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    Gazprom - Only the hard facts - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.10.00 23:06:34 von
    neuester Beitrag 26.01.01 21:07:38 von
    Beiträge: 17
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      schrieb am 11.10.00 23:06:34
      Beitrag Nr. 1 ()
      Kurz- bis mittelfristig schwer zu beurteilen, jedoch mein TOP-Favourit für die nächsten
      10 Jahre: Ost-Europa. Zur Zeit investiere ich dort nur in Fonds, sobald die NewEconomy
      ganz am Boden liegt (in ca. 1-3 Jahren), dann werde ich auch vereinzelt in Osteuropa
      investieren. ;)

      10.10.2000 Gazprom: Vorteile durch Abkommen

      Russischen Agenturmeldungen zufolge werden heute Vertreter der kasachischen Regierung
      dem russischen Präsidenten Vladimir Putin bei seinem Staatsbesuch ein
      Langzeit-Abkommen unterbreiten, dass es Kasachstan ermöglicht, Öl und Gas
      über Russland nach Europa zu exportieren.



      Kasachstan strebt eine
      Bewilligung seitens der russischen Regierung an, die garantieren soll,
      in einem Zeitraum von zehn bis zwanzig Jahren Rohöl
      von der kasachischen Region Atyrau bis zu der russischen
      Stadt Samara verlässlich zu transportieren. Aufgrund des massiv steigenden
      Outputs an Rohöl - Experten rechnen mit einer Verdreifachung
      der Produktion im nächsten Jahr - wird Kasachstan in
      Zukunft dazu gezwungen sein, zusätzliche Exportwege zu erschließen.



      Gibt
      die Regierung die Zustimmung, kasachisches Rohöl über Russland zu
      transportieren, kann der Öl- und Gasriese Gazprom (WKN 903276)
      mit Vorteilen bei der Lieferung von fossilen Brennstoffen von
      Turkmenistan über Kasachstan rechnen, heißt es weiter in der
      Meldung.



      Das Gazprom-Wertpapier notiert derzeit in Frankfurt bei 7,6
      Euro, das entspricht einem Plus von 0,66 Prozent.


      05.10.2000 Gazprom und UES wieder einig

      Berichten der russischen Nachrichtenagentur Interfax zufoge, haben sich die
      Streitigkeiten zwischen UES, Russlands Energiemonopolist, und Gazprom, dem größten
      Erdgasförderer im Land, beruhigt. Gazprom stimmte danach einer Erdgaslieferung
      an UES im vierten Quartal von 41,7 Mrd. Kubikmeter
      zu.



      Grund des Disputes waren plötzliche und unerwartete Kürzungen von
      Erdgaslieferungen seitens Gazprom, und das bereits zum zweiten Mal
      in diesem Jahr nach Angaben von UES. Nachdem UES
      im ersten Quartal nur 60 Prozent des gelieferten Erdgases
      bezahlt hat, kürzte Gazprom die Lieferungen.



      Wie die Nachrichtenagentur weiterhin
      mitteilte, gab es dieses Jahr Engpässe bei der Erdgaslieferung
      an das russische Volk, da ein Großteil des Erdgases
      von Gazprom exportiert wird, um Hartwährungseinnahmen zu vermehren. Dies
      führte schon vermehrt zu Unwillenskundgebungen in der Bevölkerung.



      Die Gazprom
      Aktie notiert derzeit in Berlin bei 7 Euro.

      05.10.2000 Staatliche Untersuchungen bei Gazprom

      Wie die russische Nachrichtenagentur Interfax berichtet, muss sich der
      Erdgasriese Gazprom einer staatlichen Wirtschaftsprüfung unterziehen. Die Untersuchungen werden
      voraussichtlich im Dezember abgeschlossen sein, verkündete der ehemalige Premierminister
      Sergei Stepashin. Unter anderem sollen die Beziehungen zwischen Gazprom
      und Media MOST, einem riesigen Medienunternehmen in Russland, geprüft
      werden, meinte Stepashin weiter.



      Der Kurs der Aktie notiert derzeit
      in Berlin bei 6,92 Euro, einem Minus von -1,14
      Prozent.

      04.10.2000 RAO Gazprom will Gaspreise heraufsetzen

      Das russische Konglomerat RAO Gazprom (WKN: 903276) sieht sich
      gezwungen, seine Gaspreise im Inland um 30 Prozent zu
      erhöhen. Als Grund dafür werden fehlende Mittel genannt: Die
      derzeitigen russischen Gaspreise reichen nicht aus, um bestehende Anlagen
      auszubauen und zu modernisieren. Einem Unternehmenssprecher zufolge müsse Gazprom
      in diesem Jahr seine Investitionen gegenüber dem Jahr 1999
      auf 5,14 Milliarden Euro verdoppeln, um das momentane Förderniveau
      beizubehalten.



      Die Aktie notiert derzeit in Frankfurt bei 7,00 Euro.

      03.10.2000 Gazprom wirbt um BorsodChem Aktionäre

      Russischen Presseberichten zufolge gab es eine Wende im Kampf
      zwischen Gazprom, dem größten russischen Erdgasförderer, und BorsodChem, dem
      größten ungarischen Chemieproduzenten.



      Gazprom besitzt Anteile an BorsodChem und plant
      nach Angaben von Laszio F. Kovacs, CEO bei BorsodChem,
      ein neues Management bei dem Petrochemieriesen einzusetzen, um größeren
      Einfluß bei Unternehmensentscheidungen ausüben zu können.



      Grund für obengenannte Streitigkeiten
      war ein Vertrag zwischen BorsodChem und MOL, dem ungarischen
      Marktführer von Öl- und Gasförderungen. In diesem Abkommen erklärte
      sich BorsodChem bereit, Anteile von TVK an MOL abzugeben.
      TVK ist der größte Ethylenlieferant für BorsodChem und hätte
      für Gazprom den Eintritt in den ungarischen Petrochemiemarkt sowie
      den Ausbau einer Verteilerkette bedeutet.



      Hiesige Vertreter von Gazprom beschuldigten
      BorsodChem persönliche Interessen über die der Shareholder zu stellen
      und ökonomische Interessen außer Acht zu lassen. Gazprom überlegte
      daraufhin rechtliche Schritte einzuleiten.



      Eine Übernahme von BorsodChem war Gazprom
      nicht möglich, weil BorsodChem Patente besitzt, die bei einer
      Übernahme von mehr als 20 Prozent der Besitzanteile des
      Unternehmens den Rückzug des japanischen Patentgebers Mitsui & Co
      bedeuten würde. Jedoch ist es mit dem Vertrag konform,
      wenn sich Gazprom mit weiteren Shareholdern zusammenschließt, um so
      das bestehende Management von BorsodChem aufzuspalten.

      Die Gazprom Aktie
      notierte gestern in Frankfurt bei 6.95 Euro knapp 1
      Prozent im Plus.

      21.09.2000 Gazprom: Spekulationen um MOL-Anteilen

      Der russische Erdgaskonzern Gazprom (903 276) versichert, weder selbst
      noch durch Tochterfirmen Aktien des ungarischen Erdöl- und Erdgasunternehmen
      MOL (890 537) erworben zu haben oder noch zu
      erwerben. Umgekehrt wird ein Verkauf des MOL-Gasgeschäftes an Gazprom
      von MOL ausgeschlossen. In den vergangenen Wochen wurden größere
      Aktienpakete von MOL an der ungarischen Börse von einem
      anonymen Käufer erworben. Gerüchte über eine feindliche Übernahme
      von MOL durch die Russen wurden dadurch verstärkt, dass
      Gazprom im Laufe des Sommers 24,7 Prozent des ungarischen
      Chemieunternehmen BorsodChem (899 203) erwarb. BorsodChem besitzt wiederum eine
      Beteilgung an dem zweiten wichtigen ungarischen Chemieunternehmen TVK (901
      788). MOL ist ebenfalls einer der Hauptaktionäre von TVK.
      Wenn die Aussagen von Gazprom zutreffend sind, könnte auch
      ein westliches Unternehmen, möglicherweise eines aus der Energiebranche, für
      die regen Handelsaktivitäten verantwortlich sein.


      Der aktuelle Kurs von Gazprom in Berlin liegt bei
      6,95 Euro (- 0,43 Prozent). MOL notiert im Moment
      an der Börse Berlien unverändert bei 18,50 Euro.

      18.09.2000 Gazprom: Heftige Kritik an Unternehmensleitung

      Einzelne Aktionäre des weltweit größten Erdgasunternehmens Gazprom (WKN: 903
      276) möchten mit Hilfe der russischen Regierung rechtliche Schritte
      gegen das Management einleiten. Der Führung von Gazprom wird
      deutliches Missmanagement vorgeworfen, dass sich im vergangenen Jahr vor
      allem in einer schlechten Ergebnisentwicklung zeigte.



      In den russischen Medien
      sind Unterlagen im Umlauf, nach denen sich bei der
      Teilprivatiserung von Gazprom eine große Anzahl namhafter Politiker bereichert
      haben soll. Diese neuen Gerüchte schwächen weiterhin den ohnehin
      stark angeschlagenen Ruf von Gazprom. Im Moment wird vor
      allem beanstandet, dass Gazprom seine Geschäftsaktivitäten mit der italienischen
      Eni über den Umweg einer in Moskau ansässigen Handelsgesellschaft
      abwickelt. Zudem unterliegen ausländische Anleger in Russland starken Restriktionen
      bei einer Beteiligung an Gazprom, wodurch die entsprechenden Auslandsnotierungen
      des Unternehmens umgerechnet ein fast doppelt so hohes Kursniveau
      aufweisen gegenüber der "Heimat-Notierung" in Moskau. Der russische Staat
      ist mit einem Anteil von 38,3 Prozent der Aktien
      größter Eigentümer von Gazprom.

      Der Kurs
      der Gazprom-Aktie steht augenblicklich an der Börse Frankfurt bei
      7,15 Euro (+ 0,70 Prozent).

      12.09.2000 Gazprom: Exploration in Vietnam

      Gazprom (WKN: 903 276) wird in Zusammenarbeit mit der
      russischen Zarubezhneft und der vietnamesischen Petrovietnam die Exploration eines
      großen Erdgasfeldes im Norden Vietnams vorantreiben.
      Der Vertrag zwischen den Unternehmen wurde unter Anwesenheit
      des russischen Premierministers Mikhail Kasyanov unterzeichnet. Die Aufnahme der
      Bohrtätigkeit wird zunächst nur in den Teilen des Gebietes
      aufgenommen, wo die größten Lagerstätten an Erdgas vermutet werden.
      Die gemeinsamen intensiven Aktivitäten der Unternehmen gehen auf eine
      Vereinbarung im Jahr 1999 zurück, die die Prüfung der
      Realisierungschancen einer Erdgasförderung in Nordvietnam zum Inhalt hatte. Gazprom
      baut als größtes russisches Unternehmen mit seinem jüngsten Engagement
      seine Aktivitäten außerhalb seines Mutterlandes weiter aus.
      Der Kurs der Gazprom-Aktie steht augenblicklich an
      der Börse Frankfurt bei einem Kurs von 7,28 Euro
      (+ 2,54 Prozent).

      07.09.2000 Gazprom hofft auf Erdgaslagerstätten in der Arktis

      Wie ein Sprecher des russischen Erdöl- und Erdgasproduzenten Gazprom
      (WKN 903276) in einer Presseaussendung mitteilte, hofft man nach
      Probebohrungen im nördlichsten Teil Russlands auf ausgiebige Erdgasfunde in
      der Nähe der Halbinsel Yamal.



      Nach Angaben des Firmensprechers lassen
      erste Testbohrungen an dieser Ablagerungsstätte eine täglich mögliche Erdgasförderung
      von 650.000 Kubikmeter Erdgas mit einem 99 prozentigen Methangehalt
      erwarten. Bis Ende Oktober ist noch eine weitere Testbohrungsserie
      an einer zweiten Ablagerungsstätte geplant. Zusammen dürften - nach
      ersten Schätzungen - diese Explorationsgebiete für die nächsten 6
      Jahre zwischen 30 und 40 Milliarden Kubikmeter Erdgas liefern.
      Gazprom muß in den Ausbau der Förderungen allerdings zuvor
      mindestens 570 Millionen Euro investieren.



      Erdgas wird als Rohstoff
      in den nächsten Jahren zunehmend an Bedeutung gewinnen, da
      Länder wie die Bundesrepublik Deutschland den Ausstieg aus der
      Atomindustrie planen und erdgasbefeuerte kalorische Kraftwerke eine verhältnismäßig wirtschaftliche
      Alternative dazu bieten.



      Die Gazpromaktie notiert derzeit in Frankfurt bei
      6,60 Euro leicht im Plus.

      07.09.2000 Russische Erdgasleitung durch die Slowakei nach Polen?

      Der russische Premieminister Mikhail Kasyanov und der slowakische Wirtschaftsminister
      Lubomir Harach haben bei einem Gespräch den möglichen Bau
      einer Gaspipeline von Russland über die Slowakei nach Polen
      erörtert. Das berichtet die russische Nachrichtenagentur Interfax. Der Gründe
      für diese Gespräche dürften nicht zuletzt die jüngsten Auseinandersetzungen
      Russlands mit der Ukraine bezüglich Erdgasdiebstählen sein. Auf diese
      Art und Weise ließe sich geographisch ein Umweg für
      den Gastransport in westliche Länder bewerkstelligen.



      Profitieren könnten von einem
      derartigen Schritt der russische Pipelinebauer Rosneftegaztroy (WKN 908 664),
      der zuletzt durch eine nachrichtenmäßig schlecht publizierte Kapitalerhöhung in
      die Schlagzeilen geraten war Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.1… sowie der Gasmonopolist
      Gazprom (WKN 903 276), der 26 Prozent der zur
      Zeit in Westeuropa benötigten Erdgasmengen liefert.



      Der Kurs der Rosneftegaz-ADR`s
      befindet sich - aufgrund der noch immer ungewissen Situation
      bezüglich des Ausganges der Kapitalerhöhung - auf rasanter Talfahrt.
      Der Titel verlor alleine heute im Berliner Handel nahezu
      30 Prozent und notiert derzeit bei 0,27 Euro. Noch
      im Juli stand das Papier bei der 2 Euro-Marke.

      06.09.2000 Gazprom: Exploration in der Barentsee

      Gazprom (WKN: 903 276) bereitet die Exploration von neuentdeckten
      Erdölvorkommen in der Barentsee vor, in dessen Nähe sich
      unlängst auch der tragische Unfall des russischen Atom-U-Bootes Kursk
      ereignete.

      Der deutsche Projektpartner Wintershall überwies Gazprom für
      die Erschließung der Vorkommen bereits einen Betrag von ungefähr
      5,1 Millionen Euro. Bei der auf den Namen Rosshelf
      lautenden Unternehmung geht es um geschätzte Erdölvorkommen in Höhe
      von über 100 Millionen Tonnen. Die für die Erschließung
      insgesamt benötigten Investitonen liegen nach vorläufigen Schätzungen zwischen 0,95
      und 1,1 Mrd. Euro. Die ersten Bohrungen bei den
      neuen Lagerstätten werden im kommenden Jahr abgeschlossen sein.




      Der Kurs der Gazprom Aktie steht
      augenblicklich an der Börse Frankfurt bei 6,58 Euro (+
      2,02 Prozent).

      04.09.2000 Gazprom: Verhandlungen mit Turkmenistan erfolgreich zu Ende

      An diesem Wochenende wurden die Gespräche zwischen der turkmenischen
      Regierung und Wirtschaftsdelegationen aus Moskau, unter anderem Gazprom (WKN:
      903 276), erfolgreich beendet. Angeblich ermöglichte ein Telefongespräch zwischen
      dem russischen Präsidenten Vladimir Putin und der turkmenischen Regierung
      den Abschluß der Vertragsverhandlungen.

      Russland verfügt beginnend
      mit kommendem Jahrnun über die Möglichkeit, weitere 10 Milliarden
      Kubikmeter Erdgas jährlich zu beziehen. Die Lieferungen sollen zu
      40 Prozent in Bargeld und zu 60 Prozent per
      Güteraustausch bezahlt werden.



      Zwischen Turkmenistan und Russland gibt es weitreichende
      Pläne, das Erdgasgeschäft in Zukunft weiter auszubauen. Internationale Energieexperten
      vermuten in Turkmenistan riesige Vorkommen an Erdgas, jedoch ist
      das Land alleine finanziell nicht in der Lage, die
      vorhandenen Ressourcen zu erschließen.

      Gazprom
      steht in Frankfurt aktuell bei einem Kurs von 6,40
      Euro (- 1,69 Prozent).

      04.09.2000 Gazprom gibt Halbjahreszahlen bekannt

      Der russische Gasriese Gazprom (WKN: 903276) veröffentlichte am Freitag
      seinen Halbjahresüberschuß nach Steuern in Höhe von 2,38 Mrd.
      Euro. Ermittelt wurde das Ergebnis nach der russischen Vorschrift
      zur Bilanzierung.



      In der offiziellen Presseaussendung gab Gazprom aber keinerlei
      Einzelheiten an, ob es sich dabei um ein konsolidiertes
      bzw. nicht-konsolidiertes Periodenergebnis handle. Weiterhin fehlten auch die Vergleichswerte
      der Vorperiode.



      Die russischen Bilanzierungsvorschriften unterscheidet sich zum Teil erheblich
      von der international angewandten Regelung IAS. Für das Gesamtjahr
      1999 erzielte man nach russischer Bilanzierung ein nicht-konsolidiertes Nettoergebnis
      von plus 2,08 Mrd. Euro. Dagegen nach IAS bilanziert
      lag das Nettoergebnis 1999 bei 3,17 Mrd. Euro im
      Negativen.



      Des weiteren wurde in der Pressemitteilung bekannt gegeben, dass
      die Unternehmungsleitung eine Dividendenausschüttung in Höhe von 0,0028 Euro
      je Aktie für das erste Halbjahr beschlossen hat. Insgesamt
      sollen aus dem Halbjahresergebnis somit 63,9 Mio. Euro diesem
      Zweck zur Verfügung gestellt werden.



      Aktuell notiert der Kurs
      der Gazprom Aktie an der Börse Frankfurt bei 6,48
      Euro leicht im Minus.

      31.08.2000 Gazprom: Verhandlungen über Gaslieferungen mit Turkmenistan

      Die Unternehmensleitung der russischen Gazprom (WKN: 903 276) möchte
      eine Dienstreise nach Turkmenistan antreten, um mit der dortigen
      Regierung über eine Erhöhung der Gaslieferungen nach Russland zu
      verhandeln. Der genaue Zeitpunkt des wichtigen Besuches in Turkmenistan
      steht noch nicht fest.

      Nach Angaben des
      russischen Energieministeriums möchte Gazprom noch in diesem Jahr zu
      den vertraglich vereinbarten 27 Milliarden Kubikmetern zusätzlich eine weitere
      Milliarde Kubikmeter Erdgas importieren. Innerhalb der nächsten Jahre könnte
      sich Gazprom sogar eine Erhöhung der Abnahme auf bis
      zu 50 Milliarden Kubikmeter Erdgas vorstellen. Das
      die langfristigen Pläne der Russen als ernsthaft zu bezeichnen
      sind, läßt sich auch an der Tatsache beurteilen, dass
      der russische Staatspräsident Vladimir Putin im vergangenen Mai einen
      Staatsbesuch nach Turkmenistan antrat. Eine große
      Hürde, welche gegen eine Ausweitung der Lieferbeziehungen steht, ist
      die weit auseinanderklaffende Preisvorstellung zwischen Gazprom und der turkmenischen
      Regierung. Mit einem Preisband zwischen 42 und 45 Dollar
      je tausend Kubikmeter Erdgas liegen die Turkmenen weit über
      den von russischer Seite angebotenen 32 Dollar je tausend
      Kubikmeter. Bei den aktuellen Gaslieferungen liegt der Preis bei
      36 Dollar je tausend Kubikmeter.



      Gazprom notiert in
      Frankfurt bei einem Kurs von 6,53 Euro leicht im
      Minus.

      30.08.2000 Gazprom: Internationale Kooperation für Pipelinebau

      Der russische "Erdgasriese" Gazprom (WKN 903 276) erwägt gemeinsam
      mit westlichen Unternehmen die Verlegung einer neuen Pipeline über
      slowakisches und polnisches Staatsgebiet nach Westeuropa (Deutschland).
      Partner bei diesem geplanten Projekt sind die deutsche Ruhrgas
      und Wintershall, die französische Gaz de France sowie die
      italienische Eni.

      Nach Angaben der Unternehmensleitung
      von Gazprom ist für eine langfristige Erhöhung der russischen
      Gasexporte der Verlauf von mehreren Pipelinerouten entscheidend. Aufgrund des
      hohen Investitonsbedarfes solcher Projekte können nach eigenen Angaben solche
      Bauvorhaben auch nur mit der Zusammenarbeit der westlichen Abnehmern
      (z.B. Ruhrgas) zustandekommen.

      Im Moment befindet
      sich Gazprom gerade in der Entscheidungsphase über die Konstruktion
      einer Pipeline, deren Route über die Staaten Weißrussland, Polen
      und die Slowakei verlaufen soll. Die Transportkapazität dieses Projektes
      wird mit 25 bis 30 Milliarden Kubikmeter Erdgas jährlich
      beziffert, die veranschlagten Kosten liegen bei ungefähr 1,1 Milliarden
      Euro.

      Gazprom steht aktuell in Frankfurt
      bei einem Kurs von 6,69 Euro (+ 0,3 Prozent).

      25.08.2000 Gazprom: Vor Einigung mit der Ukraine

      Das Russische Brennstoff- und Energieministerium steht vor einer weiteren
      Einigung mit der ukrainischen Regierung im Rahmen des politisch
      heiklen Gasstreites.



      In der Vergangenheit erfolgten große Gasentwendungen aus Pipelines
      der russischen Gazprom auf ukrainischem Territorium. Für die zukünftigen
      Gastransporte soll eine gemeinsame und gleichberechtigte Betreibergesellschaft des ukrainischen
      Staates und der russischen Gazprom gegründet werden. Der Anteil
      von Gazprom an dieser Gesellschaft wird aber, um Moskau
      die Kontrolle im Fall weiterer Diebstahlshandlungen zu geben, bei
      51 Prozent liegen.

      Der bisher entstandene finanzielle Schaden
      durch den Gasdiebstahl ist von Seiten der Ukraine innerhalb
      eines Zeitraumes von 25 Jahren zu begleichen.


      Die genauen zukünftigen Bezugpreise für das Erdgas werden zwischen
      der Ukraine und Russland ab dem 2. September diskutiert
      werden.

      Gazprom steht in Frankfurt
      aktuell unverändert bei 6,90 Euro.

      24.08.2000 Gazprom: Privatiserungsprogramm im Jahr 2001

      Der russische Staat möchte im nächsten Jahr Teilprivatisierungen bei
      folgenden Unternehmen durchführen: Gazprom (WKN: 903 276), Rosneft und
      Slavneft. Im zweiten Halbjahr 2001
      sollen 3,3 Prozent der Anteile an dem Erdgasriesen Gazprom
      den Besitzer wechseln. Der geplante Verkaufserlös der Gazpromanteile wird
      mit 280 Mio. Euro beziffert. Anteile (19,68
      Prozent) an der Russisch-Weißrussischen Slavneft werden zu mindestens 100
      Mio. Euro abgegeben. Bei Rosneft trennt sich der russische
      Staat von 25 Prozent der Aktien.


      Die Privatiserungsbeschlüsse sind im russischen Parlament "Duma" beschlossen worden
      und sollen das Budget für kommendes Jahr entlasten. Am
      26.August trifft die Duma noch zu einer entgültigen Budgetversammlung
      zusammen.

      Gazprom steht aktuell in Frankfurt
      bei 6,80 Euro (+ 0,74 Prozent).

      22.08.2000 Gazprom: Offizielle Stellungnahme der russischen Behörden im Streit mit der Ukraine

      Der Direktor und Vertreter der russischen Gasindustrie (SOGAS) Bondarenko
      verlautbarte in der Presse, dass auch das Internationale Gericht
      den Diebstahl von russischem Erdgas aus Pipelines durch die
      Ukraine anklagt. Die zuständigen russischen
      Stellen (Handelsministerium) verlangen von dem ukrainischen Unternehmen NaftoGaz Ukrainy
      Schadenersatzzahlungen in Höhe von 97 Mio. Euro, welche an
      die russische Monegasgue de Reassurances mit Sitz in Monaco
      gehen soll.

      Der größte russische
      Erdgasproduzent Gazprom (WKN 903 276) steht in Berlin bei
      6,65 Euro (- 0,75 Prozent).

      21.08.2000 Gazprom: Will in Zukunft mehr Gas aus Turkmenistan beziehen



      Der russische Gasmonopolist Gazprom (WKN: 903276) möchte noch dieses
      Jahr das Kaufvolumen am natürlichen Gas aus Turkmenistan steigern.
      Jedoch ist der von den Russen angebotene Preis dem
      turkmenischen Öl- und Gasministerium zu gering.

      Gazprom soll in einem
      Brief an den turkmenischen Präsident vorgeschlagen haben, das Importvolumen
      am turkmenischen Gas von 20 Mrd. Kubikmetern auf 28
      Mrd. Kubikmeter zu erhöhen.

      Bei jüngsten russischen Regierungsgesprächen betreffend der
      geplanten Importerhöhung war die Rede von einem Angebotspreis von
      32 US-Dollar pro tausend Kubikmeter. Für die heurigen Lieferungen
      von insgesamt 15,3 Mrd. Kubikmetern aus Turkmenistan im Zeitraum
      von Januar bis Juli, wurden noch 36 US-Dollar bezahlt.
      Davon wurden 40 Prozent in bar und der Rest
      in Form eines Tauschgeschäftes beglichen.



      Derzeit ist Turkmenistan gerade dabei,
      seine Gasexporte zu variieren und baut derzeit eine neue
      Pipeline unter dem Kaspischen Meer in die Türkei. Auch
      Russland baut eine eigene Pipeline in die Türkei, aufgrund
      der dort ansteigenden Nachfrage und ist daher bestrebt, die
      Gasimporte aus Turkmenistan zu steigern.



      Gazprom notiert in Frankfurt unverändert
      bei 6,70 Euro.

      17.08.2000 Gazprom: "Gefahr aus Norwegen"

      Polen möchte in Zukunft seine Abhängigkeit von russischen Gaslieferungen
      reduzieren und vermehrt norwegisches Erdgas importieren.


      Im Moment versucht noch ein Privatunternehmen (Bartimpex) gemeinsam mit
      Ruhrgas eine Pipeline für die Durchleitung von russischem Erdgas
      über deutsches Staatsgebiet nach Polen durchzusetzen. Die Kosten des
      Projektes, welches den steigenden Bedarf Polens an Erdgas vorläufig
      decken könnte, werden mit 100 Mio. Euro veranschlagt. Die
      Realisierungschancen sind aufgrund der anti-russischen Linie der staatlichen monopolisitschen
      Erdöl- und Gasimportgesellschaft Polish Oil and Gas sehr gering.


      Eine Pipeline für den Ankauf von
      norwegischem Ergas würde neben einigen Jahren Bauzeit Kosten in
      der Höhe von 2 bis 3 Mrd. Euro verursachen.
      Zudem stellt Norwegen die Bedingung, jährlich 10 Mrd. Kubikmeter
      Erdgas abzugeben, obwohl Polen nur die Hälfte dieser Menge
      von Norwegen erwerben möchte. Polen müsste den restlichen Teil
      an ein anderes Land (z.B. Ukraine) weiterverkaufen, jedoch liegt
      der Preis für norwegisches Erdgas 10 bis 15 Prozent
      über dem europäischen Niveau.

      Im Moment
      verbraucht Polen mehr als 11 Mrd. Kubikmeter Erdgas jährlich.
      Sieben Mrd. Kubikmeter werden momentan durch russische Lieferungen abgedeckt
      (5,7 Prozent aller russichen Exporte), mit Norwegen bestehen verbindliche
      Lieferverträge seit dem Jahr 1998. Für das Jahr 2010
      wird mit einer Bedarfsverdopplung bei Erdgas in Polen gerechnet.


      Gazprom steht in Frankfurt aktuell bei
      6,75 Euro (- 2,17 Prozent).

      07.08.2000 Gazprom: Intensivierung der Geschäfte in Weißrussland

      Das russische Erdgasunternehmen Gazprom (WKN: 903 276) intensiviert seine
      Aktivitäten in Weißrussland (Belarus). Zunächst wollen die Russen die
      Mehrheit an einem weißrussischen Bankinstitut erwerben, über welches die
      Transkationen der Gaslieferungen von Gazprom an Weißrussland abgewickelt werden.
      Ziel der Beteiligung ist eine bessere Kontrolle der Geldflüsse
      zu Gazproms Tochtergesellschaften in Weißrussland, da die von Gazprom
      erbrachten Leistungen (Erdgaslieferungen und Instandhaltung von Anlagen) bisher oft
      zu spät bezahlt wurden.

      Ein für die
      Zukunft noch bedeutenderes Engagement von Gazprom in Weißrussland ist
      die Fertigstellung einer neuen Pipeline nach Westeuropa (Yamal-Europe-Pipeline). Über
      die Verlegung einer weiteren Pipeline, welche über das Staatsgebiet
      von Weißrussland verlaufen würde, wird bei Gazprom ebenfalls ernsthaft
      nachgedacht.

      Gazprom versorgt mehr als 25
      Länder mit Erdgas und ist für 25 Prozent der
      weltweiten Erdgasförderung verantwortlich. Nach eigenen Angaben sind acht Prozent
      der gesamtrussischen Wirtschaftsleistung direkt mit dem Unternehmen verbunden.
      Gazprom notiert aktuell mit 6,75 Euro
      etwas leichter (-2,3 Prozent) in Frankfurt.

      04.08.2000 Gazprom: Gazpromaktien im Tausch gegen regimekritischen TV-Sender

      Die russische Regierung unter Führung des Ministerpräsidenten Putin plant
      Gerüchten zu Folge eine Aussöhnung mit dem im Mediengeschäft
      tätigen Unternehmer Vladimir Gusinsky.

      Gusinsky, der
      in den Besitz des regimekritischen Medienkonglomerates Media Most (TV-Sender
      NTV television) gekommen ist, war noch im Juni unter
      Arrest des Kremls gestellt worden. Die russische Regierung als
      Mehrheitseigentümer von Gazprom (WKN 903 276) könnte jetzt im
      Tausch von staatlichen Gazpromaktien mindestens 25 Prozent der Aktien
      von Media Most erwerben, um die Putin-feindliche Berichterstattung zu
      unterbinden. Media Most schuldet des Weiteren Gazprom 227
      Mio. Euro, wobei die Verhandlungen über die Tilgung von
      Gusinsky am 26.Juli abgebrochen wurden.

      Kommt
      es zu einer Übereinkunft zwischen Gusinsky und dem Kreml
      würde auch ein weiterer Deal in Betracht kommen. Der
      russische Staat könnte das Aktienpaket an Gazprom des "Ehrenmannes"
      Beresowsky weiter erhöhen, indem er die Mehrheit von dessen
      TV-Sender ORT erwirbt. Es scheint so, als ob von
      der politischen Linie Putins vor der Erholung der russischen
      Wirtschaft zunächst wieder einige wenige mächtige Geschäftsleute profitieren würden.




      Das Unternehmen ist der weitaus größte Gaslieferant Westeuropas und
      eines der wichtigsten Unternehmen Russlands, was die jährliche Steuerleistung.
      Mit der zunehmenden Bedeutung von Erdgas (z.B. zukünftige Verflüssigung
      in Kraftfahrzeugsbrennstoff) und den erwartungsgemäß enormen Reserven Russlands ist
      das Unternehmen möglicherweise aus langfristiger Sicht ein konservatives Investment.


      Gazprom notiert aktuell unverändert mit
      7 Euro in Frankfurt.

      25.07.2000 Gasprom: Neue Europapipeline

      Nach dem Streit zwischen der russischen und der ukrainischen
      Regierung wegen der Vorwürfe des Gasdiebstahls durch die Ukraine,
      sucht die Gazprom (WKN 903 276) nach einem neuen
      Vertriebsweg. Der russische Gasriese möchte
      seine Lieferungen nach Westeuropa nicht mehr über sein ukrainisches
      Leitungsnetz laufen lassen, sondern eine neue Pipeline über die
      Slowakei und Polen errichten. Gasprom begründet seinen nach eigenen
      Angaben entgültigen Beschluß damit, dass nach Ansicht des Unternehmens
      der Gasdiebstahl von Seiten der Ukraine in dem bisherigen
      Maß weiterhin fortbestehen würde. Gazprom
      stellt als größter Exporteur Russlands einen wesentlichen Bestandteil der
      dortigen Wirtschaftspolitik dar. Der Wert notierte zuletzt in Frankfurt
      um 0,71 Prozent leichter bei 6,95 Euro.

      27.07.2000 Gazprom: Polen gegen Pipelinebau

      Die polnische Regierung verlautbart, dass sie sich gegen den
      Verlauf einer neuen russischen Gaspipeline von Gazprom (WKN 903
      276) ausspricht. Der Verlauf der neuen Pipeline soll über
      Weißrussland und Polen nach Westeuropa führen, um so das
      Gebiet der Ukraine zu umgehen, durch das die bestehende
      Pipeline verläuft.

      Im Fall der bestehende
      Transportroute über die Ukraine beschuldigen die Russen die Ukrainer
      nach wie vor des Gasdiebstahles. Polens Politiker möchten ihre
      nach eigenen Angaben guten Beziehungen zu der Ukraine nicht
      gefährden, obwohl der Bau der geplanten Pipeline einen zumindest
      kurzfristig bedeutenden wirtschaftlichen Faktor dargestellt hätte .


      Gazprom meldet indes in den russischen Medien, dass
      sie schon bald mit der finnischen Regierung in Kontakt
      treten wollen, um die Möglichkeit eines Pipelineverlaufs über Finnland
      zu diskutieren.

      Gazprom notiert derzeit in
      München nach einem Plus von 2,24 Prozent bei aktuelle
      6,85 Euro.

      06.07.2000 Gazprom: Beschuldigt Ukraine des Gasstiebstahls

      Der russische Versorger OAO Gazprom (WKN: 903276), der ein
      Viertel des in Europa gelieferten Erdgases fördert, hat die
      Ukraine beschuldigt, aus den Pipelines, die deren Territorium durchqueren,
      illegal Gas abzuzapfen und zu Dumping-Preisen an osteuropäische Abnehmer
      zu verkaufen. Derzeit deckt die Ukraine etwa 75 Prozent
      ihres Gasbedarfs aus russischen Lieferungen, während sie ein Viertel,
      das heißt, 18 Mrd. Kubikmeter, aus eigener Produktion bezieht.



      Die
      von Gazprom beklagten Diebstähle beliefen sich im letzten Jahr
      nach eigenen Schätzungen auf ein Volumen von rund 500
      Mio. US-Dollar. Die russische Gesellschaft hat die Ukraine aufgefordert,
      den Schaden zu ersetzen und eine Summe von insgesamt
      mehr als 2 Mrd. US-Dollar zu zahlen. Sollte es
      der ukrainischen Regierung nicht gelingen, die Diebstähle zu unterbinden,
      will der Versorger neue Erdgasröhren nach Westeuropa verlegen, die
      das Gebiet der Ukraine umgehen sollen.

      Die Gazprom-Aktie
      gewinnt 1,5 Prozent und klettert auf 7,50 Euro.
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 17:42:00
      Beitrag Nr. 2 ()
      Du sagst es "yesup " mit GAZPROM muß man Geduld haben .

      GAZPROM steht am BEGINN ....siehe 3 Jahreschart.

      Aktuell zeigt GAZPROM Bärenstärke

      12.10. 11.10.
      Eröffnungskurs 7,50 7,73
      Tageshöchstkurs 8,25 7,75
      Tagestiefstkurs 7,50 7,30
      Kassa - -
      Letzter bzw. Schluß 8,00 7,60
      Differenz +0,40 (+5,26%) -0,13 (-1,68%)
      Preisfeststellungen 75 67
      Handelsvolumen 1,21 Mio. 632.475,25
      Gehandelte Stücke 152.455 83.174


      Man kann nicht unbedingt sagen das GAZPROM bei der 200er schwächelt.

      GAZPROM war auch heute der Umsatzstärkste Russland Wert.
      Ich habe im April gesagt im DEC. sehen wir die 10Euro ....dabei
      bleib Ich .
      Wo Gazprom in 10 Jahren steht ...keine Ahnung ...aber ich vermute
      höher als Heute.

      Grüße STONE
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 18:36:01
      Beitrag Nr. 3 ()
      Tja wer hat heutzutage noch Zeit.

      Ich sehe die gesamten Ostmärkte in Zukunft die bewährten Märkte, Europa, USA, Asien
      outperformen.

      gruß

      yesup
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 20:24:24
      Beitrag Nr. 4 ()
      Deine Zusmmanstellungen finde Ich Klasse !

      Aber was ist Dein Wahrer Antrieb für diese Service-leistung !?

      hast Du sowas auch für SAMSUNG ? oder LG Electronics ?

      Grüße STONE
      Avatar
      schrieb am 13.10.00 18:38:20
      Beitrag Nr. 5 ()
      In erster Linie fasse ich die für mich zusammen. Offline lese ich mir Daten durch. Schau mir
      den Chart an und mach mir so die Gedanken.

      Den Global Trend (bei mir Osteuropa) versuch ich mir selbst aus den Börsenmeldungen zusammen-
      zu stellen.

      Samsung und LG folgt die Tage.

      gruß auch

      yesup :)

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      Avatar
      schrieb am 15.10.00 13:05:51
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo zusammen,

      kann jemand bestätigen, dass die Gewinnzahlen von Gazprom für die Jahre 00/01 mit 14,8 / 18,8 eu/Aktie richtig sind.
      Wo bekomme ich echte Zahlen her?
      Diese Zahlen sind aus Focus Money vom Donnerstag.
      Das würde einem KGV von 0,4 entsprechen, was wohl unglaublich sein würde. Das kann ich kaum glauben auch unter dem Gesichtspunkt, dass Boerse online von russischen Aktien gar keine Gewinnangaben macht
      Im Zusammenhang mit den fossilen Energievorräten auf der Erde denke ich, dass Gazprom für die nächsten 20-30 Jahre ein Superinvestment sein könnte.

      Bin froh über jede konkrete seriöse Antwort.
      Grüsse Mare75
      Avatar
      schrieb am 16.10.00 10:56:10
      Beitrag Nr. 7 ()
      Superinvestment !!?
      Mit solchen "superlativen " sollte man sparsam umgehen !
      20 - 30 Jahre ist eine Menge ZEIT !

      Nun Gazprom sollte mittelfristig ganz gut gehen ....dazwischen
      werden wir nat. die eine odere andere Gwinnmitnahme sehen.

      GAZPROM ist und war ein Nachzügler ...wird Zeit das sich hier etwas tut.
      Die Zukunft und das Politische Umfeld für GAZPROM schaut nicht schlecht aus .

      GAZPROM sollte im aktuellen Russland-Depot nicht fehlen.

      Grüße STONE
      Avatar
      schrieb am 16.10.00 11:01:46
      Beitrag Nr. 8 ()
      Gazprom KGV ....www.onvista.de

      http://aktien.onvista.de/cgi-bin/snapshot.mpl?wert=DE903276

      Auch in YAHOO müßte was stehen.

      STONE
      Avatar
      schrieb am 16.10.00 21:24:34
      Beitrag Nr. 9 ()
      Das KGV von Gazprom ist deshalb so niedrig, weil nach russischer Bilanzierung ein großer Gewinn entstanden ist. Nach internationalen
      Richtlinien entstand jedoch ein kleiner Verlust, was nicht weiter schlimm ist.
      Der richtige Bewertungsmassstab sind wohl die Gasvorkommen im Vergleich zur Marktkapitalisierung und
      danach ist Gazprom immer noch viel zu billig.
      Bin letzte Woche eingestiegen und für die nächsten Jahre zuversichtlich.

      Frank
      Avatar
      schrieb am 17.10.00 13:46:53
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich muß sagen SEHR diszipliniert die GAZPROM Aktionäre !
      hier sind viele "Profis" am MARKT.

      nach diesem Kursanstieg von Gestern + 16% !! habe Ich für heute etwas tiefere Kurse erwartet !

      Aber GAZPROM bleibt weiter stark ...keiner gibt was her !
      Besteht auch absolut kein Grund.
      Das momentane Börsenfeld ist ja wie geschaffen für eine GAZPROM ...sozusagen ein sicherer HAFEN !

      ICh habe erfahren das gestern spec. in RUSSLAND ein unglaublicher RUN auf GAZPROM Aktien war und anhält !
      überall werden die GAZPROM AKTIEN gesucht ...wie die Eierschwammerl im Oktober !

      Auch die AUFPREISE zwischen Russland und Deutschland sind WEG !
      Und nat die Gewinnne und die Zukunftsausichten ...geben der GAZPROM diese Fantasie !

      Es soll einen Deutschen Börsen.brief geben ....wo man die GAZPROM bei 20 Euro ! sieht .
      Wer kennt dieses "BLATT" ??

      WARUM auch nicht ......LUKOIL hat sich im 1 Jahres Chart verfünffacht !!
      Eine GAZPROM schaut dagegen bescheiden aus ....und ist da ERST am Anfang.
      Und die GEWINNE bei GAZPROM werden eher zu als abnehmen !
      Trotzdem es wird nat. Gewinnmitnahmen geben....aber mom. behalten die BULLEN die Oberhand !
      Auch heute schon wieder 1.43 MIO Handelsvolumen !

      GESTERN 4.15 MIO !

      Darum ...NERVEN behalten !

      Grüße STONE
      Avatar
      schrieb am 19.10.00 14:36:51
      Beitrag Nr. 11 ()
      Es ist eine Verdammt schwere Zeit aber ...die RUSSENAKTIEN zeigen
      sich recht stark !

      GAZPROM ist am richtigen weg ....auch heute wieder mit der RÖHRE
      seversky Tube das größte Handelsvolumen !

      Nur bei der "RÖHRE" ist der Zug abgefahren .

      GAZPROM scheint sich mom . bei 8.5E recht gut zu fühlen.
      Man bedenke der DOW ist UNTER 10000 !

      auch wenns mal wieder auf die 8E geht sollte man Ruhig bleiben.

      original Kurse in RUSSLAND :
      http://www.prime-tass.ru/free/stockmarket/?u=torgi/online/mf…

      Heute in RUSS einer der stärksten .
      Aktuell hat GAZPROM einen "Kursschock" erlitten ....kein Wunder bei diesem Rakentenhaften ANSTIEG ...bei SCHÖNEN Umsätzen. Der Kurs braucht eine Erholung .... LANFRISTIG stimmt das UMFELD!
      POLITISCH und Wirtschaftlich geht aufwärts.

      Mittelfristig bis FEB 2000 "könnte" der Kurs über die Wid. von 10 euro und 13 Euro
      gehen. Es spricht nicht dagegen ....GAZPROM
      kommt von 40 EURO !
      WER einige Jahre warten Will (kann) wird mit GAZPROM noch viel Freude haben.

      KGV`s bei RUSSLANDAKTIEN sind absolut sinnlos .....und hier braucht man auch nicht herumrechnen

      auch völlig WURSCHT ob es jetzt 1 od. 0.8 oder 2.1 sind ....... GAZPROM ist extrem unterbewertet !!
      und ein NACHZÜGLER ...ob aufpreis oder nicht !

      ENERGIE wird weiter teurer und knapper !!!

      Im Vergleich zu LUKOIL,TATNEFT,SIBNEFT
      NOCH !! verdammt BILLIG !

      INFO`s Charts:http://de.finance.yahoo.com/q?s=GAZPY.F&d=5d


      http://cdinf2.comdirect.de:9004/de/quick/deutschland/

      Und Ich wünsche dem DOW alles gute ...und
      baldige besserung.

      Grüße STONE
      Avatar
      schrieb am 27.10.00 19:54:20
      Beitrag Nr. 12 ()
      Die Firma Gazprom liefert absofort wieder Gas an Jugoslawien. Wegen Zahlungsfähigkeit Jugoslawiens hatte die Fa. Gazprom seinerzeit die Lieferung eingestellt.
      Quelle: ARD Videotext, Seit 128.
      Wahrscheinlich ist diese Meldung schon seit einigen Tagen im Kurs eingepreist weil vorhersehbar.
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 12:41:03
      Beitrag Nr. 13 ()
      Fund. Kennzahlen 1999 2000 2001

      Ergebnis/Aktie (in EUR) 0,13 1,50 1,85
      KGV 6,23 0,54 0,44
      Cash-Flow/Aktie (in EUR) 2,21 3,16 3,59
      KCV 0,36 0,26 0,23
      Dividende/Aktie (in EUR) 0,01 0,12 0,18
      Dividendenrendite (in %) 1,46 15,13 22,62

      damit hier mal klarer bilder über das kgv herrschen!
      :)
      Avatar
      schrieb am 22.01.01 14:07:50
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hallo ortlepp,
      die Klarheit wäre noch größer, wenn du die Quelle angeben könntest.
      Blaumaler
      Avatar
      schrieb am 23.01.01 22:55:23
      Beitrag Nr. 15 ()
      GAZPROM-Dividende pro Stück für Geschäftsjahr 01.01.99 bis 31.12.99 = 0,05 USD(Depotbestand 05.05.2000-Commerzbank;bezahlt 19.01.2001.HRV.
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 16:36:42
      Beitrag Nr. 16 ()
      @blaumaler

      hast recht - consors!
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 21:07:38
      Beitrag Nr. 17 ()
      Was mich bei Gazprom und anderen russischen Energieunternehmen zurückschrecken lässt, ist der riesige Investitionsstau. Wenn die anfangen ihre ganzen Anlagen zu modernisieren, was soll dann noch für den Aktionär übrigbleiben? Ich habe mich darum für Gum (Kaufhaus) entschieden. Was haltet ihr von denen? Leider ist die Informationslage ja nicht besonders gut. Woher bezieht ihr eure Russland-Informationen?
      Blaumaler


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