Cs" erfüllt: Commerce, Content, und Community. Der Anteil aus dem ISP-Geschäft am Gesamtumsatz sei von 82,0% im Dezember 1998 auf 74,0% im September 1999 zurückgegangen. Die Experten bleiben trotz des deutlichen Kursanstiegs in letzter Zeit der Aktie gegenüber positiv gestimmt.

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      3.4.2000
      Wie der Internet Service Provider mitteilte, hat er von der zuständigen Behörde (IDA) eine sogenannte FBO (facilities-based operator) Lizenz erhalten, die ihn ermöglicht, von diesem Monat an telekommunikationsbezogene Dienstleistungen in Singapur anzubieten. Noch in diesem Jahr sollen Aktivitäten in dem neuen Bereich begonnen werden und ihren Beitrag zu den Unternehmenseinkünften leisten.

      Ko Kheng Wha, Chairman des Unternehmens, wertete die Neuigkeit als Meilenstein in den Expansionsplänen von Pacific Internet. Angeboten werden sollen Leistungen, die das wachsende Internet und E-Commerce Geschäft des Unternehmens unterstützen. Darüber hinaus biete die Lizenz die Chance, die Ertragsbasis auszuweiten, wie er weiter mitteilte.

      Angestrebt werden sowohl Dienste für den institutionellen, wie auch für den Endkundenmarkt. Dazu zählen unter anderem internationale Direktverbindungen, Internet Exchange Services, Internet Voice Services und Netzwerkdienste. Der Markt für internationale Direktverbindungen hatte letztes Jahr in Singapur ein Gesamtvolumen von 1,9 Mrd. S-Dollar.

      Für die Zukunft plant das Unternehmen weiterhin die Bereitstellung kabelloser Breitbandanwendungen über LMDS-Technologie (Local Multipoint Distribution Services). Auch in den Bereichen WAP (Wireless Application Protocol) und 3G (third generation) will man aggressiv tätig werden, um Sprach- und Datenübertragung zunehmend zu integrieren.

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      Anmerkung : Ocke Reiners

      Die gesamten positiven Analysen wurden bei Kursen von 40-70 $ gemacht. Das sollte man nicht vergessen, bei jetzigen Kursen um 23 $. Marktkapitialisierung gerade noch 288 Mio $.
      Fast schon ein Übernahmekandidat.

      Kurs 17.4.2000/ 19.30 Uhr 23,5 $
      Grund: Crash aller high-tech Werte in USA
      Jetzt ist Pacific Internet wirklich ein Schnäppchen
      Für 26 Euro bekommt man sie in Frankfurt.
      Mein Kursziel in 1-2 Jahren 100 Euro
      Kursziel der deutschen Börsenzeitschrift „ der Aktionär“ immer noch 150 $

      Also Leute
      Fazit:
      Noch viel schlimmer kann es mit Pacific Internet nicht kommen.
      Kaufen wenn die Kanonen donnern . Also jetzt und dann mal ein paar Wochen / Monate warten. So läuft die Börse und nicht anderes.

      Gruß Ocke
      Avatar
      schrieb am 17.04.00 20:07:31
      Beitrag Nr. 41 ()
      Hallo Gigaguru.

      Ich finde es heikel wenn du irrationale Gedankengänge und Kursprognosen durch rationale Argumente zu begründen versuchst.

      Deine Kursziele sind utopisch, unterstellt man das an der Börse zumindest ansatzweise das Prinzip der Opportunitätskosten gilt (und das muß gelten über das Mittel gesehen), so ergibt sich für den I-Net-Sektor im allgemeinen eine völlig abwegige Marktkapitalisierung.

      Unterstellt man weiter das dieses Prinzip, das fundamentalste Gesetz der gesamten Ökonomie, auch branchenübergreifend gilt (und auch das muß gelten), so ergibt sich eine völlig abwegige Marktkapitaliserung branchenübergreifend.

      Auch in der New Economy muß ein Grundsatz gelten: Investition muß sich auszahlen!

      Bisher hat es das; zumindest für die Aktionäre in Form von Kurssteigerungen. Aber eine Hausse kann nicht ewig aus sich heraus Kraft schöpfen. Der Tag der Abrechnung wird kommen, spätestens wenn die Grenzen der Expansion (Umsatzwachstum <100 p.a.) erkennbar werden und die Gewinnperspektiven trübe bleiben (negativer oder unzureichender Gewinn).


      Ich bin absolut nicht gegen das Internet, bin sogar mehr als überzeugt von diesem Medium. Derzeit arbeite ich selbst an einem Businessplan zur Gründung eines I-Net. Suche derzeit noch (Wirtschafts)-Informatiker zur Realisierung dieses Vorhabens, bin selbst Wirtschaftsmathematiker. Angestrebt wird ein Going Public im Falle positiver Resonanz der User (ich hoffe möglichst vieler User).


      Denke allerdings, daß die Lage realistisch betrachtet werden sollte. Chance/Risiko ist auch meine Devise. Vielleicht, lieber Gigaguru, schätzen wir dieses Verhältnis bei den derzeitig am Markt agierenden I-Nets unterschiedlich ein. Das Risiko ist leider beachtlich, und die Chance bei exorbitant bewerteten I-Nets nicht mehr allzu groß.

      Was sagt dein ökonomischer Verstand dazu?

      Mit freundlichen Grüßen,
      Reformator.
      Avatar
      schrieb am 17.04.00 23:19:31
      Beitrag Nr. 42 ()
      Grundsätzlich gebe ich Dir insofern recht, Reformator, dass für die Internet-Unternehmen der Tag der Wahrheit kommen wird, früher oder später. Um so wichtiger ist es deshalb, nicht blind alles zu kaufen, worauf Internet steht, frei nach dem Motto von Henry Blodget: „Man muß einfach in diesem Sektor investiert sein". Zwar bin auch ich grundsätzlich der Ansicht von Blodget, dass man in Internetaktien investiert sein muß, die Frage ist aber, in welchen. Ich bin ganz und gar nicht Deiner Meinung, dass die Internetaktien per se exorbitant hoch bewertet sind. Vielmehr gibt es auch sehr viele Internet-Werte, die geradezu spottbillig sind. NBC Internet, Pacific Internet und Travelocity.com hatte ich bereits genannt. Cybermind und Infomatec sind zwei meiner deutschen Top Picks, für die das ebenfalls gilt. Auch die B2B-Werte sind nach der Korrektur wieder sehr niedrig bewertet, wie etwa Commerce One (der während der Korrektur abgeschlossene Mega-Deal mit den Öl-Multis ist bisher völlig untergegangen). Die Bewertung von Starnet ist sogar geradezu aberwitzig niedrig. XinNet, Kanakaris, Artificial Life, Ventro und einige andere sind zwar kleinere und damit etwas spekulativere Werte, die aber ein immenses Potenzial haben. Internet-Beteiligungsgesellschaften wie CMGI, Softbank, Jafco, ICGE oder net.IPO sind, wenn man es längerfristig betrachtet und kurzfristige Volatilitäten ignoriert, reine Goldesel. Für diese Werte gilt tatsächlich das Blodget-Prinzip, dass man einfach nur investiert sein muß. Die große Marktbereinigung im Internetsektor wird zweifellos kommen, aber viele Internet-Werte werden davon auch profitieren. Genau in die sollte man investieren. Es gibt auch für das Internet Grenzen der Expansion. Diese liegen aber in einer fernen Zukunft.

      Gigaguru
      Avatar
      schrieb am 17.04.00 23:59:14
      Beitrag Nr. 43 ()
      Die Entwicklungsmöglichkeiten einer Idee besagen
      nichts ueber den langfristigen Börsenerfolg.
      Vor 40 Jahren hatten wir einen unglaublichen "Transistorboom".
      Diese Wirtschaft hat sich noch viel bessere entwickelt als damals
      erwartet. Aber die Kurse der meisten Aktien wurden bald wieder
      zerlegt. Zuviel Konkurrenz macht Margendruck, usw.

      Dass die US-Börse "überbewertet" ist, daran besteht unter den Zentralbankern kaum ein Zweifel. Obwohl kein Finanzexperte angeben kann, wo der Übergang von "hoch bewertet" zu "überbewertet" stattfindet. Das liegt in der Natur des Renditeobjekts Aktie: Ihr Reiz ist ihr Kurssteigerungspotenzial. Gekauft wird sie, wenn der Käufer erwartet, dass die anderen mit einer Verteuerung der Aktie rechnen werden und daher bereit sind, künftig höhere Preise für die Aktie zu zahlen.

      Die Börsianerpsyche bezieht sich durchaus auf ökonomische Fakten und versucht, aus diesen den "fairen Wert" einer Aktie herauszulesen. Zentrale Kennziffer bei dieser unmöglichen Operation ist das Kurs/Gewinn-Verhältnis (KGV). Es setzt den erwarteten Unternehmensgewinn pro Aktie ins Verhältnis zum Aktienkurs. Ein KGV von 20 bedeutet also: Der Preis der Aktie beläuft sich auf das 20fache des erwarteten Gewinns pro Aktie oder: Das Unternehmen die Gesamtheit seiner Aktien kostet so viel wie 20 Jahresgewinne. Während VW mit einem KGV von 20 recht "hoch" bewertet ist, ist Daimler mit einem KGV von 10 "niedrig bewertet". Cisco ist mit einem KGV von 100"teuer", doch als "Wachstumswert" scheint das KGV "angemessen".

      Auf diese Weise versuchen die Finanzmarkt-Akteure, ihre Spekulation in der Realwirtschaft zu verankern. Vergeblich, denn der Anker existiert nur in ihren Köpfen. Schließlich gibt es keinen inneren Zusammenhang zwischen Aktienkurs und Gewinn. Anders ausgedrückt: Die Gewinnsteigerung bezahlt nicht die Kurssteigerung. Der Gewinn des Unternehmens ist bloß ein Indikator für die künftige Wertentwicklung der Aktie. Die Börsenspekulation auf den Unternehmenserfolg ist prinzipiell unabhängig vom Unternehmenserfolg, auch wenn sie sich auf ihn bezieht. Die Kurse kennen keine "natürliche" Obergrenze.

      Daher ist es auch möglich, dass das KGV der 500 Unternehmen im S&P-Index im Durchschnitt der vergangenen 100 Jahre bei 14 liegt, der 1987er Crash an Wall Street unter anderem mit einem "überhöhten KGV von 22" erklärt wurde und das KGV heute über 30 liegt. US-Aktien sind heute also doppelt so hoch bewertet wie im Durchschnitt der Vergangenheit. "So what?", rufen die Optimisten an der Börse, "wir leben eben in Zeiten höherer Bewertungen."

      Sie haben Recht. Nur wird ihnen das nicht überall geglaubt. So wie der Optimismus der Märkte Milliarden an die Wall Street gespült hat, die dort den Boom nährten, so könnte ihr Pessimismus nun den Crash herbeiführen.

      Selbst wenn einen Firma Gewinne macht und der hohe Kurs ihrere
      Aktie dadurch gerechtfertigt ist, bringt das dem Aktionär nichts.
      Er kriegt erst etwas davon, wenn ihm ein Käufer der Aktie diesen
      Wert auch ausbezahlt (als Kaufpreis).
      Jeder Realisierte Gewinn kommt durch die Ausgabe eines neuen
      Anlegers zustande. Der (scheinbare) dauerhafte langfristige Gewinn
      steckt in den immer höheren Buchwerten - um realisiert zu werden
      muss sich aber wieder einer finden, der sie bezahlt.

      Bischoff
      Avatar
      schrieb am 18.04.00 10:08:12
      Beitrag Nr. 44 ()
      Kann man den Radio und Fernsehboom (Transistorboom) vor 50 Jahren mit
      dem Internetboom von heute vergleichen?

      mfg Defense
      Avatar
      schrieb am 18.04.00 10:49:41
      Beitrag Nr. 45 ()
      Warum sollte man das nicht können, Defense? Schließlich sehen andere Leute ja auch keinen Unterschied zwischen dem Internet und Tulpenzwiebeln.

      Gigaguru
      Avatar
      schrieb am 18.04.00 10:59:02
      Beitrag Nr. 46 ()
      Hallo Leute!
      Hallo Gigaguru!

      Ich würde gernewissen wolle wo du denn boden siehst bei NBCI?
      Habe gesterne und heute ein paar nachgelegt und bin BUllish,dennoch
      würde deine antwort mich Interessieren.

      gruss Camacho
      Avatar
      schrieb am 18.04.00 13:38:43
      Beitrag Nr. 47 ()
      Weitere Infos zu NBC Internet und Pacific Internet:

      Thread 98803

      Zu NBC Internet eine aktualisierte Gegenüberstellung aus „Der Aktionär":

      Unternehmen - Kurs in US-$ - Marktkap. - User pro Monat - Marktkap. pro User

      AOL - 59 67 US-$ - 134 153 Mrd. US-$ - 56 Mio. - 2280 US-$
      Yahoo - 114 172 US-$ - 61 91 Mrd. US-$ - 44 Mio. - 1356 US-$
      Lycos - 38 66 US-$ - 4 7 Mrd. US-$ - 31 Mio. - 131 US-$
      NBC Internet - 17 40 US-$ - 1 2 Mrd. US-$ - 17 Mio. - 56 US-$

      AOL ist mehr als 40mal so hoch wie NBCi. Die Marktkapitalisierung von NBCi ist mit weniger als 1 Mrd. US-$ äußerst niedrig. Mit den Weltkonzernen General Electric und Dell Computer im Rücken sowie mit Hilfe der idealen Werbeplattform in den NBC-Sendern dürfte sich das wohl bald ändern.

      Gigaguru
      Avatar
      schrieb am 18.04.00 13:39:41
      Beitrag Nr. 48 ()
      Umfangreiche Infos zu Travelocity.com:

      Thread 12604

      Gigaguru
      Avatar
      schrieb am 18.04.00 13:44:13
      Beitrag Nr. 49 ()
      Die Verlinkung hat leider nicht geklappt. Ich versuche es einmal auf einem anderen Weg.

      Travelocity.com:

      http://www.wallstreet-online.de/community/board2/ws/thread/1…

      Gigaguru
      Avatar
      schrieb am 18.04.00 13:45:18
      Beitrag Nr. 50 ()
      Infos zu NBC Internet und Pacific Internet:

      http://www.wallstreet-online.de/community/board2/ws/thread/9…

      Gigaguru
      Avatar
      schrieb am 18.04.00 13:46:48
      Beitrag Nr. 51 ()
      wenn Ihr eine gute Internet aktie braucht
      dann kauft euch World Online WKN 935320 min +50% Gewinn in 2Wochen
      Avatar
      schrieb am 18.04.00 13:49:37
      Beitrag Nr. 52 ()
      Hi GigaGuru,
      ich dachte ich stehe alleine mit Pacnet da.
      Mit Respekt
      http://www.amainvest.de
      Avatar
      schrieb am 18.04.00 13:49:50
      Beitrag Nr. 53 ()
      Umfangreiche Infos zu Starnet:

      http://www.wallstreet-online.de/community/board2/ws/thread/4…

      Gigaguru
      Avatar
      schrieb am 18.04.00 13:52:20
      Beitrag Nr. 54 ()
      Avatar
      schrieb am 18.04.00 13:53:58
      Beitrag Nr. 55 ()
      Umfangreiche Infos zu Infomatec:

      http://www.wallstreet-online.de/community/board2/ws/thread/2…

      Gigaguru
      Avatar
      schrieb am 18.04.00 13:57:34
      Beitrag Nr. 56 ()
      Umfangreiche Infos zu Cybermind:

      http://www.wallstreet-online.de/community/board2/ws/thread/1…

      Gigaguru
      Avatar
      schrieb am 18.04.00 13:59:16
      Beitrag Nr. 57 ()
      Umfangreiche Infos zu Commerce One (Korrektur):

      http://www.wallstreet-online.de/community/board2/ws/thread/1…

      Gigaguru
      Avatar
      schrieb am 18.04.00 15:16:02
      Beitrag Nr. 58 ()
      Wie kann ein ernstzunehmender Mensch auf solche Kursziele kommen?
      Richtig, gar nicht.
      Wollen wir also mal festhalten:
      Commerce One von 70$ auf 1125$ sind 1600%
      Pacific Internet von 25$ auf 500$ sind 2000%
      Starnet von 3$ auf 250$ sind 8300%

      Commerce One wäre dann wohl um die 200 Mrd. Dollar wert, ungefähr so viel wie beispielsweise Lucent Technologies, hat noch nicht einmal einen Dollar verdient und existiert erst seit einem Jahr.
      Ich denke hier kann sich jeder selbst ein Bild machen was von diesem
      Quatsch zu halten ist.

      Die wirklichen Top-Internetaktien für die nächsten 18 Monate:
      KOREA THRUNET 19$ Kursziel: 150$
      INTERNET INITIATIVE 43$ Kursziel: 300$
      HEALTHEON 22$ Kursziel: 150$
      HI/FN 39$ Kursziel: 150$
      einige aus der oben genannten Liste ebenfalls(CMGI, ICGE), allerdings mit realistischeren Kurszielen.
      Avatar
      schrieb am 18.04.00 17:00:25
      Beitrag Nr. 59 ()
      Ich bin nicht der Meinung, dass alle I-Nets völlig überbewertet sind, die Branche als solche aber sicherlich. Und gegen den Sog einer gesamten Branche zu spekulieren wird auch bei strategisch ausgerichtet Investoren in einem nicht unbeachtlichen Prozentsatz zu erheblichen Wertverlusten führen.

      Reformator.
      Avatar
      schrieb am 18.04.00 17:02:24
      Beitrag Nr. 60 ()
      Leute wie Turnvater Jahn können zwar keine zwei Zahlen addieren, wollen aber beurteilen können, wie wahrscheinlich irgendwelche Kursziele sind. Ich habe in verschiedenen Threads, die zum Teil zehntausende von Zugriffen und hunderte von Beiträgen generiert haben, umfassende Informationen zu mehreren der aufgeführten Unternehmen geliefert. Wäre zu fragen, was Herr Jahn bisher beigetragen hat, womit er sich legitimieren könnte, Urteile abgeben zu können. Zumindest will ich einmal die Fakten richtigstellen:

      Unternehmen - aktueller Kurs - aktuelle MK - Kursziel - MK bei Erreichung des Kursziels

      Commerce One - 70 Dollar - 5,4 Mrd. Dollar - 1125 Dollar - 87 Mrd. Dollar
      Starnet - 2,9 Dollar - 91 Mio. Dollar - 250 Dollar - 7,9 Mrd. Dollar
      Pacific Internet - 24 Dollar - 295 Mio. Dollar - 500 Dollar - 6,1 Mrd. Dollar

      Gigaguru
      Avatar
      schrieb am 18.04.00 17:31:27
      Beitrag Nr. 61 ()
      vom 18.4.2000:
      --------------

      Die Analysten des Bankhauses Delbrück & Co stufen die Aktie des
      Software-Spezialisten Infomatec (WKN 622200) nach wie vor auf
      „Übergewichten“ ein.
      Die Geschäftszahlen seien abgesehen vom Umsatz unter den Prognosen
      ausgefallen. Dies führt der zuständige Analyst Ingolf Böhle jedoch auf die
      massive und vielversprechende Expansionsstrategie des Unternehmens zurück.
      Die Gesellschaft verfüge nach wie vor über beträchtliche
      Wachstumspotentiale.

      Die weitere Entwicklung des World Wide Web als Massenmedium würde im
      Zugang zum Internet über den Fernseher bestehen. Dabei biete das
      Unternehmen als Marktführer in diesem Bereich mit JNT-Software das
      entscheidende Produkt für die Integration von Internet und Fernsehen an.
      Als positiv schätzt der Experte die Umstrukturierung und die damit
      umgesetzte Konzentration auf die Kerngeschäftsfelder ein.

      Sowohl die angekündigte Umsatzverdoppelung im laufenden Geschäftsjahr als
      auch der angestrebte Turn-around im zweiten Quartal sei realistisch. Für
      die Jahre 2000 bis 2002 rechnet der Analyst mit einem Ergebnis je Aktie
      von 0,62; 1,42 Euro und 2,55 Euro.

      Zwar sei das Papier mit gewissen Risiken behaftet. Nach konservativen
      Schätzungen könne der Kurs innerhalb der kommenden 12 Monaten auf 60 Euro
      ansteigen. Daher sollten Anleger ihre Positionen bezüglich des
      NEMAX-50-Titels aufstocken.



      Fazit:

      JNT ist entscheidend für die Integration TV+internet !!!
      Also nicht irgendein Pseudo-Betriebssystem wie viele ahnungslose
      hier immer schreiben.

      Infomatec hat einige Erfolge in China zu feiern. Die meisten
      Chinesen können sich keinen PC und Fernseher leisten, da kommt
      JNT gerade recht ! Infomatec hat ein Riesenpotential :) :)
      vor allem im Ausland (60% der Umsätze wurden im Ausland
      erwirtschaftet). Falls sich "Internet weg vom PC" bei uns nicht
      so richtig durchsetzt, dann mit großer Wahrscheinlichkeit in China.
      Das ist IFO durchaus bewußt, deswegen waren sehr große Ausgaben
      notwendig um weiter zu expandieren und sich Zukunftsmärkte zu
      sichern.

      Warten wir ein paar Jährchen und erfreuen uns an Kursen um
      20 € --> nach 1:100 Split ;)
      Avatar
      schrieb am 18.04.00 19:27:30
      Beitrag Nr. 62 ()
      Bisherige heutige Performance der 10 empfohlenen Werte:

      CMGI +3% (Vortag: +25%)
      Commerce One +15%
      ICGE +14%
      Kanakaris -3%
      NBC Internet +8%
      Pacific Internet +5%
      Starnet +21%
      Travelocity.com +3%
      Ventro +14%
      XNet +25%

      Gigaguru
      Avatar
      schrieb am 18.04.00 19:48:40
      Beitrag Nr. 63 ()
      Hey Leute,

      hätte da mal eine Frage zu Commerce one !

      Renault ist ja nun auch der Handelsplattform von DaimlerChrysler,Ford und General Motors beigetreten,hat da jetzt Commerce one die Finger mit drin,ja oder nein??

      Samson
      Avatar
      schrieb am 18.04.00 19:51:33
      Beitrag Nr. 64 ()
      net.IPO ist ebenfalls ein meiner Meinung nach unterbewertetes Internetunternehmen. Bald wird net.IPO in der ganzen EU präsent sein. Heute wurde der erste Schritt in Spanien bekanntgegeben. :)
      Avatar
      schrieb am 18.04.00 20:08:02
      Beitrag Nr. 65 ()
      Die Performance meiner gekauften Werte

      ANCR +27%
      MTCI 37 %
      HLIT +20%
      SFE +30%- in leider nur 2 Tagen
      JNPR +28% -auch leider nur in 2 Tagen

      die Gewinne werden im Moment über Webstreet realisiert
      Avatar
      schrieb am 18.04.00 20:16:37
      Beitrag Nr. 66 ()
      Tuesday April 18, 6:03 am Eastern Time
      Company Press Release

      Starnet Closes Sale of Adult Entertainment Division

      ST. JOHNS, Antigua--(BUSINESS WIRE)--April 18, 2000--Starnet Communications International Inc. (OTC-BB: ``SNMM``) (``Starnet``), an online provider of interactive media and information systems and a recognized leader in Internet gaming, announced today that it has received an initial payment of $460,000 from Kiama Ltd. (``Kiama``) of Jersey in the Channel Islands for Starnet`s adult entertainment division (the ``Division``), effectively closing the sale of the Division.

      In accordance with the sale, Starnet is to receive from Kiama $2.3 million in payments, to be made over a three-year period. Doug McClelland, a former employee of Starnet, facilitated transfer of the Division from interim holder 596773 B.C. Ltd. to Kiama, acting as nominee of 596773 B.C. Ltd. Kiama has no affiliation with Starnet, its employees, or former employees.

      Meldon Ellis, president and chief executive officer of Starnet said, ``This is a key strategic and symbolic move for Starnet, as it improves the focus of our operations and enhances our reputation. Funds from the sale will enable Starnet to more aggressively develop its core operations in online gaming. We are intent on capturing a clear leadership position in a market projected to generate $3 billion by 2002, and are excited about our prospects.``


      Starnet heute bisher +21%!

      Umfangreiche Infos zu Starnet:

      http://www.wallstreet-online.de/community/board2/ws/thread/6…

      Gigaguru
      Avatar
      schrieb am 18.04.00 20:36:10
      Beitrag Nr. 67 ()
      Hat einer eine Meinung zu Emulex? Die stehen ganz oben auf meiner Liste . Jungs ich habe 80% Cash und brauche richtige Kracher!
      Alles andere ist Blödsinn
      Avatar
      schrieb am 18.04.00 21:50:26
      Beitrag Nr. 68 ()
      Sorry, Gigaguru, das mit der Marktkapitalisierung von CMRC muß wohl schon ne Weile hergewesen sein, hihi.
      Sehr interssant finde ich, dass Du die Performance Deiner empfohlenen Aktien postest, nachdem der Nasdaq 30% gefallen ist. Hättest mal Deine
      Commerce One-Performance posten sollen(nachdem Du sie empfohlen hast wie Sauerbier in: "17500% mit CMRC").
      Das kann doch wohl nur ein Witz sein, oder ? Bist Du tatsächlich stolz auf die Perfomance Deiner Aktien an einem Tag wo die Nasdaq 200 Punkte nach oben geht ? Ausgebombte Werte wie ICGE machen heute 15%,
      Wahnsinn !!!!!!!!!! Vor einer Woche noch bei 100, heute bei 41, Wahnsinn !!!!!!!!!!
      Schau Dir lieber mal meine Broadvision an, heute +35%. Da können Deine Insolvenzkandidaten abkacken...
      Beim Zusammenzählen von Zahlen würde ich mir keine Gedanken machen,
      mache gerade ein Praktikum bei einer Investmentbank und tue den ganzen Tag nichts anderes, kann Dich also beruhigen......

      Ich frage mich: Ich glaube Du bist gar nicht so bescheuert wie man es Deinen Threads entnehmen könnte, deshalb würde ich mich freuen endlich mal was wirklich informatives von Dir zu lesen(könntest Du doch eigentlich, oder ?).
      Avatar
      schrieb am 18.04.00 22:33:29
      Beitrag Nr. 69 ()
      Heutige Performance der 10 von mir empfohlenen Top-Internetaktien:

      CMGI +1% (Vortag: +25%)
      Commerce One +17%
      ICGE +8%
      Kanakaris +26%
      NBC Internet +10%
      Pacific Internet +4%
      Starnet +18%
      Travelocity.com +3%
      Ventro +24%
      XNet +42%

      Gigaguru
      Avatar
      schrieb am 18.04.00 23:01:09
      Beitrag Nr. 70 ()
      Giga,

      ich frage mich ernsthaft, ob Du (bei Deinen Kurszielen) noch ganz bei Trost bist.

      Du nennst grundsätzlich Kursziele, die einer Performance von mehreren 1000% (diesmal in 18 Monaten) entsprechen. Das kann man einfach nicht ernst nehmen.

      Was Du betreibst ist Bauernfängerei auf die übelste Art und Weise. Ich bin auch in der ein oder anderen Aktie Deiner "Liste" investiert, aber ich würde nie und nimmer auf den Gedanken kommen Kursziele von zum Teil 10.000% anzunehmen und noch dazu anderen dies in Aussicht zu stellen. Bei Starnet hast Du z.B auch schon von Kurszielen von 500$ gesprochen. Die Aktie hat sich inzwischen von ihrem Zwischenspurt (8$) wieder mehr als halbiert. Deine Jahresperformance hast Du (ich glaube vorgestern) in Deinem Musterdepot mit -38% angegeben.

      Wenn du Deinen eigenen Empfehlungen gerecht werden willst, sollte dieses Musterdepot bis Jahresende mindestens 1000% (Untergrenze) performen.

      Ich habe eine solche Performance bisher zwar noch nirgends gesehen, aber man soll ja nie nie sagen.

      gruss carat
      Avatar
      schrieb am 19.04.00 07:17:06
      Beitrag Nr. 71 ()
      Richtig, carat, sage niemals nie.

      Gigaguru
      Avatar
      schrieb am 19.04.00 08:49:06
      Beitrag Nr. 72 ()
      Hallo Gigaguru, bitte einmal im Thread "Gigaguru Umfrage" von
      Asienfreund schauen,z.Zt. auf Seite drei. Hatte da eine Frage an
      dich. Wäre nett, wenn Du sie beantworten könntest.
      Gruß Debbie
      Avatar
      schrieb am 21.04.00 20:21:51
      Beitrag Nr. 73 ()
      Hallo Gigaguru!

      Bei Commerce One stimme ich mit dir überein. Mit etwas Glück wird dein Kursziel bei dieser Aktie sogar noch weit übertroffen.
      Bei Ventro bin ich nicht mehr ganz so optimistisch. Zwar ändert sich an der fundamentalen Situation durch die Umsatzrevidierung nichts, aber die fundamentale Situation ist bisher eben falsch eingeschätzt worden. Die Chance ist natürlich nach wie vor vohanden, aber das Risiko ist auch wesentlich höher, da immer mehr Konkurrenten in den Markt eintreten (Von Ariba wird mit verschiedenen Pharmagrößen eine Konkurrenzplattform aufgebaut).
      Wenn man an den Erfolg von Ventro glaubt, kauft man sich einfach Ariba, die liefern nämich die Software für Ventro.
      Ich würde mich im B2B-Bereich nur an die Infrastrukturlieferanten halten, nämlich Commerce One, i2, Ariba, Oracle, IBM und eventuell auch SAP (wenn die es noch rechtzeitig hinbekommen). Bei Internetbeteiligungsgesellschaften wäre ich vorsichtig. Die Interneteuphorie, bei der jedes Unternehmen in die Höhe schnellt, wo Internet draufsteht, sind entgültig vorbei. Daher können die Internetbeteiligungsgesellschaften auch nicht mehr so hohe Gewinne bei IPOs von Beteiligungen erwarten. Da viele, wie z.B. Softbank auf hohen Schulden sitzen, ist es fraglich ob diese überhaupt in der Lage sind, die Schulden zu tilgen. Man hält sich hier wohl besser an Einzelunternehmen, wie z.B. Yahoo, Commerce One oder auch Inktomi.

      Gruß
      Rübezahl
      Avatar
      schrieb am 22.04.00 16:36:44
      Beitrag Nr. 74 ()
      http://www.wallstreetonline.de/community/board2/ws/shortthre…


      Von der alten Sehnsucht nach einer New Economy
      Avatar
      schrieb am 22.04.00 17:12:05
      Beitrag Nr. 75 ()
      ich habe was viel besseres :lick: Inktomi :lick:
      Die geht jetzt wieder ab
      Höchst 250
      Wurde von merrill Lynch kursziel 200$
      Am Donnerstag bie N-TV empholen
      Avatar
      schrieb am 22.04.00 20:33:52
      Beitrag Nr. 76 ()
      ++++++Infomatec Vervielfachungspotential+++++++



      6. BANKANALYSEN / Ratings renommierter Institute - Neuer Markt
      __________________________________________________________________


      Die Liste ist alphabetisch sortiert, damit
      Sie Ihre Favoriten schnell auffinden koennen.

      Tendenz Titel Rating Institut

      + aap akkumulieren DG Bank
      + Abit kaufen DG Bank
      + ACG Kursziel 340 Euro HSBC T & B
      + ACG spekulativ kaufen Aktienservice Res.
      + Aixtron Outperformer DG Bank
      = Balda weiter haltenswert Nord LB
      + Balda Kursziel 160 Euro BHF-Bank
      + BB Biotech kaufen Deutsche Bank
      + Brain Force akkumulieren DG Bank
      + Brain Int. zukaufen DG Bank
      + CE Computer Outperformer DG Bank
      + ComROAD Vervielfachung reell AC Research
      + CPU akkumulieren DG Bank
      + CTS akkumulieren DG Bank
      + CyBio Outperformer DG Bank
      + DAB Kursziel 55 Euro Commerzbank
      + DEAG kaufen DG Bank
      + Dialog Kursziel 145 Euro Goldman Sachs
      + Dialog spekulativ kaufen Hornblower Fischer
      + EM.TV kaufen M.M.Warburg & CO
      + Emprise zukaufen DG Bank
      = Entrium neutral WestLB Panmure
      - Euromed verkaufen Hornblower Fischer
      + Gigabell kaufen DG Bank
      + Heyde Outperformer Merck Finck & Co
      + Hoeft & Wessel akkumulieren DG Bank
      + IDS Scheer Kursziel 38 Euro Bankhaus Reuschel
      + Infomatec Vervielfachungspotent. Aktienservice Res.
      + Infomatec weiter uebergewichten Bankhaus Delbrueck
      + JumpTec Kursziel 132 Euro WestLB
      + Kinowelt Gewinnreihe angehoben Hornblower Fischer
      + Lintec kaufen DG Bank
      + LPKF Laser guenstig bewertet DG Bank
      + Metabox Upgrade Merck Finck & Co
      + Micronas kaufen Hornblower Fischer
      + Muehl Product guenstig bewertet Bayerische LB
      + NM Kursrutsch bald zu Ende DG Bank
      + Parsytec Outperformer Merck Finck & Co
      + Parsytec ueberdurchschnittlich HypoVereinsbank
      + Primacom Einstiegsgelegenheit Dresdner Kleinw.
      + Roesch langfristig kaufen Aktienservice Res.
      + Sachsenring bleibt Outperformer BW Bank
      + Singulus bis 100 Euro kaufen Dresdner Bank
      + Singulus moderat bewertet Frankf. Sparkasse
      + Singulus preiswert DG Bank
      + Singulus Kursziel 120 Euro HSBC T & B
      + Singulus Outperformer DG Bank
      - Splendid Medien Downgrade WestLB
      + SZ Testsysteme Kursziel 50 Euro Berenberg Bank
      + TelDaFax akkumulieren DG Bank
      + Teleplan Kurspotential 220 Euro DG Bank
      + TV-Loonland bei Schwaeche kaufen Aktienservice Res.
      + United Internet kaufen Berliner Volksbank


      SALUT OSRAM
      Avatar
      schrieb am 22.04.00 23:01:22
      Beitrag Nr. 77 ()
      Eigentlich könnte ja nach so`ne Kursabschläge jeder ein auf " Guru " machen - gar keine Kunst. Dann holt man sein Thread nach Weihnachten wieder raus und steht glänzend dar. Deshalb erspare ich mir eine weitere Auflistung von I-Aktien, die vom (z.B.) Weihnachtsgeschäft profitieren, und jeder weiss, jetzt kaufen ! Um event. 10 % noch Korrektur wollen wir ja uns dann nicht streiten. Und die Aktien , die man kaufen will oder soll hat sowieso schon ein jeder selbst parat.
      Avatar
      schrieb am 24.04.00 14:04:33
      Beitrag Nr. 78 ()
      20.04.2000
      Ariba Richtung 100 Dollar
      M.M.Warburg & CO



      Der Analyst Holger Struck von der M.M. Warburg & CO sieht bei Ariba (WKN
      923835) die Chance in Kürze wieder dreistellige Kurse zu erreichen.

      Weltmarktführer im Wachstumsmarkt der
      Business-to-business-Softwarelösungen zu sein habe den Aktienkurs von Ariba
      nicht davor bewahren können, im Zeitraum der 35-prozentigen Nasdaq-Korrektur
      seit März d. J. mehr als eine Drittelung (!) des Unternehmenswertes hinnehmen
      zu müssen.

      Mit dem bei 50,25 US-$ erreichten Tiefstand vor 2 Tagen könnte aber jetzt das
      vermeintliche Ende des Kursrückganges gekommen sein. Hierfür spreche die
      einem „Morning Star“ ähnliche Formation im Candlestickchart der letzten
      Handelstage. Außerdem befinde sich Ariba sehr nahe an der vom historischen
      Höchststand kommenden Abwärtstrendlinie, die mit Kursen über 72,28 US-$
      gebrochen würde. Positiv sei auch die Reetablierung der Aktie oberhalb ihrer
      (erst seit wenigen Handelstagen ins Leben gerufenen) 200-T-Linie bei derzeit
      66,58 US-$. Vor allem aber sei es die Verfassung der statistischen
      Börsenindikatoren, die ein Überwinden der angesprochenen Trendlinie einfach
      wahrscheinlicher mache, als ein Unterschreiten des Korrekturtiefs.

      Der Slow Stochastics und insbesondere der Trendfolgeindikator MACD (im Chart
      beschriftet) befänden sich in positiven Aufwärtsdivergenzen zum Kursverlauf. Im
      MACD sei diese sogar dreifach ausgeprägt und korrespondiere im Maximalfall
      mit einem Kursniveau von 120 US-$. Zumindest in Richtung der horizontal
      ausgeprägten Chartwiderstände um 100 US-$ sollte der Anleger sich deshalb
      aus technischer Sicht positionieren.
      Avatar
      schrieb am 11.05.00 16:48:42
      Beitrag Nr. 79 ()
      Interview mit Steve Harmon:

      (http://212.227.115.254/ubb/Forum13/HTML/000807.shtml; ich habe einige sprachliche Korrekturen vorgenommen, da möglicherweise ein Übersetzungsprogramm verwendet und keine umfassende sprachliche Feinabstimmung vorgenommen worden war; inhaltliche Veränderungen erfolgten selbstverständlich nicht)



      Wohin mit Internet Aktien ?


      Im letzten Jahr schmissen die Investoren ihr Geld nach allem, was dot-com hieß, dürftige Business-Pläne, nicht existierende Einkommen und schwindende Cash-Reserven ignorierend. Die Internet-Fonds schossen den Vogel ab und unabhängig davon, wie groß das Plus im Depot war, fühlte man sich immer noch so, als ob man den Zug verpaßt hätte. Schöne Tage waren das.

      Das war damals, dies ist heute:

      Heute haben die Investoren akzeptiert, dass es viele Internet-Aktien in 10 Jahren nicht mehr geben wird, und dies zeigt sich jetzt. Seit dem Gipfel am 9. März ist der TheStreet.com Internet Sektor Index um 33% gefallen. Aber wenn diese Aktien im letzten Jahr überkauft waren, sind sie dann jetzt überverkauft ?

      Kommen wir zu Steve Harmon. Er hat als Analyst über Internet-Aktien geschrieben, als sie noch in ihren Anfängen waren, weit zurück Mitte der 1990er Jahre. Jetzt vollzieht er den ehrgeizigen Wechsel von einem Medien-Liebling zu einem Fund Manager seiner neuen Firma e-harmon.com. Sein Internet-Fonds, für den man derzeit zeichnen kann, wird in 10 Tagen gestartet. Er hat außerdem bekanntgegeben, einen Fonds zu starten, der seinem eigenen Net30 Index folgt, einem Korb der 30 größten Internet-Aktien (nach Umsatz).

      Im dieswöchigen Steetside-Chat teilte er uns mit, wie er gedenkt in diesem sinkenden Sektor die Spreu vom Weizen zu trennen, wo er Chancen sieht und von welchen Aktien er sich fernhalten will. Er wird außerdem zu der vorgeschlagenen Aufteilung von Microsoft (MSFT) Stellung beziehen und wie Investoren mit der Aktie des Software Titanen verfahren sollten.



      Ian McDonald: OK, Steve, kommen wir gleich zur Sache. Zunächst einmal hat es kürzlich offensichtlich eine Art Blutbad im Internet-Sektor gegeben. Welche Bereiche vom Internet Sektor gefallen Ihnen denn jetzt noch? Alles sieht um einiges billiger als noch vor einer Weile aus, aber wo sind die interessanten Werte, wenn es nach Ihnen geht?

      Steve Harmon: Nun, ich denke, die interessanten Werte gibt es im industriellen Internet-Sektor. Es gab in letzter Zeit einen Abkürzungsfimmel in den Medien --B2C, B2B, Möchtegern-B2B und was sonst noch --, wohingegen ich dazu tendiere, hinter die Mode-Wörter zu schauen. Ich glaube, die industrielle Nutzung des Internet birgt großes Wachstum für die nächste Dekade. Was ich meine, ist die unsichtbare Software, die unsichtbare Hardware, die unsichtbaren Services, die die heute existierenden Unternehmen mit ihren Händlern, Zulieferern und Herstellern verbinden.


      Ian McDonald: Welches sind die Firmen, die sie jetzt für aussichtsreich halten ?

      Steve Harmon: Nun, wenn ich es mir anschaue, glaube ich, dass die alten Technologie-Firmen mit ihrem Kundenstamm sehr schnell in diesen Bereich gehen werden. Mit anderen Worten, IBM (IBM) wird in diesen Bereich gehen, Microsoft wird wahrscheinlich dort sein wollen. Einige von diesen, denke ich, sind die ersten, die man sich anschauen sollte. Zweitens, die reinen Internet Firmen -- Ich glaube, einige der Namen sind bekannt, wir kennen Ariba (ARBA), wir kennen Commerce One (CMRC), wir kennen FreeMarkets (FMKT), wir kennen Broadvision (BVSN) – Sie müssen ein wenig hinter die bekannten Player schauen und sich fragen, nun, wer könnte noch in dieser Gruppe sein? Wer sonst noch wird in diesen Bereich migrieren? Und ich denke, dass wir wahrscheinlich Intel (INTC) als einen großen Player sehen werden, weil Intel sich in die Richtung bewegt, eine Internet-Firma zu werden. Ich denke wir werden Sun (SUNW) auf dem Weg in diesen Bereich sehen. Sun hat hier noch kein wirkliches Standbein, was bedeutet, dass sie wahrscheinlich ein paar Firmen aufkaufen müssen. Sie haben nicht die Zeit, dies selber aufzubauen. Es ist in der Tat billiger aufzukaufen, insbesondere bei den Kursen auf dem derzeitigen Niveau. Ich glaube wir werden Personalisierungs-Unternehmen wie Net Perceptions (NETP) benötigen. Sie werden so etwas wie die Ventros (VNTR) dieser Welt benötigen, welche der Spinnout von Chemdex war. Ich denke, wir werden eine Konsolidierung in diesem Bereich sehen. Es gibt eine Reihe von Start-Ups, die nicht an der Börse gehandelt werden, aber mit der Depression im Markt werden sie wahrscheinlich von größeren Playern übernommen. PayPal.com ist eine von ihnen. Ich denke auch, dass wir Telekom-Player sehen werden, die realisieren, dass sie nicht nur im Telekom-Geschäft sein müssen und realisieren, dass sie ein Service Geschäft haben, wie AT&T, WorldCom (WCOM) und andere. Es wird im M&A-Bereich wirklich ganz schön geschäftig zugehen. Ich glaube nicht, dass wir einen großen Run auf die Aktien basierend auf ihrem internen Wachstum oder basierend auf den Ergebnissen sehen werden. Wir werden einen Run basierend auf den Erwartungen einer Konsolidierung unter den Unternehmen sehen.


      Jim Cole: Sind sie ein Käufer von Aktien, für die sie eine Konsolidierung erwarten, einzelnen Werten, die sie als Übernahmekandidaten sehen?

      Steve Harmon: Was wir machen -- wir starten gerade unseren Mutual Fund, also möchte ich nicht die ganze Story preisgeben -- ist, sich jeden Sektor anzuschauen, den wir im Internet identifiziert haben: Hardware, Software, Commerce, Infrastruktur, etc. Wir suchen uns die Top 6 Firmen in jeder dieser Kategorien heraus und wir bewerten als erstes das Management. Die Technologie ist zur Zeit genauso wichtig und der derzeitige Marktanteil, den die Firma mit ihrer Technologie hat. Es gibt wirklich eine Chance, diese Sektoren zu identifizieren. Ich glaube nicht, dass man richtig liegen und das eine Pferd aus den 6 Firmen herausfinden muß, welches der Gewinner sein wird. Ich glaube ein besseres Vorgehen ist es, zwei oder drei zu nehmen, denn was passieren wird, ist, dass wir größere Firmen wie z.B. Intel, IBM, Oracle (ORCL), Sun oder sogar Softbank sehen werden, die andere aufkaufen. Wir sehen vielleicht, wie die Top-Drei in jedem Bereich aufgekauft werden. Für mich ist das ein besserer Ansatz. Er mag nicht 100% genau sein, dahingehend, dass wirklich alle drei aufgekauft werden, aber ich glaube, es gibt mehr als einen Jäger in jeder der Kategorien. Und wie Sie wissen, wenn sie mit dem einen falsch liegen, den sie kaufen, falls sie nur einen von 6 Werten nehmen, dann verpassen Sie die ganze Aufwärtsbewegung, aber wenn Sie ihren Einsatz etwas verteilen und die Hälfte der Gruppe in jedem Bereich nehmen, dann haben Sie einen viel besseren Ansatz.


      Ian McDonald: Die Anzahl der Unternehmen ist sehr schnell gestiegen und jeder hat einen anderen Blickwinkel. Ich meine, ein Fonds hat Merrill Lynch (MER) und Wal Mart (WMT) in den Top 10, ein anderer ist strikt auf Dot-Coms fixiert. Wie definieren sie eine Internet Aktie?

      Steve Harmon: Zunächst einmal, 51% der Umsätze müssen vom oder durch das Internet generiert werden. Die zweite Einschränkung ist mehr informal: Wenn das Internet nie existiert hätte, würde es diese Firmen dann geben? Und wenn die Antwort ja ist, dann sind sie keine richtigen Internet-Aktien. Eine Menge Unternehmen, die mit dem Internet-Banner herumlaufen, sind in Wirklichkeit nur internetfähig. Der Großteil ihres Geschäfts kommt tatsächlich nicht aus dem Internet; sondern aus der Lagerhaltung, Auslieferung, Produktion und sie tun andere Sachen, andere als das Internet. Zum Beispiel Amazon (AMZN) ist eine internetfähige Firma. Sie könne heute Dinge über das Netz machen, die man nicht offline machen kann, sicher. Aber man kann Bücher, Videos und Musik auch offline verkaufen, und Leute haben es jahrzehntelang gemacht. Also benutzen sie das Netz als ein Medium, mehr von diesem Zeug zu verkaufen. Das ist gut, es ist eine großartige Anwendung ihrer Technologie, aber es bedeutet, dass sie internetfähig sind.


      Stephen Schurr: Die erste Phase der Dot-Com-Ära war ein wenig wie eine Einkaufsorgie; man hat sich nicht wirklich notwendigerweise unterscheiden müsssen, um einen Profit aus seinen Beteiligungen zu machen. Aber nach dem Blutbad, weiß ich nicht mehr, ob dies noch der Fall ist. Werden Sie versuchen einige Parameter zu definieren, die zeigen ob ein Unternehmen eine Geschichte mit durchhaltbaren Ergebnissen ist oder ob es an der Spitze seiner Gruppe steht?

      Steve Harmon: Nun, wir nutzen alles, alle Parameter, die es da draußen gibt. Wir benutzen z.B. den Discounted Cash Flow. Auf unserer Web Site haben wir so etwas wie "Sieben Schlüssel eine Anschaffung zu bewerten". Wirklich, diese Dinge sind das Herz dessen, nach dem wir die ganze Zeit bei Internet Firmen schauen. Wir beweisen immer wieder, dass man damit die schwächeren Firmen zwischen den starken Firmen herausrupfen kann. Auch in der Vergangenheit konnten Sie schon vor Jahren im Internet Sektor Erfolg gehabt haben, aber Sie mußten auf einen Sektor setzen. Sie hätten in `94, `95, `96, `97, `98 und sogar `99keinen Erfolg gehabt, wenn sie nur auf einzelne Firmen gesetzt haben, sie hätten sogar Geld verlieren können. Heute kristallisiert sich ein mehr qualitativer Prozeß heraus, nicht wirklich ein quantitativer. Sie kommen nicht weit mit einem P/E von diesem oder einem P/E von jenem, wir kommen nur weiter mit der Bewertung von Management Teams, ob die Technologie skalierbar ist, wer die Investoren sind, ob sie genügend Kapital haben, wer die Partner sind -- mehr eine qualitative Übung. In `94, als ich anfing, konnten Sie Geld auf Telescan, NEt Manager, FTP Software, Quarterdeck gesetzt haben und wen sonst? CompuServe, Prodigy -- und sie hätten Geld verloren.


      Stephen Schurr: Hätten diese Firmen zu irgendeinem Zeitpunkt ihre sieben Kriterien erfüllt?

      Steve Harmon: Net Manager war tatsächlich eine der ersten Firmen, die eine umfassende SoftwareSuite entwickelte, die Ihnen erlaubte, in das Internet zu gehen, mit einem Browser, einer FTP Anwendung und später Server Software. Das Problem war, dass sie kein Marketing hatten, dass sie kein Management hatten, das es verstanden hätte, wie man schnell im Netz skaliert. Und Netscape kam daher und überfuhr sie. Die Beobachtung, dass sie fast blind mit dem Internet hätten Geld machen können, wurde in den letzten fünf Jahren sehr oft gemacht. Die Wirklichkeit ist, das es nicht so einfach war, die besten Unternehmen zu bekommen und die einzige Möglichkeit es zu tun, war, den Internet-Sektor mehr zu diversifizieren. Das ist ein Grund, warum es mehr Sinn macht, den Mutual Fund Ansatz zu gehen, denn bei 400 Aktien und 4000 privaten Unternehmen, die irgendwann an die Börse wollen, ist es für einen Individual-Investor ein Vollzeit-Job, seine Aktien zu verfolgen. Sogar die Daytrader können das nicht. Sie traden eigentlich nur Ticker-Symbole. Ich denke, man muß einen umfassenden Ansatz haben und fast ein Investor werden, um Himmels Willen, eher als ein Spekulant.


      Ilana Polyak: Sehen Sie mehr Aussortierungen kommen, oder haben wir es hinter uns? Und wenn ja, wer sind die Gewinner?

      Steve Harmon: Ich denke, die Gewinner im Konsumer-Bereich sind langsam sichtbar. Ich glaube, wir kommen nach dieser Welle zurück zum Konsumer-Internet in einer noch entschlosseneren Form, aber ich glaube auch, dass der Aussortierungsprozeß im Konsumer-Bereich noch fortdauern wird. Im Business-Bereich, kommen die Firmen erst zusammen und tasten den Markt und ihre Kunden ab und wachsen noch. Der Aussortierungsprozeß wird in diesem Bereich erst später kommen. Aber sie sind sehr unterschiedlich. Die Medien tendieren dazu, sie in einen Topf zu schmeißen, dass B2Bs nicht die selbe Art von Fall erleben können wie der B2C-Bereich. Der Konsumer-Bereich wird mehr virusartig angetrieben, wenn Sie ihn sich anschauen. Mit anderen Worten, Konsumenten können schnell verbreiten, wie man Napster oder was auch immer benutzt. Das ist sehr virusartig. Im Business-Sektor sind die Dinge nicht so virusartig, weil die Firmen nicht einfach eine Software auswählen und runterladen können, um sie unternehmensweit zu benutzen, wenn jemand in dem Unternehmen meint, dass es eine gute Idee sei. Und sogar, wenn es der CEP wäre, es gibt einen ganzen Prozeß der Anpassung der Software, der Standardisierung, um sicherzustellen, dass sie robust und verläßlich läuft und dann das ganze Unternehmen im Gebrauch der Software zu unterichten. Das ist etwas anderes als wenn jemand in der Garage oder zu Hause sich einfach Napster herunterlädt und plötzlich seine Musik-Dateien mit jedem auf der Welt teilen kann.


      David Landis: Aber war das nicht so, als es mit Linux losging?

      Steve Harmon: Linux startete, weil die Typen, die die CompterSystems in allen diesen Unternehmen betrieben, es als eine Lösung einsetzten, um ihre Anforderungen zu erfüllen. Linux wuchs virusartig, aber selbst wenn, es hat nie den Markt im Netzwerkbetriebssystem-Bereich dominiert. Es hat nur ungefähr einen Anteil von 12% oder so. Ich glaube, das meiste des virusartigen ist hier in der Entwicklungsecke zu finden, weil es open-sourced ist und weil Entwickler es anpassen können, so dass es ihren Bedürfnissen entspricht. Es wäre wahrscheinlich ein Beispiel von einem Unternemensvirus, aber es gibt nur sehr wenige wie diesen. Ich meine, außerhalb von Linux finden Sie nicht viele.


      Jim Cole: Viele Leute reden jetzt über Profitabilität. Ist dies ein Merkmal, nachdem Sie sich richten, wenn Sie Geld in eine Firma stecken? Und schauen Sie nach Firmen, die einen klaren Pfad zur Profitabilität aufweisen?

      Steve Harmon: Wir schauen nach Unternehmen, die profitabel sind oder profitable sein können.


      Jim Cole: In welcher Zeitspanne ?

      Steve Harmon: Nun, es sollte zwei bis drei Jahren sein, nach denen sie Profite sehen können. Mir ist es egal, welcher Bereich es ist, wenn sie in vier oder fünf Jahren zurückkommen, dann glaube ich, wäre ich etwas besorgt, außer es wäre eine riesig große Gelegenheit. Sogar dann würde ich wahrscheinlich sagen, dass zwei bis drei Jahre das Minimum wären, in der ich einen Hinweis auf Profitabilität sehen möchte. Es muß nicht riesig sein, aber sie müssen in zwei bis drei Jahren gerade über die Nullinie kommen.


      Jim Cole: Und nach was schauen sie, wenn es darum geht, wie man dorthin gelangt? Sind es Firmen mit einem starken Umsatzwachstum oder Firmen mit sinkenden Ausgaben oder eine Kombination aus beidem?

      Steve Harmon: Sie müssen das Internet für das benutzen, für das es gut ist und dies ist Verteilung und Computing. Die Leute nutzen es oft für die Verteilung, aber sie vergessen den Computing-Teil. Der Computing-Teil bedeutet für Handel, den man online betreibt, dass man von Leuten wegkommt, die Telefone beantworten müssen und Papierarbeit erledigen müssen -- man macht die Dinge mit indem man Software benutzt. Das ist Computing.


      Stephen Schurr: Wie viel Wert legen Sie auf Bewertung? Es gibt einige hohe Bewertungen, sogar nach dieser Aussortierung; schrecken sie Sie von den Aktien ab?

      Steve Harmon: Die Bewertung, wissen Sie, ist bei einigen Unternehmen immer noch hoch. Aber es ist heute besser, um zu investieren, glaube ich, als es noch vor ein paar Monaten war. Ich sehe es als die beste Zeit seit dem letzten November an, in diesen Sektor zu investieren. Viele von Ihnen sind nach unten geprügelt worden, und das war richtig so. Ich glaube zu viele Spekulaten rannten den gleichen Aktien hinterher -- vielleicht nicht einmal den gleichen Aktien, aber dem gleichen Sektor, und die Individual-Investoren haben sich die Finger verbrannt. Also glaube ich, dass wir stärker auf Bewertungen achten werden. In meinem früheren Leben bei Paul Kagan Associates haben wir nichts anderes gemacht, als Medien- und Telekommunikationsfirmen zu bewerten. Es gibt eine Reihe von Dingen, die immer zutreffen. Ich glaube drei treffen auf die Bewertung von Unternehmen zu: Das eine ist ihr RGV -- Real Growth Rate, ich glaube, wir sehen einiges davon im Internet Sektor --, etwas anderes ist die private Marktbewertung und nochmal etwas anderes die öffentliche Marktkapitalisierung. Das Zentrale von dem, was wir tun, ist: Versuche anhand dieser drei Wege eine Firma zu bewerten, finde heraus, welche Firma wohin paßt. In einigen Fällen ist der Akquisitions-Wert einer Firma viel höher als die Börsenbewertung. Es hilft auch, sich private Firmen fundamental anzuschauen, da wir einen Venture Capital Fund haben, den wir jetzt auflegen -- 50 Millionen US$ -- und da er uns erlaubt, die gleichen Bewertungsmethoden über die ganze Bandbreite anzuwenden.


      Ian McDonald: Welches sind die Firmen, die wirklich hart ausverkauft wurden und von denen sie meinen, dass sie es verdienen unten zu bleiben und nicht zurückzukommen? Firmen, die wirklich einige fundamentale Mängel haben, von denen Sie sich fern halten möchten?

      Steve Harmon: Ich glaube, VerticalNet (VERT) ist eine von ihnen. Sie versuchen, Trading Communities aufzubauen. Das Problem dieser Idee ist, dass die meisten Unternehmen gar nicht wollen, dass ihre Ingenieure auf Web-Seiten rumhängen. Ich verstehe die Prämisse nicht. Wenn Sie sich mit Trading Communities beschäftigen, dann müssen Sie im Software-Business sein, um Unternehmen dazu in die Lage zu versetzen, ihre Lieferanten und Händler an sich zu binden. Das ist für mich der Weg, dies zu tun und nicht eine Web-Seite aufzubauen, die nur auf Content basiert. Das ist eine von ihnen. Lassen Sie mich an noch eine denken...


      Stephen Schurr: Die e-Händler?

      Steve Harmon: Natürlich. Das meine ich so, für mich ist es keine erwähnenswerte Sache. Ich glaube, e-Handel kommt darauf zurück, was ich ursprünglich erwähnte, was die Idee des Internet-fähig sein ist. Dies sind Internet-fähige Geschäfte, die wirklich nicht die Art von Margen haben, die eine reine auf das Internet fokussierte Firma haben würde.


      Ian McDonald: Sie erwähnten, dass Microsoft ein Nachzügler sei. Könnten Sie das ausführen. Was sind ihre Gedanken zu Microsoft?

      Steve Harmon: Ihre Idee ist, dass das Betriebssystem die Plattform ist, also Windows. Jetzt wird Windows immer weniger ein Teil von open source und weniger ein Teil der offenen Netzwerk-Idee. Sie haben keine Plattform, das ist allgegenwärtig. Sie haben keine Standards. Und sie haben nicht genug Kontrolle, um wirklich am Ende in der Mitte einer interaktiven Revolution zu stehen. Das Ding ist, sie sollten an dessen Aufbau arbeiten und die Standards im Bereich interaktive Medien kontrollieren, im Bereich Handel über interaktive Medien. Standards für die Sicherheit, Standards für den Mobilfunk, Standards für die Geräte. Sie sollten sich mehr darüber Gedanken machen, die Plattform zu entwickeln und zu besetzen. Sie irren herum mit Content und Reise-Seiten und diesem ganzen anderen Zeug, sogar WebTV.


      David Landis: Wagen Sie eine Schätzung über den Wert von Microsoft nach einer Aufspaltung gemäß dem Szenario des Justizministeriums?

      Steve Harmon: Ich glaube nicht, dass sie dies tun werden. Aber wenn sie es machen, denke ich, wenn ich ein Investor wäre, würde ich gerne die Netzwerkseite von Microsoft haben. Den Rest können sie haben, ich möchte nur die Netzwerkseite besitzen. Das ist die Zukunft. Networking ist die Zukunft. Das Internet ist das Betriebssystem. Also Windows und der ganze Rest von dem Zeug spielt keine Rolle.
      Avatar
      schrieb am 11.05.00 17:12:27
      Beitrag Nr. 80 ()
      hallo leute,
      mit dem intervew von s.h. bin ich weitgehend
      einverstanden.

      mir ist jedoch nicht verständlich, daß das
      geschäftsmodell von vert nicht funktionieren soll.

      gibt es zahlen wie sich die umsätze der anbietenden
      unternehmen in den comunities entwickeln?

      weiß jemand darüber bescheid???
      Avatar
      schrieb am 11.05.00 17:57:25
      Beitrag Nr. 81 ()
      Danke Gigaguru, auf deine dämlichen "Tipps" kann ich verzichten, ich kenne dein Depot hier im Board!!! ca. -25%!! :(


      MD
      Avatar
      schrieb am 11.05.00 20:24:11
      Beitrag Nr. 82 ()
      Hi,
      was ich interessant finde, das Steve Harmon selbst nun eine Fond führt.

      Da es doch zunehmend schwieriger wird unter der Fülle der Internetunternehmen die richtigen rauszupicken und ich auch glaube, daß max. 10 % der Internetfirmen überleben werden,
      so überlege ich mir nun , das Geld in diesen Fond zu investieren.
      Weiss da jemand die WKN ?

      Das Ding wird bestimmt ein Knüller !!
      Avatar
      schrieb am 11.05.00 21:59:39
      Beitrag Nr. 83 ()
      Den Fonds kann man vermutlich nur in den USA zeichnen. Genauere Informationen, ob man den Fonds nach der Emission auch in Deutschland kaufen kann, liegen mir derzeit noch nicht vor.

      Gigaguru
      Avatar
      schrieb am 12.05.00 09:22:34
      Beitrag Nr. 84 ()
      Danke Giga,
      habe ich gerade auf der Homepage gefunden unter FAQ :

      Question:
      What is the e-harmon Internet Fund`s ticker symbol?

      Answer :
      A mutual fund`s ticker symbol is assigned when it reaches $25 million in assets or has 1,000 shareholders. Until the Fund is eligible to receive a ticker symbol you may check the Fund`s NAV on our website or by calling the Investor services number, 1-800-392-6563.

      Sollte man mal beobachten, ehe das alle wissen.
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 03:37:45
      Beitrag Nr. 85 ()
      strong buy

      Avatar
      schrieb am 22.03.01 11:00:53
      Beitrag Nr. 86 ()
      so schön, schön war die zeit...

      CMGI - 52$ - -68% - 500$ heute: 2,5$ -95% seit empfehlung
      Commerce One - 66$ - -76% - 1125$ heute: 19,14 (spitbereinigt) -71% seit empfehlung
      ICGE - 39$ - -81% - 550$ heute: 2,094$ -95% seit empfehlung
      Kanakaris - 1$ - -85% - 10$ heute: 0,18$ -82% seit empfehlung
      NBC Internet - 19$ - -82% - 250$ heute: 1,344$ -93% seit empfehlung
      Pacific Internet - 25$ - -73% - 500$ heute: 3,5625$ -85% seit empfehlung
      Starnet - 3$ - -90% - 250$ heute: 0,71875$ -76% seit empfehlung
      Travelocity.com - 17$ - -67% - 275$ heute: 14,25$ -16% seit empfehlung
      Ventro - 26$ - -89% - 1000$ heute: 0,9375$ -96% seit empfehlung
      XNet - 4$ - -80% - 25$ heute: 0,65625$ -83% seit empfehlung

      ist natürlich unfair, sorry im voraus, aber trotzdem interessant zu sehen, wie sich einschätzungen ändern.
      die aktien oben hieltest du vor einem jahr für ausverkauft.
      naja, sagen wir mal: der ausverkauf ging weiter ;-)

      gruß

      doc17
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 11:25:59
      Beitrag Nr. 87 ()
      ach, was solls. Du machst es ja nicht mit
      dem Hinweis, Du hast es ja schon immer
      gewußt.

      CMGI ist ja, man kann es gar nicht anders aus-
      drücken, megamäßig abgekackt!


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