US-Zinserhöhung - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 01.06.00 19:22:13 von
neuester Beitrag 02.06.00 09:09:04 von
neuester Beitrag 02.06.00 09:09:04 von
Beiträge: 6
ID: 149.196
ID: 149.196
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 393
Gesamt: 393
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
10.04.24, 08:52 | 960 | |
heute 01:09 | 145 | |
28.03.18, 17:29 | 124 | |
06.03.17, 11:10 | 118 | |
gestern 18:43 | 117 | |
gestern 23:48 | 110 | |
vor 1 Stunde | 98 | |
gestern 21:51 | 93 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 18.685,00 | -1,03 | 241 | |||
2. | 2. | 0,2000 | -15,97 | 72 | |||
3. | 3. | 4,6400 | -15,33 | 71 | |||
4. | 4. | 6,7220 | -2,95 | 68 | |||
5. | 5. | 174,84 | +0,49 | 56 | |||
6. | 6. | 10,480 | +0,58 | 51 | |||
7. | 7. | 0,1970 | -2,96 | 43 | |||
8. | 8. | 14,400 | +11,63 | 40 |
Wird Grünspan die Zinsen erhöhen, um die Börsen zu bremsen?
Wenn ja, droht ein hard landing, da Zinsen mit einem timelag die Konjunktur in diesem Fall bremsen. Allerdings hat Grünspan dann auch wieder erhebliches Zinslockerungsspielraum.
Wenn ja, droht ein hard landing, da Zinsen mit einem timelag die Konjunktur in diesem Fall bremsen. Allerdings hat Grünspan dann auch wieder erhebliches Zinslockerungsspielraum.
@ruptussi ,das mir nixt machen ,weill ich nicht alllein,habe teine Freund nassack zum mich beistehe dammit ich nicht alleinne in wo Zeit so schwer mit grünschwamm.
cu daumenlutscher
Ps:tarfst lutschi zu mirr sacken altr Freunnt!!!
cu daumenlutscher
Ps:tarfst lutschi zu mirr sacken altr Freunnt!!!
Lieber rupuss,habe soeben Post bekommen und weiß nicht so recht was das bedeuten soll,kannst du mir bei der mail mal helfen.So wie ich es von dir gewohnt bin kühl,sachlich und nüchtern auf den Punkt gebracht,so das es auch einfache Naturen wie ich verstehen.
cu ichwillspass!
cu ichwillspass!
Hier der Brief!
US-Konjunktur kühlt sich ab
Um 16.00 Uhr (MEZ) wurden heute in Washington die
neuen Zahlen des Einkaufsmanger-Index bekannt gegeben. Entgegen den
Erwartungen der meisten Marktteilnehmer fiel der Index auf nun
53,2 Punkte für den Monat Mai. Das Wachstum der
amerikanischen Produktion für den Monat Mai war das niedrigste
seit über einem Jahr. Hintergrund sind sinkende Auftragseingänge und
eine weiter abflachende Kapazitätsauslastung. Der Einkaufsmanager-Index, der die Stimmungslage
im Verarbeitenden Gewerbe widerspiegelt, fiel von 54,9 im April
auf jetzt 53,2. Dies ist somit der niedrigste
Stand seit April 1999, wo er bei 52,7 lag.
Bild: http://www.wallstreet-online.de/news/images/2803.gif
Neal Soss, Chefökonom aus dem Hause Credit Suisse
First Boston, sagte in New York, dass das Verarbeitende
Gewerbe vor einem Jahr unglaublich an Wachstum gewann, nun
kann es dieses Tempo allerdings nicht halten. Zu berücksichtigen
sei jedoch, dass ein Stand über 50 Punkten ein
Wachstum signalisiert. Der Index liegt nun bereits seit 16
Monaten über dieser signifikanten Marke. Abschläge wies auch der
NAPM- Produktionsindex auf, er fiel von 58,2 auf nun
56,3. Bei den Auftragseingängen zeigt sich noch ein eindeutigeres
Bild: Nach 56,3 im April sank der Index nun
auf nur noch 51,1, das ist der niedrigste Stand
seit Dezember 1998, als er bei 49,5 lag.
Der Aufbau
des Einkaufsmanager-Index (EMI) resultiert aus einer Befragung des
nationalen Fachverbandes der Einkaufsmanager (NAPM). Sie befragen Monat
für Monat 350 für den Bereich Einkauf und Logistik
verantwortliche Mitarbeiter in Industrieunternehmen. Der Index setzt sich aus
fünf Komponenten zusammen: Auftragseingang, Produktion, Lieferzeiten im Einkauf, Lagerbestände
und Beschäftigtenzahl. Zwei Gründe machen den Index äußerst gewichtig:
Zum
einen wird der Index bereits am ersten Werktag des
Folgemonats veröffentlicht und erlaubt dadurch eine kurzfristige Einschätzung der
aktuellen wirtschaftlichen Lage.
Zum anderen zeigt sich in den
USA immer wieder ein relativ enger Zusammenhang zwischen
Indexstand und der späteren wirtschaftlichen Entwicklung. Nach Angaben des
Fachverbandes NAPM ist für die USA ein Indexstand von
weniger als 42,4 Punkten als Frühindikator für zukünftige
Rezession zu werten. In Amerika wird der Index schon
seit den dreissiger Jahren erhoben. 1990/91 signalisierte er zum
Beispiel durch einen kräftigen Rückgang frühzeitig die heruafziehende Rezession.
Ebenfalls
um 16.00 Uhr (MEZ) gab das amerikanische Arbeitsministerium die
neuesten Zahlen der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe bekannt. In der
Woche zum 27. Mai sind diese um nur 1.000
Anträge gestiegen. Dieser Anstieg fiel gegenüber den Schätzungen von
Experten etwas niedrig aus. Konsensschätzungen unter Ökonomen lagen bei
einem Anstieg von 5.000 auf 279.000. Die Erstanträge
in der Woche zum 20. Mai stiegen um revidierte
7.000 und lagen bei 285.000. Der vier-Wochen Indikator
der Anträge, der weniger volatil ist als der wöchentliche,
fiel von 291.25 auf 286,75. Seit Oktober 1999 liegt
dieser Indikator unter der Marke von 300. "Die Anträge
sind weiterhin auf einem sehr niedrigem Niveau," sagte Ryan
Brecht, Ökonom von Standard & Poor`s. "Die Arbeitslosenrate
vom April liegt weiterhin auf einem historischen Tiefstand
und der Arbeitsreport vom Mai zeigt überhaupt keine Entspannung
auf dem Arbeitsmarkt."
Auch die gestern veröffentlichten Verkaufszahlen von
neuen Eigenheimen im April und der Chicagoer Einkaufsmanagerindex deuten
auf eine Verlangsamung der amerikanischen Konjunktur hin.
Charles Reinhard, Marktstratege bei ABN Amro, sagte bereits am
Mittwoch zu den Zahlen in New York, dass die
neuen Konjunkturzahlen ein "zweischneidiges Schwert" seien. Sie könnten die
Aktienkurse steigen lassen, und diese könnten ihrerseits den Zinsdruck
wieder erhöhen. Reinhard betonte in seiner Analyse vor
allem die Bedeutung der Hausverkäufe - diese wiesen darauf
hin, dass Hausbesitzer weniger Geld für die Rückzahlung ihrer
Hypotheken verwenden würden. Das sei ein Indikator dafür, dass
die jüngsten Kursverluste an den Börsen einen Einfluß auf
die Anleger habe.
Am 27./28. Juni ist die Federal Reserve
wieder am Zug. Nach der Anhebung um 50
Basispunkte auf 6,5 Prozent gehen viele Marktteilnehmer von einer
leichten Anhebung um 25 Basispunkte aus. Die Entscheidung über
das Ausmaß der weiteren Leitzinsstraffung gestaltet sich jedoch immer
schwieriger. So wirken Leitzinserhöhungen mit einer erheblichen zeitlichen Verzögerung
auf die Konjunktur. Nach etwa sechs Monaten treten
die ersten gewünschten Effekte auf, und erst nach zwei
Jahren sind sie vollständig ausgelaufen. Wenn also nun die
Zinsen erneut angehoben werden, kann die gesamtwirtschaftliche Entwicklung
längerfristig über das von der Notenbank gewünschte Ausmaß gebremst
werden.
US-Konjunktur kühlt sich ab
Um 16.00 Uhr (MEZ) wurden heute in Washington die
neuen Zahlen des Einkaufsmanger-Index bekannt gegeben. Entgegen den
Erwartungen der meisten Marktteilnehmer fiel der Index auf nun
53,2 Punkte für den Monat Mai. Das Wachstum der
amerikanischen Produktion für den Monat Mai war das niedrigste
seit über einem Jahr. Hintergrund sind sinkende Auftragseingänge und
eine weiter abflachende Kapazitätsauslastung. Der Einkaufsmanager-Index, der die Stimmungslage
im Verarbeitenden Gewerbe widerspiegelt, fiel von 54,9 im April
auf jetzt 53,2. Dies ist somit der niedrigste
Stand seit April 1999, wo er bei 52,7 lag.
Bild: http://www.wallstreet-online.de/news/images/2803.gif
Neal Soss, Chefökonom aus dem Hause Credit Suisse
First Boston, sagte in New York, dass das Verarbeitende
Gewerbe vor einem Jahr unglaublich an Wachstum gewann, nun
kann es dieses Tempo allerdings nicht halten. Zu berücksichtigen
sei jedoch, dass ein Stand über 50 Punkten ein
Wachstum signalisiert. Der Index liegt nun bereits seit 16
Monaten über dieser signifikanten Marke. Abschläge wies auch der
NAPM- Produktionsindex auf, er fiel von 58,2 auf nun
56,3. Bei den Auftragseingängen zeigt sich noch ein eindeutigeres
Bild: Nach 56,3 im April sank der Index nun
auf nur noch 51,1, das ist der niedrigste Stand
seit Dezember 1998, als er bei 49,5 lag.
Der Aufbau
des Einkaufsmanager-Index (EMI) resultiert aus einer Befragung des
nationalen Fachverbandes der Einkaufsmanager (NAPM). Sie befragen Monat
für Monat 350 für den Bereich Einkauf und Logistik
verantwortliche Mitarbeiter in Industrieunternehmen. Der Index setzt sich aus
fünf Komponenten zusammen: Auftragseingang, Produktion, Lieferzeiten im Einkauf, Lagerbestände
und Beschäftigtenzahl. Zwei Gründe machen den Index äußerst gewichtig:
Zum
einen wird der Index bereits am ersten Werktag des
Folgemonats veröffentlicht und erlaubt dadurch eine kurzfristige Einschätzung der
aktuellen wirtschaftlichen Lage.
Zum anderen zeigt sich in den
USA immer wieder ein relativ enger Zusammenhang zwischen
Indexstand und der späteren wirtschaftlichen Entwicklung. Nach Angaben des
Fachverbandes NAPM ist für die USA ein Indexstand von
weniger als 42,4 Punkten als Frühindikator für zukünftige
Rezession zu werten. In Amerika wird der Index schon
seit den dreissiger Jahren erhoben. 1990/91 signalisierte er zum
Beispiel durch einen kräftigen Rückgang frühzeitig die heruafziehende Rezession.
Ebenfalls
um 16.00 Uhr (MEZ) gab das amerikanische Arbeitsministerium die
neuesten Zahlen der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe bekannt. In der
Woche zum 27. Mai sind diese um nur 1.000
Anträge gestiegen. Dieser Anstieg fiel gegenüber den Schätzungen von
Experten etwas niedrig aus. Konsensschätzungen unter Ökonomen lagen bei
einem Anstieg von 5.000 auf 279.000. Die Erstanträge
in der Woche zum 20. Mai stiegen um revidierte
7.000 und lagen bei 285.000. Der vier-Wochen Indikator
der Anträge, der weniger volatil ist als der wöchentliche,
fiel von 291.25 auf 286,75. Seit Oktober 1999 liegt
dieser Indikator unter der Marke von 300. "Die Anträge
sind weiterhin auf einem sehr niedrigem Niveau," sagte Ryan
Brecht, Ökonom von Standard & Poor`s. "Die Arbeitslosenrate
vom April liegt weiterhin auf einem historischen Tiefstand
und der Arbeitsreport vom Mai zeigt überhaupt keine Entspannung
auf dem Arbeitsmarkt."
Auch die gestern veröffentlichten Verkaufszahlen von
neuen Eigenheimen im April und der Chicagoer Einkaufsmanagerindex deuten
auf eine Verlangsamung der amerikanischen Konjunktur hin.
Charles Reinhard, Marktstratege bei ABN Amro, sagte bereits am
Mittwoch zu den Zahlen in New York, dass die
neuen Konjunkturzahlen ein "zweischneidiges Schwert" seien. Sie könnten die
Aktienkurse steigen lassen, und diese könnten ihrerseits den Zinsdruck
wieder erhöhen. Reinhard betonte in seiner Analyse vor
allem die Bedeutung der Hausverkäufe - diese wiesen darauf
hin, dass Hausbesitzer weniger Geld für die Rückzahlung ihrer
Hypotheken verwenden würden. Das sei ein Indikator dafür, dass
die jüngsten Kursverluste an den Börsen einen Einfluß auf
die Anleger habe.
Am 27./28. Juni ist die Federal Reserve
wieder am Zug. Nach der Anhebung um 50
Basispunkte auf 6,5 Prozent gehen viele Marktteilnehmer von einer
leichten Anhebung um 25 Basispunkte aus. Die Entscheidung über
das Ausmaß der weiteren Leitzinsstraffung gestaltet sich jedoch immer
schwieriger. So wirken Leitzinserhöhungen mit einer erheblichen zeitlichen Verzögerung
auf die Konjunktur. Nach etwa sechs Monaten treten
die ersten gewünschten Effekte auf, und erst nach zwei
Jahren sind sie vollständig ausgelaufen. Wenn also nun die
Zinsen erneut angehoben werden, kann die gesamtwirtschaftliche Entwicklung
längerfristig über das von der Notenbank gewünschte Ausmaß gebremst
werden.
Ich glaube, dass die Zinsanhebung gar nicht mehr so entscheidend ist. Grünspan hin oder her - der Aktienmarkt wird sich eine weitere Rallye gut überlegen müssen. In den USA verschlechtern sich die Gewinnaussichten der Unternehmen wegen der sich abkühlenden Konjunktur deutlich! Das stellt die bisherigen Bewertungsmaßstäbe in Frage.
@ ichwillspass
Lieber Freund, so Du denn männlich bist!
Entschuldige bitte, aber ich versuche in den mir möglichen Grenzen, mir den Blick für das Globale zu bewahren. Da sind diese kurzfristigen Betrachrungen nicht so wichtig. Vgl. auch mein Vorredner.
Wir hatten weltweit eine liquiditätsgetriebene Hausse, und diese könnte mal eine längere Pause einlegen.
Der Anlaß dafür kommt unerwartet. Nichtsdestotrotz könnte es zunächst noch einml kräftig raufgehen, wir! werden dann schon rechtzeitig den Absprung finden.
Lieber Freund, so Du denn männlich bist!
Entschuldige bitte, aber ich versuche in den mir möglichen Grenzen, mir den Blick für das Globale zu bewahren. Da sind diese kurzfristigen Betrachrungen nicht so wichtig. Vgl. auch mein Vorredner.
Wir hatten weltweit eine liquiditätsgetriebene Hausse, und diese könnte mal eine längere Pause einlegen.
Der Anlaß dafür kommt unerwartet. Nichtsdestotrotz könnte es zunächst noch einml kräftig raufgehen, wir! werden dann schon rechtzeitig den Absprung finden.
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
240 | ||
72 | ||
71 | ||
68 | ||
53 | ||
51 | ||
43 | ||
39 | ||
37 | ||
36 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
31 | ||
31 | ||
31 | ||
29 | ||
29 | ||
27 | ||
26 | ||
24 | ||
23 | ||
22 |