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    Plasmaselect - An alle Kritiker !! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 31.05.00 06:54:37 von
    neuester Beitrag 03.06.00 22:57:21 von
    Beiträge: 20
    ID: 147.921
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      schrieb am 31.05.00 06:54:37
      Beitrag Nr. 1 ()
      Aus dem aktuellen Deutschen Ärzteblatt (Ausgabe 21 vom 26. Mai 2000). wer jetzt noch zweifelt, sollte selbst lesen:

      MEDIZINREPORT


      Fibrinogenreduktion durch Apharese

      Wie die Mikrozirkulation verbessert werden kann


      Diabetiker mit Spätkomplikationen wie Ulcus oder Gangrän profitieren nach ersten Studien von der innovativen Technik.

      Bei rund 40000 bis 50000 Pa­tienten entwickelt sich jähr­lich als Spätkomplikation des Diabetes mellitus ein diabetischer Fuß. Bei den oft frustranen Bemühun­gen um diese schweren Mikrozirku­lationsstörungen mit wiederkehrender Antibiotikatherapie und extensiver Wundbehandlung steht stets als Schreckgepenst die Amputation im Raum.
      Jährlich ist sie in der Bundes­republik bei 20000 bis 25 000 Diabeti­tm Ultima Ratio.
      Kürzlich wurde ein Apharesever­fahren (RheoSorb®) zugelassen, wel­ches die Hämorheologie und die Mi­krozirtwlation zu verbessern vermag. Dabei wird nach Antikoagulation und Plasmaseparation fibrinogenreiches Plasma durch Pentapeptid beladene Sephawse cL-4 B geleitet, selektiv gebunden und das fibrinogenredu­zierte Plasma anschließend zum Pa­tienten zurückgeleitet. Auf einem Symposium in Berlin wurde das inno­vative Verfahren näher dargestellt und über derzeit laufende klinische Studien berichtet.


      Viskosität verbessern

      Bei den Untersuchungen kon­zentriert man sich insbesondere auf das Syndrom des diabetischen Fußes. Prof. Gordon Lowe (Universität Glas­gow) erklärte, dass ein Anstieg des Plasmafibrinogenspiegels ein vorzüg­licher Indikator für ein später zu er­wartendes ischämisches Ereignis im Bereich des Herzens, Gehirns oder der Extremitäten sei. Dies ließe sich bei Rauchern besonders gut dar­stellen, deren Plasmafibrinogenspie­gel stets erhöht sei und auf normale Werte absinke, sobald sie dem Rau-
      chen dauerhaft entsagen. Fibrinogen bestimmt in hohem Maße die Visko­sität von Plasma und Vollblut und wirkt sich insbesondere auf die Mi­krozirkulation aus. Verbessert man gezielt die rheologischen Eigenschaf­ten des Blutes durch Verringerung des Fibrinogens, so lassen sich nach An­sicht Lowes ischämische Prozesse auf­halten beziehungsweise in ihrer Ent­stehung bereits unterdrücken.
      Zurzeit wird der therapeutische Erfolg des Aphareseverfahrens Rheo­Sorb in Boston, München und Lund bei Patienten mit diabetischem Fuß, nach gefäßchirurgischem Eingriff, nach Extremitäten-Amputation un­tersucht. Die Behandlung dauert vier Wochen, anschließend erfolgen Kon­trolluntersuchungen. Die Gesamtbe­obachtungzeit umfasst zwölf Monate. Dr. Werner Richter (München) be­richtete von den sieben ersten Patien­ten mit diabetischem Fuß, bei denen Rheosorb im Rahmen einer Studie klinisch angewandt wurde. Alle in die Studie aufgenommenen Patienten hatten konservative Standardtherapi­en über zwölf Monate erfolglos durch­laufen. Unter Anwendung des Fibri­nogen-Adsorptionsverfahrens zeigten sie einen deutlichen Rückgang der Ul­cerationes und zugleich die Entwick­Iun g von Granulationsgewebe. Rich­ter äußerte daher die Hoffnung, dass durch gezielte Fibrinogen-Reduzie­rung die hohe Amputationsrate beim diabetischen Fuß wesentlich vermin­dert werden kann.
      Bei Fibrinogenwerten über 200 mg/dl ist die Gefäßsituation als ungünstig und über 300 mg/dl als ge­fährdend im Hinblick auf eine Ge­fäßokklusion einzustufen. In der Re­gel zeigen Patienten mit Mikroangio­pathien Plasmafibrinogenwerte zwi­
      schen 400 und 600 mg/dl. Insofern plä­dierte der Räferent für eine länger währende Fibrinogenreduktion auf Werte weit unter 100 mg/dl, da es dann zu keiner Erythrozyten-Aggre­gation mehr kommt. Unter diesem Wert verbessert sich die Mikrozirku­lation innerhalb von circa vier bis sechs Wochen.
      Als weitere Indikationsbereiche für RheoSorb sieht Richter Erkran­kungen und Zustände mit häufig ho­her Fibrinogeneinlagerung, zum Bei­spiel dilatative Kardiomyopathie, in-stabile Angina pectoris, Zustand nach Transplantation oder nach Bypass­Operation, Patienten mit zerebraien Durchblutungsstörungen, vaskuläre Erkrankungen der Retina, Sepsis, Hörsturz et cetera.
      Dr. Robert Koll (PlasmaSelect AG, Teterow) nannte als optimales Therapieziel die Absenkung des Plas­mafibrinogenspiegels auf Werte von 60 bis 90 mg!dl. Da zu Beginn der Be­handlung stets ein rascher Wieder-anstieg der Fibrinogenkonzentratbfl und der Plasmaviskosität auftritt ist anfangs eine Therapie alle 24 bis 48 Stunden erforderlich, später sind nur noch weiträumigere Behandlungsab­stände nötig, da der Wiederanstieg sich zunehmend abschwächt.
      Anders als bei der Dialyse wird der Patient durch die Behandlung — sie dauert in der ersten Sitzua durch­schnittlich mehr als drei StØden, in den Erhaltungstherapien circa eine Stunde — kaum belastet. Zwar ist die Therapie derzeit noch Kliniken vorbe­halten, jedoch ist davon auszugehen, dass das Verfahren auch ambulant in entsprechenden Schwerpunkt- und Facharztpraxen durchführbar ist.
      Koll bezeichnete das Verfahren als sicher, effektiv und gut verträglich. In Versuchen am Tier und an gesun­den Probanden zeigte sich, dass weder die Blutgerinnung ungünstig beein­flusst wird noch histologische Organ-veränderungen oder Co-Elimination von anderen Proteinen, Hormonen, Elektrolyten auftraten. Die Referenten betonten, dass sie das Adsorptions­verfahren nicht als lebenslange The­rapie erachten, sondern als effizien­te Maßnahme in schwerwiegenden Akut-Situationen, wie der Entwick­lung von Ulcus oder Gangrän beim Diabetiker.

      Dr. Barbara Nickolaus

      B-1228 Deutsches Ärzteblatt 97, Heft 21, 26. Mai 2000
      Avatar
      schrieb am 31.05.00 10:56:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      was sagst du zu fresenius ? . Nichts gegen deine Infos . Aber hier würde ich trotzdem mal www.fresenius.de ansehen ( adsorbertechnologie )

      Sehe es Dir mal an und bei Dir stürtzt eine Welt zusammen.Plasma Select scheint hier noch ernste Probleme bekommen.

      Was meinst Du. Stell mal deine Meinung zu Fresenius rein .

      Tschüss .

      PS.: war nichts gegen Dich Kommdirekt.
      Avatar
      schrieb am 31.05.00 21:49:40
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo Allerseits,

      in anderen Plasmaselect-Threads habe ich ausführlich bewiesen, wie unhaltbar astronomisch die Bewertung von PM3 ist.

      Hingegen ist GIRINDUS ein sicherlich wesentlich niedriger bewertetes Unternehmen, welches bereits GEWINNE macht und ein vielfaches an Umsatz bereits in 1999 erwirtschaftet hat.

      Jeder, der in interesssante Unternehmen investieren möchte, sollte sich Grindus einmal anschauen und sich überlegen, ob er nicht besser aus PM3 raus und in Girindus rein sollte...

      Nun zu den neuen Fakten:

      Bereits nach der lächerlichen ad-Hoc von PM3, in der ein UMSATZ in Höhe von 300.000 DM mit Rheosorb mitgeteilt wurde, habe ich vermutet, daß dieser Umsatz im wesentlichen aus Geschäften mit sich selber im RAhmen von STUDIEN zu Rheosorb (wird meistens von den Herstellern bezahlt und zusätzlich fließen erhebliche Vergütungen für die Studienleiter bzw. ihre Kliniken).

      Allein die Formulierung, im Jahr 2000 "WERDEN 350 PAtienten mit RheoSorb behandelt" legte diesen Schluß nahe.

      Nun bewahrheitet sich diese Vermutung:

      Im Ärzteblatt Heft-Nr. 21, 26.mai 2000, befindet sich ein Bericht über ein von Plasmaselect initiiertes Symposion in Berlin.

      Ich zitiere AUSZUGSWEISE aus dem Bericht und erlaube mir, wesentliche Formulierungen des Berichtes fett zu markieren.
      --------------------------------------------------------------
      >> ....verbessert man gezielt die rheologischen Eigenschaften des Blutes durch Verringerung des Fibrinogens, so lassen sich nach Ansicht Prof. Lowes ischämische Prozesse aufhalten beziehungsweise ihre Entstehung bereits unterdrücken.

      Zurzeit wird der Therapeutische Erfolg von RheoSorbin Boston, München und Lund bei Pat. mit diabetischem Fuß, nach gefäßchirurgischen OP´s, nach Extremitäten-Amputation untersucht

      Die Behandlung dauert vier Wochen, anschl. erfolgen Kontrolluntersuchungen. Die Gesamtbeobachtungszeit umfasst 12 Monate.

      Dr. Werner Richter (München) berichtete von den ersten SIEBEN Patienten mit diabetischem Fuß, bei denen RheoSorb im Rahmen einer Studie klinisch angewandt wurde. (...) Richter äusserte die HOFFNUNG , daß durch gezielte Fibrinogen-reduzierung die hohe Amputatons-Rate beim diabetischen Fuß wesentlich vermindert werden kann.

      (...)

      Da zu Beginn der Behandlung stets ein Rascher Wiederanstieg der Fibrinogen-Konzentration und der Plasmaviskosität auftritt, ist anfangs eine Therapie alle 24-48 Stunden erforderlich, später sind nur noch weiträumigere Behandlungen nötig, da sich der Wiederanstieg sich zunehmend abschwächt (...)

      Zwar ist diese Therapie derzeit noch Kliniken vorbehalten, jedoch ist davon auszugehen, daß das Verfahren auch ambulant in entsprechenden Schwerpunkt- und FAcharzt-Praxen durchführbar ist.

      In Versuchen am Tier und an GESUNDEN PROBANDEN zeigte sich (laut Dr. Koll, Firma Plasmaselect) daß weder die Blutgerinnung ungünstig beeinflußt wird noch histologische Organveränderungen oder CO-Elimination von anderen Proteinen, Hormonen, Elektrolyten auftraten.
      Die Referenten betonen, daß sie das Adsorptionsverfahren NICHT ALS lebenslange Therapie erachten, sondern als effiziente Maßnahme in schwerwiegenden Akut-Situationen, wie die Entwicklung von Ulcus oder Gangrän beim Diabetiker.<<
      ------------------------------------------------------------


      SCHLUSSFOLGERUNGEN:

      Entgegen den Behauptungen der Firma Plasmaselect gibt es keine wissenschaftlichen Kriterien genügenden Untersuchungen an PAtienten, sondern lediglich einige Anekdoten-artige Berichte eines Arztes über ganze sieben Patienten, die vielleicht einmal zu einer Studie beitragen könnten.

      Entgegen den Behauptungen der Firma Plasmaselect werden erst jetzt erste klinische Studien bei diabetischen PAtienten durchgeführt.
      Mit ersten Ergebnissen ist m.E. frühestens im Jahre 2001 zu rechnen.

      Die bereits von single needle erwähnten, nicht unerheblichen Blutungsrisiken durch Absenken des Fibrinogen-Spiegels auf 60-90 mg/dl sind völlig uneinschätzbar, denn es gibt dazu offensichtlich nur Untersuchungen an GESUNDEN PROBANDEN !!! Jedoch ist die fast regelmäßig anzutreffende Kombination von besonders brüchigen Gefäßen und Bluthochdruck beim Diabetiker mit Gefäßveränderungen eineseits und der gezielten Beeinflussung des Gerinnungssystems hochgradig brisant, denn der PAtient neigt damit zu erheblicher Blutungsgefahr.
      Diese PAtienten schickt nur ein Arzt nach einer ambulanten Apherese nach HAuse, dem es nichts ausmacht, seine Approbation auf das Spiel zu stellen.

      Von Behandlungszentren ist hier nicht die rde - wohl aber von Praxen.
      Wie single needle bereits eindeutig sagte, ist das Verfahren derzeit wirtschaftlich uninteressant und unter dem Strich ein klares Zusatzgeschäft für den Arzt. Es wird keinen geben, der Interesse hat.

      Die von PM3 behauptete Sicherheit und Effizienz dieser Methode beim diabetischen PAtienten ist derzeit völlig unbelegt.

      Da man offensichtlich erst ganze 7 Patienten behandelt hat, kann kein Mensch wissen, ob nicht doch in gefährdender Weise Medikamenten spiegel beeinflusst werden. Versuche an gesunden Probanden als scheinbaren Beleg dafür anzuführen, daß solche Nebenwirkungen auszuschließen seien, ist absolut abenteuerlich, denn GESUNDE nehmen keine Medikamente.

      Als Beleg dafür, wie tödlich solche Schlussfolgerungen sein können, sei die lange zeit unbekannte Beeinflussung von einem bestimmten Medikament (ACE-Hemmer) durch einen DialyseFilter (AN 69) angeführt, die (wenngleich selten) zu tödlichen Abbaustörungen einer bestimmten Mittler-Substanz im Körper des PAtienten führen kann.

      Schließlich ist das Verfahren nicht so wenig belastend und effizient , wie PM3 anführt: offensichtlich räumt man jetzt ein, daß eine ganze reihe von Anwendungen erfolgen muss, damit die von mir vor langer Zeit bereits erwähnte gegenregulation des Körpers abgeschwächt wird.

      Immerhin gibt jetzt offensichtlich Plasmaselect SELBER eine solche heftige Gegenregulation zu.

      Weiterhin ist das Verfahren - wenn überhaupt wirksam - nur akuten Verschlechterungen vorbehalten - dies ist wichtig für diejenigen, die fälschlich an eine "Dauerbehandlung" glauben.

      weiterhin gibt es bei Wundheilungsstörungen völlig nebewirkungsfreie Alternative Behandlungsmethoden, die in letzter zeit ebenfalls Gegenstand von klinischen Untersuchungen sind, die jedoch ebenfalls noch nicht abgeschlossen sind.
      Dies ist die lokale Behandlung mit bestimmten Insektenlarven, die Substanzen in die wunde einbringen, die den heilungsvorgang scheinbar extrem beschleunigen.
      Die Kosten sind ein Bruchteil des PM3-Verfahrens, es wird noch nicht einmal eine Kanüle benötigt und dieses Verfahren wird von den leidgeplagten Patienten nicht nur akzeptiert, sondern zunehmend sogar gezielt verlangt, weil sich die scheinbare Überlegenheit gegenüber den anderen Verfahren herumspricht.

      FAZIT:

      Plasmaselect will den Anschein erwecken, ihr Verfahren sei bereits bei der Behandlung des diabetischen Fusses wissenschaftlich gesichert und ohne Alternativen sowie Nebenwirkungsfrei und die Zulassung stehe unmittelbar bevor. Darüber hinaus würden bereits ECHTE Umsätze mit dem Produkt gemacht.

      DIES IST NICHT DER FALL.

      Bis zum Beweis der Überlegenheit des Verfahrens gegenüber herkömmlichen Verfahren sowie neueren Methoden werden noch viele Studien nötig sein, die z.T. m.E. noch Jahre benötigen.

      Die Zulassung durch die Kassen ist m.E. nach in weiter Ferne.

      Die "Umsätze" mit RheoSorb sind mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit reine Umsätze im RAhmen von gesponsorten Studien, die sicherlich wiederum mit PM3-Geldern durchgeführt werden.Mit anderen Worten: man ist sein eigener Kunde.

      Alternative neuere Methoden scheinen interessant, sicherlich jedoch wesentlich preiswerter und nebenwirkungsarm zu sein (allerdings bisher auch nicht wissenschaftlich belegt) und sind ohne Probleme tatsächlich ambulant durchführbar.

      Andere alternative Methoden (Hyperbare Oxygenierung, Hemodilution, etc.) könnten eher zum Ziel führen.

      Eine weitere, neue Methode ist die Behandlung mit gentechnologisch hergestelltem PDGF (Platelet-derived growth factor; auch dazu ein größerer Bericht im gleichen Heft), welches bereits als Becaplermin auf dem Markt ist, jedoch noch sehr hohe Preise hat.

      Letzendlich wird jedoch eindeutig erwähnt, daß der Prävention des diabetischen Fußes zuwenig Beachtung geschenkt wird - und das wäre die effizienteste und billigste Methode.


      Kurzum: Plasmaselect führt m.E. die Anleger an der NAse herum.


      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 31.05.00 23:16:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      tolle Texte
      was zählt sind Phantasie,Risiko und Glück.
      strong buy
      Avatar
      schrieb am 01.06.00 02:08:53
      Beitrag Nr. 5 ()
      ...und nebenbei bemerkt habe ich in einem meiner postings längst bewiesen wie günstig pm3 bewertet ist; wer behauptet pm3 sei zu teuer hat zumindest am neuen markt in frankfurt nichts zu suchen.

      ich habe jetzt keine lust mehr, wieder und wieder die ewigen texte von d.t. zu widerlegen, da ich leider nicht arbeitslos bin.

      meine güte, wir glauben dir ja, dass du fett schreiben kannst. allerdings stimmen einige behauptungen von dir wiedereinmal schlicht und einfach nicht:

      "Schließlich ist das Verfahren nicht so wenig belastend und effizient , wie PM3 anführt: offensichtlich räumt man jetzt ein, daß eine ganze reihe von Anwendungen erfolgen muss, damit die von mir vor langer Zeit bereits erwähnte gegenregulation des Körpers abgeschwächt wird."

      ???? es war doch die ganze zeit von einer chronischen behandlung die rede, hast du das etwa verschlafen? dein text suggeriert die lüge, was nicht nur moralisch bedenklich ist.

      Und so wie du das Ärzteblatt zitierst, also bitte.. pickst dir einige textstellen aus dem zusammenhang, und unterlegst dann einige worte fett...

      aber was sollst; wie man sieht hast du beinahe fast alle leser von WO aus diesem wert hinausgetrieben, also ist weiteres konkretes, ewiges
      widerlegen deiner behauptungen nun aber wirklich obsolet, weil wirklich nicht mehr relevant für den kursverlauf.
      hast du die ganze aktion nur inszeniert um alle in einen wert namens girindus zu treiben und dich daran zu bereichern?
      ich hoffe mal, das geht nicht auf, insofern girindus eine bemerkenswerte gewinnentwicklung aufweist... 1999 noch ein drittel der gewinne pro aktie wie 1997 und auch absolut gesehen starker rückgang beim Erg. gew. Geschäftstätigkeit.. auch nicht so lupenrein.

      nun, ich bin keiner, der ein halbes jahr lang jeden tag lange (falsche) texte über plasmaselect verfassen kann und auch im falle einer kurs-und gewinnexplosion noch behaupten wird wie schlecht das unternehmen doch wirklich ist... ich hab meine meinung über pm3 mehr als oft genug gesagt und verweise hiermit an die zukunft.

      Kurzum: D.T. führt m.E. die Anleger an der NAse herum.

      Gruss Ebner.

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      Avatar
      schrieb am 01.06.00 17:06:59
      Beitrag Nr. 6 ()
      Also badinvestor, du hast ja wohl keine ahnung was du über plasmaselect schreibst. du hattest ja auch in einem anderen beitrag geschrieben, dass die 50 zentren erst 2050 erröffnet werden sollen. so ein unsinn, ( 2000 ist das jahr)aber nun gut du hast deine wahrheit andere haben die besseren infos und ihre wahrheit.
      und d.t. die übernahme der kosten durch die krankenkassen ist in manchen fällen schon geschehen. plasmaselect steht zur zeit in verhandlungen mit den krankenkassen und diese sollen im 3quartal wahrscheinlich schon in diesem monat abgeschlossen werden..
      und das mit positiven abschluss. wenn ich so deine beiträge lese kommen mir manchmal schon geringfügige zweifel an einem investment, aber dann tauchen auch immer wieder sachen auf die einfach nicht stimmen, wie z.b.
      das noch keine patienten mit diabetischen fuß behandelt wurden. leider gabe es im februar einen bericht auf N3 mit dem namen "markt im dritten" in der die behandlung an einer patientin gezeigt wurde mit diabetischen fuß.
      ich glaube also lieber was ich sehe und nicht was ich von dir lese.
      schöne grüße
      Avatar
      schrieb am 01.06.00 17:46:32
      Beitrag Nr. 7 ()
      Alls. steigt, Plasma fällt! Warum? Das ist meistens so. Wenn alles fällt, fällt PS noch mehr. Das kann doch nicht gesund sein, oder?
      Avatar
      schrieb am 01.06.00 20:26:28
      Beitrag Nr. 8 ()
      Zur Bestätigung des von RAinolaus geschriebenen:

      Man sieht im Chart, daß PM3

      1)den NM-Index extrem underperformed hat

      2) jede positive MArktbewegung an PM3 vorbeigeht oder PM3 zumindest stets unterproportional profitiert

      3) die "Schere" der Charts (rot= NM-Index, schwarz = PM3) in sehr ungünstiger Weise für PM3 auseinander geht






      und hier ein klassisces Gegenbeispiel:




      VECTRON hat nicht nur vor dem Herbst1999, sondern erst Recht in den letzten 3 Monaten den NM-Index dramatisch outperformed !

      Hier geht die Schere auch auf - allerdinggs ZUGUNSTEN von VECTRON.

      Während der NM-index um 30% gesunken ist, hat der VECTROn-Kurs sogar noch um weitere 20% zugelegt!

      ausserdem hat Vectron von jeder MArkterholung überproportional profitiert!



      Denkt mal darüber nach! ;)

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 01.06.00 22:35:40
      Beitrag Nr. 9 ()
      man kann sich auch den chart von sanochemia und dem nemax anschauen.
      bis dezember gefallen und dann wohl mal klassisch outperformed.
      hoffe das klappt mit dem bild, sonst kann ja sich jeder mal die charts abrufen!

      http://cdpixel1.teledata.de/informer2/cdcharttcl?symm=SAC.FS…
      Avatar
      schrieb am 02.06.00 16:48:02
      Beitrag Nr. 10 ()
      Heute explodiert der Neue MArkt um derzeit 6,9%...

      nur Plasmaselect stürzt auf 68 € ab, erholt sich aufgrund des Börsenumfeldes gerade einmal wieder auf die 71€ vom Vortag....

      Die Schere geht weiter auf...

      An alle PM3-FAnatiker mit Kursziel 800€:

      Kauft Euch doch den BHF-Call mit Basis 150/170€ , Laufzeit 12/01..
      dann seid Ihr halt sicher, Euer Geld vernichtet zu haben....
      Avatar
      schrieb am 02.06.00 16:51:46
      Beitrag Nr. 11 ()
      he d.t. hast du dich schon im behandlungszentrum angemeldet???
      ich glaube es wird zeit!!!


      happy trade*
      Avatar
      schrieb am 02.06.00 19:04:47
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 02.06.00 23:04:29
      Beitrag Nr. 13 ()
      @gratis: falls du die pm3-behandlungszentren meinst: so weit sind die nun wirklich noch nicht, dass sie die krankheit, die d.t. hat kurieren könnten, wär ja noch schöner :D

      @d.t. himself: streitest du ab, dass pm3 in den ersten drei wochen genau das gemacht hat, was alle neuemissionen zu der zeit gemacht haben? und es sich hierbei um derbe gewinnmitnahmen (zurecht, bei der performance!) handelte? nimm doch diese 3 wochen einfach einmal weg, und du siehst, dass pm3 kaum schlechter performed hat als der markt!!! (auch wenn ich zugebe dass heute eine ziemliche unsicherheit (sehr kleine umsätze) besteht, die hoffentlich nicht dir zuzuschreiben ist)! vergleiche mal web.de! fällt dir was auf??????
      (kam genau zur gleichen zeit wie pm3 mit erheblichen zeichnungsgewinnen!)



      sieh das doch einfach ein, warum versuchst du einfach alle hier zu verwirren, mit deinen falschinterpretationen? und dass sie genau das sind weisst du, das beweise ich dir immer und immer wieder, wie eben geschehen.

      also, was ist das wirkliche motiv für deine aussagen? schon die bedienung des internets setzt eine gewissen grundintelligenz voraus, die dir eigendlich ein erkennen der situation möglich machen müsste - also hast du einfach nur spass am diskutieren, oder eine art von sadistischer befriedigung wenn du dir vorstellst wie ich mich über deine falschen postings immer und immer wieder ärgern muss?
      oder bist du einfach nur ein kind (das zugegebenermassen nicht ganz auf den mund gefallen ist), welches mit seinen freunden tag für tag hinter dem bildschirm sitzt und sich an den reaktionen der dummen aktienheinis ergötzt?

      das wäre dann beinahe eine zivilisationskrankheit; und dann hoffe ich für dich, dass die uns bekannte AG bald eine Möglichkeit zur Heilung - halt nein, heilen können sie ja gar nichts, mohaha - dann aber wenigstens zur linderung der symptome finden wird!!!

      oder dass deine mama dir mal den stecker von deinem computer herauszieht, weil du zu wenig für die schule lernst.

      gruss ebner :D
      Avatar
      schrieb am 03.06.00 12:02:27
      Beitrag Nr. 14 ()
      hallo ebner1000

      Ich nehme mir lediglich das `raus, was mir laut einer Idee, die seit über 50 JAhren hier bei uns anerkannt ist, zusteht:

      Das Recht auf freie Meinungsäuserung in Wort, Schrift und Bild....


      Allgemein hat dieser Gedanke in seiner Verbreitung unter dem Pseudonym als "Art 5, Grundgesetz" eine gewisse allgemeine Akzeptanz erlangt.....

      Zugegeben, das ist unbequem - aber Demokratie ist kein Freibier, sondern hartes Training - wenn Du verstehst, was ich meine. ;)

      In den SER,Edel, Vectron-Threads gibt es auch einige leute, die heftig und stetig gegen SER/Vectron/Edel schießen (wenngleich leider ohne fundierte Argumente, wie ich sie bei PM3 reichlich brachte) - Du wirst dennoch nirgendwo von MIR ein posting sehen, wo ich diese Leute persönlich angreife - im Gegenteil: Ich ergreife sogar für sie PArtei, wenn sie unter der Gürtellinie von anderen angegriffen werden - denn ich nehme das mit der Meinungsfreiheit (neudeutsch: STREITKULTUR) ziemlich ernst. Ich lege sogar explizit Wert auf gegenteilige Menungen, da nur so evtl. Fehleinschätzungen auf der eigenen seite aufgedeckt werden können.

      Und ich würde bei meinen Kindern (habe welche) keineswegs den Stecker aus der WAnd ziehen, sondern mit Ihnen sprechen, wenn ich der Meinung wäre, Meinungsäusserungen wären schädlich... bin ich aber nicht, im Gegenteil. Ich bemühe mich, Ihnen beizubringen, daß man sich

      1) eine solide EIGENE Meinung bilden sollte
      2) Dem anderen zuhören sollte
      3) Seine eigene Meinung uneitel revidieren sollte, wenn man widerlegt wird.
      4) Fair Play einhalten sollte
      5) Argumente und nicht Emotionen zählen.


      Darüber sollten so oberflächliche Leute wie "gratis" und Konsorten einmal in Ruhe und nüchtern nachdenken, bevor sie persönlich werden (natürlich ohne sich den "Luxus" von echten Argumenten zu leisten - big brother lässt grüßen... )

      Immerhin - ebner, Du versuchst wenigstens noch zu argumentieren, das ehrt Dich.
      Jeder von uns beiden ist halt der meinung, daß der andere falsch liegt... jeder von uns ist der meinung, nur die eigenen Argumente sind stichhaltig...

      Also:

      Lass`uns FAkten zusammensuchen:

      Lass Dir z.B. von Plasmaselect schriftliche Antworten auf folgende Fragen geben:

      1.) Wie sind die Umsatz/Gewinn-Planziele für die nächsten 7 Quartale?

      2.) Welche ABGESCHLOSSENEN, randomisierten Studien an diabetischen Patienten (nicht: Tierversuche = Phase I oder Versuche an freiwilligen, bezahlten GESUNDEN = Phase II) existieren für das Produkt "RheoSorb", wie sind die Ergebnisse und wo und von wem wurden sie publiziert (exakte Quellenangabe, damit man die Arbeit auch findet; keine "Erste Erfahrungen mit...-Arbeiten" , die sind immer für den Mülleimer!) Zusatzfrage: Sind die Autoren unabhängig von PM3?

      3.) Wann ist SICHER mit wissenschaftlichen Kriterien genügenden Ergebnissen der Phase III zu rechnen?

      4.) Wie ist die Einschätzung von konkurrierenden Methoden anderer technologien (medikamentöse und andere)

      5.) Sind die Umsätze der adHoc (300.000 DM in Q1) und die sicheren 350 Pat. in 2000 im RAhmen von Studien zu sehen?

      6.) Die KONKRETEN ZAhlen/DAten von:
      MArkteintritt in den USA
      Anzahl und Errichtungsdatum der Behandlungszentren in Deutschland
      Organisationsstruktur (wer errichtet die Zentren, wer führt sie, wer rechnet ab, wie werden sie finanziert....)

      7.) Gibt es ähnliche technologien von den MArktführern
      (Braun, Hospal, FMC, BAxter,... )

      8.) Wieso haben die bisherigen Technologien (Lipoprotein-Apheresen etc.) in der Vergangenheit nur jährliche Umsatzsteigerungen von 10% erreicht, wenn angeblich der MArkt so groß ist und wie sind die Einschätzungen der konkurrierenden Methoden wie z.B. orale Lipidsenker? (AUSGENOMMEN genetisch bedingte Hyperlipidämien, die GottseiDank exotisch selten sind, daher die geringe Umsatzsteigerung ;) )

      9.) Wieso wird in adHocs der Firma suggeriert, daß die "diabetisch bedingten Amputationen vermieden" werden können, wenn es dazu keinerlei WISSENSCHAFTLICH EINWANDFREI BELEGTE langfristige Studien bei Diabetikern gibt ?


      So - bitte sorge dafür, daß diese Fragen von PM3 SCHRIFTLICH und befriedigend beantwortet werden, kopiere sie in einen Thread - und dann diskutieren wir weiter, o.k. ?

      Dies dürften auch viele andere der PRO-PM3- Fraktion begrüßen.


      Dies sollte ein weiterer beitrag zur Versachlichung sein.


      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 03.06.00 12:08:46
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ach, übrigens...

      Im August endet die HAlteverpflichtung der Altaktionäre....

      viel Spaß noch....

      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 03.06.00 13:34:03
      Beitrag Nr. 16 ()
      Liebe Plasmaselect-Fans, es tut mir Leid, aber Deep Thought liegt mit seinen Kommentaren völlig richtig! Bin selber vom Fach und darf mir daher ein Urteil erlauben.

      Frau Dr. Nickolaus, die den zitierten Bericht im Ärzteblatt geschrieben hat, gibt - leider recht unreflektiert und kritiklos - lediglich die Infos der Plasmaselect AG wider. Offensichtlich hat sie sich damit auch einigen Ärger eingehandelt.

      Noch zwei kurze Bemerkungen zu Plasmaselect:
      1) Dass die RheoSorb-Informationsbroschuere von einem Medizinstudenten (cand. med. Thomas S.) geschrieben worden ist, spricht Bände.
      2) Man sehe sich die Meldung zum ersten Quartal an - mit den inkonsistenten Angaben zum Betriebsergebnis/EBIT und der Buchung von Markteinführungskosten als a.o.-Aufwand. Hat ein seriöses Unternehmen diese Finanzakrobatik nötig?

      Seid also etwas freundlicher zu Deep Thought, Ihr müsstet eigentlich dankbar sein, dass er sich so viel Zeit nimmt, um Euch vor unüberlegten Investitionen zu warnen.

      Gruss Joschka Schröder
      Avatar
      schrieb am 03.06.00 15:04:02
      !
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      Avatar
      schrieb am 03.06.00 15:16:34
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hallo gutti99,

      der Chart stimmte an dem TAg, an dem ich ihn gepostet habe...
      der Chart wird immer AKTUALISIERT, daher sind die Ergebnisse variable.

      Im Falle Vectron wird dies durch eine Kursexplosion, die Ende februar stattfand, etwas verzerrt, denn diese beeeinflusst natürlich die relative Performance.
      Daher erlaube ich mir, den Chart von Vectron seit dem IPO hier hereinzukopieren.

      Dort siehst Du die Kursexplosion (die die verschiebung erklärt) aber auch die outoerformance von vectron - insbesondere in der Korekturphase.

      O.K. ?

      Gruß

      D.T.

      Avatar
      schrieb am 03.06.00 15:36:53
      !
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      Avatar
      schrieb am 03.06.00 22:57:21
      Beitrag Nr. 20 ()
      @ Joschka
      Danke für deinen Beitrag, ich war es schon leid nochmals auf die Beiträge von Ebner usw. zu antworten.
      Bis jetzt hat noch keiner der PS Anhänger ein substantielles Argument geliefert, außer irgend welchen Zahlenspielen.

      single needle


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