Babcock Borsig - Kursexplosion - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)
eröffnet am 04.01.01 13:45:03 von
neuester Beitrag 14.09.02 20:55:04 von
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Yesss !
Die Nachricht ist absolut erfreulich.
Macht das Ganze nun um einiges leichter.
Kurs wird stillgehalten.
>> Bewegungen beobachten...
Die Nachricht ist absolut erfreulich.
Macht das Ganze nun um einiges leichter.
Kurs wird stillgehalten.
>> Bewegungen beobachten...
Tomsec, welche Srache spricht der Kurs und das ask/bid denn Deiner Meinung nach??
#1000er Beitrag!
38000 im bid zu 1,65...
38000 im bid zu 1,65...
Speckratte
Bis auf ein paar, durch geringe Stückzahlen ausgelöste SL-Wellen, ist der Kurs äusserst stabil, was die Bid-Seite angeht.
Wann denkt ihr, fällt die Entscheidung - vielleicht heute noch, oder dann doch erst am Montag?
Einschätzungen?
Gruss
Tom
Bis auf ein paar, durch geringe Stückzahlen ausgelöste SL-Wellen, ist der Kurs äusserst stabil, was die Bid-Seite angeht.
Wann denkt ihr, fällt die Entscheidung - vielleicht heute noch, oder dann doch erst am Montag?
Einschätzungen?
Gruss
Tom
am Kursverlauf sieht man ganz klar das jemand um kurz vor 12 eine Info genutz hat um einzusteigen. Hoher Umsatz und jeder kleinstorder die im verkauf stand wurde bis 1,98 abgegrasst. Anschließend wurden grosse Verkäufe eingestellt, die in meinen Augen den kurs schnell drücken sollten. Und es hat geklappt. Schaut euch mal die Kilos an die da jetzt gehandelt werden. das hat jemand ganz klar ausgenutz...
schön beschrieben, oder es ist genau andersrum!!
@macke123
Ne, ne. Eastside hat schon Recht.
War schon offensichtlich...
Ne, ne. Eastside hat schon Recht.
War schon offensichtlich...
macke123, genau das denke ich auch, der Hase läuft genau andersrum. Bin raus, viel Glück.
@verin
was war denn offensichtlich? da hat einer die paar Stücke bis 1,98 gekauft, weil alle die noch drin sind und optimistisch sind, ihre Stücke eh erst für mehr als 2,xx verkaufen wollen, um dann einen großen Brocken rauszuschmeißen, weil er gesehen hat, das bis 1,65 große Kauforders liegen, und außerdem verin, von welcher Nachricht sprichst Du in Ansätzen? Oder warst Du es vielleicht selber??
was war denn offensichtlich? da hat einer die paar Stücke bis 1,98 gekauft, weil alle die noch drin sind und optimistisch sind, ihre Stücke eh erst für mehr als 2,xx verkaufen wollen, um dann einen großen Brocken rauszuschmeißen, weil er gesehen hat, das bis 1,65 große Kauforders liegen, und außerdem verin, von welcher Nachricht sprichst Du in Ansätzen? Oder warst Du es vielleicht selber??
@speckratte 1. kann ein hase nicht anders herum laufen
2. jemand der vorher infos hat besitz keine läppischen 10-30K!!!!
Wenn jemand negative sachen vorher weiß verkauft er ALLES und nicht nur diese pille palle...
2. jemand der vorher infos hat besitz keine läppischen 10-30K!!!!
Wenn jemand negative sachen vorher weiß verkauft er ALLES und nicht nur diese pille palle...
Bis heute morgen war ich noch optimist und hätten alles
darauf verwettet, daß Babcock gerettet wird.
Jetzt jedoch bin ich mir nicht mehr so sicher. Ich glaube
vielmehr, daß die Insovenz schon beschlossene Sache ist.
Es beginnen die Schuldzuweisungen. Das ist das Zeichen,
daß niemand mehr an die Rettung glaubt.
darauf verwettet, daß Babcock gerettet wird.
Jetzt jedoch bin ich mir nicht mehr so sicher. Ich glaube
vielmehr, daß die Insovenz schon beschlossene Sache ist.
Es beginnen die Schuldzuweisungen. Das ist das Zeichen,
daß niemand mehr an die Rettung glaubt.
- und die Angst wächst.
Welches Kursniveau ist relistisch wenn die Insolvenzmeldung kommen sollte? Nur eine theoretische Frage, keine Panikmache. Bitte stellt mal Eure Meinungen hier rein.
ach so, ich denke 0,75 Tagestief, hatte ich ganz vergessen.
Leider weit unter 1 Euro - denke mal 0.40 - 0.50.
Jetzt aber nicht den Teufel an die Wand malen.
Jetzt aber nicht den Teufel an die Wand malen.
BABCOCK ist tot. Vergesst es!
hat einer Zugriff auf ein Orderbuch mit entsprechender Markttiefe unter 1€ ?
@all
Hey, hey, bleibt doch mal ruhig.
Die Umsätze, die zur Zeit laufen
sind einfach zu niedrig als das
hier "Insider" am Werk wären.
Ich garantiere Euch, solange nichts
offizielles kommt, passiert auch
nichts großes.
Die Situation ist absolut geprägt
von Nervosität und Unsicherheit.
Macht Euch nix vor...
Hey, hey, bleibt doch mal ruhig.
Die Umsätze, die zur Zeit laufen
sind einfach zu niedrig als das
hier "Insider" am Werk wären.
Ich garantiere Euch, solange nichts
offizielles kommt, passiert auch
nichts großes.
Die Situation ist absolut geprägt
von Nervosität und Unsicherheit.
Macht Euch nix vor...
Jetzt frage ich mal:
Wo steht der Kurs, wenn gleich
über DGAP die Einigung und die
Bereitstellung von 500 Mio Euro
gemeldet wird??
Wo steht der Kurs, wenn gleich
über DGAP die Einigung und die
Bereitstellung von 500 Mio Euro
gemeldet wird??
Beste Limits
Zahl Quant. Kaufpreis Verkaufspr. Quant. Zahl
1 60 1.68 1.7 38 1
2 3000 1.67 1.74 1300 2
9 41666 1.65 1.75 3000 1
1 2000 1.64 1.77 3000 2
4 4400 1.6 1.78 9150 4
Zahl Quant. Kaufpreis Verkaufspr. Quant. Zahl
1 60 1.68 1.7 38 1
2 3000 1.67 1.74 1300 2
9 41666 1.65 1.75 3000 1
1 2000 1.64 1.77 3000 2
4 4400 1.6 1.78 9150 4
Busfahrer, hast Du schon mal für später vorgesorgt oder was soll uns das nette Bildchen sagen?
verin
Glaube mir, ich hoffe auch noch auf eine Rettung. Ich bin
Lieferant von Babcock und verliere sehr viel Geld aus
noch ausstehenden Forderungen. Ich könnte ruhiger schlafen,
wenn ich jetzt noch Deinen Optimismus hätte.
Woher nimmst Du ihn. Diese Frag ist absolut ehrlich
gemeint. Ich würde mich freuen, wenn Du mir eine
Hoffnung begründen könntest.
Glaube mir, ich hoffe auch noch auf eine Rettung. Ich bin
Lieferant von Babcock und verliere sehr viel Geld aus
noch ausstehenden Forderungen. Ich könnte ruhiger schlafen,
wenn ich jetzt noch Deinen Optimismus hätte.
Woher nimmst Du ihn. Diese Frag ist absolut ehrlich
gemeint. Ich würde mich freuen, wenn Du mir eine
Hoffnung begründen könntest.
#Speckratte
sag ich dir in 4 Wochen
sag ich dir in 4 Wochen
verin, gute Frage, ich denke 3 - 3,5 und bei Insolvenz 0,5 - 0,75. Was noch interessant wäre, wo steht der Kurs wenn heute nichts gemeldet wird?
Busfahrer, steht da Lederer auf dem Stein?
Meldung um 12.38 Uhr unter finanztreff.de
Gläubigerbanken sagen, daß der Konkurs nicht mehr abzuwenden ist.
Gläubigerbanken sagen, daß der Konkurs nicht mehr abzuwenden ist.
Kreise: Banken über Babcock-Sanierung weiter nicht einig
Frankfurt/München/Düsseldorf (vwd) - Bei den Verhandlungen von
Großaktionären und Hausbanken des angeschlagenen Oberhausener Maschinen- und
Anlagenbauers Babcock Borsig AG ist zur Zeit weiter keine Einigung in Sicht.
Aus Kreisen der beteiligten Kreditinstitute waren am Freitagvormittag zudem
deutlich unterschiedliche Aussagen zu den Rettungsaussichten für das
Traditionsunternehmen zu hören. In einigen Frankfurter Banken verlautete
gegenüber vwd, die Zahlungsunfähigkeit des Konzerns sei wohl nicht mehr
abzuwenden. Bei der Mehrzahl der Institute bestehe kein Wille mehr zur
Sanierung.
Andere beteiligte Banken erklärten sich dagegen generell bereit, einen
Beitrag zur Finanzierung der Babcock-Sanierung von insgesamt 400 Mio EUR zu
leisten. Über den weiteren Beitrag der Banken müsse aber weiter verhandelt
werden. Insgesamt habe der Oberhausener Konzern bis Ende 2003 einen
Finanzbedarf von rund 700 Mio EUR, hieß es. 200 Mio EUR davon müssten durch
eine Kapitalerhöhung aufgebracht werden. Hier sei vor allem die WestLB, aber
auch Babcock-Großaktionär TUI AG am Zuge. Die WestLB hatte sich den Angaben
zufolge bislang nur zu einer Kapitalerhöhung von 150 Mio EUR bereit erklärt.
Die übrigen Banken würden sich an der Kapitalerhöhung nicht beteiligen
wollen.
Die restliche Finanzierung von Babcock müsse von den Kreditversicherern
über die Avallinie erbracht werden, hieß es. Babcock Borsig hat nach eigenen
Angaben einen kurzfristigen Finanzierungsbedarf von 200 Mio EUR, der sich
aus offenen Rechungen sowie den anstehenden Lohnzahlungen für die rund
22.000 Mitarbeiter zusammensetzen. Diese Summe muss bis spätestens zum 3.
Juli aufgebracht worden sein, um eine drohende Insolvenz noch abzuwenden.
In Frankfurter Bankenkreisen verdichteten sich am Freitag die Aussagen,
dass eine Rettung längst nicht als sicher erscheinen kann. "Das Ding fährt
gegen die Wand", hieß es. Von einem Insolvenzantrag noch am Freitag sei
nicht auszugehen. Dies werde dann voraussichtlich in der kommenden Woche der
Fall sein, verlautete aus den Kreisen weiter. Bei der Mehrzahl der Institute
bestehe "kein Willen mehr, noch was zu machen". Zudem erfolgte in den
Kreisen eine eindeutige Schuldzuweisung an den Vorstand des Konzerns. Dieses
Mal seien nicht die Mitarbeiter, die Auftragslage oder die Konjunktur,
sondern ausschließlich der Vorstand schuld, wurde betont.
+++Christian Streckert/Rolf Neumann/Andreas Heitker
vwd/28.6.2002/ces/rne/hei/mr
28.06.2002 - 12:38 Uhr
Frankfurt/München/Düsseldorf (vwd) - Bei den Verhandlungen von
Großaktionären und Hausbanken des angeschlagenen Oberhausener Maschinen- und
Anlagenbauers Babcock Borsig AG ist zur Zeit weiter keine Einigung in Sicht.
Aus Kreisen der beteiligten Kreditinstitute waren am Freitagvormittag zudem
deutlich unterschiedliche Aussagen zu den Rettungsaussichten für das
Traditionsunternehmen zu hören. In einigen Frankfurter Banken verlautete
gegenüber vwd, die Zahlungsunfähigkeit des Konzerns sei wohl nicht mehr
abzuwenden. Bei der Mehrzahl der Institute bestehe kein Wille mehr zur
Sanierung.
Andere beteiligte Banken erklärten sich dagegen generell bereit, einen
Beitrag zur Finanzierung der Babcock-Sanierung von insgesamt 400 Mio EUR zu
leisten. Über den weiteren Beitrag der Banken müsse aber weiter verhandelt
werden. Insgesamt habe der Oberhausener Konzern bis Ende 2003 einen
Finanzbedarf von rund 700 Mio EUR, hieß es. 200 Mio EUR davon müssten durch
eine Kapitalerhöhung aufgebracht werden. Hier sei vor allem die WestLB, aber
auch Babcock-Großaktionär TUI AG am Zuge. Die WestLB hatte sich den Angaben
zufolge bislang nur zu einer Kapitalerhöhung von 150 Mio EUR bereit erklärt.
Die übrigen Banken würden sich an der Kapitalerhöhung nicht beteiligen
wollen.
Die restliche Finanzierung von Babcock müsse von den Kreditversicherern
über die Avallinie erbracht werden, hieß es. Babcock Borsig hat nach eigenen
Angaben einen kurzfristigen Finanzierungsbedarf von 200 Mio EUR, der sich
aus offenen Rechungen sowie den anstehenden Lohnzahlungen für die rund
22.000 Mitarbeiter zusammensetzen. Diese Summe muss bis spätestens zum 3.
Juli aufgebracht worden sein, um eine drohende Insolvenz noch abzuwenden.
In Frankfurter Bankenkreisen verdichteten sich am Freitag die Aussagen,
dass eine Rettung längst nicht als sicher erscheinen kann. "Das Ding fährt
gegen die Wand", hieß es. Von einem Insolvenzantrag noch am Freitag sei
nicht auszugehen. Dies werde dann voraussichtlich in der kommenden Woche der
Fall sein, verlautete aus den Kreisen weiter. Bei der Mehrzahl der Institute
bestehe "kein Willen mehr, noch was zu machen". Zudem erfolgte in den
Kreisen eine eindeutige Schuldzuweisung an den Vorstand des Konzerns. Dieses
Mal seien nicht die Mitarbeiter, die Auftragslage oder die Konjunktur,
sondern ausschließlich der Vorstand schuld, wurde betont.
+++Christian Streckert/Rolf Neumann/Andreas Heitker
vwd/28.6.2002/ces/rne/hei/mr
28.06.2002 - 12:38 Uhr
@schlips
Mensch!
Macht nicht den Fehler und lasst
Euch rausdrängen. Da spielen ganz
abgebrühte Leute mit Euren Nerven!
Preussag ist Hauptaktionär bei Babcock
und hat ein gewichtiges Wort bei dieser
ganzen Angelegenheit.
Ich komme aus Hannover und kenne
Preussag sehr gut aus "alten" Zeiten.
Der Konzern hat in den letzten Tagen
ausdrücklich und mehrmals bekräftigt,
Babcock helfen zu wollen und in jedem
Falle eine Insolvenz abwenden zu wollen.
Eben hat "er" wieder 17000 Stück zu
1,70 eingesammelt.
Mensch!
Macht nicht den Fehler und lasst
Euch rausdrängen. Da spielen ganz
abgebrühte Leute mit Euren Nerven!
Preussag ist Hauptaktionär bei Babcock
und hat ein gewichtiges Wort bei dieser
ganzen Angelegenheit.
Ich komme aus Hannover und kenne
Preussag sehr gut aus "alten" Zeiten.
Der Konzern hat in den letzten Tagen
ausdrücklich und mehrmals bekräftigt,
Babcock helfen zu wollen und in jedem
Falle eine Insolvenz abwenden zu wollen.
Eben hat "er" wieder 17000 Stück zu
1,70 eingesammelt.
es schiene mir - trotz holzmann - äusserst schwachsinnig, wenn nrw hier nicht einspringen würde, weil ja aufträge für 22000 menschen vorhanden sind und lederer raus ist.
Also ich lese da das einige Banken 400 Mio geben wollen und andere nichts. Wo ist das Problem? Fürs erste reichen doch schon 200 Mio. Und was ist mit der Prior-Meldung über den Verkauf für 300 Mio. Ich glaub die ganzen Meldungen kann man in die Tonne treten, nur Halbwahrheiten und Spekulation.
xetra 1,77
speckratte
400 mio reichen aber nicht. Wenn keine 600-700 mio`s
zusammenkommen, gibt es auch keine 400.
400 mio reichen aber nicht. Wenn keine 600-700 mio`s
zusammenkommen, gibt es auch keine 400.
Wenn ich diesen Scheiss lese.... kriege
ich das Kotzen!!! Immer die selbe Laier,
schlechte Nachrichten werden gestreut,
zur selben Zeit fette Order platziert.
schlips, die kölner staatsanwaltschaft verzichtet auf die rückstellung der 143meuro.
@Plotin
richtig
Und die Anderen müssen und werden mitspielen.
richtig
Und die Anderen müssen und werden mitspielen.
hier weiß doch keiner richtig bescheid.gerüchte werden
von verschiedenen stellen gestreut.tatsachen kommen erst
nach und nach ans licht.alle sind nervös.
na viel spaß damit.ich schau mir das vom feldrand aus
an.
von verschiedenen stellen gestreut.tatsachen kommen erst
nach und nach ans licht.alle sind nervös.
na viel spaß damit.ich schau mir das vom feldrand aus
an.
plotin
woher hast du die Information.
woher hast du die Information.
wer hilft mir mal beim rechnen?
22000 arbeitslose kosten die arbeitslosenvers. etwa 22000*2000euro/mt=44meuro/mt.=528meuro/jahr, mit ungewisser zukunft und folgekosten, wenn bbx tatsächlich in den konkurs saust.
wenn ich die lage richtig sehe, braucht bbx lediglich eine brückenfinanzierung, weil, wie gesagt, das auftragsvolumen da ist.
für mich sieht das so aus, als wäre nrw mit einer finanzhilfe an bbx besser beraten als mit dem konkurs (zumal ja gar nicht sicher ist, wie der arbeitsmarkt 22000 leute aufnehmen kann).
22000 arbeitslose kosten die arbeitslosenvers. etwa 22000*2000euro/mt=44meuro/mt.=528meuro/jahr, mit ungewisser zukunft und folgekosten, wenn bbx tatsächlich in den konkurs saust.
wenn ich die lage richtig sehe, braucht bbx lediglich eine brückenfinanzierung, weil, wie gesagt, das auftragsvolumen da ist.
für mich sieht das so aus, als wäre nrw mit einer finanzhilfe an bbx besser beraten als mit dem konkurs (zumal ja gar nicht sicher ist, wie der arbeitsmarkt 22000 leute aufnehmen kann).
@Plotin
Manchmal kann das Leben recht
einfach sein. So ist es.
Es gibt eine ganze Reihe von
Beteiligten, die der Finanzierung
bereits zugesagt haben.
Ich denke an die Schlagzeilen,
wenn BBx tatsächlich pleite geht.
"A, B, C, etc. hatten bereits
zugestimmt aber "D" hat jetzt
22000 arbeitslose Mitarbeiter
zu verantworten."
Keiner von den Banken möchte
hier "D" sein...
P.S. dicke Einkäufe gehen weiter
Manchmal kann das Leben recht
einfach sein. So ist es.
Es gibt eine ganze Reihe von
Beteiligten, die der Finanzierung
bereits zugesagt haben.
Ich denke an die Schlagzeilen,
wenn BBx tatsächlich pleite geht.
"A, B, C, etc. hatten bereits
zugestimmt aber "D" hat jetzt
22000 arbeitslose Mitarbeiter
zu verantworten."
Keiner von den Banken möchte
hier "D" sein...
P.S. dicke Einkäufe gehen weiter
macht euch nix vor!
Insolvenz --> Filetstücke verkaufen --> Aktionäre schauen in die Röhre
Insolvenz --> Filetstücke verkaufen --> Aktionäre schauen in die Röhre
Es werden 22000 Menschen arbeitslos. Zum einen sind
7000 im Ausland beschäftigt. Zum anderen werden
die Ertragsperlen von Babcock übernommen. Diese Perlen
bleiben auch im Falle einer Insolvenz Perlen. Und glaube
mir. Die Geier kreisen schon. Also, selbst im Falle
der Insolvenz wird es sich höchstwahrscheinlich anschließend
um viertausend Arbeitslose handeln.
7000 im Ausland beschäftigt. Zum anderen werden
die Ertragsperlen von Babcock übernommen. Diese Perlen
bleiben auch im Falle einer Insolvenz Perlen. Und glaube
mir. Die Geier kreisen schon. Also, selbst im Falle
der Insolvenz wird es sich höchstwahrscheinlich anschließend
um viertausend Arbeitslose handeln.
@schlips, hab`s heut früh gelesen und suche die quelle. (dummerweise scheint das nicht so einfach zu sein, also vorsicht.)
Freitag 28. Juni 2002, 11:53 Uhr
Staatsanwaltschaft Köln verzichtet auf Babcock-Sicherleistungen
Aktienkursübersicht
Babcock Borsig AG
663834.DE
1.77
-0.35
Analysten - Research im Original
Düsseldorf, 28. Jun (Reuters) - Der finanziell angeschlagene Babcock-Konzern muss im Zusammenhang mit dem Kölner Müllskandal nicht die zunächst von der Staatsanwaltschaft geforderten Sicherheitsleistungen in Höhe von 143 Millionen Euro bereitstellen.
"Die Staatsanwaltschaft Köln hat gegenüber Babcock eine Erklärung abgegeben, wonach sie von der Durchführung weiterer Vollstreckungsmaßnahmen auf der Grundlage des aktuellen Arrestbeschlusses absieht", sagte Staatsanwalt Günther Feld am Freitag der Nachrichtenagentur Reuters. Die Staatsanwaltschaft hatte Anfang der Woche das Unternehmen aufgefordert, 143 Millionen Euro "in Arrest zu nehmen". Angesichts der momentanen Liquiditätsschwierigkeiten des Konzerns habe man die "Härteklausel" beziehungsweise den Verhältnismäßigkeitsgrundsatz berücksichtigt, sagte Feld weiter.
Der Aufsichtsrat hatte sich am Donnerstag überrascht von dem Arrestbeschluss gezeigt und dies als neues Problem bezeichnet.
anp/mik
Staatsanwaltschaft Köln verzichtet auf Babcock-Sicherleistungen
Aktienkursübersicht
Babcock Borsig AG
663834.DE
1.77
-0.35
Analysten - Research im Original
Düsseldorf, 28. Jun (Reuters) - Der finanziell angeschlagene Babcock-Konzern muss im Zusammenhang mit dem Kölner Müllskandal nicht die zunächst von der Staatsanwaltschaft geforderten Sicherheitsleistungen in Höhe von 143 Millionen Euro bereitstellen.
"Die Staatsanwaltschaft Köln hat gegenüber Babcock eine Erklärung abgegeben, wonach sie von der Durchführung weiterer Vollstreckungsmaßnahmen auf der Grundlage des aktuellen Arrestbeschlusses absieht", sagte Staatsanwalt Günther Feld am Freitag der Nachrichtenagentur Reuters. Die Staatsanwaltschaft hatte Anfang der Woche das Unternehmen aufgefordert, 143 Millionen Euro "in Arrest zu nehmen". Angesichts der momentanen Liquiditätsschwierigkeiten des Konzerns habe man die "Härteklausel" beziehungsweise den Verhältnismäßigkeitsgrundsatz berücksichtigt, sagte Feld weiter.
Der Aufsichtsrat hatte sich am Donnerstag überrascht von dem Arrestbeschluss gezeigt und dies als neues Problem bezeichnet.
anp/mik
@Gelenkbusfahrer
genau so läufts!von 100 Firmen die in einer solchen lage
sind schafft es vielleicht nur eine die Insolvenz abzuwenden.
dies ist nicht nur dummgerede.schaut eucht doch mal an
was die letzten monate so gelaufen ist.Kirch,Holzmann,Mühl
viele folgen noch.Die banken schmeißen nicht mehr leichtfertig mit dem Geld rum wie vor 3 Jahren.Die haben
schon genug verluste gemacht.
genau so läufts!von 100 Firmen die in einer solchen lage
sind schafft es vielleicht nur eine die Insolvenz abzuwenden.
dies ist nicht nur dummgerede.schaut eucht doch mal an
was die letzten monate so gelaufen ist.Kirch,Holzmann,Mühl
viele folgen noch.Die banken schmeißen nicht mehr leichtfertig mit dem Geld rum wie vor 3 Jahren.Die haben
schon genug verluste gemacht.
Staatsanwaltschaft Köln verzichtet auf Babcock-Sicherleistungen
Düsseldorf, 28. Jun (Reuters) - Der finanziell angeschlagene
Babcock-Konzern<BBXG.DE> muss im Zusammenhang mit dem Kölner
Müllskandal nicht die zunächst von der Staatsanwaltschaft
geforderten Sicherheitsleistungen in Höhe von 143 Millionen Euro
bereitstellen.
"Die Staatsanwaltschaft Köln hat gegenüber Babcock eine
Erklärung abgegeben, wonach sie von der Durchführung weiterer
Vollstreckungsmaßnahmen auf der Grundlage des aktuellen
Arrestbeschlusses absieht", sagte Staatsanwalt Günther Feld am
Freitag der Nachrichtenagentur Reuters. Die Staatsanwaltschaft
hatte Anfang der Woche das Unternehmen aufgefordert, 143
Millionen Euro "in Arrest zu nehmen". Angesichts der momentanen
Liquiditätsschwierigkeiten des Konzerns habe man die
"Härteklausel" beziehungsweise den Verhältnismäßigkeitsgrundsatz
berücksichtigt, sagte Feld weiter.
Der Aufsichtsrat hatte sich am Donnerstag überrascht von dem
Arrestbeschluss gezeigt und dies als neues Problem bezeichnet.
anp/mik
Düsseldorf, 28. Jun (Reuters) - Der finanziell angeschlagene
Babcock-Konzern<BBXG.DE> muss im Zusammenhang mit dem Kölner
Müllskandal nicht die zunächst von der Staatsanwaltschaft
geforderten Sicherheitsleistungen in Höhe von 143 Millionen Euro
bereitstellen.
"Die Staatsanwaltschaft Köln hat gegenüber Babcock eine
Erklärung abgegeben, wonach sie von der Durchführung weiterer
Vollstreckungsmaßnahmen auf der Grundlage des aktuellen
Arrestbeschlusses absieht", sagte Staatsanwalt Günther Feld am
Freitag der Nachrichtenagentur Reuters. Die Staatsanwaltschaft
hatte Anfang der Woche das Unternehmen aufgefordert, 143
Millionen Euro "in Arrest zu nehmen". Angesichts der momentanen
Liquiditätsschwierigkeiten des Konzerns habe man die
"Härteklausel" beziehungsweise den Verhältnismäßigkeitsgrundsatz
berücksichtigt, sagte Feld weiter.
Der Aufsichtsrat hatte sich am Donnerstag überrascht von dem
Arrestbeschluss gezeigt und dies als neues Problem bezeichnet.
anp/mik
Glaubt mir eines: Die Chancen, daß eine Insolvenz noch
abgewendet wird stehen bei maximal 10%. Ruft doch
einfach mal bei Babcock an und fragt die Mitarbeiter,
ob sie jetzt noch Aktien ihres Unternehmens kaufen
würden. Ihr werden in 99% aller Befragungen ein klares
nein hören. Wer sich dennoch traut, seine Aktien übers
Wochenende zu halten, denen wünsche ich viel Glück.
Auch in meinen Interesse. Wie gesagt, nicht als Aktionär
(habe heute alles rausgeschmissen) sondern als Gläubiger
von Babcock.
Ich verabschiede mich für heute und wünsche allen ein
nervenaufreibendes Wochenende.
abgewendet wird stehen bei maximal 10%. Ruft doch
einfach mal bei Babcock an und fragt die Mitarbeiter,
ob sie jetzt noch Aktien ihres Unternehmens kaufen
würden. Ihr werden in 99% aller Befragungen ein klares
nein hören. Wer sich dennoch traut, seine Aktien übers
Wochenende zu halten, denen wünsche ich viel Glück.
Auch in meinen Interesse. Wie gesagt, nicht als Aktionär
(habe heute alles rausgeschmissen) sondern als Gläubiger
von Babcock.
Ich verabschiede mich für heute und wünsche allen ein
nervenaufreibendes Wochenende.
Dir auch alles gute!
@schlips
ich würde eher fragen, wieviele Menschen dort ihren Arbeitsplatz behalten wollen.
Und da würden 100 % Ja sagen
ich würde eher fragen, wieviele Menschen dort ihren Arbeitsplatz behalten wollen.
Und da würden 100 % Ja sagen
@schlips: sorry, also woher soll ein arbeitnehmer bei babcock die kompetenz nehmen, die lage der verhandlungen zu beurteilen?
und @prt: babcock ist nicht eine von 100 firmen, sondern blickt auf eine 111-jährige geschichte zurück. selbst wenn lederer der oberversager war wird bei einer bbx-pleite auch das image der wirtschaftspolitik der nrw-spd angekratzt werden. die bayern-csu war im fall schneider so blöd, das zuzulassen, ob`s clement ähnlich macht? und nochmal: für nrw`s arbeitslosenkasse wäre eine bbx-pleite auch ein finanzdesaster.
und @prt: babcock ist nicht eine von 100 firmen, sondern blickt auf eine 111-jährige geschichte zurück. selbst wenn lederer der oberversager war wird bei einer bbx-pleite auch das image der wirtschaftspolitik der nrw-spd angekratzt werden. die bayern-csu war im fall schneider so blöd, das zuzulassen, ob`s clement ähnlich macht? und nochmal: für nrw`s arbeitslosenkasse wäre eine bbx-pleite auch ein finanzdesaster.
Der Teufel scheut das Weihwasser
Die Banken scheuen GWP und die vielen Kleinaktonäre mit ihren Stimmrechten.
Die Banken scheuen GWP und die vielen Kleinaktonäre mit ihren Stimmrechten.
@Loserin
Wahrscheinlich gibt es hier
"Besserwisser" die auch das
abstreiten...
Wahrscheinlich gibt es hier
"Besserwisser" die auch das
abstreiten...
wie kommt es nur daß mich dieser thread immer an
die schneider geschichte erinnert?
die schneider geschichte erinnert?
@prt
an die Geschichte vom tapferen Schneiderlein
Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen.
an die Geschichte vom tapferen Schneiderlein
Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen.
Loserin
Ich bin zwar auf dem Weg nach Hause, muß aber Deinen
kindischen Bericht noch beantworten. Es ist doch wohl
klar, daß alle Ihren Arbeitsplatz behalten wollen.
Darum geht es jetzt aber nicht mehr. Daß selbst im
Falle der Rettung. nicht alle ihren Arbeitsplatz behalten
werden, dürfte doch auch Dir klar sein. Hier geht es jetzt
nur noch um Interessenabwägungen. zu verin:
Klar gibt es auf der Welt viele Besserwisser. Aber:
Die Lage bei Babcock dürfte doch auch Dir klar sein.
Warum wurde denn die Lohnzahlung verschoben. Weil
am 25.06. kein Geld da war. Darüber wurde der Betriebsrat
informiert. Hätte er nicht einer Fristverlängerung zugestimmt hätten wir die Insolvenz schon seit Dienstag.
Meine Meinung ist nach dem heutigen Tage, daß hier nur
noch darüber verhandelt wird, wie die Perlen zu Geld gemacht
werden können. Z.B ist Ludger Kramer Geschäftsführer im
Energiebereich. Der ist Profitabel. Ich schätze, der verhandelt schon jetzt mit Potentiellen Käufern, um wenigstens seinen, Entschuldigung. Arsch zu retten.
Ich bin zwar auf dem Weg nach Hause, muß aber Deinen
kindischen Bericht noch beantworten. Es ist doch wohl
klar, daß alle Ihren Arbeitsplatz behalten wollen.
Darum geht es jetzt aber nicht mehr. Daß selbst im
Falle der Rettung. nicht alle ihren Arbeitsplatz behalten
werden, dürfte doch auch Dir klar sein. Hier geht es jetzt
nur noch um Interessenabwägungen. zu verin:
Klar gibt es auf der Welt viele Besserwisser. Aber:
Die Lage bei Babcock dürfte doch auch Dir klar sein.
Warum wurde denn die Lohnzahlung verschoben. Weil
am 25.06. kein Geld da war. Darüber wurde der Betriebsrat
informiert. Hätte er nicht einer Fristverlängerung zugestimmt hätten wir die Insolvenz schon seit Dienstag.
Meine Meinung ist nach dem heutigen Tage, daß hier nur
noch darüber verhandelt wird, wie die Perlen zu Geld gemacht
werden können. Z.B ist Ludger Kramer Geschäftsführer im
Energiebereich. Der ist Profitabel. Ich schätze, der verhandelt schon jetzt mit Potentiellen Käufern, um wenigstens seinen, Entschuldigung. Arsch zu retten.
@prt
Schneider: 700 Arbeitsplätze
Babcock: 22000 Arbeitsplätze
Bitte bei der Realität bleiben.
@schlips
Zu zeigst ein typisches Verhalten.
Hast verkauft und möchtest
möglichst billg wieder rein.
Schneider: 700 Arbeitsplätze
Babcock: 22000 Arbeitsplätze
Bitte bei der Realität bleiben.
@schlips
Zu zeigst ein typisches Verhalten.
Hast verkauft und möchtest
möglichst billg wieder rein.
ne daß mit billig wieder rein stimmt nicht.
wir sind froh noch einmal mit einem blauen auge
davongekommen zu sein.
wir sind froh noch einmal mit einem blauen auge
davongekommen zu sein.
@verin
@schlips
ich denke jede Meinung ist für eine Diskussion wichtig.
Und da wir ja alle denken können.
Aber das Managment darf nicht auf Kosten der AN den eigenen
A.... retten
@schlips
ich denke jede Meinung ist für eine Diskussion wichtig.
Und da wir ja alle denken können.
Aber das Managment darf nicht auf Kosten der AN den eigenen
A.... retten
Leute ich piss mich an wenn das Ding noch dreht. Hab gedanklich schon mal alles abgehakt.
na, ob das ein gutes zeichen ist, dass loserin jetzt hier ihr unwesen treibt? ich denke da nur an softmatic!
cu.
cu.
es gibt nur gerüchte.nichts konkretes.kann mal einer von
diesen verantwortlichen ärschen klartext reden.das ist wirklich zum kotz...!
diesen verantwortlichen ärschen klartext reden.das ist wirklich zum kotz...!
@latzikatz
Nomen Est Omen
Und nun ab ins Körbchen mit Dir
Nomen Est Omen
Und nun ab ins Körbchen mit Dir
verin
Ich weiß, daß es das typische Verhalten eines Zockers ist.
Und ich würde Dir in jedem anderen Fall auch recht geben.
Ich jedoch habe Außenstände bei Babcok von ca. 250.000
Euro, und wäre glaube ich mehr an einer Rettung interessiert
als jeder andere hier, weil auch bei mir einige Arbeitsplätze davon abhängen. Begründe mir Deinen Optimismus
ohne jedoch nur zu polemisieren. Wenn am Montag die Rettung
bekanntgegeben würde, würde ich hunder Luftsprünge machen.
Wie gesagt, ich war bis zum heutigen Tage selber davon
überzeugt, daß es wieder aufwärts geht. Die schlechten
Meldungen reißen jedoch nicht ab. Es scheint mir so zu sein,
daß einige die Insolvenz unbedingt wollen. Hoffentlich
habe ich unrecht und du wirst reich mit Deinen Aktien.
Ich weiß, daß es das typische Verhalten eines Zockers ist.
Und ich würde Dir in jedem anderen Fall auch recht geben.
Ich jedoch habe Außenstände bei Babcok von ca. 250.000
Euro, und wäre glaube ich mehr an einer Rettung interessiert
als jeder andere hier, weil auch bei mir einige Arbeitsplätze davon abhängen. Begründe mir Deinen Optimismus
ohne jedoch nur zu polemisieren. Wenn am Montag die Rettung
bekanntgegeben würde, würde ich hunder Luftsprünge machen.
Wie gesagt, ich war bis zum heutigen Tage selber davon
überzeugt, daß es wieder aufwärts geht. Die schlechten
Meldungen reißen jedoch nicht ab. Es scheint mir so zu sein,
daß einige die Insolvenz unbedingt wollen. Hoffentlich
habe ich unrecht und du wirst reich mit Deinen Aktien.
Xetra 1,51 EUR!!!
xetra 1,51
denkste puppe!!!
Mit was für Stückzahlen denn bitte??
Jetzt kriegen die Wochendendurlauber
kalte Füße.
Von großem Abgabedruck kann ja wohl
keine Rede sein.
Jetzt kriegen die Wochendendurlauber
kalte Füße.
Von großem Abgabedruck kann ja wohl
keine Rede sein.
Ffm 1,96 !!!
quatsch! 1,55!!!
sorry war Babcock-BSH, hab mich verdrückt.....
pusher!
Xetra 1,61
stimmt diesmal
XETRA 1,54 über 30000 stck! jetz aber!!!
NEWS !!!
"Neuer Lichblick"
Auch Staatsanwaltschaft sieht Chancen!
"Neuer Lichblick"
Auch Staatsanwaltschaft sieht Chancen!
-27,4%
jetzt gehts gewaltig abwärts.bid 1.37 xetra
@verin
das ist ein alter hut!
das ist ein alter hut!
Mit ganzen 8000 Stück von 1,60
aug 1,37. Hier wird versucht,
gezielt auszunocken.
Und siehe da! Nach zwei Minuten
wieder bei 1,60...
Unglaublich!
aug 1,37. Hier wird versucht,
gezielt auszunocken.
Und siehe da! Nach zwei Minuten
wieder bei 1,60...
Unglaublich!
1 300 1.52 1.58 200 1
1 130 1.51 1.59 2000 1
3 6600 1.5 1.66 1000 1
1 2000 1.49 1.7 2000 1
1 600 1.46 1.74 450 1
1 130 1.51 1.59 2000 1
3 6600 1.5 1.66 1000 1
1 2000 1.49 1.7 2000 1
1 600 1.46 1.74 450 1
@prt
NEWS !! NIX ALTER HUT !!!
Babcock-Arrestbeschluss über 143 Mio EUR wird nicht vollstreckt
Düsseldorf (vwd) - Der vom Amtsgericht Köln vor knapp zwei Wochen
gefasste Arrestbeschluss gegen die Babcock Borsig AG über eine Summe von 143
Mio EUR wird nun doch nicht vollstreckt. "Wir wollen die Sanierungsgespräche
bei Babcock nicht gefährden", sagte Staatsanwalt Günther Feld am Freitag zu
vwd. Der Beschluss sei im Einvernehmen mit dem Justizministerium des Landes
Nordrhein-Westfalen gefasst worden und berücksichtige den Grundsatz der
Verhältnismäßigkeit. Ein Babcock-Sprecher sagte hierzu zu vwd, es bleibe
lediglich der schon ältere Arrestbeschluss über 25 Mio EUR bestehen. Das
Amtsgericht hatte diese Summe am 17. Juni erhöht.
Der Arrestbeschluss steht in Zusammenhang mit dem Kölner Spendenskandal
und dem Bau der dortigen Müllverbrennungsanlage durch die Babcock-Tochter
Steinmüller. Das Unternehmen müsste danach im Falle einer Verurteilung die
komplette Auftragssumme zurückzahlen, die vom Amtsgericht mit 143 Mio EUR
festgelegt wurde. In Bankenkreisen hieß es zu der Einigung von Babcock mit
der Staatsanwaltschaft am Freitag, dies sei "ein kleiner Lichtblick"
hinsichtlich der noch erhofften Sanierung des angeschlagenen Oberhausener
Traditionsunternehmens. +++Andreas Heitker
vwd/28.6.2002/hei/nas
28.06.2002 - 14:18 Uhr
NEWS !! NIX ALTER HUT !!!
Babcock-Arrestbeschluss über 143 Mio EUR wird nicht vollstreckt
Düsseldorf (vwd) - Der vom Amtsgericht Köln vor knapp zwei Wochen
gefasste Arrestbeschluss gegen die Babcock Borsig AG über eine Summe von 143
Mio EUR wird nun doch nicht vollstreckt. "Wir wollen die Sanierungsgespräche
bei Babcock nicht gefährden", sagte Staatsanwalt Günther Feld am Freitag zu
vwd. Der Beschluss sei im Einvernehmen mit dem Justizministerium des Landes
Nordrhein-Westfalen gefasst worden und berücksichtige den Grundsatz der
Verhältnismäßigkeit. Ein Babcock-Sprecher sagte hierzu zu vwd, es bleibe
lediglich der schon ältere Arrestbeschluss über 25 Mio EUR bestehen. Das
Amtsgericht hatte diese Summe am 17. Juni erhöht.
Der Arrestbeschluss steht in Zusammenhang mit dem Kölner Spendenskandal
und dem Bau der dortigen Müllverbrennungsanlage durch die Babcock-Tochter
Steinmüller. Das Unternehmen müsste danach im Falle einer Verurteilung die
komplette Auftragssumme zurückzahlen, die vom Amtsgericht mit 143 Mio EUR
festgelegt wurde. In Bankenkreisen hieß es zu der Einigung von Babcock mit
der Staatsanwaltschaft am Freitag, dies sei "ein kleiner Lichtblick"
hinsichtlich der noch erhofften Sanierung des angeschlagenen Oberhausener
Traditionsunternehmens. +++Andreas Heitker
vwd/28.6.2002/hei/nas
28.06.2002 - 14:18 Uhr
SL
Ich kann nur jedem raten seine Piepen zu retten.
BABCOCK ist mausetot!
BABCOCK ist mausetot!
das weiß ich schon ne 3/4 Stunde!
Düsseldorf (vwd) - Der vom Amtsgericht Köln vor knapp zwei Wochen gefasste Arrestbeschluss gegen die Babcock Borsig AG über eine Summe von 143 Mio EUR wird nun doch nicht vollstreckt. "Wir wollen die Sanierungsgespräche bei Babcock nicht gefährden", sagte Staatsanwalt Günther Feld am Freitag zu vwd. Der Beschluss sei im Einvernehmen mit dem Justizministerium des Landes Nordrhein-Westfalen gefasst worden und berücksichtige den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit. Ein Babcock-Sprecher sagte hierzu zu vwd, es bleibe lediglich der schon ältere Arrestbeschluss über 25 Mio EUR bestehen. Das Amtsgericht hatte diese Summe am 17. Juni erhöht.
Der Arrestbeschluss steht in Zusammenhang mit dem Kölner Spendenskandal und dem Bau der dortigen Müllverbrennungsanlage durch die Babcock-Tochter Steinmüller. Das Unternehmen müsste danach im Falle einer Verurteilung die komplette Auftragssumme zurückzahlen, die vom Amtsgericht mit 143 Mio EUR festgelegt wurde. In Bankenkreisen hieß es zu der Einigung von Babcock mit der Staatsanwaltschaft am Freitag, dies sei "ein kleiner Lichtblick" hinsichtlich der noch erhofften Sanierung des angeschlagenen Oberhausener Traditionsunternehmens. +++Andreas Heitker
vwd/28.6.2002/hei/nas
28. Juni 2002, 14:18
Düsseldorf (vwd) - Der vom Amtsgericht Köln vor knapp zwei Wochen gefasste Arrestbeschluss gegen die Babcock Borsig AG über eine Summe von 143 Mio EUR wird nun doch nicht vollstreckt. "Wir wollen die Sanierungsgespräche bei Babcock nicht gefährden", sagte Staatsanwalt Günther Feld am Freitag zu vwd. Der Beschluss sei im Einvernehmen mit dem Justizministerium des Landes Nordrhein-Westfalen gefasst worden und berücksichtige den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit. Ein Babcock-Sprecher sagte hierzu zu vwd, es bleibe lediglich der schon ältere Arrestbeschluss über 25 Mio EUR bestehen. Das Amtsgericht hatte diese Summe am 17. Juni erhöht.
Der Arrestbeschluss steht in Zusammenhang mit dem Kölner Spendenskandal und dem Bau der dortigen Müllverbrennungsanlage durch die Babcock-Tochter Steinmüller. Das Unternehmen müsste danach im Falle einer Verurteilung die komplette Auftragssumme zurückzahlen, die vom Amtsgericht mit 143 Mio EUR festgelegt wurde. In Bankenkreisen hieß es zu der Einigung von Babcock mit der Staatsanwaltschaft am Freitag, dies sei "ein kleiner Lichtblick" hinsichtlich der noch erhofften Sanierung des angeschlagenen Oberhausener Traditionsunternehmens. +++Andreas Heitker
vwd/28.6.2002/hei/nas
28. Juni 2002, 14:18
schaut euch die bids an, da sind nur Taschengeldzocker drin!
@prt
Und was schreibst Du dann so nen Dreck??
Und was schreibst Du dann so nen Dreck??
Warum jetzt nur noch kleinstbeträge???
also ich sehe das so,je länger es dauert bis die Nachricht
kommt,desto eher denke ich sie ist negativ!!
ich bin auch (noch) investiert!
aber weiss nicht wie lange noch!!
also ich sehe das so,je länger es dauert bis die Nachricht
kommt,desto eher denke ich sie ist negativ!!
ich bin auch (noch) investiert!
aber weiss nicht wie lange noch!!
xetra 1,53
10k im bid zu 1,49
10k im bid zu 1,49
@prt
Du bist der Größte.
Mann , bist Du peinlich...
@littbarski
Würde ich nicht sagen. Wenn
nicht noch Chance da wären,
gäbe es längst die Insolvenz.
Du bist der Größte.
Mann , bist Du peinlich...
@littbarski
Würde ich nicht sagen. Wenn
nicht noch Chance da wären,
gäbe es längst die Insolvenz.
je länger man wartet, desto schwieriger ist es aus dem
Teil rauszukommen.Montag Insolvenzantrag!!!!!!!!!!
Nichts wie weg!
Teil rauszukommen.Montag Insolvenzantrag!!!!!!!!!!
Nichts wie weg!
Zahl Quant. Kaufpreis Verkaufspr. Quant. Zahl
2 380 1.45 1.5 600 1
1 11000 1.44 1.54 500 1
1 300 1.43 1.55 2665 1
1 3000 1.4 1.59 5000 1
1 8200 1.39 1.6 1250 2
2 380 1.45 1.5 600 1
1 11000 1.44 1.54 500 1
1 300 1.43 1.55 2665 1
1 3000 1.4 1.59 5000 1
1 8200 1.39 1.6 1250 2
Ob dieser Journalist an der Pisa-Studie teilgenommen hat?
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KÖLN/OBERHAUSEN (dpa-AFX) - Im Korruptionsverfahren um den Bau der Kölner Müllverbrennungsanlage muss die schwer angeschlagene Babcock Borsig AG nun 143 Millionen Euro Sicherheitsleistung aufbringen. Damit habe die Kölner Staatsanwaltschaft eine Erhöhung des Betrags von ursprünglich 25 Millionen Euro durchgesetzt, sagte Behördensprecher Günther Feld am Freitag der dpa in Köln. Wegen der finanziellen Lage der Firma - Babcock droht die Insolvenz - werde die Staatsanwaltschaft die Sicherheitsleistung jedoch nicht sofort einfordern.
"Wir werden die Vollstreckung der Sicherheitsleistungen so gestalten, dass keine Störungen der Sanierungsgespräche eintreten und die Arbeitsplätze erhalten werden können", sagte Feld.
Nach den bisherigen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft hat Babcock-Manager Sigfrid Michelfelder den Auftrag für die Kölner Müllverbrennungsanlage durch Bestechung ergattert. Daher kann die Justiz Firmengelder blockieren und sie dann einstreichen. Michelfelder sitzt bereits seit Ende Februar in Untersuchungshaft./ueb/DP/bi
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KÖLN/OBERHAUSEN (dpa-AFX) - Im Korruptionsverfahren um den Bau der Kölner Müllverbrennungsanlage muss die schwer angeschlagene Babcock Borsig AG nun 143 Millionen Euro Sicherheitsleistung aufbringen. Damit habe die Kölner Staatsanwaltschaft eine Erhöhung des Betrags von ursprünglich 25 Millionen Euro durchgesetzt, sagte Behördensprecher Günther Feld am Freitag der dpa in Köln. Wegen der finanziellen Lage der Firma - Babcock droht die Insolvenz - werde die Staatsanwaltschaft die Sicherheitsleistung jedoch nicht sofort einfordern.
"Wir werden die Vollstreckung der Sicherheitsleistungen so gestalten, dass keine Störungen der Sanierungsgespräche eintreten und die Arbeitsplätze erhalten werden können", sagte Feld.
Nach den bisherigen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft hat Babcock-Manager Sigfrid Michelfelder den Auftrag für die Kölner Müllverbrennungsanlage durch Bestechung ergattert. Daher kann die Justiz Firmengelder blockieren und sie dann einstreichen. Michelfelder sitzt bereits seit Ende Februar in Untersuchungshaft./ueb/DP/bi
@Plotin
das ist es ja. jeder schreibt irgend
einen scheiss und die leute glauben
es....
das ist es ja. jeder schreibt irgend
einen scheiss und die leute glauben
es....
ja verin, die leute glauben es!
bei telesens sah der Kursverlauf vor der AdHoc auch so aus
oh,oh 11k im ask!
@prt
wuaahahaha
Du wirst immer besser...
Wer den Unterschied zwischen
Babcock und den Kinderklitschen
Schneider und Telesens nicht
erkennt, hat hier nix verloren.
wuaahahaha
Du wirst immer besser...
Wer den Unterschied zwischen
Babcock und den Kinderklitschen
Schneider und Telesens nicht
erkennt, hat hier nix verloren.
das muster ist aber unverkennbar immer das gleiche
das beste hab ich gar nicht reinkopiert:
die meldung kam um 15.43 mit folgender überschrift in die news der comdirect:
"Kölner Korruptionsverfahren: Babcock muss 143 Millionen Euro zahlen"
... oberdeppert, die journaille
die meldung kam um 15.43 mit folgender überschrift in die news der comdirect:
"Kölner Korruptionsverfahren: Babcock muss 143 Millionen Euro zahlen"
... oberdeppert, die journaille
na dann viel spaß noch mit eurer aktie.
ich erwarte heute abend noch die AD-HOC mit dem
Insolvenzantrag.
Schönes Wochenende!
ich erwarte heute abend noch die AD-HOC mit dem
Insolvenzantrag.
Schönes Wochenende!
@prt
Tschüsss!
Endlich....
Tschüsss!
Endlich....
Hallo prt,
kannst Du mir sagen, woher man diesen schönen Orderbucheinblick (Posting 1091) bekommt?
Vielen Dank.
kannst Du mir sagen, woher man diesen schönen Orderbucheinblick (Posting 1091) bekommt?
Vielen Dank.
35 % im Minus, gut das ich zu 1,90 ausgestiegen bin
Was isn hier los?
Sind da noch die Lemminge drin, die bei 2€ eingestiegen
sind.
Kleiner Tip am Rande.
---------buy on very bad news ------------
--------- sell on good news ------------
hat mir 30% bei Babcock eingebracht.
Die nächsten 30% hol ich mir, wenn nächste Woche
der Insolvenzantrag gestellt wird.
Gut, daß es Lemminge mit so viel Geld gibt.
Werden wirklich schwere Zeiten, wenn die Typen Pleite
sind.
Gruß MrZehndausend
Sind da noch die Lemminge drin, die bei 2€ eingestiegen
sind.
Kleiner Tip am Rande.
---------buy on very bad news ------------
--------- sell on good news ------------
hat mir 30% bei Babcock eingebracht.
Die nächsten 30% hol ich mir, wenn nächste Woche
der Insolvenzantrag gestellt wird.
Gut, daß es Lemminge mit so viel Geld gibt.
Werden wirklich schwere Zeiten, wenn die Typen Pleite
sind.
Gruß MrZehndausend
Hallo BBX-Zocker,
gut, dass ich bei 1,43 eingestiegen bin!
Jetzt wirds langsam interessant.
Gruss
Burkhardt Loewenherz
gut, dass ich bei 1,43 eingestiegen bin!
Jetzt wirds langsam interessant.
Gruss
Burkhardt Loewenherz
Wie ich die Commerzbank kenne werden die sicherlich für eine Liquidierung der Babcock Boersig sein. Wäre daher als Investor sehr vorsichtig.
@887766
Geb ich dir Recht.Deshalb rechne ich für die nächste
Woche mit dem Antrag.Die Commerzbank versaut doch alles.
Geb ich dir Recht.Deshalb rechne ich für die nächste
Woche mit dem Antrag.Die Commerzbank versaut doch alles.
Von "Investment" würde ich bei Babcock Borsig im Moment nicht
sprechen, dass ist reine Zockerei und Nervensache. Für die
Vorsichtigen bleibt ja noch das gute alte Sparbuch.
Schönes Wochenende, ich hoffe, ihr könnt alle gut schlafen.
Burkhardt Loewenherz
sprechen, dass ist reine Zockerei und Nervensache. Für die
Vorsichtigen bleibt ja noch das gute alte Sparbuch.
Schönes Wochenende, ich hoffe, ihr könnt alle gut schlafen.
Burkhardt Loewenherz
Jetzt könnte der Kurs nach oben drehen:
ROUNDUP: Künftiger Babcock-Chef Melchior will im Konzern aufräumen
OBERHAUSEN/DANZIG (dpa-AFX) - Der künftige Vorstandschef des angeschlagenen Maschinenbau-Konzerns Babcock Borsig will bei seinem Amtsantritt im Konzern aufräumen. "Sie können sicher sein, dass in dem Unternehmen einiges zurechtgerückt wird", sagte Jochen Melchior, der derzeit noch den Kraftwerksbetreiber Steag (Essen) führt, am Freitag in Danzig. Bis Anfang kommender Woche erwartet Melchior eine Entscheidung über einen Bankkredit in Höhe von 200 Millionen Euro zur Fortführung der Geschäfte.
Die Verhandlungen der Banken waren nach dpa-Informationen bis zum Wochenende noch nicht zu einem Ergebnis gekommen. Hintergrund sind offenbar Bedenken einiger Gläubigerbanken, die das Sanierungskonzept als nicht ausreichend ansehen. Die Banken verlangen auch von den Anteilseignern mehr Einsatz. Das "Handelsblatt" berichtete am Freitag unter Berufung auf Verhandlungskreise, der Konzern solle in die Insolvenz geschickt werden.
Derzeit wird aus Bankenkreisen ein Geldbedarf bei Babcock von 600 Millionen Euro errechnet. Die Rechnung beinhalte eine Kapitalerhöhung um 150 Millionen Euro, um operative Verluste auszugleichen. Mit dem Rest sollen die Tagesgeschäfte gedeckt werden: Am 3. Juli müssen die Junigehälter in Höhe von 50 Millionen Euro gezahlt werden.
PREUSSAG UND WEST LB SAGEN HILFE ZU
Die Anteilseigner Preussag (Hannover) und WestLB (Düsseldorf) haben inzwischen eine Beteiligung für die Sanierung zugesagt. WestLB- Sprecher Michael Wilde sagte am Freitag, die Bank sei bereit, an Lösungen auf Kapital- und Kreditseite mitzuwirken.
Steag-Chef Melchior forderte, ein insgesamt tragfähiges Konzept aufzustellen. "Wenn die Bedingungen für das Sanierungskonzept von allen Beteiligten erfüllt werden, dann bin ich auch weiter bereit, den Vorsitz zu übernehmen", sagte er.
Anfang kommender Woche will das Registergericht am Amtsgericht Oberhausen seine Entscheidung über die Rechtmäßigkeit des Verkaufs von 25 Prozent der HDW-Anteile bekannt geben. Das Gericht entscheide aber nur darüber, ob Ex-Chef Klaus Lederer die Hauptversammlung vor dem Verkauf habe befragen müssen. Ob der Verkauf auch rückgängig gemacht werden könne, werde nicht entschieden./kp/pa/wd/DP/sh
ROUNDUP: Künftiger Babcock-Chef Melchior will im Konzern aufräumen
OBERHAUSEN/DANZIG (dpa-AFX) - Der künftige Vorstandschef des angeschlagenen Maschinenbau-Konzerns Babcock Borsig will bei seinem Amtsantritt im Konzern aufräumen. "Sie können sicher sein, dass in dem Unternehmen einiges zurechtgerückt wird", sagte Jochen Melchior, der derzeit noch den Kraftwerksbetreiber Steag (Essen) führt, am Freitag in Danzig. Bis Anfang kommender Woche erwartet Melchior eine Entscheidung über einen Bankkredit in Höhe von 200 Millionen Euro zur Fortführung der Geschäfte.
Die Verhandlungen der Banken waren nach dpa-Informationen bis zum Wochenende noch nicht zu einem Ergebnis gekommen. Hintergrund sind offenbar Bedenken einiger Gläubigerbanken, die das Sanierungskonzept als nicht ausreichend ansehen. Die Banken verlangen auch von den Anteilseignern mehr Einsatz. Das "Handelsblatt" berichtete am Freitag unter Berufung auf Verhandlungskreise, der Konzern solle in die Insolvenz geschickt werden.
Derzeit wird aus Bankenkreisen ein Geldbedarf bei Babcock von 600 Millionen Euro errechnet. Die Rechnung beinhalte eine Kapitalerhöhung um 150 Millionen Euro, um operative Verluste auszugleichen. Mit dem Rest sollen die Tagesgeschäfte gedeckt werden: Am 3. Juli müssen die Junigehälter in Höhe von 50 Millionen Euro gezahlt werden.
PREUSSAG UND WEST LB SAGEN HILFE ZU
Die Anteilseigner Preussag (Hannover) und WestLB (Düsseldorf) haben inzwischen eine Beteiligung für die Sanierung zugesagt. WestLB- Sprecher Michael Wilde sagte am Freitag, die Bank sei bereit, an Lösungen auf Kapital- und Kreditseite mitzuwirken.
Steag-Chef Melchior forderte, ein insgesamt tragfähiges Konzept aufzustellen. "Wenn die Bedingungen für das Sanierungskonzept von allen Beteiligten erfüllt werden, dann bin ich auch weiter bereit, den Vorsitz zu übernehmen", sagte er.
Anfang kommender Woche will das Registergericht am Amtsgericht Oberhausen seine Entscheidung über die Rechtmäßigkeit des Verkaufs von 25 Prozent der HDW-Anteile bekannt geben. Das Gericht entscheide aber nur darüber, ob Ex-Chef Klaus Lederer die Hauptversammlung vor dem Verkauf habe befragen müssen. Ob der Verkauf auch rückgängig gemacht werden könne, werde nicht entschieden./kp/pa/wd/DP/sh
1111
Die Commerzbank soll sich mal ein Beispiel an der WestLB nehmen. Wir alle wissen das die WestLB unter hohen Wertberichtigungen zu leiden hat um so mehr sind die Anstrengungen die WestLB zu würdigen.
Noch mehr würde ich die WestLB würdigen,
wenn sie uns nicht den Neuber geschickt hätten!
wenn sie uns nicht den Neuber geschickt hätten!
Ich sehe das auch so und es wäre wünschenswert würde Neuber selbst die Größe besitzen und im Vorfeld schon sein Amt zur Verfügung stellen.
ich bin felsenfest davon überzeugt, daß babcock in die
Insolvenz geschickt wird.Die ersten am montag schaffen es
vielleicht noch heil herauszukommen.
Gruß MrZehndausend
Insolvenz geschickt wird.Die ersten am montag schaffen es
vielleicht noch heil herauszukommen.
Gruß MrZehndausend
@MrZehndausend
WEST/LB und Preussag haben schon zugestimmt.
Am Wochenende wird es zu einer Einigung kommen.
WEST/LB und Preussag haben schon zugestimmt.
Am Wochenende wird es zu einer Einigung kommen.
Für Mitarbeiter des Babcock Borsig Konzerns in Deutschland gibt es bei einer Insolvenz des Unternehmens drei Monate Insolvenzgeld.
Playboy - die letzte Hoffnung für Kirch
Media, Babcock oder Cargolifter?
[28.06.2002 - 23:16]
Seite 1/1
Jeder Niederschlag kann der wunderbare Beginn von etwas
ganz Neuem sein. Wer seinen Job verloren hat, kann
zukünftig auf das Interesse des Männermagazins
"Playboy Enterprises (855145)" hoffen.
In der Augustausgabe des amerikanischen "Playboy" dürfen
hauptsächlich ehemalige Mitarbeiterinnen des
Skandal-Unternehmens Enron (851914) demonstrieren,
dass sie mehr für Offenheit und Transparenz übrig haben als ihr Arbeitgeber.
Die "Women of Enron", verheißt der"Playboy" auf dem Titel, "zeigen ihre
verborgenen Qualitäten".
Weil Enron wegen außerhalb der Bilanz versteckter Schulden und aufgeblähter
Gewinne Konkurs anmelden musste, wurde ein Großteil der Belegschaft
entlassen. Seitdem wird "Enronitis" genannt, wovon WorldCom (881477),
Global Crossing (915821) und Xerox (853906) infiziert sind: von
Bilanzkosmetik bis Bilanzfälschung.
Jahrelang hat Playboy bei Sportlerinnen und anderen Sternchen gewildert, jetzt
können Männerherzen höher schlagen, wenn sich bloß (An-)gestellte bankrotter
Firmen der Kamera praesentieren.
Bei Playboy Deutschland hat man sicher schon Pleitefirmen nach den
"verborgenen Qualitäten" weiblicher Angestellter sondiert. Kirch Media ist ein
gutes Revier, ideal aber wäre wohl Cargo Lifter (540260) gewesen, wenn
sie bereits Stewardessen für ihre Luftschiffe eingestellt hätten. Holzmann oder
Babcock Borsig (550700) würden wegen des Mitarbeiterspektrums bereits
in der Vorauswahl ausscheiden. Sie sollten es bei "Playgirl" probieren.
Media, Babcock oder Cargolifter?
[28.06.2002 - 23:16]
Seite 1/1
Jeder Niederschlag kann der wunderbare Beginn von etwas
ganz Neuem sein. Wer seinen Job verloren hat, kann
zukünftig auf das Interesse des Männermagazins
"Playboy Enterprises (855145)" hoffen.
In der Augustausgabe des amerikanischen "Playboy" dürfen
hauptsächlich ehemalige Mitarbeiterinnen des
Skandal-Unternehmens Enron (851914) demonstrieren,
dass sie mehr für Offenheit und Transparenz übrig haben als ihr Arbeitgeber.
Die "Women of Enron", verheißt der"Playboy" auf dem Titel, "zeigen ihre
verborgenen Qualitäten".
Weil Enron wegen außerhalb der Bilanz versteckter Schulden und aufgeblähter
Gewinne Konkurs anmelden musste, wurde ein Großteil der Belegschaft
entlassen. Seitdem wird "Enronitis" genannt, wovon WorldCom (881477),
Global Crossing (915821) und Xerox (853906) infiziert sind: von
Bilanzkosmetik bis Bilanzfälschung.
Jahrelang hat Playboy bei Sportlerinnen und anderen Sternchen gewildert, jetzt
können Männerherzen höher schlagen, wenn sich bloß (An-)gestellte bankrotter
Firmen der Kamera praesentieren.
Bei Playboy Deutschland hat man sicher schon Pleitefirmen nach den
"verborgenen Qualitäten" weiblicher Angestellter sondiert. Kirch Media ist ein
gutes Revier, ideal aber wäre wohl Cargo Lifter (540260) gewesen, wenn
sie bereits Stewardessen für ihre Luftschiffe eingestellt hätten. Holzmann oder
Babcock Borsig (550700) würden wegen des Mitarbeiterspektrums bereits
in der Vorauswahl ausscheiden. Sie sollten es bei "Playgirl" probieren.
soviel ich mitbekommen habe weigern sich mehrere Banken.
Darunter auch die Commerzbank.Und Preussag wird froh
sein, wenn sie Babcock nicht mehr am Hals hat.
Bei einer Insolvenz kann man auch schön verbrecherische
Machenschaften verdecken.
Also aufgepaßt!
Darunter auch die Commerzbank.Und Preussag wird froh
sein, wenn sie Babcock nicht mehr am Hals hat.
Bei einer Insolvenz kann man auch schön verbrecherische
Machenschaften verdecken.
Also aufgepaßt!
Preussag hilft bei Sanierung von Babcock
Von Jenny Genger, Hamburg
Mit Preussag hat der erste Großaktionär des angeschlageneren Anlagenbauers Babcock-Borsig seine Bereitschaft signalisiert, bei einer Sanierung zu helfen. Preussag ist zu rund neun Prozent an dem Oberhausener Unternehmen beteiligt. Preussag heißt künftig TUI.
Michael Frenzel
Rainer Feuerhake, Finanzvorstand von Preussag, sagte am Mittwoch auf der Hauptversammlung in Hannover, er sei grundsätzlich bereit, sich an einer Kapitalerhöhung zu beteiligen, solange sich die eigenen Anteile dadurch nicht erhöhen. Vorraussetzung sei jedoch, dass eine erfolgreiche Sanierung sichergestellt sei.
Babcock ist eines der Überbleibsel aus der Historie Preussags als Industrie-Mischkonzern. .....
siehe http://www.ftd.de/ub/di/1014399238475.html?nv=tn-rs
viele Erfolg wünscht
der Rentenanleger
Von Jenny Genger, Hamburg
Mit Preussag hat der erste Großaktionär des angeschlageneren Anlagenbauers Babcock-Borsig seine Bereitschaft signalisiert, bei einer Sanierung zu helfen. Preussag ist zu rund neun Prozent an dem Oberhausener Unternehmen beteiligt. Preussag heißt künftig TUI.
Michael Frenzel
Rainer Feuerhake, Finanzvorstand von Preussag, sagte am Mittwoch auf der Hauptversammlung in Hannover, er sei grundsätzlich bereit, sich an einer Kapitalerhöhung zu beteiligen, solange sich die eigenen Anteile dadurch nicht erhöhen. Vorraussetzung sei jedoch, dass eine erfolgreiche Sanierung sichergestellt sei.
Babcock ist eines der Überbleibsel aus der Historie Preussags als Industrie-Mischkonzern. .....
siehe http://www.ftd.de/ub/di/1014399238475.html?nv=tn-rs
viele Erfolg wünscht
der Rentenanleger
So noch war ganz aktuelles!
Copyright © Frankfurter Rundschau 2002
Dokument erstellt am 28.06.2002 um 21:06:18 Uhr
Erscheinungsdatum 29.06.2002
Die Anteilseigner TUI und Westdeutsche Landesbank haben inzwischen eine Beteiligung an der Sanierung zugesagt. Die WestLB ist ihrem Sprecher Michael Wilde zufolge bereit, an Lösungen auf der Kapital- und Kreditseite mitzuwirken.
Banken lassen Babcock zappeln
Noch keine Entscheidung über Kredit / Arrest ausgesetzt
OBERHAUSEN/DANZIG (dpa/ap). Der künftige Vorstandschef des angeschlagenen Maschinenbau-Konzerns Babcock Borsig will mit dem eisernen Besen kehren. "Sie können sicher sein, dass in dem Unternehmen einiges zurechtgerückt wird", sagte Jochen Melchior, der derzeit noch den Kraftwerksbetreiber Steag (Essen) führt, in Danzig. In der nächsten Woche erwartet er eine Entscheidung über einen Bankkredit in Höhe von 200 Millionen Euro zur Fortführung der Geschäfte.
Die Verhandlungen der Banken haben bislang noch zu keinem Ergebnis geführt. Hintergrund ist offenbar der Widerstand einiger Institute, die das Sanierungskonzept als nicht ausreichend ansehen. Die Geldhäuser sollen dem Vernehmen nach einen Kapitalbedarf bei Babcock von 600 Millionen Euro errechnet haben. Darin enthalten ist eine Kapitalerhöhung um 150 Millionen Euro, um operative Verluste auszugleichen. Am 3. Juli müssen die Junigehälter in Höhe von 50 Millionen Euro gezahlt werden.
Die Anteilseigner TUI und Westdeutsche Landesbank haben inzwischen eine Beteiligung an der Sanierung zugesagt. Die WestLB ist ihrem Sprecher Michael Wilde zufolge bereit, an Lösungen auf der Kapital- und Kreditseite mitzuwirken.
Anfang der Woche will das Registergericht am Amtsgericht Oberhausen seine Entscheidung über die Rechtmäßigkeit des Verkaufs von 25 Prozent der HDW-Anteile bekannt geben. Dabei geht es aber nur darum, ob Ex-Chef Klaus Lederer die Hauptversammlung vor der Transaktion habe befragen müssen. Die Annullierung des Geschäfts ist nicht Sache der Richter.
Hilfe gab es für Babcock gestern an einer anderen Front. Die Staatsanwaltschaft Köln kündigte an, sie werde einen richterlich bestätigten Arrest über 143 Millionen Euro gegen die Babcock-Tochter Steinmüller nicht geltend machen. "Die Sanierung soll von uns nicht gestört werden. Wir wollen ja nicht, dass Tausende von Leuten auf der Straße stehen. Hier muss der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit gewahrt bleiben", sagte Justizsprecher Günther Feld. Mit dem Arrest wollte die Staatsanwaltschaft Gewinne sicherstellen, die Steinmüller möglicherweise zu Unrecht beim Bau der skandalumwitterten Kölner Müllverbrennungsanlage gemacht hat.
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Copyright © Frankfurter Rundschau 2002
Dokument erstellt am 28.06.2002 um 21:06:18 Uhr
Erscheinungsdatum 29.06.2002
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Erscheinungsdatum 29.06.2002
Die Anteilseigner TUI und Westdeutsche Landesbank haben inzwischen eine Beteiligung an der Sanierung zugesagt. Die WestLB ist ihrem Sprecher Michael Wilde zufolge bereit, an Lösungen auf der Kapital- und Kreditseite mitzuwirken.
Banken lassen Babcock zappeln
Noch keine Entscheidung über Kredit / Arrest ausgesetzt
OBERHAUSEN/DANZIG (dpa/ap). Der künftige Vorstandschef des angeschlagenen Maschinenbau-Konzerns Babcock Borsig will mit dem eisernen Besen kehren. "Sie können sicher sein, dass in dem Unternehmen einiges zurechtgerückt wird", sagte Jochen Melchior, der derzeit noch den Kraftwerksbetreiber Steag (Essen) führt, in Danzig. In der nächsten Woche erwartet er eine Entscheidung über einen Bankkredit in Höhe von 200 Millionen Euro zur Fortführung der Geschäfte.
Die Verhandlungen der Banken haben bislang noch zu keinem Ergebnis geführt. Hintergrund ist offenbar der Widerstand einiger Institute, die das Sanierungskonzept als nicht ausreichend ansehen. Die Geldhäuser sollen dem Vernehmen nach einen Kapitalbedarf bei Babcock von 600 Millionen Euro errechnet haben. Darin enthalten ist eine Kapitalerhöhung um 150 Millionen Euro, um operative Verluste auszugleichen. Am 3. Juli müssen die Junigehälter in Höhe von 50 Millionen Euro gezahlt werden.
Die Anteilseigner TUI und Westdeutsche Landesbank haben inzwischen eine Beteiligung an der Sanierung zugesagt. Die WestLB ist ihrem Sprecher Michael Wilde zufolge bereit, an Lösungen auf der Kapital- und Kreditseite mitzuwirken.
Anfang der Woche will das Registergericht am Amtsgericht Oberhausen seine Entscheidung über die Rechtmäßigkeit des Verkaufs von 25 Prozent der HDW-Anteile bekannt geben. Dabei geht es aber nur darum, ob Ex-Chef Klaus Lederer die Hauptversammlung vor der Transaktion habe befragen müssen. Die Annullierung des Geschäfts ist nicht Sache der Richter.
Hilfe gab es für Babcock gestern an einer anderen Front. Die Staatsanwaltschaft Köln kündigte an, sie werde einen richterlich bestätigten Arrest über 143 Millionen Euro gegen die Babcock-Tochter Steinmüller nicht geltend machen. "Die Sanierung soll von uns nicht gestört werden. Wir wollen ja nicht, dass Tausende von Leuten auf der Straße stehen. Hier muss der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit gewahrt bleiben", sagte Justizsprecher Günther Feld. Mit dem Arrest wollte die Staatsanwaltschaft Gewinne sicherstellen, die Steinmüller möglicherweise zu Unrecht beim Bau der skandalumwitterten Kölner Müllverbrennungsanlage gemacht hat.
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Erscheinungsdatum 29.06.2002
@all
Das Situation schwenkt immer mehr ins Positive:
1. West/LB hat Kredite zugesagt.
2. Preussag/TUI hat finanzielle Mittel zugesagt.
2. Die Staatsanwaltschaft Köln verichtet auf 143 Mio. €.
Sieht gut aus!
Das Situation schwenkt immer mehr ins Positive:
1. West/LB hat Kredite zugesagt.
2. Preussag/TUI hat finanzielle Mittel zugesagt.
2. Die Staatsanwaltschaft Köln verichtet auf 143 Mio. €.
Sieht gut aus!
Äh, sorry,
sollte natürlich heißen:
3. Die Staatsanwaltschaft Köln verzichtet auf 143 Mio. €.
sollte natürlich heißen:
3. Die Staatsanwaltschaft Köln verzichtet auf 143 Mio. €.
Und noch mehr Positives....
Quelle: Financial Times Deutschland
Trotz der momentanen Liquiditätsprobleme steht das Unternehmen relativ gut da
Der Maschinenbaukonzern Babcock Borsig ist in der Krise. Nach schweren Management- und Strategiefehlern verhandelt das Unternehmen mit den Banken um dringend benötigte Sofortkredite. Babcock-Mitarbeiter verzichten auf Lohn in Höhe von 50 Mio. Euro.
Angesichts der kritischen Lage ist es nicht verwunderlich, dass der Ruf nach staatlichen Überbrückungskrediten immer lauter wird. Doch wenn Firmen in Schwierigkeiten geraten, tut der Staat in der Regel gut daran, sich zurückzuhalten. Das gilt gerade für den Fall Babcock Borsig.
Trotz der momentanen Liquiditätsprobleme steht das Unternehmen relativ gut da. Der Rückzug aus dem Schiffbau bietet den Oberhausenern die Möglichkeit, sich auf ihre Kernkompetenz - die Energietechnik - zu beschränken. Die Perspektiven in diesem Sektor sind durchaus erfreulich: Die Auftragsbücher des Maschinenbauers sind voll, und vor allem in den USA dürfte der Kraftwerksmarkt bald weiter anziehen. Dort müssen viele alte Anlagen ausgetauscht werden.
Damit sind die Chancen, dass Babcock nach der Konsolidierung in absehbarer Zeit wieder Geld verdient, nicht schlecht. Die Entscheidung über das Unternehmen liegt aber nicht beim Staat, sondern bei den Kapitalgebern. Wenn Babcock eine Zukunft hat, werden sich die Banken im eigenen Interesse einer Lösung nicht verweigern.
Schon die Aussicht auf billiges Geld vom Staat kann in solchen Fällen die Anreize verzerren. Umso wichtiger, dass Nordrhein-Westfalen, das zuletzt bei der Krise der LTU stützend intervenierte, neue Rettungsaktionen klar und deutlich ausschließt.
Quelle: Financial Times Deutschland
Trotz der momentanen Liquiditätsprobleme steht das Unternehmen relativ gut da
Der Maschinenbaukonzern Babcock Borsig ist in der Krise. Nach schweren Management- und Strategiefehlern verhandelt das Unternehmen mit den Banken um dringend benötigte Sofortkredite. Babcock-Mitarbeiter verzichten auf Lohn in Höhe von 50 Mio. Euro.
Angesichts der kritischen Lage ist es nicht verwunderlich, dass der Ruf nach staatlichen Überbrückungskrediten immer lauter wird. Doch wenn Firmen in Schwierigkeiten geraten, tut der Staat in der Regel gut daran, sich zurückzuhalten. Das gilt gerade für den Fall Babcock Borsig.
Trotz der momentanen Liquiditätsprobleme steht das Unternehmen relativ gut da. Der Rückzug aus dem Schiffbau bietet den Oberhausenern die Möglichkeit, sich auf ihre Kernkompetenz - die Energietechnik - zu beschränken. Die Perspektiven in diesem Sektor sind durchaus erfreulich: Die Auftragsbücher des Maschinenbauers sind voll, und vor allem in den USA dürfte der Kraftwerksmarkt bald weiter anziehen. Dort müssen viele alte Anlagen ausgetauscht werden.
Damit sind die Chancen, dass Babcock nach der Konsolidierung in absehbarer Zeit wieder Geld verdient, nicht schlecht. Die Entscheidung über das Unternehmen liegt aber nicht beim Staat, sondern bei den Kapitalgebern. Wenn Babcock eine Zukunft hat, werden sich die Banken im eigenen Interesse einer Lösung nicht verweigern.
Schon die Aussicht auf billiges Geld vom Staat kann in solchen Fällen die Anreize verzerren. Umso wichtiger, dass Nordrhein-Westfalen, das zuletzt bei der Krise der LTU stützend intervenierte, neue Rettungsaktionen klar und deutlich ausschließt.
ich hoffe,dass der laden den bach runter geht,
sowie die die bdag aktionäre abgezockt haben,um ihren arsch zu retten,wäre ihnen dies gegönnt.
schade nur um die vielen arbeiter,die auch noch auf einen teil ihres lohnes verzichten.
mfg.f
sowie die die bdag aktionäre abgezockt haben,um ihren arsch zu retten,wäre ihnen dies gegönnt.
schade nur um die vielen arbeiter,die auch noch auf einen teil ihres lohnes verzichten.
mfg.f
# Rentenanleger
Gestern Abend befand ich mich in der Gesellschaft einer Gartenparty, vielen von den Gästen war bekannt das ich ein Babcock Aktionär bin, die haben mich richtig bedauert.
Ich glaube, mittlerweile sind wir in Deutschland an einen Punkt angelangt wo man sich nicht mehr öffentlich bekennen kann Aktionär an einem Unternehmen zu sein.
Habt Ihr ähnliche Erfahrungen erlebt?.
Gestern Abend befand ich mich in der Gesellschaft einer Gartenparty, vielen von den Gästen war bekannt das ich ein Babcock Aktionär bin, die haben mich richtig bedauert.
Ich glaube, mittlerweile sind wir in Deutschland an einen Punkt angelangt wo man sich nicht mehr öffentlich bekennen kann Aktionär an einem Unternehmen zu sein.
Habt Ihr ähnliche Erfahrungen erlebt?.
@all,
ich glaube kaum wenn 27.000 Mitarbeiter auf einen Teil Ihres Lohn verzichten, das der Staat lieber 27.000 Arbeitern Arbeitslosengeld zahlen will.
Resümmee:
Die Staatsanwaltschaft Köln verzichtet auf 143 Mio. €.
Wenn Preussag/TUI noch etwas von Ihrem 9% Aneiteil wieder haben möchte, müßten sie an einer Sanierung interessiert sein.
Resümmee:
Preussag/TUI hat finanzielle Mittel zugesagt.
Die Bänker wollen auch bereits investierte Summen zurückbekommen.
Resümmee:
West/LB hat Kredite zugesagt.
"Die Auftragsbücher des Maschinenbauers sind voll, und vor allem in den USA dürfte der Kraftwerksmarkt bald weiter anziehen. Dort müssen viele alte Anlagen ausgetauscht werden.
Damit sind die Chancen, dass Babcock nach der Konsolidierung in absehbarer Zeit wieder Geld verdient, nicht schlecht."
Keiner wird wohl eine bestehende aussichtsreiche Unternehmensstruktur zerstören wollen.
Damit es für alle Helfer wie eine ehrenhafte Heldentat aussieht, wird erst einmal alles drastisch Katastrophal dargestellt.
Ein positiv gestimmter
Rentenanleger
ich glaube kaum wenn 27.000 Mitarbeiter auf einen Teil Ihres Lohn verzichten, das der Staat lieber 27.000 Arbeitern Arbeitslosengeld zahlen will.
Resümmee:
Die Staatsanwaltschaft Köln verzichtet auf 143 Mio. €.
Wenn Preussag/TUI noch etwas von Ihrem 9% Aneiteil wieder haben möchte, müßten sie an einer Sanierung interessiert sein.
Resümmee:
Preussag/TUI hat finanzielle Mittel zugesagt.
Die Bänker wollen auch bereits investierte Summen zurückbekommen.
Resümmee:
West/LB hat Kredite zugesagt.
"Die Auftragsbücher des Maschinenbauers sind voll, und vor allem in den USA dürfte der Kraftwerksmarkt bald weiter anziehen. Dort müssen viele alte Anlagen ausgetauscht werden.
Damit sind die Chancen, dass Babcock nach der Konsolidierung in absehbarer Zeit wieder Geld verdient, nicht schlecht."
Keiner wird wohl eine bestehende aussichtsreiche Unternehmensstruktur zerstören wollen.
Damit es für alle Helfer wie eine ehrenhafte Heldentat aussieht, wird erst einmal alles drastisch Katastrophal dargestellt.
Ein positiv gestimmter
Rentenanleger
Schön reden hilft nichts - die Lage ist bitter ernst.
Zwar könnte es bei einer Kreditzusage erst einmal kräftig aufwärts gehen - genau das Gegenteil ist aber bei einer Absage der Fall. Das ist reine Zockerei.
Die Auftragsbücher waren in den vergangenen Jahren wesentlich besser gefüllt und das Geschäft in Amerika wird sicher auch nicht besser. Mit dem angekratzten Image schon gar nicht.
Zwar könnte es bei einer Kreditzusage erst einmal kräftig aufwärts gehen - genau das Gegenteil ist aber bei einer Absage der Fall. Das ist reine Zockerei.
Die Auftragsbücher waren in den vergangenen Jahren wesentlich besser gefüllt und das Geschäft in Amerika wird sicher auch nicht besser. Mit dem angekratzten Image schon gar nicht.
Die Zusagen sind bereits da!
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Dokument erstellt am 28.06.2002 um 21:06:18 Uhr
Erscheinungsdatum 29.06.2002
Die Anteilseigner TUI und Westdeutsche Landesbank haben inzwischen eine Beteiligung an der Sanierung zugesagt. Die WestLB ist ihrem Sprecher Michael Wilde zufolge bereit, an Lösungen auf der Kapital- und Kreditseite mitzuwirken.
Banken lassen Babcock zappeln
Noch keine Entscheidung über Kredit / Arrest ausgesetzt
OBERHAUSEN/DANZIG (dpa/ap). Der künftige Vorstandschef des angeschlagenen Maschinenbau-Konzerns Babcock Borsig will mit dem eisernen Besen kehren. "Sie können sicher sein, dass in dem Unternehmen einiges zurechtgerückt wird", sagte Jochen Melchior, der derzeit noch den Kraftwerksbetreiber Steag (Essen) führt, in Danzig. In der nächsten Woche erwartet er eine Entscheidung über einen Bankkredit in Höhe von 200 Millionen Euro zur Fortführung der Geschäfte.
Die Verhandlungen der Banken haben bislang noch zu keinem Ergebnis geführt. Hintergrund ist offenbar der Widerstand einiger Institute, die das Sanierungskonzept als nicht ausreichend ansehen. Die Geldhäuser sollen dem Vernehmen nach einen Kapitalbedarf bei Babcock von 600 Millionen Euro errechnet haben. Darin enthalten ist eine Kapitalerhöhung um 150 Millionen Euro, um operative Verluste auszugleichen. Am 3. Juli müssen die Junigehälter in Höhe von 50 Millionen Euro gezahlt werden.
Die Anteilseigner TUI und Westdeutsche Landesbank haben inzwischen eine Beteiligung an der Sanierung zugesagt. Die WestLB ist ihrem Sprecher Michael Wilde zufolge bereit, an Lösungen auf der Kapital- und Kreditseite mitzuwirken.
Anfang der Woche will das Registergericht am Amtsgericht Oberhausen seine Entscheidung über die Rechtmäßigkeit des Verkaufs von 25 Prozent der HDW-Anteile bekannt geben. Dabei geht es aber nur darum, ob Ex-Chef Klaus Lederer die Hauptversammlung vor der Transaktion habe befragen müssen. Die Annullierung des Geschäfts ist nicht Sache der Richter.
Hilfe gab es für Babcock gestern an einer anderen Front. Die Staatsanwaltschaft Köln kündigte an, sie werde einen richterlich bestätigten Arrest über 143 Millionen Euro gegen die Babcock-Tochter Steinmüller nicht geltend machen. "Die Sanierung soll von uns nicht gestört werden. Wir wollen ja nicht, dass Tausende von Leuten auf der Straße stehen. Hier muss der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit gewahrt bleiben", sagte Justizsprecher Günther Feld. Mit dem Arrest wollte die Staatsanwaltschaft Gewinne sicherstellen, die Steinmüller möglicherweise zu Unrecht beim Bau der skandalumwitterten Kölner Müllverbrennungsanlage gemacht hat.
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Dokument erstellt am 28.06.2002 um 21:06:18 Uhr
Erscheinungsdatum 29.06.2002
viel Erfolg wünscht der
Rentenanleger
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Dokument erstellt am 28.06.2002 um 21:06:18 Uhr
Erscheinungsdatum 29.06.2002
Die Anteilseigner TUI und Westdeutsche Landesbank haben inzwischen eine Beteiligung an der Sanierung zugesagt. Die WestLB ist ihrem Sprecher Michael Wilde zufolge bereit, an Lösungen auf der Kapital- und Kreditseite mitzuwirken.
Banken lassen Babcock zappeln
Noch keine Entscheidung über Kredit / Arrest ausgesetzt
OBERHAUSEN/DANZIG (dpa/ap). Der künftige Vorstandschef des angeschlagenen Maschinenbau-Konzerns Babcock Borsig will mit dem eisernen Besen kehren. "Sie können sicher sein, dass in dem Unternehmen einiges zurechtgerückt wird", sagte Jochen Melchior, der derzeit noch den Kraftwerksbetreiber Steag (Essen) führt, in Danzig. In der nächsten Woche erwartet er eine Entscheidung über einen Bankkredit in Höhe von 200 Millionen Euro zur Fortführung der Geschäfte.
Die Verhandlungen der Banken haben bislang noch zu keinem Ergebnis geführt. Hintergrund ist offenbar der Widerstand einiger Institute, die das Sanierungskonzept als nicht ausreichend ansehen. Die Geldhäuser sollen dem Vernehmen nach einen Kapitalbedarf bei Babcock von 600 Millionen Euro errechnet haben. Darin enthalten ist eine Kapitalerhöhung um 150 Millionen Euro, um operative Verluste auszugleichen. Am 3. Juli müssen die Junigehälter in Höhe von 50 Millionen Euro gezahlt werden.
Die Anteilseigner TUI und Westdeutsche Landesbank haben inzwischen eine Beteiligung an der Sanierung zugesagt. Die WestLB ist ihrem Sprecher Michael Wilde zufolge bereit, an Lösungen auf der Kapital- und Kreditseite mitzuwirken.
Anfang der Woche will das Registergericht am Amtsgericht Oberhausen seine Entscheidung über die Rechtmäßigkeit des Verkaufs von 25 Prozent der HDW-Anteile bekannt geben. Dabei geht es aber nur darum, ob Ex-Chef Klaus Lederer die Hauptversammlung vor der Transaktion habe befragen müssen. Die Annullierung des Geschäfts ist nicht Sache der Richter.
Hilfe gab es für Babcock gestern an einer anderen Front. Die Staatsanwaltschaft Köln kündigte an, sie werde einen richterlich bestätigten Arrest über 143 Millionen Euro gegen die Babcock-Tochter Steinmüller nicht geltend machen. "Die Sanierung soll von uns nicht gestört werden. Wir wollen ja nicht, dass Tausende von Leuten auf der Straße stehen. Hier muss der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit gewahrt bleiben", sagte Justizsprecher Günther Feld. Mit dem Arrest wollte die Staatsanwaltschaft Gewinne sicherstellen, die Steinmüller möglicherweise zu Unrecht beim Bau der skandalumwitterten Kölner Müllverbrennungsanlage gemacht hat.
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Dokument erstellt am 28.06.2002 um 21:06:18 Uhr
Erscheinungsdatum 29.06.2002
viel Erfolg wünscht der
Rentenanleger
Babcock hat keine Chance!
Ich kauf euch gern nach der Insolvenzantragsmeldung
ein paar aktien zu 50 Cent ab.
Ich kauf euch gern nach der Insolvenzantragsmeldung
ein paar aktien zu 50 Cent ab.
Oberhausen - Trotz fieberhafter Bemühungen scheint eine Rettung des angeschlagenen Oberhausener Maschinenbauers Babcock Borsig immer unwahrscheinlicher. In Finanzkreisen hieß es am Freitag, die notwendige Kapitalerhöhung werde voraussichtlich nicht von allen beteiligten Banken mitgetragen. ap
erschienen am 29. Jun 2002 in Wirtschaft
Druckversion Artikel versenden
erschienen am 29. Jun 2002 in Wirtschaft
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Realtime-Kurse
Datum Zeit Bid Ask
01.07. 08:53:31 1,52 EUR 1,62 EUR
Letzte Kursänderung: 08:51:28
Aktualisieren
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@MrZehndausend
Hör doch auf, Dich mit so nem
Scheiss hier aufzuspielen, die
Meldung ist doch uralt und dann
auch noch reine Spekulation....
verin
Hör doch auf, Dich mit so nem
Scheiss hier aufzuspielen, die
Meldung ist doch uralt und dann
auch noch reine Spekulation....
verin
Es wird spannend, Xetra-Start gelungen!
1,64
+9,33 %
1,64
+9,33 %
Dieser Kursverlauf hat nichts zu sagen. Kann eine Technik sein.
@Geldhammer
"Kann ein Technik sein."
Hää?
"Kann ein Technik sein."
Hää?
Die Wissenden reden nicht viel, die Redenden wissen nicht viel.
(chinesisches Sprichwort)
(chinesisches Sprichwort)
Only The Sky Is The Limit
Nachdem die bekanntesten Magazine und Tageszeitungen News über Babcock verbreitet haben, rechne ich die Tage mit einer dicken Schlagzeile der "Bild-Zeitung".
keine News bei BBX ???
Hat jemand Info`s über die Verhandlungen - ob, wann, wo - z.B. User swingrettung ?
Hat jemand Info`s über die Verhandlungen - ob, wann, wo - z.B. User swingrettung ?
Keine News bisher.
Die Herren tagen noch
Die Herren tagen noch
Im Moment wird der Kurs von den Unwissenden gemacht, ab 12:00 Uhr gibts die ersten Kommentare aus der Verhandlung und dann gehts wieder zur Sache.
Also, noch eine Stunde zum Aus- oder Einsteigung.
Also, noch eine Stunde zum Aus- oder Einsteigung.
Macht Euch nichts vor. Es ist vorbei. Gläubigerbanken
werden auch heute keine Einigung erzielen. Die ganzen
Hoffnungen werden nun auf dem Insovenzverwalter ruhen.
Ab Mittwoch wird der Kurs zwischen 0,5 u. 0,7€ gehandelt.
werden auch heute keine Einigung erzielen. Die ganzen
Hoffnungen werden nun auf dem Insovenzverwalter ruhen.
Ab Mittwoch wird der Kurs zwischen 0,5 u. 0,7€ gehandelt.
@schlips
Woher so negativ?
Woher so negativ?
Schlips, hast Du Deine Babcock schon vertickt? Wenn ja, solltest Du hier keine zusätzliche Panik machen, ist so schon schlimm genug für alle die noch dabei sind.
Ist doch klar, Schlips hat seine Anteile zu billig verkauft, und nun hoft er, das der Kurs bis 0,50-0,70 gehen tut.
Kann man verstehen
Kann man verstehen
verin u. Speckratte
Ich mache keine Panik. Aktien habe ich schon am Freitag
rausgeschmissen. Ich denke nur logisch und realistisch.
Babcock und die Banken wissen, daß jeder Tag, der keine
Entscheidung bringt, mit hohen Verlusten enden wird.
Mitarbeiter und Lieferanten haben keinerlei Motivation mehr.
Es ist schon deshalb logisch, daß es keine Annäherung
mehr geben wird, da lediglich ein Betrag von 50 mio€
benötigt wird, um die Mitarbeitergehälter zu zahlen.
Selbst diese Summe konnte bisher nicht bereitgestellt
werden. Also nennt mir auch nur einen plausiblen Grund
dafür, daß es weitergeht.
Ich mache keine Panik. Aktien habe ich schon am Freitag
rausgeschmissen. Ich denke nur logisch und realistisch.
Babcock und die Banken wissen, daß jeder Tag, der keine
Entscheidung bringt, mit hohen Verlusten enden wird.
Mitarbeiter und Lieferanten haben keinerlei Motivation mehr.
Es ist schon deshalb logisch, daß es keine Annäherung
mehr geben wird, da lediglich ein Betrag von 50 mio€
benötigt wird, um die Mitarbeitergehälter zu zahlen.
Selbst diese Summe konnte bisher nicht bereitgestellt
werden. Also nennt mir auch nur einen plausiblen Grund
dafür, daß es weitergeht.
@schlips
Du hast am Freitag in Panik verkauft.
Jetzt ärgerst Du Dich natürlich.
Trotzdem solltest Du aber objektiv
bei der Wahrheit bleiben.
Kurzfristig werden 200 Mio.
Euro benötigt.
Die einzigen Fakten bisher sind:
-TUI / Preussag gibt Geld
-West/LB hat gibt Geld
-Staatsanwalt verzichtet auf 143 Mio€
Und die sind positiv, alles andere sind
reine Spekulationen. Bei dem Kreditvolumen
läuft das alles eben nicht in 2 Tagen....
Du hast am Freitag in Panik verkauft.
Jetzt ärgerst Du Dich natürlich.
Trotzdem solltest Du aber objektiv
bei der Wahrheit bleiben.
Kurzfristig werden 200 Mio.
Euro benötigt.
Die einzigen Fakten bisher sind:
-TUI / Preussag gibt Geld
-West/LB hat gibt Geld
-Staatsanwalt verzichtet auf 143 Mio€
Und die sind positiv, alles andere sind
reine Spekulationen. Bei dem Kreditvolumen
läuft das alles eben nicht in 2 Tagen....
10:28 Uhr: Blitzmeinung von Frank Lansky
Die Uhr tickt bei Babcock Borsig
Reuters-News Kurse Chart
Bis Mittwoch muss der Rettungsplan für Babcock Borsig stehen.
Dann muss der angeschlagene Energietechnik-Konzern seine
Juni-Gehälter zahlen, insgesamt sind es 50 Millionen Euro. Falls
nicht, muss das Unternehmen Insolvenz anmelden. Derzeit sieht
es nicht gut aus: Wie die "Financial Times Deutschland"
berichtet, spitzt sich die Lage unter den Banken zu. Einige
Gläubigerbanken wollen, dass die Deutsche Bank und die
WestLB eine Eigenkapital-Erhöhung mittragen. Die Deutsche
Bank hält 8,8 Prozent, die WestLB 8,5 Prozent. Ein solcher
Kapitalschritt würde die Zahl der Aktien erhöhen, und das
Ergebnis je Aktie verringern. Ohne ihn könnten die restlichen
Gläubiger – Dresdner Bank, BHF, Commerzbank und
HypoVereinsbank – Babcock Borsig aber fallen lassen. Die
Interessenskonflikte erinnern stark an Philipp Holzmann. Für die
Aktie sind das keine guten Vorzeichen.
Die Uhr tickt bei Babcock Borsig
Reuters-News Kurse Chart
Bis Mittwoch muss der Rettungsplan für Babcock Borsig stehen.
Dann muss der angeschlagene Energietechnik-Konzern seine
Juni-Gehälter zahlen, insgesamt sind es 50 Millionen Euro. Falls
nicht, muss das Unternehmen Insolvenz anmelden. Derzeit sieht
es nicht gut aus: Wie die "Financial Times Deutschland"
berichtet, spitzt sich die Lage unter den Banken zu. Einige
Gläubigerbanken wollen, dass die Deutsche Bank und die
WestLB eine Eigenkapital-Erhöhung mittragen. Die Deutsche
Bank hält 8,8 Prozent, die WestLB 8,5 Prozent. Ein solcher
Kapitalschritt würde die Zahl der Aktien erhöhen, und das
Ergebnis je Aktie verringern. Ohne ihn könnten die restlichen
Gläubiger – Dresdner Bank, BHF, Commerzbank und
HypoVereinsbank – Babcock Borsig aber fallen lassen. Die
Interessenskonflikte erinnern stark an Philipp Holzmann. Für die
Aktie sind das keine guten Vorzeichen.
zu
Geld Hammer
Du kannst mir glauben, daß mich der Aktienkurs überhaupt nicht mehr interessiert. Bei mir geht es als Lieferant
von Babcock auch um die Existenz. Ich wünsche euch und
mir, daß gute Nachrichten kommen werden, und der Kurs
auf 3€ steigt. Allein der Glaube daran fehlt mir.
Ihr könntet mit einer Kurssteigerung schöne Gewinne machen
und ich würde meine Außenstände gezahlt bekommen.
Hört auf mir irgendwelche Absichten bezüglich des Kurses
zu unterstellen. Ich werde mich über jede fundierte
Nachricht, die positiv ist, freuen. Aber sie muß auch
wirklich realistisch sein.
Geld Hammer
Du kannst mir glauben, daß mich der Aktienkurs überhaupt nicht mehr interessiert. Bei mir geht es als Lieferant
von Babcock auch um die Existenz. Ich wünsche euch und
mir, daß gute Nachrichten kommen werden, und der Kurs
auf 3€ steigt. Allein der Glaube daran fehlt mir.
Ihr könntet mit einer Kurssteigerung schöne Gewinne machen
und ich würde meine Außenstände gezahlt bekommen.
Hört auf mir irgendwelche Absichten bezüglich des Kurses
zu unterstellen. Ich werde mich über jede fundierte
Nachricht, die positiv ist, freuen. Aber sie muß auch
wirklich realistisch sein.
Schlips, Du mußt Dir mal vorstellen wie es wäre wenn Du als Vertreter einer der bet. Banken bei den Verhandlungen teilnehmen würdest. Die wollen die endgültige Entscheidung erst in letzter Minute weil sie hoffen das eine der anderen Banken weich wird und ein bisserl mehr gibt, ist doch klar, würden wir genauso machen.
@ verin
Es muß aber in 2 Tagen laufen. Glaubst Du etwa die
Lieferanten lassen sich weiter vertrösten und verbrennen
jeden Tag weiteres Kapital. Ich weiß wovon ich rede.
Die Lieferanten werden zum jetzigen Zeitpunkt noch
gezwungen mitzuspielen. Die, die von Babcock abhängig sind,
werden auch bis zum bitteren Ende mitmachen. Aber die
unabhängigen, die nicht auch gleich insolvent sind,
die werden andere Auftraggeber bevorzugen.
Es muß aber in 2 Tagen laufen. Glaubst Du etwa die
Lieferanten lassen sich weiter vertrösten und verbrennen
jeden Tag weiteres Kapital. Ich weiß wovon ich rede.
Die Lieferanten werden zum jetzigen Zeitpunkt noch
gezwungen mitzuspielen. Die, die von Babcock abhängig sind,
werden auch bis zum bitteren Ende mitmachen. Aber die
unabhängigen, die nicht auch gleich insolvent sind,
die werden andere Auftraggeber bevorzugen.
@gooseflesh
Bitte verschone uns mit den Dilettanten
von sharper....
Der Typ beruft sich auf eine FTD-Meldung
vom Freitag. Ganz toll recherchiert.
Absolut nichtssagender, populistischer
Journalismus und daher nutzlos.
Einstampfung von sharper ist ja eh
beschlossene Sache.
Bitte verschone uns mit den Dilettanten
von sharper....
Der Typ beruft sich auf eine FTD-Meldung
vom Freitag. Ganz toll recherchiert.
Absolut nichtssagender, populistischer
Journalismus und daher nutzlos.
Einstampfung von sharper ist ja eh
beschlossene Sache.
@schlips
Ob irgendwelche Lieferanten oder Mitarbeiter keine Motivation mehr haben, ist hier, flapsig ausgedrückt: Scheiß Egal!!
Ob irgendwelche Lieferanten oder Mitarbeiter keine Motivation mehr haben, ist hier, flapsig ausgedrückt: Scheiß Egal!!
@schlips
kannst Du ungefähr sagen wieviel Verluste die Banken machen würden ?
kannst Du ungefähr sagen wieviel Verluste die Banken machen würden ?
@ speckratte
wenn ich WESTLB wäre und eine Einigung sehen würde,
und diese nur aus den von dir dargelegten Gründen
noch nicht stattfindet, würde ich zumindest schon einmal
die Mitarbeitergehälter garantieren. Dieses würde einen
riesigen Imagegewinn einbringen und die anderen in Verzug setzen.
wenn ich WESTLB wäre und eine Einigung sehen würde,
und diese nur aus den von dir dargelegten Gründen
noch nicht stattfindet, würde ich zumindest schon einmal
die Mitarbeitergehälter garantieren. Dieses würde einen
riesigen Imagegewinn einbringen und die anderen in Verzug setzen.
Das BABCOCK tot ist sieht man vor allem am Auftauchen
von miesen PUSHERN wie verin.
von miesen PUSHERN wie verin.
@ loserin
die Banken würden sicherlich Verluste in dreistelligen
Millionenbeträgen machen. Aber darum geht es nicht mehr.
Es geht darum, ob sie eine Zukunft für Babcock sehen.
Den wenn sie jetzt weiter investieren, wäre der Verlust
noch viel höher, wenn die Sanierung fehlschlagen würde.
die Banken würden sicherlich Verluste in dreistelligen
Millionenbeträgen machen. Aber darum geht es nicht mehr.
Es geht darum, ob sie eine Zukunft für Babcock sehen.
Den wenn sie jetzt weiter investieren, wäre der Verlust
noch viel höher, wenn die Sanierung fehlschlagen würde.
Gelenkbusfahrer 31.05.02 09:02:33
Hilfe, ist Schily paranoid?
Gelenkbusfahrer 30.05.02 11:05:42
Kann Dummheit und Ignoranz Ekel erzeugen?
Gelenkbusfahrer 13.10.01 11:17:04
Saddam der Arsch!
Gelenkbusfahrer 26.09.01 14:57:31
Mir ist schlecht!
An Wertlosigkeit und Dummheit
nicht zu überbieten... Kompliment!
ACHTUNG !!!!
Eben 20000 zu 1,63 in Fra gekauft !!!
Kommt was ???
Eben 20000 zu 1,63 in Fra gekauft !!!
Kommt was ???
# Schlips
Hast Du als Lieferant von Babcock schon Liquiditätsprobleme das Du Deine Aktien zu eimem Tiefstkurs an den Markt bringst.?
Da hättest Du doch lieber Deine Aktien als Sicherheit bei einer Bank hinterlegt.
Hast Du als Lieferant von Babcock schon Liquiditätsprobleme das Du Deine Aktien zu eimem Tiefstkurs an den Markt bringst.?
Da hättest Du doch lieber Deine Aktien als Sicherheit bei einer Bank hinterlegt.
@schlips
sind motivierte Mitarbeiter und Aufträge keine Chance ?
sind motivierte Mitarbeiter und Aufträge keine Chance ?
zu 887766
Klar bekommt man Liquiditätsprobleme, wenn hohe Forderungen
ausbleiben. Du bist vielleicht ein Witzbold.
Ich weiß nicht ob Du eine Stammkneipe hast. Wenn ja,
dann frag doch mal Deinen Wirt, ob er Liquiditätsprobleme
bekommt, wenn seine Stammkundschaft nur noch auf Kredit säuft und die Rechnungen nicht begleichen. Denn er muß bei
seiner Brauerei in Vorlage gehen.
Klar bekommt man Liquiditätsprobleme, wenn hohe Forderungen
ausbleiben. Du bist vielleicht ein Witzbold.
Ich weiß nicht ob Du eine Stammkneipe hast. Wenn ja,
dann frag doch mal Deinen Wirt, ob er Liquiditätsprobleme
bekommt, wenn seine Stammkundschaft nur noch auf Kredit säuft und die Rechnungen nicht begleichen. Denn er muß bei
seiner Brauerei in Vorlage gehen.
@schlips
was lieferst Du denn an BBX ?
was lieferst Du denn an BBX ?
Verbrauchsmaterial
aha, das heißt für`s erste gibt`s bei BBX kein Klopapier mehr...
Was mich in diesem Zusammenhang noch interessieren würde, wann ging denn die Vertrösterei mit der Begleichung der Rechnungen los ?
War das schon vor dem HDW-Verkauf ?
Was mich in diesem Zusammenhang noch interessieren würde, wann ging denn die Vertrösterei mit der Begleichung der Rechnungen los ?
War das schon vor dem HDW-Verkauf ?
gooseflesh
seit März läuft die Zahlung schleppend. Seit Mai
alle Zahlungen eingestellt.
seit März läuft die Zahlung schleppend. Seit Mai
alle Zahlungen eingestellt.
# Schlips
Die Branchensituation ist bei einer Stammkneipe etwas anders. Der Fall dürfte nicht eintreten das Gäste alle gleichzeitig versäummen ihre Rechnungen zu begleichen.
Ist das Unternehmen Babcock Borsig dein einziger Auftragsgeber.? In dem Fall würde ich Dich gut verstehen können.
Die Branchensituation ist bei einer Stammkneipe etwas anders. Der Fall dürfte nicht eintreten das Gäste alle gleichzeitig versäummen ihre Rechnungen zu begleichen.
Ist das Unternehmen Babcock Borsig dein einziger Auftragsgeber.? In dem Fall würde ich Dich gut verstehen können.
887766
nein. Aber wenn Du mit einer Rendite von 6% kalkulierst,
brauchst Du bei einem Forderungsausfall von 100.000 €,
einen Umsatz von 1,6 mio.€. Das tut natürlich weh.
Existenzbedrohend ist es auch nur dann, wenn Du
3 Monate vorfinanzierst. Dabei ist es dann auch egal,
wieviel Kunden Du hast.
nein. Aber wenn Du mit einer Rendite von 6% kalkulierst,
brauchst Du bei einem Forderungsausfall von 100.000 €,
einen Umsatz von 1,6 mio.€. Das tut natürlich weh.
Existenzbedrohend ist es auch nur dann, wenn Du
3 Monate vorfinanzierst. Dabei ist es dann auch egal,
wieviel Kunden Du hast.
Gibt es hier vielleicht noch jemanden, der mit Babcock,
außer mit Aktien, etwas zu tun hat?
außer mit Aktien, etwas zu tun hat?
Anzeichen für Insolvenz bei Babcock verdichten sich
Düsseldorf, 01. Jul (Reuters) - Zwei Tage vor dem Auslaufen
einer letzten Frist zur Zahlung der Juni-Gehälter haben sich am
Montag die Anzeichen für eine Insolvenz der Babcock Borsig AG
<BBXG.DE> verdichtet.
Die bereits am Freitag deutlich gewordenen Differenzen unter
Banken und Anteilseignern über die Verantwortung für die Rettung
des Traditionsunternehmens seien am Montag zunächst nicht
beseitigt worden, hieß es aus Banken- und Investorenkreisen.
Erstmals seien in Bankenkreisen auch ernsthafte Zweifel an dem
vom Unternehmensberater Roland Berger erarbeiteten
Sanierungskonzept für Babcock geäußert worden, hieß es. Von
Seiten der Arbeitnehmer hieß es, eine nochmalige
Fristverlängerung für die Gehälter-Auszahlung sei praktisch
auszuschließen.
Von der nordrhein-westfälischen Landesregierung hat Babcock
offenbar trotz der sich zuspitzenden Situation keine Hilfe zu
erwarten. "Eine Landesbürgschaft kommt nicht in Frage",
wiederholte ein Sprecher des Wirtschaftsministeriums eine
frühere Erklärung seines Ministers.
Die Belegschaft will am Dienstagmittag vor dem Düsseldorfer
Landtag für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze demonstrieren.
Das Oberhausener Registergericht ließ sich unterdessen noch
Zeit mit der Veröffentlichung einer Entscheidung über eine
möglicherweise einzuberufene außerordentliche Hauptversammlung.
Auf dieser Aktionärsversammlung sollen die Anteilseigner nach
dem Willen des Großaktionäres Guy Wyser-Pratte über den Verkauf
der Werftenbeteiligung an HDW abstimmen. Der im Frühjahr
überraschend angekündigte Rückzug aus dem lukrativen Schiffbau
gilt vielen Beobachtern als ursächlich für die finanzielle
Notlage bei Babcock.
bro/mik
Düsseldorf, 01. Jul (Reuters) - Zwei Tage vor dem Auslaufen
einer letzten Frist zur Zahlung der Juni-Gehälter haben sich am
Montag die Anzeichen für eine Insolvenz der Babcock Borsig AG
<BBXG.DE> verdichtet.
Die bereits am Freitag deutlich gewordenen Differenzen unter
Banken und Anteilseignern über die Verantwortung für die Rettung
des Traditionsunternehmens seien am Montag zunächst nicht
beseitigt worden, hieß es aus Banken- und Investorenkreisen.
Erstmals seien in Bankenkreisen auch ernsthafte Zweifel an dem
vom Unternehmensberater Roland Berger erarbeiteten
Sanierungskonzept für Babcock geäußert worden, hieß es. Von
Seiten der Arbeitnehmer hieß es, eine nochmalige
Fristverlängerung für die Gehälter-Auszahlung sei praktisch
auszuschließen.
Von der nordrhein-westfälischen Landesregierung hat Babcock
offenbar trotz der sich zuspitzenden Situation keine Hilfe zu
erwarten. "Eine Landesbürgschaft kommt nicht in Frage",
wiederholte ein Sprecher des Wirtschaftsministeriums eine
frühere Erklärung seines Ministers.
Die Belegschaft will am Dienstagmittag vor dem Düsseldorfer
Landtag für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze demonstrieren.
Das Oberhausener Registergericht ließ sich unterdessen noch
Zeit mit der Veröffentlichung einer Entscheidung über eine
möglicherweise einzuberufene außerordentliche Hauptversammlung.
Auf dieser Aktionärsversammlung sollen die Anteilseigner nach
dem Willen des Großaktionäres Guy Wyser-Pratte über den Verkauf
der Werftenbeteiligung an HDW abstimmen. Der im Frühjahr
überraschend angekündigte Rückzug aus dem lukrativen Schiffbau
gilt vielen Beobachtern als ursächlich für die finanzielle
Notlage bei Babcock.
bro/mik
Scheisse....
Langsam wirds mir echt zu heiß.
Langsam wirds mir echt zu heiß.
Teilerfolg gegen GWP!
OBERHAUSEN (dpa-AFX) - Der angeschlagene Maschinenbau-Konzern Babcock Borsig AG
OBERHAUSEN (dpa-AFX) - Der angeschlagene Maschinenbau-Konzern Babcock Borsig AG
Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
XETRA 1,40 EUR
Wann genau wurde der Verkauf der HDW Anteile bekannt gegeben, wenn im März schon Zahlungsunfähigkeit vorlag.?
Wysser: "Ich habe fertig..."
Gericht hält Aktienverkauf des Babcock-Borsig-Vorstandes für rechtens
OBERHAUSEN (dpa-AFX) - Der angeschlagene
Maschinenbau-Konzern Babcock Borsig AG -BBX.ETR-
hat im Streit um den Verkauf seiner Anteile an der Kieler
Werft HDW einen juristischen Teilerfolg verbucht. Das
Amtsgericht Oberhausen lehnte am Montag einen
Antrag des Aktionärs Wyser-Pratte ab, der den Verkauf
rückgängig machen lassen will. Der Vorstand habe die
Aktien verkaufen können, ohne die Hauptversammlung
zu befragen, erklärte der Richter. Unterdessen haben die
Gläubigerbanken nach Babcock-Angaben noch keine
Hilfe zugesagt./wd/DP/zb
Gericht hält Aktienverkauf des Babcock-Borsig-Vorstandes für rechtens
OBERHAUSEN (dpa-AFX) - Der angeschlagene
Maschinenbau-Konzern Babcock Borsig AG -BBX.ETR-
hat im Streit um den Verkauf seiner Anteile an der Kieler
Werft HDW einen juristischen Teilerfolg verbucht. Das
Amtsgericht Oberhausen lehnte am Montag einen
Antrag des Aktionärs Wyser-Pratte ab, der den Verkauf
rückgängig machen lassen will. Der Vorstand habe die
Aktien verkaufen können, ohne die Hauptversammlung
zu befragen, erklärte der Richter. Unterdessen haben die
Gläubigerbanken nach Babcock-Angaben noch keine
Hilfe zugesagt./wd/DP/zb
XETRA 1,38
Frankfurt 1,31
natürlich wird babcock in die insolvenz geschickt.
was habt ihr denn erwartet?ich trau den banken schon
lange nicht mehr.und die politiker halten sich aus sowas
heraus.
Kursziel heute abend 1€.
was habt ihr denn erwartet?ich trau den banken schon
lange nicht mehr.und die politiker halten sich aus sowas
heraus.
Kursziel heute abend 1€.
ich hoffe bloß, daß das ganze pack, welches
diese Pleite zu verantworten hat bei der nächsten
großen revolution an die wand gestellt wird!!!!!!!!
diese Pleite zu verantworten hat bei der nächsten
großen revolution an die wand gestellt wird!!!!!!!!
nein prt, die werden noch mit hohen Abfindungen und einem Chefposten bei HDW belohnt !
Xetra 1,18!!!
Man sind das alle Idioten, die Ihre Anteile so jetzt rausschmeissen, achtet mal drauf, was gleich passiert, echt geil!
so was denn macke 123?
halte meine anteile noch, habe aber keine hoffung mehr!
gib mir doch welche!
gruss und kotz` konstantinopel
halte meine anteile noch, habe aber keine hoffung mehr!
gib mir doch welche!
gruss und kotz` konstantinopel
jetz geht´s ab: 1,25
na das nenne DEUTSCHE AKTIENKULTUR.
und wieder wurde der anleger verarscht!
Mann, wie lang wird das so noch weitergehn?
und wieder wurde der anleger verarscht!
Mann, wie lang wird das so noch weitergehn?
solange es noch kleinanleger gibt!
die gibts wohl in 1-3 jahren nicht mehr.
hmmm, hat sich wieder etwas beruhigt, haben wohl wieder ein paar kalte Füsse bekommen aufgrund der neuesten Meldung.
Kann sich jemand an den Chart von Highlight vor der Entscheidung der Vergaberechte erinnern ??
Kann sich jemand an den Chart von Highlight vor der Entscheidung der Vergaberechte erinnern ??
da stand aber nicht die frage der insolvenz im raum!
wenn jetzt noch die feierabendzocker nach hause kommen,
könnte es noch einen rutsch bie 1€ geben.
könnte es noch einen rutsch bie 1€ geben.
Gericht - Babcock muss Aktionäre bei HDW-Verkauf nicht fragen
Oberhausen, 01. Jul (Reuters) - Der finanziell angeschlagene
Babcock<BBXG.DE>-Konzern ist nach einem Gerichtsbeschluss nicht
verpflichtet, die Aktionäre auf einer außerordentlichen
Hauptversammlung über den umstrittenen Verkauf der
Werftenbeteiligung HDW abstimmen zu lassen.
Das Oberhausener Registergericht wies einen entsprechenden
Antrag des Babcock-Großaktionärs Guy Wyser-Pratte am Montag ab.
Zur Begründung hieß es, der Vorstand ist nicht und sei auch auf
der Hauptversammlung im April nicht verpflichtet gewesen, den
Verkauf des ersten Teils von 25 Prozent an HDW von den
Anteilseignern billigen zu lassen. Diese geschäftliche
Transaktion sei nicht vergleichbar mit einem Beschluss des
Bundesgerichtshofes von 1982 ("Holzmüller-Urteil"). Im aktuellen
Fall habe der Verkauf nicht einen so gravierenden Anteil am
Gesamtgeschäft ausgemacht wie seinerzeit bei der Firma
Holzmüller. Sie hatte etwa 80 Prozent des Geschäftes
ausgegliedert. Diese Transaktion musste damals rückgängig
gemacht werden.
Wyser-Pratte hatte vorige Woche noch einen Teilsieg
errungen. Das Duisburger Landgericht hatte zwei Einstweilige
Verfügungen bestätigt, die den Verkauf der HDW-Anteile
untersagten.
Oberhausen, 01. Jul (Reuters) - Der finanziell angeschlagene
Babcock<BBXG.DE>-Konzern ist nach einem Gerichtsbeschluss nicht
verpflichtet, die Aktionäre auf einer außerordentlichen
Hauptversammlung über den umstrittenen Verkauf der
Werftenbeteiligung HDW abstimmen zu lassen.
Das Oberhausener Registergericht wies einen entsprechenden
Antrag des Babcock-Großaktionärs Guy Wyser-Pratte am Montag ab.
Zur Begründung hieß es, der Vorstand ist nicht und sei auch auf
der Hauptversammlung im April nicht verpflichtet gewesen, den
Verkauf des ersten Teils von 25 Prozent an HDW von den
Anteilseignern billigen zu lassen. Diese geschäftliche
Transaktion sei nicht vergleichbar mit einem Beschluss des
Bundesgerichtshofes von 1982 ("Holzmüller-Urteil"). Im aktuellen
Fall habe der Verkauf nicht einen so gravierenden Anteil am
Gesamtgeschäft ausgemacht wie seinerzeit bei der Firma
Holzmüller. Sie hatte etwa 80 Prozent des Geschäftes
ausgegliedert. Diese Transaktion musste damals rückgängig
gemacht werden.
Wyser-Pratte hatte vorige Woche noch einen Teilsieg
errungen. Das Duisburger Landgericht hatte zwei Einstweilige
Verfügungen bestätigt, die den Verkauf der HDW-Anteile
untersagten.
bin ja gespannt ob heute noch eine entsprechende Ad-hoc
kommt.Morgen aber ganz sicher.
kommt.Morgen aber ganz sicher.
hallo leute
komme grad von einer belegschaftsversammlung der bds.
100% ige tochter der babcock-borsig.
auf der gesagt wurde daß die gehälter noch nicht sicher am 3. 7. 2002 bezahlt werden. und die mitarbeiter doch bitte weiter arbeiten sollten. es würde sich alles klären.
wie denken die sich das?
die mitarbeiter verdienen doch nicht millionen so wie die herrn im vorstand.
einige haben schon auslagen von bis zu 1500€ und sollen weiter auf die baustellen fahren , daß heisst weitere fahr-und hotelkosten und arbeitszeit für die grad auch kein geld da ist.super oder?????? nur eine frage der zeit bis die ersten ihre koffer packen und kündigen. und wer erwirtschaftet dann die kohle?????
warum läuft der herr pro. dr. lederer immernoch frei rum ????
komme grad von einer belegschaftsversammlung der bds.
100% ige tochter der babcock-borsig.
auf der gesagt wurde daß die gehälter noch nicht sicher am 3. 7. 2002 bezahlt werden. und die mitarbeiter doch bitte weiter arbeiten sollten. es würde sich alles klären.
wie denken die sich das?
die mitarbeiter verdienen doch nicht millionen so wie die herrn im vorstand.
einige haben schon auslagen von bis zu 1500€ und sollen weiter auf die baustellen fahren , daß heisst weitere fahr-und hotelkosten und arbeitszeit für die grad auch kein geld da ist.super oder?????? nur eine frage der zeit bis die ersten ihre koffer packen und kündigen. und wer erwirtschaftet dann die kohle?????
warum läuft der herr pro. dr. lederer immernoch frei rum ????
weil es immer so läuft! die großen lachen, die kleinen zahlen die zeche mit dem verlust ihrer arbeistplätze!
kleiner Trost, der Kursrutsch am Freitag und heute wurde durch relativ wenig Volumen verursacht. D.h. von den großen Paketen wurde in den letzten Tagen kein Stück verkauft. Im Moment wird der Kurs ausschließlich von den zittrigen Kleinanlegern gemacht.
Ich warte vorerst noch ab. Über meine Verluste habe ich mich schon genug geärgert. Für mich wäre jetzt das Schlimmste wenn ich heute mit 50 % minus rausgehe und morgen zusehen muß falls doch eine Einigung ohne Insolvenz zustande kommt. Ob 1,2 oder 0,8 ist jetzt auch egal.
Ich warte vorerst noch ab. Über meine Verluste habe ich mich schon genug geärgert. Für mich wäre jetzt das Schlimmste wenn ich heute mit 50 % minus rausgehe und morgen zusehen muß falls doch eine Einigung ohne Insolvenz zustande kommt. Ob 1,2 oder 0,8 ist jetzt auch egal.
Da hast Du Recht Speckratte, neimand weiß genau was ausgebrütet wird. Jetzt noch raus bring eh nix mehr.
Wenn dann eine pos. ad-hoc kommt ist man vollends am abkotzen......
Wenn dann eine pos. ad-hoc kommt ist man vollends am abkotzen......
An GWP seiner Stelle würde ich gegen das Urtei Rechtsmittel einlegen.
glaubt daran noch ernsthaft jemand?
Ueteile von Amtsgerichten ausgesprochen passen, wackeln und haben Luft. Das weiß jeder Jurist
Mal eine vielleicht ganz dumme Frage:
Die Aktien, die in den letzten Stunden auf den Markt geworfen wurden,
verschwinden doch wohl nicht einfach irgendwo im Börsen-Nirwana, sondern
werden von irgendwelchen Käufern aufgenommen. Handelt es sich denn bei
diesen Personen um Leute mit einem Intelligenzquotient unterhalb der
Debilitätsgrenze ???
Die Aktien, die in den letzten Stunden auf den Markt geworfen wurden,
verschwinden doch wohl nicht einfach irgendwo im Börsen-Nirwana, sondern
werden von irgendwelchen Käufern aufgenommen. Handelt es sich denn bei
diesen Personen um Leute mit einem Intelligenzquotient unterhalb der
Debilitätsgrenze ???
hoffen und harren...
auf xetra 10000 stck zu 1,17 im bid!
geardeauf reuters reingekommen:
FOKUS 1-Anzeichen für Insolvenz bei Babckock verdichten sich
Düsseldorf, 01. Jul (Reuters) - Zwei Tage vor dem Auslaufen
einer letzten Frist zur Zahlung der Juni-Gehälter haben sich die
Anzeichen für eine Insolvenz der Babcock Borsig AG<BBXG.DE>
verdichtet.
Die bereits am Freitag deutlich gewordenen Differenzen unter
Banken und Anteilseignern über die Verantwortung für die Rettung
des Traditionsunternehmens seien am Montag zunächst nicht
beseitigt worden, hieß es aus den Banken- und Investorenkreisen.
Seitens der Arbeitnehmer hieß es, eine nochmalige
Fristverlängerung für die Gehälter-Auszahlung sei praktisch
auszuschließen.
Von der nordrhein-westfälischen Landesregierung hat Babcock
offenbar trotz des bevor stehenden Ultimatums keine Hilfe zu
erwarten. "Eine Landesbürgschaft kommt nicht in Frage",
wiederholte ein Sprecher des Wirtschaftsministeriums eine
frühere Erklärung seines Ministers.
Die Belegschaft will am Dienstagmittag vor dem Düsseldorfer
Landtag für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze demonstrieren.
Das Oberhausener Registergericht entschied unterdessen, dass
der Babcock-Vorstand den umstrittenen Verkauf der ersten Hälfte
seines Anteils an der Kieler Werft HDW nicht nachträglich von
den Aktionären billigen lassen muss. Dies hatte der Großaktionär
Guy Wyser-Pratte gefordert. Der im Frühjahr überraschend
eingeleitete Rückzug aus dem Schiffbau gilt bei vielen
Beobachtern als ursächlich für die finanzielle Notlage bei
Babcock.
SANIERUNGSKONZEPT ÜBERZEUGT NICHT
Erstmals wurden in Bankenkreisen auch ernsthafte Zweifel an
dem vom Unternehmensberater Roland Berger erarbeiteten
Sanierungskonzept für Babcock geäußert. In dieser Skepsis, dass
damit das Überleben Babcocks langfristig gesichert sei, schienen
die Teilnehmer überein zu stimmen, hieß es. Das Konzept sieht im
Kern eine drastische Verkleinerung der Babcock auf das
Geschäftsfeld Energietechnik und den Verkauf von Beteiligungen
vor. Dabei gelte es beispielsweise als fraglich, ob diese
Verkäufe in der aktuell schwierigen Konjunktur überhaupt möglich
seien, beziehungsweise annehmbare Preise erbrächten.
In der Frage des eigenen Beitrags zum Sanierungskonzept
stehen sich die Banken aber offenbar noch immer kompromisslos
gegenüber und versuchen, sich den "schwarzen Peter" gegenseitig
zuzuschieben. So wird von Banken, die nicht an Babcock beteiligt
sind, eine von den Investoren getragene Kapitalerhöhung als
Bedingung für eigene Hilfszusagen gemacht. Andere wollen die
WestLB in der Führungsrolle sehen, ein Ansinnen, das das
Institut von sich weist. Es gebe Signale, die so interpretiert
würden, dass eine Rettung nicht zu Stande komme, hieß es in den
Bankenkreisen.
Babcock braucht nach Schätzung verschiedenster Seiten bis zu
700 Millionen Euro, davon 200 Millionen Euro sofort. Vor sechs
Jahren stand der Konzern schon einmal vor der Pleite. Damals
konnte der Ruin durch Bankenhilfe und Lohnverzicht noch
abgewendet werden.
BELEGSCHAFT FÜRCHTET UM ARBEITSPLÄTZE
Im Falle einer Insolvenz sind nach Angaben des Betriebsrates
weit mehr Arbeitsplätze gefährdet als bei Umsetzung des
Sanierungskonzeptes. Allein in Oberhausen fielen dann wohl 2500
der aktuell noch 3500 Stellen weg. Das Konzept von Roland Berger
würde früheren Angaben zufolge die Belegschaft von weltweit rund
22.000 auf 15.000 drücken. In Deutschland sieht es nach Angaben
von Betriebsratschef Heinz-Georg Westfeld den Abbau von maximal
1500 Arbeitsplätzen vor. Schon vor Ablauf des Ultimatums
verhandelt der Betriebsrat mit Vertretern der Stadt Oberhausen
und der Landesregierung über eine soziale Abfederung.
GEDRÜCKTE STIMMUNG
In der Belegschaft ist die anfängliche Hoffnung inzwischen
in Resignation umgeschlagen. "Keiner geht hier davon aus, dass
wir bis Mittwoch unser Geld auf dem Konto haben", sagte ein
Mitarbeiter aus der Technik. Im Oberhausener Stammwerk werde die
Fertigung zwar noch aufrechterhalten, aber auf Baustellen sei
der Betrieb wegen fehlender Lieferungen schon eingeschränkt. In
der vorigen Woche hatten die Warenkreditversicherer die Deckung
für Lieferungen an Babcock aufgehoben.
Die Belegschaft von Babcock hatte bereits kurz nach
Bekanntwerden der finanziellen Schieflage vor knapp zwei Wochen
einen Hilfsbeitrag im Volumen von 50 Millionen Euro zugesichert.
Das Geld soll vor allem durch Lohnverzicht erbracht werden.
bro/ked
--------------------------------------------------------------------------------
FOKUS 1-Anzeichen für Insolvenz bei Babckock verdichten sich
Düsseldorf, 01. Jul (Reuters) - Zwei Tage vor dem Auslaufen
einer letzten Frist zur Zahlung der Juni-Gehälter haben sich die
Anzeichen für eine Insolvenz der Babcock Borsig AG<BBXG.DE>
verdichtet.
Die bereits am Freitag deutlich gewordenen Differenzen unter
Banken und Anteilseignern über die Verantwortung für die Rettung
des Traditionsunternehmens seien am Montag zunächst nicht
beseitigt worden, hieß es aus den Banken- und Investorenkreisen.
Seitens der Arbeitnehmer hieß es, eine nochmalige
Fristverlängerung für die Gehälter-Auszahlung sei praktisch
auszuschließen.
Von der nordrhein-westfälischen Landesregierung hat Babcock
offenbar trotz des bevor stehenden Ultimatums keine Hilfe zu
erwarten. "Eine Landesbürgschaft kommt nicht in Frage",
wiederholte ein Sprecher des Wirtschaftsministeriums eine
frühere Erklärung seines Ministers.
Die Belegschaft will am Dienstagmittag vor dem Düsseldorfer
Landtag für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze demonstrieren.
Das Oberhausener Registergericht entschied unterdessen, dass
der Babcock-Vorstand den umstrittenen Verkauf der ersten Hälfte
seines Anteils an der Kieler Werft HDW nicht nachträglich von
den Aktionären billigen lassen muss. Dies hatte der Großaktionär
Guy Wyser-Pratte gefordert. Der im Frühjahr überraschend
eingeleitete Rückzug aus dem Schiffbau gilt bei vielen
Beobachtern als ursächlich für die finanzielle Notlage bei
Babcock.
SANIERUNGSKONZEPT ÜBERZEUGT NICHT
Erstmals wurden in Bankenkreisen auch ernsthafte Zweifel an
dem vom Unternehmensberater Roland Berger erarbeiteten
Sanierungskonzept für Babcock geäußert. In dieser Skepsis, dass
damit das Überleben Babcocks langfristig gesichert sei, schienen
die Teilnehmer überein zu stimmen, hieß es. Das Konzept sieht im
Kern eine drastische Verkleinerung der Babcock auf das
Geschäftsfeld Energietechnik und den Verkauf von Beteiligungen
vor. Dabei gelte es beispielsweise als fraglich, ob diese
Verkäufe in der aktuell schwierigen Konjunktur überhaupt möglich
seien, beziehungsweise annehmbare Preise erbrächten.
In der Frage des eigenen Beitrags zum Sanierungskonzept
stehen sich die Banken aber offenbar noch immer kompromisslos
gegenüber und versuchen, sich den "schwarzen Peter" gegenseitig
zuzuschieben. So wird von Banken, die nicht an Babcock beteiligt
sind, eine von den Investoren getragene Kapitalerhöhung als
Bedingung für eigene Hilfszusagen gemacht. Andere wollen die
WestLB in der Führungsrolle sehen, ein Ansinnen, das das
Institut von sich weist. Es gebe Signale, die so interpretiert
würden, dass eine Rettung nicht zu Stande komme, hieß es in den
Bankenkreisen.
Babcock braucht nach Schätzung verschiedenster Seiten bis zu
700 Millionen Euro, davon 200 Millionen Euro sofort. Vor sechs
Jahren stand der Konzern schon einmal vor der Pleite. Damals
konnte der Ruin durch Bankenhilfe und Lohnverzicht noch
abgewendet werden.
BELEGSCHAFT FÜRCHTET UM ARBEITSPLÄTZE
Im Falle einer Insolvenz sind nach Angaben des Betriebsrates
weit mehr Arbeitsplätze gefährdet als bei Umsetzung des
Sanierungskonzeptes. Allein in Oberhausen fielen dann wohl 2500
der aktuell noch 3500 Stellen weg. Das Konzept von Roland Berger
würde früheren Angaben zufolge die Belegschaft von weltweit rund
22.000 auf 15.000 drücken. In Deutschland sieht es nach Angaben
von Betriebsratschef Heinz-Georg Westfeld den Abbau von maximal
1500 Arbeitsplätzen vor. Schon vor Ablauf des Ultimatums
verhandelt der Betriebsrat mit Vertretern der Stadt Oberhausen
und der Landesregierung über eine soziale Abfederung.
GEDRÜCKTE STIMMUNG
In der Belegschaft ist die anfängliche Hoffnung inzwischen
in Resignation umgeschlagen. "Keiner geht hier davon aus, dass
wir bis Mittwoch unser Geld auf dem Konto haben", sagte ein
Mitarbeiter aus der Technik. Im Oberhausener Stammwerk werde die
Fertigung zwar noch aufrechterhalten, aber auf Baustellen sei
der Betrieb wegen fehlender Lieferungen schon eingeschränkt. In
der vorigen Woche hatten die Warenkreditversicherer die Deckung
für Lieferungen an Babcock aufgehoben.
Die Belegschaft von Babcock hatte bereits kurz nach
Bekanntwerden der finanziellen Schieflage vor knapp zwei Wochen
einen Hilfsbeitrag im Volumen von 50 Millionen Euro zugesichert.
Das Geld soll vor allem durch Lohnverzicht erbracht werden.
bro/ked
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der handel scheint erst mal zum erliegen gekomen zu sein!
schweigeminute vor dem insolvenzantrag
Mein Tipp, lieber die mit Babcock verbandelte VA Tech zu kaufen, ist übrigens voll aufgegangen. Die durch Babcock stark unter Druck geratene VA Tech ist in den letzten Tagen stark gestiegen bei deutlich weniger Risiko.
Wenn der Insolvenzantrag kommt: na und?
Man schaue sich die Kursverläufe von Cargolifter und Sachsenring an: nach Insolvenzanztag Tief markiert und dann in 1 Woche 300% gemacht!
Schaun` mer mal!
Thulpe
Man schaue sich die Kursverläufe von Cargolifter und Sachsenring an: nach Insolvenzanztag Tief markiert und dann in 1 Woche 300% gemacht!
Schaun` mer mal!
Thulpe
Ich tippe einfach mal:
Insolvenzmeldung - Kursaussetzung - Tiefstkurs 80-85 Cents - dann Hype bis 3,20 bis 3,30 Euro.
Alternativ: Meldung über Rettung - sofort Hype bis 3,20 Euro.
Damit wäre der Gap im Chart geschlossen.
Ist aber nur mein Tipp, bitte keine Pushvorwürfe!
Aber mit Insolvenzen liesse sich in letzter Zeit am meisten Geld verdienen!
Seltsam aber wahr.
Thulpe
Insolvenzmeldung - Kursaussetzung - Tiefstkurs 80-85 Cents - dann Hype bis 3,20 bis 3,30 Euro.
Alternativ: Meldung über Rettung - sofort Hype bis 3,20 Euro.
Damit wäre der Gap im Chart geschlossen.
Ist aber nur mein Tipp, bitte keine Pushvorwürfe!
Aber mit Insolvenzen liesse sich in letzter Zeit am meisten Geld verdienen!
Seltsam aber wahr.
Thulpe
@thulpe
endlich mal einer hier der weiß wie der hase läuft.
mit tagträumereien hat noch keiner geld verdient.
endlich mal einer hier der weiß wie der hase läuft.
mit tagträumereien hat noch keiner geld verdient.
Und ich kaufe bei 0,50 oder 0,80
DER KING
Nachdem die deutschen Fußballer heute für eine tolle Stimmung am Frankfurter Römer gesorgt haben, bin ich gespannt für was für eine tolle Stimmung die Belegschaft von Babcock am Dienstagnachmittag vor dem Düsseldorfer Landtag sorgt.
"Welt"/AR-Vize von Babcock fordert Ablösung des Restvorstandes
Düsseldorf (vwd) - Der Konzernbetriebsratsvorsitzende der Babcock Borsig AG
hat die Ablösung der verbliebenen beiden Vorstände gefordert. Damit solle dem
finanziell angeschlagenen Anlagenbauer ein Neuanfang erleichtert werden, sagte
Heinz Georg Westfeld, der auch Vize-Aufsichtsratsvorsitzender und zweiter
Bevollmächtigter der IG Metall am Konzernstandort Oberhausen ist, der Zeitung "Die
Welt" laut Vorabveröffentlichung vom Montag. Nach dem Rücktritt des Vorsitzenden
Klaus Lederer besteht der Vorstand des Traditionsunternehmens noch aus
Reinhard Kayser und Gerd Woriescheck.
Noch bis Dienstag haben die Gläubigerbanken und Großaktionäre Zeit, sich auf ein
Rettungskonzept für Babcock zu einigen. Die Aussichten stehen laut "Welt"
schlecht. Aus Bankenkreisen sei verlautet, eine Rettung liege alleine an der
Westdeutschen Landesbank (WestLB). Die Chancen für ein Überleben lägen bei
zehn Prozent, zitierte die Zeitung Banken- und Unternehmenskreise. Leder solle
noch in einer Aufsichtsratssitzung im Mai erklärt haben, die Liquidität sei "noch
beherrschbar." Vier Wochen später meldete der Konzern dann einen
Liquiditätsengpass von 200 Mio EUR.
vwd/12/1.7.2002/stm/nas
Düsseldorf (vwd) - Der Konzernbetriebsratsvorsitzende der Babcock Borsig AG
hat die Ablösung der verbliebenen beiden Vorstände gefordert. Damit solle dem
finanziell angeschlagenen Anlagenbauer ein Neuanfang erleichtert werden, sagte
Heinz Georg Westfeld, der auch Vize-Aufsichtsratsvorsitzender und zweiter
Bevollmächtigter der IG Metall am Konzernstandort Oberhausen ist, der Zeitung "Die
Welt" laut Vorabveröffentlichung vom Montag. Nach dem Rücktritt des Vorsitzenden
Klaus Lederer besteht der Vorstand des Traditionsunternehmens noch aus
Reinhard Kayser und Gerd Woriescheck.
Noch bis Dienstag haben die Gläubigerbanken und Großaktionäre Zeit, sich auf ein
Rettungskonzept für Babcock zu einigen. Die Aussichten stehen laut "Welt"
schlecht. Aus Bankenkreisen sei verlautet, eine Rettung liege alleine an der
Westdeutschen Landesbank (WestLB). Die Chancen für ein Überleben lägen bei
zehn Prozent, zitierte die Zeitung Banken- und Unternehmenskreise. Leder solle
noch in einer Aufsichtsratssitzung im Mai erklärt haben, die Liquidität sei "noch
beherrschbar." Vier Wochen später meldete der Konzern dann einen
Liquiditätsengpass von 200 Mio EUR.
vwd/12/1.7.2002/stm/nas
Zahl Quant. Kaufpreis Verkaufspr. Quant. Zahl
1 4000 1.01 1.05 292 1
5 10495 1 1.08 1350 2
1 716 0.91 1.09 2000 1
1 2850 0.87 1.1 7450 4
3 3500 0.86 1.11 1143 1
1 4000 1.01 1.05 292 1
5 10495 1 1.08 1350 2
1 716 0.91 1.09 2000 1
1 2850 0.87 1.1 7450 4
3 3500 0.86 1.11 1143 1
Clement hofft auf Weiterführung von Babcock Borsig.
Berlin, 01. Jul (Reuters) - Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Wolfgang Clement (SPD) hofft auf eine Weiterführung des in wirtschaftlichen Problemen steckenden Anlagenbauers Babcock Borsig.
Clement sagte in Berlin, die Situation von Babcock Borsig sei "sehr schwierig". Sein Interesse an der Weiterführung des Unternehmens sei groß, allein schon wegen der rund 8000 Stellen, um die es bei Babcock Borsig in Nordrhein-Westfalen gehe. Die Instrumente, die das Land zur Unterstützung des Unternehmen bereitstellen könne, ständen "zur Verfügung", fügte Clement hinzu, ohne weitere Einzelheiten zu nennen.
Die Tatsache, dass Babcock Borsig an einer Machbarkeitsstudie über ein Steinkohlekraftwerk neuen Typs beteiligt werde, könne indes nicht als Beitrag zur Rettung verstanden werden, sagte der Ministerpräsident auf Anfrage. "Nein, das können sie so nicht sagen", sagte Clement. Schließlich gehe es bei der Machbarkeitsstudie nur um ein Auftragsvolumen von zwei bis drei Millionen Euro.
Berlin, 01. Jul (Reuters) - Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Wolfgang Clement (SPD) hofft auf eine Weiterführung des in wirtschaftlichen Problemen steckenden Anlagenbauers Babcock Borsig.
Clement sagte in Berlin, die Situation von Babcock Borsig sei "sehr schwierig". Sein Interesse an der Weiterführung des Unternehmens sei groß, allein schon wegen der rund 8000 Stellen, um die es bei Babcock Borsig in Nordrhein-Westfalen gehe. Die Instrumente, die das Land zur Unterstützung des Unternehmen bereitstellen könne, ständen "zur Verfügung", fügte Clement hinzu, ohne weitere Einzelheiten zu nennen.
Die Tatsache, dass Babcock Borsig an einer Machbarkeitsstudie über ein Steinkohlekraftwerk neuen Typs beteiligt werde, könne indes nicht als Beitrag zur Rettung verstanden werden, sagte der Ministerpräsident auf Anfrage. "Nein, das können sie so nicht sagen", sagte Clement. Schließlich gehe es bei der Machbarkeitsstudie nur um ein Auftragsvolumen von zwei bis drei Millionen Euro.
Für den angeschlagenen Maschinenbaukonzern Babcock Borsig AG könnte Mittwoch der Tag der Entscheidung werden. Wenn es bis dahin keine Einigung auf ein Rettungspaket gebe, müsse das Unternehmen noch am selben Tag Insolvenz anmelden, sagte Unternehmenssprecher Hans-Joachim Wieckmann der in Essen erscheinenden "Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung" (NRZ-Dienstagausgabe).
Am Mittwoch läuft eine Frist aus, bis zu der Banken und Investoren rund 50 Millionen Euro in Aussicht stellen müssen, damit die noch ausstehenden Juni-Gehälter gezahlt werden können. Für Dienstag 11.55 Uhr lud die IG Metall die 8600 Beschäftigten in Nordrhein-Westfalen zu einer Demonstration unter dem Motto "Es ist 5 vor 12 - Babcock Borsig muss leben" vor den Düsseldorfer Landtag.
Am Mittwoch läuft eine Frist aus, bis zu der Banken und Investoren rund 50 Millionen Euro in Aussicht stellen müssen, damit die noch ausstehenden Juni-Gehälter gezahlt werden können. Für Dienstag 11.55 Uhr lud die IG Metall die 8600 Beschäftigten in Nordrhein-Westfalen zu einer Demonstration unter dem Motto "Es ist 5 vor 12 - Babcock Borsig muss leben" vor den Düsseldorfer Landtag.
Es kann überhaupt keine Rettung geben, da der gesamte Konzern höchst unrentabel arbeitet. Je höher der Umsatz, desto höher der Verlust.
Läßt sich nur dadurch optimieren, daß man den Konzern auflöst. Das führt dann zur Wirtschaftlichkeit für die wenigen profitablen Tochtergesellschaften. Und für den Konzern bedeutet dies: Umsatz = 0, Verlust = 0.
Würde mich auch sehr interessieren, wie hoch die aktuellen Forderungen von SAP gegenüber dem Konzern sind...
Läßt sich nur dadurch optimieren, daß man den Konzern auflöst. Das führt dann zur Wirtschaftlichkeit für die wenigen profitablen Tochtergesellschaften. Und für den Konzern bedeutet dies: Umsatz = 0, Verlust = 0.
Würde mich auch sehr interessieren, wie hoch die aktuellen Forderungen von SAP gegenüber dem Konzern sind...
Der heutige Tag war für Aktionäre in Deutschland ein rabenschwarzer Tag.
Wenn das heutige Urteil welches vom Amtsgericht Oberhausen ausgesprochen wurde Bestand behält sind wir Aktionäre in Zukunft nur noch Futter für Banken und Vorstände.
Wenn das heutige Urteil welches vom Amtsgericht Oberhausen ausgesprochen wurde Bestand behält sind wir Aktionäre in Zukunft nur noch Futter für Banken und Vorstände.
sic! bin gerade über einen schönen Beitrag "gestolpert":
Herzlichen Glückwunsch:
#20 23.03.01
Das einzig Beständige ist der Vorstand:
Babcock Borsig: Lederer wurde im Amt bestätigt!
Der Vorstandsvorsitzende der Babcock Borsig AG, Klaus G. Lederer, ist vom
Aufsichtsrat des Konzerns auf seiner jüngsten Sitzung für weitere fünf Jahre in
seinem Amt bestätigt worden. Dies gab das Unternehmen im Rahmen einer
Pressemitteilung bekannt.
Herzlichen Glückwunsch, Dr. Lederer!!
Fünf Jahre sind in unseren bewegten Zeiten eine Menge Holz.
Wenn es Dr. Lederer gelingt, in den nächsten fünf Jahren unsere Babcock Borsig
entgültig in den Griff zu bekommen, werden wir irgendwann die heutigen Kurse als Traumeinstände
bezeichnen.
Gruß Agio
Herzlichen Glückwunsch:
#20 23.03.01
Das einzig Beständige ist der Vorstand:
Babcock Borsig: Lederer wurde im Amt bestätigt!
Der Vorstandsvorsitzende der Babcock Borsig AG, Klaus G. Lederer, ist vom
Aufsichtsrat des Konzerns auf seiner jüngsten Sitzung für weitere fünf Jahre in
seinem Amt bestätigt worden. Dies gab das Unternehmen im Rahmen einer
Pressemitteilung bekannt.
Herzlichen Glückwunsch, Dr. Lederer!!
Fünf Jahre sind in unseren bewegten Zeiten eine Menge Holz.
Wenn es Dr. Lederer gelingt, in den nächsten fünf Jahren unsere Babcock Borsig
entgültig in den Griff zu bekommen, werden wir irgendwann die heutigen Kurse als Traumeinstände
bezeichnen.
Gruß Agio
Interessanter Artikel, lässt sich leider nicht kopieren, deshalb der link:
http://www.welt.de/daten/2002/07/02/0702un341824.htx
http://www.welt.de/daten/2002/07/02/0702un341824.htx
...d.h. die Rettung hängt jetzt einzig und allein an der West-LB !!
Also, ich glaube nicht, dass die BBX über die Klinge springen lassen.
Die Rettung steht kurz bevor.....
Also, ich glaube nicht, dass die BBX über die Klinge springen lassen.
Die Rettung steht kurz bevor.....
hier der welt-artikel:
---------------------------------------------------------
IG Metall fordert Rücktritt von Babcock-Vorständen
Etwa 8000 Arbeitsplätze bei Insolvenz in Gefahr. Schwere Vorwürfe gegen Ex-Chef Lederer. WestLB unter Zugzwang
Von Marco Dalan
Düsseldorf - Beim Oberhausener Anlagenbauer Babcock Borsig liegen die Nerven blank. Spätestens am heutigen Dienstag muss die Entscheidung fallen, ob der Oberhausener Traditionskonzern ein Insolvenzverfahren beantragen muss. Nach Informationen der WELT liegt die letzte Entscheidung nun bei der Westdeutschen Landesbank (WestLB). Ist die WestLB bereit, mehr Geld zur Verfügung zu stellen, dann wollen auch die anderen Gläubigerbanken, die Commerzbank, die Deutsche Bank sowie die Dresdner Bank mitziehen. Dem Anlagenbauer fehlen nach verschiedenen Angaben zwischen 500 und 750 Mio. Euro.
Im Falle einer Insolvenz drohen nach Angaben aus Unternehmenskreisen allein in Nordrhein-Westfalen rund 8000 Stellen wegzufallen. Davon entfallen etwa 4000 auf Babcock selbst, die andere Hälfte auf Zulieferer des Anlagenbauers. Am Standort Oberhausen würden bei einer Babcock-Pleite von 3500 Arbeitsplätzen nur noch maximal 1000 übrig bleiben. "Das wäre der Tod für die Stadt", heißt es. Um auf die Situation aufmerksam zu machen, werden Babcock-Mitarbeiter und die IG Metall am Dienstag vor dem Landtag in Düsseldorf um fünf vor zwölf Uhr demonstrieren. Dass dies die Rettung für Babcock bringt, wird an der Ruhr bezweifelt. Die Chancen für ein Überleben liegen bei zehn Prozent, resignieren ranghohe Ruhr-Manager. Gleichwohl geben sich andere trotzig. "Babcock ist zu retten", heißt es bei der IG Metall. Um dies aber zu gewährleisten, müsste das Konzept von Roland Berger umgesetzt werden. Der Sanie- rungsplan sieht im Kern die Konzentration auf die Energietechnik vor und den Verkauf von nicht dazu gehörenden Unternehmensteilen. Zudem soll sich Babcock von 7000 der weltweit 22.000 Beschäftigten trennen. Um einen Neubeginn erfolgreich zu starten, fordert der zweite Bevollmächtigte der IG Metall in Oberhausen, Heinz Georg Westfeld, "die Ablösung" der nach dem überstürzten Weggang des Babcock-Chefs Klaus Lederer verbliebenen Vorstände Reinhard Kayser und Gerd Woriescheck. Zudem sagte Westfeld dem derzeitigen Steag-Vorsitzenden Jochen Melchior, dem die Babcock-Führungsposition angeboten wurde, seine volle Unterstützung zu. Mit Melchior kämen auch wieder die Aufträge.
Lederer gerät derweil immer stärker ins Zwielicht. Noch in einer Aufsichtsratssitzung im Mai soll er nach Informationen der WELT den Mitgliedern des Kontrollgremiums erklärt haben: "Die Liquidität ist noch beherrschbar." Und dies, obwohl der HDW-Verkauf die Liquidität gravierend verschlechtert hatte. Kein Wort somit über den offenbar schon damals drohenden finanziellen Kollaps. Die Stimmung gegen Lederer ist, auch bei den Aktionären, die im Konkursfall leer ausgehen müssten, aufgeheizt. Jörg Pluta, Geschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung: "Man hat uns bewusst getäuscht."
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IG Metall fordert Rücktritt von Babcock-Vorständen
Etwa 8000 Arbeitsplätze bei Insolvenz in Gefahr. Schwere Vorwürfe gegen Ex-Chef Lederer. WestLB unter Zugzwang
Von Marco Dalan
Düsseldorf - Beim Oberhausener Anlagenbauer Babcock Borsig liegen die Nerven blank. Spätestens am heutigen Dienstag muss die Entscheidung fallen, ob der Oberhausener Traditionskonzern ein Insolvenzverfahren beantragen muss. Nach Informationen der WELT liegt die letzte Entscheidung nun bei der Westdeutschen Landesbank (WestLB). Ist die WestLB bereit, mehr Geld zur Verfügung zu stellen, dann wollen auch die anderen Gläubigerbanken, die Commerzbank, die Deutsche Bank sowie die Dresdner Bank mitziehen. Dem Anlagenbauer fehlen nach verschiedenen Angaben zwischen 500 und 750 Mio. Euro.
Im Falle einer Insolvenz drohen nach Angaben aus Unternehmenskreisen allein in Nordrhein-Westfalen rund 8000 Stellen wegzufallen. Davon entfallen etwa 4000 auf Babcock selbst, die andere Hälfte auf Zulieferer des Anlagenbauers. Am Standort Oberhausen würden bei einer Babcock-Pleite von 3500 Arbeitsplätzen nur noch maximal 1000 übrig bleiben. "Das wäre der Tod für die Stadt", heißt es. Um auf die Situation aufmerksam zu machen, werden Babcock-Mitarbeiter und die IG Metall am Dienstag vor dem Landtag in Düsseldorf um fünf vor zwölf Uhr demonstrieren. Dass dies die Rettung für Babcock bringt, wird an der Ruhr bezweifelt. Die Chancen für ein Überleben liegen bei zehn Prozent, resignieren ranghohe Ruhr-Manager. Gleichwohl geben sich andere trotzig. "Babcock ist zu retten", heißt es bei der IG Metall. Um dies aber zu gewährleisten, müsste das Konzept von Roland Berger umgesetzt werden. Der Sanie- rungsplan sieht im Kern die Konzentration auf die Energietechnik vor und den Verkauf von nicht dazu gehörenden Unternehmensteilen. Zudem soll sich Babcock von 7000 der weltweit 22.000 Beschäftigten trennen. Um einen Neubeginn erfolgreich zu starten, fordert der zweite Bevollmächtigte der IG Metall in Oberhausen, Heinz Georg Westfeld, "die Ablösung" der nach dem überstürzten Weggang des Babcock-Chefs Klaus Lederer verbliebenen Vorstände Reinhard Kayser und Gerd Woriescheck. Zudem sagte Westfeld dem derzeitigen Steag-Vorsitzenden Jochen Melchior, dem die Babcock-Führungsposition angeboten wurde, seine volle Unterstützung zu. Mit Melchior kämen auch wieder die Aufträge.
Lederer gerät derweil immer stärker ins Zwielicht. Noch in einer Aufsichtsratssitzung im Mai soll er nach Informationen der WELT den Mitgliedern des Kontrollgremiums erklärt haben: "Die Liquidität ist noch beherrschbar." Und dies, obwohl der HDW-Verkauf die Liquidität gravierend verschlechtert hatte. Kein Wort somit über den offenbar schon damals drohenden finanziellen Kollaps. Die Stimmung gegen Lederer ist, auch bei den Aktionären, die im Konkursfall leer ausgehen müssten, aufgeheizt. Jörg Pluta, Geschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung: "Man hat uns bewusst getäuscht."
@plotin
wie hast Du den Kopierschutz geknackt ?
wie hast Du den Kopierschutz geknackt ?
text markieren (linke maustaste gedrückt halten), rechts-klick, "kopieren" im menue anklicken, ins board wechseln, reinstellen, fertig.
Plotin , DAS WEISS ICH !!!
Ich stelle ja nicht zum erstenmal einen Text in`s Board.
Aber der Text lässt sich halt in diesem FAll NICHT KENNZEICHNEN !
Ich stelle ja nicht zum erstenmal einen Text in`s Board.
Aber der Text lässt sich halt in diesem FAll NICHT KENNZEICHNEN !
Warum nicht ?
Kann sogar ich
Kann sogar ich
na ja, wahrscheinlich liegts an der Maus.......
Aus der FTD vom 2.7.2002
Banken lassen Babcock Borsig im Unklaren
Von Michael Gassmann, Düsseldorf
Die Gläubigerbanken des angeschlagenen Anlagenbaukonzerns Babcock-Borsig sind auch zwei Tage vor dem Ablauf einer letzten Frist zur Zahlung der Gehälter für Juni nicht zu einer Einigung gekommen. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit drastisch, dass das Unternehmen am Mittwoch die Insolvenz beantragen muss.
Eine weitere Fristverlängerung gilt als ausgeschlossen. Der Konzern steht vor eine Liquiditätslücke von 200 Mio Euro. Bei den Verhandlungen geht es jedoch um die Deckung eines längerfristigen Kapitalbedarfs bis zu 700 Mio. Euruo. Am Wochenende hatten sich Gegensätze zwischen den lediglich als Gläubiger engagierten privaten Banken und den zugleich als Babcock-Großaktionär auftretenden Häusern wie der WestLB herauskristallisiert.
Das Amtsgericht Oberhausen erklärte am Montag den Verkauf von 25 Prozent der Anteile an der Kieler Werft HDW auch ohne Genehmigung der Hauptversammlung für rechtens. Es wies einen Antrag des Großaktionärs Guy Wyser-Pratte ab. Dessen Sprecher Markus Elsässer sagte: "Die Entscheidung ist absurd. Wir werden auf jeden Fall Rechtsmittel einlegen." Der US-Investor will den Verkauf der Werft rückgängig machen. Elsässer: "Wenn der Status quo vor dem Verkauf wieder hergestellt würde, gäbe es überhaupt keine Babcock-Krise."
Babcock hatte zum Ende 2001 lediglich 233 Mio. Euro Bankschulden, jedoch 1,5 Mrd. Euro Bürgschaften. Letztere hätten den Konzern erst nach dem Verkauf des HDW-Anteils destabilisiert. Über den Verkauf von weiteren 25,1 Prozent der HDW soll eine außerordentliche Hauptversammlung im August oder September entscheiden.
Elsässer griff Babcock-Aufsichtsratschef Friedel Neuber an, weil er keinen Interims-Chef nach dem Weggang des früheren Vorstandsvorsitzenden Klaus Lederer ernannt hat. Der künftige Chef Jochen Melchior tritt erst an, wenn die Sanierungsvoraussetzungen vorliegen.
© 2002 Financial Times Deutschland
Banken lassen Babcock Borsig im Unklaren
Von Michael Gassmann, Düsseldorf
Die Gläubigerbanken des angeschlagenen Anlagenbaukonzerns Babcock-Borsig sind auch zwei Tage vor dem Ablauf einer letzten Frist zur Zahlung der Gehälter für Juni nicht zu einer Einigung gekommen. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit drastisch, dass das Unternehmen am Mittwoch die Insolvenz beantragen muss.
Eine weitere Fristverlängerung gilt als ausgeschlossen. Der Konzern steht vor eine Liquiditätslücke von 200 Mio Euro. Bei den Verhandlungen geht es jedoch um die Deckung eines längerfristigen Kapitalbedarfs bis zu 700 Mio. Euruo. Am Wochenende hatten sich Gegensätze zwischen den lediglich als Gläubiger engagierten privaten Banken und den zugleich als Babcock-Großaktionär auftretenden Häusern wie der WestLB herauskristallisiert.
Das Amtsgericht Oberhausen erklärte am Montag den Verkauf von 25 Prozent der Anteile an der Kieler Werft HDW auch ohne Genehmigung der Hauptversammlung für rechtens. Es wies einen Antrag des Großaktionärs Guy Wyser-Pratte ab. Dessen Sprecher Markus Elsässer sagte: "Die Entscheidung ist absurd. Wir werden auf jeden Fall Rechtsmittel einlegen." Der US-Investor will den Verkauf der Werft rückgängig machen. Elsässer: "Wenn der Status quo vor dem Verkauf wieder hergestellt würde, gäbe es überhaupt keine Babcock-Krise."
Babcock hatte zum Ende 2001 lediglich 233 Mio. Euro Bankschulden, jedoch 1,5 Mrd. Euro Bürgschaften. Letztere hätten den Konzern erst nach dem Verkauf des HDW-Anteils destabilisiert. Über den Verkauf von weiteren 25,1 Prozent der HDW soll eine außerordentliche Hauptversammlung im August oder September entscheiden.
Elsässer griff Babcock-Aufsichtsratschef Friedel Neuber an, weil er keinen Interims-Chef nach dem Weggang des früheren Vorstandsvorsitzenden Klaus Lederer ernannt hat. Der künftige Chef Jochen Melchior tritt erst an, wenn die Sanierungsvoraussetzungen vorliegen.
© 2002 Financial Times Deutschland
Bericht der "Rheinischen Post"
Kölner Skandal treibt Babcock
in die Insolvenz
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Düsseldorf (rpo). Nach Informationen der "Rheinischen Post" steht der angeschlagene Babcock-Konzern vor dem endgültigen Aus. Die Banken haben sich danach geweigert Kredite zu gewähren, solange die Staatsanwaltschaft wegen des Kölner Schmiergeld-Skandals 143 Millionen als mögliche Strafgelder der Babcock-Tochter Steinmüller blockiert.
Die Anwälte des von Insolvenz bedrohten Oberhausener Maschinenbaukonzerns Babcock Borsig wollen nach Informationen der "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe) am Dienstag das Landgericht Köln und notfalls das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe bemühen, um eine Rettung in letzter Minute zu erreichen. Sie streben eine Aufhebung der dinglichen Sicherung von 143 Millionen Euro an, die von der Staatsanwaltschaft Köln gegen die zum Konzern gehörende Umweltfirma Steinmüller verhängt wurde.
Wenn die Blockierung nicht aufgehoben werde, müsse Babcock am (morgigen) Mittwoch Insolvenz anmelden, berichtete die "Rheinische Post". Die an Verhandlungen beteiligten Banken hätten am Montag die Zusage weiterer Kredite verweigert, solange dies nicht geschehe. Die Essener "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" (Dienstagausgabe) meinte, der Insolvenzantrag könne bereits am Dienstagnachmittag notwendig werden.
Mit der Blockierung will die Staatsanwaltschaft Gewinne sicherstellen, die Steinmüller möglicherweise zu Unrecht beim Bau der skandalumwitterten Kölner Müllverbrennungsanlage gemacht hat. Der Babcock-Konzern ist mit hineingezogen worden, weil die Firma Steinmüller später auf ihn überging.
Der Oberhausener Oberbürgermeister Burkhard Drescher appellierte an die Justiz, sie solle einlenken. Er sagte laut "Rheinischer Post": "Es wäre doch ein Unding, wenn die NRW-Justiz 8.600 Arbeitsplätze auf dem Gewissen hätte nur wegen des Verdachts auf ein möglicherweise fälliges Strafgeld, das eine Firma verursacht hat, die zum Zeitpunkt der mutmaßlichen Tat gar nicht zu Babcock gehörte."
Kölner Skandal treibt Babcock
in die Insolvenz
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Düsseldorf (rpo). Nach Informationen der "Rheinischen Post" steht der angeschlagene Babcock-Konzern vor dem endgültigen Aus. Die Banken haben sich danach geweigert Kredite zu gewähren, solange die Staatsanwaltschaft wegen des Kölner Schmiergeld-Skandals 143 Millionen als mögliche Strafgelder der Babcock-Tochter Steinmüller blockiert.
Die Anwälte des von Insolvenz bedrohten Oberhausener Maschinenbaukonzerns Babcock Borsig wollen nach Informationen der "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe) am Dienstag das Landgericht Köln und notfalls das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe bemühen, um eine Rettung in letzter Minute zu erreichen. Sie streben eine Aufhebung der dinglichen Sicherung von 143 Millionen Euro an, die von der Staatsanwaltschaft Köln gegen die zum Konzern gehörende Umweltfirma Steinmüller verhängt wurde.
Wenn die Blockierung nicht aufgehoben werde, müsse Babcock am (morgigen) Mittwoch Insolvenz anmelden, berichtete die "Rheinische Post". Die an Verhandlungen beteiligten Banken hätten am Montag die Zusage weiterer Kredite verweigert, solange dies nicht geschehe. Die Essener "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" (Dienstagausgabe) meinte, der Insolvenzantrag könne bereits am Dienstagnachmittag notwendig werden.
Mit der Blockierung will die Staatsanwaltschaft Gewinne sicherstellen, die Steinmüller möglicherweise zu Unrecht beim Bau der skandalumwitterten Kölner Müllverbrennungsanlage gemacht hat. Der Babcock-Konzern ist mit hineingezogen worden, weil die Firma Steinmüller später auf ihn überging.
Der Oberhausener Oberbürgermeister Burkhard Drescher appellierte an die Justiz, sie solle einlenken. Er sagte laut "Rheinischer Post": "Es wäre doch ein Unding, wenn die NRW-Justiz 8.600 Arbeitsplätze auf dem Gewissen hätte nur wegen des Verdachts auf ein möglicherweise fälliges Strafgeld, das eine Firma verursacht hat, die zum Zeitpunkt der mutmaßlichen Tat gar nicht zu Babcock gehörte."
Ffm 1,14
Xetra 1,10
Xetra 1,10
1,29
BBX gerettet ????
BBX gerettet ????
....und heftige Umsätze
In einem neuen Urteil entschied das Amtsgericht Oberhausen, dass der Verkauf der ersten Tranche von 25% an der Howaldtswerke-Deutsche Werft AG durch die Babcock Borsig AG (MDAX, WKN: 663834) nicht die Zustimmung der Hauptversammlung benötigte. Babcock Borsig behält somit Recht und der Antrag des Aktionärs Wyser-Pratte und anderer auf Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung wurde abgewiesen. Der einstweiligen Verfügung des Landgerichts Duisburg ist nun der Boden entzogen.
Zuvor hatte das Landgericht Duisburg im Sinne von Wyser-Pratte entschieden. Das nun erfolgte Urteil durch das Amtsgericht Oberhausen als zuständiges Registergericht, entspricht der Überzeugung, die Babcock von Anfang an vertreten hatte. Das Urteil bezeichnet in weiterer Folge, das Verlangen der Antragsteller als rechtsmissbräuchlich. Die gewünschten Informationen wurden bereits auf der Hauptversammlung am 19. März 2002 weitergegeben.
Zuvor hatte das Landgericht Duisburg im Sinne von Wyser-Pratte entschieden. Das nun erfolgte Urteil durch das Amtsgericht Oberhausen als zuständiges Registergericht, entspricht der Überzeugung, die Babcock von Anfang an vertreten hatte. Das Urteil bezeichnet in weiterer Folge, das Verlangen der Antragsteller als rechtsmissbräuchlich. Die gewünschten Informationen wurden bereits auf der Hauptversammlung am 19. März 2002 weitergegeben.
Verstehe ich nicht. Die Meldung ist doch nicht gerade gut, oder? Trotzdem ein so heftiger Kursanstieg?
Sie ist ja auch nicht aktuell
@goose...
Heftige Umsätze???? Wo siehst Du denn heftige Umsätze, das sind doch nur die Kleinzocker, die gestern ihre Anteile rausgeschmissen haben und heute wieder aufspringen wollen, denn die Meldungen sind nur positiv (lest mal zwischen den Zeilen: Land NRW-neues Kraftwerk mit Beteiligung BBX=Umsatzaussichten, falls Staatsanwaltschaft auf die Sicherung der 143Mio verzichte ....)) BBX wird gerettet!
Heftige Umsätze???? Wo siehst Du denn heftige Umsätze, das sind doch nur die Kleinzocker, die gestern ihre Anteile rausgeschmissen haben und heute wieder aufspringen wollen, denn die Meldungen sind nur positiv (lest mal zwischen den Zeilen: Land NRW-neues Kraftwerk mit Beteiligung BBX=Umsatzaussichten, falls Staatsanwaltschaft auf die Sicherung der 143Mio verzichte ....)) BBX wird gerettet!
Alle sharper.meinungen der Branche my.sharper
Heute 09:36 Uhr
SHARPER-BLITZ zu TUI
Für den Inhalt ist allein die Meteor GmbH & Co KG / www.sharper.de verantwortlich
TUI ist unglücklich mit Babcock
-Von Henrietta Rumberger-
Frankfurt, 02.07.2002 (sharper.de) - Eigentlich wollte der Reisekonzern TUI den Maschinenbauer Babcock Borsig nie in seinem Beteiligungs-Portfolio haben. Angesichts der jüngsten Katastrophenmeldungen der unliebsamen Beteiligung wird sich daran nichts geändert haben. Eine unwillkommene Erinnerung an die einstige Industrievergangenheit der ehemaligen Preussag. Wie das "Handelsblatt" berichtet, könnte eine Insolvenz von Babcock Borsig dafür sorgen, dass der größte Teil der für 2002 eingeplanten Einsparungen bei TUI durch Abschreibungen aufgefressen wird. das ist pures Gift für die TUI-Aktie, die ohnehin schon unter der anhaltend flauen Marktlage in der Reisebranche leidet.
© 02.07.2002 sharper.de - Die Börsensite von Reuters und Handelsblatt
WKN:695200 (
Heute 09:36 Uhr
SHARPER-BLITZ zu TUI
Für den Inhalt ist allein die Meteor GmbH & Co KG / www.sharper.de verantwortlich
TUI ist unglücklich mit Babcock
-Von Henrietta Rumberger-
Frankfurt, 02.07.2002 (sharper.de) - Eigentlich wollte der Reisekonzern TUI den Maschinenbauer Babcock Borsig nie in seinem Beteiligungs-Portfolio haben. Angesichts der jüngsten Katastrophenmeldungen der unliebsamen Beteiligung wird sich daran nichts geändert haben. Eine unwillkommene Erinnerung an die einstige Industrievergangenheit der ehemaligen Preussag. Wie das "Handelsblatt" berichtet, könnte eine Insolvenz von Babcock Borsig dafür sorgen, dass der größte Teil der für 2002 eingeplanten Einsparungen bei TUI durch Abschreibungen aufgefressen wird. das ist pures Gift für die TUI-Aktie, die ohnehin schon unter der anhaltend flauen Marktlage in der Reisebranche leidet.
© 02.07.2002 sharper.de - Die Börsensite von Reuters und Handelsblatt
WKN:695200 (
Gehe ich falsch in der Annahme, daß TUI bzw. Preussag
ein berechtigtes Interesse daran hat, Babcock nicht in die
Insolvenz zu schicken.
ein berechtigtes Interesse daran hat, Babcock nicht in die
Insolvenz zu schicken.
Sharper.de wenn ich das schon lese
Guten Morgen, Kapitalisten!
Hier finden Sie die wichtigsten Morgen-Meinungen von sharper.de, der Börsensite von Reuters und Handelsblatt. Damit Sie schnell und sicher handeln können.
Momentan hapert es doch wohl nur an 50 Mill. €
Blebt doch immer noch ein Funken Hoffnung ?
Guten Morgen, Kapitalisten!
Hier finden Sie die wichtigsten Morgen-Meinungen von sharper.de, der Börsensite von Reuters und Handelsblatt. Damit Sie schnell und sicher handeln können.
Momentan hapert es doch wohl nur an 50 Mill. €
Blebt doch immer noch ein Funken Hoffnung ?
na, loserin,
begleitest du nach heyde und telesens jetzt babcock in den tod?
wenn du zu einer aktie schreibst dürfen sich deren aktionäre eines totalverlusts sicher sein.
das wird sie freuen.
begleitest du nach heyde und telesens jetzt babcock in den tod?
wenn du zu einer aktie schreibst dürfen sich deren aktionäre eines totalverlusts sicher sein.
das wird sie freuen.
#1239
Nein
Guten Morgen Schlips
Nein
Guten Morgen Schlips
@relation
Klar, denn ich gehöre zum Managment
Nomen Est Omen
Sage mir wer Du bist und ich sage Dir was Du mich kannst
Klar, denn ich gehöre zum Managment
Nomen Est Omen
Sage mir wer Du bist und ich sage Dir was Du mich kannst
20:09 Uhr
Ohne Einigung meldet Babcock Mittwoch Insolvenz an
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Oberhausen (dpa) - Für den angeschlagenen Maschinenbaukonzern Babcock-Borsig könnte Mittwoch der Tag der Entscheidung werden. Wenn es bis dahin keine Einigung auf ein Rettungspaket gebe, müsse das Unternehmen noch am selben Tag Insolvenz anmelden, sagte Unternehmenssprecher Hans-Joachim Wieckmann der in Essen erscheinenden «Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung» (NRZ).
Am Mittwoch läuft eine Frist aus, bis zu der Banken und Investoren rund 50 Millionen Euro in Aussicht stellen müssen, damit die noch ausstehenden Juni-Gehälter gezahlt werden können. Für Dienstag 11.55 Uhr lud die IG Metall die 8600 Beschäftigten in Nordrhein-Westfalen zu einer Demonstration unter dem Motto «Es ist 5 vor 12 - Babcock Borsig (Xetra: 663834.DE - Nachrichten - Forum) muss leben» vor den Düsseldorfer Landtag.
Im Ringen des Konzerns um ein Sanierungsprogramm hatten die Gläubigerbanken nach Babcock-Angaben bis Montagnachmittag noch keine Hilfe zugesagt. Die Zeitung «Die Welt» schreibt in ihrer Dienstagsausgabe, der Schlüssel zur Rettung liege nach Informationen aus Bankenkreisen bei der WestLB (Düsseldorf: 812090.D - Nachrichten) .
Der kurzfristige Finanzbedarf zur Aufrechterhaltung der Geschäfte wird mit 200 Millionen Euro angegeben. In Bankenkreisen wird ein Gesamtbedarf von 600 Millionen Euro geschätzt. Der künftige Babcock-Chef Jochen Melchior (Steag AG) will auch erst sein Amt antreten, wenn eine Erfolg versprechende Sanierung eingeleitet ist.
Die Banken fordern von den größten Anteilseignern eine Beteiligung am Sanierungskonzept. Während die WestLB (Düsseldorf) und Preussag (Hannover) in der vergangenen Woche Hilfe zugesagt haben, hat der dritte Großaktionär, Guy Wyser-Pratte, der Konzernführung Versagen vorgeworfen.
Es sei nach dem Ausscheiden von Vorstandschef Klaus Lederer nicht einmal ein Interimschef eingesetzt worden, sagte sein Sprecher. Solange man Wyser-Pratte weder Bilanzen noch Sanierungskonzept vorlege, könne der Investor auch nicht über eine Beteiligung entscheiden.
«NRZ» und «Westdeutsche Allgemeine Zeitung» (WAZ) berichten unter Berufung auf die Arbeitnehmerseite, die Banken hätten neue Forderungen an die Belegschaft auf den Tisch gelegt. Die Mitarbeiter sollten danach nicht nur bis Ende 2003 - wie bisher vereinbart - auf tarifliche Einkommenserhöhungen verzichten, sondern unbefristet darüber hinaus. Arbeitnehmervertreter lehnten dies strikt ab. «Wir sind nicht bereit, einen Persilschein auszustellen», sagte der Betriebsratsvorsitzende von Babcock-Borsig, Heinz Westfeld.
Unterdessen erzielte das Maschinenbauunternehmen im Streit um den Verkauf seiner Anteile an der Kieler Werft HDW am Montag einen juristischen Teilerfolg. Der Babcock-Vorstand um Klaus Lederer habe das 25-Prozent-Paket ohne Befragung der Hauptversammlung verkaufen können, entschied das Amtsgericht Oberhausen. Das Registergericht wies damit den Antrag von Wyser-Pratte ab, der den Verkauf des Pakets rückgängig machen lassen will. Wyser-Pratte wolle gegen die Entscheidung Beschwerde einlegen, sagte sein Sprecher Markus Elsässer.
Babcock Borsig sah sich durch die Gerichtsentscheidung bestätigt. «Damit ist auch die erste Einstweilige Verfügung des Landgerichts Duisburg gegen uns hinfällig», sagte Sprecher Wieckmann. Aus Sicht von Wyser-Pratte sei dies nicht der Fall, verlautete von der Gegenseite.
An die zweite Einstweilige Verfügung des Landgerichts, die weitere Anteilsverkäufe ohne Befragung der Hauptversammlung untersagt, will sich Babcock halten. Für den Spätsommer sei bereits eine Aktionärsversammlung angesetzt.
Preussag (Xetra: 695200.DE - Nachrichten - Forum) ist mit 8,9 Prozent an Babcock Borsig beteiligt, die WestLB mit 8,5 Prozent. Wyser-Pratte hält 8,2 Prozent. Die Deutsche Bank verfügt als weiterer Großaktionär über 8,8 Prozent der Anteile.
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Ohne Einigung meldet Babcock Mittwoch Insolvenz an
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Oberhausen (dpa) - Für den angeschlagenen Maschinenbaukonzern Babcock-Borsig könnte Mittwoch der Tag der Entscheidung werden. Wenn es bis dahin keine Einigung auf ein Rettungspaket gebe, müsse das Unternehmen noch am selben Tag Insolvenz anmelden, sagte Unternehmenssprecher Hans-Joachim Wieckmann der in Essen erscheinenden «Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung» (NRZ).
Am Mittwoch läuft eine Frist aus, bis zu der Banken und Investoren rund 50 Millionen Euro in Aussicht stellen müssen, damit die noch ausstehenden Juni-Gehälter gezahlt werden können. Für Dienstag 11.55 Uhr lud die IG Metall die 8600 Beschäftigten in Nordrhein-Westfalen zu einer Demonstration unter dem Motto «Es ist 5 vor 12 - Babcock Borsig (Xetra: 663834.DE - Nachrichten - Forum) muss leben» vor den Düsseldorfer Landtag.
Im Ringen des Konzerns um ein Sanierungsprogramm hatten die Gläubigerbanken nach Babcock-Angaben bis Montagnachmittag noch keine Hilfe zugesagt. Die Zeitung «Die Welt» schreibt in ihrer Dienstagsausgabe, der Schlüssel zur Rettung liege nach Informationen aus Bankenkreisen bei der WestLB (Düsseldorf: 812090.D - Nachrichten) .
Der kurzfristige Finanzbedarf zur Aufrechterhaltung der Geschäfte wird mit 200 Millionen Euro angegeben. In Bankenkreisen wird ein Gesamtbedarf von 600 Millionen Euro geschätzt. Der künftige Babcock-Chef Jochen Melchior (Steag AG) will auch erst sein Amt antreten, wenn eine Erfolg versprechende Sanierung eingeleitet ist.
Die Banken fordern von den größten Anteilseignern eine Beteiligung am Sanierungskonzept. Während die WestLB (Düsseldorf) und Preussag (Hannover) in der vergangenen Woche Hilfe zugesagt haben, hat der dritte Großaktionär, Guy Wyser-Pratte, der Konzernführung Versagen vorgeworfen.
Es sei nach dem Ausscheiden von Vorstandschef Klaus Lederer nicht einmal ein Interimschef eingesetzt worden, sagte sein Sprecher. Solange man Wyser-Pratte weder Bilanzen noch Sanierungskonzept vorlege, könne der Investor auch nicht über eine Beteiligung entscheiden.
«NRZ» und «Westdeutsche Allgemeine Zeitung» (WAZ) berichten unter Berufung auf die Arbeitnehmerseite, die Banken hätten neue Forderungen an die Belegschaft auf den Tisch gelegt. Die Mitarbeiter sollten danach nicht nur bis Ende 2003 - wie bisher vereinbart - auf tarifliche Einkommenserhöhungen verzichten, sondern unbefristet darüber hinaus. Arbeitnehmervertreter lehnten dies strikt ab. «Wir sind nicht bereit, einen Persilschein auszustellen», sagte der Betriebsratsvorsitzende von Babcock-Borsig, Heinz Westfeld.
Unterdessen erzielte das Maschinenbauunternehmen im Streit um den Verkauf seiner Anteile an der Kieler Werft HDW am Montag einen juristischen Teilerfolg. Der Babcock-Vorstand um Klaus Lederer habe das 25-Prozent-Paket ohne Befragung der Hauptversammlung verkaufen können, entschied das Amtsgericht Oberhausen. Das Registergericht wies damit den Antrag von Wyser-Pratte ab, der den Verkauf des Pakets rückgängig machen lassen will. Wyser-Pratte wolle gegen die Entscheidung Beschwerde einlegen, sagte sein Sprecher Markus Elsässer.
Babcock Borsig sah sich durch die Gerichtsentscheidung bestätigt. «Damit ist auch die erste Einstweilige Verfügung des Landgerichts Duisburg gegen uns hinfällig», sagte Sprecher Wieckmann. Aus Sicht von Wyser-Pratte sei dies nicht der Fall, verlautete von der Gegenseite.
An die zweite Einstweilige Verfügung des Landgerichts, die weitere Anteilsverkäufe ohne Befragung der Hauptversammlung untersagt, will sich Babcock halten. Für den Spätsommer sei bereits eine Aktionärsversammlung angesetzt.
Preussag (Xetra: 695200.DE - Nachrichten - Forum) ist mit 8,9 Prozent an Babcock Borsig beteiligt, die WestLB mit 8,5 Prozent. Wyser-Pratte hält 8,2 Prozent. Die Deutsche Bank verfügt als weiterer Großaktionär über 8,8 Prozent der Anteile.
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Guten Morgen Loserin!
Wie ist Deine persönliche Einschätzung zum heutigen Tage
für Babcock. Bitte begründen.
Danke
Wie ist Deine persönliche Einschätzung zum heutigen Tage
für Babcock. Bitte begründen.
Danke
Ich begrüße es, das GWP über seinen Sprecher Markus Elsässer
verlauten lassen hat das er gegen das Urteil des Oberhausener Amtsgericht Rechtsmittel einlegen lassen will.
Jedem Aktionär in Deutschland dürfte hier klar sein das Aktiengesellschaften mit einem hohen Streubesitz leichte Beute für Banken und Vorstände in Zukunft sein werden.
Normalerweise ist hier der Gesetzgeber gefordert die Rechte der Aktionäre besser zu schützen.
verlauten lassen hat das er gegen das Urteil des Oberhausener Amtsgericht Rechtsmittel einlegen lassen will.
Jedem Aktionär in Deutschland dürfte hier klar sein das Aktiengesellschaften mit einem hohen Streubesitz leichte Beute für Banken und Vorstände in Zukunft sein werden.
Normalerweise ist hier der Gesetzgeber gefordert die Rechte der Aktionäre besser zu schützen.
Düsseldorf
Demonstration vor dem Landtag
Rund 2000 Mitarbeiter des angeschlagenen Oberhausener Anlagenbauers Babcock Borsig wollen am Mittag in Düsseldorf für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze kämpfen.
Gegen 11.00 Uhr wollen die Demonstranten in rund 20 Bussen von Oberhausen in Richtung Landeshauptstadt starten. Auch Mitarbeiter aus den Werken in Ratingen und Aachen wollen sich dem Protest anschließen
Demonstration vor dem Landtag
Rund 2000 Mitarbeiter des angeschlagenen Oberhausener Anlagenbauers Babcock Borsig wollen am Mittag in Düsseldorf für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze kämpfen.
Gegen 11.00 Uhr wollen die Demonstranten in rund 20 Bussen von Oberhausen in Richtung Landeshauptstadt starten. Auch Mitarbeiter aus den Werken in Ratingen und Aachen wollen sich dem Protest anschließen
@schlips
Meine persönliche Eischätzung: BBX kann im letzten Moment die Insolvenz abwenden.
50 Millionen € sind doch wohl aufzutreiben.
Anteilseigner und Banken können m.E. nicht anders handeln.
Und eine Region mit noch mehr Arbeitslosen ist nicht gerade förderlich im Wahlkampf,
obwohl die Politiker sich zurückhalten.
Die AN werden heute demonstrieren und sie werden nicht leise sein.
Gruss
Meine persönliche Eischätzung: BBX kann im letzten Moment die Insolvenz abwenden.
50 Millionen € sind doch wohl aufzutreiben.
Anteilseigner und Banken können m.E. nicht anders handeln.
Und eine Region mit noch mehr Arbeitslosen ist nicht gerade förderlich im Wahlkampf,
obwohl die Politiker sich zurückhalten.
Die AN werden heute demonstrieren und sie werden nicht leise sein.
Gruss
Hallo Loserin,
wenn ich einige Auskünfte von Babcock-Mitarbeitern
richtig interpretiere, werden bereits Maßnahmen für
eine Insolvenz getroffen. Einzelne Unternehmensteile
werden aus dem Clearing herausgenommen. Das bedeutet,
daß man dabei ist zu selektieren, um dem Insolvenzverwalter
schnellstmöglich die Roten und die Schwarzen aufzuzeigen.
wenn ich einige Auskünfte von Babcock-Mitarbeitern
richtig interpretiere, werden bereits Maßnahmen für
eine Insolvenz getroffen. Einzelne Unternehmensteile
werden aus dem Clearing herausgenommen. Das bedeutet,
daß man dabei ist zu selektieren, um dem Insolvenzverwalter
schnellstmöglich die Roten und die Schwarzen aufzuzeigen.
Die Zocker kriegen kalte Füße!!!
Warum ist es auf einmal so still hier. Wo sind die
Optimisten geblieben. Wurde schon Insolvenantrag gestellt?
Wenn ich mir den Kurs betrachte, fürchte ich beinahe,
daß das Ende naht.
Optimisten geblieben. Wurde schon Insolvenantrag gestellt?
Wenn ich mir den Kurs betrachte, fürchte ich beinahe,
daß das Ende naht.
Bin ich etwa der einzige, der nicht an der Demo
teilnimmt?
teilnimmt?
@schlips
Welches Ende? Bedeutet die Insolvenz das ENDE?? Ich glaube nein, glaubt mir, wir werden in den nächsten Tagen (Wochen), auch nach der Insolvenzmeldung, nochmal Kurse um 2,50€ sehen, deswegen: wer jetzt seine Verluste realisiert, packt sich nachher an die eigene Birne, aber: mir egal!
Welches Ende? Bedeutet die Insolvenz das ENDE?? Ich glaube nein, glaubt mir, wir werden in den nächsten Tagen (Wochen), auch nach der Insolvenzmeldung, nochmal Kurse um 2,50€ sehen, deswegen: wer jetzt seine Verluste realisiert, packt sich nachher an die eigene Birne, aber: mir egal!
nein, bin auch noch da.....
macke 123
ich bin Deiner Meinung, daß für Gesamtbabcock nicht
das Ende gekommen ist. Ebenfalls bin ich Deiner Meinung,
daß wir noch einige Kurskapriolen sehen werden.
Weiterleben wird Babcock in seiner momentanen Aufstellung
auf keinen Fall. Es wird filettiert. Was das im Endeffekt
für den Aktienkurs bedeutetet steht in den Sternen.
Ich bin aber ebenfalls davon überzeugt, daß bei der
Meldung über die Insolvenz, der Kurs sehr sehr weit nach
unten korrigiert wird. Danch kommt es auf einzelne Meldungen
an.
ich bin Deiner Meinung, daß für Gesamtbabcock nicht
das Ende gekommen ist. Ebenfalls bin ich Deiner Meinung,
daß wir noch einige Kurskapriolen sehen werden.
Weiterleben wird Babcock in seiner momentanen Aufstellung
auf keinen Fall. Es wird filettiert. Was das im Endeffekt
für den Aktienkurs bedeutetet steht in den Sternen.
Ich bin aber ebenfalls davon überzeugt, daß bei der
Meldung über die Insolvenz, der Kurs sehr sehr weit nach
unten korrigiert wird. Danch kommt es auf einzelne Meldungen
an.
@ macke
Meine Rede: Ich denke, auch im Falle einer Insolvenz sind kurzfristig noch Kurse über 3 Euro drin - siehe Cargolifter und Sachsenring - und die haben keinen Auftragsbestand über 5 Mrd. Euro in den Büchern!
Thulpe
Meine Rede: Ich denke, auch im Falle einer Insolvenz sind kurzfristig noch Kurse über 3 Euro drin - siehe Cargolifter und Sachsenring - und die haben keinen Auftragsbestand über 5 Mrd. Euro in den Büchern!
Thulpe
Energietechnik
Das energietechnische Geschäft der Babcock Borsig
Power-Gruppe wurde konsequent auf internationales Format
zugeschnitten. Mit Fertigungs- und Servicestandorten in Abu
Dhabi, Indien, Südafrika, Spanien, Kroatien und in den USA ist
das Unternehmen weltweit präsent. Ein internationales
Vertriebs- und Fertigungsnetz, ein breites Technologie-Portfolio
und eine weitgehende Straffung und Standardisierung von
Schlüsselprozessen wie bei der Projektierung und Abwicklung
von Aufträgen haben die Marktposition des Unternehmens
weltweit weiter gestärkt.
Die Gruppe deckt ein Produktspektrum ab, das Kohlemühlen,
Großdampferzeuger, Abhitze- und Industriekessel,
Rauchgasreinigungsanlagen und Gasturbinenanlagen mittlerer
Leistungsklasse sowie standardisierte Gas- und
Dampfturbinenkraftwerke und Repowering ebenso umfasst wie
die Wachstumsfelder mechanisch-biologische
Abfallbehandlung, Biomassekraftwerke, Druckvergasung und
Nukleartechnik.
Sonstige Beteiligungen
Zum Geschäftsfeld sonstige Beteiligungen gehören vor allem
Unternehmen des Maschinenbaus: die Schumag-Gruppe,
Spezialist für Ziehmaschinen und Präzisionsteile, die
Babcock-BSH-Gruppe, die Trocknungs- und
Beschichtungsanlagen sowie Anlagen für die Gips- und
Holzindustrie herstellt, die Krantz-TKT mit ihren
Arbeitsgebieten Gebäudemanagement, Cleanroom Technology
und gebäudetechnische Sonderlösungen sowie die
Borsig-Gruppe, die im Apparatebau und Industrieservice tätig
ist.
Abgerundet wird das Leistungsspektrum durch Aktivitäten
vorwiegend im Industrierohrleitungsbau.
Das energietechnische Geschäft der Babcock Borsig
Power-Gruppe wurde konsequent auf internationales Format
zugeschnitten. Mit Fertigungs- und Servicestandorten in Abu
Dhabi, Indien, Südafrika, Spanien, Kroatien und in den USA ist
das Unternehmen weltweit präsent. Ein internationales
Vertriebs- und Fertigungsnetz, ein breites Technologie-Portfolio
und eine weitgehende Straffung und Standardisierung von
Schlüsselprozessen wie bei der Projektierung und Abwicklung
von Aufträgen haben die Marktposition des Unternehmens
weltweit weiter gestärkt.
Die Gruppe deckt ein Produktspektrum ab, das Kohlemühlen,
Großdampferzeuger, Abhitze- und Industriekessel,
Rauchgasreinigungsanlagen und Gasturbinenanlagen mittlerer
Leistungsklasse sowie standardisierte Gas- und
Dampfturbinenkraftwerke und Repowering ebenso umfasst wie
die Wachstumsfelder mechanisch-biologische
Abfallbehandlung, Biomassekraftwerke, Druckvergasung und
Nukleartechnik.
Sonstige Beteiligungen
Zum Geschäftsfeld sonstige Beteiligungen gehören vor allem
Unternehmen des Maschinenbaus: die Schumag-Gruppe,
Spezialist für Ziehmaschinen und Präzisionsteile, die
Babcock-BSH-Gruppe, die Trocknungs- und
Beschichtungsanlagen sowie Anlagen für die Gips- und
Holzindustrie herstellt, die Krantz-TKT mit ihren
Arbeitsgebieten Gebäudemanagement, Cleanroom Technology
und gebäudetechnische Sonderlösungen sowie die
Borsig-Gruppe, die im Apparatebau und Industrieservice tätig
ist.
Abgerundet wird das Leistungsspektrum durch Aktivitäten
vorwiegend im Industrierohrleitungsbau.
Kurs zieht wieder deutlich an.........1,10 Ffm
festhalten, jetzt gehts ab :-(
1:13 Uhr: Meinung von Frank Lansky
Gespannte Nerven bei Babcock Borsig
Der Dienstag ist wohl der Tag der Entscheidung. Bei Babcock
Borsig müssen sich die Gläubigerbanken endgültig darüber
einigen, ob sie den Energietechnik-Konzern weiter unterstützen
oder nicht. Am Mittwoch müssen die Gehälter gezahlt werden,
ein weiterer Aufschub gilt als ausgeschlossen. Falls das Geld
für die Angestellten und Arbeiter ausbleibt, bleibt nur noch die
Insolvenz. In den Medien hält sich der Eindruck, die Banken
seien sich nicht einig, wie es weiter geht. Das sind weiter
extrem schlechte Voraussetzungen für die Aktie.
Frank Lansky
Konkrete Nachrichten sind aktuell kaum zu erhalten. Auch
die Mitarbeiter wüssten gerne mehr, die Unsicherheit
innerhalb von Babcock ist greifbar. Auch die Anleger
schwanken zwischen Hoffen und Bangen: Der Titel war am
Morgen auf Xetra zunächst um 27 Prozent gestiegen, bevor
er bis zum Mittag wieder auf plus sechs Prozent zurück
kam.
Offensichtlich hatten Aussagen aus der Politik die Fantasien
der Anleger angefacht: Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Wolfgang Clement
(SPD) hatte am Montag kurz vor Börsenschluss gesagt, sein Interesse an einer
Weiterführung des Unternehmens sei allein wegen der rund 8000 Stellen im Land
groß. Instrumente des Landes stünden zur Verfügung. Ins Detail ging Clement aber
nicht.
Gespannte Nerven bei Babcock Borsig
Der Dienstag ist wohl der Tag der Entscheidung. Bei Babcock
Borsig müssen sich die Gläubigerbanken endgültig darüber
einigen, ob sie den Energietechnik-Konzern weiter unterstützen
oder nicht. Am Mittwoch müssen die Gehälter gezahlt werden,
ein weiterer Aufschub gilt als ausgeschlossen. Falls das Geld
für die Angestellten und Arbeiter ausbleibt, bleibt nur noch die
Insolvenz. In den Medien hält sich der Eindruck, die Banken
seien sich nicht einig, wie es weiter geht. Das sind weiter
extrem schlechte Voraussetzungen für die Aktie.
Frank Lansky
Konkrete Nachrichten sind aktuell kaum zu erhalten. Auch
die Mitarbeiter wüssten gerne mehr, die Unsicherheit
innerhalb von Babcock ist greifbar. Auch die Anleger
schwanken zwischen Hoffen und Bangen: Der Titel war am
Morgen auf Xetra zunächst um 27 Prozent gestiegen, bevor
er bis zum Mittag wieder auf plus sechs Prozent zurück
kam.
Offensichtlich hatten Aussagen aus der Politik die Fantasien
der Anleger angefacht: Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Wolfgang Clement
(SPD) hatte am Montag kurz vor Börsenschluss gesagt, sein Interesse an einer
Weiterführung des Unternehmens sei allein wegen der rund 8000 Stellen im Land
groß. Instrumente des Landes stünden zur Verfügung. Ins Detail ging Clement aber
nicht.
Und wir hoffen weiter, dass die Justiz und die Banken zur Einsicht kommen:
8600 Jobs auf dem Gewissen
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Der Kölner Müll-Skandal belastet Babcock Borsig. Geht der Ruhrpott-Krimi jetzt vor dem Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe weiter?
Düsseldorf - Die Anwälte des von Insolvenz bedrohten Oberhausener Maschinenbaukonzerns Babcock Borsig wollen nach Informationen der "Rheinischen Post" am Dienstag das Landgericht Köln und notfalls das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe bemühen, um eine Rettung in letzter Minute zu erreichen. Sie streben eine Aufhebung der dinglichen Sicherung von 143 Millionen Euro an, die von der Staatsanwaltschaft Köln gegen die zum Konzern gehörende Umweltfirma Steinmüller verhängt wurde.
Komödie der Irrungen
US-Investor Guy Wyser-Pratte unterliegt vor dem Oberhausener Amtsgericht wegen Anfechtung des ersten HDW-Deals. ...mehr
Wenn die Blockierung nicht aufgehoben werde, müsse Babcock am Mittwoch Insolvenz anmelden, berichtete die Zeitung in ihrer Dienstagsausgabe. Die an Verhandlungen beteiligten Banken hätten am Montag die Zusage weiterer Kredite verweigert, solange dies nicht geschehe. Die "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" meinte, der Insolvenzantrag könne bereits am Dienstagnachmittag notwendig werden.
Mit der Blockierung will die Staatsanwaltschaft Gewinne sicherstellen, die Steinmüller möglicherweise zu Unrecht beim Bau der skandalumwitterten Kölner Müllverbrennungsanlage gemacht hat. Der Babcock-Konzern ist mit hineingezogen worden, weil die Firma Steinmüller später auf ihn überging.
Der Oberhausener Oberbürgermeister Burkhard Drescher appellierte an die Justiz, sie solle einlenken. Er sagte laut "Rheinischer Post": "Es wäre doch ein Unding, wenn die NRW-Justiz 8600 Arbeitsplätze auf dem Gewissen hätte nur wegen des Verdachts auf ein möglicherweise fälliges Strafgeld, das eine Firma verursacht hat, die zum Zeitpunkt der mutmaßlichen Tat gar nicht zu Babcock gehörte."
8600 Jobs auf dem Gewissen
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Der Kölner Müll-Skandal belastet Babcock Borsig. Geht der Ruhrpott-Krimi jetzt vor dem Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe weiter?
Düsseldorf - Die Anwälte des von Insolvenz bedrohten Oberhausener Maschinenbaukonzerns Babcock Borsig wollen nach Informationen der "Rheinischen Post" am Dienstag das Landgericht Köln und notfalls das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe bemühen, um eine Rettung in letzter Minute zu erreichen. Sie streben eine Aufhebung der dinglichen Sicherung von 143 Millionen Euro an, die von der Staatsanwaltschaft Köln gegen die zum Konzern gehörende Umweltfirma Steinmüller verhängt wurde.
Komödie der Irrungen
US-Investor Guy Wyser-Pratte unterliegt vor dem Oberhausener Amtsgericht wegen Anfechtung des ersten HDW-Deals. ...mehr
Wenn die Blockierung nicht aufgehoben werde, müsse Babcock am Mittwoch Insolvenz anmelden, berichtete die Zeitung in ihrer Dienstagsausgabe. Die an Verhandlungen beteiligten Banken hätten am Montag die Zusage weiterer Kredite verweigert, solange dies nicht geschehe. Die "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" meinte, der Insolvenzantrag könne bereits am Dienstagnachmittag notwendig werden.
Mit der Blockierung will die Staatsanwaltschaft Gewinne sicherstellen, die Steinmüller möglicherweise zu Unrecht beim Bau der skandalumwitterten Kölner Müllverbrennungsanlage gemacht hat. Der Babcock-Konzern ist mit hineingezogen worden, weil die Firma Steinmüller später auf ihn überging.
Der Oberhausener Oberbürgermeister Burkhard Drescher appellierte an die Justiz, sie solle einlenken. Er sagte laut "Rheinischer Post": "Es wäre doch ein Unding, wenn die NRW-Justiz 8600 Arbeitsplätze auf dem Gewissen hätte nur wegen des Verdachts auf ein möglicherweise fälliges Strafgeld, das eine Firma verursacht hat, die zum Zeitpunkt der mutmaßlichen Tat gar nicht zu Babcock gehörte."
also ich weiß nicht wie es Euch geht, aber mir kocht das Wasser im Arsch.
Ja Speckratte, glaub mir da bist du nicht der Einzige - weiss selber nicht so recht - den Banken trau ich alles zu - Hoffnung hab ich allerdings noch mit der Justiz, dass wenigstens hier ein Erfolg erzielt werden kann.
Bei Insolvenz seher wir uns bei 0.10
Bei Insolvenz seher wir uns bei 0.10
0,10 entspricht 3,7 Mio Marktkapitalisierung, das glaubst Du doch nicht wirklich?
Doch - in einem von Psychologie getriebenen Markt, in dem nur noch Angst und Panik herrscht, kannst du davon ausgehen, dass viele unlimitiert verkaufen werden, was das Zeug hält, egal wie dann die Marktkap. aussieht.
Durch das Flugzeugunglück am Bodensee geht dem Babcock Borsig Konzern heute viel Öffentliches Intresse verloren.
lassen wir uns überraschen!
@tomsec
Das wär geil, genau darauf warte ich!!
Das wär geil, genau darauf warte ich!!
versteh gar nicht, wie man jetzt noch verkaufen kann.
@prt
zu viele Zocker drin...
zu viele Zocker drin...
Oberhausen:
Kölner Staatsanwaltschaft will Babcock-Sanierung nicht gefährden
Obwohl die Anklagebehörde im Zusammenhang mit dem Kölner Müll-Korruptionsskandal eine Sicherungsleistung von 143 Millionen Euro verfügt hat, soll das Geld zunächst nicht fließen. Ein Sprecher der Kölner Staatsanwaltschaft erklärte, dass man die Sanierungsgespräche für den angeschlagenen Konzern nicht gefährden wolle. Anwälte des Unternehmens hatten befürchtet, dass die Zahlungsverpflichtung Babcock in die Insolvenz treiben würde.
Kölner Staatsanwaltschaft will Babcock-Sanierung nicht gefährden
Obwohl die Anklagebehörde im Zusammenhang mit dem Kölner Müll-Korruptionsskandal eine Sicherungsleistung von 143 Millionen Euro verfügt hat, soll das Geld zunächst nicht fließen. Ein Sprecher der Kölner Staatsanwaltschaft erklärte, dass man die Sanierungsgespräche für den angeschlagenen Konzern nicht gefährden wolle. Anwälte des Unternehmens hatten befürchtet, dass die Zahlungsverpflichtung Babcock in die Insolvenz treiben würde.
Für 0,79 euro rein. Wenn die Rettung kommt läuft Babcock
auf 2 Euro! Gestern kam noch noch was von wegen Auftrag
für Babcock....
auf 2 Euro! Gestern kam noch noch was von wegen Auftrag
für Babcock....
müssen aber sehr zittrige zocker sein.
wenn dazu nicht die nerven hat sollte man es bleiben lassen
wenn dazu nicht die nerven hat sollte man es bleiben lassen
@ boersenkenner
wenn die Rettung kommt, läuft Babcock auf 3€. Wenn nicht
gehts erst einmal auf o,3€. Also, ich glaube, daß es
erst einmal runter geht. Leider.
wenn die Rettung kommt, läuft Babcock auf 3€. Wenn nicht
gehts erst einmal auf o,3€. Also, ich glaube, daß es
erst einmal runter geht. Leider.
Ich denke die werde heute noch vom Handel ausgesetzt.
Meine Meinung ist, daß Babcock erst einmal einen
Insolvenzantrag stellen wird. In 1-2 Wochen wird der
Antrag dann zurückgezogen, weil man sich doch noch
geeinigt hat.
Insolvenzantrag stellen wird. In 1-2 Wochen wird der
Antrag dann zurückgezogen, weil man sich doch noch
geeinigt hat.
da haben doch heute tatsächlich noch welche für 1,28 gekauft, sagt mal wie bescheuert sind die menschen eigentlich?
Reine Zockerei
ich hab mir noch ein paar gegönnt
Danke
ich hab mir noch ein paar gegönnt
Danke
Realtime-Kurse
Datum Zeit Bid Ask
02.07. 13:32:46 0,78 EUR 0,82 EUR
Letzte Kursänderung: 13:31:40
Datum Zeit Bid Ask
02.07. 13:32:46 0,78 EUR 0,82 EUR
Letzte Kursänderung: 13:31:40
Nun gut, ich habe mit den Mutigen,
die in den letzten Tagen daran
geglaubt haben echt Mitleid.
Habe ja selbst noch Chance gesehen.
Schade, ich glaube nun nicht mehr dran....
Dienstag 2. Juli 2002, 12:28 Uhr
Babcock steht offenbar kurz vor der Insolvenz
Düsseldorf, 02. Jul (Reuters) -
Der finanziell angeschlagene Babcock-Konzern kann seine Insolvenz nach Einschätzung von Bankenkreisen kaum noch verhindern.
Auch ein für Mittwoch angesetztes Treffen der Kernbanken beim nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Wolfgang Clement dürfte daran nicht viel ändern, hieß es am Dienstag von Belegschaftsseite.
In den Gesprächen der drei Frankfurter Großbanken Deutsche Bank, Dresdner Bank (Xetra: 535000.DE - Nachrichten) und Commerzbank sowie der Düsseldorfer WestLB gab es den Angaben zufolge am Dienstagmittag keinen neuen Sachstand. Angesichts des bevorstehenden Fristablaufs für die Zahlung der Juni-Gehälter wurde dies als Vorentscheidung gegen eine Rettung durch Sanierung gewertet.
Betriebsrat und Vorstand hatten in der vorigen Woche die Frist für die Zahlung der fälligen Gehälter um knapp eine Woche auf den 3. Juli verlängert. Ein Babcock-Sprecher erklärte, das Insolvenzrecht kenne keinen "haargenauen Termin". Er reichte aus, bis morgen rechtsverbindliche Zusagen über die nötigen Gelder zu bekommen.
Nach Einschätzung der IG-Metall-Sekretärin Hannelore Elze läuft das Ultimatum aber um Mitternacht aus. Es seien bislang keine Fortschritte erkennbar, sagte Elze, die auch im Babcock-Aufsichtsrat sitzt.
Am Dienstagmittag zogen mehrere tausend Babcock-Beschäftigte vor den Düsseldorfer Landtag, um für die Sanierung ihres Traditionsunternehmens und gegen eine mögliche Zerschlagung zu demonstrieren. Die IG Metall rief den Ministerpräsidenten auf, das Sanierungskonzept für Babcock mit einer Landesbürgschaft zu sichern, um Arbeitsplätze zu erhalten. Bislang hat die Staatskanzlei eine solche Hilfe ausgeschlossen.
Vertreter des Babcock-Betriebssrates trafen sich unterdessen nach eigenen Angaben in Berlin mit Vertretern des Bundeswirtschaftsministeriums, um über Hilfen zu reden.
die in den letzten Tagen daran
geglaubt haben echt Mitleid.
Habe ja selbst noch Chance gesehen.
Schade, ich glaube nun nicht mehr dran....
Dienstag 2. Juli 2002, 12:28 Uhr
Babcock steht offenbar kurz vor der Insolvenz
Düsseldorf, 02. Jul (Reuters) -
Der finanziell angeschlagene Babcock-Konzern kann seine Insolvenz nach Einschätzung von Bankenkreisen kaum noch verhindern.
Auch ein für Mittwoch angesetztes Treffen der Kernbanken beim nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Wolfgang Clement dürfte daran nicht viel ändern, hieß es am Dienstag von Belegschaftsseite.
In den Gesprächen der drei Frankfurter Großbanken Deutsche Bank, Dresdner Bank (Xetra: 535000.DE - Nachrichten) und Commerzbank sowie der Düsseldorfer WestLB gab es den Angaben zufolge am Dienstagmittag keinen neuen Sachstand. Angesichts des bevorstehenden Fristablaufs für die Zahlung der Juni-Gehälter wurde dies als Vorentscheidung gegen eine Rettung durch Sanierung gewertet.
Betriebsrat und Vorstand hatten in der vorigen Woche die Frist für die Zahlung der fälligen Gehälter um knapp eine Woche auf den 3. Juli verlängert. Ein Babcock-Sprecher erklärte, das Insolvenzrecht kenne keinen "haargenauen Termin". Er reichte aus, bis morgen rechtsverbindliche Zusagen über die nötigen Gelder zu bekommen.
Nach Einschätzung der IG-Metall-Sekretärin Hannelore Elze läuft das Ultimatum aber um Mitternacht aus. Es seien bislang keine Fortschritte erkennbar, sagte Elze, die auch im Babcock-Aufsichtsrat sitzt.
Am Dienstagmittag zogen mehrere tausend Babcock-Beschäftigte vor den Düsseldorfer Landtag, um für die Sanierung ihres Traditionsunternehmens und gegen eine mögliche Zerschlagung zu demonstrieren. Die IG Metall rief den Ministerpräsidenten auf, das Sanierungskonzept für Babcock mit einer Landesbürgschaft zu sichern, um Arbeitsplätze zu erhalten. Bislang hat die Staatskanzlei eine solche Hilfe ausgeschlossen.
Vertreter des Babcock-Betriebssrates trafen sich unterdessen nach eigenen Angaben in Berlin mit Vertretern des Bundeswirtschaftsministeriums, um über Hilfen zu reden.
Wenn selbst unser Superoptimist verin nicht mehr daran
glaubt, ja dann ........
glaubt, ja dann ........
Arrestbeschluß aufgehoben!!!!!!!!!!!!RETTUNG noch möglich!!!!
Und ich Idiot hab nicht nachgekauft :-(
Und ich Idiot hab nicht nachgekauft :-(
DGAP-Ad hoc: Babcock Borsig AG <BBX>
Arrestbeschluss gegen Steinmüller aufgehoben
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Arrestbeschluss gegen Steinmüller aufgehoben
Oberhausen, 2. Juli 2002. Das Landgericht Köln hat heute den Arrestbeschluss des Amtsgerichts Köln vom 17. Juni aufgehoben, soweit darin ein Arrest über 25 Millionen Euro hinaus angeordnet wurde. Das Amtsgericht Köln hatte insgesamt einen Betrag von 143 Millionen Euro mit Arrest belegt. Damit ist nach der Vereinbarung eines Mitarbeiterbeitrags in Höhe von rund 50 Millionen Euro eine weitere wesentliche Hürde auf dem Wege zur Sanierung der Babcock Borsig AG genommen. Besonders hervorzuheben ist die Schnelligkeit, mit der das Landgericht Köln auf die schwierige Situation der Babcock Borsig AG reagiert hat.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 02.07.2002
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 663834; ISIN: DE0006638349; Index: MDAX Notiert: Amtlicher Handel in Düsseldorf, Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, München, Hamburg, Hannover, Stuttgart
Arrestbeschluss gegen Steinmüller aufgehoben
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Arrestbeschluss gegen Steinmüller aufgehoben
Oberhausen, 2. Juli 2002. Das Landgericht Köln hat heute den Arrestbeschluss des Amtsgerichts Köln vom 17. Juni aufgehoben, soweit darin ein Arrest über 25 Millionen Euro hinaus angeordnet wurde. Das Amtsgericht Köln hatte insgesamt einen Betrag von 143 Millionen Euro mit Arrest belegt. Damit ist nach der Vereinbarung eines Mitarbeiterbeitrags in Höhe von rund 50 Millionen Euro eine weitere wesentliche Hürde auf dem Wege zur Sanierung der Babcock Borsig AG genommen. Besonders hervorzuheben ist die Schnelligkeit, mit der das Landgericht Köln auf die schwierige Situation der Babcock Borsig AG reagiert hat.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 02.07.2002
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 663834; ISIN: DE0006638349; Index: MDAX Notiert: Amtlicher Handel in Düsseldorf, Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, München, Hamburg, Hannover, Stuttgart
sei froh, das reicht auch nicht mehr!
und ob das reicht, jetzt macht die Politik ordentlich Druck auf die Penner von den Banken (22.09.02)!
So langsam aber sicher komm ich mir von den Banken
verrscht vor. Erst heißt es, daß die Mitarbeiter einen
Beitrag von 50 mio leisten sollen. Geschehen.
Dann heißt es das Arrestverfahren müßte aufgehoben werden.
Geschehen. Was kommt denn jetzt noch für eine unlösbare
Bedingung, damit sie bloß nicht den schwarzen Peter
haben. Diese Drecksäcke such ausschließlich Gründe,
um eine Rettung zu torpedieren.
verrscht vor. Erst heißt es, daß die Mitarbeiter einen
Beitrag von 50 mio leisten sollen. Geschehen.
Dann heißt es das Arrestverfahren müßte aufgehoben werden.
Geschehen. Was kommt denn jetzt noch für eine unlösbare
Bedingung, damit sie bloß nicht den schwarzen Peter
haben. Diese Drecksäcke such ausschließlich Gründe,
um eine Rettung zu torpedieren.
seit wann lassen die sich druck von der politik machen?
Was haben die Töchter Babcock-BSE und Schumag sowie die Beteiligung an HDW eigentlich für einen Wert? Übersteigt der Wert nicht das momentane Liquiditätsproblem?
Sie steigen wieder, jetzt schon im Xetra bei 0,91
Um mit Olli Kahns Worten zu reden. Ich glaube wir werden
gerettet. Frag mich aber nicht warum. Leider lag
er auch daneben.
gerettet. Frag mich aber nicht warum. Leider lag
er auch daneben.
Was ist den bei Euch hier los,
wer kauft den jetzt schon
wer kauft den jetzt schon
wären bis jetzt schnelle 50% vom Low gewesen, ich sitze den ganzen Tag vor der cheiß Kiste und im entscheidenden Moment hab ich einen Hirnkrampf, nee nee nee.
Bankenkreise: Babcock steht unmittelbar vor Insolvenz
Frankfurt (vwd) - Die Babcock Borsig AG, Oberhausen, steht nach Angaben
aus Bankenkreisen unmittelbar vor der Insolvenz. "Es sieht schlecht aus, die
Banken haben sich nicht geeinigt", hieß es in Frankfurter Bankenkreisen. Es
habe in den vergangenen Tagen kaum noch Kontakte der Institute gegeben,
Rettungsverhandlungen seien nicht mehr geplant, hieß es weiter. Auch das
Unternehmen selbst sei nicht auf die Banken zugegangen: "Die wissen selbst,
dass nichts mehr läuft".
Als merkwürdig bezeichneten die Kreise, dass die Rettungsbemühungen aus
dem Unternehmen heraus doch "sehr begrenzt" gewesen seien. Bei anderen
insolvenzbedrohten Unternehmen habe hektische Betriebsamkeit geherrscht, und
das Schnüren von Rettungspaketen sei versucht worden. Dies sei im Falle des
Maschinenbau-Konzerns aber nicht der Fall gewesen. +++ Christian Streckert
vwd/2.7.2002/ces/hei/nas
Schon wieder hat mich mein Gefühl verlassen. Ich frage mich
nur, wer die ganzen Bedingungen gestellt hat. Jetzt ist
auf einmal wieder das Unternehmen alleine schuld, weil es
sich nicht genug um eine Rettung bemüht hat. Seit mal ehrlich, ist es nicht langsam lächerlich, ws die hier abziehen.
Frankfurt (vwd) - Die Babcock Borsig AG, Oberhausen, steht nach Angaben
aus Bankenkreisen unmittelbar vor der Insolvenz. "Es sieht schlecht aus, die
Banken haben sich nicht geeinigt", hieß es in Frankfurter Bankenkreisen. Es
habe in den vergangenen Tagen kaum noch Kontakte der Institute gegeben,
Rettungsverhandlungen seien nicht mehr geplant, hieß es weiter. Auch das
Unternehmen selbst sei nicht auf die Banken zugegangen: "Die wissen selbst,
dass nichts mehr läuft".
Als merkwürdig bezeichneten die Kreise, dass die Rettungsbemühungen aus
dem Unternehmen heraus doch "sehr begrenzt" gewesen seien. Bei anderen
insolvenzbedrohten Unternehmen habe hektische Betriebsamkeit geherrscht, und
das Schnüren von Rettungspaketen sei versucht worden. Dies sei im Falle des
Maschinenbau-Konzerns aber nicht der Fall gewesen. +++ Christian Streckert
vwd/2.7.2002/ces/hei/nas
Schon wieder hat mich mein Gefühl verlassen. Ich frage mich
nur, wer die ganzen Bedingungen gestellt hat. Jetzt ist
auf einmal wieder das Unternehmen alleine schuld, weil es
sich nicht genug um eine Rettung bemüht hat. Seit mal ehrlich, ist es nicht langsam lächerlich, ws die hier abziehen.
@schlips
das ist die Vielfälltigkeit der Presse
Klar, Olli hat sich nur die Finger gequetscht, aber Einige holen sich hier eine blutige Nase.
Kurs geht jedenfalls wieder Richtung 1.00 €
das ist die Vielfälltigkeit der Presse
Klar, Olli hat sich nur die Finger gequetscht, aber Einige holen sich hier eine blutige Nase.
Kurs geht jedenfalls wieder Richtung 1.00 €
Ich kann euch garantieren, dass wir heute noch 0,40 Cent sehen!
Die Hauptanteilseigner werden gleich verkaufen.
Babcock hat fertig!
Die Hauptanteilseigner werden gleich verkaufen.
Babcock hat fertig!
schlips, wann wurde der Artikel veröffentlicht?
.
Werde hier wahrscheinlich eine Pos.
aufbauen,obwohl jetzt zu recht viele Zocker verkaufen, wird
alles aufgefangen,es setzten immer mehr Käufer ein
-könnte es schnell über 1 gehn,
Aber grosse Vorsicht hier!
Werde hier wahrscheinlich eine Pos.
aufbauen,obwohl jetzt zu recht viele Zocker verkaufen, wird
alles aufgefangen,es setzten immer mehr Käufer ein
-könnte es schnell über 1 gehn,
Aber grosse Vorsicht hier!
@ speckratte
am 02.07. um 13.42
am 02.07. um 13.42
DGAP-Ad hoc: Babcock Borsig AG
Arrestbeschluss gegen Steinmüller aufgehoben
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent
verantwortlich.
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Arrestbeschluss gegen Steinmüller aufgehoben
Oberhausen, 2. Juli 2002. Das Landgericht Köln hat heute den Arrestbeschluss des
Amtsgerichts Köln vom 17. Juni aufgehoben, soweit darin ein Arrest über 25
Millionen Euro hinaus angeordnet wurde. Das Amtsgericht Köln hatte insgesamt
einen Betrag von 143 Millionen Euro mit Arrest belegt. Damit ist nach der
Vereinbarung eines Mitarbeiterbeitrags in Höhe von rund 50 Millionen Euro eine
weitere wesentliche Hürde auf dem Wege zur Sanierung der Babcock Borsig AG
genommen. Besonders hervorzuheben ist die Schnelligkeit, mit der das Landgericht
Köln auf die schwierige Situation der Babcock Borsig AG reagiert hat.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 02.07.2002
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WKN: 663834; ISIN: DE0006638349; Index: MDAX
Notiert: Amtlicher Handel in Düsseldorf, Frankfurt;
Freiverkehr in Berlin, Bremen, München, Hamburg, Hannover, Stuttgart
Arrestbeschluss gegen Steinmüller aufgehoben
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent
verantwortlich.
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Arrestbeschluss gegen Steinmüller aufgehoben
Oberhausen, 2. Juli 2002. Das Landgericht Köln hat heute den Arrestbeschluss des
Amtsgerichts Köln vom 17. Juni aufgehoben, soweit darin ein Arrest über 25
Millionen Euro hinaus angeordnet wurde. Das Amtsgericht Köln hatte insgesamt
einen Betrag von 143 Millionen Euro mit Arrest belegt. Damit ist nach der
Vereinbarung eines Mitarbeiterbeitrags in Höhe von rund 50 Millionen Euro eine
weitere wesentliche Hürde auf dem Wege zur Sanierung der Babcock Borsig AG
genommen. Besonders hervorzuheben ist die Schnelligkeit, mit der das Landgericht
Köln auf die schwierige Situation der Babcock Borsig AG reagiert hat.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 02.07.2002
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 663834; ISIN: DE0006638349; Index: MDAX
Notiert: Amtlicher Handel in Düsseldorf, Frankfurt;
Freiverkehr in Berlin, Bremen, München, Hamburg, Hannover, Stuttgart
@primas
Danke.....
Danke.....
schlips, dann hat der Autor noch nichts vom Arrestbeschluß gewußt.
@ speckratte
Kann sein. Aber ich habe nichts mehr von irgendwelchen
Bedingungen lesen können.
Kann sein. Aber ich habe nichts mehr von irgendwelchen
Bedingungen lesen können.
würde mich totlachen wenn babcock noch in letzter minute
gerettet wird.
gerettet wird.
@prt
so wird es kommen
so wird es kommen
Wer 20000 Stück zu 0,85 kauft,
muss was wissen.
Eben in Fra passiert...
muss was wissen.
Eben in Fra passiert...
@ prt
Ich kann Dich beruhigen. Du wirst weiter leben.
Es ist tatsächlich so, daß nur die an einer Rettung
interessiert sind, die in toten Unternehmensteilen
arbeiten. Die anderen wissen ganz genau, daß es bei
ihnen weitergeht. Noch besser, billiger und schneller
kann man keine Firma sanieren. Die Mitarbeiter der
profitablen Töchter sehnen eine Insolvenz herbei.
Denn dann ist erst einmal ihr Gehalt gesichert und
ein Käufer wird sich recht schnell finden.
Ich kann Dich beruhigen. Du wirst weiter leben.
Es ist tatsächlich so, daß nur die an einer Rettung
interessiert sind, die in toten Unternehmensteilen
arbeiten. Die anderen wissen ganz genau, daß es bei
ihnen weitergeht. Noch besser, billiger und schneller
kann man keine Firma sanieren. Die Mitarbeiter der
profitablen Töchter sehnen eine Insolvenz herbei.
Denn dann ist erst einmal ihr Gehalt gesichert und
ein Käufer wird sich recht schnell finden.
Düsseldorf - Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Wolfgang Clement (SPD) will bei einem Krisengipfel einen Versuch zur Rettung des angeschlagenen Maschinenbaukonzerns Babcock-Borsig unternehmen. Clement sagte am Dienstag vor rund 1500 Babcock-Mitarbeitern, die vor dem Landtag demonstrierten, er habe Anteilseigner, Banken und den Vorstand von Babcock für diesen Mittwoch nach Düsseldorf eingeladen. "Wir müsse uns mit allen solange an einen Tisch setzen, bis eine Lösung gefunden ist", sagte Clement. Bei den derzeit laufenden Verhandlungen zwischen den Banken und den Babcock-Eignern habe es bislang keine Verständigung über ein Sanierungskonzept gegeben.
Der Regierungschef rief die Großbanken auf, sich hinter den vom Unternehmensberater Roland Berger entwickelten Sanierungsplan zu stellen. Bei dem Traditionskonzern gibt es nach den Worten Clements einen Sanierungsbedarf von 700 Millionen Euro. Das sei "eine gewaltige Summe". Die Westdeutsche Landesbank und der Preussag-Konzern seien als Anteilseigner bereit, ihren Beitrag zu leisten. Auch der amerikanische Großaktionär Guy Wyser-Pratte und die Banken müssten mitmachen.
Clement sagte den demonstrierenden Babcock-Mitarbeitern zu, das Land werde zur Rettung der 8600 Arbeitsplätze in Nordrhein-Westfalen tun was es könne. Babcock verfüge bereits über eine Landesbürgschaft von 35 Millionen Euro, die genutzt werden könne. Was das Land darüber hinaus noch tun könne, hänge von den Entscheidungen der Eigner und Banken ab. "Das Land ist aber kein Unternehmer", sagte Clement.
Die IG Metall forderte die Banken und Babcock-Gesellschafter auf, solide Entscheidungen für ein Sanierungskonzept zu treffen. Die Beschäftigten hätten bereits ihre Bereitschaft zu einem eigenen Sanierungsbeitrag mehr als deutlich erklärt. "Für uns zählt jeder Arbeitsplatz. Dieser Messlatte müssen sich Gesellschafter und die Banken in aller Konsequenz stellen", sagte Bezirksleiter Peter Gasse. (dpa) 021340 Jul 02
Der Regierungschef rief die Großbanken auf, sich hinter den vom Unternehmensberater Roland Berger entwickelten Sanierungsplan zu stellen. Bei dem Traditionskonzern gibt es nach den Worten Clements einen Sanierungsbedarf von 700 Millionen Euro. Das sei "eine gewaltige Summe". Die Westdeutsche Landesbank und der Preussag-Konzern seien als Anteilseigner bereit, ihren Beitrag zu leisten. Auch der amerikanische Großaktionär Guy Wyser-Pratte und die Banken müssten mitmachen.
Clement sagte den demonstrierenden Babcock-Mitarbeitern zu, das Land werde zur Rettung der 8600 Arbeitsplätze in Nordrhein-Westfalen tun was es könne. Babcock verfüge bereits über eine Landesbürgschaft von 35 Millionen Euro, die genutzt werden könne. Was das Land darüber hinaus noch tun könne, hänge von den Entscheidungen der Eigner und Banken ab. "Das Land ist aber kein Unternehmer", sagte Clement.
Die IG Metall forderte die Banken und Babcock-Gesellschafter auf, solide Entscheidungen für ein Sanierungskonzept zu treffen. Die Beschäftigten hätten bereits ihre Bereitschaft zu einem eigenen Sanierungsbeitrag mehr als deutlich erklärt. "Für uns zählt jeder Arbeitsplatz. Dieser Messlatte müssen sich Gesellschafter und die Banken in aller Konsequenz stellen", sagte Bezirksleiter Peter Gasse. (dpa) 021340 Jul 02
Babcock: Clement kündigt Krisengipfel an
Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Clement hat einen
Krisengipfel zur Rettung des Maschinenbaukonzerns
Babcock-Borsig angekündigt.
Bei einer Demonstration von 1.500 Babcock-Mitarbeitern vor
dem Düsseldorfer Landtag sagte Clement, er habe für morgen
Anteilseigner, Banken und den Vorstand des Unternehmens
eingeladen. Man müsse sich solange an einen Tisch setzen,
bis eine Lösung gefunden sei, forderte der Ministerpräsident.
Zuvor hatte die IG Metal an Clement appelliert, das
Unternehmen mit einer Landesbürgschaft vor der drohenden
Insolvenz zu retten. Bisher hatte die Staatskanzlei eine solche
Hilfe stets ausgeschlossen.
Von den weltweit etwa 22.000 Babcock-Mitarbeitern arbeiten
etwa 8.500 in Nordrhein-Westfalen.
(Siehe: http://www.wdr.de/nachrichten/#3)
Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Clement hat einen
Krisengipfel zur Rettung des Maschinenbaukonzerns
Babcock-Borsig angekündigt.
Bei einer Demonstration von 1.500 Babcock-Mitarbeitern vor
dem Düsseldorfer Landtag sagte Clement, er habe für morgen
Anteilseigner, Banken und den Vorstand des Unternehmens
eingeladen. Man müsse sich solange an einen Tisch setzen,
bis eine Lösung gefunden sei, forderte der Ministerpräsident.
Zuvor hatte die IG Metal an Clement appelliert, das
Unternehmen mit einer Landesbürgschaft vor der drohenden
Insolvenz zu retten. Bisher hatte die Staatskanzlei eine solche
Hilfe stets ausgeschlossen.
Von den weltweit etwa 22.000 Babcock-Mitarbeitern arbeiten
etwa 8.500 in Nordrhein-Westfalen.
(Siehe: http://www.wdr.de/nachrichten/#3)
na, geht ja richtig ab der wert nach der "tollen" meldung! vergesst es!
Was soll das bedeuten, daß morgen ein Krisengipfel
stattfindet. Kann es sein, daß Clement sich morgen
als Sieger und Retter hinstellen wird. Ich glaube, dann
würde die SPD verdammt viel Boden gutmachen. Denn das
würde bedeuten, daß diese Machtmenschen, wenn auch
aus egoistischen Gründen, ihre Position tatsächlich
einmal zum Wohl des kleinen Mannes nutzen würden.
Auch wenn ich kein SPD Fan bin, so steht diese Partei
doch wohl immer noch mehr hinter den Interessen des
Arbeitnehmers als jede andere Partei. Stellt euch vor,
Clement lädt zum Gipfel und scheitert. Glaubt ihr er geht
dieses Risiko ein.
stattfindet. Kann es sein, daß Clement sich morgen
als Sieger und Retter hinstellen wird. Ich glaube, dann
würde die SPD verdammt viel Boden gutmachen. Denn das
würde bedeuten, daß diese Machtmenschen, wenn auch
aus egoistischen Gründen, ihre Position tatsächlich
einmal zum Wohl des kleinen Mannes nutzen würden.
Auch wenn ich kein SPD Fan bin, so steht diese Partei
doch wohl immer noch mehr hinter den Interessen des
Arbeitnehmers als jede andere Partei. Stellt euch vor,
Clement lädt zum Gipfel und scheitert. Glaubt ihr er geht
dieses Risiko ein.
@schlips
Clement holt sich erst die Erlaubnis beim Kanzler.
Erinner Dich mal an Holzmann
Solange noch Gespräche geführt werden sehe ich die Sache noch positiv.
Clement holt sich erst die Erlaubnis beim Kanzler.
Erinner Dich mal an Holzmann
Solange noch Gespräche geführt werden sehe ich die Sache noch positiv.
@ loserin
So langsam weiß ich nicht mehr was ich glauben soll.
Einerseits kann es sich ein Ministerpräsident nicht
erlauben, sein Gesicht zu verlieren. Andererseits kann
ich mir aber ebensowenig vorstellen, daß er die Bänker
überzeugen kann. Es sei denn, es handelt sich um ein
bereits hinter den Kulissen verhandelten Deal.
So langsam weiß ich nicht mehr was ich glauben soll.
Einerseits kann es sich ein Ministerpräsident nicht
erlauben, sein Gesicht zu verlieren. Andererseits kann
ich mir aber ebensowenig vorstellen, daß er die Bänker
überzeugen kann. Es sei denn, es handelt sich um ein
bereits hinter den Kulissen verhandelten Deal.
was machen eigentlich die banken?
amüsieren die sich über die rettungsaktionen von allen
seiten und lachen sich kaputt weil sie entschlossen haben
kein geld zu geben?
amüsieren die sich über die rettungsaktionen von allen
seiten und lachen sich kaputt weil sie entschlossen haben
kein geld zu geben?
@schlips
Genau
Und wer profitiert davon ?
Genau
Und wer profitiert davon ?
Clement hat mir noch gefehlt!
Bin jetztztztztz klein eingestiegen,
denke hier wird sich einer morgen feiern lassen
Heut noch über 1?
Bin jetztztztztz klein eingestiegen,
denke hier wird sich einer morgen feiern lassen
Heut noch über 1?
zu diesem Kurs bin ich auch wieder drin.
Ich bin mir sicher, daß wir heute keine Kursrelevanten
Nachrichten mehr bekommen werden. Keiner wird sich
vor dem sogenannten Krisengipfel mehr den Mund
verbrennen wollen. Also zockt weiter, denn eine endgültige
Entscheidung erwarte ich nicht vor morgen nachmittag.
Nachrichten mehr bekommen werden. Keiner wird sich
vor dem sogenannten Krisengipfel mehr den Mund
verbrennen wollen. Also zockt weiter, denn eine endgültige
Entscheidung erwarte ich nicht vor morgen nachmittag.
na, wer weiß das schon!
Gericht gibt eingefrorene Babcock-Borsig-Gelder größtenteils wieder frei
OBERHAUSEN (dpa-AFX) - Das Amtsgericht Köln hat
eingefrorene Gelder des von der Insolvenz bedrohten
Maschinenbaukonzerns Babcock Borsig -BBX.ETR-
größtenteils wieder freigegeben. Wie die im MDAX
-MDAX.ETR- notierte Babcock Borsig am Dienstag
mitteilte, senkte das Gericht den wegen möglicher
Forderungen aus der Schmiergeldaffäre um den Bau der
Kölner Müllverbrennungsanlage unter Arrest gestellten
Betrag von 143 Millionen auf 25 Millionen Euro.
Damit sei nach der Vereinbarung eines
Mitarbeiterbeitrags in Höhe von rund 50 Millionen Euro eine "weitere wesentliche Hürde" auf dem
Wege zur Sanierung der Babcock Borsig AG genommen, sagte ein Babcock-Borsig-Sprecher der
Nachrichtenagentur dpa-AFX am Dienstag. Der Kurs der Babcock-Borsig-Aktie verzeichnete am
Dienstag eine Achterbahnfahrt. Im frühen Handel stieg der Titel um bis zu 26,73 Prozent, stürzte
dann über 40 Prozent ab und notierte um 15.05 Uhr mit einem Verlust von 11,88 Prozent auf 0,89
Euro.
EINGEFRORENE GELDER SOLLEN ALS SICHERHEIT DIENEN
Die eingefrorenen Gelder sollen als Sicherheit dienen, falls im Strafprozess festgestellt wird, dass
beim Bau des Müllofens Bestechungsgelder geflossen sind. Die Babcock-Borsig-Tochter Steinmüller
hatte in den 90er Jahren den umstrittenen Müllofen in Köln errichtet. Dabei sollen von 1994 bis
1998 insgesamt 11,4 Millionen Euro an Schmiergeldern abgezweigt worden sein.
Unternehmenssprecher Hans-Joachim Wieckmann hatte zuvor in einem Zeitungsinterview gesagt,
dass Babcock-Borsig am Mittwoch Insolvenz anmelden müsse, wenn es bis dahin kein Rettungspaket
gebe. Am Mittwoch läuft eine Frist aus, bis zu der Banken und Investoren rund 50 Millionen Euro in
Aussicht stellen müssen, damit die noch ausstehenden Juni-Gehälter gezahlt werden können. "Mit
der heutigen Entscheidung des Gerichtes wird es auch für die Banken wieder leichter sein, Geld
fließen zu lassen", sagte Wieckmann dpa-AFX.
STAATSANWALTSCHAFT WILL ARBEITSPLÄTZE NICHT GEFÄHRDEN
Die Kölner Staatsanwaltschaft wies am Dienstag allerdings die Behauptung zurück, nach denen die
Einfrierung der Gelder das Unternehmens in die Insolvenz treibe. Die Behörde habe stets betont,
dass eine Geldzahlung vom Verlauf der Sanierungsgespräche für Babcock abhänge. Es sei nicht
Ziel der Staatsanwaltschaft, die Rettung von Arbeitsplätzen in dem angeschlagenen Unternehmen
zu gefährden. Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Wolfgang Clement (SPD) hat am Dienstag
angekündigt, bei einem Krisengipfel einen Versuch zur Rettung von Babcock-Borsig zu
unternehmen. Clement sagte vor rund 1.500 Babcock-Mitarbeitern, die vor dem Landtag
demonstrierten, er habe Anteilseigner, Banken und den Vorstand von Babcock für diesen Mittwoch
nach Düsseldorf eingeladen. "Wir müsse uns mit allen solange an einen Tisch setzen, bis eine
Lösung gefunden ist", sagte Clement.
CLEMENT APPELLIERT AN BANKEN
Der Regierungschef rief die Großbanken auf, sich hinter den vom Unternehmensberater Roland
Berger entwickelten Sanierungsplan zu stellen. Bei dem Traditionskonzern gibt es nach den Worten
Clements einen Sanierungsbedarf von 700 Millionen Euro. Die Westdeutsche Landesbank und der
Preussag-Konzern seien als Anteilseigner bereit, ihren Beitrag zu leisten. Auch der amerikanische
Großaktionär Guy Wyser-Pratte und die Banken müssten mitmachen. Babcock verfüge zudem über
eine Landesbürgschaft von 35 Millionen Euro, die genutzt werden könne. Was das Land darüber
hinaus noch tun könne, hänge von den Entscheidungen der Eigner und Banken ab. «Das Land ist
aber kein Unternehmer», sagte Clement.
Die IG Metall forderte die Banken und Babcock-Gesellschafter auf, solide Entscheidungen für ein
Sanierungskonzept zu treffen. Die Beschäftigten hätten bereits ihre Bereitschaft zu einem eigenen
Sanierungsbeitrag mehr als deutlich erklärt.
OBERHAUSEN (dpa-AFX) - Das Amtsgericht Köln hat
eingefrorene Gelder des von der Insolvenz bedrohten
Maschinenbaukonzerns Babcock Borsig -BBX.ETR-
größtenteils wieder freigegeben. Wie die im MDAX
-MDAX.ETR- notierte Babcock Borsig am Dienstag
mitteilte, senkte das Gericht den wegen möglicher
Forderungen aus der Schmiergeldaffäre um den Bau der
Kölner Müllverbrennungsanlage unter Arrest gestellten
Betrag von 143 Millionen auf 25 Millionen Euro.
Damit sei nach der Vereinbarung eines
Mitarbeiterbeitrags in Höhe von rund 50 Millionen Euro eine "weitere wesentliche Hürde" auf dem
Wege zur Sanierung der Babcock Borsig AG genommen, sagte ein Babcock-Borsig-Sprecher der
Nachrichtenagentur dpa-AFX am Dienstag. Der Kurs der Babcock-Borsig-Aktie verzeichnete am
Dienstag eine Achterbahnfahrt. Im frühen Handel stieg der Titel um bis zu 26,73 Prozent, stürzte
dann über 40 Prozent ab und notierte um 15.05 Uhr mit einem Verlust von 11,88 Prozent auf 0,89
Euro.
EINGEFRORENE GELDER SOLLEN ALS SICHERHEIT DIENEN
Die eingefrorenen Gelder sollen als Sicherheit dienen, falls im Strafprozess festgestellt wird, dass
beim Bau des Müllofens Bestechungsgelder geflossen sind. Die Babcock-Borsig-Tochter Steinmüller
hatte in den 90er Jahren den umstrittenen Müllofen in Köln errichtet. Dabei sollen von 1994 bis
1998 insgesamt 11,4 Millionen Euro an Schmiergeldern abgezweigt worden sein.
Unternehmenssprecher Hans-Joachim Wieckmann hatte zuvor in einem Zeitungsinterview gesagt,
dass Babcock-Borsig am Mittwoch Insolvenz anmelden müsse, wenn es bis dahin kein Rettungspaket
gebe. Am Mittwoch läuft eine Frist aus, bis zu der Banken und Investoren rund 50 Millionen Euro in
Aussicht stellen müssen, damit die noch ausstehenden Juni-Gehälter gezahlt werden können. "Mit
der heutigen Entscheidung des Gerichtes wird es auch für die Banken wieder leichter sein, Geld
fließen zu lassen", sagte Wieckmann dpa-AFX.
STAATSANWALTSCHAFT WILL ARBEITSPLÄTZE NICHT GEFÄHRDEN
Die Kölner Staatsanwaltschaft wies am Dienstag allerdings die Behauptung zurück, nach denen die
Einfrierung der Gelder das Unternehmens in die Insolvenz treibe. Die Behörde habe stets betont,
dass eine Geldzahlung vom Verlauf der Sanierungsgespräche für Babcock abhänge. Es sei nicht
Ziel der Staatsanwaltschaft, die Rettung von Arbeitsplätzen in dem angeschlagenen Unternehmen
zu gefährden. Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Wolfgang Clement (SPD) hat am Dienstag
angekündigt, bei einem Krisengipfel einen Versuch zur Rettung von Babcock-Borsig zu
unternehmen. Clement sagte vor rund 1.500 Babcock-Mitarbeitern, die vor dem Landtag
demonstrierten, er habe Anteilseigner, Banken und den Vorstand von Babcock für diesen Mittwoch
nach Düsseldorf eingeladen. "Wir müsse uns mit allen solange an einen Tisch setzen, bis eine
Lösung gefunden ist", sagte Clement.
CLEMENT APPELLIERT AN BANKEN
Der Regierungschef rief die Großbanken auf, sich hinter den vom Unternehmensberater Roland
Berger entwickelten Sanierungsplan zu stellen. Bei dem Traditionskonzern gibt es nach den Worten
Clements einen Sanierungsbedarf von 700 Millionen Euro. Die Westdeutsche Landesbank und der
Preussag-Konzern seien als Anteilseigner bereit, ihren Beitrag zu leisten. Auch der amerikanische
Großaktionär Guy Wyser-Pratte und die Banken müssten mitmachen. Babcock verfüge zudem über
eine Landesbürgschaft von 35 Millionen Euro, die genutzt werden könne. Was das Land darüber
hinaus noch tun könne, hänge von den Entscheidungen der Eigner und Banken ab. «Das Land ist
aber kein Unternehmer», sagte Clement.
Die IG Metall forderte die Banken und Babcock-Gesellschafter auf, solide Entscheidungen für ein
Sanierungskonzept zu treffen. Die Beschäftigten hätten bereits ihre Bereitschaft zu einem eigenen
Sanierungsbeitrag mehr als deutlich erklärt.
So, für heute verabschiede ich mich von Euch.
Ich hoffe für uns alle, daß die Spekulationen morgen
zu Ende gehen (ausgenommen alle Zocker) und erwarte
einen Kurs von 2€.
Ich hoffe für uns alle, daß die Spekulationen morgen
zu Ende gehen (ausgenommen alle Zocker) und erwarte
einen Kurs von 2€.
Justitia greift Babcock unter die Arme
Reuters-News Kurse Chart
Der bedrängte Energietechnik-Konzern Babcock Borsig erhält Hilfe von der Justiz. Das Kölner Landgericht hat einen Arrestbeschluss aus dem Kölner Müllskandal teilweise aufgehoben. Das bedeutet zwar nicht, dass Babcock neue Mittel bekäme, um das Finanzloch über 200 Millionen Euro zu stopfen. Aber der Beschluss bietet den Banken eine zusätzliche Sicherheit: Die müssten nicht befürchten, dass ihr frisch zugeschossenes Geld sofort von der Staatsanwaltschaft einkassiert würde. Die Chancen für eine Rettung sind ein wenig gestiegen.
Reuters-News Kurse Chart
Der bedrängte Energietechnik-Konzern Babcock Borsig erhält Hilfe von der Justiz. Das Kölner Landgericht hat einen Arrestbeschluss aus dem Kölner Müllskandal teilweise aufgehoben. Das bedeutet zwar nicht, dass Babcock neue Mittel bekäme, um das Finanzloch über 200 Millionen Euro zu stopfen. Aber der Beschluss bietet den Banken eine zusätzliche Sicherheit: Die müssten nicht befürchten, dass ihr frisch zugeschossenes Geld sofort von der Staatsanwaltschaft einkassiert würde. Die Chancen für eine Rettung sind ein wenig gestiegen.
alle bekunden den willen babcock zu retten.ob die
banken wohl einlenken werden?
banken wohl einlenken werden?
.
Das wäre mal was neues wenn ein Unternehmen mal gerettttettt wird
Das wäre mal was neues wenn ein Unternehmen mal gerettttettt wird
hatte die letzten tage nicht daran geglaubt.
aber wer weiß das schon.vielleicht will man ja die
soziale und politische brisanz erst mal herausnehmen.
schröder darf sich nicht an vorderster front blicken lassen.
daher schickt er clement voraus.die chancen stehn besser
denn je, daß es zu einem guten abschluß kommt.
aber wer weiß das schon.vielleicht will man ja die
soziale und politische brisanz erst mal herausnehmen.
schröder darf sich nicht an vorderster front blicken lassen.
daher schickt er clement voraus.die chancen stehn besser
denn je, daß es zu einem guten abschluß kommt.
ich schätze, die werden erst mal ne geldspritze geben.
das verschaft zeit.
das verschaft zeit.
und was dann wird steht wohl in den sternen.
sind doch gute Nachrichten !
Dienstag, 02. Juli, 15:46 Uhr (Quelle: Handelsblatt)
...
Clement lädt zum Babcock-Gipfel
Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Wolfgang Clement (SPD) will bei einem Krisengipfel einen Versuch zur Rettung des angeschlagenen Maschinenbaukonzerns Babcock-Borsig unternehmen.
dpa DÜSSELDORF. Clement sagte am Dienstag vor rund 1500 Babcock-Mitarbeitern, die vor dem Landtag demonstrierten, er habe Anteilseigner, Banken und den Vorstand von Babcock für diesen Mittwoch nach Düsseldorf eingeladen. „Wir müssen uns mit allen solange an einen Tisch setzen, bis eine Lösung gefunden ist“, sagte Clement.
Als letzten Strohhalm hatte Rainer Schilling, Mitglied im Betriebsrat von Babcock-Borsig, die Hilfe der Politik bezeichnet. Nur sie könne noch Einfluss auf die Banken nehmen. Sonst werde Babcock- Borsig zum einem weiteren „Opfer auf dem Altar des Raubtierkapitalismus“.
Der nordrhein-westfälische Arbeitsminister Harald Schartau (SPD) kritisierte den Vorstand des Unternehmens scharf: „Was unten erwirtschaftet wird, wird oben wieder rausgepustet.“ Der Regierungschef rief die Großbanken auf, sich hinter den vom Unternehmensberater Roland Berger entwickelten Sanierungsplan zu stellen.
Clement sagte, Babcock verfüge bereits über eine Landesbürgschaft in Höhe von 35 Millionen Euro, die genutzt werden könne. Was das Land darüber hinaus noch tun könne, hänge von den Entscheidungen der Eigner und Banken ab. „Das Land ist aber kein Unternehmer“, sagte Clement.
Scharfe Kritik übten die Demonstranten auch am früheren Babcock- Chef Klaus Lederer. Auf Transparenten war zu lesen: „Die Ratten verlassen das sinkende Schiff.“ Oberhausens Oberbürgermeister Burkhard Drescher (SPD) sagte: „Das ist ein Scherbengericht und es hat einen Namen: Klaus Lederer.“
Hintergrund ist der Verkauf von Anteilen an der Kieler Werft HDW an den US-Finanzinverstor OEP durch Lederer. Die Werft galt als profitable Tochter. Der US-Aktionär Wyser-Pratte versucht inzwischen Babcock mit juristischen Mitteln zu zwingen, den Anteilsverkauf rückgängig zu machen. Lederer war nach dem Anteilsverkauf bei Babcock zurückgetreten und führt nur noch HDW als Vorstandschef. Zuvor hatte Lederer beide Unternehmen geführt.
Dienstag, 02. Juli, 15:46 Uhr (Quelle: Handelsblatt)
...
Clement lädt zum Babcock-Gipfel
Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Wolfgang Clement (SPD) will bei einem Krisengipfel einen Versuch zur Rettung des angeschlagenen Maschinenbaukonzerns Babcock-Borsig unternehmen.
dpa DÜSSELDORF. Clement sagte am Dienstag vor rund 1500 Babcock-Mitarbeitern, die vor dem Landtag demonstrierten, er habe Anteilseigner, Banken und den Vorstand von Babcock für diesen Mittwoch nach Düsseldorf eingeladen. „Wir müssen uns mit allen solange an einen Tisch setzen, bis eine Lösung gefunden ist“, sagte Clement.
Als letzten Strohhalm hatte Rainer Schilling, Mitglied im Betriebsrat von Babcock-Borsig, die Hilfe der Politik bezeichnet. Nur sie könne noch Einfluss auf die Banken nehmen. Sonst werde Babcock- Borsig zum einem weiteren „Opfer auf dem Altar des Raubtierkapitalismus“.
Der nordrhein-westfälische Arbeitsminister Harald Schartau (SPD) kritisierte den Vorstand des Unternehmens scharf: „Was unten erwirtschaftet wird, wird oben wieder rausgepustet.“ Der Regierungschef rief die Großbanken auf, sich hinter den vom Unternehmensberater Roland Berger entwickelten Sanierungsplan zu stellen.
Clement sagte, Babcock verfüge bereits über eine Landesbürgschaft in Höhe von 35 Millionen Euro, die genutzt werden könne. Was das Land darüber hinaus noch tun könne, hänge von den Entscheidungen der Eigner und Banken ab. „Das Land ist aber kein Unternehmer“, sagte Clement.
Scharfe Kritik übten die Demonstranten auch am früheren Babcock- Chef Klaus Lederer. Auf Transparenten war zu lesen: „Die Ratten verlassen das sinkende Schiff.“ Oberhausens Oberbürgermeister Burkhard Drescher (SPD) sagte: „Das ist ein Scherbengericht und es hat einen Namen: Klaus Lederer.“
Hintergrund ist der Verkauf von Anteilen an der Kieler Werft HDW an den US-Finanzinverstor OEP durch Lederer. Die Werft galt als profitable Tochter. Der US-Aktionär Wyser-Pratte versucht inzwischen Babcock mit juristischen Mitteln zu zwingen, den Anteilsverkauf rückgängig zu machen. Lederer war nach dem Anteilsverkauf bei Babcock zurückgetreten und führt nur noch HDW als Vorstandschef. Zuvor hatte Lederer beide Unternehmen geführt.
@prt
Jetzt bist Du ja auch etwas positiver
gestimmt. Ist schon ne heftige Sache
für die Nerven wa?
Hatte mich auch schon verabschiedet,
aber jetzt bion ich wieder drin...
Jetzt bist Du ja auch etwas positiver
gestimmt. Ist schon ne heftige Sache
für die Nerven wa?
Hatte mich auch schon verabschiedet,
aber jetzt bion ich wieder drin...
und ganz nebenbei wäre das auch die Rettung für einige Aktionäre. Ich z.Bsp. hätte sonst einen Rekordverlust den ich nicht kompensieren kann. (fragt bitte nicht warum ich nicht rechtzeitig raus bin)
Gibt es hier andere Leute die schon länger dabei sind?
Gibt es hier andere Leute die schon länger dabei sind?
@verin
bei dem kurs ist das kurzfristige verlustrisiko auch nicht so groß.
so long prt
bei dem kurs ist das kurzfristige verlustrisiko auch nicht so groß.
so long prt
Jau, bin schon seit 14,20€ dabei und lebe immer noch!!
Bin seit 5,50€ dabei. Habe damals gekauft, weil Vorstand und Unternehmen eine handhabbare Lage vorgetäuscht haben.
Wenn BBX den Bach runtergeht, wären ca. 10.000 € futsch. Dieser Verlust wäre auch für mich NICHT komepensierbar.
Sehr bitter. Bleibt nur bangen und hoffen.
Wenn BBX den Bach runtergeht, wären ca. 10.000 € futsch. Dieser Verlust wäre auch für mich NICHT komepensierbar.
Sehr bitter. Bleibt nur bangen und hoffen.
P.S. hab aber nur 100 Stück gehabt, und heute für 0,72 verbilligt, komme somit auf einen Durchschnitt von 0,75. Also schon wieder im Plus! hihihi
ja da werden einig rechtliche klagen von den aktionären
kommen.
kommen.
.
Hier sitztztzten noch zu viele Zocker bei 0,9 drin wären die weg würden wir jetzt schon über 1 stehn,
hoffe das hier morgen alles positiv ab-läuft obwohl es hier alles noch weiter andauern könnte,
das Problem liegt hier auch wenn erst ein Insolv.
gestellt werden muss ob man dann noch verbilligen sollte!
...Zock
Hier sitztztzten noch zu viele Zocker bei 0,9 drin wären die weg würden wir jetzt schon über 1 stehn,
hoffe das hier morgen alles positiv ab-läuft obwohl es hier alles noch weiter andauern könnte,
das Problem liegt hier auch wenn erst ein Insolv.
gestellt werden muss ob man dann noch verbilligen sollte!
...Zock
...und der nächste Versuch 0,9...!
WEGGGGG
wenn heute kein insolvenzantrag kommt, wovon ich nun
ausgehe sehen wir die 1€ heute oder morgen wieder.
ausgehe sehen wir die 1€ heute oder morgen wieder.
was ist los über 1 gerade:eek.
schon passiert.
umsätze nehmen zu
Jetzt werden aber große
fette Pakete gekauft.
41000 Stück zu 0,99 !!!
fette Pakete gekauft.
41000 Stück zu 0,99 !!!
Leute Gewinne mit-nehm gut aber wir haben noch etwas Zeit!!!
oh mann, ich hosenscheißer hab heute nicht verbilligt.
Das Tageshoch müsste doch noch drin sein
Ich habe zu 0,87 gekauft
Vorgestern zu 1,58 kurzfristig verkauft.
War also im ganzen eine gute Entscheidung
Vorgestern zu 1,58 kurzfristig verkauft.
War also im ganzen eine gute Entscheidung
Ich habe heut im ernst zu 0,9 gekauft!
Mannnnnn bin ich erst mal froh heut nicht erst mal wieder
WCOM gelanden zu sein,
Mannnnnn bin ich erst mal froh heut nicht erst mal wieder
WCOM gelanden zu sein,
Düsseldorf, 02. Jul (Reuters) - Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Wolfgang Clement hat auf einer Demonstration von rund 1500 Mitarbeitern der von der Insolvenz bedrohten Babcock Borsig AG (Xetra: 663834.DE - Nachrichten - Forum) die Hilfe der Landesregierung zur Rettung des Konzerns zugesagt.
Clement erklärte, das Land habe bereits 35 Millionen Euro bereitgestellt. Weitere Maßnahmen des Landes hingen jedoch davon ab, dass sich die Banken auf einen Sanierungsplan einigten. Er kündigte für Mittwoch Gespräche in Düsseldorf mit dem Babcock-Vorstand, den Banken, Anteilseignern und dem Unternehmensberater Roland Berger an, der ein Sanierungskonzept ausgearbeitet hat. "Wir sind bereit, uns solange mit ihnen an einen Tisch zu setzen, bis wir zu einer Lösung kommen", sagte Clement. "Es ist bei Babcock nicht fünf vor zwölf sondern Sekunden vor zwölf", rief er den Babcock-Mitarbeitern zu. Er appellierte an die Banken, sich auf ein Sanierungskonzept zu einigen.
Auch Gewerkschaftsvertreter und Betriebsräte forderten die notwendige Sanierungshilfe der Banken. "Wir haben unter erpresserischen Methoden unseren Sanierungsbeitrag geleistet, jetzt ist das Maß voll. Nun können nur noch führende Politiker Einfluss auf die Banken ausüben", hieß es.
Mitarbeiter, Gewerkschaftsvertreter und auch Clement warfen dem Babcock-Management Versagen vor. "Das Management hat schwere und schwerste Fehler begangen", sagte Clement. "Die Vorstände der Babcock haben versagt", sagte Rainer Schilling vom Oberhausener Betriebsrat.
Der finanziell angeschlagene Babcock-Konzern benötigt kurzfristig 200 Millionen Euro, um Rechnungen zu begleichen und um die Juni-Gehälter der rund 22.000 Mitarbeiter zu zahlen. Die Frist dafür endet am 3. Juli, andernfalls muss der Konzern Insolvenz beantragen.
Babcock-Chef Klaus Lederer hatte im Frühjahr überraschend den Verkauf eines Teils der lukrativen Werftenbeteiligung HDW an den amerikanischen Finanzinvestor OEP angekündigt. Vor drei Wochen trat er von seinem Posten bei Babcock zurück und leitet nun als Vorstandschef die HDW.
Clement erklärte, das Land habe bereits 35 Millionen Euro bereitgestellt. Weitere Maßnahmen des Landes hingen jedoch davon ab, dass sich die Banken auf einen Sanierungsplan einigten. Er kündigte für Mittwoch Gespräche in Düsseldorf mit dem Babcock-Vorstand, den Banken, Anteilseignern und dem Unternehmensberater Roland Berger an, der ein Sanierungskonzept ausgearbeitet hat. "Wir sind bereit, uns solange mit ihnen an einen Tisch zu setzen, bis wir zu einer Lösung kommen", sagte Clement. "Es ist bei Babcock nicht fünf vor zwölf sondern Sekunden vor zwölf", rief er den Babcock-Mitarbeitern zu. Er appellierte an die Banken, sich auf ein Sanierungskonzept zu einigen.
Auch Gewerkschaftsvertreter und Betriebsräte forderten die notwendige Sanierungshilfe der Banken. "Wir haben unter erpresserischen Methoden unseren Sanierungsbeitrag geleistet, jetzt ist das Maß voll. Nun können nur noch führende Politiker Einfluss auf die Banken ausüben", hieß es.
Mitarbeiter, Gewerkschaftsvertreter und auch Clement warfen dem Babcock-Management Versagen vor. "Das Management hat schwere und schwerste Fehler begangen", sagte Clement. "Die Vorstände der Babcock haben versagt", sagte Rainer Schilling vom Oberhausener Betriebsrat.
Der finanziell angeschlagene Babcock-Konzern benötigt kurzfristig 200 Millionen Euro, um Rechnungen zu begleichen und um die Juni-Gehälter der rund 22.000 Mitarbeiter zu zahlen. Die Frist dafür endet am 3. Juli, andernfalls muss der Konzern Insolvenz beantragen.
Babcock-Chef Klaus Lederer hatte im Frühjahr überraschend den Verkauf eines Teils der lukrativen Werftenbeteiligung HDW an den amerikanischen Finanzinvestor OEP angekündigt. Vor drei Wochen trat er von seinem Posten bei Babcock zurück und leitet nun als Vorstandschef die HDW.
lederer gehört ins gefängnis.ich halte zwar von den
amis nicht viel, aber in usa wäre so was nicht passiert.
armes deutschland
amis nicht viel, aber in usa wäre so was nicht passiert.
armes deutschland
Deshalb klagt GPW auch in den USA.
@swingrettung, wieder da ?
Ich dachte Du hast schon lange verkauft, hast uns doch noch gewarnt !
Ich dachte Du hast schon lange verkauft, hast uns doch noch gewarnt !
geklaut:
#5036 von Indexking 02.07.02 17:11:19 Beitrag Nr.: 6.780.350 6780350
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BABCOCK BORSIG (NEU) O.N.
Die Banken werden (können) keinen Rückzieher machen.
Clement wird die Sache und den Erfolg seiner Verhandlungen für den Wahlkampf nutzen.
Clement erklärte, das Land habe bereits 35 Millionen Euro bereitgestellt.
Weitere Maßnahmen des Landes hingen jedoch davon ab, dass sich die Banken auf einen Sanierungsplan einigten.
Er kündigte für Mittwoch Gespräche in Düsseldorf mit dem Babcock-Vorstand, den Banken, Anteilseignern und dem Unternehmensberater Roland Berger
an,
der ein Sanierungskonzept ausgearbeitet hat.
"Wir sind bereit, uns solange mit ihnen an einen Tisch zu setzen, bis wir zu einer Lösung kommen",
sagte Clement. "Es ist bei Babcock nicht fünf vor zwölf sondern Sekunden vor zwölf", rief er den
Babcock-Mitarbeitern zu. Er appellierte an
die Banken, sich auf ein Sanierungskonzept zu einigen.
Meldungen hin oder her....
Es werden zur Zeit mehrere
Kauforder im Größenbereich
zw. 30-40.000 Stück platziert
(und ausgeführt).
Auf die habe ich nur gewartet.
Das sind für mich die wichtigsten
Indizien, das es morgen klappt.
DER KING
morgen 3€ oder ,50€ das erstere ist wahrscheinlicher
#5036 von Indexking 02.07.02 17:11:19 Beitrag Nr.: 6.780.350 6780350
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BABCOCK BORSIG (NEU) O.N.
Die Banken werden (können) keinen Rückzieher machen.
Clement wird die Sache und den Erfolg seiner Verhandlungen für den Wahlkampf nutzen.
Clement erklärte, das Land habe bereits 35 Millionen Euro bereitgestellt.
Weitere Maßnahmen des Landes hingen jedoch davon ab, dass sich die Banken auf einen Sanierungsplan einigten.
Er kündigte für Mittwoch Gespräche in Düsseldorf mit dem Babcock-Vorstand, den Banken, Anteilseignern und dem Unternehmensberater Roland Berger
an,
der ein Sanierungskonzept ausgearbeitet hat.
"Wir sind bereit, uns solange mit ihnen an einen Tisch zu setzen, bis wir zu einer Lösung kommen",
sagte Clement. "Es ist bei Babcock nicht fünf vor zwölf sondern Sekunden vor zwölf", rief er den
Babcock-Mitarbeitern zu. Er appellierte an
die Banken, sich auf ein Sanierungskonzept zu einigen.
Meldungen hin oder her....
Es werden zur Zeit mehrere
Kauforder im Größenbereich
zw. 30-40.000 Stück platziert
(und ausgeführt).
Auf die habe ich nur gewartet.
Das sind für mich die wichtigsten
Indizien, das es morgen klappt.
DER KING
morgen 3€ oder ,50€ das erstere ist wahrscheinlicher
so ihr süssen; die hoffnung stirbt zuletzt!
FOKUS 1-Babcock steht offenbar kurz vor der Insolvenz
Düsseldorf, 02. Jul (Reuters) - Der finanziell angeschlagene
Babcock-Konzern <BBXG.DE> kann seine Insolvenz nach Einschätzung
von Bankenkreisen kaum noch verhindern. Auch ein für Mittwoch
angesetztes Treffen der Kernbanken beim nordrhein-westfälischen
Ministerpräsidenten Wolfgang Clement dürfte daran nicht viel
ändern, hieß es am Dienstag von Belegschaftsseite.
Bei den Gesprächen der drei Frankfurter Großbanken Deutsche
Bank <DBKGn.DE>, Dresdner Bank <DRSDn.DE> und Commerzbank
<CBKG.DE> sowie der Düsseldorfer WestLB <WDLGg.D> gab es den
Angaben zufolge am Dienstagnachmittag keinen neuen Sachstand.
Angesichts des bevor stehenden Fristablaufs für die Zahlung der
Juni-Gehälter wurde dies als Vorentscheidung gegen eine Rettung
durch Sanierung gewertet. Clement sagte unterdessen Babcock
Hilfen der Landesregierung zu.
Betriebsrat und Vorstand hatten in der vorigen Woche die
Frist für die Zahlung der fälligen Gehälter um knapp eine Woche
auf den 3. Juli verlängert. Ein Babcock-Sprecher erklärte, das
Insolvenzrecht kenne keinen "haargenauen Termin". Er reichte
aus, bis morgen rechtsverbindliche Zusagen über die nötigen
Gelder zu bekommen.
Nach Einschätzung der IG-Metall-Sekretärin Hannelore Elze
läuft das Ultimatum aber um Mitternacht aus. Es seien bislang
keine Fortschritte erkennbar, sagte Elze, die auch im
Babcock-Aufsichtsrat sitzt.
Am Dienstagmittag zogen rund 1500 Babcock-Beschäftigte vor
den Düsseldorfer Landtag, um für die Sanierung ihres
Traditionsunternehmens und gegen eine mögliche Zerschlagung zu
demonstrieren. Vertreter des Babcock-Betriebssrates trafen sich
unterdessen nach eigenen Angaben in Berlin mit Vertretern des
Bundeswirtschaftsministeriums, um über Hilfen zu reden.
Das Kölner Landgericht hob einen im Zusammenhang mit der
Kölner Schmiergeldaffäre stehenden Arrestbeschluss gegen
Babcock-Gelder größtenteils auf und verkleinerte damit ein den
Sanierungsplan zusätzlich gefährdendes finanzielles Risiko.
CLEMENT VERSPRICHT UNTERSTÜTZUNG
Ministerpräsident Clement sicherte den Babcock-Beschäftigten
die Unterstützung der Landesregierung zu. Sie habe bereits
Hilfen über 35 Millionen Euro bereitgestellt. Babcock hatte bei
Bekanntwerden seiner Finananznot vor etwa zwei Wochen den
unmittelbaren Finanzbedarf auf 200 Millionen Euro veranschlagt.
Weitere Hilfen des Landes hingen von der Unterstützung des
Babcock-Sanierungskonzepts durch seine Banken ab, sagte Clement
weiter. Die IG Metall hatte die Landesregierung zuvor
aufgefordert, das Sanierungskonzept für Babcock mit einer
Landesbürgschaft zu sichern, um Arbeitsplätze zu erhalten.
Bislang hat die Staatskanzlei eine solche Hilfe ausgeschlossen.
ZWICKMÜHLE
Während die Landesregierung ein tragfähiges
Sanierungskonzept zur Bedingung weiterer Hilfen machte, machten
einzelne Banken ihre Zustimmung zum Sanierungskonzept von einer
Landesbürgschaft abhängig. Nach wie vor gestalte sich die
Finanzierung des Sanierungskonzeptes, dessen Volumen auf 600 bis
700 Millionen Euro veranschlagt wird, als Knackpunkt. Vor allem
die im Konzept vom Unternehmensberater Roland Berger vorgesehene
Kapitalerhöhung lasse sich nicht durchsetzen, da zu wenig
Anteilseigner mitzuziehen bereit seien und derzeit nicht
beteiligte Banken nicht bei Babcock einsteigen wollten.
Bislang hatten bloß die WestLB, die Tui AG<TUIG.DE> (früher
Preussag) und der US-Großaktionär Guy Wyser-Pratte eine
Beteiligung angedeutet. Da die drei Adressen zusammen aber nicht
einmal 30 Prozent an Babcock halten, und keiner sich bereit
erklärt hat, sich über seinen Anteil hinaus zu engagieren, gilt
der Erfolg einer Kapitalerhöhung als äußerst unwahrscheinlich.
GERICHTLICHES DAMOKLESSCHWERT WIRD KLEINER
Statt 143 Millionen Euro muss Babcock notfalls nur noch 25
Millionen Euro bezahlen. Auf diese Summe verkleinerte das Kölner
Landgericht am Montag ihre so genannte Arrestforderung. Schon
zuvor hatte das Gericht erklärt, Forderungen gegen Babcock nur
dann geltend machen zu wollen, wenn es das Unternehmen auch
finanziell verkrafte.
Die Kölner Staatsanwaltschaft hatte den Arrestbeschluss am
17. Juni erwirkt. Sie ermittelt seit Monaten in der Kölner
Schmiergeldaffäre um die dortige Müllverbrennungsanlage unter
anderem gegen Babcock. Die Konzerntochter Steinmüller hatte die
Anlage Anfang der 1990er Jahre gebaut.
bro/ked
FOKUS 1-Babcock steht offenbar kurz vor der Insolvenz
Düsseldorf, 02. Jul (Reuters) - Der finanziell angeschlagene
Babcock-Konzern <BBXG.DE> kann seine Insolvenz nach Einschätzung
von Bankenkreisen kaum noch verhindern. Auch ein für Mittwoch
angesetztes Treffen der Kernbanken beim nordrhein-westfälischen
Ministerpräsidenten Wolfgang Clement dürfte daran nicht viel
ändern, hieß es am Dienstag von Belegschaftsseite.
Bei den Gesprächen der drei Frankfurter Großbanken Deutsche
Bank <DBKGn.DE>, Dresdner Bank <DRSDn.DE> und Commerzbank
<CBKG.DE> sowie der Düsseldorfer WestLB <WDLGg.D> gab es den
Angaben zufolge am Dienstagnachmittag keinen neuen Sachstand.
Angesichts des bevor stehenden Fristablaufs für die Zahlung der
Juni-Gehälter wurde dies als Vorentscheidung gegen eine Rettung
durch Sanierung gewertet. Clement sagte unterdessen Babcock
Hilfen der Landesregierung zu.
Betriebsrat und Vorstand hatten in der vorigen Woche die
Frist für die Zahlung der fälligen Gehälter um knapp eine Woche
auf den 3. Juli verlängert. Ein Babcock-Sprecher erklärte, das
Insolvenzrecht kenne keinen "haargenauen Termin". Er reichte
aus, bis morgen rechtsverbindliche Zusagen über die nötigen
Gelder zu bekommen.
Nach Einschätzung der IG-Metall-Sekretärin Hannelore Elze
läuft das Ultimatum aber um Mitternacht aus. Es seien bislang
keine Fortschritte erkennbar, sagte Elze, die auch im
Babcock-Aufsichtsrat sitzt.
Am Dienstagmittag zogen rund 1500 Babcock-Beschäftigte vor
den Düsseldorfer Landtag, um für die Sanierung ihres
Traditionsunternehmens und gegen eine mögliche Zerschlagung zu
demonstrieren. Vertreter des Babcock-Betriebssrates trafen sich
unterdessen nach eigenen Angaben in Berlin mit Vertretern des
Bundeswirtschaftsministeriums, um über Hilfen zu reden.
Das Kölner Landgericht hob einen im Zusammenhang mit der
Kölner Schmiergeldaffäre stehenden Arrestbeschluss gegen
Babcock-Gelder größtenteils auf und verkleinerte damit ein den
Sanierungsplan zusätzlich gefährdendes finanzielles Risiko.
CLEMENT VERSPRICHT UNTERSTÜTZUNG
Ministerpräsident Clement sicherte den Babcock-Beschäftigten
die Unterstützung der Landesregierung zu. Sie habe bereits
Hilfen über 35 Millionen Euro bereitgestellt. Babcock hatte bei
Bekanntwerden seiner Finananznot vor etwa zwei Wochen den
unmittelbaren Finanzbedarf auf 200 Millionen Euro veranschlagt.
Weitere Hilfen des Landes hingen von der Unterstützung des
Babcock-Sanierungskonzepts durch seine Banken ab, sagte Clement
weiter. Die IG Metall hatte die Landesregierung zuvor
aufgefordert, das Sanierungskonzept für Babcock mit einer
Landesbürgschaft zu sichern, um Arbeitsplätze zu erhalten.
Bislang hat die Staatskanzlei eine solche Hilfe ausgeschlossen.
ZWICKMÜHLE
Während die Landesregierung ein tragfähiges
Sanierungskonzept zur Bedingung weiterer Hilfen machte, machten
einzelne Banken ihre Zustimmung zum Sanierungskonzept von einer
Landesbürgschaft abhängig. Nach wie vor gestalte sich die
Finanzierung des Sanierungskonzeptes, dessen Volumen auf 600 bis
700 Millionen Euro veranschlagt wird, als Knackpunkt. Vor allem
die im Konzept vom Unternehmensberater Roland Berger vorgesehene
Kapitalerhöhung lasse sich nicht durchsetzen, da zu wenig
Anteilseigner mitzuziehen bereit seien und derzeit nicht
beteiligte Banken nicht bei Babcock einsteigen wollten.
Bislang hatten bloß die WestLB, die Tui AG<TUIG.DE> (früher
Preussag) und der US-Großaktionär Guy Wyser-Pratte eine
Beteiligung angedeutet. Da die drei Adressen zusammen aber nicht
einmal 30 Prozent an Babcock halten, und keiner sich bereit
erklärt hat, sich über seinen Anteil hinaus zu engagieren, gilt
der Erfolg einer Kapitalerhöhung als äußerst unwahrscheinlich.
GERICHTLICHES DAMOKLESSCHWERT WIRD KLEINER
Statt 143 Millionen Euro muss Babcock notfalls nur noch 25
Millionen Euro bezahlen. Auf diese Summe verkleinerte das Kölner
Landgericht am Montag ihre so genannte Arrestforderung. Schon
zuvor hatte das Gericht erklärt, Forderungen gegen Babcock nur
dann geltend machen zu wollen, wenn es das Unternehmen auch
finanziell verkrafte.
Die Kölner Staatsanwaltschaft hatte den Arrestbeschluss am
17. Juni erwirkt. Sie ermittelt seit Monaten in der Kölner
Schmiergeldaffäre um die dortige Müllverbrennungsanlage unter
anderem gegen Babcock. Die Konzerntochter Steinmüller hatte die
Anlage Anfang der 1990er Jahre gebaut.
bro/ked
noch was für leseratten:
SHARPER-MEINUNG zu Babcock Borsig
Für den Inhalt ist allein die Meteor GmbH & Co KG / www.sharper.de verantwortlich
Babcock japst weiter nach Luft
-Von Frank Lansky-
Frankfurt, 02.07.2002 (sharper.de) - Die Zeit verrinnt. Und für den
angeschlagenen Energietechnik-Konzern Babcock Borsig rückt die Stunde der
Entscheidung näher. Hopp oder Topp: Alles hängt von den Banken ab. Helfen sie,
geht es weiter. Wenn nicht, droht am Mittwoch das Aus. Zuletzt sah es nach
Informationen von Reuters nicht allzu gut aus. Allerdings hat sich mittlerweile die
Politik eingeschaltet. Konkrete Informationen gibt es wenig. Statt dessen eine
Nerven aufreibende Achterbahnfahrt der Aktie. Für eine Entwarnung ist es zu früh.
Der Dienstag ist wohl der Tag der Entscheidung. Bei Babcock Borsig müssen
sich die Gläubigerbanken endgültig darüber einigen, ob sie den
Energietechnik-Konzern weiter unterstützen oder nicht. Am Mittwoch müssen die
Gehälter gezahlt werden, ein weiterer Aufschub gilt als ausgeschlossen. Falls das
Geld für die Angestellten und Arbeiter ausbleibt, bleibt nur noch die Insolvenz.
Konkrete Nachrichten sind aktuell kaum zu erhalten. Auch die Mitarbeiter wüssten
gerne mehr, die Unsicherheit innerhalb von Babcock ist greifbar. Auch die Anleger
schwanken zwischen Hoffen und Bangen: Der Titel war am Morgen auf Xetra
zunächst um 27 Prozent gestiegen, bevor er bis zum Mittag um minus vierzig
Prozent fiel. Zuletzt stabilisierte sich der Titel bei einem Plus von rund einem
Prozent.
Politik und Justiz heizen Hoffnungen an
Offensichtlich hatten zunächst Aussagen aus der Politik die Fantasien der Anleger
angefacht: Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Wolfgang Clement (SPD) hatte
am Montag kurz vor Börsenschluss gesagt, sein Interesse an einer Weiterführung
des Unternehmens sei allein wegen der rund 8000 Stellen groß. Instrumente des
Landes stünden zur Verfügung. Ins Detail ging Clement aber nicht.
Schließlich machten wieder negative Nachrichten die Runde: Reuters meldete
unter Berufung auf Bankenkreise, der Konzern könne seine Insolvenz kaum noch
verhindern. Auch ein für Mittwoch angesetztes Treffen der Kernbanken beim
nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Wolfgang Clement dürfte daran nicht
viel ändern, berichtete die Nachrichtenagentur unter Berufung auf die
Belegschaftsseite.
Für Entlastung sorgte unterdessen die Justiz: Das Kölner Landgericht hat einen
Arrestbeschluss aus dem Kölner Müllskandal teilweise aufgehoben. Das bedeutet
zwar nicht, dass Babcock neue Mittel bekäme, um das Finanzloch über 200
Millionen Euro zu stopfen. Aber der Beschluss bietet den Banken eine zusätzliche
Sicherheit: Die müssten nicht befürchten, dass ihr frisch zugeschossenes Geld
sofort von der Staatsanwaltschaft einkassiert wird. Allerdings können noch immer
unterschiedliche Interessen bei den Banken eine Rettung verhindern. Dies war ja
schon bei Philipp Holzmann der Fall.
Zuletzt sorgte auch wieder die Politik für Hoffnung: Ministerpräsident Clement
sagte inzwischen auf einer Demonstration von rund 1500 Mitarbeitern die Hilfe der
Landesregierung zu. Clement erklärte, das Land habe 35 Millionen Euro
bereitgestellt, Babcock braucht 200 Millionen Euro. Auch diese Aktion erinnert an
Holzmann. Weitere Maßnahmen des Landes hingen jedoch davon ab, dass sich die
Banken auf einen Sanierungsplan einigten, erläuterte Clement.
Allgemeines Rätselraten
Von den Banken ist aber noch nichts zu hören. Während die meisten Medien dies
für ein schlechtes Zeichen halten, interpretiert dies Babcock natürlich anders.
Babcock-Sprecher Hans-Joachim Wieckmann sagte sharper.de, das Fehlen an
Nachrichten sei ein Indiz für gar nichts. Auch er konnte die frühe Kursentwicklung
nicht erklären.
Der Sprecher spekulierte, dass einige Anleger wie immer bei Firmen, denen die
Insolvenz drohe, auf kräftige Gewinne im Falle einer Rettung hofften. Wieckmann
verwies auf den Breakup-Value: Alleine die börsennotierten Töchter BSH und
Schumag seien aktuell mehr wert als die Mutter.
Dennoch: Mit dem Hinweis auf die Assets ist noch nicht die Frage der Schulden
beantwortet. Es lässt sich nur spekulieren, welchen Wert Babcock nach Aufrechnung
von Aktiva und Verbindlichkeiten besitzt. Zunächst müssen die Finanzlöcher gestopft
werden. Auch bei Philipp Holzmann nützt es den Aktionären wenig, dass die
begehrte US-Tochter J.A. Jones bei der Konkurrenz auf großes Interesse gestoßen
ist.
Eine konkrete Aussage über den weiteren Kursverlauf der Babcock-Aktie ist nicht
möglich. Einigen sich die Banken auf eine Sanierung, wird die Aktie springen. Falls
nicht, wird sie sich in Sägezahn-Bewegungen gen Null nähern.
&© 02.07.2002 sharper.de - Die Börsensite von Reuters und Handelsblatt
WKN:724121
(http://www.sharper.de/sharperweb/fn/sharp/sfn/go/id/83825/go…
Nutzer von Reuters 3000 Xtra, Kobra und anderen Reuters-Systemen mit einem
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SHARPER-MEINUNG zu Babcock Borsig
Für den Inhalt ist allein die Meteor GmbH & Co KG / www.sharper.de verantwortlich
Babcock japst weiter nach Luft
-Von Frank Lansky-
Frankfurt, 02.07.2002 (sharper.de) - Die Zeit verrinnt. Und für den
angeschlagenen Energietechnik-Konzern Babcock Borsig rückt die Stunde der
Entscheidung näher. Hopp oder Topp: Alles hängt von den Banken ab. Helfen sie,
geht es weiter. Wenn nicht, droht am Mittwoch das Aus. Zuletzt sah es nach
Informationen von Reuters nicht allzu gut aus. Allerdings hat sich mittlerweile die
Politik eingeschaltet. Konkrete Informationen gibt es wenig. Statt dessen eine
Nerven aufreibende Achterbahnfahrt der Aktie. Für eine Entwarnung ist es zu früh.
Der Dienstag ist wohl der Tag der Entscheidung. Bei Babcock Borsig müssen
sich die Gläubigerbanken endgültig darüber einigen, ob sie den
Energietechnik-Konzern weiter unterstützen oder nicht. Am Mittwoch müssen die
Gehälter gezahlt werden, ein weiterer Aufschub gilt als ausgeschlossen. Falls das
Geld für die Angestellten und Arbeiter ausbleibt, bleibt nur noch die Insolvenz.
Konkrete Nachrichten sind aktuell kaum zu erhalten. Auch die Mitarbeiter wüssten
gerne mehr, die Unsicherheit innerhalb von Babcock ist greifbar. Auch die Anleger
schwanken zwischen Hoffen und Bangen: Der Titel war am Morgen auf Xetra
zunächst um 27 Prozent gestiegen, bevor er bis zum Mittag um minus vierzig
Prozent fiel. Zuletzt stabilisierte sich der Titel bei einem Plus von rund einem
Prozent.
Politik und Justiz heizen Hoffnungen an
Offensichtlich hatten zunächst Aussagen aus der Politik die Fantasien der Anleger
angefacht: Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Wolfgang Clement (SPD) hatte
am Montag kurz vor Börsenschluss gesagt, sein Interesse an einer Weiterführung
des Unternehmens sei allein wegen der rund 8000 Stellen groß. Instrumente des
Landes stünden zur Verfügung. Ins Detail ging Clement aber nicht.
Schließlich machten wieder negative Nachrichten die Runde: Reuters meldete
unter Berufung auf Bankenkreise, der Konzern könne seine Insolvenz kaum noch
verhindern. Auch ein für Mittwoch angesetztes Treffen der Kernbanken beim
nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Wolfgang Clement dürfte daran nicht
viel ändern, berichtete die Nachrichtenagentur unter Berufung auf die
Belegschaftsseite.
Für Entlastung sorgte unterdessen die Justiz: Das Kölner Landgericht hat einen
Arrestbeschluss aus dem Kölner Müllskandal teilweise aufgehoben. Das bedeutet
zwar nicht, dass Babcock neue Mittel bekäme, um das Finanzloch über 200
Millionen Euro zu stopfen. Aber der Beschluss bietet den Banken eine zusätzliche
Sicherheit: Die müssten nicht befürchten, dass ihr frisch zugeschossenes Geld
sofort von der Staatsanwaltschaft einkassiert wird. Allerdings können noch immer
unterschiedliche Interessen bei den Banken eine Rettung verhindern. Dies war ja
schon bei Philipp Holzmann der Fall.
Zuletzt sorgte auch wieder die Politik für Hoffnung: Ministerpräsident Clement
sagte inzwischen auf einer Demonstration von rund 1500 Mitarbeitern die Hilfe der
Landesregierung zu. Clement erklärte, das Land habe 35 Millionen Euro
bereitgestellt, Babcock braucht 200 Millionen Euro. Auch diese Aktion erinnert an
Holzmann. Weitere Maßnahmen des Landes hingen jedoch davon ab, dass sich die
Banken auf einen Sanierungsplan einigten, erläuterte Clement.
Allgemeines Rätselraten
Von den Banken ist aber noch nichts zu hören. Während die meisten Medien dies
für ein schlechtes Zeichen halten, interpretiert dies Babcock natürlich anders.
Babcock-Sprecher Hans-Joachim Wieckmann sagte sharper.de, das Fehlen an
Nachrichten sei ein Indiz für gar nichts. Auch er konnte die frühe Kursentwicklung
nicht erklären.
Der Sprecher spekulierte, dass einige Anleger wie immer bei Firmen, denen die
Insolvenz drohe, auf kräftige Gewinne im Falle einer Rettung hofften. Wieckmann
verwies auf den Breakup-Value: Alleine die börsennotierten Töchter BSH und
Schumag seien aktuell mehr wert als die Mutter.
Dennoch: Mit dem Hinweis auf die Assets ist noch nicht die Frage der Schulden
beantwortet. Es lässt sich nur spekulieren, welchen Wert Babcock nach Aufrechnung
von Aktiva und Verbindlichkeiten besitzt. Zunächst müssen die Finanzlöcher gestopft
werden. Auch bei Philipp Holzmann nützt es den Aktionären wenig, dass die
begehrte US-Tochter J.A. Jones bei der Konkurrenz auf großes Interesse gestoßen
ist.
Eine konkrete Aussage über den weiteren Kursverlauf der Babcock-Aktie ist nicht
möglich. Einigen sich die Banken auf eine Sanierung, wird die Aktie springen. Falls
nicht, wird sie sich in Sägezahn-Bewegungen gen Null nähern.
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XETRA 0,85 ohhhhhh...!!!
mit den 35 mios von clement ist wohl nicht so viel zu reissen!
orederbuch sieht gut aus!!!
Best Bid & Ask (17:56 GMT)
Bid Size Ask Size
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0.850 5705 0.920 2000
0.820 1200 0.930 6000
0.810 3000 0.960 5900
0.800 1500 0.980 2600
0.790 5500 0.990 5000
0.750 6800 1.000 28150
0.740 147 1.040 1000
0.720 2000 1.050 14398
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0.740 147 1.040 1000
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28k bei 1€ im ask, hmmmmm...
Solange, der Babcock Borsig Konzern dies mit dem Verkauf der HDW Anteile nicht in den Griff bekommt wird es sehr schwer werden für Babcock Borsig, WestLB und der Tui AG.
Selbst nach einer Insolvenz der Babcock Borsig dürften WestLB und die Tui AG nichts zu Lachen haben.
Selbst nach einer Insolvenz der Babcock Borsig dürften WestLB und die Tui AG nichts zu Lachen haben.
!
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"Es habe erste Anzeichen gegeben, dass die WestLB noch vor dem
Krisengespräch am Mittwoch einlenken könnte."
Krisengespräch am Mittwoch einlenken könnte."
EINLENKEN !!!!!
: :: :: :: :: :: :: :: :
: :: :: :: :: :: :: :: :
: :: :: :: :: :: :: :: :
: :: :: :: :: :: :: :: :
Ö R S E N - N E W S
Presse: OEP zeigt Interesse an US-Geschäft von Babcock-Borsig - 700 Mio USD
Für den angeschlagenen Maschinenbaukonzern Babcock-Borsig gibt es nach Informationen der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" neue Hoffnung, die drohende Insolvenz doch noch zu vermeiden. Derzeit würden aussichtsreiche Verhandlungen mit dem amerikanischen Finanzinvestor One Equity Partners (OEP) über einen Kauf des lukrativen US-Geschäfts von Babcock geführt, berichtet die "WAZ" in ihrer Mittwochausgabe. Dieses Geschäft habe ein Volumen von 700 Millionen Dollar.
Die Perspektive für diesen Verkauf, der dringend benötigte Finanzmittel bringen würde, habe sich überraschend schnell ergeben, berichtet die "WAZ" unter Berufung auf Bankenkreise. OEP kauft bereits die Kieler Werft HDW von Babcock./wä/DP/kro
02.07.2002 - 19:59
Quelle: dpa-AFX
Presse: OEP zeigt Interesse an US-Geschäft von Babcock-Borsig - 700 Mio USD
Für den angeschlagenen Maschinenbaukonzern Babcock-Borsig gibt es nach Informationen der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" neue Hoffnung, die drohende Insolvenz doch noch zu vermeiden. Derzeit würden aussichtsreiche Verhandlungen mit dem amerikanischen Finanzinvestor One Equity Partners (OEP) über einen Kauf des lukrativen US-Geschäfts von Babcock geführt, berichtet die "WAZ" in ihrer Mittwochausgabe. Dieses Geschäft habe ein Volumen von 700 Millionen Dollar.
Die Perspektive für diesen Verkauf, der dringend benötigte Finanzmittel bringen würde, habe sich überraschend schnell ergeben, berichtet die "WAZ" unter Berufung auf Bankenkreise. OEP kauft bereits die Kieler Werft HDW von Babcock./wä/DP/kro
02.07.2002 - 19:59
Quelle: dpa-AFX
B Ö R S E N - N E W S
Presse: OEP zeigt Interesse an US-Geschäft von Babcock-Borsig - 700 Mio USD
Für den angeschlagenen Maschinenbaukonzern Babcock-Borsig gibt es nach Informationen der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" neue Hoffnung, die drohende Insolvenz doch noch zu vermeiden. Derzeit würden aussichtsreiche Verhandlungen mit dem amerikanischen Finanzinvestor One Equity Partners (OEP) über einen Kauf des lukrativen US-Geschäfts von Babcock geführt, berichtet die "WAZ" in ihrer Mittwochausgabe. Dieses Geschäft habe ein Volumen von 700 Millionen Dollar.
Die Perspektive für diesen Verkauf, der dringend benötigte Finanzmittel bringen würde, habe sich überraschend schnell ergeben, berichtet die "WAZ" unter Berufung auf Bankenkreise. OEP kauft bereits die Kieler Werft HDW von Babcock./wä/DP/kro
02.07.2002 - 19:59
Quelle: dpa-AFX
Presse: OEP zeigt Interesse an US-Geschäft von Babcock-Borsig - 700 Mio USD
Für den angeschlagenen Maschinenbaukonzern Babcock-Borsig gibt es nach Informationen der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" neue Hoffnung, die drohende Insolvenz doch noch zu vermeiden. Derzeit würden aussichtsreiche Verhandlungen mit dem amerikanischen Finanzinvestor One Equity Partners (OEP) über einen Kauf des lukrativen US-Geschäfts von Babcock geführt, berichtet die "WAZ" in ihrer Mittwochausgabe. Dieses Geschäft habe ein Volumen von 700 Millionen Dollar.
Die Perspektive für diesen Verkauf, der dringend benötigte Finanzmittel bringen würde, habe sich überraschend schnell ergeben, berichtet die "WAZ" unter Berufung auf Bankenkreise. OEP kauft bereits die Kieler Werft HDW von Babcock./wä/DP/kro
02.07.2002 - 19:59
Quelle: dpa-AFX
Hoffe wir freun uns nicht zu früh
@Loserin
...die News hatte ich auch gerade in der Maus
So langsam überschlagen sich die Meldungen, und vor allem : SIE WERDEN BESSER !!!
...die News hatte ich auch gerade in der Maus
So langsam überschlagen sich die Meldungen, und vor allem : SIE WERDEN BESSER !!!
!
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@go
Ja es hebt die Stimmung und morgen den Kurs
Ja es hebt die Stimmung und morgen den Kurs
Presse: OEP zeigt Interesse an US-Geschäft von Babcock-Borsig - 700 Mio USD
ESSEN (dpa-AFX) - Für den angeschlagenen Maschinenbaukonzern Babcock-Borsig gibt es nach Informationen der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" neue Hoffnung, die drohende Insolvenz doch noch zu vermeiden. Derzeit würden aussichtsreiche Verhandlungen mit dem amerikanischen Finanzinvestor One Equity Partners (OEP) über einen Kauf des lukrativen US-Geschäfts von Babcock geführt, berichtet die "WAZ" in ihrer Mittwochausgabe. Dieses Geschäft habe ein Volumen von 700 Millionen Dollar.
Die Perspektive für diesen Verkauf, der dringend benötigte Finanzmittel bringen würde, habe sich überraschend schnell ergeben, berichtet die "WAZ" unter Berufung auf Bankenkreise. OEP kauft bereits die Kieler Werft HDW von Babcock./wä/DP/kro
info@dpa-AFX.de
ESSEN (dpa-AFX) - Für den angeschlagenen Maschinenbaukonzern Babcock-Borsig gibt es nach Informationen der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" neue Hoffnung, die drohende Insolvenz doch noch zu vermeiden. Derzeit würden aussichtsreiche Verhandlungen mit dem amerikanischen Finanzinvestor One Equity Partners (OEP) über einen Kauf des lukrativen US-Geschäfts von Babcock geführt, berichtet die "WAZ" in ihrer Mittwochausgabe. Dieses Geschäft habe ein Volumen von 700 Millionen Dollar.
Die Perspektive für diesen Verkauf, der dringend benötigte Finanzmittel bringen würde, habe sich überraschend schnell ergeben, berichtet die "WAZ" unter Berufung auf Bankenkreise. OEP kauft bereits die Kieler Werft HDW von Babcock./wä/DP/kro
info@dpa-AFX.de
@all
Nachdem immer die gleiche Meldung von OEP reingestellt wird, habe ich mal ne andere.
Düsseldorf, 02. Jul (Reuters) - Der finanziell angeschlagene Babcock-Konzern kann seine Insolvenz nach Einschätzung von Bankenkreisen kaum noch verhindern. Nach Gesprächen im Bundeswirtschaftsministerium und mit Babcock-Aufsichtsratschef Friedel Neuber setzt Konzernbetriebsrat Heinz-Georg Westfeld aber nach eigenen Angaben doch noch Hoffnung in das am Mittwoch bei Ministerpräsident Wolfgang Clement (SPD) statt findende Spitzengespräch mit Banken und Anteilseignern.
Bei den Gesprächen der drei Frankfurter Großbanken Deutsche Bank, Dresdner Bank und Commerzbank sowie der Düsseldorfer WestLB habe es am Dienstagnachmittag keinen neuen Sachstand gegeben, hieß es in den Bankenkreisen. Angesichts des bevorstehenden Fristablaufs für die Zahlung der Juni-Gehälter wurde dies als Vorentscheidung gegen eine Rettung durch Sanierung gewertet.
Betriebsrat Westfeld sagte Reuters am Dienstagabend jedoch, der Spalt der Tür zur Rettung, den er kaum noch gesehen habe, sei nun wieder etwas größer geworden. Betriebsrat und Vorstand hatten vorige Woche die Frist für die Zahlung der fälligen Gehälter auf den 3. Juli verlängert. Ein Konzernsprecher erklärte, das Insolvenzrecht kenne keinen "haargenauen Termin". Er reichte aus, bis morgen rechtsverbindliche Zusagen über die nötigen Gelder zu bekommen.
Am Dienstagmittag zogen rund 1500 Babcock-Beschäftigte vor den Düsseldorfer Landtag, um für die Sanierung ihres Unternehmens und gegen eine mögliche Zerschlagung zu demonstrieren.
Das Kölner Landgericht hob einen im Zusammenhang mit der Kölner Schmiergeldaffäre stehenden Arrestbeschluss gegen Babcock-Gelder größtenteils auf und verkleinerte damit ein den Sanierungsplan zusätzlich gefährdendes finanzielles Risiko.
HOFFNUNGSSCHIMMER
Neuber habe ihm gegenüber angedeutet, dass es doch noch in letzter Minute zu einer Lösung für Babcock kommen könnte, sagte Westfeld. Wie diese Lösung aussehen könnte, habe der Aufsichtsratschef und frühere Vorstandsvorsitzende der WestLB aber offen gelassen. Aus Bankenkreisen war in den vergangenen Tagen immer wieder eine Führungsrolle der WestLB wegen ihrer traditionell engen Bindung an Babcock gefordert worden, aus Kreisen der WestLB aber ebenso vehement abgelehnt worden. Auch der Staatssekretär im Berliner Wirtschaftsministerium, Alfred Tacke, habe gesagt, man solle die Flinte noch nicht ins Korn werfen, sagte Westfeld.
CLEMENT VERSPRICHT UNTERSTÜTZUNG
Ministerpräsident Clement sicherte den Babcock-Beschäftigten vor dem Landtag die Unterstützung der Landesregierung zu. Sie habe bereits 35 Millionen Euro als Bürgschaft bereitgestellt, sagte er. Unklar blieb zunächst, auf welche Bürgschaft sich der Regierungschef bezog. Von einer aktuellen Landesbürgschaft könne nicht die Rede sein, hieß es in der Staatskanzlei später.
Babcock hatte seinen akuten Finanzbedarf auf 200 Millionen Euro veranschlagt.
Weitere Hilfen des Landes hingen von der Unterstützung des Babcock-Sanierungskonzepts durch seine Banken ab, sagte Clement weiter. Die IG Metall hatte die Landesregierung zuvor aufgefordert, das Sanierungskonzept für Babcock mit einer Landesbürgschaft zu sichern, um Arbeitsplätze zu erhalten. Bislang hat die Staatskanzlei eine solche Hilfe ausgeschlossen.
ZWICKMÜHLE
Während die Landesregierung ein tragfähiges Sanierungskonzept zur Bedingung weiterer Hilfen machte, machten einzelne Banken ihre Zustimmung zum Sanierungskonzept von einer Landesbürgschaft abhängig. Nach wie vor gestalte sich die Finanzierung des Sanierungskonzeptes, dessen Volumen auf 600 bis 700 Millionen Euro veranschlagt wird, als Knackpunkt. Vor allem die im Konzept vom Unternehmensberater Roland Berger vorgesehene Kapitalerhöhung lasse sich nicht durchsetzen, da zu wenig Anteilseigner mitzuziehen bereit seien und derzeit nicht beteiligte Banken nicht bei Babcock einsteigen wollten.
Bislang hatten bloß die WestLB, die Tui AG (früher Preussag) und der US-Großaktionär Guy Wyser-Pratte eine Beteiligung angedeutet. Da die drei Adressen zusammen aber nicht einmal 30 Prozent an Babcock halten, und keiner sich bereit erklärt hat, sich über seinen Anteil hinaus zu engagieren, gilt der Erfolg einer Kapitalerhöhung als äußerst unwahrscheinlich.
Nachdem immer die gleiche Meldung von OEP reingestellt wird, habe ich mal ne andere.
Düsseldorf, 02. Jul (Reuters) - Der finanziell angeschlagene Babcock-Konzern kann seine Insolvenz nach Einschätzung von Bankenkreisen kaum noch verhindern. Nach Gesprächen im Bundeswirtschaftsministerium und mit Babcock-Aufsichtsratschef Friedel Neuber setzt Konzernbetriebsrat Heinz-Georg Westfeld aber nach eigenen Angaben doch noch Hoffnung in das am Mittwoch bei Ministerpräsident Wolfgang Clement (SPD) statt findende Spitzengespräch mit Banken und Anteilseignern.
Bei den Gesprächen der drei Frankfurter Großbanken Deutsche Bank, Dresdner Bank und Commerzbank sowie der Düsseldorfer WestLB habe es am Dienstagnachmittag keinen neuen Sachstand gegeben, hieß es in den Bankenkreisen. Angesichts des bevorstehenden Fristablaufs für die Zahlung der Juni-Gehälter wurde dies als Vorentscheidung gegen eine Rettung durch Sanierung gewertet.
Betriebsrat Westfeld sagte Reuters am Dienstagabend jedoch, der Spalt der Tür zur Rettung, den er kaum noch gesehen habe, sei nun wieder etwas größer geworden. Betriebsrat und Vorstand hatten vorige Woche die Frist für die Zahlung der fälligen Gehälter auf den 3. Juli verlängert. Ein Konzernsprecher erklärte, das Insolvenzrecht kenne keinen "haargenauen Termin". Er reichte aus, bis morgen rechtsverbindliche Zusagen über die nötigen Gelder zu bekommen.
Am Dienstagmittag zogen rund 1500 Babcock-Beschäftigte vor den Düsseldorfer Landtag, um für die Sanierung ihres Unternehmens und gegen eine mögliche Zerschlagung zu demonstrieren.
Das Kölner Landgericht hob einen im Zusammenhang mit der Kölner Schmiergeldaffäre stehenden Arrestbeschluss gegen Babcock-Gelder größtenteils auf und verkleinerte damit ein den Sanierungsplan zusätzlich gefährdendes finanzielles Risiko.
HOFFNUNGSSCHIMMER
Neuber habe ihm gegenüber angedeutet, dass es doch noch in letzter Minute zu einer Lösung für Babcock kommen könnte, sagte Westfeld. Wie diese Lösung aussehen könnte, habe der Aufsichtsratschef und frühere Vorstandsvorsitzende der WestLB aber offen gelassen. Aus Bankenkreisen war in den vergangenen Tagen immer wieder eine Führungsrolle der WestLB wegen ihrer traditionell engen Bindung an Babcock gefordert worden, aus Kreisen der WestLB aber ebenso vehement abgelehnt worden. Auch der Staatssekretär im Berliner Wirtschaftsministerium, Alfred Tacke, habe gesagt, man solle die Flinte noch nicht ins Korn werfen, sagte Westfeld.
CLEMENT VERSPRICHT UNTERSTÜTZUNG
Ministerpräsident Clement sicherte den Babcock-Beschäftigten vor dem Landtag die Unterstützung der Landesregierung zu. Sie habe bereits 35 Millionen Euro als Bürgschaft bereitgestellt, sagte er. Unklar blieb zunächst, auf welche Bürgschaft sich der Regierungschef bezog. Von einer aktuellen Landesbürgschaft könne nicht die Rede sein, hieß es in der Staatskanzlei später.
Babcock hatte seinen akuten Finanzbedarf auf 200 Millionen Euro veranschlagt.
Weitere Hilfen des Landes hingen von der Unterstützung des Babcock-Sanierungskonzepts durch seine Banken ab, sagte Clement weiter. Die IG Metall hatte die Landesregierung zuvor aufgefordert, das Sanierungskonzept für Babcock mit einer Landesbürgschaft zu sichern, um Arbeitsplätze zu erhalten. Bislang hat die Staatskanzlei eine solche Hilfe ausgeschlossen.
ZWICKMÜHLE
Während die Landesregierung ein tragfähiges Sanierungskonzept zur Bedingung weiterer Hilfen machte, machten einzelne Banken ihre Zustimmung zum Sanierungskonzept von einer Landesbürgschaft abhängig. Nach wie vor gestalte sich die Finanzierung des Sanierungskonzeptes, dessen Volumen auf 600 bis 700 Millionen Euro veranschlagt wird, als Knackpunkt. Vor allem die im Konzept vom Unternehmensberater Roland Berger vorgesehene Kapitalerhöhung lasse sich nicht durchsetzen, da zu wenig Anteilseigner mitzuziehen bereit seien und derzeit nicht beteiligte Banken nicht bei Babcock einsteigen wollten.
Bislang hatten bloß die WestLB, die Tui AG (früher Preussag) und der US-Großaktionär Guy Wyser-Pratte eine Beteiligung angedeutet. Da die drei Adressen zusammen aber nicht einmal 30 Prozent an Babcock halten, und keiner sich bereit erklärt hat, sich über seinen Anteil hinaus zu engagieren, gilt der Erfolg einer Kapitalerhöhung als äußerst unwahrscheinlich.
@thueringer
Die Nachricht ist schon wieder alt,neue wurden noch nicht mit eingesp.
gruss
Die Nachricht ist schon wieder alt,neue wurden noch nicht mit eingesp.
gruss
Babcock wird wohl doch noch gerettet
Essen, 02. Jul (Reuters) - Für den um Überleben kämpfenden Babcock-Konzern gibt es einem Pressebericht zufolge doch wieder neue Hoffnung.
Das Oberhausener Unternehmen stehe in "aussichtsreichen Verhandlungen" über den Verkauf seines lukrativen US-Geschäftes an den US-Finanzinvestor One Equity Partner, berichtete die "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" vorab aus ihrer Mittwochausgabe unter Berufung auf Bankenkreise.
Auch in der am Dienstagabend verbreiteten Ausgabe des Anlegermagazins "Platow-Brief" heißt es, Babcock verhandele über den Verkauf ihrer US-Beteiligungen, die in der Zwischenholding Babcock Borsig Capital Corporation gebündelt seien. Babcock habe die Deutsche Bank (Xetra: 514000.DE - Nachrichten - Forum) mit dem Verkauf beauftragt. Angeblich würden bereits Kaufangebote in Höhe von 350 Millionen Euro vorliegen, hieß es in dem Anlegermagazin, das keine Quellen nannte. Nach Abzug von Verpflichtungen der Mutter gegenüber der Holding könnten davon angeblich rund 200 Millionen Euro in der Konzernkasse hängen bleiben.
Dies entspricht fast genau dem Betrag, den das Unternehmen nach eigenen Angaben sehr kurzfristig benötigt, um die Zahlungsunfähigkeit zu vermeiden. Am Mittwoch muss das Unternehmen spätestens die aufgeschobenen Juni-Löhne für die Belegschaft auszahlen.
Bei der deutschen Niederlassung von One Equity Partners (OEP) war am Abend niemand mehr für eine Stellungnahme erreichbar. OEP hatte vor rund drei Monaten von Babcock die Beteiligung von 25 Prozent an der Kieler Werft HDW gekauft.
Positive Signale sandte unterdessen nach Angaben der "WAZ" Oberhausens Oberbürgermeister Burkhard Drescher aus. Mittlerweile betrage die Chance, eine Insolvenz bei Babcock zu vermeiden, wieder "mehr als 50 Prozent", zitierte die Zeitung den OB.
Essen, 02. Jul (Reuters) - Für den um Überleben kämpfenden Babcock-Konzern gibt es einem Pressebericht zufolge doch wieder neue Hoffnung.
Das Oberhausener Unternehmen stehe in "aussichtsreichen Verhandlungen" über den Verkauf seines lukrativen US-Geschäftes an den US-Finanzinvestor One Equity Partner, berichtete die "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" vorab aus ihrer Mittwochausgabe unter Berufung auf Bankenkreise.
Auch in der am Dienstagabend verbreiteten Ausgabe des Anlegermagazins "Platow-Brief" heißt es, Babcock verhandele über den Verkauf ihrer US-Beteiligungen, die in der Zwischenholding Babcock Borsig Capital Corporation gebündelt seien. Babcock habe die Deutsche Bank (Xetra: 514000.DE - Nachrichten - Forum) mit dem Verkauf beauftragt. Angeblich würden bereits Kaufangebote in Höhe von 350 Millionen Euro vorliegen, hieß es in dem Anlegermagazin, das keine Quellen nannte. Nach Abzug von Verpflichtungen der Mutter gegenüber der Holding könnten davon angeblich rund 200 Millionen Euro in der Konzernkasse hängen bleiben.
Dies entspricht fast genau dem Betrag, den das Unternehmen nach eigenen Angaben sehr kurzfristig benötigt, um die Zahlungsunfähigkeit zu vermeiden. Am Mittwoch muss das Unternehmen spätestens die aufgeschobenen Juni-Löhne für die Belegschaft auszahlen.
Bei der deutschen Niederlassung von One Equity Partners (OEP) war am Abend niemand mehr für eine Stellungnahme erreichbar. OEP hatte vor rund drei Monaten von Babcock die Beteiligung von 25 Prozent an der Kieler Werft HDW gekauft.
Positive Signale sandte unterdessen nach Angaben der "WAZ" Oberhausens Oberbürgermeister Burkhard Drescher aus. Mittlerweile betrage die Chance, eine Insolvenz bei Babcock zu vermeiden, wieder "mehr als 50 Prozent", zitierte die Zeitung den OB.
Hier was vom WDR 2 über Babcock
Zum anhören: http://www.wdr.de/cgi-bin/mkram?pnm://ras02.wdr.de/online/wi…
Zum anhören: http://www.wdr.de/cgi-bin/mkram?pnm://ras02.wdr.de/online/wi…
Kann mir mal einer verraten womit Babcock zukünftig sein Geld verdienen will, wenn nach dem HDW-Anteilauch auch noch das US-Geschäft verscherbelt werden soll? Vielleicht mit Restbeständen von Briefmarken?
Damit würde doch bestenfalls auch nur kurzfristig die Finanzlücke geschlossen. Und nächsten Monat sind wir wieder da, wo wir heute sind.
Damit würde doch bestenfalls auch nur kurzfristig die Finanzlücke geschlossen. Und nächsten Monat sind wir wieder da, wo wir heute sind.
Nach einer Sanierung bleiben diesem Unternehmen noch genug rentierliche Geschäftsfelder offen. Wichtig wäre ein ausmisten in den verkarsteten oberen Etagen.
@thueringer,
genau so ist es. Aber im Wahlkampf zählt nur die nahe Zukunft. Weder Wirtschaftlichkeit noch Vernunft.
genau so ist es. Aber im Wahlkampf zählt nur die nahe Zukunft. Weder Wirtschaftlichkeit noch Vernunft.
Preussag ist mit 8,9 Prozent an Babcock Borsig (550700) beteiligt, die WestLB mit 8,5 Prozent. Wyser-Pratte hält 8,2 Prozent. Die Deutsche Bank verfügt als weiterer Großaktionär über 8,8 Prozent. Sie und weitere Gläubigerbanken müssen bis Mittwoch eine Entscheidung getroffen haben: Insolvenz und Zerschlagung oder Rettung des angeschlagenen Maschinenbauers.
Am Mittwoch läuft eine Frist aus, bis zu der Banken und Investoren rund 50 Millionen Euro in Aussicht stellen müssen, damit die noch ausstehenden Juni-Gehälter gezahlt werden können.
Das Zerschlagungskonzept sieht vor, das US-Geschäft von Babcock für eine Milliarde Euro zu verkaufen, den Anlagenbau für Müllverbrennung an den Schweizer Konzern Von Roll auszugliedern und die Tochter Babcock Borsig Power an Alstom zu veräußern. So könnten die meisten Arbeitsplätze gesichert werden und auch die Banken ihre Kredite absichern.
Auch die Angestellten sollen nicht ungeschoren davonkommen: Die Banken sollen neue Forderungen an die Belegschaft auf den Tisch gelegt haben. Die Mitarbeiter sollten danach nicht nur bis Ende 2003 - wie bisher vereinbart - auf tarifliche Einkommenserhöhungen verzichten, sondern unbefristet darüber hinaus. Arbeitnehmervertreter lehnten dies strikt ab.
Der kurzfristige Finanzbedarf zur Aufrechterhaltung der Geschäfte wird mit 200 Millionen Euro angegeben. In Bankenkreisen wird ein Gesamtbedarf von 700 Millionen Euro geschätzt. Der künftige Babcock-Chef Jochen Melchior (Steag AG) will auch erst sein Amt antreten, wenn eine Erfolg versprechende Sanierung eingeleitet ist.
Wie bei Holzman und Schneider Rundfunkwerke soll jetzt die Politik retten, was die Manager verbockt haben: Ministerpräsident Clement erklärte, das Land habe bereits 35 Millionen Euro bereitgestellt. Weitere Maßnahmen des Landes hingen jedoch davon ab, dass sich die Banken auf einen Sanierungsplan einigten.
Der US-Aktionär Wyser-Pratte versucht inzwischen Babcock mit juristischen Mitteln zu zwingen, den Anteilsverkauf rückgängig zu machen. Lederer war nach dem Anteilsverkauf bei Babcock zurückgetreten und führt nur noch HDW als Vorstandschef. Zuvor hatte Lederer beide Unternehmen geführt.
Alle zerren und ziehen, hinter geschlossenen Türen wird es bis in den morgigen Tag hinein heiß zugehen. Die Angestellten werden bis dahin im Ungewissen darüber sein, ob sie morgen die Gehälter überwiesen bekommen oder die Nachricht von der Insolvenz verdauen müssen.
Auch die Anleger werden bis in den morgigen Tag hinein zwischen Hoffen und Bangen hin und her gerissen: Die Aktien schwankten heute in einer Spanne zwischen minus 42 und plus 27 Prozent. Der Titel ging mit einem Minus von 0,99 % bei genau 1,00 Euro aus dem Handel.
Fazit: Holzmann und Scheider konnten bei ihrer ersten Schieflage auf die Hilfe der Politiker zählen und sind erst beim zweiten Mal von den Politikern fallen gelassen worden. Kurz vor den Wahlen wird der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Wolfgang Clement (SPD) dem Maschinenbaukonzern unter die Arme greifen.
Am Mittwoch läuft eine Frist aus, bis zu der Banken und Investoren rund 50 Millionen Euro in Aussicht stellen müssen, damit die noch ausstehenden Juni-Gehälter gezahlt werden können.
Das Zerschlagungskonzept sieht vor, das US-Geschäft von Babcock für eine Milliarde Euro zu verkaufen, den Anlagenbau für Müllverbrennung an den Schweizer Konzern Von Roll auszugliedern und die Tochter Babcock Borsig Power an Alstom zu veräußern. So könnten die meisten Arbeitsplätze gesichert werden und auch die Banken ihre Kredite absichern.
Auch die Angestellten sollen nicht ungeschoren davonkommen: Die Banken sollen neue Forderungen an die Belegschaft auf den Tisch gelegt haben. Die Mitarbeiter sollten danach nicht nur bis Ende 2003 - wie bisher vereinbart - auf tarifliche Einkommenserhöhungen verzichten, sondern unbefristet darüber hinaus. Arbeitnehmervertreter lehnten dies strikt ab.
Der kurzfristige Finanzbedarf zur Aufrechterhaltung der Geschäfte wird mit 200 Millionen Euro angegeben. In Bankenkreisen wird ein Gesamtbedarf von 700 Millionen Euro geschätzt. Der künftige Babcock-Chef Jochen Melchior (Steag AG) will auch erst sein Amt antreten, wenn eine Erfolg versprechende Sanierung eingeleitet ist.
Wie bei Holzman und Schneider Rundfunkwerke soll jetzt die Politik retten, was die Manager verbockt haben: Ministerpräsident Clement erklärte, das Land habe bereits 35 Millionen Euro bereitgestellt. Weitere Maßnahmen des Landes hingen jedoch davon ab, dass sich die Banken auf einen Sanierungsplan einigten.
Der US-Aktionär Wyser-Pratte versucht inzwischen Babcock mit juristischen Mitteln zu zwingen, den Anteilsverkauf rückgängig zu machen. Lederer war nach dem Anteilsverkauf bei Babcock zurückgetreten und führt nur noch HDW als Vorstandschef. Zuvor hatte Lederer beide Unternehmen geführt.
Alle zerren und ziehen, hinter geschlossenen Türen wird es bis in den morgigen Tag hinein heiß zugehen. Die Angestellten werden bis dahin im Ungewissen darüber sein, ob sie morgen die Gehälter überwiesen bekommen oder die Nachricht von der Insolvenz verdauen müssen.
Auch die Anleger werden bis in den morgigen Tag hinein zwischen Hoffen und Bangen hin und her gerissen: Die Aktien schwankten heute in einer Spanne zwischen minus 42 und plus 27 Prozent. Der Titel ging mit einem Minus von 0,99 % bei genau 1,00 Euro aus dem Handel.
Fazit: Holzmann und Scheider konnten bei ihrer ersten Schieflage auf die Hilfe der Politiker zählen und sind erst beim zweiten Mal von den Politikern fallen gelassen worden. Kurz vor den Wahlen wird der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Wolfgang Clement (SPD) dem Maschinenbaukonzern unter die Arme greifen.
Platow": Dt. Bank sucht nach Käufern für Babcock-Tochter BBCC
Oberhausen (vwd) - Für die Babcock Borsig AG, Oberhausen, gibt es nach einem
Bericht des "Platow Brief" "möglicherweise doch noch einen Funken Hoffnung".
Wie der Börsenbrief vorab aus seiner am Mittwoch erscheinenden Ausgabe ohne
Angabe von Quellen berichtet, verhandelt der Konzern aktuell über den Verkauf
seiner in der Zwischenholding Babcock Borsig Capital Corporation (BBCC)
gebündelten US-Beteiligungen. Der Verkauf der US-Töchter sei Teil des
Sanierungskonzeptes von Roland Berger. Der mit der Abwicklung dieses
Geschäftes betrauten Deutschen Bank sollen angeblich Kaufangebote von 350 Mio
USD vorliegen.
Nach Abzug der Verbindlichkeiten der Mutter gegenüber der BBCC dürften laut
"Platow" rund 200 Mio USD in der Konzernkasse bleiben. Dies würde genau der
Summe entsprechen, die Babcok Borsig kurzfristig zur Abdeckung des akuten
Liquiditätsbedarfs benötigt, wie das Blatt schreibt. In Bankenkreisen werde
allerdings bezweifelt, dass sich der anvisierte Verkaufspreis in dem
gegenwärtigen Börsenumfeld tatsächlich realisieren lässt.
vwd/12/2.7.2002/hab
2. Juli 2002, 21:28
Oberhausen (vwd) - Für die Babcock Borsig AG, Oberhausen, gibt es nach einem
Bericht des "Platow Brief" "möglicherweise doch noch einen Funken Hoffnung".
Wie der Börsenbrief vorab aus seiner am Mittwoch erscheinenden Ausgabe ohne
Angabe von Quellen berichtet, verhandelt der Konzern aktuell über den Verkauf
seiner in der Zwischenholding Babcock Borsig Capital Corporation (BBCC)
gebündelten US-Beteiligungen. Der Verkauf der US-Töchter sei Teil des
Sanierungskonzeptes von Roland Berger. Der mit der Abwicklung dieses
Geschäftes betrauten Deutschen Bank sollen angeblich Kaufangebote von 350 Mio
USD vorliegen.
Nach Abzug der Verbindlichkeiten der Mutter gegenüber der BBCC dürften laut
"Platow" rund 200 Mio USD in der Konzernkasse bleiben. Dies würde genau der
Summe entsprechen, die Babcok Borsig kurzfristig zur Abdeckung des akuten
Liquiditätsbedarfs benötigt, wie das Blatt schreibt. In Bankenkreisen werde
allerdings bezweifelt, dass sich der anvisierte Verkaufspreis in dem
gegenwärtigen Börsenumfeld tatsächlich realisieren lässt.
vwd/12/2.7.2002/hab
2. Juli 2002, 21:28
Konzern?
[02.07.2002 - 21:56]
Seite 1/1
Preussag ist mit 8,9 Prozent an
Babcock Borsig (550700) beteiligt, die
WestLB mit 8,5 Prozent. Wyser-Pratte hält 8,2
Prozent. Die Deutsche Bank verfügt als weiterer
Großaktionär über 8,8 Prozent. Sie und weitere Gläubigerbanken müssen bis
Mittwoch eine Entscheidung getroffen haben: Insolvenz und Zerschlagung oder
Rettung des angeschlagenen Maschinenbauers.
Am Mittwoch läuft eine Frist aus, bis zu der Banken und Investoren rund 50
Millionen Euro in Aussicht stellen müssen, damit die noch ausstehenden
Juni-Gehälter gezahlt werden können.
Das Zerschlagungskonzept sieht vor, das US-Geschäft von Babcock für eine
Milliarde Euro zu verkaufen, den Anlagenbau für Müllverbrennung an den
Schweizer Konzern Von Roll auszugliedern und die Tochter Babcock Borsig
Power an Alstom zu veräußern. So könnten die meisten Arbeitsplätze gesichert
werden und auch die Banken ihre Kredite absichern.
Auch die Angestellten sollen nicht ungeschoren davonkommen: Die Banken
sollen neue Forderungen an die Belegschaft auf den Tisch gelegt haben. Die
Mitarbeiter sollten danach nicht nur bis Ende 2003 - wie bisher vereinbart - auf
tarifliche Einkommenserhöhungen verzichten, sondern unbefristet darüber
hinaus. Arbeitnehmervertreter lehnten dies strikt ab.
Der kurzfristige Finanzbedarf zur Aufrechterhaltung der Geschäfte wird mit 200
Millionen Euro angegeben. In Bankenkreisen wird ein Gesamtbedarf von 700
Millionen Euro geschätzt. Der künftige Babcock-Chef Jochen Melchior (Steag
AG) will auch erst sein Amt antreten, wenn eine Erfolg versprechende
Sanierung eingeleitet ist.
Wie bei Holzman und Schneider Rundfunkwerke soll jetzt die Politik retten, was
die Manager verbockt haben: Ministerpräsident Clement erklärte, das Land
habe bereits 35 Millionen Euro bereitgestellt. Weitere Maßnahmen des Landes
hingen jedoch davon ab, dass sich die Banken auf einen Sanierungsplan
einigten.
Der US-Aktionär Wyser-Pratte versucht inzwischen Babcock mit juristischen
Mitteln zu zwingen, den Anteilsverkauf rückgängig zu machen. Lederer war
nach dem Anteilsverkauf bei Babcock zurückgetreten und führt nur noch HDW
als Vorstandschef. Zuvor hatte Lederer beide Unternehmen geführt.
Alle zerren und ziehen, hinter geschlossenen Türen wird es bis in den morgigen
Tag hinein heiß zugehen. Die Angestellten werden bis dahin im Ungewissen
darüber sein, ob sie morgen die Gehälter überwiesen bekommen oder die
Nachricht von der Insolvenz verdauen müssen.
Auch die Anleger werden bis in den morgigen Tag hinein zwischen Hoffen und
Bangen hin und her gerissen: Die Aktien schwankten heute in einer Spanne
zwischen minus 42 und plus 27 Prozent. Der Titel ging mit einem Minus von
0,99 % bei genau 1,00 Euro aus dem Handel.
Fazit: Holzmann und Scheider konnten bei ihrer ersten Schieflage auf die Hilfe
der Politiker zählen und sind erst beim zweiten Mal von den Politikern fallen
gelassen worden. Kurz vor den Wahlen wird der nordrhein-westfälische
Ministerpräsident Wolfgang Clement (SPD) dem Maschinenbaukonzern unter
die Arme greifen.
Verwandte Artikel:
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[Firmenmeldungen International]
Tief Luft holen nach dem Worldcom-Schock - Infineon, Siemens und Babcock
im Aufwind [Börsenfrühstück]
[02.07.2002 - 21:56]
Seite 1/1
Preussag ist mit 8,9 Prozent an
Babcock Borsig (550700) beteiligt, die
WestLB mit 8,5 Prozent. Wyser-Pratte hält 8,2
Prozent. Die Deutsche Bank verfügt als weiterer
Großaktionär über 8,8 Prozent. Sie und weitere Gläubigerbanken müssen bis
Mittwoch eine Entscheidung getroffen haben: Insolvenz und Zerschlagung oder
Rettung des angeschlagenen Maschinenbauers.
Am Mittwoch läuft eine Frist aus, bis zu der Banken und Investoren rund 50
Millionen Euro in Aussicht stellen müssen, damit die noch ausstehenden
Juni-Gehälter gezahlt werden können.
Das Zerschlagungskonzept sieht vor, das US-Geschäft von Babcock für eine
Milliarde Euro zu verkaufen, den Anlagenbau für Müllverbrennung an den
Schweizer Konzern Von Roll auszugliedern und die Tochter Babcock Borsig
Power an Alstom zu veräußern. So könnten die meisten Arbeitsplätze gesichert
werden und auch die Banken ihre Kredite absichern.
Auch die Angestellten sollen nicht ungeschoren davonkommen: Die Banken
sollen neue Forderungen an die Belegschaft auf den Tisch gelegt haben. Die
Mitarbeiter sollten danach nicht nur bis Ende 2003 - wie bisher vereinbart - auf
tarifliche Einkommenserhöhungen verzichten, sondern unbefristet darüber
hinaus. Arbeitnehmervertreter lehnten dies strikt ab.
Der kurzfristige Finanzbedarf zur Aufrechterhaltung der Geschäfte wird mit 200
Millionen Euro angegeben. In Bankenkreisen wird ein Gesamtbedarf von 700
Millionen Euro geschätzt. Der künftige Babcock-Chef Jochen Melchior (Steag
AG) will auch erst sein Amt antreten, wenn eine Erfolg versprechende
Sanierung eingeleitet ist.
Wie bei Holzman und Schneider Rundfunkwerke soll jetzt die Politik retten, was
die Manager verbockt haben: Ministerpräsident Clement erklärte, das Land
habe bereits 35 Millionen Euro bereitgestellt. Weitere Maßnahmen des Landes
hingen jedoch davon ab, dass sich die Banken auf einen Sanierungsplan
einigten.
Der US-Aktionär Wyser-Pratte versucht inzwischen Babcock mit juristischen
Mitteln zu zwingen, den Anteilsverkauf rückgängig zu machen. Lederer war
nach dem Anteilsverkauf bei Babcock zurückgetreten und führt nur noch HDW
als Vorstandschef. Zuvor hatte Lederer beide Unternehmen geführt.
Alle zerren und ziehen, hinter geschlossenen Türen wird es bis in den morgigen
Tag hinein heiß zugehen. Die Angestellten werden bis dahin im Ungewissen
darüber sein, ob sie morgen die Gehälter überwiesen bekommen oder die
Nachricht von der Insolvenz verdauen müssen.
Auch die Anleger werden bis in den morgigen Tag hinein zwischen Hoffen und
Bangen hin und her gerissen: Die Aktien schwankten heute in einer Spanne
zwischen minus 42 und plus 27 Prozent. Der Titel ging mit einem Minus von
0,99 % bei genau 1,00 Euro aus dem Handel.
Fazit: Holzmann und Scheider konnten bei ihrer ersten Schieflage auf die Hilfe
der Politiker zählen und sind erst beim zweiten Mal von den Politikern fallen
gelassen worden. Kurz vor den Wahlen wird der nordrhein-westfälische
Ministerpräsident Wolfgang Clement (SPD) dem Maschinenbaukonzern unter
die Arme greifen.
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Aus der FTD vom 3.7.2002
www.ftd.de/babcock
Anlagenbauer Babcock Borsig steht vor dem
Aus
Von Michael Gassmann, Düsseldorf
Der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Wolfgang Clement,
hat Gläubigerbanken, Anteilseigner und den Vorstand von Babcock
Borsig aufgefordert, am Mittwochvormittag zu einem Krisengipfel in
Düsseldorf zusammenzukommen. Damit unternimmt Clement einen
letzten Rettungsversuch.
Er ist allerdings selbst nicht optimistisch, dass der schwer angeschlagene
Anlagenbauer die Insolvenz noch vermeiden kann. "Die Situation ist
katastrophal. Es ist eine Sekunde vor zwölf", sagte Clement am Rande einer
Demonstration von 1500 Babcock-Beschäftigten vor dem Düsseldorfer
Landtag.
Falls bei dem Gespräch keine Einigung zustande kommt, wird das
Unternehmen noch am selben Tag die Insolvenz beantragen. Andernfalls
würde sich der Vorstand dem Vorwurf der Insolvenzverschleppung
aussetzen. Der Betriebsrat hatte einer Verschiebung der
Gehaltsauszahlungen um eine Woche zugestimmt. Diese Frist läuft am
Mittwoch aus. Es muss indes nicht unbedingt sofort Geld fließen. "Wir
brauchen nur rechtsverbindliche Zusicherungen", sagte Babcock-Sprecher
Hans-Joachim Wieckmann. "Wir reden von 700 Mio. Euro Sanierungsbedarf",
stellte Clement klar. Davon müssten 200 Mio. Euro sofort fließen.
Am Dienstagabend schienen die Gegensätze unüberbrückbar. Die
Großaktionäre WestLB (8,5 Prozent) und TUI (8,9 Prozent) sowie die
Belegschaftsvertreter im Aufsichtsrat befürworten eine Sanierung nach dem
Konzept der Unternehmensberatung Roland Berger. Danach soll sich Babcock
voll auf die Energietechnik mit den Sparten Service, Kraftwerksbau und
Abhitzekessel konzentrieren. Das Konzept läuft auf einen halbierten
Jahresumsatz von rund 2,5 Mrd. Euro hinaus. Babcock-Aufsichtsratsmitglied
Hannelore Elze sprach gegenüber der FTD von einem
"Überwinterungskonzept": Beim einem absehbaren Anspringen der
internationalen Auftragslage für Kohlekraftwerke wäre für Babcock ein
Durchstarten möglich, sagte die IG-Metall-Sekretärin.
Verkauf der Energietechnik
Vor allem die größten Gläubigerbanken treten jedoch für eine Zerschlagung
von Babcock ein. Die mit Abstand größten Gläubiger sind nach
FTD-Informationen die Commerzbank und die Dresdner Bank. Kern ist nach
diesem Plan der Verkauf der US-Energietechnik, der 1 Mrd. Euro erlösen
könnte. Dafür soll sich der US-Investor One Equity Partners interessieren.
Ferner solle der Kraftwerksbauer Babcock Borsig Power an die französische
Alstom verkauft werden, die Müllverbrennung an den Schweizer Konzern von
Roll, hieß es am Dienstag. Dieses Vorgehen bedeutet in jedem Fall eine
Zerlegung der Kernsparte Energie.
Die wichtigsten privaten Gläubigerbanken, zu denen auch Deutsche Bank,
HypoVereinsbank und BHF gehören, drängen auf einen weit
überproportionalen Anteil der WestLB. "Hier wird gezielt versucht, den
politischen Druck zu erhöhen", hieß es in verhandlungsnahen Kreisen.
Babcock beschäftigt 8600 Mitarbeiter in Nordrhein-Westfalen.
Wyser-Pratte lehnt ab
Als einzige Großaktionäre haben sich WestLB und TUI zu einer nach dem
Berger-Konzept erforderlichen Kapitalerhöhung bereit erklärt. Sie soll 150
Mio. Euro einbringen. Die Deutsche Bank und der US-Investor Guy
Wyser-Pratte, die je rund neun Prozent halten, waren dazu nicht bereit.
Die Waren-Kreditversicherer stellen sich zudem weiter quer. Sie sollen 140
Mio. Euro stunden, um die Belieferung sicher zu stellen. "Die
Kreditversicherer bewegen sich bisher nicht", sagte Elze.
Die IG Metall forderte, NRW müsse Babcock "mit Bürgschaftshilfen" unter die
Arme greifen. Clement vermied bei der Kundgebung Zusagen. Das Land
habe bereits eine Bürgschaft von 35 Mio. Euro "im Unternehmen platziert",
sagte er. Dabei handelt es sich um eine Zusage aus einer Rettungsaktion von
1996. Erleichterung brachte dem Unternehmen ein Beschluss des
Landgerichts Köln. Danach muss die Babcock-Tochter Steinmüller höchstens
25 Mio. Euro im Zusammenhang mit der Schmiergeld-Affäre um die Kölner
Müllverbrennung zahlen. Bisher war die Rede von 143 Mio. Euro.
"Verbrannte Erde"
Babcock-Betriebsrat Hans Sauer griff Ex-Vorstandschef Klaus Lederer scharf
an: "Professor Lederer hinterlässt verbrannte Erde." Der Verkauf von
Anteilen der HDW-Werft sei "ein Schurkenstück". In New York legte
US-Investor Wyser-Pratte am Dienstag seine Klage gegen Lederer vor.
© 2002 Financial Times Deutschland
www.ftd.de/babcock
Anlagenbauer Babcock Borsig steht vor dem
Aus
Von Michael Gassmann, Düsseldorf
Der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Wolfgang Clement,
hat Gläubigerbanken, Anteilseigner und den Vorstand von Babcock
Borsig aufgefordert, am Mittwochvormittag zu einem Krisengipfel in
Düsseldorf zusammenzukommen. Damit unternimmt Clement einen
letzten Rettungsversuch.
Er ist allerdings selbst nicht optimistisch, dass der schwer angeschlagene
Anlagenbauer die Insolvenz noch vermeiden kann. "Die Situation ist
katastrophal. Es ist eine Sekunde vor zwölf", sagte Clement am Rande einer
Demonstration von 1500 Babcock-Beschäftigten vor dem Düsseldorfer
Landtag.
Falls bei dem Gespräch keine Einigung zustande kommt, wird das
Unternehmen noch am selben Tag die Insolvenz beantragen. Andernfalls
würde sich der Vorstand dem Vorwurf der Insolvenzverschleppung
aussetzen. Der Betriebsrat hatte einer Verschiebung der
Gehaltsauszahlungen um eine Woche zugestimmt. Diese Frist läuft am
Mittwoch aus. Es muss indes nicht unbedingt sofort Geld fließen. "Wir
brauchen nur rechtsverbindliche Zusicherungen", sagte Babcock-Sprecher
Hans-Joachim Wieckmann. "Wir reden von 700 Mio. Euro Sanierungsbedarf",
stellte Clement klar. Davon müssten 200 Mio. Euro sofort fließen.
Am Dienstagabend schienen die Gegensätze unüberbrückbar. Die
Großaktionäre WestLB (8,5 Prozent) und TUI (8,9 Prozent) sowie die
Belegschaftsvertreter im Aufsichtsrat befürworten eine Sanierung nach dem
Konzept der Unternehmensberatung Roland Berger. Danach soll sich Babcock
voll auf die Energietechnik mit den Sparten Service, Kraftwerksbau und
Abhitzekessel konzentrieren. Das Konzept läuft auf einen halbierten
Jahresumsatz von rund 2,5 Mrd. Euro hinaus. Babcock-Aufsichtsratsmitglied
Hannelore Elze sprach gegenüber der FTD von einem
"Überwinterungskonzept": Beim einem absehbaren Anspringen der
internationalen Auftragslage für Kohlekraftwerke wäre für Babcock ein
Durchstarten möglich, sagte die IG-Metall-Sekretärin.
Verkauf der Energietechnik
Vor allem die größten Gläubigerbanken treten jedoch für eine Zerschlagung
von Babcock ein. Die mit Abstand größten Gläubiger sind nach
FTD-Informationen die Commerzbank und die Dresdner Bank. Kern ist nach
diesem Plan der Verkauf der US-Energietechnik, der 1 Mrd. Euro erlösen
könnte. Dafür soll sich der US-Investor One Equity Partners interessieren.
Ferner solle der Kraftwerksbauer Babcock Borsig Power an die französische
Alstom verkauft werden, die Müllverbrennung an den Schweizer Konzern von
Roll, hieß es am Dienstag. Dieses Vorgehen bedeutet in jedem Fall eine
Zerlegung der Kernsparte Energie.
Die wichtigsten privaten Gläubigerbanken, zu denen auch Deutsche Bank,
HypoVereinsbank und BHF gehören, drängen auf einen weit
überproportionalen Anteil der WestLB. "Hier wird gezielt versucht, den
politischen Druck zu erhöhen", hieß es in verhandlungsnahen Kreisen.
Babcock beschäftigt 8600 Mitarbeiter in Nordrhein-Westfalen.
Wyser-Pratte lehnt ab
Als einzige Großaktionäre haben sich WestLB und TUI zu einer nach dem
Berger-Konzept erforderlichen Kapitalerhöhung bereit erklärt. Sie soll 150
Mio. Euro einbringen. Die Deutsche Bank und der US-Investor Guy
Wyser-Pratte, die je rund neun Prozent halten, waren dazu nicht bereit.
Die Waren-Kreditversicherer stellen sich zudem weiter quer. Sie sollen 140
Mio. Euro stunden, um die Belieferung sicher zu stellen. "Die
Kreditversicherer bewegen sich bisher nicht", sagte Elze.
Die IG Metall forderte, NRW müsse Babcock "mit Bürgschaftshilfen" unter die
Arme greifen. Clement vermied bei der Kundgebung Zusagen. Das Land
habe bereits eine Bürgschaft von 35 Mio. Euro "im Unternehmen platziert",
sagte er. Dabei handelt es sich um eine Zusage aus einer Rettungsaktion von
1996. Erleichterung brachte dem Unternehmen ein Beschluss des
Landgerichts Köln. Danach muss die Babcock-Tochter Steinmüller höchstens
25 Mio. Euro im Zusammenhang mit der Schmiergeld-Affäre um die Kölner
Müllverbrennung zahlen. Bisher war die Rede von 143 Mio. Euro.
"Verbrannte Erde"
Babcock-Betriebsrat Hans Sauer griff Ex-Vorstandschef Klaus Lederer scharf
an: "Professor Lederer hinterlässt verbrannte Erde." Der Verkauf von
Anteilen der HDW-Werft sei "ein Schurkenstück". In New York legte
US-Investor Wyser-Pratte am Dienstag seine Klage gegen Lederer vor.
© 2002 Financial Times Deutschland
Babcock droht Zerschlagung
Gläubigerbanken setzen WestLB unter Druck -
Clement schaltet sich ein
Von Frank Seidlitz und Marco Dalan
Düsseldorf/Berlin - Einige Gläubigerbanken des finanziell
angeschlagenen Oberhausener Anlagenbauers Babcock Borsig
haben am Dienstag einen Plan zur Zerschlagung des Konzerns
vorgelegt. Damit setzen die Institute die WestLB unter Druck. Sie
wollen die Bank zwingen, die Hauptlast der Babcock-Sanierung
von 250 bis 300 Mio. Euro zu tragen. Nach einer
Großdemonstration von Babcock-Mitarbeitern hat sich nun auch die
Landesregierung Nordrhein-Westfalens eingeschaltet.
Ministerpräsident Wolfgang Clement (SPD) lud alle Banken für
Mittwoch zum Krisengipfel nach Düsseldorf ein. «Wir müssen uns
mit allen so lange an einen Tisch setzen, bis eine Lösung gefunden
ist», sagte Clement vor knapp 2000 Babcock-Mitarbeitern in
Düsseldorf. Scharfe Kritik übten Demonstranten vor dem Landtag
am ehemaligen Babcock-Chef Klaus Lederer. Auf Transparenten
war zu lesen: «Die Ratten verlassen das sinkende Schiff.»
Oberhausens Oberbürgermeister Burkhard Drescher (SPD) sagte:
«Das ist ein Scherbengericht und es hat einen Namen: Klaus
Lederer.»
Ob die Kreditinstitute am Krisengipfel teilnehmen, steht noch aus.
Eigentlich war für Mittwochmorgen die letzte Verhandlungsrunde
angesetzt. «Außerdem besteht vielleicht am Mittwoch gar kein
Grund mehr, sich zu treffen», heißt es bei der WestLB vielsagend.
Nach Informationen dieser Zeitung trafen sich am Dienstag
Vertreter der Staatskanzlei, des Wirtschaftsministeriums und der
WestLB in Düsseldorf, um über eine Rettung zu sprechen.
Das Zerschlagungskonzept der Banken sieht vor, das US-Geschäft
für etwas mehr als eine Mrd. Euro an einen Finanzinvestor zu
verkaufen, den Anlagenbau für Müllverbrennung an den Schweizer
Konzern Von Roll auszugliedern und die Tochtergesellschaft
Babcock Borsig Power an Alstom zu veräußern. So könnte ein
großer Teil der Arbeitsplätze gerettet werden. Gleichzeitig hätten
die Banken ihre Kredite gesichert.
Das Berliner
Handelsregister
Forum Geldanlage
Wie legt man 10.000,
100.000 oder 500.000 Euro
an? Experten
beantworteten Ihre Fragen
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© Berliner Morgenpost 2002
Gläubigerbanken setzen WestLB unter Druck -
Clement schaltet sich ein
Von Frank Seidlitz und Marco Dalan
Düsseldorf/Berlin - Einige Gläubigerbanken des finanziell
angeschlagenen Oberhausener Anlagenbauers Babcock Borsig
haben am Dienstag einen Plan zur Zerschlagung des Konzerns
vorgelegt. Damit setzen die Institute die WestLB unter Druck. Sie
wollen die Bank zwingen, die Hauptlast der Babcock-Sanierung
von 250 bis 300 Mio. Euro zu tragen. Nach einer
Großdemonstration von Babcock-Mitarbeitern hat sich nun auch die
Landesregierung Nordrhein-Westfalens eingeschaltet.
Ministerpräsident Wolfgang Clement (SPD) lud alle Banken für
Mittwoch zum Krisengipfel nach Düsseldorf ein. «Wir müssen uns
mit allen so lange an einen Tisch setzen, bis eine Lösung gefunden
ist», sagte Clement vor knapp 2000 Babcock-Mitarbeitern in
Düsseldorf. Scharfe Kritik übten Demonstranten vor dem Landtag
am ehemaligen Babcock-Chef Klaus Lederer. Auf Transparenten
war zu lesen: «Die Ratten verlassen das sinkende Schiff.»
Oberhausens Oberbürgermeister Burkhard Drescher (SPD) sagte:
«Das ist ein Scherbengericht und es hat einen Namen: Klaus
Lederer.»
Ob die Kreditinstitute am Krisengipfel teilnehmen, steht noch aus.
Eigentlich war für Mittwochmorgen die letzte Verhandlungsrunde
angesetzt. «Außerdem besteht vielleicht am Mittwoch gar kein
Grund mehr, sich zu treffen», heißt es bei der WestLB vielsagend.
Nach Informationen dieser Zeitung trafen sich am Dienstag
Vertreter der Staatskanzlei, des Wirtschaftsministeriums und der
WestLB in Düsseldorf, um über eine Rettung zu sprechen.
Das Zerschlagungskonzept der Banken sieht vor, das US-Geschäft
für etwas mehr als eine Mrd. Euro an einen Finanzinvestor zu
verkaufen, den Anlagenbau für Müllverbrennung an den Schweizer
Konzern Von Roll auszugliedern und die Tochtergesellschaft
Babcock Borsig Power an Alstom zu veräußern. So könnte ein
großer Teil der Arbeitsplätze gerettet werden. Gleichzeitig hätten
die Banken ihre Kredite gesichert.
Das Berliner
Handelsregister
Forum Geldanlage
Wie legt man 10.000,
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© Berliner Morgenpost 2002
Mittwoch, 03. Juli 2002
Neue Hoffnung für Babcock Borsig
REUTERS
Für den angeschlagenen Babcock-Borsig-Konzern gibt es offenbar neue
Hoffnung, die drohende Insolvenz doch noch zu vermeiden. Nach einem
Bericht der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" werden aussichtsreiche
Verhandlungen mit dem amerikanischen Finanzinvestor One Equity
Partners (OEP) über einen Verkauf des lukrativen USA-Geschäfts von
Babcock geführt. Dieses hat ein Umsatzvolumen von rund 714 Millionen
Euro. Aus Bankenkreisen hatte es kurz zuvor noch geheißen, der Konzern
könne seine Insolvenz kaum noch verhindern. (Reuters)
Neue Hoffnung für Babcock Borsig
REUTERS
Für den angeschlagenen Babcock-Borsig-Konzern gibt es offenbar neue
Hoffnung, die drohende Insolvenz doch noch zu vermeiden. Nach einem
Bericht der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" werden aussichtsreiche
Verhandlungen mit dem amerikanischen Finanzinvestor One Equity
Partners (OEP) über einen Verkauf des lukrativen USA-Geschäfts von
Babcock geführt. Dieses hat ein Umsatzvolumen von rund 714 Millionen
Euro. Aus Bankenkreisen hatte es kurz zuvor noch geheißen, der Konzern
könne seine Insolvenz kaum noch verhindern. (Reuters)
AUSBLICK: Krisengipfel soll
Babcock-Borsig in letzter Minute
retten
Ein Krisengipfel soll heute (Mittwoch) in letzter Minute den
angeschlagenen Oberhausener Maschinenbaukonzern
Babcock Borsig AG retten. Nordrhein-Westfalens
Ministerpräsident Wolfgang Clement (SPD) hat den
Babcock-Vorstand, die Anteilseigner und Banken nach
Düsseldorf eingeladen. Ohne Hilfen droht Babcock das
Insolvenzverfahren.
Nach Medienberichten gibt es Aussichten auf einen
Durchbruch. Unter anderem ist von einem möglichen raschen
Verkauf des lukrativen US-Geschäfts die Rede. Der
Geldbedarf zur Sanierung wird auf 700 Millionen Euro
geschätzt. 50 Millionen Euro müssen noch heute für
Gehaltszahlungen aufgebracht werden.
VERHANDLUNGEN MIT ONE EQUITY
Clement sagte am Dienstag vor rund 1.500
Babcock-Mitarbeitern, die vor dem Landtag demonstrierten:
"Wir müssen uns mit allen solange an einen Tisch setzen,
bis eine Lösung gefunden ist." Bei dem Treffen gibt es nach
Informationen der Essener "Neue Rhein/Neue Ruhr Zeitung"
Aussichten auf eine Rettung. In Kreisen der Banken und
Anteilseigner sei die Entscheidung des Kölner Landgerichts,
eingefrorene Gelder größtenteils freizugeben, als
Initialzündung gewertet worden, sich in den Verhandlungen
doch noch zu bewegen.
Die "WAZ" berichtet in ihrer Mittwochausgabe, derzeit
würden aussichtsreiche Verhandlungen mit dem
US-Finanzinvestor One Equity Partners (OEP) über einen
Verkauf des lukrativen US-Geschäfts von Babcock geführt.
Das Geschäft habe ein Volumen von 700 Millionen Dollar
(711,5 Mio Euro). OEP kauft bereits die Kieler Werft HDW
von Babcock.
Das Kölner Gericht hatte am Dienstag den so genannten
Arrestbeschluss vom 17. Juni aufgehoben. Danach hatte die
Babcock-Borsig-Tochter Steinmüller im Zusammenhang mit
der Korruptionsaffäre um den Bau der Kölner
Müllverbrennungsanlage 143 Millionen Euro als Sicherheit
hinterlegen müssen. Das Gericht reduzierte die Summe nun
auf 25 Millionen Euro./wd/DP/hn/
03.07.2002 - 07:13
Quelle: dpa-AFX
Babcock-Borsig in letzter Minute
retten
Ein Krisengipfel soll heute (Mittwoch) in letzter Minute den
angeschlagenen Oberhausener Maschinenbaukonzern
Babcock Borsig AG retten. Nordrhein-Westfalens
Ministerpräsident Wolfgang Clement (SPD) hat den
Babcock-Vorstand, die Anteilseigner und Banken nach
Düsseldorf eingeladen. Ohne Hilfen droht Babcock das
Insolvenzverfahren.
Nach Medienberichten gibt es Aussichten auf einen
Durchbruch. Unter anderem ist von einem möglichen raschen
Verkauf des lukrativen US-Geschäfts die Rede. Der
Geldbedarf zur Sanierung wird auf 700 Millionen Euro
geschätzt. 50 Millionen Euro müssen noch heute für
Gehaltszahlungen aufgebracht werden.
VERHANDLUNGEN MIT ONE EQUITY
Clement sagte am Dienstag vor rund 1.500
Babcock-Mitarbeitern, die vor dem Landtag demonstrierten:
"Wir müssen uns mit allen solange an einen Tisch setzen,
bis eine Lösung gefunden ist." Bei dem Treffen gibt es nach
Informationen der Essener "Neue Rhein/Neue Ruhr Zeitung"
Aussichten auf eine Rettung. In Kreisen der Banken und
Anteilseigner sei die Entscheidung des Kölner Landgerichts,
eingefrorene Gelder größtenteils freizugeben, als
Initialzündung gewertet worden, sich in den Verhandlungen
doch noch zu bewegen.
Die "WAZ" berichtet in ihrer Mittwochausgabe, derzeit
würden aussichtsreiche Verhandlungen mit dem
US-Finanzinvestor One Equity Partners (OEP) über einen
Verkauf des lukrativen US-Geschäfts von Babcock geführt.
Das Geschäft habe ein Volumen von 700 Millionen Dollar
(711,5 Mio Euro). OEP kauft bereits die Kieler Werft HDW
von Babcock.
Das Kölner Gericht hatte am Dienstag den so genannten
Arrestbeschluss vom 17. Juni aufgehoben. Danach hatte die
Babcock-Borsig-Tochter Steinmüller im Zusammenhang mit
der Korruptionsaffäre um den Bau der Kölner
Müllverbrennungsanlage 143 Millionen Euro als Sicherheit
hinterlegen müssen. Das Gericht reduzierte die Summe nun
auf 25 Millionen Euro./wd/DP/hn/
03.07.2002 - 07:13
Quelle: dpa-AFX
Krisengipfel soll
Babcock in letzter
Minute retten
Rund 700 Millionen Euro für
Sanierung nötig
Ein Krisengipfel soll an diesem
Mittwoch in letzter Minute den
angeschlagenen Oberhausener
Maschinenbaukonzern Babcock
Borsig retten.
Nordrhein-Westfalens
Ministerpräsident Wolfgang
Clement (SPD) hat den Babcock-Vorstand, die Anteilseigner und
Banken nach Düsseldorf eingeladen.
03.07.2002
Charts und weitere
Informationen
Quelle: Teledata /
Innovative Software
Ohne Hilfen droht Babcock das Insolvenzverfahren.
Nach Medienberichten gibt es Aussichten auf einen
Durchbruch. Unter anderem ist von einem
möglichen raschen Verkauf des lukrativen
US-Geschäfts die Rede.
Gehaltszahlungen noch Mittwoch
Der Geldbedarf zur Sanierung wird auf 700
Millionen Euro geschätzt. 50 Millionen Euro müssen
noch heute für Gehaltszahlungen aufgebracht
werden. Clement sagte am Dienstag vor rund 1500
Babcock-Mitarbeitern, die vor dem Landtag
demonstrierten: «Wir müssen uns mit allen solange
an einen Tisch setzen, bis eine Lösung gefunden
ist.»
Bei dem Treffen gibt es nach Informationen der
Essener «Neue Rhein/Neue Ruhr Zeitung» durchaus
Aussichten auf eine Rettung. In Kreisen der Banken
und Anteilseigner sei die Entscheidung des Kölner
Landgerichts, einen Arrestbeschluss aufzuheben,
als Initialzündung gewertet worden, sich in den
bislang festgefahrenen Verhandlungen doch noch
zu bewegen, berichtet die «NRZ».
Hoffnung auf Durchbruch
«Nun gibt es eine berechtigte Hoffnung, den
Durchbruch zu erzielen», zitiert das Blatt einen
Insider. Bei dem Spitzengespräch «müsste der
Knoten durchgeschlagen werden», zitiert die
Zeitung weiter. «Die Lücke ist nicht mehr groß».
Die «WAZ» berichtet, derzeit würden
aussichtsreiche Verhandlungen mit dem
amerikanischen Finanzinvestor One Equity Partners
(OEP) über einen Verkauf des lukrativen
US-Geschäfts von Babcock geführt. Das Geschäft
hätte ein Volumen von 700 Millionen Dollar (711,5
Millionen Euro), heißt es. Die Perspektive für diesen
Verkauf, der dringend benötigte Finanzmittel
bringen würde, habe sich überraschend schnell
ergeben, berichtet die «WAZ» unter Berufung auf
Bankenkreise. OEP kauft bereits die Kieler Werft
HDW von Babcock.
Arrestbeschluss aufgehoben
Das Kölner Gericht hatte am Dienstag den so
genannten Arrestbeschluss vom 17. Juni
aufgehoben. Danach hatte die
Babcock-Borsig-Tochter Steinmüller im
Zusammenhang mit der Korruptionsaffäre um den
Bau der Kölner Müllverbrennungsanlage 143
Millionen Euro als Sicherheit hinterlegen müssen.
Das Gericht reduzierte die Summe nun auf 25
Millionen Euro.
Mit Material von dpa
Babcock in letzter
Minute retten
Rund 700 Millionen Euro für
Sanierung nötig
Ein Krisengipfel soll an diesem
Mittwoch in letzter Minute den
angeschlagenen Oberhausener
Maschinenbaukonzern Babcock
Borsig retten.
Nordrhein-Westfalens
Ministerpräsident Wolfgang
Clement (SPD) hat den Babcock-Vorstand, die Anteilseigner und
Banken nach Düsseldorf eingeladen.
03.07.2002
Charts und weitere
Informationen
Quelle: Teledata /
Innovative Software
Ohne Hilfen droht Babcock das Insolvenzverfahren.
Nach Medienberichten gibt es Aussichten auf einen
Durchbruch. Unter anderem ist von einem
möglichen raschen Verkauf des lukrativen
US-Geschäfts die Rede.
Gehaltszahlungen noch Mittwoch
Der Geldbedarf zur Sanierung wird auf 700
Millionen Euro geschätzt. 50 Millionen Euro müssen
noch heute für Gehaltszahlungen aufgebracht
werden. Clement sagte am Dienstag vor rund 1500
Babcock-Mitarbeitern, die vor dem Landtag
demonstrierten: «Wir müssen uns mit allen solange
an einen Tisch setzen, bis eine Lösung gefunden
ist.»
Bei dem Treffen gibt es nach Informationen der
Essener «Neue Rhein/Neue Ruhr Zeitung» durchaus
Aussichten auf eine Rettung. In Kreisen der Banken
und Anteilseigner sei die Entscheidung des Kölner
Landgerichts, einen Arrestbeschluss aufzuheben,
als Initialzündung gewertet worden, sich in den
bislang festgefahrenen Verhandlungen doch noch
zu bewegen, berichtet die «NRZ».
Hoffnung auf Durchbruch
«Nun gibt es eine berechtigte Hoffnung, den
Durchbruch zu erzielen», zitiert das Blatt einen
Insider. Bei dem Spitzengespräch «müsste der
Knoten durchgeschlagen werden», zitiert die
Zeitung weiter. «Die Lücke ist nicht mehr groß».
Die «WAZ» berichtet, derzeit würden
aussichtsreiche Verhandlungen mit dem
amerikanischen Finanzinvestor One Equity Partners
(OEP) über einen Verkauf des lukrativen
US-Geschäfts von Babcock geführt. Das Geschäft
hätte ein Volumen von 700 Millionen Dollar (711,5
Millionen Euro), heißt es. Die Perspektive für diesen
Verkauf, der dringend benötigte Finanzmittel
bringen würde, habe sich überraschend schnell
ergeben, berichtet die «WAZ» unter Berufung auf
Bankenkreise. OEP kauft bereits die Kieler Werft
HDW von Babcock.
Arrestbeschluss aufgehoben
Das Kölner Gericht hatte am Dienstag den so
genannten Arrestbeschluss vom 17. Juni
aufgehoben. Danach hatte die
Babcock-Borsig-Tochter Steinmüller im
Zusammenhang mit der Korruptionsaffäre um den
Bau der Kölner Müllverbrennungsanlage 143
Millionen Euro als Sicherheit hinterlegen müssen.
Das Gericht reduzierte die Summe nun auf 25
Millionen Euro.
Mit Material von dpa
Sollte Babcock endgültig in die Insolvenz gehen, würde das die TUI-Bilanz nach Angaben einer Konzernsprecherin mit knapp 100 Mio. Euro belasten. Der Betrag srtzt sich aus dem Wertverlust der Aktien und Kursgarantien zusammen die den Käufern anderer Aktienpakete gegeben wurden. Die Belastung trifft den Konzern zu einer denkbar ungünstigen Zeit. In der Reisebranche kriselt es, den Nettogewinn von 411 Mio. Euro im vergangen Jahr wird TUI auch ohne Probleme nicht wiederholen können. TUI hat einen Teil ihrer Aktien im vergangenen Jahr an zwei Finanzinvestoren verkauft. Dabei waren bereits 70 Mio. Euro Verlust angefallen. Außerdem steht die TUI mit mehr als 70 Mio. Euro für Gewährleistungen in der Pflicht. Sie werden allerdings nicht automatisch durch die Insolvenz fällig. Schon der Einstieg bei Babcock 1999 war für TUI nicht billig. Konzernchef Michael Frenzel wollte den defizitären Anlagebau los werden. Preussag brachte die Sparte und 25 Prozent der Werft HDW bei Babcock ein und erhielt dafür ein drittel der Aktien die möglichst schnell wieder verkauft werden sollten. Außerdem müsste der Konzernseinen Töchtern einen dreistelligen Millionenbetrag in bar mitgeben. In Gegenrichtung flossen 166 Mio. Euro, die Babcock für weitere
25 Prozent an HDW zahlte.
Ich glaube, die Deutsche Bank hat sich ihren Aktienanteil am Babcock Borsig Konzern durch die TUI gegen Kursverluste absichern lassen. Und im Aufsichtsrat der Babcock treibt sie die Politik der Zerschlagung.
25 Prozent an HDW zahlte.
Ich glaube, die Deutsche Bank hat sich ihren Aktienanteil am Babcock Borsig Konzern durch die TUI gegen Kursverluste absichern lassen. Und im Aufsichtsrat der Babcock treibt sie die Politik der Zerschlagung.
Letzte Rettungsversuche für
Babcock Borsig
03. Jul 09:05
Nordrhein-Westfalen Ministerpräsident Clement
will in einem Spitzengespräch Finanzhilfe für
Babcock Borsig organisieren. Möglicherweise
hilft dem Unternehmen auch ein schneller
Verkauf des US-Geschäfts.
Mit einem Krisengespräch will Nordrhein-Westfalens
Ministerpräsident Clement am Mittwoch eine Lösung
für den von der Insolvenz bedrohten Anlagenbauer
Babcock Borsig |BBX 1,24 24,00%| herbeiführen. Dazu
lud Clement Vertreter des Unternehmens und der
Gläubigerbanken zu einem Treffen in der Düsseldorfer
Staatskanzlei ein. Knackpunkt für die Rettung des
Oberhausener Traditionsunternehmens ist offenbar die
Bereitschaft der WestLB, die Hauptlast an der
Sanierung zu übernehmen.
Ohne Einigung droht Insolvenz
Gibt es keinen Durchbruch,
kann Babcock Borsig die bis
Mittwoch verlängerte Frist
zur Zahlung der
Juni-Gehälter nicht einhalten
und muss voraussichtlich
Insolvenz beantragen.
Wie die «Westdeutsche
Allgemeine Zeitung»
(WAZ) berichtet, gibt es
derzeit außerdem
aussichtsreiche
Verhandlungen mit dem
US-Finanzinvestor One
Equity Partners (OEP) über
einen Verkauf des
Amerika-Geschäfts von Babcock geführt. Das
Geschäft habe ein Volumen von 700 Millionen Dollar
(711,5 Mio Euro), heißt es. Die Perspektive für diesen
Verkauf, der dringend benötigte Finanzmittel bringen
würde, habe sich überraschend schnell ergeben,
berichtet die »WAZ« unter Berufung auf
Bankenkreise. (nz)
Babcock Borsig
03. Jul 09:05
Nordrhein-Westfalen Ministerpräsident Clement
will in einem Spitzengespräch Finanzhilfe für
Babcock Borsig organisieren. Möglicherweise
hilft dem Unternehmen auch ein schneller
Verkauf des US-Geschäfts.
Mit einem Krisengespräch will Nordrhein-Westfalens
Ministerpräsident Clement am Mittwoch eine Lösung
für den von der Insolvenz bedrohten Anlagenbauer
Babcock Borsig |BBX 1,24 24,00%| herbeiführen. Dazu
lud Clement Vertreter des Unternehmens und der
Gläubigerbanken zu einem Treffen in der Düsseldorfer
Staatskanzlei ein. Knackpunkt für die Rettung des
Oberhausener Traditionsunternehmens ist offenbar die
Bereitschaft der WestLB, die Hauptlast an der
Sanierung zu übernehmen.
Ohne Einigung droht Insolvenz
Gibt es keinen Durchbruch,
kann Babcock Borsig die bis
Mittwoch verlängerte Frist
zur Zahlung der
Juni-Gehälter nicht einhalten
und muss voraussichtlich
Insolvenz beantragen.
Wie die «Westdeutsche
Allgemeine Zeitung»
(WAZ) berichtet, gibt es
derzeit außerdem
aussichtsreiche
Verhandlungen mit dem
US-Finanzinvestor One
Equity Partners (OEP) über
einen Verkauf des
Amerika-Geschäfts von Babcock geführt. Das
Geschäft habe ein Volumen von 700 Millionen Dollar
(711,5 Mio Euro), heißt es. Die Perspektive für diesen
Verkauf, der dringend benötigte Finanzmittel bringen
würde, habe sich überraschend schnell ergeben,
berichtet die »WAZ« unter Berufung auf
Bankenkreise. (nz)
Hoffnung für viele .... ?
@goose
Hoffnung für Alle
Hoffnung für Alle
Gerade aus einem Interview bei RadioAM (Münster): "Betriebsrat ist sehr zuversichtlich, das heute Mittag die Entscheidung für eine Rettung kommt, es seien heute Nacht wohl noch entscheidende Gespräche mit Banken und "INVESTOREN" gelaufen"
P.S. Ist nur ein Zitat vom Betriebsrat! Wie schon oft gesagt wurde, Meinungen, Meinungen, Meinungen. Wir können alle nur hoffen!
P.S. Ist nur ein Zitat vom Betriebsrat! Wie schon oft gesagt wurde, Meinungen, Meinungen, Meinungen. Wir können alle nur hoffen!
@goose
Auch wenn Du eine kleine Aversion gegen meinen Namen hast wäre es schön,
wir würden uns auf einen Thread einigen ?
Gruss
Auch wenn Du eine kleine Aversion gegen meinen Namen hast wäre es schön,
wir würden uns auf einen Thread einigen ?
Gruss
Glückwunsch schon mal jenen, die gestern um die 0,60 € eingestiegen sind. Ich hatte nicht den Mut, obwohl eine Einstandsverbilligung not tut.
gooseflesh, das stinkt mir auch, ich bin den ganzen Tag vor der Kiste gesessen und hab mich bei 0,6 nicht getraut. Shit.
Ich habe mich mit bei 0,90 getraut
@Geldhammer
..immerhin....besser als gar nicht !
..immerhin....besser als gar nicht !
Ich frage mich ja, wenn die TUI AG bei zwei Finanzinvestoren die bei dem Babcock Borsig Konzern eingestiegen sind und die Aktienkursverluste abgesichert hat
nun für die Aktienverluste aufkommt die der Streubesitz erlitten hat.
nun für die Aktienverluste aufkommt die der Streubesitz erlitten hat.
Was meint ihr denn, wo der Kurs hingeht, wenn eine
Rettung gemeldet wird?
Rettung gemeldet wird?
@Loserin
warum hast Du eigentlich einen neuen Thread aufgemacht ?
Ich hab meinen auch schon vor längerer Zeit geschlossen.
Poste jetzt nur noch hier, alles kompakt, auch wenn man mal ältere Info`s braucht.
warum hast Du eigentlich einen neuen Thread aufgemacht ?
Ich hab meinen auch schon vor längerer Zeit geschlossen.
Poste jetzt nur noch hier, alles kompakt, auch wenn man mal ältere Info`s braucht.
@887766
Gestern war der Vorstandsvors. Frenzel von
der TUI bei N24 im Interview. Dort hat er
abermals bekräftigt, dass eine Insolvenz
von Babcock sehr ärgerlich und zugleich
das schlimmste Szenario für die TUI wäre.
Streubesitz interessiert leider keinem...
@schlips
2,50€ mindestens
Gestern war der Vorstandsvors. Frenzel von
der TUI bei N24 im Interview. Dort hat er
abermals bekräftigt, dass eine Insolvenz
von Babcock sehr ärgerlich und zugleich
das schlimmste Szenario für die TUI wäre.
Streubesitz interessiert leider keinem...
@schlips
2,50€ mindestens
@goose
ok, ich schließe mich an
Kursziel 2.35 €
ok, ich schließe mich an
Kursziel 2.35 €
Mittwoch, 3. Juli 2002
NRW greift ein
35 Mio. Euro für Babcock
Einen Tag vor dem Auslaufen einer
letzten Frist zur Zahlung der
Juni-Gehälter gibt es Zeichen, die auf
eine vorläufige Rettung von Babcock
Borsig hinweisen. Der
nordrhein-westfälische
Landesregierung schien sich die
Demonstration der Belegschaft des
angeschlagenen Unternehmens vor
dem Landtag zu Herzen zu nehmen.
Ministerpräsident Wolfgang Clement hat den rund 1.500 Mitarbeitern jedenfalls
die Hilfe der Landesregierung zur Rettung des Konzerns zugesagt. Das Land
habe bereits 35 Mio. Euro bereitgestellt. Weitere Maßnahmen hingen jedoch
davon ab, dass sich die Banken auf einen Sanierungsplan einigten.
Damit könnte erneut der Staat wie schon bei der vorläufigen Holzmannrettung
einem Unternehmen unter die Arme greifen. Clement schloss sich jedoch den
Mitarbeitern und Gewerkschaftsvertretern an und warf dem
Babcock-Management Versagen vor. "Das Management hat schwere und
schwerste Fehler begangen", so Clement.
Der finanziell angeschlagene Babcock-Konzern benötigt kurfristig 200 Mio.
Euro, um Rechnungen zu begleichen und die Juni-Gehälter der rund 22.000
Mitarbeiter zu zahlen, Die Frist dafür endet am 3. Juli. Anderenfalls muss der
Konzern Insolvenz beantragen.
Unterdessen konnte sich das Oberhausener Amtsgericht zu einer Entscheidung
in Sachen HDW durchringen. Danach benötigt Babcock Borsig nicht die
Zustimmung seiner Aktionäre beim Verkauf der Werftenbeteiligung. Zur
Begründung des Urteils hieß es: Eine Zustimmung sei deshalb nicht nötig
gewesen, weil der Verkauf nicht einen so gravierenden Anteil am
Gesamtgeschäft ausgemacht hätte. Damit wies das Gericht einen
entsprechenden Antrag des Großaktionärs Guy Wyser-Pratte ab.
NRW greift ein
35 Mio. Euro für Babcock
Einen Tag vor dem Auslaufen einer
letzten Frist zur Zahlung der
Juni-Gehälter gibt es Zeichen, die auf
eine vorläufige Rettung von Babcock
Borsig hinweisen. Der
nordrhein-westfälische
Landesregierung schien sich die
Demonstration der Belegschaft des
angeschlagenen Unternehmens vor
dem Landtag zu Herzen zu nehmen.
Ministerpräsident Wolfgang Clement hat den rund 1.500 Mitarbeitern jedenfalls
die Hilfe der Landesregierung zur Rettung des Konzerns zugesagt. Das Land
habe bereits 35 Mio. Euro bereitgestellt. Weitere Maßnahmen hingen jedoch
davon ab, dass sich die Banken auf einen Sanierungsplan einigten.
Damit könnte erneut der Staat wie schon bei der vorläufigen Holzmannrettung
einem Unternehmen unter die Arme greifen. Clement schloss sich jedoch den
Mitarbeitern und Gewerkschaftsvertretern an und warf dem
Babcock-Management Versagen vor. "Das Management hat schwere und
schwerste Fehler begangen", so Clement.
Der finanziell angeschlagene Babcock-Konzern benötigt kurfristig 200 Mio.
Euro, um Rechnungen zu begleichen und die Juni-Gehälter der rund 22.000
Mitarbeiter zu zahlen, Die Frist dafür endet am 3. Juli. Anderenfalls muss der
Konzern Insolvenz beantragen.
Unterdessen konnte sich das Oberhausener Amtsgericht zu einer Entscheidung
in Sachen HDW durchringen. Danach benötigt Babcock Borsig nicht die
Zustimmung seiner Aktionäre beim Verkauf der Werftenbeteiligung. Zur
Begründung des Urteils hieß es: Eine Zustimmung sei deshalb nicht nötig
gewesen, weil der Verkauf nicht einen so gravierenden Anteil am
Gesamtgeschäft ausgemacht hätte. Damit wies das Gericht einen
entsprechenden Antrag des Großaktionärs Guy Wyser-Pratte ab.
im moment geht der kurs wohl in die andere richtung
@schlips
denke Kursziel bei Rettung 2,50 -3,00 €
denke Kursziel bei Rettung 2,50 -3,00 €
$$$$$$$$$$$$$$$$$$$DAUSEND$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$
Wann kann denn frühestens mit einer Entscheidung gerechnet werden?
Widersprüchliche Meldungen bei Babcock Borsig. Wenn es nach einigen Banken geht, wartet wohl in Kürze das Fallbeil. Wie es aussieht, können sich die Kreditinstitute nicht einigen, einige haben den Konzern offenbar schon aufgegeben. Die Chancen dafür, dass der heutige Krisengipfel die Rettung bringt, sind offenbar gering. Allerdings beflügelt die Hoffnung auf neues Geld durch den Verkauf des US-Geschäftes. Die Aktie will noch mal nach oben. Allerdings sind die Hoffnungen wohl trügerisch.
Neue Hoffnungen gibt ein Artikel in der "Westdeutsche Allgemeine Zeitung". Das Blatt schreibt unter Berufung auf Bankenkreise, das Oberhausener Unternehmen stehe in "aussichtsreichen Verhandlungen" über den Verkauf seines lukrativen US-Geschäftes an den US-Finanzinvestor One Equity Partner. Auch der "Platow-Brief" berichtet über Verhandlungen zum Verkauf der US-Beteiligungen, die in der Zwischenholding Babcock Borsig Capital Corporation gebündelt seien. Angeblich sollen bereits Kaufangebote in Höhe von 350 Millionen Euro vorliegen.
Zum Verkauf des amerikanischen Geschäftes hieß es bei Babcock, dies sei Teil des Berger-Planes, das US-Geschäft zu verkaufen. Die Verwirklichung hänge von der Annahme desselben ab. Kern des Sanierungskonzepts ist der Plan der Unternehmensberatung Roland Berger. Demnach soll Babcock sich auf die Energietechnik konzentrieren und den Rest verkaufen.
Verkaufshoffnungen in den USA
Babcock verfolgt in den USA seit geraumer Zeit Verkaufspläne. Der Konzern hatte schon im vergangenen Jahr versucht, die Vogt-Nem abzugeben, wie ein Babcock-Sprecher erläuterte. Diese Firma stellt Abhitze-Kessel her, die in Gaskraftwerken eingesetzt werden. Die Kessel fangen Abwärme auf, treiben eine Dampfturbine an und erhöhen damit den Wirkungsgrad der Kraftwerke. Mit dem Geld hatte Babcock ursprünglich vorgehabt, seinen Anteil an HDW auf 100 Prozent aufzustocken. Wegen der Verwerfungen im US-Energiemarkt im Zuge des Enron-Zusammenbruches und wegen der Folgen des 11. September hat Babcock diese Pläne aber begraben müssen. Die Verkaufs-Gespräche wurden schließlich im Februar dieses Jahres eingestellt.
Ein Erfolg wäre für Babcock ein echtes Plus. Offensichtlich versucht der Konzern mit einer möglichen Abgabe eine Zwischenfinanzierung zu erhalten. Eine entsprechende Absichtserklärung würde es den Gläubigerbanken erleichtern, ihre Zustimmung zur Sanierung abzugeben.
Allerdings stellt sich die Frage, warum diese Presseartikel gerade jetzt auftauchen. Wenn es Babcock bisher nicht geschafft hat, die amerikanischen Firmenteile abzugeben – warum sollte dies ausgerechnet jetzt, kurz vor dem Kollaps noch gelingen? Der Verdacht sei erlaubt, dass hier die Presse vor den Verhandlungskarren gespannt werden soll.
Banken winden sich heraus
Unterdessen sieht es danach aus, dass durchaus nicht alle Banken an einer Rettung des Unternehmens interessiert sind. Tatsächlich wird darüber spekuliert, dass sich die Frankfurter Banken auf Kosten der WestLB ausruhen wollen und die Babcok-Hausbank über Gebühr belasten. Manche Äußerung der vergangenen Tage aus Finanzkreisen, die WestLB hätte mehr tun können für die Rettung, wird durchaus als Versuch der Frankfurter Adressen gesehen, sich abzusetzen.
Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ) berichtete unter Berufung auf Verhandlungskreise, vor allem die Dresdner Bank und die Commerzbank hätten wenig Interesse an einer Sanierung. Laut FAZ hätten die Banken immer neue Forderungen ins Spiel gebracht. Beobachter hätten dieses Vorgehen als Signal dafür gewertet, dass dem Unternehmen keine Überlebenschance mehr gegeben werde. Wie das "Handelsblatt" schreibt, lehnen fast alle Gläubigerbanken das von Roland Berger erstellte Sanierungskonzept ab. Das Konzept sieht eine Finanzspritze über 500 Millionen Euro vor.
Wie die "Financial Times Deutschland" schreibt, sind die Gegensätze unüberbrückbar. Die Großaktionäre WestLB (8,5 Prozent) und TUI (8,9 Prozent) und die Belegschaftsvertreter im Aufsichtsrat befürworteten eine Sanierung nach dem Konzept von Roland Berger. Die größten Gläubigerbanken wollten jedoch den Konzern zerschlagen. Laut FTD sind dies die Commerzbank und die Dresdner Bank. Demnach soll der Verkauf der US-Energietechnik sogar eine Milliarde Euro erlösen können.
Als einzige Großaktionäre haben sich laut FTD die WestLB und die TUI zu einer Kapitalerhöhung bereit erklärt. Diese soll 150 Millionen Euro einbringen. Angesichts der Erfahrungen mit Philipp Holzmann ist das Zögern der Banken durchaus verständlich. Wer wirft schon gerne schlechtem Geld gutes hinterher?
Babcock Borsig hängt weiter zwischen Hoffen und Bangen. Wie es scheint, wollen einige Banken den Stecker ziehen. Dagegen könnte der Verkauf des US-Geschäfts den Kreditinstituten das Argument liefern, doch noch einmal Geld nachzuschießen. Allerdings bestehen weiter erhebliche Risiken. Vom heutigen Krisengipfel mit Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Wolfgang Clement (SPD) sind keine Wunder zu erwarten. Fakt ist: Babcock muss am heutigen Mittwoch die Juni-Gehälter für die Mitarbeiter zahlen, sonst ist eine Insolvenz unausweichlich.
© 2002 sharper.de
> Oje, sieht nicht gut aus!
Neue Hoffnungen gibt ein Artikel in der "Westdeutsche Allgemeine Zeitung". Das Blatt schreibt unter Berufung auf Bankenkreise, das Oberhausener Unternehmen stehe in "aussichtsreichen Verhandlungen" über den Verkauf seines lukrativen US-Geschäftes an den US-Finanzinvestor One Equity Partner. Auch der "Platow-Brief" berichtet über Verhandlungen zum Verkauf der US-Beteiligungen, die in der Zwischenholding Babcock Borsig Capital Corporation gebündelt seien. Angeblich sollen bereits Kaufangebote in Höhe von 350 Millionen Euro vorliegen.
Zum Verkauf des amerikanischen Geschäftes hieß es bei Babcock, dies sei Teil des Berger-Planes, das US-Geschäft zu verkaufen. Die Verwirklichung hänge von der Annahme desselben ab. Kern des Sanierungskonzepts ist der Plan der Unternehmensberatung Roland Berger. Demnach soll Babcock sich auf die Energietechnik konzentrieren und den Rest verkaufen.
Verkaufshoffnungen in den USA
Babcock verfolgt in den USA seit geraumer Zeit Verkaufspläne. Der Konzern hatte schon im vergangenen Jahr versucht, die Vogt-Nem abzugeben, wie ein Babcock-Sprecher erläuterte. Diese Firma stellt Abhitze-Kessel her, die in Gaskraftwerken eingesetzt werden. Die Kessel fangen Abwärme auf, treiben eine Dampfturbine an und erhöhen damit den Wirkungsgrad der Kraftwerke. Mit dem Geld hatte Babcock ursprünglich vorgehabt, seinen Anteil an HDW auf 100 Prozent aufzustocken. Wegen der Verwerfungen im US-Energiemarkt im Zuge des Enron-Zusammenbruches und wegen der Folgen des 11. September hat Babcock diese Pläne aber begraben müssen. Die Verkaufs-Gespräche wurden schließlich im Februar dieses Jahres eingestellt.
Ein Erfolg wäre für Babcock ein echtes Plus. Offensichtlich versucht der Konzern mit einer möglichen Abgabe eine Zwischenfinanzierung zu erhalten. Eine entsprechende Absichtserklärung würde es den Gläubigerbanken erleichtern, ihre Zustimmung zur Sanierung abzugeben.
Allerdings stellt sich die Frage, warum diese Presseartikel gerade jetzt auftauchen. Wenn es Babcock bisher nicht geschafft hat, die amerikanischen Firmenteile abzugeben – warum sollte dies ausgerechnet jetzt, kurz vor dem Kollaps noch gelingen? Der Verdacht sei erlaubt, dass hier die Presse vor den Verhandlungskarren gespannt werden soll.
Banken winden sich heraus
Unterdessen sieht es danach aus, dass durchaus nicht alle Banken an einer Rettung des Unternehmens interessiert sind. Tatsächlich wird darüber spekuliert, dass sich die Frankfurter Banken auf Kosten der WestLB ausruhen wollen und die Babcok-Hausbank über Gebühr belasten. Manche Äußerung der vergangenen Tage aus Finanzkreisen, die WestLB hätte mehr tun können für die Rettung, wird durchaus als Versuch der Frankfurter Adressen gesehen, sich abzusetzen.
Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ) berichtete unter Berufung auf Verhandlungskreise, vor allem die Dresdner Bank und die Commerzbank hätten wenig Interesse an einer Sanierung. Laut FAZ hätten die Banken immer neue Forderungen ins Spiel gebracht. Beobachter hätten dieses Vorgehen als Signal dafür gewertet, dass dem Unternehmen keine Überlebenschance mehr gegeben werde. Wie das "Handelsblatt" schreibt, lehnen fast alle Gläubigerbanken das von Roland Berger erstellte Sanierungskonzept ab. Das Konzept sieht eine Finanzspritze über 500 Millionen Euro vor.
Wie die "Financial Times Deutschland" schreibt, sind die Gegensätze unüberbrückbar. Die Großaktionäre WestLB (8,5 Prozent) und TUI (8,9 Prozent) und die Belegschaftsvertreter im Aufsichtsrat befürworteten eine Sanierung nach dem Konzept von Roland Berger. Die größten Gläubigerbanken wollten jedoch den Konzern zerschlagen. Laut FTD sind dies die Commerzbank und die Dresdner Bank. Demnach soll der Verkauf der US-Energietechnik sogar eine Milliarde Euro erlösen können.
Als einzige Großaktionäre haben sich laut FTD die WestLB und die TUI zu einer Kapitalerhöhung bereit erklärt. Diese soll 150 Millionen Euro einbringen. Angesichts der Erfahrungen mit Philipp Holzmann ist das Zögern der Banken durchaus verständlich. Wer wirft schon gerne schlechtem Geld gutes hinterher?
Babcock Borsig hängt weiter zwischen Hoffen und Bangen. Wie es scheint, wollen einige Banken den Stecker ziehen. Dagegen könnte der Verkauf des US-Geschäfts den Kreditinstituten das Argument liefern, doch noch einmal Geld nachzuschießen. Allerdings bestehen weiter erhebliche Risiken. Vom heutigen Krisengipfel mit Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Wolfgang Clement (SPD) sind keine Wunder zu erwarten. Fakt ist: Babcock muss am heutigen Mittwoch die Juni-Gehälter für die Mitarbeiter zahlen, sonst ist eine Insolvenz unausweichlich.
© 2002 sharper.de
> Oje, sieht nicht gut aus!
Danke für Eure Meinungen.
Ich werde kurz vor 12 20.000 Stck zu 1,00 auf Xetra
ordern. Hoffe nämlich, daß noch einige kalte Füße kriegen.
Ich werde kurz vor 12 20.000 Stck zu 1,00 auf Xetra
ordern. Hoffe nämlich, daß noch einige kalte Füße kriegen.
@danzka
Wo es nicht gut aussieht ist bei Sharper.de
Die gibt es bald nicht mehr
Aber Babcock wird es weiter geben.
Gruss
Wo es nicht gut aussieht ist bei Sharper.de
Die gibt es bald nicht mehr
Aber Babcock wird es weiter geben.
Gruss
tja, und so schlägt das ENRON-Debakel und der 11.09. auch auf die BBX Aktionäre durch.
Also, die Meldungen können wiedersprüchlichewr kaum sein, mal ist es die Bank, mal die Andere usw. .....
Also, die Meldungen können wiedersprüchlichewr kaum sein, mal ist es die Bank, mal die Andere usw. .....
@danzka
sharper.de ???
Das sind die größten Stümper,
die ich in Sachen Finanznews
kenne.
Plappern anderen nur nach,
und dann auch noch oft falsch...
Kein Wunder, das es die bald
nicht mehr gibt.
sharper.de ???
Das sind die größten Stümper,
die ich in Sachen Finanznews
kenne.
Plappern anderen nur nach,
und dann auch noch oft falsch...
Kein Wunder, das es die bald
nicht mehr gibt.
@Loserin
Ich stell hier nicht aus Schadenfreude "Schlechtmeldungen" rein. Bin selbst dabei! Bin dreimal kurzzeitig mit 10% Gewinn, rein und raus. Dafür häng ich jetzt noch mit einer Tranche (Kaufpreis: 2,15€) drin. Kannst mir glauben, dass ich auch seeeehr an einem Überleben von Babcock interessiert bin. Nur bezweifle ich, dass die Politik noch so viel Einfluß hat.
ad sharper.de:
Also ich find die Berichterstattung allgemein nicht so schlecht!?
Ich stell hier nicht aus Schadenfreude "Schlechtmeldungen" rein. Bin selbst dabei! Bin dreimal kurzzeitig mit 10% Gewinn, rein und raus. Dafür häng ich jetzt noch mit einer Tranche (Kaufpreis: 2,15€) drin. Kannst mir glauben, dass ich auch seeeehr an einem Überleben von Babcock interessiert bin. Nur bezweifle ich, dass die Politik noch so viel Einfluß hat.
ad sharper.de:
Also ich find die Berichterstattung allgemein nicht so schlecht!?
@danzka
Schadenfreude
Also es gibt Besseres als Sharper.de
Schadenfreude
Also es gibt Besseres als Sharper.de
so ne Scheiße, ausgestoppt bei 1,1. Wat nu? Hab 8000 bei 0,4 liegen (man weiß ja nie). Überlege die Pos von eben bei 1,2 zurückzukaufen. Verlust bisher 3500€. Heiße Sache.
Wer gegen die Bank wettet, verliert seinen Kopf.
Kauft die Scheisse ruhig weiter.
BigBlender
Kauft die Scheisse ruhig weiter.
BigBlender
@speckratte, bei 0,40 willst Du zuschlagen ??
zu 1398
Vielen Dank, das die Aktionäre des Steubesitzes keinen interessieren.
Ich werde mir das gut merken.
Vielen Dank, das die Aktionäre des Steubesitzes keinen interessieren.
Ich werde mir das gut merken.
...da ging doch nix für 1,10 über`n Tisch, weder Ffm noch xetra
gooseflesh, warum nicht??
@ speckratte
Für 0,4 wirst Du sie auch nicht im Falle einer Insolvenz
bekommen. Tippe dann eher auf 0,7.
Für 0,4 wirst Du sie auch nicht im Falle einer Insolvenz
bekommen. Tippe dann eher auf 0,7.
gingen sogar über 10K für 1,05 übern Tisch
@ schlips, wir waren gestern schon bei 0,59 - ohne Insolvenz !
@BigBlender
hast auch wieder recht.die bank gewinnt immer.bloß
raus hier
hast auch wieder recht.die bank gewinnt immer.bloß
raus hier
wir waren gestern ohne Insolvenzmeldung bei 0,59. Schon vergessen?
@speck
@goose
Also noch bin ich ganz ruhig
@goose
Also noch bin ich ganz ruhig
ich bin draußen.viel glück allen!
hab schon mal gegen die bank verloren.
hab schon mal gegen die bank verloren.
speckratte, stimmt .
Kurz nach 10.00 Uhr, aber nur in Ffm. Xetra war 1,11. Da hat dich einer abgegrast
Kurz nach 10.00 Uhr, aber nur in Ffm. Xetra war 1,11. Da hat dich einer abgegrast
@Speckratte
Also wenn Du heute bei 1,10
ein SL setzt, kann dir echt
keiner mehr helfen....
Da brauchst Du Dich nicht zu
wundern.
Zu den 0,4 sage ich mal gar nix.
Sind wir hier denn bei Alice im
Wunderland?
Also wenn Du heute bei 1,10
ein SL setzt, kann dir echt
keiner mehr helfen....
Da brauchst Du Dich nicht zu
wundern.
Zu den 0,4 sage ich mal gar nix.
Sind wir hier denn bei Alice im
Wunderland?
waren das ca. 30k bei Dir, Speckratte
@ speckratte
Dann schau Dir doch mal die Stückzahlen an, die für 0,59
über den Tisch gegangen sind. Da hättest Du schon verdammt
viel Glück haben müssen, um dabei zu sein. Ich rede hier
auch nicht von Paketen von 100 Stck. Ich rede von
realistischen Stückzahlen von mindestens 20000 Stck.
Und selbst diese Zahl ist verschwindend klein gegenüber
dem was dann auf uns zukommt.
Dann schau Dir doch mal die Stückzahlen an, die für 0,59
über den Tisch gegangen sind. Da hättest Du schon verdammt
viel Glück haben müssen, um dabei zu sein. Ich rede hier
auch nicht von Paketen von 100 Stck. Ich rede von
realistischen Stückzahlen von mindestens 20000 Stck.
Und selbst diese Zahl ist verschwindend klein gegenüber
dem was dann auf uns zukommt.
Bei solchen Werten sollte man nicht mit SL arbeiten.
Vorteil ist, den ganzen Tag am Rechner zu sitzen
Wird schon werden..........
Vorteil ist, den ganzen Tag am Rechner zu sitzen
Wird schon werden..........
also hier mein Tip für das Szenario heute.
1. Die analen Experten + Journallie verunsichern weiter mit bedeutungslosen Nachrichten, was für Vola sorgt.
2. Wir bekommen bis zum späten Nachmittag keine echten News, was zu Panik führt.
3. Irgendwann wird gemeldet dass heute noch keine Insolvenz angemeldet wird/Gehälter werden gezahlt weil die 50Mio zugesichert wurden, dann fliegt der Kurs, usw
(nicht so ernst nehmen, ist nur meine pers. Erwartung)
1. Die analen Experten + Journallie verunsichern weiter mit bedeutungslosen Nachrichten, was für Vola sorgt.
2. Wir bekommen bis zum späten Nachmittag keine echten News, was zu Panik führt.
3. Irgendwann wird gemeldet dass heute noch keine Insolvenz angemeldet wird/Gehälter werden gezahlt weil die 50Mio zugesichert wurden, dann fliegt der Kurs, usw
(nicht so ernst nehmen, ist nur meine pers. Erwartung)
@ speckratte
Auch wenn ich nicht immer Deiner Meinung bin. Deine
Analyse ist perfekt. Ernst gemeint.
Auch wenn ich nicht immer Deiner Meinung bin. Deine
Analyse ist perfekt. Ernst gemeint.
verin, ich mache nebenbei noch meinen Job, kann mich also gelegentlich nur mit SL absichern, weißt ja wie schnell alles gehen kann.
@speckratte
Seh ich auch so
Seh ich auch so
#1431
....denke auch, daß es heute noch mal ganz schöne Zacken geben wird.....
....denke auch, daß es heute noch mal ganz schöne Zacken geben wird.....
@Speckratte
Mach Dir mal keine Sorgen.
Ich denke, heute Abend werden
wir uns alle sehr freuen...
Mach Dir mal keine Sorgen.
Ich denke, heute Abend werden
wir uns alle sehr freuen...
Bei dem Börsenumfeld sieht doch BBX nicht schlecht aus.
Oberhausen: Hoffnung für Babcock Borsig
Nach einem Bericht der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung werden aussichtsreiche Verhandlungen mit dem amerikanischen Finanzinvestor OEP über einen Verkauf des lukrativen USA-Geschäfts von Babcock geführt. Dieses hat ein Umsatzvolumen von rund 714 Millionen Euro. OEP ist jenes Unternehmen, das vom Oberhausener Babcock-Konzern bereits die renommierte Kieler Werft HDW gekauft hat.
Oberhausens Oberbürgermeister Burkhard Drescher sagte, die Chancen, eine Insolvenz zu vermeiden, sei wieder gestiegen.
Nach einem Bericht der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung werden aussichtsreiche Verhandlungen mit dem amerikanischen Finanzinvestor OEP über einen Verkauf des lukrativen USA-Geschäfts von Babcock geführt. Dieses hat ein Umsatzvolumen von rund 714 Millionen Euro. OEP ist jenes Unternehmen, das vom Oberhausener Babcock-Konzern bereits die renommierte Kieler Werft HDW gekauft hat.
Oberhausens Oberbürgermeister Burkhard Drescher sagte, die Chancen, eine Insolvenz zu vermeiden, sei wieder gestiegen.
So, gleich gehts los. Es ist wie beim Pokern.
Bin mal gespannt wer zuerst das Handtuch wirft.
Bin mal gespannt wer zuerst das Handtuch wirft.
alles wird gut
@schlips
Das Publikum wird bestimmt schon in Düsseldorf warten.
Und stell Dir vor die Herren kommen mit schlechten News.
Obwohl ich glaube, daß die Gespräche bis in den späten Abend gehen können.
Das Publikum wird bestimmt schon in Düsseldorf warten.
Und stell Dir vor die Herren kommen mit schlechten News.
Obwohl ich glaube, daß die Gespräche bis in den späten Abend gehen können.
Mittwoch, 3. Juli 2002
Entscheidung über Insolvenz
Zittern bei Babcock Borsig
Babcock Borsig steht vor dem
Abgrund. Am Mittwoch läuft die letzte
Frist für das Unternehmen ab, eine
Einigung mit den Gläubigerbanken zu
finden. Im Falle eines Scheiterns
droht die Insolvenz. Im Falle eines
Erfolgs wartet ein Schuldenberg.
Der Anlagenbauer benötigt kurzfristig
200 Mio. Euro, um Rechnungen zu begleichen und die Juni-Gehälter der rund
22.000 Mitarbeiter zu zahlen, Die Frist dafür endet am heutigen Mittwoch. Am
Dienstag hat der Nordrhein-Westfälische Ministerpräsident Wolfgang Clement
den rund 1.500 Mitarbeitern die Hilfe der Landesregierung zur Rettung des
Konzerns zugesagt. Das Land habe bereits 35 Mio. Euro bereitgestellt. Weitere
Maßnahmen hingen jedoch davon ab, dass sich die Banken auf einen
Sanierungsplan einigten.
Damit könnte erneut der Staat wie schon bei der vorläufigen Holzmannrettung
einem Unternehmen unter die Arme greifen. Clement schloss sich jedoch den
Mitarbeitern und Gewerkschaftsvertretern an und warf dem
Babcock-Management Versagen vor. "Das Management hat schwere und
schwerste Fehler begangen", so Clement.
Mangelhafte Möglichkeiten?
Eine Zustimmung der Banken zu einem Sanierungsplan scheint vielen
Beobachtern fast unwahrscheinlich. Neben dem Lohnverzicht will der Konzern
insbesondere durch den Verkauf von Unternehmensteilen und Entlassungen
an liquide Mittel kommen um den kurzfristigen Verbindlichkeiten
nachzukommen. Damit wäre aber nur ein erster Schritt getan. Auch ein hoher
Schuldenstand belastet das Unternehmen.
Zuvor hatten die Arbeitnehmer versucht, mit einem Beitrag von 50 Mio. Euro
eine Rettung des Unternehmens zu unterstützen. Eine entsprechende
Vereinbarung sei allerdings hinfällig, sollte das Unternehmen einen
Insolvenzantrag stellen müssen. Der Betrag soll durch eine unbezahlte
Verringerung der Wochenarbeitszeit auf 34 Stunden sowie den Verzicht auf
Tariferhöhungen bis Ende 2003 erbracht werde. Die Banken hatten die
Einsparungen in besagter Höhe zur Bedingung für Hilfestellungen ihrerseits
gemacht.
Als Hoffnungsschimmer am Horizont gilt seit Dienstagabend der Verkauf des
US-Geschäfts, dessen Aktivitäten in der Babcock Borsig Capital Holding
gebündelt sind. Interessent ist nach Informationen der "Westdeutschen
Allgemeinen Zeitung " aus Bankenkreisen Dauergesprächspartner One Equity
Partner (OEP). Zudem berichtet der "Platow-Brief" ohne Angabe von Quellen,
Babcock lägen Kaufangebote in Höhe von 350 Mio. Euro vor. Nach Abzug der
Verpflichtungen der Holding gegenüber der Muttergesellschaft könnten davon
angeblich 200 Mio. Euro in den Kassen von Babcock verbleiben.
Eine weitere heiß diskutierte Option zum Schuldenabbau ist der Verkauf der
restlichen 25 Prozent plus eine Aktie an der lukrativen Howaldt-Werft (HDW).
Dem stehen aber wiederum Bedenken der Bundesregierung gegenüber. Ein
zusätzlicher Belastungsfaktor, ein Votum der Babcock-Aktionäre im August
gegen den Verkauf der HDW, scheint seit Dienstag aus dem Weg geräumt zu
sein. Babcock muss seine Aktionäre laut Gerichtsbeschluss nicht um ihre
Zustimung zum Verkauf bitten.
Entscheidung über Insolvenz
Zittern bei Babcock Borsig
Babcock Borsig steht vor dem
Abgrund. Am Mittwoch läuft die letzte
Frist für das Unternehmen ab, eine
Einigung mit den Gläubigerbanken zu
finden. Im Falle eines Scheiterns
droht die Insolvenz. Im Falle eines
Erfolgs wartet ein Schuldenberg.
Der Anlagenbauer benötigt kurzfristig
200 Mio. Euro, um Rechnungen zu begleichen und die Juni-Gehälter der rund
22.000 Mitarbeiter zu zahlen, Die Frist dafür endet am heutigen Mittwoch. Am
Dienstag hat der Nordrhein-Westfälische Ministerpräsident Wolfgang Clement
den rund 1.500 Mitarbeitern die Hilfe der Landesregierung zur Rettung des
Konzerns zugesagt. Das Land habe bereits 35 Mio. Euro bereitgestellt. Weitere
Maßnahmen hingen jedoch davon ab, dass sich die Banken auf einen
Sanierungsplan einigten.
Damit könnte erneut der Staat wie schon bei der vorläufigen Holzmannrettung
einem Unternehmen unter die Arme greifen. Clement schloss sich jedoch den
Mitarbeitern und Gewerkschaftsvertretern an und warf dem
Babcock-Management Versagen vor. "Das Management hat schwere und
schwerste Fehler begangen", so Clement.
Mangelhafte Möglichkeiten?
Eine Zustimmung der Banken zu einem Sanierungsplan scheint vielen
Beobachtern fast unwahrscheinlich. Neben dem Lohnverzicht will der Konzern
insbesondere durch den Verkauf von Unternehmensteilen und Entlassungen
an liquide Mittel kommen um den kurzfristigen Verbindlichkeiten
nachzukommen. Damit wäre aber nur ein erster Schritt getan. Auch ein hoher
Schuldenstand belastet das Unternehmen.
Zuvor hatten die Arbeitnehmer versucht, mit einem Beitrag von 50 Mio. Euro
eine Rettung des Unternehmens zu unterstützen. Eine entsprechende
Vereinbarung sei allerdings hinfällig, sollte das Unternehmen einen
Insolvenzantrag stellen müssen. Der Betrag soll durch eine unbezahlte
Verringerung der Wochenarbeitszeit auf 34 Stunden sowie den Verzicht auf
Tariferhöhungen bis Ende 2003 erbracht werde. Die Banken hatten die
Einsparungen in besagter Höhe zur Bedingung für Hilfestellungen ihrerseits
gemacht.
Als Hoffnungsschimmer am Horizont gilt seit Dienstagabend der Verkauf des
US-Geschäfts, dessen Aktivitäten in der Babcock Borsig Capital Holding
gebündelt sind. Interessent ist nach Informationen der "Westdeutschen
Allgemeinen Zeitung " aus Bankenkreisen Dauergesprächspartner One Equity
Partner (OEP). Zudem berichtet der "Platow-Brief" ohne Angabe von Quellen,
Babcock lägen Kaufangebote in Höhe von 350 Mio. Euro vor. Nach Abzug der
Verpflichtungen der Holding gegenüber der Muttergesellschaft könnten davon
angeblich 200 Mio. Euro in den Kassen von Babcock verbleiben.
Eine weitere heiß diskutierte Option zum Schuldenabbau ist der Verkauf der
restlichen 25 Prozent plus eine Aktie an der lukrativen Howaldt-Werft (HDW).
Dem stehen aber wiederum Bedenken der Bundesregierung gegenüber. Ein
zusätzlicher Belastungsfaktor, ein Votum der Babcock-Aktionäre im August
gegen den Verkauf der HDW, scheint seit Dienstag aus dem Weg geräumt zu
sein. Babcock muss seine Aktionäre laut Gerichtsbeschluss nicht um ihre
Zustimung zum Verkauf bitten.
...geht heute noch die Sonne auf in Oberhausen ???
Im Moment fehlen lächerliche 50 Millionen.
geduld, geduld...
Wer bringt eigentlich am schnellsten ad hoc`s.
vwd scheinen mir nicht die schnellsten zu sein.....
vwd scheinen mir nicht die schnellsten zu sein.....
http://www.dgap.de/
ist auch schnell.
Vielleicht hat ja von Euch jemand einen Azubi den er mal vor die Tür stellen kann
ist auch schnell.
Vielleicht hat ja von Euch jemand einen Azubi den er mal vor die Tür stellen kann
Schaut von Euch jemand Bloomberg ?
Da hat so ein Heini behauptet BBX würde heute wohl noch Insolvenz anmelden
Da hat so ein Heini behauptet BBX würde heute wohl noch Insolvenz anmelden
lt. einer Radiomeldung warnte Clement vor einer
Euphorie. Man kann keine Wunderdinge erwarten.
Euphorie. Man kann keine Wunderdinge erwarten.
@Loserin
das haben in den letzten Tagen
schon ganz andere gesagt...
Und? Die wissen überhaupt nix.
das haben in den letzten Tagen
schon ganz andere gesagt...
Und? Die wissen überhaupt nix.
@verin
Da bin ich froh
Schau auch nicht jeden Tag Bloomberg.
Da bin ich froh
Schau auch nicht jeden Tag Bloomberg.
Babcock-Krisengipfel in Düsseldorf begonnen
Düsseldorf (vwd) - Der mit Spannung erwartete Krisengipfel zur Rettung
der Babcock Borsig AG hat am Mittwochmittag in Düsseldorf begonnen. Unter
Leitung des nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Wolfgang Clement
wollen unter anderem Vertreter von Landespolitik, Gläubigerbanken,
Großaktionären und Unternehmensspitze in letzter Minute versuchen, die
drohende Insolvenz des Oberhausener Maschinen- und Anlagenbauers noch
abzuwenden. Die Runde in der Staatskanzlei umfasst nach Angaben des
Landespresseamtes 16 bis 20 Teilnehmer. Die Dauer der Beratungen sei offen.
Alle Teilnehmer hielten sich im Vorfeld mit Äußerungen zurück. Auch
Clement wollte sich nicht zu den Erfolgsaussichten des Treffens äußern. Der
Babcock-Aufsichtsratsvorsitzende Friedel Neuber sagte auf Fragen der
zahlreich vertretenen Journalisten, er wisse nicht, ob eine Rettung des
Traditionsunternehmens möglich sei. Clement hatte das Treffen am Vortag
anberaumt, nachdem keine Fortschritte in den Verhandlungen zwischen
Hausbanken und Großaktionären um die dringend benötigten finanziellen Mittel
für Babcock erkennbar waren.
An der Runde nehmen nach Informationen von vwd außerdem teil:
NRW-Wirtschaftsminister Ernst Schwanhold, Arbeitsminister Harald Schartau,
Staatskanzleichef Georg Wilhelm Adamowitsch, die drei Babcock-Vorstände
Ludger Kramer, Reinhard Kayser und Gerd Worieschek, ferner Vertreter der
sechs Kernbanken WestLB, Deutsche Bank (diese sind zugleich Großaktionäre),
Dresdner Bank, Commerzbank, BHF-Bank und HypoVereinsbank sowie des weiteren
Großaktionärs TUI. Darüber hinaus sind der Oberhausener Oberbürgermeister
Burkhard Drescher und die Unternehmensberatung Roland Berger zugegen.
Von Seiten der Belegschaft und der Gewerkschaften nimmt nach
Informationen von vwd niemand teil. Babcock braucht dringend 200 Mio EUR an
Liquidität. Sonst können die Juni-Gehälter nicht gezahlt werden, was den
Gang zum Insolvenzrichter erzwingen würde. Babcock hatte bis zuletzt
erklärt, mit etwas gutem Willen der Teilnehmer sei die Krise zu lösen.
+++ Stefan Paul Mechnig/Andreas Heitker
vwd/3.7.2002/stm/mr
03.07.2002 - 12:18 Uhr
Düsseldorf (vwd) - Der mit Spannung erwartete Krisengipfel zur Rettung
der Babcock Borsig AG hat am Mittwochmittag in Düsseldorf begonnen. Unter
Leitung des nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Wolfgang Clement
wollen unter anderem Vertreter von Landespolitik, Gläubigerbanken,
Großaktionären und Unternehmensspitze in letzter Minute versuchen, die
drohende Insolvenz des Oberhausener Maschinen- und Anlagenbauers noch
abzuwenden. Die Runde in der Staatskanzlei umfasst nach Angaben des
Landespresseamtes 16 bis 20 Teilnehmer. Die Dauer der Beratungen sei offen.
Alle Teilnehmer hielten sich im Vorfeld mit Äußerungen zurück. Auch
Clement wollte sich nicht zu den Erfolgsaussichten des Treffens äußern. Der
Babcock-Aufsichtsratsvorsitzende Friedel Neuber sagte auf Fragen der
zahlreich vertretenen Journalisten, er wisse nicht, ob eine Rettung des
Traditionsunternehmens möglich sei. Clement hatte das Treffen am Vortag
anberaumt, nachdem keine Fortschritte in den Verhandlungen zwischen
Hausbanken und Großaktionären um die dringend benötigten finanziellen Mittel
für Babcock erkennbar waren.
An der Runde nehmen nach Informationen von vwd außerdem teil:
NRW-Wirtschaftsminister Ernst Schwanhold, Arbeitsminister Harald Schartau,
Staatskanzleichef Georg Wilhelm Adamowitsch, die drei Babcock-Vorstände
Ludger Kramer, Reinhard Kayser und Gerd Worieschek, ferner Vertreter der
sechs Kernbanken WestLB, Deutsche Bank (diese sind zugleich Großaktionäre),
Dresdner Bank, Commerzbank, BHF-Bank und HypoVereinsbank sowie des weiteren
Großaktionärs TUI. Darüber hinaus sind der Oberhausener Oberbürgermeister
Burkhard Drescher und die Unternehmensberatung Roland Berger zugegen.
Von Seiten der Belegschaft und der Gewerkschaften nimmt nach
Informationen von vwd niemand teil. Babcock braucht dringend 200 Mio EUR an
Liquidität. Sonst können die Juni-Gehälter nicht gezahlt werden, was den
Gang zum Insolvenzrichter erzwingen würde. Babcock hatte bis zuletzt
erklärt, mit etwas gutem Willen der Teilnehmer sei die Krise zu lösen.
+++ Stefan Paul Mechnig/Andreas Heitker
vwd/3.7.2002/stm/mr
03.07.2002 - 12:18 Uhr
Habe gerade mit einem Freund in Düsseldorf telefoniert.
Er befindet sich direkt vor Ort. Seiner Meinung nach
sind die Bänker weiterhin negativ gestimmt. Das muß zwar noch nichts bedeuten. Aber er glaubt, daß die Zerschlagung
bereits seit zwei Wochen beschlossene Sache ist. Leider.
Er befindet sich direkt vor Ort. Seiner Meinung nach
sind die Bänker weiterhin negativ gestimmt. Das muß zwar noch nichts bedeuten. Aber er glaubt, daß die Zerschlagung
bereits seit zwei Wochen beschlossene Sache ist. Leider.
Also heißt es abwarten
Hoffentlich ist der Kaffee und die Sandwiches nicht so gut
Hoffentlich ist der Kaffee und die Sandwiches nicht so gut
@schlips
Bist Du investiert?
Bist Du investiert?
@Scchlips
...ist der Journalist oder Mitarbeiter bei BBX ?
...ist der Journalist oder Mitarbeiter bei BBX ?
@ verin
nein. Ist mir noch zu heiß. Habe als Lieferant genug
Geld zu verlieren.
nein. Ist mir noch zu heiß. Habe als Lieferant genug
Geld zu verlieren.
@ gooseflesh
weder noch. Er ist Aktionär und zwar nicht zu knapp.
weder noch. Er ist Aktionär und zwar nicht zu knapp.
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| $$$$ Babcock Borsig $$$$______||||__,___
|_..__..___..___________________.===|=|__|__] ] ]
(@)`(@);;```````````````````````````````(@)*(@)******(@)+
Der Rubel rollt bereits....
| $$$$ Babcock Borsig $$$$______||||__,___
|_..__..___..___________________.===|=|__|__] ] ]
(@)`(@);;```````````````````````````````(@)*(@)******(@)+
Der Rubel rollt bereits....
Was mich ebenfalls ein wenig negativ stimmt, ist die
Tatsache, daß die Verkäuferseite überwiegt.
Tatsache, daß die Verkäuferseite überwiegt.
#1407 schlips, Meinung geändert? (kann ich verstehen)
"Danke für Eure Meinungen.
Ich werde kurz vor 12 20.000 Stck zu 1,00 auf Xetra
ordern. Hoffe nämlich, daß noch einige kalte Füße kriegen"
"Danke für Eure Meinungen.
Ich werde kurz vor 12 20.000 Stck zu 1,00 auf Xetra
ordern. Hoffe nämlich, daß noch einige kalte Füße kriegen"
Zwei Vertreter bei der Gipfelrunde vermisse ich allerdings.
a) Ein Vertreter der Staatsanwaltschaft
b) Einen Vertreter von GEP
a) Ein Vertreter der Staatsanwaltschaft
b) Einen Vertreter von GEP
Das sind die Herren, die zur Zeit
zusammensitzen. Zahlenmäßig sollte
ma doch wirklich zu einer Einigung
kommen. Sieht gut aus!
Für Babcock:
NRW-Wirtschaftsminister Ernst Schwanhold,
Arbeitsminister Harald Schartau,
Staatskanzleichef Georg Wilhelm Adamowitsch,
Babcock-Vorstand Ludger Kramer,
Babcock-Vorstand Reinhard Kayser und
Babcock-Vorstand Gerd Worieschek,
Oberbürgermeister Burkhard Drescher
Unternehmensberatung Roland Berger
Vertreter der WestLB
Vertreter Großaktionärs TUI
(Noch nicht) für Bacock:
Vertreter der Deutschen Bank
Vertreter der Dresdner Bank,
Vertreter der Commerzbank,
Vertreter der BHF-Bank und
Vertreter der HypoVereinsbank
zusammensitzen. Zahlenmäßig sollte
ma doch wirklich zu einer Einigung
kommen. Sieht gut aus!
Für Babcock:
NRW-Wirtschaftsminister Ernst Schwanhold,
Arbeitsminister Harald Schartau,
Staatskanzleichef Georg Wilhelm Adamowitsch,
Babcock-Vorstand Ludger Kramer,
Babcock-Vorstand Reinhard Kayser und
Babcock-Vorstand Gerd Worieschek,
Oberbürgermeister Burkhard Drescher
Unternehmensberatung Roland Berger
Vertreter der WestLB
Vertreter Großaktionärs TUI
(Noch nicht) für Bacock:
Vertreter der Deutschen Bank
Vertreter der Dresdner Bank,
Vertreter der Commerzbank,
Vertreter der BHF-Bank und
Vertreter der HypoVereinsbank
Ich habe große Probleme damit, daß sich gestandene
Bänker die Blöße geben, nun von jetzt auf gleich, eine
positive Meldung herauszugeben. Nur weil ein Minister-
präsident gut darstehen möchte. Ich glaube leider nicht
mehr an Holzmann-Märchen, obwohl ich es uns allen gönne.
Wie das Märchen von Holzmann ausging weiß leider auch
jeder der Beteiligten zu gut. Ich gehe ebenfalls davon
aus, daß Babcock-Steinmüller nicht gerade ein freund-
schaftliches Verhältnis zu Clement haben. siehe Korruptions-
skandal. Aber was soll Clement denn machen. Er mußte zumindest seine Bereitschaft signalisieren zu helfen.
Warum hat er nicht 50 mio sondern nur 35 mio zur Verfügung
gestellt. Auf die 15 mio wäre es mit Sicherheit auch nicht
mehr angekommen. Das wären Peanuts gewesen und Clement
hätte sicherlich schon gestern als vorläufiger alleiniger
Retter gefeiert werden können. Also bei aller Hoffnung.
Allein der Glaube fehlt mir. Ich lasse mich im übrigen
jederzeit eines Besseren belehren.
Bänker die Blöße geben, nun von jetzt auf gleich, eine
positive Meldung herauszugeben. Nur weil ein Minister-
präsident gut darstehen möchte. Ich glaube leider nicht
mehr an Holzmann-Märchen, obwohl ich es uns allen gönne.
Wie das Märchen von Holzmann ausging weiß leider auch
jeder der Beteiligten zu gut. Ich gehe ebenfalls davon
aus, daß Babcock-Steinmüller nicht gerade ein freund-
schaftliches Verhältnis zu Clement haben. siehe Korruptions-
skandal. Aber was soll Clement denn machen. Er mußte zumindest seine Bereitschaft signalisieren zu helfen.
Warum hat er nicht 50 mio sondern nur 35 mio zur Verfügung
gestellt. Auf die 15 mio wäre es mit Sicherheit auch nicht
mehr angekommen. Das wären Peanuts gewesen und Clement
hätte sicherlich schon gestern als vorläufiger alleiniger
Retter gefeiert werden können. Also bei aller Hoffnung.
Allein der Glaube fehlt mir. Ich lasse mich im übrigen
jederzeit eines Besseren belehren.
@ speckratte
Das mit den 20000 Stck. war ernst gemeint. Ich glaube
nämlich, daß selbst bei einer Insolvenz, sich dieser
Kurs als lächerlich herausstellen wird. Da ich aber keine
Stücke mehr bekommen habe, warte ich jetzt natürlich den
Verlauf der Gespräche ab. Ich habe meine Meinung auch
nicht geändert. Ich habe einfach nur meine Ängste
ausgesprochen.
Das mit den 20000 Stck. war ernst gemeint. Ich glaube
nämlich, daß selbst bei einer Insolvenz, sich dieser
Kurs als lächerlich herausstellen wird. Da ich aber keine
Stücke mehr bekommen habe, warte ich jetzt natürlich den
Verlauf der Gespräche ab. Ich habe meine Meinung auch
nicht geändert. Ich habe einfach nur meine Ängste
ausgesprochen.
Ab jetzt sollte man ganz
genau auf die Umsätze schauen.
Sobald größere Order platziert
werden sollten wir wissen, wohin
die Reise geht.
Eben (13:08) sind 15290 Stück
zu 1,25 in Fra gekauft worden.
genau auf die Umsätze schauen.
Sobald größere Order platziert
werden sollten wir wissen, wohin
die Reise geht.
Eben (13:08) sind 15290 Stück
zu 1,25 in Fra gekauft worden.
Wendet sich nun das Blatt ????
Die IG Metall-Sekretärin Hannelore Elze, Aufsichtsratsmitglied bei Babcock Borsig,zeigte sich vor Beginn der Gespräche gedämpft optimistisch.
"Ich bin seit gestern Abend wieder zuversichtlicher", sagte die Gewerkschafterin. Es gebe Signale, dass sich die Banken bewegten. Das Interesse des amerikanischen Finanzinvestor One Equity Partners (OEP) an einer Übernahme des US-Geschäfts von Babcock und der Verzicht der Kölner Justiz auf die Sicherstellung eines dreistelligen Euro-Betrages hätten die Chance auf eine Einigung verbessert. (APA) © derStandard.at
Die IG Metall-Sekretärin Hannelore Elze, Aufsichtsratsmitglied bei Babcock Borsig,zeigte sich vor Beginn der Gespräche gedämpft optimistisch.
"Ich bin seit gestern Abend wieder zuversichtlicher", sagte die Gewerkschafterin. Es gebe Signale, dass sich die Banken bewegten. Das Interesse des amerikanischen Finanzinvestor One Equity Partners (OEP) an einer Übernahme des US-Geschäfts von Babcock und der Verzicht der Kölner Justiz auf die Sicherstellung eines dreistelligen Euro-Betrages hätten die Chance auf eine Einigung verbessert. (APA) © derStandard.at
@verin
ab 17.00 Uhr wirds interessant
ab 17.00 Uhr wirds interessant
warum ab 17Uhr?
wieso 17 Uhr ? Das sind doch keine Handwerker.....
Was wollen die Banken mit Babcock Borsig anfangen.?
Was fehlt ist ein Investor der die Aktienpakete übernehmen würde. Oder gibt es schon einen Groß-Investor.
Was fehlt ist ein Investor der die Aktienpakete übernehmen würde. Oder gibt es schon einen Groß-Investor.
@prt
Stell Dir vor, die Herren haben gute News und können nicht kaufen ?
Na, dann lassen sie eben kaufen
Stell Dir vor, die Herren haben gute News und können nicht kaufen ?
Na, dann lassen sie eben kaufen
andere Frage, bis wann muß der Insolvenzantrag (wenn es so kommen sollte) beim Gericht vorliegen. 16:00 Uhr?
schätze die nächsten 2 Stunden werden die entscheidenden
sein.hop oder top.alles oder nichts.
sein.hop oder top.alles oder nichts.
@Speckratte
Ich geh davon aus, daß die Gespräche bis in den Abend dauern.
Bei negativen Meldungen Kursaussetzung und morgen früh der Gang zum Gericht.
Bei positiven Meldungen werden die Umsätze vorher anziehen.
Ich geh davon aus, daß die Gespräche bis in den Abend dauern.
Bei negativen Meldungen Kursaussetzung und morgen früh der Gang zum Gericht.
Bei positiven Meldungen werden die Umsätze vorher anziehen.
Sowohl der Kurs als auch die durchsickernden Fundamentals deuten auf etwas Grosses hin...
nichts Neues.....
Babcock-Krisentreffen mit
Bankenvertretern und US-Investor
OEP
An dem Krisentreffen zur Rettung des
Maschinenbaukonzerns Babcock Borsig AG am Mittwoch
in Düsseldorf ist auch der US-Finanzinvestor One Equity
Partners (OEP) beteiligt. OEP soll Interesse am
US-Energiegeschäft von Babcock haben, das
Zeitungsberichten zufolge 1 Milliarde Euro einbringen könnte.
Die großen Gläubigerbanken wollten offenbar die
Zerschlagung des Konzerns betreiben, heißt es in den
Berichten. OEP hat bereits die Mehrheit an der Werft HDW
erworben, die zuletzt bei Babcock lag. Die Beteiligten an dem
Krisengespräch wollten zunächst nichts zu einem Verkauf
des US-Geschäfts sagen.
An dem Treffen in der Düsseldorfer Staatskanzlei nehmen
neben dem Initiator, Ministerpräsident Wolfgang Clement
(SPD), und zwei Fachministern 13 Vertreter des
Unternehmens, von Banken und Anteilseignern teil. Dazu
zählen die Babcock-Vorstände, der Aufsichtsratschef von
Babcock und TUI (vormals Preussag), Friedel Neuber, sowie
Beauftragte von Commerzbank AG , Dresdner Bank ,
Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG , BHF, WestLB,
Deutsche Bank AG . An den Beratungen nimmt auch die
Unternehmensberatung Roland Berger teil, die den
Sanierungsplan erstellt hat sowie Oberhausens
Oberbürgermeister Burkhard Drescher.
Banken und Investoren müssten 700 Mio. Euro zur Verfügung
stellen, um einen Insolvenzantrag zu verhindern. "Die
Gespräche stehen unter äußerstem Zeitdruck", sagte
Neuber. An diesem Mittwoch werden gestundete Lohn- und
Gehaltszahlungen für die weltweit rund 22.000 Beschäftigten
fällig./ch/DP/zb
03.07.2002 - 13:31
Babcock-Krisentreffen mit
Bankenvertretern und US-Investor
OEP
An dem Krisentreffen zur Rettung des
Maschinenbaukonzerns Babcock Borsig AG am Mittwoch
in Düsseldorf ist auch der US-Finanzinvestor One Equity
Partners (OEP) beteiligt. OEP soll Interesse am
US-Energiegeschäft von Babcock haben, das
Zeitungsberichten zufolge 1 Milliarde Euro einbringen könnte.
Die großen Gläubigerbanken wollten offenbar die
Zerschlagung des Konzerns betreiben, heißt es in den
Berichten. OEP hat bereits die Mehrheit an der Werft HDW
erworben, die zuletzt bei Babcock lag. Die Beteiligten an dem
Krisengespräch wollten zunächst nichts zu einem Verkauf
des US-Geschäfts sagen.
An dem Treffen in der Düsseldorfer Staatskanzlei nehmen
neben dem Initiator, Ministerpräsident Wolfgang Clement
(SPD), und zwei Fachministern 13 Vertreter des
Unternehmens, von Banken und Anteilseignern teil. Dazu
zählen die Babcock-Vorstände, der Aufsichtsratschef von
Babcock und TUI (vormals Preussag), Friedel Neuber, sowie
Beauftragte von Commerzbank AG , Dresdner Bank ,
Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG , BHF, WestLB,
Deutsche Bank AG . An den Beratungen nimmt auch die
Unternehmensberatung Roland Berger teil, die den
Sanierungsplan erstellt hat sowie Oberhausens
Oberbürgermeister Burkhard Drescher.
Banken und Investoren müssten 700 Mio. Euro zur Verfügung
stellen, um einen Insolvenzantrag zu verhindern. "Die
Gespräche stehen unter äußerstem Zeitdruck", sagte
Neuber. An diesem Mittwoch werden gestundete Lohn- und
Gehaltszahlungen für die weltweit rund 22.000 Beschäftigten
fällig./ch/DP/zb
03.07.2002 - 13:31
Babcock-Krisentreffen mit Bankenvertretern und US-Investor OEP
An dem Krisentreffen zur Rettung des Maschinenbaukonzerns Babcock Borsig AG am Mittwoch in Düsseldorf ist auch der US-Finanzinvestor One Equity Partners (OEP) beteiligt. OEP soll Interesse am US-Energiegeschäft von Babcock haben, das Zeitungsberichten zufolge 1 Milliarde Euro einbringen könnte. Die großen Gläubigerbanken wollten offenbar die Zerschlagung des Konzerns betreiben, heißt es in den Berichten. OEP hat bereits die Mehrheit an der Werft HDW erworben, die zuletzt bei Babcock lag. Die Beteiligten an dem Krisengespräch wollten zunächst nichts zu einem Verkauf des US-Geschäfts sagen.
An dem Treffen in der Düsseldorfer Staatskanzlei nehmen neben dem Initiator, Ministerpräsident Wolfgang Clement (SPD), und zwei Fachministern 13 Vertreter des Unternehmens, von Banken und Anteilseignern teil. Dazu zählen die Babcock-Vorstände, der Aufsichtsratschef von Babcock und TUI (vormals Preussag), Friedel Neuber, sowie Beauftragte von Commerzbank AG , Dresdner Bank , Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG , BHF, WestLB, Deutsche Bank AG . An den Beratungen nimmt auch die Unternehmensberatung Roland Berger teil, die den Sanierungsplan erstellt hat sowie Oberhausens Oberbürgermeister Burkhard Drescher.
Banken und Investoren müssten 700 Mio. Euro zur Verfügung stellen, um einen Insolvenzantrag zu verhindern. "Die Gespräche stehen unter äußerstem Zeitdruck", sagte Neuber. An diesem Mittwoch werden gestundete Lohn- und Gehaltszahlungen für die weltweit rund 22.000 Beschäftigten fällig./ch/DP/zb
03.07.2002 - 13:31
An dem Krisentreffen zur Rettung des Maschinenbaukonzerns Babcock Borsig AG am Mittwoch in Düsseldorf ist auch der US-Finanzinvestor One Equity Partners (OEP) beteiligt. OEP soll Interesse am US-Energiegeschäft von Babcock haben, das Zeitungsberichten zufolge 1 Milliarde Euro einbringen könnte. Die großen Gläubigerbanken wollten offenbar die Zerschlagung des Konzerns betreiben, heißt es in den Berichten. OEP hat bereits die Mehrheit an der Werft HDW erworben, die zuletzt bei Babcock lag. Die Beteiligten an dem Krisengespräch wollten zunächst nichts zu einem Verkauf des US-Geschäfts sagen.
An dem Treffen in der Düsseldorfer Staatskanzlei nehmen neben dem Initiator, Ministerpräsident Wolfgang Clement (SPD), und zwei Fachministern 13 Vertreter des Unternehmens, von Banken und Anteilseignern teil. Dazu zählen die Babcock-Vorstände, der Aufsichtsratschef von Babcock und TUI (vormals Preussag), Friedel Neuber, sowie Beauftragte von Commerzbank AG , Dresdner Bank , Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG , BHF, WestLB, Deutsche Bank AG . An den Beratungen nimmt auch die Unternehmensberatung Roland Berger teil, die den Sanierungsplan erstellt hat sowie Oberhausens Oberbürgermeister Burkhard Drescher.
Banken und Investoren müssten 700 Mio. Euro zur Verfügung stellen, um einen Insolvenzantrag zu verhindern. "Die Gespräche stehen unter äußerstem Zeitdruck", sagte Neuber. An diesem Mittwoch werden gestundete Lohn- und Gehaltszahlungen für die weltweit rund 22.000 Beschäftigten fällig./ch/DP/zb
03.07.2002 - 13:31
Das OEP auch daran teilnimmt,
war vorher doch gar nicht
bekannt!
Das ist doch großartig!
Warum sind die da? Eindeutig:
Die bringen den Verkauf unter
dach und Fach und die Banken
habn ihre Sicherheiten für die
benötigten Kredite.
Yess, strong buy!
war vorher doch gar nicht
bekannt!
Das ist doch großartig!
Warum sind die da? Eindeutig:
Die bringen den Verkauf unter
dach und Fach und die Banken
habn ihre Sicherheiten für die
benötigten Kredite.
Yess, strong buy!
@verin:
Totally agree...
BULLE
Totally agree...
BULLE
OEP nimmt deshalb daran teil, damit sie ausloten
können, wie sie noch billiger an Unternehmensanteile
kommen können. Laßt Euch nicht hinters Licht führen.
Hier geht es um viel viel Geld. OEP wird nicht mehr
bezahlen als es unbedingt will.
können, wie sie noch billiger an Unternehmensanteile
kommen können. Laßt Euch nicht hinters Licht führen.
Hier geht es um viel viel Geld. OEP wird nicht mehr
bezahlen als es unbedingt will.
evtl. will OEP die Aktien an Babcock noch erwerben.
Es wird fleißig gekauft
Noch ein Lösungsvorschlag:
700 Mio. € Liqui-Bedarf bei 22.000 Beschäftigten, macht ca. 30.000 € pro Mitarbeiter.
Das entspricht ca. dem Jahresgehalt eines Beschäftigten.
BBX zahlt ein Jahr keine Gehälter mehr.
Das Arbeitsamt übernimmt für ein Jahr diese Zahlungen ( müssen Sie eh teilweise im Insolvenzfall )
Nach einem Jahr läuft der Laden wieder.....
700 Mio. € Liqui-Bedarf bei 22.000 Beschäftigten, macht ca. 30.000 € pro Mitarbeiter.
Das entspricht ca. dem Jahresgehalt eines Beschäftigten.
BBX zahlt ein Jahr keine Gehälter mehr.
Das Arbeitsamt übernimmt für ein Jahr diese Zahlungen ( müssen Sie eh teilweise im Insolvenzfall )
Nach einem Jahr läuft der Laden wieder.....
@schlips
bei einer Zerschlagung gibt es ein
Bieterverfahren. Evtl. kriegt OEP
dann gar nix ab.....
Lass mal, die Entscheidung heute
wäre für alle die beste. Alles in
Allen bleibt die Situation die
selbe: die Banken entscheiden.
Aber die Basis ist nun ein wesentlich
bessere.
bei einer Zerschlagung gibt es ein
Bieterverfahren. Evtl. kriegt OEP
dann gar nix ab.....
Lass mal, die Entscheidung heute
wäre für alle die beste. Alles in
Allen bleibt die Situation die
selbe: die Banken entscheiden.
Aber die Basis ist nun ein wesentlich
bessere.
Übrigens:
QIA wird von einem sich erholenden Nemax am Meisten profitieren!!
akt. 6,30 -39,31%
QIA wird von einem sich erholenden Nemax am Meisten profitieren!!
akt. 6,30 -39,31%
@gooseflesh
Dann kann der Clement in den
Ruhestand. Eindeutig.
Nicht realistisch.
Dann kann der Clement in den
Ruhestand. Eindeutig.
Nicht realistisch.
niemals bei dem KGV/KUV!!! Finger weg kann ich da nur raten.
@goos
Unrealistisch
Arbeitsamt ist auch pleite
Unrealistisch
Arbeitsamt ist auch pleite
@ all
eine frage:
mir fehlen die ganz großen order,eas ist damit;
normalerweise sickert doch bei so einer sache immer etwas
vorher durch------bis jetzt aber meist
nur zockende Kleinanleger!
eine frage:
mir fehlen die ganz großen order,eas ist damit;
normalerweise sickert doch bei so einer sache immer etwas
vorher durch------bis jetzt aber meist
nur zockende Kleinanleger!
@littbarski
Hast nur bedingt Recht.
Ein paar dicke Pakete sind
bereits gegangen.
Es ist noch zu früh.
In ca. 1 Std. könnte es
richtig losgehen.
Hast nur bedingt Recht.
Ein paar dicke Pakete sind
bereits gegangen.
Es ist noch zu früh.
In ca. 1 Std. könnte es
richtig losgehen.
Kurs steigt.
Fra 1,27
Fra 1,27
Mittwoch, 3. Juli 2002 13:41
Bei der Babcock Borsig (WKN 663834, MDAX) ist nun das große Zittern angelaufen, da nun heute Mittwoch
die letzte Frist zur Einigung mit den Gläubigerbanken für das Unternehmen abläuft. Sollten alle Bemühungen
keine zählbaren Ergebnisse bringen, droht dem Anlagenbauer die Insolvenz, wobei man sich anderenfalls
einem Schuldenberg gegenüber sieht.
Wichtig wäre für das Unternehmen kurzfristig 200 Mio. Euro aufzutreiben, mit denen Rechnungen beglichen
sowie die ausstehenden Gehälter von Juni ausbezahlt werden könnten. Am Dienstag hat Wolfgang Clement
den rund 1.500 Mitarbeitern die Unterstützung der nordrhein-westfälischen Landesregierung zugesichert,
wobei das Land bereits 35 Mio. Euro bereitgestellt hätte. Des weiteren meinte Clement, dass zusätzliche
Maßnahmen davon abhingen, ob sich die Banken auf einen Sanierungsplan einigen würden. Darüber hinaus
machte der nordrhein-westfälische Ministerpräsident dem Management von Babcock Borsig schwere
Vorwürfe, schwerste Fehler begangen zu haben.
Branchenkenner halten einen Plan der Banken zur Sanierung als eher unwahrscheinlich. Nun versucht der
Konzern neben dem Lohnverzicht durch den Verkauf von Unternehmensteilen und Entlassungen liquide
Mittel aufzutreiben, wobei aber vorerst nur ein Schritt getan wäre. Zusätzlich muss sich das Unternehmen
mit einem gewaltigen Schuldenberg auseinandersetzen.
Seit Dienstagabend klammert man sich an einen Strohhalm in Form des Verkaufs des US-Geschäfts, dessen
Geschicke in der Babcock Borsig Capital Holding zusammengefasst sind. Eine weiter mögliche Option zum
Abbau des Schuldenbergs ist der Verkauf der restlichen 25 Prozent zusätzlich einer Aktie an der
Howaldt-Werft (HDW). Hierzu äußert jedoch die Bundesregierung ihre Bedenken. Ein weiterer
Belastungsfaktor, ein Votum der Babcock-Aktionäre im August gegen den Verkauf der HDW, scheint seit
Dienstag beseitigt zu sein: Babcock muss seine Aktionäre laut Gerichtsbeschluss nicht mehr um Erlaubnis
fragen.
Die Babcock-Aktien notierten zuletzt mit einem Plus von 25 Prozent bei 1,25 Euro.
Bei der Babcock Borsig (WKN 663834, MDAX) ist nun das große Zittern angelaufen, da nun heute Mittwoch
die letzte Frist zur Einigung mit den Gläubigerbanken für das Unternehmen abläuft. Sollten alle Bemühungen
keine zählbaren Ergebnisse bringen, droht dem Anlagenbauer die Insolvenz, wobei man sich anderenfalls
einem Schuldenberg gegenüber sieht.
Wichtig wäre für das Unternehmen kurzfristig 200 Mio. Euro aufzutreiben, mit denen Rechnungen beglichen
sowie die ausstehenden Gehälter von Juni ausbezahlt werden könnten. Am Dienstag hat Wolfgang Clement
den rund 1.500 Mitarbeitern die Unterstützung der nordrhein-westfälischen Landesregierung zugesichert,
wobei das Land bereits 35 Mio. Euro bereitgestellt hätte. Des weiteren meinte Clement, dass zusätzliche
Maßnahmen davon abhingen, ob sich die Banken auf einen Sanierungsplan einigen würden. Darüber hinaus
machte der nordrhein-westfälische Ministerpräsident dem Management von Babcock Borsig schwere
Vorwürfe, schwerste Fehler begangen zu haben.
Branchenkenner halten einen Plan der Banken zur Sanierung als eher unwahrscheinlich. Nun versucht der
Konzern neben dem Lohnverzicht durch den Verkauf von Unternehmensteilen und Entlassungen liquide
Mittel aufzutreiben, wobei aber vorerst nur ein Schritt getan wäre. Zusätzlich muss sich das Unternehmen
mit einem gewaltigen Schuldenberg auseinandersetzen.
Seit Dienstagabend klammert man sich an einen Strohhalm in Form des Verkaufs des US-Geschäfts, dessen
Geschicke in der Babcock Borsig Capital Holding zusammengefasst sind. Eine weiter mögliche Option zum
Abbau des Schuldenbergs ist der Verkauf der restlichen 25 Prozent zusätzlich einer Aktie an der
Howaldt-Werft (HDW). Hierzu äußert jedoch die Bundesregierung ihre Bedenken. Ein weiterer
Belastungsfaktor, ein Votum der Babcock-Aktionäre im August gegen den Verkauf der HDW, scheint seit
Dienstag beseitigt zu sein: Babcock muss seine Aktionäre laut Gerichtsbeschluss nicht mehr um Erlaubnis
fragen.
Die Babcock-Aktien notierten zuletzt mit einem Plus von 25 Prozent bei 1,25 Euro.
@gooseflesh
Alte Kamellen.
Kurs nähert nachhaltig
sich dem Tageshoch.
Bid füllt sich auch.
Halte ich für interessanter....
Alte Kamellen.
Kurs nähert nachhaltig
sich dem Tageshoch.
Bid füllt sich auch.
Halte ich für interessanter....
@verin:
auch qia läuft akt. 6,48
@all:
Warum sollte BBX nicht zu
Bei BBX wird offensichtlich an einem Gesamtkonzept gearbeitet- es wären niemals soviele verschienden INTERESSIERTE Retter in so kurzfristiger Zeit zusammengekommen, wenn nicht wirklich Substanz vorhanden wäre.
BBX kann ein ganz grosses Ding werden!
BULLE
auch qia läuft akt. 6,48
@all:
Warum sollte BBX nicht zu
Bei BBX wird offensichtlich an einem Gesamtkonzept gearbeitet- es wären niemals soviele verschienden INTERESSIERTE Retter in so kurzfristiger Zeit zusammengekommen, wenn nicht wirklich Substanz vorhanden wäre.
BBX kann ein ganz grosses Ding werden!
BULLE
sagt mal, kann man denn noch irgendwo kostenlos in die orderbücher schauen, früher ging das mal auf w.o., heute ist aber 1/4 stunde dazwischen :-( das bringt dann auch nichts mehr...
vielen dank schon mal für eure anfängerhilfe :-)
vielen dank schon mal für eure anfängerhilfe :-)
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