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    Der GALLUP-TEST. Teil 2: Live im Casino. Tägliche Ergebnisse von allen Teilnehmern! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.01.01 01:43:35 von
    neuester Beitrag 19.03.01 02:41:20 von
    Beiträge: 132
    ID: 333.363
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      Avatar
      schrieb am 25.01.01 01:43:35
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wie ich schon in meinem Thread „PROGNOSEN: Der Gallup-Test“ schrieb, gibt es noch keine aussagende Statistik über das Dutzendspiel von Prof. O. Locher. Ich möchte das ändern und lade alle experimentellen User dazu ein, mit den folgenden einfachen Rules dieses Spiel mal auszuprobieren. Um hier mitzumachen genügen 1 bis 2 Casinobesuche in der Woche. Aber auch sporadische Besucher sind eingeladen. Bei mehreren Leuten haben wir flott eine gute Testreihe zusammen.
      Bei einen erfolgreichen Testabschluß ist mit einer abgewandelten Methode auch und gerade an der Börse (wie wir schon sehen konnten) mit guten Ergebnissen zu rechnen. (Ob man dann die Börse noch braucht, ist ein anderes Kapitel.;)

      Ich habe zwei Versionen zur Auswahl vorbereitet: Das Dutzendspiel und das Spiel mit den Einfachen Chancen.


      DIE RULES

      „Dem unterbewußten Wissen der Masse Rechnung tragend, wird diejenige Fläche belegt, die von der Mehrzahl der Spieler abgedeckt wird.“ (Prof. O. Locher, 1959.)

      Erste Version: Das DUTZENDSPIEL

      1. Wir achten auf die Sätze der Spieler, die auf die jeweiligen Dutzendfelder liegen.
      Achtung: Es sind sowohl links als auch rechts des Kopf-Croupiers die Dutzend-Einsatzfelder
      angegeben und müssen natürlich zusammengezählt werden.

      2. Wir spielen auf zwei Dutzende, die am meisten belegt sind.

      3. Wenn alle 3 Dutzende fast gleich stark besetzt sind, wird pausiert, bis die Einsätze wieder stark differieren.

      Der letzte Punkt ist bewußt offen gehalten und wird der persönlichen Neigung überlassen. Wer länger warten kann, wird erst nach einer größeren Differierung spielen. Wer dagegen auch „Kleingeld“ nicht verschmäht, wird schon bei gering unterschiedlichen Sätzen seine Jetons plazieren wollen. Er muß aber eher damit rechnen, daß eventuelle Pleinsätze seiner Ausgangsposition widersprechen und es zu eventuellen Verlusten kommen kann.

      TIPPS:
      Wer zusätzlich die Einsätze der Pleinspieler mitbeachtet, wird sich seines Satzes sicherer fühlen.
      Empfohlen wird das Spiel mit gleichbleibenden Einsätzen. Also ohne gleich nach wenigen Spielen zu progressieren. Allenfalls wird zu vorsichtigen täglichen Überlagerungen geraten.


      Wer also im Casino eine Session gespielt hat, den bitte ich seine Ergebnisse hier reinzustellen, mit:

      1. Ort des Casino
      2. Datum
      3. Wieviel Coups tatsächlich gespielt wurde (ohne Beobachtungszeit)
      4. Tages-Saldo.




      Folgendes Buchungsblatt wird empfohlen (Beispiel):

      Spiel...1.D....2.D....3.D.....Ergebnis..
      ....1........ ....... ....... ...........................
      ....2........ ........ ....... ..........................
      ....3........ ........ ....... ........................ .
      usw.

      Oberzeile: 1.D = 1. Dutzend usw.



      Zweite Version: Das Spiel mit den EINFACHE CHANCEN

      Hier beachten wir die Einfachen Chancen Felder von Manque (1-18) und Passe (19-36).
      Vorwiegend aber das Zahlenfeld!

      Wieder sollte eine große Mehrheit der Spielsätze (nicht Jetonwerte) zu einer Seite überwiegen.
      Leider ist dies etwas schwierig, weil es oft Spieler gibt, die mehrere Jetons auf eine Zahl legen. Man kann sich da nur nach der Mehrzahl der Jetons richten.

      Beispiel:
      Bei der Anzahl der Sätze sieht es oft bei Manque und Passe nicht so dramatisch aus. Was zählen schon Differenzen bei 8 zu 4 für Manque? Gerade kurz vor der Absage werden viele Pleinsätze noch gesetzt. Einpaar Pleinspieler zur anderen Seite und der Vorsprung ist dahin.

      Ich würde ausschließlich die Beobachtung des Zahlenfeldes vorziehen. Überwiegt deutlich eine Seite, wird die entsprechende EINFACHE CHANCE mit einem Stück belegt. Dieses Stück kann einen Wert haben von 5 bis 20.000 DM und darüber, je nach Geldbeutel.

      Beim Dutzendspiel sind wir mit 2,7 Prozent im Nachteil. Der Vorteil der EINFACHEN CHANCEN gegenüber dem Dutzendspiel ist der klare Zerovorteil von 1,35 Prozent, die wir weniger im Nachteil sind! Und diesen Vorteil darf man nicht unterschätzen.
      Zusätzlich gewöhnen wir uns gleich an die Einschätzung der Sätze im Zahlenfeld. Die Satzfindung ist einheitlicher. Und es gibt nur zwei Möglichkeiten. Die Dritte ist pausieren:).
      Ein weiterer Vorteil ist das ruhigere Satzfeld. Bei den Dutzenden muß man sich häufig durchkämpfen um sein Satzfeld belegen zu können. Andererseits sollen gerade die Trends besser zu erkennen sein.

      Soweit die Rules.

      Viel Spaß
      Vishnu
      Avatar
      schrieb am 25.01.01 01:45:34
      Beitrag Nr. 2 ()
      Der erste Spieltag
      Hier mein 1. Tagesergebnis:


      Spieltag: Mittwoch, den 24.01.01
      In der Zeit von: 20:30 bis 22 Uhr
      Spielbank: Berlin
      Tisch: über mehrere Tische, je nach Jetonlage.
      Chance: Manque-Passe
      Bespielte Coups: 24
      Hoch: .3 Stücke Plus
      Tief: ...2 Stücke Minus
      Saldo: 2 Stücke PLUS.

      Bemerkungen:
      Insgesamt ist das Spiel mit Manque/Passe einfach zu spielen.
      Ein wenig Übung und die bunten Jetons öffnen ihr Geheimnis:).
      Natürlich gilt:
      Je mehr Spieler am Tisch teilnehmen, um so sicherer wird das Ergebnis sein.
      Aber gleichzeitig heißt das nicht unbedingt, daß wir eine Spielmöglichkeit antreffen.
      Oft gibt es eine Gleichverteilung oder eben ein unklares Verhältnis.
      So richte ich mich eher an die Verteilung der Jetons, als auf eine maximal mögliche Spieleranzahl zu achten.
      Wenn ein Spieler mehrere Jetons verteilt, dann werte ich dies als ein einzigen Satz. Falls ich es sehe.
      Wenn nicht, nun gut, man kann nicht alles sehen. Zumal wenn man, wie ich, mehrere Tische im Auge behalten will. Auch dies verteilt sich auf beiden Seiten.
      Mitunter zähle ich die Jetons auf der überwiegenden Seite und beobachte den weiteren Ablauf. Meist behält diese Seite ihren Vorsprung.
      Wichtig ist mir ein deutlicher Überhang zu einer Seite. Bei Zweifel spiele ich nicht.

      Übrigens setze ich erst nach dem die Kugel eingeworfen wurde.

      Mein Buchungsblatt sah so aus:

      Spiel...M/P...Ergebnis
      ...1..........26.........1..........
      ...2..................................
      usw.

      Da wo ich setze, M oder P, trage ich einen Kreis ein. Kommt die nächste Nummer, dann wird sie
      je nach dem unter M oder P eingetragen. Muß ich sie in einen Kreis eintragen, bedeutet es einen Gewinn.

      Die ausliegenden Spielkärtchen reichen für die Eintragungen voll aus und man behält den Überblick.


      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 00:20:20
      Beitrag Nr. 3 ()
      VIER BEISPIELE ZU DEN SATZTECHNIKEN


      1. Beispiel: Masse egale - Der gleichbleibende Einsatz

      Ich hatte schon darauf hingewiesen, daß der gleichbleibende Einsatz (der Wert des Satzstückes
      bleibt unverändert) eine gute Übersicht über den tatsächlichen Saldo verschafft. Wird der Einsatz
      plötzlich erhöht (progressiert), dann besteht die Gefahr das er, um etwaige Verluste wieder
      reinzuholen, noch weiter erhöht wird. Man holt zwar einige Verluste wieder zurück, doch weiß
      man nicht, ob nicht schon in den nächsten Coups eine noch höhere Progression angewendet werden
      muß. Die Übersicht geht verloren und schon gehen hunderte von Stücken den Bach runter. Das ist
      übliche Casinopraxis.
      Andererseits kann das Masse-egale-Spiel, wenn erst ein Minusstand erreicht ist und man dort
      tagelang nicht mehr rauskommt, totlangweilig werden. Ein Mittelweg ist die Überlagerung.


      2. Beispiel: Die Überlagerung

      Im Grunde genommen ein Masse-egale-Spiel, wird jedoch tageweise das Einsatzstück erhöht.
      Wenn man z.B. heute pro Satz mit einem Stück spielt, könnte man nach einem größerem Verlust
      (vielleicht nach minus 10 Stücken) morgen mit 2 Stücken pro Satz spielen usw.. Man läßt dem
      Spiel so mehr Raum zur Entfaltung und sich selbst mehr Luft den Fortgang zu beobachten.


      3. Beispiel: Paroli

      Wenn man merkt, daß das Spiel eine Überlegenheit hat, dann sind bei den EINFACHEN
      CHANCEN immer mit längeren Gewinnserien zu rechnen, als ihnen mathematisch nach der
      Wahrscheinlichkeit zustehen. Dann lohnen sich Parolisätze, also den Satz plus Gewinn nochmals
      stehen zu lassen. Je nach dem könnte ich mir ein zwei- bis dreifaches Paroli durchaus vorstellen.
      Wie gesagt: nur nach dem man die Überlegenheit festgestellt hat.


      4. Beispiel: Vishnu’s Spiel

      Als Hobbyspieler spiele ich nicht mehr auf Gewinn., also das ich aus jedem Minus sofort ein
      Gewinn machen muß. Wenn ich die Zerokosten wieder einspiele und nur annnähernd auf dem Weg
      zum Ausgleich bin, breche ich die Überlagerung ab und fange wieder von vorn an. Den Rest macht
      die Wahrscheinlichkeit, wo ich hoffe das sie zum Augleich führt. So nehme ich die Gier aus dem
      Spiel. Für die Stücke, die dann vielleicht übrig bleiben, könnte es sich lohnen. Bei Methoden, die
      nichts taugen, kann man so seine Verluste begrenzen.


      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 00:21:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      Der zweite Spieltag
      Hier mein 2. Tagesergebnis:


      Spieltag: Donnerstag, den 25.01.01
      Uhrzeit: 19:00 bis 19:30 Uhr
      Spielbank: Casino Berlin, Forum Hotel, 37. Stockwerk
      Tisch: Auf zwei Tischen gespielt.
      Chance: Manque-Passe
      Bespielte Coups: 10
      Zero: Wie gestern, ohne.
      Hoch: .5 Stücke Plus
      Tief: ...1 Stück.. Minus
      Tages-Saldo: 4 Stücke PLUS.
      Gesamt-Saldo: 6 Stücke Plus


      Bemerkungen:

      Heute ging es flott. Erst ins Minus, aber dann eine 5erPlus-Serie. Parolimäßig wären das 32 Stücke gewesen, doch soweit sind wir noch nicht.
      Wie schon gestern, kommt es mir zeitweise vor, daß mehrere Spieler zusammen an manchen Tischen permanent Passe vorziehen. Das scheint der Gallup-Idee zuwider. Ist aber zunächst nur auffällig und kann serienmäßig in die mathematische Wahrscheinlichkeit rein passen. Dagegen kann man sowieso nichts machen. Wenn, dann hat es bisher das Ergebnis positiv beeinflußt!
      Nach 30 Minuten war ich über mein Ergebnis sehr zufrieden. Auch kurze Spieltage kann ich genießen. Es hätte mich geärgert, wenn ich wieder alles abgegeben hätte und das vielleicht noch in einem stundenlang Kampf im Minus.
      Soweit läuft es sehr gut.

      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 01:01:01
      Beitrag Nr. 5 ()
      Nabend Vishnudas...was möchtest Du denn damit erreichen......ein Kampf gegen die Mathematik führen und uns zeigen das man beim Roulette nachhaltige Gewinne erzielen kann.....???

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      Avatar
      schrieb am 26.01.01 01:05:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      Bin heute in Macao!


      werde mich an deiner Forschungsarbeit beteiligen.


      Gruss aus Hongkong
      meGA
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 01:28:26
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich kann Dir die Forschungsarbeit abnehmen, wenn Du möchtest, Vishnudas........sende mir die Spielvarianten ins PF und ich rechne dir die W aller Varianten aus...

      ...es gibt noch keine aussagenden Statistiken über das Dutzendspiel von Prof. O. Locher....soll ich lachen oder heulen......(so ein Schwachsinn!)


      "Dem unterbewußten Wissen der Masse Rechnung tragend, wird diejenige Fläche belegt, die von der Mehrzahl der Spieler abgedeckt wird.“ (Prof. O. Locher, 1959.)


      .........der Kugel ist das scheissegal, ob die Fläche von der Mehrzahl der Spieler abgedeckt wird oder nicht......


      Mein Buchvorschlag:

      Schriften zur Statistik und Wahrscheinlichkeitstheorie von Prof. Norbert Thiel (FH Wilhelmshaven)
      Übungsbuch zur Wahrscheinlichkeitstheorie
      wissPub Verlag GmbH Osterberg 7 21739 Dollern
      ISBN: 3-89163-009-3


      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 02:27:09
      Beitrag Nr. 8 ()
      @NurmalsozumGucken

      Ich nehme mal an, daß Du nur mal so zum Gucken kommst. Das zeigt ja auch Deine Intention.
      Im Grunde genommen willst Du Dich gar nicht einbringen, sondern nur den Oberlehrer spielen.
      Dabei weißt Du sehr genau, daß es hier nicht nur um Mathematik geht. Fühl Dich in Deiner Ecke sicher. Aber das war es nicht, was von mir gemeint war. Mal ein Problem von einem anderen Winkel beachten, daß könntest Du hier experimentieren.

      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 02:28:04
      Beitrag Nr. 9 ()
      @megalomaniac

      Danke für den Gruß aus Macao.
      Preisfrage: Wieviel Chinesen tanzen um einen Roulettetisch?:)..Vishnu
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 09:27:55
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Vishudas

      Hi...:)

      War seine intention nicht die:seine eigene meinung darzustel

      len,außerdem nen Buchveorschlag zu machen? Den Oberlehrer?

      Sich nicht einbringen wollen? Du hättest gleich schreiben

      sollen das er kein vorschlag machen soll,daß nichts bezwei-

      weln soll, Kritiklos mitmachen soll......tststs

      Kannst du dich noch an deine vielen Buchvorschläge in deinem

      damaligen Thread erinnern wo du langsam die kurve von der

      Börse zum übersinnlichen fuhrst um schließlich beim heraus-

      arbeiten von statistiken für genauere prognosen-treffer zu

      landen ?Warum nicht er? Vielleicht gibts auch wirklich noch

      was neues zu lernen. Ich rufe dir zu.....SEI OFFEN FÜR

      NEUE ERKENNTNISSE VISHNUDAS! Vielleicht kann man hier noch

      was von anderen lernen.....vielleicht.....vielleicht auch

      nicht.

      Wieso oberlehrer? DU stehst doch vorn an der Tafel und führs

      t was neues vor ....kein anderer!

      So,das war MEINE meinung dazu.

      Take it easy......:laugh:

      Sauer??? Watch it .............

      Gruß und :kiss: Topas
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 11:36:21
      Beitrag Nr. 11 ()
      Bin total interessiert an deinem Beitrag, habe aber mal etwas davon gehört.

      Setze immer auf die andere Seite der Masse, z.b.
      es sind 5 jetons auf rot, und 2 auf schwarz, dann setze die differenz auf schwarz, also 3 stück.

      BEGRÜNDUNG: Wie man weiss, die Masse verliert auf dauer,
      dazu gehörte ich auch, drum kann ich dir bei deinen Prognosen leider nicht helfen, weil ich das Casino schon lange nicht mehr betrete.

      Trotzdem halt mich auf den laufenden, Danke viel Glück
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 14:57:51
      Beitrag Nr. 12 ()
      Beispiele zu den Satztechniken:

      Der Zero-Verlust
      Die Taktik der Überlagerung
      Die Platzerhilfe


      Grundsätzlich lasse ich, wenn Zero kommt, meinen Satz teilen. Der Zero-Verlust von einem halben Stück wird extra verbucht und zur gegebenen Zeit bei einer Überlagerung getilgt.

      Beispiel:
      Mache ich an einen Tag mal 5 Stücke Minus und es kommen noch etwa 6 halbe Stücke angesammelte Zero-Verluste dazu, versuche ich am nächsten Tag eine Überlagerung mit 2 Stücke pro Satz. Es genügt, wenn ich 3 mal 2 Stücke zurückgewinnen kann um die Überlagerung zu beenden. Gleichzeitig streiche ich alle Minusreste.
      Zuweilen wird es vorkommen, daß es auch bei einer Überlagerung zu weiteren Minussätzen kommt. Hier muß man selbst sehen, wie oft man überlagern möchte. Vielleicht ist ein sogenannter „Platzer“ angebracht.

      Beispiel:
      Nehmen wir an, daß wir nach insgesamt 10 Minus-Stücken, am nächsten Tag mit 2 Stücke pro Satz spielen (überlagern). Doch wieder kommen wir mit den Überlagerungssätzen, etwa mit 7x2=14 Stücke, ins Minus. Jetzt können wir uns überlegen, ob eine weitere Überlagerung mit 4 Stücken pro Satz in Frage kommt, oder ob man die gesamten 24 Minus-Stücke als Platzer abschreibt und wieder von vorn anfängt. Eine allgemeine Antwort kann es hier nicht geben und muß auch individuell entschieden werden..


      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 15:49:45
      Beitrag Nr. 13 ()
      @TOP@S
      Wer sich nicht einbringt, dem fällt es auch schwer zu lesen, oder gar zu verstehen. Er liest was anderes als da steht. Ich glaube eher, daß Du Dich selbst beobachten mußt („Watch it“) und alles etwas leichter nehmen solltest („Take it easy“). Und warum sollte ich „sauer“ sein?

      Du spulst Dich hier völlig umsonst auf. Der Buchvorschlag war doch keine Unterstützung noch eine kritische Würdigung des Spielvorschlages von Prof.O.Locher. Sondern unterstützt doch nur die herkömmliche Schulmathematik. An sich ist doch dagegen gar nichts zu sagen. Doch ist es am Thema vorbei. Meine damaligen Buchvorschläge zu REMOTE VIEWING usw. betrafen nicht nur das Thema, sondern führten weit daruber hinaus und können von Dir nicht als Beispiel angeführt werden. Das sind zwei verschiedene Paare von Schuhe.

      Also versuch Du mal Deine Türen hier aufzumachen und „sei offen für neue Erkenntnisse“, als
      „DEINE“ Meinung an die „Tafel“ zu schreiben.

      Gruß Vishnu..and stay cool:)
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 16:23:21
      Beitrag Nr. 14 ()
      @openhour

      Finde ich toll, daß Du an meinem Beitrag interessiert bist.
      Und das Dir der Differenzsatz kein Glück brachte ist kein Wunder.
      Aber das Du mir nun doch wieder „nicht helfen willst“....na gut.. sieh erst mal zu...:) Vishnu
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 16:26:37
      Beitrag Nr. 15 ()
      "Der Buchvorschlag war doch keine Unterstützung noch eine kritische Würdigung des Spielvorschlages von Prof.O.Locher. Sondern unterstützt doch nur die herkömmliche Schulmathematik"


      So so Monseur,und das wissen sie schon VORHER,ohne das buch

      gelesen zu haben?Ah ja.

      Da dies hier ein öffentliches Forum ist,darf JEDER hier

      seine meinung sagen,sehen sie ja,auch SIE!

      "Also versuch Du mal Deine Türen hier aufzumachen"

      Ist offen, nur hab ich kein interesse an der Thematik sonern

      an dem umgang miteinander.

      Ich wünsch ihnen,daß dieser Thread nicht zur Onanie wird!

      Erfolg,Liebe und WATCHFULLNES im überfluss,daß wünsch ich

      ihnen von Herzen!

      :kiss:

      Topas
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 23:36:07
      Beitrag Nr. 16 ()
      Der dritte Spieltag
      Hier mein 3. Tagesergebnis:


      Spieltag: Freitag, den 26.01.01
      Uhrzeit: 20:15 bis 21:00 Uhr
      Spielbank: Spielbank Berlin, Potsdamer Platz
      Tisch: An vier Tischen (1. Stock, Casino Leger und 2. Stock Casino Royal)
      Chance: Einfache Chancen: Manque-Passe
      Satz: Masse-egale (wie bei den ersten beiden Tagen)
      Bespielte Coups: 17
      Zero-Abzug (Teilung des Stückes): Bisher ohne Zero.
      Hoch: .3 Stücke Plus
      Tief: ...1 Stück.. Minus
      Tages-Saldo: 3 Stücke PLUS.
      Gesamt-Saldo: 9 Stücke Plus


      Bemerkungen:

      Da die Luft im 1. Stock, im Casino Leger, schneidend dick war, ging ich einen Stock höher, ins Casino Royal. Hier war auch die Tableau-Übersicht besser. Denn wenn zu viele Personen mitspielen,
      ist die Übersicht nicht so gut. Also wenn es noch leere Flächen auf dem Tableau gibt, ist es nicht so schlecht. Ich denke, daß bei etwa 30 Sätze pro Seite es ganz gut läuft. Es kann auch weniger sein.
      Heute hatte ich etwas Kopfschmerzen und war zufrieden wieder mit wenigen Coups gut im Plus zu sein. Vom Hoch ein Stück wieder ins „Feuer“ zu werfen, hatte ich heute keine Lust.
      Vielleicht ist ja gerade beim Aufhören etwas Intuition im Spiel. Auf alle Fälle aber auch die lange Erfahrung, daß es sehr lange dauern kann, von einem Minus nur wieder ein Stück ins Plus zu bekommen. Also wieder große Freude im Plus abgeschlossen zu haben:).

      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 27.01.01 03:00:00
      Beitrag Nr. 17 ()
      hi vishnu,

      wieder post bei freenet. :)
      Avatar
      schrieb am 27.01.01 10:36:27
      Beitrag Nr. 18 ()
      moin jungs

      toller thread, einmaliges passendes thema. wer so roulette spielt ist bei metabox bestens aufgehoben :laugh: :laugh:


      phelps
      Avatar
      schrieb am 27.01.01 15:53:23
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hier mal aus der Spielbank Berlin:

      Die Spieleinsätze – Minimum und Maximum
      Mindest- und Höchsteinsätze sind am jeweiligen Tisch gekennzeichnet.
      Folgende Tabelle zeigt die Erlöse nach angegebenen Einsätzen:

      Bei einem Mindesteinsatz von: ...DM 5,-........DM 10,-........DM 230,-.........DM 50,-
      Beträgt der mögliche
      Höchsteinsatz auf:.........................................................................................................
      Dutzend..........................................3.500,-.........7.000,-..........10.000,-..........17.000,-
      Einfache Chancen..........................7.000,-.......14.000,-..........20.000,-..........34.000,-


      (Ich bitte um Nachsicht falls sich die Tabelle bei der Wiedergabe verschiebt.)

      Übrigens hatte ich mich am 2. Spieltag mit der Bemerkung, daß ich eine 5erSerie hatte, vertan. Es war nur eine 4erSerie (das eventuelle Parolispiel hätte demnach 16 und nicht 32 Stücke gebracht)!

      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 27.01.01 16:51:08
      Beitrag Nr. 20 ()
      Jetzt ist die Tabelle richtig:Hier mal aus der Spielbank Berlin:

      Die Spieleinsätze – Minimum und Maximum
      Mindest- und Höchsteinsätze sind am jeweiligen Tisch gekennzeichnet.
      Folgende Tabelle zeigt die Erlöse nach angegebenen Einsätzen:

      Bei einem Mindesteinsatz von: ...DM 5,-........DM 10,-........DM 20,-.........DM 50,-
      Beträgt der mögliche
      Höchsteinsatz auf:.........................................................................................................
      Dutzend..........................................3.500,-.........7.000,-..........10.000,-..........17.000,-
      Einfache Chancen..........................7.000,-.......14.000,-..........20.000,-..........34.000,-


      (Ich bitte um Nachsicht falls sich die Tabelle bei der Wiedergabe verschiebt.)
      Avatar
      schrieb am 27.01.01 18:11:15
      Beitrag Nr. 21 ()
      @phelps

      Hab` mich schon gewundert wo Du bleibst.
      Sag mal, weißt Du wieviel 100 Stücke mal 34.000,-DM sind?

      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 27.01.01 22:31:40
      Beitrag Nr. 22 ()
      Der vierte Spieltag
      Hier mein 4. Tagesergebnis:


      Spieltag: Samstag, den 27.01.01
      Uhrzeit: 19:30 bis 20:00 Uhr
      Spielbank: Spielbank Berlin, Potsdamer Platz
      Tisch: An vier Tischen (1. Stock, Casino Leger und 2. Stock Casino Royal)
      Chance: Einfache Chancen: Manque-Passe
      Marsch: Nach der Mehrheit der Spieler.
      Satz: Masse-egale
      Bespielte Coups: 12
      Bisher bespielte Coups: 63
      Zero-Abzug: Ohne.
      Hoch: 2 Stücke Plus
      Tief: ..0 Stück
      Tages-Saldo: 2 Stücke PLUS.
      Plus-Coups:.....37
      Minus-Coups:. 26
      Gesamt-Saldo .11 Stücke Plus


      Bemerkungen:

      Das Kurzspiel gefällt mir. Jeden Tag auch nur ein einziges Stück im Plus, reicht! Muß natürlich sagen, daß ich hier besonders bedacht bin, täglich möglichst mit Plus abzuschließen. Wenn dies alleine schon eine gute Taktik ist, dann solls mir recht sein.
      Übrigens scheint die Spielbank Berlin den teuersten Eintritt, zumindest in Europa, zu haben.
      Ganze 110 DM muß man für die Tageskarte löhnen. Gut, ich habe jetzt übertrieben. Jedoch muß man 110 DM in speziellen goldenen Jetons umtauschen, um freien Eintritt zu bekommen. Diese Jetons müßen am Tisch gespielt werden. Nur dann werden sie in gewöhnliche Jetons umgetauscht.
      Im Casino Berlin (Europas höchstes Spielcasino im 37. Stockwerk) reichen für einen kostenlosen Eintritt.dagegen ganze 5,- DM

      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 27.01.01 23:03:50
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hallo Vishnu, was ich nicht verstehe:
      wenn die Masse bei einfachen und Dutzendchancen gewinnt, wieso sind nicht alle Casinos pleite?

      Freundliche Grüsse
      Avatar
      schrieb am 28.01.01 00:13:54
      Beitrag Nr. 24 ()
      @radziwill

      1. Weil es anscheinend einen Unterschied gibt, zwischen die Masse der einzelnen Spieler, die insgesamt irgendwann mal im Minus landen und des Spielers, der die Masse pro Spiel auswertet. Es gibt ja in jedem einzelnen Coup eine Reihe von Gewinnern. Die Methode, die Gewinnerseite herauszubekommen, ist das Spiel nach der Mehrheit.

      2. Wenn auch jeder Spieler oft daneben tippt, aber eben in einem kleinen Teil richtig liegt, kann die Summe der kleinen Teile für den aufmerksamen Spieler, der gewissermaßen aus der Beobachter-Perspektive handelt, von Vorteil sein.

      3. Du siehst nur die eine Hälfte des Spiels. Die andere Hälfte erledige ich zuhause, vor dem
      Casinospiel. Weil ich aber noch nicht weiß, ob dieses Teil eine Rolle spielt, halte ich mich damit
      noch zurück. Und dieses Teil ist noch verrückter als der Gallup-Test. Wenn es aber eine Rolle
      spielt, veröffentliche ich es hier. Glauben wird es mir sowieso kein Mensch, deswegen.

      4. Ich habe 30 Jahre gebraucht um dieses crazy Spiel zu spielen. Es gab immer „wichtigere“
      Methoden. Seit 30 Jahren tanzt mir diese unmögliche supereinfache Methode um meinen Brei.
      Doch ich kenne keinen, der sich das Teil mal vorgenommen hat. Es ist wohl zu einfach um wahr zu sein. Also, wer meinst Du will die Casinos ausräumen? Die Logik steht einfach zu fest dagegen.
      Und selbst wenn ich hier 14 Tage vorn liege, was beweist das schon? Für mich mag es was bringen, weil ich mich darauf einließ und gewisse Feinheiten sehe, die sonst nicht zugänglich wären.

      5. Mit Sicherheit hat sich die Parapsychologie des Themas angenommen. Da mich die Daten, auch
      verwandte Daten, interessieren, habe ich brieflichen Kontakt mit Freiburg aufgenommen. Die
      Antwort steht noch aus.

      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 28.01.01 09:32:34
      Beitrag Nr. 25 ()
      moin vishnudas

      ne soweit sind wir in der schule noch nicht - und bei dem kurs von metabox brauch ich auch noch nicht grosse zahlen zu lernen. aber immer mit der ruhe, immer wenn du mich brauchst bin ich da :D :D

      aber ich frag mal am montag in der schule nach wieviel das ist - koennen die mir gleich mal in metabox umrechnen :laugh:

      trotzdem danke fuer den thread. immer wieder interessant dass es eine neue mathematik neben der ueberholten alten mathematik gibt :laugh:

      phelps
      Avatar
      schrieb am 28.01.01 09:44:26
      Beitrag Nr. 26 ()
      @ vishnudas

      das hat mir jetzt echt keine ruhe gelassen die frage mit den 100 stuecken. hab ich extra mammi gefragt. hat die gesagt das ist genausoviel wie die 50 berkshire die ich zu weihnachten bekommen habe. weisst du ich durfte mir 50 aktien wuenschen - haette aber doch besser 50 mbx nehmen sollen, nach allen was ich hier lese ist da das potential vieeeeel groesser :D :D

      phelps
      Avatar
      schrieb am 28.01.01 10:07:17
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hallo Vishnudas,

      muss man eigentlich, z.B. bei dem Casino Berlin, noch im Anzug auftauchen?

      ciao ZO
      Avatar
      schrieb am 28.01.01 11:35:59
      Beitrag Nr. 28 ()
      hallo vishnu!

      In Macao war der Teufel los, so habe ich nur ein paar Runden am Roulette Tisch verbracht.....allerdings mit Erfolg. Habe meistens auf 19-36 gesetzt, da dort (wie eigentlich immer.....weiss auch nicht warum) die meisten chips platziert werden bzw. die meisten personen setzen.
      Endergebnis +50%

      Konnte leider keine Statistik fuehren....dafuer war es schlichtweg zu voll.



      Tschoe
      meGA
      Avatar
      schrieb am 28.01.01 13:53:59
      Beitrag Nr. 29 ()
      @radziwill

      Ergänzung:

      6. Roulettesysteme werden zu 99 Prozent an käuflichen Permanenzen ausprobiert, also an Zahlenreihen, die die Casinos selbst veröffentlichen. Man kann somit in Ruhe zuhause und im viel umfangreicherem Masse seine Ideen ausprobieren. Und jeder kann sie, wenn er die selben Permanenzen hat, nachprüfen. Beim Gallup-Spiel könnte man zwar die Tisch-Permanenz nachprüfen. Doch es nützt nichts. Denn keiner wird nachträglich die Mehrheiten der Spieler feststellen können. Also muß sich jeder einzelne Spieler seine Daten selbst erarbeiten. Doch selbst wenn er positive Ergebnisse hat, wer glaubt ihm? Es ist der immense Arbeitsaufwand der abschreckt, eine noch dazu unlogische Methode in seinem Kalkül zu ziehen.

      7. An der Börse verlieren mindestens 70 Prozent der Daytrader. Würde man auch da auf die Idee
      kommen, daß mit Aktien kein Geld zu verdienen ist? Es gibt natürlich einen Unterschied
      zwischen Börse und Casino. Doch allzu groß scheint dieser nicht zu sein, wie wir auch in einem
      Buch bei Peter Lynch „..DER BÖRSE EINEN SCHRITT VORAUS“ nachlesen können. Da
      vergleicht er den Aktienhandel mit dem Kartenspiel „Seven-Card-Stud-Poker“ (S.75). Übrigens
      sehr empfehlenswert!

      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 28.01.01 15:05:59
      Beitrag Nr. 30 ()
      @phelps

      Meine Mathematik gefällt Dir, so so. Aber kannste auch damit umgehen?

      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 28.01.01 15:06:39
      Beitrag Nr. 31 ()
      @megalomaniac

      Wenn Du nicht in der Lage bist, Dir Notizen zu machen, dann weist Du sicherlich nicht mehr wie das Roulettespiel in Macao (übrigens MACAU) aussah, oder doch noch? Nur Zero oder Doppel-Zero oder gar Dreifach-Zero? Mit Hebelarme oder ohne?
      Haste noch was zu berichten?:)
      „50 Prozent Plus“ = Wieviel Stücke?

      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 28.01.01 15:07:10
      Beitrag Nr. 32 ()
      @ZimtOchse

      In der Spielbank Berlin, Casino Leger im 1. Stock, brauchst Du keinen Anzug. Aber selbst im Casino Royal, im 2. Stockwerk, wird es jetzt sehr locker gehandhabt.
      Dagegen ist im Casino Berlin, am Alex, Jacket und Binder Pflicht. Mal eine schwarze Jeans darunter ist okay.

      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 28.01.01 21:36:26
      Beitrag Nr. 33 ()
      Der fünfte Spieltag
      Hier mein 5. Tagesergebnis:


      Spieltag: Sonntag, den 28.01.01
      Uhrzeit: 18:00 bis 19:30 Uhr
      Spielbank: Spielbank Berlin, Potsdamer Platz
      Tisch: An vier Tischen (1. Stock, Casino Leger und 2. Stock,Casino Royal)
      Chance: Einfache Chancen: Manque-Passe
      Marsch: Nach der Mehrheit der Spieler.
      Satz: Masse-egale
      Bespielte Coups: 33
      Bisher bespielte Coups: 96
      Zero-Abzug: Ohne.
      Hoch: 2 Stücke Plus
      Tief: ..5 Stücke Minus
      Tages-Saldo: 2 Stücke PLUS.
      Plus-Coups:.....54
      Minus-Coups:. 41
      Gesamt-Saldo .13 Stücke Plus


      Bemerkungen:

      Habe heute oft inkonsequent gesetzt. Auch wenn es gerade mal so mehrheitlich besetzt war, spielte ich. Bekam dann auch sofort die Quittung. Bis Minus 5 Stücke ging es runter. Es war besonders schwierig. Ich fand kaum eine Satzmöglichkeit. Die 5erTische waren zu voll, der 50er und 20er zu leer, gerade mal die 10erTische boten sich an, trotzdem. Vielleicht wegen dem Sonntags-Publikum: kleine Sätze, 1000 Leute. Aber dann bekam ich zuletzt doch noch meine erste 5erPlus-Serie (die am 2. Tag verkündete 5erSerie war nur eine 4erSerie) und ich stieg nach einem 7 Stücke Aufholmanöver mit 2 Stücke im Plus aus.
      Das Feedback der Verlustsätze ist interessant. Wahrscheinlich hätte ich heute mit etwa 6 Stücke im Plus aufgehört, wenn ich mir ein paar riskante Sätze erspart hätte. Aber man will ja unbedingt spielen.....Dann doch noch Glück gehabt. Na also.

      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 29.01.01 17:09:40
      Beitrag Nr. 34 ()
      DIE ZERO-RULES

      Spielbank Berlin, Potsdamer Platz:


      Haben Sie auf eine einfache Chance gesetzt und „0“ erscheint, wird Ihr Satz „gesperrt“ und hat nur noch die Hälfte seines Wertes. Sie können den Croupier anweisen, einen gesperrten Einsatz auch auf eine andere einfache Chance zu setzen.


      Casino Berlin, Alexander Platz (aus dem aufwendigerem Regelbüchlein „Zum Glück gibt es dieses Buch“, aus dem Jahr 1992):


      PRISON: Die Prison-Regel tritt für alle einfachen Chancen in Kraft, wenn die Kugel auf Zero fällt. Der Spieler hat dann die Wahl, sich den Einsatz zur Hälfte ausbezahlen oder ihn sperren zu lassen. Läßt er ihn sperren, so kann er ihn für das nächste Spiel auf eine andere einfache Chance verändern und bekommt ihn wieder frei – allerdings ohne Gewinn - , wenn diese Chance fällt. Fällt die Zero zweimal hintereinander, gehen die Einsätze auf einfache Chancen in „Doppelprison“ und kommen nur frei, wenn anschließend auch die betreffende Chance zweimal hintereinander fällt. Endgültig verloren sind die Einsätze jedoch, wenn die Zero dreimal hintereinander fällt.

      Zitatende.

      Vielleicht sollte noch erwähnt werden, daß die Croupiers angewiesen sind auch die Anounce für eine gegenüberliegende einfache Chance auszuführen.
      Ein oft vorkommendes Beispiel:
      Man steht auf der Seite bei Passe und die Mehrheit des Tableaus entwickelt sich zu Manque. Oft hat man dann keine Zeit mehr um den Tisch rumzulaufen (den Jeton über das gesamte Tableau zu werfen wird nicht gern gesehen) und legt dann den Croupier das Stück mit der Anounce „Bitte auf Manque zu setzen“ vor ihm hin. Auch wenn die Absage zum Setzen bereits vor 3 bis 4 Kugelrunden ausgerufen wurde, hatte ich zu 99 Prozent Glück das meine späte Anounce noch angenommen wurde.

      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 29.01.01 21:26:18
      Beitrag Nr. 35 ()
      hi vishnu

      ich glaube dir, und denke du bist damit (noch) besser aufgehoben als auf der börse. ich war noch nicht soweit. scientific atlanta ist eigentlich die nummer die du gesucht hast hier. habe den geschäftsbericht aus usa da liegen. ich bekomme jedes jahr von investor direct einen stapel solcher berichte, übrig blieb nur einer!

      dein spiel erinnert mich stark an das psychologische ausgleichsspiel eines österreichers aus graz. der hat immerhin auch noch die looser beobachtet um seine meinung zu bekräftigen, denn bei manchen läufts einfach nicht an bestimmten tagen.

      ich bin ganz sicher das, wenn du dies noch reinnimmst, wirst du ein besseres spiel hinlegen. was denkst du?
      Avatar
      schrieb am 29.01.01 21:30:21
      Beitrag Nr. 36 ()
      Hi Psiman69

      Wie gehts Dir?
      Schon ausgeschlafen?

      :)Vishnu
      Avatar
      schrieb am 29.01.01 21:31:33
      Beitrag Nr. 37 ()
      Der sechste Spieltag
      Hier mein 6. Tagesergebnis:


      Spieltag: Montag, den 29.01.01
      Uhrzeit: 18:30 bis 18:50 Uhr
      Spielbank: Casino Berlin, Alexanderplatz
      Tisch: An zwei Tischen
      Chance: Einfache Chancen: Manque-Passe
      Marsch: Nach der Mehrheit der Spieler.
      Satz: Masse-egale
      Bespielte Coups: 11
      Bisher bespielte Coups: 107 (einschl. ein gestriger Zero-Coup)
      Zero-Abzug: Ohne. (Gestern ½ Stück)
      Zero-Gesamt: 1
      Hoch: 10 Stücke Plus
      Tief: ....9 Stücke Plus
      Tages-Saldo: 9 Stücke PLUS.
      Plus-Coups:.....64
      Minus-Coups:. 42
      Gesamt-Saldo .22 Stücke Plus


      Bemerkungen:

      Lief heute gleich wie Sau! Kaum war ich im 37. Stockwerk, sah ich zwei wunderbar besetzte Tische. Eher noch zu wenig besucht, war die Übersicht deutlich. Es dauerte keine 20 Minuten: Ich gewann parallel an beiden Tischen und bekam sofort eine 10erPlus-Serie (mit Paroli, was man natürlich nicht gespielt hätte, wären das auf einen Schlag 1024 Stücke!)! Ich war schon nervös bei 5 Plus-Stücke aufzuhören, wollte aber, da es so gut lief, noch den Serienabbruch abwarten. Denn solange wie es läuft sollte man sich nicht beschneiden. Glück für mich!

      Gestern Zero vergessen aufzulisten . Zero-Minus wird extra gezählt und bei der nächsten Überlagerung in der Tilgung mit einbezogen.


      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 29.01.01 21:46:07
      Beitrag Nr. 38 ()
      wollte gerade dich fragen ob du ausgeschlafen bist - und siehe da, du bist!

      mir geht`s sehr schlecht vishnu. meine gesundheit hat einen schweren schaden ab. dieses jahr wird sich sehr viel entscheiden bei uns. der tod hat mich besucht. kennst du das? ich bilde mir ein daß ich für eine gewisse zeit sogar klinisch tod war. es müssen ein paar minuten gewesen sein. darum bin ich glücklicher geworden. naja - will dir hier deinen thread nicht belabern, aber wenn du schon fragst!

      wünsche dir was - ich bin einer der wenigen der an deine farbigen karten glaubt. ich geh dann weiter, okay.
      Avatar
      schrieb am 29.01.01 21:46:35
      Beitrag Nr. 39 ()
      Also psiman,

      ich denke, daß ein klarer Marsch reicht.
      Bei zweien weiß man nicht mehr wer den Verlust oder den Gewinn gibt.
      Also erst einzeln ergründen welcher läuft und den dann verfeinern.

      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 29.01.01 21:53:17
      Beitrag Nr. 40 ()
      mann psiman,

      haste wohl was mitgemacht. Die andere Seite gesehen?
      Was macht der Job, der Krankmacher?

      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 17:49:52
      Beitrag Nr. 41 ()
      EIN einfacher marsch? dann hast du wohl den haupteil des marsches im board vergessen? immer scharf bleiben.
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 22:19:25
      Beitrag Nr. 42 ()
      „Am 7. Tag sollst Du ruh’n“..... und etwas zu Hause tun.
      Also ist heute für mich Casino-Frei :)

      Dafür gibt’s meine bisher 107 bespielten Coups in einer fortlaufenden Permanenz.
      Sie hat nämlich am Ende eine Überraschung für uns.

      Die Permanenzen vom 24.01. bis 29.01.2001 von 107 Coups
      (Auf die in Klammern gesetzten Felder verteilte sich die Mehrheit der Spieler.)

      Coup...Manque....Passe.......+/-......T-Saldo....Ges. Saldo
      .....1...........5...........(......)........-.........-...1
      .....2..........15..........(......)........-.........-...2
      .....3........(.17.)........................+.........-...1
      .....4........(......)..........31..........-..........-...2
      .....5........(.11.)........................+.........-...1
      .....6........................(.20.)........+............0..
      .....7........(..6..)........................+..............1
      .....8........(......)..........27..........-.............0
      .....9........................(.20.)........+..............1
      ...10........(......)..........29..........-.............0
      ...11........................(.30.)........+..............1
      ...12........(..4..)........................+..............2
      ...13........................(.19.)........+..............3
      ...14........(......)..........34..........-...............2
      ...15........................(.24.)........+..............3
      ...16........(......)..........19..........-...............2
      ...17........................(.32.)........+..............3
      ...18...........3...........(......)........-...............2
      ...19...........8...........(......)........-...............1
      ...20........(......)..........34..........-..............0
      ...21........................(.34.)........+...............1
      ...22...........5...........(......)........-..............0
      ...23........................(.19.)........+...............1
      ...24........(.15.)........................+...............2...............2......
      Coup...Manque....Passe.......+/-......T-Saldo....Ges. Saldo
      ...25..........13..........(......)........-..............1.................1
      ...26........................(.23.)........+............0..................2
      ...27........................(.22.)........+.............1.................3
      ...28........................(.32.)........+.............2.................4
      ...29..........16..........(......)........-..............1.................3
      ...30........(.13.)........................+.............2.................4
      ...31........(..3..)........................+.............3.................5
      ...32........(.16.)........................+.............4.................6
      ...33........................(.22.)........+.............5.................7
      ...34..........11..........(......)........-..............4.................6.....
      Coup...Manque....Passe.......+/-.....T-Saldo....Ges. Saldo
      ...35........................(.23.)........+.............1.................7
      ...36...........2...........(......)........-.............0..................6
      ...37...........6...........(......)........-..........-...1.................5
      ...38........(..7..)........................+............0...................6
      ...39........................(.23.)........+..............1.................7
      ...40...........1...........(......)........-.............0...................6
      ...41........(.12.)........................+..............1.................7
      ...42........(..6..)........................+..............2.................8
      ...43........(......)..........36..........-...............1.................7
      ...44........(..2..)........................+..............2.................8
      ...45........(......)..........36..........-...............1.................7
      ...46..........12..........(......)........-.............0...................6
      ...47........(.13.)........................+..............1.................7
      ...48........(......)..........20..........-.............0...................6
      ...49........(..2..)........................+..............1.................7
      ...50........(..9..)........................+..............2.................8
      ...51........(.13.)........................+..............3.................9....
      Coup...Manque....Passe.......+/-.....T-Saldo....Ges. Saldo
      ...52........................(.21.)........+.............1................10
      ...53..........12..........(......)........-............0....................9
      ...54........(.13.)........................+.............1................10
      ...55........................(.19.)........+.............2................11
      ...56..........11..........(......)........-..............1................10
      ...57........................(.27.)........+.............2................11
      ...58...........5...........(......)........-..............1................10
      ...59..........14..........(......)........-............0....................9
      ...60........(..3..)........................+.............1................10
      ...61........(.17.)........................+.............2................11
      ...62...........9...........(......)........-..............1................10
      ...63........................(.35.)........+.............2................11..
      Coup...Manque....Passe.......+/-....T-Saldo....Ges. Saldo
      ...64........(..7..)........................+.............1................12
      ...65...........3...........(......)........-............0..................11
      ...66........................(.29.)........+.............1................12
      ...67..........10..........(......)........-............0..................11
      ...68...........7...........(......)........-.........-...1................10
      ...69........(..4..)........................+...........0..................11
      ...70........(..9..)......................................1.................12
      ...71........(......).........23...........-............0..................11
      ...72........(......).........24...........-.........-...1................10
      ...73........(......).........36...........-.........-...2..................9
      ...74........(.15.)........................+........-...1................10
      ...75..........11..........(......)........-.........-...2..................9
      ...76........(......).........20...........-.........-...3..................8
      ...77........(......).........22...........-.........-...4..................7
      ...78..........16..........(......)........-.........-...5..................6
      ...79........(..7..)........................+........-...4..................7
      ...80........(.16.)........................+........-...3..................8
      ...81........(......).........22...........-.........-...4..................7
      ...82........(.12.)........................+........-...3..................8
      ...83........(.14.)........................+........-...2..................9
      ...84........(..8..)........................+........-...1................10
      ...85........(......).........32...........-.........-...2.................9
      ...86...........2...........(......)..................-...3.................8
      ...87........(......).........32.....................-...4.................7
      ...88........................(.36.)..................-...3.................8
      ...89................ZERO............................................
      ...90........................(.32.)........+........-...2.................9
      ...91...........1...........(......)........-.........-...3.................8
      ...92........(..9..)........................+........-...2.................9
      ...93........................(.20.)........+........-...1...............10
      ...94........................(.25.)........+...........0.................11
      ...95........(.17.)........................+.............1...............12
      ...96........................(.21.)........+.............2...............13.....
      Coup...Manque....Passe.......+/-.....T-Saldo....Ges. Saldo
      ...97........................(.33.)........+.............1...............14
      ...98........(..4..)........................+.............2...............15
      ...99........................(.31.)........+.............3...............16
      .100........................(.24.)........+.............4...............17
      .101........(..9..)........................+.............5...............18
      .102........................(.24.)........+.............6...............19
      .103........(.18.)........................+.............7...............20
      .104........(.11.)........................+.............8...............21
      .105........(..4..)........................+.............9...............22
      .106........(..2..)........................+...........10...............23
      .107........(......)..........28..........-..............9...............22


      Wie wir sehen können, beginnt vom 92. Coup an, eine 15erPlus.Serie. Und das innerhalb 107 Coups! Ich werde später noch mal auf den großen Vorteil der Serienberechnung bei den EINFACHEN CHANCEN eingehen. Hier sei zunächst darauf hingewiesen, in wieviel Coups eigentlich der mathematische Durchschnitt eine 15erSerie erwartet. Dazu reicht für uns zunächst eine einfache Rechnung:

      Aus einer 15erSerie entstehen:

      1............Serie von ..15 =................15 Coups
      2 ...........Serien von 14 = ...............28 Coups
      4............Serien von 13 =................52 Coups
      8............Serien von 12 =................96 Coups
      16..........Serien von 11 =..............176 Coups
      32..........Serien von 10 =..............320 Coups
      64..........Serien von ..9 =..............576 Coups
      128........Serien von ..8 =...........1.024 Coups
      256........Serien von...7 =...........1.792 Coups
      512........Serien von...6 =...........3.072 Coups
      1.024.... Serien von...5 =...........5.120 Coups
      2.048.... Serien von...4 =...........8.192 Coups
      4.096.... Serien von...3 =.........12.288 Coups
      8.192.... Serien von...2 =.........16.384 Coups
      16..400 .Einer..............=..........16.400 Coups
      .................................................65.535 Coups

      Erst nach 65.535 bespielten Coups ist eine 15erPlus-Serie wahrscheinlich!
      Und nicht nach 107 Coups.......:)
      Mit anderen Worten:
      Wir haben es hier wahrscheinlich mit einem hochsignifikanten Marsch zu tun.

      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 19:39:04
      Beitrag Nr. 43 ()
      hi vishnu

      interessant! du hast oben im thread den teil des marsches den du zuhause vorbereitest erwähnt. ich denke nicht daß die signifikanz durch betrachtung der weiteren fehlenden coups wesentlich geändert wird, aber bitte dich trotzdem auf diesen teil des marsches genauer einzugehen.

      hast du mit 1000er gespielt? peace be with you.
      Avatar
      schrieb am 01.02.01 01:43:21
      Beitrag Nr. 44 ()
      @HAREKRISHNA

      „Die Vorbereitung“ ist noch nicht abgeschlossen und muß zunächst als offen gelten. Wart‘s einfach ab.
      Ich spiele grundsätzlich mit Kronenkorken....:)..Vishnu
      Avatar
      schrieb am 01.02.01 01:46:37
      Beitrag Nr. 45 ()
      Der 7.Spieltag

      Spieltag: Mittwoch, der 31.01.01
      Uhrzeit: 18:05 bis 19:30 Uhr
      Spielbank: Spielbank Berlin, Potsdamer Platz
      Tisch: An vier Tischen (1. Stock, Casino Leger und 2. Stock, Casino Royal)
      Chance: Einfache Chancen: Manque-Passe
      Marsch: Nach der Mehrheit der Spieler.
      Satz: Masse-egale
      Bespielte Coups: 27
      Bisher bespielte Coups: 134 (einschl.3 Zero-Coups)
      Zero-Abzug: ..2 halbe Stücke.
      Zero-Gesamt: 3
      Hoch: 3 Stücke Plus
      Tief: 1 Stück Minus
      Tages-Saldo: 3 Stücke PLUS.
      Plus-Coups: .....78
      Minus-Coups:.. 53
      Gesamt-Saldo:..25 Stücke Plus


      Bemerkungen:
      Wenn ich merke das ein Tisch nicht läuft, wechsle ich ihn. So bleibt er nicht negativ in Erinnerung und ich kann später wieder unbelastet zurückkehren. Es könnte ja sein, das die derzeitige Spielergruppe für das Spiel nach Mehrheiten nicht geeignet ist. So macht es mir nichts aus öfter die Säle oder die Stockwerke zu wechseln. Flexibilität ist mir oberstes Gebot. So war es heute wieder ein guter Tag.:)


      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 01.02.01 14:18:35
      Beitrag Nr. 46 ()
      Das Kurzspiel

      Meine Spiele waren bisher Kurzspiele. Als Kurzspiel möchte ich alle Spiele bezeichnen, die unter 37 Coups pro Spielsession liegen. Warum es ratsam ist, sich möglichst nur an Kurzspiele zu halten, möchte ich an folgenden Punkten aufzählen:

      1. Ein Hauptfaktor der Beobachtung sollte der kurvenmäßige Spielverlauf sein. In den meisten Fällen zeigt diese Kurve die Tendenz, an ihren Ausgangspunkt nicht mehr zurückzukehren. Dafür sorgt das ZERO. So ist der wellenmäßige Verlauf des Saldos ein objektives Mittel, immer den letzten Stand im Auge zu behalten.
      Faustregel: Wer zwei- dreimal das Top erreicht hat (das Top ist immer der jeweils höchste erreichte Stand), sollte ein weiteres toppen nicht unbedingt herausfordern.
      Aus einer direkten Reise ins Minus ist eine zwei- dreimalige Rückkehr zur Nähe des Ausgleichs ein Zeichen für das Spielende.

      2. Je länger eine Spielsitzung dauert – und es dauert meistens in den Minusphasen am längsten – um so ungeduldiger und rücksichtsloser wird man mit seinen Einsätzen umgehen. Nicht mehr die Chance ist im Vordergrund, sondern das möglichst schnelle Spiel, mit der Hoffnung dann um so schneller aus der Minusphase herauszukommen. Ein fatal psychologisches Verhalten, dem sich der Spieler nur selten entziehen kann. Die Fehler häufen sich und am Ende ist einem schon alles egal. Sinnlos, wenn nicht Besinnungslos, werden weitere Einsätze für fragwürdige Chancen geopfert. Meist geht es dann in die Progression. Jetzt wird ein mehrfaches von dem anfänglichen Einsatz gespielt. Hat man in dieser Phase einmal Glück, ist das, das Pech der Zukunft.

      3. Schon am nächsten Tag ist oft die Sicht freier, als am Vorabend. Deswegen mein Spiel mit
      gleichbleibenden Einsätzen (masse-egale). Jetzt kann ganz frei entschieden werden, ob man mit
      einer Überlagerung (mit zwei Stücke pro Satz) die nächste Session spielt oder ruhig nochmals
      einen Tag damit wartet. Entscheidet man sich für eine Überlagerung, braucht dies, wie schon
      erwähnt, nicht das gesamte Minus zurückzuholen. Drei bis vier Gewinne zur rechten Zeit und
      schon kann man durch das Kurzspiel die Session beenden. Oder setzt sie eben am nächsten Tag
      fort. Wichtig ist die Unterbrechung bei gewissen Eckdaten mit der freien Sicht zur neuen
      Entscheidungsmöglichkeit am nächsten Tag.


      4. Ein weiterer Punkt betrifft den richtigen Zeitpunkt eines Casinobesuches. Wenn ich z.B wochentags gegen 18 und 19 Uhr im Casino Berlin spiele, sind die Tische garantiert nicht überbelegt. Die Mehrheiten sind klar erkennbar. Ein zügiges und übersichtliches Spiel hilft mit die ganze Session zu verkürzen.

      5. Zur Selbstdisziplinierung eignet sich hervorragend die Eröffnung eines „Live im Casino“- Threads oder eines Spiel-Ergebnis-Postings in demselben...:)
      Die Veröffentlichung der Daten und das Outing damit, erzeugt eine Situation des Angreifbaren,
      bei der man sich laufend in einer Konfrontation und Überprüfung mit sich selbst befindet. Für das
      Spiel kann dieses nur gut sein.


      Alles was ich oben aufgeführt habe, ist natürlich keine Dauergewinngarantie. Falls es sie geben sollte, müßte sie sich jeder selbst erarbeiten. Aber obige Richtlinien führen nicht zum Desaster und garantieren den kontrollierten Spielvorgang.


      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 01.02.01 21:12:23
      Beitrag Nr. 47 ()
      DER 8.SPIELTAG

      Spieltag: Donnerstag, den 01.02.01
      Uhrzeit: 18:45 bis 19:10 Uhr
      Spielbank: Casino Berlin, Alexanderplatz
      Tisch: An zwei Tischen
      Chance: Einfache Chancen: Manque-Passe
      Marsch: Nach der Mehrheit der Spieler.
      Satz: Masse-egale
      Bespielte Coups: 12
      Bisher bespielte Coups: 146 (einschl. 3 Zero-Coups)
      Zero-Abzug: Ohne.
      Zero-Gesamt: 3
      Hoch: ..4 Stücke Plus
      Tief: ....2 Stücke Minus
      Tages-Saldo: 4 Stücke PLUS.
      Plus-Coups:.....86
      Minus-Coups:. 57
      Gesamt-Saldo .29 Stücke Plus
      (Abzüglich 3 halbe Zero-Stücke)


      Bemerkungen:

      Fing etwas sperrig an um dann abzuheben. Bei 4 Plus in der Serie wurden die Mehrheiten unklar
      und der beste Satz war der Satz zur Tür:)
      Ich habe keine Lust mehr nur einen Coup umsonst zu spielen. Wenn ich nach 30 Coups feststellen würde, daß ich schon im 10. Coup mehr hatte und ich 20 Coups umsonst gespielt habe, dann ist das nicht sonderlich berauschend. Das bringt mich nur prozentuell nach unten. Und wer will das schon?:)


      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 01.02.01 22:16:52
      Beitrag Nr. 48 ()
      @ Vishnu

      Wie ist denn nun die Performance im Vergleich zur MBX-Anlage (sagen wir seit dem 01.01.01) ?

      cu
      Avatar
      schrieb am 01.02.01 23:30:39
      Beitrag Nr. 49 ()
      @Kimba-1

      Weiß nicht so recht was Du meinst. Kannst Du präzisieren?
      MBX ist doch , sagen wir "stehen geblieben".
      Die Methode hier hebt ab wie eine Rakete!
      Wenn ich knapp bei 20 Prozent liege, ist das nur eine Seite der Wahrheit. Man kommt der Wahrheit am nächsten, wenn man seine Stückgröße weiß.Und jeden Tag!

      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 02:02:04
      Beitrag Nr. 50 ()
      @Kimba-1

      Man könnte es vielleicht so ausdrücken:

      Wenn die Aktie „Mehrheit der Spieler“ pro Tag durchschnittlich um 15 Prozent steigt, dann sind es 30 Tage x 15 = 450 Prozent Zunahme pro Monat! Im Jahr über 5.000 Prozent! Ohne Kapitalisierung (Steigerung der Einsätze). Kommt die noch hinzu....ist es leicht sich als Millionär zu fühlen...:)

      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 20:42:50
      Beitrag Nr. 51 ()
      Wegen Erkrankung
      ist der Casinobesuch zunächst gestrichen.
      Hoffe, daß ich schnell wieder auf die Beine komme. Ist ja auch Verdienstausfall:).

      Wenn jemand für mich einspringt, soll`s mir recht sein:)

      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 19:08:33
      Beitrag Nr. 52 ()
      EINIGE ÜBERLAGERUNGSTABELLEN
      ODER
      EIN GLÜCK DAS DER EURO KOMMT


      Stellen wir uns die Frage, welches Minimum wir uns erlauben können, um noch reichlich „langen Arm“ für die Überlagerungen zu haben. Hierzu nochmals die Tabelle der Spieleinsätze:

      Die Spieleinsätze – Minimum und Maximum
      Mindest- und Höchsteinsätze sind am jeweiligen Tisch gekennzeichnet.
      Folgende Tabelle zeigt die Erlöse nach angegebenen Einsätzen:

      Bei einem Mindesteinsatz von: ...DM 5,-........DM 10,-........DM 20,-.........DM 50,-
      Beträgt der mögliche
      Höchsteinsatz auf:....................................................................................................................
      Dutzend....................................................3.500,-...........7.000,-.........10.000,-..........17.000,-
      Einfache Chancen....................................7.000,-.........14.000,-.........20.000,-..........34.000,-

      Der 50-DM-Tisch ist in Berlin, wegen der geringen Spieleranzahl, meist nicht bespielbar. Selbst der 20-DM-Tisch bleibt problematisch. Also bleiben uns zu jeder Uhrzeit der 5 und 10-DM-Tisch. Wir nehmen aber in unsere Berechnung den 20-DM-Tisch mit auf, da wir uns bei einer fortgeschrittenen Überlagerungsstufe, der dann späteren Uhrzeit (wo der Tisch besser läuft), anpassen. In anderen Spielbanken mag der 20-DM-Tisch kein Problem sein.

      Gehen wir also von einem 20-DM-Tisch aus. Pro Session sollte im Durchschnitt 1 Stück als Gewinn übrig bleiben. Zunächst zeige ich hier die gesamte Möglichkeit der Überlagerungen. Wenn dieses Stück 20 DM groß ist, ergeben sich bei den EINFACHEN CHANCEN folgende Überlagerungsstufen bis zum Maximum:

      20-DM-Tisch

      Grundeinsatz .................20 DM..........................x 10 Stücke =..........200 DM
      1. Überlagerung =........40 DM als Stückwert...x 10 Stücke =..........400 DM
      2. Überlagerung =........80 DM als Stückwert...x 10 Stücke =..........800 DM
      3. Überlagerung =......160 DM als Stückwert...x 10 Stücke =.......1.600 DM
      4. Überlagerung =......320 DM als Stückwert...x 10 Stücke =.......3.200 DM
      5. Überlagerung =......640 DM als Stückwert...x 10 Stücke =.......6.400 DM
      6. Überlagerung =...1.280 DM als Stückwert...x 10 Stücke =.....12.800 DM
      7. Überlagerung = ..2.560 DM als Stückwert...x 10 Stücke =.....25.600 DM
      8. Überlagerung =...5.120 DM als Stückwert...x 10 Stücke =.....51.200 DM
      9. Überlagerung =.10.240 DM als Stückwert...x 10 Stücke =...102.400 DM
      10. Überlagerung = 20.000 DM als Stückwert...x 10 Stücke =...200.000 DM
      .....................................................................................................404.600 DM


      Grundeinheit ..............100 DM..........................x 10 Stücke =.......1.000 DM
      1. Überlagerung = .....200 DM als Stückwert...x 10 Stücke =.......2.000 DM
      2. Überlagerung =..... 400 DM als Stückwert...x 10 Stücke =.......4.000 DM
      3. Überlagerung = .....800 DM als Stückwert...x 10 Stücke =.......8.000 DM
      4. Überlagerung =...1.600 DM als Stückwert...x 10 Stücke =.....16.000 DM
      5. Überlagerung =...3.200 DM als Stückwert...x 10 Stücke =.....32.000 DM
      6. Überlagerung =...6.400 DM als Stückwert...x 10 Stücke =.....64.000 DM
      7. Überlagerung =.12.800 DM als Stückwert...x 10 Stücke =...128.000 DM
      8. Überlagerung = 20.000 DM als Stückwert...x 10 Stücke =...200.000 DM
      ....................................................................................................455.000 DM


      Grundeinsatz ...........1.000 DM..........................x 10 Stücke = ..10.000 DM
      1. Überlagerung =...2.000 DM als Stückwert...x 10 Stücke =....20.000 DM
      2. Überlagerung =.. 4.000 DM als Stückwert...x 10 Stücke =....40.000 DM
      3. Überlagerung =...8.000 DM als Stückwert...x 10 Stücke =....80.000 DM
      4. Überlagerung =.16.000 DM als Stückwert...x 10 Stücke =..160.000 DM
      ....................................................................................................310.000 DM


      Ja, da kommen wir schon ganz schön lange mit hin. Doch jede einzige Überlagerungsstufe ist Goldwert, denn wir brauchen sie im Notfall alle! Auch wenn es meist nur dem psychologischen Rückhalt dient. Die Bank ist so stark, daß wir für jede Rückenstützung dankbar sein können. Ob man unbedingt immer erst 10 Minus-Stücke abwartet, um in die nächste Überlagerung zu kommen, ist nicht maßgebend. Man könnte auch spontan schon nach 7 Minus-Stücke zur nächsthöheren Stufe wechseln. Das sollte man sich immer offen halten. Nicht jede Spielstrecke ist gleich.

      Natürlich werden jetzt risikobewußte Spieler, zu denen, ich gebe es zu, auch ich gehöre, sagen, vielleicht reichen ja auch 3 Stufen mit einem höheren Grundeinsatz. Die letzte Stufe könnte sogar, bis ein großer Teil der Minusreste getilgt wird, beibehalten werden. Das muß aber letzten Endes jeder selbst entscheiden und gilt hier keinesfalls als Tipp.

      Wenn der Euro kommt, wird aus der obigen Spieleinsatztabelle das DM-Zeichen zum Euro-Zeichen.. Der vormals 10-DM-Tisch wird dann zu einem 10-EURO-Tisch („20-DM“-Tisch), der dann nicht mehr problematisch ist. Der Vorteil ist das höhere Maximum.

      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 05.02.01 17:11:20
      Beitrag Nr. 53 ()
      Die andere Hälfte des Spiels:

      DIE „PERSÖNLICHE PERMANENZ“
      Eine ergänzende Spieltechnik


      Zunächst möchte ich einen interessanten Leserbrief aus dem CASINO JOURNAL NOTIZEN, Nr. 78 aus dem Jahre 1987 vorstellen:

      ING.O.Z., WIEN

      Ich spiele seit nunmehr acht Jahren regelmäßig aber mäßig Roulette und habe mich dabei besonders auf das sogenannte Heimspiel konzentriert. Meine Für- und Wider-Erfahrungen:

      Das Heimspiel, von ganz großen Roulettewissenschaftlern wie Grilleau und Chateau als einzige Gewinnmöglichkeit empfohlen, besteht, kurz gefaßt, darin, daheim a. H. beliebiger Nummernfolgen eine Spannung zu ermitteln und sie, wenn sie einen bestimmten Höhepunkt erreicht hat, im Casino effektiv auszuspielen*).

      Meinen Erfahrungen nach ist diese Spielweise kein System, sondern nur eine Ermittlung der persönlichen Tages-Permanenz. Sie bringt eine klitzekleine Banküberlegenheit – vorausgesetzt man bringt die Spannung noch brühwarm auf den Roulettetisch! Es ist sinnlos daheim einen Ecart zu ermitteln, ihn dann liegen zu lassen und beim nächsten Casinobesuch auszuwerten. Die Gründe: Zum Zeitpunkt des Casinobesuchs und des effektiven Einsatzes kann die persönliche Permanenz eine ganz andere sein.

      Die von Gegnern des Heimspiels vorgebrachten Einwände: Heimspieler könnten gleichzeitig mit ganz unterschiedlichen Spannungen, die einander entgegenwirken, an den selben Tisch kommen – was dem Zufall Tür und Tor öffnet – lassen sich entkräften. Die persönliche Permanenz der beiden Heimspieler ist gegensätzlich d. h. bei einem ist das Glück im Gehen, beim anderen aber erst im Kommen.

      Ich habe mich mit den Eigenarten des Heimspiels arrangiert: Ich würfle daheim bis zu einer Zehnerspannung ( ich warte nicht, wie etwa bei Grilleau vorgesehen auf eine extreme Spannung) und gehe dann sofort ins Casino. Dann schaue ich an welchem Tisch sich mein Ecart fortsetzt, also „meine“ Chance weitere dreimal erscheint. Erst dann beginne ich auf die Gegenchance zu spielen. Dabei verwende ich eine Gewinnprogression. Von allen Versuchen auf diesem Gebiet ist diese Variante auf Dauer am besten.

      *) Der Begriff Heimspiel für Neulinge erklärt:
      An Hand beliebiger Permanernzen oder mittels Karten od. Würfeln, ermittelt der Heimspieler beispielsweise eine Zehnerserie einer Einfachen Chance (bei Karten werden dazu rote und schwarze, bei Würfeln gerade oder ungerade Punkte verwendet). Ist diese Zehnerserie gekommen, geht der Heimspieler ins Casino und setzt an einem beliebigen Tisch auf die Gegenchance. Es gibt für das Heimspiel natürlich die verschiedensten Variationen.

      Ende des Leserbriefes.


      Um was geht es?
      Am Beispiel des Spiels mit den Einfachen Chancen läßt es sich am besten erklären.
      Kurz, jeder von uns trägt seine Persönliche Permanenz mit sich herum. Ob wir nun am Tisch 1 den ganzen Abend auf Rot setzen oder die Tische nach jeden Coup wechseln, am Ende der Spielsitzung werden wir ähnlich verteilte Rot-Serien vorfinden.

      Aber gehen wir noch einen Schritt weiter: Wir könnten sogar zu Hause mit einem Spielzeug-Roulette die ersten 50 Coups abdrehen und danach ins Casino gehen. Wieder werden wir ähnliche Verteilungen vorfinden.

      Der Mathematiker spricht von einem „Gesetz der großen Zahl“ oder erwähnt die „Gaußsche Glockenkurve“ und meint die „Binomische Häufigkeitsverteilung“. Die Aussage ist: Selbst bei einem 1000fachen Münzwurf wird man um die 500 Mal Kopf und 500 Mal Zahl werfen. Aus diesem Gesetz der großen Zahl kommt man nicht raus. Das ist so unumstößlich, daß man alle Wahrscheinlichkeitsberechnungen davon ableiten kann. Und deswegen verdienen sich alle Versicherungen ihre goldenen Nasen.

      Die Theorie der Persönlichen Permanenz mit dem Heimspiel geht nun davon aus, daß man sich zu Hause einen Minusstand erarbeitet, um im Casino einen Ausgleich zu erwarten.
      .
      Wir machen jetzt noch einen weiteren Schritt dazu, in dem wir sagen:
      Egal nach welcher Methode wir spielen, Minus ist Minus, Plus ist Plus und nur das zählt am Ende. Auch dieser Saldo muß sich ausgleichen. Wir spielen also nach dem PERSÖNLICHEN SALDO!

      Erstes Beispiel:
      Obwohl wir mit dem GALLUP-TEST im Casino spielen, könnten wir zuerst zu Hause an einem Heim-Roulettespiel intuitiv erraten ob Manque oder Passe erscheint., bis wir mindestens Minus 5 erreicht haben. Generell Minus 10 abzuwarten kann mitunter Tage dauern. Erreichen wir mehr als Minus 5, fein.
      Jeden Coup, den wir aufzeichnen, also im Heimspiel erraten oder im Casino bespielen, wird als eine Permanenz aneinander gereiht. Sind wir im Plus, muß zu Hause erst wieder das Plus mit dem hoffentlich zu erwartenden Minus ausgeglichen werden und darüber hinaus neue Minus-Coups eingespielt werden, damit wir wieder im Casino auf einen Ausgleich hoffen können.
      Das ist leichter gesagt als getan und graue Theorie.
      Als ich in diesen Tagen zu Hause versuchte an meinem Mahagoni-Roulette „Minus-Coups einzuspielen“, erratete ich innerhalb von 177 Coups die erstaunliche Summe von 29 Plus (abzüglich 3 halbe Zerostücke)! Dieselbe Summe, die ich zwei Tage später im Casino erreichte. Allerdings schon nach 146 Coups! Für unerfahrene Roulettespieler sei gesagt, daß es schon verdammtes Glück bedeutet in kurzer Zeit und überhaupt auf 29 Plus mit masse egale zu kommen. Jetzt hatte ich die doppelte Anzahl von Plus-Coups, die ja nun zusätzlich mit weiteren Minus-Coups angereichert werden sollten. Also müßte ich mehr als 60 Stücke ins Minus bringen! Um dies zu erreichen müßte man, wenn es überhaupt möglich ist, mitunter wochenlang zu Hause spielen. Das klassische Spiel ist also so nicht praktikabel. (Die naheliegende Erklärung, daß es ja schließlich zwei verschiedene Märsche („raten“ und „nach der Mehrheit der Spieler“) sind, die ich nur zusammengefügt habe, aber nicht im Ergebnis zusammenfügen kann, wird die Zukunft zeigen.)

      Zweites Beispiel:
      Ich nenne es die „momentane persönliche Permanenz“: Ähnlich wie das erste Beispiel, jedoch egal wieviel Plus-Coups man zu Hause einsammelt, vom letzten Stand aus: etwa 5 Minus-Coups und das Einstiegs-Signal für den Casinobesuch ist gerettet. Dies ist praktikabel! Doch das klingt so unkonsequent wie der obig erwähnte, aber doch runde Leserbrief, wo der Autor nur deswegen über die Runden kommt, weil er, wie jetzt hier, die gesamtePermanenz außeracht läßt. Das scheint sich zu widersprechen. Entweder man spielt nach seiner persönlichen Permanenz, dann muß man auch die gesamte Permanenz beachten. Wenn man nicht nach dieser gesamten persönlichen Permanenz spielt, dann wird das Spiel sinnleer und man kann das Thema gleich vergessen.

      Gegenargument:
      Da keiner weiß, wo der Beginn oder der Anfang einer persönlichen Permanenz ist, kann man auch nicht einen Ausgleich erwarten. Wir wissen nicht woher wir kommen und wir wissen nicht wohin wir gehen. Beispiel: Möglicherweise haben wir schon in unserem Leben mehrere hunderte von „Minus-Coups“ eingesammelt. Müßig daher immer ein Minus zu erwarten.
      Gemeinsam ist jedoch, trotz aller Gegensätzlichkeit, die „momentane persönliche Permanenz“. Dadurch könnten wir am Heimspiel, vom letzten Hoch aus, etwa 5 Minus-Coups mit ins Casino nehmen.
      Auch wenn es nur den psychologischen Aspekt einer gewissen Sicherheit vorgibt: die etwa 30 Minuten oder eine Stunde Vorbereitungszeit ist dann nicht zu schade. Meist hat man sowieso mehr Minus-Coups zu Hause eingesammelt, als man Plus-Coups aus dem Casino holt. Bis man zu Hause wieder „drehen“ muß, reichen die Minus-Coups mitunter für mehrere Tage. Dazu muß es nicht „brühwarm“ sein. Als Wochenend-Spieler eigne ich mich ohnehin nicht.

      Natürlich frage ich mich, abgesehen vom Casinovorteil, ob mein angehäuftes Plus nicht gleich ins Minus umschlägt. Ich kann nur hoffen, daß es sich demnächst im Heimspiel zeigt und nicht im Casino. Wenn nicht, und die Sache hält sich so weiter, ist es auch egal. Ich werde auf jeden Fall weiter mit „momentane Minus-Coups“ ins Casino gehen.

      Ob an der Sache wirklich was dran ist, kann nur über eine ausreichende Teststrecke bewiesen werden. Ich habe bisher gute Erfahrungen damit gemacht, obwohl ich nicht sagen kann, daß ein Teil meines Plusstandes aus der „momentanen persönlichen Permanenz“ entstammt. Der Plusstand kann allein aus dem Gallup-Marsch entstanden sein. Ich habe die „momentane persönliche Permanenz“ hinzu genommen, weil sie gut mit eingebaut werden konnte.

      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 06.02.01 15:51:22
      Beitrag Nr. 54 ()
      Vergleich:

      FIKTIVSPIEL
      UND DIE
      „MOMENTANE PERSÖNLICHE PERMANENZ“ BEIM HEIMSPIEL“


      Ein „fiktives Spiel“ oder „fiktiver Satz“ ist ein nicht „effektiv“ gesetzter, sondern ein nur angenommener Satz. Ein „als ob“ man gesetzt hätte. Das zeitweilige Fiktiv-Spiel ist ein wesentlicher Bestandteil eines erfolgreichen Angriffs auf die Bank. Jede „Ballung“ von Minus-Coups kann auf diese Weise vermieden werden. (Zitat: Thomas Westerburg „Das Geheimnis des Roulette“, 1974. Zur Zeit, seit dem 01.02.01 spielt er, unter großem Rummel, seine neu vorgestellte Methode in Baden-Baden.)

      Wenn man dieses Fiktivspiel direkt am Spieltisch nutzt, indem man erst versucht viele Minus-Coups abzuwarten, dann wird jeder Tag zum langen Tag. Die schönen kurzen Tage wird man nie erleben. Außerdem ärgert man sich, wenn die schönen „Plus-Serien“ ungesetzt vorübermarschieren, nur weil man darauf wartet, daß sich erst einmal die Minus-Coups austoben. Befangen und „mitgehangen“ wird man so zum „freundlichen Casinobesucher“ erzogen.

      Anders beim Heimspiel zur kurzfristigen „momentanen persönlichen Permanenz“. Hier geht alles schneller. Hundert Coups am Heimspiel gedreht dauern kaum mehr als 40 Minuten. Im Casino muß man dagegen mit 4 bis 5 Stunden rechnen. Die Plus-Coups, die vorüberziehen, halten höchstens nur auf, aber werden nie mit einem vertanen Satz im Casino gleichgesetzt. Wenn die Minus-Coups einsetzen, hofft man dagegen, daß die Serie sich möglichst lange fortsetzt.
      Die Ruhe (bei einer Tasse Kaffee oder Tee), ohne Druck und ohne Fehlsätze, bringt ein Fiktivspiel als Heimspiel erst richtig zur Reife

      So wird das Kurzspiel mit der kurzfristigen „momentanen persönlichen Permanenz“ zu einer runden Angelegenheit. Alles paßt und greift zusammen.

      Gruß Vishnu.
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 19:18:12
      Beitrag Nr. 55 ()
      Hi Zocker! Ich habe auch was zu berichten, allerdings nicht von einem herkömmlichen Casino, nein, ein Internetcasino. Hier braucht man wenigstens kein Trinkgeld geben, und die Chancen sind auuch gleich hoch. http://www.BetRealCash.com
      Für alle, die sich anmelden (ohne Kreditkarte oder ohne irgendwelche Geldabhebungen notwendig), bekommen 10 Dollar zum Verspielen oder Verwetten im Sportwettportal gratis. Schaut einfach mal rein, vielleicht ist das was für den ein oder anderen!


      betrealcash.com

      PS: In "normale" Casino gehe ich natürlich auch sehr gerne!!;-))
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 23:10:22
      Beitrag Nr. 56 ()
      @betrealcash.com

      In Internet-Casinos kann man leider noch nicht die Spielermehrheiten verfolgen oder doch?

      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 23:11:53
      Beitrag Nr. 57 ()
      Nach meiner Heilschlaf-Periode und viel heißer Schokolade, also heute wieder fit fürs Casino.
      Aber welch‘ Schmach:

      D E R 9. S P I E L T A G

      Spieltag: Mittwoch, den 07.02.01
      Uhrzeit: 17:31 bis 19:15 Uhr
      Spielbank Spielbank Berlin, Potsdamer Platz
      Tisch: An vier Tischen
      Chance: Einfache Chancen: Manque-Passe
      Marsch: Nach der Mehrheit der Spieler.
      Satz: Masse-egale
      Bespielte Coups: 34
      Bisher bespielte Coups: 180 (einschl. 3 Zero-Coups)
      Zero-Abzug: Ohne.
      Zero-Gesamt: 3
      Hoch: ..1 Stück Minus
      Tief: ..10 Stücke Minus
      Tages-Saldo: 10 Stücke MINUS.
      Plus-Coups:.....98
      Minus-Coups:. 79
      Gesamt-Saldo .19 Stücke Plus
      (Abzüglich 3 halbe Zero-Stücke)


      Bemerkungen:

      Nach direktem Minus 4 kam nur noch Minus 1 und dann ging‘s runter, ohne nochmaliger Chance bei rückkehrender Saldo-Kurve mit etwa Minus 3 bis Minus 5 aussteigen zu können.. Nach meinem Reglement ein klassischer Überlagerungshinweis für die nächste Spielsitzung.
      Doch gibt es einen „Casino-Rüffel“:cry: : Fast alle Anouncen von mir, waren nicht so eindeutig, wie ich es gerne gehabt hätte. Lag es an der Berlinale vor dem Casino? Obwohl ich schon zeitig im Casino war:Alle Tische waren wie zugeschüttet! Doch selbst wenn der Andrang nicht so groß war, bei jedem Tisch gab es eine etwa gleichmäßige Spielerverteilung!
      Das einzig Richtige wäre gewesen:
      Nicht zu setzen! Aber das war sehr schwer. Hatte ich mich entschieden, so wartete der Croupier mit dem Kugeleinwurf oft noch so lange, bis der Tisch wieder zugepflastert war. Wenn er dann endlich das Rad anwarf, war die Mehrheit hauchdünn. Ja, sie verschob sich manches Mal, wenn noch viele Spieler nachträglich ihre Jetons plazierten.
      Ich hätte heute stundenlang an den Tischen, mit verschränkten Händen auf dem Rücken, vorbeimarschieren können. Noch besser: Ich hätte das Casino verlassen oder wechseln können.
      Ich hätte es müssen!
      So komme ich, für mich, zu weiteren Richtlinien:
      a) Ich muß die Uhrzeiten noch besser im Griff haben und doch schon früher, etwa gegen 16 Uhr, in der Spielbank Berlin eintreffen. Weniger Andrang, bessere Übersicht!
      b) Die Spieltische etwa 10 bis 15 Minuten beobachten. Spätestens dann eine klare Entscheidung treffen: Bleiben oder Gehen? Gar nicht erst lange aufhalten!. Komme ich zu spät, dann muß das Casino gewechselt werden. Hilft das auch nicht, dann gibt’s einen freien Tag.


      Morgen wird überlagert.

      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 23:44:22
      Beitrag Nr. 58 ()
      @vishnudas: nein, leider noch nicht....aber man spart sich halt das Sakko, das Trinkgeld und das Benzingeld ins Casino....aber man ist halt auch nur alleine....wers mag....



      betrealcash.com
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 23:46:57
      Beitrag Nr. 59 ()
      Hallo Vishnu,

      muss man das eigentlich verstehen, was Du da so berichtest? Wenn ich zu Hause also 50 x rot hintereinander haben sollte (zugegebenermaßen unwahrscheinlich aber möglich), muss ich dann sofort auf die Spielbank und auch 50 x rot setzen?

      Warum soll ich erst 15 Minuten am Roulettetisch zusehen? Läuft die Kugel dann anders?

      Willst Du eigentlich mit der ganzen Geschichte sagen, "die Masse der Spieler wirds schon wissen"? Merkwürdig, dann müssten ja mehr Leute gewinnen als verlieren (bei gleichem Einsatz). Dann dürfte es aber doch keine Casinos mehr geben?

      Diese Zeitung Casion Journal habe ich auch immer bekommen. Also wenn ich wüßte, wie die Spielbank zu knacken wäre, würde ich doch nur den ganzen Tag dort sein, und Millionen scheffeln. Aber doch keine Tips für - dann - viel zu kleines Geld geben.

      Wahrscheinlicher ist aber, daß lediglich die Zeitung das Geld verdient, wenn die Leute das System kaufen, und die Leute arm bleiben.

      Ich habe Wahrscheinlichkeitsrechnung auch im Studium gehabt, und Du kannst es drehen und wenden wie Du willst: Die Chance zu verlieren ist bedingt durch die Zero einfach größer. Da kannst Du vorher gucken, warten, heimgehen, dableiben, Nase bohren, etc.

      Wenn Du doch gewinnst, war es eben Glück.......

      Gruß Holzaugen
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 00:32:34
      Beitrag Nr. 60 ()
      @holzaugen

      Alles klar, holzaugen. :)
      Mathematisch ist hier nichts zu machen.
      Davon reden wir hier auch nicht.
      Wir reden hier von dem was „nicht geht“.
      Und manchmal geht das.
      Warum es geht?
      Vielleicht weißt Du das?
      Ich nicht.
      Deswegen mach‘ ich das hier.
      Auch wenn’s nur Glück sein soll.
      Warum die Casinos nicht dicht machen,
      ist woanders schon mehrfach von mir erklärt worden.
      Auch in diesem Thread.
      Also langweile mich nicht
      und mach‘ hier einfach mit.

      :)Vishnu
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 00:38:25
      Beitrag Nr. 61 ()
      @ visnu:

      vielen Dank für die Antwort. Aber jetzt weiss´ ich immer noch nicht, wo die Grundlage Deines Systemes liegt. Vielleicht bin ich ja zu naiv, aber für mich ist das Ergebnis:

      "Die Anderen werdens schon wissen........"

      Kann man das so formulieren?

      Freue mich auf eine Antwort!

      Gruß Holzaugen
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 01:50:26
      Beitrag Nr. 62 ()
      @holzaugen

      Die Wahrheit ist: Wir wissens alle.
      Aber wollen es nicht wissen.
      Die Frage ist:
      Warum wollen wir es nicht wissen?
      Ich weiß es auch nicht.
      Deswegen will ich es ja wissen.
      Willst Du es auch wissen?
      Dann laß es nicht nur die anderen wissen.
      Dein Wissen und mein Wissen und des anderen Wissen
      zusammen, ergibt vielleicht ein Wissen,
      was jetzt das Gallup-Experiment weiß.
      Also laß es mich wissen,
      ob Du es jetzt endlich wissen willst.
      Dann experimentiere hier mit.
      Es gibt keinen Umweg.

      :)Vishnu
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 17:11:49
      Beitrag Nr. 63 ()
      DAS TISCHKAPITAL

      Wie schon aus meinen früheren Darstellungen ersichtlich, beträgt das Tischkapital, was wir für eine Spielsession benötigen, nur 10 Stücke. Doch mit diesen 10 Stücken heißt es sorgsam umzugehen.

      Angeschnitten hatte ich das schon in meinem vorherigen posting mit dem Titel DAS KURZSPIEL. Gerade wenn wir am Anfang noch sorgsam mit den Stücken umgehen, so mag sich ein gewisser Fatalismus ab Minus 6 Stücken einschleichen. Man bereitet sich gewissermaßen schon auf Minus 10 Stücke vor und sieht die Überlagerung zum nächsten Tag. Und so passiert es auch. Man reitet die 10 Stücke runter und ist zufrieden das wenigstens die verdammte Session zu Ende ist. Dabei bestätigt dies eine Spielermentalität der reinsten Form: DER SPIELER WILL VERLIEREN! Und so mancher Psychologe fühlt sich bestätigt.

      Doch so wie wir angefangen haben, sollten wir auch aufhören. Wenn uns an vielen Tagen 2 Plus-Stücke reichen, warum sollte man sie am Ende obiger Session, fast schon kampflos, abgeben? Zum Ende von 10 Minus-Stücken heißt es auch um 1 bis 2 Stücke aufmerksam zu sein
      Einige Permanenzen könnten so mit Minus 8 oder Minus 9 aufhören. Das sieht man schon auf seinem Buchungsformular.

      Anfang und Ende, Alpha und Omega, man muß nicht nur mit Würde aufhören können, sondern bewußt dazu.


      Gruß Vishnu...der ein Selbstgespräch führte...:)
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 23:06:45
      Beitrag Nr. 64 ()
      Der 10. Spieltag

      Spieltag: Donnerstag, den 08.02.01
      Uhrzeit: 18:30 bis 19:45 Uhr
      Spielbank Casino Berlin, am Alex.
      Tisch: An zwei Tischen
      Chance: Einfache Chancen: Manque-Passe
      Marsch: Nach der Mehrheit der Spieler.
      Satz: Masse-egale (1. Überlagerungs-Stufe mit doppelten Stückwert)
      Bespielte Coups: 23
      Bisher bespielte Coups: 203 (einschl. 5 Zero-Coups)
      Zero-Abzug: 2
      Zero-Gesamt: 5
      Hoch: ..2 Stücke Plus
      Tief: .. .5 Stücke Minus
      Tages-Saldo in der 1. Überlagerungs-Stufe: 5 Stücke MINUS.
      Plus-Coups:....106
      Minus-Coups:. 92
      Gesamt-Saldo .14 Stücke Plus
      Saldo durch die Überlagerung: 9 Stücke Plus
      (Abzüglich 5 halbe Zero-Stücke. Davon 2 in der Überlagerung.)


      Bemerkungen:

      Heute war der erste Überlagerungs-Tag für die 1. Stufe zur Verdoppelung des Einsatzes.
      Der 5er-Tisch lief gut, wurde aber immer voller. Der 10er-Tisch war zu leer. Er brachte mir das Minus. Zum Schluß lief es nicht mehr und ich brach einfach ab. Es gab keine klare Anounce mehr.


      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 09.02.01 02:44:52
      Beitrag Nr. 65 ()
      so langsam wird`s spannend!

      Bitte weiterberichten, auch wenn das Feedback mager ausfällt!

      da mund
      Avatar
      schrieb am 09.02.01 18:01:39
      Beitrag Nr. 66 ()
      Hier die Permanenzen der letzten 4 Spieltage vom 7. Bis 10. Spieltag:

      7. Spieltag: Mittwoch, den 31.01.01, Spielbank Berlin
      Coup...Manque...Passe.....+/-.....T-Saldo....Ges. Saldo
      .108........................(.34.)........+.............1................23
      .109................ZERO.................................................
      .110..........10..........(......)........-............0.................22
      .111........(......)..........32..........-..........-..1................21
      .112........................(.27.)........+...........0..................22
      .113........(..8..)........................+.............1................23
      .114........(......)..........30..........-............0..................22
      .115........(.14.)........................+.............1................23
      .116........(.14.)........................+.............2................24
      .117...........2...........(......)........-..............1................23
      .118........(......)..........25..........-............0..................22
      .119........(..8..)........................+.............1................23
      .120........................(.27.)........+.............2................24
      .121........................(.28.)........+.............3................25
      .122...........4...........(......)........-..............2................24
      .123........(......)..........22..........-..............1................23
      .124........(......)..........22..........-............0..................22.
      .125........................(.29.)........+.............1................23
      .126........(..7..)........................+.............2................24
      .127...........1...........(......)........-..............1................23
      .128........(......)..........20..........-............0..................22
      .129........(..5..)........................+.............1................23
      .130........(......)..........19..........-............0..................22
      .131........................(.26.)........+.............1................23
      .132........................(.31.)........+.............2................24
      .133...............ZERO...................................................
      .134........(.16.)........................+.............3................25......
      8. Spieltag: Donnerstag, den 01.02.01, Casino Berlin..
      Coup...Manque...Passe.....+/-.....T-Saldo....Ges. Saldo
      .135..........12..........(......)........-..........-..1................24
      .136........................(.23.)........+...........0..................25
      .137........(......)..........23..........-..........-..1................24
      .138........(......)..........19..........-..........-..2................23
      .139........................(.32.)........+.........-..1................24
      .140........................(.35.)........+...........0..................25
      .141........(..4..)........................+............1.................26
      .142........(.12.)........................+............2.................27
      .143........(......).........20...........-.............1.................26
      .144........................(.23.)........+............2.................27
      .145........(..6..)........................+............3.................28
      .146........................(.25.)........+............4.................29.....
      9. Spieltag: Mittwoch, den 07.02.01, Spielbank Berlin
      Coup...Manqu....Passe.....+/-.....T-Saldo....Ges. Saldo
      .147........(......)..........26..........-.........-..1.................28
      .148..........12..........(......)........-.........-..2.................27
      .149..........12..........(......)........-.........-..3.................26
      .150........(..9..)........................+........-..2.................27
      .151........(......)..........26..........-.........-..3.................26
      .152...........4...........(......)........-.........-..4.................25
      .153........................(.26.)........+........-..3.................26
      .154...........2...........(......)........-.........-..4.................25
      .155........(.10.)........................+........-..3.................26
      .156........(.13.)........................+........-..2.................27
      .157........(......)..........26..........-.........-..3.................26
      .158........................(.21.)........+........-..2.................27
      .159........................(.20.)........+........-..1.................28
      .160..........15..........(......)........-.........-..2.................27
      .161........(......)..........27..........-.........-..3.................26
      .162........................(.24.)........+........-..2.................27
      .163..........18..........(......)........-.........-..3.................26
      .164..........11..........(......)........-.........-..4.................25
      .165...........1...........(......)........-.........-..5.................24
      .166..........14..........(......)........-.........-..6.................23
      .167........(..5..)........................+........-..5.................24
      .168........................(.23.)........+........-..4.................25
      .169........(......)..........31..........-.........-..5.................24
      .170........(......)..........19..........-.........-..6.................23
      .171........(......)..........23..........-.........-..7.................22
      .172..........10...........(......).......-.........-..8.................21
      .173........(......)..........28..........-.........-..9.................20
      .174........(.16.)........................+........-..8.................21
      .175...........5............(......).......-.........-..9.................20
      .176........(.10.)........................+........-..8.................21
      .177...........8............(......).......-.........-..9.................20
      .178........(......)...........34.........-.........-.10................19
      .179.........................(.27.).......+........-..9.................20
      .180..........17...........(......).......-.........-.10................19.....
      10. Spieltag: Donnerstag, den 08.02.01, Casino Berlin
      Coup...Manque...Passe.....+/-.....T-Saldo....Ges. Saldo
      .181........(......)...........27.........-.........-..1.................18
      .182.............ZERO.(......)............................................
      .183........(......)...........27.........-.........-..2.................17
      .184..........11...........(......).......-.........-..3.................16
      .185.........................(.21.).......+........-..2.................17
      .186.........................(.32.).......+........-..1.................18
      .187........(......)...........28.........-.........-..2.................17
      .188.........................(.21.).......+........-..1.................18
      .189.........................(.24.).......+..........0...................19
      .190.............ZERO.(......)............................................
      .191.........................(.32.).......+............1.................20
      .192.........................(.29.).......+............2.................21
      .193...........6............(......).......-.............1.................20
      .194...........2............(......).......-...........0 ..................19
      .195.........................(.21.).......+............1.................20
      .196...........9............(......).......-...........0...................19
      .197...........1............(......).......-..........-..1.................18
      .198...........7............(......).......-..........-..2.................17
      .199..........16...........(......).......-..........-..3.................16
      .200........(..1..)........................+.........-..2.................17
      .201..........11...........(......).......-..........-..3.................16
      .202...........6............(......).......-..........-..4.................15
      .203...........3............(......).......-..........-..5.................14

      Gerade am letzten (10.) Spieltag sieht man, wie an beiden Tischen permanent „Passe“ von den Spielern bevorzugt wurde. Vielleicht ist es wichtig darauf hinzuweisen, daß die Tische zum Fenster hin abschließen, es also keine Möglichkeit gab bei der Seite des Tisch-Chefs, den Tisch zu umgehen.
      Außerdem stehen die Tische sehr eng beieinander, sodaß oft kein schnelles Durchkommen ist!
      Wenn also z.B. die Kugel eingeworfen wurde, waren die Spieler, die erst jetzt angeregt werden und selber setzen, näher zu den Nummern 19 bis 36, als darunter.

      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 15:25:35
      Beitrag Nr. 67 ()
      @damund

      Leider hat mich meine Erkältung wieder eingeholt und Sweet-Vishnu braucht jetzt wieder viel heiße Schokolade :)
      Werde versuchen übers Wochenende klarzukommen und dann geht’s wieder weiter.
      Übrigens, keine Bange! Solange wie mich das Casino läßt, werde ich MBX überleben, oder?:)
      Ein 3. Teil, mit einem weiteren Test und zuzüglicher Prognose, schwebt mir außerdem vor.

      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 11.02.01 18:04:32
      Beitrag Nr. 68 ()
      DAS SPIEL „NACH DER MEHRHEIT DER SPIELER“
      UND DIE
      EIGENE INTUITION


      Obwohl ich diesen Thread strikt mit dem Marsch „Nach der Mehrheit der Spieler“ führen wollte, frage ich mich schon seit dem dritten Tag, warum ich nicht meine Prognose mit hinzunehme.
      Ich hatte Gründe. Der erste Grund war die vermeintliche Objektivität. Der zweite Grund war die erhöhte nachzugehende Coupanzahl.

      Dann kam der Tag, wo ich im Heimspiel innerhalb von 177 Coups 29 Treffer über den Durchschnitt erratete. Wieder ein großartiges Ergebnis, daß mir ausgerechnet zwei Tage später, wie schon berichtet, auch real im Casino „nach der Mehrheit der Spieler“ gelang.

      Dann kam das Problem der Mehrheitsfindung immer mehr ins Bild. Es war doch nicht so einfach, wie es sich anfänglich darstellte. Bevor ich also mit meinen Prognosen anfing, wollte ich bei mir noch eine bessere Mehrheitsentscheidung entwickeln. (Ich glaube das dies der bessere Weg ist. Wer sofort die eigene Intuition hinzu nimmt, wird es mit der Mehrheitsfindung möglicherweise nicht so einfach haben.)


      Der Vorteil, die eigene Intuition mit einzusetzen ist offensichtlich:

      1. Bevor die Mehrheit festgestellt wird, prognostiziert man die Chance: entweder Manque oder
      Passe. Hat man sich entschieden, begibt man sich zu der jeweiligen Seite des Tisches. So kann
      man selber setzen, ohne beim Croupier zu anouncieren (falls es die gegenüberliegende Chance
      war).

      2. Es ist wesentlich weniger Hektik. Ohne gleichzeitig mehrere Tische im Auge behalten zu
      „müssen“, hat man sich jetzt entschieden und wartet zunächst ab, wie der Tisch sich entwickelt.

      3. Erst wenn die eigene Prognose mit der Mehrheit der Spieler übereinstimmt, wird gesetzt.
      Gleichzeitig erhöht man selbst die Spieleranzahl und bekräftigt so die Mehrheitsverhältnisse.


      Der einzige Nachteil ist, daß wir jetzt die doppelte Anzahl von Coups beobachten müssen. Denn oft wird es vorkommen (nach der mathematischen Wahrscheinlichkeit: jeden 2. Coup), daß es keine Übereinstimmung gibt. In diesem Fall wird nicht gespielt.

      Ab dem 11. Spieltag werde ich also meine Prognose hinzunehmen, denn der Grundmarsch wird nicht verändert. Im Gegenteil, er wird sogar noch verstärkt und „abgesichert“!


      Gruß Vishnu


      PS. Eine andere Spielvariante:
      Weiterhin wie bisher. Ohne die eigene Prognose zu berücksichtigen (notiert sie aber) wird nach der „Mehrheit der Spieler“ gesetzt. Trifft dann die eigene Prognose mit der „Mehrheit der Spieler“ zusammen, wird ein doppelter Stückwert gesetzt. Man stellt dabei die eigene Prognose hinter der Mehrheitsbestimmung. Interessant, wenn gerade die eigenen Prognosen im Gegensatz zur Mehrheitsfindung öfter treffen.
      Avatar
      schrieb am 12.02.01 21:02:24
      Beitrag Nr. 69 ()
      DER 11. SPIELTAG

      Spieltag: Montag, den 12.02.01
      Uhrzeit: 18:30 bis 19:00 Uhr
      Spielbank Spielbank Berlin, am Potsdamer Platz.
      Tisch: An vier Tischen
      Chance: Einfache Chancen: Manque-Passe
      Marsch: Nach der Mehrheit der Spieler.
      Satz: Masse-egale (1. Überlagerungs-Stufe mit doppelten Stückwert)
      Bespielte Coups: 10
      Bisher bespielte Coups: 213 (einschl. 5 Zero-Coups)
      Zero-Abzug: 0
      Zero-Gesamt: 5
      Hoch: ..5 Stücke Plus
      Tief: .. .1 Stücke Plus
      Tages-Saldo in der 1. Überlagerungs-Stufe: 2 Stücke PLUS.
      Plus-Coups:....112
      Minus-Coups:. 96
      Gesamt-Saldo .16 Stücke Plus
      Saldo durch die Überlagerung: 13 Stücke Plus
      (Abzüglich 5 halbe Zero-Stücke. Davon 2 in der Überlagerung.)


      Bemerkungen:

      Schnelles Spiel: So wie es rauf ging, ging es wieder runter: 1, 2, 3, 4, 5, 4, 3, 2, 1, dann 2 Plus und raus. Es ging zu schnell, als das ich mir vergegenwärtigen konnte, daß ich doch in einer Überlagerungsstufe bin und deswegen doppelte Vorsicht angebracht ist.
      Man hätte heute auch mit der 3. Überlagerungsstufe arbeiten können. Nach den Regularien wäre es angebracht gewesen (und mit den 5 Stücken wäre man wieder rausgekommen). Ich zog es jedoch vor, mich erst an dem Spiel zu gewöhnen und beherzigte das folgende Wort:
      Wer ein Freund des Risikos ist, sollte nicht große Summen riskieren, sondern riskant spielen.


      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 00:34:41
      Beitrag Nr. 70 ()
      Ich meinte natürlich, daß man heute mit der 2. Überlagerungsstufe hätte arbeiten können (nicht mit der 3. Stufe).

      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 00:50:23
      Beitrag Nr. 71 ()
      @ vishnudas:

      "Wissen ist Macht - Alle sind doof ?"

      Was willst Du eigentlich erreichen? Seit Jahrhunderten verdienen Casinos bzw. deren Initiatoren Geld mit dem Glücksspiel.

      Wenn Du wirklich Geld verdienen willst, solltest Du Dein eigenes Casino eröffnen, aber nicht versuchen, die Statistik zu betrügen, mit irrationalen Penetrationen, die wir alle nicht bezahlen können, und die wir vor allem zeitlich nicht erleben werden.

      Oder wirst Du 250 Jahre alt, um im nachhinein alle Schulden für den "Versuch" und Deine zwischenzeitlichen Lebenshaltungskosten zu begleichen?

      Ich gehe davon aus, daß alleine in Deutschland mindestens 1 Mio. Menschen versuchen, über das Casino oder die Börse "mit System" reich zu werden. Ich kenne keinen, der es geschafft hat, Du vielleicht?

      Also, lass den Quatsch, spar Dir das Eintrittsgeld, und gehe lieber mit Deiner Freundin / Frau essen.

      Gruß Holzaugen

      P.S.: Wenn Dir das Casino in Berlin irgendwann den "roten Teppich" ausrollt, wenn Du dort hinkommst, heisst das nicht, daß Du besonders schlau bist, sondern daß Du schon reichlich Eintrittsgeld, Trinkgeld und Verluste realisiert hast, so daß alle dort Beschäftigen hoffen, daß Du noch lange dorthin kommst! Viel Spaß!


      P.S.S.: Wenn Du den tatsächlichen Geheimtip gefunden hast, wäre ich für eine Info in mein Postfach dankbar, gebe Dir dafür auch gerne ein Bier aus!
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 17:31:31
      Beitrag Nr. 72 ()
      @holzaugen

      Das ist hier offensichtlich nicht Dein Bier.
      Brauchst also auch keins auszugeben.
      Ich möchte auch niemanden zum Spiel überreden.
      Sondern nur zum experimentieren.
      Das Experiment soll Spaß bringen.
      Auch ich hatte einen kleinen Spielsalon.
      Wenn Du kein Geld hast um dir diesen kleinen Spaß zu ermöglichen,
      dann ist es natürlich besser Du läßt es.
      In Berlin ist übrigens „Eintritt frei“
      (wenn man den „Zwangsumtausch“ als positiv sieht).

      Im Übrigen, haßt Du nichts anderes zu tun
      als mir Deine „Weisheiten“ mitzuteilen?
      Wahrscheinlich nicht!
      Dann ist es besser wenn Du ins Casino gehst
      und zusiehst wie manche Leute gewinnen.
      Oder verlieren.
      Und wenn Du schonmal da bist.....:)

      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 20:46:39
      Beitrag Nr. 73 ()
      Das mit den Systemen ist doch alles Humbug.
      Es dient allenfalls dazu, das Spiel für den
      Spieler spannender zu machen, und ihm einen vermeindlichen Sinn zu geben.

      Money-Management ist wichtig, um nicht sein ganzes Kapital
      zu verlieren und ev. Gewinne auch mitzunehmen.

      Bei roulette-magazin.com verkaufen die übrigens ein
      totsicheres System für DM 1.000 (mit Geld-Zurück-Garantie).

      Online-Casino: www.intercasino.com hat Multiplayer-Roulette-Tische. Da kann man die Einsätze der Mitspieler verfolgen. Der Andrang ist dort aber eher gering, Blackjack ist da mehr frequentiert.
      Die spielen übrgens mit doppel-0, aber mit Halbierung auf einfachen Chancen. Insgesamt also doppelter Vorteil für die Bank in Vergleich zu z.B. Berlin.
      Das gute an dem Casino: Die geben seit einiger Zeit jeden Monat $20 bis $75 Bonus auf Einzahlungen. Beschränkt man sich dann auf die zur Auszahlung nötigen Pflichteinsätze (zuletzt Gesamt-Einsatz $225 zur Auszahlung von $75 Bonus nötig), hat man einen guten Vorteil (im Beispiel $75- ca. 3% von $225 = ca. $69 Gewinn). Achso: Comp-Points von ca. 0.1% gibts auch noch.
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 23:01:05
      Beitrag Nr. 74 ()
      DER 12. SPIELTAG

      Spieltag: Dienstag, den 13.02.01
      Uhrzeit: 19:00 bis 20:30 Uhr
      Spielbank Spielbank Berlin, am Potsdamer Platz.
      Tisch: An sechs Tischen
      Chance: Einfache Chancen: Manque-Passe
      Marsch: Nach der Mehrheit der Spieler + eigener Prognose (wie Gestern)
      .
      Satz: Masse-egale (1.Überlagerungs-Stufe mit doppelten Stückwert)
      Bespielte Coups: 28
      Bisher bespielte Coups: 241 (einschl. 5 Zero-Coups)
      Zero-Abzug: 0
      Zero-Gesamt: 5
      Hoch: ..1 Stück Minus
      Tief: .. .5 Stücke Minus
      Tages-Saldo in der 1. Überlagerungs-Stufe: 2 Stücke MINUS.
      Plus-Coups:....125
      Minus-Coups:.111
      Gesamt-Saldo ..14 Stücke Plus
      Saldo durch die Überlagerung: 9 Stücke Plus
      (Abzüglich 5 halbe Zero-Stücke. Davon 2 in der Überlagerung.)


      Bemerkungen:

      Gleich zu Minus 5 Stücke und da blieb es für eine Weile. Die erste Welle ging dann bis Minus 1 um wieder flott nach Minus 5 zurückzukehren. Mit der zweiten Welle dann mit Minus 2 Stücke raus.
      War ein reiner Kampftag. Ich mußte mehrmals die Stockwerke wechseln, was ich als Vorteil ansehe.
      Im Casino Berlin sind dagegen (zu meiner Zeit) meist nur 3 Tische auf, davon ein American Table, den ich nicht nutzen kann (keine EINFACHEN CHANCEN).
      Jedenfalls noch 3 Stücke zurückgeholt.
      Das Spiel mit der eigenen Prognose dazu, ist spielbar und läuft gut.

      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 23:16:13
      Beitrag Nr. 75 ()
      @udog

      Danke für Deine Tipps!
      Selber möchte ich noch mit Internet-Casinos vorsichtig sein.
      Würde mich aber freuen von Dir öfter zu sehen.
      Überprüfe mal Deine Rechnung! Du meinst sicher 30 anstatt 3 Prozent, oder?

      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 15:50:11
      Beitrag Nr. 76 ()
      @udog

      Wie ist Dein Konzept zu Deinem „Money-Management“?

      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 17:26:39
      Beitrag Nr. 77 ()
      DIE „AUFGERUNDETEN“ ÜBERLAGERUNGSTABELLEN

      Bei der 1. Version der Überlagerungstabellen vom 3.02.01 wurde das Prinzip der Überlagerungen dargestellt. Doch je höher wir mit den einzelnen Stufen kommen, um so schwächer wird die Aufholkraft. Denn wir wollen ja nicht nur die vorherige Stufe begleichen, sondern möglichst alle vorherigen Stufen dazu!

      Bei den nachfolgend „aufgerundeten“ Überlagerungstabellen werden einzelne Stufen vom Stückwert her angehoben um die Aufholkraft wenigstens etwas anzuheben. Freilich kostet uns das am Ende eine Stufe, die wir dann nicht mehr zur Verfügung haben.

      Wir gehen also wieder von einem 20-DM-Tisch aus. Und wieder sollte Pro Session im Durchschnitt 1 Stück als Gewinn übrig bleiben. Zunächst zeige ich hier die gesamte Möglichkeit dieser aufgerundeten Überlagerungen. Wenn dieses Stück 20 DM (Grundeinsatz) groß ist, ergeben sich bei den EINFACHEN CHANCEN folgende Überlagerungsstufen bis zum Maximum:


      20-DM-Tisch

      Grundeinsatz .................20 DM............................x 10 Stücke =.........200 DM
      1. Überlagerung =........40 DM als Stückwert...x 10 Stücke =.........400 DM
      2. Überlagerung =......100 DM als Stückwert...x 10 Stücke =......1.000 DM
      3. Überlagerung =......200 DM als Stückwert...x 10 Stücke =......2.000 DM
      4. Überlagerung =......500 DM als Stückwert...x 10 Stücke =......5.000 DM
      5. Überlagerung =...1.000 DM als Stückwert...x 10 Stücke =....10.000 DM
      6. Überlagerung =...2.000 DM als Stückwert...x 10 Stücke =....20.000 DM
      7. Überlagerung = ..5.000 DM als Stückwert...x 10 Stücke =....50.000 DM
      8. Überlagerung =.10.000 DM als Stückwert...x 10 Stücke =..100.000 DM
      9. Überlagerung =.20.000 DM als Stückwert...x 10 Stücke =..200.000 DM
      .............................................................................................................388.400 DM


      Grundeinsatz ..............100 DM............................x 10 Stücke =......1.000 DM
      1. Überlagerung = .....200 DM als Stückwert...x 10 Stücke =......2.000 DM
      2. Überlagerung =..... 500 DM als Stückwert...x 10 Stücke =......5.000 DM
      3. Überlagerung = ..1.000 DM als Stückwert...x 10 Stücke =....10.000 DM
      4. Überlagerung =...2.000 DM als Stückwert...x 10 Stücke =....20.000 DM
      5. Überlagerung =...5.000 DM als Stückwert...x 10 Stücke =....50.000 DM
      6. Überlagerung =.10.000 DM als Stückwert...x 10 Stücke =..100.000 DM
      7. Überlagerung =.20.000 DM als Stückwert...x 10 Stücke =..200.000 DM
      ............................................................................................................388.000 DM


      Grundeinsatz ...........1.000 DM............................x 10 Stücke = ...10.000 DM
      1. Überlagerung =...2.000 DM als Stückwert...x 10 Stücke =....20.000 DM
      2. Überlagerung =.. 5.000 DM als Stückwert...x 10 Stücke =....50.000 DM
      3. Überlagerung =.10.000 DM als Stückwert...x 10 Stücke =..100.000 DM
      4. Überlagerung =.20.000 DM als Stückwert...x 10 Stücke =..200.000 DM
      ............................................................................................................380.000 DM

      Außerdem konnten die Stückwerte „geglättet“ werden. So vermeiden wir Sätze mit zu vielen verschiedenen Jetonwerten. Ein Satz z.B. von 160 DM bedeutet 3 Stückwerte: a‘ 100, a‘ 50, a‘ 10DM. Bei der folgenden Aufstellung reicht ein Wert mit 2x a‘100. Oder der Satz von 1.280 DM, der sogar mit 5 Werte zu setzen war: a‘ 1.000, a‘ 100x2, a‘ 50, a’ 20 und a‘ 10! Wer einmal so gespielt hat, macht dies kaum wieder.

      Nochmals sei erwähnt, daß obige Tabellen nur als Orientierung dienen. Die jeweiligen 10 Stücke pro Stufe sind nur dazu da, um etwas mehr Luft zu haben. Oft könnte man schon nach einen Verlust von 7 bis 9 Stücken zur nächsten Überlagerungsstufe wechseln (siehe mein Spiel vom 10. Spieltag, wo weiterer 5 Stücke ins Minus gingen und 5 halbe Zero-Stücke dazu gerechnet werden konnten). Diese Stücke, die wir dann „eingespart“ haben, kräftigen die nächsten Stufen, so daß obige Tabellen einen guten Mittelweg abgeben.

      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 17:47:53
      Beitrag Nr. 78 ()
      Die Summe der 1. Tabelle lautet 388.600 DM (und nicht 388.400 DM)!

      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 08:40:40
      Beitrag Nr. 79 ()
      Mit meiner Rechnung bei intercasino.com meinte ich:

      Bei $225 Einsatz gewinnt die Bank (wie immer) im Durchschnitt ca. 3%,
      also ca $6. Das macht dann bei einem Bonus von $75 ein
      Plus von durchschnittlich $69.

      Money-Mangement:
      Ich setz mir vorher ein max. Verlustlimit und ein Gewinnlimit bei dem ich auf jeden fall aufhören.
      Wenn ich also max. DM 100 verlieren will und mit einer Chance von 33% gewinnen will, setz ich das Gewinnlimit bei DM 300. Macht dann in 33% der Fälle ein Gewinn von DM 200 bei Risiko von DM 100.
      Dies könnte man dann auch auf einmal auf z.B. erstes Dutzend setzen -> klappt oder klappt nicht.
      Hätte den Vorteil, dass man die gleiche Mark nicht immer wieder setzt (was immer wieder 3% Bankvorteil bedeutet!!), verkürzt aber das Spiel erheblich.
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 15:04:21
      Beitrag Nr. 80 ()
      @udog

      Okay, verstanden.

      Bei Doppel-Zero und Dutzendspiel sind es natürlich 5,4 Prozent (38er-Roulette).
      (2,25 x 5,4 =) Gleich 12,15 Dollar. Macht dann etwa 63 Dollar Bonus.

      Was natürlich weiterhin ein sehr guter Bonus ist, wenn man ihn für jede 225 Dollar Einsatz tatsächlich bekommt. Dazu noch Comp-Points mit 0,1 Prozent, ist es wirklich kaum zu glauben!

      Die „Verkürzung des Dutzendspiels“ ist absolut logisch.

      Wie lange spielst Du da schon?

      Gruß Vishnu

      PS. Übrigens empfiehlt Westerburg ein Buch, daß als Grundlage seines neuen 1.000-DM-Systems diente:
      Von
      Gero von Randow
      Das Ziegenproblem – Denken in Wahrscheinlichkeiten
      Rowohlt-Taschenbuch 19337

      Kennst Du das Buch schon?
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 19:59:01
      Beitrag Nr. 81 ()
      Bonus gibts nur einmal pro Monat, je nach Laune der Marketing-Leute.
      Ich spiel da sehr unregelmäßig und eher selten seit ca. 2 Jahren, eigentlich fast ausschließlich Blackjack, und nur kleine Beträge. Roulette ist ja wegen der 00 dort zu ungünstig.
      Jetzt eigentlich nur noch um die Boni abzuholen.
      Insgesamt scheinen die da fair zu spielen, soweit man das von aussen beurteilen kann.

      Das Buch kenn ich noch nicht, hab aber irgendwo schon mal davon gehört.
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 23:25:19
      Beitrag Nr. 82 ()
      DER 13. SPIELTAG

      Spieltag: Donnerstag, den 15.02.01
      Uhrzeit: 19:30 bis 20:30 Uhr
      Spielbank Casino Berlin, am Alex.
      Tisch: An zweiTischen
      Chance: Einfache Chancen: Manque-Passe
      Marsch: Nach der Mehrheit der Spieler + eigener Prognose

      Satz: Masse-egale (1.Überlagerungs-Stufe mit doppelten Stückwert)
      Bespielte Coups: 18
      Bisher bespielte Coups: 259 (einschl. 5 Zero-Coups)
      Zero-Abzug: 0
      Zero-Gesamt: 5
      Hoch: ..2 Stücke Plus
      Tief: .. .2 Stücke Minus
      Tages-Saldo in der 1. Überlagerungs-Stufe: 2 Stücke PLUS.
      Plus-Coups:....135
      Minus-Coups:.119
      Gesamt-Saldo ..16 Stücke Plus
      Saldo durch die Überlagerung: 13 Stücke Plus
      (Abzüglich 5 halbe Zero-Stücke. Davon 2 in der Überlagerung.)


      Bemerkungen:

      Heute ging es laufend um den Ausgleich herum. Dann 4er-Serie ins Minus. Danach von 2 Minus zu 2 Plus (immerhin 4 Stücke zurückgeholt!) und raus. Ich denke, daß es wichtig ist auch diese Aktionen zu berücksichtigen. Nicht nur das Plus zu holen ist entscheidend, sondern auch aus dem Tief heraus ist die Anzahl der Plus-Coups zu beachten.

      Das „Rad anzuhalten“: Wenn es tatsächlich gelingen sollte die Minus-Coups oder die Minus-Tage durch rechtzeitiges Aufhören zu verringern, wäre es in der Tat das perfekte Aussteiger-Phänomen. Raus aus dem Gesetz von Ursache und Wirkung. Karmische Bindungen ade‘!:)

      Etwa ab 20 Uhr wird im Casino Berlin, im gegenüberliegenden Saal, American Roulette eröffnet. Vorteil: Schnelles Spiel auf EINFACHE CHANCEN und automatische Teilung bei Zero.


      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 23:55:01
      Beitrag Nr. 83 ()
      @udog

      Blackjack ist meine zweite Heimat.:) In Berlin haben sie jetzt leider nur noch die Mischmaschinen.
      Da lohnt sich nur noch der ausdauernde Rider (siehe dazu meinen Blackjack-Thread).

      Westerburg spielt ja jetzt seine Methode in Baden-Baden. Ende des Monats will er mit 5.000er Jetons 1 Million eingespielt haben. Wie ich hörte, war er schon mit 15 Stücke im Minus, kam da aber wieder raus. Bin ein Fan von ihm, deswegen muß man mir einiges nachsehen, wenn ich von ihm berichte. Seine Methode würde ich aber nicht empfehlen.

      Wie regelst Du das mit der Bezahlung bei dem Internet-Casino?
      Wie werden die Gewinne ausgezahlt?

      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 16.02.01 23:13:31
      Beitrag Nr. 84 ()
      DER 14. SPIELTAG

      Spieltag: Freitag, den 16.02.01
      Uhrzeit: 21:00 bis 22:00 Uhr
      Spielbank Spielbank Berlin, Potsdamer Platz.
      Tisch: An sechs Tischen
      Chance: Einfache Chancen: Manque-Passe
      Marsch: Nach der Mehrheit der Spieler + eigener Prognose

      Satz: Masse-egale (1.Überlagerungs-Stufe mit doppelten Stückwert)
      Bespielte Coups: 15
      Bisher bespielte Coups: 274 (einschl. 5 Zero-Coups)
      Zero-Abzug: 0
      Zero-Gesamt: 5
      Hoch: ..1 Stück Plus
      Tief: .. .3 Stücke Minus
      Tages-Saldo in der 1. Überlagerungs-Stufe: 1 Stück PLUS.
      Plus-Coups:....143
      Minus-Coups:.126
      Gesamt-Saldo ..17 Stücke Plus
      Saldo durch die Überlagerung: 15 Stücke Plus
      (Abzüglich 5 halbe Zero-Stücke. Davon 2 in der Überlagerung.)


      Bemerkungen:

      Heute nur im Minus gewühlt. Dann nach 3 Minus vier Stücke rausgeholt auf 1 Plus und das war es.

      Casino-Rules: Die Rules für AMERICAN ROULETTE mit dem Spiel auf den EINFACHEN CHANCEN liegen zwar aus, aber der Tisch wird nicht aufgestellt!
      Anders im Casino Berlin (wie ich Gestern schon erwähnte): Der Tisch ist da, aber hier fehlen die Rules :)

      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 17.02.01 15:33:17
      Beitrag Nr. 85 ()
      .
      DER GRÖSSTE VORTEIL DES SPIELERS

      Neben dem Vorteil der Kapitaleinteilung ist der größte Vorteil des Spielers, daß er selbst bestimmen kann, wann er anfängt und aufhört zu spielen.

      Das geht nicht mit jedem Spiel so einfach wie beim Roulette. Oft freut man sich beim Black Jack, daß man überhaupt einen Sitzplatz bekommt und verläßt ihn schon deshalb ungern. Beim Craps (Würfelspiel) ist oft der Zusammenhang mehrerer Würfe wichtig und beim Pokern braucht man sich erst gar nicht zu setzen, wenn man nur drei Spiele spielen will. Bei der Börse habe ich oft das Gefühl, daß ich mein Kapital aus der Hand gebe und andere die Entscheidung überlasse (das stimmt zwar so nicht ganz, aber deutet auf eine Möglichkeit hin, die mir unangenehm ist).

      Mit dem Spiel „anfangen“ heißt für uns, daß wir vorher „aufgehört“ hatten. Also entweder hatten wir eine Pause eingelegt oder sogar tageweise ausgesetzt.
      Für den Mathematiker macht das keinen Sinn. Egal wann wir anfangen oder aufhören: jede „Anfang- und Aufhör-Figur“ (wenn wir unsere Permanenzen in Figuren einteilen) der verschiedensten Couplänge für sich aneinandergereiht, ergeben wieder eine eigene Permanenzfolge, die den Bankvorteil von 1,35 Prozent in sich trägt. Wir könnten also hintereinander weg spielen, es ist ohne Bedeutung. Alles andere wäre 1 + 1 = 3.

      Psychologisch (parapsychologisch) gesehen betreten wir eine andere Dimension. Ob wir dadurch ein Fenster nutzen können, ist die große Frage. Man kann sie theoretisch angehen. Ich mag es praktisch.
      Und was ist praktischer als ein Spiel?
      Zuerst rechnen wir mal:
      Da ist die Mehrheit der Spieler (1) + meine Intuition (1) = (1). Hoppla, mathematisch müßte es jetzt (2) heißen. Nun, wir sehen, daß wir so nicht weiterkommen. Zumindest wissen wir, daß es niemals (3), nicht mal (2), sein kann. Egal wieviel weitere Möglichkeiten (und Einsen) dazu kommen, es bleibt immer nur (1). Warum das so ist, weiß ich nicht. Aber vielleicht können uns das die Mathematiker (ich meine darunter die Bornierten :) )erklären, die ja auch über Glück und Zufall Bescheid wissen wollen.......
      Ich habe dieses Beispiel nur eingefügt um damit anzuregen, was es heißen könnte, wenn alles Wissen nur aus einer einzigen Quelle kommen würde (Lektüre: Atvaida, die Lehre der Nicht-Zweiheit).

      Kommen wir zu unserem Spielervorteil zurück. Ohne Zweifel sind wir uns sofort einig, daß es diesen obigen Spielervorteil gibt, wenn wir einen noch so kleinen Überschuß erwirtschaften könnten. Nur muß dieser mindestens den Bankvorteil von 1,35 Prozent senken. Senkt er ihn, so muß es dafür Gründe geben. Gibt es einen Grund, dann ist es sehr wohl wichtig bei einem bestimmten Punkt anzufangen und aufzuhören.

      Unsere Gründe können nur im parapsychologischen Bereich liegen. Hier ist es längst bekannt, daß es eine allgemeine Prognose-Signifikanz von etwa 1 Prozent gibt. Das mag für unser Spiel nicht reichen. Sagt aber immerhin, daß es eine Prognosemöglichkeit gibt. Das heißt, daß uns eine Verbesserung der Methode eine höhere Prozentzahl bringen kann.

      Wie wir das erreichen, kann zum großen Teil an unserer eigenen Psychologie liegen. Ab dem 11. Spieltag habe ich mich entschlossen am Test selbst zu beteiligen. Ich habe also, bevor ich die Spielermehrheiten erfasse, meine eigene Prognose aufgeschrieben. Nur wenn diese Prognose mit der Mehrheit der Spieler übereinstimmt, tätige ich einen Satz. Sonst nicht.

      Zweitens, es macht sehr wohl Sinn, nach einen oder mehreren von verlustreichen Tagen, etwas Abstand zu gewinnen (wenigstens das wollen wir dann gewinnen :) ) und mit dem Spiel zu pausieren.
      Wenn der Spieler merkt, daß er unterschwellig diesen Verlust hinterherjagd - auch wenn die Vernunft etwas anderes sagt - dann ist es schwer sich dem zu entziehen. Er wird eher weiter spielen, als rechtzeitig aufzuhören. Dieser Effekt klingt schon nach wenigen Tagen des pausierens ab und bringt die nötige Aufmerksamkeit zurück.

      Drittens, wenn die Tage im Gewinn sind, ist grundsätzlich alles easy. Neben dem Gewinn hat der Gewinntag den Vorteil, daß er meist zu den kurzen Spielsessions gehört. Und das sollte für das Ende der Spielsitzung genutzt werden.
      usw.

      Im Laufe des Experiments werden immer weitere Verbesserungen erreicht werden, weil unsere Aufmerksamkeit im Detail zunimmt. Laufende Kommentare dazu, werden u.a. bei den „Bemerkungen“ der einzelnen Spieltage erörtert. So sei zunächst zusammengefaßt:

      Zum Anfang gehören folgende Situationen:

      1. An welchen Tag?
      2. Zu welcher Uhrzeit?
      3. Welches Casino?
      4. Casinowechsel?
      5. Welcher Tisch?
      6. Tischwechsel oder nicht?
      7. Übersichtliche Verteilung der Mehrheit?
      8. Pausieren?
      usw.

      Zum Ende der Spielsitzung gehören:

      1. Der Kurvenverlauf des Saldos
      2 Stand des Saldos/Kapitalüberprüfung
      3 Die Coupanzahl
      4 Die Zeit
      5 Unübersichtliche oder zu geringe Mehrheiten
      6 Die eigene psychologische Befindlichkeit
      7 Der erhöhte Gästeandrang/Unbequemlichkeit
      8 Pausieren?
      usw.

      Anfang und Ende bezieht sich nicht nur auf eine Spielsitzung, sondern kann sich auch über mehrere Tage hinweg ausdehnen. Wichtig dabei ist, daß wir frei und völlig unabhängig reagieren können.
      In der Zwischenzeit halten wir gewissermaßen die Uhr an. Denn hier gibt es, ohne uns, kein „traden“!


      Gruß Vishnu


      PS. Neues Buch auf dem Markt von:
      Günter Ogger
      Der Börsenschwindel
      Wie Aktionäre und Anleger für dumm verkauft werden

      2001 by C. Bertelsmann, 44,-DM
      ISBN 3-570-00498-8
      Avatar
      schrieb am 17.02.01 15:54:33
      Beitrag Nr. 86 ()
      Muß heißen:
      „ Advaita, die Lehre der Nicht-Zweiheit“ (nicht „Atvaida“).
      Avatar
      schrieb am 18.02.01 00:24:08
      Beitrag Nr. 87 ()
      DER 15. SPIELTAG

      Spieltag: Samstag, den 17.02.01
      Uhrzeit: 20:30 bis 21:00 Uhr
      Spielbank Casino Berlin, am Alex.
      Tisch: An drei Tischen
      Chance: Einfache Chancen: Manque-Passe
      Marsch: Nach der Mehrheit der Spieler + eigener Prognose

      Satz: Masse-egale (1.Überlagerungs-Stufe mit doppelten Stückwert)
      Bespielte Coups: 8
      Bisher bespielte Coups: 282 (einschl. 5 Zero-Coups)
      Zero-Abzug: 0
      Zero-Gesamt: 5
      Hoch: ..7 Stücke Plus
      Tief: .. .6 Stücke Plus
      Tages-Saldo in der 1. Überlagerungs-Stufe: 6 Stücke PLUS.
      Plus-Coups:.....150
      Minus-Coups:..127
      Gesamt-Saldo ...23 Stücke Plus
      Saldo durch die Überlagerung: 27 Stücke Plus
      (Abzüglich 5 halbe Zero-Stücke. Davon 2 in der Überlagerung.)


      Bemerkungen:

      Heute dagegen nur im Plus gebadet.:) Eine 7er-Serie von Anfang an in die richtige Richtung. Dann kam der Abbruch und raus! Hatte heute sowieso einen relaxten Tag. Muß wohl gleich durchgeschlagen haben......

      Es macht schon was aus, wenn man solche Plus-Serien laufen läßt. Und mit den EINFACHEN CHANCEN geht das bestens. Wenn dann solche Serie abbricht, hat man guten Grund aufzuhören.
      Das läßt sich natürlich noch staffeln. Zum Beispiel könnte man ab 5er-Serie auf 2 Stücke und ab 9er-Serie auf 3 Stücke ins Minus spielen. Hätte ich heute gut machen können. Aber in der Überlagerung will ich doppelt vorsichtig sein.

      Noch 2 bis 3 Gewinnstücke in dieser Staffel und ich gehe zurück zur Grundeinheit. Dann habe ich die Zero-Stücke auch raus.


      Gruß Vishnu...läuft gut das Game..:)
      Avatar
      schrieb am 18.02.01 19:18:27
      Beitrag Nr. 88 ()
      Hier die Permanenzen der letzten 5 Tage vom 12.02. bis 17.02.01.
      Und wieder gibt es zum Schluß eine Überraschung.

      11. Spieltag: Montag, den 12.02.01, Spielbank Berlin.
      Coup....Manque...Passe.....+/-.....T-Saldo....Ges. Saldo
      .204........(.16.)........................+.............1.................15....
      .205........(.18.)........................+.............2.................16....
      .206.........................(.24.).......+.............3.................17....
      .207.........................(.33.).......+.............4.................18....
      .208.........................(.21.).......+.............5.................19....
      .209...........2............(......).......-..............4.................18....
      .210........(......)...........24.........-..............3.................17....
      .211........(......)...........31.........-..............2.................16....
      .212........(......)...........34.........-..............1.................15....
      .213.........................(.29.).......+.............2.................16......
      12. Spieltag: Dienstag, den 13.02.01, Spielbank Berlin.
      Coup....Manque...Passe.....+/-.....T-Saldo....Ges. Saldo.
      .214 ..........9............(......).......-..........-..1.................15......
      .215........(......)...........29.........-..........-..2.................14.....
      .216........(......)...........35.........-..........-..3.................13.....
      .217........(......)...........19.........-..........-..4.................12.....
      .218........(.11.)........................+.........-..3.................13....
      .219...........7.............(......)......-..........-..4.................12.....
      .220........(......)............23........-..........-..5.................11....
      .221..........................(.36.)......+.........-..4.................12....
      .222...........6.............(......)......-..........-..5.................11....
      .223........(.13.)........................+.........-..4.................12....
      .224...........7.............(......)......-..........-..5.................11....
      .225..........................(.35.)......+.........-..4.................12....
      .226..........................(.24.)......+.........-..3.................13....
      .227........(......)............28........-..........-..4.................12....
      .228..........................(.35.)......+.........-..3.................13....
      .229..........................(.19.)......+.........-..2.................14....
      .230........(..1..)........................+.........-..1.................15....
      .231........(......)............34........-..........-..2.................14....
      .232...........3.............(......)......-..........-..3.................13....
      .233........(.18.)........................+.........-..2.................14....
      .234..........11............(......)......-..........-..3.................13....
      .235........(......)............30........-..........-..4.................12....
      .236........(.10.)........................+.........-..3.................13....
      .237..........16............(......)......-..........-..4.................12....
      .238..........10............(......)......-..........-..5.................11....
      .239..........................(.23.)......+.........-..4.................12....
      .240..........................(.30.)......+.........-..3.................13....
      .241..........................(.26.)......+.........-..2.................14....
      13. Spieltag: Donnerstag, den 15.02.01, Casino Berlin.
      Coup....Manque...Passe.....+/-.....T-Saldo....Ges. Saldo.
      .242........(......)...........29.........-..........-..1.................13....
      .243.........................(.25.).......+...........0...................14....
      .244.........................(.31.).......+.............1.................15....
      .245.........................(.21.).......+.............2.................16....
      .246...........2............(......).......-..............1.................15....
      .247........(......)...........23.........-............0...................14....
      .248...........8............(......).......-..........-..1.................13....
      .249...........6............(......).......-..........-..2.................12....
      .250........(.12.)........................+.........-..1.................13....
      .251........(.13.)........................+...........0...................14....
      .252..........10...........(......).......-..........-..1.................13....
      .253.........................(.23.).......+...........0...................14....
      .254.........................(.25.).......+.............1.................15....
      .255........(......)...........21.........-............0...................14...
      .256........(..5..)........................+.............1.................15...
      .257........(.11.)........................+.............2.................16...
      .258...........3............(......).......-..............1.................15...
      .259........(..8..)........................+.............2.................16...
      14. Spieltag: Freitag, den 16.02.01, Spielbank Berlin...
      Coup....Manque...Passe.....+/-.....T-Saldo....Ges. Saldo.
      .260...........9............(......).......-..........-..1.................15...
      .261.........................(.32.).......+...........0...................16...
      .262..........10...........(......).......-..........-..1.................15...
      .263........(......)...........35.........-..........-..2.................14...
      .264.........................(.36.).......+.........-..1.................15..
      .265..........18...........(......).......-..........-..2.................14..
      .266.........................(.32.).......+.........-..1.................15...
      .267...........6............(......).......-..........-..2.................14...
      .268........(......)...........28.........-..........-..3.................13...
      .269........(.14.)........................+.........-..2.................14...
      .270.........................(.33.).......+.........-..1.................15...
      .271...........9............(......).......-..........-..2.................14...
      .272.........................(.22.).......+.........-..1.................15...
      .273.........................(.23.).......+...........0...................16...
      .274........(.12.)........................+.............1.................17....
      15. Spieltag: Samstag, den 18.02.01, Casino Berlin......
      Coup....Manque...Passe.....+/-.....T-Saldo....Ges. Saldo.
      .275.........................(.25.).......+.............1.................18...
      .276.........................(.24.).......+.............2.................19...
      .277.........................(.35.).......+.............3.................20...
      .278.........................(.36.).......+.............4.................21...
      .279........(..3..)........................+.............5.................22...
      .280.........................(.33.).......+.............6.................23...
      .281.........................(.25.).......+.............7.................24...
      .282..........12...........(......).......-..............6.................23...


      Ab dem 272. Coup fängt eine wunderbare 10er-Plus-Serie an, die mit dem 281. Coup abschließt.
      Sehen wir uns mal die Serienaufstellung an.

      Aus einer 10er-Serie entstehen:

      1.....Serie ..von 10 =...10 Coups
      2.....Serien von ..9 =...18 Coups
      4.....Serien von ..8 =...32 Coups
      8.....Serien von ..7 =...56 Coups
      16...Serien von ..6 =...96 Coups
      32...Serien von ..5 =.160 Coups
      64...Serien von ..4 =.256 Coups
      128 Serien von ..3 = 384 Coups
      256 Serien von...2 = 512 Coups
      512 Einer............. = 512 Coups
      ................................2036 Coups

      Erst nach 2036 bespielten Coups ist eine 10er-Plus-Serie wahrscheinlich.
      Und nicht schon innerhalb von 282 Coups..:)
      Dies ist neben der 15er-Serie (aus dem 5. und 6. Spiel) jetzt das zweite Mal, daß ein hochsignifikanter Marsch naheliegt!


      Dieser Serien-Vergleich zum mathematischen Durchschnittswert ist eine gute und einfache Möglichkeit innerhalb einer noch geringen Anzahl von bespielten Coups (Prognosen) einen Anhaltspunkt zu bekommen, ob es, außer dem Saldo, eine Veränderung zu den erwarteten Werten gibt. Und offensichtlich ist das hier der Fall.


      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 18.02.01 21:27:23
      Beitrag Nr. 89 ()
      Es muß heißen:
      „Samstag, den 17.02.01.“ (Nicht 18.02.01!)
      Avatar
      schrieb am 19.02.01 23:40:17
      Beitrag Nr. 90 ()
      .
      DER 16. SPIELTAG

      Spieltag: Montag, den 19.02.01
      Uhrzeit: 19:30 bis 21:00 Uhr
      Spielbank: Spielbank Berlin.
      Tisch: An fünf Tischen
      Chance: Einfache Chancen: Manque-Passe
      Marsch: Nach der Mehrheit der Spieler + eigener Prognose

      Satz: Masse-egale (1.Überlagerungs-Stufe mit doppelten Stückwert)
      Bespielte Coups: 20
      Bisher bespielte Coups: 302 (einschl. 5 Zero-Coups)
      Zero-Abzug: 0
      Zero-Gesamt: 5
      Hoch: ..1 Stück Minus
      Tief: ..10 Stücke Minus
      Tages-Saldo in der 1. Überlagerungs-Stufe: 10 Stücke MINUS.
      Plus-Coups:.....155
      Minus-Coups:..142
      Gesamt-Saldo ...13 Stücke Plus
      Saldo durch die Überlagerung: 7 Stücke Plus
      (Abzüglich 5 halbe Zero-Stücke. Davon 2 in der Überlagerung.)


      Bemerkungen:

      Klarer Minustag. Ohne Rebounds, ohne Chance. Ein Tages-Platzer!
      Nun, dafür haben wir eben nur ein Tischkapital von 10 Stücken mit. Diese Tage würden oft weiter ins Minus gehen. Nicht nötig dem zu folgen.
      Zum nächsten Spieltag folgt die 2. Überlagerungs-Stufe mit 5 Stücke pro Satz.

      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 20.02.01 19:58:58
      Beitrag Nr. 91 ()
      Zwischenergebnis tabellarisch erfasst:


      Spiel...Datum....Plus-Coups...Minus-Coups...Zero-Coups...Ges.Coups...Saldo...Ges. Saldo
      ....1.....24.01.01.........13......................11...................0....................24....................2.................2..
      ....2.....25.01.01...........7........................3...................0....................10....................4.................6..
      ....3.....26.01.01.........10........................7...................0....................17....................3.................9..
      ....4.....27.01.01...........7........................5...................0....................12....................2...............11..
      ....5.....28.01.01.........17......................15...................1....................33....................2...............13..
      ....6.....29.01.01.........10........................1...................0....................11....................9...............22..
      ....7.....31.01.01.........14......................11...................2....................27....................3...............25..
      ....8.....01.02.01...........8........................4...................0....................12....................4...............29.
      ....9.....07.02.01.........12......................22...................0....................34................-.10..............19.
      ..10.....08.02.01...........8......................13...................2....................23................- ..5..............14.
      ..11.....12.02.01...........6........................4...................0....................10....................2..............16.
      ..12.....13.02.01.........13......................15...................0....................28...............-...2..............14.
      ..13.....15.02.01.........10........................8...................0....................18....................2..............16.
      ..14.....16.02.01...........8........................7...................0....................15....................1..............17.
      ..15.....17.02.01...........7........................1...................0......................8....................6..............23.
      ..16.....19.02.01...........5......................15...................0....................20............-....10..............13.....
      .................................155....................142...................5..................302.................13..................


      Das Masse-egale-Ergebnis beträgt 13 Plus-Stücke, wobei 5 halbe Zero-Stücke abzuziehen sind. Ergibt 10,5 Plus-Stücke.

      Das Überlagerungs-Ergebnis ( nach den Grundeinsätzen gezählt) beträgt 7 Plus-Stücke, wobei 7 (!) halbe Zero-Stücke (2 halbe Zero-Stücke zählen wegen der Überlagerung doppelt) zum Abzug kommen. Ergibt 3,5 Plus-Stücke.

      Durchschnitt der bespielten Coups = 302 : 16 = 18,9 Coups pro Tag, etwa 1 Stunde Spielzeit.


      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 19:02:09
      Beitrag Nr. 92 ()
      Wer Interesse hat, daß Spiel von Thomas Westerburg täglich zu verfolgen, sollte mal
      www.roulette-magazin.com anklicken.

      Ich will hier keine Werbung machen und habe auch kein Interesse seine Methode zu empfehlen.
      Gemeinsam ist nur das Spiel auf den EINFACHEN CHANCEN. Seine Methode, der Marsch, die Kapitaleinteilung, seine Taktik und alles andere ist von meinem Spiel verschieden. Dennoch gibt es für mich Parallelen. Wegen der Aktualität seines realen täglichen Spiels in der Spielbank Baden-Baden und des zufälligen zeitlichen Zusammenkommens mit meinem veröffentlichten Spiel, finde ich diesen Hinweis angebracht. Auch bei obiger Internet-Adresse werden die täglichen Ergebnisse (siehe nachstehende Tabelle) veröffentlicht.


      Tagesergebnisse mit der Roulette-Gewinnstrategie "NUR NOCH GEWINNEN" in der
      Spielbank Baden-Baden ab 1. Februar 2001.
      Gewinnziel innerhalb 3-4 Wochen: 1 Million Mark!


      Datum........ Ges. Stck. +/-........................ Jeton-Wert.... Ergebnis............. Saldo...........
      01.02.2001... 9............... -9......................... DM 5.000,--... DM -45.000,--... DM -45.000,--
      01.02.2001... 2............... +2......................... DM 5.000,--... DM +10.000,--... DM -35.000,--
      02.02.2001... 37............. -7......................... DM 5.000,--... DM -35.000,--... DM -70.000,--
      03.02.2001... 23............. +4........................ DM 5.000,--... DM +20.000,--... DM -50.000,--
      03.02.2001... 13............. +6,5...................... DM 5.000,--... DM +32.500,--... DM -17.500,--
      04.02.2001... 6............... +1,5...................... DM 5.000,--... DM + 7.500,--.... DM -10.000,--
      04.02.2001... 29............. -5,5...................... DM 5.000,--... DM -27.500,--.... DM -37.500,--
      05.02.2001... 11............. +1........................ DM 5.000,--... DM + 5.000,--.... DM -32.500,--
      06.02.2001... 13............. +5........................ DM 5.000,--... DM +25.000,--... DM -7.500,--
      07.02.2001... 12............. +1,5...................... DM 5.000,--... DM + 7.500,--.... +/- 0 ..............
      08.02.2001... 17............. +0,5...................... DM 5.000,--... DM + 2.500,--.... DM + 2.500,--
      09.02.2001... 9............... +3......................... DM 5.000,--... DM +15.000,--... DM +17.500,--
      10.02.2001... 8............... +2......................... DM 5.000,--... DM +10.000,--... DM +27.500,--
      11.02.2001... 9............... +3......................... DM 5.000,--... DM +15.000,--... DM +42.500,--
      12.02.2001... 5............... +1......................... DM 6.000,--... DM + 6.000,--.... DM +48.500,--
      13.02.2001... 7............... +1......................... DM 6.000,--... DM + 6.000,--.... DM +54.500,--
      14.02.2001... 25............. -7,5....................... DM 6.000,--... DM -45.000,--... DM + 9.500,--
      15.02.2001... 8............... +4......................... DM 6.000,--... DM +24.000,--... DM +33.500,--
      16.02.2001... 17............. +1......................... DM 6.000,--... DM + 6.000,--.... DM +39.500,--
      17.02.2001... 7............... +3......................... DM 6.000,--... DM +18.000,--... DM +57.500,--
      18.02.2001... 17............. +0,5...................... DM 6.000,--... DM + .3.000,--... DM +60.500,--
      19.02.2001....8...............+2.........................DM 6.500,--...DM +13.000,--....DM +73.500,--
      20.02.2001... 2.............. +2 ........................DM 7.000,--.. DM +14.000,--... DM +87.500,--
      Bis heute:...................... +15,5 Stücke
      ...................294 : 20 = 14,7 Coups pro Tag durchschnittlich bespielt.!



      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 22.02.01 01:45:30
      Beitrag Nr. 93 ()
      DER 17. SPIELTAG

      Spieltag: MMittwoch, den 21.02.01
      Uhrzeit: 20:30 bis 22:30 Uhr
      Spielbank: Casino Berlin.
      Tisch: An vier Tischen
      Chance: Einfache Chancen: Manque-Passe
      Marsch: Nach der Mehrheit der Spieler + eigener Prognose

      Satz: Masse-egale (1.Überlagerungs-Stufe mit doppelten Stückwert)
      Bespielte Coups: 20
      Bisher bespielte Coups: 344 (einschl. 7 Zero-Coups)
      Zero-Abzug: 2
      Zero-Gesamt: 7
      Hoch: ..2 Stücke Plus
      Tief:.. ..8 Stücke Minus
      Tages-Saldo in der 1. Überlagerungs-Stufe: 8 Stücke MINUS.
      Plus-Coups:.....171
      Minus-Coups:..166
      Gesamt-Saldo .....5 Stücke Plus
      Saldo durch die Überlagerung: 9 Stücke Minus
      (Abzüglich 7 halbe Zero-Stücke. Davon 4 in der 1.Überlagerungsstufe.)


      Bemerkungen:

      Ich habe mir einen Tag Zeit gelassen um mein weiteres Vorgehen zu überdenken. Sehen wir uns mal die die Saldo-Ergebnisse an, wenn man sie getrennt nach den verschiedenen Spielbanken untersucht:

      ...Spielbank Berlin....................Casino Berlin ......
      Tage...Spiel......Saldo............Tage...Spiel......Saldo..
      ....1.........1....=......2...................1.........2....=.......4
      ....2.........3....=......3...................2.........6.....=......9
      ....3.........4....=......2...................3.........8.....=......4
      ....4.........5....=......2...................4.......10.....=...-..5
      ....5.........7....=......3...................5.......13.....=......2
      ....6.........9....=.-.10....................6.......15.....=......6
      ....7.......11....=......2............... ...7.......17.....=...-..8
      ....8.......12....=..-..2............................................12
      ....9.......14....=......1.....
      ..10.......16....=.-.10.....
      ....................... -...7


      Gestern noch, hatte ich im Casino Berlin im Saldo 20 Plus-Stücke zu verzeichnen. Ein sehr gutes Ergebnis gegenüber der Spielbank Berlin. Bevor ich also zum Casino Berlin ging, war mir klar, daß es eine Chance für dieses Casino gab, mir einige Stücke wieder abzunehmen. Ausserdem lag ich unter dem Zero-Durchschnitt. Die waren auch überfällig.

      Ich blieb also bei meiner 1. Überlagerungsstufe und hatte damit Glück im Unglück: Anstatt 8 x 5 Minus-Stücke = 40 + 5 Stücke an Zero-Verluste = 45 Minus-Stücke zu verbuchen, brauchte ich nur 18 Stücke abzugeben!

      Daran kann man erkennen, wie wichtig es ist flexibel zu bleiben und nie nach starren Regeln zu handeln. Deswegen können alle Methoden, die nur nachgespielt zu werden brauchen, nicht greifen. Gerade im Teamspiel muß es klare Regeln geben, aber das ist auch ein großer Nachteil.

      Zugegeben, ich war auch etwas unvorsichtig. Eine gutaussehende Dame als Dreh-Croupier machte mir das Leben schwer. Wir sahen uns so oft mit großen Augen an, so daß mir „Ihr“ Tisch ein Stück nach dem anderen abnehmen „durfte“......ein Loch ohne Boden, ich glaube etwa 8 Stücke hintereinander (wenn ich die zwischenzeitlichen Sätze bei den anderen Tischen nicht mitzähle), ich wollte es nicht wahrhaben. Aber vielleicht spreche ich mit ihr noch darüber....:)

      Eine Chance hatte ich:
      Von 3 Minus-Stücken kam es zu 2 Plus. Leider wiederholte sich das nicht und sackte dann nur ab.
      Nun, weg vom Tagelöhnerdenken. Ende des Monats wird abgerechnet.

      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 22.02.01 02:00:44
      Beitrag Nr. 94 ()
      Bespielte Coups waren es 42 (nicht 20)!
      Hatte ich vom 16. Spieltag kopiert, aber vergessen auszuwechseln.

      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 23.02.01 23:50:59
      Beitrag Nr. 95 ()
      DER 18. SPIELTAG

      Spieltag: Mittwoch, den 21.02.01
      Uhrzeit: 21:45 bis 22:30 Uhr
      Spielbank: Casino Berlin.
      Tisch: An vier Tischen
      Chance: Einfache Chancen: Manque-Passe
      Marsch: Nach der Mehrheit der Spieler + eigener Prognose

      Satz: Masse-egale
      Bespielte Coups: 12
      Bisher bespielte Coups: 356 (einschl. 7 Zero-Coups)
      Zero-Abzug: 0
      Zero-Gesamt: 7
      Hoch: ..3 Stücke Plus
      Tief:.. ..1 Stück Minus
      Tages-Saldo: 2 Stücke PLUS.
      Plus-Coups:.....178
      Minus-Coups:..171
      Gesamt-Saldo .....7 Stücke Plus
      (Abzüglich 7 halbe Zero-Stücke.)


      Bemerkungen:

      Schon seit einigen Tagen möchte ich das Überlagerungskonzept aus meinen täglichen Spielergebnissen raushalten. Aus den folgenden Gründen:

      1. Das Masse-egale-Spiel ist das grundlegende Spiel. Gewinn- und Verlust-Stücke sind übersichtlich aufgeführt. Es ist klar ersichtlich, ob mehr Plus-Stücke, als Minus-Stücke (oder umgekehrt) entstanden sind.
      2. Sämtliche Doppelangaben, die später nur schwer zu durchschauen sind, fallen weg. Die halben Zero-Stücke bleiben als ein gleichbleibender Wert erhalten.
      3. Überlagerungen bleiben in ihren unterschiedlichen Variationen immer individuelle Entscheidungen. An den Beispielen des 11. und des 17.Spieltages, wo ich aus bestimmten Gründen nicht überlagerte, hätten andere Entscheidungen zu anderen Ergebnissen geführt.
      4. Aus experimentellen Gründen sind Einsatzvariationen im Stückwert noch viel zu früh und könnten erst nach Beweis eines erfolgreichen Marsches eingesetzt werden. Dieser Beweis kann, wenn überhaupt, nur in mehreren hunderttausenden von bespielten Coups erbracht werden. Das ist hier nicht möglich.

      So werde ich die Notierungen zu den Überlagerungen nicht mehr fortsetzen. Grundlegend ändert sich jedoch nichts. Die Plus-Minus-Angaben bleiben natürlich erhalten.


      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 23.02.01 23:54:14
      Beitrag Nr. 96 ()
      Der Spieltag ist natürlich heute, Freitag, der 23.02.01 gewesen!
      Habe ich vergessen auszutauschen!

      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 25.02.01 01:00:05
      Beitrag Nr. 97 ()
      .
      DER 19. SPIELTAG

      Spieltag: Samstag, den 24.02.01
      Uhrzeit: 21:45 bis 22:45 Uhr
      Spielbank: Casino Berlin.
      Tisch: An vier Tischen
      Chance: Einfache Chancen: Manque-Passe
      Marsch: Nach der Mehrheit der Spieler + eigener Prognose

      Satz: Masse-egale
      Bespielte Coups: 18
      Bisher bespielte Coups: 374 (einschl. 7 Zero-Coups)
      Zero-Abzug: 0
      Zero-Gesamt: 7
      Hoch: ..0 Stücke
      Tief:.. ..5 Stücke Minus
      Ergebnis: 0 Stücke
      Plus-Coups:.....187
      Minus-Coups:..180
      Saldo ..................7 Stücke Plus
      (Abzüglich 7 halbe Zero-Stücke.)


      Bemerkungen:

      Heute gab es 2 Fünferserien. Die Erste ging gleich ins Minus. Die Zweite führte mich am Ende der Session wieder raus.
      Merkwürdig:
      Seit dem ich mit mehreren Tischen spiele, entdecke ich, daß immer ein Tisch dabei ist, wo absolut nichts zu machen ist. Wenn ich es wissen will, ob das wirklich stimmt, kostet mich das jedesmal sehr viel Stücke. Heute habe ich, nach mehreren Minus-Stücken, den Tisch gemieden. Und das war gut. Es ist jedesmal ein anderer Tisch. Der, der mir vor zwei Spieltagen den Hals brach, lief heute gut.
      Als ich vor einiger Zeit den Blackjack-Dealer machte, hatte ich das gleiche Erlebnis, aber umgekehrt. Eine Box lief den ganzen Abend. Wer die Box des Tages bekam, konnte nicht verlieren! Natürlich wird man sich öfter täuschen. Und wenn man darauf sein Spiel aufbaut, wird es wohl nicht so einfach sein. Aber es ist einfach eine Tatsache, die mir auch schon viele Spieler anvertrauten.

      Würde mich freuen, wenn diese Erlebnisse auch von Euch hier bestätigt werden könnten.

      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 26.02.01 01:31:10
      Beitrag Nr. 98 ()
      Hier die Permanenzen der letzten 4 Tage,
      vom 16. bis zum 19. Spieltag:

      16. Spieltag: Montag, den 19.02.01, Casino Berlin.
      Coup...Manque...Passe....+/-....Ergebnis......Saldo.
      .283..........18...........(......).......-...........-..1...............22
      .284..........11...........(......).......-...........-..2...............21
      .285........(..7..)........................+..........-..1...............22
      .286...........3............(......).......-...........-..2...............21
      .287..........18...........(......).......-...........-..3...............20
      .288..........17...........(......).......-...........-..4...............19
      .289.........................(.25.).......+..........-..3...............20
      .290........(.10.)........................+..........-..2...............21
      .291........(......)...........36.........-...........-..3...............20
      .292..........10...........(......).......-...........-..4...............19
      .293..........13...........(......).......-...........-..5...............18
      .294........(......)...........26.........-...........-..6...............17
      .295.........................(.26.).......+..........-..5...............18
      .296........(......)...........20.........-...........-..6...............17
      .297...........1............(......).......-...........-..7...............16
      .298........(......)...........29.........-...........-..8...............15
      .299.........................(.31.).......+..........-..7...............16
      .300...........9............(......).......-...........-..8...............15
      .301...........5............(......).......-...........-..9...............14
      .302........(......)...........32.........-...........-10...............13
      17. Spieltag: Mittwoch, den 21.02.01, Casi. Berlin.
      Coup...Manque...Passe....+/-....Ergebnis......Saldo
      .303...........1............(......)........-..........-..1..............12
      .304........(......)...........35..........-..........-..2..............11
      .305..........13...........(......)........-..........-..3..............10
      .306.........................(.20.)........+.........-..2..............11
      .307........(..3..).........................+.........-..1..............12
      .308..........13...........(......)........-..........-..2..............11
      .309.........................(.29.)........+.........-..1..............12
      .310.........................(.33.)........+...........0................13
      .311........(......)...........30..........-..........-..1..............12
      .312.........................(.26.)........+...........0................13
      .313........(..3..).........................+.............1..............14
      .314..........10...........(......)........-............0................13
      .315.........................(.20.)........+.............1..............14
      .316.........................(.35.)........+.............2..............15
      .317........(......)...........24..........-..............1..............14
      .318..........15...........(......)........-............0................13
      .319..........14...........(......)........-...........-..1..............12
      .320...........7............(......)........-...........-..2..............11
      .321.........................(.34.)........+..........-..1..............12
      .322........(......)...........32..........-...........-..2..............11
      .323................ZERO..................................................
      .324................ZERO..................................................
      .325.........................(.36.)........+..........-..1..............12
      .326........(......)...........26..........-...........-..2..............11
      .327...........3............(......)........-...........-..3..............10
      .328........(......)...........23..........-...........-..4................9
      .329.........................(.35.)........+..........-..3..............10
      .330........(......)...........23..........-...........-..4................9
      .331.........................(.30.)........+..........-..3..............10
      .332...........9............(......)........-...........-..4................9
      .333.........................(.29.)........+..........-..3..............10
      .334.........................(.35.)........+..........-..2..............11
      .335........(......)...........25..........-...........-..3..............10
      .336........(.16.).........................+..........-..2..............11
      .337...........1............(......)........-...........-..3..............10
      .338...........9............(......)........-...........-..4................9
      .339...........9............(......)........-...........-..5................8
      .340...........3............(......)........-...........-..6................7
      .341.........................(.36.)........+..........-..5................8
      .342...........2............(......)........-...........-..6................7
      .343..........13...........(......)........-...........-..7................6
      .344........(......)...........27..........-...........-..8................5
      18. Spieltag: Freitag, den 23.02.01, Casino Berlin..
      Coup...Manque...Passe....+/-....Ergebnis......Saldo.
      .345........(.14.)........................+..............1.................6
      .346........(.11.)........................+..............2.................7
      .347...........6............(......).......-...............1.................6
      .348........(......)...........29.........-.............0...................5
      .349........(......)...........34.........-............-..1................4
      .350........(..7..)........................+.............0..................5
      .351..........................(.25.)......+...............1................6
      .352...........6.............(......)......-..............0..................5
      .353........(.11.)........................+...............1................6
      .354..........................(.33.)......+...............2................7
      .355........(.15.)........................+...............3................8
      .356........(......)............31........-................2................7
      19. Spieltag: Samstag, den 24.02.01, Casino Berlin
      Coup...Manque...Passe....+/-....Ergebnis......Saldo.
      .357........(......)............23........-............-..1.................6
      .358...........5.............(......)......-............-..2.................5
      .359........(......)............33........-............-..3.................4
      .360........(......)............22........-............-..4.................3
      .361..........18............(......)......-............-..5.................2
      .362..........................(.19.)......+...........-..4.................3
      .363..........................(.36.)......+...........-..3.................4
      .364...........9.............(......)......-............-..4.................3
      .365..........10............(......)......-............-..5.................2
      .366..........................(.33.)......+...........-..4.................3
      .367........(......)............28........-............-..5.................2
      .368..........................(.36.)......+...........-..4.................3
      .369..........................(.26.)......+...........-..3.................4
      .370..........................(.27.)......+...........-..2.................5
      .371........(..1..)........................+...........-..1.................6
      .372..........................(.31.)......+.............0...................7
      .373...........3.............(......)......-............-..1.................6
      .374..........................(.28.)......+.............0...................7


      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 26.02.01 22:26:55
      Beitrag Nr. 99 ()
      heeeeeeeeeey vishnu

      das entwickelt sich ja sehr positiv hier. dabei fällt mir auf daß du roulette spielst als wie wenn man einen kleinen indischen kampfdrachen an der leine hat, und auch wenn die physikalischen gesetze sagen daß er nicht oben bleibt geht es doch. so macht es dir sicher eine menge spaß alleine mit experience oben zu bleiben. you know when you are going to bust. dieses feeling habe ich auch an der börse.

      wärend ich gerade das gehen von vorne lerne und noch nicht sagen kann wie es weiter geht, empfehle ich dir bei dem von mir gewünschten 3,-- kurs bei meta kräftig nach zu legen.

      leider liegt mein kurs jetzt erst bei 14,-- und ich schaffe es nicht ihn weiter zu verwässern da ich an den grenzen meiner liquidität gelangt bin. bei der gesundheitlichen lage braucht man noch immer was auf die kante für die besorgungen die man nicht ganz selber machen kann. heeey, jetzt nicht sagen ich mache hier auf krank - darfst ruhig mit mir tauschen wenn du willst, denn ich hab lust auf ein bischen roulette....
      Avatar
      schrieb am 26.02.01 23:20:12
      Beitrag Nr. 100 ()
      @Harry Krishna

      Hier läuft alles bestens. Wenn am Ende die Serienberechnungen kommen, habe ich was zum freuen. Hoffe ich wenigstens...:)
      Bei MBX putzt sich der Phoenix...danach fliegt er besser...

      Gruß Vishnu

      PS Westerburgs 1.000,-DM-System liegt zur Einsicht vor.....
      Avatar
      schrieb am 27.02.01 13:24:39
      Beitrag Nr. 101 ()
      he he he... vishi

      ja ja - der putzt sich die asche aus den federn. denkst du er kommt drauf daß seine füße in beton eingegossen sind? melde dich doch bei:

      E-DIRECT
      Postbus 71063
      3000 PB Rotterdam
      Nederland
      mit der bitte um zusendung aller geschäftsberichte (ist eine riesen hilfe um die auswahl der aktien):

      Please send me all financial reports of your stock listed companies free of charge.
      Avatar
      schrieb am 27.02.01 15:59:43
      Beitrag Nr. 102 ()
      @Hari Krishna

      Versuch mal: www.paroli.de

      D. Schröter (der schon seit Jahren die Arbeiten von Spingies fortsetzt) war in Baden-Baden beim Westerburg-Spiel dabei.

      Hast Du übrigens das Buch zur Grundlage der Methode schon gelesen (wenn „ja“, hast Du es verstanden?):

      Gero von Randow
      Das Ziegenproblem - Denken in Wahrscheinlichkeiten
      1992 by Rowohlt Science – Taschenbuch 19337 , DM 14,90
      ISBN 3-499-19337-X


      Ein echter Knüller: Schon in der 9. Auflage!

      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 27.02.01 17:12:29
      Beitrag Nr. 103 ()
      hello vishnu old friend...

      nee - das ziegen buch kenne ich nicht? hat sich das system ausgezahlt - taugt es was? ich möchte eigentlich meine komplette sammlung aufgeben.

      denke immer wieder an deine stories - reisschale und teekanne und sonst nichts...
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 00:07:15
      Beitrag Nr. 104 ()
      @HAREKRISHNA

      Also die „Ziegenmilch“ ist auch für Deine Gesundheit gut. :)
      Kein trockenes Buch. Mit sehr viel Lust geschrieben.
      Wenn man an körpereigene Drogen Spaß hat.....
      Seit über 30 Jahren bin ich auf diesen Endorphinen-Trip......
      Deswegen ist eine Sammlung, die die chemischen Substanzen wach hält auch für eine Reisschale gut. Kann man beides gebrauchen..:)

      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 12:44:17
      Beitrag Nr. 105 ()
      Hab mir grad das Ziegenbuch bestellt.

      Hab mir auch die Westerburg Ergenisse des Millionenexperimentes angeschaut.
      Er liegt nach Gesamteinsatz von ca. 1.6 Millionen DM mit 308 Stücken jetzt etwa 10% über dem zu erwartendem Durchschnit mit Casino-Vorteil.

      Das ist schon ganz beachtlich, dennoch glaub ich, dass er alles verliert (200.000DM), bevor er die Millionen gewinnt.
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 15:36:06
      Beitrag Nr. 106 ()
      @HAREKRISHNA

      Wenn Du wissen willst, ob das System von Westerburg was taugt, mußt Du www.paroli.de und www.roulette-magazin.com anklicken. Da wird es untersucht. Das Copyright verhindert eine öffentliche Stellungnahme.

      Für mich ist weniger das System interessant, als die Begründungen, die von Westerburg angeführt werden. Und die haben‘s in sich
      Ich zitiere aus dem Buch „Das Ziegenproblem“ von Gero von Randow:

      „Mich interessierte ein Artikel (aus dem „Skeptical Inquirer“) über die amerikanische Journalistin Marilyn vos Savant. Sie gilt als der Mensch mit dem höchsten Intelligenzquotienten der Welt, was immer das bedeuten mag.
      Mit der Lösung einer Denksportaufgabe in ihrer Kolumne „Fragen Sie Marilyn“ hatte sie eine Lawine hämischer bis empörender Leserbriefe losgetreten. Die Lösung, vorgestellt in der Zeitschrift „Parade“, widersprach nämlich der Intuition ihrer Leserschsft, darunter viele Mathematiker.
      Ein Leser hatte folgende Aufgabe gestellt:
      Sie nehmen an einer Spielshow im Fernsehen teil, bei der Sie eine von drei verschlossenen Türen auswählen sollen. Hinter einer Tür wartet der Preis, ein Auto, hinter den beiden anderen stehen Ziegen. Sie zeigen auf eine Tür, sagen wir Nummer eins. Sie bleibt vorerst geschlossen. Der Moderator weiß, hinter welcher Tür sich das Auto befindet; mit den Worten „Ich zeige Ihnen mal was“ öffnet er eine andere Tür, zum Beispiel Nummer drei, und eine meckernde Ziege schaut ins Publikum. Er fragt: „Bleiben Sie bei Nummer eins, oder wählen Sie Nummer zwei?“
      Zwei Türen, hinter einer steckt der Gewinn. Also bleibt es sich gleich, welche gewählt wird? Falsch, sagt die IQ-Weltmeisterin, Nummer zwei hat bessere Chancen.
      Das war es: das Ziegenproblem.“


      Auf dem Klappentext des Buches über das „Ziegenproblem“ wird zitiert:

      „Zugegeben, Formeln sind die Geheimwaffe einer internationalen Verschwörung
      gegen Ihr Selbstbewußtsein. Aber am besten tun Sie so,
      als würde Ihnen das nichts ausmachen, das verwirrt den Gegner.
      Wenn Sie die Formeln überspringen,
      entgehen Ihnen die wesentlichen Aussagen dieses Buches nicht.
      Worauf Sie dann allerdings verzichten, ist das befriedigende Gefühl,
      ein Problem formal gelöst zu haben.
      Dieses Glücksgefühl wird erzeugt,
      indem chemische Substanzen im Hirn ausgeschüttet werden;
      insofern ist dieses Erlebnis mit einem Orgasmus vergleichbar.
      Überlegen Sie sich das mit den Formeln also noch einmal.“

      Zitatende.


      Körpereigene Glücksstoffe sind alles bewußtseinserweiternde Drogen. Jedenfalls ist das meine Definition. :) Je mehr man den Body davon produzieren läßt, um so eher wird man wohl das „Ziegenproblem“ verstehen.:)


      Gruß Vishnu

      Zusätzliche Buchempfehlung:

      Josef Zehentbauer
      Körpereigene Drogen -
      Die ungenutzten Fähigkeiten unseres Gehirns
      1992 by Artemis und Winkler Verlag
      ISBN 3-7608-1935-4
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 15:41:30
      Beitrag Nr. 107 ()
      @udog

      Westerburg hat bis jetzt 19,5 Stücke gewonnen und liegt noch weit unter seiner Voraussage von 20 Prozent!

      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 19:36:59
      Beitrag Nr. 108 ()
      Ich meinte natürlich, dass Westerburg insgesamt bereits
      308 Stücke im Wert von ca. 1.6Millionen DM gesetzt hat.
      Laut Casino-Vorteil (Zero) hätte er bis dato einen
      durchschnittlichen Verlust von ca. 53.000 DM zu erwarten. Da er aber ca. 110.000DM im Plus liegt, ist er um 10% des Gesamteinsatzes in positiver Richtung von durchschnittlich zu erwartendem Ergebnis entfernt.

      Seine Voraussage:
      40% von 308 = 123 Verluststücke
      60% von 308 = 184 Gewinnstücke
      ------------------------------
      ca. 50 Gewinnstücke.
      Wenn man dann noch die zu erwartenden 8 Verluste auf Zero
      abzieht, sind 19,5 doch gar nicht so weit weg.
      Dennoch wette ich eine virtuelle Millionen, dass Westerburg sein Experiment nicht glückt.

      Mir würde schon ein System reichen, dass nur 51:49 gewinnt.
      Ich weiss aber auch, dass es kein solches System geben kann,
      denn mit den Regeln ist der Casino-Vorteil festgeschrieben.
      Der mathematische Beweis ist trivial.
      Alles andere ist Parapsychologie und Pseudo-Wissenschaft bzw. Zeitverschwendung.
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 20:24:38
      Beitrag Nr. 109 ()
      hello vishnu old friend

      ... wenn es jemals was wird, wir machen den vegas trip. auf der grünen einreise karte nach usa muß man allerdings ein paar blöde fragen beantworten. so ob man alien ist oder mit drogen zu tun hat usw...

      okay mit dem ziegenbuch... bestelle ich mir. wir können uns sicher darüber unterhalten. auch möchte ich einsicht in das system.

      was mir auffällt: von marilyn habe ich schon gelesen, gut aber nicht sehr gut... denn ich habe über die jahre meinen iq um über 30%!!! angehoben. dank vishi der aggro rausholer und ein paar andere endorphin typen.

      es gibt einen schlüssel den ich viel zu spät erkannt habe. aber was das ziegenproblem mir jetzt besagt: wenn man drei gute aktien zur auswahl hat und bereits eine gekauft hat, wobei eine abstürzt und die andere sowie die eigene nicht viel machen, sollte man auf die andere umsteigen! dies ist die überwindung der sturheit die unweigerlich zum verlust führen würde. macht sinn - para hin und her, man soll sich fragen warum man vorher immer weiß wenn man verlieren wird. okay, her mit der reisschale.

      mir geht es ansonsten beschissener als gestern vishnu. zum ersten mal wollte ich echt nicht mehr. fuck. vor 3 wochen haben diese monster mich aufgeschlitzt... he he he, wenn die wüßten daß sie den alien in mir drin nicht überleben werden.... he he he
      Avatar
      schrieb am 01.03.01 01:04:22
      Beitrag Nr. 110 ()
      DER 20. SPIELTAG

      Spieltag: Mittwoch, den 28.02.01
      Uhrzeit: 21:00 bis 21:45 Uhr
      Spielbank: Casino Berlin.
      Tisch: An vier Tischen
      Chance: Einfache Chancen: Manque-Passe
      Marsch: Nach der Mehrheit der Spieler + eigener Prognose

      Satz: Masse-egale
      Bespielte Coups: 12
      Bisher bespielte Coups: 386 (einschl. 7 Zero-Coups)
      Zero: 0
      Zero-Gesamt: 7
      Hoch: ..2 Stücke Plus
      Tief:.. ..0 Stücke
      Ergebnis: 2 Stücke PLUS
      Plus-Coups: .....194
      Minus-Coups: ..185
      Saldo: ...................9 Stücke Plus
      (Abzüglich 7 halbe Zero-Stücke.)


      Bemerkungen:

      Viermal bot mir das Casino 2 Stücke an. Also nahm ich sie und ging....:)


      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 01.03.01 02:13:49
      Beitrag Nr. 111 ()
      @udog

      Was Westerburg „insgesamt“ gemacht hat, muß man immer in Frage stellen. Das ist nicht persönlich gemeint, sondern betrifft die ganze Systemscene, die mir seit 30 Jahren bekannt ist.
      Man sollte davon ausgehen, daß sämtliche Werbe-Statistiken, vorsichtig ausgedrückt, selbst erdacht sind und nur zum Verkauf des Systems dienen. Was zählt, sind die real erspielten Coups, wenn möglich vor Zeugen, und das macht er ja jetzt. Aber nur diese zählen auch! Die anderen kann man ja sowieso nicht nachprüfen, wg. „Kreativspiel“!.

      Wenn Parapsychologie Zeitverschwendung sein soll, warum träumst Du denn noch?
      Eher scheint mir, daß Du Dich bisher kaum darum gekümmert hast. Sonst wüßtest Du, daß es für Prognosen nach Millionen von Versuchen eine millionenfache Signifikanz im 1 % Bereich gibt. In spezifischen Bereichen weit darüber. Und das ist nicht wenig.

      Die Prozentzahl nimmt aber noch zu. Die höchsten Signifikanzen trafen nach speziellen Sternzeiten ein, was aber bitte nicht mit Horoskope zu verwechseln ist (Elmar R. Gruber:“Die PSI-Protokolle“, Seite 291-301.Verlag Langen Müller,1998). Ich hoffe, daß ich die Zeiten, die jedes Jahr gleich sind, demnächst noch vorstellen kann. Vielleicht in einem neuen Thread. Der Count Down fängt für uns in Deutschland nämlich am 8. März um 00:00 Uhr an und zählt dann zurück. Im Juli werden dann 15 Uhr erreicht, aber da machen die meisten Casinos erst ihre Pforten auf.

      Pseudowissen bringt nichts. Man sollte sich schon nach dem neuesten Stand erkundigen.

      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 01.03.01 03:04:44
      Beitrag Nr. 112 ()
      @HAREKRISHNA

      :laugh:
      Was soll die Schlitzerei?
      Wenn die keinen Alien finden, dann ist er auch nicht in der Reisschale.......:)

      Wenn Du das Ziegen-Buch ausgelesen, die Formeln nachvollziogen und auch das Computer-Programm gescheckt hast, wäre ich für eine Übersetzung in Babysprache dankbar. South-African-Bronx bringts vielleicht auch...:)

      Was fürn „Schlüssel-Geheimnis“ liegt da rum?

      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 00:49:17
      Beitrag Nr. 113 ()
      .
      DER 21. SPIELTAG

      Spieltag: Donnerstag, den 01.03.01
      Uhrzeit: 20:32 bis 21:30 Uhr
      Spielbank: Casino Berlin.
      Tisch: An vier Tischen
      Chance: Einfache Chancen: Manque-Passe
      Marsch: Nach der Mehrheit der Spieler + eigener Prognose

      Satz: Masse-egale
      Bespielte Coups: 18
      Bisher bespielte Coups: 404 (einschl. 7 Zero-Coups)
      Zero: 0
      Zero-Gesamt: 7
      Hoch: ..1 Stück Minus
      Tief:.. ..5 Stücke Minus
      Ergebnis: 2 Stücke MINUS
      Plus-Coups: .....202
      Minus-Coups: ..195
      Saldo: ...................7 Stücke Plus
      (Abzüglich 7 halbe Zero-Stücke.)


      Bemerkungen:

      Aus 5 Minus-Stücke wurden 2 Minus-Stücke. Diesmal ohne Endorphine..:), aber eben nicht allzu schlecht. Seit gestern arbeite ich mit Degressionssätze und habe real nur ein halbes Stück verloren. Über diese Technik berichte ich am Ende dieser Versuchsreihe, wobei ich auch über die Technik des Fiktivspiels berichten werde.

      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 00:56:39
      Beitrag Nr. 114 ()
      Der Besuch war in der "Spielbank Berlin" und nicht im "Casino Berlin." Habe ich vergessen zu ändern!

      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 15:42:29
      Beitrag Nr. 115 ()
      Wer sich auf meinen 3. Teil des GALLUP-Experimentes (Live im Casino – Teil 2), der voraussichtlich in etwa 14 Tage erscheint, vorbereiten möchte, sollte mal in dieses Buch rein sehen:

      Von Elmar R. Gruber
      DIE PSI-PROTOKOLLE
      Das geheime CIA-Forschungsprogramm
      und die revolutionären Erkenntnisse der neuen Parapsychologie
      1998 by Langen Müller, München, 349 Seiten.
      Mit einer CD-ROM.


      Empfehlenswert!

      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 03.03.01 12:50:52
      Beitrag Nr. 116 ()
      An alle Berliner!

      Zur Zeit läuft im Casino Berlin (am Alex) vom 2. bis 7. März 2001 eine Sonderaktion.
      Zur Einführung des „French-Roul-Tisch, Minimum 20 DM“ beinhaltet das Aktions-Paket bei einem Eintritt von 5 DM (jeden Tag!):

      1 Aktionsjeton (Wert 5 DM)
      1 Glücksjeton (Wert 5,-DM)
      1 Glas Sekt

      und als Zusatzpreis: eine Marken-Uhr
      im Wert von ca. 8.000 DM.


      Gruß Vishnu...see you next time...:)
      Avatar
      schrieb am 04.03.01 01:03:14
      Beitrag Nr. 117 ()
      DER 22. SPIELTAG

      Spieltag: Samstag, den 03.03.01
      Uhrzeit: 21:00 bis 22:00 Uhr
      Spielbank: Casino Berlin.
      Tisch: An fünf Tischen
      Chance: Einfache Chancen: Manque-Passe
      Marsch: Nach der Mehrheit der Spieler + eigener Prognose

      Satz: Masse-egale
      Bespielte Coups: 12
      Bisher bespielte Coups: 416 (einschl. 7 Zero-Coups)
      Zero: 0
      Zero-Gesamt: 7
      Hoch: ..7 Stück Minus
      Tief:.. ..8 Stücke Minus
      Ergebnis: 8 Stücke MINUS
      Plus-Coups: .....204
      Minus-Coups: ..205
      Saldo: ...................1 Stück MINUS
      (Abzüglich 7 halbe Zero-Stücke.)


      Bemerkungen:

      Das war eine 8er-Serie ins Minus! (Zum Glück griff wieder mein Degressionssatz und so waren es am Ende real nur 5 Minus-Stücke.)
      Sieht so aus, als ob der Rebound zum Heimspiel (habe da noch 22 Plus-Coups zu liegen) mich nun doch noch im Casino erwischt. Weil es in der letzten Zeit nur noch zurück ging, wollte ich meine PERSÖNLICHE PERMANENZ zu Hause nicht mehr „abdrehen“. Die Erwartung, daß jetzt wieder Plus-Coups kommen, ist einfach sehr hoch. Von 29 Plus-Stücke ging es jetzt insgesamt 30 Stücke wieder zurück!

      Natürlich sind das alles noch reine Spekulationen. In dieser frühen Phase sagt das Ergebnis noch gar nichts. Immerhin sieht man, mit welcher Zeit und Stückzahl man kalkulieren muß. Da sind 100 Stücke und mehr Plus/Minus der Normalfall. Bei einem Marsch von etwa 1 bis 2 Prozent Überlegenheit, und nur darum kann es hier im Höchstfall gehen (nicht etwa um 5, 10 oder gar 20 Prozent!) sind große Schwankungen von mehreren hundert Stücken vorprogrammiert. Aber gerade 1 Prozent pro Tag sind 30 Prozent im Monat und 360 Prozent im Jahr. Auch nicht schlecht, wenn es klappen würde!

      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 04.03.01 21:28:15
      Beitrag Nr. 118 ()
      .
      Herausforderung an die Mathematiker
      oder
      wie ich mir 1,35 Prozent Banksteuer ersparen kann


      Wer meint, daß die Spieler auf Dauer alle verlieren,
      kann gegen mich spielen und das Gegenteil setzen.
      Vorteil:
      Wir setzen nicht real, sondern teilen die Gewinne und Verluste
      unter uns auf.
      So kann uns Zero nicht treffen und beide ersparen wir uns den Nachteil
      von 1,35 % des Casinovorteils.

      Bitte um reichlichen Andrang..:)

      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 04.03.01 22:02:14
      Beitrag Nr. 119 ()
      .
      Weitere Vorteile:

      Keine Drängeleien mit anderen Spielern
      Keine Streitigkeiten am Tisch
      Schnellere, weil nur gedankliche „Plazierung der Jetons auf die andere Seite des Tableaus“, ohne den Croupier zu beanspruchen. Man setzt ja real nicht.
      Das Aufpassen auf den eigenen Jeton, sowie auf dem Gewinn, fällt weg.
      Man ist kein Ziel für die „Schäfchenmacher“ (Jeton-Klauer).
      Man kann keine Jetons verlieren, weil man keine braucht.
      Ruhiges Arbeiten abseits des Tisches. Die eigene Prognose ist nicht abhängig von der Nähe des Tisches. Darauf ein kurzer Blick nach der Mehrheit der Spieler und das war’s.
      Geselliger Abend.
      u.v.a.m.

      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 04.03.01 22:46:24
      Beitrag Nr. 120 ()
      .
      Der beste Vorteil:

      Wenn eine Seite klappt,
      also eine Seite überdurchschnittlich gewinnt,
      egal welche,
      ob mit oder gegen die Mehrheit der Spieler,
      ist man auf jeden Fall der Gewinner!
      Denn dann weiß man, welcher Satz in Zukunft
      der gewinnbringende Satz ist.

      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 05.03.01 17:12:13
      Beitrag Nr. 121 ()
      Hier die Permanenzen der letzten 3 Spieltage.
      Und am Ende wieder eine Überraschung!

      20. Spieltag: Mittwoch, den 28.02.01, Cas. Berlin..
      Coup...Manque...Passe....+/-....Ergebnis......Saldo.
      .375.........................(.36.).......+.........+..1.................8
      .376........(..6..)........................+.........+..2.................9
      .377........(......)...........27.........-..........+..1.................8
      .378.........................(.27.).......+.........+..2.................9
      .379........(......)...........28.........-..........+..1.................8
      .380........(......)...........34.........-............0...................7
      .381.........................(.29.).......+.........+..1.................8
      .382.........................(.21.).......+.........+..2.................9
      .383........(......)...........19.........-..........+..1.................8
      .384........(......)...........22.........-............0...................7
      .385.........................(.29.).......+.........+..1.................8
      .386.........................(.26.).......+.........+..2.................9..
      21. Spieltag: Donnerstag, den 01.03.01, Cas. Berlin
      Coup...Manque...Passe....+/-....Ergebnis......Saldo.
      .387........(......)..........33..........-...........-..1.................8
      .388...........2............(......).......-...........-..2.................7
      .389..........11...........(......).......-...........-..3.................6
      .390........(......)...........23.........-...........-..4.................5
      .391.........................(.22.).......+..........-..3.................6
      .392...........3............(......).......-...........-..4.................5
      .393........(.18.)........................+..........-..3.................6
      .394........(..9..)........................+..........-..2.................7
      .395........(.18.)........................+..........-..1.................8
      .396..........15...........(......).......-...........-..2.................7
      .397........(......)...........25.........-...........-..3.................6
      .398..........17...........(......).......-...........-..4.................5
      .399..........10...........(......).......-...........-..5.................4
      .400.........................(.34.).......+..........-..4.................5
      .401.........................(.25.).......+..........-..3.................6
      .402........(.13.)........................+..........-..2.................7
      .403.........................(.27.).......+..........-..1.................8
      404........(......)...........19.........-...........-..2.................7
      22. Spieltag: Samstag, den 03.03.01, Casino Berlin
      Coup...Manque...Passe....+/-....Ergebnis......Saldo.
      .405..........12...........(......).......-...........-..1.................6
      .406...........6............(......).......-...........-..2.................5
      .407...........4............(......).......-...........-..3.................4
      .408........(......)...........25.........-...........-..4.................3
      .409...........4............(......).......-...........-..5.................2
      .410........(......)...........22.........-...........-..6.................1
      .411...........4............(......).......-...........-..7................0
      .412..........14...........(......).......-...........-..8..............-..1
      .413.........................(.20.).......+..........-..7................0
      .414..........10...........(......).......-...........-..8..............-..1
      .415........(..9..)........................+..........-..7................0
      .416...........6............(......).......-...........-..8..............-..1


      Vom 21. Bis 22. Spieltag bildete sich eine 9er-Minus-Serie!
      Allerdings schon innerhalb von 416 Coups. Das mathematische Mittel
      liegt aber erst bei 1.012 Coups, wie nachstehende Tabelle zeigt:

      Aus einer 9er-Serie entstehen:
      1.....Neunerserie..... =......9 Coups
      2.....Achterserien.... =....16 Coups
      4.....Siebenerserien. =....28 Coups
      8.....Sechserserien... =....48 Coups
      16...Fünferserien..... =....80 Coups
      32...Viererserien...... =.128 Coups
      64...Dreierserien.......=.192 Coups
      128 Zweierserien......= 256 Coups
      255 Einzelcoups........= 255 Coups
      ...................................1.012 Coups

      Dies ist jetzt das dritte Mal, daß sich längere Serien schon frühzeitig zeigen.
      Das könnte eventuell auf zwischenzeitliche Tendenzen hinweisen, die jedenfalls mathematisch nicht nachvollziehbar sind. Es sei denn, man bemüht den „Zufall“ und argumentiert mit Vorkommnissen, die zwar nicht so oft erscheinen, aber eben doch noch nicht aus den Rahmen der Häufigkeitsverteilung fallen. Aber so muß man dann auch begründen, denn sonst....:)


      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 05.03.01 17:52:26
      Beitrag Nr. 122 ()
      Die 9er-Minus-Serie bildete sich bereits innerhalb von 412 Coups (nicht 416 Coups)!

      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 05.03.01 23:24:19
      Beitrag Nr. 123 ()
      Ich hab grad das Ziegenbuch fast durchgelesen und muß (z.T.) zustimmen. Nimmt an eine
      gewisse Strategie des Moderators an, so sollte die Kandidatin die Tür wechseln.

      Dies aber nur dann, wenn die Regel gilt:
      - Die Kandidatin darf zwei Türen nennen, von denen der Moderator eine öffnen muß,
      hinter der Zeigen stehen.

      Dies ist aequivalent mit: Die Kandidaten nennt eine Tür und der Moderator öffnet dann eine
      der beiden anderen, aber nicht die mit dem Auto.

      Dadurch gibt der Moderator gewisse Informationen über die nicht geöffenete der beiden Türen preis:
      Denn steht dort ein Auto, hatte er keine andere Tür zur Auswahl. Stehen hinter beiden Türen nur Zeigen, so hat er eine beliebige wählen können. Die wahrscheinlichkeit dass hinter der nicht geöffneten Tür ein Auto steht ist größer als die von der Kandidatin von vornherein ausgeschlossenen Tür.

      Insofern stimmt alles, auch mit der Computer-Simulation im Buch.

      ABER:
      Man weiss nicht, ob der Moderator IMMER eine Tür öffenen WÜRDE, oder vielleicht nur dann,
      wenn die Kandiatin anfangs die Autotür wählt und er mit dem linken Fuß aufgestanden ist.

      Allerdings: Nimmt man an, dass der Moderator sich über seine Strategie keine Gedanken macht,
      und je nach Lust und Laune mal oder auch mal nicht eine Tür mit Ziegen öffnet, so gilt weiterhin: die Kandidatin sollte wechseln. Nimmt man z.B. an, dass der Moderator in 50% der Fälle unbewußt die
      günstige Strategie wählt, so reduziert sich der Vorteil des Wechseln halt um 50%.

      ABER - was bringt uns das für das Roulette? --> NICHTS!!
      Anfangs könnte man meinen, hier hat die Vergangenheit des Ratens einen Einfluß auf die
      zukünftigen Wahrscheinlichkeiten.

      Ich habe z.B. auf dem Roulette-Tisch 3 Duzend-Felder,
      Zuerst tippe ich das erste Duzend (Kandidatin wählt Tür 1), es kommt aber das 2.Duzend (Moderator offnet Tür 3 (oder 2)); hat jetzt beim naechsten Coup das 3. Duzend mehr chancen als 1/3?

      Beim Roulette fehlt leider der Moderator, der im Wissen um die richtige Wahl bewußt oder
      unbewußt eine Information preis gibt.

      Soll in der Quizshow statt dem Moderator eine ahnungslose Person eine Türe öffen, und darf die Kandidatin dann wechseln, wenn dort Ziegen stehen, haben wir den Roulette-fall.
      Ob die Kandidatin wechselt oder nicht ist egal, die chancen auf den Gewinn sind gleich.
      Herr Westerburg hat schlechte Karten!

      Insgesamt ist das Buch doch recht interessant, da es immer korrekt bleibt (und gerade kein Roulette-System ableitet), dafür aber viele Experimente aus der Psychologie aufführt.


      udog


      PS: Beim Lesen de Buches ist mir auch der Gedanke gekommen, warum die vielen Leute am Roulette-Tisch sich nicht privat verabreden, einen Roulette-Tisch kaufen, und ohne Bank-Vorteil quasi gegeneinander spielen. Dagegen spricht natürlich die Frage der Manipulation und Vertrauenswürdigkeit etc... und ev. ein Gesetz gegen illegales Glücksspiel.
      Avatar
      schrieb am 06.03.01 00:14:19
      Beitrag Nr. 124 ()
      .
      DER 23. SPIELTAG

      Spieltag: Montag, den 05.03.01
      Uhrzeit: 21:05 bis 22:00 Uhr
      Spielbank: Casino Berlin.
      Tisch: An vier Tischen
      Chance: Einfache Chancen: Manque-Passe
      Marsch: Nach der Mehrheit der Spieler + eigener Prognose

      Satz: Masse-egale
      Bespielte Coups: 14
      Bisher bespielte Coups: 430 (einschl. 7 Zero-Coups)
      Zero: 0
      Zero-Gesamt: 7
      Hoch: ..0
      Tief:.. ..4 Stücke Minus
      Ergebnis: 0 Stücke
      Plus-Coups: .....211
      Minus-Coups: ..212
      Saldo: ...................1 Stück MINUS
      (Abzüglich 7 halbe Zero-Stücke.)

      Bemerkungen:
      Nach anfänglich 4 Minus-Coups kam dann doch noch der Ausgleich und raus. Immerhin 4 Stücke zurückgeholt!

      Gruß Vishnu

      @udog
      Werde etwas später antworten.
      Avatar
      schrieb am 06.03.01 01:16:30
      Beitrag Nr. 125 ()
      @udog

      Zum Ziegenproblem verstehe ich Dich so:
      Du unterstellst das der Moderator nicht beliebig gewählt hat.

      Das ist aber m.E. nur Deine Annahme.
      Und selbst wenn, was macht es für einen Unterschied ob der Mensch denkt oder nicht?
      Das Auto kann hinter Tür Nr. 1 sein!

      Hast Du die Computersimulation ausprobiert?
      Im Programm müßte doch schon das Problem, zumindest Ansatzweise, gelöst sein, oder nicht?

      Man kann sich doch im Casino verabreden!
      Siehe mein Posting „Herausforderung an die Mathematiker“ vom 4.03.01. Es ist billiger im Casino ohne Jetons zu spielen und den Service bekommt man gratis. Es sei denn, man spielt auf Kesselgucken oder physikalische Unregelmäßigkeiten, wie Bevorzugung der Kugel an einer bestimmten Rhombe zu kollisionieren. Dann ist zu Übungszwecken ein eigener Kessel unabdingbar. Siehe dazu:

      Pierre Basieux
      Die Welt als Roulette -
      Denken in Erwartungen
      1995 by Rowohlt Tb. science Sachbuch 9707/DM 16,90
      ISBN 3-499-19707-3


      Es gibt darüber kein besseres Buch in Deutschland!!!

      Gruß Vishnu

      Übrigens habe ich meine Version zum Ziegenproblem schon gepostet, ohne das ich wußte, daß dies eine Lösung sein könnte. Und dies ist für das Roulettespiel zu gebrauchen, denke ich. Ich möchte es aber in der nächsten Zeit noch besser formulieren. Warten wir mal auf den User HAREKRISHNA, wie er die Sache sieht.



      @HAREKRISHNA

      Wo bleibst Du?
      Mußte wieder geschlitzt werden?..:)

      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 06.03.01 17:18:00
      Beitrag Nr. 126 ()
      .
      Zum Ziegenproblem und dem Roulettespiel

      Ich möchte zwei Versionen anbieten. Dabei geht es hier nicht unbedingt darum, aufzuzeigen wie man die Lösung des Ziegenproblems zu verstehen hat, als vielmehr um eine Spielbarmachung beim Roulette, als eine mögliche Umsetzung in die Praxis. Ob man das Spiel am Roulette überhaupt mit dem Ziegenproblem in Verbindung bringen kann, bleibt dabei weiterhin fraglich.
      Theorie ist das Eine, aber das praktische Spiel eine ganz andere Sache. Also betrachten wir die folgenden Versionen eher als einen Denkanstoß für weitere Möglichkeiten.

      1. Version: DAS DUTZENDSPIEL

      Ausgehend von der Methode „Nach der Mehrheit der Spieler + der eigenen Prognose“, notieren wir zunächst die eigene Prognose zu den 3 Dutzenden. Wir wählen also ein Dutzend aus.
      Stimmt sie mit der Mehrheit überein, dann ist der Satz klar.
      Stimmt sie nicht mit der Mehrheit überein, müssen wir davon ausgehen, daß beide Arten der Prognosen falsch sein könnten.
      Hier setzt das „Ziegenproblem“ an:
      Haben wir z.B. das 1. Dutzend gewählt und die Mehrheit der Spieler befindet sich innerhalb des 2. Dutzend, dann könnte ein WECHSEL zum 3. Dutzend eine Möglichkeit sein.


      2. Version: SPIEL NACH TISCHE

      Sie stützt sich, wie schon in meinem posting vom 25.02.01 hingewiesen, auf die Tatsache, daß es „immer“ ein Tisch im Casino gibt, der überdurchschnittlich die Minus-Coups bringt, aber auch ein anderer Tisch vorhanden ist, der „immer“ die Plus-Coups bringt. Man könnte auch sagen, daß von 3 Tischen, einer immer der Beste ist.
      Die Praxis: Es reicht schon den Tisch aus dem Wege zu gehen, wo absolut nichts zu machen ist. Und das habe ich jetzt schon mehrmals ausprobieren können. Natürlich kann ich nicht sagen, ob diese Tische, die ich gemieden habe, weiterhin ins Minus gelaufen wären, aber der WECHSEL hat mir einfach gut getan.:)


      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 07.03.01 00:24:34
      Beitrag Nr. 127 ()
      .
      DER 24. SPIELTAG

      Spieltag: Dienstag, den 06.03.01
      Uhrzeit: 20:45 bis 21:50 Uhr
      Spielbank: Casino Berlin.
      Tisch: An vier Tischen
      Chance: Einfache Chancen: Manque-Passe
      Marsch: Nach der Mehrheit der Spieler + eigener Prognose

      Satz: Masse-egale
      Bespielte Coups: 19
      Bisher bespielte Coups: 449 (einschl. 8 Zero-Coups)
      Zero: 1
      Zero-Gesamt: 8
      Hoch: ..1 Stück Plus
      Tief:.. ..4 Stücke Minus
      Ergebnis: 2 Stücke MINUS
      Plus-Coups: .....219
      Minus-Coups: ..222
      Saldo: ...................3 Stücke MINUS
      (Abzüglich 8 halbe Zero-Stücke.)

      Bemerkungen:

      Von Minus 4 auf Minus 2 und hin und her. Reichte mir. Immerhin 2 Stücke zurückgeholt.
      Heute bin ich oft nicht mehr zum Setzen gekommen, obwohl meine Prognose + Mehrheit richtig lagen. Auch lagen eigene Prognosen mehrmals alleine richtig. Wenn ich mich nicht schon vor Jahren getestet hätte, wäre das ein Grund ohne Mehrheiten weiterzumachen.

      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 07.03.01 17:36:12
      Beitrag Nr. 128 ()
      DAS „SCHIEBE-GESETZ“ :) – Veränderungen nur im vorgegebenen Rahmen

      Wenn aus den täglichen Minus-Tiefs bis zum Tagesschluß oft noch Stücke zurückgewonnen werden, bewirkt dies, auf langer Sicht, einen besseren Saldostand?

      Ich freue mich jedesmal, wenn ich noch einige Stücke vom Tagestief zurückgewinne. Wenn es ein Minus-Tag ist, dann ist er wenigstens nicht ganz so schlecht. Ist das wirklich ein Grund zur Freude oder mache ich mir etwas vor?

      Erfahrene Spieler weisen darauf hin, daß eingesparte Verluste auch zu den Gewinnen zählen.

      Der Mathematiker würde sagen, daß das völlig egal ist. Am Ende wird der Saldo immer Minus 1,35 Prozent zeigen. Das sehe man ja jetzt auch schon an der annähernd gleichen Anzahl von Plus- und Minus-Coups der letzten 24 Tage. Die Zero-Coups sind dabei der Garant für den Bankvorteil!

      Psychologisch macht es schon was aus. Zumindest habe ich mich nicht „kampflos ergeben“. Und es zeigt, daß ein Zurückgewinnen möglich ist.

      Die folgende Tabelle ist aufschlußreich.
      Sie zeigt das Ergebnis der ersten und der letzten Tages-Coups:


      Tagesanfang...................... .... .... Tagesende
      Tag....Minus...Tag......Plus .... .... Tag....Minus... Tag......Plus
      1 ............-..........3 .........+................2. ........-...........1. ........+
      2. ...........-..........4. ........+................6. ........-...........3. ........+
      8. ...........-..........5. ........+................9. ........-...........4. ........+
      9. ...........-..........6. ........+..............10. ........-...........5. ........+
      10. .........-..........7. ........+..............15. ........-...........7. ........+
      12. .........-........11. ........+..............16. ........-...........8. ........+
      13. .........-........15. ........+..............17. ........-.........11. ........+
      14. .........-........18. ........+..............18. ........-.........12. ........+
      16. .........-........20. ........+..............21. ........-.........13..........+
      17. .........-........24. ........+..............22. ........-.........14. ........+
      19. .........-...............................................................19. ........+
      21. .........-...............................................................20. ........+
      22. .........-...............................................................23. ........+
      23. .........-...............................................................24. ........+


      Während ich am Tagesanfang mit 4 Plus-Coups zurückliege (werden demnächst also noch Plus-Coups kommen? :) ), sehen wir am Tagesende eine Verschiebung zu mehr Plus-Coups. Das hat damit zu tun, daß ich den Tagesanfang nicht beeinflußen kann. Wohl aber das Tagesende!
      So wissen wir: Das zumindest können wir tun. Wir können das Tagesende beeinflussen!


      Eine weitere Aufstellung zeigt, an wieviel Tagen ich noch wieviel Stücke
      vom Tagestief zurückholen konnte (hätte können!):


      ..1. Tag: Von Minus 2 auf Plus 2 = 4 Stücke Plus
      ..5. Tag: Von Minus 5 auf Plus 2 = 7 Stücke Plus.
      ..8. Tag: Von Minus 2 auf Plus 4 = 6 Stücke Plus.
      ..9. Tag: 8 Stücke verschenkt! (viermalige Chance von Minus 4 mit Minus 2 zu beenden!)
      10. Tag: 6 Stücke verschenkt! (Verlauf: Minus 3, Plus 2 und dann Minus 5!)
      11. Tag: 2 Stücke verschenkt! (Verlauf: Plus 5 und dann Plus 2!)
      12. Tag: Von Minus 5 auf Minus 2 = 3 Stücke Plus.
      13. Tag: Von Minus 2 auf Plus 2 = 4 Stücke Plus.
      14. Tag: Von Minus 3 auf Plus 1 = 4 Stücke Plus.
      16. Tag: 2 Stücke verschenkt! (Ohne Chance auf Minus 8, dann auf Minus 10)
      17. Tag: 9 Stücke verschenkt! (Verlauf: Minus 3, Plus 2, Minus 4, Minus 2, dann Minus 8)
      19. Tag: Von Minus 5 auf 0 = 5 Stücke Plus.
      21. Tag: Von Minus 5 auf Minus 2 = 3 Stücke Plus.
      23. Tag: Von Minus 4 auf 0 = 4 Stücke Plus.
      24. Tag: Von Minus 4 auf Minus 2 = 2 Stücke Plus.


      Wenn ich mir nur die 5 Tage ansehe, wo ich insgesamt 27 Stücke verschenkte, brauche ich nicht lange nachzudenken. Auch die Tabelle der Coups zum Anfang und zum Ende des Tages haben noch Platz für eine Menge von guter Ideen.

      Das Thema reicht noch für einen 2. Teil. Zunächst mögen diese Überlegungen noch Zeit zum nachdenken geben, denn:


      Wenn man sich alle derzeitigen 449 Coups so ansieht, wie sie nun mal gekommen sind, dann würde man feststellen, daß man mit einem Masse-egale-Spiel am Ende immer den gleichen Saldo hätte. Egal wo man den jeweiligen Tag beenden würde. Ich bilde mir ein, das Tagesende beeinflussen zu können, doch verschiebe ich dabei nur die vorübergehenden Ergebnisse, nichts weiter. Denn ich muß ja das nehmen was kommt. Kurz gesagt: Wir können etwas an den Tages-Ergebnissen verschieben, aber am Saldo nicht!

      Es sei denn, es gibt Unregelmäßigkeiten im Serienverhältnis. Würden andere Satztechniken, wie der Einsatz des Fiktivsspiels oder der Degression den Saldo verändern? Doch dazu später.

      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 08.03.01 22:57:01
      Beitrag Nr. 129 ()
      .
      Der schlechte Stand von Hardcore-Mathematikern
      gegenüber der Parapsychologie


      Während die Parapsychologie sich bereits mit einer hohen Signifikanz eines prozentualen Ergebnisses, daß sich weit hinter der Kommastelle befindet, zufrieden gibt, hat der „Hardcore-Mathematiker“ (in Zukunft „Hm, hm“ genannt :)) nichts anderes im Sinn, jede noch so oh grausame „Anfechtung“ seines Glaubenssatzes in fester Dogmatik zu verteidigen.

      Dabei ist gerade er es, der zu den unglaublichsten Schlüssen kommt, die kein Parapsychologe je behaupten würde. Aber fangen wir mit dem Einfachsten an.

      Nehmen wir an, daß ich jeden Tag im Casino 100 Coups spiele (zwar unrealistisch, aber zeitlich möglich), dann sind es 36.500 Coups im Jahr. Wenn wir Urlaub und Feiertage usw. abziehen, werden es in 2 Jahren etwa 65.000 Coups. Das ist in etwa die Zahl, die für eine 15er-Serie bei den EINFACHEN CHANCEN sorgt. Jeder einzelne Treffer der die Serie jetzt verlängert, verdoppelt gleichzeitig die Jahreszahl. Also werde ich eine 16er-Serie durchschnittlich erst in 4 Jahren erleben.

      Die längste Serie wurde 1957 in Monte Carlo registriert: es war das hintereinander 29malige Erscheinen von Passe! Die würde ich durchschnittlich erst in 32.728 Jahren sehen!

      „Hm, hm“ muß auch an eine Serie von 100mal Passe glauben. Zwar verdammt selten, wird in Generationen der Weltbevölkerung nicht erlebt, auch nicht von allen Tischen dieser Welt zusammengenommen, aber eben mathematisch möglich.
      Er muß aber auch an 1.000mal Passe oder gar an 1.000.000mal Passe glauben. Er muß an Generationen glauben, die die Chance Manque in ihrem Leben nie sehen werden, obwohl sie jeden Tag ins Casino gehen!

      Ich weiß nicht, was es daran zu verteidigen gibt und es erscheint mir noch viel unmöglicher, als an Prognosen zu glauben, die uns vor einem Flugzeugabsturz bewahren....weil jemand vor lauter Freude eine Met@box in die Luft geworfen hat....:)


      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 10.03.01 01:14:11
      Beitrag Nr. 130 ()
      .
      DER 25. SPIELTAG

      Spieltag: Freitag, den 09.03.01
      Uhrzeit: 22:22 bis 23:40 Uhr
      Spielbank: Spielbank Berlin.
      Tisch: An fünf Tischen
      Chance: Einfache Chancen: Manque-Passe
      Marsch: Nach der Mehrheit der Spieler + eigener Prognose

      Satz: Masse-egale
      Bespielte Coups: 17
      Bisher bespielte Coups: 466 (einschl. 8 Zero-Coups)
      Zero: 0
      Zero-Gesamt: 8
      Hoch: ..1 Stück Minus
      Tief:.. ..7 Stücke Minus
      Ergebnis: 3 Stücke MINUS
      Plus-Coups: ......226
      Minus-Coups: ..232
      Saldo: ...................6 Stücke MINUS
      (Abzüglich 8 halbe Zero-Stücke.)


      Bemerkungen:

      Scheint so, als wenn Fortuna mir das Glück in der Minus-Begrenzung zuteilt....:)
      Immerhin von Minus 7 auf Minus 3 zurück, daß reichte mir.

      Gruß Vishnu
      Avatar
      schrieb am 14.03.01 00:59:21
      Beitrag Nr. 131 ()
      .
      DER 26. SPIELTAG

      Spieltag: Dienstag, der 13.03.01
      Uhrzeit: 23:20 bis 23:50 Uhr
      Spielbank: Casino Berlin.
      Tisch: An drei Tischen
      Chance: Einfache Chancen: Manque-Passe
      Marsch: Nach der Mehrheit der Spieler + eigener Prognose

      Satz: Masse-egale
      Bespielte Coups: 8
      Bisher bespielte Coups (einschl. 8 Zero-Coups): 474
      Zero: 0
      Zero-Gesamt: 8
      Hoch: ..3 Stücke Plus
      Tief:.. ..1 Stück Minus
      Ergebnis: 2 Stücke PLUS
      Plus-Coups: ......231
      Minus-Coups: ..235
      Saldo: ...................4 Stücke MINUS
      (Abzüglich 8 halbe Zero-Stücke.)


      Bemerkungen:

      Ein kurzes Spiel, wie ich es liebe.
      Der Boden war erreicht, jetzt kann es aufwärts gehen...:)

      Gruß Vish
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 02:41:20
      Beitrag Nr. 132 ()
      .
      DER 27. SPIELTAG

      Spieltag: Sonntag, der 18.03.01
      Uhrzeit: 23:55 bis 01:15 Uhr
      Spielbank: Casino Berlin.
      Tisch: An drei Tischen
      Chance: Einfache Chancen: Manque-Passe
      Marsch: Nach der Mehrheit der Spieler + eigener Prognose

      Satz: Masse-egale
      Bespielte Coups: 22
      Bisher bespielte Coups (einschl. 8 Zero-Coups): 496
      Zero: 0
      Zero-Gesamt: 8
      Hoch: ..2 Stücke Plus
      Tief:.. ..5 Stücke Minus
      Ergebnis: 0 Stücke
      Plus-Coups: ......242
      Minus-Coups: ..246
      Saldo: ...................4 Stücke MINUS
      (Abzüglich 8 halbe Zero-Stücke.)


      Bemerkungen:
      Eine regnerische Nacht und vor dem Frühstück.....und doch 5 Stücke aus dem Feuer gerissen...:)

      Gruß Vishnu


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