Paris stellt Fabrikschließungen unter Strafe - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 02.10.13 11:36:03 von
neuester Beitrag 04.10.13 12:04:10 von
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Zitat:"Im Kampf gegen den industriellen Niedergang und die hohe Arbeitslosigkeit geht Frankreichs sozialistische Regierung mit einem Gesetz gegen Fabrikschließungen in die Offensive. Damit könnte Unternehmern künftig eine hohe Strafe drohen, wenn sie eine als wirtschaftlich noch tragbar eingestufte Anlage dichtmachen."
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Paris-stellt-Fabrikschliessung…
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Paris-stellt-Fabrikschliessung…
Diese Maßnahme wird sicher für einen wahren Gründungsboom sorgen. Unternehmer aus aller Welt werden nach Frankreich strömen, um dort Fabriken zu eröffnen...
Zitat von Zaharoff: Diese Maßnahme wird sicher für einen wahren Gründungsboom sorgen. Unternehmer aus aller Welt werden nach Frankreich strömen, um dort Fabriken zu eröffnen...
Alternativ können die ja zu uns kommen! Kein Mindestlohn, Werkverträge die 2€ Löhne möglich machen, und den Strom gibt es auch vergünstigt.... Den Vertrieb siedeln man in Holland an, und alles ist prima!
Ich glaube kaum, dass das EU-Recht entspricht.
Demnächst bauen sie dann ne Mauer damit kein Unternehmer mehr aus Frankreich raus kommt.
#1
Dann läuft die Fabrik halt auf dem Papier weiter, und es werden trotzdem 99 % der Leute rausgeworfen und die Produktion wird trotzdem nach Rumänien verlagert...
Dann läuft die Fabrik halt auf dem Papier weiter, und es werden trotzdem 99 % der Leute rausgeworfen und die Produktion wird trotzdem nach Rumänien verlagert...
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.555.471 von Blue Max am 02.10.13 15:30:09Die brauchen nur den Mindestlohn abschaffen. Die Rumänen sind ja schon vor Ort (for you). Also in Deutschland klappt das ganz hervorragend, mit dem Ausbeuten der Arbeiter. Auch billige Krankenschwestern aus Tunesien lassen sich dann vielleicht integrieren...
Zitat von InEx: Die brauchen nur den Mindestlohn abschaffen. Die Rumänen sind ja schon vor Ort (for you). Also in Deutschland klappt das ganz hervorragend, mit dem Ausbeuten der Arbeiter. Auch billige Krankenschwestern aus Tunesien lassen sich dann vielleicht integrieren...
Wer zum Thema Beratung braucht fragt einfach einen Großschlachthof seines Vertrauens....
Kann man nicht vorbeugend alle Großbetriebe verstaatlichen?
http://www.welt.de/wirtschaft/article113783343/Investor-erst…
"3 Stunden arbeiten"
Investor erstaunt über Faulheit der Franzosen
"..."Die französischen Beschäftigten bekommen hohe Gehälter, aber sie arbeiten lediglich drei Stunden. Sie haben eine Stunde für ihre Pausen und das Mittagessen, unterhalten sich drei Stunden und arbeiten drei Stunden. Ich habe das den Gewerkschaftern ins Gesicht gesagt und sie haben mir geantwortet, das sei so in Frankreich"..."
"3 Stunden arbeiten"
Investor erstaunt über Faulheit der Franzosen
"..."Die französischen Beschäftigten bekommen hohe Gehälter, aber sie arbeiten lediglich drei Stunden. Sie haben eine Stunde für ihre Pausen und das Mittagessen, unterhalten sich drei Stunden und arbeiten drei Stunden. Ich habe das den Gewerkschaftern ins Gesicht gesagt und sie haben mir geantwortet, das sei so in Frankreich"..."
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.556.531 von Blue Max am 02.10.13 17:25:49Ich denke, das muss man relativieren. In dem Text ist zwar von einer Stunde für Pausen und Mittagessen die Rede, aber zum Beispiel nicht von Wein trinken. Wahrscheinlich ist das nicht erlaubt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.556.141 von Borealis am 02.10.13 16:42:11Verstaatlichen? Dort sitzen doch die größeren Verbrecher. Deren Verbrechen lauten Bequemlichkeit, Faulheit, Inkompetenz usw.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.556.531 von Blue Max am 02.10.13 17:25:49Wenn die Deutschen drei Stunden effektiv arbeiten würden. Wir vergeuden unsere Zeit überwiegend mit Bürokratie. Hier verursacht selbst der Bürokratieabbau noch mehr Bürokratie.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.557.913 von Betriebsdirektor am 02.10.13 20:20:15Klasse: Strafen drohen, wenn sie eine als wirtschaftlich noch tragbar eingestufte Anlage dichtmachen
Jetzt wird bestimmt ein neues Ministerium eröffnet um den Sachverhalt zu Bewerten und ggf. Strafen auszusprechen, so schafft man Jobs!
Jetzt wird bestimmt ein neues Ministerium eröffnet um den Sachverhalt zu Bewerten und ggf. Strafen auszusprechen, so schafft man Jobs!
Sozialistische Maßnahmen haben seit je her alles nur noch schlimmer gemacht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.560.591 von timekiller am 03.10.13 10:34:42bei französichen banken würde ich auch kein TG oder festgeld mehr anlegen wollen
Zitat von sukraman: Wenn die Deutschen drei Stunden effektiv arbeiten würden. Wir vergeuden unsere Zeit überwiegend mit Bürokratie. Hier verursacht selbst der Bürokratieabbau noch mehr Bürokratie.
Dachte ich früher auch. Aber seit einigen Jahren habe ich Kontakt zu Kunden in ganz Europa. Die Bürokratie ist fast überall deutlich schlimmer als bei uns.
Mit Mauern haben wir doch schlechte Erfahrungen gemacht.
Würde es auch ein 500000 Volt Starkstrom Zaun tun?
Würde es auch ein 500000 Volt Starkstrom Zaun tun?
Könnten die Franzosen nicht einfach eine Lotterie machen? Jeder 10. ist Gewinner und MUSS eine Fabrik eröffnen. Dann hätten sie genügend Fabriken, keine Arbeitslosigkeit und hohe Steuereinnahmen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.560.821 von Miriam99 am 03.10.13 10:56:41In anderen Ländern gibt es zwar mehr Bürokratie. Die läßt sich aber mit einem kleinen Bakschisch umgehen und abkürzen. Versuch das Mal in Deutschland. Der sucht dann erst einmal nach, ob es diesbezüglich eine Verordnung gibt. Hier muss man von oben nach unten bestechen, dort von unten nach oben. Letzteres ist billiger. Wie funktioniert ersteres auf pseudolegalem Weg? Fangen wir mal mit einer Parteispende an.
Ich möchte ja hier kein spaßverderber sein, aber die bisherigen beiträge erinnern leider eher an übliche pawlowsche reflexe von dressierten abhängig beschäftigten, die es durch dauerpropaganda und stockholmsyndrom ähnlichen verhalten gewohnt sind, gegen ihre eigenen interessen mit müden kalauern zu spotten, als an fundierten meinungen.
Es gibt unzählige beispiele von schließungen noch profitabler werke und fabriken. So müsste nur als ein herausgenommenes beispiel die schließung des durchaus profitablen nokia werkes in bochum noch in guter erinnerung sein und als beispiel dafür dienen, wie ein mit subventionen (sprich euer geld)hochgepäppeltes werk deshalb geschlossen wurde, weil man sich noch höhere gewinne mit neuen subventionen in rumänien versprach.
Dafür hat man dann eure arbeitsplätze geopfert und ältere oder andere arbeitnehmer ihrem hartz- schicksal überlassen, für die dann eure steuern noch einmal verwendet werden.
Wenn die dafür vermutlich kranken psychopathen von unverantwortlichen managertypen eiskalt ohne rücksicht auf bisher treu und zuverlässig mitarbeitende menschen dieses ungehindert durchziehen dürfen, dann dürfte m.e. unser allgemeinwesen, sprich der staat, diese typen an ihre verantwortung der allgemeinheit gegenüber nicht nur zaghaft erinnern dürfen, sondern als pflicht sehr robust daran erinnern und sanktionieren.
Entweder durch zurückfordern der gezahlten subventionen der allgemeinheit oder durch entsprechende gesetze, die zumindestens, wenn auch symbolhaft, daran erinnern sollen, dass eigentum einer sozialverpflichtung unterliegt.
Es sei bei dieser gelegenheit daran erinnert,dass gerade in deutschland die sozialverpflichtung durch einen eigenen grundgesetz artikel dieses recht einen besonders hohen stellenwert erhalten hat.
Bevor ihr nun weiter über den versuch der franzosen ablästert,etwas ähnliches wie die deutschen zu bewerkstelligen, vielleicht erst mal an den eigenen zinken mitten in euren gesichtern fassen.
Zitat.
In Artikel 14 Absatz 2 des Grundgesetzes lautet der entsprechende Passus: „Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.“
In der einschlägigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts ist neben der Bekräftigung des Eigentums als eines elementaren Grundrechts vor dem Hintergrund einer freiheitlichen Ordnung die Sozialbindung verschiedentlich konkretisiert worden, auch in dem Sinne, dass nicht jedes Eigentum einer solchen Bindung unterliege, sondern nur solches, das soziale Relevanz habe. Darüber hinaus hat das Verfassungsgericht festgelegt, dass Regelungen im Sinne des Artikels 14 Absatz 2 nicht allein aufgrund von Verwaltungsakten und Rechtsprechung zulässig sind, sondern der Gesetzgebung bedürfen.
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Es gibt unzählige beispiele von schließungen noch profitabler werke und fabriken. So müsste nur als ein herausgenommenes beispiel die schließung des durchaus profitablen nokia werkes in bochum noch in guter erinnerung sein und als beispiel dafür dienen, wie ein mit subventionen (sprich euer geld)hochgepäppeltes werk deshalb geschlossen wurde, weil man sich noch höhere gewinne mit neuen subventionen in rumänien versprach.
Dafür hat man dann eure arbeitsplätze geopfert und ältere oder andere arbeitnehmer ihrem hartz- schicksal überlassen, für die dann eure steuern noch einmal verwendet werden.
Wenn die dafür vermutlich kranken psychopathen von unverantwortlichen managertypen eiskalt ohne rücksicht auf bisher treu und zuverlässig mitarbeitende menschen dieses ungehindert durchziehen dürfen, dann dürfte m.e. unser allgemeinwesen, sprich der staat, diese typen an ihre verantwortung der allgemeinheit gegenüber nicht nur zaghaft erinnern dürfen, sondern als pflicht sehr robust daran erinnern und sanktionieren.
Entweder durch zurückfordern der gezahlten subventionen der allgemeinheit oder durch entsprechende gesetze, die zumindestens, wenn auch symbolhaft, daran erinnern sollen, dass eigentum einer sozialverpflichtung unterliegt.
Es sei bei dieser gelegenheit daran erinnert,dass gerade in deutschland die sozialverpflichtung durch einen eigenen grundgesetz artikel dieses recht einen besonders hohen stellenwert erhalten hat.
Bevor ihr nun weiter über den versuch der franzosen ablästert,etwas ähnliches wie die deutschen zu bewerkstelligen, vielleicht erst mal an den eigenen zinken mitten in euren gesichtern fassen.
Zitat.
In Artikel 14 Absatz 2 des Grundgesetzes lautet der entsprechende Passus: „Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.“
In der einschlägigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts ist neben der Bekräftigung des Eigentums als eines elementaren Grundrechts vor dem Hintergrund einer freiheitlichen Ordnung die Sozialbindung verschiedentlich konkretisiert worden, auch in dem Sinne, dass nicht jedes Eigentum einer solchen Bindung unterliege, sondern nur solches, das soziale Relevanz habe. Darüber hinaus hat das Verfassungsgericht festgelegt, dass Regelungen im Sinne des Artikels 14 Absatz 2 nicht allein aufgrund von Verwaltungsakten und Rechtsprechung zulässig sind, sondern der Gesetzgebung bedürfen.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 45.561.765 von Nannsen am 03.10.13 13:17:40Wo Du das Beispiel Nokia-Handyproduktion bringst: Durchgesetzt hat sich Apple, die in China im Auftrag produzieren und ein innovatives Produkt entwickelt haben. Dieser Markt verändert sich extrem schnell, niemand in dem Markt hat irgendwas sicher. Apple verliert Marktanteile an Samsung.
Wie beurteilt man da ein "profitables Werk" ?
Bringt es Dir was, wenn Du das Unternehmen gesetzlich lähmst und es sich nicht anpassen kann ?
Blackberry und Nokia hat es in dem Markt erwischt.
Wobei die Hersteller dabei vielleicht lernen könnten, wie wichtig überlegenes Produktdesign ist. Aber das allein reicht vielleicht auch nicht. Apples Produktionskosten in China sind auch niedrig übrigens mit Werken die ihnen gar nicht gehören. Die mieten sich die Produktionskapazität quasi.
Wie beurteilt man da ein "profitables Werk" ?
Bringt es Dir was, wenn Du das Unternehmen gesetzlich lähmst und es sich nicht anpassen kann ?
Blackberry und Nokia hat es in dem Markt erwischt.
Wobei die Hersteller dabei vielleicht lernen könnten, wie wichtig überlegenes Produktdesign ist. Aber das allein reicht vielleicht auch nicht. Apples Produktionskosten in China sind auch niedrig übrigens mit Werken die ihnen gar nicht gehören. Die mieten sich die Produktionskapazität quasi.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.561.887 von Fundivest am 03.10.13 13:39:57
Wie beurteilt man da ein "profitables Werk" ?
Ganz einfach, indem man es zum verkauf anbietet. Die potenziellen käufer oder auch nichtkäufer sind diejenigen, die das beurteilen können.
Übrigens, ob das neue gesetz in frankreich ein erfolg oder misserfolg wird, in unerheblich. Es wird damit ein wichtiges umdenken symbolisiert und darauf kommt es zunächt an.
Die mehrheit der beiträge hier zeigt dies übrigens exemplarisch...
Wie beurteilt man da ein "profitables Werk" ?
Ganz einfach, indem man es zum verkauf anbietet. Die potenziellen käufer oder auch nichtkäufer sind diejenigen, die das beurteilen können.
Übrigens, ob das neue gesetz in frankreich ein erfolg oder misserfolg wird, in unerheblich. Es wird damit ein wichtiges umdenken symbolisiert und darauf kommt es zunächt an.
Die mehrheit der beiträge hier zeigt dies übrigens exemplarisch...
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.561.887 von Fundivest am 03.10.13 13:39:57Aber das allein reicht vielleicht auch nicht. Apples Produktionskosten in China sind auch niedrig übrigens mit Werken die ihnen gar nicht gehören. Die mieten sich die Produktionskapazität quasi.
Noch eine anmerkung zu deinem letzten satz. Eigentlich bestätigt der satz m.e. die richtigkeit der französischen maßnahmen.
Die chinesen machen mit diesem geschäftsmodell natürlich zu lasten (weil dies kein fairer wettbewerb ist) der übrigen welt ungeheure gewinne.
Wer sich nun noch dafür interessiert, wo diese verdienten devisen, im wesemtlichen dollar, denn verbleiben, darf sich hier nachstehend sachkundig machen und staunen..
Die symbolisierte schlange muss angeklickt werden, damit die grafik erscheint..
http://therealasset.co.uk/china-gold-history-infographic.jp…
Noch eine anmerkung zu deinem letzten satz. Eigentlich bestätigt der satz m.e. die richtigkeit der französischen maßnahmen.
Die chinesen machen mit diesem geschäftsmodell natürlich zu lasten (weil dies kein fairer wettbewerb ist) der übrigen welt ungeheure gewinne.
Wer sich nun noch dafür interessiert, wo diese verdienten devisen, im wesemtlichen dollar, denn verbleiben, darf sich hier nachstehend sachkundig machen und staunen..
Die symbolisierte schlange muss angeklickt werden, damit die grafik erscheint..
http://therealasset.co.uk/china-gold-history-infographic.jp…
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.562.285 von Nannsen am 03.10.13 14:49:56sorry,funxte nicht..
http://therealasset.co.uk/china-gold-history-infographic.jpg
http://therealasset.co.uk/china-gold-history-infographic.jpg
Ich hab Nannsens Argumentation zur Kenntnis genommen.
Trotzdem sehe ich ein solches Gesetz eher als ein Signal der Schwäche denn als eines der Stärke. So wie der Bau der Mauer ein Signal der Schwäche der DDR war.
Werke mit denen Unternehmen wirklich zufrieden sind, werden auch nicht geschlossen.
Trotzdem sehe ich ein solches Gesetz eher als ein Signal der Schwäche denn als eines der Stärke. So wie der Bau der Mauer ein Signal der Schwäche der DDR war.
Werke mit denen Unternehmen wirklich zufrieden sind, werden auch nicht geschlossen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.562.965 von Fundivest am 03.10.13 16:45:50Werke mit denen Unternehmen wirklich zufrieden sind, werden auch nicht geschlossen.
Diese binse hat so lange gültigkeit, bis das unternehmen nicht mehr wirklich zufrieden mit dem werk (soll heissen mit den erträgen) ist.
Gründe für die unzufriedenheit können vielschichtig sein. Z.B. die billigere verlagerung der produktion an chinesische lohnunternehmen, weil der wettbewerb dies bereits vorgemacht hat und nun das eigene daheimgebliebene werk in den kostenschwitzkasten etc. kommt und den aktionären etwas bieten muss oder auch ganz profan den banken die kreditzinsen bedienen muss..
Wer sich z.b. die geschichte der de-industrialisierung in den usa angesehen hat, der begreift, wohin dies führt. 55 millionen an foodstamps, der große rest im dienstleistungsgewerbe, soll heißen, schneidet sich gegenseitig die haare oder mach finanzgeschäfte.
Ich habe zumindetsens verständnis, wenn wenigstens die ewig renitenten franzosen etwas dagegen unternehmen wollen.
Das thema ist natürlich komplexer, als hier in der kürze dargestellt..
Diese binse hat so lange gültigkeit, bis das unternehmen nicht mehr wirklich zufrieden mit dem werk (soll heissen mit den erträgen) ist.
Gründe für die unzufriedenheit können vielschichtig sein. Z.B. die billigere verlagerung der produktion an chinesische lohnunternehmen, weil der wettbewerb dies bereits vorgemacht hat und nun das eigene daheimgebliebene werk in den kostenschwitzkasten etc. kommt und den aktionären etwas bieten muss oder auch ganz profan den banken die kreditzinsen bedienen muss..
Wer sich z.b. die geschichte der de-industrialisierung in den usa angesehen hat, der begreift, wohin dies führt. 55 millionen an foodstamps, der große rest im dienstleistungsgewerbe, soll heißen, schneidet sich gegenseitig die haare oder mach finanzgeschäfte.
Ich habe zumindetsens verständnis, wenn wenigstens die ewig renitenten franzosen etwas dagegen unternehmen wollen.
Das thema ist natürlich komplexer, als hier in der kürze dargestellt..
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.561.765 von Nannsen am 03.10.13 13:17:40Zu diesem Nokia-Werk möchte ich etwas sagen:
Dieses Werk wurde geschlossen und ein Ersatzwerk in Rumänien eröffnet.
Das rumäische Werk ist allerdings ebenfalls geschlossen worden.
Die Gründe kenne ich nicht, aber selbst mit niedrigen rumänischen Löhnen gab es anscheinend keine Zukunft für dieses Werk.
Dieses Werk wurde geschlossen und ein Ersatzwerk in Rumänien eröffnet.
Das rumäische Werk ist allerdings ebenfalls geschlossen worden.
Die Gründe kenne ich nicht, aber selbst mit niedrigen rumänischen Löhnen gab es anscheinend keine Zukunft für dieses Werk.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.563.349 von timekiller am 03.10.13 17:54:47Das rumäische Werk ist allerdings ebenfalls geschlossen worden.
Wahrscheinlich wurden erst Subventionen in Deutschland mitgenommen. Dann in Rumänien. Und jetzt geht die Wanderung nach China?
Wir können hier reden, was wir wollen. Solange es keine einheitlichen Spielregeln gibt, wird jede Firma immer nur auf ihren einenen Vorteil aus sein. Damit stehen die Firmen aber keineswegs alleine da. Nein, überall ist es die menschliche Gier, die uns hier einholt.
Nach dem Motto: Jeder soll was haben. Ich sollte aber mehr haben.
Grüße,
InEx
Wahrscheinlich wurden erst Subventionen in Deutschland mitgenommen. Dann in Rumänien. Und jetzt geht die Wanderung nach China?
Wir können hier reden, was wir wollen. Solange es keine einheitlichen Spielregeln gibt, wird jede Firma immer nur auf ihren einenen Vorteil aus sein. Damit stehen die Firmen aber keineswegs alleine da. Nein, überall ist es die menschliche Gier, die uns hier einholt.
Nach dem Motto: Jeder soll was haben. Ich sollte aber mehr haben.
Grüße,
InEx
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.563.497 von InEx am 03.10.13 18:22:37Dein PC ist wo hergestellt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.563.549 von timekiller am 03.10.13 18:29:34Dein PC ist wo hergestellt?
Mein PC ist ein deutsches Produkt. Der ist nämlich vom Mediamarkt
Mein PC ist ein deutsches Produkt. Der ist nämlich vom Mediamarkt
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.563.741 von InEx am 03.10.13 19:17:24Also Made in China.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.566.019 von timekiller am 04.10.13 09:25:43#35
China ist doch mittlerweile für Billig-Bauteile schon viel zu teuer...
China ist doch mittlerweile für Billig-Bauteile schon viel zu teuer...
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