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    Metro AG - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.07.00 17:34:19 von
    neuester Beitrag 18.10.01 10:14:14 von
    Beiträge: 112
    ID: 184.406
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      schrieb am 13.07.00 17:34:19
      Beitrag Nr. 1 ()
      Heute im Kaufhof

      Ich arbeite im Kaufhof und wir sprechen den ganzen Tag über nichts anderes.

      Zu meinem Beitrag über die Schweiz. Dort gibt es ein Treffen - und ich bewerte das possitv. Conradi hat doch dort seine Zentrale in Zug glaube ich - bin mir aber nicht sicher.

      Neuen Wind würde die Wall Mart auf jedenfall in den Kaufhof bringen. Wir denken nur - die verkaufen den Kaufhof direkt weiter an Karstadt und suchen Käufer für ihre pseudo Töchter:
      Gemini Medien GMBH
      Emotions
      Sportarena
      Lust for Life
      Multistore.
      alles sind neue innovative Konzepte.
      Gestern gab es neue Nachrichten zum Thema E-Commerce.
      Alles sehr interessant - nur fehlen zur Zeit noch die Umsätze.

      Lassen wir uns mal überraschen.
      Wall Mart öffnet doch nur seine Portokasse. Er kauft ein bestehende Organisation - deren Erfolg er vorher kennt, Chancen und Risiken sind klar ersichtlich. Dollarkurs okay - Euro schwach.
      Amtszeit des Wall Mart Chef geht gegen Ende.


      Einkäufer für den Europäischen Markt vorhanden und erfahren um Wünsche der Kunden zu befriedigen.

      Ausserdem - warum ist wohl der Kaufhof nie zur Metro nach Düsseldorf gezogen? Warum wird hierein so wenig investiert? Warum wurde noch 1999 der gesamte Immobilienbesitz verkauft und das Geld in die Schweiz transveriert? Warum wurde eine Trennung zwischen den guten Filialen (GALERIA) und den schlecht rentablen Filialen (DIVACO) herbeigeführt. Thema: u.a. Kaufhalle.
      Zielstrebig wurde hier der Konzern schön gemacht, für potentielle Käufer.

      Wo Rauch ist - ist auch Feuer - und wenn ich dran denke wie oft die METRO jetzt schon in Übernahmegespräche hereingezogen wurde.
      Wall-Mart Januar 2000
      Kingfischer
      El Torte Ingles
      Wall-Mart
      TESCO
      Cobra... Investoren....

      Ich denke die 3 Familien ziehen die Reissleine.
      Beisheim ist 76 Jahre alt - ohne Nachkommen - warum soll er sich das noch antun.
      Haniel - Thema bekannt - die Jungen wollen Rendite haben.
      Familie Nummer 3 zieht mit, um in ein neues Abenteuer zu gehen.

      Also Fazit: Verkauf und ausschlachten der METRO AG. und tschüss.
      Wieder ein DAX-Wert aus dem Deutschen Rennen.
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 17:43:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wann wird man bei der Metro schwach?

      Wal-Mart will Metro-Konzern übernehmen -- Verhandlungspause aus taktischen Gründen? -- 60 Euro pro Aktie zu wenig / Von M. Schellenberger und J. Wolfskeil

      Der größte Handelskonzern der Welt, Wal-Mart, möchte die Metro AG komplett übernehmen.

      Bis Freitag letzter Woche haben die Verhandlungsführer beider Seiten in Düsseldorf intensive Gespräche geführt und alle wichtigen betriebsinternen Unterlagen analysiert. Für Wal-Mart überraschend, wurden die Sondierungen am Freitag offiziell abgebrochen. Im Umfeld beider Unternehmen geht man jedoch davon aus, dass die Metro mit diesem Schritt den von Wal-Mart erzeugten Zeitdruck aus den Verhandlungen nehmen wollte.

      Der Preis muss stimmen

      Beide Seiten sind sich nämlich noch nicht über den Preis einig. Insider gehen davon aus, dass ein strategischer Preis jenseits der 65 Euro -- aktueller Börsenkurs: gut 40 Euro -- den Deal zu Stande kommen ließe. Zitat: "Bei 70 Euro würden bei den Hauptaktionären alle Dämme brechen."

      Die Absicht, Metro komplett zu übernehmen, ist eine neue Sichtweise des US-amerikanischen Konzerns. Bislang hatte er sich immer nur um die Großflächen (Real, Extra) der Metro bemüht. Kluge Ratgeber müssen indessen den Amerikanern vorgerechnet haben, dass das Gesamtpaket trotz seiner gewaltigen Finanzdimensionen ein sicheres Geschäft ist. Bei einem Verkaufspreis von 70 Euro pro Aktie ginge es bei Wal-Mart um eine Summe von 45 Mrd. DM. Zum Erwerb der einfachen Mehrheit (über 50 Prozent) müsste man rund 23 Mrd. DM in bar auf den Tisch legen, der Rest könnte im Wege des Aktientauschs finanziert werden. Wal-Mart könnte das Geschäft mühelos abwickeln, der Cash-Aufwand beträgt gut 11 Mrd. Dollar -- in etwa der Kaufpreis, den man zuvor für das britische Filialunternehmen Asda gezahlt hatte.

      Vieles lässt sich verkaufen

      Die Amerikaner erhielten dafür jedoch Vermögenswerte, die größtenteils gut versilbert werden könnten. Für die Bereiche Mediamarkt und Praktiker ließen sich strategische Preise erzielen. Allein der ebenso wachstumsträchtige wie internationalierungsfähige Mediamarkt könnte bei rund 15 Mrd. DM Umsatz und über 600 Mio. DM Gewinn zwischen acht und zehn Mrd. DM einspielen. Die Warenhaussparte wäre wahrscheinlich ohne nennenswerte kartellrechtliche Probleme an Quelle/Karstadt weiterzureichen. Sie läuft gegenwärtig mit über drei Prozent Umsatzrendite und wurde bereits vor einiger Zeit um die schwachen Häuser bereinigt, die in die Verwertungsgesellschaft Divaco eingegangen sind.

      Den hochlukrativen C+C-Bereich, mit dem Metro auf nahezu allen Kontinenten -- Schwerpunkt: Europa -- vertreten ist, würde Wal-Mart mit großer Wahrscheinlichkeit behalten. Das System passt voll in die Denke der Amerikaner. Es ist warenwirtschaftlich ausgereift und nahezu überall auf der Welt multiplizierbar.

      Einmalige Chance für Wal-Mart

      Unabhängig von diesen wirtschaftlichen Betrachtungen wäre dies für Wal-Mart eine einzigartige Chance, sich in Europa, im Osten wie im Westen, massiv einzunisten. "Diese Chance kommt nie mehr wieder", so ein Insider. Für den neuen ersten Mann des Wal-Mart-Konzerns wäre es gleichwohl die schwierigste Entscheidung in seiner kurzen Amtszeit von weniger als einem Jahr. Kommt die Metro-Übernahme nicht zu Stande, würde sich jedoch für Wal-Mart über kurz oder lang die Gretchenfrage stellen: Bleiben wir oder ziehen wir uns zurück?

      Dieser Umstand versetzt die Metro in eine komfortable Verhandlungsposition. Zahlt Wal-Mart keinen angemessenen strategischen Aufschlag, würden die seit längerem auf "dünner Flamme" laufenden Verhandlungen mit Tesco intensiviert. Es würde dabei allerdings nicht um das Gesamtunternehmen gehen, sondern nur um die Großflächen Real und Extra. Wenn Tesco bereit wäre, hierfür rund elf Mrd. DM auszugeben, erhielte das Unternehmen sehr wahrscheinlich den Zuschlag. Mit dem Geldzufluss könnten die Verbindlichkeiten des Metrokonzerns von knapp vier Mrd. DM abgelöst werden. Rund sieben Mrd. blieben darüber hinaus als Cash in der Kriegskasse.

      Mit Tesco besser leben

      Auch diese Variante würde zweifellos den Aktienkurs beleben und damit insbesondere die Hauptaktionäre zufriedenstellen. Aber auch die wesentlichsten deutschen Konkurrenten könnten mit dieser Lösung weitaus besser leben. Im Gegensatz zu Wal-Mart gilt der britische Marktführer Tesco als ein Unternehmen, das im Wettbewerb die qualitativen Erfolgsfaktoren des Geschäfts dem Preisdumping vorzieht.

      Mehr Infos zum Unternehmen im LZ | NET Snapshot:
      Metro AG
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 17:49:02
      Beitrag Nr. 3 ()
      Morgen sollen schon in der Gemex Schweiz/Paarpool
      Raüme gebucht worden sein für eine Besprechung der Führung.

      Übrigens sind schon Erhöhungen von 2,5 % auf das Tarifgehalt gewährt worden. Termin 01.07.00 ,

      Obwohl die Verhandlungen mit der Gewerkschaft scheiterten.

      Das zeigt mir - die Führung steckt ihre Energie lieber in die Verhandlungen mit Käufern als in Verhandlungen mit der Gewerkschaft.
      Und 2,5% müssen sie ja sowieso mindestens zahlen. Also warum sich jetzt solange mit denen rumschlagen.

      Hier ist jetzt auch eine Zeit-Stop-Truppe im Einkauf unterwegs zur Prozess-Optimierung. Welche Mengeneinheit wird vom Einkauf bewältigt und was tun die im Kaufhof Einkauf?.

      Evtl. wird der neue Käufer mit Zahlen versorgt.
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 17:52:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      Frage des Preises

      Die drei Großaktionäre sind zum Verkauf entschlossen. Hinter den Kulissen tobt ein Kampf um Macht und Geld.

      Das Fax aus der Zentrale kam am Donnerstag vergangener Woche kurz nach 18 Uhr. Sie sollten sich von den Übernahmegerüchten und Verkaufsspekulationen nicht verunsichern lassen, beschwor Metro-Vorstandschef Hans-Joachim Körber seine Marktleiter und Führungskräfte. Es gelte weiterhin, was er bereits kürzlich auf der Hauptversammlung gesagt habe: „Wir führen keine konkreten Gespräche.“

      Das halbherzige Dementi konnte niemanden so recht beruhigen. Die drohende Übernahme des größten deutschen Handelskonzerns durch den US-Handelsriese Wal-Mart steht nach wie vor im Raum, Bankenkreise bestätigen hinter vorgehaltener Hand Verhandlungen über den Verkauf der Real-Märkte an die britische Tesco-Gruppe. In der Düsseldorfer Metro-Zentrale verhandeln Top-Manager bereits über höhere Abfindungssummen im Falle einer außerordentlichen Kündigung. „Wo so viel Rauch ist, ist auch Feuer“, sagt Mark Josefson, Handelsexperte bei Sal. Oppenheim in Frankfurt.

      Das Metro-Management hat in der Tat allen Grund zur Sorge. Denn das Bollwerk, das bislang die Unabhängigkeit des Handelsriesen (Kaufhof, Praktiker, Media Markt) garantierte, ist zerbrochen. Die drei Großaktionäre, Otto Beisheim, die Brüder Reiner und Michael Schmidt-Ruthenbeck sowie die Duisburger Industriellen-Familie Haniel , die zusammen rund 67 Prozent der Metro-Aktien kontrollieren und bislang trotz flauer Rendite treu hinter dem Unternehmen standen, sind jetzt grundsätzlich zum Verkauf ihrer Anteile bereit. Damit ist der Weg frei für eine „freundliche Übernahme“ von außen. Aussichtsreichster Kandidat: Wal-Mart.

      Otto Beisheim war der letzte, der umfiel. Noch vor sechs Monaten hatte der Milliardär mit Wohnsitz im Schweizer Niedrigsteuerkanton Zug gegenüber der Wirtschaftswoche (05/2000) alle Verkaufsgerüchte vom Tisch gewischt: „Dummes Zeug“. Seine Mitaktionäre glaubte er im Griff zu haben, schließlich sind die drei Parteien durch einen Vertrag aneinander gebunden, der vorschreibt, dass Anteilsverkäufe nur einstimmig beschlossen werden können. Doch dieser Vertrag läuft Ende 2001 aus. Und die Neigung, den Vertrag wie üblich zu verlängern, ist besonders bei der weit verzweigten Haniel-Sippe gering .

      Als klar war, dass die Haniels notfalls den Alleingang wagen und auch die Brüder Schmidt-Ruthenbeck lieber Kasse machen würden, lenkte Beisheim ein. Insider vermuten, dass auch der im deutschen Lebensmittelhandel tobende Preiskampf den Vater der Metro zum Umdenken bewegte. „Auf Dauer werden die Amerikaner nicht fern zu halten sein“, wird der 76-Jährige zitiert. Kurz: Glänzende Renditen sind bei den Real- und Extra-Märkten auf absehbare Zeit nicht in Sicht. Und auch das Stammgeschäft, die Metro-Großverbrauchermärkte, die 1999 mehr als die Hälfte des operativen Gewinns erwirtschafteten, beginnt, unter dem Preisdruck zu leiden. Teilweise liegen die Preise in den Cash-und-Carry-Märkten, die eigentlich Großhandelspreise bieten sollen, bereits auf Supermarktniveau.

      Also verkaufen. Als Unterhändler für die Gespräche mit Wal-Mart bestimmten die drei Großaktionäre den Metro-Aufsichtsratschef Erwin Conradi sowie den Haniel-Aufsichtsratschef Jan von Haeften, der gleichzeitig Vorsitzender des Verwaltungsrats der Schweizer Metro Holding AG ist, der Muttergesellschaft des deutschen Metro-Konzerns. Beisheim selbst, obwohl mit seinem Zweitwohnsitz in Florida den Amerikanern aus Arkansas räumlich am nächsten, kam nicht in Frage: Für komplexe Verhandlungen reicht sein Englisch nicht.

      Ende Juni konnten Conradi und von Haeften offenbar Vollzug melden: „Auf den Gängen hörte man bereits, der Deal mit Wal-Mart ist durch“, sagt ein Düsseldorfer Metro-Manager. Wenige Tage später dann die Kehrtwende: „Plötzlich hieß es wieder: Alle Signale auf rot.“ Die Controlling-Abteilung, die bereits die Konzernzahlen für die US-Experten aufbereitete, wurde angewiesen, ihre Arbeit wieder einzustellen. Jedenfalls vorläufig.

      Über den Grund des erneuten Stimmungswechsels rätseln selbst Insider. Als wahrscheinlichster Knackpunkt gilt der Preis für das Aktienpaket. Während die Metro (Umsatz: 43,8 Milliarden Euro) an der Börse derzeit gerade mal 13 Milliarden Euro wert ist, kommen die Analysten der britischen Investmentbank Schroder Salomon Smith Barney in einer Studie auf einen Wert von bis zu 27 Milliarden Euro – für den Fall, dass man alle Sparten des Konzern gesondert verkauft (Wirtschaftswoche 21/2000). Diese Summe entspräche einem Aktienkurs von mehr als 80 Euro – das Doppelte des heutigen Stands.

      Dieser Preis ist selbst den finanzkräftigen Amerikanern zu hoch. Obwohl Wal-Mart (Börsenwert: 287,2 Milliarden Euro) die Metro-Übernahme „ohne Kapitalerhöhung aus der Portokasse bezahlen könnte“ (Metro-Chef Körber), wird in Bentonville aus Rücksicht auf die eigenen Aktionäre scharf gerechnet. Wal-Mart-Chef Lee Scott hält angeblich einen Preis von 55 bis 60 Euro pro Aktie für fair – zu wenig aus Sicht der Metro-Altaktionäre.

      Und die haben Zeit. Für die Milliardäre Beisheim und Schmidt-Ruthenbeck besteht kein Anlass, das Geschäft zu überstürzen. Auch der Haniel-Clan hat mit seinem Dementi aller Verkaufsabsichten – zumindest zum jetzigen Zeitpunkt – den Zeitdruck aus den Verhandlungen genommen. Nun ist es an Wal-Mart, sich zu bewegen, denn die Amerikaner brauchen den Deal weitaus dringender.

      Denn trotz der Niedrigpreiskampagne und ständiger Präsenz in den Medien ist das Deutschland-Engagement des größten Handelskonzerns der Welt bislang alles andere als eine Erfolgsstory. Die Umstellung der maroden Interspar-Märkte kommt nur schleppend voran, die berühmte Wal-Mart-Logistik ist hier zu Lande bislang nur in Ansätzen vorhanden (Wirtschaftswoche 10/2000). Schätzungen über die im vergangenen Jahr eingefahrenen Verluste schwanken zwischen 250 und 400 Millionen Mark, mit einem Marktanteil von etwa 1,5 Prozent liegen die Amerikaner im deutschen Handel abgeschlagen auf Platz 13.

      Mit dem Kauf der Metro würde Wal-Mart nicht nur auf einen Schlag zum Marktführer in Deutschland, sondern bekäme eine funktionierende Logistik, den zentralen Metro-Einkauf sowie den Zugang zu den attraktiven Märkten Osteuropas gleich noch dazu. „Metro mit seinen Real-Märkten ist für Wal-Mart der einzige Weg, in Europa auf die notwendige kritische Masse zu kommen“, sagt der Handelsexperte einer Londoner Investmentbank. Schafften sie diesen großen Wurf nicht, könne die gesamte Europa-Strategie des Konzerns scheitern.

      Doch es gibt noch eine Größe, die im Poker um Deutschlands Handelskonzern Nummer eins nicht zu unterschätzen ist: Hans-Joachim Körber. Der Metro-Chef gilt als entschiedener Gegner einer Übernahme durch Wal-Mart. Aus nahe liegenden Gründen: In einer Filiale des US-Unternehmens wäre kaum Platz für ihn und seine vier Vorstandskollegen. „Wenn die Amis kommen, wird hier mit dem Eisenbesen ausgefegt“, mutmaßt ein Körber-Mitarbeiter.

      Die Gegenoffensive des ehrgeizigen Managers trägt den Codenamen „Fresh“. Hinter dem Arbeitstitel verbergen sich Geheimverhandlungen mit dem britischen Einzelhandelsriesen Tesco, die Körber mit Hilfe eines Teams von Investmentbankern und engsten Mitarbeitern in aller Stille voran getrieben hat. Ziel der Gespräche: Der Verkauf des Lebensmittelhandels (Real, Extra) an die Briten. Gelänge der Deal, hätte der Metro-Chef zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Der Not leidende Bereich (Rendite 1999: 0,15 Prozent) würde Ergebnis und Aktienkurs nicht länger belasten. Gleichzeitig würde Metro für die übernahmehungrigen Amerikaner mit einem Schlag uninteressant: Sie wollen vor allem die knapp 260 deutschen Real-Märkte, die genau ins Wal-Mart-Konzept passen.

      Doch wie die Verhandlungen mit den Amerikanern liegt auch das Geschäft mit Tesco derzeit auf Eis. Insider vermuten, dass Aufsichtsratschef Conradi die Gespräche gestoppt hat, um den Wal-Mart-Deal nicht zu gefährden.

      Die drei Großaktionäre nutzen derweil die Auszeit, um den Anteilsverkauf auch aus steuerlicher Sicht optimal vorzubereiten. Die Veräußerungsgewinne sollen möglichst nicht in Deutschland, sondern in der steuergünstigen Schweiz anfallen. Die Familie Haniel hat ihre Metro-Aktien kürzlich in eine neue Holding in den Niederlanden eingebracht. Für die Transaktionen, die nicht ins Ausland verlagert werden können, soll offenbar die Steuerreform in Deutschland abgewartet werden, die Beteiligungsverkäufe, wie in der Schweiz bereits üblich, steuerfrei stellen soll. Doch angesichts der drohenden Blockade durch die CDU im Bundesrat ist das Projekt unsicher.

      Es könnte also noch einige Zeit ins Land gehen, bis die drei Metro-Gewaltigen die Signale für Wal-Mart auf grün stellen, und damit den Weg frei machen für die größte Übernahme der deutschen Handelsgeschichte. „Aber letztlich“, so ein eingeweihter Banker, „ist es nur noch eine Frage des Preises.“

      CLAUS GORGS •


      12.07.2000 15.54 Uhr
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 17:53:19
      Beitrag Nr. 5 ()
      Heute kann der Kurs der Metro-Aktie (WKN: 725 750) erneut von aufkeimenden Übernahmegerüchten profitieren. Diesmal soll eine Investorengruppe unter Federführung der Kaufleute Clemens Vedder und Klaus Peter Schneidewind Interesse an der Metro haben. Vedder und Schneidewind sind bereits über die Cobra mit 17 Prozent an der Commerzbank beteiligt.



      Ziel der Investoren sei es, mehr als 25 Prozent der Stimmrechte zu erhalten. Dann hätte man entscheidenden Einfluss auf das Kölner Unternehmen und könnte Teilbereiche wie z.B. die SB-Märkte verkaufen. Gestern lag bereits das Gerücht in der Luft, der amerikanische Einzelhandelskonzern Wal-Mart Inc. sei an der Metro interessiert. Auch die britische Tesco wurde als möglicher Käufer der Real- und Extra-Märkte genannt.



      Metro gewinnt zur Zeit 2,13 Prozent auf 44,15 Euro.

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      Avatar
      schrieb am 13.07.00 17:57:52
      Beitrag Nr. 6 ()
      Herr Urban
      Vorsitzender Quelle/Schickedanz/Karstadt

      verlies den Kaufhof in den 90ern Richtung Quelle.
      Nach dem Kauf von Karstadt - war er aufeinmal - trotz Speerklausel - Chef des Konkurrenten Karstadt und ist jetzt jemand der die Karstadt-Truppe von der Qualität der Galeria-Filialen Kaufhof überzeugen kann.

      Kaufhof übernahm die Horten AG, um dieses damals neue Konzept bei sich umzusetzen. Karstadt konnte mit den Themenwelten nicht folgen.

      Hat Nachholbedarf im Zuge der Ausrichtung auf ein Preishöheres Marktsegment.
      Im Kaufhof steigt kontinuierlich der Durchschnittsbon.
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 18:00:27
      Beitrag Nr. 7 ()
      Es gibt auch Gerüchte um eine deutsche Investorengruppe (siehe vwd). Was hältst Du davon?
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 18:04:28
      Beitrag Nr. 8 ()
      Umsatzbericht 1. Quartal 2000

      Auslandumsatz der METRO AG erreicht 39,8 Prozent
      Konzern-Umsatz steigt im ersten Quartal auf 20,85 Milliarden Mark
      Die METRO AG erzielte im 1. Quartal 2000 (01.01.-31.03.2000) einen konsolidierten Konzernumsatz (netto) von 20,85 Mrd DM (Vorjahr: 19,43 Mrd DM). Dies entspricht einer Steigerung von 7,3%. Bereinigt um Unternehmenskäufe/-verkäufe erhöhte sich der Konzernumsatz um 7,0%.

      Die Vergleichbarkeit der Umsatzentwicklung - insbesondere in den Geschäftsfeldern Cash & Carry, Warenhäuser und Lebensmittel-Einzelhandel - wird durch die zeitliche Verlagerung des Ostergeschäftes in das 2. Quartal 2000 negativ beeinträchtigt.

      Im Ausland stieg der Umsatz um 18,7% auf 8,30 Mrd DM. Der Auslandsanteil am Konzernumsatz erreichte 39,8% (1. Quartal 1999: 36,0%).


      Auslandsumsatzanteil steigt weiter von 36,0% auf 39,8%

      Im Ausland stieg der Umsatz um 18,7% auf 8,30 Mrd DM. Der Auslandsanteil am Konzernumsatz erreichte damit 39,8% (1. Quartal 1999: 36,0%).

      In Polen erzielte die METRO AG einen Umsatz von 1,01 Mrd DM (+28,9%), dazu trugen die Einzelhandelsaktivitäten mit 330 Mio DM bei. Im 1. Quartal 2000 eröffneten in Polen ein Praktiker-Baumarkt und zwei Real-SB-Warenhäuser.

      In der Türkei stärkte Real die Präsenz mit einer Neueröffnung auf insgesamt drei SB-Warenhäuser.

      In Tschechien erweiterte Cash & Carry mit zwei Neueröffnungen das Vertriebsnetz auf insgesamt neun Standorte.

      In Bulgarien wurde mit einer Neueröffnung das Cash & Carry-Vertriebsnetz auf vier Standorte ausgebaut.
      In den Niederlanden eröffnete Cash & Carry einen Markt.

      In Österreich verdichteten die Elektronikmärkte das Vertriebsnetz mit der Neueröffnung eines weiteren Fachmarktes. Media betreibt dort nunmehr 19 Betriebsstätten.

      Im europäischen Ausland, in China und in Marokko betrieb die METRO AG zum 31.3.2000 in 20 Ländern insgesamt 266 Cash & Carry-Märkte, 24 SB-Warenhäuser sowie 113 Nonfood-Fachmärkte.

      Grundkapital
      zum 31.03.2000 Anzahl DM
      Stammaktien 303.786.183 1.518.930.915
      Vorzugsaktien 23.001.312 115.006.560
      Summe 326.787.495 1.633.937.475
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 18:05:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      ...sehe gerade, daß Du es ja auch erwähnt hast. Deinen anderen Beitrag kannte ich schon und hab`s deshalb übersehen. Trotzdem - wäre dankbar für Deine/Eure Einschätzung.
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 18:06:10
      Beitrag Nr. 10 ()
      Darauf kommt es Wall-Mart an!


      SB-Warenhäuser

      Die SB-Warenhäuser erzielten im 1. Quartal 2000 einen Umsatz von 3,66 Mrd DM (Vorjahr: 3,70 Mrd DM). Dies entspricht einem leichten Rückgang von 1,2% (flächenbereinigt: -3,1%).

      In Deutschland ging der Umsatz im 1. Quartal 2000 - auch aufgrund der zeitlichen Verlagerung des Ostergeschäfts - um 5,0% auf 3,36 Mrd DM zurück (flächenbereinigt:-3,7%). Vor diesem Hintergrund verzeichneten die Real-SB-Warenhäuser (ohne Allkauf/Kriegbaum) einen Umsatzrückgang auf bereinigter Fläche von 1,6%. DieUmsatzentwicklung bei den Allkauf- und Kriegbaum-SB-Warenhäusern wurde durch die konsequenten Umstellungsmaßnahmen auf das Real-Konzept negativ beeinträchtigt und lag weiter unter Vorjahr. Die auf das Real-Konzept umgestellten Allkauf und Kriegbaum SB-Warenhäuser zeigten eine Umsatzbelebung.

      Im Ausland erreichte Real ein expansionsbedingtes Umsatzplus von 135 Mio DM auf 299 Mio DM (+82,0%). Mit zwei Neueröffnungen in Polen und einer in der Türkei wurde die Expansion planmäßig vorangetrieben. Auf gleicher Fläche stieg der Umsatz um 8,4%. In Polen zeigt die Anpassung des Marktauftritts seit Mitte 1999 nachhaltige Umsatzsteigerungen. Der Auslandsumsatzanteil dieser Vertriebslinie erhöhte sich im 1. Quartal 2000 auf 8,2% (Vorjahr: 4,4%).

      Im 1. Quartal 2000 wurde das Vertriebsnetz in Deutschland durch die Abgabe von zwei kleinflächigen Standorten an Extra weiter optimiert. In Polen wurde die Marktführerschaft mit zwei SB-Warenhäusern weiter gestärkt, hier betreibt Real nunmehr 21 Standorte. In der Türkei wurde mit einer Neueröffnung die Präsenz auf drei SB-Warenhäuser ausgebaut. Insgesamt umfaßt das SB-Warenhaus-Vertriebsnetz 281 Märkte, davon 257 in Deutschland und 24 im Ausland.


      Verbrauchermärkte

      Die Vertriebslinie Verbrauchermärkte weitete den Umsatz im 1. Quartal 2000 um 2,9% auf 1,40 Mrd DM aus. Auf flächenbereinigter Basis lag der Umsatz mit 0,1% leicht über dem Vorjahresquartal. Extra konnte sich somit weiterhin vom negativem Branchentrend absetzen.

      Die auf das neue Extra-Konzept umgestellten Märkte konnten auf gleicher Fläche starke Umsatzzuwächse verzeichnen und bestätigen die Kundenakzeptanz. Insbesondere in der Region West wurde durch die konzeptionelle Anpassung und Modernisierung des Ladennetzes eine erfreuliche Verbesserung erzielt. Im 1. Quartal 2000 wurden weitere 24 Extra-Verbrauchermärkte auf das neue Vertriebskonzept umgestellt. Insgesamt wurde das neue Extra-Konzept seit Beginn der Umstellungsmaßnahmen in 131 Filialen implementiert.

      Extra setzte im 1. Quartal 2000 durch fünf neue großflächige Verbrauchermärkte - drei Neueröffnungen sowie zwei Standortübernahmen von Real - und der Schließung von sieben kleinflächigen Supermärkten die Optimierung des Vertriebsnetzes fort. Das Extra-Ladennetz zum 31.03.2000 umfaßte insgesamt 509 Standorte.
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 18:09:09
      Beitrag Nr. 11 ()
      Warenhäuser (Kaufhof)

      Wenig rentabel - Vertriebsschiene besteht - Systeme klar und getestet
      Käufer weiss was er bekommt. Läden in expliziter Lage.
      Trennung zwischen Galeria / Divaco bereits erfolgt.


      Der Umsatz der Vertriebslinie Warenhäuser verringerte sich im 1. Quartal 2000- maßgeblich durch die zeitliche Verlagerung des Ostergeschäfts - um 1,8% auf 1,79 Mrd DM, flächenbereingt um -2,2%. Umbaumaßnahmen in sechs Standorten beeinträchtigten den Geschäftsverlauf und führten ebenfalls zu Umsatzrückgängen. Die Galeria-Filialen verzeichneten einen Umsatzrückgang von 1,3%. In den nicht umgestellten Standorten verringerte sich der Umsatz um 6,0%. Die vertikalen Kaufhof-Konzepte Sportarena, Lust for Life und Emotions erzielten eine positive Umsatzentwicklung.

      Im 1. Quartal 2000 ergänzte die Kaufhof-Warenhaus-Gruppe das Galeria-Portfolio mit der Eröffnung von einer Filiale auf insgesamt 67 Häuser. Per 31.03.2000 umfaßte das Vertriebsnetz der Kaufhof-Warenhaus-Gruppe insgesamt 130 Betriebsstätten, davon 67 Galeria sowie 11 Sportarena, drei Emotions und zwei Lust for Life.
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 18:11:24
      Beitrag Nr. 12 ()
      Strategische Schwerpunkte
      Die Strategie des METRO AG Konzerns verfolgt stets das Ziel des profitablen Wachstums; dabei stützt sie sich auf Portfolio-Optimierung, Konzept-Optimierung und Internationalisierung.

      Die Portfolio-Optimierung umfasst einerseits die Desinvestition von Randaktivitäten und unrentablen Vertriebslinien, andererseits Akquisitionen, sofern diese zur Stärkung der Geschäftsfelder beitragen.

      Gemäß dem Prinzip der Konzept-Optimierung strebt jede Vertriebslinie eine Marktführerschaft im jeweiligen Sektor an und eine Position als "Retail Brand". Dabei kommt dem Benchmarking eine entscheidende Rolle zu. Selbstverständlich steht auch hier die überdurchschittliche Rentabilität stets im Vordergrund.

      Ziel der Internationalisierungsstrategie ist es, den Auslandsanteil des Konzernumsatzes auf 50 % und mehr auszubauen. Dies gelingt durch einen differenzierten Ansatz: Cash & Carry erschließt weltweit neue Märkte, Media Markt/Saturn baut seine Position in Europa weiter aus und real,- bzw. Praktiker konzentrieren sich auf die selektive Expansion in einzelnen Ländern.
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 18:12:47
      Beitrag Nr. 13 ()
      Konzentration auf fünf Geschäftsfelder
      Mit der Konzentration auf die fünf operativen Geschäftsfelder Cash & Carry, Lebensmitteleinzelhandel, Nonfood-Fachmärkte, Warenhäuser und E-commerce hat die METRO AG ihre Neuausrichtung weitgehend abgeschlossen.

      Die Portfoliostrategie der METRO AG ist von folgenden Zielen bestimmt:

      Marktführung im jeweiligen Segment bzw. Platzierung innerhalb der Spitzengruppe,
      Überdurchschnittliche Rentabilität und Nachhaltigkeit der Ertragskraft,
      Signifikante Größe des Marktsegments und der Vertriebslinie im Portfolio,
      Internationalisierbarkeit.
      Eine logische Konsequenz daraus ist die Ende 1998 vollzogene Übertragung von vier Vertriebslinien und weiteren Randaktivitäten auf die Divaco-Gruppe. Dazu gehörten u.a. die Discount-, Computer-, Mode- und Schuhmärkte, fast alle Anteile an der Immobiliengesellschaft Kaufhalle AG sowie 143 Kaufhalle- und 25 Kaufhof-Filialen.

      Ende 1999 setzte METRO AG seine Konzentration weiter fort mit der Veräußerung sämtlicher Einzelhandelsimmobilien. Einschließlich der Horten AG sind das 290 Objekte (Fachmarktzentren, Verbundstandorte, SB-Warenhäuser, Baumärkte, Innenstadt-Warenhäuser sowie Verbrauchermärkte) in Deutschland, der Türkei, Griechenland, Ungarn und Luxemburg. Mit Blick auf die deutlich höheren Renditeerwartungen aus dem Handel im Vergleich zu Immobilien erwartet die METRO AG eine deutliche Verbesserung der Rentabilität des eingesetzten Kapitals.

      Neues Geschäftsfeld: E-Commerce
      Das Internet und seine mannigfaltigen Möglichkeiten sind eine große Chance und Herausforderung für die METRO AG und ihre Vertriebslinien. Hier gibt es bereits verschiedene Ansätze wie bei den Warenhäusern oder Cash & Carry. Das Internet-Business wird zu einem neuen Geschäftsfeld ausgebaut mit den Schwerpunkten

      Business-to-Business
      Business-to-Consumer
      E-Venturing.
      Die METRO AG hat bei ihrer E-Commerce-Strategie folgende wesentliche Ziele im Auge:

      Einbindung des Managements als Unternehmer
      Geschwindigkeit in der Umsetzung
      Überzeugender Nutzen für Kunden und Partner
      Dynamik durch selbständige Organisation.
      Für alle diese Erfolgsfaktoren hat die Qualität des Managements von Netzwerken entscheidende Bedeutung.
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 18:16:55
      Beitrag Nr. 14 ()
      01.03.00: Strategische Neuausrichtung der Real-Gruppe
      Veränderungen in der Geschäftsführung




      Nach der Eingliederung der Unternehmen allkauf und Kriegbaum und den damit verbundenen Organisationsanpassungen wird real,-, Mönchen-gladbach, eine strategische Neuausrichtung vornehmen, um in einem schwierigen Markt ein noch attraktiverer Handelspartner zu werden. Dabei rücken die Kunden noch stärker in den Mittelpunkt des Handelns, indem u.a. die Real-Club-Kundenkarte mit einem attraktiven °PAYBACK-Programm herausgegeben wird. Ziel der Neuausrichtung ist es, die Märkte von Verwaltungsarbeiten zu entlasten und mit einer effizienten, schlanken Zentrale für schnellere Entscheidungen zu sorgen. Neue Verwaltungsstruktur Mit Beginn der Integration von allkauf und Kriegbaum wurde für real,- die Zentrale in Mönchengladbach errichtet. In Folge dieser Entscheidung sind die Bereiche Controlling, Bau/Technik, Umwelt u.a. nach Mönchengladbach umgezogen. Daneben blieben die Standorte Hannover und Alzey als Service-Center und für Zentralaktivitäten bestehen. Zielsetzung der neuen Verwaltungsstruktur ist: stärkere Orientierung auf die Kunden Entlastung der Märkte von administrativen Tätigkeiten Verbesserung der internen Kommunikation und Zusammenarbeit durch Reduzierung und Verkürzung der Schnittstellen klare Aufgaben-Zuordnung an den Standorten Erhöhung der Schlagkraft durch klare Führungsstrukturen und nachhaltige Steigerung der wirtschaftlichen Effektivität von real,- Die Geschäftsführung von real,-hat daher beschlossen, Abteilungen, die derzeit räumlich in Mönchengladbach und Alzey geteilt sind, zusammenzulegen. So werden Bereiche in Mönchengladbach zusammengeführt, andere in Alzey konzentriert, weil die Abwägung der vorhandenen Mitarbeiterpotentiale, die Arbeitsmarktlage und der Sachzusammenhang zwischen den betroffenen Bereichen dies sinnvoll machen. Denjenigen Mitarbeiter/innen, deren Abteilung bzw. Arbeitsplatz an einen anderen Ort verlegt wird, wird dort ein neuer Arbeitsplatz im bisherigen Aufgabengebiet angeboten. Es werden darüber hinaus in nennenswertem Umfang Versetzungen in andere am Ort verbleibende Bereiche angeboten, so dass nach dem heutigen Stand der Planung 69 Beschäftigte von Alzey nach Mönchengladbach und 61 von Mönchengladbach nach Alzey wechseln sollen. Im Saldo bleibt so die Zahl der Beschäftigten an beiden Standorten nahezu unverändert. Die Zusammenlegung der Abteilungen soll baldmöglichst beginnen und voraussichtlich bis Ende 2000 abgeschlossen sein. Soweit aus nachvollziehbaren persönlichen Gründen ein Umzug abgelehnt wird, wird real,- für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen finanziellen Ausgleich für den Verlust des Arbeitsplatzes schaffen. Am Standort Alzey erfolgt dies auf Basis des bestehenden Sozialplans. Für die Beschäftigten an den Standorten Hannover und Mönchengladbach wird die Real-Geschäftsführung den Betriebsräten entsprechende Verhandlungen anbieten. real,- wird sicherstellen, dass alle Auszubildenden ihre Ausbildung beenden können. Veränderungen in der Geschäftsführung Der Vorstand der METRO AG wird dem Real-Aufsichtsrat vorschlagen, Stefan Feuerstein, 44 Jahre, bisher Sprecher der Geschäftsführung Metro‑Großhandel, Deutschland, zum neuen Sprecher der Real-Geschäftsführung zu bestellen. Feuerstein hat, bevor er 1998 zur Metro kam, nach einem beruflichen Einstieg in der Nahrungsmittelindustrie verantwortliche Positionen im Handel in den Bereichen Marketing, Vertrieb, Einkauf, Finanzen, zuletzt als Vorstandsvorsitzender, wahrgenommen.Der bisherige Sprecher der Real-Geschäftsführung, Hartmut Kirchhoff, scheidet auf eigenen Wunsch aus dem Unternehmen aus. Der Vorstand der METRO AG bedauert diese Entscheidung, da Kirchhoff wesentlichen Anteil am Erfolg des Real-Konzeptes hat und respektiert, dass er mit seinem Schritt eine Neuausrichtung erleichtern wollte. Der METRO-AG-Vorstand dankt ihm für seinen engagierten Einsatz und wünscht ihm alles Gute. Gleichzeitig verlässt auch Theo Schnichels, einer der beiden Geschäftsführer Vertrieb, auf eigenen Wunsch das Unternehmen.
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 18:23:06
      Beitrag Nr. 15 ()
      METRO Konzern: Was wir so alles zu bieten haben


      Metro/makro Cash & Carry
      Als international operierendes Unternehmen ist Cash & Carry mit Metro und makro in 20 Ländern vertreten und Weltmarktführer im Großhandel. Unter dem Motto "Alles unter einem Dach" offeriert Cash & Carry professionellen Kunden ein breites Food-Sortiment mit besonderer Frischekompetenz und eine umfangreiche Nonfood-Auswahl zur betrieblichen Generalversorgung. Mit über 337 Märkten in Europa, China und Marokko ist Metro/makro Cash & Carry für gewerbliche Käufer die flexible Versorgungsquelle auf höchstem Leistungsniveau.

      real,-
      real,- repräsentiert das zeitgemäße und kundenfreundliche Selbstbedienungs-Warenhaus für die ganze Familie. Seine Spitzenstellung in Deutschland und Polen kommt nicht von ungefähr: Bei real,- finden Sie ein riesiges Angebot von A bis Z: angefangen vom Autozubehör über Computer, Lebensmittel aller Art, Mode- und Sportartikel bis hin zu tollen Zeitungsangeboten. Die großzügige Raumaufteilung und ein außergewöhnliches Preis-Leistungs-Verhältnis machen real,- zu einem Publikumsmagneten im In- und Ausland.

      extra
      Die extra-Verbrauchermärkte sind typische Nahversorger für den Tagesbedarf - nicht weit entfernt und schnell zu erreichen. Dafür sorgt ein dichtes Vertriebsnetz mit über 500 Niederlassungen im gesamten Bundesgebiet. extra - dieser Name steht für ein gut sortiertes Lebensmittelangebot mit dauerhaft niedrigen Preisen und einem ausgewogenen Nonfood-Sortiment von Textilien bis zu Elektrogeräten.

      Media/Saturn-Gruppe
      Media Markt/Saturn setzt europaweit Maßstäbe im Handel mit Unterhaltungselektronik, Tonträgern und Haushaltsgeräten. Der Service und ein breitgefächertes Markensortiment zu günstigen Preisen machen Media Markt/Saturn zum Partner Ihres Vertrauens. Der führende Elektronikanbieter in Europa zählt über 277 Märkte in Deutschland, Österreich, Frankreich, Schweiz, Polen, Ungarn, Spanien und in den Niederlanden. Media Markt/Saturn finden Sie ganz bestimmt auch in Ihrer Nähe.

      Praktiker
      Praktiker ist seit über 20 Jahren Spezialist auf dem Bau- und Heimwerkermarkt und gehört in Europa zu den drei größten Unternehmen in der Do-It-Yourself-Branche. Sortiment, Preis und Service heißen die Argumente, die Praktiker in sieben Ländern zum Inbegriff des leistungsfähigen Baumarktes machen.

      Galeria / Kaufhof
      Galeria / Kaufhof verbindet eine 120jährige Tradition mit einer ausgeprägten Innovationskraft im Warenhausgeschäft: Um die hohen Erwartungen unserer Kunden zu erfüllen, haben wir den Begriff "Dienstleistungen" neu definiert. Dazu trägt maßgeblich das Galeria / Kaufhof-Konzept bei, ergänzt durch "Sportarena", "Emotions" und "Lust for Life". Hier bekommen Sie Qualität auf höchstem Niveau - hier werden Wünsche wahr.
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 18:26:00
      Beitrag Nr. 16 ()
      GERÜCHT/Investorengruppe um Einstieg bei Metro bemüht

      2000-07-13 um 13:37:57


      Düsseldorf/Hamburg (vwd) - In die Gerüchteküche hinsichtlich der Zukunft der Metro AG, Düsseldorf, kommt neue Bewegung. Wie die Nachrichtenagentur vwd am Donnerstag aus Branchenkreisen erfuhr, soll eine Investorengruppe an einem Einstieg bei dem weltweit drittgrößten Handelskonzern bemüht sein. Bei diesen Personen handelt es sich Gerüchten zufolge um die Gruppierung rund um die Kaufleute Clemens Vedder und Klaus Peter Schneidewind, die bereits über die Cobra mit 17 Prozent bei der Commerzbank AG, Frankfurt, eingestiegen sind. Die Investoren zielen, wie es heißt, auf das Erreichen einer Sperrminorität ab, um anschließend das Unternehmen "ausschlachten" zu können.


      Unklar ist, ob der Einstieg über den Kauf einer größeren Schachtel von einem der Großaktionäre oder auch über den freien Markt geschieht. Die Franz Haniel GmbH & Cie, die Brüder Schmidt-Ruthenbeck sowie der Metro-Gründer Otto Beisheim halten über Drittel-Beteiligungen an der Metro Holding AG rund 60 Prozent an der Metro AG. Jürgen Hasse, der Geschäftsführer der Rebon BV, Amsterdam, die sich zu jeweils 50 Prozent in den Händen der Familie Vedder und Schneidewind befindet, dementierte das Gerücht gegenüber vwd: "Das ist falsch", sagte er. Ein Metro-Sprecher erklärte dazu auf Anfrage, dass zu Gerüchten grundsätzlich keine Stellung genommen werde.


      Bei Haniel hieß es, dass man den "Anteilen an der Metro treu bleibt". Analyst Jörg Christians von der WGZ Bank nannte das Gerücht "interessant", da Schneidewind bereits durch seine Vorstanderfahrung bei Kaufring sowie die gewinnbringenden Engagements bei der AVA AG, Bielefeld, und der Spar Handels-AG, Schenefeld bei Hamburg, über "jede Menge Know how" im Einzelhandel verfüge. Trotzdem halte er es für relativ unwahrscheinlich, dass mit der Commerzbank und Metro "zwei heiße Eisen" gleichzeitig angefasst würden. Es stelle sich die Frage, woher die Investorengruppe die Mittel erhalte.


      Auch Michael Mantlik von der Vereins- und Westbank sieht Metro als interessantes Objekt für eine Investorengruppe, um das Unternehmen "auszuschlachten". Allerdings sei es nicht sonderlich wahrscheinlich, dass es dazu komme, da es schwer vorstellbar sei, dass ein ausreichend großer Stimmanteil zu erreichen ist. +++ Michael Brendel und Antje Kullrich

      vwd/13.7.2000/aku/mbr/gl
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 18:27:07
      Beitrag Nr. 17 ()
      Gerüchte um Metro verdichten sich

      Viele Anzeichen sprechen im Moment dafür, dass sich bei der Metro AG in der nächsten Zeit etwas Substantielles ändert. So meldete die Wirtschaftswoche in ihrer gestrigen Ausgabe, dass ein Verkauf von Metro an den amerikanischen Handelsriesen Wal-Mart offenbar nur noch eine Frage des Preises sei. So seien nun auch alle drei Großaktionäre, die zusammen 67 Prozent an Metro halten, zu einem Verkauf bereit. Der Möglichkeit einer Metro-Übernahme durch Wal-Mart widerspricht aber Ulrich Huwald, Analyst der Hamburger Conrad Hinrich Donner Bank. Für ihn mache eine Übernahme keinen Sinn, da sie nicht zu der derzeitigen Unternehmenspolitik von Wal-Mart passe. Doch es bestehen auch noch weitere Möglichkeiten: So hält sich hartnäckig das Gerücht, dass der Metro-Vorstands-Vorsitzende Hans-Joachim Körber Gespräche mit Tesco führe. Bei diesen Gesprächen mit der britischen Handelskette soll es um einen Verkauf der SB-Märkte Real und Extra gehen. Meldungen über einen Verkauf der Real-Märkte an Tesco hatten bereits vor gut einer Woche zu einem Kurssprung der Metro-Aktie geführt. Nach einer Abgabe von Real wäre Metro allerdings für Wal-Mart nicht mehr von Interesse. Diese Übernahme-Spekulationen wirkten sich natürlich auch auf die Einschätzungen der Analysten aus, von denen einige die Aktie in den letzten Tagen hochstuften. So gibt die Bankgesellschaft Berlin eine Kurszielzone von 55 bis 65 Euro an. Diesen Preis müsse Wal-Mart wohl bei einer Übernahme an die Großaktionäre entrichten. Allerdings weisen fast alle Analysten darauf hin, dass es sich bei der Metro-Aktie im Moment um eine reine Spekulation handele. So sei für Handelsmarktketten in Deutschland mit einer deutlichen Verbesserung der Margen nicht zu rechnen.
      13.07.00 14:46 -as-
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 21:15:43
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ich hoffe nur, dass wir den Widerstand bei 45 knacken, möglichst morgen´, sonst dümpeln wir bestimmt eine Weile zw. 40 und 45 rum.

      Was haltet ihr von der Cobra Sache?


      mfg
      Avatar
      schrieb am 14.07.00 01:22:20
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hochkompliziert. Aber da sich der Kurs trotz/wegen der Meldung weiter nach oben bewegt hat, sieht es doch ganz gut aus. Und wenn Negerkalle meint, daß für morgen Räume für Führungsgespräche in der Schweiz gebucht sind, könnte sich ja was tun. Abwarten. Ich habe leider vergeblich versucht noch was Neues zu recherchieren. Die Hinrich Donner Bank ist ebenso gut wie aber auch eben konservativ und wird ihren Kunden nichts Spekuklatives empfehlen. Die Börse lebt nun aber von der Spekulation. Als Cobra ihre große Beteiligung an der Commerzbank bekanntgab, hatte sie schon lange heimlich Stücke eingesammelt. Gab dann bekannt, daß sie an der Beteiligung nicht wirklich interessiert sei, sondern darauf warte, diese an einen potentiellen Aufkäufer mit Profit veräußern zu können. Im Fall Metro scheint es Zweifel zu geben, ob sie genug Kapital haben, um zwei Eisen gleichzeitig im Feuer zu schmieden. Aber wer weiß. Vielleicht haben sie im steilen Kursanstieg von Metro unbemerkt eingesammelt. Die waren ja mal richtig billig. Bei der Commerzbank-Geschichte fiel das vorher auf. Wie gesagt, das ist alles wilde Spekulation wie auch die ganze Investition in diese Aktie. Ich blicke da nicht durch, sehe aber, daß es zumindest nach der Meldung und nach den Gewinnmitnahmen (Widerstand bei 45E) intraday wieder einen Anstieg gab, und es gibt immer Leute, die viiiel mehr wissen als ich. Also, am Ball bleiben und aufpassen, und wenn keine Meldung kommt, die Gewinnmitnahmen abwarten; noch gibt es einen Aufwärtstrend.
      Avatar
      schrieb am 14.07.00 01:44:30
      Beitrag Nr. 20 ()
      ... und wer kauft im Xetra um 20.02 h noch 11.678 Stück (trade 23.09h)? Um 17.30 h: 70.437 Stück?
      Avatar
      schrieb am 14.07.00 09:11:11
      Beitrag Nr. 21 ()
      Die haben nicht genug Geld für 2 Beteiligungen, da ich mal gehört habe, dass ein großer Teil des COBa Packets kreditfinanziert ist.


      mfg
      Avatar
      schrieb am 14.07.00 09:33:31
      Beitrag Nr. 22 ()
      Cobra übernehmen Sie...

      Hinter Cobra stehen zwei Kaufleute aus Hamburg.

      Vedder und Schneidewind(?)

      Schneidewind(?) hat vor Jahren die Spar Handels AG nach dem selben Strickmuster wie Cobra aufgekauft.

      Nach kurzer Zeit hat Schneidewind(?) die Spar an die Franzosen Intermarche / Carrefour verkauft, mit Gewinn.

      Carrefour ist ein Globalplayer und hat noch kein Standbein in Deutschland.

      Schneidewind(?) hat beste Kontakte zu den Franzosen.

      Theorie: Evtl. kauft Schneidewind(?) oder Cobra Anteile von Metro für die Franzosen, damit diese im deutschen Verteilungskampf mitmischen können. Geld haben die Franzosen ausreichend.

      Ich stelle zur Diskussion...
      Avatar
      schrieb am 14.07.00 09:43:51
      Beitrag Nr. 23 ()
      France Telecom testet Nortel Networks optische Loesungen fuer Metro Networks / Einsatz der neuen High-Performance Services in Frankreich und Europa geplant

      Paris (ots-PRNewswire) - France Telecom testet die Dense
      Wave-Division Multiplexing (DWDM)- Technologie für Dienstleistungen
      der nächsten Generation mit einer marktführenden optischen
      Internet-Lösung für Ortsnetze von Nortel Networks (NYSE/TSE: NT).

      Die Unternehmen haben eine Absichtserklärung über den Einsatz der
      Nortel Networks OPTera Metro 5200 Multi-Service-Plattform für einen
      zweimonatigen Probezeitraum unterzeichnet. Bei einem flächendeckenden
      Einsatz könnte France Telecom Großkunden in Frankreich und ganz
      Europa neue Dienstleistungen anbieten. France Telecom rechnet mit
      einer Einsatzprüfung in Firmenkundenumgebung bereits im September.

      Ausschlaggebend für die Test-Entscheidung der France Telecom war
      die marktführende Leistung der optischen Lösungen von Nortel
      Networks. Optische Hochleistungsnetzwerke revolutionieren das
      Spektrum an Dienstleistungen, die ein Unternehmen seinen Kunden
      anbieten kann - von schnellen Internetdiensten bis zur Sprach-,
      Daten- und Videoübertragung. Mit OPTera Metro 5200 könnte France
      Telecom die bestmögliche Qualität und Zuverlässigkeit bei allen
      Hochleistungsanwendungen garantieren.

      Dieser optische Test stärkt die langfristige Zusammenarbeit
      zwischen Nortel Networks und France Telecom weiter. France Telecom
      hat bereits viele Nortel Networks-Produkte erworben und testet gerade
      die Nortel Networks Succession-Lösung.

      "Mit OPTera Metro 5200 können Dienstleister ihre
      Service-Portfolios erweitern und den Bedürfnissen ihrer Kunden in
      Stadtnetzen durch ein umfassendes, wirtschaftliches und verlässliches
      Netzwerksystem nachkommen", sagt Pascal Debon, President, Service
      Provider Solutions, Europe von Nortel Networks. "Optische Netzwerke
      sind unverzichtbar für Internet-Hochleistungsanwendungen für
      Unternehmen und Privatpersonen, und Nortel Networks arbeitet in einer
      strategischen Verbindung mit France Telecom zusammen, um dieses Ziel
      zu erreichen."

      Das bereits an verschiedenen Orten in Europa implementierte Nortel
      Networks OPTera Metro 5200 berücksichtigt die neuesten
      DWDM-Entwicklungen, bei denen Sprache, Daten und andere moderne
      Dienste auf verschiedenen Wellenlängen übertragen werden, und zwar
      auf einer weitaus größeren Bandbreite als bei der bisherigen
      SDH-Technik. Ideal für den Internetverkehr geeignet, bringt OPTera
      Metro 5200 die Daten in IP-Form (Internet Protocol) direkt in die
      Glasfasern, eine Lösung, die `IP over light` genannt wird. So werden
      die bisherigen Bandbreiten-Beschränkungen ohne Qualitätsverlust
      umgangen, und eine offene Architektur bleibt gewährleistet.

      Mit Nortel Networks Optical Internet Lösungen wird mehr als 75
      Prozent des gesamten Internet-Weitverkehrs in Nordamerika übertragen.
      Über 70 Prozent der paneuropäischen Provider haben ihre optischen
      Netzwerke auf der Basis von Nortel Networks -Lösungen aufgebaut und
      übertragen damit 50 Prozent des europäischen Internet-Verkehrs.
      Nortel Networks demonstrierte auf der Telecom `99 in Genf eine
      Übertragungsrate von 80 Gigabits pro Sekunde in einer einzigen
      Glasfaser und kündigte Investitionen von US$ 660 Millionen für die
      Steigerung der Produktion optischer Komponenten und Systeme an.

      Nortel Networks ist weltweit führend bei optischen
      Hochleistungslösungen für die DWDM- und SONET/SDH-Märkte, laut der
      jüngsten von der Dell`Oro Group, einem unabhängigen Forschungs- und
      Consulting-Unternehmen, veröffentlichten Zahlen. Dell`Oros Zahlen
      bestätigen auch die führende Stellung von Nortel Networks bei
      DWDM-Stadtnetzen (mit einem Marktanteil von 71,1 Prozent).

      Die France Telecom (NYSE:FTE) ist einer der weltweit führenden
      Telekommunikationsbetreiber, mit einem konsolidierten Betriebsertrag
      von 27,2 Milliarden Euro im Jahre 1999 und Niederlassungen in über 75
      Ländern. France Telecom stellt Unternehmen, Privatpersonen und
      anderen Netzwerkbetreibern ein komplettes Portfolio an Lösungen zur
      Verfügung. Seine Dienstleistungen umfassen die Telefonie im Orts-,
      Bundes- und internationalen Bereich sowie Daten-, Mobilfunk-,
      Multimedia-, Internet-, Kabelfernseh-, Rundfunk- und zusätzliche
      Dienste. Mit der Übernahme des britischen Mobilfunkbetreibers Orange
      wurde France Telecom zum zweitgrößten Mobilfunkunternehmen Europas,
      mit über 21 Millionen Kunden. France Telecom wird seit 1997 an den
      Börsen von New York und Paris gehandelt.

      Nortel Networks ist ein internationaler Marktführer in Internet
      und Telekommunikation, sein Geschäftsbereich erstreckt sich auf
      optische Datenübertragung, Mobilfunk, lokales Internet und
      E-Business. 1999 erzielte das Unternehmen einen US GAAP-Umsatz in
      Höhe von US-$ 21,3 Milliarden. Zu den Kunden von Nortel Networks
      zählen Netzwerkbetreiber, Service Provider und Unternehmen auf der
      ganzen Welt. Nortel Networks baut ein Hochleistungs-Internet, das
      zuverlässiger und schneller als vorhandene Netze ist. Es setzt neue
      Maßstäbe für die Wirtschaftlichkeit und Qualität von Netzwerken
      einschließlich des Internet. In Kollaboration, Kommunikation und
      Kommerz wird ein neues Zeitalter anbrechen.
      Besuchen Sie uns unter http://www.nortelnetworks.com .

      Einige der in dieser Presseinformation dargestellten Angaben sind
      Einschätzungen und sind somit ohne Gewähr. Die hier dargestellten
      Resultate und Ereignisse können sich deutlich von den tatsächlich
      eintretenden Ereignissen unterscheiden. Gründe für nicht zutreffende
      Erwartungen könnten beispielsweise folgende Faktoren sein: die
      Auswirkungen des Preis- und Produktwettbewerbs, die Notwendigkeit
      neuer Produktentwicklungen, der Einfluss schneller Veränderungen der
      Technologien und des Marktes, die Übernahme von Unternehmen und/oder
      die effektive Integration ihres Geschäftsbereichs oder ihrer
      Technologien in Nortel Networks, allgemeine Branchen- und
      Marktbedingungen und Wachstumsraten, internationales Wachstum und
      globale Wirtschaftsbedingungen - speziell in Schwellenländern mit
      veränderlichen Zinsen und Wechselkursen - der Einfluss von Fusionen
      in der Telekommunikationsbranche, die unklare Zukunft des Internet,
      die nicht vorhersehbare Entwicklung der Börse, die Anwerbung und
      Haltung qualifizierter Mitarbeiter bei Nortel Networks und die
      Auswirkungen verstärkter Kundenfinanzierung durch Nortel Networks.
      Nähere Informationen zu diesen und anderen Faktoren finden sich in
      den Berichten von Nortel Networks an die United States Securities and
      Exchange Commission. Nortel Networks sieht sich nicht verpflichtet,
      Einschätzungen zu aktualisieren oder zu revidieren, weder aufgrund
      neuer Informationen noch zukünftiger Ereignisse oder aus sonstigen
      Gründen.

      ots Originaltext: Nortel Networks Corporation
      Im Internet recherchierbar: http://recherche.newsaktuell.de

      Rückfragen bitte an:
      Will Cairns, Nortel Networks, Tel. + 44 1628 438 031,
      E-Mail: wcairns@nortelnetworks.com;
      Gilberte Lenormand, Nortel Networks, Tel. + 33 1 4199 1638,
      E-Mail: lenorman@nortelnetworks.com

      Archivbilder zum Unternehmen sind erhältlich bei CNW E-Pix unter
      http://www.newswire.ca. Die Bilder werden Mitgliedern der "The
      Canadian Press" kostenlos zur Verfügung gestellt.
      Avatar
      schrieb am 14.07.00 09:52:38
      Beitrag Nr. 24 ()
      cabinda,

      das sind Auktionen, da werden Odd Lots (x <> n * 100) abgewickelt.
      Avatar
      schrieb am 14.07.00 09:56:53
      Beitrag Nr. 25 ()
      @BonBoni

      Carrefour kann ich mir auch gut vorstellen - mein Guter -
      Die Lage zur Zeit: Europa ist gesplittet.

      Torte Ingles - isolliert in Spanien
      abgeschnitten durch die Allianz
      in Frankreich - Carrefour und ?

      Diese sind wiederum eingezwängt im Osten (Deutschland - Polen)
      von Metro AG

      Durch den Kauf der Metro Anteile bzw. Übernahme der Cash und Carry Sparte ist der Weg frei in den Osten.

      Kauf würde zum Kerngeschäft passen.
      Avatar
      schrieb am 14.07.00 10:10:47
      Beitrag Nr. 26 ()
      France Telecom?

      So ein Zufall!?
      Carrefour ist doch ein Franzose...
      Avatar
      schrieb am 14.07.00 10:11:01
      Beitrag Nr. 27 ()
      Die 45 getestet und wieder abgeprallt!
      Avatar
      schrieb am 14.07.00 11:27:52
      Beitrag Nr. 28 ()
      Danke für Eure tollen Beiträge und die vielen Informationen!
      Avatar
      schrieb am 14.07.00 12:06:20
      Beitrag Nr. 29 ()
      BusterNo1,

      nix da, glatt durchbrochen! Thread: Bei Metro räumt jemand den Weg frei :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.07.00 12:35:26
      Beitrag Nr. 30 ()
      Carrefour (WKN 852362)

      Ich möchte keine Vermutungen aufstellen, aber im direkten Vergleich:

      Cash bei CAR 3.042.900.000 Euro
      Cash bei Metro 2.027.272.000 Euro

      KGV bei CAR 22
      KGV bei Metro 39

      Markt Kap CAR 53.727 Mio Euro
      Markt Kap Metro 13.470 Mio Euro

      Analysten-Rating ab 2003: Gewinn steigt überproportional


      Allein aus der Portokasse konnte CAR die Aktienkäufe der
      letzten 2 Tage finanzieren, ohne an die Substanz zu gehen.

      Sollte CAR loslegen, dann könnte der Cashbestand ausreichen,
      um ca. 20 % von Metro zu kaufen.

      ___

      Wenn ich mir weitere Gedanken mache, ist diese Konstellation
      sinnvoller als die mit den Engländern (TESCO(?)). Durch diesen
      Deal könnte sich CAR als Perle gegenüber WalMart darstellen und
      selber ein Verkaufskandidat werden.

      ___

      Warum kommen kaum Feedbacks???
      Avatar
      schrieb am 14.07.00 12:45:26
      Beitrag Nr. 31 ()
      03. DAX: Hau rein, Junge!

      Solange uns keiner vom Gegenteil überzeugt, glauben wir weiter an
      einen Angriff auf 8000 Punkte bis zum Sommerende!

      Einige junge Pferdchen mit Führungspotentiel haben wir ja: Infineon oder Epcos
      könnten die Schlappmacher aus der Automobilbranche sowie die frei
      fallende Thyssen-Aktie kompensieren. Vielleicht verlieren wir
      zudem bald eine große, alte Dame der Deutschen Aktienbörse an die
      lechzende US-Konkurrenz: Wal-Mart soll an der Metro interessiert
      sein. Tolle Geschichte.

      Übrigens die einzige Story, die überhaupt
      den jüngsten Kursanstieg bei der Metro begründen könnte. Denn zu
      schwerfällig sind die Jungs der Kaufhof-Nachfolgerin geworden,
      nicht erst seitdem die Amis ihre Hot-Dogs auch in Deutschland
      verkaufen. Dem DAX kann auch das nur gut tun. Ebenso wie die
      Bodenbildung beim Telekom-Kurs. Für die wird`s aber langsam eng
      im Wettbewerb um die letzten verbliebenen Bräute auf dieser Erde.
      Sprint hat trotz der Absage des Mergers mit Worldcom bereits
      abgewunken... Warum eigentlich nicht gleich Telekom und Worldcom
      gemeinsam. Ist nur so eine Idee.
      Avatar
      schrieb am 14.07.00 12:46:12
      Beitrag Nr. 32 ()
      @ Bonboni

      Gute Recherche! Dank Dir! Spitze!
      Avatar
      schrieb am 14.07.00 13:35:56
      !
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      Avatar
      schrieb am 14.07.00 20:22:08
      Beitrag Nr. 34 ()
      @BonBoni

      :-) Danke für die Blumen! Das ist ja interessant das sie auch dort arbeitet. Wo denn? In einer ZE oder wo?

      Melde Dich mal. :-)

      Wer weiss was morgen ist. Zu welchem Kurs bist Du dabei?
      Viele Grüße
      Avatar
      schrieb am 14.07.00 20:46:35
      Beitrag Nr. 35 ()
      Weiter Gerüchte um Metro

      Die "Financial Times Deutschland" (FTD) berichtet in ihrer aktuellen Ausgabe, daß eine private Investorengruppe über eine Übernahme der Metro verhandele. Einem Bericht des "Handelsblatts" zufolge ist der Chef des weltweitgrößten Einzelhandelskonzerns Wal-Mart Stores Inc., Lee Scott, selbst nach Deutschland gereist, um sich um die Übernahme zu kümmern. Vom Metro-Konzern gab es dazu nach wie vor keinen Kommentar.
      Die Investorengruppe soll eine Minderheitsbeteiligung erworben haben, aber um den Konzern zu übernehmen, würde die Zustimmung der Großaktionäre benötigt.

      14.07.00 13:56 -ms-
      Avatar
      schrieb am 14.07.00 20:49:51
      Beitrag Nr. 36 ()
      Metro: Gerüchte um Aufkäufer reißen nicht ab



      Heute kann der Kurs der Metro-Aktie (WKN: 725 750) erneut von aufkeimenden Übernahmegerüchten profitieren. Diesmal soll eine Investorengruppe unter Federführung der Kaufleute Clemens Vedder und Klaus Peter Schneidewind Interesse an der Metro haben. Vedder und Schneidewind sind bereits über die Cobra mit 17 Prozent an der Commerzbank beteiligt.



      Ziel der Investoren sei es, mehr als 25 Prozent der Stimmrechte zu erhalten. Dann hätte man entscheidenden Einfluss auf das Kölner Unternehmen und könnte Teilbereiche wie z.B. die SB-Märkte verkaufen. Gestern lag bereits das Gerücht in der Luft, der amerikanische Einzelhandelskonzern Wal-Mart Inc. sei an der Metro interessiert. Auch die britische Tesco wurde als möglicher Käufer der Real- und Extra-Märkte genannt.



      Metro gewinnt zur Zeit 2,13 Prozent auf 44,15 Euro.


      16:42 13.07, Philipp Salzer
      wallstreet-online GmbH
      Avatar
      schrieb am 15.07.00 01:07:09
      Beitrag Nr. 37 ()
      Wer von Euch ist denn auf dem neuesten Stand in Sachen Dresdner/Commerzbank. Ich glaube nicht daran, daß Cobra und Consorten nicht genug Geld haben, um auch noch Anteile an Metro zu erwerben. Es spricht, so mein Eindruck, doch vieles dafür, daß es doch die Großkäufer der letzten Tage sind. Da die Commerzbank nach meinem letztem Stand wohl mit der Dresdner Bank zusammengehen wird (und nicht an eine noch größere Bank verkauft wird), könnte die Cobra ja wieder Gelder freimachen. Oder sehe ich das falsch? Ich würde das gerne mal recherchieren, habe aber leider wegen meiner Arbeitsüberlastung wenig Zeit, im Internet herumzusurfen. Ihr macht Euch sooo viel Mühe mit Euren Berichten - bitte entschuldigt, wenn ich hier nur einen sachlich wenig fundierten Eindruck wiedergeben kann, der hauptsächlich auf abendlicher Zeitungslektüre basiert.

      Insgesamt finde ich daher die Carrefour-Theorie sehr spannend, danke für die Details.

      Für nachsichtige Kritik immer dankbar: cb - und ein ganz dickes Lob für die tollen Recherchen zu diesem spannenden Thema.
      Avatar
      schrieb am 15.07.00 08:55:51
      Beitrag Nr. 38 ()
      @cabinda

      Commerzbank/Dresdner: Wann kommt die Hochzeit?


      Commerzbank und Dresdner sind sich mittlerweile in den Gespräche derart nahe gekommen, dass alle entscheidenen Hürden bereits übersprungen wurden. Jetzt stehen nur noch Verhandlungen mit den Aktionären Allianz und Generali an.

      Dies verlautet aus Bankenkreisen. Über die künftige Struktur und die personelle Besetzung seien sich die Institute nahezu einig. Auch die Bewertungsfrage, die in den vergangenen Tagen Spekulationen über ein mögliches Scheitern der Verhandlungen ausgelöst hatte, lasse sich lösen, schrieb die Frankfurter Allgemeine Zeitung unter Berufung auf Beobachter. Für Unruhe sorgte am Freitag ein Bericht der „Bild“-Zeitung, über eine mögliche Großfusion in Europa.

      Eine mögliche Verschmelzung der Banken könnte den Anstoß zu einem Megazusammenschluss in Europa geben, schrieb „Bild“. Dabei könnte die französische Bank BNP Paribas, der schweizerischen Anstalt Credit Suisse und des spanischen Banco Santander einbezogen werden. Die Banken wollten die Berichte nicht kommentieren.

      „Nach dem in der Verhandlungsstaffel zwischen beiden Banken weitestgehende Übereinstimmung herrscht, geht es in der nächsten Verhandlungsstaffel um die Gespräche mit Allianz und Generali“, zitierte die FAZ Bankenkreise. Wenn dort eine Einigung erzielt werde, könne man letztlich mit dem Commerzbank Großaktionär Cobra sprechen, hieß es in Bankenkreisen weiter. Angesichts der Vielzahl der Interessen der Versicherer in einem fusionierten Institut sei eine Einigung der Allianz, die knapp 22 Prozent an der Dresdner Bank hält und der italienischen Generali, die mit fünf Prozent an der Commerzbank beteiligt ist, sehr nahe liegend. So sei vorstellbar, dass eine Versicherung den Vertrieb über die Zweigstellen übernehme und die andere den über die Direktbank.

      Die Allianz werde nach Einschätzungen von Bankenkreisen bei der geplanten Fusion eine konstruktive Rolle übernehmen. Ein Deal, der den Eindruck erwecke, dass sich die Allianz an den beiden Banken kräftig bediene, werde es nicht geben.

      Bei der Frage der Bewertung werde man sich auf eine Bandbreite für ein mögliches Austauschverhältnis festlegen, berichtete das Blatt unter Berufungen auf Bankenkreise. Steuerrechtlich schwierig sei allerdings die Dresdner Bank im Hinblick auf ihre Beteiligungen in Höhe von elf Milliarden Euro (rund 20 Milliarden Mark) abzuspecken, um zu einem annährend gleichen Wertverhältnis zu kommen. Die Commerzbank verfüge insgesamt über Beteiligungen in Höhe von rund 2,5 Milliarden Euro.


      14.07.2000 14.28 Uhr
      Avatar
      schrieb am 15.07.00 08:58:46
      Beitrag Nr. 39 ()
      @ andere Foren:

      Thema Spar - Wallmart übernimmt Spar.

      Ihr wisst sicher auch, daß Wallmart bereits die Super-Stores von Spar gekauft hat und diese umgewandelt hat in eigene Wallmarts.

      Es ist also unwahrscheinlich, daß Wallmart an dem Rest von Spar interssiert ist. Spar hat sehr viele Probleme.

      Real und Extra überhaupt nicht.
      Avatar
      schrieb am 15.07.00 09:03:38
      Beitrag Nr. 40 ()
      Familie Haniel wird es freuen


      Bundesrat stimmt Steuerreform zu

      Da freut sich Eichel. Der Bundesrat hat der Steuerreform der rot-grünen Koalition zugestimmt. Die erforderliche Mehrheit wurde erreicht, da alle drei Länder mit Großen Koalitionen sowie das SPD-FDP-regierte Rheinland-Pfalz und das SPD-PDS regierte Mecklenburg-Vorpommern zustimmten.

      Verkauf von Beteiligungen steuerfrei.
      Avatar
      schrieb am 16.07.00 00:56:31
      Beitrag Nr. 41 ()
      1. Danke für die Infos zu Dresdner/Commerzbank/Cobra.

      2. Schade, daß es keine Aldi-Aktien gibt. Der Schampus ist auch nicht schlecht.

      3. EaS hat die Metro im Trading-Musterdepot, Kursziel 45. Das weißt Du natürlich. Dies nur als Erklärung für die anderen dafür, warum einige bei diesem Kurs Gewinne mitnehmen (Intraday-Chart am Freitag, ist aber nur eine Teil-Erklärung. Soviel Bedeutung hat das Magazin nun auch wieder nicht.. da gibt es auch noch den charttechnischen Widerstand bei 45, die Tatsache, daß Metro in den letzten Tagen kräftig zugelegt hat und ...

      4. mag es Enttäuschung darüber geben, daß am Freitag keine konkreten News rausgekommen sind. Da wird es manchen zu heiß. Wenn Großaufkäufer am Werk sind, spielen die Kleinen aber eh keine Rolle, Kurs steigt weiter. (Dies an die Optionsschein-Freaks).

      5. Theorie Wal-Mart (siehe W-O-Meldung): Sollten die die Großaufkäufer sein ("Wären schlecht beraten, den Kurs in die Höhe zu treiben"), frage ich mich: Sind sie das wirklich, wenn es ihnen andererseits egal sein kann, da sie nach amerikanischem Gesetz nicht verpflichtet sind, den Metro-Aktionären bei einer Übernahme ein Angebot zum dann gültigen Kurs (also sagen wir großzügig: dann 55-70 E) zu machen.

      6.Cobra/Dresdner/Commerzbank - Spekulationsfrage: Hätte Cobra eigentlich genug Geld, um sich auch noch in Metro zu engagieren?
      Heute, Samstag, in der WELT:

      "Weiterhin gilt das Verhältnis, in dem die Aktionäre von Commerzbank und Dresdner Bank an dem neuen Geldhaus beteiligt würden, als schwieriger Komplex, der voraussichtlich erst "am Ende der Sondierungsgespräche" festgezurrt werde. Wieviel Spielraum es hier gibt, zeigt allein die Kursentwicklung beider Aktien in den vergangenen Monaten. Während das Beteiligungsverhältnis auf Grund der aktuellen Börsenbewertung rund 53 Prozent (Dresdner Bank) zu 47 Prozent (Commerzbank) beträgt, kämen die Dresdner-Bank-Aktionäre auf Grundlage des 200-Tage-Durchschnitts erheblich besser weg. Dann würde das Verhältnis rund 55 Prozent (Dresdner Bank) zu 45 Prozent (Commerzbank) ausmachen. `Eine Fusion ist nur möglich, wenn beide Vorstände der Meinung sind, das Austauschverhältnis vor den Aktionären rechtfertigen zu können`, so ein Banker."

      Dieses Zitat nur als Hintergrund-Info zum Thema Cobra. Soweit ich es im Kopf habe, hat sich der Kurs der Commerzbank nicht gerade gut entwickelt. Die Cobra müßte eigentlich erstmal drin bleiben. Das Hauptziel ist es aber, soweit ich weiß, den Wert ihrer Aktien zu steigern, an der Commerzbank selbst haben sie nicht wirklich ein Interesse. Sie haben eben spekuliert auf die Übernahme durch eine große (ausländische?) Bank und sind nun in der Zwickmühle. Die WELT:
      "...sehen Analysten die mögliche Übernahme des Metro-Lebensmittelbereichs durch den US-Giganten Wal-Mart positiv - ein Szenario übrigens, dass sie für besonders wahrscheinlich halten. `Eine Gesamtübernahme ist eher unwahrscheinlich, ebenso ein Engagement der Investorengruppe Cobra, die sich erstmal auf die Commerzbank konzentrieren muss`, kommentiert Jörg Christians von der WGZ-Bank die Spekulationen. `Bei einer Abspaltung könnte sich Metro auf die wesentlich profitableren Elektronikmärkte Media Markt und Saturn sowie das Kerngeschäft Cash and Carry besinnen`, sagt Marcus Reck von der Hypovereinsbank. Allerdings sei der Einstieg in Metro allenfalls spekulativen Anlegern zu raten: `Wenn es nicht zu einer Übernahme kommt, wird der Aktienkurs wieder fallen.`

      (Klar, wissen wir.)

      8. lieber negerkalle, würde mich noch interessieren, warum Du Dir so viel Mühe machst, wenn Dir andererseits eine Metro-Aktie zu diesem Preis zu teuer ist. Oder bist Du inzwischen doch investiert. Und: Hast Du nicht unter diesen Umständen Sorge um den Arbeitsplatz. Ich arbeite in einem großen deutschen Haus, das sich gerade wie ein Sägezahn-Börsenabwärtstrend nach unten entwickelt, ein Schritt vor, und zwei zurück.

      9. Dranbleiben, und wenn es gutgeht, machen wir den Aldi-Schampus auf.
      Avatar
      schrieb am 16.07.00 14:58:34
      Beitrag Nr. 42 ()
      dear cabinda,

      es gibt zwar keine aldi-aktien, aber einen leichten und heiteren von mir angezettelten und willig übernommenen thread auf dem sofa zu aldi.

      bei metro gilt eines wohl zu beachten: das ganze steht und fällt mit der spekulation der übernahme oder teilübernahme. das und nichts anderes hat den kurs getrieben. diesmal ganz ohne die förtsch´s!

      einer teilübernahme stehe ich eigentlich skeptisch gegenüber. warum sollte wal-mart so freundlich sein, und metro den klotz vom bein nehmen? vielleicht damit die metro in osteuropa besser expandieren kann? wenig wahrscheinlich. weil selbst wenn die realmärkte übernommen würden, es doch wahrscheinlich zu keiner großen marktstellung in deutschland kommt, die so etwas rechtfertigen könnte.
      okay, das sind überlegungen und wal-mart kann immer noch ganz andere hintergedanken und strategien haben.

      eine komplettübernahme? derartige gedanken gibt es.

      unbefriedigend ist, daß keinerlei news aus amerika eintreffen. das muß doch auch dort ein thema sein!!!

      euro am sonntag ist wieder mal zweigespalten. auf der einen seite sieht eas das kursziel erreicht, auf der anderen seite wird das kursziel auf 50 aufgestockt und es werden keine gewinne mitgenommen.

      die letzten tage standen ganz im zeichen der spekulation und der gewinnmitnahme und des auslotens von stopbuys und der gewinnmitnahme.

      nochmals zu euro am sonntag: die lassen den stop auf 39 euro. wer die ganze spekulation mitmachen will, der wird dies auch tun müssen, um nicht vollständig ausgestoppt zu werden.

      das sind ca. 12 prozent vom derzeitgen kurs. bei einem verlust/gewinn-ration von 3:1 wäre dann das andere kursziel 60 euro.

      @negerkalle

      sorry, das erste (der nescher) umgangssprachliches deutsch, und die kralle eine echte freudsche fehlleistung von mir. du scheinst recht bewandert zu sein. vielleicht weißst du auch etwas zu spar.

      ich wünsche euch allen noch einen schönen sonntag!!
      Avatar
      schrieb am 17.07.00 15:24:44
      Beitrag Nr. 43 ()
      @negerk(r)alle

      1. Saarbrücken, Service-Center

      2. Einstieg bei ca. 41,2 Euro; Stop nachgezogen auf mittlerweile 43,0 Euro

      3. Schneidewind & Vetter = Spielfiguren. Ich glaube nicht, das die mit eigenem Geld handeln. Nur vorgeschobene Kandidaten. Haben sehr gute Kontakte und den Ruf, solche Geschäfte durchzuziehen.

      4. Cobra-Diskussion: auch dieser Deal wurde von den beiden (siehe Punkt 3) nicht selber durchgeführt. Die finanziellen Mittel flossen von außen zu. Durchaus Potential für andere Deals vorhanden.

      5. Die Bremse, Steuern, ist nunmehr aufgehofen. Allerdings nicht sofort, dadurch wird einer Übernahme nur mit Zeitverzögerung zugestimmt, bzw. Auszahlung der Aktionäre zum späteren Zeitpunkt. Mir ist jetzt leider nicht bekannt, ab welchen Zeitpunkt nun die Steuerreform mit dieser Vergünstigung in Kraft tritt (sofort, 2003 oder 2005???).

      Gruß

      Bonboni
      Avatar
      schrieb am 17.07.00 19:40:41
      Beitrag Nr. 44 ()
      @cabinda

      Mein Guter - ich grüße Dich.

      Natürlich bin ich in Metro investiert. 44,10 ist mein Kurs - die Menge eher bescheiden. Stell Dir vor - ich Idiot habe mir heute morgen als erster wohl Feedback Ag gekauft für 8,40 Euro und die sind jetzt auf 7,65 abgesackt. Oh neinnnnnn! Wie konnte mir das nur passieren - CMGI muss jetzt alleine zu einem EK von 40,90 die Karre aus dem Dreck ziehen.

      An Metro bin ich interessiert, da ich endlich einmal als Beteiligter eine Fussion am eigenen Leibe erfahren möchte oder muss und dann bitteschön auch daran verdienen möchte als Aktionär (Thema Kursziel 70 Euro). Geldverdienen an der Börse ist ja zur Zeit schwer. Seit dem berühmten treffen vom Freitag gibt es Null News - und wir alle sitzen auf dem trockenem. Naja - das Leben ist nicht immer zart wie Putenfleisch oder würzig wie ein Babypubs.

      Warten auf morgen. Bitte keine Stop Loss Kurse von 45 setzen. Sonst rauscht alles wieder runter.

      Viele Grüsse aus Köln. - Bitte beachten Sie unsere Sonderangebote -
      Eurer Negerkalle.
      Avatar
      schrieb am 17.07.00 19:52:04
      Beitrag Nr. 45 ()
      @Tradermatrix

      Hello Again!!!
      Danke, dass Du mich in diesem von mir so geschätzen Board erwähnst mein Guter. Aber sprich und sag an: Was ist bitte mit der guten alten Tante METRO - keine neuen Nachrichten. PSST weisst Du was....

      Ach ne . Wie lange müssen wir noch warten bis es passiert. Ganz schön ruhig heute. Von wo Rauch ist - ist auch Feuer nichts mehr zu spüren - bei den Regenfäller der letzten Zeit.

      Tradermatrix - wie verdienen wir nur unser Geld wenn das so lange dauert. Hast Du einen Push für mich? Was ist auf deiner Watchlist. Lass uns so die Wartezeit bitte vertreiben.


      Meine Watchlist:
      Brokat
      Orad
      Web.de
      Hunzinger (uihhh aufgepasst - Shitfirma)
      Feedback (dto.)
      CMGI - ein Traum
      OAR
      Axa
      Bea
      Callaway
      Consors
      Helkon
      Hutchison
      Microlog
      Poet
      Qiagen
      Siemens

      Viele Grüße aus der Grünen Hölle Köln
      Avatar
      schrieb am 17.07.00 20:22:09
      Beitrag Nr. 46 ()
      Auch der Einzelhändler Metro setzte seinen Erholungskurs fort und notierte um 2,59 Prozent fester bei 47,10 Euro. Fusionfantasien rund um die amerikanische Supermarktkette Wal Mart gaben der Metro-Aktie erneut Auftrieb.
      Avatar
      schrieb am 17.07.00 21:18:17
      Beitrag Nr. 47 ()
      also bei spar bin ich wohl vollkommen daneben gelegen! das war wohl nur eine idee; denn die sind ja schon in französischen händen; soweit habe ich mich klug gemacht. da ich aber nicht weiß, was bei spar abgeht und der sparschread auch nicht weiter hilft, hab ich sie heute rausgeschmissen und ein bißchen cash gemacht.

      bei metro bin ich wieder raus. das ist mir zu heiß; bzw. ich war seit 36 euro mit langfristigem ziel drin und wurde kurzfristig überrascht und dann kasse gemacht.

      jetzt wäre zu überlegen, nochmals mit stopbuy hineinzugehen; aber der stopbuy müßte dann wirklich über 50 euro liegen, falls völlig wahnsinnige news über uns strömten.

      so wie die metro heute sich entwickelt hat, ist das ganze ja eigentlich nur ein köcheln und nichts handfestes! aber wenn denn was handfestes kommt, dann kommt´s schnell.

      aber es ist auch so spannend die einzelnen phasen eines spekulationsverlauf mitzuerleben.

      ansonsten stelle ich mein depot auf zertifikate und fonds und einem bestimmten cashanteil um. hier gibt es ja das nemax-finest-zertifikat und mein nemax-50-zertifikat das ich am freitag gekauft habe, läuft auch nicht viel schlechter!!! ich hoffe, daß man das nur noch laufen lassen muß, leider 2 jahre! weil in einem jahr wahrscheinlich der jetztige stand wieder mal getestet wird.

      glück hatte ich bislang bei meinem telekomzertifikat der westlb; das war die alternative zu einem direktengagement bei der telekom. und das läuft nicht schlecht. (10 euro, aber der herr nimmt und der herr gibt).

      ärgern tu ich mich, daß ich beim nasdaq 3200 gepennt habe und mir kein nasdaq-zertifikat geholt habe; das wären doch schon 1000 points!

      das nikkei-zertifikat soll der langfristanlage dienen.

      ansonsten ein linux-zertifikat, bißchen ibm und aol (58) und mircosoft, heidelberger zement. und dann mal sehen, ob die biotech noch mal richtig korrigiert, und man einen einstieg kriecht und im b2b-sektor wieder einsteigen kann.

      und ein paar neue markt leichen.
      Avatar
      schrieb am 17.07.00 22:36:28
      Beitrag Nr. 48 ()
      Lieber Negerkalle,

      Köln is doch schön. Nur im Sommer immer so schwül, daß man nicht mehr denken kann. Scheint Dir aber nichts auszumachen... und wenn es doch mal so ist, fährst Du für ein paar Tage nach Domburg, oder?

      Ich höre heute, daß Metro Gerüchten zufolge zerschlagen werden soll und deshalb Kursphantasie bis 70 E oder so drin ist (ntv). Mein Einstieg kurz nach Deinem: 44,20. Ich finde es übrigens genau richtig, zu diesem Zeitpunkt Aktien der eigenen Firma zu kaufen. (Bei meiner Firma ist die Bodenbildung leider noch nicht erreicht und ist auch nicht börsennotiert...daher versuche ich mir mit anderen Aktienkäufen ein Polster zu verschaffen).

      An alle anderen netten Leute im Metro-Board:
      Markttechnisch gesehen denke ich, daß der DAX heute oder morgen eine Verschnaufpause einlegen müßte. Da könnte auch die Metro-Aktie etwas konsolidieren. Dafür hat sich `unser DAX` (Ferstl) heute beachtlich geschlagen. Entweder geht es nun kurzfristig richtig ab - mit leichten Einbrüchen z.B wegen des Verfallstermins diese Woche, die man vernachlässigen könnte - oder die Bären machen das Rennen.

      Wo Ihr schon dabei seid - mein Wunschzettel derzeit (teils umgesetzt, teils langfristig, teils intraday, kein Musterdepot!!):

      SAP
      AOL
      Yahoo
      EMC
      Brokat
      Heyde
      AT&S Austria
      Alcatel
      Kamps
      und Wedeco über 38,5.

      Siemens: Vorsicht, hat die kleine Sommerrally klammheimlich schon gemacht, wenn der DAX nach unten geht, sind sie als erste `fällig`. Langfristig Top-Invest. Qiagen: Auch aufpassen, läuft gut, aber der Trend geht momentan weg von Biotech und hin zu IT.

      Oder liege ich da falsch. Immer aufgeschlossen für konstruktive Kritik!

      cabinda
      Avatar
      schrieb am 17.07.00 23:40:26
      Beitrag Nr. 49 ()
      An Bonboni:

      zu Cobra schreibst Du:`...durchaus Potential für andere Deals vorhanden`. Könnte ich mir auch vorstellen, heute erfahren wir fast beiläufig, daß sie schon gar nicht mehr 17% an der Commerzbank halten.
      Avatar
      schrieb am 18.07.00 11:54:55
      Beitrag Nr. 50 ()
      Auch Metro gab ein technisches
      Kaufsignal durch das Ueberwinden des langfristigen Abwaertstrends. Die
      Wal Mart-Geruechte halten sich hartnaeckig, was fuer eine gewisse
      Substanz spricht.
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 09:14:21
      Beitrag Nr. 51 ()
      Metro – Angriff der "Schlange"

      Die Cobra schlägt zu. Nach dem Aufkauf von 17 Prozent der Commerzbank-Aktien [ Kurs / Chart ] hat die Schlange erneut zugebissen, berichtet die „Financial Times Deutschland“. Diesmal sei die Metro [ Kurs / Chart ] das Opfer. Die Investorengruppe Cobra verhandle mit den Großaktionären des Einzelhändlers um ein Aktienpaket zu erwerben.

      Ziel sei es, die Sperrminorität zu erreichen. Anschließend würde die Gruppe das Unternehmen herausputzen, in Einzelteile zerschlagen und gewinnbringend verkaufen. Clemens Vedder, einer der Cobra-Männer, hat bereits dementiert.

      Wal-Mart [ Kurs / Chart ] Chef Lee Scott hat noch nicht dementiert. Das „Handelsblatt“ berichtet, Lee sei persönlich nach Deutschland gereist, um die Metro-Großaktionäre vom Verkauf des Unternehmens zu überzeugen. Wal-Mart habe Probleme auf dem deutschen Markt Fuß zu fassen und wolle deshalb über die Metro eine bessere Position erlangen. Allerdings hätte das Werben des Wal-Mart Chefs keinen Erfolg gehabt, ergänzt das „Handelsblatt“.


      © 14.07.2000 www.stock-world.de
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 09:19:31
      Beitrag Nr. 52 ()
      Ich hab mal ein bißchen telefoniert, aber alles was ich raus bekommen habe ist, das Wal Mart schon die Bilanzen von Metro prüfen lassen hat, dies wurde dann aber von der Metro abgebrochen.
      Ich weis vielleicht mehr in Kürze, auch über die Cobra.

      auf steigende Kurse

      mfg
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 11:48:38
      Beitrag Nr. 53 ()
      Habe (leider im falschen Thread) unter `Karstadt-Übernahme durch Metro?` einige Auszüge aus dem SPIEGEL zusammengestellt, nur zur allgemeinen Information.
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 12:19:29
      Beitrag Nr. 54 ()
      Die Luft ist wohl raus - alle verkaufen - Stop Loss hat gegriffen.
      Over and out.
      Jetzt ist Feedback AG die letzte Rettung.
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 12:20:45
      Beitrag Nr. 55 ()
      @Cabinda

      Bericht im SPIEGEL - hier ein paar Auszüge. Schlußsätze:

      `Vom Zögern der Metro-Eigner lässt sich das US-Management daher auch kaum beeindrucken. `Die gehen nicht wieder weg`, sagt ein deutscher Wal-Mart-Berater: `Die warten, bis der Preis stimmt, und dann schlagen sie zu.`

      An anderer Stelle:

      `Doch dem Versuch der Unterhändler, sich nur einzelne Teile aus dem Metro-Reich anzueignen, ..., erteilten die Metro-Eigner eine klare Absage: Alles oder nichts, lautete die Antwort.

      ...

      Der Zeitpunkt für Verkaufsgespräche ist aus ihrer Sicht günstig. Denn Ende nächsten Jahres endet der Vertrag, der alle drei Eigentümergruppen der Metro zum gemeinsamen Handeln zwingt. Daher muss spätestens im Dezember eine Entscheidung fallen, ob dieser Poolvertrag verlängert oder gekippt wird.

      ...

      Empört mussten die Metro-Männer nämlich zur Kenntnis nehmen, dass die US-Konkurrenten offenbar nicht viel von ihrer Firma halten: Mehr als den gegenwärtigen Börsenwert, so heißt es in Metro-Kreisen, wollen die Amerikaner derzeit nicht bezahlen - rund 80 Mark pro Aktie, insgesamt rund 22 Milliarden Mark für sämtliche Anteile der Alteigner.

      Prompt verweigerten die Metro-Manager den gewünschten Blick in ihre Bücher und zeigten sich wenig kooperationsbereit. Die Folge: Zunächst einmal wurden die Gespräche abgebrochen. Ein Metro-Manager: Im Moment läuft gar nichts.` `

      Bei Interesse stelle ich auch größere Auszüge hierein. Aber wirklich Neues steht nicht drin, die meisten von Euch haben`s wohl eh gelesen.
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 17:54:44
      Beitrag Nr. 56 ()
      Hallo Sportfreunde!
      Die Übernahme und/oder Zerschlagung der Metro ist meines Erachtens voll im Gange!!!
      Ob nun Wall-Mart, Tesco, Kingfisher oder Carrefour ist doch nun wirklich egal!!!
      Noch bevor der Sommer vorüber ist, sehen wir bei Metro Kurse ab 70,-- € aufwärts!!!
      Ich denke es geht hier nur noch um den Preis! Wobei ich mit "konservativen" 70 €
      schon zufrieden wäre!

      Euer Sport-Billy
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 18:28:40
      Beitrag Nr. 57 ()
      Lieber Gott cabinda...Köln und schön???
      Das ich nicht lache...Köln ist ja wohl das Allerletzte...ihr werdet da doch tagtäglich von eurem polit.Establishments verarscht!
      Ca. 500 Autos werden da tagtäglich abgeschleppt,jeder liegt mit jedem vor Gericht und eure "Stadtväter" sind alles andere,als `Menschenfreunde`...eine Stadt,in der sich NICHT leben lässt....versaut bis zum geht nicht mehr!

      Hab gehört,das Köln sich zu `dem` Schwulenmekka nach Berlin und München entwickelt hat......

      Der "dümmlich süße" Dialekt eines Kölners täuscht auch nicht darüber hinweg...

      Endgültig muß doch wohl jeder die Schnauze von Köln voll gehabt haben,nachdem man mal so einen echten Kölner Ars...lecker wie den `Jürgen` wochenlang ertragen mußte!!

      Köln...die Abartigste,menschenfeindlichste Stadt in unserem Land...

      Zu Metro: Hoffentlich dauert der beginnende `Zerschlagungsprozess`
      nicht mehr lange....was aus Köln kommt ist einfach unter aller Sau....
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 18:55:31
      Beitrag Nr. 58 ()
      Mein Gott - hoffentlich hast Du wenigstens in anderen Bereichen Niveau - hoffentlich!
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 20:02:24
      Beitrag Nr. 59 ()
      Negerkralle,wenn du Gehirnakrobat anscheinend immer soviel Wert auf Niveau legst...lustig,deutscher Bauer schreit nach NIVEAU....leg dir mal einen niveauvollen Namen zu,du Hirni!

      Wie wärs mit Schoppenhauer oder Kölner Jeck???
      Besser wär Spasti...oder krankimkopp
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 20:28:59
      Beitrag Nr. 60 ()
      eh leute, einfach weiterschreiben und den guten sich austoben lassen. läßt sich auch kaum vermeiden.

      allerdings sind die beleidigungen derart handfest, daß sich sicherlich bei w:o was machen ließe.
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 21:52:17
      Beitrag Nr. 61 ()
      An Hunzebär: Kannst Du Deine Probleme nicht woanders in den Griff kriegen?

      (Was können übrigens die Bürger für `Cliquen, Klüngel und Karrieren??`)

      An negerkalle, tradermatrix und alle anderen, die noch dabei sind: Wir sollten uns nicht von Tagesschwankungen irritieren lassen. Das muß ich mir auch immer wieder sagen. (Beim kleinsten Kursverfall wittert man den Absturz, oder?). So wurde mir heute bei 45,50 auch etwas anders. Aber jetzt sieht es doch wieder ganz ordentlich aus. Eine DAX-Konsolidierung nach der kleinen Rally war ja zu erwarten und ebenso Gewinnmitnahmen bei der Metro-Aktie, darauf hatte ich auch, wenn ich das mal sagen darf, in einem posting vorsorglich hingewiesen. (Aber heute mal ein König: der Aktionär von Daimler - es sei ihm gegönnt.) Bei onvista.de gibt`s aktuelle Einschätzungen, u.a. empfiehlt Platow (na ja...) heute die Metro-Aktie. Die Spekulationen um eine Übernahme gingen ja weiter, daher bleibe das kurzfristige Kursziel 50 E, so die Meinungen.
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 22:00:01
      Beitrag Nr. 62 ()
      Hör deine verräucherte Kölner-Pinte Stimme bis hierher....cabinda!

      Probleme hat Hunzebaer keine...bis auf seine in geistiger Verwirrung
      vor Jahren gekauften Metro-Aktien!
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 22:00:11
      Beitrag Nr. 63 ()
      Hör deine verräucherte Kölner-Pinte Stimme bis hierher....cabinda!

      Probleme hat Hunzebaer keine...bis auf seine in geistiger Verwirrung
      vor Jahren gekauften Metro-Aktien!
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 22:07:46
      Beitrag Nr. 64 ()
      Tut mir leid, Hunzebär, bin Nichtraucher und habe nie in Köln gewohnt. Sei so gut und sag endlich tschö.
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 22:19:02
      Beitrag Nr. 65 ()
      Liebend gern..obwohl..habe ich mich mit dir unterhalten?

      Vergiß nicht,es DEINEM heut wieder mal zu "geben"...stellvertretend für alle bösartigen,gemeinen Männer in der Welt!

      Der Arme Kerl tut mir jetzt schon leid....
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 22:41:23
      Beitrag Nr. 66 ()
      hi hunzebaer!

      deinen schreads entnehme ich, daß du wieder liest! bravo!

      aber es ist natürlich die frage, muß es unbedingt: "der sichere Weg, sich Feinde zu schaffen" sein?

      probier doch mal: der sichere weg bei der geldanlage!
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 22:55:06
      Beitrag Nr. 67 ()
      Hast ja Recht...Tradermatrix..nur,ich hasse Köln!
      Ist echt ne Sch..stadt!
      Geht halt manchmal nicht anders...
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 00:13:24
      Beitrag Nr. 68 ()
      nAbend,
      wir haben ja schon ganz schön viel Postings zusammengebracht, die haben zwar nichts mit Metro zu tun, aber wir sind eine der Top diskutierten DAX Aktien.

      Bis morgen früh




      http://www.skiking.de
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 07:29:08
      Beitrag Nr. 69 ()
      ja, viel diskutiert und viele postings.

      guten morgen miteinander.

      aber warum nur 50 euro? wieso so wenig nach platof!


      mfg
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 09:35:09
      Beitrag Nr. 70 ()
      Bekommt ihr auch keine Kurse?
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 09:38:54
      Beitrag Nr. 71 ()
      Leider doch minus 1 € im Moment in FFM

      Aussie
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 09:57:08
      Beitrag Nr. 72 ()
      Heute vormittag soll doch PK bei Cobra sein. Vielleicht kommt da was raus. Wenn die bekannt geben, daß sie nicht bei Metro einsteigen, wäre der Weg für Wal Mart frei. Könnte ein interessanter Vormittag werden...

      Gruß vom

      Weihnachtsmann
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 11:22:46
      Beitrag Nr. 73 ()
      18.07.00, 17.31 h

      METRO DEMENTIERT MARKTGERÜCHT: KEINE ÜBERNAHME DURCH WAL-MART

      Düsseldorf (dpa-AFX)- Die Metro AG hat im Markt kursierende Gerüchte dementiert, wonach der amerikanische Einzelhandelskonzern Wal-Mart das Düsseldorfer Übernehmen übernommen habe. Entsprechende in Frankfurt kursierende Spekulationen entbehrten jeder Grundlage, sagte Martin Rassfeld, Sprecher von Metro, am Dienstag auf Anfrage. /fl/sk/kg


      20.07.00, 08.51 h

      WALL STREET JOURNAL: WAL-MART WILL IN DEUTSCHLAND 50 NEUE FILIALEN ERÖFFNEN

      New York (dpa-AFX) - Der amerikanische Einzelhandelskonzern Wal-Mart will die Zahl seiner Filialen in Deutschland von derzeit 95 um weitere 50 aufstocken. Dies berichtet das `Wall Street Journal` (WSJ) am Donnerstag unter Berufung auf den Europa-Chef Allan Leighton. Er rechne damit, dass das Deutschland-Geschäft bis Ende kommenden Jahres die Gewinnzone erreichen werde. Zu den Gerüchten um eine Übernahme von Metro wollte sich Leighton nicht äußern. Allerdings solle man niemals `nie` sagen. Abschließend erklärte der Wal-Mart Europa-Chef, dass sein Unternehmen seinen Marktanteil auf dem Sektor der Großmärkte in Europa innerhalb der kommenden drei Jahre auf 20% verdoppeln wolle./he.fl
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 11:31:45
      Beitrag Nr. 74 ()
      Hallo tradermatrix, guten Morgen,

      ja, warum nur 50E nach Platow: Ich habe das erstens als kurzfristiges, vorläufiges Ziel verstanden (denke: ohne große News, aber solange das Wasser noch köchelt). Außerdem hatte ich den Eindruck, dass man dort bei diesem Wert rein charttechnisch orientiert ist:

      `Auch wenn kurzfristig eine Gegenreaktion folgen könnte, aus charttechnischer Sicht habe Metro die Wende geschafft. Um 40E baue sich eine solide Unterstützung auf. Tradingorientierte Anleger kauften unterhalb von 45 E und würden einen Stopp knapp unter 40 E setzen. Nach oben sei die Luft bis 50 E frei, so das Platow Team.`
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 12:36:52
      Beitrag Nr. 75 ()
      @ Weihnachtsmann,

      Cobra übernehmen sie? Oder was? New`s?

      Aussie
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 14:08:55
      Beitrag Nr. 76 ()
      Hab noch nix gehört oder gelesen. Melde mich dann.
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 07:16:36
      Beitrag Nr. 77 ()
      also,

      es fehlen die schreihälse bei der metro, die uns das kursziel dausend zurufen.

      andererseits muß wohl endgültig und tatsächlich von einer zerschlagung und übernahme der metro ausgegangen werden. aber was springt für den aktionär raus?
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 10:55:47
      Beitrag Nr. 78 ()
      Hall Leute,

      heute wäre doch ein schöner Tag zum übernehmen. Noch nichts neues?

      Aussie
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 12:26:17
      Beitrag Nr. 79 ()
      Ein paar Threads weiter oben ist`s ja wohl mit jemandem durchgegangen!
      Hunzebaer; kommst Du zufällig aus Düsseldorf ? (dann sei dir verziehen, mangels Zurechnungsfähigkeit)
      Ich bin auf jeden Fall dankbar, daß ich Kölner bin und hier leben kann. Und es kotz mich an hier so eine Sch... über meine Heimatstadt lesen zu müssen. Von der Mentalität hier könnten sich auf jeden Fall so einige Deutsche eine dicke Scheibe von abschneiden.

      Hunzebaer; so einen Müll will hier niemand lesen!!!
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 13:49:47
      Beitrag Nr. 80 ()
      @ zloti

      auch mir als echtem D´dorfer sind die uralten Spielchen zwischen D´dorfern und Kölnern natürlich nicht neu, aber nimmt man den Spass raus und betrachtet die Sache objektiv sind die Menschen in beiden Städten offen und freundlich, außerdem sind beide Altstädte ein Genuss auch wenn die Kölner hin und wieder unter Wasser stehen (HAHAHAHA).

      Zurück zum Thema damit, was gibt`s neues von Metro??


      Aussie
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 23:12:20
      Beitrag Nr. 81 ()
      @The Australien
      Stimme Dir voll und ganz zu, schließlich müssen die Rheinländer zusammenhalten. Den Seitenhieb auf Düsseldorf weißt Du ja dann auch richtig zu verstehen - also nicht persönlich nehmen ;)

      Gestern bin ich aus der Metro raus (47,70EUR), ist mir zur Zeit doch zu vage wie es mit dem Kurs weitergeht (die 47EUR scheinen zumindest zu halten). Mein Einstandskurs lag im Schnitt aber auch bei 45EUR. Bei einem niedrigereren Einstandskurs sollte man die Metro auf jeden Fall noch halten und abwarten was noch kommt. Leider hört man im Moment nichts mehr wie es weitergehen soll, sonst wären bestimmt noch Kurse jenseites der 50EUR möglich.

      P.S. steht Eure Altstadt nie unter Wasser???
      Avatar
      schrieb am 23.07.00 13:02:50
      Beitrag Nr. 82 ()
      @ Zloti

      nö eigentlich nie. Zur Metro 1 Woche geb ich ihr noch sind sie dann nicht über 50 € geb ich auch alles ab.

      Gruß Aussie
      Avatar
      schrieb am 24.07.00 09:15:30
      Beitrag Nr. 83 ()
      @ alle

      wenn das kein Start in die Woche ist:

      Minus 5.56 % oder 2,65€ in FFM.

      Na danke

      Aussie
      Avatar
      schrieb am 24.07.00 09:25:10
      Beitrag Nr. 84 ()
      @ alle

      mittlerweile minus 10 % was ist da los?

      Aussie
      Avatar
      schrieb am 24.07.00 09:47:20
      Beitrag Nr. 85 ()
      ots Ad hoc-Service: METRO AG Der Vorstand der METRO AG informiert ueber Entscheidungen der Gesellschafter der Metro Holding AG

      Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich
      -----------------------------------------------------

      Köln (ots Ad hoc-Service) -

      Um die Meldungen über eine angebliche Beendigung ihrer so überaus
      erfolgreichen dreißigjährigen Zusammenarbeit bzw. über einen
      angeblichen Verkauf ihrer Beteiligungen an der METRO AG nachdrücklich
      entgegenzutreten, haben die Gesellschafter der METRO Holding AG/METRO
      VVKG folgende Beschlüsse gefaßt:

      1. Die drei originären Gesellschafterstämme, Otto Beisheim,
      Haniel, Schmidt-Ruthenbeck, werden ihre Zusammenarbeit auf
      unbefristete Zeit weiter fortsetzen.

      2. Die Gesellschafter werden weiterhin an ihrem Engagement in der
      METRO AG festhalten.

      3. Um diesen Beschlüssen Nachdruck zu verleihen, wird Herr Jan von
      Haeften, Präsident des Verwaltungsrates der METRO Holding AG und
      Vorsitzender des Aufsichtsrates der Franz Haniel & Cie., in den
      Aufsichtsrat der METRO AG eintreten (die Bestellung durch den
      Registerrichter steht noch aus) und sich dort um das Mandat als
      Aufsichtsratsvorsitzender bewerben.

      4. Um den Weg für diese Lösung freizumachen, wird Herr Erwin
      Conradi sein Mandat als Präsident der Generaldirektion der METRO
      Holding AG, als Geschäftsführer der METRO VVKG und als
      Aufsichtsratsvorsitzender der METRO AG zum 1. August 2000
      niederlegen.

      Die Gesellschafter danken Herrn Conradi für seinen entscheidenden
      Beitrag zum Aufbau und Aufstieg der METRO zum weltweit drittgrößten
      Handelskonzern, an dessen Spitze er seit nahezu 30 Jahren stand.

      5. Herr Erwin Conradi wird Zug um Zug die Gesellschafterinteressen
      von Herrn Prof. Dr. Beisheim an seiner Statt in den Organen der METRO
      Holding AG/METRO VVKG wahrnehmen und damit entscheidend mit den
      Entwicklungen der Gesellschaft verbunden bleiben.

      Alle Beteiligten sind überzeugt, daß durch diese weitreichenden
      Maßnahmen den Gerüchten um die METRO AG der Boden entzogen ist, und
      daß die Gesellschaft weiterhin ihren außerordentlich erfolgreichen
      Weg fortsetzt.

      Metro im freien Fall
      bereits minuns 10%


      Professor Dr. Otto Beisheim Franz Haniel & Cie. GmbH Dr. Michael
      Schmidt Ruthenbeck 24. Juli 2000

      Ende der Mitteilung
      -----------------------------------------------------
      Im Internet recherchierbar: http://recherche.newsaktuell.de






      --------------------------------------------------------------------------------
      © ARIVA. Alle Angaben ohne Gewähr.
      Avatar
      schrieb am 24.07.00 10:29:08
      Beitrag Nr. 86 ()
      Vorstandsmitglied ist zurückgetrete.
      Gibt der Übernahmefantasy einen Dämpfer.
      Avatar
      schrieb am 24.07.00 12:16:32
      Beitrag Nr. 87 ()
      Metro hat sich nun entgültig "geoutet". Würde mich nicht wundern, wenn jetzt viele Anleger einen großen Bogen um diesen Wert machen.
      Die Luft und die Lust auf diesen Wert ist jetzt vorerst raus.

      @cabina
      Danke für die informativen und sachlichen Threads, die haben für mich den Ausschlag gegeben noch am Freitag aus der Metro rauszugehen.
      Avatar
      schrieb am 24.07.00 12:56:16
      Beitrag Nr. 88 ()
      UNGLAUBLICH...oder normal!!

      Metro und seine `vergreisten` Milliardenschweren Eigner outen sich wieder,wie bereits in den vergangenen Jahren...als DIE TOP-LUSCHEN am gesamten Deutschen Markt!

      Es geht immer noch kein Licht auf,warum denen die Kunden haufenweise weglaufen,es werden keinerlei Konsequenzen hinsichtlich des absolut unfähigen Managements getroffen...man benimmt sich so,als wenn nix passiert wäre die letzten Jahre!

      Die Metro ist für die nächsten Jahre für jeden Investor vollkommen OUT...diese unfähige,motivationslose Bande kennt außer der `Selbstbeweihräucherung` anscheinend keinerlei Verantwortungsgefühl den Aktionären gegenüber!!
      Meiner Meinung nach ein Fall für die Gerichtsbarkeit...soviel Unvermögen darf es einfach nicht geben....
      Avatar
      schrieb am 24.07.00 13:09:32
      Beitrag Nr. 89 ()
      Könnte doch ein geschickter stategischer Schachzug sein. Conradi wollte doch nicht den ganzen Laden hergeben, sondern nur die Real-Märkte (vielleicht auch noch den UE-Bereich an Karstadt) an die Engländer verkaufen. Jetzt wäre der Störenfried, der die Verhandungen mit Wal-Mart gestört hat, aus dem Weg. Der Kurs ist runter, Wal-Mart kann am Markt günstig Aktien kaufen und dafür den Großaktionären nachher mehr zahlen. So könnte es doch sein... Oder eben nicht. Auf alle Fälle wärs doch geschickt, oder?

      Gruß vom

      Weihnachtsmann
      Avatar
      schrieb am 24.07.00 13:27:34
      Beitrag Nr. 90 ()
      @HoHoHo

      leider zumindest eine ecke zuviel drin bei deinen gedanken.
      Avatar
      schrieb am 24.07.00 13:38:59
      Beitrag Nr. 91 ()
      Könnte mir schon vorstellen, daß da der Weg für jemanden anders frei gemacht wurde. Ob das nun Wal-Mart oder carrefour oder sonst jemand ist. Daß der Kurs so abrutscht wird nur ein willkommener Nebeneffekt sein.
      Auf jeden Fall ziemlich heiß. Bin, nachdem von Cobra auch nix zu Metro geäußert wurde, letzte Woche ausgesteigen. Ob ich auf dem jetzigen Niveau nochmal einsteig, kann ich noch nicht sagen. Erstmal ein paar Tage abwarten. Da kommt vielleicht nochmal ein Kommentar von Metro, um die Aktionäre bei Laune zu halten und etwas Hoffnung für die Zukunft zu schüren. Wenn trotz schwachem Kurs keine Durchhalteparolen kommen, könnte noch was im Busch sein. Bin auf jeden Fall die nächsten Tage sehr aufmerksam.

      Gruß

      Weihnachtsmann
      Avatar
      schrieb am 24.07.00 13:44:23
      Beitrag Nr. 92 ()
      @Weihnachtsmann

      Das wäre dann wie Weihnachten. Habe mal vorsichtshalber einen Stop bei 41.80 reingesetzt dann reicht mir der Verlust nämlich.

      Wer hofft lebt!!

      Aussie
      Avatar
      schrieb am 24.07.00 15:25:23
      Beitrag Nr. 93 ()
      Hm, trotz des unbestreitbaren Verkaufsdrucks heute finden die angebotenen Papiere doch reißenden Absatz...
      Fragt sich nur an wen? Wer hat z.B. heute morgen 2x 62000 Stück haben wollen? Und auch im weiteren Verlauf waren die größten Pakete immer auf der Käuferseite. Will hier jemand zu den `Alteigentümern` aufschließen? Könnte jemand mit 25 oder 30% gegen die was ausrichten? Oder stützen die `alten` nur? Haben die soviel Kohle, um ihren Anteil durch Zukauf über die Börse weiter zu erhöhen? Und bringts das überhaupt? Welche Strategie soll das sein?
      Avatar
      schrieb am 24.07.00 16:54:52
      Beitrag Nr. 94 ()
      Also nee, da ist doch nach wie vor was am Laufen. Um 16:15 ~100000 Stück in 8 Portionen im Bid. :eek:
      Ich wette, Metro schließt heute noch auf GD200.
      Avatar
      schrieb am 24.07.00 22:09:31
      Beitrag Nr. 95 ()
      Zloty - hallo -

      und Glückwunsch. Ich habe es genauso gemacht. Lieber den Spatz... es sah einfach nicht gut aus.

      Danke für Deine netten Worte. Es ist zwar nicht viel rausgekommen bei dieser Aktie, aber die Diskussion war (bis auf einen Zwischenfall) täglich ein Vergnügen.

      (Und die Kölner sind klasse. Hoffe, dass jetzt nicht wieder der Bär tanzt.)

      Schöne Grüße
      cabinda
      Avatar
      schrieb am 24.07.00 22:17:53
      Beitrag Nr. 96 ()
      Ich bin heute zu 42 rausgeflogen, metro bleibt aber weiter auf der Watchlist.
      Ich denke nicht, dass das letzte WORT schhon gesprochen ist, da ist was ist im Busch, denn bei Metro muss was passieren, so kann das nicht weitergehen.
      wir wrden sehen

      mfg


      http://www.skiking.de
      Avatar
      schrieb am 25.07.00 13:10:30
      Beitrag Nr. 97 ()
      Das sehe ich genauso!!! Bei Metro muss und wird sich in den nächsten Wochen was tun!!!
      Es gibt auch noch andere AG`s ausser Wal-Mart, die Interesse an Metro oder an Teilbereichen haben!!!
      Kurse unter 42 € sind doch Kaufkurse!!! Rechne fest mit 60 - 70 € bis Jahresende!!!
      Kann mir gut vorstellen, dass spätestens nächste Woche wieder neue Gerüchte und Spekulationen aufkommen.
      Die 3 Grossaktionärs-Familien wären doch blöd, wenn die nicht für 60, 65 oder....?€ verkaufen würden, oder?!
      Bis eine umstrukturierte und global ausgerichtete Metro wieder profitabel arbeiten würde, ziehen doch mindestens 3-5 Jahre ins Land!!
      Oder wie seht ihr das???

      Sport-Billy
      Avatar
      schrieb am 25.07.00 14:24:22
      Beitrag Nr. 98 ()
      @Buster No1
      Ich glaube die Metro kann man jetzt ruhigen Gewissens von der Watchlist nehmen, die Anleger haben jetzt endgültig die Schnauze voll.
      Bei Kursen unter 40EUR (optimal 34-36EUR)ist die Metro ohnehin eine gute Beimischung für ein konservativ geführtes Depot.

      Aber für kurzfristig überdurchschnittlich hohe Kursgewinne ist die Luft bei Metro raus, da gibt es derzeit wirklich bessere Werte (z.B. Mobilfunk, Biotech)
      Avatar
      schrieb am 25.07.00 14:45:33
      Beitrag Nr. 99 ()
      goldman sachs schätzt metro weiterhin als market outperformer ein! kursziel: 42,80 euro. so exakt und genau wie unser Ya!
      Avatar
      schrieb am 25.07.00 15:02:35
      Beitrag Nr. 100 ()
      IDEE DES TAGES: Metro gewinnt mit Steuerreform

      Groesster Verlierer im Euro Stoxx 50 war gestern die in letzter Zeit
      sehr volatile Metro-Aktie. Hintergrund ist das Dementi der
      Altaktionaere an einen Verkauf ihres 60%-Anteils. Dieser stand aber
      wohl durchaus ernsthaft zur Diskussion, wie die Kursbewegungen -
      zunaechst der kraeftige Anstieg und dann das Luft ablassen - vermuten
      lassen. Den Rueckschlag sehen wir als guenstige Kaufgelegenheit. Aus
      technischer Sicht ist es nur eine Korrektur auf den gebrochenen
      langfristigen Abwaertstrend. Gerade die Entscheidung der
      Grossaktionaere zeigt, dass die Perspektiven von Metro sehr gut sind
      und dass sie, wie auch wir, auf eine nachhaltige Margenstabilisierung
      und Konsumimpulse der Steuerreform setzen.
      Avatar
      schrieb am 25.07.00 16:10:06
      Beitrag Nr. 101 ()
      Schaut Euch nur den Intraday-Chart und die Umsätze an! 5-stellige Positionen nur auf Käuferseite. Da ist weiterhin jemand auf Einkaufstour. Die Gerüchte sind schneller wieder da, als manchem lieb ist. :D
      Avatar
      schrieb am 25.07.00 16:48:12
      Beitrag Nr. 102 ()
      @SDT
      woher bekommst Du eigentlich so genaue Informationen über die Ordervolumina?

      Firma dankt!
      Avatar
      schrieb am 26.07.00 11:33:06
      Beitrag Nr. 103 ()
      Avatar
      schrieb am 26.07.00 11:46:40
      Beitrag Nr. 104 ()
      Leider nicht ganz aktuell, sondern schon vom 25.7.:

      Bericht der Financial Times: METRO IN DER RESTRUKTURIERUNG, nachzulesen unter www.aktiencheck.de, Analysen.

      Kurz gefasst geht es um die (Zitat in Auszügen) `geplante stückweise Veräußerung von Geschäftsbereichen, die nicht zum Kerngeschäft der Metro-Gruppe gehören, wie z.B. die Unternehmen Praktiker oder Kaufhof (falls sie denn jemand kaufen wird). Die Erträge... könnten in die Erweiterung des Cash-and-Carry-Bereiches gesteckt werden, in dem Metro bereits europaweiter Marktführer sei. Außerdem würde dies einen Kauf der asiatischen und latinamerikanischen Makro ermöglichen, an dem Metro sehr interessiert sei.

      ...`
      Avatar
      schrieb am 26.07.00 11:54:45
      Beitrag Nr. 105 ()
      Happy End im Krimi um die drohende Zerschlagung der METRO

      Von Volker Danisch, dpa =

      Düsseldorf (dpa) - Die Story hatte alles, was ein spannender Kriminalroman braucht: Ein erbitterter Machtkampf mit Hintermännern, Intrigen und Leidenschaft. Im Mittelpunkt stand die Düsseldorfer METRO AG, Deutschlands größter Handelskonzern. Monat für Monat schrieben Analysten, Branchenkenner und Finanzanleger an einem Drehbuch, das jetzt ein überraschendes Ende fand. Die scheinbar dem Untergang geweihte METRO lebt weiter. Der Konzern wird nicht verkauft oder zerschlagen. Auch am Tag danach war die Erleichterung bei den Mitarbeitern über das Happy End für sie noch zu spüren.

      Dabei klang das Szenario überzeugend. Als Gegenspieler von METRO betrat Wal-Mart selbstbewusst die deutsche Einzelhandelsbühne. Der US-Handelsriese wollte in einem zermürbenden Preiskrieg die Bastion sturmreif schießen. Die METRO-Besitzer werfen die Flinte ins Korn und übergeben schließlich ihre Handelsstützpunkte den Amerikanern, sollte die Geschichte eigentlich weitergehen. Doch letztlich spielte bei diesem ökonomischen Duell wohl auch die Frage der Ehre eine Rolle, die in keinem Hollywood-Streifen fehlen darf.

      "Otto Beisheim würde eher sterben, als sein Lebenswerk zerstören zu lassen", meint ein intimer METRO-Kenner. Der Konzerngründer fing einst in Mülheim an der Ruhr mit einem Großmarkt an und zählt heute als Milliardär zu den reichsten Deutschen aller Zeiten. Geld könne diesen Mann nicht zu einem Verkauf an die Amerikaner bewegen. Auch der Familiendynastie Haniel, die an METRO beteiligt ist, werden volle Kassen nachgesagt. Der Haniel-Konzern wirft steigende Gewinne ab.

      Nach wochenlanger Zurückhaltung sprangen die Großaktionäre doch noch dem METRO-Vorstand zur Seite. Mit einer gemeinsamen Erklärung durchkreuzten sie am Montag alle Verkaufsszenarien, die in den eigenen Reihen für Unruhe sorgten. "Das ging bis hin zur Kassiererin, die plötzlich Angst um ihren Arbeitsplatz hatte", meinte ein Arbeitnehmervertreter. Denn "Synergieeffekte" bedeuteten im wahren Leben "Stellenabbau". Der Düsseldorfer METRO-Konzern hat immerhin rund 126 000 Mitarbeiter.

      Nachdem sich der Pulverrauch verzogen hat, steht Erwin Conradi als tragische Figur da. Beisheims langgedienter "General" muss von der Aufsichtsratsspitze trotz aller Verdienste weichen. Er schuf mit der Übernahme von Kaufhof, Massa und Asko ein Imperium mit rund 85 Milliarden DM Umsatz. Doch letztlich schoss er über das Ziel hinaus. "Conradi hat sich permanent in die Vorstandskompetenzen eingemischt", schildert ein Aufsichtsrat. Der interne Machtkampf sei nun beendet.

      ©dpa

      251507 Jul 00
      Avatar
      schrieb am 26.07.00 12:12:50
      Beitrag Nr. 106 ()
      Hallo negerkalle,

      ist die dpa-Meldung von heute? Im Bericht der Financial Times steht auch, dass `einer zuviel` sei im Aufsichtsrat. Der Rücktritt Conradis bilde aber erst die Voraussetzung für eine Restrukturierung. Wie ist das nun zu verstehen?
      Avatar
      schrieb am 26.07.00 12:30:10
      Beitrag Nr. 107 ()
      Und noch was lustiges:

      Goldman Sachs am 26.7.00: `Der DAX-Titel sollte sich besser als der Marktdurchschnitt entwickeln. Das Kursziel veranschlagen die Experten auf 42,80.`
      Avatar
      schrieb am 26.07.00 12:46:44
      Beitrag Nr. 108 ()
      Hi,
      bin mir noch nicht so sicher, daß die Übernahme- oder Teilverkaufsspekulation bei der METRO schon ganz weg ist, trotz der Erklärung von vorgestern.

      Conradi, der 30 Jahre lang den Konzern mit-aufgebaut hat, wird binnen einer Woche (zum 1. August) praktisch rausgeworfen. Er war ja sicher nicht derjenige, der eine Übernahme forciert hat. Störte er nicht dabei eher? Nun ist er weggeschasst und zwar so schnell, daß ich von Eigentümerseite nur einen großen Druck dahinter vermuten kann.

      Natürlich brauchen die Milliardärseigner nicht unbedingt Geld. Aber bringt ihnen die Metro denn welches?! Also, weshalb nicht Kasse machen wollen, und woanders noch mehr verdienen, besonders was die Haniels und den riesigen Clan angeht.

      Wenn nun alles abgeblasen wäre, weshalb steigt der Kurs nun plötzlich wieder gen 45 (wo G&S grade `weitblickend` die 42,80 als Kursziel ausgegeben hat). Und mal ehrlich, die Metro ist wohl kaum ein Kurs in den 40ern wert.

      Ich bin jedenfalls mit Calls drin. Schlimmstenfalls sind sie ganz weg, aber das riskiere ich. Da ist noch was drin.

      Mfg., N
      Avatar
      schrieb am 26.07.00 13:17:51
      Beitrag Nr. 109 ()
      Hi Nolto,

      seh ich auch so. Hab ich weiter oben schon geschrieben. Nachdem Conradi dem Wal-Mart Deal im Weg stand, wurde dieses "Urgestein" einfach so aus dem Weg geräumt. Da steckt bestimmt was dahinter. Ich sehe nach Conradis Abgang nur zwei Möglichkeiten für die Zukunft: Komplettverkauf an Wal-Mart oder Carrefour oder so weiter machen, wie bisher. Schau mer mal, was in den nächsten Wochen kommt.

      Gruß vom

      Weihnachtsmann
      Avatar
      schrieb am 26.07.00 13:45:48
      Beitrag Nr. 110 ()
      zloti,

      klicke hier unter `betrifft Aktie` auf METRO -> Times & Sales -> Xetra. Ordervolumen siehst Du nur dort. Ask = Verkauf, Bid = Kauf. Heute ist`s nicht ganz so deutlich, aber immerhin gleich heute morgen 3x >10000. Und der Kurs steigt ja. (45,10 FSE) Was wollen wir mehr? Maoam? :D
      Avatar
      schrieb am 17.10.01 00:44:44
      Beitrag Nr. 111 ()
      dann wollen wir mal wieder weitermachen nach 3 Monaten. Ist ja ein bißchen still geworden um Metro.

      Metro: Korrektur eingeleitet
      Der mittelfr. Abwärtstrend seit Ende August konnte zwar überwunden werden, jedoch droht ein erneuter Rückfall.
      Der kurzfr. Aufwärtstrend seit Mitte September wurde verlassen.
      Der Doji deutete bereits die Trendwende an. Zudem befindet sich um 39,5 bis 40 Euro eine Widerstandszone (durch FibonaccyRetracement bestätigt).
      Der 40 Euro Widerstand wurde auch im Intraday zweimal gestestet (Micro-DoubleTop), konnte aber nicht überwunden werden, sodaß die 40EEuro-Marke als Widerstand bestätigt wurde.
      Die V-Formation konnte somit nicht überwunden werden.
      Leichte Unterstützung bei 37,80. Etwas stärkere Unterstützung um 36,60 Euro.
      CMI,CCI stoßen bzw. sind bereits an Widerstände gestoßen. Auch hat GD38 den GD100 neg. gecrossed. MACD steigend aber noch unter Signallinie.
      Momentum steigend und über "0"-Linie, stößt jedoch auch an Widerstand.
      DMI positiv aber Trendumkehr wird angedeutet.
      TBI hat noch etwas Potential.RSI fallend.SlowStochastik hat noch Potential, nähert sich aber dem heißen Bereich.
      FastStochastik könnte ein DoubleTouch heruasbilden, jedoch stößt er an Widerstand, so daß damit nicht gerechnet werden kann.
      Fazit: Verkaufen





      http://www.bullchart.de
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 10:14:14
      Beitrag Nr. 112 ()
      danke

      verstehe leider nichts davon aber sauber beurteilt,

      habe eben puts gekauft

      :cool:


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