Babcock Borsig - Kursexplosion - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)
eröffnet am 04.01.01 13:45:03 von
neuester Beitrag 14.09.02 20:55:04 von
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..wer glaubt schon Anal-ysten ??? Ist doch eh alles für`n Arsch.....
So langsam tut sich wieder was in Richtung Norden (zumindest eine Bewegung von ein paar Cent)!
Vielleicht schaffen wir heute ja sogar die 5,50 Euro (kleiner Witz).
Vielleicht schaffen wir heute ja sogar die 5,50 Euro (kleiner Witz).
Total langweilig hier. Ist denn keiner mehr da? Seit ihr schon alle in Urlaub?
Na denn: Schöne Ostern!
Na denn: Schöne Ostern!
Ich habe die Vermutung, dass da ein den Kurs auf 5.40 hält, damit er einen niedrigeres Übernahmeangebot abgeben kann. Gesetzliches minimum ist ja der Durchschnitt der letzten 3 Monate.
Bin investiert und werde noch abwarten.
grüße
Elmond
Bin investiert und werde noch abwarten.
grüße
Elmond
Im Xetra in der Schlussauktion auf 5,55 Euro. Endlich wurde der Bereich von 5,30/5,40 verlassen. Müssen auch zuletzt gute Umsätze gewesen sein, da auf Xetra insgesamt 215.000 Stck. gehandelt.
eitung: Wyser-Pratte will HDW-Abspaltung von Babcock verhindern
New York (vwd) - Der US-Investor Guy Wyser-Pratte ist nach einem
Bericht der "Financial Times Deutschland" (Mittwochausgabe)
entschlossen, die Abspaltung der Werftengruppe HDW von dem
Oberhausener Konzern Babcock Borsig AG in der geplanten Form zu
verhindern. Anfang nächster Woche wolle er einen Antrag auf
Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung stellen, sagte
Wyser-Pratte am Dienstag der Zeitung.
Babcock-Vorstandsvorsitzender Klaus Lederer habe die
Babcock-Aktionäre bei der Transaktion übervorteilt. Wyser-Pratte hält
dem Bericht zufolge inzwischen sechs Prozent an Babcock Borsig und
will weiter zukaufen.
Die von Wyser-Pratte angestrebte Hauptversammlung soll den
Verkauf der HDW-Anteile an den US-Finanzinvestor One Equity
Partners, eine Tochter der Bank One, verhindern und den
Babcock-Vorstand entlassen. Überwiegend befinden sich die
Babcock-Aktien allerdings in Händen institutioneller Investoren, allen
voran die WestLB, die hinter Lederers Verkaufsplänen stehen sollen.
vwd/3.4.2002/mr
3. April 2002, 06:11
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New York (vwd) - Der US-Investor Guy Wyser-Pratte ist nach einem
Bericht der "Financial Times Deutschland" (Mittwochausgabe)
entschlossen, die Abspaltung der Werftengruppe HDW von dem
Oberhausener Konzern Babcock Borsig AG in der geplanten Form zu
verhindern. Anfang nächster Woche wolle er einen Antrag auf
Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung stellen, sagte
Wyser-Pratte am Dienstag der Zeitung.
Babcock-Vorstandsvorsitzender Klaus Lederer habe die
Babcock-Aktionäre bei der Transaktion übervorteilt. Wyser-Pratte hält
dem Bericht zufolge inzwischen sechs Prozent an Babcock Borsig und
will weiter zukaufen.
Die von Wyser-Pratte angestrebte Hauptversammlung soll den
Verkauf der HDW-Anteile an den US-Finanzinvestor One Equity
Partners, eine Tochter der Bank One, verhindern und den
Babcock-Vorstand entlassen. Überwiegend befinden sich die
Babcock-Aktien allerdings in Händen institutioneller Investoren, allen
voran die WestLB, die hinter Lederers Verkaufsplänen stehen sollen.
vwd/3.4.2002/mr
3. April 2002, 06:11
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US-Investor Wyser-Pratte will Babcock-Borsig-Chef nicht verklagen
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der US-Investor Guy
Wyser-Pratte will einem Pressebericht zufolge nicht mehr
gegen den Vorstandsvorsitzenden von Babcock-Borsig
-BBX.ETR- Klaus Lederer klagen. Dies hätte er noch
nach der Hauptversammlung des Konzerns am 19. März
erwogen, schreibt das Anlegermagazin "Die Telebörse"
in seiner neuen Ausgabe (Donnerstag). "Darum kümmern
sich deutsche Aktionärsschützer", sagte Wyser-Pratte dem
Magazin. Der Investor hält eigenen Angaben zufolge 5,7
Prozent an dem im MDAX -MDAX.ETR- notierten
Unternehmen.
Das Unternehmen hatte Anfang März seine 25-prozentige Beteiligung an der Howaldswerke
Deutsche Werft (HDW) an One Equity Partner verkauft. Der Aktienkurs brach daraufhin um mehr als
60 Prozent ein. Wyser-Pratte beschuldigte den Babcock-Chef in diesem Zusammenhang der
"persönlichen Vorteilsnahme". "In den Staaten wäre Klaus Lederer längst hinter Gittern." Nach
Informationen der "Financial Times Deutschland" (Mittwochausgabe) ist Wyser-Pratte weiter fest
entschlossen, die Abspaltung der HDW vom Oberhausener Konzern Babcock-Borsig zu
verhindern./zb/ck/sh
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der US-Investor Guy
Wyser-Pratte will einem Pressebericht zufolge nicht mehr
gegen den Vorstandsvorsitzenden von Babcock-Borsig
-BBX.ETR- Klaus Lederer klagen. Dies hätte er noch
nach der Hauptversammlung des Konzerns am 19. März
erwogen, schreibt das Anlegermagazin "Die Telebörse"
in seiner neuen Ausgabe (Donnerstag). "Darum kümmern
sich deutsche Aktionärsschützer", sagte Wyser-Pratte dem
Magazin. Der Investor hält eigenen Angaben zufolge 5,7
Prozent an dem im MDAX -MDAX.ETR- notierten
Unternehmen.
Das Unternehmen hatte Anfang März seine 25-prozentige Beteiligung an der Howaldswerke
Deutsche Werft (HDW) an One Equity Partner verkauft. Der Aktienkurs brach daraufhin um mehr als
60 Prozent ein. Wyser-Pratte beschuldigte den Babcock-Chef in diesem Zusammenhang der
"persönlichen Vorteilsnahme". "In den Staaten wäre Klaus Lederer längst hinter Gittern." Nach
Informationen der "Financial Times Deutschland" (Mittwochausgabe) ist Wyser-Pratte weiter fest
entschlossen, die Abspaltung der HDW vom Oberhausener Konzern Babcock-Borsig zu
verhindern./zb/ck/sh
Blockumsatz von 42475 Stück im Xetra...
Weiss jemand, was da los ist?
War gestern und vorgstern schon einmal...
Weiss jemand, was da los ist?
War gestern und vorgstern schon einmal...
vielleicht ist wyser-pratte am verbilligen? oder die deutsche bank???
sieht aus,als ob jemand bei 5,31 immer neue Bids reingibt.Schon den ganzen morgen.
..die haben einen großauftrag bekommen !! deshalb steigt es
@ ruhige Hand
wer hat Großauftrag bekommen die Banken zum Kaufen der Aktie oder Babcock ?
mal schaun wann das rumgedümpel zwischen 5,30-5,40€ aufhört und Babcock nach oben geht.
Wollte dieses Jahr eigentlich günstig in Urlaub fahren
Gruß Hoschi
wer hat Großauftrag bekommen die Banken zum Kaufen der Aktie oder Babcock ?
mal schaun wann das rumgedümpel zwischen 5,30-5,40€ aufhört und Babcock nach oben geht.
Wollte dieses Jahr eigentlich günstig in Urlaub fahren
Gruß Hoschi
Stets wenn der Kurs etwas ausbricht kommen bids rein - da ist doch was im busch. Mal sehen wie lange das Spielchen so weiter geht.
..Babcock hat Großauftrag bekommen
hat eigentlich Babcock einen großen Auftrag bekommen?
13:10 Uhr: Blitzmeinung von Sebastian Becker
Babcock sonnt sich etwas in Spanien
Bei Babcock Borsig tut sich zwar was. Es dürfte aber nicht genug sein: Der Schiff-
und Anlagenbauer hat in Spanien einen Auftrag von 162 Millionen Euro an Land
gezogen. Wer der Auftraggeber ist, sagte das Unternehmen allerdings nicht. Nach
dem Chaos, das es in den vergangenen Wochen bei dem Oberhausener Konzern
gegeben hat, ist das endlich mal wieder eine positive Nachricht. Ob das allerdings
ausreicht, um das Vertrauen der Aktionäre zurückzugewinnen, dürfte zweifelhaft
sein. Dafür war die Verunsicherung zu groß, die der Strategiewechsel unter den
Anlegern ausgelöst hat. Der Aktienkurs bekommt keine Impulse.
Babcock sonnt sich etwas in Spanien
Bei Babcock Borsig tut sich zwar was. Es dürfte aber nicht genug sein: Der Schiff-
und Anlagenbauer hat in Spanien einen Auftrag von 162 Millionen Euro an Land
gezogen. Wer der Auftraggeber ist, sagte das Unternehmen allerdings nicht. Nach
dem Chaos, das es in den vergangenen Wochen bei dem Oberhausener Konzern
gegeben hat, ist das endlich mal wieder eine positive Nachricht. Ob das allerdings
ausreicht, um das Vertrauen der Aktionäre zurückzugewinnen, dürfte zweifelhaft
sein. Dafür war die Verunsicherung zu groß, die der Strategiewechsel unter den
Anlegern ausgelöst hat. Der Aktienkurs bekommt keine Impulse.
Moin
und hier der Großauftrag:
04.04.2002 12:44 Uhr
Babcock Borsig Power baut Kraftwerke in Spanien
Düsseldorf, 04. Apr (Reuters) - Die Babcock Borsig Power GmbH (BBP) hat nach eigenen Angaben zwei Großaufträge für die Errichtung von Gaskraftwerken auf den spanischen Inseln Gran Canaria und Mallorca erhalten. Das Gesamtvolumen betrage 290 Millionen Euro, von denen 162 Millionen Euro auf die BBP entfielen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Ludger Kramer, stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der BBP, sagte, der Auftrag sei ein Beleg für die funktionierende Strategie der Unternehmensgruppe. Das Geschäftsfeld Energietechnik der Babcock Borsig AG sei hervorragend aufgestellt.
inv/pag
Gruß Hoschi
und hier der Großauftrag:
04.04.2002 12:44 Uhr
Babcock Borsig Power baut Kraftwerke in Spanien
Düsseldorf, 04. Apr (Reuters) - Die Babcock Borsig Power GmbH (BBP) hat nach eigenen Angaben zwei Großaufträge für die Errichtung von Gaskraftwerken auf den spanischen Inseln Gran Canaria und Mallorca erhalten. Das Gesamtvolumen betrage 290 Millionen Euro, von denen 162 Millionen Euro auf die BBP entfielen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Ludger Kramer, stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der BBP, sagte, der Auftrag sei ein Beleg für die funktionierende Strategie der Unternehmensgruppe. Das Geschäftsfeld Energietechnik der Babcock Borsig AG sei hervorragend aufgestellt.
inv/pag
Gruß Hoschi
Moin
und hier der Großauftrag:
04.04.2002 12:44 Uhr
Babcock Borsig Power baut Kraftwerke in Spanien
Düsseldorf, 04. Apr (Reuters) - Die Babcock Borsig Power GmbH (BBP) hat nach eigenen Angaben zwei Großaufträge für die Errichtung von Gaskraftwerken auf den spanischen Inseln Gran Canaria und Mallorca erhalten. Das Gesamtvolumen betrage 290 Millionen Euro, von denen 162 Millionen Euro auf die BBP entfielen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Ludger Kramer, stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der BBP, sagte, der Auftrag sei ein Beleg für die funktionierende Strategie der Unternehmensgruppe. Das Geschäftsfeld Energietechnik der Babcock Borsig AG sei hervorragend aufgestellt.
inv/pag
Gruß Hoschi
und hier der Großauftrag:
04.04.2002 12:44 Uhr
Babcock Borsig Power baut Kraftwerke in Spanien
Düsseldorf, 04. Apr (Reuters) - Die Babcock Borsig Power GmbH (BBP) hat nach eigenen Angaben zwei Großaufträge für die Errichtung von Gaskraftwerken auf den spanischen Inseln Gran Canaria und Mallorca erhalten. Das Gesamtvolumen betrage 290 Millionen Euro, von denen 162 Millionen Euro auf die BBP entfielen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Ludger Kramer, stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der BBP, sagte, der Auftrag sei ein Beleg für die funktionierende Strategie der Unternehmensgruppe. Das Geschäftsfeld Energietechnik der Babcock Borsig AG sei hervorragend aufgestellt.
inv/pag
Gruß Hoschi
Moin
und hier der Großauftrag:
04.04.2002 12:44 Uhr
Babcock Borsig Power baut Kraftwerke in Spanien
Düsseldorf, 04. Apr (Reuters) - Die Babcock Borsig Power GmbH (BBP) hat nach eigenen Angaben zwei Großaufträge für die Errichtung von Gaskraftwerken auf den spanischen Inseln Gran Canaria und Mallorca erhalten. Das Gesamtvolumen betrage 290 Millionen Euro, von denen 162 Millionen Euro auf die BBP entfielen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Ludger Kramer, stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der BBP, sagte, der Auftrag sei ein Beleg für die funktionierende Strategie der Unternehmensgruppe. Das Geschäftsfeld Energietechnik der Babcock Borsig AG sei hervorragend aufgestellt.
inv/pag
Gruß Hoschi
und hier der Großauftrag:
04.04.2002 12:44 Uhr
Babcock Borsig Power baut Kraftwerke in Spanien
Düsseldorf, 04. Apr (Reuters) - Die Babcock Borsig Power GmbH (BBP) hat nach eigenen Angaben zwei Großaufträge für die Errichtung von Gaskraftwerken auf den spanischen Inseln Gran Canaria und Mallorca erhalten. Das Gesamtvolumen betrage 290 Millionen Euro, von denen 162 Millionen Euro auf die BBP entfielen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Ludger Kramer, stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der BBP, sagte, der Auftrag sei ein Beleg für die funktionierende Strategie der Unternehmensgruppe. Das Geschäftsfeld Energietechnik der Babcock Borsig AG sei hervorragend aufgestellt.
inv/pag
Gruß Hoschi
Moin
und hier der Großauftrag:
04.04.2002 12:44 Uhr
Babcock Borsig Power baut Kraftwerke in Spanien
Düsseldorf, 04. Apr (Reuters) - Die Babcock Borsig Power GmbH (BBP) hat nach eigenen Angaben zwei Großaufträge für die Errichtung von Gaskraftwerken auf den spanischen Inseln Gran Canaria und Mallorca erhalten. Das Gesamtvolumen betrage 290 Millionen Euro, von denen 162 Millionen Euro auf die BBP entfielen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Ludger Kramer, stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der BBP, sagte, der Auftrag sei ein Beleg für die funktionierende Strategie der Unternehmensgruppe. Das Geschäftsfeld Energietechnik der Babcock Borsig AG sei hervorragend aufgestellt.
inv/pag
Gruß Hoschi
und hier der Großauftrag:
04.04.2002 12:44 Uhr
Babcock Borsig Power baut Kraftwerke in Spanien
Düsseldorf, 04. Apr (Reuters) - Die Babcock Borsig Power GmbH (BBP) hat nach eigenen Angaben zwei Großaufträge für die Errichtung von Gaskraftwerken auf den spanischen Inseln Gran Canaria und Mallorca erhalten. Das Gesamtvolumen betrage 290 Millionen Euro, von denen 162 Millionen Euro auf die BBP entfielen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Ludger Kramer, stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der BBP, sagte, der Auftrag sei ein Beleg für die funktionierende Strategie der Unternehmensgruppe. Das Geschäftsfeld Energietechnik der Babcock Borsig AG sei hervorragend aufgestellt.
inv/pag
Gruß Hoschi
Moin
Aus der FTD vom 3.4.2002
Wyser-Pratte lässt Babcock Borsig keine Ruhe
Von Ulrike Sosalla, New York
Der US-Investor Guy Wyser-Pratte ist entschlossen, die Abspaltung der Werftengruppe HDW von dem Oberhausener Konzern Babcock Borsig in der geplanten Form zu verhindern.
Anfang nächster Woche wolle er einen Antrag auf Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung stellen, sagte Wyser-Pratte am Dienstag der Financial Times Deutschland. Babcock-Chef Klaus Lederer habe die Babcock-Aktionäre bei der Transaktion übervorteilt. Wyser-Pratte steht mit der Babcock-Führung auf Kriegsfuß, seit deren Chef Klaus Lederer in einem überraschenden Strategiewechsel Anfang März den Verkauf der Werft HDW an eine US-Bank bekannt gegeben hatte. Wyser-Pratte war Anfang des Jahres mit fünf Prozent bei Babcock Borsig eingestiegen. Damals war es sein Ziel, das Unternehmen dazu zu drängen, dass es sich stärker auf das lukrative Schiffbaugeschäft konzentriert. Babcock hielt damals 50 Prozent plus eine Stimme an der Werft HDW, die Weltmarktführer für nichtnukleare U-Boote ist. Seinerzeit plante der Konzern, den Anteil noch aufzustocken.
Nun versucht Wyser-Pratte mit erhöhtem Einsatz, seine Investition in Babcock Borsig zu retten. "Wir halten inzwischen sechs Prozent und kaufen weiter zu", kündigte der Investor an. Babcock droht auf dem wenig gewinnträchtigen Energie- und Ingenieursgeschäft sitzen zu bleiben. Der Wert der Babcock-Aktie halbierte sich seit Jahresbeginn von 10 Euro auf 5 Euro. Am Dienstag fiel das Papier um vier Prozent auf 5,32 Euro.
Der New Yorker Investor steigt mit seiner Firma Wyser-Pratte & Co. bei seiner Ansicht nach unterbewerteten Firmen ein und versucht, durch Abspaltung nicht lukrativer Sparten, Teilschließungen und Verkäufe den Kurs in die Höhe zu treiben, um seinen Anteil dann mit Gewinn zu verkaufen. In den vergangenen Jahren hatte er sich zunehmend Ziele in Europa, vor allem in Frankreich, gesucht. Sein erster Schritt nach Deutschland war der Einstieg bei Rheinmetall im vergangenen Jahr, danach erwarb er Anteile an dem Mobilfunkunternehmen Mobilcom.
Die Chancen stehen schlecht
Auf der außerordentlichen Hauptversammlung, die in einigen Wochen stattfinden könnte, will der US-Investor nun Anträge stellen, um den Verkauf der HDW-Anteile an den US-Finanzinvestor One Equity Partners, eine Tochter der Bank One, zu verhindern und den Babcock-Vorstand zu entlassen. Seine Chancen, dafür eine Mehrheit zu finden, stehen jedoch denkbar schlecht. Denn die Babcock-Aktien gehören überwiegend institutionellen Investoren, allen voran die WestLB, die hinter Lederers Verkaufsplänen stehen.
Wyser-Pratte wirft Lederer nun vor, den Termin des Verkaufs bewusst so gewählt zu haben, dass er kurz vor die Taufe des ersten U-Boots mit dem neuartigen Brennstoffzellenantrieb fiel. Diese Taufe stellt für HDW nach Wyser-Prattes Ansicht ein wichtiges Vermarktungsargument dar, um die neue Technik vor allem in den USA anbieten zu können, die den größten Rüstungsmarkt der Welt bilden.
"Die ganze Transaktion war zeitlich um diese Ankündigung herum angelegt", ereifert sich Wyser-Pratte. "Und jetzt verlässt Lederer das sinkende Schiff." Lederer will nach dem Verkauf der Mehrheit an HDW seinen Vorstandsposten bei Babcock aufgeben und dafür den Chefposten bei HDW übernehmen.
Marktführer bei Brennstoffzellen
Die Versuche der HDW, ihre Brennstoffzellentechnik zu vermarkten, sind jedoch so neu nicht. Die Werft arbeitet seit vier Jahren an der Technik und ist das erste Unternehmen weltweit, das diesen Antrieb zur Serienreife weiterentwickelt hat. Er erlaubt es U-Booten, wochenlang unter Wasser zu bleiben und dabei geräusch- und wärmefrei zu fahren. Dieselgetriebene U-Boote müssen bisher spätestens nach zwei Tagen auftauchen, weil ihre Batterien dann erschöpft sind.
Das Tauziehen um die Zukunft von HDW nahm vergangene Woche erneut eine Wendung, als HDW einen Kooperationsvertrag mit ThyssenKrupp unterzeichnete. Dieser Vertrag sieht vor, dass die Werftengruppen HDW und ThyssenKrupp Werften beim Kriegsschiffbau zusammenarbeiten und ThyssenKrupp zu diesem Zweck 15 Prozent an HDW übernimmt. Das allerdings steht unter der Bedingung, dass Babcock Borsig zuvor seine verbliebenen 25 Prozent an HDW auch noch aufgibt und damit ganz aus dem Schiffsbau aussteigt.
Die Bundesregierung mahnt seit fast zwei Jahren bereits einen Werftenverbund der Kriegsschiffbauer mit Kapitalbeteiligungen an. Nun ist One Equity offenbar bereit, 15 Prozent seiner HDW-Anteile an ThyssenKrupp abzugeben. Weitere 15 Prozent würde in diesem Szenario Ferrostaal übernehmen, das zur MAN-Gruppe gehörende Handelshaus.
Über Ferrostaal wickeln die beiden Werftengruppen viele Auslandsaufträge ab, vor allem die Gegengeschäfte, die bei Rüstungsaufträgen regelmäßig fällig werden.
Ringen um die neue Werftenordnung
Politik Die Bundesregierung drängt auf einen Zusammenschluss der deutschen Kriegsschiffbauer, und die WestLB stützt den Plan.
Kapital Die Babcock-Aktionäre haben von den Anteilsverschiebungen nicht viel. Ihr selbst ernannter Schutzherr, US-Investor Guy Wyser-Pratte, versucht daher, den HDW-Verkauf zu torpedieren.
© 2002 Financial Times Deutschland
Gruß Hoschi
Aus der FTD vom 3.4.2002
Wyser-Pratte lässt Babcock Borsig keine Ruhe
Von Ulrike Sosalla, New York
Der US-Investor Guy Wyser-Pratte ist entschlossen, die Abspaltung der Werftengruppe HDW von dem Oberhausener Konzern Babcock Borsig in der geplanten Form zu verhindern.
Anfang nächster Woche wolle er einen Antrag auf Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung stellen, sagte Wyser-Pratte am Dienstag der Financial Times Deutschland. Babcock-Chef Klaus Lederer habe die Babcock-Aktionäre bei der Transaktion übervorteilt. Wyser-Pratte steht mit der Babcock-Führung auf Kriegsfuß, seit deren Chef Klaus Lederer in einem überraschenden Strategiewechsel Anfang März den Verkauf der Werft HDW an eine US-Bank bekannt gegeben hatte. Wyser-Pratte war Anfang des Jahres mit fünf Prozent bei Babcock Borsig eingestiegen. Damals war es sein Ziel, das Unternehmen dazu zu drängen, dass es sich stärker auf das lukrative Schiffbaugeschäft konzentriert. Babcock hielt damals 50 Prozent plus eine Stimme an der Werft HDW, die Weltmarktführer für nichtnukleare U-Boote ist. Seinerzeit plante der Konzern, den Anteil noch aufzustocken.
Nun versucht Wyser-Pratte mit erhöhtem Einsatz, seine Investition in Babcock Borsig zu retten. "Wir halten inzwischen sechs Prozent und kaufen weiter zu", kündigte der Investor an. Babcock droht auf dem wenig gewinnträchtigen Energie- und Ingenieursgeschäft sitzen zu bleiben. Der Wert der Babcock-Aktie halbierte sich seit Jahresbeginn von 10 Euro auf 5 Euro. Am Dienstag fiel das Papier um vier Prozent auf 5,32 Euro.
Der New Yorker Investor steigt mit seiner Firma Wyser-Pratte & Co. bei seiner Ansicht nach unterbewerteten Firmen ein und versucht, durch Abspaltung nicht lukrativer Sparten, Teilschließungen und Verkäufe den Kurs in die Höhe zu treiben, um seinen Anteil dann mit Gewinn zu verkaufen. In den vergangenen Jahren hatte er sich zunehmend Ziele in Europa, vor allem in Frankreich, gesucht. Sein erster Schritt nach Deutschland war der Einstieg bei Rheinmetall im vergangenen Jahr, danach erwarb er Anteile an dem Mobilfunkunternehmen Mobilcom.
Die Chancen stehen schlecht
Auf der außerordentlichen Hauptversammlung, die in einigen Wochen stattfinden könnte, will der US-Investor nun Anträge stellen, um den Verkauf der HDW-Anteile an den US-Finanzinvestor One Equity Partners, eine Tochter der Bank One, zu verhindern und den Babcock-Vorstand zu entlassen. Seine Chancen, dafür eine Mehrheit zu finden, stehen jedoch denkbar schlecht. Denn die Babcock-Aktien gehören überwiegend institutionellen Investoren, allen voran die WestLB, die hinter Lederers Verkaufsplänen stehen.
Wyser-Pratte wirft Lederer nun vor, den Termin des Verkaufs bewusst so gewählt zu haben, dass er kurz vor die Taufe des ersten U-Boots mit dem neuartigen Brennstoffzellenantrieb fiel. Diese Taufe stellt für HDW nach Wyser-Prattes Ansicht ein wichtiges Vermarktungsargument dar, um die neue Technik vor allem in den USA anbieten zu können, die den größten Rüstungsmarkt der Welt bilden.
"Die ganze Transaktion war zeitlich um diese Ankündigung herum angelegt", ereifert sich Wyser-Pratte. "Und jetzt verlässt Lederer das sinkende Schiff." Lederer will nach dem Verkauf der Mehrheit an HDW seinen Vorstandsposten bei Babcock aufgeben und dafür den Chefposten bei HDW übernehmen.
Marktführer bei Brennstoffzellen
Die Versuche der HDW, ihre Brennstoffzellentechnik zu vermarkten, sind jedoch so neu nicht. Die Werft arbeitet seit vier Jahren an der Technik und ist das erste Unternehmen weltweit, das diesen Antrieb zur Serienreife weiterentwickelt hat. Er erlaubt es U-Booten, wochenlang unter Wasser zu bleiben und dabei geräusch- und wärmefrei zu fahren. Dieselgetriebene U-Boote müssen bisher spätestens nach zwei Tagen auftauchen, weil ihre Batterien dann erschöpft sind.
Das Tauziehen um die Zukunft von HDW nahm vergangene Woche erneut eine Wendung, als HDW einen Kooperationsvertrag mit ThyssenKrupp unterzeichnete. Dieser Vertrag sieht vor, dass die Werftengruppen HDW und ThyssenKrupp Werften beim Kriegsschiffbau zusammenarbeiten und ThyssenKrupp zu diesem Zweck 15 Prozent an HDW übernimmt. Das allerdings steht unter der Bedingung, dass Babcock Borsig zuvor seine verbliebenen 25 Prozent an HDW auch noch aufgibt und damit ganz aus dem Schiffsbau aussteigt.
Die Bundesregierung mahnt seit fast zwei Jahren bereits einen Werftenverbund der Kriegsschiffbauer mit Kapitalbeteiligungen an. Nun ist One Equity offenbar bereit, 15 Prozent seiner HDW-Anteile an ThyssenKrupp abzugeben. Weitere 15 Prozent würde in diesem Szenario Ferrostaal übernehmen, das zur MAN-Gruppe gehörende Handelshaus.
Über Ferrostaal wickeln die beiden Werftengruppen viele Auslandsaufträge ab, vor allem die Gegengeschäfte, die bei Rüstungsaufträgen regelmäßig fällig werden.
Ringen um die neue Werftenordnung
Politik Die Bundesregierung drängt auf einen Zusammenschluss der deutschen Kriegsschiffbauer, und die WestLB stützt den Plan.
Kapital Die Babcock-Aktionäre haben von den Anteilsverschiebungen nicht viel. Ihr selbst ernannter Schutzherr, US-Investor Guy Wyser-Pratte, versucht daher, den HDW-Verkauf zu torpedieren.
© 2002 Financial Times Deutschland
Gruß Hoschi
Jeden Tag das gleiche. Jemand deckt sich gleich am Morgen mit ca. 40.000-50.000 Stück ein. Leider immer nur in der Range zwischen 5,30 und 5,40.
ist die sparte anlagenbau/energietechnik tatsächlich so unattraktiv, wie sie geredet wird?
Moin
Sorry für die vielen Postings, aber der Server von wo: hat die nacht gesponnen. Eigentlich hat er mir ne Fehlermeldung angezeigt nun sehe ich das er doch alles gepostet hat. ???
Ich denke, daß GWP die Orders von 40.000 Stück morgens pro Tag stellt, da wie in FT berichtet er sein Aktienpaket weiter aufstocken will und in den ersten Handelminuten kann man das am besten, ohne den Kurs in die Höhe schießen zu lassen. Er sammelt morgens die ganzen Orders ein sonst würde "glaube ich" der Kurs schon wieder unter 5€ stehen.
GWP wird schon wissen wieso er groß in Babcock einsteigt, der wird wohl kaum sein Geld zum Fenster rausschmeißen.
Und wenn er ne Mitteilung rausgibt, daß er 10-15% an Babcock hält werden auch andere auf den Zug mit aufspringen und schon sehen wir wieder bessere Kurse. (wird schon noch ein paar Monate dauern).
Also bis dahin frohes schaffen
Gruß Hoschi
Sorry für die vielen Postings, aber der Server von wo: hat die nacht gesponnen. Eigentlich hat er mir ne Fehlermeldung angezeigt nun sehe ich das er doch alles gepostet hat. ???
Ich denke, daß GWP die Orders von 40.000 Stück morgens pro Tag stellt, da wie in FT berichtet er sein Aktienpaket weiter aufstocken will und in den ersten Handelminuten kann man das am besten, ohne den Kurs in die Höhe schießen zu lassen. Er sammelt morgens die ganzen Orders ein sonst würde "glaube ich" der Kurs schon wieder unter 5€ stehen.
GWP wird schon wissen wieso er groß in Babcock einsteigt, der wird wohl kaum sein Geld zum Fenster rausschmeißen.
Und wenn er ne Mitteilung rausgibt, daß er 10-15% an Babcock hält werden auch andere auf den Zug mit aufspringen und schon sehen wir wieder bessere Kurse. (wird schon noch ein paar Monate dauern).
Also bis dahin frohes schaffen
Gruß Hoschi
Und hier noch was neuesFreitag 5. April 2002, 13:53 Uhr
Ferrostaal beteiligt sich an HDW
Analysten - Research im Original
Essen, 05. Apr (Reuters) - Das zum MAN-Konzern gehörende Handels- und Dienstleistungsunternehmen Ferrostaal AG will sich zum 1. Oktober dieses Jahres nach eigenen Angaben mit 15 Prozent an der Werft HDW beteiligen.
"Die Verträge sind durchverhandelt und ein entsprechendes Angebot des neuen HDW-Mehrheitseigentümers One Equity Partners wird in den nächsten Tagen bei uns eingehen", sagte Ferrostaal- Vorstandschef Klaus von Menges am Freitag auf der Bilanzpressekonferenz des Unternehmens in Essen. Ferrostaal habe aber keine Ambitionen, Mehrheitseigner an der HDW zu werden. Vielmehr gehe es um die Absicherung der bestehenden Vertriebspartnerschaft mit der Werft. "Mit HDW erwirtschaften wir schon seit über 40 Jahren ein bedeutendes Geschäftsvolumen beim Bau, Verkauf und der Instandhaltung von U-Booten", sagte von Menges. "Wir wollen diese Partnerschaft jetzt noch ausbauen". Über den Preis der Beteiligung wollten von Menges keine Angaben machen.
Nach seinem Wissen verhandele One Equity Partners parallel mit ThyssenKrupp über den Verkauf von weiteren 15 Prozent an HDW, sagte er weiter. "Eine ThyssenKrupp-Beteiligung würde von uns ausdrücklich begrüßt", sagte von Menges. Auch hier bestünden wichtige Vertriebspartnerschaften. ThyssenKrupp hatte Ende März erklärt, das Unternehmen wolle sich mit 15 Prozent an der Werft beteiligen, verknüpfe einen Einstieg aber mit der Bedingung eines völligen Rückzugs von Babcock aus der Werft. Babcock hatte zuvor den Verkauf seines HDW-Anteils an One Equity Partners bekannt gegeben.
Für das laufende Geschäftsjahr der Ferrostaal AG zeigte sich von Menges vorsichtig optimistisch. Der Auftragseingang soll 2002 die Drei-Milliarden-Euro Marke erreichen, nach 2,74 Milliarden Euro im vergangenen Jahr. "Den Umsatz erwarte ich in einer Spannbreite von 2,8 bis 3 Milliarden Euro", sagte der Vorstandsvorsitzende. Im vergangenen Jahr hatte Ferrostaal 2,86 Milliarden Euro umgesetzt. Mit 104 Millionen Euro sei außerdem ein Rekordergebnis vor Steuern erreicht worden. Im laufenden Jahr soll das operative Ergebnis gehalten werden, sagte von Menges.
Von Menges gab auf der Bilanzpressekonferenz außerdem bekannt, dass er noch in diesem Jahr aus Altersgründen sein Amt an Matthias Mitscherlich abgeben werde. Der 53-jährige Mitscherlich ist derzeit noch Manager der Athens International Airport S.A. und wird voraussichtlich Ende des Jahres in den Ferrostaal-Vorstand wechseln.
jpv/inv/mit
Gruß Hoschi
Ferrostaal beteiligt sich an HDW
Analysten - Research im Original
Essen, 05. Apr (Reuters) - Das zum MAN-Konzern gehörende Handels- und Dienstleistungsunternehmen Ferrostaal AG will sich zum 1. Oktober dieses Jahres nach eigenen Angaben mit 15 Prozent an der Werft HDW beteiligen.
"Die Verträge sind durchverhandelt und ein entsprechendes Angebot des neuen HDW-Mehrheitseigentümers One Equity Partners wird in den nächsten Tagen bei uns eingehen", sagte Ferrostaal- Vorstandschef Klaus von Menges am Freitag auf der Bilanzpressekonferenz des Unternehmens in Essen. Ferrostaal habe aber keine Ambitionen, Mehrheitseigner an der HDW zu werden. Vielmehr gehe es um die Absicherung der bestehenden Vertriebspartnerschaft mit der Werft. "Mit HDW erwirtschaften wir schon seit über 40 Jahren ein bedeutendes Geschäftsvolumen beim Bau, Verkauf und der Instandhaltung von U-Booten", sagte von Menges. "Wir wollen diese Partnerschaft jetzt noch ausbauen". Über den Preis der Beteiligung wollten von Menges keine Angaben machen.
Nach seinem Wissen verhandele One Equity Partners parallel mit ThyssenKrupp über den Verkauf von weiteren 15 Prozent an HDW, sagte er weiter. "Eine ThyssenKrupp-Beteiligung würde von uns ausdrücklich begrüßt", sagte von Menges. Auch hier bestünden wichtige Vertriebspartnerschaften. ThyssenKrupp hatte Ende März erklärt, das Unternehmen wolle sich mit 15 Prozent an der Werft beteiligen, verknüpfe einen Einstieg aber mit der Bedingung eines völligen Rückzugs von Babcock aus der Werft. Babcock hatte zuvor den Verkauf seines HDW-Anteils an One Equity Partners bekannt gegeben.
Für das laufende Geschäftsjahr der Ferrostaal AG zeigte sich von Menges vorsichtig optimistisch. Der Auftragseingang soll 2002 die Drei-Milliarden-Euro Marke erreichen, nach 2,74 Milliarden Euro im vergangenen Jahr. "Den Umsatz erwarte ich in einer Spannbreite von 2,8 bis 3 Milliarden Euro", sagte der Vorstandsvorsitzende. Im vergangenen Jahr hatte Ferrostaal 2,86 Milliarden Euro umgesetzt. Mit 104 Millionen Euro sei außerdem ein Rekordergebnis vor Steuern erreicht worden. Im laufenden Jahr soll das operative Ergebnis gehalten werden, sagte von Menges.
Von Menges gab auf der Bilanzpressekonferenz außerdem bekannt, dass er noch in diesem Jahr aus Altersgründen sein Amt an Matthias Mitscherlich abgeben werde. Der 53-jährige Mitscherlich ist derzeit noch Manager der Athens International Airport S.A. und wird voraussichtlich Ende des Jahres in den Ferrostaal-Vorstand wechseln.
jpv/inv/mit
Gruß Hoschi
Hallo Robin7,
da hält jemand die Hand auf. Letzte Woche bei 5,4Euro, diese Woche bei 5,3.
Es ist unglaublich, wie "out" diese Aktie ist.
Droht da nicht sogar bald der Abstieg aus dem MDAX?
da hält jemand die Hand auf. Letzte Woche bei 5,4Euro, diese Woche bei 5,3.
Es ist unglaublich, wie "out" diese Aktie ist.
Droht da nicht sogar bald der Abstieg aus dem MDAX?
@ Plotin
Anlagenbau -> sehr hohes Risiko, an einer Grossanlage kann eine kleine AG wie Babcock, ohne entsprechende finanzielle Rücklagen, Pleite gehen. Babcock kennt diese Situation aus der jüngeren Geschichte und konnte die damaligen Verluste aus Anlagen im vorderen Orient von 700 bis 900 Mio DM bis heute nicht verkraften. Der auf der HV angedeutete Rückzug aus dem Anlagenbau lässt den Schluss zu, dass vielleicht bei der derzeit in der Abwicklung befindlichen Grossanlage Al Taweelah nicht alles wunschgemäss läuft.
Energietechnik -> durch grosse Konkurrenz geringe Gewinnmargen und diese sind dann auch noch mit nicht geringem Risiko behaftet.
Anlagenbau -> sehr hohes Risiko, an einer Grossanlage kann eine kleine AG wie Babcock, ohne entsprechende finanzielle Rücklagen, Pleite gehen. Babcock kennt diese Situation aus der jüngeren Geschichte und konnte die damaligen Verluste aus Anlagen im vorderen Orient von 700 bis 900 Mio DM bis heute nicht verkraften. Der auf der HV angedeutete Rückzug aus dem Anlagenbau lässt den Schluss zu, dass vielleicht bei der derzeit in der Abwicklung befindlichen Grossanlage Al Taweelah nicht alles wunschgemäss läuft.
Energietechnik -> durch grosse Konkurrenz geringe Gewinnmargen und diese sind dann auch noch mit nicht geringem Risiko behaftet.
@hako
der bernecker selbst hatte gesagt, dass beim anlagenbau VORKASSE üblich sei und bbx daher mit positivem Zins arbeitet. das risiko sollte so doch gut gefedert sein, nicht?
energietechnik: wer ist die konkurrenz? und gibt es im zusammenhang mit der umwelt- und insbesondere klima-politik nicht genügent aufträge für alle (ex-ddr, aber noch besser: die eu-warte-staaten wie polen, tschechien, ungarn, .... die brauchen know-how)
der bernecker selbst hatte gesagt, dass beim anlagenbau VORKASSE üblich sei und bbx daher mit positivem Zins arbeitet. das risiko sollte so doch gut gefedert sein, nicht?
energietechnik: wer ist die konkurrenz? und gibt es im zusammenhang mit der umwelt- und insbesondere klima-politik nicht genügent aufträge für alle (ex-ddr, aber noch besser: die eu-warte-staaten wie polen, tschechien, ungarn, .... die brauchen know-how)
ENERGIETECHNIK-SPARTE GILT ALS RISIKOREICH UND MARGENSCHWACH
Im Gegenteil kann Babcock Borsig den Erlös aus dem Verkauf des Anteils offenbar gut gebrauchen: "Durch den Verkauf kann die Babcock Borsig AG ihr traditionelles Kerngeschäftsfeld Energietechnik mit einem Auftragsbestand von fünf Milliarden Euro weiter stabilisieren", hieß es am vergangenen Montag in einer Mitteilung. Lederer selbst kündigte seinen Rückzug bei Babcock an. Bei HDW bleibt er mit Zustimmung des neuen Mehrheitseigners Vorstandsvorsitzender.
Die verbleibende Energietechnik gilt trotz des großen Auftragsbestands als risikoreich und margenschwach. Größere Abrechnungen aus dem Bau von Großanlagen (Kraftwerke, Dampferzeuger, Industriekessel, Gasturbinen) erwartet Babcock Borsig erst im nächsten Geschäftsjahr 2002/03 (30.9.). Für über drei Milliarden Euro sollen im laufenden Geschäftsjahr jedoch Aufträge eingehen, verspricht der Geschäftsbericht. Die Aktionäre sind gespannt./tob/DP/av
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MK unter 200mio euro, 25% Beteiligung an der Werft, was im obigen text gar nicht berücksichtigt ist.
Für mich ist der Fall klar.
Im Gegenteil kann Babcock Borsig den Erlös aus dem Verkauf des Anteils offenbar gut gebrauchen: "Durch den Verkauf kann die Babcock Borsig AG ihr traditionelles Kerngeschäftsfeld Energietechnik mit einem Auftragsbestand von fünf Milliarden Euro weiter stabilisieren", hieß es am vergangenen Montag in einer Mitteilung. Lederer selbst kündigte seinen Rückzug bei Babcock an. Bei HDW bleibt er mit Zustimmung des neuen Mehrheitseigners Vorstandsvorsitzender.
Die verbleibende Energietechnik gilt trotz des großen Auftragsbestands als risikoreich und margenschwach. Größere Abrechnungen aus dem Bau von Großanlagen (Kraftwerke, Dampferzeuger, Industriekessel, Gasturbinen) erwartet Babcock Borsig erst im nächsten Geschäftsjahr 2002/03 (30.9.). Für über drei Milliarden Euro sollen im laufenden Geschäftsjahr jedoch Aufträge eingehen, verspricht der Geschäftsbericht. Die Aktionäre sind gespannt./tob/DP/av
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MK unter 200mio euro, 25% Beteiligung an der Werft, was im obigen text gar nicht berücksichtigt ist.
Für mich ist der Fall klar.
Ich und mein Freund Weiserpratt kaufen, bis der Arzt kommt. Weiserpratt auch, aber erst mal ich.
Moin
hier die Analystenmeinung von:
05.04.2002 15:23 Uhr: Blitzmeinung von Sebastian Becker
Ferrostaal hat was für Babcock übrig
Für die Kritiker am Babcock-Strategiewechsel wird es schwieriger. Der Mehrheitseigentümer der HDW, One Equity, will der Ferrostaal AG einen 15prozentigen Anteil an der Werft verkaufen. Babcock hatte seinen Mehrheitsanteil an der Werft an den US-Investor verkauft und damit einen Strategiewechsel eingeleitet. Das war auf die Gegenwehr von Aktionären gestoßen. Sollte Ferrostaal tatsächlich einen HDW-Anteil kaufen, würde sich die Situation bei Babcock stabilisieren. Bei Babcock würde dann etwas Ruhe einkehren. Der Kurs wird es danken.
Ich denke, daß Babcock seine restlichen Anteile an der HDW verkauft, aber zu einem besonders schönen Preis
Wenn sich so viele um die HDW streiten kann man ja einen hohen Preis erzielen. Dies schafft dann wieder einen schönen Batzen Kohle in die Kassen von Babcock.
Mal schaun was die nächsten Tage so bringen.
Ich glaube das der Kurs weiter hoch geht.
1. Die HDW wird komplett verkauft zum hohen Preis
Cashbestand der Babcock sieht wieder besser aus
oder
2. GWP kauft jetzt Babcock Aktien wie ein Bekloppter um den
Deal zu verhindern
Ich bleibe jedenfalls long und verbillige falls es nochmal runter geht.
Gruß Hoschi
hier die Analystenmeinung von:
05.04.2002 15:23 Uhr: Blitzmeinung von Sebastian Becker
Ferrostaal hat was für Babcock übrig
Für die Kritiker am Babcock-Strategiewechsel wird es schwieriger. Der Mehrheitseigentümer der HDW, One Equity, will der Ferrostaal AG einen 15prozentigen Anteil an der Werft verkaufen. Babcock hatte seinen Mehrheitsanteil an der Werft an den US-Investor verkauft und damit einen Strategiewechsel eingeleitet. Das war auf die Gegenwehr von Aktionären gestoßen. Sollte Ferrostaal tatsächlich einen HDW-Anteil kaufen, würde sich die Situation bei Babcock stabilisieren. Bei Babcock würde dann etwas Ruhe einkehren. Der Kurs wird es danken.
Ich denke, daß Babcock seine restlichen Anteile an der HDW verkauft, aber zu einem besonders schönen Preis
Wenn sich so viele um die HDW streiten kann man ja einen hohen Preis erzielen. Dies schafft dann wieder einen schönen Batzen Kohle in die Kassen von Babcock.
Mal schaun was die nächsten Tage so bringen.
Ich glaube das der Kurs weiter hoch geht.
1. Die HDW wird komplett verkauft zum hohen Preis
Cashbestand der Babcock sieht wieder besser aus
oder
2. GWP kauft jetzt Babcock Aktien wie ein Bekloppter um den
Deal zu verhindern
Ich bleibe jedenfalls long und verbillige falls es nochmal runter geht.
Gruß Hoschi
@ Plotin
Hier wird vielleicht die Vorleistung des Auftragnehmers mit der Vorauszahlung durch den Auftraggeber verwechselt.
Vorleistung des Auftragnehmers - und dadurch Vorfinanzierung - wird durchaus in nicht geringem Rahmen praktiziert. Zahlungen durch des Auftraggebers erfolgen in der Regel - gute Zahlungsmoral vorausgesetzt - aufwandsnah in Raten. Welcher Auftraggeber besitzt heute noch eine im Sinne des Auftragnehmers gute Zahlungsmoral und versucht nicht, durch allerlei Tricks, sein Geld möglichst lange für sich arbeiten zu lassen!
Recht hat H. Bernecker, wenn er die Zahlungsmodalitäten bei den Rüstungsaufträgen meint. Hier müssen die bewilligten Gelder entsprechend Haushaltsplan fliessen! Nur auf diese Gelder wird Babcock ja in Zunkunft - nach Verkauf der HDW-Anteile - verzichten müssen!
Konkurrenz in der Energietechnik ist leider schon in Deutschland ausreichend vorhanden, geschweige denn im Ausland. Sie hier aufzuzählen bringt nicht viel, da sich die Energietechnik in viele Bereiche zergliedert. Die bekanntesten sind z.B. Siemens und ABB-Alsthom.
Die zukünftigen EU-Staaten benötigen zwar - wie viele Entwicklungsstaaten weltweit - unser know how. Sie können und wollen es jedoch leider nicht, oder - wie z.B. China - nur einmal bezahlen, um daran - wie ehemals Japan - as built zu lernen und es dann selber zu machen. Unser know how ist doch heute bereits weltweit zerstreut. Planungsaufträge, Bauzeichnungen und selbst die Fertigung wird ins billigere Ausland vergeben und die ausführendenden Konstrukteure und Ingenieure sind mindestens genauso gut ausgebildet wie die hiesigen und sie lernen schnell!
Hier wird vielleicht die Vorleistung des Auftragnehmers mit der Vorauszahlung durch den Auftraggeber verwechselt.
Vorleistung des Auftragnehmers - und dadurch Vorfinanzierung - wird durchaus in nicht geringem Rahmen praktiziert. Zahlungen durch des Auftraggebers erfolgen in der Regel - gute Zahlungsmoral vorausgesetzt - aufwandsnah in Raten. Welcher Auftraggeber besitzt heute noch eine im Sinne des Auftragnehmers gute Zahlungsmoral und versucht nicht, durch allerlei Tricks, sein Geld möglichst lange für sich arbeiten zu lassen!
Recht hat H. Bernecker, wenn er die Zahlungsmodalitäten bei den Rüstungsaufträgen meint. Hier müssen die bewilligten Gelder entsprechend Haushaltsplan fliessen! Nur auf diese Gelder wird Babcock ja in Zunkunft - nach Verkauf der HDW-Anteile - verzichten müssen!
Konkurrenz in der Energietechnik ist leider schon in Deutschland ausreichend vorhanden, geschweige denn im Ausland. Sie hier aufzuzählen bringt nicht viel, da sich die Energietechnik in viele Bereiche zergliedert. Die bekanntesten sind z.B. Siemens und ABB-Alsthom.
Die zukünftigen EU-Staaten benötigen zwar - wie viele Entwicklungsstaaten weltweit - unser know how. Sie können und wollen es jedoch leider nicht, oder - wie z.B. China - nur einmal bezahlen, um daran - wie ehemals Japan - as built zu lernen und es dann selber zu machen. Unser know how ist doch heute bereits weltweit zerstreut. Planungsaufträge, Bauzeichnungen und selbst die Fertigung wird ins billigere Ausland vergeben und die ausführendenden Konstrukteure und Ingenieure sind mindestens genauso gut ausgebildet wie die hiesigen und sie lernen schnell!
@hako: merci.
der auftragsbestand spricht, finde ich, eine deutliche und klare sprache zur wettbewerbsfähigkeit und zur planungssicherheit der babcock. soweit ich weiss, geht ABB am krückstock und konnte nur durch einen enormen kredit vorm untergang bewahrt werden ... was wohl babcock mit dem erlös des restlichen hbw-anteils vorhat??
der auftragsbestand spricht, finde ich, eine deutliche und klare sprache zur wettbewerbsfähigkeit und zur planungssicherheit der babcock. soweit ich weiss, geht ABB am krückstock und konnte nur durch einen enormen kredit vorm untergang bewahrt werden ... was wohl babcock mit dem erlös des restlichen hbw-anteils vorhat??
50000 5,45 09:02:45
Mit schöner regelmäßigkeit deckt sich da jemand schon seit 2 Wochen jeden Morgen kurz nach 9 mit 50000 Stück ein...
Mit schöner regelmäßigkeit deckt sich da jemand schon seit 2 Wochen jeden Morgen kurz nach 9 mit 50000 Stück ein...
Frankfurt
10920 5,52 09:53:23
10920 5,52 09:53:23
Der Kurs von Babcock Borsig hält sich bei diesem Umfeld wirklich erstaunlich. Ich schätze dass sich GWP langsam weiter eindecken wird, bis er ein großes Paket hält, und die weitere Entwicklung mitbestimmen kann.
Das bin ich. Nach dem Frühstück kaufe ich meine 50000 und gehe dann zur Arbeit.
YO PEPSI
Moin
Babcock bekommt richtig Schub jetzt.
Hat GWP länger gepennt und kauft erst jetzt seine 50.000 Stück
Xetra 5,50€
Gruß Hoschi
Babcock bekommt richtig Schub jetzt.
Hat GWP länger gepennt und kauft erst jetzt seine 50.000 Stück
Xetra 5,50€
Gruß Hoschi
und 5,55€ in FRA
und 5.59€ in xetra was geht da auf einmal ab?
5,70€ im Xetra
Ja was geht denn? Die werden sich doch nicht auf einmal in Richtung 6 Euro bewegen wollen?
Wäre mal wieder Zeit, dass sich hier was tut!
Wäre mal wieder Zeit, dass sich hier was tut!
@genoinvest
bbx wird so offenkundig unter preis gehandelt, dass ich mich frage, wieso dem so ist. sag mal, diese 50000-er-order, standen die en-block auf der bit- oder auf der ask-seite?
bbx wird so offenkundig unter preis gehandelt, dass ich mich frage, wieso dem so ist. sag mal, diese 50000-er-order, standen die en-block auf der bit- oder auf der ask-seite?
@Plotin
die wurden natürlich nachgefragt.
Heute allerdings sind sie noch nicht aufgetaucht.
GWP scheint eine Verschnaufpause einzulegen, nach dem Anstieg gestern auf 5,75
die wurden natürlich nachgefragt.
Heute allerdings sind sie noch nicht aufgetaucht.
GWP scheint eine Verschnaufpause einzulegen, nach dem Anstieg gestern auf 5,75
Geht was oder geht nix? Heute geht gar nix!
Meint ihr, dass dieses Teil sich in den nächsten Wochen überhaupt mal bewegt? Waren bisher nur kleine Strohfeuer.
Meint ihr, dass dieses Teil sich in den nächsten Wochen überhaupt mal bewegt? Waren bisher nur kleine Strohfeuer.
Ich denke und hoffe, daß etwas geht, bei einem solchen Wert kann das aber dauern. Wir sind ja nicht im Neuen Markt (zum Glück). Sieh Dir den Chart an, ein großer Widerstand ist bei € 5,- - 5,50. Der sollte halten und dann kann es langsam aber sicher wieder nach oben gehen... TOWER
tja, gefallen ist sie schon wie am NM ...
Moin
Nun haben wir unsere Bestätigung für die 50.000er Orders
der letzten Tage.
Wyser-Pratte erhöht Anteil an Babcock auf 7,5 von 5,7 Prozent
Düsseldorf (vwd) - Guy Wyser-Pratte hat seinen Anteil an der Oberhausener Babcock Borsig AG erneut aufgestockt. Mittlerweile halte der US-Investor 7,5 Prozent der Aktien, sagte der deutsche Partner von Wyser-Pratte, Markus Elsässer, am Freitag vwd. Wyser-Pratte war zu Jahresbeginn mit 5,01 Prozent bei dem Energietechnik- und Schiffbau-Konzern eingestiegen und hatte seine Beteiligung zwischenzeitlich bereits durch Zukauf an der Börse auf 5,67 Prozent erhöht. Es sei nicht ausgeschlossen, dass Wyser-Pratte der größte Einzel-Aktionär bei Babcock werde, sagte Elsässer.
Derzeit halten noch die Preussag AG sowie die drei Kreditinstitute Deutsche Bank AG, WestLB sowie Credit Agricole Lazard FP jeweils zwischen 8,5 und 8,9 Prozent. Elsässer bekräftigte, Wyser-Pratte wolle noch immer eine außerordentliche Hauptversammlung bei Babcock einberufen lassen, auf der über den umstrittenen HDW-Verkauf abgestimmt werden soll. An dem Antrag werde noch gearbeitet, sagte er. Auf der jüngsten ordentlichen Hauptversammlung von Babcock hatte Wyser-Pratte den Rücktritt des Vorstandsvorsitzenden Klaus G. Lederer und des gesamten Aufsichtsrates gefordert. +++ Andreas Heitker
vwd/12.4.2002/hei/hab
12. April 2002, 17:29
Also auf wieder höhere Umsätze und Kurse
Gruß Hoschi
Nun haben wir unsere Bestätigung für die 50.000er Orders
der letzten Tage.
Wyser-Pratte erhöht Anteil an Babcock auf 7,5 von 5,7 Prozent
Düsseldorf (vwd) - Guy Wyser-Pratte hat seinen Anteil an der Oberhausener Babcock Borsig AG erneut aufgestockt. Mittlerweile halte der US-Investor 7,5 Prozent der Aktien, sagte der deutsche Partner von Wyser-Pratte, Markus Elsässer, am Freitag vwd. Wyser-Pratte war zu Jahresbeginn mit 5,01 Prozent bei dem Energietechnik- und Schiffbau-Konzern eingestiegen und hatte seine Beteiligung zwischenzeitlich bereits durch Zukauf an der Börse auf 5,67 Prozent erhöht. Es sei nicht ausgeschlossen, dass Wyser-Pratte der größte Einzel-Aktionär bei Babcock werde, sagte Elsässer.
Derzeit halten noch die Preussag AG sowie die drei Kreditinstitute Deutsche Bank AG, WestLB sowie Credit Agricole Lazard FP jeweils zwischen 8,5 und 8,9 Prozent. Elsässer bekräftigte, Wyser-Pratte wolle noch immer eine außerordentliche Hauptversammlung bei Babcock einberufen lassen, auf der über den umstrittenen HDW-Verkauf abgestimmt werden soll. An dem Antrag werde noch gearbeitet, sagte er. Auf der jüngsten ordentlichen Hauptversammlung von Babcock hatte Wyser-Pratte den Rücktritt des Vorstandsvorsitzenden Klaus G. Lederer und des gesamten Aufsichtsrates gefordert. +++ Andreas Heitker
vwd/12.4.2002/hei/hab
12. April 2002, 17:29
Also auf wieder höhere Umsätze und Kurse
Gruß Hoschi
Er kann aber seinen Anteil offenbar beliebig aufstocken, ohne daß der Kurs steigt. Also ist jemand froh, daß er die Aktien loswird. Wo ist da die Phantasie?
1,8% der MK macht 3,6MEuro oder 666`666 aktien. in den letzten 17 handelstagen durchschnittlicher nettoerwerb: knapp 40000 stück täglich im schnitt.
das handelsvolumen betrug aber an manchen tagen mehr als 200000stück/d, oft deutlich höher als 40000.
pratte war schlau: ich glaub, der hat vielleicht jeden tag 60000 stück gekauft, am selben tag aber 20000 wieder verkauft, um die kurse gezielt niedrig zu halten.
das handelsvolumen betrug aber an manchen tagen mehr als 200000stück/d, oft deutlich höher als 40000.
pratte war schlau: ich glaub, der hat vielleicht jeden tag 60000 stück gekauft, am selben tag aber 20000 wieder verkauft, um die kurse gezielt niedrig zu halten.
da wp auf 10% will fehlen ihm noch 2,5%. dazu braucht er, wenn er seiner straegie folgt, noch ca. 24 handelstage.
so lange dürfte der kurs bei 5,4 euro liegen und so lange könnte man seine pflege-verkäufe selbst zum einstieg nutzen.
ende mai dürfte sich was im kurs tun
so lange dürfte der kurs bei 5,4 euro liegen und so lange könnte man seine pflege-verkäufe selbst zum einstieg nutzen.
ende mai dürfte sich was im kurs tun
Moin
Mal wieder was zur Deutschen Anlagenbau AG
Analysten sehen das Projekt skeptisch
Planspiele um Super-Anlagenbauer
Seit Wochen halten sich hartnäckig Spekulationen, Deutsche Bank und Allianz wollten aus Babcock Borsig, Thyssen-Krupp und MG einen neuen Konzern schmieden, in Form einer Deutschen Anlagenbau AG.
jkn/mm FRANKFURT/M. Die Deutsche Bank und die Allianz spielen offenbar mit dem Gedanken, den deutschen Anlagenbau radikal umzubauen. Die Übernahme von fast 9 % der Babcock-Borsig-Anteile durch die Deutsche Bank hat Spekulationen, dass die Finanzinstitute eine Deutsche Anlagenbau AG ins Leben rufen wollen, neuen Auftrieb gegeben.
„Solche Überlegungen gibt es“, bestätigt ein ranghoher Frankfurter Investmentbanker. Auf oberster Ebene der Beteiligten hätten bereits Gespräche stattgefunden. Es wäre aber falsch zu sagen, dass im Moment mit Hochdruck an einem solchen Konzept gearbeitet werde. Mit einer schnellen Lösung sei deshalb auch nicht zu rechnen. Binnen Jahresfrist könne aber Bewegung in die Sache kommen. Vor allem die Beteiligungen der Finanzinstitute, die Babcock Borsig AG und der Anlagenbau der MG Technologies AG könnten in den Super-Anlagenbauer eingebracht werden. Auch von der Thyssen-Krupp AG ist die Rede.
Die beteiligten Unternehmen wollen zu den Spekulationen keine Stellung nehmen. Die Deutsche Bank möchte zu diesem Thema ebenfalls keinen Kommentar abgeben. Aus Kreisen der Allianz heißt es, der Versicherer sehe sich in diesem Fall lediglich als Finanzinvestor, nicht als Akteur, der strategisch-industriepolitische Entscheidungen treffe.
Die meisten Experten stehen den Plänen sehr skeptisch gegenüber. „Die Idee ist uralt und wird durch die ständige Wiederholung nicht realistischer“, erklärte ein Branchenkenner. Auch Erhard Schmitt, Analyst bei Helaba Trust, glaubt, dass „die Idee nur sehr schwer zu realisieren ist“. Die genannten Unternehmen seien in sehr speziellen Nischen tätig, Überlappungen oder Ergänzungen gäbe es kaum.
In der Tat zeigt der Blick auf die Anlagenbau-Bereiche der drei Firmen, dass der Verbund zu einem Sammelsurium verschiedener Spezialitäten geraten würde. Thyssen-Krupp könnte den Anlagenbau in den Bereichen Chemie (Uhde), Zement (Polysius), Entkokung (EnCoke) und Fördertechnik beisteuern. Aus den Reihen der MG käme der Chemieanlagenbau (Lurgi) hinzu. Babcock Borsig wiederum ist stark im Kraftwerksbau. Selbst die beiden Chemieanlagen-Spezialisten Uhde und Lurgi würden nur unter großen Schwierigkeiten zusammen passen, heißt es in Branchenkreisen. Hinzu kommt: Die Firmen arbeiten mit sehr speziellen Technologien, was einen Verbund zusätzlich erschweren würde.
Denkbar wäre allerdings, anstelle des gesamten Anlagenbaus nur den Bereich Contracting (Generalunternehmer) zu bündeln. Carsten Kunold von der BHF Bank würde ein solches Konzept begrüßen. Er verweist auf das Beispiel Amerika, wo mit Bechtel einer der weltgrößten Generalunternehmer des Anlagenbaus sitzt. „Der Anlagenbau in Amerika hat den Vorteil, dass er bereits stärker konzentriert ist und dass Engineering- und Contracting-Geschäft getrennt sind“, begründet Kunold seine Ansicht.
Eine solche Argumentation kann MG-Chef Kajo Neukirchen freilich nicht nachvollziehen. Zwar sei ein weltweit tätiger Generalunternehmer sinnvoll. „Aber wir arbeiten ja schon heute mit Bechtel zusammen“, erklärt Neukirchen.
Quelle: Handelsblatt
HANDELSBLATT, Sonntag, 14. April 2002, 19:02 Uhr
Mal schaun wie weit sich die "Großen" um unsere Industrie kümmern (macht hin)
Gruß Hoschi
Mal wieder was zur Deutschen Anlagenbau AG
Analysten sehen das Projekt skeptisch
Planspiele um Super-Anlagenbauer
Seit Wochen halten sich hartnäckig Spekulationen, Deutsche Bank und Allianz wollten aus Babcock Borsig, Thyssen-Krupp und MG einen neuen Konzern schmieden, in Form einer Deutschen Anlagenbau AG.
jkn/mm FRANKFURT/M. Die Deutsche Bank und die Allianz spielen offenbar mit dem Gedanken, den deutschen Anlagenbau radikal umzubauen. Die Übernahme von fast 9 % der Babcock-Borsig-Anteile durch die Deutsche Bank hat Spekulationen, dass die Finanzinstitute eine Deutsche Anlagenbau AG ins Leben rufen wollen, neuen Auftrieb gegeben.
„Solche Überlegungen gibt es“, bestätigt ein ranghoher Frankfurter Investmentbanker. Auf oberster Ebene der Beteiligten hätten bereits Gespräche stattgefunden. Es wäre aber falsch zu sagen, dass im Moment mit Hochdruck an einem solchen Konzept gearbeitet werde. Mit einer schnellen Lösung sei deshalb auch nicht zu rechnen. Binnen Jahresfrist könne aber Bewegung in die Sache kommen. Vor allem die Beteiligungen der Finanzinstitute, die Babcock Borsig AG und der Anlagenbau der MG Technologies AG könnten in den Super-Anlagenbauer eingebracht werden. Auch von der Thyssen-Krupp AG ist die Rede.
Die beteiligten Unternehmen wollen zu den Spekulationen keine Stellung nehmen. Die Deutsche Bank möchte zu diesem Thema ebenfalls keinen Kommentar abgeben. Aus Kreisen der Allianz heißt es, der Versicherer sehe sich in diesem Fall lediglich als Finanzinvestor, nicht als Akteur, der strategisch-industriepolitische Entscheidungen treffe.
Die meisten Experten stehen den Plänen sehr skeptisch gegenüber. „Die Idee ist uralt und wird durch die ständige Wiederholung nicht realistischer“, erklärte ein Branchenkenner. Auch Erhard Schmitt, Analyst bei Helaba Trust, glaubt, dass „die Idee nur sehr schwer zu realisieren ist“. Die genannten Unternehmen seien in sehr speziellen Nischen tätig, Überlappungen oder Ergänzungen gäbe es kaum.
In der Tat zeigt der Blick auf die Anlagenbau-Bereiche der drei Firmen, dass der Verbund zu einem Sammelsurium verschiedener Spezialitäten geraten würde. Thyssen-Krupp könnte den Anlagenbau in den Bereichen Chemie (Uhde), Zement (Polysius), Entkokung (EnCoke) und Fördertechnik beisteuern. Aus den Reihen der MG käme der Chemieanlagenbau (Lurgi) hinzu. Babcock Borsig wiederum ist stark im Kraftwerksbau. Selbst die beiden Chemieanlagen-Spezialisten Uhde und Lurgi würden nur unter großen Schwierigkeiten zusammen passen, heißt es in Branchenkreisen. Hinzu kommt: Die Firmen arbeiten mit sehr speziellen Technologien, was einen Verbund zusätzlich erschweren würde.
Denkbar wäre allerdings, anstelle des gesamten Anlagenbaus nur den Bereich Contracting (Generalunternehmer) zu bündeln. Carsten Kunold von der BHF Bank würde ein solches Konzept begrüßen. Er verweist auf das Beispiel Amerika, wo mit Bechtel einer der weltgrößten Generalunternehmer des Anlagenbaus sitzt. „Der Anlagenbau in Amerika hat den Vorteil, dass er bereits stärker konzentriert ist und dass Engineering- und Contracting-Geschäft getrennt sind“, begründet Kunold seine Ansicht.
Eine solche Argumentation kann MG-Chef Kajo Neukirchen freilich nicht nachvollziehen. Zwar sei ein weltweit tätiger Generalunternehmer sinnvoll. „Aber wir arbeiten ja schon heute mit Bechtel zusammen“, erklärt Neukirchen.
Quelle: Handelsblatt
HANDELSBLATT, Sonntag, 14. April 2002, 19:02 Uhr
Mal schaun wie weit sich die "Großen" um unsere Industrie kümmern (macht hin)
Gruß Hoschi
Moin
Da kauft wieder einer größere Stückzahlen zu 5,40 auf Xetra.
Stockt GWP weiter auf ?
Schaun wir mal was die Woche so bringt.
Gruß Hoschi
Da kauft wieder einer größere Stückzahlen zu 5,40 auf Xetra.
Stockt GWP weiter auf ?
Schaun wir mal was die Woche so bringt.
Gruß Hoschi
Moin
08:31 Uhr: Blitzmeinung von Frank Lansky
Wyser-Pratte gibt Babcock neue Hoffnung
Guy Wyser-Pratte greift zu: Der selbst ernannte US-Raider hat seinen Anteil an dem Maschinenbaukonzern Babcock Borsig von zuvor sechs auf jetzt 7,5 Prozent aufgestockt. Das bedeutet noch nicht, dass der Investor es schafft, Babcock umzubauen. Bislang blieb Wyser-Pratte bei seinen vorherigen Engagements den Beweis dafür meist schuldig. Doch immerhin verhalf er schon durch die Hoffnung auf eine Zerlegung der Rheinmetall-Aktie zu neuem Schub. Das Kunststück könnte sich kurzfristig bei Babcock wiederholen. Nach dem munteren Hin und Her der vergangenen Wochen wird der Vertrauensbeweis den Kurs zumindest stützen.
Mal schaun was passiert
Gruß Hoschi
08:31 Uhr: Blitzmeinung von Frank Lansky
Wyser-Pratte gibt Babcock neue Hoffnung
Guy Wyser-Pratte greift zu: Der selbst ernannte US-Raider hat seinen Anteil an dem Maschinenbaukonzern Babcock Borsig von zuvor sechs auf jetzt 7,5 Prozent aufgestockt. Das bedeutet noch nicht, dass der Investor es schafft, Babcock umzubauen. Bislang blieb Wyser-Pratte bei seinen vorherigen Engagements den Beweis dafür meist schuldig. Doch immerhin verhalf er schon durch die Hoffnung auf eine Zerlegung der Rheinmetall-Aktie zu neuem Schub. Das Kunststück könnte sich kurzfristig bei Babcock wiederholen. Nach dem munteren Hin und Her der vergangenen Wochen wird der Vertrauensbeweis den Kurs zumindest stützen.
Mal schaun was passiert
Gruß Hoschi
Nur zur Info
Babcock Borsig: Keine Übernahme der spanischen IZAR-Gruppe
15.04.2002 11:40:00
Das MDAX-Unternehmen Babcock Borsig teilte am Montag mit, dass - entgegen Meldungen in der spanischen Presse – man nicht vorhabe im Zuge des Privatisierungsprozesses die spanische IZAR-Gruppe zu übernehmen.
Man ziehe sich vielmehr aus dem Schifffahrtsbereich zurück und habe bereits 25 Prozent seiner Beteiligung an der Howaldtswerke-Deutsche Werft AG, Kiel, an einen amerikanischen Finanzinvestor veräußert, so die Mitteilung des Unternehmens weiter.
Allerdings habe die HDW selbst Ende Januar 2002 einen Zusammenarbeitsvertrag mit der IZAR-Gruppe geschlossen. Über die Weiterentwicklung dieser Vereinbarung habe demnach der Vorstandsvorsitzende der HDW mit der staatlichen spanischen Industriebeteiligungs-Holding SEPI gesprochen. Eine Übernahme der IZAR-Gruppe sei nicht beabsichtigt.
Aktuell verbucht die Babcock Borsig-Aktie im XETRA-Handel ein Minus von 0,73 Prozent auf 5,41 Euro.
Babcock Borsig: Keine Übernahme der spanischen IZAR-Gruppe
15.04.2002 11:40:00
Das MDAX-Unternehmen Babcock Borsig teilte am Montag mit, dass - entgegen Meldungen in der spanischen Presse – man nicht vorhabe im Zuge des Privatisierungsprozesses die spanische IZAR-Gruppe zu übernehmen.
Man ziehe sich vielmehr aus dem Schifffahrtsbereich zurück und habe bereits 25 Prozent seiner Beteiligung an der Howaldtswerke-Deutsche Werft AG, Kiel, an einen amerikanischen Finanzinvestor veräußert, so die Mitteilung des Unternehmens weiter.
Allerdings habe die HDW selbst Ende Januar 2002 einen Zusammenarbeitsvertrag mit der IZAR-Gruppe geschlossen. Über die Weiterentwicklung dieser Vereinbarung habe demnach der Vorstandsvorsitzende der HDW mit der staatlichen spanischen Industriebeteiligungs-Holding SEPI gesprochen. Eine Übernahme der IZAR-Gruppe sei nicht beabsichtigt.
Aktuell verbucht die Babcock Borsig-Aktie im XETRA-Handel ein Minus von 0,73 Prozent auf 5,41 Euro.
Na, heute ist doch wieder was im Busch ...
Die 5,30 haben doch sonst immer gehalten ...
Die 5,30 haben doch sonst immer gehalten ...
Was ist heute los? 4,90 minus 8,8%.
Habe keine Erklärung, es gibt keine news.
Weiss jemand etwas?
Weiss jemand etwas?
Mist-4,60 Euro
4,13 Euro im Xetra!!
was war denn da los?
da hat sich WP ganz geschickt billig die nächsten Prozent seines Paketes gesichert. SL auslösen und einsammeln. Würde mich nicht wundern, wenn wir heute Abend wieder die 5 vor dem Komma haben...
Gruß Eastside
Gruß Eastside
600.000 Stück bis jetzt. Da macht einer die Scheune aber gaaaaanz weit auf. Neues Low gemacht, es sieht nicht gut aus, obwohl fundamental nicht nachvollziehbar. Aber das man leider schon zu oft gedacht.
Das war gezielte Abzocke, oder wir blicken einer Insolvenz entgegen. DAs kann ich mir aber angesichts der 200 mio zzgl. der put-option für den REst nicht vorstellen.
GRuß
lukoil
GRuß
lukoil
Da sind m.E. keine SL ausgelöst worden...warum es runter geht, weiß ich natürlich auch nicht...
Gruß hein bloed
Gruß hein bloed
@Eastside
Recht hast du! Da sind gerade grosse Kauforders abgewickelt worden.
Kurs erholt sich-heute Abend wieder 5 Euro.
Recht hast du! Da sind gerade grosse Kauforders abgewickelt worden.
Kurs erholt sich-heute Abend wieder 5 Euro.
Habe Babcock Borsig heute gekauft. Schauen wir mal.
Bin fett rein bei 4.50.
Was soll denn da schiefgehen?
Was soll denn da schiefgehen?
Moin
SO JETZT ABER REIN IN BABCOCK siehe TEXT
16:06 Uhr: Meinung von Frank Lansky
Babcock-Borsig im Visier der Zocker
Rätselraten am Aktienmarkt: Am frühen Nachmittag geriet die Aktie des Turbinenbauers und Herstellers von U-Booten plötzlich massiv unter Druck. Der Titel fiel zeitweise um gut 25 Prozent, um sich zuletzt wieder einigermaßen zu fangen. Händler und Analysten zuckten zunächst mit den Achseln. Wie sharper.de aus Bankenkreisen erfuhr, hat sich aber offensichtlich ein Fonds von seinen Titeln getrennt. Babcock vermutet ein Manöver des Raiders Guy Wyser-Pratte. Trotz Hoffnungssignalen bleiben erhebliche Risiken. Frank Lansky
Babcock-Borsig tappte im Dunkeln. Die Pressestelle verwies auf Anfrage von sharper.de darauf, dass es aktuell keine fundamentale Daten gebe, die die Aktie hätten bewegen können. Allerdings sei es auffällig, dass sich viele Umsätze auf die Zeit nach 13.00 Uhr konzentrierten. Dies lasse auf Verkäufe an der Ostküste USA, sprich an der Wall Street schließen. Offenbar habe Guy Wyser-Pratte mit gezielten Verkäufen den Aktienkurs nach unten gedrückt, um seine Aktien später wieder günstiger einzusammeln.
Manöver von Wyser-Pratte? Der US-Firmenaufkäufer Guy Wyser-Pratte hat seinen Anteil
an dem Maschinenbaukonzern Babcock Borsig jüngst auf 7,5 Prozent von zuvor sechs Prozent aufgestockt. Die nächste meldepflichtige Schwelle ist ein Anteil von zehn Prozent. Sollte sich tatsächlich Wyser-Pratte hinter dem Kursaufschlag befinden, wäre dies ein Zeichen dafür, dass er sich langfristig weiter bei Babcock engagieren will. Allerdings könnten Aktionen wie am Dienstag angesichts der geringen Börsenkapitalisierung jederzeit den Aktienkurs unter Druck setzen.
In der Investor-Relations-Abteilung von Babcock hieß es, die Verkäufe hätten eine Lawine von Stopp-Losses ausgelöst. Diese Order seien größtenteils nahe der Marke von fünf Euro platziert gewesen. Diese Größe sei für viele Anleger offensichtlich psychologisch wichtig. Soweit die Vermutungen von Babcock-Borsig.
In Bankenkreisen hieß es, eine größere Adresse habe sich von seiner Position getrennt. Offensichtlich drehe es sich dabei um einen Fonds, dessen Eigentümer die Aktie nicht mehr im Portfolio halten wollten. Nach der Verkaufswelle vom Dienstag sei die Bereinigung des Portfolios wohl abgeschlossen.
Hoffnungssignale
Die Aktie bewege sich mittlerweile auf einem Niveau wie vor ein paar Jahren, als Insolvenzgerüchte den Konzern belasteten. Davon dürfte nach dem Verkauf der HDW keine Rede mehr sein. Babcock hat durch den Verkauf der Mehrheit an der U-Boot-Tochter HDW einen nicht unbeträchtlichen Cash-Betrag herein bekommen. Genaue Zahlen hat Babcock noch nicht mitgeteilt. Zwar sind im U-Boot-Geschäft größere Vorauszahlungen üblich. Diese Erlöse stehen jetzt Babcock nicht mehr in voller Höhe zu. Das ist ein Belastungsfaktor, der aber die jüngste Kursbewegung nicht erklären kann. Doch soll laut Babcock die Energietechnik ab dem kommenden Jahr schwarze Zahlen schreiben. Neue Großaufträge und erwartete stetige Erlösströme aus dem Service-Geschäft machen Hoffnung.
Die Pressestelle von Babcock verwies darauf, dass der Konzern mittlerweile an der Börse weit unterbewertet ist. Alleine die börsennotierten Töchter Babcock-BSH und Schumag kämen in etwa auf die gleiche Bewertung wie das gesamte Unternehmen.
Bei der Aktie zeigt sich unterdessen eine interessante charttechnische Formation: Der Wert hat einen Doppelboden gebildet. Das ist normalerweise ein Signal dafür, dass es nicht mehr tiefer geht. Ein Analyst verwies darauf, dass es sogar ein gutes Zeichen sei, dass das zweite Tief tiefer liege als das erste.
Die Gemengelage bei Babcock-Borsig bleibt unklar. Noch gibt es keine genauen Angaben dafür, wer die Aktie so massiv unter Druck gesetzt hat. Negative Überraschungen dieser Art drohen wegen der geringen Börsenkapitalisierung immer. Allerdings nähren vor allem die Ambitionen des Raiders Wyser-Pratte sowie die Charttechnik die Hoffnung auf eine Kurserholung.
© 2002 sharper.de
GWP hat sein Paket gut aufgestockt
Der übernimmt noch die gesamte Babcock für nen Apfel und ein Ei.
Gruß Hoschi
SO JETZT ABER REIN IN BABCOCK siehe TEXT
16:06 Uhr: Meinung von Frank Lansky
Babcock-Borsig im Visier der Zocker
Rätselraten am Aktienmarkt: Am frühen Nachmittag geriet die Aktie des Turbinenbauers und Herstellers von U-Booten plötzlich massiv unter Druck. Der Titel fiel zeitweise um gut 25 Prozent, um sich zuletzt wieder einigermaßen zu fangen. Händler und Analysten zuckten zunächst mit den Achseln. Wie sharper.de aus Bankenkreisen erfuhr, hat sich aber offensichtlich ein Fonds von seinen Titeln getrennt. Babcock vermutet ein Manöver des Raiders Guy Wyser-Pratte. Trotz Hoffnungssignalen bleiben erhebliche Risiken. Frank Lansky
Babcock-Borsig tappte im Dunkeln. Die Pressestelle verwies auf Anfrage von sharper.de darauf, dass es aktuell keine fundamentale Daten gebe, die die Aktie hätten bewegen können. Allerdings sei es auffällig, dass sich viele Umsätze auf die Zeit nach 13.00 Uhr konzentrierten. Dies lasse auf Verkäufe an der Ostküste USA, sprich an der Wall Street schließen. Offenbar habe Guy Wyser-Pratte mit gezielten Verkäufen den Aktienkurs nach unten gedrückt, um seine Aktien später wieder günstiger einzusammeln.
Manöver von Wyser-Pratte? Der US-Firmenaufkäufer Guy Wyser-Pratte hat seinen Anteil
an dem Maschinenbaukonzern Babcock Borsig jüngst auf 7,5 Prozent von zuvor sechs Prozent aufgestockt. Die nächste meldepflichtige Schwelle ist ein Anteil von zehn Prozent. Sollte sich tatsächlich Wyser-Pratte hinter dem Kursaufschlag befinden, wäre dies ein Zeichen dafür, dass er sich langfristig weiter bei Babcock engagieren will. Allerdings könnten Aktionen wie am Dienstag angesichts der geringen Börsenkapitalisierung jederzeit den Aktienkurs unter Druck setzen.
In der Investor-Relations-Abteilung von Babcock hieß es, die Verkäufe hätten eine Lawine von Stopp-Losses ausgelöst. Diese Order seien größtenteils nahe der Marke von fünf Euro platziert gewesen. Diese Größe sei für viele Anleger offensichtlich psychologisch wichtig. Soweit die Vermutungen von Babcock-Borsig.
In Bankenkreisen hieß es, eine größere Adresse habe sich von seiner Position getrennt. Offensichtlich drehe es sich dabei um einen Fonds, dessen Eigentümer die Aktie nicht mehr im Portfolio halten wollten. Nach der Verkaufswelle vom Dienstag sei die Bereinigung des Portfolios wohl abgeschlossen.
Hoffnungssignale
Die Aktie bewege sich mittlerweile auf einem Niveau wie vor ein paar Jahren, als Insolvenzgerüchte den Konzern belasteten. Davon dürfte nach dem Verkauf der HDW keine Rede mehr sein. Babcock hat durch den Verkauf der Mehrheit an der U-Boot-Tochter HDW einen nicht unbeträchtlichen Cash-Betrag herein bekommen. Genaue Zahlen hat Babcock noch nicht mitgeteilt. Zwar sind im U-Boot-Geschäft größere Vorauszahlungen üblich. Diese Erlöse stehen jetzt Babcock nicht mehr in voller Höhe zu. Das ist ein Belastungsfaktor, der aber die jüngste Kursbewegung nicht erklären kann. Doch soll laut Babcock die Energietechnik ab dem kommenden Jahr schwarze Zahlen schreiben. Neue Großaufträge und erwartete stetige Erlösströme aus dem Service-Geschäft machen Hoffnung.
Die Pressestelle von Babcock verwies darauf, dass der Konzern mittlerweile an der Börse weit unterbewertet ist. Alleine die börsennotierten Töchter Babcock-BSH und Schumag kämen in etwa auf die gleiche Bewertung wie das gesamte Unternehmen.
Bei der Aktie zeigt sich unterdessen eine interessante charttechnische Formation: Der Wert hat einen Doppelboden gebildet. Das ist normalerweise ein Signal dafür, dass es nicht mehr tiefer geht. Ein Analyst verwies darauf, dass es sogar ein gutes Zeichen sei, dass das zweite Tief tiefer liege als das erste.
Die Gemengelage bei Babcock-Borsig bleibt unklar. Noch gibt es keine genauen Angaben dafür, wer die Aktie so massiv unter Druck gesetzt hat. Negative Überraschungen dieser Art drohen wegen der geringen Börsenkapitalisierung immer. Allerdings nähren vor allem die Ambitionen des Raiders Wyser-Pratte sowie die Charttechnik die Hoffnung auf eine Kurserholung.
© 2002 sharper.de
GWP hat sein Paket gut aufgestockt
Der übernimmt noch die gesamte Babcock für nen Apfel und ein Ei.
Gruß Hoschi
Der Kurs scheint das zu bestätigen, da es schon wieder nach oben geht. Kann sein, dass wir heute schon wieder über 5 Euro schließen.
einen tag net auf der watchlist
und schon solche eskapaden....
und schon solche eskapaden....
Wäre nicht traurig wenn der Aktienkurs der Babcock noch nachgäbe.
Ist das was für Babcock?
RAG will Kraftwerke in den USA, Brasilien und Asien bauen
Hannover (vwd) - Der Essener Kohlekonzern RAG AG will über seine Tochter Steag AG Kraftwerke in Nord- und Südamerika sowie in Südostasien bauen. Die Kraftwerksleistung der Steag im Ausland soll bis 2005 auf 2.800 Megawatt (MW) von heute 500 MW gesteigert werden, sagte der RAG-Vorstandsvorsitzende Karl Starzacher am Dienstag auf der Hannover Messe. So stehe die Steag mit einem lokalen Partner bereits in aussichtsreichen Verhandlungen über eine 210-MW-Anlage auf der philippinischen Insel Mindanao, dessen Investitionsvolumen bei etwa 300 Mio USD liegen werde. Die RAG erwarte noch in diesem Jahr das Financial Closing und den Baubeginn.
Im kommenden Jahr solle dann im Süden Brasiliens ein weiteres Kraftwerk realisiert werden. Zusätzliche Projekte prüfe der Konzern zudem in den USA. Angesichts der von der Regierung Bush angekündigten Investitionen im Kraftwerksbereich entstehe in den USA "ein hochinteressanter Markt". Die RAG hatte zum Jahreswechsel die vollständige unternehmerische Führung bei der Steag von der RWE AG und der E.ON AG übernommen. Steag nutze jetzt die neu gewonnene Freiheit zur Entwicklung neuer Projekte in Regionen mit hoher Energienachfrage, erläuterte Starzacher.
(mehr/vwd/hei/bb)
16. April 2002, 16:39
RAG will Kraftwerke in den USA, Brasilien und Asien bauen
Hannover (vwd) - Der Essener Kohlekonzern RAG AG will über seine Tochter Steag AG Kraftwerke in Nord- und Südamerika sowie in Südostasien bauen. Die Kraftwerksleistung der Steag im Ausland soll bis 2005 auf 2.800 Megawatt (MW) von heute 500 MW gesteigert werden, sagte der RAG-Vorstandsvorsitzende Karl Starzacher am Dienstag auf der Hannover Messe. So stehe die Steag mit einem lokalen Partner bereits in aussichtsreichen Verhandlungen über eine 210-MW-Anlage auf der philippinischen Insel Mindanao, dessen Investitionsvolumen bei etwa 300 Mio USD liegen werde. Die RAG erwarte noch in diesem Jahr das Financial Closing und den Baubeginn.
Im kommenden Jahr solle dann im Süden Brasiliens ein weiteres Kraftwerk realisiert werden. Zusätzliche Projekte prüfe der Konzern zudem in den USA. Angesichts der von der Regierung Bush angekündigten Investitionen im Kraftwerksbereich entstehe in den USA "ein hochinteressanter Markt". Die RAG hatte zum Jahreswechsel die vollständige unternehmerische Führung bei der Steag von der RWE AG und der E.ON AG übernommen. Steag nutze jetzt die neu gewonnene Freiheit zur Entwicklung neuer Projekte in Regionen mit hoher Energienachfrage, erläuterte Starzacher.
(mehr/vwd/hei/bb)
16. April 2002, 16:39
Was glaubt ihr wie es heute weitergeht? Denke, die gehen heute wieder über 5 Euro.
Eure Meinung?
Eure Meinung?
@Tracks
Wir werden heute im Plus schliessen-wenn die Deutsche Bank nochmals verbilligen will, sollte sie
dies heute tun.
Kurse unter 5 Euro werden bald der Vergangenheit angehören!
Wir werden heute im Plus schliessen-wenn die Deutsche Bank nochmals verbilligen will, sollte sie
dies heute tun.
Kurse unter 5 Euro werden bald der Vergangenheit angehören!
Sieht nicht so aus, als ob sie schnell wieder über 5 geht ...
Ich denke, daß sie noch weiter unter Druck gerät ...
Ich denke, daß sie noch weiter unter Druck gerät ...
Gibts für diese Meinung irgendeinen Beleg, ein Argument oder ist das nur so dahingeschwafelt?
Ihr solltet euch fragen:
1.) Wird der europäische "Anlagenbau" dzt. kräftig auf- und durchgemischt?? (Ich meine... JA!)
IMHO! Das bedingt:
- Das Aufmischen geht mit einer Neuverteilung der Karten einher.
- einige werden leiden..... andere nicht.
-----------------------------------------------------------
2.) Ist GWP ein Depp??? Ist die DB verblödet??? (Ich meine... Nein!)
2a.) Ist der Kleinanleger gut informiert??? (*lol*)
-----------------------------------------------------------
3.) Ist der Anlagenbau tot? (Ich meine.... natürlich nicht!)
-----------------------------------------------------------
-----------------------------------------------------------
Mein Fazit: Im europäischen Anlagenbau tut sich einiges...
Aber GE schaut nur zu. (*lol*). Der Kleinanleger hat die Nase vorn (*megalol*).
Gruß, Lefuetztup
PS: das Welt-KnowHow liegt natürlich in den NM-Unternehmen (*lol*)
1.) Wird der europäische "Anlagenbau" dzt. kräftig auf- und durchgemischt?? (Ich meine... JA!)
IMHO! Das bedingt:
- Das Aufmischen geht mit einer Neuverteilung der Karten einher.
- einige werden leiden..... andere nicht.
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2.) Ist GWP ein Depp??? Ist die DB verblödet??? (Ich meine... Nein!)
2a.) Ist der Kleinanleger gut informiert??? (*lol*)
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3.) Ist der Anlagenbau tot? (Ich meine.... natürlich nicht!)
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Mein Fazit: Im europäischen Anlagenbau tut sich einiges...
Aber GE schaut nur zu. (*lol*). Der Kleinanleger hat die Nase vorn (*megalol*).
Gruß, Lefuetztup
PS: das Welt-KnowHow liegt natürlich in den NM-Unternehmen (*lol*)
Der Putzteufel hat recht. Weder DB noch Weiserpratt schmeißen gutes Geld schlechtem hinterher. Allein die Unsicherheit über die Zukunft drückt den Kurs.
Aber egal, wie es weitergeht: 4,70 EUR sind für diese Substanz zu wenig.
Und wenn die Konjunktur wieder anspringt, die Liquidität gesichert ist, dann wird es wieder zweistellige Kurse geben.
Aber egal, wie es weitergeht: 4,70 EUR sind für diese Substanz zu wenig.
Und wenn die Konjunktur wieder anspringt, die Liquidität gesichert ist, dann wird es wieder zweistellige Kurse geben.
PepsiCola!
Korrektur:
Du meinst doch: Lefuetztup könnte recht haben! Denn Putzteufel wurde von WO gesperrt! Warum wohl? *lol*
-----------------------------------------------------------
Nachtrag..... absolut ernst gemeint.....
- ECHTES KnowHow findet sich in etwa 10-15 NM-Unternehmen!
- Bleiben 300 Witzunternehmen...... bei jedem Anlagenbauer findet sich im Mistkübel mehr ECHTES KnowHow!
------------------------------------
Comm auf die Moorhuhn-road! Eemtevau!! Interschnapppp!
------------------------------------
Gruß, Lefuetztup
Korrektur:
Du meinst doch: Lefuetztup könnte recht haben! Denn Putzteufel wurde von WO gesperrt! Warum wohl? *lol*
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Nachtrag..... absolut ernst gemeint.....
- ECHTES KnowHow findet sich in etwa 10-15 NM-Unternehmen!
- Bleiben 300 Witzunternehmen...... bei jedem Anlagenbauer findet sich im Mistkübel mehr ECHTES KnowHow!
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Comm auf die Moorhuhn-road! Eemtevau!! Interschnapppp!
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Gruß, Lefuetztup
Moin
Ich denke wir werden die nächsten Wochen zwischen 4,60€ und 4,80€ rumeiern, da doch noch genügend abgabedruck besteht.
GWP wird weiter Babcockaktien einsammeln.
Erst wenn er die 10% bekannt gibt werden andere (Größere) wieder mit auf den Zug aufspringen und den Kurs nach oben treiben.
Babcock ist noch nicht mal mit 200Mill MK bewertet, daß ist allein das Geld was Babcock für 25% der HDW erhält.
Im Gegensatz zu den Analysten meine ich, daß es gut ist die HDW zu verkaufen wenn sie am Zenit steht. Die Aufträge sind zwar da aber die Eingänge lassen zu wünschen übrig.
GWP will natürlich auch die HDW um sie an US Investoren weiter zu verkaufen und was liegt näher daran als die gesamte Babcock für 200 Mill zu kaufen.
Ich denke das Tief haben wir gestern gesehen nun kann es langsam Bergauf gehen.
Gruß Hoschi
Ich denke wir werden die nächsten Wochen zwischen 4,60€ und 4,80€ rumeiern, da doch noch genügend abgabedruck besteht.
GWP wird weiter Babcockaktien einsammeln.
Erst wenn er die 10% bekannt gibt werden andere (Größere) wieder mit auf den Zug aufspringen und den Kurs nach oben treiben.
Babcock ist noch nicht mal mit 200Mill MK bewertet, daß ist allein das Geld was Babcock für 25% der HDW erhält.
Im Gegensatz zu den Analysten meine ich, daß es gut ist die HDW zu verkaufen wenn sie am Zenit steht. Die Aufträge sind zwar da aber die Eingänge lassen zu wünschen übrig.
GWP will natürlich auch die HDW um sie an US Investoren weiter zu verkaufen und was liegt näher daran als die gesamte Babcock für 200 Mill zu kaufen.
Ich denke das Tief haben wir gestern gesehen nun kann es langsam Bergauf gehen.
Gruß Hoschi
HoschiThume!
Du meinst:Im Gegensatz zu den Analysten meine ich, daß es gut ist die HDW zu verkaufen wenn sie am Zenit steht.
Ich meine das auch!
Begründung: der "kalte Krieg" ist beendet! Gott sei Dank. Somit auch das Versteckspiel. U-Boote dienen dem Verstecken.......... obwohl die dahintersteckende Technologie genial sein könnte..... trotzdem: kein Markt, kein Preis!
Gruß, Lefuetztup
Du meinst:Im Gegensatz zu den Analysten meine ich, daß es gut ist die HDW zu verkaufen wenn sie am Zenit steht.
Ich meine das auch!
Begründung: der "kalte Krieg" ist beendet! Gott sei Dank. Somit auch das Versteckspiel. U-Boote dienen dem Verstecken.......... obwohl die dahintersteckende Technologie genial sein könnte..... trotzdem: kein Markt, kein Preis!
Gruß, Lefuetztup
Heute 19.15 Uhr in der Telebörse Interview mit GWP!
Übrigens: Langsam ist es an der Zeit, einen neuen Thread zu eröffnen! Habe allmählich die dumme Blätterei statt;
andere Frage: warum werden eigentlich die neuesten Antworten nicht ganz oben angehängt, oder gibt es eine derartige Sortiermöglichkeit und ich bin nur zu dusselig, sie zu finden?
Viele Grüße!
SirRen
Übrigens: Langsam ist es an der Zeit, einen neuen Thread zu eröffnen! Habe allmählich die dumme Blätterei statt;
andere Frage: warum werden eigentlich die neuesten Antworten nicht ganz oben angehängt, oder gibt es eine derartige Sortiermöglichkeit und ich bin nur zu dusselig, sie zu finden?
Viele Grüße!
SirRen
Hallo
neben dem Buch ist ein Zeichen sieht aus wie waschbar 20 Grad dort mußt du klicken und erhältst die letzten 20 Postings.
Mal schaun was uns GWP so erzählt
Gruß Hoschi
neben dem Buch ist ein Zeichen sieht aus wie waschbar 20 Grad dort mußt du klicken und erhältst die letzten 20 Postings.
Mal schaun was uns GWP so erzählt
Gruß Hoschi
#579 von kebil - nichts genaues weiß man nicht ...
kurzfristig wird sich hier nix tun, alles wartet auf
eine vernünftige Nachricht zur Zukunft des Unternehmens,
warum sollte die Aktie vorher steigen ...?
WO meint dazu:
Babcock: Spekulationen um Kurssprünge
Unklare Unternehmensstrategie oder Spekulationen von Wyser-Pratte lassen den Kurs vermutlich purzeln
Die Aktie, des in Oberhausen ansässigen Konzerns Babcock Borsig sank am Dienstag zeitweise um bis zu 25 Prozent seines Wertes, und landete auf einem Rekordtief von 4,06 Euro. Verantwortlich für diesen Verlust kann eine ungenaue Unternehmensstrategie für die Zukunft durch den Maschinenbauer Babcock gemacht werden. Doch am Ende des Börsentages konnte sich die Aktie wieder einigermaßen fangen. Dennoch bleibt die Frage, wer die Aktie von Babcock so massiv unter Druck gesetzt hat.
Zum einen wird vermutet, dass sich ein Fonds von Babcock-Aktien getrennt hat. Zum anderen scheint die Möglichkeit zu bestehen, dass der Amerikaner Guy Wyser-Pratte mit Spekulationen hinter den Kursschwankungen steckt.
Der Firmenaufkäufer Wyser-Pratte hat bereits nach der Hauptversammlung vom 19. März seinen Anteil an Babcock-Aktien von sechs auf 7,5 Prozent im April aufgestockt. Außerdem hat sich der Amerikaner gegen den Vorstand ausgesprochen, da er nicht mit der Entscheidung zufrieden war, dass der Anteil an den Howaldtwerken-Deutsche Werft von 25 Prozent an den Finanzinvestor One Equity Partners veräußert wurden. Wyser-Pratte plädierte in Folge dieser Entscheidung für einen Austausch des Vorstandes und die Einberufung einer neuen Hauptversammlung. Nach dem Verkauf der Anteile an der Werft HDW (Howaldtswerke) von Babcock, bestehen Bedenken hinsichtlich des geschäftlichen Erfolgs, da sich der Konzern durch diesen Verkauf aus seinem Kerngeschäftsbereich zurückgezogen hat
Hoffnungen bestehen nach Analysten-Meinung in drei Punkten. Der Verkauf von HDW brachte für Babcock Borsig einen großen Cash-Betrag. Doch bleibt die Frage wie und wo das Geld investiert wird. Zum zweiten wird erwartet, dass die Energietechnik bald schwarze Zahlen schreiben wird. Außerdem erwartet der Konzern stetige Erlöse aus dem Service-Geschäft. Und drittens verweist das Management darauf, dass der Konzern unterbewertet sei, da allein die Tochterunternehmen Babcock-BSH und Schumag auf die gleiche Bewertung kämen wie das gesamte Unternehmen.
--
Na, nix neues also ...
kurzfristig wird sich hier nix tun, alles wartet auf
eine vernünftige Nachricht zur Zukunft des Unternehmens,
warum sollte die Aktie vorher steigen ...?
WO meint dazu:
Babcock: Spekulationen um Kurssprünge
Unklare Unternehmensstrategie oder Spekulationen von Wyser-Pratte lassen den Kurs vermutlich purzeln
Die Aktie, des in Oberhausen ansässigen Konzerns Babcock Borsig sank am Dienstag zeitweise um bis zu 25 Prozent seines Wertes, und landete auf einem Rekordtief von 4,06 Euro. Verantwortlich für diesen Verlust kann eine ungenaue Unternehmensstrategie für die Zukunft durch den Maschinenbauer Babcock gemacht werden. Doch am Ende des Börsentages konnte sich die Aktie wieder einigermaßen fangen. Dennoch bleibt die Frage, wer die Aktie von Babcock so massiv unter Druck gesetzt hat.
Zum einen wird vermutet, dass sich ein Fonds von Babcock-Aktien getrennt hat. Zum anderen scheint die Möglichkeit zu bestehen, dass der Amerikaner Guy Wyser-Pratte mit Spekulationen hinter den Kursschwankungen steckt.
Der Firmenaufkäufer Wyser-Pratte hat bereits nach der Hauptversammlung vom 19. März seinen Anteil an Babcock-Aktien von sechs auf 7,5 Prozent im April aufgestockt. Außerdem hat sich der Amerikaner gegen den Vorstand ausgesprochen, da er nicht mit der Entscheidung zufrieden war, dass der Anteil an den Howaldtwerken-Deutsche Werft von 25 Prozent an den Finanzinvestor One Equity Partners veräußert wurden. Wyser-Pratte plädierte in Folge dieser Entscheidung für einen Austausch des Vorstandes und die Einberufung einer neuen Hauptversammlung. Nach dem Verkauf der Anteile an der Werft HDW (Howaldtswerke) von Babcock, bestehen Bedenken hinsichtlich des geschäftlichen Erfolgs, da sich der Konzern durch diesen Verkauf aus seinem Kerngeschäftsbereich zurückgezogen hat
Hoffnungen bestehen nach Analysten-Meinung in drei Punkten. Der Verkauf von HDW brachte für Babcock Borsig einen großen Cash-Betrag. Doch bleibt die Frage wie und wo das Geld investiert wird. Zum zweiten wird erwartet, dass die Energietechnik bald schwarze Zahlen schreiben wird. Außerdem erwartet der Konzern stetige Erlöse aus dem Service-Geschäft. Und drittens verweist das Management darauf, dass der Konzern unterbewertet sei, da allein die Tochterunternehmen Babcock-BSH und Schumag auf die gleiche Bewertung kämen wie das gesamte Unternehmen.
--
Na, nix neues also ...
Vorweg: Ich halte selber Babcock B. (KK 5,45)
Aber: Stimmt es tatsächlich, dass GWP seine Anteile aufgestockt hat bzw. es weiter tun wird? Vielleicht wird es uns auch einfach nur erzählt? Grundsätzlich denke ich, dass Leute wie GWP oder auch die DB nicht nur fette Gewinne machen,sondern zwischendurch auch immer mal richtig ins Klo greifen....und vielleicht ziehen sie ihre Hände aus dem selbigen gerade wieder raus!?
Sind nur so Bedenken, auch wenn ich den Börsenwert mittlerweile für erstaunlich niedrig halte!
Erstaunlich finde ich auch die Leserzahlen dieses Babcock-Threads...man könnte meinen, dass da ein ganzer Haufen Kleinanleger in einem langweiligen M-DAX-Wert investiert ist...hmmm
Gruß hein bloed
Aber: Stimmt es tatsächlich, dass GWP seine Anteile aufgestockt hat bzw. es weiter tun wird? Vielleicht wird es uns auch einfach nur erzählt? Grundsätzlich denke ich, dass Leute wie GWP oder auch die DB nicht nur fette Gewinne machen,sondern zwischendurch auch immer mal richtig ins Klo greifen....und vielleicht ziehen sie ihre Hände aus dem selbigen gerade wieder raus!?
Sind nur so Bedenken, auch wenn ich den Börsenwert mittlerweile für erstaunlich niedrig halte!
Erstaunlich finde ich auch die Leserzahlen dieses Babcock-Threads...man könnte meinen, dass da ein ganzer Haufen Kleinanleger in einem langweiligen M-DAX-Wert investiert ist...hmmm
Gruß hein bloed
Immer wieder werden Fonds hier in einer verharmlosenden Weise als diejenigen Verkäufer genannt, die den Kurs von BBX unter Druck setzen. Wenn Fonds oder andere Aktionäre mit größeren Positionen bereit sind Ihre Papiere am Markt auch unter Inkaufnahme großer Kursverlusten zu platzieren, dann haben diese auf jeden Fall einen Grund dafür.
Es kann davon ausgegangen werden, daß in Zunkunft weiter fundamentale Gründe gegen einen Kursanstieg sprechen werden.
Die Situation ist ernst.
Es kann davon ausgegangen werden, daß in Zunkunft weiter fundamentale Gründe gegen einen Kursanstieg sprechen werden.
Die Situation ist ernst.
Kurzes Statement von GWP in der telebörse:
Er bleibt auf jeden Fall investiert und hält die
derzeitigen Kurse für eine gute Nachkaufgelegenheit.
Er ist der Meinung, daß nicht näher genannte Kreise
die Kurse nach unten drücken, um gegen ihn zu arbeiten.
Er läßt sich davon keinesfalls beirren und ist weiterhin
zuversichtlich.
So in etwa ...
Er bleibt auf jeden Fall investiert und hält die
derzeitigen Kurse für eine gute Nachkaufgelegenheit.
Er ist der Meinung, daß nicht näher genannte Kreise
die Kurse nach unten drücken, um gegen ihn zu arbeiten.
Er läßt sich davon keinesfalls beirren und ist weiterhin
zuversichtlich.
So in etwa ...
@ Hoschi: Vielen Dank! Bin jetzt schon so lange hier registriert, habe diesen Button aber noch nie ausprobiert...
Letztes Jahr ist mg technologies auf unbeschreibliche 4,38 € abgestürzt und nur aufgrund des schwachen Kurses kamen Gerüchte auf, mg könnte das Geld ausgehen... Auch dort sind amerikanische Fonds rigoros wegen der Happel-Geschichte ausgestiegen, egal zu welchem Kurs (tut den Fondmanagern ja nicht wirklich weh, ist ja nicht ihr eigenes Geld... aber welcher Kleinanleger würde eine mg unter 5 € verkaufen). Hier sieht es irgendwie ähnlich aus, nur daß es bisher keinen richtigen Rebound gegeben hat. Das stimmt doch ein wenig bedenklich, ebenso die Überlegung, was passiert, wenn GWP der Kragen platzt und er sich systematisch deinvestiert...
Viele Grüße!
SirRen
Letztes Jahr ist mg technologies auf unbeschreibliche 4,38 € abgestürzt und nur aufgrund des schwachen Kurses kamen Gerüchte auf, mg könnte das Geld ausgehen... Auch dort sind amerikanische Fonds rigoros wegen der Happel-Geschichte ausgestiegen, egal zu welchem Kurs (tut den Fondmanagern ja nicht wirklich weh, ist ja nicht ihr eigenes Geld... aber welcher Kleinanleger würde eine mg unter 5 € verkaufen). Hier sieht es irgendwie ähnlich aus, nur daß es bisher keinen richtigen Rebound gegeben hat. Das stimmt doch ein wenig bedenklich, ebenso die Überlegung, was passiert, wenn GWP der Kragen platzt und er sich systematisch deinvestiert...
Viele Grüße!
SirRen
Vielleicht ist auch ein Hedgefonds am Werk mit geleihten Aktien.
Also, wenn ich einen gebrauchten PKW für 20.000 € kaufen könnte, bei dem alleine der Motor 40.000 € wert ist, würde ich alles versuchen die Kiste für 20.000 zu erwerben.
Motor verscherbeln und dann mal sehen, was aus dem PKW ohne Motor noch rauszuholen ist.
Auf alle Fälle ein lukratives Geschäft.
Wir werden logischerweise bald wieder höhere Kurse sehen......
Motor verscherbeln und dann mal sehen, was aus dem PKW ohne Motor noch rauszuholen ist.
Auf alle Fälle ein lukratives Geschäft.
Wir werden logischerweise bald wieder höhere Kurse sehen......
@0815-Depp:
Vielleicht ist auch ein Hedgefonds am Werk mit geliehenen Aktien.
Vielleicht ist auch ein Hedgefonds am Werk mit geliehenen Aktien.
Hallo zusammen,
na jedenfalls geht es gerade aufwärts.
Vermutlich ist GWP bereits am nachkaufen...
na jedenfalls geht es gerade aufwärts.
Vermutlich ist GWP bereits am nachkaufen...
....wahrscheinlich nur Zufall, aber weilt GWP nicht
derzeit lt. n-tv in Hamburg?
Eben sind in Hamburg in kürzester Zeit 12.500 Aktien umgesetzt worden....sonst eher umsatzschwacher Börsenplatz
derzeit lt. n-tv in Hamburg?
Eben sind in Hamburg in kürzester Zeit 12.500 Aktien umgesetzt worden....sonst eher umsatzschwacher Börsenplatz
Da hat er wahrscheinlich dem Hotelboy einen Tipp gegeben, und der ist gleich zur Sparkasse an der Ecke gelaufen. ;-))
@ztrewq
Der war echt gut, ich hab so gelacht!!
Der war echt gut, ich hab so gelacht!!
wieder hohe Umsätze heute, GWP dürfte wieder ca. 1 % eingesackt haben
@ alle
Warum sollte GWP weiter Anteile einsacken, so ohne "Filetstück"? Nächsten Monat heißt es, er habe sich von seinem Paket via Börsenparkett getrennt, wetten?
Was will GWP eigentlich noch mit Babcock? Wo gibt´s den in dem Unternehmen noch richtig was zu verdienen?
Viele Grüße, der Ahnungslose
Warum sollte GWP weiter Anteile einsacken, so ohne "Filetstück"? Nächsten Monat heißt es, er habe sich von seinem Paket via Börsenparkett getrennt, wetten?
Was will GWP eigentlich noch mit Babcock? Wo gibt´s den in dem Unternehmen noch richtig was zu verdienen?
Viele Grüße, der Ahnungslose
@Hyper
und warum hat er dann auf 7,5% nach der Hauptversammlung aufgestockt? Das wäre irgendwie unlogisch, wenn, dann hätte er nach der Entscheidung um HDW seine 5% wieder abgegeben, das wäre logisch.
Außerdem liegen noch 25% vom Filetstück bei Babcock.
Außerdem ist der ganze Konzern unterbewertet, würde man nur die beiden börsennotierten Töchter verkaufen, hätte man schon die Marktkapitalisierung von Babcock Borsig.
Ich denke auch darauf spekuliert GWP.
Der Streubesitz ist hoch, würde mich nicht wundern, wenn GWP bald deutlich über 10% liegt.
und warum hat er dann auf 7,5% nach der Hauptversammlung aufgestockt? Das wäre irgendwie unlogisch, wenn, dann hätte er nach der Entscheidung um HDW seine 5% wieder abgegeben, das wäre logisch.
Außerdem liegen noch 25% vom Filetstück bei Babcock.
Außerdem ist der ganze Konzern unterbewertet, würde man nur die beiden börsennotierten Töchter verkaufen, hätte man schon die Marktkapitalisierung von Babcock Borsig.
Ich denke auch darauf spekuliert GWP.
Der Streubesitz ist hoch, würde mich nicht wundern, wenn GWP bald deutlich über 10% liegt.
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@Hyperventilierer
@Psychozock
Schaut Euch mal die Fundamentaldaten an! Dann herrscht Klarheit
Viele Grüße, noch ein Ahnungs"loser"
@Psychozock
Schaut Euch mal die Fundamentaldaten an! Dann herrscht Klarheit
Viele Grüße, noch ein Ahnungs"loser"
vielleicht mal 2 fundamentale Daten:
Nennwert: 3 Euro
Eeignkapital pro Aktie: 13 Euro
Nennwert: 3 Euro
Eeignkapital pro Aktie: 13 Euro
@OhneKompaßDurchDieWüste
Du Ahnungs"loser"!
Das schreibt man so: Ahnungslooser!
Belehrend und fast schon investiert -pz")
Du Ahnungs"loser"!
Das schreibt man so: Ahnungslooser!
Belehrend und fast schon investiert -pz")
@Zychozock
Danke für den "Qualitätsbeitrag"!!! Oh Gott ...
Viele Grüße, OhneKompassDurchDieWueste
Danke für den "Qualitätsbeitrag"!!! Oh Gott ...
Viele Grüße, OhneKompassDurchDieWueste
fundamentale Fakten scheinen hier außer GWP scheinbar keinen mehr zu interessieren.....eigentlich schade...
...keine besonders hohes Niveau hier....
...keine besonders hohes Niveau hier....
...zu den fundamentalen Daten gehört aber auch die Tatsache,
dass sich aus dem Skandal um die Kölner MVA
Schadenersatzforderungen in dreistelliger Millionenhöhe ableiten lassen könnten!
dass sich aus dem Skandal um die Kölner MVA
Schadenersatzforderungen in dreistelliger Millionenhöhe ableiten lassen könnten!
welcher skandal um welche kölner mva? wieso ist babcock da mit drin? wer erhebt gegen wen forderungen?
Kurstechnisch hat sich`s eingependelt....und hier ist wohl alles eingeschlafen....
Kurstechnisch hat sich`s eingependelt....und hier ist wohl alles eingeschlafen....
Nee alles wartet auf News,mehr als einen niveaulosen qualitativ minderwertigen Beitrag kann ich auch nicht leisten.Nur soviel zu meiner Gemütslage :Schwanke zwischen abstossen und nachkaufen...
Vielleicht ein Hinweis auf die dt. Anlagenbau AG:
Wyser-Pratte - Kein Kommentar zu Berichten über Einstieg bei mg
Frankfurt, 24. Apr (Reuters) - Der amerikanische Finanzinvestor Guy Wyser-Pratte hat Magazinberichte nicht kommentieren wollen, wonach er einen Einstieg bei dem Frankfurter Chemie- und Anlagenbaukonzern mg technologies plant.
"Ich kann gar nichts bestätigen, ich kommentiere das nicht", sagte Wyser-Pratte der Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch. Das Magazin "Focus Money" hatte zuvor unter Berufung auf Aussagen von Wyser-Pratte in einer Vorabmeldung berichtet, Wyser -Pratte habe die mg schon lange im Auge gehabt. "Wir haben mg technologies schon lange im Visier und prüfen derzeit intensiv den Einstieg", zitierte das Magazin den US-Investor (Stockholm: INVEb.ST - Nachrichten) .
Unter Berufung auf Kreise des US-Investors hieß es in dem Bericht weiter, der in den Geschäftsfeldern Chemie und Anlagenbau tätige Konzern solle zerschlagen werde. Dabei könne der Anlagenbau dann mit weiteren Partnern zu einem Verbund vereinigt werden. "Alle werden profitieren: die Branche, die Aktionäre und auch ich", zitierte das Magazin den US-Investor weiter.
Auch die "Telebörse" berichtete am Mittwoch vorab von einem möglichen Einstieg des US-Investors bei der mg. "Es ist ganz offensichtlich, dass mg technologies unterbewertet ist," zitierte das Magazin den Investor. Die Strategie von Konzernchef Kajo Neukirchen sei falsch. Wie hoch er bereits an der mg beteiligt sei oder noch zukaufen plane, habe Wyser-Pratte nicht genannt, hieß es in dem Bericht. "Wir haben bereits einige Ideen. Aber ich bin nicht bereit darüber zu berichten", zitierte ihn das Magazin.
Zuletzt hatte der US-Investor bereits seinen Anteil an dem Maschinenbaukonzern Babcock-Borsig auf 7,5 Prozent von zuvor sechs Prozent erhöht. Wyser-Pratte war im Januar mit 5,01 Prozent bei Babcock eingestiegen und hatte sich die Wertsteigerung des Unternehmens durch dessen Konzentration auf den lukrativen Marineschiffbau zum Ziel gesetzt. Babcock hatte dann aber in einer strategischen Kehrtwende überraschend mitgeteilt, die Hälfte seiner Beteiligung bei HDW von 50 Prozent plus einer Aktie an den US-Finanzinvestor One Equity Partners zu verkaufen.
Die mg-Aktie lag am Abend in einem schwächeren Gesamtmarkt mit 0,92 Prozent im Minus bei 10,75 Euro.
Wyser-Pratte - Kein Kommentar zu Berichten über Einstieg bei mg
Frankfurt, 24. Apr (Reuters) - Der amerikanische Finanzinvestor Guy Wyser-Pratte hat Magazinberichte nicht kommentieren wollen, wonach er einen Einstieg bei dem Frankfurter Chemie- und Anlagenbaukonzern mg technologies plant.
"Ich kann gar nichts bestätigen, ich kommentiere das nicht", sagte Wyser-Pratte der Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch. Das Magazin "Focus Money" hatte zuvor unter Berufung auf Aussagen von Wyser-Pratte in einer Vorabmeldung berichtet, Wyser -Pratte habe die mg schon lange im Auge gehabt. "Wir haben mg technologies schon lange im Visier und prüfen derzeit intensiv den Einstieg", zitierte das Magazin den US-Investor (Stockholm: INVEb.ST - Nachrichten) .
Unter Berufung auf Kreise des US-Investors hieß es in dem Bericht weiter, der in den Geschäftsfeldern Chemie und Anlagenbau tätige Konzern solle zerschlagen werde. Dabei könne der Anlagenbau dann mit weiteren Partnern zu einem Verbund vereinigt werden. "Alle werden profitieren: die Branche, die Aktionäre und auch ich", zitierte das Magazin den US-Investor weiter.
Auch die "Telebörse" berichtete am Mittwoch vorab von einem möglichen Einstieg des US-Investors bei der mg. "Es ist ganz offensichtlich, dass mg technologies unterbewertet ist," zitierte das Magazin den Investor. Die Strategie von Konzernchef Kajo Neukirchen sei falsch. Wie hoch er bereits an der mg beteiligt sei oder noch zukaufen plane, habe Wyser-Pratte nicht genannt, hieß es in dem Bericht. "Wir haben bereits einige Ideen. Aber ich bin nicht bereit darüber zu berichten", zitierte ihn das Magazin.
Zuletzt hatte der US-Investor bereits seinen Anteil an dem Maschinenbaukonzern Babcock-Borsig auf 7,5 Prozent von zuvor sechs Prozent erhöht. Wyser-Pratte war im Januar mit 5,01 Prozent bei Babcock eingestiegen und hatte sich die Wertsteigerung des Unternehmens durch dessen Konzentration auf den lukrativen Marineschiffbau zum Ziel gesetzt. Babcock hatte dann aber in einer strategischen Kehrtwende überraschend mitgeteilt, die Hälfte seiner Beteiligung bei HDW von 50 Prozent plus einer Aktie an den US-Finanzinvestor One Equity Partners zu verkaufen.
Die mg-Aktie lag am Abend in einem schwächeren Gesamtmarkt mit 0,92 Prozent im Minus bei 10,75 Euro.
Der Anlagebau/Maschinenbau sind Standbeine der Wirtschaft.
Nach einer Konjunkurflaute und einer Konsolidierung geht es in der Regel bergauf.
Wichtig ist jetzt zuerst einmal einen Einstieg in den Wirtschaftzweig zu tätigen. Das habe ich letzte Woche bei Babcock Borsig getan.
Nach Andre Kostolany habe ich auch gleich eine Schlaftablette damit eingenommen.
Nach einer Konjunkurflaute und einer Konsolidierung geht es in der Regel bergauf.
Wichtig ist jetzt zuerst einmal einen Einstieg in den Wirtschaftzweig zu tätigen. Das habe ich letzte Woche bei Babcock Borsig getan.
Nach Andre Kostolany habe ich auch gleich eine Schlaftablette damit eingenommen.
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Kreise: Wechsel Melchiors (Steag) zu Babcock wäre "Superlösung"
Hamburg (vwd) - Jochen Melchior, Vorstandsvorsitzender der Steag HamaTech
AG, Sternenfels, soll nach Informationen des "manager magazin" (Ausgabe 26.
April) neuer Vorstandsvorsitzender der Babcock Borsig AG, Oberhausen,
werden. Falls der Aufsichtsrat zustimme, werde der 59-jährige
Industriemanager die Nachfolge von Klaus Lederer antreten, meldete das
Magazin vorab.
Eine Stellungnahme wollten beide Unternehmen am Donnerstag auf Anfrage
von vwd nicht abgeben. In der Branche wird der mögliche Wechsel Melchiors
nach Oberhausen indessen als "Superlösung" gewertet. Melchior, Kenner der
Energiewirtschaft und ehemaliger Vorsitzender des Energie-Initiativkreises
Ruhrgebiet, verfüge über ein "ausgezeichnetes Standing", wurde
hervorgehoben. In informierten Kreisen ist man sicher, dass es zu dem vom
Magazin angekündigten Revirement kommen wird.
Lederer hat bisher in Doppelfunktion den Vorstandsvorsitz bei
Babcock-Borsig und bei der Tochtergesellschaft Howaldtswerke - Deutsche
Werft AG (HDW), Kiel, inne. Anlässlich der Babcock-Hauptversammlung im März
hatte er angekündigt, dass er nach dem Verkauf der HDW-Anteile an den
US-Finanzinvestor One Equity Partners auf dessen Wunsch als
"Fulltime-HDW-Chef" nach Kiel wechseln werde. +++ Sigrid Meißner
vwd/12/25.4.2002/mr/zwi
25.04.2002 - 11:44 Uhr
Hamburg (vwd) - Jochen Melchior, Vorstandsvorsitzender der Steag HamaTech
AG, Sternenfels, soll nach Informationen des "manager magazin" (Ausgabe 26.
April) neuer Vorstandsvorsitzender der Babcock Borsig AG, Oberhausen,
werden. Falls der Aufsichtsrat zustimme, werde der 59-jährige
Industriemanager die Nachfolge von Klaus Lederer antreten, meldete das
Magazin vorab.
Eine Stellungnahme wollten beide Unternehmen am Donnerstag auf Anfrage
von vwd nicht abgeben. In der Branche wird der mögliche Wechsel Melchiors
nach Oberhausen indessen als "Superlösung" gewertet. Melchior, Kenner der
Energiewirtschaft und ehemaliger Vorsitzender des Energie-Initiativkreises
Ruhrgebiet, verfüge über ein "ausgezeichnetes Standing", wurde
hervorgehoben. In informierten Kreisen ist man sicher, dass es zu dem vom
Magazin angekündigten Revirement kommen wird.
Lederer hat bisher in Doppelfunktion den Vorstandsvorsitz bei
Babcock-Borsig und bei der Tochtergesellschaft Howaldtswerke - Deutsche
Werft AG (HDW), Kiel, inne. Anlässlich der Babcock-Hauptversammlung im März
hatte er angekündigt, dass er nach dem Verkauf der HDW-Anteile an den
US-Finanzinvestor One Equity Partners auf dessen Wunsch als
"Fulltime-HDW-Chef" nach Kiel wechseln werde. +++ Sigrid Meißner
vwd/12/25.4.2002/mr/zwi
25.04.2002 - 11:44 Uhr
aus: Manager-Magazin 25.04.2002
B A B C O C K B O R S I G
Kein leichtes Erbe
Von Dietmar Student und Thomas Werres
Auf verlorenem Posten steht der Nachfolger von Klaus Lederer bei Babcock Borsig. Jochen Melchior soll den Vorsitz bei dem gerupften Oberhausener Mischkonzern übernehmen.
© DPA
Steht vor schweren Aufgaben: Jochen Melchior
Hamburg - Jochen Melchior, zurzeit noch Vorstandsvorsitzender der RAG-Kraftwerkstochter Steag, soll neuer Chef der Oberhausener Babcock Borsig AG werden. Das berichtet das Hamburger manager magazin in seiner neuen Ausgabe, die am Freitag (26. April) erscheint. Falls der Aufsichtsrat zustimmt, so das Blatt, werde der 59-jährige Industriemanager die Nachfolge von Klaus Lederer antreten.
Lederer hat bislang in Doppelfunktion sowohl den Babcock Chefjob als auch den Vorstandsvorsitz bei dem Kieler Schiffsbauer HDW, einer Babcock-Tochter, inne. Auf der Babcock-Hauptversammlung im März hatte Lederer angekündigt, dass er nach dem Verkauf der HDW-Anteile an den amerikanischen Finanzinvestor One Equity Partners auf dessen Wunsch als Vollzeit-HDW-Chef nach Kiel wechseln werde.
Der Verkauf der Babcock-Beteiligung an HDW hatte bei den Aktionären und Angestellten für viel Unmut gesorgt. Vorstandschef Lederer wurde vorgeworfen, persönliche Ambitionen über die Konzerninteressen gestellt zu haben. Während er einen attraktiven Job bei HDW übernimmt, gilt Babcock Borsig ohne seine Schiffsbausparte - vorsichtig formuliert - als nicht sonderlich gut aufgestellt. Melchior tritt insofern sicherlich keinen Traumjob an, hat aber den Vorteil, bereits Erfahrungen mit sanierungsbedürftigen Unternehmen gesammelt zu haben.
B A B C O C K B O R S I G
Kein leichtes Erbe
Von Dietmar Student und Thomas Werres
Auf verlorenem Posten steht der Nachfolger von Klaus Lederer bei Babcock Borsig. Jochen Melchior soll den Vorsitz bei dem gerupften Oberhausener Mischkonzern übernehmen.
© DPA
Steht vor schweren Aufgaben: Jochen Melchior
Hamburg - Jochen Melchior, zurzeit noch Vorstandsvorsitzender der RAG-Kraftwerkstochter Steag, soll neuer Chef der Oberhausener Babcock Borsig AG werden. Das berichtet das Hamburger manager magazin in seiner neuen Ausgabe, die am Freitag (26. April) erscheint. Falls der Aufsichtsrat zustimmt, so das Blatt, werde der 59-jährige Industriemanager die Nachfolge von Klaus Lederer antreten.
Lederer hat bislang in Doppelfunktion sowohl den Babcock Chefjob als auch den Vorstandsvorsitz bei dem Kieler Schiffsbauer HDW, einer Babcock-Tochter, inne. Auf der Babcock-Hauptversammlung im März hatte Lederer angekündigt, dass er nach dem Verkauf der HDW-Anteile an den amerikanischen Finanzinvestor One Equity Partners auf dessen Wunsch als Vollzeit-HDW-Chef nach Kiel wechseln werde.
Der Verkauf der Babcock-Beteiligung an HDW hatte bei den Aktionären und Angestellten für viel Unmut gesorgt. Vorstandschef Lederer wurde vorgeworfen, persönliche Ambitionen über die Konzerninteressen gestellt zu haben. Während er einen attraktiven Job bei HDW übernimmt, gilt Babcock Borsig ohne seine Schiffsbausparte - vorsichtig formuliert - als nicht sonderlich gut aufgestellt. Melchior tritt insofern sicherlich keinen Traumjob an, hat aber den Vorteil, bereits Erfahrungen mit sanierungsbedürftigen Unternehmen gesammelt zu haben.
Der Raider geht dem Babcock-Chef an den Kragen
Angekündigt war eine Anzeige des US-Investors Guy Wyser-Pratte gegen den Noch-Chef von Babcock-Borsig, Klaus Lederer, schon lange. Jetzt ist es soweit. An diesem Donnerstag ist bei der Staatsanwaltschaft Bochum Strafanzeige wegen eines Verstoßes gegen Paragraph 400 des Aktiengesetzes von Lederer eingegangen. Pratte hat den Verdacht, dass Lederer seine Beteiligung an der Boulders Capital Beteiligungsberatung falsch dargestellt hat. Das meldet die "Telebörse". Pratte kämpft mit harten Bandagen. Mittlerweile hält er an Babbcock-Borsig acht Prozent, er dürfte seinen Anteil aber noch weiter aufstocken. Ziel ist es, die Abspaltung der Werftensparte zu verhindern. Wenn ihm das gelingt, profitieren alle Aktionäre. Es ist und bleibt eine heiße Aktie.
sharper.de
Angekündigt war eine Anzeige des US-Investors Guy Wyser-Pratte gegen den Noch-Chef von Babcock-Borsig, Klaus Lederer, schon lange. Jetzt ist es soweit. An diesem Donnerstag ist bei der Staatsanwaltschaft Bochum Strafanzeige wegen eines Verstoßes gegen Paragraph 400 des Aktiengesetzes von Lederer eingegangen. Pratte hat den Verdacht, dass Lederer seine Beteiligung an der Boulders Capital Beteiligungsberatung falsch dargestellt hat. Das meldet die "Telebörse". Pratte kämpft mit harten Bandagen. Mittlerweile hält er an Babbcock-Borsig acht Prozent, er dürfte seinen Anteil aber noch weiter aufstocken. Ziel ist es, die Abspaltung der Werftensparte zu verhindern. Wenn ihm das gelingt, profitieren alle Aktionäre. Es ist und bleibt eine heiße Aktie.
sharper.de
Hallo zusammen,
ich stelle den erwähnten $400 AktG mal ein:
1) Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer als Mitglied des Vorstands oder des Aufsichtsrats oder als Abwickler
1. die Verhältnisse der Gesellschaft einschließlich ihrer Beziehungen zu verbundenen Unternehmen in Darstellungen oder Übersichten über den Vermögensstand, in Vorträgen oder Auskünften in der Hauptversammlung unrichtig wiedergibt oder verschleiert, wenn die Tat nicht in § 331 Nr. 1 des Handelsgesetzbuchs mit Strafe bedroht ist, oder2. in Aufklärungen oder Nachweisen, die nach den Vorschriften dieses Gesetzes einem Prüfer der Gesellschaft oder eines verbundenen Unternehmens zu geben sind, falsche Angaben macht oder die Verhältnisse der Gesellschaft unrichtig wiedergibt oder verschleiert, wenn die Tat nicht in § 331 Nr. 4 des Handelsgesetzbuchs mit Strafe bedroht ist.
(2) Ebenso wird bestraft, wer als Gründer oder Aktionär in Aufklärungen oder Nachweisen, die nach den Vorschriften dieses Gesetzes einem Gründungsprüfer oder sonstigen Prüfer zu geben sind, falsche Angaben macht oder erhebliche Umstände verschweigt.
Gruß Agio
ich stelle den erwähnten $400 AktG mal ein:
1) Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer als Mitglied des Vorstands oder des Aufsichtsrats oder als Abwickler
1. die Verhältnisse der Gesellschaft einschließlich ihrer Beziehungen zu verbundenen Unternehmen in Darstellungen oder Übersichten über den Vermögensstand, in Vorträgen oder Auskünften in der Hauptversammlung unrichtig wiedergibt oder verschleiert, wenn die Tat nicht in § 331 Nr. 1 des Handelsgesetzbuchs mit Strafe bedroht ist, oder2. in Aufklärungen oder Nachweisen, die nach den Vorschriften dieses Gesetzes einem Prüfer der Gesellschaft oder eines verbundenen Unternehmens zu geben sind, falsche Angaben macht oder die Verhältnisse der Gesellschaft unrichtig wiedergibt oder verschleiert, wenn die Tat nicht in § 331 Nr. 4 des Handelsgesetzbuchs mit Strafe bedroht ist.
(2) Ebenso wird bestraft, wer als Gründer oder Aktionär in Aufklärungen oder Nachweisen, die nach den Vorschriften dieses Gesetzes einem Gründungsprüfer oder sonstigen Prüfer zu geben sind, falsche Angaben macht oder erhebliche Umstände verschweigt.
Gruß Agio
Moin
Deutsche Bank will Industrieanteile schneller verkaufen
London (vwd) - Die Deutsche Bank AG, Frankfurt, will einem Medienbericht zufolge den Verkauf ihrer deutschen Industriebeteiligungen im Wert von rund 15 Mrd EUR beschleunigen. Das größte deutsche Finanzinstitut wolle diese Absicht bei der Vorlage ihrer Erstquartalszahlen am Montag ankündigen, berichtet die Zeitung "The Business". Die Deutsche Bank verfügt unter anderem über ein zwölfprozentiges Aktienpaket an der DaimlerChrysler AG, Stuttgart. Der schnellere Verkauf solle die Rentabilität und die Effektivität des Kapitaleinsatzes erhöhen sowie die Konzentration auf das Kerngeschäft ermöglichen, heißt es in dem Bericht.
vwd/DJ/28.4.2002/apo
Heißt das auch, daß sie sich von Ihrer 8,9% Beteidigung an Babcock trennen wird?
Kauft diese 8,9% vieleicht GWP, da die Handelsumsätze in den letzten Tagen zu gering waren um sein Paket zu erhöhen.
Und zu welchem Preis?
Ich hoffe nicht, daß die Deutsche Bank einfach alles raushaut.
Gruß Hoschi
Deutsche Bank will Industrieanteile schneller verkaufen
London (vwd) - Die Deutsche Bank AG, Frankfurt, will einem Medienbericht zufolge den Verkauf ihrer deutschen Industriebeteiligungen im Wert von rund 15 Mrd EUR beschleunigen. Das größte deutsche Finanzinstitut wolle diese Absicht bei der Vorlage ihrer Erstquartalszahlen am Montag ankündigen, berichtet die Zeitung "The Business". Die Deutsche Bank verfügt unter anderem über ein zwölfprozentiges Aktienpaket an der DaimlerChrysler AG, Stuttgart. Der schnellere Verkauf solle die Rentabilität und die Effektivität des Kapitaleinsatzes erhöhen sowie die Konzentration auf das Kerngeschäft ermöglichen, heißt es in dem Bericht.
vwd/DJ/28.4.2002/apo
Heißt das auch, daß sie sich von Ihrer 8,9% Beteidigung an Babcock trennen wird?
Kauft diese 8,9% vieleicht GWP, da die Handelsumsätze in den letzten Tagen zu gering waren um sein Paket zu erhöhen.
Und zu welchem Preis?
Ich hoffe nicht, daß die Deutsche Bank einfach alles raushaut.
Gruß Hoschi
Die 8,9% Beteiligung der Deutschen Bank an der Babcock Borsig AG sind doch zum augenblicklichen Aktienkurs Peanuts.
Ich glaube nicht das sich die Deutsche Bank beim gegenwärtigem Aktienkurs über den Verkauf ihrer Beteiligung momentan Gedanken machen. Wahrscheinlich denkt die Deutsche Bank darüber nach ihre Beteiligung bis etwas über 10% aufstocken zu wollen.
Ich glaube nicht das sich die Deutsche Bank beim gegenwärtigem Aktienkurs über den Verkauf ihrer Beteiligung momentan Gedanken machen. Wahrscheinlich denkt die Deutsche Bank darüber nach ihre Beteiligung bis etwas über 10% aufstocken zu wollen.
Doch, die DB wird den ganzen Schmodder demnächst auf den Markt hauen.
Babcock Chef hält Klage von Wyser-Pratte für unbegründet.
Lederer erklärte am Montagabend hierzu, der Anwalt der Beratungsfirma habe bloß vergessen, seinen (Lederers) Namen als Teilhaber aus dem Register zu streichen.
Lederer erklärte am Montagabend hierzu, der Anwalt der Beratungsfirma habe bloß vergessen, seinen (Lederers) Namen als Teilhaber aus dem Register zu streichen.
Moin
und hier der Artikel:
Heute 11:48 Uhr
Babcock-Chef hält Klage von Wyser-Pratte für unbegründet
Düsseldorf, 30. Apr (Reuters) - Der Vorstandschef der Babcock Borsig AG, Klaus Lederer, hält die vom US-Aktionär Guy Wyser-Pratte gegen ihn eingereichte Klage für unbegründet.
Wyser-Pratte habe Unrecht mit seiner Behauptung, er (Lederer) habe die Hauptversammlung Ende April belogen, sagte der scheidende Vorstandschef des Oberhausener Anlagenbauers am Montagabend vor der Wirtschaftspublizistischen Vereinigung in Düsseldorf. "Wir werden das durchstehen. Das dürfte kein allzu großes Problem sein", sagte Lederer.
Der US-Investor Wyser-Pratte, der seit Januar Aktionär bei Babcock ist und weitere Anteile kaufen will, hatte vorige Woche gegen Lederer Klage wegen Falschaussagen vor der Hauptversammlung eingereicht. Lederer habe damals auf Anfrage erklärt, er sei nicht mehr Teilhaber einer Beratungsfirma, mit der Babcock in einer Geschäftsverbindung gestanden habe. Tatsächlich stehe sein Name aber immer noch als Teilhaber im Frankfurter Handelsregister.
Lederer erklärte am Montagabend hierzu, der Anwalt der Beratungsfirma habe bloß vergessen, seinen (Lederers) Namen als Teilhaber aus dem Register zu streichen.
HDW-FÜHRUNG SOLL IN DÜSSELDORF ANSIEDELN
Lederer kündigte an, sich ab Sommer von Düsseldorf aus auf seinen Vorstandsvorsitz bei der Kieler Werft Howaldswerke Deutsche-Werft AG (HDW) Düsseldorf konzentrieren zu wollen. Dazu werde in Düsseldorf eine HDW Group Holding angesiedelt.
Lederer verteidigte erneut den von ihm eingeleiteten Kurswechsel bei Babcock im Frühjahr. Der ursprüngliche Plan, die Mehrheit an HDW zu übernehmen, habe sich nicht finanzieren lassen. Der Verkauf der eigenen HDW-Beteiligung von 50 Prozent plus eine Aktie sei damit notwendig und folgerichtig gewesen.
Der überraschende Verkauf der Beteiligung an den US-Finanzinvestor One Equity Partners war anfang März vor allem am Kapitalmarkt auf großes Unverständnis gestoßen. Marktteilnehmer fragten sich, was aus Babcock ohne den profitablen Schiffbau werden sollte. Die Aktie des im MDax notierten Unternehmens verlor seit Bekanntgabe des HDW-Verkaufs um mehr als die Hälfte an Wert. Am Dienstag notierten die Papiere 0,6 Prozent tiefer bei 4,82 Euro.
bro/wes
Gruß Hoschi
und hier der Artikel:
Heute 11:48 Uhr
Babcock-Chef hält Klage von Wyser-Pratte für unbegründet
Düsseldorf, 30. Apr (Reuters) - Der Vorstandschef der Babcock Borsig AG, Klaus Lederer, hält die vom US-Aktionär Guy Wyser-Pratte gegen ihn eingereichte Klage für unbegründet.
Wyser-Pratte habe Unrecht mit seiner Behauptung, er (Lederer) habe die Hauptversammlung Ende April belogen, sagte der scheidende Vorstandschef des Oberhausener Anlagenbauers am Montagabend vor der Wirtschaftspublizistischen Vereinigung in Düsseldorf. "Wir werden das durchstehen. Das dürfte kein allzu großes Problem sein", sagte Lederer.
Der US-Investor Wyser-Pratte, der seit Januar Aktionär bei Babcock ist und weitere Anteile kaufen will, hatte vorige Woche gegen Lederer Klage wegen Falschaussagen vor der Hauptversammlung eingereicht. Lederer habe damals auf Anfrage erklärt, er sei nicht mehr Teilhaber einer Beratungsfirma, mit der Babcock in einer Geschäftsverbindung gestanden habe. Tatsächlich stehe sein Name aber immer noch als Teilhaber im Frankfurter Handelsregister.
Lederer erklärte am Montagabend hierzu, der Anwalt der Beratungsfirma habe bloß vergessen, seinen (Lederers) Namen als Teilhaber aus dem Register zu streichen.
HDW-FÜHRUNG SOLL IN DÜSSELDORF ANSIEDELN
Lederer kündigte an, sich ab Sommer von Düsseldorf aus auf seinen Vorstandsvorsitz bei der Kieler Werft Howaldswerke Deutsche-Werft AG (HDW) Düsseldorf konzentrieren zu wollen. Dazu werde in Düsseldorf eine HDW Group Holding angesiedelt.
Lederer verteidigte erneut den von ihm eingeleiteten Kurswechsel bei Babcock im Frühjahr. Der ursprüngliche Plan, die Mehrheit an HDW zu übernehmen, habe sich nicht finanzieren lassen. Der Verkauf der eigenen HDW-Beteiligung von 50 Prozent plus eine Aktie sei damit notwendig und folgerichtig gewesen.
Der überraschende Verkauf der Beteiligung an den US-Finanzinvestor One Equity Partners war anfang März vor allem am Kapitalmarkt auf großes Unverständnis gestoßen. Marktteilnehmer fragten sich, was aus Babcock ohne den profitablen Schiffbau werden sollte. Die Aktie des im MDax notierten Unternehmens verlor seit Bekanntgabe des HDW-Verkaufs um mehr als die Hälfte an Wert. Am Dienstag notierten die Papiere 0,6 Prozent tiefer bei 4,82 Euro.
bro/wes
Gruß Hoschi
So jetzt ist es amtlich:
Babcock-Chef Lederer bestätigt: Melchior soll Nachfolger werden
Düsseldorf (vwd) - Der scheidende Vorstandsvorsitzende der Oberhausener Babcock Borsig AG, Klaus G. Lederer, hat Presseberichte bestätigt, wonach Jochen Melchior sein Nachfolger werden soll. Er wäre für Babcock auch "die ideale Besetzung", sagte Lederer vor der Wirtschaftspublizistischen Vereinigung in Düsseldorf. Melchior ist derzeit noch Vorstandsvorsitzender des Essener Kraftwerksbauers Steag AG. Über seine mögliche Berufung zum Nachfolger Lederers, der im Sommer Babcock verlässt, um sich auf die Führung der Kieler Werft HDW zu konzentrieren, hatte in der vergangenen Woche bereits ein Magazin berichtet.
Melchior bringe alle Voraussetzungen mit, für das neu zugeschnittene Geschäft der Babcock die richtigen Entscheidungen zu treffen, betonte Lederer. Er bekräftigte seine Ansicht, nach der Babcock auch als fokussierter Energietechnik-Konzern langfristig überlebensfähig sei. Die neue Babcock komme auf einen Umsatz von zwei Mrd bis 2,5 Mrd EUR, wovon mindestens eine Mrd EUR auf das Servicegeschäft entfielen, sagte Lederer. Das Unternehmen müsse eine Umsatzrendite von drei bis fünf Prozent erreichen können. Babcock hatte die Mehrheit an der Howaldtswerke - Deutsche Werft AG (HDW) vor kurzem an den US-Investor One Equity verkauft. Das Closing des Geschäfts soll nach den Worten Lederers noch Mitte bis Ende Mai erfolgen. +++Andreas Heitker
vwd/30.4.2002/hei/mr
Gruß Hoschi
Babcock-Chef Lederer bestätigt: Melchior soll Nachfolger werden
Düsseldorf (vwd) - Der scheidende Vorstandsvorsitzende der Oberhausener Babcock Borsig AG, Klaus G. Lederer, hat Presseberichte bestätigt, wonach Jochen Melchior sein Nachfolger werden soll. Er wäre für Babcock auch "die ideale Besetzung", sagte Lederer vor der Wirtschaftspublizistischen Vereinigung in Düsseldorf. Melchior ist derzeit noch Vorstandsvorsitzender des Essener Kraftwerksbauers Steag AG. Über seine mögliche Berufung zum Nachfolger Lederers, der im Sommer Babcock verlässt, um sich auf die Führung der Kieler Werft HDW zu konzentrieren, hatte in der vergangenen Woche bereits ein Magazin berichtet.
Melchior bringe alle Voraussetzungen mit, für das neu zugeschnittene Geschäft der Babcock die richtigen Entscheidungen zu treffen, betonte Lederer. Er bekräftigte seine Ansicht, nach der Babcock auch als fokussierter Energietechnik-Konzern langfristig überlebensfähig sei. Die neue Babcock komme auf einen Umsatz von zwei Mrd bis 2,5 Mrd EUR, wovon mindestens eine Mrd EUR auf das Servicegeschäft entfielen, sagte Lederer. Das Unternehmen müsse eine Umsatzrendite von drei bis fünf Prozent erreichen können. Babcock hatte die Mehrheit an der Howaldtswerke - Deutsche Werft AG (HDW) vor kurzem an den US-Investor One Equity verkauft. Das Closing des Geschäfts soll nach den Worten Lederers noch Mitte bis Ende Mai erfolgen. +++Andreas Heitker
vwd/30.4.2002/hei/mr
Gruß Hoschi
Umsätze steigen jetzt aber im Xetra
Ist GWP aufgestanden und hat die Mitteilung gelesen das der HDW Deal bis Ende Mai über die Bühne gehen soll?
Mal sehn wies heut weiter geht
Gruß Hoschi
Ist GWP aufgestanden und hat die Mitteilung gelesen das der HDW Deal bis Ende Mai über die Bühne gehen soll?
Mal sehn wies heut weiter geht
Gruß Hoschi
Da reicht jemand immer große Pakete zu 4,85€ an einen anderen. Stehen sie im Bid oder Ask kurz drauf werden sie bedient.
Ich denke die Deutsche Bank gibt Scheibchenweise an GWP ab.
Dieser wird uns bestimmt bald mitteilen das er 10% an Babcock hält.
Mal schaun
Gruß Hoschi
Ich denke die Deutsche Bank gibt Scheibchenweise an GWP ab.
Dieser wird uns bestimmt bald mitteilen das er 10% an Babcock hält.
Mal schaun
Gruß Hoschi
Unter der Überschrift „Wir werden das durchstehen“ gibt es aktuell im Manager-Magazin eine Chronologie der Ereignisse rund um den HDW-Verkauf und die Widersprüche des Honorarprofessors auf der HV:
Wird der Verkauf der HDW-Werft rückgängig gemacht? Der Anwalt des Babcock-Großinvestors Wyser-Pratte spricht von "merkwürdigen Ungereimtheiten": Vieles deute darauf hin, dass Babcock-Vorstand Lederer nebenbei Geschäfte gemacht habe, die ihm in seiner Position untersagt seien. Die Staatsanwaltschaft Bochum ermittelt.
Düsseldorf - Die Klage des Babcock-Borsig-Investors Guy Wyser-Pratte gegen Noch-Vorstand Klaus Lederer könnte neue Kursfantasie für den Oberhausener Anlagenbauer entfachen. Der Bonner Anwalt Thomas Heidel vertritt den erzürnten US-Investor. Wyser-Pratte behauptet, der Verkauf der wichtigen Beteiligung an der Kieler Werft HDW sei unrechtmäßig gewesen und müsse rückgängig gemacht werden.
Wyser-Prattes Ziel: In wenigen Monaten soll der Deal erneut zu Diskussion stehen. Mit einer gerichtlichen Anordnung zur Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung will Wyser-Pratte das Babcock-Management in die Knie zwingen.
Gegenüber manager-magazin.de listet Anwalt Heidel Daten, Fakten und Indizien auf, mit denen er seine Klage begründet - nachzulesen in der folgenden Chronik
7. Dezember 2001: Der Platow-Börsenbrief berichtet unter der Überschrift "Zieht Lederer Vorteile?" über Geschäfte von Boulders Capital Beteiligungsberatung (BCB), Eschborn, mit Babcock Borsig . Angeblich hat BCB fünf Millionen Dollar für Beratungsleistungen bei Babcock erhalten.
Pikant: Lederer ist gleichzeitig Babcock-Vorstand und BCB-Gesellschafter. Der Geschäftsführer von Boulders Capital, Richard Cashin, ist gleichzeitig seit zehn Jahren Geschäftspartner von Lederer. Doch Cashin kontrolliert nicht nur den Berater Boulders - er ist auch Gesellschafter von One Equity Partners (OEP). Das Unternehmen, an das Babcock Borsig die HDW-Anteile verkaufen wird.
13. Dezember 2001: Die Redaktion des Platow-Briefs erhält ein Schreiben von Lederer, in dem er mitteilt, er habe seine Beteiligung an BCB verkauft.
Januar 2002: US-Investor Guy Wyser-Pratte kauft 7,5 Prozent der Anteile an Babcock Borsig. Bis heute hat er den Anteil auf mehr als acht Prozent aufgestockt. Die Technologieführerschaft von HDW beim Bau von U-Booten ist dabei sein wesentliches Motiv. Er kalkuliert, dass auf dem US-Markt lukrative Geschäfte mit Knowhow und Produkten von HDW machbar sind.
"Es wird keinen Kampf geben, sondern eine herzliche Zusammenarbeit", sagte Guy Wyser-Pratte anlässlich seines Einstiegs nach mehreren Besprechungen mit Babcock-Vorstand Lederer. Eine Fehleinschätzung. Die Babcock-Aktie stand damals bei einem Kurs von knapp zwölf Euro - und ist bis heute auf unter fünf Euro gefallen. Grund für den Kursverfall: Ohne die profitable HDW-Beteiligung - 50 Prozent plus eine Aktie - ist Babcock aus Anlegersicht offenbar nicht einmal mehr die Hälfte wert.
Mitte Februar 2002: Lederer beharrt bei der Bilanz-Pressekonferenz darauf, es werde "keinesfalls einen Verkauf der HDW-Anteile" geben. Stattdessen sehe es Babcock als vorrangiges Ziel, die HDW vollständig zu übernehmen. Eine Aussage mit kurzer Laufzeit.
Anfang März 2002: Völlig überraschend verkauft Lederer die HDW-Mehrheit im Auftrag von Babcock und Preussag, die ebenfalls Anteilseigner ist, an OEP. Die Pläne von Wyser-Pratte sind damit durchkreuzt. Der Kalt-Erwischte sagt, er habe mit anderen US-Investoren als OEP gesprochen, die sich für ein HDW-Engagement interessierten. Diese seien aber nicht in die Verhandlungen einbezogen worden.
Eine Anfrage von Anwalt Heidel als Wyser-Pratte-Vertreter auf der Babcock-HV: Warum ist Lederer beim Frankfurter Handelsregister nicht aus dem Gesellschafterkreis von BCB ausgetragen? Antwort: "Wir überprüfen das."
24. April 2002: Rechtsanwalt Heidel hat fünf Wochen vergebens auf das Ergebnis der angekündigten Überprüfung gewartet. Jetzt reicht er bei der Staatsanwaltschaft Bochum Klage gegen Lederer wegen Verstoßes gegen Paragraph 400 des Aktiengesetzes ein. Der Vorwurf lautet auf persönliche Vorteilsnahme durch Insiderwissen. Die Eintragung im Frankfurter Handelsregister weist Lederer nach wie vor als BCB-Gesellschafter aus.
30. April 2002: Vor der Wirtschaftspublizistischen Vereinigung in Düsseldorf äußert sich Lederer zu dem gegen ihn angestrebten Verfahren. Er dementiert, seine Beteiligung an BCB falsch dargestellt zu haben. "Wir werden das durchstehen. Das dürfte kein allzu großes Problem sein", kommentiert der schwergewichtige Schwabe.
Ein Justiziar von Babcock meldet sich bei Wyser-Pratte-Anwalt Heidel. Faktisch, so der Justiziar, sei Lederer längst aus dem Gesellschafterkreis von BC ausgeschieden. Der zuständige Notar hätte es nur versäumt, die Streichung des entsprechenden Eintrags beim Registergericht einzureichen. Heidel: "Falls die Angelegenheit tatsächlich nur durch ein Versäumnis verschleppt wurde, war noch eine zweite Person vergesslich." Auch der Geschäftsführer von BC hätte die Pflicht gehabt, Lederers Ausscheiden beim Registergericht zu melden.
Heidel betont, dass Wyser-Pratte auf eine außerordentliche Babcock-HV besteht. Wichtigster Tagesordnungspunkt: Die Annulierung des HDW-Verkaufs. "Wir werden das vor Gericht einklagen", sagt Heidel. Er rechnet damit, dass die außerordentliche HV zwischen August und September einberufen wird.
Gruß Agio
Wird der Verkauf der HDW-Werft rückgängig gemacht? Der Anwalt des Babcock-Großinvestors Wyser-Pratte spricht von "merkwürdigen Ungereimtheiten": Vieles deute darauf hin, dass Babcock-Vorstand Lederer nebenbei Geschäfte gemacht habe, die ihm in seiner Position untersagt seien. Die Staatsanwaltschaft Bochum ermittelt.
Düsseldorf - Die Klage des Babcock-Borsig-Investors Guy Wyser-Pratte gegen Noch-Vorstand Klaus Lederer könnte neue Kursfantasie für den Oberhausener Anlagenbauer entfachen. Der Bonner Anwalt Thomas Heidel vertritt den erzürnten US-Investor. Wyser-Pratte behauptet, der Verkauf der wichtigen Beteiligung an der Kieler Werft HDW sei unrechtmäßig gewesen und müsse rückgängig gemacht werden.
Wyser-Prattes Ziel: In wenigen Monaten soll der Deal erneut zu Diskussion stehen. Mit einer gerichtlichen Anordnung zur Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung will Wyser-Pratte das Babcock-Management in die Knie zwingen.
Gegenüber manager-magazin.de listet Anwalt Heidel Daten, Fakten und Indizien auf, mit denen er seine Klage begründet - nachzulesen in der folgenden Chronik
7. Dezember 2001: Der Platow-Börsenbrief berichtet unter der Überschrift "Zieht Lederer Vorteile?" über Geschäfte von Boulders Capital Beteiligungsberatung (BCB), Eschborn, mit Babcock Borsig . Angeblich hat BCB fünf Millionen Dollar für Beratungsleistungen bei Babcock erhalten.
Pikant: Lederer ist gleichzeitig Babcock-Vorstand und BCB-Gesellschafter. Der Geschäftsführer von Boulders Capital, Richard Cashin, ist gleichzeitig seit zehn Jahren Geschäftspartner von Lederer. Doch Cashin kontrolliert nicht nur den Berater Boulders - er ist auch Gesellschafter von One Equity Partners (OEP). Das Unternehmen, an das Babcock Borsig die HDW-Anteile verkaufen wird.
13. Dezember 2001: Die Redaktion des Platow-Briefs erhält ein Schreiben von Lederer, in dem er mitteilt, er habe seine Beteiligung an BCB verkauft.
Januar 2002: US-Investor Guy Wyser-Pratte kauft 7,5 Prozent der Anteile an Babcock Borsig. Bis heute hat er den Anteil auf mehr als acht Prozent aufgestockt. Die Technologieführerschaft von HDW beim Bau von U-Booten ist dabei sein wesentliches Motiv. Er kalkuliert, dass auf dem US-Markt lukrative Geschäfte mit Knowhow und Produkten von HDW machbar sind.
"Es wird keinen Kampf geben, sondern eine herzliche Zusammenarbeit", sagte Guy Wyser-Pratte anlässlich seines Einstiegs nach mehreren Besprechungen mit Babcock-Vorstand Lederer. Eine Fehleinschätzung. Die Babcock-Aktie stand damals bei einem Kurs von knapp zwölf Euro - und ist bis heute auf unter fünf Euro gefallen. Grund für den Kursverfall: Ohne die profitable HDW-Beteiligung - 50 Prozent plus eine Aktie - ist Babcock aus Anlegersicht offenbar nicht einmal mehr die Hälfte wert.
Mitte Februar 2002: Lederer beharrt bei der Bilanz-Pressekonferenz darauf, es werde "keinesfalls einen Verkauf der HDW-Anteile" geben. Stattdessen sehe es Babcock als vorrangiges Ziel, die HDW vollständig zu übernehmen. Eine Aussage mit kurzer Laufzeit.
Anfang März 2002: Völlig überraschend verkauft Lederer die HDW-Mehrheit im Auftrag von Babcock und Preussag, die ebenfalls Anteilseigner ist, an OEP. Die Pläne von Wyser-Pratte sind damit durchkreuzt. Der Kalt-Erwischte sagt, er habe mit anderen US-Investoren als OEP gesprochen, die sich für ein HDW-Engagement interessierten. Diese seien aber nicht in die Verhandlungen einbezogen worden.
Eine Anfrage von Anwalt Heidel als Wyser-Pratte-Vertreter auf der Babcock-HV: Warum ist Lederer beim Frankfurter Handelsregister nicht aus dem Gesellschafterkreis von BCB ausgetragen? Antwort: "Wir überprüfen das."
24. April 2002: Rechtsanwalt Heidel hat fünf Wochen vergebens auf das Ergebnis der angekündigten Überprüfung gewartet. Jetzt reicht er bei der Staatsanwaltschaft Bochum Klage gegen Lederer wegen Verstoßes gegen Paragraph 400 des Aktiengesetzes ein. Der Vorwurf lautet auf persönliche Vorteilsnahme durch Insiderwissen. Die Eintragung im Frankfurter Handelsregister weist Lederer nach wie vor als BCB-Gesellschafter aus.
30. April 2002: Vor der Wirtschaftspublizistischen Vereinigung in Düsseldorf äußert sich Lederer zu dem gegen ihn angestrebten Verfahren. Er dementiert, seine Beteiligung an BCB falsch dargestellt zu haben. "Wir werden das durchstehen. Das dürfte kein allzu großes Problem sein", kommentiert der schwergewichtige Schwabe.
Ein Justiziar von Babcock meldet sich bei Wyser-Pratte-Anwalt Heidel. Faktisch, so der Justiziar, sei Lederer längst aus dem Gesellschafterkreis von BC ausgeschieden. Der zuständige Notar hätte es nur versäumt, die Streichung des entsprechenden Eintrags beim Registergericht einzureichen. Heidel: "Falls die Angelegenheit tatsächlich nur durch ein Versäumnis verschleppt wurde, war noch eine zweite Person vergesslich." Auch der Geschäftsführer von BC hätte die Pflicht gehabt, Lederers Ausscheiden beim Registergericht zu melden.
Heidel betont, dass Wyser-Pratte auf eine außerordentliche Babcock-HV besteht. Wichtigster Tagesordnungspunkt: Die Annulierung des HDW-Verkaufs. "Wir werden das vor Gericht einklagen", sagt Heidel. Er rechnet damit, dass die außerordentliche HV zwischen August und September einberufen wird.
Gruß Agio
Ich bin erst seit kurzem ein Babcock Borsig Aktionär.
Für die Annullierung des HDW Verkaufes werde ich aber mein Stimmrecht nutzen.
Für die Annullierung des HDW Verkaufes werde ich aber mein Stimmrecht nutzen.
@Hoschi
absoluter Unfug. Derartige Geschäfte wickelt man außerbörslich ab.
absoluter Unfug. Derartige Geschäfte wickelt man außerbörslich ab.
@887766
eine Annullierung eines geschlossenen Kaufvertrages kann man nicht auf einer HV beschließen. Dafür braucht man einen Grund. Der Kaufpreis scheint angemessen zu sein. Ein durch die HV zustimmungsbedürftiges Geschäft scheint es auch nicht zu sein. Was also sollte der Grund sein ?
M.E. sollte man BBX auflösen, d.h. Verkauf der noch übrig gebliebenen Beteiligungen und des Kerngeschäfts. Die Ausschüttung an die Aktionäre dürfte dann deutlich höher als der derzeitige Börsenkurs sein.
eine Annullierung eines geschlossenen Kaufvertrages kann man nicht auf einer HV beschließen. Dafür braucht man einen Grund. Der Kaufpreis scheint angemessen zu sein. Ein durch die HV zustimmungsbedürftiges Geschäft scheint es auch nicht zu sein. Was also sollte der Grund sein ?
M.E. sollte man BBX auflösen, d.h. Verkauf der noch übrig gebliebenen Beteiligungen und des Kerngeschäfts. Die Ausschüttung an die Aktionäre dürfte dann deutlich höher als der derzeitige Börsenkurs sein.
Aktionärsdemokratie zeigt sich immer dann, wenn Aktionäre gefragt werden, ohne dass sie gefragt werden müssen. Hier mal ein Beispiel wie es auch anders gehen kann. Doch bis Babcock so weit ist, dürfte noch viel Wasser den Rhein hinunterfließen.
Vollständige Veräußerung der Sparte Lichttechnik vorgesehen
Die Vossloh AG steht vor einer strategischen Neuausrichtung des Konzerns: Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der ordentlichen Hauptversammlung am 28. Mai 2002 in Düsseldorf vor, dem Konzept der Veräußerung der Sparte Lichttechnik zuzustimmen und den Vorstand zu ermächtigen, die dazu erforderlichen Maßnahmen zu treffen. Dies teilte die Vossloh AG im Anschluß an ihre heutige Aufsichtsratssitzung mit. Künftig will Vossloh sich durch gezielte Expansion ihrer Verkehrstechnikaktivitäten zu einem Verkehrstechnologie-Konzern weiterentwickeln, der sich in attraktiven Wachstumsmärkten positioniert. Deshalb wird der Konzern den Einsatz seiner Ressourcen ausschließlich auf dieses Kerngeschäft konzentrieren. Diese Fokussierung eröffnet Anlegern in Zukunft die Möglichkeit, gezielt in ein ausschließlich auf Verkehrstechnologie-Aktivitäten ausgerichtetes Unternehmen zu investieren. Im Geschäftsjahr 2001 entfielen vom Gesamtumsatz des Konzerns in Höhe von 903,0 Mio. Euro auf die Sparte Eisenbahn & Verkehr 649,7 Mio. Euro. Dies entspricht einem Anteil von 72%.
Es ist beabsichtigt, die von der Vossloh Elektro GmbH geführte Sparte Lichttechnik vollständig an einen strategischen Investor oder einen Finanzinvestor zu veräußern, der die möglichen Wachstums- und Wertsteigerungspotenziale der Lichttechnik optimal nutzen kann. Vossloh führt derzeit intensive Verhandlungen mit interessierten Investoren, die zügig abgeschlossen werden sollen.
Vossloh AG
Der Vorstand
Werdohl, den 10. April 2002
Gruß Agio
Vollständige Veräußerung der Sparte Lichttechnik vorgesehen
Die Vossloh AG steht vor einer strategischen Neuausrichtung des Konzerns: Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der ordentlichen Hauptversammlung am 28. Mai 2002 in Düsseldorf vor, dem Konzept der Veräußerung der Sparte Lichttechnik zuzustimmen und den Vorstand zu ermächtigen, die dazu erforderlichen Maßnahmen zu treffen. Dies teilte die Vossloh AG im Anschluß an ihre heutige Aufsichtsratssitzung mit. Künftig will Vossloh sich durch gezielte Expansion ihrer Verkehrstechnikaktivitäten zu einem Verkehrstechnologie-Konzern weiterentwickeln, der sich in attraktiven Wachstumsmärkten positioniert. Deshalb wird der Konzern den Einsatz seiner Ressourcen ausschließlich auf dieses Kerngeschäft konzentrieren. Diese Fokussierung eröffnet Anlegern in Zukunft die Möglichkeit, gezielt in ein ausschließlich auf Verkehrstechnologie-Aktivitäten ausgerichtetes Unternehmen zu investieren. Im Geschäftsjahr 2001 entfielen vom Gesamtumsatz des Konzerns in Höhe von 903,0 Mio. Euro auf die Sparte Eisenbahn & Verkehr 649,7 Mio. Euro. Dies entspricht einem Anteil von 72%.
Es ist beabsichtigt, die von der Vossloh Elektro GmbH geführte Sparte Lichttechnik vollständig an einen strategischen Investor oder einen Finanzinvestor zu veräußern, der die möglichen Wachstums- und Wertsteigerungspotenziale der Lichttechnik optimal nutzen kann. Vossloh führt derzeit intensive Verhandlungen mit interessierten Investoren, die zügig abgeschlossen werden sollen.
Vossloh AG
Der Vorstand
Werdohl, den 10. April 2002
Gruß Agio
Moin
US-Investor kritisiert Rolle von Babcock-Borsig-Chef Lederer
Wyser-Pratte: Gründliche Untersuchung des HDW-Verkaufs gefordert
Von GEORG WEISHAUPT, Handelsblatt
Der Streit zwischen US-Investor Guy Wyser-Pratte und Babcock-Borsig-Chef Klaus Lederer über die Abspaltung der Werftengruppe HDW spitzt sich zu. „Ich ersuche Sie dringendst, den geplanten Verkauf des HDW-Pakets einer gründlichen Untersuchung zu unterziehen“, schreibt der US-Amerikaner in einem Brief an Friedel Neuber, den Aufsichtsratschef von Babcock Borsig.
DÜSSELDORF. Wyser-Pratte, der inzwischen 8 % am Oberhausener Mischkonzern hält, wirft Lederer einen Interessenskonflikt aus seiner Funktion als Babcock-Borsig-Chef und seinem Engagement bei der Investmentfirma Boulders Capital vor.
Wyser-Pratte hat dem Schreiben an Friedel Neuber brisante Unterlagen beigefügt. Sie liegen dem Handelsblatt ebenso vor wie der Brief. Lederer wird in den Papieren als Gründer und Chairman der Investmentfirma Boulders Capital erwähnt. Die Firma war den Angaben zufolge bereits an zwei Babcock-Transaktionen beteiligt. Allein diese beiden Unternehmensverkäufe sollen angeblich Provisionen in Höhe von 5 Mill. $ in die Kassen von Boulders Capital gespült haben. Wyser-Pratte verweist darauf, dass Boulders Capital erklärt hätten, sie arbeiteten für Babcock Borsig an weiteren Verkäufen. „War HDW einer dieser Verkäufe?“, fragt der US-Investor.
Außerdem wird in den Unterlagen Richard Cashin als Partner von Boulders Capital aufgeführt. Cashin ist Chef der US-Investmentfirma One Equity Partners (OEP), der Lederer im März überraschend einen 25 %igen Anteil an der Werftengruppe HDW verkauft hatte.
Wyser-Pratte sieht in der Doppelrolle von Klaus Lederer einen „direkten Interessenkonflikt“. Er bittet Aufsichtsratschef Neuber, den Sachverhalt zu prüfen und „falls notwendig, den Verkauf des HDW-Pakets zu verhindern und Klaus Lederer als künftigen Chef von HDW abzusetzen“.
HANDELSBLATT, Donnerstag, 02. Mai 2002, 08:52 Uhr
Gruß Hoschi
US-Investor kritisiert Rolle von Babcock-Borsig-Chef Lederer
Wyser-Pratte: Gründliche Untersuchung des HDW-Verkaufs gefordert
Von GEORG WEISHAUPT, Handelsblatt
Der Streit zwischen US-Investor Guy Wyser-Pratte und Babcock-Borsig-Chef Klaus Lederer über die Abspaltung der Werftengruppe HDW spitzt sich zu. „Ich ersuche Sie dringendst, den geplanten Verkauf des HDW-Pakets einer gründlichen Untersuchung zu unterziehen“, schreibt der US-Amerikaner in einem Brief an Friedel Neuber, den Aufsichtsratschef von Babcock Borsig.
DÜSSELDORF. Wyser-Pratte, der inzwischen 8 % am Oberhausener Mischkonzern hält, wirft Lederer einen Interessenskonflikt aus seiner Funktion als Babcock-Borsig-Chef und seinem Engagement bei der Investmentfirma Boulders Capital vor.
Wyser-Pratte hat dem Schreiben an Friedel Neuber brisante Unterlagen beigefügt. Sie liegen dem Handelsblatt ebenso vor wie der Brief. Lederer wird in den Papieren als Gründer und Chairman der Investmentfirma Boulders Capital erwähnt. Die Firma war den Angaben zufolge bereits an zwei Babcock-Transaktionen beteiligt. Allein diese beiden Unternehmensverkäufe sollen angeblich Provisionen in Höhe von 5 Mill. $ in die Kassen von Boulders Capital gespült haben. Wyser-Pratte verweist darauf, dass Boulders Capital erklärt hätten, sie arbeiteten für Babcock Borsig an weiteren Verkäufen. „War HDW einer dieser Verkäufe?“, fragt der US-Investor.
Außerdem wird in den Unterlagen Richard Cashin als Partner von Boulders Capital aufgeführt. Cashin ist Chef der US-Investmentfirma One Equity Partners (OEP), der Lederer im März überraschend einen 25 %igen Anteil an der Werftengruppe HDW verkauft hatte.
Wyser-Pratte sieht in der Doppelrolle von Klaus Lederer einen „direkten Interessenkonflikt“. Er bittet Aufsichtsratschef Neuber, den Sachverhalt zu prüfen und „falls notwendig, den Verkauf des HDW-Pakets zu verhindern und Klaus Lederer als künftigen Chef von HDW abzusetzen“.
HANDELSBLATT, Donnerstag, 02. Mai 2002, 08:52 Uhr
Gruß Hoschi
So will ich es sehen das sich Wyser-Pratte als brutalst möglichster Aufklärer entwickelt.
"Wir werden das durchstehen, das dürfte kein großes Problem sein"
Was für ein arrogantes Arschloch, dieser Lederer !
Hoffentlich zieht der Raider diesen Typ bald aus dem Verkehr, die Sache mit BCB und OEP hat jedenfalls ein "Gschmäckle" !
Es ist schon ziemlich dreist, nach solch einer beispielslosen Kapitalvernichtung so eine Arroganz an den Tag zu legen.
Was für ein arrogantes Arschloch, dieser Lederer !
Hoffentlich zieht der Raider diesen Typ bald aus dem Verkehr, die Sache mit BCB und OEP hat jedenfalls ein "Gschmäckle" !
Es ist schon ziemlich dreist, nach solch einer beispielslosen Kapitalvernichtung so eine Arroganz an den Tag zu legen.
Moin
Ein Artikel aus dem Manager Magazin:
Lederer - "Jetzt spreche ich"
Klaus Lederer, Vorstandschef bei Babcock Borsig, hat den Fehdehandschuh seines schärfsten Kritikers, Guy Wyser-Pratte, aufgenommen. Der Konzern nimmt exklusiv in manager-magazin.de Stellung zu den Vorwürfen, Lederer habe sich beim Verkauf der Babcock-Anteile an der profitablen HDW-Werft in einen Interessenkonflikt begeben.
Sieht Vorwürfe als ungerechtfertigt an: Babcock Borsig Vorstand Klaus Lederer
Babcock Borsig über Lederers Anteile an der Beratergesellschaft BCB
9. November 2000
Die Boulders Capital Beteiligungsberatung GmbH (BCB) wird gegründet; die Gesellschaft wird unter der HRB-Nr. 51343 am 10. Januar 2001 ins Handelsregister eingetragen. Gesellschafter: Dr. Aldo Fozzati und Prof. Dr. Klaus Lederer. Ein Richard Cashin kommt weder als Gesellschafter noch als Geschäftsführer vor.
Anmerkung der Redaktion: Cashin ist Chairman bei One Equity Partners (OEP) – der Beteiligungsgesellschaft, die später 25 Prozent des Aktienpakets von Babcock Borsig an der HDW-Werft übernehmen wird.
Frühjahr/Sommer 2001
Wie eine Ende des Jahres durchgeführte Prüfung ergeben wird, hat die BCB bis Ende Oktober 2001 Einnahmen in Höhe von 106.453,59 Euro erhalten. Die Geschäftsführung der Gesellschaft erfolgt ohne Vergütung; sie hat keinerlei Rechnungen für angeblich abgewickelte M&A-Transaktionen gestellt und erwirtschaftete einen vorläufigen Verlust von 403.226,07 Euro.
Herbst 2001
Dr. Fozzati verbreitet einen Werbeprospekt, in welchem er unter anderem behauptet, Boulders sei im September 1999 gegründet worden und habe an den Verkäufen der Fa. Noell Crane Systems und der Neumag – beide Tochtergesellschaften der Babcock Borsig AG – mitgewirkt. Die Gesellschaft habe pro Jahr etwa 5 Millionen US-Dollar Transaktionsgebühren vereinnahmt. Den Entwurf dieser Broschüre hatte Prof. Lederer im August erhalten und eine Vielzahl sachlicher Fehler korrigiert.
7. Dezember 2001
Der Platow-Brief hat die Werbeschrift erhalten und berichtet entsprechend. Prof. Lederer erfährt erstmals davon, dass der Werbeprospekt ohne die von ihm verlangten Änderungen verbreitet wurde. Somit entsteht der unzutreffende Eindruck, eine Gesellschaft, die es erst seit dem 08.11.2000 gibt, habe an Geschäften mitgewirkt, die am 02.03.2000 (Noell) bzw. völlig ohne Einschaltung Dritter am 18.08.2000 (Neumag) abgeschlossen waren.
13. Dezember 2001
Prof. Lederer überträgt seinen Anteil an Herrn Fozzati. Die Mitteilung der Anteilsübertragung wird aufgrund eines Notar-Versehens erst am 21.03.2002 an das Handelsregister weitergeleitet. Dementsprechend ist am Tage der Babcock Borsig-Hauptversammlung, dem 19.03.2002, Prof. Lederer in den Akten des Handelsregisters noch als Gesellschafter vermerkt. Für die Wirksamkeit der zum 13.12.2001 erfolgten Anteilsübertragung ist dies allerdings, wie jeder Rechtsanwalt weiß, irrelevant.
Dementsprechend ist die Aussage von Prof. Lederer anlässlich der Hauptversammlung, er sei nicht mehr Gesellschafter von Boulders Capital, zutreffend – ebenso wie sein Hinweis, dass es keinerlei Ausschüttungen gegeben habe: "Rausgekriegt habe ich nichts."
Sommer 2001
Babcock Borsig bemüht sich, die Finanzierung zum Erwerb der restlichen HDW-Anteile darzustellen. Das Management spricht mit einer Vielzahl möglicher Finanziers ebenso wie mit möglichen Käufern von Teilen der Energietechnik-Sparte, vorwiegend in den USA. Zu den angesprochenen Finanziers gehört im Herbst 2001 auch die OEP, da deren Chairman Richard Cashin Babcock Borsig unter anderem aus dem Verkauf der Flender-Beteiligung bekannt ist.
31. Januar 2002
Bilanzpressekonferenz bei Babcock Borsig. Die Gespräche mit möglichen Finanziers sind noch nicht abgeschlossen. Inzwischen hat der Investor Guy Wyser-Pratte eine Beteiligung an Babcock Borsig in Höhe von zunächst 5,01 Prozent erworben und dies der Gesellschaft angezeigt.
Anfang Februar 2002
Die Gespräche zur Finanzierung des möglichen Erwerbs von 100 Prozent der HDW-Anteile der Preussag AG sind endgültig gescheitert. Der bevorstehende Verkauf der Anteile durch die Preussag AG würde die Babcock Borsig-Beteiligung an der Werft erheblich entwerten und jede strategische Einflussnahme unmöglich machen – insbesondere bei einem Verkauf beispielsweise nach Frankreich. Der Babcock Borsig-Vorstand entschließt sich, unverzüglich zu handeln, um Schaden von der Gesellschaft abzuwenden.
Angesichts des hohen Auftragsbestands der HDW, insbesondere im Marinebereich, kann schnell Einigkeit mit OEP erzielt werden. Dies auch deshalb, weil OEP in die Finanzierungsgespräche bereits vorher eingebunden gewesen war.Babcock Borsig zum Thema "Der frustrierte Investor"
Diese Entwicklung überrascht naturgemäß auch den Investor Wyser-Pratte, der zunächst sowohl Babcock gegenüber als auch gegenüber Presse seine Glückwünsche zum HDW-Anteilsverkauf ausgesprochen hatte. "Eine sehr smarte Transaktion – ein echter Coup“ (FT Deutschland).
Die Reaktion des Kapitalmarkts veranlasst ihn jedoch, eine andere Haltung einzunehmen. Seither versucht Wyser-Pratte, mit einer Vielzahl von Aktionen und unklaren Ankündigungen das Management der Babcock Borsig AG unter Druck zu setzen und insbesondere den Vorstandsvorsitzenden in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen. Er versucht mit Hilfe seines deutschen Rechtsberaters insbesondere, einen Zusammenhang zwischen Boulders Capital und dem Verkauf der HDW-Anteile herzustellen.
Boulders war indes in den Verkauf der HDW-Anteile ebenso wenig involviert wie in den anderer Babcock-Beteiligungen. Überdies war Prof. Lederer aus der Gesellschaft längst ausgeschieden, als die Gespräche mit OEP hinsichtlich der Übernahme der Werft aufgenommen wurden.
Die Strafanzeige hat bisher nicht zur Aufnahme irgendwelcher Ermittlungen geführt – und es ist auch sehr unwahrscheinlich, dass dies jemals geschehen wird, weil Babcock die Staatsanwaltschaft inzwischen über den wahren Sachverhalt informiert hat.
Nachvollziehbare neue Tatsachen werden nicht vorgebracht, ebenso wenig wie in der dafür vorgesehenen Form eine außerordentliche Hauptversammlung beantragt. Der Sprecher der Babcock Borsig AG zum ganzen Vorgang: "Hier wird in sehr professioneller Form Nebel erzeugt."
Was stimmt nun, daß werden die nächsten Wochen und Monate zeigen.
Gruß Hoschi
Ein Artikel aus dem Manager Magazin:
Lederer - "Jetzt spreche ich"
Klaus Lederer, Vorstandschef bei Babcock Borsig, hat den Fehdehandschuh seines schärfsten Kritikers, Guy Wyser-Pratte, aufgenommen. Der Konzern nimmt exklusiv in manager-magazin.de Stellung zu den Vorwürfen, Lederer habe sich beim Verkauf der Babcock-Anteile an der profitablen HDW-Werft in einen Interessenkonflikt begeben.
Sieht Vorwürfe als ungerechtfertigt an: Babcock Borsig Vorstand Klaus Lederer
Babcock Borsig über Lederers Anteile an der Beratergesellschaft BCB
9. November 2000
Die Boulders Capital Beteiligungsberatung GmbH (BCB) wird gegründet; die Gesellschaft wird unter der HRB-Nr. 51343 am 10. Januar 2001 ins Handelsregister eingetragen. Gesellschafter: Dr. Aldo Fozzati und Prof. Dr. Klaus Lederer. Ein Richard Cashin kommt weder als Gesellschafter noch als Geschäftsführer vor.
Anmerkung der Redaktion: Cashin ist Chairman bei One Equity Partners (OEP) – der Beteiligungsgesellschaft, die später 25 Prozent des Aktienpakets von Babcock Borsig an der HDW-Werft übernehmen wird.
Frühjahr/Sommer 2001
Wie eine Ende des Jahres durchgeführte Prüfung ergeben wird, hat die BCB bis Ende Oktober 2001 Einnahmen in Höhe von 106.453,59 Euro erhalten. Die Geschäftsführung der Gesellschaft erfolgt ohne Vergütung; sie hat keinerlei Rechnungen für angeblich abgewickelte M&A-Transaktionen gestellt und erwirtschaftete einen vorläufigen Verlust von 403.226,07 Euro.
Herbst 2001
Dr. Fozzati verbreitet einen Werbeprospekt, in welchem er unter anderem behauptet, Boulders sei im September 1999 gegründet worden und habe an den Verkäufen der Fa. Noell Crane Systems und der Neumag – beide Tochtergesellschaften der Babcock Borsig AG – mitgewirkt. Die Gesellschaft habe pro Jahr etwa 5 Millionen US-Dollar Transaktionsgebühren vereinnahmt. Den Entwurf dieser Broschüre hatte Prof. Lederer im August erhalten und eine Vielzahl sachlicher Fehler korrigiert.
7. Dezember 2001
Der Platow-Brief hat die Werbeschrift erhalten und berichtet entsprechend. Prof. Lederer erfährt erstmals davon, dass der Werbeprospekt ohne die von ihm verlangten Änderungen verbreitet wurde. Somit entsteht der unzutreffende Eindruck, eine Gesellschaft, die es erst seit dem 08.11.2000 gibt, habe an Geschäften mitgewirkt, die am 02.03.2000 (Noell) bzw. völlig ohne Einschaltung Dritter am 18.08.2000 (Neumag) abgeschlossen waren.
13. Dezember 2001
Prof. Lederer überträgt seinen Anteil an Herrn Fozzati. Die Mitteilung der Anteilsübertragung wird aufgrund eines Notar-Versehens erst am 21.03.2002 an das Handelsregister weitergeleitet. Dementsprechend ist am Tage der Babcock Borsig-Hauptversammlung, dem 19.03.2002, Prof. Lederer in den Akten des Handelsregisters noch als Gesellschafter vermerkt. Für die Wirksamkeit der zum 13.12.2001 erfolgten Anteilsübertragung ist dies allerdings, wie jeder Rechtsanwalt weiß, irrelevant.
Dementsprechend ist die Aussage von Prof. Lederer anlässlich der Hauptversammlung, er sei nicht mehr Gesellschafter von Boulders Capital, zutreffend – ebenso wie sein Hinweis, dass es keinerlei Ausschüttungen gegeben habe: "Rausgekriegt habe ich nichts."
Sommer 2001
Babcock Borsig bemüht sich, die Finanzierung zum Erwerb der restlichen HDW-Anteile darzustellen. Das Management spricht mit einer Vielzahl möglicher Finanziers ebenso wie mit möglichen Käufern von Teilen der Energietechnik-Sparte, vorwiegend in den USA. Zu den angesprochenen Finanziers gehört im Herbst 2001 auch die OEP, da deren Chairman Richard Cashin Babcock Borsig unter anderem aus dem Verkauf der Flender-Beteiligung bekannt ist.
31. Januar 2002
Bilanzpressekonferenz bei Babcock Borsig. Die Gespräche mit möglichen Finanziers sind noch nicht abgeschlossen. Inzwischen hat der Investor Guy Wyser-Pratte eine Beteiligung an Babcock Borsig in Höhe von zunächst 5,01 Prozent erworben und dies der Gesellschaft angezeigt.
Anfang Februar 2002
Die Gespräche zur Finanzierung des möglichen Erwerbs von 100 Prozent der HDW-Anteile der Preussag AG sind endgültig gescheitert. Der bevorstehende Verkauf der Anteile durch die Preussag AG würde die Babcock Borsig-Beteiligung an der Werft erheblich entwerten und jede strategische Einflussnahme unmöglich machen – insbesondere bei einem Verkauf beispielsweise nach Frankreich. Der Babcock Borsig-Vorstand entschließt sich, unverzüglich zu handeln, um Schaden von der Gesellschaft abzuwenden.
Angesichts des hohen Auftragsbestands der HDW, insbesondere im Marinebereich, kann schnell Einigkeit mit OEP erzielt werden. Dies auch deshalb, weil OEP in die Finanzierungsgespräche bereits vorher eingebunden gewesen war.Babcock Borsig zum Thema "Der frustrierte Investor"
Diese Entwicklung überrascht naturgemäß auch den Investor Wyser-Pratte, der zunächst sowohl Babcock gegenüber als auch gegenüber Presse seine Glückwünsche zum HDW-Anteilsverkauf ausgesprochen hatte. "Eine sehr smarte Transaktion – ein echter Coup“ (FT Deutschland).
Die Reaktion des Kapitalmarkts veranlasst ihn jedoch, eine andere Haltung einzunehmen. Seither versucht Wyser-Pratte, mit einer Vielzahl von Aktionen und unklaren Ankündigungen das Management der Babcock Borsig AG unter Druck zu setzen und insbesondere den Vorstandsvorsitzenden in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen. Er versucht mit Hilfe seines deutschen Rechtsberaters insbesondere, einen Zusammenhang zwischen Boulders Capital und dem Verkauf der HDW-Anteile herzustellen.
Boulders war indes in den Verkauf der HDW-Anteile ebenso wenig involviert wie in den anderer Babcock-Beteiligungen. Überdies war Prof. Lederer aus der Gesellschaft längst ausgeschieden, als die Gespräche mit OEP hinsichtlich der Übernahme der Werft aufgenommen wurden.
Die Strafanzeige hat bisher nicht zur Aufnahme irgendwelcher Ermittlungen geführt – und es ist auch sehr unwahrscheinlich, dass dies jemals geschehen wird, weil Babcock die Staatsanwaltschaft inzwischen über den wahren Sachverhalt informiert hat.
Nachvollziehbare neue Tatsachen werden nicht vorgebracht, ebenso wenig wie in der dafür vorgesehenen Form eine außerordentliche Hauptversammlung beantragt. Der Sprecher der Babcock Borsig AG zum ganzen Vorgang: "Hier wird in sehr professioneller Form Nebel erzeugt."
Was stimmt nun, daß werden die nächsten Wochen und Monate zeigen.
Gruß Hoschi
Da geht jetzt einer aber ab !
Neues U-Boot von HDW hat jetzt Wasser unter dem Kiel
Das weltweit erste U-Boot mit einem Antrieb auf Wasserstoff-Brennstoffzellenbasis hat erstmals Wasser unter dem Kiel
Der Neubau der Klasse 212 liegt am Ausrüstungskai der Kieler Howaldtswerke-Deutsche Werft AG (HDW). "U 31" war am 20. März 2002 getauft worden. Die deutsche Marine hat zunächst vier Boote des Typs für rund 1,6 Milliarden Euro bestellt, die bei HDW und den Thyssen Nordseewerken in Emden gebaut werden. Insgesamt sollen es zwölf werden.
In den Auftragsbüchern von HDW stehen derzeit 19 U-Boote, zwei Fregatten und eine Korvette. Darunter befinden sich je drei U-Boote der Exportversion 214 für die griechische und koreanische Marine. Auch die italienische Marine hat zwei Boote der neuen Klasse bestellt. "U 31" soll nach einer umfangreichen Erprobung im März 2004 in Dienst gestellt werden. Die Brennstoffzelle, die aus Wasserstoff und Sauerstoff Strom produziert, sorgt nach Werftangaben dafür, dass die neuen Boote wochenlang unter Wasser in Fahrt bleiben können.
Die bisher diesel-elektrisch angetriebenen Typen haben nach etwa zwei Tagen ihre Batterien leer gefahren. Darüber hinaus erzeuge die Brennstoffzelle weder Geräusche noch Abgaswärme. "Damit ist das Unterseeboot faktisch unsichtbar", so HDW. FBi
Gruß Agio
Das weltweit erste U-Boot mit einem Antrieb auf Wasserstoff-Brennstoffzellenbasis hat erstmals Wasser unter dem Kiel
Der Neubau der Klasse 212 liegt am Ausrüstungskai der Kieler Howaldtswerke-Deutsche Werft AG (HDW). "U 31" war am 20. März 2002 getauft worden. Die deutsche Marine hat zunächst vier Boote des Typs für rund 1,6 Milliarden Euro bestellt, die bei HDW und den Thyssen Nordseewerken in Emden gebaut werden. Insgesamt sollen es zwölf werden.
In den Auftragsbüchern von HDW stehen derzeit 19 U-Boote, zwei Fregatten und eine Korvette. Darunter befinden sich je drei U-Boote der Exportversion 214 für die griechische und koreanische Marine. Auch die italienische Marine hat zwei Boote der neuen Klasse bestellt. "U 31" soll nach einer umfangreichen Erprobung im März 2004 in Dienst gestellt werden. Die Brennstoffzelle, die aus Wasserstoff und Sauerstoff Strom produziert, sorgt nach Werftangaben dafür, dass die neuen Boote wochenlang unter Wasser in Fahrt bleiben können.
Die bisher diesel-elektrisch angetriebenen Typen haben nach etwa zwei Tagen ihre Batterien leer gefahren. Darüber hinaus erzeuge die Brennstoffzelle weder Geräusche noch Abgaswärme. "Damit ist das Unterseeboot faktisch unsichtbar", so HDW. FBi
Gruß Agio
Ich wundere mich sehr über den Kurs und die Meinungen der Analysten zur Babcock Borsig. Zunächst war alle Welt (und ich auch) davon überzeugt, daß Babcock die Anleger der alten BDAG über den Tisch gezogen haben und nun sollen diese Teile plötzlich nicht mehr Wert sein.
Das Hauptproblem der Babcock Borsig war seit langer Zeit die fehlende Liquidität und das fehlende Eigenkapital. Nach dem Verkauf von Nordex und HDW ist beides in ausreichendem Maße vorhanden und einer besseren Zukunft steht nicht mehr im Wege.
Der größte Vorteil für die Anleger dürfte jedoch der Abgang des Herrn Dr. Klaus Lederer sein, da er die Anleger grundsätzlich "verarscht" hat. Nichts gegen seine Qualitäten als Firmenlenker, jedoch die Börse braucht mehr Verläßlichkeit.
Das Hauptproblem der Babcock Borsig war seit langer Zeit die fehlende Liquidität und das fehlende Eigenkapital. Nach dem Verkauf von Nordex und HDW ist beides in ausreichendem Maße vorhanden und einer besseren Zukunft steht nicht mehr im Wege.
Der größte Vorteil für die Anleger dürfte jedoch der Abgang des Herrn Dr. Klaus Lederer sein, da er die Anleger grundsätzlich "verarscht" hat. Nichts gegen seine Qualitäten als Firmenlenker, jedoch die Börse braucht mehr Verläßlichkeit.
Moin
Mal ne Meldung zum lesen
Oberhausen/Würzburg
06.05.2002
Auftrag über 76 Mio Euro von Forschungseinrichtung
Babcock Borsig Power liefert Magnete für CERN
Die Babcock Borsig Power (BBP) hat vom europäischen Forschungslabor CERN mit Sitz in Genf einen Auftrag über 76 Millionen Euro erhalten. Derzeit entsteht in Genf der größte Teilchenbeschleuniger der Welt. Hereingenommen hat den Auftrag das Würzburger BBP-Tochterunternehmen Babcock Noell Nuclear, das bereits seit vielen Jahren eng mit Forschungseinrichtungen erfolgreich zusammenarbeitet. Geliefert werden insgesamt 386 supraleitende Dipolmagnete für den "Large Hadron Collider" des CERN. Für Ludger Kramer, Geschäftsführer der BBP, ist die Vergabe des Auftrags ein "Beleg für unser Know-how in dieser Zukunftstechnologie". Zudem sieht der stellvertretende Vorsitzende der BBP-Geschäftsführung in dem Auftrag auch eine hervorragende Basis für weitere Aufträge von anderen großen Forschungseinrichtungen.
Der "Large Hadron Coiler" ist ein kreisförmiger Teilchenbeschleuniger mit dem beeindruckenden Umfang von 27 Kilometern. Er markiert den vorläufigen Höhepunkt beim Bau immer größerer ringförmiger Teilchenbeschleuniger. Sie ermöglichen die Suche nach dem Ursprung aller Elementarteilchen und Kräfte und nähern sich dem kosmischen Urknall bis auf wenige billionstel Sekunden. Dies geschieht, in dem geladene Teilchen (Protonen) mit bislang noch nie dagewesener Energie aufeinander geschossen werden. Die Kollisionsprodukte geben den Forschern Aufschluss über neue Teilchen, deren Masse, die Wechselwirkung zwischen ihnen und damit auch über die Struktur der Materie.
Gruß Hoschi
Mal ne Meldung zum lesen
Oberhausen/Würzburg
06.05.2002
Auftrag über 76 Mio Euro von Forschungseinrichtung
Babcock Borsig Power liefert Magnete für CERN
Die Babcock Borsig Power (BBP) hat vom europäischen Forschungslabor CERN mit Sitz in Genf einen Auftrag über 76 Millionen Euro erhalten. Derzeit entsteht in Genf der größte Teilchenbeschleuniger der Welt. Hereingenommen hat den Auftrag das Würzburger BBP-Tochterunternehmen Babcock Noell Nuclear, das bereits seit vielen Jahren eng mit Forschungseinrichtungen erfolgreich zusammenarbeitet. Geliefert werden insgesamt 386 supraleitende Dipolmagnete für den "Large Hadron Collider" des CERN. Für Ludger Kramer, Geschäftsführer der BBP, ist die Vergabe des Auftrags ein "Beleg für unser Know-how in dieser Zukunftstechnologie". Zudem sieht der stellvertretende Vorsitzende der BBP-Geschäftsführung in dem Auftrag auch eine hervorragende Basis für weitere Aufträge von anderen großen Forschungseinrichtungen.
Der "Large Hadron Coiler" ist ein kreisförmiger Teilchenbeschleuniger mit dem beeindruckenden Umfang von 27 Kilometern. Er markiert den vorläufigen Höhepunkt beim Bau immer größerer ringförmiger Teilchenbeschleuniger. Sie ermöglichen die Suche nach dem Ursprung aller Elementarteilchen und Kräfte und nähern sich dem kosmischen Urknall bis auf wenige billionstel Sekunden. Dies geschieht, in dem geladene Teilchen (Protonen) mit bislang noch nie dagewesener Energie aufeinander geschossen werden. Die Kollisionsprodukte geben den Forschern Aufschluss über neue Teilchen, deren Masse, die Wechselwirkung zwischen ihnen und damit auch über die Struktur der Materie.
Gruß Hoschi
Wyser-Pratte beantragt außerordentliche Babcock-HV
Düsseldorf (vwd) - Der US-Investor Guy Wyser-Pratte hat eine
außerordentliche Hauptversammlung der Babcock Borsig AG beantragt. Ein
Sprecher des Oberhausener Konzerns bestätigte am Mittwoch eine entsprechende
Mitteilung der Wyser-Pratte Management Co Inc. Diese hatte den Antrag, den
der Investor bereits auf der ordentlichen Hauptversammlung im März
angekündigt hatte, damit begründet, dass die Aktionäre den umstrittenen
Verkauf der Mehrheit an der Kieler Werft HDW billigen müssten. Dies sieht
Babcock nicht so. Das Unternehmen hat nun bis zum 15. Mai Zeit für eine
Anwort auf den Antrag.
vwd/DJ/8.5.2002/hei/nas
08.05.2002 - 14:56 Uhr
Düsseldorf (vwd) - Der US-Investor Guy Wyser-Pratte hat eine
außerordentliche Hauptversammlung der Babcock Borsig AG beantragt. Ein
Sprecher des Oberhausener Konzerns bestätigte am Mittwoch eine entsprechende
Mitteilung der Wyser-Pratte Management Co Inc. Diese hatte den Antrag, den
der Investor bereits auf der ordentlichen Hauptversammlung im März
angekündigt hatte, damit begründet, dass die Aktionäre den umstrittenen
Verkauf der Mehrheit an der Kieler Werft HDW billigen müssten. Dies sieht
Babcock nicht so. Das Unternehmen hat nun bis zum 15. Mai Zeit für eine
Anwort auf den Antrag.
vwd/DJ/8.5.2002/hei/nas
08.05.2002 - 14:56 Uhr
Ich muß dem Wyser-Pratte recht geben. Als Aktionär hätte ich dem Verkauf nicht zugestimmt. Irgendwie kann es auch nicht angehen das ein Management das unter Umständen nicht über die Aktienmehrheit an einem Unternehmen verfügt solche Entscheidungen ohne die Zustimmung der Aktionäre unternimmt.
Letztendlich zahlen die Aktionäre die Zeche bei Missmanagement (siehe Steinmüller)
Letztendlich zahlen die Aktionäre die Zeche bei Missmanagement (siehe Steinmüller)
Bilanzmanipulation bei BBX? Einzelheiten werden zwar nicht genannt aber immerhin hat WestLB (Hausbank und Aktionär bei BBX) die Beobachtung von BBX wegen mangelhafter Beantwortung von Fragen zur Bilanz eingestellt.
B I L A N Z E N
Mehr Schein als Sein
Von Ulric Papendick und Dietmar Student
Der Skandal um den Energiekonzern Enron wühlt noch immer die USA auf. Doch nicht nur in Amerika wird bei den Bilanzen getrickst und getäuscht. mm hat die Zahlenwerke deutscher Spitzenfirmen untersucht - das Resultat ist eine Sammlung von Schlichen und Finten.
Bis zur Hauptversammlung am 19. März wollte Ralf Dörper noch warten. Vielleicht würde das Aktionärstreffen im Düsseldorfer Congresscenter ja endlich Klarheit bringen.
Bilanztricks: Was taugen die Bilanzen deutscher Unternehmen? manager magazin hat die Zahlenwerke untersucht. Ergebnis: eine Sammlung von Schlichen und Finten.
Der Analyst der WestLB Panmure wollte wissen, wie es um die Finanzen von Babcock Borsig bestellt ist, nachdem der Oberhausener Industriekonzern angekündigt hatte, sich ausgerechnet von seiner wertvollsten Beteiligung zu trennen, dem Schiffsbauer HDW. Welche Geschäfte binden wie viel Kapital? Wie wirkt der Werftenverkauf auf Liquidität und Nettoschulden?
Die Fragen blieben Fragen, und Dörper handelte: In der Woche nach der Hauptversammlung stellte die WestLB die Beobachtung des M-Dax-Werts Babcock Borsig ein; Verbindlichkeiten und Risiken des Unternehmens seien nicht transparent genug, lautete die Begründung.
Diese Einschätzung teilt Dörper mit vielen Börsianern: Die Traditionsfirma ist, bilanztechnisch betrachtet, ein schwarzes Loch. Immer wieder hatten die Babcock-Manager in den vergangenen Jahren an ihren Zahlen gefeilt, je nachdem, was gerade geschönt und geschont werden musste - mal das Eigenkapital, mal der Gewinn. Ständige Verkäufe und Käufe von Firmen - bei den Anlegern komplettierte sich das Bild: Nix is fix bei Babcock; alles fließt (Cash ausgenommen). Nur wohin?
Klar: Oberhausen ist nicht Houston. Und dennoch: Enron scheint plötzlich ganz nah. Der Bilanzskandal um den texanischen Energiehändler hat den Blick geschärft für die Probleme vor der eigenen Tür. Auch in Deutschland hat das Tricksen und das Täuschen System. "Die Grenze des Legalen verschiebt sich", beobachtet der Saarbrücker Bilanzprofessor Karlheinz Küting, "das ist kein amerikanisches Phänomen."
Zwar gehen die hiesigen Firmenlenker meist nicht mit jener kriminellen Energie zu Werke, die den Enron-Managern angelastet wird. Deutsche Konzerne wie Siemens oder die Telekom praktizieren legale Kniffe.
Mal werden Abschreibungsfristen wie Gummi gedehnt oder Milliardenschulden aus dem offiziellen Zahlenwerk verbannt; mal werden Vorräte zu hoch und Risiken zu niedrig bewertet. Das Ergebnis ist stets dasselbe: Von Wahrheit und Klarheit der Bilanzen kann hier zu Lande ebenso wenig die Rede sein wie in den Vereinigten Staaten.
Ein Stück weit sind die Konzernführer selbst Getriebene. In ihrem steten Drang, den Börsenwert zu steigern, haben sie sich auf ein Spiel eingelassen, das Arthur Levitt, der ehemalige Chef der US-Börsenaufsicht SEC, "earnings game" genannt hat.
Und das funktioniert so: Erst füttern die Manager die Analysten mit eher zurückhaltenden Prognosen für das nächste Quartalsergebnis; dann präsentieren sie Zahlen, die stets einen Tick besser sind.
Der amerikanische Konzern General Electric (GE) beherrscht dieses Spiel mit beängstigender Perfektion. Über Jahre hinweg begeisterte er die Anleger mit zweistelligem Gewinnwachstum. Nur einmal in den vergangenen zehn Jahren verfehlte GE das vorhergesagte Vierteljahresergebnis - um einen Penny je Aktie.
B I L A N Z E N
Mehr Schein als Sein
Von Ulric Papendick und Dietmar Student
Der Skandal um den Energiekonzern Enron wühlt noch immer die USA auf. Doch nicht nur in Amerika wird bei den Bilanzen getrickst und getäuscht. mm hat die Zahlenwerke deutscher Spitzenfirmen untersucht - das Resultat ist eine Sammlung von Schlichen und Finten.
Bis zur Hauptversammlung am 19. März wollte Ralf Dörper noch warten. Vielleicht würde das Aktionärstreffen im Düsseldorfer Congresscenter ja endlich Klarheit bringen.
Bilanztricks: Was taugen die Bilanzen deutscher Unternehmen? manager magazin hat die Zahlenwerke untersucht. Ergebnis: eine Sammlung von Schlichen und Finten.
Der Analyst der WestLB Panmure wollte wissen, wie es um die Finanzen von Babcock Borsig bestellt ist, nachdem der Oberhausener Industriekonzern angekündigt hatte, sich ausgerechnet von seiner wertvollsten Beteiligung zu trennen, dem Schiffsbauer HDW. Welche Geschäfte binden wie viel Kapital? Wie wirkt der Werftenverkauf auf Liquidität und Nettoschulden?
Die Fragen blieben Fragen, und Dörper handelte: In der Woche nach der Hauptversammlung stellte die WestLB die Beobachtung des M-Dax-Werts Babcock Borsig ein; Verbindlichkeiten und Risiken des Unternehmens seien nicht transparent genug, lautete die Begründung.
Diese Einschätzung teilt Dörper mit vielen Börsianern: Die Traditionsfirma ist, bilanztechnisch betrachtet, ein schwarzes Loch. Immer wieder hatten die Babcock-Manager in den vergangenen Jahren an ihren Zahlen gefeilt, je nachdem, was gerade geschönt und geschont werden musste - mal das Eigenkapital, mal der Gewinn. Ständige Verkäufe und Käufe von Firmen - bei den Anlegern komplettierte sich das Bild: Nix is fix bei Babcock; alles fließt (Cash ausgenommen). Nur wohin?
Klar: Oberhausen ist nicht Houston. Und dennoch: Enron scheint plötzlich ganz nah. Der Bilanzskandal um den texanischen Energiehändler hat den Blick geschärft für die Probleme vor der eigenen Tür. Auch in Deutschland hat das Tricksen und das Täuschen System. "Die Grenze des Legalen verschiebt sich", beobachtet der Saarbrücker Bilanzprofessor Karlheinz Küting, "das ist kein amerikanisches Phänomen."
Zwar gehen die hiesigen Firmenlenker meist nicht mit jener kriminellen Energie zu Werke, die den Enron-Managern angelastet wird. Deutsche Konzerne wie Siemens oder die Telekom praktizieren legale Kniffe.
Mal werden Abschreibungsfristen wie Gummi gedehnt oder Milliardenschulden aus dem offiziellen Zahlenwerk verbannt; mal werden Vorräte zu hoch und Risiken zu niedrig bewertet. Das Ergebnis ist stets dasselbe: Von Wahrheit und Klarheit der Bilanzen kann hier zu Lande ebenso wenig die Rede sein wie in den Vereinigten Staaten.
Ein Stück weit sind die Konzernführer selbst Getriebene. In ihrem steten Drang, den Börsenwert zu steigern, haben sie sich auf ein Spiel eingelassen, das Arthur Levitt, der ehemalige Chef der US-Börsenaufsicht SEC, "earnings game" genannt hat.
Und das funktioniert so: Erst füttern die Manager die Analysten mit eher zurückhaltenden Prognosen für das nächste Quartalsergebnis; dann präsentieren sie Zahlen, die stets einen Tick besser sind.
Der amerikanische Konzern General Electric (GE) beherrscht dieses Spiel mit beängstigender Perfektion. Über Jahre hinweg begeisterte er die Anleger mit zweistelligem Gewinnwachstum. Nur einmal in den vergangenen zehn Jahren verfehlte GE das vorhergesagte Vierteljahresergebnis - um einen Penny je Aktie.
Moin
Ja,Ja so ist das mit Bilanzen.
Wann melden die Pfeifen sich auf den Antrag von GWP zur außerordentlichen HV ?
Bin echt am überlegen außzusteigen
Der Kurs kennt nur eine Richtung immer weiter Stückchen für Stückchen nach unten. Auch die Umsätze haben sehr stark nachgelassen.
Gruß Hoschi
Ja,Ja so ist das mit Bilanzen.
Wann melden die Pfeifen sich auf den Antrag von GWP zur außerordentlichen HV ?
Bin echt am überlegen außzusteigen
Der Kurs kennt nur eine Richtung immer weiter Stückchen für Stückchen nach unten. Auch die Umsätze haben sehr stark nachgelassen.
Gruß Hoschi
Gibts ne Meldung für den Kursanstieg?
4,74€
4,74€
# Hoschi
Halt durch, Finanzinvestoren müssen sich auch in Geduld üben.
Halt durch, Finanzinvestoren müssen sich auch in Geduld üben.
Ich habe die HV bis zu den Abstimmungen verfolgt und kann mich an keinen kritischen Frager Ralf Dörper von der West LB erinnern.
Babcock bilanziert nach HGB. Da gilt das Niederstwertprinzip.
Babcock bilanziert nach HGB. Da gilt das Niederstwertprinzip.
Ich habe die HV bis zu den Abstimmungen verfolgt und kann mich an keinen kritischen Frager Ralf Dörper von der West LB erinnern.
Babcock bilanziert nach HGB. Da gilt das Niederstwertprinzip.
Babcock bilanziert nach HGB. Da gilt das Niederstwertprinzip.
Hallo
da haben wir unsere Meldung:
Düsseldorf (vwd) - In den umstrittenen teilweisen Verkauf des HDW-Anteils von Babcock Borsig an einen US-Finanzinvestor schaltet sich nach Informationen von vwd das Bundeskartellamt ein. Wie am Dienstag aus informierten Kreisen verlautete, formulierte das Bonner Amt ein Schreiben an die Europäische Wettbewerbsbehörde in Brüssel mit der Aufforderung, den dort anhängigen Fall umfassend zu untersuchen. Das Kartellamt verlangt demnach, dabei das normale und nicht das so genannte vereinfachte Verfahren anzuwenden, das ein rasche Entscheidung gestatten würde. Ein Sprecher des Kartellamts sagte, ein derartiges Schreiben sei nicht abgeschickt worden.
Das normale Verfahren sieht bei Unternehmenszusammenschlüssen eine bis zu vier Wochen dauernde erste Prüfphase vor. Innerhalb dieser kann das Vorhaben freigegeben oder die Einleitung einer Hauptprüfphase beschlossen werden, die dann maximal vier Monate dauert. Die Babcock Borsig AG, Oberhausen, hatte im März überraschend ihre Mehrheitsposition an der Kieler Howaldtswerke - Deutsche Werft AG (HDW) aufgegeben und 25 Prozent der Anteile an den US-Finanzinvestor One Equity Partners verkauft. Dies wird von Brüssel untersucht. Diverse Aktionäre sind gegen den Schritt von Babcock und verlangen eine außerordentliche Hauptversammlung, um darüber zu befinden.
(mehr/vwd/stm/mim)
14. Mai 2002, 13:42
da haben wir unsere Meldung:
Düsseldorf (vwd) - In den umstrittenen teilweisen Verkauf des HDW-Anteils von Babcock Borsig an einen US-Finanzinvestor schaltet sich nach Informationen von vwd das Bundeskartellamt ein. Wie am Dienstag aus informierten Kreisen verlautete, formulierte das Bonner Amt ein Schreiben an die Europäische Wettbewerbsbehörde in Brüssel mit der Aufforderung, den dort anhängigen Fall umfassend zu untersuchen. Das Kartellamt verlangt demnach, dabei das normale und nicht das so genannte vereinfachte Verfahren anzuwenden, das ein rasche Entscheidung gestatten würde. Ein Sprecher des Kartellamts sagte, ein derartiges Schreiben sei nicht abgeschickt worden.
Das normale Verfahren sieht bei Unternehmenszusammenschlüssen eine bis zu vier Wochen dauernde erste Prüfphase vor. Innerhalb dieser kann das Vorhaben freigegeben oder die Einleitung einer Hauptprüfphase beschlossen werden, die dann maximal vier Monate dauert. Die Babcock Borsig AG, Oberhausen, hatte im März überraschend ihre Mehrheitsposition an der Kieler Howaldtswerke - Deutsche Werft AG (HDW) aufgegeben und 25 Prozent der Anteile an den US-Finanzinvestor One Equity Partners verkauft. Dies wird von Brüssel untersucht. Diverse Aktionäre sind gegen den Schritt von Babcock und verlangen eine außerordentliche Hauptversammlung, um darüber zu befinden.
(mehr/vwd/stm/mim)
14. Mai 2002, 13:42
@zetrewq
ich halte die Meldung über WestLB auch für wenig seriös. Immerhin sind die Hausbank von Babcock und auch Aktionär und haben den Weftendeal hinter den Kulissen mitgestrickt. Was das ganze soll, weiß ich allerdings auch nicht so ganz.
ich halte die Meldung über WestLB auch für wenig seriös. Immerhin sind die Hausbank von Babcock und auch Aktionär und haben den Weftendeal hinter den Kulissen mitgestrickt. Was das ganze soll, weiß ich allerdings auch nicht so ganz.
Also die Meldung von vwd ist m.E. auch nur heiße Luft. Der Käufer ist ein Finanzinvestor, der meines Wissens keine weiteren Beteiligungen im Schiffbau hält. Wie soll hier eine marktbeherrschende Stellung entstehen, die ein Einschreiten des Kartellamtes erfordert? Hab mal meine Position zu 1/2 mit (geringem) Gewinn glatt gestellt und werde bei 4,60 € wieder zukaufen.
Wichtiger scheint mir diese Meldung zu sein:
HDW-Großaktionär OEP übernimmt Babcock Borsig-Kredit von 500
Millionen Euro als Gegenleistung für den 25-Prozent-Anteil an HDW
Der Babcock Borsig-Großaktionär Guy Wyser-Pratte hat nach
Informationen des Wirtschaftsmagazins `Capital` (Ausgabe 11/2002, EVT
16. Mai) beim Bundesamt für die Finanzdienstleistungsaufsicht jetzt
gegen Babcock Borsig-Vorstandschef Klaus Lederer eine Klage
eingereicht. Wyser-Pratte wirft Lederer vor, gegen das
Wertpapierhandelsgesetz verstoßen zu haben, in dem er in der Ad
hoc-Meldung von Mitte März "unrichtige und unvollständige Angaben"
zum Verkauf des 25-Prozent-Pakets von HDW an One Equity Partners
(OEP) gemacht habe. Außerdem hat Wyser-Pratte laut ‚Capital` jetzt
offiziell einen Antrag auf Einberufung einer außerordentlichen
Hauptversammlung gestellt.
Die Umstände der Übernahme des Aktienpakets sind in der Tat für
die Aktionäre von großem Interesse: Weil die Hausbanken Babcock-Chef
Lederer weitere Kredite verweigerten und auf Rückzahlung eines
500-Millionen Darlehens der HDW bestanden, musste Lederer bei der
Übernahme des 25-prozentigen HDW-Pakets durch die
US-Beteiligungsgesellschaft OEP als Bezahlung die Übernahme der
Kreditverpflichtungen gegenüber der HDW in Höhe von 500 Millionen
Euro akzeptieren.
Für Lederer ist dies ein weiterer Rückschlag, da damit kein
frisches Geld in die Babcock-Kassen floss. Wie ‚Capital` aus
vertraulichen Vorstandsunterlagen zitiert, "übernimmt OEP im Wege der
Schuldübernahme 300 Millionen Euro aus der Darlehensverbindlichkeit
der Babcock Borsig gegenüber der HDW". Auch für die restlichen 200
Millionen Euro des gesamten Darlehensvolumens fand sich eine Lösung:
"Es wird ein Darlehensvertrag zwischen der Babcock Borsig AG und der
HDW abgeschlossen. Die Verbindlichkeit aus dieser Direktvereinbarung
wird von OEP über eine Bürgschaft gesichert."
HDW-Großaktionär OEP übernimmt Babcock Borsig-Kredit von 500
Millionen Euro als Gegenleistung für den 25-Prozent-Anteil an HDW
Der Babcock Borsig-Großaktionär Guy Wyser-Pratte hat nach
Informationen des Wirtschaftsmagazins `Capital` (Ausgabe 11/2002, EVT
16. Mai) beim Bundesamt für die Finanzdienstleistungsaufsicht jetzt
gegen Babcock Borsig-Vorstandschef Klaus Lederer eine Klage
eingereicht. Wyser-Pratte wirft Lederer vor, gegen das
Wertpapierhandelsgesetz verstoßen zu haben, in dem er in der Ad
hoc-Meldung von Mitte März "unrichtige und unvollständige Angaben"
zum Verkauf des 25-Prozent-Pakets von HDW an One Equity Partners
(OEP) gemacht habe. Außerdem hat Wyser-Pratte laut ‚Capital` jetzt
offiziell einen Antrag auf Einberufung einer außerordentlichen
Hauptversammlung gestellt.
Die Umstände der Übernahme des Aktienpakets sind in der Tat für
die Aktionäre von großem Interesse: Weil die Hausbanken Babcock-Chef
Lederer weitere Kredite verweigerten und auf Rückzahlung eines
500-Millionen Darlehens der HDW bestanden, musste Lederer bei der
Übernahme des 25-prozentigen HDW-Pakets durch die
US-Beteiligungsgesellschaft OEP als Bezahlung die Übernahme der
Kreditverpflichtungen gegenüber der HDW in Höhe von 500 Millionen
Euro akzeptieren.
Für Lederer ist dies ein weiterer Rückschlag, da damit kein
frisches Geld in die Babcock-Kassen floss. Wie ‚Capital` aus
vertraulichen Vorstandsunterlagen zitiert, "übernimmt OEP im Wege der
Schuldübernahme 300 Millionen Euro aus der Darlehensverbindlichkeit
der Babcock Borsig gegenüber der HDW". Auch für die restlichen 200
Millionen Euro des gesamten Darlehensvolumens fand sich eine Lösung:
"Es wird ein Darlehensvertrag zwischen der Babcock Borsig AG und der
HDW abgeschlossen. Die Verbindlichkeit aus dieser Direktvereinbarung
wird von OEP über eine Bürgschaft gesichert."
Hallo
Die Bidseite sieht gut aus wird immer mehr
BID
14.000 Stück zu 4.95€
ASK
2.000 Stück zu 4,98€
Mal schaun was die nächsten Tage so bringen. Babcock hat sich immer noch nicht über die Einberufung der außerord. HV geäußert.
Die Bidseite sieht gut aus wird immer mehr
BID
14.000 Stück zu 4.95€
ASK
2.000 Stück zu 4,98€
Mal schaun was die nächsten Tage so bringen. Babcock hat sich immer noch nicht über die Einberufung der außerord. HV geäußert.
Diesmal sieht es gut aus das sich der Aktienkurs über der 5 Euro Marke etablieren kann.
14.05.2002
B A B C O C K B O R S I G
Nächste Runde im U-Boot-Streit
Diese Seite
1,5 Millionen Strafe für eine "falsche" Adhoc-Mitteilung? Investor Wyser-Pratte klagt an.
© DPA
Ärger mit einem Großinvestor: Babcock-Borsig-Vorstand Klaus Lederer
Düsseldorf - Der Streit um die Neuordnung des Maschinen- und Anlagenbauers Babcock Borsig geht in die nächste Runde. US-Investor Guy Wyser-Pratte legte beim Bundesamt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) Beschwerde ein. Grund: Angeblich mangelhafte Informationspolitik des Unternehmens beim Verkauf seines 25-Prozent-Pakets an der Howaldtswerke-Deutsche Werft AG (HDW), Kiel.
Kreise: EU-Vorbehalte gegen Verkauf der HDW-Anteile
Das Paket wurde an das US-Beteilungsunternehmen One Equity Partners veräußert - vorbehaltlich einer Genehmigung durch die EU-Wettbewerbsbehörde. Unternehmensnahe Kreise berichten, dass auch hier Vorbehalte gegen den Deal bestehen. Die Frage laute, ob mit dem Verkauf der Anteile auch ein "Ausverkauf wertvollen deutschen Technologie-Knowhows" erfolge.
Vorwurf: "Unrichtige und unvollständige" Ad hoc
Den Eingang der Beschwerde von Wyser-Pratte beim BaFin bestätigte die Sprecherin der Wertpapieraufsicht, Sabine Reimer.
Außerdem stellte Wyser-Pratte, wie berichtet, vor einigen Tagen einen Antrag auf Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung. Reagiert das Unternehmen in den kommenden Wochen nicht auf den Antrag, könnte vor Gericht entschieden werden, ob es zu einer außerordentlichen Hauptversammlung kommt oder nicht.
Wyser-Pratte-Anwalt Thomas Heidel sagte gegenüber manager-magazin.de, er gehe davon aus, dass die Versammlung "im August oder September" stattfinden wird.
Investor Wyser-Pratte, der nach eigenen Angaben aktuell mehr als acht Prozent der Aktien an Babcock Borsig besitzt, wirft Vorstandschef Klaus Lederer in dem Brief ans Bundesamt vor, gegen das Wertpapierhandelsgesetz verstoßen zu haben.
In einer Ad hoc-Meldung habe er "unrichtige und unvollständige Angaben" zum Verkauf des Aktienpakets gemacht. Ein Verstoß gegen die Ad-hoc-Pflicht kann als Ordnungswidrigkeit mit einer Geldbuße von bis zu 1,5 Millionen Euro geahndet werden.
Institutionelle Investoren stützen Lederers Kurs
Wyser-Pratte war erst Anfang des Jahres mit fünf Prozent bei Babcock Borsig eingestiegen. Kurz danach war der Amerikaner - wie viele andere Aktionäre - von einem abrupten Strategiewechsel des Babcock-Managements überrascht worden, als Lederer den Verkauf der lukrativen Mehrheit am Weltmarktführer für nichtnukleare U-Boote HDW ankündigte. Seitdem hat sich der Wert der Babcock-Borsig-Aktie praktisch halbiert.
Auf der außerordentlichen Hauptersammlung will der US-Investor den Verkauf der HDW-Anteile verhindern und den Babcock-Vorstand entlassen. Doch stehen seine Chancen nach Einschätzung von Beobachtern schlecht, da die Mehrheit der Babcock-Aktien bei institutionellen Investoren liegt, die den Kurs Lederers unterstützen.
Nu schaun wir mal.
Gruß Hoschi
B A B C O C K B O R S I G
Nächste Runde im U-Boot-Streit
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1,5 Millionen Strafe für eine "falsche" Adhoc-Mitteilung? Investor Wyser-Pratte klagt an.
© DPA
Ärger mit einem Großinvestor: Babcock-Borsig-Vorstand Klaus Lederer
Düsseldorf - Der Streit um die Neuordnung des Maschinen- und Anlagenbauers Babcock Borsig geht in die nächste Runde. US-Investor Guy Wyser-Pratte legte beim Bundesamt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) Beschwerde ein. Grund: Angeblich mangelhafte Informationspolitik des Unternehmens beim Verkauf seines 25-Prozent-Pakets an der Howaldtswerke-Deutsche Werft AG (HDW), Kiel.
Kreise: EU-Vorbehalte gegen Verkauf der HDW-Anteile
Das Paket wurde an das US-Beteilungsunternehmen One Equity Partners veräußert - vorbehaltlich einer Genehmigung durch die EU-Wettbewerbsbehörde. Unternehmensnahe Kreise berichten, dass auch hier Vorbehalte gegen den Deal bestehen. Die Frage laute, ob mit dem Verkauf der Anteile auch ein "Ausverkauf wertvollen deutschen Technologie-Knowhows" erfolge.
Vorwurf: "Unrichtige und unvollständige" Ad hoc
Den Eingang der Beschwerde von Wyser-Pratte beim BaFin bestätigte die Sprecherin der Wertpapieraufsicht, Sabine Reimer.
Außerdem stellte Wyser-Pratte, wie berichtet, vor einigen Tagen einen Antrag auf Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung. Reagiert das Unternehmen in den kommenden Wochen nicht auf den Antrag, könnte vor Gericht entschieden werden, ob es zu einer außerordentlichen Hauptversammlung kommt oder nicht.
Wyser-Pratte-Anwalt Thomas Heidel sagte gegenüber manager-magazin.de, er gehe davon aus, dass die Versammlung "im August oder September" stattfinden wird.
Investor Wyser-Pratte, der nach eigenen Angaben aktuell mehr als acht Prozent der Aktien an Babcock Borsig besitzt, wirft Vorstandschef Klaus Lederer in dem Brief ans Bundesamt vor, gegen das Wertpapierhandelsgesetz verstoßen zu haben.
In einer Ad hoc-Meldung habe er "unrichtige und unvollständige Angaben" zum Verkauf des Aktienpakets gemacht. Ein Verstoß gegen die Ad-hoc-Pflicht kann als Ordnungswidrigkeit mit einer Geldbuße von bis zu 1,5 Millionen Euro geahndet werden.
Institutionelle Investoren stützen Lederers Kurs
Wyser-Pratte war erst Anfang des Jahres mit fünf Prozent bei Babcock Borsig eingestiegen. Kurz danach war der Amerikaner - wie viele andere Aktionäre - von einem abrupten Strategiewechsel des Babcock-Managements überrascht worden, als Lederer den Verkauf der lukrativen Mehrheit am Weltmarktführer für nichtnukleare U-Boote HDW ankündigte. Seitdem hat sich der Wert der Babcock-Borsig-Aktie praktisch halbiert.
Auf der außerordentlichen Hauptersammlung will der US-Investor den Verkauf der HDW-Anteile verhindern und den Babcock-Vorstand entlassen. Doch stehen seine Chancen nach Einschätzung von Beobachtern schlecht, da die Mehrheit der Babcock-Aktien bei institutionellen Investoren liegt, die den Kurs Lederers unterstützen.
Nu schaun wir mal.
Gruß Hoschi
Zahlen sagen manchmal mehr als Worte ! Auf stiegende Kurse
WKN
663834
Name
BABCOCK BORSIG
BID
4.94 EUR
ASK
5.18 EUR
Zeit
2002-05-14 22:27:05 Uhr
WKN
663834
Name
BABCOCK BORSIG
BID
4.94 EUR
ASK
5.18 EUR
Zeit
2002-05-14 22:27:05 Uhr
Ich kenne die Firma schon seit langer langer Zeit.
Habe damals mit Balcke Dürr gut Geld verdient und war dann lange Zeit nicht mehr investiert.
Es gibt kaum eine Firma, hinter der dermassen viel Substanz steckt, wie hinter BBX.
Klar ist momentan viel Nebel um BBX, aber der wird sich früher oder später schon lüften und egal wie die ganzen Macht-streitigkeiten ausgehen: Offensichtlich sieht doch immer irgendeine PArtei in einem Ausgang einen Vorteil. Wyser-PRatte hätte gerne die Werft, sehr verständlich. Aber scheinbar muss der Verkauf auch klare Vorteile haben - oder weshalb unterstützen die Institutionellen Lederers Kurs? Haben die kein Interesse mehr für ihre Anteile eines Tages Geld zu bekommen?
Also ich denke BBX wird ihren Weg gehen - wie immer. Habe mich schon vor einigen Wochen um die 5€ rum dick eingedeckt und habe wie damals keine Bedenken. Man braucht nur viel Geduld und Nerven. Allerdings kenne ich im Moment kaum eine so große Chance wie BBX.
Und kaum eine deutsche Firma verfügt über derart wertvolles militärisches Know-How!
Fregatte und Uboot aus den Babcock Borsig Werften.
Fregatte Schleswig-Holstein beim Auslaufen aus den BBX HDW-Werften.
Habe damals mit Balcke Dürr gut Geld verdient und war dann lange Zeit nicht mehr investiert.
Es gibt kaum eine Firma, hinter der dermassen viel Substanz steckt, wie hinter BBX.
Klar ist momentan viel Nebel um BBX, aber der wird sich früher oder später schon lüften und egal wie die ganzen Macht-streitigkeiten ausgehen: Offensichtlich sieht doch immer irgendeine PArtei in einem Ausgang einen Vorteil. Wyser-PRatte hätte gerne die Werft, sehr verständlich. Aber scheinbar muss der Verkauf auch klare Vorteile haben - oder weshalb unterstützen die Institutionellen Lederers Kurs? Haben die kein Interesse mehr für ihre Anteile eines Tages Geld zu bekommen?
Also ich denke BBX wird ihren Weg gehen - wie immer. Habe mich schon vor einigen Wochen um die 5€ rum dick eingedeckt und habe wie damals keine Bedenken. Man braucht nur viel Geduld und Nerven. Allerdings kenne ich im Moment kaum eine so große Chance wie BBX.
Und kaum eine deutsche Firma verfügt über derart wertvolles militärisches Know-How!
Fregatte und Uboot aus den Babcock Borsig Werften.
Fregatte Schleswig-Holstein beim Auslaufen aus den BBX HDW-Werften.
Bin auch wieder rein, scheint ja endlich loszugehen.
gruß cm
gruß cm
Moin
Nun die Babcockmeldung
Babcock lehnt eine ao Hauptversammlung zum HDW-Verkauf weiter ab
Düsseldorf (vwd) - Die Oberhausener Babcock Borsig AG hat gegenüber ihrem Aktionär Guy Wyser-Pratte die Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung erneut abgelehnt. Das Unternehmen werde das Ansinnen des US-Investors in einem Brief zurückweisen, sagte ein Babcock-Sprecher am Mittwoch auf Anfrage von vwd. Wyser-Pratte hatte seinen Antrag auf Einberufung eines außerordentlichen Aktionärstreffens damit begründet, dass die Anteilseigner den umstrittenen Verkauf von 25 Prozent an der Kieler Werft HDW billigen müssten. Er hatte dem Konzern zugleich aufgefordert, bis zum 15. Mai hierzu Stellung zu nehmen.
Der Babcock-Sprecher betonte, sein Unternehmen gehe weiter davon aus, dass der Verkauf kein "Holzmüller-Fall" und damit nicht hauptversammlungspflichtig sei. Zudem seien alle Fragen im Zusammenhang mit der Howaldtswerke - Deutsche Werft AG (HDW) bereits auf der ordentlichen Hauptversammlung im März beantwortet worden. Ein weiteres Aktionärstreffen wäre zum Schaden des Konzerns, da es nur Kosten verursache.
Sollte Wyser-Pratte nach der Antwort von Babcock weiter auf eine außerordentlichen Hauptversammlung bestehen, müsste er sich vom zuständigen Amtsgericht zur Einberufung ermächtigen lassen. Das Gericht müsste nach Anhörung beider Seiten über die Notwendigkeit eines solchen Treffens entscheiden.
Nach Informationen vom "Handelsblatt" (Mittwochausgabe) hat mittlerweile auch die EU-Kommission Vorbehalte gegen den im März vereinbarten Einstieg des US-Investors One Equity Partners bei HDW. One Equity hatte neben dem Babcock-Anteil weitere 50 Prozent unter anderem von der Preussag AG übernommen. Jeweils 15 Prozent will der neue Großaktionär allerdings an ThyssenKrupp und Ferrostaal weitergeben. Das "Handelsblatt" berichtete, die Mehrheitsbeteiligung von One Equity berge nach Ansicht der Kommission die Gefahr eines brisanten Technologietransfers, vor allem im Zusammenhang mit dem neuen U-Boot "U31". +++ Andreas Heitker
vwd/15.5.2002/hei/rio
15. Mai 2002, 14:21
Kurs ist nach der Meldung nicht eingebrochen. Also denken andere Investoren anders als Babcock.
Gruß Hoschi
Nun die Babcockmeldung
Babcock lehnt eine ao Hauptversammlung zum HDW-Verkauf weiter ab
Düsseldorf (vwd) - Die Oberhausener Babcock Borsig AG hat gegenüber ihrem Aktionär Guy Wyser-Pratte die Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung erneut abgelehnt. Das Unternehmen werde das Ansinnen des US-Investors in einem Brief zurückweisen, sagte ein Babcock-Sprecher am Mittwoch auf Anfrage von vwd. Wyser-Pratte hatte seinen Antrag auf Einberufung eines außerordentlichen Aktionärstreffens damit begründet, dass die Anteilseigner den umstrittenen Verkauf von 25 Prozent an der Kieler Werft HDW billigen müssten. Er hatte dem Konzern zugleich aufgefordert, bis zum 15. Mai hierzu Stellung zu nehmen.
Der Babcock-Sprecher betonte, sein Unternehmen gehe weiter davon aus, dass der Verkauf kein "Holzmüller-Fall" und damit nicht hauptversammlungspflichtig sei. Zudem seien alle Fragen im Zusammenhang mit der Howaldtswerke - Deutsche Werft AG (HDW) bereits auf der ordentlichen Hauptversammlung im März beantwortet worden. Ein weiteres Aktionärstreffen wäre zum Schaden des Konzerns, da es nur Kosten verursache.
Sollte Wyser-Pratte nach der Antwort von Babcock weiter auf eine außerordentlichen Hauptversammlung bestehen, müsste er sich vom zuständigen Amtsgericht zur Einberufung ermächtigen lassen. Das Gericht müsste nach Anhörung beider Seiten über die Notwendigkeit eines solchen Treffens entscheiden.
Nach Informationen vom "Handelsblatt" (Mittwochausgabe) hat mittlerweile auch die EU-Kommission Vorbehalte gegen den im März vereinbarten Einstieg des US-Investors One Equity Partners bei HDW. One Equity hatte neben dem Babcock-Anteil weitere 50 Prozent unter anderem von der Preussag AG übernommen. Jeweils 15 Prozent will der neue Großaktionär allerdings an ThyssenKrupp und Ferrostaal weitergeben. Das "Handelsblatt" berichtete, die Mehrheitsbeteiligung von One Equity berge nach Ansicht der Kommission die Gefahr eines brisanten Technologietransfers, vor allem im Zusammenhang mit dem neuen U-Boot "U31". +++ Andreas Heitker
vwd/15.5.2002/hei/rio
15. Mai 2002, 14:21
Kurs ist nach der Meldung nicht eingebrochen. Also denken andere Investoren anders als Babcock.
Gruß Hoschi
hmm, aber so oder so, es wäre schon auch schön, die Werft zu behalten
U-Boote im Bau bei der BBX HDW
Dock 8 West im Blick von oben
Fertiggestellte BBX SuperFast-Fähren verlassen das Dock
U-Boote im Bau bei der BBX HDW
Dock 8 West im Blick von oben
Fertiggestellte BBX SuperFast-Fähren verlassen das Dock
Die Bidseite ist gut abgesichert mit über 20.000 Stücken bis 5,10€ gegenüber 2000 im Ask zu 5,22€
Es ist Zeit das GWP wach wird und noch ein bißchen einkauft
Es ist Zeit das GWP wach wird und noch ein bißchen einkauft
sieht gut aus, morgen 5,30 Euro Kleinanleger steigen verstärkt bei dem Kurs ein.
B A B C O C K B O R S I G
Keine Marktanteile eingebracht
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Wie bereits gepostet, war das Kartell Argument reine Pusherei.
Grünes Licht aus Brüssel - One Equity darf beim Schiffbauer HDW mit 75 Prozent einsteigen.
Düsseldorf - Die letzte Hürde für die Mehrheitsbeteiligung des amerikanischen Finanzinvestors One Equity Partners (OEP) bei der HDW (Kieler Howaldtswerke Deutsche Werft) ist genommen. Wie das "Handelsblatt" in Brüssel erfahren haben will, hat EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti gegen die Übernahme eines HDW-Aktienpaketes von 75 Prozent (minus eine Aktie) keine Einwände.
"OEP bringt bei HDW als Finanzgruppe keine eigenen Marktanteile ein", zitiert das Blatt einen Monti-Mitarbeiter in seiner Freitagsausgabe. Damit sei der Deal wettbewerbsrechtlich unbedenklich. Die Kommission verzichtet auf die vertiefte Prüfung und will das Verfahren bereits Ende Mai abschließen
Keine Marktanteile eingebracht
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Wie bereits gepostet, war das Kartell Argument reine Pusherei.
Grünes Licht aus Brüssel - One Equity darf beim Schiffbauer HDW mit 75 Prozent einsteigen.
Düsseldorf - Die letzte Hürde für die Mehrheitsbeteiligung des amerikanischen Finanzinvestors One Equity Partners (OEP) bei der HDW (Kieler Howaldtswerke Deutsche Werft) ist genommen. Wie das "Handelsblatt" in Brüssel erfahren haben will, hat EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti gegen die Übernahme eines HDW-Aktienpaketes von 75 Prozent (minus eine Aktie) keine Einwände.
"OEP bringt bei HDW als Finanzgruppe keine eigenen Marktanteile ein", zitiert das Blatt einen Monti-Mitarbeiter in seiner Freitagsausgabe. Damit sei der Deal wettbewerbsrechtlich unbedenklich. Die Kommission verzichtet auf die vertiefte Prüfung und will das Verfahren bereits Ende Mai abschließen
Babcock schlingert unruhig
Babcock Borsig trudelt wieder. Nach den turbulenten Auseinandersetzungen um den Strategiewechsel des Anlagenbauers sackte der Kurs am Dienstag zwischenzeitlich um fast zehn Prozent auf 4,74 Euro ab. Einige Börsianer spekulieren, dass dieser Sturz mit den Quartalszahlen zusammenhängt, die der Konzern Ende des Monats vorlegt. "Das ist Unsinn", entgegnet das Oberhausener Unternehmen. Man liege mit seinen Ergebnissen im Plan. Die Aktie bleibt ein Wackelkandidat.
aus: sharper.de
Babcock Borsig trudelt wieder. Nach den turbulenten Auseinandersetzungen um den Strategiewechsel des Anlagenbauers sackte der Kurs am Dienstag zwischenzeitlich um fast zehn Prozent auf 4,74 Euro ab. Einige Börsianer spekulieren, dass dieser Sturz mit den Quartalszahlen zusammenhängt, die der Konzern Ende des Monats vorlegt. "Das ist Unsinn", entgegnet das Oberhausener Unternehmen. Man liege mit seinen Ergebnissen im Plan. Die Aktie bleibt ein Wackelkandidat.
aus: sharper.de
A consortium of Duke/Fluor Daniel (D/FD) and Babcock Borsig Power, Inc. has been awarded a contract by Duke Power to provide engineering, procurement, construction and commissioning services for a selective catalytic reduction system (SCR) for Belews Creek Steam Station, a two-unit, 2,240-megawatt, coal-fired power generation facility in Stokes County, N.C. The SCR system will reduce the plant``s nitrogen oxides (NOx) emissions 80 percent, from a current baseline of 0.50 pounds per million Btu to 0.10 pounds per million Btu.
Services provided under the turnkey contract will cover: * induced draft, forced-draft and primary fans and motors * air and flue gas ductwork system * catalytic reactor and catalyst components * structural support steel * ammonia injection and storage system * structural reinforcement of existing buildings * structural reinforcement of electrostatic precipitators * limestone injection system for catalyst protection * relocation and upgrades of air heaters * instrumentation and controls * power supply upgrades.
In addition the consortium will provide operations and maintenance procedures and training for Belews Creek plant operators. Installation is scheduled to be completed in 2004. The value of the contract was not disclosed.
SCR systems reduce NOx emissions by injecting ammonia into boiler flue gas and passing it through a catalyst bed, where the NOx and ammonia react to form nitrogen and water vapor. Many existing fossil-fueled, power generation facilities are being retrofitted with SCR technology to bring emissions in line with requirements of federal clean air legislation passed in the 1990s.
"The engineering, construction and commissioning of SCR systems is an important market for D/FD," said Ted Rosiak, senior vice president -- D/FD Operating Plant Services. "Our portfolio of current and pending SCR projects is more than 6,700 megawatts of coal-fired generation. When we formed our Operating Plant Services group some years ago, we targeted this market because it requires a good marriage of our capabilities in plant operations and maintenance as well as engineering and construction."
"D/FD``s capabilities, coupled with Babcock Borsig Power``s industry-leading SCR expertise and technology, make this consortium ideally suited to our needs," said Bill Coley, president -- Duke Power. "The consortium is in the final testing stages of a similar SCR installation at Duke Power``s Cliffside Steam Station."
D/FD and Babcock Borsig Power are scheduled to complete the SCR installation at Cliffside Steam Station Unit 5 by May 2002. The unit is a 560-megawatt, coal-fired unit in Rutherford County, N.C.
D/FD provides comprehensive engineering, procurement, construction, commissioning and operating plant services for fossil-fueled electric power generating facilities worldwide. The partnership of Duke Energy and Fluor Corporation affiliates is one of the largest power contractors in the world and has the largest U.S. market share for the engineering and construction of natural gas-fired power projects. D/FD Operating Plant Services supports utility, merchant and cogeneration plants, including operations and maintenance contracts, capital projects, turbine fleet management, environmental retrofits and other major plant improvements. For more information, visit http://www.dukefluordaniel.com/.
Babcock Borsig Power, Inc. is a subsidiary of Babcock Borsig AG of Oberhausen, Germany. The Worcester, Mass.-based company includes the Environmental Systems Division, responsible for emissions control products, and the Energy Systems and Services Division, responsible for new steam generators as well as full-scope services for existing generating plants. Babcock Borsig Power is one of the world``s leading power generation companies, with its business groups providing waste-to-energy plants, gas-cleaning technology, state-of-the-art supercritical Benson boilers for utility applications, waste heat recovery technology, commissioning, after-sales services and replacement parts. For more information, visit http://www.bbpwr.com/.
Fluor Corporation provides services on a global basis in the fields of engineering, procurement, construction, operations, maintenance and project management. Headquartered in Aliso Viejo, California, Fluor is a Fortune 500 company with revenues of $9 billion in fiscal year 2001. For more information, visit www.fluor.com .
Duke Power, a business unit of Duke Energy, is one of the nation``s largest electric utilities and provides safe, reliable, competitively priced electricity to approximately two million customers in North Carolina and South Carolina. Duke Power operates three nuclear generating stations, eight coal- fired stations, 31 hydroelectric stations and numerous combustion turbine units. Total system generating capability is approximately 19,300 megawatts. More information about Duke Power is available on the Internet at: http://www.dukepower.com/.
Duke Energy, a diversified multinational energy company, creates value for customers and shareholders through an integrated network of energy assets and expertise. Duke Energy manages a dynamic portfolio of natural gas and electric supply, delivery and trading businesses -- generating revenues of more than $59 billion in 2001. Duke Energy, headquartered in Charlotte, N.C., is a Fortune 100 company traded on the New York Stock Exchange under the symbol DUK. More information about the company is available on the Internet at: http://www.duke-energy.com/.
Services provided under the turnkey contract will cover: * induced draft, forced-draft and primary fans and motors * air and flue gas ductwork system * catalytic reactor and catalyst components * structural support steel * ammonia injection and storage system * structural reinforcement of existing buildings * structural reinforcement of electrostatic precipitators * limestone injection system for catalyst protection * relocation and upgrades of air heaters * instrumentation and controls * power supply upgrades.
In addition the consortium will provide operations and maintenance procedures and training for Belews Creek plant operators. Installation is scheduled to be completed in 2004. The value of the contract was not disclosed.
SCR systems reduce NOx emissions by injecting ammonia into boiler flue gas and passing it through a catalyst bed, where the NOx and ammonia react to form nitrogen and water vapor. Many existing fossil-fueled, power generation facilities are being retrofitted with SCR technology to bring emissions in line with requirements of federal clean air legislation passed in the 1990s.
"The engineering, construction and commissioning of SCR systems is an important market for D/FD," said Ted Rosiak, senior vice president -- D/FD Operating Plant Services. "Our portfolio of current and pending SCR projects is more than 6,700 megawatts of coal-fired generation. When we formed our Operating Plant Services group some years ago, we targeted this market because it requires a good marriage of our capabilities in plant operations and maintenance as well as engineering and construction."
"D/FD``s capabilities, coupled with Babcock Borsig Power``s industry-leading SCR expertise and technology, make this consortium ideally suited to our needs," said Bill Coley, president -- Duke Power. "The consortium is in the final testing stages of a similar SCR installation at Duke Power``s Cliffside Steam Station."
D/FD and Babcock Borsig Power are scheduled to complete the SCR installation at Cliffside Steam Station Unit 5 by May 2002. The unit is a 560-megawatt, coal-fired unit in Rutherford County, N.C.
D/FD provides comprehensive engineering, procurement, construction, commissioning and operating plant services for fossil-fueled electric power generating facilities worldwide. The partnership of Duke Energy and Fluor Corporation affiliates is one of the largest power contractors in the world and has the largest U.S. market share for the engineering and construction of natural gas-fired power projects. D/FD Operating Plant Services supports utility, merchant and cogeneration plants, including operations and maintenance contracts, capital projects, turbine fleet management, environmental retrofits and other major plant improvements. For more information, visit http://www.dukefluordaniel.com/.
Babcock Borsig Power, Inc. is a subsidiary of Babcock Borsig AG of Oberhausen, Germany. The Worcester, Mass.-based company includes the Environmental Systems Division, responsible for emissions control products, and the Energy Systems and Services Division, responsible for new steam generators as well as full-scope services for existing generating plants. Babcock Borsig Power is one of the world``s leading power generation companies, with its business groups providing waste-to-energy plants, gas-cleaning technology, state-of-the-art supercritical Benson boilers for utility applications, waste heat recovery technology, commissioning, after-sales services and replacement parts. For more information, visit http://www.bbpwr.com/.
Fluor Corporation provides services on a global basis in the fields of engineering, procurement, construction, operations, maintenance and project management. Headquartered in Aliso Viejo, California, Fluor is a Fortune 500 company with revenues of $9 billion in fiscal year 2001. For more information, visit www.fluor.com .
Duke Power, a business unit of Duke Energy, is one of the nation``s largest electric utilities and provides safe, reliable, competitively priced electricity to approximately two million customers in North Carolina and South Carolina. Duke Power operates three nuclear generating stations, eight coal- fired stations, 31 hydroelectric stations and numerous combustion turbine units. Total system generating capability is approximately 19,300 megawatts. More information about Duke Power is available on the Internet at: http://www.dukepower.com/.
Duke Energy, a diversified multinational energy company, creates value for customers and shareholders through an integrated network of energy assets and expertise. Duke Energy manages a dynamic portfolio of natural gas and electric supply, delivery and trading businesses -- generating revenues of more than $59 billion in 2001. Duke Energy, headquartered in Charlotte, N.C., is a Fortune 100 company traded on the New York Stock Exchange under the symbol DUK. More information about the company is available on the Internet at: http://www.duke-energy.com/.
Maschinenbau-Superkonzern lässt auf sich warten
Wenig überraschend erteilt Noch-Deutsche-Bank-Chef Rolf Breuer der Deutsche Anlagebau AG eine Absage. Öffentlich wird sich weder sein Haus noch die Allianz darüber äußern. In den vergangenen Wochen waren vermehrt Gerüchte über die Bildung eines deutschen Engineering-Superkonzerns aufgetaucht. Neben ThyssenKrupp und MG Technologies wurden immer wieder auch MAN, Babcock-Borsig und Linde als Kandidaten für die Einbringung ihrer entsprechenden Sparten genannt. Positiv wäre dieser Schritt wegen der Zerlegung undurchsichtiger Konglomerate schon. Allerdings waren dies nichts weiter als wenig konkrete Gerüchte, die den Kurs der beteiligten Firmen nicht weiter bewegt hatten. Insofern ändert auch das Dementi Breuers an den Aktienkursen nichts. Frank Lansky
Wenig überraschend erteilt Noch-Deutsche-Bank-Chef Rolf Breuer der Deutsche Anlagebau AG eine Absage. Öffentlich wird sich weder sein Haus noch die Allianz darüber äußern. In den vergangenen Wochen waren vermehrt Gerüchte über die Bildung eines deutschen Engineering-Superkonzerns aufgetaucht. Neben ThyssenKrupp und MG Technologies wurden immer wieder auch MAN, Babcock-Borsig und Linde als Kandidaten für die Einbringung ihrer entsprechenden Sparten genannt. Positiv wäre dieser Schritt wegen der Zerlegung undurchsichtiger Konglomerate schon. Allerdings waren dies nichts weiter als wenig konkrete Gerüchte, die den Kurs der beteiligten Firmen nicht weiter bewegt hatten. Insofern ändert auch das Dementi Breuers an den Aktienkursen nichts. Frank Lansky
Da werden einige Tausend Teile einfach unlimitiert auf den Markt geschmissen und ich wette, bis heute abend
sehen wir grössere Kauforders zu Schnäppchenpreisen.(wahrscheinlich von demselben Marktteilnehmer)
Wer Babcock 1 Jahr stehen lassen kann wird sich über eine tolle Rendite freuen können!
Es brauch` jedoch noch etwas Geduld...
sehen wir grössere Kauforders zu Schnäppchenpreisen.(wahrscheinlich von demselben Marktteilnehmer)
Wer Babcock 1 Jahr stehen lassen kann wird sich über eine tolle Rendite freuen können!
Es brauch` jedoch noch etwas Geduld...
Na bald könnte es ja wieder mit der Kursexplosion losgehn,bitte wann genau gibts die Qzahlen?
Kiel, 24. Mai (Reuters) - Die Howaldtswerke-Deutsche Werft AG (HDW) wird angesichts geringer Aussichten für Neuaufträge im Handelsschiffbau in diesem Bereich Personal abbauen.
Zurzeit bemühe sich die Gesellschaft, die Zahl der von der Entlassung betroffenen Mitarbeiter so weit wie möglich unter die Zahl von 250 abzusenken, teilte die HDW am Freitag mit. Diese Mitarbeiter würden zunächst in eine Qualifizierungsgesellschaft überwechseln, hieß es.
HDW sehe sich zu dem Personalabbau gezwungen, da der internationale Wettbewerb im Handelsschiffbau nach wie vor zu Lasten der europäischen Werften durch das Preisdumping Koreas verzerrt sei, hieß es. Damit seien die Aussichten für die deutschen Werften, neue Aufträge zu bekommen, gering. Davon sei auch HDW betroffen.
An der Kieler Werft hält der US-Finanzinvestor One Equity Partners 75 Prozent. Anfang März hatten die vorherigen Betreiber Babcock Borsig und Preussag ihre HDW-Anteile an One Equity verkauft.
leh/pag
Zurzeit bemühe sich die Gesellschaft, die Zahl der von der Entlassung betroffenen Mitarbeiter so weit wie möglich unter die Zahl von 250 abzusenken, teilte die HDW am Freitag mit. Diese Mitarbeiter würden zunächst in eine Qualifizierungsgesellschaft überwechseln, hieß es.
HDW sehe sich zu dem Personalabbau gezwungen, da der internationale Wettbewerb im Handelsschiffbau nach wie vor zu Lasten der europäischen Werften durch das Preisdumping Koreas verzerrt sei, hieß es. Damit seien die Aussichten für die deutschen Werften, neue Aufträge zu bekommen, gering. Davon sei auch HDW betroffen.
An der Kieler Werft hält der US-Finanzinvestor One Equity Partners 75 Prozent. Anfang März hatten die vorherigen Betreiber Babcock Borsig und Preussag ihre HDW-Anteile an One Equity verkauft.
leh/pag
Die Zahlen kommen am 31.5., aber man hat schon gegenüber sharper gesagt, dass man im Plan liegt.
Da der Plan ein "allenfalls ausgeglichenes Ergebnis" vorsieht, können die Zahlen nur positiv sein.
Da der Plan ein "allenfalls ausgeglichenes Ergebnis" vorsieht, können die Zahlen nur positiv sein.
Hier noch eine ergänzender Artikel zu Posting Nr. 669. Der entscheidende Satz ist fett. s.u. Mir ist das neu!!
HDW: Großwerft entlässt 250 Beschäftigte
<http://www.abendblatt.de/contents/ha/images/abstand.gif>
Kündigungen auf Deutschlands größter Werft. Grund: Koreas Dumping im Handelsschiffbau.
<http://www.abendblatt.de/contents/ha/images/abstand.gif>
Von Rolf Zamponi
Kiel - Einschnitt in Kiel: Die Howaldtswerke-Deutsche Werft AG (HDW) verkleinert ihren Handelsschiffbau um bis zu 250 Stellen. Künftig werden dann nur noch rund 1200 Beschäftigte auf der Werft zivile Schiffe bauen. Nach der Kündigung sollen die Betroffenen in eine Qualifizierungsgesellschaft wechseln. "Vorstand und Betriebsrat bemühen sich, die Zahl der Entlassungen noch unter 250 zu senken", teilte die Werft am Freitag mit.
Als Grund für den Abbau verweist HDW-Chef Klaus Lederer auf den verzerrten Wettbewerb im weltweiten Schiffbau. So biete Südkorea noch immer Dumpingpreise, ohne dass sich die EU zu Gegenmaßnahmen entschlossen habe. Noch immer wird über eine Klage vor der Welthandelsorganisation und zeitlich begrenzte Hilfen für die Werften während der Verfahrensdauer verhandelt. Aber auch bei der kommenden Sitzung der Industrieminister am 6. Juni dürfte wohl kaum eine Entscheidung für diese Doppelstrategie fallen.
Über neun Monate hinweg sei mit dem Betriebsrat über einen "Kapazitätsanpassungsbedarf" im Umfang von 800 Mitarbeitern gesprochen worden, sagte Lederer am Freitag. Ergebnis: 285 Mitarbeiter sind nun für den U-Boot-Bau qualifiziert. Darüber hinaus wurden 255 Stellen über Maßnahmen wie Altersteilzeit abgebaut. "Mit dem U-Boot-Bau lässt sich gegensteuern", sagte HDW-Sprecher Jürgen Rohweder dem Abendblatt.
Denn allein 3,8 Milliarden Euro des Auftragsbestandes der Werft von 5,2 Milliarden Euro resultieren aus 19 Aufträgen für U-Boote und Zulieferungen, zum Teil auch in Zusammenarbeit mit den Thyssen Nordseewerken in Emden. Dagegen hat HDW im zivilen Bereich derzeit nur einen Auftragsbestand von 280 Millionen Euro - für eine Megayacht. "Unsere großen Anlagen für den Stahlschiffbau lassen sich in der derzeitigen Situation nicht mehr auslasten", sagt Werftsprecher Rohweder.
HDW gehört seit Anfang März dem US-Finanzinvestor One Equity Partners zu 75 Prozent. Der Rest liegt noch bei der ehemaligen Mutter Babcock-Borsig. Allerdings hatte Lederer, der auch Babcock-Borsig-Chef ist, den Amerikanern die Übernahme dieser 25 Prozent angeboten. Je 15 Prozent der Anteile sollen künftig das Handelshaus Ferrostaal AG und ThyssenKrupp übernehmen. Einigkeit besteht seit Ende März darüber, dass HDW und die Thyssen Werften, zu denen auch Blohm + Voss zählt, ihre Zusammenarbeit im Marineschiffbau fortsetzen. Eine gesellschaftsrechtliche Verbindung steht jedoch noch aus.
Gruß Agio
HDW: Großwerft entlässt 250 Beschäftigte
<http://www.abendblatt.de/contents/ha/images/abstand.gif>
Kündigungen auf Deutschlands größter Werft. Grund: Koreas Dumping im Handelsschiffbau.
<http://www.abendblatt.de/contents/ha/images/abstand.gif>
Von Rolf Zamponi
Kiel - Einschnitt in Kiel: Die Howaldtswerke-Deutsche Werft AG (HDW) verkleinert ihren Handelsschiffbau um bis zu 250 Stellen. Künftig werden dann nur noch rund 1200 Beschäftigte auf der Werft zivile Schiffe bauen. Nach der Kündigung sollen die Betroffenen in eine Qualifizierungsgesellschaft wechseln. "Vorstand und Betriebsrat bemühen sich, die Zahl der Entlassungen noch unter 250 zu senken", teilte die Werft am Freitag mit.
Als Grund für den Abbau verweist HDW-Chef Klaus Lederer auf den verzerrten Wettbewerb im weltweiten Schiffbau. So biete Südkorea noch immer Dumpingpreise, ohne dass sich die EU zu Gegenmaßnahmen entschlossen habe. Noch immer wird über eine Klage vor der Welthandelsorganisation und zeitlich begrenzte Hilfen für die Werften während der Verfahrensdauer verhandelt. Aber auch bei der kommenden Sitzung der Industrieminister am 6. Juni dürfte wohl kaum eine Entscheidung für diese Doppelstrategie fallen.
Über neun Monate hinweg sei mit dem Betriebsrat über einen "Kapazitätsanpassungsbedarf" im Umfang von 800 Mitarbeitern gesprochen worden, sagte Lederer am Freitag. Ergebnis: 285 Mitarbeiter sind nun für den U-Boot-Bau qualifiziert. Darüber hinaus wurden 255 Stellen über Maßnahmen wie Altersteilzeit abgebaut. "Mit dem U-Boot-Bau lässt sich gegensteuern", sagte HDW-Sprecher Jürgen Rohweder dem Abendblatt.
Denn allein 3,8 Milliarden Euro des Auftragsbestandes der Werft von 5,2 Milliarden Euro resultieren aus 19 Aufträgen für U-Boote und Zulieferungen, zum Teil auch in Zusammenarbeit mit den Thyssen Nordseewerken in Emden. Dagegen hat HDW im zivilen Bereich derzeit nur einen Auftragsbestand von 280 Millionen Euro - für eine Megayacht. "Unsere großen Anlagen für den Stahlschiffbau lassen sich in der derzeitigen Situation nicht mehr auslasten", sagt Werftsprecher Rohweder.
HDW gehört seit Anfang März dem US-Finanzinvestor One Equity Partners zu 75 Prozent. Der Rest liegt noch bei der ehemaligen Mutter Babcock-Borsig. Allerdings hatte Lederer, der auch Babcock-Borsig-Chef ist, den Amerikanern die Übernahme dieser 25 Prozent angeboten. Je 15 Prozent der Anteile sollen künftig das Handelshaus Ferrostaal AG und ThyssenKrupp übernehmen. Einigkeit besteht seit Ende März darüber, dass HDW und die Thyssen Werften, zu denen auch Blohm + Voss zählt, ihre Zusammenarbeit im Marineschiffbau fortsetzen. Eine gesellschaftsrechtliche Verbindung steht jedoch noch aus.
Gruß Agio
@Agio
es soll eine put Option von BBX geben, die restlichen Anteile zu gleichen Preis wie die ersten 25% verkaufen zu können. Unter welchen Voraussetzungen diese put Option ausgeübt werden darf, ist allerdings genau so wenig bekannt wie der Grund, warum der Anteil nicht sofort verkauft wurde. Das ganze macht keinen guten Eindruck. Ich lasse erst einmal die Finger von BBX.
es soll eine put Option von BBX geben, die restlichen Anteile zu gleichen Preis wie die ersten 25% verkaufen zu können. Unter welchen Voraussetzungen diese put Option ausgeübt werden darf, ist allerdings genau so wenig bekannt wie der Grund, warum der Anteil nicht sofort verkauft wurde. Das ganze macht keinen guten Eindruck. Ich lasse erst einmal die Finger von BBX.
Die 25% müssen die nächsten drei Jahre gehalten werden außerdem erhält Babcock Borsig für drei Jahre keine Dividende, glaube ich zu wissen.
US-Rüstungsriese nimmt Kurs auf U-Boot-Bauer HDW
Das Bundeskartellamt schlägt Alarm: Mit dem Einstieg eines US-Finanzinvestors bei der Marinewerft HDW könnte die US-Rüstungsindustrie Zugriff auf begehrte deutsche Rüstungstechnologie erhalten.
sce/tor BRÜSSEL/NEW YORK. Die Mehrheitsbeteiligung des amerikanischen Finanzinvestors One Equity Partners (OEP) an der Kieler Marinewerft HDW ist offenbar eine verdeckte Übernahme durch General Dynamics. Das Bonner Bundeskartellamt hat inzwischen in einem Schreiben an EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti vor einem Einstieg des US-Rüstungskonzerns bei HDW durch die Hintertür gewarnt. Dies erfuhr das Handelsblatt in Brüsseler Kommissionskreisen.
Eine indirekte Beteiligung wäre hochbrisant. Denn seit langem interessieren sich gleich mehrere US-Rüstungsriesen für den von HDW entwickelten, weltweit einmaligen Brennstoffzellenantrieb. Dank dieser Antriebsart sind die U-Boote von HDW nur schwer zu orten.
In ihrem Brief weist die deutsche Wettbewerbsbehörde nun auf enge Personalverflechtungen zwischen OEP und dem amerikanischen Rüstungsunternehmen hin. Stein des Anstoßes: Der Chicagoer Finanzmagnat James Crown hält nicht nur Anteile an der OEP-Muttergesellschaft Bank One, sondern gleichzeitig auch 11 % der General-Dynamics-Aktien. In beiden Unternehmen sitzt Crown in den Führungsgremien.
Die Übernahme von 75 % der HDW-Aktien durch die amerikanische Investorengruppe war im März besiegelt worden. Doch der Deal steht noch unter dem Vorbehalt der EU-Wettbewerbshüter, die den Fall bislang allerdings als problemlos einstuften. „OEP bringt als lupenreiner Finanzinvestor keine zusätzliche Marktmacht in das deutsche Unternehmen ein“, hieß es vergangene Woche aus dem Umfeld von EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti.
Doch das Warnschreiben aus Bonn hat Montis Dienststellen alarmiert. In Brüssel hieß es, Monti wolle das Verfahren nun um vier Monate verlängern. Die von den deutschen Behörden aufgeworfenen wettbewerbsrechtlichen und rüstungspolitischen Probleme seien zunächst eingehend zu untersuchen. Ursprünglich war geplant, die Genehmigung im Mai zu erteilen.
Bis jetzt hatten sowohl HDW-Vorstandschef Klaus Lederer als auch Verteidigungsminister Rudolf Scharping öffentlich versichert, ein Abfluss hochbrisanter deutscher Rüstungstechnologie in die USA sei ausgeschlossen. Denn die Verträge mit den bisherigen HDW-Anteilseignern Babcock Borsig und Preussag räumen deutschen Unternehmen langfristige Rückkauf- und Andienungsrechte ein. Inzwischen aber warnt die EU-Kommission: Die Möglichkeit, dass die amerikanischen Kapitalgeber ihre HDW-Aktien gar nicht weiterverkaufen wollen, sondern ihre Beteiligung treuhänderisch zu Gunsten von General Dynamics nutzen, sei in Deutschland „offenbar nie erörtert worden“.
HANDELSBLATT, Sonntag, 26. Mai 2002, 19:02 Uhr
Gruß Agio
Das Bundeskartellamt schlägt Alarm: Mit dem Einstieg eines US-Finanzinvestors bei der Marinewerft HDW könnte die US-Rüstungsindustrie Zugriff auf begehrte deutsche Rüstungstechnologie erhalten.
sce/tor BRÜSSEL/NEW YORK. Die Mehrheitsbeteiligung des amerikanischen Finanzinvestors One Equity Partners (OEP) an der Kieler Marinewerft HDW ist offenbar eine verdeckte Übernahme durch General Dynamics. Das Bonner Bundeskartellamt hat inzwischen in einem Schreiben an EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti vor einem Einstieg des US-Rüstungskonzerns bei HDW durch die Hintertür gewarnt. Dies erfuhr das Handelsblatt in Brüsseler Kommissionskreisen.
Eine indirekte Beteiligung wäre hochbrisant. Denn seit langem interessieren sich gleich mehrere US-Rüstungsriesen für den von HDW entwickelten, weltweit einmaligen Brennstoffzellenantrieb. Dank dieser Antriebsart sind die U-Boote von HDW nur schwer zu orten.
In ihrem Brief weist die deutsche Wettbewerbsbehörde nun auf enge Personalverflechtungen zwischen OEP und dem amerikanischen Rüstungsunternehmen hin. Stein des Anstoßes: Der Chicagoer Finanzmagnat James Crown hält nicht nur Anteile an der OEP-Muttergesellschaft Bank One, sondern gleichzeitig auch 11 % der General-Dynamics-Aktien. In beiden Unternehmen sitzt Crown in den Führungsgremien.
Die Übernahme von 75 % der HDW-Aktien durch die amerikanische Investorengruppe war im März besiegelt worden. Doch der Deal steht noch unter dem Vorbehalt der EU-Wettbewerbshüter, die den Fall bislang allerdings als problemlos einstuften. „OEP bringt als lupenreiner Finanzinvestor keine zusätzliche Marktmacht in das deutsche Unternehmen ein“, hieß es vergangene Woche aus dem Umfeld von EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti.
Doch das Warnschreiben aus Bonn hat Montis Dienststellen alarmiert. In Brüssel hieß es, Monti wolle das Verfahren nun um vier Monate verlängern. Die von den deutschen Behörden aufgeworfenen wettbewerbsrechtlichen und rüstungspolitischen Probleme seien zunächst eingehend zu untersuchen. Ursprünglich war geplant, die Genehmigung im Mai zu erteilen.
Bis jetzt hatten sowohl HDW-Vorstandschef Klaus Lederer als auch Verteidigungsminister Rudolf Scharping öffentlich versichert, ein Abfluss hochbrisanter deutscher Rüstungstechnologie in die USA sei ausgeschlossen. Denn die Verträge mit den bisherigen HDW-Anteilseignern Babcock Borsig und Preussag räumen deutschen Unternehmen langfristige Rückkauf- und Andienungsrechte ein. Inzwischen aber warnt die EU-Kommission: Die Möglichkeit, dass die amerikanischen Kapitalgeber ihre HDW-Aktien gar nicht weiterverkaufen wollen, sondern ihre Beteiligung treuhänderisch zu Gunsten von General Dynamics nutzen, sei in Deutschland „offenbar nie erörtert worden“.
HANDELSBLATT, Sonntag, 26. Mai 2002, 19:02 Uhr
Gruß Agio
letzte Woche war in der Telebörse ein guter Artikel zur neuen Anlagebau AG oder wie die sich dann schimpfen soll. Die Verzögerung des Verkaufes durch die EU um weitere 4 Monate dürfte sich psoitiv auswirken. Es siehr immer mehr danach aus, das Ledere geschmiert wurde um das Ding so durch zuboxen. Langsam sollte der Kurs sich wieder in richtung 6€ bewegen.
Eastside
Eastside
Gute Lobbyarbeit von GWP.
Handelsblatt-Artikel ist auf Seite 1 mit Foto. Da werden heute bestimmt noch einige Aufmerksam.
Wenn ich bedenke wie schnell es nach Bekanntgabe des verkaufes der HDW ANteile runter ging, kann ich nur hoffen, dass es im selben Tempo hoch geht von die EU die Übernahme ablehnt.
Die Wahrscheinlichkeit ist garnicht so klein, nach diesen Fakten.
Eastside
Wenn ich bedenke wie schnell es nach Bekanntgabe des verkaufes der HDW ANteile runter ging, kann ich nur hoffen, dass es im selben Tempo hoch geht von die EU die Übernahme ablehnt.
Die Wahrscheinlichkeit ist garnicht so klein, nach diesen Fakten.
Eastside
Wo seht ihr bei eine Ablehnung der Übernahme fundamental das Kursziel?
wenn die 5,50 geknackt werden, ist der Himmel offen.
Auf N-TV ist im Videotext eine Meldung zu finden, dass die europäische Komission den Verkauf DOCH billigen will udn zwar noch diese Woche.
Die Rüstungsbedenken würden keine Rolle spielen.
Was stimmt nun?
Die Rüstungsbedenken würden keine Rolle spielen.
Was stimmt nun?
Hallo zusammen,
meiner Meinung nach wurden heute, kurz vor ultimo nochmals kräftig die Limits der zittrigen Hände von einem Profi abgesaugt. Sollte der Ausblick bei den Halbjahreszahlen am 31.5. nur halbwegs positiv sein bzw. sollte Babcock ein vernünftiges Konzept für die weitere Konzernentwicklung in Verbindung mit dem neuen Vorstandsvorsitzenden vorlegen, könnten wir rasch den Widerstand bei ca. 5,50 Euro nehmen.
Gruß Agio
meiner Meinung nach wurden heute, kurz vor ultimo nochmals kräftig die Limits der zittrigen Hände von einem Profi abgesaugt. Sollte der Ausblick bei den Halbjahreszahlen am 31.5. nur halbwegs positiv sein bzw. sollte Babcock ein vernünftiges Konzept für die weitere Konzernentwicklung in Verbindung mit dem neuen Vorstandsvorsitzenden vorlegen, könnten wir rasch den Widerstand bei ca. 5,50 Euro nehmen.
Gruß Agio
Sagen wirs mal so... BBX hat schon so manche Höhen- und Tiefen erlebt und sich immer wieder erholt.
Es handelt sich hier schliesslich nicht um irgendeine Klitsche, sondern um Deutschlands größten Maschinenbauer mit bedeutender Rüstungssparte.
Denke langfristig kannman mit Käufen auf diesen Niveaus nicht viel falsch machen.
Rein charttechnisch bildet sich eine riesige SKS aus... nun kommt erstmal die rechte Schulter...
Kursziel 50€
Es handelt sich hier schliesslich nicht um irgendeine Klitsche, sondern um Deutschlands größten Maschinenbauer mit bedeutender Rüstungssparte.
Denke langfristig kannman mit Käufen auf diesen Niveaus nicht viel falsch machen.
Rein charttechnisch bildet sich eine riesige SKS aus... nun kommt erstmal die rechte Schulter...
Kursziel 50€
die Sache stinkt aber gewaltig.....würde mich mal interessieren, wieviel auf Lederer`s Konto auf den Caiman-Islands geflossen sind.
Neben seinem erkauften Posten bei HDW natürlich !
Neben seinem erkauften Posten bei HDW natürlich !
Babcock Borsig ziehen nach neuen Fragezeichenüber HDW-Deal an [zurück]
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien der Babcock Borsig AG [BBX.ETR] haben am Montag deutlich zugelegt, nachdem Fragezeichenüber dem geplanten Verkauf der HDW-Beteiligung aufgetaucht sind. Händler und Analysten verwiesen auf einen entsprechenden Bericht im"Handelsblatt", wonach die EU-Kommission die unter Aktionären umstrittene Transaktion eingehender prüfen will. Die Papiere des Energietechnik-Konzerns legten bis 16.13 Uhr um 8,42 Prozent auf 5,15 Euro zu und notierten damit als Spitzenreiter im MDAX. Der MDAX [MDAX.ETR] verlor zeitgleich 0,12 Prozent auf 4.394,99 Zähler.
Ein Frankfurter Aktienhändler verwies unter anderem darauf, dass der Wert"ausgeblutet"sei und nun den charttechnischen Abwärtstrend bei rund 5 Euro verlassen hat. Babcock-Borsig-Papiere hatten stark verloren, nachdem der Verkauf des Anteils an der gewinnträchtigen Werft HDW bekannt geworden war. Die Umsätze bei den Aktien seien auffällig hoch. Zeitweise notierten die Papiere als Spitzenreiter im MDAX.
ANALYST: ANLEGER HOFFEN, DASS"NOCH NICHT ALLES VERLOREN IST"
Analyst Richard Schramm vom Bankhaus HSBC Trinkaus&Burkardt sagte, es sehe nun so aus, als ob der Deal mit One Equity Partners noch nicht in trockenen Tüchern sei. Dem Artikel im"Handelsblatt"zufolge hat das Bundeskartellamt in einem Schreiben an die EU-Kommission darauf hingewiesen, dass es sich um eine verdeckteÜbernahme durch den US-Rüstungskonzern General Dynamics [GD.NYS] [GDX.FSE] handeln könnte. Die EU-Kommission wolle das Prüfverfahren nun um vier Monate verlängern."Die Anleger denken jetzt möglicherweise, dass noch nicht alles verloren ist", sagte Schramm.
In Expertenkreisen wurde auch auf die Alternative mit ThyssenKrupp [TKA.ETR] hingewiesen. Es könne sein, dass der Stahlkonzern in die Bresche springen werde. Das"Handelsblatt"hatte berichtet, dass Babcock-Chef Klaus Lederer das Angebot von ThyssenKrupp Industries, zu gleichen Konditionen in das Kaufangebot der Amerikaner einzusteigen, zunächst abgelehnt hatte./jb/ts/
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien der Babcock Borsig AG [BBX.ETR] haben am Montag deutlich zugelegt, nachdem Fragezeichenüber dem geplanten Verkauf der HDW-Beteiligung aufgetaucht sind. Händler und Analysten verwiesen auf einen entsprechenden Bericht im"Handelsblatt", wonach die EU-Kommission die unter Aktionären umstrittene Transaktion eingehender prüfen will. Die Papiere des Energietechnik-Konzerns legten bis 16.13 Uhr um 8,42 Prozent auf 5,15 Euro zu und notierten damit als Spitzenreiter im MDAX. Der MDAX [MDAX.ETR] verlor zeitgleich 0,12 Prozent auf 4.394,99 Zähler.
Ein Frankfurter Aktienhändler verwies unter anderem darauf, dass der Wert"ausgeblutet"sei und nun den charttechnischen Abwärtstrend bei rund 5 Euro verlassen hat. Babcock-Borsig-Papiere hatten stark verloren, nachdem der Verkauf des Anteils an der gewinnträchtigen Werft HDW bekannt geworden war. Die Umsätze bei den Aktien seien auffällig hoch. Zeitweise notierten die Papiere als Spitzenreiter im MDAX.
ANALYST: ANLEGER HOFFEN, DASS"NOCH NICHT ALLES VERLOREN IST"
Analyst Richard Schramm vom Bankhaus HSBC Trinkaus&Burkardt sagte, es sehe nun so aus, als ob der Deal mit One Equity Partners noch nicht in trockenen Tüchern sei. Dem Artikel im"Handelsblatt"zufolge hat das Bundeskartellamt in einem Schreiben an die EU-Kommission darauf hingewiesen, dass es sich um eine verdeckteÜbernahme durch den US-Rüstungskonzern General Dynamics [GD.NYS] [GDX.FSE] handeln könnte. Die EU-Kommission wolle das Prüfverfahren nun um vier Monate verlängern."Die Anleger denken jetzt möglicherweise, dass noch nicht alles verloren ist", sagte Schramm.
In Expertenkreisen wurde auch auf die Alternative mit ThyssenKrupp [TKA.ETR] hingewiesen. Es könne sein, dass der Stahlkonzern in die Bresche springen werde. Das"Handelsblatt"hatte berichtet, dass Babcock-Chef Klaus Lederer das Angebot von ThyssenKrupp Industries, zu gleichen Konditionen in das Kaufangebot der Amerikaner einzusteigen, zunächst abgelehnt hatte./jb/ts/
... aus Hamburger Abendblatt
U31" - ein Geheimnis für die USA
<http://www.abendblatt.de/contents/ha/images/abstand.gif>
Wirbel um die Übernahme von HDW, der größten deutschen Werft. Beschafft sich der US-Rüstungskonzern General Dynamics heimlich Know-how aus Kiel?
<http://www.abendblatt.de/contents/ha/images/abstand.gif>
Kiel/Brüssel/Bonn - Der Mann kommt aus Chicago. Er heißt James Crown und gilt als Finanzmagnat. In seinem Besitz: Anteile der Bank One und gleichzeitig elf Prozent der Aktien des US-Rüstungskonzerns General Dynamics. Die Bank ist die Muttergesellschaft des Finanzinvestors One Equity Partners (OEP), der im März 75 Prozent von Deutschlands größter Werft, HDW in Kiel, übernommen hat.
Was hat James Crown mit HDW vor? Einer Werft, die mit 70 Prozent Weltmarktführer beim Bau konventioneller U-Boote ist?
Klar ist: Ein Einfluss der Amerikaner bei HDW oder gar eine Übernahme durch einen US-Rüstungskonzern dürften kaum im Interesse der deutschen Industrie liegen. "Das Sicherheitsthema erhält neue Dynamik", urteilte gestern ein Branchenexperte gegenüber dem Abendblatt.
Auslöser der Bedenken gegen das Geschäft ist der Präsident des Bundeskartellamtes, Ulf Böge. In einem Brief an die EU-Kommission hat er darauf verwiesen, dass sich der Fall nicht für ein vereinfachtes Prüfungsverfahren eigne. Dabei ging es Böge allerdings um Wettbewerbsfragen, nicht um rüstungspolitische Aspekte, wie er versichert. Auf den ersten Blick handele es sich um eine Finanzbeteiligung, sagte der Kartellamtschef gestern in Bonn. "Aber man muss auch wissen, was dahintersteht. Was ist mit den Anteilen geplant, werden die in näherer Zukunft vielleicht veräußert?" Immerhin könne die Werft durch die Beteiligung der Bank One eine noch stärkere marktbeherrschende Stellung erhalten oder ihre Finanzkraft unzulässig ausgedehnt werden.
Über Böges Fragen hinaus steht aber auch der Exportschlager der Kieler Werft, die derzeit U-Boot-Aufträge für 3,8 Milliarden Euro hat, im Mittelpunkt der Diskussion. Es handelt sich um den ohne Frischluft auskommenden Brennstoffzellenantrieb (siehe nebenstehenden Kasten). Daran sind nach Informationen des "Handelsblatts" US-Konzerne interessiert.
Eine "unzutreffende Schlussfolgerung", so OEP-Senior-Partner Christopher von Hugo. General Dynamics stehe nicht hinter der Übernahme, versichert er. Sowohl die rüstungspolitische als auch die wettbewerbsrechtliche Seite des Kaufs seien lupenrein geregelt worden. "Wir haben uns bei der Übernahme von HDW nicht nur verpflichtet, HDW als unabhängige deutsche Universalwerft zu erhalten. Wir haben uns auch der Bundesregierung gegenüber verpflichtet, eine Übertragung von Marinetechnik-Know-how auszuschließen." Ähnlich äußerte sich auch der Sprecher des bisherigen HDW-Eigners Babcock Borsig, der noch 25 Prozent hält.
Offensichtlich will die EU die Übernahme von HDW dennoch in dieser Woche genehmigen, verlautete gestern aus Brüssel. Rüstungspolitische Überlegungen könnten keinen Einfluss auf die Entscheidung der Kommission haben, sagte ein Sprecher von Wettbewerbskommissar Mario Monti. Nach dem regulären einmonatigen Verfahren müsse bis Freitag eine Entscheidung fallen.
Nach der Übernahme von 100 Prozent von HDW wollen die Amerikaner je 15 Prozent der Anteile an ThyssenKrupp und an das Handelshaus Ferrostaal verkaufen. Die Übertragungen sollen nach Abendblatt-Informationen bis zum Jahresende abgewickelt sein. Bundeskanzler Gerhard Schröder hatte sich dagegen im Oktober 2000 für die Bündelung der Marine-Know-hows in einem deutschen Werftenverbund ausgesprochen. Doch ein dem US-Angebot entsprechendes Übernahmeangebot für HDW von ThyssenKrupp hatte Werftchef Klaus Lederer abgelehnt. (dpa/rtr/rz)
[zurück] <http://www.abendblatt.de/contents/ha/images/imageszentral/kn…
U31" - ein Geheimnis für die USA
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Wirbel um die Übernahme von HDW, der größten deutschen Werft. Beschafft sich der US-Rüstungskonzern General Dynamics heimlich Know-how aus Kiel?
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Kiel/Brüssel/Bonn - Der Mann kommt aus Chicago. Er heißt James Crown und gilt als Finanzmagnat. In seinem Besitz: Anteile der Bank One und gleichzeitig elf Prozent der Aktien des US-Rüstungskonzerns General Dynamics. Die Bank ist die Muttergesellschaft des Finanzinvestors One Equity Partners (OEP), der im März 75 Prozent von Deutschlands größter Werft, HDW in Kiel, übernommen hat.
Was hat James Crown mit HDW vor? Einer Werft, die mit 70 Prozent Weltmarktführer beim Bau konventioneller U-Boote ist?
Klar ist: Ein Einfluss der Amerikaner bei HDW oder gar eine Übernahme durch einen US-Rüstungskonzern dürften kaum im Interesse der deutschen Industrie liegen. "Das Sicherheitsthema erhält neue Dynamik", urteilte gestern ein Branchenexperte gegenüber dem Abendblatt.
Auslöser der Bedenken gegen das Geschäft ist der Präsident des Bundeskartellamtes, Ulf Böge. In einem Brief an die EU-Kommission hat er darauf verwiesen, dass sich der Fall nicht für ein vereinfachtes Prüfungsverfahren eigne. Dabei ging es Böge allerdings um Wettbewerbsfragen, nicht um rüstungspolitische Aspekte, wie er versichert. Auf den ersten Blick handele es sich um eine Finanzbeteiligung, sagte der Kartellamtschef gestern in Bonn. "Aber man muss auch wissen, was dahintersteht. Was ist mit den Anteilen geplant, werden die in näherer Zukunft vielleicht veräußert?" Immerhin könne die Werft durch die Beteiligung der Bank One eine noch stärkere marktbeherrschende Stellung erhalten oder ihre Finanzkraft unzulässig ausgedehnt werden.
Über Böges Fragen hinaus steht aber auch der Exportschlager der Kieler Werft, die derzeit U-Boot-Aufträge für 3,8 Milliarden Euro hat, im Mittelpunkt der Diskussion. Es handelt sich um den ohne Frischluft auskommenden Brennstoffzellenantrieb (siehe nebenstehenden Kasten). Daran sind nach Informationen des "Handelsblatts" US-Konzerne interessiert.
Eine "unzutreffende Schlussfolgerung", so OEP-Senior-Partner Christopher von Hugo. General Dynamics stehe nicht hinter der Übernahme, versichert er. Sowohl die rüstungspolitische als auch die wettbewerbsrechtliche Seite des Kaufs seien lupenrein geregelt worden. "Wir haben uns bei der Übernahme von HDW nicht nur verpflichtet, HDW als unabhängige deutsche Universalwerft zu erhalten. Wir haben uns auch der Bundesregierung gegenüber verpflichtet, eine Übertragung von Marinetechnik-Know-how auszuschließen." Ähnlich äußerte sich auch der Sprecher des bisherigen HDW-Eigners Babcock Borsig, der noch 25 Prozent hält.
Offensichtlich will die EU die Übernahme von HDW dennoch in dieser Woche genehmigen, verlautete gestern aus Brüssel. Rüstungspolitische Überlegungen könnten keinen Einfluss auf die Entscheidung der Kommission haben, sagte ein Sprecher von Wettbewerbskommissar Mario Monti. Nach dem regulären einmonatigen Verfahren müsse bis Freitag eine Entscheidung fallen.
Nach der Übernahme von 100 Prozent von HDW wollen die Amerikaner je 15 Prozent der Anteile an ThyssenKrupp und an das Handelshaus Ferrostaal verkaufen. Die Übertragungen sollen nach Abendblatt-Informationen bis zum Jahresende abgewickelt sein. Bundeskanzler Gerhard Schröder hatte sich dagegen im Oktober 2000 für die Bündelung der Marine-Know-hows in einem deutschen Werftenverbund ausgesprochen. Doch ein dem US-Angebot entsprechendes Übernahmeangebot für HDW von ThyssenKrupp hatte Werftchef Klaus Lederer abgelehnt. (dpa/rtr/rz)
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Lederers "unbändiger" Wille, die werft unbedingt an OEP zu verkaufen, stinkt in der Tat gewaltig.
Im Prinzip ist es kaum zu fassen, was hier abläuft. GWP hat alles in der Tasche, um Babcock Borsig eine 100%iger Übernahme der lukrativsten Werft Deutschlands zu ermöglichen, mit der späteren Chance eines Komplettverkaufs an einen Rüstungskonzerns für eine mit Sicherheit sehr sehr ordentliche Summe €€€.
Stattdessen wird der Anteil für 0€ und die Übernahme einer Kreditverpflichtung an die USA verschenkt.
Das Kapital der Aktionäre wird ohne jegliche Scham vor den Augen der Öffentlichkeit vernichtet und die einzige Konsequenz für Lederer, ist die Belohnung mit einem Vorstandsposten.
Nicht zu fassen. Ich hoffe Lederer säuft eines Tages bei einer Probefahrt mit der U31 ab. Rettungsmassnahmen werden wir Aktionäre mit Sicherheit nicht zustimmen
Im Prinzip ist es kaum zu fassen, was hier abläuft. GWP hat alles in der Tasche, um Babcock Borsig eine 100%iger Übernahme der lukrativsten Werft Deutschlands zu ermöglichen, mit der späteren Chance eines Komplettverkaufs an einen Rüstungskonzerns für eine mit Sicherheit sehr sehr ordentliche Summe €€€.
Stattdessen wird der Anteil für 0€ und die Übernahme einer Kreditverpflichtung an die USA verschenkt.
Das Kapital der Aktionäre wird ohne jegliche Scham vor den Augen der Öffentlichkeit vernichtet und die einzige Konsequenz für Lederer, ist die Belohnung mit einem Vorstandsposten.
Nicht zu fassen. Ich hoffe Lederer säuft eines Tages bei einer Probefahrt mit der U31 ab. Rettungsmassnahmen werden wir Aktionäre mit Sicherheit nicht zustimmen
Nicht zu vergessen die hunderte von Mio. die Steuerzahler aufgebracht haben.
DGAP-Ad hoc: Babcock Borsig AG <BBX> deutsch
Babcock Borsig AG: Halbjahresbericht
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Babcock Borsig AG: Zwischenbericht 1. Halbjahr 2001/02 vorgelegt
Oberhausen, 29. Mai 2002. Im 1. Halbjahr (01.10.2001 bis 31.03.2002) des laufenden Geschäftsjahres erzielte der Babcock Borsig-Konzern einen Auftragseingang von 2.051 (3.112) Milliarden Euro; der Auftragsbestand betrug 6.634 (11.643) Milliarden Euro. Mit 22.087 (27.451) Mitarbeitern erzielte der Konzern einen Umsatz von 1.739 (1.719) Milliarden Euro (außer Umsatz alle Werte ohne Schiffbau). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit im Konzern war abrechnungsbedingt wie geplant mit minus 208 Millionen Euro (1 Millionen Euro) noch negativ; darin enthalten sind bereits einmalige Restrukturierungsaufwendungen. Die Energietechnik wird bis zum Ende des Geschäftsjahres durch Teilabrechnungen von laufenden Projekten ein voraussichtlich ausgeglichenes operatives Ergebnis zeigen können; das Gleiche gilt für das Geschäftsfeld Sonstige Beteiligungen. Auch der Gesamtkonzern wird vor weiteren außerordentlichen Maßnahmen, aber einschließlich Unternehmensverkäufen - wie prognostiziert -, allenfalls ein ausgeglichenes operatives Ergebnis erzielen. Die Babcock Borsig AG steht vor einem entscheidenden Abschnitt ihrer Unternehmensgeschichte. Derzeit wird gemeinsam mit Unternehmensberatern und Wirtschaftsprüfern ein Konzept zur Redimensionierung des Konzerns erstellt. Die Umsetzung dieses Konzepts wird den Konzernjahresüberschuss voraussichtlich mit außerordentlichen Einflüssen belasten, die auch bei Saldierung mit desinvestitionsbedingten außerordentlichen Erträgen zu einem negativen Konzernergebnis im niedrigen dreistelligen Millionenbereich führen werden. Ziel aller Maßnahmen, die auch eine drastische Verkleinerung der Konzernholding einschließen, ist die Schaffung eines nachhaltig ertragsstabilen Konzerns mit einem Umsatzvolumen von rund 2,5 Milliarden Euro. Der vollständige Halbjahresbericht ist im Internet unter www.babcockborsig.de verfügbar.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 29.05.2002
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 663834; ISIN: DE0006638349; Index: MDAX Notiert: Amtlicher Handel in Düsseldorf, Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, München, Hamburg, Hannover, Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (),07:57 29.05.2002
---------
Die Zahlen sind natürlich nicht so der Hammer und die Ad-Hoc macht auch nicht gerade Mut
Babcock Borsig AG: Halbjahresbericht
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Babcock Borsig AG: Zwischenbericht 1. Halbjahr 2001/02 vorgelegt
Oberhausen, 29. Mai 2002. Im 1. Halbjahr (01.10.2001 bis 31.03.2002) des laufenden Geschäftsjahres erzielte der Babcock Borsig-Konzern einen Auftragseingang von 2.051 (3.112) Milliarden Euro; der Auftragsbestand betrug 6.634 (11.643) Milliarden Euro. Mit 22.087 (27.451) Mitarbeitern erzielte der Konzern einen Umsatz von 1.739 (1.719) Milliarden Euro (außer Umsatz alle Werte ohne Schiffbau). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit im Konzern war abrechnungsbedingt wie geplant mit minus 208 Millionen Euro (1 Millionen Euro) noch negativ; darin enthalten sind bereits einmalige Restrukturierungsaufwendungen. Die Energietechnik wird bis zum Ende des Geschäftsjahres durch Teilabrechnungen von laufenden Projekten ein voraussichtlich ausgeglichenes operatives Ergebnis zeigen können; das Gleiche gilt für das Geschäftsfeld Sonstige Beteiligungen. Auch der Gesamtkonzern wird vor weiteren außerordentlichen Maßnahmen, aber einschließlich Unternehmensverkäufen - wie prognostiziert -, allenfalls ein ausgeglichenes operatives Ergebnis erzielen. Die Babcock Borsig AG steht vor einem entscheidenden Abschnitt ihrer Unternehmensgeschichte. Derzeit wird gemeinsam mit Unternehmensberatern und Wirtschaftsprüfern ein Konzept zur Redimensionierung des Konzerns erstellt. Die Umsetzung dieses Konzepts wird den Konzernjahresüberschuss voraussichtlich mit außerordentlichen Einflüssen belasten, die auch bei Saldierung mit desinvestitionsbedingten außerordentlichen Erträgen zu einem negativen Konzernergebnis im niedrigen dreistelligen Millionenbereich führen werden. Ziel aller Maßnahmen, die auch eine drastische Verkleinerung der Konzernholding einschließen, ist die Schaffung eines nachhaltig ertragsstabilen Konzerns mit einem Umsatzvolumen von rund 2,5 Milliarden Euro. Der vollständige Halbjahresbericht ist im Internet unter www.babcockborsig.de verfügbar.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 29.05.2002
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WKN: 663834; ISIN: DE0006638349; Index: MDAX Notiert: Amtlicher Handel in Düsseldorf, Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, München, Hamburg, Hannover, Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (),07:57 29.05.2002
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Die Zahlen sind natürlich nicht so der Hammer und die Ad-Hoc macht auch nicht gerade Mut
1.739 Milliarden Umsatz und Zielstellung 2,5 Milliarden - das kann doch wohl bloß ein Witz sein! Können die denn nicht mal ne vernünftige Ad-Hoc-Mitteilung schreiben?
@beulenpest
Ich nehme an, Ziel 2,5 Milliarden Euro im JAHR.
Das waren 1,7 Milliarden € im Halbjahr.
Also weiter abbauen, reduzieren, Filetstücke verkaufen... darin ist Lederer ja gut.
Ich nehme an, Ziel 2,5 Milliarden Euro im JAHR.
Das waren 1,7 Milliarden € im Halbjahr.
Also weiter abbauen, reduzieren, Filetstücke verkaufen... darin ist Lederer ja gut.
@swingrettung
Ich habe eher den Umsatz gemeint - da steht doch eindeutig ein Tausenderpunkt und danach die Einheit Milliarden - hieße also 1,7 Billionen!!
Ich habe eher den Umsatz gemeint - da steht doch eindeutig ein Tausenderpunkt und danach die Einheit Milliarden - hieße also 1,7 Billionen!!
@beulenpest
Achso
naja 1,7 Billionen € sind ja auch net von schlechten Eltern, langfristig gesehen
Falls hier jemand Germanistik stuidert könnte er mir übrigens auch gerne den Teil in der Klammer übersetzen
"erzielte der Konzern einen Umsatz von 1.739 (1.719) Milliarden Euro (außer Umsatz alle Werte ohne Schiffbau). "
Köstlich. Hat Lederer die persönlich verfasst?
Achso
naja 1,7 Billionen € sind ja auch net von schlechten Eltern, langfristig gesehen
Falls hier jemand Germanistik stuidert könnte er mir übrigens auch gerne den Teil in der Klammer übersetzen
"erzielte der Konzern einen Umsatz von 1.739 (1.719) Milliarden Euro (außer Umsatz alle Werte ohne Schiffbau). "
Köstlich. Hat Lederer die persönlich verfasst?
aus einem anderen board:
"HDW-Verkauf an US-Investor offenbar vorerst blockiert
Düsseldorf (vwd) - Durch eine gerichtliche Anordnung ist offenbar der
umstrittene Teilverkauf des HDW-Anteils der Babcock Borsig AG an einen
US-Finanzinvestor vorerst blockiert worden. Wie vwd am Mittwoch
erfuhr,
untersagte das Landgericht Duisburg das Geschäft zunächst per
einstweiliger
Verfügung. Es könne erst dann rechtskräftig werden, wenn es von einer
außerordentlichen Hauptversammlung von Babcock gebilligt worden sei,
hieß
es. Die von verschiedenen Aktionären geforderte Einberufung einer
solchen
Hauptversammlung hatte der Oberhausener Konzern bislang abgelehnt."
ps: jetzt bekommt lederer langsam dicken ärger, recht so!!!
"HDW-Verkauf an US-Investor offenbar vorerst blockiert
Düsseldorf (vwd) - Durch eine gerichtliche Anordnung ist offenbar der
umstrittene Teilverkauf des HDW-Anteils der Babcock Borsig AG an einen
US-Finanzinvestor vorerst blockiert worden. Wie vwd am Mittwoch
erfuhr,
untersagte das Landgericht Duisburg das Geschäft zunächst per
einstweiliger
Verfügung. Es könne erst dann rechtskräftig werden, wenn es von einer
außerordentlichen Hauptversammlung von Babcock gebilligt worden sei,
hieß
es. Die von verschiedenen Aktionären geforderte Einberufung einer
solchen
Hauptversammlung hatte der Oberhausener Konzern bislang abgelehnt."
ps: jetzt bekommt lederer langsam dicken ärger, recht so!!!
Die Babcock-Aktionäre brauchen noch ihre Zeit, um den Strategiewechsel zu verkraften. Der Schiff- und Anlagenbauer will weiterhin 2002 allenfalls ein ausgeglichenes operatives Ergebnis erzielen. Die Zahlen für das erste halbe Jahr sehen schlecht aus: Der Auftragseingang ging deutlich auf knapp 2,1 Milliarden Euro zurück. Beim Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit hat Babcock einen Verlust von 208 Millionen Euro erwirtschaftet. Den umstrittenen Verkauf von HDW, der den Strategiewechsel eingeleitet hat, haben die Anleger noch nicht vergessen. Der Konzern muss erst einmal bessere Zahlen präsentieren, bevor es mit der Aktie wieder stetig aufwärts gehen kann
© 2002 sharper.de
© 2002 sharper.de
Babcock Borsig in der Hand von Wyser-Pratte
Wenn es stimmt, was Guy Wyser-Pratte sagt, könnte es wieder rund gehen bei Babcock-Borsig: Angeblich hat der US-Investor eine gerichtliche Verfügung gegen den Verkauf der Werft HDW in der Hand. Diese soll solange Rechtsgültigkeit haben, bis die Aktionäre über HDW abgestimmt haben. Babcock-Borsig selbst schweigt. Nach der mäßigen Bilanz für 2002 mit einem allenfalls ausgeglichenen operativen Ergebnis bringt die Meldung Bewegung in die Aktie. Es bedarf aber der Bestätigung für ein nachhaltiges Ansteigen.
© 2002 sharper.de
Wenn es stimmt, was Guy Wyser-Pratte sagt, könnte es wieder rund gehen bei Babcock-Borsig: Angeblich hat der US-Investor eine gerichtliche Verfügung gegen den Verkauf der Werft HDW in der Hand. Diese soll solange Rechtsgültigkeit haben, bis die Aktionäre über HDW abgestimmt haben. Babcock-Borsig selbst schweigt. Nach der mäßigen Bilanz für 2002 mit einem allenfalls ausgeglichenen operativen Ergebnis bringt die Meldung Bewegung in die Aktie. Es bedarf aber der Bestätigung für ein nachhaltiges Ansteigen.
© 2002 sharper.de
#693
Siehe Meldung auf www.vwd.de
Laut Times + Sales sind nach 19:59 Uhr auf XETRA noch mal richtig viele Stücke gehandelt worden. Muß aber kein 100%iges Indiz dafür sein, daß die Meldung stimmt.
Habe mir das noch nie so richtig angesehen:
Seltsamerweise geben www.wallstreet-online.de und www.finantreff.de völlig andere Werte an. Was stimmt denn?
Bei 663834 kommt es immer anders als man gemein hin denkt!
Siehe Meldung auf www.vwd.de
Laut Times + Sales sind nach 19:59 Uhr auf XETRA noch mal richtig viele Stücke gehandelt worden. Muß aber kein 100%iges Indiz dafür sein, daß die Meldung stimmt.
Habe mir das noch nie so richtig angesehen:
Seltsamerweise geben www.wallstreet-online.de und www.finantreff.de völlig andere Werte an. Was stimmt denn?
Bei 663834 kommt es immer anders als man gemein hin denkt!
FOKUS 1-EU-Kommission genehmigt HDW-Übernahme durch Bank One
Brüssel, 30. Mai (Reuters) - Die EU-Kommission hat einer Tochter des US-Kreditinstituts Bank One die Übernahme der deutschen Marinewerft HDW trotz Bedenken des deutschen Kartellamts gestattet.
Die Kommission teilte am Donnerstagabend in Brüssel mit, gegen die Übernahme bestünden keine wettbewerbsrechtlichen Bedenken. Die ausführliche Untersuchung der Kommission habe zudem keine Anzeichen dafür ergeben, dass zwischen Bank One und US-Rüstungsunternehmen Verbindungen bestünden.
Die Bank One-Tochtergesellschaft One Equity Partners (OEP) hatte 75 Prozent der HDW-Anteile von mehreren Anteilseignern gekauft. Die Übernahme galt in der EU-Kommission von vornherein als unproblematisch. Die Howaldtswerke-Deutsche Werft (HDW) ist einer der weltweit führenden Hersteller konventionell angetriebener Unterseeboote.
BUNDESKARTELLAMT HATTE SICH EINGESCHALTET
Das Bundeskartellamt hatte sich jedoch in den Fall eingeschaltet. Das Bundeskartellamt hatte die EU-Kommission aufgefordert, genau zu prüfen, ob durch den Verkauf an OEP, einem Unternehmen des US-Institutes Bank One, die Finanzkraft der HDW so verstärkt werde, dass es zu einer marktbeherrschenden Stellung der Werft komme. Kartellamtschef Ulf Böge hatte zugleich einen Zeitungsbericht dementiert, wonach die Behörde die EU-Wettbewerbshüter vor einem Einstieg des US-Rüstungskonzerns General Dynamics durch die Hintertür bei HDW und damit vor einem Technologietransfer gewarnt habe.
OEP hatte Mitte März vorbehaltlich der Zustimmung der Wettbewerbsbehörden 25 Prozent an der Kieler Howaldtswerke-Deutsche Werft (HDW) von Babcock erworben und 50 Prozent minus eine Aktie von Babcock-Großaktionär Preussag. Unter der Voraussetzung, von Babcock auch die restlichen Anteile zu erhalten, will OEP jeweils 15 Prozent an ThyssenKrupp und an das Handelshaus Ferrostaal verkaufen. 20 Prozent sollen früheren Angaben zufolge an einen strategischen Investor in den USA gehen. Im Falle eines Rückzuges von OEP wurde den deutschen Unternehmen ein Vorkaufsrecht eingeräumt, womit der Weg zu dem seit langem angestrebten deutschen Werftenverbund frei wäre.
WYSER-PRATTE - AKTIONÄRE SOLLEN ÜBER VERKAUF ENTSCHEIDEN
Der US-Finanzinvestor und Babcock-Aktionär Guy Wyser-Pratte hatte im Streit mit dem Konzernmanagement über den Verkauf der Babcock-Beteiligung an HDW allerdings am Mittwoch einen Teilsieg errungen. Das Duisburger Landgericht stoppte den geplanten Verkauf der Babcock-Beteiligung an HDW im Wege einer einstweiligen Verfügung. Nach Wyser-Prattes Angaben ist der Verkauf an OEP so lange verschoben, bis die Aktionäre von Babcock darüber entschieden.
Wyser-Pratte, der seit Januar Aktionär bei Babcock ist und rund acht Prozent am Grundkapital hält, hat sich seit Ankündigung des HDW-Verkaufs für die Abstimmung der Anteilseigner über das Geschäft eingesetzt. Der Babcock-Vorstand hatte einen entsprechenden Antrag von Wyser-Pratte mit der Begründung abgelehnt, der Verkauf sei nicht zustimmungspflichtig. Darauf hin hatte der in New York ansässige Investor den Gerichtsweg beschritten.
cal/tcs
--------
Wo steckt ihr denn alle? Es kommen gar keine Kommentare mehr.
Ich weiss im Moment überhaupt nicht mehr, was ich von dem ganzen halten soll.
Brüssel, 30. Mai (Reuters) - Die EU-Kommission hat einer Tochter des US-Kreditinstituts Bank One die Übernahme der deutschen Marinewerft HDW trotz Bedenken des deutschen Kartellamts gestattet.
Die Kommission teilte am Donnerstagabend in Brüssel mit, gegen die Übernahme bestünden keine wettbewerbsrechtlichen Bedenken. Die ausführliche Untersuchung der Kommission habe zudem keine Anzeichen dafür ergeben, dass zwischen Bank One und US-Rüstungsunternehmen Verbindungen bestünden.
Die Bank One-Tochtergesellschaft One Equity Partners (OEP) hatte 75 Prozent der HDW-Anteile von mehreren Anteilseignern gekauft. Die Übernahme galt in der EU-Kommission von vornherein als unproblematisch. Die Howaldtswerke-Deutsche Werft (HDW) ist einer der weltweit führenden Hersteller konventionell angetriebener Unterseeboote.
BUNDESKARTELLAMT HATTE SICH EINGESCHALTET
Das Bundeskartellamt hatte sich jedoch in den Fall eingeschaltet. Das Bundeskartellamt hatte die EU-Kommission aufgefordert, genau zu prüfen, ob durch den Verkauf an OEP, einem Unternehmen des US-Institutes Bank One, die Finanzkraft der HDW so verstärkt werde, dass es zu einer marktbeherrschenden Stellung der Werft komme. Kartellamtschef Ulf Böge hatte zugleich einen Zeitungsbericht dementiert, wonach die Behörde die EU-Wettbewerbshüter vor einem Einstieg des US-Rüstungskonzerns General Dynamics durch die Hintertür bei HDW und damit vor einem Technologietransfer gewarnt habe.
OEP hatte Mitte März vorbehaltlich der Zustimmung der Wettbewerbsbehörden 25 Prozent an der Kieler Howaldtswerke-Deutsche Werft (HDW) von Babcock erworben und 50 Prozent minus eine Aktie von Babcock-Großaktionär Preussag. Unter der Voraussetzung, von Babcock auch die restlichen Anteile zu erhalten, will OEP jeweils 15 Prozent an ThyssenKrupp und an das Handelshaus Ferrostaal verkaufen. 20 Prozent sollen früheren Angaben zufolge an einen strategischen Investor in den USA gehen. Im Falle eines Rückzuges von OEP wurde den deutschen Unternehmen ein Vorkaufsrecht eingeräumt, womit der Weg zu dem seit langem angestrebten deutschen Werftenverbund frei wäre.
WYSER-PRATTE - AKTIONÄRE SOLLEN ÜBER VERKAUF ENTSCHEIDEN
Der US-Finanzinvestor und Babcock-Aktionär Guy Wyser-Pratte hatte im Streit mit dem Konzernmanagement über den Verkauf der Babcock-Beteiligung an HDW allerdings am Mittwoch einen Teilsieg errungen. Das Duisburger Landgericht stoppte den geplanten Verkauf der Babcock-Beteiligung an HDW im Wege einer einstweiligen Verfügung. Nach Wyser-Prattes Angaben ist der Verkauf an OEP so lange verschoben, bis die Aktionäre von Babcock darüber entschieden.
Wyser-Pratte, der seit Januar Aktionär bei Babcock ist und rund acht Prozent am Grundkapital hält, hat sich seit Ankündigung des HDW-Verkaufs für die Abstimmung der Anteilseigner über das Geschäft eingesetzt. Der Babcock-Vorstand hatte einen entsprechenden Antrag von Wyser-Pratte mit der Begründung abgelehnt, der Verkauf sei nicht zustimmungspflichtig. Darauf hin hatte der in New York ansässige Investor den Gerichtsweg beschritten.
cal/tcs
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Wo steckt ihr denn alle? Es kommen gar keine Kommentare mehr.
Ich weiss im Moment überhaupt nicht mehr, was ich von dem ganzen halten soll.
FOKUS 1-EU-Kommission genehmigt HDW-Übernahme durch Bank One
Brüssel, 30. Mai (Reuters) - Die EU-Kommission hat einer Tochter des US-Kreditinstituts Bank One die Übernahme der deutschen Marinewerft HDW trotz Bedenken des deutschen Kartellamts gestattet.
Die Kommission teilte am Donnerstagabend in Brüssel mit, gegen die Übernahme bestünden keine wettbewerbsrechtlichen Bedenken. Die ausführliche Untersuchung der Kommission habe zudem keine Anzeichen dafür ergeben, dass zwischen Bank One und US-Rüstungsunternehmen Verbindungen bestünden.
Die Bank One-Tochtergesellschaft One Equity Partners (OEP) hatte 75 Prozent der HDW-Anteile von mehreren Anteilseignern gekauft. Die Übernahme galt in der EU-Kommission von vornherein als unproblematisch. Die Howaldtswerke-Deutsche Werft (HDW) ist einer der weltweit führenden Hersteller konventionell angetriebener Unterseeboote.
BUNDESKARTELLAMT HATTE SICH EINGESCHALTET
Das Bundeskartellamt hatte sich jedoch in den Fall eingeschaltet. Das Bundeskartellamt hatte die EU-Kommission aufgefordert, genau zu prüfen, ob durch den Verkauf an OEP, einem Unternehmen des US-Institutes Bank One, die Finanzkraft der HDW so verstärkt werde, dass es zu einer marktbeherrschenden Stellung der Werft komme. Kartellamtschef Ulf Böge hatte zugleich einen Zeitungsbericht dementiert, wonach die Behörde die EU-Wettbewerbshüter vor einem Einstieg des US-Rüstungskonzerns General Dynamics durch die Hintertür bei HDW und damit vor einem Technologietransfer gewarnt habe.
OEP hatte Mitte März vorbehaltlich der Zustimmung der Wettbewerbsbehörden 25 Prozent an der Kieler Howaldtswerke-Deutsche Werft (HDW) von Babcock erworben und 50 Prozent minus eine Aktie von Babcock-Großaktionär Preussag. Unter der Voraussetzung, von Babcock auch die restlichen Anteile zu erhalten, will OEP jeweils 15 Prozent an ThyssenKrupp und an das Handelshaus Ferrostaal verkaufen. 20 Prozent sollen früheren Angaben zufolge an einen strategischen Investor in den USA gehen. Im Falle eines Rückzuges von OEP wurde den deutschen Unternehmen ein Vorkaufsrecht eingeräumt, womit der Weg zu dem seit langem angestrebten deutschen Werftenverbund frei wäre.
WYSER-PRATTE - AKTIONÄRE SOLLEN ÜBER VERKAUF ENTSCHEIDEN
Der US-Finanzinvestor und Babcock-Aktionär Guy Wyser-Pratte hatte im Streit mit dem Konzernmanagement über den Verkauf der Babcock-Beteiligung an HDW allerdings am Mittwoch einen Teilsieg errungen. Das Duisburger Landgericht stoppte den geplanten Verkauf der Babcock-Beteiligung an HDW im Wege einer einstweiligen Verfügung. Nach Wyser-Prattes Angaben ist der Verkauf an OEP so lange verschoben, bis die Aktionäre von Babcock darüber entschieden.
Wyser-Pratte, der seit Januar Aktionär bei Babcock ist und rund acht Prozent am Grundkapital hält, hat sich seit Ankündigung des HDW-Verkaufs für die Abstimmung der Anteilseigner über das Geschäft eingesetzt. Der Babcock-Vorstand hatte einen entsprechenden Antrag von Wyser-Pratte mit der Begründung abgelehnt, der Verkauf sei nicht zustimmungspflichtig. Darauf hin hatte der in New York ansässige Investor den Gerichtsweg beschritten.
cal/tcs
--------
Wo steckt ihr denn alle? Es kommen gar keine Kommentare mehr.
Ich weiss im Moment überhaupt nicht mehr, was ich von dem ganzen halten soll.
Brüssel, 30. Mai (Reuters) - Die EU-Kommission hat einer Tochter des US-Kreditinstituts Bank One die Übernahme der deutschen Marinewerft HDW trotz Bedenken des deutschen Kartellamts gestattet.
Die Kommission teilte am Donnerstagabend in Brüssel mit, gegen die Übernahme bestünden keine wettbewerbsrechtlichen Bedenken. Die ausführliche Untersuchung der Kommission habe zudem keine Anzeichen dafür ergeben, dass zwischen Bank One und US-Rüstungsunternehmen Verbindungen bestünden.
Die Bank One-Tochtergesellschaft One Equity Partners (OEP) hatte 75 Prozent der HDW-Anteile von mehreren Anteilseignern gekauft. Die Übernahme galt in der EU-Kommission von vornherein als unproblematisch. Die Howaldtswerke-Deutsche Werft (HDW) ist einer der weltweit führenden Hersteller konventionell angetriebener Unterseeboote.
BUNDESKARTELLAMT HATTE SICH EINGESCHALTET
Das Bundeskartellamt hatte sich jedoch in den Fall eingeschaltet. Das Bundeskartellamt hatte die EU-Kommission aufgefordert, genau zu prüfen, ob durch den Verkauf an OEP, einem Unternehmen des US-Institutes Bank One, die Finanzkraft der HDW so verstärkt werde, dass es zu einer marktbeherrschenden Stellung der Werft komme. Kartellamtschef Ulf Böge hatte zugleich einen Zeitungsbericht dementiert, wonach die Behörde die EU-Wettbewerbshüter vor einem Einstieg des US-Rüstungskonzerns General Dynamics durch die Hintertür bei HDW und damit vor einem Technologietransfer gewarnt habe.
OEP hatte Mitte März vorbehaltlich der Zustimmung der Wettbewerbsbehörden 25 Prozent an der Kieler Howaldtswerke-Deutsche Werft (HDW) von Babcock erworben und 50 Prozent minus eine Aktie von Babcock-Großaktionär Preussag. Unter der Voraussetzung, von Babcock auch die restlichen Anteile zu erhalten, will OEP jeweils 15 Prozent an ThyssenKrupp und an das Handelshaus Ferrostaal verkaufen. 20 Prozent sollen früheren Angaben zufolge an einen strategischen Investor in den USA gehen. Im Falle eines Rückzuges von OEP wurde den deutschen Unternehmen ein Vorkaufsrecht eingeräumt, womit der Weg zu dem seit langem angestrebten deutschen Werftenverbund frei wäre.
WYSER-PRATTE - AKTIONÄRE SOLLEN ÜBER VERKAUF ENTSCHEIDEN
Der US-Finanzinvestor und Babcock-Aktionär Guy Wyser-Pratte hatte im Streit mit dem Konzernmanagement über den Verkauf der Babcock-Beteiligung an HDW allerdings am Mittwoch einen Teilsieg errungen. Das Duisburger Landgericht stoppte den geplanten Verkauf der Babcock-Beteiligung an HDW im Wege einer einstweiligen Verfügung. Nach Wyser-Prattes Angaben ist der Verkauf an OEP so lange verschoben, bis die Aktionäre von Babcock darüber entschieden.
Wyser-Pratte, der seit Januar Aktionär bei Babcock ist und rund acht Prozent am Grundkapital hält, hat sich seit Ankündigung des HDW-Verkaufs für die Abstimmung der Anteilseigner über das Geschäft eingesetzt. Der Babcock-Vorstand hatte einen entsprechenden Antrag von Wyser-Pratte mit der Begründung abgelehnt, der Verkauf sei nicht zustimmungspflichtig. Darauf hin hatte der in New York ansässige Investor den Gerichtsweg beschritten.
cal/tcs
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Wo steckt ihr denn alle? Es kommen gar keine Kommentare mehr.
Ich weiss im Moment überhaupt nicht mehr, was ich von dem ganzen halten soll.
Man ist in der Tat langsam sprachlos. Das einzig Konstante am Babcock Kurs sind schnelle 10% Gewinnrealisierung. Grundregel: Bei ca. 4,80 rein - bei ca. 5,30 raus.
Ich vermute GWP kauft weiter auf. Eine Beteiligungsquote von 10% dürfte somit bald erreicht sein.
Gruß Agio
Ich vermute GWP kauft weiter auf. Eine Beteiligungsquote von 10% dürfte somit bald erreicht sein.
Gruß Agio
Hallo Agio,
ich war heute bei den "5,30 raus" mit dabei.
Mir war die Sache nach dem Lesen des letzten Quartalsberichtes einfach zu heiß.
Ich wünsche Dir noch viel Glück mit BBX.
ich war heute bei den "5,30 raus" mit dabei.
Mir war die Sache nach dem Lesen des letzten Quartalsberichtes einfach zu heiß.
Ich wünsche Dir noch viel Glück mit BBX.
@ swingrettung
..also ich würde Lederer auf keinen Fall retten, hat mich zuviel gekostet, als daß ich da auch nur einen Finger krumm machen würde.
Hoffentlich entscheidet das Gericht wenigstens im Sinne der Aktionäre.
..also ich würde Lederer auf keinen Fall retten, hat mich zuviel gekostet, als daß ich da auch nur einen Finger krumm machen würde.
Hoffentlich entscheidet das Gericht wenigstens im Sinne der Aktionäre.
hallo alle zusammen,
für diejenigen welche es interessiert, habe gerade auf managermagazin.de einen ziemlich interessanten bericht mit fakten hintergründen usw. gelesen
interessanter als ein krimi ....
viele grüsse
kit
für diejenigen welche es interessiert, habe gerade auf managermagazin.de einen ziemlich interessanten bericht mit fakten hintergründen usw. gelesen
interessanter als ein krimi ....
viele grüsse
kit
30.05.2002
B A B C O C K B O R S I G
HDW-Verkauf gebremst
Dass ein Gericht einen Großkonzern dazu verpflichtet, eine
außerordentliche HV einzuberufen, ist in Deutschland
bisher noch nie passiert. Dem Maschinenbauer ist die
Aufforderung heute ins Haus geflattert.
Duisburg - Im Streit um den Verkauf
der größten deutschen Werft HDW,
Kiel, hat US-Investor Guy
Wyser-Pratte überraschend eine
einstweilige Verfügung erwirkt. Die
Übergabe des Anteils von dem
Maschinenbauer Babcock Borsig
an den US-Investor One Equity
Partners (OEP) ist vorläufig
gestoppt. Damit gerät ein von
Babcock-Vorstand Klaus Lederer
bereits vereinbartes Geschäft in
Gefahr.
Lederer hatte in Absprache mit der Preussag AG, die ebenfalls
HDW-Anteile hält, im März vereinbart, insgesamt 75 Prozent
minus eine HDW-Aktie an die US-Fondsgruppe OEP zu
verkaufen. Wertvollstes Produkt der HDW ist das mit
Brennstoffzellen betriebene U-Boot U 31, das nach
Expertenansicht technologisch mit einigem Abstand an der
Weltspitze liegt.
"Aktionärskritik nicht einfach abzubürsten"
Wie Wyser-Pratte-Anwalt Wienand Meilicke im Gespräch mit
manager-magazin.de betonte, ist in der Verfügung gegen
Babcock Borsig vermerkt, dass der angestrebte Verkauf erst
dann rechtskräftig werden kann, wenn er von den Aktionären
auf einer außerordentlichen Hauptversammlung von Babcock
gebilligt worden sei.
"Wir sind erfreut darüber, dass das
Gericht unserer Auffassung über
Ungereimtheiten beim HDW-Verkauf
gefolgt ist", sagte Meilicke weiter.
Aus seiner Sicht zeigt die
Entscheidung, dass es in Deutschland künftig nicht mehr so
einfach ist, "die Kritik von Kleinaktionären abzubürsten".
Gleichzeitig fänden die Zweifel von Aktionär Guy Wyser-Pratte
(hält mehr als acht Prozent der Aktien bei Babcock Borsig)
Berücksichtigung, obwohl seine Position von der Mehrheit der
Großaktionäre zumindest vor einigen Monaten noch nicht geteilt
wurde. Seither ist der Aktienkurs von Babcock Borsig um etwa
die Hälfte gesunken.
B A B C O C K B O R S I G
HDW-Verkauf gebremst
Dass ein Gericht einen Großkonzern dazu verpflichtet, eine
außerordentliche HV einzuberufen, ist in Deutschland
bisher noch nie passiert. Dem Maschinenbauer ist die
Aufforderung heute ins Haus geflattert.
Duisburg - Im Streit um den Verkauf
der größten deutschen Werft HDW,
Kiel, hat US-Investor Guy
Wyser-Pratte überraschend eine
einstweilige Verfügung erwirkt. Die
Übergabe des Anteils von dem
Maschinenbauer Babcock Borsig
an den US-Investor One Equity
Partners (OEP) ist vorläufig
gestoppt. Damit gerät ein von
Babcock-Vorstand Klaus Lederer
bereits vereinbartes Geschäft in
Gefahr.
Lederer hatte in Absprache mit der Preussag AG, die ebenfalls
HDW-Anteile hält, im März vereinbart, insgesamt 75 Prozent
minus eine HDW-Aktie an die US-Fondsgruppe OEP zu
verkaufen. Wertvollstes Produkt der HDW ist das mit
Brennstoffzellen betriebene U-Boot U 31, das nach
Expertenansicht technologisch mit einigem Abstand an der
Weltspitze liegt.
"Aktionärskritik nicht einfach abzubürsten"
Wie Wyser-Pratte-Anwalt Wienand Meilicke im Gespräch mit
manager-magazin.de betonte, ist in der Verfügung gegen
Babcock Borsig vermerkt, dass der angestrebte Verkauf erst
dann rechtskräftig werden kann, wenn er von den Aktionären
auf einer außerordentlichen Hauptversammlung von Babcock
gebilligt worden sei.
"Wir sind erfreut darüber, dass das
Gericht unserer Auffassung über
Ungereimtheiten beim HDW-Verkauf
gefolgt ist", sagte Meilicke weiter.
Aus seiner Sicht zeigt die
Entscheidung, dass es in Deutschland künftig nicht mehr so
einfach ist, "die Kritik von Kleinaktionären abzubürsten".
Gleichzeitig fänden die Zweifel von Aktionär Guy Wyser-Pratte
(hält mehr als acht Prozent der Aktien bei Babcock Borsig)
Berücksichtigung, obwohl seine Position von der Mehrheit der
Großaktionäre zumindest vor einigen Monaten noch nicht geteilt
wurde. Seither ist der Aktienkurs von Babcock Borsig um etwa
die Hälfte gesunken.
Investor Wyser-Pratte stoppt HDW-Verkauf
Aktionär will Teilhaber-Zustimmung durchsetzen, heute wird die Entscheidung der EU-Kommission erwartet
aus Die Welt v. 31.5.2002
Von Peter Zerbe
Der Verkauf der Kieler Großwerft Howaldtswerke Deutsche Werft AG (HDW) und ihrer Tochterfirmen an die US-Investorengruppe One Equity Partners (OEP), die mehrheitlich zur US-Großbank Bank One in Chicago gehört, ist zunächst gestoppt. Auf Antrag des amerikanischen Finanzinvestors und Babcock-Aktionärs Guy Wyser-Pratte hat das Duisburger Landgericht die Transaktion mit einer einstweiligen Verfügung untersagt. Der Verkauf sei solange aufgeschoben, bis die Aktionäre von Babcock darüber entschieden haben. Außerdem will die EU-Kommission heute befinden, ob sie die Mehrheitsübernahme von HDW durch die US-Investoren direkt billigt oder weitere vier Monate untersucht.
Der noch amtierende Vorstandsvorsitzende des Oberhausener Maschinen- und Anlagenbauers Babcock Borsig AG und HDW-Chef Klaus Lederer, hatte im März überraschend den Ausstieg von Babcock Borsig bei HDW verkündet. Gleichzeitig gab er den Verkauf von 75 Prozent minus einer Aktie der Anteile von HDW an die OEP bekannt. Der radikale Kurswechsel fand in der deutschen Industrie wenig Zustimmung. Wyser-Pratte, der rund acht Prozent der Aktien von Babcock Borsig hält, und zahlreiche Aktionäre hatten Lederer daraufhin auf der Hauptversammlung am 19. März in Düsseldorf scharf angegriffen. Wyser-Pratte hat sich seit Ankündigung des HDW-Verkaufs für die Abstimmung der Anteilseigner über das Geschäft eingesetzt und wiederholt betont, für HDW habe es noch andere Interessenten als die zur Bank One gehörende OEP gegeben.
Der Babcock-Vorstand hatte einen entsprechenden Antrag von Wyser-Pratte mit der Begründung abgelehnt, der Verkauf sei nicht zustimmungspflichtig. Daraufhin hatte der in New York ansässige Investor den Gerichtsweg beschritten. Ein Babcock-Sprecher bestätigte den Eingang der einstweiligen Verfügung. Die Angelegenheit werde nun geprüft und dann werde entschieden, ob Rechtsmittel, wie beispielsweise ein Widerspruch, eingelegt würden. Noch sei es außerdem zu früh zu sagen, ob Babcock nun doch eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen müsse.
Wyser-Pratte hatte seit seinem Einstieg beim Oberhausener Traditionskonzern im Januar dieses Jahres versucht, dessen Konzentration auf den lukrativen Schiffbau voranzutreiben und damit zunächst weit gehend in Einklang mit dem Vorstand gelegen. Nach dem Kurswechsel des Vorstandschefs ging Wyser-Pratte auf die Barrikaden, als bekannt wurde, dass der Oberhausener Konzern nicht genügend Finanzmittel hat, um wie geplant die HDW-Beteiligung nennenswert aufzustocken. Dagegen hätten die früheren Eigner, etwa die Preussag, auf einen Verkauf ihrer Anteile gedrungen.
Lederer hat bereits zu verstehen gegeben, dass Babcock auch seine restlichen HDW-Anteile von 25 Prozent und einer Aktie an OEP abgeben will. OEP will erklärtermaßen von seinem HDW-Paket der ebenfalls im Schiffbau tätigen Thyssen-Krupp und dem Handelshaus Ferrostaal eine Beteiligung von jeweils 15 Prozent anbieten.
Das Hamburger Bankhaus M. M. Warburg & Co. hat am Donnerstag seine Verkaufsempfehlung für Aktien von Babcock Borsig bekräftigt. Und in Analystenkreisen in Hamburg und Frankfurt wird unterdessen bezweifelt, dass der Konzernvorstand für den Verkauf seiner Anteile an die OEP eine qualifizierte Mehrheit von 75 Prozent der Babcock-Borsig-Aktionäre bekommt. Außerdem hat Wyser-Pratte wie berichtet gegen Lederer in Kiel und Bochum Anzeige erstattet. In Kiel wird wegen des so genannten Cash-Clearings bei Anzahlungen für U-Boote beziehungsweise Schiffe ermittelt und in Bochum muss sich die Staatsanwaltschaft mit Lederer wegen des Verdachts auf persönliche Bereicherung befassen.
Aktionär will Teilhaber-Zustimmung durchsetzen, heute wird die Entscheidung der EU-Kommission erwartet
aus Die Welt v. 31.5.2002
Von Peter Zerbe
Der Verkauf der Kieler Großwerft Howaldtswerke Deutsche Werft AG (HDW) und ihrer Tochterfirmen an die US-Investorengruppe One Equity Partners (OEP), die mehrheitlich zur US-Großbank Bank One in Chicago gehört, ist zunächst gestoppt. Auf Antrag des amerikanischen Finanzinvestors und Babcock-Aktionärs Guy Wyser-Pratte hat das Duisburger Landgericht die Transaktion mit einer einstweiligen Verfügung untersagt. Der Verkauf sei solange aufgeschoben, bis die Aktionäre von Babcock darüber entschieden haben. Außerdem will die EU-Kommission heute befinden, ob sie die Mehrheitsübernahme von HDW durch die US-Investoren direkt billigt oder weitere vier Monate untersucht.
Der noch amtierende Vorstandsvorsitzende des Oberhausener Maschinen- und Anlagenbauers Babcock Borsig AG und HDW-Chef Klaus Lederer, hatte im März überraschend den Ausstieg von Babcock Borsig bei HDW verkündet. Gleichzeitig gab er den Verkauf von 75 Prozent minus einer Aktie der Anteile von HDW an die OEP bekannt. Der radikale Kurswechsel fand in der deutschen Industrie wenig Zustimmung. Wyser-Pratte, der rund acht Prozent der Aktien von Babcock Borsig hält, und zahlreiche Aktionäre hatten Lederer daraufhin auf der Hauptversammlung am 19. März in Düsseldorf scharf angegriffen. Wyser-Pratte hat sich seit Ankündigung des HDW-Verkaufs für die Abstimmung der Anteilseigner über das Geschäft eingesetzt und wiederholt betont, für HDW habe es noch andere Interessenten als die zur Bank One gehörende OEP gegeben.
Der Babcock-Vorstand hatte einen entsprechenden Antrag von Wyser-Pratte mit der Begründung abgelehnt, der Verkauf sei nicht zustimmungspflichtig. Daraufhin hatte der in New York ansässige Investor den Gerichtsweg beschritten. Ein Babcock-Sprecher bestätigte den Eingang der einstweiligen Verfügung. Die Angelegenheit werde nun geprüft und dann werde entschieden, ob Rechtsmittel, wie beispielsweise ein Widerspruch, eingelegt würden. Noch sei es außerdem zu früh zu sagen, ob Babcock nun doch eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen müsse.
Wyser-Pratte hatte seit seinem Einstieg beim Oberhausener Traditionskonzern im Januar dieses Jahres versucht, dessen Konzentration auf den lukrativen Schiffbau voranzutreiben und damit zunächst weit gehend in Einklang mit dem Vorstand gelegen. Nach dem Kurswechsel des Vorstandschefs ging Wyser-Pratte auf die Barrikaden, als bekannt wurde, dass der Oberhausener Konzern nicht genügend Finanzmittel hat, um wie geplant die HDW-Beteiligung nennenswert aufzustocken. Dagegen hätten die früheren Eigner, etwa die Preussag, auf einen Verkauf ihrer Anteile gedrungen.
Lederer hat bereits zu verstehen gegeben, dass Babcock auch seine restlichen HDW-Anteile von 25 Prozent und einer Aktie an OEP abgeben will. OEP will erklärtermaßen von seinem HDW-Paket der ebenfalls im Schiffbau tätigen Thyssen-Krupp und dem Handelshaus Ferrostaal eine Beteiligung von jeweils 15 Prozent anbieten.
Das Hamburger Bankhaus M. M. Warburg & Co. hat am Donnerstag seine Verkaufsempfehlung für Aktien von Babcock Borsig bekräftigt. Und in Analystenkreisen in Hamburg und Frankfurt wird unterdessen bezweifelt, dass der Konzernvorstand für den Verkauf seiner Anteile an die OEP eine qualifizierte Mehrheit von 75 Prozent der Babcock-Borsig-Aktionäre bekommt. Außerdem hat Wyser-Pratte wie berichtet gegen Lederer in Kiel und Bochum Anzeige erstattet. In Kiel wird wegen des so genannten Cash-Clearings bei Anzahlungen für U-Boote beziehungsweise Schiffe ermittelt und in Bochum muss sich die Staatsanwaltschaft mit Lederer wegen des Verdachts auf persönliche Bereicherung befassen.
Da hat die Welt wieder mal schlecht recherchiert, EU Entscheidung kam ja schon gestern. Es ist doch nach dem Gerichtsentscheid davon auszugehen, dass die Aktionäre dem Verkauf nicht oder nur zu wesentlich besseren Bedingungen zustimmen werden. Wer verkauft denn da noch fast am ATL obwohl es eigentlich nur besser werden kann und damit auch wesentlich höhere Kurse in nächster Zeit zu erwarten sind?
Ich vermute WP will bis zur HV noch 10% vollkriegen,
und wie er das macht kennen wir ja bereits..(Kurs drücken, einsammeln)
mfg,
GBF
P.S. würde gerne mein Stimmrecht weitergeben (SdK oder so)
weiß jemand wie und ob das geht?
und wie er das macht kennen wir ja bereits..(Kurs drücken, einsammeln)
mfg,
GBF
P.S. würde gerne mein Stimmrecht weitergeben (SdK oder so)
weiß jemand wie und ob das geht?
Schon seltsam das der Kurs bisher eher mit Abschlägen auf den positiven Gerichtsentscheid reagiert. Gibt es einen Grund für die 10% Aufstockung oder nur Vermutung?
Gruß Mika
Gruß Mika
nur Vermutung
Was ist wenn ich Montag Babcock Aktien kaufe werde ich dann zu HV eingeladen ! Ich will auch mitstimmen das ist ja wohl eine Riesen Sauerei mit dem Verkauf !
Vor allem dürfte man ein so gutes Unternehmensfeld nicht verkaufen. Das Brennstoffzellen U Boot soll ja ein Knaller sein mit jetzt schon großer Nachfrage !!
Vor allem dürfte man ein so gutes Unternehmensfeld nicht verkaufen. Das Brennstoffzellen U Boot soll ja ein Knaller sein mit jetzt schon großer Nachfrage !!
War einige Tage nicht in meinem Büro.
Samstag 1.Juni 2002
HDW und Ferrostaal übernehmen größte griechische Werft HSY.
Kiel, 01. Jun.(Reuters)- Die Howaldtswerke-Deutsche Werft AG (HDW) hat gemeinsam mit der Ferrostaal AG die größte griechische Werft Hellenic Shipyards (HSY) übernommen. Die europäischen Kartellbehörden hätten die Übernahme genehmigt, teilte die deutsche Marinewerft am Samstag in Kiel mit.
Samstag 1.Juni 2002
HDW und Ferrostaal übernehmen größte griechische Werft HSY.
Kiel, 01. Jun.(Reuters)- Die Howaldtswerke-Deutsche Werft AG (HDW) hat gemeinsam mit der Ferrostaal AG die größte griechische Werft Hellenic Shipyards (HSY) übernommen. Die europäischen Kartellbehörden hätten die Übernahme genehmigt, teilte die deutsche Marinewerft am Samstag in Kiel mit.
Ich habe ein ungutes Gefühl für BBP.
Heute in Sonntag Aktuell Millionenklage wegen der Köln Spendenaffäre.
Die Liquidität scheint zu schwinden.
Leute aufpassen.
Heute in Sonntag Aktuell Millionenklage wegen der Köln Spendenaffäre.
Die Liquidität scheint zu schwinden.
Leute aufpassen.
ich bin auch schon vor ca. einer woche raus mit mickrigem gewinn, denn irgentwie will der wert nicht steigen.
das war zb. bei mg anders,hier ist vielleicht doch noch einiges unklar.
gruß.
das war zb. bei mg anders,hier ist vielleicht doch noch einiges unklar.
gruß.
Also ich habe ein gutes Gefühl für Babcock.
Denn trotz den ganzen Mauscheleien in letzter Zeit, heisst es doch bei BBX: Viel Substanz für wenig Geld.
Und der GWP wird schon mit seiner rumstocherei noch für Wirbel sorgen. Immerhin ist er bei Kursen um die 10-15€ rein und wird bei 5€ garantiert nicht raus (ganz abgesehen davon - wer soll ihm denn die 10% abkaufen?).
Also warten wir mal ganz in Ruhe ab und lehnen uns zurück. Historisch gesehen war Babcock schon lange nicht mehr so günstig zu haben wie heute.
Denn trotz den ganzen Mauscheleien in letzter Zeit, heisst es doch bei BBX: Viel Substanz für wenig Geld.
Und der GWP wird schon mit seiner rumstocherei noch für Wirbel sorgen. Immerhin ist er bei Kursen um die 10-15€ rein und wird bei 5€ garantiert nicht raus (ganz abgesehen davon - wer soll ihm denn die 10% abkaufen?).
Also warten wir mal ganz in Ruhe ab und lehnen uns zurück. Historisch gesehen war Babcock schon lange nicht mehr so günstig zu haben wie heute.
Das momentane Kursniveau dürfte m.E. einen günstigen Einstieg bieten, GWP wird das schon richten...
Babcock bietet auch meiner Meinung nach ein extrem günstiges Kursniveau...
noch tiefere Kurse sind langfristig nur im Insolvenzfall möglich... kurzfristig ist es aber nie auszuschließen, denn der Kurs wird weiterhin kräftig manipuliert ...
es fällt auf, das nach dem Überschreiten bestimmter Kursniveaus durch gezielte Verkäufe bei eher geringen Umsätzen der Kurs extrem gedrückt wird ... man gewöhnt sich ja dann wieder an das tiefere Kursniveau und der Aufkäufer kann ruhig kaufen ...
eine Insolvenz ist zwar nie völlig auszuschließen aber doch aufgrund der politischen Bedeutung des Clans Babcock-Preussag-WestLB wird man alles tun um BBX zu halten ...
der lahme und risikoreiche Anlagenbau ist nicht nur für BBX ein Problem sondern ein Branchenploblem...
die angedachte Deutsche Anlagenbau AG dürfte (ob mit oder ohne BBX) die Wettbewerbssituation der gesamten Branche verbessern
noch tiefere Kurse sind langfristig nur im Insolvenzfall möglich... kurzfristig ist es aber nie auszuschließen, denn der Kurs wird weiterhin kräftig manipuliert ...
es fällt auf, das nach dem Überschreiten bestimmter Kursniveaus durch gezielte Verkäufe bei eher geringen Umsätzen der Kurs extrem gedrückt wird ... man gewöhnt sich ja dann wieder an das tiefere Kursniveau und der Aufkäufer kann ruhig kaufen ...
eine Insolvenz ist zwar nie völlig auszuschließen aber doch aufgrund der politischen Bedeutung des Clans Babcock-Preussag-WestLB wird man alles tun um BBX zu halten ...
der lahme und risikoreiche Anlagenbau ist nicht nur für BBX ein Problem sondern ein Branchenploblem...
die angedachte Deutsche Anlagenbau AG dürfte (ob mit oder ohne BBX) die Wettbewerbssituation der gesamten Branche verbessern
#715
da würde ich nicht darauf wetten,man muß sich im klaren sein das sehr viele spekulanten aktuell babcock halten.
den ist egal wie ein unternehmen bewertet ist.
auch ein blick auf den chart sagt mir kz. 3,50euro
bzw. man sollte mit sl arbeiten.
gruß.
da würde ich nicht darauf wetten,man muß sich im klaren sein das sehr viele spekulanten aktuell babcock halten.
den ist egal wie ein unternehmen bewertet ist.
auch ein blick auf den chart sagt mir kz. 3,50euro
bzw. man sollte mit sl arbeiten.
gruß.
Ich sehe die Dinge gelassen. Lederer und C0 benötigen mindestens 50% plus einer Aktie.
Und ich bin im Lager von GWP.
Und ich bin im Lager von GWP.
Moin an alle
war im Urlaub in Ägypten
bei BBX geht ja immer noch alles drunter und drüber, heute so morgen so. Ich denke aber das es zur Abstimmung kommt über den HDW-Verkauf. Ich weiß nur nicht wie die Deutsche Bank und die anderen Großaktionäre darüber denken. Auf der HV haben sie ja keine Anstalten gemacht.
Habe mir heute noch nen SDax Wert reingelegt Sartorius VZ 716563 zu 6,10€. Er hat gute Zahlen vorgelegt und gute Vorschau für die nächsten Jahre. Lag eigentlich immer bei 7-8€ da dürfte er auch die Tage wieder hinkommen. P.S. zahlt 4,5% Dividende am 19.Juni HV.
Mal schaun was BBX macht, hoffe ja nicht auf da Kursziel von 3,5€
Gruß Hoschi
war im Urlaub in Ägypten
bei BBX geht ja immer noch alles drunter und drüber, heute so morgen so. Ich denke aber das es zur Abstimmung kommt über den HDW-Verkauf. Ich weiß nur nicht wie die Deutsche Bank und die anderen Großaktionäre darüber denken. Auf der HV haben sie ja keine Anstalten gemacht.
Habe mir heute noch nen SDax Wert reingelegt Sartorius VZ 716563 zu 6,10€. Er hat gute Zahlen vorgelegt und gute Vorschau für die nächsten Jahre. Lag eigentlich immer bei 7-8€ da dürfte er auch die Tage wieder hinkommen. P.S. zahlt 4,5% Dividende am 19.Juni HV.
Mal schaun was BBX macht, hoffe ja nicht auf da Kursziel von 3,5€
Gruß Hoschi
Noch was gefunden
Kanzler gegen U-Bootverkauf nach Taiwan
Gerhard Schröder pocht auf den "Taiwan-Grundsatz" - einen U-Boot-Export will er verbieten.
Berlin - Die Bundesregierung will beim geplanten Verkauf des Kieler U-Boot-Bauers Howaldtswerke Deutsche Werft AG (HDW) ein Wörtchen mitreden. Auch in Zukunft soll ein deutscher Anteil an der Werft abgesichert sein, heißt es aus dem Wirtschaftsministerium.
In den vergangenen Wochen waren Spekulationen laut geworden, US-Investoren könnten ein Engagement bei HDW auch deshalb eingehen, um U-Boote nach Taiwan zu liefern - für acht Stück gebe es eine Bestellung und eine Lieferzusage durch Präsident George W. Bush.
Schröder beharrt auf den Taiwan-Grundsatz
Mit Blick auf Taiwan erinnerte Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) in Berlin jedoch an den Grundsatz der Bundesregierung, nur die Volksrepublik China anzuerkennen, meldet die Nachrichtenagentur dpa. Dies habe zur Folge, so Schröder, dass Lieferungen von Militär-Material nach Taiwan grundsätzlich nicht genehmigt würden.
Die USA haben zwar die diplomatischen Beziehungen zu Taiwan im Zuge der Anerkennung Chinas abgebrochen, unterhalten aber Handels- und auch Militärbeziehungen. Sie dürfen Taiwan auch Waffen verkaufen.
50 Prozent der HDW-Anteile will der Maschinenbau-Konzern Babcock Borsig an OEP veräußern. Noch läuft allerdings ein gerichtliches Ermittlungsverfahren, das klären soll, ob die Zustimmung für den Verkauf der HDW-Anteile seitens der Aktionäre rechtskräftig ist. Rechtsexperten halten es für möglich, dass Babcock-Borsig-Vorstandschef Klaus Lederer in den nächsten Wochen eine ausserordentliche Hauptversammlung einberufen muss, um über den Verkauf eine Abstimmung durchzuführen.
Mit Blick auf die HDW-Mehrheitsübernahme durch den US- Investor One Equity Partner (OEP) erklärte ein Sprecher des Wirtschaftsministeriums gegenüber Reuters: "Es gibt ein Interessse an einem deutschen Anteil an HDW." Gespräche mit dem Unternehmen über diesen Punkt liefen derzeit.
Trotz EU-Freigabe bleibt das Kartellamt wachsam
Das Bundeskartellamt hatte noch vor der EU-Genehmigung Bedenken gegen die Übernahme von knapp 75 Prozent an HDW durch OEP geäußert. Das "Handelsblatt" berichtete am Montag, OEP habe kurz nach der EU-Genehmigung des HDW-Kaufs erklärt, man spreche mit den US-Rüstungsunternehmen Northrop Grumman und General Dynamics über eine Partnerschaft bei HDW. Dies weise auf einen rüstungspolitischen Hintergrund der Transaktion hin.
Im Vordergrund des US-Interesses stehe offenbar das HDW-U-Boot "U 31", das wochenlang tauchen und praktisch nicht geortet werden könne. Über den US-Umweg sollten nun acht HDW-U-Boote an Taiwan geliefert werden. Nach deutschen Rüstungsexportregelungen dürfen deutsche Rüstungsgüter nicht nach Taiwan exportiert werden. Das Bundeskanzleramt habe einem solchen Vorgehen zugestimmt, hieß es im "Handelsblatt".
Gruß Hoschi
Kanzler gegen U-Bootverkauf nach Taiwan
Gerhard Schröder pocht auf den "Taiwan-Grundsatz" - einen U-Boot-Export will er verbieten.
Berlin - Die Bundesregierung will beim geplanten Verkauf des Kieler U-Boot-Bauers Howaldtswerke Deutsche Werft AG (HDW) ein Wörtchen mitreden. Auch in Zukunft soll ein deutscher Anteil an der Werft abgesichert sein, heißt es aus dem Wirtschaftsministerium.
In den vergangenen Wochen waren Spekulationen laut geworden, US-Investoren könnten ein Engagement bei HDW auch deshalb eingehen, um U-Boote nach Taiwan zu liefern - für acht Stück gebe es eine Bestellung und eine Lieferzusage durch Präsident George W. Bush.
Schröder beharrt auf den Taiwan-Grundsatz
Mit Blick auf Taiwan erinnerte Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) in Berlin jedoch an den Grundsatz der Bundesregierung, nur die Volksrepublik China anzuerkennen, meldet die Nachrichtenagentur dpa. Dies habe zur Folge, so Schröder, dass Lieferungen von Militär-Material nach Taiwan grundsätzlich nicht genehmigt würden.
Die USA haben zwar die diplomatischen Beziehungen zu Taiwan im Zuge der Anerkennung Chinas abgebrochen, unterhalten aber Handels- und auch Militärbeziehungen. Sie dürfen Taiwan auch Waffen verkaufen.
50 Prozent der HDW-Anteile will der Maschinenbau-Konzern Babcock Borsig an OEP veräußern. Noch läuft allerdings ein gerichtliches Ermittlungsverfahren, das klären soll, ob die Zustimmung für den Verkauf der HDW-Anteile seitens der Aktionäre rechtskräftig ist. Rechtsexperten halten es für möglich, dass Babcock-Borsig-Vorstandschef Klaus Lederer in den nächsten Wochen eine ausserordentliche Hauptversammlung einberufen muss, um über den Verkauf eine Abstimmung durchzuführen.
Mit Blick auf die HDW-Mehrheitsübernahme durch den US- Investor One Equity Partner (OEP) erklärte ein Sprecher des Wirtschaftsministeriums gegenüber Reuters: "Es gibt ein Interessse an einem deutschen Anteil an HDW." Gespräche mit dem Unternehmen über diesen Punkt liefen derzeit.
Trotz EU-Freigabe bleibt das Kartellamt wachsam
Das Bundeskartellamt hatte noch vor der EU-Genehmigung Bedenken gegen die Übernahme von knapp 75 Prozent an HDW durch OEP geäußert. Das "Handelsblatt" berichtete am Montag, OEP habe kurz nach der EU-Genehmigung des HDW-Kaufs erklärt, man spreche mit den US-Rüstungsunternehmen Northrop Grumman und General Dynamics über eine Partnerschaft bei HDW. Dies weise auf einen rüstungspolitischen Hintergrund der Transaktion hin.
Im Vordergrund des US-Interesses stehe offenbar das HDW-U-Boot "U 31", das wochenlang tauchen und praktisch nicht geortet werden könne. Über den US-Umweg sollten nun acht HDW-U-Boote an Taiwan geliefert werden. Nach deutschen Rüstungsexportregelungen dürfen deutsche Rüstungsgüter nicht nach Taiwan exportiert werden. Das Bundeskanzleramt habe einem solchen Vorgehen zugestimmt, hieß es im "Handelsblatt".
Gruß Hoschi
Jeder der in BBX investiert sollte wissen, daß hier ein relativ hohes Risiko eines Totalverlustes besteht. Ich habe selbst lange (vor allem durch die Unternehmensbewertung von ca. 30 € je Aktie bei der BDAG Verschmelzung) an BBX geglaubt.
Der massive Kurssturz und die Zwischenzeilen des letzten Quartalsberichtes haben mich die Reißleine ziehen lassen. Ich sehe hier die unwissenden und auf GWP hoffenden Kleinanleger (zu denen ich selbstverständlich auch gehöre) eher auf der Käuferseite und die Profis auf der Verkäuferseite. Man sollte den BBX Anteil in seinem Depot auf jeden Fall klein halten!
Zu HDW glaube ich, daß BBX aus finanziellen Gründen verkaufen muß - ob sie wollen oder nicht.
Der massive Kurssturz und die Zwischenzeilen des letzten Quartalsberichtes haben mich die Reißleine ziehen lassen. Ich sehe hier die unwissenden und auf GWP hoffenden Kleinanleger (zu denen ich selbstverständlich auch gehöre) eher auf der Käuferseite und die Profis auf der Verkäuferseite. Man sollte den BBX Anteil in seinem Depot auf jeden Fall klein halten!
Zu HDW glaube ich, daß BBX aus finanziellen Gründen verkaufen muß - ob sie wollen oder nicht.
#42
Das kann aber auch daran liegen das sich die Preussag AG Stück für Stück von ihren Anteilen trennt.
Das kann aber auch daran liegen das sich die Preussag AG Stück für Stück von ihren Anteilen trennt.
Babcock: Verkauf weiterer HDW-Anteile nicht entschieden
Düsseldorf (vwd) - Der Oberhausener Anlagenbauer Babcock Borsig AG hat
einen bevorstehenden Verkauf weiterer Anteile an der Kieler Werft HDW
dementiert. Ein Sprecher sagte am Dienstag zu vwd, es gebe keine Beschlüsse.
Weder sei entschieden, an wen die noch vom Konzern gehaltenen Aktien
abgegeben würden, noch, ob diese überhaupt verkauft würden. Babcock besitzt
nach dem Verkauf von 25 Prozent an den US-Investor One Equity Partners jetzt
noch weitere 25 Prozent plus eine Aktie an der Howaldtswerke - Deutsche
Werft AG (HDW). Das "Handelsblatt" hatte berichtet, der Konzern werde knapp
20 Prozent an HDW an den US-Rüstungskonzern Northrop Grumman veräußern.
Nach Informationen der Zeitung (Dienstagausgabe) könnte der Einstieg von
Northrop bereits am Dienstag besiegelt werden. Babcock Borsig hat für seine
noch verbliebenden HDW-Anteile eine Put-Option bis August 2003 und kann sie
bis dahin zu einem bereits festgelegten Preis an den One Equity verkaufen.
Der Babcock-Sprecher verwies darauf, dass Northrop auch von One Equity keine
HDW-Anteile übernehmen dürfe, da der Finanzinvestor sich dazu verpflichtet
habe, die übernommene Mehrheitsbeteiligung mindestens zwei Jahre zu halten
oder Anteile lediglich an die Ferrostaal AG oder den ThyssenKrupp-Konzern
weiter zu reichen.
Die anstehende Mehrheitsübernahme der Kieler Traditionswerft durch ein
US-Unternehmen ist sowohl von Babcock-Aktionären als auch von politischer
Seite kritisiert worden. Unter anderem war befürchtet worden, dass die
U-Boot-Technologie von HDW an die US-Rüstungsindustrie fällt. Der scheidende
Vorstandsvorsitzende von Babcock und zugleich HDW-Vorstandsvorsitzende,
Klaus G. Lederer, engagiert sich für den Aufbau eines europäischen
Werftenverbundes und hatte auch in der Vergangenheit mögliche Kooperationen
mit US-Unternehmen nicht ausgeschlossen. +++Andreas Heitker
vwd/4.6.2002/hei/mr
04.06.2002 - 12:17 Uhr
Düsseldorf (vwd) - Der Oberhausener Anlagenbauer Babcock Borsig AG hat
einen bevorstehenden Verkauf weiterer Anteile an der Kieler Werft HDW
dementiert. Ein Sprecher sagte am Dienstag zu vwd, es gebe keine Beschlüsse.
Weder sei entschieden, an wen die noch vom Konzern gehaltenen Aktien
abgegeben würden, noch, ob diese überhaupt verkauft würden. Babcock besitzt
nach dem Verkauf von 25 Prozent an den US-Investor One Equity Partners jetzt
noch weitere 25 Prozent plus eine Aktie an der Howaldtswerke - Deutsche
Werft AG (HDW). Das "Handelsblatt" hatte berichtet, der Konzern werde knapp
20 Prozent an HDW an den US-Rüstungskonzern Northrop Grumman veräußern.
Nach Informationen der Zeitung (Dienstagausgabe) könnte der Einstieg von
Northrop bereits am Dienstag besiegelt werden. Babcock Borsig hat für seine
noch verbliebenden HDW-Anteile eine Put-Option bis August 2003 und kann sie
bis dahin zu einem bereits festgelegten Preis an den One Equity verkaufen.
Der Babcock-Sprecher verwies darauf, dass Northrop auch von One Equity keine
HDW-Anteile übernehmen dürfe, da der Finanzinvestor sich dazu verpflichtet
habe, die übernommene Mehrheitsbeteiligung mindestens zwei Jahre zu halten
oder Anteile lediglich an die Ferrostaal AG oder den ThyssenKrupp-Konzern
weiter zu reichen.
Die anstehende Mehrheitsübernahme der Kieler Traditionswerft durch ein
US-Unternehmen ist sowohl von Babcock-Aktionären als auch von politischer
Seite kritisiert worden. Unter anderem war befürchtet worden, dass die
U-Boot-Technologie von HDW an die US-Rüstungsindustrie fällt. Der scheidende
Vorstandsvorsitzende von Babcock und zugleich HDW-Vorstandsvorsitzende,
Klaus G. Lederer, engagiert sich für den Aufbau eines europäischen
Werftenverbundes und hatte auch in der Vergangenheit mögliche Kooperationen
mit US-Unternehmen nicht ausgeschlossen. +++Andreas Heitker
vwd/4.6.2002/hei/mr
04.06.2002 - 12:17 Uhr
Presse: Babcock-Chef will gegen Wyser-Pratte klagen
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Vorstandsvorsitzende des
Oberhausener Energie- und Schiffbaukonzerns
Babcock-Borsig -BBX.ETR-, Klaus Lederer, will nach
einem Pressebericht den US-Investor Guy Wyser-Pratte
verklagen. Eine Klage wegen übler Nachrede,
Verleumdung und Geschäftsschädigung werde in den
nächsten Tagen eingereicht, berichtet die "Telebörse"
am Dienstag in ihrer Online-Ausgabe unter Berufung auf
einen Unternehmenssprecher.
Wyser-Pratte hält acht Prozent der Anteile an
Bacock-Borsig und ist ein erklärter Gegner des Verkaufs von Anteilen an der Kieler Howaldtswerke
Deutsche Werft AG. Vorstandschef Ledere warf er unter anderem persönliche Vorteilsannahme
vor./he/mur/af
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Vorstandsvorsitzende des
Oberhausener Energie- und Schiffbaukonzerns
Babcock-Borsig -BBX.ETR-, Klaus Lederer, will nach
einem Pressebericht den US-Investor Guy Wyser-Pratte
verklagen. Eine Klage wegen übler Nachrede,
Verleumdung und Geschäftsschädigung werde in den
nächsten Tagen eingereicht, berichtet die "Telebörse"
am Dienstag in ihrer Online-Ausgabe unter Berufung auf
einen Unternehmenssprecher.
Wyser-Pratte hält acht Prozent der Anteile an
Bacock-Borsig und ist ein erklärter Gegner des Verkaufs von Anteilen an der Kieler Howaldtswerke
Deutsche Werft AG. Vorstandschef Ledere warf er unter anderem persönliche Vorteilsannahme
vor./he/mur/af
Wenn man sich die Berichte in letzter Zeit so ruchliest, gewinnt man den Eindruck, der Verkauf der HDW Anteile sei perfekt.
Was ist denn nun mit GWPs Gerichtssieg?
Doch keine Abstimmung durch Aktionäre?
Was ist denn nun mit GWPs Gerichtssieg?
Doch keine Abstimmung durch Aktionäre?
@42
Jetzt die Reissleine zu ziehen, ist das typische Aktionärsverhalten.
Eine Insolvenz ist faktisch ausgeschlossen. Somit kann es nur besser werden.
Jetzt die Reissleine zu ziehen, ist das typische Aktionärsverhalten.
Eine Insolvenz ist faktisch ausgeschlossen. Somit kann es nur besser werden.
Hallo zusammen,
ja was lese ich denn da:
Lederer will US-Investor Guy Wyser-Pratte
verklagen. Eine Klage wegen übler Nachrede,
Verleumdung und Geschäftsschädigung werde in den
nächsten Tagen eingereicht, berichtet die "Telebörse
Wenn jeder Aktionär, der von Lederer schon einmal über den Tisch gezogen wurde, oder geschäftsschädigende Maßnahmen
zum Anlass genommen hätte Klage zu erheben - wieviele Arbeitsplätze mehr hätte dann das Amtsgericht Oberhausen?
Gruß Agio
ja was lese ich denn da:
Lederer will US-Investor Guy Wyser-Pratte
verklagen. Eine Klage wegen übler Nachrede,
Verleumdung und Geschäftsschädigung werde in den
nächsten Tagen eingereicht, berichtet die "Telebörse
Wenn jeder Aktionär, der von Lederer schon einmal über den Tisch gezogen wurde, oder geschäftsschädigende Maßnahmen
zum Anlass genommen hätte Klage zu erheben - wieviele Arbeitsplätze mehr hätte dann das Amtsgericht Oberhausen?
Gruß Agio
Der lederer scheint jetzt vollkommen durchgeknallt zu sein.
Normal gehört der Lederer vom Unternehmen Babcock Borsig ausgesperrt.
Normal gehört der Lederer vom Unternehmen Babcock Borsig ausgesperrt.
Leute nochmal:
Wieso ist die Werft auf einmal verkauft?
War die MEldung, GWP hätte vor Gericht den Verkauf gestoppt, eine Ente??
Wieso ist die Werft auf einmal verkauft?
War die MEldung, GWP hätte vor Gericht den Verkauf gestoppt, eine Ente??
Der Verkauf ist noch nicht vollzogen. Es gibt noch eine einstweilige Verfügung bis das Oberhausener Landgericht endgültig entschieden hat, ob eine a.o. Hauptversammlung dem Verkauf zustimmen muß.
P.S. Wieso ist eine Insolvenz ausgeschlossen und wieso kann es nur besser werden?
P.S. Wieso ist eine Insolvenz ausgeschlossen und wieso kann es nur besser werden?
@42
Ausführliche Erklärung lässt sich nicht in so einem Forum geben.
Jedoch in Kurzform:
Wenn man sämtliche Beteiligungen und ihre Werte (konservativ) den Verbindlichkeiten gegenüberstellt, kommt ein gewaltiger Überschuss raus.
Hast du die geringste Ahnung über was für Beteiligungen der Babcock Konzern verfügt?
Da sind Betiligungen an mehreren Börsennotierten Unternehmen vorhanden sowie unzählige kleine Firmen innerhalb des BBX-Imperiums.
Nicht zuletzt ist ja auch noch die gesamte profitable BDAG Balcke-Dürr in BBX aufgegangen (inklusive Nordex Anteil).
Hier ist dermassen viel Substanz vorhanden.
Klar ist die Bilanz derzeit nicht rosig, aber die Verkettung mit der Landesbank sind sicher von Vorteil um die Firma auf Profitkurs zu bringen ohne große Einschnitte vorzunehmen.
Falls es aber - wie du behauptest - doch zu finanziellen Schwierigkeiten kommen sollte, dann hat BBX noch Unmengen an Tafelsilber innerhalb des Imperiums, dass verscherbelt werden kann und eine Insolvenz auf 10 Jahre rauszögern kann.
Viele der BBX Unternehmen sollen übrigens enorm konservative Bewertungen seitens des eigenen Unternehmens bekommen haben.
BDAG Balcke Dürr beispielsweise wurde von BBX jahrelang WEIT unter Wert "geredet".
BBX hat Substanz wie kein anderen Unternehmen in Deutschland.
Ausführliche Erklärung lässt sich nicht in so einem Forum geben.
Jedoch in Kurzform:
Wenn man sämtliche Beteiligungen und ihre Werte (konservativ) den Verbindlichkeiten gegenüberstellt, kommt ein gewaltiger Überschuss raus.
Hast du die geringste Ahnung über was für Beteiligungen der Babcock Konzern verfügt?
Da sind Betiligungen an mehreren Börsennotierten Unternehmen vorhanden sowie unzählige kleine Firmen innerhalb des BBX-Imperiums.
Nicht zuletzt ist ja auch noch die gesamte profitable BDAG Balcke-Dürr in BBX aufgegangen (inklusive Nordex Anteil).
Hier ist dermassen viel Substanz vorhanden.
Klar ist die Bilanz derzeit nicht rosig, aber die Verkettung mit der Landesbank sind sicher von Vorteil um die Firma auf Profitkurs zu bringen ohne große Einschnitte vorzunehmen.
Falls es aber - wie du behauptest - doch zu finanziellen Schwierigkeiten kommen sollte, dann hat BBX noch Unmengen an Tafelsilber innerhalb des Imperiums, dass verscherbelt werden kann und eine Insolvenz auf 10 Jahre rauszögern kann.
Viele der BBX Unternehmen sollen übrigens enorm konservative Bewertungen seitens des eigenen Unternehmens bekommen haben.
BDAG Balcke Dürr beispielsweise wurde von BBX jahrelang WEIT unter Wert "geredet".
BBX hat Substanz wie kein anderen Unternehmen in Deutschland.
Im letzten Jahr hat BBX mit Nordex einen gewaltigen Batzen "Tafelsilber" verscherbelt und ist dennoch nicht in die positiven Zahlen gekommen. Der HDW Anteil bringt in diesem Jahr wieder einiges und laut Aussage von BBX wird es auch in diesem Jahr nicht zu einem ausgeglichenem Ergebnis reichen. Für das nächste Jahr haben sie dann noch einmal einen 25 % HDW Anteil, aber was ist dann?
Der NAV (EK + Stille Reserven - Firmenwerte) dürfte wohl negativ sein. Der Nordex Verkauf im letzten GJ war in der BBX Bilanz wie ein Tropfen auf den heißen Stein.
Babcock`s einziger Trumpf (aber zugleich auch größtes Risiko) ist das niedrige KUV. Dadurch wirkt die Umsatzrendite mit einem enormen Hebel auf das KGV.
Eine Hoffnung gibt es aber dennoch, vielleicht sind die momentan schlechten Zahlen ja doch nur "abrechnungsbedingt".
Der unrühmliche Abgang von Lederer und der pessimistische Grundtenor im Quartalsbericht lassen mich hier aber anderes vermuten.
Der NAV (EK + Stille Reserven - Firmenwerte) dürfte wohl negativ sein. Der Nordex Verkauf im letzten GJ war in der BBX Bilanz wie ein Tropfen auf den heißen Stein.
Babcock`s einziger Trumpf (aber zugleich auch größtes Risiko) ist das niedrige KUV. Dadurch wirkt die Umsatzrendite mit einem enormen Hebel auf das KGV.
Eine Hoffnung gibt es aber dennoch, vielleicht sind die momentan schlechten Zahlen ja doch nur "abrechnungsbedingt".
Der unrühmliche Abgang von Lederer und der pessimistische Grundtenor im Quartalsbericht lassen mich hier aber anderes vermuten.
Man soll ja nicht alles glauben, was im Spiegel steht.
Trotzdem wundere ich mich, dass der jüngste Artikel zu Babcock in diesem Thread völlig ignoriert wird.
Ich zitiere einmal sinngemäß:
Schmerzhafte Rechnungen
Weil der inhaftierte Manager Michelfelder den Auftrag zum Bau der MVA Köln durch Bestechung ergatterte, kann die Justiz im Wege des Arrests Firmengelder blockieren und sie dann einstreichen. Jetzt will die Staatsanwaltschaft die Summe von 25 Mio auf 150 Mio heraufsetzen lassen. Die zuständige Kölner Strafkammer könnte die gesamte Bausumme (ca. 400 Mio) für verfallen erklären...Zitat Ende
Während es auf der Seite der Bestochenen fürchterliche Schäden gegeben hat (Die Kölner SPD hat es praktisch völlig zerfetzt), blieb die Seite der aktiv Bestechenden bislang relativ ungeschoren. Das wird nicht so bleiben:
Unterschätzt nicht die Wut, die im Lande NRW gegen Babcock kocht.
Hätte ich nicht ein größeres Päckchen Babcock im Depot ,
würde ich es sogar ausdrücklich begrüßen, hier einmal ein Exempel zu statuieren!
Für das zweite Exempel schlage ich dann Siemens vor...
Trotzdem wundere ich mich, dass der jüngste Artikel zu Babcock in diesem Thread völlig ignoriert wird.
Ich zitiere einmal sinngemäß:
Schmerzhafte Rechnungen
Weil der inhaftierte Manager Michelfelder den Auftrag zum Bau der MVA Köln durch Bestechung ergatterte, kann die Justiz im Wege des Arrests Firmengelder blockieren und sie dann einstreichen. Jetzt will die Staatsanwaltschaft die Summe von 25 Mio auf 150 Mio heraufsetzen lassen. Die zuständige Kölner Strafkammer könnte die gesamte Bausumme (ca. 400 Mio) für verfallen erklären...Zitat Ende
Während es auf der Seite der Bestochenen fürchterliche Schäden gegeben hat (Die Kölner SPD hat es praktisch völlig zerfetzt), blieb die Seite der aktiv Bestechenden bislang relativ ungeschoren. Das wird nicht so bleiben:
Unterschätzt nicht die Wut, die im Lande NRW gegen Babcock kocht.
Hätte ich nicht ein größeres Päckchen Babcock im Depot ,
würde ich es sogar ausdrücklich begrüßen, hier einmal ein Exempel zu statuieren!
Für das zweite Exempel schlage ich dann Siemens vor...
@42
Der Verkauf von HDW hat ja kein Geld eingebracht, somit kann es auch nicht zu einem positiven Ergebnis kommen.
OEP hat lediglich KReditverpflichtungen Babcock Borsigs übernommen, kein Cash gezahlt.
Bzw. noch ists ja nicht durch (oder doch?)!
Und GWP hat Babcock schliesslich angeboten, die Finanzierung für die HDW zu übernehmen, damit das Babcock Imperium nicht nur die Schulden der HDW in den Griff bekommt, sondern auch noch die fehlenden 50% übernimmt.
Der Verkauf von HDW hat ja kein Geld eingebracht, somit kann es auch nicht zu einem positiven Ergebnis kommen.
OEP hat lediglich KReditverpflichtungen Babcock Borsigs übernommen, kein Cash gezahlt.
Bzw. noch ists ja nicht durch (oder doch?)!
Und GWP hat Babcock schliesslich angeboten, die Finanzierung für die HDW zu übernehmen, damit das Babcock Imperium nicht nur die Schulden der HDW in den Griff bekommt, sondern auch noch die fehlenden 50% übernimmt.
Sehr interessante Diskussionen im Board - auch ich möchte ein bißchen im dunklen Wald mitpfeifen:
- Guy Wysser Pratte ist Spezialist für substanzstarke, ertragsschwache, unterbewertete Aktien - ich hoffe, daß er sich noch stärker engagiert
- Lederer ist schon längere Zeit eine Belastung für das Unternehmen, zunächst sieht er sein Wohl und dann kommt lange nichts
- BBX hat keinerlei "Ertragskultur", d.h. sie wechseln schon viel zu lange lediglich bloß Geld und fühlen sich dabei noch weiss wie (d.h. Arroganz vor Leistung)
- vielleicht besorgt GWP einen Manager, der bei BBX aufräumt (z.B. Gemeinkosten senken, Prozesse verschlanken)
- mein Vorschlag ist letztlich, GWP das Stimmrecht für eine gewisse Zeit zu übertragen, um dessen Position zu stärken
- die Aktienschützer erinnern mich zu sehr an Betriebs- bzw. Personalräte und kommen für wirkliche Unternehmensentscheidungen nicht in Frage.
- Guy Wysser Pratte ist Spezialist für substanzstarke, ertragsschwache, unterbewertete Aktien - ich hoffe, daß er sich noch stärker engagiert
- Lederer ist schon längere Zeit eine Belastung für das Unternehmen, zunächst sieht er sein Wohl und dann kommt lange nichts
- BBX hat keinerlei "Ertragskultur", d.h. sie wechseln schon viel zu lange lediglich bloß Geld und fühlen sich dabei noch weiss wie (d.h. Arroganz vor Leistung)
- vielleicht besorgt GWP einen Manager, der bei BBX aufräumt (z.B. Gemeinkosten senken, Prozesse verschlanken)
- mein Vorschlag ist letztlich, GWP das Stimmrecht für eine gewisse Zeit zu übertragen, um dessen Position zu stärken
- die Aktienschützer erinnern mich zu sehr an Betriebs- bzw. Personalräte und kommen für wirkliche Unternehmensentscheidungen nicht in Frage.
# DBrix
Steinmüller ist insolvenz und wird abgewickelt. Der Verkauf des Betriebsgelände von Steinmüller dürfte Schadensforderungen ausreichend befriedigen.
Steinmüller ist insolvenz und wird abgewickelt. Der Verkauf des Betriebsgelände von Steinmüller dürfte Schadensforderungen ausreichend befriedigen.
Babcock-Chef Lederer: Babcock verhandelt derzeit nicht über HDW-Verkauf
FRANKFURT (dpa-AFX) - Babcock-Borsig -BBX.ETR-
verhandelt nach Darstellung seines Vorstandsvorsitzender
Klaus Lederer derzeit nicht über den Verkauf der
verbliebenen Anteile an dem Kieler U-Boot Spezialisten
HDW. Lederer sagte in einem Gespräch mit der
"Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Mittwochausgabe),
Babcock verhandele "derzeit mit niemandem" über den
Anteil an der Howaldswerke Deutsche Werft AG (HDW).
HDW kann gegen den Willen deutscher Interessen bis
2012 nicht an Interessenten außerhalb Deutschlands
verkauft werden, sagte Lederer, der gleichzeitig auch Vorstandsvorsitzender bei HDW ist: "Was damit
geschieht, ist noch nicht entschieden." Es gebe drei Möglichkeiten: Ausübung der Verkaufsoption
an den US-Investor Bank One Equity -EQY.NYS-, Verkauf an einen Dritten oder Behalten der
Beteiligung bis auf weiteres./ts/zb/af
FRANKFURT (dpa-AFX) - Babcock-Borsig -BBX.ETR-
verhandelt nach Darstellung seines Vorstandsvorsitzender
Klaus Lederer derzeit nicht über den Verkauf der
verbliebenen Anteile an dem Kieler U-Boot Spezialisten
HDW. Lederer sagte in einem Gespräch mit der
"Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Mittwochausgabe),
Babcock verhandele "derzeit mit niemandem" über den
Anteil an der Howaldswerke Deutsche Werft AG (HDW).
HDW kann gegen den Willen deutscher Interessen bis
2012 nicht an Interessenten außerhalb Deutschlands
verkauft werden, sagte Lederer, der gleichzeitig auch Vorstandsvorsitzender bei HDW ist: "Was damit
geschieht, ist noch nicht entschieden." Es gebe drei Möglichkeiten: Ausübung der Verkaufsoption
an den US-Investor Bank One Equity -EQY.NYS-, Verkauf an einen Dritten oder Behalten der
Beteiligung bis auf weiteres./ts/zb/af
Die streiten sich, anstatt sich um einen positiven Kursverlauf zu kümmern...
wie geht es wohl weiter?
Babcock-Chef will US-Großaktionär wegen übler Nachrede verklagen
OBERHAUSEN (dpa-AFX) - Der Chef des
Maschinenbaukonzerns Babcock Borsig -BBX.ETR-,
Klaus Lederer, will den Babcock-Großaktionär Guy
Wyser-Pratte wegen übler Nachrede, Verleumdung und
Geschäftsschädigung verklagen. Das bestätigte
Babcock-Sprecher Hans-Joachim Wieckmann am
Mittwoch.
Die Klage solle in den nächsten Tagen eingereicht
werden. Weitere Details wollte Wieckmann nicht nennen.
Wyser-Pratte ist gegen den Verkauf der Mehrheit an der
Kieler Werft HDW durch Babcock Borsig und wirft dem Babcock- und HDW-Chef Klaus Lederer
persönliche Vorteilnahme vor. Der US-Amerikaner hält rund acht Prozent an Babcock Borsig.
In der vergangenen Woche hatte der als "Firmenjäger" titulierte Finanzinvestor eine Einstweilige
Verfügung des Landgerichts Duisburg gegen den Vollzug des Verkaufs des 25-Prozent-Anteils an
den amerikanischen Finanzinvestor One Equity Partners erwirkt.
Das Landgericht Duisburg untersagte den Verkauf der Anteile bis zu einer Entscheidung des
Amtsgerichts Oberhausen. Die Oberhausener Richter müssen auf Antrag von Wyser-Pratte darüber
entscheiden, ob der Verkauf der HDW-Anteile von einer außerordentlichen Hauptversammlung
abgesegnet werden muss./tob/mr/DP
wie geht es wohl weiter?
Babcock-Chef will US-Großaktionär wegen übler Nachrede verklagen
OBERHAUSEN (dpa-AFX) - Der Chef des
Maschinenbaukonzerns Babcock Borsig -BBX.ETR-,
Klaus Lederer, will den Babcock-Großaktionär Guy
Wyser-Pratte wegen übler Nachrede, Verleumdung und
Geschäftsschädigung verklagen. Das bestätigte
Babcock-Sprecher Hans-Joachim Wieckmann am
Mittwoch.
Die Klage solle in den nächsten Tagen eingereicht
werden. Weitere Details wollte Wieckmann nicht nennen.
Wyser-Pratte ist gegen den Verkauf der Mehrheit an der
Kieler Werft HDW durch Babcock Borsig und wirft dem Babcock- und HDW-Chef Klaus Lederer
persönliche Vorteilnahme vor. Der US-Amerikaner hält rund acht Prozent an Babcock Borsig.
In der vergangenen Woche hatte der als "Firmenjäger" titulierte Finanzinvestor eine Einstweilige
Verfügung des Landgerichts Duisburg gegen den Vollzug des Verkaufs des 25-Prozent-Anteils an
den amerikanischen Finanzinvestor One Equity Partners erwirkt.
Das Landgericht Duisburg untersagte den Verkauf der Anteile bis zu einer Entscheidung des
Amtsgerichts Oberhausen. Die Oberhausener Richter müssen auf Antrag von Wyser-Pratte darüber
entscheiden, ob der Verkauf der HDW-Anteile von einer außerordentlichen Hauptversammlung
abgesegnet werden muss./tob/mr/DP
Verstehe die Spekulation um die restlichen 25% an der HDW nicht ganz. Aus dem Vertrag mit dem Finanzinvestor One Equity geht hervor das die verbleibenden 25% welche Babcock Borsig noch hält die nächsten drei Jahre nicht veräußert werden dürfen.
An Spekulationen ist oftmals was dran und das Handelsblatt ist ja auch nicht gerade unseriös. Vielleicht verhandelt Lederer ja doch mit Northrop und es gibt zur außerordentlichen HV ein neues und wesentlich besseres Angebot für die Anteile?
05.06.2002
B A B C O C K B O R S I G / H D W
"Gegen deutsche Interessen kann nicht
verkauft werden"
Babcock-Borsig-Chef Klaus Lederer dementiert Gerüchte,
der US-Rüstungskonzern Northrop Grumman werde direkt
bei HDW einsteigen - was dem Ausverkauf von deutschem
Technologie-Knowhow gleichkäme.
Oberhausen - Was plant Klaus G.
Lederer? Ebenso wie eine Mehrheit
der Kleinaktionäre bei Babcock
Borsig und Großinvestor Guy
Wyser-Pratte ist sich offensichtlich
auch Bundeskanzler Gerhard
Schröder nicht ganz sicher, ob der
Vorstandsvorsitzende hinter den
Kulissen Fäden zieht, die die
Öffentlichkeit nicht sehen soll.
Vorsorglich stellte der Kanzler
jedenfalls klar, dass es keinen
Export des HDW-Prunkstücks "U31"
nach Taiwan geben wird: Die
Lieferung von acht U-Booten werde
"nicht genehmigt".
Lederer dementiert Planungen für weiteren Anteilsverkauf
US-Präsident George Bush allerdings soll der taiwanesischen
Regierung die Lieferung von acht nicht-atomar betriebenen
U-Booten zugesagt haben. Die technisch besten weltweit
werden in Kiel produziert. Und nach einem Bericht des
"Handelsblatts" soll bereits über einen Verkauf von 20 Prozent
der HDW-Anteile an den US-Rüstungskonzern Northrop
Grumman verhandelt werden. Der Verkauf von knapp 75 Prozent
von HDW an die US-Investorengruppe One Equity Partners
(OEP) ist bereits von der EU genehmigt.
In einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung"
(FAZ), bestreitet Babcock-Chef Leder nicht, dass es Gespräche
mit US-Rüstungskonzernen zum Thema HDW gibt. "Aber
Gegenstand dieser Gespräche ist nur eine mögliche
Vertriebspartnerschaft, nicht die Übernahme von Anteilen an
HDW durch Northrop", zitiert die "FAZ" Lederer.
Einflußnahme des deutschen Konsortiums endet 2012
Branchenexperten halten es
allerdings für möglich, dass nach
dem Ablauf einer Haltefrist im Jahr
2004 ein US-Konzern die Kontrolle
über HDW übernehmen könnte.
"Nach Ablauf dieser Frist hat das
deutsche Konsortium für weitere
drei Jahre ein Vorkaufs- und dann
noch fünf Jahre ein
Andienungsrecht", sagt Lederer.
Gegen den Willen deutscher Interessen könne HDW bis 2012
nicht an Interessenten außerhalb Deutschlands verkauft
werden.
Ob die Gefahr tatsächlich von der Hand zu weisen ist,
bezweifelt nach einem Bericht des "Handelsblatts" jetzt
allerdings auch die EU-Kommission, die erst vor wenigen Tagen
den Verkauf von HDW-Anteilen an den US-Investor OEP
genehmigte. Das Blatt berichtet, in der von Mario Monti
geleiteten Kommission gebe es "Verärgerung". Es sei nicht
ausgeschlossen, dass die bereits genehmigte Transaktion
erneut geprüft oder gar widerrufen werden könne.
Schlecht informiert? Verärgerung bei der EU-Kommission
Hintergrund des Ärgers: Nach dem grünen Licht aus Brüssel
hatte OEP bekannt gegeben, mit Northrop Grumman und dem
zweiten US-Rüstungsriesen General Dynamics über mögliche
Kooperationen zu verhandeln. In der EU-Kommission entsteht
jetzt der Verdacht, dass OEP und Babcock Borsig im
Genehmigungsverfahren nicht ausreichend über "Nebenabreden"
zu dem Deal informiert hätten.
Ein anderer erklärter Gegner des Verkaufs ist der
US-Großinvestor Guy Wyser-Pratte, der mehr als acht Prozent
der Anteile an Babcock Borsig hält. Er will auf dem Gerichtsweg
eine außerordentliche Hauptversammlung durchsetzen, auf der
über den HDW-Anteilsverkauf erneut abgestimmt werden soll.
Wyser-Pratte hat bereits eine Einstweilige Verfügung erwirkt,
die den HDW-Verkauf blockiert. Babcock Borsig legte allerdings
umgehend Widerspruch ein. Wer bei dem Kräftemessen die
Oberhand behält und welche Pläne zur HDW-Zukunft greifen
werden, scheint daher noch völlig offen. Das Bundeskartellamt
jedenfalls hat angekündigt, jeden weiteren Schritt von OEP und
Babcock Borsig "sehr wachsam zu prüfen".
Am Mittwoch nachmittag wurde bekannt, dass Lederer
seinerseits den Babcock-Großaktionär Guy Wyser-Pratte wegen
übler Nachrede, Verleumdung und Geschäftsschädigung
verklagen will, berichtet "Teleboerse.de".
B A B C O C K B O R S I G / H D W
"Gegen deutsche Interessen kann nicht
verkauft werden"
Babcock-Borsig-Chef Klaus Lederer dementiert Gerüchte,
der US-Rüstungskonzern Northrop Grumman werde direkt
bei HDW einsteigen - was dem Ausverkauf von deutschem
Technologie-Knowhow gleichkäme.
Oberhausen - Was plant Klaus G.
Lederer? Ebenso wie eine Mehrheit
der Kleinaktionäre bei Babcock
Borsig und Großinvestor Guy
Wyser-Pratte ist sich offensichtlich
auch Bundeskanzler Gerhard
Schröder nicht ganz sicher, ob der
Vorstandsvorsitzende hinter den
Kulissen Fäden zieht, die die
Öffentlichkeit nicht sehen soll.
Vorsorglich stellte der Kanzler
jedenfalls klar, dass es keinen
Export des HDW-Prunkstücks "U31"
nach Taiwan geben wird: Die
Lieferung von acht U-Booten werde
"nicht genehmigt".
Lederer dementiert Planungen für weiteren Anteilsverkauf
US-Präsident George Bush allerdings soll der taiwanesischen
Regierung die Lieferung von acht nicht-atomar betriebenen
U-Booten zugesagt haben. Die technisch besten weltweit
werden in Kiel produziert. Und nach einem Bericht des
"Handelsblatts" soll bereits über einen Verkauf von 20 Prozent
der HDW-Anteile an den US-Rüstungskonzern Northrop
Grumman verhandelt werden. Der Verkauf von knapp 75 Prozent
von HDW an die US-Investorengruppe One Equity Partners
(OEP) ist bereits von der EU genehmigt.
In einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung"
(FAZ), bestreitet Babcock-Chef Leder nicht, dass es Gespräche
mit US-Rüstungskonzernen zum Thema HDW gibt. "Aber
Gegenstand dieser Gespräche ist nur eine mögliche
Vertriebspartnerschaft, nicht die Übernahme von Anteilen an
HDW durch Northrop", zitiert die "FAZ" Lederer.
Einflußnahme des deutschen Konsortiums endet 2012
Branchenexperten halten es
allerdings für möglich, dass nach
dem Ablauf einer Haltefrist im Jahr
2004 ein US-Konzern die Kontrolle
über HDW übernehmen könnte.
"Nach Ablauf dieser Frist hat das
deutsche Konsortium für weitere
drei Jahre ein Vorkaufs- und dann
noch fünf Jahre ein
Andienungsrecht", sagt Lederer.
Gegen den Willen deutscher Interessen könne HDW bis 2012
nicht an Interessenten außerhalb Deutschlands verkauft
werden.
Ob die Gefahr tatsächlich von der Hand zu weisen ist,
bezweifelt nach einem Bericht des "Handelsblatts" jetzt
allerdings auch die EU-Kommission, die erst vor wenigen Tagen
den Verkauf von HDW-Anteilen an den US-Investor OEP
genehmigte. Das Blatt berichtet, in der von Mario Monti
geleiteten Kommission gebe es "Verärgerung". Es sei nicht
ausgeschlossen, dass die bereits genehmigte Transaktion
erneut geprüft oder gar widerrufen werden könne.
Schlecht informiert? Verärgerung bei der EU-Kommission
Hintergrund des Ärgers: Nach dem grünen Licht aus Brüssel
hatte OEP bekannt gegeben, mit Northrop Grumman und dem
zweiten US-Rüstungsriesen General Dynamics über mögliche
Kooperationen zu verhandeln. In der EU-Kommission entsteht
jetzt der Verdacht, dass OEP und Babcock Borsig im
Genehmigungsverfahren nicht ausreichend über "Nebenabreden"
zu dem Deal informiert hätten.
Ein anderer erklärter Gegner des Verkaufs ist der
US-Großinvestor Guy Wyser-Pratte, der mehr als acht Prozent
der Anteile an Babcock Borsig hält. Er will auf dem Gerichtsweg
eine außerordentliche Hauptversammlung durchsetzen, auf der
über den HDW-Anteilsverkauf erneut abgestimmt werden soll.
Wyser-Pratte hat bereits eine Einstweilige Verfügung erwirkt,
die den HDW-Verkauf blockiert. Babcock Borsig legte allerdings
umgehend Widerspruch ein. Wer bei dem Kräftemessen die
Oberhand behält und welche Pläne zur HDW-Zukunft greifen
werden, scheint daher noch völlig offen. Das Bundeskartellamt
jedenfalls hat angekündigt, jeden weiteren Schritt von OEP und
Babcock Borsig "sehr wachsam zu prüfen".
Am Mittwoch nachmittag wurde bekannt, dass Lederer
seinerseits den Babcock-Großaktionär Guy Wyser-Pratte wegen
übler Nachrede, Verleumdung und Geschäftsschädigung
verklagen will, berichtet "Teleboerse.de".
Es bleibt spannend, nach der einstweiligen Verfügung das nächste heiße Eisen im Feuer:
Ob die Gefahr tatsächlich von der Hand zu weisen ist,
bezweifelt nach einem Bericht des "Handelsblatts" jetzt
allerdings auch die EU-Kommission, die erst vor wenigen Tagen
den Verkauf von HDW-Anteilen an den US-Investor OEP
genehmigte. Das Blatt berichtet, in der von Mario Monti
geleiteten Kommission gebe es "Verärgerung". Es sei nicht
ausgeschlossen, dass die bereits genehmigte Transaktion
erneut geprüft oder gar widerrufen werden könne.
Ob die Gefahr tatsächlich von der Hand zu weisen ist,
bezweifelt nach einem Bericht des "Handelsblatts" jetzt
allerdings auch die EU-Kommission, die erst vor wenigen Tagen
den Verkauf von HDW-Anteilen an den US-Investor OEP
genehmigte. Das Blatt berichtet, in der von Mario Monti
geleiteten Kommission gebe es "Verärgerung". Es sei nicht
ausgeschlossen, dass die bereits genehmigte Transaktion
erneut geprüft oder gar widerrufen werden könne.
Mal sehen ob heute was von der EU Kommission kommt.
Gestern in der Schlußauktion mit 3000 Umsatz auf Tageshoch!
Gestern in der Schlußauktion mit 3000 Umsatz auf Tageshoch!
Ich halte mich mehr an den Bibelspruch das nach den sieben margeren Jahren die sieben fetten Jahre folgen.
Neiiiiiiiiiiiin! Die Schweine!
Nun gehts ruckzuck runter auf 0 €!
DGAP-Ad hoc: Babcock Borsig AG <BBX> deutsch
OEP jetzt Mehrheitsaktionär der HDW
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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OEP jetzt Mehrheitsaktionär der HDW
Oberhausen/Kiel, 7. Juni 2002. One Equity Partners, Frankfurt am Main, hat der Babcock Borsig AG mitgeteilt, dass sie die von der Preussag AG und der Babcock Borsig AG erworbenen Anteile an der Howaldtswerke-Deutsche Werft AG nunmehr übernommen hat. Damit besitzt OEP knapp 75 Prozent der Anteile, während die Babcock Borsig AG noch über 25 Prozent plus 1 Aktie verfügt.
Dem Vollzug des Geschäfts stand die Einstweilige Verfügung des Landgerichts Duisburg, Aktenzeichen 21 O 106/02 vom 29.05.2002 nicht entgegen, weil seitens der Babcock Borsig AG keinerlei Durchführungshandlungen zum Vollzug der Veräußerung mehr vorgenommen werden mussten.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 07.06.2002
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WKN: 663834; ISIN: DE0006638349; Index: MDAX Notiert: Amtlicher Handel in Düsseldorf, Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, München, Hamburg, Hannover, Stuttgart
Nun gehts ruckzuck runter auf 0 €!
DGAP-Ad hoc: Babcock Borsig AG <BBX> deutsch
OEP jetzt Mehrheitsaktionär der HDW
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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OEP jetzt Mehrheitsaktionär der HDW
Oberhausen/Kiel, 7. Juni 2002. One Equity Partners, Frankfurt am Main, hat der Babcock Borsig AG mitgeteilt, dass sie die von der Preussag AG und der Babcock Borsig AG erworbenen Anteile an der Howaldtswerke-Deutsche Werft AG nunmehr übernommen hat. Damit besitzt OEP knapp 75 Prozent der Anteile, während die Babcock Borsig AG noch über 25 Prozent plus 1 Aktie verfügt.
Dem Vollzug des Geschäfts stand die Einstweilige Verfügung des Landgerichts Duisburg, Aktenzeichen 21 O 106/02 vom 29.05.2002 nicht entgegen, weil seitens der Babcock Borsig AG keinerlei Durchführungshandlungen zum Vollzug der Veräußerung mehr vorgenommen werden mussten.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 07.06.2002
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WKN: 663834; ISIN: DE0006638349; Index: MDAX Notiert: Amtlicher Handel in Düsseldorf, Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, München, Hamburg, Hannover, Stuttgart
# swingrettung
mach Dir nicht gleich in die Hosen.
Babcock Borsig kann selbst noch zur Übernahmespekulation werden.
mach Dir nicht gleich in die Hosen.
Babcock Borsig kann selbst noch zur Übernahmespekulation werden.
@887766
Wer soll den maroden Haufen denn übernehmen? Das Tafelsilber ist alle!
Beule
Wer soll den maroden Haufen denn übernehmen? Das Tafelsilber ist alle!
Beule
eine zweite holzmann?
auch der chart ist zum weglaufen!
alle indikatoren stehen auf ;der letzte macht das licht aus.
auch der chart ist zum weglaufen!
alle indikatoren stehen auf ;der letzte macht das licht aus.
Ich denke bei Babcock soll für 2003 ein Gewinn von ca.1.30 Euro je Aktie erzielt werden. Wenn ich richtig informiert bin will Babcock 2003 seinen Aktionären nach sieben Jahren erstmals wieder eine Dividende zahlen.
Ist das nicht zutreffend.?
Ist das nicht zutreffend.?
Moin
Samstag 8. Juni 2002, 15:44 Uhr
Babcock beziffert Verkaufspreis von HDW-Anteil mit 350 Mio Euro
Analysten - Research im Original
Frankfurt, 08. Jun (Reuters) - Die Babcock Borsig AG hat für den Verkauf einer 25-prozentigen Beteiligung an der Kieler Werft HDW an den amerikanischen Finanzinvestor One Equity Partners (OEP) rund 350 Millionen Euro erhalten.
"Der Verkauf hat rund 350 Millionen Euro eingebracht", sagte ein Babcock-Sprecher am Samstag und bestätigte damit einen Bericht der "Börsen-Zeitung" (Samstagausgabe). Darin seien zum Teil auch Schuldenablösungen bei der HDW enthalten. Der Verkaufspreis für die bei Babcock ANZEIGE
verbleibenden 25 Prozent plus eine Aktie an HDW werde sich ebenfalls auf rund 350 Millionen Euro belaufen, sollte der Käufer erneut OEP sein, fügte der Sprecher hinzu. Ob der verbleibende Anteil an OEP gehe, bei Babcock verbleibe oder an einen Dritten verkauft werde, sei noch nicht entschieden. Eine Entscheidung werde spätestens bis zum Sommer fallen.
OEP hält nach Angaben von Babcock Borsig (Xetra: 663834.DE - Nachrichten - Forum) jetzt knapp 75 Prozent an HDW. Die Übernahme des 25-Prozent-Anteils war am Freitag ungeachtet einer einstweiligen Verfügung des Babcock-Aktionärs Guy Wyser-Pratte gegen die Übertragung der HDW-Anteile vollzogen worden. Babcock will sich künftig auf den Kraftswerksbau konzentrieren und hatte deshalb Anfang März überraschend den Verkauf seiner Beteiligung an HDW bekannt gegeben.
kes/iws
sollten sie nicht 400Mill Bekommen?
Gruß Hoschi
Samstag 8. Juni 2002, 15:44 Uhr
Babcock beziffert Verkaufspreis von HDW-Anteil mit 350 Mio Euro
Analysten - Research im Original
Frankfurt, 08. Jun (Reuters) - Die Babcock Borsig AG hat für den Verkauf einer 25-prozentigen Beteiligung an der Kieler Werft HDW an den amerikanischen Finanzinvestor One Equity Partners (OEP) rund 350 Millionen Euro erhalten.
"Der Verkauf hat rund 350 Millionen Euro eingebracht", sagte ein Babcock-Sprecher am Samstag und bestätigte damit einen Bericht der "Börsen-Zeitung" (Samstagausgabe). Darin seien zum Teil auch Schuldenablösungen bei der HDW enthalten. Der Verkaufspreis für die bei Babcock ANZEIGE
verbleibenden 25 Prozent plus eine Aktie an HDW werde sich ebenfalls auf rund 350 Millionen Euro belaufen, sollte der Käufer erneut OEP sein, fügte der Sprecher hinzu. Ob der verbleibende Anteil an OEP gehe, bei Babcock verbleibe oder an einen Dritten verkauft werde, sei noch nicht entschieden. Eine Entscheidung werde spätestens bis zum Sommer fallen.
OEP hält nach Angaben von Babcock Borsig (Xetra: 663834.DE - Nachrichten - Forum) jetzt knapp 75 Prozent an HDW. Die Übernahme des 25-Prozent-Anteils war am Freitag ungeachtet einer einstweiligen Verfügung des Babcock-Aktionärs Guy Wyser-Pratte gegen die Übertragung der HDW-Anteile vollzogen worden. Babcock will sich künftig auf den Kraftswerksbau konzentrieren und hatte deshalb Anfang März überraschend den Verkauf seiner Beteiligung an HDW bekannt gegeben.
kes/iws
sollten sie nicht 400Mill Bekommen?
Gruß Hoschi
Jetzt wäre interessant zu wissen, was an bar in die Kasse geflossen ist.
Eine interessante Frage ist : Wann wird der Verkauf ergebniswirksam ? Wie stand der HDW-Anteil bisher in den Büchern ?
Mein Vorschlag - BBX komplett auflösen, an die Aktionäre die Liquidationsquote ausschütten - dürften derzeit noch 10 Euro pro Aktie sein (meine Schätzung). Stattdessen wird weiter gewurstelt - offenbar ohne klares Konzept - warum wird GWP nicht aktiv ? , warum beteiligt sich die Deutsche Bank an BBX ? Wann werden wir wieder Kurse von >6 sehen ?
Fragen über Fragen - ich bin irgendwie ratlos, denn wer verkauft noch bei diesen Kursen ?
Gruß Naschi
Eine interessante Frage ist : Wann wird der Verkauf ergebniswirksam ? Wie stand der HDW-Anteil bisher in den Büchern ?
Mein Vorschlag - BBX komplett auflösen, an die Aktionäre die Liquidationsquote ausschütten - dürften derzeit noch 10 Euro pro Aktie sein (meine Schätzung). Stattdessen wird weiter gewurstelt - offenbar ohne klares Konzept - warum wird GWP nicht aktiv ? , warum beteiligt sich die Deutsche Bank an BBX ? Wann werden wir wieder Kurse von >6 sehen ?
Fragen über Fragen - ich bin irgendwie ratlos, denn wer verkauft noch bei diesen Kursen ?
Gruß Naschi
Ich hoffe ja, dass man den Lederer bald zu Steinmüller in die Zelle steckt!
...na ich jedenfalls nicht.
700 Mio. € für HDW bei der derzeitigen MK, da geht nicht mehr viel nach unten !
700 Mio. € für HDW bei der derzeitigen MK, da geht nicht mehr viel nach unten !
Was der Deal an Ergebnis und CF gebracht hat ist eigentlich egal, wenn dafür die Geschäftswerte und die Verbindlichkeiten runter gegangen sind. Das Interessante wird also der NAV sein (da keine stillen Reserven mehr da sind dürften: NAV = EK - Geschäftswerte) den BBX zum GJ Ende 2001/2002 im Oktober ausweisen wird. Der dürfte sich zwar etwas gebessert haben, das wirklich Entscheidende ist und bleibt aber die Umsatzrendite in den nächsten Jahren im Anlagengeschäft.
Da bei BBX aber nun der Ruf angeschlagen ist, wird man keine "Premiumpreise" kassieren können (für die weitere Zukunft). Am Auftragseingang kann man das auch ablesen.
Da bei BBX aber nun der Ruf angeschlagen ist, wird man keine "Premiumpreise" kassieren können (für die weitere Zukunft). Am Auftragseingang kann man das auch ablesen.
@ Naschi
lt. Börsenzulassungsprospekt vom Juli 2001 stand die gesamte HDW mit einem Betrag von 332 Mio. Euro in den Büchern.
Unter der Voraussetzung man erlöst für die restl. 25% nochmals 350 Mio. Euro dürfte sich in etwa ein a.O. Ergebnis aus dem Beteilgungsverkauf von ca. 368 Mio. ergeben.
Gruß Agio
lt. Börsenzulassungsprospekt vom Juli 2001 stand die gesamte HDW mit einem Betrag von 332 Mio. Euro in den Büchern.
Unter der Voraussetzung man erlöst für die restl. 25% nochmals 350 Mio. Euro dürfte sich in etwa ein a.O. Ergebnis aus dem Beteilgungsverkauf von ca. 368 Mio. ergeben.
Gruß Agio
Wenn in den nächsten Jahren Atomkraftwerke vom Netz müssen auf welchen Teil vom Kraftwerkbau möchte sich Babcock dann konzentrieren.?
Mensch 4,15 Euro-wie weit geht es noch nach unten?
Die deutsche Bank könnte doch mal etwas nachlegen, meinetwegen auch GWP-soll die Babcock
denn verschenkt werden, oder was?
Es wird doch jetzt schon nur noch knapp über Buchwert gehandelt!
Die deutsche Bank könnte doch mal etwas nachlegen, meinetwegen auch GWP-soll die Babcock
denn verschenkt werden, oder was?
Es wird doch jetzt schon nur noch knapp über Buchwert gehandelt!
Hat es euch allen die Sprache verschlagen, oder bin ich neben GWP und Deutscher Bank
als einzigster Hauptaktionär übrig?
als einzigster Hauptaktionär übrig?
@887766
Irgendjemand muss Atomkraftwerke ja auch wieder abbauen. Und das sind sicherlich lukrative Aufträge. Meines Wissens nach müssen die Betreiber von Atomkraftwerken für den Abbau Mittel zurücklegen. Habe irgendwo mal gelesen dass für die AKWs in Deutschland ein zweistelliger Milliardenbetrag bereitsteht. (Wenn ich hierzu etwas konkretes und aktuelles finde werde ich es posten.)
Irgendjemand muss Atomkraftwerke ja auch wieder abbauen. Und das sind sicherlich lukrative Aufträge. Meines Wissens nach müssen die Betreiber von Atomkraftwerken für den Abbau Mittel zurücklegen. Habe irgendwo mal gelesen dass für die AKWs in Deutschland ein zweistelliger Milliardenbetrag bereitsteht. (Wenn ich hierzu etwas konkretes und aktuelles finde werde ich es posten.)
Wenn man bedenkt, daß Lederer für die 50% -1 von Preussag nur 700 Mio DM geben wollte, dann sind 700 Mio Euro für 50% +1 doch ein gutes Ergebnis.
Ein ausserordentlicher Gewinn von über 350 Mio Euro bei einer Marktkapitalisierung von 160 Mio Euro,ist doch wohl ein Witz.
Das Verschmelzungsgutachten sah für das laufende Geschäftsjahr bei Babcock ein Ergebnis vor Steuern in Höhe von -2,9 Mio Euro vor. Für das kommende GJ +209,4 Mio Euro.
Ein ausserordentlicher Gewinn von über 350 Mio Euro bei einer Marktkapitalisierung von 160 Mio Euro,ist doch wohl ein Witz.
Das Verschmelzungsgutachten sah für das laufende Geschäftsjahr bei Babcock ein Ergebnis vor Steuern in Höhe von -2,9 Mio Euro vor. Für das kommende GJ +209,4 Mio Euro.
Noch eine Verfügung gegen HDW-Verkauf erwirkt
Im Streit um die Übernahme der Kieler Werft HDW durch den US-Finanzinvestor One Equity Partners (OEP) hat der US-Investor Guy Wyser-Pratte eigenen Angaben zufolge vor Gericht eine weitere Verfügung gegen die Transaktion erwirkt.
Reuters NEW YORK/DUISBURG. Ein Duisburger Gericht habe am Montag eine Verfügung erlassen, wonach dem bisherigen HDW-Mehrheitseigner Babcock Borsig „jeglicher“ Verkauf von HDW-Anteilen verboten werde, teilte Babcock-Aktionär Wyser-Pratte am Montagabend mit. Bereits Ende Mai hatte das Gericht Babcock „jede weitere auf den Vollzug des Anteilsverkaufs gerichtete Aktion“ verboten. Ungeachtet dieser ersten Verfügung war am vergangenen Freitag die Übernahme von 75 Prozent an HDW durch OEP vollzogen worden.
OEP hatte mitgeteilt, knapp 75 Prozent an HDW vom Babcock-Konzern und dem Touristikkonzern Preussag erworben zu haben. Diesem Eigentümerwechsel habe die erste Verfügung, die Wyser-Pratte gegen die Übertragung der von Babcock gehaltenen HDW-Anteile erwirkt hatte, nicht im Wege gestanden, hatte Babcock mitgeteilt. Es seien bereits alle notwendigen Schritte für die Anteilsübertragung eingeleitet gewesen, hatte ein Babcock-Sprecher dazu gesagt. Durch einen Automatismus sei OEP in den Besitz der HDW-Anteile gekommen.
Wyser-Pratte teilte indes am Montagabend weiter mit, darauf zu bestehen, dass der HDW-Verkauf nur mit Zustimmung der Babcock-Aktionäre erfolgen dürfe. „Ausgehend von dem Rat unserer Rechtsanswälte sind wir zuversichtlich, dass der Verkauf von HDW an One Equity Partners nicht gültig ist.“
Wyser-Pratte gehe davon aus, dass die neue Verfügung weitere Transaktionen verbietet, bis eine ordentlich einberufene Hauptversammlung dem Verkauf von HDW zugestimmt habe.
Wyser-Pratte, der seit Januar zum Aktionärskreis bei Babcock zählt, hält rund acht Prozent am Grundkapital und will die Trennung Babcocks vom lukrativen Schiffbau-Geschäft verhindern. Babcock hatte im März überraschend angekündigt, 25 Prozent seiner HDW-Beteiligung von 50 Prozent plus einer Aktie an OEP zu verkaufen und den völligen Rückzug aus dem Schiffbau nicht ausgeschlossen.
Auf der Hauptversammlung im April erntete der Vorstand für diese Pläne viel Kritik von den Aktionären.
Im Streit um die Übernahme der Kieler Werft HDW durch den US-Finanzinvestor One Equity Partners (OEP) hat der US-Investor Guy Wyser-Pratte eigenen Angaben zufolge vor Gericht eine weitere Verfügung gegen die Transaktion erwirkt.
Reuters NEW YORK/DUISBURG. Ein Duisburger Gericht habe am Montag eine Verfügung erlassen, wonach dem bisherigen HDW-Mehrheitseigner Babcock Borsig „jeglicher“ Verkauf von HDW-Anteilen verboten werde, teilte Babcock-Aktionär Wyser-Pratte am Montagabend mit. Bereits Ende Mai hatte das Gericht Babcock „jede weitere auf den Vollzug des Anteilsverkaufs gerichtete Aktion“ verboten. Ungeachtet dieser ersten Verfügung war am vergangenen Freitag die Übernahme von 75 Prozent an HDW durch OEP vollzogen worden.
OEP hatte mitgeteilt, knapp 75 Prozent an HDW vom Babcock-Konzern und dem Touristikkonzern Preussag erworben zu haben. Diesem Eigentümerwechsel habe die erste Verfügung, die Wyser-Pratte gegen die Übertragung der von Babcock gehaltenen HDW-Anteile erwirkt hatte, nicht im Wege gestanden, hatte Babcock mitgeteilt. Es seien bereits alle notwendigen Schritte für die Anteilsübertragung eingeleitet gewesen, hatte ein Babcock-Sprecher dazu gesagt. Durch einen Automatismus sei OEP in den Besitz der HDW-Anteile gekommen.
Wyser-Pratte teilte indes am Montagabend weiter mit, darauf zu bestehen, dass der HDW-Verkauf nur mit Zustimmung der Babcock-Aktionäre erfolgen dürfe. „Ausgehend von dem Rat unserer Rechtsanswälte sind wir zuversichtlich, dass der Verkauf von HDW an One Equity Partners nicht gültig ist.“
Wyser-Pratte gehe davon aus, dass die neue Verfügung weitere Transaktionen verbietet, bis eine ordentlich einberufene Hauptversammlung dem Verkauf von HDW zugestimmt habe.
Wyser-Pratte, der seit Januar zum Aktionärskreis bei Babcock zählt, hält rund acht Prozent am Grundkapital und will die Trennung Babcocks vom lukrativen Schiffbau-Geschäft verhindern. Babcock hatte im März überraschend angekündigt, 25 Prozent seiner HDW-Beteiligung von 50 Prozent plus einer Aktie an OEP zu verkaufen und den völligen Rückzug aus dem Schiffbau nicht ausgeschlossen.
Auf der Hauptversammlung im April erntete der Vorstand für diese Pläne viel Kritik von den Aktionären.
Also doch........!!!
11.06.2002
B A B C O C K B O R S I G / H D W
Northrop steigt ins U-Boot-Geschäft ein
"Äußerste Vorsicht ist geboten" - ein Fünftel der
HDW-Werft geht an US-Rüstungskonzern.
Kiel - Der US-Rüstungskonzern Northrop Grumman Corp. wird
einem Pressebericht zufolge bei der größten deutschen Werft
HDW einsteigen. Die Howaldtswerke-Deutsche Werft AG (HDW)
soll künftig von einer Holding mit Sitz in Düsseldorf geführt
werden, an der Northrop Grumman mit 20 Prozent beteiligt sei,
meldet die Tageszeitung "Kieler Nachrichten" vorab unter
Berufung auf einen Bericht des
Bundesverteidigungsministeriums.
Darin äußere das Ministerium deutliche Skepsis über den Verkauf
der Werft an den US-Fonds One Equity Partners (OEP). HDW
repräsentiere "ein Filetstück" deutscher wehrtechnischer
Kompetenz. Die angestrebte Industriepartnerschaft könne aus
militärpolitischer und nationaler Sicht "bestenfalls gutgeheißen
werden" wenn die Vertragsbedingungen "ohne Ausnahmen und
Abschwächungen" eingehalten würden.
Aus Sicht des Kieler SPD-Abgeordneten Hans-Peter Bartels hat
die Bundesregierung mit dem Bericht deutlich gemacht, dass
"äußerste Vorsicht" geboten ist. "Die Regierung ist in der Pflicht,
darüber zu wachen, dass technologisches Know-how nicht
unkontrolliert außer Landes geht", sagte Bartels der Zeitung.
Der Bericht zeige indessen, dass man die Entwicklung wachsam
verfolgt.
Der bisherige HDW-Mehrheitsaktionär Babcock Borsig hatte
Anfang Juni sein 25-Prozent-Paket an OEP verkauft. Zusammen
mit den 50 Prozent von Preussag verfügt One Equity nach den
Angaben derzeit über knapp 75 Prozent. 25 Prozent plus eine
Aktie liegen noch bei Babcock. OEP hatte vor kurzem
Spekulationen zurückgewiesen, wonach der
US-Rüstungskonzern General Dynamics hinter der Übernahme
der HDW stehe.
11.06.2002
B A B C O C K B O R S I G / H D W
Northrop steigt ins U-Boot-Geschäft ein
"Äußerste Vorsicht ist geboten" - ein Fünftel der
HDW-Werft geht an US-Rüstungskonzern.
Kiel - Der US-Rüstungskonzern Northrop Grumman Corp. wird
einem Pressebericht zufolge bei der größten deutschen Werft
HDW einsteigen. Die Howaldtswerke-Deutsche Werft AG (HDW)
soll künftig von einer Holding mit Sitz in Düsseldorf geführt
werden, an der Northrop Grumman mit 20 Prozent beteiligt sei,
meldet die Tageszeitung "Kieler Nachrichten" vorab unter
Berufung auf einen Bericht des
Bundesverteidigungsministeriums.
Darin äußere das Ministerium deutliche Skepsis über den Verkauf
der Werft an den US-Fonds One Equity Partners (OEP). HDW
repräsentiere "ein Filetstück" deutscher wehrtechnischer
Kompetenz. Die angestrebte Industriepartnerschaft könne aus
militärpolitischer und nationaler Sicht "bestenfalls gutgeheißen
werden" wenn die Vertragsbedingungen "ohne Ausnahmen und
Abschwächungen" eingehalten würden.
Aus Sicht des Kieler SPD-Abgeordneten Hans-Peter Bartels hat
die Bundesregierung mit dem Bericht deutlich gemacht, dass
"äußerste Vorsicht" geboten ist. "Die Regierung ist in der Pflicht,
darüber zu wachen, dass technologisches Know-how nicht
unkontrolliert außer Landes geht", sagte Bartels der Zeitung.
Der Bericht zeige indessen, dass man die Entwicklung wachsam
verfolgt.
Der bisherige HDW-Mehrheitsaktionär Babcock Borsig hatte
Anfang Juni sein 25-Prozent-Paket an OEP verkauft. Zusammen
mit den 50 Prozent von Preussag verfügt One Equity nach den
Angaben derzeit über knapp 75 Prozent. 25 Prozent plus eine
Aktie liegen noch bei Babcock. OEP hatte vor kurzem
Spekulationen zurückgewiesen, wonach der
US-Rüstungskonzern General Dynamics hinter der Übernahme
der HDW stehe.
Bei BBX stinkt alles - ich wundere mich nur, wer angesichts der Nachrichten den Kurs so drückt - alles nicht mehr geheuer !!!!!
Bei der a.o. HV sitz´ich ganz vorn und stelle ganz viele Fragen- könenn den Banken und gewissenlose Vorstände mit deutschen AG´s alles machen ?
Ich bin entsetzt !
Bei der a.o. HV sitz´ich ganz vorn und stelle ganz viele Fragen- könenn den Banken und gewissenlose Vorstände mit deutschen AG´s alles machen ?
Ich bin entsetzt !
Ach so, wenn die Amerikaner einmal die gute deutsche Technik haben - dann haben die das Ziel erreicht. So einfch funktioniert Technologietransfer, nur weil wir Deutschen offenbar alle so blöd sind !!!!
# Spassbremse
Schau mal, was heute in der Tagespresse stand.
AKW schaltet 2009 ab
Litauen: Die baltische Republik hat sich mit der Europäischen Union auf die Stilllegung ihres Atomkraftwerks Ignalina bis 2009 geeinigt. Die Vereinbarung wurde am Dienstag bei den Beitrittsverhandlungen in Luxemburg erreicht. Die zwei Reaktorblöcke des Kfraftwerkes Ignalina sind seit 1983 und 1987 in Betrieb. Sie sind vom selben Typ wie die Reaktoren im ukrainischen Tschernobyl, von denen einer 1986 explodierte und weite Teile der Ukraine und des benachbarten Weißrussland verseuchte. Ignalina erzeugt rund 80 % des in Litauen benötigten Stroms.
Hast Du auch schon was gefunden.?
Schau mal, was heute in der Tagespresse stand.
AKW schaltet 2009 ab
Litauen: Die baltische Republik hat sich mit der Europäischen Union auf die Stilllegung ihres Atomkraftwerks Ignalina bis 2009 geeinigt. Die Vereinbarung wurde am Dienstag bei den Beitrittsverhandlungen in Luxemburg erreicht. Die zwei Reaktorblöcke des Kfraftwerkes Ignalina sind seit 1983 und 1987 in Betrieb. Sie sind vom selben Typ wie die Reaktoren im ukrainischen Tschernobyl, von denen einer 1986 explodierte und weite Teile der Ukraine und des benachbarten Weißrussland verseuchte. Ignalina erzeugt rund 80 % des in Litauen benötigten Stroms.
Hast Du auch schon was gefunden.?
GWP scheint ja kein besonders gutes Händchen zu haben. Bei Mobilcom ist sein Invest ja noch schlechter gelaufen.
Vielleicht wird er ja auch nur von der deutschen Finanzwelt reingelegt (nur ein Spass)
Die Deutschen Bank hat wohl einen Deal mit Preussag sonst hätte sie sich nicht so still verhalten. Natürlich hat HDW in außländischer Hand einen viel größeren Wert gerade für die Preussag. Und hier läuft wohl alles zusammen. 700 Mio für HDW sind halt viel mehr Wert wie die paar Mio die man noch an Babcock hat
Vielleicht wird er ja auch nur von der deutschen Finanzwelt reingelegt (nur ein Spass)
Die Deutschen Bank hat wohl einen Deal mit Preussag sonst hätte sie sich nicht so still verhalten. Natürlich hat HDW in außländischer Hand einen viel größeren Wert gerade für die Preussag. Und hier läuft wohl alles zusammen. 700 Mio für HDW sind halt viel mehr Wert wie die paar Mio die man noch an Babcock hat
Die Kursentwicklung ist langsam nicht mehr nachvollziehbar, kann eigentlich nur besser werden. Hatte die DB nicht damals um die 7 € bezahlt?
Ich rechne nicht mit einer schnellen Kurserholung bei Babcock. Der Zwischenbericht 01.10.2001-31.03.2002 zeigt das der Kursrutsch gerechtfertigt ist.
Eine Software AG hat auch nach verdammt schlechten Zahlen innerhalb paar Wochen 50% zugelegt. Sollte das Gericht für GWP entscheiden oder die EU Kommission die Genehmigung widerrufen könnte das sogar kurzfristig ein 100% ter werden. Mal sehen.
In zwei Wochen werden wir mehr wissen.
Dienstag 11. Juni 2002, 18:34 Uhr
Gericht will Ende Juni über HDW-Verkauf entscheiden
Der Streit zwischen der Babcock Borsig AG (Xetra: 663834.DE - Nachrichten - Forum) und ihrem Großaktionär Guy Wyser-Pratte über den Verkauf von Anteilen an der Kieler Werft HDW wird am 27. Juni erstmals öffentlich vor Gericht verhandelt.
Das Duisburger Landgericht will dann nach Angaben einer Sprecherin über die Beschwerde Wyser-Prattes über den vermeintlichen Verstoß Babcocks gegen eine Einstweilige Verfügung entscheiden. Gleichzeitig soll es eine Anhörung über eine zweite vom US-Investor erwirkte Einstweilige Verfügung in dieser Sache geben.
Wyser-Pratte hatte am Montag in New York mitgeteilt, eine zweite Einstweilige Verfügung gegen Babcock erwirkt zu haben. In dieser Reuters vorliegenden Verfügung wird Babcock untersagt, "ihre bislang noch nicht verkaufte Beteiligung an der Howaldswerke Deutsche-Werft AG in Höhe von 25 Prozent des Grundkapitals plus eine Aktie teilweise oder vollständig zu veräußern".
Der Amerikaner, der etwa acht Prozent der Babcock-Aktien hält, will die Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung erzwingen, auf der die Aktionäre über die vom Management beschlossene Trennung vom lukrativen Schiffbau abstimmen sollen.
ORDNUNGSHAFT FÜR LEDERER BEANTRAGT
Wegen des aus Sicht von Wyser-Pratte von Babcock begangenen Verstoßes gegen die erste Einstweilige Verfügung haben dessen deutsche Anwälte nach eigenen Angaben Ordnungshaft für Babcock-Chef Klaus Lederer beantragt. Babcock hatte 25 Prozent seines HDW-Anteils von 50 Prozent plus einer Aktie an den US-Finanzinvestor One Equity Partners (OEP) verkauft. Zusammen mit dem HDW-Anteil der Preussag (Xetra: 695200.DE - Nachrichten - Forum) von 50 Prozent besitzt das zur Bank One (NYSE: ONE - Nachrichten) gehörende Institut nach eigenen Angaben nun knapp 75 Prozent an HDW.
Babcock hatte vorigen Freitag erklärt, der vertraglich vereinbarte Verkauf von 25 Prozent an OEP sei zum Zeitpunkt der ersten Einstweiligen Verfügung am 29. Mai nicht mehr aufzuhalten gewesen. Man habe sich daher keines Verstoßes schuldig gemacht. Wyser-Pratte hatte dagegen Widerspruch eingelegt. Statt einer Strafe in Form eines Ordnungsgeldes von maximal 250.000 Euro habe man beschlossen, Ordnungshaft gegen den Babcock-Chef zu beantragen, sagte Wyser-Prattes Rechtsanwalt Thomas Heidel.
Der vollzogene Eigentümerwechsel von Babcocks HDW-Anteil an OEP ist nach Angaben einer Gerichtssprecherin in Duisburg nicht mehr rückgängig zu machen.
Die zweite Einstweilige Verfügung sollte nach Darstellung von Anwalt Thomas Heidel verhindern, dass Babcock Teile seines nicht von der ersten Verfügung betroffenen Anteils abgibt und damit die Mehrheitsverhältnisse bei HDW verändere. Der zweite Antrag sei gestellt worden, als man noch nicht von der Missachtung der ersten Verfügung gewusst habe, sagte er.
Die Übernahme der HDW ist in Deutschland unter den Babcock-Aktionären umstritten, weil sie einen Wertverlust ihrer Aktien durch die Trennung vom Schiffbau befürchten. In der Öffentlichkeit besteht außerdem die Sorge, dass durch den neuen US-Eigentümer Know-how aus Deutschland abfließt.
OEP hat wiederholt versichert, die Interessen von HDW zu wahren und erklärt, nur über Kooperationen etwa in der Vermarktung nachzudenken. Am Montag bestätigte der US-Rüstungskonzern Northrop Grumman , er führe Gespräche mit HDW über eine mögliche strategische Allianz.
Das Hamburger Abendblatt weiss zu berichten:
HDW-Verkauf: Ministerium besorgt
Kiel - Der Verkauf der Howaldtswerke-Deutsche Werft AG (HDW) an den US-Investor One Equity Partners (OEP) sorgt im Verteidigungsministerium für Unruhe. Aus einem internen Papier des Ministeriums, das dem Abendblatt vorliegt, geht hervor, dass eine Verbindung zwischen HDW und dem US-Markt auf keinen Fall dazu führen darf, dass Taiwan automatisch U-Boote mit Kieler Technologie bekommt und so das Kriegswaffenkontrollgesetz ausgehebelt würde.
In der Bewertung des Verteidigungsministeriums gelten die HDW als "Filetstück deutscher wehrtechnischer Kompetenz und Führungsrolle insbesondere im U-Boot-Bau". Deshalb dürfte die angestrebte Industriekonstellation aus "militärpolitischer und national wirtschaftlicher Sicht" nur abgesegnet werden, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Zu ihnen zählt die Beachtung des Kriegswaffenkontrollgesetzes. Danach dürfen keine Waffen in Krisengebiete geliefert werden. Aus dem Papier geht auch hervor, dass die Werft künftig von einer Holding geführt werden wird, an der OEP 50 Prozent Anteile haben wird. Jeweils 15 Prozent sollen ThyssenKrupp und Ferrostaal halten und 20 Prozent eine US-Rüstungsfirma, wahrscheinlich Northrop Grumman, zu deren Imperium auch die Newport News Werft gehört. Dort werden atomgetriebene Flugzeugträger und U-Boote gebaut.
Northrop Grumman spricht mit der Werft über eine strategische Allianz. Wann mit einer Vereinbarung zu rechnen sei, sagte ein Firmensprecher jedoch nicht. Es werde auch keine finanzielle Beteiligung an HDW angestrebt. Am 27. Juni wird nun der Streit zwischen Babcock Borsig und ihrem Großaktionär Guy Wyser-Pratte über den Verkauf von HDW-Anteilen an OEP vor Gericht verhandelt. (il/rtr)
Dienstag 11. Juni 2002, 18:34 Uhr
Gericht will Ende Juni über HDW-Verkauf entscheiden
Der Streit zwischen der Babcock Borsig AG (Xetra: 663834.DE - Nachrichten - Forum) und ihrem Großaktionär Guy Wyser-Pratte über den Verkauf von Anteilen an der Kieler Werft HDW wird am 27. Juni erstmals öffentlich vor Gericht verhandelt.
Das Duisburger Landgericht will dann nach Angaben einer Sprecherin über die Beschwerde Wyser-Prattes über den vermeintlichen Verstoß Babcocks gegen eine Einstweilige Verfügung entscheiden. Gleichzeitig soll es eine Anhörung über eine zweite vom US-Investor erwirkte Einstweilige Verfügung in dieser Sache geben.
Wyser-Pratte hatte am Montag in New York mitgeteilt, eine zweite Einstweilige Verfügung gegen Babcock erwirkt zu haben. In dieser Reuters vorliegenden Verfügung wird Babcock untersagt, "ihre bislang noch nicht verkaufte Beteiligung an der Howaldswerke Deutsche-Werft AG in Höhe von 25 Prozent des Grundkapitals plus eine Aktie teilweise oder vollständig zu veräußern".
Der Amerikaner, der etwa acht Prozent der Babcock-Aktien hält, will die Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung erzwingen, auf der die Aktionäre über die vom Management beschlossene Trennung vom lukrativen Schiffbau abstimmen sollen.
ORDNUNGSHAFT FÜR LEDERER BEANTRAGT
Wegen des aus Sicht von Wyser-Pratte von Babcock begangenen Verstoßes gegen die erste Einstweilige Verfügung haben dessen deutsche Anwälte nach eigenen Angaben Ordnungshaft für Babcock-Chef Klaus Lederer beantragt. Babcock hatte 25 Prozent seines HDW-Anteils von 50 Prozent plus einer Aktie an den US-Finanzinvestor One Equity Partners (OEP) verkauft. Zusammen mit dem HDW-Anteil der Preussag (Xetra: 695200.DE - Nachrichten - Forum) von 50 Prozent besitzt das zur Bank One (NYSE: ONE - Nachrichten) gehörende Institut nach eigenen Angaben nun knapp 75 Prozent an HDW.
Babcock hatte vorigen Freitag erklärt, der vertraglich vereinbarte Verkauf von 25 Prozent an OEP sei zum Zeitpunkt der ersten Einstweiligen Verfügung am 29. Mai nicht mehr aufzuhalten gewesen. Man habe sich daher keines Verstoßes schuldig gemacht. Wyser-Pratte hatte dagegen Widerspruch eingelegt. Statt einer Strafe in Form eines Ordnungsgeldes von maximal 250.000 Euro habe man beschlossen, Ordnungshaft gegen den Babcock-Chef zu beantragen, sagte Wyser-Prattes Rechtsanwalt Thomas Heidel.
Der vollzogene Eigentümerwechsel von Babcocks HDW-Anteil an OEP ist nach Angaben einer Gerichtssprecherin in Duisburg nicht mehr rückgängig zu machen.
Die zweite Einstweilige Verfügung sollte nach Darstellung von Anwalt Thomas Heidel verhindern, dass Babcock Teile seines nicht von der ersten Verfügung betroffenen Anteils abgibt und damit die Mehrheitsverhältnisse bei HDW verändere. Der zweite Antrag sei gestellt worden, als man noch nicht von der Missachtung der ersten Verfügung gewusst habe, sagte er.
Die Übernahme der HDW ist in Deutschland unter den Babcock-Aktionären umstritten, weil sie einen Wertverlust ihrer Aktien durch die Trennung vom Schiffbau befürchten. In der Öffentlichkeit besteht außerdem die Sorge, dass durch den neuen US-Eigentümer Know-how aus Deutschland abfließt.
OEP hat wiederholt versichert, die Interessen von HDW zu wahren und erklärt, nur über Kooperationen etwa in der Vermarktung nachzudenken. Am Montag bestätigte der US-Rüstungskonzern Northrop Grumman , er führe Gespräche mit HDW über eine mögliche strategische Allianz.
Das Hamburger Abendblatt weiss zu berichten:
HDW-Verkauf: Ministerium besorgt
Kiel - Der Verkauf der Howaldtswerke-Deutsche Werft AG (HDW) an den US-Investor One Equity Partners (OEP) sorgt im Verteidigungsministerium für Unruhe. Aus einem internen Papier des Ministeriums, das dem Abendblatt vorliegt, geht hervor, dass eine Verbindung zwischen HDW und dem US-Markt auf keinen Fall dazu führen darf, dass Taiwan automatisch U-Boote mit Kieler Technologie bekommt und so das Kriegswaffenkontrollgesetz ausgehebelt würde.
In der Bewertung des Verteidigungsministeriums gelten die HDW als "Filetstück deutscher wehrtechnischer Kompetenz und Führungsrolle insbesondere im U-Boot-Bau". Deshalb dürfte die angestrebte Industriekonstellation aus "militärpolitischer und national wirtschaftlicher Sicht" nur abgesegnet werden, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Zu ihnen zählt die Beachtung des Kriegswaffenkontrollgesetzes. Danach dürfen keine Waffen in Krisengebiete geliefert werden. Aus dem Papier geht auch hervor, dass die Werft künftig von einer Holding geführt werden wird, an der OEP 50 Prozent Anteile haben wird. Jeweils 15 Prozent sollen ThyssenKrupp und Ferrostaal halten und 20 Prozent eine US-Rüstungsfirma, wahrscheinlich Northrop Grumman, zu deren Imperium auch die Newport News Werft gehört. Dort werden atomgetriebene Flugzeugträger und U-Boote gebaut.
Northrop Grumman spricht mit der Werft über eine strategische Allianz. Wann mit einer Vereinbarung zu rechnen sei, sagte ein Firmensprecher jedoch nicht. Es werde auch keine finanzielle Beteiligung an HDW angestrebt. Am 27. Juni wird nun der Streit zwischen Babcock Borsig und ihrem Großaktionär Guy Wyser-Pratte über den Verkauf von HDW-Anteilen an OEP vor Gericht verhandelt. (il/rtr)
Als Babcock Aktionär muß man ja so seine Überlegungen anstellen. Was spricht eigentlich dagegen das Dr.Jochen Melchior von der Steag neuer Vorstandsvorsitzender bei Babcock wird. Babcock könnte damit von der RAG/Steag auch gleich den Geschäftsbereich Kraftwirtschaft übernehmen. Mir würde das ehrlich gesagt gefallen.
Mensch, 3,90 Euro-Allzeittief. Da wurden bei 4 Euro wohl einige Stopp-Loss ausgelöst.
Der Wert hat mich schon unsinnig viel Buchverlust gekostet
Es gibt ja auch keine charttechnische Unterstützung mehr.
Wie soll das noch weitergehen?
Der Wert hat mich schon unsinnig viel Buchverlust gekostet
Es gibt ja auch keine charttechnische Unterstützung mehr.
Wie soll das noch weitergehen?
19000 Stücke im Brief!
n-tv meldet, Lederer hat alle Ämter bei BBX niedergelegt. Melchior übernimmt den Vorstandsvorsitz.
Am 14.? August gibt es die ao HV wegen HDW.
Am 14.? August gibt es die ao HV wegen HDW.
Babcock-Aktionäre dürfen doch über HDW-Verkauf beraten
Oberhausen, 14. Jun (Reuters) - Die Babcock Borsig AG will entgegen früherer Absicht nun doch die Aktionäre über den Verkauf ihrer Schiffbau-Beteiligung HDW zu Wort kommen lassen. Die Hälfte dieser Beteiligung ist allerdings bereits an den US-Investor One Equity Partners (OEP) verkauft worden.
Für den 14. und 15. August hat Babcock eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Im Anschluss an eine Aufsichtsratssitzung wurde zugleich der erwartete Rückzug von Konzernchef Klaus Lederer aus allen seinen Ämtern bei Babcock mit sofortiger Wirkung bekannt gegeben. Der US-amerikanische Babcock-Großaktionär Guy Wyser-Pratte hat mit der Einberufung der Hauptversammlung nach Ansicht seines deutschen Partners Markus Elsässer einen Teilerfolg errungen. Jetzt sei wieder offen, ob Babcock sich tatsächlich vom lukrativen Schiffbaugeschäft trennen wird.
Babcock begründete den bislang als unnötig abgelehnten Schritt einer weiteren Hauptversammlung damit, es werde den Aktionären "Gelegenheit gegeben, unter anderem den Gesamtkomplex HDW einschließlich des Verkaufs der noch verbliebenen HDW-Beteiligung zu erörtern".
In Kürze soll der bisherige Vorstandschef der Steag, Jochen Melchior, zu Lederers Nachfolger an der Spitze des Oberhausener Traditionskonzerns ernannt werden, hieß es weiter. Lederer wird sich in Zukunft auf die Führung der HDW konzentrieren, die er bereits innehat.
In Reaktion auf die Ankündigungen stieg der Kurs der Babcock-Aktie erstmals seit vielen Handelstagen an. Am späten Nachmittag notierten Babcock-Titel bei 4,26 Euro 2,4 Prozent im Plus, drehten am frühen Abend aber wieder mit 1,44 Prozent ins Minus auf 4,10 Euro.
TEILERFOLG FÜR WYSER-PRATTE
Die Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung ist für Wyser-Pratte ein Teilerfolg in seinem Bemühen, den Verkauf der HDW-Beteiligung von Babcock zu verhindern. Sein Partner Elsässer zeigte sich im Gespräch mit Reuters zuversichtlich, dass die zum Teil bereits vollzogene Trennung vom Schiffbau noch rückgängig gemacht werden könne. Auf jeden Fall habe man nun die Gelegenheit, die Tagesordnung auf der kommenden Hauptversammlung mit zu bestimmen. Ziel sei nach wie vor auch die Abwahl der Aufsichtsratsmitglieder. Elsässer gab sich zuversichtlich, dass eine Mehrheit der Aktionäre hinter Wyser-Pratte stehen werde.
"Der größte Einzelaktionär ist der Free-float", begründete Elsässer, der mit dem Amerikaner acht Prozent an Babcock hält, seinen Optimismus. Gut die Hälfte der Babcock-Aktien befindet sich in Streubesitz. Anteile von um die neun Prozent halten außerdem noch die Deutsche Bank (Xetra: 514000.DE - Nachrichten - Forum) , die Londoner Credit Agricole, die WestLB (Düsseldorf: 812090.D - Nachrichten) und die Preussag .
Babcock hatte 25 Prozent seiner HDW-Beteiligung von 50 Prozent plus einer Aktie an den US-Investor One Equity Partners (OEP) verkauft. Dieser Verkauf war in der vorigen Woche ungeachtet einer Einstweiligen Verfügung vollzogen worden. Dieser Gerichtsbeschluss verbot Babcock den Vollzug seines Anteilsverkaufs, bis ein Gericht in Oberhausen über den Antrag Wyser-Prattes auf eine außerordentliche Hauptversammlung entschieden habe. Babcock hatte erklärt, man habe den Vollzug nicht mehr aufhalten können.
BABCOCK STREBT VÖLLIGE HDW-TRENNUNG AN
Das Babcock-Management will sich auf der außerordentlichen Hauptversammlung nach Angaben eines Unternehmenssprechers die Zustimmung der Aktionäre für den Verkauf des noch verbliebenen Anteils an der Howaldswerke Deutsche-Werft AG beschaffen. Die endgültige Trennung vom Schiffbau sei zustimmungsbedürftig, sagte der Sprecher. Der Verkauf der ersten Hälfte sei dagegen nicht bedeutend genug gewesen, die Aktionäre darüber abstimmen zu lassen. Babcock hatte eine Abstimmung der Aktionäre über den HDW-Verkauf bislang vehement abgelehnt.
Viele Aktionäre auf der ordentlichen Hauptversammlung im April hatten gerade den ersten Schritt der Trennung kritisiert, weil damit eine für viele überraschende strategische Kehrtwende bei Babcock eingeleitet worden sei. Noch im Januar hatte Lederer den Schiffbau zum auszubauenden Kerngeschäft erklärt. Wenige Wochen später gab er dann den Rückzug aus diesem Geschäftsfeld bekannt. In der Branche wird seither befürchtet, Babcock komme ohne die finanzielle Unterstützung seiner lukrativen Schiffbaubeteiligung in seinem verbliebenen Geschäftsfeld Energietechnik in Schwierigkeiten.
Babcock hält nach eigenen Angaben noch bis Mitte 2003 eine Option, seinen restlichen HDW-Anteil an OEP zu verkaufen. Der Verkauf an OEP war in Wirtschaft und Politik kritisiert worden, weil ein Technologietransfer von Deutschland in die USA befürchtet wird. Die HDW baut schließlich als weltweit einzige Marinewerft U-Boote mit modernem Brennstoffzellenantrieb.
bro/zap
"Der Verkauf der ersten Hälfte sei dagegen nicht bedeutend genug gewesen, die Aktionäre darüber abstimmen zu lassen."
Diese Aussage liegt irgendwo zwischen unverschämt und lächerlich.
Oberhausen, 14. Jun (Reuters) - Die Babcock Borsig AG will entgegen früherer Absicht nun doch die Aktionäre über den Verkauf ihrer Schiffbau-Beteiligung HDW zu Wort kommen lassen. Die Hälfte dieser Beteiligung ist allerdings bereits an den US-Investor One Equity Partners (OEP) verkauft worden.
Für den 14. und 15. August hat Babcock eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Im Anschluss an eine Aufsichtsratssitzung wurde zugleich der erwartete Rückzug von Konzernchef Klaus Lederer aus allen seinen Ämtern bei Babcock mit sofortiger Wirkung bekannt gegeben. Der US-amerikanische Babcock-Großaktionär Guy Wyser-Pratte hat mit der Einberufung der Hauptversammlung nach Ansicht seines deutschen Partners Markus Elsässer einen Teilerfolg errungen. Jetzt sei wieder offen, ob Babcock sich tatsächlich vom lukrativen Schiffbaugeschäft trennen wird.
Babcock begründete den bislang als unnötig abgelehnten Schritt einer weiteren Hauptversammlung damit, es werde den Aktionären "Gelegenheit gegeben, unter anderem den Gesamtkomplex HDW einschließlich des Verkaufs der noch verbliebenen HDW-Beteiligung zu erörtern".
In Kürze soll der bisherige Vorstandschef der Steag, Jochen Melchior, zu Lederers Nachfolger an der Spitze des Oberhausener Traditionskonzerns ernannt werden, hieß es weiter. Lederer wird sich in Zukunft auf die Führung der HDW konzentrieren, die er bereits innehat.
In Reaktion auf die Ankündigungen stieg der Kurs der Babcock-Aktie erstmals seit vielen Handelstagen an. Am späten Nachmittag notierten Babcock-Titel bei 4,26 Euro 2,4 Prozent im Plus, drehten am frühen Abend aber wieder mit 1,44 Prozent ins Minus auf 4,10 Euro.
TEILERFOLG FÜR WYSER-PRATTE
Die Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung ist für Wyser-Pratte ein Teilerfolg in seinem Bemühen, den Verkauf der HDW-Beteiligung von Babcock zu verhindern. Sein Partner Elsässer zeigte sich im Gespräch mit Reuters zuversichtlich, dass die zum Teil bereits vollzogene Trennung vom Schiffbau noch rückgängig gemacht werden könne. Auf jeden Fall habe man nun die Gelegenheit, die Tagesordnung auf der kommenden Hauptversammlung mit zu bestimmen. Ziel sei nach wie vor auch die Abwahl der Aufsichtsratsmitglieder. Elsässer gab sich zuversichtlich, dass eine Mehrheit der Aktionäre hinter Wyser-Pratte stehen werde.
"Der größte Einzelaktionär ist der Free-float", begründete Elsässer, der mit dem Amerikaner acht Prozent an Babcock hält, seinen Optimismus. Gut die Hälfte der Babcock-Aktien befindet sich in Streubesitz. Anteile von um die neun Prozent halten außerdem noch die Deutsche Bank (Xetra: 514000.DE - Nachrichten - Forum) , die Londoner Credit Agricole, die WestLB (Düsseldorf: 812090.D - Nachrichten) und die Preussag .
Babcock hatte 25 Prozent seiner HDW-Beteiligung von 50 Prozent plus einer Aktie an den US-Investor One Equity Partners (OEP) verkauft. Dieser Verkauf war in der vorigen Woche ungeachtet einer Einstweiligen Verfügung vollzogen worden. Dieser Gerichtsbeschluss verbot Babcock den Vollzug seines Anteilsverkaufs, bis ein Gericht in Oberhausen über den Antrag Wyser-Prattes auf eine außerordentliche Hauptversammlung entschieden habe. Babcock hatte erklärt, man habe den Vollzug nicht mehr aufhalten können.
BABCOCK STREBT VÖLLIGE HDW-TRENNUNG AN
Das Babcock-Management will sich auf der außerordentlichen Hauptversammlung nach Angaben eines Unternehmenssprechers die Zustimmung der Aktionäre für den Verkauf des noch verbliebenen Anteils an der Howaldswerke Deutsche-Werft AG beschaffen. Die endgültige Trennung vom Schiffbau sei zustimmungsbedürftig, sagte der Sprecher. Der Verkauf der ersten Hälfte sei dagegen nicht bedeutend genug gewesen, die Aktionäre darüber abstimmen zu lassen. Babcock hatte eine Abstimmung der Aktionäre über den HDW-Verkauf bislang vehement abgelehnt.
Viele Aktionäre auf der ordentlichen Hauptversammlung im April hatten gerade den ersten Schritt der Trennung kritisiert, weil damit eine für viele überraschende strategische Kehrtwende bei Babcock eingeleitet worden sei. Noch im Januar hatte Lederer den Schiffbau zum auszubauenden Kerngeschäft erklärt. Wenige Wochen später gab er dann den Rückzug aus diesem Geschäftsfeld bekannt. In der Branche wird seither befürchtet, Babcock komme ohne die finanzielle Unterstützung seiner lukrativen Schiffbaubeteiligung in seinem verbliebenen Geschäftsfeld Energietechnik in Schwierigkeiten.
Babcock hält nach eigenen Angaben noch bis Mitte 2003 eine Option, seinen restlichen HDW-Anteil an OEP zu verkaufen. Der Verkauf an OEP war in Wirtschaft und Politik kritisiert worden, weil ein Technologietransfer von Deutschland in die USA befürchtet wird. Die HDW baut schließlich als weltweit einzige Marinewerft U-Boote mit modernem Brennstoffzellenantrieb.
bro/zap
"Der Verkauf der ersten Hälfte sei dagegen nicht bedeutend genug gewesen, die Aktionäre darüber abstimmen zu lassen."
Diese Aussage liegt irgendwo zwischen unverschämt und lächerlich.
wie wäre es, wenn alle freien Aktionäre, die nicht kommen können, GWP Stimmrechtsvollmachten geben?
Hat jemand zu Elsässer oder GWP Kontakt und könnte eine solche Initiative voranbringen?
Hat jemand zu Elsässer oder GWP Kontakt und könnte eine solche Initiative voranbringen?
Hallo zusammen:
Man lasse es sich auf der Zunge zergehen:
"Der Verkauf der ersten Hälfte sei dagegen nicht bedeutend genug gewesen, die Aktionäre darüber abstimmen zu lassen."
Ich bin erst einmal sprachlos.........
Gruß Agio
Man lasse es sich auf der Zunge zergehen:
"Der Verkauf der ersten Hälfte sei dagegen nicht bedeutend genug gewesen, die Aktionäre darüber abstimmen zu lassen."
Ich bin erst einmal sprachlos.........
Gruß Agio
Ich reise zur außerordentliche Hauptversammlung selbst an und übe mein Stimmrecht auch selbst aus.
Wenn ich es richtig verstanden habe, dann bleibt der feine, stets um das Wohl seiner Aktionäre besorgte Herr Lederer weiterhin Vorstand bei der HDW. Der Kapitän verläßt also - guter Seemannstradition folgend - als erster das sinkende Babcock-Schiff und richtet es sich gemütlich bei der HDW, wo er künftig den Vorstand gibt.
Soviel zur Geschäftsmoral in Deutschland im Jahre 2002.
JLL
Soviel zur Geschäftsmoral in Deutschland im Jahre 2002.
JLL
Hallo JLL,
für mich klingt es in der ad hoc so, als sei ihm vom Aufsichtsrat deutlich dazu geraten worden.
Oberhausen, 14. Juni 2002.
Der Aufsichtsrat der Babcock Borsig AG wurde heute vom
Vorstand der Gesellschaft über die Eckpunkte des mit den
beauftragten Unternehmensberatern Roland Berger sowie der
BDO erarbeiteten Restrukturierungskonzepts für die
Gesellschaft informiert. Er geht davon aus, dass das
Gesamtkonzept in Kürze vorliegen wird und beabsichtigt,
sodann Dr. Jochen Melchior zum Vorstandsvorsitzenden der
Babcock Borsig AG zu berufen.
Der Aufsichtsrat hat darüber hinaus beschlossen, am
14. und 15. August 2002 eine außerordentliche Hauptversammlung
nach Oberhausen einzuberufen. Diese Hauptversammlung wird den
Aktionären Gelegenheit geben, unter anderem den Gesamtkomplex
HDW einschließlich des Verkaufs der noch verbliebenen
HDW-Beteiligung zu erörtern.
Der Aufsichtsrat hat Ludger Kramer (42) als weiteres
Vorstandsmitglied mit dem Ressort Energietechnik berufen.
Zugleich wurde Ludger Kramer zum Vorsitzenden der
Geschäftsführung der Babcock Borsig Power GmbH bestellt.
Prof. Dr.-Ing. Klaus G. Lederer hat mit sofortiger Wirkung alle
Ämter im Babcock Borsig-Konzern niedergelegt. Der Aufsichtsrat
hat dem zugestimmt.
für mich klingt es in der ad hoc so, als sei ihm vom Aufsichtsrat deutlich dazu geraten worden.
Oberhausen, 14. Juni 2002.
Der Aufsichtsrat der Babcock Borsig AG wurde heute vom
Vorstand der Gesellschaft über die Eckpunkte des mit den
beauftragten Unternehmensberatern Roland Berger sowie der
BDO erarbeiteten Restrukturierungskonzepts für die
Gesellschaft informiert. Er geht davon aus, dass das
Gesamtkonzept in Kürze vorliegen wird und beabsichtigt,
sodann Dr. Jochen Melchior zum Vorstandsvorsitzenden der
Babcock Borsig AG zu berufen.
Der Aufsichtsrat hat darüber hinaus beschlossen, am
14. und 15. August 2002 eine außerordentliche Hauptversammlung
nach Oberhausen einzuberufen. Diese Hauptversammlung wird den
Aktionären Gelegenheit geben, unter anderem den Gesamtkomplex
HDW einschließlich des Verkaufs der noch verbliebenen
HDW-Beteiligung zu erörtern.
Der Aufsichtsrat hat Ludger Kramer (42) als weiteres
Vorstandsmitglied mit dem Ressort Energietechnik berufen.
Zugleich wurde Ludger Kramer zum Vorsitzenden der
Geschäftsführung der Babcock Borsig Power GmbH bestellt.
Prof. Dr.-Ing. Klaus G. Lederer hat mit sofortiger Wirkung alle
Ämter im Babcock Borsig-Konzern niedergelegt. Der Aufsichtsrat
hat dem zugestimmt.
Ich meine natürlich, ...deutlich dazu geraten worden, das in deinen Augen sinkende Babcock-Schiff zu verlassen.
Die nächste Zeit dürfte zumindest mehr Klarheit über die Lage bei BBX bringen. Denn der neue VV wird erst mal alle Leichen aus dem Keller tragen um in den kommenden Jahren eine Verbesserung nachzuweisen. Sollte die Darstellung also nicht alszu schlecht ausfallen, kann man auf einen Turn arround spekulieren. Vorher ist es besser sich zurück zu halten, denn der Kurs hat in solchen Fällen meistens Recht.
Ich bin eigentlich ziemlich zuversichtlich das Dank Guy Wyser Pratt Babcock bald in den USA Fuß fassen wird. Der Kraftwerkbau ist heute nicht nur eine nationale Angelegenheit.
Montag wird es wohl heftig abwärts gehen mit dem Kurs. Bloomberg meldet, dass das Ergebnis bei Babcock schlechter als erwartet ausfallen werde. Minus 500 Mio Euro.
Die haben den Lederer am Freitag gefeuert!! Nix anderes.
Jetzt ist natürlich auch klar, dass es zu dem Verkauf von HDW gar keine Alternative gibt, um die Insolvenz zu vermeiden.
Die haben den Lederer am Freitag gefeuert!! Nix anderes.
Jetzt ist natürlich auch klar, dass es zu dem Verkauf von HDW gar keine Alternative gibt, um die Insolvenz zu vermeiden.
Diese 500 Mio beziehen sich sicher auf das operative Geschäft. Ein Teil davon wird durch den HDW Verkauf kompensiert.
Ich habe immer noch die Verschmelzungsstudie vor Augen und frage mich, ob die damals die Ertragswerte frei (und völlig falsch) geschätzt haben oder gar bewußt zu hoch angesetzt haben. Hoffentlich kommt das Spruchstellenverfahren bald in Gang sonst wird es nichts mehr mit der Nachbesserung, da bei BBX nichts mehr zu holen ist.
Ich habe immer noch die Verschmelzungsstudie vor Augen und frage mich, ob die damals die Ertragswerte frei (und völlig falsch) geschätzt haben oder gar bewußt zu hoch angesetzt haben. Hoffentlich kommt das Spruchstellenverfahren bald in Gang sonst wird es nichts mehr mit der Nachbesserung, da bei BBX nichts mehr zu holen ist.
Ich werde auf der a.o. HV den Antrag stellen, BBX umgehend aufzulösen und die Liquidationsquote an die gestraften Aktionäre auszuschütten.
Lieber jetzt den Spatz mit vielleicht noch 10 Euro in der Hand als nachher nichts mehr.
Also mein Sanierungskonzept - klar und einfach - Verkauf der Beteiligungen, Rest einfach schließen udn Leute rauswerfen, Grundstücke verkaufen - Ende aus.
Naschi
Lieber jetzt den Spatz mit vielleicht noch 10 Euro in der Hand als nachher nichts mehr.
Also mein Sanierungskonzept - klar und einfach - Verkauf der Beteiligungen, Rest einfach schließen udn Leute rauswerfen, Grundstücke verkaufen - Ende aus.
Naschi
Gute Idee, mit den Grundstücken!
Anschaffungswerte lt. Bilanz ca. 600 Mio. EUR, Buchwert nach Abschreibungen derzeit ca. 300 Mio. EUR.
Da kann man sich ausrechnen, wie lange einige Grundstücke schon im Bestand sind und welche Wertsteigerung dort noch enthalten ist.
Beispiel, die AG hat im letzten Geschäftsjahr Grundstücke (Buchwert ca. 12 Mio. EUR) veräußert und dabei einen a.o. Ertrag von 13 Mio. EUR erlöst.
Das scheint auch GWP erkannt zu haben.
Anschaffungswerte lt. Bilanz ca. 600 Mio. EUR, Buchwert nach Abschreibungen derzeit ca. 300 Mio. EUR.
Da kann man sich ausrechnen, wie lange einige Grundstücke schon im Bestand sind und welche Wertsteigerung dort noch enthalten ist.
Beispiel, die AG hat im letzten Geschäftsjahr Grundstücke (Buchwert ca. 12 Mio. EUR) veräußert und dabei einen a.o. Ertrag von 13 Mio. EUR erlöst.
Das scheint auch GWP erkannt zu haben.
Ich muß mich ernsthaft Fragen was für ein Spiel ein Unternehmensberater der Firma Roland Berger treibt indem er vertrauliche Informationen an die Presse weitergibt.
Ich habe nochmals recherchiert es gibt keine Ad-Hoc Meldung oder Pressemitteilung aus dem Hause Babcock-Borsig. Bleibt die Frage wer den Unternehmensberater aus dem Unternehmen Roland Berger autorisiert hat sich mit Details aus einem in Auftrag gegebenen Gutachten an die Presse zu wenden. Als Aktionär von Babcock Borsig halte ich es mir vor bei einem Kursrutsch des Aktienkurses rechtliche Schritte gegen das Unternehmen Roland Berger anzustrengen.
Wenn Berger wirklich der Verräter ist, dann hilft nur eins Strafantrag stellen, auch wenn´s wohl nicht viel helfen wird.
Ich denke, da stecken alle unter einer Decke um BBX schlecht zu machen, ich glaub´an eine ganz große Verschwörung von Dt. Bank und Co. - Maschinenbau-AG läßt grüßen !!!!
Gruß Naschi
Ich denke, da stecken alle unter einer Decke um BBX schlecht zu machen, ich glaub´an eine ganz große Verschwörung von Dt. Bank und Co. - Maschinenbau-AG läßt grüßen !!!!
Gruß Naschi
Die Zahlen sind doch im Kurs schon längst drin....der Kursverlauf spricht Bände.
Da tut sich morgen nicht viel.
Unter 4 € wird`s nicht gehen !
Da tut sich morgen nicht viel.
Unter 4 € wird`s nicht gehen !
Babcock Borsig FY2002 Loss to Be Higher Than Seen, Spiegel Says
By Jeremy Van Loon
Oberhausen, Germany, June 15 (Bloomberg) -- Babcock Borsig AG, a German engineering company, may post a loss of as much as 500 million euros ($473 million) this fiscal year, more than managers have predicted, Der Spiegel reported, citing no sources.
Klaus Lederer, the chief executive officer who resigned yesterday, has estimated the loss may be about 400 million euros,. Roland Berger, a German consultant that`s preparing a plan for a reorganization of Babcock, reckons the loss could be 100 million euros more, the German weekly magazine reported.
Babcock in March agreed to sell half of its 50 percent stake in shipping unit HDW to One Equity Partners, a U.S. investment company controlled by Bank One Corp., and has the option to sell OEP the rest by next August. Babcock shares have since halved in value, as investors are concerned the sale will depress growth.
Including the proceeds from the sale of its 25 percent stake in Howaldtswerke-Deutsche Werft AG, Babcock has said it expects to post a full-year loss of 150 million euros.
(Der Spiegel 6-12)
By Jeremy Van Loon
Oberhausen, Germany, June 15 (Bloomberg) -- Babcock Borsig AG, a German engineering company, may post a loss of as much as 500 million euros ($473 million) this fiscal year, more than managers have predicted, Der Spiegel reported, citing no sources.
Klaus Lederer, the chief executive officer who resigned yesterday, has estimated the loss may be about 400 million euros,. Roland Berger, a German consultant that`s preparing a plan for a reorganization of Babcock, reckons the loss could be 100 million euros more, the German weekly magazine reported.
Babcock in March agreed to sell half of its 50 percent stake in shipping unit HDW to One Equity Partners, a U.S. investment company controlled by Bank One Corp., and has the option to sell OEP the rest by next August. Babcock shares have since halved in value, as investors are concerned the sale will depress growth.
Including the proceeds from the sale of its 25 percent stake in Howaldtswerke-Deutsche Werft AG, Babcock has said it expects to post a full-year loss of 150 million euros.
(Der Spiegel 6-12)
Hamburg (vwd) - Die Babcock Borsig AG, Oberhausen, wird einem Bericht zufolge das am 30. September endende Geschäftsjahr mit einem höheren Verlust als bislang erwartet abschliessen. Die Unternehmensberater von Roland Berger, die das Konzept für die Weiterführung von Babcock prüfen sollten, hätten einen erwarteten Jahresverlust von rund 500 Mio EUR errechnet, berichtet der "Spiegel". Der am Freitag ausgeschiedene Vorstandsvorsitzende Klaus Lederer habe dem Aufsichtsrat hingegen gemeldet, dass der Konzern einen Verlust von 400 Mio EUR ausweisen werde. Eine Bankenrunde soll am 18. Juni über die Zukunft des Konzerns beraten.
vwd/12/16.6.2002/apo
16. Juni 2002, 12:56
vwd/12/16.6.2002/apo
16. Juni 2002, 12:56
nun wirds interessant:
....Eine Bankenrunde soll am 18. Juni über die Zukunft des Konzerns beraten....
weiterhin ... Preussag kündigte vor kurzem an dass man sich schneller von den Nicht-Tourismus Beteiligungen trennen möchte (wozu wohl auch BBX gehören dürfte)
allerdings... BBX ist mittlerweile nur noch 150 MIO wert ...
meines Erachtens ist ein Großteil des operativen Verlust abrechnungsbedingt...
die zusätzlichen 100 Mio Verlust die Roland Berger angibt sind vermutlich eine worst-case Betrachtung da ja ein Unternehmensberater schnelle Erfolge vorweisen muß... (es ist ja eine Vorausschau)
außerdem ist nun wirklich auch der letzte wachgerüttelt worden und eine Gesamtlösung wird möglich.... diese Wurschtelei von Lederer konnte einfach nicht so weiter gehen ... es müssen klare Strukturen her
....Eine Bankenrunde soll am 18. Juni über die Zukunft des Konzerns beraten....
weiterhin ... Preussag kündigte vor kurzem an dass man sich schneller von den Nicht-Tourismus Beteiligungen trennen möchte (wozu wohl auch BBX gehören dürfte)
allerdings... BBX ist mittlerweile nur noch 150 MIO wert ...
meines Erachtens ist ein Großteil des operativen Verlust abrechnungsbedingt...
die zusätzlichen 100 Mio Verlust die Roland Berger angibt sind vermutlich eine worst-case Betrachtung da ja ein Unternehmensberater schnelle Erfolge vorweisen muß... (es ist ja eine Vorausschau)
außerdem ist nun wirklich auch der letzte wachgerüttelt worden und eine Gesamtlösung wird möglich.... diese Wurschtelei von Lederer konnte einfach nicht so weiter gehen ... es müssen klare Strukturen her
Bleibt immer noch die Frage offen wer Unternehmensberater der Firma Roland Berger autorisiert hat Inseiderwissen an die Presse weiter zu geben.
Das der Babcock Verlust um 100 Mio. Euro höher als erwartet ausfallen würde war mit Sicherheit schon am Freitag bekannt als die Ad-Hoc Meldung über den Rücktritt Lederer bekannt gegeben wurde. Die heutige Meldung ist mit Sicherheit genauso Kursrelevant wie die Ad- Hoc Meldung vom Freitag.
Das der Babcock Verlust um 100 Mio. Euro höher als erwartet ausfallen würde war mit Sicherheit schon am Freitag bekannt als die Ad-Hoc Meldung über den Rücktritt Lederer bekannt gegeben wurde. Die heutige Meldung ist mit Sicherheit genauso Kursrelevant wie die Ad- Hoc Meldung vom Freitag.
also ich finde es nebensächlich über diese Frage zu diskutieren... mag sein das es irgendwo eine undichte Stelle gibt ...eben eine Indiskretion ... selbst wenn hier ein Insidervergehen vorliegen sollte hilft uns das nicht weiter... sowas verläuft doch fast immer im Sande...
ich vermute die Großaktionäre sind sich der Lage längst bewußt ... ob sie verkauft haben ist die Frage....
auch Bernecker sprach vor einigen Wochen in wagen Andeutungen über BBX und wies immer wieder auf den Klüngel BBX-Preussag- WestLB hin ... hier liegt sicher auch Schlüssel zu einer Lösung der Situation ... man sollte die politische Bedeutung von BBX nicht unterschätzen...
ich vermute die Großaktionäre sind sich der Lage längst bewußt ... ob sie verkauft haben ist die Frage....
auch Bernecker sprach vor einigen Wochen in wagen Andeutungen über BBX und wies immer wieder auf den Klüngel BBX-Preussag- WestLB hin ... hier liegt sicher auch Schlüssel zu einer Lösung der Situation ... man sollte die politische Bedeutung von BBX nicht unterschätzen...
Was heisst, die 500 Mios beziehen sich auf das operative Geschäft? Man hat zum Halbjahr gesagt, operativ sei man am Ende bei null!?!? Vielleicht kann mal jemand bei Babcock Aufklärung verlangen.
www.babcockborsig.de
www.babcockborsig.de
Der SPIEGEL hält in seiner aktuellen Ausgabe sogar eine baldige Insolvenz der Babcock AG für möglich, wenn die Banken am 18. Juni (d.h. morgen!) den Geldhahn zudrehen!
Angesichts der Verunsicherung aller Marktteilnehmer dürften wir heute wahrscheinlich noch deutlich tiefere Kurse als die 4 Euro (ALL-TIME-LOW!!!) vom Freitag sehen.
Ist schon bitter, wie der Prof. Lederer die Babcock an die Wand gefahren hat...
Gruß
The Trump
15. Juni 2002
KONZERNE
Jagd auf U 31
Auf trickreiche Weise hat der Schiffbau-Konzern HDW den Eigentümer gewechselt. Das Verteidigungsministerium ist alarmiert: Steckt hinter dem Deal die US-Rüstungsindustrie, die sich das Know-how des deutschen U-Boot-Bauers sichern will?
Allenfalls durch seine Größe fiel er auf. Klaus Lederer misst knapp zwei Meter. Ansonsten aber musste man den studierten Maschinenbauer, der nach Stationen beim Fraunhofer Institut und diversen Firmen seit 1997 Chef des Mischkonzerns Babcock Borsig ist, nicht unbedingt kennen.
Doch plötzlich ist Lederer ein Name, der für Aufruhr sorgt, in der deutschen Industrie und noch mehr in der Politik und bei den Militärs. Der amtierende Kanzler ist besorgt, sein Herausforderer Edmund Stoiber ebenfalls, und das Berliner Verteidigungsministerium ist in Alarmbereitschaft.
Sie alle fürchten, Lederer könnte die bisherige Babcock-Tochter HDW an einen amerikanischen Rüstungskonzern verkaufen. Ausgerechnet HDW, "ein Filetstück deutscher wehrtechnischer Kompetenz mit weltweiter Reputation und Führungsrolle insbesondere im U-Boot-Bau", wie das Verteidigungsministerium in einem Vermerk vom 3. Juni feststellt. Darin bewertet die Parlamentarische Staatssekretärin Brigitte Schulte den Deal "aus rüstungswirtschaftlicher Sicht ... als bedenklich".
Walter Stützle, Staatssekretär im Ministerium sieht bereits "die Gefahr, dass die wehrtechnische Basis in Europa verloren geht". Denn auch Siemens will sich aus dem Rüstungsgeschäft teilweise zurückziehen und seinen Anteil am Panzerbauer Krauss-Maffai Wegmann verkaufen. Interessent soll ebenfalls ein US-Konzern sein.
Die drohenden Folgen sind klar: Europäische Militärs wären gezwungen, bei US-Konzernen einzukaufen und deren Preise zu zahlen. Deutsche Politiker hätten kaum noch Einfluss darauf, wohin jene Rüstungsgüter, die in Deutschland entwickelt und produziert werden, später exportiert werden. Schlimmer noch: Bei einer einseitigen Abhängigkeit von Rüstungslieferungen aus den USA wäre, wie Mitglieder des Auswärtigen Ausschusses des Bundestags fürchten, eine unabhängige europäische Außenpolitik nur schwer möglich.
HDW spielt dafür eine zentrale Rolle, weil das Unternehmen mit seinen 3200 Mitarbeitern in der Rüstungsindustrie eine Position besetzt, die sonst kaum noch ein europäischer Konzern erreicht: Es ist mit seinen von Brennstoffzellen angetriebenen U-Booten weltweit technologisch führend.
Das neue U 31 kann drei- bis viermal länger tauchen als andere U-Boote, bewegt sich unter Wasser fast lautlos und ist für einen Gegner schwer zu orten. Entsprechend groß ist das Interesse. Griechenland, Portugal, Malaysia, Thailand, Ägypten und die Arabischen Emirate würden es gern kaufen. Auch Taiwan ist an U-Booten aus Deutschland interessiert. Die Bundesregierung hat einen Export nach Taiwan bislang stets abgelehnt.
US-Präsident George Bush dagegen versprach Taiwan die Lieferung konventioneller U-Boote, obwohl die führenden Marinewerften der USA seit Jahrzehnten nur atomar getriebene U-Boote produzieren. Da liegt der Verdacht nahe, die USA könnten Taiwan nach einem Einstieg bei HDW mit U-Booten aus Deutschland beliefern.
Der Mann, der für all den Wirbel verantwortlich ist, hat seine Pläne für die Zukunft von HDW in den vergangenen Monaten so oft geändert, dass die jetzt aufgeschreckten Politiker lange nicht merkten, welche Gefahr droht. Das Tarnen, Tricksen und Täuschen scheint zu den besonderen Stärken des Babcock-Chefs Lederer zu gehören. Allenfalls noch überboten von seiner Fähigkeit, stets bestens für die eigene Zukunft vorzusorgen.
Die bewies Lederer bereits, als er von ITT zu Babcock wechselte. Der Oberhausener Konzern mit seinen vielen Beteiligungen war ein Sanierungsfall. Lederer war sich offenbar nicht sicher, dass er ihn retten kann. Vom Aufsichtsratsvorsitzenden Friedel Neuber ließ er sich deshalb eine hübsche Garantie geben. Wenn Babcock Konkurs geht und alle 27 000 Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz verlieren, sollte zumindest einer nicht darben - der Mann an der Spitze. Die WestLB versprach Lederer, ihm seinen Fünf-Jahres-Vertrag auf jeden Fall auszubezahlen.
Unbegründet war die Angst vor der Pleite nicht. Denn obwohl Lederer in den folgenden Jahren Top-Manager reihenweise auswechselte und Beteiligungen hin und her schob, fuhr Babcock, wie ein Aufsichtsrat sagt, "immer am Rande des drohenden Konkurses entlang". Über Wasser gehalten wurde der Konzern vor allem durch seine Beteiligung an HDW.
Die Werft erhält von ihren Kunden hohe Anzahlungen für bestellte Boote - Geld, das Lederer bei seiner maroden Babcock gut gebrauchen konnte. Im Lauf der Zeit ließ er insgesamt rund eine halbe Milliarde Euro von HDW in die Babcock-Kassen überweisen. Als der HDW-Vorstand sich weigerte, weitere Gelder zur Verfügung zu stellen, ließ Lederer den HDW-Chef feuern und übernahm selbst, neben seinem Job an der Babcock-Spitze, den Posten des HDW-Vorsitzenden.
Fortan lief der Geldtransfer ohne störende Nebengeräusche. Doch so richtig glücklich war Lederer nicht. Denn Babcock hielt zwar knapp die Mehrheit an der lukrativen Werft, aber 50 Prozent der Anteile minus eine Aktie lagen noch bei der Preussag und der Bayern Finanz. Lederer wollte diese Anteile ebenfalls übernehmen und versprach noch am 31. Januar dieses Jahres, bei der Vorlage der Bilanz, dies habe "Vorrang" im laufenden Geschäftsjahr.
Tatsächlich aber hatte Babcock überhaupt nicht das Geld für diesen Deal. Geplante Verkäufe anderer Unternehmensteile waren gescheitert. Gerade mal zwei Wochen nach seinem Versprechen, die Mehrheit bei HDW zu übernehmen, erkundigte sich Lederer im Kanzleramt, ob die Bundesregierung Einwände gegen einen Verkauf der Werft an einen amerikanischen Finanzinvestor habe, die One Equity Partners (OEP).
Gerhard Schröder war verärgert. Der Kanzler rief ThyssenKrupp-Chef Ekkehard Schulz an und erkundigte sich, ob dessen Konzern nicht HDW erwerben wolle. Der Kanzler sähe am liebsten einen deutschen Werftenverbund, an dem Thyssen Nordseewerften, Blohm + Voss und HDW beteiligt sind. Schulz war interessiert und legte Lederer ein Angebot für HDW vor.
Doch der Babcock-Chef blieb bei seinem geplanten Verkauf an OEP. Die Investoren hätten einen höheren Preis geboten als ThyssenKrupp, war die Erklärung. Schnell kam der Verdacht auf, dass OEP nur im Auftrag eines US-Rüstungskonzerns gekauft habe und die HDW-Anteile schnell weiterreichen werde. So ist OEP eine Tochter der Bank One. An der ist die US-Investmentgesellschaft Henry Crown & Co beteiligt, die wiederum auch Anteile am Rüstungskonzern General Dynamics hält.
Mit einer Reihe von Vertragsdetails versuchte Lederer, die Vorbehalte auszuräumen. So verpflichtete sich OEP, die Anteile zwei Jahre zu halten. Zudem soll die Investmentgesellschaft von ihren HDW-Aktien jeweils 15 Prozent an ThyssenKrupp und an Ferrostaal abgeben, die im Schiffbau bereits mit HDW eng zusammenarbeiten. Die beiden deutschen Firmen haben anschließend noch ein Vorkaufsrecht, wenn OEP seine anderen Anteile verkaufen wollte. "Gegen den Willen deutscher Interessen", versprach Lederer, könne HDW "bis zum Jahr 2012 nicht an Interessenten außerhalb Deutschlands verkauft werden".
Mit diesen Argumenten gelang es dem Babcock-Boss, die Politiker zunächst einmal zu beruhigen. Verteidigungsminister Rudolf Scharping sah keine Gefahr mehr, dass deutsches Know-how in die USA abwandert. Bei dem Einstieg der US-Investmentgesellschaft, so Scharping, seien "alle Verträge wasserdicht".
Vor allem für Lederer persönlich war dies der Fall. Denn auch für ihn hatte die Entscheidung zu Gunsten des Kaufinteressenten OEP, dessen Chef Richard Cashin er seit mehr als zehn Jahren von gemeinsamen Geschäften gut kennt, einen kleinen Vorteil: OEP bestand darauf, dass Lederer auch nach der Übernahme Boss bei HDW bleibt. Hätte ThyssenKrupp die Mehrheit übernommen, wäre wohl ein anderer an die Spitze von HDW gerückt.
Doch kaum schienen alle befriedet, sorgte vergangene Woche der Vermerk des Verteidigungsministeriums "zum beabsichtigten Verkauf der Howaldtswerke-Deutsche Werft AG (HDW) an den US-Investor One Equity Partners (OEP)" für neuen Wirbel. Darin warnt Scharpings Staatssekretärin Schulte nicht nur vor der Gefahr eines "einseitigen Technologietransfers in die USA". Sie beschreibt auch die künftige Eigentümerstruktur bei HDW - mit einem brisanten Detail. Danach soll neben OEP (50 Prozent), ThyssenKrupp (15) und Ferrostaal (15) auch die US-Rüstungsfirma Northrop Grumman mit 20 Prozent an der HDW-Holding beteiligt sein.
Babcock-Chef Lederer hatte noch vor kurzem beteuert, man spreche mit dem amerikanischen Rüstungskonzern Northrop Grumman nur über eine Zusammenarbeit und nicht über einen Verkauf von Anteilen. Jetzt bestätigt Babcock-Sprecher Hans-Joachim Wieckmann, es könne sein, dass die in dem Papier des Verteidigungsministeriums genannten Beteiligungsverhältnisse bei HDW "die Endstruktur" wiedergeben.
Noch besitzt Babcock selbst 25 Prozent plus ein Aktie an HDW. Diesen Anteil wollen die Oberhausener offenbar an Northrop Grumman verkaufen. Nach Ansicht von Branchenkennern wäre damit die endgültige Übernahme von HDW durch die US-Konkurrenz de facto besiegelt. Das Vorkaufsrecht der noch an HDW beteiligten deutschen Firmen ThyssenKrupp und Ferrostaal kann dies kaum verhindern. Denn beide Firmen können und wollen den Preis für die Übernahme weiterer Aktien kaum aufbringen. Northrop Grumman ist kaum noch zu stoppen.
HDW könnte der Einstieg der Amerikaner zunächst eine Reihe zusätzlicher Geschäfte ermöglichen. Bislang ist HDW der US-Markt weitgehend verschlossen, weil in den USA bei Rüstungsgütern ein strenges "Buy American" gilt. Künftig aber könnte das Kieler Unternehmen beispielsweise Aufträge der US-Küstenwache für ihre Korvette erhalten, ein komplett aus Kunststoff gebautes Schiff, das weder mit Radar noch mit Infrarot zu orten sein soll.
Gegen solche Exportgeschäfte hätte auch die Bundesregierung kaum etwas einzuwenden. Der große Konflikt droht, wenn die USA bei HDW U-Boote für Taiwan ordern.
Die Bundesregierung kann einen solchen Export zwar verbieten und sich mit einer so genannten Endverbleibsklausel garantieren lassen, dass die in die USA gelieferten Boote nicht nach Taiwan weiterverkauft werden. Doch der Kanzler stünde dann unter doppeltem Druck: Nicht nur die um ihre Arbeitsplätze besorgten deutschen Werftarbeiter würden sich für die Ausfuhrgenehmigung stark machen, sondern auch der US-Präsident. Zudem sind Rüstungskonzerne recht einfallsreich, wenn es darum geht, Exportbeschränkungen zu umgehen. Der neue HDW-Eigentümer könnte sich die U-Boote in die USA liefern lassen, dort auf eigenen Werften mit Teilen komplettieren und dann erst nach Taiwan weiterverkaufen.
Babcock-Chef Lederer, der letztlich Auslöser der drohenden internationalen Verwicklungen ist, kann das alles erst mal recht gelassen beobachten. Ihm ist ein in der deutschen Industrie seltenes Kunststück gelungen, wie am vergangenen Freitag auf der Aufsichtsratssitzung des Konzerns deutlich wurde. Babcock steht nach fünf Jahren unter der Führung Lederers schlechter da als zu dessen Amtsantritt. Er selbst aber hat eine blendende Zukunft vor sich.
Die Verschuldung von Babcock ist mehr als doppelt so hoch wie bei Lederers Amtsantritt. Wenn eine Bankenrunde, die am 18. Juni zusammentrifft, nicht bereit ist, zusätzliches Geld einzuschießen, droht dem Unternehmen die Pleite.
Dabei hatte Lederer den Aufsichtsrat offenbar noch mit Zahlentricksereien zu beruhigen versucht. Seinen Kontrolleuren hatte er vor der Sitzung gemeldet, dass das am 30. September endende Geschäftsjahr voraussichtlich mit einem Verlust von 400 Millionen Euro abgeschlossen wird. Die Unternehmensberater von Roland Berger, die das Konzept für die Weiterführung von Babcock prüfen sollten, kamen zu einem anderen Ergebnis: Der Verlust werde um 100 Millionen Euro höher liegen. "Vielleicht sind Lederers Zahlentricks noch legal", empört sich ein Aufsichtsrat, "eine Schweinerei aber sind sie dennoch."
Babcock-Sprecher Wieckmann sagt: "Einen solchen Vorwurf hat es in der Aufsichtsratssitzung nicht gegeben." Lederer selbst nimmt dazu keine Stellung.
Den Manager mit der robusten Statur müssen die Vorgänge bei Babcock auch kaum noch tangieren. Den Chefposten bei dem Krisenkonzern gab er am Freitag ab. Fortan ist er nur noch Boss bei einem Unternehmen mit Zukunft, bei HDW.
Dafür muss Lederer noch nicht einmal umziehen. HDW wird künftig von einer Holding geführt. Die hat ihren Sitz nicht in Kiel oder einem anderen Werftenstandort, sondern in Düsseldorf. Dort, wo Lederer wohnt.
DIETMAR HAWRANEK
Angesichts der Verunsicherung aller Marktteilnehmer dürften wir heute wahrscheinlich noch deutlich tiefere Kurse als die 4 Euro (ALL-TIME-LOW!!!) vom Freitag sehen.
Ist schon bitter, wie der Prof. Lederer die Babcock an die Wand gefahren hat...
Gruß
The Trump
15. Juni 2002
KONZERNE
Jagd auf U 31
Auf trickreiche Weise hat der Schiffbau-Konzern HDW den Eigentümer gewechselt. Das Verteidigungsministerium ist alarmiert: Steckt hinter dem Deal die US-Rüstungsindustrie, die sich das Know-how des deutschen U-Boot-Bauers sichern will?
Allenfalls durch seine Größe fiel er auf. Klaus Lederer misst knapp zwei Meter. Ansonsten aber musste man den studierten Maschinenbauer, der nach Stationen beim Fraunhofer Institut und diversen Firmen seit 1997 Chef des Mischkonzerns Babcock Borsig ist, nicht unbedingt kennen.
Doch plötzlich ist Lederer ein Name, der für Aufruhr sorgt, in der deutschen Industrie und noch mehr in der Politik und bei den Militärs. Der amtierende Kanzler ist besorgt, sein Herausforderer Edmund Stoiber ebenfalls, und das Berliner Verteidigungsministerium ist in Alarmbereitschaft.
Sie alle fürchten, Lederer könnte die bisherige Babcock-Tochter HDW an einen amerikanischen Rüstungskonzern verkaufen. Ausgerechnet HDW, "ein Filetstück deutscher wehrtechnischer Kompetenz mit weltweiter Reputation und Führungsrolle insbesondere im U-Boot-Bau", wie das Verteidigungsministerium in einem Vermerk vom 3. Juni feststellt. Darin bewertet die Parlamentarische Staatssekretärin Brigitte Schulte den Deal "aus rüstungswirtschaftlicher Sicht ... als bedenklich".
Walter Stützle, Staatssekretär im Ministerium sieht bereits "die Gefahr, dass die wehrtechnische Basis in Europa verloren geht". Denn auch Siemens will sich aus dem Rüstungsgeschäft teilweise zurückziehen und seinen Anteil am Panzerbauer Krauss-Maffai Wegmann verkaufen. Interessent soll ebenfalls ein US-Konzern sein.
Die drohenden Folgen sind klar: Europäische Militärs wären gezwungen, bei US-Konzernen einzukaufen und deren Preise zu zahlen. Deutsche Politiker hätten kaum noch Einfluss darauf, wohin jene Rüstungsgüter, die in Deutschland entwickelt und produziert werden, später exportiert werden. Schlimmer noch: Bei einer einseitigen Abhängigkeit von Rüstungslieferungen aus den USA wäre, wie Mitglieder des Auswärtigen Ausschusses des Bundestags fürchten, eine unabhängige europäische Außenpolitik nur schwer möglich.
HDW spielt dafür eine zentrale Rolle, weil das Unternehmen mit seinen 3200 Mitarbeitern in der Rüstungsindustrie eine Position besetzt, die sonst kaum noch ein europäischer Konzern erreicht: Es ist mit seinen von Brennstoffzellen angetriebenen U-Booten weltweit technologisch führend.
Das neue U 31 kann drei- bis viermal länger tauchen als andere U-Boote, bewegt sich unter Wasser fast lautlos und ist für einen Gegner schwer zu orten. Entsprechend groß ist das Interesse. Griechenland, Portugal, Malaysia, Thailand, Ägypten und die Arabischen Emirate würden es gern kaufen. Auch Taiwan ist an U-Booten aus Deutschland interessiert. Die Bundesregierung hat einen Export nach Taiwan bislang stets abgelehnt.
US-Präsident George Bush dagegen versprach Taiwan die Lieferung konventioneller U-Boote, obwohl die führenden Marinewerften der USA seit Jahrzehnten nur atomar getriebene U-Boote produzieren. Da liegt der Verdacht nahe, die USA könnten Taiwan nach einem Einstieg bei HDW mit U-Booten aus Deutschland beliefern.
Der Mann, der für all den Wirbel verantwortlich ist, hat seine Pläne für die Zukunft von HDW in den vergangenen Monaten so oft geändert, dass die jetzt aufgeschreckten Politiker lange nicht merkten, welche Gefahr droht. Das Tarnen, Tricksen und Täuschen scheint zu den besonderen Stärken des Babcock-Chefs Lederer zu gehören. Allenfalls noch überboten von seiner Fähigkeit, stets bestens für die eigene Zukunft vorzusorgen.
Die bewies Lederer bereits, als er von ITT zu Babcock wechselte. Der Oberhausener Konzern mit seinen vielen Beteiligungen war ein Sanierungsfall. Lederer war sich offenbar nicht sicher, dass er ihn retten kann. Vom Aufsichtsratsvorsitzenden Friedel Neuber ließ er sich deshalb eine hübsche Garantie geben. Wenn Babcock Konkurs geht und alle 27 000 Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz verlieren, sollte zumindest einer nicht darben - der Mann an der Spitze. Die WestLB versprach Lederer, ihm seinen Fünf-Jahres-Vertrag auf jeden Fall auszubezahlen.
Unbegründet war die Angst vor der Pleite nicht. Denn obwohl Lederer in den folgenden Jahren Top-Manager reihenweise auswechselte und Beteiligungen hin und her schob, fuhr Babcock, wie ein Aufsichtsrat sagt, "immer am Rande des drohenden Konkurses entlang". Über Wasser gehalten wurde der Konzern vor allem durch seine Beteiligung an HDW.
Die Werft erhält von ihren Kunden hohe Anzahlungen für bestellte Boote - Geld, das Lederer bei seiner maroden Babcock gut gebrauchen konnte. Im Lauf der Zeit ließ er insgesamt rund eine halbe Milliarde Euro von HDW in die Babcock-Kassen überweisen. Als der HDW-Vorstand sich weigerte, weitere Gelder zur Verfügung zu stellen, ließ Lederer den HDW-Chef feuern und übernahm selbst, neben seinem Job an der Babcock-Spitze, den Posten des HDW-Vorsitzenden.
Fortan lief der Geldtransfer ohne störende Nebengeräusche. Doch so richtig glücklich war Lederer nicht. Denn Babcock hielt zwar knapp die Mehrheit an der lukrativen Werft, aber 50 Prozent der Anteile minus eine Aktie lagen noch bei der Preussag und der Bayern Finanz. Lederer wollte diese Anteile ebenfalls übernehmen und versprach noch am 31. Januar dieses Jahres, bei der Vorlage der Bilanz, dies habe "Vorrang" im laufenden Geschäftsjahr.
Tatsächlich aber hatte Babcock überhaupt nicht das Geld für diesen Deal. Geplante Verkäufe anderer Unternehmensteile waren gescheitert. Gerade mal zwei Wochen nach seinem Versprechen, die Mehrheit bei HDW zu übernehmen, erkundigte sich Lederer im Kanzleramt, ob die Bundesregierung Einwände gegen einen Verkauf der Werft an einen amerikanischen Finanzinvestor habe, die One Equity Partners (OEP).
Gerhard Schröder war verärgert. Der Kanzler rief ThyssenKrupp-Chef Ekkehard Schulz an und erkundigte sich, ob dessen Konzern nicht HDW erwerben wolle. Der Kanzler sähe am liebsten einen deutschen Werftenverbund, an dem Thyssen Nordseewerften, Blohm + Voss und HDW beteiligt sind. Schulz war interessiert und legte Lederer ein Angebot für HDW vor.
Doch der Babcock-Chef blieb bei seinem geplanten Verkauf an OEP. Die Investoren hätten einen höheren Preis geboten als ThyssenKrupp, war die Erklärung. Schnell kam der Verdacht auf, dass OEP nur im Auftrag eines US-Rüstungskonzerns gekauft habe und die HDW-Anteile schnell weiterreichen werde. So ist OEP eine Tochter der Bank One. An der ist die US-Investmentgesellschaft Henry Crown & Co beteiligt, die wiederum auch Anteile am Rüstungskonzern General Dynamics hält.
Mit einer Reihe von Vertragsdetails versuchte Lederer, die Vorbehalte auszuräumen. So verpflichtete sich OEP, die Anteile zwei Jahre zu halten. Zudem soll die Investmentgesellschaft von ihren HDW-Aktien jeweils 15 Prozent an ThyssenKrupp und an Ferrostaal abgeben, die im Schiffbau bereits mit HDW eng zusammenarbeiten. Die beiden deutschen Firmen haben anschließend noch ein Vorkaufsrecht, wenn OEP seine anderen Anteile verkaufen wollte. "Gegen den Willen deutscher Interessen", versprach Lederer, könne HDW "bis zum Jahr 2012 nicht an Interessenten außerhalb Deutschlands verkauft werden".
Mit diesen Argumenten gelang es dem Babcock-Boss, die Politiker zunächst einmal zu beruhigen. Verteidigungsminister Rudolf Scharping sah keine Gefahr mehr, dass deutsches Know-how in die USA abwandert. Bei dem Einstieg der US-Investmentgesellschaft, so Scharping, seien "alle Verträge wasserdicht".
Vor allem für Lederer persönlich war dies der Fall. Denn auch für ihn hatte die Entscheidung zu Gunsten des Kaufinteressenten OEP, dessen Chef Richard Cashin er seit mehr als zehn Jahren von gemeinsamen Geschäften gut kennt, einen kleinen Vorteil: OEP bestand darauf, dass Lederer auch nach der Übernahme Boss bei HDW bleibt. Hätte ThyssenKrupp die Mehrheit übernommen, wäre wohl ein anderer an die Spitze von HDW gerückt.
Doch kaum schienen alle befriedet, sorgte vergangene Woche der Vermerk des Verteidigungsministeriums "zum beabsichtigten Verkauf der Howaldtswerke-Deutsche Werft AG (HDW) an den US-Investor One Equity Partners (OEP)" für neuen Wirbel. Darin warnt Scharpings Staatssekretärin Schulte nicht nur vor der Gefahr eines "einseitigen Technologietransfers in die USA". Sie beschreibt auch die künftige Eigentümerstruktur bei HDW - mit einem brisanten Detail. Danach soll neben OEP (50 Prozent), ThyssenKrupp (15) und Ferrostaal (15) auch die US-Rüstungsfirma Northrop Grumman mit 20 Prozent an der HDW-Holding beteiligt sein.
Babcock-Chef Lederer hatte noch vor kurzem beteuert, man spreche mit dem amerikanischen Rüstungskonzern Northrop Grumman nur über eine Zusammenarbeit und nicht über einen Verkauf von Anteilen. Jetzt bestätigt Babcock-Sprecher Hans-Joachim Wieckmann, es könne sein, dass die in dem Papier des Verteidigungsministeriums genannten Beteiligungsverhältnisse bei HDW "die Endstruktur" wiedergeben.
Noch besitzt Babcock selbst 25 Prozent plus ein Aktie an HDW. Diesen Anteil wollen die Oberhausener offenbar an Northrop Grumman verkaufen. Nach Ansicht von Branchenkennern wäre damit die endgültige Übernahme von HDW durch die US-Konkurrenz de facto besiegelt. Das Vorkaufsrecht der noch an HDW beteiligten deutschen Firmen ThyssenKrupp und Ferrostaal kann dies kaum verhindern. Denn beide Firmen können und wollen den Preis für die Übernahme weiterer Aktien kaum aufbringen. Northrop Grumman ist kaum noch zu stoppen.
HDW könnte der Einstieg der Amerikaner zunächst eine Reihe zusätzlicher Geschäfte ermöglichen. Bislang ist HDW der US-Markt weitgehend verschlossen, weil in den USA bei Rüstungsgütern ein strenges "Buy American" gilt. Künftig aber könnte das Kieler Unternehmen beispielsweise Aufträge der US-Küstenwache für ihre Korvette erhalten, ein komplett aus Kunststoff gebautes Schiff, das weder mit Radar noch mit Infrarot zu orten sein soll.
Gegen solche Exportgeschäfte hätte auch die Bundesregierung kaum etwas einzuwenden. Der große Konflikt droht, wenn die USA bei HDW U-Boote für Taiwan ordern.
Die Bundesregierung kann einen solchen Export zwar verbieten und sich mit einer so genannten Endverbleibsklausel garantieren lassen, dass die in die USA gelieferten Boote nicht nach Taiwan weiterverkauft werden. Doch der Kanzler stünde dann unter doppeltem Druck: Nicht nur die um ihre Arbeitsplätze besorgten deutschen Werftarbeiter würden sich für die Ausfuhrgenehmigung stark machen, sondern auch der US-Präsident. Zudem sind Rüstungskonzerne recht einfallsreich, wenn es darum geht, Exportbeschränkungen zu umgehen. Der neue HDW-Eigentümer könnte sich die U-Boote in die USA liefern lassen, dort auf eigenen Werften mit Teilen komplettieren und dann erst nach Taiwan weiterverkaufen.
Babcock-Chef Lederer, der letztlich Auslöser der drohenden internationalen Verwicklungen ist, kann das alles erst mal recht gelassen beobachten. Ihm ist ein in der deutschen Industrie seltenes Kunststück gelungen, wie am vergangenen Freitag auf der Aufsichtsratssitzung des Konzerns deutlich wurde. Babcock steht nach fünf Jahren unter der Führung Lederers schlechter da als zu dessen Amtsantritt. Er selbst aber hat eine blendende Zukunft vor sich.
Die Verschuldung von Babcock ist mehr als doppelt so hoch wie bei Lederers Amtsantritt. Wenn eine Bankenrunde, die am 18. Juni zusammentrifft, nicht bereit ist, zusätzliches Geld einzuschießen, droht dem Unternehmen die Pleite.
Dabei hatte Lederer den Aufsichtsrat offenbar noch mit Zahlentricksereien zu beruhigen versucht. Seinen Kontrolleuren hatte er vor der Sitzung gemeldet, dass das am 30. September endende Geschäftsjahr voraussichtlich mit einem Verlust von 400 Millionen Euro abgeschlossen wird. Die Unternehmensberater von Roland Berger, die das Konzept für die Weiterführung von Babcock prüfen sollten, kamen zu einem anderen Ergebnis: Der Verlust werde um 100 Millionen Euro höher liegen. "Vielleicht sind Lederers Zahlentricks noch legal", empört sich ein Aufsichtsrat, "eine Schweinerei aber sind sie dennoch."
Babcock-Sprecher Wieckmann sagt: "Einen solchen Vorwurf hat es in der Aufsichtsratssitzung nicht gegeben." Lederer selbst nimmt dazu keine Stellung.
Den Manager mit der robusten Statur müssen die Vorgänge bei Babcock auch kaum noch tangieren. Den Chefposten bei dem Krisenkonzern gab er am Freitag ab. Fortan ist er nur noch Boss bei einem Unternehmen mit Zukunft, bei HDW.
Dafür muss Lederer noch nicht einmal umziehen. HDW wird künftig von einer Holding geführt. Die hat ihren Sitz nicht in Kiel oder einem anderen Werftenstandort, sondern in Düsseldorf. Dort, wo Lederer wohnt.
DIETMAR HAWRANEK
Das ist wirklich brutal bitter!
Meine persönliche Wut auf Lederer läßt sich mittlerweile nicht mehr in Worte fassen.
Was meint ihr? Sollen wir Kleinaktionäre heute die Flucht aus BBX um jeden Preis antreten?
Meine persönliche Wut auf Lederer läßt sich mittlerweile nicht mehr in Worte fassen.
Was meint ihr? Sollen wir Kleinaktionäre heute die Flucht aus BBX um jeden Preis antreten?
Datum Zeit Bid Ask
17.06. 08:25:20 4,08 EUR 4,29 EUR
Bei Lang und Schwarz hat sich BBX halten können.
17.06. 08:25:20 4,08 EUR 4,29 EUR
Bei Lang und Schwarz hat sich BBX halten können.
Babcock Borsing Aufsichtsrat mit mehreren Beschlüssen
Montag, 17. Juni 2002 07:39
Der Vorstand der Babcock Borsing AG (WKN: 663834; MDax) hat, wie am Freitag mitgeteilt wurde, den
Aufsichtsrat über die Eckpunkte des mit den beauftragten Unternehmensberatern Roland Berger sowie der
BDO erarbeiteten Restrukturierungskonzepts für die Gesellschaft informiert. Demnach soll das
Gesamtkonzept in Kürze vorliegen. Weiters ist beabsichtigt, Jochen Melchior zum Vorstandsvorsitzenden zu
ernennen. Der Aufsichtsrat hat außerdem beschlossen am 14. und 15. August 2002 eine außerordentliche
Hauptversammlung in Oberhausen einzuberufen. Diese Hauptversammlung soll es den Aktionären
ermöglichen, sich über den Gesamtkomplex HDW und der noch verbliebenen HDW-Beteiligung zu
informieren.
Der Aufsichtsrat hat am Freitag weiter bekanntgegeben, dass Ludger Kramer in den Vorstand berufen
wurde und dort für den Bereich Energietechnik verantwortet. Zugleich wurde Ludger Kramer zum
Vorsitzenden der Geschäftsführung der Babcock Borsig Power GmbH bestellt. Weiters teilte der Aufsichtsrat
mit, dass er dem Entschluss von Klaus G. Lederer, der mit sofortiger Wirkung seine Ämter im Konzern
niedergelegt hatte, zustimmt.
Am Freitag schloss die Aktie mit einem leichten Verlust von 0,24 % bei einem Kurs von 4,15 EUR.
Montag, 17. Juni 2002 07:39
Der Vorstand der Babcock Borsing AG (WKN: 663834; MDax) hat, wie am Freitag mitgeteilt wurde, den
Aufsichtsrat über die Eckpunkte des mit den beauftragten Unternehmensberatern Roland Berger sowie der
BDO erarbeiteten Restrukturierungskonzepts für die Gesellschaft informiert. Demnach soll das
Gesamtkonzept in Kürze vorliegen. Weiters ist beabsichtigt, Jochen Melchior zum Vorstandsvorsitzenden zu
ernennen. Der Aufsichtsrat hat außerdem beschlossen am 14. und 15. August 2002 eine außerordentliche
Hauptversammlung in Oberhausen einzuberufen. Diese Hauptversammlung soll es den Aktionären
ermöglichen, sich über den Gesamtkomplex HDW und der noch verbliebenen HDW-Beteiligung zu
informieren.
Der Aufsichtsrat hat am Freitag weiter bekanntgegeben, dass Ludger Kramer in den Vorstand berufen
wurde und dort für den Bereich Energietechnik verantwortet. Zugleich wurde Ludger Kramer zum
Vorsitzenden der Geschäftsführung der Babcock Borsig Power GmbH bestellt. Weiters teilte der Aufsichtsrat
mit, dass er dem Entschluss von Klaus G. Lederer, der mit sofortiger Wirkung seine Ämter im Konzern
niedergelegt hatte, zustimmt.
Am Freitag schloss die Aktie mit einem leichten Verlust von 0,24 % bei einem Kurs von 4,15 EUR.
Babcock Borsig Downgrade
30.Mai 2002 08:57
HSBC Trinkaus & Burkhardt
Die Analysten vom Bankhaus HSBC Trinkaus & Burkhardt stufen die Aktie von Babcock
Borsig von "reduce" auf "sell" zurück und sehen das Kursziel bei 3,00 Euro. Die Zahlen
des ersten Halbjahres seien im Hinblick auf einen Vorsteuerverlust von 208 Millionen
Euro enttäuschend ausgefallen. Ein Vergleich der Zahlen gegenüber dem Vorjahr sei
schwierig, da HDW und LGM nicht in den Zahlen enthalten gewesen wären, während das
bei Babcock Borsig Spanien der Fall gewesen sei. Auf bereinigter Basis schätze man den
Umsatzrückgang auf ca. 5 bis 10 Prozent und bei den Auftragseingängen mit einem
Minus von ca. 10 bis 15 Prozent. Das Management rechne für die Gruppe auf operativer
Basis im besten Fall mit dem Break even, inklusive Veräußerungsgewinnen. In der
Realität bedeute dies, dass die Gruppe einen deutlichen operativen Verlust erzielen
werde. Man habe daher die EBIT-Schätzungen für 2001/2002 von minus 24 auf minus
140 Millionen Euro reduziert. Die Prognose für 2002/2003 habe man von plus 72 Millionen Euro auf Null Euro gesenkt. Allerdings
gebe es auf mittelfristige Sicht keine vernünftige Planung des Unternehmens. So könnte die Annahme des Break evens in
2002/2003 noch immer zu optimistisch sein. Jegliche Gewinnschätzungen sei für die kommenden Jahre sehr risikoreich, da es kein
klares Bild gebe, wohin die strategische Richtung weise. Daher sollten Investoren eine abwartende Haltung einnehmen und auf
mehr Informationen durch das neue Management warten. Der Nachrichtenfluss könnte weiter negativ sein, weshalb der Aktienkurs
seinen Boden noch nicht gefunden haben könnte. Daher habe man das Kursziel auf das Buchwertniveau von drei Euro je Aktie
gesenkt. Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt die Aktie von Babcock Borsig nunmehr zu
verkaufen.
30.Mai 2002 08:57
HSBC Trinkaus & Burkhardt
Die Analysten vom Bankhaus HSBC Trinkaus & Burkhardt stufen die Aktie von Babcock
Borsig von "reduce" auf "sell" zurück und sehen das Kursziel bei 3,00 Euro. Die Zahlen
des ersten Halbjahres seien im Hinblick auf einen Vorsteuerverlust von 208 Millionen
Euro enttäuschend ausgefallen. Ein Vergleich der Zahlen gegenüber dem Vorjahr sei
schwierig, da HDW und LGM nicht in den Zahlen enthalten gewesen wären, während das
bei Babcock Borsig Spanien der Fall gewesen sei. Auf bereinigter Basis schätze man den
Umsatzrückgang auf ca. 5 bis 10 Prozent und bei den Auftragseingängen mit einem
Minus von ca. 10 bis 15 Prozent. Das Management rechne für die Gruppe auf operativer
Basis im besten Fall mit dem Break even, inklusive Veräußerungsgewinnen. In der
Realität bedeute dies, dass die Gruppe einen deutlichen operativen Verlust erzielen
werde. Man habe daher die EBIT-Schätzungen für 2001/2002 von minus 24 auf minus
140 Millionen Euro reduziert. Die Prognose für 2002/2003 habe man von plus 72 Millionen Euro auf Null Euro gesenkt. Allerdings
gebe es auf mittelfristige Sicht keine vernünftige Planung des Unternehmens. So könnte die Annahme des Break evens in
2002/2003 noch immer zu optimistisch sein. Jegliche Gewinnschätzungen sei für die kommenden Jahre sehr risikoreich, da es kein
klares Bild gebe, wohin die strategische Richtung weise. Daher sollten Investoren eine abwartende Haltung einnehmen und auf
mehr Informationen durch das neue Management warten. Der Nachrichtenfluss könnte weiter negativ sein, weshalb der Aktienkurs
seinen Boden noch nicht gefunden haben könnte. Daher habe man das Kursziel auf das Buchwertniveau von drei Euro je Aktie
gesenkt. Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt die Aktie von Babcock Borsig nunmehr zu
verkaufen.
Ich habe meine Aktien an Babcock bis auf 100 Stück heute verkauft. Meinen Rechtsanwalt konnte ich bislang allerdings noch nicht erreichen.
ich habe heute morgen zu 3,99 verkauft (Verlust durchnittlich 50%)...
behalte mir aber einen Wiedereinstieg mit der gleichen Stückzahl morgen nach der Bankensitzung vor....
die Wahrscheinlichkeit einer Insolvenz ist bei dem restriktiven Verhalten der Banken derzeit nicht auszuschließen (siehe Kirch)
behalte mir aber einen Wiedereinstieg mit der gleichen Stückzahl morgen nach der Bankensitzung vor....
die Wahrscheinlichkeit einer Insolvenz ist bei dem restriktiven Verhalten der Banken derzeit nicht auszuschließen (siehe Kirch)
Meine 1000 Teile sind verkauft.(1. Xetra-Kurs/4 Euro)
Wir sehen bis heute abend 3,50!
Ich wünsche allen Investierten noch viel Glück.
Denn Glück braucht es jetzt.
Wir sehen bis heute abend 3,50!
Ich wünsche allen Investierten noch viel Glück.
Denn Glück braucht es jetzt.
glaub eher nicht das wir heute die 3,50 sehen ....
aber vielleicht ja morgen
entscheidend wird die Meinung der Banken morgen sein ... und wie wird sich GWP verhalten wenn die Banken BBX tatsächlich fallen lassen ??
es ist doch schon erstaunlich wie wütend sich selbst der Aufsichtsrat über Lederer äußert:
....Der Verlust werde um 100 Millionen Euro höher liegen. "Vielleicht sind Lederers Zahlentricks noch legal", empört sich ein Aufsichtsrat, "eine Schweinerei aber sind sie dennoch." .....
aber vielleicht ja morgen
entscheidend wird die Meinung der Banken morgen sein ... und wie wird sich GWP verhalten wenn die Banken BBX tatsächlich fallen lassen ??
es ist doch schon erstaunlich wie wütend sich selbst der Aufsichtsrat über Lederer äußert:
....Der Verlust werde um 100 Millionen Euro höher liegen. "Vielleicht sind Lederers Zahlentricks noch legal", empört sich ein Aufsichtsrat, "eine Schweinerei aber sind sie dennoch." .....
Erklärt mich für verrückt, aber ich habe meinen gesamten Bestand gehalten.
Für mich bleibt Babcock Borsig ein Unternehmen mit viel Substanz, dass mit gutem Management hochprofitabel werden könnte.
Gott bewahre vor weiterem Unheil - mehr kann ich dazu echt nicht sagen.
Für mich bleibt Babcock Borsig ein Unternehmen mit viel Substanz, dass mit gutem Management hochprofitabel werden könnte.
Gott bewahre vor weiterem Unheil - mehr kann ich dazu echt nicht sagen.
Der HDW-Deal wird rückgängig gemacht, denn auch für die Amis gilt das deutsche Gesetz und im übrigen kommen ja jetzt Fachleute ans Ruder, die ihr Können schon bewiesen haben. Weiters steht ja noch die Deutsche Anlagenbaugesellschaft im Raum. Im schlimmsten Fall wird Babcock eben liquidiert. Bisher ging man immer von einem Substanzwert von 12 Euro aus, vielleicht sind es jetzt 9 oder 8 aber sicher nicht 3. Die Analysten sollten keinen Blödsinn schreiben.
der Substanzwert ist schnell verfrühstückt ...
der Laden ist jetzt unter 150 Mio wert an der Börse
die Verluste pro Jahr sind ja derzeit höher als die MK... die Gewinne könnten es in guten Zeiten allerdings auch sein....
vom KUV und vom Ertragspotential ist der Kurs natürlich ein Witz...
die Frage ist eben ob der Anlagenbau profitabel wird ... wenn ja sind die Kurse extrem billig ...
andererfalls droht über kurz oder lang die Insolvenz denn das Tafelsilber ist weg...
die Banken werden morgen eine Entscheidung treffen ...
sollte diese positiv ausfallen und eine Perspektive sichtbar werden kaufe ich zurück ...
der Laden ist jetzt unter 150 Mio wert an der Börse
die Verluste pro Jahr sind ja derzeit höher als die MK... die Gewinne könnten es in guten Zeiten allerdings auch sein....
vom KUV und vom Ertragspotential ist der Kurs natürlich ein Witz...
die Frage ist eben ob der Anlagenbau profitabel wird ... wenn ja sind die Kurse extrem billig ...
andererfalls droht über kurz oder lang die Insolvenz denn das Tafelsilber ist weg...
die Banken werden morgen eine Entscheidung treffen ...
sollte diese positiv ausfallen und eine Perspektive sichtbar werden kaufe ich zurück ...
Und wieder einmal müssen die Mitarbeiter finanzielle Opfer bringen, wenn der Chef den Laden an die Wand gefahren hat und jetzt (wahrscheinlich mit satter Abfindung?!) aus dem Vorstand "ausscheidet".
Montag, 17.06.2002, 16:27
Babcock-Mitarbeiter leisten Lohnverzicht
OBERHAUSEN (dpa-AFX) - Zur Sanierung des Oberhausener Maschinenbau-Konzerns Babcock Borsig AG leisten die Beschäftigten Lohnverzicht. Bei einem Gespräch in der Frankfurter Gewerkschaftszentrale einigten sich am Montag Vertreter der IG Metall und des Unternehmens, auf die Auszahlung der Tariferhöhung im Juni zu verzichten. "Allerdings muss das Unternehmen im Gegenzug eine Beschäftigungs-Garantie für die Mitarbeiter abgeben", sagte IG- Metall-Sprecherin Dagmar Opoczynski./kp/DP/js
Montag, 17.06.2002, 16:27
Babcock-Mitarbeiter leisten Lohnverzicht
OBERHAUSEN (dpa-AFX) - Zur Sanierung des Oberhausener Maschinenbau-Konzerns Babcock Borsig AG leisten die Beschäftigten Lohnverzicht. Bei einem Gespräch in der Frankfurter Gewerkschaftszentrale einigten sich am Montag Vertreter der IG Metall und des Unternehmens, auf die Auszahlung der Tariferhöhung im Juni zu verzichten. "Allerdings muss das Unternehmen im Gegenzug eine Beschäftigungs-Garantie für die Mitarbeiter abgeben", sagte IG- Metall-Sprecherin Dagmar Opoczynski./kp/DP/js
die Meldung wird zumindest leicht positiv aufgenommen ...
ich vermute hinter den Kulissen wird an einem harten Sanierungskonzept gefeilt... BBX wird sich noch von großen Teilen des Umsatzes trennen müssen, neben HDW (das Geld ist sicher bitternötig)werden noch andere Teile verkauft werden ... es wird vermutet das man sich auf die Kraftwerksdienstleistungen konzentriert ... Roland Berger wird entscheiden ... und die Banken müssen mitspielen
naja die WestLB wird sicher Feuer von der NRW -Regierung bekommen wegen der Arbeitsplätze und dies sind ja nicht wenige
verwunderlich ist die geforderte Beschäftigungsgarantie ... die wäre ja nur in einem existierenden Unternehmen durchzusetzen...
ich vermute hinter den Kulissen wird an einem harten Sanierungskonzept gefeilt... BBX wird sich noch von großen Teilen des Umsatzes trennen müssen, neben HDW (das Geld ist sicher bitternötig)werden noch andere Teile verkauft werden ... es wird vermutet das man sich auf die Kraftwerksdienstleistungen konzentriert ... Roland Berger wird entscheiden ... und die Banken müssen mitspielen
naja die WestLB wird sicher Feuer von der NRW -Regierung bekommen wegen der Arbeitsplätze und dies sind ja nicht wenige
verwunderlich ist die geforderte Beschäftigungsgarantie ... die wäre ja nur in einem existierenden Unternehmen durchzusetzen...
Klar steht noch mehr zum Verkauf. Auf der letzten HV hat Lederer gesagt, dass man Krantz und Tuma verkaufen wolle, womit dann die gesamte ehemalige BDAG veräussert wäre. Zudem hat man versucht, Vogt-NEM für 300 Mio USD in den USA zu verkaufen, um den HDW-Deal zu finanzieren.
Ertragspotential hat im Zusammenhang mit Babcock einen faden Beigeschmack. Ich denke da immer gerne an die 1,5 Mrd. DM, die man mit dem Auftragsbestand verdienen wollte. So stand es noch vor 6 Monaten auf den Internetseiten von BBX.
Ertragspotential hat im Zusammenhang mit Babcock einen faden Beigeschmack. Ich denke da immer gerne an die 1,5 Mrd. DM, die man mit dem Auftragsbestand verdienen wollte. So stand es noch vor 6 Monaten auf den Internetseiten von BBX.
Hallo zusammen,
um es vorwegzunehmen - natürlich bin auch ich sehr enttäuscht, was die Entwicklung des Unternehmens und die Börsenkursentwicklung der letzten Monate angeht. Der Zufall hat es so gewollt, dass heute die Babcock-Zeitung im Briefkasten lag. Wenn man sich die internationalen Großprojekte betrachtet, an denen BBX arbeitet und sieht, dass man in diesem Bereich zu den Marktführern gehört, wird deutlich, dass die Hauptprobleme von BBX nicht die mangelnde Nachfrage bzw. die Qualität der Produkte sind. Hauptursächlich sind die Liquiditätsprobleme in Verbindung mit den besonderen Zahlungsmodalitäten im Anlagenbau und der damit zusammenhängenden Avalverpflichtungen. Im Grunde hat man zu viele Aufträge hereingenommen und kann derzeit keine abrechnen. Dazu kommt noch ein eigensinniger Selbstdarsteller namens Dr. Lederer. Im Handelsblatt war zu lesen, dass Lederer sich zu aller erst einmal selbst organisiert. Doch das ist Vergangenheit. Der neue Vorstandsvorsitzende dürfte über kurz oder Lang das Vertrauen zurückgewinnen und das Babcock-Schiff wieder in ruhigere Gewässer steuern. Läge das Problem in den Produkten oder würde es mit Melchior keinen geeigneten Nachfolger geben, hätte ich auch meine Aktien verkauft.
Gruß Agio
um es vorwegzunehmen - natürlich bin auch ich sehr enttäuscht, was die Entwicklung des Unternehmens und die Börsenkursentwicklung der letzten Monate angeht. Der Zufall hat es so gewollt, dass heute die Babcock-Zeitung im Briefkasten lag. Wenn man sich die internationalen Großprojekte betrachtet, an denen BBX arbeitet und sieht, dass man in diesem Bereich zu den Marktführern gehört, wird deutlich, dass die Hauptprobleme von BBX nicht die mangelnde Nachfrage bzw. die Qualität der Produkte sind. Hauptursächlich sind die Liquiditätsprobleme in Verbindung mit den besonderen Zahlungsmodalitäten im Anlagenbau und der damit zusammenhängenden Avalverpflichtungen. Im Grunde hat man zu viele Aufträge hereingenommen und kann derzeit keine abrechnen. Dazu kommt noch ein eigensinniger Selbstdarsteller namens Dr. Lederer. Im Handelsblatt war zu lesen, dass Lederer sich zu aller erst einmal selbst organisiert. Doch das ist Vergangenheit. Der neue Vorstandsvorsitzende dürfte über kurz oder Lang das Vertrauen zurückgewinnen und das Babcock-Schiff wieder in ruhigere Gewässer steuern. Läge das Problem in den Produkten oder würde es mit Melchior keinen geeigneten Nachfolger geben, hätte ich auch meine Aktien verkauft.
Gruß Agio
Ja gut, die Abrechnungsproblematik bei Großprojekten ist für mich auch das Hauptproblem...klar Lederer zieht sich immer wieder auf den Standpunkt zurück das die Erträge in den Folgejahren fließen werden....
Nur wie sicher sind diese Erträge wirklich?? Wurden die Aufträge zu auskömmlichen Preisen hereingenommen?? Ist die Zwischenfinanzierung abgesichert (drohende Liquiditätsengpässe)?? Welche außergewöhnlichen Ereignisse könnten eintreten die im Projektgeschäft sehr sehr teuer werden können ??
Kurz gesagt BBX ist einfach zu klein um alle diese Risiken in einem margenarmen Geschäft zu schultern ..... und hier sind wir wieder beim Stichwort „Deutsche Anlagenbau AG“
Große Projekte brauchen große Unternehmen .... dies ist z.B. ein Erfolgsgeheimnis von Siemens... denn geht dort mal was schief gleichen dies andere Bereiche aus
Der derzeitige Trend in der BWL geht zur Liquiditätspräferenz .... also Liquidität geht vor Gewinn und Expansion .... die Banken haben dies schon längst umgesetzt und lassen derzeit fast jede wacklige Firma über die Klippe springen
Nur wie sicher sind diese Erträge wirklich?? Wurden die Aufträge zu auskömmlichen Preisen hereingenommen?? Ist die Zwischenfinanzierung abgesichert (drohende Liquiditätsengpässe)?? Welche außergewöhnlichen Ereignisse könnten eintreten die im Projektgeschäft sehr sehr teuer werden können ??
Kurz gesagt BBX ist einfach zu klein um alle diese Risiken in einem margenarmen Geschäft zu schultern ..... und hier sind wir wieder beim Stichwort „Deutsche Anlagenbau AG“
Große Projekte brauchen große Unternehmen .... dies ist z.B. ein Erfolgsgeheimnis von Siemens... denn geht dort mal was schief gleichen dies andere Bereiche aus
Der derzeitige Trend in der BWL geht zur Liquiditätspräferenz .... also Liquidität geht vor Gewinn und Expansion .... die Banken haben dies schon längst umgesetzt und lassen derzeit fast jede wacklige Firma über die Klippe springen
WestLB hat die Aktie der Deutschen Bank heute zum Kauf empfohlen.
3,45!!!!!
Babcock hat aufs falsche Pferd gesetzt
Mit dem Verkauf der Howaldtswerke Deutsche Werft hat sich der Mischkonzern Babcock Borsig aus dem vermeintlich kriselnden Rüstungs-Geschäft zurückgezogen. Doch so schlecht ist die Lage auf dem Rüstungs-Sektor nicht. Am Montag meldete Rheinmetall, dass zusammen mit dem Panzerbauer Krauss-Maffei Wegmann (KMW) ein Nachfolger für den Schützenpanzer Marder entwickelt werden soll. Pech für Babcock. Mit der Trennung von den Howaldtswerken wurde eine strategische Kehrtwende eingeleitet, die sich nun rächen könnte. Die Aktien werden darunter leiden.
© 2002 sharper.de
"Die Aktien werden darunter leiden."
Sieht leider so aus.
Rein charttechnisch betrachtet dürften wir in Kürze die 0,50 sehen. Ich denke auch deer Gesamtmarkt will Babcock derzeit als Pennystock sehen.
Im Bereich zwischen 0,50-0,60€ kann man aber erste Nachkäufe tätigen, falls man von einer Zukunft für Babcock überzeugt ist.
Trotzdem ist es natürlich bitter, so hohe Buchverluste mit den bereits gekauften Aktien einzufahren.
Mit dem Verkauf der Howaldtswerke Deutsche Werft hat sich der Mischkonzern Babcock Borsig aus dem vermeintlich kriselnden Rüstungs-Geschäft zurückgezogen. Doch so schlecht ist die Lage auf dem Rüstungs-Sektor nicht. Am Montag meldete Rheinmetall, dass zusammen mit dem Panzerbauer Krauss-Maffei Wegmann (KMW) ein Nachfolger für den Schützenpanzer Marder entwickelt werden soll. Pech für Babcock. Mit der Trennung von den Howaldtswerken wurde eine strategische Kehrtwende eingeleitet, die sich nun rächen könnte. Die Aktien werden darunter leiden.
© 2002 sharper.de
"Die Aktien werden darunter leiden."
Sieht leider so aus.
Rein charttechnisch betrachtet dürften wir in Kürze die 0,50 sehen. Ich denke auch deer Gesamtmarkt will Babcock derzeit als Pennystock sehen.
Im Bereich zwischen 0,50-0,60€ kann man aber erste Nachkäufe tätigen, falls man von einer Zukunft für Babcock überzeugt ist.
Trotzdem ist es natürlich bitter, so hohe Buchverluste mit den bereits gekauften Aktien einzufahren.
Bei 0,5 wäre BBX ja fast nichts mehr wert. Dieser Kurs wird nur mit einer akuten Insolvenzdrohung erreicht. Aber soweit sind wir noch nicht. Ich bin mal gespannt, ob und wann die Nachrichtenlage wieder ins "Positive" dreht. Dann kann man auch wieder einsteigen.
Wollten sich heute nicht die Gläubigerbanken treffen.?
Die finanzielle Lage der Babcock ist absolut angespannt.
Ich habe die Situation im März,als ich mir den Wert ins Depot legte völlig
flasch eingeschätzt.
Es wird weiter abwärts gehen.
Obwohl die Babcock-Mitarbeiter bereits Lohnverzicht üben (Tagespresse), wird
diese Aktion nur kurzfristig Entlastung versprechen.
Ich kann nur jedem raten noch auszusteigen, solange noch Zeit ist.
Ich habe die Situation im März,als ich mir den Wert ins Depot legte völlig
flasch eingeschätzt.
Es wird weiter abwärts gehen.
Obwohl die Babcock-Mitarbeiter bereits Lohnverzicht üben (Tagespresse), wird
diese Aktion nur kurzfristig Entlastung versprechen.
Ich kann nur jedem raten noch auszusteigen, solange noch Zeit ist.
R.I.P. BBX - nach 150 Jahren geht eine - ich denke trotz des unrühmlichen Endes (Konkurs) - Erfolgsgeschichte zu Ende.
Der Markenname Babcock Borsig ist aber Goldwert. Diesen Firmennamen kennt man Weltweit.
sehe gerade heute hohe Umsätze und das ohne neue Unternehmensmeldungen.
Da gibt es ja doch eine Meldung.: Wechsel von Melchior zu Babcock Borsig fraglich.
Das sieht nicht gut aus.
Das sieht nicht gut aus.
Hier der genaue Wortlaut:
Essen (vwd) - Der Vorstandsvorsitzende des Essener Steinkohleverstromers Steag AG, Jochen Melchior, hat eine rasche Entscheidung um den künftigen Vorstandsvorsitz bei der Babcock Borsig AG gefordert. Er wolle die Herausforderung und das Amt bei dem Oberhausener Konzern annehmen, bekräftigte Melchior am Dienstagabend in Essen. Eine Bestellung sei aber entgegen anderslautender Berichte noch nicht erfolgt. Zunächst müsse das Restrukturierungskonzept, das am vergangenen Freitag im Babcock-Aufsichtsrat vorgestellt worden sei, von allen Beteiligten "schnellstmöglichst" umgesetzt werden.
Innerhalb der nächsten zwei bis vier Wochen müsse im Interesse aller Beteiligten Klarheit herrschen, betonte Melchior. Der 60-jährige soll Nachfolger von Klaus G. Lederer werden, der seine Ämter bei Babcock in der vergangenen Woche niedergelegt hatte, um sich künftig ganz auf den Vorstandsvorsitz bei der Kieler Werft HDW zu konzentrieren. Ein möglicher Nachfolger Melchiors bei der Steag AG ist bislang nicht bekannt.
+++ Andreas Heitker
Essen (vwd) - Der Vorstandsvorsitzende des Essener Steinkohleverstromers Steag AG, Jochen Melchior, hat eine rasche Entscheidung um den künftigen Vorstandsvorsitz bei der Babcock Borsig AG gefordert. Er wolle die Herausforderung und das Amt bei dem Oberhausener Konzern annehmen, bekräftigte Melchior am Dienstagabend in Essen. Eine Bestellung sei aber entgegen anderslautender Berichte noch nicht erfolgt. Zunächst müsse das Restrukturierungskonzept, das am vergangenen Freitag im Babcock-Aufsichtsrat vorgestellt worden sei, von allen Beteiligten "schnellstmöglichst" umgesetzt werden.
Innerhalb der nächsten zwei bis vier Wochen müsse im Interesse aller Beteiligten Klarheit herrschen, betonte Melchior. Der 60-jährige soll Nachfolger von Klaus G. Lederer werden, der seine Ämter bei Babcock in der vergangenen Woche niedergelegt hatte, um sich künftig ganz auf den Vorstandsvorsitz bei der Kieler Werft HDW zu konzentrieren. Ein möglicher Nachfolger Melchiors bei der Steag AG ist bislang nicht bekannt.
+++ Andreas Heitker
HDW hat ohne Babcock Borsig viel vor
Die Howaldtswerke Deutsche Werft (HDW) mausert sich. Wie die "Wirtschaftswoche" vorab berichtet, will One Equity Partners HDW zur größten Marineschiffswerft der Welt ausbauen. Die von Brennstoffzellen angetriebenen U-Boote der HDW sollen zusammen mit den Northrop-Fregatten der Aegis-Klasse vermarktet werde. Für Northrop wären die lautlosen HDW-Tauchboote ein Verkaufsargument. Und HDW könnte von den Vertriebskontakten der Amerikaner profitieren. Die Kooperation ist kein Anlass für die Politik aus Angst vor einem Wissenstransfer an die Amerikaner einzuschreiten. Für die Aktionäre von Babcock Borsig ändert sich somit nichts. Mitte August werden sie in einer außerdordentlichen Hauptversammlung zum Abverkauf befragt. Ob dann die Abgabe der lukrativen HDW gestoppt wird, ist fraglich.
© 2002 sharper.de
Die Howaldtswerke Deutsche Werft (HDW) mausert sich. Wie die "Wirtschaftswoche" vorab berichtet, will One Equity Partners HDW zur größten Marineschiffswerft der Welt ausbauen. Die von Brennstoffzellen angetriebenen U-Boote der HDW sollen zusammen mit den Northrop-Fregatten der Aegis-Klasse vermarktet werde. Für Northrop wären die lautlosen HDW-Tauchboote ein Verkaufsargument. Und HDW könnte von den Vertriebskontakten der Amerikaner profitieren. Die Kooperation ist kein Anlass für die Politik aus Angst vor einem Wissenstransfer an die Amerikaner einzuschreiten. Für die Aktionäre von Babcock Borsig ändert sich somit nichts. Mitte August werden sie in einer außerdordentlichen Hauptversammlung zum Abverkauf befragt. Ob dann die Abgabe der lukrativen HDW gestoppt wird, ist fraglich.
© 2002 sharper.de
Der Babcock-Borsig Konkurs ist nicht mehr aufzuhalten. Am Montag haben die Banken den Geldhahn zugedreht - das Sanierungskonzept von Roland Berger wurde somit eine Absage erteilt.
Im Moment retten sich die letzten Großaktionäre bevor das ganze offiziell verkündet wird, so wies aussieht.
Traurig aber wahr. Wir haben uns verspekuliert. Babcock Borsig ist Opfer eines selbstsüchtigen Managers geworden, der uns alle prächtig verarscht hat.
30.000 Mitarbeiter und 1000e Aktionäre dürfen dafür bezahlen.
R.I.P. BBX
Im Moment retten sich die letzten Großaktionäre bevor das ganze offiziell verkündet wird, so wies aussieht.
Traurig aber wahr. Wir haben uns verspekuliert. Babcock Borsig ist Opfer eines selbstsüchtigen Managers geworden, der uns alle prächtig verarscht hat.
30.000 Mitarbeiter und 1000e Aktionäre dürfen dafür bezahlen.
R.I.P. BBX
Woher hast Du die Informationen über die Bankenkonferenz?
Großaktionäre konnten in den letzten Tagen nicht aussteigen. Dafür war der Umsatz viel zu gering.
Großaktionäre konnten in den letzten Tagen nicht aussteigen. Dafür war der Umsatz viel zu gering.
Ich werde bei der Bundestagswahl meine Stimme der PDS geben.
Pleitewelle in Deutschland
Creditreform: Über die deutsche Wirtschaft rollt die größte Pleitewelle der Nachkriegszeit. Im ersten Halbjahr 2002 hat es in Deutschland 18800 Firmeninsolvenzen gegeben. Gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres bedeutet dies einen Anstieg von 25,2Prozent, wie der Verband Creditreform mitteilte. Seiner Einschätzung nach werden im gesamten Jahr rund 40000 Unternehmen (plus 23,5 Prozent) Insolvenz anmelden.
dpa
Creditreform: Über die deutsche Wirtschaft rollt die größte Pleitewelle der Nachkriegszeit. Im ersten Halbjahr 2002 hat es in Deutschland 18800 Firmeninsolvenzen gegeben. Gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres bedeutet dies einen Anstieg von 25,2Prozent, wie der Verband Creditreform mitteilte. Seiner Einschätzung nach werden im gesamten Jahr rund 40000 Unternehmen (plus 23,5 Prozent) Insolvenz anmelden.
dpa
Übrings habe ich der Rede des damaligen IG Matalls Chefs Herrn Zwickel (Mai Kundgebung) zugehört. Schon damals wies Herr Zwickel darauf hin das Babcock im Zuge der Globalisierung zu den Verlieren gehören könnte.
Wir der größte Teil der Aktionäre sind nicht gefragt worden.
Es liegt nun an Euch liebe Mitarbeiter ob Ihr Babcock Kampflos aufgeben wollt.
Wir der größte Teil der Aktionäre sind nicht gefragt worden.
Es liegt nun an Euch liebe Mitarbeiter ob Ihr Babcock Kampflos aufgeben wollt.
In 2003 und 2004 kommen Aufträge zur Abrechnung. Dann sinkt das KGV auf unter 1. Allerdings ist der Laden finanziell klamm. Und die Kursschwäche zehrt an den Nerven, ich denke bei jedem, der drin ist.
Jetzt die berühmten Schlaftabletten nehmen. Aber wer macht das schon? Niemand.
Jetzt die berühmten Schlaftabletten nehmen. Aber wer macht das schon? Niemand.
Ich bin selbst Aktionär von Babcock. Gleichzeitg bin
ich jedoch auch Lieferant dieses Unternehmens.
Seit 3 Monaten warte ich auf die Bezahlung meiner
Rechnungen. Mitarbeiter des Konzerns wissen genauso viel
wie wir. Also gar nichts. Mitarbeiter, die Entscheidungen
treffen könnten, lassen sich verleugnen. Dieses
Szenario ist mir schon des öfteren untergekommen.
Wenn sich die Entscheidungsträger nicht langsam äußern
werden wohl sowohl die Mitarbeiter als auch die Lieferanten,
ganz zu schweigen von den Aktionären, kein Auge mehr
zu bekommen. Das ganze erinnert mich stark an Holzmann.
ich jedoch auch Lieferant dieses Unternehmens.
Seit 3 Monaten warte ich auf die Bezahlung meiner
Rechnungen. Mitarbeiter des Konzerns wissen genauso viel
wie wir. Also gar nichts. Mitarbeiter, die Entscheidungen
treffen könnten, lassen sich verleugnen. Dieses
Szenario ist mir schon des öfteren untergekommen.
Wenn sich die Entscheidungsträger nicht langsam äußern
werden wohl sowohl die Mitarbeiter als auch die Lieferanten,
ganz zu schweigen von den Aktionären, kein Auge mehr
zu bekommen. Das ganze erinnert mich stark an Holzmann.
@schlips
Wir befinden uns im Endstadium.
Da die Geldhähne am Montag abgedreht worden sind, dürfte die Insolvenz noch diese Woche - respektive heute oder Freitag - eröffnet werden.
Wir befinden uns im Endstadium.
Da die Geldhähne am Montag abgedreht worden sind, dürfte die Insolvenz noch diese Woche - respektive heute oder Freitag - eröffnet werden.
Woher hast Du Deine Informationen?
@Swing
...würde mich auch mal interessieren, wo das herkommt mit den Banken....
...würde mich auch mal interessieren, wo das herkommt mit den Banken....
Als Aktionär bin ich bereit eine Kapitalerhöhung mit zu machen.
Guten Abend swingrettung!
"...Geldhähne am Montag abgedreht......Insolvenz noch diese Woche......befinden und im Endstadium..."
Hübsche Konkurskulisse. Aber aus welcher Quelle schöpfst Du? Öffentlich nicht zugängliche Informationen? Untergangsphantasien aus dem Spekulantenbauch? Oder bloße Wichtigtuerei?
Kannst Dich ja `mal äußern.
Gründerkrach
"...Geldhähne am Montag abgedreht......Insolvenz noch diese Woche......befinden und im Endstadium..."
Hübsche Konkurskulisse. Aber aus welcher Quelle schöpfst Du? Öffentlich nicht zugängliche Informationen? Untergangsphantasien aus dem Spekulantenbauch? Oder bloße Wichtigtuerei?
Kannst Dich ja `mal äußern.
Gründerkrach
Zeitung: Babcock Borsig droht Zahlungsunfahigkeit
BNK STD FNG/GER/ENG/BBXR.EU
DUSSELDORF (dpa-AFX) - Dem Oberhausener Maschinenbau-Konzern Babcock Borsig
AG droht nach Informationen der "Rheinischen Post" die
Zahlungsunfahigkeit. Wenn es dem Unternehmen nicht gelinge, bis kommende Woche
neue Kredite in Hohe von 200 Millionen Euro zu bekommen, konne es die Lohne und
Gehalter fur Juni nicht zahlen, berichtet das Blatt unter Berufung auf
unternehmensnahe Kreise in seiner Freitagausgabe. Dann wurde der Gang zum
Insolvenzrichter drohen. Das Unternehmen habe bestatigt, dass es Gesprache mit
Banken gebe. Nach Informationen der Zeitung sind die Westdeutsche Landesbank
(WestLB), die Deutsche Bank, die Dresdner Bank, die
Commerzbank und die BHF nur dann bereit, weitere Kredite einzuraumen,
wenn Arbeitnehmer und Anteilseigner ihren Beitrag leisten.
Die IG Metall hat in der vergangenen Woche einem Verzicht auf die jungsten
Tariferhohungen fur Mai (Einmalzahlung von 120 Euro) und Juni (Gehaltserhohung
um 3,1 Prozent) zugestimmt. Von den Anteilseignern erwarten die Banken dem Blatt
zufolge offenbar eine Kapitalerhohung. Offen sei, ob die GroSaktionare Preussag
AG, Deutsche Bank AG, Credit Agricole Lazard, WestLB und Guy Wyser-Pratte dazu
bereit sei, hieS es in der Zeitung weiter./DP/js
[ISIN]DE0005507008/////
[PTY]2[CTRY]/////[SEDOL]/////
1901 20 Jun 02
BNK STD FNG/GER/ENG/BBXR.EU
DUSSELDORF (dpa-AFX) - Dem Oberhausener Maschinenbau-Konzern Babcock Borsig
AG droht nach Informationen der "Rheinischen Post" die
Zahlungsunfahigkeit. Wenn es dem Unternehmen nicht gelinge, bis kommende Woche
neue Kredite in Hohe von 200 Millionen Euro zu bekommen, konne es die Lohne und
Gehalter fur Juni nicht zahlen, berichtet das Blatt unter Berufung auf
unternehmensnahe Kreise in seiner Freitagausgabe. Dann wurde der Gang zum
Insolvenzrichter drohen. Das Unternehmen habe bestatigt, dass es Gesprache mit
Banken gebe. Nach Informationen der Zeitung sind die Westdeutsche Landesbank
(WestLB), die Deutsche Bank, die Dresdner Bank, die
Commerzbank und die BHF nur dann bereit, weitere Kredite einzuraumen,
wenn Arbeitnehmer und Anteilseigner ihren Beitrag leisten.
Die IG Metall hat in der vergangenen Woche einem Verzicht auf die jungsten
Tariferhohungen fur Mai (Einmalzahlung von 120 Euro) und Juni (Gehaltserhohung
um 3,1 Prozent) zugestimmt. Von den Anteilseignern erwarten die Banken dem Blatt
zufolge offenbar eine Kapitalerhohung. Offen sei, ob die GroSaktionare Preussag
AG, Deutsche Bank AG, Credit Agricole Lazard, WestLB und Guy Wyser-Pratte dazu
bereit sei, hieS es in der Zeitung weiter./DP/js
[ISIN]DE0005507008/////
[PTY]2[CTRY]/////[SEDOL]/////
1901 20 Jun 02
Hallo Leute.
Ich wollte euch heute Nachmittag den Ausstieg noch ermöglichen, bevor es für euch zu spät ist, was nun der Fall ist.
Ich hoffe - auch wenn ich unseriös klang, dass einige sich gerettet haben.
Ich konnte leider nicht mehr schreiben, da ich keine Insiderinformationen weitergeben darf.
Sorry Leute, nun ists zu spät, die Nachricht hat BBX extra bis heute Abend (Börsenschluss) unter Verschluss gehalten, damit die wichtigen Aktionäre noch rauskommen.
-----------
20. Juni 20:01
Zeitung: Babcock Borsig droht Zahlungsunfähigkeit
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Dem Oberhausener Maschinenbau-Konzern Babcock Borsig AG -BBX.ETR- droht nach Informationen der "Rheinischen Post" die Zahlungsunfähigkeit. Wenn es dem Unternehmen nicht gelinge, bis kommende Woche neue Kredite in Höhe von 200 Millionen Euro zu bekommen, könne es die Löhne und Gehälter für Juni nicht zahlen, berichtet das Blatt unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise in seiner Freitagausgabe. Dann würde der Gang zum Insolvenzrichter drohen. Das Unternehmen habe bestätigt, dass es Gespräche mit Banken gebe. Nach Informationen der Zeitung sind die Westdeutsche Landesbank (WestLB), die Deutsche Bank -DBK.ETR-, die Dresdner Bank -ALV.ETR-, die Commerzbank -CBK.ETR- und die BHF nur dann bereit, weitere Kredite einzuräumen, wenn Arbeitnehmer und Anteilseigner ihren Beitrag leisten.
Die IG Metall hat in der vergangenen Woche einem Verzicht auf die jüngsten Tariferhöhungen für Mai (Einmalzahlung von 120 Euro) und Juni (Gehaltserhöhung um 3,1 Prozent) zugestimmt. Von den Anteilseignern erwarten die Banken dem Blatt zufolge offenbar eine Kapitalerhöhung. Offen sei, ob die Großaktionäre Preussag AG, Deutsche Bank AG, Credit Agricole Lazard, WestLB und Guy Wyser-Pratte dazu bereit sei, hieß es in der Zeitung weiter./DP/js
Ich wollte euch heute Nachmittag den Ausstieg noch ermöglichen, bevor es für euch zu spät ist, was nun der Fall ist.
Ich hoffe - auch wenn ich unseriös klang, dass einige sich gerettet haben.
Ich konnte leider nicht mehr schreiben, da ich keine Insiderinformationen weitergeben darf.
Sorry Leute, nun ists zu spät, die Nachricht hat BBX extra bis heute Abend (Börsenschluss) unter Verschluss gehalten, damit die wichtigen Aktionäre noch rauskommen.
-----------
20. Juni 20:01
Zeitung: Babcock Borsig droht Zahlungsunfähigkeit
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Dem Oberhausener Maschinenbau-Konzern Babcock Borsig AG -BBX.ETR- droht nach Informationen der "Rheinischen Post" die Zahlungsunfähigkeit. Wenn es dem Unternehmen nicht gelinge, bis kommende Woche neue Kredite in Höhe von 200 Millionen Euro zu bekommen, könne es die Löhne und Gehälter für Juni nicht zahlen, berichtet das Blatt unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise in seiner Freitagausgabe. Dann würde der Gang zum Insolvenzrichter drohen. Das Unternehmen habe bestätigt, dass es Gespräche mit Banken gebe. Nach Informationen der Zeitung sind die Westdeutsche Landesbank (WestLB), die Deutsche Bank -DBK.ETR-, die Dresdner Bank -ALV.ETR-, die Commerzbank -CBK.ETR- und die BHF nur dann bereit, weitere Kredite einzuräumen, wenn Arbeitnehmer und Anteilseigner ihren Beitrag leisten.
Die IG Metall hat in der vergangenen Woche einem Verzicht auf die jüngsten Tariferhöhungen für Mai (Einmalzahlung von 120 Euro) und Juni (Gehaltserhöhung um 3,1 Prozent) zugestimmt. Von den Anteilseignern erwarten die Banken dem Blatt zufolge offenbar eine Kapitalerhöhung. Offen sei, ob die Großaktionäre Preussag AG, Deutsche Bank AG, Credit Agricole Lazard, WestLB und Guy Wyser-Pratte dazu bereit sei, hieß es in der Zeitung weiter./DP/js
Es tut mir äusserst Leid für unser aller Geld.
Es tut mir Leid um die 30.000 Mitarbeiter, die bald auf der Straße sitzen werden.
Ein tiefschwarzes Kapitel deutscher Industriegeschichte.
Der größte Maschinenbauer Deutschlands verabschiedet sich.
Glaubt mir: Hoffnungen brauchenwir uns keine mehr zu machen. Ist alles schon längst entschieden worden.
Aber eines sage ich euch... wenn einer von euch dem Lederer über den Weg läuft...richtet ihm einen Gruß von mir aus...
Es tut mir Leid um die 30.000 Mitarbeiter, die bald auf der Straße sitzen werden.
Ein tiefschwarzes Kapitel deutscher Industriegeschichte.
Der größte Maschinenbauer Deutschlands verabschiedet sich.
Glaubt mir: Hoffnungen brauchenwir uns keine mehr zu machen. Ist alles schon längst entschieden worden.
Aber eines sage ich euch... wenn einer von euch dem Lederer über den Weg läuft...richtet ihm einen Gruß von mir aus...
Sieht wirklich nicht gut aus für morgen.
Derzeit bei L & S
bid 3,04
ask 3,19
Derzeit bei L & S
bid 3,04
ask 3,19
Klasse. Endlich wird diesem Betrügerladen der Geldhahn zugedreht.
Ich wäre dafür, das ca. 30 Mio. neue Aktien a 10 Euro aufgelegt werden.
ich glaube in amerika tobt gerade einer der viel mehr geld verloren aht als wir. aber der wird bestimmt in amerika den gerichtsweg einschlagen und zwar geg. lederer und one. es zeigt sich doch das der hdw betrug war. man wußte da schon wie es um bbx bestellt ist und hat das tafelsilber schnell noch beiseite geschafft.
Der alte Borsig wird sich im Grabe umdrehen,
so ein Sauhaufen...
ein Stück Geschichte wird zu Grabe getragen
mfg,
GBF
P.S. und wieder zahlt sich eine strenge Stop loss Strategie aus!
so ein Sauhaufen...
ein Stück Geschichte wird zu Grabe getragen
mfg,
GBF
P.S. und wieder zahlt sich eine strenge Stop loss Strategie aus!
Die damalige Maschinenbau-Anstalt Borsig wurde übrigens 1837 geründet.
und Howaldtswerke Deutsche Werft an die Amis verschachert...
fehlt noch das Siemens an GE geht...
Aber wir haben ja die Informationsgesellschaft
da braucht man ja nix mehr herzustellen außer Informationen.
sorry, aber ich koche
GBF
fehlt noch das Siemens an GE geht...
Aber wir haben ja die Informationsgesellschaft
da braucht man ja nix mehr herzustellen außer Informationen.
sorry, aber ich koche
GBF
Ich verstehe nur nicht, wenn die 500 Mio. aus den HWD Deal bekommen was die mit dem geld gemacht haben. Allein dieser Geldfluß müsste doch reichen um von den Banken einen Überbrückungskredit zu bekommen.
Außerdem wäre der Traum von der deutschen Anlagebau AG zu Ende geträumt.
Passt mir irgendwie nicht ins Konzept diese Liqui.Probleme
Außerdem wäre der Traum von der deutschen Anlagebau AG zu Ende geträumt.
Passt mir irgendwie nicht ins Konzept diese Liqui.Probleme
die 500 millionen hat sich lederer wahrscheinlich auch noch als abfindung auszahlen lassen
ich koche vor wut aufgrund dieser dreisten verarschung!
viele grüsse
kit
ich koche vor wut aufgrund dieser dreisten verarschung!
viele grüsse
kit
@eastside
Babcock Borsig hat HDW verschenkt - man nicht einen müden Euro für HDW gesehen.
Was da gelaufen ist, ist wirklich so hirnverbrannt, dass man es kaum glauben kann:
Man hat den 25% HDW Anteil an OEP verkauft und im Gegenzug hat OEP eine Kreditverpflichtung übernommen - der Witz dabei: Eine Kreditverpflichtung der HDW!!!!!!!
Man hat nicht einen Euro dafür bekommen.
Dabei hatte Guy Wyser Pratte BBX die Finanzierung der Komplettübernahme der Werft in BBX BEsitz und Tilgung der KRedite angeboten. Nur hätte dann Lederer nicht den Vorstandsposten bekommen.
Deshalb und NUR deshalb ist BBX nun den Bach runtergegangen.
Ja, GWP dürfte sauer sein. Aber der hatte es wenigstens wirklich nicht besser gewusst.
Was ist denn mit BBX Anteilseignern wie der Deutschen Bank gewesen? Wieso haben die so seelenruhig zugeschaut...
Es ist alles nicht zu fassen...
Babcock Borsig hat HDW verschenkt - man nicht einen müden Euro für HDW gesehen.
Was da gelaufen ist, ist wirklich so hirnverbrannt, dass man es kaum glauben kann:
Man hat den 25% HDW Anteil an OEP verkauft und im Gegenzug hat OEP eine Kreditverpflichtung übernommen - der Witz dabei: Eine Kreditverpflichtung der HDW!!!!!!!
Man hat nicht einen Euro dafür bekommen.
Dabei hatte Guy Wyser Pratte BBX die Finanzierung der Komplettübernahme der Werft in BBX BEsitz und Tilgung der KRedite angeboten. Nur hätte dann Lederer nicht den Vorstandsposten bekommen.
Deshalb und NUR deshalb ist BBX nun den Bach runtergegangen.
Ja, GWP dürfte sauer sein. Aber der hatte es wenigstens wirklich nicht besser gewusst.
Was ist denn mit BBX Anteilseignern wie der Deutschen Bank gewesen? Wieso haben die so seelenruhig zugeschaut...
Es ist alles nicht zu fassen...
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Dem Oberhausener Maschinenbau-Konzern Babcock Borsig AG -BBX.ETR- droht nach Informationen der "Rheinischen Post" die Zahlungsunfähigkeit. Wenn es dem Unternehmen nicht gelinge, bis kommende Woche neue Kredite in Höhe von 200 Millionen Euro zu bekommen, könne es die Löhne und Gehälter für Juni nicht zahlen, berichtet das Blatt unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise in seiner Freitagausgabe. Dann würde der Gang zum Insolvenzrichter drohen. Das Unternehmen habe bestätigt, dass es Gespräche mit Banken gebe. Nach Informationen der Zeitung sind die Westdeutsche Landesbank (WestLB), die Deutsche Bank -DBK.ETR-, die Dresdner Bank -ALV.ETR-, die Commerzbank -CBK.ETR- und die BHF nur dann bereit, weitere Kredite einzuräumen, wenn Arbeitnehmer und Anteilseigner ihren Beitrag leisten.
Die Meldung hat zwei sehr unklare Aussagen: 1.) Wer sind die unternehmensnahe Kreise? Etwa die Putzfrauen?? 2.) Ein Gang zum Konkursrichter würde dann die Folge sein. Doch wird es so weit kommen? Das einzige was BBX fürchtet, ist dass man die Werft nicht komplett verkaufen kann. Zwei Tage sind für die a.o. Hauptversammlung angesetzt.Wie biegt man die Aktionäre in diese Richtung? Kreativ waren die schon immer. Also stellen die sogenannten unternehmensnahem Kreise die Lage immer noch ein bisschen schlimmer da, als sie schon ist. Die Folge? Die Aktionäre werden BBX beknien, HDW zu verkaufen damit die herbeigeredete Insolvenz abgewendet werden kann. Das Unternehmen ist am Ziel, die Aktionäre froh und Lederer kann weiter im Ruhrpott den Rambo spielen, schließlich wird der Sitz der HDW-Holding extra für Ihn dorthin verlegt.
Dies sollte niemand davon abhalten, die zweifelsfrei ernste Lage zu unterschätzen. Ich bin nur der Meinung, dass man solche Zeitungsberichte nicht überbewerten sollte. Wäre die Lage wirklich in der letzten Konsequenz so ernst, müsste BBX eine Ad hoc absetzen.
Gruß Agio
Die Meldung hat zwei sehr unklare Aussagen: 1.) Wer sind die unternehmensnahe Kreise? Etwa die Putzfrauen?? 2.) Ein Gang zum Konkursrichter würde dann die Folge sein. Doch wird es so weit kommen? Das einzige was BBX fürchtet, ist dass man die Werft nicht komplett verkaufen kann. Zwei Tage sind für die a.o. Hauptversammlung angesetzt.Wie biegt man die Aktionäre in diese Richtung? Kreativ waren die schon immer. Also stellen die sogenannten unternehmensnahem Kreise die Lage immer noch ein bisschen schlimmer da, als sie schon ist. Die Folge? Die Aktionäre werden BBX beknien, HDW zu verkaufen damit die herbeigeredete Insolvenz abgewendet werden kann. Das Unternehmen ist am Ziel, die Aktionäre froh und Lederer kann weiter im Ruhrpott den Rambo spielen, schließlich wird der Sitz der HDW-Holding extra für Ihn dorthin verlegt.
Dies sollte niemand davon abhalten, die zweifelsfrei ernste Lage zu unterschätzen. Ich bin nur der Meinung, dass man solche Zeitungsberichte nicht überbewerten sollte. Wäre die Lage wirklich in der letzten Konsequenz so ernst, müsste BBX eine Ad hoc absetzen.
Gruß Agio
Zitat: Nach Informationen der Zeitung sind die Westdeutsche Landesbank (WestLB), die Deutsche Bank -DBK.ETR-, die Dresdner Bank -ALV.ETR-, die Commerzbank -CBK.ETR- und die BHF nur dann bereit, weitere Kredite einzuräumen, wenn Arbeitnehmer und Anteilseigner ihren Beitrag leisten.
ähh...??? wie soll das denn verstanden werden???
viele grüsse
kit
ähh...??? wie soll das denn verstanden werden???
viele grüsse
kit
@kitiara
jaja der Satz hat was.
Auf gut deutsch:
Die Deutsche Bank und die WestLB sind bereit, weitere Kredite einzuräumen, wenn die Anteilseigner (Deutsche Bank und WestLB) bereit sind ihren Beitrag zu leisten.
Dieser Satz besticht durch seine Logik...
jaja der Satz hat was.
Auf gut deutsch:
Die Deutsche Bank und die WestLB sind bereit, weitere Kredite einzuräumen, wenn die Anteilseigner (Deutsche Bank und WestLB) bereit sind ihren Beitrag zu leisten.
Dieser Satz besticht durch seine Logik...
@swingrettung
also die kreditgebenden banken sollen ihren beitrag leisten um kredit zu geben ???? ups...?
oder wird mit diesen satz der aktionär gemeint, welcher sich auf einer hauptversammlung nicht aussprechen soll gegen eine verkauf der hdw werft?
und was sollen die arbeitnehmer für einen beitrag leisten, umsonst arbeiten??
nee reichlich merkürdig die ganze angelegenheit
es grüßt eine völligst verwirrte
kit
also die kreditgebenden banken sollen ihren beitrag leisten um kredit zu geben ???? ups...?
oder wird mit diesen satz der aktionär gemeint, welcher sich auf einer hauptversammlung nicht aussprechen soll gegen eine verkauf der hdw werft?
und was sollen die arbeitnehmer für einen beitrag leisten, umsonst arbeiten??
nee reichlich merkürdig die ganze angelegenheit
es grüßt eine völligst verwirrte
kit
darf man in deutschland öffentlich zur hetzjagd aufrufen??? wenn ja mache ich das hiermit. lederer hat nicht nur 1000 von Aktionären betrogen, nein er bringt auch fast 30.000 Arbeitnehmer mit ihren familien in eine wirtschaftliche Notlage wenn nicht sogar zum Sozialfall. Das alles müssen Millionen von Steuerzahlern wieder auffangen.
Der Kerl gehört auf dem Gelände von BBX an einen Baum gefesselt und dann mal gucken was die Belegschaft mit diesem Geldgeilen Betrüger macht!
In meinen Augen ist er ein Betrüger, dreister als damals Scheider.
Der Kerl gehört auf dem Gelände von BBX an einen Baum gefesselt und dann mal gucken was die Belegschaft mit diesem Geldgeilen Betrüger macht!
In meinen Augen ist er ein Betrüger, dreister als damals Scheider.
Ohne Rückendeckung aus dem Aufsichtsrat hätte Lederer nichts verkaufen können.
Was ist los.
Meine Citibank zeigt einen Kurs von 1.70-Kein Handel
wurde Babcock ausgesetzt?
Aktuelle Daten
20.06.
19.06.
Aktueller Kurs
(Realtime) 3,28 EURO
Eröffnungskurs
3,40
3,50
Kurszeit
20.06. 18:52
Tageshöchstkurs
3,45
3,55
Differenz
0,17 -4,93%
Tagestiefstkurs
3,28
3,20
Geldkurs
1,50
Kassa
-
-
Geld-Zeit
-
Letzter bzw.
Schluß
3,28
3,45
Geld-Volumen
-
Differenz
0,17
0,15
Briefkurs
1,70
Differenz (%)
-4,93%
-4,17%
Brief-Zeit
09:07
Handelsvolumen
231,29 Tsd
179,78 Tsd
Brief-Volumen
-
Gehandelte
Stück
0,07 Mio
0,05
Meine Citibank zeigt einen Kurs von 1.70-Kein Handel
wurde Babcock ausgesetzt?
Aktuelle Daten
20.06.
19.06.
Aktueller Kurs
(Realtime) 3,28 EURO
Eröffnungskurs
3,40
3,50
Kurszeit
20.06. 18:52
Tageshöchstkurs
3,45
3,55
Differenz
0,17 -4,93%
Tagestiefstkurs
3,28
3,20
Geldkurs
1,50
Kassa
-
-
Geld-Zeit
-
Letzter bzw.
Schluß
3,28
3,45
Geld-Volumen
-
Differenz
0,17
0,15
Briefkurs
1,70
Differenz (%)
-4,93%
-4,17%
Brief-Zeit
09:07
Handelsvolumen
231,29 Tsd
179,78 Tsd
Brief-Volumen
-
Gehandelte
Stück
0,07 Mio
0,05
bin ich im krimi?
Ich habe alle gewarnt am Montag noch auszusteigen!!!
1. Kurs in Frankfurt: 1,67 Euro
1. Kurs in Frankfurt: 1,67 Euro
Habe leider nicht hören wollen Primas.Ich Idiot habe noch verbilligt scheint die nächste Insolvens zu sein.
Scheint das Babcock vom Handel ausgesetzt ist.
Die Umsätze sind erstaunlich gering.
Bis heute nachmittag wird der Wert weiter abrutschen.
Morgen nochmal 30% usw.
Bis heute nachmittag wird der Wert weiter abrutschen.
Morgen nochmal 30% usw.
# primas
Morgen ist Samstag.!
Scheiße, zu 1.50 Euro nicht zum Zug gekommen.
Morgen ist Samstag.!
Scheiße, zu 1.50 Euro nicht zum Zug gekommen.
Der Umsatz ist nicht gering. Eher kräftig.
230Tsd. Stücke bis 9:55 Uhr auf Xetra ist ne ganze Menge.
230Tsd. Stücke bis 9:55 Uhr auf Xetra ist ne ganze Menge.
@primas was für umsätze erwartest du denn??? die großen pakete sind doch alle in festen Händen. DBK,West LB, GWP. BBX geht es nicht gut aber das heute ist mal wieder eine typische Übertreibung.
Bei dem Kurssturz im März wurden 4 Mio Aktien umgesetzt. (an einem Tag)
Also ist der Umsatz heute, gemessen an den im Umlauf befindlichen Aktien wie bereits gesagt relativ gering, wird
sich aber noch ändern!
Also ist der Umsatz heute, gemessen an den im Umlauf befindlichen Aktien wie bereits gesagt relativ gering, wird
sich aber noch ändern!
naja, wenn diese 4 Mio. Stück in feste Hände gingen, die jetzt nicht schmeissen ist das doch sehr schön!!!! Weniger Verkäufer. Jetzt irgendwo ein kleiner Hoffnungsschimmer ( BBX dementiert Zeitungsartikel oder 200 Mio. € Kreditlinie genehmigt, etc. ) und wir sehen ein Mega Reversal.
BBX hält immer noch 25% + 1 Aktie an HDW die allein sind über 250 Mio. Euro Wert.
BBX hält immer noch 25% + 1 Aktie an HDW die allein sind über 250 Mio. Euro Wert.
ROUNDUP: Babcock Borsig vor dem Aus: Insolvenzantrag möglich
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Dem Oberhausener
Maschinenbau-Konzern Babcock Borsig -BBX.ETR- droht
das Aus. Einen Insolvenzantrag des
Traditionsunternehmens im 111. Jahr seines Bestehens
konnte der Pressesprecher des Konzerns am Freitag nicht
ausschließen. "Wenn das nötig ist, werden wir das
machen", sagte Hans-Joachim Wieckmann nach einem
entsprechenden Zeitungsbericht. "Die Situation bei der
Babcock Borsig AG ist schwierig, aber lösbar."
Die im MDAX -MDAX.ETR- notierte Babcock-Borsig-Aktie
brach kurz nach Handelsbeginn zeitweise um mehr als 55 Prozent ein. Gegen 11.05 Uhr notierte sie
mit 45,95 Prozent im Minus auf 1,80 Euro. Ende Mai hatte der Titel noch mehr als 5 Euro gekostet.
Die "Rheinische Post" (Freitagausgabe) hatte berichtet, wenn es dem Unternehmen nicht gelinge,
bis kommende Woche neue Kredite in Höhe von 200 Millionen Euro zu bekommen, könne es die
Löhne und Gehälter für Juni nicht zahlen. Dann würde der Gang zum Insolvenzrichter drohen.
Derzeit sei nicht mal die Zahlung der Löhne und Gehälter für die weltweit 22.000 Mitarbeiter
gesichert. "Das werden wir sehen, wenn es soweit ist", sagte Wieckmann.
GESPRÄCHE ÜBER UMSTRUKTURIERUNGSKONZEPT
Derzeit spreche der Konzern mit verschiedenen Banken über die Umsetzung des
Umstrukturierungskonzepts. Nach Informationen der Zeitung sind die Westdeutsche Landesbank
(WestLB), die Deutsche Bank -DBK.ETR-, die Dresdner Bank -ALV.ETR-, die Commerzbank
-CBK.ETR- und die BHF nur dann bereit, weitere Kredite einzuräumen, wenn Arbeitnehmer und
Anteilseigner ihren Beitrag leisten.
Die IG Metall hatte vergangene Woche einem Verzicht auf die jüngsten Tariferhöhungen für Mai
(Einmalzahlung von 120 Euro) und Juni (Gehaltserhöhung um 3,1 Prozent) zugestimmt. Von den
Anteilseignern erwarten die Banken dem Blatt zufolge offenbar eine Kapitalerhöhung. Offen sei, ob
die Großaktionäre Preussag AG -PRS.ETR-, Deutsche Bank AG -DBK.ETR-, Credit Agricole Lazard,
WestLB und Guy Wyser-Pratte dazu bereit seien.
ERNEUTE BEKRÄFTIGTUNG DER HALBJAHRES-ZIELE
Unternehmenssprecher Wieckmann bekräftigte unterdessen erneut die Halbjahres-Erwartungen von
Babcock-Borsig. "Wir bleiben bei unserer Halbjahres-Prognose von einem Verlust im niedrigen
dreistelligen Millionenbereich". Das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" hatte berichtet, Babcock
erwarte im laufenden Geschäftsjahr einen Verlust in Höhe von 500 Millionen Euro./bi/DP/ep
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Dem Oberhausener
Maschinenbau-Konzern Babcock Borsig -BBX.ETR- droht
das Aus. Einen Insolvenzantrag des
Traditionsunternehmens im 111. Jahr seines Bestehens
konnte der Pressesprecher des Konzerns am Freitag nicht
ausschließen. "Wenn das nötig ist, werden wir das
machen", sagte Hans-Joachim Wieckmann nach einem
entsprechenden Zeitungsbericht. "Die Situation bei der
Babcock Borsig AG ist schwierig, aber lösbar."
Die im MDAX -MDAX.ETR- notierte Babcock-Borsig-Aktie
brach kurz nach Handelsbeginn zeitweise um mehr als 55 Prozent ein. Gegen 11.05 Uhr notierte sie
mit 45,95 Prozent im Minus auf 1,80 Euro. Ende Mai hatte der Titel noch mehr als 5 Euro gekostet.
Die "Rheinische Post" (Freitagausgabe) hatte berichtet, wenn es dem Unternehmen nicht gelinge,
bis kommende Woche neue Kredite in Höhe von 200 Millionen Euro zu bekommen, könne es die
Löhne und Gehälter für Juni nicht zahlen. Dann würde der Gang zum Insolvenzrichter drohen.
Derzeit sei nicht mal die Zahlung der Löhne und Gehälter für die weltweit 22.000 Mitarbeiter
gesichert. "Das werden wir sehen, wenn es soweit ist", sagte Wieckmann.
GESPRÄCHE ÜBER UMSTRUKTURIERUNGSKONZEPT
Derzeit spreche der Konzern mit verschiedenen Banken über die Umsetzung des
Umstrukturierungskonzepts. Nach Informationen der Zeitung sind die Westdeutsche Landesbank
(WestLB), die Deutsche Bank -DBK.ETR-, die Dresdner Bank -ALV.ETR-, die Commerzbank
-CBK.ETR- und die BHF nur dann bereit, weitere Kredite einzuräumen, wenn Arbeitnehmer und
Anteilseigner ihren Beitrag leisten.
Die IG Metall hatte vergangene Woche einem Verzicht auf die jüngsten Tariferhöhungen für Mai
(Einmalzahlung von 120 Euro) und Juni (Gehaltserhöhung um 3,1 Prozent) zugestimmt. Von den
Anteilseignern erwarten die Banken dem Blatt zufolge offenbar eine Kapitalerhöhung. Offen sei, ob
die Großaktionäre Preussag AG -PRS.ETR-, Deutsche Bank AG -DBK.ETR-, Credit Agricole Lazard,
WestLB und Guy Wyser-Pratte dazu bereit seien.
ERNEUTE BEKRÄFTIGTUNG DER HALBJAHRES-ZIELE
Unternehmenssprecher Wieckmann bekräftigte unterdessen erneut die Halbjahres-Erwartungen von
Babcock-Borsig. "Wir bleiben bei unserer Halbjahres-Prognose von einem Verlust im niedrigen
dreistelligen Millionenbereich". Das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" hatte berichtet, Babcock
erwarte im laufenden Geschäftsjahr einen Verlust in Höhe von 500 Millionen Euro./bi/DP/ep
2,14
....wissen da schon wieder einige etwas mehr..... ?
....wissen da schon wieder einige etwas mehr..... ?
Freitag 21. Juni 2002, 11:23 Uhr
Babcock-Sprecher - Keine Insolvenzgefahr nach HDW-Verkauf
Oberhausen, 21. Jun (Reuters) - Der Babcock-Konzern sieht nach
dem Anteilsverkauf an der Werft HDW keine Gefahr der Insolvenz.
"Die Situation bei Babcock ist schwierig aber lösbar", sagte ein
Firmensprecher am Freitag in Oberhausen auf Anfrage. Die Lage
sei dabei nicht auf Grund der Veräußerung von HDW sondern
allenfalls trotz der Veräußerung problematisch. "HDW hat im
abgelaufenen Geschäftsjahr einen Verlust im dreistelligen
Millionen-Bereich geschrieben und nicht viel zum Konzerngewinn
beigetragen." Babcock habe derzeit mit fünf Milliarden Euro den
höchsten
Auftragsbestand
der
Firmengeschichte.
Die Aufträge würden aber erst im kommenden Jahr
abgerechnet. Händler hatten zuvor die Gefahr einer
Insolvenz des Unternehmens durch den Verkauf der
HDW als hoch eingeschätzt.
Wegen Spekulationen in einem Medienbericht um
eine bevorstehende Insolvenz brachen die Aktien
von Babcock Borsig (Xetra: 663834.DE -
Nachrichten - Forum) am Freitag teilweise um mehr
als 50 Prozent auf 1,49 Euro ein und markierten
damit einen neuen Tiefstand. Später erholte sich der
Aktienkurs jedoch wieder ein wenig.
Babcock-Sprecher - Keine Insolvenzgefahr nach HDW-Verkauf
Oberhausen, 21. Jun (Reuters) - Der Babcock-Konzern sieht nach
dem Anteilsverkauf an der Werft HDW keine Gefahr der Insolvenz.
"Die Situation bei Babcock ist schwierig aber lösbar", sagte ein
Firmensprecher am Freitag in Oberhausen auf Anfrage. Die Lage
sei dabei nicht auf Grund der Veräußerung von HDW sondern
allenfalls trotz der Veräußerung problematisch. "HDW hat im
abgelaufenen Geschäftsjahr einen Verlust im dreistelligen
Millionen-Bereich geschrieben und nicht viel zum Konzerngewinn
beigetragen." Babcock habe derzeit mit fünf Milliarden Euro den
höchsten
Auftragsbestand
der
Firmengeschichte.
Die Aufträge würden aber erst im kommenden Jahr
abgerechnet. Händler hatten zuvor die Gefahr einer
Insolvenz des Unternehmens durch den Verkauf der
HDW als hoch eingeschätzt.
Wegen Spekulationen in einem Medienbericht um
eine bevorstehende Insolvenz brachen die Aktien
von Babcock Borsig (Xetra: 663834.DE -
Nachrichten - Forum) am Freitag teilweise um mehr
als 50 Prozent auf 1,49 Euro ein und markierten
damit einen neuen Tiefstand. Später erholte sich der
Aktienkurs jedoch wieder ein wenig.
Kreise: Babcock-Banken fordern Landesbürgschaft
Düsseldorf (vwd) - Die Kernbanken der angeschlagenen Babcock Borsig AG,
Oberhausen, machen nach Informationen von vwd die Bereitstellung dringend
benötiger Kredite unter anderem von einer Bürgschaft des Landes
Nordrhein-Westfalen abhängig. Wie aus gut unterrichteten Kreisen am Freitag
weiter zu erfahren war, verlangen die Institute außerdem, dass zurückgezogene
staatliche Hermes-Bürgschaften wieder eingesetzt werden. NRW-Ministerpräsident
Wolfgang Clement habe Bereitschaft signalisiert zu versuchen, zur Lösung der
Krise beizutragen, hieß es.
(mehr/vwd/stm/apo)
21. Juni 2002, 14:13
Deutsche Babcock* siehe Babcock Borsig AG: 550700
Düsseldorf (vwd) - Die Kernbanken der angeschlagenen Babcock Borsig AG,
Oberhausen, machen nach Informationen von vwd die Bereitstellung dringend
benötiger Kredite unter anderem von einer Bürgschaft des Landes
Nordrhein-Westfalen abhängig. Wie aus gut unterrichteten Kreisen am Freitag
weiter zu erfahren war, verlangen die Institute außerdem, dass zurückgezogene
staatliche Hermes-Bürgschaften wieder eingesetzt werden. NRW-Ministerpräsident
Wolfgang Clement habe Bereitschaft signalisiert zu versuchen, zur Lösung der
Krise beizutragen, hieß es.
(mehr/vwd/stm/apo)
21. Juni 2002, 14:13
Deutsche Babcock* siehe Babcock Borsig AG: 550700
Freitag 21. Juni 2002, 17:04 Uhr
CHRONOLOGIE - Babcock gerät in finanzielle Schieflage
Frankfurt, 21. Jun (Reuters) - Der Oberhausener Industriekonzern
Babcock Borsig ist in einen bedrohlichen finanziellen Engpass
geraten. Nach eigenen Angaben benötigt der Konzern 200 Millionen
Euro zur Fortführung des Geschäftsbetriebes. Falls Gespräche mit
Kernbanken und einigen Anteilseignern nicht bis 25. Juni erfolgreich
abgeschlossen sein, könnten die Juni-Gehälter nicht gezahlt werden,
teilte Babcock am Freitag mit. Zur Sanierung sollen nach Angaben
des Betriebsrats zudem mindestens 1000 Stellen abgebaut werden.
Das über 100
Jahre alte
Oberhausener
Traditionsunternehmen
war bereits
1996 nur durch zusätzliche Bankenkredite über 600
Millionen Mark und einem Lohnverzicht der
Arbeitnehmer von insgesamt 100 Millionen Mark um
eine Pleite herum gekommen. Nach der Aufgabe
zahlreicher Arbeitsgebiete und dem Verkauf von
Firmen arbeitete der Konzern zuletzt insbesondere in
den Bereichen Energietechnik und Schiffbau. Es
stellt unter anderem Kombikraftwerke,
Dampfturbinen, Industriekessel her. Mit ihrer
Beteiligung Howaldswerke Deutsche Werft AG
(HDW) verfügt Babcock unter anderem über
Geschäfte in der Marineschifftechnik und im Handelsschiffbau.
Reuters stellt nachfolgend eine Chronologie der Ereignisse aus den vergangenen Monaten zusammen:
- 31. Januar 2002: Babcock Borsig (Xetra: 663834.DE - Nachrichten - Forum) stellt ein schwieriges
Geschäftsjahr 2001/02 mit einem bestenfalls operativ ausgeglichenen Ergebnis in Aussicht. Vorrang hat
ein Ausbau des Marinegeschäfts, in dem eine Aufstockung der Beteiligung an der Kieler
Howaldtswerke-Deutsche-Werft (HDW) auf 100 Prozent angestrebt wird.
- 28. Februar 2002: Babcock Borsig hat nach eigenen Angaben im ersten Quartal des Geschäftsjahres
2001/2002 seinen Verlust auf 76 Millionen Euro ausgeweitet.
- 11. März 2002: Der Babcock Borsig-Konzern vollzieht eine überraschende strategische Kehrtwende und
teilt mit, 25 Prozent an der HDW an den US-Finanzinvestor One Equity Partners (OEP) verkauft zu
haben. Auch der Babcock-Großaktionär Preussag teilte mit, seine Direktbeteiligung von 30 Prozent
ebenfalls an den US-Investor verkauft zu haben.
- 14. März 2002: Babcock-Großaktionär Guy Wyser-Pratte beantragt wegen des überraschenden
Strategiewechsels die Verschiebung der für den 19. März anberaumten Hauptversammlung. Wyser-Pratte
war im Januar mit rund fünf Prozent bei Babcock eingestiegen.
- 15. März 2002: Trotz heftiger Aktionärskritik wegen der strategischen Wende teilt Babcock mit, an der
geplanten Hauptversammlung und ihrer Agenda unverändert festhalten zu wollen. Der Aktienkurs bricht
teilweise um 30 Prozent ein.
- 19. März 2002: Die Babcock Borsig-Aktionäre haben auf einer turbulenten Hauptversammlung ihrem
Ärger über die umstrittene Kehrwendung in der Unternehmensstrategie Luft gemacht und Vorstandschef
Klaus Lederer "Täuschung" und "Verrat" vorgeworfen. Anträge auf Verschiebung der
Hauptversammlung, auf Abstimmung über den Strategiewechsel und Ablösung des Aufsichtsratschef
Friedel Neuber als Leiter der Versammlung finden aber keine Mehrheit.
- 25. März 2002: Der ThyssenKrupp-Konzern teilt mit, sich mit 15 Prozent an der HDW beteiligen zu
wollen. Der Schritt sei aber abhängig vom vollständigen Rückzug der Babcock aus HDW.
- 16. April 2002: Der Kurs der Babcock Borsig-Aktie bricht zeitweilig über mehr als 24 Prozent ein, was
Börsianer auf massive Verkäufe großer Banken wegen der unklaren Unternehmensstrategie
zurückführten.
- 25. April 2002: Babcock-Großaktionär Guy Wyser-Pratte hat nach Angaben seiner Anwälte
Strafanzeige gegen Babcock Borsig-Chef Klaus Lederer wegen falscher Angaben auf der
Hauptversammlung über seine Beteiligung an einem Beratungsunternehmen gestellt.
- 25. April 2002: Der Chef des Kraftwerksbetreibers Steag, Jochen Melchior, soll nach dem Willen des
Babcock-Aufsichtsrats Konzernchef Klaus Lederer ablösen.
- 29. Mai 2002: Babcock stellt für das laufende Geschäftsjahr wegen Kosten für die Neuausrichtung einen
Konzernverlust von mindestens 100 Millionen Euro in Aussicht.
- 29. Mai 2002: Der US-Finanzinvestor Wyser-Pratte teilt mit, das Duisburger Landgericht habe den von
Babcock geplanten Verkauf von der Hälfte seiner HDW-Beteiligung an OEP auf dem Wege einer
einstweiligen Verfügung gestoppt.
- 7. Juni 2002: Babcock erklärt, dass OEP nun rund 75 Prozent an HDW hält.
- 9. Juni 2002: Babcock teilt mit, für den Verkauf einer 25-prozentigen Beteiligung an der HDW an OEP
rund 350 Millionen Euro erhalten zu haben. Eine Entscheidung über den Verkauf des verbleibenden
Anteils von 25 Prozent plus eine Aktie an OEP soll noch im Sommer fallen.
-14. Juni 2002: Das Unternehmen beruft entgegen früherer Absichten nun doch für den 14. und 15.
August eine außerordentliche Hauptversammlung ein. Zudem legt Konzernchef Lederer seine Ämter im
Konzern mit sofortiger Wirkung nieder. -21. Juni 2002: Ein Babcock-Sprecher erklärt, für das
Unternehmen bestehe nach dem Anteilsverkauf an der Werft HDW keine Gefahr der Insolvenz. Wegen
Zeitungs-Spekulationen um eine bevorstehende Insolvenz bricht die Aktie von Babcock Borsig zeitweilig
mehr als 50 Prozent ein.
-21. Juni 2002: Das Unternehmen teilt mit, nach Gesprächen mit ihren Kernbanken und einigen
Anteilseignern benötige das Unternehmen kurzfristig Liquidität in Höhe von rund 200 Millionen Euro zur
Fortführung der Geschäfte.
frs/anp/mit
CHRONOLOGIE - Babcock gerät in finanzielle Schieflage
Frankfurt, 21. Jun (Reuters) - Der Oberhausener Industriekonzern
Babcock Borsig ist in einen bedrohlichen finanziellen Engpass
geraten. Nach eigenen Angaben benötigt der Konzern 200 Millionen
Euro zur Fortführung des Geschäftsbetriebes. Falls Gespräche mit
Kernbanken und einigen Anteilseignern nicht bis 25. Juni erfolgreich
abgeschlossen sein, könnten die Juni-Gehälter nicht gezahlt werden,
teilte Babcock am Freitag mit. Zur Sanierung sollen nach Angaben
des Betriebsrats zudem mindestens 1000 Stellen abgebaut werden.
Das über 100
Jahre alte
Oberhausener
Traditionsunternehmen
war bereits
1996 nur durch zusätzliche Bankenkredite über 600
Millionen Mark und einem Lohnverzicht der
Arbeitnehmer von insgesamt 100 Millionen Mark um
eine Pleite herum gekommen. Nach der Aufgabe
zahlreicher Arbeitsgebiete und dem Verkauf von
Firmen arbeitete der Konzern zuletzt insbesondere in
den Bereichen Energietechnik und Schiffbau. Es
stellt unter anderem Kombikraftwerke,
Dampfturbinen, Industriekessel her. Mit ihrer
Beteiligung Howaldswerke Deutsche Werft AG
(HDW) verfügt Babcock unter anderem über
Geschäfte in der Marineschifftechnik und im Handelsschiffbau.
Reuters stellt nachfolgend eine Chronologie der Ereignisse aus den vergangenen Monaten zusammen:
- 31. Januar 2002: Babcock Borsig (Xetra: 663834.DE - Nachrichten - Forum) stellt ein schwieriges
Geschäftsjahr 2001/02 mit einem bestenfalls operativ ausgeglichenen Ergebnis in Aussicht. Vorrang hat
ein Ausbau des Marinegeschäfts, in dem eine Aufstockung der Beteiligung an der Kieler
Howaldtswerke-Deutsche-Werft (HDW) auf 100 Prozent angestrebt wird.
- 28. Februar 2002: Babcock Borsig hat nach eigenen Angaben im ersten Quartal des Geschäftsjahres
2001/2002 seinen Verlust auf 76 Millionen Euro ausgeweitet.
- 11. März 2002: Der Babcock Borsig-Konzern vollzieht eine überraschende strategische Kehrtwende und
teilt mit, 25 Prozent an der HDW an den US-Finanzinvestor One Equity Partners (OEP) verkauft zu
haben. Auch der Babcock-Großaktionär Preussag teilte mit, seine Direktbeteiligung von 30 Prozent
ebenfalls an den US-Investor verkauft zu haben.
- 14. März 2002: Babcock-Großaktionär Guy Wyser-Pratte beantragt wegen des überraschenden
Strategiewechsels die Verschiebung der für den 19. März anberaumten Hauptversammlung. Wyser-Pratte
war im Januar mit rund fünf Prozent bei Babcock eingestiegen.
- 15. März 2002: Trotz heftiger Aktionärskritik wegen der strategischen Wende teilt Babcock mit, an der
geplanten Hauptversammlung und ihrer Agenda unverändert festhalten zu wollen. Der Aktienkurs bricht
teilweise um 30 Prozent ein.
- 19. März 2002: Die Babcock Borsig-Aktionäre haben auf einer turbulenten Hauptversammlung ihrem
Ärger über die umstrittene Kehrwendung in der Unternehmensstrategie Luft gemacht und Vorstandschef
Klaus Lederer "Täuschung" und "Verrat" vorgeworfen. Anträge auf Verschiebung der
Hauptversammlung, auf Abstimmung über den Strategiewechsel und Ablösung des Aufsichtsratschef
Friedel Neuber als Leiter der Versammlung finden aber keine Mehrheit.
- 25. März 2002: Der ThyssenKrupp-Konzern teilt mit, sich mit 15 Prozent an der HDW beteiligen zu
wollen. Der Schritt sei aber abhängig vom vollständigen Rückzug der Babcock aus HDW.
- 16. April 2002: Der Kurs der Babcock Borsig-Aktie bricht zeitweilig über mehr als 24 Prozent ein, was
Börsianer auf massive Verkäufe großer Banken wegen der unklaren Unternehmensstrategie
zurückführten.
- 25. April 2002: Babcock-Großaktionär Guy Wyser-Pratte hat nach Angaben seiner Anwälte
Strafanzeige gegen Babcock Borsig-Chef Klaus Lederer wegen falscher Angaben auf der
Hauptversammlung über seine Beteiligung an einem Beratungsunternehmen gestellt.
- 25. April 2002: Der Chef des Kraftwerksbetreibers Steag, Jochen Melchior, soll nach dem Willen des
Babcock-Aufsichtsrats Konzernchef Klaus Lederer ablösen.
- 29. Mai 2002: Babcock stellt für das laufende Geschäftsjahr wegen Kosten für die Neuausrichtung einen
Konzernverlust von mindestens 100 Millionen Euro in Aussicht.
- 29. Mai 2002: Der US-Finanzinvestor Wyser-Pratte teilt mit, das Duisburger Landgericht habe den von
Babcock geplanten Verkauf von der Hälfte seiner HDW-Beteiligung an OEP auf dem Wege einer
einstweiligen Verfügung gestoppt.
- 7. Juni 2002: Babcock erklärt, dass OEP nun rund 75 Prozent an HDW hält.
- 9. Juni 2002: Babcock teilt mit, für den Verkauf einer 25-prozentigen Beteiligung an der HDW an OEP
rund 350 Millionen Euro erhalten zu haben. Eine Entscheidung über den Verkauf des verbleibenden
Anteils von 25 Prozent plus eine Aktie an OEP soll noch im Sommer fallen.
-14. Juni 2002: Das Unternehmen beruft entgegen früherer Absichten nun doch für den 14. und 15.
August eine außerordentliche Hauptversammlung ein. Zudem legt Konzernchef Lederer seine Ämter im
Konzern mit sofortiger Wirkung nieder. -21. Juni 2002: Ein Babcock-Sprecher erklärt, für das
Unternehmen bestehe nach dem Anteilsverkauf an der Werft HDW keine Gefahr der Insolvenz. Wegen
Zeitungs-Spekulationen um eine bevorstehende Insolvenz bricht die Aktie von Babcock Borsig zeitweilig
mehr als 50 Prozent ein.
-21. Juni 2002: Das Unternehmen teilt mit, nach Gesprächen mit ihren Kernbanken und einigen
Anteilseignern benötige das Unternehmen kurzfristig Liquidität in Höhe von rund 200 Millionen Euro zur
Fortführung der Geschäfte.
frs/anp/mit
Hallo Gooseflesh & Co
Ich glaube es nicht.
Immer noch Kleinaktionär bei dieser Verbrecherbande. Sh. meine Warnung im # 392 auf Seite 20 und folgende. Ich warte auf den Pennistock und kaufe für den obligatorischen 1 € den ganzen Laden auf. Bin frühzeitig ausgestiegen. Hättest Du auch machen sollen.
Gruß
Ich glaube es nicht.
Immer noch Kleinaktionär bei dieser Verbrecherbande. Sh. meine Warnung im # 392 auf Seite 20 und folgende. Ich warte auf den Pennistock und kaufe für den obligatorischen 1 € den ganzen Laden auf. Bin frühzeitig ausgestiegen. Hättest Du auch machen sollen.
Gruß
Hallo Gooseflesh!
Ich meine natürlich Penny Stoxx und nicht Pennistock! Wie peinlich!
Gruß
Ich meine natürlich Penny Stoxx und nicht Pennistock! Wie peinlich!
Gruß
Mal sehen auf welches Ritual sich Deutsche Bank und Commerzbank bei dem Unternehmen Babcock einlassen.
Grün sind sich die Beiden jedenfalls nicht.
Grün sind sich die Beiden jedenfalls nicht.
Siemens sieht Abschwung in US-Kraftwerksbau
Der Chef der Siemens Konzernsparte Power Generation Klaus Voges sieht nach dem Ende des Gasturbinen-Booms in den USA schwierige Zeiten auf den Kraftwerksbau zukommen, aber nicht im Servicegeschäft.
Der Chef der Siemens Konzernsparte Power Generation Klaus Voges sieht nach dem Ende des Gasturbinen-Booms in den USA schwierige Zeiten auf den Kraftwerksbau zukommen, aber nicht im Servicegeschäft.
Nun ist es passiert ... die Insolvenzgerüchte werden konkret ... der panikartige Ausstieg einiger Boardmitglieder (incl. mir) am letzten Montag hat sich als goldrichtig erwiesen...
was nun ??
wenn man die Meldungen so hört, denke ich, dass BBX saniert wird ... hauptsächlich allerdings aus politischen Gründen, die NRW Regierung scheint ja zur Unterstützung bereit zu sein, wartet aber erst einmal die Bankenberatungen ab ...
nun ... die angestrebte Kapitalerhöhung bedeutet für die Altaktionäre eine Verwässerung ihrer Anteile ... ein Neueinstieg sollte also erst dann erwägt werden, wenn die Konditionen bekannt sind...
derzeit ist Vorsicht geboten, zumindest wäre es hochriskant ohne Kenntnis der Faktenlage zu kaufen
außerdem vermute ich, das die Großaktionäre die Kapitalerhöhung zur Aufstockung ihrer Anteile nutzen werden... die Kleinaktionäre werden zurückgedrängt... die Beteiligungen und Geschäftsbereiche werden optimiert und auf einen kleinen profitablen Kern beschränkt... so kann BBX überleben ... allerdings werden die Kurse niemals mehr in alte Höhen steigen können
was nun ??
wenn man die Meldungen so hört, denke ich, dass BBX saniert wird ... hauptsächlich allerdings aus politischen Gründen, die NRW Regierung scheint ja zur Unterstützung bereit zu sein, wartet aber erst einmal die Bankenberatungen ab ...
nun ... die angestrebte Kapitalerhöhung bedeutet für die Altaktionäre eine Verwässerung ihrer Anteile ... ein Neueinstieg sollte also erst dann erwägt werden, wenn die Konditionen bekannt sind...
derzeit ist Vorsicht geboten, zumindest wäre es hochriskant ohne Kenntnis der Faktenlage zu kaufen
außerdem vermute ich, das die Großaktionäre die Kapitalerhöhung zur Aufstockung ihrer Anteile nutzen werden... die Kleinaktionäre werden zurückgedrängt... die Beteiligungen und Geschäftsbereiche werden optimiert und auf einen kleinen profitablen Kern beschränkt... so kann BBX überleben ... allerdings werden die Kurse niemals mehr in alte Höhen steigen können
Bei Bloomberg habe ich heute gehört das es eine Landesbürgschaft seitens NRW woll nicht geben wird.
@887766... habe garade bei Bloomberg nachgeschaut und kann Deine Meldung nicht bestätigen; auch die andren Agenturen haben nichts derartiges gemeldet...
Versteh ich nicht. Bei Bloomberg TV (Laufband) gab es zu Babcock heute drei Meldungen.
a) Babcock beabsichtig ihre USA Beteiligung 700 US Dollar Umsatz zu veräußern.
b) Das Sanierungskonzept von Unternehmensberater Roland Berger sieht einen Stellenabbau bei Babcock von 5000 Arbeitnehmern vor.
c)Das es für das Unternehmen Babcock keine Landesbürgschaft geben wird.
a) Babcock beabsichtig ihre USA Beteiligung 700 US Dollar Umsatz zu veräußern.
b) Das Sanierungskonzept von Unternehmensberater Roland Berger sieht einen Stellenabbau bei Babcock von 5000 Arbeitnehmern vor.
c)Das es für das Unternehmen Babcock keine Landesbürgschaft geben wird.
muß mich korrigieren. Bei a muß es 700 Mio.US Dollar lauten.
ja ja Duftwolke, hätte und könnte..........
hatte auch nicht erahnen können, daß Herr Lederer soviel kriminelle Energie besitzt !!
hatte auch nicht erahnen können, daß Herr Lederer soviel kriminelle Energie besitzt !!
Aus der FTD vom 24.6.2002
www.ftd.de/babcock
Anlagenbauer Babcock Borsig kämpft ums
Überleben
Von Herbert Fromme, Köln
Die IG Metall und die Betriebsräte des Oberhausener Anlagenbauers
Babcock Borsig wollen am Montag darüber beraten, ob und wie sie
sich an dem Rettungskonzept für den Konzern beteiligen. Bis
Dienstag muss eine Entscheidung fallen.
Für Sonntagabend war ein Gespräch zwischen Vorstand und
Arbeitnehmerseite angesetzt, bei dem das Management seine
Einsparvorschläge vorlegen wollte. Der Konzern beschäftigt weltweit rund
22.000 Mitarbeiter, davon rund 13.000 in Deutschland.
Als eine Bedingung für eine weitere Finanzspritze verlangen die Banken, dass
auf der Arbeitnehmerseite 50 Mio. Euro eingespart werden. Dabei geht es
auch um den Abbau von 1000 Stellen, hieß es im Unternehmen. Betriebsrat
und Gewerkschaften hätten bereits zugestimmt, auf die tarifliche
Lohnerhöhung und Sonderzahlungen für Juni zu verzichten.
Am Freitag hatte Babcock Borsig bekannt gegeben, dass kurzfristig Liquidität
von 200 Mio. Euro fehle. "Wenn die Gespräche nicht bis Dienstag, den 25.
Juni 2002, erfolgreich abgeschlossen sind, wird es der Gesellschaft nicht
möglich sein, die Juni-Gehälter auszuzahlen", hatte das Unternehmen
mitgeteilt. Babcock Borsig führe Gespräche mit "dem Kernbankenkreis und
einigen Anteilseignern" zur Umsetzung eines Restrukturierungskonzepts, das
die Unternehmensberater Roland Berger und BDO im Auftrag der Banken
erarbeitet hätten.
Die Kernbanken sind WestLB, Dresdner Bank, Commerzbank und Deutsche
Bank. WestLB und Deutsche Bank sind auch Großaktionäre und halten 8,5
Prozent beziehungsweise 8,8 Prozent.
Als Grund für die Liquiditätskrise nannte das Unternehmen die knappere
Kreditvergabe auf Grund höherer Risikoanforderungen. Außerdem seien
Großaufträge später abgerechnet worden. Der Verkauf von 25 Prozent der
Anteile an der Werft HDW, den Babcock im März überraschend bekannt
gegeben hatte, habe nichts mit der Krise zu tun.
Ursprünglich hatte Babcock Borsig mit einem Verlust im "niedrigen
dreistelligen Millionenbereich" für das Geschäftsjahr 2001/2002 gerechnet,
das am 30. September endet. Laut Nachrichtenagentur Reuters gehen
Aufsichtsratsmitglieder jetzt von rund 500 Mio. Euro Verlust aus.
© 2002 Financial Times Deutschland
www.ftd.de/babcock
Anlagenbauer Babcock Borsig kämpft ums
Überleben
Von Herbert Fromme, Köln
Die IG Metall und die Betriebsräte des Oberhausener Anlagenbauers
Babcock Borsig wollen am Montag darüber beraten, ob und wie sie
sich an dem Rettungskonzept für den Konzern beteiligen. Bis
Dienstag muss eine Entscheidung fallen.
Für Sonntagabend war ein Gespräch zwischen Vorstand und
Arbeitnehmerseite angesetzt, bei dem das Management seine
Einsparvorschläge vorlegen wollte. Der Konzern beschäftigt weltweit rund
22.000 Mitarbeiter, davon rund 13.000 in Deutschland.
Als eine Bedingung für eine weitere Finanzspritze verlangen die Banken, dass
auf der Arbeitnehmerseite 50 Mio. Euro eingespart werden. Dabei geht es
auch um den Abbau von 1000 Stellen, hieß es im Unternehmen. Betriebsrat
und Gewerkschaften hätten bereits zugestimmt, auf die tarifliche
Lohnerhöhung und Sonderzahlungen für Juni zu verzichten.
Am Freitag hatte Babcock Borsig bekannt gegeben, dass kurzfristig Liquidität
von 200 Mio. Euro fehle. "Wenn die Gespräche nicht bis Dienstag, den 25.
Juni 2002, erfolgreich abgeschlossen sind, wird es der Gesellschaft nicht
möglich sein, die Juni-Gehälter auszuzahlen", hatte das Unternehmen
mitgeteilt. Babcock Borsig führe Gespräche mit "dem Kernbankenkreis und
einigen Anteilseignern" zur Umsetzung eines Restrukturierungskonzepts, das
die Unternehmensberater Roland Berger und BDO im Auftrag der Banken
erarbeitet hätten.
Die Kernbanken sind WestLB, Dresdner Bank, Commerzbank und Deutsche
Bank. WestLB und Deutsche Bank sind auch Großaktionäre und halten 8,5
Prozent beziehungsweise 8,8 Prozent.
Als Grund für die Liquiditätskrise nannte das Unternehmen die knappere
Kreditvergabe auf Grund höherer Risikoanforderungen. Außerdem seien
Großaufträge später abgerechnet worden. Der Verkauf von 25 Prozent der
Anteile an der Werft HDW, den Babcock im März überraschend bekannt
gegeben hatte, habe nichts mit der Krise zu tun.
Ursprünglich hatte Babcock Borsig mit einem Verlust im "niedrigen
dreistelligen Millionenbereich" für das Geschäftsjahr 2001/2002 gerechnet,
das am 30. September endet. Laut Nachrichtenagentur Reuters gehen
Aufsichtsratsmitglieder jetzt von rund 500 Mio. Euro Verlust aus.
© 2002 Financial Times Deutschland
Babcock Borsig: Verkaufen (Independent Research)
Die Analysten aus dem Hause Independent Research empfehlen den Anlegern die Aktie von
Babcock Borsig zu “Verkaufen“.
Vieles an der jetzigen Konstellation des Unternehmens erinnere an die Holzmann-Pleite im
Dezember 1999. Diese sei nur durch das Engagement der Politik abgewandt worden, was sich
letztlich auch als nicht als tragfähig erwiesen habe. Aufgrund der hohen Bedeutung des
Unternehmens in Nordrhein-Westfalen und dem wahrscheinlich einhergehenden
Arbeitsplatzverlust von vielen der 13.000 inländischen Arbeitnehmern, sei aus Sicht der
Analysten derzeit nicht mit einem Konkurs des Unternehmens zu rechnen.
Durch eine Insolvenz würden die kreditgebenden Banken ihre Avale in einer Größenordnung von
1,5 Mrd. Euro neben den 233 Mio. Euro Bankschulden abschreiben können. Noch sei der
Öffentlichkeit nicht ersichtlich, welches der Institute bei der Avalvergabe am stärksten engagiert
sei. Diesem Institut dürfte bei der anstehenden weitergehenden Finanzierungsfrage eine
Führungsposition zukommen. Die Deutsche Bank habe ihre fehlende Unterstützung schon damit
signalisiert, dass man die 8,8%ige Beteiligung an Babcock nur als Handelsbestand sehe.
Wirtschaftlich betrachtet habe es Babcock trotz aller Maßnahmen und Restrukturierungen nicht
geschafft, seine Ertragskraft zu untermauern. In Anbetracht des schwierigen Marktes im
Energietechnik- und Umwelttechnikbereich werde es nach Ansicht von IR dem Konzern auch in
Zukunft schwer fallen, eine auf dem Kapitalmarkt übliche Rendite zu erwirtschaften. Nach dem
starken Kursrutsch am Freitag, der temporär aufgehalten worden sei, rechnen die Analysten
auch am heutigen Tage in Anbetracht der diffusen Informationslage noch mit weiteren
Kursverlusten. Bei einer Marktkapitalisierung von rund 60 Mio. Euro und unter Berücksichtigung
eines Auftragseingangs von 4 Mrd. Euro sei die Aktie bei einer Überwindung des
Liquiditätsengpasses sicherlich preiswert.
24.06.2002 13:02 -t
Die Analysten aus dem Hause Independent Research empfehlen den Anlegern die Aktie von
Babcock Borsig zu “Verkaufen“.
Vieles an der jetzigen Konstellation des Unternehmens erinnere an die Holzmann-Pleite im
Dezember 1999. Diese sei nur durch das Engagement der Politik abgewandt worden, was sich
letztlich auch als nicht als tragfähig erwiesen habe. Aufgrund der hohen Bedeutung des
Unternehmens in Nordrhein-Westfalen und dem wahrscheinlich einhergehenden
Arbeitsplatzverlust von vielen der 13.000 inländischen Arbeitnehmern, sei aus Sicht der
Analysten derzeit nicht mit einem Konkurs des Unternehmens zu rechnen.
Durch eine Insolvenz würden die kreditgebenden Banken ihre Avale in einer Größenordnung von
1,5 Mrd. Euro neben den 233 Mio. Euro Bankschulden abschreiben können. Noch sei der
Öffentlichkeit nicht ersichtlich, welches der Institute bei der Avalvergabe am stärksten engagiert
sei. Diesem Institut dürfte bei der anstehenden weitergehenden Finanzierungsfrage eine
Führungsposition zukommen. Die Deutsche Bank habe ihre fehlende Unterstützung schon damit
signalisiert, dass man die 8,8%ige Beteiligung an Babcock nur als Handelsbestand sehe.
Wirtschaftlich betrachtet habe es Babcock trotz aller Maßnahmen und Restrukturierungen nicht
geschafft, seine Ertragskraft zu untermauern. In Anbetracht des schwierigen Marktes im
Energietechnik- und Umwelttechnikbereich werde es nach Ansicht von IR dem Konzern auch in
Zukunft schwer fallen, eine auf dem Kapitalmarkt übliche Rendite zu erwirtschaften. Nach dem
starken Kursrutsch am Freitag, der temporär aufgehalten worden sei, rechnen die Analysten
auch am heutigen Tage in Anbetracht der diffusen Informationslage noch mit weiteren
Kursverlusten. Bei einer Marktkapitalisierung von rund 60 Mio. Euro und unter Berücksichtigung
eines Auftragseingangs von 4 Mrd. Euro sei die Aktie bei einer Überwindung des
Liquiditätsengpasses sicherlich preiswert.
24.06.2002 13:02 -t
Bei einem Auftragsbestand von 4 Mrd. müßte doch eine Prognose möglich sein, wie viel nächstes Jahr abgerechnet wird. Da müßten doch einige Gewinne schon feststehen?
Wie kommen denn plötzlich so viele Schulden auf? Die entstehen doch nicht aus dem Nichts heraus.
Wie kommen denn plötzlich so viele Schulden auf? Die entstehen doch nicht aus dem Nichts heraus.
....nein, aber durch Betrug !
BBX steht den meisten Neuen Markt Werten in nichts nach !!!
Ich kann mir nicht vorstellen, daß HDW sich Lederer als VV antun will.
BBX steht den meisten Neuen Markt Werten in nichts nach !!!
Ich kann mir nicht vorstellen, daß HDW sich Lederer als VV antun will.
Babcock-Arbeitnehmer beraten weiter über Beitrag zur Rettung
Oberhausen, 24 Juni (Reuters)- die Arbeitnehmervertreter im Babcock-Borsig-Konzern haben am Montag nach Auskunft von Mitarbeitern zunächst noch keine Entscheidung zu dem von ihnen geforderten Beitrag zur Rettung des Unternehmens von 50 Millionen Euro getroffen.
Scheint das die Arbeitnehmer von Babcock sich heute schwer tun werden.
Oberhausen, 24 Juni (Reuters)- die Arbeitnehmervertreter im Babcock-Borsig-Konzern haben am Montag nach Auskunft von Mitarbeitern zunächst noch keine Entscheidung zu dem von ihnen geforderten Beitrag zur Rettung des Unternehmens von 50 Millionen Euro getroffen.
Scheint das die Arbeitnehmer von Babcock sich heute schwer tun werden.
nichts neues zu hören???
Evtl. um 18 Uhr treffen von Vorstand und Banken, danach wohl die News. Bin heute zu 1,5 rein und habe mir hiermit wenigstens das schöne Posting mit der Nr. 888 gesichert :-))
Dann laßt uns heute abend mal die Nachrichten schauen.
Happy trading
Olli
Evtl. um 18 Uhr treffen von Vorstand und Banken, danach wohl die News. Bin heute zu 1,5 rein und habe mir hiermit wenigstens das schöne Posting mit der Nr. 888 gesichert :-))
Dann laßt uns heute abend mal die Nachrichten schauen.
Happy trading
Olli
...tja jetzt kommen die Zocker........
Ich würde auch sagen es bleibt spannend.
Der IG Metall dürfte klar sein wenn sie hier nachgeben was das für die Zukunft bedeuten könnte.
Der IG Metall dürfte klar sein wenn sie hier nachgeben was das für die Zukunft bedeuten könnte.
Heißer Tipp: Statt Babcock VA Tech kaufen, die hat als grundsolide Firma an ihrer dämlichen Babcock-Beteiligung die letzten Tage kursmäßig schwerstens gelitten. Toller Rebound in Aussicht!
mann das ist ja ein höllisch liquider wert-sitzt wohl auf den dingern und kriegst sie nicht mal bestens los was?
24.06.2002 08:35
Deja vu: Babcock, VA Tech, Wyser-Pratte, Gericom
Wie berichtet: Schade um eine verpasste Chance
Der Finanzbedarf der angeschlagenen Babcock Borsig AG ist offenbar grösser
als bisher befürchtet, schreibt der "Focus". Es würden rund 400 Mio. Euro,
doppelt soviel wie angenommen, fehlen. Auch eine Insolvenz wird nicht mehr
ausgeschlossen. Führende Bankvertreter und der Konzernvorstand hätten sich
darauf geeinigt, Babcock notfalls in die Insolvenz zu führen, um dadurch eine
Entschuldung und Neuausrichtung zu erreichen, schreibt die Tageszeitung
"Die Welt".
Das Ganze hat - wie man in der Vorwoche mitbekommen hat - hohen
Österreich-Bezug. Schliesslich ist zum einen der AUA-Investor Guy
Wyser-Pratte auch hier dabei, zum anderen geht es um die VA Tech.
Der börsenotierte Linzer Technologiekonzern VA Tech sieht derzeit keinen
Abwertungsbedarf seiner Zehn-Prozent-Beteiligung an der Babcock Borsig
Power. (für die Abgabe der Konventionellen Thermischen Kraftwerkstechnik an
Babcock Borsig Power hatte VA Tech 1999 im Gegenzug einen
zehnprozentigen Anteil an Babcock Borsig Power erhalten). Für eine
Abwertung bestehe zwar "kein konkreter Anlass", wie VA Tech am Freitag
Nachmittag mitteilte. Eine Nachschusspflicht der VA Tech an Babcock Borsig
Power bestehe nicht und sei vertraglich nicht vorgesehen, wurde betont.
Allerdings: Die Beteiligung steht mit 44 Millionen Euro in den VA
Tech-Büchern.
WirtschaftsBlatt-Fazit: Schade, dass der Konzern die Möglichkeit nicht
genutzt hat, um den Markt auf eine Abwertung vorzubereiten. Der Aktienkurs
hat ohnehin schon überreagiert und man hätte sich für die Präsentation der
Zahlen eine "stille Reserve" schaffen können, wenn tatsächlich nicht
abgewertet werden muss. So aber geschieht das typisch österreichische: bis
zum letzten Moment keine Probleme sehen und sollte eine Abwertung doch
notwendig werden, wird der Markt negativ reagieren. Nochmals. Wie vor
wenigen Wochen bei Gericom (aw/dra).
Deja vu: Babcock, VA Tech, Wyser-Pratte, Gericom
Wie berichtet: Schade um eine verpasste Chance
Der Finanzbedarf der angeschlagenen Babcock Borsig AG ist offenbar grösser
als bisher befürchtet, schreibt der "Focus". Es würden rund 400 Mio. Euro,
doppelt soviel wie angenommen, fehlen. Auch eine Insolvenz wird nicht mehr
ausgeschlossen. Führende Bankvertreter und der Konzernvorstand hätten sich
darauf geeinigt, Babcock notfalls in die Insolvenz zu führen, um dadurch eine
Entschuldung und Neuausrichtung zu erreichen, schreibt die Tageszeitung
"Die Welt".
Das Ganze hat - wie man in der Vorwoche mitbekommen hat - hohen
Österreich-Bezug. Schliesslich ist zum einen der AUA-Investor Guy
Wyser-Pratte auch hier dabei, zum anderen geht es um die VA Tech.
Der börsenotierte Linzer Technologiekonzern VA Tech sieht derzeit keinen
Abwertungsbedarf seiner Zehn-Prozent-Beteiligung an der Babcock Borsig
Power. (für die Abgabe der Konventionellen Thermischen Kraftwerkstechnik an
Babcock Borsig Power hatte VA Tech 1999 im Gegenzug einen
zehnprozentigen Anteil an Babcock Borsig Power erhalten). Für eine
Abwertung bestehe zwar "kein konkreter Anlass", wie VA Tech am Freitag
Nachmittag mitteilte. Eine Nachschusspflicht der VA Tech an Babcock Borsig
Power bestehe nicht und sei vertraglich nicht vorgesehen, wurde betont.
Allerdings: Die Beteiligung steht mit 44 Millionen Euro in den VA
Tech-Büchern.
WirtschaftsBlatt-Fazit: Schade, dass der Konzern die Möglichkeit nicht
genutzt hat, um den Markt auf eine Abwertung vorzubereiten. Der Aktienkurs
hat ohnehin schon überreagiert und man hätte sich für die Präsentation der
Zahlen eine "stille Reserve" schaffen können, wenn tatsächlich nicht
abgewertet werden muss. So aber geschieht das typisch österreichische: bis
zum letzten Moment keine Probleme sehen und sollte eine Abwertung doch
notwendig werden, wird der Markt negativ reagieren. Nochmals. Wie vor
wenigen Wochen bei Gericom (aw/dra).
VA Tech hat eine 10%-Beteiligung an BBP, die mit 44 Mio Euro in den Büchern steht. Da wird es größere Abschreibungen geben.
Die IGM hat vor 5 Jahren schon einem Lohnverzicht zugestimmt. Warum also nicht wieder?
Frage: Was passiert nach einer Insolvenzsanierung? Gibt es einen Kapitalschnitt mit anschließender Erhöhung?
Die IGM hat vor 5 Jahren schon einem Lohnverzicht zugestimmt. Warum also nicht wieder?
Frage: Was passiert nach einer Insolvenzsanierung? Gibt es einen Kapitalschnitt mit anschließender Erhöhung?
latzikatzi, solltest vielleicht an der richtigen Börse nachsehen wegen der Liquidität, schon mal darüber nachgedacht?
Babcock-Arbeitnehmer bieten zehn Millionen Euro Lohnverzicht.
Babcock Borsig: Beschäftigte verzichten auf Teile des Lohns
Zur Rettung des von Insolvenz bedrohten Maschinenbau-Konzerns Babcock Borsig sind die Beschäftigten zu weiteren Lohnopfern bereit. Auch bei der Arbeitszeit gibt es Kürzungen.
Betriebsrat und IG Metall hätten der Unternehmensleitung einen Verzicht auf die Auszahlung der jüngsten Tariferhöhungen bis Ende 2003 angeboten, sagte Gewerkschaftssprecher Claus Eilrich am Montag.
Zudem solle die Arbeitszeit von 35 auf 33 Stunden pro Woche reduziert werden. Darüber werde derzeit mit der Unternehmensleitung in Oberhausen verhandelt. Am Freitag hatten die Beschäftigten der im MDax notierten Unternehmens bereits auf Lohnerhöhungen für die Monate Mai und Juni verzichtet.
Einen Beitrag der Arbeitnehmer in der vom Unternehmen geforderten Höhe von 50 Mio. Euro lehnten Gewerkschaft und Betriebsrat jedoch ab, betonte Eilrich. "Wir erwarten, dass auch der Vorstand und die leitenden Angestellten ihr Scherflein dazu beitragen."
Außerdem seien die Banken gefordert, notfalls frisches Geld in das Unternehmen zu schießen. Der Beitrag der Arbeitnehmer müsse bei einer möglichen Insolvenz geschützt werden, sagte Eilrich: "Es kann ja nicht angehen, dass sie dann neben ihrem Arbeitsplatz auch noch das ihnen zustehende Geld verlieren würden.
© dpa
Zur Rettung des von Insolvenz bedrohten Maschinenbau-Konzerns Babcock Borsig sind die Beschäftigten zu weiteren Lohnopfern bereit. Auch bei der Arbeitszeit gibt es Kürzungen.
Betriebsrat und IG Metall hätten der Unternehmensleitung einen Verzicht auf die Auszahlung der jüngsten Tariferhöhungen bis Ende 2003 angeboten, sagte Gewerkschaftssprecher Claus Eilrich am Montag.
Zudem solle die Arbeitszeit von 35 auf 33 Stunden pro Woche reduziert werden. Darüber werde derzeit mit der Unternehmensleitung in Oberhausen verhandelt. Am Freitag hatten die Beschäftigten der im MDax notierten Unternehmens bereits auf Lohnerhöhungen für die Monate Mai und Juni verzichtet.
Einen Beitrag der Arbeitnehmer in der vom Unternehmen geforderten Höhe von 50 Mio. Euro lehnten Gewerkschaft und Betriebsrat jedoch ab, betonte Eilrich. "Wir erwarten, dass auch der Vorstand und die leitenden Angestellten ihr Scherflein dazu beitragen."
Außerdem seien die Banken gefordert, notfalls frisches Geld in das Unternehmen zu schießen. Der Beitrag der Arbeitnehmer müsse bei einer möglichen Insolvenz geschützt werden, sagte Eilrich: "Es kann ja nicht angehen, dass sie dann neben ihrem Arbeitsplatz auch noch das ihnen zustehende Geld verlieren würden.
© dpa
RIP
ich möchte nur noch an die alten Balcke Dürr Aktionäre erinnern, die gezwungen wurden, ihre Aktien im Rahmen der Verschmelzung in Babcock Borsig zu tauschen.
Der Verschmelzungsbericht und die darin bescheinigte Ertragskraft von Babcock Borsig (alt) kann einen heute nur noch zur Weißglut bringen.
ich möchte nur noch an die alten Balcke Dürr Aktionäre erinnern, die gezwungen wurden, ihre Aktien im Rahmen der Verschmelzung in Babcock Borsig zu tauschen.
Der Verschmelzungsbericht und die darin bescheinigte Ertragskraft von Babcock Borsig (alt) kann einen heute nur noch zur Weißglut bringen.
10 Millionen € !!
Die Gewerkschaftler haben auch noch nicht begriffen, um was es geht !
Die Gewerkschaftler haben auch noch nicht begriffen, um was es geht !
Jetzt geht man auf die Suche nach den Schuldigen. Hauptangeklagte sind Lederer und Friedel Neuber. Die Töne die soeben vom Parkett auf N-TV zu hören waren sind schon eindeutige Schuldzuweisungen. Doch hilft das gegenwärtig BBX?
Zu aller erst geht es um eine sofortige Liquiditätshilfe - die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen kann man auch noch später!
Gruß Agio
Zu aller erst geht es um eine sofortige Liquiditätshilfe - die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen kann man auch noch später!
Gruß Agio
Bei Friedel Neuber und Klaus G.Lederer sollten sofort Haftbefehle ausgestellt werden und ab in Untersuchungshaft.
Babcock Borsig: Mitarbeiter verzichten auf 50 Millionen Euro Lohn und Gehalt.
Oberhausen (dap-AFX) Zur Rettung des von der Insolvenz bedrohten Maschinenbau-Konzerns Bacock Borsig leisten die Mitarbeiter einen Lohn-und Gehaltsverzicht in Höhe von 50 Millionen Euro. Dabei werde die Belegschaft die Auszahlung der Tariferhöhungen verzichten und insgesamt 26 Millionen Euro einsparen, teilte Babcock Borsig am Dienstag in Oberhausen mit. Daneben erbringe das Management Einsparungen in Höhe von 16 Millionen Euro 5 bis 8 Millionen Euro sollen in sonstigen Bereichen des Konzerns eingespart werden.
Die Vereinbarung ist zunächst bis zum Ende nächsten Jahres abgeschlossen worden,hieß es. Damit ist das geforderte Volumen für den Beitrag der Arbeitnehmer von rund 50 Millionen Euro gesichert.
Oberhausen (dap-AFX) Zur Rettung des von der Insolvenz bedrohten Maschinenbau-Konzerns Bacock Borsig leisten die Mitarbeiter einen Lohn-und Gehaltsverzicht in Höhe von 50 Millionen Euro. Dabei werde die Belegschaft die Auszahlung der Tariferhöhungen verzichten und insgesamt 26 Millionen Euro einsparen, teilte Babcock Borsig am Dienstag in Oberhausen mit. Daneben erbringe das Management Einsparungen in Höhe von 16 Millionen Euro 5 bis 8 Millionen Euro sollen in sonstigen Bereichen des Konzerns eingespart werden.
Die Vereinbarung ist zunächst bis zum Ende nächsten Jahres abgeschlossen worden,hieß es. Damit ist das geforderte Volumen für den Beitrag der Arbeitnehmer von rund 50 Millionen Euro gesichert.
Solange die WestLb oder die anderen Banken welche im Aufsichtsrat des Babcock Borsug Konzern ihren Sitz haben keine rechtlichen Schritte gegen Friedel Neuber und dem Klaus G. Lederer wegen des HDW Verkaufes einleiten habe ich kein Vertrauen mehr in dieses Unternehmen. Im Gegenteil werde ich in meinem Verdacht bestärkt das die Banken bei dem Unrernehmen Babcock Borsig ein doppeltes Spiel treiben.
Der Käse ist noch nicht gegessen:
DGAP-Ad hoc: Babcock Borsig AG <BBX>
Babcock Borsig AG
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Oberhausen, 25. Juni 2002. Die Babcock Borsig AG hat im Hinblick auf die laufenden Gespräche zur Schließung der Liquiditätslücke in einer Vereinbarung mit dem Konzernbetriebsrat die Fälligkeit der Juni-Gehälter vom 27.06.2002 auf den 03.07.2002 verlegt.
Die Warenkreditversicherer haben den Lieferanten der Gesellschaften des Konzerns mitgeteilt, dass sie bis auf weiteres keine Deckung mehr gewähren.
Die Gespräche mit den Kernbanken und den Investoren werden fortgesetzt. Weiterhin werden Gespräche mit den Warenkreditversicherern über die Wiederaufnahme der Deckung geführt.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 25.06.2002
Gruß Agio
DGAP-Ad hoc: Babcock Borsig AG <BBX>
Babcock Borsig AG
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Oberhausen, 25. Juni 2002. Die Babcock Borsig AG hat im Hinblick auf die laufenden Gespräche zur Schließung der Liquiditätslücke in einer Vereinbarung mit dem Konzernbetriebsrat die Fälligkeit der Juni-Gehälter vom 27.06.2002 auf den 03.07.2002 verlegt.
Die Warenkreditversicherer haben den Lieferanten der Gesellschaften des Konzerns mitgeteilt, dass sie bis auf weiteres keine Deckung mehr gewähren.
Die Gespräche mit den Kernbanken und den Investoren werden fortgesetzt. Weiterhin werden Gespräche mit den Warenkreditversicherern über die Wiederaufnahme der Deckung geführt.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 25.06.2002
Gruß Agio
16:22 Uhr: Blitzmeinung von Frank Lansky
Babcock verschafft sich noch ein wenig Luft
Reuters-News Kurse Chart
Und noch ein positives Zeichen von Babcock Borsig. Der
Energietechnik-Konzern schiebt die Zahlung der Juni-Gehälter
um sechs Tage auf. Damit vermeidet Babcock die drohende
Zahlungsunfähigkeit. Der Schritt passt ins Bild: Schon zuvor
hatte das Unternehmen einen Lohnverzicht der Belegschaft
gemeldet. Die Arbeiter und Angestellten wollen durch ihre bis
Ende 2003 laufende Aktion ihren Teil zur Sanierung des
Konzerns beisteuern. Jetzt sind die Banken am Zug: Mit beiden
Schritten steigen die Chancen, dass auch die Banken einem
tragfähigen Rettungskonzept zustimmen. Die rapide
Kurserholung dürfte andauern. Machen die Kreditinstitute einen
Rückzieher, droht der Einbruch.
© 2002 sharper.de
Babcock verschafft sich noch ein wenig Luft
Reuters-News Kurse Chart
Und noch ein positives Zeichen von Babcock Borsig. Der
Energietechnik-Konzern schiebt die Zahlung der Juni-Gehälter
um sechs Tage auf. Damit vermeidet Babcock die drohende
Zahlungsunfähigkeit. Der Schritt passt ins Bild: Schon zuvor
hatte das Unternehmen einen Lohnverzicht der Belegschaft
gemeldet. Die Arbeiter und Angestellten wollen durch ihre bis
Ende 2003 laufende Aktion ihren Teil zur Sanierung des
Konzerns beisteuern. Jetzt sind die Banken am Zug: Mit beiden
Schritten steigen die Chancen, dass auch die Banken einem
tragfähigen Rettungskonzept zustimmen. Die rapide
Kurserholung dürfte andauern. Machen die Kreditinstitute einen
Rückzieher, droht der Einbruch.
© 2002 sharper.de
Oberhausen (vwd) - Bei den Bemühungen um neue Kredite für die angeschlagene Babcock Borsig AG ist eine mögliche Landesbürgschaft nach Angaben des Konzernbetriebsrates kein Thema mehr. Der Betriebsrats- und stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Heinz Georg Westfeld sagte am Donnerstag vor Journalisten am Unternehmensitz in Oberhausen, bei den Verhandlungen mit den Banken um kurzfristige Liquidität sei eine mögliche Bürgschaft des Landes Nordrhein-Westfalen vom Tisch. Eine solche Maßnahme wäre zu aufwendig und langwierig gewesen. Westfeld äußerte die Hoffnung, dass noch in dieser Woche eine Gesamtlösung für Babcock gefunden wird.
(mehr/vwd/hei/stm/nas)
25. Juni 2002, 16:59
Deutsche Babcock* siehe Babcock Borsig AG: 550700
Babcock Borsig AG (ehemals Deutsche Babcock AG): 550700
Druckversion | Nachricht weiterleiten
(mehr/vwd/hei/stm/nas)
25. Juni 2002, 16:59
Deutsche Babcock* siehe Babcock Borsig AG: 550700
Babcock Borsig AG (ehemals Deutsche Babcock AG): 550700
Druckversion | Nachricht weiterleiten
Warum ist es so still hier auf einmal geworden? Es sieht so aus, als wenn keiner mehr verkaufen möchte!!!
Meine Babcock-Aktien habe ich schon letzte Woche verkauft.
Halte noch einen Restbestand von 100 Stücken und dies nur um bei einer evtl. Hauptversammlung dabei sein zu können.
Halte noch einen Restbestand von 100 Stücken und dies nur um bei einer evtl. Hauptversammlung dabei sein zu können.
Es wird gerade wieder heftig gekauft !!!!
WAZ: Babcock Borsig braucht wesentlich mehr Geld als angenommen
Essen/Oberhausen (dpa-AFX) Der angeschlagene Maschinenbaukonzern Babcock Borsig braucht einem Zeitungsbericht zufolge zur Rettung erheblich mehr Geld als bisher angenommen. Der Kapitalbedarf betrage insgesamt 500 Millionen Euro, schreibt die WAZ in ihrer Mittwochsausgabe. Der Konzern selbst hatte den kurzfristigen Liquiditätsbedarf mit 200 Mio.Euro angegeben.
Ein Verhandlungsteilnehmer aus dem Kreis der Banken habe der Zeitung gesagt, dass es keinen Sinn mache, Mittel nur kurzfristig bereitzustellen und im Sommer festzustellen, dass erneut Geld nachgeschossen werden müsse.
Essen/Oberhausen (dpa-AFX) Der angeschlagene Maschinenbaukonzern Babcock Borsig braucht einem Zeitungsbericht zufolge zur Rettung erheblich mehr Geld als bisher angenommen. Der Kapitalbedarf betrage insgesamt 500 Millionen Euro, schreibt die WAZ in ihrer Mittwochsausgabe. Der Konzern selbst hatte den kurzfristigen Liquiditätsbedarf mit 200 Mio.Euro angegeben.
Ein Verhandlungsteilnehmer aus dem Kreis der Banken habe der Zeitung gesagt, dass es keinen Sinn mache, Mittel nur kurzfristig bereitzustellen und im Sommer festzustellen, dass erneut Geld nachgeschossen werden müsse.
Oh, dass mit den 500 Mille wäre krass
Ich glaube nicht, dass es jetzt
plötzlich 500 Mio. sind.
Sonst hätten die Banken nicht
bereits konkrete Bbedingungen
gestellt.
Und die sind ja erfüllt worden.
Man muss wirklich nicht jede
Meldung hierzu ernst nehmen.
Apropos, während ich schreibe
sind eben wieder 5000 Stück
zu 2,22 gekauft worden...
Morgen wird ein schöner Tag
plötzlich 500 Mio. sind.
Sonst hätten die Banken nicht
bereits konkrete Bbedingungen
gestellt.
Und die sind ja erfüllt worden.
Man muss wirklich nicht jede
Meldung hierzu ernst nehmen.
Apropos, während ich schreibe
sind eben wieder 5000 Stück
zu 2,22 gekauft worden...
Morgen wird ein schöner Tag
Wie es aussieht, schließen wir
nahezu bei Tageshöchstkursen.
Das, meine lieben Freunde, ist
ein sehr gutes Zeichen!
nahezu bei Tageshöchstkursen.
Das, meine lieben Freunde, ist
ein sehr gutes Zeichen!
Das muss man abwarten. Es kann Morgen schnell runter gehen
" Gewinn mitnahme "
" Gewinn mitnahme "
Eine allgemeine Frage - aber mit speziellem Bezug zu Babcock Borsig.
Ich hatte vorgestern (Montag, 24.06) ab 12:20 in Frankfurt, variabler Handel, ein Kauflimit für Babcock Borsig über 1,45€ laufen, das nicht ausgeführt wurde.
In einem Intradaychart sah ich den Kurs aber mehrmals nach 12:20 auf die 1,45€ fallen. Meine Bank (Citibank) behauptet nun, dass der Kurs nach 12:20 nicht mehr die 1,45€ sondern nur noch 1,46€ erreichte. Kann ich das irgendwo/wie nachprüfen?
DANKE!
Gruß Savigny
Ich hatte vorgestern (Montag, 24.06) ab 12:20 in Frankfurt, variabler Handel, ein Kauflimit für Babcock Borsig über 1,45€ laufen, das nicht ausgeführt wurde.
In einem Intradaychart sah ich den Kurs aber mehrmals nach 12:20 auf die 1,45€ fallen. Meine Bank (Citibank) behauptet nun, dass der Kurs nach 12:20 nicht mehr die 1,45€ sondern nur noch 1,46€ erreichte. Kann ich das irgendwo/wie nachprüfen?
DANKE!
Gruß Savigny
Gibts schon was neues zu Babcock borsig??????
# 915
ich glaube deine Bank hat Recht !
.
ich glaube deine Bank hat Recht !
.
Massiver Stellenabbau
Sanieierungskonzept für Babcock Borsig vorgestellt
Oberhausen (dpa) Mit einem massiven Stellenabbau soll der angeschlagene Maschinenbaukonzern Babcock Borsig vor der Pleite gerettet werden. Nach dem Sanierungskonzept der Unternehmensberatung Roland Berger sollten alleine in Deutschland zwischen 1000 und 15000 Stellen abgebaut werden berichtete Konzernbetriebsratchef Heinz Georg Westfeld am Dienstag in Oberhausen. Weltweit solle die Zahl der Mitarbeiter durch Aufgabe und Verkauf von Produktionsstääten um insgesamt 7000 auf 15000 sinken. Am Donnerstag werde sich der Aufsichtsrat mit dem Sanierungskonzept befassen. Die Verhandlungen mit den Banken über einen Sofortkredidt für Babcock könnten sich bis Ende der Woche hinziehen. Insbesondere die Forderung nach einer Kapitalerhöhung der Anteilseigner führt zu zähen Verhandlungen, sage Westfeld, der stellvertretender Aufsichtsratvorsitzender ist. Daher sei die Auszahlung der Juni Gehälter auf den 3.Juli verschoben worden. Babcock braucht einen kurzfristigen Kredit von 200 Millionen Euro für die Lohnzahlungen (60 Mio.Euro) und zur Begleichung von Rechnungen (140 Mio. Euro).
Laut Westfeld sieht das Berger Konzept vor, das gesamte US-Geschäft sowie die Produktionline in der Schweiz zu verkaufen. Zwei Produktionsstätten in den Vereinigten Arabischen Emiraten sollen geschlossen werden. Außerdem soll die Fertigung in Südafrika und Indien zurückgefahren werden. In Deutschland sollten Grundstücksverkäufe Geld in die Kassen bringen.
Der Verkauf von 50 Prozent an der Kieler Werft HDW bringe Babcock kein Geld in die Kassen erläuterte Westfeld.
Wir haben 524 Mio. Euro Schulden bei HDW der Aktienverkauf bringe nur wenig mehr als diese Summe ein.
Bereits in der Nacht zu Dienstag hatte sich die IG Metall mit dem Unternehmen auf einen Lohn- und Gehaltsverzicht der Mitarbeiter in Höhe von 50 Mio. Euro geeinigt.
Sanieierungskonzept für Babcock Borsig vorgestellt
Oberhausen (dpa) Mit einem massiven Stellenabbau soll der angeschlagene Maschinenbaukonzern Babcock Borsig vor der Pleite gerettet werden. Nach dem Sanierungskonzept der Unternehmensberatung Roland Berger sollten alleine in Deutschland zwischen 1000 und 15000 Stellen abgebaut werden berichtete Konzernbetriebsratchef Heinz Georg Westfeld am Dienstag in Oberhausen. Weltweit solle die Zahl der Mitarbeiter durch Aufgabe und Verkauf von Produktionsstääten um insgesamt 7000 auf 15000 sinken. Am Donnerstag werde sich der Aufsichtsrat mit dem Sanierungskonzept befassen. Die Verhandlungen mit den Banken über einen Sofortkredidt für Babcock könnten sich bis Ende der Woche hinziehen. Insbesondere die Forderung nach einer Kapitalerhöhung der Anteilseigner führt zu zähen Verhandlungen, sage Westfeld, der stellvertretender Aufsichtsratvorsitzender ist. Daher sei die Auszahlung der Juni Gehälter auf den 3.Juli verschoben worden. Babcock braucht einen kurzfristigen Kredit von 200 Millionen Euro für die Lohnzahlungen (60 Mio.Euro) und zur Begleichung von Rechnungen (140 Mio. Euro).
Laut Westfeld sieht das Berger Konzept vor, das gesamte US-Geschäft sowie die Produktionline in der Schweiz zu verkaufen. Zwei Produktionsstätten in den Vereinigten Arabischen Emiraten sollen geschlossen werden. Außerdem soll die Fertigung in Südafrika und Indien zurückgefahren werden. In Deutschland sollten Grundstücksverkäufe Geld in die Kassen bringen.
Der Verkauf von 50 Prozent an der Kieler Werft HDW bringe Babcock kein Geld in die Kassen erläuterte Westfeld.
Wir haben 524 Mio. Euro Schulden bei HDW der Aktienverkauf bringe nur wenig mehr als diese Summe ein.
Bereits in der Nacht zu Dienstag hatte sich die IG Metall mit dem Unternehmen auf einen Lohn- und Gehaltsverzicht der Mitarbeiter in Höhe von 50 Mio. Euro geeinigt.
Babcock, kein Fall wie Holzmann
Von Dieter Fockenbrock
Wo bleibt der Kanzler? Nicht einmal der Ministerpräsident lässt sich blicken. Dabei
geht es um 13 000 Arbeitsplätze. Gerhard Schröder und sein Parteifreund
Wolfgang Clement vor aufgebrachten Schlossern in Oberhausen - das wäre ein
Wahlkampfschlager. Ist es aber offensichtlich nicht. Die rot-grüne Landesregierung
in Düsseldorf hält sich äußerst bedeckt, das rot-grüne Berlin meldet sich erst gar
nicht zu Wort. Spektakuläre Hilfsaktionen für Pleite-Konzerne sind nicht mehr
angesagt seit dem Holzmann-Desaster. Mit seinem Eingriff hatte sich der Kanzler
schwer blamiert, weil der Baukonzern gar nicht zu retten war.
Und jetzt Babcock Borsig. Der Fall stammt aus dem Bilderbuch der
Wirtschaftsskandale: Vorstandschef erklärt Tochtergesellschaft (HDW–Werft) zum
Kerngeschäft, plündert anschließend deren Kassen und stopft damit Verlustlöcher
im Konzern, macht plötzlich eine Kehrtwende, verkauft die Tochter an einen
US-Investor, trickst dabei Bundesregierung und EU-Kartellwächter aus. Dann
verabschiedet er sich von der Konzernspitze, hinterlässt nebenbei ein Millionen
schweres Defizit und übernimmt die Führung seiner geliebten Werft. All’ das unter
den Augen des Landes. Denn die staatseigene Westdeutsche Landesbank ist nicht
nur Großaktionär von Babcock Borsig, sondern stellt auch den Aufsichtsratschef.
Kein Wunder, dass Clement Zurückhaltung übt. Sitzt er doch mit Edmund Stoiber in
einem Boot. Der Kanzlerkandidat hat auch keine Lust, die unrühmliche Rolle seiner
Landesbank in einem anderen Fall ans Licht zu zerren. Leo Kirch lässt grüßen.
Von Dieter Fockenbrock
Wo bleibt der Kanzler? Nicht einmal der Ministerpräsident lässt sich blicken. Dabei
geht es um 13 000 Arbeitsplätze. Gerhard Schröder und sein Parteifreund
Wolfgang Clement vor aufgebrachten Schlossern in Oberhausen - das wäre ein
Wahlkampfschlager. Ist es aber offensichtlich nicht. Die rot-grüne Landesregierung
in Düsseldorf hält sich äußerst bedeckt, das rot-grüne Berlin meldet sich erst gar
nicht zu Wort. Spektakuläre Hilfsaktionen für Pleite-Konzerne sind nicht mehr
angesagt seit dem Holzmann-Desaster. Mit seinem Eingriff hatte sich der Kanzler
schwer blamiert, weil der Baukonzern gar nicht zu retten war.
Und jetzt Babcock Borsig. Der Fall stammt aus dem Bilderbuch der
Wirtschaftsskandale: Vorstandschef erklärt Tochtergesellschaft (HDW–Werft) zum
Kerngeschäft, plündert anschließend deren Kassen und stopft damit Verlustlöcher
im Konzern, macht plötzlich eine Kehrtwende, verkauft die Tochter an einen
US-Investor, trickst dabei Bundesregierung und EU-Kartellwächter aus. Dann
verabschiedet er sich von der Konzernspitze, hinterlässt nebenbei ein Millionen
schweres Defizit und übernimmt die Führung seiner geliebten Werft. All’ das unter
den Augen des Landes. Denn die staatseigene Westdeutsche Landesbank ist nicht
nur Großaktionär von Babcock Borsig, sondern stellt auch den Aufsichtsratschef.
Kein Wunder, dass Clement Zurückhaltung übt. Sitzt er doch mit Edmund Stoiber in
einem Boot. Der Kanzlerkandidat hat auch keine Lust, die unrühmliche Rolle seiner
Landesbank in einem anderen Fall ans Licht zu zerren. Leo Kirch lässt grüßen.
Ich sehe das mal so, sollte Babcock Borsig insolvenz werden hätte man mit dem Verkauf der HDW-Anteile Insolvenzmasse entzogen.
Wyser-Pratte strengt gegen Babcock Betrugsverfahren in USA an
New York (vwd) - Der US-Investor Guy Wyser-Pratte wird gegen die Babcock
Borsig AG, Oberhausen, und ihren ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Klaus
Lederer ein Verfahren wegen Betruges anstrengen. Die Klage werde beim
District Court in New York eingereicht, teilte Wyser-Pratte am Mittwoch mit.
In der Klage werde Babcock und Lederer Irreführung und Täuschung der
Aktionäre im Zusammenhang mir dem Verkauf der Schiffswerft HDW vorgeworfen.
Noch im Januar hatte Lederer bei einem Treffen mit Wyser-Pratte nach
Angaben des US-Investors eine Kopie einer öffentlichen Präsentation
vorgelegt, nach der Babcock die HDW komplett übernehmen wolle. Nur Wochen
später meldete das Unternehmen den Verkauf seiner HDW-Anteile an OEP, eine
Tochtergesellschaft der Bank One.
vwd/12/26.6.2002/nas/rio
26.06.2002 - 19:42 Uhr
Babcock Borsig, diese Story stinkt zum Himmel
Und die Politkomiker haben wieder nur zugeschaut
Das Schmiergeld hat sich für Herrn L. gelohnt
mfg,
GBF
New York (vwd) - Der US-Investor Guy Wyser-Pratte wird gegen die Babcock
Borsig AG, Oberhausen, und ihren ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Klaus
Lederer ein Verfahren wegen Betruges anstrengen. Die Klage werde beim
District Court in New York eingereicht, teilte Wyser-Pratte am Mittwoch mit.
In der Klage werde Babcock und Lederer Irreführung und Täuschung der
Aktionäre im Zusammenhang mir dem Verkauf der Schiffswerft HDW vorgeworfen.
Noch im Januar hatte Lederer bei einem Treffen mit Wyser-Pratte nach
Angaben des US-Investors eine Kopie einer öffentlichen Präsentation
vorgelegt, nach der Babcock die HDW komplett übernehmen wolle. Nur Wochen
später meldete das Unternehmen den Verkauf seiner HDW-Anteile an OEP, eine
Tochtergesellschaft der Bank One.
vwd/12/26.6.2002/nas/rio
26.06.2002 - 19:42 Uhr
Babcock Borsig, diese Story stinkt zum Himmel
Und die Politkomiker haben wieder nur zugeschaut
Das Schmiergeld hat sich für Herrn L. gelohnt
mfg,
GBF
Also wenn das wahr ist,....
Preussag may lose up to 180 million euro if Babcock goes bust
HANOVER, Germany (AFX) - Preussag AG stands to lose up to 180 million euro if Babcock Borsig AG goes out of business, financial director Rainer Feuerhake told the AGM in Hanover today.
Preussag has an 8.9% stake in troubled firm Babcock.
Asked how big a risk Babcock posed to Preussag, Feuerhake said that in a worst case scenario, if Babcock went bust, Preussag would lose at most 180 million euro.
He said Preussag would like to sell its stake in Babcock, but saw no opportunity for a sale at the moment.
Preussag would support a restructuring of Babcock if it made sense, he said, but that would not include increasing its stake in the company.
"We are generally ready to participate in a restructuring programme, including taking capital measures, but we will not raise our direct stake," he said.
© AFX News
Story filed: 16:05 Wednesday 26th June
...dann hat der GWP tatsächlich Recht, und Preussag hat immer noch rd. 25% an BBX. Dann wären die Pakete bei CL und DB nur geparkt, wie er es auf der HV im März behauptet hatte. Verständlich nun auch, warum nach wie vor 3 Aufsichtsräte aus dem Bereich Preussag bei Babcock sitzen.
Ich glaube, da ist eine ganz große Verarsche gelaufen.
Preussag may lose up to 180 million euro if Babcock goes bust
HANOVER, Germany (AFX) - Preussag AG stands to lose up to 180 million euro if Babcock Borsig AG goes out of business, financial director Rainer Feuerhake told the AGM in Hanover today.
Preussag has an 8.9% stake in troubled firm Babcock.
Asked how big a risk Babcock posed to Preussag, Feuerhake said that in a worst case scenario, if Babcock went bust, Preussag would lose at most 180 million euro.
He said Preussag would like to sell its stake in Babcock, but saw no opportunity for a sale at the moment.
Preussag would support a restructuring of Babcock if it made sense, he said, but that would not include increasing its stake in the company.
"We are generally ready to participate in a restructuring programme, including taking capital measures, but we will not raise our direct stake," he said.
© AFX News
Story filed: 16:05 Wednesday 26th June
...dann hat der GWP tatsächlich Recht, und Preussag hat immer noch rd. 25% an BBX. Dann wären die Pakete bei CL und DB nur geparkt, wie er es auf der HV im März behauptet hatte. Verständlich nun auch, warum nach wie vor 3 Aufsichtsräte aus dem Bereich Preussag bei Babcock sitzen.
Ich glaube, da ist eine ganz große Verarsche gelaufen.
Sollte die Klage von GWP beim District Court in New York von Erfolg gekrönt sein, ist der Skandal perfekt.
@887766
Ich denke mit dem Entzug der Insolvenzmasse hast Du recht.
@zetreweq
Wie leitest Du das aus der Meldung ab mit den 25 % von Preussag ?
Wyser-Pratte strengt gegen Babcock Betrugsverfahren in USA an
New York (vwd) - Der US-Investor Guy Wyser-Pratte wird gegen die Babcock
Borsig AG, Oberhausen, und ihren ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Klaus
Lederer ein Verfahren wegen Betruges anstrengen. Die Klage werde beim District
Court in New York eingereicht, teilte Wyser-Pratte am Mittwoch mit. In der Klage
werde Babcock und Lederer Irreführung und Täuschung der Aktionäre im
Zusammenhang mir dem Verkauf der Schiffswerft HDW vorgeworfen.
Noch im Januar hatte Lederer bei einem Treffen mit Wyser-Pratte nach Angaben
des US-Investors eine Kopie einer öffentlichen Präsentation vorgelegt, nach der
Babcock die HDW komplett übernehmen wolle. Nur Wochen später meldete das
Unternehmen den Verkauf seiner HDW-Anteile an OEP, eine Tochtergesellschaft
der Bank One.
vwd/12/26.6.2002/nas/rio
Ich denke mit dem Entzug der Insolvenzmasse hast Du recht.
@zetreweq
Wie leitest Du das aus der Meldung ab mit den 25 % von Preussag ?
Wyser-Pratte strengt gegen Babcock Betrugsverfahren in USA an
New York (vwd) - Der US-Investor Guy Wyser-Pratte wird gegen die Babcock
Borsig AG, Oberhausen, und ihren ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Klaus
Lederer ein Verfahren wegen Betruges anstrengen. Die Klage werde beim District
Court in New York eingereicht, teilte Wyser-Pratte am Mittwoch mit. In der Klage
werde Babcock und Lederer Irreführung und Täuschung der Aktionäre im
Zusammenhang mir dem Verkauf der Schiffswerft HDW vorgeworfen.
Noch im Januar hatte Lederer bei einem Treffen mit Wyser-Pratte nach Angaben
des US-Investors eine Kopie einer öffentlichen Präsentation vorgelegt, nach der
Babcock die HDW komplett übernehmen wolle. Nur Wochen später meldete das
Unternehmen den Verkauf seiner HDW-Anteile an OEP, eine Tochtergesellschaft
der Bank One.
vwd/12/26.6.2002/nas/rio
so. #922 auf deutsch:
B Ö R S E N - N E W S
Mögliche Babcock-Insolvenz könnte
Preussag bis 180 Mio Euro Verlust
bringen
Dem Touristikkonzern Preussag droht ein Verlust von
maximal 180 Millionen Euro, sollte der von der Insolvenz
bedrohte Maschinenbaukonzern Babcock Borsig seine
Geschäfte nicht mehr weiterführen können. Das sagte
Preussag-Finanzdirektor Rainer Feuerhake am Mittwoch auf
der Hauptversammlung des Unternehmens in Hannover.
Preussag ist mit 8,9 Prozent an Babcock Borsig beteiligt.
Den Verlust von 180 Millionen Euro bezeichnete Feuerhake
allerdings als schlimmstes Szenario.
Nach Angaben des Managers sieht Preussag derzeit keinen
Interessenten für den Babcock-Anteil, den das Unternehmen
gerne verkaufen würde. Der Manager schloss andererseits
eine Erhöhung des Anteils an Babcock aus. Eine
Restrukturierung von Babcock würde Preussag, sofern
sinnvoll, jedoch unterstützen - auch mit anderen
Kapitalmaßnahmen./FX/tv/rw
26.06.2002 - 17:39
Quelle: dpa-AFX
B Ö R S E N - N E W S
Mögliche Babcock-Insolvenz könnte
Preussag bis 180 Mio Euro Verlust
bringen
Dem Touristikkonzern Preussag droht ein Verlust von
maximal 180 Millionen Euro, sollte der von der Insolvenz
bedrohte Maschinenbaukonzern Babcock Borsig seine
Geschäfte nicht mehr weiterführen können. Das sagte
Preussag-Finanzdirektor Rainer Feuerhake am Mittwoch auf
der Hauptversammlung des Unternehmens in Hannover.
Preussag ist mit 8,9 Prozent an Babcock Borsig beteiligt.
Den Verlust von 180 Millionen Euro bezeichnete Feuerhake
allerdings als schlimmstes Szenario.
Nach Angaben des Managers sieht Preussag derzeit keinen
Interessenten für den Babcock-Anteil, den das Unternehmen
gerne verkaufen würde. Der Manager schloss andererseits
eine Erhöhung des Anteils an Babcock aus. Eine
Restrukturierung von Babcock würde Preussag, sofern
sinnvoll, jedoch unterstützen - auch mit anderen
Kapitalmaßnahmen./FX/tv/rw
26.06.2002 - 17:39
Quelle: dpa-AFX
Ich sehe das mal so, sollte GWP vor dem District Court in New York mit seiner Klage Erfolg haben steht für Babcock eine hohe dreistellige Mio. Euro Schadenssumme an.
Evtl. bekomme ich dadurch meinen Einsatz zurück, zumindest einen Rechtsanspruch. Daher wünsche ich der Klage vom GWP "Viel Erfolg".
Evtl. bekomme ich dadurch meinen Einsatz zurück, zumindest einen Rechtsanspruch. Daher wünsche ich der Klage vom GWP "Viel Erfolg".
Da haben sich die Herren Vorstände und Aufsichtsräte wohl
mit dem falschem Mann angelegt.
Endlich macht einer mal was gegen diese verbrecherischen
Machenschaften.Die Deutschen lassen sich einfach zu viel
gefallen.Hoffentlich kommt seine Klage durch!
mit dem falschem Mann angelegt.
Endlich macht einer mal was gegen diese verbrecherischen
Machenschaften.Die Deutschen lassen sich einfach zu viel
gefallen.Hoffentlich kommt seine Klage durch!
die Klage ist Quatsch, weil er keine Beweise hat (Aussage gegen Aussage)
wenn es beweise gibt, hat der mann kohle genug, sie zu kriegen.
schau ma mal.wie werden bie banken wohl reagieren?
@plotin
würde ich auch sagen.das ist für GWB wirklich kein Problem.
Man sollte die Macht von so einem nicht unterschätzen.
Die ganze sache ist wirklich ein heißes eisen.
würde ich auch sagen.das ist für GWB wirklich kein Problem.
Man sollte die Macht von so einem nicht unterschätzen.
Die ganze sache ist wirklich ein heißes eisen.
Babcock vs Preussag
wie gehts denn jetzt weiter? Eine kleine Info für die lästigen Aktionäre ist doch längst überfällig. Heute soll angeblich eine Sitzung mit anschließender Kommunikation nach außen stattfinden. Ist hier ein Wissender an Bord?
Gruß,
SR
Gruß,
SR
Ganz einfach gooseflesh,
wenn Babcock mit 180 Mios bei Preussag in den Büchern steht, dann passt das nicht mit 9,x% Anteil zusammen.
Auf der HV war Preussag mit 3,3 Mio Aktien vertreten, DB mit 156000 und CL gar nicht. Wir werden sehen, wie diese beiden Institute sich nun verhalten, falls es überhaupt noch zu der ao HV kommt.
Weitere Großaktionäre waren West LB 3,15 Mio, DreBa mit 2,6 Mio und HVB mit 565000 Stimmen.
GWP war mit 2 Mio Aktien dabei.
wenn Babcock mit 180 Mios bei Preussag in den Büchern steht, dann passt das nicht mit 9,x% Anteil zusammen.
Auf der HV war Preussag mit 3,3 Mio Aktien vertreten, DB mit 156000 und CL gar nicht. Wir werden sehen, wie diese beiden Institute sich nun verhalten, falls es überhaupt noch zu der ao HV kommt.
Weitere Großaktionäre waren West LB 3,15 Mio, DreBa mit 2,6 Mio und HVB mit 565000 Stimmen.
GWP war mit 2 Mio Aktien dabei.
Demnach also klar positive Aussage
von Preussag, Bbabcock zu helfen
und zu einer Rettung beizutragen.
von Preussag, Bbabcock zu helfen
und zu einer Rettung beizutragen.
Es wird bild was kommen so oder so
No Risk no fun!!!!!!!!!!!
No Risk no fun!!!!!!!!!!!
# verin
Tui wäre lieber heute als morgen bei Babcock draußen.
Tui nimmt auch nicht an einer Kapitalmaßnahme für Babcock teil.
Tui wäre lieber heute als morgen bei Babcock draußen.
Tui nimmt auch nicht an einer Kapitalmaßnahme für Babcock teil.
@sabacca
das ist wohl wahr.
Es wird sehr funny...
das ist wohl wahr.
Es wird sehr funny...
na dann viel spaß beim geldverbrennen.
danke, wird bestimmt lustig.
Nachrichtentechnisch ziemlich ruhig um BBX.
Wo ist eigentlich Swingrettung, der hatte doch einen guten Riecher.
Der hockt sicher in diesen Verhandlungen mit drin......
Wo ist eigentlich Swingrettung, der hatte doch einen guten Riecher.
Der hockt sicher in diesen Verhandlungen mit drin......
Habe gerade mit Leuten aus dem mittleren Management
gesprochen. Wissen zwar auch noch nichts genaues.
Angeblich soll aber nicht nur mit den Banken verhandelt
werden, sondern auch mit Melchior als möglichem Nachfolger.
Es besteht die Möglichkeit, daß, sollte es zu einer
Einigung mit den Banken und Großaktionären kommen. Melchior
im gleichen Atemzug zu neuen Vorstandsvorsitzenden
bestellt wird. Ich schreibe hier nicht hauptsächlich als
Aktionär sondern als kleiner Gläubiger der Firma Babcock.
Mich interessiert somit nicht die kurzfristige Rettung,
sondern eine langfristige Sanierung. Sollte Melchior
zusagen, können wir davon ausgehen, daß eine langfristige
Planung und Ausrichtung beschlossene Sache ist.
gesprochen. Wissen zwar auch noch nichts genaues.
Angeblich soll aber nicht nur mit den Banken verhandelt
werden, sondern auch mit Melchior als möglichem Nachfolger.
Es besteht die Möglichkeit, daß, sollte es zu einer
Einigung mit den Banken und Großaktionären kommen. Melchior
im gleichen Atemzug zu neuen Vorstandsvorsitzenden
bestellt wird. Ich schreibe hier nicht hauptsächlich als
Aktionär sondern als kleiner Gläubiger der Firma Babcock.
Mich interessiert somit nicht die kurzfristige Rettung,
sondern eine langfristige Sanierung. Sollte Melchior
zusagen, können wir davon ausgehen, daß eine langfristige
Planung und Ausrichtung beschlossene Sache ist.
was is denn jetzt mit der ao HV heute???????????
Babcock-Justiziar - Hauptversammlung wird vermutlich verschoben
Duisburg, 27. Jun (Reuters) - Die für Mitte August angekündigte außerordentliche Hauptversammlung der finanziell angeschlagenen Babcock Borsig AG
wird nach Aussage von Babcock-Justiziar Georg Peter Kränzlin voraussichtlich auf September verschoben.
Wollte man den angekündigten Termin für die Hauptversammlung am 14. und 15. August halten, müssten am Dienstag Einladung und Tagesordnung im
Bundesanzeiger veröffentlicht werden, sagte Kränzlin. Angesichts der Unsicherheit über die Zukunft des Anlagenbauers und der laufenden
Verhandlungen über Soforthilfen und ein Sanierungsprogramm, sei dieser Zeitpunkt eher ungünstig.
Der restliche Babcock-Anteil an der Werft HDW sei unterdessen inzwischen an einen Dritten verpfändet worden, sagte Kränzlin weiter. Er ließ aber offen,
an wen. Über die Verwendung dieses Anteils von 25 Prozent plus eine Aktie sollte nach früheren Babcock-Angaben auf der außerordentlichen
Hauptversammlung entschieden werden.
Bei einem akuten Finanzbedarf von 200 Millionen Euro droht Babcock die Insolvenz, wenn die Liquiditätslücke nicht bis zum 3. Juli geschlossen wird.
Kränzlin vertritt Babcock vor Gericht bei einem Anhörungstermin, bei dem es um Beschwerden des Großaktionärs Guy Wyser-Pratte wegen einer
angeblichen Missachtung einer einstweiligen Verfügung durch das Unternehmen geht. Darin war Babcock der Verkauf eines Teils seiner HDW-Beteiligung
verboten, der Vollzug des Verkaufs aber wenig später von Babcock bekannt gegeben worden.
anp/bro/zap
Duisburg, 27. Jun (Reuters) - Die für Mitte August angekündigte außerordentliche Hauptversammlung der finanziell angeschlagenen Babcock Borsig AG
wird nach Aussage von Babcock-Justiziar Georg Peter Kränzlin voraussichtlich auf September verschoben.
Wollte man den angekündigten Termin für die Hauptversammlung am 14. und 15. August halten, müssten am Dienstag Einladung und Tagesordnung im
Bundesanzeiger veröffentlicht werden, sagte Kränzlin. Angesichts der Unsicherheit über die Zukunft des Anlagenbauers und der laufenden
Verhandlungen über Soforthilfen und ein Sanierungsprogramm, sei dieser Zeitpunkt eher ungünstig.
Der restliche Babcock-Anteil an der Werft HDW sei unterdessen inzwischen an einen Dritten verpfändet worden, sagte Kränzlin weiter. Er ließ aber offen,
an wen. Über die Verwendung dieses Anteils von 25 Prozent plus eine Aktie sollte nach früheren Babcock-Angaben auf der außerordentlichen
Hauptversammlung entschieden werden.
Bei einem akuten Finanzbedarf von 200 Millionen Euro droht Babcock die Insolvenz, wenn die Liquiditätslücke nicht bis zum 3. Juli geschlossen wird.
Kränzlin vertritt Babcock vor Gericht bei einem Anhörungstermin, bei dem es um Beschwerden des Großaktionärs Guy Wyser-Pratte wegen einer
angeblichen Missachtung einer einstweiligen Verfügung durch das Unternehmen geht. Darin war Babcock der Verkauf eines Teils seiner HDW-Beteiligung
verboten, der Vollzug des Verkaufs aber wenig später von Babcock bekannt gegeben worden.
anp/bro/zap
Babcock-Justiziar - Hauptversammlung wird vermutlich verschoben
Duisburg, 27. Jun (Reuters) - Die für Mitte August angekündigte außerordentliche Hauptversammlung der finanziell angeschlagenen Babcock Borsig AG
wird nach Aussage von Babcock-Justiziar Georg Peter Kränzlin voraussichtlich auf September verschoben.
Wollte man den angekündigten Termin für die Hauptversammlung am 14. und 15. August halten, müssten am Dienstag Einladung und Tagesordnung im
Bundesanzeiger veröffentlicht werden, sagte Kränzlin. Angesichts der Unsicherheit über die Zukunft des Anlagenbauers und der laufenden
Verhandlungen über Soforthilfen und ein Sanierungsprogramm, sei dieser Zeitpunkt eher ungünstig.
Der restliche Babcock-Anteil an der Werft HDW sei unterdessen inzwischen an einen Dritten verpfändet worden, sagte Kränzlin weiter. Er ließ aber offen,
an wen. Über die Verwendung dieses Anteils von 25 Prozent plus eine Aktie sollte nach früheren Babcock-Angaben auf der außerordentlichen
Hauptversammlung entschieden werden.
Bei einem akuten Finanzbedarf von 200 Millionen Euro droht Babcock die Insolvenz, wenn die Liquiditätslücke nicht bis zum 3. Juli geschlossen wird.
Kränzlin vertritt Babcock vor Gericht bei einem Anhörungstermin, bei dem es um Beschwerden des Großaktionärs Guy Wyser-Pratte wegen einer
angeblichen Missachtung einer einstweiligen Verfügung durch das Unternehmen geht. Darin war Babcock der Verkauf eines Teils seiner HDW-Beteiligung
verboten, der Vollzug des Verkaufs aber wenig später von Babcock bekannt gegeben worden.
anp/bro/zap
Duisburg, 27. Jun (Reuters) - Die für Mitte August angekündigte außerordentliche Hauptversammlung der finanziell angeschlagenen Babcock Borsig AG
wird nach Aussage von Babcock-Justiziar Georg Peter Kränzlin voraussichtlich auf September verschoben.
Wollte man den angekündigten Termin für die Hauptversammlung am 14. und 15. August halten, müssten am Dienstag Einladung und Tagesordnung im
Bundesanzeiger veröffentlicht werden, sagte Kränzlin. Angesichts der Unsicherheit über die Zukunft des Anlagenbauers und der laufenden
Verhandlungen über Soforthilfen und ein Sanierungsprogramm, sei dieser Zeitpunkt eher ungünstig.
Der restliche Babcock-Anteil an der Werft HDW sei unterdessen inzwischen an einen Dritten verpfändet worden, sagte Kränzlin weiter. Er ließ aber offen,
an wen. Über die Verwendung dieses Anteils von 25 Prozent plus eine Aktie sollte nach früheren Babcock-Angaben auf der außerordentlichen
Hauptversammlung entschieden werden.
Bei einem akuten Finanzbedarf von 200 Millionen Euro droht Babcock die Insolvenz, wenn die Liquiditätslücke nicht bis zum 3. Juli geschlossen wird.
Kränzlin vertritt Babcock vor Gericht bei einem Anhörungstermin, bei dem es um Beschwerden des Großaktionärs Guy Wyser-Pratte wegen einer
angeblichen Missachtung einer einstweiligen Verfügung durch das Unternehmen geht. Darin war Babcock der Verkauf eines Teils seiner HDW-Beteiligung
verboten, der Vollzug des Verkaufs aber wenig später von Babcock bekannt gegeben worden.
anp/bro/zap
jetzt werden aber dicke Brocke in den Markt gedrückt, sieht nicht gut aus.
Ganz kurz und mit heißer Nadel:
Hauptversammlung wird auf September verschoben. Das zweite Paket HDW-Anteile wurde verpfändet an wen wurde nicht genannt.
Gruß Agio
Hauptversammlung wird auf September verschoben. Das zweite Paket HDW-Anteile wurde verpfändet an wen wurde nicht genannt.
Gruß Agio
doch Insolvenz, oder heißt das verpfändet für den neuen Kredit?
speckratte, was soll die Panikmache ?
Von "dicken Brocken " keine Spur, Kurs bleibt um 1,80.
Von "dicken Brocken " keine Spur, Kurs bleibt um 1,80.
BABCOCK BORSIG AG (NEU) AKTIEN
O.N.
WKN: 663834
Börse: XETRA
Aktueller Kurs:
1,83
Datum: 27.06.2002
Differenz zum Vortag:
-0,02 (-1,08%)
Uhrzeit: 14:28
Brief :
1,83
(2.000)
14:37.41
Geld :
1,75
(2.500)
14:37.41
Eröffnung :
1,95
Tageshoch :
1,99
Tagestief :
1,75
Schluß :
1,85
52W Hoch :
15,33
52W Tief :
1,43
Letzte Kurse :
1.83
14:28:28
1.78
14:06:39
1.80
14:13:29
1.80
14:06:39
1.82
14:09:44
1.85
13:54:44
1.75
14:06:39
1.82
13:54:44
1.76
14:06:39
1.82
13:36:31
Handelsvolumen :
149.272
Gehandelte Stück :
80.215
O.N.
WKN: 663834
Börse: XETRA
Aktueller Kurs:
1,83
Datum: 27.06.2002
Differenz zum Vortag:
-0,02 (-1,08%)
Uhrzeit: 14:28
Brief :
1,83
(2.000)
14:37.41
Geld :
1,75
(2.500)
14:37.41
Eröffnung :
1,95
Tageshoch :
1,99
Tagestief :
1,75
Schluß :
1,85
52W Hoch :
15,33
52W Tief :
1,43
Letzte Kurse :
1.83
14:28:28
1.78
14:06:39
1.80
14:13:29
1.80
14:06:39
1.82
14:09:44
1.85
13:54:44
1.75
14:06:39
1.82
13:54:44
1.76
14:06:39
1.82
13:36:31
Handelsvolumen :
149.272
Gehandelte Stück :
80.215
Was soll der Scheiss? Bleibt mal ruhig.
Es werden überhaupt keine dicken Brocken
geschmissen. Kurs ist stabil wie Beton.
HDW-Anteile wurden verpfändet ??
Jawoll!!! Das riecht nach Kreditzusage!!!!
Es werden überhaupt keine dicken Brocken
geschmissen. Kurs ist stabil wie Beton.
HDW-Anteile wurden verpfändet ??
Jawoll!!! Das riecht nach Kreditzusage!!!!
Ich bin mir ziemlich sicher, daß die Verpfändung
der HDW-Anteile zur Sicherung neuer Kredite verpfändet
wurden. Welchen Sinn sollte es sonst machen, in der jetzigen
Phase irgendwelche Vermögensteile zu verpfänden.
Sollte festgestellt werden, daß Babcock zum Zeitpunkt
der Verpfändung bereits zahlungsunfähig war, würde es
sich um einen klaren Betrug gegenüber den Restgläubigern
handeln. Also, für mich ein überaus positives Zeichen.
Für viele andere sicherlich auch. siehe Kurs.
der HDW-Anteile zur Sicherung neuer Kredite verpfändet
wurden. Welchen Sinn sollte es sonst machen, in der jetzigen
Phase irgendwelche Vermögensteile zu verpfänden.
Sollte festgestellt werden, daß Babcock zum Zeitpunkt
der Verpfändung bereits zahlungsunfähig war, würde es
sich um einen klaren Betrug gegenüber den Restgläubigern
handeln. Also, für mich ein überaus positives Zeichen.
Für viele andere sicherlich auch. siehe Kurs.
ich weiß ja nicht was ihr seht? Ich meine 5K, 8K, 13K usw sind nicht die üblichen Stückzahlen der Kleinanleger die in Insolvenzwerten rumspielen, oder?
Solange nix ofizielles per Adhoc
kommt, passiert eh nichts.
Dann aber wohl richtig...
kommt, passiert eh nichts.
Dann aber wohl richtig...
...eben, und da hilft auch das dumme Gesülze hier nicht.(billige Pusherei)
Donnerstag, 27.06.2002, 16:15
Babcock unterliegt erneut im Rechtsstreit um HDW-Verkauf
DUISBURG/OBERHAUSEN (dpa-AFX) - Im Rechtsstreit um den Verkauf der Mehrheit an der Kieler Werft HDW hat der Maschinenbaukonzern Babcock Borsig vor dem Duisburger Landgericht am Donnerstag erneut eine juristische Niederlage erlitten. Wie bereits in der einstweiligen Verfügung Ende Mai untersagte das Gericht dem Vorstand, ohne Zustimmung der Aktionäre Werft-Anteile zu verkaufen.
Die Klage gegen den Verkauf hatte der US-Groß-Aktionär Guy Wyser-Pratte angestrengt./kp/DP/rw
Babcock unterliegt erneut im Rechtsstreit um HDW-Verkauf
DUISBURG/OBERHAUSEN (dpa-AFX) - Im Rechtsstreit um den Verkauf der Mehrheit an der Kieler Werft HDW hat der Maschinenbaukonzern Babcock Borsig vor dem Duisburger Landgericht am Donnerstag erneut eine juristische Niederlage erlitten. Wie bereits in der einstweiligen Verfügung Ende Mai untersagte das Gericht dem Vorstand, ohne Zustimmung der Aktionäre Werft-Anteile zu verkaufen.
Die Klage gegen den Verkauf hatte der US-Groß-Aktionär Guy Wyser-Pratte angestrengt./kp/DP/rw
Steg Hama Tech heute dick im Plus.
887766, hast du dich verlaufen??
Babcock unterliegt erneut im Rechtsstreit um HDW-Verkauf
Duisburg (dpa-AFX) Im Rechtsstreit um den Verkauf der Mehrheit an der Kieler Werft HDW hat der Maschinenbaukonzern Babcock Borsig vor dem Duisburger Landgericht am Donnerstag erneut eine juristische Niederlage erlitten. Wie bereits in der einstweiligen Verfügung Ende Mai untersagte das Gericht dem Vorstand ohne Zustimmung der Aktionäre Werft Anteile zu verkaufen. Die Klage gegen den Verkauf hatte der US Groß Aktionär GWP angestrengt.
Nach Einschätzung von Babcock Sprecher Hans Joachim Wieckmann hat das Urteil keinen Einfluß auf das weitere Verfahren. Der Verkauf der ersten 25 Prozent HDW Anteile war bereits vor dem Erlass der Einstweiligen Verfügung vollzogen worden und kann von keiner Hauptversammlung der Welt mehr rückgängig gemacht werden, sagte Wieckmann. Über den Verkauf der restlichen 25 Prozent soll eine bereits einberufene Hauptversammlung im August entscheiden. Der deutsche Geschäftspartner GWP, Markus Elsässer, wiederholte demgegenüber die Forderung, auch der Verkauf der ersten Tranche müsse rückgängig gemacht werden.
Die Handelskammer des Duisburger Landgerichts muss jetzt noch über einen Ordungshaftantrag gegen Ex Babcock Chef Klaus Lederer entscheiden. Lederer wird von GWP für den Verkauf der ersten Anteilstranche verantwortlich gemacht. Lederer ist inzwischen nur noch HDW Chef. Wann die Kammer entscheide, sehe noch nicht fest, sagte eine Gerichtssprecherin.
Duisburg (dpa-AFX) Im Rechtsstreit um den Verkauf der Mehrheit an der Kieler Werft HDW hat der Maschinenbaukonzern Babcock Borsig vor dem Duisburger Landgericht am Donnerstag erneut eine juristische Niederlage erlitten. Wie bereits in der einstweiligen Verfügung Ende Mai untersagte das Gericht dem Vorstand ohne Zustimmung der Aktionäre Werft Anteile zu verkaufen. Die Klage gegen den Verkauf hatte der US Groß Aktionär GWP angestrengt.
Nach Einschätzung von Babcock Sprecher Hans Joachim Wieckmann hat das Urteil keinen Einfluß auf das weitere Verfahren. Der Verkauf der ersten 25 Prozent HDW Anteile war bereits vor dem Erlass der Einstweiligen Verfügung vollzogen worden und kann von keiner Hauptversammlung der Welt mehr rückgängig gemacht werden, sagte Wieckmann. Über den Verkauf der restlichen 25 Prozent soll eine bereits einberufene Hauptversammlung im August entscheiden. Der deutsche Geschäftspartner GWP, Markus Elsässer, wiederholte demgegenüber die Forderung, auch der Verkauf der ersten Tranche müsse rückgängig gemacht werden.
Die Handelskammer des Duisburger Landgerichts muss jetzt noch über einen Ordungshaftantrag gegen Ex Babcock Chef Klaus Lederer entscheiden. Lederer wird von GWP für den Verkauf der ersten Anteilstranche verantwortlich gemacht. Lederer ist inzwischen nur noch HDW Chef. Wann die Kammer entscheide, sehe noch nicht fest, sagte eine Gerichtssprecherin.
Speckratte, wenn Du der Meinung bist hier wird gepusht, dann schau Dir mal das Datum von Posting #1 an.
Ich bin schon recht lange in BBX und da bringt ein "Push" von 10-15% auch nicht viel.
Wenn`s gut geht und BBX überlebt wird verbilligt und als Long-Posi abgelegt.
So, Lederer hat auch mal wieder eine vor den Latz gekriegt:
ROUNDUP: Babcock unterliegt erneut
im Rechtsstreit um HDW-Verkauf
Im Rechtsstreit um den Verkauf der Mehrheit an der Kieler
Werft HDW hat der Maschinenbaukonzern Babcock Borsig
vor dem Duisburger Landgericht am Donnerstag erneut
eine juristische Niederlage erlitten. Wie bereits in der
einstweiligen Verfügung Ende Mai untersagte das Gericht
dem Vorstand, ohne Zustimmung der Aktionäre Werft-Anteile
zu verkaufen. Die Klage gegen den Verkauf hatte der
US-Groß-Aktionär Guy Wyser-Pratte angestrengt.
Nach Einschätzung von Babcock-Sprecher Hans-Joachim
Wieckmann hat das Urteil keinen Einfluss auf das weitere
Verfahren. "Der Verkauf der ersten 25 Prozent HDW-Anteile
war bereits vor dem Erlass der Einstweiligen Verfügung
vollzogen worden und kann von keiner Hauptversammlung der
Welt mehr rückgängig gemacht werden", sagte Wieckmann.
Über den Verkauf der restlichen 25 Prozent soll eine bereits
einberufene Hauptversammlung im August entscheiden. Der
deutsche Geschäftspartner von Wyser-Pratte, Markus
Elsässer, wiederholte demgegenüber die Forderung, auch der
Verkauf der ersten Tranche müsse rückgängig gemacht
werden.
Die Handelskammer des Duisburger Landgerichts muss jetzt
noch über einen Ordnungshaftantrag gegen Ex-Babcock-Chef
Klaus Lederer entscheiden. Lederer wird von Wyser-Pratte für
den Verkauf der ersten Anteilstranche verantwortlich
gemacht. Lederer ist inzwischen nur noch HDW-Chef. Wann
die Kammer entscheide, stehe noch nicht fest, sagte eine
Gerichtssprecherin./kp/DP/rw
27.06.2002 - 16:32
Quelle: dpa-AFX
So ist`s richtig.
Wenn die restlichen 25% auch noch rückgängig gemacht werden, kann er seinen Schreibtisch bei HDW auch wieder aufräumen.
Ich bin schon recht lange in BBX und da bringt ein "Push" von 10-15% auch nicht viel.
Wenn`s gut geht und BBX überlebt wird verbilligt und als Long-Posi abgelegt.
So, Lederer hat auch mal wieder eine vor den Latz gekriegt:
ROUNDUP: Babcock unterliegt erneut
im Rechtsstreit um HDW-Verkauf
Im Rechtsstreit um den Verkauf der Mehrheit an der Kieler
Werft HDW hat der Maschinenbaukonzern Babcock Borsig
vor dem Duisburger Landgericht am Donnerstag erneut
eine juristische Niederlage erlitten. Wie bereits in der
einstweiligen Verfügung Ende Mai untersagte das Gericht
dem Vorstand, ohne Zustimmung der Aktionäre Werft-Anteile
zu verkaufen. Die Klage gegen den Verkauf hatte der
US-Groß-Aktionär Guy Wyser-Pratte angestrengt.
Nach Einschätzung von Babcock-Sprecher Hans-Joachim
Wieckmann hat das Urteil keinen Einfluss auf das weitere
Verfahren. "Der Verkauf der ersten 25 Prozent HDW-Anteile
war bereits vor dem Erlass der Einstweiligen Verfügung
vollzogen worden und kann von keiner Hauptversammlung der
Welt mehr rückgängig gemacht werden", sagte Wieckmann.
Über den Verkauf der restlichen 25 Prozent soll eine bereits
einberufene Hauptversammlung im August entscheiden. Der
deutsche Geschäftspartner von Wyser-Pratte, Markus
Elsässer, wiederholte demgegenüber die Forderung, auch der
Verkauf der ersten Tranche müsse rückgängig gemacht
werden.
Die Handelskammer des Duisburger Landgerichts muss jetzt
noch über einen Ordnungshaftantrag gegen Ex-Babcock-Chef
Klaus Lederer entscheiden. Lederer wird von Wyser-Pratte für
den Verkauf der ersten Anteilstranche verantwortlich
gemacht. Lederer ist inzwischen nur noch HDW-Chef. Wann
die Kammer entscheide, stehe noch nicht fest, sagte eine
Gerichtssprecherin./kp/DP/rw
27.06.2002 - 16:32
Quelle: dpa-AFX
So ist`s richtig.
Wenn die restlichen 25% auch noch rückgängig gemacht werden, kann er seinen Schreibtisch bei HDW auch wieder aufräumen.
# Plotin
Ich habe mich nicht verlaufen, aber ich halte auch wie #
942 nach Zusammenhängen Ausschau.
Ich habe mich nicht verlaufen, aber ich halte auch wie #
942 nach Zusammenhängen Ausschau.
erklärst du uns einen zusammenhang mit dem kursanstieg von steag?
17:56 Uhr: Blitzmeinung von Frank Lansky
Bitte anschnallen bei Babcock Borsig
Reuters-News Kurse Chart
Babcock Borsig bleibt eine Aktie für Anleger mit starken Nerven. Zunächst hatte das Duisburger Landgericht zwei einstweilige Verfügungen bestätigt, die dem Konzern den Verkauf von HDW vorläufig verbieten. Damit würden die Millionen aus dem Deal entfallen, was den Banken nicht gefallen würde. Auch sind laut Reuters neue Risiken bei dem Rettungsversuch aufgetaucht: Babcock müsse einen dreistelligen Millionen-Euro-Betrag aus dem Kölner Schmiergeldskandal bereitstellen, heißt es unter Berufung auf Aufsichtsratskreise. Immerhin: Über das Sanierungskonzept seien sich die Kernbanken weitgehend einig. Jetzt steht es wohl spitz auf Knopf. Wird das Rettungspaket tatsächlich geschnürt, zieht die Babcock-Aktie an. Falls nicht, rauscht der Titel nach unten.
© 2002 sharper.de
Bitte anschnallen bei Babcock Borsig
Reuters-News Kurse Chart
Babcock Borsig bleibt eine Aktie für Anleger mit starken Nerven. Zunächst hatte das Duisburger Landgericht zwei einstweilige Verfügungen bestätigt, die dem Konzern den Verkauf von HDW vorläufig verbieten. Damit würden die Millionen aus dem Deal entfallen, was den Banken nicht gefallen würde. Auch sind laut Reuters neue Risiken bei dem Rettungsversuch aufgetaucht: Babcock müsse einen dreistelligen Millionen-Euro-Betrag aus dem Kölner Schmiergeldskandal bereitstellen, heißt es unter Berufung auf Aufsichtsratskreise. Immerhin: Über das Sanierungskonzept seien sich die Kernbanken weitgehend einig. Jetzt steht es wohl spitz auf Knopf. Wird das Rettungspaket tatsächlich geschnürt, zieht die Babcock-Aktie an. Falls nicht, rauscht der Titel nach unten.
© 2002 sharper.de
Babcock Aufsichtsrat sieht neue Risken für Sanieung
Düsseldorf,27 Jan (Reuters) Bei der Suche nach einer Rettung für den angeschlagenen Babcock Konzern sind nach Angaben aus Aufsichtsratskreisen neue Risiken aufgetaucht.
Völlig überraschend sei dem Gremium am Donnerstag mitgeteilt worden, Babcock müsse einen deistelligen Mio. Euro Betrag als Sicherheitsleistung im Zusammenhang mit dem Kölner Schmiergeldskandal um die Müllverbrennungsanlage (MVA) aufbringen, sagte ein Mitglied des Aufsichtsrates im Gespräch mit Reuters.
Als problematisch beurteilten die Aufsichtsräte inzwischen auch das Bemühen des Großaktionärs GWP, den Verkauf der HDW Beteiligung per Gerichts-und Aktionärsbeschluß rückgängig zu machen. Hierin sähenvor allen die Banken ein Risiko, sagte er.
Über das eigentliche Sanierungskonzept herrsche unter den Kernbanken von Babcock in de3n Eckpunkten hingehend weitgehend Übereinstimmung. Allerdings stellten. sich Banken mit kleineren Engagements bei Babcock und Versicherungen noch quer.
Insgesamt rechneten die Kernbanken bei Babcock nach Angaben des Aufsichtsrates mit einem Sanierungsbeitrag in der Größenordnung von 600 Mio. Euro. Dieser setze sich zusammen aus 200 Mio. Euro unmittelbar benötigtem Kapital, 300 Mio. Euro zur Finanzierung des Sanierungskonzeptes und weiteren 100 Mio. Euroum der Unternehmensführung Handlungsspielraum zu verschaffen.
Düsseldorf,27 Jan (Reuters) Bei der Suche nach einer Rettung für den angeschlagenen Babcock Konzern sind nach Angaben aus Aufsichtsratskreisen neue Risiken aufgetaucht.
Völlig überraschend sei dem Gremium am Donnerstag mitgeteilt worden, Babcock müsse einen deistelligen Mio. Euro Betrag als Sicherheitsleistung im Zusammenhang mit dem Kölner Schmiergeldskandal um die Müllverbrennungsanlage (MVA) aufbringen, sagte ein Mitglied des Aufsichtsrates im Gespräch mit Reuters.
Als problematisch beurteilten die Aufsichtsräte inzwischen auch das Bemühen des Großaktionärs GWP, den Verkauf der HDW Beteiligung per Gerichts-und Aktionärsbeschluß rückgängig zu machen. Hierin sähenvor allen die Banken ein Risiko, sagte er.
Über das eigentliche Sanierungskonzept herrsche unter den Kernbanken von Babcock in de3n Eckpunkten hingehend weitgehend Übereinstimmung. Allerdings stellten. sich Banken mit kleineren Engagements bei Babcock und Versicherungen noch quer.
Insgesamt rechneten die Kernbanken bei Babcock nach Angaben des Aufsichtsrates mit einem Sanierungsbeitrag in der Größenordnung von 600 Mio. Euro. Dieser setze sich zusammen aus 200 Mio. Euro unmittelbar benötigtem Kapital, 300 Mio. Euro zur Finanzierung des Sanierungskonzeptes und weiteren 100 Mio. Euroum der Unternehmensführung Handlungsspielraum zu verschaffen.
Banken weitgehend einig - Preussag steht ebenfalls Spalier - habe mir eine Tradingposition aufgebaut - rechne mit einer Rettung!
Für einen Mdax-Wert zwar hochriskant - aber am NM ist es ja nicht anders!
Mein Kursziel 3-3,50!
Für einen Mdax-Wert zwar hochriskant - aber am NM ist es ja nicht anders!
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Sehr geehrte Damen und Herren,
Dear Sirs,
Sie haben den Newsletter der Babcock Borsig AG abonniert.
Hier sind Ihre aktuellen Nachrichten:
you subscribed to the newsletter of Babcock Borsig AG.
These are your news:
------------------------------------------------------------------
Landgericht Duisburg bestätigt Einstweilige Verfügungen in
Sachen Bedford Property gegen Babcock Borsig
Oberhausen, 27. Juni 2002.
Aufgrund einer heute durchgeführten mündlichen Verhandlung
hat das Landgericht Duisburg seine beiden Beschlüsse vom
29. Mai 2002 und 10. Juni 2002 bestätigt. Mit der ersten
Einstweiligen Verfügung war es der Babcock Borsig AG untersagt
worden, weitere Vollzugshandlungen zum Zweck der Durchführung
der Veräußerung von 25 Prozent an der Howaldtswerke-Deutsche
Werft AG vorzunehmen, bevor nicht das Amtsgericht Oberhausen
über den Ermächtigungsantrag zur Einberufung einer
Hauptversammlung beschlossen hat.
Die zweite Einstweilige Verfügung richtete sich gegen den
Verkauf der verbleibenden 25 Prozent plus 1 Aktie.
An der Verhandlung nahmen als Vertreter der Babcock Borsig AG
neben Rechtsanwalt Prof. Dr. Krieger Georg-Peter Kränzlin,
Chefjustitiar der Gesellschaft, teil.
Die praktische Bedeutung dieser Entscheidung ist gleich Null.
Die erste Einstweilige Verfügung konnte die Veräußerung von
25 Prozent Babcock-Anteilen an der HDW an die OEP nicht
verhindern, weil alle dazu notwendigen Vollzugshandlungen
seitens Babcock Borsig schon vorgenommen waren; ihre
Aufrechterhaltung ändert hieran nichts. Sie hat auf die
Wirksamkeit dieser Veräußerung genauso wenig Einfluss wie
es ein etwa ablehnender Beschluss einer außerordentlichen
Hauptversammlung hätte.
Die zweite Einstweilige Verfügung geht ohnedies ins Leere,
da die Babcock Borsig AG die Veräußerung dieser Beteiligung
ohne zustimmenden Beschluss der außerordentlichen Hauptver-
sammlung nicht vornehmen wird und dies auch von Anfang an so
beabsichtigte.
Wenn Vertreter der hinter der Antragstellerin stehenden Wyser-
Pratte-Gruppe behaupten, durch diese Entscheidung habe Babcock
Borsig nunmehr wieder Zugriff auf die HDW, so trifft dies nicht
zu.
Nach Überzeugung der Babcock Borsig AG dienen alle von
Herrn Wyser-Pratte inszenierten Rechtsstreitigkeiten weder
dem Wohl der Aktionäre der Babcock Borsig AG noch dem der
Gesellschaft oder dem der HDW. Sie sind für die beteiligten
Unternehmen vielmehr abträglich und erschweren die ohnedies
schwierige Situation zusätzlich.
http://www.babcockborsig.de
==================================================================
Dear Sirs,
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Landgericht Duisburg bestätigt Einstweilige Verfügungen in
Sachen Bedford Property gegen Babcock Borsig
Oberhausen, 27. Juni 2002.
Aufgrund einer heute durchgeführten mündlichen Verhandlung
hat das Landgericht Duisburg seine beiden Beschlüsse vom
29. Mai 2002 und 10. Juni 2002 bestätigt. Mit der ersten
Einstweiligen Verfügung war es der Babcock Borsig AG untersagt
worden, weitere Vollzugshandlungen zum Zweck der Durchführung
der Veräußerung von 25 Prozent an der Howaldtswerke-Deutsche
Werft AG vorzunehmen, bevor nicht das Amtsgericht Oberhausen
über den Ermächtigungsantrag zur Einberufung einer
Hauptversammlung beschlossen hat.
Die zweite Einstweilige Verfügung richtete sich gegen den
Verkauf der verbleibenden 25 Prozent plus 1 Aktie.
An der Verhandlung nahmen als Vertreter der Babcock Borsig AG
neben Rechtsanwalt Prof. Dr. Krieger Georg-Peter Kränzlin,
Chefjustitiar der Gesellschaft, teil.
Die praktische Bedeutung dieser Entscheidung ist gleich Null.
Die erste Einstweilige Verfügung konnte die Veräußerung von
25 Prozent Babcock-Anteilen an der HDW an die OEP nicht
verhindern, weil alle dazu notwendigen Vollzugshandlungen
seitens Babcock Borsig schon vorgenommen waren; ihre
Aufrechterhaltung ändert hieran nichts. Sie hat auf die
Wirksamkeit dieser Veräußerung genauso wenig Einfluss wie
es ein etwa ablehnender Beschluss einer außerordentlichen
Hauptversammlung hätte.
Die zweite Einstweilige Verfügung geht ohnedies ins Leere,
da die Babcock Borsig AG die Veräußerung dieser Beteiligung
ohne zustimmenden Beschluss der außerordentlichen Hauptver-
sammlung nicht vornehmen wird und dies auch von Anfang an so
beabsichtigte.
Wenn Vertreter der hinter der Antragstellerin stehenden Wyser-
Pratte-Gruppe behaupten, durch diese Entscheidung habe Babcock
Borsig nunmehr wieder Zugriff auf die HDW, so trifft dies nicht
zu.
Nach Überzeugung der Babcock Borsig AG dienen alle von
Herrn Wyser-Pratte inszenierten Rechtsstreitigkeiten weder
dem Wohl der Aktionäre der Babcock Borsig AG noch dem der
Gesellschaft oder dem der HDW. Sie sind für die beteiligten
Unternehmen vielmehr abträglich und erschweren die ohnedies
schwierige Situation zusätzlich.
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Es ist zum weinen, was da ab geht.
Der größte Teil vom Aufsichtsrat gehört hinter Schloß und Riegel.
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Ja genau, dieser Newsletter ist an Arroganz nicht mehr zu überbieten !
Zur Info für alle
Donnerstag 27. Juni 2002, 19:53 Uhr
Zusätzlicher Finanzbedarf bedroht Rettung von Babcock
Analysten - Research im Original
Düsseldorf, 27. Jun (Reuters) - Die Bemühungen zur Rettung des angeschlagenen Babcock-Konzerns sind durch das Bekanntwerden neuer finanzieller Risiken erschwert worden.
Völlig überraschend sei dem Aufsichtsrat am Donnerstag mitgeteilt worden, dass Babcock im Zusammenhang mit dem Kölner Müllskandal eine Summe von zusätzlich mindestens 100 Millionen Euro als Sicherheitsleistung aufbringen müsse, hieß es aus Aufsichtsratskreisen. Dies stelle ein bislang in dieser Dimension unbekanntes Problem dar, ANZEIGE
sagte am Donnerstag ein Mitglied des Aufsichtsrates der Nachrichtenagentur Reuters.
Darüber hinaus beurteilten die Banken inzwischen auch das Bemühen des Babcock-Großaktionärs Guy Wyser-Pratte als risikoreich, auf dem Gerichtsweg den Verkauf der Werftenbeteiligung HDW rückgängig zu machen, sagte das Aufsichtsratsmitglied weiter. Das Sanierungskonzept für Babcock basiert unter anderem auf den Verkaufserlösen der gut 50-prozentigen Schiffbaubeteiligung.
Die Kernbanken des Unternehmens seien sich bislang über einen Sanierungsbeitrag von mittlerweile rund 600 Millionen Euro in den Eckpunkten einig, sagte das Aufsichtsratsmitglied weiter. Der Sanierungsbedarf setze sich zusammen aus 200 Millionen Euro, die sofort benötigt würden, weitere 300 Millionen Euro seien zur Finanzierung des Sanierungskonzeptes erforderlich und nochmals rund 100 Millionen Euro seien nötig, um der Unternehmensführung Handlungsspielraum zu verschaffen.
Babcock hat nur noch bis zum 3. Juli Zeit, zumindest die unmittelbar zur Zahlung der Gehältern und Begleichung von Rechnungen nötigen 200 Millionen Euro zu erhalten. Andernfalls ist der Gang zum Insolvenzrichter unvermeidlich.
SANIERUNGSKONZEPT ALS PROBLEM GESCHRUMPFT
Angesichts der neuen Risiken stelle das von der Unternehmensberatung Roland Berger erarbeitete Sanierungskonzept mittlerweile eine geringere Hürde für die Rettung dar, hieß es weiter aus Kreisen des Aufsichtsrates. Lediglich Banken mit kleineren Kreditengagements und Versicherungen stellten sich noch gegen das Konzept. Bislang war in Bankenkreisen von einem Kapitalbedarf in der Größenordnung von insgesamt 400 bis 500 Millionen Euro die Rede gewesen.
WYSER-PRATTE BEREITET SORGEN
Die Diskussion über die Chancen von Guy Wyser-Pratte, den HDW-Verkauf rückgängig zu machen, nahm den Angaben zufolge erstmals breiten Raum im Aufsichtsrat ein. Grund seien Bedenken der Banken gewesen, das Sanierungskonzept könne durch etwaige Gerichtsbeschlüsse scheitern.
Zuvor hatte der Amerikaner einen Teilerfolg vor Gericht erfochten. Das Duisburger Landgericht bestätigte zwei von ihm erwirkte Einstweilige Verfügungen. Darin wird es Babcock untersagt, seine HDW-Beteiligung zu veräußern, solange ein anderes Gericht noch nicht über die Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung entschieden hat.
Ungeachtet dieser Verfügungen hatte Babcock die erste Hälfte seiner 50-prozentigen Beteiligung an den US-Investor One Equity Partners (OEP) verkauft und erklärt, man habe den Vollzug nicht mehr verhindern können.
Am Freitag will das Registergericht in Oberhausen entscheiden, ob die Babcock-Aktionäre bei einer außerordentlichen Hauptversammlung selbst über HDW entscheiden sollen.
Babcock war dem Gericht vor kurzem zuvor gekommen und hatte von sich aus ein Aktionärstreffen für Mitte August angekündigt. Wegen der aktuellen Turbulenzen werde der Termin aber voraussichtlich verschoben, sagte Justiziar Georg Peter Kränzlin am Donnerstag. Babcock wertete die Entscheidung des Duisburger Landgerichts als unbedeutend.
SCHWERE HYPOTHEK SCHMIERGELDAFFÄRE
Wegen der Schmiergeldaffäre um den Bau der 800 Millionen Euro teuren Müllverbrennungsanlage (MVA) muss Babcock nach Angaben des Aufsichtsrates eine Sicherheitsleistung in Höhe eines dreistelligen Millionen-Euro-Betrages erbringen. Zwar sei nicht sicher, ob dieser Betrag wirklich gezahlt werden müsse, auf jeden Fall müßten aber Rückstellungen in dieser Größenordnung gebildet werden. Bislang sei man von möglichen Kompensationszahlungen in Höhe der geflossenen Gelder von rund 25 Millionen Mark ausgegangen. Unter Berufung auf die Kölner Staatsanwaltschaft berichtete die "Rheinische Post" vorab (Freitagsausgabe), Babcock sei aufgefordert worden, hierfür 143 Millionen Euro bereitzustellen.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand der Kölner Staatsanwaltschaft hat es bei der Auftragsvergabe für die MVA an die Firma Steinmüller Manipulationen gegeben. Insgesamt sind nach Angaben der Behörde 21 Millionen Mark an Schmiergeldern geflossen.
Donnerstag 27. Juni 2002, 19:53 Uhr
Zusätzlicher Finanzbedarf bedroht Rettung von Babcock
Analysten - Research im Original
Düsseldorf, 27. Jun (Reuters) - Die Bemühungen zur Rettung des angeschlagenen Babcock-Konzerns sind durch das Bekanntwerden neuer finanzieller Risiken erschwert worden.
Völlig überraschend sei dem Aufsichtsrat am Donnerstag mitgeteilt worden, dass Babcock im Zusammenhang mit dem Kölner Müllskandal eine Summe von zusätzlich mindestens 100 Millionen Euro als Sicherheitsleistung aufbringen müsse, hieß es aus Aufsichtsratskreisen. Dies stelle ein bislang in dieser Dimension unbekanntes Problem dar, ANZEIGE
sagte am Donnerstag ein Mitglied des Aufsichtsrates der Nachrichtenagentur Reuters.
Darüber hinaus beurteilten die Banken inzwischen auch das Bemühen des Babcock-Großaktionärs Guy Wyser-Pratte als risikoreich, auf dem Gerichtsweg den Verkauf der Werftenbeteiligung HDW rückgängig zu machen, sagte das Aufsichtsratsmitglied weiter. Das Sanierungskonzept für Babcock basiert unter anderem auf den Verkaufserlösen der gut 50-prozentigen Schiffbaubeteiligung.
Die Kernbanken des Unternehmens seien sich bislang über einen Sanierungsbeitrag von mittlerweile rund 600 Millionen Euro in den Eckpunkten einig, sagte das Aufsichtsratsmitglied weiter. Der Sanierungsbedarf setze sich zusammen aus 200 Millionen Euro, die sofort benötigt würden, weitere 300 Millionen Euro seien zur Finanzierung des Sanierungskonzeptes erforderlich und nochmals rund 100 Millionen Euro seien nötig, um der Unternehmensführung Handlungsspielraum zu verschaffen.
Babcock hat nur noch bis zum 3. Juli Zeit, zumindest die unmittelbar zur Zahlung der Gehältern und Begleichung von Rechnungen nötigen 200 Millionen Euro zu erhalten. Andernfalls ist der Gang zum Insolvenzrichter unvermeidlich.
SANIERUNGSKONZEPT ALS PROBLEM GESCHRUMPFT
Angesichts der neuen Risiken stelle das von der Unternehmensberatung Roland Berger erarbeitete Sanierungskonzept mittlerweile eine geringere Hürde für die Rettung dar, hieß es weiter aus Kreisen des Aufsichtsrates. Lediglich Banken mit kleineren Kreditengagements und Versicherungen stellten sich noch gegen das Konzept. Bislang war in Bankenkreisen von einem Kapitalbedarf in der Größenordnung von insgesamt 400 bis 500 Millionen Euro die Rede gewesen.
WYSER-PRATTE BEREITET SORGEN
Die Diskussion über die Chancen von Guy Wyser-Pratte, den HDW-Verkauf rückgängig zu machen, nahm den Angaben zufolge erstmals breiten Raum im Aufsichtsrat ein. Grund seien Bedenken der Banken gewesen, das Sanierungskonzept könne durch etwaige Gerichtsbeschlüsse scheitern.
Zuvor hatte der Amerikaner einen Teilerfolg vor Gericht erfochten. Das Duisburger Landgericht bestätigte zwei von ihm erwirkte Einstweilige Verfügungen. Darin wird es Babcock untersagt, seine HDW-Beteiligung zu veräußern, solange ein anderes Gericht noch nicht über die Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung entschieden hat.
Ungeachtet dieser Verfügungen hatte Babcock die erste Hälfte seiner 50-prozentigen Beteiligung an den US-Investor One Equity Partners (OEP) verkauft und erklärt, man habe den Vollzug nicht mehr verhindern können.
Am Freitag will das Registergericht in Oberhausen entscheiden, ob die Babcock-Aktionäre bei einer außerordentlichen Hauptversammlung selbst über HDW entscheiden sollen.
Babcock war dem Gericht vor kurzem zuvor gekommen und hatte von sich aus ein Aktionärstreffen für Mitte August angekündigt. Wegen der aktuellen Turbulenzen werde der Termin aber voraussichtlich verschoben, sagte Justiziar Georg Peter Kränzlin am Donnerstag. Babcock wertete die Entscheidung des Duisburger Landgerichts als unbedeutend.
SCHWERE HYPOTHEK SCHMIERGELDAFFÄRE
Wegen der Schmiergeldaffäre um den Bau der 800 Millionen Euro teuren Müllverbrennungsanlage (MVA) muss Babcock nach Angaben des Aufsichtsrates eine Sicherheitsleistung in Höhe eines dreistelligen Millionen-Euro-Betrages erbringen. Zwar sei nicht sicher, ob dieser Betrag wirklich gezahlt werden müsse, auf jeden Fall müßten aber Rückstellungen in dieser Größenordnung gebildet werden. Bislang sei man von möglichen Kompensationszahlungen in Höhe der geflossenen Gelder von rund 25 Millionen Mark ausgegangen. Unter Berufung auf die Kölner Staatsanwaltschaft berichtete die "Rheinische Post" vorab (Freitagsausgabe), Babcock sei aufgefordert worden, hierfür 143 Millionen Euro bereitzustellen.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand der Kölner Staatsanwaltschaft hat es bei der Auftragsvergabe für die MVA an die Firma Steinmüller Manipulationen gegeben. Insgesamt sind nach Angaben der Behörde 21 Millionen Mark an Schmiergeldern geflossen.
B Ö R S E N - N E W S
Presse: Gläubigerbanken streiten über Babcock-Sanierung
Mehrere Gläubigerbanken wollen sich offenbar nicht an der Rettung der von der Insolvenz bedrohten Babcock Borsig AG beteiligen. Nach Informationen der in Düsseldorf erscheinenden Wirtschaftszeitung "Handelsblatt" (Freitagausgabe) wollen Hypo-Vereinsbank, Commerzbank, BHF und Dresdner Bank die von den Großaktionären geforderte Kapitalerhöhung nicht mittragen. Das Sanierungskonzept habe "kein Wasser unter dem Kiel", hieß es dem Bericht zufolge in Verhandlungskreisen. Der Konzern müsse in die Insolvenz geschickt werden. Aufsichtsratskreise bestätigten der Zeitung zufolge den Streit.
Die ebenfalls in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" (Freitagausgabe) berichtet, die Staatsanwaltschaft Köln habe das Unternehmen aufgefordert, 143 Millionen Euro in Arrest zu nehmen. Die Staatsanwaltschaft wolle damit die Gewinne sicherstellen, die Bacock beziehungsweise die 100-prozentige Tochter Steinmüller möglicherweise zu Unrecht beim Bau der Kölner Müllverbrennungsanlage gemacht habe, schreibt das Blatt.
Zwar habe Babcock bei der Verhaftung des Steinmüller-Managers Siegfried Michelfelder bereits eine Rückstellung von 150 Millionen Euro gebildet. Doch dieses Geld sei inzwischen in der Babcock-Kasse nicht mehr vorhanden. Wegen der gespannten Finanzlage kann Babcock die geforderte Summe weder aus Barbeständen noch über die Verpfändung von Vermögenswerten bezahlen./wä/DP/rw
27.06.2002 - 20:21
Presse: Gläubigerbanken streiten über Babcock-Sanierung
Mehrere Gläubigerbanken wollen sich offenbar nicht an der Rettung der von der Insolvenz bedrohten Babcock Borsig AG beteiligen. Nach Informationen der in Düsseldorf erscheinenden Wirtschaftszeitung "Handelsblatt" (Freitagausgabe) wollen Hypo-Vereinsbank, Commerzbank, BHF und Dresdner Bank die von den Großaktionären geforderte Kapitalerhöhung nicht mittragen. Das Sanierungskonzept habe "kein Wasser unter dem Kiel", hieß es dem Bericht zufolge in Verhandlungskreisen. Der Konzern müsse in die Insolvenz geschickt werden. Aufsichtsratskreise bestätigten der Zeitung zufolge den Streit.
Die ebenfalls in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" (Freitagausgabe) berichtet, die Staatsanwaltschaft Köln habe das Unternehmen aufgefordert, 143 Millionen Euro in Arrest zu nehmen. Die Staatsanwaltschaft wolle damit die Gewinne sicherstellen, die Bacock beziehungsweise die 100-prozentige Tochter Steinmüller möglicherweise zu Unrecht beim Bau der Kölner Müllverbrennungsanlage gemacht habe, schreibt das Blatt.
Zwar habe Babcock bei der Verhaftung des Steinmüller-Managers Siegfried Michelfelder bereits eine Rückstellung von 150 Millionen Euro gebildet. Doch dieses Geld sei inzwischen in der Babcock-Kasse nicht mehr vorhanden. Wegen der gespannten Finanzlage kann Babcock die geforderte Summe weder aus Barbeständen noch über die Verpfändung von Vermögenswerten bezahlen./wä/DP/rw
27.06.2002 - 20:21
Die Schadensersatzforderungen in Sachen Kölner MVA sind keine Neuigkeit:
Im Spiegel stand es vor 3 Wochen (#732).
In diesem Thread stand es am 19. April! (#607)
Warum ich Hornochse trotzdem nicht ausgestiegen bin,
erscheint mir im Nachhinein als unbegreiflich!
Im Spiegel stand es vor 3 Wochen (#732).
In diesem Thread stand es am 19. April! (#607)
Warum ich Hornochse trotzdem nicht ausgestiegen bin,
erscheint mir im Nachhinein als unbegreiflich!
An Steinmüller haben sich alle gesund gestoßen, außer die Arbeitnehmer und die Aktionäre.
Lederer als Vorstand sieht zu wie die Firmenkasse gestohlen wird.
Lederer als Vorstand sieht zu wie die Firmenkasse gestohlen wird.
Ich werde auf jeden Fall mit Stop-Los arbeiten
Sieht nicht so gut aus. Drei kleinere Banken wollen nicht mitziehen. Kann also noch die Insolvenz drohen
Sieht nicht so gut aus. Drei kleinere Banken wollen nicht mitziehen. Kann also noch die Insolvenz drohen
>#891 Heißer Tipp: Statt Babcock VA Tech kaufen, die hat
>als grundsolide Firma an ihrer dämlichen Babcock-
>Beteiligung die letzten Tage kursmäßig schwerstens
>gelitten. Toller Rebound in Aussicht!
Na, das war doch ein toller Rebound bei der VA Tech!
>als grundsolide Firma an ihrer dämlichen Babcock-
>Beteiligung die letzten Tage kursmäßig schwerstens
>gelitten. Toller Rebound in Aussicht!
Na, das war doch ein toller Rebound bei der VA Tech!
morgen gehts erstmal gewaltig abwärts.
Es ist zwar traurig, aber momentan sehe ich das genauso.
In Anbetracht dieser Meldung (#970) ist die Babcock-Aktie praktisch wertlos. Rette sich wer kann!
(Vielleicht im Sekundenhandel? - Würde mich mal interessieren ob da noch jemand BBX losgeworden ist.
(Vielleicht im Sekundenhandel? - Würde mich mal interessieren ob da noch jemand BBX losgeworden ist.
nr 977, so ein quatsch.
ich glaub das wars dann wohl
Von Jürgen H. Wintermann und Frank Seidlitz
Konzern verpfändet HDW-Anteile. Aktionärstreffen wird verschoben. NRW: Keine Hilfe mehr möglich
Von Jürgen H. Wintermann und Frank Seidlitz
Düsseldorf/Berlin - Die Lage beim angeschlagenen Anlagenbau- und Energietechnik-Konzern Babcock Borsig spitzt sich zu. Die nordrhein-westfälische Landesregierung hat sich offenbar dazu entschieden, dem Oberhausener Konzern keine Unterstützung des Landes mehr zu geben. Wirtschaftsminister Ernst Schwanhold (SPD) schloss sowohl eine Rettungs- wie auch eine Sanierungsbürgschaft für Babcock kategorisch aus. "Vor dem Hintergrund der akuten Liquiditätskrise ist da auch gar nichts mehr zu machen", wird er aus seinem Umfeld zitiert.
Der SPD-Politiker rechnet in der nächsten Woche mit der Insolvenz. "Wenn bis dahin kein frisches Geld kommt, ist Babcock pleite." Derweil sperren sich bei den Verhandlungen der Gläubigerbanken und Großaktionär in Frankfurt vor allem die WestLB, die Deutsche Bank und Preussag gegen weitere finanzielle Zugeständnisse.
Auch Analysten, Gewerkschafter und Investmentbanker gehen nicht mehr davon aus, dass die beteiligten Banken und Großaktionäre an einer Rettung interessiert sind. "Für einige Banken wäre die Insolvenz die günstigste Lösung", heißt es in Frankfurt. Auch der Großaktionär Preussag sicherte seine Hilfe nur unter der Bedingung zu, dass für ihn keinerlei weitere Finanzrisiken entstehen. Damit müsste aber die geplante Kapitalerhöhung im Volumen von mindestens 500 bis 750 Mio. Euro ausschließlich von den Gläubigerbanken gestemmt werden. Als weiteres Indiz für die anstehende Pleite kann die geplante Verschiebung der Hauptversammlung von August auf September gesehen werden. Nach Aussagen des Justiziars Georg Kränzlin müsste der Konzern am Dienstag Einladung und Tagesordnung im Bundesanzeiger veröffentlichen. Angesichts der Unsicherheit über die Zukunft des Anlagenbauers und der laufenden Verhandlungen über Soforthilfen und ein Sanierungsprogramm sei dieser Zeitpunkt eher ungünstig. "Sollte die Insolvenz wirklich kommen, dann müssten auf der Tagesordnung ganz andere Themen stehen als bisher geplant", heißt es aus dem Unternehmensumfeld.
Während Gläubigerbanken und Großaktionäre noch um eine Rettung ringen, hat der gerichtliche Machtkampf zwischen dem Babcock-Vorstand und einem Aktionärskreis unter der Führung des US-Investmentmanagers Guy Wyser-Pratte am Donnerstag begonnen. In Duisburg untersagte das Landgericht dem Babcock-Konzern den Verkauf der zweiten 25-Prozent-Beteiligung an der Kieler HDW-Werft bis die Hauptversammlung darüber entscheidet. Auf Grund des akuten Geldmangels musste Babcock seinen Werften-Anteil aber verpfänden. Außerdem will der US-Investor eine Klage wegen Betrugsverdachts gegen den Babcock-Vorstand und den ehemaligen Chef, Klaus Lederer, beim Bezirksgericht in New York einreichen. Es wäre die erste Klage dieser Art in den USA. In Deutschland hat Wyser-Pratte bereits eine Prozesslawine initiiert.
Bei Babcock reagierte man gelassen auf die neuerliche Klageeinreichung: "Wyser-Pratte benutzt das Instrument der Strafanzeigen und der Klagen, um für seine Interessen Stimmung zu machen", sagte ein Konzernsprecher. Bisher seien die meisten Strafanzeigen im Sande verlaufen. Unklar sind bis jetzt auch die Hintermänner, die Wyser-Pratte unterstützen. Sieben Gesellschaften, darunter drei deutsche Investmentfirmen, unterstützen die Klagewelle von Wyser-Pratte.
Von Jürgen H. Wintermann und Frank Seidlitz
Konzern verpfändet HDW-Anteile. Aktionärstreffen wird verschoben. NRW: Keine Hilfe mehr möglich
Von Jürgen H. Wintermann und Frank Seidlitz
Düsseldorf/Berlin - Die Lage beim angeschlagenen Anlagenbau- und Energietechnik-Konzern Babcock Borsig spitzt sich zu. Die nordrhein-westfälische Landesregierung hat sich offenbar dazu entschieden, dem Oberhausener Konzern keine Unterstützung des Landes mehr zu geben. Wirtschaftsminister Ernst Schwanhold (SPD) schloss sowohl eine Rettungs- wie auch eine Sanierungsbürgschaft für Babcock kategorisch aus. "Vor dem Hintergrund der akuten Liquiditätskrise ist da auch gar nichts mehr zu machen", wird er aus seinem Umfeld zitiert.
Der SPD-Politiker rechnet in der nächsten Woche mit der Insolvenz. "Wenn bis dahin kein frisches Geld kommt, ist Babcock pleite." Derweil sperren sich bei den Verhandlungen der Gläubigerbanken und Großaktionär in Frankfurt vor allem die WestLB, die Deutsche Bank und Preussag gegen weitere finanzielle Zugeständnisse.
Auch Analysten, Gewerkschafter und Investmentbanker gehen nicht mehr davon aus, dass die beteiligten Banken und Großaktionäre an einer Rettung interessiert sind. "Für einige Banken wäre die Insolvenz die günstigste Lösung", heißt es in Frankfurt. Auch der Großaktionär Preussag sicherte seine Hilfe nur unter der Bedingung zu, dass für ihn keinerlei weitere Finanzrisiken entstehen. Damit müsste aber die geplante Kapitalerhöhung im Volumen von mindestens 500 bis 750 Mio. Euro ausschließlich von den Gläubigerbanken gestemmt werden. Als weiteres Indiz für die anstehende Pleite kann die geplante Verschiebung der Hauptversammlung von August auf September gesehen werden. Nach Aussagen des Justiziars Georg Kränzlin müsste der Konzern am Dienstag Einladung und Tagesordnung im Bundesanzeiger veröffentlichen. Angesichts der Unsicherheit über die Zukunft des Anlagenbauers und der laufenden Verhandlungen über Soforthilfen und ein Sanierungsprogramm sei dieser Zeitpunkt eher ungünstig. "Sollte die Insolvenz wirklich kommen, dann müssten auf der Tagesordnung ganz andere Themen stehen als bisher geplant", heißt es aus dem Unternehmensumfeld.
Während Gläubigerbanken und Großaktionäre noch um eine Rettung ringen, hat der gerichtliche Machtkampf zwischen dem Babcock-Vorstand und einem Aktionärskreis unter der Führung des US-Investmentmanagers Guy Wyser-Pratte am Donnerstag begonnen. In Duisburg untersagte das Landgericht dem Babcock-Konzern den Verkauf der zweiten 25-Prozent-Beteiligung an der Kieler HDW-Werft bis die Hauptversammlung darüber entscheidet. Auf Grund des akuten Geldmangels musste Babcock seinen Werften-Anteil aber verpfänden. Außerdem will der US-Investor eine Klage wegen Betrugsverdachts gegen den Babcock-Vorstand und den ehemaligen Chef, Klaus Lederer, beim Bezirksgericht in New York einreichen. Es wäre die erste Klage dieser Art in den USA. In Deutschland hat Wyser-Pratte bereits eine Prozesslawine initiiert.
Bei Babcock reagierte man gelassen auf die neuerliche Klageeinreichung: "Wyser-Pratte benutzt das Instrument der Strafanzeigen und der Klagen, um für seine Interessen Stimmung zu machen", sagte ein Konzernsprecher. Bisher seien die meisten Strafanzeigen im Sande verlaufen. Unklar sind bis jetzt auch die Hintermänner, die Wyser-Pratte unterstützen. Sieben Gesellschaften, darunter drei deutsche Investmentfirmen, unterstützen die Klagewelle von Wyser-Pratte.
der Pressebericht sagt überhaupt nichts aus - dass die Banken streiten interpretiere ich als positiv!
Vermutlich sind die hdw-Anteile wegen des MVA-Skandals verpfändet worden. Und außerdem rechne ich auch ohne weitere Verpfändungen mit neuen Kreditzusagen - TUi wird allein schon 25% der Kreditsumme - meiner Meinung nach - tragen.
Für alle Beteiligten ist eine Insolvenz wohl erheblich teurer!
Und zudem sollte man die Zugeständnisse der Mitarbeiter ebenfalls berücksichtigen - immerhin spart man dadurch 50 Mio. € p.a.!
Versucht ihr mal morgen billig einzusteigen!
Vermutlich sind die hdw-Anteile wegen des MVA-Skandals verpfändet worden. Und außerdem rechne ich auch ohne weitere Verpfändungen mit neuen Kreditzusagen - TUi wird allein schon 25% der Kreditsumme - meiner Meinung nach - tragen.
Für alle Beteiligten ist eine Insolvenz wohl erheblich teurer!
Und zudem sollte man die Zugeständnisse der Mitarbeiter ebenfalls berücksichtigen - immerhin spart man dadurch 50 Mio. € p.a.!
Versucht ihr mal morgen billig einzusteigen!
klingt übel ... quelle?
ach nee, seidlitz schreibt für DIE WELT??? das waren doch die mit der Highlight-Falschmeldung!!!!!
genau so ein Spielchen wie bei Highlight oder der Deag - über die Presse dummes Zeug verbreiten und hoffen das alle verkaufen!
Und auf die Politik konnte man sowieso nicht hoffen - es ist doch völlig klar - dass im aktuellen Wahlkampf Schröder sich nicht ein zweites Holzmann-Waterloo leistet! Mit dem HDW-Anteil ist der MVA-Skandal mehr als ausgeglichen!
Und auf die Politik konnte man sowieso nicht hoffen - es ist doch völlig klar - dass im aktuellen Wahlkampf Schröder sich nicht ein zweites Holzmann-Waterloo leistet! Mit dem HDW-Anteil ist der MVA-Skandal mehr als ausgeglichen!
Ja,ja mit dem Gebrauch oder Nichtgebrauch von Worten kann man viel anrichten. Also für alle hier der komplette Bericht aus dem Handelsblatt von Morgen (nachzulesen über www.handelsblatt.de)
Meine Meinung: Das übliche Säbelrasseln der Banken.
Zwischen den Zeilen lese ich pro Rettung ohne Insolvenzverfahren: Deutsche Bank, WestLB, Preussag/TUI
Contra Commerzbank, Hypo, Dresdner, BFG
Wesentlich: Es wird weiter verhandelt. Und die Entscheidung fällt spätestens am Montag!! Aber ist die zweite Überschrift denn die richtige verehrtes Handelsblatt, hätte es nicht vielmehr heißen müssen: Einige Banken wollen Babcock hängen lassen?
Hier die Meldung
************************************************************
Teil der Gläubigerbanken will Kapitalerhöhung nicht mittragen
Banken lassen Babcock hängen
Für die Babcock Borsig AG wird es eng: Großaktionäre und Gläubiger streiten sich über die dringend nötige Finanzspritze. Zugleich errang US-Investor Wyser-Pratte vor Gericht einen Sieg gegen den Konzern.
HB DÜSSELDORF. Mehrere Gläubigerbanken der Babcock Borsig AG wollen sich offenbar nicht an der Rettung des von der Insolvenz bedrohten Maschinenbauers beteiligen. Hypo-Vereinsbank, Commerzbank, BHF und Dresdner Bank wollten die von den Großaktionären geforderte Kapitalerhöhung nicht mittragen, hieß es am Donnerstag aus Verhandlungskreisen. Großaktionäre sind mit je 8 bis 9 % die Tui AG (einstmals Preussag) und die Gläubigerbanken WestLB und Deutsche Bank. Das Sanierungskonzept habe „kein Wasser unter dem Kiel“, hieß es in den Kreisen. Man müsse den Konzern in die Insolvenz schicken.
Das Traditionsunternehmen war im Frühjahr nach dem überraschenden Verkauf der Beteiligung an der profitablen Werft HDW in die Krise gerutscht. Vorstandschef Klaus Lederer hat den Konzern inzwischen verlassen, um künftig HDW zu führen. Vor einer Woche wurde dann bekannt, dass Babcock Borsig den Erlös von rund 350 Mill. Euro aus dem HDW-Verkauf fast komplett für die Rückzahlung eines Darlehens an HDW aufwenden muss.
Somit hat Babcock Borsig nun nach eigenen Angaben einen kurzfristigen Finanzbedarf von 200 Mill. Euro. 50 Mill. Euro sicherten Anfang der Woche die Arbeitnehmer und das Management per Lohnverzicht. Den Rest müssten Banken und Großaktionäre aufbringen. Um mittelfristig weiterarbeiten zu können, braucht das Unternehmen weiteres Kapital. Die Großaktionäre fordern deshalb eine Kapitalerhöhung, an der sich die Banken beteiligen. In Verhandlungskreisen ist von einem Finanzbedarf von insgesamt 700 Mill. Euro die Rede.
Aufsichtsratskreise bestätigten den Konflikt zwischen den Großaktionären und den nicht an Babcock beteiligten Banken. Bis Montag müsse klar sein, dass die Banken die Liquidität des Konzerns sicherten, sonst sei die Insolvenz unausweichlich.
Der Aufsichtsrat diskutierte gestern über das von der Unternehmensberatung Roland Berger und der Wirtschaftsprüfungsfirma BDO erarbeitete Sanierungskonzept – ohne eine Entscheidung zu treffen. Es sieht unter anderem den Abbau von 7 000 der 22 000 Stellen und den Verkauf der US-Aktivitäten vor. Nach Angaben aus Aufsichtsratskreisen haben auch die Vertreter der Großaktionäre das Konzept „zustimmend zur Kenntnis genommen“.
Hoffnung für Babcock Borsig könnte das gestern ergangene Urteil des Duisburger Landgerichts geben. Die Richter bestätigten die vom Babcock-Aktionär Guy Wyser-Pratte erwirkten einstweiligen Verfügungen, denen zufolge Babcock HDW-Anteile nicht ohne Zustimmung der Hauptversammlung verkaufen durfte. Babcock behauptet aber, die ersten 25 % an HDW schon vor Eingang der Verfügung verkauft zu haben. Der zweiten Tranche von 25 % plus einer Aktie muss nun auf jeden Fall eine außerordentliche Hauptversammlung zustimmen.
Quelle: Handelsblatt
Meine Meinung: Das übliche Säbelrasseln der Banken.
Zwischen den Zeilen lese ich pro Rettung ohne Insolvenzverfahren: Deutsche Bank, WestLB, Preussag/TUI
Contra Commerzbank, Hypo, Dresdner, BFG
Wesentlich: Es wird weiter verhandelt. Und die Entscheidung fällt spätestens am Montag!! Aber ist die zweite Überschrift denn die richtige verehrtes Handelsblatt, hätte es nicht vielmehr heißen müssen: Einige Banken wollen Babcock hängen lassen?
Hier die Meldung
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Teil der Gläubigerbanken will Kapitalerhöhung nicht mittragen
Banken lassen Babcock hängen
Für die Babcock Borsig AG wird es eng: Großaktionäre und Gläubiger streiten sich über die dringend nötige Finanzspritze. Zugleich errang US-Investor Wyser-Pratte vor Gericht einen Sieg gegen den Konzern.
HB DÜSSELDORF. Mehrere Gläubigerbanken der Babcock Borsig AG wollen sich offenbar nicht an der Rettung des von der Insolvenz bedrohten Maschinenbauers beteiligen. Hypo-Vereinsbank, Commerzbank, BHF und Dresdner Bank wollten die von den Großaktionären geforderte Kapitalerhöhung nicht mittragen, hieß es am Donnerstag aus Verhandlungskreisen. Großaktionäre sind mit je 8 bis 9 % die Tui AG (einstmals Preussag) und die Gläubigerbanken WestLB und Deutsche Bank. Das Sanierungskonzept habe „kein Wasser unter dem Kiel“, hieß es in den Kreisen. Man müsse den Konzern in die Insolvenz schicken.
Das Traditionsunternehmen war im Frühjahr nach dem überraschenden Verkauf der Beteiligung an der profitablen Werft HDW in die Krise gerutscht. Vorstandschef Klaus Lederer hat den Konzern inzwischen verlassen, um künftig HDW zu führen. Vor einer Woche wurde dann bekannt, dass Babcock Borsig den Erlös von rund 350 Mill. Euro aus dem HDW-Verkauf fast komplett für die Rückzahlung eines Darlehens an HDW aufwenden muss.
Somit hat Babcock Borsig nun nach eigenen Angaben einen kurzfristigen Finanzbedarf von 200 Mill. Euro. 50 Mill. Euro sicherten Anfang der Woche die Arbeitnehmer und das Management per Lohnverzicht. Den Rest müssten Banken und Großaktionäre aufbringen. Um mittelfristig weiterarbeiten zu können, braucht das Unternehmen weiteres Kapital. Die Großaktionäre fordern deshalb eine Kapitalerhöhung, an der sich die Banken beteiligen. In Verhandlungskreisen ist von einem Finanzbedarf von insgesamt 700 Mill. Euro die Rede.
Aufsichtsratskreise bestätigten den Konflikt zwischen den Großaktionären und den nicht an Babcock beteiligten Banken. Bis Montag müsse klar sein, dass die Banken die Liquidität des Konzerns sicherten, sonst sei die Insolvenz unausweichlich.
Der Aufsichtsrat diskutierte gestern über das von der Unternehmensberatung Roland Berger und der Wirtschaftsprüfungsfirma BDO erarbeitete Sanierungskonzept – ohne eine Entscheidung zu treffen. Es sieht unter anderem den Abbau von 7 000 der 22 000 Stellen und den Verkauf der US-Aktivitäten vor. Nach Angaben aus Aufsichtsratskreisen haben auch die Vertreter der Großaktionäre das Konzept „zustimmend zur Kenntnis genommen“.
Hoffnung für Babcock Borsig könnte das gestern ergangene Urteil des Duisburger Landgerichts geben. Die Richter bestätigten die vom Babcock-Aktionär Guy Wyser-Pratte erwirkten einstweiligen Verfügungen, denen zufolge Babcock HDW-Anteile nicht ohne Zustimmung der Hauptversammlung verkaufen durfte. Babcock behauptet aber, die ersten 25 % an HDW schon vor Eingang der Verfügung verkauft zu haben. Der zweiten Tranche von 25 % plus einer Aktie muss nun auf jeden Fall eine außerordentliche Hauptversammlung zustimmen.
Quelle: Handelsblatt
Was ich ja nicht verstehe ist das die Kölner Staatsanwaltschaft Babcock für 143 Mio. Euro in Arrest nehmen will, wegen des Bau der Kölner Mühlverbrennungsanlage. Soweit mir bekannt ist sollte das Betriebsgelände von Steinmüller für diesen Arrest herhalten. Ich glaube, 15 Mio. Euro hat Babcock alleine der Abriß der Gebäude gekostet auf dem Betriebsgelände. Soweit mir bekannt, ist wurde das Betriebsgelände mit 100 Mio. Euro
bewertet.
Meine Frage, wer hat denn das Betriebsgelände von Steinmüller jetzt im Besitz.
bewertet.
Meine Frage, wer hat denn das Betriebsgelände von Steinmüller jetzt im Besitz.
Das Gelände ist an die Stadt Gummersbach verkauft und an Babcock zurückvermietet worden, habe ich irgendwo gelesen.
Der bis vor wenigen Tagen amtierende und höchst umstrittene Babcock-Chef wurde heftig attackiert.
Köln - Im Mittelpunkt der Aktionärskritik auf der Hauptversammlung der Deutz AG in Köln stand diesmal Aufsichtsrat Klaus Lederer. Überraschend war der bis vor wenigen Tagen amtierende Babcock-Vorstandsvorsitzende zur HV nach Köln gekommen. Die Aktionäre fuhren gegen ihn starke Geschütze auf: Lederer habe Babcock vorsätzlich in den Ruin getrieben, den HDW-Anteil als Perle des Konzerns verkauft und unmittelbar danach das Unternehmen verlassen, um selber Vorstandschef der verkauften Tochter zu werden. Seine menschlichen und unternehmerischen Leistungen seien „in höchstem Maße fragwürdig und für den Ruf der Deutz AG eine Belastung“, sagten mehrere Aktionäre und forderten ihn unter dem Beifall der 900 Anteilseigner dazu auf sein Mandat niederzulegen. Der Aufsichtsratsvorsitzende Michael Endres sagte, er „würde es bedauern“, wenn Lederer ginge. Er habe im Deutz-Aufsichtsrat „gute Arbeit geleistet, wofür ich dankbar bin“. Lederer selbst ergriff nicht das Wort, auch nicht auf die Frage, ob er gegen das Handelsblatt, das ihn als Lügner bezeichnet habe, juristische Schritte ergreifen werde.
Köln - Im Mittelpunkt der Aktionärskritik auf der Hauptversammlung der Deutz AG in Köln stand diesmal Aufsichtsrat Klaus Lederer. Überraschend war der bis vor wenigen Tagen amtierende Babcock-Vorstandsvorsitzende zur HV nach Köln gekommen. Die Aktionäre fuhren gegen ihn starke Geschütze auf: Lederer habe Babcock vorsätzlich in den Ruin getrieben, den HDW-Anteil als Perle des Konzerns verkauft und unmittelbar danach das Unternehmen verlassen, um selber Vorstandschef der verkauften Tochter zu werden. Seine menschlichen und unternehmerischen Leistungen seien „in höchstem Maße fragwürdig und für den Ruf der Deutz AG eine Belastung“, sagten mehrere Aktionäre und forderten ihn unter dem Beifall der 900 Anteilseigner dazu auf sein Mandat niederzulegen. Der Aufsichtsratsvorsitzende Michael Endres sagte, er „würde es bedauern“, wenn Lederer ginge. Er habe im Deutz-Aufsichtsrat „gute Arbeit geleistet, wofür ich dankbar bin“. Lederer selbst ergriff nicht das Wort, auch nicht auf die Frage, ob er gegen das Handelsblatt, das ihn als Lügner bezeichnet habe, juristische Schritte ergreifen werde.
Ist doch klar, daß Lederer unter Beschuss steht. Betrügereien kommen eben nicht gut an.
Ich denke mal daß er sich bei HDW auch nicht halten kann.
Ich denke mal daß er sich bei HDW auch nicht halten kann.
wenn der AR Mittagspause macht gibts neue Infos. Ich denke wir sehen bis 14:00 Uhr eine heftige Kursbewegung.
Werft mal nen Blick auf die Umsätze
der letzten 20 min.
der letzten 20 min.
sag ich doch
Ja kommt denn da heut noch was
Wow - schaut euch die Stückzahlen auf Xetra an und wie versucht wird mit allen Mitteln zu deckeln.
glaubst Du wirklich das da einer deckelt? Wenn gute News im Anmarsch sind explodiert das Teil doch in Sekunden.
Staatsanwaltschaft Köln verzichtet auf Babcock-Sicherleistungen
Analysten - Research im Original
Düsseldorf, 28. Jun (Reuters) - Der finanziell angeschlagene Babcock-Konzern muss im Zusammenhang mit dem Kölner Müllskandal nicht die zunächst von der Staatsanwaltschaft geforderten Sicherheitsleistungen in Höhe von 143 Millionen Euro bereitstellen.
"Die Staatsanwaltschaft Köln hat gegenüber Babcock eine Erklärung abgegeben, wonach sie von der Durchführung weiterer Vollstreckungsmaßnahmen auf der Grundlage des aktuellen Arrestbeschlusses absieht", sagte Staatsanwalt Günther Feld am Freitag der Nachrichtenagentur Reuters. Die Staatsanwaltschaft hatte Anfang der Woche das Unternehmen aufgefordert, 143 Millionen Euro "in Arrest zu nehmen". Angesichts der momentanen Liquiditätsschwierigkeiten des Konzerns habe man die "Härteklausel" beziehungsweise den Verhältnismäßigkeitsgrundsatz berücksichtigt, sagte Feld weiter.
Der Aufsichtsrat hatte sich am Donnerstag überrascht von dem Arrestbeschluss gezeigt und dies als neues Problem bezeichnet.
Analysten - Research im Original
Düsseldorf, 28. Jun (Reuters) - Der finanziell angeschlagene Babcock-Konzern muss im Zusammenhang mit dem Kölner Müllskandal nicht die zunächst von der Staatsanwaltschaft geforderten Sicherheitsleistungen in Höhe von 143 Millionen Euro bereitstellen.
"Die Staatsanwaltschaft Köln hat gegenüber Babcock eine Erklärung abgegeben, wonach sie von der Durchführung weiterer Vollstreckungsmaßnahmen auf der Grundlage des aktuellen Arrestbeschlusses absieht", sagte Staatsanwalt Günther Feld am Freitag der Nachrichtenagentur Reuters. Die Staatsanwaltschaft hatte Anfang der Woche das Unternehmen aufgefordert, 143 Millionen Euro "in Arrest zu nehmen". Angesichts der momentanen Liquiditätsschwierigkeiten des Konzerns habe man die "Härteklausel" beziehungsweise den Verhältnismäßigkeitsgrundsatz berücksichtigt, sagte Feld weiter.
Der Aufsichtsrat hatte sich am Donnerstag überrascht von dem Arrestbeschluss gezeigt und dies als neues Problem bezeichnet.
Speckratte
Dies ist meist eine übliche Vorgehensweise, um noch billig an Stücke zu kommen - käme eine schlechte Nachricht, würde das Bid bereits abstürzen
Dies ist meist eine übliche Vorgehensweise, um noch billig an Stücke zu kommen - käme eine schlechte Nachricht, würde das Bid bereits abstürzen
Gute Nachricht. Sind wir ein Schritt weiter gekommen
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