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    Linodiagnostic bringt Fresenius Institut an die Börse (laut Platow) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.12.00 23:24:38 von
    neuester Beitrag 18.06.03 00:21:42 von
    Beiträge: 146
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      Avatar
      schrieb am 10.12.00 23:24:38
      Beitrag Nr. 1 ()
      Platow-Börse: Linodiagnostic - IPO der Tochter am Neuen Markt
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die im Münchener Prädikatsmarkt beheimatete Linodiagnostic will nach Angaben der Platow-Börse ihre im Sommer akquirierte 100%-Tochter Institut Fresenius an den Neuen Markt bringen. Das schreibt der Börsenbrief (Montagsgausgabe) mit Berufung auf sehr gut informierte Börsenkreisen in seiner neusten Ausgabe.

      Schon in Kürze soll der Börsenkandidat dem Zulassungsausschuss der Deutschen Börse präsentiert werden. Mit dem guten Ruf, der dem Institut vorauseilt, dürfte diese Hürde auch zu nehmen sein. Zudem sei nicht erst seit dem "BSE-Theater" die Lebensmittelanalyse als ein lukrativer Wachstumsmarkt in aller Munde.

      Von dem geplanten Gang an den Neuen Markt wird natürlich auch die Muttergesellschaft profitieren, schreibt der Börsenbrief. Neben den vorhandenen Synergien, die bereits das Brot- und Buttergeschäft verstärken, stehe das Unternehmen vor einem warmen Geldregen./sk
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 09:41:07
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wir müssen jetzt nur noch auf die Zahlen, die auch
      über den Erwartungen liegen sollten, warten. Lino
      hat ein extrem niedriges KGV und ich glaube wir werden
      in den nächsten Wochen noch viel Freude mit der Aktie
      haben. Ich denke da kommt noch was....
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 10:57:18
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo,

      habe LINO in den letzten Wochen auch beobachtet, heute schon bei 42 EURO mit steigenden Umsätzen !!
      Jetzt noch einsteigen oder Kauflimt noch unter 40 EURO setzen ???

      Wie lautet das aktuelle KGV und die von 2001 u. 2002 ??

      Danke

      WSW
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 12:43:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      @Boersenkenner

      Hi!

      Wann kommen die Zahlen?

      Freudige Grüße...

      R.
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 15:19:19
      Beitrag Nr. 5 ()
      Aufgrund der mir von der IR Abteilung (Herrn Schaller) von
      Ende Oktober vorliegenden Zahlen (damals war von BSE-Tests
      laut aktueller Gesetzeslage nicht die Rede) ergibt sich bei einem Kurs
      von 43,5 EUR ein KGV von 2001 von 10,66.

      Viele Grüße
      ST

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      Avatar
      schrieb am 11.12.00 18:56:19
      Beitrag Nr. 6 ()
      Der Börsengang würde die Unterbewertung korrigieren und gleichzeitig frisches Kapital für weiteres externes Wachstum bringen.
      Das wäre wirklich gut.
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 21:10:57
      Beitrag Nr. 7 ()
      also die meldung vom platow war der hammer und realisiert hats noch niemand. wie mein vorredner gesagt hat, zeichnet sich endlich eine chance ab, dass die unterbewertung gehoben wird. vorher war die schwer möglich, denn ein wechsel in den neuen markt ist nach den neuen regulariern erst nach 2 ? jahren möglich, die tochter "institut fresenius" an den neuen markt zu bringen wird für linodiag. einen riesen hebel auf das eingesetzte kapital bringen.

      im folgenden mal ein paar peer group vergleiche

      === umsatz 2000 in t €

      Eurofins. 49

      Plasmaselect 26

      GeneScan. 13

      linokonzern per 30.9 37,2

      === gewinn in 2000 in t €

      Eurofins. 0.3

      linokonzern 2,5

      sonst alle negativ

      === marktcap in t €

      Eurofins. 492 Mio.

      Genmab 631 Mio.

      Plasmaselect 116 Mio.

      lino hat Grundkapital
      EURO 1.350.000 * 40
      54.000.000
      #

      richtig vergleichbar ist nur eurofins, die relation zwischen den zahlen zeigt jedoch das ein kgv von 20 eher unangemessen ist sowie ein KUV von evtl. 1 eher dem 10fachen entsprechen müßte ! nun lasst uns die bewertung bei einem kuv von 2,5 annehmen, dann haben wir spielraum bis 100 und der der die aktien von mir kaufen wird, hat auch noch spass daran !

      meinung & gruss
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 23:16:42
      Beitrag Nr. 8 ()
      Plasmaselect und Genmab kannst du wegstreichen,
      da Plasmaselect und Genmab in keinster weise mit LDI oder Eurofins vergleichbar sind!
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 23:18:45
      Beitrag Nr. 9 ()
      Alles wesentliche ist gesagt und ich bin absolut davon
      überzeugt, das wir dieses Jahr noch mindestens 50 Euro
      sehen. Aber ich verkaufe trotzdem erst 2001, da ich
      mindestens 70 Euro (steuerfrei) dafür kassieren möchte.
      Sollte der Kurs nochmals unter die 40 Euro gehen, kaufe
      ich nochmals nach.
      Avatar
      schrieb am 14.12.00 12:04:20
      Beitrag Nr. 10 ()
      Platow Brief


      Linodiagnostic hochspekulativ Datum : 11.12.2000
      Zeit :08:38


      Die Aktie der Linodiagnostic AG (WKN 648640) eignet sich nach Einschätzung
      des Platowteams lediglich für mutige Anleger.
      Das im Münchener Prädikatsmarkt beheimatete Unternehmen wolle seine im
      Sommer akquirierte 100%-Tochter Institut Fresenius an den Neuen Markt
      bringen. Das sei exklusiv aus sehr gut informierten Börsenkreisen zu
      erfahren.

      Schon in Kürze solle der Börsenkandidat dem Zulassungsausschuss der
      Deutschen Börse präsentiert werden. Mit dem guten Ruf, der dem Institut
      vorauseile, dürfte diese Hürde auch zu nehmen sein. Zudem sei nicht erst
      seit dem „BSE-Theater“ die Lebensmittelanalyse als ein
      lukrativer Wachstumsmarkt in aller Munde.

      Von dem geplanten Gang an den Neuen Markt werde natürlich auch die
      Muttergesellschaft profitieren. Neben den vorhandenen Synergien, die
      bereits das Brot- und Buttergeschäft verstärkten, stehe das Unternehmen
      vor einem warmen Geldregen.

      Sollte das Vorhaben gelingen, hätten die Nürnberger einen genialen
      Schachzug gelandet. Die News dürften das Lino-Papier zumindest kurzfristig
      auf Touren bringen. Die sehr marktenge Aktie würden die Börsenexperten
      dennoch weiterhin als äußerst spekulativ einstufen.

      Agentur : Aktiencheck.de
      Avatar
      schrieb am 14.12.00 21:00:03
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Reinolaus
      besser eine Lino im Depot als eine Intershop (habe ich
      nämlich leider auch noch). Bei Lino bin ich mir sicher,
      noch einen großen Gewinn einzufahren, bei Intershop leider
      nicht. Warte noch bis zum Jahresende und dann wird es
      keine Lino mehr für 38 Euro geben. Leider habe ich kein
      Geld mehr, sonst würde ich wirklich noch einmal nachlegen
      bei Lino. Vielleicht habe ich ja Glück und bringe meine
      Intershop morgen wieder los. Habe mir spekulativ noch
      EM.TV gekauft und Neoforma. Hoffe, damit einen Winter-
      urlaub finanzieren zu können. Mein Depot besteht übrigens
      zu 65 % aus Lino.
      Avatar
      schrieb am 15.12.00 10:47:48
      Beitrag Nr. 12 ()
      @Börsenkenner
      65%? Nicht schlecht Herr Specht. Habe einen Grundbestand LinoD, und einen Teil zum Traden. Letzteres hatte bisher immer ganz hervorragend geklappt.
      PA Power und LinoD haben bei mir aber auch recht hohe Depotanteile. In Zeiten wie diesen zeigen sich beide äußerst stabil. Auch icch bin für LinoD bullish. So spekulativ finde ich die Investition gar nicht, ISHP finde ich z.B. wesentlich spekulativer...

      Bis dahin

      viel Erfolg uns beiden und schönen Winterurlaub (wird schon!)...


      R.
      Avatar
      schrieb am 15.12.00 13:16:55
      Beitrag Nr. 13 ()
      @Rainolaus
      ich wünsche Dir ruhige, erholsame bzw. erfolgreiche
      Weihnachtsfeiertage. Und mir wünsche ich noch steigende
      Kurse bei Intershop, die ich nun ein Jahr halten will um
      steuerfrei (evtl.) Gewinne zu realisieren. Übringens
      würde ich wirklich sehr gerne noch Lino Aktien kaufen,
      habe aber absolut kein Geld mehr und Schulden will ich
      dafür auch nicht machen. Aber sollte sie wieder erwarten
      unter 35 Euro (vor Weihnachten) zu haben sein, verkaufe
      ich einen Teil anderer Aktien und schlage nocheinmal zu.
      Avatar
      schrieb am 15.12.00 14:24:42
      Beitrag Nr. 14 ()
      Die erholsamen Tage wünsche ich Dir auch.

      Am 27.12. fliege ich erst mal 4 Wochen in die Sonne.

      Mit ISHP habe ich mich schon mal leicht verbrannt. Einfach noch irre hohe Bewertung. Wer weiß wie das alles in 12 Mon. aussieht. Unter 35E kaufe LinoD auch noch mal nach. Hat schon zwei mal prima geklappt unten rum einsammeln und von 38-42 verkaufen. Habe meinen Schnittkurs immer weiter verbilligt.

      Ich denke auch, daß wir nächstes Jahr bei 50-70 stehen werden.

      Viel Erfolg mit Intershop!

      R.
      Avatar
      schrieb am 15.12.00 18:26:23
      Beitrag Nr. 15 ()
      @Rainolaus
      ich wünsche dir einen schönen Urlaub. Wo geht es denn hin?
      Das Urlaubgeld kannst du dir bestimmt bei Lino bis dahin
      noch verdienen.
      Avatar
      schrieb am 15.12.00 19:41:03
      Beitrag Nr. 16 ()
      Das mit dem Geld hoffe ich. Wer hat Lino mit 100St. in FSE auf 39,50 geschoben?


      LinoD-off-topic:
      Ich fliege zum achten Mal innerhalb 2 Jahren nach Manila (Philippinen), mein Vater arbeitet dort z.T. mit/für die Regierung. Z.T. war ich tauchen in Palawan (Inselgruppe mit 3500 (!) kleinen Inseln. Landschaftlich nur genial. Letztes mal hatte ich Pech, es war drei Wochen ein Taifun am wüten und ich musste die ganze Zeit in der Wohnung bleiben, allerdings zusammen mit drei hübschen Mädchen.
      Mittlerweile habe ich dort ein paar Freunde, die Mentalität dort ist im allgemeinen erbaulicher als unsere deutsche. Wenn ich sehe wie oft die lachen und im Grunde glücklich sind trotz ihrer massiven existentiellen Probleme, denke ich immer, daß wir das wesentlich ärmere Volk sind.

      Hauptsache Sonne und raus der deutschen Depression...

      R.

      P.S.: Verkaufst Du mir 250 LinoD zu 36?
      Avatar
      schrieb am 17.12.00 14:10:34
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Rainolaus
      Leider kann ich dir keine Lino verkaufen, da sie
      zur Zeit die einzigen Aktien sind, von denen ich
      überzeugt bin, dass sie demnächst explodieren.
      Schönen Urlaub in der Sonne und wir schreiben und
      in 5 Wochen wieder. Ich fahre in drei Tagen
      zum Skifahren und hoffe, wenigstens genug Schnee
      zu haben.
      Avatar
      schrieb am 18.01.01 13:41:40
      Beitrag Nr. 18 ()
      Platow Online EXKLUSIV LinoDiagnostic-Tochter Institut Fresenius übernimmt PharmalytiCon
      Wie wir Ihnen bereits am 15. Januar in der Platow Börse vorab berichteten, wird das Institut Fresenius Chemische und Biologische Laboratorien GmbH, Tochter der LinoDiagnostic (WKN 648 640), eine Akquisition im Pharmabereich tätigen.

      Jetzt ist es raus: Der Übernahmekandidat heißt PharmalytiCon und wird rückwirkend zum 1.1.2001 zu 100% vom Institut Fresenius akquiriert.

      PharmalytiCon, ein führender Analytikdienstler bei der Entwicklung, Herstellung und Qualitätskontrolle von Arzneimitteln sowie mikrobiologischen Analysemethoden, erwartet für das Jahr 2001 einen Umsatz von knapp 6 Mio. DM.
      Avatar
      schrieb am 19.01.01 17:31:22
      Beitrag Nr. 19 ()
      Gibt`s irgendwas neues, oder hat da jemand eine null zuviel hinter seinen Kaufauftrag gemacht, oder was passiert da in Frankfurt?

      tosse
      Avatar
      schrieb am 02.08.01 19:24:39
      Beitrag Nr. 20 ()
      Die Nürnberger LinoDiagnostic AG (WKN 648 640) stellte heute ihre vorläufigen Halbjahreszahlen für 2001 vor. Danach erwirtschaftete der Konzern trotz des traditionell schwächeren ersten Halbjahres insgesamt einen Umsatz von ca. 45 Millionen DM. Das Institut Fresenius Chemische und Biologische Laboratorien, eine Beteiligung der LinoDiagnostic AG, übertraf die eigenen Planungen deutlich: Es erreichte einen Umsatz von ca. 35 Millionen DM bei einer EBIT-Marge von über fünf Prozent und einem Umsatzwachstum von über 25 Prozent. Die LinoDiagnostic erreichte ca. 10 Millionen DM Umsatz und ein ausgeglichenes Ergebnis. "Die Aussichten sind insbesondere für das Institut hervorragend, an dem Börsengang wird intensiv gearbeitet", so Lino-Vorstand Werner Linster. Bei den Halbjahreszahlen handelt es sich aufgrund der Umstrukturierungen um sog. "als-ob"-Zahlen.

      Als Basis für den zukünftigen Erfolg sieht Linster die konsequente Aufteilung der Geschäftsfelder beider Unternehmen in die Bereiche "Labor" (Institut Fresenius Chemische und Biologische Laboratorien) und "Consulting" (LinoDiagnostic). Das Institut sicherte sich in diesem Jahr zusätzliches Laborleistungs-Know-how in den Wachstumsbranchen "LifeScience" und "Food". Dazu übernahm es Anfang Januar die PharmalytiCon GmbH, Berlin, sowie erst kürzlich den Bereich Lebensmittelanalytik der TÜV Umwelt Berlin-Brandenburg GmbH, ein Unternehmen der TÜV Rheinland/Berlin-Brandenburg Gruppe. Linster begrüßte die Stärkung des Standorts Berlin und schloss weitere Akquisitionen noch vor dem Börsengang nicht aus. Das bislang betriebene Consulting-Geschäft des Instituts wird von LinoDiagnostic weitergeführt, die sich ausschließlich auf diesen Bereich konzentriert.

      Trotz der derzeit angespannten Situation auf den Finanzmärkten gehen die Vorbereitungen für den Börsengang des Instituts weiter: "Wir beobachten die Markt- und Segmententwicklung aufmerksam und möchten uns derzeit auf einen Zeitpunkt noch nicht festlegen. In dem Börsengang und der anschließend geplanten Kapitalerhöhung sehen wir den richtigen Weg, um die weitere Expansion zu sichern. Die Neupositionierung des Instituts ist abgeschlossen. Mit seinem renommierten Gütesiegel hat das Institut ein sehr hohes Entwicklungspotenzial, z.B. in den Bereichen Qualitätssicherung und Verbraucherschutz.", so Linster.

      Die LinoDiagnostic AG wird ihre Bilanz und weitere Details zur Konzern-Strategie auf der Bilanzpressekonferenz im August vorstellen.

      Nürnberg, 27. Juli 2001

      Autor: Pressemitteilung (Mitteilung des Unternehmens),16:56 27.07.2001
      Avatar
      schrieb am 02.08.01 22:04:08
      Beitrag Nr. 21 ()
      @Reinolaus
      danke für die Info. Hoffe, der Kurs steigt auch entsprechend.
      Avatar
      schrieb am 03.08.01 18:16:41
      Beitrag Nr. 22 ()
      Wie hoch ist denn die Anzahl der Aktien bzw. die Marktkapitalisierung. Ich finde es ehrlich gesagt schwierig an unabhängige Informationen über diese Firma ranzukommen ... Bei GCS-Research gibt es wohl Informationen, werde mal schauen, wäre aber trotzdem nett, wenn jemand meine Frage beantworten könnte.

      Danke

      Seb78
      Avatar
      schrieb am 03.08.01 19:59:11
      Beitrag Nr. 23 ()
      @Seb78
      Aus der Vergangenheit:

      Lino Diagnostic (648640)

      Wirtschaftswoche heute

      Lino Diagnostics wächst stark Datum : 08.06.2000
      Zeit :12:32

      Die Experten des Börseninformationsdienstes „Wirtschaftswoche
      heute“ setzen auf die Aktie der Lino Diagnostics AG (WKN 648640).
      Am Neuen Markt wäre der Kurssprung wohl noch höher ausgefallen. Auf die
      Nachricht, daß Lino Diagnostics die Institut Fresenius GmbH übernehme, sei
      die Notierung um 20 Prozent auf deutlich über 40 Euro geklettert.

      Die Aktien des Spezialisten für Raumluft-Analytik würden an der
      Frankfurter Börse sowie am Münchener Prädikatsmarkt gehandelt und hätten
      bisher ein Schattendasein gefristet. Aus der Fusion von Lino Diagnostic
      und Institut Fresenius entstehe in Europa eines der führenden
      Analytik-Dienstleistungsunternehmen. Nach der Verschmelzung werde die
      Gesellschaft unter Institut Fresenius AG firmieren und ihren Sitz in
      Nürnberg und Taunusstein haben.

      Lino Diagnostics sei 1989 gegründet worden und bringe es mit 50
      Beschäftigten auf einen Umsatz in diesem Jahr von 35 Millionen Mark.
      Dagegen habe die Fresenius-Gruppe 450 Mitarbeiter, setze mit 70 Millionen
      Mark jedoch relativ viel weniger um.

      Vor allem im Lebensmittelbereich habe sich der Analyse-Dienstleister einen
      Namen gemacht. Gemeinsame Wurzeln bestünden mit der im Pharma- und
      Dialyse-Bereich aktiven Fresenius AG. Nicht nur Lino Diagnostics wachse
      nach Meinung der Experten in neue Dimensionen, sondern auch der
      Aktienkurs.

      Agentur : Aktiencheck.de


      und von vor dem Kauf:

      Platow Brief

      Lino Diagnostic plant Kauf Datum : 02.05.2000
      Zeit :13:04

      Die seit November im Münchener Prädikatsmarkt gelistete LinoDiagnostic
      (WKN 648640) stehe kurz vor einer Akquisition im Inland.
      Dabei handele es sich um einen dicken Fisch. Immerhin habe das Objekt der
      Begierde im vergangenen Geschäftsjahr rund 70 Mio. DM umgesetzt. Zum
      Vergleich habe LinoDiagnostic 1999 gerade einmal 9 Mio. DM an Erlösen
      erzielt.

      Der Analytik-Dienstleister mit Fokus auf Dienstleistungen rund um
      Schadstoffmessungen und -analysen wolle mit diesem Zukauf das Labor- und
      Consultinggeschäft deutlich stärken. Ohne Berücksichtigung der geplanten
      Übernahme würden die Nürnberger im laufenden Geschäftsjahr einen
      Umsatzsprung auf 33 Mio. DM erwarten.

      Nach Informationen des Platow-Teams dürfte außerdem auch der Wechsel vom
      Prädikatsmarkt in den geregelten Markt bereits in trockene Tücher
      gewickelt sein.



      Ausbau im Bereich Biotechnologie / Akquisition noch vor dem Börsengang

      Institut Fresenius Chemische und Biologische Laboratorien übernimmt



      Die Institut Fresenius Chemische und Biologische Laboratorien GmbH, Taunusstein, eine Mehrheitsbeteiligung der Nürnberger LinoDiagnostic AG, hat die Berliner PharmalytiCon GmbH rückwirkend zum 1. Januar 2001 zu 100 Prozent übernommen. Das Institut baut mit der Übernahme des Berliner Life-Science-Dienstleisters den Bereich Biotechnologie im Geschäftszweig Pharma/Agro weiter aus.

      Die PharmalytiCon GmbH ist führend in Analytikdienstleistungen bei der Entwicklung, Herstellung und Qualitätskontrolle von Arzneimitteln sowie mikrobiologischen Analysenmethoden. Für das Jahr 2001 erwartet das Unternehmen einen Umsatz von rund 6 Millionen DM. „Mit der Übernahme stärken wir unser Know-how und bauen die Marktführerschaft bei der Stabilitätsprüfung von Arzneimitteln aus,“ so Werner Unger, Geschäftsführer der Institut Fresenius Chemische und Biologische Laboratorien GmbH. Die Stabilitätsprüfung ist ein besonders wichtiger Bestandteil in der Qualitätssicherung der pharmazeutischen Industrie.

      Derzeit wandelt sich die Institut Fresenius Chemische und Biologische Laboratorien in eine Aktiengesellschaft um und bereitet sich mit einer veränderten Struktur und neuen Ausrichtung „Biotechnologie“ auf den Börsengang vor. Das Institut Fresenius Chemische und Biologische Laboratorien ist bereits jetzt eines der größten nichtmedizinischen Analytik-Dienstleistungsunternehmen in Europa und Marktführer in Deutschland. Durch die Akquisition von weiteren Unternehmen soll das Angebotsspektrum erweitert und die Expansion bis hin zur europäischen Marktführerschaft vorangetrieben werden.

      Der Gesamtumsatz des Lino-Konzerns für das Geschäftsjahr 2000 wird voraussichtlich rund 100 Millionen DM betragen. Der Anteil der Institut Fresenius Chemische und Biologische Laboratorien GmbH an diesem Umsatz betrug in 2000 ca. 70 Millionen DM. Die neue AG, die aus Teilen der GmbH entstehen wird, hätte in 2000 rechnerisch einen Umsatzanteil von gut 60 Millionen DM gehabt.

      Herausgeber:
      LinoDiagnostic AG
      Ansprechpartner: Herbert Schaller
      Neuwieder Strasse 15
      90411 Nürnberg
      Tel. 0911 / 95 55-0
      Fax 0911 / 95 55-140
      hschaller@linoag.de, www.linoag.de



      --------------------------------------------------------------------------------

      Nürnberg den 12.01.2001
      Biotechnologie-Unternehmen auf Europa-Kurs:

      Institut Fresenius Chemische und Biologische Laboratorien plant Gang an die Börse

      Die Institut Fresenius Chemische und Biologische Laboratorien, eine Mehrheitsbeteiligung der LinoDiagnostic AG (WKN 648 640), plant noch dieses Jahr den Gang an die Börse. „Unser Name steht für höchste Qualität, besonders im Biotechnologie- und Food-Bereich. Damit werden wir den Kapitalmarkt überzeugen“, so der zukünftige Finanzvorstand Werner Unger. Das neu strukturierte Unternehmen startete im Jahr 2000 mit einem Umsatz von 60 Millionen Mark. Der Erlös aus dem Börsengang soll dem weiteren Wachstum und der Internationalisierung der Gesellschaft zugute kommen. Innerhalb der nächsten Jahre plant die Institut Fresenius Chemische und Biologische Laboratorien die Ausweitung der bestehenden Marktführerschaft im Bereich der biologisch-chemischen Laboranalytik von Deutschland auf Europa.

      Werner Linster, Vorstand der LinoDiagnostic AG, ist zuversichtlich: „Mit ihrem Know-how und dem bereits jetzt bestehenden Potenzial hat die Gesellschaft beste Chancen im Markt. Daher haben wir die Institut Fresenius Chemische und Biologische Laboratorien bei der Neuausrichtung bestmöglich unterstützt“.

      „Wir sind klar auf Biotechnologie fokussiert. Besonders unsere innovativen Tests, z.B. für BSE oder gentechnisch veränderte Lebensmittel, werden stärker nachgefragt“, so Dr. Uwe Schwien, neuer Technik-Vorstand. „Hier erleben wir einen regelrechten Boom, der durch die verstärkte Nachfrage der Verbraucher nach geprüfter Qualität in letzter Zeit entstanden ist. Wir rechnen damit, dass die Nachfrage innerhalb der nächsten Jahre stärker ansteigen wird“. Auch im Bereich Qualitätssicherung wird die Gesellschaft ihr Geschäftsfeld deutlich ausbauen – z.B. mit der europäischen Vermarktung des bekannten Gütesiegels „Institut Fresenius“. Dabei können die Institut Fresenius Chemische und Biologische Laboratorien auf die Erfahrungen ihrer Arbeit für Top-Adressen der deutschen und internationalen Wirtschaft wie Aventis, Ferrero, Nestlé, Procter & Gamble, McDonald’s, Infineon und Mercedes Benz aufbauen.

      Herausgeber:
      LinoDiagnostic AG
      Ansprechpartner: Herbert Schaller
      Neuwieder Strasse 15
      90411 Nürnberg
      Tel. 0911 / 95 55-0
      Fax 0911 / 95 55-140
      hschaller@linoag.de, www.linoag.de
      Avatar
      schrieb am 06.08.01 07:54:27
      Beitrag Nr. 24 ()
      Danke für die Infos, aber wie hoch ist denn nun die Anzahl der aller Aktien? Ich finde die Angabe bei keinem Broker, nicht mal bei LinoAG.de.Oder habe ich dies übersehen?

      Grüsse

      Seb78
      Avatar
      schrieb am 06.08.01 08:34:43
      Beitrag Nr. 25 ()
      Die LinoDiagnostic hat ein gezeichnetes Kapital von 1.350.000
      EUR aufgeteilt in 1.350.000 Aktien.

      Viele Grüße
      ST
      Avatar
      schrieb am 18.08.01 13:25:13
      Beitrag Nr. 26 ()
      Wenn also die Anzahl der ausgegebenen Aktien 1.350.000 beträgt so haben wir doch eine MK von 33.750.000.

      Dies entspräche bei einem Umsatz von 100 Mio (siehe adhoc vorl. Halbjahreszahlen) einem KUV von 0,3!

      Bei einer Gewinnmarge von 5% läge das KGV bei ca. 6,75!

      Habe ich mich verrechnet? Wenn nicht, wo ist der Haken angesichts der Tatsache, dass durch das Institut Fresenius dem Unternehmen hohe liquide Mittel zufliessen und der Markt für Lebensmittelanalysen und dergleichen weiter wachsen wird. Als die BSE Kühe umkippten war jeder auf der Suche nach Analyseunternehmen, dass aber Regelungen seitens des Gesetzgebers mind. ein Jahr brauchen wurden wohl nicht bedacht ...

      Was ich durchweg als negativ empfinde ist die Schwierigkeit an Informationen zu gelangen. Auf der Homepage von linoag finden sich auch keine vernünftigen Übersichten über Ergebnis oder Umsatz, Planzahlen oder selbst der Termin für die Bilanzpressekonferenz waren für mich nicht auffindbar.

      1. Sind meine Rechnungen richtig?
      2. Falls ja, wo ist dann der Haken?

      Marktumfeld ist klar, lass ich aber nur bedingt gelten, da der Wert markteng ist und andere günstig bewertete Unternehmen auch gestiegen sind (z.B. Nanometrics).

      Viele Dank für die Response
      Avatar
      schrieb am 18.08.01 13:25:34
      Beitrag Nr. 27 ()
      Wenn also die Anzahl der ausgegebenen Aktien 1.350.000 beträgt so haben wir doch eine MK von 33.750.000.

      Dies entspräche bei einem Umsatz von 100 Mio (siehe adhoc vorl. Halbjahreszahlen) einem KUV von 0,3!

      Bei einer Gewinnmarge von 5% läge das KGV bei ca. 6,75!

      Habe ich mich verrechnet? Wenn nicht, wo ist der Haken angesichts der Tatsache, dass durch das Institut Fresenius dem Unternehmen hohe liquide Mittel zufliessen und der Markt für Lebensmittelanalysen und dergleichen weiter wachsen wird. Als die BSE Kühe umkippten war jeder auf der Suche nach Analyseunternehmen, dass aber Regelungen seitens des Gesetzgebers mind. ein Jahr brauchen wurden wohl nicht bedacht ...

      Was ich durchweg als negativ empfinde ist die Schwierigkeit an Informationen zu gelangen. Auf der Homepage von linoag finden sich auch keine vernünftigen Übersichten über Ergebnis oder Umsatz, Planzahlen oder selbst der Termin für die Bilanzpressekonferenz waren für mich nicht auffindbar.

      1. Sind meine Rechnungen richtig?
      2. Falls ja, wo ist dann der Haken?

      Marktumfeld ist klar, lass ich aber nur bedingt gelten, da der Wert markteng ist und andere günstig bewertete Unternehmen auch gestiegen sind (z.B. Nanometrics).

      Vielen Dank für die Response
      Avatar
      schrieb am 18.08.01 18:47:09
      Beitrag Nr. 28 ()
      1. Sind meine Rechnungen richtig?
      ===> ja, KGV ist so niedrig. Das wissen eigentlich die meisten auch hier. Halbjahreszahlen bestätigen dieses ja bereits schon (+++).
      2. Falls ja, wo ist dann der Haken?
      ===> Ich suche auch immer sofort nach so etwas in der Art. Hier gibt es aber einfach keinen.



      Meine Frage bei LinoD ist vielmehr dahin gehend:

      Was wäre, wenn man Institut Fresenius dieses Jahr evtl. gar nicht an die Börse bringen sollte, meinetwegen nur aufgrund des schwachen Umfeldes?

      Die Beteiligung am weiterhin stark wachsendem Institut Fresenius bliebe ja erhalten.
      Die gemeldeten, bekannten Zahlen sind ja jetzt schon fantastisch.

      Gruß

      Raino
      Avatar
      schrieb am 18.08.01 20:37:42
      Beitrag Nr. 29 ()
      Nun gut, das schlechte Börsenumfeld sorgt ja dafür, dass viele andere Emissionen abgesagt worden sind. Eine dennoch stattfindende Emission würde dem entsprechend eine "seltene" Gelegenheit und könnte auch durch den Namen Fresenius die notwendige Aufmerksamkeit erregen.

      Würden denn die Erlöse gebraucht? Wenn nicht, könnte es ein gutes Zeichen sein, dass man sich Zeit lässt.

      Weisst Du wann die Bilanzpressekonferenz ist - sollte doch im August sein? Hier mögen auch Aussagen gemacht werden wie das Geld verwendet werden könnte.

      Wie sieht es eigentlich aus: Wenn das Frenius Institut an die Börse gebracht wird, darf die LinoAG deren Gewinne anteilsmässig auch in der eigenen Bilanz ausweisen?
      Avatar
      schrieb am 18.08.01 22:14:21
      Beitrag Nr. 30 ()
      "darf die LinoAG deren Gewinne anteilsmässig auch in der eigenen Bilanz ausweisen?"
      ja, darf sie unter Gewinne aus beteiligten Unternehmen oder Gewinne laut Gewinnabführungsvertrag....

      "Würden denn die Erlöse gebraucht?"
      Ich denke ja ,da doch massiv investiert wurde. Dies könnte der Haken an der Sache sein, da es keine Veröffentlichungen
      über die vorhandenen Barreserven gibt. Ein Börsengang in diesem Umfeld fiele natürlich vom Ertrag her auch spärlicher aus (zweites
      Häkchen). Da aber das Geschäftsfeld läuft, wird man hier wirklich auf Zeit spielen. Was mir dabei aber nicht gefällt und auch von
      Seiten des Unternehmens bedacht werden sollte ist, das man mit fehlenden endgültigen Geschäftsberichten in einem solchen Umfeld nicht
      unbedingt Vertrauen schafft.

      Am besten mal Herrn Schaller anmailen, habe einen guten Eindruck und bin weiter investiert.

      Verrechnet hast Du Dich übrigens nicht.

      Viele Grüße
      ST
      Avatar
      schrieb am 19.08.01 09:13:51
      Beitrag Nr. 31 ()
      Warum wurde das Fresenius Institut übernommen, zumal von einem viel kleinerem Player? Fresenius war doch so etwas wie ein Familienunternehmen (Inh. Ludwig Fresenius).
      Nach 150 Jahren die Firma verkaufen finde ich ein wenig komisch ...

      Fresenius selber sollte einen grösseren Teil der Aktien des Instituts abbekommen (ist auch im Aufsichtsrat). Ein Börsengang wäre auch ohne LinoAG möglich - Ist es die Synergy von Consulting (LinoAG) und Labor-KnowHow (FI) von der man sich ein größeres Wachstum versprach als aus eigenen Kräften (beim FI sind wohl mehr Wissenschaftler, bei LinoAG Ökonomen am Werk) oder gab es handfeste Gründe (Übernahme als Rettungsanker).


      Wie könnte die Motivation seitens des Instituts ausgesehen haben?
      Avatar
      schrieb am 19.08.01 09:42:26
      Beitrag Nr. 32 ()
      Der Grund war der fehlende Nachfolger innerhalb der Familie, ich meine jedenfalls so etwas gelesen zu haben.

      Viele Grüße
      ST
      Avatar
      schrieb am 19.08.01 10:01:44
      Beitrag Nr. 33 ()
      Na das ist doch mal eine eindeutige Antwort - wie trivial das Leben sein kann .... (wenn es denn stimmt)
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 10:58:48
      Beitrag Nr. 34 ()
      In der Meldung der Halbjahreszahlen war nicht von 5% Gewinnmarge, sondern EBIT-Marge die Rede, und zwar für das Institut, nicht den Konzern. Die LinoD AG hat ein ausgeglichenes Ergebnis erwirtschaftet, wobei der Begriff "Ergebnis" nicht klar ist: EBIT, Vorsteuer, Nettoergebnis? Ein KGV von 6,75 für den Konzern halte ich für zu niedrig angesetzt, die Bewertung ist angesichts des sehr dürftigen Zahlenmaterials gerechtfertigt.

      tosse
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 17:59:15
      Beitrag Nr. 35 ()
      @tosse

      Man kann es aber drehen und wenden wie man will, selbst mit einem (derzeit noch) "nur" ausgeglichenenem Ergebnis bei der "Mutter" LinoDiagnostic, handelt es sich hier weiterhin um ein hochínteressantes und gleichzeitig hochseriöses "Nischeninvestment".

      Dein Zitat:
      die Bewertung ist angesichts des sehr dürftigen Zahlenmaterials gerechtfertigt.

      Ich kann nur erahnen, was Du damit evtl. meinen könntest.

      Auf langfristige Sicht halte ich ein Investment in LinoDiagnostic aber weiterhin für sehr Erfolg versprechend. Auf diesem Niveau, sowieso. Kaufe sukzessive, wie bereits erwähnt, weiterhin nach.

      Derzeit aber auch der einzige grössere Wert, den ich überhaupt noch besitze.


      Gruß

      R.
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 18:49:55
      Beitrag Nr. 36 ()
      EBIT Fresenius 1,8 Mio DM, Ergebnis LinoD AG 0. Bestenfalls also im Konzern etwa 1,8 Mio EBIT, schlechtestenfalls ist mit "Ergebnis" der LinoD auch das EBIT gemeint. Und wir haben keine Ahnung über Cashflows, Verbindlichkeiten und Liquidität, operativer Marge o.ae. Der fast totale Blindflug. Gib mir doch mal eine begründete Einschätzung für das KGV oder die substanzhaltigen Buchwerte, wenn Du das kannst.

      tosse
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 23:22:59
      Beitrag Nr. 37 ()
      Selbst die Differenzierung zwischen Lino und Fresenius kannst Du vergessen, da der Konzern umgegliedert (Zwecks eindeutiger Focussierung Fresenius) wurde.

      Diese Beratung der Konsortialbanken, wenn denn dieses Blinde Kuh Spiel auf deren Mist gewachsen ist, ist wirklich fragwürdig.
      Es gibt Aussagen über ein ca 40% annuales Umsatzwachstum, aber was hilft´s, wenn man es nicht verifizieren kann. Die sollten wirklich schleunigst etwas gegen den Blindflug tun, da gebe ich Dir recht.

      Viele Grüße
      ST
      Avatar
      schrieb am 22.08.01 19:41:43
      Beitrag Nr. 38 ()
      Gegen ein "Verifizieren" hätte ich ja auch nichts. Damit rechne ich aber frühestens im/ab September.

      Dennoch muß man hier wohl nicht ganz so nervös sein (bzgl. unerfreulichen Überraschungen), wie bei NM-Werten.

      Halte meine LinoD´s weiterhin...

      Gruß

      R.
      Avatar
      schrieb am 24.08.01 11:09:36
      Beitrag Nr. 39 ()
      @Rainolaus

      Ich beobachte Linodiagnostic auch schon eine Weile.
      Bin aber aufgrund der allgem. Börsenlage noch nicht eingestiegen.

      Ich habe mir den Chart einmal angeschaut:
      Nach dem Bruch des AUT gab es ein Konsolidierungsdreieck, das regelkonform nach unten verlassen wurde. Im Moment befinden wir uns in einer Rechteckkonsolidierung. Das ist bärisch zu werten, denn sie wird im Regelfall nach unten verlassen. Wenn die 24 fallen, sollten man auf jeden Fall verkaufen. Man könnte jetzt auf ein erneutes Hochlaufen bis 30 spekulieren. Ein Überwinden der 30 wäre sehr bullisch zu werten.



      Das ganz kurz als Übersicht. Hab heute keine Zeit.
      Bis bald em !
      Avatar
      schrieb am 24.08.01 13:37:25
      Beitrag Nr. 40 ()
      @effectenmeister

      Hei Chartmeister, wenn Du LDI beobachtet hast, haettest Du doch sehen muessen, dass Charttechnik bei denen nichts bringt. Bei den Umsaetzen greift Charttechnik meiner Meinung nach nicht.

      Bisher war die LinoDiagnostic immer fuer eine Ueberraschung gut. Und die sind einer der Besten - wenn nicht sogar der Beste - im Praedikatsmarkt. Das darf man nicht vergessen!

      Die Uebernahme der Institut Fresenius hat ebenfalls noch reichlich Raum und ist mE nach noch ueberhaupt nicht eingepricet.

      Und bitte dran denken - die kamen zu 16,50. Also ich halte meine oder kaufe vielleicht sogar noch nach.

      Gruesse
      B.
      Avatar
      schrieb am 27.08.01 08:56:33
      Beitrag Nr. 41 ()
      @ Bremberger

      Warum, die Charttechnik funktioniert doch ! Auch bei lino.
      Wer sich daran gehalten hat, der konnte Verluste vermeiden.

      Gruss em!
      Avatar
      schrieb am 11.09.01 11:54:38
      Beitrag Nr. 42 ()
      -> Effectenmeister

      Charttechnik ist Kaffeesatzleserei auf hohem Niveau. Zugegeben passt es oft, aber nicht immer, besonders bei marktengen Werten. Da stimme ich dem Bremberger zu.

      Lino - find` ich gut!

      ;-)
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 23:15:44
      Beitrag Nr. 43 ()
      Nürnberg, 07. September 2001



      Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung



      am 15.10.2001 um 11:00 Uhr



      im Hotel Le Meridien Grand Hotel, Bahnhofstr. 1-3, 90402
      Nürnberg



      Tagesordnung:



      1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses der
      LinoDiagnostic AG und des Konzernabschlusses für das Geschäftsjahr
      2000, Vorlage des gemeinsamen Lageberichts für den LinoDiagnostic
      Konzern und die LinoDiagnostic AG für das Geschäftsjahr 2000.
      Bericht des Vorstandes zur Erläuterung der Jahresabschlüsse und
      dem bisherigen Verlauf des Geschäftsjahres 2001.



      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den im Jahresabschluss
      ausgewiesenen Bilanzverlust von DM 3.682.720,15 auf neue Rechnung
      vorzutragen.



      2. Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstandes für
      das Geschäftsjahr 2000.



      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, Entlastung zu erteilen.



      3. Beschlussfassung über die Entlastung des Aufsichtsrats
      für das Geschäftsjahr 2000.



      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, Entlastung zu erteilen.



      4. Beschlussfassung zur Aufhebung des Beschlusses der
      Hauptversammlung vom 31.08.00 über die Erhöhung des Grundkapitals
      und über eine Ermächtigung des Aufsichtsrates zur Anpassung der
      Satzung betreffend das Grundkapital.



      In der Hauptversammlung vom 31.08.00 wurde folgender Beschluss
      gefasst:



      I.



      a) Das Grundkapital der Gesellschaft wird von EUR
      1.350.000,00 um bis zu EUR 1.350.000,00 auf bis zu EUR 2.700.000,00
      durch Ausgabe von bis zu 1.350.000,00 Inhaber-Stückaktien gegen
      Bareinlagen erhöht.



      Die neuen Stückaktien werden zu einem Betrag von EUR 1,00 -
      worauf zunächst 25 % einzuzahlen sind - ausgegeben und von einem
      Bankenkonsortium unter Führung einer Emissionsbank im Wege des
      mittelbaren Bezugsrechts mit der Verpflichtung übernommen, sie im
      Wege des mittelbaren Bezugsrechts den Aktionären im Verhältnis
      ihrer bisherigen zu einem noch festzulegenden Kaufpreis anzubieten
      und den über den Ausgabebetrag hinausgehenden Mehrerlös an die
      Gesellschaft abzuführen. Die Frist für die Annahme des
      Bezugsangebots endet 2 Wochen nach der Bekanntmachung des
      Bezugsangebots. Die neuen Aktien sind ab 1. Juli 2000
      gewinnberechtigt.



      Die Übernahme durch die vom Vorstand mit Zustimmung des
      Aufsichtsrates festgelegten Kreditinstitute hat bis spätestens 31.
      Dezember 2001 zu erfolgen.



      Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates
      weitere Einzelheiten der Kapitalerhöhung und ihrer Durchführung,
      insbesondere auch den Umfang der Kapitalerhöhung entsprechend der
      durch das Bankenkonsortium übernommenen Aktien, woran er gebunden
      ist, sowie die Bestimmung der führenden Emissionsbank sowie
      weiterer Kreditinstitute und des Kaufpreises festzusetzen. Diese
      Ermächtigung zur Festsetzung der weiteren Einzelheiten ist
      befristet bis zum 31. Dezember 2001.



      b) Der Aufsichtsrat wird ermächtigt, die Fassung von § 4 Abs. 1
      der Satzung (Grundkapital) entsprechend der Durchführung der
      Kapitalerhöhung zu ändern.



      II.



      Der Vorstand wird angewiesen, den Beschluss nach vorstehend Ziff.
      I. frühestens mit Eintragung der Nachgründungsverträge ins
      Handelsregister gem. § 52 AktG nach vorstehend Punkt 5 der
      Tagesordnung, zur Eintragung im Handelsregister vorzulegen.



      Vorstand und Aufsichtrat schlagen vor, den vorstehend
      wiedergegebenen Beschluss der Hauptversammlung vom 31.08.2000, der
      am 04.10.2000 im Handelsregister eingetragen, jedoch bislang nicht
      vollzogen wurde, aufzuheben und damit nunmehr folgenden Beschluss zu
      fassen:



      Der Beschluss der Hauptversammlung vom 31.08.00 über die
      Erhöhung des Grundkapitals zum Zwecke der Finanzierung des
      Geschäftsanteilskaufs Fresenius (Barzahlungsteil) und über die
      Ermächtigung des Aufsichtsrates zur Anpassung der Satzung
      betreffend das Grundkapital wird aufgehoben.



      5. Beschlussfassung über die Aufhebung des Beschlusses der
      Hauptversammlung vom 31.08.00 zur Änderung der Firma.



      In der Hauptversammlung vom 31.08.00 wurde folgender Beschluss
      gefasst:



      I.



      Die Satzung in § 1 Abs. 1 wird geändert und
      erhält folgende Fassung:



      (1) Die Gesellschaft führt die Firma Institut Fresenius
      Chemische und Biologische Laboratorien AG.



      II.



      Der Vorstand wird angewiesen, den Beschluss nach vorstehend Ziff.
      I. frühestens mit Eintragung der Nachgründungsverträge ins
      Handelsregister gem. § 52 AktG nach vorstehend Punkt 5 der
      Tagesordnung, zur Eintragung im Handelsregister vorzulegen.



      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den vorstehend
      wiedergegebenen Beschluss der Hauptversammlung vom 31.08.00, der
      nicht vollzogen und nicht im Handelsregister eingetragen wurde,
      aufzuheben und demzufolge zu beschließen:



      Die Firma der Gesellschaft soll weiterhin LinoDiagnostic lauten.
      Der Beschluss der Hauptversammlung vom 31.08.00 zur Änderung der
      Satzung in § 1 Abs. 1 (Änderung der Firma) wird aufgehoben.



      6. Beschlussfassung über die Erhöhung der
      Aufsichtsratsvergütung und entsprechende Änderung der Satzung.



      Nach § 11 Abs. 1 der Satzung beträgt die jährliche Vergütung
      der Aufsichtsratsmitglieder EUR 4.000,00, dabei erhält der
      Vorsitzende den 1,5-fachen, der stellvertretende Vorsitzende den
      1,25-fachen Betrag. Daneben erhält nach § 11 Abs. 2 der Satzung
      jedes Aufsichtsratsmitglied darüber hinaus eine zusätzliche
      Vergütung von EUR 500,00 für die Teilnahme an einer
      Aufsichtsratssitzung, die nach §*9 der Satzung einberufen wurde,
      sowie für die Teilnahme an einer Hauptversammlung der Gesellschaft.



      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, die jährliche Vergütung
      der Aufsichtsratsmitglieder nach § 11 Abs. 1 der Satzung ab dem
      Geschäftsjahr 2001 von EUR 4.000,00 auf EUR 8.000,00 zu erhöhen
      und dementsprechend folgenden Beschluss zu fassen:



      I.



      Die Mitglieder des Aufsichtsrates erhalten ab dem Geschäftsjahr
      2001 für jedes volle Ge-schäftsjahr ihrer Zugehörigkeit zum
      Aufsichtsrat eine feste jährliche Vergütung in Höhe von EUR
      8.000,00, der Vorsitzende erhält den 1,5-fachen, der Stellvertreter
      den 1,25-fachen Betrag.



      II.



      Anpassung der Satzung



      § 11 Abs. 1 der Satzung wird geändert und erhält folgende
      Fassung:



      "(1) Die Mitglieder des Aufsichtsrats erhalten für jedes
      volle Geschäftsjahr ihrer Zugehörigkeit zum Aufsichtsrat eine
      feste jährliche Vergütung in Höhe von EUR 8.000 , der Vorsitzende
      erhält den 1,5 -fachen, der Stellvertreter den 1,25 -fachen Betrag.
      Aufsichtsratsmitglieder, die dem Aufsichtsrat nicht während eines
      vollen Geschäftsjahres angehört haben, erhalten die Vergütung
      entsprechend der Dauer ihrer Aufsichtsratszugehörigkeit."



      7. Bericht des Vorstandes



      Gesellschaftsrechtliche Maßnamen im Zuge des Börsenganges der
      Institut Fresenius Chemische und Biologische Laboratorien AG,
      auszugsweise Wiedergabe des Vorstandsberichtes zu TOP 8 und 9.



      Die Institut Fresenius Chemische und Biologische Laboratorien
      GmbH ist in einer Aktiengesellschaft umgewandelt worden mit einem
      Grundkapital von EUR 7.500.000,00, zerlegt in 7.500.000,00
      Stückaktien. Die Umwandlung ist zum Zeitpunkt der Einladung noch
      nicht im Handelsregister eingetragen.



      Geplant ist zunächst, in der Institut Fresenius Chemische und
      Biologische Laboratorien AG eine Erhöhung des bisherigen
      Grundkapitals von EUR 7.500.000,00 um max. EUR 7.500.000,00 auf max.
      EUR 15.000.000,00 durchzuführen und hierbei max. 7.500.000,00 neue
      Stückaktien zum rechnerischen Nennwert von 1 EUR je Aktie
      auszugeben. Die neuen Aktien sollen ab dem 01.01. des Jahres
      gewinnberechtigt sein, in dem sie ausgegeben werden.



      Außerdem soll die LinoDiagnostic AG die Möglichkeit haben,
      Aktien, die die LinoDiagnostic AG an der Institut Fresenius
      Chemische und Biologische Laboratorien AG hält, im Zuge des
      Börsenganges bis zu 20% des Aktienbestandes, z. B. zur Abgabe eines
      Greenshoes, über die Börse zu veräußern.



      Dabei soll das Bezugsrecht der Altaktionäre der Institut
      Fresenius Chemische und Biologische Laboratorien AG ausgeschlossen
      werden (zur Begründung des Ausschlusses des Bezugsrechts siehe
      nachfolgend). Auch eine bevorrechtigte Erwerbsmöglichkeit für
      Aktionäre der LinoDiagnostic AG soll nicht vorgesehen werden. Die
      neuen Aktien aus der Kapitalerhöhung sollen zunächst von einem
      Bankenkonsortium zum rechnerischen Nennwert von 1 EUR je Aktie
      übernommen werden mit der Auflage, die neuen Aktien interessierten
      Anlegern in der Bundesrepublik Deutschland im Rahmen eines
      öffentlichen Angebots und außerhalb der Bundesrepublik Deutschland
      im Wege einer Privatplatzierung zu einem noch festzulegenden
      Platzierungspreis zum Kauf anzubieten. Der Unterschiedsbetrag
      zwischen dem Ausgabepreis von EUR 1,00 und dem Platzierungspreis ist
      an die Gesellschaft abzuführen. Die Erhöhung des Grundkapitals
      wird jedoch nur in dem Umfange durchgeführt, wie das
      Bankenkonsortium bis zum 31. August 2002 einmalig neue Aktien mit
      den genannten Bedingungen zeichnet. Für den Fall, dass eine solche
      Zeichnung nicht bis zum 31. August 2002 erfolgt ist, der
      entsprechende Kapitalerhöhungsbeschluss unwirksam werden soll.



      Der Platzierungspreis wird dabei voraussichtlich im Wege eines
      Bookbilding Verfahrens unmittelbar vor der eigentlichen Platzierung
      der Aktie im Publikum und der Zulassung der Aktie der Institut
      Fresenius Chemische und Biologische Laboratorien AG an der
      Frankfurter Wertpapierbörse ermittelt.



      Durch dieses Verfahren wird sichergestellt, dass für die durch
      die Kapitalerhöhung neu geschaffenen Aktien ein marktgerechter
      Preis erzielt werden kann.



      Die geplante, in ihrem genauen Umfang noch nicht feststehende
      Kapitalerhöhung kann dazu führen, dass die Beteiligungsquote der
      LinoDiagnostic AG an der Gesellschaft sinkt, wobei, je nach Höhe
      der Kapitalerhöhung und weiterer Abgabe von Aktien durch die
      LinoDiagnostic AG, die Beteiligung der LinoDiagnostic AG auch unter
      50% sinken könnte.



      Es lässt sich im Zuge des Börsenganges auch nicht verhindern,
      dass außenstehende Aktionäre eine Sperrminorität erwerben
      können.



      Hintergründe des Börsengangs der Institut Fresenius Chemische
      und Biologische Laboratorien AG und insbesondere Ausschluss des
      Bezugsrechts für die Altaktionäre der LinoDiagnostic AG:



      Die Institut Fresenius Chemische und Biologische Laboratorien AG
      soll eine wesentliche Ausweitung der bisherigen Geschäftstätigkeit
      und auch die Erschließung neuer Geschäftsfelder erfahren. So soll
      diese Gesellschaft in Zukunft verstärkt international tätig
      werden.



      Durch den Mittelzufluss im Zuge des Börsengang, wird die
      Ausweitung der bisherigen Geschäftstätigkeit und Erschließung
      neuer Geschäftsfelder der Institut Fresenius Chemische und
      Biologische Laboratorien AG, insbesondere durch ein zukünftig
      verstärkt internationales Tätigwerden; erreicht. Das für die
      weitere Entwicklung der Institut Fresenius Chemische und Biologische
      Laboratorien AG erforderliche Eigenkapital sollte demnach
      sinnvollerweise über einen Börsengang beschafft werden, wobei es
      das Gesellschaftsinteresse erfordert, dass das Bezugsrecht der
      Altaktionäre der Institut Fresenius Chemische und Biologische
      Laboratorien AG ausgeschlossen wird, um so eine breite Streuung der
      Aktien, die für eine Börsennotierung erforderlich sind, zu
      gewährleisten. Außerdem kann die LinoDiagnostic AG, die
      notwendigen Mittel nicht zur Verfügung stellen.



      Eine bevorrechtigte Erwerbsmöglichkeit für Aktionäre der
      LinoDiagnostic AG wird nicht vorgesehen.



      Flankierende Maßnahmen im Zuge des Börsengangs durch
      Umstrukturierung:



      Vor dem Börsengang sind im Institut Fresenius Chemische und
      Biologische Laboratorien AG Umstrukturierungsmaßnahmen dergestalt
      durchgeführt worden, dass die Geschäftsbereiche "Umweltconsulting"
      an die LinoDiagnostic AG abgegeben wurden.



      Die Übertragung des Geschäftsbereichs Umweltconsulting war
      deshalb sinnvoll, um die Struktur der Institut Fresenius Chemische
      und Biologische Laboratorien GmbH als reines
      "Laboranalytik-Unternehmen" darzustellen. Der
      Geschäftsbereich Umweltconsulting ist zudem eher den
      Geschäftsfeldern der LinoDiagnostic AG verwandt und war sinnvoller
      dort einzugliedern.



      Im übrigen verweist der Vorstand auf seinen ausführlichen
      Bericht, der ab dem Zeitpunkt der Einladung zusammen mit den
      Abschlüssen der Institut Fresenius Chemische und Biologische
      Laboratorien GmbH für die Aktionäre der LinoDiagnostic AG in den
      Geschäftsräumen LinoDiagnostic AG ausgelegt ist und auch in der
      Hauptversammlung selbst aufliegt.



      8.Zustimmung der Hauptversammlung zur Änderung des
      Nachgründungsvertrages



      (Anteilkauf- und Abtretungsvertrag vom 31.05./01.06.00 -
      eingetragen im Handelsregister am 04.10.00 mit Nachtrag vom 05.10.00
      eingetragen im Handelsregister am 26.10.00)



      Mit Anteilskaufvertrag vom 31.05./01.06.2000 des Notars Dr. Dirk
      Steiner, URNr. S 519/2000 wurden an der Institut Fresenius Chemische
      und Biologische Laboratorien GmbH mit Sitz in Taunusstein
      Geschäftsanteile übertragen. Die dort bezeichneten und definierten
      Geschäftsanteile A sind bereits übertragen. Der dort bezeichnete
      und definierte Geschäftsanteil B ist lediglich unter aufschiebenden
      Bedingungen übertragen, welche noch nicht oder nur teilweise
      ein-getreten sind.



      Die ursprünglichen Regelungen im Anteilskaufvertrag vom
      31.05./01.06.2000, Urkunde des Notars Dr. Steiner, URNr. S 519/2000
      sowie im Vertrag zu Urkunde des Notars Dr. Steiner, URNr. S 901/2000
      vom 05.10.2000 sollen abgeändert werden, wobei hinsichtlich eines
      Teils des Geschäftsanteils B der unmittelbare Vollzug der Abtretung
      auf die LinoDiagnostic AG und hinsichtlich des anderen Teils des
      Geschäftsanteils B der Verbleib bei Herrn Ludwig Fresenius bewirkt
      werden soll.



      Herr Ludwig Fresenius ist rechtlicher Inhaber eines
      Geschäftsanteils von nominal 2.000.000,00 DM, welcher unter
      Verwendung der Definition der Urkunde S 519/2000 auch als
      Geschäftsanteil B bezeichnet wird. Unter Aufhebung von Textziffer
      2.2. der Urkunde S 519/2000 verkauft Herr Ludwig Fresenius nur mehr
      einen Geschäftsanteil zu nominal 706.700,00 DM aus dem
      Geschäftsanteil B an die LinoDiagnostic AG zu einem Kaufpreis von
      4.560.000,00 DM.



      Im übrigen verweist der Vorstand auch hierzu auf seinen
      ausführlichen Bericht und den vollständigen Vertrag, der ab dem
      Zeitpunkt der Einladung zusammen mit den Abschlüssen der Institut
      Fresenius Chemische und Biologische Laboratorien AG für die
      Aktionäre der LinoDiagnostic AG in den Geschäftsräumen der
      LinoDiagnostic AG ausgelegt ist und auch in der Hauptversammlung
      selbst aufliegt.



      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, der Änderung zum
      Anteilskauf- und Abtretungsvertrag zuzustimmen.



      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen daher vor, wie folgt zu
      beschließen:



      Der Änderung des Nachgründungsvertrages (Anteilkauf und
      Abtretungsvertrag vom 31.05./01.06.00 - eingetragen im
      Handelsregister am 04.10.00 mit Nachtrag vom 05.10.00 eingetragen im
      Handelsregister am 26.10.00) hinsichtlich des Verkaufs eines
      Teil-Geschäftsanteils B zu nominal 706.700,00 DM durch Herrn Ludwig
      Fresenius an die LinoDiagnostic AG zu einem Kaufpreis von
      4.560.000,00 DM wird zugestimmt.



      9. Beschlussfassung über eine Ermächtigung des Vorstandes
      namens der LinoDiagnostic AG Hauptversammlungsbeschlüsse in der
      Institut Fresenius Chemische und Biologische Laboratorien AG auf
      Erhöhung des Grundkapitals zum Zwecke des Börsenganges unter
      Ausschluss des Bezugsrechts der Altaktionäre der Institut Fresenius
      Chemische und Biologische Laboratorien AG und ohne Begründung einer
      besonderen Erwerbsmöglichkeit für die Aktionäre der
      LinoDiagnostic AG sowie auf Ermächtigung des Aufsichtsrates zur
      Anpassung der Satzung betreffend des Grundkapitals zu fassen und die
      erforderlichen Verträge mit den Konsortialbanken zu schließen.



      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Vorstand zu
      ermächtigen namens der LinoDiagnostic AG in einer Hauptversammlung
      der Institut Fresenius Chemische und Biologische Laboratorien AG
      für die Aktionärin, die LinoDiagnostic AG, auf Fassung aller
      erforderlichen Beschlüsse für die Kapitalerhöhung zum Zwecke des
      Börsenganges der Institut Fresenius Chemische und Biologische
      Laboratorien AG unter Ausschluss des Bezugsrechts der Altaktionäre
      der Institut Fresenius Chemische und Biologische Laboratorien AG und
      ohne Begründung einer besonderen Erwerbsmöglichkeit der Aktionäre
      der LinoDiagnostic AG hinzuwirken.



      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen weiter vor, den Vorstand der
      LinoDiagnostic AG zu ermächtigen, Aktien die die LinoDiagnostic AG
      an der Institut Fresenius Chemische und Biologische Laboratorien AG
      hält, im Zuge des Börsenganges bis zu 20 % des Aktienbestandes, z.
      B. zur Abgabe eines Greenshoes über die Börse zu veräußern.



      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen weiterhin vor, den Vorstand
      der LinoDiagnostic AG zu ermächtigen, soweit erforderlich, an den
      notwendigen Maßnahmen zur Zulassung der Aktien der Institut
      Fresenius Chemische und Biologische Laboratorien AG zum Geregelten
      Markt oder amtlichen Handelt mitzuwirken.



      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen weiter vor, den Vorstand der
      LinoDiagnostic AG zu ermächtigen, in der Institut Fresenius
      Chemische und Biologische Laboratorien AG auf den Abschluss aller
      für die Börseneinführung notwendigen Verträge mit den
      Konsortialbanken hinzuwirken und erforderlichenfalls auch mit
      abzuschließen, insbesondere auch die in diesem Zusammenhang
      üblichen Zusicherungen abzugeben und Gewährleistungen zu
      erklären.



      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen weiter vor, den Vorstand der
      LinoDiagnostic AG lediglich zu berechtigen, nicht aber zu
      verpflichten, von vorstehenden Ermächtigungen Gebrauch zu machen.
      Soweit der Vorstand der LinoDiagnostic AG vorstehend ermächtigt
      wird, wird vorgeschlagen, diese Ermächtigung bis zum 31.08.2002 zu
      befristen.



      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen weiterhin vor, den Vorstand
      der LinoDiagnostic AG zu ermächtigen, in der Institut Fresenius
      Chemische und Biologische Laboratorien AG beispielsweise Beschlüsse
      mit folgenden Beschlussgegenständen zu treffen:



      I.



      1. "Das Grundkapital der Gesellschaft wird von EUR
      7.500.000,00 um bis zu EUR 7.500.000,00 auf bis zu EUR 15.000.000,00
      durch Ausgabe von bis zu 7.500.000,00 Inhaber-Stückaktien mit einem
      anteiligen Betrag am Grundkapital in Höhe von je EUR 1,00 gegen
      Bareinlagen erhöht. Die neuen Aktien sind ab dem 01.01.des Jahres
      gewinnberechtigt, in dem sie ausgegeben werden.



      Das Bezugsrecht der Altaktionäre der Institut Fresenius
      Chemische und Biologische Laboratorien AG wird ausgeschlossen. Eine
      bevorrechtigte Erwerbsmöglichkeit für Aktionäre der
      LinoDiagnostic AG wird nicht vorgesehen.



      Die neuen Aktien aus der Kapitalerhöhung werden zunächst von
      einem Bankenkonsortium zum rechnerischen Nennwert von 1 EUR je Aktie
      übernommen mit der Auflage, die neuen Aktien interessierten
      Anlegern in der Bundesrepublik Deutschland im Rahmen eines
      öffentlichen Angebots und außerhalb der Bundesrepublik Deutschland
      im Wege einer Privatplatzierung zu einem noch festzulegenden
      Platzierungspreis zum Kauf anzubieten. Der Unterschiedsbetrag
      zwischen dem Ausgabepreis von EUR 1,00 und dem Platzierungspreis ist
      an die Gesellschaft abzuführen.



      Die Erhöhung des Grundkapitals wird jedoch nur in dem Umfange
      durchgeführt, wie das Bankenkonsortium bis zum 31. August 2002
      einmalig neue Aktien mit den genannten Bedingungen zeichnet. Für
      den Fall, dass eine solche Zeichnung nicht bis zum 31. August 2002
      erfolgt ist, wird der entsprechende Kapitalerhöhungsbeschluss
      unwirksam.



      Der Vorstand der Institut Fresenius Chemische und Biologische
      Laboratorien AG ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates
      weitere Einzelheiten der Kapitalerhöhung und ihrer Durchführung,
      insbesondere auch den Umfang der Kapitalerhöhung entsprechend der
      durch das Bankenkonsortium übernommenen Aktien, woran er gebunden
      ist, sowie die Bestimmung der führenden Emissionsbank sowie
      weiterer Kreditinstitute und des Kaufpreises festzusetzen. Diese
      Ermächtigung zur Festsetzung der weiteren Einzelheiten ist
      befristet bis zum 31. August 2002.



      2. Der Aufsichtsrat wird ermächtigt, die Fassung von § 4 Abs. 1
      der Satzung (Grundkapital) entsprechend der Durchführung der
      Kapitalerhöhung zu ändern."



      II.



      1. Der Vorstand der Institut Fresenius Chemische und Biologische
      Laboratorien AG wird ermächtigt, alle notwendigen Maßnahmen zur
      Zulassung der Aktien der Institut Fresenius Chemische und
      Biologische Laboratorien AG zum Geregelten Markt oder amtlichen
      Handeln zu treffen.



      2. Der Vorstand der Institut Fresenius Chemische und Biologische
      Laboratorien AG wird ermächtigt, alle für die Börseneinführung
      notwendigen üblichen Verträge mit den Konsortialbanken
      abzuschließen, insbesondere auch die in diesem Zusammenhang
      üblichen Zusicherungen abzugeben und Gewährleistungen zu
      erklären.



      III.



      Der Vorstand der Institut Fresenius Chemische und Biologische
      Laboratorien AG ist berechtigt, nicht aber verpflichtet, von den
      Ermächtigungen Gebrauch zu machen und hiernach die Kapitalerhöhung
      in der Institut Fresenius Chemische und Biologische Laboratorien AG
      und einen anschließenden Börsengang durchzuführen. Soweit der
      Vorstand der Institut Fresenius Chemische und Biologische
      Laboratorien AG vorstehend ermächtigt ist, sind diese
      Ermächtigungen bis 31. August 2002 befristet.



      - Vorstehend Teil I 1. der beispielhaften Beschlussvorlage:

      Beschluss auf Erhöhung des Grundkapitals um bis zu EUR 7.500.000,00
      auf bis zu EUR 15.000.000,00 durch Ausgabe von bis zu 7.500.000
      neuen Inhaberstückaktien zum rechnerischen Nennbetrag von 1,00 EUR
      je Aktie unter Ausschluss des Bezugsrechts der Altaktionäre der
      Institut Fresenius Chemische und Biologische Laboratorien AG und
      ohne Begründung einer gesonderten Erwerbsmöglichkeit der
      LinoDiagnostic AG bei Übernahme der neuen Aktien durch ein
      Bankenkonsortium zum Ausgabebetrag von EUR 1,00 je Aktie mit der
      Verpflichtung , die neuen Aktien interessierten Anlegern in der
      Bundesrepublik Deutschland im Rahmen eines öffentlichen Angebots
      und außerhalb der Bundesrepublik Deutschland im Wege einer
      Privatplatzierung zu einem noch festzulegenden Platzierungspreis zum
      Kauf anzubieten. Der Unterschiedsbetrag zwischen dem Ausgabepreis
      von EUR 1,00 und dem Platzierungspreis ist dabei an die Gesellschaft
      abzuführen. Die Erhöhung des Grundkapitals wird jedoch nur in dem
      Umfange durchgeführt, wie das Bankenkonsortium bis zum 31. August
      2002 einmalig neue Aktien mit den genannten Bedingungen zeichnet.
      Für den Fall, dass eine solche Zeichnung nicht bis zum 31. August
      2002 erfolgt ist, wird der entsprechende Kapitalerhöhungsbeschluss
      unwirksam.



      - Vorstehend Teil I 2. der Beschlussvorlage:

      Ermächtigung des Aufsichtsrates der Institut Fresenius Chemische
      und Biologische Laboratorien AG zur Anpassung der Satzung
      entsprechend der durchgeführten Kapitalerhöhung.



      - Vorstehend Teil II 1. der Beschlussvorlage:

      Ermächtigung des Vorstandes der Institut Fresenius Chemische und
      Biologische Laboratorien AG, alle notwendigen Maßnahmen zur
      Zulassung der Aktien der Institut Fresenius Chemische und
      Biologische Laboratorien AG zum Geregelten Markt oder amtlichen
      Handel zu treffen.



      - Vorstehend Teil II 2. der Beschlussvorlage:

      Ermächtigung des Vorstandes der Institut Fresenius Chemische und
      Biologische Laboratorien AG, alle für die Börseneinführung
      notwendigen üblichen Verträge mit den Konsortialbanken
      abzuschließen, insbesondere auch die in diesem Zusammenhang
      üblichen Zusicherungen abzugeben und Gewährleistungen zu
      erklären.



      - Vorstehend Teil III der Beschlussvorlage:

      Keine Verpflichtung, lediglich Ermächtigung des Vorstandes der
      Institut Fresenius Chemische und Biologische Laboratorien AG, eine
      Kapitalerhöhung in der Institut Fresenius Chemische und Biologische
      Laboratorien AG und einen anschließenden Börsengang
      durchzuführen; Befristung der Ermächtigungen des Vorstandes der
      Institut Fresenius Chemische und Biologische Laboratorien AG bis zum
      31. August 2002.



      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen daher vor, wie folgt zu
      beschließen:



      Der Vorstand der LinoDiagnostic AG wird ermächtigt, namens der
      LinoDiagnostic AG in einer Hauptversammlung der Institut Fresenius
      Chemische und Biologische Laboratorien AG für die Gesellschafterin
      LinoDiagnostic AG auf Fassung aller erforderlichen Beschlüsse für
      die Kapitalerhöhung zum Zwecke des Börsenganges der Institut
      Fresenius Chemische und Biologische Laboratorien AG unter Ausschluss
      des Bezugsrechts der Altaktionäre der Institut Fresenius Chemische
      und Biologische Laboratorien AG und ohne Begründung einer
      besonderen Erwerbsmöglichkeit der Aktionäre der LinoDiagnostic AG
      hinzuwirken.



      Der Vorstand der LinoDiagnostic AG ist auch ermächtigt, Aktien,
      die die LinoDiagnostic AG an der Institut Fresenius Chemische und
      Biologische Laboratorien AG hält, im Zuge des Börsenganges bis zu
      20 % des Aktienbestandes, z. B. zur Abgabe eines Greenshoes über
      die Börse zu veräußern.



      Der Vorstand der LinoDiagnostic AG wird auch ermächtigt, soweit
      erforderlich, an den notwendigen Maßnahmen zur Zulassung der Aktien
      der Institut Fresenius Chemische und Biologische Laboratorien AG zum
      Geregelten Markt oder amtlichen Handeln mitzuwirken.



      Der Vorstand der LinoDagnostic AG wird ermächtigt, in der
      Institut Fresenius Chemische und Biologische Laboratorien AG auf den
      Abschluss aller für die Börseneinführung notwendigen Verträge
      mit den Konsortialbanken hinzuwirken und erforderlichenfalls auch
      mit abzuschließen, insbesondere auch die in diesem Zusammenhang
      üblichen Zusicherungen abzugeben und Gewährleistungen zu
      erklären.



      Der Vorstand der LinoDiagnostic AG wird lediglich berechtigt,
      nicht aber verpflichtet, von vorstehenden Ermächtigungen Gebrauch
      zu machen.

      Soweit der Vorstand der LinoDiagnostic AG vorstehend ermächtigt
      wird, sind diese Ermächtigungen bis zum 31.08.2002 befristet.



      Der Vorstand der LinoDiagnostic AG wird ermächtigt, in der
      Institut Fresenius Chemische und Biologische Laboratorien AG auf die
      Fassung von Beschlüssen mit beispielsweise folgenden
      Beschlussgegenständen hinzuwirken:



      I.



      1. "Das Grundkapital der Gesellschaft wird von EUR
      7.500.000,00 um bis zu EUR 7.500.000,00 auf bis zu EUR 15.000.000,00
      durch Ausgabe von bis zu 7.500.000,00 Inhaber-Stückaktien mit einem
      anteiligen Betrag am Grundkapital in Höhe von je EUR 1,00 gegen
      Bareinlagen erhöht. Die neuen Aktien sind ab dem 01.01.des Jahres
      gewinnberechtigt, in dem sie ausgegeben werden.



      Das Bezugsrecht der Altaktionäre der Institut Fresenius
      Chemische und Biologische Laboratorien AG wird ausgeschlossen. Eine
      bevorrechtigte Erwerbsmöglichkeit für Aktionäre der
      LinoDiagnostic AG wird nicht vorgesehen.



      Die neuen Aktien aus der Kapitalerhöhung werden zunächst von
      einem Bankenkonsortium zum rechnerischen Nennwert von 1 EUR je Aktie
      übernommen mit der Auflage, die neuen Aktien interessierten
      Anlegern in der Bundesrepublik Deutschland im Rahmen eines
      öffentlichen Angebots und außerhalb der Bundesrepublik Deutschland
      im Wege einer Privatplatzierung zu einem noch festzulegenden
      Platzierungspreis zum Kauf anzubieten. Der Unterschiedsbetrag
      zwischen dem Ausgabepreis von EUR 1,00 und dem Platzierungspreis ist
      an die Gesellschaft abzuführen.



      Die Erhöhung des Grundkapitals wird jedoch nur in dem Umfange
      durchgeführt, wie das Bankenkonsortium bis zum 31. August 2002
      einmalig neue Aktien mit den genannten Bedingungen zeichnet. Für
      den Fall, dass eine solche Zeichnung nicht bis zum 31. August 2002
      erfolgt ist, wird der entsprechende Kapitalerhöhungsbeschluss
      unwirksam.



      Der Vorstand der Institut Fresenius Chemische und Biologische
      Laboratorien AG ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates
      weitere Einzelheiten der Kapitalerhöhung und ihrer Durchführung,
      insbesondere auch den Umfang der Kapitalerhöhung entsprechend der
      durch das Bankenkonsortium übernommenen Aktien, woran er gebunden
      ist, sowie die Bestimmung der führenden Emissionsbank sowie
      weiterer Kreditinstitute und des Kaufpreises festzusetzen. Diese
      Ermächtigung zur Festsetzung der weiteren Einzelheiten ist
      befristet bis zum 31. August 2002.



      2. Der Aufsichtsrat wird ermächtigt, die Fassung von § 4 Abs. 1
      der Satzung (Grundkapital) entsprechend der Durchführung der
      Kapitalerhöhung zu ändern."



      II.



      1. Der Vorstand der Institut Fresenius Chemische und Biologische
      Laboratorien AG wird ermächtigt, alle notwendigen Maßnahmen zur
      Zulassung der Aktien der Institut Fresenius Chemische und
      Biologische Laboratorien AG zum Geregelten Markt oder amtlichen
      Handeln zu treffen.



      2. Der Vorstand der Institut Fresenius Chemische und Biologische
      Laboratorien AG wird ermächtigt, alle für die Börseneinführung
      notwendigen üblichen Verträge mit den Konsortialbanken
      abzuschließen, insbesondere auch die in diesem Zusammenhang
      üblichen Zusicherungen abzugeben und Gewährleistungen zu
      erklären.



      III.



      Der Vorstand der Institut Fresenius Chemische und Biologische
      Laboratorien AG ist berechtigt, nicht aber verpflichtet, von den
      Ermächtigungen Gebrauch zu machen und hiernach die Kapitalerhöhung
      in der Institut Fresenius Chemische und Biologische Laboratorien AG
      und einen anschließenden Börsengang durchzuführen. Soweit der
      Vorstand der Institut Fresenius Chemische und Biologische
      Laboratorien AG vorstehend ermächtigt ist, sind diese
      Ermächtigungen bis 31. August 2002 befristet.



      10. Beschlussfassung über eine Ermächtigung des Vorstandes
      der LinoDiagnostic AG zur Veräußerung von Anteilen (Aktien) der
      LinoDiagnostic AG an der Institut Fresenius Chemische und
      Biologische Laboratorien AG



      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Vorstand der
      LinoDiagnostic AG zu ermächtigen namens der LinoDiagnostic AG
      Aktien die die Gesellschaft an der Institut Fresenius Chemische und
      Biologische Laboratorien AG hält, zu veräußern.



      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen daher vor, wie folgt zu
      beschließen:



      1. Der Vorstand wird ermächtigt, Anteile an der Institut
      Fresenius Chemische und Biologische Laboratorien AG an Dritte zu
      veräußern. Die Veräußerung darf dabei sowohl über die Börse,
      jedoch auch auf andere Weise, insbesondere im Rahmen von
      Unternehmenszusammenschlüssen oder beim Erwerb von Unternehmen oder
      Beteiligungen daran erfolgen. Soweit die Veräußerung
      börsennotierte Aktien zum Gegenstand hat, soll der Vorstand
      anstreben den Kaufpreis am aktuellen Börsenpreis zu orientieren.



      2. Die Ermächtigung nach Ziff. 1 gilt bis 31.03.2003.







      11. Beschluss der Hauptversammlung über die Ermächtigung des
      Vorstandes zum Erwerb eigener Aktien durch die LinoDiagnostic AG.



      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Vorstand zum Erwerb
      eigener Aktien der Gesellschaft durch die LinoDiagnostic AG zu
      ermächtigen.



      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen daher vor, wie folgt zu
      beschließen:



      1. Die LinoDiagnostic AG wird ermächtigt, eigene Aktien in einem
      Volumen von bis zu 10 % des Grundkapitals zu anderen Zwecken als dem
      Wertpapierhandel zu erwerben. Der Erwerb darf über die Börse oder
      mittels eines an alle Aktionäre gerichteten öffentlichen
      Kaufangebots erfolgen. Im Fall des Erwerbs über die Börse darf der
      Erwerbspreis den Mittelwert der Schlusskurse der Aktie der
      Gesellschaft an der Bayerischen Börse in München, an den jeweils
      drei vorangegangen Börsentagen um nicht mehr als 10 % über- oder
      unterschreiten. Bei einem öffentlichen Kaufangebot darf der
      Angebotspreis den Mittelwert der Schlusskurse der Aktie der
      Gesellschaft an der Bayerischen Börse in München, an den fünf der
      endgültigen Entscheidung über das Kaufangebot vorangehenden
      Börsentagen um nicht mehr als 10 % über- oder unterschreiten.



      2. Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des
      Aufsichtsrats Aktien der LinoDiagnostic AG die aufgrund dieser
      Ermächtigung erworben werden, neben der Veräußerung über die
      Börse Dritten im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen oder
      beim Erwerb von Unternehmen oder Beteiligungen daran anzubieten. Der
      Preis, zu dem Aktien der Gesellschaft an Dritte abgegeben werden,
      darf den Mittelwert der Schlusskurse für Aktien der Gesellschaft an
      der Bayerischen Börse in München, an der sie während der letzten
      fünf Handelstage vor dem Wirksamwerden der Abrede mit Dritten
      gehandelt worden sind, um nicht mehr als 5 % unterschreiten (ohne
      Erwerbsnebenkosten). Das Bezugsrecht der Aktionäre der
      LinoDiagnostic AG auf die eigenen Aktien wird insoweit
      ausgeschlossen.



      3. Der Vorstand wird ferner ermächtigt, die erworbenen eigenen
      Aktien mit Zustimmung des Aufsichtsrats ohne weiteren
      Hauptversammlungsbeschluss einzuziehen.



      4. Diese Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien gemäß
      vorstehend Ziff 1. gilt bis zum 31.03.2003



      12. Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2001



      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, die Treuhand Kurpfalz
      GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft,
      Rennershofstr. 8, 68163 Mannheim, für das Geschäftsjahr 2001 zum
      Abschlussprüfer zu bestellen.



      --------------------------







      Die Aktionäre, die an der Hauptversammlung teilnehmen und das
      Stimmrecht ausüben wollen, haben ihre Aktien bis spätestens 08.
      Oktober 2001 bei der Hinterlegungsstelle, dem Bankhaus Reuschel
      & Co., Maximiliansplatz 13, 80333 München, oder bei einer
      Wertpapiersammelbank, ordnungsgemäß anzumelden und bis zum Schluss
      der Hauptversammlung gesperrt zu halten.

      Die Hinterlegung ist auch dann ordnungsgemäß, wenn Aktien mit
      Zustimmung der Hinterlegungsstelle für sie bei einem anderen
      Kreditinstitut bis zur Beendigung der Hauptversammlung gesperrt
      werden. In diesem Falle ist die auszustellende Bescheinigung über
      die Hinterlegung bis spätestens am 09. Oktober 2001 bei der
      LinoDiagnostic AG einzureichen.

      Der Hinterlegung wird auch dadurch genügt, dass die Aktien für
      eine dieser Hinterlegungsstellen mit deren Zustimmung bei einer
      anderen Bank bis zur Beendigung der Hauptversammlung im Sperrdepot
      gehalten werden

      Der Aktionär kann sein Stimmrecht bzw. sein Teilnahmerecht in der
      Hauptversammlung auch durch einen Bevollmächtigten, z. B. durch ein
      Kreditinstitut oder eine Vereinigung von Aktionären ausüben
      lassen.

      Jede Stückaktie gewährt in der Hauptversammlung eine Stimme.







      Nürnberg, im September 2001



      LinoDiagnostic AG

      Der Vorstand









      So finden Sie uns:



      Das Grand-Hotel liegt zentral und verkehrsgünstig inmitten der
      sehenswerten Stadt Nürnberg, genau am Eingang zur Altstadt. In
      unmittelbarer Nähe befindet sich der Hauptbahnhof.



      PKW-Reisenden steht ein öffentliches Parkhaus am Bahnhof
      gegenüber dem Hotel zur Verfügung.







      Bahnhofstraße 1-3

      90402 Nürnberg



      Telefon: 0911 / 2322 - 0

      Fax: 0911 / 2322 - 444

      Email: info@grand-hotel.de

      Internet: www.grand-hotel.de













      Für Ihre Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung:


      Herbert Schaller

      Neuwieder Straße 15

      D-90411 Nürnberg
      Telefon: (0911) 95 55-0

      Fax: (0911) 95 55-140

      E-Mail: hschaller@linoag.de










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      Avatar
      schrieb am 03.11.01 11:30:55
      Beitrag Nr. 44 ()
      Finanzpresse


      Taunusstein, 2. November 2001

      Positive Entwicklung in allen Bereichen fortgesetzt:
      Institut Fresenius gibt 9-Monats-Zahlen bekannt

      Das Institut Fresenius Chemische und Biologische Laboratorien GmbH verzeichnete in den ersten neun Monaten des Jahres 2001 eine positive Geschäftsentwicklung. Per 30. September 2001 wurde im Laborbereich eine Gesamtleistung von 57,3 Millionen Mark und damit bereits mehr als 90 Prozent des Vorjahresumsatzes erzielt. Die operative Marge beträgt 5 Prozent.

      Innerhalb der ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres wurden Investitionen in Höhe von 9,0 Millionen Mark getätigt, diese wurden ebenso wie die Geschäftsausweitung vollständig aus dem Cash-Flow finanziert.

      Die positive Entwicklung wirkte sich auch auf die Mitarbeiterzahl aus, die auf 484 Mitarbeiter stieg.

      Dieser positive Trend der Geschäftsausweitung wird auch für das 4. Quartal erwartet. Der angestrebte Börsengang wird aufgrund des angespannten Börsenumfeldes nicht mehr in 2001 stattfinden.
      Avatar
      schrieb am 05.11.01 09:37:08
      Beitrag Nr. 45 ()
      Ich kopiere hier nochmals meine bemerkung aus dem anderen thread rein:
      ...was bei fresenius abläuft, geht nicht mehr mit rechten dingen zu. offensichtlich haben die so sehr mit dem börsengang grechnet, daß sie am rande der illiquidität stehen. die mitarbeiten bekommen jedenfalls das gehalt des vormonats nicht vor montag (5.11.)!! lieferantenrechnungen werden schon seit monaten nicht mehr bezahlt.

      eine aktualisierung hierzu:
      es scheint probleme mit der HVB gegeben zu haben. neue gelder kommen jetzt wohl von der BayLaBa.
      Die Finanzplanung bei Fresenius schreit jedenfalls zum Himmel.
      Gleichwohl paßt das, was ich hier geschrieben habe nicht zur Meldung vom 3. Quartal. Welch ein Glück für Fresenius
      :-)
      So kann man jedenfalls nicht mit seinen Anteilseignern umgehen, Herr Linster.
      Avatar
      schrieb am 07.11.01 17:00:21
      Beitrag Nr. 46 ()
      ich muß eine angabe im letzten thread korrigieren. nicht BayLaBa sondern Naspa.
      Jedenfalls scheinen die Liquiditätsengpässe behoben. Nun kann das Augenmerk wieder auf den operativen Zahlen liegen.
      bei einer marktkapitalisierung von ca. 15 mio euro und einem umsatz im konzern von ca. 50 mio euro in diesem jahr sieht das ganze recht vernünftig aus. das institut fresenius jedenfalls hat eine ebit-marge von 5%. die lino ag erwirtschaftet ungefähr ein ausgeglichenes ergebnis.
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 03:13:40
      Beitrag Nr. 47 ()
      @cranberry

      Ich freue mich in Dir wenigstens einen LinoD Gesprächspartner gefunden zu haben. Insgesamt sowieso ein (noch) sehr unbekannter Wert.

      Zu Deinem Posting:
      Umsatz ist DM 53,7 ist in nur neun Monaten erwirtschaftet worden, nicht im ganzen Jahr. Wobei das letzte Quartal erfahrungsgemäss sehr umsatzstark ist. In jedem Fall wird es einen sehr starken Umsatzanstieg, im Vergleich zu 2000,

      Ich finde auch, daß das ganze eigentlich recht vernünftig klingt. Kein Börsengang in 2001 ist mir auch recht.

      Ich verstehe nicht, warum der Kurs sich nicht so recht fangen mag, wobei in den letzten Tagen hohe Umsätze, für LinoD Verhältnisse, zu bemerken waren. Offensichtlich gibt es auf diesem Kursniveau jetzt einige Anleger auf der Käuferseite. Ich überlege auch.

      Selbst die zukünftige eventuelle "Verwässerung" nach dem Börsengang von IF, sollte nach einem 65%igem Rückgang, von ehemals 45E aus gesehen, eingepreist sein.
      Die Aussichten für die Zukunft, insbesondere im Hinblick auf die kommende Internationalisierung, sind weiterhin sehr gut.
      Die MK (bei mir sind das übrigens ca. 22Mio.E) ist, in Verbindung mit den kommenden Wachstumsraten in den nächsten Jahren, recht niedrig.
      Ich bleibe investiert. Bist Du es eigentlich auch noch?

      Es hiess einmal, daß die LinoD Aktien zum Grossteil in institutionellen Händen sind, weißt Du, oder jemand anderer hier, ob sich daran etwas maßgeblich geändert hat? Ich habe auch keine Idee, wo man dsbzgl. Informationen kriegen könnte.

      Abschliessend:
      Die Art und Weise, wie der kommenden Börsengang vollzogen werden soll, finde ich im übrigen sehr gut und vor allem sehr kursschonend. Auch daß es keine Bezugsrechte für LinoD Aktionäre geben soll, finde ich auch nicht verkehrt.

      Zunächst...

      Mach´s gut; man liest sich


      Raino
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 08:49:17
      Beitrag Nr. 48 ()
      @rainolaus

      nein. ich spreche von 50 mio umsatz in diesem jahr im konzern. das ist realistisch ohne allzu große wachstumsraten.
      marktkapitalisierung: es gibt genau 1 mio aktien. also je nach kurs ca. 15-17 mio euro marktkapitalisierung.
      bei einer bruttoumsatzrendite von 3% entspricht das einem kgv von 10-11.
      Avatar
      schrieb am 09.11.01 08:59:40
      Beitrag Nr. 49 ()
      heute liegen schon wieder 4200 stücke im bid bei 15 euro in ffm. interesssant, daß das volumen so zunimmt in letzter zeit.
      Avatar
      schrieb am 09.11.01 16:56:09
      Beitrag Nr. 50 ()
      Aber keiner hat zu 15E verkauft.

      Gruß

      Raino
      Avatar
      schrieb am 12.11.01 11:11:00
      Beitrag Nr. 51 ()
      theoretisch dürfte allein der markenname "institut fresenius" die marktkapitalisierung rechtfertigen. Denn wer ißt keine nutella, auf der das institut steht, oder trinkt mineralwasser analysiert von fresenius.
      vom geschäftsfeld von lino bin ich nicht ganz so überzeugt, aber ich lasse mich hier gerne überraschen...
      Avatar
      schrieb am 12.11.01 20:59:39
      Beitrag Nr. 52 ()
      Die MK ist derzeit wirklich sehr niedrig, insbesondere gemessen an den aktuellen, bzw. erst noch kommenden Umsätzen in den nächsten Jahren.
      Ich denke auch, daß LinoD dabei einen erfolgreichen Weg gehen wird (Hast Du Dir deren HP mal genauer angeschaut?).

      Ich wünschte mir nur mehr Transparenz, bzw. mehr Meldungen zum aktuellen Geschäftsverlauf.

      Derzeit gibt es nur noch ein Ask mit 17E in München.

      Gruß

      R.
      Avatar
      schrieb am 20.11.01 20:50:27
      Beitrag Nr. 53 ()
      Welcher Vollspinner verkauft zu 14,5? Man beachte Umstz und KGV...

      LinoD (Institut Fresenius) ist topgesund. Ich habe sehr viel Zeit mit meinen 1400St.

      R.
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 08:08:31
      Beitrag Nr. 54 ()
      @rainolaus
      da hast du aber ganz schoen gekauft.
      zu 14,5 war doch nur ein umsatz von 10 stueck. also wo ist das problem. was bringst du denn fuer einen zeithorizont mit? ich denke schon, dass wir hier noch einige zeit an geduld brauchen.
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 09:58:38
      Beitrag Nr. 55 ()
      Hi cranberry...

      lol...

      Sorry, habe danach erst die 10St. gesehen... (Bei Netquote sieht man den Einzelumsatz nicht/ seit Finanztreff uninteressant geworden ist habe ich keine vernünftige Alternative... hast Du evtl. einen Tip bzgl. Realtime-Kurse?)

      Da ich bis jetzt geduldig den Kursverfall bei LinoD angeschaut habe, werde ich auch jetzt nicht verkaufen, da ich so langsam auf eine Bodenbildung hoffe. Immerhin verkauft auch sonst keiner mehr zu diesen Kursen.

      Mein Zeithorizont? Auf Jahre, da ich insbes. an die Zukunft des Institut Fresenius glaube, auch wenn der Anteil von LinoD auf 50% fallen sollte.
      Bei LinoD hoffe ich im Laufe der Jahre aber auch auf eine positivere Geschäftsentwicklung, da die von Ihnen gebrachten Leistungen meines Erachtens weiterhin (mehr als) gefragt sein werden.

      Habe mich übrigens vertippt, halte nur 400St., nicht 1400St.

      Die letzten Tage sind wohl für die meisten gut gelaufen.

      Bin gestern aber überall (bis auf LinoD natürlich) ausgestiegen und habe DWS Geldmarktfonds gekauft.

      Freundlichen Gruss...

      Raino
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 11:51:44
      Beitrag Nr. 56 ()
      ich habe beruflich realtime zugang. insofern kenne ich keine vernünftigen quellen im internet.

      was übrigens interessant ist: der umsatz an manchen tagen war bis zu 3% des gesamten aktienbestandes. wenn man das auf den freefloat bezieht gab es gigantische umsätze in letzter zeit (allerdings sehr unregelmäßig).

      wie bist du denn auf lino aufmerksam geworden, rainolaus?
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 14:07:37
      Beitrag Nr. 57 ()
      Gute Frage, wer mich darauf aufmerksam gemacht hatte...

      RCZ oder jmd. anderes aus dem PA Bord, auf jeden Fall schon Mitte 2000...

      Gerade hat jmd. 1St. zu 14,85 gehandelt... (hofft auf Bedienung des 13er bids?)

      Die hohen Umsätze waren mir auch aufgefallen.

      Wer jetzt noch investiert ist verkauft aber offensichtlich kein Stück mehr.

      Ich wünschte es käme mal eine (positive) Meldung von LinoD.

      Wie auch immer, ich halte und ich habe Zeit...

      Gruss

      Raino

      P.S.: Bin zu Consors gewechselt.
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 14:33:32
      Beitrag Nr. 58 ()
      na das ist ja mal ein interessantes thema: wieso wechselst du denn in diesen zeiten zu consors?
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 14:35:06
      Beitrag Nr. 59 ()
      ach übrigens:
      inst. fresenius hat innerhalb eines jahres ca. 10.000 bse-proben durchgeführt. bewerbung für rheinland-pfalz läuft.
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 11:33:50
      Beitrag Nr. 60 ()
      ok. eine teil der orders in berlin habe ich eben mitgenommen. noch billiger wird es wohl nicht werden?!
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 13:56:39
      Beitrag Nr. 61 ()
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 16:25:23
      Beitrag Nr. 62 ()
      @cranberry

      200St. in Berlin zu 13E? Das kann doch mittel- bis langfrisitig eigentlich kaum ein Fehler sein?


      Mein Verständnis der Lage:

      Habe gerade die Baaderbank Studie gelesen.

      Bitte hilf mir doch bitte und korrigiere mich, falls ich etwas überlesen, mißverstanden oderfalsch interpretiert habe:


      Umsatzplus zum Vorjahr immerhin stattliche +167% (zum Vorjahr), selbst nach Verfehlung der Planzahlen (23Mio. statt 30-40Mio.).

      Ohne die Akquisition hätte man ein Plus von DM 1,5 Mio. erzielt (davor -932Tsd.). Also real/organisch doch besser.

      Mit der Akquisition ein Minus von DM 3,50Mio., diese (Investition) wird doch jetzt aber bald versilbert (zum Schuldenabbau), sollte dann nächstes Jahr das Ergebnis nicht noch weitaus deutlicher über 1,5 Mio. Gewinn liegen? Verstehe ich da was falsch?

      Eine Akquisition macht man doch in der Regel, um Gewinn zu erzielen. Dieses sollte in diesem Fall doch wohl auch noch deutlich gelingen, oder nicht?
      Man hat in diesem Fall ja schliesslich keinen VW Käfer akquiriert, den man später zum Preis eines Mercedes SL600 verkaufen will.

      Von daher ist das zunächst augenscheinlich schlechtere Ergebnis doch eigentlich kein wirklich Schlechteres, oder wie siehst Du das?

      Der gegenwärtige Marktwert des Institut Fresenius kann derzeit nicht abgeschätzt werde. Das verstehe ich ja.

      Ein Verlusgeschäft wird es doch aber, meiner unmaßgeblichen Meinung nach, sicher nicht?

      Von daher sollte der Gewinn, und somit hoffentlich auch Börsenkurs, im nächsten Jahr doch auch noch weitaus höher liegen als zuvor, vor allem wenn die Wirtschaft wieder anzieht.
      Zahlentechnisch ist dieser Kelch unseres "Rezessiönchen" doch sowieso bisher noch relativ hervorragend an LinoD und IF vorüber gegangen, oder?

      Die Kritik der Aktionäre bzgl. der Informationspolitik und unregelmässige Quartalsberichterstattung verstehen, sie ist ja auch hier im Bord schon länger bekannt.

      Ich denke/hoffe dennoch auch, daß der Kurs sich irgendwo auf diesem Niveau fangen wird. Es sind doch grundsätzlich gute Aussichten vorhanden, oder nicht? Überlege ernsthaft genau jetzt nachzukaufen.


      Korrigier mich bitte, wenn ich Deiner meinung nach etwas falsch verstanden habe...

      Gruß

      Raino



      Zu Consors:
      Bin beim Private Banking wo die Orders und das Depot enorm teuer sind. Habe aber noch kein Geld rübergeschoben, da ich am nächsten Tag erst von den aktuell massiven Problemen gehört hatte. Einlagensicherung hin oder her. Ich warte ab.
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 16:50:21
      Beitrag Nr. 63 ()
      @rainolaus

      Prinzipiell hast du recht.
      Das Problem, weshalb der Kurs meiner Ansicht nach so abbröckelt sind die hohen Verbindlichkeiten in der Bilanz. Die Eigenkapitalquote liegt gerade noch bei 12%. Insofern ist entscheidend, wie schnell Lino mit einem Teilverkauf von IF voranschreiten kann. Der Kaufpreis von 70 Mio DM ist meiner Ansicht nach gerechtfertigt und im Zweifelsfall wird man einen Käufer finden, der auch in der heutigen Zeit noch soviel auf den Tisch liegt.
      Worauf ich am Ende des Jahres achten werde, ist insbesondere inwieweit das operative Ergebnis des IF das Finanzergebnis von Lino übertreffen wird. Bezüglich des operativen Ergebnisses habe ich keinerlei Bedenken. Auslastung und Wachstumsraten sind enorm. Eine entscheidende Frage wird sein, wie hoch der Kredit von 54 Mio DM verzinst wird.

      Übrigens scheint sich in der Eigentümerstruktur etwas zu verändern. Linster hat einige Anteile an seine GmbH abgegeben (jetzt 7.4%). Außerdem ist eine GSW Holding (jetzt e:healthcare) mit 7.4% beteiligt.
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 17:36:19
      Beitrag Nr. 64 ()
      @cranberry

      Danke für die Antwort.

      Hatte den Abschnitt bzgl. Verbindlichkeiten 56,9Mio. und Einrechnung in die Bilanz mit 57,xx Mio. auch gelesen.

      Dennoch, wer eine Institution wie IF akquriert (inkl. anfallenden Zinsen) sollte doch, als halbwegs guter Geschäftsmann (was ich von den LinoD Verantwortlichen auch erwarte), mittelfristig viel Kapital daraus schlagen. 2000/2001 war kein so gutes Börsenjahr, o.k.; keinesfalls sollte sich so etwas doch aber negativ auswirken?

      70Mio. sollten bereits jetzt (Du sagtest heutige Zeit,damit meine ich jetzt) zu relativ unsicheren Börsen-Zeiten drin sein, die ich in Bezug speziell auf diese Branche (BSE(siehe auch Dein Posting vom 22.11./14.35:06),steigender Schadstoff-/Gift(!)-Ermittlungsbedarf) aber eigentlich gar nicht wirklich sehe.

      Sollten sich die Börsen/Bewertungen/Investitionsbereitschaft in Aktien, insbesondere auf fundamental gute Unternehmen wie IF, in 2002 auch noch verbessern, sollte doch eigentlich noch weit mehr dafür bezahlt werden, vor allem in Anbetracht der erst noch kommenden jährlichen Steigerungsraten bei IF.

      Nur am Rande zu Deinem bereits o.g. Posting: Antrag in Rheinland-Pfalz? Welches Volumen hätte das?

      Ich sehe LinoD, in Anbetracht der Aussichten, aktuell keinesfalls als Verkaufsposition.

      Bei diesen Kursen sollten doch eigentlich schon alles bereits eingepreist sein (most bad scenario).

      Gruß

      Raino
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 17:45:45
      Beitrag Nr. 65 ()
      @rainolaus

      Rheinland-Pfalz: habe leider keine information darüber

      Theoretisches Szenario: IF ist 140 Mio DM wert bei Börsengang (Verdopplung) bedeutet einen Wertzuwachs von ca. 25 EURO/Aktie, d.h. 200%. Andererseits existieren natürlich Risiken, daß dieses Szenario nicht eintritt.
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 18:29:44
      Beitrag Nr. 66 ()
      @cranberry

      Du hast 2 Bordmails.
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 18:39:58
      Beitrag Nr. 67 ()
      Richtig:

      Bei 140Mio 25E/Aktie (200%).

      Risiken? Bei 100Mio.? =knapp 18E/Aktie?


      R.
      Avatar
      schrieb am 03.12.01 10:44:32
      Beitrag Nr. 68 ()
      Heute auf unter 12E. Keine Meinung hier, evtl. auch von anderen außer mir und Cranberry?
      Avatar
      schrieb am 03.12.01 13:30:10
      Beitrag Nr. 69 ()
      Wir haben seit ca. 1 Monat ernorme Ordervolumina mit dauernd
      fallenden Kursen. Der Verfall hat ca. im September bei 25 Euro angefangen, der Kurs hat sich seit dem halbiert. Das war ungefährt die Mitteilung der Neuausrichtung. Ich geh heute noch raus.
      Avatar
      schrieb am 03.12.01 13:57:28
      Beitrag Nr. 70 ()
      Wie konnte sich so eine im Grunde doch brilliante Akquisition nur so dramatisch auf den Kurs auswirken?

      Wer ist dafür verantwortlich?
      Avatar
      schrieb am 03.12.01 14:33:57
      Beitrag Nr. 71 ()
      @flow_solver

      Mir reicht es auch so langsam. Als nächstes kriegen wir dann wohl auch noch einstellige Kurse. Ich muß zugeben, daß ich auch vom Management und deren IR äußerst enttäuscht bin.

      Die hohen Volumina bei den Verkäufen stören mich dabei auch am meisten.

      Waren das Deine 21St. in FSE mit denen Du jetzt "komplett" raus bist?

      Oder liegt Dein ask bei 12,50?

      Kannst Du mir erklären, wie man eine Akquisition des Institut Fresenius so "verarbeitet"? Oder jemand Anderer?


      Raino
      Avatar
      schrieb am 03.12.01 15:52:37
      Beitrag Nr. 72 ()
      Linodiagnostic an Börse Frankfurt Neuer Markt Lang & Schwarz Sonstiges NM XETRA Stuttgart Frankfurt München Düsseldorf Hamburg Hannover Bremen Berlin XETRA
      Zeit Kurs Umsatz
      15:12 11,60 50
      14:46 11,60 80
      14:16 11,70 85
      14:14 11,70 200
      9:18 11,80 21
      9:10 12,00 5.150
      Avatar
      schrieb am 03.12.01 16:13:38
      Beitrag Nr. 73 ()
      Geduld. Gib der Aktie ein Jahr oder etwas mehr.
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 21:16:45
      Beitrag Nr. 74 ()
      1 Jahr? Bzgl. des investierten Geldes wäre ja ein Sparbuch besser gewesen, wenn ich an den 60%igen Verlust innerhalb nur eines Monats denke.

      Heute 11E. Toll.

      Danke an dieser Stelle auch an das Management von LinoD, mit denen ich neulich noch gesprochen hatte. Eine Glanzleistung, dieses Kursziel nach dieser Topakquisition hingekriegt zu haben, aufgrund der Verschuldung.
      Sorry, ich bin zugegebener Massen etwas entäuscht, wie man vielleicht merkt.
      Ich dachte auch, daß wir bei 13E vielleicht eventuell und endlich mal den Boden gefunden haben könnten.

      Wohin geht die Reise jetzt? Unter 1E?
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 17:39:16
      Beitrag Nr. 75 ()
      Heute mit nur 200St. auf -9,09%=10E gedrückt, ich fasse es nicht.

      Ich wiederhole mich: So eine Top-Akquisition wie Institut Fresenius und das ist aus LinoD geworden.
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 20:36:43
      Beitrag Nr. 76 ()
      Ich habe mir gerade mal den Chart bzw. RSI und Stochastic "spasseshalber" angeschaut.
      Habt Ihr so etwas schon jemals bei einem anderen Wert gesehen? In der letzten Zeit einfach nur noch ein flach daliegender waagerechter Strich.
      Selbst als der MACD Anfang Oktober und Mitte Dezember die Signallinie deutlich von unten nach oben kreuzte, hielt sich der Kurs in der Zeit lediglich für ein paar Tage auf dem gleichen Niveau, bevor er weiter fiel.

      Was meint ihr, wann das mal ein Ende haben könnte, bzw. wann sich mal ein Boden bilden könnte? Ist dieser Kurs trotz aller hier angesprochenen Kriterien Eurer Meinung nach aktuell fundamental wirklich noch gerechtfertigt?









      Avatar
      schrieb am 28.12.01 12:33:58
      Beitrag Nr. 77 ()
      @Rainolaus,

      die letzten Tage waren alles Steuer-Verkäufe. Ich frage mich, ob man jetzt einsteigen soll, wenn man ausgestiegen ist. Was hat denn dein Telefonat mit Lino ergeben. Bist du für nächstes Jahr positiv gestimmt, wie es hier schon mal gepostet wurde? Warum sollte das IPO dann nicht klappen. Sollte sich der Markt bis 2003 stabilisieren und erholen, kann ich mir ein gutes IPO der Fresenius-Gruppe vorstellen. Was wir hier bräuchten wären detailliertere Angaben von Lino was die finanzielle Lage und den Cash-Flow angeht.

      Guten Rutsch
      Avatar
      schrieb am 28.12.01 17:17:27
      Beitrag Nr. 78 ()
      Hi flowsolver

      Bzgl. der Steuerverkäufe hast Du sicher Recht. Das konnte man, insbesondere gestern und heute, bei sehr vielen Werten beobachten.

      Dein Zitat:
      Was wir hier bräuchten wären detailliertere Angaben von Lino was die finanzielle Lage und den Cash-Flow angeht.

      Dsbzgl. ging ja u.a. auch die Kritik der Aktionäre auf der HV. Zuwenig Infos seitens LinoD. Im nachhinein hat man sich das aber wohl nicht sehr zu Herzen genommen.

      Es bleibt zunächst abzuwarten wie die nächste Nachricht, welcher Art auch immer, von dort aussehen wird. Als es weiter unter 13E ging, habe ich meine Positionen bei 11,70 halbiert (leider viel zu spät) und mit Erfolg in andere Werte investiert, bzw. "gedaytradet", um die Verluste aus meinem LinoD-Investment etwas "auszubügeln"..

      Ein Telefonat hatte ich nicht, nur zwei mal E-Mail Kontakt.

      Kurzfassung meiner Anfrage:
      Der Kurs schwankte damals zwischen 17E-18E. Ich teilte einem Herrn (Schaller?) mit, daß mich der Kursverfall beunruhigen würde und ich an einen Ausstieg denken würde.

      Kurze Antwort von ihm:
      Er versteht mich gar nicht. Der Kurs schwankt in diesem Bereich, wo denn mein Problem läge. Mehr nicht.

      Es ging dann zwar auch noch um inhaltliche Fragen, die aber letztendlich irrelevant sind.

      An einen Nahkauf auf diesem Niveau habe ich allerdings auch schon gedacht. Dann bin ich aber doch lieber in Altana eingestiegen. Schaun wir mal, was Anfang Januar passiert.
      Gem. der Steuertheorie könnte es ja wenigstens erst mal wieder Rchtg. >12E gehen. So schlecht ist LinoD schließlich nicht. Den angegebenen Kaufpreisen bzgl. IF von Cranberry kann ich nur zustimmen. Die Verzinsung des Kapitals kann in diesen Zeiten auch unmöglich besonders hoch liegen.

      Gruß

      Raino
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 15:31:31
      Beitrag Nr. 79 ()
      Jetzt ist Anfang Januar und LinoD ist einstellig.

      Mit 125St. ging es heute auf dieses Niveau.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 18:14:54
      Beitrag Nr. 80 ()
      Heute mit einer Aktie (in Worten: Eins) auf 9E gedrückt.
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 15:48:53
      Beitrag Nr. 81 ()
      Ist hier noch jemand überhaupt investiert?

      @cranberry
      Du sagtest: Gib der Aktie Zeit. 1 Jahr oder mehr.

      Weisst Du was man mit dem Geld woanders verdienen könnte?
      Ich habe meine Positionen noch "halbwegs" rechtzeitig stark reduziert. Ein paar Stück halte ich aber immer noch.

      Die Vorwürfe der Aktionäre an LinoD auf der letzten Versammlung bzgl. Informationspolitik fällt meiner Meinung nach immer mehr ins Gewicht. Von dort kommt wirklich gar nichts, als wären ihnen die Anleger und das entgegengebrachte Vertrauen einfach nur scheißegal.
      Avatar
      schrieb am 23.01.02 16:40:18
      Beitrag Nr. 82 ()
      Rainolaus,

      auch mir fehlen die Worte. Wie du schon gesagt hast wurden hier 1 Aktie gehandelt in der letzten Zeit. Heute hat mal wieder einer in München 100 gekauft.
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 20:15:22
      Beitrag Nr. 83 ()
      Hi flow_solver

      Heute bei 0 Umsatz auf 7,20 in FSE (ask). Ob LinoD diese Kurse verdient hat... ich weiß nicht. Das Interesse an dem Wert war ja noch nie sehr gross, aber was derzeit abgeht halte ich für übertrieben.

      Aus dem Hause LinoD wie immer kein Wort.
      Sollte hier nur eine halbwegs positive Meldung von dort kommen, wird der Kurs sicher wieder schlagartig anspringen. Die Frage ist aber, wann überhaupt mal wieder ein Statement von dort kommt.

      Auf diesem Niveau verkaufe ich meine restlichen Stücke jedenfalls nicht mehr.

      Sind wir die Einzigen noch Investierten?

      Gruß

      Raino
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 20:43:59
      Beitrag Nr. 84 ()
      Vor einigen Wochen habe ich die Reißleine gezogen. Wer weiß, was bei LinoD vorgeht? Fresenius ist ein wertvolles Asset, aber die Schulden, die Schulden... :-( Der Laden arbeitet praktisch nur noch für die Bank, und möglicherweise reicht das Arbeiten alleine nicht einmal.

      tosse
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 08:08:01
      Beitrag Nr. 85 ()
      MÖCHTE DA EINER ALLEINE REGIEREN ?
      FRAGE WIEVIELE AKTIEN WURDEN SCHON ZURÜCKGEKAUFT ?
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 13:02:44
      Beitrag Nr. 86 ()
      PLANT LINODIAGNOSTIC SICH VON DER BÖRSE ZURÜCKZUZIEHEN?
      ODER WARUM WIRD DER KURS SO GEDRÜCKT.
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 14:47:46
      Beitrag Nr. 87 ()
      Der Kursverlauf ist in der Tat zum Schreien. Ich bin gespannt auf die Ergebnisse des letzten Jahres. Was mich noch viel mehr interessieren würde ist, wer hier auf der Verkäuferseite ist. Das sind oft große Orders, die platziert werden. Let`s wait....
      Avatar
      schrieb am 12.02.02 10:36:10
      Beitrag Nr. 88 ()
      02Jan02 GERMANY: CONTRACT AWARD - ENGINEERING-RELATED
      SCIENTIFIC AND TECHNICAL SERVICES (GERMAN).
      Category of service and description, CPC reference number,
      quantity: CPV: 74270000. Engineering-related scientific and
      technical services.

      1. Awarding authority: Thueringer Talsperrenverwaltung,
      Anstalt des oeffentlichen Rechts, Talsperrenstrasse 25-27,
      D-99897 Tambach-Dietharz. Tel.: (03 62 52) 33-0. Fax: (03 62
      52) 33-111.
      2. Award procedure chosen, justification (Article 11(3)):
      Verhandlungsverfahren mit vorheriger Vergabebekanntmachung
      nach VOF.
      3. Category of service and description, CPC reference
      number, quantity: CPV: 74270000. Engineering-related
      scientific and technical services.
      4. Date of award: 13.11.2001.
      5. Award criteria: Nachweis der Fachkunde,
      Leistungsfaehigkeit, Erfahrung und Zuverlaessigkeit. Dies
      betrifft insbesondere die Leistungen zur limnologischen
      Untersuchung, zur taxonomischen Betreuung und Interpretation
      von Messergebnissen von oligo-, meso-und eutrophen
      Talsperren in den letzten fuenf Jahren. Analoger Nachweis
      fuer die fuer die Ausfuehrung verantwortlichen Personen.
      6. Tenders received: 16 Antraege auf Teilnahme an der
      Vergabe.
      7. Service provider(s): Bietergemeinschaft Institut
      Fresenius GmbH / IDUS Biologisch analytisches Umweltlabor
      GmbH / IFUA Umweltberatung und Gutachten GmbH, Im Maisel 14,
      D-65232 Taunusstein.
      8. Price: 341 002,65 EUR (brutto). 9.
      10. Subcontract: Keine.
      11. Other information: Keine.
      12. Contract notice published on: 20.7.2001. 2001/S
      138-095180.
      13. Notice postmarked: 20.12.2001.
      14. Notice received on: 20.12.2001.
      15. Publication of the notice (Article 16(3)): Entfaellt.

      CPV coding:
      CPV:74270000 - Engineering-related scientific and technical
      services.


      Document number...........: ND:290-2002
      Journal number............: 1/2002
      Date received by EUR-OP...: 20:12:2001
      Date sent to EUR-OP.......: 20:12:2001
      Type of document..........: Contract award
      Nature of contract........: Service contract
      Type of procedure.........: Contract awards
      Regulation of procurement.: European Communities
      Awarding authority type...: Local authorities
      Type of bid required......: Not defined
      Awarding criteria.........: Not defined
      Referenced number.........: 95180-2001
      Awarding authority name...: THUERINGER TALSPERRENVERWALTUNG,
      ANSTALT DES OEFFENTLICHEN RECHTS
      Country code..............: Germany
      Original language.........: German
      Successful bidder.........: Service provider(s):
      Bietergemeinschaft Institut Fresenius GmbH / IDUS Biologisch
      analytisches Umweltlabor GmbH / IFUA Umweltberatung und
      Gutachten GmbH, Im Maisel 14, D-65232 Taunusstein.
      Heading...................: European Communities. Services.
      Contract award.
      Town......................: TAMBACH-DIETHARZ
      (c) Tenders Electronic Daily, 2002.
      TENDERS ELECTRONIC DAILY 02/01/2002
      Avatar
      schrieb am 12.02.02 14:30:48
      Beitrag Nr. 89 ()
      WAS HAT DIESE MELDUNG FÜR AUSWIERKUNGEN
      AUF DEN KURS?
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 17:33:13
      Beitrag Nr. 90 ()
      Das weiß ich auch nicht. Genauso wenig wie man seine Aktien jetzt noch zu 6E verkaufen kann.

      Wann ist endlich ein Boden gefunden?

      Mir fehlen die Worte, offensichtlich genau wie dem Hause LinoD. Von dort kommt wie immer nichts.

      Rainolaus
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 19:30:58
      Beitrag Nr. 91 ()
      HALLO RAINOLAUS
      HAT VIELEICHT EINER EINBLICK WER DIE GROßEN STÜCKZAHLEN
      AUF DEM MARKT WIRFT.
      BRAUCHT HR.WERNER LINSTER VIELEICHT GELD?
      ODER WARUM VERKAUFT ER.
      EIN SCHÖNES WOCHENENDE
      Avatar
      schrieb am 17.02.02 13:20:57
      Beitrag Nr. 92 ()
      @kurdistan

      Keine Ahnung. Ob es Linster ist, sei dahin gestellt. Das ist rein hypothetisch.

      Egal wer es ist: Warum erst jetzt und zu diesen Kursen?Neulich (ich glaub am 08.02.) sah ich 3501St. im XETRA(!?!) zu 10E.

      Was geht da ab? Soll LinoD ein Pennystock werden? Hier fehlt dringendst eine positiven Meldung. Wenn BHW seine Zweitplatzierung schon zurück zieht ist die Zeit für Fresenius wohl auch noch nicht reif, obwohl ich mir vorstellen könnte, daß, wenn der Preis stimmt, ein Institut Fresenius Absatz finden könnte. Ich würde jedenfalls (auch in diesen Zeiten) zeichnen, wie gesagt, wenn der Preis stimmen sollte.

      Gruß

      Raino
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 08:43:31
      Beitrag Nr. 93 ()
      Laut Aussage von Hr. Schaller hat Hr. Linster bzw. seine Gesellschaft keine Stücke verkauft in den letzten Monaten. Ich könnte mit vorstellen, daß die Stücke teilweise von Maier+Partner bzw. einer Beteiligungsgesellschaft derselben kommen, obwohl ich dort auch eine negative Antwort bekommen habe.
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 19:23:34
      Beitrag Nr. 94 ()
      Hi!
      Es hiess früher, daß viele Stücke in institutionellen Händen seien. Wahrscheinlich weht auch von dort der Wind. Nur warum wird erst jetzt und auf diesem untersten Niveau verkauft? Nächstes bid 5,75E. Geht das jetzt jeden Tag so weiter? Irgendwann muß sich doch mal ein Boden bilden. Wir sind jetzt über 40E vom Hoch entfernt. Schulden hin oder her. Die Zinsen sind seit Monaten so niedrig wie nie. 5% auf 60Mio. sind 3Mio.;daran wird LinoD nicht pleite gehen,zumal IF ja schliesslich auch irgendwann platziert wird. Nur wann ist hier die Frage.

      Wieviele Aktien gab es? 1,375Mio.?Entsprechend einer aktuellen MK von 8,25Mio.? Stimmt das?

      Ich hätte nie gedacht, daß ausgerechnet LinoD so abkacken würde.

      Gruß

      R.
      Avatar
      schrieb am 19.02.02 13:23:07
      Beitrag Nr. 95 ()
      Auch heute wieder relativ hohe Umsätze zu 6E (>3000St.) für LinoD Verhältnisse. Sollte man bei 6E vielleicht selber über einen Nachkauf/verbilligen nachdenken? Das frage ich mich zumindest gerade. Ich warte mal ab, ob das bid zu 5,03 auch noch bedient wird.

      Gruß

      Raino
      Avatar
      schrieb am 19.02.02 17:44:23
      Beitrag Nr. 96 ()
      @Rainolaus,

      ich hatte mich bei 10 Euro verabschiedet, mit über 60% Verlust. Der Wert ist so markeng, wenn also jemand verkaufen muss aus welchen Gründen wohl immer, sieht der Kursverlauf so aus wie jetzt. Es kauft keiner, also geht es weiter nach unten. Kann das vielleicht auch mit den fehlerhaften BSE-Tests zu tun haben, Linodiagnostics ist auf dem Bereich ja auch tätig.
      Avatar
      schrieb am 19.02.02 18:12:33
      Beitrag Nr. 97 ()
      Hai Rainolaus, ich habe nach längerer Zeit mal wieder nach dem Lino-Kurs geschaut. Irgendwie sieht mir der Kursverlauf schon so aus, wie die mancher Pleitefirmen am Neuen Markt.
      Deinem letzten Posting entnehme ich, dass Du immer noch dieser Nachkauf-und-Verbilligen-Strategie folgst. Hälst Du das wirklich immer noch für eine erfolgreiche Strategie, ich kann es fast nicht glauben!! Nicht um dich zu ärgern einiges vom Juli letzten Jahres, leg doch dein Geld lieber in seriösen Firmen an ! Grüße zomby

      #64 von Rainolaus 21.07.01 18:34:00 Beitrag Nr.:
      Der jüngste Kursverlust ist zwar nicht unbedingt schön, beunruhigt mich aber nicht wirklich. LinoD ist schließlich kein marktunreifes NM-Unternehmen.
      @zomby: Zumindest die Planung des Börsenganges hat bis jetzt sicher noch nicht allzu viel Kosten verursacht. Habe die letzten Tage sukzessive weiter nachgekauft. Falls der Kurs noch weiter fällt (20E) werde ich meine gesamte Position auf dem Kursniveau nochmal verdoppeln.
      #65 von zomby 21.07.01 20:34:10 Beitrag Nr.: Also das laufende Verdoppeln des Bestandes bei fallenden Kursen kannst Du Kostolany nicht anhängen. Diese Anlagestrategie kann Dich geradewegs in den Ruin führen, oder glaubst Du wirklich im Freiverkehr kann soetwas nicht passieren, nur am NM ? Aber ich drücke Dir die Daumen, daß Du mit Lino einen Dicken Gewinn einfährst. Bevor ich keine aktuelle Bilanz sehe, würde ich jedenfalls nicht investieren. grüße zomby
      #66 von Rainolaus 22.07.01 18:09:31 @zomby Ich verdoppele nicht laufend. Ich habe bisher nur immer nachgekauft.
      Avatar
      schrieb am 21.02.02 14:43:33
      Beitrag Nr. 98 ()
      @zomby

      Nein, ich kaufe schon lange keine LinoD´s mehr. Ich habe bald die Schn.... gestrichen voll. Neulich war es nur eine kurze Überlegung, die ich schnell wieder verworfen habe.

      Meine alte von Dir zitierte Aussage:

      LinoD ist schließlich kein marktunreifes NM-Unternehmen.

      War wohl etwas verfrüht. Ich hatte auch wirklich mehr von dem Unternehmen erwartet. Zumindest nicht diesen brutalen Kursverfall ohne jegliche Informationen von LinoD. Wenn als nächstes eine Horrormeldung von dort kommen sollte, würde ich mir allerdings schon so meine Gedanken machen, bzgl. der jüngsten Umsätze.

      Ich bin froh meine Positionen halbwegs rechtzeitig halbiert zu haben. Ich halte jetzt nur noch 200St.

      Heute wieder 1700 gehandelte Stücke.

      Gruß

      R.
      Avatar
      schrieb am 24.02.02 11:08:35
      Beitrag Nr. 99 ()
      @flow_solver

      Ich habe nachgefragt. Angeblich gibt es keine Verwicklung in die BSE-Probleme.
      Avatar
      schrieb am 25.02.02 19:23:13
      Beitrag Nr. 100 ()
      Hattest Du nach dem 13E Kauf nochmal nachgekauft?
      Avatar
      schrieb am 03.03.02 10:31:01
      Beitrag Nr. 101 ()
      HALLO RAINOLAUS
      WIE KANN MAN ERFAHREN WIE VIEL AKTIEN LINSTER HAT?
      VORHER UND JETZT.
      WENN ER AKTIEN GEKAUFT HAT WAS HAT ER VOR.
      WIE ICH WEIS HAT ER ZULETZT ca.60%BESESSEN.
      JETZ VIELEICHT 80%?

      BITTE UM ANTWORT
      Avatar
      schrieb am 03.03.02 14:22:20
      Beitrag Nr. 102 ()
      Kurdistan

      Vielleicht sollte man ihn einfach offen und ehrlich per Mail danach befragen. Der immer weiter fallende Kurs ist in meinen Augen aktuell jedenfalls substanziell nicht mehr gerechtfertigt.
      Aufgrund der vorherrschenden Unsicherheit, Dank fehlender Infos/IR-Arbeit von LinoD, fehlen einfach schlichtweg nur die Käufer. Damit war den fallenden Kursen in der Vergangenheit der Weg geebnet. Bei 5,xx sollte aber mit etwas Menschenverstand jetzt wirklich langsam Schluß sein. Mittlerweile überwiegen in meinen Augen jetzt die Chancen gegenüber den Risiken.

      Gruß

      Raino
      Avatar
      schrieb am 03.03.02 20:01:15
      Beitrag Nr. 103 ()
      @rainolaus: Ich habe in der Tat nochmal nachgekauft seit dieser Zeit. Inzwischen bin ich der Meinung, daß dies vielleicht ein Fehler war.

      Das Problem bei Lino ist einfach, daß quasi 90% der Bilanz aus einem Kredit der BayLaBa besteht, und dieser voll durch das IF besichert ist. Schwankt der Wert des IF nur um 10% so schwankt der Wert von Lino um mehr als 50%.
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 14:20:10
      Beitrag Nr. 104 ()
      Verstehe. Warum äußert sich die IR-Abteilung von LinoD nur so rein gar nicht bis jetzt? Ein Investment in ein Unternehmen hat doch auch immer etwas mit Vertrauen zu tun. Hier habe ich aber wirklich bald den Eindruck, als wäre dem Hause das entgegengebrachte Vertrauen egal. Ein paar positive Worte (bzw. überhaupt ein Statement) könnten hier doch wahrlich langsam regelrechte "Wunder" bewirken. Oder erwarte ich dsbzgl. etwa zuviel?
      Deine Selbst-Zweifel in Bezug auf Deinen Kauf (=weiteren Vertrauensbeweis) besagen doch eigentlich das Gleiche.

      Gruß

      Rainolaus

      P.S.: An LinoD: Lest ihr ab und zu auch mal in diesen Boards?
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 09:24:02
      Beitrag Nr. 105 ()
      Die (vorläufigen) Zahlen für 2001 dürften jetzt auch langsam mal rauskommen. Was habt ihr denn für Erwartungen an Umsatz/Ergebnis?
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 10:03:08
      Beitrag Nr. 106 ()
      ein schlechtes ergebnis, dass "verschönt & gefärbt" wird mit dem vorwand man mußte soooooooooooooo viiiiiiiiiiiel in die einmalkosten für das Institut stecken (Anwalt etc....)
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 10:05:11
      Beitrag Nr. 107 ()
      was heißt schlechtes ergebnis? und was erwartest du/ihr vom institut fresenius an zahlen?
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 09:47:00
      Beitrag Nr. 108 ()
      Das IF scheint auf einer internen Betriebsversammlung bereits Ergebnisse genannt zu haben. Ich bin jedenfalls nicht begeistert, wenn diese zutreffen sollten.
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 11:13:37
      Beitrag Nr. 109 ()
      Bestätige, gleiches gehört zu haben (vorläufige Ergebnisse 2001, schlechter als bisherige Prognosen).
      Damit wäre auch erklärt, wieso es so gut wie keine Käufer gibt. Niemals war der Satz richtiger: "Never catch a falling knife" - kaufen niemals Aktien bei stark fallenden Kursen bevor es eine Bodenbildung gegeben hat.
      LinoDiagnostics hat offensichtlich erhebliche Probleme (Ertrags- und dadurch auch Liquiditätsprobleme), ansonsten würde das Unternehmen sehr viel offensiver kommunizieren.
      Und den Fresenius-Börsengang kann sich das Unternehmen die nächsten 12 Monate eh abschminken. Mit der Fresenius-Übernahme hat sich das Unternehmen verhoben und durch die Ertragsprobleme kann sich das Unternehmen den ganz überwiegend fremdfinanzierten Kauf auf Sicht nicht leisten.
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 11:13:45
      Beitrag Nr. 110 ()
      Bestätige, gleiches gehört zu haben (vorläufige Ergebnisse 2001, schlechter als bisherige Prognosen).
      Damit wäre auch erklärt, wieso es so gut wie keine Käufer gibt. Niemals war der Satz richtiger: "Never catch a falling knife" - kaufen niemals Aktien bei stark fallenden Kursen bevor es eine Bodenbildung gegeben hat.
      LinoDiagnostics hat offensichtlich erhebliche Probleme (Ertrags- und dadurch auch Liquiditätsprobleme), ansonsten würde das Unternehmen sehr viel offensiver kommunizieren.
      Und den Fresenius-Börsengang kann sich das Unternehmen die nächsten 12 Monate eh abschminken. Mit der Fresenius-Übernahme hat sich das Unternehmen verhoben und durch die Ertragsprobleme kann sich das Unternehmen den ganz überwiegend fremdfinanzierten Kauf auf Sicht nicht leisten.
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 11:13:50
      Beitrag Nr. 111 ()
      Bestätige, gleiches gehört zu haben (vorläufige Ergebnisse 2001, schlechter als bisherige Prognosen).
      Damit wäre auch erklärt, wieso es so gut wie keine Käufer gibt. Niemals war der Satz richtiger: "Never catch a falling knife" - kaufen niemals Aktien bei stark fallenden Kursen bevor es eine Bodenbildung gegeben hat.
      LinoDiagnostics hat offensichtlich erhebliche Probleme (Ertrags- und dadurch auch Liquiditätsprobleme), ansonsten würde das Unternehmen sehr viel offensiver kommunizieren.
      Und den Fresenius-Börsengang kann sich das Unternehmen die nächsten 12 Monate eh abschminken. Mit der Fresenius-Übernahme hat sich das Unternehmen verhoben und durch die Ertragsprobleme kann sich das Unternehmen den ganz überwiegend fremdfinanzierten Kauf auf Sicht nicht leisten.
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 11:13:59
      Beitrag Nr. 112 ()
      Bestätige, gleiches gehört zu haben (vorläufige Ergebnisse 2001, schlechter als bisherige Prognosen).
      Damit wäre auch erklärt, wieso es so gut wie keine Käufer gibt. Niemals war der Satz richtiger: "Never catch a falling knife" - kaufen niemals Aktien bei stark fallenden Kursen bevor es eine Bodenbildung gegeben hat.
      LinoDiagnostics hat offensichtlich erhebliche Probleme (Ertrags- und dadurch auch Liquiditätsprobleme), ansonsten würde das Unternehmen sehr viel offensiver kommunizieren.
      Und den Fresenius-Börsengang kann sich das Unternehmen die nächsten 12 Monate eh abschminken. Mit der Fresenius-Übernahme hat sich das Unternehmen verhoben und durch die Ertragsprobleme kann sich das Unternehmen den ganz überwiegend fremdfinanzierten Kauf auf Sicht nicht leisten.
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 11:14:11
      Beitrag Nr. 113 ()
      Bestätige, gleiches gehört zu haben (vorläufige Ergebnisse 2001, schlechter als bisherige Prognosen).
      Damit wäre auch erklärt, wieso es so gut wie keine Käufer gibt. Niemals war der Satz richtiger: "Never catch a falling knife" - kaufen niemals Aktien bei stark fallenden Kursen bevor es eine Bodenbildung gegeben hat.
      LinoDiagnostics hat offensichtlich erhebliche Probleme (Ertrags- und dadurch auch Liquiditätsprobleme), ansonsten würde das Unternehmen sehr viel offensiver kommunizieren.
      Und den Fresenius-Börsengang kann sich das Unternehmen die nächsten 12 Monate eh abschminken. Mit der Fresenius-Übernahme hat sich das Unternehmen verhoben und durch die Ertragsprobleme kann sich das Unternehmen den ganz überwiegend fremdfinanzierten Kauf auf Sicht nicht leisten.
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 11:35:51
      Beitrag Nr. 114 ()
      so weit ich gehört habe will man aber an einem börsengang noch in diesem jahr festhalten.
      der kurs fällt wirklich schnell und stetig. ein trauerspiel.

      leider fehlen jegliche fundamentaldaten, um lino vernünftig beurteilen zu können. die verschuldung nimmt jedenfalls bedrohliche ausmaße an. sollte nicht bald ein teil der aquisitionskosten refinanziert werden können, sehe ich schwarz. das if ist übrigens voll an die BayLaBa verpfändet inklusive sämtlicher markenrechte.
      Avatar
      schrieb am 19.03.02 15:48:11
      Beitrag Nr. 115 ()
      Interessanterweise steigt der Kurs. Ich denke, daß wird nicht lange anhalten...

      Frankfurt, 19. Mär (Reuters) - Die Institut Fresenius Chemische und Biologische Laboratorien GmbH hat ihre Börsengangspläne fast abgeschlossen und strebt nach eigenen Angaben noch in diesem Jahr an den Aktienmarkt.
      Das Unternehmen werde den Gang an die Börse realisieren, sobald der Kapitalmarkt dazu ein günstiges Umfeld biete, teilte das Taunussteiner Unternehmen am Dienstag mit. Ziel sei ein Segment der Frankfurter Wertpapierbörse, sagte ein Sprecher. Details würden zu einem späteren Zeitpunkt genannt.
      Institut Fresenius ist den Angaben zufolge 153 Jahre alt und auf Qualitätsprüfung und Laboranalytik spezialisiert. Kunden seien unter anderem der Lebensmittelkonzern Ferrero, der Automobilbauer Mercedes Benz<DCXGn.DE>, die Restaurantkette McDonalds<MCD.N>, der Pharmakonzern Aventis<AVEP.PA> sowie der Konsumartikelhersteller Procter&Gamble<PROC.BO>. Im vergangenen Jahr habe Institut Fresenius den Umsatz um 30 Prozent auf über 39 Millionen Euro gesteigert. Die Marge des Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) habe sich auf gut sechs Prozent belaufen.
      Mehrheitseigner ist den Angaben zufolge seit 2000 die am Münchener Prädikatsmarkt gelistete LinoDiagnostics AG<LDIG.DE>. Die Fresenius AG hält keine Anteile.
      ben/nro
      Avatar
      schrieb am 20.03.02 09:15:39
      Beitrag Nr. 116 ()
      Fresenius erzielt 6 % Umsatzrendite vor Zinsen und Steuern. Der Kauf wurde fast ausschließlich fremdfinanziert - d.h. die 6 % dürften vollständig für die Zinsen drauf gehen.
      Das selbst ein Markenname nicht für einen Börsengang reicht, haben wir bei NORDSEE erlebt. Zumal auch dieser Börsengang nur das Ziel hat, daß die Altaktionäre raus können bzw. ihre Schulden bezahlen. Sowas kommt bei Neuemissionen extrem schlecht an.
      LinoD MUSS jedoch dieses Jahr den Börsengang weitestgehend angehen (mit den entsprechenden Kosten) - losgelöst von der beschiessenen Neuemissionenstimmung. Das bürgt für einen minimalen Verkaufserlös und/oder einem gescheiterten Börsengang. Dessen Kosten würden dem total unterkapitalisieren Unternehmen letztlich vollständig das Genick brechen.
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 23:44:50
      Beitrag Nr. 117 ()
      Lange Zeit wurde Fresenius nicht mehr beachtet, wie man auch an den Beiträgen an Board erkennen kann - der letzte zur Aktie liegt einen Monat (!!!) zurück.

      Aktuell wurde die Aktie von der Zeitschrift "Finanzen" zu den TOP-TEN-AKTIEN der lettzten Ausgabe erkoren.

      Gründe:
      * Dialysemarkt mit stabilen Zuwachsraten
      * Zweistellige Gewinnzuwächse bis 2004 nach Sonderabschreibungen 2001

      Quelle: http://www.traderbikerboerse.de/forum/showthread.php?s=9b141…

      Grüße
      Sven
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 09:41:22
      Beitrag Nr. 118 ()
      Hallo Sven,
      du verwechselst hier Fresenius mit Institut Fresenius, die haben nichts miteinander zu tun!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 19:07:22
      Beitrag Nr. 119 ()
      Endlich geht auch hier wieder was! Heute +68 %
      Avatar
      schrieb am 31.05.02 15:32:05
      Beitrag Nr. 120 ()
      Platow-Brief - Für Lino wird es nun eng.

      257 words
      14 May 2002
      18:09
      Platow Brief
      German
      © [year] Verlag Aktuelle Information. DER PLATOW BRIEF - Deutschlands ältester und renommiertester Wirtschafts- und Börsenbrief. Alle Rechte vorbehalten. <http://www.platow.de>

      Die im Münchener Prädikatsmarkt gelistete Linodiagnostic (5,40 Euro; WKN 648 640) hat seit gut 1 Jahr den dort vorgeschriebenen Aktionärsbrief (vergleichbar mit Quartalsbericht) nicht mehr vorgelegt. Der Verstoß gegen die Regularien kann schon bald Folgen haben. Auf Platow-Anfrage bestätigt der Geschäftsführer der Bayerischen Börse, Andreas Schmidt: "Wir prüfen derzeit geeignete Maßnahmen, die bis zur Einstellung der Preisfeststellung führen können."

      Nachdem auch der Designated Sponsor, die Baader Wertpapierhandelsbank, das Unternehmen nicht zur Berichterstattung bewegen konnte, stellt sich die Frage, warum den Aktionären diese wichtigen Informationen vorenthalten werden? Wir fürchten, dass es bei den Nürnbergern nicht zum Besten steht. Auch wurde der für Juni 2002 geplante Börsengang des Tochterunternehmens Institut Fresenius kurzerhand gestoppt. Doch genau diese Erlöse hätte "Lino" bitter nötig gehabt.

      Denn das Unternehmen hat Mitte 2000 den Kauf von Institut Fresenius über einen Großkredit (geschätzt: 25 Mio. bis 27 Mio. Euro) bei der Bayerischen Landesbank finanziert. Eine Tilgung des Darlehens ist ohne ein IPO kaum möglich. Weil es operativ nicht so gut laufen dürfte, ist ein Liquiditätsengpass über kurz oder lang nicht auszuschließen. Da stets mit einem kurzfristigen Börsengang der Tochter gerechnet wurde, hat bisher keine Konsolidierung stattgefunden. Die Anteile werden als Wertpapiere des Umlaufvermögens bilanziert!

      Diese Position könnte vor dem Hintergrund des Preisverfalls im Biotechnologiesektor zudem einer möglichen Abschreibung unterliegen - eine Untersicherung des Kredites droht. An einer außerbörslichen Lösung wird zwar eifrig gebastelt, ob der erzielbare Preis aber den Vorstellungen des Managements entspricht, ist fraglich. Es bleibt spannend. Die Aktie von Linodiagnostic sollten Sie unbedingt meiden.
      Avatar
      schrieb am 26.08.02 14:10:10
      Beitrag Nr. 121 ()
      Der Kurs von LinoDiagnostic verfällt immer weiter.
      Ich habe es mittlerweile aufgegeben, von dem Unternehmen etwas in Erfahrung zu bringen. Rückrufe werden nicht getätigt, zum Termin der HV weiß angeblich keiner bescheid , der IR-Typ ist wieder einmal eine Woche nicht zu sprechen, Bilanzen erhält man nicht zugeschickt, Aktionärsbriefe gibt´s ohnehin nicht, Pressemitteilungen nur alle 6-12 Monate etc etc etc.

      Ihrer Berichtspflicht an der Münchner Börse soll das Unternehmen meines Wissens nach bereits seit längerem nicht mehr nachgekommen sein.

      Hat jemand von dem Unternehmen die vergangenen sechs Monate mal irgend etwas inhaltliches mitgeteilt bekommen ?
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 14:10:06
      Beitrag Nr. 122 ()
      Weiß jemand, ob das Unternehmen nochmals eine HV durchführen wird ?

      Soweit ich weiß, hat noch nicht einmal die HV des Geschäftsjahres 2001 (!) stattgefunden.

      Hat irgendeiner einmal irgendwelche Unternehmensinfos in den letzten 300 Tagen erhalten ?
      Avatar
      schrieb am 22.03.03 01:31:59
      Beitrag Nr. 123 ()
      Hier hast du eine Antwort:

      Der Vorstand wurde von jemand (wurde nicht einmal erläutert, wer das ist) ersetzt.
      Ein Termin des Rücktritts wurde auch nicht genannt (heute ?).

      Wenn jedoch so eine Meldung kurz nach Mitternacht am Freitag nacht heraus gegeben wird,
      dann riecht das nach adhoc-Rauswurf nach einer Aufsichtsratssitzung.

      Ich schätze einmal, das Herr Linster gegenüber dem Aufsichtsrat die 2002-Bilanz rechtfertigen mußte.

      Übrigens steht selbst für das Jahr 2001 noch die Bilanz und die Hauptversammlung aus.
      Was soll man bei Baader-Emissionen auch erwarten ....


      Nürnberg (ots) - Werner Linster ist von seinem Amt als Vorstand
      der LinoDiagnostic AG (ISIN: DE0006486400) zurückgetreten. Zu neuen
      Vorständen wurden Thomas Nowak und Herbert Schaller bestellt.


      ots Originaltext: LinoDiagnostic AG
      Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de

      LinoDiagnostic AG
      Neuwieder Strasse 15
      90411 Nürnberg,
      Tel.: 0911 / 95 55-0
      Fax: 0911 / 95 55-140
      www.linoag.de

      Autor: news aktuell (© news aktuell),00:00 22.03.2003
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 13:14:53
      Beitrag Nr. 124 ()
      Deutsches Aktienrecht: Scheiß drauf, wenn man Vorstand ist .......
      (Anmerkung: Nicht mal für das Insolvenzverfahren hat Linodiagnostic eine (adhoc-) Meldung rausgeschickt).


      Aus www.GSC-Research.de

      Wie erst jetzt bekannt wurde, wurde bereits vor zwei Wochen das vorläufige Insolvenzverfahren die im Freiverkehr notierte LinoDiagnostic AG angeordnet. Der Handel der Aktie in Stuttgart ist darum seit gestern ausgesetzt worden.

      Laut einem GSC Research vorliegenden Schreiben des Amtsgerichts Nürnberg vom 14. April 2003 wird Dr. Stefan Oppermann zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt und soll bis zum 19. Mai ein Gutachten erstellen, aus dem hervorgeht, ob eine (drohende) Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung besteht und ob eine die Verfahrenskosten deckende Masse vorhanden ist.

      Die LinoDiagnostic AG war im November 1999 an die Börse gegangen und war vor allem durch die Übernahme und den geplanten, jedoch nicht mehr umgesetzten Börsengang des Institut Fresenius breiteren Investorenkreisen aufgefallen.
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 13:53:51
      Beitrag Nr. 125 ()
      Hallo M.,

      so unglaublich es klingt: aber als Freiverkehrsunternehmen ist ein Insolvenzantrag nicht meldepflichtig.... wenn das manche Firmen machen, dann sozusagen als "aktionärsfreundliche Geste" ;)

      Gruß Matthias

      P.S.: ruf doch bitte gelegentlich mal an.
      Avatar
      schrieb am 22.05.03 14:23:55
      Beitrag Nr. 126 ()
      ISt Lino nun pleite oder nicht oder wie sind diese Umsätz plötzlich zu erklären?
      Avatar
      schrieb am 22.05.03 15:13:36
      Beitrag Nr. 127 ()
      Username: thommiboy
      Registriert seit: 22.05.2003
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      Letztes Login: 22.05.2003 14:23:44
      Threads: 0
      Postings: 1 [ Durchschnittlich 9,7660 Beiträge/Tag ]


      Warum meldet sich jemand an - und postet dann sogleich zu einer Aktien,
      zu der es bis gestern an mehreren Börsen in den vergangenen Monaten
      jeweils einen durchschnittlichen Tagesumsatz von weniger als 50 Euro gab ......
      Avatar
      schrieb am 22.05.03 15:27:13
      Beitrag Nr. 128 ()
      naja, weil nun eben ehrheblich höhere Umsätze stattfinden obwohl angeblich ein vorläufiges Insolvenzverfahren eröffnet wurde. Hat hier jemand weitere Infos drüber?
      Avatar
      schrieb am 23.05.03 15:08:28
      Beitrag Nr. 129 ()
      Tja, das Institut Fresenius gehört dazu und da könnten
      man sich eine Übernahme schon vorstellen. Man kann sich
      sonst den Anstieg nicht erklären. Ich selbst habe noch
      eine kleine Menge aber mein Kaufpreis lag mal bei 16.50 Euro:confused:
      Avatar
      schrieb am 23.05.03 15:57:28
      Beitrag Nr. 130 ()
      Es stehen 25000 Stück im Bid für 1,00 Euro. Ich denke es
      läuft auf eine Übernahme hinaus. Nachdem Bintec ist ja
      ebenfalls aus Nürnberg von 0,06 auf 0,30 Euro nach der Übernahme gestiegen ist, kann es hier evtl. ähnlich ablaufen. Ich werde mir spekulativ noch eine kleine Menge
      holen, vielleicht bringe ich sie dann alle mit Gewinn los.
      Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, das jemand 25000 Stück kaufen will, wenn hier nicht was kommen sollte.
      Avatar
      schrieb am 23.05.03 16:03:15
      Beitrag Nr. 131 ()
      SChon wieder 10000 Stück für 1,05 Euro
      Avatar
      schrieb am 23.05.03 16:23:45
      Beitrag Nr. 132 ()
      Ich werde es wohl lieber lassen, vielleicht zocken auch
      irgendwelche den Wert hoch damit noch ein paar teuer rauskommen. Immerhin ist Linodiagnostic ja insolvent und
      man weiss bei so kleinen Werten leider nie genau bescheid.
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 10:28:32
      Beitrag Nr. 133 ()
      ...wieso ist Lino insolvent - ich denke das Verfahren läuft noch? Und kann Lino aus seinen Beteiligungen kein cash ziehen (Fresenius)?
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 10:42:32
      Beitrag Nr. 134 ()
      Ich habe gelesen, das sie eine Antrag auf Insolvenz gestellt haben, aber soweit ich mich erinnern kann sollte
      da am 19.05. eine Entscheidung fallen. So genau habe ich mich nicht damit beschäftigt. Aber ich glaube das der Kurs
      heute nochmal ganz schön gezogen wurde und dann ziemlich
      fallen könnte wenn die ganzen Zocker die Donnerstag und
      Freitag rein sind, ihre Aktien verkaufen werden.
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 11:07:35
      Beitrag Nr. 135 ()
      Selbstverständlich KÖNNTE Linodiagnostic cash aus dem Verkauf
      von seiner Beteiligung Fresenius Institut ziehen.

      Wenn es denn einen zahlungskräftigen Käufer gäbe ...
      Derzeit wird (siehe Pressemitteilung) ein Management-Buyout favorisiert.
      Dabei kommt jedoch kaum etwas für die Aktionäre rum.

      Konkrete Ertragszahlen zu Linodiagnostic, wie auch zur übergroßen Beteiligung
      Fresenius Institut, gibt es übrigens seit rd. 2,5 Jahren nicht mehr !
      Auch gab es bis heute nicht einmal eine HV zum Geschäftsjahr 2001.
      Soviel zur katastrophalen Transparenz dieses Unternehmens ......


      Also: Wenn irgendetwas verkauft wird, dann bleibt aufgrund der bereits
      vor 2,5 Jahren extrem hohen Schulden nichts für die Aktionäre übrig.


      Nachfolgend noch einmal das wichtigste aus der einzigen Pressemitteilung
      des Unternehmens in den letzten 15 Monaten:

      "Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten der LinoDiagnostic AG sind allein
      dadurch entstanden, dass die Übernahme im Jahr 2000 von circa 86%
      der Geschäftsanteile an der Institut Fresenius Chemische und Biologische
      Laboratorien AG zu 100% fremdfinanziert wurde.
      Der geplante Börsengang des Institut Fresenius konnte aufgrund der
      allgemeinen Kapitalmarktlage kurzfristig nicht realisiert werden.
      Die finanziellen Belastungen aus dem Kaufpreis konnten letztendlich
      nicht mehr aus dem operativen Geschäft finanziert werden."
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 11:09:53
      Beitrag Nr. 136 ()
      Aktuell 1.80/2,00 Euro letzter Umsatz 1.45 Euro. Was soll
      da kommen
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 12:12:20
      Beitrag Nr. 137 ()
      Ist bekannt, wie Lino den Kaufpreis für Fresenius finanziert hat. Reicht der Cashflow von Fresenius für die Ankaufsfinanzierung nicht mehr aus?
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 12:26:34
      Beitrag Nr. 138 ()
      Wie ich schrieb:
      Der Erwerb war ganz überwiegend fremdfinanziert.
      Zitat aus dem Bereich von GSC-Research über die letzten HV:

      "Ein Risiko ist auch in den hohen Verbindlichkeiten (ca. 80 Prozent
      der Bilanzsumme) zu sehen. Die Eigenkapitalquote fällt binnen 12 Monaten
      von 78 Prozent auf Besorgnis erregende 12 Prozent."


      Auch wie bereits geschrieben: Seitdem (2000 !), d.h. die letzten 2,5 Jahre,
      gibt es keine Ertragszahlen mehr von beiden Unternehmen.
      Meine xx-Mails der letzten 2 Jahre an das Unternehmen wurden ebenfalls nicht beantwortet.
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 15:08:21
      Beitrag Nr. 139 ()
      Hier ist mir ein Zock wirklich zu gefährlich. Wenn die Käufer der letzten Tage aussteigen, stehen wir wieder bei
      0,80-1,00 Euro oder aber es kommt eine Übernahme. Habe
      50 Stück die bleiben erst mal drin, aber dazukaufen werde
      ich lieber nicht
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 15:12:00
      Beitrag Nr. 140 ()
      50 Stück kannst du Dir auch in den Arsch stecken !
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 15:14:26
      Beitrag Nr. 141 ()
      kennt jemand den ursprünglichen Aktionärskreis?
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 16:30:18
      Beitrag Nr. 142 ()
      BlinderSpion
      deine Ausdrucksweise :rolleyes: Dein Niveau auch so?
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 12:22:41
      Beitrag Nr. 143 ()
      Jetzt schauen ein paar Zocker in die Röhre, Linodiagnostic
      wurde also doch nur hochgezockt damit ein paar ihr Aktien
      noch teuer loswurden.
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 13:52:38
      Beitrag Nr. 144 ()
      ...war von vorneherein klar. Nur ist 2 EUR irgendwie nicht das richtige Exitniveau für Altaktionäre, oder?
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 14:37:23
      Beitrag Nr. 145 ()
      Die Altaktionäre nehmen voraussichtlich lieber 2 Euro mit,
      als 0,02 Euro.
      Avatar
      schrieb am 18.06.03 00:21:42
      Beitrag Nr. 146 ()
      Aktuelle Meldung:

      Nach dem Insolvenzantrag vor sechs Wochen wurde mit Datum von gestern auf der Homepage der LinoDiagnostic AG gemeldet, dass die enius AG wesentliche Teile des operativen Geschäfts der insolventen LinoDiagnostic AG übernommen hat. Die Übernahme erfolgt rückwirkend zum 1. Juni 2003, Angaben zum Kaufpreis wurden nicht gemacht.


      Tja, Vorstände fallen meistens auf die richtige Seite:
      Die enius wird auf der LinoDiagnostic als BETEILIGUNG geführt, siehe http://linoag.de/beteiligungen.html

      Huch - denkt man sich: Eine Beteiligung kauft die Mutter ?!?

      Da gab´s wohl einen Management Buyout -und der enius-Geschäftsführer
      hat auch gleich noch das Geschäft der LinoDiagnostic gekauft.

      Der LinoDiagnostic-Aktienkurs ist ein Witz: Die Hülle ist lediglich 0,05-0,1 Euro wert.


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