Solide und unterbewertete Unternehmen werden hier an Board ignoriert!!! - 500 Beiträge pro Seite

[Fröhlich]

habe ich in meinen unzälligen Posten hier gemerkt! Es werden immer nur Aktien empfohlen, wo es eventuell in der Zukunft riesen Gewinne verspricht z.B. Infomatec,Fantastic,Teles,MB Software,Intraware,Popnet,....!!!

All diese Empfehlungen Wiesen wir das sie alle böse abgerutscht sind und dabei auch solide Werte mit nach unten gerissen haben: wie Plaut,Cinemedia,SER,EMTV,Kinowelt,....!!!

Aber die letzteren werden sich durchsetzen davon bin ich als Fundemental Anleger überzeugt! Der Markt korigiert seine Fehler immer sowohl nach oben und nach unten!!!

[Fröhlich]

Da habe ich ja alle hier am Nerv getroffen!!

[sachte]

Börse ist eine subjetive Sache, was der eine gut findet, findet der ander schlecht. Es liegt an der Überzeugungskraft eine Mehrheit auf seine Seite zu bringen. Dann leg mal los!
sachte

[Fröhlich]

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[rescue]

In gewisser Weise hast Du recht, aber vergiß dabei Cancom nicht...

[Brüller]

Was ihr für unterbewertet hält, ist morgen noch "unterbewerteter".

Geplante Umsatzsteigerungen als Argument?

Nimm doch mal Apcoa, da können wir über "Unterbewertung" reden. Oder eine Heilit+Wörner.

Und mit was kommt ihr?

Schlaft schön

[Fröhlich]

Hi Brüller,

weist du in welchen Bereichen Plaut tätig ist und was für eine expansion Strategie sie haben!

Letztes mal wurde sie dafür ausgezeichnet!

Hier der Artikel !!
Quelle: www.austrostocks.com


Plaut AG ist Nummer 1 am Neuen Markt
20.6.2000
EVA als Maßzahl für ökonomische Erfolge
Der „Trend“ http://www.trend.at reiht in seiner Top 500-Ausgabe Unternehmen nach der Kennzahl „Economic Value Added“ (EVA). Plaut liegt in der Reihung aller österreichischen Aktiengesellschaften auf Platz 3, nach dem Börsenplatz Neuer Markt sogar an erster Stelle.

Die Kennzahl EVA gibt an, ob ein Unternehmen einen ausreichenden Überschuss im Vergleich zum Branchenbenchmark erzielt oder diesen übertrifft. Jedes Unternehmen muss seine Fremdwährungskapitalkosten und eine Mindestverzinsung des Eigenkapitals verdienen. Diese Mindestverzinsung setzt sich beim EVA aus der Kapitalmarktrendite und einem branchenspezifischen Risikoaufschlag zusammen. Der Gewinn vermindert um die Summe aus Fremdkapitalkosten und dem geforderten Entgelt für das Eigenkapital ergibt den EVA.

Mit einem EVA von 14,4% vom durchschnittlichen Vermögen 1999 zeigt Plaut besondere Stärke in der Ertragskraft. Als führende Management-Beratungsgesellschaft für Strategie-, Business- und IT-Consulting/Outsourcing bietet Plaut seinen Kunden ein erfolgreiches Leistungsportfolio von Strategie über Umsetzung bis hin zu Betrieb konkreter IT-Lösungen.

„Diese ausgezeichnete Platzierung ist eine Bestätigung für unsere Arbeit“, zeigt sich Alfred Raderer, Vorstand der Plaut AG für Central & Eastern Europe höchst erfreut. „Unsere umfangreichen Investitionen in die „New Business“-Geschäftsfelder basieren auf einer soliden ökonomischen Grundlage“.


Also das Branchen KGV liegt bei 30 für 2001 und rat mal was Plaut hat 13,5!!! Und weswegen? Ist es Fundemental begründet?

Antwort : NEIN!!

1. Zu viele Neuemisionen sind dieses Jahr in den Markt gekommen auch sehr große wie T-Online und Comdirect,... und haben Liquidität aus dem Markt genommen!

2. Die Korektur an den Aktienmärkten hat die Anleger verunsichert und gute Werte wie Plaut nach unten gezogen!


Ich sage nur diese Korektur werden wir auch sehr bald hinter uns haben und die guten Aktien mit zukunftsweisenden Perspektiven werden wieder deutlich anziehen!!!


Hier noch eine Analyse von AC Research:


23.05.2000
Plaut deutlich unterbewertet
AC Research


Die Analysten von AC Research bleiben nach den jüngsten Unternehmensmeldungen bei ihrer äußerst positiven Einschätzung für die Aktien der Plaut International AG (WKN 918703) und halten dreistellige Kursgewinne bis Jahresende für realistisch, auch wenn zuletzt die Unterstützung von 32/33 Euro unterschritten wurde und deshalb die Ausbildung eines soliden Bodens noch einige Zeit in Anspruch nehmen dürfte.

Das Consulting-Unternehmen habe zuletzt durch zwei Akquisitionen in Nordamerika für Aufsehen sorgen können, durch die man seine Position im dortigen Mittelstand (im Gegensatz zum US-Großkundengeschäft bisher eher eine Schwachstelle) markant ausbauen könne. Laut Vorstandsmitglied Volker Knotz ist Plaut damit nun auch jenseits des großen Teichs vertriebsmäßig gut aufgestellt und im Markt stark positioniert, so dass sich der Fokus für weitere Übernahme nun hin zu kleineren Know-how-Zukäufen verschiebe. Vor allem der Absatz der branchenspezifischen Mittelstands-Softwarepakete WORKS, die weltweit zusammen mit IBM vertrieben würden, dürfte von dem stark vergrößerten Absatzfeld profitieren und dem seit dem Jahrtausendwechsel etwas lahmenden Kerngeschäft wieder auf die Beine helfen, so die Anlageexperten.

Der letzte Quartalsbericht habe nämlich verdeutlicht, dass sich die Nachfrage in den traditionellen Geschäftsfeldern nicht so stark erholt hat wie vom Management erwartet, das mit einer verstärkten Erteilung der Ende `99 aufgeschobenen Aufträge gerechnet habe. „Statt dessen wurden die Budgets unserer Kunden umverteilt“, erklärt hierzu Knotz, „hin zu unseren neuen e-Business- und Internet-Geschäftsbereichen“. Diese verzeichneten demzufolge bereits in den ersten Monaten des laufenden Geschäftsjahres eine rasantere Entwicklung als zunächst prognostiziert, die die Einbußen in den „alten“ Segmenten sogar überkompensieren konnte, so AC Research.

Reges Kundeninteresse sei beispielsweise bei der Implementierung von Intershop-Produkten festzustellen, und auch im CRM-Geschäft seien die ersten Projekte gestartet worden. Dabei habe es sich aber in beiden Bereichen in erster Linie noch um kleinere Aufträge gehandelt, so dass hier mit einer deutlichen Wachstumsbeschleunigung zu rechnen sei, sobald weitere Großkunden, wie Anfang des Jahres der Heizungshersteller Buderus, auf diesen langsam aber sicher anfahrenden Zug aufspringen.

Um von diesem Trend zu profitieren, plane Plaut nun, die für die nächsten 2-3 Jahre geplanten Investitionen in die neuen Geschäftsfelder in Höhe von etwa 15 Mio. Euro bereits komplett in diesem Jahr zu tätigen, was sich zwar auf den 2000er Gewinn negativ auswirken, ab 2001 jedoch zu nennenswertem Zusatzgeschäft führen werde. Dazu der Vorstand: „Nächstes Jahr dürften wir aufgrund dessen unsere zum Börsengang gemachte Ertragsprognose um ca. fünf und 2002 sogar um rund 20 Prozent übertreffen.“

Laut AC Research ist dies jedoch sehr konservativ geschätzt, da auch Knotz davon ausgehe, dass sein Unternehmen mittelfristig keinen Auftrag mehr abwickeln wird, der nicht dem e-Business- und Internet-Bereich zugerechnet werden kann. Wie in ihrer letzten Analyse Ende März bereits prognostiziert, heben die Analysten deswegen ihre EPS-Schätzung für das nächste Jahr von 1,80 auf immer noch konservative 2 Euro und die Prognose für 2002, die in 9-12 Monaten als Bewertungsgrundlage dienen werde, auf 3 Euro an, so dass die Aktie angesichts eines auf Basis der anvisierten Wachstumsraten von etwa 30 Prozent p.a. und im Branchenvergleich fairen Kurs/Gewinn-Verhältnisses von mind. 30 über reichlich Kurspotenzial verfüge


Ich hoffe das genüg dir als Argument!! Plaut ist ein echter Wachtumswert mit hohem Kurspotential!!