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    com4net 5. infobrief - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.10.00 14:24:07 von
    neuester Beitrag 19.10.00 20:01:45 von
    Beiträge: 51
    ID: 261.314
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      Avatar
      schrieb am 05.10.00 14:24:07
      Beitrag Nr. 1 ()
      nein der ist natürlich noch nicht da aber das wird die nächsten tage geschehen lt s.teplan.
      ich habe auch in der letzten zeit mehrfach versucht jemanden zu erreichen und es ist mir gestern auch gelungen.
      die sind dort voll am arbeiten und die ereignisse scheinen
      sich zu überstürzen.
      eine verschmelzung mit einer mir immernoch unbekannten fa
      sei im gange und wir werden wahrscheinlich noch dieses jahr unser geld wiedersehen.
      irgendwie habe ich auch ein gutes gefühl dabei trotz alldem was wir bisher erlebt haben.
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 16:58:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      Herr Teplan hat leider schon viel versprochen, habe deshalb eher ein schlechtes Gefühl. Zumindest könnte Com4Net solche Dinge lieber offiziell ankündigen, anstatt es wie ein Gerücht zu streuen. Wozu haben die denn ihre komische Homepage unter www.com4net.de ?
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 17:48:21
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ja, unser Herr Teplan ist schon gut;)

      Vielleicht kommt wirklich ein Schreiben, das dann wie ein Zeichen wirkt - erinnert mich stark an "Das Leben des Brian".

      Wer wird Bedarf haben, mit Com4Net eine Verschmelzung zu wagen?!

      clarus
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 20:11:20
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo,

      habe heute mit Hr. Teplan telefoniert, und er sagte mir was im neuen Infobrief steht. Er wird
      heute und morgen lt. Hr. Teplan versendet. Also was er mir am Telefon sagte, werden endlich
      durchdachte Aktionen gestartet, die ein erfolgreiches weiterleben von com4n Inc. und com4net AG
      sichern. Und es soll ein Wiedersehen geben !!!
      Endlich gute NEWS !!!

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 21:23:48
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo mondgucker,
      meistens hat Herr Teplan auch noch so eine Art Verschwörungstheorie auf Lager.
      Herr Elas sei nämlich das Opfer von Intrigen usw. Hat er doch sicher auch erzählt, oder ?

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      Avatar
      schrieb am 05.10.00 21:58:43
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich kann es nicht glauben - wurde bei wytto veröffentlicht:Sehr geehrte Damen und Herren Aktionäre ,

      wir bitten um Ihr Verständnis, dass dieser
      Aktionärsbrief erst so spät bei Ihnen erscheint, aber
      gerade weil viele Aktionäre mit der Situation der
      Com4Net unzufrieden sind, wollten wir nicht ohne
      Ergebnisse an Sie treten. Mit diesem Aktionärsbrief
      möchten wir Ihnen beweisen, dass die Führung der
      Com4Net durchaus daran interessiert ist, diese
      Situation so schnell wie möglich zu bereinigen .

      Zuerst , bevor wir auf die Ergebnisse zu sprechen
      kommen möchten wir allen Aktionären das Firmengebilde
      Com4Net vor dem 02.10.2000 darstellen.

      Einmal gab es von Anfang an die Com4Net Inc. welche
      die eigentliche war und ist. Da man nach dem 2. Privat
      Placement eine hohe Überzeichnung hatte , diese aber
      nicht ausreichend für ein 3. Private Placement war,
      gründete man die Com4Net Inc. GbR und machte die
      Personen, die keine Aktien bekommen konnten zu
      Beteiligten an der Com4Net Inc. GbR.
      Nachdem nun einige Zeichnungen aus dem 2. Private
      Placement nicht bezahlt wurden , konnten nach Ablauf
      der Fristen die Com4Net Inc. GbR Beteiligten in
      Com4Net Inc. Aktien getauscht werden.
      Nun hatte man vor, die Com4Net Inc. in eine deutsche
      AG zu wandeln. Da auch weitere Anfragen auf Aktien
      vorhanden waren, überlegte man eine Com4Net AG GbR zu
      gründen, wo man einen 3. Private Placement vorbereiten
      könne und die Gelder dann schon in Form von
      Beteiligungen vorhanden waren.
      Im Zuge der Wandlung der Com4Net Inc. in die Com4Net
      AG hätte man das 3. Private Placement vollzogen und
      man hätte die Com4Net Inc. , Com4Net Inc. GbR und die
      Com4Net AG GbR in die neue Com4Net AG übernommen und
      hätte eine einwandfreie gesunde Unternehmensstruktur
      gehabt .

      Nun, wie Sie alle mitbekommen haben ist alles ein
      bisschen anders gelaufen als
      konzeptioniert .

      Wer für wo, wie und wann die Verantwortung zu
      übernehmen hat ist im Moment nicht die entscheidende
      Frage. An ihr hat sich die Com4Net-Führung die letzten
      Monate die Zähne ausgebissen, was viel Zeit und auch
      Geld gekostet hat.

      Die Com4Net hat sich nun vielmehr mit Hilfe von
      Beratern endlich auf den Weg der zügigen Sanierung
      begeben.

      Im Zuge dieser Sanierung bzw. der Konzeptionierung
      wurde eingesehen, dass die Konstellation von 4Firmen =
      1 nicht mehr realisierbar ist. Des weiteren wurde
      befunden, dass die Com4Net AG GbR Beteiligten einem
      enormen Risiko ausgesetzt sind, welchem man sofort
      Abhilfe schaffen muß.

      Die Konzeption wurde in 3 Phasen gegliedert:


      Phase I:

      - Trennung von der Com4Net AG
      - Trennung von den Produkten Netseek und Jadye
      - Übernahme der Com4Net AG GbR Beteiligten in die
      Com4Net Inc.
      - Bereinigung der DC-Überzahlung
      - Bereinigung der Treuhänderverträge

      Diese Phase wurde am Montag den 02.10.2000 von 9:30
      Uhr bis 17:00 Uhr erfolgreich abgeschlossen. Dies
      erfolgte dadurch, das Herr Elas seine Aktien an der
      Com4Net AG gegen die Aktien von Herrn Witsch an der
      Com4Net Inc. getauscht hat. Herr Witsch erhielt
      dadurch 100% der Com4Net AG. Herr Elas trat als
      Vorstand zurück und wurde durch die Aktionäre
      entlastet. Der Aufsichtsrat trat ebenfalls geschlossen
      zurück mit der Begründung, dass die ursprünglichen
      Ziele der Com4Net AG nicht mehr realisierbar sind und
      somit die eigentliche Aufgabe des Aufsichtsrates
      nichtig ist. Der Aufsichtsrat wurde ebenfalls durch
      die Aktionäre entlastet.
      Anschließend wurde Herr Witsch zum Vorstand berufen.
      Durch diese Entscheidungen wurde eine klare Trennung
      zwischen der Com4Net AG und der Com4Net Inc. erreicht.

      Vorteil für die Aktionäre:

      Es ist so nicht mehr notwendig, die Beteiligungen,
      welche in der Com4Net AG sind, kostenaufwendig zu
      sanieren.

      Des weiteren wurde zwischen der Com4Net AG und der
      Com4Net Inc. ein Kaufvertrag über die Produkte Netseek
      und Jadye getroffen. Die Com4Net AG kaufte für einen
      Kaufpreis von DM 100.000 (zahlbar bis 20.10.2000)
      beide Produkte aus der Com4Net Inc.

      Vorteil für die Aktionäre:

      Die monatlichen Kosten dieser Produkte nach Abzug
      aller Einnahmen beliefen sich auf rd. 20.000 DM, so
      dass durch den Verkauf nun monatlich rd. 20.000 DM
      eingespart werden können.

      Da zwischen der Com4Net AG und der Com4Net Inc. noch
      buchhalterische offene Posten zu beiden Lasten waren,
      und da die Com4Net AG GbR beiden Gesellschaften
      Darlehens gegeben hat, wurde beschlossen das der
      Com4Net Inc. die „offenen Posten“ bei der Com4Net AG
      erlassen werden. Im Gegenzug werden der Com4Net AG die
      Darlehensforderungen von der Com4Net AG GbR erlassen.
      Der Com4Net AG GbR bzw. Ihren Beteiligten, wird im
      Gegenzug das Angebot unterbreitet das man diese aus
      der Haftung holt, indem man die Com4Net AG GbR
      Beteiligten über einen Aktientausch in die Com4Net
      Inc. übergehen lässt.
      Wenn nun alle Com4Net AG GbR Beteiligten dem
      zustimmen, so wird die Com4Net AG GbR nach Übernahme
      aller Beteiligten in die Com4Net Inc. gelöscht. Ebenso
      wird die Com4Net Inc. GbR im Zuge gelöscht, da hier ja
      schon alle Beteiligten den Umtausch in die Com4Net
      Inc. getätigt haben.

      Somit gibt es nur noch eine Gesellschaft und das wäre
      die Com4Net Inc., welche auch die Basiswerte des
      komplexen Gesellschaftssystems (Alphacom 100%,
      Alphaware 18%, Onlinekiosk beurkundet 24,24% neu 56%)
      hält.

      Um die DC Überzahlung gegenüber der Com4Net Inc. zu
      regeln, gab Herr Elas seine Aktien, sowie die Aktien,
      die er durch den Aktientausch mit Herrn Witsch
      erhalten hat zurück. In Zahlen ausgedrückt, von
      nunmehr 70.000 Aktien an der Com4Net Inc. gab Herr
      Elas 69.900 Aktien an die Com4Net Inc. zurück, wodurch
      diese Angelegenheit als bereinigt gilt.
      Gleichfalls gab Herr Weber 4.400 Aktien an die Com4Net
      Inc., sowie 30.000 DM (zahlbar bis 20.10.2000)
      aufgrund der Problematik mit den Treuhänderverträgen
      zurück.

      Vorteile für die Aktionäre:

      Damit wurden Aktien und Kapital im Gesamtwert von rd.
      750.000 $ in die Com4Net Inc. wieder eingebracht.

      Sie sehen also es hat sich einiges getan!!!


      Leider sind wir noch nicht am Ende der Probleme
      angelangt. Denn zwei Beteiligungsfirmen, welche einen
      sehr großen Basiswert der Com4Net Inc. darstellen,
      sind, durch die Verzögerungen in der Com4Net, weitere
      finanzielle Mittel nicht zugeführt worden, um das
      notwendige Wachstum zu ermöglichen. Diese Probleme
      will man nun mit Phase II lösen.

      Phase II:

      - Stützung der werthaltigen Beteiligungen durch
      Verkauf eines Tochter-unternehmens

      - Erstellung von Rücklagen aus dem Verkauf eines
      Tochterunternehmens

      Wenn diese Phase abgeschlossen ist, wird die Com4Net
      Inc. in Phase III eintreten.

      Phase III:

      - Kapitalisierung der Beteiligungen (Verkauf)

      - alternativ Teilaktientausch oder Fusionierung

      - Rückkauf der Aktien von den Aktionären

      - Löschung der Gesellschaft.

      Das erklärte Ziel hierbei liegt bei einem bis zu
      1,5-fachen Rückkaufswert der Aktien von den
      Aktionären. Das gesetzte Zeitziel ist Ende 2000, evtl.
      früher.

      Die Com4Net Inc. wird Sie von nun an über den weiteren
      Verlauf der einzelnen Phasen schriftlich informieren.

      Weiterhin hat die Com4Net Inc. ein
      Wertpapierhandelshaus (der Name dieses Wertpaierhandelshauses wurde auf dessen Wunsch nicht veröffentlicht) damit beauftragt,
      die Aktien der Aktionäre in die jeweiligen einzelnen
      Depots der Aktionäre einbuchen zu lassen. Hierfür
      wurde nun die Zustimmung aus den USA gegeben. Nun gilt
      es nur noch die deutschen Hürden zu überwinden, dann
      werden Sie alle Ihre Aktien in Ihrem Depot eingebucht
      vorfinden.

      Um Ihnen jetzt allerdings schon eine gewisse
      Sicherheit zu geben, haben Sie alle (bis auf die
      Com4Net AG GbR Beteiligten) diesem Schreiben eine
      Bestätigung von Seiten der Com4Net Inc. über die Höhe
      Ihres Aktienpaketes anhängen.

      Wir hoffen Ihnen in groben Zügen Aufklärung gegeben zu
      haben und verbleiben

      Mit freundlichen Grüßen


      - Josef Elas –
      Präsident
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 22:02:41
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo Miss LINUX,

      die Telefonate sind quasi Kult - es gibt wenig Leute, die diese Qualen aushalten würden. Ob dies wirklich jemand geglaubt hat, wenn ihm das erzählt wurde ;)

      Dann warten wir mal, was noch dem Brief folgt - ich hoffe, es tut sich was.

      clarus
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 23:50:07
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo Herr Elas und Com4Net-Aufsichtsrat,

      Können Sie mir bitte eine Mail zukommen lassen mit einer Erläuterung, von wem Vorstand und Aufsichtsrat entlastet wurden? (authentico@web.de)
      Wenn Sie schreiben, daß Vorstand und Aufsichtsrat von den Aktionären entlastet wurden, hätte ich als Aktionär Notiz davon nehmen müssen! Desweiteren mache ich Sie darauf aufmerksam, daß Ihre Tauschgeschäfte untereinander ohne Beschluß der Aktionaere nicht rechtswirksam sind! Unvorstellbar, daß Sie für so einen Brief 6 Wochen brauchen! Was war noch gleich mit der Fusion?
      Avatar
      schrieb am 06.10.00 01:13:13
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo authentico,
      logischer und auch guter Konter.

      Herr Elas,
      nach dem wir Aktionäre so viel mit Ihrer Gesellschaft mitgemacht haben, dürften Sie von solch eine Reaktion der Aktionäre nicht verwundert sein.
      Schließlich ist das Vertrauen in Ihr Gesellschaft (bzw. das Personal in dieser) von uns Aktionären in den letzten Monaten in Richtung Null Komma Nix gewandert.
      Ich lasse mich aber in den nächsten 2 - 3 Monaten gerne eines besseren belehren, und zwar dann, wenn nicht die Aktien, sonder mein eingesetztes Kapital + 50% auf meinem Konto eingebucht wurden.
      chrashtester@gmx.de => könnte ja sein, daß Sie mich noch überzeugen könnten,auf Ihr Aktivitäten zu vertrauen
      mfg
      Avatar
      schrieb am 06.10.00 07:45:14
      Beitrag Nr. 10 ()
      Guten Morgen,

      also vom Prinzip her ist wohl auf den ersten Blick dieser Ansatz der sinnvollste und so sehe ich Chancen, dass es nach vorne gehen kann (wenn man will). Ob dies formal ok ist, kann ich nicht beurteilen - wenn ich mein Geld wieder bekomme, soll mir das egal sein. Da einige Anzeigen gestellt wurden, werden sich andere Leute auch darum kümmern und entsprechend handeln.

      Allerdings habe ich ein Problem: Lassen wir es wirklich wahr werden, dass nun der Verkauf von Beteiligungen gelingt (ist dann Versuch 62?). Das Geld käme zur Inc auf ein Konto und dort ist der Präsident Elas noch aktiv. Was ist, wenn DC Network wieder eine super Software für ein paar Millionen zu verkaufen hat oder irgenwo anders Geld benötigt wird? Ich sehe hier das große Problem, da ich mir wirklich nicht mehr sicher bin, ob das Geld tatsächlich in der Firma bleibt (entgegen allen früheren Beteuerungen wurde ja schon mal anders ausgezahlt!).
      Solange dies nicht eindeutig geklärt ist, habe ich keine Sicherheit und kein Vertrauen!

      Und was ist eigentlich mit den hochgelobten "Verkäufern" aus dem Infobrief vom Juli (auch von Herrn Elas verschickt)? Außer Spesen nichts gewesen? Es gab so viele Ankündigungen und nie ist etwas geschehen - nur weil jetzt ein paar Aktien getauscht wurden, soll es besser werden? Die selben Personen sind doch weiterhin in Ämtern bei der Inc. - was soll sich da ändern?

      Es bleiben doch beim näheren Hinsehen viel mehr Fragen und Vorbehalte als Lichtblicke und ich bitte wirklich, auch diese Fragen endlich mal ernst zu nehmen seitens der Verantwortlichen.
      Was ist z.B. aus unserer Abstimmung im Dezember 1999 geworden? Die Ergebnisse müssen auch umgesetzt werden. Das mit der Deutschen AG wird dann wohl schon nichts mehr.

      Mal sehen, was die Zeit so bringen wird.

      clarus
      Avatar
      schrieb am 06.10.00 09:33:09
      Beitrag Nr. 11 ()
      Guten Morgen,
      es wäre jetzt ein guter Zeitpunkt für einen neuen Vorstand der Com4Net Inc, aber woher nehmen ? Herr Elas ist derzeit keine gute Besetzung. Er hält nach Rückgabe an die Com4Net Inc keine Aktien mehr und es besteht möglicherweise ein Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft gegen ihn.

      Welche Beteiligungen besitzt die Com4Net Inc eigentlich, die Herr Elas verkaufen möchte ? Wäre nicht schlecht, wenn man das auch noch erfahren darf. Bitte in den Infobrief Nr. 06/2000 aufnehmen !
      Avatar
      schrieb am 06.10.00 11:19:07
      Beitrag Nr. 12 ()
      Elas war und wird auch nie eine gute Besetzung sein.
      Als alleiniger Herrscher der Inc. kann er doch tun und lassen was er will.
      Er wird uns weiterhin bescheissen und betrügen und zusammen mit
      Aenishänslin bei den Verkäufen fette Provisionen einstecken.
      Niemand kann ihn kontrollieren!!!

      Die Tauscherei der wertlosen Papierchen entspricht der bisher üblichen
      Mauschelei. Witsch spielt da übrigens auch sehr gut mit.
      Mit welchem Hintergrund?

      "Das erklärte Ziel hierbei liegt bei einem bis zu 1,5-fachen Rückkaufswert der
      Aktien von den Aktionären. Das gesetzte Zeitziel ist Ende 2000, evtl. früher."

      1,5 x nix = immer noch nix - tolle Gleichung.
      Avatar
      schrieb am 06.10.00 12:15:06
      Beitrag Nr. 13 ()
      An authentico:
      Die Aktionäre der Com4NET MVC AG haben sich auf einer a.o. HV selbst entlastet, ist doch ganz simpel. Aktionäre sind Herr Elas und Herr Witsch. Die Com4NET AG GbR war nur "Darlehensgeber". Ganz schön zweifelhafte Kontruktion. Kein Wunder, dass man sich damit Strafanzeigen einhandelt.
      Avatar
      schrieb am 06.10.00 12:18:16
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ja, das mit den "Beratern auf den Weg machen" haben wir schon einmal gehört und nichts ist geschehen.
      Wenn diese Sache so, wie sie beschrieben wird, angegangen wird, ist das ok, aber leider haben wir bereits zu viele Dinge erlebt, die toll aussahen, aber dann nichts wurden.

      @siebenschläfer
      Dass die alle gemauschelt haben, ist ganz klar; die richtigen Schritte sind eingeleitet worden von den Aktionärsvertretern und wir alle haben und hatten die Chance, uns da "dranzuhängen".

      Heute früh habe ich schon gesagt, dass ich größte Bedenken habe, wenn wieder Geld zur Inc fliessen sollte - dieser Punkt muss seitens der Com4Net unbedingt als vertrauensbildende Maßnahme geklärt werden. Und noch viele andere Informationen sind notwendig.

      clarus
      Avatar
      schrieb am 06.10.00 12:53:31
      Beitrag Nr. 15 ()
      Wie konnte es überhaupt so weit kommen? Das ist hier die Frage! Wie kann ein Management solche
      dubiosen, nicht mehr nachvollziehbaren Firmenkonstrukte erstellen? Die Folge sehen wir jetzt alle...
      Niemand kennt sich mehr aus und der Versuch sich zu bereichern ist gescheitert. Das Vertrauen ist weg
      und es gibt nur gerichtliche Unannehmlichkeiten. Das ist nicht der Sinn einer Unternehmung -sie nur zu gründen, um schließlich
      einen miesen Share Holder Value Gedanken auszuleben- ! Wahrlich nicht...

      Meine Erfahrung aus der Com4Net-Odysee ist, dass man ausschließlich mit einer verdammt guten Menschenkenntnis
      und persönlichen Kontakt zu den Protagonisten einer Unternehmung haben muss, damit so etwas nicht passiert. Leider
      ist dann ein Fehlschlag immer noch nicht ausgeschlossen. Vielleicht aber das druch Halbwahrheiten An-der-Nase-herumführen und das Spielen-auf-Zeit.

      So long

      Phil
      Avatar
      schrieb am 06.10.00 14:18:25
      Beitrag Nr. 16 ()
      (Zitat aus dem Aktionärsbrief) „Das erklärte Ziel hierbei liegt bei einem bis zu 1,5-fachen Rückkaufswert der Aktien von den Aktionären. Das gesetzte Zeitziel ist Ende 2000, evtl. früher...“ (Ende des Zitates)

      Liebe Boardteilnehmer,

      Zwischen „erklärtem Ziel“ und „erreichtem Ziel“ bestehen oft riesengroße Unterschiede.

      Sollte dieses Ziel also tatsächlich erreicht werden, dann bin ich einverstanden und zufrieden. Es geht nun darum, das beste aus der verfahrenen Situation zu machen! Alle Maßnahmen, die diesem Ziel dienen, sind zu ergreifen. Deshalb finde ich den Aktionärsbrief, unterzeichnet von Hr. Elas, durchaus positiv. Sehen unsere drei tüchtigen Aktionärsvertreter dies auch so?

      Abgesehen von dem unsäglichen Gemauschel: Der Kernpunkt der Sache scheint folgender zu sein: Das Geld für unsere Investition können wir Aktionäre natürlich nur unter der Bedingung (vielleicht mit Gewinn) zurückbekommen, wenn die Gesellschaft durch den Verkauf der Beteiligungen entsprechend Bares einnimmt. Das ist logisch.

      Nun frage ich, woher das Management den Optimismus nimmt, innerhalb kurzer Zeit einen fairen Preis für seine Beteiligungen erzielen zu können. Da die Technologiebörsen derzeit im Keller sind und Internetwerte nicht zu den begehrten Papieren zählen, bin ich gespannt, ob Käufer tatsächlich mit großen Scheinen winken. Ich bezweifle das. Hoffentlich hat das Management gute Gründe davon auszugehen, dass finanzstarke Käufer überzeugt werden können. Und hoffentlich dient diese Aussage nicht nur dazu, Zeit zu gewinnen, um die Aktionäre bei Laune zu halten. Ich vermute, dass wir im günstigen Fall die Aktien eines anderen Unternehmens erhalten werden, die entweder nicht im Handel sind, oder die zum Verkauf vorerst gesperrt sind. Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren und hoffe, dass unser Investment in das Unternehmen Com4Net einen akzeptablen Ausgang haben möge.

      Herzliche Grüße an alle!
      PalladiumBroker
      palladiumbroker@hotmail.
      Avatar
      schrieb am 06.10.00 15:51:02
      Beitrag Nr. 17 ()
      Aus diesen mekrwürdigen Transaktionen wird eh keiner schlau. Hier wird nur ein Grund gesucht um zum x-ten mal Geld für irgendeinen windigen Betrater zu verjubeln, womöglich noch irgentwelchen mit denen sie unter einer Decke stehen. Ich weiß nicht wieso es tatsächlich Leute gibt die Herr Elas noch überhaupt irgentetwas glauben, habt ihr denn schon die ganze Vorgeschichte vergessen?
      Was ist den mit den Millionen die für die Gebrauchtkaufsoftware an eine Elas eigene Firma gezahlt wurden zufällig mit noch ner zusätzlichen Million die dann zu Schuldentilgung benutzt wurde und nie wieder gesehen ward?
      Was ist überhaupt mit der Beteiligung bei Simi? Wird sich da etwa nicht geäußert, weil der Vorstand von SIMI gegen irgendwelche Behauptungen gleich gegenanstingt und somit diese gleich auffliegen, an die Drei Aktionärsvertreter- ist Com4net denn nun an SIMI beteiligt?
      Ich bin weiter für Strafanzeige gegen Herr Elas zu stellen und ein Konkursverfahren zu beantragen all diese Manöver sind doch nur wieder dazu da Zeit zu gewinnen, von diesen schönen Briefchen haben wie doch schon genug bekommen, was hat sich denn davon bewahrheitet?
      Avatar
      schrieb am 06.10.00 15:58:52
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hallo PB,
      Herr Elas kann da als Ziel reinschreiben was er will, aber wer will ihn eigentlich noch in der Com4Net Inc haben ? Er hat seine marode DC Network auf Kosten der C4N saniert und hält keine Aktien der C4N mehr. Wo soll eigentlich seine Motivation liegen, ein gutes Ergebnis aus der Liquidation der C4N zu erzielen ?
      Avatar
      schrieb am 06.10.00 16:22:54
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ja, die Frage der Motivation bei Herrn Elas ist sicher interessant.
      Er hat ja seine Überzahlung elegant "geheilt" und egal, was kommt, sein Schäfchen im Trockenen.
      Sicher sollten andere ans Steuer gehen, so dass auch im Fall eines Verkaufserfolges keine weiteren Softwarepaket zu kaufen sein werden oder irgendwelche anderen Verbindlichkeiten drücken, für die die Verkaufserlöse gerade gut sind.
      Nur, wie bekommt man so etwas hin, wenn schon die Beschlüsse (besonders die Umwandlung in eine Deutsche AG) aus 99 nicht umgesetzt wurden?!

      @witzbold: das mit Simi ist wohl geklärt: nein!

      clarus
      Avatar
      schrieb am 06.10.00 19:47:16
      Beitrag Nr. 20 ()
      Na toll...was man glauben kann und was nicht, weiß ich schon seit ca. April nicht mehr, aber langsam wird es frustrierend !! Es konzentriert sich immer mehr auf die sogenannten Aktionäre - was ist mit den GbR-Leuten ? Seit Ihr überhaupt präsent ? Und kann mir jemand sagen was die "liebe" Com4Net mit uns plant ? Oder zumindest die Rechtslage erklären ?
      Vielen Dank...
      Avatar
      schrieb am 06.10.00 20:35:48
      Beitrag Nr. 21 ()
      Auf jeden Fall wurde der Verkauf von GbR-Anteilen durch Elas&Co durchgeführt, ohne die Aktionäre der Com4Net Inc. in Kenntnis zu setzen. Die rechtlichen Grundlagen können bestenfalls Zeichnern der Inc-GbR bzw. AG-GbR bekannt sein. Die Darlehensvergabe der AG-GbR an die anderen Gesellschaften finde ich merkwürdig und sie kann eigentlich nicht im Sinn der GbR-Beteiligten sein.
      Avatar
      schrieb am 06.10.00 21:24:31
      Beitrag Nr. 22 ()
      he Prof.Moriarty, wie wärs wenn du einfach mal anrufst bei c4n
      oder noch besser du rufst in der kanzlei heeren an ,denn die sagten mir das man den gbr aktionären ein tauschangebot macht oder so ähnlich.
      ehrlich gesagt ist das ganze nicht so leicht zu durchschauen aber die von der kanzlei heeren sagten mir, dass die sitoation bei weitem nicht mehr so problematisch sei wie noch vor einigen wochen.
      Avatar
      schrieb am 07.10.00 08:51:06
      Beitrag Nr. 23 ()
      Also die Post war heute schon da und ich habe das Schreiben noch nicht erhalten.

      Wenn die GbR Aktionäre tauschen können, ist das wohl ganz gut so, da sie ansonsten alle mit Ihrem Privatvermögen in der Haftung waren - warum immer noch mit dieser Anwaltskanzlei zusammengearbeitet wird und den anderen Beratern, die 5 Monate nichts erreicht haben außer vielen Ankündigungen, verstehe ich wirklich nicht.

      So ganz verstehe ich die Hin und Her Tauscherei nicht - wenn es dazu führt, dass unser Geld gerettet werden kann, ist dies ok; allerdings sehe ich zur Zeit keine andere Situation als früher, weil immer noch die selben Leute in der Firma und als Berater aktiv sind. Diese Crew hat bisher nur heiße Luft fabriziert und ständig irgendwelche Informationen mit positiven Nachrichten rausgegeben, die nie gestimmt haben.
      Im Brief sollen ja auch die beiden groß angekündigten LOIs sein - anhand von diesen Papieren wird man sehen, was uns bisher vorgesetzt wurde - nämlich nichts. Ich glaube nicht, dass diese Leute sich nun ändern werden und wirklich was machen wollen - sie haben ja für sich selbst alles "geheilt".

      clarus
      Avatar
      schrieb am 07.10.00 10:38:20
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hallo clarus,
      notwendig war die "Phase I" in jedem Fall, sonst wären sämtliche weitere Schritte blockiert gewesen. Durch das Darlehen der AG-GbR in der Bilanz der Com4Net Inc hätte eine Überschuldung eintreten können. Mit dem angebotenen Tausch ersetzt man m.E. Fremdkapital durch Eigenkapital in der Bilanz der C4N Inc.
      Avatar
      schrieb am 07.10.00 14:19:00
      Beitrag Nr. 25 ()
      Also die GbR Gesellschafter haben doch nun eigentlich das bekommen, was sie wollten - Aktien der Inc.? Bekannte von mir hatten eigentlich bei der Inc. zeichnen wollen und bekamen stattdessen die Anteile an der AG GbR. Wenn es bei der Inc keine Erhöhung der Aktienanzahl über die ursprüngliche 1 mio Stück gibt, findet auch keine Verwässerung durch das Tauschangebot an die AG GbR Gesellschafter statt. Eine Kapitalerhöhung wird wohl erst nach einer HV stattfinden können - oder ist dies in USA anders geregelt?
      Ob dies formal so ok ist, kann ich nicht beurteilen, aber wenn es der Sache helfen sollte, soll mir das Recht sein.

      Ich sehe weiterhin das Problem in den Personen, die bisher nichts gebracht haben und sicher auch zukünftig nichts bringen werden - warum also wieder irgendwelche Berater zahlen oder die bisherigen?
      Hier sollte schnellstens Aufklärung geleistet werden, wie man sich dies vorstellt. Auch sollte die personelle Besetzung klar dargelegt werden und - mein Lieblingsthema;) - wie sichergestellt wird, dass private Belange + Zahlungen nicht mehr vorkommen. Das Vertrauen ist nun mal weg und auf die schönen Worte, dass man als höchstes Ziel hat, dass die Aktionäre kein Geld verlieren, kann man sich überhaupt nicht verlassen, da diese Aussagen auch schon in der Vergangenheit getroffen und mit Füssen getreten wurden! Hier erwarte ich auch Aufklärung udn Sicherheit.

      Die Dinge der Vergangenheit werden von der Staatsanwaltschaft bearbeitet - und ich glaube, die ist die richtige Stelle dafür.

      clarus
      Avatar
      schrieb am 09.10.00 15:39:32
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hi clarus,

      nachdem Phase I durch die Aktienmauschelei abgeschlossen ist, kann Elas in der Inc. treiben
      was er will.
      Im Klartext heißt das, daß die Aktionäre, welche AG-Aktien wollten, jetzt Inc-Aktien haben und
      somit dem Elas ausgeliefert sind. Alle Macht in einer Hand! Selbst der deutsche Staatsanwalt
      ist da mchtlos.
      Avatar
      schrieb am 09.10.00 18:11:54
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hi siebenschläfer,

      also zivilrechtlich muss man nach USA, aber strafrechtlich ist dies laut meinem Anwalt eine Sache für die Deutschen Staatsanwälte.

      Ich hoffe, es kommt in Kürze eine weitere Erläuterung der Firma, da der Zustand zur Zeit ausgesprochen unbefriedigend ist.

      clarus
      Avatar
      schrieb am 09.10.00 18:28:01
      Beitrag Nr. 28 ()
      In diesem Forum ist die Frage aufgetaucht, was wir Aktionärsvertreter von der jüngsten Entwicklung halten. Mangels Rücksprache mit den anderen beiden kann ich nur für mich selbst sprechen (und in diesem Zusammenhang nochmals betonen, daß ich kein formelles Amt der Inc. inne habe, sondern von mehreren Aktionären gebeten worden bin mich etwas um die Sache zu kümmern...)

      1. Ich finde die jüngste eingeleietete Entwicklung vom Grundsatz her gut. Die Trennung von Inc. und AG ist m.E. in Ordnung (ich kenne auch keine Alternative), da dadurch einige kostenträchtige Beteiligungen aus der Inc. genommen worden sind, und zudem einige Verbindlichkeiten eine Erledigung gefunden haben. Man kann Herrn Witsch nur ein gutes Händchen mit "seiner" AG wünschen, das wirtschaftliche Risiko daß er eingeht ist m.E. recht hoch.

      2. Ich finde es nicht sehr gut, daß Herr Elas offenbar President der Inc. bleiben soll. Es gibt, nachdem er nach meinem Kenntnisstand ca. 1,6 Mio. DM aus der Firma für gesellschaftsfremde Zwecke abgeführt hat, keine Vertrauensbasis mehr. Ich bin alles andere als begeistert von der Vorstellung, daß er Zugriff auf möglicherweise wieder in die Firma kommende Gelder haben könnte. Nach dem, was er sich geleistet hat, sollte m.E. jemand anderes der letzte President der Inc. sein.

      3. Machen wir uns nichts vor: nach den Dingen die da passiert sind wird die C4N als VC-Gesellschaft m.E. keine Zukunft mehr haben. Man sollte jetzt sehen, wie man die vorhandenen Beteiligungen wirtschaftlich verwerten kann und dann die Gesellschaft liquidieren und das vorhandene Geld an die Aktionäre ausschütten. Das ist meine eigene Meinung.

      4. Es gibt faktisch drei wirklich wertvolle Beteiligungen: Alphacom, Online Kiosk/Regions und Alphaware. Wenn man diese verkaufen kann (bzw. mit dem Erlös eines Verkaufs die anderen beiden so weiter entwickeln kann, daß sich ein wesenliche Wertsteigerung einstellt), wäre das gut.

      5. Nachdem die drei genannten Beteiligungen verkauft sind sollte man die vorhandenen Gelder an die Aktionäre ausschütten und die Inc. liquidieren. Soweit ich die Werthaltigkeit der Beteiligungen und der aktuellen Verbindlichkeiten und kommenden Kosten beurteilen kann, gibt es eine reelle Chance daß die Aktionäre die eingezahlten Gelder letzten Endes auch wieder erhalten. Ich weiß nicht, ob man dafür seriöserweise einen Zeitrahmen aufstellen kann... aber etwas Geduld wird man den Aktionären in der gegenwärtigen Situation wohl abverlangen können. Die vom Management prognostizierte "Verzinsung" für die Aktionäre halte ich für ein sehr ehrgeiziges Ziel, aber nicht für unmöglich. Nur sollte man keine Wetten darauf eingehen. Für meinen Teil bin ich froh wenn ich das investierte Kapital wieder erhalte.

      6. Ob das alles klappt oder nicht, kann ich nicht sagen. Ich versuche mit den Leuten in Kontakt zu bleiben und mir ein Bild von der ganzen Sache zu machen. Es kann nicht ausgeschlossen werden, daß es schief geht. Aber ich sehe hier zum ersten mal ein ehrliches Bemühen die Sache in eine gute Bahn zu bringen.

      Also: laßt uns abwarten und hoffen, daß die Sache noch gut ausgeht. Die Leute, die jetzt die Initiative ergriffen haben meinen es nach meiner Einschätzung ehrlich mit dem Ziel zu retten was zu retten ist. Ich vertraue ihnen zumindest ein Stückchen weit.

      ... mehr fällt mir jetzt auch nicht mehr ein.
      Avatar
      schrieb am 10.10.00 07:40:56
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hi clarus,

      weitere Erläuterungen wären wirklich sehr wichtig. Außerdem würde es Ruhe und Vertrauen bringen,
      wenn die C4N-Leute hier im Board Rede und Antwort stehen würden.
      Mit den eingeleiteten Maßnahmen ist eine Basis geschaffen worden die Ruhe und Vertrauen braucht.

      Wenn Elas und Co. nichts zu verbergen hätten, könnten Sie sich ja mal melden. Die andere Seite ist
      wer nichts sagt lügt auch nicht. Oder wurde der Teplan gar von seiner Vergangenheit eingeholt?

      Abgesehen davon habe ich das besagte Schreiben noch nicht im Briefkasten.
      Avatar
      schrieb am 10.10.00 14:05:20
      Beitrag Nr. 30 ()
      Wenn Phase I zwar möglicherweise ein Fortschritt war, so wird es äusserst zäh weitergehen, habe ich das Gefühl.
      Kein Brief angekommen, keine Veröffentlichung des Schriebs auf der Homepage. Das kann noch nicht so recht überzeugen ...
      Avatar
      schrieb am 10.10.00 17:07:06
      Beitrag Nr. 31 ()
      Wer wird sich denn von dieser Homepage überzeugen lassen?
      Ich habe allerdings heute auch mit Post gerechnet...
      Avatar
      schrieb am 10.10.00 18:18:35
      Beitrag Nr. 32 ()
      Also der Brief oder die Email könnten schon mal kommen - aber das hatten wir ja auch schon, dass ein zweiter, "offizieller" Brief rausging.

      Aber das Thema Kommunikation war und ist ein Fremdwort bei Com4Net.

      Mich würde auch interessieren, wer jetzt die "Berater" sind - die selben, die die ganze Zeit nichts erreicht haben als Unruhe und zig Meldungen von kommenden Geschäften (dazu brauche ich keine ausserbörsliche Aktie, das haben wir am Neuen Markt genug).
      Oder wurden die ausgewechselt?

      Also es ist schnell weitere Aufklärung notwendig!

      clarus
      Avatar
      schrieb am 11.10.00 06:38:55
      Beitrag Nr. 33 ()
      An RRichter,

      Du schreibst eigentlich immer sehr zurückhaltend, aber mir ist ein Punkt in Deinem vorletzten Posting aufgefallen (leider erst heute):

      Der unter Punkt 2. genannte Betrag stimmt nicht mit dem im Aktionärsschreiben genannten überein - wie kann das sein? Oder sind schon wieder neue Entnahmen vorgekommen?
      Und die Erhöhung sind wieder ein "paar" Hunderttausend.

      clarus
      Avatar
      schrieb am 11.10.00 11:42:13
      Beitrag Nr. 34 ()
      @Clarus

      Mir ist - nachdem wir den Bericht fertig gemacht haben - eine weitere Geldentnahme bekannt geworden. An die Grünewälder GmbH, an der Herr Elas ja nicht ganz unbeteiligt ist und die wirtschaftlich nicht sehr gut dasteht nach meinen Informationen, ist eine Zahlung über 400.000 DM gelaufen. Ich habe hierfür einen namentlich bekannten Zeugen, der mir ein schriftliches Dokument übergeben hat. Dieses habe ich an die StA Landshut weitergeleitet.
      Avatar
      schrieb am 11.10.00 11:45:29
      Beitrag Nr. 35 ()
      @alle

      habt Ihr mal den aktuellen Focus (41/2000) gelesen, ich meine den Bericht Seite 322 ff (billige Bits & Bytes).

      Für uns interessant ist Seite 324f. Dort wird Alphaware mit SAP verglichen und kommt dabei auch recht gut weg.

      Äußerst peinlich ist nur, daß als "zufriedener Kunde" ausgerechnet K.I.L. Lichttechnik präsentiert worden ist. Daß die sich nicht negativ äußern ist klar, ist bei beiden Firmen doch unser Ex-Aufsichtsrat Alexander Gabriel maßgeblich tätig. Ich denke nicht, daß Alpahware ein solches Agieren auf Kindergartenniveau nötig haben sollte.
      Avatar
      schrieb am 11.10.00 19:41:59
      Beitrag Nr. 36 ()
      Also am besten die Alphaware GmbH in eine AG umwandeln und die Aktien an die C4N Aktionäre verteilen.
      Das wäre auch nicht schlecht, wenn man auf diese Art die C4N auflösen könnte.
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 11:50:18
      Beitrag Nr. 37 ()
      ... der Brief lag heute im Postkasten.
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 18:20:17
      Beitrag Nr. 38 ()
      Ja, so eine Art Brief hat Herr Elas verschickt, sieht aber schon rein äusserlich wirklich erbärmlich aus. Ich wäre wirklich froh, wenn sich ein anderer Vostand finden liesse. Ausserdem habe ich das ungute Gefühl, dass nach diesem "Lebenszeichen" für mindestens 6 bis 12 Monaten keine Infos mehr kommen werden.
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 19:17:19
      Beitrag Nr. 39 ()
      @MISS Linux

      Das Problem ist wirklich, jemand neuen zu finden. Wärst Du bereit das zu machen?

      Was anderes: unsere Tätigkeit als Aktionärsvertreter ist inzwischen ja quasi erledigt. Aber wir beobachten schon was jetzt läuft. Es ist nach meinem Eindruck deutlich mehr als im halben Jahr davor gegangen ist. Daß wir nichts mehr von c4n hören werden in den nächsten "6-12" Monaten möchte ich ausschließen.
      Avatar
      schrieb am 13.10.00 16:43:08
      Beitrag Nr. 40 ()
      Das Schreiben ist schon eine farst. Alles in Kopie,kein Datum,keine Unterschrift (Kopie )
      Es ist wie in den letzten Atemzügen. Aktienpakete werden hin und her geschoben da man nun doch
      wohl gemerkt hat sich nicht so einfach auf Kosten der Aktionäre die Taschen zu füllen !!!
      Alle zuletzt Verkauften Aktien wurden den Kunden unter falschen Vorrasusetzungen verkauft.
      Schmackhaft gemacht mit einen Splitt zu 1 zu 8 umwandlung in Deutsche AG danach Einbuchunin die Depot.

      Dies ist alles ein glatter Betrug. Alle Aktionäre die nachgekauft haben sollten umgehend eine
      Rückabwicklung verlangen und dies sofort mit einem Anwaltlichen Schreiben untermauern.

      Schnellstens müssen Neue Leute im Aufsichtsrat sowie der Vorstand neu besetzt werden.
      Bis dies geschehen ist sollten umgehend die Aktionärsvertreter ein Schreiben an die Com4Net inc.
      verfassen das es dem Vorstand Elas untersagt ohne zustimmung des Aufsichtsrates Beträge von über
      5.000 DM zu verfügen.Den der Aufsichtsrat ist mitverantwortlich für dies Desaster.
      Dieser hat als Kontolle total versagt und man sollte auf jeden Fall bei einer Sammelklage die Herren
      alle Haftbar machen.
      Einen Neuen Vorstand sowie Aufsichtsrat sollten man nach einer schnell anberaumten außerordentlichen HV
      mit Sicherheit finden.
      Avatar
      schrieb am 14.10.00 18:07:39
      Beitrag Nr. 41 ()
      Wenn jemand jetzt mal was wirklich entscheidendes gegen die Herren auf die Beine stellen würde, wäre das fpr mich ein echter Held. Meiner ansicht gehöhren die Herren, allen voran Herr Elas eingebuchtet. War es nicht so das er sich selbst in einem Fachartikel mehr oder weniger als Samariter der Finanzwelt hingestellt hat, der lieber stribt als das Geld der Anleger in den Sand gesetzt zu haben?

      Wie er angeblich die Angelegenheit mit der zuviel gezahlten Mio. gelärt hat, indem er die wertlosen Aktien zurückgegen hat, ist auch so frech. Alle sämtlichen Aktionen sind natürlich unter Zustimmung der Aktionäre passiert, die ihn entlastet haben- wer soll denn das gewesen sein? Er mit seinen eigenen Aktien?

      An die Aktionärsvertreter:
      Was ist denn mit der Geschichte, das die Gebrauchtkaufsoftware wahrscheinlich nur einige tausend Mark wert ist, aber 2,7 Mio.+ 1Mio. Überzahlung geleistet wurden. Allein dafür gehöhrt Herr Elas, wenn diese Angelegenheit sich bewahrheitet, doch schon in den Knast und dieses kann dochauch nicht egal sein, wenn schon allein dieses bei der Staatsanwaltschaft angezeigt würde!
      Schreibt doch bitte mal Eure Meinung bzw. Wissensstand zu diesem Thema!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 15.10.00 09:51:41
      Beitrag Nr. 42 ()
      Heute steht in der Euro am Sonntag, dass im Bereich Venture Capital auch Anlegerbetrug immer mehr im Kommen sein soll. Aber wer sagt das uns?!

      Mock2:
      ich glaube, die meisten Dinge sind bei der US Firma passiert - da haben wir hier wenig Zugriff. Das ist einfach das Problem.

      clarus
      Avatar
      schrieb am 17.10.00 17:15:56
      Beitrag Nr. 43 ()
      Zur Zeit läuft eine Umfrage im Wytto.
      Hiernach müste Elas in der nächsten Woche sofort zurück treten.Die Abstimmung sagt alles.
      Alle die zur Zeit ein Umtausch Angebot bekommen sollten dies ablehnen und Ihr Geld zurück
      verlangen. Dies ist alles unter falschen vorraussetzungen geschehen.
      Aktionäre wurden gelockt mit einem Umtauschangebot in eine Deutsche AG mit Börsengang.
      Doch leider wanderten die Gelder in die Taschen anderer.
      Hier ist es ratsam dies sofort über einen Anwalt zu tun. Rechtsschutzversicherung übernimmt
      in der Regel die Kosten.
      Avatar
      schrieb am 18.10.00 06:35:46
      Beitrag Nr. 44 ()
      Also die Umfrage auf der Wytto.de Homepage ist nett.

      Dass Herr Elas der Richtige sei, ist bisher einmal genannt worden; ich überlege, wer das war;)

      clarus
      Avatar
      schrieb am 18.10.00 08:16:15
      Beitrag Nr. 45 ()
      Nachdem das inhaltlich schreckliche und äußerlich erbärmliche Schreiben inzwischen ja auch
      per Post an die Aktionäre verschickt wurde, folgende Frage:
      Hat jemand die Bestätigung über seine Aktien erhalten?
      Bei mir fehlte sie.
      Avatar
      schrieb am 18.10.00 08:44:09
      Beitrag Nr. 46 ()
      An Siebenschläfer,

      oben rechts am Briefanfang wurde der Bestand bestätigt. Ich glaube
      trotz allem daß es noch klappt. Warum sonst sollten die uns bestätigen
      daß und wieviel Aktien wir haben ? Positives Denken angesagt.

      Gruß
      -MoMoFai-
      Avatar
      schrieb am 18.10.00 10:33:46
      Beitrag Nr. 47 ()
      An MoMoFai
      Nimm Deine Bestätigung und gehe umhend mal zu einen Anwalt. Aber mach Dich nicht lächerlich.
      Ober rechts am Brief wo ansonsten das Datum steht hast Du eine Bestätigung.

      Ich kann Dir noch heute eine Neue über 20.000 zufaxen ist kein Problem.

      Im überiegen ist keiner dieser Kopien unterschrieben.
      Unter einer Bestätigung von Kauf von Aktien verstehe ich was anderes. Aber die Aktien sollen
      ja in kürze von einem noch Umbekannten Handelshaus eingebucht werden.Bloß wer wird dies sein ?
      Viele haben Ihre Zertifikate schon vor Monaten an com4net zurück gesand da dises ja umgetauscht
      werden sollte.
      Doch wer hat diese nun ? Bei der hin und herschieberei von Aktien - wahren vielleicht unsere auch mit dabei ?
      Avatar
      schrieb am 19.10.00 07:01:55
      Beitrag Nr. 48 ()
      Die Umfrage bei Wytto.de läuft doch ganz gut.

      Also man sieht, dass die Aktionäre schon eine Meinung haben in dieser Sache.
      Hoffen wir mal, dass so etwas gelesen und verarbeitet wird.

      clarus
      Avatar
      schrieb am 19.10.00 08:44:32
      Beitrag Nr. 49 ()
      An Mock2,

      ich würde gerne mit dem Schreiben zu einem Anwalt gehen. Jedoch fehlt
      Geld an allen Ecken und Enden. Ich war nämlich so schlau, und habe
      so Mitte März am Nasdaq hoch noch gut eingekauft. Sicherlich bin ich da nicht der einzigste. Wer hat genug Geld im Rücken, um einen eventuellen Prozeß (der sicherlich Jahre dauert) durchzustehen ? Mein Berater bei der
      Bank hatte allerdings auch eine sehr skeptische Meinung zu dem
      Schreiben. Aber: Was soll ich dem Anwalt sagen ? Und wenn Klage, wie
      können wir als Kleinanleger das beweisen ? Ich sehe da nicht viele
      Chancen außer abwarten und hoffen, daß es doch zu einem einigermaßen
      guten Ende kommt.
      Avatar
      schrieb am 19.10.00 12:25:03
      Beitrag Nr. 50 ()
      @ MoMoFai,

      ein Prozess macht aus meiner Sicht wenig Sinn, da wohl erst einmal nichts zu holen ist.
      Einzig das Strafrecht bleibt da übrig, wobei dei Aktionärsvertreter ja schon aktiv waren und einige sich angeschlossen haben. Allerdings habe ich nichts weiter mitbekommen oder gehört, so dass ich befürchte, dass sich niemand bei der Staatsanwaltschaft interessiert.

      Wenn das so sein sollte, dann "Gute Nacht" an alle ehrlichen "Geldeinsammler"; die werden dann die deutliche Minderheit sein und bleiben.

      clarus
      Avatar
      schrieb am 19.10.00 20:01:45
      Beitrag Nr. 51 ()
      Für diejenigen, die es interessiert: Alles was ich bislang von der StA mitgeteilt bekommen habe, ist das Aktenzeichen. Es ist das selbe wie ein anderer mir bekannter Aktionär erhalten hat, so daß ich davon ausgehe daß man dort alles "sammelt". Möglicherweise sehen die Staatsanwälte nicht, daß es eine Menge ge- und enttäuschter Aktionäre gibt, die sie befragen könnten. Die Adresse ist ja im Rundschreiben der Aktionärsvertreter gewesen; wer sich uns anschließen will mag es gerne tun. Soweit mir bekannt ist sind in der ganzen Angelegenheit schon mehrere Leute initiativ geworden. Das ist auch das einzige, was in meinen Augen erfolgversprechend ist. Bei einer zivilrechtlichen Klage kann es sehr gut sein, daß man einen schönen Titel erlangt... dieser aber nichts wert ist weil die Leute, die man verklagen könnte, pleite sind. Dann zahlt man seine eigenen Anwaltskosten und auch noch die des Gerichts. Ich werde das nicht machen.

      Außerdem möchte ich doch daran erinnern, daß neue Leute initiativ geworden sind, denen ich grundsätzlich zutraue doch noch einen gewissen Erfolg aus der Sache zu machen (Verkauf von Beteiligungen und Ausschüttungen an die Aktionäre). Ich finde, diese Leute haben ein gewisses Maß an Vertrauen und Unterstützung verdient.

      Und vielleicht sieht auch Herr Elas langsam mal ein, daß es besser für alle Beteiligten wäre wenn er sich zurückzieht.


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