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    100% durch ein geniales neues Werkzeug von BORLAND/INPRISE - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.02.01 20:32:40 von
    neuester Beitrag 18.02.01 23:56:15 von
    Beiträge: 7
    ID: 344.048
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      schrieb am 16.02.01 20:32:40
      Beitrag Nr. 1 ()
      Borland (Inprise) hat vor kurzem seinen neuen JBuilder präsentiert. Das Entwicklungstool ist anderen um Jahre voraus. Da es selbst zu 100% in Java geschrieben ist, kann es auch gut angepaßt werden. Es läuft absolut plattformneutral und ist herlich für die Teamarbeit geeignet. In einer aktuellen Evaluation wurde es vor Visual Age und Co. mit riesigem Abstand das beste Toole zur Entwicklung großer Projekte. Viele Unternehmen werden in der nächsten Zeit auf den JBuilder umsteigen. Der Turnaround ist geschafft.
      Java wird immer wichtiger im Web und Borland hat die Microsoft-Position inne. C# ist noch meilenweit im Rückstand. Es wird noch bis 2002 dauern, bis man endlich mit .Net rechnen kann. Bis dahin gehört Borland einen Großteil der Java-Welt, für die Microsoft ja bekanntlich keine Lizent hat.

      Zusätzlich bietet Borland noch andere Tools an.
      Mein Kursziel auf sicht von 6 Monaten: 20€
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      schrieb am 16.02.01 22:27:37
      Beitrag Nr. 2 ()
      Aha, endlich mal noch ein Softwareentwickler im Board !? :D:D:D:D
      JBuilder4 ist sicherlich die beste z.Zt. erhaeltliche Entwicklungsumgebung fuer Java.
      Allerdings hatte Borland/Inprise schon immer gute Entwicklungstools und andere gute SW auf Lager, trotzdem hat es das Management seinerzeit geschafft, die Firma fast vollends gegen die Wand zu fahren. Bin aber auch zuversichtlich, KGV z.Zt. bei 35, da sollte noch ordentlich Spielraum nach oben sein!
      Avatar
      schrieb am 17.02.01 12:05:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo Tony Y,
      Borland hatte schon immer die besseren Tools, aber nicht die Marktmacht. So wurden sie schön von Microsoft kleingehalten. Das dürfte sich ändern, wenn die ersten großen Projekte mit dem JBuilder 4 durchgeführt werden. Große Unternehmen wie SAP, Software AG, Oracle, Peoplesoft, ... werden das Tool zu tausenden lizenzieren.
      Am JBuilder führt kein Weg vorbei, wenn es um Entwicklung im Team geht.
      Ein KGV von 35 ist angesichts des Turnarounds lachhaft, da sich der stark Gewinn überproportional zum Umsatz verbessert.
      Avatar
      schrieb am 18.02.01 17:30:15
      Beitrag Nr. 4 ()
      Eure Einträge gehen runter wie Öl :-), zumal ich diesen Wert seit Ende 1999 in meinem Börsenbrief empfehle und ich mir selber dafür auf die Schulter klopfen muß, wenn Ihr das nicht macht. :-)

      Weitere Marktüberlegungen:

      Im Augenblick versucht ja die Gates-Company nach der Java-Niederlage Java als bedeutungslos darzustellen. Zunächst lernen wir daraus, daß sich die Gates-Company kein Stück geändert hat; also wer auf Offenheit und Cooperation mit anderen Unternehmen hofft, wird sicherlich enttäuscht. Ein Makel von Inprise ist sicherlich, daß Microsoft Shares von Inprise hält. Ich glaube in Höhe von 19 %. Ich hoffe, daß sich der Einfluß nicht erhöht, so daß Microsoft die Möglichkeit hat, den Erfolg von Inprise künstlich zu drücken.

      Microsoft wird kein Interesse habe, Inprise aufzukaufen, da das gegen die eigene Produktstrategie läuft, zumal Inprise SUN stärkt bzw. die Bedeutungslosigkeit des Betriebssystems. Wer allerdings ein erhebliches Interesse haben könnte, ist SUN. Diskutiert doch mal mit mir eine Übernahmephantasie von SUN in Richtung Inprise/jetzt Borland! Für SUN wäre es absolut sinnvoll, da es eine Kopplung von Servern und E-Business bedeuten würde.

      Bei der Kursprognose in Richtung 20-30 $ dieses Jahr schließe ich mich an!

      Grüsse vom tiefen Blick
      Avatar
      schrieb am 18.02.01 18:05:13
      Beitrag Nr. 5 ()
      @tieferblick
      Wo siehst du unabhängig vom JBuilder die Stärken von Borland (heißen jetzt wieder Borland und nicht mehr Inprise)?
      Eine Übernahme durch SUN halte ich nicht für ausgeschlossen. Allerdings hat sich SUN bisher nicht für Entwicklungs-Tools-Hersteller übermäßig interessiert.

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      schrieb am 18.02.01 20:33:26
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ tieferblick

      Der Anteil von MSFT an BORL betrug im Juni 1999 10% und zwar in Form von non-voting shares. Seitdem hat sich der Anteil via options diverser Mitarbeiter leicht verringert.

      @cmz

      Sun war durchaus an Herstellern von tools interessiert. Genau deshalb haben sie vor einiger Zeit Forte übernommen.

      Im nachhinein wären sie mit der Übernahme von BORL, die damals bei 6-7$ notierten, besser gefahren.

      BORL besteht nicht nur aus JBuilder, sondern u. a. auch aus Delphi, Kylix, Visibroker, BAS etc.

      Dale Fuller hat kürzlich für dieses Jahr earnings von 35 cents prognostiziert, eine Annahme, die als konservativ bezeichnet werden kann. Ich rechne mit mindestens 50 Cents, zumal die cash-Position per se ca. 15 Cents Zinseinkünfte generiert.

      Die aktuelle Konsolidierung ist gesund und kann auch noch in Bereiche von 7-8$ führen. Wenn sich Kylix als Erfolg entpuppt, sind 15$ ein realistisches Kursziel; Kurse von 20-30$ scheinen mir nur mit aufkommender Übernahmefantasie erreichbar.

      Als Interessenten kommen bspw. IBM, HWP, ORCL, BEAS infrage.
      Auch Sun sollte man nicht ausschließen, denn iPlanet kommt im Bereich ASP nicht so recht in die Gänge.
      Avatar
      schrieb am 18.02.01 23:56:15
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ cmz

      die stärken von borland liegen meiner meinung nach in der breiten produktpalette, die vom application server bis zur anwendungsentwicklung volle projekttauglichkeit aufweisen. die internetbasierten softwareentwicklungen können komplett bedient werden. lösungen aus einem haus werden gewiss bei so komplexen entwicklungen favorisiert. im projektgeschäft wird borland erheblich verdienen. in diesen projektgeschäften sitzen entscheider bzw. leute, die den entscheidern nahe sind, so daß dies den unternehmensweiten einsatz von borland-produkten zugute kommt.

      delphi ist ein beliebtes produkt und kylix wird ihm folgen, wobei der erfolg maßgeblich vom marktanteil linux/windows auf dem desktop abhängt. ohne einen erheblichen anteil von linux auf dem desktop werden die gates-produkte (visual basic) noch dominieren. ich denke allerdings, daß linux auf dem desktop kommen wird, zumal der offline-spiele-bereich von der sony-playstation II an land gewinnt gegen die windosen; ich sehe das spielen mit dem computer nicht beim desktopgerät, sondern in der spieleconsole mit internetzugang. der hauptgrund der user an windows festzuhalten ist die kompatibilität bei spezialtreibern im bereich grafik und sound. die spiele sind halt nur für windows feingetunt. für mich ergibt sich die funktion: spielconsolen rauf, windows runter, linux rauf.

      wichtig für linux: die installation muß super einfach werden. corel gibt ja leider ihre linux-devision auf bzw. verkauft sie. es wird ja untersucht, ob das microsoft bewußt gesteuert hat?

      das microsoft angst vor linux hat, zeigen die neusten bemerkungen, daß linux die produktinnovation behindere. wer im glashaus sitzt, sollte nicht mit steinen werfen.

      @ valuestock

      Kann man nur hoffen, daß microsoft nicht zu viel zu melden hat bei borland.


      noch mal zu den übernahmen:

      ich sehe SUN als einzigen Kanidaten, der borland kaufen könnte, nicht vom geld her, sondern von psychologie her.

      IBM hat sich die Finger bei Lotus genug verbrannt, die sind von solchen Käufen geheilt. Die Integration in diesen Beamtenladen verheißt nichts guten, und das weiß daß management auch.

      ORACLE ist vom Auftritt her zu arrogant, um ein Softwarehaus aufzukaufen, die machen lieber selber; die sind ja schließlich auch selber ein softwarehaus.

      BEA Systems ist Konkurrent und da dürfte das Kartellamt was dagegen haben.

      HP ist zu weit weg von Aufkäufen, die sind doch froh, wenn Sie ihr Server-Geschäft wieder in den Griff bekommen. Carla wackelt als Chefin und hat genug andere Sorgen.

      SUN bleibt hier übrig und die beiden Firmen arbeiten ja auch schon eng im Bereich Java zusammen.

      Grüsse


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