Aktionärsbrief 18 - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 12.03.01 13:59:37 von
neuester Beitrag 12.03.01 14:07:45 von
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Hildesheim, den 12. März 2001
Sehr geehrte Mitunternehmerinnen und Mitunternehmer,
ich bin überzeugt, dass Sie die Ereignisse rund um unser
Unternehmen in der letzten Woche in den Medien verfolgt
haben und weiß, dass es angesichts einer Vielzahl von
Verdächtigungen nicht leicht fällt, sich ein faires Bild
von der Met@box AG zu machen. Daher möchte ich diesen
Brief nutzen, um Sie kurz über wesentliche Fakten zu
informieren.
Anders als vom Spiegel in seiner Ausgabe vom 05. März 2001
behauptet, haben weder meine Vorstandskollegen, noch unser
Aufsichtsrat noch ich jemals Aktien zu Vorzugspreisen
erworben. Diese ungeheuerliche Anschuldigung konnte ent-
stehen, da der Redakteur offenkundig immer wieder die
Werte, mit der neue Met@box-Aktien im Handelsregister ein-
getragen werden, und tatsächliche Ausgabekurse verwech-
selte. Zudem hat er nicht verstanden, dass sowohl Vorstände
als auch Aufsichtsräte mehrmals der Gesellschaft Aktien als
Darlehen übertragen haben, um so eine rasche und kostengün-
stige Abwicklung von Kapitalerhöhungen zu ermöglichen.
Selbstverständlich gehen wir mit allen rechtlich möglichen
Mitteln gegen diese falsche Berichterstattung vor.
Am Mittwoch durchsuchte die Staatsanwaltschaft Hannover die
Geschäftsräume der Met@box AG. Ich hoffe, dass die Staats-
anwaltschaft jetzt rasch zu Ergebnissen bei ihrer Ermittlung
kommt und so die monatelangen Verdächtigungen gegen Met@box
ein Ende haben. Met@box-Vorstände und Aufsichtsräte werden
alles in ihrer Macht stehende unternehmen, um zu einem
raschen Ende der Ermittlungen beizutragen. Wie bereits ge-
genüber der Presse erwähnt, habe ich jede einzelne Adhoc-
Meldung nach bestem Wissen zeitnah veröffentlicht und zu
keinem Zeitpunkt Aktien der Gesellschaft veräußert.
Die Turbulenzen um die Met@box AG haben vergangene Woche an
der Börse zu erheblichen Kursschwankungen geführt. Mir ist
bewusst, dass es erst dann zu einer langfristigen Beruhigung
des Met@box-Kurses kommen kann, wenn zusätzliche Fakten über
Aufträge und Auftraggeber veröffentlicht sind. Wir arbeiten
daran, dass dürfen Sie mir glauben. Oberstes Primat bei
Met@box bleibt dennoch: Der Kunde ist König. Gegen seinen
Wunsch werden wir nichts unternehmen, denn nur mit ihm
zusammen können wir die Zukunft des interaktiven Fernsehens
gestalten.
Mit freundlichen Grüßen
Stefan Domeyer (CEO)
Sehr geehrte Mitunternehmerinnen und Mitunternehmer,
ich bin überzeugt, dass Sie die Ereignisse rund um unser
Unternehmen in der letzten Woche in den Medien verfolgt
haben und weiß, dass es angesichts einer Vielzahl von
Verdächtigungen nicht leicht fällt, sich ein faires Bild
von der Met@box AG zu machen. Daher möchte ich diesen
Brief nutzen, um Sie kurz über wesentliche Fakten zu
informieren.
Anders als vom Spiegel in seiner Ausgabe vom 05. März 2001
behauptet, haben weder meine Vorstandskollegen, noch unser
Aufsichtsrat noch ich jemals Aktien zu Vorzugspreisen
erworben. Diese ungeheuerliche Anschuldigung konnte ent-
stehen, da der Redakteur offenkundig immer wieder die
Werte, mit der neue Met@box-Aktien im Handelsregister ein-
getragen werden, und tatsächliche Ausgabekurse verwech-
selte. Zudem hat er nicht verstanden, dass sowohl Vorstände
als auch Aufsichtsräte mehrmals der Gesellschaft Aktien als
Darlehen übertragen haben, um so eine rasche und kostengün-
stige Abwicklung von Kapitalerhöhungen zu ermöglichen.
Selbstverständlich gehen wir mit allen rechtlich möglichen
Mitteln gegen diese falsche Berichterstattung vor.
Am Mittwoch durchsuchte die Staatsanwaltschaft Hannover die
Geschäftsräume der Met@box AG. Ich hoffe, dass die Staats-
anwaltschaft jetzt rasch zu Ergebnissen bei ihrer Ermittlung
kommt und so die monatelangen Verdächtigungen gegen Met@box
ein Ende haben. Met@box-Vorstände und Aufsichtsräte werden
alles in ihrer Macht stehende unternehmen, um zu einem
raschen Ende der Ermittlungen beizutragen. Wie bereits ge-
genüber der Presse erwähnt, habe ich jede einzelne Adhoc-
Meldung nach bestem Wissen zeitnah veröffentlicht und zu
keinem Zeitpunkt Aktien der Gesellschaft veräußert.
Die Turbulenzen um die Met@box AG haben vergangene Woche an
der Börse zu erheblichen Kursschwankungen geführt. Mir ist
bewusst, dass es erst dann zu einer langfristigen Beruhigung
des Met@box-Kurses kommen kann, wenn zusätzliche Fakten über
Aufträge und Auftraggeber veröffentlicht sind. Wir arbeiten
daran, dass dürfen Sie mir glauben. Oberstes Primat bei
Met@box bleibt dennoch: Der Kunde ist König. Gegen seinen
Wunsch werden wir nichts unternehmen, denn nur mit ihm
zusammen können wir die Zukunft des interaktiven Fernsehens
gestalten.
Mit freundlichen Grüßen
Stefan Domeyer (CEO)
Hoffentlich findet man trotz deiner Überschrift heraus, dass es um MBX geht ...
Offenbar werden die Namen der Auftraggeber NICHT zeitnah genannt ! Für mich ein Grund, sich bei MBX derzeit völlig rauszuhalten, da gute news so vorerst nicht zu erwarten sind. Und die Sache mit dem Ermittlungsverfahren...leider sind so viele Fragen offen, dass es reicht, wenn nur EINE schief gelaufen ist ...und das kann man momentan nicht ausschließen. Hoffentlich ja nicht, aber warnende Beispiele gabs in den letzten Monaten genug...
Tuerk
Offenbar werden die Namen der Auftraggeber NICHT zeitnah genannt ! Für mich ein Grund, sich bei MBX derzeit völlig rauszuhalten, da gute news so vorerst nicht zu erwarten sind. Und die Sache mit dem Ermittlungsverfahren...leider sind so viele Fragen offen, dass es reicht, wenn nur EINE schief gelaufen ist ...und das kann man momentan nicht ausschließen. Hoffentlich ja nicht, aber warnende Beispiele gabs in den letzten Monaten genug...
Tuerk
@tuerk: Wir sind hier in "Aktie im Fokus", ein Forum, in dem es ausschließlich um Metabox geht. Also was willst du?
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