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    Wer bildet die nächste Koalition? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.09.21 13:23:03 von
    neuester Beitrag 05.11.21 08:57:10 von
    Beiträge: 29
    ID: 1.352.926
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      schrieb am 27.09.21 13:23:03
      Beitrag Nr. 1 ()
      Das Wahlergebnis mag zwar nicht jedem gefallen, es bietet aber mehrere Möglichkeiten für eine neue Zielbestimmung der Politik.

      Mit besonderem Interesse verfolge ich die Entscheidung darüber, wen FDP und Grüne zum neuen Kanzler machen.

      Da die Präferenz der FDP bei der CDU liegt, die Grüne nach eigenem Bekunden aber die größere Schnittmenge mit der SPD haben, scheidet keine dieser Koalitionen per se aus sondern ist davon abhängig, wie das Ergebnis der Koalitionsverhandlungen aussieht.

      Da die beiden "kleineren" Koalitionspartner zusammen soviel Stimmen haben wie der größere Koalitionspartner, werden sie ihre eigenen Programmatik auch entsprechend selbstbewußt in die Verhandlungen einbringen.

      Sollten FDP und Grüne in ihren angekündigten "Vorab-Gesprächen" einen tragfähigen Konsens für die Gespräche mit SPD und/oder CDU finden, gibt es für keine der beiden Optionen ein Prä.

      Da die SPD für sich aufgrund ihres relativ geringen Vorsprungs vor der CDU die Kanzlerschaft reklamiert, wird es spannend zu sehen, wie sie reagiert, wenn die beiden kleineren Koalitionspartner selbstbewußt auch Gespräche mit der CDU führen. Ich gehe nicht davon aus, dass man nur mit einem der beiden größeren Koalitionspartner Sondierungsgespräche führen wird.

      Einfach werden die Verhandlungen sicherlich nicht, aber notfalls besteht ja noch die Option einer Neuauflage der "Großen-Koalition" - diese ungeliebte Heirat hatten wir ja schon einmal.
      1 Antwort
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      schrieb am 27.09.21 16:24:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.433.786 von fuzzy-logic am 27.09.21 13:23:03Die Verhandlungen könnten Monate oder auch Jahre lang dauern. Bis dahin regiert die jetzige Regierung wohl einfach weiter.
      Avatar
      schrieb am 27.09.21 18:54:12
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich tippe auf SPD/CDU und die SPD stellt den Kanzler.

      Das kann zwar 'ne weile dauern bis sich alle Beteiligten dazu durchgerungen haben, aber es waere die logische Konsequenz aus dem Wahlergebnis. Insbesondere die CDU dürfte hart daran zu knabbern haben, aber was bleibt ihr letztlich anderes übrig?

      Moeglich waere auch noch CDU/Gruene/FDP. Diese Kombination haette aber den Makel, dass der grosse Wahlverlierer im Kanzleramt bliebe und ob die kleineren Koalitionspartner das riskieren wuerden, sich diesen Schuh anziehen? Ich wuerde es ihnen nicht raten.

      Schwer denkbar aber nicht voellig ausgeschlossen waere SPD/Gruene/FDP.

      Alle anderen rechnerisch möglichen Kombinationen halte ich fuer politisch unmöglich.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.09.21 19:34:01
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.436.906 von beachbernie1 am 27.09.21 18:54:12Ich gehe davon aus, dass auch die Union Laschet loswerden möchte und er in der CDU/CSU keine Mehrheit findet. Die Union muss ja einen neuen Spitzenkandidaten aufbauen, was mit einem Kanzler Laschet sehr schlecht möglich ist.
      Dies sollte daher bei den ersten beiden Möglichkeiten keine Belastung darstellen.
      Man kann sogar mit FDP / Grünen den*ie neue*n Kanzler*in frei aushandeln.
      Strategisch eine gute Situation.
      Avatar
      schrieb am 27.09.21 22:35:28
      Beitrag Nr. 5 ()
      Es ist mittlerweile absehbar, dass Herr Laschet sich von der bundespolitischen Bühne zurückziehen wird, mit ihm wird kein inhaltlicher Aufbruch/Neuaufbau möglich sein. Die vorhersehbare Entwicklung reduziert sich m.E. daher auf die Frage: wie vollzieht sich der Abgang und wie schnell nutzt die CDU die notwendige personelle und inhaltliche Veränderung um als "Volkspartei" zukunftsfähig zu werden.

      Ich gehe davon aus, dass die Koalitionsverhandlungen zwischen SPD/Grünen und FDP besonders schwierig für die Grünen werden, da diese ein Verhandlungsergebnis präsentieren müssen, das ohne ihren Einfluss auf die Koalitionsverhandlungen nicht möglich gewesen wäre. Nur dann haben die Grünen be oder nächsten Bundestagswahl die Chance weiterhin mit einem eigenen "Markenkern" aufzutreten.

      Das schlechte Abschneiden der Grünen ist u.a. auch darauf zurückzuführen, dass viele Wähler*innen sich gesagt haben, dass sie ihre Stimme auch der SPD gegen können, da sich dieser auch die zwingend notwendige ökologische und soziale Änderung zutrauen. Das gute Abschneiden der SPD ist meiner Ansicht nach nur eine Momentaufnahme und gut mit den Bewegungen am Aktienmarkt vergleichbar (SPD = hoch volatile Aktie/Partei).
      10 Antworten

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      schrieb am 28.09.21 10:06:39
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.439.120 von fuzzy-logic am 27.09.21 22:35:28
      Sündenbock Laschet


      Interessant; dass man Laschet die Schuld an der Niederlage zuschiebt. Die schäbige Politik der GroKIo unter Führung der Unionsparteien kann es natürlich nicht gewesen sein. :laugh:

      Auch nicht solche Versager im Kabinett wie Scheuer und Spahn, Rentnerschreck Brinkhaus, den Selbstbedienern bei Maskendeals, den Lügenorgien, die Grundgesetzschändungen etc. Dazu Populisten wie Söder, der sogar in Bayern in Ungnade gefallen ist. Hätte Söder das Ergebnis der CSU aus den letzten Wahlen gehalten, wäre die Union wieder Wahlsieger geworden. Söder war sich selbst am Wichtigsten und hat wohl weit mehr Anteil an der Niederlage als Laschet, der von Anfang an von großen Teilen der Presse niedergeschrieben wurde.

      Das Einzige was man Laschet vorwerfen kann ist sein Realitätsverlust beim Schönreden nach der Wahl.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.09.21 12:56:39
      Beitrag Nr. 7 ()
      Im Angesicht dessen, was da an Geldern innerhalb der EU verbraten wurde, ist es doch egal, welche Regierung Wir bekommen. Alleine die letzten 850MILLIARDEN €, die verteilt wurden bei Alleinhaftung der Deutschen kann man erahnen, was Wir Uns so alles leisten können!

      Mit diesem Geld könnte man jedem Deutschen, der einen Führerschein besitzt, einen Porsche hinstellen.:rolleyes:

      Wir sind so oder so am Ende
      Avatar
      schrieb am 28.09.21 13:31:10
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.441.580 von derdieschnautzelangsamvollhat am 28.09.21 10:06:39Nun Laschet ist von der Union nun mal zum Sündenbock gewählt worden. Den beiden anderen Kandidaten wäre es nicht besser ergangen, auch nicht, was die Reaktion der Presse angeht.
      Er hat sich nun mal in den Vordergrund gedrängt. In sofern kann man ihm auch Realitätsverlust vor der Wahl vorwerfen, weil er meinte mit Glanz und Gloria ins Kanzleramt einziehen zu können.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.09.21 13:49:34
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.442.753 von linkshaender am 28.09.21 13:31:10
      Zitat von linkshaender: Nun Laschet ist von der Union nun mal zum Sündenbock gewählt worden. Den beiden anderen Kandidaten wäre es nicht besser ergangen, auch nicht, was die Reaktion der Presse angeht.
      Er hat sich nun mal in den Vordergrund gedrängt. In sofern kann man ihm auch Realitätsverlust vor der Wahl vorwerfen, weil er meinte mit Glanz und Gloria ins Kanzleramt einziehen zu können.


      Laschet war der Kandidat der Union; Söder war es, der sich mithilfe der rechtspopulistischen Medien als Kanzlerkandidat ins Spiel brachte, obwohl die CSU nur zu einem kleinen Anteil der Unionsstimmen beiträgt. Wenn man den populistischen Aspekt beiseite lässt, war die Corona-Politik in Bayern katastrophal, Söders Einlassungen gegenüber Ungeimpften diskriminierend und rassistisch. Da hat mir Laschets Umgang mit dem "Querdenker" aiuf der Bühne im Osten weit besser gefallen. In Bayern bei einem Auftritt Söders, wäre der Mann vermutlich niedergeknüppelt worden und anschließend in der Klapse gelandet.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.09.21 14:12:43
      Beitrag Nr. 10 ()
      Die sinnvollste Entwicklung für unser Parteiensystem wäre es, wenn die CSU zu einer bundesweit agierenden Partei würde und die CDU im Gegenzug auch in Bayern aktiv würde - solche Überlegungen gab es vor einigen Jahrzehnten bereits einmal.

      Vor dem Hintergrund, dass sich das Parteienspektrum durch die AfD gewandelt hat - hatten wir vor 40 Jahren auch schon einmal als die Grünen auf der politischen Bühne auftauchten - könnte so eine neue Konkurrenz für die AfD entstehen, die ja möglicherweise auch schon parteiintern an einem Scheideweg steht.

      Bei den Grünen gab es vor 40 Jahren auch zwei bestimmende Richtungen (Realos und Fundis), diesen unterschiedlichen Ausrichtungen spielen heute aber keine wesentliche inhaltliche Rolle mehr - die Realos bestimmen die politischen Inhalte.

      Es wird wahrscheinlich noch einige Jahre länger dauern, bis SPD und Linke als eine politische Partei agieren - ist wahrscheinlich daran gebunden, dass die alte Grade dieser Parteien nicht mehr die inhaltliche Ausrichtung bestimmt (Herr Kühnert hätte sicherlich keine Probleme damit, mit Frau Wagenknecht oder Herrn Barsch in der gleichen Partei zu sein).

      Unsere Parteienlandschaft wird sich in den nächsten Jahren mit großer Wahrscheinlichkeit weiter verändern. Einfach wird das Regieren bei der aktuellen Konstellationen und vor dem Hintergrund der zu bewältigenden Aufgaben sicherlich nicht.
      Avatar
      schrieb am 28.09.21 16:13:21
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.436.906 von beachbernie1 am 27.09.21 18:54:12Eine Minderheitsregierung durch den SSW ist nicht ausgeschlossen... ;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.09.21 21:28:15
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.444.808 von Blue Max am 28.09.21 16:13:21
      Zitat von Blue Max: Eine Minderheitsregierung durch den SSW ist nicht ausgeschlossen... ;)


      Das ist doch mal 'n humorvoller Beitrag. Weiter so!:)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.09.21 12:07:43
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.448.558 von beachbernie1 am 28.09.21 21:28:15Bei einer Minderheitsregierung nur durch die Bundestagsabgeordneten des SSW wären zumindest Streitereien in der Regierung weitgehend ausgeschlossen...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.10.21 13:57:41
      Beitrag Nr. 14 ()
      Der Ton innerhalb der CDU/CSU wird nach dem für sie desaströsen Wahlergebnis merklich rauher.

      Während Herr Söder den schwachen gemeinsamen Kandidaten und die schlechte Wahlkampfstrategie als Ursache für das mehr als bescheidene Abschneiden bei der Bundestagswahl analysiert hat, stellt Herr Merz - weiterhin mit grenzenlosen persönlichen Ambitionen agierend - fest, dass die Zusammenarbeit zwischen CDU und CSU einen Tiefpunkt erreicht hat.

      Beide Analysen sind zutreffend und sollten bei der Entwicklung einer Zukunftsperspektive auch zu schlüssigen Handlungen führen.

      Da die CSU sich erst im Herbst 2023 in Bayern wieder das Votum der Wähler holen muss, stehen die nächsten Wahlen in NRW bereits im Mai 2022 an. Es wäre m.E. daher durchaus sinnvoll, den Dissens über die zukünftige Ausrichtung der CDU/CSU weiter ganz offen eskalieren zu lassen und so offen zu dokumentieren, dass es nicht weiter sinnvoll ist, dass die CSU eine Partei ist, die sich auf das Bundesland Bayern beschränkt - Franz-Josef Strauss hätte Herrn Laschet wahrscheinlich ähnlich attackiert, wie er es mit dem seinerzeitigen Fraktionsvorsitzenden der SPD (Herbert Wehner) getan hat.

      Mal schauen, ob Herr Söder noch ausreichend Lehrstunden bei FJS erhalten hat.😆
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.10.21 16:07:28
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.555.663 von fuzzy-logic am 10.10.21 13:57:41Als ob unter FJS so einer wie Laschet auch nur in die Nähe der CDU-Führung gekommen wäre. Das hätte man rechtzeitig zu verhindern gewusst.

      Und in NRW droht im Mai 2022 der Union eine krachende Niederlage:

      https://ga.de/news/politik/deutschland/nrw-sonntagsfrage-spd…

      31.08.21

      "...Die SPD könnte aktuell 28 Prozent der Wählerstimmen auf sich vereinen. Die CDU landet mit 23 Prozent auf Platz zwei, dicht gefolgt von den Grünen (21 Prozent)..."

      :eek:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.10.21 11:00:26
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.441.580 von derdieschnautzelangsamvollhat am 28.09.21 10:06:39Bei der Nominierung habe ich schon gewußt, der Laschet wird es nicht. Genau wie damals mit Martin Schulz. Und auch Tante Baerbock ist im wahrsten Sinne noch zu grün hinter den Ohren. Sie freut sich ja schon das sie an den Sondierungen teilnehmen darf. Ein Harbeck hätte es geschafft.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.10.21 11:22:36
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.562.851 von Blue Max am 11.10.21 16:07:28Die letzten INSA-Umfragen sehen noch krachender aus; nicht nur in NRW sondern auch in Bayern:



      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 13.10.21 15:46:50
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.581.412 von LateMax am 13.10.21 11:00:26
      Zitat von LateMax: Bei der Nominierung habe ich schon gewußt, der Laschet wird es nicht. Genau wie damals mit Martin Schulz. Und auch Tante Baerbock ist im wahrsten Sinne noch zu grün hinter den Ohren. Sie freut sich ja schon das sie an den Sondierungen teilnehmen darf. Ein Harbeck hätte es geschafft.



      Hi,

      mein Eindruck war der; dass man in der Union ziemlich sicher war, die Wahl zu gewinnen; die Umfragen kippten erst ziemlich spät. Schulz hatte außerhalb des harten SPD-Kerns die schwere Hypothek der Erschleichung von Diäten während seiner Zeit in Brüssel zu tragen; bei Laschet war es vielleicht die Causa um die RWE/Hambacher Forst, samt den dazugehörigen Polizeiaktionen des Innenministers/NRW, der vor der Räumung selbst im Dialog mit RWE stand. (die Aktion vor seinem Haus am letzten Wochenende ging vermutlich in Richtung "ätschi-bätschi")

      Daneben hat die CDU das Problem, dass selbst die neuen Hoffnungsträger verbraucht sind; und auch das "Plätze freimachen für Junge" nichts bringen wird, denn in den jüngeren Körpern sitzen auch nur die durch die alten Garde und denselben Lobbyisten indoktrinierten Hirne.

      Frau Baerbock fand ich bis zur Enthüllung als Hochstaplerin ganz sympathisch und bin auch der Meinung, wäre die Partei konsequent gewesen und sie sofort durch Habeck ersetzt, die Grünen weit mehr Stimmen und Mandate erhalten hätten. Frau Baerbock als Kanzlerin kann ich mir heute auch nicht mehr vorstellen, und das liegt gar nicht an der Hochstapelei, sondern an der oft gezeigten Naivität und teilweisen Inkompetenz, das eigene Programm auf Schwachstellen zu hinterfragen.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.10.21 17:19:40
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.585.078 von derdieschnautzelangsamvollhat am 13.10.21 15:46:50Die zwangsfinanzierten Staatsmedien und der rotgrüne Mainstream aus Institutionen und Politik wollten Scholz als Kanzler, zumindest nach dem ihre Favoritin Schnatterlena über ihre eigenen Unfähigkeit gestolpert ist. So banal ist das.

      Klar die Schnatterlena ist eine inkompetente Hochstaplerin, der Armin ist eine Lusche (Achtung Wortspiel) die zum falschen Zeitpunkt gegrinst hat (der Hambacher Forst interessiert außerhalb der linkskriminellen Szene doch keine Sau). Aber am meisten Dreck am Stecken hat der vergessliche Olaf (Wirecard, Cum-Ex, Durchsuchen bei untergeordneten Behörden, G20 usw.). Das hat den Steuerzahler sehr viel Geld gekostet aber für den Mainstream war der vergessliche Olaf die beste Option um die eigenen Pfründe zu sichern. Deswegen hat man den vergesslichen Olaf geschont. Zugegeben, die stark auf Scholz zugeschnittene Kamapne der linken SPD war ein guter Schachzug ("Kanzler für Deutchland" :laugh: ). Aufgabe freier Medien wäre es gewesen diese Kampagne entsprechend zu entlarven und die sozialistische Agenda zu entlarven.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.10.21 19:22:08
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.586.398 von unterschied am 13.10.21 17:19:40
      Zitat von unterschied: Die zwangsfinanzierten Staatsmedien und der rotgrüne Mainstream aus Institutionen und Politik wollten Scholz als Kanzler, zumindest nach dem ihre Favoritin Schnatterlena über ihre eigenen Unfähigkeit gestolpert ist. So banal ist das.

      Klar die Schnatterlena ist eine inkompetente Hochstaplerin, der Armin ist eine Lusche (Achtung Wortspiel) die zum falschen Zeitpunkt gegrinst hat (der Hambacher Forst interessiert außerhalb der linkskriminellen Szene doch keine Sau). Aber am meisten Dreck am Stecken hat der vergessliche Olaf (Wirecard, Cum-Ex, Durchsuchen bei untergeordneten Behörden, G20 usw.). Das hat den Steuerzahler sehr viel Geld gekostet aber für den Mainstream war der vergessliche Olaf die beste Option um die eigenen Pfründe zu sichern. Deswegen hat man den vergesslichen Olaf geschont. Zugegeben, die stark auf Scholz zugeschnittene Kamapne der linken SPD war ein guter Schachzug ("Kanzler für Deutchland" :laugh: ). Aufgabe freier Medien wäre es gewesen diese Kampagne entsprechend zu entlarven und die sozialistische Agenda zu entlarven.


      :laugh:

      Ja, wenn man die letzten Jahre inklusive dem Corona-Gedöns Revue passieren lässt, hätte auch die SPD die Kanzlerschaft nicht verdient.
      Nun wäre mir aber trotzdem die Ampel lieberr. Lindner oder die FDP könnte ohne weiteres Zugeständnisse bei der Schuldenbremse machen; die wäre in den nächsten Jahren mit keiner Regierungskoalition möglich; nachdem man hunderte Milliarden aus der Staatskasse genommen hat, um die Wiedergutmachung der großteils selbst verursachten Schäden durch kopf- und planlose Politik zu finanzieren. Die hohe Teuerungsrate/Inflation iist ein weiterer Output der Corona-Politik.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.10.21 09:52:48
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.588.198 von derdieschnautzelangsamvollhat am 13.10.21 19:22:08"Nun wäre mir aber trotzdem die Ampel lieberr. Lindner oder die FDP könnte ohne weiteres Zugeständnisse bei der Schuldenbremse machen; die wäre in den nächsten Jahren mit keiner Regierungskoalition möglich; nachdem man hunderte Milliarden aus der Staatskasse genommen hat, um die Wiedergutmachung der großteils selbst verursachten Schäden durch kopf- und planlose Politik zu finanzieren. Die hohe Teuerungsrate/Inflation iist ein weiterer Output der Corona-Politik."

      Da gebe ich dir inhaltlich recht auch wenn eine Ampel für mich eine Horror-Vorstellung ist. Für eine Ampel habe ich der FDP auch nicht meine Stimme gegeben. Allein wenn ich mir die Minister eine solchen Konstellation vorstelle treibt es mir Schauer über den Rücken.
      In einem solchen Fall sollte man die Esken zur Verteidigungsministerin machen. Dann könnten wir die Bundeswehr abschaffen. Die Frau an sich wäre für jeden Feind Abschreckung genung:D
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.10.21 11:32:34
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.592.893 von unterschied am 14.10.21 09:52:48
      Was wären denn die Alternativen zur Ampel ? Jamaica würde den verdienten Wahlverlierer das Kanzleramt zuschanzen, oder etwa nochmals eine GroKo ?

      Ne, dann lieber was Neues wie die Ampel probieren.

      Wenn Scholz und Baerbock zu den Energiepreisen nichts weiter einfällt, als das die Privatkonsumenten, die sich die Preise nicht leisten können, frieren und Abends Kerzen anzünden sollen, anstatt Strom und Heizung anzumachen; und ein weiteres Kernproblem wie fehlender und zu teurer Wohnraum weiter verschleppt wird, oder die Freiheitsrechte eingeschränkt bleiben,verschwinden die Grünen und SPD bei den nächsten Wahlen wieder in der Versenkung. Samt FDP.

      Scholzens Schonung und die Söderrmania durch große Teile des Mainstream könnte daran gelegen haben, dass man beiden eine rechtskonservativere Politik als Laschet zutraut. Mit Scholz, Lambrecht, Klingbeil u.a wird eine rechtskonservative SPD regieren; Esken und Borjans waren nmA nur die Köder für die linksorientierten Wähler, die zum Teil auch von der Linkspartei zur SPD zurück gekehrt sind.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.10.21 12:09:44
      Beitrag Nr. 23 ()
      Der Wählerwillen ist für mich relativ klar gewesen. Die Menschen möchten Rot/Grün und dazu lieber die FDP als die Linken.

      In den deutschen Größstädten ist Gas der Hauptenergieträger, wenn es ums Heizen geht. Die stark gestiegenen Gaspreise werden sehr hohe Nachforderungen in der nächsten Heizabrechnung bringen.

      Kollege unterschied mit seinem Wald und ich mit meinem Specksteinofen sind von diesen Erhöhungen nicht betroffen, die Grünen Stadtbewohner sehr wohl.

      In dieser Gemengenlage soll Annalena ihrem Klientel gerne erklären, weshalb sie für ein Verbot der Nord Stream 2 kämpft und die restlichen Kernkraftwerke zwingen zum Ende 2022 vom Netz gehen müssen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.10.21 12:42:20
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.594.654 von Substanzsucher am 14.10.21 12:09:44
      Zitat von Substanzsucher: Der Wählerwillen ist für mich relativ klar gewesen. Die Menschen möchten Rot/Grün und dazu lieber die FDP als die Linken.

      In den deutschen Größstädten ist Gas der Hauptenergieträger, wenn es ums Heizen geht. Die stark gestiegenen Gaspreise werden sehr hohe Nachforderungen in der nächsten Heizabrechnung bringen.

      Kollege unterschied mit seinem Wald und ich mit meinem Specksteinofen sind von diesen Erhöhungen nicht betroffen, die Grünen Stadtbewohner sehr wohl.

      In dieser Gemengenlage soll Annalena ihrem Klientel gerne erklären, weshalb sie für ein Verbot der Nord Stream 2 kämpft und die restlichen Kernkraftwerke zwingen zum Ende 2022 vom Netz gehen müssen.



      Die Zukunft der CO2 freien Energiegewinnung

      https://www.stern.de/digital/technik/sicher--klein-und-billi…
      Avatar
      schrieb am 14.10.21 13:08:53
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.594.171 von derdieschnautzelangsamvollhat am 14.10.21 11:32:34 "Jamaica würde den verdienten Wahlverlierer das Kanzleramt zuschanzen"
      Lindner lässt die Ampel platzen, die Grünen lassen Jamaika platzen, GroKo kommt nicht zustande und es gibt Neuwahlen. Die CDU besinnt sich auf Ihre bürgerlich-konservativen Werte, macht Merz oder Linnemann zum Parteivorsitzenden, tauscht die gesamt Führungsmannschaft aus und holt bei den Neuwahlen 36% Prozent und kann eine wertkonservative und wirtschaftsliberale Koalition mit der FDP eingehen:D

      "und ein weiteres Kernproblem wie fehlender und zu teurer Wohnraum weiter verschleppt wird"
      Ja ein weiteres Merkmal dieser ambivalenten Politik. Die Parteien die seit 6 Jahren für den Zuzug von 2-3 Millionen kulturfremder Kostgänger in unsere Sozialsysteme und somit auch unseren Wohnungsmarkt verantwortlich sind, bzw. dafür getrommelt haben und dies weiter tun, beschweren sich nun über mangelnden Wohnraum und wollen Mietbremsen:laugh: Realsatire as its best, soviel Heuchelei und Opportunismus kann man sich nicht in den kühnsten Träumen vorstellen.

      "Scholzens Schonung und die Söderrmania durch große Teile des Mainstream könnte daran gelegen haben, dass man beiden eine rechtskonservativere Politik als Laschet zutraut. Mit Scholz, Lambrecht, Klingbeil u.a wird eine rechtskonservative SPD regieren; Esken und Borjans waren nmA nur die Köder für die linksorientierten Wähler, die zum Teil auch von der Linkspartei zur SPD zurück gekehrt sind."
      Ich mag es wie du die Realität ins Gegenteil verklärst, das hat sowas rebellisches😎 Söder ist ein Fähnchen im Wind, ein hinterhältiger Opportunist, da ist nichts konservatives dran. Seine Frau ist Geschäftsführerin bei einem Unternehmen das Elektroantrieben herstellt. Da wird einem schlagartig klar warum der Opportunist auf einmal so grün angehaucht erscheint.
      Die SPD, mit Scholz und den genannten, ist für die EU-Schuldenunion, noch mehr Zuwanderung in unsere Sozialsysteme, Aufweichung der Schuldenbremse, Hartz 4 ohne Sanktionen, noch mehr Ausmosten der Mittelschicht zur (angeblichen) Rettung des Klimas, Genderwahnsinn, usw. usf
      Das als rechtskonservativ zu bezeichnen zeugt schon von viel Dreistigkeit deinerseits oder eben völligem Unverständnis.
      Avatar
      schrieb am 14.10.21 14:07:45
      Beitrag Nr. 26 ()
      Das als rechtskonservativ zu bezeichnen zeugt schon von viel Dreistigkeit deinerseits oder eben völligem Unverständnis.


      Nein, das ist nur eine Frage der Perspektive. Von der rechten Wand und isoliert betrachtet mag das "links"erscheinen. ;)
      Die Zuwanderung bei knappen Angebot an Wohnraum hat jedoch dazu geführt, das Investoren immer höhere Preise und Mieten verlangen können; insgesamt also eine Umverteilung von unten/mitte nach oben an die kapitalstärksten Marktteilnehmer. stattgefunden hat. Zusätzlich hat die Mietpreisbremse" dafür gesorgt, dass regelmäßige, weit über den durchschnittlichen Einkommenszuwächsen liegende Mieterhöhungen durchsetzbar wurden. Markteingriffe seitens der Politik, egal auf welchem Weg; zugunsten der Reichsten als "links" zu bezeichnen finde ich deshalb schon sehr verwegen.
      Ein anderer Nebeneffekt der Zuwanderung ist das Plus an Konsujmenten, die durch ihre Ausgaben, egal ob selbstverdient oder aus staatlichen Quellen zum Mehrkonsum und Wachstum beitragen; aber auch zum Energieverbrauch usw. wovon ein großer Teil der daraus entstehenden Gewinne wiederum in den Taschen von Aktionären u.a. Profiteuren landet.

      Die Schuldenunion haben wir schon seit Jahren über die Aufkaufprogramme von Schrottanleihen durch die EZB. und unserem wachsenden Antreil an den Target II-Salden, nun zusätzlich über die 1000 + x Milliarden für den "Wiederaufbau" der mutwillig geschädigten Wirtschaft; was aber zum Großteiul nichts anderes ist als ein riesiges Wirtschaftssubventionsprogramm zulasten der Normalbürger.

      Manche würden das als neoliberal bezeichnen, andere als krikminelle Ausbeutung der Normalbürger zugunsten von Konzernionteressen. Aber bestimmt nicht links.:D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.10.21 10:32:05
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.596.205 von derdieschnautzelangsamvollhat am 14.10.21 14:07:45Ahoi,
      nun wirds mir zu albern mit deiner Verdrehung von Ursache und Wirkung. Aber du gefällst mir trotzdem mit deiner rebellischen Art.

      Mach es gut:D



      Noch mehr Sozialismus, also das Ausradieren der Mittelschicht und Umverteilung zu den selbsternannten Eliten oder eine Stärkung des Bürgerlichen und Konservativen.
      Avatar
      schrieb am 04.11.21 17:01:50
      Beitrag Nr. 28 ()
      Aktuell wird berichtet, dass die Verhandlungen zwischen den potentiellen Koalitionspartnern ins Stocken geraten sind und die Grünen ihre Unzufriedenheit mit den bisherigen Ergebnissen auch offen kommunizieren.
      Sowohl die FDP als auch die SPD scheinen mit dem bisherigen Verhandlungsergebnis zumindest nicht unzufrieden zu sein - ansonsten hätte es auch von dieser Seite bereits entsprechende Meldungen gegeben.
      Wenn die aktuellen Verhandlungen scheitern sollten, kann man ein Jamaika-Koalition als Alternative ebenfalls ausschließen, es bliebe nur die Variante der Großen Koalition.
      Da diese von keinem gewollt wird und aus staatspolitischer Raison keine Neuauflage erfolgen wird, könnten wir Frau Merkel ja als geschäftsführende Kanzlerin noch etwas am Kabinettstisch sehen.
      Möglicherweise gelingt es den Grünen aber auch, durch diese offen kommunizierte Unzufriedenheit mit den bisherigen inhaltlichen Ergebnissen, auf die FDP weiteren Druck auszuüben - einen anderen Sinn kann ich in dieser "Wasserstandsmeldung" nicht erkennen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.11.21 08:57:10
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.808.842 von fuzzy-logic am 04.11.21 17:01:50
      Zitat von fuzzy-logic: Aktuell wird berichtet, dass die Verhandlungen zwischen den potentiellen Koalitionspartnern ins Stocken geraten sind und die Grünen ihre Unzufriedenheit mit den bisherigen Ergebnissen auch offen kommunizieren.
      Sowohl die FDP als auch die SPD scheinen mit dem bisherigen Verhandlungsergebnis zumindest nicht unzufrieden zu sein - ansonsten hätte es auch von dieser Seite bereits entsprechende Meldungen gegeben.
      Wenn die aktuellen Verhandlungen scheitern sollten, kann man ein Jamaika-Koalition als Alternative ebenfalls ausschließen, es bliebe nur die Variante der Großen Koalition.
      Da diese von keinem gewollt wird und aus staatspolitischer Raison keine Neuauflage erfolgen wird, könnten wir Frau Merkel ja als geschäftsführende Kanzlerin noch etwas am Kabinettstisch sehen.
      Möglicherweise gelingt es den Grünen aber auch, durch diese offen kommunizierte Unzufriedenheit mit den bisherigen inhaltlichen Ergebnissen, auf die FDP weiteren Druck auszuüben - einen anderen Sinn kann ich in dieser "Wasserstandsmeldung" nicht erkennen.


      Die Grünen sind nur der kleine Koalitionspartner; weder Wahlsieger noch eine Partei mit über 50 % Zustimmung unter den Wählern, um alle Wünsche durchsetzen zu können. Das gilt auch für die FDP. Im Gegengteil, 85 % haben praktisch gegen die grüne Ideologie gestimmt.Die Richtlinienkompetzenz liegt klar bei der SPD.
      In einer Jamica-Koalition würden die Grünen komplett untergehen, und eine GroKo wollten die Bürger auch vor vier Jahen nicht. Nach der Wahl ist für die Bürger aber wieder Schluß mit Demokratie.:laugh:


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