INTERTAINMENT - AUFWACHEN - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 16.08.00 16:00:51 von
neuester Beitrag 24.08.00 13:15:51 von
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Leute wach werden, am Freitag dürfen die News veröffentlicht
werden, dann kommt der Mega-Hammer.
Kurs zieht gerade leicht an, was glaubt ihr, was morgen und
übermorgen passiert ?!
Jetzt noch unter € 65 einsteigen, da wird Intertainment ohne
Split nie mehr hinkommen.
So long Freunde von ITN
werden, dann kommt der Mega-Hammer.
Kurs zieht gerade leicht an, was glaubt ihr, was morgen und
übermorgen passiert ?!
Jetzt noch unter € 65 einsteigen, da wird Intertainment ohne
Split nie mehr hinkommen.
So long Freunde von ITN
Wieso, sind die Newsveröffentlichungen gesperrt??
Why?
BB
Why?
BB
sorry aber welche news?
Schaut mal unter www.intertainment.de nach, dort steht,
warum nach einer KE durch junge Aktien 4 Wochen keine
Adhocs veröffentlicht werden dürfen.
Oder ruft doch einfach Herrn Zander in München an.
So long
warum nach einer KE durch junge Aktien 4 Wochen keine
Adhocs veröffentlicht werden dürfen.
Oder ruft doch einfach Herrn Zander in München an.
So long
Na, dann dürfen wir ja mal gespannt sein.
Freue mich schon, abzusahnen!
Gruß
BB
P.S. Bin nicht so informiert, da ITN bei mir nur gering investiert!
Danke
Freue mich schon, abzusahnen!
Gruß
BB
P.S. Bin nicht so informiert, da ITN bei mir nur gering investiert!
Danke
Na dann wollen wir hoffen, daß ITN (die wohl bei Dir investiert sind) eine ordentliche Rendite erzielen, damit es bald wieder gen Norden geht.
...nun, Zahlen und Antworten kommen ja dann die nächsten Tage...
Bis dahin eine gute Nachricht und ein Hinweis - nur, um das Sommerloch zu füllen:
1. The whole nine yards - unbestritten bereits in der Kinoverwertung ein voller Erfolg, hat in den USA nach 19 Tagen bereits einen Leihvideoumsatz von ca. 34 mio $ erzielt. Nur zum nachrechnen: der Film wurde für weniger als 40 mio $ produziert und hat in den USA im Kino fast 60 mio $ eingebracht, dazu die Europa-Kinoumsätze (auch relativ gut - die genauen Zahlen kenne ich noch nicht), dazu Video, Kauf-Video, DVD, Pay-TV, free-TV, Inflight-TV, Hotel-TV etc. etc. - so oder so ist Intertainment mit diesem Film dick auf der Gewinnerstraße...
2. nun der Hinweis: schaut mal in die official site vom neuen Film "The Art of war" hinein (Start USA 25.8., Europa Sept./Okt., Deutschland erst im Nov.) - wird m.E. mind. genau so erfolgreich laufen!
http://www.artofwarmovie.com/
ciao,
zentrader
Bis dahin eine gute Nachricht und ein Hinweis - nur, um das Sommerloch zu füllen:
1. The whole nine yards - unbestritten bereits in der Kinoverwertung ein voller Erfolg, hat in den USA nach 19 Tagen bereits einen Leihvideoumsatz von ca. 34 mio $ erzielt. Nur zum nachrechnen: der Film wurde für weniger als 40 mio $ produziert und hat in den USA im Kino fast 60 mio $ eingebracht, dazu die Europa-Kinoumsätze (auch relativ gut - die genauen Zahlen kenne ich noch nicht), dazu Video, Kauf-Video, DVD, Pay-TV, free-TV, Inflight-TV, Hotel-TV etc. etc. - so oder so ist Intertainment mit diesem Film dick auf der Gewinnerstraße...
2. nun der Hinweis: schaut mal in die official site vom neuen Film "The Art of war" hinein (Start USA 25.8., Europa Sept./Okt., Deutschland erst im Nov.) - wird m.E. mind. genau so erfolgreich laufen!
http://www.artofwarmovie.com/
ciao,
zentrader
+++
Intertainment schliesst Filmdeal mit Oscar-Preisträger Arnold Kopelson für 5 Jahre
Die Münchner Mediengruppe Intertainment AG hat sich die weltweiten exklusiven Vertriebsrechte an den nächsten 10 - 20
Produktionen von Arnold Kopelson gesichert.
Der Oscar-Preisträger Kopelson zählt zu den profiliertesten (17 Oscar-Nominierungen) und kommerziell erfolgreichsten (über 2
Milliarden US-Dollar) amerikanischen Filmproduzenten.
Gegenwärtig produziert Kopelson für 20th Century Fox das Projekt "Unfaithful" mit George Clooney in der Hauptrolle.
Zu seinen Erfolgsstreifen gehören u.a. "Platoon", "Auf der Flucht" (Harrison Ford), "Sieben" (Brad Pitt), "Outbreak-Lautlose Killer"
(Dustin Hoffmann), "Eraser" (Arnold Schwarzenegger), "Im Auftrag des Teufels" (Al Pacino, Keanu Reeves), sowie auch "Ein
perfekter Mord" (Michael Douglas, Gwyneth Paltrow ) und "Auf der Jagd" (Tommy Lee Jones, Wesley Snipes).
2 Milliarden US-$ haben die letzten 10 von Kopelson produzierten Filme weltweit alleine in der Kinoverwertung (d.h. ohne Video-,
Pay TV-, Free TV- und Internetauswertung) eingespielt.
Intertainment kauft im Zuge der Vereinbarung die weltweiten Rechte an den Filmen in allen Verwertungsformen, also die Kino-,
Video-, Pay TV- und Free TV- sowie die Internet-, Video-on-Demand-, Merchandising- und Soundtrackrechte etc.. Die Rechte sind
zeitlich unbegrenzt.
Die Filme werden in den USA von einen Major-Studio vertrieben.
Intertainment erhält im Rahmen dieser Vereinbarung alle Genehmigungsvorbehalte in sämtlichen Stadien des
Entstehungsprozesses der Filme.
Der Vertrag enthält zudem eine Verlängerungsoption von weiteren 5 Jahren.
Das vorgesehene Budget beträgt rund US-$ 50 Millionen pro Film. Die Finanzierung der Filme erfolgt durch Vergabe der Lizenzen
an Studios, territoriale Distributoren (Pre-Sales) sowie Filmfonds.
+++
Also ich denke auch in dem Deal steckt genug Potenzial um die mittelfristige Zukunft eines gesunden Umsatzes mit Filmrechten
Ich denke jeder der noch keine Itn Aktien in seinem Depot hat sollte wirklich ernsthaft darüber nachdenken! Auch die Bekanntgabe der Q2
Zahlen erwarte ich mit freudiger Erwartung. Desweiteren liegt ITN mit einem KGV von 17,5 gegenüber seinen Mitbewerbern wie IM oder
Highlight Comm. sowie EM.TV ziemlich gut positioniert!
Jekyll_2
Intertainment schliesst Filmdeal mit Oscar-Preisträger Arnold Kopelson für 5 Jahre
Die Münchner Mediengruppe Intertainment AG hat sich die weltweiten exklusiven Vertriebsrechte an den nächsten 10 - 20
Produktionen von Arnold Kopelson gesichert.
Der Oscar-Preisträger Kopelson zählt zu den profiliertesten (17 Oscar-Nominierungen) und kommerziell erfolgreichsten (über 2
Milliarden US-Dollar) amerikanischen Filmproduzenten.
Gegenwärtig produziert Kopelson für 20th Century Fox das Projekt "Unfaithful" mit George Clooney in der Hauptrolle.
Zu seinen Erfolgsstreifen gehören u.a. "Platoon", "Auf der Flucht" (Harrison Ford), "Sieben" (Brad Pitt), "Outbreak-Lautlose Killer"
(Dustin Hoffmann), "Eraser" (Arnold Schwarzenegger), "Im Auftrag des Teufels" (Al Pacino, Keanu Reeves), sowie auch "Ein
perfekter Mord" (Michael Douglas, Gwyneth Paltrow ) und "Auf der Jagd" (Tommy Lee Jones, Wesley Snipes).
2 Milliarden US-$ haben die letzten 10 von Kopelson produzierten Filme weltweit alleine in der Kinoverwertung (d.h. ohne Video-,
Pay TV-, Free TV- und Internetauswertung) eingespielt.
Intertainment kauft im Zuge der Vereinbarung die weltweiten Rechte an den Filmen in allen Verwertungsformen, also die Kino-,
Video-, Pay TV- und Free TV- sowie die Internet-, Video-on-Demand-, Merchandising- und Soundtrackrechte etc.. Die Rechte sind
zeitlich unbegrenzt.
Die Filme werden in den USA von einen Major-Studio vertrieben.
Intertainment erhält im Rahmen dieser Vereinbarung alle Genehmigungsvorbehalte in sämtlichen Stadien des
Entstehungsprozesses der Filme.
Der Vertrag enthält zudem eine Verlängerungsoption von weiteren 5 Jahren.
Das vorgesehene Budget beträgt rund US-$ 50 Millionen pro Film. Die Finanzierung der Filme erfolgt durch Vergabe der Lizenzen
an Studios, territoriale Distributoren (Pre-Sales) sowie Filmfonds.
+++
Also ich denke auch in dem Deal steckt genug Potenzial um die mittelfristige Zukunft eines gesunden Umsatzes mit Filmrechten
Ich denke jeder der noch keine Itn Aktien in seinem Depot hat sollte wirklich ernsthaft darüber nachdenken! Auch die Bekanntgabe der Q2
Zahlen erwarte ich mit freudiger Erwartung. Desweiteren liegt ITN mit einem KGV von 17,5 gegenüber seinen Mitbewerbern wie IM oder
Highlight Comm. sowie EM.TV ziemlich gut positioniert!
Jekyll_2
Die Intertainment-Aktie ist ohne jeden Zweifel eine sehr gute Anlage!
Das Problem ist nur, daß Medientitel gerade nicht "hip" sind...bei den vielen Zockern, die derzeit am Markt tätig sind. Kommen aber die Großen zurück -und da werden sie- strebt Intertainment alten Höchständen entgegen.
Ein KGV von unter 20, hervorragende Kontakte zur internationalen Filmbranche, die massigen Gewinne etc. geben der Intertainment-Aktie noch einen starken Rückenwind!
Gruß Thierri
Das Problem ist nur, daß Medientitel gerade nicht "hip" sind...bei den vielen Zockern, die derzeit am Markt tätig sind. Kommen aber die Großen zurück -und da werden sie- strebt Intertainment alten Höchständen entgegen.
Ein KGV von unter 20, hervorragende Kontakte zur internationalen Filmbranche, die massigen Gewinne etc. geben der Intertainment-Aktie noch einen starken Rückenwind!
Gruß Thierri
Und nun lese ich bei focus money dass Intertainment für die UNICEF ein Logo "Kids for Kids" entwickelt hat und
Herr Baeres sammelt Geld für Kinder und meint ... "Mit ihnen verändert sich die Welt. Wenn man Ihre Lebens-
umstände verbessert, dann ändert man das erste Glied in einer kausalen Kette"
Ist er nicht nett?
jekyll_2
Herr Baeres sammelt Geld für Kinder und meint ... "Mit ihnen verändert sich die Welt. Wenn man Ihre Lebens-
umstände verbessert, dann ändert man das erste Glied in einer kausalen Kette"
Ist er nicht nett?
jekyll_2
...weiterhin im Sommerloch - aber morgen gibt`s ja vielleicht News...
Vielleicht interessiert dies:
1. The whole nine yards (keine halben Sachen) hat in den USA mit Stand 13.8. bereits über 41 mio $ alleine im Videoverleih eingebracht. In der Kauf-DVD-Hitliste ist der Titel ebenfalls unter den ersten 5!
D.h. der Umsatz dieser Erstschiene (Kino, DVD, Video) wird alleine in den USA weit über 100 mio $ liegen - dies sind gute Anhaltspunkte für die Umsätze in Europa, an denen ITN ja zu ca. 45-50% partizipiert!
2. Es existiert seit kurzem eine ganz ordentliche kurze Zusammenfassung bzgl. Intertainment (für Newcomer als Einstieg zu gebrauchen): http://www.boerse-go.de/
Ich würde trotzdem jedem empfehlen, den Geschäftsbericht 99 auf www.intertainment.de in Rubrik Aktie/Berichte mal intensiv zu lesen. Der ist ausführlich und erklärt auch das Geschäftsmodell recht gut!
so long,
zentrader
Vielleicht interessiert dies:
1. The whole nine yards (keine halben Sachen) hat in den USA mit Stand 13.8. bereits über 41 mio $ alleine im Videoverleih eingebracht. In der Kauf-DVD-Hitliste ist der Titel ebenfalls unter den ersten 5!
D.h. der Umsatz dieser Erstschiene (Kino, DVD, Video) wird alleine in den USA weit über 100 mio $ liegen - dies sind gute Anhaltspunkte für die Umsätze in Europa, an denen ITN ja zu ca. 45-50% partizipiert!
2. Es existiert seit kurzem eine ganz ordentliche kurze Zusammenfassung bzgl. Intertainment (für Newcomer als Einstieg zu gebrauchen): http://www.boerse-go.de/
Ich würde trotzdem jedem empfehlen, den Geschäftsbericht 99 auf www.intertainment.de in Rubrik Aktie/Berichte mal intensiv zu lesen. Der ist ausführlich und erklärt auch das Geschäftsmodell recht gut!
so long,
zentrader
!
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@shinji
Du irrst... ich freue mich wirklich über soviel Einsatz für das Gute...
Hast recht.. selten sind die die reich sind und sich trotzdem für andere einsetzen!
Ein weiterer Grund für mich in ITN drinzubleiben.. (mal abgesehen von der absolut gesunden Finanzlage!!)
jekyll_2
Du irrst... ich freue mich wirklich über soviel Einsatz für das Gute...
Hast recht.. selten sind die die reich sind und sich trotzdem für andere einsetzen!
Ein weiterer Grund für mich in ITN drinzubleiben.. (mal abgesehen von der absolut gesunden Finanzlage!!)
jekyll_2
Es gilt noch eine Nachrichtensperre bis zum 29 August bis da hin wird sich wohl nichts tun von wegen Freitag.
Aber dann müßte eigentlich die Post abgehen !
Aber dann müßte eigentlich die Post abgehen !
danke, griff!
...aber woher weißt Du dies so exakt - warum steht dies nicht auf der Internet-Site?
Gibt es es irgendwelche Quellen, wo die Bedingungen dieser "Nachrichtensperre/Blackout-Regelung" nach KE/Ausgabe junger Aktien dokumentiert sind?
Vielen Dank,
zentrader
...aber woher weißt Du dies so exakt - warum steht dies nicht auf der Internet-Site?
Gibt es es irgendwelche Quellen, wo die Bedingungen dieser "Nachrichtensperre/Blackout-Regelung" nach KE/Ausgabe junger Aktien dokumentiert sind?
Vielen Dank,
zentrader
...nehme die Frage zurück - die Site müssen sie heute nachmittags aktualisert haben - na besser zu spät, als nie!
zentrader
zentrader
Der (gesetzeszwangs-) verschobene Termin erklärt
natürlich die »Warte-Position« des Kurses...
Das wird sicher noch seeeeeeeeeehr spannend...
Ich wünsche sehr gute Wertzuwächse.
Mr.Q
natürlich die »Warte-Position« des Kurses...
Das wird sicher noch seeeeeeeeeehr spannend...
Ich wünsche sehr gute Wertzuwächse.
Mr.Q
Auf der homepage steht, dass der Quartalsbericht wegen der Nachrichtensperre erst am 29.8. veroeffentlicht wird. Aber warum durften dann die vorlaeufigen Zahlen schon bekanntgegeben werden?
Mir schmecken solche Ungereimtheiten nicht.
blue
Mir schmecken solche Ungereimtheiten nicht.
blue
Es ist immer wieder lustig, wie die Leute sich was vormachen. Die Zahlen sind doch längst bekannt und in den Kursen eskomptiert. Soweit man das überhaupt so sagen kann. Einen kleinen Hupfer wird der Kurs machen und in seine Lethargie zurückfallen.
Ohne eine starke Aufwärtsbewegung der Branche und/oder des gesamten Marktes wird sich in den nächsten Wochen oder sogar Monaten gar nichts mehr bei ITN tun.
Nach der offiziellen Bekanntgabe der Q2-Zahlen, werden (falls dies überhaupt zu einem Kursanstieg führen wird) viele die Gelegenheit nutzen, Stücke zu verkaufen, um später wieder günstiger einzusteigen, was 100 prozentig aufgehen wird.
Die miserable Pefo von ITN liegt nicht in allererster Linie an ITN selbst, sondern am Markt, der an Qualität durch die vielen Schrott-Emissionen immer mehr verliert. M.E. kehren deshalb immer mehr Anleger diesem Markt den Rücken zu und es verbleiben nur noch die reinen Zocker.
So long.
Ohne eine starke Aufwärtsbewegung der Branche und/oder des gesamten Marktes wird sich in den nächsten Wochen oder sogar Monaten gar nichts mehr bei ITN tun.
Nach der offiziellen Bekanntgabe der Q2-Zahlen, werden (falls dies überhaupt zu einem Kursanstieg führen wird) viele die Gelegenheit nutzen, Stücke zu verkaufen, um später wieder günstiger einzusteigen, was 100 prozentig aufgehen wird.
Die miserable Pefo von ITN liegt nicht in allererster Linie an ITN selbst, sondern am Markt, der an Qualität durch die vielen Schrott-Emissionen immer mehr verliert. M.E. kehren deshalb immer mehr Anleger diesem Markt den Rücken zu und es verbleiben nur noch die reinen Zocker.
So long.
@DerMacher
mir ist klar, dass die Kennzahlen bekannt sind, aber ich wuerde mir ganz gern die Positionen der Gewinn/Verlustrechnung und des Statement of Cashflow anschauen, um mir ein genaueres Bild davon zu machen, wie es ITN im letzten Quartal ergangen ist. Diese Dinge sind M.E. noch nicht bekannt, und M.E. nicht unwichtig.
blue
mir ist klar, dass die Kennzahlen bekannt sind, aber ich wuerde mir ganz gern die Positionen der Gewinn/Verlustrechnung und des Statement of Cashflow anschauen, um mir ein genaueres Bild davon zu machen, wie es ITN im letzten Quartal ergangen ist. Diese Dinge sind M.E. noch nicht bekannt, und M.E. nicht unwichtig.
blue
@BlueHat
Mein Posting war nicht auf Dich bezogen sondern auf Mr. Q.
Im übrigen hast Du nicht ganz unsrecht, was die AdHoc und die "Nachrichtensperre" nach der KE betrifft. Wird zwischen einer AdHoc und einer offiziellen Bekanntgabe ein Unterschied gemacht ?
So long.
Mein Posting war nicht auf Dich bezogen sondern auf Mr. Q.
Im übrigen hast Du nicht ganz unsrecht, was die AdHoc und die "Nachrichtensperre" nach der KE betrifft. Wird zwischen einer AdHoc und einer offiziellen Bekanntgabe ein Unterschied gemacht ?
So long.
@ Der Macher
Sehe ich genau so, es wird dauern, bis ITN an Fahrt gewinnt,
das Umfeld muss sich auf jeden Fall verbessern, vor November geht
nicht viel, aber dafuer dann um so mehr.
Allerdings denke ich nicht, dass ITN noch viiiieeeeel billiger wird.
Bis dahin ist mir das Risiko zu gross nicht drinn zu sein, wenn
der Zug los geht, deswegen bleib ich drin ...
Sehe ich genau so, es wird dauern, bis ITN an Fahrt gewinnt,
das Umfeld muss sich auf jeden Fall verbessern, vor November geht
nicht viel, aber dafuer dann um so mehr.
Allerdings denke ich nicht, dass ITN noch viiiieeeeel billiger wird.
Bis dahin ist mir das Risiko zu gross nicht drinn zu sein, wenn
der Zug los geht, deswegen bleib ich drin ...
solange ich noch bei ITN drin bin, geht kein Zug los
Erst wenn ich meine verkauft habe, geht die Post ab.
Da ich aber mehrere Jahre drinbleiben will.......??????
Erst wenn ich meine verkauft habe, geht die Post ab.
Da ich aber mehrere Jahre drinbleiben will.......??????
Hi Judge,
hast recht.
Bleib natürlich auch dabei. Aufstocken werde ich allerdings auch nicht mehr. Ein Teil meiner Euphorie hat sich verflüchtigt. Wollte nur zum Ausdruck bringen, daß ITN kein Wunderpapier ist und die ITN-Aktionäre endlich auf den Boden der Tatsachen zurückkehren sollen.
Die Parolen der letzten Wochen gehen mir schön langsam auf den Senkel. Ja, ich war am Anfang auch sehr euphorisch. Allerdings sollte man im Laufe der Zeit dazulernen. Wenn die Geschäfts-Zahlen, die Neubewertung von ML, Ende der KE, Kopelson-Deal, SightsoundCom-Phantasie usw. keine nachhaltige Kurserholung einleiten, was dann ?
Immer wieder die alten Fakten von NeuInvestoren mit anschl. Pushversuchen. Gääääähn !
Die Aktionärsstruktur des FreeFloats kannste vergessen und die Großen haben offensichtlich (bis jetzt) kein Interesse. Solange das so ist, wird sich nichts ändern.
so long.
hast recht.
Bleib natürlich auch dabei. Aufstocken werde ich allerdings auch nicht mehr. Ein Teil meiner Euphorie hat sich verflüchtigt. Wollte nur zum Ausdruck bringen, daß ITN kein Wunderpapier ist und die ITN-Aktionäre endlich auf den Boden der Tatsachen zurückkehren sollen.
Die Parolen der letzten Wochen gehen mir schön langsam auf den Senkel. Ja, ich war am Anfang auch sehr euphorisch. Allerdings sollte man im Laufe der Zeit dazulernen. Wenn die Geschäfts-Zahlen, die Neubewertung von ML, Ende der KE, Kopelson-Deal, SightsoundCom-Phantasie usw. keine nachhaltige Kurserholung einleiten, was dann ?
Immer wieder die alten Fakten von NeuInvestoren mit anschl. Pushversuchen. Gääääähn !
Die Aktionärsstruktur des FreeFloats kannste vergessen und die Großen haben offensichtlich (bis jetzt) kein Interesse. Solange das so ist, wird sich nichts ändern.
so long.
@DerMacher
was meinst Du, wie es mir geht. Ich halte ITN seit ueber einem Jahr und warte darauf, dass ich endlich mal damit die grossen Gewinne mache. Ich kann es immer noch nicht fertig bringen, sie zu verkaufen, erwarte aber erstmal nichts Spektakulaeres.
was meinst Du, wie es mir geht. Ich halte ITN seit ueber einem Jahr und warte darauf, dass ich endlich mal damit die grossen Gewinne mache. Ich kann es immer noch nicht fertig bringen, sie zu verkaufen, erwarte aber erstmal nichts Spektakulaeres.
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Hier nochmals das Interview von w:o mit Herrn Baeres... nur um euch Intertainlern zu Entertainen
+++
Interview mit Rüdiger Baeres, Vorstandsvorsitzender der Intertainment AG
von: Thomas Siedler
Wenn Bruce Willis im Unterhemd Marke Feinripp am Frühstückstisch sitzt und, vor sich ein leeres Cocktailglas, seine Waffe
reinigt und dabei von Rosanna Arquette beobachtet wird, freut sich Intertainment Chef Ernst Rüdiger Baeres, denn es hat schon
vorher in der Kasse seiner Intertainment AG geklingelt. The Whole Nine Yards heißt der Streifen, der in den USA bereits zum
Blockbuster (3 Mio. Zuschauer bzw. 100 Mio. Dollar Umsatz an den Kinokassen) und zur Nummer Eins der Kinocharts
avanciert. Keine halben Sachen heißt der Streifen in den Deutschen Kinos und das verspricht Vorstandschef Rüdiger Baeres auch
den Aktionären, wenn es um das Unternehmen geht.
Jurist Baeres hat nach dem Börsengang den Sprung vom reinen Rechtehändler zum Co-Produzenten und Partner von
Mediengiganten wie Warner Brothers und 20Th Century Fox geschafft. Zusammen mit Warner Brothers will der 40-jährige
Baeres bis zum Jahr 2004 immerhin 60 Filme europaweit vermarkten. Kurze Zeit später konnte das Intertainment Team einen
weiteren Vermarktungsvertrag über 60 Filme mit 20th Century Fox melden und auch als Co-Produzent kam man mit dem
Major-Studio ins Geschäft. In den nächsten 10 Jahren sollen jährlich zwei Filme abgedreht werden immerhin mit
Gesamtproduktionskosten von 1,25 Mrd. DM.
Das führte zu einer drastischen Anhebung der Umsatz- und Gewinnzahlen durch das Unternehmen.
Allerdings trauen die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg dem Unternehmen diesen Umsatzsprung nur zu, wenn die Filme in Rechtehandel und
Produktion auch im Deutschen Free-TV gesendet werden. Zwar sei, so die druckfrische Studie die sich mit den Medienwerten im Vergleich beschäftigt, mit dem
schon erreichten europäischen Verkauf von Filmrechten schon die Hälfte der Jahresprognose eingespielt, aber man sehe den noch fehlenden Absatz in Deutschland
als hohen Risikofaktor an.
Aber nicht nur durch die Produktionen mit diesen ersten Adressen macht das Münchner Unternehmen auf sich aufmerksam: Der CEO sieht gerade im Internet einen
kommenden Distributionsweg für das Medium Film.
Um sich dort rechtzeitig zu platzieren, beteiligte sich Intertainment für etwa 20 Mio. Euro in Bar sowie 77 Mio. Euro in Aktien mit 26 Prozent an SightSound.com.
Die amerikanische Plattform ist auf das digitale herunterladen von Filmen spezialisiert. In der virtuellen Bibliothek kann man Filme zur Miete oder zum Kauf
herunterladen.
Das Intertainment-Papier war am 8. Februar 1999 mit einem Preis von 36 Euro ausgegeben worden und sprang in der Erstnotiz direkt auf 130 Euro. Die
fantastische Kursentwicklung machte schon Ende August einen Aktiensplitt (1:2) notwendig. Von der Kursrallye des Neuen Marktes im Frühjahr blieben die
Anteilsscheine allerdings unbeeindruckt. Während der Neue Markt auch von den Medienaktien getrieben outperformte, blieben Intertainment und die Kinowelt
hinter den Erwartungen zurück.
Das Interview führte Thomas Siedler.
wallstreet:online: Sie sind in der Branche als harter Geschäftsmann angesehen. Dennoch sagt man Ihnen nach, einige Filme in der Vergangenheit zu teuer eingekauft
zu haben. So wurde im Vorfeld des Börsengangs bekannt, dass Pro 7 einige Filme nicht gekauft hat. Wie wird sich die Konzentration der Sender auf ihr zukünftiges
Geschäft auswirken?
Rüdiger Baeres: Ich glaube, hier müssen wir erst einmal das Bild korrigieren, welches noch weite Bereiche im Markt von uns haben. Intertainment ist kein reiner
Lizenzhändler, sondern sehr wohl auch Content Provider. Wir haben uns entlang der gesamten Wertschöpfungskette aufgestellt. Dabei ist Intertainment sowohl als
Co-Produzent von Spielfilmen als auch bei deren Verwertung im gesamten europäischen Markt tätig.
Von den Entwicklungen im Inland sind wir deshalb wesentlich unabhängiger als die meisten Medienunternehmen vom Neuen Markt.
Intertainment nutzt dabei alle Verwertungsstufen: Vom Kino, Kauf und Leih-Video, Pay TV, Free TV bis zum Internet. Gerade bei diesem Zukunftsmedium haben
wir unseren Wettbewerbern durch die Beteiligung an SightSound.com mindestens eine Nasenlänge voraus. Ein weiteres wichtiges Geschäftsfeld ist das
Merchandising, bekannt unter anderem durch die Vermarktungserfolge von der Weihnachtsfigur Rudolph mit der roten Nase. Unser Geschäft steht also auf vielen
stabilen Säulen.
wallstreet:online: Ihre Filmbibliothek wird von Medienexperten als vergleichsweise schwach bewertet. Es sei kein Blockbuster dabei. Wie und in welchem Zeitraum
wollen Sie die Qualität verbessern?
Rüdiger Baeres: Seitdem wir an der Börse sind, hat sich da vieles geändert. Wir haben einige Mega-Deals an Land ziehen können. Die ersten Früchte sahen Sie
jüngst auch auf den Leinwänden in den deutschen Kinos. Keine halben Sachen mit Superstar Bruce Willis in der Hauptrolle war der erste Knaller aus einem Paket
von 60 hochrangig besetzten Spielfilmen, für die wir von Franchise Pictures die Europarechte erworben haben. In der Pipeline stecken aktuell Art of War mit Wesley
Snipes und Get Carter mit Sylvester Stallone.
Und das war nur der Anfang. In der Zwischenzeit haben wir zahlreiche Verträge abgeschlossen, bei denen wir auch schon bei der Produktion mit im Boot sitzen.
Jüngster Coup war die Vereinbarung einer Partnerschaft mit Erfolgsproduzent Arnold Kopelson über eine mindestens fünfjährige Zusammenarbeit. Wir haben nicht
nur Blockbuster, wir haben echten Killer-Content im Portfolio, das bescheinigen uns mittlerweile auch die Analysten.
wallstreet:online: Wie sieht die Verwertungskette der Rechte aus und wie hoch ist der jeweilige Umsatz- und Gewinnbeitrag?
Rüdiger Baeres: Bei dem kürzlich abgeschlossenen Kopelson Deal haben wir uns die weltweiten Vermarktungsrechte der gesamten Verwertungskette gesichert,
angefangen über die Kinoverwertung bis zum Internet Release. Natürlich gehören auch die Merchandising- und Soundtrack-Rechte dazu und werden von
Intertainment in Zukunft weltweit ausgewertet.
Unser Marktpotential erstreckt sich so auf alle Länder in denen Entertainment gefragt ist damit auf quasi auf die ganze Welt.
Interessanter und hochwertiger Content wie Intertainment ihn auswertet wird heute und auch in Zukunft stark nachgefragt. Außerdem fakturieren wir in Dollar und da
trifft uns der schwache Euro nicht so stark, wie unsere Konkurrenz vom Neuen Markt. Der Beitrag einzelner Filme und Bereiche ist nicht immer exakt zuzuordnen,
da viele Deals in Paketen abgewickelt werden. Wenn ein Film im Kino gefloppt ist, muss das noch lange nicht heißen, das wir dadurch draufzahlen. Eine
Starbesetzung zieht im TV und auch auf Video, selbst wenn die Box-Office-Umsätze nicht so glanzvoll waren.
wallstreet:online: Sie haben ihre Unternehmensplanung bis zum Jahr 2003 als sehr verlässlich bezeichnet. Woher nehmen Sie im riskanten Produktions- und
Rechtegeschäft die vermeintlich genauen Zahlen?
Rüdiger Baeres: Unsere Zahlen beruhen auf Verträgen und Filmpaketen, die sich auf Produktionen und Filme beziehen, die teilweise erst in 5 bzw. 10 Jahren
hergestellt werden. Über diesen Zeitraum bzw. die Planungen bis zum Jahr 2003 können wir daher, aufgrund der von uns ausgehandelten und bekannten
Bedingungen, sehr genaue Angaben machen.
wallstreet:online: Bei dem von Ihnen in der Co-Produktion gefahrenen Geschäftsmodell braucht Intertainment doch in aller Regel nicht vorzufinanzieren. Außerdem
verwässern Kapitalerhöhungen den Unternehmensanteil für die Anleger und führen in aller Regel deshalb zu Kursabschlägen. Warum halten Sie die Maßnahme für
notwendig?
Rüdiger Baeres: Die Erhöhung des Grundkapitals dient zum einen der Finanzierung des fünf Jahres Vertrages mit Kopelson Entertainment, einem der großen Namen
der Filmbranche in Hollywood. Kopelson wird in den nächsten fünf Jahren mindestens zehn Spielfilme für Intertainment produzieren, die Kosten werden dabei in der
Tat von uns übernommen. Das Volumen des Vertrages beläuft sich auf immerhin 500 Millionen US-Dollar. Desweiteren dient die Kapitalerhöhung dem Ausbau der
Internetstrategie und dem weiteren Erwerb von attraktiven US-Produktionen.
wallstreet:online: Der Free Float beträgt nur 23 Prozent und nicht wenige Anteile dürften in den Portfolios der einschlägigen Fonds stecken. Kamen bei der
Kapitalerhöhung jetzt verstärkt Privatanleger zum Zuge?
Rüdiger Baeres: Wir sind natürlich an einer gleichmäßigen Verteilung unserer Aktien interessiert, deshalb haben wir ja mit einem Preisnachlass von 3 Euro für
Frühzeichner für Privatanleger einen besonderen Anreiz gesetzt.
Wie die Aufteilung der jungen Aktien letztlich aussehen wird, können wir erst am Ende der Bookbuildingphase sagen. Das hängt im gewissen Maße auch von der
Nachfrage der jeweiligen Gruppen ab, der wir entsprechend Rechnung tragen werden.
wallstreet:online: Wollen Sie sich von Anteilen trennen, oder haben dies schon Mitglieder des Vorstands nach der Lock Up Periode getan?
Rüdiger Baeres: Bisher hat sich kein Vorstandsmitglied von seinen Aktien getrennt und ich bin mir sicher, dass sich dies auch in Zukunft nicht ändern wird.
wallstreet:online: Wozu dient ihre 26 Prozent-Beteiligung an SightSound.com genau?
Rüdiger Baeres: Über SightSound.com haben wir den direkten Zugang zu der künftig entscheidenden Technologie der Verbreitungen von Filmen über das Internet.
Intertainment hat sich in den in den vergangenen Jahren abgeschlossenen Output-Deals explizit die Internet-Verwertungsrechte gesichert. Digitale
Übertragungstechniken werden schon bald den Gang in die Videothek überflüssig machen.
SightSound hat sich auf die entsprechende Technik für den Download von Filmen und Musik über das Internet spezialisiert, hier haben wir somit eine weitere
Plattform zur Verbreitung unserer Inhalte.
wallstreet:online: Was wollen Sie mit der Distribution von Filmen über das Internet erreichen?
Rüdiger Baeres: Damit wollen wir selbstverständlich Geld verdienen. Es ist schlichtweg ein weiterer Vertriebskanal.
wallstreet:online: SightSound.com sollte im Juni an die Nasdaq gebracht werden. Was ist aus den Plänen geworden?
Rüdiger Baeres: Über die Pläne von SightSound kann Intertainment natürlich nur beschränkt Aussagen machen. Auf jeden Fall hat SightSound am 20. April den
Zulassungsantrag für eine Börseneinführung bei der U.S. Securities and Exchange Commission gestellt.
wallstreet:online: Wie weit sind die Pläne weitere vorbörsliche Beteiligungen einzugehen und welche Strategie verfolgen Sie dabei?
Rüdiger Baeres: Mit filmgroup, dem Unternehmen, mit dem Intertainment eine Vereinbarung über den Vertrieb von Lizenzen im Vereinigten Königreich getroffen hat,
gibt es auch eine Beteiligungsoptionsvereinbarung. Diese tritt in Kraft wenn filmgroup eine erfolgreiche Börseneinführung gelingt. Ferner gibt es Pläne mit filmgroup
ein Joint Venture für Video-on-Demand und Internetdienste in Skandinavien einzurichten.
wallstreet:online: In einer noch vertraulichen Studie kommt eine Bank auf ein faires Kursziel von 127,52 Euro und beurteilt ihr Unternehmen als im Branchenvergleich
"unterbewertet".
Rüdiger Baeres: Wenn Sie das Kursziel der meisten Analysten mit der aktuellen Notierung vergleichen, dann ist der Ausdruck unterbewertet sicherlich passend.
wallstreet:online: Was tun Sie für das Shareholder Value?
Rüdiger Baeres: Wir haben bewiesen das wir mit dem Geld unserer Aktionäre gut umgehen können. Das Unternehmen erwirtschaftete in den ersten drei Monaten
des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatz in Höhe von 54 Mio. DM. Das sind über 640 Prozent mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum. Noch beeindruckender
sieht es beim Profit aus: Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit sprang um 1991 Prozent von 1,8 Mio. DM auf 33,8 Mio. DM. Wir glauben, dass sich
das sehen lassen kann.
wallstreet:online: Warum sollte sich ein Anleger ihre Aktie ins Depot legen?
Rüdiger Baeres: Intertainment hat sich in der Vergangenheit durch sein rasantes Wachstum und durch gewinnbringenden Kooperationen und hochwertige
Vertragsabschlüsse ausgezeichnet. Wir haben keineswegs vor, uns auf dem bisher erreichten auszuruhen.
+++
Bleibt ITN treu... ich tu`s auf jeden Fall... heute vielleicht interessante Einstiegskurse ?
Jekyll
+++
Interview mit Rüdiger Baeres, Vorstandsvorsitzender der Intertainment AG
von: Thomas Siedler
Wenn Bruce Willis im Unterhemd Marke Feinripp am Frühstückstisch sitzt und, vor sich ein leeres Cocktailglas, seine Waffe
reinigt und dabei von Rosanna Arquette beobachtet wird, freut sich Intertainment Chef Ernst Rüdiger Baeres, denn es hat schon
vorher in der Kasse seiner Intertainment AG geklingelt. The Whole Nine Yards heißt der Streifen, der in den USA bereits zum
Blockbuster (3 Mio. Zuschauer bzw. 100 Mio. Dollar Umsatz an den Kinokassen) und zur Nummer Eins der Kinocharts
avanciert. Keine halben Sachen heißt der Streifen in den Deutschen Kinos und das verspricht Vorstandschef Rüdiger Baeres auch
den Aktionären, wenn es um das Unternehmen geht.
Jurist Baeres hat nach dem Börsengang den Sprung vom reinen Rechtehändler zum Co-Produzenten und Partner von
Mediengiganten wie Warner Brothers und 20Th Century Fox geschafft. Zusammen mit Warner Brothers will der 40-jährige
Baeres bis zum Jahr 2004 immerhin 60 Filme europaweit vermarkten. Kurze Zeit später konnte das Intertainment Team einen
weiteren Vermarktungsvertrag über 60 Filme mit 20th Century Fox melden und auch als Co-Produzent kam man mit dem
Major-Studio ins Geschäft. In den nächsten 10 Jahren sollen jährlich zwei Filme abgedreht werden immerhin mit
Gesamtproduktionskosten von 1,25 Mrd. DM.
Das führte zu einer drastischen Anhebung der Umsatz- und Gewinnzahlen durch das Unternehmen.
Allerdings trauen die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg dem Unternehmen diesen Umsatzsprung nur zu, wenn die Filme in Rechtehandel und
Produktion auch im Deutschen Free-TV gesendet werden. Zwar sei, so die druckfrische Studie die sich mit den Medienwerten im Vergleich beschäftigt, mit dem
schon erreichten europäischen Verkauf von Filmrechten schon die Hälfte der Jahresprognose eingespielt, aber man sehe den noch fehlenden Absatz in Deutschland
als hohen Risikofaktor an.
Aber nicht nur durch die Produktionen mit diesen ersten Adressen macht das Münchner Unternehmen auf sich aufmerksam: Der CEO sieht gerade im Internet einen
kommenden Distributionsweg für das Medium Film.
Um sich dort rechtzeitig zu platzieren, beteiligte sich Intertainment für etwa 20 Mio. Euro in Bar sowie 77 Mio. Euro in Aktien mit 26 Prozent an SightSound.com.
Die amerikanische Plattform ist auf das digitale herunterladen von Filmen spezialisiert. In der virtuellen Bibliothek kann man Filme zur Miete oder zum Kauf
herunterladen.
Das Intertainment-Papier war am 8. Februar 1999 mit einem Preis von 36 Euro ausgegeben worden und sprang in der Erstnotiz direkt auf 130 Euro. Die
fantastische Kursentwicklung machte schon Ende August einen Aktiensplitt (1:2) notwendig. Von der Kursrallye des Neuen Marktes im Frühjahr blieben die
Anteilsscheine allerdings unbeeindruckt. Während der Neue Markt auch von den Medienaktien getrieben outperformte, blieben Intertainment und die Kinowelt
hinter den Erwartungen zurück.
Das Interview führte Thomas Siedler.
wallstreet:online: Sie sind in der Branche als harter Geschäftsmann angesehen. Dennoch sagt man Ihnen nach, einige Filme in der Vergangenheit zu teuer eingekauft
zu haben. So wurde im Vorfeld des Börsengangs bekannt, dass Pro 7 einige Filme nicht gekauft hat. Wie wird sich die Konzentration der Sender auf ihr zukünftiges
Geschäft auswirken?
Rüdiger Baeres: Ich glaube, hier müssen wir erst einmal das Bild korrigieren, welches noch weite Bereiche im Markt von uns haben. Intertainment ist kein reiner
Lizenzhändler, sondern sehr wohl auch Content Provider. Wir haben uns entlang der gesamten Wertschöpfungskette aufgestellt. Dabei ist Intertainment sowohl als
Co-Produzent von Spielfilmen als auch bei deren Verwertung im gesamten europäischen Markt tätig.
Von den Entwicklungen im Inland sind wir deshalb wesentlich unabhängiger als die meisten Medienunternehmen vom Neuen Markt.
Intertainment nutzt dabei alle Verwertungsstufen: Vom Kino, Kauf und Leih-Video, Pay TV, Free TV bis zum Internet. Gerade bei diesem Zukunftsmedium haben
wir unseren Wettbewerbern durch die Beteiligung an SightSound.com mindestens eine Nasenlänge voraus. Ein weiteres wichtiges Geschäftsfeld ist das
Merchandising, bekannt unter anderem durch die Vermarktungserfolge von der Weihnachtsfigur Rudolph mit der roten Nase. Unser Geschäft steht also auf vielen
stabilen Säulen.
wallstreet:online: Ihre Filmbibliothek wird von Medienexperten als vergleichsweise schwach bewertet. Es sei kein Blockbuster dabei. Wie und in welchem Zeitraum
wollen Sie die Qualität verbessern?
Rüdiger Baeres: Seitdem wir an der Börse sind, hat sich da vieles geändert. Wir haben einige Mega-Deals an Land ziehen können. Die ersten Früchte sahen Sie
jüngst auch auf den Leinwänden in den deutschen Kinos. Keine halben Sachen mit Superstar Bruce Willis in der Hauptrolle war der erste Knaller aus einem Paket
von 60 hochrangig besetzten Spielfilmen, für die wir von Franchise Pictures die Europarechte erworben haben. In der Pipeline stecken aktuell Art of War mit Wesley
Snipes und Get Carter mit Sylvester Stallone.
Und das war nur der Anfang. In der Zwischenzeit haben wir zahlreiche Verträge abgeschlossen, bei denen wir auch schon bei der Produktion mit im Boot sitzen.
Jüngster Coup war die Vereinbarung einer Partnerschaft mit Erfolgsproduzent Arnold Kopelson über eine mindestens fünfjährige Zusammenarbeit. Wir haben nicht
nur Blockbuster, wir haben echten Killer-Content im Portfolio, das bescheinigen uns mittlerweile auch die Analysten.
wallstreet:online: Wie sieht die Verwertungskette der Rechte aus und wie hoch ist der jeweilige Umsatz- und Gewinnbeitrag?
Rüdiger Baeres: Bei dem kürzlich abgeschlossenen Kopelson Deal haben wir uns die weltweiten Vermarktungsrechte der gesamten Verwertungskette gesichert,
angefangen über die Kinoverwertung bis zum Internet Release. Natürlich gehören auch die Merchandising- und Soundtrack-Rechte dazu und werden von
Intertainment in Zukunft weltweit ausgewertet.
Unser Marktpotential erstreckt sich so auf alle Länder in denen Entertainment gefragt ist damit auf quasi auf die ganze Welt.
Interessanter und hochwertiger Content wie Intertainment ihn auswertet wird heute und auch in Zukunft stark nachgefragt. Außerdem fakturieren wir in Dollar und da
trifft uns der schwache Euro nicht so stark, wie unsere Konkurrenz vom Neuen Markt. Der Beitrag einzelner Filme und Bereiche ist nicht immer exakt zuzuordnen,
da viele Deals in Paketen abgewickelt werden. Wenn ein Film im Kino gefloppt ist, muss das noch lange nicht heißen, das wir dadurch draufzahlen. Eine
Starbesetzung zieht im TV und auch auf Video, selbst wenn die Box-Office-Umsätze nicht so glanzvoll waren.
wallstreet:online: Sie haben ihre Unternehmensplanung bis zum Jahr 2003 als sehr verlässlich bezeichnet. Woher nehmen Sie im riskanten Produktions- und
Rechtegeschäft die vermeintlich genauen Zahlen?
Rüdiger Baeres: Unsere Zahlen beruhen auf Verträgen und Filmpaketen, die sich auf Produktionen und Filme beziehen, die teilweise erst in 5 bzw. 10 Jahren
hergestellt werden. Über diesen Zeitraum bzw. die Planungen bis zum Jahr 2003 können wir daher, aufgrund der von uns ausgehandelten und bekannten
Bedingungen, sehr genaue Angaben machen.
wallstreet:online: Bei dem von Ihnen in der Co-Produktion gefahrenen Geschäftsmodell braucht Intertainment doch in aller Regel nicht vorzufinanzieren. Außerdem
verwässern Kapitalerhöhungen den Unternehmensanteil für die Anleger und führen in aller Regel deshalb zu Kursabschlägen. Warum halten Sie die Maßnahme für
notwendig?
Rüdiger Baeres: Die Erhöhung des Grundkapitals dient zum einen der Finanzierung des fünf Jahres Vertrages mit Kopelson Entertainment, einem der großen Namen
der Filmbranche in Hollywood. Kopelson wird in den nächsten fünf Jahren mindestens zehn Spielfilme für Intertainment produzieren, die Kosten werden dabei in der
Tat von uns übernommen. Das Volumen des Vertrages beläuft sich auf immerhin 500 Millionen US-Dollar. Desweiteren dient die Kapitalerhöhung dem Ausbau der
Internetstrategie und dem weiteren Erwerb von attraktiven US-Produktionen.
wallstreet:online: Der Free Float beträgt nur 23 Prozent und nicht wenige Anteile dürften in den Portfolios der einschlägigen Fonds stecken. Kamen bei der
Kapitalerhöhung jetzt verstärkt Privatanleger zum Zuge?
Rüdiger Baeres: Wir sind natürlich an einer gleichmäßigen Verteilung unserer Aktien interessiert, deshalb haben wir ja mit einem Preisnachlass von 3 Euro für
Frühzeichner für Privatanleger einen besonderen Anreiz gesetzt.
Wie die Aufteilung der jungen Aktien letztlich aussehen wird, können wir erst am Ende der Bookbuildingphase sagen. Das hängt im gewissen Maße auch von der
Nachfrage der jeweiligen Gruppen ab, der wir entsprechend Rechnung tragen werden.
wallstreet:online: Wollen Sie sich von Anteilen trennen, oder haben dies schon Mitglieder des Vorstands nach der Lock Up Periode getan?
Rüdiger Baeres: Bisher hat sich kein Vorstandsmitglied von seinen Aktien getrennt und ich bin mir sicher, dass sich dies auch in Zukunft nicht ändern wird.
wallstreet:online: Wozu dient ihre 26 Prozent-Beteiligung an SightSound.com genau?
Rüdiger Baeres: Über SightSound.com haben wir den direkten Zugang zu der künftig entscheidenden Technologie der Verbreitungen von Filmen über das Internet.
Intertainment hat sich in den in den vergangenen Jahren abgeschlossenen Output-Deals explizit die Internet-Verwertungsrechte gesichert. Digitale
Übertragungstechniken werden schon bald den Gang in die Videothek überflüssig machen.
SightSound hat sich auf die entsprechende Technik für den Download von Filmen und Musik über das Internet spezialisiert, hier haben wir somit eine weitere
Plattform zur Verbreitung unserer Inhalte.
wallstreet:online: Was wollen Sie mit der Distribution von Filmen über das Internet erreichen?
Rüdiger Baeres: Damit wollen wir selbstverständlich Geld verdienen. Es ist schlichtweg ein weiterer Vertriebskanal.
wallstreet:online: SightSound.com sollte im Juni an die Nasdaq gebracht werden. Was ist aus den Plänen geworden?
Rüdiger Baeres: Über die Pläne von SightSound kann Intertainment natürlich nur beschränkt Aussagen machen. Auf jeden Fall hat SightSound am 20. April den
Zulassungsantrag für eine Börseneinführung bei der U.S. Securities and Exchange Commission gestellt.
wallstreet:online: Wie weit sind die Pläne weitere vorbörsliche Beteiligungen einzugehen und welche Strategie verfolgen Sie dabei?
Rüdiger Baeres: Mit filmgroup, dem Unternehmen, mit dem Intertainment eine Vereinbarung über den Vertrieb von Lizenzen im Vereinigten Königreich getroffen hat,
gibt es auch eine Beteiligungsoptionsvereinbarung. Diese tritt in Kraft wenn filmgroup eine erfolgreiche Börseneinführung gelingt. Ferner gibt es Pläne mit filmgroup
ein Joint Venture für Video-on-Demand und Internetdienste in Skandinavien einzurichten.
wallstreet:online: In einer noch vertraulichen Studie kommt eine Bank auf ein faires Kursziel von 127,52 Euro und beurteilt ihr Unternehmen als im Branchenvergleich
"unterbewertet".
Rüdiger Baeres: Wenn Sie das Kursziel der meisten Analysten mit der aktuellen Notierung vergleichen, dann ist der Ausdruck unterbewertet sicherlich passend.
wallstreet:online: Was tun Sie für das Shareholder Value?
Rüdiger Baeres: Wir haben bewiesen das wir mit dem Geld unserer Aktionäre gut umgehen können. Das Unternehmen erwirtschaftete in den ersten drei Monaten
des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatz in Höhe von 54 Mio. DM. Das sind über 640 Prozent mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum. Noch beeindruckender
sieht es beim Profit aus: Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit sprang um 1991 Prozent von 1,8 Mio. DM auf 33,8 Mio. DM. Wir glauben, dass sich
das sehen lassen kann.
wallstreet:online: Warum sollte sich ein Anleger ihre Aktie ins Depot legen?
Rüdiger Baeres: Intertainment hat sich in der Vergangenheit durch sein rasantes Wachstum und durch gewinnbringenden Kooperationen und hochwertige
Vertragsabschlüsse ausgezeichnet. Wir haben keineswegs vor, uns auf dem bisher erreichten auszuruhen.
+++
Bleibt ITN treu... ich tu`s auf jeden Fall... heute vielleicht interessante Einstiegskurse ?
Jekyll
Vorsicht, ich habe Kinowelt im Depot (aber nicht mein einziger Medienwert).
Trotzdem einen guten Artikel aus variety.com, die ein wenig The Germans belächeln, die mit voller Geldbörse aber "wenig Ahnung" sich in das internationale Mediengeschäft stürzen.
Es trifft jeden, Kinowelt, Interntainment, Senator und, und und:
Updated: 8/22/00
HAMBURG HELPER
Despite risks, H`w`d harvests German coin
By DANA HARRIS, CHARLES LYONS
Even their own countrymen are questioning the wisdom of German companies investing millions in Hollywood.
Der Spiegel writes: "Viel Geld, Wenig Ahnung" (Plenty of Money, Not Much of a Clue) and speculates about the imminent evaporation of "silly money."
On these shores, industry insiders wonder about the long-term effects of clinging to European coin like a lifeboat. But a lifeboat it continues to be. Over the past two years, some two dozen Hollywood producers have inked key equity and/or output deals with foreign partners, adding up to hundreds of millions of dollars.
It`s too early to say whether any of the foreign coin invested in U.S. companies will multiply and bear fruit. But the vagaries, even dangers, of dependence on overseas financing are already causing observers from Hollywood to Hamburg to look the latest gift horse firmly in the mouth.
Among their concerns:
With producers receiving cash and building libraries in exchange for selling off valuable foreign rights, studios may not be inclined to give their product the same attention as those films they own outright.
Germany`s Neuer Markt could take a tumble. And if it does, that could cut off Hollywood`s money supply.
There may not be enough room in the pipelines for all of the big-budget product that German investors currently demand. And demands for star-driven films could send their salaries skyrocketing further.
If German companies face an inability to lay off TV rights in their home countries, that could cripple their financing plans.
Next summer`s widely anticipated actors` and writers` strikes could halt product flow, preventing German investors from seeing results from their stake in Hollywood.
But for those producers who don`t sprechen sie Deutsch, now`s the time to learn. Germany has led the charge to fund big American projects, largely because of the instant wealth created by the Neuer Markt, the go-go equivalent of America`s Nasdaq exchange. And therein lies one of the biggest dangers in this new-money movement. Observers are already muttering about when -- not if -- the "German bubble" of the Neuer Markt will burst, and who will feel the pain.
In Der Speigel`s recent inquiry into the Teutonic rush to invest in film, Helkon topper Werner Koenig said, "In the new year or next spring there will be an explosion, after which roughly half of the German firms in the market will disappear." For now, there seems to be no end to the cash-rich Euros` eagerness to make production pacts that are much sweeter than U.S. studios` typical first-look deals.
And for U.S. producers, the money couldn`t come at a better time: With insurance financing mired in litigation, bank facilities drying up, Asia and Wall Street long gone from the scene and studios hanging out the unwelcome sign, the Euro cash is, in fact, a lifeboat.
Every week seems to link another big-name producer -- Joe Roth, Mark Canton, Chuck Roven, Francis Ford Coppola -- with heretofore obscure foreign partners willing to back their good names with millions (and millions) of dollars in exchange for their savvy in creating star-driven, big-budget fare.
These investments include the $500 million that Intertainment has laid at the feet of Arnold and Anne Kopelson for 10 pictures over the next five years; the 51% stake that Helkon has taken in Chris Ball and Will Tyrer`s Newmarket Group; the tens of millions that VCL has put up for international rights on Woody Allen`s next three pictures; and the nonexclusive, five-year, first-look pact that Gale Ann Hurd cut with Kinowelt.
Not that it`s ever been in Hollywood`s nature to turn away cash, but now is a particularly ripe time for European financiers to play the roles of white knights. With the European cash infusion, producers who might otherwise have been forced to face severely slashed studio deals -- if not leave the lot altogether -- are instead boasting healthy development funds, aggressive big-budget production slates and a newfound sense of independence.
Not just the Germans
And the good news is that Germany is not expected to go it alone.
With Spain examining the possibility of launching its own Neuer Markt equivalent, players such as Telefonica could soon step up in a big way. French giants like Pathe, UGC and Gaumont could also follow the example of leader Canal Plus, and Italian players like Eagle and Medusa have been taking high-level meetings in Hollywood.
"It should be good for the business," said John Ptak, an agent at CAA. "But obviously, that will depend on the people and the deals."
However, skeptics note that if you add up all the films that are slated for production through these European pacts, the sheer numbers spell trouble down the line.
"I think there is going to be an overflow of product," said Graham King, president and CEO at the Splendid-backed Initial Entertainment. "And isn`t it all going to turn out to be junk movie after junk movie?" Incentives
The reasons for Germany`s eagerness to invest in Hollywood are relatively simple. For years, German distributors have been forced to sit on the sidelines in frustration as they watched major studios release the American blockbusters their local audiences wanted to see. For these Teutonic companies, their chances of picking up independent English-language product with big box office potential was next to nil. Worse still, the distrib then had to watch studios make rich TV deals with major German players like Kirch and Bertelsmann.
This overseas set of frustrations is nothing new: It`s what made JVC launch Largo Entertainment in 1989, what helped drive Matsushita to pay $6.6 billion for MCA Universal in 1990 and what led to the creation of companies like Mark Gordon and Gary Levinsohn`s Mutual Film Group with backing from Germany`s Tele-Munchen, the U.K.`s BBC, Japan`s Toho-Towa and France`s UGC-Ph.
A tricky town
These foreign strategies, however, proved to have serious flaws.
The Japanese found they didn`t have the stomach for the topsy-turvy film business. Meanwhile, Mutual`s partners have struggled with a deal that left them handling titles like "Black Dog" and "Hard Rain" while Mutual developed films like "Saving Private Ryan" and "The Patriot" with DreamWorks/Paramount and Sony, respectively. After UGC exited the partnership late last year, Mutual obtained a $200 million revolving credit line so the partners could finance films without studio attachment.
To dodge the errors of their predecessors, today`s foreign investors not only go to the production source but also cut deals that give them plenty of control over what gets made and how the rights are distributed. The results, they hope, are content libraries that can feed a burgeoning Euro television market as well as the vid and new-media biz. Still, some contend that controlling product at the source is not enough to ensure success. Investors are paying a premium for that control, and while German television is a potentially lucrative market, it`s also ruled by a powerful handful of companies that are not inclined to overpay for their product.
One only has to look at the scenario currently faced by Kinowelt, which paid a whopping $300 million last year for a package of TV rights on 70 Warner Bros. titles, outbidding a joint offer by Kirch and Bertelsmann. However, with no television stations to call its own, Kinowelt soon found Kirch and Bertelsmann to be disinterested buyers.
"Only so many people will sell off rights to those pictures," said Ashok Amritraj, a partner with David Hoberman in Hyde Park Entertainment, which has a first-look deal at MGM, a second-look pact with Disney and backing from Epsilon, the media consortium formed between Germany`s Kirch and Italy`s Mediaset. "It`s a big game the Germans are playing and a dangerous one."
Posing a strike
Several observers said the pin that could prick the bubble is the pending strikes by actors and writers. If Hollywood productions stop, the theory goes, so would the deal announcements that keep some Neuer Markt stock prices up. For deep-pocketed companies such as Constantin Film, a strike would be an annoyance; for upstarts like Advanced and Intertainment, it could be catastrophic.
"All of their projections will be out the window if they can`t meet their numbers and their revenue goals," said Intermedia co-chairman Mortiz Borman. "And if they can`t reach those, the analysts will not be happy." But for the time being, the odd courtship between Germany and Hollywood is still growing stronger: Shingles such as Interscope, Imagine Entertainment, Castle Rock, Industry, Anonymous, Alcon and Centropolis are inching ever closer to that coveted Euro cash.
Meine Anmerkung:
in aller medieneuphorie immer etwas vorsichtig bleiben
Trotzdem einen guten Artikel aus variety.com, die ein wenig The Germans belächeln, die mit voller Geldbörse aber "wenig Ahnung" sich in das internationale Mediengeschäft stürzen.
Es trifft jeden, Kinowelt, Interntainment, Senator und, und und:
Updated: 8/22/00
HAMBURG HELPER
Despite risks, H`w`d harvests German coin
By DANA HARRIS, CHARLES LYONS
Even their own countrymen are questioning the wisdom of German companies investing millions in Hollywood.
Der Spiegel writes: "Viel Geld, Wenig Ahnung" (Plenty of Money, Not Much of a Clue) and speculates about the imminent evaporation of "silly money."
On these shores, industry insiders wonder about the long-term effects of clinging to European coin like a lifeboat. But a lifeboat it continues to be. Over the past two years, some two dozen Hollywood producers have inked key equity and/or output deals with foreign partners, adding up to hundreds of millions of dollars.
It`s too early to say whether any of the foreign coin invested in U.S. companies will multiply and bear fruit. But the vagaries, even dangers, of dependence on overseas financing are already causing observers from Hollywood to Hamburg to look the latest gift horse firmly in the mouth.
Among their concerns:
With producers receiving cash and building libraries in exchange for selling off valuable foreign rights, studios may not be inclined to give their product the same attention as those films they own outright.
Germany`s Neuer Markt could take a tumble. And if it does, that could cut off Hollywood`s money supply.
There may not be enough room in the pipelines for all of the big-budget product that German investors currently demand. And demands for star-driven films could send their salaries skyrocketing further.
If German companies face an inability to lay off TV rights in their home countries, that could cripple their financing plans.
Next summer`s widely anticipated actors` and writers` strikes could halt product flow, preventing German investors from seeing results from their stake in Hollywood.
But for those producers who don`t sprechen sie Deutsch, now`s the time to learn. Germany has led the charge to fund big American projects, largely because of the instant wealth created by the Neuer Markt, the go-go equivalent of America`s Nasdaq exchange. And therein lies one of the biggest dangers in this new-money movement. Observers are already muttering about when -- not if -- the "German bubble" of the Neuer Markt will burst, and who will feel the pain.
In Der Speigel`s recent inquiry into the Teutonic rush to invest in film, Helkon topper Werner Koenig said, "In the new year or next spring there will be an explosion, after which roughly half of the German firms in the market will disappear." For now, there seems to be no end to the cash-rich Euros` eagerness to make production pacts that are much sweeter than U.S. studios` typical first-look deals.
And for U.S. producers, the money couldn`t come at a better time: With insurance financing mired in litigation, bank facilities drying up, Asia and Wall Street long gone from the scene and studios hanging out the unwelcome sign, the Euro cash is, in fact, a lifeboat.
Every week seems to link another big-name producer -- Joe Roth, Mark Canton, Chuck Roven, Francis Ford Coppola -- with heretofore obscure foreign partners willing to back their good names with millions (and millions) of dollars in exchange for their savvy in creating star-driven, big-budget fare.
These investments include the $500 million that Intertainment has laid at the feet of Arnold and Anne Kopelson for 10 pictures over the next five years; the 51% stake that Helkon has taken in Chris Ball and Will Tyrer`s Newmarket Group; the tens of millions that VCL has put up for international rights on Woody Allen`s next three pictures; and the nonexclusive, five-year, first-look pact that Gale Ann Hurd cut with Kinowelt.
Not that it`s ever been in Hollywood`s nature to turn away cash, but now is a particularly ripe time for European financiers to play the roles of white knights. With the European cash infusion, producers who might otherwise have been forced to face severely slashed studio deals -- if not leave the lot altogether -- are instead boasting healthy development funds, aggressive big-budget production slates and a newfound sense of independence.
Not just the Germans
And the good news is that Germany is not expected to go it alone.
With Spain examining the possibility of launching its own Neuer Markt equivalent, players such as Telefonica could soon step up in a big way. French giants like Pathe, UGC and Gaumont could also follow the example of leader Canal Plus, and Italian players like Eagle and Medusa have been taking high-level meetings in Hollywood.
"It should be good for the business," said John Ptak, an agent at CAA. "But obviously, that will depend on the people and the deals."
However, skeptics note that if you add up all the films that are slated for production through these European pacts, the sheer numbers spell trouble down the line.
"I think there is going to be an overflow of product," said Graham King, president and CEO at the Splendid-backed Initial Entertainment. "And isn`t it all going to turn out to be junk movie after junk movie?" Incentives
The reasons for Germany`s eagerness to invest in Hollywood are relatively simple. For years, German distributors have been forced to sit on the sidelines in frustration as they watched major studios release the American blockbusters their local audiences wanted to see. For these Teutonic companies, their chances of picking up independent English-language product with big box office potential was next to nil. Worse still, the distrib then had to watch studios make rich TV deals with major German players like Kirch and Bertelsmann.
This overseas set of frustrations is nothing new: It`s what made JVC launch Largo Entertainment in 1989, what helped drive Matsushita to pay $6.6 billion for MCA Universal in 1990 and what led to the creation of companies like Mark Gordon and Gary Levinsohn`s Mutual Film Group with backing from Germany`s Tele-Munchen, the U.K.`s BBC, Japan`s Toho-Towa and France`s UGC-Ph.
A tricky town
These foreign strategies, however, proved to have serious flaws.
The Japanese found they didn`t have the stomach for the topsy-turvy film business. Meanwhile, Mutual`s partners have struggled with a deal that left them handling titles like "Black Dog" and "Hard Rain" while Mutual developed films like "Saving Private Ryan" and "The Patriot" with DreamWorks/Paramount and Sony, respectively. After UGC exited the partnership late last year, Mutual obtained a $200 million revolving credit line so the partners could finance films without studio attachment.
To dodge the errors of their predecessors, today`s foreign investors not only go to the production source but also cut deals that give them plenty of control over what gets made and how the rights are distributed. The results, they hope, are content libraries that can feed a burgeoning Euro television market as well as the vid and new-media biz. Still, some contend that controlling product at the source is not enough to ensure success. Investors are paying a premium for that control, and while German television is a potentially lucrative market, it`s also ruled by a powerful handful of companies that are not inclined to overpay for their product.
One only has to look at the scenario currently faced by Kinowelt, which paid a whopping $300 million last year for a package of TV rights on 70 Warner Bros. titles, outbidding a joint offer by Kirch and Bertelsmann. However, with no television stations to call its own, Kinowelt soon found Kirch and Bertelsmann to be disinterested buyers.
"Only so many people will sell off rights to those pictures," said Ashok Amritraj, a partner with David Hoberman in Hyde Park Entertainment, which has a first-look deal at MGM, a second-look pact with Disney and backing from Epsilon, the media consortium formed between Germany`s Kirch and Italy`s Mediaset. "It`s a big game the Germans are playing and a dangerous one."
Posing a strike
Several observers said the pin that could prick the bubble is the pending strikes by actors and writers. If Hollywood productions stop, the theory goes, so would the deal announcements that keep some Neuer Markt stock prices up. For deep-pocketed companies such as Constantin Film, a strike would be an annoyance; for upstarts like Advanced and Intertainment, it could be catastrophic.
"All of their projections will be out the window if they can`t meet their numbers and their revenue goals," said Intermedia co-chairman Mortiz Borman. "And if they can`t reach those, the analysts will not be happy." But for the time being, the odd courtship between Germany and Hollywood is still growing stronger: Shingles such as Interscope, Imagine Entertainment, Castle Rock, Industry, Anonymous, Alcon and Centropolis are inching ever closer to that coveted Euro cash.
Meine Anmerkung:
in aller medieneuphorie immer etwas vorsichtig bleiben
Welche Medien-Euphorie meinst Du denn.
Letztendlich kann man alles zerreden oder zerschreiben.
Ich hoffe sehr, daß Intertainment in Hinkunft beweisen wird, daß diese Firma, vertreten durch Rüdiger Baeres, etwas vom Film-Geschäft versteht.
So long.
Letztendlich kann man alles zerreden oder zerschreiben.
Ich hoffe sehr, daß Intertainment in Hinkunft beweisen wird, daß diese Firma, vertreten durch Rüdiger Baeres, etwas vom Film-Geschäft versteht.
So long.
hi local hero,
danke für das "variety"-posting.
Du mußt allerdings sicherlich auch zugeben, daß dort tüchtig vom Spiegel abgeschrieben worden ist und die restl.Argumente auch nicht besonders neu sind!
Ich denke, daß es für Intertainment bzgl. des "heißen" US-Business sogar vergleichsweise gut aussieht:
1. ITN hat sehr gute persönliche Kontakte - dies ist in diesem Business "die halbe Miete"!
2. Die Produktions- bzw. Lizenzierungsabschlüsse sind mit "freien" amerikanischen Produzenten (Kopelson, Kirkpatrick etc.) bzw. mit der entspr. Holding Franchise gemacht worden.
3. Diese produzieren i.e.Linie nicht Studio-abhängig in Hollywood, sondern in Kanada...
(die Punkte 1,2 und 3 sind allesamt deutliche Unterschiede zum erwähnten Supergau der Japaner Ende der 80er/Anfang der 90er Jahre - damals war die Macht der Hollywood-Studios noch wesentlich größer!)
4. Bzgl. der Distribution hat Intertainment amerikanische Partner aus dem absoluten Highend-Bereich (Warner, Fox) mit langfristigen Verträgen - sowie technologisch führende Start-ups (wie sightsound.com) per Beteiligung gewonnen - da besteht absolut kein US-Interesse "to burn the germans" ...
Andere dt. Medienwerte sind da wesentlich gefährdeter - das Kinowelt-Beispiel ist da sicherlich nur der Vorgeschmack...
...
So, die Blackout-Periode ist ja (endlich) Ende August zu Ende - auf gute News im September !!!
zentrader
danke für das "variety"-posting.
Du mußt allerdings sicherlich auch zugeben, daß dort tüchtig vom Spiegel abgeschrieben worden ist und die restl.Argumente auch nicht besonders neu sind!
Ich denke, daß es für Intertainment bzgl. des "heißen" US-Business sogar vergleichsweise gut aussieht:
1. ITN hat sehr gute persönliche Kontakte - dies ist in diesem Business "die halbe Miete"!
2. Die Produktions- bzw. Lizenzierungsabschlüsse sind mit "freien" amerikanischen Produzenten (Kopelson, Kirkpatrick etc.) bzw. mit der entspr. Holding Franchise gemacht worden.
3. Diese produzieren i.e.Linie nicht Studio-abhängig in Hollywood, sondern in Kanada...
(die Punkte 1,2 und 3 sind allesamt deutliche Unterschiede zum erwähnten Supergau der Japaner Ende der 80er/Anfang der 90er Jahre - damals war die Macht der Hollywood-Studios noch wesentlich größer!)
4. Bzgl. der Distribution hat Intertainment amerikanische Partner aus dem absoluten Highend-Bereich (Warner, Fox) mit langfristigen Verträgen - sowie technologisch führende Start-ups (wie sightsound.com) per Beteiligung gewonnen - da besteht absolut kein US-Interesse "to burn the germans" ...
Andere dt. Medienwerte sind da wesentlich gefährdeter - das Kinowelt-Beispiel ist da sicherlich nur der Vorgeschmack...
...
So, die Blackout-Periode ist ja (endlich) Ende August zu Ende - auf gute News im September !!!
zentrader
Ich habe im Juchu - Board einen kleine Zusammenfassung über Medien-Werte gefunden:
MEDIENAKTIEN - Die Qual der Wahl
Der Wettbewerb der Medienunternehmen am Neuen Markt um die Anleger wird aus Sicht von Analysten immer härter.
Die Investoren hätten angesichts der Vielzahl der Werte derzeit die Qual der Wahl, sagte ein Analyst.
Bereits mehr als 30 Firmen aus der Medienbranche sind vor allem an diesem Börsensegment gelistet und ein Ende des Booms scheint nicht in Sicht.
So will der Münchner Film- und Musikproduzent F.A.M.E bis Ende des Monats an den Neuen Markt gehen und im Herbst planen mit der Frankfurter Baumhaus Medien, der Wige Medien aus Frechen und der Chemnitzer Artemedia drei weitere Medienunternehmen den Sprung an die Börse.
"Den Überblick über jedes einzelne Unternehmen habe ich längst verloren," sagt Friedrich Schellmoser, Medienanalyst der HypoVereinsbank.
Seiner Meinung nach steht dem Medienbereich ein schweres Jahr bevor. Verantwortlich dafür seien die vielen Börsengänge und deren schlechtere Qualität.
"Es werden noch weitere Unternehmen an die Börse gehen, die ähnlich aufgestellt sind wie F.A.M.E.", sagte Schellmoser. "Das sind eher kleingewerblich gestrickte Unternehmen und im Grunde keine gewachsenen Gesellschaften."
Schellmoser stuft derzeit nur die von der HypoVereinsbank im vergangenen Jahr an die Börse gebrachten Intertainment und Helkon Media als "überdurchschnittlich" ein. Intertainment sei 50 Prozent billiger als die Konkurrenten Highlight Communications oder Advanced Medien und damit sehr günstig bewertet. Ausserdem habe das Unternehmen durch den Erwerb von internationalen Rechten die Abhängigkeit vom enger werdenden deutschen Markt reduziert.
Helkon Media sei zwar ein viel kleineres Unternehmen mit kurzfristig wenig Kaufgründen. Allerdings knüpfe Helkon langsam ein internationales Vertriebsnetz, dessen Erfolge in einem Jahr sichtbar würden. Daher sehe er hier langfristig Potenzial.
Den Branchenriesen EM.TV, den die HypoVereinsbank mit an die Börse brachte, stuft Schellmoser derzeit nur auf "neutral" ein. Zwar habe der Titel sehr viel Fantasie, kurzfristig sehe er für das Unternehmen aber eher Probleme. EM.TV müsse erst einmal zeigen, ob es die vielen Akquistionen integrieren könne.
Für Annelie Hoppe von WestLB Panmure hat die Medienbranche auch weiterhin Potential, vor allem wenn sich technische Standards für Dienste wie Video-on-demand herausgebildet hätten. Zur Zeit sei allerdings eine gewisse Ernüchterung zu beobachten.
"Nach der Euphorie vom letzten Jahr, wo jede angekündigte Kooperation zu Kursgewinnen führte, sieht man das jetzt skeptischer und will erstmal Zahlen sehen." Hoppe erwartet, dass es auch zu Übernahmen kommen wird, da manche Firmen nur eine sehr dünne Kapitaldecke hätten.
"Man muss sich jedes einzelne Unternehmen und jeden Film sehr genau ansehen", rät die Medienanalystin. "Der klare Favorit ist EM.TV." Das Unternehmen, dessen Börsengang vor vier Jahren von der WestLB betreut wurde, habe die beste Strategie, sei breit aufgestellt und international gut positioniert. "Wenn man ein Medienunternehmen braucht, dann das."
Hoppes zweiter Favorit mit einem Kursziel von 30 Euro ist RTV Family Entertainment. RTV sei viel kleiner als EM.TV, aber auch im Fernseh- und Animationsbereich tätig und derzeit unterbewertet.
Generell bevorzugt die West LB Panmure-Analystin TV-Produktionsfirmen, da sie über ein geringeres Risikopotential verfügten als die Kinofilmproduzenten. TV-Produzenten bekämen ihr Geld vom Sender und seien deswegen weniger volatil als die Filmproduktionsunternehmen, die direkt vom Kunden an der Kinokasse abhängig seien.
Auch für Oliver Rupprecht von M.M. Warburg ist die EM.TV-Aktie ein Kauf. "Wir bevorzugen weiterhin die großen Unternehmen wie EM.TV, die schon ein gewisses Wachstum hinter sich haben." EM.TV sei mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 30 für 2002 für ein Medienunternehmen günstig bewertet.
Als Kurziel für den Titel hat Rupprecht 100 Euro festgesetzt. Ebenfalls kaufenswert mit Kursziel 60 Euro ist für den Medienexperten die Aktie der Münchner Constantin Film.
In der Medienbranche seien Kontakte und Erfahrung sehr wichtig und Filmproduzent Bernd Eichinger von Constantin verfüge über diese sogenannten "soft factors".
Die Kölner Brainpool TV ist für Jan Herbst von Sal. Oppenheim, das die Produktionsfirma im vergangenen Jahr an die Börse gebracht hatte, der Favorit unter den Medienunternehmen. "Sie haben schon bewiesen, dass sie mit geringen Mitteln grosse Quoten erzielen können und sie haben die Vernetzung von Medien und Internet vorangetrieben."
Medienunternehmen, die neu an den Markt gehen, müssten sich deutlich von der Konkurrenz absetzen, was angesichts der Menge der Unternehmen immer schwieriger werde.
"Es werden sich diejenigen Unternehmen durchsetzen, die über eine große Film-Bibliothek verfügen und schon einen Markennamen haben", sagt Herbst. Anlegern empfiehlt der Experte mit einem Einstieg in Medienaktien noch bis nach der Sommerpause zu warten.
Bernd Fleige
Quellen: HypoBank, WestLB, Warburg
MEDIENAKTIEN - Die Qual der Wahl
Der Wettbewerb der Medienunternehmen am Neuen Markt um die Anleger wird aus Sicht von Analysten immer härter.
Die Investoren hätten angesichts der Vielzahl der Werte derzeit die Qual der Wahl, sagte ein Analyst.
Bereits mehr als 30 Firmen aus der Medienbranche sind vor allem an diesem Börsensegment gelistet und ein Ende des Booms scheint nicht in Sicht.
So will der Münchner Film- und Musikproduzent F.A.M.E bis Ende des Monats an den Neuen Markt gehen und im Herbst planen mit der Frankfurter Baumhaus Medien, der Wige Medien aus Frechen und der Chemnitzer Artemedia drei weitere Medienunternehmen den Sprung an die Börse.
"Den Überblick über jedes einzelne Unternehmen habe ich längst verloren," sagt Friedrich Schellmoser, Medienanalyst der HypoVereinsbank.
Seiner Meinung nach steht dem Medienbereich ein schweres Jahr bevor. Verantwortlich dafür seien die vielen Börsengänge und deren schlechtere Qualität.
"Es werden noch weitere Unternehmen an die Börse gehen, die ähnlich aufgestellt sind wie F.A.M.E.", sagte Schellmoser. "Das sind eher kleingewerblich gestrickte Unternehmen und im Grunde keine gewachsenen Gesellschaften."
Schellmoser stuft derzeit nur die von der HypoVereinsbank im vergangenen Jahr an die Börse gebrachten Intertainment und Helkon Media als "überdurchschnittlich" ein. Intertainment sei 50 Prozent billiger als die Konkurrenten Highlight Communications oder Advanced Medien und damit sehr günstig bewertet. Ausserdem habe das Unternehmen durch den Erwerb von internationalen Rechten die Abhängigkeit vom enger werdenden deutschen Markt reduziert.
Helkon Media sei zwar ein viel kleineres Unternehmen mit kurzfristig wenig Kaufgründen. Allerdings knüpfe Helkon langsam ein internationales Vertriebsnetz, dessen Erfolge in einem Jahr sichtbar würden. Daher sehe er hier langfristig Potenzial.
Den Branchenriesen EM.TV, den die HypoVereinsbank mit an die Börse brachte, stuft Schellmoser derzeit nur auf "neutral" ein. Zwar habe der Titel sehr viel Fantasie, kurzfristig sehe er für das Unternehmen aber eher Probleme. EM.TV müsse erst einmal zeigen, ob es die vielen Akquistionen integrieren könne.
Für Annelie Hoppe von WestLB Panmure hat die Medienbranche auch weiterhin Potential, vor allem wenn sich technische Standards für Dienste wie Video-on-demand herausgebildet hätten. Zur Zeit sei allerdings eine gewisse Ernüchterung zu beobachten.
"Nach der Euphorie vom letzten Jahr, wo jede angekündigte Kooperation zu Kursgewinnen führte, sieht man das jetzt skeptischer und will erstmal Zahlen sehen." Hoppe erwartet, dass es auch zu Übernahmen kommen wird, da manche Firmen nur eine sehr dünne Kapitaldecke hätten.
"Man muss sich jedes einzelne Unternehmen und jeden Film sehr genau ansehen", rät die Medienanalystin. "Der klare Favorit ist EM.TV." Das Unternehmen, dessen Börsengang vor vier Jahren von der WestLB betreut wurde, habe die beste Strategie, sei breit aufgestellt und international gut positioniert. "Wenn man ein Medienunternehmen braucht, dann das."
Hoppes zweiter Favorit mit einem Kursziel von 30 Euro ist RTV Family Entertainment. RTV sei viel kleiner als EM.TV, aber auch im Fernseh- und Animationsbereich tätig und derzeit unterbewertet.
Generell bevorzugt die West LB Panmure-Analystin TV-Produktionsfirmen, da sie über ein geringeres Risikopotential verfügten als die Kinofilmproduzenten. TV-Produzenten bekämen ihr Geld vom Sender und seien deswegen weniger volatil als die Filmproduktionsunternehmen, die direkt vom Kunden an der Kinokasse abhängig seien.
Auch für Oliver Rupprecht von M.M. Warburg ist die EM.TV-Aktie ein Kauf. "Wir bevorzugen weiterhin die großen Unternehmen wie EM.TV, die schon ein gewisses Wachstum hinter sich haben." EM.TV sei mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 30 für 2002 für ein Medienunternehmen günstig bewertet.
Als Kurziel für den Titel hat Rupprecht 100 Euro festgesetzt. Ebenfalls kaufenswert mit Kursziel 60 Euro ist für den Medienexperten die Aktie der Münchner Constantin Film.
In der Medienbranche seien Kontakte und Erfahrung sehr wichtig und Filmproduzent Bernd Eichinger von Constantin verfüge über diese sogenannten "soft factors".
Die Kölner Brainpool TV ist für Jan Herbst von Sal. Oppenheim, das die Produktionsfirma im vergangenen Jahr an die Börse gebracht hatte, der Favorit unter den Medienunternehmen. "Sie haben schon bewiesen, dass sie mit geringen Mitteln grosse Quoten erzielen können und sie haben die Vernetzung von Medien und Internet vorangetrieben."
Medienunternehmen, die neu an den Markt gehen, müssten sich deutlich von der Konkurrenz absetzen, was angesichts der Menge der Unternehmen immer schwieriger werde.
"Es werden sich diejenigen Unternehmen durchsetzen, die über eine große Film-Bibliothek verfügen und schon einen Markennamen haben", sagt Herbst. Anlegern empfiehlt der Experte mit einem Einstieg in Medienaktien noch bis nach der Sommerpause zu warten.
Bernd Fleige
Quellen: HypoBank, WestLB, Warburg
" Der Gewinn liegt im Einkauf "
Diese alte Weisheit gilt bedingt auch fuer die Medienunternehmen.
50 Mio $ pro Kopelson Film zu bezahlen klingt erstmal recht hoch. Allerdings darf nicht vergessen werden,
dass es sich hierbei um Produktionen mit Starbesetzung handeln wird. Und in der Flut der Kino und TV Produktionen
werden die TOP-Produktionen die Oberhand behalten. Und nur TOP - Filme lassen sich mit Merchandising, TV, DVD, Internet, Soundtrack
profitabel ausschlachten.
Zur Relation " 50 Mio $ Produktionskosten und den europäischen Erlösen eines Flops" :
Der Kinoflop Battlefield Earth hat Intertainment bisher, durch Vorabverkäufen, fast die gesamten
EK Kosten in Höhe von ca. 23 Mio $ eingebracht.
Nachfolgend einige Einspielergebnisse von High-Budget Produktionen NUR in Deutschland.
in Mio DM
Titanic 231
Independence Day 108
Star Wars E. 1 99,8
Matrix 50,4
Doctor Dolittle 38,5
Verrückt nach Mary 35,9
Von diesen Beträgen sind die Vergütungen der Kinos abzuziehen.
Von den dann verbleibenden Betrag erhält ITN branchenüberdurchschnittliche 60 %. Der Rest geht an Warner Bros.
Für TOP - Produktionen ( falls es den welche werden ) dürften die 50 mio $ pro Filme für die weltweiten Rechte
in allen Verwertungsstufen nicht überteuert sein.
Meines Wissens liegen etliche Top Produktionen in diesem Budget Bereich. Z.B. Terminator 2 soll 100 Mio $
damals gekostet haben.
- Die Distributionswege sind bei ITN von erster Güte ( 20th C. F. , Warner Bros. ).
- Die Kontakte zu regionalen Abnehmern sind vorhanden, beziehungsweise
bauen sich auf ( Berlusconi, redbus, Magna etc ). Dies dürfte für ITN sogar kein Problem sein, denn
Top- Produktionen lassen sich ohne Schwierigkeiten an regionalen Filmeverwerter veräußern. ( die Frage ist nur der Preis )
- Auf der Beschaffungsseite stehen namhafte Produzenten.
Die Struktur ist hervorragend aufgebaut, dass einzige Risiko wäre ein Misserfolg der Filme.
Wenn den nächsten Filmen gleichen Erfolg beschienen ist wie bei " Keine halben Sachen, dann dürfte
sich dass Geschäft auf jeden Fall lohnen.
Das die nächsten Filme zu den 1A Movies im Unterhaltungsbereich gehören werden sagen schon diese Namen
Antonio Banderas, Jack Nicholson, Kevin Spacey, Wesley Snipes, Kevin Costner etc.
Siehe auch www.intertainment.de unter der Rubrik Filme.
Es wäre einmal interessant eine genaue Kosten- und Erlösanalyse eines durchschnittlichen Kinofilms, aus der Sicht
eines Rechteinhabers zu erstellen. Aufgrund, dass Filme mit den obigen Schauspielern i. d. R. zu den überduchschnittlich erfolgreichen
Filmen gehören, wären die durchschnittlichen Branchenzahlen keinesfalls zu hoch angesetzt. Hier würde man dann
das zukünftige Ertragspotenzial eines weltweit vertriebenen Kopelson Films ersehen können.
Kosten = 50 Mio $, Erlöse = ?
Gruß
mdkirchberg
Diese alte Weisheit gilt bedingt auch fuer die Medienunternehmen.
50 Mio $ pro Kopelson Film zu bezahlen klingt erstmal recht hoch. Allerdings darf nicht vergessen werden,
dass es sich hierbei um Produktionen mit Starbesetzung handeln wird. Und in der Flut der Kino und TV Produktionen
werden die TOP-Produktionen die Oberhand behalten. Und nur TOP - Filme lassen sich mit Merchandising, TV, DVD, Internet, Soundtrack
profitabel ausschlachten.
Zur Relation " 50 Mio $ Produktionskosten und den europäischen Erlösen eines Flops" :
Der Kinoflop Battlefield Earth hat Intertainment bisher, durch Vorabverkäufen, fast die gesamten
EK Kosten in Höhe von ca. 23 Mio $ eingebracht.
Nachfolgend einige Einspielergebnisse von High-Budget Produktionen NUR in Deutschland.
in Mio DM
Titanic 231
Independence Day 108
Star Wars E. 1 99,8
Matrix 50,4
Doctor Dolittle 38,5
Verrückt nach Mary 35,9
Von diesen Beträgen sind die Vergütungen der Kinos abzuziehen.
Von den dann verbleibenden Betrag erhält ITN branchenüberdurchschnittliche 60 %. Der Rest geht an Warner Bros.
Für TOP - Produktionen ( falls es den welche werden ) dürften die 50 mio $ pro Filme für die weltweiten Rechte
in allen Verwertungsstufen nicht überteuert sein.
Meines Wissens liegen etliche Top Produktionen in diesem Budget Bereich. Z.B. Terminator 2 soll 100 Mio $
damals gekostet haben.
- Die Distributionswege sind bei ITN von erster Güte ( 20th C. F. , Warner Bros. ).
- Die Kontakte zu regionalen Abnehmern sind vorhanden, beziehungsweise
bauen sich auf ( Berlusconi, redbus, Magna etc ). Dies dürfte für ITN sogar kein Problem sein, denn
Top- Produktionen lassen sich ohne Schwierigkeiten an regionalen Filmeverwerter veräußern. ( die Frage ist nur der Preis )
- Auf der Beschaffungsseite stehen namhafte Produzenten.
Die Struktur ist hervorragend aufgebaut, dass einzige Risiko wäre ein Misserfolg der Filme.
Wenn den nächsten Filmen gleichen Erfolg beschienen ist wie bei " Keine halben Sachen, dann dürfte
sich dass Geschäft auf jeden Fall lohnen.
Das die nächsten Filme zu den 1A Movies im Unterhaltungsbereich gehören werden sagen schon diese Namen
Antonio Banderas, Jack Nicholson, Kevin Spacey, Wesley Snipes, Kevin Costner etc.
Siehe auch www.intertainment.de unter der Rubrik Filme.
Es wäre einmal interessant eine genaue Kosten- und Erlösanalyse eines durchschnittlichen Kinofilms, aus der Sicht
eines Rechteinhabers zu erstellen. Aufgrund, dass Filme mit den obigen Schauspielern i. d. R. zu den überduchschnittlich erfolgreichen
Filmen gehören, wären die durchschnittlichen Branchenzahlen keinesfalls zu hoch angesetzt. Hier würde man dann
das zukünftige Ertragspotenzial eines weltweit vertriebenen Kopelson Films ersehen können.
Kosten = 50 Mio $, Erlöse = ?
Gruß
mdkirchberg
Was die Kopelson Produktionen angeht, so habe ich mir erst gestern das auf der Intertainment-
Homepage angebotene "Kopelson in Bild und Ton (Realvideo)" angeschaut, sehr interessant:
http://131.99.23.6:1315/ramgen/intertainment/kopelson.rm
Homepage angebotene "Kopelson in Bild und Ton (Realvideo)" angeschaut, sehr interessant:
http://131.99.23.6:1315/ramgen/intertainment/kopelson.rm
!
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@normen
wuerdest Du bitte ein bisschen genauer sagen, welche Zahlen Du meinst und warum Du die anzweifelst.
danke,
blue
wuerdest Du bitte ein bisschen genauer sagen, welche Zahlen Du meinst und warum Du die anzweifelst.
danke,
blue
hi bluehat,
ein "frustrated" Kinowelt-Lover namens "mizuno" hat mal wieder eine Botschaft verteilt...
...ich hab daraufhin kurz im Kinowelt-Board gepostet - werde dies aber dabei belassen, es ist mühsam...
"oh mizuno,
kannst Du immer noch nicht ruhig schlafen?
Begreife endlich, dass Intertainment ein mittel- bis langfristig wesentlich besseres Investment als z.B. Kinowelt oder Internationalmedia bedeutet!
Argumente:
1. Intertainment ist wesentlich profitabler (EBIT-Marge etc.)
2. Intertainment ist aktuell ggü. anderen Medienwerten deutlich unterbewertet
3. Intertainment hat das bessere Geschäftsmodell (die Distribution fremd zu vergeben - an Warner und Fox - ist der betriebswirtschaftlich lukrativere Weg, als eine eigene, kostenintensive Distribution aufzubauen!)
4. Intertainment hat eine ubiquitäre, flächendeckende Internationalisierung vertraglich langfristig sicher - bei der Konkurrenz ist dies noch ein Flickenteppich...
5. Intertainment hat durch die sightsound-Beteiligung eine fundierte Basis bzgl. der Internet und VOD-Strategie gelegt - da gibt`s nicht Vergleichbares bei der Konkurrenz
6. ...und last but not least verfügt das ITN-Management über hervorragende Kontakte zu den (erstklass.) US-Partnern !!!
...und lass diese amateurhaften Spielchen jetzt endlich - vor allem verunsicher unseren "Normen" im ITN-Board nicht !
ciao,
zentrader
P.S.
bei all der "subtilen´" Unterstützung für Kinowelt in 3SAT, sowie den Kölmel-Blättern "Finanzen" und "Euro am Sonntag" solltest Du Dich langsam lieber fragen, warum diese Aktie sowas permanent überhaupt nötig hat (und trotzdem offensichtlich nicht anspringt)!"
...also Intertainment-Fans, bis demnächst mal - ich hoffe, dann gibt`s wirklich mal wieder was Neues zu diskutieren!
zentrader
ein "frustrated" Kinowelt-Lover namens "mizuno" hat mal wieder eine Botschaft verteilt...
...ich hab daraufhin kurz im Kinowelt-Board gepostet - werde dies aber dabei belassen, es ist mühsam...
"oh mizuno,
kannst Du immer noch nicht ruhig schlafen?
Begreife endlich, dass Intertainment ein mittel- bis langfristig wesentlich besseres Investment als z.B. Kinowelt oder Internationalmedia bedeutet!
Argumente:
1. Intertainment ist wesentlich profitabler (EBIT-Marge etc.)
2. Intertainment ist aktuell ggü. anderen Medienwerten deutlich unterbewertet
3. Intertainment hat das bessere Geschäftsmodell (die Distribution fremd zu vergeben - an Warner und Fox - ist der betriebswirtschaftlich lukrativere Weg, als eine eigene, kostenintensive Distribution aufzubauen!)
4. Intertainment hat eine ubiquitäre, flächendeckende Internationalisierung vertraglich langfristig sicher - bei der Konkurrenz ist dies noch ein Flickenteppich...
5. Intertainment hat durch die sightsound-Beteiligung eine fundierte Basis bzgl. der Internet und VOD-Strategie gelegt - da gibt`s nicht Vergleichbares bei der Konkurrenz
6. ...und last but not least verfügt das ITN-Management über hervorragende Kontakte zu den (erstklass.) US-Partnern !!!
...und lass diese amateurhaften Spielchen jetzt endlich - vor allem verunsicher unseren "Normen" im ITN-Board nicht !
ciao,
zentrader
P.S.
bei all der "subtilen´" Unterstützung für Kinowelt in 3SAT, sowie den Kölmel-Blättern "Finanzen" und "Euro am Sonntag" solltest Du Dich langsam lieber fragen, warum diese Aktie sowas permanent überhaupt nötig hat (und trotzdem offensichtlich nicht anspringt)!"
...also Intertainment-Fans, bis demnächst mal - ich hoffe, dann gibt`s wirklich mal wieder was Neues zu diskutieren!
zentrader
@normen (und die, die es interessiert )
Wie alt bist Du? 12 Jahre??? oder jünger ???
Geh mal als "Weißer" nach Brooklyn..
(Nur für Dich: ist so als ob du als Intertainment-Aktie-Besitzer ins Kinowelt-Thread gehst..., DA KOMMT NIX GUTES BEI RAUS!!)
Aber ist ja eigentlich BEI DIR wurscht.......
DU BIST EIN DUMM-BASHER
Siehe DEIN POSTING vom 27.07:
Thread: Börse-Online: INTERTAINMENT KEIN FAVORIT...!!!
Börse-Online: INTERTAINMENT KEIN FAVORIT...!!!
von normen 27.07.00 14:00:15
betrifft Aktie: INTERTAINMENT O.N. 1423756
Börse-Online Empfehlung vom 27.07.00
In einem Bericht über ITN (Seite 24) kommt Börse-Online zum Schluss:
"Trotz der relativ günstigen Bewertung zählen wir die Aktie derzeit
NICHT zu den Favoriten aus dem Mediensektor."
Es gibt also auch andere Ansichten zu diesem Wert, die sich mit meiner vollkommen deckt!
Wie alt bist Du? 12 Jahre??? oder jünger ???
Geh mal als "Weißer" nach Brooklyn..
(Nur für Dich: ist so als ob du als Intertainment-Aktie-Besitzer ins Kinowelt-Thread gehst..., DA KOMMT NIX GUTES BEI RAUS!!)
Aber ist ja eigentlich BEI DIR wurscht.......
DU BIST EIN DUMM-BASHER
Siehe DEIN POSTING vom 27.07:
Thread: Börse-Online: INTERTAINMENT KEIN FAVORIT...!!!
Börse-Online: INTERTAINMENT KEIN FAVORIT...!!!
von normen 27.07.00 14:00:15
betrifft Aktie: INTERTAINMENT O.N. 1423756
Börse-Online Empfehlung vom 27.07.00
In einem Bericht über ITN (Seite 24) kommt Börse-Online zum Schluss:
"Trotz der relativ günstigen Bewertung zählen wir die Aktie derzeit
NICHT zu den Favoriten aus dem Mediensektor."
Es gibt also auch andere Ansichten zu diesem Wert, die sich mit meiner vollkommen deckt!
Stellungnahme von Herrn Baeres, Vorstandsvorsitzender, Intertainment AG, zum Spiegelartikel "Viel Geld, wenig Ahnung" (Spiegel 33/00).
http://www.intertainment.de/de/downloads/stellungnahme.pdf
Übrigens Merryl Lynch hat vor ca. 2 Wochen seine Verkaufs-Empfehlung in eine kurzfristige Kaufempfehlung umgewandelt, endlich haben sie´s geschnallt!
Gruß
http://www.intertainment.de/de/downloads/stellungnahme.pdf
Übrigens Merryl Lynch hat vor ca. 2 Wochen seine Verkaufs-Empfehlung in eine kurzfristige Kaufempfehlung umgewandelt, endlich haben sie´s geschnallt!
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