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    Juragent- allemal besser als Foris - 500 Beiträge pro Seite (Seite 4)

    eröffnet am 26.09.00 15:10:12 von
    neuester Beitrag 31.12.08 17:22:55 von
    Beiträge: 5.530
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      Avatar
      schrieb am 21.09.04 16:10:45
      Beitrag Nr. 1.501 ()
      Hi anette,

      vielleicht hat er etwas verwechselt und hat nur Foris-Aktien :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 10:23:40
      Beitrag Nr. 1.502 ()
      Hi Svenni,

      da kann ich Dir nur zustimmen!

      Er möchte halt auch ein bisschen lustig sein, denn als Foris Aktionär hat man nichts zu lachen!

      Aber wer weiß, vielleicht hat er ja auch noch eine einzige Aktie von Juragent und ist somit auch hier Aktionär?
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 10:38:44
      Beitrag Nr. 1.503 ()
      ernaklein
      svenni

      ich bitte mein 8000 stück aktien an und habe auch das an anette angeboten, ihr kulgscheißer.
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 11:46:56
      Beitrag Nr. 1.504 ()
      jawohl,

      frei hat sich bei mir gemeldet und wir stehen in verhandlung.
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 11:48:31
      Beitrag Nr. 1.505 ()
      hallo frei und alle,

      keine 8.000 - nur noch 6.000. 2.000 nehme ich :)

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      Avatar
      schrieb am 23.09.04 14:23:53
      Beitrag Nr. 1.506 ()
      Bei jedem meldet sich frei4 aber anscheinend nicht :mad:
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 16:39:12
      Beitrag Nr. 1.507 ()
      Hallo Frei,

      war doch nur ein Spaß!:rolleyes: Da musst du doch nicht gleich aus der Haut fahren :rolleyes:

      Bis dahin, mein Angebot kennste ja.

      Gruß
      Svenni
      Avatar
      schrieb am 25.09.04 11:50:42
      Beitrag Nr. 1.508 ()
      :confused:

      habe heute ein kaufangebot von phila beteiligungs ag bad kissingen für juragent aktien zum kurs von 1,87 eur bekommen...

      .... sind die krank im kopf ???

      .... weiss jemand mehr über die hintergründe ???

      gruss
      f.s
      Avatar
      schrieb am 25.09.04 19:29:30
      Beitrag Nr. 1.509 ()
      mich würde interessieren ob es sich um ein Pflichtangebot handelt (ein Hinweis gab es nicht), oder ob dies nur irgend ein Angebot von einem Kaufinteressenten ist??

      Aber woher hat der dann meine persönlichen Daten??

      Wäre toll, wenn ich hier auch von Juragent eine Antwort bekommen könnte.

      Viele Grüße
      Golfer :)
      Avatar
      schrieb am 26.09.04 15:59:32
      Beitrag Nr. 1.510 ()
      Hallo frase1,


      ist doch den Spatz in der Hand zu haben wie die Taube auf dem Dach. Stand da nicht noch was von einen Spesenfreien bezug drin!:D


      Bei bis zu 12 Aktien könnte sich der Verkauf durchaus noch lohnen!::cool:

      Man darf nicht vergessen das die Valora und auch die Hausbank für den Aktienverkauf kräftig Spesen verlangt.:rolleyes:


      Da haben wohl die Herren der Phila Beteiligungs AG ein offes Herz für die gebeutelte Aktionäre aus der Anfangszeit gefunden zu haben!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.09.04 19:38:27
      Beitrag Nr. 1.511 ()
      Hier gibt`s doch einen "frei4", der ist vollgestopft mit tausenden von Aktien (warum er so viele hat ist ein Rätsel).

      Der alte Miesepeter hat nun endlich eine Möglichkeit sich von der ungeliebten Juragent zu verabschieden.

      Ich hoffe, wenigstens er nimmt das Angebot an.

      Vielleicht wird er dann ruhiger, der gereizte Zippel.
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 19:41:46
      Beitrag Nr. 1.512 ()
      lieb ernaklein,
      wie nahe muß nur jemand am futternapf der juragent sitzen, damit er froh ist einen kritischen betrachter womöglich mundtod zu haben. ich hab mir heute die mühe gemacht deine vergangenen beiträge zu sichten. das eindeutige ergebnis: bei sturm die klappe geschlossen und untergetaucht, bei vorgetäuschtem schönwetter die klappe wieder weit aufgerissen. hoffentlich erstickst du nicht mit der juragent gemeinsam daran, oder bist du ja vielleicht ein teil davon. das würde gesmt ins bild passen. nur tief luft holen.
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 21:00:49
      Beitrag Nr. 1.513 ()
      @frei:

      schön formuliert! ;)

      Bye, Q
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 10:00:49
      Beitrag Nr. 1.514 ()
      Sehr geehrte Kaufinteressenten, informativ möchte ich Ihnen mitteilen, daß ich 7900 Stück Juragentaktien gegen 30000 Stück CRLU Aktien getauscht habe.
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 11:02:28
      Beitrag Nr. 1.515 ()
      Das ganze ist natürlich ein freiwilliges Umtauschangebot! So stehts zumindest in den Wertpapiermitteilungen!

      Die WM ist berechtigt alle Aktionäre anzuschreiben, daher auch die Adressweitergabe. Das ist übrigens bei jedem Übernahmeangbot so.

      Geht da bloß nicht drauf ein, der Markt zahlt doch viel mehr!!!

      Unter phila-ag.de gibts weitere Infos (witzig: die Gesellschaft hat früher mal Briefmarken gesammelt), Übernahmeangebote gab es schon für Hagedorn, Röders, VCI und Condit...
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 12:42:53
      Beitrag Nr. 1.516 ()
      hallo frei und hallo alle,

      was ein schmarren, das glaubt doch kein mensch.

      wenn ich nur mal durchrechne: tausch von 7.900 juragentaktien in 30.000 cirilium – aktueller geldkurs 0,73 USD entsprechend ca. 0,62 eur. dann macht das 2,35 eur je juragent aktie. ich habe für bis zu 5.000 stück je 6,50 eur geboten.

      mehr muss ich wohl nicht dazu schreiben...
      totaler humbuk und leuteverdummung...
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 13:15:48
      Beitrag Nr. 1.517 ()
      Was ist Cirilium und um welches Umtauschangebot geht es jetzt schon wieder?

      Bitte um Aufklärung, wo ich Infos finde.
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 14:06:22
      Beitrag Nr. 1.518 ()
      hallo penny,

      kein umtauschangebot - rein privatrechtlich.

      zum kauf von phila: total unseriös.
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 14:20:05
      Beitrag Nr. 1.519 ()
      hallo penny,

      zur cirilium: ist gelistet am otc-bb.

      und wenn ich mir die cirilium auf die schnelle anschaue, dann drängt sich ein kauf sicherlich nicht auf. natürlich ist der voip-markt ein riesenmarkt der zukunft. ob und wann cirilium hier seinen teil vom kuchen abschneiden kann – dass kann niemand beurteilen. die aktuellen zahlen (zum 31.07.04) weisen einen verlust von 1,266 usd je aktie aus...
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 15:33:12
      Beitrag Nr. 1.520 ()
      ach ja, an alle,

      da es mit frei nichts geworden ist: ich bin weiterhin an bis zu 5.000 juragent-aktien zu jeweils 6,50 eur interessiert.

      bitte boardmail :)
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 15:44:48
      Beitrag Nr. 1.521 ()
      Selten so gelacht wie über das freiwillige öffentliche Kaufangebot der Phila Beteiligungs AG.
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 07:33:07
      Beitrag Nr. 1.522 ()
      Der "Frei" hat oder hatte 7900 Stück ? :confused:

      Würde sagen: "Frei" erfunden :yawn::yawn::yawn::yawn:
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 08:58:33
      Beitrag Nr. 1.523 ()
      Na endlich hat dieser "frei4" seine Juragent Aktien verschleudert.

      Hast du dir die Mühe gemacht, alle meine Beiträge zu lesen.
      Ich würde nicht mal im Traum daran denken, irgendetwas von dir zu lesen.


      Spielst dich hier auf als "Philosophierer", "Jammerlappen" und "Phantast?" und meinst du bist hier im Juragent Board der "Held".

      Ein gutgemeinter Tip von mir:
      Junge, lass es bleiben, hier deinen Müll zu posten. Such dir endlich einen Job, damit du was Sinnvolles tust.
      Das Geschreibsel interessiert niemanden, ausser vielleicht deine Anhänger (wie z.B. Qnibert).

      Ich habe nichts gegen gute(!) Kritiker, aber was du hier fantasierst, ist nur noch lächerlich.
      Bin weder ein Mitarbeiter von Juragent, noch habe ich meine gesamten Ersparnisse in einer vorbörslichen Aktie angelegt. (noch ein Tip von mir: solltest dein Hab und Gut auf mehrere Aktien streuen - schont die Nerven)


      Ich hoffe wirklich, daß du nun endlich deine Juragent-Aktien verschleudert hast.

      Bin mal gespannt, ob du nun als Ex-Juragent-Aktionär hier weiterhin versuchst, positiv denkende WO-Board Nutzer mit deiner negativen Einstellung zu beeinflussen?


      Aber was soll einer wie du den ganzen, langen, lieben Tag schon machen?
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 11:34:25
      Beitrag Nr. 1.524 ()
      @erna:

      Zu Dir fällt mir eigentlich nur ein Beitrag aus #9 ein (das waren noch nette Diskussionen ;)):

      "Es hat mir den Anschein, daß die Leute, die zuhause nichts zu sagen haben, anderswo das Maul aufreißen."

      Bye, Q

      PS: Was schert´s Dich denn, was frei4 schreibt ? Fragt sich, wer hier Eiche und wer Sau ist! :D
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 10:53:21
      Beitrag Nr. 1.525 ()
      liebe ernaklein,
      wenn jemand kein benehmen und keine kinderstube hat, kann diese person das einige zeit verheimlichen, aber nicht für immer. du näherst dich mit deinem benehmen und deinen beleidigungen ganz stark an die ergebnisse der operativen tätigkeit der juragent aus dem kerngeschäft, nämlich der prozessfinanzierung, ganz nahe an.

      Fazit daraus: seit geburt eigentlich alleine nicht lebensfähig
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 12:12:02
      Beitrag Nr. 1.526 ()
      vorerst zu anette_d zu posting #1515

      anette_d und ich haben auf ebene der privaten e-mailadressen über einen etwaigen verkauf meiner aktien korrespondiert. anette_d hat sich in diesem e-mailverkehr nicht zu erkennen gegeben. die behauptung im oben angeführten posting von anette_d ist falsch und eine lüge, dass anette_d für 8000 stück oder auch nur für 5000 sück einen preis von 6.5 geboten hat. anette_d hat interesse vorerst an 2000 bekundet, dafür auch 6,5 geboten. folglich interesse an bis zu 3000 gezeigt, ohne preisanbot und folglich interesse an bis zu 5000 stück, auch ohne preisanbot, bekundet. bis zum letzten schriftverkehr ist der ´kaufinteressent nur únter dem pseudonamen anette_d aufgetreten. es wir wohl niemand erwarten, dass ich so ein geschäft einfädle und abwickle. schlicht und einfach ist es von anette_d gelogen, dass für 5000 stück je stück 6,50 eur geboten wurden. falls in dieser angelgenheit von anette_d anderslautende behauptungen noch immer aufgestellt werde, veröffentliche ich hier den e-mailverkehr zu dieser sache.
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 12:33:08
      Beitrag Nr. 1.527 ()
      zum Posting von PennyStocks als INFO bzgl. Cirilium und als antwort für anette_d zu diesem thema, da anette_d ja bereits schon wieder erkannt hat, dass cirilium NICHT gekauft werden soll:


      cirilium ist ein unternehmen, welches sich mit voicetelefonie beschäftigt. das ist ja alles nicht aufregend, solche gibt es doch mehrerer. nun ist es eben notwendig, dass wir etwas hinter die kulissen der cirilium schaun. durch die cirilium wurden rund 22 Mio. US$ in die entwicklung gesteckt. kurz vor dem vermeintlichem ziel ist das geld ausgegangen und hätte folglich das unternehmen konkurs anmelden müssen. folglich hat der gründer und ehemalige alleineigentümer der INKTOMI (www.inktomi.com) Herr Parker das unternehmen um einen sehr, sehr günstigen preis aufgefangen, mit neuem kapital ausgestattet und die entwicklung wird zu ende geführt, sowie die markteinführung und vermarktung vorgenommen. Aus meiner sicht also kein alltägliches unternehmen, wo sich halt irgendwelche leute mit diesem unternehmen beschäftigen oder dahinter stehn, sondern eben leute mit erfahrung und nachweislichen, riesen großen erfolgen.
      Avatar
      schrieb am 02.10.04 18:12:58
      Beitrag Nr. 1.528 ()
      hallo frei,

      wenn du es nicht kapiert hast, dass ich bei allen angeboten von einem preis von 6,50 eur je aktie ausgegangen bin, kann ich auch nichts dafür. des weiteren habe ich dir gemailt, dass ich einverstanden bin, dies auch gerne über einen treuhänder abzuwickeln.

      und was heisst hier nicht zu erkennen gegeben? hast mich ja nicht gefragt. und wenn es zu einem kauf gekommen wäre, hättest du natürlich alle meine persönlichen daten erhalten - kam ja aber nichts konkretes von deiner seite. für mich bist du daher ein wichtigtuer.

      zu crlu: es ist unerheblich was für ein potential die aktie besitzt. fakt ist, dass du anstatt 6,50 eur je juragent aktie über tausch umgerechnet 2,xx eur je juragent aktie bekommen hast. ein weiterer hinweis darauf, dass du 1 und 1 nicht zusammen zählen kannst.

      stell doch die mails hier herein, dann sieht jeder, dass du nur heisse luft produziert hast. ich habe schon mehrmals juragentaktien über dieses board gekauft. so d*** wie du hat sich bisher noch keiner angestellt.

      in diesem sinne ein schönes wochenende

      anette

      p.s.: hallo svenni: hattest recht. nur geblubber von frei...
      Avatar
      schrieb am 02.10.04 18:33:14
      Beitrag Nr. 1.529 ()
      hallo frei und alle anderen,

      bevor der frei die mails hier reinstellt, mache ich es doch lieber selbst, wobei ich leider einen teil schon gelöscht habe:

      16.09.04 von mir an frei4
      Betreff: juragent

      hallo frei4
      wieviel aktien hast du? preis von 6,50 eur je aktie ist ja i.o.ich bin momentan und die nächsten tage und wochen geschäftlich unterwegs, teilweise auch im ausland. dies soll uns aber nicht an der abwicklung hindern. wenn es dir nichts ausmacht, erfolgt die abwicklung über meinen freund. wer dir das geld schickt und auf welches depot die aktien gehen, kann dir ja eigentlich egal sein. also, nenne mir bitte die stückzahl. mein vorschlag für die abwicklung: du überträgst die häfte der aktien, ich zahle alles und dann überträgst du den rest. so einverstanden?viele grüße
      anette

      antwort:
      21. September 2004, an mich
      Betreff: Aktienkauf

      Sg. Damen und Herrn,
      ich verkaufe meine Aktien mit den von gebotenen Preis. Übersenden Sie mir Ihre Koordinaten damit wir weitere Schritte setzen können.
      mfg,
      Heinrich xxx

      dann diese mail von frei, nachdem ich auf mehrere, zwischenzeitlich leider bereits von mir gelöschte mails, keine antwort bekam.

      Ich bin über Ihr email von gestern séhr überrascht. Ich habe Ihnen am Mittwoch letzter Woche geschrieben, folglich von Ihnen keine Antwort erhalten und gerstern fragen Sie was los ist? Entweder wollen Sie mich heckln oder was soll das?
      mfg
      xxx

      dann meine antwort:

      Sehr geehrter Herr xxx,
      ich hatte Ihnen am Mittwoch geantwortet, dass wir dies gerne auch über einen Treuhänder abwickeln können und dass ich an bis zu 5.000 aktien interessiert bin. Seither hatte ich nichts mehr gehört. Darum meine jüngste Mail. Dies hat mit "heckln" oder sonst etwas nicht zu tun.
      Meine Anfrage ist sicher und seriös. Wie geht es nun weiter?
      Viele Grüße
      Anette D.

      so, das wars dann auch - der liebe frei hat ja dann seine aktien getauscht...
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 08:23:38
      Beitrag Nr. 1.530 ()
      @ Qnibert

      Was soll ich zu dir schon sagen: Nichts!

      Deshalb werde ich dich ab jetzt ignorieren.
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 08:48:15
      Beitrag Nr. 1.531 ()
      @frei4

      Ich habe gedacht du hast alle deine (erfundenen?)Juragent Aktien in 30.000 Stück CRLU Aktien getauscht?
      Siehe Posting #1513

      Trotzdem bist du noch immer im Juragent- Board hyperaktiv!

      Gib`s zu du bist einer von der Foris AG, und willst hier im Board nur verunsichern.

      Du wirst auf eine sehr penetrante Art beleidigend
      und schreibst nur absoluten Müll.
      Ich habe nicht die Zeit und Lust, mich auf dein tiefes Niveau herabzugeben.



      Fazit: Ein Schauspieler, der nur heiße Luft produziert!

      Mein Fazit: Ab heute wirst auch du (von mir) nur noch müde belächelt und ignoriert!
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 13:54:57
      Beitrag Nr. 1.532 ()
      ich möchte hier an mein kaufinteresse für bis zu 4.000 juragent-aktien zu je 6,50 eur je aktie erinnern. verkäufer senden mir bitte eine boardmail - danke.
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 03:20:43
      Beitrag Nr. 1.533 ()
      Ach lieb ernaklein, wie ich bereits einmal sagte: du hast anscheinend die gute Kinderstube versaeumt, und das kann jemand spaeter einfach nicht mehr aufholen. Schade fuer dich!
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 18:08:21
      Beitrag Nr. 1.534 ()
      In der heutigen FTD wirbt Juragent damit, man solle ihr eine "Anklageschrift" schicken, um die Prozessaussichten zu prüfen.

      Einem Prozessfinanzierer, der nicht einmal den Unterschied zwischen einer Klageschrift und einer Anklageschrift kennt, würde ich kaum mein Geld anvertrauen. Vielleicht kennt er auch nicht den zwischen mein und dein...
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 20:11:09
      Beitrag Nr. 1.535 ()
      18.10.2004: Juragent AG - Fonds II: bereits über 6 Mio. EUR platziert Aktien-Info
      Mit der ersten Oktoberwoche konnte der Emissionserlös für den aktuellen Juragent Prozesskostenfonds II auf über 6 Mio. EUR gesteigert werden. Unter anderem wurde eine Einzelzeichnung von 500 Tsd. EUR getätigt.
      Juragent geht von einer Vollplatzierung aus, ein Prozesskostenfonds III soll unmittelbar nach Schließung folgen.


      18.10.2004: Juragent AG - DSW und Juragent kooperieren Aktien-Info
      Pressemitteilung: Hilfe für geprellte Anleger (hier komplett als PDF)
      Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) und der Berliner Prozesskostenfinanzierer Juragent kooperieren, um geprellten Anlegern die Führung von Prozessen im Kapitalanlage- und Börsenrecht zu erleichtern. Voraussetzung ist eine positive Bewertung der Erfolgsaussichten eines Rechtsstreites durch eine speziell hierfür eingesetzte Kommission von DSW und Juragent.
      Mirko Heinen, Vorstandsvorsitzender der Juragent AG, weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass eine solche Kooperation für die Mitglieder der DSW gerade zum jetzigen Zeitpunkt sehr wichtig sei, da bei einer Vielzahl von Schadenersatzansprüchen gerade im Bereich Kapitalanlage-Beratung zum Jahresende 2004 die Verjährung droht.

      Quelle: http://www.valora.de
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 14:20:14
      Beitrag Nr. 1.536 ()
      hallo,
      bin wieder im lande - und suche immer noch 4.000 juragent-aktien zu 6,50 eur je aktie. möchte keiner verkaufen?
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 09:52:55
      Beitrag Nr. 1.537 ()
      Habe meine 700 Juragent-Aktien an anette_d verkauft. Es gab keinerlei Probleme. Seriöse Abwicklung und netter Kontakt.Dies nur als Gegenmeinung zu frei4. Gruß
      nasdarowje1
      Avatar
      schrieb am 06.11.04 02:02:22
      Beitrag Nr. 1.538 ()
      Aha, das war also dein erstes Posting hier bei WO...
      Avatar
      schrieb am 06.11.04 10:17:40
      Beitrag Nr. 1.539 ()
      So nachdem ich meinen Gesamtbestand für einen Superpreis verkaufen konnte, biete ich auch wieder auf der Käuferseite mit. Also wer juragent verkaufen möchte, bitte PM an mich, mit Stückzahl und Preisvorstellung.

      Gruß

      Stefan
      Avatar
      schrieb am 06.11.04 15:50:04
      Beitrag Nr. 1.540 ()
      hallo nasdarowje1:
      danke für die "blumen" - auch meinerseits viele grüße!

      hallo makler:
      welchen preis hast du erzielt?
      und warum hast du mir nicht geantwortet? nachdem ich dir ja n paar mails gesendet habe, hättest du ja wenigstens mal n kurzes statement oder "hallo" posten können (hätte zumindest der anstand gefordert). es waren doch sicherlich keine hunderte von anfragen...

      wie bereits gepostet: ich suche nach wie vor runde 4.000 juragent-aktien. bin bereit nun 7,00 eur je aktie zu bezahlen. bitte boardmail - danke.

      ein schönes wochenende an alle!
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 03:02:46
      Beitrag Nr. 1.541 ()
      An alle Juragent Kaufwilligen: Good Luck, dass die Spekulation aufgeht...
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 10:07:07
      Beitrag Nr. 1.542 ()
      Hallo Anette, Hallo Stefan,

      ich gebe Anette Recht. Auch ich habe an Stefan zwecks Aktienkauf gemailt, und nicht ein mal eine kurze Antwort erhalten - sehr stoffelig.

      Auch ich suche noch Juragent Aktien (1.000 - 2.000 St.) und bin bereit 8,00 EUR je Aktie zu bezahlen. Bitte Nachricht an Boardmail.
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 12:37:34
      Beitrag Nr. 1.543 ()
      Hallo Alle,

      ich erhöhe mein Gebot für den Kauf von bis zu 2000 Juragentaktien auf 8,00 EUR je Aktie.
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 12:19:41
      Beitrag Nr. 1.544 ()
      hallo alle,

      ich suche nun noch 2.000 aktien zu nun 8,50 eur je aktie. bitte boardmail - danke.
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 12:51:39
      Beitrag Nr. 1.545 ()
      ... macht nur weiter so:

      bei 10 EUR könnt ihr meine 2300 Stück juragent bekommen,
      allerdings gilt mein angebot nur bis zum 20.11.2004

      mail (bei interesse) bitte an iv-service@sewing.de

      Gruß
      F.S.
      Avatar
      schrieb am 20.11.04 10:45:06
      Beitrag Nr. 1.546 ()
      Hallo!

      Schaut Euch mal die Angebote unter www.juratec.net an.

      Da kann man sich früher + günstiger beteiligen. Somit sind die Aussichten besser ...
      Avatar
      schrieb am 24.11.04 14:58:05
      Beitrag Nr. 1.547 ()
      bei dem Tempo dürfte der II Fonds sehr schnell voll sein....

      http://www.juragent.de/
      Golfer:)
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 09:30:09
      Beitrag Nr. 1.548 ()
      Verkaufe 300 Juragent-Aktien für EUR 9,20 je Stück. Bei Interesse bitte Mail an qnibert@gmx.de

      Bye, Q
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 21:26:17
      Beitrag Nr. 1.549 ()
      na das ging jetzt aber wirklich schnell.
      Der 2. Fonds ist voll, jetzt kann der 3.Fonds gezeichnet werden.
      Quelle:
      http://www.juragent.de
      Viele Grüße
      Golfer :)
      Avatar
      schrieb am 01.12.04 11:44:23
      Beitrag Nr. 1.550 ()
      Stelle noch mal die ganze Meldung rein:


      Juragent AG - Prozesskostenfonds II überzeichnet, Fonds III mit 30. Mio. EUR Volumen folgt Aktien-Info
      Seit dem 29.11.04 ist der Juragent Prozesskostenfonds II (6%-Garantie-Ausschüttung p.a., Zielrendite 17,5%) voll platziert.. Sowohl das ursprüngliche Volumen von 15 Mio. EUR, als auch die prospektkonforme Erhöhung um 10% = 1,5 Mio. EUR auf 16,5 Mio. EUR sind vollständig gezeichnet bzw. überzeichnet.
      Zeichnungsscheine, die am 29.11.04 nicht im Original oder per Telefax bei Juragent in Berlin vorlagen, konnten nicht mehr aufgenommen werden. Diese Zeichner, sowie Überzeichnungen die in den Abendstunden des 29. November registriert wurden, aber ebenfalls nicht mehr berücksichtigt werden können, werden entsprechend informiert. Es kann noch zu marginalen Verschiebungen kommen, da bei vielen Zeichnern noch die Widerspruchsfrist läuft.
      Die Entwicklung zur vorzeitigen Vollplatzierung war zwar in den letzten Wochen bereits absehbar, die Dynamik derselben in den letzten Tagen dann doch überraschend. So gibt es leider viele Zeichner, die das "Windhundrennen" auf dem Weg der "Schneckenpost" verloren haben. Diese Zeichner haben jedoch die Möglichkeit, auf Wunsch in den Prozesskostenfonds III "geswitcht" zu werden.
      Ein Prozesskostenfonds III folgt unverzüglich auf den Fonds II. Geplant ist ein Volumen von bis zu 30 Mio. EUR, so dass Streitwerte von insgesamt bis zu 300 Mio. EUR finanziert werden können.
      Avatar
      schrieb am 01.12.04 18:03:10
      Beitrag Nr. 1.551 ()
      Liebe Investoren,

      nach ausführlicher Durchsicht verschiedener Infoquellen möchte ich Euch meine Analyse zum enormen Potenzial der Juragent-Aktie nicht vorenthalten:

      ==> erwarteter Netto-Gewinn (best guess - realistisches Szenario) der Juragent AG in 2006: min. 10 mio €(siehe Info: Geschäftsbericht 2003, Analysen der Fachzeitschrift "Nebenwerte-Journal" & der GSC Research GmbH)

      ==> Aktienanzahl momentan: etwas über 1 Mio. Stück

      ==> Ergo: Gewinn-per-Aktie in 2006: 10€ (EPS)

      ==> bei einem konservativen Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 8 (durchschnittliches KGV im DAX und MDAX zwischen 12-13!!) ist mit einem fairen Aktienkurs von 80€ (10€ EPS x 8 KGV) in 2006 zu rechnen.

      Heute ist der Kurs bei der www.veh.com um die 10€/Aktie, d.h. innerhalb von 2 Jahren kann man durchaus mit einer Steigerung des Aktienkurses um den Faktor 8 rechnen (also 700%)!

      Bei einem marktüblichen Durchschnitts-KGV von 10-13 wäre ein Aktienkurs in Höhe von 100 - 130€ zu erwarten!

      Das ist ist noch nicht einmal das optimistische Best-Case-Scenario, sondern ein realistisches Best-Guess-Scenario!

      Gruß
      Ulrich Jannert
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 09:46:54
      Beitrag Nr. 1.552 ()
      Hallo Ulrich, Hallo Alle,

      wenn Du schon von einem positiven Szenario ausgehst, dann ersetze doch 2006 durch 2004. Denn alleine der Gewinn des 10 Mio. Prozesses (siehe Hauptversammlung) zuzüglich Nachverzinsungsanspruch ergibt in Summe etwa 5 Mio. EUR. Plus weitere gewonnene Prozesse und zuzüglich Fondsgebühren...dann sind 10 EUR je Aktie schon dieses Jahr drin.

      Bin schon ganz arg gespannt auf den Geschäftsabschluss :)
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 11:59:53
      Beitrag Nr. 1.553 ()
      Dann steht einer saftigen Dividende doch nichts im Wege:laugh::laugh::laugh:

      Ja, klar...:confused:
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 12:30:50
      Beitrag Nr. 1.554 ()
      Hallo,

      wenn es für die Tilgung des Verlustvortrages genügt - das kann ich aus dem Stegreif nicht sagen. Doch wurde nicht auf der Hauptversammlung von einer eventuellen Anfangsdividende gesprochen?
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 17:09:57
      Beitrag Nr. 1.555 ()
      Frage an die Experten:

      Falls der Gewinn je Aktie vielleicht schon in 2004 oder in 2005 über 10€ (EPS=10!!) sein sollte, was ja bei einem KGV von 10 zu einem fairen Aktienwert von 100€ führt, dann kann ich in der Tat nicht nachvollziehen, dass Leute diese Aktie über www.veh.com noch für 10€ verkaufen. (==> wenn man doch das 10-fache in knapp 2 Jahren dafür erhalten könnte...)

      Wo ist da die Rationale der Entscheidung?

      Gruß
      Ulrich Jannert
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 17:59:20
      Beitrag Nr. 1.556 ()
      Frage an die Experten:

      Falls der Gewinn je Aktie vielleicht schon in 2004 oder in 2005 über 10€ (EPS=10) sein sollte, was ja bei einem KGV von 10 zu einem fairen Aktienwert von 100€ führt, dann kann ich nicht nachvollziehen, dass Leute diese Aktie über www.veh.com noch für 10€ verkaufen. (==> wenn man doch das 10-fache in knapp 2 Jahren dafür erhalten könnte...)

      Wo ist da die Rationale der Entscheidung?

      Gruß
      Ulrich Jannert
      Avatar
      schrieb am 04.12.04 10:58:53
      Beitrag Nr. 1.557 ()
      Hier mal eine etwas kritischere Stimme zum Thema Prozesskostenversicherung durch JURAGENT:

      Welt am Sonntag, Jg. 57, 14.11.2004, Nr. 46, S. 43

      Finanzen

      Sophie Reinhardt

      Mit Recht Geld verdienen

      Ein neuer Fonds verhilft Klägern zum Prozeß und läßt Anleger daran teilhaben. Doch Vorsicht ist geboten

      Sophie Reinhardt
      Recht haben bedeutet nicht gleichzeitig, vor Gericht zu gehen und sein Recht auch einzufordern. Viele Anspruchsinhaber schrecken allein aufgrund der hohen Prozeßkosten vor einer Klage zurück. Hier soll der "Zweite Prozeßkostenfonds" der Berliner Juragent AG Abhilfe schaffen.
      Das vor fünf Jahren gegründete Unternehmen konnte in dem jungen Geschäftsfeld der Prozeßkostenfinanzierung nach eigenen Angaben seine Marktposition als unabhängiger Anbieter weiter ausbauen. 2002 und 2003 hat Juragent Gewinne von 0,5 beziehungsweise 0,7 Millionen Euro nach Steuern eingefahren. Ein Börsengang wurde bislang aufgeschoben, unter anderem wohl auch, weil Konkurrent Foris aus Bonn damit unter den Erfolgserwartungen zurückblieb.
      Der gerade in Plazierung befindliche Prozeßkostenfonds hat ein geplantes Volumen von 15 Millionen Euro und einer Laufzeit bis Ende 2008. Der finanzierte Gesamtstreitwert soll rund 150 Millionen Euro betragen und noch 2004 akquiriert werden. Finanziert werden 25 bis 50 Gerichtsprozesse aus unterschiedlichsten juristischen Kerngebieten und mit einem jeweiligen Mindeststreitwert von drei Millionen Euro. An den Erlösen partizipiert Juragent mit 30 Prozent.
      Der Ertrag des Fonds steht und fällt mit dem Gutachten der Juristen, die die Fälle bewerten. Juragent läßt die Erfolgschancen eines Rechtsstreits durch Experten der Gesellschaft und eine Kommission der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) intensiv prüfen. Durch die Kooperation mit Juragent erhalten die Mitglieder der DSW zugleich die Möglichkeit, ihr Prozeßkostenrisiko auszuschließen - vorausgesetzt, der Rechtsstreit wird von der Kommission als erfolgsträchtig eingeschätzt. Juragent nimmt zudem für sich in Anspruch, extrem schnell zu agieren und eine Finanzierungsanfrage innerhalb von vier Wochen bearbeiten zu können.
      Die Chancen für eine erfolgreiche Klage stehen generell etwa 50 zu 50. Ein ambitioniertes, wenn auch nicht unmögliches Ziel von Juragent ist eine Erfolgsquote von mindestens 70 Prozent der finanzierten Verfahren. In diesem Fall prognostiziert die Gesellschaft zum Ende der Laufzeit einen Vermögenszuwachs vor Steuern in Höhe von rund 73 Prozent des Kommanditkapitals, was einem Ertrag von 14,6 Prozent pro Jahr entspricht. Würden nur 32 Prozent der Verfahren gewonnen, erhielten Anleger vor Steuern Gesamtausschüttungen in Höhe ihrer Einlage. Davon unabhängig erhalten die Investoren eine durch die Berliner Volksbank garantierte Vorabausschüttung auf ihre Einlage von sechs Prozent pro Jahr auf die gesamte Laufzeit. Daraus kann allerdings kein Rückschluß gezogen werden, wie sich der Fonds entwickeln wird.
      Der erste Juragent-Fonds hatte mit Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen, unter anderem, weil das Konzept unter Anwälten wenig bekannt war. Diese spielen als Zuführer von Mandanten jedoch eine Schlüsselrolle. Inzwischen hat der Initiator nach eigenen Angaben ein Netzwerk an qualifizierten Beratern aufgebaut und die Popularität unter den Advokaten erhöht.
      Allerdings: Der Ausgang eines Prozesses wird von zahlreichen Faktoren beeinflußt. Die Erfolgsaussichten einer Klage und die Höhe der anfallenden Kosten lassen sich nur schwer prognostizieren. "Vor Gericht ist es spannender als im Krimi", sagt Wolfram Willburger, Anwalt mit Tätigkeitsschwerpunkt Fonds und Geschäftsführer von Interlife, Initiator mehrerer geschlossener US-Lebensversicherungsfonds.
      "Nirgendwo wird soviel gelogen wie vor Anwalt und Richter." Die Erfahrung zeige, daß bei Prozeßausgängen auch immer eine Portion Zufall dabei sei. "Seien es Zeugen, die nicht bei ihren Aussagen bleiben oder neu auftauchende Beweismaterialien, die dem Fall eine neue Wendung geben. Außerdem kennt der Prozeßkostenfinanzierer meist nur die Perspektive des Klägers." Auch die Verfahrensdauer läßt sich nur ansatzweise schätzen, und schließlich ist die Rechtsauslegung der Gerichte von Instanz zu Instanz unterschiedlich.
      Bei der von Juragent geplanten Anzahl an Prozessen besteht zwar eine relativ breite Risikostreuung, dennoch fällt jeder durchschnittliche Streitfall laut Planrechnung mit rund 800 000 Euro ins Gewicht. Da die Prozeßkosten dem Kläger vorgeschossen werden, wirkt sich der Ausgang jedes einzelnen Verfahrens überproportional auf das wirtschaftliche Ergebnis des Fonds aus. Dies gilt um so mehr, wenn der Fonds nicht vollständig plaziert wird und weniger Streitfälle als geplant finanzieren kann. Diesem Risiko wirkt Juragent durch einen Vertrag mit der DEURAG-Rechtsschutzversicherung entgegen, der bis zu 70 Prozent der investierten Verfahrenskosten abdeckt. Nach Angaben der Gesellschaft ist geplant, etwa ein Drittel der Prozesse auf diese Weise abzusichern.
      In einer von Juragent in Auftrag gegebenen Studie des Düsseldorfer Analysehauses GSC-Research wird die Risikostrukturierung des Fonds mit der von US-Zweitmarkt-Lebensversicherungsfonds verglichen, da die Laufzeit und das Ergebnis einzelner Verträge ebenfalls einen starken Einfluß auf die Rendite haben. Willburger von Interlife weist diesen Vergleich allerdings entschieden zurück: "Das hat überhaupt nichts mit US-Lebensversicherungsfonds zu tun. Prozeßführung bedeutet Anwaltskunst. Das ist nicht mit den finanzmathematischen Kontrollmechanismen und statistischen Verfahren vergleichbar, die es bei US-Policen gibt." Zudem seien die Kosten für erfahrene Prozeß- analysten exorbitant hoch und selbst Experten könnten keine Garantie für den Ausgang eines Rechtsstreites liefern.
      Interessierte Investoren können sich am zweiten Prozeßkostenfonds von Juragent mit einer Mindestsumme von 5000 Euro zuzüglich fünf Prozent Agio beteiligen. Der gewerblich konzipierte Fonds stellt im Jahr der Zeichnung einen steuerlichen Verlust von gut 85 Prozent in Aussicht.
      Vor Gericht ist es spannender als im Krimi. Wolfram Willburger Anwalt

      Gerichtshammer: Neues Fondsmodell erleichtert Klägern den Prozeß
      Ullstein/Bonn Sequenz

      584728, WELT , 14.11.04; Words: 820, NO: 11709560
      Avatar
      schrieb am 05.12.04 10:22:10
      Beitrag Nr. 1.558 ()
      guten morgen,

      ein prozess ist zweifelsohne mit einem risiko behaftet. sonst bräuchte man ja nicht prozessieren. aber immerhin hat die juragent es in den vergangenen jahren geschafft, ihre anvisierten 70% gewinnanteil zu halten, bzw. auf inzwischen sogar 80% zu erhöhen. dies wurde in dem artikel leider nicht erwähnt.

      und ausserdem: natürlich ist ein investment in einen fonds oder in eine aktie risikobehaftet - wenn es eine garantie gäbe wären alle personen bescheuert, die ihr geld aufs sparkonto tragen und mit 2% verzinsen lassen. es muss immer jeder selbst wissen, welches risiko er tragen möchte.

      hat eigentlich schon mal jemand nachgerechnet, was es für die AG bedeutet, wenn nun der fonds 2 geschlossen ist und bereits der fonds 3 mit 30 mio. folgt...? :)
      Avatar
      schrieb am 06.12.04 12:41:35
      Beitrag Nr. 1.559 ()
      Für das Geschäftsjahr 2004 rechne ich mit einem Gewinn vor Steuern von mehr als 10 Mio.
      Avatar
      schrieb am 06.12.04 23:30:46
      Beitrag Nr. 1.560 ()
      Hallo Leute,
      ja, der Zug ist angefahren. Der Kurs bewegt sich langsam aber sicher im zweistelligen Bereich (Geld wie Brief Kurs)und alle (auch ich), die noch Aktien von juragent haben, schauen fast täglich auf die Kursseite von valora.
      :eek::eek::eek:
      Wir wollen hoffen, daß der Zug brav weiter fährt und uns nicht enttäuscht. (Ich bin zwar noch ein wenig skeptisch, kann dies aber nicht rational begründen.)
      Auch ich glaube, daß der Gewinn pro Aktie im Jahr 2004 mehr als 10,00 Euro betragen wird. Nach meinen Berechnungen dürfte der Verlustvortrag noch ca. 4-6 Euro pro Aktie ausmachen und ich hoffe, daß die juragent für ihre treuen Aktionäre, die sie durch dick und dünn begleitet haben, im Sommer ein kleines Geschenk in Form einer Dividende von ca. 1-3 Euro pro Aktie ausschüttet.
      Na ja... schauen wie mal...
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 14:58:12
      Beitrag Nr. 1.561 ()
      @Anette & Silberpfeil:

      Meine Aktien sind verkauft. Bitte beim nächsten mal nicht per Boardmail schreiben, da ich das nicht mitbekommen habe (zumindest
      bis eben ;)).

      Bye, Q
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 17:07:17
      Beitrag Nr. 1.562 ()
      hi Q,

      schade - hast du nun noch welche? und warum hast du jetzt verkauft?
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 17:15:47
      Beitrag Nr. 1.563 ()
      hi leute

      weiß hier irendjemand wieviele aktien der juragent valora noch besitzt

      mein infostand ist, daß sie ganz am anfang um die 30% hatten dann aber längere zeit verkauft haben und auch ne verwässseung eintrat

      könnte es richtig sein,daß valora jetzt um die 10 prozente, also ca 100 000 aktien an juragent hat

      wer was weiß,darf mich auch gern direkt anmailen.

      ne wirklich gute fundierte info wäre mir auf der nächsten juagent oder valora hv was wert!!!

      danke!!!


      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 20:38:55
      Beitrag Nr. 1.564 ()
      Spatz, die VEH hält deutlich weniger als 10% an Juragent.
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 17:37:27
      Beitrag Nr. 1.565 ()
      hi de.

      dank dir für die info,also könnte der 7. mit seinen 60000 stücken recht haben

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 10.12.04 13:31:27
      Beitrag Nr. 1.566 ()
      Spatz, nein. Es sind auch deutlich weniger, als im VEH-Thread geschrieben wird. Darüberhinaus besteht definitiv Abschreibungsbedarf auf Roch.
      Avatar
      schrieb am 18.12.04 07:35:08
      Beitrag Nr. 1.567 ()
      Hallo zusammen,

      am Mittwoch veröffentlichte die Juragent folgende Nachricht:

      Verkaufsprospekt Prozesskostenfonds III

      Berlin, 15. Dezember 2004.
      Bei Interesse können Sie jetzt den neuen Verkaufsprospekt
      für den Prozesskostenfonds III (PKF III) bei Fondsgesellschaft anfordern:

      Dritte Juragent GmbH & Co. Prozesskostenfonds KG
      Telefon: +49(0)30-889238-0
      Fax: +49(0)30-889238-88
      E-Mail: info@juragent.de

      Hoffentlich haben sich nicht die steuersparwilligen Fondsanleger mittlerweile anderweitig investiert,
      denn die alljährliche Jahresendrallye nach solchen Produkten währt nur noch wenige Tage.
      Ab Januar wird der Absatz dann erst einmal wieder abflauen.

      Gruß
      mr. dublin
      Avatar
      schrieb am 18.12.04 08:07:36
      Beitrag Nr. 1.568 ()
      und noch etwas ...

      ...ein Bericht in der Fachzeitschrift Nebenwerte-Journal:

      "Juragent AG
      KGV nach Gewinnexplosion nur noch zwischen 1 und 2
      Vorstand ist für die Zukunft optimistisch"
      (http://valora.de/ftp/nwj0410j.pdf)

      Dieser Artikel ist nicht der aktuellste (mind. 1 Monat alt),
      aber dennoch ganz interessant.

      Ich glaube allerdings, dass die aktuellsten Veröffentlichungen
      die -in diesem Bericht- gestellte Prognose bereits überholt hat.

      Gruß
      mr. dublin
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 19:07:30
      Beitrag Nr. 1.569 ()
      Liebe Juragentler, lieber UlrichJannert,

      ´die Juragent entwickeln sich gut und ist m.E. einer der interessantesten vorbörslichen Werte.

      Sie leidet darunter daß die Analysten (und z.T. auch manche Poster) nach 4 Jahren immer noch nicht den Unterschied im Geschäftsmodell zwischen der sterbenden Foris (Inhouse Analysis) und Juragent (Mixture inhouse/outsourcing) verstanden haben.

      Die Risiken bei Juragent liegen in der Abhängigkeit von wenigen Personen und in der mangelnden Professionalität bzgl. Kommunikation.

      Bei solider und korrekter Unternehmensführung (also ohne daß der Erfolg zu Übertriebenheit führt) sind die Chancen groß (ohne Ausflüge wie früher mit der Brain Narbengesicht AG).

      Die Juragent müßte allerdings irgendwann einmal professionell einen Börsengang ins Auge fassen und die Voraussetzungen hierfür schaffen (Umsatzkost.verfahr, IFRS etc.) -ansonsten bleibt alles Theorie.

      Dividende wäre m.E. Humbug -das Geld ist besser in Form von Expansion und Wachstum angelegt bzw. daß mehr Prozesse irgendwann wieder über die AG laufen.

      Viele Grüße und frohes Fest
      Seth
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 14:34:12
      Beitrag Nr. 1.570 ()
      das Jahresendgeschäft lief offensichtlich nochmal ganz gut, die Gesellschaft konnte nochmals ca 7. Mio. für den 3. Fonds platzieren...

      Quelle: http://www.juragent.de

      Viele Grüße und einen guten Rutsch an alle
      Golfer :)
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 16:59:53
      Beitrag Nr. 1.571 ()
      Hallo zusammen,

      habe Interesse am Kauf von bis zu 300 Juragent-Aktien.
      Wer welche abgeben möchte,
      kann mir ein Angebot machen.

      mr. dublin
      Avatar
      schrieb am 06.01.05 13:08:36
      Beitrag Nr. 1.572 ()
      Heute am 6.1.2005 bekam ich das neue Nebenwertejournal.
      Auf Seite 48 ist ein BEricht zu Juragent zu finden.
      Avatar
      schrieb am 06.01.05 13:37:15
      Beitrag Nr. 1.573 ()
      #1571

      was steht denn drin?
      Avatar
      schrieb am 06.01.05 15:06:41
      Beitrag Nr. 1.574 ()
      eigentlich nichts Neues. Nur ne Zusammenfassung.
      Ohne Kursziel zwar, aber für mich klang es positiv gestimmt.
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 11:57:07
      Beitrag Nr. 1.575 ()
      Wenn man sich vor Augen führt, dass Juragent über seine beiden Prozessfinanzierungsfonds 23,5 Mio. Euro eingesammelt hat und ein Großteil dieser Einnahmen direkt als Provision bei Juragent landen wird und weiter bedenkt, dass aus gewonnenen Prozessen ebenfalls noch Gewinnbeiträge in einer Größenordnung zwischen 5 und 10 Mio. Euro angefallen sein dürften, erscheint die Börsenbewertung (ca. 12 Mio. Euro, wenn man die Mitte aus Geld und Briefkurs zugrundelegt) geradezu lächerlich niedrig. Kurse zwischen 30 und 50 Euro müßten eigentlich die Untergrenze darstellen und sollten spätestens nach Bekanntgabe des Jahresabschlußes auch erreicht werden.
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 14:00:39
      Beitrag Nr. 1.576 ()
      Ich denke auch, dass eine faire Bewertung erst bei einer Börsenlistung zustande kommt; das heisst erst dann, wenn sich entsprechende Analysten damit beschäftigen.
      Der vorbörsliche Risikoabschlag ist so sich nicht mehr angemessen.
      Ich bin auch davon überzeugt, dass wir in diesem Jahr zumindest die 25 € sehen werden.
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 22:33:13
      Beitrag Nr. 1.577 ()
      cool, was Neues entdeckt:
      http://www.haubrok.de/kundenportal_kunde.php?id=43&language=…

      Unter http://www.haubrok.de/kundenportal_newsabo.php?id=47&languag… kann man sich für eine mailinfo bei neuen Nachrichten zu Juragent regiistrieren.

      Darueber hinaus werden von haubrok scheinbar
      Advanced Medien
      Advanced Vision Technology
      BBT Thermotechnik
      Beate Uhse
      Boetzelen
      burgbad
      edel music
      Essanelle Hair Group
      Fontis
      GERRY WEBER
      Graphit Kropfmühl
      Haubrok
      HIRSCH
      INDUS
      itelligence
      Juragent
      Marseille-Kliniken
      Orad
      Paion
      Procon
      sino
      SURTECO
      TIPTEL
      WashTec

      betreut

      Genau diese Einschaltung(und andere Verbesserungen) der Haubrok sehe ich als Verbesserung der Juragent IR.
      Geld für diese Art von Ausgaben wird ja für Juragent wohl nicht mehr die Rolle spielen. Wird aber sicherlich die MK steigern helfen.
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 17:30:55
      Beitrag Nr. 1.578 ()
      Ich habe gerade nach der Aktionärsstruktur von Juragent gesucht, aber nichts gefunden.

      Kennt jemand von Ihnen aus dem Board dieselbige ?

      Danke
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 20:59:29
      Beitrag Nr. 1.579 ()
      hallo 02487

      alles in dieser art finden sie bei valora : http://valora.de

      juragent als suchbegriff, sodann auf juragent klicken

      grüße

      heinzseins

      übrigens 100% streubesitz
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 21:18:25
      Beitrag Nr. 1.580 ()
      @02487 & Heinzseins:
      "100% Streubesitz" ist bei nicht börsennotierten Gesellschaften ein sehr dehnbarer Begriff!
      Valora hält ja z.B. 32.000 Juragent-Aktien, also ca. 3%.
      Freundlicher Gruß von :)
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 12:40:32
      Beitrag Nr. 1.581 ()
      100% Streubesitz ist ohnehin nicht korrekt. Die Unternehmensgründer halten dicke Pakete.
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 13:01:01
      Beitrag Nr. 1.582 ()
      "Die Unternehmensgründer halten dicke Pakete."

      Wenn dem so ist, würde ich dies sehr begrüßen und auch die gute Entwicklung verstehen.

      Wer legt sich denn für andere Leute so sehr ins Zeug wie für sich selbst.
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 13:54:57
      Beitrag Nr. 1.583 ()
      ==> VEH Valora hält 30.000 Aktien ==> knapp 3%

      ==> Habe gestern mit Juragent telefoniert und aufgrund dessen die folgende Mail an den Vorstand der Juragent geschickt, die ich Euch nicht vorenthalten möchte:

      "Sehr geehrter Herr Heinen,

      ich bin Alt-Aktionär der Juragent AG und hatte gestern mit Herrn Paredes ein sehr angenehmes und informatives Telefonat über aktuelle Situation der Juragent.
      Bei dem spannenden Thema "Börsengang" kam die Frage auf: " Warum sollte die Juragent mittelfristig überhaupt an die Börse gehen, denn
      a) finanzielle Mittel zur Finanzierung der Prozesse erhält man über die Prozesskostenfonds und
      b) die Gefahr einer Übernahme wäre bei einer niedrigen Börsenbewertung viel zu groß."

      Diese Argumentation hörte sich im ersten Moment plausibel an, nach reiflicher Überlegung kann man aber zu dem folgenden Gegenstatement kommen:

      Gerade die aktuell niedrige Aktien-Bewertung (im Verhältnis zum erwarteten Gewinn und der weiteren Geschäftsaussichten) bei der VALORA birgt die große Gefahr einer Übernahme/externen Mehrheitenbündelung, indem sich Investorengruppen sukzessive mit Aktien - gerade bei dem niedrigen Kursniveau von 10€ bis 13€ - eindecken und bestimmte Mehrheiten (> 25% oder > 50%) erreichen.

      Ein Börsengang innerhalb der nächsten 18 Monate kann diese Entwicklung und das damit verbundene Risiko unterbinden, weil
      a) der Aktienkurs an der Börse keinen vorbörslichen Risikoabschlag mehr erhalten würde wie momentan bie VALORA.
      b) sich der Aktienkurs auf der Börsenplattform zügig auf ein martkübliches Kurs-Gewinn-Verhältnis von 9 - 12 (KGV) einpendeln würde (d.h. bei einem Gewinn pro Aktie von 10€ wäre der marktübliche Kurs dann ca. 100€) - verursacht durch die große Anzahl der Marktteilnehmer, Analystenbewertungen, Benchmark-Analysen etc.
      c) zudem die Zahlung einer Dividende kurstreibend wirkt, denn die durchschnittliche Dividendenrendite gewinnstarker Aktien liegt bei 4%, d.h. bspw. bei einer Dividendenzahlung von 4€/Aktien würde sich der Kurs auf 100€ entwickeln, um eine bereits Top-Dividendenrendite von 4% zu erreichen.
      d) der Bekanntheitsgrad der Juragent enorm steigen wird, wodurch die Prozesskostenfonds noch schneller gefüllt werden - mit allen damit verbundenen positiven Geschäftsauswirkungen (--> größeres Prozessvolumen, letztendlich höherer Gewinn...)

      Verstehen Sie dieses Mail bitte als rein positives Feedback und vielleicht als diskussionsanregend für Ihre weitere strategische Ausrichtung.

      Weiterhin viel Erfolg!

      Viele Grüße
      Ulrich Jannert"
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 15:57:53
      Beitrag Nr. 1.584 ()
      Ich sehe es auch so, ein Börsengang sofort ist gar nicht mehr notwendig.
      Wer von 10 Mio Euro Gewinn 2004 überzeugt ist, wird sicherlich nicht für unter 80 Euro verkaufen. Mir reichen für 2004 auch weniger Gewinn und halte den Kurs trotdzem für sehr niedrig. Wer von mehr Gewinn in Zukunft überzeugt ist, wird auch noch über 80 Euro nicht verkaufen.

      Eine Übernahme zu diesem aktuellem Preis halte ich für sehr schwer durchführbar. So viele Verkäufer gibt es doch zu diesem Preis gar nicht.
      Für 1 Prozent Anteil muessen ja bereits 10.000 Stück Aktien über den Ladentisch gehen. Es braucht noch einige Zeit, bis bei Valora so viel Aktien gehandelt werden.

      Valora wird auf jeden Fall vom Handel von Juragent profitieren, wenn der Börsengang nicht sofort erfolgt.
      Sicherlich wird Valora auch ein paar neue Kunden in dieser Zeit bekommen.

      Ich denke, dass der Kurs auch schon bei Valora zumindest die richtigen Dimension laufen wird. Warten wir die Zahlen für 2004 ab. Letztes Jahr gab es Sie ja Ende Febr, wenn ich da richtig informiert bin.
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 17:14:22
      Beitrag Nr. 1.585 ()
      @Dekadance: Ja, das meinte ich mit Bezug auf die doch sehr schwammigen Mitteilungspflichten im außerbörslichen Handel...:)
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 17:21:54
      Beitrag Nr. 1.586 ()
      @alle: Im Übrigen glaube ich in der Zwischenzeit auch eher an sehr deutlich höhere Juragent-Kurse. Vermutlich sind schon seit längerer Zeit DSW`ler beim Einsammeln. :)
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 17:52:14
      Beitrag Nr. 1.587 ()
      Ulrich Jannerts Argumentation ist nachvollziehbar. Die Kursentwicklung der MPC sollte für Juragent ein leuchtendes Beispiel sein. Der mittlerweile in den MDAX aufgenommenen MPC hat das Börsenlisting eine stark gestiegene Marktkapitalisierung bei steigenden jährlichen Anlagevolumina beschert. Es gibt nur wenige Initiatoren geschlossener Fonds, die über ein Börsenlistung verfügen, das sie von der Schar meist kleiner intransparenter Wettbewerber abhebt. Dies sollte langfristig die Platzierung der Prozesskostenfonds erleichtern.
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 18:13:40
      Beitrag Nr. 1.588 ()
      @SiebterSinn

      Wer sind DSW`ler ?
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 18:18:19
      Beitrag Nr. 1.589 ()
      @jkreusch
      Wenn, bei wem war mpc vorbörslich gelistest ?
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 18:46:27
      Beitrag Nr. 1.590 ()
      @02487:
      Anleger im Umfeld der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW)! Bekanntlich kooperiert Juragent seit einigen Monaten mit der DSW bei der Führung von Rechtsstreitigkeiten im Bereich Kapitalanlageberatung. :)
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 09:00:43
      Beitrag Nr. 1.591 ()
      Die Argumentation seitens Juragent, man befürchte bei Börsennotiz eine feindliche Übernahme, halte ich für Nonsens. Zuletzt hat man von dieser widersinnigen Argumentation auch Abstand genommen und nun die zu geringe Marktkapitalisierung als Hinderungsgrund für eine Börsennotiz angeführt. Auch diese "Begründung" ist natürlich nur eine Schutzbehauptung. Der wahre Grund liegt einfach darin, dass die Juragent ihren Fokus auf die Prozesskostenfonds legt. Die Mittel, die dort generiert werden (allein 23,5 Mio. in 2004) übersteigen die gesamte Unternehmensbewertung ja bei weitem. Warum sich also mit einem Börsenlisting, das nur Kosten bringt, aber kein neues Kapital generiert, belasten, anstatt den viel einfacheren Weg zu gehen und die Prozesskostenfonds in immer größerem Stile zu vermarkten?
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 16:28:25
      Beitrag Nr. 1.592 ()
      @Dekadance:
      Bei einem von mir vermuteten 2005er-KGV um die 1,5 wird es trotzdem zu einem Börsengang kommen. Das erste Halbjahr 2006 wäre eine Art Lottotipp meinerseits...:)
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 18:48:15
      Beitrag Nr. 1.593 ()
      m.E. kommt nur über den Weg Börsennotiz ein ausreichend liquider Handel zustande, schaut mal die Entwicklung bei Impera. Juragent und Impera sind die Highflyer.
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 16:18:00
      Beitrag Nr. 1.594 ()
      ups...
      wieviele Stücke gingen da heute über die Bühne ? :D
      Vielleicht stimmt es und einige Kollegen kaufen den "Überhang" an Aktien - sieht tatsächlich so aus( ich hoffe nur, dass es keine zittrigen Hände sind !)
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 18:32:39
      Beitrag Nr. 1.595 ()
      Hallo,
      ich suche bis zu 400 juragent-Aktien, preis max. 10,5 Euro,
      Angebote bitte unter freixenet_@gmx.de
      (boardmail seh ich selten nach)
      Einfach kurz anmailen, ich melde mich dann
      Grüße
      Schak
      Avatar
      schrieb am 22.01.05 20:40:29
      Beitrag Nr. 1.596 ()
      Dieses Quartal wird sehr spannend....für alle Juragent-Aktionäre! :lick::laugh:

      Lt. JURAGENT wird innerhalb dieses Quartals das vorläufige Geschäftsergebnis 2004 bekannt gegeben. Natürlich das beste Ergebnis seit dem Bestehen des Unternehmens...

      Auch nach Abzug des gesamten Verlustvortrages von 4,5 Mio.€ soll noch ein "fetter Gewinn" übrig sein (wie von allen Boardteilnehmern ja auch erwartet!! M.E. rund 5 - 7 Mio. € Gewinn nach Verlusvortrag), der
      a) zum Ausbau des eigenen Geschäftes (--> weniger wahrscheinlich, da genug Kapital durch die Fonds reinkommt...)
      b) zur erstmaligen Zahlung einer üppigen Dividende (--> sehr, sehr wahrscheinlich; ein finanzielles Dankeschön an die Altaktionäre und ihr Durchhaltevermögen... ==> m.E. durchaus 1 bis 3 € pro Aktie im realistischen Bereich; beim aktuellen Kurs von ca. 12€ bei www.veh.com wäre das eine unglaubliche Dividendenrendite von bis zu 25%)
      c) zum Rückkauf eigener Aktien (--> nicht unwahrscheinlich, strategisch sinnvoll; siehe Rapunzel AG)
      genutzt werden soll.

      Es wird also nicht nur spannend, sondern auch richtig lukrativ. Das wird erst der Anfang der großen Erntezeit bei Juragent sein.... Für mich ist die abzusehende Story und das Entwicklungspotenzial der Juragent im Dienstleistungssektor absolut vergleichbar mit denen von Google und ebay...--> d.h. Marktführer, Wachstumsraten, Aktienkursexplosion...

      Und das Beste daran ist: Das ist nicht euphorisch, sondern rein nüchtern analytisch betrachtet!

      Gruß
      Ulrich Jannert
      Avatar
      schrieb am 22.01.05 22:38:07
      Beitrag Nr. 1.597 ()
      Woher stammt die Info:

      Lt. JURAGENT wird innerhalb dieses Quartals das vorläufige Geschäftsergebnis 2004 bekannt gegeben. Natürlich das beste Ergebnis seit dem Bestehen des Unternehmens...

      Meine: hab letztes Jahr auch etwas im Febr. für 2003 gesehen.
      Aber eine verbindliche Info für 1.Quartal 2005 für 2004 hab ich nicht gesehn.
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 19:05:46
      Beitrag Nr. 1.598 ()
      02487
      Quelle der Infos:
      Research & Networking & Analysis... highly confidential...
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 16:47:18
      Beitrag Nr. 1.599 ()
      Hallo ich glaube das Juragent ein sehr intressanter Wert ist kann hier jemand noch was zu der Aktionärsstuktur sagen ich such bis zu 400 Aktien zu 10,50 Euro vielen Dank

      achso per Boardmail
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 10:18:27
      Beitrag Nr. 1.600 ()
      hi leute

      11,50 geld bei valora un deren 32000 stücke sind schon wieder 30 tsd euros mehr wert

      :kiss::kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 11:06:21
      Beitrag Nr. 1.601 ()
      111111111111111.

      Wegen Datenschutz(keine Ahnung ob man emails veröffentlichen darf oder nicht ) poste ich es nur mal anonymisiert:

      (Stand Ende 2004)
      "Es hat niemand 5% oder 10% der Anteile bei der Gesellschaft angezeigt. Nähere Angaben können bei der Gesellschaft erfragt werden. Die VEH AG ist mit ca. 3% beteiligt. Das Management der Juragent AG (Vorstand + Aufsichtsrat) haben unserer Meinung nach ein Paket (20-30%). Bei einer unnotierten AG muss erst ab 25% gemeldet werden."

      Von Juragent selbst hab ich leider noch keine Info.
      Auf der nächsten HV werd ich wohl mal teilnehmen, da müsste man es ja an den stimmzetteln sehen.

      222222222222222.

      Tip: Schaut Euch mal das Orderbuch auf der Briefseite an.
      Wenn es sich so weiter entwickelt, kann es bald einen großen Sprung geben.
      Das Orderbuch kann laut Intnertseiten Angaben der Valora bei Valora erfragt werden. Zumindest valora Kunden können dies.

      Aber egal wann, wenn Juragent eine seriöse Firma ist, wovon ich mittlerweile ausgehe, dann gibt es den Sprung oder die Entwicklung nach oben.
      Wenn man sich den Kurs anschaut, so hat sich ja juragent bereits seit etwa 2 Jahren sehr gut entwickelt, aber die Fundamentaldaten klingen mir überproportinal besser in Ihrer Entwicklung.


      Dies ist KEINE Aufforderung zum Kauf oder Verkauf.
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 11:06:53
      Beitrag Nr. 1.602 ()
      heiße umsätze in juragents

      also gerade hat wohl der 12,98.. 500 stücke an den 11,43.. gegeben
      schaun wir mal.......

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 14:53:14
      Beitrag Nr. 1.603 ()
      und nun hat sich einer den rest der 12,98 stücke geholt

      briefkurs raufgesprungen auf fast 15 !!!

      kommen supermeldungen????


      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 15:53:01
      Beitrag Nr. 1.604 ()
      Und das wird erst der Anfang der Kursentwicklung sein!

      Wie bereits viele vor mir schon erwähnt und analysiert haben, der Kurs wird sukzessive bis zur HV steigen - Kurse zwischen 30 und 50 € sollten für Boardteilnehmer doch wirklich keine Überraschung mehr sein.

      Ich frage mich, WER verkauft eigentlich jetzt noch bei den bald zu erwartenden positiven Gewinninfos und WARUM???
      Wieso macht man jetzt Kasse, wenn man in 6 Monaten das mindestens 3-Fache erzielen kann, und in 18 Monaten das tendenziell 10-fache?
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 16:50:20
      Beitrag Nr. 1.605 ()
      Hallo Anette,

      ales klar? Sind wir eigentlich die letzten der Alt-Kleinaktionäre? Scheint fast so, dass wir da einige zu 2-3 Euro rechtzeitig aufgekauft haben ;)

      Was mir missfällt, ist die Tatsache, dass einige Neupostler kräftig pushen.......das nervt!

      Immer schön auf dem Teppich bleiben und die Zahlen abwarten, welche sicherlich wieder lange auf sich warten lassen :confused:......

      Gruß
      Svenni
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 21:02:57
      Beitrag Nr. 1.606 ()
      hi svenni


      sorry, wollte nicht pushen, hatte nur gerade gute laune
      und sehe juragent eigentlich langfristig

      sorry nochmal

      vom spatzerl
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 13:26:54
      Beitrag Nr. 1.607 ()
      Svenni,
      falls Du mich meinst, sehe ich das keineswegs als pushen, sondern eher als das Mitteilen analytisch hergeleiteter Erwartungen der Geschäftsentwicklung. Schließlich sind wir im Wallstreet-Board, und nicht im Kaffeeklatsch-Board. Wie sind denn Deine Erwartungen und wo siehst Du das Unternehmen in einem Jahr?
      Und falls es Dich trotzdem nervt, schreib doch mal, was Dich NICHT nervt und trage etwas zum Infofluss bei - dann können wir Dir ein Feedback dazu geben...

      Auch ich bin Altaktionär der Juragent und seit der ersten Stunde dabei. Klar, Juragent kann man langfristig sehen, aber langfristiger, nachhaltiger Erfolg mit außerordentlichen Dividenden ist doch nichts anderes als die Kumulation vieler kleiner (kurzfristiger) Erfolge und diverser Wachstumssprünge, die wir jetzt offensichtlich verfolgen können. Und genau dieses mit anderen Leuten auf diesem Board zu teilen ist m.E. alles andere als pushen...
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 20:07:01
      Beitrag Nr. 1.608 ()
      Hallo Ulrich,

      es kam halt schon sooft in den Foren hier vor, dass sich Leute angemeldet haben, sofort die positivsten oder negativsten Nachrichten über eine AG verbreitet haben und dann nicht mehr gesehen wurden, da sie "ihre" Ziele erreicht hatten....

      Wenn du dich angegriffen fühlst, tut es mir leid. Als Alt-Aktionär weisst du ja sicher, was hier schon alles abgelaufen ist. Aufgrund der Tatsache, dass du erst seit 12/04 registriert bist, habe ich dich in diese Schublade gesteckt, was falsch zu sein scheint.

      Don´t worry
      Svenni
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 08:53:58
      Beitrag Nr. 1.609 ()
      hallo svenni,
      halle alle,

      ich bin sehr froh, dass ich mit meiner einschätzung der juragent richtig liege. dies war vor 1 bis 2 jahren bei weiten nicht so deutlich zu erkennen. mit meinem einstandpreis liege ich sehr deutlich unter den aktuellen geldkursen und könnte steuerfrei einen schönen gewinn realisieren. doch sehe ich die aussichten als so extrem positiv an, dass ich momentan nicht mal eine einzige aktie abgebe.

      die kursziele des herrn jannert mögen vielleicht doch etwas hoch sein - total unrealistisch sind sie jedoch nicht. zumindest die von ihm gennante verdreifachung (also 30 eur) ist möglich - vielleicht nicht dieses jahr, mittelfristig aber schon. eine verzehnfachung (also 100 eur) kann es z.b. nur mit einer börsennotierung und einer regelmässigen jährlichen dividendenzahlung von ca. 3-5 eur p.a. geben.

      ich will mich aber nicht reich rechnen und warte nun erst mal den jahresabschluss 2004 und die hauptversammlung ab.

      viele grüße

      p.s.: nicht nur dass ich keine aktie verkaufen werde - ich trage mich mit dem gedanken nochmal 1.000 aktien zuzukaufen. denn ich kenne momentan keine aktie mit solchen sicheren und positiven eckdaten.
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 13:52:42
      Beitrag Nr. 1.610 ()
      ... dann würde ich mich aber beeilen.
      Ich habe schon zugekauft und nach meinen letzten Informationen sollen die 620 Aktien zu 14,98 Euro Brief bei Valora so ziemlich das letzte Material sein, daß auf dem freien Markt zu soll günstigen Kursen erworben werden kann. Danach soll es nur noch Brief-Kurse ab etwa 95,- Euro geben...
      (Valora müßte aber Stücke abgeben, um einen Handel zu gewährleisten :D)
      Schön wärs ja...

      General_cat
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 15:39:44
      Beitrag Nr. 1.611 ()
      * bei stark steigenden Kursen könnten sich sehr wahrscheinlich neue Abgabewillige
      finden, ab 95 Euro ist dies ja sowieso schon der Fall

      * Wieso wird der Börsengang nicht für dringend gehalten:
      Vermutungen:
      - Unterstützung von Valora durch Juragent (sehr viel höherer Handel bei Valora)
      - Kosten sparen ???? Wozu bei dem Geld ????
      - um sich selbst noch einige Aktien zuzulegen
      - noch wesentlich höhere Kurse abwarten, um dann evtl. über eine KE(die ja bereits genehmigt ist) an die Börse zu gehen und sehr viel neues Geld einzusammeln (ich als Eigentümer würde mir selbst nur ungern meinen Anteil billig verwässern lassen, die Juragent Führung scheint ja stark an Juragent beteiligt zu sein)

      Lassen wir uns als nächstes von den Zahlen 2004 überraschen. Selbst um die 3 Mio Gewinn, wären für die aktuellen Kurse für ein niedriges KGV ausreichend. Die 2stelligen Gerüchte wären natürlich super.

      Schaun wir mal, evtl. gibt es ja doch noch weitere Aktien zu sehr günstigen Konditionen über den Markt. Die aktuellen stabilen über 10 Euro entsprechen einer damaligen(vor etwa grob vier Jahren) KE bei 10,5 Euro.
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 16:51:18
      Beitrag Nr. 1.612 ()
      @alle:

      Ein 2004er-Ergebnis von über 3 Mio. Euro würde den Juragent-Kurs eruptiv nach oben treiben.
      Im Übrigen "explodiert" dann auch der Kurs der Valora-Aktie, denn bekanntlich halten die Ettlinger 32.000 Aktien.

      :)
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 18:39:08
      Beitrag Nr. 1.613 ()
      Hallo zusammen,

      ich hätte noch Interesse an ein paar weiteren Juragent-Aktien.

      Wer verkaufen und die Handelsspanne von Valora sparen möchte, kann mir gerne eine Nachricht hier bei WO hinterlassen.

      Bei Zustandekommen des Kaufvertrags ist die Transaktion erfahrungsgemäß und wie auch bei WO schon von anderen Transaktionspartnern bestätigt spätestens nach 10 Tagen vollständig abgewickelt.

      Schönen Gruß in die Runde

      Silberpfeil
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 23:36:53
      Beitrag Nr. 1.614 ()
      Mein WO Postfach steht ebenfalls gegenüber günstigen Verkausangeboten offen.
      Würde ebenfalls einige weitere einsammeln.
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 16:54:45
      Beitrag Nr. 1.615 ()
      In froher Erwartung der bald erscheinenden Jahresabschlusszahlen kommt langsam etwas Schwung in die Kurse:

      Geld-Kurs 13,50 €
      Brief-Kurs 14,85 €

      (Kurse vom: 07.02.05 16:34)
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 15:11:31
      Beitrag Nr. 1.616 ()
      @Ulrich Jannert:

      Offenbar wurde die von dir erwähnte Order aus der 14,85er Brief-Order bedient. Dort gibt es nun nur noch 220 Aktien.

      Somit steigt die Spannung, auch ordermäßig, doch relativ schnell...:)
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 10:08:45
      Beitrag Nr. 1.617 ()
      Hallo Herr Jannert,

      die Order bei VEH zu 14,85 wurde entweder gekauft oder ist das Limit erhöht. Denn jetzt 15,95 Brief, ebenfalls 220 Aktien.
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 14:05:32
      Beitrag Nr. 1.618 ()
      Liebe Investoren,

      es wird nun zunehmend auch die breite Öffentlichkeit über die Dienstleistung der Juragent informiert. Siehe folgende Presseinfo:

      "Informationsveranstaltung der Juragent AG

      Am 22. Februar 2005 veranstaltet die Juragent AG in Zusammenarbeit mit der IHK Berlin und dem Handelsblatt eine Lunchveranstaltung in Berlin, um über die bestehenden Möglichkeiten der Prozesskostenfinanzierung für Unternehmen und beratende Anwälte zu informieren.

      Veranstaltungsdaten:
      22.05.2005 - 12-14 Uhr - Ludwig Erhardt Haus - Fasanenstraße 85 - D-10623 Berlin - Raum: Großer Vortragssaal"


      ==> Zudem wird es morgen (10. Feb. 2005) einen Artikel zur Prozesskostenfinanzierung im Handelsblatt geben.

      ==> Meines Erachtens signalisieren diese Schritte sehr gute Zeichen für ein nachhaltiges Wachstum der Juragent!!

      Gruß
      Ulrich Jannert
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 14:42:40
      Beitrag Nr. 1.619 ()
      @UlrichJannert:

      Danke, das klingt gut!

      Im Übrigen kommt es zu regen Umsätzen in Juragent-Aktien (siehe mein Posting im Valora-Thread) und auch die VEH-Aktie beginnt langsam vom Juragent-Effekt zu profitieren.

      Ein guter Gruß an alle Juragent-Investoren!

      :)
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 11:34:18
      Beitrag Nr. 1.620 ()
      Guten Morgen, Hallo Herr Jannert,

      ich habe heute im Handelsblatt leider nichts zur Juragent gefunden ?

      Bei Valora bereits wieder Umsätze.
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 12:17:55
      Beitrag Nr. 1.621 ()
      Für Prozessfinanzierer brechen goldene Zeiten an

      Mittelständler benötigen Geldgeber

      Von Marcus Creutz

      Das Geschäft der Prozessfinanzierer in Deutschland dürfte einen erheblichen Schub bekommen. Der Grund: Mit Inkrafttreten des neuen Rechtsanwaltsvergütungsgesetzes am 1. Juli 2004 und der parallelen Anhebung der Gerichtsgebühren verteuern sich die Prozesskosten um durchschnittlich 20 Prozent.




      HB GARMISCH. Die Folge: Viele kleine Handwerker und mittelständische Unternehmen können es sich dann nicht mehr leisten, gegen notorische Rechnungspreller Zahlungsklagen anzustrengen. In diese Lücke stoßen die Prozessfinanzierer. Sie übernehmen das gesamte Kostenrisiko eines Rechtsstreits gegen Erfolgsbeteiligung.

      "Die Prozessfinanzierung wird künftig zunehmen und eine größere Rolle im deutschen Rechtssystem spielen", prognostiziert denn auch Michael Bretz, Leiter der Wirtschafts- und Konjunkturforschung bei der Creditreform in Neuss. Bestätigt wird diese Einschätzung auch dadurch, dass die Rechtsschutzversicherungen D.A.S., Allianz und Roland seit einigen Jahren in diese neue Sparte investieren und zwischenzeitlich eigene Tochterunternehmen gegründet haben.

      Wie belastend künftig schon ein einfacher Prozess werden kann, zeigt folgendes Beispiel: Will ein Unternehmer etwa eine Forderung von 50 000 Euro über zwei Instanzen durchfechten, muss er ohne Prozessfinanzierer erst einmal die eigenen Anwaltsgebühren und die Gerichtskosten vorstrecken. Verliert er, ist nicht nur dieses Geld weg. Er muss auch noch die Anwaltskosten des Gegners übernehmen. Das Kostenrisiko summiert sich so auf insgesamt 20 257,17 Euro. Kein Wunder, dass jeder, dessen Firmenkonto ohnehin schon im Soll steht, sich zweimal überlegt, ob er sich noch einen Rechtsstreit aufhalsen soll.

      Aus dieser Klemme wollen die Prozessfinanzierer helfen: Der Unternehmer zahlt zunächst nichts, kann trotzdem mit dem Anwalt seines Vertrauens den Prozess führen - muss allerdings am Ende von den erstrittenen 50 000 Euro maximal 15 000 Euro an den Prozessfinanzierer als Erfolgsbeteiligung abgeben. Die Vorteile liegen dennoch auf der Hand: Der Unternehmer minimiert sein Prozessrisiko auf Null - und hält zudem ausreichend liquide Mittel in Reserve.
      Gegenüber den Rechtsschutzversicherungen sehen sich die Prozessfinanzierer im Vorteil. "Anders als bei einer Rechtsschutzversicherung, die im gewerblichen Bereich nicht alle denkbaren Risiken abdecken kann, braucht der Unternehmer an das jeweilige Prozessfinanzierungsunternehmen keine regelmäßigen Prämien zu zahlen, um in den Genuss einer Finanzierung zu gelangen", sagt Rechtsanwalt Thomas Kohlmeier, Vorstand der D.A.S. Prozessfinanzierung AG, München.

      Ist der Fall entsprechend aussichtsreich, muss jedoch an den Prozessfinanzierer eine 20- bis 30-%ige Erfolgsbeteiligung gezahlt werden. Michael Lenz, Vorstand der Roland ProzessFinanzierung AG in Köln, will diese Zahlen allerdings nicht als festen Tarif verstanden wissen: "Mandanten, die sich am Prozess mit einem kleinen Betrag selbst beteiligen, brauchen auch vom erstrittenen Erlös weniger abzugeben."

      Dass Unternehmer immer seltener an Prozessen vorbei kommen, hängt mit der zunehmend schlechten Zahlungsmoral zusammen. Häufig schlagen sich die Betriebe gleich mit mehreren säumigen Kunden herum. Von den notorischen Rechnungsprellern geht für die Firmen dabei die größte Gefahr aus.

      Hier kann die rechtzeitige Inanspruchnahme der Gerichte bisweilen überlebensnotwendig sein. Denn im Handwerk verursachen die Zahlungsverweigerer mittlerweile zwei Drittel der Insolvenzen, wie das Branchenblatt "handwerk magazin" berichtet. Und das wissen natürlich auch die säumigen Kunden. Die spekulieren deshalb oft gezielt darauf, dass das Insolvenzverfahren mangels Masse erst gar nicht eröffnet wird - um so endgültig um die Zahlung herum zu kommen. Gerüchte fehlender Liquidität verbreiten sich deshalb in Windeseile. "Spätestens dann ist es höchste Zeit, mit einer frühen Zahlungsklage die Lunte auszutreten", rät Kohlmeier.

      Aber auch in der Pleite führt der Weg immer öfter zu den Prozessfinanzierern. Bei den Geldgebern klopfen mittlerweile auch Insolvenzverwalter an - weil ihnen in zahlreichen Verfahren schlicht das Geld fehlt, um aussichtsreicher Forderungen einzutreiben. "Prozessfinanzierer sind auch im Insolvenzverfahren eine Option, Ansprüche gerichtlicher Art durchzusetzen, die ansonsten mangels Masse nicht ohne weiteres verfolgt werden könnten", bestätigt der Kölner Insolvenzverwalter Klaus Gerling.

      Doch nicht jeder Fall wird von den Finanzierern auch angenommen - er muss schon eine überwiegender Erfolgswahrscheinlichkeit aufweisen und der Anspruchsgegner liquide sein. "Die Ablehnungsquote", sagt Arndt Eversberg von der Allianz ProzessFinanz GmbH, "hat sich aber deutlich nach unten bewegt."
      Neues Kostenrecht verteuert Rechtsstreit

      Von Jürgen Grosche

      Seit Juli 2004 werden Anwaltsgebühren neu berechnet – in vielen Fällen höher als zuvor. Ein Grund: Anwälte hatten geklagt, dass sie immer noch auf der Grundlage der seit dem 1994 unveränderten Gebühren arbeiten müssten.




      DÜSSELDORF. Das „Gesetz zur Modernisierung des Kostenrechts“ regelt nicht nur die Rechtsanwaltsvergütung neu, sondern auch die Gerichtskosten und die Vergütungen für Sachverständige, Dolmetscher und Übersetzer. Ebenfalls angehoben wurden die Entschädigungen für ehrenamtliche Richter, Schöffen und Zeugen. Seit Juli müssen zudem die Gerichtskosten nicht mehr - wie bisher - nur für die erste Instanz, sondern nun auch für die zweite oder dritte pauschal vorgestreckt werden.

      "Wir nähern uns dem Zwei-Klassen-Recht“, warnte Reinhold Gleichmann, Vorsitzender des Fachausschusses Rechtsschutzversicherung des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), vor Inkrafttreten des Gesetzes. Viele Menschen würden sich „den Gang zum Anwalt oder vor Gericht nicht mehr leisten können“.

      Auch der Deutsche Anwaltverein (DAV) und die Bundesrechtsanwaltskammer (BRAK) hatten ihre Vorschläge eingebracht. Während die Versicherungswirtschaft einen Anstieg der Anwalts- und Gerichtskosten um rund 21 Prozent und in extremen Fällen sogar von über 70 Prozent prognostizierten, gehen die Anwälte von „moderaten“ Steigerungen aus.

      Der Deutsche Anwaltverein (DAV) hat Berechnungen vorgelegt, nach denen das neue Vergütungsrecht in einigen Fällen höhere, in anderen niedrigere Anwaltskosten verursacht. So kostete eine Scheidung mit einem Streitwert von 8 000 Euro vor dem Juli 2004 genau 1 456,96 Euro, der gleiche Fall seither 1 218 Euro.

      »Tabelle: Beispiel-Berechnungen des DAV
      Der Deutsche Anwaltverein hat auf einer Seite zum Vergütungsgesetz »weitere Informationen zusammengestellt, unter anderem aktuelle Entscheidungen zum Gesetz sowie Musterrechnungen.
      Verträge über die gewerbliche Übernahme von Verfahrenskosten sind frei aushandelbar

      Flexible Erfolgsquote bei Prozessfinanzierern

      Von Harald Ehlers

      Prozessfinanzierer haben Konjunktur - inzwischen gibt es zahlreiche Anbieter, die Verfahrenskosten gegen eine Erfolgsbeteiligung übernehmen. Die ist wegen des Konkurrenzdrucks in Bewegung gekommen, ein Umstand, den sich Rechtssuchende bei den Vertragsverhandlungen nutzbar machen sollten.




      KIEL. Immer wieder gibt es die Situation, dass jemand hohe Ansprüche hat, die bestritten werden und deshalb vor Gericht ausgefochten werden. Kein Rechtsanwalt garantiert einen Prozesserfolg, auch wenn er die Aussichten positiv beurteilt. Eine Prozessführung unter Vereinbarung eines ausschließlichen Erfolgshonorars ist in Deutschland aus standesrechtlichen Gründen unzulässig. Wenn dann keine Rechtsschutzversicherung besteht oder sie diesen Fall gerade nicht abdeckt und eine staatliche Prozesskostenhilfe wegen der Vermögenslage nicht gewährt wird, schrecken viele angesichts des drohenden Prozesskostenrisikos vor gerichtlicher Durchsetzung zurück.

      Eine Lösung aus diesem Dilemma bietet die Prozesskostenfinanzierung gegen Erfolgsbeteiligung. Zur Zeit sind verschiedene Anbieter am Markt, deren Angebote im Wesentlichen übereinstimmen: Foris AG in Berlin, Juragent AG in Leipzig, Acivo AG in Leipzig und die D.A.S. Profi AG in München. Sie unterliegen weder dem Bundesaufsichtsamt für das Versicherungswesen, da sie kein Rechtsschutzversicherungsgeschäft betreiben, noch dem Bundesaufsichtsamt für Kreditwesen, da sie keine Bankgeschäfte betreiben. Die Verträge sind damit frei aushandelbar und unterliegen nur den allgemeinen Grenzen des Zivilrechts, insbesondere bei Sittenwidrigkeit, unzulässigen Allgemeinen Geschäftsbedingungen und dem Haustürwiderrufsgesetz. Möglich sind Abschlüsse ab einem Streitwert von 10 000 Euro.

      Meistens werden Musterverträge abgeschlossen. Danach ist der betroffene Anspruchsinhaber an seine Anfrage drei Wochen gebunden. In dieser Zeit prüft die Firma auf eigene Kosten die Erfolgsaussichten eines Prozesses, und auch, ob ein erlangter Titel auch realisierbar ist. Denn zum Beispiel in Haftungsfällen ist es nicht unwahrscheinlich, dass der Gegner sein Vermögen inzwischen verschoben hat. Während dieses Prüfungszeitraum kann der Anspruchsinhaber nicht mehr sein Angebot zurückziehen, weil z. B. ein einschlägiges Urteil seine Prozessaussichten erheblich verbessert hat. Umgekehrt kann die Firma ohne Begründung die Übernahme verweigern.

      Kein Einfluss auf die Wahl des Rechtsanwalts Kommt es zur Zusage, übernimmt die Firma sämtliche anfallenden Kosten, auch die Kosten von Beweisaufnahmen und im Fall des Unterliegens die Begleichung von Vorschüssen, bei teilweisem Obsiegen die anteilig zu tragenden Kosten und die Kosten notwendiger Vollstreckungen. Zum Teil wird sogar eine Sondergebühr für den betreuenden Rechtsanwalt übernommen. Bei der Auswahl des Rechtsanwalts wird auch nach der Zusage kein Einfluss ausgeübt.
      Trotz der Zusage kann die Firma bei neuen Tatsachen, Gesetzesänderungen, Vermögensverfall des Prozessgegners und anderen wichtigen Gründen jederzeit aus dem Vertrag aussteigen. Sie trägt dann nur die insoweit entstandenen Kosten. Der Anspruchsinhaber müsste auf eigenen Kosten und eigenes Risiko den Prozess fortführen. Ob diese Klausel gegen das AGB-Gesetz verstößt, ist bisher nicht gerichtlich entschieden worden. Ein Vergleich mit dem Prozessgegner kann nur mit Zustimmung des Prozessfinanzierers geschlossen werden. Über die Prozessfinanzierung verpflichten sich die Beteiligten während der Prozessdauer in der Regel zum Schweigen.

      Kommt es zum Prozesserfolg wird abgerechnet. Zunächst werden vom Erlös die Kosten abgezogen, z.B. wenn nur teilweise obsiegt wurde. In jedem Fall wird die vom unterliegenden Prozessgegner nicht zu erstattende Sondergebühr an den Anwalt abgezogen und mindert damit den endgültigen Erlös des Anspruchsinhabers. Darum sollte man sich deren Vereinbarung überlegen. Denn erst der verbleibende Betrag wird geteilt. Der Prozessfinanzierer erhält in der Regel zwischen 20 und 50 %. Das ist bei den einzelnen Anbietern unterschiedlich und hängt unter anderem vom Streitwert ab.

      Da der Prozessfinanzierer nur relativ sichere Ansprüche übernimmt, ist dieser Weg, Ansprüche ohne finanzielle Risiken durchzusetzen, eine teure Möglichkeit. Der Anspruchsinhaber und sein Berater sollten sich darum nicht scheuen, die Erfolgsquote auszuhandeln. Dass da ein Spielraum besteht, zeigt sich daran, dass erst unter dem Wettbewerbsdruck in diesem Jahr die frühere Erfolgsquote von regelmäßig 50 % in Bewegung gekommen ist und inzwischen in manchen Fällen nur noch 20 % beträgt.

      Der Autor ist Professor an der Fachhochschule Kiel.
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 14:51:45
      Beitrag Nr. 1.622 ()
      @ Gunterlein,

      einen mehrteiligen Bericht gibt es auf der Hompage des Handelsblattes:

      http://www.handelsblatt.de/pshb/fn/relhbi/SH/0/depot/0/sfn/b…

      Ob die Berichterstattung auch die "Print Press" erreichen wird, entzieht sich meiner Kenntnis.

      Gruß
      Ulrich Jannert
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 23:02:11
      Beitrag Nr. 1.623 ()
      ich verkaufe 400 stück zu 14 €. angebote an meine boardmail
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 23:32:29
      Beitrag Nr. 1.624 ()
      Hallo ich würde 100 nehmen
      mfg
      Stefan Haack
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 23:56:18
      Beitrag Nr. 1.625 ()
      @alle:

      Nach einer mir vor wenigen Stunden zugeleiteten Information wurden in dieser Woche bei Valora an die 10.000 Juragent-Aktien umgesetzt.

      Obwohl ich die Quelle nicht persönlich kenne, erscheint mir diese Zahl aufgrund der ausgesprochen häufigen Änderung der Geld/Briefkurse glaubhaft.

      Deswegen dieses Posting!

      :)
      Avatar
      schrieb am 12.02.05 11:35:19
      Beitrag Nr. 1.626 ()
      sorry leider sind alle aktien vergriffen, danke für
      die problemlose abwicklung.

      ich würde jetzt noch 300 zu 15€ abgeben können
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 12:25:25
      Beitrag Nr. 1.627 ()
      Und weiter geht`s mit der Kursentwicklung:

      Juragent AG

      GKurs / St. // BKurs / St.
      14,40 / 800 // 16,50 / 200

      (Kurse vom: 14.02.05 11:02)
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 14:08:10
      Beitrag Nr. 1.628 ()
      die kursentwicklung macht jetzt wirklich freude, vor allem
      wenn man wie ich seit der emission auf der aktie sitzt.

      lt. vorstand valora ist auch die briefseite bis ca. 20 euro
      ziemlich dünn, während auf der geldseite zwischen 10 und 12 etliche orders liegen. der kurs sollte daher auch nach unten
      ganz gut abgesichert sein.
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 13:55:09
      Beitrag Nr. 1.629 ()
      @alle:

      Im März-Heft der Zeitschrift EURO erscheint ein ausführlicher Artikel über Prozessfinanzierer, in dem auch Juragent auftaucht.

      :)
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 13:58:05
      Beitrag Nr. 1.630 ()
      guggst du veh-kurs :)
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 14:22:37
      Beitrag Nr. 1.631 ()
      Seite 116-119. Habs noch gar nicht gelesen. Danke für den Hinweis.

      Dann hören NEUE Anlegerkreise etwas über Juragent. Über eine Aktienanlagemöglichkeit in Juragent konnte ich noch nichts finden.
      (dafür sind die Fonds erwähnt, auch sehr gut)
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 17:48:28
      Beitrag Nr. 1.632 ()
      müssten da jetzt nicht auch mal Zahlen kommen?
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 14:50:08
      Beitrag Nr. 1.633 ()
      Ich suche bis zu 250 Juragent Aktien.

      Angebote bitte an meine Boardmail.

      Danke Heinz
      Avatar
      schrieb am 28.02.05 19:21:46
      Beitrag Nr. 1.634 ()
      Als Meldung auf der www.juragent Seite:

      Handel der Juragent Aktie bei VALORA

      Berlin, 28. Februar 2005

      Die Juragent-AG-Aktie wird gehandelt bei der VALORA EFFEKTEN HANDEL AG; dem größten und ältesten börsenunabhängigen Wertpapierhandelshaus in Deutschland: Resultierend aus der hervorragenden Geschäftsentwicklung konnte der Aktienkurs deutlich zulegen und notiert mit Stand 28.02.2005 bei 13,30 EUR Geldkurs (Ankauf) und 16,39 EUR Briefkurs (Verkauf). Aktuelle Kurse und den Aktienchart finden Sie unter VALORA
      ***********************************************************

      Zwar nicht von heut auf morgen. Aber damit dürften neue Anlegerkreise angesprochen werden. Wenn dies geschieht, wird auch Valora selbst davon profitieren können.
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 11:30:51
      Beitrag Nr. 1.635 ()
      01.03.2005: Juragent AG - Fonds III bereits zu einem Drittel gezeichnet, Garantieausschüttung und Roadshows Aktien-Info
      Ende dieser Woche sollen die Garantieausschüttungen für die Prozesskostenfonds an alle Zeichner bzw. Kommanditisten erfolgen.

      Interessenten am Fonds III, der übrigens schon zu einem Drittel gezeichnet ist, können sich bei der Juragent AG zu Roadshows an acht Standorten anmelden:
      14.03.05 Hamburg, 15.03.05 Berlin, 04.04.05 Frankfurt, 05.04.05 Düsseldorf, 07.04.05 Nürnberg, 11.04.05 Stuttgart, 12.04.05 Lindau, 14.04.04 Leipzig, 18.04.05 Hannover und 21.04.05 München.

      (Quelle: Valora-Homepage)
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 00:51:54
      Beitrag Nr. 1.636 ()
      #1631 von hasni

      also ich würde Juragent folgender maßen bewerten.

      kein anspruch auf richtigkeit!!!!!


      laut veh-aktuell nummer 20 / dez. 2004 heißt die erste überschrift: "Prozessgewinn bringt ca. 5 Mio EUR"
      wenn ich das richtig verstehe, bezieht sich der gewinn auf die ersten sieben monate von 2004

      5 mio dividiert durch 7 mal 12 gleich 8,5 mio gewinn ????

      von den 8,5 mio gewinn gehen die garantieausschüttungen an die prozesskostenfonds eins und zwei ab.

      31,5 mio mal 6 Prozent gleich 1,89 mio

      also verbleiben 8,5 mio minus 1,89 mio ca. 6,6 mio gewinn

      abzüglich sonstiger kosten ca. 1 mio und ca. 2,8 mio für den staat könnten wenn alles so stimmt ca 2,8 mio als gewinn übrig bleiben.

      immerhin ca. 2,80 € pro aktie.

      wenn`s so stimmt.

      grüße Heinz
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 10:18:42
      Beitrag Nr. 1.637 ()
      guten morgen heinz,

      kleine korrektur deiner annahme:
      der gewinn resultiert aus einem prozess, welcher die AG direkt finanziert hat. es kommt somit nicht zu einer auszahlung an einen fonds, sondern der gewinn steht voll und ganz der AG zu. :)

      eine rechnung durch 7 mal 12 funktioniert so nicht, da es sich um einzelne prozesse handelt und nicht um fortlaufende geschäfte , die sich proportional aufs jahr verteilen.

      der staatsanteil wird begrenzt durch den verrechenbaren verlustvortrag.

      und wie gesagt, es handelt sich bei dieser zahl um lediglich EINEN PROZESS ! viele weitere sind ja noch hinzuzurechnen :D
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 11:15:54
      Beitrag Nr. 1.638 ()
      #1636 anett_d_

      guten morgen anette_d_ und
      danke für die infos.

      aber ist es nicht so, das in dieser woche die garantieausschüttungen, in höhe von 6% entsprechend der laufzeit, an fonds eins und zwei geleistet werden???

      und

      verrechenbarer verlustvortrag??? bei valora heißt es unter "Aktien-Info Juragent"
      Gewinn 2002 --- 518.604,10 €
      Gewinn 2003 --- 701.406,38 €
      von `nem verlustvortrag habe ich da nichts gelesen.

      können sie mir dazu mehr sagen???

      ansonsten denke ich das Juragent in den nächsten Jahren gut verdienen wird.

      grüße Heinz
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 12:28:25
      Beitrag Nr. 1.639 ()
      an alle

      heute habe ich folgende post bekommen.

      was soll denn das????

      wer würde zu dem preis verkaufen, wenn er bei valora mehr als das doppelte bekommt.

      hoffendlich geht keiner auf das angebot ein, dann muß phila nachbessern oder normal zu 16,39 € bei valora kaufen.

      mfg Heinz



      Phila Beteiligungs AG, Bad Kissingen
      Freiwilliges öffentliches Kaufangebot
      an die Aktionäre der Juragent AG
      Wertpapierkennnummer 541250, ISIN: DEOO05412506

      Die Phila Beteiligungs AG, Bad Kissingen, bietet den Aktionären der Juragent AG an, deren Aktien (WKN 541 250, ISIN: DEOO05412506) zu einem Preis von 5,68 EUR je Aktie zu erwerben. Das Angebot ist auf 75.000 Aktien begrenzt. Sollten mehr Aktien zum Kauf angeboten werden, erfolgt die Annahme in der Reihenfolge des Eingangs der Annahmeerklärungen. Das Angebot endet am 24.03.2005, 18:00 Uhr. Es richtet sich ausschließlich an Aktionäre der Juragent AG, die ihren Wohnsitz in Deutschland haben.

      Aktionäre, die das Angebot annehmen-wollen, werden gebeten, dies bis spätestens 24.03. 2005, 18:00 Uhr gegenüber der Phila Beteiligungs AG, Erhardstr. 21, 97 688 Bad Kissingen, Telefon: (0971) 6992-2935, Telefax: (0971) 6992-128, www.phila-ag.de, zu erklären und die Aktien auf das Depot der Phila Beteiligungs AG, Bad Kissingen, Depot-Nr. 850 366 014 bei der Bank Schilling, Bad Kissingen, BLZ 790 320 38, zu übertragen. Dabei fungiert die Bank Schilling nicht als Treuhänderin für das abzuwickelnde Wertpapiergeschäft, sondern als Depotbank der Phila Beteiligungs AG. Der Kaufpreis wird unverzüglich nach Eingang der Aktien auf ein vom Aktionär zu benennendes inländisches Konto überwiesen.
      Bad Kissingen, 28.02.05
      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 12:51:18
      Beitrag Nr. 1.640 ()
      @Heinzseins:

      Ja, es gibt noch viele Löcher im deutschen Aktionärsschutz!

      Von solch dubiosen Angeboten hört man immer wieder und leider werden auch immer wieder Stücke eingesammelt, die gleichzeitig höher notieren?!

      :)
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 15:17:47
      Beitrag Nr. 1.641 ()
      hallo heinz,

      der verlustvortrag stammt aus den vorjahren (siehe geschäftsberichte).

      die garantieausschüttungen sind in den fonds direkt berücksichtigt und es sind rückstellungen gebildet. geht nicht zu lasten AG-gewinn.

      zur phila: ist bereits das 2 kaufangebot in juragentaktien. die machen dies oft für marktenge unbekannte nebenwerte. ist in deutschland erlaubt. wer verkauft ist selbst schuld. die müssen nicht nachbessern oder sonstwas.
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 16:07:28
      Beitrag Nr. 1.642 ()
      SiebterSinn

      anette_d_

      vielen Dank Heinz
      Avatar
      schrieb am 06.03.05 12:54:45
      Beitrag Nr. 1.643 ()
      Hallo, habe am Wochende ein Schreiben von Innovativ Capital bekommen, indem Siw den Prozesskostenfonds empfehlen.

      In diesen Schreiben finden sich auch Fakten zu der Aktie selbst.

      So ist im Fonds 2 eine Streibwertvolumen vom 100 Millionen unter Vertrag.

      Im Fonds III liegt Juragent ein Volumen von 700 Millionen zur Prüfung vor.

      Dies sind doch gute Nachrichten für alle Anleger.

      Wavor ich bei dieser Aktie immer Angst hatte, war meine Befürchtung Juragent könnte nicht genügend Prozesse an Land ziehen.

      Wenn das so weitergeht, dann sehen wir deutlich höhere Kurse
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 17:33:50
      Beitrag Nr. 1.644 ()
      Sind ja einige gute Nachrichten.....

      Beim Kurs geht es jetz aber erst einmal abwärts....
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 20:53:10
      Beitrag Nr. 1.645 ()
      Hallo zusammen,

      der aktuelle Kurs: 12,40 G 13,48 B

      Offensichtlich hat jeder mit `bewegenden` Nachrichten im Februar gerechnet.
      Seit Anfang März nimmt sichtbar die Nachfrage ab, zumindestens sinkt
      der Kurs. Das kann nur gesund sein bei der Entwicklung der letzten Monate.

      Hoffen wir auf fundamental gute Daten der Juragent AG,
      dann geht auch der Kurs wieder Richtung Norden.

      Habe Anfang Februar die Juragent angeschrieben,
      wann man die Zahlen des letzten Jahres veröffentlichen wird und
      wann der voraussichtliche Termin für einen Börsengang sein könnte?

      Bis heute noch keine Antwort.
      Hoffe Euch beim nächsten Mal mehr liefern zu können.

      Gruß
      mr. dublin
      Avatar
      schrieb am 11.03.05 09:52:57
      Beitrag Nr. 1.646 ()
      Ich suche bis 400 Juragent . Angebote bitte per Boardmail.
      Avatar
      schrieb am 11.03.05 11:50:44
      Beitrag Nr. 1.647 ()
      ??? Bricht Juragent Kurs ein ???
      ??? Was ist los ???
      ??? Grund zur Sorge ???
      Avatar
      schrieb am 11.03.05 14:08:07
      Beitrag Nr. 1.648 ()
      Kein Grund zur Sorge:
      Fundamental hat sich nichts geändert. Im Gegenteil, Juragent geht in diesen Wochen durch bundesweite Veranstaltungen auf die Öffentlichkeit zu, um sein Konzept sowohl Anwälten als auch Unternehmen vorzustellen. Das sollte die Prozessanfragen und evtl. auch die Aktionärsstruktur stärken.

      Kursverlauf bei Valora:
      Vermute, dass sich die meisten Interessenten bisweilen gut mit Aktien eingedeckt haben und nun auf die Jahreszahlen 2004 warten. Falls der Gewinn 2004 nun wirklich um die 7 - 10€ per Aktie liegen sollte, dann wird man auch entsprechende Kurssprünge beobachten können. (Zum Vergleich in 2003: Bei einem Gewinn von 0,70€/Aktie lag damals der Kurs um die 3€ --> KGV knapp über 4. Falls dieses Jahr z.B. 7€ Gewinn/Aktie erreicht werden würde, hätte das rein mathematisch betrachtet einen Kurseffekt von 30€/Aktie.)

      Also, immer locker bleiben, sich genüßlich zurücklehnen und einfach mal auf die Zahlen warten....
      Avatar
      schrieb am 11.03.05 16:30:07
      Beitrag Nr. 1.649 ()
      Die Zahlen sollten schon längst auf dem Tisch sein!
      Soviel zur neuen, alten Investor Relation..........
      Avatar
      schrieb am 11.03.05 16:52:22
      Beitrag Nr. 1.650 ()
      rein charttechnisch hat sich gerade eine konsolidierung in form einer bullenflagge gebildet - also ein stark bullisches signal in einem intakten aufwärtstrend.

      kaufsignale sind der durchbruch durch das letzte high bei 13,75 und das alltime high bei 18,00.

      wenn die fundamentale story stimmt, geht da noch einiges. wenn man als elliot-waver unterstellt, dass wir gerade die erste antriebswelle hinter uns haben und uns gerade in der ersten korrekturwelle befinden, dann sollten noch zwei antriebswellen in ähnlicher größenordnung folgen, bevor eine größere korrektur ansteht.

      also spielt schön! :-D

      good trades
      eulenspiegel
      Avatar
      schrieb am 12.03.05 09:10:22
      Beitrag Nr. 1.651 ()
      Nun ist auch noch(aktuell) die www.juragent.de Seite nicht mehr zu erreichen.
      ??? Welche Bedeutung hat das ???
      Avatar
      schrieb am 12.03.05 11:58:46
      Beitrag Nr. 1.652 ()
      juragent meldet sicher bald insolvenz an ;)
      bitte verkauft eure aktien! ich bin bereit einige abzunehmen und suche 2000 stück bei je 8,00 eur
      Avatar
      schrieb am 12.03.05 13:44:52
      Beitrag Nr. 1.653 ()
      wie auch immer, das aktuelle Jahr wird sicher - zumindestens sollte man das erwarten - Klärung bringen, ob die hohen Erwartungen erfüllt werden können. Sind die hier geäusserten Gewinnvorstellungen auch nur einigermassen realistisch, müsste der Kurs ja geradezu explodieren, ganz abgesehen von einer zu erwarteten Dividenenausschüttung, die nicht unter 1 Euro liegen dürfte.
      Allerdings, auszuschliessen auch nicht, dass es bei juragent um eine der vielen pseudohypes handelt, die sich auf Versprechungen reduzieren.

      Das Geschäftsmodell immerhin ist zukunftsträchtig, also hoffe ich nach wie vor auf die optimistische Variante.

      Allerdings, langsam müssen auch mal ein paar gute Zahlen vorgelegt werden.
      Avatar
      schrieb am 12.03.05 18:18:48
      Beitrag Nr. 1.654 ()
      ja, ich hoffe auch, dass man bei Juragent die Gelegenheit nutzt und die Zahlen aus dem Geschäftsjahr 2004 zügig mitteilt.
      Die Chance das Vertrauen der Anleger wieder zu gewinnen ist doch wirklich gut!

      Viele Grüße
      Golfer:)
      Avatar
      schrieb am 12.03.05 19:11:36
      Beitrag Nr. 1.655 ()
      Ja, ganz meine Meinung!

      Die Zahlen sind fällig! Und das Vertrauen in die
      Verantwortlichen der Juragent sollte nicht wieder unnötig
      leiden müssen!:(

      Wollen wir hoffen, daß nun kurzfristig die Zahlen aus 2004
      veröffentlicht werden und sich diejenigen darüber ärgern
      müssen, die sich nicht investiert haben.

      :confused: Was ich mir allerdings frage?
      Wie fließen die abgesetzten Fonds in das Ergebnis ein?
      Handelt es sich wirklich um Erträge, die sofort bei der AG
      aktiviert werden? Oder werden sie auf die voraussichtliche
      Laufzeit der Fonds aktiviert? Oder erst zum Ende?

      Bilanztechnisch sind wahrscheinlich alle Varianten möglich?

      Aber selbst wenn die sofortige Aktivierung erfolgt, wie
      hoch würde der Ertrag ausfallen?

      Beispiel:
      Bei 100 Mio. Euro finanzierten Streitvolumen, werden 10 Mio. Euro
      eingesammelt. Davon fließen 5% Agio (also 0,5 Mio. Euro)
      an die AG oder stehen die jemanden anderen zu (z.B. der
      DAB als Vermittler)?
      Wieviel kassiert die Juragent für die Geschäftsbesorgung?
      Wird dieser Ertrag um evt. Aufwendungen noch auf die
      Fondslaufzeit verrechnet, was bleibt über? Oder sehe ich
      das falsch und kann der Ertrag unmittelbar Brutto für Netto
      vereinnahmt werden?

      Die Antworten auf meine Fragen würden somit erheblichen
      Einfluß auf das Ergebnis haben. Insbesondere dann,
      wenn die Juragent dazu übergeht künftig Prozesse nicht
      mehr selber zu finanzieren, sondern ausschließlich über
      die Fonds!

      Gruß
      mr. dublin

      PS: Bin schon seit dem ersten Private Placement dabei,
      ich hoffe nur das dieser 5-jährige Nervenkitzel sich
      langsam auszahlt!:cool:
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 14:42:49
      Beitrag Nr. 1.656 ()
      eine Info, auf eine Anfrage mail bezgl. internetpräsenz:

      Sehr geehrter xxx,

      nach unseren Informationen soll eine neue Internetpräsenz online gehen.

      Mit freundlichem Gruß
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 15:00:45
      Beitrag Nr. 1.657 ()
      @02487 Danke dann muss ich meine Verkaufsauftrag bei der Veh wieder stornieren.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 22:25:49
      Beitrag Nr. 1.658 ()
      Dauert lang mit der neuen Seite.

      Die alte findet man aktuell unter
      http://juragent.de/
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 13:09:50
      Beitrag Nr. 1.659 ()
      Hat jemand eine Ahnung, wann Juragent den Gang auf`s Börsenparkett wagen wird? Momentan ist die Stimmung was Neuemissionen angeht doch sehr positiv. Da sollte bei Juragent doch noch ein bisschen Luft nach oben drin sein.
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 13:15:53
      Beitrag Nr. 1.660 ()
      - meines wissens gab es schon mal Gespräche mit Baader, aber bisher keinen Termin, da keine gute Stimmung vorlag

      Ich schätze, wenn es einen Gang an die B. gibt, dann mit Baader.
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 13:37:54
      Beitrag Nr. 1.661 ()
      @Leiness
      Mit dem Zeitpunkt könnten Sie recht haben.

      http://www.schnigge.de/trading/price/preipo.html


      Titel Conergy
      68,00 - 69,20
      Diese Datei wurde zuletzt am 16.03.2005, 12:36 Uhr aktualisiert

      Bei einer Bookbuilding Spanne bis 54.

      Wenns so bleibt beginnt nun wohl eine gute IPO Stimmung.

      Wenn vorher noch die 2004er Zahlen kommen.
      Warten wir mal ab. Evtl. ist sogar besser wenn sie zu einer evtl. IPO Info mit heraus kommen.
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 16:27:21
      Beitrag Nr. 1.662 ()
      @alle:

      Vielleicht Anfang 2006, mit allen Auswirkungen auf den Juragent- und auf den Valora-Kurs!

      :)
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 12:59:21
      Beitrag Nr. 1.663 ()
      Hallom

      habe eben mit Juragent telefoniert.
      Zahlen kommen Ende der nächsten Woche.
      Es soll eine Osterüberraschung werden:):)
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 16:26:31
      Beitrag Nr. 1.664 ()
      Na prima, 2004er Zahlen zum Ende des 1. Quartals 2005 läuft wie geplant...

      OK, zur Überbrückung der Zeit bis dahin schlage ich folgendes vor (ich weiß, einige werden es blöd finden, aber für die anderen kann es spaßig sein):

      ==> Jeder darf eine Gewinnschätzung abgeben (in Mio und VOR Abzug des Verlustvortrages von 4,5 mio €), die innerhalb einer Millionenspanne liegen muß und von keinem vorher genannt worden ist.

      ==> Der Sieger erhält von mir ein spannendes, tolles (natürlich ungelesenes) Buchexemplar "Mythos Erfolg - Mit 60 Schritten zur persönlichen Freiheit" gratis nach Hause geschickt!

      Mein Tipp: Zwischen 9-10 mio€

      Na dann mal los....

      Gruß
      Ulrich Jannert
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 16:54:13
      Beitrag Nr. 1.665 ()
      also tippe dann mal 3-4 Mio
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 18:26:18
      Beitrag Nr. 1.666 ()
      1,5-12,5 millonen
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 20:05:31
      Beitrag Nr. 1.667 ()
      12,0-13,0 Mio Euro
      optimistisch geschätzt
      Avatar
      schrieb am 19.03.05 00:09:34
      Beitrag Nr. 1.668 ()
      ich schätze 7,5 - 8,5 mio

      grüssels

      Heinzseins
      Avatar
      schrieb am 19.03.05 00:14:39
      Beitrag Nr. 1.669 ()
      @ #1663 von UlrichJannert

      hallo, ich finde ihre idee sehr schön,

      bloß,

      falls ich gewinnen sollte, bitte nicht das buch schicken,

      lieber eine JURAGENT aktie. ;)

      "persönliche freiheit" hab`ich schon. :cool:

      grüsse aus arabiorum

      Heinzseins
      Avatar
      schrieb am 19.03.05 08:10:18
      Beitrag Nr. 1.670 ()
      also wäre toll, wenn Mr. Dublin gewinnt, da hätten wir alle was von!
      Ansonsten anstelle des Buches eine effektive Aktie, das wäre doch was
      Avatar
      schrieb am 19.03.05 16:55:28
      Beitrag Nr. 1.671 ()
      ich hoffe, das es dividende gibt,

      meine prognose 1,0 bis 1,5 öro.
      Avatar
      schrieb am 19.03.05 19:18:39
      Beitrag Nr. 1.672 ()
      mein Tipp:
      11-12 Mio Euro

      gewonnene Prozesse per 07/2004
      zzgl. evtl. gewonnener Prozesse 08-12/2004
      zzgl. Erlöse aus Prozeßkostenfonds

      Der Tipp von mr. dublin wäre mir auch lieber,
      aber vielleicht liegen wir auch alle total daneben.
      Bis Ende März werden wir schlauer sein.

      Doei
      Avatar
      schrieb am 20.03.05 02:44:47
      Beitrag Nr. 1.673 ()
      Hallo zusammen,

      wenn ich einmal von mir ausgehe und unterstelle, daß Kaufinteressenten nicht nur die jüngsten 20 Beiträge zu einem Thema lesen, so möchte ich all denjenigen raten, von einer Kontaktaufnahme mit dem Nutzer "Fahrenheit" aus folgenden Gründen Abstand zu nehmen:

      Mit Erstaunen muß ich rückblickend zur Kenntnis nehmen, daß der Nutzer Fahrenheit sich in den Beiträgen 1622 und 1625 für die schnelle Abwicklung seiner ersten Angebotstranche bedankt. Man bedenke die nahezu unrealistische Abwicklungszeit.

      Ich kann mich jedenfalls des Eindrucks nicht erwehren, daß hier ein Adreßsammler zugegen ist und möchte alle Kaufinteressenten davor "warnen". Meiner Erinnerung nach gab es einen ähnlichen Nutzer in etwa "FinanzundVersicherungsmakler", der den Beiträgen zufolge ähnlich handelte, nämlich eine Offerte einstellte und sodann nichts mehr von sich hören ließ. Von Fahrenheit erhielt ich eine E-Mail-Adresse, von welcher aus meine Nachrichten jedoch nicht beantwortet werden sowie eine Telefonnummer, die nicht kontaktierbar ist.

      Bevor ich es vergesse - mein hier bekundetes Kaufinteresse ist abgedeckt.

      Ein angenehmes Wochenende wünscht Euch

      Silberpfeil
      Avatar
      schrieb am 20.03.05 04:54:04
      Beitrag Nr. 1.674 ()
      @ #1666 von mr. dublin

      is das net a bissel viel,

      12,0 mio - 4,5 mio verlustvortrag = 7,5 mio gewinn vor steuer

      jo, 50%??? für`n staaaaaaaat,

      macht 3,75 mio auf ca. 1,0 mio aktien

      sind dann ca. 3,75 € gewinn pro paper !!!!!


      wenn man davor aus geht, das eine rendite aktie max 5% bringt

      früher mal rwe, schering und sonstige, dann ergibt sich folgende rechnung:

      3,75 € = 5% dividiert durch 5 mal 100 gleich, ich mags nicht glauben

      75,00 euronen !!!!!!!!!!!

      na dann, prost mahlzeit

      Heinzseins
      Avatar
      schrieb am 20.03.05 04:56:52
      Beitrag Nr. 1.675 ()
      klar doch 75,00 euronen

      KURS

      wenn`s stimmt.

      wäre `n schönes osterei

      jo

      schubi dubi du

      Heinzseins
      Avatar
      schrieb am 20.03.05 15:16:41
      Beitrag Nr. 1.676 ()
      Heinzeins, falls es dir entgangen sein sollte, beträgt die Körperschaftssteuer 25% und dazu kommt noch die Gewerbesteuer, sodass die Gesamtsteuerbelastung etwa bei 35 - 37 % liegen dürfte, jedoch keinesfalls bei 50%, wie du annimmst.
      Avatar
      schrieb am 20.03.05 16:41:32
      Beitrag Nr. 1.677 ()
      @ #1675 von Dekadance

      um so besser.

      sorry, bin einer fehlinfo aufgesessen, mit steuern hab`ich es nicht so.

      danke für die richtigstellung

      Heinzseins
      Avatar
      schrieb am 20.03.05 21:44:30
      Beitrag Nr. 1.678 ()
      @ #1673 von Heinzseins

      Du hast Recht, meine Schätzung von #1666 `is a bissel viel`.

      Meine Schätzung, wie bereits erwähnt, halte ich aber auch
      für optimistisch. Aber vielleicht ist die Juragent eine
      solche (Wunsch-)Traumaktie.

      Nehme ich nun Deine Rechnung auf, müßten es 12,0 mio - 3,8 mio
      verlustvortrag = 8,2 mio Gewinn vor Steuer sein.
      (laut meiner Information ist der Verlustvortrag per 31.12.2003
      `nur` etwa bei 3,8 Mio.,berichtigt mich, wenn ich falsch liege).

      Rechne ich nun mit 37% Steuerabzug (ich greife die Zahl
      von DEKADANCE einmal auf), käme ich auf 8,20 Mio - 3,03
      Mio Steuer = 5,17 Mio nach Steuern.

      Bei einer 5%igen Rendite je Aktie müßte allerdings
      berücksichtigt werden, daß das Unternehmen vor
      Verlustabzug eigentlich mehr erwirtschaftet hat,
      um einen realistischen Vergleich mit anderen AGs führen zu können.

      Aber blieben wir bei deiner Annahme, eine vorbörslich
      gehandelte AG würde mit einer Rendite von 5 % (also KGV 20)
      bewertet, dann müßte der Kurs auf Basis 5,17 Mio Gewinn
      nach Steuern bei ca. 103 Euro stehen.

      Mehrere Fakten sprechen allerdings dagegen:
      1. die Gesellschaft ist zur Zeit nur vorbörslich handelbar
      und derzeit steht noch kein Termin für ein Listing fest.
      2. die Bewertung der Gesellschaft ist nicht vergleichbar
      mit Schering oder anderen Dax-Gesellschaften.
      3. die Gesellschaft hat noch keine Zahlen 2004 gebracht
      und wenn meine (ausgewiesen optimistische) Prognose
      zutreffen sollte, hätte die Gesellschaft auch nicht den
      Beweis angetreten, ob es ihr möglich ist, den Gewinn zu
      verstetigen oder gar weiter zu steigern.

      Aber wir können uns auf einen Punkt sicherlich einigen, ...
      1. sollte der Gewinn über 10 Euro liegen,
      2. sollte die Gesellschaft Ihren Gewinn mindestens verstetigen
      (viel hängt vom Absatz der Fonds im 4. Quartal ab) und
      3. wird bei der nächsten HV der Börsengang bis Ende 2006
      angekündigt, ist ein Kurs von

      `75,00 euronen !!!!!!!!!!!` (Zitat von Heinzseins)

      Vielleicht auch schon in diesem Jahr möglich.
      Träumen ist erlaubt, die Realität zeigt uns aber auch
      immer wieder, daß manche Träume wahr werden können.

      Nehmen wir an, der Gewinn für 2005 könnte 12 Mio (vor Steuern)
      erreichen, dann wäre das allerdings immernoch eine sehr hohe
      Bewertung mit einem KGV 10 für den vorbörslichen Markt.

      Viel `wenn und aber`.
      So ist es nun mal bei der Bewertung von Aktien.

      Ich wünsche allen weiterhin viel Glück
      mr. dublin :)

      PS: Grüße an unseren Holländer `Doei` in der Runde.
      Avatar
      schrieb am 20.03.05 22:21:07
      Beitrag Nr. 1.679 ()
      @ #1677 von mr. dublin

      vielen dank für den ausführlichen beitrag.

      das mit dem verlustvortrag habe ich im beitrag #1663
      von UlrichJannert gelesen.


      auf jedenfall glaube ich, das es sehr gut für die
      juragent investierten aussieht.

      mfg
      Heinzseins
      Avatar
      schrieb am 21.03.05 11:55:38
      Beitrag Nr. 1.680 ()
      Ich halte auch ein KGV von 10 nicht für möglich. Eine nicht-börsennotierte Aktie, mit einem Geschäftsmodell, für das es an der Börse keine Peer-Group gibt (Foris kann man wohl vergessen) und das aufgrund der Prozesskostenfonds, die ja maßgeblich den Gewinn der Juragent generieren, nur sehr schwer durchschaubar und analysierbar ist, würde ich allenfalls ein KGV von 4 - 5 zugestehen. Aber selbst unter dieser Prämisse sind Kurse von 50 Euro möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 17:23:04
      Beitrag Nr. 1.681 ()
      Hallo!

      Mein Wetttipp lautet 5,5 mio.

      Ich hoffe natürlich, dass es noch mehr wird.


      Gruß Beimer
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 21:40:39
      Beitrag Nr. 1.682 ()
      Mein Tipp:
      über 14 Mio vor Verlustabz.
      Avatar
      schrieb am 24.03.05 23:49:40
      Beitrag Nr. 1.683 ()
      Und wo sind nun die Zahlen der Juragent? So schafft man kein Vertrauen!
      Avatar
      schrieb am 25.03.05 03:32:17
      Beitrag Nr. 1.684 ()
      bis ostern sind doch noch ein paar stunden!!

      mindestens 36

      und selbst, wenn die nachrichten erst am 1.April kommen sollten,


      meine meinung - mindesten 7,5 bis 8,5 mio gewinn vor verlustabschreibung.

      eventuell dividende 1,0 bis 1,5 euronen pro paper.

      meine kursprognose für die nächsten 90 tage .......

      wie gesagt meine meinung!!!!

      55,00 € bis 75,00 €

      na dann gut holz- - prost mahlzeit!!

      wünscht Heinzseins aus arabiorum
      Avatar
      schrieb am 25.03.05 03:37:19
      Beitrag Nr. 1.685 ()
      zu beitrag #1682 von Dekadance

      in der ruhe liegt die kraft!!

      nur wer einen langen atem hat, kommt durch.

      grüss .... els

      Heinzseins
      Avatar
      schrieb am 27.03.05 18:25:13
      Beitrag Nr. 1.686 ()
      Sollten die Zahlen nicht vor Ostern kommen? :confused:
      Na ja , schließlich haben die nicht gesagt, welches Jahr :(
      .
      Hat sich irgendwie nix geändert, oder?
      Avatar
      schrieb am 27.03.05 22:01:23
      Beitrag Nr. 1.687 ()
      Die paar Tage könen wir doch auch noch warten und dann gibts ja noch 1-2 Euro Dividende .
      Avatar
      schrieb am 28.03.05 11:23:16
      Beitrag Nr. 1.688 ()
      Wieviele Stücke = Aktien gibt es hier im free float und insgesamt?
      Danke.


      CI
      Avatar
      schrieb am 28.03.05 15:42:14
      Beitrag Nr. 1.689 ()
      zu beitrag #1687 von cyberinvestor

      1.022.600 aktien, nennwert 1,-€

      free float, weiß ich leider nicht wieviele.

      diese und weitere infos erhalten sie:
      http://valora.de/html/aktien-info.php?isin=DE0005412506

      grüße Heinzseins
      Avatar
      schrieb am 28.03.05 16:36:32
      Beitrag Nr. 1.690 ()
      Danke Heinzseins.

      Wie kommt ihr alle nur auf die hohen Gewinne (Jahresüberschuss) und mögliche Dividenden. Zahlen werden ja unterjährig bis auf die Valorainfos nicht gemeldet.
      Die Umsätze in 2003 betrugen zwischen 3 und 4 Mio. € bei einem JÜ von ca. 0,7 Mio. €. Eine Börsenreife war damit noch nicht gegeben.
      Insofern müssten jetzt wirkliche Hammerzahlen kommen....

      CI
      Avatar
      schrieb am 28.03.05 17:58:46
      Beitrag Nr. 1.691 ()
      zu beitrag  #1689 von cyberinvestor

      hallo cyberinvestor,

      ich bin seit 07/2001 juragent aktionär und könnte ihnen jetzt
      einen beitrag hinlegen, der über mehere seiten geht.

      ist aber unnötig, weil das meiste, und z.z. wichtigste hier im forum zu finden ist.

      ich empfehle ihnen, ganz gemüdlich
      - vielleicht mit einer guten flasche wein -
      dieses forum so ab beitrag 1400 oder 1450 zu lesen.

      außerdem eine gute quelle um an infos zu kommen,
      und juragent eventuell selbst bewerten zu können ist:
      http://www.juragent.de/


      österliche grüße aus arabiorum

      Heinzseins
      Avatar
      schrieb am 28.03.05 19:53:53
      Beitrag Nr. 1.692 ()
      dann veraten sie doch mal wer wieviel aktien hat dasweiss hier nämlich glaube ich keiner.
      Avatar
      schrieb am 28.03.05 20:04:39
      Beitrag Nr. 1.693 ()
      zu beitrag #1691 von dregonfleischer

      entschuldigung ..... :(

      warum dieser leicht agressive ton?? :confused::confused::confused:

      also ich habe x k

      valora hat meines wissens 32k
      übrigens nachzulesen im forum:
      Valora HV - Und wie geht´s weiter?

      und wieviel Sie oder andere haben weiß ich auch nicht,
      war auch gar nicht gefragt von cyberinvestor.

      mfg
      Heinzseins
      Avatar
      schrieb am 28.03.05 22:23:11
      Beitrag Nr. 1.694 ()
      Beteiligungen der VEH:
      (Stand 03.01.2005)

      Die verbliebenen Beteiligungen wurden und werden plangemäß weiter abgebaut. Teilweise laufen konkrete Verhandlungen. Zu den noch verbliebenen Beteiligungen zählen aktuell der Größe nach, - ab einem Volumen von ca. 50.000 EUR je Position: 1.) Juragent AG - St. 32.000; 2.) ETM AG - St. 170.000; 3.) Citycom AG - St.132.000; 4.) Bio M AG - St. 46.000; 5.) November AG - St. 9.500; 6.) Globalware AG - St. 163.500. Gute Perspektiven werden in den Verkaufsplanungen berücksichtigt.
      Avatar
      schrieb am 29.03.05 22:39:54
      Beitrag Nr. 1.695 ()
      Hab heute bei Juragent angerufen. Am Donnerstag diese Woche ist Aufsichtsratsitzung, " danach ?! " werden die Zahlen veröffentlicht.
      Avatar
      schrieb am 29.03.05 23:47:20
      Beitrag Nr. 1.696 ()
      simstema

      Danke für die info

      und dann am freitag jeht et ab???? :D:D
      Avatar
      schrieb am 29.03.05 23:56:58
      Beitrag Nr. 1.697 ()
      auch so,

      das mit dem "danach" - also nach der ar-sitzung,

      ist das nicht normal, das der ar zur höhe der dividende
      auch angehört wird???? :rolleyes: :cool:

      ist ja auch `ne entscheidung, ob eventuell 1,0 oder 1,5 euronen pro paper
      ausgeschüttet werden.

      wir werden sehen, dann eben ein nachträgliches osterei.

      grüsse

      Heinzseins ;););)
      Avatar
      schrieb am 30.03.05 16:43:06
      Beitrag Nr. 1.698 ()
      @ alle

      Habe heute mit der Juragent telefoniert,
      auch wenn der AR am Donnerstag tagt,
      werden die Zahlen erst nach endgültigem Testat
      der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft veröffentlicht.

      Die Veröffentlichung der Zahlen für 2004 werden sich
      voraussichtlich noch weitere 2-3 Wochen hinziehen.

      Einzige Aussage zum Ergebnis:
      Es wird über dem von 2003 liegen.

      Doei
      Avatar
      schrieb am 01.04.05 14:43:07
      Beitrag Nr. 1.699 ()
      Aktuell sind 40% des PKFIII gezeichnet (Quelle: www.efonds24.de), macht also 12 Mio. Euro. Zieht man hiervon mal die 7 Mio. ab, die bereits zum Ende des Jahres 2004 bestanden, so konnten allein im ersten Quartal 5 Mio. plaziert werden.

      Na wenn das nichts ist ?!

      Soweit mir bekannt, betrug die Zeichnungssumme PKF II zur Mitte des letzten Jahres ca. 1 Mio. Euro. Mit anderen Worten der Absatz des PKF III ist exorbitant. Dabei ist das erste Quartal i.d.R. das schwächste für derartige geschlossene Fondsprodukte. Der "Vetriebssturm" bricht ja eigentlich erst ab September so richtig los und dann exponentiell.

      Wenn die Jungs von der Juragent und deren Vertriebe weiter so fleißig sind, dann ist der PKF III (30 Mio. plus 15 Mio. Erhöhung) Mitte November voll und ein PKF IV muss nachgeschoben werden.

      Nicht schlecht, alle Achtung, dass muss man ihnen lassen.

      Grüsse von

      2604
      Avatar
      schrieb am 01.04.05 23:06:21
      Beitrag Nr. 1.700 ()
      :)
      @ alle.

      Es ist endlich soweit, die Juragent hat eine neuen
      Internetauftritt, ich zitiere (oder besser kopierte):

      "Die Juragent AG als Ihr kompetenter deutscher
      Prozesskostenfinanzierer heißt Sie herzlich willkommen auf
      der neuen Website.
      Im Zuge der Runderneuerung unseres virtuellen Auftrittes
      halten wir für Sie ab sofort eine Menge an Wissenwertem
      und Interessantem in kompakter und einfach zu findender
      Form für Sie bereit:

      Der Bereich Prozessfinanzierung befasst sich mit unserem
      Kerngeschäftsfeld, der Finanzierung von Gerichtsprozessen.
      Wir bieten Ihnen ein vielzahl an Informationen, die
      jeweils speziell zugeschnitten sind auf verschiedene
      Interessengruppen.

      Der Bereich Prozesskostenfonds umfasst alle relevanten und
      aktuellen Daten zu unsrem zweiten Geschäftsfeld, der
      Mittelbeschaffung für die Finanzierung von
      Gerichtsprozessen."


      Nehme an, man mußte erst dem AR den neuen Internet-Auftritt
      präsentieren, bevor man die durchaus gelungene Homepage
      (kompakt und informativ) freischaltete.

      Jetzt fehlen nur noch die Zahlen von 2004.

      mr. dublin:D

      PS:

      Habe ein wenig Aufklärungsbedarf!:confused:
      Welche Dependancen existieren derzeit?
      Stockholm ist nicht mehr mit aufgeführt,
      dafür wußte ich noch nichts von Prag.
      Hannover war auf der letzten Hochglanzeinladung zur HV
      nicht dabei, hier ist die Kanzler-Stadt wieder genannt,
      dafür fehlt nun Stuttgart!?
      Wer hilft mir weiter? Vielleicht äußert sich auch jemand
      mal von Juragent dazu?
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 19:31:25
      Beitrag Nr. 1.701 ()
      Ab sofort bin ich auch Aktionär von Juragent. Mehr als die Zahlen für 2004 interessieren mich der Ausblick, die HV und der Zeitpunkt des IPO`s.


      CI
      Avatar
      schrieb am 13.04.05 08:57:58
      Beitrag Nr. 1.702 ()
      guten Morgen,

      Juragent AG auf der Hannover Messe
      Die Juragent AG ist vom 11. bis zum 15. April 2005 mit ihrem Kerngeschäftsbereich im Rahmen der Hannover Messe auf dem Global Business Forum vertreten. Dort werden Entscheider und Besucher über die Dienstleistung Prozesskostenfinanzierung informiert. Ziel des Messeauftrittes ist die Neuakquise von finanzierbaren Gerichtsprozessen mit einem Streitwert ab 500.000 Euro.

      Sie können unseren Messeauftritt... =) hier geht es weiterhttp://www.juragent.de/index.php?id=start

      Viele Grüße
      Golfer:)
      Avatar
      schrieb am 16.04.05 11:08:21
      Beitrag Nr. 1.703 ()
      Juragent vor Ausbruch auf mind. 25 EUR ?

      Am Angebot/Nachfragaeverhalten bei VEH kann man klar erkennen wohin der Weg geht. VEH selbst scheint sich von keinem einzigen Stück zu trennen, gehandelt werden bei den geringen Stückzahlen anscheinend Privatanleger, die ggf. abgeben müssen aufgrund einer wirtschaftlich schlecht gestellten Situation. Der Angebotskurs wandert je nach Aufnahme der abgegebenen Aktien langsam nach oben, aber eben nur noch in diese Richtung, gleiches zeigt sich beim Nachfragekurs, zu dem ganz offenbar kein Handel mehr zustande kommt. Die Eingeweihten wissen offenbar wesentlich mehr - der (Insider)-Handel erwartet totsicher in Kürze deutlich höhere Kurse - wann kommen endlich die Fakten auf den Tisch ?
      Avatar
      schrieb am 16.04.05 16:50:09
      Beitrag Nr. 1.704 ()
      Ich sehe hier noch ein großes Potential für das Unternehmen in der Zukunft. Der Zeitpunkt für ein IPO sollte bald kommen. Bei einem vernünftigen Wachstum kann man ein KGV von 20 ansetzen. Gilt es nur noch auf die Zahlen zu warten und hochzurechnen.
      :lick:

      CI
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 14:41:50
      Beitrag Nr. 1.705 ()
      na würde mal die Kirche im Dorf lassen.
      Mit guten Zahlungen und insbesondere auch mit einer angemessenen Dividendenankündigung kommt man mit news eher später denn früher.
      Das Informationsvakuum lässt nicht nur positive Phantasien aufkommen, leider....
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 21:50:02
      Beitrag Nr. 1.706 ()
      Innerhalb der nächsten zehn Tage sollte es soweit sein. Habe neulich mit einem Vertreter des Unternehmens gesprochen und er hat mir eine Begründung für die späte Berichterstattung genannt:

      Offenbar arbeitet Juragent mit einem recht kleinen WP zusammen, der zuerst die Fonds prüft und anschließend die AG. Nicht sonderlich professionell, zugegeben.

      Aber solange sie nicht im Prime Standard notieren, können sie sich solchen Spielchen erlauben.
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 23:01:51
      Beitrag Nr. 1.707 ()
      [posting]16.421.084 von katzenbaum am 20.04.05 21:50:02[/posting]also meinetwegen hat es mit der dividendenausschüttung zeit bis zu den sommerferien :laugh: :laugh: :laugh:

      aber spätestens bis dann könnte sich dieses bewarheiten:

      meine meinung - mindesten 7,5 bis 8,5 mio gewinn vor verlustabschreibung.

      darauf läuft ja auch noch ein tipp hier im forum. :kiss:

      eventuell dividende 1,0 bis 1,5 euronen pro paper.

      meine aktualisierte kursprognose für die nächsten 70 tage .......

      wie gesagt meine meinung!!!!

      40,00 € bis 50,00 €

      wir werden sehen.

      gute n8 wünscht Heinzseins :cool: :cool: :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.04.05 02:02:19
      Beitrag Nr. 1.708 ()
      DE0005412506 Juragent AG 12,15 / 70 14,63 / 100
      (Kurse vom: 22.04.05 17:17)


      so langsam gehts up ......
      Avatar
      schrieb am 23.04.05 07:43:29
      Beitrag Nr. 1.709 ()
      Heinz,

      der Schuß kann auch immer noch nach hinten losgehen....
      Also , gemach, gemach.
      Avatar
      schrieb am 23.04.05 16:46:31
      Beitrag Nr. 1.710 ()
      [posting]16.440.086 von Svenni am 23.04.05 07:43:29[/posting]ja, ja, stimmt ...... glaub ich aber bei juragent nicht.
      Avatar
      schrieb am 23.04.05 19:00:20
      Beitrag Nr. 1.711 ()
      So langsam bin ich neugierig auf die Zahlen und den weiteren Ausblick.


      CI
      Avatar
      schrieb am 25.04.05 11:03:44
      Beitrag Nr. 1.712 ()
      1) Es gibt spannende News:

      "Die Bundesregierung plant die Einführung eines neuen § 15b EStG als Ersatz für den § 2b EStG

      Hierzu liegt ein Gesetzentwurf vor. Danach dürfen alle Kapitalanlagemodelle, die mehr als 10 Prozent Anfangsverluste bezogen auf das Eigenkapital ausweisen, die anfänglich entstehenden Verluste nur noch mit später entstehenden positiven Einkünften aus derselben Einkunftsquelle verrechnen. Nicht betroffen seien Fonds, deren Außenvertrieb vor dem 18.03.05 begonnen und denen Anleger bis zum 30.09.05 beitreten.

      Wir erwarten daher sehr kurzfristig eine deutlich ansteigende Nachfrage nach unserem Angebot, quasi aus einer Art "Schlussverkauf-Stimmung" heraus.

      Was letztenendes von dem Gesetzentwurf tatsächlich übrig bleibt und umgesetzt wird bleibt abzuwarten!"

      2) Nach meiner Anfrage, ob dieses Gesetz negative Auswirkungen auf weitere Fonds haben könnte, die folgende Antwort des Fondsvertriebs (www.prozesskostenfonds-info.de):

      "Ich bin überzeugt davon, dass es auch im nächsten Jahr einen neuen Fonds geben wird, denn das Thema "Steuern sparen" war ohnehin nur ein Randthema (eigentlich ist es ja nur eine Steuerverschiebung). Das Produkt überzeugt aus meiner Sicht hauptsächlich aus Renditegesichtspunkten!

      Natürlich sollten diejenigen, die den Steuereffekt nutzen möchten, sich noch dieses Jahr beteiligen!"

      3) Bzgl. Heinzseins` Analyse:
      Bin absolut Deiner Meinung bzgl. Gewinn- und Kurserwartung....entspricht ganz meinen Erwartungen.

      Warten wir mal auf die kommenden Fakten,
      Gruß Ulrich Jannert
      Avatar
      schrieb am 26.04.05 19:40:55
      Beitrag Nr. 1.713 ()
      Hallo zusammen,
      zu unserem Thema gibt es eine interessanten Artikel bei efonds.de:


      "Hans Eichel legt den ersten Gesetzentwurf vor
      Wertpapierfonds, Medienfonds und New-Energy-Fonds stehen vor dem Aus

      Vorgeschichte.
      Die schon mehrfach vom fondstelegramm geäußerten Befürchtungen, haben sich nun mit dem aktuellen Gesetzesentwurf bestätigt. In Summe ergeben sich daraus die größten steuerlichen Veränderungen, die es jemals in der Beteiligungsbranche gab. Das zeigen auch die Steuerschätzungen des Bundesfinanzministeriums, das diese auf Basis der „bekannten Loipfinger-Marktanalyse“ durchgeführt hat.

      Verlustverrechnungsverbot. Mit Hilfe einer Neuformulierung des Pargraphen 15b Einkommensteuergesetz soll für alle Fonds mit einem steuerlichen Anfangsergebnis von mehr als minus zehn Prozent ein Verlustverrechnungsverbot mit anderen Einkunftsarten eingeführt werden. „Verluste aus Steuerstundungsmodellen“ könnten also nur noch in die Zukunft für spätere Gewinne dieser neuen Einkunftsquelle vorgetragen werden. Sobald der Verlustvortrag aufgebraucht ist, erhöhen Einnahmen-Überschüsse wie bisher das zu versteuernde Einkommen eines Anlegers. Sie müssen also mit dem persönlichen Steuersatz versteuert werden.

      Übergangsregelung. Um den Vertrauensschutz zu gewährleisten, sind von der Neuregelung nach dem Gesetzesentwurf die Angebote ausgenommen, deren Außenvertrieb vor dem 18. März 2005 begonnen hat. Allerdings mit der Einschränkung, dass Anleger auch bis zum 30. September diesen Jahres beitreten müssen. Ein Jahresendgeschäft wäre also selbst für Übergangsmodelle ausgeschlossen.

      Wertpapierfonds. Besonders betroffen von der Neuregelung sind Wertpapierfonds. Deren Zweck war ohnehin eine reine Steuerverschiebung in die Zukunft. Kein Anleger würde die hohen Gebührenstrukturen eines geschlossenen Fonds ohne Steuervorteile akzeptieren. Wenn zukünftig die Rendite nach Steuern unter der reinen wirtschaftlichen Rendite liegt, machen diese Fonds keinen Sinn mehr. Es ist günstiger die Wertpapiere direkt oder vergleichbare Investmentprodukte zu kaufen. Der zukünftig zu erwartende Platzierungserfolg liegt damit bei Null.

      Medienfonds. Ähnliches gilt für die Medienfonds. Auch hier wurde die Rendite durch Steuereffekte aufpoliert. Der Initiatorenverband hat im Vorfeld vor massiven Einschnitten gewarnt und damit den Sinn dieser Fonds ohnehin in Frage gestellt. Wenn Verlustzuweisungen der einzige Grund für Anleger zur Zeichnung sind, dann ist ein Fondsmodell ohnehin zweifelhaft. Im Hinblick auf die Renditeprognosen würde sich die Veränderung massiv bemerkbar machen. Von bisher vorgerechneten zehn bis 15 Prozent nach Steuern bleiben bei unveränderten Konzepten und Prognosen gerade mal fünf bis sieben Prozent übrig. Das ist sicher den damit verbundenen Risiken keinesfalls angemessen. Das Platzierungsvolumen wird höchstens noch zehn Prozent der bisherigen Werte erreichen.

      New-Energy-Fonds. Windkraft- und Solarfonds weisen bisher meist Verlustzuweisungen von 70 bis 100 Prozent auf. Dadurch wird die Rendite nach Steuern häufig über die Rendite vor Steuern gehoben. Wenn nun zukünftig kein Zinsvorteil aus anfänglichen Verlustzuweisungen entsteht, fällt die Verzinsung deutlich. Auf Basis heutiger Konzepte werden von sechs bis acht Prozent nach Steuern zukünftig noch vier bis fünf Prozent übrig bleiben. Da das Risiko dieser Fonds als sehr hoch einzuschätzen ist, dürfte eine solch magere Performance nur noch wenige echte „Ökofans“ überzeugen.

      Ergebnis. Parteiübergreifend wurde die Ankündigung begrüßt, Steuermodellen die Basis zu entziehen. Deshalb wird es so gut wie unmöglich sein, den nun vorgelegten Gesetzentwurf in weiten Teilen zu verhindern. Wenn überhaupt, sind nur noch kleinere Modifizierungen zu erwarten. Für Berater und Anleger gilt um so mehr der Hinweis von vergangener Woche, bei Anlageentscheidungen unbedingt eventuelle Steuerveränderungen zu berücksichtigen. Gewarnt werden muss dringend vor Anbietern, die jetzt noch schnell einen Platzierungsstart vor dem 18. März vorweisen wollen. Wer zu dem Zeitpunkt noch keine echten Prospekte verschickt hat, der wird glaubwürdig keine Übergangsregelung für sich in Anspruch nehmen können. Im Zweifelsfall sollte ein Initiator eine Bestätigung eines Wirtschaftsprüfers vorlegen, dass er Zeichnungsscheine von echten Kunden mit Datum vor der Regierungserklärung vorweisen kann."


      Die Gesetzesänderung ist wohl damit beschlossene Sache.
      Ganz im Gegensatz dazu die Meinung der Juragent,
      sie hofft ja noch auf die Uneinigkeit der Politik:
      `Was letztenendes von dem Gesetzentwurf tatsächlich übrig
      bleibt und umgesetzt wird bleibt abzuwarten!`

      Den Prozesskostenfonds III wird man wohl jetzt wirklich
      schneller unter das Volk bekommen. Bin aber dennoch
      gespannt, wie sich die darauffolgenden Fonds am Markt
      absetzen lassen.
      Aus Renditegesichtspunkten stände dem bisherigen Erfolg
      nichts entgegen, aber die eigentliche Zielgruppe der
      vermögenden, steuerscheuen Kunden dürfte sich wohl diesem
      Produkt größtenteils den Rücken zukehren.

      Bin schon gespannt, was sich die Juragent jetzt einfallen läßt.
      Und ich bin sicher, sie werden einen Weg finden.

      Würde mich jetzt nicht wundern, wenn der Gewinn des letzten Jahres,
      sollte er für eine Dividendenausschüttung gereicht haben
      (7-stellig soll der Gewinn ja sein, laut interner Kreise),
      nicht ausgeschüttet, sondern doch thesauriert werden.

      Grund:
      Man kann die Prozesse fortan teilweise doch lieber wieder
      mit eigenem Kapital finanzieren.
      Das wird vielleicht nicht die Masse sein, aber Geld konnte
      man damit auch schon verdienen.

      Die letzte Nachricht der Juragent:

      +++ Aktuelles Platzierungsvolumen im Prozesskostenfonds III: 13,5 Mio. EUR +++

      Gruß
      mr. dublin
      Avatar
      schrieb am 27.04.05 10:23:51
      Beitrag Nr. 1.714 ()
      wenn juragent auch nur annähern so viel verdient, wie hier einige vermuten, dann wäre eine Thesaurierung eine absolute Frechheit.
      Die Gesellschaft muss jetzt mit Zahlen, aber auch mit einer angemessen Dividende für die Aktionäre, dass die
      Gesellschaft mehr als heisse Luft ist.
      Diese Befürchtung ist leider nicht ganz von der Hand zu weisen!
      Avatar
      schrieb am 27.04.05 12:32:20
      Beitrag Nr. 1.715 ()
      Statt Thesaurierung des Gewinns sehe ich eher die Variante:

      ==> Zahlung einer ordentlichen Dividende u.a. als Dankeschön an Altaktionäre. Die Dividende wird m.E. höher sein als die von Heinzseins prognostizierte Spanne von 1 - 1,5€.

      ==> Die Notwendigkeit eines baldigen Börsenganges, um damit um die 20 Mio. in die Kasse zu spülen zwecks Kompensation evtl. langsam laufender Fondseinnahmen.
      Avatar
      schrieb am 27.04.05 13:05:54
      Beitrag Nr. 1.716 ()
      @ all,

      ich bin nicht überzeugt, dass Gewinne in der hier oft diskutierten Höhe von 8 bis 10 Mio. Euro ausgewiesen werden. Vielmehr wird Juragent erhebliche Rückstellungen bilden (müssen). Nicht nur, dass die Prozesse zu finanzieren sind, es ist auch die Garantieverzinsung von 6% p.a. (macht ca. 30% des EK-Volumen bei 5 Jahren Laufzeit) in irgend einer angemessenen Form "zu hinterlegen". Zwar besteht für diese eine Bankbürgschaft, aber natürlich gibt die Bank eine solche Bürgschaft nicht ins Blaue hinein. Da sind seitens der Juragent AG schon entsprechende Reserven aufzuzeigen.

      Also ich wäre mit den Gewinnschätzungen grundsätzlich sehr vorsichtig. Außerdem wurden Dividenenzahlungen entsprechend dem letzten Geschäftsbericht erst in 2006 für das dann abgelaufene Gj. 2005 in Aussicht gestellt.

      Was den aktuellen Entwurf des §15b EStG und die Auswirkungen auf geschlossene Beteiligungsmodelle anbelangt, bin ich in Bezug auf die PKF eher gelassen. Richtigerweise wurde hier schon gepostet, dass die PKF eh auf Rendite ausgerichtet sind und nicht auf Steuerstundung. Klar dies war ein Argument, aber eben nur eines neben vielen anderen. Wesentlich sind doch zudem auf die Anlegerbedürfnisse ausgerichtete Merkmale wie: kurze Laufzeit, Unabhängigkeit von Wirtschaftszyklen, geringe Mindestbeteilgung, Garantieverzinsung, hohe Prognoserendite etc., oder?
      Letztendlich werden mit Einführung des §15b EStG (so oder ähnlich) eine Vielzahl von Produkten vom Markt gefegt, die vornehmlich auf Steuerstundung (und damit Zahlungsstruktureffekte) gesetzt haben. Ökonomische Fundierung war und ist oftmals nicht gegeben.


      Beste Grüße

      2604
      Avatar
      schrieb am 27.04.05 13:32:35
      Beitrag Nr. 1.717 ()
      hallo 2604,

      m.e. sind die rückstellungen für die verzinsungen bereits im fondskonzept berücksichtigt und müssen daher bei der ag nicht mehr erfolgen.

      den pkf sehe ich auch nicht als steuersparfonds sondern unter renditegesichtspunkten. (... und hier ist widerum die aktie interessanter als der fonds :)).
      Avatar
      schrieb am 28.04.05 21:26:02
      Beitrag Nr. 1.718 ()
      Kinners, aufwachen! Die Zahlen sind da!
      Eure Kommentare?

      Juragent AG – Jahresgewinn auf 2,9 Mio. Euro gesteigert
      Berlin, 27.04.2005 - Für das Geschäftsjahr 2004 konstatiert die Gesellschaft einen (vorläufigen und von den beauftragten Wirtschaftsprüfern noch zu bestätigenden) Vorsteuergewinn von ca. 2,9 Mio. Euro. Erstmalig in der Geschichte des Unternehmens fielen somit Unternehmensertragssteuern von etwa 333 Tsd. Euro an, so dass der Nachsteuergewinn bei rund 2,5 Mio. Euro läge. Damit verringerte sich der Bilanzverlust insgesamt von minus 3,74 Mio. Euro auf nur noch minus 1,2 Mio. Euro.

      Die Umsatzerlöse haben sich aufgrund der Einnahmen aus dem operativen Geschäft, hier zudem durch Vereinnahmung der Geschäftsbesorgungspauschalen für die angeschlossenen Fonds PKF II und III, gegenüber dem Vorjahr mit über 22,1 Mio. Euro mehr als versechsfacht.

      Das von der Gesellschaft betreute Prozessfinanzierungsvolumen, unter anderem im Auftrag für die angeschlossenen Fonds PKF I und II, konnte mit rund 280 Mio. Euro ebenfalls deutlich gesteigert werden.

      Bedeutsam ist, dass die Juragent AG sich auf die vollumfängliche Geschäftsbesorgung für die Fondsgesellschaften fokussiert hat und ausschließlich in deren Auftrag Prozesskostenfinanzierung betreibt.

      Im Ausblick für das laufende Geschäftsjahr 2005 erwartet Juragent nochmals einen deutlichen Zuwachs bei den Erlösen aus dem operativen Geschäft, da allein die Geschäftsbesorgung für den PKF III mit 25 Mio. Euro vergütet wird. Diese erhöht sich noch im prozentualen Verhältnis, sollte der Fonds über 30 Mio. Euro Emissionsvolumen hinaus platziert werden, da auch das Finanzierungsvolumen entsprechend anstiege und zudem mit Erlösen aus diversen abgeschlossenen Verfahren aus dem vorhandenen Finanzierungsportfolio gerechnet werden kann.
      Avatar
      schrieb am 28.04.05 22:01:29
      Beitrag Nr. 1.719 ()
      Dabei hat man allein aus einem gewonnenen Prozess 5 Mio. Euro erzielt. Wo das ganze Geld wohl gelandet ist? Wer die "seriösen" Herren von Juragent mal persönlich erlebt hat, der kann sich das schon denken!
      Avatar
      schrieb am 28.04.05 22:16:02
      Beitrag Nr. 1.720 ()
      hi leute

      nun aber mal den boden nicht verlieren,immerhin ergibts ein ergebnis um 2,50 euro je aktie beim mittelkurs von 13 euro
      UND
      so so gut wie sicher sind hohe theraurierungen u.a. erfolgt,also speck angesetzt worden um wenig steuern zu zahlen

      dekadances einwand versteh ich,geht aber in richtung üble nachrede!!!

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 28.04.05 23:10:47
      Beitrag Nr. 1.721 ()
      :confused:
      Welcher Smilie kann es treffender beschreiben?
      Nach den Spekulationen der letzten Zeit ist das Ergebnis sicherlich für viele enttäuschend!
      Die Frage (#1718 von Dekadance)ist berechtigt!
      Was ist mit den erzielten Erlösen (5 Mio. Euro) per 31.07.2004 passiert?

      Gut vorstellbar, wie auch schon an anderer Stelle spekuliert,
      dass Rückstellungen und gewisse Bewertungsspielräume bei der Bilanzierung genutzt wurden,
      um den Gewinn nicht all zu sehr in die Höhe schnellen zu lassen.
      Das hat einerseits steuerliche Vorteile, sicherlich,
      aber gleichzeitig kann das Unternehmen ein stetiges und
      dafür konstantes Gewinnwachstum ausweisen, auch für den Fall,
      dass es auch einmal nicht so gut läuft.

      Die Fokussierung auf die Prozeßfinanzierung über die Fonds-Schiene
      halte ich einerseits aus Risikogesichtspunkten für gut,
      aber andererseits aus Renditegründen als zu konservativ.
      Die direkte Finanzierung von Prozessen ist sicherlich lukrativer!

      Und mit einer gestärkten Eigenkapitalbasis sollte das teilweise möglich sein.
      Anderenfalls hat der Vorstand Erklärungsbedarf,
      was er mit der vorhandenen Liquidität so anfangen möchte.

      Ich hoffe nicht, dass es nur die Vorstandsbezüge sind,
      die profitieren.

      Gruß
      mr. dublin
      Avatar
      schrieb am 28.04.05 23:14:10
      Beitrag Nr. 1.722 ()
      Wenn man sich die diversen Gewinnschätzungen hier im Board anschaut, dann liegt das Ergebnis ja sehr deutlich darunter.

      Tipps:

      5,5 Mio (Beimer)
      7-8 Mio (Heinzseins)
      11-12Mio (doei)
      14 Mio (Skiniwilli)
      12-13 Mio (Mr. Dublin)
      3-4 Mio (hasni)
      9-10 Mio ( UlrichJannert)

      auch die pessimistischste Schätzung von hasni mit Schnitt 3,5Mio liegt damit immer noch um 50% zu hoch. Die Durchschnittsgewinnerwartung von 10Mio€ liegt dabei meilenweit von der Realität entfernt.

      Die Realität: 2,5Mio€

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 28.04.05 23:27:03
      Beitrag Nr. 1.723 ()
      [posting]16.483.805 von katzenbaum am 28.04.05 21:26:02[/posting]tja, schade, dann müssen wir halt noch ein jahr auf `ne dividende warten.:(:(:(

      wer hat eigentlich bei der forumsinternen wette gewonnen???? :):):)
      Avatar
      schrieb am 28.04.05 23:31:07
      Beitrag Nr. 1.724 ()
      [posting]16.484.619 von K1 am 28.04.05 23:14:10[/posting]hallo k1

      damit hätte ja hasni die forumsinterne wette gewonnen.


      HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH HASNI :cool: :cool: :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.04.05 23:36:04
      Beitrag Nr. 1.725 ()
      Juragent AG – Jahresgewinn auf 2,9 Mio. Euro gesteigert
      Berlin, 27.04.2005 - Für das Geschäftsjahr 2004 konstatiert die Gesellschaft einen (vorläufigen und von den beauftragten Wirtschaftsprüfern noch zu bestätigenden) Vorsteuergewinn von ca. 2,9 Mio. Euro. Erstmalig in der Geschichte des Unternehmens fielen somit Unternehmensertragssteuern von etwa 333 Tsd. Euro an, so dass der Nachsteuergewinn bei rund 2,5 Mio. Euro läge. Damit verringerte sich der Bilanzverlust insgesamt von minus 3,74 Mio. Euro auf nur noch minus 1,2 Mio. Euro.

      Die Umsatzerlöse haben sich aufgrund der Einnahmen aus dem operativen Geschäft, hier zudem durch Vereinnahmung der Geschäftsbesorgungspauschalen für die angeschlossenen Fonds PKF II und III, gegenüber dem Vorjahr mit über 22,1 Mio. Euro mehr als versechsfacht.

      Das von der Gesellschaft betreute Prozessfinanzierungsvolumen, unter anderem im Auftrag für die angeschlossenen Fonds PKF I und II, konnte mit rund 280 Mio. Euro ebenfalls deutlich gesteigert werden.

      Bedeutsam ist, dass die Juragent AG sich auf die vollumfängliche Geschäftsbesorgung für die Fondsgesellschaften fokussiert hat und ausschließlich in deren Auftrag Prozesskostenfinanzierung betreibt.

      Im Ausblick für das laufende Geschäftsjahr 2005 erwartet Juragent nochmals einen deutlichen Zuwachs bei den Erlösen aus dem operativen Geschäft, da allein die Geschäftsbesorgung für den PKF III mit 25 Mio. Euro vergütet wird. Diese erhöht sich noch im prozentualen Verhältnis, sollte der Fonds über 30 Mio. Euro Emissionsvolumen hinaus platziert werden, da auch das Finanzierungsvolumen entsprechend anstiege und zudem mit Erlösen aus diversen abgeschlossenen Verfahren aus dem vorhandenen Finanzierungsportfolio gerechnet werden kann.
      Avatar
      schrieb am 28.04.05 23:38:36
      Beitrag Nr. 1.726 ()
      [posting]16.484.619 von K1 am 28.04.05 23:14:10[/posting]ja liebe/r k1

      du hast recht, unsere gewinnschätzungen lagen einfach zu hoch.

      aber immerhin hat jura pro aktie ca 2,50 € gewinn erwirtschaftet.

      und das bei einem kursmittel von ca 13,- €


      ich sehe das ganz mit einem lachenden und einem weinenden auge.
      Avatar
      schrieb am 29.04.05 09:06:06
      Beitrag Nr. 1.727 ()
      Woher nehmt ihr eigentlich alle den Optimismus, daß - selbst wenn die Zahlen zukünftig besser werden sollten - die Kleinaktionäre
      jemals auch nur einen Cent Dividende bekommen sollten ?

      Die Juragent war in der Vergangenheit nicht gerade ein Werbeträger für die Aktienkultur in Deutschland, sondern hat ihre
      Kleinaktionäre schlicht ignoriert.

      Bye, Q
      Avatar
      schrieb am 29.04.05 09:55:17
      Beitrag Nr. 1.728 ()
      @ Qnibert,

      Du bringst es auf den Punkt. Die bisherigen IR-Erfahrungen
      und die Tatsache, dass die Gesellschaft bisher noch keine einzigen Cent an die Aktionäre weitergereicht hat, lassen kein wirkliches Vertrauen aufkommen.
      Die Tatsache, dass sich hier extrem unterschiedliche Erwartungen für das abgeschossene G-Jahr aufgetan haben, belegen, wie weit Juragent noch von einem "seriösen Investment" entfernt ist.
      Eine angemessene Dividendenausschüttung wäre ein erster Schritt den Aktionären auch zu zeigen, dass man zuversichtlich ist, längerfristig nachhaltige Gewinne zu generieren.
      Kommt es zu keiner Dividendenausschüttung ist das ein recht gutes Zeichen dafür, dass geäusserte Befürchtungen doch angemessen sind.
      Avatar
      schrieb am 29.04.05 10:06:05
      Beitrag Nr. 1.729 ()
      @alle:

      Irgendwie erinnert mich das alles an die Jahrtausendwende!

      Schon die hier zuletzt vorgetragenen Gewinnschätzungen entbehrten unter Berücksichtigung des Geschäftsbesorgungsaspektes und der finanziellen Sicherung der Einzel-GmbHs jeder vernünftigen Grundlage.

      Nun legt Herr Heinen (der im Übrigen auch mir nicht symphatisch ist) die folgende Gewinnreihe vor:

      2002: ........ 519.000 Euro
      2003: ........ 701.000 Euro
      2004: ca. 2.500.000 Euro

      Großes Geschrei wie zur Jahrtausendwende als zahlreiche Anleger bereit waren für 50 Millionen-Umsatz-Firmen eine Milliarde Euro zu bezahlen!


      Ich überlege mir ernsthaft, ob ich nicht Großteile der nun vielleicht herauskommenden Aktien aufnehmen soll.


      :)
      Avatar
      schrieb am 29.04.05 10:20:51
      Beitrag Nr. 1.730 ()
      @1728 Welche Leute verkaufen denn jetzt und wie weit wird der Kurs nach den nicht im Board erwarteten Zahlen denn fallen. Es wird dann halt erst nächstes Jahr eine Dividende geben auch wenn ich das mit der Bilanzierung nicht verstehe aber ich habe kein Geld für einen Prozessfinanzierer der gegen die Juragent klagt . Wir sind doch keine Spekulanten sondern langfristige Anleger.
      Avatar
      schrieb am 29.04.05 10:36:45
      Beitrag Nr. 1.731 ()
      habe ich jetzt eigentlich den Preis für die beste Schätzung verdient?

      Beitrag 1727, der das grosse Geschrei wie zur Jahrtausendwende zitiert, ist wirklich völlig an der Sache vorbei. Richtig ist, dass wir an einer Gesellschaft beteiligt sind, die praktisch jede fundamentale Indikation für die Anleger vermissen lässt und damit die Spekulation in die eine oder andere Weise ausufern lässt.
      Das ist unprofessionell und nicht annähernd börsenreif.
      Geld einsammeln ist die eine Sache, Geld herauszukriegen ist die andere Sache. Und bei juragent haben die Aktionäre nun noch gar nichts an Ausschüttung bekommen.
      Eine Ausschüttungsquote von - sagen wir mal 40 %- wäre das richtige Zeichen, insbesondere dann, wenn man von einer verstetigten Ertragsentwicklung ausgeht. Ansonsten sind die 2,5 Mio auch nur eine Zahl, die für sich gesehen relativ wenig Aufschluss gibt, denn einmalige bilanzielle Spielräume gibt es viele.

      Vorsicht und Kritik ist angebracht !
      Avatar
      schrieb am 29.04.05 11:09:28
      Beitrag Nr. 1.732 ()
      Man braucht sich nur die anderen Beteiligungen der Valora anschauen (Roch, Ewis, etc.) und dann weiß man, wie es um die Qualität der Juragent bestellt ist.
      Avatar
      schrieb am 29.04.05 11:12:21
      Beitrag Nr. 1.733 ()
      Sorry, aber ich verstehe das Geschrei nach einer Dividende nicht.

      Solange die Gesellschaft noch einen Bilanzverlust hat, kann sie keine Dividende ausschütten. Juragent weist darauf auch in der Meldung recht deutlich hin.

      Wenn man die Meldung richtig liest (und davon ausgeht, dass die Ziele erreicht werden), dann dürfte der Bilanzverlust nächstes Jahr mehr als ausgeglichen werden. Dann steht auch einer Dividendenzahlung nichts im Wege.

      Ich vermute, dass die Großaktionäre daran genauso interessiert sein werden wie der Streubesitz.

      Die Kernfrage allerdings dürfte sein, was aus den 5 Mio Euro geworden ist, die auf der HV noch so vollmundig angekündigt wurden. Hier wird sich Juragent in den nächsten Tagen äußern müssen.
      Avatar
      schrieb am 29.04.05 11:13:59
      Beitrag Nr. 1.734 ()
      hasni,

      gratuliere, "you are the winner", obwohl m.E. ein Großteil des Cash Flows in die Rücklagen und Rückstellungen geflossen ist. Sicherlich ein "konservativer aber nachhaltiger Ansatz"... Daher werden wir erst aus dem Geschäftsbericht ersehen können, wie hoch der originäre Gewinn vor Rückstellungen/Rücklagen ist.

      Wie auch immer, jetzt haben wir die ersehnten Daten. Wenn das Wachstum so weitergeht, werden wir halt in einem Jahr unsere Durchschnittsprognose von einem zweistelligen Gewinn erleben. Ok, die Richtung stimmt zumindest...

      Hasni, Du erhälst also das Buch: "Mythos Erfolg" via amazon direkt zugesandt, wenn Du mir Deine Adresse zumailst: UlrichJannert@yahoo.de

      Viel Spaß beim lesen!
      Ulrich Jannert
      Avatar
      schrieb am 29.04.05 12:50:36
      Beitrag Nr. 1.735 ()
      Was glaubt Ihr eigentlich, was für Auswirkungen der neu §15b (so er durchgeht) auf die PKF haben wird? Im Gegensatz zu Juragent gehe ich nämlich davon aus, dass die steuerliche Verlustzuweisung ein gewichtiges Argument für die Zeichner war/ist. Wenn diese wegfällt kann ich schwer erkennen, wer denn dann in Zukunft die Zeichner dieser PKFs sein sollten.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 29.04.05 13:29:09
      Beitrag Nr. 1.736 ()
      hi leute

      woooooooooo ist denn nu der zusammenbrechende juragentkurs??

      denke,daß der mirko h. und die anderen irgendwann plötzlich kommen werden und sagen ---Börseneinführung in 2006---

      die sind schon raffiniert,bloß anders als hier viele denken. schauts euch mal den kurs bei antec solar an, als vor 5 monaten alle hier von insolvenz und betrügercliyue sprachen
      mein je, was hab ich da verschenkt, weil ich nicht kaufte???

      und in nem jahr blick ich dann auf juragent, und habs alle rausgeschmissen bei nem kgv von 4-5!!???

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 29.04.05 13:52:13
      Beitrag Nr. 1.737 ()
      In der Tat, raffiniert, um nicht zu sagen raffgierig, sind diese Personen wirklich. Warum sollten sie einen Börsengang anstreben, wenn sie das Geld doch direkt an der Quelle abschöpfen können? Ab dem nächsten Jahr ist sowieso Schluss mit der Fonds-Masche. Nicht, weil sich steuerliche Änderungen ergeben, sondern einfach deshalb, weil das Volumen zu finanzierender Prozesse ausgeschöpft ist. Bisher hat man nicht einmal den Prozesskostenfonds II auch nur annähernd mit den dazugehörigen Prozessen versorgt, geschweige denn den Fonds III. Nach der Platzierung des Fonds III wird es so schnell (oder gar nicht mehr) keine neu aufgelegten Fonds geben und damit auch kein Geschäft mehr für die Juragent AG.
      Avatar
      schrieb am 29.04.05 14:41:53
      Beitrag Nr. 1.738 ()
      Es wird doch nicht wirklich jemand hier glauben, dass heinen, chudoba, huber und co. auch nur ansatzweise daran denken haben etwas an die aktionäre auszuschütten. Es gibt bei diesen herren nur eine zentrale frage und die lautet: wie können wir abkassieren. ich habe das persönlich von denen gehört und ich fürchte mich vor keinen klagen, drum braucht mir auch hier keiner damit drohen. gerne bezeuge und beweise ich das. Gibts eigentlich den Dr. Sußner noch bei Juragent, den suchen nämlich verschiedenste Leute und die haben sehr großes Interesse den Typen zu erwischen. Das zeigt schon wirklich von größter seriösität, wenn ein unternehmen solche leute wie den Sußner beschäftigt.
      Avatar
      schrieb am 29.04.05 14:43:28
      Beitrag Nr. 1.739 ()
      also ich bleib bei meiner meinung,daß juragent noch ne große positive sache wird, und wie immer später als die meisten denken ((kostolany schrieb dochmal, daß man an derbörse oft recht bekommt UND nichts mehr davon hat))

      in jedem fall aber ein tolles umsatzgeschäft für valora gerade heute,denk ich mir mal mit vielen umsätzen in juragent

      schönes wochenend vom spatzerl
      Avatar
      schrieb am 29.04.05 14:56:41
      Beitrag Nr. 1.740 ()
      Nunja, wenn man die Entstehungsgeschichte, die dabei handelnden Personen mit ihren zwielichtigen Geschäften und die bisherigen freie Aktionäreübervorteilungen der Juragent mitverfolgt hat (ich erinnere da mal an die brain support AG) , der weiß zumindestens auf was er sich bei dem Verein einlässt... Und wenn ich jetzt auf die zahlreichen Jahre zurückblicke, wüsste ich nicht eine Ergebnisprognose, die auch nur annähernd erfüllt wurde.

      Achja, für die die den Emissionsprospekt noch haben:

      Prognose Bilanzgewinn 2004: 3,2Mio
      Die Realität: -1,2 Mio

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 30.04.05 08:26:07
      Beitrag Nr. 1.741 ()
      guten Morgen,

      hattet Ihr das schon?

      Quelle: Juragent


      +++ EILMELDUNG +++ vom: Donnerstag, 28. April 2005
      Gesetzentwurf der Bundesregierung vom 26.04.2005


      Sehr geehrte Vertriebspartner und Interessenten,

      unter dem Vorwand der „Flankierung des Reformprozesses zur Stärkung von Konjunktur und Wachstum“ soll – wie wir aus vertraulicher Quelle erfahren haben – am kommenden Mittwoch in einer Kabinettssitzung ein Gesetzentwurf verabschiedet werden, der im Zuge der veränderten Unternehmensbesteuerung zur Folge hätte, dass Investitionen von Anlegern, die nach dem 4. Mai 2005 erfolgen, nicht mehr nach § 15 EStG abgesetzt werden können.

      Im Gesetzentwurf heißt es:

      „… Steuerpflichtige, die vor dem 5. Mai 2005 einem Steuerstundungsmodell beitreten, dessen Außenvertrieb bereits vor dem 18. März 2005 begonnen hat, genießen Vertrauensschutz …“ (§ 52d Absatz 33a)

      Bisher, bzw. seit dem 15. April, war zwar bekannt, dass diese Gesetzesänderung beschlossen werden soll, allerdings verbunden mit einer Vertrauensschutzfrist bis einschließlich 30. September 2005. Diese Frist soll (und wird wahrscheinlich) gestrichen werden.

      Mit anderen Worten, wer als Anleger aufgrund der steuerlichen Konstruktion Fondsanteile des Juragent Prozesskostenfonds III zeichnen möchte, kann sich nur noch bis 4. Mai der bisherigen Handhabung (Verlustzuweisung, etc.) gemäß Verkaufsprospekt sicher sein.

      Die Juragent-Fonds weisen derzeit aufgrund der Besonderheiten der Geschäftstätigkeit in der Verlustphase den Beteiligten negative Einkünfte zu, die bezogen auf das eingesetzte Eigenkapital... den Rest gibt es direkt bei Juragent http://www.juragent.de/index.php?id=6&backPID=19&tt_news=10
      Viele Grüße
      Golfer:)

      P.S. ich weiss nicht, also 2,9 Mio Gewinn sind mir lieber als irgendwelche selbst produzierten Klickraten aus den Jahren 99/2000. Von daher finde ich, gerade auch aufgrund der Personalveränderungen der letzten 4 Jahre bei Juragent und der Anbindung einer Rückversicherung bei den Prozesskosten, dieses Ergebnis gar nicht so schlecht!
      Eine Dividende hatte ich eh nicht erwartet!

      Was ich aber erkennen kann, ist das es dem Unternehmen auch in sehr schwierigen Zeiten gelungen ist das Unternehmen über Wasser zu halten. Ich erinnere an die Jahre 2001, 2002, 2003, als es keine Möglichkeit gab weiteres Kapital am Kapitalmarkt aufzunehmen um den Geschäftsbetrieb aufrecht zu erhalten. Hier hat man sich halt mal was einfallen lassen...

      Nochmals viele Grüße
      Golfer:)
      Avatar
      schrieb am 30.04.05 09:06:53
      Beitrag Nr. 1.742 ()
      @Golfer:

      Klickraten hin oder her - womit ich als Aktionär verschaukelt werde, wäre mir ex post egal!

      Nur mit den Änderungen am §15 wird der Juragent der Vertriebsmotor genommen, der in den vergangenen 2 Jahren den Erfolg
      ausgemacht hat. Der Erfolg lag doch im Vertrieb von Fonds á la MPC.

      Müßte man zum eigentlichen Geschäft der reinen Finanzierung von Prozessen zurückkehren, wäre man wieder in der selben
      Situation wie vor der Fondsidee, daß man ein kaum zu kalkulierendes Geschäft betreibt, in dem die Gelder erheblich länger
      gebunden waren, als die Geschäftsleitung in ihrem Optimismus behauptet hatte und in dem auch die Erfolsquoten deutlich
      hinter den Erwartungen zurückblieben.

      Bye, Q
      Avatar
      schrieb am 30.04.05 09:12:22
      Beitrag Nr. 1.743 ()
      #1740 ist das was ich bereits in #1734 erwähnt habe. Der Gestzentwurf ist übrigens nicht vertraulich sondern frei verfügbar und die entscheidende Frage ist auch nicht wie von Juragent in der Meldung angedeutet, ob das Kabinett ihn verabschiedet, sondern ob er durch den Bundesrat geht (was er wohl aber wird). Die Regelung des §15b wird den PKF III direkt treffen.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 30.04.05 10:20:53
      Beitrag Nr. 1.744 ()
      hi qnibert

      ((in dem die Gelder erheblich länger
      gebunden waren, ))

      vermute,daß man schon in diesem vorfeld hohe gelder bei den gmbhs gelassen hat, um auf eine evntuele durstrecke vorbereitet zu sein
      und denke auch, wenn diese fonds abgewürgt würden, läßt man sich was neues einfallen
      in deutschland gibts ein steuerrecht mit unzähligen löchern und ansatzpunkten......!!

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 30.04.05 16:35:05
      Beitrag Nr. 1.745 ()
      Kann mir mal jemand sagen, wo die konservativ angekündigten 5 Millionen geblieben sind :confused:
      Avatar
      schrieb am 30.04.05 19:10:46
      Beitrag Nr. 1.746 ()
      Hallo Svenni,

      höhere Kosten für Vertrieb,
      mehr Personalkosten,
      Bildung von Rückstellungen (vielleicht für einen Börsengang),...?

      Ich kann Dir die Frage auch nicht schlüssig beantworten.
      Sehen wir uns die Bilanz an, sobald sie erschienen ist.

      Gruß
      mr. dublin
      Avatar
      schrieb am 30.04.05 21:53:03
      Beitrag Nr. 1.747 ()
      Schwacher Gewinn, keine Dividende, eine bewußt schlechte Aktionärskommunikation und Vorstände die die Vorzüge des fehlenden Börsenlistings zu schätzen wissen.

      Ein Investment in diesen Wert drängt sich kaum auf.
      Avatar
      schrieb am 01.05.05 01:02:34
      Beitrag Nr. 1.748 ()
      [posting]16.499.099 von Svenni am 30.04.05 16:35:05[/posting]hallo alle miteinander.

      sicherlich, ich bin auch ein wenig enttäuscht, - - keine divid. - - aber warum wird hier so `ne miese stimmung gemacht????

      wollen da noch einige schreiberlinge zu niedrigeren kursen rein, oder was soll das???


      zu # 1726 Qnibert
      Woher nehmt ihr eigentlich alle den Optimismus, daß - selbst wenn die Zahlen zukünftig besser werden sollten - die Kleinaktionäre
      jemals auch nur einen Cent Dividende bekommen sollten ?
      Die Juragent war in der Vergangenheit nicht gerade ein Werbeträger für die Aktienkultur in Deutschland, sondern hat ihre
      Kleinaktionäre schlicht ignoriert.
      Bye, Q


      der optimismus kommt meines erachtens daher, weil die 1.022.600 aktien
      zu 100% im streubesitz sind, und wir anteilseigner, wenn wir uns
      zusammenschließen, dem vorstand , wenn nötig feuer unterm hintern
      machen können.
      es gibt offiziell keinen großaktionär!!!!

      vielleicht sollten sich die langzeit investierten diesbezüglich mal über bm
      austauschen.
      ich bin ein langzeit investierter.
      würde eine bündelung und koordination der daten gerne, wenn gewünscht, übernehmen.


      Heinzseins
      Avatar
      schrieb am 01.05.05 01:29:38
      Beitrag Nr. 1.749 ()
      [posting]16.487.285 von dregonfleischer am 29.04.05 10:20:51[/posting]#1729 von dregonfleischer 29.04.05 10:20:51 Beitrag Nr.:16.487.285
      @1728 Welche Leute verkaufen denn jetzt und wie weit wird der Kurs nach den nicht im Board erwarteten Zahlen denn fallen. Es wird dann halt erst nächstes Jahr eine Dividende geben auch wenn ich das mit der Bilanzierung nicht verstehe aber ich habe kein Geld für einen Prozessfinanzierer der gegen die Juragent klagt . Wir sind doch keine Spekulanten sondern langfristige Anleger.

      ich denke, das der kurs überhaupt nicht fallen wird,
      wenn ich mir die letzten zahlen bei valora anschaue, dann gibt`s da noch ein kleines plus auf 12,15 geld.

      ich sag nur eins, gewinn:
      2002: ........ 519.000 Euro
      2003: ........ 701.000 Euro plus ca 35%
      2004: ..... 2.900.000 Euro vervierfachung!!!
      und 2005 ....... eventuell plus 50% ???? auf 4.300.000 Euro ???- recht konservative annahme!?!?!
      minus verlustvortrag 1.200.000 €
      minus steuer ca. 1.000.000 €
      würde bedeuten 2,1 mio gewinn

      und selbst wenn NUR
      der gleiche gewinn wie 2004
      eingefahren wird, dann nach verlustvortrag und steuer . ca. 1,3 mio gewinn.


      :cool: Heinzseins
      Avatar
      schrieb am 01.05.05 01:51:13
      Beitrag Nr. 1.750 ()
      [posting]16.487.454 von hasni am 29.04.05 10:36:45[/posting]hasni, Du hast gewonnen

      HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH



      wünscht Heinzseins
      Avatar
      schrieb am 01.05.05 01:58:53
      Beitrag Nr. 1.751 ()
      [posting]16.487.885 von Dekadance am 29.04.05 11:09:28[/posting]#1731 von Dekadance 29.04.05 11:09:28 Beitrag Nr.: 16.487.885
      Man braucht sich nur die anderen Beteiligungen der Valora anschauen (Roch, Ewis, etc.) und dann weiß man, wie es um die Qualität der Juragent bestellt ist.

      trugschluß, juragent macht gewinne, und auch wenn die kommunikation
      z:Z. nicht die beste ist, ..... ....... denke ich das wir in der nächsten ZEIT höhere kurse sehen werden.

      juragent wird noch bestehen, wenn es valora nicht mehr gibt.

      meine meinung.

      Heinzseins
      Avatar
      schrieb am 01.05.05 02:02:46
      Beitrag Nr. 1.752 ()
      [posting]16.489.081 von K1 am 29.04.05 12:50:36[/posting]#1734 von K1 29.04.05 12:50:36 Beitrag Nr.: 16.489.081
      Was glaubt Ihr eigentlich, was für Auswirkungen der neu §15b (so er durchgeht) auf die PKF haben wird? Im Gegensatz zu Juragent gehe ich nämlich davon aus, dass die steuerliche Verlustzuweisung ein gewichtiges Argument für die Zeichner war/ist. Wenn diese wegfällt kann ich schwer erkennen, wer denn dann in Zukunft die Zeichner dieser PKFs sein sollten.
      Grüße K1



      KEINE!!!

      weil das konzept nicht auf einer steuerabschreibung aufbaut, sondern auf die RENDITE!!!

      :cool::cool: Heinzseins
      Avatar
      schrieb am 01.05.05 02:11:49
      Beitrag Nr. 1.753 ()
      [posting]16.489.881 von Dekadance am 29.04.05 13:52:13[/posting]#1736 von Dekadance 29.04.05 13:52:13 Beitrag Nr.: 16.489.881
      In der Tat, raffiniert, um nicht zu sagen raffgierig, sind diese Personen wirklich. Warum sollten sie einen Börsengang anstreben, wenn sie das Geld doch direkt an der Quelle abschöpfen können? Ab dem nächsten Jahr ist sowieso Schluss mit der Fonds-Masche. Nicht, weil sich steuerliche Änderungen ergeben, sondern einfach deshalb, weil das Volumen zu finanzierender Prozesse ausgeschöpft ist. Bisher hat man nicht einmal den Prozesskostenfonds II auch nur annähernd mit den dazugehörigen Prozessen versorgt, geschweige denn den Fonds III. Nach der Platzierung des Fonds III wird es so schnell (oder gar nicht mehr) keine neu aufgelegten Fonds geben und damit auch kein Geschäft mehr für die Juragent AG.


      oh ha, liebe/r dekadenceses

      dies ist ja nun schon ein sehr schwer wiegender vorwurf: " an der Quelle abschöpfen ....."

      meinst du BETRUG an den AKTIONÄREN ???????


      dann bitte mehr beweise, oder schnüß halten. ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;)

      bitter, bitter für dich, wenns nicht stimmt. :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 01.05.05 02:26:02
      Beitrag Nr. 1.754 ()
      [posting]16.490.550 von frei4 am 29.04.05 14:41:53[/posting]#1737 von frei4 29.04.05 14:41:53 Beitrag Nr.: 16.490.550
      Es wird doch nicht wirklich jemand hier glauben, dass heinen, chudoba, huber und co. auch nur ansatzweise daran denken haben etwas an die aktionäre auszuschütten. Es gibt bei diesen herren nur eine zentrale frage und die lautet: wie können wir abkassieren. ich habe das persönlich von denen gehört und ich fürchte mich vor keinen klagen, drum braucht mir auch hier keiner damit drohen. gerne bezeuge und beweise ich das. Gibts eigentlich den Dr. Sußner noch bei Juragent, den suchen nämlich verschiedenste Leute und die haben sehr großes Interesse den Typen zu erwischen. Das zeigt schon wirklich von größter seriösität, wenn ein unternehmen solche leute wie den Sußner beschäftigt.

      :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek:

      sind Sie sicher????

      wenn ja, legen Sie ein paar mehr bezeugte details hier ins forum.

      ich bitte Sie eindringlich darum, weil, .....

      ich ansonsten annehmen muß, das Sie hier unwarheiten verbreiten, die zum nachteil der investierten führen.

      alles klar??


      gerne bezeuge und beweise ich das.

      bringen Sie uns bitte die beweise!!!


      Gibts eigentlich den Dr. Sußner noch bei Juragent, den suchen nämlich verschiedenste Leute und die ....

      was ist mit Dr.Sußner, bitte mehr details, ...... oder . ........

      liebe/r frei4 überlegen Sie sich Ihre antwort genau!!!

      freudliche Grüße Heinzseins :cool: :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.05.05 02:29:26
      Beitrag Nr. 1.755 ()
      [posting]16.496.501 von golfer! am 30.04.05 08:26:07[/posting]ich denke der neue § 15 EStG ,abgesetzt
      wird keinen gravierenden einfluß auf die fonds haben.
      Avatar
      schrieb am 01.05.05 02:32:57
      Beitrag Nr. 1.756 ()
      [posting]16.500.983 von Zwangsliquidator2 am 30.04.05 21:53:03[/posting]seh, ich anders,

      weil

      sicher hat jura schon einigemale über sziel hinaus geschossen,

      aber immer, immer habe die beteiligten mitreden können.

      meiner meinung nach ein riesen vorteil!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 01.05.05 08:59:37
      Beitrag Nr. 1.757 ()
      Ja, es ist schon erschreckend, wie hier versucht wird schlechte Stimmung zu machen.

      Aber es sind immer die gleichen Leute, wie z.B. ein gewisser "frei4" und sein Wasserträger "qnibert", der hat mich in älteren Postings als Sau (#1523) beschimpft.
      Naja, das sagt schon alles über diese Nullnummer.
      Hat angeblich seine 300 Aktien verkauft, und macht (aus welchen Gründen auch immer) hier im Juragent-Board weiter miese Stimmung.


      Dieser andere Miesmacher "frei4" ist eine absolute Luftpumpe. Hat mich persönlich angegriffen, weil ich hier etwas positiver über die Juragent geschrieben habe und mich "am Futternapf der Jurgent hängend" usw. bezeichnet.

      Zur Lachnummer "frei4" nur soviel:

      Er hat in Posting #1513 geschrieben: "Sehr geehrte Kaufinteressenten, informativ möchte ich Ihnen mitteilen, daß ich 7900 Stück Juragentaktien gegen 30000 Stück CRLU Aktien getauscht habe."

      Kurs der am OTCBB gelisteten CLRU (Cirilium Holdings Inc.)Aktien per 29.09.04(Kauf) ==> 0,71€ !!!

      Kurs am 29.04.05 ==> 0,15€ !!! (Tendenz fallend)



      Warum solche Leute, die alle ihre Juragent Aktien verkauft haben, trotzdem fleißig hier im Juragent Board mitlesen und dann auch noch miese Stimmung machen, wird leider ein Rätsel bleiben. ==> Neider und Verlierer?
      Avatar
      schrieb am 01.05.05 09:46:38
      Beitrag Nr. 1.758 ()
      Ich habe mir zum Grundsatz gemacht, möglichst keine Investments einzugehen, vor denen mehrere User im Forum warnen.
      In der Regel ist an diesen Warnungen etwas dran und alternative Investments gibt es jeden Tag dutzende.

      Die User, die hier sachliche Kritikansätze liefern (K1, Svenni, Zwangsliquidator) können wohl alle auf eine gewisse
      Erfahrung in außerbörslichen Investments zurückblicken. Daß bedeutet zwar nicht, daß sie recht haben müssen, sollte
      allerdings von einem cleveren Investor nicht leichtfertig ignoriert oder abgetan werden.

      Fakt ist doch, daß der Erfolg der Juragent erst mit dem KG-Modell kam (vorher lag man gravierend jenseits aller
      Prognosen) und daß diese Tür nun seitens des Gesetzgebers verschlossen wird. Ich finde es ziemlich naiv zu schreiben,
      daß die Änderungen keinen gravierenden Einfluß haben werden und/oder sich die Juragent schon etwas neues einfallen
      lassen werde.

      Daß die Kritiker die Absicht haben sollen, die Kurse zu bashen ist wohl haltlos, denn das würde wohl genausowenig
      funktionieren, wie die Versuche hier im Forum klappten, die Kurse auf über 50 EUR zu pushen.

      @erna:

      Du gibst auch immer mal wieder Anlaß zum Schmunzeln. Wenn Du Dich durch die Andeutung eines alten Sprichwortes
      beleidigt fühlst, dann läßt das den Schluß zu, daß Dein Selbstbewußtsein nicht sehr ausgeprägt ist, oder daß Du
      das Sprichwort einfach nicht kennst und nur etwas überreagierst. Ausschließen würde ich Nichts von beidem.

      Beati pauperes spiritu!

      In diesem Sinne einen entspannten Sonntag an alle!

      Bye, Q
      Avatar
      schrieb am 01.05.05 11:02:22
      Beitrag Nr. 1.759 ()
      Mit Gewinnschätzungen für 2005 und 2006 muss man aus den unten genannten Gründen vorsichtig sein. Deshalb muss der Gewinn 2004 von 2,5 Mio herhalten - also ein KGV von 4-5. Das ist für eine Aktie im vorbörslichen Bereich und den Unsicherheiten eine absolut faire Bewertung - nicht mehr und nicht weniger. 2005 werden wir wohl eine Seitwärtsbewegung sehen.
      Die Aussage #1737 beunruhigt mich ein wenig ...
      Avatar
      schrieb am 01.05.05 13:20:53
      Beitrag Nr. 1.760 ()
      @Heinzseins

      1. Also, die "Gewinnreihe" in #1728/1748 sieht sicher gut aus - wenn da nicht zwei Schönheitsfehler wären:

      a. Die Gewinnreihe weicht regelmäßig deutlich nach unten von den Prognosen ab.

      b. Es fehlen die Abschlüsse der Jahre vor 2002 - und die sind wohl deshalb nicht aufgeführt, da hier ein fettes Minus erwirtschaftet wurde, ja genauer gesagt ist bis heute per Saldo eben noch kein einziger Cent verdient worden. Wenn ich also in einem Jahr 4 Mio Minus mache und im folgenden Jahr 3 Mio Plus, dann habe ich nicht etwa 3 Mio verdient, sondern 1 Mio Verlust.

      2. Ich halte die Prozessfinanzierung für eine äusserst interessante Idee (ich war u.a. auch bei Juragent investiert). Leider stellte sich die Realisierung dieser Idee als durchaus schwieriger als ursprünglich gedacht dar. Hauptsächlich waren aber die Probleme bei den in Form von Aktiengesellschaften auch im vorbörslichen Markt vertretenen Gesellschaften (Foris, Juragent, Rima u.a.) mehr in den persönlichen Unzulänglichkeiten der jeweils handelnden Personen der Gesellschaften zu suchen. Wer diese Gesellschaften seit den Anfangstagen verfolgt weiß, was ich jeweils meine.

      3a. Juragent hat sich -und dafür habe ich bereits Respekt gezollt- durch einen relativ klugen Schachzug die Refinanzierung für eine längere Zeit gesichert: Das KG Steuerverschiebungs Modell der Prozesskostenfonds. Hier wurde über die anfänglichen Verlustzuweisungen von rd. 90% die Steuerspargier des deutschen Michels geweckt - und ähnlich wie bei Medienfonds wird da von manchen nur um der "gesparten" Steuer alles gezeichnet.

      3b. Wer sich in der Branche der geschlossenen Fonds ein wenig auskennt weiß auch welch horrende Provisionen da bei der Plazierung und in der Verwaltung fließen. Insofern glaube ich, dass das von Juragent erzielte Jahresergebnis 2004 weniger aus dem Kerngeschäft stammt als vielmehr aus den Provisionen und Gebühren rund um die PKFs (der GB wirds´ zeigen). Um so wichtiger ist die Frage der zukünftigen Absatzentwicklung der PKFs.

      3c. Die Annahme von Heinzseins in #1754 ist meiner Meinung nach fahrlässig falsch (die Neuerungen sind übrigens im geplanten §15b geregelt - der von Heinzseins genannte §15 beleibt unverändert). Die Aufmachung der Prospekte, die Planrechnungen usw. zielen dabei eindeutig auf eine Steuerersparnis hin. Verlustzuweisungen von 90% der Kommanditanlage stehen im Raum. DAS sind die Gründe, die den Steuersparmichel über den verringerten Kapitaleinsatz durch den Rückfluss zunächst ersparter Steuern zu einer Zeichnung bringen!

      Oder glaubt jemand, dass die Investition in den PKF ein angemessenes Chance-Risiko Verhältnis bringt? Selbst im very best case Szenario (Erfolgsquote der Prozesse bei 90%(!)) ergibt sich für einen mit 40% (inkl. Kist, Solz.) Steuersatz belasteten Anleger eine Rendite von gerade mal knapp 10%. Bei einer Erfolgsquote der Prozesse von 40% sind es dann so um 3%. Und das alles bedingt, dass es keine sonstigen Unwägbarkeiten gibt. Von den Unwägbarkeiten gibt es aber mehr als genug, denn die PKFs sind schließlich risikobehaftete Unternehmensbeteiligungen.

      Wer soll so etwas aus wirtschaftlichen Gründen zeichnen? Sorry, da davon auszugehen, dass die PKFs ohne die Steuervorteile weiter den bisherigen Absatz erzielen ist mehr als weltfremd. Ich würde da noch mal darüber nachdenken..

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 01.05.05 13:57:45
      Beitrag Nr. 1.761 ()
      Heinzeins, du willst Beweise? Dann vergleiche mal die Prognosen des Vorstands auf der letzten HV mit dem lausigen Ergebnis jetzt. Wo sind die 5 Mio. aus dem gewonnenen Prozess? Zieht man diese 5 Mio. vom Ergebnis ab, ergibt sich sogar ein Verlust, was bedeuten würde, dass der Fondsvertrieb trotz Rekordabsatzzahlen defizitär wäre.
      Avatar
      schrieb am 01.05.05 16:38:43
      Beitrag Nr. 1.762 ()
      Bei den PKFs gibt doch noch die 6 Prozent p.a.Grundverzinsung, sofern ich mich nicht täusche.Der Juragentfonds ist nicht der einzige Fonds, der von der
      neuen Gesetzgebung betroffen ist. In diesem Bereich wird
      der Wettbewerb zukünftig deutlich zunehmen(Die Rendite
      wird daher die größte Rolle spielen und nicht die Steuer-
      abschreibung).Ich kann mir nicht vorstellen, dass einer
      der z.B in einen Filmfonds investiert hat, sein Geld
      jetzt auf ein Sparbuch einzahlt. Er wird sich nach anderen
      Möglichkeiten umsehen und vielleicht trifft er auf den
      PKF. Nach meiner Auffassung, können die Anfangsverluste mit
      den zukünfigen Gewinnen des gleichen Fonds verrechnet werden. Die Gewinnbesteuerung wird zukünftig nicht mehr
      so hoch ausfallen-nach meiner Meinung. Es ist vielleicht
      doch alles ganz einfacher als man denkt.
      Avatar
      schrieb am 01.05.05 22:22:09
      Beitrag Nr. 1.763 ()
      [posting]16.502.021 von Qnibert am 01.05.05 09:46:38[/posting]qnini

      wo bist du denn dann überhaupt investiert???? :confused:

      sparbuch????,da gibts keine warner. :laugh: :laugh: :laugh:

      es gibt in allen foren teilnehmer die warnen!!!
      Avatar
      schrieb am 01.05.05 22:40:04
      Beitrag Nr. 1.764 ()
      [posting]16.502.668 von K1 am 01.05.05 13:20:53[/posting]liebe/r k1 du schreibst: ;)

      #1759 von K1 01.05.05 13:20:53 Beitrag Nr.: 16.502.668
      @Heinzseins
      1. Also, die " Gewinnreihe" in #1728/1748 sieht sicher gut aus - wenn da nicht zwei Schönheitsfehler wären:
      a. Die Gewinnreihe weicht regelmäßig deutlich nach unten von den Prognosen ab.


      ..... weicht regelmäßig deutlich nach unten von den Prognosen ab.

      ja, wer hat denn diese prognosen gestellt?????
      juragent???
      nein liebe/r k1 es waren die investierten und die nicht investierten, und
      somit ist das doch kein schönheitsfehler, den man juragent anlasten kann.



      zu dieser neuerung des §15b:

      hat ja eventuell auch den vorteil, das wenn die fonds geschichte nicht mehr so richtig läuft, verstärkt auf einen börsengang hin gearbeitet wird, um frisches kapital in die kasse zu spülen. :eek: :eek: :eek:

      wie gesagt, für mich ist z.Z. noch alles im lot, da von juragent aus selbst gesagt vor den ist - dividende frühestens 2006.

      gute n8
      Heinzseins
      Avatar
      schrieb am 01.05.05 23:11:13
      Beitrag Nr. 1.765 ()
      Ist schon zum lachen, wie hier versucht wird, die miserablen Zahlen von juragent noch schön zu reden.

      Selbsttäuschung oder Absicht????
      Avatar
      schrieb am 01.05.05 23:29:41
      Beitrag Nr. 1.766 ()
      Also Zwangsliquidator2, das frage ich mich auch...

      @Heinzseins

      natürlich sind die Prognosen von Juragent erstellt worden - schriftlich. Les doch mal nach (bspw. Emissionsprospekt). Die Andeutungen auf der letzten HV - die man sicher auch als Prognose werten kann ging doch auch wieder himmelweit am dann letztendlich erzielten Ergebnis vorbei. Auch auf den vorherigen HVs und in zwischenzeitlichen Interviews gab es Ansagen, die am letzlich erzielten Ergebnis vollkommen vorbei gingen.

      Die Krönung ist aber die Einschätzung (@Munichpower), dass der geplante §15b keine Auswirkungen auf die PKFs hätte und ggf. sogar positiv wirken könnte.

      @Munichpower

      rechne doch mal die Garantieverzinsung bei 105% Kapitaleinsatz mit 100% Kapitalrückfluss in 5 Jahren und einem Steuersatz von 40% - vielleicht kommen ja gerade meine genannten rd. 3% raus... also Augen auf beim Eierkauf.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 02.05.05 00:43:53
      Beitrag Nr. 1.767 ()
      @Heinseins und andere

      meckert mal nicht darüber, dass hier der eine oder andere die Erwartung der Zahlung einer Dividende gehegt hat. Die Dividende wurde nämlich vor einem Jahr von Juragent wie folgt im Aktionärsbrief vom 27.2.2004 angekündigt:

      "...Mit der uns beratenden Bank, der Baader Wertpapierhandelsbank München, werden jedoch fortlaufend Gespräche zum Thema Börsengang geführt. Bis dahin werden unsere Aktien weiterhin bei der Valora Effekten Handel AG notiert.
      Doch selbst wenn sich das geplante Listing weiter in die Zukunft verschieben sollte, wird voraussichtlich bzw. bei planmäßigem Geschäftsverlauf bereits im nächsten Jahr [Anmerkung K1: Also dieses Jahr], nach Aufzehrung des Verlustvortrages, mit einer Dividende zu rechnen sein."


      Tja, Ergebnis war halt weit unter Plan und der Bilanzverlust wurde nicht aufgezehrt... gibts’ halt auch keine Dividende. Aber Zurechtweisungen von hier Mitdiskutierenden an einige Aktionäre, die ein plangemäßes Ergebnis und somit eine Dividende erwartet haben ist da ja wohl mehr als fehl am Platze.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 02.05.05 02:05:42
      Beitrag Nr. 1.768 ()
      [posting]16.504.931 von K1 am 02.05.05 00:43:53[/posting]habe ich mich doch zu nachtschlafender zeit nochmal vor meinen Mac gesetzt, und was müssen meine müden augen lesen: ........

      @k1 dein beitrag #1766:

      @Heinseins und andere
      meckert mal nicht darüber, dass hier der eine oder andere die Erwartung der Zahlung einer Dividende gehegt hat.


      ich mecker doch garnicht, sicherlich bin ich darüber nicht glücklich wie es in 2004 ausgegangen ist.
      aber wie geschrieben, erwartet jura eine dividenden zahlung frühestens in 2006.
      wobei noch zu klären wäre: in 2006 auf grund der zahlen von 2005
      oder
      in 2007 auf grund der zahlen von 2006!!!


      zitat k1 #1766:
      " ...Mit der uns beratenden Bank, der Baader Wertpapierhandelsbank München, werden jedoch fortlaufend Gespräche zum Thema Börsengang geführt. Bis dahin werden unsere Aktien weiterhin bei der Valora Effekten Handel AG notiert.
      Doch selbst wenn sich das geplante Listing weiter in die Zukunft verschieben sollte, wird voraussichtlich bzw.
      bei planmäßigem Geschäftsverlauf bereits im nächsten Jahr (Anmerkung K1: Also dieses Jahr), nach Aufzehrung des Verlustvortrages, mit einer Dividende zu rechnen sein."


      hallo, bitte wenn schon, dann alles wichtige in FETT angeben.

      es heißt explizied:

      .... nach Aufzehrung des Verlustvortrages, mit einer Dividende zu rechnen sein."

      also, nachdem die verluste aufgezehrt wurden.

      ist doch auch klar, oder hat schonmal einer ein unternehmen erlebt, das `ne dividende zahlt und `nen verlust vortrag hat???


      zitat k1 #1766:
      Tja, Ergebnis war halt weit unter Plan und der Bilanzverlust wurde nicht aufgezehrt... gibts’ halt auch keine Dividende. Aber Zurechtweisungen von hier Mitdiskutierenden an einige Aktionäre, die ein plangemäßes Ergebnis und somit eine Dividende erwartet haben ist da ja wohl mehr als fehl am Platze.

      Liebe/r K1
      Ich wollte Sie in keinster Weise zurecht weisen!
      Bin auch eher ein kritischer Geist.
      Denke, das wir bei jura aber keinen Grund haben über kritisch zu sein,
      oder wißt Ihr mehr??

      ansonsden:

      Freundschaft??
      Handschüttel??


      von mir aus gerne.

      grüße Heinzseins
      Avatar
      schrieb am 02.05.05 09:14:17
      Beitrag Nr. 1.769 ()
      Heinzeins, deine Orthographie passt hervorragend zu deinen übrigen "Leistungen", die du hier erbringst.
      Avatar
      schrieb am 02.05.05 10:17:47
      Beitrag Nr. 1.770 ()
      Im Gegensatz zu vielen anderen hier im board, bin ich der Meinung, daß die juragent sogar erfolgreicher war als in der letzten HV angekündigt. Wenn man bedenkt, daß sie 22,1 Mio Euro Umsatzerlöse eingefahren hat und im Geschäftsjahr 2003 nur 3,2 Mio Euro. Toll. Einfach toll.
      Aber - tja wie soll ich das sagen - warum ist die Gewinnentwicklung nicht entsprechend ? Blieb in den Jahren 2002 und 2003 noch ca. jeder 4. Euro im Nachsteuergewinn "hängen", so ist jetzt dieses Verhältnis erheblich schlechter geworden. Nur noch jeder 9. Euro landet jetzt im Nachsteuergewinn. Warum ?
      Und selbst wenn sich juragent "arm" rechnet, um Steuern zu sparen. Wir als Aktionäre haben nichts von der tollen Geschäftsentwicklung. Der Aktienkurs wird bei ca. 13,- Euro seitwärts tendieren. Die Geschäftsaussichten für die vollständige Platzierung des Fonds III sind unsicher geworden. Keine Dividende. Wir müssen also nochmal ein Jahr auf vielleicht bessere Kurse warten.
      Und selbst wenn juragent auf der bald stattfindenden HV eine Verdopplung der Umsatzerlöse prognostizieren würde, würde sich juragent wahrscheinlich wieder "arm" rechnen und wir hätten dann ein Gewinnwachstum von 100 % auf vielleicht 5,- Euro pro Aktie und eine Dividende von 0,50 Euro.
      Kurz gesagt : Die juragent macht Umsatzerlöstechnisch sicher einen guten Job. Ich - als Aktionär seit 1999 - habe seitdem - neben dem nervenaufreibenden Auf und Ab der Kurse - einen Gewinn von ca. 50% - 60 % gemacht. Das heißt für 6 Jahre Mitbangen und Mitzittern eine Rendite von ca. 10 % pro Jahr. Hmm.
      Und wenn jetzt für ein weiteres Jahr eine Seitwärtsbewegung der Kurse erfolgen sollte (Schlimmeres wollen wir mal nicht annehmen) wird die Renditebetrachtung noch schlechter.
      Es gibt, glaube ich, bessere und sicherere Möglichkeiten 10 % Rendite pro Jahr einzufahren....
      Avatar
      schrieb am 02.05.05 10:22:57
      Beitrag Nr. 1.771 ()
      Ich glaube, unseren Heinzseins brachen wir hier nicht weiter ernst zu nehmen.

      Seine höchst auffälligen Versuche auch noch aus den schlechtesten Fakten positive Aspekte abzuleiten, sind ja wohl für jeden erkennbar.

      Letztlich werden Typen wie Heinseins aber nicht über den Kursverlauf bei Juragent AG Einfluss haben, da der Großteil der Marktteilnehmer sehr wohl in der Lage sein wird, die Zahlen angemessen zu bewerten.
      Avatar
      schrieb am 02.05.05 11:16:30
      Beitrag Nr. 1.772 ()
      Hier wird immer davon ausgegangen, die Juragent habe sich arm gerechnet. Vielleicht ist das gar nicht der Fall. Vielleicht haben sich nur die Personalkosten (besonders die für die Herren Vorstände)und die "Sonstigen Kosten", die der außenstehende Aktionär nicht nachprüfen kann, überdurchschnittlich erhöht?

      Bezeichnend ist auch, dass es auf der Juragent Homepage weder eine Rubrik "Investor-Relations" gibt, noch irgendwelche Möglichkeiten, einen Geschäftbericht des Jahres 2004 oder der Vorjahre abzurufen.
      Avatar
      schrieb am 02.05.05 12:40:45
      Beitrag Nr. 1.773 ()
      Die Verweigerung von Juragent AG ihren Aktionären einen Geschäftsbericht vorzulegen sagt doch alles über die Gesinnung der Vorstände dieser Gesellschaft.

      Aber Heinzseins wird sicherlich auch diesem Manko etwas positives abfinden;).
      Avatar
      schrieb am 02.05.05 15:08:33
      Beitrag Nr. 1.774 ()
      [posting]16.507.723 von Zwangsliquidator2 am 02.05.05 12:40:45[/posting]lieber Zwangsliquidator2,

      woher wissen Sie, das juragent sich weigert einen geschäftsbericht vorzulegen?????

      falls juragent sich weigern sollte, werde ich dem natürlich nichts positive
      abgewinnen.

      was ich grundsätzlich nicht an einigen teilnehmern hier verstehe, ist diese
      grundlegende negative einstellung zu juragent, verbunden mit nicht
      nachprüfbaren behauptungen und an unterstellung grenzenden
      bemerkungen. :(:(:(

      last uns doch mal abwarten, was im geschäftsbericht wörtlich drinn steht,
      und auf grund dessen dann hier offen diskutieren.

      mfg
      Heinzseins :)
      Avatar
      schrieb am 02.05.05 15:18:58
      Beitrag Nr. 1.775 ()
      @1747

      Hallo Heinzseins was brimgt denn ein Bündelung der Kräfte hier obwohl hier sicher 15 % des Kapitals vertreten verät doch hier keiner wer wieviele Aktien hat und wie stellt du dir das vor wenn wir zb 25 Prozent hier zusammenkriegen würden.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 02.05.05 15:48:19
      Beitrag Nr. 1.776 ()
      hallo heinz und hallo alle zusammen,

      wieso weigert sich juragent den geschäftsbericht zuzusenden? meines wissens ist dieser noch in erstellung und wird dann auf anfrage versendet. also letztes jahr habe ich problemlos einen bekommen.

      wer geht zur hauptversammlung? ich möchte auf jeden fall wieder hin. gerne können wir uns dann dort treffen bzw. werde ich gerne die fragen von jemanden (mit-)stellen. ich werde mich dazu aber noch bei zeiten hier melden.

      zu den zahlen möchte ich momentan noch nichts sagen - hatte jedoch auch ein deutlich besseres ergebnis erwartet.
      Avatar
      schrieb am 02.05.05 17:04:48
      Beitrag Nr. 1.777 ()
      schaut mal hier:

      http://boersenkandidaten.de/
      Avatar
      schrieb am 02.05.05 17:20:02
      Beitrag Nr. 1.778 ()
      Das ist doch hier Realsatiere oder? Ich meine wer Juragent schon ein Weilchen verfolgt weiß, dass die 2000, 2001, 2002, 2003 und 2004 schon eigentlich an die Börse gegangen sind. 2005 gibts dann wohl ´ne Pause und 2006 und 2007 gehen sie dann wieder - dass sie an der Börse bisher noch nie angekommen sind ist ein andere Problem ;)
      Avatar
      schrieb am 02.05.05 17:20:48
      Beitrag Nr. 1.779 ()
      [posting]16.509.417 von dregonfleischer am 02.05.05 15:18:58[/posting]an dregonfleischer und alle interessierten.

      bezüglich meines vorschlages #1747, haben sich jetzt mehere user

      bei mir über bm gemeldet und konkret nachgefragt, wie ich mir das

      vorstellen könnte.

      also unter bündelung vestehe ich, das die leute, die hier im forum schreiben

      und nicht zur hv gehen können, ihre stimmrechte auf teilnehmer übertragen

      die dann ihren weisungen entsprechend abstimmen.

      nun ja, und wir können uns vorher absprechen, wie wir abstimmen

      wollen, bzw. ob wir eigene anträge stellen.
      Avatar
      schrieb am 02.05.05 19:38:43
      Beitrag Nr. 1.780 ()
      Zu Beitrag 1767:

      Die Zahlung einer "Dividende" ist auch in schlechten Zeiten möglich, sogar mit Verlustvortrag.

      Das nennt sich dann quasi Rückzahlung des von den Anteilseignern eingebrachten Kapitals. So geschehen bei der Deutschen Telekom AG.

      Schönen Gruß

      Silberpfeil
      Avatar
      schrieb am 02.05.05 19:47:00
      Beitrag Nr. 1.781 ()
      Hier noch meine Meinung zu den veröffentlichten Gewinnzahlen:
      Was mir komisch vorkommt:
      Lt. Aktionärsinformation vom 27.02.2004 wurde ein Gewinn von ca. 730 Tsd. Euro bekanntgegeben.
      In diesem Jahr sind die ungeprüften Zahlen erst zwei Monate
      später veröffentlicht worden. Warum die Zeitverzögerung??
      Jetzt noch etwas verwunderliches:
      Im Jahr 2003: ca. 701 Tsd. Euro Gewinn, bei einer Gesamt-
      plazierung PKV 1: 5 Mio. Euro.
      Im Jahr 2004: ca. 2,9 Mio. Euro Gewinn vor Steuern, bei
      einer Gesamtplazierung PKV 2 und PKV 3: 20 Mio.Euro(15 Mio.
      PKV 2 und ca.5 Mio PKV 3-soviel wurde meiner Meinung noch
      beim PKV 3 2004 eingezahlt).
      Man rechnet jetzt: Im Jahr 2004 wurde ca. das Vierfache im
      PKV eingezahlt und man staunt nicht schlecht, der Gewinn
      hat sich auch ziemlich genau vervierfacht.
      Mit diesen Einnahmen habe ich auch schon vor der Bekannt-
      gabe der Zahlen gerechnet-man brauchts nur hochrechnen.
      Die größte Frage ist aber: Wo sind die 5 Mio. von den
      erfolgreichen Prozess 2004?(Die Frage wurde hier schon oft
      gestellt). Könnte es sein, und das ist jetzt nur meine
      Meinung, dass dieses Geld noch gar nicht der AG zugeflossen
      ist-durch Verzögerung beim Anspruchsgegner usw.
      Hat man vielleicht deshalb so lange gewartet? Wenn ja,
      käme des Geld ja 2005 noch. Wie gesagt, das ist so meine
      Meinung, die auch völlig daneben liegen kann.
      Im übrigen bin ich auch schon seit 5 Jahren Aktionär bei
      dieser AG. 2002 habe ich eigenlich dieses Investment schon
      völlig abgeschrieben gehabt, als es dann doch noch rasant
      nach oben ging.
      Beste Grüße !!
      Avatar
      schrieb am 03.05.05 08:55:21
      Beitrag Nr. 1.782 ()
      guten morgen mpower,

      das sind auch meine überlegungen. mir fehlen auch die gewinne aus den erfolgreich abgeschlossenen prozessen in 2004. hier gibt es anscheinend eine verschiebung?????? oder was?

      hierzu steht eine erklärung der juragent aus. zumal, wenn man wie ich, bei der hauptversammlung in 2004 anwesend war und mitnotiert hat...
      Avatar
      schrieb am 03.05.05 09:16:02
      Beitrag Nr. 1.783 ()
      Hallo Anette,

      schön mal wieder etwas von dir zu hören ;-)

      Vollkommen richtig deine Beobachtungen: Mir fehlt so einiges an Zahlen, welche noch so vollmundig auf der letzten HV angekündigt wurden. Ich gehe natürlich dieses Jahr wieder zur HV und werde deinen Notizzettel gern verlesen.....aber kannste ja auch selber machen. Kennste schon den genauen Termin. Anette, rufst du auch mal bei Chudoba an, wo denn die Zahlen geblieben sind? Kam bis jetzt noch nicht durch bei ihm.....

      Auch dieses Mal biete ich Forumsteilnehmern wieder an, Stimmen zu bündeln, d.h. mir eine Vollmacht zur Abstimmung bzw. Antragsstellung in Höhe der Aktienanteile zu geben.
      Bitte über internes Boardmail melden.
      Avatar
      schrieb am 03.05.05 09:45:45
      Beitrag Nr. 1.784 ()
      Guten Morgen allerseits!!
      Vielleicht kann die Juragent hierzu keine Informationen
      geben. Ich zitiere aus dem Geschäftsbericht 2003:
      Rubrik: Investor Relation- "Nicht zuletzt aber verhindert
      unsere Geschäftsstrategie, die vorhandenen und stringent
      einzuhaltenden vertraglichen Konstellationen auch, eine
      umfassende Veröffentlichung betreffend weite Teile des
      Geschäfts, welche über die Plichtmitteilung hinausgeht.
      Hierfür bitten wir um Verständnis.-Zitatende.
      Ich kann mir schon vorstellen, dass solche Dinge, wie
      Rückzahlungen von Forderung, höchst sensibel und vertraulich behandelt werden müssen.
      Einen schönen Tag noch!
      Avatar
      schrieb am 03.05.05 09:53:21
      Beitrag Nr. 1.785 ()
      #1783 hahaha, klar. Deshalb wurden die 5 Mio ja auf der HV auch erwähnt. Und klar, die HV ist ja steeeeeng geheim nichtwar?

      Also wenn ich mal nicht mehr weiter weiß und irgend jemand eine schlechte Nachricht überbringen muss, dann frage ich hier nach, Ihr holt ja aus der beschissensdsten Nachricht noch was positives raus ;)

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 03.05.05 09:53:50
      Beitrag Nr. 1.786 ()
      Munichpower, dieses Zitat aus dem Geschäftsbericht ist eine Verhöhnung der Aktionäre. Ebenso wie das übrige Gebaren der Juragent gegenüber ihren Aktionären reine Verhöhnung darstellt.
      Avatar
      schrieb am 03.05.05 11:57:40
      Beitrag Nr. 1.787 ()
      Zu Beitrag 1780:

      Erfolgswirksam ist der Prozeßgewinn im Jahr 2004 zu verbuchen gewesen. Wann das entsprechende Geld fließt, ist bei der bilanzierenden Juragent ja unerheblich.

      Genauso verhält es sich bei der Uneinbringlichkeit einer Forderung: Wurden etwa entsprechende Rückstellungen gebildet?

      Dies würde dann zu der Anschlußfrage führen: Gewonnener Prozeß gut und schön, aber ist der Anspruch auch durchsetzbar?

      Es mag sinnvoll sein, sich vorrangig auf großvolumige Prozesse zu konzentrieren. Was aber, wenn der Zahlungspflichtige überhaupt nicht in der Lage ist,
      eine Forderung in dieser Größenordnung begleichen zu können. Manch einer mag da Insolvenz anmelden (müssen) mit entsprechend bekannten Quoten. Inwieweit ist das von der Juragent bemühte Netzwerk in der Lage, dies vorher abzuprüfen?

      Gruß

      Silberpfeil
      Avatar
      schrieb am 03.05.05 12:36:45
      Beitrag Nr. 1.788 ()
      Bei dem 5 Mio. Prozess handelt es sich um eine Klage gegen die öffentliche Hand. Also scheidet das Risiko der Zahlungsunfähigkeit aus.
      Avatar
      schrieb am 03.05.05 12:55:31
      Beitrag Nr. 1.789 ()
      Danke für den Hinweis - auf diesen Prozeß bezogen scheint die Durchsetzbarkeit damit gegeben.

      Und wie sieht es ansonsten aus?
      Avatar
      schrieb am 03.05.05 13:56:42
      Beitrag Nr. 1.790 ()
      Ansonsten gibt es nicht mehr viele Prozesse in der AG. Seit Auflage der Fonds führt die AG keinerlei Prozesse mehr selbst durch, sondern dient nur als Geschäftsbesorger für die Fonds. Und das Volumen der Prozesse, die vor Auflage der Fonds durch die AG selbst betreut wurden, dürfte nicht allzu groß sein.
      Avatar
      schrieb am 03.05.05 16:54:25
      Beitrag Nr. 1.791 ()
      Juragent ist unter http://www.goingpublic.de/vorschau/watchlist/watchlistdate.h…
      bereits für 2005 aufgelistet.
      Avatar
      schrieb am 03.05.05 17:05:00
      Beitrag Nr. 1.792 ()
      aus www.juragent.de

      +++ Aktuelles Platzierungsvolumen im Prozesskostenfonds III: 16,0 Mio. EUR +++

      Und hier so eine Weltuntergangsstimmung. Naja, egal.

      Hinweis: Meines Wissen wurde auf der 2004er HV genehmigtes Kapital ueber etwa 0,5 Mio Euro geschaffen. Das würde einen Börsengang für die Kapitalbeschaffung ermöglichen.
      Avatar
      schrieb am 03.05.05 17:49:29
      Beitrag Nr. 1.793 ()
      aus der Juragent Homepage, nun schon
      +++ Aktuelles Platzierungsvolumen im Prozesskostenfonds III: 17,0 Mio. EUR +++

      So schnell würde sich der PKF III sonst nie füllen.
      Ist zwar nur noch bis morgen, aber ist doch Spitze oder nicht.

      Dann noch viel Spaß bei den weiteren Diskussionen :-)

      Die Fakten/Bewertungen sehen sehr gut aus, auch wenn noch viel Bessere erhofft wurden.
      Avatar
      schrieb am 03.05.05 18:10:19
      Beitrag Nr. 1.794 ()
      Was bringen die Fonds-Platzierungen, wenn sie sich nicht in Gewinnen in der AG niederschlagen? Die einzigen Profiteure sind die "seriösen" Herren von Juragent, die sich Provisionen und Gehälter nach Belieben zahlen.
      Avatar
      schrieb am 03.05.05 20:26:20
      Beitrag Nr. 1.795 ()
      zu # 1788
      die Durchsetzbarkeit mag gegeben sein. Wichtig ist doch eigentlich nur, wann die Forderung bei der Juragent an-kommt. Hat nicht der Wirtschaftsprüfer letztes Jahr bei
      der Juragent eine vorsichtige Bilanzierung dargestellt?
      Ich kann mir deshalb nicht vorstellen, dass ein Betrag
      in der Bilanz auftaucht, der noch gar nicht vereinnahmt
      worden ist.
      Was ist eigentlich aus dem Juragent-Luxembourg Fonds geworden? Ein PKV-Fonds für institutionelle Anleger.
      Außerdem stand da noch,nach meinem Wissen, eine Zu-
      sammenarbeit mit einem Prozesskostenfinanzierer aus
      Tschechien in Aussicht.
      Gut`s Nächtle!!
      Avatar
      schrieb am 04.05.05 08:54:49
      Beitrag Nr. 1.796 ()
      @Munichpower:

      Dies kann ich leider nicht beurteilen, weil ich letztes Jahr nicht auf der HV war.

      Korrigiert mich bitte, wenn ich falsch liege, aber ergebniswirksam (sprich gewinnerhöhend) ist der Zeitpunkt des Prozeßgewinn. Der Zeitpunkt der Vereinnahmung dieses Geldes ist hingegen unmaßgeblich.

      Da es sich bei dem Antragsgegner um die Öffentliche Hand handelt (ich hoffe, nicht Berlin:)), sollte eine Abschreibungsmöglichkeit auf die Forderung wegen (teilweiser) Uneinbringlichkeit m. E. nicht gegeben sein.

      Welche Möglichkeiten gäbe es denn, aus welchem Motiv auch immer, im vorliegenden Fall eine Abschreibung vornehmen zu können? Ich kann mir nicht vorstellen, daß bei Bilanzerstellung noch die Möglichkeit bestand, Rückstellungen zu bilden, zumindest nicht für den (unanfechtbar?) gewonnenen Prozeß.

      Sollte das HGB hier aktionärsfeindliche Schlupflöcher bieten, so laßt uns nicht nach HGB abgespeist werden!:)
      Avatar
      schrieb am 04.05.05 15:53:49
      Beitrag Nr. 1.797 ()
      Bitte hier keinen privaten Kleinkrieg austragen, den interessiert niemanden !!! - bitte um sachlichkeit !
      Avatar
      schrieb am 04.05.05 16:10:25
      Beitrag Nr. 1.798 ()
      @Silberpfeil1

      --- "aber ergebniswirksam (sprich gewinnerhöhend) ist der Zeitpunkt des Prozeßgewinn. Der Zeitpunkt der Vereinnahmung dieses Geldes ist hingegen unmaßgeblich."---

      Klar [bei rechtskräftigem Urteil].

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 04.05.05 17:11:31
      Beitrag Nr. 1.799 ()
      @Franksewing:
      Ich hoffe, es waren nicht Munichpower und ich gemeint?!

      Sollte der Eindruck eines "privaten Kleinkriegs" entstanden sein, so ist dies völlig unbeabsichtigt.
      Ich kann auch nicht erkennen, daß unsere Beiträge an Sachlichkeit vermissen lassen.

      Meine Absicht lag darin, eine Erklärung für die - ausgehend von Beitrag 1780 - gestellte Frage nach dem bilanziellen Verbleib der 5 Mio. Euro. zu finden.

      Soviele Varianten, die eine nahezu vollständige "Ausbuchung" durch Gegenüberstellung von Aufwandsposten ermöglichen, dürfte es m. W. nach nicht geben - trotz aller kaufmännischer Vorsicht nach HGB.

      Und wenn ich meine Auffassung auch durch K1 dahingehend bestätigt sehe, daß nach dieser langen Zeit bekannt wäre, wenn das Urteil des als "gewonnen" korrespondierten Prozesses nicht rechtskräftig geworden sei, so müßte auf der Aufwandseite nach der Ursache, die zu einem Gewinn von lediglich 2,9 Mio. Euro geführt hat, zu forschen sein.

      Schönen Gruß

      Silberpfeil
      Avatar
      schrieb am 04.05.05 20:09:51
      Beitrag Nr. 1.800 ()
      Silberpfeil 1
      Völlig richtig die Aussage, dass wir hier keinen Kleinkrieg
      austragen. Im Gegenteil, das Niveau ist hier, nach meiner
      Meinung, in den letzten Tagen gestiegen. Ich möchte hier
      nochmal darstellen, dass es sich,was dem Verbleib der fünf
      Millionen Euro betrifft, nur um Meinungen handelt. Eine
      absolute Gewissheit kann nur der Geschäftsbericht 2004
      bringen. Es ist deshalb enorm schwierig, Fakten zu bringen.
      Ich glaube aber dennoch, dass wir ziemlich nahe an der Sache sind.
      Nun die schlechte Nachricht:
      Der Gesetzesentwurf zur Verbesserung der steuerlichen Standortbedingungen in Deutschland wurde heute erlassen.
      (Wie in der Presse schon mehrmals berichtet, sind davon
      auch einige geschlossene Fonds betroffen,wie auch der PKV).
      Nun die gute Nachricht:
      Es besteht noch eine gewisse Hoffnung, dass dies doch nicht
      so eintrifft, da dieser Gesetzesentwurf durch den Bundesrat
      muß.Die CDU/CSU hat auch zu dem Gesamtpaket bedenken angemeldet, weil die Gegenfinanzierung fraglich ist.
      Fragen soll es auch bei der Einzahlungsfrist von heute
      (04.05.05) geben. Lt. Berichte, möchte die Fondsbranche diese Frist zumindest bis zum 1.07.05 verlängern. Ab diesem Zeitpunkt müssen einige Zeichnungsprospekte neu verfasst werden, weil diese dann der Bafin vorgelegt werden müssen.Deshalb wäre dieser Zeitpunkt ideal.
      Hoffentlich kommts auch so!!!
      Einen schönen Abend!
      Avatar
      schrieb am 05.05.05 09:25:35
      Beitrag Nr. 1.801 ()
      Munichpower, noch einmal für dich und die anderen: Die steuerlichen Änderungen sind für die Juragent nicht relevant, weil es nach dem Fonds III sowieso keine weiteren Fonds mehr geben wird. Allein für den Fonds III inklusive Überzeichnungsreserve benötigt man fast 500 Mio. Euro an Streitwert. Das muss man erstmal zusammen bekommen. Bisher ist ja nicht einmal der Fonds II mit dem entsprechenden Streitwert-Volumen unterlegt.
      Avatar
      schrieb am 05.05.05 10:55:05
      Beitrag Nr. 1.802 ()
      @dekadance:
      Die Planung von Juragent sieht anders aus. Wenn Du dir mal die Präsentation auf der Website (Fonds III / Download) anschaust, dann siehst Du, dass man in drei Jahren insgesamt fünf Fonds haben will, mit einem Streitwert von 1. Mrd. Euro., das entspricht einem Fondsvolumen von 100 Mio. Euro. Es wird sicher nicht einfach, den Streitwert mit lukrativen Fällen zu füllen, aber das intensive Marketing bei Anwälten (siehe Veranstaltungen mit dem Handelsblatt) sprechen dafür, dass man auf dem richtigen Weg ist.

      Aus meiner Sicht sieht die langfristige Bewertung der Gesellschaft wie folgt aus: Es ist ganz wichtig zu verstehen, dass 95 Prozent des Fondsvolumens sofort als Geschäftsbesorgungspauschale (Umsatz) an die AG gehen, um die Anwalts- und Gerichtskosten zu decken. Zunächst landen sie in den Rücklagen. Wird der entsprechende Prozess gewonnen, wird der Anteil der Geschäftsbesorgungspauschale gewinnwirksam (weil der Verlierer die Anwalts- und Gerichtskosten übernimmt). Wird der Fall verloren, dann übernimmt Juragent die Kosten und das Geld ist weg.

      Dadurch ergibt sich folgendes Szenario:
      Mal angenommen, die Gesellschaft schafft es langfristig, 20 Mio Euro pro Jahr zu platzieren (Fondsvolumen = Geschäftsbesorgungspauschale). Gleichzeitig schleust man 200 Mio Euro Prozessvolumen pro Jahr durch (Ich weiß, das ist eine ganze Menge und wird noch ein paar Jahre dauern, aber das ist eine langfristige Betrachtung). Mal weiter angenommen, die Quote der gewonnene Prozesse beträgt 70%. Dann bleiben 14 Mio Euro an Gewinn übrig, davon gehen die Steuern ab und geringe Overheadkosten, die nicht durch die Geschäftsbesorgungspauschale gedeckt werden.

      Macht ca. 8-10 Mio Euro nach Steuern. Wie gesagt: langfristig, und nur wenn die Jungs einen guten Job machen. Das ist zumindest mal meine Rechnung.

      @all: Um das Rätsel mit den 5 Mio mal zumindest ein bißchen zu lüften: Ein kleiner Teil der Summe ist wohl geflossen und 2004 berücksichtigt. Der größere Teil kommt wohl in die 2005 Zahlen. Offenbar weigert sich die Gegenseite mit einigen (Verzögerungs-)Tricks, das Geld auszuzahlen. Und offenbar ist das nach HGB relevant für die Bilanzierung. Details gibt es im Geschäftsbericht.
      Avatar
      schrieb am 05.05.05 12:09:46
      Beitrag Nr. 1.803 ()
      Katzenbaum, was von den Planungen der Juragent zu halten ist, zeigen die weit unter Plan liegenden 2004er Ergebnisse deutlich: Nämlich gar nichts.

      Deine Behauptung, dass die Juragent nur dann die Geschäftsbesorgungspauschale einstreicht, wenn der Prozess erfolgreich war, ist falsch. Die Juragent als Geschäftsbesorgerin erhält die Vergütung ausschließlich dafür, dass die Fonds mit Prozessen versorgt werden. Das alleinige Prozessrisiko trägt der Fonds, bzw. die gutgläubigen Fondszeichner, die auf die absurden Renditeversprechungen der Marktschreier reingefallen sind.
      Avatar
      schrieb am 05.05.05 12:24:20
      Beitrag Nr. 1.804 ()
      Du spricht einen Punkt an, der in Zukunft noch einiges auf Juragent AG zukommen lässt.

      Die Prozeßkostenfonds sind für die Zeichner ein riesiger Reinfall. Ich weiß verlässlich von einem mir bekannten Anlegerschutzanwalt, dass bereits Unruhe und Besorgnis im Kreise der Fondszeichner aufkommt.

      Sollte sich hier mal die negativen News häufen, dann könnte das ganze Vergütungsmodell von Juragent AG ins Wanken geraten. Denn derzeit lebt die Juragent AG ja noch gut von der Fondskonstruktion.
      Avatar
      schrieb am 05.05.05 12:45:50
      Beitrag Nr. 1.805 ()
      Deka,

      sorry, Du mußt schon richtig lesen. Die AG erhält die Geschäftsbesorgungspauschale sofort. 95 Prozent des Fondsvolumens werden vom Fonds an die AG überwiesen, sobald der Anleger gezahlt hat. Die Zahlung ist natürlich nicht vom Erfolg des Prozesses abhängig.

      Die AG darf die Pauschale, die auf den jeweiligen Fall entfällt, behalten, wenn der Prozess gewonnen wurde (da ja der Gegner dann die Kosten übernimmt)

      Der Fonds bekommt natürlich die Gewinnbeteiligung aus den gewonnenen Prozessen. Damit hat die AG dann nichts mehr zu tun.

      Ob Anleger bereits unruhig werden, kann ich nicht beurteilen. Ich war nur neulich auf einem der Roadshow-Termine für Vertriebler und habe mir das ganze Konstrukt mal erklären lassen. Die Präsentation war gut besucht (was ja nicht selbstverständlich ist, weil die Vertriebler mit Produkten nur so überschüttet werden) und auch sehr professionell aufgezogen (um ehrlich zu sein, besser als ich befürchtet habe). Es gab zwar ein paar kritische Fragen, aber die wurden eigentlich durchgehend überzeugend beantwortet.
      Avatar
      schrieb am 05.05.05 13:10:56
      Beitrag Nr. 1.806 ()
      Katzenbaum, muss dir schon wieder widersprechen. Die AG behält die Pauschale auch dann, wenn der Prozess verloren geht. Ganz einfach deshalb, weil die AG nicht Prozessführer ist, sondern der Fonds. Alle Kosten und Erträge, die mit der Durchführung der Prozesse zu tun haben, sind ausschließlich Sache der Fonds. Ansonsten wäre es kein Entgelt für die reine Geschäftsbesorgung, sondern eine Form von Provision, die nur im Gewinnfalle bezahlt würde. Für die AG ist der komplette Geschäftsvorgang in dem Moment erledigt, wo sie dem Fonds einen Prozess zuweist. Genau für diese Tätigkeit wird sie bezahlt. Was hinterher aus dem Prozess wird, tangiert die AG sowohl positiv, als auch negativ nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 05.05.05 13:30:42
      Beitrag Nr. 1.807 ()
      Deka,

      das ist falsch!
      Mach Dir doch einfach mal die Mühe und lade Dir von der Juragent-Website folgende Präsentation runter:

      http://www.juragent.de/fileadmin/juragent/inhalt_downloads/p…

      Folie 23 und 28 zeigen Dir ganz klar, wie die Sache funktioniert. Die Juragent übernimmt die Geschäftsbesorgung und steuert das operative Geschäft, d.h. sie wählt natürlich die Fälle aus, aber sie koordiniert auch die Prozessführung. Ob der Fonds FORMAL als Prozessführer auftritt weiß ich nicht. Fakt ist aber (und nur das interessiert den Juragent-Aktionär), dass die AG bei gewonnenen Fällen den Teil der Pauschale behalten darf, der auf Anwaltskosten und Gerichtskosten entfällt. Diese Kosten werden nämlich von der AG aus der Geschäftsbesorgungspauschale bezahlt.

      Anders geht es auch gar nicht, weil nämlich der Fonds quasi sein gesamtes Eigenkapital an die AG überweist, wie schon mehrfach gesagt. Die Ausschüttungen an die Fondsanleger erfolgen dann am Ende der Laufzeit ausschließlich aus der Erfolgsbeteiligung der gewonnenen Prozesse. Die AG dagegen kann dann den nicht "benötigten" Teil der Geschäftsbesorgungspauschale als Gewinn verbuchen.

      Das und nichts anderes ist das Geschäftsmodell der Juragent. Ist ziemlich kompliziert und ich habe auch ein Weilchen gebraucht, bis ich es verstanden habe. Aber das ist die Basis, um die Aktie zu bewerten.
      Avatar
      schrieb am 05.05.05 14:24:19
      Beitrag Nr. 1.808 ()
      Mal ein fiktives Beispiel: Zwei Prozesse über je 10 Mio Euro werden durchgeführt. Jeweils 1 Mio. Euro erhält die Juragent AG vorab für die Prozesskosten etc.

      Ein Prozess wird gewonnen, der andere verloren. Nun würden der Juragent nur aus dem gewonnenen Fall 1 Mio. Euro verbleiben, während der Fonds quasi aus 2 Mio. Einsatz 10 Mio. macht? Ein sehr "seltsames" Geschäftsmodell.
      Avatar
      schrieb am 05.05.05 16:21:10
      Beitrag Nr. 1.809 ()
      Betrifft # 1802:
      Jetzt werd`ich aber langsam sauer, wie`n Ölsardine!!
      Wenn wirklich nur ein kleiner Teil der fünf Millionen
      letztes Jahr an Juragent gegangen ist, dann kann man
      doch nicht der Juragent die Schuld für das Ergebnis 2004
      geben. Wäre nämlich das Geld 2004 verbucht worden,
      dann könnte sich jeder selbst ausrechnen, wie der Gewinn
      dann wäre. Aber so verschiebt ( die Betonung liegt auf
      Verschiebung) sich das womöglich auf das Jahr 2005.
      Mit den PKV Fonds kenn mich nicht so gut aus.Wenn ich
      aber den Geschäftsbericht lese, stelle ich fest, das
      eine 10% ige Gewinnbeteiligung, nach Fest-
      stellung des Ergebnisses des Fonds, für die AG ist.
      Nach meiner Meinung, bekommt die Juragent AG am Schluß
      der Laufzeit des Fonds diese Gewinnbeteiligung,neben
      der Geschäftsbesorgungspauschale am Anfang der Laufzeit.
      Grüße aus München
      Avatar
      schrieb am 05.05.05 16:37:03
      Beitrag Nr. 1.810 ()
      Munichpower, Buchhaltung für Anfänger: Wann wird ein Gewinn verbucht? Wenn er anfällt, oder wenn die Mittel zufließen?
      Avatar
      schrieb am 05.05.05 19:09:57
      Beitrag Nr. 1.811 ()
      @deka 1807

      Prozentrechnung für Anfänger: Der Fonds bekommt natürlich keine 10 Millionen, sondern nur 30 Prozent davon. Aber sonst stimmt die Rechnung :-)
      Der Fonds investiert also 2 Millionen und bekommt bei einer Quote von 50% gewonnenen Fällen am Ende der Laufzeit 3 Millionen raus. Das sind 50 Prozent Rendite bei 4-5 Jahren Laufzeit. Tatsächlich peilt Juragent aber keine 50%, sondern 70% gewonnene Fälle an. Falls sie das erreichen, steigt die Rendite der Fondszeichner nochmal deutlich an. Aus meiner Sicht brauchen sie sich mit diesem Angebot nicht zu verstecken, auch wenn die steuerlichen Verluste jetzt wegfallen. Allerdings müssen sie mit dem Fonds I erstmal beweisen, dass sie die 70% auch erreichen. Dann wird sicher auch das Vertrauen des Vertriebs in die Gesellschaft steigen.

      @all: Was die 5 Mio angeht: Ich bin kein Bilanzexperte, weiß nur, dass es nach HGB eher streng zugeht. Nach IFRS hätten sie die 5 Mio wahrscheinlich schon längst zeigen müssen. Nach HGB scheint es anders zu sein. Ich gebe an dieser Stelle allerdings nur die Aussagen der Gesellschaft wieder. Bin ich denn der einzige, der mal in Berlin anruft, wenn ihm irgendwas nicht klar ist?
      Avatar
      schrieb am 05.05.05 19:16:34
      Beitrag Nr. 1.812 ()
      Ach so, noch zwei Punkte:

      1. Für die AG kommt natürlich noch die angesprochene Gewinnbeteiligung dazu. Die habe ich jetzt in meiner Kalkulation nicht aufgeführt. Müsste man noch tun, lässt das Ergebnis der AG noch besser aussehen, ist aber von der Größenordnung nicht so wesentlich wie die einbehaltene Geschäftsbesorgungspauschale.

      2. Wenn ihr Euch das Geschäftsmodell mal richtig vor Augen führt, wird auch klar, warum sich die Jungs mit dem Börsengang Zeit lassen: Sie brauchen schlicht und einfach kein Geld. Sämtliche benötigten Mittel werden über die Fonds eingeworben und direkt an die AG weitergeleitet. Das working capital der AG ist nahe Null.
      Avatar
      schrieb am 05.05.05 19:42:41
      Beitrag Nr. 1.813 ()
      katzenbaum
      Bin jetzt erst wieder im Internet. Danke für die genauen
      Informationen! Das mit dem Börsengang sehe ich genauso,
      zumal das derzeitige Risiko an der Börse nicht unter-
      schätzt werden darf. Bei Valora scheint der Wert noch
      in einem "sicheren Hafen" zu sein.
      Zum Prozeßkostenfonds:
      Wenn ich mich so umhöre(Freunde, Bekannte), herscht eigentlich ein sog. Anlagenotstand.
      Keiner weiß, wo er sein Geld anlegen soll. Börse: Zu
      unsicher, Sparbuch: Zu wenig Zinsen. In diesem Umfeld,
      ist der PKV durchaus interessant. Eines darf auch nicht
      vergessen werden: Unabhängig von der Konjunktur kann
      hier vorgegangen werden. Nach dem Motto: Gestritten wird
      immer.
      Schönen Abend!
      Avatar
      schrieb am 06.05.05 08:32:31
      Beitrag Nr. 1.814 ()
      Katzenbaum, deine Aussage ist erklärungsbedürftig. Warum sollte der Fonds, wenn er einen Prozess in Höhe von 10 Mio. gewinnt, nur 3 Mio. bekommen? Wer bekommt die übrigen 7 Mio.?
      Avatar
      schrieb am 06.05.05 08:42:58
      Beitrag Nr. 1.815 ()
      Ich gehe mal davon aus, dass das ein begriffliches Mißverständnis zwischen Katzenbaum und Dekadance ist.

      Vom Prozessgewinnanteil bekommt der Fonds 100%. Aber der Prozessgewinnanteil beträgt eben in der Regel nur 30% der eingeklagten Summe, denn die restlichen 70% erhält natürlich der Kläger.
      Avatar
      schrieb am 06.05.05 09:20:51
      Beitrag Nr. 1.816 ()
      Genauso ist es. Die 30% sind der Anteil des Prozessfinanzierers, der Rest geht an den Klienten.

      Im übrigen kann ich Euch nur nochmal die Präsentation auf der Website empfehlen. Da ist es sehr anschaulich dargestellt, wie das Geschäft letztlich funktioniert.

      http://www.juragent.de/fileadmin/juragent/inhalt_downloads/p…
      Avatar
      schrieb am 06.05.05 10:06:02
      Beitrag Nr. 1.817 ()
      Aha, dann ist es klar. Könnte es bei dem angesprochenen Prozess über 5 Mio. ebenso sein? Dass der AG davon nur 30% zustehen und man deshalb nicht von 5 Mio., sondern von 1,5 Mio. ausgehen muss?
      Avatar
      schrieb am 06.05.05 10:10:49
      Beitrag Nr. 1.818 ()
      #1816

      nee, da haben sie von 5 Mio Gewinn für die AG gesprochen. Ich habe das aus einer Sekundärquelle - kann aber sicher einer der HV Besucher bestätigen.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 06.05.05 10:47:39
      Beitrag Nr. 1.819 ()
      Bei dem fraglichen Prozess geht es um einen Fall aus der guten alten Zeit, als

      a. die AG noch die Fälle finanzierte und

      b. die Erfolgsbeteiligung noch bei 50 Prozent lag.

      Es geht also um einen Streitwert von 10 Mio Euro, von denen die Hälfte auf Juragent entfällt. Ein echter lucky punch. So einen Fall würden sie zu den Konditionen heute nie mehr bekommen...
      Avatar
      schrieb am 06.05.05 12:44:05
      Beitrag Nr. 1.820 ()
      kleine Ergänzung

      10 Streitwert + 5 Mio aufgelaufene Zinsen = 15 Mio
      davon 30 Prozent ergibt etwa 5 Mio

      siehe HV bericht 2004 bei www.gsc-research.de
      Avatar
      schrieb am 06.05.05 12:52:27
      Beitrag Nr. 1.821 ()
      Ich habe da andere Informationen, bzgl. des Prozesses:
      Im Juli04 wurde dieser Prozess vor dem BGH gewonnen. Wert
      des Prozesses 10 Mio.Euro, zuzüglich Nachverzinsungs-
      ansprüche von 5 Mio- ergibt somit 15 Mio. Euro.
      Hieraus resultiert ein Gewinnanteil von ca. 5 Mio.
      für die AG. Macht daher ca. 30% Gewinnanteil.
      Viele Grüße!
      Avatar
      schrieb am 06.05.05 12:54:27
      Beitrag Nr. 1.822 ()
      02487:
      Da haben wir woll zu gleichen Zeit das Posting verschickt.
      Sorry!
      Avatar
      schrieb am 06.05.05 13:11:34
      Beitrag Nr. 1.823 ()
      Apropos GSC-Research:

      -----
      Nachrichten:

      Der Prozesskostenfinanzierer Juragent AG will nach Angaben des Vorstandschefs Roberto de la Cruz im Jahr 2001 an die Börse gehen. Derzeit platziert das Unternehmen eine Kapitalerhöhung von 4,6 Mio. Euro. Davon wurden bereits 80 Prozent gezeichnet, hieß es.
      -----

      jaja, 2001 ;)
      Avatar
      schrieb am 07.05.05 13:44:29
      Beitrag Nr. 1.824 ()
      K1:
      Im nachhinein war die Entscheidung eigentlich richtig, nicht an die Börse zu gehen. Bei einem Börsengang hätte
      es unter Umständen den Prozesskostenfonds gar nicht
      gegeben. Der Prozesskostenfonds ist ja, nach meiner
      Ansicht, erst dadurch entstanden, nachdem der Börsen-
      gang (wegen der schlechten Börsensituation)nicht durch-
      geführt worden ist und der angebotene Genuss-
      schein nicht gerade der "Renner" war. Die gesamte Finanz-
      marktstimmung war, wie wir alle wissen, im Keller.
      Grüsse!
      Avatar
      schrieb am 07.05.05 15:10:36
      Beitrag Nr. 1.825 ()
      #1823 da kann ich echt nur wieder auf #1784 verweisen.

      Selbstverständlich kann man versuchen jeder nicht eingehaltenen Ankündigung und jedem nicht eingehaltenen Versprechen dann auch was gutes abgewinnen. Im Bereich des seriösen Kapitalmarktes ist es aber regelmäßig so, dass nicht eingehaltene Ankündigungen und Versprechen mit gewissen Bewertungsabschlägen "bestraft" werden.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 07.05.05 15:24:56
      Beitrag Nr. 1.826 ()
      Im Gegensatz zu vielen hier bin ich nach wie vor der Meinung, dass die demnächst stark eingeschränkte Absatzmöglickeit der PKFs das Problem der Juragent AG nach Einführung des §15b sein wird. Fragt doch mal die Vertriebler ...

      Die von Dekadance aufgeführte Schwierigkeit genügend geeignete Prozesse zu führen besteht ja bereits. Gemäß Prospekt hätte bis 31.12.2004 im PKF II ein entsprechendes Volumen durch die Juragent AG bereitgestellt sein müssen - und ist es ? (Antwort natürlich nicht). Das hat aber Juragent nicht an der Plazierung des PKF III gehindert, denn die Pauschale fällt ja sofort analog zur Einzahlung der Kommanditisten (rd. 83%) an und nicht etwa erst mit der Auswahl der Verfahren und dem Abschluss eines Prozessfinanzierungsvertrages.

      Dies Konstruktion ist natürlich für die AG durchaus vorteilhaft (das habe ich im Sinne der AG auch schon öftes erwähnt)- aber ohne die Anleger verblendende Möglichkeit Steuern zu sparen werden diese Fonds natürlich wesentlich schwieriger bis gar nicht zu plazieren sein. Den enormen Risiken stehen ja kaum Chancen gegenüber. Erinnert Euch mal an die miserablen Plazierungsergebnisse des Genussscheines, der eben auch keine Steuervorteile hatte.

      Der aktuelle Platzierungsstand des PKF III dürfte m.E. nach zwischen 20 und 25 Mio Euro betragen und ich würde mich sehr wundern, wenn sich die Platzierungsgeschwindigkeit von nun an (Stichtag 5.5.2005) nicht sehr stark reduzieren würde.

      Schauen wir mal...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 07.05.05 16:22:01
      Beitrag Nr. 1.827 ()
      ich wollte letzten sommer noch günstig in juragent einsteigen, bin aber zu dem von mir angedachten preisvorstellungen nicht mehr reingekommen.

      ich sah, dass durch die fonds schnell cash in die ag kommt. allerdings stellte sich mir damals schon die frage, wie nachhaltig das ist. die juragant ag mag in 2004 und auch in 2005 gute ergebnisse erwirtschaften, danach sieht es aber meiner einschätzung nach nicht sehr rosig aus.

      juragent ist doch aktuell ein fondsinitiator, der auch noch ein wenig prozessfinanzierung macht.

      zusätzliche fonds werden sich wohl nicht oder nur sehr schwer absetzen lassen. somit versiegt die einzig nennenswerte einnahmequelle. die fonds sind doch total auf verlustzuweisung bzw. steuerstundung getrimmt. diese art der fonds verlieren aufgrund der sich ändernden gesetzgebung extrem an attraktivität.

      ein einstieg lohnt sich meiner meinung nach bei der juragent ag derzeit nicht.
      Avatar
      schrieb am 07.05.05 16:24:59
      Beitrag Nr. 1.828 ()
      K1:
      Sollte wirklich der Vertrieb des PKV schwieriger werden,
      so sollte sich die Juragent eigenlich etwas anderes ein-
      fallen lassen. Nur was???
      Da steht noch die beschlossene Kapitalerhöhung von
      500000 Stück neuer Aktien bis 2009 im Raum. Das Kapital
      könnte vielleicht für eine Fusion mit einer anderen
      Prozessfinanzierungsfirma verwendet werden, oder die
      AG geht wieder selber in die Prozessfinanzierung zurück.
      Dies wäre allerdings eine Rückkehr zu den alten Geschäfts-
      gebaren. Die Frage wäre auch, was die AG mit den ange-
      kündigten 5 Mio. Euro von dem Prozessgewinn macht. Ich
      gehe mal davon aus, dass das Geld irgendwie investiert
      wird. Vielleicht kommt eine neue Überraschung-so, wie
      es damals mit dem PKV war.
      Übrigens: Ein netter Meinungsaustausch hier!!!
      Ein schönes Wochenende:)
      Avatar
      schrieb am 07.05.05 20:00:11
      Beitrag Nr. 1.829 ()
      Mal eine ganz Dumme Frage:;)

      Ist es denn nicht vielleicht so, dass Juragent AG nebst der Fonds nicht eventuell eher Probleme haben, ihre Mittel sinnvoll zu investieren?

      Denn immerhin muß es ja auch aussichtsreiche Prozesse geben, deren Kosten vorfinanziert werden können.

      Mir scheint es ja eher so, dass das viele über Fonds eingesammelte Geld schon derzeit keine vernünftige Verwendung findet.

      Insofern mag Juragent AG zwar ein vordergründiges Eigeninteresse an der Einwerbung neuer Mittel über Fonds haben. Andererseits fehlt es an Prozessen, die mit dem Kapital mit Aussicht auf Erfolge finanziert werden könnten.
      Avatar
      schrieb am 08.05.05 20:41:00
      Beitrag Nr. 1.830 ()
      Guten Abend!
      Woher kommen immer wieder die Meinungen, dass die
      Juragent nicht genügend Prozesse für die Fonds
      findet? Ich bitte um Quellenangabe!
      Vielen Dank !
      Avatar
      schrieb am 09.05.05 10:48:42
      Beitrag Nr. 1.831 ()
      ich gehe mal davon aus, dass der Großteil der bisher über Fonds eingesammelten Gelder kaum zur Prozeßfinanzierung verwendet werden konnten.

      Die Zahl der aussichtsreichen Prozesse mit der notwendigen "kritischen Grösse" ist nun mal begrenzt.
      Avatar
      schrieb am 09.05.05 10:51:19
      Beitrag Nr. 1.832 ()
      Ist hier jemand der am PKF II beteiligt ist?
      Avatar
      schrieb am 09.05.05 16:53:29
      Beitrag Nr. 1.833 ()
      Also mich würde es auch mal interessieren, worauf die hier geäußerten negativen Meinungen bzgl. Investierbarkeit der eingeworbenen Fondsgelder in lukrative Prozesse beruhen...

      Kennt Ihr Zahlen und Fakten dazu, dann nennt sie uns bitte!
      Oder ist das alles nur Bauchgefühl nach dem Motto "der-Heinen-war-mir-schon-immer-unsympathisch-also-muß-auch-die Gesellschaft-unseriös-sein"?

      K1?
      Zwangsliquidator2?
      Avatar
      schrieb am 09.05.05 16:56:35
      Beitrag Nr. 1.834 ()
      Witzig wäre doch, wenn Juragent sich die Mehrheit an Foris erkaufen würde.
      Dann hätte man einen Haufen Prozeßfinanzierungsverträge im fortgeschrittenen Stadium.

      Die Mehrheit an Foris gibt es schon für 2-3 Mio €.
      Avatar
      schrieb am 10.05.05 19:07:18
      Beitrag Nr. 1.835 ()
      Hallo!

      Nach so langer Zeit hier im Juragent-Forum, möchte ich mich von euch verabschieden und für die meist sachlichen Diskussionen bedanken.

      Ich habe viele nette Leute aus diesem Forum - entweder per Mail oder direkt bei den letzten HV´s - kennengelent.

      Ich habe nach reiflicher Abwägung entschieden, meine gut 2500 Aktien zu verkaufen und alle kursschonend über mehrere Tage und mehrere Interessenten verkauft, zuletzt nun 500 St. über VEH.

      Einige hier wissen, dass ich schon über viele Jahre in einigen außerbörsliche Werten investiere. Die Juragent-Aktie ist für die nächste Zeit ausgereizt, finde ich. Ich hatte noch im Sinn, mit dem Verkauf noch bis kurz vor HV zu warten, weil die Vermutung nahe lag, dass der Kurs durch Gerüchte, etc., event. noch etwas gepusht würde....
      Ich lass´ es aber und streiche einen schönen Gewinn ein. Denn eines habe ich in den Jahren gelernt: Sei nie mit einer AG verheiratet, denn das macht blind!

      Die Äußerungen aus dem Beitrag Nr. 1737 habe ich schon öfters an anderer Stelle gehört. Nach eigenen Recherchen wurde mir klar, dass ich diese Behauptungen nicht entkräften konnte. Ganz im Gegenteil sind mir andere Ungereimtheiten aufgefallen, die mich schließlich zu diesem Schritt veranlassten. Ich bitte um euer Verständnis, dass ich darauf nicht näher eingehen kann, da ich keine offenen Beweise vorlegen kann und daher mit rechtlichen Konsequenzen zu rechnen hätte. Darüber hinaus wird die Hortung von Geldern aus den Fonds, der Juragent oder besser den Anteilseignern, irgendwann auf die Füße fallen. Ich sehe keine eindeutige Verwendung für das Kerngeschäft!

      O.K., ich will keine schmutzige Wäsche waschen. Jeder Investor, also auch ich, muss sich über das enorme Risiko einer außerbörslichen Investition im Klaren sein. Und schließlich kommt dann igendwann der Punkt, wo es heißt, Kasse zu machen. Denn: Gier frisst Hirn!

      Ich wünsche euch allen, dass die Aktie noch weiter steigen wird.

      Viele Grüße an euch alle.

      Svenni

      P.S.: Annette, pass´ auf dich auf :look:
      Avatar
      schrieb am 10.05.05 19:33:15
      Beitrag Nr. 1.836 ()
      Wird wohl eine kluge Entscheidung sein. Häufig trügt das Bauchgefühl nicht.

      Zumal Juragent AG unter Hinzuziehung der wenigen den Aktionären zu Verfügung stehenden Fakten nicht gerade attraktiv bewertet ist.

      Ich war und werde nie bei Juragent AG beteiligt sein, da diese Gesellschaft zu viele Ungereimtheiten in sich birgt.

      Es gibt viele attraktiv bewertete börsennotierte Unternehmen, die einen ansprechenden Umgang mit ihren Gesellschaftern pflegen.

      Viel Glück den Investierten. Bitte aber kein Gejammer, wenn es eines Tages bei den Juragent AG-Aktionären ein böses Erwachen gibt.

      Warnungen sind häufig genug ausgesprochen worden.
      Avatar
      schrieb am 10.05.05 19:59:34
      Beitrag Nr. 1.837 ()
      Wenn ich die Passage in Svennis Beitrag lese, er fürchte sich vor rechtlichen Konsequenzen, wenn er auf die Ungereimtheiten bei Juragent eingehe, muss ich wirklich schmunzeln. Als ob hier irgendjemand mit Konsequenzen irgendwelcher Art zu rechnen hätte. Wirklich lächerlich. Ich fände es viel besser und im Sinne aller, diese Ungereimtheiten auszusprechen, anstatt sich in geheimnisvollen Andeutungen zu ergehen. Also ich spreche offen aus, dass ich die Masche der Juragent für eine Bereicherungsmaschine für die Vorstände ansehe, die an ein Schneeballsystem erinnert.
      Avatar
      schrieb am 10.05.05 20:13:02
      Beitrag Nr. 1.838 ()
      Dekadance,
      im Gegensatz zu dir, bin ich der Juragent namentlich bekannt. Aber ich werde eine Taube aussenden :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.05.05 20:39:15
      Beitrag Nr. 1.839 ()
      @dekadance

      Gebe Dir recht, dass rechtliche Konsequenzen kein Thema sind, solange wir auf dem Boden der sachlichen Argumente bleiben. Aber dann wünsche ich mir von Dir doch mal ein bißchen mehr "Butter-bei-die-Fische". Deine Aussagen sind leider nicht weniger geheimnisvoll als die von Svenni.

      Also: An welcher Stelle bereichern sich die Vorstände oder andere Juragent-Mitarbeiter zu Lasten der anderen Aktionäre oder ggf. der Fondszeichner?

      Anhand der bisher vorliegenden Zahlen für 2004 kann ich davon nichts erkennen. Gut, man muß sicher noch den Geschäftsbericht abwarten. Aber ihr scheint ja da konkrete Indizien zu haben. Bitte teilt sie mit uns...

      Schaut Euch mal den AR von Juragent an. Da findet ihr unter anderem mit Heinrich Wohlfart den Vorsitzenden der Vontobel Asset Management Deutschland. Eine kleine, aber feine Schweizer Privatbank, die sehr viel Wert auf ihren Ruf legt. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass Herr Wohlfart seinen Ruf und den seiner Bank aufs Spiel setzt, indem er bei einer Abzockerbude den Kontrolleur spielt...

      Interessanterweise habe ich ein paar Kontakte zu Vontobel und werde ihn gerne mit konkreten Vorwürfen konfrontieren, wenn ihr diese äußert. Die Antworten kann ich gerne hier posten. Schätze, nur so kommen wir weiter. Denn glaubt mir eins: ich habe auch ein paar Juragent-Aktien im Depot, weil der Wert derzeit einfach zum Schreien billig ist. Aber ich habe genauso wie ihr wenig Lust, damit auf der Nase zu landen...
      Avatar
      schrieb am 10.05.05 20:59:22
      Beitrag Nr. 1.840 ()
      Katzenbaum, die Anwesenheit renommierter Personen im AR eines Unternehmens sind leider kein Garant für Seriösität.

      Bleiben wir bei den Fakten:

      - die Juragent hat bisher ALLE Prognosen massiv verfehlt (sowohl die beim Börsengang, als auch diejenigen, die auf der letzen HV gemacht worden sind)

      - die Gründe für die Verfehlungen der Prognosen werden nicht einmal erwähnt, geschweige denn erläutert

      - die Juragent betreibt keinerlei Aktivitäten im Bereich Investor-Relations

      - auf der Homepage gibt es - außer einem link zu Valora - keine Informationen für die Aktionäre. Nicht einmal die Möglichkeit, frühere Geschäftsberichte einzusehen.

      - auf der HV verweigert man den Aktionären mit lächerlichen Ausreden die Antwort auf kritische Fragen
      Avatar
      schrieb am 10.05.05 21:18:38
      Beitrag Nr. 1.841 ()
      Jetzt mal immer schön langsam!
      Jeder kann die Juragent-Aktie verkaufen, wenn er will.
      Ich bin aber nach wie vor noch der Meinung, dass die
      Aussichten der Juragent als gut zu bezeichnen sind.
      Die Fonds als "Schneeballsystem" zu bezeichnen, halte ich
      für den absoluten Schwachsinn. Ich bitte zu bedenken,
      dass inzwischen auch zahlreiche Verbindungen aufgebaut
      worden sind, die diese Vorwurf entgegensprechen:
      -Direkt-Anlagebank hat letztes Jahr über 11000 Kunden
      über den PKV II informiert
      -Juni 2004: Für das Portfolio-Management wurde Prof.Dr.
      Hans Schwintowski,Inhaber der Professur für Bürgerliches
      Recht sowie Handels-,Wirtschafts- und Europarecht der
      Humboldt-Uni Berlin gewonnen.
      -Letztes Jahr: Kooperation mit der Deutschen Schutzver-
      einigung für Wertpapierbesitz.
      -Zusammenarbeit mit dem Handelsblatt.
      -gezieltes Direktmailing an 30.000 Anwaltskanzleien
      usw.
      Nach vorsichtigen Schätzungen werden jährlich etwa
      30000 Verfahren aus Kostengründen nicht geführt.Deren
      Streitwert beläuft sich auf ca. 2 Mrd. Euro.
      Einen schönen Abend:)
      Avatar
      schrieb am 10.05.05 22:05:43
      Beitrag Nr. 1.842 ()
      Dekadance, ein Garant für Seriosität ist natürlich die Anwesenheit "großer" Namen nicht (das wäre auch zu einfach), aber vielleicht ist es ja wenigstens ein Indiz...

      Die von Dir genannten Punkten stimmen schon nachdenklich, das gebe ich zu. Allerdings ist mangelnde Investor Relations immer noch etwas ganz anderes als die unten geäußerten Vorwürfe wie Bereicherungsmaschine und Schneeballsystem. Hier würden mich dringend noch weitere Indizien interessieren.

      Ich gebe zu, dass ich noch nie auf einer Juragent-HV war, plane aber, das in diesem Jahr nachzuholen. Dann kann ich mir selbst ein Bild über die Auskunftsfreudigkeit der handelnden Personen machen...

      Aus den Gesprächen, die ich in den vergangenen Tagen geführt habe, ergibt sich leider noch ein unvollständiges Bild. Auf der einen Seite scheint klar, dass die AG ein hervorragendes Geschäftsmodell gefunden hat und beim aktuellen Kurswert sehr günstig bewertet ist.

      Auf der anderen Seite gibt es gewisse Zweifel in bezug auf die Dauerhaftigkeit des Geschäftsmodells und die faire Behandlung der freien Aktionäre.

      Tatsache ist aber auch, dass es in Deutschland nicht ohne weiteres möglich ist, eine Cash Cow (und als solchen sehe ich die Juragent auf Sicht der nächsten 3-4 Jahre) nur von einigen wenigen Aktionären melken zu lassen. Wer sich mal mit dem Fall Sachsenmilch und Theo Müller beschäftigt hat, der weiß was ich meine. Dort spielt man zwar schon seit Jahren mit dem Streubesitz Katz und Maus, auf lange Sicht wird sich das aber auszahlen.

      Mir scheint noch nicht ganz klar, wie die Interessenslage bei der Juragent tatsächlich aussehen. An eine plumpe Abzocke glaube ich allerdings nicht. Wenn man wirklich nur an das Geld der Aktionäre heranwollte, hätte man sich vermutlich einen anderen Bereich ausgesucht, als den, in dem man täglich mit Gerichten und Anwälten zu tun hat ;-))
      Weitere Indizien (wie gesagt, keine Garantien): Zusammenarbeit mit DSW, Zusammenarbeit mit Handelsblatt, Zusammenarbeit mit DAB usw.

      Ein Grund für die Zurückhaltung in puncto IR (und den bislang ausgebliebenen Börsengang) könnte auch die Angst vor einer Übernahme sein. Immerhin sind wohl 70 Prozent der Juragent-Aktien im Streubesitz. Und nochmal: Solange man kein frisches EK braucht (und das braucht die Juragent derzeit bestimmt nicht) ist IR aus Sicht eines Unternehmens ein verzichtbares Übel - auch wenn die Aktionäre das natürlich anders sehen.
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 02:17:09
      Beitrag Nr. 1.843 ()
      [posting]16.576.244 von katzenbaum am 10.05.05 20:39:15[/posting]klare sprache, danke!

      mfg
      Heinzseins
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 02:19:32
      Beitrag Nr. 1.844 ()
      [posting]16.576.417 von Dekadance am 10.05.05 20:59:22[/posting]ein teil der prognosen wurden von w:o usern aufgestellt.

      wie sollte juragent diese erfüllen können???

      mfg
      Heinzseins
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 02:21:48
      Beitrag Nr. 1.845 ()
      [posting]16.576.577 von Munichpower am 10.05.05 21:18:38[/posting]danke für die ausführungen.

      mfg
      Heinzseins
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 02:27:34
      Beitrag Nr. 1.846 ()
      [posting]16.576.935 von katzenbaum am 10.05.05 22:05:43[/posting]all dies sehe ich genau SO !!

      wer anschuldigungen ausspricht, sollte ALLES benennen, und sich nicht

      hinter nebulösen aussagen verstecken!

      mfg

      Heinzseins
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 08:28:47
      Beitrag Nr. 1.847 ()
      So, So......

      ich kann mich da an so einige "seriöse" Herren in Vorstands- und Aufsichtsrats-Positionen erinnern.....
      Kann es z.B. einen BESSEREN, SERIÖSEREN als Alt-Bundeskanzler Dr. Helmut Kohl bei der sch(w)äbischen Baussparkasse Badenia geben????? :eek:
      Es gibt da hundertfach Beispiele zum Thema "Seriösität" ;)
      Und gerade auch am Neuen Markt gibt es davon genügend, wo zwielichtige Gestalten unter dem Deckmantel der Seriösität, die Leute abgezockt haben.

      Sodann werde ich mal auf einige freizugängliche Infos aufmerksam machen, nur so z.B.:

      1)Aufsichtsrats-Mitglied Wolfgang Gierk: http://www.ergo-film.de/6-Online/6-a-Hintergundmaterial/Mehr…
      (bitte auch mal etwas blättern....)

      2)Brain support AG: schon vergessen? Wer hat wieviel, wielange abgezockt? Sämtliche Infos zu Tätigkeit, Vorstands(familien)-Mitglieder sind im Handelsregister einsehbar, usw.

      Naja, es gibt auch noch Handelsregister, Staatsanwaltschaften, Presseorgane, etc. wo man nach bestimmten Personen suchen kann.
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 09:19:19
      Beitrag Nr. 1.848 ()
      @Heinzseins

      die Prognosen, die Juragent seit Erstemission regelmäßig NICHT erfüllt sind die Prognosen der JURAGENT AG selbst!!! Ich habe Dir auch schon mehrfach die Quellen angegeben - es geht schon los mit dem ersten Emissionsprospekt selbst.

      Dass hier im Board noch viel utopischere Gewinnerwartungen kursierten - bei der selbst die niedrigste noch viel, viel zu hoch war- dürfte durch irreführende Aussagen der Juragent (s. z.B. letzte HV zu dem 5 MIo Ertrag) auch durchaus gefördert worden sein. Aber keine Angst, es wird auch für das Verfehlen wieder eine gute Ausrede geben (wie schon regelmäßig seit nunmehr 5 Jahren).

      @Sveenni,

      die brain support AG habe ich hier auch schon zig fach erwähnt. Ich denke an diesem Komplex kann man den Geist der handelnden Personen sehr gut erkennen.

      Zu dem Irrtum seriöser Ausichtsrat = seriöse AG kann ich auch noch einen hinzufügen: Gibt es z.B. einen BESSEREN, SERIÖSEREN als unsern Altbundespräsident Herzog als Aufsichtsrat bei der Abzockerbude aaFortuna (mittlerweile insolvent)?

      @katzenbaum

      kennst Du AGs, die KEINEN(!) einzigen Geschäftsabschluss oder Jahresabschluss auf ihrer Webseite zum Download bereit halten? In der Regel sind das nur Abzocker- und Betrügerläden. Ich beobachte die Juragent nunmehr -wie einge andere- seit ihren ersten Tagen.

      Im Gegensatz zu Dir (#1832) halte ich es auch nicht für meine Aufgabe sozusagen "im Zweifel für den Angeklagten" nachzuweisen, dass das Modell der Juragent nicht funktioniert, sondern im Gegenteil: Die Juragent muss nachweisen, dass ihr Modell funktioniert - mit Zahlen und Fakten!

      Ich habe genug nachvollziehbare Anhaltspunkte gegeben, warum ich der Meinung bin, dass die Juragent sich weniger mit dem Modell der Prozessfinanzierung, denn mit dem Modell der Abzocke (von Aktionären und PKF Anlegern) zu beschäftigen scheint.

      Ich habe denke ich auch genug nachvollziehbare Anhaltspunkte gegeben (übrigens schau mal, von wem der erste Eintrag zm §15b stammt), warum dieser Paragraf -wenn er denn Gesetzeswirkung bekäme- für die Plazierung von Juragent PKFs sehr starke Einbrüche bringen würde. Entsprechende Konsequenzen für die Ertragslage der AG mit inbegriffen. Ich habe auch den Tipp gegeben mal einen Vermittler/Vertriebler zu fragen...

      Übrigens: Wenn jemand im PKF II beteiligt sein sollte möge er doch mitteilen, in welcher Höhe Verfahren für diesen Fonds von der Juragent AG per 31.12.2004 zur PF geliefert wurden (Sollstand: 100%). An Interessierte gibt die AG die Informationen nicht raus - warum wohl? Die einfache Aussage, dass per 31.12.2004 korrelierend zu der Vollplatzierung des Beteiligungskapitals des PKF II Verfahren zur Prozessfinanzierung geliefert wurden könnten doch die Bedenken hinsichtlich der Schwierigkeit genug geeignete Verfahren zur PF zu finden mit leichtigkeit entkräften.. Aber es kommt nichts...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 10:07:37
      Beitrag Nr. 1.849 ()
      @ svennie wieviel hast du den für deine Juragent bekommen du hättest die Dinger ja auch mal hier anbieten können hätte gerne noch welche genommen ich dachte immer du hättest viel mehr als 2500 Stück naja bist halt kein langfristanleger wie ich .
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 10:47:24
      Beitrag Nr. 1.850 ()
      #1834

      hallo svenni,

      danke :), ich gebe obacht.

      ich wünsche dir viel erfolg und VOR ALLEM
      GESUNDHEIT !!!
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 11:00:42
      Beitrag Nr. 1.851 ()
      K1, ich schätze Deine Beiträge (auch aus anderen Threads) sehr.

      Und die Argumente in Sachen prominenter AR haben sicher Hand und Fuß - auch wenn ich hoffe, dass ein Spitzenbanker nicht so einfach in ein zweifelhaftes AR-Mandat zu bekommen ist, wie ein abgehalfterter Politiker, der von der Materie null Ahnung hat.

      Aber eine Aussage von Dir ist schlicht falsch: Ich habe mir eben mal den Prospekt von Fonds II von der Juragent Homepage gezogen (ja, den gibt es dort, mir wäre auch lieber es gäbe die zurückliegenden GBs auch)

      Dort heißt es auf Seite 22: "Die Gesellschaft strebt für das Jahr 2004 die Vollplatzierung des Beteiligungskapitals an, sowie unterdessen und im Laufe des Folgejahres die vertragliche Bindung von ca. 150 Mio Euro Finanzierungsvolumen."

      Zusätzlich ist auf Seite 10 unten klar zu erkennen, dass die Akquise der Prozesse Aufgabe des Jahres 2005 ist.

      Ich habe mich mal über das Prozessvolumen informiert. Angeblich sind derzeit 50 Mio Prozessvolumen für den Fonds II fest unter Vertrag, bei weiteren 50-80 Mio ist man im letzten Stadium der Verhandlungen. Das ist zugegeben nicht toll, liegt aber durchaus noch im Rahmen der Planungen.

      Für den Fonds III hat man analog dazu bis Ende 2006 Zeit, die Prozesse zu binden. Das wird sicherlich anspruchsvoll, keine Frage. Und da muß sich dann zeigen, wie groß der Pool der wirklich interessanten Fälle ist.
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 11:12:43
      Beitrag Nr. 1.852 ()
      @ anette d: schön :look:
      Auch dir vor allem Gesundheit!

      @schachtmeisterstefan:
      hatte ürsprünglich auch mehr, jedoch kurz nach der letzten HV schon einige verkauft, da ich Flüssiges brauchte ;)
      In den letzten 2 Wochen im Durchschnitt zu ca. 11,50. Ein Makler nahm den größten Batzen (2000) zu 11,60 + 11,70, den Rest (ca. 500) VEH zu 10,35 ,
      10,20 + 9,90 EUR
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 11:25:08
      Beitrag Nr. 1.853 ()
      Katzenbaum, deine Anmerkung bzgl. der derzeit schon erfolgten Akquise von Prozessen ist korrekt und bestätigt nur meine Aussage, dass es nach dem Fonds III so schnell keinen weiteren, bzw. überhaupt keinen weiteren Fonds mehr geben wird. Inklusive Zeichungsreserve hat der Fonds III ein Volumen von 45 Mio. Euro. Bis man dafür die nötigen Prozesse akquiriert haben wird, werden Jahre vergehen.

      Begrenzungsfaktor ist nicht die Anlagebereitschaft der potentiellen Fondskäufer, sondern das begrenzte Volumen an zu finanzierenden Prozessen. Deshalb kann man die steuerliche Neuregelung, die hier dauernd angesprochen wird, getrost vernachlässigen.
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 12:01:32
      Beitrag Nr. 1.854 ()
      Genau so ist es. Juragent AG verdient derzeit allein an dem eingesammelten Kapital ohne dass dieses überhaupt der Prozeßfinanzierung zugeführt werden könnte.

      Den Schaden haben zunächst mal die Zeichner des Prozeßkostenfonds. Langfristig sehe ich dann aber auch für Juragent AG schwarz.
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 14:41:26
      Beitrag Nr. 1.855 ()
      [posting]16.581.297 von Zwangsliquidator2 am 11.05.05 12:01:32[/posting]lieber Zwangsliquidator2

      wer lesen kann ist klar im vorteil!!!! ;) ;)


      quelle: nebenwerte journal vom 08.10.2004

      ......
      Zurzeit werden 46 Prozesse finanziert,
      davon 32 direkt in der AG, 13 Verfahren im
      Fonds l und 3 Verfahren im Fonds II. An den
      Gewinnen partizipiert die Gesellschaft bei
      den von der AG finanzierten Prozessen mit
      30 % bis 35 % und bei Prozessen, die mit
      Fondsmitteln finanziert werden, mit 10 % am
      Gesamtergebnis zum Ende der
      Fondslaufzeit. ......
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 15:19:52
      Beitrag Nr. 1.856 ()
      Kurze Frage zu PKF2, Prospekt Seite 76:
      Geschäftsbesorgungsvertrag
      Verträge zum Beteiligungsangebot § 10 Nr. 2 :
      “Zehn Prozent des Ergebnisses der Fondsgesellschaft erhält die Komplementärin.“
      Wer ist die Komplementärin???
      Laut Prospekt die 100 % Tochter von Juragent, die Juragent Verwaltungs GmbH (mit Heinen und Stöppel)

      Bedeutet das, dass von dem Prozesskostenfond 65.000 EUR an deren Geschäftsführer (Heinen und Stöppel) und von dem Ergebnis des Fonds 10% an die Juragent-Verwaltung fließen, welche Ihre Geschäftsführer (Heinen und Stöppel) bezahlen ?

      Und der Rest der Juragentverwaltungs GmbH fließt an die Juragent AG als Gewinnabführung und diese zahlt dann widerum Ihre Geschäftsführer (Heinen und Stöppel) ?
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 15:25:33
      Beitrag Nr. 1.857 ()
      Heinzeins, du bist scheinbar des Lesens, aber nicht des Denkens, geschweige denn des Interpretierens mächtig.

      Aus deinem Zitat geht nämlich genau das hervor, was Zwangsliquidator und ich die ganze Zeit schreiben: Der Fonds II hatte gerade mal 3 (!) Prozesse zum Stichtag der Meldung. Bis die 22,5 Mio. Euro Zeichnungsvolumen gedeckt sind, braucht es noch sehr, sehr vieler akquirierter Prozesse.
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 15:35:28
      Beitrag Nr. 1.858 ()
      Unter der Überschrift:

      Prozesskostenfonds - Rentable Geschäfte mit Justitia

      wurde gestern ein Beitrag in der Kunden-Zeitschrift der Societe Generale "Investment & LIfe" veröffentlicht. Kurz beschrieben wird das Geschäftsfeld, und anschließend wird die Juragent inkl. Prozesskostenfonds angeführt und erläutert. Sehr positiv!!! Weiter so, die Öffentlichkeitsarbeit wird immer besser!
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 17:02:00
      Beitrag Nr. 1.859 ()
      [posting]16.583.595 von Dekadance am 11.05.05 15:25:33[/posting]dekadance, genau so habe ich mir das vorgestellt,

      hier wird nicht gefragt, wie alt die meldung ist, sondern direkt

      drauf rumgehackt.

      nun liebe/r dekedeke,

      was glaubst du nun von wann die meldung ist????

      hmm????
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 17:06:20
      Beitrag Nr. 1.860 ()
      [posting]16.584.913 von Heinzseins am 11.05.05 17:02:00[/posting]genau,

      und seit dem sind ein paar monate ins land gegangen und die

      anzahl der prozesse kann nur gestiegen sein.
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 17:41:30
      Beitrag Nr. 1.861 ()
      "Zurzeit werden 46 Prozesse finanziert,
      davon 32 direkt in der AG, 13 Verfahren im
      Fonds l und 3 Verfahren im Fonds II"

      Rechnen kann man bei der Juragent offenbar immer noch nicht. ;)
      Da mußte ich doch gerade mal diese Quadratur des Kreises aus 2001 wieder vorkramen:

      Juragent AG: Neue Dependance in
      Stockholm eröffnet; das für 2000 ge-
      plante Streitwertvolumen konnte um
      + 360 % von 30 Mio. DM auf 110 Mio.
      DM übertroffen werden; für 2001 ist
      ein Streitwertvolumen von 250 Mio. DM
      geplant;das durchschnittliche Streit-
      wertvolumen liegt bei deutlich über
      1 Mio. DM; der Börsengang ist für das
      4. Quartal 2001 geplant, das Markt-
      segment steht noch nicht fest; evtl.
      steht noch eine Kapitalerhöhung mit
      Bezugsrecht für die Altaktionäre vor
      dem Börsengang an.

      Bye, Q
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 18:11:03
      Beitrag Nr. 1.862 ()
      Heinzseins,

      deine Äußerungen sind teilweise sehr kindisch. Als wenn einer DEIN Spielzeug wegnehmen würde.....:confused:
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 18:20:04
      Beitrag Nr. 1.863 ()
      #1835 Zwangsliquidator2:
      Ich war und werde nie bei Juragent AG beteiligt sein,....

      Ein Boardteilnehmer, der hier mitspricht, obwohl er bei
      der Juragent AG überhaupt nicht beteiligt ist, gibt mir
      ein Rätsel auf.
      Welches Interesse verfolgt dieser???

      An Svenni:
      Es wär fast zu lustig, wenn`s nicht so traurig wäre. Einer
      verkauft hier die Aktien, verkündigt dies hier groß und
      breit und versucht hier eine Bestätigung für sein "Tun"
      zu finden. Was für eine Abschiedszeremonie.
      Grüße!!
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 20:00:33
      Beitrag Nr. 1.864 ()
      An alle:
      Die Juragent hat jetzt ab sofort auf ihrer
      Internetseite neue Downloads. Die Geschäfts-
      berichte und Aktionärsinformationen können
      von nun an heruntergeladen werden.
      Einen schönen Abend:)
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 20:10:22
      Beitrag Nr. 1.865 ()
      Die guten Nachrichten gehen weiter:
      Auf der Internetseite von Juragent:
      Das Investitionsvolumen des PKV III
      beträgt jetzt 24 Mio.Euro:eek:
      Und das, nach der Änderung der
      Verlustzuweisung!!
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 21:01:30
      Beitrag Nr. 1.866 ()
      Die Geschäftsberichte sind ja echt ein guter Service, und das so kurz nachdem es hier im Board angesprochen wurde.

      Ob wohl jemand von Juragent hier mitliest, Munichpower? ;)
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 22:09:25
      Beitrag Nr. 1.867 ()
      Nur leider fehlt der Geschäftsbericht 2004, der wohl von größtem Interesse ist.
      Avatar
      schrieb am 12.05.05 10:23:32
      Beitrag Nr. 1.868 ()
      #1862 Munichpower:

      DANKE! Du sprichst mir tief aus der Seele!
      Bin voll Deiner Meinung bezogen auf Zwangsliquidator und Svenni.

      Danke für Deine Initiative, den Fokus von der emotionalen endlich wieder zur sachorientierten Ebene zu bewegen.

      Gruß
      Ulrich Jannert
      Avatar
      schrieb am 12.05.05 11:03:04
      Beitrag Nr. 1.869 ()
      Hat man nur dann ein Mitspracherecht in diesem Thread, wenn man Aktionär bei Juragent ist? Sollte sich Zwangsliquidator also, wider besseren Wissens, Juragent-Aktien kaufen, damit er hier weiter posten darf? Wirklich lächerlich, welche abstrusen Theorien manche vertreten. Gerade dadurch, dass es hier kritische Stimmen gibt, gewinnt der Thread doch an Wert. Und mit Ausnahme von Katzenbaum hört man von den übrigen Investierten fast ausschließlich unqualifizierte Kommentare.
      Avatar
      schrieb am 12.05.05 11:40:18
      Beitrag Nr. 1.870 ()
      @ UlrichJannert

      auf diesem Wege noch einmal recht herzlichen Dank für das Buch. Werde mich gerne den 60 Schritten widmen und sehen, wohin mich das führt
      Avatar
      schrieb am 12.05.05 14:38:18
      Beitrag Nr. 1.871 ()
      [posting]16.590.827 von Dekadance am 12.05.05 11:03:04[/posting]:laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.05.05 16:37:35
      Beitrag Nr. 1.872 ()
      Das mit dem Download der Geschäftsberichte auf der Homepage der Juragent finde ich sehr positiv.
      Die Juragent stellt sich der Kritik der Aktionäre und handelt entsprechend. Gut. Gut. Weiter so...
      Avatar
      schrieb am 12.05.05 16:42:21
      Beitrag Nr. 1.873 ()
      [posting]16.594.748 von General_cat am 12.05.05 16:37:35[/posting]ich finde daran nicht positives.

      das ist doch üblich so.
      also kein pluspunkt. eher ein minuspunkt, dass es so lange gedauert hat.
      Avatar
      schrieb am 12.05.05 16:45:24
      Beitrag Nr. 1.874 ()
      @Easy:

      Besser spät als nie! Als Minuspunkt würde ich es nicht bezeichnen, sondern als selbstverständlich.

      Bye, Q
      Avatar
      schrieb am 12.05.05 16:51:59
      Beitrag Nr. 1.875 ()
      General-Cat, könntest du die Ironie in deiner Aussage noch etwas deutlicher unterstreichen? Heinzeins und Konsorten könnten dich sonst missverstehen und deinen Kommentar für bare Münze nehmen.
      Avatar
      schrieb am 12.05.05 17:14:48
      Beitrag Nr. 1.876 ()
      [posting]16.594.935 von Dekadance am 12.05.05 16:51:59[/posting]Konsorten .... :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.05.05 17:23:52
      Beitrag Nr. 1.877 ()
      Also ich finde es notwendig, dass auch die Nichtaktionäre hier mitdiskutieren. Wir wissen doch alle, wie blind man sonst gegenüber Argumenten wird, die der eigenen Meinung widersprechen.

      Gerade weil Juragent - sagen wir es mal vorsichtig - kein Musterbeispiel an Transparenz und aktiver IR ist, bin ich jedem dankbar, der uns hier auf mögliche Stolperfallen hinweist.

      Ich habe in den vergangenen Jahren gelernt, dass sich hinter diesen "zurückhaltenden" Unternehmen zweierlei verbergen kann (nicht muß): Entweder die schlimmsten Betrüger des Finanzmarkts oder die größten Perlen im Nebenwertebereich.

      Bei Juragent gehe ich zunächst mal hoffnungsvoll vom letzterem aus, die Gründe dafür habe ich bereits genannt. Aber da man auch den ersten Fall nicht ausschließen kann, bin ich im eigenen Interesse bereit, jeden Hinweis auf evtl. Schwierigkeiten abzuklopfen.

      Natürlich sollte die Kritik möglichst sachlich und fundiert sein - negative Punkte, die "nur" aus persönlicher Antipathie oder einem Bauchgefühl heraus kommen, können zwar auch sinnvoll sein, sollten aber als solche auch erkennbar sein.

      Aus meiner Sicht ergeben sich bei Juragent mittelfristig vor allem drei Punkte, eine positive Entwicklung behindern können und daher zu klären sind:

      1. Können ausreichend Prozesse gewonnen werden, um den Fondsanlegern attraktive Renditen zu bieten und damit weitere Mittel für weitere Fonds einzuwerben? Bei entsprechender Erfolgsquote in den Prozessen sehe ich fast keine Beeinträchtigung durch die neue Steuer-Gesetzgebung, da die Rendite der Fonds auch ohne Steuerkick interessant ist. Und ganz nebenbei ist das auch der entscheidende Punkt für den Gewinn der AG, siehe Thema "einbehaltene Geschäftsbesorgungspauschale".

      2. Gelingt es Juragent ausreichend Streitwerte unter Vertrag zu nehmen? Hierzu sind im Board ja die meisten kritischen Stimmen hören. Als Nichtjurist traue ich mir da ehrlich gesagt kaum eine eigene Meinung zu. Aber ich beobachte, dass sich die vorrangigen Bemühungen des Unternehmens genau in diese Richtung konzentrieren. Sei es die Kooperation mit dem Handelsblatt, seien es die Dependancen, die Präsenz auf den Messen oder auch der Forschungsauftrag. Das Ganze geht doch ganz klar in die Richtung, interessante Prozesse zu bekommen. Ein Anwalt sagte mir neulich, dass ein Problem darin bestehe, dass Juragent ein sehr ausführliches Exposé (glaube sogar inkl. Klageschrift) erwartet, bevor sie überhaupt drangehen, den Fall zu prüfen. Falls eine Finanzierung dann abgelehnt wird, bleibt der Mandant auf den Kosten für das Exposé sitzen. Wenn man hier die Regeln etwas weniger streng gestaltet, könnte dies das Angebot an Fällen erhöhen.
      Ich rechne damit, dass 200 Mio Streitwert pro Jahr machbar sein sollten, mittelfristig auch ein bißchen mehr. Heißt im Klartext, dass wir Fonds IV vielleicht nicht mehr in diesem Jahr sehen werden, aber spätestens 2006. Selbst wenn Juragent zu "second best" Prozessen greifen müsste und die Erfolgsquote dadurch auf ca. 65 bis 70 Prozent sinken sollte, wäre das für Fondszeichner und Aktionäre noch vertretbar.

      3. Der letzte und heikelste Punkt: Werden die Juragent-Initiatoren die außenstehenden Aktionäre fair behandeln? Schwer zu sagen. Erste Indikationen erhoffe ich mir von der HV, spätestens bei der Gewinnverteilung im nächsten Jahr wird es dann spannend. Denn dann muß tatsächlich eine ordentliche Dividende her, wie sie übrigens bereits im GB 2003 für das Jahr 2006 angekündigt wurde. Zumindest da ist Juragent also noch voll im Zeitplan.
      Sollte es Versuche geben, die Streubesitzler zu benachteiligen, dann begibt sich das Management aufgrund des hohen Freefloats sicher auf ein sehr glattes Terrain. Es gibt ja derzeit durchaus einige Beispiele, die zeigen, dass man auch mit (verhältnismäßig) kleinen Paketen einiges ausrichten kann.
      Avatar
      schrieb am 12.05.05 18:37:47
      Beitrag Nr. 1.878 ()
      #1868 Dekadance:
      Bitte genau lesen!! Selbstverständlich können auch Nicht-
      aktionäre mitreden. Wenn diese Informationen vorlegen
      können, die interessant und vor allem belegt werden
      können. Wenn aber fast nur negative Berichte kömmen, so
      kommt natürlich die Frage auf, was die Beweggründe sein
      könnten, zumal dann noch berichtet wird, dass keine Aktien vorliegen. Die Zeit wäre mir persönlich zu schade, für diesen Aufwand.
      Grüße!!
      Avatar
      schrieb am 12.05.05 20:14:12
      Beitrag Nr. 1.879 ()
      Katzenbaum, noch eine Anmerkung zum Prozessvolumen. Du gehst davon aus, dass Verfahren im Gegenwert von 200 Mio. Euro pro Jahr akquiriert werden können. Diese Zahl halte ich für sehr ambitioniert. Würde sie zutreffen, hätte man den Fonds II fast komplett im letzten Jahr mit Prozessen eindecken können. Da dies definitiv aber nicht der Fall ist, zweifele ich die 200 Mio. sehr stark an. Der Fonds III hat ein Gesamtvolumen von 45 Mio. Euro, entsprechend 450 Mio. Euro Streitwert. Also würde selbst mit deiner optimistischen Schätzung von 200 Mio. Euro pro Jahr, es sich mindestens bis 2007 hinziehen, bis dieser Fonds komplett ist.
      Avatar
      schrieb am 12.05.05 21:49:58
      Beitrag Nr. 1.880 ()
      Mag sein, dass ich da ein bißchen optimistisch bin, aber ich gehe davon aus, dass die Juragent ihre Strukturen sowohl in bezug auf Prozessakquise als auch -prüfung ausbaut. Was also im letzten Jahr noch nicht zu schaffen war, kann in diesem, vielleicht auch erst im nächsten Jahr schon machbar sein.

      Außerdem: Der Fonds II wurde doch bis in den Herbst hinein noch platziert - wie willst Du denn da so schnell schon die Prozesse hineinzaubern? Lass den Jungs doch mal ein bißchen Zeit, um die Prozesse zu sortieren. Die Vorgabe lautet: Ende 2005.

      Ich halte es für realistisch, dass die Verträge für den II in diesem Herbst komplett sind. Dann kann es für den III losgehen. Wenn der dann in Q3/2006 zwischen 50 und 75 Prozent der Fälle unter Vertrag hat, wird es sicher auch schon den nächsten Fonds geben. Die Vertriebe wollen schließlich auch bei Laune gehalten werden...

      Ich gehe beim Fonds III übrigens von 30 Mio aus, wenn sie tatsächlich bis 45 auffüllen sollten, kann sich die Sache sicher noch etwas verzögern. Aus Sicht des Aktionärs ist aber letztlich egal, in welchen Fonds die Gelder fließen.
      Avatar
      schrieb am 13.05.05 00:51:12
      Beitrag Nr. 1.881 ()
      [posting]16.597.531 von Dekadance am 12.05.05 20:14:12[/posting]dekaDANCER, das war mal wieder `ne meisterleistung. :( :( :(

      gut das katzenbaum schon adäquat geantwortet hat.

      :laugh: :laugh: :laugh:

      gute n8, und dance weiter
      Avatar
      schrieb am 13.05.05 08:40:20
      Beitrag Nr. 1.882 ()
      Katzenbaum, die Aufstockung auf 45 Mio. ist fest vorgesehen und wird mit Blick auf das schon vorliegende Zeichnungsvolumen sehr wahrscheinlich auch erreicht werden.

      Noch mal zur Prozess-Akquise: Die Juragent wird wohl kaum erst die kompletten Gelder der Fonds abwarten und erst danach auf den Plan treten und sich um die Prozesse kümmern. Vielmehr sollte die AG (schließlich ist sie ja schon einige Jahre am Markt) über einen sehr großen Pool an möglichen Verfahren verfügen und es nur noch Prüfungssache sein, inwieweit die Fälle angenommen oder abgelehnt werden. Da sich die Juragent nur auf die aussichtsreichen Fälle konzentriert (Qualität vor Quantität), fällt ein großer Teil der möglichen Verfahren durch das Raster.
      Avatar
      schrieb am 13.05.05 15:05:36
      Beitrag Nr. 1.883 ()
      Heute hat Juragent kommuniziert, das bereits
      "24 Mio. EUR im Fonds III platziert sind".
      Der Fonds III startete im Dezember, bis Anfang März waren rd. 10 Mio platziert,
      d.h. 14 Mio zusätzlich nur in den vergangenen 10 Wochen !

      Der zweite Fonds hatte nur 16,5 MIo Volumina und lief im Dezember 2004 zu.
      Avatar
      schrieb am 13.05.05 17:27:28
      Beitrag Nr. 1.884 ()
      Wie bereits auf #1840 mitgeteilt, gibt es einige Kooperationen mit anderen Institutionen um die
      Anzahl von attraktiven Prozessfinanzierungen zu
      erhöhen. Wie ich nun erfahren habe, gibt es den
      genannten Namen auch noch andere, wie z.B:
      -MBGO Internetverlag(juristisches Dienstleistungs-
      unternehmen)
      -DAC (Deutsche Anwalt Cooperation)
      -BVMV Versorgungswerk (Tochter des mit ca. 55000
      Mitglieder größten Unternehmensverbandes in Deutschland),
      nebst angeschlossenen 110.000 Mitglieder.
      Auch die firmeneigenen Dependancen dürfen nicht vergessen
      werden. Im Ausland gibt es sicherlich einige interessante
      Prozesse zu finanzieren.
      Aktuell: Der FinanzInvestor hat die Juragent, neben der
      Antec-Solar, in der aktuellen Ausgabe vorgestellt.
      Die Auflage ist bei 85.-90000 Stück.
      Alles in allem ist die Juragent, nach meiner Meinung,
      auf einem sehr guten Weg. Eigentlich waren die Aussichten
      noch nie so gut, wie jetzt. Ich freue mich schon auf den
      Geschäftsbericht 2004, der sicherlich wieder mit der Ein-
      ladung zur Hauptversammlung verschickt wird. Ich schätze
      so um den Juni herum.
      Einen schönen Abend !
      Avatar
      schrieb am 13.05.05 20:24:29
      Beitrag Nr. 1.885 ()
      An alle:
      Für diejenigen,die es noch nicht bemerkt haben:
      Auf der Juragentseite gibt es den neuen Profil-
      prospekt 2005 zu sehen (Im Downloadbereich).
      Für die Pfingstfeiertage genau das Richtige:)
      Schöne Pfingsten an euch alle !!
      Avatar
      schrieb am 16.05.05 18:18:08
      Beitrag Nr. 1.886 ()
      #1882

      Das ist zwar grundsätzlich positiv, weil das Fondsvolumen kurzfristig umsatzwirksam für die AG wird. Aber wie an dieser Stelle schon mehrfach gesagt, scheint das Nadelöhr weniger die Einwerbung neuer Mittel zu sein, als vielmehr lukrative Prozesse unter Vertrag zu nehmen.

      Deswegen, liebe Juragentler, wie wäre es mit einer Ergänzung des Laufbands auf der Homepage, etwa in dem Stil:

      ***Fonds II bereits 60 Mio Euro Prozessvolumen abgeschlossen***

      Das wäre mal eine transparente und zeitnahe Information für Aktionäre und Vertriebler...
      Avatar
      schrieb am 16.05.05 19:22:35
      Beitrag Nr. 1.887 ()
      Einige Zahlen zum Finanzierungsvolumen:
      Ca.Volumen Mitte des Jahres 2004:
      130 Mio. Euro(85 Mio. Fonds 1, 45 Mio. AG)
      Zusatzerklärung: Zunächst 50 Mio. Fonds 1, dann
      aufgrund verfahrensspezifischer Konstellationen,
      sogar 85 Mio. im Fonds 1.

      Dezember 2004: Ca. 280 Mio. Euro betreutes
      Finanzierungsvolumen. Also ca. 150 Mio. Euro
      mehr. Das damalige Prüfungsvolumen lag bei
      ca. 400 Mio.
      Inzwischen sind jedoch wieder einige Monate
      vergangen.
      Schöne Grüße!
      Avatar
      schrieb am 16.05.05 20:08:56
      Beitrag Nr. 1.888 ()
      Munichpower, danke für die Infos.

      Die 280 Mio klingen ja sehr gut - um nicht zu sagen, fast zu schön, um wahr zu sein. Kannst Du sagen, wie sich die Zahlen auf die einzelnen Fonds bzw. die AG verteilen und woher Du die Infos hast?

      Wenn die neu hinzugekommenen 150 Mio Euro in den Fonds II geflossen sein sollten, wäre der ja damit schon voll versorgt - das widerspricht allerdings dem, was ich gehört habe. Kannst Du das aufklären?

      Und: was meinst Du genau mit "verfahrensspezifischen Konstellationen"?
      Avatar
      schrieb am 16.05.05 21:48:54
      Beitrag Nr. 1.889 ()
      Hab leider nicht so viel Zeit, sonst würde ich noch mal darlegen, warum sowohl die neue Steuerproblematik des §15b Juragent negativ treffen wird, als auch die Frage der Verfügbarkeit geeigneter Prozesse.

      Das Posting #1886 von Munichpower ist wieder mal ein Beispiel für die absichtlich irreführende Propaganda der Juragent AG. Die Zahlen (auch entnehmbar dem PKF III Prospekt) lauten per Dezember:
      AG: 40 Mio€
      PKF I: 85 Mio€
      PKF II: 160 Mio€ (geplant!)

      Klar, haben sie 160 Mio€ für den PKF II geplant - nur geplant ist halt leider nicht realisiert...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 17.05.05 03:20:33
      Beitrag Nr. 1.890 ()
      [posting]16.628.379 von K1 am 16.05.05 21:48:54[/posting]ka


      nimm dir die zeit, oder schweige !!!!!!!!!!! :D :D :D :D :D


      papelapap wollen wir hier im forum nicht haben.



      also entweder butter bei de`fische oder schnauz... halten .

      ist doch klar oder ????


      mfg

      Heinzseins :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.05.05 08:59:43
      Beitrag Nr. 1.891 ()
      @Heinzseins

      nimms mir nicht übel, aber hier im Juragent Thread werden viele -einfach nachweisbare- falsche oder irreführende Aussagen getätigt. Wenn ich mal die letzten 10 Seiten zurückblättere sind da nicht wenige Falschaussagen von Dir (Heinzseins) dabei, insofern solltest Du mit Deinen Bemerkungen "Schnauz...halten" u.ä. vielleicht etwas langsamer machen.

      Und ich verpüre daher auch nicht so große Lust meine Meinung zur generellen Entwicklungsmöglichkeit der Juragent zeitaufwändig auszubreiten. Ausser Katzenbaum sehe ich auf der "Pro Juragent" Seite niemanden, der sich inhaltlich mit dem Unternehmen auseinandersetzen würde.

      Als jüngstes Beispiel für die irreführenden und falschen Zahlen die in #1886 implizierte Aussage, dass das Finavolumen von Mitte 2004 bis Ende 2004 um 150Mio€ auf 280 Mio€ zugenommen habe. Falsch (s. Erklärung in #1888) aber scheint wohl keinen zu stören ;)

      Auch die Aussage #1864 ist natürlich irreführend falsch, denn das Volumen des PKF III lag mit Abschluss des 4.5.2005 (letztmaliger Termin gem. §15b EStG) bei 24 Mio€ - und wer die geschlossene Fondsbranche nur ein klitzekleinwenig kennt weiß, dass andere in den wenigen Tagen auch Schrottfonds vollplatziert haben. Also die 24Mio€ sind nicht etwa nach dem 4.5.2005 eingeworben worden (auch nicht teilweise), sondern bis einschließlich diesen Datums.

      Aber hier im Juragent Thread gilt halt:

      Pro Juragent = sachorientierten Ebene
      Contra Juragent = emotionale Ebene

      ;)

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 17.05.05 10:02:50
      Beitrag Nr. 1.892 ()
      Heinzeins, deine infantilen, grenzdebilen und unqualifizierten Postings sind ebenso erbärmlich, wie dein Umgangston und deine Manieren.
      Avatar
      schrieb am 17.05.05 10:18:22
      Beitrag Nr. 1.893 ()
      @Dekadance:

      Alles aber kein Grund sich auf dieses persönliche Niveau herabzulassen.

      Bye, Q
      Avatar
      schrieb am 17.05.05 11:18:39
      Beitrag Nr. 1.894 ()
      Hallo plant hier noch jemand Zukaü fe das Niveau ist ja eigentlich sehr günstig jetzt ich selber bin leider nicht flüssig zur Zeit.

      @svenni du hast deine Aktien ja fast verschleudert !
      Avatar
      schrieb am 17.05.05 13:03:30
      Beitrag Nr. 1.895 ()
      Jetzt wird´s ja schon wieder recht lustig!
      Obwohl ich jetzt wenig Zeit habe, möchte ich
      trotzdem folgende Mitteilung machen:
      Ich bin kein Angestellter von Juragent.Von
      Propaganda kann von meiner Seite überhaupt
      keine Rede sein. Die Zahlen kommen von
      Juragent selber. Man muß halt mal die Berichte
      auf der Downloadseite lesen.
      Geschäftsbericht 2003: Finanzierungsvolumen
      130 Mio. Aufteilung wie schon berichtet.
      Verfahrensspez.Konstellation: Nach meiner
      Meinung, wurde nachträglich der sog. Streit-
      wert erhöht.
      Wie vor Pfingsten angekündigt:
      Neuer Prospekt von Juragent(alles zum selber
      herunterladen):Betreutes Finanzzierungsvolumen:
      280 Mio. Euro. Stand Dezember 2004.
      Alle Angaben sind ca. Zahlen.
      Einen schönen Tag noch,
      Grüße aus München
      Avatar
      schrieb am 17.05.05 13:24:28
      Beitrag Nr. 1.896 ()
      @Munichpower (#1894)

      von "Propaganda" erlaube ich mir dann zu sprechen, wenn falsche bzw. absichtlich irreführende Aussagen unablässig wiederholt werden (wie in #1894). Vielleicht überlegst Du Dir auch mal, wo der Unterschied zwischen der Formulierung

      "Finanzierungsvolumen"
      und
      "Betreutes Finanzierungsvolumen"

      liegen könnte. In #1888 habe ich die Zahlen mit dem entsprechenden Hinweis erläutert - nämlich, dass es sich bei den 160Mio€ des PKF II nur um das GEPLANTE(!!!) Volumen und nicht etwa um bereits gestellte PKFs handelt.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 17.05.05 18:24:11
      Beitrag Nr. 1.897 ()
      K1:
      Können sie mir nochmal den Unterschied zwischen
      Finanzierungsvolumen und betreutes Finanzierungs-
      volumen genauer erklären?
      Für mich ist nur ein Unterschied zwischen "geplant"
      und "betreut" zu sehen. Wenn ich etwas betreue, dann
      sind doch eigentlich die Planungen abgeschlossen-wie
      im richtigen Leben.
      Für die Planungen gibt es nach meiner Meinung eine
      andere Rubrik in den Juragentunterlagen, nämlich:
      Das Prüfungsvolumen und das insgesamte Streitwert-
      volumen.
      Grüße
      Avatar
      schrieb am 17.05.05 19:13:49
      Beitrag Nr. 1.898 ()
      @Munichpower

      --- Für mich ist nur ein Unterschied zwischen "geplant"
      und "betreut" zu sehen. Wenn ich etwas betreue, dann
      sind doch eigentlich die Planungen abgeschlossen-wie
      im richtigen Leben.
      ---

      Klar, soll das so mißverstanden werden, und genau deshalb verwendet Juragent ja auch diese Formulierungen um zu suggestieren. Im übrigen hat auf meine provokante Behauptung, dass gemäß dieser Sprachregelung 100% des PKF II per Ende 2004 platziert hätte sein müssen ausser Katzenbaum keiner reagiert.

      Richtig ist: Die Juragent AG verwendet den Ausdruck "betreutes" Prozesskostenfinanzierungsvolumen in dem Moment, in dem der Anleger eines PKFs seine Einlage eingezahlt hat. Das ist auf gewisse Weise auch entwaffnend konsequent, denn Juragent verdient in dem Moment, in dem der (unbedarfte) Anleger einzahlt (rd. 83% der Einlage gehen direkt an die Juragen AG!). Wie der Prozess später mal ausgeht ist für die Juragent AG von zweitrangiger Bedeutung.

      Das "betreute" PK Volumen ist demzufolge eben NICHT(!) mit dem Volumen der beschafften Prozesskostenfinanzierungsverträge zu verwechseln, denn in diesem Gesamtvolumen der "betreuten" sind eben auch die noch GEPLANT(!) zu liefernden Verträge enthalten !

      Und jetzt will ich doch noch mal auf die Frage "gibt es genügend PKF Volumen und wie wirkt sich der §15b ggf. aus" zurückkommen:

      Das Jahr 2005 wird m.E. für Juragent mit einem fetten Gewinn enden, da hier ein großer Teil des PKF III als Ertrag anfallen wird. Hiernach wird es aber extrem schwierig werden, da keine neuen Mittel aus der Einwerbung der PKFs vorhanden sein werden (§15b!).

      Dieses System hätte nämlich sonst noch mindestens 4 Jahre weiterfunktionieren können (dann würde sich wohl mit dem PKF I und II zeigen ob - oder ob nicht die ganze Sache auch für die PKF Anleger funktioniert).

      Unabhängig davon -und hier meine abweichende Meinung zu den restlichen Kritikern- würde der fehlende Nachschub an interessanten PK Verträgen die Plazierung weiterer PKFs nicht gestoppt haben, denn -wie oben bereits angedeutet- ist für die Juragent AG der Ausgang der jeweiligen Verfahren eher von zweitrangiger Bedeutung. Der Hauptteil der Erträge fällt mit dem Beitritt der Anleger an.

      Auch erkennt man dies daran, dass Juragent keineswegs daran gehindert war direkt nach Schließung des PKF II den PKF III aufzulegen, obwohl noch nicht mal annähernd genügend Verfahren für den PKF II zur Verfügung standen.

      Noch mal die Frage in die Runde: Ist jemand am PKF II beteiligt?

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 17.05.05 20:02:26
      Beitrag Nr. 1.899 ()
      K1:
      Ich glaube nicht, dass für die Juragent AG der Ausgang
      der Prozesse zweitrangig ist. Immerhin bekommt diese
      10 Prozent Gewinnbeteiligung nach Feststellung des
      Ergebisses des jeweiligen Fonds.Bei den enormen Streit-
      werten kann das nicht unter den Tisch gekehrt werden.
      Ich bitte unbedingt noch einmal auf den neuesten Prospekt
      der Juragent zu sehen (Seite 11). Dort wird meiner Meinung
      nach von dem insgesamten betreuten Finanzierungsvolumen
      gesprochen, somit Fonds und AG gemeinsam.Hat das eigentlich
      Juragent nötig, sich von sog. "Wortspielen" hinreißen
      zu lassen??
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 17.05.05 21:04:01
      Beitrag Nr. 1.900 ()
      K1, ja und nein!

      Richtig ist, dass dieses ominöse "betreute Prozessvolumen" tatsächlich nicht gleichzusetzen ist mit den unter Vertrag stehenden Streitwerten. Ich hatte ja in #1850 das Ergebnis meiner Recherche beschrieben, demzufolge derzeit (Anfang Mai) wohl 50 Mio Prozessvolumen für den Fonds II fest unter Vertrag sind, bei weiteren 50-80 Mio ist man im letzten Stadium der Verhandlungen.

      Zusammen mit den 45 Mio aus der AG und den 85 Mio aus Fonds I ergibt sich also bei enger Auslegung ein Streitwertvolumen von 180 Mio, bei etwas weiterer Auslegung von 230 bis 260 Mio - wohlgemerkt, wir reden hier von Mai 05 und nicht von Dezember 04. Bei der im Prospekt genannten Zahl von 280 Mio per Dezember kann es sich eigentlich nur auf das zu diesem Zeitpunkt eingeworbene Kapital beziehen, was ich angesichts der verwendeten Begriffe für eine ziemliche Augenwischerei halte, die nicht für die Juragent spricht. Offenbar, munichpower, hat Juragent solche "Wortspiele" tatsächlich nötig.

      Falsch ist dagegen, dass Juragent in dem Moment verdient, in dem das Geld in den Fonds eingezahlt wird. Natürlich ist der Gewinn der Juragent in hohem Maße davon abhängig, wie hoch die Quote der gewonnenen Prozesse ist. Tut mir leid, das sagen zu müssen, aber ich glaube, hier hat noch KEINER so richtig das Geschäftsmodell der AG verstanden. Ich habe es selbst auch erst durchschaut, nachdem ich mal länger mit einem Vertreter der Gesellschaft gesprochen habe.

      Ich zitiere mal aus meinem Posting #1801, leicht aktualisiert:

      Es ist ganz wichtig zu verstehen, dass ca. 85 Prozent des Fondsvolumens sofort als Geschäftsbesorgungspauschale (Umsatz) an die AG gehen, um die Anwalts- und Gerichtskosten zu decken. Zunächst landen sie in den Rückstellungen. Wird der entsprechende Prozess gewonnen, wird der Anteil der Geschäftsbesorgungspauschale gewinnwirksam (weil der Verlierer die Anwalts- und Gerichtskosten übernimmt). Wird der Fall verloren, dann übernimmt Juragent die Kosten und das Geld ist weg.

      K1, das bedeutet, dass die Gelder aus den Fonds im Jahr der Einwerbung lediglich UMSATZwirksam werden. GEWINNwirksam werden sie erst, wenn der Prozess abgeschlossen ist.

      Das bedeutet aber ferner, dass der eigentliche Gewinnhebel für die Juragent die einbehaltene Geschäftsbesorgungspauschale ist (nicht die Gewinnbeteiligung). Diese einbehaltene Geschäftsbesorgungspauschale ist umso höher, je höher die Quote der gewonnenen Fälle ist. Ich habe mal überschlagen, und komme zu dem Ergebnis, dass ca. 80 Prozent des Gewinns aus der Geschäftsbesorungspauschale kommen und nur 20 Prozent aus der Gewinnbeteiligung.

      Das Ganze mal am Beispiel des Fonds III: Von den 30 Mio fließen 25 Mio sofort an die AG. Daraus werden die Prozesse finanziert. Angenommen, es werden 100% der Fälle gewonnen, dann zahlt immer der Prozessgegner die Kosten für das Verfahren und die AG kann die 25 Mio vermutlich in den Jahren 2008 und 2009 als Gewinn verbuchen (natürlich nach Abzug der hauseigenen Kosten wie Verwaltung, Prozessprüfung etc.).
      Angenommen, es werden 70 Prozent der Fälle gewonnen (Juragent-Zielquote), dann kann die AG etwa 70 Prozent von 25 Mio als Gewinn verbuchen.
      DAS ist der eigentliche Gewinnhebel der AG, nicht die Gewinnbeteiligung. Heißt: Wenn die AG Mist-Fälle auswählt, die nur mit einer geringen Quote gewonnen werden, schneidet sie sowohl den Fondszeichner als auch den Aktionären ins Fleisch.

      Damit wird auch klar, dass das Ergebnis 2005 nicht so bombastisch ausfallen wird, wie von K1 vermutet. Denn der Gewinn verteilt sich eben je nach Prozessdauer auf die nächsten Jahre. 2005 wird man noch von Fällen zehren, die in der AG geführt wurden und vielleicht von dem einen oder anderen bereits abgeschlossenen Fall aus dem I.

      Zum letzten Punkt: Ob die steuerlichen Änderungen große Auswirkungen auf die Zeichnungsbereitschaft haben werden, kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht verlässlich gesagt werden.

      Meine Meinung dazu ist: Schafft Juragent die 70% Erfolgsquote (oder sogar einen Schnaps mehr) dann haben die Fonds eine Rendite, die auch ohne steuerliche Aspekte hochinteressant ist. Der steuerliche Aspekt ist bei den PKF ohnehin geringer als bei anderen Fondsarten (z.B. Immobilien), da die Fonds eine vergleichsweise kurze Laufzeit haben.

      Bedenkt dabei, dass immerhin 45 Mio Euro in den Fonds I bis III platziert, ohne dass auch nur ein Anleger sein Geld wiedergesehen hat. Genau das wird allerdings in den nächsten Jahren passieren. Werden dabei die prognostizierten Rendite erreicht, entsteht ein neuer Vertrauensschub, der die Platzierung relativ einfach machen sollte.

      Ich bleibe dabei: Das eigentliche Nadelöhr für die Juragent sind die interessanten Fälle, nicht die Einwerbung der Fondsgelder.
      Avatar
      schrieb am 17.05.05 21:13:17
      Beitrag Nr. 1.901 ()
      K1:
      Eine Platzierung des Fonds II bis zum Jahresende 2004,
      war für mich immer so gemeint, dass der Fonds bis zum
      Jahresende geschlossen wird. Damit heißt es aber
      nicht, dass mit dem gesamten Erlöß gleich finanziert
      wird. Im übrigen hat die Juragent, nach meiner Meinung,
      richtig gehandelt, denn PKV III gleich nach dem PKV II zu eröffnen, um das Jahresendgeschäft noch mitzunehmen. Die
      Summe war ja noch erheblich, die dort 2004 noch einge-
      zahlt worden sind. Eine Frage noch: Wenn im betreuten
      Finanzierungsvolumen die geplanten Finanzierungen mitdrin
      sind, wieso wird das Prüfungsvolumen(Stand Dez04) mit
      400 Mio angegeben?Beim Prüfungsvolumen sind die Prozesse,
      nach meiner Meinung, enthalten, die schon in die engere
      Auswahl gezogen worden sind. Hier finden die Planungen statt.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 17.05.05 21:16:09
      Beitrag Nr. 1.902 ()
      Katzenbaum, dann wäre, unabhängig von weiteren Fondsplatzierungen, der Gewinnfluß der Juragent solange gewährt, wie es noch positive Urteile aus betreutem Fondsvolumen gibt. Theoretisch könnte also ein Prozess, der aus dem Fonds I resultiert, erst in 10 Jahren entschieden werden und dann gewinnwirksam werden.
      Avatar
      schrieb am 17.05.05 21:27:50
      Beitrag Nr. 1.903 ()
      dekadance, theoretisch ja, wobei Juragent ganz klar von einer Prozesslaufzeit von 2-3 Jahren spricht (in der Regel max. 2 Instanzen).

      Die Fonds werden ja auch nach 4-5 Jahren abgerechnet, wobei darin auch die Dauer für die Prozessakquise enthalten ist. Sollten einzelne Prozesse dann noch laufen, dann werden die Erträge daraus gesondert zu einem späteren Zeitpunkt ausgeschüttet. Die Prozess aus dem III werden damit wahrscheinlich 2008 und 2009 gewinnwirksam.
      Avatar
      schrieb am 18.05.05 10:03:59
      Beitrag Nr. 1.904 ()
      Zu Beitrag 1897:

      "Klar, soll das so mißverstanden werden, und genau deshalb verwendet Juragent ja auch diese Formulierungen um zu suggestieren. Im übrigen hat auf meine provokante Behauptung, dass gemäß dieser Sprachregelung 100% des PKF II per Ende 2004 platziert hätte sein müssen ausser Katzenbaum keiner reagiert.

      Doch, ich habe es - wenn auch (bis jetzt) nicht verbal.

      Obwohl ich ein recht günstiges Steuerszenario in meine Kalkulation habe einfließen lassen können, habe ich mich nach sorgfältiger Abwägung von Chance und Risiko gegen ein Engagement in den Prozeßkostenfonds der Juragent entschieden. Die hier von unterschiedlicher Seite geäußerten und in der Tat bis dato weder hier (was natürlich nicht so einfach ist), noch von der Juragent AG selbst entkräfteten Bedenken hinsichtlich Zeitpunkt und Umfang eines Rückflusses des eingesetzten Kapitals haben mich hierzu bewogen. Aufgrund negativer Erfahrungen im Prozeßkostenfinanzierungsbereich werte ich den Vermögensschutz höher als das Interesse an einer Steueroptimierung, zumal hierfür nach wie vor ausreichend Alternativen zur Verfügung stehen.

      Ein verbleibendes Engagement in der Juragent AG reicht mir aktuell aus - schließlich ist ein nicht unerheblicher Vertrauensvorschuß in das Gelingen des Geschäftskonzepts enthalten.

      Sollten in Zukunft nachweisbare Erfolge korrespondiert werden, die ich uns allen - Aktionären wie Kommanditisten - wünsche, schließe ich nicht aus, meine jetzige Entscheidung zu überdenken.

      Schönen Gruß

      Silberpfeil
      Avatar
      schrieb am 18.05.05 10:45:54
      Beitrag Nr. 1.905 ()
      @Munichpower

      1. Das mit dem "betreuten" Volumen willst Du scheinbar -trotz mehr als offensichtlichem Mißverständnis- wohl nicht glauben. Vielleicht hilft Dir ein Blick in den PKF III Prospekt auf Seite 29.

      2. Das Prüfungsvolumen ist wieder etwas anderes als das geplante oder betreuete oder das effektiv eingeworbene PK Finanzierungsvolumen. Unter das Prüfungsvolumen fallen grob die Verträge, die von Interessenten der PK Finanzierung zur Prüfung an Juragent herangetragen werden.

      3. Ich habe keinenfalls kritisiert, dass Juragent den PKF III vor vollständiger Belieferung des PKF II mit den entsprechenden Finanzierungsverträgen zum Vertrieb aufgelegt hat. Im Gegenteil, das ist in den Bereichen der geschlossenen Fonds (insbesondere bei denen im Bereich des grauen Kapitalmarktes) usus - schließlich leben die Vertriebe vom Verkaufen und nicht davon gute Produkte zu liefern. Ich habe dies auch als Beweis dafür herangezogen, dass eben -im Gegensatz zur Meinung von Dekadance und anderen- auch die Problematik des §15b greifen wird und nicht nur die Frage der möglicherweise nicht in ausreichender Zahl lieferbaren Verfahren.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 18.05.05 14:28:53
      Beitrag Nr. 1.906 ()
      @katzenbaum

      1. Bei der Frage "betreutes Prozessvolumen" (#1899) sind wir einig.

      2. Bei der Frage wann der Ertrag aus den PKFs zu bilanzieren ist jedoch weniger.

      2a. Der Geldzufluss erfolgt mit der Einzahlung des zukünftigten Kommanditisten in den Fonds (Weiterleitung der rd. 83% an die AG). Hinzu kommen die verschiedenen Gebühren, die ebenfalls der AG zufließen.

      2b. Darüber, dass spätestens mit Geldzufluss die "normalen" Gebühren ertragswirksam vereinnahmt werden dürfte Einigkeit herrschen.

      2c. Die Geschäftsführungsgebühr (die rd. 83% s.o.) wird m.E. auch spätestens mit Zufluss ertragswirksam vereinnahmt (beim PKF III also rd. 25Mio€). Darüber streiten könnte man, ob ein Teil davon zu passivieren wäre. Die Formulierungen im PKF III Prospekt deuten hierauf nicht hin. Desweiteren sind in der 2003er Bilanz aus dem PKF I keine nennenswerten Erträge aktiviert- oder passiviert worden. Falls Du (katzenbaum) Anhaltspunkte für periodenmäßige Abgrenzungen siehst bitte um entsprechenden Nachweis.

      2d. Käme also noch die Frage, ob Rückstellungen in ungefährer Höhe der Geschäftsführungspauschale gebildet worden sein konnten. In der 2003er Bilanz konnten aus dem PKF I 3,1 Mio€ ertragswirksam vereinnahmt werden. Korrespondierend hierzu keine Abgrenzung von Erträgen (also Vollvereinnahmung im GJ) sowie nur eine Veränderung der Rückstellungen in Höhe von 0,5Mio€ in denen aber noch die Rückstellungen der AG für die eigenen Prozesse (also nicht für die der PKFs) enthalten sein müssen (die Aufläsungen der Rückstellungen können auf Grund der in der Bilanz gezeigten Beträge nur minimal sein). Womit begründest Du Deine Meinung in #1899, dass der Hauptteil der Erträge erst im Verlaufe der Folgejahre anfallen würde?

      2e. Wenn ich mal grob davon ausgehe, dass SÄMTLICHE erstinstanzlichen Prozesskosten auf einen Schlag in die Rückstellungen eingestellt würden (was gem. Handhabung in der G+V/Bilanz 2003 nicht mal der Fall ist), so wären dies beim PKF III ca. 9 Mio€ - dem steht aber ein Ertrag von 25 Mio€ aus der Geschäftsführungspauschale gegenüber, der m.E. eben sofort vereinnahmt wird. Wenn ich die Differenz aus den beiden Summen bilde, so komme ich auf 16Mio€ - wie kannst Du behaupten, dass dies nicht der Hauptteil der Erträge wäre ?

      2f. Nun noch eine Frage: Wie werden eigentlich Rückstellungen für Prozesskosten gebildet, für die es noch nicht mal Verträge gibt und deren Abschluss keinenfalls klar ist. Ein großer Teil der über PKF II+III zu finanzierenden Prozesse ist nämlich per 31.12.04 noch gar nicht von der Juragent AG geliefert worden...

      3. Auch bei meiner These, dass der Verkauf der PKFs den Hauptteil der Erträge generiert und die eigentliche Qualität der PK Finanzierungen zweitrangig sind bleibe ich. Ich sehe auch keine Szenarioanalyse von Dir, die dem wiedersprechen würde.

      Als Beispiel von mir daher folgende Zahlen für den PKF III. Die Annahme, dass nur 50% der geführten Verfahren gewonnen würden ist wohl für einen Prozesskostenfinanzierer äusserst negativ und würde auf schlampige Auswahl hindeuten. Trotzdem nehme ich das als "negatives" Beispiel. Die Annahme einer 70% Erfolgsquote kommt von Juragent, daher diese als Alternative. Die Zahlen sind natürlich nur grobe Schätzungen.

      50% Quote
      Geschäftsführungsgebühr 25 Mio€
      Prozesskosten -7 Mio€
      Gewinnanteil PKF III +1 Mio€
      Summe 19 Mio€


      70% Quote
      Geschäftsführungsgebühr 25 Mio€
      Prozesskosten -4 Mio€
      Gewinnanteil PKF III +2 Mio€
      Summe 23 Mio€

      Der Unterschied zwischen einer relativ schlechten (50%) und einer relativ guten (70%) Erfolgsquote ist meiner Meinung nach im Ergebnis für die Juragent AG nur gering. Der Hauptteil ist, DASS der PKFs platziert werden. Auf den Beweis des Gegenteils deinerseits warte ich gespannt.

      Übrigens: Ein nettes Detail, wann die Juragent AG davon ausgeht, dass ein PKF Vertrag geliefert sei ist auch im Prospekt des PKF III enthalten.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 18.05.05 19:57:23
      Beitrag Nr. 1.907 ()
      K1, meiner Meinung nach darf die Juragent frühestens dann die Gelder der Fonds als Gewinn aus Geschäftsbesorgung verbuchen, wenn auch tatsächlich ein Geschäft besorgt wurde, sprich ein Prozess vermittelt worden ist. Für den Fonds II dürften im Kalenderjahr 2004 nur sehr wenige Prozesse vermittelt worden sein und demzufolge auch keine Erträge für die Juragent AG angefallen sein.

      Das ändert aber nichts daran, dass das Ergebnis der Juragent für das Jahr 2004 katastrophal ist. Denn die Fragen bleiben:

      - Wo ist der Gewinn aus dem definitiv gewonnenen Großprozeß, der 5 Mio. einbringen sollte?

      - Wo sind die Gewinne aus den anderen Prozessen, die die Juragent führt (Schließlich besteht in der AG noch ein erhebliches Prozessvolumen aus den Vorjahren)?

      - Wie hat sich die Kostenstruktur der AG verändert?

      Diese Fragen kann man ohne Einsicht des Geschäftsberichtes nicht beantworten. Bleibt zu hoffen, das dieser bald abrufbar ist und für Aufklärung sorgt.
      Avatar
      schrieb am 18.05.05 20:24:24
      Beitrag Nr. 1.908 ()
      K1

      Meine Informationen zur Bilanzierung der Erträge aus den PKF habe ich aus einem Gespräch mit Juragent. Du hast insofern Recht, als sich diese Informationen nicht mit den Zahlen aus dem GB 2003 decken. Das kann daran liegen, dass

      a. mir Unsinn erzählt wurde

      b. die Bilanzierung inzwischen geändert wurde, so dass Erträge aus dem Fonds III (evtl. auch dem Fonds II) mittlerweile anders verbucht werden

      c. die Rückstellungen vielleicht erst dann erfolgen, wenn die Prozessfinanzierungsverträge unterzeichnet sind und damit anhand der konkreten Streitwerte auch das maximale Risiko feststeht (siehe Dein Punkt 2f)

      d. es vielleicht noch weitere Möglichkeiten gibt ?!? - bin kein Bilanzexperte

      Schätze, in diesem Punkt müssen wir auf den GB 2004 warten, evtl. auf der HV nachhaken. Auf jeden Fall danke für den Hinweis, das zeigt wieder einmal, dass man bei der Juragent zweimal hinschauen und hinhören muß.

      Der gesunde Menschenverstand (und die Vorsichtsprinzipien des HGB) sagen mir aber, dass ich als AG nicht die gesamte Pauschale vereinnahmen kann und so tun darf, als würden mir daraus keine potentiellen Kosten entstehen, falls ich Fälle verliere. Die im GB 2003 getätigten Rückstellungen entsprechen jedenfalls nicht dem maximalen Risiko - bin in diesem Punkt etwas ratlos...

      Zu Deinem Punkt 2e:

      Der Knackpunkt dabei ist die angesetzte Höhe der Prozesskosten. Wenn ich mal einen durchschnittlichen Streitwert von 2 Mio Euro pro Prozess unterstelle, so sagt mir der Prozesskostenrechner im Web, dass ich mit einem Prozessrisiko von ca. 88.000 Euro für die erste Instanz und nochmal soviel für die zweite Instanz rechnen muß.

      Bei einer worst case Berechnung riskiere ich also etwa 8-9 Prozent des Streitwertes, wenn ich einen Fall in der zweiten Instanz verliere - und damit nahezu die gesamte Geschäftsbesorgungspauschale. Ist der durchschnittliche Streitwert geringer als 2 Mio, steigt das Risiko sogar noch.

      In einer Bilanzierung mit größtmöglicher Vorsicht müsste ich also sämtliche Prozesskosten für zwei Instanzen zurückstellen, (d.h. ca. 80-100% der Geschäftsbesorungspauschale) bis die Fälle entschieden sind. Dass die Juragent das zumindest im GB 2003 nicht getan hat, ist offensichtlich. Warum? Keine Ahnung, siehe oben.


      Was Deine Berechnungen in Punkt 3 angeht:

      Setzt man die Prozesskosten etwas höher (bedingt durch die Berücksichtigung möglicher Verluste in der zweiten Instanz) fällt auch der erfolgsabhängige Anteil des Juragent-Anteils höher aus.

      Wenn der maximale Gewinn aus dem Fonds III ca. 29 Mio (komplette Pauschale 25 Mio zzgl. ca. 4 Mio Erfolgsbeteiligung) sind, dann verhalten sich doch auch die von Dir errechneten Zahlen nahezu proportional zur Erfolgsquote. Das nenne ich eine erfolgsabhängige Vergütung, auch wenn Du das vielleicht anders siehst...

      Grundsätzlich gebe ich Dir natürlich Recht, dass 50% Prozent Quote sicher eine Enttäuschung wären. Aber 50% Quote bedeuten für den Fondszeichner immer noch 25% Rendite auf fünf Jahre. Das ist zwar nicht toll, aber wenn das ein worst case szenario ist, dann würden sich manche Zeichner von havarierten geschlossenen Immobilienfonds die Finger danach lecken. Das zeigt aus meiner Sicht doch eigentlich, dass das Modell PKF einiges an Puffer hat, falls die prognostizierten Erfolgsquoten nicht erreicht werden - sowohl für die Fondszeichner als auch für die Aktionäre.
      Avatar
      schrieb am 18.05.05 20:53:36
      Beitrag Nr. 1.909 ()
      Katzenbaum, gibt es im Geschäftsbericht 2003 eine Angabe zu den Erträgen aus gewonnenen Prozessen?
      Avatar
      schrieb am 18.05.05 20:59:34
      Beitrag Nr. 1.910 ()
      #1904 K1:
      In meinen Unterlagen gibt es noch eine andere Zahl:
      Das Streitwertvolumen. Hier liegen ca. 2200 qualifizierte
      Prozessanfragen im Wert von ca. 4,3 Mrd € vor. Meiner
      Meinung nach, wäre das die Summe der Prozessanfragen,
      von denen dann das momentane Prüfungsvolumen von ca.
      400 Mio. stammt. Im übrigen habe ich mal bei der Juragent
      per firmeneigenen e-mail System-lt.Webseite- angefragt,
      wieviel Prozesse der PKV II schon inne hat. Bis jetzt
      noch keine Antwort!!
      Das ist doch sehr ärgerlich:(
      Einen schönen Abend allerseits.
      Avatar
      schrieb am 18.05.05 21:06:03
      Beitrag Nr. 1.911 ()
      Munichpower, hast du etwas anderes erwartet?
      Avatar
      schrieb am 18.05.05 21:06:53
      Beitrag Nr. 1.912 ()
      @Dekadance (#1906)

      wenn nach Deiner Meinung "die Juragent frühestens dann die Gelder der Fonds als Gewinn aus Geschäftsbesorgung verbuchen [darf], wenn auch tatsächlich ein Geschäft besorgt wurde," so müssten die zugeflossenen Gelder aus dem Geschäftsbesorgungsvertrags entweder als erhaltene Anzahlungen bilanziert werden oder abgegrenzt werden. In der 2003er Bilanz ist davon nichts zu erkennen.

      Grundsätzlich ist es natürlich möglich die Bilanzierung von einem auf das andere Jahr zu ändern - im Sinne der Bilanzwahrheit und -klarheit ist dies selbstverständlich nicht. Ein seriöse Unternehmen nimmt einen solchen gravierenden Wechsel nur im Falle gewichtiger Gründe -die ich im Falle von Juragent nicht sehe- vor. Warten wir mal auf den 2004er Geschäftsbericht. Gibt es eigentlich einen Grund, warum dieser noch zurückgehalten wird ?

      Nebenbei: Der "definitiv gewonnene Großprozeß" mit 5 Mio Ertragsvolumen für 2004 (die dann wohl doch wieder nicht so sicher sind) zeigt wieder mal sehr schön, dass der Erfolg eben nicht "planbar" (siehe Brochüren der Juragent AG) ist - sondern dass auch bei vermeintlich sicheren Sachen Unwegbarkeiten und Verzögerungen möglich sind. Ich denke mal wir werden da noch so manche Überraschung in der Prozessdauer sehen und die geplante Laufzeit von 3/5 Jahren für die PKFs will ich auch erst mal erreicht sehen...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 18.05.05 21:20:21
      Beitrag Nr. 1.913 ()
      dekadance,

      keine nennenswerte Erträge, da der Umsatz nahezu identisch ist mit der vereinnahmten Geschäftsbesorgungspauschale.
      Es ist zwar die Rede davon, dass einige Prozesse gewonnen wurden, der Zufluß allerdings erst in 2004 erwartet wird. Das zeigt also, dass Juragent tatsächlich gewonnene Prozesse tatsächlich erst bei Zahlungseingang verbucht! Soviel zu unserem 5 Mio Euro Prozess, bei dem die Zahlung bislang auch noch nicht geflossen ist, bzw. nur zu einem kleinen Teil...


      K1

      habe noch einen interessanten Satz im GB 2003 gefunden, der uns zumindest ein bißchen weiterhilft...da heißt es auf Seite 9:

      "Darüberhinaus beinhaltet die Geschäftsbesorungspauschale eine Art Management-Fee, die, unabhängig vom tatsächlichen Erfolg der für den Fonds finanzierten Verfahren, als Erlös für die AG zu verbuchen ist, und zwar noch im Jahr der Platzierung der Fonds."

      Leider wird diese Management-Fee nicht quantifiziert. Aber das heißt für mich zweierlei:

      1. ein Teil der Pauschale wird sofort gewinnwirksam
      2. aber eben nur ein Teil - also müßte ein weiterer Teil (der Großteil?) der Pauschale erst mal in irgendwelche Rückstellungen wandern...
      Avatar
      schrieb am 18.05.05 21:24:13
      Beitrag Nr. 1.914 ()
      #1910 Dekadance:
      Weil ich grad den 2003 Geschäftsbericht da habe,
      möchte ich mal informieren:
      Zitate aus dem o.s. Bericht:
      Rubrik: Geschäftsverlauf 2003: Es wurden einige Prozesse zu
      Gunsten der Anspruchsinhaber ausgeurteilt. Die Zuflüsse
      daraus werden im Jahre 2004 erwartet.
      Seite 7: Kurz vor Abschluss stehende Verfahren zogen sich
      jedoch in die Länge und konnten erst im II.Quartal 2004
      erfolgreich beendet werden.
      Umsatzerlöse 2003: 3.262 Mio.
      Zahlung aus dem Geschäftsbesorgungsvertrag PKV 1:
      2.906 Mio.
      Es paar Erlöse aus eigenen Prozessen sind anscheinend
      geflossen. Interessant ist, dass lt. Bericht neue Prozesse
      für die AG im Wert von 4,4 Mio Gesamtstreitwertvolumen
      2003 abgeschlossen worden sind.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 18.05.05 21:37:41
      Beitrag Nr. 1.915 ()
      @katzenbaum

      die letzte vorliegende Bilanz ist die von 2003. Deren Stand gebe ich wieder. Ein Aktionär muss sich auf diese verfügbaren Informationen verlassen können. Wenn er hier in die Irre geleitet wird und ein Wechsel des Bilanzausweises erfolgen sollte, so bedarf dies gewichtiger Gründe. Bitte nenne sie mir.

      Zu Deinem Punkt c: In der 2003er Bilanz ergibt sich kein Hinweis auf erhaltene Anzahlungen bzw. Abgrenzungen bzw. RÜckstellungen - irgendwo muss das Geld ja verbucht sein. Insofern ist Deine unter diesem Punkt nicht nachvollziehbar.

      --- Der Knackpunkt dabei ist die angesetzte Höhe der Prozesskosten. Wenn ich mal einen durchschnittlichen Streitwert von 2 Mio Euro pro Prozess unterstelle, so sagt mir der Prozesskostenrechner im Web, dass ich mit einem Prozessrisiko von ca. 88.000 Euro für die erste Instanz und nochmal soviel für die zweite Instanz rechnen muß.

      Katzenbaum, Juragent plant mit einem durchschnittlichen Volumen pro Finanzierung von 7,5 Mio€ (siehe bspw. PKF III Prospekt Seite 8 - beim PKF II waren es 5 Mio€). Warum rechnest Du mit 2 Mio€ ? Ist klar, dass Du mit solchermaßen nach unten "frisierten" ;) Zahlen auf ein verzerrtes Ergebnis kommst.

      Desweiteren ist die Annahme, dass sämtliche verlorenen Prozesse über 2 Instanzen durchgezogen werden meiner Meinung nach realitätsfern.

      Meine Rechnung läuft mit durchschnittlichem PK Volumen von 7,5 Mio€ und der Annahme, dass von den verlorenen Prozessen 100% über die erste Instanz laufen, 50% auch über die 2. Instanz und 20% auch noch über die letzte Instanz laufen.

      Mit diesen Annahmen komme ich auf die von mir angegebenen Werte und diese sind eben hauptsächlich nicht erfolgsabhängig.

      Vielleicht rufst Du ja wegen der Bilanzierungsproblematik noch mal bei Juragent an ...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 18.05.05 21:50:51
      Beitrag Nr. 1.916 ()
      @katzenbaum

      --- keine nennenswerte Erträge, da der Umsatz nahezu identisch ist mit der vereinnahmten Geschäftsbesorgungspauschale. ---

      Was eben meine These, dass fast ausschließlich der Verkauf der PKFs für den Ertrag verantwortlich ist in hervorragender Weise stützt.

      Grüße K1

      P.S. ich wollte noch mal auf meinen letzten Satz aus #1905 hinweisen - hat denn schon mal jemand geschaut, wann ein Rechtsstreit für den Fonds als übernommen gilt und die Geschäftsführungspauschale fällig wird ...
      Avatar
      schrieb am 18.05.05 21:59:51
      Beitrag Nr. 1.917 ()
      @katzenbaum (#1912)

      --- habe noch einen interessanten Satz im GB 2003 gefunden, der uns zumindest ein bißchen weiterhilft...da heißt es auf Seite 9: ---

      Tja, da liest Du schon den GB ...

      Es steht doch genau drinnen, dass 2,9 Mio€ aus der Geschäftsbesorgungspauschale ertragswirksam(!!!) vereinnahmt wurden (also rd. 3/4 der Geschäftsbesorgungspauschale). Also gerade entgegengesetzt zu Deiner Annahme in #1912. Und es geht eben gerade nicht ein "großer" Anteil in die Rückstellungen, denn es gab lediglich eine Erhöhung der Rückstellungen in Höhe von 0,5Mio€ in denen sogar noch die Rückstellungen der AG für die damals noch eigenen Prozesse (also nicht für die der PKFs) enthalten sein müssen (siehe mein Posting #1905 2d).

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 19.05.05 07:00:43
      Beitrag Nr. 1.918 ()
      K1:
      Genau das habe ich in #1913 auch geschrieben. Nur,wie bereits gesagt, wurden auch für 4,4 Mio Euro Gesamt-
      streitwert neue Prozesse für die AG 2003 abgeschlossen.
      Es gilt anscheinend das Prinzip, erst investieren, dann
      Rückstellungen bilden. Also verschwunden ist das Geld
      nach meiner Meinung nicht.
      Einen schönen Morgen
      Avatar
      schrieb am 19.05.05 10:06:53
      Beitrag Nr. 1.919 ()
      K1, der Fonds I hatte nur ein Volumen von 5 Mio. Euro. Da liegt es nahe, dass Juragent diesem Fonds schon in 2003 die entsprechenden Prozesse zugewiesen hat und die Geschäftsbesorgungsgebühr komplett vereinnahmt wurde.

      Mit den Fonds II und III, die zusammen auf über 50 Mio. Euro kommen, wird es aber sicher noch sehr lange dauern, bis sie versorgt sind (hier wieder mein Hinweis, dass der Paragraph 15b zukünftig keine Rolle mehr spielt, da man ja eigentlich schon mehr Gelder eingesammelt hat, als man auf absehbare Zeit überhaupt mit Prozessen bedienen kann).

      Frage an Katzenbaum: Welche Erträge hat die Juragent aus dem vollplazierten Fonds I noch zu erwarten? Bzw. sind überhaupt noch Erträge - abgesehen von der 10%igen Gewinnbeteiligung - zu erwarten? Du hattest anfangs ja die These aufgestellt, die Juragent AG profitiere NUR von gewonnenen Prozessen, während ich der Ansicht war, dass der Ausgang der Prozesse unerheblich ist (bis eben auf die 10%ige Gewinnbeteiligung).
      Avatar
      schrieb am 19.05.05 10:39:52
      Beitrag Nr. 1.920 ()
      ;)
      Avatar
      schrieb am 19.05.05 10:45:08
      Beitrag Nr. 1.921 ()
      @Dekadance

      1. --- "K1, der Fonds I hatte nur ein Volumen von 5 Mio. Euro. Da liegt es nahe, dass Juragent diesem Fonds schon in 2003 die entsprechenden Prozesse zugewiesen hat und die Geschäftsbesorgungsgebühr komplett vereinnahmt wurde."---

      Schön, dass Du Dich in diesem Punkt meiner Meinung anschließt, wobei das ja in anbetracht der Tatsache, dass 85Mio€ (kostenpflichtig 30Mio€) an Streitwertvolumen per Bilanzstichtag an den PKF I geliefert wurde nicht so schwer ist. Da musst Du auch nicht vermuten - steht ja schließlich im GB 2003 gelle ;)

      Wann die Geschäftsführungsgebühr ertragswirksam vereinnahmt wird habe ich auch schon mehrfach hier aufgeführt. Und wieviele Rückstellungen (bzw. wieviele Rückstellungen eben nicht) gebildet werden habe ich an Hand der Darstellung der Bilanz 2003 auch schon erläutert... Und wo das Geld bleibt wenn keine Abgegrenzung oder Rückstellung erfolgt habe ich ja nun auch schon mehr als ein Mal geschrieben...

      2. Der 15b wird selbstverständlich ein gewichtiges Problem für Juragent hinsichtlich des Vertriebs der PKFs darstellen.

      Deine Meinung ist, dass Juragent von sich aus den Vertrieb einstellen würde, weil sie nicht genügend Prozesse liefern könnten. Ich wüsste nicht, warum Juragent "freiwillig" auf den Ertrag verzichten sollte.

      Meine Meinung ist, dass Juragent ohne Rücksicht auf den Nachschub von Verträgen weiterplatzieren würde (die bisherige Anplatzierung bevor die Vorgängerfonds auch nur annähernd bestückt wurden erhärtet meine These). Das halte ich im Sinne der Ertragsmaximierung aus Sicht der AG auch für nachvollziehbar (dass die PKF Anleger dabei abgezockt werden ist eine andere Frage). Diese Meinung wird auch dadurch bestärkt, dass für Juragent eben nicht der Erfolg des Fonds selbst den Hauptertrag bringt, sondern die Platzierung eines Fonds (siehe Vereinnahmungszeitpunkt der Geschäftsführungspauschale).

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 19.05.05 14:54:01
      Beitrag Nr. 1.922 ()
      @dekadance

      Deine Frage interessiert mich auch, kann sie aber leider nicht beantworten. Meine Mutmassungen dazu siehe #1907, ist aber auch für mich nicht befriedigend.
      Avatar
      schrieb am 19.05.05 19:33:08
      Beitrag Nr. 1.923 ()
      Bitte schaut Euch doch alle einmal den aktuellen Briefkurs für Juragent bei Valora an und schickt mir eine mail mit dem gesehenen kurs - je mehr um so besser - danke

      mail: frank@sewing.de

      Warum erfahrt ihr morgen als mailantwort ...... (harmlos aber sicher nicht uninteressent) !!!

      Gruß Frank
      Avatar
      schrieb am 19.05.05 20:03:58
      Beitrag Nr. 1.924 ()
      DE0005412506 Juragent AG Prozessfinanzierung
      9,50 / 1000 12,76 / 950
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 14:53:54
      Beitrag Nr. 1.925 ()
      So, vielleicht mal zum Thema Platzierung des PKF III nach §15b EStG folgender Hinweis:

      Das Platzierungsvolumen zum 04.05.2005 betrug nach Angaben der Juragent AG ca. 24 Mio EUR.

      Zum 19.05.2005 sind es bereits 86% also 25,8 Mio. EUR (Quelle: efonds24.de). Mit anderen Worten, es wurden Anteile für ca. 1,8 Mio. EUR innerhalb von 14 Tagen nach dem Stichtag des §15b abgesetzt. Damit sollte die Frage geklärt sein, inwieweit die Gesellschaft fähig ist, auch unter den neuen steuerrechtlichen Bedingungen weitere Anteile ihre PKF`s abzusetzen.

      Gruss

      2604
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 15:13:07
      Beitrag Nr. 1.926 ()
      @2604

      was sagt das aus?

      Interessant ist, wieviel vom 5.5.2005 an (und nicht vom 4.5.2005 an) platziert wurde.

      Und mal nebenbei: Auf der Juragent Seite läuft immer noch unter dem heutigen Datum 20.5.2005 das Banner:
      "+++ Aktuelles Platzierungsvolumen im Prozesskostenfonds III: 24,0 Mio. EUR +++"

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 15:35:33
      Beitrag Nr. 1.927 ()
      @K1

      hab ich doch geschrieben, ca. 1,8 Mio. EUR nach Stichtag §15b EStG.

      Was das aussagt liegt doch auf der Hand: Der Vertrieb ist mitlerweile so gut organisiert, das Absatz ob mit oder ohne §15b weiter wie geschmiert läuft.

      Meiner Meinung nach sind die Fondsdetails nur argumentativ für den Vetrieb wichtig und da siehts ja bei den PKF nicht schlecht aus: neue Assetklasse, lösgelöst von Konjunktur, geringe Mindestanlage, kurze Laufzeit, hohe Rendite (zumindest auf dem Papier), etc. ... . Maßgeblich ist jedoch was beim Vertrieb hängen bleibt und auch dies ist beim PKF nicht schlecht: nämlich 5% AGIO plus Innenprovison von bis 8-10%, wenn ich richtig informiert bin.

      Fazit: Gutes Produkt + Profit für Vertrieb = Absatz

      Gruss

      2604
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 15:40:26
      Beitrag Nr. 1.928 ()
      Nochmal @K1,

      was die Aktualisierung auf der Homepage betrifft, so sollten wir doch alle hier so langsam mal begreifen, dass die Wörter "aktuelle, zeitnahe Information" und "Juragent" nicht wirklich zusammen passen, oder? ;-)

      Gruss

      2604
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 18:29:50
      Beitrag Nr. 1.929 ()
      #1918 Dekadance:
      Ich glaube auch das folgende Erträge von den PKV´s
      an die AG gehen (mehr nicht!):
      -die Gewinnbeteiligung von 10 Prozent nach Fest-
      stellung des Ergebnisses, daher am Schluß der
      Laufzeit des jeweiligen Fonds.
      -Geschäftsbesorgungspauschale mit eine Art
      Management-Fee, die, unabhängig vom tatsächlichen
      Erfolg der für den Fonds finanzierten Verfahren
      vereinahmt wird und zwar noch im Jahr der Platzierung
      des Fonds.
      Im übrigen steht dies auch im GB 2003, Seite 9.
      Alle anderen Konstruktionen, die hier im Board genannt
      worden sind, halte ich für nicht realistisch.
      Aus folgendem Grund:
      Chancen und Risiken gehen auf die Fonds über. Das heißt:
      Wer die Risiken trägt, muß auch eine angemessene Rendite
      bekommen. Nach den Konstellationen, die hier im Board
      genannt worden sind, würde zuviel aus den Fond´s in die
      AG gehen. Folgende Information habe ich im Internet gelesen (Fallbeispiel): Wenn bei einem PKV z.B von drei
      Prozessen, zwei verloren gehen, ist immer noch der Kapital-
      einsatz gewährleistet. Genau das, ist es, was die PKV´s
      so attraktiv macht(wenn diese Information stimmt).Deshalb
      die Annahme: Die Juragent bekommt nur die o.s. Zahlungen.
      Alles andere würde gegen diese Information sprechen.Im
      übrigen gebe ich 2604 vollkommen recht, dass ein vergleich-
      barer Fonds auf dem Kapitalmarkt nur schwer zu finden ist.
      Grüße
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 18:55:34
      Beitrag Nr. 1.930 ()
      Nur so zur Info: Gewinnbeteiligung der AG aus dem PKF III beträgt 5% (siehe Prospekt) nicht wie bei den Vorgängerfonds 10%.

      Nochmal: der Ertrag der AG liegt in der Management-Fee, der Gewinnbeteiligung aber vor allem im Rückfluss aus vorverauslagten Prozesskosten bei Obsiegen, denn diese werden nicht an den Fonds ausgekehrt. Damit ist der Erfolg der Gesellschaft (unabhängig von der Managementfee) insbesondere vom Erfolg (Erfolgsquote) der Fonds abhängig.

      Gruss

      2604
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 19:07:21
      Beitrag Nr. 1.931 ()
      @2604

      natürlich ist die Juragent Webseite nicht aktuell - habe ich auch nicht behauptet. Worum es geht ist, was ab dem 5.5.2005 platziert wurde und nicht was ab dem 4.5.2005 platziert wurde.


      --- Nur so zur Info: Gewinnbeteiligung der AG aus dem PKF III beträgt 5% (siehe Prospekt) nicht wie bei den Vorgängerfonds 10%. ---

      Deine Aussage ist ausweislich des Gesellschaftsvertrages, der im PKF III Prospekt abgedruckt ist schlicht falsch (siehe Seite 52 §11 Abs. 2). Die Komplementärin erhält vorab 10%.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 19:12:28
      Beitrag Nr. 1.932 ()
      @Munichpower

      --- "Im übrigen steht dies auch im GB 2003, Seite 9." ---
      Guck mal an, scheint Dir jetzt wohl auch aufzufallen... aber ist ja meine Rede seit ...


      --- "Chancen und Risiken gehen auf die Fonds über. Das heißt:
      Wer die Risiken trägt, muß auch eine angemessene Rendite
      bekommen." ---


      Hahaha, jaja, so sollte es sein. Wir sind da aber im Bereich der geschlossenen Beteiligungen und im Falle von Juragent ist der Bereich auch schon zumindestens schon halbgrau, deshalb läuft das schon so wie von mir bzw. Juragent selbst dargestellt.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 19:13:19
      Beitrag Nr. 1.933 ()
      @katzenbaum

      wie schauts aus, wolltest Du Dich nicht mal bei Juragent erkundigen, wie denn was nun bilanziert wird und wie die Widersprüche in Deiner Darstellungsweise aufzuklären sind?

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 19:40:03
      Beitrag Nr. 1.934 ()
      @K1

      werde ich tun, dauert aber noch ein paar Tage.


      @2604

      Was das jüngste Fondsvolumen angeht, würde ich daraus nicht auf die Platzierbarkeit des Fonds unter den neuen Steuerregeln schließen. Ich vermute, dass ein Großteil jener Mittel, die faktisch nach dem 4. Mai zugeflossen sind, im Zeichnungsschein vordatiert werden. Das könnte auch ein Grund dafür sein, dass das Fondsvolumen auf der Website nicht mehr aktualisiert wird. Das Spielchen kann (je nach Skrupel der Vertriebe) noch eine ganze Weile so laufen...vermutlich sogar, bis der III voll ist.
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 19:54:59
      Beitrag Nr. 1.935 ()
      #1931, K1:
      Mal eine blöde Frage:
      Wenn man mal bei Google unter Prozesskostenfonds 3
      schaut, werden einige Anbieter von geschlossenen
      Fonds aufgezeigt. Diese bieten nicht nur den PKV
      an, sondern vergleichen diesen auch mit anderen
      Fonds. Dabei kommt der PKV nicht schlecht weg.
      Würden diese Anbieter, die im übrigen unabhängig
      arbeiten, diesen Fonds anbieten, wenn dieser wirklich
      so schlecht wäre, wie hier zum Teil geschildert ?
      Grüße
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 20:37:35
      Beitrag Nr. 1.936 ()
      @Munichpower

      --- wenn dieser wirklich so schlecht wäre, wie hier zum Teil geschildert ? ---

      Selbstverständich. Die Vertriebe wollen doch was verkaufen. Was ist "egal", Hauptsache Provision. Ist ja auch nicht verwerflich. Und für Juragent ist es auch gut. Wie der Anleger "abgezockt" wird steht ja auch im Prospekt drinnen - insofern ist der Anleger wenns nicht läuft "selbst schuld".

      Grüße K1

      P.S.:

      PKF = Prozess Kosten Fonds
      PKV = Private Kranken Versicherung ;)
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 23:23:43
      Beitrag Nr. 1.937 ()
      K1 #1930

      Kannst Du Deine Angaben zur Gewinnbeteiligung nochmal überprüfen? Ich habe hier nämlich auch den Prospekt für den PKF III vorliegen und da heißt es an der von Dir zitierten Stelle:

      "...erhält die Komplementärin vorab 5 (fünf!) Prozent."

      Ist allerdings schon die zweite Auflage des Prospekts, vielleicht liegt es daran :-))
      Avatar
      schrieb am 21.05.05 00:37:37
      Beitrag Nr. 1.938 ()
      @katzenbaum

      1.) Mir liegt sowohl eine erste, als auch eine zweite Auflage des PKF III Prospektes vor. In beiden an der genannten Stelle Die Komplementärin erhält vorab 10%. (Hab gerade noch mal einen aktuell runtergeladen, ebenfalls "10%")

      Mal nebenbei -ich habe den Prospekt mal etwas genauer angeschaut- es ist schon erschreckend, wie ein im Juristischen Bereich operierendes Unternehmen solch einen schlampigen Prospekt mit sogar im Prospekt wiedersprüchlichen Angaben fabrizieren kann. Eine nette Idee wäre eine Prospekthaftungsklage finanziert durch einen Konkurrenten ;) Leider sind die Verjährungsfristen mittlerweile ganz schön knapp ...

      2.) Was ist nun mit dem durchschnittliche Streitwertvolumen (#1907 und #1914) - meine Schätzung 7,5Mio€, Aussage des PKF III Prospektes 7,5 Mio€ - Deine Rechnung: 2 Mio€. Woher nimmst Du diese Zahl?

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 21.05.05 09:41:56
      Beitrag Nr. 1.939 ()
      K1

      1. Habe mir mal den Prospekt für Fonds III bei efonds24 gezogen, da steht auch 10%, mein Exemplar ist Printexemplar von der jüngsten Vertriebs-Roadshow, da steht definitiv 5%. Sehr seltsam...
      Was die juristische Schlampigkeit angeht, würden mich mal noch ein paar Beispiele interessieren...wie gesagt, bin kein Jurist.


      2. Die 2 Mio habe ich lediglich aus Vorsichtsgründen angenommen, weil ich bezweifele, dass Juragent auf Dauer ausschließlich richtig große Fälle an Land ziehen wird. Bei steigenden Fondsvolumen, die mit Prozessen bedient werden müssen, wird man notgedrungen auch auf second best Angebote ausweichen müssen. Das kann bedeuten: Fälle mit geringerer Erfolgswahrscheinlichkeit und / oder kleinerem Streitwert. Die 7,5 im Prospekt hatte ich ehrlich gesagt nicht gesehen. Aber zugegeben, das macht natürlich einen großen Unterschied bei der Frage, ob die Erträge sofort oder erst nach Ende des Falls zufließen.
      Avatar
      schrieb am 21.05.05 16:58:20
      Beitrag Nr. 1.940 ()
      Hallo zusammen,

      irgendwie hat mir das Ganze jetzt keine Ruhe gelassen und hab mir daher über innovativcapital.de nochmal den Verkaufsprospekt (2. Aufl.) gezogen. Da ich kein Jurist bin, tue ich mich hier auch mit einer Bewertung schwer. Die Fakten:

      Seite 52, Gesellschaftsvertrag § 11 (Vergütung) Nr. 2 "...erhält die Komplementärin 10% vorab." Soweit richtig K1, sorry!

      Seite 75, Geschäftsbesorgungsvertrag § 9 (Auszahlungsregeln, Erlöse) Nr. 2 "Fünf Prozent des Ergebnisses der Fondsgesellschaft erhält die Komplementärin."

      Könnte es sein, dass die Komplementärin zweimal kassiert: Erstens aus ihrer Aufgabe als Komplementärin (Vergütung der Funktion als Kompl. entsprechend § 11 Nr. 2 des Gesellschaftsvertrages) und zweitens aus der Geschäftsbesorgung (Erlösverteilung entsprechend § 9 Nr. 2 des Geschäftsbesorgungsvertrages)?

      Wenn dem so ist, lach ich mich schlapp, dann haben`s die Jungs echt drauf. Noch mehr Kohle für die Juragent, warum nicht. Wenn dem nicht so ist, tja dann ... keine Ahnung, Fehlerteufel ? Wie gesagt, bin kein Jurist.

      Ach so @ Katzenbaum:

      Vordatierung von Zeichnungsscheinen könnte sein, weis ich aber nicht, muss nicht sein und wäre wenn auch zu beweisen.

      Schönes Wochenende,

      Guss

      2604
      Avatar
      schrieb am 21.05.05 17:25:46
      Beitrag Nr. 1.941 ()
      Es ist nach meiner Meinung immer das selbe mit den
      Zeichnungsprospekten. Vor allem bei geschlossenen
      Fonds blickt keiner mehr durch, wieviele Gebühren
      letztendlich anfallen-da muß man eigentlich schon
      Volljurist sein, um das zu kapieren:rolleyes:
      Jetzt noch ein Hinweis:
      Wie bei KG-Fonds so üblich, gilt eine zweiwöchige Wider-
      rufsfrist. Der Einzahlungsbetrag wird daher erst nach
      diesen zwei Wochen fällig. Vor allem größere Beträge werden
      diese Frist voll ausnutzen-wegen den Zinsertrag in dieser
      Zeit. Jetzt kommts: Das Antragsformular trägt das Datum
      vom 4.05.05, die Einzahlung kann aber erst zwei Wochen
      später erfolgen. Diese zwei Wochen sind jetzt erst ab-
      laufen (ca 18.05.). Die Zeit für die Überweisung muß auch
      noch einberechnet werden. Nach meiner Meinung wird die
      Juragentseite erst dann berichtigt, wenn die Gelder
      wirklich bei dem KG-Fonds angekommen sind. Ich glaube schon, dass die Anbieter ihre Angebote richtig prüfen.
      Diese bieten auch noch andere, renommierte Fonds an.
      Da kann man schnell einen guten Ruf verlieren.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 22.05.05 13:29:05
      Beitrag Nr. 1.942 ()
      @all

      ich kann mich nur wiederholen: Der Vertrieb der PKFs mit den "Steuerersparnissen" war die Masche, die Juragent gerettet hat und ein hohes Ertragsvolumen für die AG gesichert hat. Ich habe mehrfach geschrieben, dass ich für diese Idee im Sinne der Ertragsmaximierung zwar nicht in ethischer Hinsicht, wohl aber in betriebswirtschaftlicher Hinsicht Respekt habe.

      Aber geht Euch für die Zukunft kein Licht auf?

      Die PKFs sind doch nur ein steuersparbegünstigtes Vertriebsbereicherungsmodell gewesen. Ausser wenn es ein Paar "Glückstreffer" gibt -die kann und sollte man nicht ausschließen-. Das Chance Risikoverhältnis ist extrem schlecht für die Anleger im Prozesskostenfonds.

      @Munichpower: Was an Gebühren ("Weichkosten") von der Investiton beim PKF III abgeht ist recht einfach zu beziffern (s. Seite 25 PKF III Prospekt): 4,1 Mio€ + 1,5Mio€ Agio. Das heißt von investierten 31,5 Mio€ gehen gerade mal 25,9 Mio€ in die Investition an sich (rund 20% Provisionen/Gebühren). Die Geschäftsführungsgebühr von ca. 25 Mio€ ist da noch nicht mal einberechnet.

      Nun ein Paar Fragen für Euch zur Anregung:

      1.) Die Juragent AG kommt -nebenbei sogar unter fehlerhaften Annahmen- auf eine IRR Rendite von 14,8%. Ich komme bei meiner aktuellen Rechnung auf eine IRR Rendite von unter 10%. Wer rechnet mir denn mal vor (mit genauen Zahlen für die jeweiligen Parameter) wie sich diese Pseudozahl von Juragent berechnet? Nebenbei: Die Berechnung der IRR Rendite auf die Nominaleinlage ist wieder genau so ein wissentlich irreführende Ausdrucksweise wie das "betreute Prozessfinanzierungsvolumen". Den Anleger interessiert doch, was er nach sämtlichen Kosten an Rendite erhält.

      2.) Konkurrenten bieten die Prozessfinanzierung mittlerweile zu Sätzen bis zu nur noch 20% (statt 30%) an. Was besrkt Euch in der Meinung, dass die Juragent AG dauerhaft in der Lage sein soll den PKFs Verfahren mit 30% zu liefern?

      3.) Die Darstellung im PKF III Prospekt auf Seite 11 suggeriert, dass der Anleger bereits bei einer Erfolgsquote der Prozesse von 30% den Break Even erreichen würde ("Verhältnis Kosten/Streitwert/Erlös").

      Dies ist meiner Meinung nach schlicht falsch irreführend. Ertrag: 300 Mio * 30% * 30% = 27 Mio€. Aufwand/bereitgestelltes Kapital: 31,5 Mio€

      Verlust für den PKF III: 4,5 Mio€

      Wer weist mir das Gegenteil nach?

      4.) @2604 (#1939) Hälst Du die Vorgehensweise und den Prospekt der Juragent AG, in dem solche teils wiedersprüchliche Angaben enthalten sind für seriös ?

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 22.05.05 14:35:57
      Beitrag Nr. 1.943 ()
      @ K1

      Wenn es ein Widerspruch ist, dann ist so ein Fehler natürlich sehr unschön und sollte selbstverständlich nicht passieren.
      Wenn hier aber doch zweimal kassiert wird, und diese Frage hat sich für mich noch nicht beantwortet, dann ist`s doch okay für die AG, aus betriebswirtschaftlichen Gründen, versteht sich.

      Schönes WE noch

      Gruß

      2604
      Avatar
      schrieb am 22.05.05 15:45:52
      Beitrag Nr. 1.944 ()
      #1941,K1:
      Wenn man die Assetklasse"geschlossene Fonds" anschaut,
      so sind die Gebühren, Provisionen, nach meiner Meinung,
      bei allen Angeboten fast gleich hoch (ca.20 Prozent).
      Mit der Renditeberechnung ist es fast auch überall
      gleich. Es handelt sich halt immer um Prognosen, die
      aus den Erfahrungen der Vergangenheit beruhen. Auch
      bei Aktienfonds sind enorme Unsicherheiten gegeben, nur
      sind dort die Gebühren i.d.R. geringer. Dies hat damit
      zu tun, dass das Geschäft auch wesentlich einfacher ist,
      als z.B. bei der Juragent. Die Juragent als Geschäfts-
      besorgerin, die Verwaltungs-GmbH und Treuhändler-alle
      machen das natürlich nicht kostenlos.
      Zum PKF: Bei einem gewonnenen Prozess wird nicht nur der
      Streitwert fällig, sondern auch die verauslagten Entgelte
      für den Rechtsanwalt, Gutachter usw- alles hat der Prozess-
      verlierer zu zahlen. Dies muß auch noch einberechnet werden. Ich möchte ja nicht langsam lästig werden, mit der
      Sache "betreutes Finanzierungsvolumen". Aber je mehr ich
      darüber nachdenke, halte ich diese Zahl gar nicht so ab-
      wegig. Vor allem die Prozesse im Bereich Kapitalanlage und
      Börse , können hier enorme Streitwerte regenerieren. Da
      fallen mir selber ein paar Fälle ein, die sich im zweistelligen Mio.-Bereich bewegen.
      Schönen Sonntag noch !
      Avatar
      schrieb am 22.05.05 16:02:07
      Beitrag Nr. 1.945 ()
      @Munichpower,

      die vorverauslagten Kosten für Rechtsanwalt, Gericht etc. stehen nicht dem Fonds zu, sondern der AG. Gerade darin liegt ja ihr Gewinn. An den Fonds wird nur die Beteiligung am Streitwert (i.d.R. 30%) aus gewonnenem Prozess bzw. Vergleich ausgekehrt.

      Zum Punkt Weichkosten gebe ich Dir natürlich recht, ein Anteil von bis zu 20% ist hier üblich.



      Gruss

      2604
      Avatar
      schrieb am 22.05.05 16:16:18
      Beitrag Nr. 1.946 ()
      @2604

      Du gehörst auch zu der Fraktion "aus jeder scheiß Nachricht kann ich noch was positives rausdrehen". Die Einschätzung ist im allgemeinen Leben sicher hilfreich, bei der Beurteilung einer Aktiengesellschaft bzw. einer Investition jedoch nicht. Da gilt: Augen auf beim Eierkauf!

      Ich fasse noch mal zusammen:

      Es gibt diverse Versionen der Juragent Prozesskostenfonds III Prospekte. Diese haben sowohl in den verschiedenen Ausgaben, als auch in den Ausgaben selbst abweichende Angaben zu den Gewinn- und Erbnisverteilungen aus Geschäftsbesorgung und Komplementäreigenschaft selbst:

      In Bezug aud die Komplementäreigenschaft: ist in

      PKF III (V1) (Seite 33) in Bezug auf die Komplementäreigenschaft ein Angabe von 10% enthalten.
      PKF III (V1) (Seite 52) in Bezug auf die Komplementäreigenschaft ein Angabe von 10% enthalten.

      PKF III (V2) (Seite 33) in Bezug auf die Komplementäreigenschaft ein Angabe von 5% enthalten.
      PKF III (V2) (Seite 52) in Bezug auf die Komplementäreigenschaft ein Angabe von 10% enthalten.

      Also hier hätten wir 5% oder 10% zur Auswahl.


      In Bezug aud die Geschäftsbesorgung: ist in
      PKF III (V1) (Seite 19) in Bezug auf die Geschäftsbesorgung keine Angabe enthalten (also 0%).
      PKF III (V1) (Seite 75) in Bezug auf die Geschäftsbesorgung eine Angabe von 10% enthalten.
      PKF III (V2) (Seite 19) in Bezug auf die Geschäftsbesorgung keine Angabe enthalten (also 0%).
      PKF III (V2) (Seite 75) in Bezug auf die Geschäftsbesorgung eine Angabe von 5% enthalten

      Und hier hätten wir dann 0%, 5% und 10% zur Auswahl - suchts´ Euch einfach aus. Einem halbwegs bemittelten Prospektleser erschließt sich jedenfalls nicht, welcher Anteil nun eigentlich für was gelten soll.

      MERKT IHT EIGENTLICH NOCH WAS???

      Bei der Frage, wie solch ein Gebahren rechtlich zu beurteilen ist, und welcher Gesamtsatz gelten würde habe ich meine Meinung. Und dass man an diesen Schlampigkeiten erkennt, wie egal der Juragent AG die PKFs und deren Gelingen sind ist nach meiner Meinung auch wieder mal offensichtlich - sobald die Fonds platziert sind hat Juragent schließlich die Kohle "in der Tasche".

      ABER ob das als seriös oder unseriös bzw. schlampig einzuschätzen ist, das dürfte doch wohl auch bei den "Juragentverfallenen" nicht mal ansatzweise eine Frage sein oder ?

      Ich bin mir übrigens sicher, dass die ganzen Herrn Vermittler, die sowas an die Kunden abdrücken sich den Prospekt nicht ein einziges mal durchgelesen haben... haftungsrechtlich alles seeeeehr bedenklich.


      Noch mal die Interessensfrage: Hat hier jemand den PKF II (oder ggf. den PKF III) gezeichnet ?

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 22.05.05 16:32:57
      Beitrag Nr. 1.947 ()
      @Munichpower

      Du bist auch echt Realitätsresistent würde so mancher sagen.

      1.) Auf die Sache mit dem "betreuten" Volumen habe ich speziell Dir schon zig mal geantwortet und Dir anhand der frei verfügbaren Daten aufgezeigt, dass dies eben nicht bereits gelieferte Fälle mit Prozesskostenfinanzierungsvertrag sein können. Frag doch einfach mal bei Juragent nach - ist doch ein einfaches "Ja" oder "Nein".

      2.) Weichkosten von 20% sind im absoluten oberen Ende hin zum grauen Kapitalmarkt. Bei den LV Fonds, die in etwa vergleichbar sind ist mindestens 1/3 weniger üblich. Hinzu kommt, dass in der Geschäftsbesorgungspauschale ja noch ein extrem hoher (viel höher als die 20%) Anteil an Weichkosten versteckt ist.

      Ich mach mal ein Bißchen Pause, dann könnt Ihr Euch wieder ordentlich Mut zusprechen und Euch auf die Schultern klopfen wie seriös, solide und toll doch alles bei der Juragent AG und den Prozesskosten Fonds ist ;)

      Achja, jüngste Prognose der Juragent AG: Bis 2008 Prozessfinanzierungsvolumen in Höhe von 1 Mrd. (1.000.000.000) €. ;)

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 22.05.05 16:40:43
      Beitrag Nr. 1.948 ()
      @K1,

      Danke für die Schublade, nett umschrieben. :-)

      Und trotzdem ist die Frage damit noch nicht beantwortet: Wird hier zweimal kassiert, mit welcher prozentualen Beteiligung auch immer?

      Kein "vernünftiger" Aktionär der Juragent zeichnet den PKF, das wäre doch kontraproduktiv, soweit sind wir uns doch einig K1, oder? ;-)

      Und natürlich liest kein Vermittler oder Berater von Beteiligungsmodellen so einen Prospekt im Detail und schon gar nicht die Verträge am Ende.

      Grüsse

      2604
      Avatar
      schrieb am 22.05.05 16:56:15
      Beitrag Nr. 1.949 ()
      @2604

      die Frage war, ob der Prospekt seriös oder unseriös/schlampig sei. Für mich ist die Frage klar beantwortet: unseriös/schlampig. Und meine bisherige Erfahrung mit Kapitalanlagen jeglicher Art zeigt mir, dass Investitionen in Anlagen, die nur mit unseriösen/schlampigen Methoden funktionieren eben nicht dauerhaft gut gehen. Und das hat dann auch entsprechende Rückwirkung auf den Emittenten (in dem Fall die Juragent AG).

      Die genaue prozentuale Beteiligung am Gewinn der PKFs ist übrigens im Verhältnis zu den Gesamterlösen sowieso zweitrangig für die Juragent AG, insbesondere da 5% von Null genauso viel ist wie 10% von Null ;)

      Aber warum antwortest Du nicht einfach mal auf meine Fragen 1-3 aus #1941 oder zu meinen Anmerkungen hinsichtlich der Bilanzierung oder hinsichtlich der Frage des irreführenden Ausdrucks des "betreuten" Volumens etc.etc.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 22.05.05 17:37:37
      Beitrag Nr. 1.950 ()
      @K1,

      entsprechend Deiner freundlichen Aufforderung hier die Antworten:

      zu 1. aus 1941: Mir ist nicht bekannt, dass Juragent für die PKF mit einer IRR-Kennzahl arbeitet. Soweit ich weis, wird mit einer arithmetischen Renditekennziffer p.a. operiert (Gesamtgewinn durch Anzahl der Jahre / vor Steuern). Die bei Beteiligungsmodellen oftmals übliche IRR-Berechnung findet sich, glaube ich, nur im GSC-Researchbericht zum PKF II. Diese waren i.d.R. kleiner 10%. Das die Juragent aus Gründen des Marketings auf eine optisch höhere Renditeangabe (resultierend aus anderer Berechnungsmethodik) fokussiert ist mir ganz recht, kann man natürlich auch kritisieren, als unseriös anprangern oder auch nicht.

      zu 2. aus 1941: Da gebe ich Dir recht, diese Frage gibt mir auch zu denken, notier Dir diese doch schon mal für die HV. Wäre wirklich interessant. Die Argumentation wird sein: Marktführerschaft, bessere Vernetzung bei den Anwälten, schnellere Beantwortung der Anfragen, andere Positionierung im Markt insb. durch Spezialisierung auf große Streitwerte etc. bla bla. Vielleicht auch die Antwort, dass mit nur 20% langfristig kein gutes Geschäft zu machen ist und Konkurrenten sich hier selbst den Ast abschneiden ... Wie gesagt, die Antwort interessiert mich selbst.

      zu 3. aus 1941: Hab ich indirekte in 1944 gegeben: Deine Argumentation gibt zum Nachdenken Anlass. Die Argumentation von Munichpower ist nicht stichhaltig (siehe 1943 mit Antwort in 1944).

      So, Thema Bilanzierung: Ich bin selbst kein Bilanzexperte, daher ist die Diskussion nicht ganz einfach. Ich verfolge diese interssiert, bin aber bei der Meinungsbildung eher vorsichtig, weil kein Profi. Das Rückstellungen vollumfänglich zu bilden sind und erst mit Abschluss der Prozesse aufgelöst werden (dann mit entsprechender Verbuchung: Gewinn oder "Futsch") leuchtet mir jedoch irgendwie ein.


      Thema "betreutes" Volumen: Borrh, was für eine leidliche Disskussion. Da werden wir wohl nie eine zeitnahe und präzisse Antwort bekommen. Nur soviel, "betreut" bedeutet für mich, dass die Finanzierungsverträge seitens des Klagenden unterschrieben sind und Juragent die Finanzierung nach positiver Prüfung übernimmt. M.a.W. Prozess wird definitiv finanziert und geführt.


      Zufrieden K1 ? :-)

      Grüsse

      2604
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 10:33:41
      Beitrag Nr. 1.951 ()
      Unterstellen wir einmal, dass die Fonds Abzocke sind. Dann wäre die Juragent AG der Abzocker und die Juragent-Aktionäre die Profiteure dieser Abzocke. Nur: Wo ist das abgezockte Geld gelandet? Wurde etwa die Juragent AG (also der Abzocker), selbst abgezockt?
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 14:14:49
      Beitrag Nr. 1.952 ()
      @Deka:

      Eine nicht unwesentliche (oder vielmehr die entscheidende) Frage im Gesamtkomplex Juragent!

      Bye, Q
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 16:58:25
      Beitrag Nr. 1.953 ()
      Ich denke im Rahmen der von unserm Bundeskanzler geplanten Neuwahlen wird sich die Umsetzung des geplanten §15b in Gesetzeskraft möglicherweise verschieben - zumindestens steht ein Fagezeichen dahinter.

      @1950 über die brain.. ist das ja schon mal recht gut gelungen ;)

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 09:43:51
      Beitrag Nr. 1.954 ()
      Juragent hat wohl reagiert und schreibt jetzt aktuell:
      25,5 Mio im PKF III, Stand: 4.05.05:rolleyes:
      Wenn meine Annahme stimmt, wird noch einiges an Geld
      nachkommen werden.
      Im übrigen, sieht man mal wieder bei den Solaraktien
      wohin es führt, wenn das Geschäft nicht ganz unabhängig
      aufgebaut wird.
      Nochmal: Juragent betreibt ein Geschäftsmodell, das
      unabhängig von der Wirtschaftslage und abgesehen vom
      neuen Gesetz, auch unabhängig von der Politik ist.
      Noch eins: Viele Firmen haben Anfang 2000 neue
      Geschäftsfelder eröffnet, die dann meistens gescheitert
      sind. Das als Abzocke zu bezeichnen, betreffend der damaligen Beteiligungen der Juragent, halte ich wieder
      für eine zu einfache Darstellung-vornehm ausgedrückt.
      Grüße aus München
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 10:09:13
      Beitrag Nr. 1.955 ()
      #1946, K1:
      Ich glaube nicht, dass man die LV-Fonds mit dem PKF
      vergleichen kann. Die LV-Fonds bedienen sich aus einem
      schon bestehenden Portfolio heraus ( abgeschlossene LV ).
      Juragent muß sich selber dieses "Portfolio" aufbauen.
      Dieses kostet natürlich mehr und deshalb könnten auch
      die Entgelte höher sein.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 10:10:43
      Beitrag Nr. 1.956 ()
      Munichpower, das Geschäftsmodell der Juragent kritisiert wohl niemand. Im Gegenteil, die Idee mit den Fonds wurde hier sogar von den schärfsten Gegnern gelobt. Kritisiert wird aber, wie man dieses Modell betreibt und vor allem wie man die Aktionäre der AG behandelt. Gezielte Desinformation, niemals eingehaltene Prognosen, etc.

      Solange der Geschäftsbericht nicht veröffentlicht und geklärt ist, wo die vielen Millionen aus den Fonds und aus den gewonnenen Prozessen hingeflossen sind, bleibt es dubios.
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 23:48:58
      Beitrag Nr. 1.957 ()
      [posting]16.696.863 von Dekadance am 24.05.05 10:10:43[/posting]wo sind die millionen wo sind die millionen wo sind die millionen


      Avatar
      schrieb am 31.05.05 12:33:27
      Beitrag Nr. 1.958 ()
      wird der thread nicht mehr gepflegt, oder warum ist es hier so still auf einmal ??? - gibt es juragent nicht mehr ??? :-)
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 12:42:36
      Beitrag Nr. 1.959 ()
      Auch bei der VEH scheinen kaum Umsätze stattzufinden .
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 18:12:04
      Beitrag Nr. 1.960 ()
      es sind ALLE auf der Suche nach den Millionen!
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 02:23:06
      Beitrag Nr. 1.961 ()
      31.05.2005
      Juragent AG - Aktuelles Platzierungsvolumen PKF III: 26,0 Mio. EUR

      in einem monat um 0,5 mio gesteigert.
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 22:34:10
      Beitrag Nr. 1.962 ()
      Heinzeins, würdest du deinen IQ um 0,5 Punkte erhöhen, wäre das relevanter, als eine Steigerung von 0,5 Mio. des Fonds. Aber um das zu erkennen, müßtest du deinen IQ um 70 Punkte steigern.
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 22:51:50
      Beitrag Nr. 1.963 ()
      [posting]16.773.370 von Dekadance am 01.06.05 22:34:10[/posting]Bitte beachten Sie in Zukunft die Boardmailregel Nr. 2

      2. Beleidigungen, sexuelle Anspielungen, rechtsradikale Inhalte etc. sind zu unterlassen.


      Avatar
      schrieb am 03.06.05 15:56:37
      Beitrag Nr. 1.964 ()
      An Dekadance:
      Es ist schon manchmal erschreckend, mit welcher Aggressivität hier manche vorgehen.:mad:
      Zu Juragent:
      Manchmal glaube ich, dass der Meinungsaustausch
      hier im Board in den letzten Wochen umsonst war.
      Zu den fraglichen 5 Mio:
      Glaubt hier eigentlich irgendwer ernsthaft daran,
      dass die 5 Mio. grundlos verschwunden sind ?
      Meine Meinung über den Verbleib des Geldes habe
      ich hier schon mehrmals dargelegt und ich glaube
      auch, dass dies auch so stimmt. Ich bin fest davon
      überzeugt, dass die Juragent ihren Weg machen wird-
      hier stehen sicherlich noch ein paar Überraschungen
      an, die letztendlich auch den Aktienkurs steigen lassen
      werden.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 06.06.05 09:37:06
      Beitrag Nr. 1.965 ()
      an dregonfleischer u.a.anderen:

      Thema Umsätze bei VEH - habe mich kürzlich von einer groesseren position juragent getrennt - das geschaeft habe ich über veh abgewickelt - ging proglemlos, nur mein verkaufskurs ist in deren kursstellung nie sichtbar geworden - das soll keine kritik sein, nur ich gebe zu bedenken, dass die kursstellungen und (sichtbaren) umsaetzte bei veh nicht immer mir dem tatsaechlichen angebot- / nachfragevolumen und kurs uebereinstimmt.

      das mag unter haendlern gaengige praxis sein - laesst aber aus den gestellten kursen keine realistischen rueckschluesse auf die tatsaechlichen umsaetze und gehandelten kurse zu.

      sei hier nur als hinweis angemerkt, fuer diejenigen, die die kursstellung von veh als wichtigen indikator ansehen.
      Avatar
      schrieb am 06.06.05 14:31:07
      Beitrag Nr. 1.966 ()
      hallo Franksewing,
      vielen Dank für den Hinweis.
      Ich möchte mir noch eine Fragen erlauben?
      Eine größere Postition sind Stücke über 1000, 2000, 5000 und die Abweichung im nicht sichtbaren Kurs lag um wieviel Prozent über oder unterhalb von sichtbaren Kurs?
      Vielen Dank für die Antwort.
      Golfer:)

      P.S gerne auch per Boardmail...
      Avatar
      schrieb am 06.06.05 14:37:47
      Beitrag Nr. 1.967 ()
      06.06.2005 14:12
      DGAP-Ad hoc: Valora Effekten Handel AG


      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Zahlen zum 30.05.05

      Valora (Nachrichten) Effekten Handel (Nachrichten): Positiver Trend fortgesetzt - Zahlen zum 30.05.05

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Nachdem wir das Gj. 2004 mit einem Jahresüberschuss in Höhe von EUR 145.828,38
      abgeschlossen haben, wurden zur Herstellung der zukünftigen
      Dividendenfähigkeit die in der Crashphase aufgelaufenen Verluste mit den
      Kapitalrücklagen verrechnet. Es verblieb ein Bilanzgewinn in Höhe von EUR
      82.397,35. Somit ist nun der Weg für die Aufnahme der Dividendenzahlungen ab
      2006 für das Gj. 2005 frei. Selbstverständlich wollen wir zukünftig wieder
      einen angemessenen Anteil den Gewinnrücklagen zuführen.
      (Steuerlicher Verlustvortrag siehe Erläuterungstext)

      Der Markt für außerbörslich gehandelte Wertpapiere kommt langsam wieder in
      Fahrt. Der Umsatz der VEH AG in den ersten fünf Monaten beträgt 2.164.000 EUR
      und konnte zum Vorjahr (1.130.507 EUR) fast verdoppelt werden. Per 31.05.05
      wurde ein ungeprüfter operativer Überschuss von rund 180.000 EUR erzielt.
      Somit konnte nach bereits nur fünf Monaten das Gesamtjahresergebnis 2004
      übertroffen werden und ist das Anfang 2005 festgesetzte Jahresziel schon fast
      erreicht.

      Plangemäß wurde und wird der Abbau der bestehenden Beteiligungen
      vorangetrieben. Bei der Quartalsbewertungsbetrachtung zum 31.03.05 kam es zu
      stichtagsbezogenen Zuschreibungen in Höhe von ca. EUR 21.000. Der gesamte
      Wertansatz des börsennotierten und nicht börsennotierten Wertpapierbestandes
      beläuft sich zum 31.05.05 auf ca. 1,4 Mio. EUR. Die uns frei zur Verfügung
      stehende Barliquidität wurde plangemäß teilweise in Squeeze-Out-Kandidaten
      investiert. Aufgrund der aussichtsreichen Gelegenheit hatten wir uns nach
      Absprache mit dem Aufsichtsrat mit rund 4% (d.h. ca. 240.000 St.) am
      Grundkapital der Antec Solar Energy AG beteiligt. Zum 31.05.05 betrug der
      Bestand noch ca. 180.000 Stück .(Mehr hierzu im Erläuterungstext).

      Klaus Helffenstein - Vorstand

      Valora Effekten Handel AG
      Am Hardtwald 7
      76275 Ettlingen
      Deutschland

      ISIN: DE0007600108
      WKN: 760010
      Notiert: Geregelter Markt in Stuttgart; Freiverkehr in Berlin-Bremen,
      Frankfurt, München und Hamburg

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 06.06.2005

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-Hoc-Mitteilung:

      Steuerlicher Verlustvortrag

      Zum 31.12.04 besteht ein körperschaftssteuerlicher Verlustvortrag von EUR 4,7
      Mio. und ein gewerbesteuerrechtlicher Verlustvortrag von EUR 5,2 Mio., welche
      in den folgenden Jahren entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen genutzt
      werden können.

      NEUE Handelskandidaten

      Unter "valora.de" werden unsere neuen Handelspartner nach Hinterlegung eines
      entsprechenden Wertpapierverkaufsprospektes unter "News" veröffentlicht. Da
      wir auch umfassende Dienstleistungen anbieten und die VEH AG zudem
      unangefochtener Marktführer im außerbörslichen Wertpapierhandel ist, finden
      ständig neue Gesellschaften den Weg zu uns. Seit unserer letzten
      Hauptversammlung haben folgende Gesellschaften mit der VEH AG einen
      Handelsvertrag geschlossen: RENERCO AG; IMPREGLON AG-Genussschein; PURRATIO
      AG; EINE WELT HANDEL AG (unsere erste AG aus Österreich); NEK Ingenieur GmbH-
      Genusschein; Quanten Medicine AG (unsere erste Liechtensteiner AG); ABO Wind-
      Genussschein; Fortec Pharmaceuticals, Inc. (unsere erste USA Inc.); KMG-
      Genussschein und IBÖRSA AG. Nahezu alle neuen Titel befinden sich aktuell noch
      in der Platzierungsphase, so dass Umsätze hieraus erst später zum Tragen
      kommen. Im Gegenzug verlieren wir natürlich wieder Umsätze von Gesellschaften,
      die an die Börse wechseln.

      ANTEC SOLAR ENERGY AG

      Die Antec Solar Energy AG ist seit vielen Jahren bei uns im Handel. Laut dem
      Antec-Vorstand soll der Börsengang noch im 2 Hj. 2005 erfolgen. Unser
      Aktienbestand befindet sich im Umlaufvermögen und wird bei steigenden Kursen
      und entsprechender Nachfrage an Investoren abgebaut. Einen ausführlichen
      Bericht aus der Fachzeitschrift Nebenwerte-Journal mit den Perspektiven der
      Antec Solar Energy AG finden Sie unter http://valora.de/ftp/NWJ_ANTEC0505.pdf.

      PERSPEKTIVEN

      Sofern keine unvorhersehbaren Ereignisse eintreten, gehen wir von einem
      operativen Gewinn für das Geschäftsjahr 2005 aus, der über den bisherigen
      Planungen in Höhe von 200.000 bis 250.000 EUR liegt. Insbesondere unsere
      aktuellen Börsenkandidaten Antec Solar Energy AG und Juragent AG könnten bei
      guter Entwicklung unser Ergebnis stark positiv beeinflussen. Die strategisch
      sehr gute Marktpositionierung, die Kernkompetenz und die führende Rolle im
      außerbörslichen Wertpapierhandel, welche die VALORA EFFEKTEN HANDEL AG
      zwischenzeitlich inne hat, bietet Wachstumsperspektiven mit dynamischen
      Chancenpotenzialen.

      Ende der Meldung (c)DGAP
      Avatar
      schrieb am 06.06.05 15:03:19
      Beitrag Nr. 1.968 ()
      moin golfer, an dich ging gerade eine mail raus !
      Avatar
      schrieb am 06.06.05 15:32:01
      Beitrag Nr. 1.969 ()
      @ franksewing Ich hätte auch gerne ne boardmail.
      Avatar
      schrieb am 06.06.05 16:04:28
      Beitrag Nr. 1.970 ()
      Danke!
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 11:29:50
      Beitrag Nr. 1.971 ()
      In 2 Monaten ist HV bei Juragent. So langsam sollte der Geschäftsbericht 2004 verfügbar sein.
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 19:53:09
      Beitrag Nr. 1.972 ()
      #1970 Dekadance:
      Vorher stammt die Info, dass die Hauptversammlung in
      zwei Monaten stattfinden soll?
      Zu Valora:
      Veröffentlicht werden die höchsten Geldkurse sowie
      die tiefsten Briefkurse, unter Berücksichtigung der
      10%-igen Handelsmarge.
      Ich kann natürlich nicht beurteilen, wie oft die
      Kursfeststellung am Tag bei Valora stattfindet.
      Meine Meinung: Wenn der Verkaufskurs niedriger war,
      als der angezeigte Briefkurs, so sind diese Stücke
      sofort aufgekauft worden. Bei der anschließenden
      Kursfeststellung kann der alte Briefkurs angezeigt
      werden, wenn dieser zu diesem Zeitpunkt doch wieder
      der tiefste Briefkurs ist.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 21:07:43
      Beitrag Nr. 1.973 ()
      Munichpower, die HV findet am 04.08. in Berlin statt.
      Avatar
      schrieb am 09.06.05 17:45:47
      Beitrag Nr. 1.974 ()
      Lt. Juragent - Homepage:

      Achtung: Zeichnung des Prozesskostenfonds III nur noch bis zum 30.06.2005 +++ Zeichnungsstand vom 09.06.2005: 27,0 Mio. EUR

      Bei diesem Investment bleibt es weiterhin sehr spannend...

      Gruß
      Ulrich Jannert
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 10:50:39
      Beitrag Nr. 1.975 ()
      Die Frage ist, wieviele der eingesammelten Millionen diesmal in der Juragent-Kasse landen werden.....

      Wo bleibt der Geschäftsbericht 2004? Ein Armutszeugnis sondergleichen, dass der noch nicht zum Download auf der HP bereit steht.
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 11:13:58
      Beitrag Nr. 1.976 ()
      @Dekadance


      Den Bericht gibt es erfahrungsgemäß wie jedes Jahr erst kurz vor der HV. "Kurz" bedeutet in diesem Zusammenhang ca. 4 Wochen vorher. Schätze mal irgendwann Anfang/Mitte Juli.

      Grüsse

      2604
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 12:31:54
      Beitrag Nr. 1.977 ()
      hi leute

      habs heut versucht juragent zuzukaufen,aber wie am freitag schlicht nett möglich, wenn man bloß einzweimal am tag ordert. da gibts zunehmende und hohe kaufnachfrage!!

      haben wir was positives übersehen????

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 15.06.05 14:13:14
      Beitrag Nr. 1.978 ()
      [posting]16.876.349 von groer.spatz am 13.06.05 12:31:54[/posting]Ich verkaufe 1000 Sück zu 14,50 Euro
      Avatar
      schrieb am 15.06.05 18:18:31
      Beitrag Nr. 1.979 ()
      dank dir fürs anbieten, post für dich im userkasten

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 15.06.05 18:59:35
      Beitrag Nr. 1.980 ()
      Mal eine andere Überlegung: Juragent hat innerhalb kürzester Zeit 27 Mio. durch den neuen Fonds einkassiert. Wenn sie diese Summe als Tagesgeld zu 2% anlegen, wären das immerhin auf Jahressicht Zinserträge in Höhe von 540.000 Euro, bzw. 54 cent je Aktie.
      Avatar
      schrieb am 16.06.05 16:38:55
      Beitrag Nr. 1.981 ()
      die Aktien sind leider nicht verkauft worden !
      Avatar
      schrieb am 16.06.05 17:48:56
      Beitrag Nr. 1.982 ()
      wundert Dich das?
      Avatar
      schrieb am 16.06.05 18:46:33
      Beitrag Nr. 1.983 ()
      hi hasni

      hatte dregon,der dir das bestätigen kann geschrieben,daß ich gestern triumphadler nachgekauft hab mit meinem restkapital,nur deswegen!!

      grüßle vom spatzerl
      Avatar
      schrieb am 16.06.05 19:22:55
      Beitrag Nr. 1.984 ()
      @ all

      Platzierungsstand des Dritten Juragent Prozesskostenfonds beträgt 93% (per 14.06.2005),
      das entspricht einem Volumen von aktuell 27,9 Mio Euro.
      Nachzulesen bei https://www.efonds24.de/sid/morsk5eij7/tranche_liste.xml?fty… .

      Gruß
      mr. dublin
      Avatar
      schrieb am 17.06.05 12:32:58
      Beitrag Nr. 1.985 ()
      ein sehr niedriges KGV kommt ja meistens nicht von ungefähr. Die Investoren sehen die Nachhaltigkeit der Ergebnisse als sehr gefährdet an. Und wenn dann noch eine Intransparenz wie bei juragent hinzukommt, braucht man sich eigentlich kaum zu wundern, warum die Bewertung so und nicht anders ist.

      Immerhin, und das könnte doch etwas Fantasie aufkommen lassen, das Damoklesschwert des 15 b EStG mag vor dem Hintergrund des aktuellen Politikszenarios vielleicht doch etwas an Schärfe verlieren. Und das wäre sicher eindeutig vorteilhaft für juragent. Das ist aber dann auch schon Spekulation mit Spekulation.
      Avatar
      schrieb am 17.06.05 12:59:30
      Beitrag Nr. 1.986 ()
      An alle:
      Bitte unbedingt die Pressemitteilung vom
      14.06.05 auf der Juragent-Homepage lesen!!
      Sehr interessant- der Geschäftsbericht soll,
      wie erwartet, am 21.06.05 herauskommen.
      Grüße
      Avatar
      schrieb am 17.06.05 13:03:31
      Beitrag Nr. 1.987 ()
      Sorry, der Geschäftsbericht kommt
      erst am 21.07.05 heraus. :)
      Avatar
      schrieb am 23.06.05 16:18:49
      Beitrag Nr. 1.988 ()
      Geschäftsbericht kommt also möglicherweise am 21.7.2005.

      Konnte eigentlich jemand die diversen Prospektunterschiede mit unterschiedlichen Prozentualen Gebühren aufklären?

      Grüße K1

      ----

      Aktuelle Pressemitteilung vom: Dienstag, 14. Juni 2005
      Berlin, 14.06.2005. Juragent AG

      • Juragent investiert in erweiterte Marktdurchdringung
      • Kooperation mit dem Immobilienverband Deutschland (IVD Mitte-Ost und Nord)
      • Zeichnungsfrist für den PKF III endet am 30. Juni 2005
      • Geschäftsbericht der Juragent AG für das Jahr 2004 ab dem 21. Juli verfügbar

      Mit einer auf Vermarktung und Werbung spezialisierten Firma wurde ein Vertrag zur erweiterten Bekanntmachung des Markennamens Juragent – und damit einhergehend der Prozesskostenfinanzierung als Dienstleistung – in Deutschland geschlossen.

      Insbesondere Bereiche aus der Wirtschaftswelt, beispielsweise der Mittelstand, sollen mit den Vorteilen des Angebotes an etwaige Kläger bekannt gemacht werden. Neben einer umfassenden Werbekampagne wird die beauftragte Firma Juragent bei der Durchführung zahlreicher geplanter Kongresse, Seminare und Messen unterstützen.

      Zudem erteilte Juragent Anfang Juni dieses Jahres einer international tätigen, namhaften Unternehmensberatungsgesellschaft mit Sitz in den USA, ein Mandat zur Akquisition ausländischer Anspruchsinhaber gegen deutsche Anspruchsgegner.

      Weiterhin konnte mit dem IDM (die Regionalverbände Mitte-Ost und Nord) ein Kooperationsvertrag geschlossen werden. Ziel der Zusammenarbeit ist es, den Mitgliedern des größten Immobilienmaklerverbandes Deutschlands die Prozesskostenfinanzierung anzubieten, um Unterstützung bei Klagen aus Forderungsausfällen zu bieten.

      Aufgrund der aktuellen politischen Situation und einhergehend mit der derzeit nicht genau einzuschätzenden Dauer der Prospektprüfung durch das BaFin, hat sich Juragent entschlossen, den PKF III am 30. Juni dieses Jahres definitiv zu schließen, unabhängig des tatsächlich bis dahin eingenommen Emissionsvolumens.

      Im Moment sind 27 Mio. Euro gezeichnet, die Zeichnungssumme kann aber über die grundsätzlich avisierten 30 Mio. Euro hinausgehen, da die Möglichkeit in Anspruch genommen würde, entsprechend Gesellschaftsvertrag, das Volumen zu erhöhen (bis max. 50 %). Die Beschaffung des zu finanzierenden Prozessvolumens innerhalb der dafür vorgesehenen Frist, auch über die 300 Mio. Euro Streitwert hinaus, stellt eine lösbare Aufgabe dar.

      Mit Greifen der aktuell vorangetriebenen Marketingaktionen und erweiterten strategischen Ausrichtungen (Internationalisierung) ist für die zweite Jahreshälfte 2005 und in 2006 mit einem insgesamt höheren Anfragevolumen seitens etwaiger Anspruchsinhaber zu rechnen, sodass das seit 2004 ständige Prüfvolumen von stets über 500 Mio. Euro, zeitweise – wie momentan – sogar 800 Mio. Euro, noch übertroffen werden sollte.

      Dieses zusätzliche Prozessvolumen, sofern es nach den strengen Kriterien der Juragent-Prüfung finanzierbar ist, wird über den noch in diesem Jahr zu emittierenden PKF IV finanziell besichert.
      Die genauen Parameter des PKF IV stehen noch nicht zur Gänze fest, hier laufen die Planungen noch, zumal die Erfahrungen aus der aktuellen Endplatzierung des PKF III einfließen sollen.

      Realistischerweise wird mit dem Verkaufsstart des PKF IV nicht vor dem 25. Juli zu rechnen sein, möglich wäre auch erst ein Start im Laufe des August oder September.

      Aufschluss über das bislang erfolgreichste Geschäftsjahr der Juragent AG wird der ab dem 21. Juli verfügbare Geschäftsbericht 2004 geben. Neben den Aktionären, die im Zuge der Einladung der Hauptversammlung im August dieses Jahres den Geschäftsbericht ohnehin erhalten, haben ernsthaft Interessierte die gleiche Möglichkeit auf entsprechende Anfrage im Hause Juragent oder auch beim Wertpapierhandelshaus Valora Effekten Handel AG, Ettlingen (www.valora.de).

      Juragent AG
      Avatar
      schrieb am 23.06.05 19:44:13
      Beitrag Nr. 1.989 ()
      Der §15b ist erst Mal vom Tisch, kann sich Juragent noch ein Weilchen freuen...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 11:08:24
      Beitrag Nr. 1.990 ()
      Der Handel bei Valora kommt auch völlig zum erliegen biete daher noch mal 1000 Stück zu 13,00 Euro an bitte per boardmail .
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 11:28:41
      Beitrag Nr. 1.991 ()
      [posting]17.071.123 von dregonfleischer am 30.06.05 11:08:24[/posting]Auch bei der VEH sinken die Kurse jetzt !!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 07.07.05 18:01:32
      Beitrag Nr. 1.992 ()
      frisch von valora homepage:

      07.07.2005: Juragent AG - Prozesskostenfonds III überzeichnet, PKF IV in Vorbereitung
      Mit dem 30. Juni endete die Zeichnungsfrist für den PKF III. Sicher ist, dass die Vollplatzierung erreicht bzw. knapp übertroffen werden konnte. Allerdings kann der genaue Zeichnungsstand erst bekannt gegeben werden, wenn er fest steht, und das ist am 15. Juli der Fall, da mit dem 14. Juli die Widerrufsfrist endet.
      Im Laufe des Juli 2005 wird mit der Fertigstellung des PKF IV und damit einhergehend der Erstellung eines „Bafin-konformen“ Verkaufsprospektes gerechnet werden können. Allerdings dürfte der Vertrieb voraussichtlich erst ab September möglich sein, da die Prospektprüfung durch das Bafin erst noch erfolgen muss, und dies ohne Beanstandungen.
      Avatar
      schrieb am 09.07.05 13:51:46
      Beitrag Nr. 1.993 ()
      Hallo miteinander!
      Die Juragent entwickelt sich ja prächtig. Alles ver-
      läuft nach Plan. Jetzt müßte nur noch der Verbleib
      der 5 Mio. endgültig geklärt werden-im Geschäfts-
      bericht 2004 wird dies sicherlich drinstehen-dann
      hätten wir den sog. Traumzustand.:D
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 12.07.05 16:44:25
      Beitrag Nr. 1.994 ()
      Endlich konnte ich mal 500 heute abstossen bei der VEH !
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 13:02:51
      Beitrag Nr. 1.995 ()
      Hallo,
      biete 500 Stk. Juragent zu 13,00 € an. Bei Interesse bitte per Boardmail melden.
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 14:14:00
      Beitrag Nr. 1.996 ()
      Warum ausgerechnet jetzt verkaufen?
      Heute kommt der Zeichnungsendstand vom PKF III heraus und
      am 21.07.05 der Geschäftsbericht 2004.
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 14:49:56
      Beitrag Nr. 1.997 ()
      @Munichpower:

      "Alles verläuft nach Plan. Jetzt müßte nur noch der Verbleib der 5 Mio. endgültig geklärt werden."

      Nun, verschwunden sind sie bestimmt nicht (!)


      :)
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 14:54:09
      Beitrag Nr. 1.998 ()
      Hab jetzt 1000 vertickt mein Depot war zu Juragen lastig hab dafür ein paar Antec gekauft die werden kurzfristig 1 Jahr mehr machen als Juragent .
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 18:05:42
      Beitrag Nr. 1.999 ()
      Platzierungsendstand PKF III:
      Zum 30.06.05: 31,2 Mio.Quelle: Juragentseite
      Wer sagt`s denn-wieder ein wunder-
      schönen Ergebnis.
      :)
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 09:59:13
      Beitrag Nr. 2.000 ()
      Na, wer hat ihn schon den Geschäftsbericht 2004? Gestern sollte er doch schon verfügbar sein...
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      Juragent- allemal besser als Foris