THIEL LOGISTIK bald in Flammen ? Ein Blick in die Bilanzen verrät ENTSETZLICHES ! - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)
eröffnet am 31.03.01 02:34:49 von
neuester Beitrag 20.03.03 16:54:38 von
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@germanasti
ich selbst habe noch keinen LKW oder ähnliches von Thiel gesehen. Ob die angabe auf der Homapge von Thiel noch aktuell ist, weiss ich auch nicht, aber:
http://www.thiel-logistik.com/index_de.html
Fragen und Antworten
Laien denken bei Logistik noch immer an LKW-Flotten. Jeder Spediteur will Logistiker sein. Aber hat Thiel überhaupt eigene Lastwagen?
Transport und Spedition ist eine Kernfunktionalität der Logistik. An den gesamtvolks-wirtschaftlich entstehenden Logistikkosten ist dieser Anteil jedoch nur mit etwa 15 Prozent beteiligt. Wir haben sicherlich sehr viel für das Image der Logistik geworben und halten es deshalb auch für legitim, daß jeder Spediteur auch Logistiker sein will. Zu einem gewissen Teil ist er dieses sicherlich auch. Es gibt mittlerweile sogar schon einige "Transportlogistiker". Thiel selbst besitzt keine eigenen LKW mehr, drei Tochtergesellschaften unterhalten jedoch eine begrenzte Anzahl.
ich selbst habe noch keinen LKW oder ähnliches von Thiel gesehen. Ob die angabe auf der Homapge von Thiel noch aktuell ist, weiss ich auch nicht, aber:
http://www.thiel-logistik.com/index_de.html
Fragen und Antworten
Laien denken bei Logistik noch immer an LKW-Flotten. Jeder Spediteur will Logistiker sein. Aber hat Thiel überhaupt eigene Lastwagen?
Transport und Spedition ist eine Kernfunktionalität der Logistik. An den gesamtvolks-wirtschaftlich entstehenden Logistikkosten ist dieser Anteil jedoch nur mit etwa 15 Prozent beteiligt. Wir haben sicherlich sehr viel für das Image der Logistik geworben und halten es deshalb auch für legitim, daß jeder Spediteur auch Logistiker sein will. Zu einem gewissen Teil ist er dieses sicherlich auch. Es gibt mittlerweile sogar schon einige "Transportlogistiker". Thiel selbst besitzt keine eigenen LKW mehr, drei Tochtergesellschaften unterhalten jedoch eine begrenzte Anzahl.
thiel Interview
3. Im Brennpunkt: Thiel Logistik-Gründer im Interview Links
Mit einem 2002er KGV von 9 wäre Thiel Logistik recht günstig bewertet, dennoch verfällt der Aktienkurs seit Wochen dramatisch. Um für etwas mehr Klarheit zu sorgen interviewte DER SPEKULANT den Firmengründer und Vorstandsvorsitzenden Günter Thiel.
Als gelernter Speditionskaufmann hat der 1952 geborene und aus Trier stammende Günter Thiel mehrere leitende Funktionen in dieser Branche bekleidet, bevor er 1985 die erste Thiel-Gesellschaft, die Agnes Transport Internationaux S.à.r.l. in Grevenmacher, Luxemburg, ins Leben rief. Sieben Jahre später zählte er zu den Gründungsmitgliedern der Rechtsvorgängerin der heutigen Thiel Logistik AG, der Thiel & Associés S.A., ebenfalls in Grevenmacher ansässig. Günter Thiel leitet mittlerweile ein Unternehmen, das mit über 9.000 Mitarbeitern weltweit vertreten ist. Unter seiner Führung entwickelte sich die Thiel-Gruppe zum Global Player und zu einem der wichtigsten Komplettanbieter IT-gesteuerter Logistikdienstleistungen.
1.
DER SPEKULANT: Herr Thiel, am Montag wurden die Aktien Ihres Unternehmens kurz nach Handelsbeginn bei unter 7 Euro gehandelt. Insgesamt wurden gestern an den deutschen Börsenplätzen über 11 Mio. Aktien von insgesamt 82,54 Mio. ausstehenden Aktien umgesetzt. Also mehr als ein Zehntel der Firma. Wie erklären Sie sich diesen dramatischen Abgabedruck?
GÜNTER THIEL: Am Montag kam es durch viele schlecht greifbare Gerüchte zu einem starken Abgabedruck. Ein Grund ist sicherlich die starke Verunsicherung der Anleger am Neuen Markt durch die Reihe von Insolvenzen und Bilanzmanipulationen anderer Marktteilnehmer.
2.
DER SPEKULANT: Es gibt das Gerücht, dass Fonds aus den USA größere Positionen verkaufen würden. Wie ist Ihr Wissensstand?
GÜNTER THIEL: In den letzten Wochen gaben vor allem amerikanische und britische Fonds Aktien des Neuen Marktes ab. Hier scheint das Vertrauen der Anleger in den Neuen Markt als Segment so stark erschüttert, dass die Fonds radikal aus den Werten aussteigen.
3.
DER SPEKULANT: Sehr stabilisierend wirkte die Ankündigung, dass Ihr Unternehmen ein Aktienrückkaufsprogramm starten wolle. Nun ist die Thiel Logistik AG ein Luxemburger Unternehmen. Können Sie uns kurz skizzieren welche rechtlichen Schritte für den Beschluss eines Aktienrückkaufsprogramms notwendig sind? In Deutschland kann so eine Maßnahme nur eine Hauptversammlung beschließen.
GÜNTER THIEL: Die rechtliche Grundlage für dieses Aktienrückkauf-Programm bildet Art. 49-2, Abs. 2, des luxemburgischen Gesellschaftsgesetzes. Danach dürfen auch ohne detaillierten Beschluss der Generalversammlung bis zu 10 % der eigenen Aktien von der Gesellschaft zurückgekauft werden, wenn dies notwendig ist, um einen schweren, unmittelbar bevorstehenden Schaden von der Gesellschaft abzuwenden. Eine entsprechende Ermächtigung enthält Art. 5, Abs. 12 der Satzung der Thiel Logistik AG. Bei der Realisierung von Outsourcing-Projekten - insbesondere bei der Anbahnung derselben - ist wegen der üblicherweise langen Laufzeiten und dem Bedarf an Investitionen zur Neugestaltung der Versorgungsprozesse die Frage der Bonität des Dienstleisters für den Kunden von großer Bedeutung. Wenn innerhalb kürzester Zeit ohne fundamentale Grundlage der Aktienkurs der Thiel Logistik AG signifikant sinkt (d.h. deutlich außerhalb üblicher Marktschwankungen), so ist dies grundsätzlich geeignet, laufende Gespräche über Neugeschäfte oder die Verlängerung bestehender Verträge zu erschweren bzw. den Abschluss zu verzögern und so dem Unternehmen einen unmittelbar drohenden, schweren wirtschaftlichen Schaden zu verursachen.
Durch den starken Kursverlust am 22. April sahen wir uns veranlasst, diese Maßnahme anzukündigen.
4.
DER SPEKULANT: Im März 2002 wurden 5,75 Mio. Aktien zu 17,70 Euro (Erlös 101,8 Mio. Euro) platziert, um weiteres Working Capital für Großaufträge zu erhalten. Nun sollen einen Monat später liquide Mittel zum Rückkauf von Aktien verwendet werden. Ist der Ärger über den unter Druck stehenden Aktienkurs derzeit größer als das Auftragspotential?
GÜNTER THIEL: Das Auftragspotential der Thiel Logistik AG ist weiterhin sehr hoch. Sicherlich ist der derzeitige Verlauf des Aktienkurses nicht mehr rational nachzuvollziehen.
5.
DER SPEKULANT: Für das laufende Geschäftsjahr 2002 ist ein Umsatz von 1,61 Mrd. Euro und ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 109 Mio. Euro geplant. Diese Planzahlen sind laut Ad hoc-Mitteilung von Montag Nachmittag also noch intakt?
GÜNTER THIEL: Wir sehen keine Notwendigkeit die Planzahlen zu korrigieren, weder nach unten noch nach oben. Die Indikatoren, die wir bereits vom ersten Quartal haben, bestätigen das auch, dass das bisherige Geschäftsjahr im Plan ist. Außerdem sind die Projekte, über die wir derzeit mit potentiellen Kunden sprechen, noch nicht in den Planzahlen für 2002 miteinbezogen.
6.
DER SPEKULANT: Derzeit ist "Goodwill" ein Reizthema. In der 2001er Bilanz der Thiel Logistik AG ist ein Firmenwert von 125 Mio. Euro auf der Aktiva-Seite zu finden. Das Eigenkapital lag zu diesem Zeitpunkt bei einem Wert von 273 Mio. Euro (Bilanzsumme: 659 Mio. Euro). Wie sehen Sie die Werthaltigkeit dieses Goodwill? Würde er zur Gänze abgeschrieben wären die Eigenmittel per 31.12.2001 bei 148 Mio. Euro oder weniger als der Hälfte der Verbindlichkeiten von 380 Mio. Euro gelegen.
GÜNTER THIEL: Das kann man so nicht sagen:
1. Der Goodwill ist werthaltig.
2. Bei einer 100 % Abschreibung des Goodwills ergibt sich auf die verringerte Bilanzsumme ein Eigenkapital von fast 30 %. Das ist komfortabel.
3. Bei den Verbindlichkeiten kann man nur die Finanzschulden betrachten, denn auf der Aktiv-Seite stehen auch entsprechende Forderungen aus Lieferungen und Leistungen.
7.
DER SPEKULANT: Herr Thiel, Sie haben laut Mitteilungen an die Deutsche Börse in der letzten Zeit Ihren Bestand an Thiel Logistik-Aktien aufgestockt. Hat die Thiel Logistik AG Ihnen oder anderen Organmitgliedern in den letzten Monaten Darlehen eingeräumt?
GÜNTER THIEL: Nein.
8.
DER SPEKULANT: Es war vor kurzem von einem beabsichtigten Rückzug vom Neuen Markt die Rede (F.A.Z.-Radio, 12.4.2002). Gibt es konkrete Überlegungen einer Notiz in einem anderen Börsensegment als dem Neuen Markt?
GÜNTER THIEL: Als Luxemburgisches Unternehmen kann die Thiel Logistik AG nicht in den DAX oder den MDAX wechseln. Ich stehe fest zum Neuen Markt, wünsche mir aber eine Verbesserung des Regelwerks und die konsequentere Ausübung von Sanktionen bei Verstößen gegen die Regeln. In einigen Jahren wird die Thiel Logistik AG wahrscheinlich jedoch zu groß für dieses Segment werden. Dann würden wir einen Wechsel des Segments in Erwägung ziehen.
9.
DER SPEKULANT: Wie sehen Sie die Zukunft Ihres Aktienkurses?
GÜNTER THIEL: Ich sehe den fairen Wert unserer Aktie bei 25 bis 30 Euro, so wie die meisten Analysten auch.
Ergebnisentwicklung:
2001 2002e 2003e
Umsatz 902 Mio. 1.700 Mio. 2.168 Mio.
EBIT 65,1 Mio. 109 Mio. 157 Mio.
Ergebnis/Aktie 0,72 1,07 1,57
KGV 14 9 6
Werte in Euro, Quelle: Landesbank Baden-Württemberg (13.3.2002)
Fazit:
Als Aussenstehender kann man derzeit nicht mit Sicherheit sagen, ob nun bei einer Firma "alles passt", oder nicht. Die Begründungen von Günter Thiel erscheinen uns jedenfalls schlüssig und glaubwürdig. Die Verkaufswelle durch angelsächsische Fonds sollte auch wieder einmal ein Ende finden, könnte aber in den nächsten Tagen noch stark schwankende Kurse bedeuten. Anschliessend könnte sich der Aktienkurs wieder deutlich erholen. Auf einen solchen "Rebound" spekulieren wir und geben ein Kauflimit für die Aktie bei 8,50 Euro in unser Musterdepot.
Homepage
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3. Im Brennpunkt: Thiel Logistik-Gründer im Interview Links
Mit einem 2002er KGV von 9 wäre Thiel Logistik recht günstig bewertet, dennoch verfällt der Aktienkurs seit Wochen dramatisch. Um für etwas mehr Klarheit zu sorgen interviewte DER SPEKULANT den Firmengründer und Vorstandsvorsitzenden Günter Thiel.
Als gelernter Speditionskaufmann hat der 1952 geborene und aus Trier stammende Günter Thiel mehrere leitende Funktionen in dieser Branche bekleidet, bevor er 1985 die erste Thiel-Gesellschaft, die Agnes Transport Internationaux S.à.r.l. in Grevenmacher, Luxemburg, ins Leben rief. Sieben Jahre später zählte er zu den Gründungsmitgliedern der Rechtsvorgängerin der heutigen Thiel Logistik AG, der Thiel & Associés S.A., ebenfalls in Grevenmacher ansässig. Günter Thiel leitet mittlerweile ein Unternehmen, das mit über 9.000 Mitarbeitern weltweit vertreten ist. Unter seiner Führung entwickelte sich die Thiel-Gruppe zum Global Player und zu einem der wichtigsten Komplettanbieter IT-gesteuerter Logistikdienstleistungen.
1.
DER SPEKULANT: Herr Thiel, am Montag wurden die Aktien Ihres Unternehmens kurz nach Handelsbeginn bei unter 7 Euro gehandelt. Insgesamt wurden gestern an den deutschen Börsenplätzen über 11 Mio. Aktien von insgesamt 82,54 Mio. ausstehenden Aktien umgesetzt. Also mehr als ein Zehntel der Firma. Wie erklären Sie sich diesen dramatischen Abgabedruck?
GÜNTER THIEL: Am Montag kam es durch viele schlecht greifbare Gerüchte zu einem starken Abgabedruck. Ein Grund ist sicherlich die starke Verunsicherung der Anleger am Neuen Markt durch die Reihe von Insolvenzen und Bilanzmanipulationen anderer Marktteilnehmer.
2.
DER SPEKULANT: Es gibt das Gerücht, dass Fonds aus den USA größere Positionen verkaufen würden. Wie ist Ihr Wissensstand?
GÜNTER THIEL: In den letzten Wochen gaben vor allem amerikanische und britische Fonds Aktien des Neuen Marktes ab. Hier scheint das Vertrauen der Anleger in den Neuen Markt als Segment so stark erschüttert, dass die Fonds radikal aus den Werten aussteigen.
3.
DER SPEKULANT: Sehr stabilisierend wirkte die Ankündigung, dass Ihr Unternehmen ein Aktienrückkaufsprogramm starten wolle. Nun ist die Thiel Logistik AG ein Luxemburger Unternehmen. Können Sie uns kurz skizzieren welche rechtlichen Schritte für den Beschluss eines Aktienrückkaufsprogramms notwendig sind? In Deutschland kann so eine Maßnahme nur eine Hauptversammlung beschließen.
GÜNTER THIEL: Die rechtliche Grundlage für dieses Aktienrückkauf-Programm bildet Art. 49-2, Abs. 2, des luxemburgischen Gesellschaftsgesetzes. Danach dürfen auch ohne detaillierten Beschluss der Generalversammlung bis zu 10 % der eigenen Aktien von der Gesellschaft zurückgekauft werden, wenn dies notwendig ist, um einen schweren, unmittelbar bevorstehenden Schaden von der Gesellschaft abzuwenden. Eine entsprechende Ermächtigung enthält Art. 5, Abs. 12 der Satzung der Thiel Logistik AG. Bei der Realisierung von Outsourcing-Projekten - insbesondere bei der Anbahnung derselben - ist wegen der üblicherweise langen Laufzeiten und dem Bedarf an Investitionen zur Neugestaltung der Versorgungsprozesse die Frage der Bonität des Dienstleisters für den Kunden von großer Bedeutung. Wenn innerhalb kürzester Zeit ohne fundamentale Grundlage der Aktienkurs der Thiel Logistik AG signifikant sinkt (d.h. deutlich außerhalb üblicher Marktschwankungen), so ist dies grundsätzlich geeignet, laufende Gespräche über Neugeschäfte oder die Verlängerung bestehender Verträge zu erschweren bzw. den Abschluss zu verzögern und so dem Unternehmen einen unmittelbar drohenden, schweren wirtschaftlichen Schaden zu verursachen.
Durch den starken Kursverlust am 22. April sahen wir uns veranlasst, diese Maßnahme anzukündigen.
4.
DER SPEKULANT: Im März 2002 wurden 5,75 Mio. Aktien zu 17,70 Euro (Erlös 101,8 Mio. Euro) platziert, um weiteres Working Capital für Großaufträge zu erhalten. Nun sollen einen Monat später liquide Mittel zum Rückkauf von Aktien verwendet werden. Ist der Ärger über den unter Druck stehenden Aktienkurs derzeit größer als das Auftragspotential?
GÜNTER THIEL: Das Auftragspotential der Thiel Logistik AG ist weiterhin sehr hoch. Sicherlich ist der derzeitige Verlauf des Aktienkurses nicht mehr rational nachzuvollziehen.
5.
DER SPEKULANT: Für das laufende Geschäftsjahr 2002 ist ein Umsatz von 1,61 Mrd. Euro und ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 109 Mio. Euro geplant. Diese Planzahlen sind laut Ad hoc-Mitteilung von Montag Nachmittag also noch intakt?
GÜNTER THIEL: Wir sehen keine Notwendigkeit die Planzahlen zu korrigieren, weder nach unten noch nach oben. Die Indikatoren, die wir bereits vom ersten Quartal haben, bestätigen das auch, dass das bisherige Geschäftsjahr im Plan ist. Außerdem sind die Projekte, über die wir derzeit mit potentiellen Kunden sprechen, noch nicht in den Planzahlen für 2002 miteinbezogen.
6.
DER SPEKULANT: Derzeit ist "Goodwill" ein Reizthema. In der 2001er Bilanz der Thiel Logistik AG ist ein Firmenwert von 125 Mio. Euro auf der Aktiva-Seite zu finden. Das Eigenkapital lag zu diesem Zeitpunkt bei einem Wert von 273 Mio. Euro (Bilanzsumme: 659 Mio. Euro). Wie sehen Sie die Werthaltigkeit dieses Goodwill? Würde er zur Gänze abgeschrieben wären die Eigenmittel per 31.12.2001 bei 148 Mio. Euro oder weniger als der Hälfte der Verbindlichkeiten von 380 Mio. Euro gelegen.
GÜNTER THIEL: Das kann man so nicht sagen:
1. Der Goodwill ist werthaltig.
2. Bei einer 100 % Abschreibung des Goodwills ergibt sich auf die verringerte Bilanzsumme ein Eigenkapital von fast 30 %. Das ist komfortabel.
3. Bei den Verbindlichkeiten kann man nur die Finanzschulden betrachten, denn auf der Aktiv-Seite stehen auch entsprechende Forderungen aus Lieferungen und Leistungen.
7.
DER SPEKULANT: Herr Thiel, Sie haben laut Mitteilungen an die Deutsche Börse in der letzten Zeit Ihren Bestand an Thiel Logistik-Aktien aufgestockt. Hat die Thiel Logistik AG Ihnen oder anderen Organmitgliedern in den letzten Monaten Darlehen eingeräumt?
GÜNTER THIEL: Nein.
8.
DER SPEKULANT: Es war vor kurzem von einem beabsichtigten Rückzug vom Neuen Markt die Rede (F.A.Z.-Radio, 12.4.2002). Gibt es konkrete Überlegungen einer Notiz in einem anderen Börsensegment als dem Neuen Markt?
GÜNTER THIEL: Als Luxemburgisches Unternehmen kann die Thiel Logistik AG nicht in den DAX oder den MDAX wechseln. Ich stehe fest zum Neuen Markt, wünsche mir aber eine Verbesserung des Regelwerks und die konsequentere Ausübung von Sanktionen bei Verstößen gegen die Regeln. In einigen Jahren wird die Thiel Logistik AG wahrscheinlich jedoch zu groß für dieses Segment werden. Dann würden wir einen Wechsel des Segments in Erwägung ziehen.
9.
DER SPEKULANT: Wie sehen Sie die Zukunft Ihres Aktienkurses?
GÜNTER THIEL: Ich sehe den fairen Wert unserer Aktie bei 25 bis 30 Euro, so wie die meisten Analysten auch.
Ergebnisentwicklung:
2001 2002e 2003e
Umsatz 902 Mio. 1.700 Mio. 2.168 Mio.
EBIT 65,1 Mio. 109 Mio. 157 Mio.
Ergebnis/Aktie 0,72 1,07 1,57
KGV 14 9 6
Werte in Euro, Quelle: Landesbank Baden-Württemberg (13.3.2002)
Fazit:
Als Aussenstehender kann man derzeit nicht mit Sicherheit sagen, ob nun bei einer Firma "alles passt", oder nicht. Die Begründungen von Günter Thiel erscheinen uns jedenfalls schlüssig und glaubwürdig. Die Verkaufswelle durch angelsächsische Fonds sollte auch wieder einmal ein Ende finden, könnte aber in den nächsten Tagen noch stark schwankende Kurse bedeuten. Anschliessend könnte sich der Aktienkurs wieder deutlich erholen. Auf einen solchen "Rebound" spekulieren wir und geben ein Kauflimit für die Aktie bei 8,50 Euro in unser Musterdepot.
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Aktuelle Nachrichten
@Seuchenvogel:
Das mit der Forschungsausgaben ist ein nachvollziehbarer Punkt. Ich werde mir das mal genauer anschauen.
Bei dem Thiel von einer Lüge zu sprechen ist aber trotzdem übertrieben. Natürlich ist der fallende Kurs geschäftschädigend wie es auch ein Downgrade von Moodys oder S&P wäre, die häufig erst auf vorher schon gefallende Kurse reagieren und irgendewelche Gründe hinterschieben. Hier läuft eine Kettenreaktion ab, die übrigens auch nach oben funktioniert (s. Russland aktuell).
Der Kursverlauf gibt dir aber weiter recht, ohne Frage.
Der Comroad Vergleich zieht hier überhaupt nicht, weil nicht existente Geschäfte in Bilanzen nicht detektierbar sind. Du argumentierst ja auch immer mit dem viel zu kleinen Umsatz. Der soll nun auch nicht mal existieren?
@MartinKrüger: Die besitzen durchaus klassische Speditionen wie Südkraft. Das bedeutet aber keineswegs, dass die nur Schwerlogistik machen. So wäre die Verteilung von Bundeswehrpullovern und Liebestötern durch Thiel ein lukratives Geschäft sowohl für die chronisch ineffektive Bundeswehr als auch für die Thiel.
@germanasti: Preisdumping betreiben die polnischen Speditionen ohne Ökosteuer. Auch Tatsache Und Gold ist eine Blase
@Bic_mac: Also ich investiere nicht in eine Firma nur deswegen, weil sie nicht pleite gehen kann (abgesehen davon, dass der Rentenmarkt aktuell den Telekomanleihen eine ziemlich heftige Risikoprämie zuordnet), sondern weil die in absehbarer Zeit bezüglich der Kenngrössen gemitteltes KGV, Buchwert oder meinetwegen auch gemitteltes PEG billig werden kann. Das ist weder bei Comdirect noch bei T-Online meinesachtens möglich.
Letztendlich sind solche Ausagen wie "Ich hab mir die Bilanzen nicht angesehen, weil ich es langsam leid bin, mich durch diese konstruierten Zahlenwerke zu arbeiten."
reichlich unreflektiert und durchaus jetzt üblich. Eine Senator mit einer gigantischen Kreditlinie durch Banken wird momentan auch verkloppt, als gäbe es kein morgen mehr.
Ich denke mir, momentan ist mehr Angst als Hirn auf dem Markt.
Das mit der Forschungsausgaben ist ein nachvollziehbarer Punkt. Ich werde mir das mal genauer anschauen.
Bei dem Thiel von einer Lüge zu sprechen ist aber trotzdem übertrieben. Natürlich ist der fallende Kurs geschäftschädigend wie es auch ein Downgrade von Moodys oder S&P wäre, die häufig erst auf vorher schon gefallende Kurse reagieren und irgendewelche Gründe hinterschieben. Hier läuft eine Kettenreaktion ab, die übrigens auch nach oben funktioniert (s. Russland aktuell).
Der Kursverlauf gibt dir aber weiter recht, ohne Frage.
Der Comroad Vergleich zieht hier überhaupt nicht, weil nicht existente Geschäfte in Bilanzen nicht detektierbar sind. Du argumentierst ja auch immer mit dem viel zu kleinen Umsatz. Der soll nun auch nicht mal existieren?
@MartinKrüger: Die besitzen durchaus klassische Speditionen wie Südkraft. Das bedeutet aber keineswegs, dass die nur Schwerlogistik machen. So wäre die Verteilung von Bundeswehrpullovern und Liebestötern durch Thiel ein lukratives Geschäft sowohl für die chronisch ineffektive Bundeswehr als auch für die Thiel.
@germanasti: Preisdumping betreiben die polnischen Speditionen ohne Ökosteuer. Auch Tatsache Und Gold ist eine Blase
@Bic_mac: Also ich investiere nicht in eine Firma nur deswegen, weil sie nicht pleite gehen kann (abgesehen davon, dass der Rentenmarkt aktuell den Telekomanleihen eine ziemlich heftige Risikoprämie zuordnet), sondern weil die in absehbarer Zeit bezüglich der Kenngrössen gemitteltes KGV, Buchwert oder meinetwegen auch gemitteltes PEG billig werden kann. Das ist weder bei Comdirect noch bei T-Online meinesachtens möglich.
Letztendlich sind solche Ausagen wie "Ich hab mir die Bilanzen nicht angesehen, weil ich es langsam leid bin, mich durch diese konstruierten Zahlenwerke zu arbeiten."
reichlich unreflektiert und durchaus jetzt üblich. Eine Senator mit einer gigantischen Kreditlinie durch Banken wird momentan auch verkloppt, als gäbe es kein morgen mehr.
Ich denke mir, momentan ist mehr Angst als Hirn auf dem Markt.
@puhvogel
logisch, aber es hat schon vorteile wenn die firma nicht wegen einem kleinen rückschlag pleite geht, bevor aus guten aussichten realität wird.
bezüglich comdirekt und t-online volle zustimmung.
logisch, aber es hat schon vorteile wenn die firma nicht wegen einem kleinen rückschlag pleite geht, bevor aus guten aussichten realität wird.
bezüglich comdirekt und t-online volle zustimmung.
Warum Thiel nicht steigen kann
- 6,5 Mio neue Aktien durch die KE
- 5 Mio Aktien wurden vom Altaktionär Lorenzo verkauft
- schätzungsweise 2 Mio Aktien wurden von US-Fonds verkauft
13,5 Mio Aktien haben ihre Käufer gefunden, diese Käufer fallen mangels Liquidität als zukünftige Käufer der Thiel-Aktien aus.
Wer soll also Thiel noch kaufen ?
Eher ist zu befürchten, daß die Käufer der 13,5 Mio Aktien als Verkäufer auftreten.
Wenn dies passiert, drohen schnelle -50%.
Euer Seuchenvogel
- 6,5 Mio neue Aktien durch die KE
- 5 Mio Aktien wurden vom Altaktionär Lorenzo verkauft
- schätzungsweise 2 Mio Aktien wurden von US-Fonds verkauft
13,5 Mio Aktien haben ihre Käufer gefunden, diese Käufer fallen mangels Liquidität als zukünftige Käufer der Thiel-Aktien aus.
Wer soll also Thiel noch kaufen ?
Eher ist zu befürchten, daß die Käufer der 13,5 Mio Aktien als Verkäufer auftreten.
Wenn dies passiert, drohen schnelle -50%.
Euer Seuchenvogel
ich würde auch einen blick hierhin werfen
Thread: Thiel - Kleinigkeiten
und dann lesen. wer es original haben will muß den link verfolgen und ein bißchen im handelsregister herumstöbern.
was man da so alles erfährt ....
Thread: Thiel - Kleinigkeiten
und dann lesen. wer es original haben will muß den link verfolgen und ein bißchen im handelsregister herumstöbern.
was man da so alles erfährt ....
Martin Krüger:
Thiel muss auch keine eigenen LKW´s haben. Das machen Unternehmer die mit Thiel-Werbung auf den Planen fahren.
Vor 100 Jahren fuhr man Waren mit dem Pferd aus und hat sie von Hand abgeladen. Das ganze hiess Fuhrunternehmen.
Vor 20 Jahren fuhr man Waren mit dem LKW aus und lädt sie an der Rampe bzw. per Hebebühne ab. Das nannte man Spedition.
Heutzugtage fahren die Waren Fremdunternehmer aus und werden per Computer koordiniert. Dies trägt den Namen Logistik.
Deshalb ist Thiel genauso ein Speditionsunternehmen wie Kühne und Nagel, Danzer oder der 10-Mann-Betrieb Pimpelhuber aus Märchenhausen.
Einen Unterschied gibt es trotzdem: Bei den anderen stimmen die Bilanzen.
Thiel muss auch keine eigenen LKW´s haben. Das machen Unternehmer die mit Thiel-Werbung auf den Planen fahren.
Vor 100 Jahren fuhr man Waren mit dem Pferd aus und hat sie von Hand abgeladen. Das ganze hiess Fuhrunternehmen.
Vor 20 Jahren fuhr man Waren mit dem LKW aus und lädt sie an der Rampe bzw. per Hebebühne ab. Das nannte man Spedition.
Heutzugtage fahren die Waren Fremdunternehmer aus und werden per Computer koordiniert. Dies trägt den Namen Logistik.
Deshalb ist Thiel genauso ein Speditionsunternehmen wie Kühne und Nagel, Danzer oder der 10-Mann-Betrieb Pimpelhuber aus Märchenhausen.
Einen Unterschied gibt es trotzdem: Bei den anderen stimmen die Bilanzen.
Was hat Thiel eigentlich mit den LKWs etc von Südkraft gemacht wenn die nichts mit Transport zu tun haben?
Verkauft?
Südkraft-Fuhrpark
Übersicht:
(Stand: 30.6.2001)
Zugfahrzeuge Plane / Koffer / Kipper 73
Anhänger Plane / Koffer / Kipper 134
Wechselbrücken BDF-Norm Plane / Koffer 221
Silofahrzeuge 43
sog. Mehrstoffahrzeuge 6
Silo-Auflieger 42
Linienbusse 122 !!!!
Reisebusse 11 !!!!
Gruß
jimmy
Verkauft?
Südkraft-Fuhrpark
Übersicht:
(Stand: 30.6.2001)
Zugfahrzeuge Plane / Koffer / Kipper 73
Anhänger Plane / Koffer / Kipper 134
Wechselbrücken BDF-Norm Plane / Koffer 221
Silofahrzeuge 43
sog. Mehrstoffahrzeuge 6
Silo-Auflieger 42
Linienbusse 122 !!!!
Reisebusse 11 !!!!
Gruß
jimmy
Oder den von Quehenberger?
Quehenberger 2001
140 unserer Lkw`s, die ein bewegtes Leben führen
Quehenberger 2001
140 unserer Lkw`s, die ein bewegtes Leben führen
jimmy:
Das frag die Bilanzen.
Das frag die Bilanzen.
http://www.delhey-logistik.de/de/s_contend.htm
links-Unternehmensstruktur: ganz interessant was da für Firmen für die sogenannte Healthcare-Logistics oder die ValueAdded-Services tätig ist
links-Unternehmensstruktur: ganz interessant was da für Firmen für die sogenannte Healthcare-Logistics oder die ValueAdded-Services tätig ist
jimm:
Hör auf, sonst kommen noch die Thiel-Bullen zu der Schlussfolgerung das diese Firma doch nur eine Luftnummer ist.
Lassen wir Günter Thiel noch ein wenig freie Luft atmen. Bodo Schnabel ist schon grün angelaufen.
Hör auf, sonst kommen noch die Thiel-Bullen zu der Schlussfolgerung das diese Firma doch nur eine Luftnummer ist.
Lassen wir Günter Thiel noch ein wenig freie Luft atmen. Bodo Schnabel ist schon grün angelaufen.
Die Websites des Thiel-Konzerns erinnern mich schwer an Praktikantenarbeiten für Briefkastenfirmen. Alles nach Schablone 0-8-15.
Grüße, fs
p.s.:
Die Websites werden auch scheinbar nicht mehr gepflegt, sieht man sich den Bereich "IT-Lösungen" an. Von diesem Bereich gibt`s ja nach dem Verkauf der Ley-Gruppe praktisch nix mehr.
Grüße, fs
p.s.:
Die Websites werden auch scheinbar nicht mehr gepflegt, sieht man sich den Bereich "IT-Lösungen" an. Von diesem Bereich gibt`s ja nach dem Verkauf der Ley-Gruppe praktisch nix mehr.
Hallo Seuchenvogel,
ich bin bei w:o Neuling
und bzgl. Thiel-Aktie nur krasser
Beobachter am Rande. Zu diesem
Thema hat es viele qualifizierte
Beiträge gegeben.
Thiel-Aktien hatte ich nie:
Begründung:
Umsatz 450 Mio EUR (korrekt ?)
Mitarbeiter: 9.000 weltweit (korrekt ?)
das macht einen Umsatz/Mitarbeiter von ca. 50.000 EUR
Ein Unternehmen ist aber m.E. erst ab einer Quote
von 60-70 T EUR existenzfähig.
F&E -Aufwendungen in dieser Branche sind mir auch neu
bzw. etwas befremdlich.
Als ehemaliger GB Leiter F&E einer namhaften AG darf ich
mir wohl diese Äußerung erlauben.
Vielleicht hilft dieser bescheidene Beitrag dem einen
oder anderen Mitstreiter die eigene Position zu
überdenken.
GillyBaer
ich bin bei w:o Neuling
und bzgl. Thiel-Aktie nur krasser
Beobachter am Rande. Zu diesem
Thema hat es viele qualifizierte
Beiträge gegeben.
Thiel-Aktien hatte ich nie:
Begründung:
Umsatz 450 Mio EUR (korrekt ?)
Mitarbeiter: 9.000 weltweit (korrekt ?)
das macht einen Umsatz/Mitarbeiter von ca. 50.000 EUR
Ein Unternehmen ist aber m.E. erst ab einer Quote
von 60-70 T EUR existenzfähig.
F&E -Aufwendungen in dieser Branche sind mir auch neu
bzw. etwas befremdlich.
Als ehemaliger GB Leiter F&E einer namhaften AG darf ich
mir wohl diese Äußerung erlauben.
Vielleicht hilft dieser bescheidene Beitrag dem einen
oder anderen Mitstreiter die eigene Position zu
überdenken.
GillyBaer
Thiel geht bald ab wie die Rakete alles klar?!?
TIPP: OS 714591 (Basis 18,00 Lfzt. 28.06.02)
TIPP: OS 714591 (Basis 18,00 Lfzt. 28.06.02)
http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=4&page…
In Europa wolle der US-Konzern auch zukünftig stark wachsen. Die Tochter UPS Logistics Group wolle den Umsatz in den nächsten Jahren um 30 Prozent pro Jahr steigern. Um voranzukommen, schließe man auch Akquisitionen nicht aus. An einer vollständigen Übernahme der E.ON-Tochter Stinnes, über die am Parkett bereits spekuliert worden sei, sei UPS laut eigener Aussage jedoch nicht interessiert.
Auf dem deutschen Markt könnte UPS ein Wachstumsschub bevorstehen. Was in anderen Ländern bereits gang und gäbe sei, sei möglicherweise auch in Deutschland demnächst erlaubt: der Verkauf von Medikamenten per Telefon, Brief oder Internet. Bislang hätten die Apotheken ein Monopol auf den Verkauf von Arzneimitteln.
In Europa wolle der US-Konzern auch zukünftig stark wachsen. Die Tochter UPS Logistics Group wolle den Umsatz in den nächsten Jahren um 30 Prozent pro Jahr steigern. Um voranzukommen, schließe man auch Akquisitionen nicht aus. An einer vollständigen Übernahme der E.ON-Tochter Stinnes, über die am Parkett bereits spekuliert worden sei, sei UPS laut eigener Aussage jedoch nicht interessiert.
Auf dem deutschen Markt könnte UPS ein Wachstumsschub bevorstehen. Was in anderen Ländern bereits gang und gäbe sei, sei möglicherweise auch in Deutschland demnächst erlaubt: der Verkauf von Medikamenten per Telefon, Brief oder Internet. Bislang hätten die Apotheken ein Monopol auf den Verkauf von Arzneimitteln.
blau: NM50
Magazin/Wirtschaftsprüfer sieht keine Bilanztricks bei Thiel
Luxemburg (vwd) - Die luxemburgische Wirtschaftsprüfungsgesellschaft AbaCab Srl hat Gerüchten über angebliche Bilanzbetrügereien beim Neuen-Markt-Unternehmen Thiel Logistik widersprochen. "Ich bin überzeugt, dass alles stimmt, sonst würde ich nicht unterschreiben", sagte der Wirtschaftsprüfer Marco Ries, Mitbegründer der Kanzlei AbaCab Srl, dem Magazin "Die Telebörse". AbaCab ist Wirtschaftsprüfer von Thiel Logistik AG, Luxemburg. Nach Angaben von Ries werden alle Bilanzen der zu Thiel gehörenden Gesellschaften zunächst nach Landesrecht und anschließend nach der Bilanzvorschrift US-GAAP testiert.
Die Thiel-Landesgesellschaften haben jeweils andere Prüfer, darunter PricewaterhouseCoopers, Ernst & Young und Deloitte & Touche. Die Wirtschaftsprüfer hafteten dafür und AbaCab prüfe auf Plausibilität, sagte Ries der Telebörse weiter. Thiel nehme dann Konzernkonsolidierung vor und AbaCab prüfe sie. Auf die Frage, warum Thiel Logistik einen Wirtschaftsprüfer aus Luxemburg habe, sagte Ries: "Weil Thiel eine luxemburgische Firma ist und von Gesetzes wegen einen heimischen Prüfer nennen muss."
(ohne Wertung, nur als Information)
Luxemburg (vwd) - Die luxemburgische Wirtschaftsprüfungsgesellschaft AbaCab Srl hat Gerüchten über angebliche Bilanzbetrügereien beim Neuen-Markt-Unternehmen Thiel Logistik widersprochen. "Ich bin überzeugt, dass alles stimmt, sonst würde ich nicht unterschreiben", sagte der Wirtschaftsprüfer Marco Ries, Mitbegründer der Kanzlei AbaCab Srl, dem Magazin "Die Telebörse". AbaCab ist Wirtschaftsprüfer von Thiel Logistik AG, Luxemburg. Nach Angaben von Ries werden alle Bilanzen der zu Thiel gehörenden Gesellschaften zunächst nach Landesrecht und anschließend nach der Bilanzvorschrift US-GAAP testiert.
Die Thiel-Landesgesellschaften haben jeweils andere Prüfer, darunter PricewaterhouseCoopers, Ernst & Young und Deloitte & Touche. Die Wirtschaftsprüfer hafteten dafür und AbaCab prüfe auf Plausibilität, sagte Ries der Telebörse weiter. Thiel nehme dann Konzernkonsolidierung vor und AbaCab prüfe sie. Auf die Frage, warum Thiel Logistik einen Wirtschaftsprüfer aus Luxemburg habe, sagte Ries: "Weil Thiel eine luxemburgische Firma ist und von Gesetzes wegen einen heimischen Prüfer nennen muss."
(ohne Wertung, nur als Information)
blau: NM50
blau: NM50
@germanasti: Du bist aus der Branche und kennst ein Speditionsunternehmen Danzer. Gib mir mehr davon!
@An den Rest der Basher-Gemeinde, der nicht viel mehr tut als Lastwagen aus der Firmengeschichte zu linken. Der Rest der Ausssagen sind dunkle Andeutungen, deren Überprüfung man sich als Long ruhig sparen kann.
Und ist euch der F&E -Anteil bei Thiel nun zu gross oder zu klein? Gleihe Frage beim Umsatz: Ist der euch zu groß oder zu klein.
Beides geht nicht!!
Ihr seid ja aktuell so still.
@An den Rest der Basher-Gemeinde, der nicht viel mehr tut als Lastwagen aus der Firmengeschichte zu linken. Der Rest der Ausssagen sind dunkle Andeutungen, deren Überprüfung man sich als Long ruhig sparen kann.
Und ist euch der F&E -Anteil bei Thiel nun zu gross oder zu klein? Gleihe Frage beim Umsatz: Ist der euch zu groß oder zu klein.
Beides geht nicht!!
Ihr seid ja aktuell so still.
Die Logistikbranche ist eine Krisenbranche mit zusammenbrechenden Gewinnmargen, Insolvenzen sind an der Tagesordnung. Nur ca. 5% der Logistikfirmen schreiben Gewinne.
Und da taucht Thiel auf, bestehend aus 137 Firmen und sie alle schreiben fette Gewinne. Wie ist so etwas überhaupt möglich ?
Die Wahrscheinlichkeit beträgt dafür 1 zu einer Billion !
Hier der mathematische Beweis: 1/(20 hoch 137 ) Ein zwanzigstel hoch 137 !
Thiel lügt und betrügt bei der Gewinnermittlung !!! In Wirklichkeit ist Thiel ein Cashburner. Kein Wunder, daß jetzt Insiderverkäufe einsetzen.
Übrigens ist Thiel vom Kursumsatzverhältnis 6 mal teurer als Stinnes, eine wahrhaft unverschämte Überbewertung.
Ihr könnt gar nicht so schnell gucken wie Thiel fällt. Der Anstieg von 6,9 € war einfach der reine Wahnsinn.
Wundert euch nicht, wenn ihr jetzt alles verliert, während die anderen ultrafette Gewinne einfahren.
Euer Seuchenvogel
Und da taucht Thiel auf, bestehend aus 137 Firmen und sie alle schreiben fette Gewinne. Wie ist so etwas überhaupt möglich ?
Die Wahrscheinlichkeit beträgt dafür 1 zu einer Billion !
Hier der mathematische Beweis: 1/(20 hoch 137 ) Ein zwanzigstel hoch 137 !
Thiel lügt und betrügt bei der Gewinnermittlung !!! In Wirklichkeit ist Thiel ein Cashburner. Kein Wunder, daß jetzt Insiderverkäufe einsetzen.
Übrigens ist Thiel vom Kursumsatzverhältnis 6 mal teurer als Stinnes, eine wahrhaft unverschämte Überbewertung.
Ihr könnt gar nicht so schnell gucken wie Thiel fällt. Der Anstieg von 6,9 € war einfach der reine Wahnsinn.
Wundert euch nicht, wenn ihr jetzt alles verliert, während die anderen ultrafette Gewinne einfahren.
Euer Seuchenvogel
Heute -4,36% an einem solchen Tag...
Dazu folgende ausführliche Analysteneinschätzung:
BHF-BANK
Thiel Logistik "buy" Datum: 08.05.2002
Rating-Update: Die Analysten der Berenberg Bank stufen die Aktie von Thiel Logistik unverändert mit "buy" ein. (WKN 931705)
Dazu folgende ausführliche Analysteneinschätzung:
BHF-BANK
Thiel Logistik "buy" Datum: 08.05.2002
Rating-Update: Die Analysten der Berenberg Bank stufen die Aktie von Thiel Logistik unverändert mit "buy" ein. (WKN 931705)
Selbst als Thiel weit unter 10 Euro abgestürzt war, hat Seuchenvogel zum Ausstieg geraten.
Inzwischen hat Thiel vom Tief über 50 % zugelegt, und Seuchenvogel hat sich nicht zu Wort gemeldet.
Heute ein schlechter Tag, und Seuchenvogel ist wieder da. Pure Effekthascherei, einfach lächerlich.
Inzwischen hat Thiel vom Tief über 50 % zugelegt, und Seuchenvogel hat sich nicht zu Wort gemeldet.
Heute ein schlechter Tag, und Seuchenvogel ist wieder da. Pure Effekthascherei, einfach lächerlich.
@Pitu
Ich rate immer zum Ausstieg ! Meine Verkaufsempfehlungen sind nicht an die Daytrader gerichtet.
Warum soll ich bei steigenden Kursen zum Verkauf raten ?
Euer Seuchenvogel
Ich rate immer zum Ausstieg ! Meine Verkaufsempfehlungen sind nicht an die Daytrader gerichtet.
Warum soll ich bei steigenden Kursen zum Verkauf raten ?
Euer Seuchenvogel
1) Die Birkart-Übernahme ist ein Riesenflop. Hohe operative Verluste und ein weit überzogener Kaufpreis.
Birkart wird Thiel das Genick brechen.
2) In diesem Jahr darf noch agressiver bilanziert werden, es gibt kaum noch Abschreibungen in der Bilanz.
Das Ebit-Ergebnis kann nach Belieben ermittelt werden.
3) Thiel ist vom Kursumsatzverhältnis ca. 7 mal teurer als Stinnes.
Wenn ihr Stinnes kauft, dann ist es etwa so, als ob ihr Thiel zu einem Euro kauft.
Also warum verkauft ihr nicht Thiel ?
KUV - 100% Aufschlag kann man noch akzeptieren aber nicht das 7 fache. Das ist nichts als der helle Wahnsinn.
Das sind Geisteskranke, Selbstmörder und Vollidioten. (Entschuldigt meine Ausdrucksweise)
4) Wirklich, aber wirklich jede Hausfrau ist jetzt in Thiel investiert, weil alle auf eine Rallye nach den Zahlen hoffen.
Thiel ist deshalb um 60% gestiegen, während der Neue Markt schwer einbrach.
Jetzt heißt die Devise Sell on News.
5) Die Gewinne von Thiel werden durch den Verkauf von Firmen und Anlagevermögen erzielt, während dagegen die Kosten für die Übernahmen nicht im Ebit auftauchen.
Thiel ist in Wirklichkeit ein Cashburner !
6) Warum Vorabzahlen ? Weil die späteren vollständigen Zahlen viel schlechter ausfallen.
Genau das hat Dlogistic im 3. Quartal gemacht, mit ca. 11 Mio € Gewinn. Bei den richtigen Zahlen stellte sich heraus, daß dies durch Anlageverkäufe zustande kam.
Wo Dlogistics jetzt steht, ist hinreichend bekannt. Günther Thiel schämt sich nicht, die Täuschungs-Tricks von Hübner zu verwenden.
7) Morgen sind -30% möglich ! Weil viele Anleger entnervt verkaufen und die Shorties über Thiel herfallen.
Euer Seuchenvogel
Birkart wird Thiel das Genick brechen.
2) In diesem Jahr darf noch agressiver bilanziert werden, es gibt kaum noch Abschreibungen in der Bilanz.
Das Ebit-Ergebnis kann nach Belieben ermittelt werden.
3) Thiel ist vom Kursumsatzverhältnis ca. 7 mal teurer als Stinnes.
Wenn ihr Stinnes kauft, dann ist es etwa so, als ob ihr Thiel zu einem Euro kauft.
Also warum verkauft ihr nicht Thiel ?
KUV - 100% Aufschlag kann man noch akzeptieren aber nicht das 7 fache. Das ist nichts als der helle Wahnsinn.
Das sind Geisteskranke, Selbstmörder und Vollidioten. (Entschuldigt meine Ausdrucksweise)
4) Wirklich, aber wirklich jede Hausfrau ist jetzt in Thiel investiert, weil alle auf eine Rallye nach den Zahlen hoffen.
Thiel ist deshalb um 60% gestiegen, während der Neue Markt schwer einbrach.
Jetzt heißt die Devise Sell on News.
5) Die Gewinne von Thiel werden durch den Verkauf von Firmen und Anlagevermögen erzielt, während dagegen die Kosten für die Übernahmen nicht im Ebit auftauchen.
Thiel ist in Wirklichkeit ein Cashburner !
6) Warum Vorabzahlen ? Weil die späteren vollständigen Zahlen viel schlechter ausfallen.
Genau das hat Dlogistic im 3. Quartal gemacht, mit ca. 11 Mio € Gewinn. Bei den richtigen Zahlen stellte sich heraus, daß dies durch Anlageverkäufe zustande kam.
Wo Dlogistics jetzt steht, ist hinreichend bekannt. Günther Thiel schämt sich nicht, die Täuschungs-Tricks von Hübner zu verwenden.
7) Morgen sind -30% möglich ! Weil viele Anleger entnervt verkaufen und die Shorties über Thiel herfallen.
Euer Seuchenvogel
Thiel ist in Erwartung der Zahlen schon um 60% gestiegen, während der Neue Markt einbrach.
Nutzt diese Kurse um gezielt abzuverkaufen.
Euer Seuchenvogel
Nutzt diese Kurse um gezielt abzuverkaufen.
Euer Seuchenvogel
He Seuchenvogel!
Du bist anscheinend nur da, wenn es darum geht negative Nachrichten über Thiel zu verbreiten ...
:-((
Du bist anscheinend nur da, wenn es darum geht negative Nachrichten über Thiel zu verbreiten ...
:-((
Morgen -50%, weil...
1) Die Kapitalerhöhung hat dafür gesorgt, daß den Fonds kein Geld mehr für weitere Thiel-Käufe zur Verfügung steht. 100 Mio € wurden ja schon für die KE verwendet (verschwendet).
2) alle Hausfrauen Deutschlands (Ente, Westfalen) haben in Erwartung hervorragender Zahlen sich schon vorher eingedeckt.
3) alle Shorties haben aus Angst vor den Zahlen und dem irrationalen Verhalten der Lemminge ihre Positionen eingedeckt
4) Die Fonds fallen als Käufer aus (siehe Punkt 1), die Lemminge fallen als Käufer aus (siehe Punkt 2) und die Shorties fallen als Käufer aus (siehe Punkt 3)
5) Thiel bringt Zahlen, die im Rahmen der Erwartungen liegen, der Kurs läuft seitwärts. Auf diesen Augenblick haben die Shorties gewartet.
Endlich ! Vom LoW 6,9 € ist Thiel um 90% gestiegen, die Zeit ist reif. Jetzt ist Großkampftag der Shorties, sie holen zum alles vernichtenden Gegenschlag aus.
Sie shorten und drücken den Kurs. Das zieht weitere Shorties an, der Kurs fällt weiter. Dann fallen die Stop Loss, die weitere Stop Loss
auslösen. Die Fallgeschwindigkeit nimmt zu. Und plötzlich fangen die Fonds an zu verkaufen, Grund: die Bilanz ist nicht sauber. Und dann
bricht das Inferno los. Sowohl die Fondmanger als auch die Lemminge verfallen in Panik, jetzt wird geschüttet, alles unlimitiert. Als Folge
davon brennen bei den Shorties die Sicherungen durch, bei -30% verdoppeln sie ihre Shortpositionen.
Ein unvorstellbares Blutbad beginnt, Thiel stürzt senkrecht in die Tiefe, die 5 Euro-Marke leuchtet auf.
Ein entsetzliches Geschrei entringt sich aus den Lemmingkehlen "Die Zahlen waren doch gut".
Doch es hilft alles nichts, der Sensenmann wütet unerbittlich unter den Lemmingen. Das große Sterben beginnt !
Euer Seuchenvogel
1) Die Kapitalerhöhung hat dafür gesorgt, daß den Fonds kein Geld mehr für weitere Thiel-Käufe zur Verfügung steht. 100 Mio € wurden ja schon für die KE verwendet (verschwendet).
2) alle Hausfrauen Deutschlands (Ente, Westfalen) haben in Erwartung hervorragender Zahlen sich schon vorher eingedeckt.
3) alle Shorties haben aus Angst vor den Zahlen und dem irrationalen Verhalten der Lemminge ihre Positionen eingedeckt
4) Die Fonds fallen als Käufer aus (siehe Punkt 1), die Lemminge fallen als Käufer aus (siehe Punkt 2) und die Shorties fallen als Käufer aus (siehe Punkt 3)
5) Thiel bringt Zahlen, die im Rahmen der Erwartungen liegen, der Kurs läuft seitwärts. Auf diesen Augenblick haben die Shorties gewartet.
Endlich ! Vom LoW 6,9 € ist Thiel um 90% gestiegen, die Zeit ist reif. Jetzt ist Großkampftag der Shorties, sie holen zum alles vernichtenden Gegenschlag aus.
Sie shorten und drücken den Kurs. Das zieht weitere Shorties an, der Kurs fällt weiter. Dann fallen die Stop Loss, die weitere Stop Loss
auslösen. Die Fallgeschwindigkeit nimmt zu. Und plötzlich fangen die Fonds an zu verkaufen, Grund: die Bilanz ist nicht sauber. Und dann
bricht das Inferno los. Sowohl die Fondmanger als auch die Lemminge verfallen in Panik, jetzt wird geschüttet, alles unlimitiert. Als Folge
davon brennen bei den Shorties die Sicherungen durch, bei -30% verdoppeln sie ihre Shortpositionen.
Ein unvorstellbares Blutbad beginnt, Thiel stürzt senkrecht in die Tiefe, die 5 Euro-Marke leuchtet auf.
Ein entsetzliches Geschrei entringt sich aus den Lemmingkehlen "Die Zahlen waren doch gut".
Doch es hilft alles nichts, der Sensenmann wütet unerbittlich unter den Lemmingen. Das große Sterben beginnt !
Euer Seuchenvogel
Ein Vogel der die Seuche hat kann nicht mehr klar denken!!!
Ich habe da ein ganz anderes Szenario vor Augen:
Morgen +50 %, weil...
1) Die Kapitalerhöhung schon lange verdaut ist, und die Fonds schon alle raus sind und sich dringend wieder eindecken müssen, wenn die Zahlen so gut sind, wie ich erwarte.
2) Alle Hausfrauen Deutschlands und vor allem auch Luxemburgs schon lange ausgestiegen sind, aufgrund von Panikmache, unter anderem durch Fisch, Big_Mag, Seuchenhammel usw.
3) Alle Shorties richten dicke Gewinne, das hat bisher immer geklappt, warum sollte es diesmal nicht klappen. Wenn Thiel nicht ein solides Unternehmen wäre, das seit 1985 existiert und seit Jahren Gewinne vermeldet. (Haben zu viel von Comroad usw. gesehen)
4) Die Fonds kaufen, die Lemminge und Hausfrauen kaufen auch noch und die Shorties müssen sich eindecken.
5) Thiel bringt gute Zahlen, die über den Erwartungen liegen, der Kurs steigt an. Auf diesen Augenblick haben die Hausfauen und Fonds gewartet.
Endlich ! Vom High bei 25€ (vor der KE) ist Thiel um 50% gefallen, die Zeit ist reif. Jetzt ist Großkampftag der Fonds, sie holen zum alles vernichtenden Gegenschlag aus.
Sie kaufen und pushen den Kurs. Das zieht weitere Fonds und Lemminge an, der Kurs steig weiter. Dann steigen die Shorties aus und die Steiggeschwindigkeit nimmt zu. Und plötzlich fangen die Fonds an noch mehr zu verkaufen, Grund: die Bilanz wurde überprüft und ist sauber. Und dann
bricht das Chaos los. Sowohl die Fondmanger als auch die Lemminge verfallen in Panik, jetzt wird gekauft, alles unlimitiert. Als Folge davon brennen bei den Lemmingen die Sicherungen durch, bei +30% verdoppeln sie ihren Einsatz.
Eine unvorstellbare Ralley beginnt, Thiel steigt senkrecht nach oben, die 20 Euro-Marke leuchtet auf.
Ein entsetzliches Geschrei entringt sich aus den Shortie-kehlen "Die Zahlen waren doch nicht gut".
Doch es hilft alles nichts, der Sensenmann wütet unerbittlich unter den Shorties. Das große Sterben beginnt !
Euer Banger
Morgen +50 %, weil...
1) Die Kapitalerhöhung schon lange verdaut ist, und die Fonds schon alle raus sind und sich dringend wieder eindecken müssen, wenn die Zahlen so gut sind, wie ich erwarte.
2) Alle Hausfrauen Deutschlands und vor allem auch Luxemburgs schon lange ausgestiegen sind, aufgrund von Panikmache, unter anderem durch Fisch, Big_Mag, Seuchenhammel usw.
3) Alle Shorties richten dicke Gewinne, das hat bisher immer geklappt, warum sollte es diesmal nicht klappen. Wenn Thiel nicht ein solides Unternehmen wäre, das seit 1985 existiert und seit Jahren Gewinne vermeldet. (Haben zu viel von Comroad usw. gesehen)
4) Die Fonds kaufen, die Lemminge und Hausfrauen kaufen auch noch und die Shorties müssen sich eindecken.
5) Thiel bringt gute Zahlen, die über den Erwartungen liegen, der Kurs steigt an. Auf diesen Augenblick haben die Hausfauen und Fonds gewartet.
Endlich ! Vom High bei 25€ (vor der KE) ist Thiel um 50% gefallen, die Zeit ist reif. Jetzt ist Großkampftag der Fonds, sie holen zum alles vernichtenden Gegenschlag aus.
Sie kaufen und pushen den Kurs. Das zieht weitere Fonds und Lemminge an, der Kurs steig weiter. Dann steigen die Shorties aus und die Steiggeschwindigkeit nimmt zu. Und plötzlich fangen die Fonds an noch mehr zu verkaufen, Grund: die Bilanz wurde überprüft und ist sauber. Und dann
bricht das Chaos los. Sowohl die Fondmanger als auch die Lemminge verfallen in Panik, jetzt wird gekauft, alles unlimitiert. Als Folge davon brennen bei den Lemmingen die Sicherungen durch, bei +30% verdoppeln sie ihren Einsatz.
Eine unvorstellbare Ralley beginnt, Thiel steigt senkrecht nach oben, die 20 Euro-Marke leuchtet auf.
Ein entsetzliches Geschrei entringt sich aus den Shortie-kehlen "Die Zahlen waren doch nicht gut".
Doch es hilft alles nichts, der Sensenmann wütet unerbittlich unter den Shorties. Das große Sterben beginnt !
Euer Banger
Und vielleicht, wenn die Shorties ne Menge investiert haben, hören wir in Zukunft nichts mehr von unseren "Freunden": Seuchenhammel, Big_Mac, F(i)sch, Royal TS, Short_Block, und wie sie alle heißen mögen :-))
In diesem Sinne
Viel Spass mit Thiel :-))))
In diesem Sinne
Viel Spass mit Thiel :-))))
Halleluja !!!
So sieht mein Allabendliches Stoßgebet aus !
Amen.
So sieht mein Allabendliches Stoßgebet aus !
Amen.
@Banger
Fonds und Banken verkaufen die Werte die sie
massiv empfehlen. Dafür gibts ja wohl genug Beispiele.
Wie könnte es auch anders sein ?
Siehe auch die vergangenen Phenomedia-Ratings.
Trotzdem viel Glück für morgen..
Fonds und Banken verkaufen die Werte die sie
massiv empfehlen. Dafür gibts ja wohl genug Beispiele.
Wie könnte es auch anders sein ?
Siehe auch die vergangenen Phenomedia-Ratings.
Trotzdem viel Glück für morgen..
@Banger
Thiel ist bis zu den Zahlen knapp um 100% gestiegen, das heißt - alle Käufer sind schon drin.
Ca. 300 Kaufempfehlungen in der letzten Zeit zeigen, daß die Fonds mit Haut und Haaren in Thiel drinstecken.
Deine umgekehrte Darstellung widerspricht einfach jeder Logik.
Außerdem ist Thiel 10 mal teurer als Stinnes.
Euer Seuchenvogel
Thiel ist bis zu den Zahlen knapp um 100% gestiegen, das heißt - alle Käufer sind schon drin.
Ca. 300 Kaufempfehlungen in der letzten Zeit zeigen, daß die Fonds mit Haut und Haaren in Thiel drinstecken.
Deine umgekehrte Darstellung widerspricht einfach jeder Logik.
Außerdem ist Thiel 10 mal teurer als Stinnes.
Euer Seuchenvogel
@zeff
Ja ja, da kommen wieder die Vergleiche zu Comroad, Phenomedia, ... usw ...
HALLO ... THIEL is nicht ne kleine Klitsche mit 3 Leuten, die 1999 gegründet wurde, sondern eine solide Firma die 1985 gegründet wurde, mehr als 100 soviel Mitarbeiter hat und seit ein paar Jahren nur Gewinne macht und das wird auch so weiter gehen.
@Seuche
Nur weil Thiel 90% vom absurden Tief bei 7 Euro gestiegen ist, heißt das noch lange nicht, dass schon wieder alle drin sind, sonst wären wir ja bei 20 Euro.
Deine Darstellung klingt zwar so, wie schon x-mal gesehen am NM, wenn Thiel auch so ne Klitsche wäre, was sie aber definitiv NICHT ist.
Und über den Vergleich mit Stinnes möcht ich nix sagen, dass haben andere hier im Board schon x-mal getan ... vergleichst du auch Birnen mit Äpfeln ? Telekom ist auch, mathematisch gesehen, unendlich-mal teuerer als Thiel, da die gar keinen Gewinn machen :-)
Oh je, ich denke euch haben sie das Gehirn rausgeschmort ... is aber auch nicht verwunderlich, bei dem was in letzter Zeit am NM passiert is.
Na ja, warten wir auf morgen ab, und dann schauen wir mal, wer sich die Wunden leckt ... die Shorties oder die vernünftigen Anleger.
Bis denne
Banger
Ja ja, da kommen wieder die Vergleiche zu Comroad, Phenomedia, ... usw ...
HALLO ... THIEL is nicht ne kleine Klitsche mit 3 Leuten, die 1999 gegründet wurde, sondern eine solide Firma die 1985 gegründet wurde, mehr als 100 soviel Mitarbeiter hat und seit ein paar Jahren nur Gewinne macht und das wird auch so weiter gehen.
@Seuche
Nur weil Thiel 90% vom absurden Tief bei 7 Euro gestiegen ist, heißt das noch lange nicht, dass schon wieder alle drin sind, sonst wären wir ja bei 20 Euro.
Deine Darstellung klingt zwar so, wie schon x-mal gesehen am NM, wenn Thiel auch so ne Klitsche wäre, was sie aber definitiv NICHT ist.
Und über den Vergleich mit Stinnes möcht ich nix sagen, dass haben andere hier im Board schon x-mal getan ... vergleichst du auch Birnen mit Äpfeln ? Telekom ist auch, mathematisch gesehen, unendlich-mal teuerer als Thiel, da die gar keinen Gewinn machen :-)
Oh je, ich denke euch haben sie das Gehirn rausgeschmort ... is aber auch nicht verwunderlich, bei dem was in letzter Zeit am NM passiert is.
Na ja, warten wir auf morgen ab, und dann schauen wir mal, wer sich die Wunden leckt ... die Shorties oder die vernünftigen Anleger.
Bis denne
Banger
@ seuchenvogel und all die anderen shorties
....also so langsam kotzt mich eure panikmache wirklich an. bei commroad und phenomedia und all den anderen pleitekanditaten shortzugehen und danach den untergang im board zu prophezeien um noch mehr kohle von den anlegern zu rippen die keine möglichkeit haben short zu gehen iss ja eine sache. viel spass mit der kohle die du/ihr bisher verdient habt. aber irgendwann findest du auch mal deinen meister!
schon klar dass dir als shortie bei thiel so langsam der arsch auf grundeis geht. ....nur hab ich echt keinen bock mehr deine zusammengelogenen stories anzuhören....denn erst wenn wenigstens erwartete zahlen veröffentlicht werden und sich heraustellen sollte, dass nicht alle unternehmen im neuen markt ihre bilanzen fälschen steigen die "lemminge" und fonds ein!
also dann mal bis morgen!!!
....noch was....falls thiel morgen wider deines erwartens doch nicht gen 5 ? geht, dann tu mir bitte einen gefallen: ...kauf dir ein eis und halt deine shortie-fresse und F**** dich selbst!!
paintraider13
....also so langsam kotzt mich eure panikmache wirklich an. bei commroad und phenomedia und all den anderen pleitekanditaten shortzugehen und danach den untergang im board zu prophezeien um noch mehr kohle von den anlegern zu rippen die keine möglichkeit haben short zu gehen iss ja eine sache. viel spass mit der kohle die du/ihr bisher verdient habt. aber irgendwann findest du auch mal deinen meister!
schon klar dass dir als shortie bei thiel so langsam der arsch auf grundeis geht. ....nur hab ich echt keinen bock mehr deine zusammengelogenen stories anzuhören....denn erst wenn wenigstens erwartete zahlen veröffentlicht werden und sich heraustellen sollte, dass nicht alle unternehmen im neuen markt ihre bilanzen fälschen steigen die "lemminge" und fonds ein!
also dann mal bis morgen!!!
....noch was....falls thiel morgen wider deines erwartens doch nicht gen 5 ? geht, dann tu mir bitte einen gefallen: ...kauf dir ein eis und halt deine shortie-fresse und F**** dich selbst!!
paintraider13
Nee echt, alle Käufer haben schon gekauft?
Das ist ja zitatwürdig wie Priors "Kurs schwanken"
Nun müssen wir warten bis alle Verkäufer verkauft haben.
Das ist ja zitatwürdig wie Priors "Kurs schwanken"
Nun müssen wir warten bis alle Verkäufer verkauft haben.
@Seuchenvogel
Übrigens ... wer kauft denn da heute teilweise in 5000er Päckchen ein ... sollen das etwas auch nur Hausfrauen sein ... ne ne, das sind Fonds und Banken, die noch schnell vor den guten Zahlen rein wollen, damit sie morgen nicht so viel kaufen müssen :-)
Die 12,50 sind gleich geknackt, kann sich nur noch um Minuten handeln ... von den ca. 50.000 Stück, die sich vorhin so um die 12,50 im Ask getummelt haben, sind aktuell nur noch 6000 übrig ... :-))
Happy Trading
Banger
Übrigens ... wer kauft denn da heute teilweise in 5000er Päckchen ein ... sollen das etwas auch nur Hausfrauen sein ... ne ne, das sind Fonds und Banken, die noch schnell vor den guten Zahlen rein wollen, damit sie morgen nicht so viel kaufen müssen :-)
Die 12,50 sind gleich geknackt, kann sich nur noch um Minuten handeln ... von den ca. 50.000 Stück, die sich vorhin so um die 12,50 im Ask getummelt haben, sind aktuell nur noch 6000 übrig ... :-))
Happy Trading
Banger
Oh, da is die 12,50 schon auf der Bid-Seite zu finden ... jetzt gehts ab an die 12,80 ... viel Spass den Shorties :-))
Gruss
Banger
Gruss
Banger
...Explosionsgefahr...
Thiel Logistik: Umsatz im 1. Quartal über eigenen Erwartungen
Luxemburg (vwd) - Die Thiel Logistik AG, Luxemburg, hat im ersten Quartal
2002 beim Umsatz und Ergebnis einen deutlichen Zuwachs erzielt. Der
Jahresüberschuss erhöhte sich um 48 Prozent auf zwölf (acht) Mio EUR.
Analysten hatten im Mittel 12,18 Mio EUR erwartet. Der Umsatz stieg um 73
Prozent auf 352,2 (203,4) Mio EUR. Der Umsatz habe damit deutlich über den
eigenen Erwartungen gelegen, teilte Thiel Logistik am Mittwoch ad hoc mit.
Die Konsensschätzung der Analysten lautete hier auf 306,61 Mio EUR.
Die im Januar akquirierte Birkart Globistics, deren Intergation
erfolgreich angelaufen sei, sei im ersten Quartal erstmalig konsolidiert
worden. Die Umsätze aus den Outsourcing-Verträgen mit der Burger King
Deutschland GmbH und ihren Franchisenehmern sowie dem westfälischen
Möbelhersteller Schieder werden den Angaben zufolge erst im zweiten Quartal
wirksam und ließen auf ein weiteres organisches Wachstum in den kommenden
Quartalen schließen. Im ersten Quartal habe das organische Wachstum 18
Prozent betragen.
Durch die im März durchgeführte Kapitalerhöhung flossen dem Unternehmen
im ersten Quartal nach Abzug der Kosten für die Kapitalmaßnahme 98,8 Mio EUR
zu. Das Eigenkapital erhöhte sich zum 31. März auf 411,9 Mio EUR von 273,7
Mio EUR Ende 2001. Bei einer Bilanzsumme von 922,8 Mio EUR sei die
Eigenkapitalquote auf 44,6 Prozent gestiegen. Nach Zahlung der Akquisitionen
standen dem Konzern am Ende des ersten Quartals liquide Mittel von 112,7 Mio
EUR zur Verfügung.
vwd/12/15.5.2002/bb
Luxemburg (vwd) - Die Thiel Logistik AG, Luxemburg, hat im ersten Quartal
2002 beim Umsatz und Ergebnis einen deutlichen Zuwachs erzielt. Der
Jahresüberschuss erhöhte sich um 48 Prozent auf zwölf (acht) Mio EUR.
Analysten hatten im Mittel 12,18 Mio EUR erwartet. Der Umsatz stieg um 73
Prozent auf 352,2 (203,4) Mio EUR. Der Umsatz habe damit deutlich über den
eigenen Erwartungen gelegen, teilte Thiel Logistik am Mittwoch ad hoc mit.
Die Konsensschätzung der Analysten lautete hier auf 306,61 Mio EUR.
Die im Januar akquirierte Birkart Globistics, deren Intergation
erfolgreich angelaufen sei, sei im ersten Quartal erstmalig konsolidiert
worden. Die Umsätze aus den Outsourcing-Verträgen mit der Burger King
Deutschland GmbH und ihren Franchisenehmern sowie dem westfälischen
Möbelhersteller Schieder werden den Angaben zufolge erst im zweiten Quartal
wirksam und ließen auf ein weiteres organisches Wachstum in den kommenden
Quartalen schließen. Im ersten Quartal habe das organische Wachstum 18
Prozent betragen.
Durch die im März durchgeführte Kapitalerhöhung flossen dem Unternehmen
im ersten Quartal nach Abzug der Kosten für die Kapitalmaßnahme 98,8 Mio EUR
zu. Das Eigenkapital erhöhte sich zum 31. März auf 411,9 Mio EUR von 273,7
Mio EUR Ende 2001. Bei einer Bilanzsumme von 922,8 Mio EUR sei die
Eigenkapitalquote auf 44,6 Prozent gestiegen. Nach Zahlung der Akquisitionen
standen dem Konzern am Ende des ersten Quartals liquide Mittel von 112,7 Mio
EUR zur Verfügung.
vwd/12/15.5.2002/bb
Realtime-Kurse
Geld (bid) 13.56
Brief (ask) 13.91
Geld (bid) 13.56
Brief (ask) 13.91
Thiel ist um 100% gestiegen ! Morgen werden massiv Gewinne mitgenommen !
Die außerbörslichen Kurse sind manipuliert !
Nutzt diese Kurse um sofort auszusteigen ! +100% in kürzester Zeit sind genug !
Euer Seuchenvogel
Die außerbörslichen Kurse sind manipuliert !
Nutzt diese Kurse um sofort auszusteigen ! +100% in kürzester Zeit sind genug !
Euer Seuchenvogel
@Seuchenvogel
Die Zahlen waren gut, und morgen wirds noch weiter hoch gehen. Ich würde an eurer Stelle einfach zugeben, das ich daneben lag, bevor noch mehr Kohle weg is.
Aber, schauen wir einfach wies morgen weiter geht.
Sollten wir morgen bei 14 stehen, hoffe ich keine von den dummen Bash-Postings von euch fisch, Big_mac, und wie sie alle heißen mögen, zu hören.
Ich denke, ihr solltet euch dann eh wieder nen vernünftigen Job suchen :-)
Viel Spass noch
Banger
Die Zahlen waren gut, und morgen wirds noch weiter hoch gehen. Ich würde an eurer Stelle einfach zugeben, das ich daneben lag, bevor noch mehr Kohle weg is.
Aber, schauen wir einfach wies morgen weiter geht.
Sollten wir morgen bei 14 stehen, hoffe ich keine von den dummen Bash-Postings von euch fisch, Big_mac, und wie sie alle heißen mögen, zu hören.
Ich denke, ihr solltet euch dann eh wieder nen vernünftigen Job suchen :-)
Viel Spass noch
Banger
Der 3-Monatschart sieht gut aus.
Die 19-20 Euro winken.
Thiel hat zu Unrecht so viel verloren in den letzten
Wochen, weil alle glaubten, die Zahlen würden so miserabel ausfallen wie bei vielen I-Net-Klitschen...
Morgen: Grillen der Shorties!
KMS
Die 19-20 Euro winken.
Thiel hat zu Unrecht so viel verloren in den letzten
Wochen, weil alle glaubten, die Zahlen würden so miserabel ausfallen wie bei vielen I-Net-Klitschen...
Morgen: Grillen der Shorties!
KMS
Morgen mindestens 10 %, eher wohl 20 %.
KMS
KMS
Seuchenvogel hat selbst deutlich unter 10 Euro zum Ausstieg geraten.
Seuchenvogel hat am Montag - 30 % für möglich gehalten.
Seuchenvogel hat schlechte Zahlen erwartet und heute zum Ausstieg geraten.
Gibt es eigentlich immer noch Leute, die Seuchenvogel ernst nehmen,
und nicht merken, dass seine Treffer in der Baisse reiner Zufall waren?
Seuchenvogel hat am Montag - 30 % für möglich gehalten.
Seuchenvogel hat schlechte Zahlen erwartet und heute zum Ausstieg geraten.
Gibt es eigentlich immer noch Leute, die Seuchenvogel ernst nehmen,
und nicht merken, dass seine Treffer in der Baisse reiner Zufall waren?
Thiel mit 50 Mio € Verlust im 1.Quartal !
Thiel liquide Mittel hätten 160 Mio € betragen müssen und nicht 110 Mio €.
Hier noch einmal
Morgen -50%, weil...
1) Die Kapitalerhöhung hat dafür gesorgt, daß den Fonds kein Geld mehr für weitere Thiel-Käufe zur Verfügung steht. 100 Mio € wurden ja schon für die KE verwendet (verschwendet).
2) alle Hausfrauen Deutschlands (Ente, Westfalen) haben in Erwartung hervorragender Zahlen sich schon vorher eingedeckt.
3) alle Shorties haben aus Angst vor den Zahlen und dem irrationalen Verhalten der Lemminge ihre Positionen eingedeckt
4) Die Fonds fallen als Käufer aus (siehe Punkt 1), die Lemminge fallen als Käufer aus (siehe Punkt 2) und die Shorties fallen als Käufer aus (siehe Punkt 3)
5) Thiel bringt Zahlen, die im Rahmen der Erwartungen liegen, der Kurs läuft seitwärts. Auf diesen Augenblick haben die Shorties gewartet.
Endlich ! Vom LoW 6,9 € ist Thiel um 90% gestiegen, die Zeit ist reif. Jetzt ist Großkampftag der Shorties, sie holen zum alles vernichtenden Gegenschlag aus.
Sie shorten und drücken den Kurs. Das zieht weitere Shorties an, der Kurs fällt weiter. Dann fallen die Stop Loss, die weitere Stop Loss
auslösen. Die Fallgeschwindigkeit nimmt zu. Und plötzlich fangen die Fonds an zu verkaufen, Grund: die Bilanz ist nicht sauber. Und dann
bricht das Inferno los. Sowohl die Fondmanger als auch die Lemminge verfallen in Panik, jetzt wird geschüttet, alles unlimitiert. Als Folge
davon brennen bei den Shorties die Sicherungen durch, bei -30% verdoppeln sie ihre Shortpositionen.
Ein unvorstellbares Blutbad beginnt, Thiel stürzt senkrecht in die Tiefe, die 5 Euro-Marke leuchtet auf.
Ein entsetzliches Geschrei entringt sich aus den Lemmingkehlen "Die Zahlen waren doch gut".
Doch es hilft alles nichts, der Sensenmann wütet unerbittlich unter den Lemmingen. Das große Sterben beginnt !
Euer Seuchenvogel
Thiel liquide Mittel hätten 160 Mio € betragen müssen und nicht 110 Mio €.
Hier noch einmal
Morgen -50%, weil...
1) Die Kapitalerhöhung hat dafür gesorgt, daß den Fonds kein Geld mehr für weitere Thiel-Käufe zur Verfügung steht. 100 Mio € wurden ja schon für die KE verwendet (verschwendet).
2) alle Hausfrauen Deutschlands (Ente, Westfalen) haben in Erwartung hervorragender Zahlen sich schon vorher eingedeckt.
3) alle Shorties haben aus Angst vor den Zahlen und dem irrationalen Verhalten der Lemminge ihre Positionen eingedeckt
4) Die Fonds fallen als Käufer aus (siehe Punkt 1), die Lemminge fallen als Käufer aus (siehe Punkt 2) und die Shorties fallen als Käufer aus (siehe Punkt 3)
5) Thiel bringt Zahlen, die im Rahmen der Erwartungen liegen, der Kurs läuft seitwärts. Auf diesen Augenblick haben die Shorties gewartet.
Endlich ! Vom LoW 6,9 € ist Thiel um 90% gestiegen, die Zeit ist reif. Jetzt ist Großkampftag der Shorties, sie holen zum alles vernichtenden Gegenschlag aus.
Sie shorten und drücken den Kurs. Das zieht weitere Shorties an, der Kurs fällt weiter. Dann fallen die Stop Loss, die weitere Stop Loss
auslösen. Die Fallgeschwindigkeit nimmt zu. Und plötzlich fangen die Fonds an zu verkaufen, Grund: die Bilanz ist nicht sauber. Und dann
bricht das Inferno los. Sowohl die Fondmanger als auch die Lemminge verfallen in Panik, jetzt wird geschüttet, alles unlimitiert. Als Folge
davon brennen bei den Shorties die Sicherungen durch, bei -30% verdoppeln sie ihre Shortpositionen.
Ein unvorstellbares Blutbad beginnt, Thiel stürzt senkrecht in die Tiefe, die 5 Euro-Marke leuchtet auf.
Ein entsetzliches Geschrei entringt sich aus den Lemmingkehlen "Die Zahlen waren doch gut".
Doch es hilft alles nichts, der Sensenmann wütet unerbittlich unter den Lemmingen. Das große Sterben beginnt !
Euer Seuchenvogel
seuchenvogel:
Rechne mal die Kapitalerhöhung aus den liquiden Mitteln raus. Das war sowas wie der letzte Rettungsanker
Rechne mal die Kapitalerhöhung aus den liquiden Mitteln raus. Das war sowas wie der letzte Rettungsanker
Thiel ist zu Unrecht gefallen,
das zeigen die Zahlen.
Thiel ist um 40% unter dem Kurs von März,
so sehe ich das.
das zeigen die Zahlen.
Thiel ist um 40% unter dem Kurs von März,
so sehe ich das.
An die "Bilanzexperten" Seuchenvogel und Germanasti:
Die Eigenkapitalquote beträgt über 44 % und hier wird vom letzten Rettungsanker geredet?
Schon einmal etwas vom Aktivtausch gehört?
Die Eigenkapitalquote beträgt über 44 % und hier wird vom letzten Rettungsanker geredet?
Schon einmal etwas vom Aktivtausch gehört?
@Seuchenvogel
tja, du tuts mir schon irgendwie leid, vor allem weil ihr immer noch drin seit ... und leider auch noch nach unten :-))
Aber ich sags auch nochmal:
Ich habe da ein ganz anderes Szenario vor Augen:
Morgen +50 %, weil...
1) Die Kapitalerhöhung schon lange verdaut ist, und die Fonds schon alle raus sind und sich dringend wieder eindecken müssen, wenn die Zahlen so gut sind, wie ich erwarte.
2) Alle Hausfrauen Deutschlands und vor allem auch Luxemburgs schon lange ausgestiegen sind, aufgrund von Panikmache, unter anderem durch Fisch, Big_Mag, Seuchenhammel usw.
3) Alle Shorties richten dicke Gewinne, das hat bisher immer geklappt, warum sollte es diesmal nicht klappen. Wenn Thiel nicht ein solides Unternehmen wäre, das seit 1985 existiert und seit Jahren Gewinne vermeldet. (Haben zu viel von Comroad usw. gesehen)
4) Die Fonds kaufen, die Lemminge und Hausfrauen kaufen auch noch und die Shorties müssen sich eindecken.
5) Thiel hat gute Zahlen gebracht, der Umsatz lag über den Erwartungen und der Gewinn nur minimal unter den Erwartungen, der Kurs wird morgen noch weiter steigten (Nachbörslich is ja eh schon toll). Auf diesen Augenblick haben die Hausfauen und Fonds gewartet.
Endlich ! Vom High bei 25€ (vor der KE) ist Thiel um 50% gefallen, die Zeit ist reif. Jetzt ist Großkampftag der Fonds, sie holen zum alles vernichtenden Gegenschlag aus.
Sie kaufen und pushen den Kurs. Das zieht weitere Fonds und Lemminge an, der Kurs steig weiter. Dann steigen die Shorties aus und die Steiggeschwindigkeit nimmt zu. Und plötzlich fangen die Fonds an noch mehr zu verkaufen, Grund: die Bilanz wurde überprüft und ist sauber. Und dann
bricht das Chaos los. Sowohl die Fondmanger als auch die Lemminge verfallen in Panik, jetzt wird gekauft, alles unlimitiert. Als Folge davon brennen bei den Lemmingen die Sicherungen durch, bei +30% verdoppeln sie ihren Einsatz.
Eine unvorstellbare Ralley beginnt, Thiel steigt senkrecht nach oben, die 20 Euro-Marke leuchtet auf.
Ein entsetzliches Geschrei entringt sich aus den Shortie-kehlen "Die Zahlen waren doch nicht gut".
Doch es hilft alles nichts, der Sensenmann wütet unerbittlich unter den Shorties. Das große Sterben beginnt !
Euer Banger
P.S.: Ich hoffe wirklich, von euch morgen nichts mehr hören zu müssen, wenn wir weit über 14 Euro sind, aber dann würde euch eh keiner mehr ernst nehmen ...
Ich wünsche allen eine gute Nacht.
tja, du tuts mir schon irgendwie leid, vor allem weil ihr immer noch drin seit ... und leider auch noch nach unten :-))
Aber ich sags auch nochmal:
Ich habe da ein ganz anderes Szenario vor Augen:
Morgen +50 %, weil...
1) Die Kapitalerhöhung schon lange verdaut ist, und die Fonds schon alle raus sind und sich dringend wieder eindecken müssen, wenn die Zahlen so gut sind, wie ich erwarte.
2) Alle Hausfrauen Deutschlands und vor allem auch Luxemburgs schon lange ausgestiegen sind, aufgrund von Panikmache, unter anderem durch Fisch, Big_Mag, Seuchenhammel usw.
3) Alle Shorties richten dicke Gewinne, das hat bisher immer geklappt, warum sollte es diesmal nicht klappen. Wenn Thiel nicht ein solides Unternehmen wäre, das seit 1985 existiert und seit Jahren Gewinne vermeldet. (Haben zu viel von Comroad usw. gesehen)
4) Die Fonds kaufen, die Lemminge und Hausfrauen kaufen auch noch und die Shorties müssen sich eindecken.
5) Thiel hat gute Zahlen gebracht, der Umsatz lag über den Erwartungen und der Gewinn nur minimal unter den Erwartungen, der Kurs wird morgen noch weiter steigten (Nachbörslich is ja eh schon toll). Auf diesen Augenblick haben die Hausfauen und Fonds gewartet.
Endlich ! Vom High bei 25€ (vor der KE) ist Thiel um 50% gefallen, die Zeit ist reif. Jetzt ist Großkampftag der Fonds, sie holen zum alles vernichtenden Gegenschlag aus.
Sie kaufen und pushen den Kurs. Das zieht weitere Fonds und Lemminge an, der Kurs steig weiter. Dann steigen die Shorties aus und die Steiggeschwindigkeit nimmt zu. Und plötzlich fangen die Fonds an noch mehr zu verkaufen, Grund: die Bilanz wurde überprüft und ist sauber. Und dann
bricht das Chaos los. Sowohl die Fondmanger als auch die Lemminge verfallen in Panik, jetzt wird gekauft, alles unlimitiert. Als Folge davon brennen bei den Lemmingen die Sicherungen durch, bei +30% verdoppeln sie ihren Einsatz.
Eine unvorstellbare Ralley beginnt, Thiel steigt senkrecht nach oben, die 20 Euro-Marke leuchtet auf.
Ein entsetzliches Geschrei entringt sich aus den Shortie-kehlen "Die Zahlen waren doch nicht gut".
Doch es hilft alles nichts, der Sensenmann wütet unerbittlich unter den Shorties. Das große Sterben beginnt !
Euer Banger
P.S.: Ich hoffe wirklich, von euch morgen nichts mehr hören zu müssen, wenn wir weit über 14 Euro sind, aber dann würde euch eh keiner mehr ernst nehmen ...
Ich wünsche allen eine gute Nacht.
Thiel lässt Kritiker alt aussehen
Immer wieder musste Günther Thiel in den letzten Wochen sein Unternehmen gegen diverse Vorwürfe verteidigen. Kritiker warfen Thiel Logistik Schwierigkeiten bei der Integration der neu erworbenen, margenschwachen Birkart Globistics vor. Zudem sollte es bilanzielle Unstimmigkeiten und Sonderabschreibungsbedarf geben. Das Management trat den Vorwürfen vehement entgegen und betonte stets, dass man operativ voll im Plan liege.
Offenbar haben die Vorwürfe dem Management ganz schön zugesetzt und man wollte die Kritik vom Tisch haben. Denn bereits am Mittwoch - einen Tag früher als geplant - veröffentlicht Thiel die Zahlen für das erste Quartal - und lässt damit die Kritiker alt aussehen.
Das Wachstum bei dem Logistikdientleister setzt sich fort. Beim Umsatz liegen die Luxemburger mit 352,2 Millionen Euro - im Jahresvergleich ein Zuwachs von 73 Prozent - weit über den Schätzungen der Analysten, die lediglich mit 307 Millionen Euro gerechnet hatten. Dabei haben alle Geschäftsbereiche in nahezu gleichem Maße zum Wachstum beigetragen.
Ergebnis trifft Expertenprognosen
Keine großen Überraschungen gibt es beim Ergebnis: Das EBIT entspricht mit 17,4 Millionen Euro etwa den Expertenprognosen (17,9 Millionen Euro). Im Jahresvergleich ist der Gewinn vor Zinsen und Steuern um 34 Prozent gestiegen.
Unter dem Strich ergibt sich ein Zuwachs beim Nettoergebnis von 42 Prozent auf 12,0 Millionen Euro oder 0,17 Euro je Aktie. Die Finanzexperten hatten beim Periodengewinn mit 12,2 Millionen Euro gerechnet.
Die Ergebnisse der im Januar akquirierten Birkart Globistics ist in den Zahlen des ersten Quartals bereits enthalten. Nach Angaben von Thiel ist die Integration des Unternehmens auf organisatorischer und operativer Ebene "erfolgreich angelaufen".
Nicht enthalten sind in den Quartalszahlen dagegen Umsätze aus den Outsourcing-Verträgen mit Burger King Deutschland und ihren Franchisenehmern sowie dem westfälischen Möbelhersteller Schieder. Beide Verträge werden erst im zweiten Quartal 2002 wirksam und sollen dann das organische Wachstum weiter ankurbeln. Im ersten Quartal lag das organische Wachstum von Thiel bei 18 Prozent - im Vergleich zu anderen Wachstumswerten nicht schlecht.
Aktie hat noch ordentlich Luft nach oben
Die finanzielle Situation von Thiel ist weiter ausgezeichnet. Die im März durchgeführte Kapitalerhöhung hat nach Abzug der Kosten 98,8 Millionen Euro in die Kassen gespült. Nach Zahlung der Akquisitionen standen dem Konzern am Ende des Quartals liquide Mittel in Höhe von 112,7 Millionen Euro zur Verfügung.
Sicherlich: Einige Analysten werden wohl die gefallene Marge kritisieren. Allerdings hat Thiel bereits zu Jahresbeginn angekündigt, dass die Integration von Birkart Kosten verursachen wird und sich erst auf mittlere Sicht auszahlt. Die schlimmen Befürchtungen, die teilweise geäußert wurden, haben sich aber in keiner Weise bestätigt. Das Zahlenwerk sieht sehr solide aus und zeigt das anhaltende Wachstum der Luxemburger. Der Kurssturz von Thiel war wohl ein klassischer Fehlalarm.
Nicht nur Thiel selbst, sondern der gesamte Neue Markt dürfte durch die guten Zahlen an Glaubwürdigkeit zurück gewinnen. Die durchschnittlichen Analystenschätzungen für Thiel von über einem Euro Gewinn je Aktie in 2002 erscheinen angesichts des guten Jahresstarts realistisch, das KGV liegt auf dieser Basis knapp um die 13. Die Aktie hat noch ordentlich Luft nach oben.
© 15.05.2002 www.stock-world.de
Immer wieder musste Günther Thiel in den letzten Wochen sein Unternehmen gegen diverse Vorwürfe verteidigen. Kritiker warfen Thiel Logistik Schwierigkeiten bei der Integration der neu erworbenen, margenschwachen Birkart Globistics vor. Zudem sollte es bilanzielle Unstimmigkeiten und Sonderabschreibungsbedarf geben. Das Management trat den Vorwürfen vehement entgegen und betonte stets, dass man operativ voll im Plan liege.
Offenbar haben die Vorwürfe dem Management ganz schön zugesetzt und man wollte die Kritik vom Tisch haben. Denn bereits am Mittwoch - einen Tag früher als geplant - veröffentlicht Thiel die Zahlen für das erste Quartal - und lässt damit die Kritiker alt aussehen.
Das Wachstum bei dem Logistikdientleister setzt sich fort. Beim Umsatz liegen die Luxemburger mit 352,2 Millionen Euro - im Jahresvergleich ein Zuwachs von 73 Prozent - weit über den Schätzungen der Analysten, die lediglich mit 307 Millionen Euro gerechnet hatten. Dabei haben alle Geschäftsbereiche in nahezu gleichem Maße zum Wachstum beigetragen.
Ergebnis trifft Expertenprognosen
Keine großen Überraschungen gibt es beim Ergebnis: Das EBIT entspricht mit 17,4 Millionen Euro etwa den Expertenprognosen (17,9 Millionen Euro). Im Jahresvergleich ist der Gewinn vor Zinsen und Steuern um 34 Prozent gestiegen.
Unter dem Strich ergibt sich ein Zuwachs beim Nettoergebnis von 42 Prozent auf 12,0 Millionen Euro oder 0,17 Euro je Aktie. Die Finanzexperten hatten beim Periodengewinn mit 12,2 Millionen Euro gerechnet.
Die Ergebnisse der im Januar akquirierten Birkart Globistics ist in den Zahlen des ersten Quartals bereits enthalten. Nach Angaben von Thiel ist die Integration des Unternehmens auf organisatorischer und operativer Ebene "erfolgreich angelaufen".
Nicht enthalten sind in den Quartalszahlen dagegen Umsätze aus den Outsourcing-Verträgen mit Burger King Deutschland und ihren Franchisenehmern sowie dem westfälischen Möbelhersteller Schieder. Beide Verträge werden erst im zweiten Quartal 2002 wirksam und sollen dann das organische Wachstum weiter ankurbeln. Im ersten Quartal lag das organische Wachstum von Thiel bei 18 Prozent - im Vergleich zu anderen Wachstumswerten nicht schlecht.
Aktie hat noch ordentlich Luft nach oben
Die finanzielle Situation von Thiel ist weiter ausgezeichnet. Die im März durchgeführte Kapitalerhöhung hat nach Abzug der Kosten 98,8 Millionen Euro in die Kassen gespült. Nach Zahlung der Akquisitionen standen dem Konzern am Ende des Quartals liquide Mittel in Höhe von 112,7 Millionen Euro zur Verfügung.
Sicherlich: Einige Analysten werden wohl die gefallene Marge kritisieren. Allerdings hat Thiel bereits zu Jahresbeginn angekündigt, dass die Integration von Birkart Kosten verursachen wird und sich erst auf mittlere Sicht auszahlt. Die schlimmen Befürchtungen, die teilweise geäußert wurden, haben sich aber in keiner Weise bestätigt. Das Zahlenwerk sieht sehr solide aus und zeigt das anhaltende Wachstum der Luxemburger. Der Kurssturz von Thiel war wohl ein klassischer Fehlalarm.
Nicht nur Thiel selbst, sondern der gesamte Neue Markt dürfte durch die guten Zahlen an Glaubwürdigkeit zurück gewinnen. Die durchschnittlichen Analystenschätzungen für Thiel von über einem Euro Gewinn je Aktie in 2002 erscheinen angesichts des guten Jahresstarts realistisch, das KGV liegt auf dieser Basis knapp um die 13. Die Aktie hat noch ordentlich Luft nach oben.
© 15.05.2002 www.stock-world.de
DGAP-Ad hoc: ComROAD AG <RD4 > deutsch
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
ComROAD verdreifacht den Gewinn
Unterschleißheim,03. August 2001 - Die ComROAD AG, weltweit führender Anbieter
von Telematik-Netzwerken, hat im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2001 sowie
im ersten Halbjahr 2001 den Gewinn gegenüber dem Vorjahreszeitraum mehr als
verdreifacht und damit die Planzahlen erneut übertroffen. Bei einem Umsatzwachs-
tum auf Euro 19,6 Mio.im zweiten Quartal gegenüber Q2/2000: Euro 8,5 Mio.)
konnte das Ergebnis (EBIT) mit Euro 4,6 Mio. gegenüber Q2/2000: Euro 1,4 Mio.)
mehr als verdreifacht werden. Die EBIT-Marge erhöhte sich im zweiten Quartal auf
23,7%. Das Halbjahresergebnis (Gewinn vor Steuern und Zinsen / EBIT) in Höhe
von Euro 7,57 Mio wie auch der Halbjahresüberschuss (Gewinn nach Steuern) in
Höhe von Euro 5,4 Mio haben sich gegenueber dem Vorjahreszeitraum ebenfalls
verdreifacht (EBIT 1. Halbjahr 2000: Euro 2,45 Mio, Überschuss 1. Halbjahr 2000:
EURO 1,66 Mio).Der Umsatz in den ersten 6 Monaten des Geschäftsjahres 2001 ist
auf EURO 33,9 Mio angewachsen (Umsatz 1. Halbjahr 2000: Euro 13,57 Mio.).Bis
heute konnten 36 Partner zum Aufbau von 45 GTTS Telematik Service Portalen
weltweit gewonnen werden. Zielsetzung für das Jahr 2001 sind Vereinbarungen zum
Aufbau von 50 GTTS -Telematik-Service-Zentralen. Umsatz- und Gewinn-Steigerung
resultieren erneut aus dem zügigen, globalen Ausbau des ComROAD Partner-
Netzwerkes sowie aus der kontinuierlichen Erweiterung des Telematik-
Diensteangebotes der Comroad AG um Off Board Navigation und mobiles Internet
(Internet im Auto). Dadurch wurden im 1. Halbjahr 2001 leistungsstärkere
Fahrzeugcomputer zu höheren Durchschnittspreisen über die Comroad-Partner
vermarktet und höhere Erlöse erzielt. Infolge der hohen Akzeptanz der Telematik
Dienste bei Flotten, Geschäfts- und Endkunden konnten die Service /Lizenzein-
nahmen wesentlich gesteigert werden. Die EBIT- Marge ist im ersten Halbjahr 2001
mit 22,3% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres mit 18% erheblich
angestiegen.
ComROAD AG
Dip. Ing. Bodo A. Schnabel, Vorstand
Edisonstr. 8, 85716 Unterschleißheim
Tel.: +49-(0) 89-315 719-0
Email: bschnabel@comroad.com
Ende der Ad-hoc-Mitteilung © DGAP 03.08.2001
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 544940; Index: NEMAX 50
Notiert: Neuer Markt Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Ende der Mitteilung
----------------------
Comroad hat auch von Quartal zu Quartal Prognosen übertroffen!
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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ComROAD verdreifacht den Gewinn
Unterschleißheim,03. August 2001 - Die ComROAD AG, weltweit führender Anbieter
von Telematik-Netzwerken, hat im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2001 sowie
im ersten Halbjahr 2001 den Gewinn gegenüber dem Vorjahreszeitraum mehr als
verdreifacht und damit die Planzahlen erneut übertroffen. Bei einem Umsatzwachs-
tum auf Euro 19,6 Mio.im zweiten Quartal gegenüber Q2/2000: Euro 8,5 Mio.)
konnte das Ergebnis (EBIT) mit Euro 4,6 Mio. gegenüber Q2/2000: Euro 1,4 Mio.)
mehr als verdreifacht werden. Die EBIT-Marge erhöhte sich im zweiten Quartal auf
23,7%. Das Halbjahresergebnis (Gewinn vor Steuern und Zinsen / EBIT) in Höhe
von Euro 7,57 Mio wie auch der Halbjahresüberschuss (Gewinn nach Steuern) in
Höhe von Euro 5,4 Mio haben sich gegenueber dem Vorjahreszeitraum ebenfalls
verdreifacht (EBIT 1. Halbjahr 2000: Euro 2,45 Mio, Überschuss 1. Halbjahr 2000:
EURO 1,66 Mio).Der Umsatz in den ersten 6 Monaten des Geschäftsjahres 2001 ist
auf EURO 33,9 Mio angewachsen (Umsatz 1. Halbjahr 2000: Euro 13,57 Mio.).Bis
heute konnten 36 Partner zum Aufbau von 45 GTTS Telematik Service Portalen
weltweit gewonnen werden. Zielsetzung für das Jahr 2001 sind Vereinbarungen zum
Aufbau von 50 GTTS -Telematik-Service-Zentralen. Umsatz- und Gewinn-Steigerung
resultieren erneut aus dem zügigen, globalen Ausbau des ComROAD Partner-
Netzwerkes sowie aus der kontinuierlichen Erweiterung des Telematik-
Diensteangebotes der Comroad AG um Off Board Navigation und mobiles Internet
(Internet im Auto). Dadurch wurden im 1. Halbjahr 2001 leistungsstärkere
Fahrzeugcomputer zu höheren Durchschnittspreisen über die Comroad-Partner
vermarktet und höhere Erlöse erzielt. Infolge der hohen Akzeptanz der Telematik
Dienste bei Flotten, Geschäfts- und Endkunden konnten die Service /Lizenzein-
nahmen wesentlich gesteigert werden. Die EBIT- Marge ist im ersten Halbjahr 2001
mit 22,3% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres mit 18% erheblich
angestiegen.
ComROAD AG
Dip. Ing. Bodo A. Schnabel, Vorstand
Edisonstr. 8, 85716 Unterschleißheim
Tel.: +49-(0) 89-315 719-0
Email: bschnabel@comroad.com
Ende der Ad-hoc-Mitteilung © DGAP 03.08.2001
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 544940; Index: NEMAX 50
Notiert: Neuer Markt Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Ende der Mitteilung
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Comroad hat auch von Quartal zu Quartal Prognosen übertroffen!
Germanasti hats erwähnt !
Thiel war unmittelbar vor der P L E I T E ! Ende 2001 liquide Mittel 60 Mio €, 50 Mio € weg, 10 Mio € blieben übrig.
Thiel war in allerhöchster Not, der Supergau drohte und dann wurde in allerletzter Minute die rettende KE durchgeführt.
Ihr hättet beinahe einen Totalverlust erlitten.
Thiel ist 10 mal teurer als Stinnes, seid ihr wahnsinnig ?
Euer Seuchenvogel
Thiel war unmittelbar vor der P L E I T E ! Ende 2001 liquide Mittel 60 Mio €, 50 Mio € weg, 10 Mio € blieben übrig.
Thiel war in allerhöchster Not, der Supergau drohte und dann wurde in allerletzter Minute die rettende KE durchgeführt.
Ihr hättet beinahe einen Totalverlust erlitten.
Thiel ist 10 mal teurer als Stinnes, seid ihr wahnsinnig ?
Euer Seuchenvogel
Wie ich sehe, hast Du das mit der Bilanz immer noch nicht kapiert.
Und zu Stinnes: kein schlechter Wert, aber Umsatz und Ebit sind ja sogar rückläufig
#557
Comroad hat 98% aller Umsätze erfunden.
Das ist ja lächerlich mit euch
armseligen Dummbashern
Man muss auch zugeben können,
wenn man verloren hat.
Comroad hat 98% aller Umsätze erfunden.
Das ist ja lächerlich mit euch
armseligen Dummbashern
Man muss auch zugeben können,
wenn man verloren hat.
Nicht schon wieder der Vergleich mit Comroad und Phenomedia und und und ...
Wenn ihr das mal dem Herrn Thiel erzählen würde, der würde euch solange durch seine Firma schleifen, bis ihr alle Mitarbeiter gezählt habt und den Unterschied erkennt.
Meine Güte, man muss doch mal erkennen, dass man nicht immer richtig liegen kann.
Gruß Banger
Wenn ihr das mal dem Herrn Thiel erzählen würde, der würde euch solange durch seine Firma schleifen, bis ihr alle Mitarbeiter gezählt habt und den Unterschied erkennt.
Meine Güte, man muss doch mal erkennen, dass man nicht immer richtig liegen kann.
Gruß Banger
Ich erwarte morgen keinen außergewöhnlichen Kurssprung bei Thiel. Die Zahlen sind ok, aber nicht außergewöhnlich. Viele Zocker werden hier auch `mal Gewinne mitnehmen, ebenso wie die Anleger an der Nasdaq. Vielleicht geht`s sogar leicht ins Minus. Eine Beruhigung mit unterm Strich kontinuierlichem Kursanstieg wäre mir ohnehin lieber. Ein Absturz a la Seuchenvogel`s 50 % ist lachhaft.
@Pitu
Warum nicht ?
1) Thiel ist um 100% gestiegen !
2) 50 Mio € Verlust
3) Thiel ist vom KUV 7 mal teurer als Stinnes
Das reicht dicke aus, um Thiel morgen 50% abstürzen zu lassen.
Mein Rat: Verkauf Thiel zum 1. Kurs und kauf Thiel 50% billiger zurück.
Gib dir endlich einen Ruck ! Ich meins doch bloß gut !
Euer Seuchenvogel
Warum nicht ?
1) Thiel ist um 100% gestiegen !
2) 50 Mio € Verlust
3) Thiel ist vom KUV 7 mal teurer als Stinnes
Das reicht dicke aus, um Thiel morgen 50% abstürzen zu lassen.
Mein Rat: Verkauf Thiel zum 1. Kurs und kauf Thiel 50% billiger zurück.
Gib dir endlich einen Ruck ! Ich meins doch bloß gut !
Euer Seuchenvogel
Ich bin mal sehr auf den Forderungsanstieg gespannt. Da haben wohl wieder keine Wirtschaftsprüfer geprüft.
lest seuchenvogels vision #551
er hat gesehen was passieren wird.
verkauft, denn die zeit ist nah!
nk
er hat gesehen was passieren wird.
verkauft, denn die zeit ist nah!
nk
Hallo Germa,
in welchem Online Portal bist du jetzt?
Habe Deine Threads immer gern verfolgt.
Kannst die Adresse ja mal hier reinstellen.
Danke und N8
in welchem Online Portal bist du jetzt?
Habe Deine Threads immer gern verfolgt.
Kannst die Adresse ja mal hier reinstellen.
Danke und N8
Seuchenvogel, kümmere Dich lieber einmal darum:
Verdankt MLP seine hohen Gewinne geschickter Bilanzierung?
München (ots) -
Dem deutschen Kapitalmarkt droht ein weiterer Vertrauensverlust /
Vieles deutet darauf hin, dass MLP einen großen Teil seiner Gewinne
seit Jahren durch zweifelhafte Bilanzierung erzielt / MLP-Aktie
könnte weiter unter Druck geraten
Der Finanzdienstleister und DAX-Wert MLP hat nach einem Bericht
des Anlegermagazins `Börse Online` in seiner neuesten Ausgabe 21/2002
(Erscheinungstermin am heutigen Donnerstag), mit geschickter
Bilanzierung jahrelang hohe Gewinne erwirtschaftet und zugleich hohe
Schulden außerhalb seiner Bilanz aufgebaut. Nach Recherchen und
Analysen von `Börse Online` hat der Heidelberger Finanzdienstleister
einen Teil seiner neu abgeschlossenen Lebensversicherungen an
Rückversicherer weitergegeben. Mit derartigen Transaktionen lassen
sich junge, schnell wachsende Lebensversicherungen die hohen
Abschlussprovisionen an ihre Vermittler finanzieren. Im Gegenzug
treten sie den Rückversicherungen einen Anteil an den
künftigen Prämieneinnahmen ab. Nach Ansicht von `Börse Online`
handelt es sich dabei im Grunde um "Darlehen" der Rückversicherer.
Das Ausmaß, mit dem MLP dieses Modell nutzt, ist ungewöhnlich
hoch. Im Jahresabschluss 2001 stammen von dem Konzernergebnis vor
Steuern in Höhe von 150,7 Millionen Euro rund 58,8 Millionen Euro aus
den Rückversicherungstransaktionen. Diese Höhe erstaunt um so mehr,
da der Refinanzierungsbedarf der Abschlusskosten bei MLP laut `Börse
Online` gering sein dürfte. Denn innerhalb des Konzerns tauchen die
Aufwendungen für Abschlussprovisionen der
MLP-Lebensversicherungs-Tochter als Erträge bei der
MLP-Finanzdienstleistungs-Tochter, die die Neuabschlüsse vermittelt,
wieder auf. Von dort fließen sie zum Teil wieder zurück in den
Konzerngewinn.
Der wesentliche Grund für die Rückversicherung dürfte daher der
mit dem Rückversicherungsgeschäft auszuweisende Gewinn sein. Mit der
Höhe dieser Rückversicherungserlöse steuert das Unternehmen nach
Ansicht von `Börse Online` sein Umsatz- und Gewinnwachstum von
jährlich 30 Prozent und kann damit die selbst gesteckten Ertragsziele
und die Erwartungen des Kapitalmarkts erfüllen.
Durch diese "Darlehensvergewinnung" müssten sich nach Berechnungen
von `Börse Online` bis dato gleichzeitig nicht ausgewiesene
Verpflichtungen gegenüber den Rückversicherern von mehr als 150
Millionen Euro aufgetürmt haben - bei einem Eigenkapital von 265
Millionen Euro. Da die Rückversicherer ihr geliehenes Geld -
höchstwahrscheinlich mit Zinsen - wieder zurückhaben wollen, dürfte
MLP langfristig mehr an die Rückversicherer zurückzahlen, als die
Gesellschaft von ihnen bekommen hat.
ots Originaltext: Börse Online
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
Für Rückfragen an die Redaktion:
Johannes Scherer, Chefredakteur `Börse Online`, Tel. 089/41 52-224
Verdankt MLP seine hohen Gewinne geschickter Bilanzierung?
München (ots) -
Dem deutschen Kapitalmarkt droht ein weiterer Vertrauensverlust /
Vieles deutet darauf hin, dass MLP einen großen Teil seiner Gewinne
seit Jahren durch zweifelhafte Bilanzierung erzielt / MLP-Aktie
könnte weiter unter Druck geraten
Der Finanzdienstleister und DAX-Wert MLP hat nach einem Bericht
des Anlegermagazins `Börse Online` in seiner neuesten Ausgabe 21/2002
(Erscheinungstermin am heutigen Donnerstag), mit geschickter
Bilanzierung jahrelang hohe Gewinne erwirtschaftet und zugleich hohe
Schulden außerhalb seiner Bilanz aufgebaut. Nach Recherchen und
Analysen von `Börse Online` hat der Heidelberger Finanzdienstleister
einen Teil seiner neu abgeschlossenen Lebensversicherungen an
Rückversicherer weitergegeben. Mit derartigen Transaktionen lassen
sich junge, schnell wachsende Lebensversicherungen die hohen
Abschlussprovisionen an ihre Vermittler finanzieren. Im Gegenzug
treten sie den Rückversicherungen einen Anteil an den
künftigen Prämieneinnahmen ab. Nach Ansicht von `Börse Online`
handelt es sich dabei im Grunde um "Darlehen" der Rückversicherer.
Das Ausmaß, mit dem MLP dieses Modell nutzt, ist ungewöhnlich
hoch. Im Jahresabschluss 2001 stammen von dem Konzernergebnis vor
Steuern in Höhe von 150,7 Millionen Euro rund 58,8 Millionen Euro aus
den Rückversicherungstransaktionen. Diese Höhe erstaunt um so mehr,
da der Refinanzierungsbedarf der Abschlusskosten bei MLP laut `Börse
Online` gering sein dürfte. Denn innerhalb des Konzerns tauchen die
Aufwendungen für Abschlussprovisionen der
MLP-Lebensversicherungs-Tochter als Erträge bei der
MLP-Finanzdienstleistungs-Tochter, die die Neuabschlüsse vermittelt,
wieder auf. Von dort fließen sie zum Teil wieder zurück in den
Konzerngewinn.
Der wesentliche Grund für die Rückversicherung dürfte daher der
mit dem Rückversicherungsgeschäft auszuweisende Gewinn sein. Mit der
Höhe dieser Rückversicherungserlöse steuert das Unternehmen nach
Ansicht von `Börse Online` sein Umsatz- und Gewinnwachstum von
jährlich 30 Prozent und kann damit die selbst gesteckten Ertragsziele
und die Erwartungen des Kapitalmarkts erfüllen.
Durch diese "Darlehensvergewinnung" müssten sich nach Berechnungen
von `Börse Online` bis dato gleichzeitig nicht ausgewiesene
Verpflichtungen gegenüber den Rückversicherern von mehr als 150
Millionen Euro aufgetürmt haben - bei einem Eigenkapital von 265
Millionen Euro. Da die Rückversicherer ihr geliehenes Geld -
höchstwahrscheinlich mit Zinsen - wieder zurückhaben wollen, dürfte
MLP langfristig mehr an die Rückversicherer zurückzahlen, als die
Gesellschaft von ihnen bekommen hat.
ots Originaltext: Börse Online
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
Für Rückfragen an die Redaktion:
Johannes Scherer, Chefredakteur `Börse Online`, Tel. 089/41 52-224
@Pitu: Mit MLP bietet sich das an. Nun wollen wir aber nicht denselben Fehler wie unsere Spezis machen , weil uns bestimmte Werte nicht passen, gleich mit dem "Alles Betrug"-Schild auf der Fussgängerzone rumzulaufen. Es gibt aber sicher deutlich bessere Anlagealternativen als MLP.
PS: Vor Macropore kann ich nur warnen, so ein Management hat kein Vertraeun verdient.
PS: Vor Macropore kann ich nur warnen, so ein Management hat kein Vertraeun verdient.
Wobei sich die Börse-Online gerade bei solchen Sachen einen Namen gemacht hat, man erinnere sich an Comroad.
Habe mir die BO geholt und den Artikel durchgelesen. Klingt alles sehr gut recherchiert und plausibel. Durch Bilanztricks wurden Verbindlichkeiten in Erträge umgewandelt. Die Bilanzschiebereien bewegen sich insgesamt im Rahmen des HGB, könnten aber eine tickende Bombe in der Bilanz darstellen. Immerhin geht es um über die Hälfte des ausgewiesenen Eigenkapitals. Außerdem scheinen sich die Vorstände durch Geschäfte mit Beteiligungen an MLP-Tochterunternehmen sogar auf Kosten ihrer Angestellten bereichert zu haben, aber auch alles legal. BO ist aber natürlich vorsichtig. Bei der Formulierung der Vorwürfe muß so mancher Konjunktiv herhalten. In meinen Augen besonders brisant: In den Jahren 1985 und 1986 lief das Geschäft mau, dann wurde in einer außerordentlichen HV erst im November 1986 ein neuer Abschlussprüfer bestellt, und seitdem geht es in der Bilanz steil bergauf. Selbst für das Jahr 1986 lag der Gewinn dann plötzlich über eine Million höher als noch im Novemebr befürchtet. Der Abschlussprüfer hat einen zweifelhaften Namen und btreut unter anderem die Göttinger Gruppe!
@Pitu
Du hast die Börse immer noch nicht verstanden. Sie besteht aus Betrug, Betrug und nochmals Betrug.
Alle Firmen betrügen in einer oder anderen Form.
Bilanzbetrug wird gar von der Gesetzgebung gefördert, da durch die ausgewiesenen Gewinne Steuern erhoben werden können.
Das mit MLP wundert mich überhaupt nicht, das ist die Regel, nicht die Ausnahme.
Ich konzentriere mich auf den Neuen Markt.
Euer Seuchenvogel
Du hast die Börse immer noch nicht verstanden. Sie besteht aus Betrug, Betrug und nochmals Betrug.
Alle Firmen betrügen in einer oder anderen Form.
Bilanzbetrug wird gar von der Gesetzgebung gefördert, da durch die ausgewiesenen Gewinne Steuern erhoben werden können.
Das mit MLP wundert mich überhaupt nicht, das ist die Regel, nicht die Ausnahme.
Ich konzentriere mich auf den Neuen Markt.
Euer Seuchenvogel
Göttinger Gruppe?
Soll ich mir doch noch einen Put zulegen, aber vermutlich ist die impl. Vola jenseits von Gut und Böse.
Tnx jedenfalls, Pitu, für deinen Bericht!
Hier noch ein Kommentar der BO zu Thiel. Ich bin unabhängig davon auch zum gleichen Schluss gekommen:
http://www.boerse-online.de/ac/de/nemax/142419.html
Soll ich mir doch noch einen Put zulegen, aber vermutlich ist die impl. Vola jenseits von Gut und Böse.
Tnx jedenfalls, Pitu, für deinen Bericht!
Hier noch ein Kommentar der BO zu Thiel. Ich bin unabhängig davon auch zum gleichen Schluss gekommen:
http://www.boerse-online.de/ac/de/nemax/142419.html
Keine Angst, ich habe die Börse sehr wohl verstanden. Was zählt, sind Firmen-Image und Anleger-Stimmung.
Dennoch würde mich interessieren, warum MLP für seine Bilanzumschichtungen keine Rückstellungen bilden musste.
Dennoch würde mich interessieren, warum MLP für seine Bilanzumschichtungen keine Rückstellungen bilden musste.
Verdankt MLP seine hohen Gewinne geschickter Bilanzierung? [16.05.02, 07:30]
Von Redaktion Börse Online
Der Finanzdienstleister und DAX-Wert MLP hat nach einem Bericht von BÖRSE ONLINE mit geschickter Bilanzierung jahrelang hohe Gewinne erwirtschaftet und zugleich hohe Schulden außerhalb seiner Bilanz aufgebaut.
Nach Recherchen und Analysen von "BÖRSE ONLINE" hat der Heidelberger Finanzdienstleister einen Teil seiner neu abgeschlossenen Lebensversicherungen an Rückversicherer weitergegeben. Mit derartigen Transaktionen lassen sich junge, schnell wachsende Lebensver- sicherungen die hohen Abschlussprovisionen an ihre Vermittler finanzieren.
Im Gegenzug treten sie den Rückversicherungen einen Anteil an den künftigen Prämieneinnahmen ab. Nach Ansicht von BÖRSE ONLINE handelt es sich dabei im Grunde um "Darlehen" der Rückversicherer.
Das Ausmaß, mit dem MLP dieses Modell nutzt, ist ungewöhnlich hoch. Im Jahresabschluss 2001 stammen von dem Konzernergebnis vor Steuern in Höhe von 150,7 Millionen Euro rund 58,8 Millionen Euro aus den Rückversicherungstransaktionen.
Diese Höhe erstaunt um so mehr, da der Refinanzierungsbedarf der Abschlusskosten bei MLP laut BÖRSE ONLINE gering sein dürfte. Denn innerhalb des Konzerns tauchen die Aufwendungen für Abschlussprovisionen der MLP-Lebensversicherungs-Tochter als Erträge bei der MLP-Finanzdienstleistungs-Tochter, die die Neuabschlüsse vermittelt, wieder auf. Von dort fließen sie zum Teil wieder zurück in den Konzerngewinn.
Der wesentliche Grund für die Rückversicherung dürfte daher der mit dem Rückversicherungsgeschäft auszuweisende Gewinn sein. Mit der Höhe dieser Rückversicherungserlöse steuert das Unternehmen nach Ansicht von BÖRSE ONLINE sein Umsatz- und Gewinnwachstum von jährlich 30 Prozent und kann damit die selbst gesteckten Ertragsziele und die Erwartungen des Kapitalmarkts erfüllen.
Durch diese "Darlehensvergewinnung" müssten sich nach Berechnungen von BÖRSE ONLINE bis dato gleichzeitig nicht ausgewiesene Verpflichtungen gegenüber den Rückversicherern von mehr als 150 Millionen Euro aufgetürmt haben - bei einem Eigenkapital von 265 Millionen Euro.
Da die Rückversicherer ihr geliehenes Geld - höchstwahrscheinlich mit Zinsen - wieder zurückhaben wollen, dürfte MLP langfristig mehr an die Rückversicherer zurückzahlen, als die Gesellschaft von ihnen bekommen hat.
Eine ausführliche Geschichte dazu lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von BÖRSE ONLINE, die ab dem 16. Mai am Kiosk erhältlich ist.
Wie gesagt: Es mag ja alles legal sein, aber da tickt eine Zeitbombe in den MLP-Büchern!
Von Redaktion Börse Online
Der Finanzdienstleister und DAX-Wert MLP hat nach einem Bericht von BÖRSE ONLINE mit geschickter Bilanzierung jahrelang hohe Gewinne erwirtschaftet und zugleich hohe Schulden außerhalb seiner Bilanz aufgebaut.
Nach Recherchen und Analysen von "BÖRSE ONLINE" hat der Heidelberger Finanzdienstleister einen Teil seiner neu abgeschlossenen Lebensversicherungen an Rückversicherer weitergegeben. Mit derartigen Transaktionen lassen sich junge, schnell wachsende Lebensver- sicherungen die hohen Abschlussprovisionen an ihre Vermittler finanzieren.
Im Gegenzug treten sie den Rückversicherungen einen Anteil an den künftigen Prämieneinnahmen ab. Nach Ansicht von BÖRSE ONLINE handelt es sich dabei im Grunde um "Darlehen" der Rückversicherer.
Das Ausmaß, mit dem MLP dieses Modell nutzt, ist ungewöhnlich hoch. Im Jahresabschluss 2001 stammen von dem Konzernergebnis vor Steuern in Höhe von 150,7 Millionen Euro rund 58,8 Millionen Euro aus den Rückversicherungstransaktionen.
Diese Höhe erstaunt um so mehr, da der Refinanzierungsbedarf der Abschlusskosten bei MLP laut BÖRSE ONLINE gering sein dürfte. Denn innerhalb des Konzerns tauchen die Aufwendungen für Abschlussprovisionen der MLP-Lebensversicherungs-Tochter als Erträge bei der MLP-Finanzdienstleistungs-Tochter, die die Neuabschlüsse vermittelt, wieder auf. Von dort fließen sie zum Teil wieder zurück in den Konzerngewinn.
Der wesentliche Grund für die Rückversicherung dürfte daher der mit dem Rückversicherungsgeschäft auszuweisende Gewinn sein. Mit der Höhe dieser Rückversicherungserlöse steuert das Unternehmen nach Ansicht von BÖRSE ONLINE sein Umsatz- und Gewinnwachstum von jährlich 30 Prozent und kann damit die selbst gesteckten Ertragsziele und die Erwartungen des Kapitalmarkts erfüllen.
Durch diese "Darlehensvergewinnung" müssten sich nach Berechnungen von BÖRSE ONLINE bis dato gleichzeitig nicht ausgewiesene Verpflichtungen gegenüber den Rückversicherern von mehr als 150 Millionen Euro aufgetürmt haben - bei einem Eigenkapital von 265 Millionen Euro.
Da die Rückversicherer ihr geliehenes Geld - höchstwahrscheinlich mit Zinsen - wieder zurückhaben wollen, dürfte MLP langfristig mehr an die Rückversicherer zurückzahlen, als die Gesellschaft von ihnen bekommen hat.
Eine ausführliche Geschichte dazu lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von BÖRSE ONLINE, die ab dem 16. Mai am Kiosk erhältlich ist.
Wie gesagt: Es mag ja alles legal sein, aber da tickt eine Zeitbombe in den MLP-Büchern!
Hehe, was wollen wir hören? Die Bilanz oder die Wahrheit!
Die Wahrheit liegt irgendwo da draussen oder in den Köpfen der Firmenbosse....
Noch nicht mal ein Analyst oder Bilanzprüfer kann zu 100% garantieren ob die geprüfte Firma auch wirklich so da steht wie sie es auf Papier gebracht hat! Und wir können es mit den uns zugänglichen Infos erst recht nicht!
Es kann wirklich einiges gedreht werden....
An der Börse sollte man sich eher nicht darauf konzentrieren eine "günstige/unterbewertete" Aktie zu finden sondern nur darauf, das wenn man long ist jemand anderes zu finden der Dir etwas mehr zurückgibt..
Short umgekehrt!
Die Wahrheit liegt irgendwo da draussen oder in den Köpfen der Firmenbosse....
Noch nicht mal ein Analyst oder Bilanzprüfer kann zu 100% garantieren ob die geprüfte Firma auch wirklich so da steht wie sie es auf Papier gebracht hat! Und wir können es mit den uns zugänglichen Infos erst recht nicht!
Es kann wirklich einiges gedreht werden....
An der Börse sollte man sich eher nicht darauf konzentrieren eine "günstige/unterbewertete" Aktie zu finden sondern nur darauf, das wenn man long ist jemand anderes zu finden der Dir etwas mehr zurückgibt..
Short umgekehrt!
@short.m
Blödmann :-)
nix für ungut
Banger
Blödmann :-)
nix für ungut
Banger
ANALYSE/SES: Dunkel um Thiel-Kapitalerhöhung lichtet sich
Das Dunkel um die Kapitalerhöhung bei Thiel hat sich nach Ansicht von SES Research gelichtet. Um den Baranteil (50 Mio EUR) der Kaufsumme für Birkart Globistics (75 Mio EUR) zu finanzieren, musste Thiel ein Überbrückungsdarlehen über 25 Mio EUR aufnehmen. Erst durch die Kapitalerhöhung erscheine die Bilanz nach der Rückführung des Überbrückungsdarlehens solide aufgestellt. Aus Sicht von SES ist damit die Frage nach dem Grund der Kapitalerhöhung beantwortet.
Als enttäuschend bezeichnet SES das Ergebnis des ersten Quartals von Thiel. Dennoch sei das Unternehmen operativ weiter gut aufgestellt. Unter Hinweis auf die Risiken im Zusammenhang mit der Integration von Birkart Globistics bestätigt SES vor dem Hintergrund der niedrigen Bewertung der Aktie das "Outperformer"-Rating.
+++ Claus-Detlef Großmann
vwd/16.5.2002/cg/mc
Daher also der verhältnsimäßig geringe Bestand an liquiden Mitteln.
Die Rückführung des Überbrückungsdarlehens hatte in der Bilanz die Wirkung einer Aktiv-Passiv-Minderung.
Das Dunkel um die Kapitalerhöhung bei Thiel hat sich nach Ansicht von SES Research gelichtet. Um den Baranteil (50 Mio EUR) der Kaufsumme für Birkart Globistics (75 Mio EUR) zu finanzieren, musste Thiel ein Überbrückungsdarlehen über 25 Mio EUR aufnehmen. Erst durch die Kapitalerhöhung erscheine die Bilanz nach der Rückführung des Überbrückungsdarlehens solide aufgestellt. Aus Sicht von SES ist damit die Frage nach dem Grund der Kapitalerhöhung beantwortet.
Als enttäuschend bezeichnet SES das Ergebnis des ersten Quartals von Thiel. Dennoch sei das Unternehmen operativ weiter gut aufgestellt. Unter Hinweis auf die Risiken im Zusammenhang mit der Integration von Birkart Globistics bestätigt SES vor dem Hintergrund der niedrigen Bewertung der Aktie das "Outperformer"-Rating.
+++ Claus-Detlef Großmann
vwd/16.5.2002/cg/mc
Daher also der verhältnsimäßig geringe Bestand an liquiden Mitteln.
Die Rückführung des Überbrückungsdarlehens hatte in der Bilanz die Wirkung einer Aktiv-Passiv-Minderung.
@Pitu,
der der Goodwill auch um etwa 50 Mio. zugelegt hat, bedeutet das wohl, daß man diese marode Birkart mit dem 3fachen des Buchwertes bezahlt hat...
Weshalb wohl?
der der Goodwill auch um etwa 50 Mio. zugelegt hat, bedeutet das wohl, daß man diese marode Birkart mit dem 3fachen des Buchwertes bezahlt hat...
Weshalb wohl?
@banger
Entdecke die Möglichkeiten!
Entdecke die Möglichkeiten!
Thiel Logistik will 2002 organisch um 25 Prozent wachsen
Frankfurt (vwd) - Thiel Logistik AG, Grevenmacher, strebt für 2002 ein
organisches Wachstum von 25 Prozent an. Finanzvorstand Rodolphe Schoettel
betonte am Donnerstag im Gespräch mit vwd, 18 Prozent organisches Wachstum
im ersten Quartal seien dafür eine "hervorragende Ausgangsposition". Man
müsse bedenken, dass die Projekte mit Burger King (Systemgastronomie) und
Schieder (Möbel) im ersten Quartal Anlaufkosten verursacht hätten, denen
noch keine Umsätze gegenüberstanden. Für das Gesamtjahr dürften beide
Vorhaben zusammen indes zehn Prozent des geplanten Konzernumsatzes von 1,6
Mrd EUR ausmachen. Thiel halte an den Plandaten für 2002 fest.
Der im ersten Quartal zu verzeichnende Rückgang der EBIT-Marge sei auf
die Aufwendungen zu Birkart, Schieder und Burger King zurückzuführen. Die
Spannen im operativen Geschäft hätten sich nicht verschlechtert. Schoettel
betonte, es gebe Interesse weiterer Kunden an den Logistikplattformen für
Burger King und Schieder. Zunächst gehe es jedoch darum, diese Projekte
sicher am Markt zu etablieren. Frühestens ab dem 4. Quartal 2002 könne mit
der Ausweitung dieser Modelle auf weitere Kunden gerechnet werden.
Der Vorstandsvorsitzende Günter Thiel bezifferte die Integrationskosten
für Birkart im ersten Quartal mit 4,5 Mio EUR. Im zweiten Quartal dürften
sie zehn bis fünfzehn Prozent höher ausfallen und dann abflachen. An der
genannten Gesamtsumme der Integrationsaufwendungen von 15 Mio EUR hält das
Unternehmen fest. Die Healthcare Logistik sei im abgelaufenen Quartal mit
einem Umsstzplus von 81 Prozent stärkster Wachstumstreiber gewesen, betonte
Thiel. Sie trug im abgelaufenen Quartal rund 15 Prozent zum Konzernumsatz
bei.
In diesem Segment gebe es keinen Wettbewerbsdruck, die Nummer Zwei und
Drei in diesem Markt erzielten zusammengenommen rund zehn Prozent des von
Thiel in diesem Bereich erwirtschafteten Umsatz.
+++ Claus-Detlef Großmann
vwd/16.5.2002/cg/rio
16.05.2002 - 13:30 Uhr
Frankfurt (vwd) - Thiel Logistik AG, Grevenmacher, strebt für 2002 ein
organisches Wachstum von 25 Prozent an. Finanzvorstand Rodolphe Schoettel
betonte am Donnerstag im Gespräch mit vwd, 18 Prozent organisches Wachstum
im ersten Quartal seien dafür eine "hervorragende Ausgangsposition". Man
müsse bedenken, dass die Projekte mit Burger King (Systemgastronomie) und
Schieder (Möbel) im ersten Quartal Anlaufkosten verursacht hätten, denen
noch keine Umsätze gegenüberstanden. Für das Gesamtjahr dürften beide
Vorhaben zusammen indes zehn Prozent des geplanten Konzernumsatzes von 1,6
Mrd EUR ausmachen. Thiel halte an den Plandaten für 2002 fest.
Der im ersten Quartal zu verzeichnende Rückgang der EBIT-Marge sei auf
die Aufwendungen zu Birkart, Schieder und Burger King zurückzuführen. Die
Spannen im operativen Geschäft hätten sich nicht verschlechtert. Schoettel
betonte, es gebe Interesse weiterer Kunden an den Logistikplattformen für
Burger King und Schieder. Zunächst gehe es jedoch darum, diese Projekte
sicher am Markt zu etablieren. Frühestens ab dem 4. Quartal 2002 könne mit
der Ausweitung dieser Modelle auf weitere Kunden gerechnet werden.
Der Vorstandsvorsitzende Günter Thiel bezifferte die Integrationskosten
für Birkart im ersten Quartal mit 4,5 Mio EUR. Im zweiten Quartal dürften
sie zehn bis fünfzehn Prozent höher ausfallen und dann abflachen. An der
genannten Gesamtsumme der Integrationsaufwendungen von 15 Mio EUR hält das
Unternehmen fest. Die Healthcare Logistik sei im abgelaufenen Quartal mit
einem Umsstzplus von 81 Prozent stärkster Wachstumstreiber gewesen, betonte
Thiel. Sie trug im abgelaufenen Quartal rund 15 Prozent zum Konzernumsatz
bei.
In diesem Segment gebe es keinen Wettbewerbsdruck, die Nummer Zwei und
Drei in diesem Markt erzielten zusammengenommen rund zehn Prozent des von
Thiel in diesem Bereich erwirtschafteten Umsatz.
+++ Claus-Detlef Großmann
vwd/16.5.2002/cg/rio
16.05.2002 - 13:30 Uhr
@fsch
selbst wenn man birkart für das dreifache des buchwertes gekauft hat und die bilanz dennoch noch ordentlich aussieht mit einer EK-quote über 40 % (das erreichen die meisten dax-werte nicht einmal), stört mich das wenig. offenbar braucht man birkart unbedingt im rennen um den bundeswehr-auftrag.
selbst wenn man birkart für das dreifache des buchwertes gekauft hat und die bilanz dennoch noch ordentlich aussieht mit einer EK-quote über 40 % (das erreichen die meisten dax-werte nicht einmal), stört mich das wenig. offenbar braucht man birkart unbedingt im rennen um den bundeswehr-auftrag.
Konzernbilanzen (in Tausend Euro mit Ausnahme der Beträge je Aktie)
Aktiva 31.03.2002 31.12.2001
Kurzfristiges Vermögen
Liquide Mittel 112.721 _60.615
Zum Handel bestimmte Wertpapiere zu Marktwerten __1.406 __5.448
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, abzüglich
Wertberichtigungen 276.862 183.086
Forderungen gegenüber assoziierten Unternehmen __1.050 __1.497
Vorräte __5.069 __4.938
Latente Steuernabgrenzungen ____973 ______-
Rechnungsabgrenzungsposten und sonstiges Umlaufvermögen _60.393 _19.666
Summe kurzfristiges Vermögen € 458.474 275.250
Langfristiges Vermögen
Sachanlagevermögen zu Buchwerten 227.372 214.912
Beteiligungen an assoziierten Unternehmen __2.060 __2.054
Sonstige Beteiligungen _15.995 _17.260
Jederzeit verkaufbare Wertpapiere, zu Marktwerten __9.171 __8.442
Bis zur Fälligkeit gehaltene Wertpapiere ____409 ____409
Immaterielles und sonstiges langfristiges Vermögen _12.675 __8.722
Firmenwert, abzüglich Wertberichtigungen 196.661 125.604
Summe langfristiges Vermögen 464.343 377.403
Summe Aktiva € 922.817 652.653
-
Passiva 31.03.2002 31.12.2001
Kurzfristige Verbindlichkeiten
Kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sowie
kurzfristiger Anteil langfristiger Verbindlichkeiten gegenüber
Kreditinstituten _96.745 _83.180
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 145.595 _85.923
Verbindlichkeiten gegenüber assoziierten Unternehmen _____83 ____142
Kurzfristige Verbindlichkeiten aus Leasingverträgen __2.268 __2.646
Rückstellung für Ertragssteuern _14.229 _11.010
Latente Steuerabgrenzungen ______- __1.129
Sonstige Rückstellungen, sonstige Verbindlichkeiten und
Rechnungsabgrenzungsposten _77.673 _40.415
Summe kurzfristige Verbindlichkeiten € 336.593 224.445
Langfristige Verbindlichkeiten
Langfristige Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten _92.526 _91.269
Langfristige Verbindlichkeiten aus Leasingverträgen _16.725 _15.810
Rückstellungen für Pensionen und sonstige langfristige
Personalverpflichtungen _39.081 _17.441
Langfristige latente Steuerabgrenzungen _19.660 _24.497
Sonstige latente Steuerabgrenzungen __1.480 ____719
Summe langfristige Verbindlichkeiten € 169.472 149.736
Minderheitenanteile __4.858 __4.727
Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital - nennwertlose Stückaktien mit Stimmrecht _89.732 _82.544
Kapitalrücklage 229.496 111.441
Bilanzgewinn und andere Rücklagen _85.461 _73.502
Kumulierte nicht im Jahresüberschuss enthaltene Ergebnisse __7.205 __6.258
Summe Eigenkapital € 411.894 273.745
Summe Passiva € 922.817 652.653
Aktiva 31.03.2002 31.12.2001
Kurzfristiges Vermögen
Liquide Mittel 112.721 _60.615
Zum Handel bestimmte Wertpapiere zu Marktwerten __1.406 __5.448
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, abzüglich
Wertberichtigungen 276.862 183.086
Forderungen gegenüber assoziierten Unternehmen __1.050 __1.497
Vorräte __5.069 __4.938
Latente Steuernabgrenzungen ____973 ______-
Rechnungsabgrenzungsposten und sonstiges Umlaufvermögen _60.393 _19.666
Summe kurzfristiges Vermögen € 458.474 275.250
Langfristiges Vermögen
Sachanlagevermögen zu Buchwerten 227.372 214.912
Beteiligungen an assoziierten Unternehmen __2.060 __2.054
Sonstige Beteiligungen _15.995 _17.260
Jederzeit verkaufbare Wertpapiere, zu Marktwerten __9.171 __8.442
Bis zur Fälligkeit gehaltene Wertpapiere ____409 ____409
Immaterielles und sonstiges langfristiges Vermögen _12.675 __8.722
Firmenwert, abzüglich Wertberichtigungen 196.661 125.604
Summe langfristiges Vermögen 464.343 377.403
Summe Aktiva € 922.817 652.653
-
Passiva 31.03.2002 31.12.2001
Kurzfristige Verbindlichkeiten
Kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sowie
kurzfristiger Anteil langfristiger Verbindlichkeiten gegenüber
Kreditinstituten _96.745 _83.180
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 145.595 _85.923
Verbindlichkeiten gegenüber assoziierten Unternehmen _____83 ____142
Kurzfristige Verbindlichkeiten aus Leasingverträgen __2.268 __2.646
Rückstellung für Ertragssteuern _14.229 _11.010
Latente Steuerabgrenzungen ______- __1.129
Sonstige Rückstellungen, sonstige Verbindlichkeiten und
Rechnungsabgrenzungsposten _77.673 _40.415
Summe kurzfristige Verbindlichkeiten € 336.593 224.445
Langfristige Verbindlichkeiten
Langfristige Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten _92.526 _91.269
Langfristige Verbindlichkeiten aus Leasingverträgen _16.725 _15.810
Rückstellungen für Pensionen und sonstige langfristige
Personalverpflichtungen _39.081 _17.441
Langfristige latente Steuerabgrenzungen _19.660 _24.497
Sonstige latente Steuerabgrenzungen __1.480 ____719
Summe langfristige Verbindlichkeiten € 169.472 149.736
Minderheitenanteile __4.858 __4.727
Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital - nennwertlose Stückaktien mit Stimmrecht _89.732 _82.544
Kapitalrücklage 229.496 111.441
Bilanzgewinn und andere Rücklagen _85.461 _73.502
Kumulierte nicht im Jahresüberschuss enthaltene Ergebnisse __7.205 __6.258
Summe Eigenkapital € 411.894 273.745
Summe Passiva € 922.817 652.653
Absolut schockierende Zahlen bei Thiel !
Ende 2001
Verbindlichkeiten (kurzfr. + langfrist.) 374,2 Mio € + liquide Mittel 60,6 Mio € = Schulden 313,6 Mio €
Ende des 1. Quartal 2002
Verbindlichkeiten (kurzfr. + langfrist.) bei 506 Mio € und liquide Mittel bei 112,7 Mio € = Schulden 393,3 Mio €
100 Mio € Einnahmen aus der Kapitalerhöhung
Zieht man die Differenz der Schuldenlasten 2001 und dem 1.Quartal 2002 und berücksichtigt die Einnahmen aus der Kapitalerhöhung, so wurde im 1.Quartal 179,7 Mio € verbrannt.
Bei einem Umsatz von 352 Mio € wurden ca. 180 Mio € verbrannt ! Pro Umsatzmark ca. 50 Cent Verlust !
Würde man die Cashverbrennung von ca. 180 Mio € im 1. Quartal auf das 2. Quartal hochrechnen, dann müßte inzwischen bei Thiel die Insolvenz eingetreten sein.
Die Kapitalerhöhung hatte einzig und allein den Zweck, die Insolvenz zu verschieben, um die noch fetten Aktienpakete an die ahnungslosen Anleger zu verhökern.
Liebe Anleger !
Rennen sie um ihr Leben, retten sie ihr Geld, bevor das Inferno losbricht.
Mir gefror das Blut in den Adern, als ich die Zahlen analysierte, Gott steh euch armen Seelen bei.
Übrigens wird der NM von massiven Fondsauflösungen bedroht (siehe akt. Bericht vom Euro am Sonntag).
Das bedeutet, daß ihr noch in diesem Jahr mit Thiel einen Totalverlust erleiden werdet.
Euer Seuchenvogel
Ende 2001
Verbindlichkeiten (kurzfr. + langfrist.) 374,2 Mio € + liquide Mittel 60,6 Mio € = Schulden 313,6 Mio €
Ende des 1. Quartal 2002
Verbindlichkeiten (kurzfr. + langfrist.) bei 506 Mio € und liquide Mittel bei 112,7 Mio € = Schulden 393,3 Mio €
100 Mio € Einnahmen aus der Kapitalerhöhung
Zieht man die Differenz der Schuldenlasten 2001 und dem 1.Quartal 2002 und berücksichtigt die Einnahmen aus der Kapitalerhöhung, so wurde im 1.Quartal 179,7 Mio € verbrannt.
Bei einem Umsatz von 352 Mio € wurden ca. 180 Mio € verbrannt ! Pro Umsatzmark ca. 50 Cent Verlust !
Würde man die Cashverbrennung von ca. 180 Mio € im 1. Quartal auf das 2. Quartal hochrechnen, dann müßte inzwischen bei Thiel die Insolvenz eingetreten sein.
Die Kapitalerhöhung hatte einzig und allein den Zweck, die Insolvenz zu verschieben, um die noch fetten Aktienpakete an die ahnungslosen Anleger zu verhökern.
Liebe Anleger !
Rennen sie um ihr Leben, retten sie ihr Geld, bevor das Inferno losbricht.
Mir gefror das Blut in den Adern, als ich die Zahlen analysierte, Gott steh euch armen Seelen bei.
Übrigens wird der NM von massiven Fondsauflösungen bedroht (siehe akt. Bericht vom Euro am Sonntag).
Das bedeutet, daß ihr noch in diesem Jahr mit Thiel einen Totalverlust erleiden werdet.
Euer Seuchenvogel
man kann nicht verbindlichkeiten mit liquiden mitteln verrechnen und sämtliche übrigen aktivpositionen außer acht lassen. deine formulierung "als ich die Zahlen analysierte" ist eine anmaßung. analysieren ist etwas anderes. was du machst, das ist polemisieren.
@Pitu
Mal ehrlich, wie vertrauenswürdig erscheinen dir die Aktivposten ?
Wer seriös wirtschaftet, vermeidet die Aktivposten, da sie unnötig Kapital binden und zu höheren Zinslasten bei den Verbindlichkeiten führen.
Langsam müßtest auch du begreifen, daß Günther Thiel eine Bilanzierung a`la MLP betreibt.
Euer Seuchenvogel
Mal ehrlich, wie vertrauenswürdig erscheinen dir die Aktivposten ?
Wer seriös wirtschaftet, vermeidet die Aktivposten, da sie unnötig Kapital binden und zu höheren Zinslasten bei den Verbindlichkeiten führen.
Langsam müßtest auch du begreifen, daß Günther Thiel eine Bilanzierung a`la MLP betreibt.
Euer Seuchenvogel
Auch bei Thiel wird agressiv bilanziert, keine Frage. Dies und dass ein Investment in Thiel nicht ohne Risiko ist, habe ich auch nie angezweifelt. Aber was hat es mit unternehmerischer Tätigkeit zu tun, wenn in einer Bilanz nur liquide Mittel und Verbindlichkeiten betrachtet werden? Das würde ja bedeuten, Investitionen schaden pauschal der Bilanz, also in Deinen Augen dem Unternehmen. Demzufolge müßtest Du ja begeistert von Comroad sein. Keine Investitionen, kein unternehmerisches Risiko, das Geld wird nicht genutzt, sondern bleibt auf dem Konto.
pitu,
weil du gerade comroad erwähnst (und nur deshalb !!):
hatten die nicht auch jede menge forderungen und wenig cash ?
warum sind eigentlich bei thiel die forderungen so explodiert ?
sind jetzt die größte einzelposition.
weil du gerade comroad erwähnst (und nur deshalb !!):
hatten die nicht auch jede menge forderungen und wenig cash ?
warum sind eigentlich bei thiel die forderungen so explodiert ?
sind jetzt die größte einzelposition.
Comroad hatte keine Forderungen.
danke für die info !
Pitu:
Ich glaube Du glaubst bei Thiel noch an blühende Landschaften, wenn die Firma schon lange nicht mehr existiert.
Es ist unnötig bei Thiel näher in die Bilanzen zu schauen, da sie als ganzes fragwürdig erscheinen, siehe Comroad!
Warum soll ich mir jetzt den Kopf über Zahlen zerbrechen, die möglicherweise gar nicht den Tatsachen entsprechen?
Ich glaube Du glaubst bei Thiel noch an blühende Landschaften, wenn die Firma schon lange nicht mehr existiert.
Es ist unnötig bei Thiel näher in die Bilanzen zu schauen, da sie als ganzes fragwürdig erscheinen, siehe Comroad!
Warum soll ich mir jetzt den Kopf über Zahlen zerbrechen, die möglicherweise gar nicht den Tatsachen entsprechen?
germanasti:
seltsam, wie wenig zu dir durchdringt. wie ich schon mehrfach betont habe, halte ich die bilanzierung von thiel für aggressiv und ein investment für riskant. doch die rechnereien von seuchenvogel sind humbug und panikmache.
seltsam, wie wenig zu dir durchdringt. wie ich schon mehrfach betont habe, halte ich die bilanzierung von thiel für aggressiv und ein investment für riskant. doch die rechnereien von seuchenvogel sind humbug und panikmache.
Großauftrag für Stinnes-Tochter
Donnerstag, 23. Mai 2002 12:09
Die Schenker Limited GB, eine Tochter der Stinnes AG (MDAX: WKN 726430), wurde zum offiziellen Spediteur der XVII. Commonwealth-Spiele vom 25. Juli bis 4. August 2002 in Manchester ernannt. Die sogenannte `M 2002` findet im Rahmen der Feierlichkeiten zum Goldenen Thronjubiläum der Queen statt und soll mit 72 teilnehmenden Nationen zum größten Sportereignis in der Geschichte Großbritanniens werden. Stinnes verfügt über Erfahrung, in Sportlogistik, die sich das Unternehmen bei den Olympischen Spielen 1972 in München, den Sommerspielen 2000 in Sydney und den Winterspielen 2002 in Salt Lake City aneignete.
Die Schenker Limited GB wird Planung und Management der kompletten Logistik übernehmen. Die Abwicklung der Luft- und Seefracht zählt hier ebenso dazu, wie der Landverkehr, sämtliche Verzollungen, die inländische Distribution und die Lagerdienstleistung innerhalb Großbritanniens. Bereits jetzt arbeitet man rund um die Uhr um das Transportvolumen sicher zu stellen, das es an 15 Veranstaltungsorten zu koordinieren gilt.
Im Laufe des Vormittags fiel der Kurs der Stinnes-Aktie um 2,37% auf 27,60 Euro.
Donnerstag, 23. Mai 2002 12:09
Die Schenker Limited GB, eine Tochter der Stinnes AG (MDAX: WKN 726430), wurde zum offiziellen Spediteur der XVII. Commonwealth-Spiele vom 25. Juli bis 4. August 2002 in Manchester ernannt. Die sogenannte `M 2002` findet im Rahmen der Feierlichkeiten zum Goldenen Thronjubiläum der Queen statt und soll mit 72 teilnehmenden Nationen zum größten Sportereignis in der Geschichte Großbritanniens werden. Stinnes verfügt über Erfahrung, in Sportlogistik, die sich das Unternehmen bei den Olympischen Spielen 1972 in München, den Sommerspielen 2000 in Sydney und den Winterspielen 2002 in Salt Lake City aneignete.
Die Schenker Limited GB wird Planung und Management der kompletten Logistik übernehmen. Die Abwicklung der Luft- und Seefracht zählt hier ebenso dazu, wie der Landverkehr, sämtliche Verzollungen, die inländische Distribution und die Lagerdienstleistung innerhalb Großbritanniens. Bereits jetzt arbeitet man rund um die Uhr um das Transportvolumen sicher zu stellen, das es an 15 Veranstaltungsorten zu koordinieren gilt.
Im Laufe des Vormittags fiel der Kurs der Stinnes-Aktie um 2,37% auf 27,60 Euro.
Morgen -30% ? Intel machts möglich !
Zur Erinnerung, Thiel hat im 1. Quartal 180 Mio € verbrannt.
Euer Seuchenvogel
Zur Erinnerung, Thiel hat im 1. Quartal 180 Mio € verbrannt.
Euer Seuchenvogel
Wau.
Gähn
Bist so ruhig, fsch.
Hat wo: Dir einen Warnschuß verpasst?
Hat wo: Dir einen Warnschuß verpasst?
@1121,
ruhig = zufrieden.
Aber nur, solange Thiel fällt.
ruhig = zufrieden.
Aber nur, solange Thiel fällt.
das thiel-papier entwickelt sich so,
wie master seuchenvogel es vorher gesehen hat
studiert seine visionen,
meidet die angesprochenen werte wie die pest.
denn ihr schicksal ist besiegelt!
wer seuchenvogel nicht ernst nimmt wird verbrennen!!!
nk
wie master seuchenvogel es vorher gesehen hat
studiert seine visionen,
meidet die angesprochenen werte wie die pest.
denn ihr schicksal ist besiegelt!
wer seuchenvogel nicht ernst nimmt wird verbrennen!!!
nk
So langsam aber sicher geht nachdem Lion Bio. letzte Woche entzaubert wurde nun auch Thiel die Luft aus!
Gruß Albatossa
Gruß Albatossa
@inminki
arbeitest Du auf seiner Plantage, oder warum Master ?
arbeitest Du auf seiner Plantage, oder warum Master ?
Der kursverlauf deutet auf die unmittelbar bevorstehende insolvenz von TGH. Die meldung sollte in den naechsten tagen kommen.
@Neidhammel,
genau so sehe ich das auch.
genau so sehe ich das auch.
Lest euch Posting 584 gründlich durch !
Folgender Satz steht dort
Würde man die Cashverbrennung von ca. 180 Mio € im 1. Quartal auf das 2. Quartal hochrechnen, dann müßte inzwischen bei Thiel die Insolvenz eingetreten sein.
Wer sich gegen meine Prophezeiungen stellt, wird im Feuer der Apokalypse verbrennen.
Euer Seuchenvogel
Folgender Satz steht dort
Würde man die Cashverbrennung von ca. 180 Mio € im 1. Quartal auf das 2. Quartal hochrechnen, dann müßte inzwischen bei Thiel die Insolvenz eingetreten sein.
Wer sich gegen meine Prophezeiungen stellt, wird im Feuer der Apokalypse verbrennen.
Euer Seuchenvogel
Windowdressing !
Underperformer werden am Quartalsende von den Fondmanagern schonungslos entsorgt.
Theoretisch müßte Thiel heute schwer abstürzen !
Euer Seuchenvogel
Underperformer werden am Quartalsende von den Fondmanagern schonungslos entsorgt.
Theoretisch müßte Thiel heute schwer abstürzen !
Euer Seuchenvogel
26.06.2002
Thiel Logistik mit Ungereimtheiten
Prior Börse
Ob sich Thiel Logistik (WKN 931705) verschluckt hat, fragen sich die Experten der "Prior Börse".
Obwohl der Kurs seit Monaten immer neue Tiefs markiere, würden sich die Großaktionäre verabschieden. Ein Alarmzeichen! Schätzungsweise acht Euro je Stück hätten die Luxemburger Venture-Capital-Geber Lorenzo Holding und Industrial Performance eingeheimst. Nach dem Börsengang im März 2000 hätten die beiden Investoren noch 35 bzw. 25% an der Logistikfirma gehalten.
Der Ausstieg komme nicht von ungefähr, so die Aktienexperten. Schon in der "Prior Börse" vom 12. April 2002" hätten die Experten vor den "Zaubertricks des Günter Thiel" gewarnt. Damals habe das Papier bei 13,05 Euro notiert. Seiher sei die Aktie um rund 70% eingebrochen - auf jetzt 4,05 Euro.
Unternehmens-Chef Günter Thiel habe im vergangenen Jahr ungeniert in die Trickkiste der Bilanzkosmetik gegriffen um sein angepeiltes Betriebsergebnis von 65 Millionen Euro zu erreichen. Beispielsweise habe der gelernte Speditionskaufmann die Wettbewerber GST und TK-Logistik, die er erst im November 2001 akquiriert habe, schon ab Juli durch die Bücher laufen lassen. Zudem stamme ein Drittel des Jahresergebnisses aus sonstigen Quellen, unter anderem habe der Manager Anlagegegenstände und Beteiligungen verkauft, habe Rückstellung aufgelöst und Versicherungsvergütungen eingestrichen.
Auch das 1. Quartal 2002 sei nicht berauschend gelaufen. Der Vorstand habe mit einem Betriebsergebnis von 17,4 Mio. nicht einmal ein Sechstel des Jahresziels von 109 Mio. erreicht. Ohne die umstrittene Kapitalerhöhung im März seien in den ersten drei Monaten insgesamt liquide Mittel von 47 Mio. Euro abgeflossen. Das Geld sei vor allem in Beteiligungen gegangen. Ob das Thiel-Management in seinem Bauchladen von 137 Einzelunternehmen im In- und Ausland aber noch durchblicke, sei fraglich. Anfang des Jahres habe Thiel das Schwergewicht Birkart mit 3.000 Mitarbeitern und über 100 Niederlassungen geschluckt. Im aktuellen Jahr rechnen die Experten der "Prior Börse" allenfalls mit einer schwarzen Null.
Wegen der vielen Ungereimtheiten sollte Thiel maximal das Eigenkapital abzgl. Der Firmenwerte zugebilligt werden. Danach dürfte die Gesellschaft nur 215 Mio. wiegen. Dies ergebe ein Kursziel von 3 Euro.
Daher stelle sich die Experten der "Prior Börse" die Frage, ob sich die Thiel Logistik AG verschluckt hat.
Thiel Logistik mit Ungereimtheiten
Prior Börse
Ob sich Thiel Logistik (WKN 931705) verschluckt hat, fragen sich die Experten der "Prior Börse".
Obwohl der Kurs seit Monaten immer neue Tiefs markiere, würden sich die Großaktionäre verabschieden. Ein Alarmzeichen! Schätzungsweise acht Euro je Stück hätten die Luxemburger Venture-Capital-Geber Lorenzo Holding und Industrial Performance eingeheimst. Nach dem Börsengang im März 2000 hätten die beiden Investoren noch 35 bzw. 25% an der Logistikfirma gehalten.
Der Ausstieg komme nicht von ungefähr, so die Aktienexperten. Schon in der "Prior Börse" vom 12. April 2002" hätten die Experten vor den "Zaubertricks des Günter Thiel" gewarnt. Damals habe das Papier bei 13,05 Euro notiert. Seiher sei die Aktie um rund 70% eingebrochen - auf jetzt 4,05 Euro.
Unternehmens-Chef Günter Thiel habe im vergangenen Jahr ungeniert in die Trickkiste der Bilanzkosmetik gegriffen um sein angepeiltes Betriebsergebnis von 65 Millionen Euro zu erreichen. Beispielsweise habe der gelernte Speditionskaufmann die Wettbewerber GST und TK-Logistik, die er erst im November 2001 akquiriert habe, schon ab Juli durch die Bücher laufen lassen. Zudem stamme ein Drittel des Jahresergebnisses aus sonstigen Quellen, unter anderem habe der Manager Anlagegegenstände und Beteiligungen verkauft, habe Rückstellung aufgelöst und Versicherungsvergütungen eingestrichen.
Auch das 1. Quartal 2002 sei nicht berauschend gelaufen. Der Vorstand habe mit einem Betriebsergebnis von 17,4 Mio. nicht einmal ein Sechstel des Jahresziels von 109 Mio. erreicht. Ohne die umstrittene Kapitalerhöhung im März seien in den ersten drei Monaten insgesamt liquide Mittel von 47 Mio. Euro abgeflossen. Das Geld sei vor allem in Beteiligungen gegangen. Ob das Thiel-Management in seinem Bauchladen von 137 Einzelunternehmen im In- und Ausland aber noch durchblicke, sei fraglich. Anfang des Jahres habe Thiel das Schwergewicht Birkart mit 3.000 Mitarbeitern und über 100 Niederlassungen geschluckt. Im aktuellen Jahr rechnen die Experten der "Prior Börse" allenfalls mit einer schwarzen Null.
Wegen der vielen Ungereimtheiten sollte Thiel maximal das Eigenkapital abzgl. Der Firmenwerte zugebilligt werden. Danach dürfte die Gesellschaft nur 215 Mio. wiegen. Dies ergebe ein Kursziel von 3 Euro.
Daher stelle sich die Experten der "Prior Börse" die Frage, ob sich die Thiel Logistik AG verschluckt hat.
Thiel - Mitleid bekommt man geschenkt, Neid ... [27.06.2002 - 20:52]
Seite 1/1
Herz, Schmerz, Neid und Missgunst. Pecunia non olet ... Die Anzahl unserer Neider bestätigt unsere Fähigkeiten ... Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muss man sich erarbeiten ... Alles Makulatur!
Der Großinvestor bei Thiel Logistik (931705), die Lorenzo Holding, war von Neid und Missgunst, von den nicht enden wollenden Anfragen der Analysten und Investmentbanker so entnervt, dass er sich fast zum Tiefstkurs von seinen Thiel-Aktien getrennt hat, um das verlorene Seelenheil wiederzufinden.
Ein Finanzinvestor, dem solches widerfährt, ist das Geld seiner Anleger nicht wert. Wer den Anrufen missgünstiger Investmentbanker nicht gewachsen ist, hat entweder seinen Beruf verfehlt, zu viel GZSZ geguckt ...oder hat hinter die Kulissen geguckt und konnte nach dem was er da gesehen nur noch an eines denken: "Flucht!" und "Rette sich wer kann, bald brechen die Dämme!"
Der Kleininvestor hat nun die Wahl: Soll er der Herz-Schmerz-Story des Großinquisitors glauben und auf eine Kurserholung hoffen, nachdem negativen Gefühle wie Neid und Missgunst nicht mehr auf der Thiel-Aktie lasten. Oder soll er sich nach dem Muster des Großinquisitors aus der Aktie verabschieden, weil der Vorhang, hinter den Lorenzo geschaut hat, die ersten Risse bekommen hat.
Als ersten Riss kann man die Äußerung des Finanzchefs am Montag verstehen, dass der Kursverlust der letzten Wochen das operative Geschäft belaste. Heute wurde der Riss von Thiel noch einmal geflickt: Dies sei keine versteckte Gewinnwarnung gewesen. Nach wie vor gelte, dass Günther Thiel vor Analysten die Prognosen bestätigt habe.
Nur wie lange noch ...? An der Börse unterlagen heute die Zweifler den Optimisten: Die Thiel-Aktie kann 5,33 % auf 3,95 Euro zulegen und war in ihrem Höchstkurs - typisch Vola-Thiel - bereits bei 4,21 Euro. Damit entwickelte sich der wie gewohnt umsatzstärkste Wert nicht viel besser als der Nemax50 mit einem Plus von 4,27 %.
Fazit: Für den riskobereiten Anleger auf der Suche nach dem besonderen Kick, dem bereits vor den Entzugserscheinungen nach dem Ende Fußball-WM graut, ist Thiel die ideale Aktie im Portfolio. Wer nach dem Enron- und WorldCom-Desaster auf das Mitleid oder die Schadenfreude von Nichtaktionären verzichten kann, muss sich nach anderen Werten umsehen, wenn er Neid und Missgunst erregen will.
http://www.boersenreport.de/content.asp?seite=firmenmeldunge…
Seite 1/1
Herz, Schmerz, Neid und Missgunst. Pecunia non olet ... Die Anzahl unserer Neider bestätigt unsere Fähigkeiten ... Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muss man sich erarbeiten ... Alles Makulatur!
Der Großinvestor bei Thiel Logistik (931705), die Lorenzo Holding, war von Neid und Missgunst, von den nicht enden wollenden Anfragen der Analysten und Investmentbanker so entnervt, dass er sich fast zum Tiefstkurs von seinen Thiel-Aktien getrennt hat, um das verlorene Seelenheil wiederzufinden.
Ein Finanzinvestor, dem solches widerfährt, ist das Geld seiner Anleger nicht wert. Wer den Anrufen missgünstiger Investmentbanker nicht gewachsen ist, hat entweder seinen Beruf verfehlt, zu viel GZSZ geguckt ...oder hat hinter die Kulissen geguckt und konnte nach dem was er da gesehen nur noch an eines denken: "Flucht!" und "Rette sich wer kann, bald brechen die Dämme!"
Der Kleininvestor hat nun die Wahl: Soll er der Herz-Schmerz-Story des Großinquisitors glauben und auf eine Kurserholung hoffen, nachdem negativen Gefühle wie Neid und Missgunst nicht mehr auf der Thiel-Aktie lasten. Oder soll er sich nach dem Muster des Großinquisitors aus der Aktie verabschieden, weil der Vorhang, hinter den Lorenzo geschaut hat, die ersten Risse bekommen hat.
Als ersten Riss kann man die Äußerung des Finanzchefs am Montag verstehen, dass der Kursverlust der letzten Wochen das operative Geschäft belaste. Heute wurde der Riss von Thiel noch einmal geflickt: Dies sei keine versteckte Gewinnwarnung gewesen. Nach wie vor gelte, dass Günther Thiel vor Analysten die Prognosen bestätigt habe.
Nur wie lange noch ...? An der Börse unterlagen heute die Zweifler den Optimisten: Die Thiel-Aktie kann 5,33 % auf 3,95 Euro zulegen und war in ihrem Höchstkurs - typisch Vola-Thiel - bereits bei 4,21 Euro. Damit entwickelte sich der wie gewohnt umsatzstärkste Wert nicht viel besser als der Nemax50 mit einem Plus von 4,27 %.
Fazit: Für den riskobereiten Anleger auf der Suche nach dem besonderen Kick, dem bereits vor den Entzugserscheinungen nach dem Ende Fußball-WM graut, ist Thiel die ideale Aktie im Portfolio. Wer nach dem Enron- und WorldCom-Desaster auf das Mitleid oder die Schadenfreude von Nichtaktionären verzichten kann, muss sich nach anderen Werten umsehen, wenn er Neid und Missgunst erregen will.
http://www.boersenreport.de/content.asp?seite=firmenmeldunge…
... speziell wenn einen diese investmentbanker mit "strong-buy"-ratings verfolgen.
wirklich ekelhaft, da verzichtet man doch gerne auf 100-e millionen von euros, nicht ?
wirklich ekelhaft, da verzichtet man doch gerne auf 100-e millionen von euros, nicht ?
Im Posting 605 hatte ich schon gewarnt, Windowdressing.
Stemmt euch nicht gegen die Verkaufsflut, bringt euch lieber in Sicherheit und verkauft.
Euer Seuchenvogel
Stemmt euch nicht gegen die Verkaufsflut, bringt euch lieber in Sicherheit und verkauft.
Euer Seuchenvogel
hallo seuche
recherchier mal zu IEM
der chart sagt da stinkt was
recherchier mal zu IEM
der chart sagt da stinkt was
#604: "Wer sich gegen meine Prophezeiungen stellt, wird im Feuer der Apokalypse verbrennen."
...geht`s noch, Mann...
...geht`s noch, Mann...
Fast hätte ich gedacht, Seuche hätte sich zum ersten mal
geirrt.
geirrt.
Tja fsch und Seuchenvogel.
Wieder mal geschafft, was?
Welches ist denn nun Euer nächstes "Opfer"? Kann man sich ja dann schon mal drauf einstellen, was?
Wieder mal geschafft, was?
Welches ist denn nun Euer nächstes "Opfer"? Kann man sich ja dann schon mal drauf einstellen, was?
also die beiden sind bestimmt nicht für die Warnung zuständig
Aber, wenn nun nur noch 25 mio EBIT erreicht werden sollen (wer glaubt das eigentlich noch) und die weiter so fremdfinanziert sind, dann werden die Zinsen auch dieses Ergebnis mehr als auffressen.
Daneben dürften saftige Abschreibungen auf den Goodwill vorzunehmen sein, was zu einem deutlich zweistelligen Jahresfehlbetrag führen wird.
Wie konnte man eigentlich bei der Lage den Cashbestand erhöhen???
Aber, wenn nun nur noch 25 mio EBIT erreicht werden sollen (wer glaubt das eigentlich noch) und die weiter so fremdfinanziert sind, dann werden die Zinsen auch dieses Ergebnis mehr als auffressen.
Daneben dürften saftige Abschreibungen auf den Goodwill vorzunehmen sein, was zu einem deutlich zweistelligen Jahresfehlbetrag führen wird.
Wie konnte man eigentlich bei der Lage den Cashbestand erhöhen???
Tja, Seuche hats mal wieder allen gezeigt !
Thanks
Thanks
clarus,
aus den forderungen werden sie wohl ein bißchen cash gemacht haben.
war ja die größte position in der quartalsbilanz.
bei 25 mio. ebit würden wahrscheinlich 5-10 cents eps herauskommen. mit 2€ wäre die aktie also noch immer WEIT ÜBERBEWERTET !
und dieses ebit muß auch erst nach hause gebracht werden.
aus den forderungen werden sie wohl ein bißchen cash gemacht haben.
war ja die größte position in der quartalsbilanz.
bei 25 mio. ebit würden wahrscheinlich 5-10 cents eps herauskommen. mit 2€ wäre die aktie also noch immer WEIT ÜBERBEWERTET !
und dieses ebit muß auch erst nach hause gebracht werden.
@big_mac
Ich war sicherlich einer, der lange zu Thiel gehalten hat; auch hatte ich wirklich nicht mehr gedacht, dass nach all den Skandalen die Verantwortlichen nicht vorsichtig sind und dass sie, wenn sie Aussagen machen, diese bestimmt sehr gut überprüfen.
Leider war dies nicht der Fall - neben den Interviews, Ad Hocs und sonstigen Auftritten der Verantwortlichen haben, wie ich auch, bestimmt viel direkt im Kontakt mit der Firma gestanden. Bei mir war es vor einer Woche und da war alles Friede Freude Eierkuchen (irgendwas von der DZ Bank wurde erzählt - vielleicht weiss jemand mehr dazu).
Das EBIT schaffen die bestimmt nicht und letztendlich wird ein fetter Jahresfehlbetrag herauskommen, weil einige Korrekturen auf der Aktivseite gemacht werden müssen.
Kann sein, dass ein paar Forderungen bezahlt wurden, was bedeuten würde, dass wenigstens in dem Bereich mit weniger weiteren Risiken zu rechnen ist, da bezahlt (hoffentlich nicht wie bei Comroad, sondern vom Kunden)
Ich war sicherlich einer, der lange zu Thiel gehalten hat; auch hatte ich wirklich nicht mehr gedacht, dass nach all den Skandalen die Verantwortlichen nicht vorsichtig sind und dass sie, wenn sie Aussagen machen, diese bestimmt sehr gut überprüfen.
Leider war dies nicht der Fall - neben den Interviews, Ad Hocs und sonstigen Auftritten der Verantwortlichen haben, wie ich auch, bestimmt viel direkt im Kontakt mit der Firma gestanden. Bei mir war es vor einer Woche und da war alles Friede Freude Eierkuchen (irgendwas von der DZ Bank wurde erzählt - vielleicht weiss jemand mehr dazu).
Das EBIT schaffen die bestimmt nicht und letztendlich wird ein fetter Jahresfehlbetrag herauskommen, weil einige Korrekturen auf der Aktivseite gemacht werden müssen.
Kann sein, dass ein paar Forderungen bezahlt wurden, was bedeuten würde, dass wenigstens in dem Bereich mit weniger weiteren Risiken zu rechnen ist, da bezahlt (hoffentlich nicht wie bei Comroad, sondern vom Kunden)
Hallo clarus,
wer einmal eine Thielbilanz studiert hat, der weiß genau wie die zu ihrem Cashbestand gekommen sind. KE = ab in den Cashbestand! Die Bilanzen wurden und werden sehr aggresiv, kreativ und erfinderisch geführt!
Gruß Albatossa
P.S.: Der Ballon ist geplatz und in 21 Monaten gibt es die Thiel sowieso nicht mehr!
wer einmal eine Thielbilanz studiert hat, der weiß genau wie die zu ihrem Cashbestand gekommen sind. KE = ab in den Cashbestand! Die Bilanzen wurden und werden sehr aggresiv, kreativ und erfinderisch geführt!
Gruß Albatossa
P.S.: Der Ballon ist geplatz und in 21 Monaten gibt es die Thiel sowieso nicht mehr!
@Albatossa
Du kannst sicher sein, dass ich die Bilanzen genau studiert hatte.
Daher ja meine Frage, woher die Erhöhung des Cashbestandes kam. Durch Bilanzierung bekommt man keinerlei Geld in die Kasse - das muss schon von aussen kommen.
Du kannst sicher sein, dass ich die Bilanzen genau studiert hatte.
Daher ja meine Frage, woher die Erhöhung des Cashbestandes kam. Durch Bilanzierung bekommt man keinerlei Geld in die Kasse - das muss schon von aussen kommen.
Hallo clarus,
dann sind wir ja uns einig! Niemand versteht das dumme Geschwätz der Geschäftsleitung! Thiel hat auch was gegen eine Sonderprüfung, warum wohl nur?
Gruß Albatossa
dann sind wir ja uns einig! Niemand versteht das dumme Geschwätz der Geschäftsleitung! Thiel hat auch was gegen eine Sonderprüfung, warum wohl nur?
Gruß Albatossa
clarus,
"Durch Bilanzierung bekommt man keinerlei Geld in die Kasse - das muss schon von aussen kommen."
richtig - nur hat thiel immer nur BILANZgewinne gemacht - mit CASH hats immer mau ausgeschaut.
wenn du mit deinen vermutungen in #617 recht hast, dann ist thiel in kürze pleite, da kein polster da ist um verluste abzufangen.
auch für eine sonderabschreibung ist eigentlich kein platz, wegen nachfolgender überschuldung.
"Durch Bilanzierung bekommt man keinerlei Geld in die Kasse - das muss schon von aussen kommen."
richtig - nur hat thiel immer nur BILANZgewinne gemacht - mit CASH hats immer mau ausgeschaut.
wenn du mit deinen vermutungen in #617 recht hast, dann ist thiel in kürze pleite, da kein polster da ist um verluste abzufangen.
auch für eine sonderabschreibung ist eigentlich kein platz, wegen nachfolgender überschuldung.
@Clarus
zu Posting 617
Thiel hat im 1.Quartal seine Verbindlichkeiten um 180 Mio € erhöht !
Als Gegenwert wurde auf der Aktivseite ebenfalls um ca. 180 Mio € erhöht. Und genau da liegt der Hund begraben ! Ein Bilanzierungswunder !
Niemals ist dieser Aktivposten 180 Mio € wert ! Vielleicht nur 120 Mio € ? Dann wäre der Verlust im 1. Quartal bei 60 Mio € !
Thiel wird doch schon von den Banken ausgeschlachtet, damit die ihre Kredite zurückbekommen. Thiel befindet sich schon praktisch in der Insolvenzabwicklung !
Woher der erhöhte CASH-Bestand ? Unternehmensverkäufe, Eintreibung von Forderungen, Erhöhung der Verbindlichkeiten - suche es dir aus.
Clarus, warum hast du mir nie vertraut ?
Euer Seuchenvogel
zu Posting 617
Thiel hat im 1.Quartal seine Verbindlichkeiten um 180 Mio € erhöht !
Als Gegenwert wurde auf der Aktivseite ebenfalls um ca. 180 Mio € erhöht. Und genau da liegt der Hund begraben ! Ein Bilanzierungswunder !
Niemals ist dieser Aktivposten 180 Mio € wert ! Vielleicht nur 120 Mio € ? Dann wäre der Verlust im 1. Quartal bei 60 Mio € !
Thiel wird doch schon von den Banken ausgeschlachtet, damit die ihre Kredite zurückbekommen. Thiel befindet sich schon praktisch in der Insolvenzabwicklung !
Woher der erhöhte CASH-Bestand ? Unternehmensverkäufe, Eintreibung von Forderungen, Erhöhung der Verbindlichkeiten - suche es dir aus.
Clarus, warum hast du mir nie vertraut ?
Euer Seuchenvogel
@seuchi
ich war der Meinung, dass nach allen Skandalen es eigentlich nicht ganz normal wäre, wenn jemand einen weiteren Skandal wissentlich produziert.
Da G Thiel in Interviews, Chats, ... z.B. auch auf die Birkart Integration angesprochen wurde (bei BO wurde konkret gesagt, dass man schon von Problemen hören würde) und er immer negiert hatte, dass es Probleme gibt, konnte ich mir auch nicht vorstellen, dass jemand wider besseren Wissens die Unwahrheit sagt. Ok, meine Konsequenzen habe ich gezogen, indem ich die Sache meinem Anwalt übergeben habe und der prüfen wird, was gemacht wird (das BAFin ermittelt ja schon und von dort geht es zur StA Ffm).
Aber man sollte auch sagen, dass man zwar nicht von der Firma, aber von gewissen Boardteilnehmern gewarnt wurde
ich war der Meinung, dass nach allen Skandalen es eigentlich nicht ganz normal wäre, wenn jemand einen weiteren Skandal wissentlich produziert.
Da G Thiel in Interviews, Chats, ... z.B. auch auf die Birkart Integration angesprochen wurde (bei BO wurde konkret gesagt, dass man schon von Problemen hören würde) und er immer negiert hatte, dass es Probleme gibt, konnte ich mir auch nicht vorstellen, dass jemand wider besseren Wissens die Unwahrheit sagt. Ok, meine Konsequenzen habe ich gezogen, indem ich die Sache meinem Anwalt übergeben habe und der prüfen wird, was gemacht wird (das BAFin ermittelt ja schon und von dort geht es zur StA Ffm).
Aber man sollte auch sagen, dass man zwar nicht von der Firma, aber von gewissen Boardteilnehmern gewarnt wurde
Es stellt sich die Frage, ob Thiel überhaupt jemals Gewinne geschrieben hat.
Durch die ständigen Übernahmen konnte die Bilanz derartig ausgestaltet werden, daß die Gewinne ständig wuchsen obwohl in Wirklichkeit nie Gewinne geschrieben wurden.
Als ich anfing unangenehme Fragen zu stellen, schickte Thiel seinen Finanzchef persönlich vorbei (in diesem Thread) um mich fertigzumachen. Schon da war mir klar, daß ich in ein Wespennest gestochen habe.
Die Pleite des Deutschen Ordens ging spurlos an der Bilanz vorbei, einfach ein Wunder.
Übrigens weist Thiel immer noch ein höheres Kursumsatzverhältnis als Stinnes auf, wer glaubt Thiel sei auf diesem Niveau billig, der irrt sich schwer.
Euer Seuchenvogel
Durch die ständigen Übernahmen konnte die Bilanz derartig ausgestaltet werden, daß die Gewinne ständig wuchsen obwohl in Wirklichkeit nie Gewinne geschrieben wurden.
Als ich anfing unangenehme Fragen zu stellen, schickte Thiel seinen Finanzchef persönlich vorbei (in diesem Thread) um mich fertigzumachen. Schon da war mir klar, daß ich in ein Wespennest gestochen habe.
Die Pleite des Deutschen Ordens ging spurlos an der Bilanz vorbei, einfach ein Wunder.
Übrigens weist Thiel immer noch ein höheres Kursumsatzverhältnis als Stinnes auf, wer glaubt Thiel sei auf diesem Niveau billig, der irrt sich schwer.
Euer Seuchenvogel
@Seuchenvogel,
die Zeit der Einschüchterung und Verarsche ist bei Thiel ein für alle Mal vorbei.
Nun ist die Zeit der Abrechnung gekommen.
die Zeit der Einschüchterung und Verarsche ist bei Thiel ein für alle Mal vorbei.
Nun ist die Zeit der Abrechnung gekommen.
seuchenvogel,
gewinne GESCHRIEBEN haben sie genug, ob die auch GEMACHT wurden ist mehr als fraglich.
in cash jedenfalls nicht ...
und auch jetzt ist die aktie noch schweinisch teuer !!
gewinne GESCHRIEBEN haben sie genug, ob die auch GEMACHT wurden ist mehr als fraglich.
in cash jedenfalls nicht ...
und auch jetzt ist die aktie noch schweinisch teuer !!
Im Posting Nr.1 am 31.03.01 02:34:49 schrieb ich
9) Mysteriöse Aktienkäufe
Laut Geschäftsbericht kaufte Günter Thiel am 23. November 62000 Aktien zu ca. 120 Euro und am 10. Januar 250000 Aktien zu ca. 100 Euro. Gesamtsumme ca. 32,5 Mio Euro !
Woher hat Günter Thiel das Geld um für ca. 64 Mio Mark Aktien zu kaufen ?
Das ist faktisch unmöglich !
Was laufen da eigentlich für finanzielle Transaktionen ab ? Eine ziemlich nebulöse Sache !
Wenn Günter Thiel keine 64 Mio Mark besitzt, kann er diese Aktien niemals gekauft haben.
Bahnt sich hier ein neuer Skandal an ?
Das muß untersucht werden !
Wie lauten eure Verschwörungstheorien ?
@Big_mac
Du hast es korrekt formuliert !
Euer Seuchenvogel
9) Mysteriöse Aktienkäufe
Laut Geschäftsbericht kaufte Günter Thiel am 23. November 62000 Aktien zu ca. 120 Euro und am 10. Januar 250000 Aktien zu ca. 100 Euro. Gesamtsumme ca. 32,5 Mio Euro !
Woher hat Günter Thiel das Geld um für ca. 64 Mio Mark Aktien zu kaufen ?
Das ist faktisch unmöglich !
Was laufen da eigentlich für finanzielle Transaktionen ab ? Eine ziemlich nebulöse Sache !
Wenn Günter Thiel keine 64 Mio Mark besitzt, kann er diese Aktien niemals gekauft haben.
Bahnt sich hier ein neuer Skandal an ?
Das muß untersucht werden !
Wie lauten eure Verschwörungstheorien ?
@Big_mac
Du hast es korrekt formuliert !
Euer Seuchenvogel
seuchenvogel,
er könnte sich das geld ja geliehen haben.
bernie ebbers hat bei seiner ehemaligen firma worldcom schulden in höhe von ca 360 mio USD aus diesem grund.
oder die aktien günstig von lorenzo bekommen haben.
+ beliebige kombination!
da gibt es viele möglichkeiten ....
er könnte sich das geld ja geliehen haben.
bernie ebbers hat bei seiner ehemaligen firma worldcom schulden in höhe von ca 360 mio USD aus diesem grund.
oder die aktien günstig von lorenzo bekommen haben.
+ beliebige kombination!
da gibt es viele möglichkeiten ....
Echt zum Lachen, wenn`s nicht so traurig wäre....
Sdk: Aussagen von Thiel Logistik nicht mehr glaubhaft
München (vwd) - Die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) hält die
Aussagen der Thiel Logistik AG, Luxemburg, für nicht mehr glaubhaft. Nachdem
die Gesellschaft am Freitag mit einer Umsatz- und Gewinnwarnung überraschte,
bittet die SdK nun nach eigenen Angaben die Bundesanstalt für
Wertpapieraufsicht (BAFin), Ermittlungen gegen die Vorstände der
Gesellschaft und deren ehemalige Großaktionäre einzuleiten. Das BAFin sei
ersucht worden, die tatsächlichen Besitzverhältnisse der ehemaligen
Großaktionäre Lorenzo Holding und Industrial Performance zu prüfen, schreibt
die Schutzgemeinschaft in ihrem Newsletter.
Die beiden Gesellschaften hätten unter fadenscheinigen Begründungen vor
wenigen Wochen den Großteil ihrer Aktien verkauft. Thiel sei angeblich nicht
bekannt, wer tatsächlich hinter den beiden Unternehmen stecke, habe eine
Anfrage bei Thiel ergeben. Bei der Gesellschaft habe man auf eine Analystin
verwiesen, die sich intensiv bemüht habe, die Hintermänner der beiden sonst
völlig unbekannten Gesellschaften herauszufinden. Diese Nachforschungen
seien jedoch trotz Handelsregisteranfragen ergebnislos geblieben.
Die SdK hält es für nicht glaubhaft, dass der Gesellschaft und dem
Unternehmensgründer Günther Thiel die tatsächlichen Verhältnisse über ihre
Großaktionäre selbst nicht bekannt sind. Für durchaus möglich erachte sie
jedoch die Gerüchte, dass Günther Thiel bzw seine Familienangehörigen die
tatsächlichen Besitzer der Gesellschaften seien. Daher bitte sie das BAFin,
im Rahmen von Insiderermittlungen die tatsächlichen Eigentümer der
abgebenden Gesellschaften herauszufinden.
vwd/12/12.7.2002/mi/bb
Sdk: Aussagen von Thiel Logistik nicht mehr glaubhaft
München (vwd) - Die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) hält die
Aussagen der Thiel Logistik AG, Luxemburg, für nicht mehr glaubhaft. Nachdem
die Gesellschaft am Freitag mit einer Umsatz- und Gewinnwarnung überraschte,
bittet die SdK nun nach eigenen Angaben die Bundesanstalt für
Wertpapieraufsicht (BAFin), Ermittlungen gegen die Vorstände der
Gesellschaft und deren ehemalige Großaktionäre einzuleiten. Das BAFin sei
ersucht worden, die tatsächlichen Besitzverhältnisse der ehemaligen
Großaktionäre Lorenzo Holding und Industrial Performance zu prüfen, schreibt
die Schutzgemeinschaft in ihrem Newsletter.
Die beiden Gesellschaften hätten unter fadenscheinigen Begründungen vor
wenigen Wochen den Großteil ihrer Aktien verkauft. Thiel sei angeblich nicht
bekannt, wer tatsächlich hinter den beiden Unternehmen stecke, habe eine
Anfrage bei Thiel ergeben. Bei der Gesellschaft habe man auf eine Analystin
verwiesen, die sich intensiv bemüht habe, die Hintermänner der beiden sonst
völlig unbekannten Gesellschaften herauszufinden. Diese Nachforschungen
seien jedoch trotz Handelsregisteranfragen ergebnislos geblieben.
Die SdK hält es für nicht glaubhaft, dass der Gesellschaft und dem
Unternehmensgründer Günther Thiel die tatsächlichen Verhältnisse über ihre
Großaktionäre selbst nicht bekannt sind. Für durchaus möglich erachte sie
jedoch die Gerüchte, dass Günther Thiel bzw seine Familienangehörigen die
tatsächlichen Besitzer der Gesellschaften seien. Daher bitte sie das BAFin,
im Rahmen von Insiderermittlungen die tatsächlichen Eigentümer der
abgebenden Gesellschaften herauszufinden.
vwd/12/12.7.2002/mi/bb
Das nächste "unvorhersehbare Ereignis", das zur Prognosekorrektur führen wird ist wohl der Kundenschwund.
Kann mir nicht vorstellen, daß noch jemand mit Thiel Geschäfte
machen will.
Das ist Günni aber schon egal. Die ganze Abzocke war lange geplant und er hat seine Schäfchen längst ins trockne gebracht.
Kann mir nicht vorstellen, daß noch jemand mit Thiel Geschäfte
machen will.
Das ist Günni aber schon egal. Die ganze Abzocke war lange geplant und er hat seine Schäfchen längst ins trockne gebracht.
Sagte doch schon immer,die Kapitalerhöhung diente der Altersvorsorge des Ganovens Thiel!!
Os.
Os.
Denkt daran, Thiel ist von 2 € auf 5,3 € gestiegen.
Die massive Gewinnwarnung kam bei 5 €, also müßte THiel morgen massiv einbrechen.
Diese Gewinnwarnung muß erst mal im Kurs eingearbeitet werden, das wären -75%.
Euer Seuchenvogel
Die massive Gewinnwarnung kam bei 5 €, also müßte THiel morgen massiv einbrechen.
Diese Gewinnwarnung muß erst mal im Kurs eingearbeitet werden, das wären -75%.
Euer Seuchenvogel
Nocheinmal:
Bei einem Kurs von 5 Euro kam eine Gewinnwarnung, Gewinn -75%.
Wo steht der Kurs jetzt ? Über 5 Euro ! Was sagt uns das ? Thiel müßte um 75% fallen !
Übrigens Thiel, hat Verbindlichkeiten in Höhe von 500 Mio €.
Thiel ist gegenüber Stinnes um ein Vielfaches überbewertet.
Euer Seuchenvogel
Bei einem Kurs von 5 Euro kam eine Gewinnwarnung, Gewinn -75%.
Wo steht der Kurs jetzt ? Über 5 Euro ! Was sagt uns das ? Thiel müßte um 75% fallen !
Übrigens Thiel, hat Verbindlichkeiten in Höhe von 500 Mio €.
Thiel ist gegenüber Stinnes um ein Vielfaches überbewertet.
Euer Seuchenvogel
DGAP-Ad hoc: Thiel Logistik AG <TGH> deutsch
Thiel Logistik: Gewinnrückgang in 2002
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Thiel Logistik: Gewinnrückgang in 2002
Grevenmacher (Luxemburg), 13. Februar 2003 - Die Thiel Logistik AG, Grevenmacher
(Luxemburg), muss für das Geschäftsjahr 2002 nach vorläufigen Zahlen einen
weiteren Gewinnrückgang hinnehmen. Das vorläufige operative Ergebnis (EBIT) 2002
wird 1,5 Mio. Euro betragen nach 65,1 Mio. Euro in 2001. Der vorläufige Umsatz
wird sich auf 1,5 Mrd. Euro belaufen gegenüber 901,7 Mio. Euro in 2001. In
diesen Zahlen sind der Umsatz und das negative Ergebnis des 4. Quartals 2002 der
Tochtergesellschaft Microlog Logistics AG, Frankfurt/Main, enthalten. Im
Jahresabschluss für 2002 werden alle erkennbaren Risiken berücksichtigt werden.
Die Gesellschaft hält an den Planungen für 2003 fest.
Detaillierte Informationen zu den vorläufigen Umsatz- und Ergebniszahlen wird
der Vorstand am 21. Februar 2003 in Telefonkonferenzen mit Analysten und mit
Pressevertretern geben.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.02.2003
Immer schön auf die Verbindlichkeiten schauen !
Euer Seuchenvogel
Thiel Logistik: Gewinnrückgang in 2002
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Thiel Logistik: Gewinnrückgang in 2002
Grevenmacher (Luxemburg), 13. Februar 2003 - Die Thiel Logistik AG, Grevenmacher
(Luxemburg), muss für das Geschäftsjahr 2002 nach vorläufigen Zahlen einen
weiteren Gewinnrückgang hinnehmen. Das vorläufige operative Ergebnis (EBIT) 2002
wird 1,5 Mio. Euro betragen nach 65,1 Mio. Euro in 2001. Der vorläufige Umsatz
wird sich auf 1,5 Mrd. Euro belaufen gegenüber 901,7 Mio. Euro in 2001. In
diesen Zahlen sind der Umsatz und das negative Ergebnis des 4. Quartals 2002 der
Tochtergesellschaft Microlog Logistics AG, Frankfurt/Main, enthalten. Im
Jahresabschluss für 2002 werden alle erkennbaren Risiken berücksichtigt werden.
Die Gesellschaft hält an den Planungen für 2003 fest.
Detaillierte Informationen zu den vorläufigen Umsatz- und Ergebniszahlen wird
der Vorstand am 21. Februar 2003 in Telefonkonferenzen mit Analysten und mit
Pressevertretern geben.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.02.2003
Immer schön auf die Verbindlichkeiten schauen !
Euer Seuchenvogel
Am 23.8. schrieb ich von Verbindlichkeiten in Höhe von 500 Mio €, wieviel sind es jetzt ?
Nur noch Verrückte können in Thiel investiert sein. Auf sie wartet die Hinrichtung, wenn Thiel den Konkursantrag stellen muß.
Bei der heutigen Meldung hätte Thiel mindestens um 30% fallen müssen, zum Verkaufen ist es also noch nicht zu spät.
Euer Seuchenvogel
Nur noch Verrückte können in Thiel investiert sein. Auf sie wartet die Hinrichtung, wenn Thiel den Konkursantrag stellen muß.
Bei der heutigen Meldung hätte Thiel mindestens um 30% fallen müssen, zum Verkaufen ist es also noch nicht zu spät.
Euer Seuchenvogel
Warnung ! Thiel hält seinen Quartalsbericht zurück, wohl um das Ausmaß der Katastrophe zu verschleiern.
Wenn dieser Quartalbericht rauskommt, droht ein Inferno für die Thiel-Aktionäre.
Thiel ist schon bereits stark überschuldet (1 Milliarde DM Verbindlichkeiten !!!), der Quartalsbericht auf den ich warte, könnte die Bombe zum explodieren bringen.
Wartet nicht bis der Quartalsbericht erscheint, sondern verkauft vorher.
Thiel steht immer noch 50% höher als vor 7 Monaten, unfaßbar bei der fundamentalen Entwicklung von Thiel.
Ihr solltet massiv shorten, denn da winken schnelle 50%.
Euer Seuchenvogel
Wenn dieser Quartalbericht rauskommt, droht ein Inferno für die Thiel-Aktionäre.
Thiel ist schon bereits stark überschuldet (1 Milliarde DM Verbindlichkeiten !!!), der Quartalsbericht auf den ich warte, könnte die Bombe zum explodieren bringen.
Wartet nicht bis der Quartalsbericht erscheint, sondern verkauft vorher.
Thiel steht immer noch 50% höher als vor 7 Monaten, unfaßbar bei der fundamentalen Entwicklung von Thiel.
Ihr solltet massiv shorten, denn da winken schnelle 50%.
Euer Seuchenvogel
Kanns kaum erwarten, daß das Schlachtfest losgeht. Wo bleibt der Q4-Bericht???
@fsch
Er wird von diesen Betrügern unterschlagen, damit die Lemminge fleißig kaufen.
Vielleicht sollte man eine Strafanzeige gegen Thiel stellen, wegen Konkursverschleppung.
Vielleicht könntest du per Email damit dem Thiel-Vorstand drohen ?
Euer Seuchenvogel
Er wird von diesen Betrügern unterschlagen, damit die Lemminge fleißig kaufen.
Vielleicht sollte man eine Strafanzeige gegen Thiel stellen, wegen Konkursverschleppung.
Vielleicht könntest du per Email damit dem Thiel-Vorstand drohen ?
Euer Seuchenvogel
Seuchenvogel
bei Thiel liegst du absolut richtig. Bin seit mehreren Tagen extrem short gegangen. Mittlerweile bereits mit 6-stelliger Stückzahl. Das Blut wird mir schmecken.
Blutige Grüsse
Euer TTF
bei Thiel liegst du absolut richtig. Bin seit mehreren Tagen extrem short gegangen. Mittlerweile bereits mit 6-stelliger Stückzahl. Das Blut wird mir schmecken.
Blutige Grüsse
Euer TTF
@seuchenvogel, #635
wie kommst du auf 500mio verbindlichkeiten ?
laut q3_2003 stehen 100mio cash 80mio kurzfristige verb. an kreditinstitute gegenueber.
bitte um aufklaerung ! danke
p.
wie kommst du auf 500mio verbindlichkeiten ?
laut q3_2003 stehen 100mio cash 80mio kurzfristige verb. an kreditinstitute gegenueber.
bitte um aufklaerung ! danke
p.
@pompino
Ich beziehe mich auf mein Posting 633 vom 23. August 02.
Ich habe die kurzfristigen und langfristigen Verbindlichkeiten addiert ohne die Vermögenswerte (da manipulierbar) zu berücksichtigen.
Euer Seuchenvogel
Ich beziehe mich auf mein Posting 633 vom 23. August 02.
Ich habe die kurzfristigen und langfristigen Verbindlichkeiten addiert ohne die Vermögenswerte (da manipulierbar) zu berücksichtigen.
Euer Seuchenvogel
... und dann noch ein paar kleine Verbindlichkeiten, die man von Microlog übernommen hat?
@seuchenvogel
achso, dann bin ich ja beruhigt
@fsch
microlog hatte 38mio liquide mittel und 36mio darlehen, also neutral; nov2002
gruesse,p.
achso, dann bin ich ja beruhigt
@fsch
microlog hatte 38mio liquide mittel und 36mio darlehen, also neutral; nov2002
gruesse,p.
@pompino
Du solltest eigentlich in Panik verfallen !
Die Geschichte des NM und der Nasdaq hat gelehrt, daß die Vermögenswerte ins Nichts schrumpfen, während die Schulden blieben.
Rechne dir mal das Verhältnis zwischen Verbindlichkeiten und Umsatz aus, dann packt dich das nackte Grauen.
Bei dieser geringen Umsatzrendite im Logistiksektor ist das ein klares Todesurteil.
Euer Seuchenvogel
Du solltest eigentlich in Panik verfallen !
Die Geschichte des NM und der Nasdaq hat gelehrt, daß die Vermögenswerte ins Nichts schrumpfen, während die Schulden blieben.
Rechne dir mal das Verhältnis zwischen Verbindlichkeiten und Umsatz aus, dann packt dich das nackte Grauen.
Bei dieser geringen Umsatzrendite im Logistiksektor ist das ein klares Todesurteil.
Euer Seuchenvogel
@seuchenvogel
ich habe nur eine kleine position in thiel, 650stk. also no panik. eine schnelle pleite wird es nicht geben wegen dem gesunden verhaeltnis von liquiditaet/kurzf. darlehen (=100/80). thiel wird es noch jahre geben. ohne kapitalerhoehung allerdings waeren sie konkursbedroht, keine frage. schau dir mal die verhaeltnisse von liquiditaet zu kurzf. verbindlichkeiten bei dax unternehmen an, viele haben eine menge schulden und ein viel schlechteres verhaeltnis als thiel.
das problem bei thiel ist der totale vertrauensverlust, und das ist auch gerechtfertigt. selbst eine saftige abschreibung waere nur ein problem fuer zittrige, da thiel sowiso unter buchwert notiert, wie viele andere unternehmen auch. also jetzt bei 2,9€ panikverkauf ist quatsch. und wenn hier leute schreiben, dass sie 6stellig (also in millionenhoehe) short sind, stimmt mich das nur optimistisch. (obwohl ich das nicht glaube)
falls es hart auf hart kommt bleibt immer noch die hoffnung, dass der grossaktionaer dem schlechten geld noch schlechteres hinterschmeisst
p.
ich habe nur eine kleine position in thiel, 650stk. also no panik. eine schnelle pleite wird es nicht geben wegen dem gesunden verhaeltnis von liquiditaet/kurzf. darlehen (=100/80). thiel wird es noch jahre geben. ohne kapitalerhoehung allerdings waeren sie konkursbedroht, keine frage. schau dir mal die verhaeltnisse von liquiditaet zu kurzf. verbindlichkeiten bei dax unternehmen an, viele haben eine menge schulden und ein viel schlechteres verhaeltnis als thiel.
das problem bei thiel ist der totale vertrauensverlust, und das ist auch gerechtfertigt. selbst eine saftige abschreibung waere nur ein problem fuer zittrige, da thiel sowiso unter buchwert notiert, wie viele andere unternehmen auch. also jetzt bei 2,9€ panikverkauf ist quatsch. und wenn hier leute schreiben, dass sie 6stellig (also in millionenhoehe) short sind, stimmt mich das nur optimistisch. (obwohl ich das nicht glaube)
falls es hart auf hart kommt bleibt immer noch die hoffnung, dass der grossaktionaer dem schlechten geld noch schlechteres hinterschmeisst
p.
Thiels Prognose-Entwicklung im Jahr 2002
erst 120mio €
dann 40 mio €
dann 1,5 mio €
jetzt reden die hinter der Hand von 5,6 mio € Verlust
So ähnlich wirds auch im Jahr 2003 laufen bis zur Insolvenz.
Man hat den Eindruck als ob schon jetzt der Insolvenzverwalter bei Thiel die Akt schwingt, die Maßnahme Desinvestment klingt mir sehr danach.
Bei den Desinvestments wird ja bald die Bekanntgabe eine Riesen-Abschreibung fällig, dies dürfte zu einem exorbitanten Kurssturz führen.
Wie man am Kursverlauf merkt, verkaufen jetzt schon die Insider still und heimlich, während der brave Thielinvestor bis zur Bilanzpressekonferenz wartet.
Diese armen Schweine werden bald geschlachtet.
Euer Seuchenvogel
erst 120mio €
dann 40 mio €
dann 1,5 mio €
jetzt reden die hinter der Hand von 5,6 mio € Verlust
So ähnlich wirds auch im Jahr 2003 laufen bis zur Insolvenz.
Man hat den Eindruck als ob schon jetzt der Insolvenzverwalter bei Thiel die Akt schwingt, die Maßnahme Desinvestment klingt mir sehr danach.
Bei den Desinvestments wird ja bald die Bekanntgabe eine Riesen-Abschreibung fällig, dies dürfte zu einem exorbitanten Kurssturz führen.
Wie man am Kursverlauf merkt, verkaufen jetzt schon die Insider still und heimlich, während der brave Thielinvestor bis zur Bilanzpressekonferenz wartet.
Diese armen Schweine werden bald geschlachtet.
Euer Seuchenvogel
Wartet nicht ! Rennt um euer Leben, rettet euer Geld !
Oder wollt ihr das gleiche Schicksal erleiden wie euer Börsengott NoggerT ?
Ich bin der einzige Börsenguru den ihr zu akzeptieren habt, ich dulde keinen neben mir.
Euer Seuchenvogel
Oder wollt ihr das gleiche Schicksal erleiden wie euer Börsengott NoggerT ?
Ich bin der einzige Börsenguru den ihr zu akzeptieren habt, ich dulde keinen neben mir.
Euer Seuchenvogel
Thiel morgen -10% ? Oder gar -15% ?
Euer Seuchenvogel
Euer Seuchenvogel
Morgen - Bilanzpressekonferenz und Veröffentlichung des Jahresberichts 2002.
Morgen könnte der Kurs um 30% einbrechen, da allen Beteiligten klar sein wird, daß die Insolvenz in greifbarer Nähe ist.
Euer Seuchenvogel
Morgen könnte der Kurs um 30% einbrechen, da allen Beteiligten klar sein wird, daß die Insolvenz in greifbarer Nähe ist.
Euer Seuchenvogel
Verbindlichkeiten im 3. Quartal: 478,4 Mio €
Verbindlichkeiten im 4. Quartal: 631,8 Mio €
Thiel hat im 4. Quartal 153 Mio € verbrannt !
Thiel hätte gestern um 30% abstürzen müssen, ist aber statt dessen um 11% gestiegen. Wird so eine Schuldenexplosion gefeiert ?
Man stelle sich vor, Thiel verbrennt in 3 Monaten 300 Millionen DM.
Monatlich sind das 100 Mio DM, pro Tag verbrennt Thiel 3,3 Mio DM.
http://erscontent.deutsche-boerse.com/erscontent/de/bericht?…
Euer Seuchenvogel
Verbindlichkeiten im 4. Quartal: 631,8 Mio €
Thiel hat im 4. Quartal 153 Mio € verbrannt !
Thiel hätte gestern um 30% abstürzen müssen, ist aber statt dessen um 11% gestiegen. Wird so eine Schuldenexplosion gefeiert ?
Man stelle sich vor, Thiel verbrennt in 3 Monaten 300 Millionen DM.
Monatlich sind das 100 Mio DM, pro Tag verbrennt Thiel 3,3 Mio DM.
http://erscontent.deutsche-boerse.com/erscontent/de/bericht?…
Euer Seuchenvogel
Würde die Cashburnrate von 153 Mio € pro Quartal beibehalten (Liquidität Ende 2002 bei 111 Mio €), dann müßte bei Thiel schon die Insolvenz eingetreten sein.
Wer rechnen kann, müßte sofort bedingungslos verkaufen.
Euer Seuchenvogel
Wer rechnen kann, müßte sofort bedingungslos verkaufen.
Euer Seuchenvogel
#651
und du solltest dich bedingungslos mal wieder im politik-board sehen lassen!
und du solltest dich bedingungslos mal wieder im politik-board sehen lassen!
Mit dem gestrigen Rücktritt von Günther Thiel und dem vorigen Rücktritt des Finanzchef wurde faktisch das Konkursverfahren eingeleitet.
Natürlich wird das für die dummen Anleger nett umschrieben, wie Kosteneinsparungen und Verkauf von Beteiligungen.
Aber all das was jetzt bei Thiel angekündigt wird, ist in jedem Konkursverfahren üblich.
Man will nur noch die teuren Aktienpakete eines faktisch insolventen Unternehmens an die dummen Anleger losschlagen.
Setzt euch nicht der Gefahr einer Adhoc-Meldung aus, wobei eure Aktien über Nacht 50% ihres Wertes einbüßen.
Euer Seuchenvogel
Natürlich wird das für die dummen Anleger nett umschrieben, wie Kosteneinsparungen und Verkauf von Beteiligungen.
Aber all das was jetzt bei Thiel angekündigt wird, ist in jedem Konkursverfahren üblich.
Man will nur noch die teuren Aktienpakete eines faktisch insolventen Unternehmens an die dummen Anleger losschlagen.
Setzt euch nicht der Gefahr einer Adhoc-Meldung aus, wobei eure Aktien über Nacht 50% ihres Wertes einbüßen.
Euer Seuchenvogel
Hallo erstmal,
ein bisher inaktiver user schreibt jetzt auch mal einen Beitrag , weil der Unsinn den Seuchenvogel verbreitet eigentlich bestraft werden sollte.
Ich besitze keine Thiel-Anteile, das vorweg.
Thiel hat nicht 153 Mio Euro verbrannt, lieber Seuchenvogel.
Aber es ist wohl zwecklos, dir den Aufbau einer Bilanz zu erklären. Ich will keine sophisticated Bilanzanalyse aufstellen.
Natürlich haben sich gleichzeitig auch die kurzfristigen Vermögensgegenstände parallel zu den Verbindlichkeiten erhöht (ca 140 Mio)und die langfristigen ebenso (ca 300 Mio.). Über die Werthaltigkeit des goodwill (Erhöhung ca 135 Mio) lässt sich natürlich streiten. (Alles auf Jahressicht 2001-2002 gesehen). Oberflächlich betrachtet scheint mir die Bilanz absolut in Ordnung. Der Cash Flow 2002 aus operativer Tätigkeit ist dick im Plus mit über 30 Mio. Euro. Der Zinsaufwand liegt jedoch nur bei etwa 9 Mio. Euro. Es besteht demnach keine kurze (Finanzmittelfonds)oder mittelfristige (opereativer CF) Insolvenzgefahr für Thiel. Ein wenig kritisch erscheint mir auf die Schnelle die Ertragslage in 2002, die wäre genauer zu untersuchen.
Bei Thiel sollte sich deswegen eine nähere Bilanzanalyse gerade vor dem Hintergrund der M-Dax-Aufnahme lohnen.
Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, Thiel könnte unterbewertet sein. Würde sich sonst Quandt engagieren?
Gibt es für eine solche Analyse Interessenten ???, ich hab grad ein wenig Urlaub . Allerdings werde diese nicht öffentlich posten.
ein bisher inaktiver user schreibt jetzt auch mal einen Beitrag , weil der Unsinn den Seuchenvogel verbreitet eigentlich bestraft werden sollte.
Ich besitze keine Thiel-Anteile, das vorweg.
Thiel hat nicht 153 Mio Euro verbrannt, lieber Seuchenvogel.
Aber es ist wohl zwecklos, dir den Aufbau einer Bilanz zu erklären. Ich will keine sophisticated Bilanzanalyse aufstellen.
Natürlich haben sich gleichzeitig auch die kurzfristigen Vermögensgegenstände parallel zu den Verbindlichkeiten erhöht (ca 140 Mio)und die langfristigen ebenso (ca 300 Mio.). Über die Werthaltigkeit des goodwill (Erhöhung ca 135 Mio) lässt sich natürlich streiten. (Alles auf Jahressicht 2001-2002 gesehen). Oberflächlich betrachtet scheint mir die Bilanz absolut in Ordnung. Der Cash Flow 2002 aus operativer Tätigkeit ist dick im Plus mit über 30 Mio. Euro. Der Zinsaufwand liegt jedoch nur bei etwa 9 Mio. Euro. Es besteht demnach keine kurze (Finanzmittelfonds)oder mittelfristige (opereativer CF) Insolvenzgefahr für Thiel. Ein wenig kritisch erscheint mir auf die Schnelle die Ertragslage in 2002, die wäre genauer zu untersuchen.
Bei Thiel sollte sich deswegen eine nähere Bilanzanalyse gerade vor dem Hintergrund der M-Dax-Aufnahme lohnen.
Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, Thiel könnte unterbewertet sein. Würde sich sonst Quandt engagieren?
Gibt es für eine solche Analyse Interessenten ???, ich hab grad ein wenig Urlaub . Allerdings werde diese nicht öffentlich posten.
@Timmik76
Hast du den Bilanzbetrug der heutigen Zeit nicht begriffen ?
Verluste werden unter der Erhöhung der Vermögensgegenstände versteckt.
Nun erkläre mir doch mal bitte, warum Thiel seine Vermögensgegenstände erhöht obwohl in dieser Situation Schuldenabbau das oberste Gebot ist ?
Euer Seuchenvogel
Hast du den Bilanzbetrug der heutigen Zeit nicht begriffen ?
Verluste werden unter der Erhöhung der Vermögensgegenstände versteckt.
Nun erkläre mir doch mal bitte, warum Thiel seine Vermögensgegenstände erhöht obwohl in dieser Situation Schuldenabbau das oberste Gebot ist ?
Euer Seuchenvogel
@timmik76
die prophezeihungen von seuchenvogel sind unantastbar.
wer sich dagegen stemmt, ist dem untergang geweiht - beispiele gibt es genug!
seuchenvogel erfüllt seine aufgabe in diesem board.
die bilanz der firma thiel wurde von seuchi bereits ausführlich beleuchtet und für schlecht befunden.
lies mal sorgfältig nach, damit du seuchenvogels patent der guthabenentwicklung verstehst.
im übrigen ist mir bis heute nicht klar, mit was
thiel überhaput geld verdienen will oder verdient haben soll?
Würde sich sonst Quandt engagieren?
leute, die mit ihrem geld dummheiten anstellen, gibt es mehr als genug
man kann sogar alles +mehr verlieren, obwohl man vorher erheblich gewonnen hat.
karl ehlerding kann ein lied davon singen.....
nk
die prophezeihungen von seuchenvogel sind unantastbar.
wer sich dagegen stemmt, ist dem untergang geweiht - beispiele gibt es genug!
seuchenvogel erfüllt seine aufgabe in diesem board.
die bilanz der firma thiel wurde von seuchi bereits ausführlich beleuchtet und für schlecht befunden.
lies mal sorgfältig nach, damit du seuchenvogels patent der guthabenentwicklung verstehst.
im übrigen ist mir bis heute nicht klar, mit was
thiel überhaput geld verdienen will oder verdient haben soll?
Würde sich sonst Quandt engagieren?
leute, die mit ihrem geld dummheiten anstellen, gibt es mehr als genug
man kann sogar alles +mehr verlieren, obwohl man vorher erheblich gewonnen hat.
karl ehlerding kann ein lied davon singen.....
nk
hi seuchenfogel,
naja zunächst einmal hast du geschrieben, dass sie die "Verbindlichkeiten verbrennen". Jetzt wechselst du den Kriegsschauplatz und fragst schon eine Nummer zurückhaltender: Wieso erhöhen sie die VG?? Wiegesagt ich hab nur mal kurz in den Konzernabschluss(KA) reingeschaut. Ich denke man kann hier nicht auf die Schnelle Antworten geben, sondern muss sich genauer mit dem KA auseinander setzen. Und das Wort Bilanzbetrug ist wenig angebracht. Und was meinst du mit "heutigem Bilanzbetrug"?? Sicher gibt es in den verschiedenen Rechungslegungsvorschriften Spielräume. Die Ausnutzung dieser erachte ich nicht als Bilanzbetrug, sondern als Manipulation. Eine Aufgabe von mir ist diese aufzudecken und somit "behind the numbers" zu schauen. Bilanzbetrug ist der mutwillige Verstoß gegen Bilanzierungsvorschriften. Das zu beurteilen ist Aufgabe der Wirtschaftsprüfer, nicht meine.
Ein gutes Beispiel in das ich auch ein wenig Einblick hatte ist COMROAD. Hier kam einfach kein Cash rein. Es wurden grosse Forderungen über länger Zeit aufgebaut. Dies lässt jeden Analysten 2x hinschauen. Und wenn ich mir diesen Umstand nicht erklären kann, geh ich zu nächsten Aktie, die ich für gut empfinde..es gibt doch soviele
Und wenn du sagst Thiel betrügt, dann brauchst du die ja die Aktie sowieso nicht anschauen, weil ja das komplette Zahlengerüst sowieso falsch ist. Also nehm ich an du meins Bilanzmanipulation. Darauf zielt auch deine Frage nach der Erhöhung der VG ab. Also als Bilanzierungsanfänger würde ich dir raten zunächst weniger in die Bilanz und GuV zu schauen, sondern in de Kapitalflussrechnung (KFR).
Der Cash-Anteil ist (abgesehen von wenigen Ausnahmen Forderungsmanagement mit Asset-backed S. mit SPEs) nicht manipulierbar. Also gehen wir in die KFR, dort stehen die ca 30 Mio Euro. Ok wenn du sagst: "die betrügen", ist das ein Standpunkt, weil wiegesagt die Wirtschaftsprüfer relativ schnell sehen können ob Cash eingegangen ist (der sprichwörtliche Blick in die Kasse). Anders sieht es bei den sogenannten accruals, den nicht-cash Bestandteilen aus. Die sind manipulierbar.
Kommen wir auf deine Frage zurück: Wieso erhöht Thiel die Schulden, obwohl Schuldenabbau angekündigt wurde.
Folgende Fragen sind zu stellen:
1) Wurde der massive Schuldenabbau wirklich vom Management angekündigt, wenn ja wo genau und mit welchem Wortlaut (will jetzt nich alle ad-hocs durchgehen, da kennst du dich besser aus)?
2) Kann Thiel es sich leisten sich weiter zu verschulden?
Oberflächlich sehe ich da kein Problem. Die EK-Quote ist auch nach Abzug des goodwills ( von dem ich jetzt mal annähme er ist wertlos) immer noch ganz ordentlich, denn du darfst nicht vergessen, dass die Ek-Quoten in der BRD traditionell recht niedrig sind. Und wiegesagt der operative CF ist positiv.
3) Auf deine Frage: ja wieso erhöhen die die Verbindlichkeiten denn?
Um zu zeigen, dass man nicht so einfach argumentieren kann greif ich mir mal die Lieferungen und Leistungen heraus:
60 Mio Euro erhöht. Ist das nun gut oder schlecht??
Kann man nicht so sagen, ein Argument wäre: Ist doch super, Thiel geht es gut, weil seine Lieferanten es akzeptieren, dass Thiel später bezhalt oder mehr auf Zahlungsziel einkäuft. Parallel sind auch die Forderungen stark gestiegen. Wenn ich CFO wäre würd ich sagen:
OK. wir bekommen die Kohle von unseren Kunden später, also müssen wir um den Cash-Abfluss zu verringern auch später unsere Lieferanten bezahlen. Das wäre vernünftig. Du siehst also, das man Verbindlichkeiten nicht alle in einen Topf werfen kann.
4) Zur allgemeinen Situation von Thiel
Ob sie wirklich schlecht ist, muss man mit einer Ertragsanalyse überprüfen, dass lässt sich nicht an den Verbindlichkeiten festmachen.
Es kann durchaus sein, dass man nacher sagt: Ok Thiel hat im Vergleich zur Konkurrenz rumgetrickst. Aber wiegesagt dazu ist eine genaue Analyse nötig und keine pauschalen Wischi-Waschi-Beurteilungen.
Eins wage ich aber mit ziemlicher Sicherheit beurteilen zu können: Thiel steht kurzfristig und mittelfristig nicht vor einem Konkurs. Ob der aktuelle Kurs gerechtfertigt ist, weiss ich nicht. Dazu muss man sich die Erträge und die Prognosen genauer anschauen.
Sorry für meine Rechtschreibung ich hab einfach durchgetippt.
naja zunächst einmal hast du geschrieben, dass sie die "Verbindlichkeiten verbrennen". Jetzt wechselst du den Kriegsschauplatz und fragst schon eine Nummer zurückhaltender: Wieso erhöhen sie die VG?? Wiegesagt ich hab nur mal kurz in den Konzernabschluss(KA) reingeschaut. Ich denke man kann hier nicht auf die Schnelle Antworten geben, sondern muss sich genauer mit dem KA auseinander setzen. Und das Wort Bilanzbetrug ist wenig angebracht. Und was meinst du mit "heutigem Bilanzbetrug"?? Sicher gibt es in den verschiedenen Rechungslegungsvorschriften Spielräume. Die Ausnutzung dieser erachte ich nicht als Bilanzbetrug, sondern als Manipulation. Eine Aufgabe von mir ist diese aufzudecken und somit "behind the numbers" zu schauen. Bilanzbetrug ist der mutwillige Verstoß gegen Bilanzierungsvorschriften. Das zu beurteilen ist Aufgabe der Wirtschaftsprüfer, nicht meine.
Ein gutes Beispiel in das ich auch ein wenig Einblick hatte ist COMROAD. Hier kam einfach kein Cash rein. Es wurden grosse Forderungen über länger Zeit aufgebaut. Dies lässt jeden Analysten 2x hinschauen. Und wenn ich mir diesen Umstand nicht erklären kann, geh ich zu nächsten Aktie, die ich für gut empfinde..es gibt doch soviele
Und wenn du sagst Thiel betrügt, dann brauchst du die ja die Aktie sowieso nicht anschauen, weil ja das komplette Zahlengerüst sowieso falsch ist. Also nehm ich an du meins Bilanzmanipulation. Darauf zielt auch deine Frage nach der Erhöhung der VG ab. Also als Bilanzierungsanfänger würde ich dir raten zunächst weniger in die Bilanz und GuV zu schauen, sondern in de Kapitalflussrechnung (KFR).
Der Cash-Anteil ist (abgesehen von wenigen Ausnahmen Forderungsmanagement mit Asset-backed S. mit SPEs) nicht manipulierbar. Also gehen wir in die KFR, dort stehen die ca 30 Mio Euro. Ok wenn du sagst: "die betrügen", ist das ein Standpunkt, weil wiegesagt die Wirtschaftsprüfer relativ schnell sehen können ob Cash eingegangen ist (der sprichwörtliche Blick in die Kasse). Anders sieht es bei den sogenannten accruals, den nicht-cash Bestandteilen aus. Die sind manipulierbar.
Kommen wir auf deine Frage zurück: Wieso erhöht Thiel die Schulden, obwohl Schuldenabbau angekündigt wurde.
Folgende Fragen sind zu stellen:
1) Wurde der massive Schuldenabbau wirklich vom Management angekündigt, wenn ja wo genau und mit welchem Wortlaut (will jetzt nich alle ad-hocs durchgehen, da kennst du dich besser aus)?
2) Kann Thiel es sich leisten sich weiter zu verschulden?
Oberflächlich sehe ich da kein Problem. Die EK-Quote ist auch nach Abzug des goodwills ( von dem ich jetzt mal annähme er ist wertlos) immer noch ganz ordentlich, denn du darfst nicht vergessen, dass die Ek-Quoten in der BRD traditionell recht niedrig sind. Und wiegesagt der operative CF ist positiv.
3) Auf deine Frage: ja wieso erhöhen die die Verbindlichkeiten denn?
Um zu zeigen, dass man nicht so einfach argumentieren kann greif ich mir mal die Lieferungen und Leistungen heraus:
60 Mio Euro erhöht. Ist das nun gut oder schlecht??
Kann man nicht so sagen, ein Argument wäre: Ist doch super, Thiel geht es gut, weil seine Lieferanten es akzeptieren, dass Thiel später bezhalt oder mehr auf Zahlungsziel einkäuft. Parallel sind auch die Forderungen stark gestiegen. Wenn ich CFO wäre würd ich sagen:
OK. wir bekommen die Kohle von unseren Kunden später, also müssen wir um den Cash-Abfluss zu verringern auch später unsere Lieferanten bezahlen. Das wäre vernünftig. Du siehst also, das man Verbindlichkeiten nicht alle in einen Topf werfen kann.
4) Zur allgemeinen Situation von Thiel
Ob sie wirklich schlecht ist, muss man mit einer Ertragsanalyse überprüfen, dass lässt sich nicht an den Verbindlichkeiten festmachen.
Es kann durchaus sein, dass man nacher sagt: Ok Thiel hat im Vergleich zur Konkurrenz rumgetrickst. Aber wiegesagt dazu ist eine genaue Analyse nötig und keine pauschalen Wischi-Waschi-Beurteilungen.
Eins wage ich aber mit ziemlicher Sicherheit beurteilen zu können: Thiel steht kurzfristig und mittelfristig nicht vor einem Konkurs. Ob der aktuelle Kurs gerechtfertigt ist, weiss ich nicht. Dazu muss man sich die Erträge und die Prognosen genauer anschauen.
Sorry für meine Rechtschreibung ich hab einfach durchgetippt.
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